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STORIES & INSIGHTS<br />

<strong>DE</strong>


losschweben


<strong>DE</strong>R WEG ZUM A&L<br />

Der Weg zum<br />

<strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong><br />

Von der kleinen Pension zum exklusiven Wellnessresort<br />

1966 – Johann heiratet Hilda Forer. Mit<br />

der passionierten <strong>und</strong> gelernten Köchin hält nun auch<br />

die Kulinarik Einzug in das Gästehaus Linderhof.<br />

1964 – Die Pension Linderhof,<br />

direkt neben Johann Stegers Familienhaus<br />

gelegen, heißt die ersten Sommerfrischler<br />

willkommen.<br />

1968 – Der Linderhof wird<br />

um sechs Zimmer <strong>und</strong> einen Speisesaal<br />

erweitert <strong>und</strong> bietet jetzt Platz für 50<br />

Gäste. Angebote <strong>und</strong> Buchungen werden<br />

von Hand oder mit der Schreibmaschine<br />

geschrieben, postalisch versendet <strong>und</strong> per<br />

Telefon bestätigt.<br />

4


1977 – Familie Steger errichtet das<br />

Sporthotel Linderhof, das erste 3-Sterne-Hotel im<br />

Ahrntal. Auch Hildas <strong>und</strong> Johanns Söhne Herbert,<br />

Siegfried <strong>und</strong> Helmut wirken nun tatkräftig mit, im<br />

Speisesaal, an der Rezeption <strong>und</strong> in der Küche.<br />

1972 – Ein großer Meilenstein –<br />

nicht nur für Johann Steger <strong>und</strong> seine<br />

Familie, sondern für das gesamte Ahrntal<br />

<strong>und</strong> seine Zukunft: Gemeinsam mit einigen<br />

Mitstreitern gründet Johann Steger die<br />

Klausberg Seilbahn AG <strong>und</strong> ebnet so dem<br />

Wintertourismus den Weg.<br />

1998 –<br />

Es folgt ein großer<br />

Umbau: Die Pension<br />

Linderhof weicht dem<br />

Hotel Alpenschlössl –<br />

einem luxuriösen Haus,<br />

dessen weitläufiger Spa–<br />

<strong>und</strong> Wellnessbereich<br />

Maßstäbe setzt.<br />

5


2000 – Siegfried <strong>und</strong><br />

Helmut Steger bauen das Sporthotel<br />

Linderhof komplett neu. Es entsteht ein<br />

zweites Wellnesshotel, das mit dem<br />

Alpenschlössl verb<strong>und</strong>en wird – <strong>und</strong><br />

damit ein einzigartiges Resort bildet.<br />

2014 – Am Klausberg<br />

wird eine neue Ära eingeläutet. Das<br />

Wellnessresort wird auf 3.000 m²<br />

vergrößert, den beiden Häusern ein<br />

weitläufig-offenes, modernes <strong>und</strong> geradliniges<br />

Gebäude zur Seite gestellt. Neue<br />

Suiten, Ruheoasen, Stuben, Buffetbereiche,<br />

Sonnenterrassen, Sport- <strong>und</strong> Fitness-<br />

Center, Kinderclubs, eine Sky Lounge<br />

mit Panoramasauna <strong>und</strong> weiteren<br />

Ruheoasen, sieben verschiedene Pools<br />

<strong>und</strong> vieles mehr ergeben zusammen das<br />

neue, exklusive Angebot für die Gäste<br />

des Alpenschlössl <strong>und</strong> Linderhof.<br />

6


<strong>DE</strong>R WEG ZUM A&L<br />

2018 – Nach dem letzten, großen<br />

Umbau öffnet an der Stelle des Alpenschlössl &<br />

Linderhof das AMONTI & LUNARIS seine Tore. Aus<br />

einem Wellnessresort wird eine bis aufs kleinste Detail<br />

durchdachte Wohlfühlanlage.<br />

2016 – Es folgt ein weiterer<br />

Umbau: Der Linderhof wird mit neuen<br />

Zimmern <strong>und</strong> Suiten ausgestattet, das<br />

Alpenschlössl hingegen mit neuen Stuben,<br />

einer neuen Buffetlandschaft <strong>und</strong> einem<br />

neuen Panoramarestaurant. Für die kleinen<br />

Gäste wird indes ein 1.500 m 2 großer Kids<br />

Fun Park errichtet.<br />

2021 –<br />

Auf dem Dach des<br />

Wellnessresorts entsteht<br />

der neue Skygarden<br />

mit vielen weiteren<br />

Panorama-Liegeplätzen.<br />

7


KOPFKINO<br />

KOPF<br />

KINO<br />

Film ab für eine Auszeit<br />

im Ahrntal<br />

Location: AMONTI Romantic Suite<br />

Szene 1, Sonnenaufgang:<br />

Die Morgensonne taucht den weiten, offenen Raum<br />

in ihr warmes Licht <strong>und</strong> erfüllt ihn mit dem Glanz des<br />

anbrechenden Tages. Ein Sonnenstrahl stiehlt sich durch<br />

den goldseidenen Baldachin auf das große, r<strong>und</strong>e Bett,<br />

wandert über die Gesichter der zwei Schlafenden <strong>und</strong><br />

lässt sie aufleuchten, bevor er sie sanft weckt.<br />

Szene 2, später Abend:<br />

Das Kaminfeuer spiegelt sich in warmen Reflexen in<br />

den Sektgläsern <strong>und</strong> malt flackernde Traumbilder auf<br />

den Eichenholzboden. In ein angeregtes Gespräch<br />

vertieft, sitzen die zwei Liebenden da: eingewickelt in<br />

ihre flauschigen Bademäntel <strong>und</strong> eingekuschelt in die<br />

Lodensessel, die den Körper wie einen Kokon behutsam<br />

umfassen. Vor der großen Loggia spannt sich indes ein<br />

schwarzsamtener Nachthimmel über die Berggipfel <strong>und</strong><br />

das Tal.<br />

Location: LUNARIS Penthouse Suite<br />

Szene 1, Sonnenaufgang:<br />

Frischer Espresso-Duft hängt in der Luft <strong>und</strong> schenkt<br />

dem beginnenden Tag einen kraftvollen Auftakt. Die<br />

junge Frau verstaut eine Wanderkarte <strong>und</strong> ein Fernglas<br />

in ihrem Rucksack <strong>und</strong> tritt an die Glastür des großen<br />

Balkons: Die aufgehende Sonne hat den Bergkamm<br />

noch nicht überschritten. Verheißungsvoll zeichnen<br />

sich seine kantigen Gipfel <strong>und</strong> Grate gegen den noch<br />

nachtblauen Himmel ab. Der Ausblick ist eine Einladung,<br />

ein Versprechen: Da draußen wartet das Abenteuer.<br />

Szene 2, am Nachmittag:<br />

Das Licht der späten Nachmittagssonne liegt wie<br />

Honig auf den sich bunt färbenden Herbsthängen.<br />

Die Luft ist merklich kühler geworden, Dampf hüllt den<br />

großen Balkon in einen sanften Schleier. Mit einer<br />

einzigen, fließenden Bewegung schlüpft die Frau<br />

aus dem Bademantel, gleitet ins glucksende Wasser<br />

des Whirlpools <strong>und</strong> taucht ein – in einen Moment<br />

