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15. März 2021

- Schock für Franco Foda: Ohne „Deutsche“ in die WM-Quali - Info-Videos der Uni Graz zu Corona - SPÖ fordert Arbeitszeitverkürzung und Mindestlohn - Grazer Polizist im Dienst schwer verletzt - Star-Clown Anatoli Ackerman spielt in Grazer Video mit

- Schock für Franco Foda: Ohne „Deutsche“ in die WM-Quali
- Info-Videos der Uni Graz zu Corona
- SPÖ fordert Arbeitszeitverkürzung und Mindestlohn
- Grazer Polizist im Dienst schwer verletzt
- Star-Clown Anatoli Ackerman spielt in Grazer Video mit

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<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

10°<br />

Morgen<br />

Dienstag<br />

bleibt es in<br />

Graz eher kalt<br />

und bedeckt. Es<br />

hat am Vormittag 1° und am<br />

Nachmittag bis zu 10°.<br />

Arbeits-Aktion<br />

Die SPÖ startet eine Arbeits-Kampagne:<br />

gefordert wird die 30-Stunden-Woche<br />

und 1700 Euro Mindestlohn. 4<br />

In Bild und Ton<br />

Die Uni Graz veröffentlichte wieder<br />

neue Info-Videos. Nun standen Sport<br />

und Politik im Mittelpunkt. 2<br />

Schock für Teamchef Franco Foda<br />

Ohne<br />

„Deutsche”<br />

zur WM-Quali<br />

GEPA, NEVES, KK<br />

Sehr bitter. Die Deutschland-Legionäre erhalten keine Freigabe für das erste WM-Qualifikationsspiel in Schottland am 25. <strong>März</strong>: Nun muss<br />

„unser” Grazer Teamchef Franco Foda Ersatz für Stars wie David Alaba, Marcel Sabitzer, Christoph Baumgartner und Co. suchen. SEITE 3


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Die Zahl der positiven Coronatests<br />

ist etwas gesunken.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz & GU<br />

■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />

sind seit Freitag leicht zurückgegangen.<br />

Die Sieben-Tage-<br />

Inzidenz liegt bei 144,6 pro<br />

100.000 Einwohnern (Freitag:<br />

152,9), in Graz-Umgebung<br />

bei 128,1, was gleichzeitig das<br />

steiermarkweit geringste Infektionsgeschehen<br />

ist. Der<br />

Steiermark-Durchschnitt beträgt<br />

178,4. Das höchste Infektionsgeschehen<br />

hat Leibnitz<br />

mit 311,5. Bisher sind 263<br />

Menschen in Graz im Zusammenhang<br />

mit einer Corona-Infektion<br />

gestorben, in Graz-Umgebung<br />

waren es bisher 223.<br />

Bundesheer und Ordnungswachse<br />

ziehen von der Messe ab. STADT GRAZ/ E.WIESER<br />

Messe: Testspuren<br />

jetzt übergeben<br />

■ Seit den Massentestungen<br />

Ende letzten Jahres unterstützte<br />

das Bundesheer die Pandemie-Bekämpfung<br />

in der Steiermark.<br />

Auch im neuen Jahr<br />

wurde zumindest die Hälfte der<br />

Teststraßen in der Messehalle<br />

A vom Bundesheer betrieben,<br />

unterstützt von der Ordnungswache.<br />

Nach fast 100.000 Tests<br />

werden die Testspuren nun an<br />

Mitarbeiter des Kastanienhofs<br />

übergeben, die von Kräften des<br />

Roten Kreuzes und im administrativen<br />

Bereich einigen Soldaten<br />

unterstützt werden.<br />

Die Uni Graz informiert durch zwei ihrer Forscher, Florian Bieber und Sylvia Titze, über Themen rund um die Impfung.<br />

Politisches Instrument & Honungsschimmer<br />

Uni Graz thematisiert<br />

die Corona-Impfung<br />

INTERESSANT. Die Uni Graz veröffentlichte wieder neue Info-Videos aus ihrer<br />

Reihe zur Corona-Impfung. Nun standen Sport und Politik im Mittelpunkt.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Schon vor einigen Wochen<br />

