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Nürnberg-Worzeldorf/Kornurg/Katzwang/Herpersdorf - März 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • Kornburg<br />

<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

WELCHEN WEG<br />

GEHST DU?<br />

<strong>2021</strong><br />

Informationen<br />

und Angebote zu<br />

Ausbildungsplätzen<br />

in der Region!<br />

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Schon quasi ein Urgestein<br />

in <strong>Herpersdorf</strong> und aus dem<br />

Straßenbild nicht mehr weg<br />

zu denken. Seit 1999 sorgt<br />

Achim Paulsen mit seinem<br />

Team von Durchblickern<br />

für bestes Sehen in allen<br />

Facetten der Augenoptik.<br />

Computer-Brillen-Aktion<br />

BIS 31.03.<strong>2021</strong><br />

AB 199.- €<br />

Schon immer hinterfragt der<br />

<strong>Herpersdorf</strong>er Augenoptiker Sinn<br />

und Unsinn in der optischen<br />

Versorgung. Was hilft eine teure<br />

italienische Markenlabelbrille,<br />

für die es nach kürzester Zeit keine<br />

Ersatzteile mehr gibt?<br />

Schon vor vielen Jahren begann<br />

Herr Paulsen gegen den Trend die<br />

DAS PAAR OFFICEGLÄSER MIT<br />

VOLLVERGÜTUNG<br />

Optimales Sehen am PC<br />

Weitere Anwendungen:<br />

• Kartenspielen<br />

• Handarbeiten/Basteln<br />

• Kochen<br />

• Klavier und andere<br />

Instrumente<br />

Zusammenarbeit mit kleinen Brillenfassungslieferanten<br />

zu pfl egen,<br />

die innovative Brillenfassungen in<br />

guter Qualität zu fairen Preisen<br />

bieten und dabei immer den<br />

Service am Kunden im Vordergrund<br />

sehen. Was dabei heraus<br />

kommt sind individuelle Brillen,<br />

die sich perfekt in das Gesicht der<br />

Kundin / des Kunden einfügen.<br />

Und die im Schadensfall auch<br />

repariert werden können.<br />

Damit nicht nur das Aussehen,<br />

sondern auch das Sehen passt,<br />

kommen High End Maschinen<br />

in der eigenen Werkstatt zum<br />

Einsatz und so wird fast alles<br />

vor Ort erledigt. Das ist schon<br />

selten, denn nur noch ca. 30 %<br />

der Augenoptiker unterhalten eine<br />

eigene Werkstatt.<br />

Was gibt es noch so alles? Neben<br />

Sehtest, Anti-Beschlag-Tücher,<br />

Kontaktlinsen und Lupen auch<br />

Uhren, Uhrenbatterien und Knopfzellen<br />

in fast allen erdenklichen<br />

Größen. Die meisten davon auf<br />

Lager.<br />

Da sollten<br />

Sie mal<br />

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90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Herpersdorf</strong><br />

Telefon (09 11) 88 88 350<br />

www.DieDurchblicker.de<br />

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Inh. Petra Maier-Haag<br />

An der Radrunde 149<br />

90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Herpersdorf</strong><br />

Fon 0911 - 88 27 86<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. und Di. von 8.30 bis 13 Uhr<br />

Mi bis Fr. 8.30 bis 18 Uhr | Sa. von 8 bis 13 Uhr<br />

Auch unser Motto:<br />

KOMPETENZ VOR ORT<br />

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BÜRGERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />

AKTUELLES<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Thema Teil-Einbahnstraße in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />

bewegt immer noch die Gemüter. Es gehen immer noch Meinungen<br />

von Befürwortern und Gegnern bei uns ein. Deshalb hier noch einmal<br />

eine Klarstellung. Wir treten derzeit dafür ein, dass ein ordentlicher<br />

Geh- und Radweg gebaut wird. Keine Abmarkierung der Fahrbahn und<br />

damit Verengung, sondern baulich abgetrennt neben der Fahrbahn. Das<br />

bedeutet auch, dass ein Stück Hecke versetzt oder entfernt werden<br />

müsste. Diese Forderung haben wir überdies schon im Jahr 2015 an das<br />

Verkehrsplanungsamt herangetragen. Damals haben wir, wie so häufig,<br />

eine Abfuhr erhalten. Die Begründung war, dass erst Grundstücksankäufe<br />

stattfinden müssten. Dies ist bis heute nicht geschehen. Als Billiglösung<br />

hat man damals die 30er Zone eingerichtet und bietet uns heute eine<br />

simple Abmarkierung an.<br />

Die Idee mit der Einbahnstraßenregelung stammt von dortigen Anwohnern und<br />

wurde von zwei hiesigen Stadträten aufgegriffen. Sie wurde im Vorfeld nicht mit<br />

uns abgesprochen und wir wurden auch wieder einmal seitens der Stadt nicht<br />

über dieses Vorhaben informiert. Wir halten diese ad hoc eingeführte Lösung<br />

für nicht optimal. Außerdem für undemokratisch, weil wenige Anwohner (50)<br />

gegenüber vielen Nutzern (2500) bevorteilt wurden. Die so oft gescholtene<br />

Autolobby ist hier deutlich unterlegen.<br />

Unsere derzeitige Ablehnung bedeutet nicht, dass dies auf Dauer so bleiben<br />

muss. Wir warten die Hafenbrücken und den Kreisel ab und werden uns dann<br />

neu orientieren. Derzeit unterstützen wir das Vorhaben, eine Bürgerversammlung<br />

einzuberufen, um auch anderen Bürgern die Möglichkeit einzuräumen, sich zu<br />

dieser Verkehrsregelung zu äußern.<br />

Ein anderer Problembereich bleibt bei dem ganzen Gezeter auf der Strecke.<br />

Was ist mit dem Stück Rad-/Gehweg zwischen dem früheren Schwarzen Adler<br />

und dem Reitstall? Auch der müsste schon längst einmal saniert werden. Ein<br />

vorsintflutartiges Gitter versperrt hier die zügige Durchfahrt für Radfahrer. Der<br />

Unterboden ist schlammig und durch eingewachsenes Unkraut schmal. Eine<br />

Radvorrangroute schaut für mich anders aus. Insbesondere hakt es auch, wenn<br />

es um den Winterdienst geht. Dieser Radweg ist genauso nicht in der Kategorie 1<br />

für den Winterdienst gelistet, wie der an der Radrunde. Das bedeutet auch hier,<br />

kein Räum- und Streudienst. Oh Steinzeit, wann werden wir dich endlich hinter<br />

uns lassen. Alle Beteuerungen von unseren Stadträten für bessere Radverbindungen<br />

verhallen, wenn solche Ungereimtheiten nicht abgestellt werden.<br />

Und ein weiterer Kritikpunkt ist immer noch der fehlende Gehweg an der<br />

Einmündung von der Radrunde in die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße. Das Stück ist<br />

seit langem im Besitz der Stadt, aber es geschieht nichts.<br />

Wer kann uns Unwissenden verraten, warum das alte kleinere Gitter am Gaulnhofener<br />

Graben gegen ein viel Größeres ausgetauscht wurde? Gibt es eine neue<br />

EU-Vorschrift oder war im letzten Jahr noch Geld im Stadtsäckel, oder gibt es<br />

tatsächlich eine plausible Erklärung dafür?<br />

Das Bürgeramt Süd hat im letzten Mitteilungsblatt wieder einmal auf die jährliche<br />

Schließung der Gartenabfallsammelstellen von Mitte Dezember bis Mitte<br />

<strong>März</strong> hingewiesen. Auch diese Regelung stammt aus dem letzten Jahrtausend<br />

und gehört an die heutige Zeit angepasst. Die Bürger haben sich bereits auf<br />

die Neuzeit umgestellt und lagern fleißig ihren Gartenabfall ab, widerrechtlich,<br />

und riskieren in Massen ein Bußgeld dafür. Bei der Verwaltung ist dies noch<br />

nicht angekommen und unsere Stadträte sehen zu, wie die Bürger diffamiert<br />

und bestraft werden.<br />

Aus Worzelsdorf wurde inzwischen wieder <strong>Worzeldorf</strong>. Schmunzel,<br />

schmunzel.<br />

Wir hoffen sehr, dass wir uns bald wieder auch mit anderen Themen beschäftigen<br />

und darüber berichten können. So steht zum Beispiel dringend unsere im letzten<br />

Jahr abgesagte Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Satzungsänderung<br />

an. Gerne möchten wir auch im Frühjahr wieder eine Kehrd-wärd-Aktion<br />

durchführen, nachdem sich doch mancherorts wieder ziemlich viel Müll angesammelt<br />

hat. Und unser inzwischen recht beliebtes Ausflugs- und Veranstaltungsprogramm<br />

möchten wir ebenfalls schnellstmöglich wieder beleben.<br />

Halten wir uns alle die Daumen, dass wir bald wieder ungehindert loslegen können.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest, auch wenn es schon wieder<br />

anders ausfällt wie vor 2020.<br />

Peter Katschke<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />

JAHRESPLANUNG DES BÜRGERVEREINS<br />

Die Planung für Veranstaltungen in diesem Jahr ist wie bei allen Vereinen und<br />

Organisationen auch beim Bürgerverein <strong>Katzwang</strong> sehr schwierig.<br />

Die Inbetriebnahme des Öffentlichen Bücherschranks vor der<br />

Sparkasse steht im Vordergrund. Wir hoffen, dass die Corona<br />

Pandemie dies bald verwirklichen lässt.<br />

4<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Als nächstes wäre die Mitgliederversammlung und im Sommer das Bürgerfest sowie<br />

der Hofflohmarkt zu planen. Der Corona-Lockdown bremst aber derzeit alles aus.<br />

BITTE AN DIE GEWERBETREIBENDEN IN KATZWANG<br />

Der Bürgerverein bittet alle Gewerbetreibenden in <strong>Katzwang</strong> den Bürgerverein<br />

durch eine Mitgliedschaft noch stärker zu machen. Der Bürgerverein setzt sich für<br />

die Belange <strong>Katzwang</strong>s, seiner Bürgerinnen und Bürger, sowie aller in <strong>Katzwang</strong><br />

ansässigen Firmen ein. Der Jahresbeitrag von 6,00 Euro sollte kein Hindernis sein.<br />

Wir würden uns über viele neue Mitglieder unter den Gewerbetreibenden freuen.<br />

BAUGEBIET INSTERBURGER STRASSE/ HANS-CHRISTOPH-SEEBOHM-<br />

STRASSE<br />

Dieses Baugebiet ist mit mehr als 30 Doppel- und Reihenhäuser abgeschlossen.<br />

Nahezu alle Wohneinheiten sind bezogen. Wir wünschen den neuen <strong>Katzwang</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürgern in <strong>Katzwang</strong> alles Gute und viel Freude. Schön wäre<br />

es, wenn wir den einen oder anderen im Bürgerverein begrüßen könnten.


BÜRGERVEREINE<br />

PARKAUSWEISE FÜR MENSCHEN MIT SCHWERBEHINDERUNG?<br />

WER KANN EINEN PARKAUSWEIS BEANTRAGEN?<br />

Schwerbehinderte Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und<br />

Blinde (Eintrag im Schwerbehindertenausweis aG und oder Bl).<br />

WIE WIRD EIN PARKAUSWEIS BEANTRAGT?<br />

Der Antrag für den Parkausweis kann beim Servicebetrieb Öffentlicher<br />

Raum der Stadt <strong>Nürnberg</strong> (SÖR), Abteilung Straßen- und Verkehrrecht,<br />

Sulzbacher Str. 2-6, 90489 <strong>Nürnberg</strong> gestellt werden. Das persönliche<br />

Erscheinen des Antragstellers oder einer bevollmächtigten<br />

Person (bitte schriftliche Vollmacht nicht vergessen) ist notwendig.<br />

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:<br />

• Schwerbehindertenausweis des Zentrums Bayern Familie und Soziales,<br />

• Bescheid des Zentrums Bayern Familie und Soziales,<br />

• Personalausweis, ausgefüllter Antrag, ein Passfoto (nur für Europa).<br />

Wenn die Unterlagen und der vollständig ausgefüllte Antrag vorliegen, werden<br />

die Ausnahmegenehmigung und der Parkausweis in der Regel sofort und<br />

kostenlos vom Servicebetrieb SÖR ausgestellt und können mitgenommen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen und Kontakt<br />

Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> - Straßen- und Verkehrsrecht,<br />

Sulzbacher Straße 2-6, 90489 <strong>Nürnberg</strong>, Zi. 002 / EG,<br />

Telefon: 0911 / 231-14684<br />

Antrag und Info:<br />

http://www.nuernberg.de/internet/soer_nbg/parkausweise.html#3<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Mi, Fr: 8.30 bis 12.30 Uhr, zusätzlich sind am Nachmittag Termine<br />

nach individueller Vereinbarung möglich. Falls Sie einen Behindertenparkplatz<br />

benötigen, melden Sie sich bitte zuvor telefonisch.<br />

FEIERTAGSREGELUNG: GEÄNDERTE ABFUHRTERMINE FÜR DIE REST-<br />

UND BIOMÜLLABFUHR OSTERN <strong>2021</strong> - ABFUHR IM BEREICH DES<br />

BÜRGERAMT SÜD) ÄNDERT SICH WIE FOLGT<br />

Regulärer Abfuhrtermin<br />

Neuer Abfuhrtermin<br />

Freitag, 02.04.<strong>2021</strong> (Karfreitag) Dienstag, 06.04.<strong>2021</strong><br />

Montag, 05.04.<strong>2021</strong> (Ostermontag) Mittwoch, 07.04.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 06.04.<strong>2021</strong> Donnerstag, 08.04.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 07.04.<strong>2021</strong> Freitag, 09.04.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 08.04.<strong>2021</strong> Samstag, 10.04.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 09.04.<strong>2021</strong> Montag, 12.04.<strong>2021</strong><br />

Montag, 12.04.<strong>2021</strong> Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong> Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong> Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong> Freitag, 16.04.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 16.04.<strong>2021</strong> Samstag, 17.04.<strong>2021</strong><br />

GEBURTSTAGSWÜNSCHE<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern die im den nächsten Monaten Geburtstag feiern<br />

wünschen wir alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />

DER BÜRGERVEREIN NÜRNBERG – KATZWANG E.V. HAT EINE NEUE<br />

HOMEPAGE<br />

Sie finden Sie im Internet unter der Adresse: http://www.buergerverein-katzwang.de,<br />

dort sind auch Satzung und Aufnahmeantrag zu finden.<br />

SPRUCH DES MONATS:<br />

Es ist oft billiger, Erfahrungen zu nutzen, als sie selbst zu sammeln.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne Osterzeit und bleiben<br />

Sie gesund.<br />

Erwin Reitenspieß<br />

KASSENPRÜFER/IN GESUCHT<br />

Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />

e. V. sucht eine/n neuen Kassenprüfer/<br />

in. Die Person kann weiblich oder<br />

männlich sein. Zeitaufwand: 3-4<br />

Stunden am Jahresanfang.<br />

Interessierte Personen aus dem<br />

Steuer/Finanz/Bankbereich oder<br />

Personen mit Vereinskassenerfahrung<br />

(nicht Bedingung) möchten<br />

sich bitte an den Vorstand wenden<br />

E-Mail-Adressen:<br />

Alexander.sessann@gmx.de<br />

oder reitenspiess@online.de.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

5


BÜRGERVEREINE<br />

Bürgerverein Kornburg<br />

DIE UMWIDMUNG DER SÜDLICHEN WORZELDORFER HAUPTSTRASSE<br />

ZUR TEIL-EINBAHNSTRASSE SORGT NACH<br />

wie vor für heftige Diskussionen. Die Umsetzung erfolgte, weil 50 Anwohner<br />

des Wohngebietes „An der Breiting“ mit einer Unterschriftenaktion sich dafür<br />

stark gemacht haben. Als Grund wurde angegeben, dass es im südlichen<br />

Bereich der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße keinen Gehweg gibt und dadurch hohes<br />

Gefahrenpotenzial für Fußgänger (obwohl Zone 30) besteht. Als weiterer Grund<br />

wurde angegeben, dass 2500 Fahrzeuge täglich auf dieser Straße eine zu hohe<br />

Lärm-Belastung für die Anwohner sind.<br />

Der fehlende Gehweg soll laut den uns vorliegenden Informationen nunmehr<br />

kurzfristig umgesetzt werden. Diese Maßnahme begrüßen wir sehr. Weniger gut<br />

finden wir allerdings, dass die 2500 Fahrzeuge nunmehr über den nördlichen<br />

Teil der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße umgeleitet werden und die Bewohner dort<br />

neben dem bereits vorhandenen Verkehr eine weitere Zusatzbelastung an<br />

Lärm und Abgasen hinnehmen müssen (o heiliger Sankt Florian). Die Route<br />

führt zudem auch am <strong>Worzeldorf</strong>er Kindergarten vorbei und das vermeintliche<br />

Gefahrenpotenzial wird nunmehr auf die Kindergartenkinder mit abgewälzt.<br />

Spätestens wenn der Bau des <strong>Worzeldorf</strong>er Kreisels (der eine Zeitlang die Vollsperrung<br />

der Spitzwegstraße erfordert) entsteht u.E. das perfekte Verkehrschaos,<br />

da keine direkte Verbindung von <strong>Worzeldorf</strong> nach Kornburg mehr möglich ist.<br />

Um unserer Forderung, wie in der Januar-Ausgabe bereits erwähnt, nach Rückabwicklung<br />

dieser Verkehrsführung Nachdruck zu verleihen, haben wir gemeinsam<br />

mit dem BV <strong>Worzeldorf</strong> bei Oberbürgermeister Marcus König die Einberufung<br />

einer Bürgerversammlung gefordert, sobald die Corona Regeln dies zulassen. Es<br />

können dann alle Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Stadtteile<br />

votieren, ob die aktuelle Verkehrsführung bestehen bleiben soll oder ob die<br />

frühere Situation wieder hergestellt wird. Dies erachten wir demokratischer,<br />

als wenn die Entscheidung nur auf 50 Unterschriften fußt.<br />

ZWECKENTFREMDUNG GARAGE<br />

Das Frühjahr naht und damit einhergehend so manche Entrümpelungsaktion.<br />

Wir bitten Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, denken Sie hierbei auch an Ihre<br />

Garage. Die parkenden Autos in unseren Wohngebieten werden immer mehr<br />

und häufig liegt dies auch daran, weil viele Autos wegen Zweckentfremdung<br />

der Garage als Abstellplatz nicht in der Garage geparkt werden können.<br />

Dabei schreibt die Garagenverordnung vor, dass eine Garage in erster Linie für<br />

das Abstellen des Autos vorgesehen ist. Lediglich Autozubehör wie Ersatzreifen,<br />

Dachgepäckträger oder Spannseile dürfen in der Garage gelagert werden.<br />

Auch Werkzeuge wie Wagenheber und Pflege- und Putzmittel sind erlaubt. Die<br />

Missachtung der Garagenverordnung kann übrigens sogar zu einem Bußgeldbescheid<br />

führen.<br />

VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir als Bürgerverein Kornburg sind daran interessiert,<br />

dass unser Ort noch schöner und liebenswerter wird. Schreiben Sie uns<br />

hierzu gerne auch Ihre Ideen, denn nur gemeinsam sind wir stark. Selbstverständlich<br />

freuen wir uns auch stets über neue Mitglieder. Kontaktieren Sie uns<br />

unter: buergerverein@kornburg.de<br />

Martina Staufer<br />

6<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />

FRÜHJAHRSGRÜSSE AUS DEM SENIORENNETZWERK IM NÜRNBERGER<br />

SÜDEN<br />

Das Frühjahr steht spürbar in den Startlöchern und jeder Sonnenstrahl tut der<br />

Seele gut.<br />

Leider ist aktuell noch nicht klar, wann wir uns wieder treffen können. Wir<br />

hoffen alle sehr, dass wir bald wieder Zeit mit anderen Menschen, in Gruppen<br />

und Kursen sowie bei Festen und Feiern verbringen können. Sobald wir mehr<br />

wissen, werden wir Sie informieren.<br />

Gerne möchten wir Ihnen einen unserer Kurse „online“ anbieten.<br />

ONLINE UND DOCH PERSÖNLICH: DER INTERNET-TREFF 50+ BEGEGNET<br />

SICH ZUM ERSTEN MAL ONLINE<br />

Besondere Zeiten verlangen besondere Wege, mit Ihnen in Kontakt zu treten.<br />

Gerne möchte Herr Bluhme Sie bei Fragen rund um die neuen digitalen Medien<br />

unterstützen. Da der „Internet-Treff 50+“ nicht wie gehabt im AWO Bürgertreff<br />

stattfinden kann, möchten wir Ihnen diesen in digitaler Form anbieten.<br />

UM WAS GEHT ES GENAU?<br />

Sie haben Fragen oder Probleme beim Umgang mit dem eigenen Handy, Tablet,<br />

Laptop, Digitalkamera oder Navigationsgerät? Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Sascha Bluhme steht Ihnen online in einer Videokonferenz als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

WIE KLAPPT DAS?<br />

Sie gelangen ganz einfach über diesen Link zum „Online-Internet-Treff-50+“:<br />

https://meet.jit.si/internettreff50plus<br />

Gemeinsame Modellverantwortung:<br />

Sie können das ab sofort ausprobieren!<br />

Sie müssen nicht warten und können es<br />

sofort ausprobieren. Wahrscheinlich werden Sie in der Videokonferenz alleine<br />

sein und können sich damit vertraut machen. Es kann aber auch sein, dass Sie<br />

vielleicht schon jemanden treffen, der das gerade auch gelesen hat?<br />

TEILNAHME PER SMARTPHONE ODER TABLET?<br />

Für manche Smartphones oder Tablets empfiehlt es sich die kostenlose App<br />

„Jitsi Meet“ zu installieren.<br />

TECHNISCHE PROBLEME? NEHMEN SIE EINFACH PER TELEFON TEIL.<br />

Wenn es nicht mit dem Computer oder Handy klappen sollte, dann wählen Sie<br />

sich doch zum o.g. Termin einfach per Telefon ein. Vielleicht kann Ihnen ja so<br />

bereits geholfen werden.<br />

Rufen Sie folgende Telefonnummer an 089 380 38 719 (Telefongebühren können<br />

anfallen), dort begrüßt Sie eine englischsprachige Computerstimme. Tippen<br />

Sie den PIN: 3305 6197 88# ein, aber vergessen Sie bitte die #-Taste nicht zu<br />

drücken. Dadurch werden Sie Teilnehmer per Telefon.<br />

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

So erreichen Sie mich, Ines Schilling, Koordinatorin des Seniorennetzwerkes<br />

im <strong>Nürnberg</strong>er Süden: Mittwoch 9-12 Uhr und Freitag 14-17 Uhr unter der<br />

Tel.-Nr. 09122-1885481 oder per E-Mail i.schilling@awo-mfrs.de.<br />

Ines Schilling<br />

WANN GENAU?<br />

Am Freitag, den 19.03.<strong>2021</strong> von 15-17 Uhr können Sie über Ihren Web-Browser<br />

am Treff teilnehmen.<br />

WAS SIE DAFÜR BRAUCHEN?<br />

Sie benötigen einen Computer/Laptop/Tablet/Smartphone mit einer Kamera und<br />

einem Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung (am besten über WLAN).<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

Telefon-ISDN-<br />

Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

info@lohmueller-elektro.de<br />

www.lohmueller-elektro.de<br />

Studio + Heimservice • Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Johannes-Brahms Am Waldrand Straße 27 · 90455 15 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />

