Hochgefühle 01 2021
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Österreichische Post AG, GZ 02Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Alpenvereins-Nachrichten 1/<strong>2021</strong><br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Klimaschutz: Verbrannte Erde<br />
Sanierung Fragant: Jetzt geht’s los<br />
Young&Free: Unsere Camps <strong>2021</strong><br />
Schneeschuhwandern: Im Trend<br />
Tourenprogramm: Im neuen Design
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4 Klimaschutz<br />
20 Mountainbiken<br />
26 Fragant<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Editorial<br />
Nachhaltiges Bergerlebnis<br />
Bergsteigen lockt mit der Aussicht auf ungetrübte<br />
Naturerlebnisse und Herausforderungen jenseits des<br />
beruflichen Alltags. Die Berge werden für immer mehr<br />
Menschen zum Rückzugsort vom alltäglichen Stress<br />
und der Bergsport immer populärer. Doch Natur kann<br />
nur erleben, wer sich auch um ihren Erhalt bemüht.<br />
Die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt zu<br />
erhalten ist ein Anspruch, der sich in den Vereinsstatuten<br />
und Grundsatzprogrammen des Alpenvereins<br />
wiederfindet. Als alpiner Natur- und Umweltschutzverein<br />
werden wir unser Engagement weiter verstärken<br />
und haben daher auch unsere neue Serie<br />
„Verbrannte Erde – nackte Berge“ diesem Thema<br />
gewidmet.<br />
Für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung in<br />
Sachen Umwelt und Klima ist jedoch der Beitrag jedes<br />
Einzelnen von uns wichtig. Wir alle sind gefordert,<br />
unser Verhalten zu überdenken. Ob die Anreise mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln oder das Mitnehmen des<br />
eigenen Mülls – auch mit kleinen Taten kann jeder<br />
dazu beitragen, die Schönheit unserer Alpen zu erhalten.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude<br />
beim Lesen unseres aktuellen <strong>Hochgefühle</strong>-Magazins!<br />
Caroline Ibounig<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
Verbrannte Erde – nackte Berge................................ 4<br />
Tourenempfehlungen.............................................. 12<br />
Alpinteam............................................................... 14<br />
Wanderteam – Schneeschuhe sind voll im Trend...... 16<br />
Jahrhundertpulver................................................... 18<br />
Inklusion im AV....................................................... 19<br />
Mountainbiken........................................................ 20<br />
Faszination Weitwandern......................................... 22<br />
Alpenvereinaktiv.com.............................................. 24<br />
Jugendherberge Fragant......................................... 26<br />
Lukas Furtenbach im Interview ............................... 30<br />
Multi-Media............................................................ 32<br />
Tourenprogramm.................................................... 33<br />
Verein<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sagt Danke..................... 40<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
Impressum<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 1 – <strong>2021</strong> ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Caroline Ibounig, Tel. 0463/513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Nicole Illgoutz,<br />
Barbara Jandl, Erwin Maier, Heidi Mischitz, Chris Rainer,<br />
Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />
Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />
des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />
Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />
die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />
Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />
zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />
Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />
abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />
Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />
Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />
mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />
in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />
an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />
können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />
Titelseite: Nicht zuletzt ist der Pasterzengletscher ein Beweis für eine rasch fortschreitende Eisabschmelzung –<br />
Kinder und Jugendliche fühlen sich als Erben einer hemmungslosen Generationenfolge. Fotos: shutterstock.com<br />
Der Vorsitzende....................................................... 41<br />
Julius-Kugy-Alpine-Trail.......................................... 42<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 44<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 46<br />
Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 47<br />
Young&Free............................................................ 48<br />
Zu guter Letzt<br />
Einkaufstipps.......................................................... 50<br />
Herzlich willkommen............................................... 51<br />
Wir gratulieren........................................................ 52<br />
Singen im AV.......................................................... 52<br />
In Memoriam.......................................................... 53<br />
Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 54<br />
Buchtipps............................................................... 56<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 57<br />
Serie: Nanga Parbat................................................ 58<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 59
Tausende von zivilisationsmüden Menschen<br />
beginnen zu entdecken, dass der Weg in die Natur,<br />
der Gang in die Berge einer Heimkehr gleicht.<br />
John Muir
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Was können wir tun – was müssen wir tun:<br />
Verbrannte Erde – nackte Berge<br />
Natur und Umweltschutz<br />
im Alpenverein Klagenfurt<br />
Die Welt ist voll von Vorstellungen, was an Klimaschutzmaßnahmen nötig wäre, Fachleute, Wissenschaftler,<br />
NGOs, Klimakonferenzen, politische Absichtserklärungen – meist höchst theoretisch, wenig verständlich,<br />
kaum konkrete Maßnahmen. Wie gehen wir damit um?
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Das<br />
Klima-<br />
Szenario<br />
Über einen längeren Zeitraum (jeweils 30 Jahre) werden<br />
Wetterdaten gesammelt und ausgewertet (Klima).<br />
Die Veränderung (Erderwärmung) wird gemessen<br />
bzw. dient den Beurteilungen und Prognosen (Computermodellen).<br />
Einflussgrößen sind neben Sonneneinstrahlung<br />
und Vulkanausbrüchen vor allem menschenverursachte<br />
Treibhausgase, die in der Lufthülle<br />
eingelagert sind und die Abstrahlung von Erdwärme<br />
verringern. Dieser Effekt verursacht eine rapide Zunahme<br />
von Wetter-Anomalien (Dürre, Überschwemmungen,<br />
Stürme), letztlich eine Gefährdung der<br />
Lebensgrundlagen der Menschheit. Derzeit werden<br />
doppelt so viele Treibhausgase freigesetzt als die Natur<br />
verarbeiten kann: die Folge erleben wir in unserer<br />
Umgebung, sozusagen hautnah.<br />
Beim derzeitigen Emissionsverlauf würden wir bis<br />
2040 einen Temperatur-Unterschied von 3,5 Grad<br />
Celsius plus registrieren, um die Konzentration auf ein<br />
stabiles Maß von 1,5 Grad Celsius zu halten, müssen<br />
wir die nächsten 30 Jahre auf null zurückfahren.<br />
Klima-Szenario in Österreich<br />
besonders kritisch<br />
In Österreich bzw. im gesamten Alpenraum liegt die<br />
Erwärmung bereits bei 2,3 Grad, weil hier die dämpfende<br />
Wirkung der Ozeane fehlt und die Schneedecken<br />
bzw. Gletscherflächen als reflektierende Größen<br />
ständig abnehmen. Es ist daher davon auszugehen,<br />
dass hierorts die Erwärmung im doppelten Ausmaß<br />
zum Welt-Mittelwert für größere Veränderungen (Katastrophen<br />
und Naturzerstörung) sorgen wird.<br />
Der Kipp-Punkt<br />
Nach wissenschaftlicher Ansicht (Dr. Helga Kromp-<br />
Kolb) gibt es einen Art Kipp-Punkt, dieser bezeichnet<br />
jenen Zeitpunkt, an dem menschliche Maßnahmen<br />
keine positive Veränderung mehr herbeiführen können,<br />
da sich die Entwicklung verselbstständigt und<br />
sprunghaft zu einer Bedrohung nie gekannten Ausmaßes<br />
führen wird. Im Klimasystem sind zahlreiche<br />
selbstverstärkende Prozesse bekannt, die irreversibel<br />
werden: Schmelzen des arktischen Meereises,<br />
Schmelzen des grönländischen Eisschildes, Zusammenbruch<br />
des westantarktischen Eisschildes, Me-<br />
Die Umweltkatastrophen und die Art und Weise, wie wir von ihnen betroffen werden,<br />
sind der Widerschein unserer konfliktreichen und destruktiven Denkweise, die auf<br />
einem egoistischen Trachten nach Bequemlichkeit, Wohlstand und Profit beruhen.<br />
thanfreisetzung durch tausende Permafrost-Gebiete,<br />
Abtauen des tibetischen Hochlandes, Unterdrückung<br />
der atlantischen und arktischen Tiefenwasserbildung,<br />
antarktisches Ozonloch und Ozonloch am Nordpol,<br />
Austrocknung des amazonischen Regenwaldes …<br />
(unvollständige Aufzählung).<br />
Dieser Zeitpunkt, wann der Kipp-Punkt erreicht wird,<br />
wird unterschiedlich gesehen, Annahmen gehen vom<br />
Ende des derzeitigen Jahrzehnts aus (Jahr 2030),<br />
hier spricht man von einem Zeitfenster (5–7 Jahre),<br />
die für nachhaltige Maßnahmen verbleiben.<br />
Hat die Politik bis jetzt versagt?<br />
Wir alle kennen die weitgehende Erfolgslosigkeit der<br />
Welt-Klimakonferenzen, ergänzt durch innerstaatliches<br />
Unvermögen, vereinbarte Ziele ernst zu nehmen<br />
und umzusetzen. Recht einfach: es müssen tiefe<br />
Einschnitte in unser gewohntes Leben erfolgen, das<br />
ist wenig populär. Österreich ist aus dieser Sicht kein<br />
Vorbild, eher wenig engagiert und immer wieder von<br />
Mahnung betroffen. Die Instrumente liegen bereit, die<br />
politischen Maßnahmen werden ständig verschoben.<br />
Können wir uns darauf verlassen, dass unser Klima-<br />
Volksbegehren mit 380.000 Unterschriften im Verein<br />
mit dem Kodex der regierungsbeteiligten GRÜNEN die<br />
Wende bringen? Was würde das bedeuten? Erhebliche<br />
Umstellungen in den Bereichen Konsum, Ernährung,<br />
Mobilität, Wohnen – verbunden mit Verzicht und<br />
höheren Kosten. Sind wird dazu bereit? Nach allen<br />
Erkenntnissen gibt es keinen anderen Weg zur „Rettung<br />
der Welt“.
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Publikationen zum Thema:<br />
Helga Kromp-Kolb,<br />
Herbert Formayer: Warum sind<br />
2 Grad ein Problem?<br />
Em. Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, eine Wissenschaftlerin,<br />
die sich seit über 30 Jahren intensiv mit<br />
der Klima-Thematik befasst und in ihrem neuen<br />
Buch (+2 Grad) die Szenarien beleuchtet.<br />
Die kleine Eiszeit<br />
(14.–19. Jhdt.)<br />
war nur um –0,5 bis –0,8 Grad kälter als die mittelalterliche<br />
Warmzeit, dennoch war es eine extrem<br />
schwierige Zeit für die Menschen. Durch den Vorstoß<br />
der Gletscher in den Alpen gab es weniger Lebensraum<br />
und in Irland herrschte von 1845–1852<br />
aufgrund der Kartoffelfäule eine Hungersnot mit<br />
1 Million Toten und starker Auswanderungsbewegung<br />
nach den USA. Die Ursache waren ein Sonnenfleckenminimum<br />
und eine erhöhte Vulkanaktivität,<br />
dagegen war der Mensch machtlos. Diesmal sind<br />
wir es aber nicht, weil für die aktuelle Erwärmung<br />
nach wissenschaftlichen Analysen der Mensch verantwortlich<br />
ist.<br />
Als Lösung anzudenken<br />
Es gibt drei Bereiche, in denen wir alle etwas tun<br />
können (Auflistung nach Relevanz).<br />
1. Minderung der Treibhausgas-Emissionen; z. B.<br />
Konsum, Ernährung, Mobilität, Wohnen …<br />
2. Klimawandel-Anpassung: z. B. Verschattung,<br />
Hochwasserschutz, Rot- statt Weißwein, Dämme,<br />
weiße Folien in den Alpen …<br />
3. Großtechnologische Lösungen (Geo-Engineering):<br />
z. B. Spiegel im Weltall, Carbon Capture<br />
(capture = einfangen) und Storage (= Speicherung)<br />
…“<br />
Ziele und Maßnahmen sind vor allem Aufgabe der<br />
Politik, die hier mehr als gefordert ist.<br />
Marcus Wadsak: Klimawandel:<br />
Fakten gegen Fake und Fiktion<br />
Neben der Wettervorhersage ist die Klimatologie<br />
sein zentrales Interessensgebiet, seit 2006 hält er<br />
Vorträge und hat im Vorjahr sein zweites Buch „Klimawandel:<br />
Fakten gegen Fake und Fiktion“ herausgegeben.<br />
Wadsak: Wir sind zu bequem<br />
„Bedingung ist, wir müssen unsere Gewohnheiten<br />
ändern, um gegen die Herausforderung des Klimawandels<br />
anzukommen. Und es gibt Menschen, die<br />
es einfach bequem finden, nichts ändern zu müssen.<br />
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere – wir<br />
wollen grundsätzlich unsere Gewohnheiten nicht<br />
ändern.<br />
Auto, Schnitzel & Schweinsbraten<br />
Ist ja praktisch, wir haben es uns so schön gemacht,<br />
haben vielleicht ein tolles Auto, mit dem wir gerne<br />
fahren. Wir heizen vielleicht auch mit Öl, was nicht<br />
schlau ist, aber es ist jetzt da. Und wir ernähren uns<br />
gerne von Schnitzel und Schweinsbraten, was auch<br />
nicht unbedingt das Beste ist. Das sind die Dinge im<br />
Kleinen, die wir ändern müssen.<br />
Das große Geld<br />
Im Großen ist es so, dass viele Menschen, Firmen,<br />
Politiker und Lobbys immer noch wahnsinnig viel<br />
Geld mit Dingen verdienen, die unser Klima schädigen<br />
und da wird es schwierig, weil die wollen ihre<br />
Einnahmequellen nicht verlieren und finden es auch<br />
nicht als angenehm, Alternativen zu finden.<br />
70.000 Hitzetote im Jahr 2003<br />
Im Jahr 2003 gab es einen Jahrhundertsommer,<br />
damals sind in Europa 70.000 Menschen an Hitze<br />
gestorben, im Jahr 2<strong>01</strong>5 gab es in Österreich<br />
1.000 Hitzetote, weil wir solche Temperaturen nicht<br />
gewöhnt sind. Wir bringen mit dem Klimawandel<br />
auch ferne Krankheiten zu uns, so hat das West-<br />
Nil-Virus 2008 in Oberitalien und Bayern zahlreiche<br />
Menschen getötet.<br />
Das Grusel-Szenario<br />
Das Wasser in vielen Regionen wird knapp, die<br />
Landwirtschaft verschwindet und mit dem Ansteigen<br />
des Meeresspiegels auch Landflächen. Insel- und<br />
Küstenregionen werden überflutet, die Menschen<br />
müssen dort weg, es kommt zu Fluchtbewegungen<br />
größeren Ausmaßes.<br />
Die große Herausforderung<br />
Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber<br />
es ist wirklich so, dass wir sie jetzt noch bewältigen<br />
können. Und wir sollten die Angst davor ablegen,<br />
dass uns die dafür notwendigen Änderungen schaden<br />
oder dass sie zu Einschränkungen und Verboten<br />
führen.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Der Alpenverein<br />
ist eine<br />
Naturschutz-<br />
Organisation<br />
Die Alpenvereine haben im 19. Jahrhundert in ihren<br />
Arbeitsgebieten die touristische Erschließung des<br />
Alpenraumes und dessen wissenschaftliche Erforschung<br />
eingeleitet. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
wurde diesen Aufgaben die Erhaltung der Alpen in ihrer<br />
Schönheit und Ursprünglichkeit zur Seite gestellt.<br />
Bereits 1927 wurde der Naturschutz in die Satzungen<br />
der Alpenvereine aufgenommen. Heute setzt sich der<br />
Alpenverein mehr denn je im Interesse kommender<br />
Generationen dafür ein, Naturzerstörungen zu verhindern,<br />
Umweltbelastungen zu vermindern und die<br />
nachhaltige Entwicklung zu fördern. Zur Präzisierung<br />
wurde 2<strong>01</strong>3 eine Leitlinie entwickelt, die folgende<br />
Hauptpunkte umfasst:<br />
Teil 1: Leitlinien<br />
1.1 Ganzheitliches Naturverständnis fördern und<br />
kulturelles Erbe bewahren<br />
1.2 Grundfunktionen des Alpenraumes sichern<br />
1.3 Alpine Raumordnung weiterentwickeln und<br />
umsetzen<br />
1.4 Natürliche Lebensgrundlagen erhalten und<br />
Schutzgebiete sichern<br />
1.5 Touristische Wachstumsspirale durchbrechen<br />
und unerschlossene Räume erhalten<br />
1.6 Natur- und umweltverträgliche Formen des<br />
Tourismus fördern<br />
1.7 Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der<br />
lokalen Bevölkerung anstreben<br />
1.8 Die Energiezukunft kritisch mitgestalten<br />
1.9 Alpenkonvention stärken und umsetzen<br />
1.10 Freien Zugang zur Natur bewahren<br />
1.11 Zu natur- und umweltverträglichem Verhalten<br />
anleiten<br />
1.12 Die alpine Infrastruktur für den Bergsport ökologisch<br />
ausrichten<br />
Teil 2: Strukturelle und organisatorische<br />
Voraussetzungen für die<br />
Umsetzung<br />
Als Vollzugsorgane gelten Präsidium, Naturschutzbeirat,<br />
Referat Raumplanung – Naturschutz, Landesverbände,<br />
Sektionen der Alpenvereinsakademie.<br />
Die Klima-Krise in 8 Minuten<br />
Wer sich informieren will, einfach und eindrucksvoll,<br />
wird per Video nicht nur über Ursache und Wirkung,<br />
Gefahren und Szenarien aufgeklärt, sondern auch<br />
sehr konkret über Beiträge zum Weltklima-Schutz,<br />
die jeder von uns leisten kann.<br />
In nur 8 Minuten kann sich jeder von uns ein Bild<br />
machen, was uns absehbar viel mehr<br />
bewegen wird als die Pandemie. Damit<br />
ist eine Abrundung der Beiträge<br />
dieser Cover-Story auf überzeugende<br />
Weise möglich.<br />
http://www.vimeo.com/485048928
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Aufgaben der Sektion Klagenfurt<br />
Zwischen Wut und Wursteln<br />
Greta Thunberg ist die perfekte Ikone der Empörung. Der kollektive biblische Zorn verdeckt allerdings<br />
die Tatsache, dass die Ursachen unseres derzeit prominentesten ökologischen Problems bei uns selbst<br />
liegen.<br />
Macht kaputt, was uns kaputt macht<br />
„Ökologisches Bewusstsein ist wie die Menschenrechte zum verlässlichen Bestandteil des postmodernen<br />
Menschen geworden. Das Lebensgefühl der gebildeten linksliberalen geschichteten Mitte vieler europäischer<br />
Wohlstandsgesellschaften ist über gewisse Moden hinaus mit grünen Themen eng verbunden, vom<br />
nachhaltigen Tourismus über Gesundheitsprogramme, Biokost, Vegetarismus, postchristliche Spiritualität<br />
bis zum Feminismus und Regionalismus. Ein erstaunlich stabiler Lebensstil hat sich ausgebildet, der aus<br />
den immer noch wohlständigen Gesellschaften des westlichen Teiles Europas kaum wegzudenken ist. Mit<br />
Foucault lässt sich von der „Sorge um sich“ sprechen.<br />
Ökologisch bewirkte Veränderungen eindrucksvoll<br />
Nationalparks, nachhaltiger Tourismus, biologische Lebensmittelerzeugung, Fußgängerzonen, die ökologische<br />
Sanierung und der Umbau von Industrielandschaften zu Naherholungsgebieten, die Reduktion<br />
von Schadstoff-Ausstoß bei Autos und Industrieanlagen, Reduktion von Kohle, Maßnahmen zum Tier- und<br />
Pflanzenschutz …<br />
Und was hat sich nicht verändert?<br />
Der wachsende Personen- wie Lastwagenverkehr (vom protzigen SUV bis zu den Vieltonnern, die über<br />
unsere Straßen donnern), die Landflucht, der gigantische Energieverbrauch, der Massentourismus, der<br />
Verpackungswahn, ein ungehemmter Konsum, die Verschwendung des Brauchbaren und die Ablehnung<br />
jedweder Nachhaltigkeit.<br />
Du musst dein Leben ändern!<br />
Dass die Politiker dieser Welt über die Mentalität des jeweiligen Wahlvolkes und über die Selbstläufigkeit<br />
unseres Wirtschaftssystems Bescheid wissen, erklären ihre klammheimlichen Bremsversuche hinlänglich.<br />
Sie unterliegen dem Credo, dass sich unsere Produktionsweise kaum ändern lässt. Statt mit Benzin<br />
sollten wir hinfort mit Elektrik oder Wasserstoff fahren, die Lastwagen schicken wir durch Röhren und<br />
bauen ein wenig die U-Bahn, Bim und Eisenbahn aus, aber nur dort, wo es sich lohnt.<br />
Klimapolitik soll nicht und niemandem wehtun,<br />
nicht den Konzernen, schon gar nicht uns selbst. Eine radikale Politik, die temporäre Verstaatlichung, ökologische<br />
Preise einführe, müsste mit erbittertem Widerstand rechnen. Mit Fortwursteln ist zu rechnen. Die<br />
Kunst des Hinauszögerns ist nicht glanzvoll, kann aber wirksam sein. Sie löst zweifellos Wut, Unbehagen<br />
und Hilflosigkeit aus. Es ist kein Zufall, dass Eltern ihre Kinder zum Demonstrieren ermutigen, weil sie<br />
sich ihrer eigenen Untätigkeit schämen. Was verdeckt wird, ist das unerträgliche Gefühl der Ohnmacht,<br />
die auf die Politik projiziert wird.<br />
In jeder Sektion gibt es ein Vorstandsmitglied,<br />
das die Agenden<br />
des Natur- und Umweltschutzes<br />
sowie der Alpinen Raumordnung<br />
in der Sektion und in den Arbeitsgebieten<br />
wahrnimmt.<br />
• Er/Sie strebt abgestimmte Positionen<br />
sowie gemeinschaftliche Problemlösungen<br />
mit den Sachbereichen Hütten<br />
und Wege sowie Bergsport an.<br />
• Er/Sie wirkt mit bei der Integration<br />
von Natur- und Umweltschutzthemen<br />
in die Jugendausbildung der Sektion<br />
und kommuniziert Naturschutzthemen<br />
im Mitgliederkreis. Nach Möglichkeit<br />
richtet er/sie eine „Neigungsgruppe<br />
Naturschutz“ ein.<br />
• Er/Sie hält Kontakt mit der Standortgemeinde<br />
der Sektion, mit Naturschutzreferenten<br />
der Nachbarsektionen,<br />
mit Institutionen in den<br />
Arbeitsgebieten, mit dem Landesnaturschutzreferat,<br />
mit dem Referat<br />
Raumplanung-Naturschutz, insbesondere<br />
dann, wenn Themen die<br />
eigene Kapazität übersteigen.<br />
• Er/Sie bemüht sich um die regelmäßige<br />
Teilnahme an einschlägigen<br />
Fortbildungsveranstaltungen der Alpenvereinsakademie.<br />
Frei aus ZEICHEN DER ZEIT; Die Presse, Spectrum vom 1. Jänner <strong>2021</strong>, Autor Wolfgang Müller Funk<br />
Wir sind drauf und dran, die Erde zu zerstören<br />
In einer der jüngeren Ausgaben der SOS-Kinderdörfer wurde eine Umfrage veröffentlicht, die sich an die geäußerten<br />
Meinungen in krasser Form annähert:<br />
88 % der Kinder sind der Meinung, wir müssen jetzt beim Klima- und Umweltschutz handeln, sonst ist es zu spät<br />
85 % der Kinder und Jugendlichen finden, wir sind drauf und dran, unseren Planeten zu zerstören<br />
72 % der Kinder und Jugendlichen finden, die Jungen müssen die Fehler der Älteren beim Klima- und<br />
