09.03.2021 Aufrufe

Stadtwerke direkt - Ausgabe 1/2021

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz. In dieser Ausgabe unter anderem mit folgenden Themen: - Bäder: Warten auf die Öffnung - Nachhaltige Energieprojekte: 440.00 Euro dank Ökostromkund*innen - Ausbildung: Lynn Kückelhaus über ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin - Betrug am Telefon: Was kann ich tun? -Gewinnspiel Die Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen!

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz. In dieser Ausgabe unter anderem mit folgenden Themen:
- Bäder: Warten auf die Öffnung
- Nachhaltige Energieprojekte: 440.00 Euro dank Ökostromkund*innen
- Ausbildung: Lynn Kückelhaus über ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin
- Betrug am Telefon: Was kann ich tun?
-Gewinnspiel

Die Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen!

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STADTWERKE<br />

DIREKT<br />

01 <strong>2021</strong><br />

DIE WEISSE<br />

FLOTTE<br />

Bereit zum Saisonstart<br />

S. 10<br />

BÄDER<br />

Warten auf Normalität<br />

S. 4<br />

ÖKOSTROM<br />

Geld für Vorzeigeprojekte<br />

S. 6


EDITORIAL<br />

UNTERNEHMEN<br />

INHALT<br />

6 ÖKOSTROM<br />

Mittel für Vorzeigeprojekte<br />

8 AUSBILDUNG<br />

Angehende Bauzeichnerin erzählt<br />

10 SCHIFFFAHRT<br />

Die Weiße Flotte<br />

13 SERIE<br />

Alleskönner Giersch<br />

14 KINDERSEITE<br />

Großer Rätselspaß für Kinder<br />

15 MARKT<br />

Vorsicht: Unseriöse Anrufe<br />

16 KURZ & BÜNDIG<br />

Wichtige Informationen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

18 BUNTE SEITE<br />

Fähre-Urgestein im Ruhestand<br />

19 ANSPRECHPARTNER<br />

Alle wichtigen Service-Nummern<br />

20 RÄTSEL<br />

Gewinnspiel für Leser von <strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong><br />

S. 6<br />

S. 12<br />

Fotos: Archiv<br />

EDITORIAL<br />

Es gab schon bessere Zeiten für<br />

Unternehmen in Deutschland. Die<br />

Corona-Pandemie, die uns jetzt<br />

schon ein Jahr lang in Atem hält und<br />

unser Leben völlig verändert hat, bleibt<br />

auch für die <strong>Stadtwerke</strong> nicht ohne Folgen.<br />

Das Jahr 2020 war wirtschaftlich äußerst<br />

schwierig. Wir hatten deutlich<br />

weniger Fahrgäste in den<br />

Das Jahr<br />

2020 war<br />

wirtschaftlich<br />

äußerst<br />

schwierig.<br />

Bussen und auf den Schiffen,<br />

die Bäder waren monatelang<br />

geschlossen und auch der<br />

Energieabsatz war – verursacht<br />

durch geschlossene<br />

Betriebe und Einrichtungen –<br />

deutlich geringer. Das hat finanzielle<br />

Auswirkungen: Wir<br />

werden im vergangenen Jahr einen Verlust in Höhe<br />

von 6 bis 7 Millionen Euro hinnehmen müssen.<br />

Es ist jedoch gerade in einer solch schwierigen Situation<br />

wichtig, nach vorne zu blicken. Vor den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

stehen große Herausforderungen, die vor<br />

allem mit dem Klimaschutz zu tun haben: Wir sind<br />

gefordert, Konzepte und Lösungen für noch umweltfreundlichere<br />

Angebote zu finden, ob im Verkehrsbereich<br />

oder bei der Energieversorgung. Dazu<br />

kommt die Aufgabe, das Unternehmen selbst, aber<br />

auch die Stadt, in die digitale Zukunft zu führen,<br />

Stichwort Glasfasernetz. Wir sind in diesen Bereichen<br />

auf einem sehr guten Weg. Daher rufen wir<br />

nach dem Krisenjahr nicht die große Sparrunde aus,<br />

im Gegenteil: Wir werden dieses Jahr antizyklisch<br />

und kräftig in die Zukunft investieren. Die Einzelheiten<br />

lesen Sie im Beitrag auf der folgenden Seite.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> bringen den Klimaschutz voran. Wir<br />

sind gerade dabei, gemeinsam mit der Stadtverwaltung<br />

die Treibhausgas-Bilanz von Konstanz im Detail<br />

zu erfassen und grafisch aufzubereiten. Damit wollen<br />

wir bedarfsgerechte Handlungsempfehlungen<br />

für die Politik abgeben. Wenn wir sehen, wo genau<br />

die Treibhausgase entstehen, können wir gemeinsam<br />

Lösungen finden, den Ausstoß zu reduzieren.<br />

Wir sind überzeugt, dass die genannten Investitionen<br />

in unsere Infrastruktur zum Klimaschutz und<br />

zur Digitalisierung entscheidend beitragen.<br />

Blicken wir also, trotz aller Schwierigkeiten, optimistisch<br />

in dieses noch junge Jahr!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Dr. Norbert Reuter<br />

Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

<strong>Stadtwerke</strong> investieren <strong>2021</strong> insgesamt<br />

48 Millionen Euro in wichtige Projekte<br />

INVESTITIONEN<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> investieren <strong>2021</strong> rund 48 Millionen Euro in<br />

wichtige Projekte, die von hoher Bedeutung für die<br />

Infrastruktur und die Energiewende sind. Mit den Investitionen,<br />

die deutlich über denjenigen des Vorjahres<br />

liegen, setzen die <strong>Stadtwerke</strong> ein klares Zeichen.<br />

Geschäftsführer Dr. Norbert Reuter: „Trotz der<br />

gravierenden wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise<br />

investieren wir antizyklisch. Dabei haben wir vor allem die entscheidenden<br />

Zukunftsthemen Klimaschutz und Digitalisierung<br />

im Fokus. Es ist uns wichtig, positive Entwicklungen weiter voranzutreiben<br />

und perspektivisch zu handeln.“ Der Aufsichtsrat der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> hat dem Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2021</strong> zugestimmt.<br />

UMWELTFREUNDLICHE<br />

ENERGIEERZEUGUNG<br />

Im Bereich Energieservice, der unter<br />

anderem Erneuerbare-Energie-Anlagen<br />

plant und betreibt, sind erneut Rekord-Investitionen<br />

in Höhe von rund<br />

5,4 Millionen Euro vorgesehen. Davon<br />

entfallen etwa 4,8 Millionen Euro auf<br />

Projekte im Bereich Energie-Liefercontracting<br />

– dazu zählen Blockheizkraftwerke<br />

(BHKW) oder die Entwicklung<br />

von Nahwärmenetzen. Weitere<br />

500.000 Euro wurden für Photovoltaikanlagen<br />

eingeplant.<br />

GLASFASERNETZ<br />

In den Bereich Telekommunikation investieren<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> rund fünf Millionen<br />

Euro. Ein Großteil davon fließt in<br />

die Erweiterung des Glasfasernetzes.<br />

Eine etwa genauso große Summe ist<br />

für die Instandhaltung und Erweiterung<br />

der Strom-, Gas- und Trinkwassernetze<br />

vorgesehen. In die Trinkwasserversorgung<br />

investiert das<br />

Unternehmen zudem 477.000 Euro.<br />

ELEKTROBUSSE<br />

Beim Busbetrieb sind rund 5,3 Millionen<br />

Euro für sechs Elektrobusse sowie die<br />

zugehörige Ladeinfrastruktur vorgesehen,<br />

wobei Zuschüsse und Fördermittel<br />

in Höhe von 2,65 Millionen Euro<br />

abgerufen werden. Ebenso wird die<br />

dynamische Fahrgastinformation an<br />

den Haltestellen im Rahmen eines gemeinsamen<br />

Projektes mit dem Verkehrsverbund<br />

Hegau-Bodensee (VHB)<br />

erweitert.<br />

FÄHRE-AUSBILDUNGSWERKSTATT<br />

Im Fährebetrieb wird nicht nur in die<br />

neue Fähre investiert: Rund 200.000<br />

Euro fließen in den Anbau an das Betriebsgebäude,<br />

in welchem eine Ausbildungswerkstatt<br />

für die Binnenschifferinnen<br />

und Binnenschiffer entsteht.<br />

LASTENRÄDER<br />

277.000 Euro investieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />

zudem in die Beschaffung von 44<br />

neuen TINK-Lastenfahrrädern, falls der<br />

hierfür gestellte Förderantrag positiv<br />

beschieden wird.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

werden rund<br />

500.000 Euro in<br />

Photovoltaikanlagen<br />

investieren.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> investieren<br />

große Summen in umweltfreundliche<br />

Heizungsanlagen<br />

wie Blockheizkraftwerke<br />

(BHKW).<br />

SCHWAKETENBAD UND E-SCHIFFE<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

wollen in die Beschaffung<br />

44 neuer<br />

TINK-Lastenfahrräder<br />

investieren.<br />

Bei den Tochtergesellschaften stehen<br />

ebenfalls etliche Maßnahmen an. So investiert<br />

die Bädergesellschaft mbH<br />

(BGK) insgesamt rund 15 Millionen Euro,<br />

davon den größten Teil in den Neubau<br />

des Schwaketenbads. Die Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe GmbH (BSB) investiert<br />

rund zwei Millionen Euro, wobei der<br />

größte Teil dieser Investitionen in die<br />

Planung des ersten von zwei Elektroschiffen<br />

fließt.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> seien in vielen Bereichen<br />