Tel. 0 91 Tel. 22-888 0 91 22-888 76 00 76 00<br />

Kostenlose<br />

Veranstaltung<br />

Die<br />

Wohlfühl-Fußpflege<br />

Robert Träger<br />

Donnerstag, 01. April <strong>2021</strong><br />

Von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

in der St. Marien Apotheke<br />

Der Osterhase kommt!<br />

An alle Kinder: An diesem Tag besucht uns der<br />

Osterhase in der Apotheke und hat für jeden eine<br />

kleine Überraschung<br />

mitgebracht!<br />

<br />

St. Marien Apotheke<br />

Apotheker Martin Scholl e. K.<br />

Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-632 05 22, Fax 0911-63 04 38<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Das Seniorennetzwerk Eibach/Röthenbach - Malteser <strong>Nürnberg</strong><br />

EHRENAMTLICHE NACHBARSCHAFTS-HILFE FÜR SENIORINNEN UND<br />

SENIOREN<br />

Sie suchen Unterstützung für Besorgungen: Apotheke, Rezepte abholen,<br />

Einkaufen, Hunde ausführen? Wir bieten nicht nur zu Zeiten der Pandemie Hilfe<br />

für ältere Menschen an.<br />

TELEFONISCHER BESUCHSDIENST<br />

Gerade in unserer jetzigen Lage, in der wir alle unsere persönlichen Kontakte<br />

auf ein Minimum reduzieren sollen, kann es sehr bereichernd sein, mit einem<br />

freundlichen und verständnisvollen Menschen telefonischen Kontakt zu halten.<br />

Der Malteser Patenruf gibt Ihnen die Möglichkeit, über Ihre täglichen Freuden<br />

und Sorgen zu sprechen und Ihre Gedanken mit anderen Menschen zu teilen.<br />

So haben Sie regelmäßig Unterhaltung und müssen dazu nicht vor die Tür.<br />

Der Patenruf ist ein dauerhaftes Angebot der Malteser <strong>Nürnberg</strong> und steht<br />

allen gesprächsinteressierten Menschen offen. So können auch weniger mobile<br />

Seniorinnen und Senioren durch unseren telefonischen Besuchsdienst Anteil am<br />

gesellschaftlichen Leben haben.<br />

Das Angebot wird von verlässlichen und zugewandten Ehrenamtlichen geleistet.<br />

Dafür wird Ihnen ein Telefonpate/ eine Telefonpatin fest zugeteilt. Die Gespräche<br />

sind natürlich absolut vertraulich und für die Angerufenen kostenfrei.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich unter 0911-968 91 31 an das Seniorennetzwerk<br />

Eibach/Röthenbach.<br />

GESPRÄCHS-SPAZIERGÄNGE ZU ZWEIT<br />

Bewegung tut uns allen gut. Auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie.<br />

Die dunkle Jahreszeit sollte uns nicht davon abhalten, regelmäßig vor die Tür<br />

zu gehen und frische Luft zu schnappen. Manchmal wäre es jedoch schöner,<br />

wenn man dabei nicht allein ist…<br />

Sie wollen sich mit jemanden austauschen, erzählen wie es Ihnen geht oder<br />

welche Themen Sie aktuell beschäftigen? Unsere Ehrenamtlichen aus dem<br />

Besuchs- und Begleitungsdienst holen Sie vor Ihrer Haustüre ab und gehen mit<br />

Ihnen um den Block, in den Park oder durch Ihr Viertel.<br />

Organisiert von Inge Schiffmann: 0911-968 91 41. Der Spaziergang findet nach<br />

den aktuell geltenden Vorschriften des Infektionsschutzes statt.<br />

BERATUNG ZU THEMEN IM ALTER<br />

Derzeit ist keine persönliche Beratung vor Ort möglich. Wir beraten aber gerne<br />

weiterhin telefonisch unter 0911-968 91 31 (Manuela Weigand):<br />

• Zu Fragen rund ums Älterwerden und zur Pflege<br />

• Informationen über Angebote für Seniorinnen und Senioren und deren<br />

Angehörige<br />

VERMITTLUNG ZU FACHSTELLEN<br />

Zu ehrenamtlichem Engagement in der Seniorenarbeit<br />

HILFE BEIM UMGANG MIT PC, SMARTPHONE ODER TABLET<br />

• Sie haben ein konkretes Problem mit Ihrem Gerät<br />

• möchten ein Programm oder eine App einrichten<br />

• kennen sich an Ihrem neuen Smartphone nicht aus<br />

• brauchen Unterstützung bei der Internetrecherche oder beim Umgang mit<br />

Messenger Diensten, wie WhatsApp oder Skype<br />

• benötigen Beratung beim Kauf eines Geräts oder beim Abschluss eines<br />

Vertrags?<br />

Rufen Sie uns an und geben Sie Ihr Anliegen durch (0911-968 91 31,<br />

Manuela Weigand). Wir vermitteln Sie dann an versierte Ehrenamtliche, die<br />

Ihnen telefonisch Unterstützung geben oder notfalls auch zu Ihnen nach<br />

Hause kommen. Hausbesuche erfolgen nach den Hygieneregeln und aktuell<br />

geltender Infektionsschutzverordnung.<br />

ANGEHÖRIGENTREFFEN „DEMENZ“ – KRAFT SCHÖPFEN IM AUSTAUSCH<br />

Wer im Kreise seiner Lieben einen Menschen mit dementiellen Veränderungen<br />

hat, kann in Situationen kommen, die eine Herausforderung darstellen und<br />

Verunsicherung auslösen. Der Austausch mit anderen Angehörigen, die ähnliche<br />

Lagen zu meistern haben, kann dabei helfen, die eigene Situation besser anzunehmen<br />

und Lösungswege zu finden.<br />

Da Sie als Angehörige/r gerade in dieser Zeit besonders gefordert sind, möchten<br />

wir auch zu Pandemiezeiten die Gruppentreffen fortführen. Der Austausch findet<br />

daher in einem geschützten Rahmen in unserem Telefonkonferenzraum statt.<br />

Für Teilnehmende und Gruppenleitung ist absolute Vertraulichkeit geboten.<br />

Termine:<br />

Ab 01.03.<strong>2021</strong>, April-Treffen entfällt! (jeden ersten Montag im Monat)<br />

Uhrzeit: 18:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />

Moderation: Inge Schiffmann<br />

Anmeldung unter 0911-968 91 41 (Inge Schiffmann) oder 0911-968 91 31<br />

(Manuela Weigand). Die Einwahlnummer für die Telko und weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei der Anmeldung.<br />

NEU: BEGLEITETE TRAUERGRUPPE<br />

Wer den geliebten Mann oder die geliebte Frau, die Mutter oder den Vater<br />

für immer verabschieden musste, durchlebt Krisen, spürt Verlust und Schmerz.<br />

Unsere begleitete Trauergruppe bietet die Möglichkeit, sich in einem geschützten<br />

Rahmen mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen und sich mit Menschen in<br />

ähnlicher Lebenssituation auszutauschen. Geleitet von zwei Trauerbegleiterinnen<br />

wird bei den Treffen jeweils ein Thema aufgegriffen, um über Erfahrenes und die<br />

eigenen Gefühle zu reflektieren. Die Trauergruppe steht allen Menschen offen,<br />

unabhängig von Geschlecht, Alter oder Religionszugehörigkeit.<br />

Die begleitete Trauergruppe ist ein kostenfreies Angebot des Seniorennetzwerk<br />

Eibach/Röthenbach in Kooperation mit dem Pfarrverband <strong>Nürnberg</strong>-<br />

Südwest/Stein. Die Treffen sollen monatlich in den im kleinen Pfarrsaal St.<br />

Walburga stattfinden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Manuela Weigand<br />

(Seniorennetzwerk Eibach-Röthenbach): Telefon (0911) 96891-31, E-Mail snw.<br />

eibach-roethenbach@malteser.org<br />

Manuela Weigand<br />

8<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Viel Arbeit für die FF <strong>Worzeldorf</strong> im Februar<br />

Fotos: Thomas Karl, FF <strong>Worzeldorf</strong><br />

Einsatz für das <strong>Worzeldorf</strong>er Löschgruppenfahrzeug vor dem Seniorenheim, zum<br />

Glück hatte nur der Melder ausgelöst.<br />

Großbrand in der <strong>Nürnberg</strong>er Südstadt – auch für die <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehr.<br />

SIEBEN EINSÄTZE IN EINEM MONAT, DAZU GINGEN DIE BAUMASS-<br />

NAHMEN WEITER<br />

Nachdem das Jahr mit zwei Alarmierungen im Januar ruhig begonnen hatte, gab<br />

es genau einen Monat später sehr viel zu tun. So wurde die FF <strong>Worzeldorf</strong> im<br />

Februar gleich sieben Mal gerufen, darunter auch Großeinsätze im <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Stadtgebiet. Außerdem konnten durch die wärmeren Temperaturen die Arbeiten<br />

an der Gerätehoferweiterung wiederaufgenommen werden. Mittlerweile stehen<br />

die Wände und Mitte <strong>März</strong> soll das Dach den Baukörper abschließen. Auf dem<br />

Turm des Feuerwehrhofes wurden mittlerweile ebenfalls die neuen Hochleistungshörner<br />

anstelle der alten Sirene installiert.<br />

Auch die Ausbildung wurde mit virtuellem Unterricht wieder begonnen.<br />

Außerdem wurden im Februar die Aktiven in sieben Fällen gerufen, das Spektrum<br />

reicht von Melderalarmen über Verkehrsunfall bis zu Großbränden. Der erste<br />

Einsatz führte zum <strong>Herpersdorf</strong>er Seniorenheim, wo Bohrarbeiten einen Brandmelder<br />

auslösten, ebenfalls in <strong>Herpersdorf</strong> war später ein Brandmelder in einer<br />

Privatwohnung vermutlich Lebensretter. Hier war der Bewohner eingeschlafen,<br />

während sich auf dem eingeschalteten Herd das Kochgut entzündete. Der<br />

Melderton weckte ihn und zugleich hatten die Nachbarn die Feuerwehr alarmiert.<br />

Nach Kontrolle und Lüftung der Wohnung konnte der Bewohner wieder zurück.<br />

Die heftigen Schneefällte hatten dann in Weiheraus einen Baum zum Umstürzen<br />

gebracht, er kracht auf ein geparktes Auto und eine Gartenhütte. Zusammen<br />

mit dem Kran der Berufsfeuerwehr wurde der Baum zerlegt und auf die Seite<br />

geräumt. Ein Verkehrsunfall führte Löschgruppenfahrzeug und Rüstwagen auf die<br />

Autobahn Richtung Schwabach, zum Glück war aber ein Eingreifen nicht nötig.<br />

Beim Brand des Großkraftwerk Franken in Geberdorf stellten die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />

eine knapp vierstündige Bereitschaft im Gerätehaus, während der sie aber zu<br />

einem medizinischen Notfall mit dem Löschgruppenfahrzeug nach Weiherhaus<br />

gerufen wurden. Die Feuerwehrsanitäter trafen die Erstmaßnahmen und unterstützten<br />

dann den Rettungsdienst. Auch beim Großbrand in einem Recyclingbetrieb<br />

in der Maybachstraße waren die <strong>Worzeldorf</strong>er mit allen vier Fahrzeugen<br />

Erkundung der Baustalle hinter der Fahrzeughalle mittels Drohne.<br />

und 22 Feuerwehrlern zum Löschen mit Atemschutzgeräten eingesetzt, nach fast<br />

sechs Stunden Dienst konnten die Aktiven wieder nach Hause gehen.<br />

Bei den beiden Großbränden war auch die Drohne der Feuerwehr <strong>Nürnberg</strong><br />

zur Erkundung eingesetzt. Seit August 2020 wurde diese Fachgruppe Drohne<br />

als Abteilung in der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung installiert<br />

Leiter ist der stellvertretende <strong>Worzeldorf</strong>er Kommandant Christian Erb, der<br />

aufgrund privater Drohnenflüge Erfahrungen gesammelt hatte und zusammen<br />

mit der Berufsfeuerwehr <strong>Nürnberg</strong> die Möglichkeit einer Drohnengruppe bei<br />

der Feuerwehr ausgelotet hatte.<br />

Mittlerweile sind ein Einsatzfahrzeug und zwei Drohnen mit verschiedener<br />

Kameraausrüstung beschafft, die 10 ausgebildeten Piloten mit „Fernpilotennachweis<br />

für Drohnen“ werden in einer Kooperation der Freiwilligen Feuerwehren<br />

von Altenfurt, Moorenbrunn und <strong>Worzeldorf</strong> gestellt. Die Drohnen<br />

können dreißig Minuten in der Luft bleiben und werden mit Wärmebild- und<br />

Restlichtkamera geflogen. Die jeweils dreiköpfige Besatzung besteht aus dem<br />

Piloten, dem Videooperator und einem Luftraumbeobachter, um Kollisionen zu<br />

vermeiden. Alarmiert wird die Drohnengruppe über eine eigene Schleife durch<br />

die neuen digitalen Funkmeldeempfänger.<br />

Die Drohnen werden derzeit bei Bränden und zur Suche nach vermissten<br />

Personen mittels der Wärmebildkamera im Stadtgebiet eingesetzt, seit ihrem<br />

Bestehen im Sommer 2020 war die Fachgruppe elfmal tätig, davon allein achtmal<br />

in den zwei Monaten dieses Jahres.<br />

T.K.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

9


BÜRGERINITIATIVE<br />

Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller<br />

Rettet die Bäume rund um die<br />

Radrennbahn!<br />

Die aktuellen Planungen zur Bebauung des Areals der Radrennbahn am<br />

Reichelsdorfer Keller sehen die Errichtung von 22 Reihenhäusern und 13 bis zu<br />

6-geschossigen Wohnblocks (mit Gewerbeflächen) vor. Die Bebauung in dieser<br />

Dimension würde das Abholzen von mindestens der Hälfte des bestehenden<br />

Baumbestands bedeuten. In Zeiten des Klimawandels, in denen die Bedeutung<br />

der Natur für den Menschen vermehrt ins Bewusstsein rückt, wollen viele Bürger<br />

dies nicht hinnehmen.<br />

ALLESKÖNNER BÄUME – STIFTEN IDENTITÄT, FÖRDERN BIODIVER-<br />

SITÄT, VERBESSERN LUFT- UND LEBENSQUALITÄT<br />

Die Bäume rings um die Radrennbahn prägen seit Jahrzehnten das Ortsbild des<br />

Reichelsdorfer Kellers. Nach den aktuellen Planungen würden sie im Süden und<br />

Osten komplett beseitigt und auf der West- und Nordseite stark ausgedünnt<br />

werden (siehe die gelb, rot und blau markierten Bäume in der Anlage zum 1.<br />

Umweltbericht, Stand Februar 2019 bzw. der Begründung zum Rahmenplan<br />

des Bebauungsplans Nr. 4654 „Ehemalige Radrennbahn“, Stand Februar 2019;<br />

Sitzung im Stadtplanungsausschuss, 28. 3. 2019 unter https://online-service2.<br />

nuernberg.de/buergerinfo/info.asp).<br />

Weiterhin haben die alten Baumriesen auch eine wichtige Funktion für den<br />

Erhalt der Artenvielfalt. Mit der Beseitigung der großen Bäume im Park des<br />

ehemaligen Cafés Rennbahn und der Fällung zahlreicher wertvoller Bäume<br />

auf dem Grundstück des ehemaligen Tanzlokals „Reichelsdorfer Keller“ ging<br />

MIT DEM HEIZUNGSRECHNER<br />

DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN<br />

•Öl- und Gasheizungen<br />

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MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />

Die Förderung für<br />

regenerative Energien<br />

wurde verlängert und<br />

beträgt bis zu<br />

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neuen Internetseite<br />

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Ihre Heizung nach Ihren<br />

Wünschen zusammen.<br />

Danach kommen wir gerne<br />

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um die verschiedenen<br />

regenerativen Möglichkeiten<br />

mit Ihnen zu besprechen.<br />

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bereits wichtiger Lebensraum für Vögel, Fledermäuse, Schmetterlinge, Käfer,<br />

andere Insekten und weitere Tiere und Pflanzen verloren.<br />

Eine alte Eiche kann laut des „Aktionsprogramms Bayerische Artenvielfalt“<br />

Lebensraum für bis zu 1500 verschiedene Tierarten bieten. Solche Bäume dürfen<br />

nicht vernichtet werden.<br />

Bäume tragen darüber hinaus viel zur Verbesserung der Luftqualität bei, indem<br />

sie den Anteil an klimaschädlichem CO2 reduzieren, lebensnotwendigen Sauerstoff<br />

produzieren und durch Adsorption von Staub und Feinstaub auf Nadeln<br />

und Blättern deren Konzentration in der Luft reduzieren. Gerade dieser Effekt<br />

ist in der Nähe von vielbefahrenen Straßen nicht zu vernachlässigen. Die durch<br />

Wasserverdunstung kühlende Wirkung auf die Umgebung gewinnt in Zeiten der<br />

Klimaerwärmung und heißer werdender Sommer zunehmend an Bedeutung.<br />

All diese positiven Auswirkungen auf die direkte Umgebung sind von Art und<br />

Zustand, aber besonders von der jeweiligen Größe der Bäume abhängig. Große<br />

alte Bäume sind deshalb besonders wertvoll und können nicht mal schnell durch<br />

neu gepflanzte Sträucher oder Dachbegrünung ersetzt werden.<br />

BÜRGER WERDEN AKTIV<br />

Die Bedeutung der alten Bäume für das Umfeld haben engagierte Bürger in<br />

den Fokus gerückt und eine Petition zum Thema aufgesetzt. Wenn die Bäume<br />

auf dem Gelände der Radrennbahn auch für Sie wichtig sind und Sie sich für<br />

ihren Erhalt einsetzen wollen, können sich an der laufenden online Petition<br />

beteiligen. Sie finden die Homepage der Petition unter https://openpetition.de/<br />

baumstark. Alternativ können Sie den abgebildeten QR-Code einscannen und<br />

werden so direkt zur Petition weitergeleitet. Auf dieser Seite finden Sie auch<br />

weiterführende Informationen. Die Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller<br />

unterstützt diese Petition. Jede Stimme zählt!<br />

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie sich gerne an uns<br />

wenden. Erreichbar sind wir telefonisch unter 0151 – 56 36 29 20 und über<br />

die E-Mail-Adresse qi.reichelsdorfer.keller@gmail.com<br />

Dr. Dorith Müller<br />

Kaiser Stuck – Bautenschutz<br />

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10<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


BÜRGERINITIATIVE<br />

Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller<br />

Kulturraum mit Café auf der<br />

ehemaligen Radrennbahn?<br />

Konzert von „Burr & Klaiber“ im KaKuze<br />

Kindertheater Mummpitz, <strong>Nürnberg</strong><br />

MEHR RAUM FÜR KULTURELLE ANGEBOTE IN KATZWANG<br />

In <strong>Katzwang</strong> leben inzwischen rund 11.000 Einwohner. Zahlreiche größere<br />

Neubauprojekte werden in den kommenden Jahren zu einem deutlichen Bevölkerungswachstum<br />

in diesem südlichsten <strong>Nürnberg</strong>er Stadtteil führen. Dennoch<br />

ist das räumliche Angebot für Kulturveranstaltungen sehr bescheiden. Seit 25<br />

Jahren gibt es das <strong>Katzwang</strong>er Kulturzentrum KaKuze mit einer Kleinkunstbühne<br />

und einem kleinen Zuschauerraum auf insgesamt 60 Quadratmetern.<br />

Auf weiteren 60 Quadratmetern ist ein Buchladen eingerichtet. Geboten wird<br />

ein anspruchsvolles und vielfältiges Kulturprogramm mit selbst produzierten<br />

Theateraufführungen, Musikveranstaltungen kleinerer Gruppen, Ausstellungen<br />

regionaler Künstler wie auch mit Lesungen von Autoren aus der Region. Durch<br />

die beengten Räumlichkeiten mussten die Theateraufführungen überwiegend<br />

in angemieteten Räumlichkeiten stattfinden, wie z.B. in Sporthallen, Kirchen,<br />

Scheunen, Schulhöfen oder Fabrikgebäuden. Die vorstädtischen südlichen<br />

Stadtteile <strong>Nürnberg</strong>s haben neben dem kleinen KaKuze keine Einrichtung für<br />

größere kulturelle Veranstaltungen. Im übrigen Stadtgebiet gibt es hingegen<br />

elf Kulturläden, die von der Stadt zum Teil recht umfassend unterstützt werden.<br />

„KULTUR-CAFÉ RADRENNBAHN“ – EINE FORTFÜHRUNG DER<br />

TRADITION IN NEUER FORM?<br />

Ab voraussichtlich Anfang 2022 wird auf dem über 28.000 qm großen Areal der<br />

ehemaligen Radrennbahn ein neues Wohnquartier mit zahlreichen Wohneinheiten<br />

errichtet. Diese werden ergänzt durch eine Kindertageseinrichtung und<br />

zwei Krippengruppen. Im „Landmark“, einem mehrstöckigem Solitärbau an der<br />

Ecke der Vorjura-/Kellerstraße sollen medizinische Dienstleistungseinrichtungen<br />

in Form einer Facharztpraxis und eventuell (ambulanter) Einrichtungen für<br />

Senioren untergebracht werden.<br />

Der kontinuierliche Austausch der Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller mit<br />

dem Baureferat, dem Stadtplanungsamt und dem Amt für Kultur und Freizeit hat<br />

dazu geführt, dass auf Seiten der Stadt inzwischen der Bedarf für die Schaffung<br />

eines Kulturtreffs für die Bürger <strong>Katzwang</strong>s (und Reichelsdorfs) erkannt wird.<br />

Der Investor erwägt, im Erdgeschoss des Solitärbaus dafür einen Raum zu Verfügung<br />

zu stellen. Im Zuge der Verhandlungen über den städtebaulichen Vertrag<br />

zwischen der Stadt und dem Investor steht eine „kostenarme“ Bereitstellung<br />

des Raumes zu einem über zehn Jahre reduzierten Mietzins zur Diskussion.<br />

Die kulturpolitischen Sprecher aller Stadtratsfraktionen unterstützen die Idee<br />

einer kulturellen Einrichtung ohne Einschränkungen. Es liegt aber auf der Hand,<br />

dass Einrichtung und Betrieb eines größeren Kulturtreffs (250-300 qm) nicht<br />

ohne angemessene Zuschüsse der Stadt <strong>Nürnberg</strong> zu realisieren sind. Ein sehr<br />

passender Anlass wäre das Jubiläum der 50 Jahre Eingemeindung <strong>Katzwang</strong>s<br />

in die Stadt <strong>Nürnberg</strong>, das im Jahr 2022 begangen wird.<br />

Nicht nur ein größerer Raum für Kulturveranstaltungen, sondern auch ein ansprechendes<br />

Café fehlt im gesamten Stadtteil <strong>Katzwang</strong> und damit ein attraktiver<br />

Begegnungsort für die Bürger. Deshalb bietet es sich an, auch ein Café mit Garten<br />

vorzusehen, um bei gutem Wetter den Aufenthalt im Freien zu ermöglichen.<br />

KULTURELLE ANGEBOTE FÜR ALLE GENERATIONEN UND ZIELGRUPPEN<br />

Zusätzlich zum Kulturprogramm des KaKuze (in der Vor-Corona-Zeit) lassen sich<br />

in einem größer dimensionierten Kulturraum neue Angebote aufnehmen und<br />

entwickeln. Möglich wären dann auch Gastauftritte anderer Theatergruppen, z.B.<br />

vom Gostner Hoftheater. Nachdem es in <strong>Nürnberg</strong> ein hochkarätiges Angebot<br />

an Kindertheatern gibt, böte es sich an, diese Gruppen - Theater Mummpitz,<br />

Theater Pfütze, Theater Salz & Pfeffer, Thalias Kompagnons Theater mit Puppen<br />

- zu Gastspielen einzuladen. Gerade für die auf dem Radrennbahn-Areal neu<br />

geplanten Kinderbetreuungseinrichtungen wäre dies eine ideale Möglichkeit,<br />

ohne aufwendigen Ortswechsel mit den Kindergruppen bereichernde Theateraufführungen<br />

zu besuchen. Auch zahlreiche andere Kindergärten sowie die<br />

Grundschulklassen in <strong>Katzwang</strong> könnten davon profitieren.<br />

Weitere Ideen für den Kulturraum wären Konzerte von Musikgruppen verschiedener<br />

