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imaginäre Lachcreme, die aufgetragen wird oder eine Lachbrille, die mit den<br />
Fingern geformt und aufgesetzt wird.<br />
So einfach und verrückt diese Übungen klingen, so positiv ist ihre Wirkung.<br />
Man wird automatisch gelassener. Auch wenn man, wie meine Mama bei<br />
ihrem ersten Lachyoga Training, anfangs etwas zurückhaltend ist, so reißt<br />
einen die lachende Gruppe nach einiger Zeit einfach mit. Die anfängliche<br />
Skepsis verwandelt sich schnell in Neugier und Freude!<br />
„ICH HABE MEIN LACHEN WIEDER ZURÜCK!“<br />
Schon nach einigen Wochen, in denen meine Mama ihrem neu entdeckten<br />
Hobby, dem Lachyoga, regelmäßig nachging, bemerkte ich Veränderungen.<br />
Sie lachte im Alltag viel mehr und nicht nur das: ihr Lachen war lauter, natürlicher<br />
und ansteckender!<br />
„Durch Lachyoga habe ich gelernt, dass das Leben sich leichter anfühlt, wenn<br />
man mehr lacht“, erzählt mir meine Mama, „Es ist eine kurze Ablenkung<br />
Foto: © Jamie Brown | unplash.com<br />
und Pause von den Problemen. Man tankt<br />
neue Kraft. Mit der Zeit merkte ich, dass<br />
ich mein Lachen wieder zurückhabe.“<br />
Durch regelmäßiges Lachyoga in der<br />
Gruppe und später auch alleine, hat sich<br />
die Lebensfreude meiner Mama sichtbar<br />
gesteigert. Die Corona-Pandemie hat<br />
schließlich dazu geführt, dass die Kurse<br />
nicht mehr stattfinden konnten. Doch das<br />
Lachen ist geblieben. Als ich meine Mama<br />
fragte, ob ihr Lachyoga durch die bisherige<br />
Corona-Situation geholfen habe, sagte sie<br />
zu mir: „Mit den regelmäßigen Übungen<br />
befreit man sich von der Panik und kann<br />
die ganze Situation klarer sehen und<br />
alles leichter ertragen. Das Lachen stärkt<br />
auch das Immunsystem. Außerdem, was<br />
ist schöner, als ein lachendes Gesicht zu<br />
sehen?“<br />
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