vollkommener Entspannung.<br />

8


PIONIERARBEIT<br />

10


„MAN MUSS JA<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

PIONIERARBEIT<br />

SCHAUEN.“<br />

Hilda <strong>und</strong> Johann Steger erzählen von früher<br />

Wenn man durch die Eingangshallen des <strong>Amonti</strong><br />

& <strong>Lunaris</strong> schreitet, unter den leuchtenden<br />

Glaskugeln hindurch, <strong>und</strong> eintaucht in diese ganz<br />

besondere Atmosphäre voller Entspannung <strong>und</strong><br />

Esprit … ja, dann braucht man schon ein bisschen<br />

Fantasie, um sich zum Geburtsort dieses Resorts<br />

zurückzudenken. Ins Jahr 1964, zu einem kleinen<br />

Bauernhof <strong>und</strong> einem jungen Mann mit großen<br />

Plänen ...<br />

Johann Steger ist auf dem Niederlinderhof aufgewachsen,<br />

einer kleinen Landwirtschaft im Ahrntal. Dass der<br />

Hof nicht reicht, um ein Auskommen für sich <strong>und</strong> seine<br />

Familie zu sichern, wird ihm früh klar: „Schon als ich<br />

noch in der Schule war, in Imst, hab ich mir gedacht:<br />

Wir müssen eine kleine Pension dazubauen <strong>und</strong> Übernachtung<br />

mit Frühstück anbieten. Es war natürlich nicht<br />

einfach. Geld hatten wir keines, aber die Familie hat<br />

uns unter die Arme gegriffen. Ein Onkel von mir hatte<br />

ein kleines Bauunternehmen, der hat uns ein wenig<br />

geholfen, <strong>und</strong> auch andere Verwandte haben mit angepackt.<br />

So konnten wir den Linderhof eröffnen <strong>und</strong><br />

Zimmer mit Frühstück anbieten.“<br />

Sommerurlauber <strong>und</strong> Schülergruppen sind die ersten<br />

Gäste in der kleinen Pension. Anfangs dauert die<br />

Saison nur knappe drei Monate – die Gäste kommen<br />

ab Mitte Juni <strong>und</strong> bis Mitte September, um im Ahrntaler<br />

Sommer die kühle Bergluft zu genießen. Johanns junge<br />

Frau Hilda hilft tatkräftig mit – die gelernte Köchin hat<br />

vor der Heirat schon in verschiedenen Gastbetrieben<br />

gearbeitet <strong>und</strong> übernimmt mit viel Elan die Küche. Mit<br />

einem verschmitzten Lächeln erzählt sie: „Man musste<br />

damals viel arbeiten, jeden Tag – es ging ja nicht<br />

anders. Und als klar war, dass das mit uns etwas Ernstes<br />

war <strong>und</strong> dass wir heiraten würden, da habe ich dem<br />

Hans einmal ganz klipp <strong>und</strong> klar gesagt: ‚Hör zu, ich<br />

möchte aber, dass du weißt, dass ich für die Familie da<br />

sein will, nicht immer nur für die Gäste.‘ Er erwiderte:<br />

‚Hilda, das verspreche ich dir, das werden wir so<br />

machen! Wir werden ohnehin nur drei Monate im Jahr<br />

Gäste haben, das restliche Jahr über wirst du dich ganz<br />

um die Familie kümmern können!‘“<br />

11


Als Johann Steger zusammen mit ein paar weiteren<br />

Einheimischen 1972 das Skigebiet Klausberg ins Leben<br />

ruft, ist es freilich vorbei mit der kurzen Saison – <strong>und</strong><br />

für die Stegers, die mit Herbert, Siegfried <strong>und</strong> Helmut<br />

mittlerweile drei kleine Söhne haben, beginnt eine<br />

ereignisreiche, aber auch sehr anstrengende Zeit. Schon<br />

bald entdecken die Winterurlauber den Zauber des<br />

kleinen Tals – ein Segen für die Ahrntaler, denn für sie<br />

ist es nun endlich möglich, das ganze Jahr über hier<br />

zu arbeiten. „Bevor der Tourismus in Schwung kam,<br />

gab es hier im Tal ja keine Arbeit für die Jungen. Sie<br />

sind der Reihe nach zum Holzarbeiten in die Schweiz,<br />

nach Österreich oder Deutschland gegangen <strong>und</strong> meist<br />

auch nicht zurückgekommen. Ich habe auch eine ganze<br />

Weile in Österreich <strong>und</strong> in der Schweiz gearbeitet – in<br />

Gstaad bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen,<br />

dass wir hier im Ahrntal ein Skigebiet eröffnen könnten“,<br />

erzählt Johann.<br />

Wir müssen eine kleine<br />

Pension dazubauen<br />

<strong>und</strong> Übernachtung mit<br />

Frühstück anbieten.<br />

Herbert, Siegfried <strong>und</strong> Helmut Steger<br />

Skifahren kann Johann damals noch nicht – damit<br />

haben die Stegers, anders als ihre Söhne, die schon im<br />

Kindergartenalter begeistert über die Klausberg-Pisten<br />

flitzen, erst als Erwachsene begonnen. „Johann hat das<br />

zusammen mit den Gästen gelernt, <strong>und</strong> zwar richtig gut.<br />

Mich hat das zuerst nicht interessiert, aber dann hab ich<br />

mir irgendwann in den Kopf gesetzt, dass ich das auch<br />

können will. Ich hab ein paar Privatst<strong>und</strong>en mit einem<br />

Skilehrer gebucht, am Nachmittag, nach dem Kochen.<br />

Nach ein paar Tagen meinte der Lehrer ganz trocken zu<br />

mir: ‚Hilda, also entweder du lässt das Kochen bleiben<br />

oder das Skifahren. Du bist so müde, du hast ja gar<br />

keine Kraft!‘ Ich hab dann mit dem Skifahren aufgehört –<br />

die Küche hatte ich schließlich ganz unter meinen<br />

Fittichen, die konnte ich nicht aufgeben!“, lacht Hilda.<br />

Viele Jahre lang haben Hilda <strong>und</strong> Johann Steger<br />

mit Hingabe <strong>und</strong> großem Einsatz am Erfolg des<br />

Familienunternehmens gearbeitet, bis im Jahr 2000<br />

12


die Verantwortung für den Betrieb, der sich inzwischen<br />

zu einem großflächigen Wellnessresort entwickelt hat,<br />

ganz auf die Söhne übergeht.<br />

Dass Herbert, Siegfried <strong>und</strong> Helmut das Resort mit viel<br />

Innovationsgeist <strong>und</strong> Leidenschaft führen, macht die<br />

Eltern sichtlich stolz. „Ich war ja immer schon neugierig<br />

auf Veränderung <strong>und</strong> hab mich schon mein Leben lang<br />

über alles Neue gefreut“, sagt Hilda <strong>und</strong> schmunzelt.<br />

„Es hat natürlich ein bisschen weh getan, als das<br />

Alpenschlössl weg kam, aber mir gefällt sehr gut, was<br />