Umweltschutz ausbaden<br />
3 % der Kinder und Jugendlichen glauben nicht an den Klimawandel
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Umsetzungsmodell –<br />
Bildung eines Teams<br />
Der Alpenverein Klagenfurt bemüht sich um eine<br />
Initiative, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten und<br />
konkrete Maßnahmen einzuleiten. Dabei finden bisherige<br />
Ausführungen als Grundlage einen konkreten<br />
Rahmen. Vorgesehen sind für konkrete Naturschutzmaßnahmen<br />
innerhalb des Vereines:<br />
• Erarbeitung von Denk- und Arbeitsmodellen im<br />
Verein und für die Mitglieder<br />
• Stufenweiser Aufbau einer naturorientierten<br />
Denk- und Handlungsweise<br />
• Konkrete Zielsetzungen und Erfolgskontrollen<br />
• Nachschärfung der Herausforderungen durch<br />
Quervergleiche und den Aufbau von Kooperationspartnern<br />
(öffentlicher Verkehr, Umwelt-Beratungsstellen,<br />
Unternehmen, die ebenfalls Signale<br />
setzen …)<br />
• Einbeziehung möglichst vieler Mitglieder in die<br />
Denk- und Handlungsarbeit<br />
• Einbeziehung der Öffentlichkeit und der bereits<br />
existierenden Umwelt-Initiativen und Organisationen<br />
Die Umwelt<br />
ist mir nicht egal<br />
Ich finde die Anregung, Umweltmaßnahmen ernsthaft zu diskutieren und am<br />
Problembewusstsein und Lösungsmodellen mitzuarbeiten, wichtig und gut.<br />
• Ich möchte mich als Team-Leader bewerben<br />
• Ich bin bereit, die angebotenen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen im Bereich Natur- und<br />
Umweltschutz im Alpenverein (usw.) zu besuchen<br />
• Ich möchte mich als Teammitglied allgemein einbringen<br />
• Ich möchte konkrete Vorschläge bereitstellen<br />
• Ich möchte mich zur Initiative schriftlich äußern<br />
natur<br />
umwelt<br />
team<br />
Wir freuen uns auf möglichst viele Reaktionen und rege Beteiligung für den Aufbau<br />
eines Teams – Natur- und Umweltschutz – im Alpenverein Klagenfurt.<br />
Wir bitten dich um eine Mailnachricht unter dem Kennwort „Verbrannte Erde – nackte Berge“<br />
unter office@alpenverein-klu.at.<br />
Foto: L. Gruber<br />
Der Sprachwissenschaftler<br />
und politische Aktivist<br />
Noam Chomsky beschreibt<br />
in seinem Buch REBEL-<br />
LION ODER UNTERGANG<br />
(Westend) die Situation u.<br />
a. so:<br />
„Alle unsere Probleme sind<br />
international – die Erderwärmung<br />
ignoriert alle<br />
Grenzen, ein Nuklearkrieg<br />
würde uns alle vernichten<br />
und die Zerstörung der Demokratie<br />
hat leider einen<br />
ansteckenden Charakter.<br />
Es ist ein Augenblick in der<br />
Geschichte, wie es ihn nie<br />
zuvor gegeben hat, dergestalt,<br />
dass das Schicksal<br />
der menschlichen Gesellschaft<br />
innerhalb dieser<br />
Generation entschieden<br />
werden wird – auf die eine<br />
oder andere Art.“<br />
Auszüge haben wir der Homepage des Alpenvereines entnommen, ergänzend wurde uns erlaubt, die eindrucksvolle Initiative der Sektion Austria aus Heft 1 – <strong>2021</strong> –<br />
Redaktion Maria-Luise Eckelsberger – für unsere Zwecke zu nutzen. Insbesondere die Beiträge über ein Gespräch mit Marcus Wadsak und Em. Univ.-Prof. Dr. Helga<br />
Kromp-Kolb, dafür danken wir dem 1. Vorsitzenden, KR Prof. Friedrich Macher, weiters zitieren wir aus der „Presse“ vom 1. 1. <strong>2021</strong>, Zeichen der Zeit und einer Umfrage<br />
der SOS-Kinderdörfer.<br />
Verfasser/Fotos dieser Impuls-Cover-Story: Karl Selden
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Leichte Wanderung<br />
Narzissenwiese<br />
im Bärental<br />
Historische Wanderung<br />
Über den Pioniersteig<br />
auf den Monte Piano<br />
Die Wiese zur Narzissenblüte<br />
Bericht: Sissi Wutte – www.carnica-rosental.at, Foto: Franz Gerdl<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Nette Wanderung für Blumen- und Naturbegeisterte<br />
mit beeindruckenden Ausblicken auf die Karawanken.<br />
Beste Jahreszeit: Mitte/Ende Mai, evtl. Juni – zur Narzissenblüte<br />
Die Tour: Vom Parkplatz geht es hinauf zur (nicht bewirtschafteten) Stouhütte.<br />
Von dort aus folgt man der Markierung 672/603A. Der Wanderweg führt in einigen<br />
Kehren durch den Wald zum verlassenen Anwesen Schneider. Weiter auf<br />
dem Weg geht es unterhalb der Narzissenwiese bis zu einer Forststraße hinauf.<br />
Hier ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Man folgt der Forststraße<br />
Richtung Osten und wandert in einem Bogen vorbei am Forsthaus zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Tipps: Besuch der Kapelle Alt St. Michael mit eindrucksvollem Panoramablick<br />
auf die umliegenden Karawanken.<br />
A<br />
Freilichtmuseum und Kriegerfriedhof am Monte Piano<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Im Ersten Weltkrieg war dieser Berg<br />
Schauplatz erbitterter Kämpfe. Der Gipfelaufbau ist von Lauf- und Schützengräben<br />
durchfurcht. Zahlreiche Kavernen- und Stolleneingänge sind weitere<br />
Zeugen des harten und verlustreichen Hochgebirgskrieges. Der mit Informationstafeln<br />
versehene historische Rundweg gibt Einblick in diese wenig ruhmreiche<br />
Zeitepoche. Die Bergtour ist abwechslungsreich und führt auf einen der<br />
berühmtesten Aussichtsberge der Dolomiten.<br />
Beste Jahreszeit: April bis Oktober<br />
Die Tour: Ab der Bushaltestelle folgt man dem Weg Nr. 6 bzw. 102 für ca.<br />
500 m bis zum Ende der Almwiese. Bei der Wegkreuzung rechts abbiegen und<br />
den Weg Nr. 6 weiter entlang und das Bachbett der Rienz überqueren. Hier<br />
erreicht man den alten Kriegssteig. In zahlreichen Kehren windet sich der Steig<br />
steil über die Westhänge hinauf, bis zu einem gut versicherten Wegstück. Bald<br />
darauf erreicht man einen kleinen Soldatenfriedhof. Entlang alter Kriegsreste<br />
führt der Weg zum Toblacher Kreuz.<br />
Der Abstieg erfolgt über Weg Nr. 6, Richtung Süden. In offener Senke zur Forc.<br />
die Castrade absteigen. Weiter geht es auf Weg Nr. 6A in Kehren bergab zu<br />
einer Holzstiege. Der Weg<br />
führt durch Latschen- und<br />
Legföhrenwald zum Bachbett<br />
hinab. Auf einem Wirtschaftsweg<br />
entlang geht es<br />
A<br />
zur Staatsstraße, die man<br />
bis zur Hotelsiedlung nach<br />
Schluderbach folgt.<br />
Tipps: Wandern ohne<br />
Auto: Diese Tour eignet<br />
sich besonders zur An- und<br />
Abfahrt mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln.<br />
Bericht: Alpenverein Südtirol – alpenvereinaktiv.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Mittelschwere MTB-Tour<br />
Panoramarunde<br />
Krumpendorf<br />
Sehr anspruchsvolle Skitour<br />
Schwertkopf,<br />
3.099 m<br />
Durch den Wald nach Hohenfeld<br />
Quelle: Wörthersee Tourismus/Tourenportal Kärnten<br />
Aufstieg zum Schwertkopf<br />
Bericht: Caroline Ibounig<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: S1, mittel, Streckenlänge: 16,4 km,<br />
Dauer: 1,5 Stunden, Aufstieg: 370 hm, Abfahrt: 370 hm<br />
Beste Jahreszeit: April bis November<br />
Die Tour: Die Krumpendorfer Panoramarunde ist als Rundweg ab dem Parkbad<br />
Krumpendorf markiert. Die rund 16 Kilometer lange Strecke (400 Höhenmeter)<br />
führt über Land- und Forststraßen, Wanderwege und Single-Trails, großteils<br />
entlang der Krumpendorfer Gemeindegrenzen. Anfangs geht es am Radweg<br />
und auf der asphaltierten Landstraße in Richtung Görtschach. Am Ortsende,<br />
beim Eintritt in den Wald, beginnen schmale Wald- und Wanderwege bis nach<br />
Nussberg. Von dort geht’s, nach einer scharfen Linkskurve Richtung Hohenfeld.<br />
Vorbei beim Wirtnigteich geht es auf einem schmalen Feldweg nach Pirk, von wo<br />
aus der Anschlussweg zur Pörtschacher Bannwaldtour beschildert ist. Ab Pirk<br />
führt ein gut befahrbarer Forstweg Richtung Pirkerkogel. Nach einem kurzen,<br />
ebenen Waldabschnitt – vor dem letzten Stück zum Pirkerkogel – wird man mit<br />
einem wunderschönen Blick auf den Wörthersee und die Bergwelt rundum belohnt.<br />
Der letzte Anstieg führt nun auf den Pirkerkogel. Die Strecke führt nicht direkt<br />
auf den Gipfel des Kogels, dieser ist aber mit einer kleinen Abweichung gut<br />
erreichbar und bietet weitere<br />
Ausblicke auf den See,<br />
die Halbinsel Maria Wörth<br />
und den Pyramidenkogel.<br />
Nun heißt es, die Bremsen<br />
in Betrieb zu nehmen, denn<br />
es geht nur noch downhill<br />
retour Richtung Krumpendorf-Ort.<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Rassige Skitour mit einer sehr steilen,<br />
800 m hohen Südflanke, die bei Firn eine Traumabfahrt bietet.<br />
Beste Jahreszeit: Frühjahr<br />
Die Tour: Vom Parkplatz Lucknerhaus aus führt die Tour rechts über den Steig<br />
(Beschilderung) durch ein kurzes Waldstück. Danach folgt man einen Fahrweg<br />
entlang bis zu einer kleinen Holzhütte auf ca. 2.200 m. Den anschließenden<br />
weiten Südhang geht es aufwärts und durch einen kleinen Taleinschnitt hindurch<br />
und weiter nordöstlich zur Glorerhütte auf 2.651 m. Nun erfolgt eine Abfahrt<br />
entlang des Glanzbaches bis ins Leitertal. Hier beginnt der durchgehend<br />
steile Anstieg zum Schwertkopf. Auf einer Höhe von etwa 2.850 m quert man<br />
rechts um den Rücken in die nach Süd-Ost gerichtete Mulde und gelangt von<br />
dort weniger steil zum Gipfel.<br />
Abfahrt: Direkt vom Gipfel fährt man leicht links in der Falllinie bis auf ca. 2.400 m<br />
ab und weiter zur Bachgabelung Glatzbach-Leiterbach. Von dort aus beginnt<br />
der Gegenanstieg zurück zur Glorerhütte, von welcher aus eine weitere Abfahrt<br />
zum Lucknerhaus folgt.<br />
A<br />
A<br />
Aufstieg<br />
Abfahrt
Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
alpin<br />
team<br />
Mit dem Alpenverein<br />
in den Kaukasus<br />
Die tausend Kilometer lange kaukasische Gebirgskette an der Grenze<br />
zwischen Europa und Asien ist jung – ihr Alter wird etwa auf 25 Millionen<br />
Jahre geschätzt und ihre Vorgeschichte reicht bis in das Paläolithikum.<br />
Die malerischen Berge des Kaukasus haben unzähligen Dichtern und<br />
Malern als Inspirationsquelle gedient.<br />
Faszination schon beim Näherkommen<br />
Der Berg namens Elbrus – die Perle des Kaukasus<br />
– ragt stolz über alle anderen umliegenden Berge<br />
und fordert Bergsteiger auf der ganzen Welt heraus.<br />
Mit seiner Höhe von 5.642 Metern ist er der<br />
höchste in Europa. Er hat gleich zwei weiße Gipfel<br />
mit einer Differenz von einundzwanzig Höhenmetern<br />
und einem Abstand von eineinhalb Kilometern. Über<br />
zwanzig Gletscher arbeiten sich vom Elbrus herab,<br />
dessen Mächtigkeit an einigen Stellen vierhundert<br />
Meter erreicht. Von der Spitze des Elbrus aus können<br />
bei guter Sicht gleich zwei Meere gesehen werden –<br />
das Schwarze und das Kaspische Meer. Vertreter von<br />
50 verschiedenen Nationalitäten leben im Gebiet des<br />
Kaukasus und sprechen 20 verschiedene Sprachen.<br />
Deswegen hat der Elbrus mehr als zehn verschiedene<br />
Namen.<br />
Zum ersten Mal wurde der Elbrus im Jahre 1829<br />
mühsam erobert. Heute gehört der Gipfel zu den Seven<br />
Summits und ist ein Muss für die Bergsteiger.<br />
Aufgrund der guten Verkehrsanbindung ist die Südseite<br />
mit dem Skigebiet, das über eine Seilbahn bis in<br />
die Höhe von 3.750 Metern verfügt, bei Bergsportlern<br />
natürlich sehr beliebt. Auf der Nordseite hingegen<br />
gibt es aufgrund der fehlenden Infrastruktur keinen<br />
Massentourismus, die Trekking-Besteigung ist daher<br />
viel aufwendiger.<br />
Atemberaubende Landschaften, UNESCO Weltkulturerbestätten<br />
und authentische Begegnung mit Jahrtausende<br />
alter Tradition sorgen bei jeder Reise durch<br />
den Kaukasus für eine Fülle an unvergesslichen<br />
Eindrücken.<br />
Im Juli <strong>2021</strong> bietet die Bergwanderführerin Anna Pabel<br />
aus Klagenfurt die gemeinsame Reise zu ihrem<br />
Heimatort an, um den Elbrus zu besteigen. Die Tour<br />
verläuft von Norden über die Emmanuelwiese und<br />
Mondplateau und dauert nur 7 Tage ohne An- und<br />
Abreisetage. Gleichzeitig wird eine Tourenwoche<br />
für Wanderer angeboten, die nicht an der Gifpel-<br />
Besteigung interessiert sind, sondern die Naturwelt<br />
des Kaukasus mit täglich geführten Wanderungen<br />
und kaukasischer Kulinarik in aller Ruhe genießen<br />
wollen.<br />
Bericht und Fotos: Anna Pabel<br />
Tourdaten: 03.–11. 07. <strong>2021</strong><br />
Infoabend: Die Präsentation der Reise findet am<br />
26. März und 23. April um 18.00 Uhr im Lakeside<br />
Park B04b in Klagenfurt statt.<br />
Weitere informationen über die Reise:<br />
www.carinthia-tourist.com<br />
info@carinthia-tourist.com<br />
Tel.: +43 650/5664655
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Elbrus, 5.642 m<br />
Alpinkletterkurs für<br />
Ein- und Umsteiger<br />
Ziel (Kurzbeschreibung): Wolltest Du schon immer<br />
einmal richtig Luft unter deinen Sohlen haben<br />
und die Freiheit im alpinen Gelände erleben? Die<br />
pittoreske Bergwelt und vertikalen spannenden<br />
Wände in unseren Alpen genießen? Dann bist Du<br />
bei uns genau richtig. Kursziel ist es, Dir zu zeigen<br />
und beizubringen, wie man sicher und richtig in<br />
einer alpinen Mehrseillängenklettertour unterwegs<br />
ist. | Zielgruppe: Kletterkurs für Umsteiger von der<br />
Kletterhalle und vom Klettergarten in das alpine<br />
Gelände und für all diejenigen, die im alpinen Gelände<br />
Klettern erlernen wollen. | Trainingsinhalte:<br />
1. Teil: Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde<br />
(Basics) | 2. Teil: Knotenkurs, Abseilen (selbstständig<br />
aktiv), Klettern von leichten Mehrseillängenrouten,<br />
Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),<br />
Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten zeigen u.<br />
erlernen | 3. Teil: Klettern von leichten Mehrseillängenrouten,<br />
Standplatzbau (an schon vorhandenen<br />
Haken), Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten<br />
perfektionieren, Abseilen über mehrere Seillängen. |<br />
4. Teil: Kletterwochenende auf der Karlsbaderhütte<br />
| Ausrüstung: Ausrüstungsliste wird allen TeilnehmerInnen<br />
bei der Vorbesprechung gegeben und besprochen.<br />
| Schwierigkeit: Kursziel ist, dass alle<br />
TeilnehmerInnen den 3. Grad in gut abgesicherten<br />
Routen selbstständig klettern können. Die geführten<br />
Touren werden sich zwischen dem 3. und unteren<br />
5. Grad nach UIAA bewegen. | Anmeldung:<br />
Anmeldeschluss 15. 06. | Leitung/Rückfragen:<br />
Filipp Ulbing und Alpinteam | Foto: Filipp Ulbing<br />
Der letzte Aufschwung zum Gipfel<br />
1. Teil: Do., 27. Mai<br />
18.30 Uhr, AV-Büro<br />
2. Teil: Sa., 29. Mai<br />
Klettergarten<br />
3. Teil: Sa., 05. Juni<br />
Mehrseillängen<br />
Fr., 25., bis So., 27. Juni<br />
Abschlusswochenende<br />
(Anreise Freitag Nachmittag)
Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wandern im Winter<br />
Schneeschuhe sind<br />
voll im Trend<br />
Es sind die einsamen Seitentäler, die ihren besonderen Reiz<br />
entfalten, nicht die Gipfelhetze der Tourenski, der Spaß in<br />
kleinen Gruppen und das Aufgehen in der Natur<br />
Abstand halten – aber wie? Die Monotonie der behördlichen Vorgaben scheint Lenkungsbewegungen in die<br />
Natur massiv voranzutreiben. Leider sind viel zu viele Menschen dort unterwegs, wo man sich unter Gleichgesinnten<br />
auf Pisten oder bekannten Steigen trifft, hier wären wohl das Bodental, der Ulrichsberg, Magdalensberg,<br />
Turrach, Flattnitz, Dobratsch usw. zu nennen. So wird die Vorgabe zur Dichte in den Drehkreuzen der<br />
meistgewählten Outdoor-Spielwiesen.<br />
Mit Schneeschuhen<br />
Der Sportverkauf meldet extreme Nachfrage, Lieferungen<br />
sind kaum mehr möglich, vor der Eiszeit war<br />
man in Kärnten versucht, mit Schneeschuhen den<br />
Ballungsräumen zu entkommen. Ein löbliches Unterfangen,<br />
aber nur von begrenzter Wirksamkeit. Als<br />
Ausgangspunkte wurden wieder die Parkplätze der<br />
genannten Destinationen gestürmt, Polizeisperren<br />
und Warteschlangen waren die unliebsame Folge.<br />
Spuren in die Einsamkeit<br />
Grundsätzlich kann gelten, dass fast jeder Wanderweg<br />
des Sommers sich auch für Schneeschuh-Ausflüge<br />
eignet. Mit der Kraft des gegenwärtigen Winters<br />
sind selbst im Tal, ja häufig von der Haustüre weg,<br />
Schneeschuhwanderungen möglich, ein einzigartiges<br />
Angebot – quasi ein Äquivalent der Pandemie zum<br />
Lockdown.<br />
Wanderkarten helfen<br />
Eine Schneeschuh-Tour kann man ähnlich einer<br />
Wandertour aufbauen, indem man sich aus der<br />
Wanderkarte Wege auswählt, vorzugsweise Rund-<br />
wege, das ist lustiger. Die meisten Markierungen<br />
sind auf Bäumen angebracht, also gut sichtbar.<br />
Etwas Orientierung ist gefragt, beispielsweise über<br />
www.alpenvereinaktiv.com, eine App, die mehr hält,<br />
als sie verspricht.<br />
Stille Wasser<br />
Weiten locken<br />
Wir müssen mit einem Navi nicht unbedingt den Wegen<br />
allein folgen, querfeldein ist meist lustiger und<br />
bringt neue Entdeckungen.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
wander<br />
team<br />
Ein unbeschwertes Schweben über die heuer meist<br />
pulvrigen Wiesen und Höhen, keinem Zwang unterworfen,<br />
außer einer klugen Einteilung der eigenen<br />
Möglichkeiten. Schneeschuh-Wege sind, falls nicht<br />
schon bestens gespurt, anstrengender als Wandern<br />
und das Vorwärtskommen deutlich langsamer. Was<br />
der Entspannung dient und die Freiheit der Gedanken<br />
durch meditatives Dahinschlurfen durchaus zulässt.<br />
Was sollten wir beachten?<br />
Schneeschuhe sind mit Steighilfen ausgerüstet, die<br />
auch steilere Anstiege ermöglichen (Metall-Bügel unter<br />
der Ferse) und werden damit zum alpinen Sportgerät,<br />
das heißt aber auch<br />
1. LVS-Equipment und dessen Anwendung sind<br />
Pflicht (LVS = Lawinenverschütteten-Suchgerät,<br />
Schaufel zum Ausgraben aus Lawinen, Sonde<br />
zur Ortung – bspw. „Pieps“ als gutes Markenset)<br />
2. Berücksichtigung der Lawinenwarnstufe für das<br />
ausgewählte Gebiet (www.lawine-kaernten.at).<br />
Stufe 1 kaum Gefahren – Stufe 5 höchste Gefahrenstufe:<br />
bis Warnstufe 3 sind Touren möglich,<br />
allerdings sollten Hänge mit mehr als 30<br />
Grad gemieden und Abstände von 20 Metern<br />
zwischen den Gruppenmitgliedern eingehalten<br />
werden.<br />
3. Wildruhezonen sind meist ausgeschildert und zu<br />
meiden, durch den starken Schneefall sind auch<br />
Lagen mit besonders viel Schnee nicht zu begehen,<br />
da bei Wildflucht wertvolle Lebensenergie<br />
vergeudet wird.<br />
4. Möglichst nicht allein gehen, die Unfallgefahr im<br />
alpinen Gelände ist immer zu berücksichtigen.<br />
5. Ausrüstung hinsichtlich Kleidung, Verpflegung,<br />
Getränke im Rucksack mitführen, aber die niederen<br />
Temperaturen und den kalten Wind berücksichtigen.<br />
Ausrüstungstipps<br />
Neben einer angepassten Kleidung sind die Schneeschuhe,<br />
Schuhwerk und die Stöcke von Bedeutung.<br />
Verträumte Winterdörfer grüßen am Weg – St. Lorenzen am Speikkofel<br />
Schneeschuh-Touren in entlegenen Gebieten verlangen gute Ortskenntnisse oder professionelles<br />
Navigieren. Durch die Reihung in einer Spur ist die Kommunikation eingeschränkt, was den eigenen<br />
Gefühlshaushalt zu neuen Höhenpunkten bringt (Bettina und Laura)<br />
• Skistöcke, die auf der Piste verwendet werden,<br />
sind nicht geeignet. Alpinstöcke für Touren im<br />
Gelände verfügen über große Teller und vermeiden<br />
das tiefe Einsinken der Stöcke im Tiefschnee,<br />
das spart viel Kraft.<br />
• Schuhe sind wichtig, da niedere Temperaturen<br />
die Verwendung von Wanderschuhen eher ausschließen.<br />
Angeraten ist die Verwendung von<br />
Alpin-Schuhen, die meist gefüttert sind, oder vor<br />
allem stabile Pelzstiefel, die bequemes Gehen<br />
ermöglichen, wasserdicht sind und warm halten.<br />
• Schneeschuhe sind in vielen Ausführungen zu<br />
kaufen. Die Preise liegen zwischen etwa € 50,–<br />
etwa € 280,–. Der Unterschied liegt in der kompakten<br />
Ausführung und im Verschluss. Drehverschlüsse<br />
sind auch mit klammen Fingern einfach<br />
zu bedienen (Anziehen/Ausziehen) haben aber<br />
ihren Preis.<br />
• Schneeschuh-Tests sind im Internet nachzulesen:<br />
wir zitieren hier OUTDOOR. „Bereits in den<br />
letzten Schneeschuh-Tests von Outdoor brillierten<br />
die Tubbs-Modelle mit der flexiblen Heckflosse<br />
in allen Belangen, vor allem beim Gehkomfort<br />
und Grip. Das gilt auch für die neuen VRT, besitzen<br />
sie doch den gleichen Rahmen. Der Unterschied<br />
liegt in der Bindung, die sich beim VRT<br />
mittels Seilzug-Drehrad einfach anziehen und<br />
lösen lässt, was auch mit Handschuhen einfach<br />
und schnell gelingt.“; Kaufpreis € 269,90 aber<br />
man kauft sich vermutlich nur einmal im Leben<br />
Schneeschuhe.<br />
Du wirst ein Teil der Landschaft<br />
Lassen Sie sich daher nicht abhalten, Ihrer Gesundheit,<br />
Ihrem Körper und Ihrer Seele Gutes zu tun. Gehen<br />
Sie anfangs eher kurze Strecken, eher in Begleitung<br />
und versuchen Sie, keine Rekorde zu brechen.<br />
Schneeschuhe fördern die Reduktion von Hektik und<br />
Alltagsstress, dienen der langsamen Fortbewegung<br />
und sind eine besondere Aufforderung, die umgebende<br />
Landschaft, das gleichförmige Gehgeräusch und<br />
die Schneequalität zu genießen. Wenn Sie öfter und<br />
gerne gehen, stellt sich ein unglaublicher Effekt ein<br />
– Sie werden zu einem Teil der Landschaft, zu einem<br />
Element der Elemente, zu einem Kind der Natur. Und<br />
was könnte schöner sein …<br />
Bericht und Fotos: Karl Selden
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Der Jahrhundertpulver<br />
Gedanken zum Zauber des Hochwinters<br />
Diese Schriftzeichen vom Falkert<br />
sprechen wohl für sich!<br />
Laut Statistiken brachte das Jahr 2020 einen neuerlichen Jahrestemperaturanstieg,<br />
auch ohne die inzwischen bereits zur gefürchteten Erscheinung<br />
gewordenen Tropentage. Auch ließen die über die Monate<br />
verteilten kräftigen Regenmengen und verfrühter Wintereinbruch einen<br />
darauffolgenden trockenen bis milden Winter erwarten.<br />
Überraschend stellte sich aber vor und nach Weihnachten<br />
