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Gsungen&Gspielt 02/2020

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RÜCKSICHT

Ja, ich kann den Ball genießen, und

wie! Natürlich bin ich (positiv) angespannt

und habe meine Augen und

Ohren überall, zupfe hier an den Blumen,

räume da Gläser ab. Aber alles

mit einer großen Freude. So viele bekannte

Gesichter, Freunde aus Nah und

Fern sind gekommen. Schöne Musik,

wunderbare Trachten, angeregte Gespräche,

fröhliche, tanzende Menschen

jeden Alters. Da geht mir das Herz auf,

wenn ich das Glück der Leute sehe und

förmlich spüre. Alle MitarbeiterInnen

im Haus der Musik haben sich von

dieser Energie anstecken lassen und

ziehen mit dem Blasmusikverband und

uns an einem Strang! Das macht Spaß!

Ich glaube, dass dieser Musikantenball

eine große Zukunft hat. Die Vielfalt

der Musikgruppen, welche unverstärkt

– ganz ehrlich und echt – zum Tanz

aufspielen, hat eine große Anziehungskraft

auf die Menschen. Das hat uns

die ständig volle Tanzfläche gezeigt.

Das suchen wir doch alle irgendwie:

Wir wollen Spaß, Musik, Tanz und uns

mit Freunden, Bekannten unterhalten.

Eine schöne Zeit miteinander verbringen

– ohne Altersgrenzen.

Ich habe mich vor Jahren mit der Frage

„Was ist Volksmusik?“ auf eine Reise

durch die Bundesländer begeben und

viele interessante Persönlichkeiten

kennenlernen dürfen. Mit dem gemeinsamen

„Haus der Musik“ ist in Tirol ein

Meilenstein gelungen und mir gefällt

die Entwicklung rund um den Tiroler

Volksmusikverein, bei dem Regina

und ich als Niederösterreicher Mitglieder

sind. Die musikalischen Freundschaften

mit Tirol und den Bundesländern

sind uns sehr wichtig geworden

und die Chancen auf ein Treffen beim

zweiten Musikantenball sind groß. Uns

verbindet mehr als die Alpen.

Foto: privat

Sonja Steusloff-Margreiter

42 Jahre

aus Mieders im Stubaital

Du hast als (Mit-)Organisatorin eine

sehr intensive Zeit hinter dir. Kannst

du den Abend genießen? Und welches

Potenzial siehst du im Konzept

des Musikantenballs?

Foto: privat

Alfred Luger

52 Jahre

aus Bergland, Niederösterreich

Du hattest eine weite Anreise! Hat

sie sich gelohnt?

Natürlich hat sich die Anreise aus Niederösterreich

gemütlich mit dem Zug

gelohnt. Ein gelungener Abend mit

wunderbarer Musik im festlichen Rahmen.

Foto: privat

Julia Strasser

21 Jahre

aus Brixen im Thale

Gemeinsam mit Magdalena gestaltest

du im Harfenduo Außerlechner-Strasser

den Abend musikalisch

mit. Was ist dein Eindruck vom 1.

Tiroler Musikantenball?

Wir genießen den Abend sehr und es

ist uns natürlich eine Ehre, gleich beim

ersten Mal musikalisch dabei sein zu

dürfen.

Wenn ich den Abend mit Worten beschreiben

müsste, wären diese vielleicht

"Musik verbindet". Es spielt

keine Rolle, woher man kommt, wie

alt man ist, ob man Musikant oder Zuhörer

ist. Ich hoffe, dass dieser Tiroler

Musikantenball zu einem jährlichen

Fixpunkt im Musikantenkalender wird.

20

G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 45. JAHRGANG | HEFT 02 | JUNI 2020

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