des täglichen Lebens von fundamentaler<br />

Bedeutung, was sich in den<br />

Investitionsschwerpunkten zeige,<br />

sagt Norbert Reuter. „Themen wie die<br />

ökologische Nachhaltigkeit und das<br />

Allgemeinwohl bilden dabei sehr wichtige<br />

Leitplanken, die unser Handeln bestimmen.<br />

Natürlich aber auch der ökonomische<br />

Aspekt – denn erfolgreiches<br />

Wirtschaften bildet die Grundlage der<br />

Investitionen.“<br />

2<br />

3


KONSTANZER BÄDER<br />

KONSTANZER BÄDER<br />

ÖFFNUNG DER BÄDER<br />

Fotos: Archiv<br />

WARTEN<br />

AUF DIE ÖFFNUNG<br />

Auch die Konstanzer Bäder blieben während des<br />

Lockdowns geschlossen. Was diese Situation für<br />

die Bädergesellschaft insgesamt bedeutet, wie<br />

viel Vorlaufzeit die Bäder bis zur Wiedereröffnung<br />

benötigen und warum es mitnichten Monate des<br />

Stillstands waren.<br />

Nachdem vor ziemlich exakt einem Jahr im März<br />

2020 die Konstanzer Bäder ihre Pforten schließen<br />

mussten, ereilte sie dieses Schicksal Anfang November<br />

ein zweites Mal. „Dieser zweite Lockdown<br />

hat uns natürlich in einer Zeit getroffen, die von<br />

fundamentaler Bedeutung ist, da im Winter<br />

Hochsaison ist“, erklärt Robert Grammelspacher,<br />

Geschäftsführer der Bädergesellschaft<br />

Konstanz (BGK). „Denn in dieser Zeit verzeichnen<br />

wir die höchsten Besucherzahlen in der<br />

Therme und der Sauna.“ Entsprechend ist<br />

auch die Bilanz des letzten Jahres traurig anzuschauen:<br />

„Wir hatten insgesamt 56 Prozent<br />

weniger Badegäste, mit der Folge eines entsprechend<br />

höheren Defizits. Das tut uns natürlich sehr weh.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass wir die Krise überstehen werden<br />

und den Kurs regelmäßiger Ersatz- und Neuinvestitionen<br />

beibehalten werden. Dennoch wäre eine staatliche Unterstützung<br />

wünschenswert, bis heute ist allerdings nicht sicher,<br />

ob dies möglich sein wird.“ Der Blick geht nun vor allen<br />

Dingen auf den weiteren Verlauf des Jahres <strong>2021</strong>. Deshalb<br />

bereitet man sich bei den Bädern auf die Öffnung vor.<br />

Therme: Viele Arbeiten während des Lockdowns<br />

Während der gästelosen Zeit waren die Mitarbeiterinnen und<br />

Wir hatten insgesamt<br />

56 Prozent weniger<br />

Badegäste […].<br />

Das tut uns natürlich<br />

sehr weh.<br />

Mitarbeiter der Konstanzer Bodensee-Therme nicht untätig:<br />

„Natürlich waren viele Kolleginnen und Kollegen komplett in<br />

Kurzarbeit. Aber es gab dennoch viel zu tun. Denn wir haben<br />

die Zeit dazu genutzt, notwendige Reparatur- und Pflegearbeiten<br />

durchzuführen“, so Jochen Birsner, Betriebsleiter der<br />

Therme. So hat das Team unter anderem Ausbesserungsarbeiten<br />

im Betonfundament des<br />

50 Meter-Beckens durchgeführt, die Bädertechnik<br />

gewartet oder Beckenfließen ausgebessert.<br />

Neben diesen Arbeiten mussten natürlich<br />

auch tägliche Kontrollgänge gemacht<br />

und die 24-Stunden-Rufbereitschaft fortgeführt<br />

werden. Und dann sind da noch die Arbeiten<br />

für die Wiedereröffnung.<br />

„Ab dem Tag, an dem die Landesregierung uns das Signal gibt,<br />

wieder öffnen zu dürfen, benötigt die Therme etwa vier Wochen<br />

Vorlaufzeit. Grund dafür ist, dass die gesamte Gebäudetechnik<br />

vor der Schließung neu verkabelt und mit neuer<br />

Software ausgestattet wurde. Dies konnte dann nicht mehr<br />

getestet werden, da die Anlage während des Lockdowns<br />

nicht in Betrieb war. Das können wir erst tun, wenn wir die<br />

Anlage wieder komplett hochfahren“, erklärt Birsner. „Außerdem<br />

benötigen wir Zeit dafür, die Innenbecken wieder<br />

mit Wasser zu befüllen, Reinigungsarbeiten durchzuführen<br />

Zu Redaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong> war noch<br />

nicht absehbar, wann die Konstanzer Bäder<br />

wieder öffnen können. Die BGK bereitet sich –<br />

Stand Ende Februar – spätestens auf den 1. Juni<br />

auf eine Wiedereröffnung der Bäder vor. Die<br />

Vorbereitungen werden so getroffen, dass die<br />

Therme zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall sofort<br />

ohne weitere Vorlaufzeit öffnen kann. Sollte ein<br />

früherer Öffnungstermin möglich sein, so wird<br />

die Therme etwa vier Wochen Vorlaufzeit<br />

benötigt. Das Freibad der Therme bereitet sich<br />

auf einen Start am 3. Mai vor. Das Hallenbad am<br />

Seerhein bzw. bei einer Öffnung ab Mitte Mai das<br />

Rheinstrandbad benötigt etwa eine Woche<br />

Vorlaufzeit. Die Konstanzer Strandbäder zählen<br />

zu Badeseen mit „unkontrolliertem“ Zugang und<br />

unterliegen deswegen nicht der aktuell gültigen<br />

Fassung der Landesverordnung (Stand Ende<br />

Februar <strong>2021</strong>). Von daher geht die BGK davon<br />

aus, dass eine Nutzung unter Einhaltung der<br />

AHA-Regeln uneingeschränkt möglich ist.<br />

Aktuelle Informationen zu den Bädern findet<br />

man unter www.konstanzer-baeder.de.<br />

und für weitere Vorbereitungsarbeiten. Wegen der<br />

Pandemie können auch nicht alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zeitgleich eingesetzt werden, was<br />

etwas mehr Zeit als gewöhnlich erfordert.“ Aber: Zum<br />

1. Juni soll die Bodensee-Therme auf jeden Fall geöffnet<br />

sein, wenn es die gesetzliche<br />

Lage zulässt. So<br />

Wir haben die Zeit<br />

dazu genutzt,<br />

notwendige<br />

Reparatur- und<br />

Pflegearbeiten<br />

durchzuführen.<br />

wird mit den Vorbereitungen<br />

in jedem Fall Anfang<br />

Mai begonnen.<br />

Hallenbad am Seerhein und<br />

Rheinstrandbad: Eine Woche<br />

Vorlauf nötig<br />

Sowohl das Hallenbad am<br />

Seerhein als auch das<br />

Rheinstrandbad benötigen jeweils eine Woche Vorlauf,<br />

bevor die Pforten sich wieder öffnen können.<br />

„Es gibt jede Menge zu tun, von der Grundreinigung<br />

der Becken und Flächen über das Spülen der Leitungen<br />

bis hin zum Rasenmähen im Strandbad. Auch<br />

unsere Anlage war monatelang außer Betrieb und<br />

benötigt etwas Anlauf“, erklärt Katharina Stolz, die<br />

im Hallen- und Rheinstrandbad als Meisterin für Bäderbetriebe<br />

arbeitet.<br />

INTERVIEW<br />

KATHARINA<br />

STOLZ<br />

MEISTERIN FÜR BÄDERBETRIE-<br />

BE UND AUSBILDERIN<br />

Wie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Hallen- und Rheinstrandbads den Lockdown erlebt?<br />

Fast alle Kolleginnen und Kollegen waren zu 100 Prozent<br />

in Kurzarbeit. In dieser Situation sind alle dankbar,<br />

dass die Bädergesellschaft uns bereits früh signalisiert<br />

hat, dass unsere Jobs nicht in Gefahr sind<br />

und uns während dieser schwierigen Zeit unterstützt.<br />

Wir halten untereinander Kontakt und fiebern von Beginn<br />

an dem Tag entgegen, an dem wir wieder öffnen<br />

dürfen. Wir wissen aber auch, dass wir eine der letzten<br />

Institutionen sein werden, die öffnen.<br />

Wie sind Sie persönlich mit der Situation umgegangen?<br />

Das Schwierigste am Lockdown ist, keine Hobbys<br />

pflegen zu dürfen und kein Vereinsleben zu haben,<br />

das macht mir schon zu schaffen. Allerdings<br />

habe ich dadurch auch Videoanrufe als Medium entdeckt,<br />

was ich mir früher nie hätte vorstellen können.<br />

Eine der wenigen Möglichkeiten, mit anderen<br />

Kontakt zu halten.<br />

Inwiefern hat die Pandemie die Auszubildenden betroffen?<br />

Ein wahres Dilemma: Einerseits soll man ausbilden,<br />

andererseits sind die Bäder zu. Deshalb ist der<br />

praktische Anteil seit Monaten unmöglich, beispielsweise<br />

das Schwimmtraining. Die Auszubildenden sind<br />

zwar teilweise mit Wartungsarbeiten beschäftigt, das<br />

ersetzt aber viele andere Inhalte natürlich nicht. Gerade<br />

den Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr fehlt<br />

somit gleich zu Beginn eine wichtige Phase der Ausbildung,<br />

in der Teambuilding und praktische Aufgaben<br />

zentral sind. Um zumindest den theoretischen Teil so<br />

gut wie möglich zu vermitteln, ist das Homeschooling<br />

gerade ein wichtiger Bestandteil und ist inzwischen<br />

Realität in der Berufsschule. Das führen wir auch im<br />

Betrieb weiter und bearbeiten zusammen Übungsaufgaben.<br />

Zum Glück ist es für die Auszubildenden im<br />

zweiten Lehrjahr möglich, die Zwischenprüfung abzulegen,<br />

wenn auch unter erschwerten Bedingungen.<br />

Eine gute Nachricht: Wir konnten trotz der Pandemie<br />

zwei Ausbildungsplätze ab September neu besetzen,<br />

das ist sehr wichtig! Und wir hoffen, dass auch Praktika<br />

hoffentlich bald wieder möglich sein werden.<br />

4<br />

5


MARKT<br />

MARKT<br />

Dank Ökostromkunden:<br />

Im Jahr 2020 haben Ökostromkunden der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz geleistet: Dank ihrer Entscheidung<br />

