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Karg-Heft Nr. 7: Hochbegabten- förderung in der Sekundarstufe

Ergebnisse der PULSS-Studie zur Untersuchung der gymnasialen Begabtenklassen in Bayern und Baden-Württemberg

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8<br />

WOLFGANG SCHNEIDER, FRANZIS PRECKEL, EVA STUMPF<br />

Vorwort <strong>der</strong> Herausgeber<br />

Nachdem schon zu Beg<strong>in</strong>n dieses Jahrtausends Begabtenklassen<br />

<strong>in</strong> Bayern und <strong>in</strong> Baden-Württemberg e<strong>in</strong>gerichtet<br />

wurden, beschlossen beide Bundeslän<strong>der</strong> 2007 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen Kab<strong>in</strong>ettsitzung, e<strong>in</strong>e kooperative Evaluationsstudie<br />

zu den Begabtenzügen <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> <strong>in</strong> Auftrag zu<br />

geben, die die Entwicklung <strong>der</strong> Begabtenklassen und ihrer<br />

Parallelklassen von <strong>der</strong> Klassenstufe 5 bis zur Klassenstufe<br />

7 erfassen sollte. In <strong>der</strong> Folge wurde e<strong>in</strong>e von Würzburg<br />

aus koord<strong>in</strong>ierte Projektgruppe e<strong>in</strong>gerichtet, <strong>der</strong>en Leitung<br />

an verschiedenen Universitäten (Trier: Prof. Franzis<br />

Preckel; Ulm und später Erlangen-Nürnberg: Prof. Albert<br />

Ziegler, und Würzburg: Prof. Wolfgang Schnei<strong>der</strong> und PD<br />

Dr. Eva Stumpf) verankert war. Von Anfang 2008 bis Ende<br />

2012 wurde die Studie von dem baden-württembergischen<br />

M<strong>in</strong>isterium für Kultus, Jugend und Sport sowie vom<br />

bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isterium für Unterricht und Kultus<br />

f<strong>in</strong>anziell unterstützt, sowie durch die <strong>Karg</strong>-Stiftung. Ohne<br />

die kont<strong>in</strong>uierliche f<strong>in</strong>anzielle und ideelle Unterstützung<br />

durch diese drei Institutionen wäre die sogenannte PULSS-<br />

Studie (Projekt zur Untersuchung des Lernens <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sekundarstufe</strong>)<br />

wohl kaum zu e<strong>in</strong>em erfolgreichen Abschluss<br />

gekommen. Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Herrn MR Dr. Rolf Kussl<br />

vom bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isterium und Frau MR Claudia<br />

Stuhrmann vom baden-württembergischen M<strong>in</strong>isterium<br />

für Kultus, Jugend und Sport dafür sehr zu Dank verpflichtet,<br />

dass sie das Projekt über die gesamte Laufzeit h<strong>in</strong>weg<br />

tatkräftig unterstützt haben. Großen Dank schulden wir<br />

auch Dr. Ingmar Ahl und Dr. Olaf Steenbuck von <strong>der</strong> <strong>Karg</strong>-<br />

Stiftung für die zahlreichen wichtigen Impulse und die<br />

kont<strong>in</strong>uierliche Ermutigung bei <strong>der</strong> Durchführung dieser<br />

komplex angelegten Studie.<br />

Die Studie erfor<strong>der</strong>te großen Organisations- und Untersuchungsaufwand,<br />

bed<strong>in</strong>gt durch den Umgang mit großen<br />

Datenmengen. Wir s<strong>in</strong>d den Projektmitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Kathar<strong>in</strong>a Vogl (Trier), Dr. Bett<strong>in</strong>a Har<strong>der</strong> und Susanne<br />

Trottler (Ulm/Erlangen-Nürnberg) sowie Monika Motschenbacher<br />

und Christ<strong>in</strong>a Weiß (Würzburg) sehr dankbar, dass<br />

sie über den gesamten Studienverlauf h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong>en sehr<br />

großen, nimmermüden E<strong>in</strong>satz zeigten und wesentlich<br />

dazu beitrugen, dass das Projekt <strong>in</strong> <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Zeit<br />

und letztendlich auch erfolgreich abgeschlossen werden<br />

konnte.<br />

Selbstverständlich s<strong>in</strong>d wir auch den <strong>in</strong>sgesamt acht beteiligten<br />

Gymnasien <strong>in</strong> Gaut<strong>in</strong>g, Lahr, München, Nürnberg,<br />

Pforzheim, Stuttgart, Ulm und Würzburg, ihren Schulleiter<strong>in</strong>nen<br />

und Schulleitern sowie den sogenannten »Kontakt-<br />

Lehrkräften« sehr zu Dank verpflichtet, dass sie die zusätzliche<br />

Belastung klaglos akzeptierten und sich sehr dafür<br />

e<strong>in</strong>setzten, dass die Studie organisatorisch problemlos<br />

ablaufen konnte und den Schulalltag nicht allzu sehr belastete.<br />

Den Lehrkräften, Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern <strong>der</strong><br />

beteiligten Begabtenklassen und ihrer Parallelklassen wie<br />

auch den Schülereltern sei herzlich für ihr Interesse an<br />

dem Projekt und auch dafür gedankt, dass sie wichtige

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