startete die Universität Graz<br />

mit ihrer neuen Kommunikationsoffensive<br />

„Clip & klar“. Dabei<br />

beantworten Forscher aus ihrer<br />

eigenen Expertise aktuelle Fragen<br />

rund um die Corona-Impfung. Zuletzt<br />

warf der Politikwissenschaftler<br />

Florian Bieber einen Blick auf<br />

die Frage „Wird die Impfung zum<br />

politischen Instrument“, heute<br />

beschäftigte sich die Sportwissenschaftlerin<br />

Sylvia Titze damit, ob<br />

die Impfung uns auf den Sportplatz<br />

zurückbringen kann.<br />

„Die Impfung ist eine Perspektive<br />

in naher Zukunft unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

Sportanlagen zu nutzen“, so Titze.<br />

Sowohl als aktiver Sportler als<br />

auch als Zuschauer, da beide Aktivitäten<br />

wichtig für die Lebensfreude<br />

seien. Die Forscherin appelliert<br />

auch, das Bewegungsniveau in<br />

diesen Zeiten hoch zu halten: „Gehen<br />

Sie auf der Suche nach neuen<br />

für Sie attraktiven Sportarten“.<br />

Politisches Instrument<br />

Der Politikwissenschaftler Bieber<br />

wiederum blickte in seinem Kurzvideo<br />

auf die politischen Dimensionen<br />

der Impfung. Ein zentrales<br />

Thema: Dass in verschiedenen<br />

Ländern deutliche Unterschiede<br />

in der Impfgeschwindigkeit festzustellen<br />

sind. „Doch woran liegt<br />

das?“, stellt der Wissenschaftler<br />

eine Frage in den Raum, die zuletzt<br />

immer wieder für Aufregung<br />

sorgte. Denn gerade in Ländern<br />

mit populistischen Regierungen<br />

scheint es mitunter sehr schnell<br />

zu gehen. „Es hängt damit zusammen,<br />

dass die Europäische Union<br />

sich bemüht hat, den Impfstoff<br />

gemeinsam zu beschaffen, um<br />

einem Wettbewerb, einem Impf-<br />

Nationalismus, in der Union vorzubeugen“,<br />

erklärt er. Für einzelne<br />

Länder sei es leichter. Außerdem<br />

hätten sich geopolitische Mächte<br />

wie Russland und China bewusst<br />

noch nicht um eine Zulassung<br />

in der EU bemüht und würden<br />

gleichzeitig ihre Beziehungen zu<br />

anderen Ländern stärken.<br />

GETTY, KK (2)


<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Gegen Schottland:<br />

graz 3<br />

Ohne „Deutsche“ in die WM-Quali<br />

SCHOCK. Die Deutschland-Legionäre erhalten keine Freigabe für das WM-Qualifikationsspiel in<br />

Schottland am 25. <strong>März</strong>: Nun muss Teamchef Franco Foda Ersatz für David Alaba und Co. suchen.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Einem Match auf einem<br />

neutralen Schauplatz erteilten<br />

die Schotten eine<br />

Absage. Daher beschloss der<br />

ÖFB mit einer Truppe ohne die<br />

Deutschland-Legionäre im Rahmen<br />

der WM-Qualifikation am<br />

25. <strong>März</strong> nach Glasgow zu reisen.<br />

Zuletzt war unter anderem die<br />

Beantragung eines Platztauschs<br />

im Raum gestanden, da Teamchef<br />

Franco Foda Stand jetzt<br />

aufgrund der geltenden Quarantänebestimmungen<br />

auf sämtliche<br />

Spieler von deutschen Klubs<br />

verzichten muss. Die Vereine sind<br />

durch eine Regelung seitens der<br />

FIFA von der Abstellpflicht entbunden,<br />

sollte ein Spieler nach<br />

der Rückkehr vom Nationalteam-<br />

Lehrgang aufgrund der COVID-<br />

Bestimmungen fünf Tage oder<br />

länger in Quarantäne müssen.<br />

Das ist in Deutschland nach einem<br />

Aufenthalt in Großbritannien<br />

derzeit allerdings der Fall.<br />

„Es gab in dieser Situation keine<br />

zufriedenstellende Option. Wir<br />

haben unsere Entscheidung mit<br />

Blick auf die gesamte Qualifikations-Kampagne<br />

getroffen“, erklärt<br />

der Teamchef. „Bei einem Tausch<br />

des Heimrechts hätten wir im September<br />

drei logistisch herausfordernde<br />

und strapaziöse Auswärtsspiele<br />

innerhalb eines Lehrgangs<br />

in Moldawien, Israel und eben<br />

Schottland bestreiten müssen. Zudem<br />

hoffen wir im Herbst wieder<br />

auf einen echten Heimvorteil mit<br />

unseren Fans im Rücken. Jetzt gilt<br />

es den Fokus auf die Dinge zu legen,<br />

die wir beeinflussen können.“<br />

Teamchef Franco Foda muss gegen Schottland auf viele Legionäre verzichten.<br />

GEPA<br />

Energiekostenzuschuss beantragen<br />

SOZIALCARD. Ab heute kann man im Rahmen der SozialCard den Energiekostenzuschuss in Höhe<br />

von 75 Euro pro Haushalt beantragen. Die Antragstellung kann bequem online durchgeführt werden.<br />