für den Tarif „SeeEnergie ÖkostromPlus“ oder einen Sondervertrag<br />

mit Grüner Strom-Label wurden Investitionen von rund 440.000<br />

Euro durch die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz in nachhaltige Energieprojekte<br />

angestoßen.<br />

Fotos: Christopher Pape, Archiv<br />

6<br />

440.000 EURO<br />

FÜR NACHHALTIGE<br />

ENERGIEPROJEKTE<br />

NEUE PV-ANLAGEN:<br />

Die neuen PV-Anlagen befinden sich auf<br />

dem Kunstdepot, auf der Sporthalle des<br />

Humboldt-Gymnasisums, im Kuhmoosweg,<br />

dem Pfeiferhölzle, der Jungerhalde sowie in<br />

der Schiffstraße.<br />

Vier Anlagen liefern den Strom <strong>direkt</strong> an die<br />

Eigentümer, bei einem Mehrfamilienhaus<br />

wird das Mieterstrommodell umgesetzt und<br />

ein Objekt wurde mit einer Volleinspeisung<br />

in das öffentliche Stromnetz realisiert.<br />

Im Tarif „SeeEnergie ÖkostromPlus“ fließt ein Cent pro verbrauchter Kilowattstunde<br />

<strong>direkt</strong> in Energieprojekte wie beispielsweise den Ausbau<br />

und die Integration von erneuerbaren Energien in der Region. „Zusammen<br />

mit den Einnahmen der Sondervertragskunden wie der Stadt Konstanz,<br />

der Entsorgungsbetriebe Konstanz<br />

oder der Insel Mainau konnten 2020<br />

Mit den Einnahmen<br />

[…] konnten 2020<br />

Zuschüsse von<br />

fast 58.000 Euro<br />

vergeben werden …<br />

Zuschüsse von fast 58.000 Euro vergeben<br />

werden, die weitere Investitionen angestoßen<br />

haben,“ erklärt der Produktverantwortliche<br />

Gordon Appel von den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n. So war es dank dieser Zuschüsse<br />

etwa möglich, Photovoltaik(PV)-<br />

Anlagen auf städtischen Liegenschaften<br />

wie der Humboldt-Sporthalle und dem Kunstdepot zu errichten und in<br />

öffentliche Ladeinfrastruktur zu investieren. Außerdem floss ein Teil der<br />

Gelder in Förderprogramme wie zum Beispiel die Kühlgeräte-Förderung<br />

für Haushalte mit niedrigem Einkommen in Kooperation mit dem Caritasverband<br />

Konstanz e.V. oder in das Elektrofahrrad-Förderprogramm.<br />

Zweckbestimmte Fördermittel<br />

Der Tarif ist vom Grüner Strom Label e.V. (GSL) zertifiziert. Der unabhängige<br />

Verein vergibt das Gütesiegel „Grüner Strom“ für Ökostrom mit<br />

Doppelnutzen: Neben dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom aus physikalischer<br />

Lieferung garantiert das Label Investitionen in Energiewende-Projekte.<br />

Es ist in Deutschland das einzige Gütesiegel für Ökostrom,<br />

das von führenden Umwelt- und Verbraucherverbänden getragen<br />

wird. Der Förderbeitrag der Kunden fließt in den sogenannten „GSL-<br />

Fördertopf“. Diese Fördermittel werden zweckbestimmt für konkrete<br />

Projekte verwendet. „Die Kundinnen und Kunden tun also gleich in<br />

zweierlei Hinsicht Gutes: Sie beziehen zu hundert Prozent sauberen<br />

Ökostrom und unterstützen <strong>direkt</strong> die Energiewende vor Ort“, freut<br />

sich Gordon Appel. „Wir wollen diesen Weg gemeinsam mit unseren<br />

Kundinnen und Kunden auch in Zukunft weitergehen und Projekte in<br />

den Bereichen erneuerbare Energien, alternative Mobilität und Energieeffizienz<br />

voranbringen.“<br />

Neue Photovoltaik-Anlagen<br />

Im Dezember 2020 und Frühjahr <strong>2021</strong> haben die <strong>Stadtwerke</strong> insgesamt<br />

sechs neue PV-Anlagen ans Netz genommen, die zusammen circa<br />

300 Megawattstunden (MWh) Strom liefern. Das entspricht dem<br />

mittleren Verbrauch von rund 100 Drei-Personen-Haushalten mit einem<br />

jährlichen Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden (kWh). Durch die<br />

neuen PV-Anlagen können gemäß Berechnungen des Umweltbundesamtes<br />

(2020) etwa 180 Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden<br />

werden. Fünf Anlagen davon wurden mit Mitteln aus der<br />

GSL-Förderung realisiert. Insgesamt wurden mit GSL-<br />

Fördermitteln in Höhe von rund 100.000 Euro für<br />

die fünf Anlagen Investitionen von rund 290.000<br />

Euro ausgelöst. Die Gesamtinvestition bei allen<br />

sechs Anlagen beträgt circa 315.000 Euro.<br />

KURZINTERVIEW<br />

GORDON APPEL<br />

Welche Unterschiede gibt es im SeeEnergie<br />

Plus-Tarif zu anderen Tarifen?<br />

Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n erhalten Kundinnen<br />

und Kunden grundsätzlich nur<br />

Ökostrom. Allerdings ist dieser Tarif<br />

auf einen regionalen Zusatznutzen<br />

ausgerichtet, da ein Cent pro verbrauchter<br />

Kilowattstunde in Energiewendeprojekte<br />

hier vor Ort investiert<br />

wird. Dies geschieht über den Fördertopf<br />

des Grüner Strom-Labels.<br />

Wer steckt hinter dem Grüner Strom-<br />

Label? Das Grüner Strom-Label wurde<br />

von führenden Umwelt-, Verbraucherund<br />

Friedensorganisationen gegründet<br />

und ist Pionier der Zertifizierung<br />

von Ökostrom in Deutschland. Es wird<br />

unter anderem vom BUND und NABU<br />

getragen. Seit der Liberalisierung des<br />

Energiemarktes 1998 hat es sich der<br />

Verein zur Aufgabe gemacht, mit dem<br />

Gütesiegel für mehr Transparenz im<br />

Ökostrommarkt zu sorgen. Die Kriterien<br />

des Grüner Strom-Labels werden<br />

außerdem von einem unabhängigen<br />

Institut geprüft.<br />

Sind in Zukunft weitere PV-Anlagen<br />

geplant? Absolut, diese Anlagen sind<br />

ein wesentlicher Bestandteil der erneuerbaren<br />

Energieerzeugung vor<br />

Ort, die wir als <strong>Stadtwerke</strong> vorantreiben.<br />

Und dass wir dies gemeinsam mit<br />

unseren Kundinnen und Kunden tun<br />

können, ist toll. Es geht eben nur zusammen.<br />

Jetzt<br />

zu SeeEnergie<br />

ÖkostromPlus<br />

wechseln:<br />

stadtwerke-konstanz.<br />

de/SeeEnergie 7


AUSBILDUNG<br />

AUSBILDUNG<br />

GROSSE PLÄNE<br />

FÜRS UNTERNEHMEN<br />

Sie hat den Hang zum<br />

Praktischen. Lynn<br />

Kückelhaus absolviert<br />

eine Ausbildung<br />

zur Bauzeichnerin<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Konstanz und hat bewusst diesen<br />

Weg gewählt: „Ich hatte mir<br />

überlegt, Architektur zu studieren.<br />

Dann habe ich mir aber gesagt: Es ist vielleicht<br />

gut, zuerst eine Ausbildung zu machen.“<br />

Sie hat es bisher auch nicht bereut und viel Freude<br />

mit ihrer Arbeit.<br />

Lynn Kückelhaus hat die Großstadt mit der Bodenseeregion<br />

getauscht. Mit der Familie kam sie<br />

aus Köln an den See, als sie zwölf Jahre alt war.<br />

Seit drei Jahren wohnt sie in Konstanz und hat<br />

hier von einer Freundin erfahren, dass es bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n eine Ausbildungsstelle für ihren<br />

Traumberuf gibt. Zuvor absolvierte sie die Fachhochschulreife<br />

am Berufskolleg in Stockach.<br />

Um etwas Geld zu verdienen,<br />

schloss sich eine Tätigkeit im<br />

INFO<br />

Die Ausbildung<br />

Bauzeichnerin Architektur (Hochbau) (m/w/d)<br />

Beim Praktikum kann<br />

ich auf der Baustelle<br />

sehen, wie das<br />

umgesetzt wird, was<br />

der Planer vorher<br />

gezeichnet hat.<br />

Restaurant an.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> haben eine eigene<br />