unsere Kinder daraus gemacht haben.“<br />

„Sie machen das sehr gut“, fügt Johann hinzu. „Man<br />

muss ja in die Zukunft schauen, nach vorne. Das haben<br />

wir damals genauso gemacht, als wir angefangen<br />

haben!“<br />

PIONIERARBEIT<br />

1 2<br />

4<br />

3<br />

1 Die Pension „Linderhof“ mit der 1968 angebauten Erweiterung<br />

2 Johann Steger war auch 20 Jahre lang Mitglied der Musikkapelle<br />

Steinhaus. (1970)<br />

3 Hilda Steger im Jahre 1972<br />

4 Die Heimat der Stegers wächst: Das Sporthotel „Linderhof“ ist das<br />

erste 3-Sterne-Hotel im Ahrntal.<br />

13


Manchmal hilft es, die Dinge aus einem völlig<br />

anderen Blickwinkel zu betrachten. Der Abstand<br />

vom Alltag – befreiend. Der Perspektivenwechsel<br />

macht alles kleiner, strukturierter, klarer <strong>und</strong><br />

beschert oftmals einen einmaligen Blick.<br />

Fliegen Sie los!


LIZENZ ZUM<br />

EINSCHENKEN<br />

CHARAKTERKÖPFE<br />

Nadine: Weiß immer, was passt.<br />

Und was sie will.<br />

Wacht als Sommelière nicht nur über den Weinkeller,<br />

sondern als Restaurantleiterin im <strong>Lunaris</strong><br />

auch über die begehrtesten Tische. Sagt aus tiefster<br />

Überzeugung JA! auf die Frage, ob Rotwein<br />

zum Fisch passt. Liebt fantasievolle Küche <strong>und</strong> ein<br />

perfekt gegartes Steak.<br />

Ihre beste Erinnerung:<br />

Die Neugestaltung der Weinkarte. Eine Aufgabe, die<br />

sie mit Leidenschaft <strong>und</strong> Fingerspitzengefühl gemeistert<br />

hat.<br />

Ihr schönster Moment:<br />

Wenn ein Gast sagt: „Sie haben mir genau den Wein<br />

empfohlen, den ich im Kopf hatte!“ Und dann gleich<br />

noch eine Empfehlung für den nächsten Gang oder<br />

den kommenden Tag einholt.<br />

Ihr Lieblingswein ...<br />

… ist der Riesling: frisch, zart <strong>und</strong> verspielt, kraftvoll<br />

<strong>und</strong> bestimmt. Ein Wein, der immer für eine Überraschung<br />

gut ist – wie sie selbst.<br />

Mit 70 sieht sie sich …<br />

… im Kreise ihrer Familie in einem schönen Zuhause<br />

in Südtirol. Mit einem großen Weinkeller voller alter,<br />

erlesener Weine!<br />

Sommelière<br />

17


CHARAKTERKÖPFE<br />

LIZENZ ZUM<br />

INSPIRIEREN<br />

An ihrem freien Tag …<br />

… trifft man sie in den versteckten Winkeln <strong>und</strong> an den<br />

Kraftorten des Ahrntals. Wo sie Ruhe findet – <strong>und</strong> Inspiration.<br />

Marketingfee<br />

Katharina: Hat die besten Ideen.<br />

Und alles im Griff.<br />

Findet für jede Woche das spannendste Programm,<br />

für jede Stimmung das perfekte Bild, für<br />

jede Urlaubssehnsucht die richtigen Worte. Ist<br />

der kreative Kopf im Team <strong>und</strong> behält immer den<br />

Überblick.<br />

Ihre beste Erinnerung:<br />

Die Neueröffnung 2018, samt der freudig-flimmernden<br />

Hektik im Vorfeld – <strong>und</strong> die süße Melancholie des Abschieds<br />

vor dem Umbau.<br />

Ihr schönster Moment:<br />

Wenn der Tag schon mit einer guten Idee beginnt.<br />

Wenn gute Ideen zu glücklichen Gästen werden, zu<br />

wertvollen Erinnerungen <strong>und</strong> Geschichten, die man sich<br />

auch nach Jahren noch erzählt.<br />

Mit 70 sieht sie sich …<br />

… immer in Bewegung, immer kreativ. Erfüllt <strong>und</strong> gut<br />

gelaunt das Leben genießend.<br />

18


LIZENZ ZUM<br />

EINHEIZEN<br />

Renate: She likes it hot!<br />

Und tiefenentspannt.<br />

Verwandelt Eis zu Dampf <strong>und</strong> Dampf zu purer<br />

Entspannung. Komponiert Düfte <strong>und</strong> Musik zu<br />

Erlebnissen, die tief unter die Haut gehen. Beherrscht<br />

die Magie des Augenblicks: Ein Saunaaufguss<br />

mit ihr vergeht wie im Flug – <strong>und</strong> macht<br />

schwerelos.<br />

Ihre beste Erinnerung:<br />

Ein Event-Aufguss am Nikolaustag – zusammen mit<br />

dem Krampus!<br />

Ihr schönster Moment:<br />

Wenn der Aufguss zu den Menschen passt <strong>und</strong> sie<br />

die Sauna oder den Spa-Bereich mit leuchtenden Augen<br />

verlassen – in sich ruhend <strong>und</strong> ein wenig wie auf<br />

Wolken.<br />

Ihr Lieblingsduft ...<br />

… ist zweifellos die Zirbelkiefer: vielschichtig <strong>und</strong> kontrastreich<br />

wie sie selbst, tief verwurzelt in der Natur.<br />

Mit 70 sieht sie sich …<br />

… sicherlich im Ahrntal. So oft wie möglich in der<br />

Sauna – <strong>und</strong> immer offen für neue Menschen, neue<br />

Erfahrungen, neue Ideen.<br />

Aufgussmeisterin


LUNARIS<br />

1964


Et voilà: Gourmet-Geschichten<br />

zum Genießen<br />

LUNARIS 1964<br />

Mit gekonntem Schwung <strong>und</strong> Lässigkeit bringen<br />

seine Hände die Thunfischpralinen in Form, die<br />

die Gäste heute Abend serviert bekommen. Die<br />

grünen Augen haben hier drin, in der Küchenwelt<br />

des <strong>Lunaris</strong> 1964, alles fest im Blick. Man spürt,<br />

dass Matthias Kirchler tut, was er liebt. „Kochen“<br />

alleine kann man das nicht nennen, es ist eher ein<br />

„liebevolles <strong>und</strong> fantasievolles Kreieren“. Und wie<br />

das bei den Fantasievollen häufig so ist, ist auch<br />

er, der Chef de Cuisine, kein Mann großer Worte:<br />

Er spricht durch seine Kreationen. Und die haben<br />

eine Menge zu erzählen.<br />

“Kochen“ alleine kann<br />

man das nicht nennen, es ist<br />

eher ein “liebevolles <strong>und</strong><br />

fantasievolles Kreieren“.<br />

Das <strong>Lunaris</strong> 1964 hält all diese Gourmet-Geschichten<br />

fest, die auf den Tischen serviert werden. Und ja, die<br />

Gäste essen <strong>und</strong> genießen hier nicht nur, sie lesen in<br />

einer ganz besonderen Philosophie.<br />

Die erste Geschichte. (Das Restaurant)<br />

Eine Historie. 1964 ist das Jahr, in dem die Stegers ihr<br />

Debüt als Hoteliersfamilie gaben – <strong>und</strong> <strong>Lunaris</strong> der neue<br />

