Cimbernland Jubiläumsausgabe 1969-2019
Cimbernland Jubiläumsausgabe zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Bayerischen Cimbern-Kuratoriums
Cimbernland Jubiläumsausgabe zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Bayerischen Cimbern-Kuratoriums
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REISEBERICHT
EIN SOMMERMÄRCHEN
Fahrt zu den XIII Gemeinden mit Besuch der Oper in Verona
Die erste Jahresfahrt des Bayerischen Cimbern-Kuratoriums
führte im Sommer 2018 in
die 13 Gemeinden der Veroneser Alpen. Alle
Teilnehmer der Fahrt waren sich einig: das
war eine ganz besonders einzigartige musikalische
Zeitreise, bot sie doch bereits einen
Vorgeschmack auf das 50-jährige Gründungsjubiläum
im nächsten Jahr
Bericht von Jakob Oßner
Ein volles, aber abwechslungsreiches Kulturprogramm
hatten die Teilnehmer der ersten
Cimbernfahrt zu bewältigen. War die Busabfahrt
in Velden und in den Zustiegsorten in
Landshut und München noch vom regnerischen
Wetter begleitet, so gab es weit unterhalb
des Brenners ein herrliches sommerliches
Reisewetter. Cimbernvorsitzender Jakob
Oßner freute sich, unter den 45 bestens gelaunten
Reiseteilnehmern auch die 1. Bürgermeisterin
von Wurmsham Maria Neudecker
und die Altbürgermeister Hans Tiefenbeck,
Robert Maier und Josef Nagl sowie die Veldener
Gemeinderätin Diana Reichvilser und
die frühere Gemeinderatskollegin Elisabeth
Fuchshuber begrüßen zu können. Der besondere
Gruß galt auch stv. Vorsitzender Christine
Fischer, der Tochter von Hugo Resch.
Nach vier Stunden Fahrt wurde die Brotzeit
als Frühstückspause an der Autobahn trotz
noch vorhandenem Nieselregen als besonders
schmackhaft empfunden. Pünktlich gegen
12.00 Uhr erreichte man die mittelalterliche
Bischofsstadt Brixen.
Dr. Hugo Valentin, ein Ladiner, wartete bereits
mit Anneliese und Josef Mertlbauer
auf die Besucher aus Bayern. Der Südtiroler
erläuterte gekonnt in einer Zeitreise
die Geschichte Tirols und führte die interessierten
Besucher durch die älteste Stadt
Tirols und in den herrlichen barocken Dom
Maria Himmelfahrt. Der Domkreuzgang
beinhaltet das größte Denkmal alpenländischer
Wandmalerei.
Nach dem üppigen Mittagessen ging es
auf der Autobahn weiter Richtung Verona
und hinein ins Illasital der 13 zimbrischen
Gemeinden.
Im Sporthotel von Illasi, der Partnergemeinde
von Wörth, wurde für drei Nächte
Quartier bezogen. Bürgermeister Paolo
Tertuli ließ es sich nicht nehmen, die bayerischen
Freunde persönlich zu begrüßen.
Vorsitzender Jakob Oßner dankte Bürgermeister
Tertuli, aber vor allem Anneliese
und Josef Mertlbauer, welche die Gemeindepartnerschaft
mit Adlkofen mitbegründeten
und die heurige Cimbernreise mit
vorbereiteten.
Bereits am ersten Abend war der Auftritt
des erstklassigen Partnerchors von
Wurmsham „Tre Torri“ aus dem Nachbarort
Tregnago im Sporthotel ein musikalischer
Leckerbissen. Mit Josef und Hans
Tiefenbeck und Bürgermeisterin Neudecker
vereinbarte Jakob Oßner den Besuch
des Chores in der VG Velden zum 50-jährigen
Jubiläum des Cimbern-Kuratoriums im
Jahre 2019.
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