Abteilung, die alle Gebäude<br />

und Flächen des Unternehmens<br />

betreut – und neue Pläne<br />

schmiedet. Daher gibt es auch<br />

einen Ausbildungsplatz zur Bauzeichnerin.<br />

Lynn Kückelhaus,<br />

die im zweiten Lehrjahr ist, freut<br />

sich über die vielen praktischen Tätigkeiten: „Vor<br />

allem die Projektsteuerung ist bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

interessanter als in einem Architekturbüro,<br />

das vorzugsweise Wohnhäuser plant.“ Schließlich<br />

hat das Unternehmen große Immobilien, wie<br />

die Bäder oder die Verkehrsbetriebe. Die Großbaustelle<br />

Schwaketenbad sei besonders interessant.<br />

Hier erlebt sie, wie die Kollegen vor Ort<br />

arbeiten. Zum anderen gehören zur Ausbildung<br />

Praktika bei Baufirmen: „Ich war zum Beispiel<br />

zwei Wochen bei einem Schlosser. Beim Praktikum<br />

kann ich auf der Baustelle sehen, wie das<br />

umgesetzt wird, was der Planer vorher gezeichnet<br />

hat.“<br />

Pläne fertigt die junge Frau mit dem CAD-Programm<br />

an. So hatte sie die Aufgabe, ein Wohngebäude<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> zu vermessen und den<br />

Grundriss-Plan neu zu zeichnen. Auch für das<br />

Rheinstrandbad hat sie eine Zeichnung für einen<br />

kleineren Umbau angefertigt. Die schulische<br />

Ausbildung findet mittwochs in Donaueschingen<br />

statt, jede zweite Woche kommt noch ein<br />

Schultag hinzu. In der Schule hat sie unter anderem<br />

alles über CAD-Programme gelernt.<br />

Die Arbeit im Team macht Lynn Kückelhaus Spaß.<br />

„Ich kann sehr viel selbstständig arbeiten, aber<br />

jederzeit meine Kollegen ansprechen, wenn ich<br />

Fragen habe“, berichtet sie. Das kann schon vorkommen,<br />

wenn es zum Beispiel darum geht, wie<br />

sie etwas genau darstellen soll. Denn bei der Arbeit<br />

der Bauzeichner fließen viele DIN- und ISO-<br />

Normen und andere rechtliche Voraussetzungen<br />

ein.<br />

An Köln denkt sie zwar schon ab<br />

und zu, schließlich leben dort<br />

sehr viele Verwandte. „Aber den<br />

Bodensee möchte ich nicht<br />

mehr missen“, lächelt Lynn Kückelhaus.<br />

So findet sie Konstanz<br />

als Arbeitsort attraktiv. Das Betriebsklima<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

sei sehr gut. „Hier sind immer<br />

alle sehr freundlich.“ Das<br />

Unternehmen biete sehr soziale Bedingungen<br />

und sei auch in Sachen Nachhaltigkeit gut aufgestellt:<br />

„Die <strong>Stadtwerke</strong> machen in diesem Bereich<br />

sehr viel.“<br />

Eventuell möchte Lynn Kückelhaus nach der<br />

Ausbildung noch studieren. „Aber ich bin offen,<br />

vielleicht bleibe ich auch erst einmal bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n, um noch mehr praktische Erfahrung<br />

zu sammeln.“<br />

Josef Siebler<br />

8<br />

Lynn Kückelhaus macht eine Ausbildung zur Bauzeichnerin und<br />

lernt viel Praktisches auf den Baustellen der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Gehalt: 1. Jahr: 1.043,26 EUR, 2. Jahr: 1.093,20 EUR, 3. Jahr: 1.139,02 EUR (brutto, gültig ab 1.4.<strong>2021</strong>)<br />

stadtwerke-konstanz.de/karriere/dein-berufseinstieg<br />

9<br />

Fotos: Johanna Stehle


BSB<br />

BSB<br />

DIE WEISSE FLOTTE<br />

Die Schiffe sind auf Vordermann gebracht: Die Weiße Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

(BSB) ist bereit zum Saisonstart. Er wird am Karfreitag, 2. April, sein, sofern es keine Einschränkungen<br />

wegen der Corona-Pandemie gibt. Aktuelle Entwicklungen und das große –<br />

zum Teil neue – Angebot während der Saison sind zu finden unter: www.bsb.de<br />

MS SCHWABEN<br />

MS MÜNCHEN<br />

MS ÜBERLINGEN<br />

FAKTEN<br />

FAKTEN<br />

Das Motorschiff (MS) „Schwaben“ gehört zu den denkmalgeschützten<br />

Schiffen der BSB. Seit seinem Umbau im Artdéco-Stil<br />

im Jahr 2018 gilt es als Flaggschiff der Weißen<br />

Flotte. Das Innere erinnert an die Zeit des Baujahres 1937.<br />

Die BSB haben in den Umbau rund 1,5 Millionen Euro investiert.<br />

Jedes Deck ist in einer eigenen farblichen Anmutung gestaltet<br />

und nimmt die Fahrgäste in unterschiedliche Atmosphären der Artdéco-Zeit<br />

mit: Petrol, Ozeanblau und Senfgelb sind die typischen<br />

Farbtöne. Weitere Stilelemente sind geometrisch abstrakte Formen,<br />

sanfte Rundungen, elegante Konturen, Sondermöbel, Lounge-Sessel<br />

oder Deckenmalereien. Sogar ein eigenes Lichtkonzept wurde für das<br />

Schiff entworfen.<br />

Als MS „Schwaben“ im Mai 1937 den Dienst aufnahm, war das Dreideckmotorschiff<br />

sehr modern. Es gilt als prägend für die Phase der<br />

großen Ausflugsschiffe der 30-er Jahre. Zum ersten Mal seit Beginn<br />

des Zeitalters der Schiffsindustrie vereinigte das Schiff eine besonders<br />

stilvolle Architektur der Innenräume. Besonders schön sind die<br />

Treppenaufgänge aus Holz, das Holzbuffet und die Holzsäulen – unter<br />

anderem wegen dieser original erhaltenen Teile steht das Schiff seit<br />

2014 unter Denkmalschutz.<br />

FAKTEN<br />

Baujahr: 1937<br />

Länge in m: 56,00<br />

Anzahl x Motor:<br />

2 X MWM RH435 A<br />

Max. Personenanzahl: 770<br />

Leistung in kW/PS:<br />

310 kW / 420 PS<br />

je Motor<br />

Baujahr: 1962<br />

Länge in m: 57,50<br />

Anzahl x Motor:<br />

2 X SCANIA DI 16 070 M<br />

Max. Personenanzahl:<br />

1.000<br />

Leistung in kW/PS:<br />

386 kW / 525 PS je Motor<br />

Als das Motorschiff „München“ 1962 in Betrieb genommen<br />

wurde, war das Schiff mit einer Tragkraft von 1100<br />

Personen das größte Schiff der Flotte der Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe. Die Jungfernfahrt am 1. August 1962<br />

führte von Lindau nach Konstanz. Es ist baugleich mit MS<br />

„Stuttgart“, das zwei Jahre zuvor in Betrieb gestellt wurde.<br />

Der 50. Geburtstag des MS „München“ wurde 2012<br />

groß gefeiert. Bei der Jubiläumsrundfahrt ab Lindau war<br />

neben rund 60 Ehrengästen der Münchner Oberbürgermeister<br />

Christian Ude an Bord.<br />

Baujahr: 2010<br />

Länge in m: 58,20<br />

Anzahl x Motor:<br />

2 X SCANIA DI 1652 M<br />

Max. Personenanzahl:<br />

1.000<br />

Leistung in kW/PS:<br />

386 kW / 525 PS je Motor<br />

Das größte Schiff der BSB-Flotte wurde im Juni 2010 in<br />

Betrieb genommen. Es zeigt nicht nur ein anderes Design,<br />

das Motorschiff „Überlingen“ setzte hinsichtlich Qualität<br />

und Innovation einen neuen Maßstab. Es ist auch ideal für<br />

Feierlichkeiten aller Art. Bei seiner Taufe in Überlingen<br />

segneten zwei Pfarrer das Schiff. Oberbürgermeisterin<br />

Sabine Becker sagte: „Auf dem Überlinger See wirst Du<br />

Glück bringen, Wind, Regen und Wellen spielend bezwingen.“<br />

Beim feierlichen Taufakt halfen zwei Überlinger<br />

Trachtenkinder.<br />

MS Uhldingen<br />

MF Euregia<br />

MF Friedrichshafen<br />

MS Stuttgart<br />

MS Graf Zeppelin<br />

MS Konstanz<br />

MS Baden<br />

MS Karlsruhe<br />

MS Reichenau<br />

MS Lindau<br />

MS Bayern<br />

MS Stadt Radolfzell<br />

Fotos: Archiv<br />

Alle Schiffe der Flotte, zu der auch zwei Motorfähren gehören, finden Sie auf dieser Seite<br />

und weitere ausführliche Infos hier: www.bsb.de/de/info-service/unsere-flotte<br />