Stilrichtungen auch mit größerer Besetzung, die Nutzung als Kino für<br />

Filmvorführungen und Vorträge, gelegentliche Open-Air-Veranstaltungen im<br />

Sommer und zum Beispiel Jazz-Frühschoppen an ausgewählten Wochenenden.<br />

Ein Café lässt sich neben dem täglichen Betrieb zusätzlich auch für regelmäßige<br />

Seniorentreffs am Nachmittag, für Mutter-Kind-Gruppen und viele weitere<br />

Gruppen aller Generationen nutzen.<br />

Nach Schließung des prominenten Tanzcafés am Reichelsdorfer Keller, des<br />

früheren Park-Cafés an der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße und des Sportbetriebs<br />

an der Radrennbahn wäre damit ein wichtiger Schritt gegen die kulturelle<br />

Verarmung <strong>Katzwang</strong>s getan.<br />

Wie sehen Sie den Bedarf in <strong>Katzwang</strong> für einen Veranstaltungsraum mit<br />

einem Café? Ihre Rückmeldungen helfen uns, den Bedarf verstärkt nachzuweisen<br />

und gegenüber der Stadt zu vertreten. Wir freuen uns über Ihre<br />

Rückmeldungen! qi.reichelsdorfer.keller@gmail.com, 0178 - 56 37 031<br />

GARTEN-REFORM empfiehlt:<br />

Ab Ostern gibt es wieder<br />

Gurken- und Tomatenpflanzen!<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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MÄRZ <strong>2021</strong><br />

11


TSV KATZWANG 05 - MACH MIT!<br />

Lauftest der Modernen Fünfkämpfer<br />

mit Appel an Markus Söder<br />

Die Schließung der Sportanlagen zwang die Modernen Fünfkämpfer<br />

des TSV <strong>Katzwang</strong> zu einem kreativen Umgang mit der aktuell gültigen<br />

11. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung der Bayerischen Staatsregierung,<br />

nach der gemeinsamer Individualsport höchstens zu zweit<br />

erlaubt ist.<br />

Für die zum Auftakt jeder Saison anstehende Leistungsabnahme Laufen über<br />

800 m bzw. 1600 m (je nach Altersklasse) verabredeten sich der Zeitnehmer mit<br />

den teilnehmenden 17 Athleten im 5-Minuten-Raster auf dem Weg entlang des<br />

Main-Donau-Kanals, um die zeitversetzten, individuellen Läufe aller Athleten auf<br />

der zuvor abgemessenen Laufstrecke zu stoppen. Das Startsignal des unabhängig<br />

davon in genau 800 m Entfernung postierten Starters wurde per Handy an den<br />

Zeitnehmer übertragen.<br />

Trotz eines Gegenwindes von 12 bis 15 km/h wurden fast ausschließlich sehr<br />

gute Zeiten erreicht. Alle führten das unisono auf die erfolgreiche Lauf-Challenge<br />

der Abteilung im Januar zurück.<br />

Die Brisanz des Lauftests bestand darin, dass die Modernen Fünfkämpfer des<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> nichts anderes taten als die vielen Jogger, Nordic Walker und<br />

Radfahrer, mit denen sie sich den Kanalweg teilten. Im Gegensatz zu diesen<br />

bewegten sie sich jedoch knapp an der Grenze zur Illegalität. Denn Individualsport<br />

im Freien alleine oder zu zweit ist erlaubt, Training jedoch nicht und deshalb<br />

sind eben aktuell auch alle Sportplätze gesperrt. Um auf diese unhaltbare<br />

Situation hinzuweisen, forderte die Abteilung Moderner Fünfkampf des TSV<br />

<strong>Katzwang</strong> den Bayerischen Ministerpräsidenten mit einem Plakat auf, zumindest<br />

für das Training von Individualsportarten die Sportplätze wieder frei zu geben.<br />

dh<br />

In ordnungsgemäßem Corona-Abstand unterstützt das Geschwisterpaar Nicolas und<br />

Marlena das älteste Mitglied der Abteilung Moderner Fünfkampf des TSV <strong>Katzwang</strong>,<br />

Thomas Hierl, bei der Forderung an den Bayerischen Ministerpräsidenten, die Sportplätze<br />

für Training in Individualsportarten unverzüglich wieder freizugeben.<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Vorstandsmitglied Uwe Rossow überbracht im Namen des TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

Gundi Martens zu ihrem 80. Geburtstag herzliche Glückwünsche und einen<br />

Gutschein für ein Essen beim Vereins-Wirt. Gundi Martens ist seit 53 Jahren<br />

Mitglied im Verein. Begonnen hat alles in der Schwimmabteilung, dort war sie<br />

und ihr Mann lange engagiert. Heute geht Gundi zu den Turnern und wäre froh,<br />

wenn es endlich wieder losgehen könnte.<br />

Rüstiger Rentner gesucht!<br />

Aus gegebenem Anlass sucht der TSV <strong>Katzwang</strong> 05 einen rüstigen Rentner als Platzwart/Hausmeister<br />

auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung, der sich in Zusammenarbeit<br />

mit einem Kollegen, um die Erhaltung unseres Sportgeländes kümmert.<br />

Bei Interesse Melden Sie sich bitte unter 0172 / 8917254.<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />

die im <strong>März</strong> Geburtstag haben.<br />

TEXTE FÜR MACH MIT<br />

Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />

(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />

liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462<br />

E-Mail: susgrund@gmx.de<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Anschrift des Vereins:<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />

Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />

Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />

12<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Schalkhaußerstraße 28 - 90453 <strong>Nürnberg</strong>-Reichelsdorf - Tel.:0911/63 79 68<br />

Internet: www.koehnlein-ek.de - E-Mail: info@koehnlein-ek.de


VEREINE<br />

VdK Ortsverband Kornburg – <strong>Worzeldorf</strong><br />

Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Der Hauch des beginnenden Frühlings, das Wiedererwachen der Natur, die Fülle<br />

von Licht, Luft und Sonne weckt in uns allen auch den Wunsch und die Hoffnung<br />

nach Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen, nach Freiheit und der Rückkehr<br />

zu einem einigermaßen normalen Leben.<br />

Wir sehnen uns nach menschlicher Nähe, nach Begegnung, Treffen mit<br />

Familienangehörigegen, Freunden und Bekannten und nach gemeinsamen<br />

Unternehmungen.<br />

Viele unserer Fach- und Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleistungsunternehmen,<br />

Gaststätten, Hotels, Pensionen, Reiseveranstalter, kulturelle, Sport- und Freizeiteinrichtungen,<br />

Kulturschaffende, Künstler und viele Andere stehen am Limit und<br />

brauchen staatliche Hilfe und unsere persönliche Unterstützung, um zu überleben.<br />

Bis dato, dem Tag des Redaktionsschlusses unseres Mitteilungsblattes wissen<br />

wir noch nicht, ob und welche weiteren Lockerungen möglich und wie dauerhaft<br />

sie sein werden. Wir müssen abwarten und hoffen, auch im VdK.<br />

In dieser Hoffnung haben wir einige Veranstaltungen geplant. Ins Auge gefasst<br />

sind Treffen der Mittwochsgruppe im April und Mai sowie die traditionelle Familien-<br />

und Muttertagsfeier und eventuell eine Tagesfahrt nach Regensburg im Mai.<br />

Ob diese Veranstaltungen möglich sein werden, hängt von den kommenden<br />

Bestimmungen und Verordnungen sowie den Vorgaben des VdK-Landesverbands<br />

und natürlich von der aktuellen Entwicklung der Pandemie ab.<br />

Ob der am 25. Mai geplante Begegnungsnachmittag mit buntem Unterhaltungsprogramm<br />

im großen Saal der Meistersingerhalle in <strong>Nürnberg</strong> stattfinden<br />

kann, ist eher unwahrscheinlich.<br />

Zu ihren Geburtstagen im <strong>März</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern und allen<br />

Menschen, die in diesem Monat ihren Geburtstag feiern können, sehr herzlich.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes, glückliches und vor allem möglichst<br />

gesundes neues Lebensjahr und allen, denen es leider nicht so gut geht, viel<br />

Kraft und möglichst gute Besserung.<br />

Zum Schluss, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir Ihnen einen schönen<br />

Start in den Frühling und vor allem möglichst gute Gesundheit und dass Sie<br />

vom Coronavirus und allen Varianten verschont bleiben. Und bitte unterstützen<br />

Sie unsere heimischen Geschäfte,<br />

Gaststätten und Unternehmen!<br />

Stefan Kunz<br />

Vorsitzender des VdK- Kreisverbands<br />

<strong>Nürnberg</strong> &<br />

Vorsitzender des VdK Kornburg-<br />

<strong>Worzeldorf</strong><br />

Veitsaurach H 18, 91575 Windsbach<br />

Telefon: 09871 - 657 99 18<br />

Handy: 0171 – 64 59 570<br />

E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />

Internet: www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf<br />

&<br />

www.vdk.de/kv-nuernberg<br />

Bitte informieren Sie sich in der kommenden Ausgabe des Mitteilungsblattes,<br />

der Tagespresse und in unserer Homepage www.vdkde/ov-kornburg-worzeldorf.<br />

Diese können Sie auch mit dem Smartphone lesen.<br />

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MÄRZ <strong>2021</strong><br />

13


VEREINE UND KINDER<br />

Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />

Die Lust am Singen kann und wird uns Corona nicht nehmen<br />

LIEBE SÄNGERINNEN UND SÄNGER, LIEBE FÖRDERNDE MITGLIEDER UND<br />

FREUNDE DER CHORMUSIK,<br />

die Montagabende waren bis in den <strong>März</strong> 2020 immer wunderschön, berichtet<br />

die 1. Vorsitzende der Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong>, Renate Witzl. Alle Sängerinnen<br />

und Sänger trafen sich zu ihrer Chorprobe, aber das war weit mehr als<br />

Singen. Nach den Proben blieben viele noch auf ein Gläschen Wein und es<br />

wurde viel erzählt und gelacht.<br />

DIE GESELLIGKEIT IM CHOR VOR DER PANDEMIE FEHLT UNS SEHR<br />

Alle haben auf das große Highlight, das in jedem Jahr im Herbst stattfindende<br />

Chorkonzert hin gefiebert und dafür gerne geübt.<br />

Aber es wurde alles anders. Die Pandemie ließ kein Chorkonzert 2020 (welches<br />

ganz im Zeichen des Beethovenjahres gestanden hätte) zu. Und auch in diesem<br />

Jahr wissen wir noch nicht, wie es mit den Proben weitergehen wird.<br />

Dennoch gibt Renate Witzl die Hoffnung nicht auf. „Egal, wie lange das Vereinsleben<br />

noch ruhen muss und wir zu Hause bleiben müssen: Die Lust am Singen<br />

kann und wird uns auch Corona nicht nehmen“.<br />

Leider haben wir auch eine traurige Nachricht. Wir mussten in den zurückliegenden<br />

Wochen von drei lieben und treuen Mitgliedern für immer Abschied nehmen.<br />

ABSCHIED VON GUDRUN ROST<br />

Ende Dezember vergangenen Jahres verstarb unser Mitglied Gudrun Rost kurz<br />

nach ihrem 80. Geburtstag. Im Jahre 2002 trat sie der Chorgemeinschaft als<br />

aktive Sängerin im Sopran bei und seit 2011 bis zu ihrem Tode unterstützte sie<br />

als förderndes Mitglied unseren Verein. Wir werden sie in liebevoller Erinnerung<br />

behalten. Unser Aller Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

ABSCHIED VON GUNDA SCHÖTZ<br />

Im Februar verstarb unser Ehrenmitglied Gunda Schötz mit 87 Jahren. Im Jahre<br />

1960 trat Gunda in unsere Gemeinschaft ein. Sie sang bis vor zwei Jahren noch<br />

sehr gerne im Chor mit. Mit ihr verlieren wir ein geschätztes, liebenswertes und<br />

treues Mitglied.<br />

Wir danken unserer Gunda für ihre 60jährige Treue und Verbundenheit zu unserer<br />

Chorgemeinschaft und werden sie immer in liebevoller Erinnerung behalten.<br />

Unser Aller Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF UNSERER INTERNETSEITE<br />

WWW.CHORGEMEINSCHAFT-KATZWANG.DE<br />

Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />

das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />

Wir gratulieren unseren im <strong>März</strong> und April geborenen Mitgliedern auf das<br />

Herzlichste und wünschen ihnen viel Glück und Gesundheit.<br />

• Geburtstage im <strong>März</strong>:<br />

10. Hannelore Schmalzl, 11. Regina Born, 22. Dieter Reinisch,<br />

23. Franz Werner, 25. Gesine Ammerbacher, Valentin Bilan und Angelika Götz.<br />

• Geburtstage im April:<br />

1. Kimon Poulinakis, 6. Horst Rosner, 8. Christa Riehn, 9. Erika Schreiber,<br />

21. Edith Hunziker, 26. Ingeborg Bilan.<br />

Inge Brehm<br />

AWO Kita Kunterbunt <strong>Katzwang</strong><br />

Faschingswagen an der Kita Kunterbunt<br />

DIE CHORGEMEINSCHAFT TRAUERT UM IHR MITGLIED PETER BAUER<br />

Peter Bauer starb im Alter von 79 Jahren. Er unterstützte von 1981 bis zu seinem<br />

Tode die Chorgemeinschaft als Fördermitglied bei ihrer kulturellen Aufgabe.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Aller Mitgefühl gilt<br />

seiner Familie.<br />

www.spenglerei-peine.de<br />

14<br />

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Am Dienstag, 16. Februar <strong>2021</strong> wurde in der AWO Kita Kunterbunt der<br />

Fasching in einer etwas anderen Art gefeiert.<br />

Trotz Notbetreuung wollte die Kita den Kindern einen besonderen Faschingstag<br />

erleben lassen. Die Kinder konnten in den festen Gruppen, auf den Faschingswagen<br />

steigen und Bonbons, Konfetti herunterwerfen.<br />

Die Kinder, die nicht betreut wurden, erhielten eine Einladung, um sich den<br />

Umzugswagen anzuschauen. In Zeitabständen kamen die Kinder zum Wagen und<br />

wurden mit Bonbons, Konfetti und einer „Faschingsüberraschungstüte“ begrüßt.<br />

So konnten wir wenigstens ein bisschen Fasching an der frischen Luft gemeinsam<br />

zelebrieren.<br />

K. Reichmann und der Elternbeirat der AWO Kita Kunterbunt


PARTEIEN<br />

Frauen Union und CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />

POLITIK AKTIV MITEINANDER GESTALTEN!<br />

Sozial-ökologische Projekte im Stadtteil. Bewährte Modelle und neue Ideen.<br />

Das Projekt „Lebensmittel retten mit Begegnungscafe“ der<br />

Frauen Union/CSU <strong>Worzeldorf</strong> in Kooperation mit der Pfarrei<br />

Corpus Christi findet ohne Unterbrechung auch während Corona<br />

statt. Ein Ausblick zeigt neue Vorhaben der Partei.<br />

1. LEBENSMITTEL RETTEN<br />

Das Projekt „Lebensmittel retten“ findet in Kooperation mit der Pfarrei Corpus<br />

Christi jeden Donnerstag von 18.15 bis 19.00 h statt. Im Hof des Gemeindesaales<br />

der Pfarrei werden kostenfrei Lebensmittel an jeden Bürger und jede Bürgerin<br />

ausgegeben. Jede Woche werden dadurch hunderte Kilo an Lebensmittel<br />

gerettet. Das angeschlossene Begegnungscafe kann aufgrund der Corona<br />

Beschränkungen aktuell nicht stattfinden.<br />

2. EINLADUNG ZUM GEMEINSAMEN ESSEN AUS GERETTETEN LEBENS-<br />

MITTELN<br />

Lt. Verbraucherzentrale landen in Deutschland jährlich rund 12 Mio. Tonnen<br />

Lebensmittel im Wert von ca. 20 Mrd. Euro im Müll. Pro Kopf sind das ungefähr<br />

75 kg im Jahr. Unsere Ziele ist es, auf das Problem aufmerksam zu machen und<br />

die Rettung der Lebensmittel gleichzeitig in Form eines gemeinsamen Essens<br />

zu zelebrieren. „Wir wollen zeigen, welche leckeren Gerichte man mit Lebensmitteln,<br />

die eigentlich im Müll gelandet wären, zubereiten kann“, umschreibt<br />

Simon-Deinlein das Projekt. Des Weiteren stehen neben dem Nachhaltigkeitsaspekt<br />

die Gemeinschaft und das soziale Miteinander im Mittelpunkt.<br />

Ein neues Team der <strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union um Bettina Tauch und Sonja<br />

Gerstmann formiert sich gerade und wird alle 4 – 6 Wochen einen kostenfreien<br />

Mittagstisch ab 12.30 Uhr am Dienstag oder Mittwoch aus geretteten Lebensmitteln<br />

vorbereiten und anbieten.<br />

Im Moment wird eine passende Location für das Event von der Vorsitzenden<br />

Simon-Deinlein ausgewählt.<br />

Ein passender Name wird derzeit gewählt. In Anlehnung an „Lebensmittel<br />

retten mit Begegnungscafe“ stehen in der engeren Auswahl:<br />

1. Begegnungsdinner<br />

2. Begegnungsmenü<br />

3. Begegnung mit Genuss<br />

4. Begegnungstafel<br />

5. ... Ihre Idee<br />

Schreiben Sie uns Ihren Favoriten an Monikadeinlein@yahoo.com<br />

3. INSTALLATION EINES BÜCHERBEGEGNUNGSPLATZES<br />

Geplant ist die Installation eines Bücherschrankes in <strong>Worzeldorf</strong> als Treffpunkt<br />

zum Verweilen, miteinander sprechen und zum Austausch über Literatur. Das<br />

Angebot ist als Tauschbörse gedacht. Jeder kann gut gepflegte Bücher einstellen.<br />

Bürger und Bürgerinnen können Bücher entnehmen, lesen und entweder behalten<br />

oder zurückstellen. Unter der Federführung von Christine Schuldt, Mitglied der<br />

<strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union, laufen aktuell die Planungen. „Wir würden gerne den<br />

Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong> und den Gewerbeverein 9045X sowie die Bürgerstiftung<br />

<strong>Nürnberg</strong> bei Interesse in das Projekt mit einbeziehen“, betont Simon-Deinlein.<br />

4. Gründung eines Arbeitskreises „Nachhaltigkeit“<br />

Deutschland hat sich dem Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet, bis 2030 die<br />

Lebensmittelverschwendung pro Kopf zu halbieren.<br />

Aus diesem Grund plant die CSU/Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong> die Gründung eines politischen<br />

Arbeitskreises „Nachhaltigkeit“. Basierend auf den bestehenden Konzepten<br />

des Projektes „Lebensmittel retten<br />

mit Begegnungscafe“ soll ein Wissenstransfer<br />

und Coaching für interessierte<br />

Gruppen stattfinden. In Schwabach wird<br />

das <strong>Worzeldorf</strong>er „Lebensmittel retten“<br />

Konzept bereits erfolgreich umgesetzt.<br />

Geplant sind ferner Seminare und<br />

Vorträge u.a. zu den Themen „Vorratshaltung“<br />

„Restlos gut essen“ und<br />

„saisonal/regional kochen und essen“.<br />

Interessierte dürfen sich gerne melden.<br />

5. Unterstützung der „Hängematte“ <strong>Nürnberg</strong> mit<br />

geretteten Lebensmitteln<br />

Theo Deinlein, Ortsvorsitzender der CSU <strong>Worzeldorf</strong>, plant einmal im Monat für die<br />

„Hängematte“ in <strong>Nürnberg</strong>, Tafelfeldstraße, gerettete Lebensmittel zu den Menschen<br />

in der Einrichtung zu bringen. Perspektivisch kann sich ein gemeinsames Kochen<br />

daraus ergeben. Die „Hängematte“ ist eine Anlauf- und Notschlafstätte für Menschen<br />

und ein wichtiger Bestandteil der Drogen- und Wohnungslosenhilfe in <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Desweiteren hilft die Einrichtung mit ihren gut ausgebildeten und hochmotivierten<br />

Sozialpädagogen Drogenkonsumenten beim Ausstieg aus dem zerstörenden Kreislauf.<br />

Deinlein betont: „Wir spenden in unserem Freundeskreis schon seit über 10 Jahren<br />

der „Hängematte“ gut erhaltene Kleidung, Decken und Rucksäcke. Die Menschen<br />

freuen sich über die Zuwendungen und viele gute Gespräche sind im Rahmen dieser<br />

Aktionen entstanden. Soziales Engagement kenne ich seit frühester Kindheit an und<br />

ist in unserer Familie ein fester Bestandteil der Lebensführung.<br />

SOZIAL-ÖKOLOGISCHER TIPP DES MONATS MÄRZ:<br />

Nützliche Bananenschalen<br />

• Pflanzenschutz:<br />

Zum Vertreiben von Blattläusen einfach klein geschnittenen Bananenschalen um die<br />

Pflanze verteilen. Bananenschalen-Sud ist ein wertvoller Dünger für Zimmerpflanzen.<br />

• Polieren<br />

Leder, Chrom, Edeltahl oder Silber mit der Schalen-Innenseite abreiben und<br />

danach mit einem Tuch polieren.<br />

• Hautpflege<br />

Das Auflegen der Schalen-Innenseite lindert Mückenstiche und Hautreizungen.<br />

Bei Hautunreinheiten mit der Schalen-Innenseite die betroffenen Gesichtspartien<br />

einreiben und einziehen lassen.<br />

Kontaktdaten:<br />

CSU <strong>Worzeldorf</strong>, Ortsvorsitzender Theo Deinlein, E-Mail: theo.david.@web.de<br />

Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende und Gesamtprojektleitung Monika<br />

Simon-Deinlein, E-Mail: Monikadeinlein@yahoo.com<br />

Instagram: monika_deinlein<br />

UNSER GESUNDHEITSTIPP<br />

Unsere Gesundheit<br />

Die Macht der Haut<br />

Wussten Sie es schon? Die Haut ist das einzige Organ, das mit allen<br />

anderen spricht. Pusteln, Äderchen, Rötungen, Juckreiz oder weiße<br />

Flecken können erste Anzeichen gesundheitlicher Probleme sein. Die<br />

Haut gibt Signale, die auf Organstörungen hinweisen oder oft sogar vor<br />

anderen Symptomen auftreten. Daher ist es wichtig, die Haut immer<br />

im Blick zu haben.<br />

Bei der Untersuchung auf Hautkrebs wird die Haut im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„unter die Lupe“ genommen. Denn auch hier gilt: Früh erkannt, ist die Gefahr<br />

gebannt. Auf der Haut erkennt der Hautarzt Krankheiten wie auf dem EKG.<br />

Lassen Sie sich einmal Ihre Haut ansehen. Hier bietet Ihnen Professor Paul mit seiner<br />

über 45-jährigen Erfahrung als Hautarzt und Pigmentzellforscher ein besonders<br />

großes Erfahrungsspektrum. Er leitete 22 Jahre die Hautklinik am Klinikum Nord in<br />

<strong>Nürnberg</strong>. In seiner neuen Praxis in Stein, Am Vogelherd 22, führt er für seine Patienten<br />

eine komplette Diagnostik und Therapie aller entzündlichen Hautprobleme durch.<br />

Rufen Sie ihn an! Tel: 0911-67 08 506<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

15


PARTEIEN<br />

Fraktion der Christlich-Sozialen Union im Stadtrat zu <strong>Nürnberg</strong><br />

Wir machen uns im Rathaus für Sie stark!<br />

Lieber Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Kommunalwahl 2020 liegt nun genau ein<br />