Seit 2018 erfolgt die Beantragung<br />

für den Energiekostenzuschuss<br />

im Rahmen<br />

der SozialCard in Form eines<br />

modernen und niederschwelligen<br />

Online-Antrags. Auf www5.<br />

graz.at/socialcard ist die Online-<br />

Beantragung noch bis Freitag<br />

den 26. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> möglich. Im<br />

Vergleich zu den Vorjahren hat<br />

sich der Energiekostenzuschuss<br />

um 10 Euro auf 75 Euro erhöht.<br />

Um sozial schwache Haushalte<br />

in Corona-Zeiten besonders zu<br />

unterstützen, habe man sich auf<br />

diese einmalige Erhöhung geeinigt,<br />

erklärt Sozialstadtrat Kurt<br />

Hohensinner.<br />

Für die Anmeldung müssen<br />

lediglich die SozialCard-Nummer<br />

sowie das Geburtsdatum<br />

eingegeben werden. Danach<br />

reicht ein Häkchen, um sich für<br />

den Energiekostenzuschuss anzumelden.<br />

Von der separaten<br />

Antragstellung ausgenommen<br />

sind Personen mit unbefristeter<br />

SozialCard, denen der Energiekostenzuschuss<br />

direkt ausbezahlt<br />

wird. Im vergangenen Jahr<br />

wurde im Rahmen der Aktion<br />

eine Gesamtsumme von rund<br />

566.000 Euro an etwas mehr als<br />

8.700 Haushalte ausbezahlt. „Unser<br />

Auftrag an die SozialCard ist<br />

nicht nur jener, finanzielle Hilfestellungen<br />

zu geben, sondern vor<br />

allem auch Menschen mit geringem<br />

Einkommen ein möglichst<br />

großes Maß an gesellschaftlicher<br />

Teilhabe zu ermöglichen“, so Hohensinner.<br />

Mehr dazu auf graz.at.<br />

„Die SozialCard ist ein wichtiger Beitrag der Stadt Graz zu einem funktionierenden<br />

Sozialsystem“, ist Sozialstadtrat Kurt Hohensinner überzeugt. STADT GRAZ<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn & Co.<br />

An der Vitalakademie in Graz gibt<br />

es neue wichtige Ausbildungen. KK<br />

Ausbildungen um<br />

Kindern zu helfen<br />

■ Da Kinder im Zuge der Corona-Pandemie<br />

besonders belastet<br />

sind, hat die steirische Vitalakademie<br />

mit Sitz in Pachern in<br />

Graz reagiert: Ab sofort werden<br />

verstärkt Diplom-Ausbildungen<br />

zur Gesundheitspädagogik und<br />

zum Mentaltrainer für Kinder<br />

angeboten. Standortleiter Alexandra<br />

Schreiner will damit<br />

einen Beitrag leisten. Näheres<br />

unter www.vitalakademie.at<br />

SPÖ-Forderungen<br />

für Arbeitsmarkt<br />

präsentiert<br />

In der SPÖ-Kampagne werden Forderungen gestellt, eine Installation soll Arbeitslose sichtbar machen.<br />

PATRICK NEVES<br />

KAMPAGNE. Die SPÖ Steiermark startet eine Kampagne zum Thema Arbeit.<br />

Gefordert wird zum Beispiel eine „Aktion 40.000“ für Langzeitarbeitslose.<br />

Gernot Papst und Martin Wusche<br />

(SV Gratwein-Straßengel).<br />

KK<br />

Flutlichtanlage<br />

in Gratwein<br />

■ Die Gemeinde Gratwein-Straßengel<br />

investiert in eine weitere<br />

Sportstätte. Nach den Osterferien<br />

wird am Fußballplatz Grünanger<br />

im Ortsteil Gratwein mit dem<br />

Bau einer Flutlichtanlage begonnen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

auf Grund der guten finanziellen<br />

Lage unserer Gemeinde weiter in<br />

die Sportinfrastruktur investieren<br />

können“, so Sportausschussobmann<br />

Gernot Papst. 67.000 Euro<br />

werden investiert.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Weiterhin hat die Corona-<br />