11


MARKT<br />

WERTSCHÖPFUNG<br />

DURCH REGIONALE PRODUKTE<br />

HEIMISCHE<br />

HEIL- & WILDPFLANZEN<br />

Teil 6<br />

Brauerei-Chef Karl-Bernhard Ruppaner berichtet im Interview über die momentane Krise,<br />

die Bedeutung des Tourismus für den Bierabsatz und die besondere Beziehung zur Fähre.<br />

Herr Ruppaner, Feste finden nicht statt, die Gastronomie<br />

musste schließen: Wie wirkt sich die Corona-Pandemie aufs<br />

Bier trinken aus? Als Partner der Gastronomie treffen uns<br />

die Folgen der Gaststätten-Schließungen sehr hart. Mit unserem<br />

Sortiment an Bier und alkoholfreien Getränken bedienen<br />

wir unsere Wirte. Jetzt fällt praktisch ein ganzer Vertriebskanal<br />

weg. Und was in den Wirtschaften nicht<br />

konsumiert wird, das wird ersatzweise keinesfalls zuhause<br />

getrunken. Die Belieferung von Festveranstaltungen, wofür<br />

wir auch bekannt sind, fiel in 2020 auch aus. Der Faktor Geselligkeit<br />

fehlt vollkommen.<br />

Was hat dies für Folgen für Ihr Unternehmen? Wir mussten<br />

die Produktion herunterfahren und Kurzarbeit anmelden,<br />

was für uns wahrlich was völlig Neues ist.<br />

ZUM UNTERNEHMEN:<br />

Ruppaner Brauerei<br />

Gründungsjahr: 1795<br />

Zahl der Mitarbeiter: 28<br />

Biersorten im Angebot:<br />

Bio-Schimmele, BodenseePils, Fischerin<br />

- HELL , Spezial-Export, Hefe-Weizen<br />

Tendenziell sank der Bierabsatz bundesweit schon vor der<br />

Pandemie. Trifft dies auch auf unsere Region zu? Wir profitieren<br />

in unserer Region sehr vom Tourismus. Gäste kommen<br />

zu uns und werden als Bier-Konsumenten willkommen geheißen.<br />

Das hat für uns am See eine große Bedeutung.<br />

Sie setzen vermehrt auf Bio-Biere. Wie entwickelt sich dieser<br />

Markt? Wir haben vor rund zehn Jahren unseren Klassiker,<br />

unser naturtrübes „Schimmele“, auf bio umgestellt. Damit<br />

haben wir zusätzliche Konsumentenkreise ansprechen<br />

können in diesem wachsenden Markt. Mit Bio-Märzen und<br />

Bio-Bock ergänzen wir die Bio-Schiene, sodass sich die höheren<br />

Kosten besser tragen.<br />

Die Vorgängerin der <strong>Stadtwerke</strong>, die Technischen Betriebe,<br />

wurden 1923 gegründet. Die Ruppaner Brauerei ist noch etwas<br />

älter. Auf welches Jahr geht sie zurück? Ursprünglich<br />

wurde die Brauerei im Jahre 1795 in der Altstadt gegründet.<br />

Im Jahre 1871 wurde sie dann von unserer Familie übernommen<br />

und 1906 nach Staad verlegt. Wir berufen uns deshalb<br />

auf die Konstanzer Brautradition seit 1795.<br />

Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht die Zusammenarbeit alteingesessener<br />

Betriebe in der Stadt? Im Rahmen der Förderung<br />

regionaler Wirtschaftskreisläufe ist das gerade eine Notwendigkeit.<br />

Wenn hier erzeugte Produkte auch hier abgesetzt<br />

werden können, dann bleibt die Wertschöpfung in der<br />

Region; für alle Beteiligten von Vorteil.<br />

Was die <strong>Stadtwerke</strong> mit der Brauerei auf den ersten Blick verbindet,<br />

ist die Nachbarschaft mit dem Fährehafen Staad. Wie<br />

nehmen Sie die Fähre wahr? Da hängen geradezu Emotionen<br />

dran: diese Nähe zur schwimmenden Brücke. Mein Großvater<br />

Johann Ruppaner war ja zusammen mit Fritz Arnold Mitbegründer<br />

der Fähre. Das Hinterland sollte erschlossen werden.<br />

Das war für unsere „Insellage“ aus heutiger Sicht<br />

einfach eine Notwendigkeit. Aber was man nicht sieht: Wir<br />

sind als Industriebetrieb auch ein recht ordentlicher Stromkunde<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>!<br />

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Unternehmens? Wir leben in<br />

einer attraktiven Stadt und einer tollen Region. Hier macht<br />

es einfach Spaß, einheimische Qualitätsprodukte zu verkaufen.<br />

Denken Sie nur an unser Helles „Die Fischerin vom<br />

Bodensee“. Der Markt hierfür ist da. Und die Gastronomie<br />

wird immer unser Standbein bleiben. Wenn sie denn wieder<br />

öffnet — demnächst!!<br />

Foto: Ruppaner Brauerei-Peter Wettering<br />

Fotos: Alexander Gramlich<br />

Nicht aufregen, sondern aufessen<br />

KLEINES WUNDER-<br />

KRAUT GIERSCH<br />

Giersch ist eine Wildpflanze,<br />

die fast das ganze Jahr in<br />

der Natur zu finden ist. Sobald<br />

der Schnee schmilzt,<br />

setzt das Wachstum der<br />

Blätter ein. Die Wildpflanze bevorzugt<br />

halbschattige Plätze unter Bäumen<br />

oder Sträuchern. Einmal angesiedelt,<br />

wächst Giersch überall, was dazu<br />

führt, dass viele Gartenbesitzer zu giftigen<br />

Unkrautvernichtern greifen. Dies<br />

ist aber nicht notwendig. Man sollte<br />

einfach seine Einstellung zu dem Kraut<br />

ändern.<br />

Wuchert der Giersch, kann man ihn im<br />

Frühjahr ausgraben oder essen. Gerade<br />

die jungen Blätter, die im März und<br />

April noch nicht voll ausgebreitet sind,<br />

schmecken besonders und sind sehr<br />

zart. Möchte man ihn komplett aus<br />

dem Garten verbannen, ihn aber als<br />

Wildkraut nutzen, kann man ihn in<br />

Blumenkästen umsiedeln. So kann<br />

man ihn trotzdem essen, hat aber nicht<br />

das Problem der unkontrollierten Ausbreitung.<br />

Giersch ist in der Küche und<br />

als Heilkraut sehr vielseitig einsetzbar.<br />

Man sollte nicht fragen, was man „gegen“<br />

Giersch machen kann, sondern<br />

was mit ihm gemacht werden kann.<br />

Gesunde Inhaltsstoffe<br />

Im Giersch sind besonders viel Vitamin<br />

A und C enthalten, außerdem Flavonoide,<br />

Bitterstoffe und ätherische Öle. Die<br />

ganze Pflanze ist verwendbar, jedoch<br />

werden Blätter und Stängel intensiver<br />

und weniger zart, je älter sie sind. Um<br />

die Wildpflanze zu bestimmen, sollte<br />

man sich die Zahl Drei merken: Wichtigstes<br />

Erkennungsmerkmal ist der<br />

dreieckige Stängel. Pflückt man ein<br />

Blatt ab und der Stängel hat eine dreieckige<br />

Form, deutet das auf Giersch<br />

hin. Die Blätter sind dreiteilig und die<br />

Teilblätter zwei- bis dreiblättrig mit<br />

eiförmigen Abschnitten.<br />

Giersch ist leicht herb und ähnelt geschmacklich<br />

der Petersilie. Das Wildkraut<br />

eignet sich hervorragend für Salat,<br />

als Beigabe zu Spinat, in einem<br />

Gemüsegericht oder in einem Risotto.<br />

Man sollte bevorzugt junge Blätter ernten,<br />

die man auch mit Stängel verwenden<br />

kann. Besonders gut kann man<br />

Giersch in einem Wildkräutersalz<br />

verarbeiten.<br />

Natürlich heilen<br />

In der Naturheilkunde wird<br />

Giersch wegen seiner entzün<br />

dungs hem men den,<br />

leicht harntreibenden und<br />

ent säuern den Wirkung geschätzt.<br />

Man kann das Kraut auch<br />

äußer lich anwenden, beispielsweise<br />

bei Insektenstichen kann man das zerriebene<br />

Blatt gegen den Juckreiz einsetzen.<br />

Sandra Keller<br />

INFO<br />

Heimische Wildpflanzen zur<br />

richtigen Zeit ernten<br />

Um heimische Wildpflanzen zur richtigen<br />

Zeit zu ernten, haben wir einen Saisonkalender<br />

für Wildkräuter entwickelt. Er<br />

zeigt in jedem Monat diejenigen Wildpflanzen,<br />

die man besonders oft in der<br />

Natur findet.<br />

Ein Exemplar des Kalenders wird beim<br />

aktuellen Gewinnspiel verlost.<br />

Man kann ihn aber auch im Onlineshop<br />

bestellen unter<br />

www.die-moderne-kräuterhexe.de<br />

Über die Autorin<br />

Sandra Keller<br />

Sandra ist Autorin und<br />

Bloggerin beim Blog „Mein<br />

Kräuterkeller“ (www.<br />

kräuterkeller.de). Sie ist<br />

nicht nur passionierte<br />

Kräuterhexe, sondern möchte<br />

auch altes Wissen bewahren. Sandra<br />

möchte das von ihrer Mutter und Großmutter<br />

erhaltene Wissen nun in die Welt tragen.<br />

Ihr Wissen teilt sie in täglich erscheinenden<br />

Blogbeiträgen und in ihrem Taschenbuch<br />

„Die moderne Kräuterhexe“.<br />

12<br />

13


WENN ICH DEN<br />

SEE SEH,<br />

BRAUCH ICH KEIN<br />

MEER MEHR.<br />

KINDERSEITE<br />

MARKT<br />

RÄTSELSPASS<br />

für Kinder<br />

LUST AUF EINEN SCHIFFFAHRT?<br />

Alle Schiffe der weißen Flotte<br />

zeigen wir dir auf Seiten<br />

10 bis 1 1<br />

BITTE EINSTEIGEN!<br />

Die Frühlingssonne scheint, die Motoren sind geölt<br />

– endlich gehen die Schiffe der weißen Flotte wieder<br />

auf große Fahrt über den Bodensee!<br />

Findest du heraus ,<br />

… warum der Kapitän den Saisonstart so liebt?<br />

… wohin das Mädchen fahren möchte?<br />

… wohin der Junge fahren möchte?<br />

… wovon der Hund gerade träumt?<br />

WAS BLÜHT DIR HIER?<br />

Findest du zu jedem Namen das richtige Bild?<br />

Schreibe die Buchstaben der Bilder auf die grünen Linien. Von oben nach<br />

unten erhältst du ein Lösungswort.<br />

Tränendes Herz<br />

Edelweiß<br />

L<br />

Tulpe<br />

E<br />

BETRUG AM TELEFON<br />

Immer wieder versuchen unseriöse Unternehmen, Vertrags- oder Kontodaten unserer<br />