Jahr zurück. Seit dieser Zeit stehen die Corona-<br />

Pandemie und die Bewältigung dieser Krise in<br />

<strong>Nürnberg</strong> auch im Mittelpunkt unserer Arbeit<br />

als CSU- Stadtratsfraktion. Darüber hinaus<br />

wollen wir aber weiterhin Ihre Themen aus<br />

dem Einzugsbereich des Mitteilungsblattes für<br />

<strong>Katzwang</strong>, <strong>Worzeldorf</strong> und Kornburg berücksichtigen<br />

und für unsere politische Arbeit<br />

aktiv nutzen.<br />

Unsere Fraktion versteht sich als bürgernahes<br />

Team. Deshalb wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe<br />

unsere Ansprechpartner für den <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />

vorstellen:<br />

STADTRAT ANDREAS KRIEGLSTEIN – FRAKTI-<br />

ONSVORSITZENDER<br />

Im Stadtrat engagiere ich mich seit 2008, um bei<br />

einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung mitzuwirken.<br />

Mir ist es wichtig, Politik aus christlicher<br />

Überzeugung heraus in meiner Heimatstadt <strong>Nürnberg</strong><br />

mitzugestalten.<br />

Die infrastrukturellen Rahmenbedingungen in <strong>Nürnberg</strong><br />

sind im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen<br />

weiterzuentwickeln. Dabei berücksichtigen<br />

wir die Situation der Arbeitnehmer und Familien<br />

ebenso, wie die unserer mittelständischen Unternehmen.<br />

Die Erschließung von Gewerbeflächen zur<br />

Ansiedlung und Weiterentwicklung von Unternehmen<br />

ist notwendig, um neue Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Ein besserer Unterhalt unserer Straßen und Brücken<br />

ist dringend erforderlich, um die Bausubstanz zu<br />

erhalten. <strong>Nürnberg</strong> braucht nach wie vor mehr<br />

Wohnraum – wir unterstützen daher sinnvolle<br />

Aktivitäten zum Bau neuer Wohnungen.<br />

Als Vater zweier Söhne und verheiratet mit einer<br />

Konrektorin liegt mir die Bildungspolitik besonders am<br />

Herzen. Der Ausbau von Kindertagesstätten und die<br />

bauliche Verbesserung unserer schulischen Einrichtungen<br />

sind Schwerpunkte meiner politischen Arbeit.<br />

STADTRÄTIN CLAUDIA BÄLZ<br />

Mein Motto: Zuhören - Entscheiden - Machen!<br />

Gerade der Leitsatz der CSU „näher am Menschen“<br />

ist für mich wichtig. In <strong>Nürnberg</strong> setze ich mich für<br />

eine politische Teilhabe und Beteiligung von Bürgerinnen<br />

und Bürgern am politischen Willensbildungsund<br />

Beteiligungsprozess ein.<br />

Bürgernähe ist mir wichtig, um mit Ihnen ins Gespräch<br />

und zum Austausch zu kommen. Daher freue ich<br />

mich Ihre Stadtteilbetreuerin für <strong>Katzwang</strong>, Mühlhof,<br />

Reichelsdorf und Siedlungen Süd sein zu dürfen.<br />

Meinen erlernten Beruf als Bankkauffrau übte ich<br />

lange Jahre auch in einer Führungsposition aus.<br />

Als Mutter zweier Kinder und durch meine jetzige<br />

Tätigkeit als selbstständige Heilpraktikerin, fühle<br />

ich mich als Mitglied folgender Gremien gut vorbereitet:<br />

Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit,<br />

Gesundheitsausschuss, Personal- und Organisationsausschuss,<br />

Schulausschuss, Sozialausschuss,<br />

Werkausschuss <strong>Nürnberg</strong> Stift, Verwaltungsrat<br />

Klinikum <strong>Nürnberg</strong>.<br />

STADTRÄTIN DANIELA EICHELSDÖRFER<br />

Ich bin Daniela Eichelsdörfer, 30, Lehrerin, wurde bei<br />

den Kommunalwahlen im <strong>März</strong> 2020 zur Stadträtin<br />

gewählt und verstärke seitdem die CSU-Fraktion im<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Rathaus. Ich bin Mitglied im Bau- und<br />

Vergabe-, im Umwelt-, im Personal- und Organisations-<br />

sowie im Rechnungsprüfungsausschuss.<br />

Nicht nur Langwasser fällt in meine Zuständigkeit,<br />

als Stadtteilbetreuerin bin ich auch für <strong>Worzeldorf</strong><br />

und Kornburg zuständig und somit eine Ihrer<br />

Ansprechpartner*innen vor Ort, im Süden <strong>Nürnberg</strong>s.<br />

STADTRÄTIN NICOLE ALESIK<br />

Mein Name ist Nicole Alesik und ich bin 26 Jahre alt.<br />

Seit 2012 bin ich am Klinikum <strong>Nürnberg</strong> als Krankenschwester<br />

beschäftigt. Für mich ist eine gerechte<br />

Pflege für Pflegende und Gepflegte essentiell.<br />

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie merken wir,<br />

dass Gesundheit unser größtes Gut ist. Ein weiteres<br />

Thema, das mir sehr am Herzen liegt, ist das Thema<br />

Teilhabe und Inklusion. Dies sind für mich wichtige<br />

Anliegen, die ich als ehrenamtliche Stadträtin der<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong> im Gesundheits-, Jugendhilfe-, Bauund<br />

Vergabeausschuss sowie Sozialausschuss und<br />

Werkausschuss <strong>Nürnberg</strong> Stift vertrete.<br />

Andreas Krieglstein oben links, Claudia Bälz oben<br />

rechts, Daniela Eichelsdörfer unten links,<br />

Nicole Alesik unten rechts<br />

ERFOLGREICHER ANTRAG „IMPF-TAXIS FÜR<br />

SENIOREN“<br />

Die CSU-Stadtratsfraktion will mit Taxi-Gutscheinen<br />

für Senioren und besondere Risikogruppen die<br />

Fahrt ins und vom Impfzentrum in der Messehalle<br />

3C erleichtern. Nachdem die Impfungen in Pflegeheimen<br />

und Kliniken gestartet sind und dort die<br />

Gruppen mit dem größten Risiko vor Ort geimpft<br />

werden, ergehen derzeit die schriftlichen Einladungen<br />

ins Impfzentrum für die Senioren in der<br />

Stadt. Senioren, die auch im hohen Alter noch zu<br />

Hause leben, sind im Falle einer Corona-Infektion<br />

ebenso dem großen Risiko eines schweren Verlaufs<br />

ausgesetzt, wie Senioren in Heimen und Pflegeeinrichtungen.<br />

Dieses Risiko will die CSU mit Taxifahrten<br />

ins Impfzentrum minimieren.<br />

Der Antrag der CSU wurde am 09.02.<strong>2021</strong> mit Erfolg<br />

im Ferienausschuss des Stadtrates behandelt. Alle<br />

<strong>Nürnberg</strong>erinnen und <strong>Nürnberg</strong>er im Alter von<br />

über 80 Jahren, die keine Kostenübernahme durch<br />

die Krankenkassen erhalten, unterstützt die Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> mit einem Zuschuss für die Fahrten zum<br />

Impfzentrum oder zu einem der Impfbusse.<br />

Die Stadt hat zusammen mit Sponsoren ein Konto<br />

angelegt, aus dem jede Fahrt mit 10 Euro bezuschusst<br />

wird. Bei zwei Impfungen und insgesamt vier Fahrten<br />

werden so bis zu 40 Euro pro Person übernommen.<br />

Taxifahrerinnen und Taxifahrer, die Personen zum Impfzentrum<br />

oder Impfbus bringen, erhalten vor Ort eine<br />

entsprechende Bestätigung auf der Taxiquittung. Die<br />

Taxizentrale übernimmt die Abrechnung mit der Stadt.<br />

Die CSU- Stadtratsfraktion freut sich, dass ihr Antrag<br />

so schnell zur Umsetzung kommt.<br />

Auch in Zukunft werden wir mit unseren Ortsvorsitzenden<br />

Theo Deinlein, Manfred Thümler und<br />

Ingmar Schellhas und seinem Stellvertreter Jürgen<br />

Lippert die Interessen der Bürgerinnen und Bürger<br />

im <strong>Nürnberg</strong>er Süden gemeinsam vertreten.<br />

Um unsere Stadtratsarbeit gezielt auf Ihre Anliegen<br />

und Themen auszurichten, freuen wir uns auf<br />

konkrete Vorschläge bzw. Rückmeldungen.<br />

Wir wollen mit Ihnen im Dialog über örtliche Themen<br />

sprechen und Sie bei der Umsetzung miteinbeziehen.<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

csu@stadt.nuernberg.de auf unserer Website<br />

www.csu-stadtratsfraktion.nuernberg.de oder<br />

über Facebook und Instagram.<br />

Andreas Krieglstein, Claudia Bälz,<br />

Daniela Eichelsdörfer, Nicole Alesik<br />

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16<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

SPD – Fraktion <strong>Nürnberg</strong><br />

Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

auch in Kornburg ist es wichtig, dass die öffentlichen Wege und Straßen<br />

sicher und attraktiv sind. Deshalb will ich den Fahrrad-, Fuß- und Autoverkehr<br />

besser ordnen.<br />

Die Schaffung identitätsbildender Stadtteilzentren analog der alten Dorfzentren<br />

sah ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben zu schaffen.<br />

Mein Konzept vor Jahren war, die Fläche vor dem Gasthof „Weißes Lamm“ und<br />

dem Bürgertreff neu zu gestalten, um die Aufenthaltsqualität wesentlich zu<br />

verbessern. Diese Fläche stellt nämlich die Ortsmitte von Kornburg dar. Um die<br />

städtebauliche und historische Bedeutung des Platzes zu unterstreichen war es<br />

notwendig, den fließenden und ruhenden Verkehr von der Platzfläche zu nehmen.<br />

JETZT KÖNNTE EIN WEITERER SCHRITT FOLGEN<br />

In Kornburg wird in der Flockenstraße im Jahr 2022 die Frischwasserversorgung<br />

mittels eines Leitungsbaus durch den Zweckverband zur Wasserversorgung der<br />

Schwarzachgruppe neu hergestellt. Dazu wird die Flockenstraße zwischen der<br />

VR-Bank und der Kellermannstraße wegen des Leitungsbaus komplett aufgebrochen<br />

und muss im Anschluss erneuert werden.<br />

Im Rahmen der angesprochenen Erneuerung soll die Flockenstraße neugestaltet<br />

werden. Ich habe die Verwaltung der Stadt <strong>Nürnberg</strong> aufgefordert zu prüfen,<br />

ob die Flockenstraße in eine verkehrsberuhigte Zone oder einen verkehrsberuhigten<br />

Geschäftsbereich umgewandelt werden kann. Durch die geringen<br />

Geschwindigkeiten verbessert sich die Verkehrssicherheit für Fußgänger. Sehr<br />

sinnvoll erscheint eine solche Regelung in schmalen Seitenstraßen, in denen<br />

ohnehin oft nicht schneller als 20 km/h gefahren werden kann. Das Parken ist<br />

nur an gekennzeichneten Stellen erlaubt. Als Netzelement für den Radverkehr<br />

ist eine verkehrsberuhigte Straße auch für das Fahrradfahren besser geeignet.<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest<br />

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Mögliche Maßnahmen<br />

Der derzeit durch Fahrzeuge beschädigte Gehweg südlich der Flockenstraße<br />

könnte barrierefrei abgesenkt und in die Straße integriert werden. Baumpflanzungen<br />

wären ein Bestandteil für eine Verkehrsberuhigung und Aufwertung<br />

der Flockenstraße. Die bestehenden Parkplätze sollten durch entsprechende<br />

Markierungen erhalten bleiben. Die Geschwindigkeit könnte auf maximal 20<br />

km/h beschränkt werden.<br />

So eine Zone gibt es bereits in einigen Städten, vielleicht in Zukunft in Kornburg?<br />

Schreiben sie mir Ihre Meinung und Anregung für die Flockenstraße unter:<br />

harald.dix@stadt.nuernberg.de<br />

Weitere Neuigkeiten aktuell unter www.kornburg.de<br />

Bleiben sie gesund<br />

Harald Dix<br />

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MÄRZ <strong>2021</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />

SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Bürger geben neuen<br />

Stadtteil einen Namen!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

auf dem früheren Südbahnhof-Areal<br />

entsteht auf über 90 Hektar ein völlig<br />

neuer Stadtteil - mit Wohnungen, etwas<br />

Gewerbe und jeder Menge Grün.<br />

Und: Die neue Technische Universität<br />

<strong>Nürnberg</strong> wird dort ihren<br />

Campus errichten.<br />

6.000 Studierende oder mehr werden dort lernen, bis zu 2.400 Beschäftigte<br />

lehren und in der Verwaltung arbeiten. Bisher gibt es für den Stadtteil keine<br />

feste oder gar einheitliche Bezeichnung.<br />

AUF DER SUCHE: STADTTEILNAME FÜR DAS FRÜHERE SÜDBAHNHOF-<br />

AREAL<br />

Manche reden vom früheren Südbahnhof, andere von der Brunecker Straße<br />

und wieder andere nutzen den Kunstbegriff „Lichtenreuth“, der aber historisch<br />

unzutreffend ist. Das Suffix -reuth steht für Orte, die durch Rodung von<br />

Waldflächen entstanden sind. Die SPD-Stadtratsfraktion schlägt vor, vor dem<br />

richtigen Baustart zu einer offiziellen und verbindlichen Namensfindung zu<br />

kommen. Dabei sollte auch überlegt werden, ob der entstehende Stadteilpark<br />

einen eigenen Namen tragen soll.<br />

Vor diesem Hintergrund stellte die SPD-Fraktion im zuständigen Ausschuss<br />

den folgenden Antrag: Die Verwaltung führt einen öffentlichen Wettbewerb<br />

zur Namensfindung durch, der der Geschichte oder zukünftigen Nutzung des<br />

Areals Rechnung trägt. Bürger*innen und Expert*innen können Vorschläge<br />

einrichten. Eine zu berufende Jury schlägt dann dem Stadtrat einen Namen<br />

zur Beschlussfassung vor. Sobald der Wettbewerb startet, informiere ich Sie.<br />

Steffen Leicht<br />

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Neuer Stadtteil – neuer Namen (Foto: Aurelius Real Estate GmbH)<br />

EINBAHNSTRASSE MIT RADVORRANGROUTE MACHT DAS FAHRRAD-<br />

FAHREN SICHER FÜR ALLE<br />

Zu den wichtigen Maßnahmen des Masterplan Mobilität gehören die Radvorrangrouten<br />

im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtgebiet. Sie sollen Radfahrer schnell und sicher<br />

aus denn äußeren Stadteilen ins Zentrum bringen.<br />

Eine diese Radvorrangrouten beginnt in Kornburg, führt durch die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />

Hauptstraße zum Steinbrüchlein und weiter zur Münchener Straße ins Zentrum.<br />

Seit Jahren fehlt jedoch in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße ein Fuß- und Radweg.<br />

Zusätzlich haben wir hier ein hohes Verkehrsaufkommen mit PKWs und LKWs.<br />

Deswegen hat die Stadtverwaltung den Vorschlag erarbeitet, auf einer Fahrbahn<br />

eine Einbahnstraße einzurichten, auf der anderen Fahrbahn südlich der letzten<br />

Einfahrt einen ausreichend breiten<br />

Gehweg mit durchgezogener Linie<br />

eizung<br />

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Schußleitenweg 88 • · Nbg.-Eibach • · Öffnungszeiten: Mo Freitag und Fr 8.30 –– 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

abzumarkieren und Radverkehr in<br />

beiden Richtungen zuzulassen. Damit<br />

können Fahrradfahrer von Kornburg<br />

sicher bis ins Stadtzentrum gelangen.<br />

Aber auch die Fahrradfahrer und<br />

Spaziergänger aus unseren Stadtteilen<br />

können beispielsweise von <strong>Herpersdorf</strong><br />

sicherer nach Kornburg gelangen<br />

– und das gleiche gilt für Kornburger<br />

Bürger, wenn sie uns besuchen wollen.<br />

Leider hat die erste provisorische<br />

Einrichtung der Einbahnstraße dazu<br />

geführt, dass sich rücksichtslose<br />

Autofahrer nicht an die Verkehrsregeln<br />

gehalten haben.<br />

Aber deswegen den sicheren Fuß- und<br />

Fahrradweg rückgängig zu machen,<br />

oder auf den Bau des Kreisels zu<br />

warten, wäre gefährlich. Ich kann<br />

den Ärger nachvollziehen, der die<br />

neue Regel bei einigen erzeugt – ich<br />

appelliere jedoch an die Vernunft: für<br />

einen sicheren Fahrrad- und Fußgängerweg<br />

– jetzt.<br />

18<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Passen Sie auf sich auf und bleiben<br />

Sie gesund<br />

Dieter Goldmann<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong>


PARTEIEN<br />

ÖDP Kornburg<br />

Rückmeldung von der Stadt zu unserer „Bürgerversammlung“<br />

Im Rahmen einer „virtuellen Bürgerversammlung“ haben wir einige<br />

Vorschläge und Wünsche für unsere Stadtteile zusammengetragen<br />

und an den Oberbürgermeister geschickt (siehe Mitteilungsblatt von<br />

Dezember 2020). Wir freuen uns, dass nach einigen konkreten Rückfragen<br />

von SÖR und dem Bauamt alle Punkte qualifiziert bearbeitet wurden.<br />

Es gibt noch Nachfragen von unserer Seite und dann werden wir über<br />

die Ergebnisse berichten.<br />

RADFAHREN IN NÜRNBERG IM WINTER<br />

Dieses Jahr hatten wir ja tatsächlich wieder einmal richtig Schnee und einige<br />

sehr kalte Tage. Trotzdem konnte man meistens das Fahrrad benutzen. Es gibt<br />

sogar immer wieder Radwege, die geräumt werden, z.B. der Weg zwischen Altund<br />

Neu-<strong>Worzeldorf</strong>. Doch gerade auf Hauptstrecken bei uns im Süden kann<br />

man kein zuverlässiges System erkennen kann was wann gefahrlos benutzt<br />

werden kann. Dazu gibt es auch noch die traditionelle Art des Schneeräumens<br />

wie in der Wallensteinstraße. Auf dieser Hauptroute wird der Schnee von den<br />

Autospuren auf den Radweg befördert und dort bleibt er dann viele Tage liegen.<br />

Auch an der Radrunde in <strong>Worzeldorf</strong>/<strong>Herpersdorf</strong> dient der Radweg wie seit<br />

eh und je als Schnee-Auffanglager. Noch mehrere Tage nach dem Schneefall<br />

war der Radweg schlicht unbenutzbar. Man muss als Radfahrer den Weg in so<br />

einem Fall nicht benutzen, auch wenn einen Autofahrer hupend und mit wilden<br />

Gesten von der Straße vertreiben möchten (wie mir passiert), weil da doch ein<br />

Radweg ist. Wir warten gespannt darauf, wann sich beim Winterdienst für den<br />

Radverkehr etwas spürbar verbessert.<br />

KLEINER ERFOLG IM KAMPF GEGEN PARTEISPENDEN<br />

Noch im letzten Mitteilungsblatt hatte ich im Rahmen der Diskussionen um<br />

die großzügige Spende des Immobilienunternehmers Gerd Schmelzer an die<br />

CSU in <strong>Nürnberg</strong> von der Problematik der Parteispenden berichtet. Als Beispiel<br />

genannt waren die sechsstelligen Geldbeträge, die der Südwestmetall-Verband<br />

in den letzten Jahren der CDU und den Grünen zukommen ließ. Der Verband hat<br />

sich entschieden, dieses Jahr wegen der Corona-Krise keine Spenden zu geben:<br />

„Wir haben beschlossen, dass wir keine weiteren Parteispenden mehr leisten.<br />

Das ist nicht mehr zu vermitteln.“<br />

allem, ob sie persönliche Vorteile aus<br />

der Kooperation mit den Firmen ziehen,<br />

für die sie sich einsetzen. Spätestens<br />

hier endet die Unabhängigkeit der<br />

Abgeordneten.<br />

Leider blockieren CDU/CSU dieses<br />

Lobbyregister und mehr Transparenz<br />

immer noch erfolgreich. Die Schäden<br />

für den Bundestag und die Demokratie<br />

sind offensichtlich. Erst letztes Jahr<br />

hatte der Abgeordnete Phillip Amthor<br />

Lobbyarbeit in eigener Sache betrieben<br />

und sich für ein US-amerikanisches (!)<br />

IT-Unternehmen eingesetzt, von dem er<br />

Aktienoptionen besitzt.<br />

Jetzt werden Interessenskonflikte bei einem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden<br />

der CSU untersucht. Die Sache wurde nur zufällig offengelegt, weil der<br />

Abgeordnete Einkünfte anscheinend nicht korrekt versteuert hat. Das Lobbyregister<br />

und bessere Transparenz-Regeln mit echten Strafen bei Verstößen würde<br />

dem Bundestag manches Problem ersparen.<br />

Herr Amthor sitzt übrigens immer noch im Bundestag. Sein rein auf den<br />

persönlichen Vorteil gerichtetes Engagement hatte keine relevanten Folgen für<br />

ihn, wohl aber für das Ansehen der Abgeordneten und des Bundestages in der<br />

Bevölkerung. Es wird neben der großen Mehrheit der ehrlichen Abgeordneten<br />

immer auch schwarze Schafe geben. Letzteren sollte man da Leben möglichst<br />

schwer machen.<br />

Hans Anschütz<br />

Es ärgert sich neben CDU und den Grünen auch die bisher ebenfalls beschenkte<br />

FDP. Es freuen sich über diese Entscheidung wir Ökodemokraten von der ÖDP,<br />

denn wir nehmen grundsätzlich keine Firmengelder an. Und wir hoffen, dass<br />

der bayerische Metallverband sich dieser Einsicht anschließt und ebenfalls die<br />

Geldgeschenke an die Parteien einstellt.<br />

KEIN ERFOLG IM KAMPF FÜR TRANSPARENZ BEI DEN LOBBYISTEN<br />

Leider keine Erfolge gibt es bei dem Kampf für mehr Transparenz bei den Lobbyisten<br />

im Bundestag. Niemand bestreitet, dass die Abgeordneten mit denjenigen<br />

reden müssen, die von Gesetzesänderungen des Parlaments betroffen sind. Es<br />

ist auch wichtig und richtig, dass sich Abgeordnete für Unternehmen einsetzen.<br />

Aber die Öffentlichkeit sollte wissen, mit wem die Abgeordneten reden und vor<br />

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MÄRZ <strong>2021</strong><br />

19


AUS DER REGION<br />

Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V.<br />

Tag des Waldes<br />

WAS MACHT IHN SO WICHTIG?<br />

Der 21. <strong>März</strong> wurde erstmals 1971 von der FAO als „Internationaler Tag des<br />

Waldes“ proklamiert. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und<br />

Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen,<br />

anstatt zu zerstören, lautet seitdem die Botschaft des jährlich überall auf der<br />

Welt begangenen Waldtages. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er<br />

in den letzten Jahren eine weitere wichtige Bedeutungsdimension bekommen.<br />

Zwar bedecken Wälder noch rund 30 Prozent der Erdoberfläche. Doch insbesondere<br />

in den Ländern des globalen Südens geht der Raubbau an den Wäldern<br />

unvermindert weiter und die weltweite Waldfläche schrumpft somit dramatisch.<br />