Name, den das Hotel nach dem großen Umbau 2018<br />

erhalten hat.<br />

Das <strong>Lunaris</strong> 1964 kommt in zwölf Kapiteln, alias zwölf<br />

Gängen daher <strong>und</strong> erzählt von Genuss, spannenden<br />

Neuinterpretationen traditioneller Gerichte <strong>und</strong> einer innovativen<br />

Fusion von Damals <strong>und</strong> Heute.<br />

21


LUNARIS 1964<br />

Die zweite Geschichte. (Das Ambiente)<br />

Eine gepflegte Stube, in der alte Fotografien an den<br />

Wänden mit goldenen Serviettenringen liebäugeln <strong>und</strong><br />

moderne Deckenlampen mit Holztischen, wie man sie<br />

von früher kennt: Im <strong>Lunaris</strong> 1964 sind Gemütlichkeit<br />

<strong>und</strong> Genuss das schönste Liebespaar dieser romantischen<br />

Erzählung.<br />

Die dritte Geschichte. (Der Koch)<br />

Eine Biografie darf in der Geschichtenreihe natürlich<br />

nicht fehlen: eine Geschichte über Chefkoch Matthias,<br />

sein persönliches Faible für Spaghetti Aglio Olio <strong>und</strong><br />

Bhutan Zitronenpfeffer, seine Küchenphilosophie <strong>und</strong><br />

die Passion, Regionales mit Exotischem zu verbinden.<br />

Er selbst ist in seiner Südtiroler Herkunft verwurzelt –<br />

liebt zugleich aber auch außergewöhnliche Zutaten, die<br />

nach fernen Ländern schmecken. Egal, ob fermentiert<br />

wird, gegart oder intrazellulär mariniert: Es kommt nur<br />

das auf den Teller, was Matthias <strong>und</strong> sein 13-köpfiges<br />

Team mit größter Sorgfalt auswählen. Ein Glück für alle<br />

Drei Hauben für das <strong>Lunaris</strong> 1964<br />

Mit sagenhaften 15,5 Punkten <strong>und</strong> drei Hauben<br />

hat der renommierte Gourmetführer Gault & Millau<br />

das <strong>Lunaris</strong> 1964 <strong>und</strong> unseren Chefkoch Matthias<br />

Kirchler ausgezeichnet. Gelobt wurden nicht<br />

nur die „unglaubliche Klarheit <strong>und</strong> Ästhetik beim<br />

Anrichten der Gerichte“, sondern auch das<br />

„wohldosierte <strong>und</strong> meisterhaft zusammengestellte<br />

Menü“ sowie „die Weinauswahl <strong>und</strong> -begleitung<br />

[die] zeigt, dass hier mit sicherer <strong>und</strong> k<strong>und</strong>iger<br />

Hand gearbeitet wird.“ Dass wir außerdem auch<br />

die Auszeichnung „ENT<strong>DE</strong>CKUNG <strong>DE</strong>S JAHRES<br />

2021“ von Der große Restaurant & Hotel Guide<br />

erhalten haben, macht die Freude über die<br />

hervorragende Kritik gleich doppelt so groß!<br />

Gäste des <strong>Lunaris</strong> 1964 also, dass Matthias’ Mama ihn<br />

anno dazumal darin bestärkt hat, in der Küche der eigenen<br />

Alm mitzuhelfen <strong>und</strong> er so seinen Kindheitstraum,<br />

Baggerfahrer zu werden, an den Nagel gehängt hat.<br />

Die vierte Geschichte. (Die Zutaten)<br />

Exquisität <strong>und</strong> Sorgfalt stehen in dieser philosophischen<br />

Abhandlung bereits im Vorwort schwarz auf weiß. Welche<br />

Zutat hebt die Philosophie, die Saisonalität mit Regionalität<br />

<strong>und</strong> Exotik gleichermaßen verbindet, wohl am<br />

deutlichsten hervor? Ist es das Kalb vom nahegelegenen<br />

Bauernhof oder der Fisch aus Kanada oder Australien?<br />

Sind es die Kräuter der Ahrntaler Wälder <strong>und</strong> Wiesen,<br />

die Carabineros aus Sizilien oder die exotischen Früchte<br />

aus dem fernen Osten? Nein, es ist der respektvolle<br />

Umgang mit Tier <strong>und</strong> Natur: In der vor Geschäftigkeit<br />

summenden Küchenwelt des <strong>Lunaris</strong> 1964 ist er oberstes<br />

Gebot!<br />

Die fünfte Geschichte. (Die Gerichte)<br />

Dieses ganz außergewöhnliche Rezeptbuch inspiriert:<br />

Man liest von „Forelle gepaart mit Topinambur“, „Hol<strong>und</strong>er<br />

<strong>und</strong> Umeboshi“. Von „Apfel serviert mit Dill <strong>und</strong><br />

Fichte“ <strong>und</strong> vom „Zusammenspiel aus regionalem Käse<br />

<strong>und</strong> Marille mit Kakao“. Was Kalb, Fichte, Umeboshi<br />

<strong>und</strong> Co. gemeinsam haben? Sie sind allesamt perfekt<br />

orchestrierte Speisen <strong>und</strong> werden mit den dazu passenden<br />

Weinen – ausgewählt von Sommelière Nadine –<br />

vom Gericht zum Gedicht.<br />

Fortsetzung folgt … Versprochen!<br />

22


Baggerfahrer oder Küchenchef wollte<br />

er als Kind werden – zum Glück hat er sich fürs Kochen<br />

entschieden!<br />

Die Vielfalt der Zubereitungsarten versteht der kreative<br />

Kopf als seine persönliche Spielwiese. Er selbst liebt außergewöhnliche<br />

Zutaten, die nach fernen Ländern schmecken.<br />

Aus Gerichten werden Gedichte:<br />

Die Ästhetik spielt bei Matthias’ Kreationen eine wichtige Rolle.<br />

23


Willkommen in der Anders-Welt des<br />

<strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong>, in den magischen Genuss-<br />

Wänden des Orients. Willkommen im<br />

„warmen Bad“, dem Hamam! Wir erzählen<br />

Ihnen noch eine kleine Geschichte darüber …<br />

etwas weiter hinten, auf Seite 40!