Kundinnen und Kunden am Telefon zu erfragen. Andrea Ibach, Leiterin Vertrieb und<br />

Kundenservice, erklärt, wie man die Betrugsmasche erkennt.<br />

Übrigens:<br />

Giersch<br />

Glockenblume<br />

B<br />

Auf der Landesgartenschau in Überlingen kannst du diesen Sommer<br />

Pflanzen aus aller Welt bewundern. Aber eine der Blumen wirst du dort<br />

sicher nicht entdecken – denn sie gilt als Unkraut. Dabei ist sie gesund und<br />

schmeckt! Auf Seite 13 erfährst du, welche Planze es ist und was man mit<br />

ihr machen kann.<br />

WOFÜR BENÖTIGST DU STROM?<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> tun sehr viel, um das Klima zu schützen. Zum Beispiel<br />

erzeugen sie Strom aus Sonnenlicht und aus anderen erneuerbaren<br />

Energien – und nicht durch das Verbrennen von Kohle. Denn beim<br />

Verbrennen entsteht CO2, und dieses Gas schadet dem Klima. Das Ziel<br />

ist, dass irgendwann gar kein CO2 mehr in die Luft gelangt!<br />

Auf dem Foto siehst du eine Photovoltaikanlage. Sie wandelt<br />

Sonnenlicht in elektrischen Strom um, der dann zu Hause aus der<br />

Steckdose kommt.<br />

U M<br />

Überlege mal: Fallen dir mindestens fünf Geräte ein, die ohne<br />

Strom nicht funktionieren würden?<br />

Illustrationen: KinderMEDIENbüro | Fotos: Archiv<br />

Foto: Johanna Stehle, Archiv<br />

Frau Ibach, wie gehen diese Unternehmen vor? Unsere<br />

Kundinnen und Kunden berichten es uns folgendermaßen:<br />

Der Anrufer behauptet, dass sein Unternehmen<br />

ein Partnerunternehmen der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

sei oder in unserem Auftrag anrufe. Auf diese<br />

Weise versuchen die Anrufer dann, an Vertrags- oder Kontodaten<br />

zu kommen oder den Kunden zum Anbieterwechsel zu<br />

überreden. Besonders schlimm finde ich es, wenn ein Anrufer<br />

auch noch unverschämt oder aggressiv versucht, unsere<br />

Kunden am Telefon einzuschüchtern.<br />

Uns ist ein Fall bekannt, in dem behauptet wurde, dass die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz verkauft worden seien und der Kunde<br />

nun einen neuen Vertrag abschließen muss, sonst sei der<br />

Strom weg. Das ist natürlich nicht der Fall. Und die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz arbeiten auch nicht mit solchen Vermittlern oder<br />

Partnerfirmen zusammen.<br />

Und was raten Sie unseren Kunden? Viele Kunden erkennen,<br />

dass mit den Anrufen etwas nicht stimmen kann, und geben<br />

uns Bescheid. Andere sind verunsichert und melden sich daher<br />

bei uns. Ich kann nur empfehlen: Wenn Sie unsicher sind,<br />

ob tatsächlich die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz bei Ihnen anrufen,<br />

beenden Sie das Gespräch. Rufen Sie uns umgehend über<br />

unsere Zentrale unter 07531 803-0 an. Wählen Sie nicht die<br />

Nummer, die Sie in Ihrem Telefonspeicher sehen.<br />

Jetzt mal anders herum gefragt: Wann und warum rufen die<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz denn überhaupt Kunden<br />

an? Wir rufen natürlich zurück, wenn ein Kunde Fragen<br />

hat, Informationen benötigt oder eine Beratung wünscht.<br />

Bei schriftlichen Anfragen lassen sich manche Sachverhalte<br />

am Telefon einfacher und schneller klären als per E-Mail oder<br />

Brief. In all diesen Fällen hat der Kunde zuvor Kontakt mit uns<br />

aufgenommen und kann mit Sicherheit davon ausgehen,<br />

dass der Rückruf auch von den <strong>Stadtwerke</strong>n kommt und<br />

zum Ziel hat, ein Kundenanliegen zu klären. Ansonsten rufen<br />

wir Kunden an, wenn wir Fragen haben oder Informationen<br />

vom Kunden benötigen, die im <strong>direkt</strong>en Zusammenhang mit<br />

seiner Lieferbeziehung stehen. Von reinen Werbeanrufen<br />

machen wir gar keinen Gebrauch und würden das ohne vorherige<br />

Einwilligung des Kunden auch nicht tun.<br />

Um es ganz konkret zu machen: Welche Daten würde der<br />

Kundenservice der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz niemals am Telefon<br />

abfragen? Bankdaten. Wenn Bankdaten angelegt oder geändert<br />

werden sollen, geht das nur schriftlich. Wir fragen<br />

auch nicht nach Kunden- oder Zählernummer und auch<br />

nicht nach Vertragsdaten, wie etwa der Laufzeit oder dem<br />

aktuellen Tarif, wenn wir einen Kunden anrufen. Diese Daten<br />

liegen uns ja vor.<br />

Ich kann jedem Kunden nur raten: Lassen Sie sich am Telefon<br />

nicht unter Druck setzen. Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz<br />

kann man keinen Vertrag am Telefon abschließen.<br />

Wenn Sie einen Verdacht<br />

hegen, vergewissern Sie sich lieber<br />

in Ruhe, ob Sie das, was ein<br />

Anrufer von Ihnen verlangt<br />

tatsächlich wollen, und ob<br />

sie genügend Informationen<br />

und Vertrauen haben.<br />

Kein seriöser Energieanbieter<br />

wird es Ihnen verübeln,<br />

wenn Sie sich Bedenkzeit<br />

wünschen.<br />

ZUR PERSON<br />

Andrea Ibach<br />

… arbeitet seit mehr als 20 Jahren bei<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz. Zunächst war sie Leiterin<br />

Verbrauchsabrechnung. Seit dem Jahr 2000 ist sie für den<br />

Energievertrieb verantwortlich.<br />

14<br />

Die Auflösungen findest du auf Seite 19.<br />

15


KURZ & BÜNDIG<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

STADTWERKE KONSTANZ ERHALTEN SIEGEL ALS<br />

TOP-LOKALVERSORGER <strong>2021</strong><br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sind „TOP-Lokalversorger <strong>2021</strong>“ in<br />

den Bereichen Strom und Gas. Das „Energieverbraucherportal“,<br />

ein unabhängiges Onlineportal, hat das Unternehmen mit dem<br />

Siegel ausgezeichnet. Das Energieverbraucherportal ist von<br />

der Stiftung Warentest geprüft. In die Beurteilung flossen nicht<br />

nur Kriterien für den Strom- und Gaspreis ein, sondern auch<br />

viele andere Punkte, wie das Angebot einer Energieberatung,<br />

das Ökostrom- und Biogas-Angebot, der kundenfreundliche<br />

Service, das regionale Engagement sowie das Sponsoring für<br />

Einrichtungen und Vereine. Außerdem wurden die Transparenz<br />

und die Einhaltung des Datenschutzes geprüft.<br />

„Wir bringen persönliche Beratung und kurze<br />

Wege, aber auch digitale Angebote zusammen.<br />

Diesen Weg werden wir auch <strong>2021</strong><br />

weitergehen — gerade in Krisenzeiten ist<br />

es umso wichtiger, auf vielen Kanälen<br />

erreichbar zu sein,“ so <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Norbert Reuter. „Unser<br />