Schnee ein, mehr als intensiv im Westen und<br />
Süden, bescheidener im Osten. Man könnte meinen,<br />
diese Fakten strafen den Klimawandel Lügen. Jedenfalls<br />
ist`s schon einige Jahre her, dass es so winterlich<br />
war. Dazu auch entsprechend kräftige Minusgrade im<br />
Jänner. Dass der Schnee großteils bei Windstille fiel,<br />
ließ das Land im märchenhaften Weiß prangen. Was<br />
gibt`s Schöneres, als die vor Helligkeit gleißende Natur.<br />
Alles dick verklebt, selbst Klagenfurt bekam vorübergehend<br />
einen kräftigen „Zuckerüberguss“, wie<br />
schon lange nicht mehr.<br />
Schneefall weckt kindliche<br />
Freuden bei Jung und Alt<br />
Schneefall ist wohl eines der bewegendsten Naturschauspiele.<br />
Die Wahrnehmung des sanften, geräuschlosen<br />
Schwebens der weißen Flocken macht<br />
allein schon froh. Wenn dem auch nicht alle beipflichten<br />
werden, weil die Folgen arbeitsintensiv sein<br />
mögen oder auch Schäden anrichten können, es<br />
weckt einfach kindliche Freuden bei Jung und Alt.<br />
Wenn sich schließlich infolge der Kälte ein Teppich<br />
von Raureifkristallen aufbaut, die das Sonnenlicht reflektieren,<br />
kann man sich der Erbauung über diese<br />
Pracht schwer entziehen.<br />
Das alles und mehr sind unwiderstehliche Verlockungen<br />
für Aktivitäten in der Natur, für Jung und Alt.<br />
Als Turbo gibt’s derzeit dazu Corona und Lockdown,<br />
Sport und Bewegung im Freien wird ja empfohlen.<br />
Neben diversen anderen Aktivitäten boomt die Sparte<br />
Skitouren direkt beängstigend, auch die Schneeschuhwanderer<br />
mehren sich immer noch, die „unberührten“<br />
Flächen locken. Mit Rücksichtnahme auf<br />
den Risikofaktor Lawine ziehen die Aufstiegsspuren<br />
der Tourengeher auch in bisher kaum bis gar nicht<br />
besuchte Gebiete, Gräben oder Gipfel. Die Karawanken<br />
oder das Nockgebiet haben quasi Hochbetrieb,<br />
der Jahrhundertpulverschnee lockt. Keine Windverfrachtung,<br />
bis ganz hinauf! Das gab’s selten.<br />
Des einen Freud, des andern Leid<br />
Jäger und Förster beklagen den massiven Zuwachs<br />
an Tourengehern. Wildtiere, die unter den extrem winterlichen<br />
Bedingungen leiden, sind über die Massen<br />
gefährdet. Der Reiz des Abenteuers, die Freude am<br />
Erlebnis, die Anmut der winterlichen Natur, besonders<br />
in den Bergen, haben eben breitere Bevölkerungsschichten<br />
als bisher erreicht und begeistert. Abseits<br />
des Trubels der technisierten Skigebiete unterwegs zu<br />
sein, „seinen“ Weg zu finden oder „seine“ Schwünge<br />
ins makellose Weiß zu ziehen, das begeistert, ja es<br />
kann dich in einen Rausch versetzen. Einen Punkt<br />
„ganz oben“ erreicht zu haben, und sei`s auch nur im<br />
Waldbereich, von dem man dann hinunterschwebt,<br />
schwerelos, geräuschlos oder auch atemlos, bewegt<br />
und verzaubert.<br />
Dass die Ziele in relativ geringer Entfernung von daheim<br />
liegen, verdanken wir einem gütigen Schicksal,<br />
welches uns die Gnade zuteil werden ließ, in diesem<br />
schönen Winkel der Erde leben zu dürfen. Bleibt die<br />
Hoffnung, das kräftige Lebenszeichen des Winters<br />
2020/21 ist keine Eintagsfliege!<br />
Bericht und Fotos: Sepp Weiß<br />
Klagenfurter Altstadt im Winterkleid- leider eine Rarität
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
inklusion<br />
im av<br />
Bewegung ist ein<br />
Grundbedürfnis aller Menschen<br />
Unsere inklusiven Mitglieder lassen<br />
sich von Corona-Pandemie<br />
und Lockdown nicht länger behindern,<br />
werden selbst aktiv und<br />
leben ihr Grundbedürfnis nach<br />
Bewegung aus, indem sie Wintersport<br />
aktiv betreiben.<br />
Die vielen privaten Fotos, die bei uns eingelangt<br />
sind, zeigen, dass die Freude an der Bewegung uns<br />
allen gemeinsam ist. Handicap ist kein Hindernis!<br />
OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ<br />
9020 Klagenfurt · EKZ Interspar<br />
Durchlassstraße 4<br />
Schneeschuhwandern Maria Saaler Berg –<br />
Maxi Hudelist<br />
Petra Kolarik beim Skitag am Nassfeld<br />
Hallo, ich bin Alexander!<br />
Ich bin 24 Jahre alt und wohne in Klagenfurt.<br />
Bald werde ich 25, denn ich habe am 16. 2.<br />
Geburtstag. Gemeinsam mit meiner Familie<br />
verbringe ich viel Zeit in der Natur. Wir gehen<br />
oft Schi fahren und rodeln. Im Sommer gehe ich<br />
gerne schwimmen, wandern und Radfahren.<br />
Unter der Woche gehe ich arbeiten. Ich arbeite<br />
in Feldkirchen am Gartenhof, dort gefällt es mir<br />
sehr gut. Jeden Tag fahre ich selbstständig mit<br />
dem Bus von Klagenfurt nach Feldkirchen, das<br />
macht mir Spaß. Wir bauen im Sommer Gemüse<br />
an, wie zum Beispiel Karotten, Zucchini,<br />
Lauch, Kraut, Zwiebel und vieles mehr. Sogar<br />
Brot wird bei uns frisch gebacken. Auch Tiere<br />
gibt es bei uns am Gartenhof. Wir haben einen<br />
Hasen, Schafe, Hühner und Laufenten. Ich bin<br />
schon lange Zeit beim Alpenverein und habe<br />
schon viel erlebt. Am besten gefällt mir das<br />
Sommercamp vom Alpenverein auf der Ferienwiese<br />
mit Lissy, Benjamin, Judith, Tina, Michi,<br />
Johanna, Adri und Irina. Ich freue mich schon<br />
wieder auf das nächste Camp im Sommer.<br />
Bis bald, Alexander
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Spaß ist das größte Vergnügen<br />
Mountainbiken im AV Klagenfurt:<br />
Auf zu neuen Ufern!<br />
Nach einigen großartigen MTB-Aktivitäten im alten Jahr hat sich das „bike team“<br />
im Alpenverein Klagenfurt neu strukturiert. Gemeinsam mit Euch wollen wir bewährte<br />
Touren wiederbeleben und mit einem breiter gefächerten Angebot neue<br />
Zielgruppen ansprechen. Grund genug, in der neuen Saison mit dabei zu sein.<br />
bike<br />
team<br />
Nach einigen Änderungen und Absagen im alten Jahr<br />
startet das „bike team“ gemeinsam mit Euch im Jahr<br />
<strong>2021</strong> neu durch. Ein wesentlich breiter gefächertes<br />
Tourenangebot soll neben den Top-Mountainbikern<br />
auch jene aktiven MTB-Freunde ansprechen, die es<br />
einmal weniger anstrengend und weniger schweißtreibend<br />
bevorzugen. Aus diesem Grund steht das<br />
Klagenfurter „bike team“ seit Jahresanfang unter<br />
einer neuen Leitung. Viel wichtiger noch, wir haben<br />
unser Tourenführer-Team personell aufgestockt und<br />
unser Tourenprogramm stark adaptiert. So stehen für<br />
den Beginn der neuen MTB-Saison viele neue Touren<br />
und somit neue, spannende Naturerlebnisse für Euch<br />
zur Auswahl.<br />
Die genauen Touren und Termine findet Ihr in dieser<br />
Ausgabe der „<strong>Hochgefühle</strong>“ bzw. immer aktualisiert<br />
auf der AV-Homepage. Hineinschauen, anmelden und<br />
mitradeln. Let’s bike again!<br />
Klassische MTB-Touren<br />
Weiterhin an erster Stelle steht unser Tourenangebot<br />
für alle klassischen Mountainbiker. Thomas Wolf,<br />
MTB-Instruktor und Mountainbiker der ersten Stunde,<br />
ist unser engagierter Spezialist für klassische MTB-<br />
Touren in der Umgebung oder auch einmal etwas<br />
weiter weg. Breit gefächertes Tourenangebot, tolle<br />
Naturerlebnisse, coole Trails und viel Spaß sind bei<br />
ihm inkludiert.<br />
Kurt Frischengruber, Referent Mountainbike,<br />
Tourenführer MTB-Touren, 0677/62<strong>01</strong><strong>01</strong>58,<br />
frischengruberkurt@gmail.com<br />
Thomas Wolf, Tourenführer, MTB-Touren,<br />
Instruktor-Mountainbike, 0664/2463663,<br />
thwolf@gmail.com<br />
Hans Clemens, Tourenführer MTB-Touren,<br />
Rennrad-Touren, 0664/6287835,<br />
hans.clemens@a1.net
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Rennrad-Touren<br />
Wir starten einen Versuch, um<br />
auch ambitionierte Rennradler in<br />
unser Tourenprogramm einzubinden.<br />
Mit Hans Clemens geht es<br />
dann auch schon einmal mit kräftigen<br />
Kurbeltritten und im Team<br />
über die Grenze ins nahe Ausland.<br />
Wolfgang Eckert, Tourenführer E-Bike-Touren,<br />
VAVÖ Mountainbike-Guide, 0680/5569113,<br />
eckert.wolfgang@gmail.com<br />
E-Biking<br />
Aufgrund der immer weiter steigenden Beliebtheit<br />
von E-Bike-Touren hat unser E-Bike-Spezialist Wolfgang<br />
Eckert sein Tourenprogramm dieser neuen Zielgruppe<br />
angepasst. Da wird es auch durchaus einmal<br />
anspruchsvoll. Akkus aufladen und anmelden!<br />
Easy-E-Biking-Touren<br />
Jutta Pischelsberger garantiert E-Bike-Erlebnistouren<br />
im „Easy-Modus“. Auf Asphalt und Schotterwegen,<br />
weitgehend ohne Trail-Charakter, dafür umso mehr<br />
zum Schauen und Genießen. Ein echter Geheimtipp<br />
für einfache, aber doch ambitionierte E-Biker.<br />
Engagierte<br />
MTB-Guides<br />
bitte melden!<br />
Freilich sind wir auch bestrebt,<br />
unser neues Tourenangebot weiter<br />
auszubauen. Das erfordert<br />
natürlich auch eine weitere Aufstockung<br />
unseres Teams. Du bist<br />
eine engagierte Mountainbikerin<br />
oder ein engagierter Mountainbiker<br />
und hast Lust, Dich unserem<br />
„bike team“ als Guide anzuschließen?<br />
Melde Dich ganz einfach bei<br />
uns, vielleicht haben wir ja auch<br />
eine entsprechende Ausbildung<br />
für Dich im Köcher!<br />
Bericht: Kurt Frischengruber,<br />
Fotos: Sport Piraten Wörthersee,<br />
AV-bike-team<br />
Stefan Ramsebner, Tourenführer MTB-Touren, Instruktor Mountainbike,<br />
MTB-Kurse, 0680/3009758, stefan@rst-sport.at<br />
Jutta Pischelsberger, Tourenführerin Easy-E-Bike-Touren,<br />
0650/2811637, Jutta.pischelsberger@gmx.at<br />
GUTSCHEIN<br />
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Gültig bis 31.12.<strong>2021</strong> | einzulösen bei Mountainbiker Klagenfurt |<br />
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Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Faszination Weitwandern mit Harald Krassnitzer<br />
Vom Großglockner ans Meer<br />
Als Teil der Filmcrew für eine „Land der Berge“-Dokumentation mit Harald Krassnitzer habe ich zahlreiche<br />
Einblicke und Eindrücke aus einer mir bis dahin verborgenen und faszinierenden Welt des Weitwanderns gewonnen,<br />
die ich gerne mit unseren Lesern teile.<br />
Wie alles begann …<br />
Im Spätsommer 2020 erhalte ich das unerwartete<br />
Angebot, an einer österreichischen Filmproduktion<br />
mitzuarbeiten. Ein Filmteam begleitet einen der wohl<br />
erfolgreichsten Schauspieler Österreichs vom Großglockner<br />
bis ans Meer. So kam es, dass ich mich zwei<br />
Wochen später nicht nur das erste Mal oberhalb der<br />
Pasterze des Großglockners, auf der Franz-Josef-Höhe<br />
wiederfand, sondern auch als Produktionsleiterin<br />
mitten am Set zu den Dreharbeiten einer zweiteiligen<br />
Filmdokumentation – und somit auf dem Ausgangspunkt<br />
eines der wohl schönsten Weitwanderwege<br />
Europas, dem Alpen-Adria-Trail.<br />
„Zwei Bitten habe ich, wenn‘s euch nix ausmacht:<br />
Drehbeginn ganz in der Früh wäre mir lieb und wir<br />
drehen bei jedem Wetter, damit es auch real ist - so<br />
wie es eben auch all jene erleben, die sich auf den<br />
Weg machen“, so Harald, der als Host durch die Dokumentation<br />
führt und mit uns in die faszinierende<br />
Welt des Weitwanderns eintaucht. Am letzten Montag<br />
im August um 7.00 Uhr startet unser Filmtross in Heiligenblut<br />
bei leichtem Nieselregen zum ersten Drehort<br />
Richtung Franz-Josef-Höhe.<br />
8.30 Uhr: Drehbeginn auf 2.369 Höhenmeter. Es<br />
regnet und hat gefühlte Null Grad. Das Wetter kann<br />
man sich nicht aussuchen. Beim Wandern nicht und<br />
beim Filmen erst recht nicht. Harald Krassnitzer sitzt<br />
auf einer Bank, im Hintergrund ist der Großglockner<br />
zu sehen. Er bindet die Wanderschuhe zu, schultert<br />
den Rucksack und geht ein paar Stufen hinunter<br />
zur Pasterze, dem Startpunkt des Trails: „Ferien in<br />
der Ferne oder Ferien in der Nähe? Berge, Flüsse,<br />
Wälder, Seen, verträumte Ortschaften und schließlich<br />
das Meer, all das kann man verbinden mit Wandern.<br />
Oder genauer gesagt, mit Weitwandern.“ So die erste<br />
Szene am 750 Kilometer langen grenzüberschreitenden<br />
Weitwanderweg, den wir die nächsten 7 Tage mit<br />
schwerem Equipment bewältigen sollten.<br />
Faszination Weitwandern<br />
Wir wollen in den beiden Filmen nicht nur den Weg<br />
an sich und die sich stetig verändernde Landschaft<br />
zeigen, sondern auch der Frage nachgehen, warum<br />
Weitwandern für so viele Menschen eine immer wichtigere<br />
Art der sportlichen Betätigung und des Urlaubes<br />
ist. 750 Kilometer sind ein ordentlicher „Brocken“.<br />
Was ist daran so faszinierend? Wie also muss<br />
ich mich darauf vorbereiten? Warum tue ich mir das<br />
an? Welche Möglichkeiten habe ich auf dem Weg?<br />
Was macht Weitwandern mit den Menschen? Um das<br />
herauszufinden, machen auch wir uns auf den Weg.<br />
Unterwegs treffen wir immer wieder auf Weitwanderer<br />
und auch Wanderführer wie Annemarie Höfferer<br />
aus Klagenfurt, die Harald und unser Kamerateam<br />
ein Stück des Weges begleiten. Bereitwillig erzählen<br />
sie uns von ihren Eindrücken und Abenteuern, was<br />
sie motiviert und am Weitwandern fasziniert: Die<br />
Gründe, warum sich jemand auf den Weg macht,<br />
sind individuell. Allen gemeinsam jedoch sind erlebte<br />
„Entschleunigung“ und eine besondere Achtsamkeit<br />
für das, was gerade ist. Es entsteht ein Flow, der es<br />
zulässt, die Natur besonders intensiv wahrzunehmen.<br />
Die Entdeckungen am Weg<br />
Der grenzüberschreitende Weitwanderweg verbindet<br />
nicht nur die drei Regionen Kärnten, Slowenien und<br />
Friaul-Julisch Venetien, sondern auch die Menschen<br />
und deren Kulturen. Er vereint die Freude an der guten<br />
Küche und edlen Tropfen mit einer üppigen, vielseitigen<br />
und einladenden Natur sowie einer tausendjährigen<br />
Geschichte, einer Vielzahl von Sprachen und<br />
Traditionen und ist Heimat bedeutender Kunstschätze.<br />
Je länger unser Weg dauert, umso tiefer tauchen<br />
wir ein in eine Welt fernab des hektischen Alltags.<br />
In einer Region, in der es möglich ist, innerhalb von<br />
wenigen Tagen von der Bewunderung majestätischer<br />
Gipfel und den wohl schönsten Seen und Flüssen<br />
Europas zum sanften Panorama der endlosen, weich<br />
geschwungenen, mit Weinbergen bedeckten Hügel,<br />
zur Betrachtung des Meereshorizontes zu wechseln.<br />
Auch wir kommen in einen Flow, genießen die Arbeit<br />
in einer atemberaubenden, sich ständig ändernden<br />
Landschaft mit ihren reichen Naturschätzen und die<br />
Gastfreundschaft der Menschen. Die Ursprünglichkeit<br />
und die Achtung ihrer Wurzeln sind der Stolz der BewohnerInnen<br />
dieser Regionen und ihr größter Schatz.<br />
Das dürfen auch wir mit großer Dankbarkeit entdecken<br />
und mit der Kamera „einfangen“.<br />
Schließlich sind wir am Ziel, im Küstengebiet von<br />
Triest, angelangt. Während wir den Duft des Mittelmeers<br />
inhalieren, genießen wir einen Cappuccino in<br />
einem der zahlreichen kleinen Cafés der Hafenstadt<br />
Muggia, der letzten Etappe. Hier enden der Film und<br />
gemeinsame Weg mit Harald Krassnitzer, einer der<br />
wohl außergewöhnlichsten und bescheidensten Persönlichkeiten,<br />
die ich je kennenlernen durfte.<br />
Bericht und Fotos: Sandra Pollak<br />
Land der Berge<br />
Sendetermine: 21. und 28. April <strong>2021</strong><br />
ORF III
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Weitwandern mit Annemarie<br />
Mein Einstieg: Vom Radurlaub<br />
zum Wanderurlaub<br />
Begeistert von den großartigen Erfahrungen bei meiner<br />
ersten zweiwöchigen Radtour von Pamplona bis<br />
Santiago de Compostella, folgten weitere Radurlaube,<br />
bei denen ich mit meinen Freundinnen den Jakobsweg<br />
von zu Hause aus durch Österreich, Italien,<br />
Schweiz und Frankreich erkundete. Ich bemitleidete<br />
damals die Weitwanderer, die immer ihren schweren<br />
Rucksack zu tragen hatten und hätte nie gedacht,<br />
dass auch ich mich für das Weitwandern, welches<br />
über größere Strecken führt und man dabei mehrere<br />
Tage unterwegs ist, begeistern könnte.<br />
Meine Änderungsmotivation<br />
Es gibt jedoch viele Weitwanderwege, die man nicht<br />
mit dem Fahrrad bewältigen kann und die mich<br />
ebenfalls reizten. Das war in der Zeit, als ich meine<br />
Ausbildung zur Wanderführerin machte. Da ich<br />
mir damals viele Kenntnisse über Tourenplanung,<br />
Kartenlesen, Wetterkunde, Orientierung aneignete,<br />
mutete ich es mir zu, eine erste Mehrtagestour am<br />
Alpe-Adria-Trail von Heiligenblut bis Mallnitz mit einer<br />
Freundin zu machen. Meine Erfahrungen waren sehr<br />
positiv und so reifte in mir der Wunsch, den gesamten<br />
Alpen-Adria-Trail sozusagen „vom Berg bis zum<br />
Meer“ über den ÖAV Klagenfurt für interessierte Teilnehmer<br />
anzubieten. Bei der Etappenauswahl habe<br />
ich mich nach den jahreszeitlichen Bedingungen<br />
sowie an den unterschiedlichen Anforderungen der<br />
Etappen orientiert und bin mit einer Gruppe erstmals<br />
im Mai 2<strong>01</strong>5 von Bad Kleinkirchheim gestartet und<br />
bis Faak am See gegangen.<br />
Planung, Vorbesprechung für<br />
Weitwanderungen in der Gruppe<br />
Eine genaue Planung unter Berücksichtigung ökologischer<br />
und ökonomischer Kriterien ist unabdinglich.<br />
Die Vorreservierung von Unterkünften ist zwingend<br />
notwendig. Ein verpflichtender Termin für alle angemeldeten<br />
Teilnehmer ist die ausführliche Vorbesprechung<br />
für jede Mehrtagestour. Das Ziel dieser<br />
Mehrtageswanderungen ist es, gemeinsam die oben<br />
angeführten Herausforderungen in einem Tempo, das<br />
T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />
für alle passend ist, anzunehmen und den Endpunkt<br />
als vollzählige Gruppe zu erreichen.<br />
Gesundheitliche und soziale<br />
Aspekte des Weitwanderns<br />
Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />
Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />
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Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />
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Sandra und Annemarie mit Harald Krassnitzer<br />
Ohne daran zu denken, fördert Bewegung in frischer<br />
Luft die Ausdauer und erhöht die Fitness. Viele Studien<br />
belegen die positive Wirkung des Wanderns<br />
auf unsere physische und psychische Gesundheit.<br />
Nebenbei eröffnet sich die Möglichkeit, die nähere<br />
Umgebung, das eigene Land sowie unbekannte<br />
Landschaften, Kulturdenkmäler, reizende bisher unbekannte<br />
Ortschaften kennenzulernen. Die Schönheit<br />
tiefer Täler, hoher Berge, Sonnenuntergänge machen<br />
immer wieder Lust und wecken Sehnsucht nach<br />
neuen Erlebnissen und Erfahrungen dieser Art. So<br />
ist es auch nicht verwunderlich, dass einige Teilnehmer<br />
sich immer wieder eine Woche Urlaub nehmen,<br />
um mitzugehen und später noch in Erinnerungen zu<br />
schwelgen. Es ist für Außenstehende vielleicht nicht<br />
nachvollziehbar, wie man sich auf so einer Wanderung<br />
auch erholen kann. Es ist ein völliger Ausstieg<br />
aus dem Alltag, ein mit Achtsamkeit verbundenes<br />
Wandern und Beobachten der Natur in ihrer Vielfalt<br />
samt Gemeinschaftserlebnis. Entspannungsphasen<br />
gibt es bei den Pausen, die Jause schmeckt nirgends<br />
so gut wie bei einer Wanderung. Eine warme<br />
Dusche nach der Wanderung ist purer Genuss. Den<br />
Körper mit einem geschmackvollen, aus der Region<br />
stammenden Essen zu verwöhnen, den Tag Revue<br />
passieren zu lassen, gemeinsam noch zusammenzusitzen,<br />
danach angenehm zu schlafen und sich am<br />
nächsten Tag wieder frisch, fit und motiviert für die<br />
nächste Etappe zu fühlen – das ist Weitwandern! Es<br />
ist auch eine Besinnung auf das Wesentliche im Leben<br />
und die Erkenntnis, mit wie wenig man zufrieden<br />
sein kann.<br />
Zu Fuß unterwegs sein ermöglicht es, Landschaften<br />
langsam und bewusst mit anstrengungsloser Aufmerksamkeit<br />
auf sich wirken zu lassen. Die Wahrnehmung<br />
erfolgt in einem zuträglichen Maß über alle<br />
Sinneskanäle und trägt zur Entschleunigung fernab<br />
des Alltages bei. Vielfach werden Freundschaften<br />
geschlossen und gemeinsame Wanderungen folgen.<br />
Viele Teilnehmer freuen sich über ein Wiedersehen<br />
mit ehemaligen Wandergefährten. Dann werden Erinnerungen<br />
besprochen und kreative Vorschläge<br />
gemacht, die so manches Mal in die Tat umgesetzt<br />
werden. Nicht nur das Weitwandern an sich, sondern<br />
auch die Langzeitauswirkungen sind beachtenswert.<br />
Abschluss und Resümee<br />
Mittlerweile haben einige Teilnehmer alle Etappen des<br />
Alpen-Adria-Trails, den ich im Zeitraum von 2<strong>01</strong>5 bis<br />
2<strong>01</strong>9 immer wieder in 5 Tagesetappen angeboten<br />
habe, abgeschlossen und der Wunsch nach neuen<br />
Weitwanderungen ist noch immer vorhanden. Mit<br />
großer Begeisterung mache auch ich nach wie vor<br />
sehr gerne Weitwanderungen und biete diese ebenfalls<br />
über den ÖAV Klagenfurt an.<br />
Vorankündigung:<br />
Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer<br />
Vom 3. bis 7. Mai <strong>2021</strong> biete ich die Etappen des<br />
Alpen-Adria-Trails von Sistiana bis Muggia an. Diese<br />
Strecke ist für Neueinsteiger, die gerne im Karst<br />
und an der Küste wandern, sowie Natur und Kultur<br />
in dieser Gegend kennenlernen wollen, sehr gut<br />
geeignet. Im Frühling zeigt sich diese Gegend mit<br />
ihren kulturellen Highlights von ihrer grünen und<br />
blühenden Seite während wir im Umland von Triest<br />
wandern und des Öfteren die Adria im Blickfeld<br />
haben.<br />
Unterkunft: Tag 1 – Prosecco (Nähe), Tag 2 – Lipica,<br />
Tag 3 – San Dorlingo della Valle/Dollina, Tag<br />
4 – Triest<br />
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung<br />
Anforderungen: Ausdauer und Kondition zur Bewältigung<br />
der täglichen Etappen mit Rucksack von<br />
ca. 20 km und maximal ca. 700 Hm und einer Wanderzeit<br />
von 5 bis 7 Stunden.<br />
An- und Heimreise:<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Anmeldung: bis 6.4.<strong>2021</strong><br />
Teilnehmer: Maximal 9 Personen<br />
Vorbesprechung: am 29. 4. <strong>2021</strong>, um 17 Uhr im<br />
AV-Büro.