Krise massive Auswirkungen,<br />

nicht zuletzt<br />

auf den Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit<br />

stellt ein anhaltendes<br />

Problem dar – trotz eines leicht<br />

positiven Trends waren laut AMS<br />

in Graz zu Beginn des Monats<br />

noch 24.663 Menschen arbeitslos<br />

gemeldet oder in Schulungen.<br />

Steiermarkweit waren Anfang<br />

<strong>März</strong> 50.467 Menschen arbeitslos<br />

gemeldet, weitere 8.165 in Schulungen<br />

und etwa 66.000 in Kurzarbeit.<br />

Angesichts dieser Zahlen<br />

präsentierte die SPÖ Steiermark<br />

heute eine neue Kampagne zum<br />

Thema Arbeit, mit mehreren Forderungen.<br />

Zahlen verstehen<br />

Die hohen Zahlen sind nur noch<br />

schwer fassbar, oft verliert sich die<br />

Tragik der zigtausenden Einzelschicksale<br />

in der Anonymität der<br />

Masse. Um die 50.000 Arbeitslosen<br />

sichtbar zu machen, hat die<br />

SPÖ Steiermark fünfzig Aufsteller<br />

in Menschenform anfertigen lassen<br />

– einer steht jeweils für 1.000<br />

Arbeitslose. Die Installation soll in<br />

der ganzen Steiermark auf öffentlichen<br />

Plätzen aufgestellt werden.<br />

Dazu betonte auch SPÖ-Steiermark<br />

Vorsitzender und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton<br />

Lang: „Arbeitslosenzahlen sind<br />

für uns mehr als nur Statistiken.<br />

Dahinter stehen zehntausende<br />

Menschen mit Sorgen, Hoffnungen<br />

und Träumen. Unsere Aufgabe<br />

ist es, für sie da zu sein und sie<br />

von den Zukunftsängsten, die sie<br />

plagen, zu befreien. Darum: Volle<br />

Unterstützung für jene, die arbeiten,<br />

jene, die arbeiten wollen und<br />

jene, die es anderen ermöglichen,<br />

aber auch für jene, die nicht arbeiten<br />

können!“<br />

Aktion 40.000<br />

Daneben fordert die SPÖ mit ihrer<br />

neuen Kampagne aber auch einen<br />

Mindestlohn von 1.700 Euro<br />

netto und die Einführung einer<br />

bundesweiten „Aktion 40.000“,<br />

um Langzeitarbeitslosen wieder<br />

eine Perspektive zu geben und<br />

Arbeitgebern die Chance zu ermöglichen,<br />

die Erfahrung dieser<br />

Menschen zu nutzen. „Mein Vater<br />

hat mit Anfang 50 seinen Job verloren<br />

und sich davon nie wieder<br />

erholt“, betonte Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus die Wichtigkeit<br />

dieser Maßnahme. Unter www.<br />

arbeit-zukunft-steiermark.at gibt<br />

es dazu eine Petition.<br />

Langfristig will die SPÖ auch<br />

eine Arbeitszeitverkürzung auf 30<br />

Stunden in der Woche umsetzen.<br />

SPÖ Kampagne<br />

Zentrale Forderungen:<br />

■ Mindestlohn von 1.700 € netto<br />

■ Gleicher Lohn für gleiche Arbeit<br />

■ Arbeitszeitverkürzung (langfristig<br />

30-Stunden-Woche)<br />

■ Aktion 40.000“ 70 Prozent<br />

Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld<br />

■ Freier Zugang zu Bewegung<br />

und Sport<br />

■ Fair Pay und kulturelle Vielfalt<br />

■ Arbeitslosigkeit senken<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/<br />

REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Polizist im Dienst<br />

schwer verletzt<br />

■ Am Samstagnachmittag<br />

wurde im Grazer Bezirk Wetzelsdorf<br />

ein Polizist bei einer<br />

Amtshandlung schwer verletzt:<br />

Gegen <strong>15.</strong>15 Uhr wurde die Polizei<br />

zu einer Rauferei vor einem<br />

Mehrparteienhaus gerufen. Ein<br />

51-Jähriger war mit einem anderen<br />

Mann (45) aneinander geraten<br />

und die beiden hatten sich<br />

gestritten und geprügelt. Der<br />

51-Jährige dürfte dem 45-Jährigen<br />

dabei ins Gesicht geschlagen<br />

und ihn verletzt haben. Bei der<br />

Aufnahme des Sachverhalts verhielt<br />

sich der 51-jährige Mann<br />

weiterhin aggressiv gegenüber<br />

seinem Kontrahenten, auch<br />

der ließ es sich nicht nehmen,<br />

seinen Gegner fortlaufend zu<br />

Am Samstag wurde ein Grazer Polizist bei einer Amtshandlung in Wetzelsdorf<br />

schwer verletzt. Er wurde im UKH ambulant behandelt.<br />

SCHERIAU<br />

provozieren. Schließlich stürmte<br />

der 51-Jährige mit erhobenen<br />

Fäusten in Anwesenheit der Polizisten<br />

auf den 45-Jährigen zu. Die<br />

Beamten stellten sich dem Mann<br />

in den Weg, ein Polizist versuchte,<br />

den Mann mit seinem Arm<br />

aufzuhalten. Weil der Mann mit<br />

solcher Wucht auf seinen Kontrahenten<br />

zustürmte, wurde der<br />

Polizist bei der Aktion schwer an<br />

der Schulter verletzt und musste<br />

seinen Dienst beenden. Er wurde<br />

anschließend vom Roten Kreuz<br />

ins Grazer UKH gebracht und<br />

dort ambulant behandelt. Auch<br />

der 45-Jährige wurde im UKH<br />

versorgt. Der 51-jährige Raufbold<br />

wird angezeigt.<br />

Mann (33) fiel auf<br />

Internetbetrug rein<br />

■ Ein 33-Jähriger aus Graz fiel<br />

auf einen Internetbetrug herein<br />

und verlor mehrere tausend<br />

Euro. Der Mann hatte auf<br />

einer Social-Media-Plattform<br />

ein Inserat für einen Sofortkredit<br />

in Höhe von 20.000<br />

Euro gesehen und sich bei<br />

dem vermeintlichen Anbieter<br />

des Kredits gemeldet. Er<br />

schloss über das Internet einen<br />

Vertrag und wurde von<br />

den bislang unbekannten<br />

Betrügern aufgefordert, angebliche<br />

Verwaltungsgebühren<br />

zu bezahlen. Der Mann<br />

zahlte das geforderte Geld auf<br />

ein Konto in Spanien ein, den<br />

Kredit bekam er allerdings<br />

nicht überwiesen, daraufhin<br />

erstattete er Anzeige.<br />

Zeugenaufruf nach<br />

Verkehrsunfall<br />

■ Am Sonntag, 7. <strong>März</strong>, kam<br />

es in Graz Liebenau zu einem<br />

Verkehrsunfall zwischen<br />

einem 74-jährigen E-Bike-<br />

Lenker einem jugendlichen<br />

Radfahrer. Der Unfallhergang<br />

konnte noch nicht geklärt<br />

werden, die Polizei bittet Zeugen<br />

des Vorfalls, sich bei der<br />

Verkehrsinspektion zu melden:<br />

0 59133/654 100.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

James sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

James sucht ein Herrchen, der ihm volle Aufmerksamkeit schenkt. KK<br />

Der hübsche James hat es und Kinder ein. Wer gibt James<br />

faustdick hinter den Ohren.<br />

Er braucht ein Zuhause in werden?<br />

die Chance ein Traumhund zu<br />

dem er eine konsequente Erziehung<br />

kennen lernt und wo - sechs Jahre<br />

er seine Flausen ablegen kann. - Mischling<br />

James genießt gern die volle - mag keine Katzen & Kinder<br />

Aufmerksamkeit, deswegen<br />

sollte er in ein Zuhause kommen,<br />

wo er diese nicht teilen<br />

muss. Das schließt auch Katzen<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Gratulanten: Daniel Raminger (GF Saubermacher Outsourcing), Hans Roth,<br />

CEO Saubermacher Ralf Mittermayer, Matej Blazic (GF Outsourcing, v.l.) KK<br />

Saubermacher feiert<br />

■ Saubermacher Outsourcing<br />

feiert 20 jähriges Jubiläum. Im<br />

Zentrum der Geschäftsfelder stehen<br />

Facility, Hygiene, Logistics<br />

und Waste. Der mehr- fach zertifizierte<br />

Meisterbetrieb bietet Spezialleistungen<br />

wie Hallenreinigung,<br />

Kaltver- nebelungs-Desinfektion,<br />

Produktionslogistik oder Lagerbewirtschaftung<br />

an. Das Un- ternehmen<br />

wurde am 12. <strong>März</strong> 2001<br />

in der Steiermark als 100 Prozent-<br />

Tochter von Sauber- macher gegründet<br />

und ist derzeit mit rund<br />

600 MitarbeiterInnen in vier Ländern<br />

tätig. Weiteres Wachstum im<br />

Ausland sowie bei betriebsinternen<br />

Logistikservices wird an- gestrebt.<br />

Hans Roth, Saubermachergründer<br />

gratuliert: „„Ich bin stolz darauf,<br />

wie sich das Unternehmen entwickelt<br />

hat. Wir bekommen ein tolles<br />

Feedback von unseren Kunden.<br />

Viele MitarbeiterInnen sind bereits<br />

seit langer Zeit oder sogar von Beginn<br />

an mit dabei und haben wesentlich<br />

zum Erfolg beigetragen.<br />

Ich gratuliere allen herzlich zum<br />

runden Geburtstag“.<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Sollen zahlen<br />

