Gsungen&Gspielt 02/2020
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INT´RESSANTERWEIS
wenn wir handgeschriebene Liedtexte
oder Noten, die viele Leute bei sich zu
Hause horten, kopieren können.
„Besonders interessant sind
auch selbstbespielte Kassetten
aus den 1970er/80er
Jahren. Die Menschen
haben sich damals daheim
gerne bei der Hausmusik
oder beim Singen
aufgenommen.“
Das sind für uns wertvolle Dokumente,
selbst wenn manche meinen, es sei
zu laienhaft, oder wenn sie zu mir sagen:
„Ja, das habt ihr wahrscheinlich
eh schon!“. Wenn wir ein Lied schon
haben, dann ist das für uns einfach ein
Zeichen dafür, dass es stark verbreitet
ist. Das ist für uns ein wichtiger Hinweis.
Und manchmal sind auch Varianten
dabei, etwa selbst gedichtete Strophen
oder ein anderer Melodieverlauf.
Volkslieder werden nicht überall gleich
gesungen und das ist ja eigentlich das
Schöne und Charakteristische am Volkslied
im Vergleich etwa zu einem Kunstlied.
Das wissenschaftliche Erforschen
der Variantenbildungen ist etwas vom
Spannendsten in unserem Fach.
PM: Vielen Dank für das interessante
Gespräch und weiterhin viel Kraft und
Energie für eure vielen Aufgaben!
Tiroler Volksliedwerk/
Tiroler Volksliedarchiv
Tiroler Landesmuseen Betriebsges.m.b.H.
Museumstraße 15 | 6020 Innsbruck
Tel.: +4351259489125
Fax: +4351259489127
E-Mail:
volksliedarchiv@tiroler-landesmuseen.at
www.volkslied.at
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10- 12 Uhr, Mo: 15 bis 17 Uhr
Nachgfrag’t hat ...
Peter Margreiter
Obmann des Tiroler
Volksmusikvereins,
Fachgruppenleiter
für Volksmusik am
Tiroler Musikschulwerk,
ORF-Moderator und
Musikant
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Musikinstrumente Dubsek
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Tirol - Österreich
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G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 45. JAHRGANG | HEFT 02 | JUNI 2020