Anspruch ist es, die Stadt und die Menschen<br />

voranzubringen. Deshalb stehen existentielle<br />

Themen wie der Klimaschutz oder die<br />

Digitalisierung im Mittelpunkt unseres Handelns.<br />

Hier übernehmen wir Verantwortung, ebenso wie wir andere<br />

Partner in Konstanz unterstützen, wie etwa Vereine und Organisationen.“<br />

HISTORISCHE FÄHRE AUF DER<br />

LANDESGARTENSCHAU<br />

Zum ersten Mal findet die Landesgartenschau<br />

am Bodensee statt — da gehört ein<br />

Schiff unbedingt dazu. Das dachten sich<br />

auch die christlichen Kirchen und so wird die<br />

Historische Fähre Konstanz während der<br />

Landesgartenschau in Überlingen an der<br />

Landestelle Überlingen-West liegen.<br />

Unter dem Motto „Glaube – Liebe – See“ lädt<br />

das Kirchenschiff vom 9. April bis 17. Oktober<br />

zum Innehalten und zur Andacht ein. Es wird<br />

außerdem ein kleines Café an Bord geben.<br />

Das Fährschiff „Meersburg ex Konstanz“ war<br />

die erste Autofähre, die 1928 zwischen<br />

Konstanz-Staad und Meersburg fuhr.<br />

DIGITALER<br />

GIRLS‘ DAY<br />

<strong>2021</strong><br />

Berufsorientierung ist auch in<br />

Pandemie-Zeiten wichtig. Deshalb<br />

findet am 22. April <strong>2021</strong> der<br />

deutschlandweite Girls‘ Day statt:<br />

An diesem Tag können Mädchen in<br />

Berufe reinschnuppern, in denen<br />

(noch) hauptsächlich Männer<br />

arbeiten. Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

sind in diesem Jahr mit digitalen<br />

Angeboten dabei. Mitmachen<br />

können Schülerinnen ab Klasse 5.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.girls-day.de<br />

PrOBiere<br />

NeUes<br />

aUs<br />

#girlsday<br />

girls-day.de<br />

RAD UND FÄHRE KOMBINIEREN<br />

Mit dem Frühling beginnt die Zeit für ausgedehnte Radausflüge. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

bieten gemeinsam mit Partnern das praktische BikeTour-Ticket an:<br />

Mit Schiff, Fähre und Fahrrad kann man in Ruhe den Bodensee genießen. Die<br />

Überlinger See-Tour startet ab 11. April in die neue Saison. Die knapp 25 Kilometer<br />

lange Strecke ist gesäumt von schönen Städten, vielen<br />

Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreicher Landschaft<br />

und etlichen Strandbädern. Die Tour ist daher auch<br />

sehr gut als Familienausflug geeignet.<br />

Das BikeTour-Ticket kostet für Erwachsene 11<br />

Euro, für Kinder 6,20 Euro und für eine Familie<br />

24,80 Euro. Es berechtigt zu je einer Überfahrt<br />

mit der Fähre Konstanz-Meersburg und mit der<br />

Personenschifffahrt Giess Überlingen-Wallhausen<br />

inklusive Fahrrad innerhalb von 24 Stunden<br />

ab dem Zeitpunkt des Erwerbs. Es gibt zudem ein<br />

BikeTour-Ticket für den Obersee. Zum Angebot und<br />

den Tarifen: www.biketour-ticke.de<br />

Der Fährebetrieb beteiligt sich auch am Tag des Rades am<br />

Donnerstag, 3. Juni. Es sind vielseitige Aktionen gemeinsam mit der Stadt<br />

und dem Fahrradclub ADFC am Fährehafen in Staad geplant.<br />

Alle wichtigen Informationen zum Fahrradangebot der Fähre:<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/faehre<br />

Fotos: Archiv<br />

STADTWERKE KUNDEN RADELN<br />

EINE HALBE STUNDE KOSTENLOS<br />

Spontan vom Bus aufs Rad umsteigen oder sich den Fußweg<br />

sparen: Mit dem Mietrad konrad und dem Lastenrad<br />

TINK kann das eigene teure E-Bike auch mal sicher zu Hause<br />

bleiben. Für <strong>Stadtwerke</strong>-Stammkunden ist hierbei die<br />

erste halbe Stunde immer kostenfrei. Es geht ganz einfach:<br />

Kunden müssen bei der Registrierung in Ihrem <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Account ihre Bonusnummer (Kundennummer) eintragen.<br />

Bei jedem neuen Verleihvorgang können sie dann die erste<br />

halbe Stunde konrad und TINK kostenlos nutzen. An 15<br />

konrad-Stationen stehen 150 Bikes zur Verfügung. Es ist<br />

zum Beispiel möglich, in Staad <strong>direkt</strong> von der Fähre aufs<br />

Bike umzusteigen und das Rad an einer anderen Station in<br />

Konstanz wieder abzugeben. Außerdem stehen an 13 TINK-<br />

Stationen 26 Transporträder bereit.<br />

Zu den Stammkunden, die profitieren, zählen treue Stromund<br />

Gaskunden, Zeitkarten-Inhaber der Fähre (Saison- und<br />

Jahreskarten), des Busses (persönliche Halbjahres- und<br />

Weitere Informationen: kirche-lgs.de<br />

Jahreskarten, persönliche Abo-Jahreskarten außer JobTicket,<br />

StudiTicket und Schüler Abo-Jahreskarte) und See-<br />

Connect-Kunden.<br />

Infos: www.konrad-konstanz.de<br />

SCHWAKETENBAD<br />

EINBLICKE IN DEN BAUPROZESS<br />

Wer neugierig darauf ist, was gerade auf der Baustelle<br />

des Schwaketenbads passiert, interessante<br />

Hintergründe und Fakten zum Neubau erfahren<br />

oder exklusive Einblicke in die Arbeiten vor Ort bekommen<br />

möchte, dem sei die Facebook-Fanpage<br />

des Schwaketenbads ans Herz gelegt: Unter www.<br />

facebook.com/schwaketenbad gibt es aktuelle Bilder<br />

und Videos zum Neubau des Bads. Auch das ein<br />

oder andere Gewinnspiel erwartet die Nutzer auf<br />

der Seite. So ist man mitten im Baugeschehen und<br />

verpasst keine Neuigkeit mehr rund um das Schwaketenbad.<br />

Auch auf der Website des Bades findet<br />

man verschiedene ausführliche Hintergrundinformationen<br />

wie beispielsweise eine Übersicht der geplanten<br />

Attraktionen und eine Chronologie vom<br />

Brand bis zum Neubau:<br />

swk.konstanzer-baeder.de/schwaketenbad<br />

APP „MEIN KONSTANZ“<br />

Ganz neu aufgestellt<br />

Neues von der kostenlosen App „Mein Konstanz“: Sie wird<br />

ganz neu aufgestellt. Vor gut drei Jahren haben die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> die App eingeführt. Mit ihr kann man sich<br />

daran erinnern lassen, den Müll rauszubringen, eine<br />

Verbindung für den Roten Arnold abfragen, ein konrad<br />

oder TINK mieten und ein Handyticket kaufen. Mittlerweile<br />

wurde die App über 80.000-mal aus den App Stores<br />

geladen. Jetzt stellen die <strong>Stadtwerke</strong> die App ganz neu<br />

auf: Sie ist insgesamt verschlankt, bietet tolle neue<br />

Features für den Bereich Mobilität, das Design ist verjüngt<br />

und es wurden weitere Services aus dem <strong>Stadtwerke</strong>-Universum<br />

hinzugefügt. Sobald die neue Version der App zur<br />

Verfügung steht, müssen die Nutzer nichts weiter tun. Sie<br />

werden beim Öffnen der App automatisch die neueste<br />

Version der App vorfinden.<br />

Die App „Mein Konstanz“ kann wie<br />

gewohnt kostenlos in den App-Stores<br />

runtergeladen werden:<br />

16<br />

17


BUNTE SEITE<br />

BUNTE SEITE<br />

FÄHRE-URGESTEIN<br />

IM RUHESTAND<br />

Hans-Dieter May war über 40 Jahre<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n und<br />

kannte die Schiffe aus<br />

dem Effeff.<br />

Er kannte alle Fähren der <strong>Stadtwerke</strong><br />

wie seine Westentasche: Hans-Dieter<br />

May war über viele Jahre Technischer<br />

Leiter im Betrieb in Konstanz-Staad.<br />

Der langjährige stellvertretende Leiter<br />

des Fährebetriebs ist nun in den Ruhestand<br />

gegangen.<br />

ZUM GUTEN SCHLUSS<br />

13 MONATE<br />

Wenn das alles vorbei ist mit allen Einschränkungen,<br />

den Kasteiungen und all der Demut,<br />

dann, ja dann geht es los. Wir werden tagelang<br />

die Therme genießen, ob schwimmend<br />

oder dösend. Wir werden mit den Schiffen<br />

der Weißen Flotte mindestens von Konstanz nach Bregenz<br />

fahren, die Füße hochlegen, den Fahrtwind um die Nase streichen<br />

lassen und dabei dem Herrgott für diese gnadenvolle<br />

Landschaft und Natur danken. Und wir werden all die Feste<br />

nachholen: Geburtstage feiern und auf Sommerfesten reden<br />

und lachen. Und wir werden mit Freunden und Verwandten<br />

endlich wieder die Gastronomie genießen in unseren Bädern,<br />

die Biergärten am See, die Restaurants am Konstanzer Hafen<br />

und in der Niederburg …<br />

Tja, wer das alles zusammenrechnet, kommt auf einen Bedarf<br />

von mindestens 400 Tagen im Jahr. Diese hat es aber<br />

nicht. Was tun? Wir halten uns an den wundervollen Schriftsteller<br />

Erich Kästner. Er hat nicht nur so schöne Bücher wie<br />

„Emil und die Detektive“ und das „Doppelte Lottchen“ geschrieben<br />

oder uns überaus weise politische Sinnsprüche geschenkt.<br />

Er schrieb auch poetische Werke, wie „Die 13 Monate“.<br />

In diesen Versen beschreibt er mit allen Sinnen die uns<br />

bekannten zwölf Monate, und er hängt einfach einen dran.<br />

Wie klug! Das wär’s doch für uns krisengeplagte Menschen,<br />

so kommen wir auf fast 400 Tage. Bezahlt müsste der 13. Monat<br />

natürlich sein. Da dies den meisten krisengeschüttelten<br />

Unternehmen nicht zuzumuten und die Staatskasse vermutlich<br />

bereits leer ist, können nur noch die Heiligen helfen. Da<br />

fällt mir die Heilige Corona ein, die unter anderem als Patronin<br />

des Geldes gilt. Na also: Bitte, Corona – Du bist es uns schuldig!<br />

Josef Siebler<br />

Vor über 40 Jahren kam Hans-Dieter May zu den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz. „Mit ihm verlässt ein Urgestein<br />

die Fähre. Er kannte jede technische Feinheit der<br />

Schiffe. Auf ihn war jederzeit Verlass“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Norbert Reuter.<br />