Wenn es wenigstens eine gescheite<br />

Kunst wäre,aber auf so ein Geschmiere<br />

braucht man echt nicht<br />

stolz sein. Den Schaden sollen sie<br />

nur schön zahlen oder abarbeiten...<br />

Edith Kaufmann<br />

* * *<br />

Graffiti legalisieren<br />

Graz rühmt sich ja immer, die<br />

Kulturhauptstadt zu sein. Macht<br />

doch eine Ausschreibung. Gebt<br />

Künstlern die Chance, sich legal<br />

zu betätigen. Alles ist schöner<br />

als nur tristes Blau/Grau/<br />

Weiß/Schwarz. Aber ich denke<br />

eher nicht, dass einfache Sprayer<br />

primär andere Werke zerstören<br />

würden und wieder drübermalen<br />

würden. Denen geht es nicht<br />

darum, Werke von anderen zu<br />

zerstören. Damit würde man<br />

sich innerhalb der Szene wohl<br />

auch alles andere als beliebt machen.<br />

Gernot Klimascek<br />

* * *<br />

Reinigen ist sinnlos<br />

Der Edegger Steg schreit ja geradezu<br />

nach einer Verschönerung.<br />

Es hat mittlerweile keinen Zweck<br />

den zu reinigen, der wird sowieso<br />

niemals wieder nackt sein.<br />

Reinhard Weixler<br />

* * *<br />

Künstler wären toll<br />

Würde mir richtig gefallen,<br />

wenn man hin und wieder einen<br />

„Banksy“ oder Vergleichbares sehen<br />

könnte. Leider ist es aber oft<br />

nur Schmiererei...<br />

Michael Kraker<br />

Legale Wände gibt‘s<br />

Es gibt in Graz bereits Wände,<br />

die sie tatsächlich legal verschönern<br />

dürfen.<br />

Laney Summers<br />

* * *<br />

Schmierereien nein!<br />

Graffitikunst könnte die<br />

Stadt Graz definitiv verschönern,<br />

ja. Einfach<br />

neu renovierte Fassaden<br />

mit seinem Namen zu<br />

versehen, nein.<br />

Stefan Gössler<br />

* * *<br />

Einfach idiotisch<br />

Lauter arme und verkannte<br />

„Künstler“ sind da am Werk!<br />

Gleich wie die Deppen die Autos<br />

zerkratzen und die Spiegel<br />

abreißen... Die wollen alle nur<br />

„Kunst schaffen“...<br />

Thomas Lierzer<br />

* * *<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Vandalen<br />

am Edegger-Steg<br />

Am Edegger-Steg kam es<br />

schon wieder zu Schmierereien,<br />

deshalb ließ man den<br />

Steg in der Nacht vom Grazer<br />

Sicherheitsservice bewachen.<br />

Zwei Täter wurden so in der<br />

Nacht von Donnerstag auf Freitag<br />

sogar auf frischer Tat ertappt.<br />

Der verursachte Schaden<br />

soll rund 2500 Euro betragen.<br />

Auf Facebook wurde darüber<br />

diskutiert.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Grazer schickte Kinderporno<br />

SCHULDIG. Ein 21-jähriger Grazer musste sich heute vor dem Landesgericht für Strafsachen verantworten,<br />

weil er im Internet ein Video mit Kinderpornografie an mehrere Bekannte verschickt hatte.<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Vor rund zweieinhalb Jahren<br />

soll ein 21-jähriger<br />

Grazer ein Video mit Kinderpornografie<br />

über eine Internetplattform<br />

an mehrere Personen<br />

weitergeschickt haben, so<br />

die Anklage der Grazer Staatsanwaltschaft.<br />

Heute stand der Mann<br />

dafür vor Gericht. „Sie wissen,<br />

worum es geht?“, fragt der Richter<br />

den Angeklagten zu Beginn der<br />

Verhandlung. „Ja“. „Und, haben<br />

Sie das gemacht?“ „Ja“, gesteht<br />

der Grazer die Tat ein. „Warum?“,<br />

will der Richter noch von ihm<br />

wissen. „Ich habe das Video von<br />

einem Freund bekommen und<br />

ich war so schockiert,“ erzählt der<br />

Angeklagte. „Ich wollte schauen,<br />

wie meine Bekannten reagieren,<br />

es war sehr dumm, ich hatte keine<br />

böse Absicht.“ Die Frage, ob er<br />

heute auch noch solche Videos<br />

konsumieren würde, verneint der<br />

Angeklagte: „Nein, ich habe mit<br />

so etwas nichts zu tun.“<br />

„Es war ein Fehler“<br />

Das Handy des Mannes war von<br />

der Polizei beschlagnahmt worden,<br />

das Video hatte er zuvor bereits<br />

selber gelöscht. Auch zum<br />

Ende des Prozesses zeigt er sich<br />

weiterhin reumütig: „Es kommt<br />

nicht mehr vor, es war ein Fehler,<br />

ich bereue das.“ Das Urteil ist<br />

ein Schuldspruch, das Geständnis,<br />

die Reue und die bisherige<br />

Unbescholtenheit des Mannes<br />

kommen ihm zu Gute. Die Strafe<br />

sind vier Monate Haft, ausgesetzt<br />

auf drei Jahre Bewährung. Das<br />

Urteil ist nicht rechtskräftig.<br />

Ein 21-jähriger Grazer musste sich heute vor Gericht verantworten, weil er<br />

mehreren Personen einen Kinderporno weitergeschickt hatte.<br />

GETTY


<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Eine Band, eine Burg<br />

und ein Clown!<br />

Viel Spaß hatten die Musiker mit dem Clown Anatoli Akerman (li.), der schon mit Starregisseur Tim Burton „Dumbo“<br />

drehte. Die Band fühlte sich auf der Burg Rabenstein wohl und das Video dazu ist ein Volltreffer.<br />