Für einen Moment die Augen schließen. Hinfühlen. Sich auf die Stille einlassen <strong>und</strong> jeden einzelnen<br />

Zentimeter des eigenen Körpers schwer werden lassen – um dann in Gedanken leicht zu werden <strong>und</strong><br />

fort zu schweben. Eintreten. In eine Welt sanften Lichts <strong>und</strong> der Langsamkeit. Die Lider ausruhen.<br />

Spüren, wie k<strong>und</strong>ige Hände die Anspannung aus den Muskeln kneten <strong>und</strong> den Alltag aus dem Gesicht<br />

streicheln. Wie das lau-leichte Wasser still <strong>und</strong> schwerelos macht. Tiefgehende Wärme, die glitzernde<br />

Perlen über die Haut laufen lässt <strong>und</strong> den Fokus ins Innerste rückt. Nur für einen Moment zwischen<br />

Himmel <strong>und</strong> Erde verweilen? Alles ist möglich, wenn man sich nur darauf einlässt.


Es wird wieder Zeit ...<br />

… sich zu erden!<br />

Im Erdgeschoss vom mollig warmen Drinnen ins<br />

erfrischende Draußen: Zwischen Spa-Pool <strong>und</strong> den<br />

Ruheräumen, zwischen Massagen oder orientalischem<br />

Dampfbad des Hamam kommt im Adults-Only-Bereich<br />

jeder ganz bei sich an. #bewithyourself<br />

HIMMLISCH ENTSPANNEND<br />

… dem Himmel ganz nah’ zu sein!<br />

Abheben? Aber nur, um die Aussicht zu genießen! Und<br />

die gibt es im Adults-Only-Bereich im vierten Stock des<br />

<strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong> – inklusive Sonne-Kitzeln auf der Haut.<br />

Welcome to the Sky Lounge! Hier verschmelzen das<br />

Himmelblau schon mal mit dem Azur des Wassers <strong>und</strong> die<br />

Nebel des Klausbergs mit den Wasserdampfschwaden<br />

der beiden Sky Pools – nahezu mystisch! Noch dazu<br />

gibt es drei Saunen, ein Aroma Dampfbad <strong>und</strong> zwei<br />

Ruheräume samt Freiheits-Feeling!<br />

27


HIMMLISCH ENTSPANNEND<br />

… Dampf abzulassen!<br />

Mit einem Zischen trifft die Eiskugel auf den heißen<br />

Saunastein <strong>und</strong> allmählich verbreitet sich der wohlige<br />

Latschenkiefer-Duft im Oktagon aus Holz <strong>und</strong> Glas …<br />

In der Aufguss-Sauna in der Sky Lounge lassen Genuss-<br />

Schwitzer <strong>und</strong> experimentierfreudige Saunageher nicht<br />

nur den langen Bergtag ausklingen, sondern werden Teil<br />

eines zünftigen, meditativen oder sinnlichen Erlebnisses.<br />

Für einen kühlen Kopf sorgt die obligatorische<br />

Abkühlung im Ice-Cube-Tauchbecken. Zur gleichen Zeit<br />

auf derselben Etage: Im Aroma Dampfbad wird bei<br />

Aufgussmeisterin Renate in Kräuterdüfte eingetaucht.<br />

… für leuchtende Augen!<br />

Von den Kindern können sich die Großen eine Scheibe<br />

abschneiden: die Vergangenheit <strong>und</strong> die Zukunft kümmert<br />

sie noch nicht. Dafür haben sie leuchtende Augen …<br />

beim Plantschen im Babypool oder beim raketenschnellen<br />

Reinrutschen in den Family Blue Planet – ein Wellnessuniversum<br />

für gemeinsame Lach- <strong>und</strong> Spaßmomente!<br />

28


URLAUBSPARADIES AHRNTAL<br />

Die Mischung<br />

macht’s!<br />

Herbert Steger über das vielleicht<br />

„schönste Tal der Welt“<br />

Er ist hier geboren <strong>und</strong> aufgewachsen: Das<br />

Ahrntal ist der Mittelpunkt seines Lebens<br />

<strong>und</strong> Wirkens. Zusammen mit seinen Brüdern<br />

Siegfried <strong>und</strong> Helmut leitet Herbert Steger das<br />

<strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong> Resort in zweiter Generation –<br />

mit viel Innovationsgeist <strong>und</strong> Behutsamkeit.<br />

Wenn er von den vielfältigen Möglichkeiten hier<br />

im Tal erzählt, vom Klausberg, seinen Wiesen<br />

<strong>und</strong> Wäldern, vom Skifahren <strong>und</strong> Biken, dann<br />

immer mit spürbarer Faszination. Warum<br />

sich eine Ahrntal-Auszeit das ganze Jahr über<br />

lohnt – <strong>und</strong> warum der Herbst hier so besonders<br />

ist – verrät der Hotelier <strong>und</strong> begeisterte E-Biker<br />

in diesem Gespräch:<br />

im Pustertal – sind auch … ja, ein ganz eigener Menschenschlag!<br />

(lacht) Heimat- <strong>und</strong> traditionsverb<strong>und</strong>en,<br />

aber auch offen <strong>und</strong> neugierig. Diese besondere Mischung<br />

spürt man hier im Haus, finde ich. Und das liegt<br />

sicherlich auch daran, dass wir so viele langjährige Mitarbeiter<br />

aus dem Tal haben, die hier aufgewachsen sind<br />

<strong>und</strong> jeden Winkel kennen <strong>und</strong> lieben.<br />

Du bist in Steinhaus geboren <strong>und</strong> aufgewachsen <strong>und</strong><br />

zutiefst verwurzelt hier im Ahrntal. Was macht dieses<br />

Tal so besonders in deinen Augen?<br />

Es ist einfach anders. Alpiner, vielleicht auch ein bisschen<br />

rauer. Sicherlich auch weniger überlaufen. Es gibt<br />

hier keine Palmen <strong>und</strong> kein mediterranes Klima, dafür<br />

aber über achtzig Dreitausender <strong>und</strong> genauso viele bewirtschaftete<br />

Almen – das ist einzigartig für ein Natur<strong>und</strong><br />

Wandergebiet. Wir liegen nahe am Alpenhauptkamm,<br />

mit den Zillertaler Alpen als Kulisse. Und wir<br />

„Teldra“ – unter diesem Namen kennt man die Ahrntaler<br />

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Warum entscheidet man sich für Urlaub im Ahrntal?<br />