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Navigation am<br />
Smartphone spinnt ...<br />
Wer kennt es nicht? Wir sind in einer Gruppe unterwegs, jeder hat sein<br />
Navigationssystem am Smartphone aktiviert und in der Pause werden<br />
neugierig Daten ausgetauscht. Irgendwer liest von seinem Gerät: wir<br />
sind schon 468 Hm höher, der nächste meldet nur 395 Hm und wieder<br />
ein anderer freut sich über einen Anstieg von unglaublichen 515 Hm.<br />
Offensichtlich zeigt jedes Smartphone seine Wahrheit<br />
und der alte Grundsatz der Messtechnik findet auch<br />
in der Navigation scheinbar seine Bestätigung „Wer<br />
misst misst Mist“. Gleiches gilt für die Streckenlänge<br />
und andere scheinbar ach so genau ausgegebenen<br />
Werte und da sprechen wir noch gar nicht vom angezeigten<br />
Kalorienverbrauch. Erfasste Messwerte<br />
erfordern die Interpretation des Ablesenden und<br />
eine Ahnung, wie es zu den Daten kommt. Wenn wir<br />
alpenvereinaktiv.com starten, erhalten wir nach einer<br />
kurzen oder auch längeren Zeit unsere Position am<br />
Display angezeigt. Eigentlich ganz einfach, Handy<br />
einschalten, App aktivieren und alles ist gut! Dass<br />
aber im Hintergrund eine Vielzahl an Operationen,<br />
die wir als Anwender nicht mitbekommen, ausgeführt<br />
werden müssen bis unsere Position am Bildschirm<br />
angezeigt wird, entzieht sich unserer Wahrnehmung.<br />
stimmung auf der Erdoberfläche. Wenn wir uns die<br />
Erde als Kugel vorstellen, sehen wir immer nur eine<br />
Hälfte des uns umgebenden Weltraumes und damit<br />
sind für uns (sprich das Smartphone) auch nur die<br />
Hälfte der GPS-Satelliten sichtbar, also rund 13, und<br />
das auch nur, wenn keine Erhebung den Blick zum<br />
Horizont behindert. Eben der typische Standort am<br />
Startpunkt einer Bergtour. In dem kleinen Himmelsausschnitt<br />
zwischen den Felswänden reduzieren sich<br />
die sichtbaren Satelliten abermals. Für die Standortbestimmung<br />
benötigt das Smartphone die Signale<br />
von mindestens 4 Satelliten. Je mehr Satelliten, umso<br />
genauer ist die Positionsbestimmung auf der Karte.<br />
Je kleiner der sichtbare Himmelsausschnitt, umso<br />
weniger Satelliten sind sichtbar und umso größer<br />
werden die Abweichungen der angezeigten Position<br />
von der tatsächlichen!<br />
1. Die GPS-Satelliten:<br />
GPS steht für Global Position System und wurde vom<br />
US-Verteidigungsministerium in den 80er Jahren<br />
entwickelt. Seit 2. Mai 2000 ist GPS auch für den<br />
Privatbereich verfügbar. Derzeit umkreisen rund<br />
27 GPS-Satelliten in einer Höhe von 20.200 km<br />
die Erde und ermöglichen eine exakte Positionsbe-<br />
Startbildschirm GPS Test
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
2. GPS-Test<br />
Wenn wir alpenvereinaktiv.com verwenden, erhalten<br />
wir keine Information über die Anzahl der empfangbaren<br />
Satelliten und die Signalqualität. Wir bemerken<br />
nur, es kommt zu einer brauchbaren Standortbestimmung<br />
oder eben nicht. Test Apps verschaffen einen<br />
Überblick der auswertbaren GPS-Satelliten. Beispielsweise<br />
die kostenlosen Apps „GPS-Test“ oder<br />
„GPS-Status“ aus dem Play- oder Apple-Store. Im<br />
Übersichtsfenster der GPS-Test Apps wird die Anzahl<br />
der derzeit empfang- und auswertbaren Satelliten<br />
angezeigt. Informationen über die Qualität der Navigation<br />
sind auf einen Blick im Startfenster sichtbar,<br />
wie der Positionsfehler in Metern oder die einfache<br />
Beurteilung der Funksignalqualität. Wasser in der Atmosphäre,<br />
wie dichte Gewitterwolken, verschlechtern<br />
die Funksignale der Satelliten erheblich. Bei Regen in<br />
einem Laubwald ist kaum noch ein brauchbares Signal<br />
empfangbar. Das Wasser auf den Blättern dämpft<br />
die Signalstärke! Viele weitere Informationen finden<br />
wir im Hamburgermenü. Wer in das Hamburgermenü<br />
der Test-Apps blickt, findet unter anderem den Punkt<br />
A-GPS!<br />
3. A-GPS, was ist denn das?<br />
Die Navigationssatelliten kreisen ca. 20.000 km hoch<br />
über unseren Köpfen. Entsprechend schwach erreichen<br />
die Funksignale die Erdoberfläche. A-GPS gibt<br />
dem Smartphone die Information, wo am Himmel<br />
aktuell die Satelliten zu finden sind und erleichtert<br />
damit dem Smartphone die Suche nach den schwachen<br />
Funksignalen wesentlich. Die A-GPS-Datei wird<br />
einmal täglich aktualisiert und enthält die aktuellen<br />
Positionsdaten und Bahnelemente der GPS-Satelliten.<br />
Ohne regelmäßiges Update der A-GPS-Datei<br />
passiert folgendes:<br />
Wir stehen am Startpunkt unserer Tour und starten<br />
alpenvereinaktiv.com mit unserer Tourenplanung.<br />
Wir blicken auf das Display und erwarten, dass der<br />
entsprechende Kartenausschnitt zur Anzeige kommt<br />
und warten und warten … und es rührt sich nichts.<br />
Ursache ist in den meisten Fällen eine veraltete A-<br />
GPS-Datei. Ohne aktuelle A-GPS-Datei, die nicht<br />
älter als rund 10 Tage sein soll, dauert der erste<br />
Navigationsvorgang Minuten, eine EWIGKEIT und<br />
die Genauigkeit der Positionsbestimmung lässt mehr<br />
als zu wünschen übrig. Um die A-<br />
GPS-Datei am Smartphone zu aktualisieren,<br />
reicht es, während der<br />
Anfahrt zum Startpunkt, für einige<br />
Minuten ein Navigationsprogramm,<br />
wie z.B. Google Maps, am Smartphone<br />
laufen zu lassen, solange<br />
noch ein Telefonnetz verfügbar ist.<br />
Beim Verwenden eines Navigationsprogramms<br />
wird, bei veralteter<br />
A-GPS-Datei, die neueste A-GPS-<br />
Datei aus dem Telefonnetz im Hintergrund<br />
heruntergeladen und am<br />
Smartphone gespeichert. Vorausgesetzt:<br />
Mobile Daten sind aktiviert!<br />
Am Ausgangspunkt unserer Tour im<br />
engen Tal ist meistens kein Telefonnetz<br />
vorhanden und damit eine Aktualisierung<br />
der A-GPS Datei nicht<br />
möglich. Mit aktuellen Daten dauert<br />
der erste Navigationsvorgang nur<br />
wenige Sekunden und wir erhalten<br />
sofort eine genaue Positionsbestimmung<br />
mit nur wenigen Metern<br />
Abweichung.<br />
4. Gibt es nur GPS?<br />
Mit der Inbetriebnahme des US-Navigationssystems<br />
1985 für den militärischen Bereich hatten die USA<br />
ein weltweites Monopol im Bereich der Satellitennavigation.<br />
Dies führte zu Anstrengungen weiterer<br />
Nationen, ein eigenes, von den USA unabhängiges<br />
Satellitennavigationssystem zu entwickeln und in<br />
Betrieb zu nehmen. Nach und nach wurden diese<br />
militärischen Systeme auch für den zivilen Bereich<br />
geöffnet, wie von Russland mit „Glonass“ (2<strong>01</strong>1), das<br />
System der Europäischen Union „Galileo“, als einziges<br />
eine kommerzielle Entwicklung (2<strong>01</strong>6), und das<br />
System des chinesischen Militärs BeiDou (2<strong>01</strong>9). Für<br />
uns als Outdoor-Aktive stehen zur Navigation derzeit<br />
alle 4 Systeme am Smartphone mit in Summe mehr<br />
als 100 Satelliten zur Verfügung. Die Chance, auch<br />
im hintersten Talschluss eine satellitengestützte genaue<br />
Ortsbestimmung zu erhalten, erhöht sich damit<br />
wesentlich. Voraussetzung ist, das Smartphone kann<br />
alle 4 Systeme empfangen. Ein Blick in die technische<br />
Spezifikation deines Smartphones gibt Aufschluss<br />
In der App-GPS Status findet ihr im Hauptmenü unter anderem den<br />
Punkt A-GPS. Ruft ihr den Punkt auf habt ihr die Möglichkeit, manuell<br />
jederzeit die A-GPS-Datei auf den aktuellen Stand zu bringen<br />
über die Anzahl der eingebauten GPS-Empfänger.<br />
Bei Neukauf eines Smartphones ist darauf zu achten,<br />
dass die Systeme GPS, Glonass, Galileo und BeiDou<br />
in den Ausstattungsmerkmalen angeführt sind. Geräte<br />
der unteren Preisgruppe verfügen zumeist nur über<br />
das US-System GPS, aber schon ab ca. € 250,- ist<br />
man mit etwas Aufmerksamkeit dabei, ein Gerät zu<br />
erwerben, das alle 4 Systeme auswerten kann und<br />
deren Navigation auch im hintersten Tal noch funktioniert!<br />
Bei den Smartphones der oberen Preisklassen,<br />
so ab € 600,–, zählt die Ausstattung mit allen 4 GPS-<br />
Empfängern heute zum Standard.<br />
So und jetzt geht’s los, wir starten alpenvereinaktiv.com<br />
und eine weitere Weisheit der Messtechnik<br />
„messen heißt wissen“ lässt uns den richtigen Weg<br />
finden.<br />
Bericht und Fotos: Kurt Anetzhuber<br />
Weitere Hintergrundinformationen<br />
zur Satellitennavigation<br />
findet ihr hier:
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />
Warum wir bauen –<br />
was wird neu<br />
Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />
alpinen Jugend-Einrichtungen<br />
Österreichs wurde von der<br />
Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />
untersagt:<br />
Report zum Quartal<br />
In den vergangenen Monaten gab es trotz des Lockdowns Dauerstress.<br />
So wurden die Rechte für eine neue Trinkwasserversorgung<br />
erworben, die derzeitige Abwasser-Reinigung einer fachlichen Prüfung<br />
unterzogen und Maßnahmenpläne für Bauten und die Seilbahnoptimierung<br />
erstellt und bei den Behörden eingereicht.<br />
Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />
Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />
negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege,<br />
problematische Raumordnung, viel zu steile Stiegen.<br />
Nach einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt)<br />
wurden modernste Standards berücksichtigt<br />
und aktuelle Behördenauflagen vorweggenommen:<br />
Erdgeschoß barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen,<br />
normgerechte Küche, neue Wasserleitung, neue<br />
Kläranlagen, thermische Sanierung, modulares<br />
Heizsystem. Erweiterung Altbestand mittels Zubaus<br />
– Mehrzweckraum für multioptionale Nutzung<br />
(Schlechtwetter, Schulung, Spiele. Seminare …). Ein<br />
Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20 Kojenbetten<br />
inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das zweite<br />
Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />
eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich verordneten<br />
Brandschutzkonzeptes ist ein über die drei<br />
Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System. Der<br />
Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />
sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />
im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte der<br />
Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />
durchgehend bewohnbar gemacht.<br />
Die Ausschreibung für die Bauprojekte wurde noch<br />
vor Jahresende an die Unternehmen versandt. Basierend<br />
auf den einlangenden Angeboten werden<br />
Kostenpläne präzisiert sowie die Finanzierung entsprechend<br />
angepasst. Der Alpenverein steht derzeit<br />
mit den zuständigen Behörden im permanenten<br />
Kontakt und hofft auf baldmögliche Genehmigung.<br />
Das Einlangen der behördlichen Freigaben wird den<br />
Zeitpunkt des Baubeginnes bestimmen, darüber<br />
kann derzeit noch keine Aussage gemacht werden<br />
(Baugeschehen <strong>2021</strong> und/oder 2022).<br />
Hochdruck im Team<br />
Das mit der Durchführung der vorbereitenden<br />
Arbeiten und einer präzisen Baubegleitung beauftragte<br />
Team hat sich in den Wochen und Monaten<br />
über viele Hürden gequält, wichtige Voraussetzungen<br />
geschaffen und ist über Videokonferenzen gut<br />
vernetzt: DI Georg Unterberger, DI Christoph Milborn,<br />
DI Simone Selden, Mag. Anja Kogler-Vogl, Dr.<br />
Werner Radl, DI Dieter Roth, Mag. Barbara Jandl,<br />
Karl Selden …<br />
Kopfstand in der Finanzierung<br />
Das Projekt Fraganter Hütten- und Seilbahnrevitalisierung<br />
wird nach Schätzungen rd. 2,5 Mio. Euro<br />
kosten. Begleitend zu den Realisierungsmaßnahmen<br />
hat die Erschließung von Finanzquellen oberste<br />
Priorität. Durch einen Beschluss der HV und den<br />
entsprechenden Förderungen ist die ausreichende<br />
finanzielle Basis geschaffen, der Alpenverein Klagenfurt<br />
als Eigentümer wird rd. € 300.000 aus eigenen<br />
Mitteln zur Verfügung stellen müssen. Nach<br />
der Revitalisierung der Klagenfurter Hütte und dem<br />
Bau der Kletterhalle Boulderama ist das ein schwieriges<br />
Unterfangen, das nur mit Hilfe der Mitglieder<br />
und weiterer Sponsoren erfolgreich gelingen kann.<br />
Darum appellieren wir an unsere Mitglieder, bitte<br />
helfen Sie uns!<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
Eine Meinung von vielen zur Jugendherberge Fragant:<br />
Wir freuen uns sehr über ein Schreiben, das in seiner<br />
Aussage wohl vielen, auch älteren Mitgliedern und<br />
Freunden, aus der Seele spricht.<br />
Ja, lieber Karl, auch mein Herz<br />
schlägt für die Fragant!<br />
Und ganz besonders für die Jugendherberge, in der<br />
ich viele Jahre die Weihnachts- und Osterferien während<br />
meiner Pubertät verbracht habe. Damals konnte<br />
ich sogar bei einer Wintertour von der Fragant auf den<br />
Sonnblick dabei sein!! Eine unvergessliche, prägende<br />
Zeit, geleitet von den Prof. Feucht und Maier (letzterer<br />
von seiner Freya „auch als Köchin“ begleitet).<br />
Ein unbeschwertes,<br />
fröhliches Dasein<br />
mit echten Freunden, die eigentlich für immer – viele,<br />
viele Jahre für Bergfahrten im In- und Ausland „taugten“:<br />
ein Leben mit einfachem Essen und Plumpsklo<br />
in den Fünfzigerjahren, in denen wir Schibergsteigen<br />
von Grund auf fachkundig erlernten … ja, diese Aufenthalte<br />
sind für meine unstillbare Freude und Sehnsucht<br />
nach Berg und Natur bis heute maßgebend.<br />
Schade, dass dieses Juwel<br />
aus Kindheitserinnerungen „revitalisiert – modernisiert“<br />
werden muss – und den Vorwand Brandschutz<br />
gibt es überall … auch die übrigen Maßnahmen,<br />
beginnend mit der Hygiene – hoffentlich einfach und<br />
schonend … „alternativlos“ mögen die bewahrenden<br />
Änderungen ja sein – die Darstellung und Beschreibung<br />
der ehemaligen, jetzt zu erneuernden Jugendherberge<br />
im <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin 4/2020 klingen<br />
vernünftig, ausgeklügelt, die Außengestaltung substanzerhaltend<br />
angepasst, die jugendliche Herberge<br />
scheint ganz einfach erwachsen zu werden …<br />
Herzlichst, dein Max<br />
PS: Das Heft 4/2020 ist wunderschön gestaltet und<br />
sehr informativ.<br />
Dipl.-Ing. Max<br />
Ortner war Atomphysiker<br />
und in der<br />
großen Welt unterwegs,<br />
sein derzeitiger<br />
Wohnsitz<br />
ist Salzburg, trotzdem ist er immerwährend an den<br />
Vorgängen in unserer Sektion interessiert und fühlt<br />
sich aus diesem Grund zu manchen Kommentaren<br />
veranlasst, die wir gelegentlich gerne wiedergeben.<br />
Seine Teilnahme an machen von mir geführten<br />
Hochtouren (Frankreich, Schweiz …) war immer<br />
eine große Bereicherung für die Gruppe.<br />
Karl Selden<br />
Selden begrüßt eine hochkarätige Abordnung der Landesregierung zur Präsentation des Projektes „Jugendherberge neu“: v. l.: Landesrat Mag. Sebastian<br />
Schuschnig, Clubchef/LAbg. Markus Malle, Landesrat Ing. Daniel Fellner, Ervin Hukaveric, DI Georg Unterberger, ÖAV HV, DI Christoph Milborn, Architekt (die<br />
Präsentatoren – beide stehend), Bürgermeister Kurt Schober, Flattach, Landesrätin Mag.a Sara Schaar (Teilnehmerin und Fotografin – daher nicht im Bild<br />
Mag. Anja Kogler Vogl)<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 28<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir danken für Ihre Spende<br />
Ilse Albl € 30,00 | Gerald Christl € 99,00 | Christian<br />
Rainer € 30,00 | Leopold Fuchs € 30,00 | Wolfgang Wadl<br />
€ 30,00 | Dr. Gerhard Watzke € 30,00 | Heribert Weiss<br />
€ 23,50 | DI Friedrich Willitsch € 20,00 | Dkfm. Maximilian<br />
Miggitsch € 23,50 | Elisabeth Reibling € 18,00 | Barbara<br />
Gruber € 10,00 | Mag. Ulrike Wallner € 50,00 | Werner<br />
Jürgens € 50,00 | Mag. Florian Ottisch € 100,00 | Mag.<br />
Ernst Martinak € 100,00 | Ing. Helmut Striedinger<br />
€ 20,00 | Martina Diana Wetschko € 40,00 | Dr. Elke<br />
Litscher € 50,00 | Dr. Christian Kos € 50,00 | Gerda<br />
Dorothea Natmeßnig € 50,00 | Dagmar Gärtner €<br />
100,00 | Waltraud Hohenwarter € 100,00 | Dipl. Ing.<br />
Gutrune Paulini € 100,00 | Dr. Franziska Leberl € 300,00<br />
| Mag. Camilla Liebhart € 5,00 | Manfred Berger € 10,00<br />
| Maria Stuk € 20,00 | Werner Kilmann € 20,00 | Sabrina<br />
Krobath € 30,00 | MMag. Roland Leschanz € 50,00<br />
| Doris Weithaler € 50,00 | Mag. Helmut Kulterer<br />
€ 50,00 | Gerd Bacher € 10,00 | Sigrun Sandler<br />
€ 20,00 | Hannelore Grübler € 20,00 | Mag. Gert Achatschitsch<br />
€ 30,00 | Gerhard Dürrschmid € 40,00 | Wolfgang<br />
Streicher € 50,00 | Julian Heregger Pinkelig<br />
€ 50,00 | Rudolf Fischer € 50,00 | Peter Kalsberger<br />
€ 100,00 | Ulrike Perkonigg € 100,00 | Irmgard Steinke<br />
€ 100,00 | Norbert Schneider € 10,00 | Ilse und Karl<br />
Heinz Abel € 30,00 | Gerhard und Elke Kalsberger<br />
€ 30,00 | Rudolf Gattereder € 50,00 | Mag. Ute Holl<br />
€ 300,00 | Johann und Elisabeth Sebastian € 10,00 | Dr.<br />
Birgit Gollmann € 50,00 | Ing. Karl Heinz Gruber<br />
€ 100,00 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann<br />
€ 100,00 | Henry und Maria Ryssel € 100,00 | Mag. Renate<br />
Macher-Meyenburg € 100,00 | Mag. Amrei<br />
Strappler-Cizman € 10,00 | Helmut Jahn € 15,00 |<br />
Horst Herzog € 20,00 | Mag. Dr. Phil. Gertraude Havranek<br />
€ 50,00 | DI Armin Raditschnig € 50,00 | Verena<br />
Schulz-Buschhaus € 50,00 | Engelbert Gruber<br />
€ 50,00 | Dipl.-Ing. DDR. Wolfgang Klinger € 50,00 | Mag.<br />
Rotraud Kabon € 70,00 | Mag. Elenore Weitensfelder<br />
€ 100,00 | Dr. Hilde Lichtenegger € 20,00 | Thomas<br />
Wolf € 20,00 | Ing. Christian Liegl € 40,00 | Ing. Otto und<br />
Hannelore Resinger € 40,00 | Stefan Schneeweihs<br />
€ 50,00 | Leopold Rainer Nidetzky € 100,00 | Laura Maria<br />
Kristler € 15,00 | Max Ortner € 40,00 | DI Friedhelm und<br />
Mag. Ilse Pohl € 50,00 | Mag. Stefan Gottwald<br />
€ 100,00 | Dr. Klaus Scherwitzel € 100,00 | Dr. Walter<br />
und Gertrud Heyn € 100,00 | Renate Adlassnig €<br />
200,00 | Hemma Bierbaumer<br />
€ 10,00 | Mag. Gudrun Tschernuth € 50,00 | Michael<br />
Jerne € 50,00 | Dipl.-Ing. Dr. Bernd Wolschner € 150,00<br />
| Ingrid Kunzer € 10,00 | Erika Puschl-Schiefnig<br />
€ 10,00 | Franz Irene Terpetschnig € 20,00 | Hans Rudolf<br />
Clemens € 50,00 | Hubert Peck € 100,00 | Monika<br />
Seger € 30,00 | Gregor Moritz Springer € 500,00 | Alfred<br />
Breitegger € 50,00 | Dr. Peter Mussi € 50,00 |<br />
Gerlinde Las € 10,00 | Johann Maidl € 10,00 | Eric<br />
Royer € 25,00 | Ing. Wilhelm Gebhard € 30,00 | Mag. Dr.<br />
Gabriele Andorfer € 21,00 | Dr. Friedrich Rauchleitner<br />
€ 100,00 | Dr. Gerald Schlatte € 200,00 | Michael Jerne<br />
€ 100,00 | Ing. Rudolf Zipper € 30,00 | Christina Fanzott<br />
€ 50,00 | Erwin Maier € 200,00 | Arnold Strieding<br />
€ 20,00 | Magareta Brauneis € 20,00 | Mag. Felix Poklukar<br />
€ 30,00 | Dkfm. Dr. Helmut Parte € 30,00 | Claudia<br />
Marko-Thaler € 50,00 | Dkfm. Dr. Gert Hofer € 50,00 |<br />
Dr. Clemens Moshammer € 100,00 | Elisabeth Schachinger<br />
€ 25,00 | Jutta Jamnig € 50,00 | Jutta Ollinger<br />
€ 25,00 | Gerlinde Franzl € 33,50 | Harald und Brigitte<br />
Banko € 100,00 | Wolfgang Leschanz € 20,00 |<br />
Birgit Frühstück € 30,00 | Dipl.Ing. Dr. Bernd Wolschner<br />
€ 50,00 | Mag. Christa Pirolt € 50,00 | Adriana Klavora<br />
€ 10,00 | Manfred Gradnig € 20,00 | Dr. Ludwig Mühlbauer<br />
€ 20,00 | Willibald Kordasch € 20,00 | Ing. Mag.<br />
Wolfgang Thullmann € 20,00 | Manfred Reschenauer<br />
€ 25,00 | Georg Friesenbichler € 30,00 | Dr. Valentin<br />
Wulz € 30,00 | Johann und Elisabeth Sebastian<br />
€ 30,00 | Silvia und Wielfried Kraschitzer € 30,00 | Gerhard<br />
Dürrschmid € 8,50 | Mag. Gerfried Griesser<br />
€ 13,50 | Mag. Walter Egger € 23,50 | Bruno Barta<br />
€ 50,00 | Wolfgang Strauß € 50,00 | Renate Brunner<br />
€ 50,00 | Dr. Dagmar Maria Stunf-Begusch € 50,00 |<br />
Dietmar Buchbauer € 50,00 | Dr. Werner Göbl € 50,00<br />
| Dr. Hans Bittner € 100,00 | Peter Brunner € 100,00 |<br />
Martin Wienerroither € 200,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig<br />
€ 200,00 | Mag. Wolfgang Burger-Scheidlin<br />
€ 200,00 | Dkfm. Kurt Wanderer € 200,00 | Ingrid Mairitsch<br />
€ 10,00 | Ulrike Gronald € 10,00 | Franz Irene<br />
Terpetschnig € 15,00 | Robert Kerschbaumer € 15,00<br />
| Isolde Klingelhöffer € 20,00 | Marietta Sbardellati<br />
€ 20,00 | Herta Zlodej € 20,00 | DI Hans Jörg und Elfriede<br />
Krammer € 20,00 | Josefine Lex € 20,00 | Gilbert<br />
Wurzer € 20,00 | Werner Grundnig € 20,00 | Dr. Martin<br />
Rudolf Gocht € 20,00 | Hubert Stefan € 20,00 | DI Detlef<br />
Mostler € 20,00 | Ing. Florian Oberortner € 20,00 |<br />
Waltraud Leopold Rosenzopf € 20,00 | Dietmar Morri<br />
€ 20,00 | Hannelore Grübler € 20,00 | Edeltrude Mundschütz<br />
€ 25,00 | Dr. Wolfram Definer € 30,00 | Dr. Hans-<br />
Ingo Kager € 30,00 | Johann Maria Koschat € 30,00 |<br />
Thomas Raunig € 30,00 | Dr. Heinz Ragossnig € 30,00 |<br />
Dr. Peter Joham € 30,00 | Stefan Hrastnig € 8,50 | Dr.<br />
Karl Johann Baumgartner € 35,00 | Harald Dörfler<br />
€ 10,00 | Raimund Zwander € 40,00 | Mag. Eva Parte<br />
€ 40,00 | Roswitha Wolf € 40,00 | Gerhild Mörtl € 40,00<br />
| Hildegard Amanda Regenfelder € 13,50 | Astrid Pacetto<br />
€ 46,00 | Franz Schleinzer € 50,00 | DI Dr. Werner<br />
Peschek € 50,00 | Mag. Heide Dörflinger € 24,50 | DI<br />
Peter Fuchs € 50,00 | Mag. Herwig Draxler € 50,00 |<br />
Eberhard Robitsch € 50,00 | Hans Zechner € 50,00 |<br />
Gunde Noswitz € 50,00 | Zoran Radovcic € 60,00 |<br />
Adelheit Leitner € 43,50 | Dr. Norbert Strohmaier<br />
€ 50,00 | Johann und Eveline Menßinger € 50,00 | Gertrud<br />
Germadnik € 73,50 | DI Huberta Skina € 100,00 |<br />
Dr. Wofgang Radl € 100,00 | Johann Ferlinz € 100,00 |<br />
Mag. Barbara Mathauer € 15,00 | Erika Jobst<br />
€ 20,00 | Dr. Gerfried Leute € 20,00 | Siefried Elisabeth<br />
Unterweger € 20,00 | Jobst Wolfgang € 20,00 | Johann<br />
Pucher-Pacher € 20,00 | Helga Dreier € 20,00 | Maria<br />
Brunner € 20,00 | Manfred Thaler € 20,00 | Elisabeth<br />
und Ing. Walter Schachenhofer - Lang € 25,00 | Edeltraud<br />
Zraunig € 25,00 | Werner Klimann € 30,00 | Mag.<br />
Arnold Schiebel € 3,50 | Josef Walgram € 30,00 | Gertrude<br />
Tkalec-Bekina € 30,00 | Carmen Bobnar<br />
€ 30,00 | Dr. Ines Steinkogler-Wolschnar € 30,00 | Dr.<br />
Ernst Woschitz € 30,00 | DI Kurt Schnögel € 30,00 | Dr.<br />
Hans und Mag. Uta Göbel € 30,00 | Ing. Manfred und<br />
Claudia Kavalirek € 40,00 | Manfred Bacher € 40,00 |<br />
Elisabeth Cinatl € 40,00 | Dipl. Ing. Harald Krumbholz<br />
€ 50,00 | Siegrid Ausim € 50,00 | Dr. Ernst Kohlfürst<br />
€ 50,00 | Dr. Helmut Baumgartner € 50,00 | Mag. Dr. Kurt<br />
Obermeier € 50,00 | Dr. Karl Heinz Bürger € 50,00 | Mag.<br />
Gerlinde Wernitznig € 50,00 | Gerhard Irmgard Kuschnig<br />
€ 50,00 | Helga Tomitsch € 50,00 | Mag. Herbert<br />
Katz € 50,00 | DI Franz Josef Kollitsch € 50,00 | Dr.<br />
Hermann Wilhelmer € 50,00 | Peter Weilenmann<br />
€ 50,00 | Notburga Smolnig € 50,00 | Mag. Dr. Richard<br />
Belohuby € 50,00 | Volker Unger € 23,50 | Dr. Gerhard<br />
Fresacher € 100,00 | Thomas Wenninger € 100,00 | Dr.<br />