Als Welttag des Waldes würdigt der „International Day of Forests“ die Wichtigkeit<br />

aller Wälder – vom borealen Nadelwald bis hin zum tropischen Regenwald.<br />

Der Weltgemeinschaft soll mit diesem Tag nicht nur die Bedeutung von Wäldern<br />

als Lebensraum für Flora, Fauna und in den Wäldern lebenden Menschen<br />

verdeutlicht werden, sondern auch deren wirtschaftlicher, gesundheitlicher,<br />

kultureller und sozialer Nutzen für die gesamte Menschheit.<br />

KLIMAWANDEL: SCHÜTZEN DURCH NÜTZEN<br />

Wälder tragen maßgeblich zur Sauerstofferzeugung und Kohlenstoffspeicherung<br />

bei und sind ein daher entscheidender Faktor für die Stabilisierung des Klimas.<br />

Allein in Deutschland entlasten Wälder die Atmosphäre jährlich um über 50<br />

Millionen Tonnen CO2. Mit dem Holz aus dem Wald können energieintensive<br />

und damit klimaschädliche Bau- und Brennstoffe ersetzt und dabei der Ausstoß<br />

weiterer klimaschädlicher Emissionen vermieden werden. Die nachhaltige<br />

Waldbewirtschaftung und die Nutzung von heimischem Holz sind daher aktive<br />

Beiträge zum Klimaschutz. Doch obwohl der Wald den Menschen vor allzu drastischen<br />

Folgen des Klimawandels schützen kann, wird er durch den menschlichen<br />

Lebensstil auch selbst angegriffen. Übermäßiger Energie- und Ressourcenverbrauch<br />

der Konsumgesellschaft führen am Ende der Wirkungskette zu höheren<br />

Temperaturen, weniger Niederschlag, vermehrten Extremwetterereignissen und<br />

verstärktem Schädlingsbefall. Es ist daher Aufgabe einer nachhaltigen Forstwirtschaft,<br />

den Wald für den Klimawandel „fit“ zu machen – sei es beispielsweise<br />

durch Pflanzung von trocken- und wärmeresistenten Baumarten, durch ein<br />

noch ausgewogeneres Mischungsverhältnis aus Laub- und Nadelbäumen oder<br />

durch Bodenschutzmaßnahmen. Orientierung dabei gibt vielen Waldbesitzern<br />

auf allen Kontinenten der PEFC-Standard für nachhaltige Waldbewirtschaftung.<br />

Nach diesem Standard werden Wälder zertifiziert, wenn diese nach ökologischen,<br />

ökonomischen und sozialen Kriterien nachhaltig bewirtschaftet werden und die<br />

Schutzfunktion, Nutzfunktion und Erholungsfunktion gleichermaßen erfüllen.<br />

12 TIPPS FÜR DEN FRÜHLINGSSPAZIERGANG IM WALD<br />

WAS ES JETZT IM WALD ZU ENTDECKEN GIBT<br />

Viele unserer Wälder sind wahre Schatztruhen der Natur. Das wird uns zu<br />

keiner Jahreszeit bewusster als im Frühling. Jetzt nehmen wir den Wald mit<br />

allen Sinnen wahr: Wir sehen, spüren und riechen die Natur und wünschen uns,<br />

dass dieser einzigartige Lebensraum erhalten bleibt. Genau dieses Ziel verfolgt<br />

die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e. V. Seit 20 Jahren stellt sie<br />

strenge Regeln auf, wie die Menschen zum Erhalt des Waldes aktiv beitragen<br />

können – insbesondere durch eine besonders schonende Bewirtschaftung.<br />

Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer der Waldschutzorganisation PEFC, erklärt:<br />

„Holz zu ernten, um daraus Möbel und andere faszinierende Dinge zu fertigen,<br />

ist unproblematisch, wenn dies nicht zulasten der Tier- und Pflanzenwelt geht.<br />

Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Regelwerks, das von Unabhängigen<br />

kontrolliert wird.„ Zwei Drittel der deutschen Waldfläche werden bereits nach<br />

PEFC-Standards bewirtschaftet. In diesen Wäldern kann sich die Natur frei<br />

entfalten – trotz Bewirtschaftung, Sport- und Freizeitaktivitäten der Menschen.<br />

ZUM TAG DES WALDES WEIST PEFC AUF EINIGE NATUREREIGNISSE<br />

UND -SCHÖNHEITEN HIN, AUF DIE ES SICH BEIM FRÜHJAHRSSPAZIER-<br />

GANG IM WALD ZU ACHTEN LOHNT:<br />

1. Wer seinen Spaziergang außerhalb des Waldes beginnt, kann auf den Baum<br />

des Jahres, die Flatterulme, den Vogel des Jahres, die Feldlerche, und auf das<br />

Wildtier des Jahres, das Reh, treffen.<br />

2. Was brummt denn da? Steigen die Temperaturen, gehören Hummeln zu den<br />

ersten Luftakrobaten an Waldrändern und Lichtungen. Den Winter haben sie<br />

im Boden in bis zu 30 Zentimetern Tiefe verbracht. Auch (Wild-)Bienen suchen<br />

jetzt an Weiden und Haselsträuchern Pollen.<br />

3. Wenn sich im Wald ein blauer Teppich ausbreitet, verdanken wir das den<br />

Leberblümchen. Sie verzaubern die Wälder seit Millionen Jahren – sie sind acht<br />

Mal älter als die Menschheit.<br />

4. Viele Wildkräuter kann man essen, darunter Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn<br />

und Wiesenschaumkraut. Für die eigene Mahlzeit darf man sie (mit wenigen<br />

Ausnahmen) auch pflücken. Aber Vorsicht: Hier sind wegen der Verwechslungsund<br />

Vergiftungsgefahr gute Kenntnisse erforderlich.<br />

5. Überall im Wald keimen jetzt Samen auf – oftmals weit entfernt von den<br />

Bäumen, von denen sie im Herbst gefallen sind. Seine natürliche Verjüngung<br />

verdankt der Wald unter anderem dem Eichhörnchen und anderen Vorratssammlern,<br />

die nicht alle Winterreserven wiedergefunden haben.<br />

6. Als erster Laubbaum zeigt hierzulande die Birke ihr Frühlingskleid. Sie ist<br />

auch bei der Wiederbewaldung von Brachflächen die erste und bereitet anderen<br />

Baumarten den Weg.<br />

7. Bis zu einer Million weiße Blüten könnte man, wenn man die Muße hätte,<br />

an Vogelkirschen im Wald zählen. Sie ziehen viele Insekten an, darunter die<br />

Maikäfer.<br />

8. Die Lärche ist nun wieder „komplett„ – als einziger heimischer Nadelbaum<br />

hatte sie im Winter ihre Nadeln abgeworfen.<br />

9. Wenn’s im Frühlingswald fiept, flitzen Mäuse durchs Unterholz. Oder doch<br />

nicht? Waldspitzmäuse sind gar keine echten Mäuse. Wie Maulwurf und Igel<br />

gehören sie zur Ordnung der Insektenfresser.<br />

10. Meist unauffällig bauen mehr als 100 Brutvogelarten ihre Nester und<br />

Höhlen in den Bäumen. Manche aber machen dabei zumindest akustisch auf<br />

sich aufmerksam, allen voran Bunt- und Schwarzspecht. Sie lieben abgestorbene<br />

Bäume, die von Käfern und Maden besiedelt werden. In PEFC-Wäldern ist solches<br />

„Biotopholz„ fester Bestandteil des Ökosystems.<br />

11. Manche Insekten allerdings stellen sowohl den Wald als auch die Spaziergänger<br />

vor Probleme. Eine besondere Gefahr geht mancherorts von Eichen- und<br />

Kiefernprozessionsspinnern aus. Eine einzige gefräßige Raupe besitzt bis zu<br />

600.000 Gifthaare mit Widerhaken, die sie „abfeuern„ kann. Von Gespinstnestern<br />

daher lieber fernbleiben!<br />

12. In einem nachhaltig bewirtschafteten Wald gehören sie zum Erscheinungsbild:<br />

die Holzpolter. Klettern ist darauf untersagt. Stattdessen lassen sich in ihrem<br />

Schutze Erdkröten, Grasfrösche oder Blindschleichen beobachten.<br />

Quelle: Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V.<br />

20<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

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AUS DER REGION<br />

Alles kann, nichts muss ...<br />

Entspannte Ostern<br />

In einem bekannten Musikmagazin wurde Ostern<br />

einmal als „die langweilige kleine Schwester von<br />

Weihnachten“ bezeichnet. Diese Feiertage seien<br />

weder großartig besinnlich noch musikalisch<br />

zelebrierbar ... wer nicht gerade Verdis Requiem<br />

auflegen möchte, würde im Plattenschrank oder<br />

bei Streaming-Anbietern wohl nur mit viel Mühe<br />

passende Songs zum Fest finden. Das ist sicher<br />

wahr! Denn auch wenn Ostern im Jahreskalender<br />

der Christen das wichtigste Datum ist und das lange<br />

Wochenende traditionell gerne für Familientreffen<br />

genutzt wird, fällt vermutlich den wenigsten spontan<br />

ein Rock- oder Pop-Hit ein, der sich mit dem Thema<br />

beschäftigt. Das mag einerseits verwirren, andererseits<br />

ist es aber nicht verwunderlich, denn anders als<br />

Weihnachten sind die Ostertage bei den Menschen<br />

heute nicht mehr so stark emotional aufgeladen.<br />

Auch gibt es jenseits der Gottesdienste hierzulande<br />

im privaten Rahmen nur wenige Rituale, wie die<br />

Tage üblicherweise begangen werden. Klar, wer<br />

kleine Kinder hat, färbt mit ihnen vielleicht Eier und<br />

versteckt sie im Garten, und in manchen Regionen<br />

gehört auch das Treffen mit Freunden am Osterfeuer<br />

dazu ... aber im Großen und Ganzen gestaltet doch<br />

jeder die Zeit so, wie er möchte. Und vielleicht ist<br />

genau das Schöne an Ostern. Man kann die Feiertage<br />

einfach genießen ohne ein enges Korsett aus<br />

Traditionen und Verpflichtungen. Wer seinen Lieben<br />

etwas schenken möchte, tut das - einen festen<br />

Bescherungstermin gibt es aber nicht.<br />

Der klassische Sonntagsbraten ist ebenso eine<br />

Option wie die Pizza aus dem Karton, man kann es<br />

sich in der Frühlingssonne auf dem Balkon gemütlich<br />

machen, im Park joggen gehen oder doch lieber zum<br />

Binge Watching auf Sofa zurückzuziehen ...<br />

In Puncto Dekoration gehen die meisten Menschen die<br />

Osterttage relativ entspannt an. Neben Eiern dürfen<br />

jetzt im Frühling frische Blumen natürlich nicht fehlen.<br />

LAISSEZ-FAIRE UND FARBENFROH<br />

Auch in Puncto Dekoration gehen die meisten<br />

Menschen die Feiertage relativ entspannt an.<br />

Überladener Prunk ist jetzt nicht angesagt. Neben<br />

Eiern haben vor allem lustige Küken-, Lämmer- und<br />

Hasen-Figuren Hochsaison. Und natürlich dürfen<br />

im Frühling frische Blumen nicht fehlen. Besonders<br />

beliebt zu Ostern sind Tulpen - und das liegt<br />

nicht nur an ihrer eiförmigen Blüte. Denn was<br />

den Farbenreichtum angeht, können sie es mit<br />

den bunten Ostereiern auf jeden Fall aufnehmen:<br />

Von zarten Pastelltönen über leuchtendes Rot und<br />

Gelb bis hin zu Dunkelviolett reicht die Palette.<br />

Sogar Exemplare mit mehrfarbigen Blütenblättern<br />

sind erhältlich. Wer möchte, mischt verschiedene<br />

Sorten einfach kunterbunt durcheinander. Keine<br />

Angst: Egal, für welche Farbkombinationen man<br />

sich entscheidet, das Ergebnis wird garantiert gut<br />

aussehen. Auch mit anderen Schnittblumen lassen<br />

sich die unkomplizierten Tulpen leicht zu einem<br />

Osterstrauß verarbeiten. Floristische Kenntnisse sind<br />

dafür nicht erforderlich! Hervorragend als Vasenpartner<br />

eignen sich beispielsweise Ranunkeln oder<br />

die Zweige frühlingsblühender Gehölze wie Forsythien<br />

und Weidenkätzen. Werden die Sträuße locker<br />

arrangiert und haben die Tulpen ausreichend Platz,<br />

biegen und winden sie sich mit der Zeit elegant in<br />

alle Richtungen. Diese laissez-faire Haltung spiegelt<br />

die entspannten Ostertage perfekt wider.<br />

Weitere Informationen gibt‘s unter:<br />

www.tulpenzeit.de<br />

Quelle: GPP<br />

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25


GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />

DARMKREBSVORSORGE –<br />

immer wieder aktuell<br />

26<br />

Der <strong>März</strong> <strong>2021</strong> steht auch in<br />

diesem Jahr wieder im Zeichen<br />

der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen<br />

wird die Informationskampagne<br />

bereits zum 20. Mal. Die<br />

Felix-Burda-Stiftung, die Stiftung<br />

Lebens-Blicke und das Netzwerk<br />

gegen Darmkrebs e.V. arbeiten<br />

mit dem Ziel, möglichst viele<br />

Menschen in Deutschland über<br />

die lebensrettende Wirkung der<br />

Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen<br />

zu informieren.<br />

Darmkrebs kann<br />

jeden treffen<br />

Darmkrebs ist sowohl bei Männern<br />

als auch bei Frauen in unserem<br />

Land die zweithäufigste Krebsdiagnose<br />

(nach Brustkrebs bei Frauen<br />

bzw. Prostatakrebs bei Männern).<br />

Allein für Deutschland gilt: Jährlich<br />

erkranken über 60.000 Menschen.<br />

Und schlimmer noch, es versterben<br />

jedes Jahr rund 24.000 Menschen an<br />

dieser Erkrankung.<br />

Die Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

nimmt ab dem 50. Lebensjahr zu.<br />

Allerdings sind zunehmend auch<br />

jüngere Menschen betroffen. Ein<br />

erhöhtes Risiko besteht insbesondere<br />

bei einer familiären Häufung von<br />

Präventiophopie<br />

- „Wenn<br />

die Angst vor der<br />

Vorsorge größer ist,<br />

als die Angst<br />

vor dem Darmkrebs.“<br />

© Felix Burda Stiftung<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Darmkrebsfällen oder chronischentzündlichen<br />

Darmerkrankungen.<br />

Es kann also sinnvoll sein, die Untersuchungen<br />

schon im jüngeren Lebensalter<br />

durchzuführen. Hierzu sollten<br />

Sie sich in Ihrer Arztpraxis<br />

beraten lassen.<br />

Was ist Darmkrebs?<br />

In den meisten Fällen entsteht<br />

der Darmkrebs nicht plötzlich,<br />

sondern über einen längeren Zeitraum<br />

hinweg aus gutartigen Vorstufen, den<br />

sogenannten Polypen. Diese kann man<br />

sich als kleine, häufig auch gestielte<br />

Geschwulste vorstellen, die aus der<br />

Schleimhaut in den Darm hineinragen.<br />

Man unterscheidet unterschiedliche<br />

Formen. Diese Polypen können ganz<br />

harmlos sein und wachsen anfangs<br />

nur sehr langsam über Jahre. Manche<br />

von ihnen verändern sich jedoch<br />

nach einer gewissen Zeit zum Bösartigen.<br />

Das heißt, sie wachsen immer<br />

schneller und dringen irgendwann<br />

auch in das umliegende Gewebe<br />

ein, bluten leicht und können in<br />

fortgeschrittenem Stadium Tochtergeschwulste<br />

in den benachbarten<br />

Lymphknoten oder in entfernten<br />

Organen verursachen.<br />

Vom<br />

Polyp zum<br />

Darmkrebs<br />

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Was ist<br />

Darmkrebsvorsorge?<br />

Die Darmkrebsvorsorge macht sich<br />

die zumeist langsame Entstehung<br />

des Darmkrebses zunutze.<br />

Sie verfolgt zwei Ziele: Die Früherkennung<br />

von Darmkrebs sowie die<br />

Vorbeugung seiner Entstehung. Der<br />

Darmkrebs kann einerseits in einem<br />

frühen und damit gut therapierbarem<br />

Stadium festgestellt und behandelt<br />

werden, bevor er überhaupt Symptome<br />

im Körper verursacht.<br />

Außerdem: Indem die Darmpolypen<br />

bereits als gutartige Polypen entfernt<br />

werden, entsteht im besten Fall erst<br />

gar kein Darmkrebs.<br />

Die Darmkrebsvorsorge ist ab dem<br />

50. Lebensjahr eine Leistung der<br />

gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Sie besteht bei Frauen im Alter<br />

zwischen 50 und 54 Jahren in einem<br />

jährlichen Stuhltest auf „okkultes“,<br />

d.h. nicht sichtbares Blut im Stuhl.<br />

Hierzu wird den Patienten ein Stuhl-<br />

Teströhrchen mit nach Hause gegeben,<br />

das in der Arztpraxis im Anschluss<br />

abgegeben wird. Die Untersuchung<br />

wird nicht nur bei Hausärzten, sondern<br />

u.a. auch von Internisten, Urologen<br />

und Frauenärzten durchgeführt. Über<br />

die genaue Durchführung werden<br />

Sie in Ihrer Arztpraxis in der Regel<br />

aufgeklärt.<br />

Ist der Stuhltest auffällig, schließt sich<br />

eine Darmspiegelung, d.h. eine Untersuchung<br />

des kompletten Dickdarms<br />

mittels eines flexiblen Schlauchs mit<br />

einer Kamera an. Zur Vorbereitung<br />

auf diese Untersuchung sollten ca.<br />

zwei Tage vorher ausschließlich leicht<br />

verdauliche Nahrungsmittel verzehrt<br />

werden. Am Vortag der Untersuchung<br />

darf abends nichts mehr gegessen<br />

werden. Damit die Darmschleimhaut<br />

gut beurteilbar ist, muss eine Abführmittellösung<br />

getrunken werden.<br />

Die Darmspiegelung kann ambulant<br />

in einer gastroenterologischen Praxis<br />

mit oder ohne Betäubung erfolgen und<br />

ist in der Regel nicht schmerzhaft. Bei<br />

der Untersuchung werden vorhandene<br />

Blutungsquellen im Dickdarm aufgespürt,<br />

Veränderungen der Schleimhaut<br />

mittels einer Probeentnahme beurteilt<br />

und ggf. vorhandene Polypen mithilfe<br />

einer Schlinge abgetragen. Die Polypen<br />

können dann anschließend in der feingeweblichen<br />

Untersuchung auf ihre<br />

Beschaffenheit hin untersucht werden.


GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />

Größenvergleich<br />

Koloskop<br />

© Felix Burda Stiftung<br />

Nach der Darmspiegelung sollte der<br />

Patient nicht mit dem PKW selber<br />

nach Hause fahren, sondern von<br />

einer Vertrauensperson abgeholt<br />

werden. Für den Tag der Untersuchung<br />

und ggf. auch im Vorhinein<br />

für die Abführperiode kann eine<br />

Krankmeldung ausgestellt werden.<br />

Bei Frauen ab 55 Jahren und bei<br />

Männern ab 50 Jahren werden zwei<br />

Vorsorge-Darmspiegelungen (Coloskopien)<br />

im Abstand von zehn Jahren<br />

empfohlen. Bei vorhandenen Polypen<br />

muss die Darmspiegelung jedoch<br />

in kürzeren Abständen wiederholt<br />

werden, weil die Neigung zum Polypenwachstum<br />

fortbesteht.<br />

Wer keine Coloskopie durchführen<br />

möchte, kann alternativ alle zwei<br />

Jahre den Test auf Blut im Stuhl<br />

wiederholen.<br />

Nutzen<br />

der Darmkrebsvorsorge<br />

Seit der Einführung der strukturierten<br />

Darmkrebsvorsorge im Jahr 2002<br />

ist sowohl die Zahl der Neuerkrankungen<br />

an Darmkrebs als auch die<br />

Sterblichkeit der Erkrankung zurück<br />

gegangen, obwohl bei weitem noch<br />

nicht alle Patienten das Angebot zur<br />

Vorsorge wahrnehmen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit der Früherkennung<br />

und der Vorbeugung –<br />

Darmkrebs oder ein schicksalhafter<br />

Verlauf der Erkrankung müssen nicht<br />

hingenommen werden. Sie können<br />

etwas dagegen tun. Lassen Sie sich in<br />

Ihrer Arztpraxis beraten.<br />

Dr. Barbara Haase<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Hypertensiologie (DHL)<br />

MVZ Dr. Renard & Kollegen<br />

Lausitzer Str. 4, 90453 Nü rnberg<br />

Tel.: 0911-9626300<br />

www.praxis-renard.de<br />

Links/Informationen:<br />

https://www.felix-burda-stiftung.de<br />

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/<br />

frueherkennung-vorsorge/fragenzur-darmkrebs-vorsorge.html<br />

https://www.aerzteblatt.de/<br />

archiv/174921/Rueckgang-der-<br />

Inzidenz-und-Mortalitaet-von-<br />

Darmkrebs-in-Deutschland<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

27


<strong>2021</strong><br />

©warloka79 - stock.adobe.com<br />

©Dan Race - stock.adobe.com<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Für unseren Betrieb in Stein:<br />

AUSBILDUNG ZUM METALLBAUER (m/w/d)<br />

Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

Wir sind ein mittelständischer Handwerks-<br />

betrieb und fertigen Türen, Fenster, Tore,<br />

Treppen, Geländer und vieles mehr.<br />

Hast Du Spaß an handwerklicher und technischer<br />

Arbeit? Kein Problem, Dir die Hände<br />

schmutzig zu machen und mit verschiedenen<br />

Materialien zu arbeiten?<br />

Dann freuen wir uns über Deine schriftliche<br />

Bewerbung an: zentrale@dura-metallbau.de<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Mühlloheweg 12 • 90547 Stein • Ruf 09129/28 34-0<br />

