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Hochgefühle 01 2021

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Kirche am Kapellenberg<br />

2. Tag –<br />

Bertahütte–Klagenfurter Hütte<br />

Wir wandern vom Karawanken-Hauptkamm in das<br />

Rosental, kommen an den nördlichen Vorbergen vorbei<br />

und erreichen – nahe an der Kočna, am Weinasch<br />

und Hochstuhl – die Klagenfurter Hütte: mittlere<br />

Bergwanderung: 1.500/1.400 Hm, 34 km, Dauer:<br />

11 ½ h – davon 10 h Gehzeit.<br />

Wegbeschreibung: Von der Bertahütte führt uns<br />

der Südalpenweg 603 und Kärntner Grenzweg an<br />

einem Hauptwirtschaftsweg (HWW) nach unten in<br />

Klagenfurter Hütte mit Kosiak<br />

Oberes Bärental mit Kosiak (li.), Hochstuhl und<br />

Weinasch<br />

rentalstraße angekommen, knapp vor der Stouhütte<br />

die Gedenkstätte des Landeshauptmannes besuchen<br />

(Hinweisschild). Über eine Schotterstraße (teilw. gibt<br />

es Abkürzungsmöglichkeiten) erreichen wir aufwärtsgehend<br />

über die Johannsenruhe und Matschacher<br />

Alm das Ziel der 1. Etappe des Julius-Kugy-Dreiländerweges/JKAT<br />

auf der Klagenfurter Hütte.<br />

[2 Alternativen und 8 Pausen]<br />

3. Tag – Bodental–Tscheppaschlucht-Eselsattel<br />

Bedeutende Weitwanderwege führen uns ins Bodental,<br />

durch den westlichen Teil der Tscheppaschlucht<br />

und über den Eselsattel zum Ribnitzabach und weiter<br />

zur Waidischer Landesstraße: mittlere Bergwanderung:<br />

800/2 050 Hm, 22 km, Dauer: 8 ½ h – davon<br />

7 h Gehzeit.<br />

Wegbeschreibung: Begleitet vom Südalpenweg<br />

03/SAW 03, Panoramaweg Südalpen/PWS und vom<br />

Kärntner Grenzweg/KGW wandern wir zum höchsten<br />

Punkt der Etappe, zum Matschacher Sattel. Knapp<br />

dahinter klettern wir den Stinzesteig nach unten zur<br />

Ogrisalm und zum Ogrisbauer– hier verlassen wir<br />

kurz den Weg-Nr. 03 und wählen den Weg-Nr. 10,<br />

den Gratschenitzengraben. Am Kraftwerk Bärental<br />

und am Rosenbach vorbei erreichen wir südlich von<br />

Maria Elend Greuth und den großen Suchagraben<br />

– der Südalpenweg 603 ist hier über die Bergkapellen<br />

markiert (sehr schöne Alternative!). Über die<br />

Suchagräben kommen wir zur Ortschaft Matschach<br />

mit der Kirche des Hl. Rupert – in der weiteren Folge<br />

schwenken wir (nördlich des Matschacher Gupfes)<br />

in das Bärental ein und treffen (unterstützt von der<br />

Weg-Nr. 673) alsbald auf das Olipitzkreuz und auf Alt/<br />

Neu St. Michael. Wahlweise können wir, an der Bäden<br />

wir kurz danach nach li. beim Meerauge verlassen.<br />

Beim Familienhof Sereinig treffen wir wieder auf<br />

den PWS, dem wir über den Westteil der Tscheppaschlucht<br />

und Dr.-Tschauko-Naturlehrweg bis zum<br />

„Deutschen Peter“ an der B 91 folgen. Dem Eselbach<br />

entlang, unterstützt von den Weitwanderwegen<br />

und dem Weg-Nr. 639, erreichen wir den Eselsattel<br />

– knapp davor verlässt uns der SAW 03. Wir durchwandern<br />

Zell-Mitterwinkel und lassen<br />

uns dabei vom Ribnitzabach bis zur<br />

Waidischer Landesstraße begleiten.<br />

[2 Alternativen und 5 Pausen]<br />

Zwischen dem Matschacher Sattel und der<br />

Ogrisalm: der seilversicherte Stinzesteig<br />

Bericht und Fotos: Valentin Wulz<br />

Tschaukofall in der Abendsonne, am Beginn<br />

des Naturlehrpfades und Panoramaweges in<br />

Richtung Gh. zum Deutschen Peter<br />

Das Meerauge, eine Besonderheit des Bodentals - dahinter die Vertatscha

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