Gerhard Noisternig € 99,10 | Johann Pichler € 100,00<br />
| DI Philipp Fortunat € 500,00 | Kordula Gaulhofer<br />
€ 10,00 | Inge Schuscha € 20,00 | Elfriede Klary<br />
€ 20,00 | Karl Preininger € 20,00 | Dipl.-Ing. Karl Murero<br />
€ 20,00 | Franz Kaus € 20,00 | Ilse Nachtigal €<br />
25,00 | Dr. Vladimir Wakonig € 25,00 | Ing. Georg<br />
Obersteiner € 25,00 | Markus Steinacher € 3,50 | Gabriele<br />
Mayrobnig € 30,00 | Maria Gisela Leitner<br />
€ 30,00 | Mag. Peter Smertnig € 30,00 | Annemarie<br />
Krassnig € 30,00 | Helmut Kniesner € 40,00 | Rudolf<br />
Fischer € 40,00 | Gertrude Mori € 40,00 | Mag. Friedrich<br />
Kliment € 50,00 | Gertrude Gruber Gruber € 50,00 | Mag.<br />
Evelyne Wenger € 50,00 | DI Max Ortner € 30,00 | Mag.<br />
Renate und Rudolf Hofer - Fischer € 33,50 | Dipl.-Ing.<br />
Michael Troschl € 50,00 | Brigitte und Harald Scharf<br />
€ 100,00 | Dipl.-Ing. Jochen Ziegenfuss € 100,00 | Mag.<br />
Gerd Kühr € 73,50 | Beatrix und Harald Riepl € 100,00<br />
| DR. W. Hofrat Franz Greif € 100,00 | Ludmilla Greif<br />
€ 100,00 | Dr. Susanne Jackson € 200,00 | DI Richard<br />
Gräbner € 300,00 | Hugo Gressel € 20,00 | Alfons Lepej<br />
€ 10,00 | Dr. Eckard Taucher € 10,00 | Dipl. Ing.<br />
Thomas Kucher € 20,00 | Georg Reichhold € 20,00 |<br />
Erwin Schmid € 20,00 | Friedbert Maurer € 20,00 | Dr.<br />
Hilde Lichtenegger € 25,00 | Raimund Sleik € 25,00 |<br />
Gerhild Pirtscher € 30,00<br />
Wir verdoppeln Ihre Spende aus<br />
unseren Eigenmitteln<br />
Spendenstand per 5. 2. <strong>2021</strong><br />
Euro 14.580,–<br />
Unsere Verdoppelung<br />
Euro 29.160,–<br />
Fehlende Differenz auf den<br />
erfoderlichen Eigenanteil<br />
€ 300.000,–<br />
Euro 270.840,–<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Wir bitten um Ihre Spende<br />
Wir hoffen sehr, dass unsere Mitglieder,<br />
wie so oft, durch eine Spende das<br />
Projekt „Jugendherberge“ Fragant<br />
unterstützen. Viele von uns haben<br />
Jugendtage in der Fragant verbracht<br />
– die ein Leben lang unvergesslich<br />
bleiben.<br />
Spenden werden von uns im<br />
HOCHGEFÜHLE mit Namen und<br />
Spendenbeitrag veröffentlicht.<br />
Sollten Sie keine Namensnennung<br />
wünschen, bitten wir, dies am Erlagschein<br />
zu vermerken.<br />
Für alle Spenderinnen und Spender,<br />
die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />
wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />
(survival – überleben)<br />
in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />
zur Abholung während den Bürozeiten<br />
bzw. per Postversand.<br />
Wir danken für Ihre Spende und werden<br />
in den nächsten Ausgaben laufend<br />
über den Werdegang des Projektes<br />
berichten. Bitte verwenden Sie<br />
anliegenden Erlagschein oder überweisen<br />
Sie direkt auf Kto.-Nr.: AT51<br />
2070 6000 0<strong>01</strong>4 5748, Vermerk:<br />
Mein Herz schlägt für die Fragant.<br />
Auch Bareinzahlungen in unserem<br />
Büro sind möglich.<br />
Auf Anregung unserer Mitglieder:<br />
Spenden vergoldet –<br />
auch in Silber oder Bronze<br />
Mitglieder, die eine besonders schöne Zeit als Kinder/Jugendliche in der Fraganter<br />
Jugendherberge verbracht haben, möchten größere Spendenbeiträge leisten und<br />
damit den sinnvollen Umbau erheblich unterstützen. „Großspender“ sollen durch<br />
eine<br />
Ehrentafel der Spender<br />
in der Jugendherberge zeitlos präsent sein. Die Eintragungen<br />
auf der Ehrentafel werden folgende Kategorien umfassen:<br />
Spenden über € 30.000,– und mehr<br />
als „Goldspenden“ in Goldschrift<br />
Spenden über € 20.000,– und mehr<br />
als „Silberspenden“ in Silberschrift<br />
Spenden über € 10.000,– und mehr<br />
als „Bronzespenden“ in Bronzeschrift<br />
Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung<br />
bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit unserer Mitglieder möglich wurde.<br />
Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner<br />
Sparkasse IBAN AT51 2070 6000 0<strong>01</strong>4 5748. Danke.<br />
Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der<br />
Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine Bitte in dieser Größenordnung zu<br />
formulieren.<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 30<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Lukas Furtenbach im Interview<br />
€ 200.000 für den Everest?<br />
Mit der Gründung von „Furtenbach Adventures“ stieg der Tiroler Lukas Furtenbach 2<strong>01</strong>4 ins kommerzielle<br />
Höhenbergsteigen ein. Als Anbieter von Expeditionen auf den Everest. Sehr erfolgreich, sehr umstritten. Im<br />
Interview mit Reinhold Oblak spricht er Klartext.<br />
Furtenbach: Lass mal mich mit einer Frage beginnen,<br />
Reinhold. Warum bist du eigentlich nie meinen Einladungen<br />
zum Everest gefolgt?<br />
Oblak: Weil ich mit kommerziellen Expeditionen nichts<br />
anfangen kann. Ich mag mich nicht von Sherpas am<br />
Seil auf Achttausender hinaufziehen lassen. Das hat<br />
mit meinem Verständnis von eigenverantwortlichem<br />
Bergsteigen nichts zu tun. Zum zweiten interessiert<br />
mich der Everest überhaupt nicht: ein massiv überlaufener<br />
Berg, zu viel Expeditionstourismus, Warteschlangen<br />
vor dem höchsten Punkt. Aber nun zu dir.<br />
Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, ausgerechnet<br />
ein Expeditionsunternehmen zu gründen?<br />
Hier in Tirol noch dazu.<br />
Furtenbach (lacht): Du redest ja fast schon so wie der<br />
Reinhold Messner. Der glaubt nämlich auch, kommerzielle<br />
Expeditionen sind der Tod des „echten“ Alpinismus.<br />
So ein Blödsinn. Aber zurück zu deiner Frage.<br />
Das Expeditionsbusiness war eine sehr verstaubte<br />
Branche mit einer sehr tradierten Philosophie. Der<br />
Gast musste sich der angebotenen Expedition anpassen.<br />
Ich sehe es genau andersherum. Wir müssen<br />
uns an den Bedürfnissen des Gastes orientieren. Das<br />
verlangt natürlich sehr viel Expertise, Innovationswillen<br />
und Erfahrung.<br />
Reinhold Messner scheinst du nicht wirklich zu mögen.<br />
Dabei hast du selbst ja auch als selbstständiger<br />
Bergsteiger begonnen. Bei deinen Achttausender-Besteigungen<br />
und bei vielen anderen Expeditionen. Erst<br />
bei deinen zwei Everest-Besteigungen warst du dein<br />
eigener Kunde.<br />
Furtenbach: Messner sehe ich sehr differenziert. Zum<br />
einen ist unbestritten, dass er Herausragendes geleistet<br />
hat. Nicht nur als Kletterer und Expeditionsbergsteiger.<br />
Zum anderen ist aber auch festzuhalten,<br />
dass er etwa bei seiner Everest-Besteigung ohne<br />
Sauerstoff die installierten Fixseile benutzt hat, einer<br />
ausgetretenen Spur gefolgt ist, volle Unterstützung<br />
eines großen Teams hatte. Und ja, auch ich habe<br />
bei meinen beiden Everest-Besteigungen die Hilfe<br />
von Sherpas in Anspruch genommen, genauso wie<br />
Sauerstoff. Aber ich habe dort ja gearbeitet, musste<br />
leistungsbereit sein und war für unsere Kunden verantwortlich.<br />
Das ist eben mein Verständnis von verantwortungsvollem<br />
Bergsteigen. Alles zu tun, um die<br />
Risiken sehr klein, die Sicherheit sehr groß zu halten.<br />
Und deine Kundinnen und Kunden zahlen dafür fast<br />
jeden Preis. Du bist ja mittlerweile der teuerste Everest-Anbieter<br />
weltweit.<br />
Furtenbach. Maximale Sicherheit ist das eine, größtmöglicher<br />
Komfort das andere. Das Wichtigste freilich<br />
ist die Zeit. Wir bieten den Everest in der Flash-Variante<br />
in nur 21 Tagen an. Von jedem Airport der Welt<br />
auf den höchsten Punkt der Erde und wieder zurück.<br />
Viele unserer Teilnehmer verfügen über finanzielle<br />
Ressourcen, aber nur über sehr wenig Zeit. Und unsere<br />
100-prozentige Erfolgsrate ohne einen einzigen<br />
Unfall spricht halt auch für sich.<br />
Wieviel verlangst du nun wirklich für den Everst?<br />
Furtenbach: In der Standardvariante € 60.900,– für<br />
Flash € 99.000,– Dabei bieten wir auch eigene Hypoxiezelte<br />
an, damit sich die Teilnehmer bereits zu<br />
Hause akklimatisieren können. Das verschafft uns<br />
vor Ort abermals einen Zeitpolster, wodurch wir noch<br />
schneller und sicherer auf den Gipfel und wieder zurück<br />
kommen.<br />
Du bietest ab dem nächsten Jahr auch Everest-Besteigungen<br />
für nur eine Person an. Wie an der Eiger<br />
Nordwand, eigentlich verrückt. Was verlangst du<br />
dafür?<br />
Furtenbach: Verrückt wäre, genau das nicht anzubieten.<br />
Mit dieser „Signature Expedition“ reagieren wir<br />
auf die Nachfrage. Die Kosten liegen bei € 200.000,–<br />
pro Person. Es ist also eine 1:1-Führung mit entsprechenden<br />
Sicherheitsreserven, Unterstützung und<br />
Komfort. Das bedeutet individuelle Ernährungsberatung,<br />
personalisiertes Trainingsprogramm und geht<br />
bis zum Live-Monitoring durch unseren Expeditionsarzt<br />
während der Besteigung. Dabei sprechen wir<br />
vom hochauflösenden Echtzeit-EKG bis auf den Gipfel.<br />
Somit können nicht nur Höhenkrankheiten, sondern<br />
auch andere medizinische Probleme frühzeitig<br />
erkannt werden. Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind<br />
in großer Höhe bisher nur wenig untersuchte Todesursachen<br />
mit einer sehr hohen Dunkelziffer.<br />
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben 2020<br />
ja keine kommerziellen Expeditionen stattgefunden,<br />
für heuer sieht es auch nicht sehr viel besser aus.<br />
Wie gehst du damit eigentlich um?<br />
Furtenbach: Es war ein wirtschaftlich sehr schweres<br />
Jahr, aber wir waren nicht in unserer Existenz bedroht.<br />
Wir würden auch noch ein Jahr Pandemie aushalten.<br />
Im Februar 2020 führten wir ein Team über<br />
den direkten Polengletscher auf den Aconcagua. Im<br />
Sommer gab es dann nur einen Expeditionskurs in<br />
den Westalpen. Vergangenen November hatten wir<br />
bereits wieder die ersten Expeditionen in Nepal, auf<br />
die Ama Dablam, Nirkeha und Mera Peak. Aufgrund<br />
der Reisebeschränkungen war das eine große logistische<br />
Herausforderung, aber es hat alles geklappt.<br />
Menschen wollen reisen, Abenteuer erleben, hohe<br />
Berge besteigen. Ich gehe davon aus, dass wir in den<br />
nächsten Wochen und Monaten sowohl den Everest,<br />
als auch die Karakorum-Saison mit K2, Broad Peak,<br />
Gasherbrum I und II durchführen können. Natürlich<br />
mit entsprechendem Corona-Sicherheits- und Hygienekonzept<br />
und eigener Teststrategie.<br />
Du bist verheiratet, hast zwei Kinder und bist doch<br />
viele Monate im Jahr auf den Bergen der Welt unterwegs.<br />
Wie kriegst du das alles eigentlich unter einen<br />
Hut?
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
© shutterstock.com<br />
Furtenbach: Mittlerweile hab ich meine eigenen Expeditionen sehr reduziert.<br />
Schließlich möchte ich miterleben, wie meine Kinder aufwachsen. Eigentlich<br />
bin ich nur mehr beim Everest selbst dabei. Und bei ein bis zwei kleineren<br />
Expeditionen, wo ein Filmprojekt dranhängt oder wir neue Ziele erkunden.<br />
Dank Vorakklimatisation geht das heute alles viel schneller.<br />
Eine letzte Frage: Welches bergsteigerische Ziel hast du eigentlich noch?<br />
Furtenbach: Im Moment stehen Familie und Unternehmen im Vordergrund.<br />
Ich möchte das Höhenbergsteigen weiterentwickeln. Da gibt es noch viel Luft<br />
nach oben.<br />
Bericht: Reinhold Oblak<br />
MEHR BIKE BEI INTERSPORT<br />
Zum Saison-Start erwarten Sie eine große<br />
Auswahl an Top-Marken zu Top-Preisen.<br />
Es treffen laufend neue Modelle der Marken<br />
KTM, CUBE, TREK, HAIBIKE und GENESIS ein!<br />
TIPP<br />
Schützen Sie ihr E-Bike!<br />
Sorgenfrei bei Diebstahl, Unfall<br />
und Reparatur! Ihr E-Bike soll<br />
Ihnen Freude bereiten. Damit Sie für<br />
alle Fälle gerüstet sind, schützen Sie sich jetzt<br />
mit unserer RUNDUM-SORGLOS<br />
E-BIKE-VERSICHERUNG.<br />
Die Versicherung umfasst folgende Komponenten:<br />
Diebstahlschutz<br />
Verschleiß (bei neuen E-Bikes ab<br />
Vertragsbeginn und bei gebrauchten<br />
E-Bikes ab dem 7.Monat)<br />
Pick-up-Service<br />
Akkuschutz<br />
Reparatur<br />
Gerald Rauscher von INTERSPORT Pilz<br />
Die Bike Saison steht vor der Tür und die bestens<br />
geschulten INTERSPORT Coaches beraten Sie gerne.<br />
Zur Person<br />
Der Tiroler Lukas Furtenbach, 42, hat in seinem Leben schon viel gemacht.<br />
Der ausgebildete Geograf war etwa Shrimpsfischer in den USA,<br />
Private Concierge in Belize oder Flyfishing Guide in Kanada. Er ließ sich<br />
auf eine unbewohnte Atlantikinsel aussetzen, ist Steilwandskifahrer und<br />
bestieg als erster Österreicher den Everest von der Nord- und Südseite.<br />
Mit der Gründung von furtenbachadventures.com trat er als Anbieter ins<br />
kommerzielle Höhenbergsteigen ein. Furtenbach ist verheiratet, hat zwei<br />
Kinder und lebt in Innsbruck.<br />
NEU AB 25. MÄRZ<br />
PILZ<br />
KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />
KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />
KLAGENFURT, EKZ Südpark, Südpark 1, Tel. 0463/310734<br />
SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. Nr. siehe Homepage www.intersportpilz.at<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />
VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />
LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/20380
Seite 32<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Unser monatlicher Newsletter<br />
im neuen Design<br />
Wir haben die letzten Monate genutzt und unseren seit Jahren sehr beliebten<br />
monatlichen Newsletter in ein neues Design verpackt.<br />
multi<br />
media<br />
© shutterstock.com<br />
In unserem Newsletter versenden wir jeweils zu Beginn<br />
eines Monats viele aktuell relevante Themen<br />
des Alpenvereins Klagenfurt sowie diverse Vorankündigungen<br />
von Touren und Veranstaltungen. Auch<br />
Berichte von Touren oder unserer Jugend finden Sie<br />
regelmäßig in unserem Newsletter. Wenn ein Thema<br />
für Sie als Mitglied von großer Relevanz ist, dann versenden<br />
wir auch Sonder-Newsletter wie zum Beispiel<br />
am Beginn der Corona-Krise oder auch Informationen<br />
über unsere Generalversammlung. Zu jedem behandelten<br />
Thema finden Sie jeweils ein Bild und einen<br />
kurzen Text in unserem Newsletter, bevor Sie ein Link<br />
zu weiteren Informationen führt. Das neue Design<br />
zeichnet sich durch größere Bilder und leichter lesbaren<br />
Text aus. Weiters kommen Sie jetzt durch einen<br />
Klick auf das Bild auch zu weiteren Informationen<br />
über das jeweilige Thema. Der Newsletter wird durch<br />
das neue Design nicht nur auf Ihrem Computer optimal<br />
dargestellt, sondern auch auf Ihrem Smartphone<br />
oder Tablet können Sie ab jetzt den Newsletter optimal<br />
dargestellt ansehen. Wenn Sie Interesse an unserem<br />
Newsletter haben, würden wir uns über Ihre Anmeldung<br />
sehr freuen. Sie können den Link gerne auch<br />
an Ihre bergsportinteressierten FreundInnen weitergeben:<br />
www.alpenverein.at/klagenfurt/newsletter<br />
Alpenvereinswetter mit neuen<br />
Funktionen<br />
Nicht nur wir im Alpenverein Klagenfurt lassen uns<br />
immer wieder etwas Neues einfallen, auch die Kol-<br />
legInnen in Innsbruck arbeiten daran, unser Service<br />
immer weiter zu verbessern: Das Alpenvereinswetter<br />
gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Tools auf<br />
der Alpenvereins-Website. Täglich vertrauen mehrere<br />
tausend BergsportlerInnen auf diesen hilfreichen und<br />
wichtigen Dienst. Das Wetterservice wurde nun ganzheitlich<br />
neu aufgesetzt und um zahlreiche Funktionen<br />
erweitert:<br />
• Fundierte Textwetterprognosen durch alpinerfahrene<br />
MeteorologInnen<br />
• Neue Wetterregionen (17 statt bisher<br />
15 Regionen)<br />
• Know-how der Alpenvereinskartografie<br />
• Optimierung für Smartphone<br />
Die tagesaktuellen Prognosen finden Sie immer<br />
unter: www.alpenverein.at/portal/wetter<br />
Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />
Daniel S. Uschounig<br />
webmaster@alpenverein-klu.at
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
Tourenprogramm<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />
Berücksichtigung der Corona-Verordnung<br />
Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />
Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />
Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />
Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />
insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />
sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />
der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen) sind die Zahlungen über<br />
eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />
ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />
Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />
(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />
Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />
W<br />
BW<br />
A<br />
Wandern<br />
Bergwandern<br />
Alpin<br />
KS<br />
KL<br />
ST<br />
Klettersteig<br />
Klettern<br />
Skitour<br />
SSW Schneeschuhwandern<br />
MTB Mountainbike<br />
RR Rennrad<br />
EB E-Bike<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />
KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at, www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463//513056<br />
ALPIN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
Mi. 03. 03. ST Easy-Going-Skitour Falkert, 500 Hm Robert Korb<br />
Do. 04. 03.–<br />
So. 07. 03.<br />
ST<br />
Skitouren im Valser Tal und Umgebung, 1.200 bis 1.500 Hm,<br />
max. 10 Tln., Anm. bis 11. 02.<br />
Sa. 06. 03. ST Skitour in den slowenischen Julischen Alpen<br />
Mögliche Ziele: Krn, Špik, Stenar, Kriz, Cmir (Alternativ So. 07. 03. <strong>2021</strong>)<br />
Mo. 15. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Do. 04. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Hoimar Wotawa, Peter Nemec<br />
Sa. 06. 03. ST Skitour Romatenspitz, 2.696 m, 1.300 Hm Do. 04. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger,<br />
Annemarie Höfferer<br />
Mi. 10. 03. ST Mittwochs-Skitour, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />
Otto Plattner<br />
Sa. 13. 03. ST Skitour Eckwand und Goldeck, 1.250 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Peter Nemec, Edwin Lautner<br />
Sa. 13. 03.–<br />
So. 14. 03.<br />
ST<br />
Skitourwochenende Hocharn-Sonnblick<br />
Übernachtung Kolm-Saigurn, 1.700 Hm<br />
Do. 11. 03., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
So. 14. 03. ST Skitour Striedenkopf, 1.500 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Gratzer<br />
Robert Hummer, Michael Ladinik,<br />
Robert Gasser<br />
So. 14. 03. ST Skitour Hinteregger Sonnblick, 1.800 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Florian Maierhofer<br />
Mi. 17. 03. ST Mittwochs-Skitour<br />
ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage<br />
ST<br />
Sa. 20. 03.–<br />
Sa. 27. 03.<br />
Skitouren-Woche im Sellraintal, Unterkunft in Praxmar, Gipfelziele:<br />
Lisenser Fernerkogel, 3.298 m, Zischgeles, 3.004 m, Winnebacher<br />
Weißkogel, 3.182 m, Schöntalspitze, 3.002 m<br />
Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />
Otto Plattner<br />
Martin Gasser, Ladinik Michael<br />
Sa. 20. 03. ST Skitour Reitereck, 2.790 m, 1.<strong>01</strong>0 Hm Do. 18. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Rene Felsner, Unterlass Jürgen<br />
So. 21. 03. ST Skitour Stubeckumrundung, 1.200 Hm Do. 18. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Sa. 27. 03. ST Skitour Begunschitza-Überschreitung Robert Korb<br />
So. 28. 03. ST Skitour Poisnig, einsame Skitour am Maltaberg, 950 Hm Do. 25. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Harry Wieser<br />
So. 28. 03. ST Vollmondskitour Falkert, 450 Hm Do. 25. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Ber Michael<br />
Mi. 31. 03. ST Skitour Sella Nevea, ca. 1.000 Hm Robert Korb<br />
APRIL<br />
Mo. 05. 04. ST Skitour Preber, 1.200 Hm, TP: 9.30 Uhr, Ludlalm am Prebersee (Tamsweg),<br />
Gerald Hackl, 0664/1605600<br />
Anm. beim Guide<br />
Mi. 07. 04. ST Mittwochs-Skitour, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />
Otto Plattner<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 34<br />
Sa. 10. 04.– ST Skitouren in Sulden, (Ortler, Königsspitze, Zufallspitze…) Filipp Ulbing, Hoimar Wotawa<br />
Do. 15. 04.<br />
Sa. 10. 04. ST Skitour Hochalm über Villacher Hütte (alternativ 11. 04.2 021) Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Gratzer<br />
Sa. 10. 04. ST Skitour Easy going, je nach Schneelage Rene Felsner, Jürgen Unterlass<br />
Sa. 10. 04.– ST<br />
Skitour Almerhorn und Hochgall über Stallersattel, ca. 1.750 Hm, Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Robert Hummer,<br />
So 11. 04<br />
Unterkunft in St. Jakob i. D. Hotel/Pension, Anm. bis 31. 03.<br />
Martin Gasser<br />
Sa. 11. 04. ST Skitour im Bereich der Südwiener Hütte, ca. 1.200 Hm Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Achim Steflitsch, Robert Stattmann<br />
Sa. 17. 04. ST Easy-going-sunshine-Skitour Raum Oberkärnten, Anm. beim Guide Gerald Hackl, 0664/1605600<br />
So. 18. 04. ST Skitour Rosenkogel, ca.1.100 Hm Robert Korb<br />
Sa. 24. 04.–<br />
So. 02. 05.<br />
ST Skitour Valentintörl, Rauchkofel ab unteren Valentinalm, 1.200 Hm Do. 22. 04., 18.30 Uhr AV-Büro Josef Weichselberger, Annemarie<br />
Höfferer<br />
Sa. 24. 04.–<br />
So. 02. 05.<br />
ST<br />
Skihochtouren in den Berner Alpen, Stützpunkt Finsteraarhornhütte,<br />
grüne Tour, TP: Klagenfurt Hauptbahnhof<br />
Filipp Ulbing, Franz Hausharter, Stefan<br />
Gasser<br />
MAI<br />
Mi. 05. 05. ST Mittwochs-Skitour Bereich Maltatal (z.B. Oberlercherspitze,<br />
Mo. 03. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Kölnbreinspitze …)<br />
Fr. 07. 05.–<br />
So. 09. 05.<br />
KS<br />
Klettersteigwochenende Mondsee/Traunsee, mit Besteigung der<br />
Drachenwand (C/D) und dem Traunseeklettersteig (D)<br />
Jürgen Unterlass, Michael Ber,<br />
Rene Felsner<br />
Sa. 08. 05. KS Klettersteig-Familientag Kanziani (Kinder ab 6 Jahren) Anna Pabel<br />
So. 09. 05. ST Skitour nach Schneelage, ca. 1.000 Hm Robert Korb<br />
Mo. 10. ST Skitouren im Großglocknergebiet inkl. Glocknerumfahrung Do. 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing, Franz Hausharter<br />
05.–<br />
Do. 13. 05.<br />
Do. 20. 05.– ST<br />
Tourenskiträume in Osttirol, für versierte und trainierte Alpinisten, Do. 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Karl Selden, 0664/4350922<br />
So. 23. 05.<br />
Standort St. Jakob in Defereggen, Anm. bis 30. 04.<br />
So. 23. 05. A Loibl Baba Überschreitung (1.969 m) Robert Korb<br />
Do. 27. 05. KL - - Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 1,<br />
Filipp Ulbing, Alpinteam<br />
18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 29. 05. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 2 Filipp Ulbing, Alpinteam<br />
JUNI<br />
Sa. 05.06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 Filipp Ulbing, Alpinteam<br />
So. 06.06. KS Grenzweg am Loibl zum Klettersteig (C-C/D) Robert Korb<br />
Do. 17.06. KS - - Klettersteigkurs, Teil 1: Materialkunde und Planung Jürgen Unterlass<br />
Sa. 20.06. KS Klettersteigkurs, Teil 2, Klettertechnik am Übungsklettersteig Jürgen Unterlass<br />