Werde Teil des<br />

AICHINGER-TEAMS!<br />

Mit Kreativität, Leidenschaft und Perfektion zum Erfolg – das<br />

ist unser Credo, mit dem wir jährlich über 2.000 Einrichtungen<br />

– vom Bäcker um die Ecke, über den Frische-Supermarkt bis<br />

zur kompletten Airport-Gastronomie – kreieren, produzieren<br />

und installieren.<br />

WIR<br />

BILDEN<br />

AUS!<br />

• Elektroniker für Energie- &<br />

Gebäudetechnik (w/m/d)<br />

• Industriekauffrau/-mann (w/m/d)<br />

• Techn. Produktdesigner (w/m/d)<br />

Die Bewerbung zur Ausbildung:<br />

Das Bewerbungsfoto<br />

Ein Bewerbungsfoto auf dem<br />

Lebenslauf ist heute keine Pflicht<br />

mehr:<br />

Nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) dürfen Bewerber<br />

heute erst einmal inkognito bleiben.<br />

Auch die Bewerbung zur Ausbildung<br />

kann demnach problemlos ohne Lichtbild<br />

eingereicht werden. Empfehlenswert<br />

ist das jedoch nicht unbedingt:<br />

Spätestens beim persönlichen<br />

Kennenlernen wird das Geheimnis<br />

um die Identität ohnehin gelüftet.<br />

Abgesehen davon ist ein Bewerbungsfoto<br />

auch ein gutes Mittel, um positiv<br />

aufzufallen – schließlich möchte sich<br />

der Personaler anhand der Bewerbung<br />

ein Bild vom Kandidaten machen.<br />

Lächeln für die Ausbildung –<br />

das Bewerbungsfoto<br />

Wer sich um eine Ausbildung bewirbt,<br />

der sollte nicht am Bewerbungsfoto<br />

sparen; für den ersten Eindruck gibt<br />

es keine zweite Chance! Schmücken<br />

Sie Ihre Bewerbung zur Ausbildung<br />

also lieber nicht mit schlecht belichteten<br />

Automatenbildern oder verwackelten<br />

Party-Schnappschüssen. Auch<br />

ausdruckslose biometrische Passfotos<br />

sind absolut tabu. Clevere Kandidaten<br />

suchen sich für ihr perfektes Bewerbungsfoto<br />

einen professionellen Fotografen,<br />

der sein Handwerk versteht und<br />

kompetente Beratung anbietet.<br />

Mit dem Fachmann können Sie nicht<br />

nur abstimmen, ob Sie in Schwarz-<br />

Weiß oder in Farbe besser zur Geltung<br />

kommen: Er gibt auch Tipps, wie Sie<br />

sich auf Ihrem Bewerbungsfoto offen<br />

und sympathisch präsentieren, ohne<br />

zu unseriös für die Ausbildung zu<br />

wirken. An Styling-Basics wie Frisur<br />

und Garderobe kann der Experte am<br />

Fototermin natürlich nur noch wenig<br />

ändern. Erscheinen Sie daher sauber<br />

frisiert und in angemessener Kleidung.<br />

Wählen Sie am besten ein Outfit, dass<br />

Sie auch zum Vorstellungsgespräch im<br />

betreffenden Unternehmen anziehen<br />

könnten. Im Zweifel gilt die Faustregel:<br />

Lieber etwas zu fein als zu leger.<br />

Größe und Format<br />

Was die sonstige Aufmachung – Makeup,<br />

Piercings, Tattoos – angeht, heißt die<br />

Devise wiederum „Weniger ist mehr“.<br />

Frauen sollten dezent geschminkt,<br />

Männer müssen sauber rasiert sein.<br />

Bei einer Bewerbung zur Ausbildung<br />

liegt die Größe des Bewerbungsfotos<br />

üblicherweise bei ca. 6 × 4,5 cm,<br />

wahlweise im 3:4-Hochformat oder im<br />

4:3-Queformat. Feste Richtlinien gibt<br />

es aber nicht. Zu guter Letzt wird das<br />

fertige Bewerbungsfoto ordentlich und<br />

sauber auf dem Lebenslauf platziert.<br />

Wer für seine Bewerbung ein individuelles<br />

Deckblatt anlegt, sollte das Foto<br />

darauf anbringen.<br />

Text:<br />

Ausbildungsstart ab 01.09.<strong>2021</strong><br />

Interesse?<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

AICHINGER GmbH<br />

z.Hd. Frau Nüssel<br />

Ostring 2 · 90530 Wendelstein<br />

T: 09129 406-0 · jobs@aichinger.de<br />

www.aichinger.de<br />

In unserer Zahnarztpraxis in Schwanstetten<br />

bieten wir einen Ausbildungsplatz als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (m/w/d)<br />

ab 01.09.<strong>2021</strong>.<br />

Bewerbungen bitte online unter:<br />

info@zahnarzt-schlaupe.de<br />

28<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


Zeugnisse und Nachweise<br />

©Wissmann Design - stock.adobe.com<br />

Was im Anschreiben und im<br />

Lebenslauf steht, haben Sie als<br />

Bewerber selbst in der Hand. Den<br />

Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen<br />

nicht. Aus diesem Grund<br />

sind solche Belege und Beurteilungen<br />

von dritter Seite für die<br />

Personaler entscheidende Indizien,<br />

wenn es darum geht, geeignete<br />

Kandidaten für eine Ausbildung<br />

zu finden.<br />

essant. Auch Nebenjobs braucht man<br />

nur dann zu dokumentieren, wenn<br />

die Tätigkeiten in Zusammenhang<br />

mit der Ausbildung stehen, besondere<br />

berufliche Einsatzbereitschaft<br />

beweisen oder ärgerliche Lücken im<br />

Lebenslauf füllen.<br />

Sonstige Nachweise<br />

Legen Sie Zertifikate über absolvierte<br />

Fortbildungen – Sprachkurse, Computerkurse,<br />

andere weiterbildende Seminare<br />

– bei, wenn sie für die Ausbildung<br />

wichtig sind. Erkundigen Sie sich, ob<br />

Ihr Ausbildungsbetrieb darüber hinaus<br />

noch weitere Nachweise erwartet:<br />

Wer eine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

beginnen möchte, braucht<br />

zum Beispiel meist ein polizeiliches<br />

Führungszeugnis, viele Feuerwehren<br />

erwarten einen Schwimmnachweis<br />

usw.<br />

Text:<br />

Schulzeugnisse und<br />

Praktikumsnachweise<br />

Die für die Personaler aufschlussreichsten<br />

Dokumente beziehen sich<br />

auf den schulischen und beruflichen<br />

Werdegang des Kandidaten. Schulzeugnisse<br />

beglaubigen Fähigkeiten in<br />

Fächern wie Deutsch und Mathematik,<br />

die man für nahezu jede Ausbildung<br />

braucht. Auch Belege zu Praktika<br />

oder Nebenjobs dürfen nicht fehlen:<br />

Sie bescheinigen praktische Berufserfahrungen<br />

und soziale Kompetenzen.<br />

Grundsätzlich sollte jede wichtige<br />

Angabe im Lebenslauf durch einen<br />

entsprechenden Nachweis untermauert<br />

werden.<br />

Welche Unterlagen Sie außer schulischen<br />

und beruflichen Beurteilungen<br />

sonst noch in die Mappe legen<br />

sollten, hängt stark von der jeweils<br />

angestrebten Ausbildung ab. Weiterbildungskurse<br />

belegen zwar immer<br />

Engagement, werden aber erst mit<br />

direktem Berufsbezug wirklich inter-<br />

Azubis <strong>2021</strong>,<br />

wir bilden aus!<br />

Beton- und<br />

Stahlbetonbauer<br />

(m/w/d)<br />

Maurer<br />

(m/w/d)<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

29


<strong>2021</strong><br />

ZAM-Online –<br />

Erste virtuelle Ausbildungs- und Studienmesse<br />

in der Bildungsregion Landkreis Roth &<br />

Stadt Schwabach<br />

Messe digital - Berufsorientierung im neuen Format<br />

Schon mal Termin vormerken!<br />

Donnerstag, 11.03.<strong>2021</strong> (09:00 Uhr)<br />

bis Mittwoch, 24.03.<strong>2021</strong> (24:00 Uhr)<br />

Das Frühjahr ist traditionell die Zeit der Ausbildungsmessen. Aufgrund der<br />

weiterhin unklaren Entwicklungen der Corona-Pandemie mussten alle Veranstaltungen<br />

in der Bildungsregion Landkreis Roth und Stadt Schwabach in diesem<br />

Jahr abgesagt werden. Um die Schüler*innen und Unternehmen dennoch beim<br />

Thema Berufsorientierung zu unterstützen, haben das Regionalmanagement<br />

des Landratsamts Roth („Abi und dann?“), das Bildungsmanagement und die<br />

Wirtschaftsförderung der Stadt Schwabach, die Stadt Roth („Nacht der Ausbildung<br />

Roth“) und die Stadt Hilpoltstein („Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse“) die<br />

ZAM-Online - die Zentrale AusbildungsMesse in der Bildungsregion Landkreis<br />

Roth & Stadt Schwabach ins Leben gerufen.<br />

14 Tage Online-Messe rund um die Uhr<br />

Von Donnerstag, 11.03.<strong>2021</strong> (09:00 Uhr) bis Mittwoch, 24.03.<strong>2021</strong> (24:00<br />

Uhr) können sich alle interessierten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte rund<br />

um die Uhr virtuell und interaktiv über eine große Auswahl an verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen, über (duale) Studiengänge, Wege nach dem Abitur sowie<br />

Freiwilligendienste informieren.<br />

Kontakt per Live-Chat<br />

Zusätzlich stehen die Aussteller an folgenden Tagen für einen persönlichen<br />

Kontakt per Live-Chat zur Verfügung:<br />

Samstag, 13.03.<strong>2021</strong> von 10 bis 13 Uhr,<br />

Mittwoch, 17.03.<strong>2021</strong> von 14 bis 17 Uhr,<br />

Freitag, 19.03.<strong>2021</strong> von 16 bis 19 Uhr,<br />

Dienstag, 23.03.<strong>2021</strong> von 14 bis 17 Uhr.<br />

Angebot für Eltern<br />

Auch Eltern können das Angebot nutzen und sich von zu Hause aus ganz<br />

unkompliziert per Smartphone, Tablet oder Computer gemeinsam mit ihren<br />

Kindern in die virtuelle Messe einloggen. Die ZAM-Online ist eine wertvolle<br />

Orientierungshilfe bei der nicht immer einfachen Berufs- oder Studienwahl und<br />

schafft die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit regionalen Unternehmen<br />

und Institutionen.<br />

Online-Registrierung<br />

Alle Besucher*innen können sich unter www.zam-online.com informieren sowie<br />

auch gleich kostenlos für die Messe registrieren. Einen spannenden Messebesuch<br />

und viel Erfolg bei der Ausbildungs- und Studienplatzsuche in der Region<br />

wünscht das gesamte ZAM-Online-Team!<br />

30<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


© industrieblick- stock.adobe.com<br />

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Die Speck Firmengruppe -<br />

Familienunternehmen weltweit aktiv<br />

Die Speck Firmengruppe ist ein Familienunternehmen im Wirtschaftsbereich<br />

Maschinenbau mit Stammsitz in Roth, welches qualitativ hochwertige Pumpen<br />

und Verdichter für industrielle Anwendungen produziert.<br />

Speck ist seit 1909 am Markt aktiv und beliefert mit seinen Produkten<br />

Erstausrüster sowie Anlagenbauer in über 40 Ländern, wobei in der Regel<br />

auftragsbasiert gefertigt wird. Das Unternehmen zeichnet sich hierbei vor<br />

allem durch eine starke Kundenfokussierung, hohe Fachkompetenz und die<br />

Entwicklung individueller Lösungen aus. Speck ist stark exportorientiert und<br />

beschäftigt weltweit über 575 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa<br />

440 am Standort Roth.<br />

Aktuell lernen 28 Azubis in den verschiedensten Ausbildungsberufen in Roth.<br />

Ziel ist es, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Ausbildungsende<br />

zu übernehmen. Das Ausbildungsangebot bei Speck umfasst acht verschiedene<br />

Berufsbilder, die hier kurz vorgestellt werden.<br />

Industriekaufleute bei Speck erhalten während ihrer Ausbildung Einblick<br />

in alle Abteilungen der Verwaltung. Weiterhin lernen sie die betrieblichen<br />

Abläufe von der Kundenanfrage über Fertigung und Montage bis hin zum<br />

Versand der fertigen Pumpe kennen.<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik betreuen den Wareneingang, versorgen die<br />

Produktionsabteilungen mit den notwendigen Teilen zur Fertigung der Pumpen<br />

und versenden sie an Kunden in aller Welt.<br />

Fachinformatiker*innen für Anwendungsentwicklung entwickeln<br />

und programmieren Softwareanwendungen und optimieren bestehende<br />

Anwendungen und Systeme.<br />

Fertigungsmechaniker*innen montieren Bauteile und Baugruppen von<br />

Pumpen und stellen die Qualität der Produkte sicher. Besonders wichtig ist<br />

dabei eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise.<br />

Technische Produktdesigner*innen erstellen und modifizieren<br />

3D-Modelle und technische Zeichnungen. Nach deren Vorlage wird die Pumpe<br />

später produziert.<br />

Elektroniker*innen für Betriebstechnik montieren, verdrahten und<br />

installieren elektrische Anlagen. Außerdem lernen sie, Baugruppen und Geräte<br />

einzustellen und zu prüfen.<br />

Zerspanungsmechaniker*innen lernen während ihrer dreieinhalbjährigen<br />

Ausbildungszeit, Metalle und andere Materialien mittels Drehen, Fräsen und<br />

Schleifen zu bearbeiten. Dabei bedienen und programmieren sie moderne<br />

CNC-Maschinen.<br />

Bei der zweieinhalbjährigen Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik<br />

– Fachrichtung Zerspanungstechnik steht die Metallbearbeitung durch<br />

konventionelle und computergesteuerte Fräs-, Schleif- oder Drehmaschinen<br />

im Vordergrund.<br />

Seit September 2020 bieten wir auch Duale Studiengänge an. Ebenso ist es<br />

möglich, innerhalb eines der angebotenen Schüler-Praktika die verschiedenen<br />

Ausbildungsberufe bei Speck kennenzulernen. Weitere Informationen zum<br />

Thema Ausbildung bei Speck unter www.speck.de.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

31


<strong>2021</strong><br />

©Daniel Ernst - stock.adobe.com<br />

Wir sind dabei,<br />

bei der regionalen<br />

Online-Messe<br />

„ZAM-Online`“<br />

GEMEINSAM HANDELN:<br />

Ausbildung bei der GIENGER & FUNK KG<br />

in WENDELSTEIN<br />

AUSBILDUNG IN EINER ZUKUNFTSSICHEREN BRANCHE-<br />

ÜBER 90 PROZENT ÜBERNAHMEQUOTE<br />

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Die Corona-Pandemie wirkt sich auf das gesamte gesellschaftliche Leben aus.<br />

Umso schwerer fällt vielen jungen Menschen die Entscheidung, welchen Weg sie<br />

nach erfolgreichem Schulabschluss einschlagen. Träume, Ideen und Karrierepläne<br />

geraten ins Wanken und schaffen gleichzeitig den Raum für andere Blickwinkel.<br />

Als gefragter Arbeitgeber bietet die GIENGER & FUNK KG aus WENDELSTEIN<br />

Chancen in einer krisensicheren Zukunftsbranche und mit verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen im Großhandel für Haustechnik spannende Alternativen<br />

zum Studium. Am 01.09.<strong>2021</strong> ist wieder Ausbildungsstart.<br />

Insgesamt bildet die GIENGER & FUNK KG derzeit 35 Azubis aus. Seit Jahren mit<br />

steigender Tendenz. Angehende Berufskraftfahrer, Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

oder Auszubildende zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

beginnen hier ihre berufliche Laufbahn. Mit Erfolg. Die<br />

Übernahmequote liegt bei über 90 Prozent. Das Motto „Fordern und Fördern“<br />

bewährt sich, um den Unternehmens-Nachwuchs auf das Berufsleben vorzubereiten.<br />

Die Azubis von heute sind die erfahrenen Kolleg*innen von morgen.<br />

32<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung<br />

„Ihre Bewerbungsunterlagen haben uns gefallen, wir möchten Sie zu einem<br />

persönlichen Vorstellungsgespräch einladen“: Ungefähr so könnte Ihre<br />

Einladung zum Vorstellungsgespräch klingen. Damit sind Sie der ersehnten<br />

Ausbildung bereits ein großes Stück näher gekommen. Doch noch haben Sie<br />

Ihr Ziel nicht erreicht. Während sich Anschreiben und Lebenslauf am heimischen<br />

Schreibtisch in aller Ruhe „aufpolieren“ ließen, müssen Sie sich im Vorstellungsgespräch<br />

in der unmittelbaren Interaktion beweisen.<br />

Das Vorstellungsgespräch: Fragen, Antworten – und mehr<br />

Fragen über Fragen: Im Vorstellungsgespräch zur Ausbildung bekommen Sie es mit<br />

der geballten Neugier der anwesenden Betriebsvertreter zu tun. Schnell entwickelt<br />

sich ein lebhaftes Wechselspiel von Fragen und Antworten, bei dem mehr zur<br />

Debatte steht als nur die nüchternen Daten und Fakten aus den Bewerbungsunterlagen<br />

– die Chemie muss ebenfalls stimmen. Jedes Vorstellungsgespräch<br />

ist immer auch ein gegenseitiges „Beschnuppern“ von Betrieb und Bewerber.<br />

Typischerweise gliedert sich ein Bewerbungsgespräch in vier unterschiedliche<br />

Phasen: Am Anfang stehen Begrüßung und Gesprächseröffnung, danach konzentriert<br />

sich das Gespräch auf Fragen zur Person des Bewerbers. Anschließend<br />

stellen die Interviewer das Unternehmen und die Ausbildung genauer vor und<br />

fühlen der Ausbildungseignung des Kandidaten auf den Zahn. Am Ende des<br />

Vorstellungsgesprächs besprechen Bewerber und Betriebsvertreter das weitere<br />

Vorgehen und verabschieden sich.<br />

Begrüßung und Gesprächseröffnung<br />

Die Gesprächseröffnung geschieht oft durch Fragen wie „Wie war ihre Anreise?“<br />

oder „Ob uns der Tag noch Sonnenschein bringt?“. Solche Small-Talk-Angebote<br />

sollen das Eis brechen und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Erfahrungsgemäß<br />

erhalten Sie am Anfang des Gesprächs auch eine kurze Vorstellung des<br />

Unternehmens, bei der Sie konzentriert zuhören sollten: Manchmal werden<br />

diese Infos später noch einmal diskret „abgefragt“.<br />

Ihre inhaltliche Beteiligung ist beim anfänglichen Abtasten die eine Seite der<br />

Medaille. Wie gut der Einstieg ins Vorstellungsgespräch gelingt, ist aber vor allem<br />

eine Frage des persönlichen Auftretens. Anhand von Kleidung, Erscheinungsbild<br />

und Umgangsformen machen sich die Interviewer nämlich bereits ein nachhaltiges<br />

Bild vom Bewerber. Beachten Sie daher die elementaren Etikette-Regeln:<br />

Handy vor dem Vorstellungsgespräch<br />

ausschalten, sich für die Einladung<br />

bedanken, den Ausführungen der<br />

Interviewer aufgeschlossen folgen,<br />

Fragen und Antworten mit freundlicher<br />

Mimik und Gestik begleiten.<br />

Fragen zur Person: Der Bewerber<br />

stellt sich vor<br />

Im Anschluss stellen die Personalverantwortlichen<br />

in der Regel Fragen zu Ihrer<br />

Persönlichkeit und zu Ihrem bisherigen<br />

Werdegang. Bereiten Sie sich darauf<br />

vor, durch prägnante Antworten einen<br />

kurzen Einblick in Ihre Persönlichkeit, in<br />

Ihre schulische und berufliche Laufbahn<br />

zu geben. Gute Anknüpfungspunkte<br />

sind zum Beispiel Praktika, Ferienjobs,<br />

Hobbys oder Schulfächer, in denen Sie<br />

besonders gut waren.<br />

In puncto Bewerbungsmotivation,<br />

Berufswahl und persönlicher Hintergrund<br />

fragen die Interviewer mit<br />

Sicherheit sehr genau nach. Doch<br />

auch hier gilt: Der Großteil der Fragen<br />

im Vorstellungsgespräch zur Ausbildung<br />

lässt sich vorhersehen. Machen Sie sich daher schon vorab Gedanken,<br />

was Sie antworten könnten, wenn die Interviewer unter anderem folgendes<br />

wissen wollen: „Was hat Ihre Berufswahl beeinflusst?“, „Welche Erwartungen<br />

verbinden Sie mit der Ausbildung?“ oder „Was glauben Sie, welche Voraussetzungen<br />

Sie für den angestrebten Beruf mitbringen?“.<br />

Fragen zu Ausbildung, Betrieb und Berufsbild<br />

In der dritten Phase des Vorstellungsgesprächs geben die Betriebsvertreter von<br />

sich aus einige interessante Antworten zum Betrieb und zur Ausbildung, die sie<br />

konzentriert verfolgen sollten. Mehr und mehr geht es nun ins Detail. Berufswahl,<br />

Stärken und Schwächen, berufliche Vorkenntnisse, Arbeitsverhalten, Wissen über<br />

die Ausbildung – diese und andere Aspekte werden im Vorstellungsgespräch<br />

sehr gründlich unter die Lupe genommen.<br />

An geeigneten Stellen lassen sich bereits in diesem Abschnitt des Bewerbungsgesprächs<br />

eigene Fragen einflechten. Aber besser nicht zum Thema Gehalt:<br />

Was Sie während der Ausbildung verdienen, können Sie mühelos im Internet,<br />

durch Broschüren oder auf anderen Wegen in Erfahrung bringen. Geeignetere<br />

Themen sind der genaue Ablauf der Ausbildung, die Dauer der Probezeit oder<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Gesprächsausklang und Verabschiedung<br />

Vorstellungsgespräch, letzter Akt: „Ist alles geklärt, möchten Sie noch etwas<br />

von uns wissen?“ Mit Fragen wie dieser werden Ihre Gesprächspartner die<br />

Schlussphase im Vorstellungsgespräch zur Ausbildung einläuten. Sprechen Sie<br />

nun an, was in der vorangegangenen Unterhaltung noch nicht beantwortet<br />

worden ist. Stellen Sie eigene Fragen, greifen Sie dazu gegebenenfalls auf<br />

Ihren Notizblock zurück.<br />

Wenn nichts Wichtiges mehr im Raum steht, werden die Betriebsvertreter<br />

sicher relativ zielstrebig auf die Verabschiedung hinsteuern. Gelegenheit für Sie,<br />

sich freundlich für das Vorstellungsgespräch zu bedanken. In besonders guter<br />

Erinnerung bleiben Sie, wenn Sie zum Abschluss noch einmal Ihr Interesse an<br />

der Ausbildung betonen und sich mit einem verbindlichen Händedruck höflich<br />

verabschieden.<br />

Text:<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

33


<strong>2021</strong><br />

Eine Ausbildung im Gesundheitswesen: zukunftssicher und gefragt<br />

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DAS MEDIC-CENTER NÜRNBERG BILDET IN VERSCHIEDENEN<br />

BEREICHEN AUS<br />

Das Medic-Center <strong>Nürnberg</strong> ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb für den<br />

Beruf der Medizinischen Fachangestellten. Seit einigen Jahren gehören Berufsbilder,<br />

wie Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen, Fachinformatiker für Systemintegration<br />

oder auch Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation dazu.<br />

Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten ist vielen sicher noch unter<br />

der alten Bezeichnung Arzthelferin bekannt. Vor ein paar Jahren wurde das<br />

Berufsbild modernisiert, umfangreich ist die Tätigkeit in einer Praxis jedoch nach<br />

wie vor geblieben. Die MFA, wie die Berufsbezeichnung abgekürzt wird, ist für<br />

eine Vielzahl von Aufgaben und Prozesse in der Arztpraxis verantwortlich. Von<br />

der Koordinierung der Behandlungstermine, über die Aufnahme der Patienten<br />

an der Anmeldung, die Unterstützung des Arztes bei seiner Behandlung im<br />

Sprechzimmer und letztlich sogar bis hin zu Laborarbeiten, ist der Arbeitstag<br />

einer MFA äußerst abwechslungsreich. In der dreijährigen dualen Ausbildung<br />

lernen die „Lehrlinge“ alles, was sie für diesen Alltag wissen müssen und<br />

werden im Medic-Center auch vom ersten Tag an mit eigenen kleinen Verantwortungsbereichen<br />

betraut.<br />

Neben der Arbeit in den Praxen vor Ort, bildet das Medic-Center <strong>Nürnberg</strong><br />

aber auch in seiner über 30-köpfigen Verwaltung eigene Kaufleute im Gesundheitswesen<br />

aus. Eine Ausbildung, die in vielen Bereichen des <strong>Nürnberg</strong>er MVZs<br />

angesiedelt ist:<br />

„Wir sind ein großes MVZ mit 36 Praxen, über 130 Ärzten und 400 Mitarbeitern,<br />

das in <strong>Nürnberg</strong> und Umgebung dezentral aufgestellt ist,“ erzählt Norbert Schöll,<br />

ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Medic-Centers <strong>Nürnberg</strong>.<br />

„Viele in unseren Praxen anfallende Tätigkeiten werden zentral abgewickelt<br />

und in unserer Verwaltung organisiert und bearbeitet, wie zum Beispiel Buchhaltung,<br />