Was suchen deine Gäste?<br />

Ich denke, unsere Gäste suchen die Kombination aus<br />

Aktivurlaub <strong>und</strong> Genuss. Aus Bewegung <strong>und</strong> Natur<br />

einerseits <strong>und</strong> Entspannung <strong>und</strong> Ruhe andererseits. Das<br />

ist im Sommer wie im Winter so ... oder ja, eigentlich<br />

das ganze Jahr über, denn durch unsere besondere<br />

Lage kann man über alle Jahreszeiten hinweg viel<br />

Zeit in der Natur verbringen. Im Sommer sind unsere<br />

Gäste den Tag über meist draußen unterwegs, beim<br />

Wandern <strong>und</strong> Biken. Und im Winter liegt der Aktiv-<br />

Fokus ganz klar auf den Winter-Klassikern – Skifahren,<br />

Schneeschuhwandern, Langlaufen. Danach, also am<br />

Nachmittag <strong>und</strong> Abend, suchen sie aber – ganz<br />

unabhängig von der Jahreszeit – die Entspannung<br />

in den Pools, im Spa <strong>und</strong> im Wellnessbereich. Und<br />

genau diese Mischung aus Action <strong>und</strong> Ruhe, die<br />

können wir im Ahrntal – <strong>und</strong> insbesondere bei uns im<br />

Haus – bieten. Das macht in meinen Augen den Reiz,<br />

den Unterschied aus.<br />

Stichwort Winter-Klassiker: Wie lange kann man im<br />

Ahrntal denn Skifahren?<br />

Bei uns beginnt die Wintersaison immer am ersten<br />

Wochenende im Dezember <strong>und</strong> dauert bis nach<br />

Ostern. Durch seine Höhenlage bis auf 2.500 Meter<br />

ist der Klausberg gerade im Spätwinter ein ganz tolles<br />

Ziel für Skifahrer: Da die Pisten auf der Nordseite<br />

liegen, findet man auch im März <strong>und</strong> April noch<br />

perfekte Schneeverhältnisse. Auf der Sonnenseite<br />

des Tals ist es dann häufig schon recht frühlingshaft:<br />

Dort kann man auch schon eine kleine Wanderung<br />

machen oder mit dem E-Bike in die Höhe radeln. Und<br />

natürlich: die Sonne genießen, das frische Grün <strong>und</strong><br />

die Frühlingsluft. (lacht)<br />

31


URLAUBSPARADIES AHRNTAL<br />

Diejenigen, die Ruhe <strong>und</strong> Stille suchen, finden diese<br />

vermutlich am ehesten im Herbst?<br />

Ja, schon. Im Herbst geht es ein bisschen mehr um<br />

die Verwöhnmomente. Das ist für viele eine Zeit zum<br />

Runterkommen. Die ruhigsten Wochen erleben wir hier<br />

sicherlich im Spätherbst, ab Mitte Oktober <strong>und</strong> bis vor<br />

Weihnachten, wenn es im Tal stiller <strong>und</strong> beschaulicher wird.<br />

Und gerade dann ist die Natur hier überwältigend schön!<br />

Man macht vielleicht keine Höhenwanderungen mehr,<br />

das nicht. Es geht eher darum, die Natur zu genießen,<br />

die Stimmung, die Farben, etwa bei einem ausgedehnten<br />

32


URLAUBSPARADIES AHRNTAL<br />

Die Natur genießen, die Stimmung, die Farben:<br />

Im Spätherbst, wenn es stiller wird, entfaltet<br />

das Ahrntal eine überwältigende Schönheit.<br />

Spaziergang zu den Reinbach-Wasserfällen oder zum<br />

Talschluss. Die Landschaft hier im Ahrntal ist immer<br />

reizvoll, abwechslungsreich, sie lockt einen förmlich nach<br />

draußen. Aber im Herbst … da herrscht hier einfach eine<br />

ganz besondere Atmosphäre. Da leben wir dann wirklich<br />

im schönsten Tal der Welt, finde ich!<br />

33


AMONTI<br />

SKYBAR


HIMMLISCH!<br />

TIME TO GET HIGH!<br />

Ein kleiner Kosmos aus Spirituosen <strong>und</strong> r<strong>und</strong>er Gemütlichkeit?<br />

Ein kleines Stück vom Nachthimmel? Ein Ort zum Abheben?<br />

Eine Schatztruhe an Drinks <strong>und</strong> der guten Gespräche?<br />

Auf jeden Fall ein verblüffendes … Hier!<br />

Denn: Hier fließt das Cocktail-Gold in stilvolle Gläser.<br />

Hier steht die Seele über den Dingen <strong>und</strong> lässt sich ein.<br />

Hier ist der Blick auf Augenhöhe mit den benachbarten Bergspitzen.<br />

Hier begrüßt das Herz die Romantik der Nacht.<br />

Hier trifft der Geschmackssinn auf neue Mixturen.<br />

Hier tönt das Lachen hinauf bis zum Himmel.<br />

Hier leuchten die Sterne auch innen.<br />

Hier kommt das Ich ins Träumen, weil es vom Ausblick verzaubert wird.<br />

Hier ist einfach immer die richtige Zeit –<br />

um mutig zu sein <strong>und</strong> um Neues auszuprobieren.<br />

Willkommen im Hier. Willkommen in der Panorama Sky Bar!<br />

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Es wird<br />

stiller


im<br />

Ahrntal


BLUMEN & BLÄTTER<br />

Ein Weckruf des Frühlings<br />

Sein Köpfchen bahnt sich seinen mühsamen Weg gen<br />

Oberfläche, schiebt Erdkorn um Erdkorn zur Seite,<br />

um dann endlich wieder nach Luft zu schnappen.<br />

Genüsslich streckt sich der Grashalm <strong>und</strong> lässt die ersten<br />

warmen Sonnenstrahlen auf sein Grün scheinen, ein<br />

Tautropfen fließt leis’ an ihm herunter. Wie sehr er den<br />

blauen Himmel vermisst hat! Es dauert eine Weile, dann<br />

gesellen sich die Wiesenblumen dazu: Löwenzahn <strong>und</strong><br />

Margeriten nicken ihm zum Gruß zu – <strong>und</strong> kurz darauf<br />

kommen die ersten Wanderer vorbei. Es sind nicht viele –<br />

der Frühling gestaltet sich ruhiger, weiß der Grashalm,<br />

der im Winter, geborgen unter Schnee <strong>und</strong> Erde, das<br />

geschäftige Treiben der Pistengeher vernommen hat <strong>und</strong><br />

jetzt die Ruhe vor dem großen Sommertreiben genießt.<br />

Wie herrlich die Frühlingszeit im Ahrntal ist! Wie ruhig.<br />

Wie erquickend. „Hallo Leben!”, scheint die Welt<br />

nun zu rufen. Die Vögel, die Blumen, die Tiere. Die<br />

Menschen. Alles bewegt sich. Alles erneuert sich.<br />

Auch ein Stückchen weiter drüben, im <strong>Amonti</strong> &<br />

<strong>Lunaris</strong>, begrüßen die Gäste den Frühling. Sie lassen<br />

ihr Gesicht von der Sonne wärmen, während sie durch<br />

den Sky Pool gleiten, <strong>und</strong> öffnen beim sich-Ausruhen<br />

auf den Wellnessliegen schon ein kleines bisschen<br />

ihre Bademäntel. Ihre Zehen begrüßen die Wiese, ihr<br />

Herz den Neuanfang. Im Spa genießen sie die Detox-<br />

Behandlungen, die die kleinen Sünden des Winters<br />

„rausstreicheln“ <strong>und</strong> lassen sich hübsch machen für die<br />

Zeit, die nach dem Draußen <strong>und</strong> nach Bewegung ruft.<br />

Denn jetzt kann man all das machen, was auch der<br />

Sommer im Ahrntal verspricht: die Natur erwandern,<br />

erleben, erspüren ... Und der Grashalm weiß: Im<br />

Frühling ist dieses Versprechen noch verheißungsvoller<br />

für die Gäste des <strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong>!<br />