So. 20.06. KS Kletttersteige Nassfeld (C/D) Robert Korb<br />
Sa. 27.06. KS Klettersteigkurs, Teil 3, leichter Klettersteig mit Gipfelbesteigung Jürgen Unterlass<br />
Fr. 25.06. -<br />
So. 27.06.<br />
KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Abschluss-Wochenende Filipp Ulbing, Alpinteam<br />
WANDERN<br />
MÄRZ<br />
So. 07. 03. W Schneeschuhtour Rundwanderung Frauenalpe<br />
(2.004 m, Murauer Hütte), Reisepass, Abf.: 8 Uhr, GH Pumpe<br />
Sa. 13. 03. W Schneeschuhwanderung von Saueregg zum Niederkaser, 600 Hm,<br />
TP: 8.00 Uhr, PP Minimundus, AP: Saureggen<br />
So. 14. 03. W Um den Pyramidenkogel, 400 Hm, TP: 8.00 Uhr Pumpe,<br />
AP: 8.30 Uhr, P Maria Wörth<br />
So. 21. 03. W 5-Gemeinden-Streckentour (ÖBB), 900 Hm, 36 km, TP: 06.31 Uhr,<br />
Hbf/10.00 Uhr, Bbf, AP: 06.50 Uhr, Hst. Tainach-Stein/10.45 Uhr,<br />
Hst. Gallizien<br />
Di. 23. 03. W Rund um St. Urban, 300 Hm, 15 km, AP PP Urbansee, 8.20 Uhr,<br />
TP: Annabichl, PP Leitenweg, 7.45 Uhr<br />
So. 28. 03. W Plöschenberg Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen (LW), 500 Hm, 17 km,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, HGP, Stand 14, AP: 08.15 Uhr, Hst. Siebenbürgengasse in<br />
Viktring<br />
Di. 30. 03. W Einstimmung auf Ostern – Domitianweg Millstatt, 600 Hm, 16 km,<br />
TP: 7.00 Uhr, PP Minimundus<br />
APRIL<br />
Mi. 07. 04. W Schaumboden-Dreifaltigkeit-Rundweg, 13,5 km, 500 Hm,<br />
TP: PP Minimundus, 7.45 Uhr oder PP Leitenweg/Annabichl 8.00 Uhr,<br />
AP: PP Müllinsel Schaumboden/Raspalter, 8.30 Uhr<br />
Sa. 10. 04. W Wanderung auf den Freiberg, 1.927 m, 950 Hm, TP: 8.00 Uhr,<br />
PP Minimundus, AP: Zell-Pfarre<br />
Mi. 14. 04. W Wörthersee (Villa Lido)–Moosburg (Golfanlage) (LW), 340 Hm, 16 km,<br />
TP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Günther Kürner, 0463/353155<br />
Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />
Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Baumgartner Christian,<br />
0677/62957929<br />
Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
So. 18. 04. W St. Urban–Mithrasfelsen–Simonhöhe, 400 Hm, TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe,<br />
AP: PP gegenüber der Kirche von St. Urban<br />
Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />
Di. 20. 04. W Rundwanderung: Frauenstein, Kraiger See, Eggen, Kraiger Schlösser,<br />
Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
600 Hm, 16 km, AP PP Schloss Frauenstein, 8.30 Uhr, TP: Annabichl,<br />
PP Leitenweg, 8.00 Uhr<br />
Mi. 21. 04. W Rundwanderung: Lorenziberg, Sörg, Tatschniggraben, 500 Hm,<br />
Kurt Anetzhuber, 0699/813 714 59<br />
15 km, GZ 5h, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
So. 25. 04. W Saualpen-Südrunde in Schmetterlingsform, 750 Hm, 16 km, Abft.:<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
8.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 9 Uhr, PP Steinerhütte St. Oswald/Eberstein<br />
Mi. 28. 04. W Arriach – Mittelpunkt Kärnten, AP: PP Minimundus, 8.00 Uhr Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />
MAI<br />
Sa. <strong>01</strong>. 05. W Kärntner Storschitz von der Trögener Klamm.<br />
Tanja Leitner, 0650/6043766<br />
900 Hm, 12 km, GZ 5h, Abft.: 7.30 Uhr, TP: nach Vereinbarung<br />
Sa. <strong>01</strong>. 05. W Le tre Marathone - Rund um den Wörthersee,<br />
Thomas Schaar, 0660/5364393<br />
52km, 1500 Hm, TP: 4.00 Uhr, Villa Lido<br />
Mo. 03. 05. W Alpe-Adria-Trail von Sistiana bis Muggia, Anm. bis 06.04., max. 9 TN Do. 29. 04. 17.00 Uhr AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
- Fr. 07. 05.<br />
Mi. 05. 05. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung, 600 Hm, 14 km, Abft.: 7.45 Uhr,<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Minimundus/Happ<br />
So. 09. 05. BW Sechter-Ferlacher Horn-Tscheppaschlucht-Runde, 1.850 Hm, 22 km,<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Abft.: 06:30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 07:00 Uhr, PP Gh. Schaidabauer<br />
Mi. 12. 05. W Begunjska Südseite, Loiblpass Südportal zur Roblekov Hütte,<br />
Kurt Anetzhuber, 0699/81371459<br />
750 Hm, 14 km, TP: 7:45 Uhr Minimundus/Happ<br />
Sa. 15. 05. W Der Sonne entgegen, Bergwanderung auf den höchsten<br />
Kurt Anetzhuber, 0699/81371459<br />
Karawankengipfel, 1.057 Hm, Abf.t: 07.00 Uhr, PP Friedhof Stein bei<br />
Viktring<br />
Mi. 19. 05. W Rundwanderung St. Lorenzen–Maier Hütte, 400 Hm, 12 km, bei<br />
Karl Selden, 0664/4350922<br />
Schneelage mit Schneeschuhen<br />
Sa. 23. 05. - W Genusswandern im Vipavatal, 350 Hm, Anm. bis 15. 04. Do. 20. 05. 17.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />
So. 24. 05.<br />
Mi. 26. 05. W Kathreinkogel-St. Egydner Tor-Hafnersee, 500 Hm, 15 km,<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
TP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
Sa. 29. 05. W Le tre Marathone - Zwei Seen Wanderung, 36 km, 1.300 Hm,<br />
Thomas Schaar, 0660/5364393<br />
TP: 4.00 Uhr, Villa Lido – Rückfahrt von Ossiach (Bustransfer) ca. 16.00 Uhr<br />
Sa. 29. 05. W Barfuss-Wandern Nockberge Anna Pabel<br />
So. 30. 05. W Krumpendorfer Rundtour mit T’ai Chi-Übungen (LW), 400 Hm, 15 km,<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08:20 Uhr, PP Gut Drasing<br />
JUNI<br />
Sa. 05. 06. BW Uschowa und Felsentore, 1.100 Hm 10 km, Abft.: 7.00 Uhr, TP: nach<br />
Tanja Leitner, 0650/6043766<br />
Vereinbarung<br />
Mi. 09. 06. W Rundwanderung: Reidenwirt Veitsbergüberschreitung, 450 Hm,<br />
Kurt Anetzhuber, 0699/813 714 59<br />
11 km, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
Sa. 12. 06. W Le tre Marathone – Auf den Spuren des Rosentalmarsches,<br />
Thomas Schaar, 0660/5364393<br />
36 km, 1.800 Hm, TP: 4.30 Uhr, TP: Stadion Wörthersee – Ecke Südring-<br />
Siebenhügelstraße, AP: GH Plasch – Ferlach<br />
Sa. 12. 06. BW Die letzten Täler – Rundwanderung von Moggio Udinese, 900 Hm,<br />
Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />
Reisepass, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord<br />
Sa. 12. 06. W Tour mit dem Kneipp-Verein, Rosentaler Wanderschritte, Annabrücke<br />
Karl Selden, 0664/4350922<br />
bis Rottenstein, Anreise per Bus, Organisation: Bacher-Reisen<br />
So. 13. 06. BW Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, TP: GH Pumpe, 8.15 Uhr, AP: GH Sereinig, 9.00 Uhr Richard Hagen, 0677/61718356<br />
Di. 15. 06.– W Julius-Kugy-Dreiländerweg Etappe 30–2, Anm. bis 19.05. Do. 20. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Do. 17. 06.<br />
Sa. 19. 06. W Wander-Yoga in den Karawanken, Anm. im AV-Büro Anna Pabel<br />
So. 20. 06. BW Großer Speikkofel, 2.140 m, 800 Hm, TP: PP IKEA Klagenfurt, 8.00 Uhr,<br />
AP: Stiftshütte, 9.00 Uhr<br />
So. 27. 06. BW Bärental-Hochstuhl-Runde, 1.350 Hm, 18,5 km, Abft.: 07.00 Uhr,<br />
Benediktinerplatz, AP: 07.45 Uhr, PP Stouhütte<br />
Di. 29. 06. BW Auf der Mussen Blumenberg Kärntens mit über 500 Pflanzenarten,<br />
Mussenhöhe, 2.038 m, Schatzbühel, ca. 700 Hm, TP: 6.00 Uhr,<br />
PP Minimundus<br />
JULI<br />
Sa. 03. 07.– BW<br />
Leitertal–Salmhütte (2.644 m)–Pasterze–Heiligenblut/Winkl,<br />
So. 04. 07.<br />
TP: Heiligenblut Winkl, 9.00 Uhr bzw. PP Minimundus, 7.00 Uhr,<br />
Anm. bis 15. 06. im AV-Büro<br />
Mo. 05. 07– BW<br />
Wandererlebnis Rosengarten, Seiseralm und Schlern,<br />
Fr. 09. 07.<br />
AP: Tiers, je bis zu 1.100 Hm, Anm. bis 07. 04. im AV-Büro<br />
Sa. 10. 07.– BW<br />
Faszinierendes Albanien, örtliche Hikingagentur Mirdita/Bacher Reisen,<br />
Sa. 17. 07.<br />
tgl. 700–1.000 Hm, Anm. bis 15. 03. im AV-Büro<br />
Do. 15. 07.–<br />
Fr. 16. 07.<br />
BW<br />
Überschreitung Resiatal, vom Resiatal nach Venzone,<br />
Anm. bis 15. 05. im AV-Büro<br />
Richard Hagen, 0677/61718356<br />
Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
Mo. 14. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />
Do. <strong>01</strong>. 06., 17.00 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />
Mo. 15. 04., 18.00 Uhr, AV-Büro Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />
Mo. 05. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Do. 22. 07.–<br />
So. 25. 07.<br />
Sa. 24. 07.–<br />
Sa. 31. 07.<br />
BW Schladming-Dachsteingebiet, tgl. 500–950 Hm, Anm. bis 26. 06.<br />
im AV-Büro<br />
A<br />
Highlights am Adlerweg, alpine Berghochtour, Bereich Mieminger Gebirge,<br />
Wettersteingebirge u. Lechtaler Alpen, Anm. bis 07. 06.<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Mo. 02. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Günther Kürner, 0463/ 353155<br />
Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Josef Weichselberger, Annemarie<br />
Höfferer, 0650/8182222<br />
APRIL<br />
So. 11. 04. EB Easy-E-Biking-Tour, Sternberg-Runde, 70 km, ca. 700 hm; Abfahrt in<br />
Klagenfurt, Forstwege, Seitenstraßen, hügeliges Gelände<br />
Sa. 03. 04. MTB Monte Cuarnan, TP: Wörthersee-Rast, Abft.: 8.00 Uhr, ca. 1.100 Hm –<br />
Downhill: S3/S2, Anm. bis <strong>01</strong>. 04. im AV-Büro<br />
Sa. 17. 04. EB Kennenlerntour im Raum Klagenfurt, z. B. zum Pyramidenkogel,<br />
trailbetonten E-Bike-Tour, 1.000 Hm, 30 km<br />
Fr. 23. 04. MTB Singerberg, TP: Schloss Ebenau; Abft. 14 Uhr, ca.1.000 Hm,<br />
Downhill: S2, Anm. bis 21. 04. im AV-Büro<br />
MAI<br />
Sa. <strong>01</strong>. 05.–<br />
So. 02. 05.<br />
EB<br />
E-Biken im Raum Gemona, z. B. M.Cuarnan, M. Cuar, ca 1.200 Hm, 30 km<br />
(auch Einzeltag möglich)<br />
So. 02. 05. EB Easy-E-Biking-Tour, St.Veit–Goggausee–St. Veit, ca. 50 km,<br />
ca. 1.200 Hm, Abfahrt Bahnhof St. Veit<br />
Sa. 22. 05. RR Rennrad-Tour Cividale–Castelmonte–Clabuzzaro, 90 km/900 Hm, Tour<br />
durch die Hügel im Hinterland von Cividale, entlang der Grenze zu Slowenien<br />
Sa. 22. 05.–<br />
Mo. 24. 05.<br />
EB<br />
E-Biken im Socatal, z. B. Stol, Matajur, Kolovrat. ca 1.200–1.400 Hm,<br />
30–45 km (auch Einzeltage möglich)<br />
Sa. 29. 05. MTB Verlassene Dörfer – Tagestour, Abft.: Wörthersee-Rast, 8.00 Uhr, ca. 40 km,<br />
ca.1.250 Hm – Downhill: S2, Anm. bis 26. 05. im AV-Büro<br />
JUNI<br />
So. 13. 06. EB Easy-E-Biking-Tour, Vier-Berge-Ride, Lorenziberg, Veitsberg, Ulrichsberg,<br />
Magdalensberg, 72 km, 2.000 Hm, Abfahrt Bahnhof St. Veit<br />
Sa. 19. 06. MTB MTB-Tour um den Weissensee, 32 km/850 Hm, AP: Ostufer, offizielle<br />
MTB-Strecken (Schotter & loser Untergrund)<br />
Sa. 26. 06.–<br />
So. 27. 06.<br />
EB<br />
E-Biken im Raum Carnia, z. B. M. Floriz, M. Paularo, ca 1.200 Hm, 30 km<br />
(auch Einzeltag möglich)<br />
Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />
Thomas Wolf, 0664/2463663<br />
Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />
Thomas Wolf, 0664/2463663<br />
Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />
Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />
Hans Clemens, 0664/6287835<br />
Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />
Thomas Wolf, 0664/2463663<br />
Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />
Hans Clemens, 0664/6287835<br />
Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />
ALTHOFEN Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664/282 89 76<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Do. 04. 03. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />
MÄRZ<br />
Sa. 13. 03. W Frauenalpe, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Murauer Hütte,<br />
Murau, 09.00 Uhr, 450 Hm, ca. 7 km, Anm. erforderlich!<br />
APRIL<br />
Do. 08. 04. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />
Sa. 10. 04. W Klippitztörl–Rundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr,<br />
AP: PP Passhöhe Klippitztörl, 08.45 Uhr, 460 Hm, 13 km, Anm. erforderlich<br />
Sa. 24. 04. W Kienberg, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Breitofnerhütte,<br />
08.45 Uhr, 700 Hm, 13 km, Anm. erforderlich<br />
MAI<br />
Do. 06. 05. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />
Sa. 08. 05. W Hirnkopf–Jägersteig, TP: PP Freibad Althofen 08.00 Uhr, AP: PP Skilift<br />
Flattnitz, 08.45 Uhr, 550 Hm, 7 km, Anm. erforderlich<br />
Sa. 29. 05. W Gertrusk, TP/AP: PP Weisberger Hütte, 09:30 Uhr, 400 Hm, 5 km, Anm.<br />
erforderlich<br />
JUNI<br />
Do. 03. 06. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />
Sa. 19. 06. W Freiberg, TP/AP: PP Zell Pfarre 08.00 Uhr, GH Malle, 950 Hm, 7,5 km,<br />
Anm. erforderlich<br />
FERLACH<br />
Nicole Hamal, 0664/2828976<br />
Nicole Hamal, 0664/2828976<br />
Nicole Hamal, 0664/2828976<br />
Nicole Hamal, 0664/2828976<br />
Manuel Haas, 0676/3455419<br />
Nicole Hamal, 0664/2828976<br />
Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438, Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870.<br />
Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
So. 07. 03. ST Skitour Kosiak, ca.1.000 Hm Mario Kernmayr, 0699/120 97 606<br />
Do. 11. 03.–<br />
So. 14. 03.<br />
ST<br />
Skitourenwochenende im Lesachtal, Touren bis 1.200 Hm, nur noch<br />
Warteliste!<br />
Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Sa. 27. 03. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.200 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />
So. 28. 03. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
APRIL<br />
Mo. 05. 04. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.200 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />
Sa. 10. 04. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.000 Hm Mario Kernmayr, 0699/120 97 606<br />
Sa. 17. 04. W Wanderung je nach Verhältnissen, ca.1.000 Hm Sabine Wigoschnig, 0664/54 26 438<br />
So. 25. 04. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
MAI<br />
So. 09. 05. ST Skitour auf die Oberlercherspitze, 3.107 m, 1.300 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />
Sa. 29. 05. W Wanderung vom Uggovizzer Tal über Achomitzer und Feistritzer Alm<br />
Sabine Wigoschnig, 0664/54 26438<br />
auf den Oisternig, 900 Hm<br />
So. 30. 05. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
JUNI<br />
So. 13. 06. A Bergtour je nach Verhältnissen Claudio Begusch 0677/611 84 870<br />
So. 27. 06. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
FRIESACH<br />
Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
Fr. 05. 03. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />
Sa. 06.–<br />
So 07. 03.<br />
ST<br />
Skitourenwochenende Ankogelgruppe, Lonzaköpfl, 2.696 m, 1.200 Hm,<br />
und Hochgrubenkopf, 2.664 m, 1.020 Hm, TN begrenzt, Anm. bis 27. 02.,<br />
Abft: 06.30 Uhr<br />
Schönfelder Stefan, 0664/6107922<br />
Sa. 13. 03. ST Sella Nevea, Prevala Sattel über Kriegsteig, ca. 1.100 Hm,<br />
Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />
Anm. erforderlich!<br />
Sa. 20. 03. ST Taferlnock, 2.375 m, Radstädter Tauern, 1.000 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Norbert Steiner, 04267/782<br />
Fr. 26.–<br />
ST Skitourenwochenende Villgratental, Anm. bis 13. 03. Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
So. 28. 03.<br />
APRIL<br />
Fr. 09. 04. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />
Sa. 10. 04.–<br />
So. 11. 04<br />
A<br />
Skitourenwochenende Hocharn und Sonnblick, ca. 1.900 und 900 Hm,<br />
TN begrenzt, Anm. erforderlich! Details beim März-Stammtisch<br />
Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />
So. 18. 04. W Familienwanderung Abenteuer-Wasserweg Liebenfels, 884 m, 263 Hm Stefan Schönfelder, 0664/6107922<br />
Sa. 24. 04. W Wanderung Nockberge, Abft.: 08.00 Uhr Maria Ratzberger, 0664/4202951<br />
MAI<br />
So. 02. 05. W Lavanttaler Höhenweg, Abft.: 08.00 Uhr Robert Omann, 0664/1443796<br />
Fr. 07. 05. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />
Sa. 08. 05. W Wanderung nach Wetterlage! Edi Ratzberger, 0660/4981654<br />
Sa. 15. 05. W Hühnerkogel, 2.240 m, 1.062 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
Sa. 29. 05. MTB Mountainbike Zwigolz, Metnitzer Berge, 1.100 Hm, ca. 60 km,<br />
Abft.: 08.30 Uhr St. Salvator Parkplatz Dorfcafe<br />
JUNI<br />
Fr. 04. 06. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />
Margit Leitgeb, 0650/2<strong>01</strong>3920<br />
Sa. 05. 06. W Familienwanderung Hochrindel–Kruckenspitze, 1.886 m, Nockberge,<br />
Gundula Drobesch, 0699/10437817<br />
450 Hm, Abft: 08.00 Uhr<br />
Sa. 12. 06. KS Falkensteig Klettersteig (D), 160 Hm, optional Murmelsteig (B/C) 180 Hm,<br />
Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />
Nockberge, Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 19. 06. W Grosser Grießstein, 2.337 m, Triebenertauern, 950 Hm, Abft: 06.30 Uhr Margit Leitgeb, 0650/2<strong>01</strong>3920<br />
Sa. 26. 06. W Karnischer Polinik, 2.331 m, 1.100m, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />
MARIA RAIN<br />
Ing. Mario Slabe, Tel. 0664/60505353, Doris Eisner, Tel. 0650/5<strong>01</strong>9900, Anita Koschier, Tel. 0699/18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />
Maria Schatz, Tel. 0664/4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664/2391218<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
So. 07. 03. ST Skitour Hagender Hütte–Vorderer Geißlkopf, 1.350 Hm,<br />
Manfred Eisner<br />
TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />
Sa. 13. 03. ST Skitour Hochobir, breite Rinne, 1.300 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Mischitz<br />
Fr. 26. 03. -,<br />
Sa. 27. 03.<br />
ST<br />
Skihochtour Großvenediger, 3.666 m, AP: Johannishütte, 1.500 Hm,<br />
begrenzte TN, Anm. und Teilnahme VB erforderlich<br />
Di. 23. 03.<br />
Mario Slabe<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sa. 27. 03. W - - Sauberes Maria Rain (Flurreinigung), TP: Gemeindeamt Maria Rain,<br />
10.00 Uhr<br />
APRIL<br />
Fr. 02. 04. W Kräuterwanderung für Kinder inkl. Kochen einer 9-Kräuter-Suppe,<br />
TP: 14.30 Uhr, Göltschach in Maria Rain, begrenzte TN<br />
Anita Koschier u. Jugendteam<br />
Natascha Zeitler<br />
Sa. 10. 04. ST Skitour Sternspitze, 2.497m, 1.300 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Slabe<br />
Sa. 17. 04. ST Skitour Romatenspitze, 2.696m, 1.100 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Slabe<br />
Di. 20. 04. W Wanderung Rupertiberg Plätze der Kräfte, 842 m, ca. 200 Hm Maria Schatz<br />
Fr. 23. 04. W G³ Generationenwanderung (Gesunde Gemeinde), TP: Gemeindeamt<br />
Maria Rain, 15.00 Uhr<br />
MAI<br />
Mo. 03. 05. MTB Start Bikesaison <strong>2021</strong> (Team Challenge & Advanced), TP: Gemeindeamt<br />
Maria Rain, 17.30 Uhr<br />
Fr. 07. 05. MTB Start Kids Biken <strong>2021</strong>, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
ACHTUNG, begrenzte TN!<br />
Sa. 08. 05. W Familienwanderung, Ferlacher Horn, 1.840 m, ca. 940 Hm,<br />
TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />
Anita Koschier, Doris Eisner<br />
Christine Weratschnig, Mario Slabe<br />
Kevin Koschier<br />
Doris Eisner<br />
Di. 18. 05. W Wanderung Liebenfelser Wasserweg, TP: Liebenfels Maria Schatz<br />
Sa. 22. 05. MTB Biketour Freibacher Stausee–Koschuta-Haus, ca. 60 km und 1.000 Hm,<br />
TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />
Sa. 29. 05. KS Hochstuhl, Klettersteig (B/C), 2.237 m, TP: Gemeindeamt Maria Rain,<br />
begrenzte TN!<br />
Mario Slabe<br />
Mario Slabe<br />
JUNI<br />
Sa. 12. 06.– - - Koschuta 1, Kinderberglager Kobounigalm, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
Anita Koschier u. Jugendteam<br />
So. 13.16.<br />
ACHTUNG, begrenzte TN!<br />
So. 20. 06. - - Jugend Walderlebnis, Was der Wald zu bieten hat, begrenzte TN! Christopher Slabe, Kevin Koschier<br />
So. 20. 06. - - Sonnwendfeier, 20 Uhr, Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />
Di. 22. 06. W Wanderung Rjautza, 1.789 m, ca. 800 Hm, TP: Gasthof Sereinig, Bodental Maria Schatz<br />
Sa. 26. 06 - - Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />
WÖCHENTLICH<br />
Jeden Mo. MTB Biken Team Challenge & Advanced, 17.30 Uhr,<br />
TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />
Christine Weratschnig, Mario Slabe<br />
MAGDALENSBERG Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
Sa. 20. 03. ST Goldgrubenscharte über Stollental, Tourengebiet Teuchl- Alpenheim,<br />
Helmut Starchel, 0681/20607750<br />
1.300 Hm<br />
Do. 25. 03. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
APRIL<br />
Mo. 05. 04. ST Malteiner Sonnblick, östlichster 3.000er der Ostalpen, 1.700 Hm Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
Sa. 10. 04. MTB - - Mountainbiketour in der Umgebung, Schwierigkeit richtet sich nach den<br />
Mario del Frate, 0650/9183130<br />
Teilnehmern<br />
Do. 29. 04. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
MAI<br />
Do. 13. 05. ST Skitour mittleres Schwarzhorn, 1.200 Hm Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
Sa. 15. 05. MTB Mountainbiketour zum Koschutahaus, 40 km, 850 Hm Mario del Frate, 0650/9183130<br />
Do. 27. 05. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
JUNI<br />
Sa. 05. 06. W Greim, 900 Hm Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Sa. 19. 06. MTB Mountainbiketour Alter Loibl über Zell Winkel, 1.100 Hm, 50 km Mario del Frate, 0650/9183130<br />
So. 13. 06.-<br />
Sa. 19. 06.<br />
W/<br />
MTB<br />
Wandern und Mountainbiketouren in Südbosnien, max. 8 TN,<br />
unverbindliche Anm. bis 12. 04<br />
Karlheinz Striednig, 0664/4080357<br />
Do. 24. 06. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Sa. 26. 06.-<br />
So. 27. 06.<br />
BW<br />
Glocknerblick, 2-Tages-Wanderung am Fuße des Glockners,<br />
Übernachtung in Kals, Anm. bis 09. 05., TN begrenzt<br />
Armin Jandl, 0676/842040424<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
ST. VEIT<br />
Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.,<br />
Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699/15166144; Tagestouren bitte bis 2 Tage vor der Tour anmelden<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
Fr. 05. 03. ST Skitour Koralpe zur Goldhaube Gipfelkreuz, je nach Schneelage mit<br />
Manfred Köppl, 0664/3388003<br />
Tourenski, Bergschuhen, Schneeschuhen oder Schlitten, Anm. bis 02. 03.<br />
Mo. 06. 03. ST Skitour 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Witterung und Schneelage Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Di. 09. 03. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 20. 03. ST Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Witterung und Schneelage Günter Reibnegger, 0676/8811<strong>01</strong>37<br />
Di. 13. 04. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 17. 04. W Lokal – Saisonal: Wanderung auf den Gauerstall, AP.: St. Veit/ Glan,<br />
Markus Moser, 0664/15166144<br />
retour über den Lorenziberg, 15 km, 850 hm. Anm. bis 14. 04.<br />
Sa. 24. 04. EB E-Bike Tour, im Raum St. Veit/ Glan Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Di. 11. 05. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
APRIL<br />
So. 16. 05. W Lokal – Saisonal: Wanderung auf den Sonntagsberg (Dreifaltigkeit),<br />
AP.: St. Veit/ Glan, retour ggf. mit Taxi, ca. 14 km (o. Retourweg), 820 Hm,<br />
Anm. bis 13. 05.<br />
JUNI<br />
Di. 08. 06. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 19. 06. BW Kleiner Frauenkogel über die Zollhütte durch den Bärengraben,<br />
AP.: Kraftwerk Bärental, ca. 14 km, 1.250 Hm, Anm. bis 16. 06.<br />
MAI<br />
Markus Moser, 0664/15166144<br />
Markus Moser, 0664/15166144<br />