Hans-Dieter May hat als Kassier auf der Fährverbindung<br />

Konstanz-Meersburg begonnen. Schnell entwickelte er sich<br />

weiter zum Maschinisten und wechselte dann als Betriebselektriker<br />

in die Werkstatt. Mit viel Engagement absolvierte<br />

er die Meisterschule<br />

„Seine Kollegen haben<br />

ihn als sehr kompetente<br />

und immer hilfsbereite<br />

Persönlichkeit<br />

kennengelernt.“<br />

Dr. Norbert Reuter,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

und stellte sein Wissen<br />

und seine Erfahrung<br />

weiter in den Dienst des<br />

Fährebetriebs. In seinen<br />

über 40 Jahren im Unternehmen<br />

hat May viele<br />

Projekte in leitender<br />

Funktion begleitet und<br />

vorangebracht. Der Bau<br />

des Fährschiffs „Kreuzlingen“<br />

mit ihrem dieselelektrischen<br />

Antrieb,<br />

die Einführung des ersten digitalen Kassier-Handgerätes,<br />

die Einführung der Joy-Stick-Steuerung, aber auch der Bau<br />

und Bezug des neuen Fährebetriebs-Gebäudes in Konstanz-<br />

Staad tragen alle seine Handschrift. Er hatte zudem die Projektleitung<br />

für das neue mit Gas betriebene Fährschiff, das<br />

er noch gerne in seiner aktiven Zeit in Betrieb genommen<br />

hätte. Die Liste könnte beliebig weitergeführt werden. So ist<br />

es nicht verwunderlich, dass der langjährige Technische<br />

Hans-Dieter May im Hamburger<br />

Hafen: In der Hansestadt war er oft,<br />

um die Arbeiten an der neuen Fähre<br />

auf der Werft zu begleiten.<br />

Leiter im Jahr 2000 zum stellvertretenden Geschäftsbereichsleiter<br />

bestellt wurde.<br />

Einige Jahre hat Hans-Dieter May als Betriebsrat die Belange<br />

der Kollegen erfolgreich mit Augenmaß vertreten und jederzeit<br />

ein offenes Ohr für sie gehabt. Norbert Reuter: „Bei all<br />

dem uneigennützigen Engagement für die Mitarbeiter und<br />

den Betrieb ist er auch ein besonderer Mensch. Seine Kollegen<br />

haben ihn als sehr kompetente und immer hilfsbereite<br />

Persönlichkeit kennengelernt. Viele haben bis heute von<br />

seinem profunden Wissen profitiert, das er immer gerne<br />

verständlich weitgegeben hat.“<br />

Nach über 40 Jahren wurde May von einer sehr kleinen Runde<br />

in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Leider war<br />

ein großes Fest durch die Corona-Pandemie nicht möglich.<br />

Foto: Privat, Archiv<br />

WIR BERATEN SIE GERNE<br />

Unser Kundenzentrum finden Sie<br />

im Energiewürfel der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21a<br />

78467 Konstanz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Mi: 8:00 — 16:30 Uhr<br />

Do:<br />

8:00 — 18:00 Uhr<br />

Fr:<br />

8:00 — 16:30 Uhr<br />

Telefon: 07531 803-0<br />

Fax: 07531 803-5123<br />

E-Mail: info@stadtwerke-konstanz.de<br />

www.stadtwerke-konstanz.de<br />

Kundenservice Strom, Gas, Wasser<br />

Telefon: 07531 803-2000<br />

Telekommunikation<br />

Telefon: 07531 803-4000<br />

E-Mail: info@seeconnect.de<br />

Energieberatung<br />

Telefon: 07531 803-4050<br />

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Bus<br />

Telefon: 07531 803-5000<br />

Fähre Konstanz — Meersburg<br />

Schiffstraße 41, 78464 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-3000<br />

E-Mail: faehre@stadtwerke-konstanz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Do: 7:00 — 12:00 Uhr<br />

Mo — Do: 13:00 — 15:30 Uhr<br />

Fr:<br />

7:00 — 12:00 Uhr<br />

Bädergesellschaft Konstanz mbH<br />

Benediktinerplatz 7, 78467 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-2500<br />

E-Mail: kontakt@konstanzer-baeder.de<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

Hafenstraße 6, 78462 Konstanz<br />

Telefon: 07531 3640-0<br />

E-Mail: info@bsb.de<br />

Störungs-/Notdienst: 07531 803-1<br />

Hinweis: Dies ist die Telefonnummer für unseren<br />

24-stündigen Bereitschaftsdienst. Bitte rufen Sie<br />

nur im Notfall an. Diese Anrufe werden aus Sicherheitsgründen<br />

aufgezeichnet.<br />

AUFLÖSUNG DER KINDERSEITE<br />

Alle einsteigen:<br />

Kapitän: Wenn ich den See seh, brauch ich<br />

kein Meer mehr<br />

Mädchen: Horn<br />

Junge: Langenargen<br />

Hund: Knochen<br />

Was blüht dir hier:<br />

Lösungswort: BLUME<br />

Wofür benötigst du Strom:<br />

Zum Beispiel: Toaster, Kühlschrank,<br />

Spülmaschine, Herd, Staubsauger,<br />

Waschmaschine, Bügeleisen, Handy,<br />

Fernseher, Schreibtischlampe, Computer,<br />

Föhn, Bohrmaschine, elektrische<br />

Zahnbürste<br />

18<br />

19


GEWINNSPIEL<br />

STADTWERKE-RÄTSEL<br />

2.<br />

4.<br />

5.<br />

3.<br />

7.<br />

1.<br />

6.<br />

SO EINFACH GEHT‘S:<br />

Gewinnspiel<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen<br />

Wer die richtige Lösung unseres<br />

Rätsels findet, kann tolle Preise<br />

gewinnen. Einfach die Antwort<br />

hinter der jeweiligen Frage<br />

eintragen. Ein kleiner Tipp: Viele<br />

Lösungen ergeben sich aus den<br />

Berichten in diesem Magazin. Das Lösungswort setzt<br />

sich aus den Buchstaben in den markierten Kästchen<br />

zusammen. Tragen Sie es bitte in den Coupon ein. Den<br />

ausgeschnittenen Coupon kleben Sie auf eine Postkarte<br />

und schicken ihn an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Oder schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem<br />

Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an:<br />

gewinnspiel@stadtwerke-konstanz.de. Einsendeschluss<br />

ist Freitag, 9. April <strong>2021</strong>. Wir wünschen viel Glück!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die detaillierten<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.stadtwerke-konstanz.de/teilnahmebedingungen<br />

PREISE<br />

1. Welche Pflanze ist nicht bei allen Gärtnern beliebt?<br />

2. Wer betreibt die Konstanzer Bäder?<br />

3. Welchen Beruf kann man unter anderem bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n erlernen?<br />

4. Welcher Bereich der <strong>Stadtwerke</strong> ist für umweltfreundliche<br />

Energieerzeugung zuständig?<br />

5. Welches besondere Schiff wird es bei der<br />

Landesgartenschau in Überlingen geben?<br />

6. Welcher Bereich der <strong>Stadtwerke</strong> hat den Technischen<br />

Leiter in den Ruhestand verabschiedet?<br />

7. Welche Baustelle wird auf einer Facebook-Fanpage<br />

vorgestellt?<br />

1.—2. Preis: Je ein Gutschein des Treffpunkt<br />

Konstanz im Wert von 50 Euro<br />

3. Preis: Ein Saisonkalender für Wildkräuter<br />

4.—5. Preis: Je zwei Gutscheine für die Bodensee-Therme<br />

6.—7. Preis: Je eine Soulbottle der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz<br />

8.—9. Preis: Je ein Buch „Konstanzer Bäder und<br />

Badeanstalten“ (Hrsg. Jürgen Klöckler)<br />

10.—11. Preis: Je ein Buch „Der gefährliche See“<br />

von Tobias Engelsing<br />

12.—16. Preis: Je ein <strong>Stadtwerke</strong>-Kugelschreiber<br />

und eine <strong>Stadtwerke</strong>-Tasche<br />

Impressum<br />

ANTWORT-COUPON<br />

Lösungswort<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong> — Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Verantwortlich: Josef Siebler, Pressesprecher<br />

Redaktion: Josef Siebler, Christopher Pape,<br />

Teresa Gärtner, KinderMEDIENbüro<br />

Satz und Layout: Johanna Stehle<br />

Druck: werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH,<br />

78467 Konstanz, Auflage: 48.800.<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 9. April <strong>2021</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Alle Preis-, Tarif- und Fahrplanangaben<br />

ohne Gewähr.<br />

Titelfoto: Björn Jansen

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