Personalabteilung, Zulassungsmanagement, Abrechnung, Controlling,<br />

IT und auch Marketing gehört heute dazu. Da war es für uns selbstverständlich<br />

neben der Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten (MFA, früher Arzthelferin),<br />

die ausschließlich in der Arztpraxis stattfindet, auch Ausbildungen<br />

im kaufmännischen Bereich unserer Verwaltung anzubieten. Wir sind in den<br />

letzten Jahren stark gewachsen und haben eine ganz eigene Struktur, die ihres<br />

gleichen sucht. Da macht es Sinn, sich den Nachwuchs ein Stück weit auch<br />

selbst heranzuziehen.“<br />

Heute zählt das Medic-Center <strong>Nürnberg</strong> 48 Auszubildende aus den Bereichen<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r, Kauffrau/mann im Gesundheitswesen, Kauffrau/mann<br />

für Marketingkommunikation, Kauffrau/mann für Systemintegration.<br />

KONTAKT:<br />

Medic-Center <strong>Nürnberg</strong><br />

www.mediccenter.de<br />

Azubi (m/w/d)<br />

zum HörAkustiker<br />

ab dem 1. September <strong>2021</strong> gesucht!<br />

Wir berateN Sie gerNe!<br />

Natürlich auch K affee uNd KucheN<br />

34<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


©Daniel Ernst - stock.adobe.com<br />

„Die Ausbildung hat bei uns einen<br />

großen Stellenwert“<br />

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„Ich mag es gern, wenn die Teile, die ich fertige, auch wirklich in der Abteilung<br />

gebraucht werden!“, begeistert sich Zerspanungsmechaniker-Azubi Felix Florian.<br />

„Oder ich bekomme aus der Fertigung sogenannte Nacharbeiten. Das bedeutet,<br />

dass ein Teil beschädigt wurde oder ein Lieferant etwas nicht ganz korrekt<br />

gefertigt hat und ich es in Ordnung bringe. Ich weiß dann, dass meine Arbeit<br />

in einer Maschine landet, die irgendwo in der Welt aufgestellt wird – und nicht<br />

im Abfall!“ Bis es allerdings so weit ist, fängt der Azubi klein an. Zu Beginn gibt<br />

es Grundtechniken zu erlernen, ganz klassisch mit Bohren, Feilen usw. Auch hier<br />

entsteht am Ende ein fertiges Produkt, wie ein Miniatur-LKW mit beweglichen<br />

Teilen. Nach und nach, mit steigenden Kenntnissen, erweitern sich die Aufgaben.<br />

„Es ist anders als in der Schule. Natürlich muss ich mich konzentrieren, aber die<br />

Aufgaben sind abwechslungsreich und machen viel mehr Spaß.“<br />

Was machen Zerspanungsmechaniker? Grob gesagt: Arbeiten, bei denen Späne<br />

anfallen. Hauptsächlich bedienen sie große, oft computergesteuerte Maschinen,<br />

auf denen Teile für die Endprodukte hergestellt werden. Genaues Arbeiten und<br />

gute Mathe-Kenntnisse sind hier wichtig. Mathe deswegen, weil Flächen, Rauminhalte<br />

oder Winkel zu berechnen sind. Er oder sie muss die Maschinen richtig<br />

einstellen bzw. programmieren; dies ist eine verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

Die gewerbliche Ausbildung teilen sich gleich drei hauptamtliche Meister.<br />

„Das ist schon Luxus, aber die Ausbildung hat bei uns einfach einen großen<br />

Stellenwert“, bekräftigt Markus Hindelang, der jüngste der drei, „Ich habe<br />

Was machen Zerspanungsmechaniker?<br />

Grob gesagt: Arbeiten, bei denen<br />

Späne anfallen<br />

selbst hier gelernt, das ist noch gar nicht so lange her!“ Bei Niehoff landen<br />

fast alle Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung in einer festen Stelle. Azubi<br />

Johannes Forster findet das besonders gut: „Einerseits habe ich die Sicherheit<br />

eines großen Unternehmens, andererseits ist die Größe noch so überschaubar,<br />

dass ich die Kolleginnen und Kollegen persönlich kenne.“<br />

Die Schwabacher Maschinenfabrik Niehoff ist Weltmarktführer bei Anlagen für<br />

die Draht- und Kabelindustrie im Nichteisenmetall-Sektor. Sie beschäftigt in<br />

Schwabach rund 450 Mitarbeiter, in den weltweiten Niederlassungen sind es<br />

weitere 350. Niehoff-Maschinen werden eingesetzt, um Drähte für Hausinstallationsleitungen<br />

zu fertigen, für die Bordelektronik im Auto, für dicke Hochspannungsleitungen<br />

bis hin zu hauchdünnen Anschlussdrähten im Computerbereich.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

35


<strong>2021</strong><br />

UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH GMBH<br />

ARBEITSKREIS SCHULEWIRTSCHAFT ROTH-SCHWABACH<br />

Jugendliche sollen sich bewerben!<br />

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird schwieriger! Das ergab sich beim<br />

letzten virtuellen Meeting des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach.<br />

Mehr als 40 Schul- und Unternehmensvertreter aus dem Landkreis sowie<br />

der Stadt Schwabach tauschten sich vergangene Woche kurzfristig aus. Es ging<br />

hauptsächlich um die Auswirkungen der Pandemie auf den Ausbildungsmarkt.<br />

Dabei berichteten Lehrer und pädagogische Fachkräfte von den Schwierigkeiten<br />

ihrer Schüler, eine Praktikumsstelle zu fi nden. Diese Stellen stehen<br />

nicht wie sonst zur Verfügung, weil die Betriebe wegen der Corona bedingten<br />

Vorsichtsmaßnahmen keine Praktikant*innen aufnehmen können oder das dafür<br />

zuständige Personal schlicht nicht vor Ort, sondern im Homeoffice arbeitet.<br />

Andrea Droglauer, Vorsitzende des Arbeitskreises und Rektorin der Antons-Seitz-<br />

Mittelschule machte deutlich, welche Konsequenzen es hat, wenn Praktika<br />

ausfallen: „Manche Jugendliche sind verunsichert, haben nicht den Mut, sich<br />

zu bewerben oder sie verlieren zum Teil aufgrund von Absagen die Motivation.“<br />

Begünstigt wird ein solcher Stimmungswandel auch dadurch, dass aktuell für<br />

Herbst weniger Ausbildungsplätze angeboten werden als in den Vorjahren.<br />

„Die Firmen sind verständlicherweise vorsichtig“, erklärt Isolde Krahle, die<br />

als Geschäftsführerin des Arbeitskreises mit vielen Ausbildungsbetrieben in<br />

Kontakt steht. Aber es gibt Ausbildungsplätze, weshalb es wichtig sei, dass<br />

Bewerber*innen verstärkt Eigeninitiative zeigen und sich nicht abschrecken<br />

lassen. „Wer mit echtem Interesse Kontakt zu einem Betrieb aufnimmt<br />

und deutlich Willen zeigt, wird auch in diesem Jahr einen Praktikumsplatz<br />

bzw. einen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben“, so Krahle, „denn viele<br />

Ausbildungsbetriebe warten noch auf Bewerbungen, weil bisher nur wenige<br />

eingegangen sind.“<br />

Aufgrund der derzeitigen Situation sind auch die Möglichkeiten der Berufsorientierung<br />

eingeschränkt. Aber sie findet statt. So führt die Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit die Berufsorientierung an den Schulen jetzt virtuell durch.<br />

Auch für Betriebe werden Möglichkeiten gesucht – und an der Realschule Roth<br />

bereits praktiziert -, wie auch Firmen ihre Berufe in den Klassen vorstellen<br />

können. Aber auch die Eltern sind gefordert, ihren Kindern unter die Arme zu<br />

greifen, sei es bei der Berufswahl oder den Bewerbungen für ein Praktikum<br />

bzw. eine Ausbildung.<br />

Unterstützung bei der Bewerbung können Jugendliche außerdem im Bewerbungstraining<br />

bekommen. Aufgrund der aktuellen Lage wird jetzt online<br />

gecoacht. Anmeldungen telefonisch unter 09171- 853830. Weitere Informationen<br />

unter www.ausbildung-roth.de.<br />

Verfasser und Bildquelle:<br />

Unternehmerfabrik Roth GmbH<br />

Mit Engagement findet sich auch in Corona-Zeiten ein<br />

Praktikum oder eine Ausbildung, wie Marvin, der im letzten<br />

Jahr seine Ausbildung zum Kälte- und Klimatechniker bei<br />

B&L Büchenbach gestartet hat und von Eva Schermeyer von<br />

Unternehmerfabrik mit einem Geschenk zum Ausbildungsstart<br />

überrascht wurde.<br />

36<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


Direktorenwechsel<br />

im ARVENA<br />

REICHSSTADT<br />

PR-Text<br />

Foto: Unternehmerfabrik<br />

Heiko Dilger übernimmt von Ehepaar Schrödl-Palermini die<br />

Direktion des Arvena Reichsstadt Hotels im Kurort Bad Windsheim.<br />

Nachdem die Übergabephase erfolgreich abgeschlossen wurde, geben Regina<br />

Schrödl-Palermini und Domenico Palermini nach über 16 Jahren in Bad Windsheim<br />

die Leitung des vier Sterne Hauses an Heiko Dilger ab.<br />

Den Traumjob von überall aus finden: Die überarbeitete<br />

Homepage www.ausbildung-roth.de bietet bald noch<br />

mehr Infos für zukünftige Azubis.<br />

Regionale Ausbildungsbetriebe<br />

im neuen Gewand<br />

Die Pandemie bringt uns mehr und mehr in die digitale Welt. Die Unternehmerfabrik<br />

und der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach machen das<br />

Beste daraus: Sie schaffen ein erweitertes Angebot auf ihrer Online-Plattform<br />

für den Ausbildungsmarkt in unserer Region.<br />

Unter www.ausbildung-roth.de findet man die Ausbildungsbetriebe des Landkreises<br />

Roth und der Stadt Schwabach gelistet. Darauf wird bei der Neugestaltung<br />

aufgebaut: Jeder Ausbildungsbetrieb soll die Möglichkeit bekommen, sich<br />

umfangreich zu präsentieren, etwa mit Fotos, Videos oder Social-Media-Verlinkungen.<br />

„Virtuelle Unternehmenspräsentationen sind nicht mehr wegzudenken<br />

- die pandemiebedingten Restriktionen haben zu verstärkter Online-Aktivität der<br />

Unternehmen geführt“, erklärt Felix Lehnhoff, stellvertretender Geschäftsleiter<br />

der Unternehmerfabrik, die das Projekt federführend initiiert hat. „Auf unserer<br />

Homepage bündeln wir die Präsentationen der einzelnen Betriebe und stellen<br />

sie dem zukünftigen Azubi gesammelt zur Verfügung, sodass dieser nicht mehr<br />

einzelne Jobbörsen und Unternehmenswebseiten durchforsten muss.<br />

Unter dem Ehepaar konnten zahlreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt<br />

werden und das Hotel mit seinen großen Veranstaltungsräumen und dem<br />

Restaurant „Alte Schule“ erfolgreich im Kurort etabliert werden.<br />

Nach Stationen unter anderem an der Ostsee und in der Schweiz bringt Herr<br />

Dilger umfangreiche Erfahrung im Hotel- und Restaurantfach sowie bei der<br />

Umsetzung von zahlreichen Events wie Berlinale, Bayreuther Festspiel und<br />

World Economic Forum mit. Darüber hinaus kennt er als begeisterter Sportler<br />

die Bedürfnisse der anvisierten aktiven Gäste. Dank dem gut geschulten, langjährigen<br />

Team bestehen beste Voraussetzungen die Gäste in den 112 Zimmern<br />

und dem Tagungszentrum rundum professionell zu verwöhnen.<br />

Die Arvena Hotels bedanken sich bei der Familie Schrödl-Palermini für Ihren<br />

langjährigen Einsatz und wünschen Herrn Dilger einen guten Start.<br />

Mehr Informationen zu gibt es unter: www.arvena-reichsstadt.de<br />

Die überarbeitete Homepage wird voraussichtlich ab April dieses Jahres an<br />

den Start gehen und mit neuen, aber auch altbewährten Inhalten aufwarten.<br />

Es bleiben z. B. der Veranstaltungskalender mit den Terminen zur Berufsorientierung,<br />

die Tipps zur Bewerbung oder Erfolgsgeschichten zum Thema „Karriere<br />

mit Lehre“. Alle regionalen Ausbildungsbetriebe können sich ab sofort bei der<br />

Unternehmerfabrik unter Tel. 09171- 853830 melden und die Inhalte für ihre<br />

Präsentation abstimmen. Das Angebot bleibt nach wie vor kostenfrei.<br />

Jutta Siemantel, Vorsitzende des Arbeitskreises auf Wirtschaftsseite und bei<br />

OrgaCard in Sachen Azubiwerbung selbst engagiert, ist stolz auf die Kooperation<br />

mit der Unternehmerfabrik: „Nur durch die Gemeinschaftsarbeit ist es<br />

möglich, dass wir ein Angebot dieser Form für unsere Region schaffen können.<br />

Der Ausbildungsmarkt braucht aktuell Initiative und all die Betriebe benötigen<br />

eine Plattform, auf der sie sich dauerhaft attraktiv zeigen können.“<br />

Auch Andrea Droglauer, Vorsitzende auf Schulseite und Rektorin der Anton-Seitz-<br />

Mittelschule, bestätigt die Dringlichkeit einer einheitlichen Lösung: “Die Schüler<br />

brauchen Orientierung im Online-Dschungel und wichtige Informationen zu<br />

Ausbildung und Praktika am besten aus einer Hand und dauerhaft verfügbar“.<br />

Auch wenn die Pandemie ausgestanden ist und zum normalen Leben zurückgekehrt<br />

werden kann, werden die Angebote in der Online-Welt voraussichtlich<br />

weiterhin stark genutzt werden, da sie einfach, schnell und bequem abgerufen<br />

werden können. Mit dem Relaunch sind Unternehmerfabrik und Arbeitskreis<br />

somit auch darauf vorbereitet.<br />

Eva Schermeyer, Unternehmerfabrik<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

37


<strong>2021</strong><br />

UNTERNEHMERFABRIK LANDKREIS ROTH GMBH<br />

ARBEITSKREIS SCHULEWIRTSCHAFT ROTH-SCHWABACH<br />

Virtuelle Beratung<br />

für Jugendliche<br />

Normalerweise sind unsere Bewerbungstraining-Teams in Roth oder Hilpoltstein<br />

vor Ort und beraten persönlich. Aufgrund von Corona kann jedoch nach wie<br />

vor kein persönliches Coaching stattfinden. Deshalb bietet Herr Peter Bauer<br />

von unseren Ehrenamtlichen aus Roth ab sofort eine virtuelle Beratung für die<br />

Jugendlichen an.<br />

Die Terminvereinbarung läuft nach wie vor über den Arbeitskreis SCHULEWIRT-<br />

SCHAFT Roth-Schwabach bzw. die Unternehmerfabrik. Anmeldung telefonisch<br />

montags bis freitags unter Tel. 09171-853830.<br />

PTA-Schule <strong>Nürnberg</strong><br />

ANZEIGE<br />

Isolde Krahle<br />

Wer einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Gesundheitsberuf<br />

erlernen möchte, sollte sich „Pharmazeutisch-technische Assistentin/<br />

Assistent“ – kurz PTA - genauer ansehen.<br />

Der Beruf verbindet Naturwissenschaften, Handwerkliches und den Umgang<br />

mit Menschen. Arbeitgeber, wie z.B. Apotheken melden dringenden Bedarf<br />

und damit einen sicheren Arbeitsplatz. Die Berufsfachschule für PTA in<br />

<strong>Nürnberg</strong> bildet seit über 50 Jahren erfolgreich aus und jährlich beginnen 60<br />

Schülerinnen und Schüler in gut ausgestatteten Fachräumen ihre 2,5jährige<br />

Ausbildung.<br />

Wer mehr über Schule, Ausbildung und Beruf erfahren<br />

möchte, ist herzlich zu einem der regelmäßigen<br />

virtuellen Infoabende der Schule eingeladen.<br />

»Komplizierte Aufgaben brauchen<br />

einfache Lösungen«<br />

Wir sind ein mittelständischer Betrieb in der<br />

Metallverarbeitung, Wasserstrahl-, Laser- und<br />

Plasmabrennschneidbearbeitung sowie Landtechnik.<br />

Zur Verstärkung unserer Produktionsstätte in<br />

Wendelstein suchen wir zum 01.09.<strong>2021</strong><br />

eine/n Auszubildende/n (m/w/d) zum/r<br />

• Metallbauer/in (Konstruktionstechnik)<br />

• Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />

• Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Bewerbungen gerne per E-Mail!<br />

Rother Straße 1 a<br />

90530 Wendelstein<br />

Telefon 09129 / 29 45 O<br />

Email: abraham@wasserstrahl24.de<br />

38<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


GESUNDHEIT // PR-BEITRAG<br />

Der beste Schmerz<br />

ist der, der gar nicht<br />

erst entsteht!<br />

Die Deutschen gelten als Bewegungsmuffel. Nur etwa 45 Prozent der<br />

Bevölkerung machen regelmäßig Sport. Unter den aktuellen<br />

Gegebenheiten sicherlich noch weniger. „Dabei stärkt<br />

regelmäßige sportliche Betätigung das Herz-Kreislauf-<br />

System, das Immunsystem, sowie Knochendichte und<br />

die Wirbelsäule!“ so die Inhaberin Claudia Renard von<br />

der Gesundheitspraxis Claudia Renard.<br />

©Aleksandra Suzi - stock.adobe.com<br />

Idealles<br />

Ganzkörpertraining:<br />

Gelenkschonendes<br />

schnelles Gehen mit zwei<br />

Stöcken!<br />

Gerade in der aktuellen Zeit ist der Alltag etwas<br />

entzerrter geworden. Die geschenkte Zeit kann gezielt<br />

genutzt werden, dem Körper etwas Gutes zu tun.<br />

So bietet es sich aktuell zum Beispiel an, regelmäßig<br />

gelenkschonendes schnelles Gehen mit zwei Stöcken zu<br />

trainieren. Ein Ganzkörpertraining, das die meisten unserer<br />

rund 700 Muskeln trainiert. Besonders die Arm-, Rücken-,<br />

Schulter- und Brustmuskulatur werden gefördert und zeitgleich<br />

das Herz-Kreislauf-System mit viel Ausdauer für den Alltag belohnt.<br />

TANZEN:<br />

Jeder Schritt steht<br />

für Schnelligkeit,<br />

Kraft, Ausdauer und<br />

Beweglichkeit<br />

Wer es etwas kreativer möchte, kann es mit einer Runde Tanzen versuchen.<br />

Fenster auf, gute Musik aufgelegt und los geht´s! Jeder Schritt steht für Schnelligkeit,<br />

Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Mit einer Pulsfrequenz von 120<br />

bis 150 ist Tanzen das perfekte Herz-Kreislauf-Training, bei dem alle Muskeln<br />

©Victoria - stock.adobe.com<br />

gestärkt werden. Besonders die Muskulatur in den<br />

Beinen, dem Rücken und dem Beckenboden. Auch die<br />

Sehnen und Bänder profitieren, weil sie gut durchblutet<br />

werden. Eine aufrechte Haltung entlastet die Wirbelsäule<br />

und beugt Bandscheibenschäden vor. So wird<br />

auch die Haltung, die Koordination und Balance geschult.<br />

Und wer mit einem echten oder imaginären Tanzpartner ein<br />

paar Schrittkombinationen auf´s Parkett legt, hat zeitgleich auch<br />

noch die Gehirnzellen auf Trab gebracht. Wer aufgrund körperlicher<br />

Einschränkungen keine Möglichkeit hat, in dieser Richtung aktiv zu werden,<br />

dem empfehlen wir direkt mit einem systemrelevanten Gesundheitspartner vor<br />

Ort Kontakt aufzunehmen und sich unterstützen zu lassen.<br />

Gesundheitspraxis<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

39


UNSER EXTRA<br />

STEUER § RECHT<br />

VORSICHT BEI SCHENKUNGEN<br />

Regelmäßige Zahlungen an Familienangehörige zum Kapitalaufbau können<br />

zurückgefordert werden, wenn der Schenker selbst bedürftig geworden ist.<br />

Rückforderungsanspruch geht auf Sozialhilfeträger über,<br />

wenn dieser Leistungen erbringt<br />

Das Oberlandesgericht Celle hat in einer aktuellen Entscheidung vom 13.2.2020<br />

(Az. 6 U 76/19 entschieden, dass über mehrere Jahre monatlich geleistete<br />

Zahlungen an Familienangehörige zum Kapitalaufbau keine „privilegierten<br />

Schenkungen“ im Sinne von § 534 BGB darstellen und der Sozialhilfeträger<br />

diese deshalb von den beschenkten Familienangehörigen zurückfordern kann,<br />

wenn der Schenker selbst bedürftig wird und deshalb Leistungen von einem<br />

Sozialhilfeträger bezieht.<br />

Denn Schenkungen können nach dem Gesetz grundsätzlich dann zurückgefordert<br />

werden, wenn der Schenker seinen angemessenen Unterhalt nicht mehr<br />

selbst bestreiten kann und die zuvor geleisteten Schenkungen keiner sittlichen<br />

Pflicht (sog. „Pflichtschenkungen“) oder einer auf den Anstand zu nehmenden<br />

Rücksicht entsprachen (sog. „Anstandsschenkungen“).<br />

Dieser Anspruch geht nach dem Gesetz auf den Sozialhilfeträger über, wenn<br />

der Schenker Sozialleistungen bezieht.<br />

In dem der Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt hatte eine Großmutter<br />

für ihre beiden Enkel nach deren Geburt jeweils ein für 25 Jahre angelegtes<br />

Sparkonto eröffnet und darauf über einen Zeitraum von ca. elf bzw. neun Jahren<br />

jeweils monatlich € 50,00 eingezahlt, um für die Enkel Kapital anzusparen. Die<br />

Großmutter bezog eine Rente von etwa € 1.250. Als sie vollstationär in einer<br />

Pflegeeinrichtung untergebracht werden musste, hatte sie die Zahlungen an ihre<br />

Enkel zwar bereits eingestellt, die für die Heimunterbringung von ihr anteilig zu<br />

tragenden Kosten konnte sie aber nicht aus eigenen Mitteln aufbringen. Deshalb<br />

kam der Sozialhilfeträger für diese Kosten auf und verlangte von den Enkeln<br />

vor dem Landgericht die Rückzahlung der Beträge, die die Großmutter in den<br />

letzten zehn Jahren auf die Sparkonten der Enkel eingezahlt hatte.<br />

„Anstandsschenkung“ dar. Als solche könnten zwar anlassbezogene Geschenke<br />

z. B. zu Weihnachten und zum Geburtstag zu werten sein, die die Enkel ebenfalls<br />

von ihrer Großmutter bekommen hatten. Hier spreche aber nicht nur die Summe<br />

der jährlich geleisteten Beträge in Anbetracht der finanziellen Verhältnisse der<br />

Großmutter gegen ein dem Anstand entsprechendes Gelegenheitsgeschenk,<br />

auch der Zweck der Zuwendungen (Kapitalaufbau) spreche gegen eine solche<br />

Charakterisierung der Zahlungen, die gerade nicht als Taschengeld an die Enkel<br />

geleistet wurden.<br />

Nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts kommt es für den geltend<br />

gemachten Rückforderungsanspruch nicht darauf an, ob es bei Beginn der<br />

Zahlungen für die Großmutter absehbar war, dass sie später einmal pflegebedürftig<br />

werden würde.<br />

Das OLG hätte wahrscheinlich anders entschieden, wenn die Zahlungen als<br />

Taschengeld bezeichnet worden wären.<br />

Ob die Entscheidung rechtskräftig wird, hängt davon ab, ob gegen die Nichtzulassung<br />

der Revision innerhalb eines Monats Beschwerde eingelegt wird. Über<br />

eine solche Beschwerde hätte dann der Bundesgerichtshof zu entscheiden.<br />

Der Autor ist Vizepräsident und Vorstandsmitglied der DANSEF Deutsche<br />

Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung für Erb- und Familienrecht e. V.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der Autor gerne zur Verfügung<br />

Michael Henn<br />

Rechtsanwalt<br />

Stuttgart<br />

Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen, weil es sich bei den geleisteten<br />