VÖLKERMARKT/BLEIBURG Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
MÄRZ<br />
Fr. 05. 03. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr ,<br />
Sa. 13. 03. ST Skitour in den mittl. Karawanken – Slov. Selenica,<br />
Christina Fleiss, 0650/5929959<br />
2.026 m, ca. 1.000 Hm, Anm. bis 07. 03. beim Guide<br />
Sa. 20. 03. W Wanderung Diex–Grafenbach, ca. 400 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />
Fr. 02. 04. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 10. 04. KU Klettersteig gehen – was man darüber wissen sollte, für Anfänger und<br />
Walter Piroutz, 0650/2060457<br />
mäßig Fortgeschrittene (am Übungsklettersteig), Anm. bis 25. 03. beim Guide<br />
So. 11. 04. W 4-Kirchenwanderung in Gösselsdorf, ca. 800 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />
APRIL<br />
Sa. 17. 04. ST Skitour Zederhaus–Aignerhöhe, ca. 800 Hm, Anm. bis 10.04. beim Guide Christine Schmied, 0664/4508481<br />
Sa. 24. 04. BW Bergwanderung Sittersdorfer Berg–Jegartkogel, 1.263 m (Blüte der<br />
Walter Piroutz, 0650/2060457<br />
Alpenaurikel), ca. 800 Hm<br />
So. 25. 04. W Wanderung Reifnitz–Pyramidenkogel Erwin Maier, 0664/73222160<br />
Christine Schmied, 0664/4508481<br />
MAI<br />
Sa. <strong>01</strong>. 05. W Blütenwanderung in Granitztal, ca. 400 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />
Fr. 07. 05. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 08. 05. ST Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.000 Hm, Anm. bis <strong>01</strong>. 05. beim<br />
Christina Fleiss 0650/5929959<br />
Guide<br />
Do. 13. 05. W Narzissenwanderung in den westl. Karawanken, Jesenice–Golica–<br />
Erwin Maier, 0664/73222160<br />
Slov., ca. 300 Hm, Reisepass!<br />
So. 30. 05. W Wanderung Millstätter A.–Enzianblüte–Granattor, ca. 900 Hm Hans Logar, 0664/5333593<br />
JUNI<br />
Do. 03. 06. BW Bergwanderung in den östl. Karawanken, Panoramaweg Südalpen,<br />
Kupitz–Luscha, ca. 1.500 Hm<br />
Fr. 04. 06. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
So. 13. 06. W Wanderung zu den Verlassenen Dörfern – Italien, ca. 1.000 Hm,<br />
Reisepass!<br />
Sa. 19. 06. KS Julische Alpen, Krn, 2.244 m, (Berge d. Freundschaft) mit Klettersteig C,<br />
ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />
So. 20. 06. W Wanderung mittl. Karawanken, Zell Pfarre–Koschutahaus–Terkelbauer,<br />
ca. 500 Hm<br />
Walter Piroutz, 0650/2060457 Reiter,<br />
0664/1817821<br />
Hans Logar, 0664/5333593<br />
Walter Piroutz, 0650/2060457<br />
Erwin Maier, 0664/73222160<br />
An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt, Auskunft zu den einzelnen Touren<br />
geben dir die Tourenführer: Walter Piroutz, 0650/2060457, pw.berg.5@gmx.at, Christine Schmied 0664/4508481, christine.schmied@gmail.com<br />
Erwin Maier, 04235/3076, erwinmaier@aon.at, Kathrin Reiter, 0664/1817821, kathrin_09@hotmail.com, Christina Fleiss, 0650/5929959, kiki.fleiss@gmail.com<br />
Hans Logar, 0664/5333 593, hans.logar@tele2.at, Patrick Krebs, 0660/3434253, zimmerei.pk@gmail.com<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sagt Danke!<br />
Mit dem Jahreswechsel haben uns zwei verdiente Vorstandsmitglieder, die erheblichen Aufwand an ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit eingebracht haben, auf eigenen Wunsch verlassen. Wir wissen, dass ein paar Dankeszeilen<br />
kein Äquivalent für die Herausforderungen und Leistungen sein können, trotzdem ist es uns ein Bedürfnis,<br />
unsere Kollegen in Würde und Anerkennung zu verabschieden.<br />
Hüttenreferent<br />
DI Dieter Roth<br />
2009–2020 (11 Jahre<br />
ehrenamtliche Tätigkeit)<br />
Als Dieter Roth 2009 sein Ja-Wort gab, waren<br />
die Voraussetzungen ideal. Als Bau-Profi im Gebäudemanagement<br />
kannte er das schwierige<br />
Metier in allen Facetten, als Alpin-Profi hatte er<br />
große Anerkennung erlangt, u. a. durch erfolgreiche<br />
Besteigungen des Pik Lenin, Mt. Mc Kinley,<br />
Alpa Mayo, Huascaran … zu damals schwierigen Bedingungen, als Mitglied<br />
des Alpenvereins Klagenfurt und Teilnehmer so mancher Vereinstouren war er<br />
allseits bekannt und beliebt. Somit widmete er sich den Bau- und Grundbesitzen<br />
unseres Vereines (3 Hütten, 2 Stöckl, Jugendherberge, Geschäftsstelle) in einer<br />
besonderen Gründlichkeit. Eine vielseitige Reparaturanfälligkeit, bedingt durch<br />
hohe Lagen, der schwierige Umgang mit Professionisten und freundschaftliche<br />
Diplomatie mit allen Pächter-Partnern füllten sein Funktionärs-Leben.<br />
Notruf Klagenfurter Hütte<br />
So gesellte sich zum anspruchsvollen Alltag eine Generalsanierung auf hohem<br />
Niveau für eines der beliebtesten Ausflugsziele Kärntens. Über rund 3 Jahre bereicherte<br />
diese Aufgabe seinen Kalender in fast unzumutbarer Weise.<br />
Notruf Jugendherberge<br />
Kaum die Klagenfurter Hütte als großartiges Projekt fertiggestellt, waren die<br />
weiteren Jahre geprägt durch die unaufschiebbare Revitalisierungsbemühung<br />
für die Jugendherberge und die Erneuerungsarbeiten an der Materialseilbahn<br />
Fragant. Die Vorarbeiten mündeten in lange Diskussionen und der Beilegung<br />
von differenten Ansichten bis hin zum Architekten-Wettbewerb, der dank bester<br />
Vorbereitung eine eindeutige Projektstellung erbrachte.<br />
Naturschutzreferent<br />
Mag. Dr. Robert Raditschnig<br />
2<strong>01</strong>6–2020 (4 Jahre), Vielfalt<br />
bewegt Beobachter seit 2<strong>01</strong>7<br />
Früh schon mit den Eltern auf Tour, bald mit dem Alpenverein<br />
unter der Leitung von Helmut Hartl unterwegs auf<br />
Jugendlagern in der Fragant.<br />
Seine Ausbildung in Biologie und sein langjähriges<br />
einschlägiges pädagogisches Wirken in Graz führten<br />
schließlich zur Berufung in unseren Vorstand als Natur- und Umweltschutz-Referent,<br />
dabei waren ihm wichtig –<br />
• die Etablierung des Glocknerhauses in der Nähe des „Gletscherfreilandlabors“<br />
Pasterze als Stützpunkt für naturwissenschaftliche Exkursionen und Projekttage.<br />
• das Aufzeigen des massiven Eingriffs in die alpine Natur und die kritische Haltung<br />
zur Errichtung von riesigen Windkraftwerken auf unseren Bergen sowie die Beobachtung<br />
der rechtlichen Verfahren für die Windkraftwerke auf der Kuchlalm.<br />
• Erich Auer, dem Naturschutz- und Umweltreferent im Landesverband, war er in<br />
Sachfragen verbunden<br />
Naturschutzarbeit und Umweltbemühung für den Alpenverein Klagenfurt bedeuten eine<br />
dauerhafte Anwesenheit im Team und die Entwicklung von Orientierung und Verhaltensänderungen<br />
in kleinen Schritten – Robert arbeitet einige Etagen darüber, wertvoll<br />
und wichtig für uns alle. Damit haben wir für die geleisteten Initiativen und meinungsbildenden<br />
Beiträge, seine überlegene vorausschauende und im Detail ungemein<br />
kenntnisreiche Arbeit sehr zu danken. Wir hoffen, dass er uns als Bergsteiger-Kollege<br />
und übergeordneter Impulsgeber weiterhin erhalten bleibt.<br />
Ein Abschied auf Raten<br />
Wenn es auch gelingen konnte, einen bestmöglichen Ersatz zu finden, werden<br />
doch die Übergabe und Weitergabe des aufgebauten Wissens über weitere Monate<br />
seine Anwesenheit bedingen. Ein DANKE kann hier nicht ausreichen, vor allem<br />
auch hinsichtlich der Präzision und Qualität und deiner großen Geduld. Bleib<br />
weiterhin gesund, um am Ulrichsberg ständig neue Rekorde zu produzieren und<br />
ein erfülltes Leben zu genießen.<br />
© shutterstock.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Der Vorsitzende<br />
Warum ist das so?<br />
Wenn jede (persönliche/allgemeine) Krise gleichzeitig<br />
auch als Chance gesehen wird, wäre Corona<br />
als Mahner nicht vergeblich. Es drängt sich die<br />
Frage auf, ob dieser mächtige, unvermutete Anstoß<br />
Vorbedingung zu Veränderungen sein kann, die wir<br />
ohne nicht ernstlich erwogen hätten? Nicht wenige<br />
Wissenschaftler sehen die sich selbst einengende<br />
Menschheit auf dem Weg zu einem Dauerstress<br />
virologisch oder/und umweltbedingter Störungseinflüsse<br />
größeren Ausmaßes.<br />
Umwelt – nicht egal<br />
Der Alpenverein Klagenfurt wird versuchen, die<br />
Krise als Chance zu sehen, eigenes Verhalten zu<br />
überprüfen und Veränderungen einzuleiten. Damit<br />
befasst sich auch unsere Cover-Story. Es sollte uns<br />
doch in dieser Bedrängung gelingen, einige unserer<br />
Gewohnheiten zu prüfen und über Veränderungen<br />
nachzudenken. Als Umwelt-Verein, der der Alpenverein<br />
nun mal ist, den Statuten verpflichtet und den<br />
Menschen versprochen, sich selbst in die Pflicht nehmen<br />
und Pflichten vorleben. In weiterer Folge mit den<br />
Mitgliedern und der Öffentlichkeit Übereinstimmung<br />
erzielen und so im Konzert der Veränderungskräfte<br />
Position beziehen und Stellung nehmen. Auf nachhaltige<br />
Weise. Wir laden alle zur Teilnahme ein, begleitet<br />
uns auf dem Weg in eine bessere Welt, in eine<br />
Klima- und Wertediskussion, in ein Überdenken und<br />
Neudenken, jede Beteiligung ist uns willkommen, jeder<br />
positive Beitrag wichtig.<br />
Wir sagen schon heute Danke und hoffen auf gutes<br />
Gelingen, bevor alle Modelle versagen und nichts<br />
mehr hilft. Noch können wir hoffen.<br />
Karl Selden<br />
Zeit zum Nachdenken –<br />
Vordenken<br />
Die Ereignisse dieser Monate bringen uns aus<br />
einem Rhythmus, der bisher die Alltags-Normalität<br />
wie die Glieder einer Kette aneinander gereiht<br />
hat. Wir werden unsanft angestoßen, viele<br />
in existenzieller Gefährdung, viele in familiärer<br />
Überlastung, viele in gesundheitlicher Abhängigkeit<br />
– als Patient oder im Dienst am Mitmenschen.<br />
Die Reaktionen könnten unterschiedlicher<br />
nicht sein, eines ist gemeinsam, eine tiefe Verunsicherung.<br />
Doch – werden wir nach Impferfolgen<br />
wieder in die Monotonie des Alltagslebens<br />
zurückkehren? Wäre eigentlich schade.<br />
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Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Unsere Serie:<br />
JULIUS-KUGI<br />
ALPINE-TRAIL<br />
15. bis 17. Mai <strong>2021</strong>: Etappen 30, 1 und 2<br />
Julius-Kugy-Alpine-Trail<br />
in Kärnten<br />
Ich habe Euch im Heft 3/2020 einen kurzen Einblick in zwei italienische Etappen gegeben – diesmal ist Kärnten<br />
dran, und zwar mit einem Teil der 30. Etappe, dann mit der ganzen 1. sowie einem Teil der 2. Etappe.<br />
1. Tag – Faak–Veldener Senke<br />
Wir durchwandern den westlichen Teil des Rosentals,<br />
setzen über die Drau und erreichen unschwer<br />
die Faaker-See-Region – danach streben wir mit<br />
Blick auf den Mittagskogel der Bertahütte zu: mittlere<br />
Bergwanderung, 1.200 Hm, 23 km, 9 h – davon<br />
7,5 h Gehzeit<br />
Wegbeschreibung: Vorbemerkung: Der „Julius-Kugy-Dreiländerweg/JKAT“<br />
wird erst im Ortszentrum<br />
von Faak am See erreicht!<br />
Wir wandern in Lind ob Velden auf die Kirche zu und<br />
treffen bald danach auf den Alpen-Adria-Trail, der uns<br />
über Bergl und Wudmath zum Drauradweg R1 führt.<br />
Wir überqueren nahe Föderlach und Graschitz die<br />
Rosegg-Stauseebrücke und unterqueren gleich danach<br />
die A11. Leicht ansteigend wandern wir weiter<br />
nach Südwesten über Bogenfeld und Egg zum nördlichen<br />
Ufer des Faaker Sees – hier führt uns vorerst<br />
der Egger, danach der Drobollacher Promenadenweg<br />
südlich des Ortes Drobollach vorbei. Auf Höhe<br />
des Bundessportheimes, östlich des Schwarzkogels,<br />
durchwandern wir ein Waldgebiet und erreichen danach<br />
die Kirche von Faak am See. Hier treffen wir<br />
auf den „Julius-Kugy-Dreiländerweg“, der uns durch<br />
Faak am See und nach Latschach bringt. Den Mittagskogel<br />
vor Augen gehen wir auf den Südalpenweg<br />
03/Kärntner Grenzweg (KGW) beim Martinihof zu und<br />
lassen uns von den Weg-Nr. 603 und 680 westlich<br />
der Illitsch Rauth, des Türkenkopfes bzw. der Ferlacher<br />
Spitze zur Bertahütte führen.<br />
[1 Alternative und 6 Pausen]<br />
Faaker See mit Blick nach Südosten zum Mittags- und Schwarzkogel (re.)<br />
Drau-Staustufe Rosegg-St. Jakob mit Blick nach Südosten zu den<br />
südlichen Kalkalpen
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
Kirche am Kapellenberg<br />
2. Tag –<br />
Bertahütte–Klagenfurter Hütte<br />
Wir wandern vom Karawanken-Hauptkamm in das<br />
Rosental, kommen an den nördlichen Vorbergen vorbei<br />
und erreichen – nahe an der Kočna, am Weinasch<br />
und Hochstuhl – die Klagenfurter Hütte: mittlere<br />
Bergwanderung: 1.500/1.400 Hm, 34 km, Dauer:<br />
11 ½ h – davon 10 h Gehzeit.<br />
Wegbeschreibung: Von der Bertahütte führt uns<br />
der Südalpenweg 603 und Kärntner Grenzweg an<br />
einem Hauptwirtschaftsweg (HWW) nach unten in<br />
Klagenfurter Hütte mit Kosiak<br />
Oberes Bärental mit Kosiak (li.), Hochstuhl und<br />
Weinasch<br />
rentalstraße angekommen, knapp vor der Stouhütte<br />
die Gedenkstätte des Landeshauptmannes besuchen<br />
(Hinweisschild). Über eine Schotterstraße (teilw. gibt<br />
es Abkürzungsmöglichkeiten) erreichen wir aufwärtsgehend<br />
über die Johannsenruhe und Matschacher<br />
Alm das Ziel der 1. Etappe des Julius-Kugy-Dreiländerweges/JKAT<br />
auf der Klagenfurter Hütte.<br />
[2 Alternativen und 8 Pausen]<br />
3. Tag – Bodental–Tscheppaschlucht-Eselsattel<br />
Bedeutende Weitwanderwege führen uns ins Bodental,<br />
durch den westlichen Teil der Tscheppaschlucht<br />
und über den Eselsattel zum Ribnitzabach und weiter<br />
zur Waidischer Landesstraße: mittlere Bergwanderung:<br />
800/2 050 Hm, 22 km, Dauer: 8 ½ h – davon<br />
7 h Gehzeit.<br />
Wegbeschreibung: Begleitet vom Südalpenweg<br />
03/SAW 03, Panoramaweg Südalpen/PWS und vom<br />
Kärntner Grenzweg/KGW wandern wir zum höchsten<br />
Punkt der Etappe, zum Matschacher Sattel. Knapp<br />
dahinter klettern wir den Stinzesteig nach unten zur<br />
Ogrisalm und zum Ogrisbauer– hier verlassen wir<br />
kurz den Weg-Nr. 03 und wählen den Weg-Nr. 10,<br />
den Gratschenitzengraben. Am Kraftwerk Bärental<br />
und am Rosenbach vorbei erreichen wir südlich von<br />
Maria Elend Greuth und den großen Suchagraben<br />
– der Südalpenweg 603 ist hier über die Bergkapellen<br />
markiert (sehr schöne Alternative!). Über die<br />
Suchagräben kommen wir zur Ortschaft Matschach<br />
mit der Kirche des Hl. Rupert – in der weiteren Folge<br />
schwenken wir (nördlich des Matschacher Gupfes)<br />
in das Bärental ein und treffen (unterstützt von der<br />
Weg-Nr. 673) alsbald auf das Olipitzkreuz und auf Alt/<br />
Neu St. Michael. Wahlweise können wir, an der Bäden<br />
wir kurz danach nach li. beim Meerauge verlassen.<br />
Beim Familienhof Sereinig treffen wir wieder auf<br />
den PWS, dem wir über den Westteil der Tscheppaschlucht<br />
und Dr.-Tschauko-Naturlehrweg bis zum<br />
„Deutschen Peter“ an der B 91 folgen. Dem Eselbach<br />
entlang, unterstützt von den Weitwanderwegen<br />
und dem Weg-Nr. 639, erreichen wir den Eselsattel<br />
– knapp davor verlässt uns der SAW 03. Wir durchwandern<br />
Zell-Mitterwinkel und lassen<br />
uns dabei vom Ribnitzabach bis zur<br />
Waidischer Landesstraße begleiten.<br />
[2 Alternativen und 5 Pausen]<br />
Zwischen dem Matschacher Sattel und der<br />
Ogrisalm: der seilversicherte Stinzesteig<br />
Bericht und Fotos: Valentin Wulz<br />
Tschaukofall in der Abendsonne, am Beginn<br />
des Naturlehrpfades und Panoramaweges in<br />
Richtung Gh. zum Deutschen Peter<br />
Das Meerauge, eine Besonderheit des Bodentals - dahinter die Vertatscha
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Skitourentage im Lesachtal<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Reise zurück in die<br />
Zeit vor Corona<br />
Gerne erinnern wir uns und hoffen, dass wir alle<br />
bald wieder gemeinsam aktiv werden können.<br />
Unterwegs Richtung Faschaunereck<br />
Family Bike Day auf der Bayerhütte<br />
Unter der Woche ging es auf den Pfannock<br />
Kinderfasching<br />
Die Jugend auf dem Weg zum Hochstuhl
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Familienwanderung auf den Singerberg<br />
Jugend Adventure Day<br />
Die Bikerinnen und Biker<br />
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Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Völkermarkt<br />
Das war das Jahr 2020<br />
In den ersten Monaten des Jahres 2020 standen Skitouren und Schneeschuhwanderungen am Programm.<br />
Doch wegen des Schneemangels gab es nur Wanderungen ohne Schneeschuhe. Diese führten uns im Jänner<br />
von Diex nach Hochfeistritz, Im Februar von Mezica auf den Volinjak in Slowenien und im März durch die<br />
Trögener Klamm nach Trögern.<br />
Es waren wunderschöne Sonnentage und die Schneerosen standen schon<br />
in voller Blüte. Niemand von uns ahnte, dass dies für längere Zeit die letzten<br />
Wanerungen sein sollten.<br />
Wegen der Corona-Krise mussten alle weiteren Touren und Wanderungen eingestellt<br />
werden. Erst mit 21. Mai konnten wir mit unseren Touren und Wanderungen<br />
wieder beginnen. Dies jedoch nur<br />
mit Einschränkungen. Die Teilnehmerzahl<br />
musste beschränkt werden und Abstände<br />
mussten eingehalten werden. Auch<br />
auf Hütten und in Gaststätten gab es<br />
Einschränkungen. Dies dauerte bis Oktober.<br />
In dieser Zeit konnten wir 21 Touren<br />
und Wanderungen mit 363 Teilnehmern<br />
durchführen. Auch das Klettern mit den<br />
Kindern in der Volksschule Gallizien und<br />
ein Kletterkurs fanden statt. Die letzten<br />
Wanderungen wurden im Oktober durchgeführt.<br />
Seither musste alles eingestellt<br />
werden und ein Ende ist auch im Jänner<br />
<strong>2021</strong> noch nicht absehbar. Erfreulich ist, dass keiner von unseren Teilnehmern<br />
von der Corona-Epidemie betroffen war.<br />
Wir danken den Teilnehmern unserer Ortsgruppe für die Teilnahme im abgelaufenen<br />
Jahr. Unser Programm für das heurige Jahr wurde erstellt und wir können<br />
nur hoffen, dass die Krise bald zu Ende geht und wir uns wieder frei und ohne<br />
Einschränkungen in der Natur bewegen können.<br />
Der Hausberg unserer Ortsgruppe ist die Petzen. Sie wird gerne von Wanderern<br />
und Skifahrern besucht. Aber auch Biker nutzen die tollen Radstrecken auf der<br />
Petzen. Trotz der Krise im heurigen Jahr gab es einen neuen Rekord an Besuchern.<br />
Die beiden Fotos zeigen die Petzen mit Bleiburg und das Kirchtagsgelände auf<br />
der Petzen im Winter.<br />
Bericht und Fotos: Erwin Maier<br />
Infopoint Wolayerseewanderung, Tafelgestaltung: eb&p Umweltbüro<br />
Ihr kompetenter Partner für Umweltkoordination,<br />
Naturschutz, Naturvermittlung, Forst-, Alm- und<br />
Landwirtschaft, Landschafts- & Umweltplanung<br />
eb&p Umweltbüro GmbH<br />
Bahnhofstraße 39 9020 Klagenfurt Austria<br />
Tel.: +43 (0)463 / 516 614 www.umweltbuero.at<br />
Foto: Sam Strauss Fotografie, CC BY, TVB Lesachtal
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Lonzaköpfl<br />
Eine wunderschöne und auch nicht allzu schwere Skitour führt auf das<br />
2.317 m hohe Lonzaköpfl im Mölltal. Wichtig ist jedoch, ausreichend<br />
Schnee, denn nur allzu oft ist der Berg abgeblasen und auch die südseitige<br />
Lage trägt manchmal ihres dazu bei.<br />
Ausgangspunkt der Tour ist der urige Gasthof<br />
Himmelbauer, hoch über dem Mölltal gelegen,<br />
der durch eine asphaltierte Straße gut erreichbar<br />
ist. In einem schneereichen Winter, so wie<br />
heuer ist es ganz gut, wenn man Schneeketten<br />
mitführt. Der Aufstieg beginnt gleich hinter dem<br />
Gasthof, vorerst entlang einer Forststraße. Bald<br />
erreicht man die Staneralm und somit freies Ge-<br />
lände. Nach ca. 1.100 Hm und einer Gehzeit von<br />
rund 3,5 Stunden steht man am Gipfel, von dem aus<br />
man einen herrlichen Rundblick auf die umliegenden<br />
Berge – Hochalm-Spitze, Säuleck, Ankogel – hat. Die<br />
Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur, ein Einkehrschwung<br />
beim Himmelbauer ist sehr zu empfehlen!<br />
Fotos: E. und H. Starchel, Bericht: Nicole Illgoutz
Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />
young&free<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
We want –<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
come and join us!<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
www.avj.at<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
Mehrtagesveranstaltungen<br />
vieles mehr.<br />
Wildnis-/Survivalcamp<br />
Verditz<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
Mehr Information unter:<br />
www.avj.at<br />
We want you –<br />
come and join us!<br />
Aktuelle Infos:<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
Touren Datum Bezeichnung Alter Kosten (€)<br />
1 So 11. 07.–Sa 17. 07. <strong>2021</strong> Wildnis-/Survivalcamp Verditz 14–20 390,–<br />
2 Mi 21. 07.–So 25. 07. <strong>2021</strong> Hike & Yoga in der Kreuzeckgruppe 14–20 290,–<br />
4 So <strong>01</strong>. 08.–Sa 07. 08. <strong>2021</strong> Glockner Trophy 15–20 390,–<br />
5 Mo 23. 08.–Sa 28. 08. <strong>2021</strong> Karwendel Höhenweg 14–20 340,–<br />
Anmeldung über HP www.avj.at oder AV-Büro<br />
0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />
14–20<br />
Du hast Survival-Filme wie Into the Wild, Cast<br />
away, etc. gesehen und würdest auch selbst<br />
gerne mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, in<br />
der freien Natur zu (über)leben? Dann ist dieses<br />
Wildniscamp genau das Richtige für dich.<br />
7 Tage lang werden wir unter freiem Himmel<br />
gemeinsame Abenteuer bestehen und die<br />
wichtigsten Survival-Techniken erlernen und<br />
anwenden. Wir werden verschiedene Arten des<br />
(Not)Unterkunftsbaus erproben und in diesen<br />
Sheltern dann auch übernachten. Es erwarten<br />
euch sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen:<br />
Feuer machen, Spuren lesen,<br />
Wurfholzbau und viele mehr … Leitung: Daniel<br />
de Pretis<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
14–20<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
Alpenvereinsjugend 15–20<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
Klagenfurt<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
www.avj.at<br />
Programm<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr<br />
Glockner Trophy family<br />
Zum 7ten Mal Wege umrunden Aktuelle ins wir Freie. den Infos: höchsten<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2<strong>01</strong>7<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Hike & Yoga in der<br />
Kreuzeckgruppe<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
Die fünftägige Hüttentour führt uns durch die<br />
Kreuzeckgruppe, die südlichste Gebirgsgruppe<br />
der Hohen Tauern. Fernab überlaufener Wege<br />
werden wir unzählige Mehr Scharten Information durchschreiten,<br />
unter:<br />
www.avj.at<br />
idyllische Bergseen passieren und viele Gipfel<br />
erklimmen – stets begleitet von fantastischen<br />
Ausblicken av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd und unterschiedlichen Elementen 1-3<br />
des Yogas. Auf den fünf Etappen überwinden<br />
wir gemeinsam 3.580 Höhenmeter und legen<br />
dabei 52,8 km zurück. Uns erwarten eindrucksvolle<br />
und konditionell anspruchsvolle Touren,<br />
ein grandioses Panorama, Baden in Bergseen,<br />
sowie entspannende als auch fordernde Yogaeinheiten..<br />