Die schöne Einsamkeit des Herbstes<br />

Langsam spürt die Lärchennadel, wie knapp die<br />

Nahrung wird, die sie am Ast hält. Die Luft wird kühler,<br />

<strong>und</strong> es wird nicht mehr lange dauern, bis der Baum sie<br />

abwirft. Der Sommer war schön, doch die Lärchennadel<br />

ist nicht traurig, dass er vorbei ist. Sie findet Gefallen<br />

an ihrem neuen, goldenen Kleid. Die Sicht ist klarer <strong>und</strong><br />

sie genießt den Blick, der plötzlich noch weiter reicht.<br />

Die Berge um sie herum erstrahlen noch ungetrübter.<br />

Wie gemalt wirkt das herbstliche Ahrntal, findet<br />

sie, farbenfroh <strong>und</strong> melancholisch zur gleichen Zeit.<br />

Heimlich beobachtet sie, wie einsame Wanderer sich<br />

hierher verirren, sie suchen die Zeit für sich <strong>und</strong> genießen<br />

die unfassbare Schönheit der Vergänglichkeit. Die<br />

Lärchennadel weiß, wie einzigartig es um diese Zeit im<br />

Tal wird. Wie besonnen. Wie still. „Auf bald!”, scheint<br />

die Welt nun zu rufen. Bevor sie in den Winterschlaf<br />

fällt. Die Vögel. Die Blumen. Die Tiere. Die Menschen.<br />

Alles genießt. Alles kommt zur Ruhe.<br />

Auf der gegenüberliegenden Seite, im <strong>Amonti</strong> &<br />

<strong>Lunaris</strong>, tauchen die Gäste ein, in den Herbst. Saugen<br />

die letzten wärmespendenden Sonnenstrahlen auf<br />

<strong>und</strong> speichern sie ab. Lassen es sich nochmal richtig<br />

gut gehen, oben in der Panorama Sky Lounge, <strong>und</strong><br />

erfreuen sich an den Konturen der Felsväter, die noch<br />

nie so klar zu erkennen waren. Tagsüber wandern<br />

sie durch die farbenfrohste Jahreszeit <strong>und</strong> lassen sich<br />

einhüllen in den Zauber der einsamen Natur – sobald<br />

die Berggipfel die Sonne verschlucken, huschen sie<br />

in den wohlig warmen Wellnesstempel. Sie lassen es<br />

sich gut gehen: zwischen Massagen <strong>und</strong> den am Pool<br />

vorbeiziehenden Nebelmomenten. Weil es sich die<br />

Gäste von <strong>Amonti</strong> & <strong>Lunaris</strong> einfach verdient haben.<br />

Und ja, vielleicht … Vielleicht fallen dann auch schon<br />

die ersten Schneeflocken vom Himmel.