Zahlungen um sog. „Anstandsschenkungen“ handele, die nach dem Gesetz<br />

nicht zurückgefordert werden könnten. Auf die Berufung des Sozialhilfeträgers<br />

hat das Oberlandesgericht dieses Urteil geändert und die Enkel zur Zahlung der<br />

zurückgeforderten Beträge verurteilt.<br />

Die von der Großmutter regelmäßig zum Kapitalaufbau an die Enkel geleisteten<br />

Zahlungen stellen nach Ansicht des 6. Zivilsenats weder eine sittlich gebotene<br />

„Pfl ichtschenkung“ noch eine auf moralischer Verantwortung beruhende<br />

KANZLEI NÜRNBERG<br />

Schmausenbuckstraße 90<br />

90480 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel: +49 (0) 911 • 54 49 51 /-52<br />

Fax +49 (0) 911 • 54 12 40<br />

KANZLEI LAUF<br />

Siebenkeesstraße 6<br />

91207 Lauf<br />

Tel: +49 (0) 9123 • 40 05<br />

Fax +49 (0) 9123 • 99 315<br />

info@oehlen-kaltenbrunner.de<br />

www.oehlen-kaltenbrunner.de<br />

40<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


UNSER EXTRA<br />

DEM FISKUS EINE LANGE NASE<br />

MACHEN - ADOPTION SPART STEUERN<br />

Seine Skatbrüder nannten ihn Rockefeller. Das war natürlich übertrieben, aber<br />

Karl Strebsam hatte sein Leben lang hart gearbeitet. Er lebte bescheiden in<br />

einer kleinen Mietwohnung - trotz € 450.000 auf der hohen Kante. Seine Frau<br />

war vor einigen Jahren an Krebs verstorben. Kinder waren ihnen nicht vergönnt<br />

gewesen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester und deren drei<br />

Kindern. Am liebsten war ihm seine Nichte Marta, die sich neben ihrer eigenen<br />

Familie rührend um ihn kümmerte.<br />

Als Karl Strebsam beim Skat mit seinen Freunden diskutierte, wie er zugunsten<br />

seiner Angehörigen ein möglichst steuergünstiges Testament machen könne,<br />

erhielt er von ihnen den Tipp, sich durch einen Notar beraten zu lassen. Diese<br />

Beratung ist kostenlos, wenn sie später zu einem notariellen Testament führt.<br />

Durch ein notarielles Testament werden Fehler vermieden und zudem die meist<br />

höheren Kosten für einen späteren Erbscheinantrag gespart.<br />

Notar Pfennigfuchser riet Karl Strebsam, in seinem Testament Marta als Alleinerbin<br />

einzusetzen und seiner Schwester sowie Martas beiden Brüdern je € 20.000<br />

zu vermachen. Außerdem sollte er Marta und deren Ehemann vorschlagen, dass<br />

er Marta adoptieren würde. Im ersten Moment war Karl empört. Marta war<br />

doch die Tochter seiner eigenen Schwester. Aber Pfennigfuchsers Argumente<br />

ließen sich hören:<br />

Seit der Erbschaftsteuerreform 2009 sind diejenigen, die keinen Ehepartner<br />

oder Kinder haben, schlecht dran. Sie müssen mit dem Gedanken leben, dass<br />

bei ihrem Tod Vater Staat kräftig miterbt – falls sie nicht eine gemeinnützige<br />

Einrichtung als Erben einsetzen. Selbst für nahe Verwandte wie Geschwister oder<br />

Neffen und Nichten beträgt der steuerfreie Betrag nur € 20.000. Deshalb schlug<br />

der Notar dem Karl Strebsam Barvermächtnisse in Höhe dieses Freibetrages für<br />

seine Schwester und die beiden Neffen vor.<br />

Von dem über den Freibetrag hinaus gehenden<br />

Nachlass beträgt die Erbschaftsteuer<br />

bis zu € 75.000 15 %<br />

bis zu € 300.000 20 %<br />

bis zu € 600.000 25 %<br />

bis zu € 6.000.000 30 %<br />

Ein Erwachsener kann einen anderen Erwachsenen insbesondere dann adoptieren,<br />

wenn nach Auffassung des Familienrichters ein Eltern-Kind-Verhältnis<br />

besteht. Deshalb könnte Karl Strebsam zwar nicht seine eigene Schwester, aber<br />

seine Lieblingsnichte adoptieren. Da Marta verheiratet ist, müsste ihr Ehemann<br />

zustimmen. Als Adoptivtochter würde ihr Freibetrag auf € 400.000 anwachsen.<br />

Damit würde Karl Strebsam sein Vermögen steuerfrei an seine nächsten Angehörigen<br />

vererben können.<br />

Der Autor ist Mitglied der DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />

für Erb- und Familienrecht e. V.<br />

Rechtsanwalt, Notar<br />

Dr. phil. Dieter Riemer, Bremerhaven<br />

©Andrey Popov - stock.adobe.com<br />

Marta würde als Nichte von dem ihr verbleibenden Erbe in Höhe von € 390.000<br />

ebenfalls nur € 20.000 steuerfrei erhalten. Auf € 370.000 müsste sie € 92.500<br />

Erbschaftsteuer zahlen.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

41


UNSER EXTRA<br />

STEUER § RECHT<br />

GEBEN MIT „WARMER HAND“ –<br />

VOR- UND NACHTEILE DER VORWEGGENOMMENEN ERBFOLGE<br />

©Romolo Tavani - stock.adobe.com<br />

42<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Eigentümer einer Immobilie<br />

denken gelegentlich darüber<br />

nach, diese bereits zu Lebzeiten<br />

auf ein Kind zu übertragen.<br />

Die sogenannte „vorweggenommene<br />

Erbfolge“ kann aus<br />

mehreren Gründen Vorteile mit<br />

sich bringen, will aber gut überlegt<br />

sein, da die Konsequenzen<br />

weitreichend sind.<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schwarz<br />

Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />

Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />

E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />

Häufig ist das Sparen von Erbschaftsteuer<br />

der Grund für die vorweggenommene<br />

Erbfolge. Aber auch die<br />

Existenzsicherung eines Kindes, das<br />

Vermeiden von Streit unter mehreren<br />

Kindern im Falle einer Erbauseinandersetzung,<br />

eine erwünschte Minderung<br />

des Pflichtteils eines der Kinder oder<br />

auch der Erhalt des Familienvermögens<br />

im Falle einer pflegebedingten<br />

Heimunterbringung können Beweggrund<br />

sein.<br />

Der Freibetrag eines Kindes bei der<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />

liegt derzeit bei 400.000 €. Durch das<br />

rapide Ansteigen der Immobilienwerte<br />

in den vergangenen Jahren kann<br />

dieser Freibetrag im Erbfall inzwischen<br />

schnell überschritten werden, insbesondere<br />

wenn mehrere Immobilien<br />

oder zusätzlich noch größere Ersparnisse<br />

vorhanden sind. Der Freibetrag<br />

wird sowohl bei einer Schenkung wie<br />

auch bei einer Erbschaft gewährt und<br />

kann nach 10 Jahren neu ausgeschöpft<br />

werden. Durch Übertragung von<br />

Vermögen zu Lebzeiten kann daher<br />

eine mehrfache Nutzung des persönlichen<br />

Freibetrages erreicht werden.<br />

Zu bedenken ist allerdings, dass<br />

die Zukunft nicht vorhersehbar ist<br />

und Eltern unter Umständen das<br />

verschenkte Vermögen selber einmal<br />

benötigen, um ihren Lebensunterhalt<br />

im Alter zu sichern. Unerwartete<br />

Ausgaben, plötzliche Erkrankungen<br />

oder anfallende Pflegekosten können<br />

schnell zu einer Verarmung des<br />

Schenkenden führen. Auch bei dem<br />

beschenkten Kind können Umstände<br />

eintreten, die einen Verlust der übertragenen<br />

Immobilie zur Folge haben<br />

können, wie ein zu zahlender Zugewinnausgleich<br />

im Falle einer Ehescheidung,<br />

die Zwangsvollstreckung in die<br />

übertragene Immobilie durch Gläubiger<br />

oder auch der Tod des Kindes. Verein-


UNSER EXTRA<br />

bart werden sollte daher in jedem<br />

Fall ein Rückforderungsrecht beim<br />

Eintreten bestimmter Situationen.<br />

Das Geben mit<br />

warmer Hand muss gut<br />

überlegt und geplant werden.<br />

Hierzu ist die Beratung durch<br />

eine Anwaltskanzlei empfehlenswert,<br />

deren Tätigkeitsschwerpunkt<br />

im Bereich<br />

des Erbrechts liegt.<br />

Häufig findet daher auch die Übertragung<br />

einer Immobilie auf die nächste<br />

Generation unter Vorbehalt eines<br />

Nießbrauchs statt. Dies bedeutet, dass<br />

rechtlich betrachtet Eigentümer der<br />

Immobilie dann zwar das beschenkte<br />

Kind ist, die Eltern die Wohnung oder<br />

das Haus aber weiterhin wie ein Eigentümer<br />

nutzen – also selber bewohnen,<br />

aber auch vermieten können.<br />

©Alexander Raths- stock.adobe.com<br />

Hier muss geregelt werden, wer<br />

die laufenden Kosten, aber auch<br />

die Aufwendungen für anfallende<br />

Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten<br />

trägt.<br />

Es sollte ferner überlegt werden, ob<br />

die Schenkung auf den Pflichtteil des<br />

Kindes anzurechnen ist oder gar ein<br />

Ausgleich gegenüber den Geschwistern<br />

zu erfolgen hat.<br />

Häufig empfiehlt sich daher im Zusammenhang<br />

mit der Übertragung einer<br />

Immobilie auf ein Kind auch das<br />

zeitnahe Errichten eines Testaments.<br />

Das Geben mit warmer Hand muss<br />

daher wirklich gut überlegt und<br />

geplant werden.<br />

Hierzu ist die Beratung durch eine<br />

Anwaltskanzlei erforderlich, deren<br />

Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich des<br />

Erbrechts liegt. Dort werden Ihnen alle<br />

Vor- und Nachteile aufgezeigt, Risiken<br />

durchdacht und minimiert und ein<br />

für Sie maßgeschneidertes Konzept<br />

erarbeitet. Letztendlich wird Ihnen<br />

auch der Kontakt zu einem Notariat<br />

vermittelt, das die Übertragung der<br />

Immobilie beurkundet.<br />

Susanne Kaiser<br />

Rechtsanwältin in Wendelstein<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

43


AUS DER REGION<br />

Frankenhöhe-Lamm Aktionswochen vom 12.03. bis 11.04.<strong>2021</strong><br />

Mit Frankenhöhe-Lamm die Region unterstützen<br />

Gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten sollten wir uns und der<br />

Region Frankenhöhe etwas Gutes tun: Viele Menschen sind derzeit in der<br />

fränkischen Natur unterwegs und entdecken die Vorzüge und Schönheiten<br />

der Region. Oftmals sind die markanten Schafhutungen der Frankenhöhe<br />

Ziel dieser Touren. Blütenreichtum und Artenvielfalt auf diesen Flächen<br />

sind das wunderbare Ergebnis der Beweidung mit Schafen.<br />

Auch wenn keine gemütliche Einkehr in ein Restaurant möglich ist, kann man<br />

sich ein Stück Natur auf dem Teller mit nach Hause nehmen. Durch Lockdown<br />

und Arbeit in den eigenen vier Wänden wird nun deutlich mehr zuhause gekocht<br />

und manch neues Gericht ausprobiert. Wichtig ist dabei zunehmend die Herkunft<br />

der Produkte - natürlich am besten aus der Region.<br />

Unterstützen Sie deshalb die Schäfer und Gastronomen auf der Frankenhöhe<br />

und holen Sie sich während der Frankenhöhe-Lamm Aktionswochen vom 12.<br />

<strong>März</strong> bis 11. April 2020 regionales Frankenhöhe-Lamm nach Hause!<br />

Fertig und lecker zubereitet zum Mitnehmen von Ihrer Gaststätte oder frisch<br />

vom Metzger oder Bauernladen zum Zubereiten in der eigenen Küche.<br />

Das Frankenhöhe-Lamm Kochbuch mit vielseitigen und erprobten Rezepten zum<br />

Nachkochen, eine Übersicht über die teilnehmenden Gaststätten, Metzger und<br />

Bauernläden sowie weitere Informationen sind erhältlich beim Landschaftspflegeverband<br />

Mittelfranken, Tel. 0981/ 46 53-35 20 oder unter<br />

www.frankenhoehe-lamm.de.<br />

Landschaftspflege mit Messer und Gabel: Wer Frankenhöhe-Lamm isst, unterstützt<br />

damit die heimischen Schäfereien und damit auch den Blütenreichtum<br />

und die Artenvielfalt auf der Frankenhöhe!<br />

K. Blümlein<br />

Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Häusliche<br />

Krankenpflege und<br />

Seniorenbetreuung<br />

Kompetenz und Erfahrung in der Pflege! Auch im Großraum<br />

<strong>Katzwang</strong>-<strong>Herpersdorf</strong>-Kornburg-Reichelsdorf täglich für SIE unterwegs.<br />

Individuell für SIE:<br />

• Allgemeine Pflegeberatung<br />

• Körperpflege<br />

• Medizinische Versorgung<br />

• Hauswirtschaftliche Unterstützung<br />

• Stundenweise Betreuung<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911 – 988 70 80<br />

Außenstelle Eibach<br />

Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />

Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

44<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

Die Gottesdienste können nur mit<br />

Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />

• Schutzmaske bei Betreten der Kirche tragen<br />

• Hände-Desinfektion<br />

• mind. 1,50 m Abstand<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />

informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />

Homepage oder telefonisch.<br />

!Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />

An der Radrunde 109 • 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911-88 25 02 • Fax: 0911-88 82 25<br />

www.osterkirche.de<br />

• Judika, 21.3.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf<br />

• Mittwoch, 24.3.<br />

19.00 Uhr Anmeldeabend für die<br />

Konfirmationen 2022 in der Kirche<br />

oder als Videokonferenz. Bitte fragen<br />

Sie bei Pfarrerin Mages nach unter<br />

s.mages@osterkirche.de<br />

• Palmsonntag, 28.3.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />

• Gründonnerstag, 1.4.<br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte<br />

und Abendmahl / Kimmel-Uhlendorf<br />

• Karfreitag, 2.4.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />

• Ostersonntag, 4.4.<br />

5.30 Uhr Osternacht / Kimmel-<br />

Uhlendorf, Team<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />

11.00 Uhr SchatzsucherFamilienGottesdienst<br />

unterwegs: Osterweg rund<br />

ums Steinbrüchlein, nähere Informationen<br />

unter www.osterkirche.de und<br />

auf Instagram unter #Schatzsucher<br />

• Ostermontag, 5.4.<br />

10.00 Uhr Dem Leben auf der Spur<br />

– geistlicher Osterweg rund ums<br />

Steinbrüchlein, nähere Infos unter<br />

www.osterkirche.de<br />

• Quasimodogeniti, 11.4.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />

Kath. Pfarramt Corpus<br />

Christi<br />

An der Radrunde 155 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Telefon 0911/884491 • Fax 0911/880426<br />

herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de • www.corpus-christi-nuernberg.de<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstag<br />

18.00 Uhr: Vorabendmesse<br />

• Sonntag<br />

10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />

• Dienstag<br />

18.00 Uhr: Abendmesse (ab 01.04<br />

um 19 Uhr)<br />

• Donnerstag<br />

16.30 Uhr: Schülergottesdienst<br />

• Freitag, 19.3.<br />

19 Uhr: Pfr. Stephan Neufanger<br />

stellt den Kreuzweg des Künstlers<br />

Reinhard Zimmermann mit Texten<br />

aus seiner Broschüre vor, die gerade<br />

erschienen ist.<br />

Die Broschüre kann über die Pfarrbüros<br />

oder in den Sakristeien<br />

erworben werden.<br />

• Dienstag, 23.3.<br />

18 Uhr: Bußgottesdienst<br />

Donnerstags von 18:15 – 19 Uhr:<br />

Lebensmittelretten im Brunnenhof (<br />

in Kooperation mit der CSU/Frauenunion<br />

<strong>Worzeldorf</strong>)<br />

Für die Gottesdienste in der<br />

Karwoche und an Ostern sind die<br />

Vorgaben noch nicht klar. Bitte<br />

informieren Sie sich über die aktuelle<br />

Situation im Schaukasten und auf<br />

der Homepage, Danke!<br />

Mit Familien auf dem Weg nach<br />

Ostern<br />

Die Raupe Pasquarella erzählt Jesusgeschichten<br />

und begleitet uns bis<br />

zum Osterfest.<br />

An den Fastensonntagen, Gründonnerstag<br />

und Karfreitag gibt es eine<br />

neue Geschichte und eine passende<br />

Perle, damit Pasquarella an Ostern<br />

etwas besonderes erleben kann.<br />

Kommt zum umgewandelten „Krippenstall“<br />

auf der Pfarrwiese!<br />

So sind wir in Gedanken, beim Beten<br />

und Basteln verbunden und bereiten<br />

uns auf Ostern vor.<br />

Zu Ostern hoffen wir, die Geschichten<br />

zusammen zu „erfahren“.<br />

Wenn möglich, feiern wir dann am<br />

Ostermontag einen Gottesdienst auf<br />

der Wiese.<br />

Informiert Euch vor Ort oder auf der<br />

Homepage, was wir aktuell möglich<br />

ist und wir für Euch geplant haben!<br />

Eine gute Zeit!<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

1. Gottesdienste:<br />

Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />

Abstandsvorgaben im Aushang<br />

• Samstag,18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 09.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

• Freitag, 26.03.21<br />

19.30 Uhr Bußgottesdienst<br />

• Sonntag, 28.03.21<br />

09.30 Uhr Palmweihe und Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag, 01.04.21<br />

20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

• Freitag, 02.04.21<br />

15.00 Uhr Beichtgelegenheit nach<br />

Vereinbarung<br />

feierliche Karfreitagsliturgie mit<br />

Kreuzverehrung<br />

• Samstag, 03.04.21<br />

20.30 Uhr Osternachtsfeier mit<br />

Speisenweihe<br />

anschl. Osterrosenaktion<br />

• Sonntag, 04.04.21<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst mit Speisenweihe,<br />

anschl. Osterrosenaktion<br />

• Montag, 05.04.21<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

45


KIRCHEN<br />

Evang. -Luth. Pfarramt Kornburg<br />

Kornburger Hauptstr. 31 • 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 09129/4246 • Fax 09129/2520<br />

Pfarramt.kornburg@elkb.de • www.kornburg.com<br />

• Dienstag, 16.3.<br />

19.30 Uhr KirchenChor-Probe -<br />

findet als Video-Konferenz statt<br />

Technisches bitte bei Petra Braun erfragen!<br />

• Donnerstag, 18.3.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte bei Hans<br />

Anschütz erfragen<br />

• Sonntag, 21.3.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Sonntag<br />

Judika. Allerheiligenkirche mit Pfarrerin<br />

Sandra Schwarz-Biller<br />

10 Uhr Kindergottesdienst VOR dem<br />

Gemeindehaus mit dem Kindergottesdienst-Team<br />

• Donnerstag, 25.3.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte bei Hans<br />

Anschütz erfragen<br />

• Sonntag, 28.3.<br />

10 Uhr Palmsonntag: Konfirmation<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer Braun<br />

• Dienstag, 30.3.<br />

19.30 Uhr KirchenChor-Probe -<br />

findet als Video-Konferenz statt<br />

Technisches bitte bei Petra Braun erfragen!<br />

• Donnerstag, 1.4.<br />

19 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag.<br />

Allerheiligenkirche mit<br />

Pfarrerin Schwarz-Biller<br />

• Freitag, 2.4.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag<br />

St. Nikolaus Kirche mit Pfarrer<br />

Thomas Braun<br />

• Sonntag, 4.4.<br />

6 Uhr Osternachtsfeier<br />

Beginn 5:45 Uhr mit Osterfeuer im<br />

Mesnersgarten Pfarrerin Schwarz-<br />

Biller und Team<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag.<br />

St. Nikolaus Kirche mit<br />

Pfarrer Thomas Braun<br />

• Montag, 5.4.<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag.<br />

Allerheiligenkirche mit<br />

Pfarrer Thomas Braun<br />

• Dienstag, 6.4.<br />

14 Uhr Seniorenandacht in St. Nikolaus<br />

mit Pfarrer Braun<br />

• Mittwoch, 7.4.<br />

19 - 21 Uhr „Offene Kirche“ in<br />

Kornburg: Thema: Ostern/Auferstehung<br />

St. Nikolaus Kirche. Sie können<br />

kommen wann Sie wollen und<br />

bleiben so lange Sie wollen.<br />

• Donnerstag, 8.4.<br />

20 Uhr Posaunenchor-Probe - findet<br />

wegen Corona nur unregelmäßig<br />

statt. Ort und Zeit bitte bei Hans<br />

Anschütz erfragen<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />

Rennmühlstr. 18 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 09122-77043 • Fax 09122-635719<br />

pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de • www.kirche-<strong>Katzwang</strong>.de<br />

Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

• Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

- Prädikantin Schramm<br />

• Sonntag, 28. <strong>März</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

- Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

• Donnerstag, 01. April<br />

19.30 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag,<br />

Wehrkirche – Pfr. Nötzig<br />

• Freitag, 02. April<br />

09.30 Uhr Gottesdienst zum<br />

Karfreitag, Wehrkirche – Pfr. Nötzig<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag,<br />

Hoffnungskirche – Pfr. Nötzig<br />

Kath. Pfarramt St. Marien<br />

Stadtweg 36 • 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/636660 • FAX 0911/6325445<br />

www.st.marien-katzwang.de • katzwang@bistum-eichstaett.de<br />

• Sonntag 21.03., 28.03., 04.04.,<br />

11.04.<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

• Sonntag, 21.03.<br />

18.00 Uhr Fastenandachten<br />

• Samstag, 27.03.<br />

16.00 - 17.00 Uhr Beichte<br />

• Dienstags<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe<br />

• Donnerstags<br />

18 Uhr Hl. Messe<br />

• Freitags<br />

18.00 Uhr Kreuzweg<br />

15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde<br />

Jesu, Hoffnungskirche – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

• Sonntag, 04. April<br />

05.30 Uhr Osternacht, Friedhof<br />

<strong>Katzwang</strong> – Pfrin. Gottfriedsen-<br />

Puchta mit Team<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />

– Pfr. Nötzig<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

– Pfr. Nötzig<br />

• Mittwoch, 7. April<br />

19.00 Uhr Gottesdienst Auszeit am<br />

7. um 7, Hoffnungskirche - Team<br />

Ostern<br />

• Gründonnerstag, 01.04.<br />

18.00 Uhr<br />

• Karfreitag, 02.04.<br />

15.00 Uhr<br />

• Karsamstag, 03.04.<br />

20.30 Uhr<br />

• Ostersonntag, 04.04.<br />

10.00 Uhr<br />

• Ostermontag, 05.04.<br />

10.00 Uhr<br />

• Mittwoch, 17.03.,<br />

14.30 Uhr Seniorenkreis<br />

• Sonntag, 11.04.<br />

11.45 Uhr Laufen u. walken für Thika<br />

46<br />

MÄRZ <strong>2021</strong>


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MAI <strong>2021</strong> AB 06.05.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: 23.04.<strong>2021</strong><br />

Ältere Ausgaben finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.seifert-medien.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verantwortlich für die Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und<br />

Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444,<br />

Fax 09129/270922,<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

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Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />

ist kein Amtsblatt im Sinne<br />

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Kommune allein vom Verlag aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen,<br />

eine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

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90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon (09 11) 63 92 49<br />

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Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen<br />

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die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommmen werden.<br />

MÄRZ <strong>2021</strong><br />

47

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