FOTO KK<br />

STARK. Groove‘n‘Move, Grazer Brassband aus der KUG, haben ein Video auf der<br />

Burg Rabenstein gedreht, Star-Clown Anatoli Akerman war Special-Guest.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Schloss Rabenstein<br />

war für diesen Videodreh<br />

die richtige Location.<br />

Und so gelang der international<br />

besetzten Grazer Jazz & Brass<br />

Band Groove‘n‘ Move ein cooles<br />

Video. The Weeknd - „Blinding<br />

Lights“ nennt sich das Video, das<br />

vor allem den hervorragenden<br />

amerikanischen Trompter Sean<br />

Jones mit an Bord hat. Und auch<br />

der Starclown Anatoli Akerman,<br />

(Roncalli, Cirque du Soleil), der<br />

derzeit in Graz lebt, macht das<br />

sehr dynamische Video zu einer<br />

Story. Auf dem Foto unten kann<br />

man das Video anklicken.<br />

Die Band ist sehr international<br />

besetzt. Oleksandr Ryndenko,<br />

ist ein ukrainischer Saxophonist,<br />

der Drummer Louis Oliveira<br />

kommt aus Brasilien, der<br />

Trombonist Karel Eriksson aus<br />

Skandinavien und Kaja Meller,<br />

Trompeterin kommt aus Polen.<br />

Für jeden Spaß zu haben: Groove‘n‘Move, Brass aus KUG Jazz Absolventen.<br />

Das Video hier nennt sich „The Weeknd-Blinding Lights“.<br />

FOTO KK<br />

Alle Musiker haben sich in auf<br />

der KUG (Kunstuniversität Graz)<br />

gefunden und machen Musik.<br />

Oleksandr Ryndenko: „ Wir<br />

sind gerne in Graz, eine tolle<br />

Stadt. Wir haben auch schon oft<br />

auf der Straße gespielt. Etwa im<br />

Sommer 2020 nach dem ersten<br />

Lockdown. Wegen Corona verlagern<br />

wir unsere Aktivitäten ins<br />

Internet verlegt. Wir sind auch<br />

für den Sommer zu einem Kulturfestival<br />

nach Wien eingeladen,<br />

vielleicht klappt das“.<br />

Groove‘n‘Move sind international<br />

sehr gut vernetzt und verfügen<br />

über einen eigenen Youtube-Channel.<br />

Groove.n.move.<br />

Die Band machte auf ihrem<br />

Youtubekanal Musikvideos mit<br />

Spezial-Guests wie Eli Bennett,<br />

Louis Bonilla, Alex Hahn oder<br />

wie eingangs erwähnt mit Sean<br />

Jones und Anatoli Akerman.<br />

Oleksandr: „Unsere Mission<br />

ist, Leute mit unserer Musik<br />

glücklich zu machen und<br />

ihnen in Corona- Zeiten ihre<br />

Sorgen vergessen zu lassen“.<br />

Wie alle Bands freuen sich auch<br />

Groove‘n‘ Move auf baldige Live-<br />

Konzerte.<br />

Die Autorin bekommt den manuskripte-Preis<br />

des Landes. MARIANNE BOROWIEC<br />

Preis für Laura<br />

Freudenthaler<br />

■ Auf Antrag von Kulturlandesrat<br />

Christopher Drexler hat<br />

die Steiermärkische Landesregierung<br />

den einstimmigen Beschluss<br />

gefasst, den „manuskripte“-Preis<br />

des Landes Steiermark <strong>2021</strong> an<br />

Laura Freudenthaler zu vergeben.<br />

Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Der<br />

„manuskripte“-Preis wird durch<br />

Beschluss der Landesregierung<br />

auf Basis einer Jury-Empfehlung<br />

vergeben. Drexler: Christopher<br />

Drexler: „In wenigen Wochen<br />

jährt sich der Tod von Alfred Kolleritsch<br />

zum ersten Mal. Mit dem<br />

„manuskripte“-Preis, benannt nach<br />

der von ihm begründeten und herausgegebenen<br />

Zeitschrift, behalten<br />

wir das Vermächtnis eines der<br />

bedeutendsten Wegbereiter für<br />

aufstrebende Literatinnen und<br />

Literaten in ehrenvoller Erinner<br />

ung “.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />

Josef Sucher<br />

Sport bedeutet mir Fitness<br />

in allen Lebenslagen. Mein<br />

Lieblingssport neben dem<br />

Fitness-Training und Radfahren<br />

ist Tennis. Als staatlicher<br />

Lehrbeauftragter betreue ich<br />

schon viele Jahre Menschen<br />

mit Behinderung bei den Special<br />

Olympics. Ich bin beim<br />

GAK-Tennisklub schon lange<br />

Mannschaftsführer. Mein Ziel<br />

ist es, den Breitensport noch<br />

viele Jahre aktiv mitzugestalten.<br />

Verena Lechner<br />

Sport ist meine Auszeit vom<br />

Alltag, meine Leidenschaft,<br />

mein Lebensbegleiter. Beim<br />

Laufen, Wandern, Klettern, und<br />

Bogenschießen kann ich meine<br />

Gedanken ordnen und vergesse<br />

komplett die Zeit. Als Mitglied<br />

eines Skivereins konnte ich im<br />