Sepp <strong>und</strong> der Frühling<br />

Die spektakulärste Aussicht im Frühling:<br />

die Krokusblüte in Kasern am Talende.<br />

Die schönste Blumenwiese findet man: auf dem<br />

Sunnsatweg entlang der Sonnenseite vom Ahrntal.<br />

Das beste Plätzchen zum Picknicken sind<br />

die Holzerböden oberhalb von Steinhaus.<br />

Die tollste Frühlingswanderung: zur Bizathütte in<br />

St. Johann vorbei am Frankbach-Wasserfall.<br />

Mein absoluter Geheimtipp: der romantische<br />

Klaussee am Klausberg auf 2.162 m Höhe.<br />

Sepp <strong>und</strong> der Herbst<br />

Die romantischste Herbst-Aussicht<br />

der Sonnenaufgang auf dem Speikboden (<strong>und</strong> es gibt<br />

im Herbst sogar wöchentlich Sonnenaufgangsfahrten<br />

mit der Bergbahn zum Gipfel auf 2.450 m!).<br />

Hier lässt es sich unter goldenen Lärchen so richtig<br />

gut biken: zum Hüttenwirt Lois auf der urigen<br />

Alprecht-Alm in Prettau mit Panoramablick auf die<br />

Dreitausender.<br />

Das mystischste Plätzchen für mich ist: der Wengsee in<br />

Mühlwald mit anschließendem Kaiserschmarren in der<br />

Obermair Alm der Familie Steger.<br />

Die tollste Herbstwanderung: der Alm-Höhenweg<br />

zur Tauernalm in Prettau mit Verkostung der<br />

verschiedenen Almkäsesorten.<br />

Mein absoluter Geheimtipp: die Wanderung zum<br />

Heilig-Geist-Kirchlein am Talschluss – ein unbedingtes<br />

Muss für jeden Ahrntal-Fan!<br />

BLUMEN & BLÄTTER<br />

Sepp Steger kennt das Ahrntal wie seine Westentasche:<br />

Als Berg- <strong>und</strong> Wander-Guide zeigt er den<br />

Gästen die schönsten Winkel <strong>und</strong> Wege dieses<br />

einzigartigen Naturgebiets.<br />

39


1001 NACHT<br />

DAS<br />

GEHEIMNISVOLLE<br />

BAD<br />

Es trug sich zu, in jenem fernen Land, wo die Palmen<br />

aus dem trockenen Wüstenboden sprießen, dass eine<br />

junge Frau mit dem Namen Alejna abends durch die<br />

Stadt Konstantinopel irrte. Am Ende einer schmalen<br />

Gasse erspähte sie ein unscheinbares Gebäude, von<br />

dem sie sich auf seltsame Weise magisch angezogen<br />

fühlte. Sie näherte sich leichten Schritts <strong>und</strong> versuchte<br />

ein offenes Fenster zu finden, durch das sie einen Blick<br />

hätte hineinwerfen können – doch überall waren die<br />

Vorhänge zugezogen. „Du hast keine Ahnung, was<br />

sich darin befindet, stimmt’s? Schleichst hier rum wie<br />

ein neugieriges, naives Kind“, ertönte eine kratzige<br />

Stimme hinter ihr. Es war die Älteste des Viertels.<br />

„Kannst du mir verraten, warum mich diese Gemäuer<br />

derart in ihren Bann ziehen? Ich bin wie verzaubert“,<br />

erwiderte Alejna aufgeregt. Die weise Alte trat aus dem<br />

Schatten <strong>und</strong> sprach: „Einst eroberte das osmanische<br />

Volk Konstantinopel. Es gab eine Verschmelzung der<br />

Kulturen, auch jene der Badekulturen. Der Besuch dieser<br />

Bäder, die den Namen Hamam tragen, war anfangs<br />

ein Privileg bedeutender Bürger. Dieses hier ist eines<br />

der ersten, das auch den Normalsterblichen zugänglich<br />

ist. Es gibt fließendes Wasser, so wertvoll wie Gold,<br />

<strong>und</strong> Düfte, die die Sinne berauschen.“ Alejnas Augen<br />

begannen zu leuchten. „Verschwende deine Freude<br />

nicht, Mädchen“, lachte die Weise. „Warum sollte uns<br />

Frauen das Hamam vergönnt sein, wo wir doch sonst<br />

nirgendwo gerne gesehen sind?“ Damit verschwand<br />

die Alte wieder <strong>und</strong> Alejna blieb mit fragendem Gesicht<br />

zurück.<br />

Trotz der harten Worte wollte ihre Sehnsucht nach<br />

diesem Ort nicht verblassen. Die junge Frau spazierte<br />

nun jeden Abend am geheimnisvollen Hamam vorbei.<br />

Es vergingen Wochen, Monate, <strong>und</strong> mit der Zeit<br />

gesellten sich immer mehr Frauen, denen das Gerücht<br />

des reizvollen Badeortes zu Ohren gekommen war,<br />

zu Alejna, <strong>und</strong> spazierten wortlos neben ihr her.<br />

Tausend Nächte waren mittlerweile vergangen <strong>und</strong><br />

die Frauen waren nun so viele geworden, dass Alejna<br />

in der tausend<strong>und</strong>ersten Nacht beschloss – nachdem<br />

alle Männer das Hamam verlassen hatten – an das<br />

reichverzierte Tor zu klopfen. Der Betreiber des Hamam<br />

staunte nicht schlecht über die vielen wartenden Frauen,<br />

gewährte Alejna <strong>und</strong> ihrem Gefolge aber schmunzelnd<br />

Einlass. So kam es, dass von da an das Hamam<br />

für Frauen <strong>und</strong> Männer gleichermaßen ein Ort der<br />

Begegnung wurde.<br />

40


1001 NACHT<br />

Aufgr<strong>und</strong> zeitlicher oder räumlicher Geschlechtertrennung konnten Männer <strong>und</strong> Frauen<br />

schon früh das „öffentliche Schwitzbad“ besuchen <strong>und</strong> sich dort ungestört austauschen,<br />

der kosmetischen Pflege nachgehen <strong>und</strong> Bekanntschaften knüpfen. Eine revolutionäre<br />

Entwicklung für die fernöstlichen Länder der damaligen Zeit! Erst im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert, mit<br />

dem Aufkommen der ersten privaten Badezimmer zuhause, verlor das Hamam (arabisch:<br />

„warmes Bad“) als Institution gesellschaftlichen Austauschs an Bedeutung. Die alltägliche<br />

Körperpflege sowie rituelle Waschungen konnten nun nämlich in den eigenen vier<br />

Wänden getätigt werden. Dennoch gilt das Hamam mit seinem wohlig-warmen Licht, den<br />

orientalischen Düften <strong>und</strong> der berauschenden Atmosphäre auch heute noch – besonders in<br />

den europäischen Ländern – als spiritueller <strong>und</strong> entspannender Ort.<br />

41


FELS. WALD.<br />

HIMMEL.<br />

KLAUSBERG<br />

<strong>DE</strong>N KLAUSBERG ERLEBEN<br />

Aufbrechen<br />

Schritt für Schritt. Wer vom Tal in die Höhe wandert,<br />

wird Teil einer Welt der Stille, in der die Zeit nur ein<br />

Flackern am Horizont ist, ein langsames Vorbeiziehen<br />

des Tageslichts. Äste knacken leise unter den schweren<br />

Schuhen, das Moos duftet frisch <strong>und</strong> wild nach Frühling<br />

<strong>und</strong> ein Sonnenstrahl tanzt irrlichternd durch die Schatten<br />

der mächtigen Nadelbäume.<br />

Zwischen Tal <strong>und</strong> Spitze<br />

Es wird hell, <strong>und</strong> eine neue Welt tut sich auf: Wiesen<br />

<strong>und</strong> dann Fels, weiter oben – der Berg leuchtet grün <strong>und</strong><br />

grau in der Sommersonne, von bunten Tupfen übersät.<br />

Wie von allein geht es jetzt in die Höhe, fliegenden<br />

Fußes <strong>und</strong> klopfenden Herzens. Schließlich wartet die<br />

Einkehr …<br />

Winding down<br />

Schillernd <strong>und</strong> glasklar ruht der Klaussee auf 2.162 Metern<br />

im honigfarbenen Herbstlicht – <strong>und</strong> dient den hohen<br />

Häuptern der Zillertaler Alpen als Spiegel. Ab <strong>und</strong> zu<br />

kräuselt sich das Wasser, vom Wind sacht aufgestöbert,<br />

<strong>und</strong> die Gipfel ringsum tragen flauschige Nebelmützen.<br />

Schritt für Schritt führt der Weg jetzt hinunter ins Tal.<br />

Ankommen<br />

Der Klausberg hat sich in sein Winterkleid gehüllt: Funkelnd<br />

liegt der Schnee auf den Wiesen <strong>und</strong> Baumwipfeln,<br />

während sich die Dämmerung langsam ausbreitet.<br />

Das vergnügte Auf <strong>und</strong> Ab der Pistenflitzer verklingt im<br />

sanften Plätschern des Sky Pools. Der Blick folgt dem Ruf<br />

des Berges, gleitet die schwarze Kammlinie entlang –<br />

<strong>und</strong> verliert sich im samtigen Dunkelblau des<br />

Abendhimmels.<br />

43


<strong>DE</strong>STINATION<br />

Mountainbiken r<strong>und</strong> um den Klaussee<br />

44


<strong>DE</strong>STINATION<br />

Er ist der etwas kleinere Felsriese unter den Gipfeln, die<br />

über das Ahrntal wachen: Der Klausberg erreicht gut<br />

2.510 Meter Höhe – <strong>und</strong> schlägt die Menschen mit<br />

seinem rauen Charme das ganze Jahr über in seinen<br />

Bann: Wandern, Biken, Skifahren, Natur spüren, Berg<br />

erleben – <strong>und</strong> ganz nahe sein, bei sich.<br />

45


Texte: www.clicktext.it | Grafik <strong>und</strong> Druck: www.longo.media<br />

76 km<br />

purer Skigenuss<br />

21<br />

hochmoderne Aufstiegsanlagen<br />

100%<br />

Schneesicherheit<br />

18 Skihütten<br />

mit vielfältiger Gastronomie<br />

13 Skiverleihe<br />

mit modernstem Equipment<br />

83 Dreitausender<br />

Majestätische Berge<br />

3 Skischulen<br />

mit über 100 Skilehrern<br />

3 Funparks<br />

für Groß <strong>und</strong> Klein


PURE. ALPINE. LIFESTYLE.<br />

AMONTI<br />

Klausbergstr. 5 . 539030 Steinhaus im Ahrntal<br />

Südtirol - Italien . T +39 0474 651 010<br />

amonti@wellnessresort.it<br />

LUNARIS<br />

Hittlfeld 1a . 39030 Steinhaus im Ahrntal<br />

Südtirol - Italien . T +39 0474 652 190<br />

lunaris@wellnessresort.it<br />

www.wellnessresort.it

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