Jugendalter einige Erfolge verbuchen.<br />

Jetzt konzentriere ich<br />

mich aufs Laufen und kann<br />

stolz auf zwei absolvierte Grazathlons<br />

zurückblicken.<br />

Christiane Gugganig<br />

Mein Name ist Christiane<br />

Gugganig. Sport bereichert<br />

in jeder Hinsicht meinen<br />

Alltag. Als aktive und leidenschaftliche<br />

Sportlehrerin ist es<br />

mir ein großes Anliegen, unsere<br />

Jugend sportlich und fit zu halten.<br />

Selber bin ich gerne in unseren<br />

heimischen Bergen unterwegs,<br />

sowohl im Sommer als<br />

auch im Winter. Ich sage raus in<br />

die Natur und mach mit – bleib<br />

fit. Let’s Go! Graz.<br />

Eva Kupplent<br />

Sport spielt in meinem Leben<br />

eine sehr wichtige Rolle, sowohl<br />

beruflich als auch privat.<br />

Seit vielen Jahren turne ich im<br />

ATG und trainiere immer noch<br />

mit großer Begeisterung Sportakrobatik.<br />

Der Turnsport ist für<br />

mich deshalb so faszinierend,<br />

weil man niemals auslernt. Ansonsten<br />

halte ich mich mit Ballett,<br />

Volleyball, Hometrainings<br />

und im Sommer mit verschiedenen<br />

Wassersportarten fit.<br />

letsgograz.at


<strong>15.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Ausblick<br />

graz 7<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Am morgigen Dienstag muss sich eine 34-jährige Grazerin vor<br />

dem Landesgericht für Strafsachen verantworten, weil sie im Februar<br />

eine andere Frau angeschrien und „Ich werde dich umbringen<br />

und deine Tochter auch, du Hurenkind“, gesagt haben soll. Die Anklage<br />

lautet auf gefährliche Drohung.<br />

■ Eine Baustelle in der Hilmteichstraße (Höhe Nummer 70 bis 111)<br />

wird ab morgen zu Fahrbehinderungen führen. In Fahrtrichtung Mariatroster<br />

Straße werden Fahrbahnschäden ausgebessert. Geplamnte<br />

Fertigstellung ist der 26. <strong>März</strong>.<br />

■ Landeshauptmann-Stv. Anton Lang und der Grazer Bürgermeister-Stv.<br />

Mario Eustacchio geben am morgigen Dienstag eine Pressekonferenz<br />

zum Thema „Hände weg von jungen Wildtieren“.<br />

■ Bereits am 21. Februar war es heuer so weit: Equal Pay Day in Österreich!<br />

Am 8. <strong>März</strong> fand traditionell der internationale Frauentag<br />

statt – Grund genug, um sich im Rahmen einer spannend besetzten<br />

Online-Diskussion mit dem Thema Einkommensgerechtigkeit auseinander<br />

zu setzen, meint man bei der Grünen Wirtschaft und lädt<br />

morgen um 16 Uhr zur Podiumsdiskussion „Einkommensgerechtigkeit:<br />

Warum verdienen Frauen weniger als Männer?“. Mit dabei<br />

sind: die Vizepräsidentin der WK Steiermark Gabriele Lechner,<br />

Landtagsabgeordnete Veronika Nitsche und Sylvia Müller-Trenk,<br />

geschäftsführende Gesellschafterin der Catro Management Services.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, Start ist um 18 Uhr auf https://www.<br />

gruenewirtschaft.at/veranstaltung/einkommensgerechtigkeit/<br />

Ab morgen wird in der Hilmteichstraße „umgegraben“.<br />

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Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 115,81,zu zahlender Gesamtbetrag € 18.295,05, Gesamtkosten € 1.245,05. 4) Transit startup 2,0 l EcoBlue 108PS - FRONT, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.950,–, Anzahlung € 5.367,-, Laufzeit 36 Monate,<br />

10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 8.779,62, monatliche Rate € 119,– Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,26 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 112,57, zu zahlender Gesamtbetrag € 8.273,19, Gesamtkosten € 1.283,19. 5) Modell Ranger XL 2,0l TDCi<br />

130PS 6G 4WD, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 20.950,–, Anzahlung € 6.987,–, Laufzeit 36 Monate, 10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 12.641,38, monatliche Rate € 109,– , Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,07 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz.<br />

Vertragsgebühr € 124,45, zu zahlender Gesamtbetrag € 23.136,83, Gesamtkosten € 1.646.83. 3) 4) 5) Leasing erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig<br />

bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)

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