sei dabei! Leitung: Tanja Risse, Nina<br />
Poxleitner<br />
Berg Österreichs, wandern dabei 7 Tage von<br />
Hütte zu Hütte und werden täglich 4–8 h unterwegs<br />
sein. In der atemberaubenden Landschaft<br />
werden wir Pässe, Schneefelder und Bäche<br />
überwinden und in einer Gruppe von Gleichgesinnten<br />
unsere Leistungsgrenzen austesten.<br />
Neben deinen Stärken und Schwächen lernst<br />
du dabei auch etwas über das richtige Verhalten<br />
im alpinen Gelände. Vorausgesetzt werden<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
ein Mindestmaß an Ausdauer und viel Motivation.<br />
Bist du bereit hœretzeder für dieses grafische gestaltung, unbeschreibliche<br />
Scheffau / Tirol<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
Fotos:<br />
Erlebnis unter Gleichgesinnten Alpenvereinsjugend inmitten Klagenfurt der<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Natur? Leitung: Mirjam Ziselsberger, Florian<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2<strong>01</strong>7<br />
Stainer<br />
Alp<br />
Klag<br />
Pr<br />
kids<br />
We<br />
Karwendel-Höhenweg<br />
14–20<br />
Der Karwendel Höhenweg führt uns durch den südlichen Teil des Karwendelgebirges in Tirol. Auf sechs<br />
Etappen legen wir gemeinsam ca. 60 Kilometer und 7.000 hm zurück, bewältigen ausgesetzte und teils<br />
versicherte Kletterpassagen und werden am Weg bestimmt den einen oder anderen Gipfel mitnehmen<br />
(Großer Solstein, Kaskarspitze, Großer Bettelwurf, u. a.). Wir übernachten auf Alpenvereinshütten, gehen<br />
jeden Tag mehrere Stunden (einmal bis zu 8) und begeben uns auf eine Entdeckungsreise durch den<br />
größten Naturpark Österreichs.<br />
Auf uns wartet eine unvergessliche Mehrtageswanderung, die sowohl technisch als auch konditionell sehr<br />
anspruchsvoll ist und uns mit atemberaubenden Blicken in die schroffe und einsame Karwendel-Wildnis<br />
mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie auf das bunte Treiben im Inntal belohnt. Leitung: Viki<br />
Klammerth, Rainhard Fuchs
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Fraganter Camps<br />
Und es gibt sie doch! Einen Sommer vor der großen Revitalisierung<br />
lassen wir es noch einmal so richtig rund gehen!! Sei dabei und sichere<br />
dir rechtzeitig einen Platz, denn wie bereits 2020 findet jedes<br />
unserer Camps mit nur 20 Teilnehmern statt!<br />
Ferienwoche Camp Name Alter Kosten (€)<br />
Woche 1 10. 07.–17. 07. <strong>2021</strong> Mountain Adventures Camp 13–17 300,–<br />
Woche 2 17. 07.–24. 07. <strong>2021</strong> Alpin-Entdecker-Camp 7–9 300,–<br />
Woche 3 24. 07.–31. 07. <strong>2021</strong> Auf den Spuren der Goldgräber 9–12 300,–<br />
Woche 4 31. 07.–07. 08. <strong>2021</strong> Alpin-Survival-Camp 12–16 300,–<br />
Voraussetzungen: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4 Stundenwanderungen)<br />
Unterkunft: Fraganter Jugendherberge<br />
Geschwisterrabatt: € 270,– (auch campübergreifend)<br />
Anmeldung über HP www.avj.at oder AV-Büro 0463-513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />
Mountain Adventures<br />
Camp<br />
13–17<br />
Gipfeltouren, Höhlen- und Stollenwanderung,<br />
Stockbrot backen, Fackelwanderung, Nacht<br />
im Freien, Outdoorspiele. Acht Tage lang Bergnatur,<br />
Sport und Abenteuer! Leitung: Gregor<br />
Springer und Alina Schottak<br />
Alpin-Entdecker-Camp<br />
Alpines Bergcamp mit vorausgesetzter Grundkondition,<br />
nahe unserer Entdeckerhütte wird<br />
gewandert, geklettert, gespielt: Seilrutsche, Lagerfeuer,<br />
Grillerei, Lagerbau und Schatzsuche.<br />
Leitung: Stefan Guschelbauer<br />
7–9 9–12 12–16<br />
Auf den Spuren<br />
der Goldgräber<br />
Wandern, Klettern oder Chillen – Die Spuren<br />
der Goldgräber sind überall. Das Camp macht<br />
einfach Spaß und es ist für jeden etwas dabei!<br />
Leitung: Rick van de Haar<br />
Alpin-Survival-Camp<br />
Jugendcamp in alpiner Umgebung. Es warten<br />
Gipfelkreuze, Kletterausflüge, Bach- und<br />
Fackelwanderung, Nacht im Freien im selbstgebauten<br />
Biwak, Lagerfeuer, aktive Spiele, Gesang<br />
und Grillerei. Leitung: Florian Stainer<br />
GoWild am Kreuzbergl<br />
Volksschulkids aufgepasst! Gleich nach Ostern starten wir wieder mit unseren Treffen am<br />
Kreuzbergl. Wenn auch du dich auf eine lustige Zeit im Freien freust, dann bist du bei uns<br />
genau richtig! Was dich bei unseren gemeinsamen Waldnachmittagen erwartet: Jede Menge<br />
Action, Spiele, Spaß, Gemeinschaft und neue Freunde. Je nach Wetterlage passen wir uns an<br />
die Bedingungen an und erleben gemeinsam die Natur!<br />
Termine: immer montags von 16.00–18.00, 12. 04., 19. 04., 26. 04.,03. 05., ab Mai 14-<br />
tägig bis Schulschluss. Leitung: Judith & Team. Kosten: 10 Einheiten € 70,00 (AV-Mitgliedschaft<br />
erforderlich). Die Anmeldung erfolgt über das AV-Büro (Gerne koordinieren wir mittels<br />
WhatsApp/Signal Gruppe und bitten daher um Bekanntgabe einer Kontaktnummer!).<br />
Biken für Kids 5+<br />
Start: Di., 06. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–17.30 Leitung: Peter<br />
Kampusch. Geplant sind 3 Trainings & Übungen<br />
+ 2 Ausfahrten mit Praxisanteil. Voraussetzungen:<br />
sicheres Fahren, erste Fahrkenntnisse fernab von<br />
Radweg und Straße. Kurs: 5 Einheiten à 1,5 h, max.<br />
8 Teilnehmer, Kosten: € 53,00<br />
Biken für Kids 8+<br />
Start: Mi., 07. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />
Sebastian Brand. Voraussetzungen: Fahrkenntnisse<br />
im Gelände, mind. ½ Stunde bergauf treten am<br />
Stück. Kurs: 5 Einheiten à 2 h, max. 8 Teilnehmer.<br />
Kosten: € 70,00<br />
Biken 10–12<br />
Start: Mi., 07. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />
Martin Hrassnigg. Voraussetzungen: Fahrkenntnisse<br />
im Gelände, Grundkondition. Kurs: 5 Einheiten à<br />
2 h, max. 8 Teilnehmer. Kosten: € 70,00<br />
Bike Elite 12+<br />
Start: Do., 08. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />
Martin Hrassnigg. Voraussetzung: solide Fahrkenntnisse<br />
im Gelände, gute Grundkondition. Kurs: 5<br />
Einheiten à 2 h, max. 8 Teilnehmer. Kosten: € 70,00<br />
Anmeldung bis zum <strong>01</strong>. 04. unter office@alpenverein-klu.at bzw. 0463/513056
Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Einkaufstipps für Mitglieder<br />
Viele unserer Partner bieten für ÖAV-Mitglieder bei Vorweisen der Mitgliedskarte einen Rabatt an.<br />
Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />
IHR ZWEIRADFACHMANN<br />
BEINL<br />
KLAGENFURT, SIEBENHÜGELSTRASSE 43<br />
E-BIKES<br />
SERVICE<br />
FAHRRÄDER<br />
10% 10%<br />
auf das gesamte<br />
Sortiment und auf<br />
Werkstattleistungen<br />
auf lagernde Sonnenbrillen<br />
10%<br />
10%<br />
in der Alpin-Abteilung<br />
10%<br />
10%<br />
auf Sportartikel und Lauf- &<br />
Ganganalysen im Sportlabor<br />
ausgenommen Strolzskischuhe<br />
bis zu<br />
15%<br />
Weitere<br />
je nach Produkt<br />
Einkaufsvorteile:<br />
Ausgewählte Waren sowie Aktions- und Sonderpreise sind vom Rabatt ausgenommen. Bitte fragen Sie direkt in Ihrem Fachgeschäft nach!<br />
Umweltzertifiziert<br />
UW-Nr. 931<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee · Feschnigstraße 232 · Tel. +43 (0)463/46190 · office@sdt.at · www.sdt.at
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Felix Abl, Celine Arthofer, Elke Arthofer, Vanessa<br />
Arthofer, Sebastian Banko, MMag.<br />
Kirsten Becker, Hristo Beev, Franz Bergner,<br />
Dr. Christoph Bernhard, Ludwig Bernhard,<br />
Anton Blajs, Sabine Böck, Markus Breitegger,<br />
Stefano Clochiatti, Jacqueline Di Lena, Timo<br />
Drussnitzer, Patricia Ebner-Wolf, Ing. Klaus<br />
Egger, Markus Egger, Daniela Eichmüller,<br />
Alexandra Elbischger, DI Dr. Pierre Elbischger,<br />
Christa El-Kashef, Josef Erlacher, Dipl.-<br />
Tierarzt Dr. Christian Faffelberger, Danielle<br />
Faffelberger, Verena Feichter, Ilian Feichter-<br />
Yastrebov, DI Esther Fellinger, Clemens Fellner,<br />
Günter Fellner, Andreas Felsberger, Erwin<br />
Fixl, Zoe Elisa Fixl, Kurt Frischengruber, Andreas<br />
Gärtner, Fabienne Geson, Mimi Gorjanc,<br />
Katharina Goschnik, Matevz Grobelnik, Sandro<br />
Grollitsch, Christopher Grossegger, Dr. Elfriede<br />
Gruber, Dr. Johann Gruber, Lisa Gruber,<br />
Erich Guggi, Thomas Hackel, Gudrun Hainthaler,<br />
Paul Halbrainer, Theresa Hambrusch,<br />
Cornelia Hansche, Petra Herzele, Dr. Roman<br />
Hinc, Oswald Hohenberger, Stefan Holl, Jonas<br />
Holzinger, Hajnalka Horvath, Stefan Hribar,<br />
Sonja Huditz, Alma Madeleine Hummitzsch,<br />
Alina Humnig, MSc, Stefanie Husu, Katrin<br />
Illgoutz, Lina Janig-Edelsbacher, Carmen<br />
Jessenitschnig, Emelie Johann-Töfferl, Veronika<br />
Juch, Abel Kalamar, Sara Kalamar,<br />
Luisa Kargl, Mathilda Kargl, Mag. Silvia Kargl,<br />
Gerlinde Katz, Sarah Katzianer, Marcel Kilzer,<br />
Martin Kircher, Pauline Kleber Cimzar, Cora<br />
Knabl, Danijela Knabl, Sebastian Knabl, Michael<br />
Knappitsch, Ricarda Knappitsch, Albert<br />
Köfler, Mag. Beate Köfler, Anneliese Kois, Nina<br />
Kopeinig, Arun Korn, Nora Korn, Robin Korn,<br />
Michael Lukas Korotaj, Kaja Kos, Nastja Kos,<br />
Rajko Kos, Zana Kos, Melanie Kozar, Michael<br />
Kranner, Margit Krenauer, Stephan Krenn,<br />
Gerhard Kronawetter, Christian Kumerschek,<br />
DI Raffaela Lackner, Silvan Led, Tizian Led,<br />
Vera Led, Eileen Leimer, DI Katrin Lepuschitz,<br />
Beate Liegl, Jakob Lieske, Mag. Sabine Linner,<br />
Mario Lubi, Philipp Lubi, Leopold Lummerstorfer,<br />
Verena Mack, Patrick Maier, Klara<br />
Maj Rebernig, Robert Malle, Hannes Mallner,<br />
Clara Meizer, Lucia Meizer, Marius Leander<br />
Mlinar, Lisa Mödritscher, Marie Moser, Mag.<br />
Julia Much, Karin Mühlbacher, Felix Napetschnig,<br />
Betina Nemec, Christine Neumann,<br />
Hannah Neuper, Dominik Novak, Daniel Gustav<br />
Oberlerchner, MSc, Bettina Ogris, Dunja<br />
Ogris, Gerhard Omersu, Franz Pacher, Lorenz<br />
Pacher, Sabine Pacher, Richard Pagitz,<br />
Christina Papitsch, Eva Peitl. BA MA, Christina<br />
Pilgram, Daniel Pilgram, Niklas Pilgram,<br />
Dunja Pippan, Mag. Johann Pisjak, Wolfgang<br />
Pitschko, Robert Ploj, Markus Pöllinger,<br />
Mag. Wolfgang Pötsch, Erika Prasser, Stefan<br />
Pschernig, Markus Rauscher, Harald Thomas<br />
Rebernik, Mario Regenfelder, Anna Reicht,<br />
Birgit Reicht, Lena Reicht, Wolfgang Reicht,<br />
Klaus Reiß, Martin Ressenig,<br />
Amelie Rettenegger,<br />
Patricia Rettenegger,<br />
Valentina Rettenegger,<br />
Mark Richter, Sarah Roberts,<br />
Christine Rodler,<br />
Nadine-Marie Rodler, Sebastian<br />
Rosier, Sabrina<br />
Rosmann, Patrick Saupper,<br />
Ewald Schatzer,<br />
Oliver Schellander,<br />
Paul Scheriau, Jürgen<br />
Schifrer, Finn Schindler,<br />
Mag. Sonja Schindler,<br />
Christoph Schink,<br />
Maria Magdalena Schleicher,<br />
Bettina Schmidt,<br />
Matthias Schmidt, Regina<br />
Schmidt, Rico<br />
Elia Schöffmann,<br />
Anke Schriefl, Daniela<br />
Schriefl, Mag. Adrian<br />
Schumann, BEd, Dr. Kurt<br />
Sick, Sandra Elisabeth<br />
Siebert, Emir Sinanovic,<br />
BSc., Robert Sol, Günter<br />
Soudat, Brigitte Spitaler,<br />
Thomas Sterniczky,<br />
Eleonore Strieder, Josef<br />
Strieder, Dr. Anton Suntinger,<br />
Ursula Taferner, Andreas Tatschl, Carmen<br />
Tatschl, Florian Tatschl, Moritz Tatschl,<br />
Ing. Mag. Peter Tatschl, Jasmin Teppan, DI<br />
Sonja Terkl, Frost Terry, Jana Trampitsch,<br />
DI Markus Tschische, Michaela Ullreich, Felix<br />
Matthias Viertlmayr, Caitlyn Vospernik,<br />
Fraser Vospernik, Liam Vospernik, Meredith<br />
Vospernik, Stefan Vospernik, Mag. (FH) Birgit<br />
Vouk, Gert Wagner, Andrea Wallner, Gottfried<br />
Warrasch, Oliver Waskowsky, Franz Werdinig,<br />
Margit Weyrauch, Maja Writz, Silvia<br />
Wurzer, Daniil Yastrebov, Christine Zikulnig,<br />
Laura Zikulnig, Lena Zikulnig, Markus Zikulnig,<br />
Antonia Zunder, Carina Zunder, Maximilian<br />
Zunder, Mag. Michael Zunder, MA<br />
Unser jüngstes Mitglied Antonia Zunder mit Bruder Maximilian
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
zum 60er<br />
Mario Del Frate<br />
Tourenführer der OG-Magdalensberg<br />
zum 75er<br />
Friedl Mak<br />
ehem. langjähriger Hüttenwirt der<br />
Klagenfurter Hütte<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Singen im<br />
Alpenverein<br />
Singen Seite an Seite!<br />
Wir erwarten voller Hoffnung, dass wir in diesem Jahr bald wieder Seite an Seite unsere Singabende verbringen<br />
können. Die Erinnerung an die vergangenen Jahre mit fröhlichem Beisammensein macht sich in<br />
unseren Herzen breit. Besonders hervorzuheben sind die stimmungsvollen Adventfeiern, die mit großer<br />
Freude und starker Beteiligung den Jahresabschluss bildeten. Auch der Fasching, im vergangenen Jahr<br />
noch unbeschwert, ging mit tollen tanzenden Masken über die Bühne. Wandern und Singen in der Natur<br />
begeisterte uns alle. So werden wir nach Möglichkeit auch heuer ein paar Wanderungen unternehmen.<br />
Nun bleibt nur zu hoffen, dass Corona bald vorbei ist und wir wieder gemeinsam unsere schönen Lieder<br />
erklingen lassen können. Gesundheit und Freude für das laufende Jahr wünscht euch allen eure Othi<br />
DI Dieter Roth<br />
engagierter Hüttenreferent aller Hütten<br />
des AVK<br />
zum 80er<br />
Dr. Rudolf Schiestl<br />
ehem. Wegereferent des AVK<br />
September 2<strong>01</strong>9 bei den Tibelquellen<br />
Ing. Horst Taupe<br />
ehem. langjähriger Hüttenwart der<br />
Fraganter Hütten<br />
Karl Selden ehrt Chorleiterin Brigitte<br />
Gritzner anlässlich ihres 20-Jahr-<br />
Jubiläums im Oktober 2<strong>01</strong>9<br />
Fotos: O. Rauter<br />
Vor zwei Jahren: Die Wanderzeit erfreut uns<br />
Sängerinnen und Sänger
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
in memoriam<br />
Im Dezember des Vorjahres ist ein großer Freund<br />
des Vereins, ein hochgeschätzter Bergkamerad,<br />
ein verlässlicher und beliebter Partner für immer<br />
von uns gegangen.<br />
Franz Erdetschnig<br />
hat im 90. Lebensjahr seiner Familie, den Bergen und Bekannten für immer<br />
Lebewohl gesagt.<br />
Vielen von uns war er als Konditionswunder, immer freundlicher und vergnügter<br />
Begleiter in den Bergen eine fixe Größe: bei unzähligen Touren,<br />
auch im fortgeschrittenen Alter bei der Gruppe UHU „Unter Hundert“, langjährig<br />
aktiv. Ich durfte die besondere Erfahrung seiner Freundschaft machen,<br />
als er mir im Atlas-Gebirge, im eiskalten Zelt, über eine Woche in<br />
väterlicher Freundschaft mit warmer Kleidung aushalf.<br />
Eine besondere Bedeutung erlangte er durch die Idee der Eierspeis-Party<br />
auf der Klagenfurter Hütte, immer am 28. 12., dem Unschuldigen-Kinder-<br />
Tag. Vorerst im kleinen Kreis zelebriert – wuchs die Zahl der Teilnehmer<br />
von Jahr zu Jahr. Nun gelebte und beliebte Tradition seit über 30 Jahren,<br />
die Eier selbst mitzubringen, um sie dem<br />
Hüttenteam zu übergeben, die daraus „gratis“<br />
eine geschmackvolle Eierspeise zaubert.<br />
Das allgemeine Interesse führte regelmäßig<br />
zu einer ganztägig zum Bersten vollen Hütte,<br />
etwa 500 Besuchern in bester Stimmung –<br />
und trug Franz schließlich den Titel eines<br />
Eierspeis-Präsidenten<br />
ein. Wie durch einen Wink des Schicksals geschah es dann im Dezember,<br />
seinem Sterbemonat, das erste Mal nach Jahrzehnten, dass die Eierspeisparty<br />
aufgrund der Corona-Verordnung nicht stattfinden konnte.<br />
Wir verlieren einen außergewöhnlichen Freund und Kameraden, seine<br />
Familie einen aktiven, erfolgreichen Firmenchef und liebenden Vater, Großvater,<br />
Urgroßvater.<br />
Lieber Freund, die Welt, die dir Berge gegeben hat, wird dich jetzt mit<br />
neuen, lichten Höhen für dein Lebenswerk belohnen.<br />
Karl Selden<br />
1. Vorsitzender<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Freude am Fahren<br />
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Seite 54<br />
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Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 59<br />
!<br />
Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />
Vor- und Zuname<br />
PLZ/Ort/Straße<br />
Familienangehörige:<br />
Vorname Ehepartner<br />
Vorname Kind<br />
Vorname Kind<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Tel./E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />
Werberkupon<br />
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />
Name des Werbers<br />
Adresse<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 56<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Buchtipps<br />
Thomas Mariacher<br />
Skitouren in Osttirol<br />
und Oberkärnten<br />
Tyrolia Verlag,<br />
November 2020<br />
512 Seiten, € 37,24<br />
Keine Frage: hier empfiehlt jemand Skitouren in Osttirol<br />
und Oberkärnten, der diese auch immer wieder<br />
selbst absolviert hat. Das ist, wie viele andere Skitourenführer<br />
zeigen, leider keine Selbstverständlichkeit.<br />
Da schreibt oftmals der eine vom anderen<br />
ab und gibt somit die gleichen Falschinformationen<br />
weiter. Eine Unsitte. Thomas Mariacher freilich ist<br />
wohl so etwas wie der kompetente und erfahrene<br />
„Hausmeister“ dieser Region. Sein wuchtiges Buch<br />
umfasst 200 Vorschläge, für den Einsteiger ebenso<br />
interessant wie für die erfahrene Alpinistin. Fein beschrieben,<br />
nett bebildert, mit der lässigen Durchquerung<br />
„Hoch-Tirol“ als Draufgabe. Ein brandaktueller<br />
Skitourenführer zum Gusto holen, zum Schmökern,<br />
zum Nachmachen.<br />
Großes Manko: es fehlt eine zusammenfassende<br />
Übersicht aller Touren – mit Gipfelhöhe, Höhendifferenz,<br />
Hangausrichtung, Schwierigkeit, Zeitbedarf.<br />
Und ja, dass die einzelnen Übersichtskarten nicht<br />
direkt bei der betreffenden Tour stehen, ist etwas gewöhnungsbedürftig.<br />
Wie zuweilen auch die grafische<br />
Aufbereitung. Der Inhalt freilich, das sei nochmals<br />
ausdrücklich festgehalten, ist ausgezeichnet.<br />
Nejc Zaplotnik<br />
Der Weg<br />
AS Verlag, November 2020<br />
220 Seiten, € 28,80<br />
39 Jahre, ja, 39 Jahre mussten<br />
wir darauf warten, bis Nejc<br />
Zaplotnik‘s „Pot“ endlich auf<br />
Deutsch erschienen ist. Auch heute noch ein gewaltiges,<br />
ein faszinierendes, ein herausragendes Buch.<br />
Ein offenes, ehrliches, ungewöhnliches Bekenntnis<br />
eines großartigen slowenischen Bergsteigers, eines<br />
bemerkenswerten Menschen. Besonders hervorzuheben:<br />
die Direktheit seiner Gedanken und Sprache,<br />
seine Zweifel und Ängste, seine Erfolge und Erinnerungen.<br />
Reinhard Karl (1946–1982) und Nejc Zaplotnik<br />
(1952–1983) könnten Brüder im Geiste gewesen<br />
sein. Karl starb mit 35 unter einer Eislawine am<br />
Cho Oyu, Zaplotnik mit 31 unter einer Lawine am<br />
Manaslu.<br />
Ebenfalls ausdrücklich zu erwähnen: das sehr persönliche<br />
Nachwort von Viki Groselj, einem anderen<br />
ganz Großen der slowenischen Bergsteiger. Nejc<br />
hat seinem Freund Viki übrigens eine wunderschöne<br />
Widmung hinterlassen. „Obgleich wir von verschiede-<br />
nen Seiten des Himmels kamen und jeder auf seinen<br />
Horizont schaute, haben wir beide ein beträchtliches<br />
Stück des Weges gemeinsam beschritten und aus<br />
demselben Reisesack die Krümel aufgepickt.“<br />
Peter Brunnert<br />
Ein Grenzgang<br />
Panico Alpinverlag,<br />
November 2020<br />
272 Seiten, € 29,24<br />
Peter Brunnert hat seinem Freund Bernd Arnold eine<br />
würdige Hommage gesetzt. In einem, sagen wir es<br />
ruhig, fürwahr außergewöhnlichen Buch. Erstens<br />
des Inhaltes wegen. Was für eine pointierte und<br />
gleichzeitig zutiefst persönliche Beschreibung des<br />
DDR-Systems mit all seinen Fallen, Hintertüren und<br />
Stolpersteinen. Was für eine faszinierende Expedition<br />
zu den Trango-Türmen, welch gewaltige Rettungsaktion,<br />
welches unglaubliche Nachspiel. Da nimmt man<br />
sogar einige eher mühsam zu lesende Längen beim<br />
Anmarsch in Kauf. Das ist das eine.<br />
Das andere ist die unglaubliche Sprachgewalt des<br />
Autors. Sein unaufdringlicher Witz und Humor, der<br />
mitunter ganz leise zwischen den Zeilen hervorkriecht.<br />
Seine köstlich zu lesende, ganz private Annäherung<br />
an den Protagonisten und Spitzenkletterer<br />
aus Hohnstein, einem verschlafenen Nest ganz im<br />
Osten Deutschlands. In Summe ein geglückter Versuch,<br />
aus verschiedenen Puzzleteilen ein möglichst<br />
vollständiges Bild der Ereignisse zu zeichnen. Chapeau!<br />
Mark Zahel<br />
Wilde Wege.<br />
Bayerische Alpen<br />
Rother Bergverlag,<br />
August 2020<br />
216 Seiten, € 16,58<br />
Vorab: in diesem kleinen, feinen, handlichen Buch<br />
finden sich schon ein paar ganz besondere Schmankerln.<br />
Die Überschreitung der Arnspitzen etwa. Das<br />
Enchainment von Laliderer, Dreizinken, Grubenkarspitze.<br />
Hohes Brett, Hoher-Göll-Runde – Touren für<br />
Konditionsstarke, die auch über die entsprechende<br />
Erfahrung verfügen, das dafür erforderliche alpinistische<br />
Können mitbringen. Und ja doch, klar, es gibt<br />
auch einige sehr gemütliche Touren, die Aufstiege auf<br />
den Hoher Fricken oder die Hohe Kiste im Estergebirge<br />
etwa. Nett beschrieben, mit hilfreichem Kartenmaterial,<br />
zuweilen auch mit sehr ansprechenden Fotos.<br />
Wobei: der Titel dieses Buches mit „Bayerischen<br />
Alpen“ ist natürlich irreführend. Einfach deshalb, weil<br />
sich die wirklich interessanten Ziele vor allem in Tirol<br />
finden. Aber damit nehmen es unsere nördlichen<br />
Lieblingsnachbarn offensichtlich nicht so genau. Auf<br />
alle Fälle eine herzliche Einladung, dieses interessante<br />
Gebiet langsam Schritt für Schritt zu erkunden.<br />
„Sicher am Berg“-Booklet Skitour<br />
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Mit Sicher am Berg startete der Alpenverein 2006<br />
eine sehr vielversprechende Ausbildungsinitiative.<br />
Ein Qualitätsmerkmal aller Veranstaltungen sind professionelle<br />
Lehrmaterialien, die den TrainerInnen und<br />
KursteilnehmerInnen zur Verfügung gestellt werden.<br />
Diese 6. Auflage wurde auf mattem, klimaneutral<br />
produzierten Papier gedruckt. Auch das Layout wurde<br />
einem Relaunch unterzogen: Das Booklet Skitouren<br />
erscheint im neuen, frischen Design.<br />
Inhaltlich wurde die Publikation auch überarbeitet,<br />
zum Großteil neu bebildert und weiter mit QR-Codes<br />
versehen, die direkt zu den entsprechenden Lehrvideos<br />
führen. Auch Lehrmeinung und Zahlen zur Unfallstatistik<br />
wurden auf den letzten Stand gebracht.<br />
Alles in allem ist und bleibt das Booklet Skitouren<br />
auch 6 Jahre nach seiner Erstauflage mit der Entscheidungsstrategie<br />
Stop or Go, den dazugehörigen<br />
Standardmaßnahmen und dem neuen Kapitel<br />
Schneekunde sowie dem präzisen Leitfaden im Lawinennotfall<br />
das Standardwerk des Alpenvereins zum<br />
Thema Skitouren - sowohl für Mitglieder wie auch für<br />
Multiplikator*innen.<br />
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 41<br />
Schritte und Tritte, Griffe – jede Bewegung<br />
begleitet uns fließend auf der inneren Reise<br />
zu uns selbst. Der Atem ist Taktgeber, es<br />
vollzieht sich eine wundersame Wandlung,<br />
gleichsam Vitalisierung und Harmonisierung.<br />
Vegetation, Landschaft – wir gehen immer<br />
mehr in der Umgebung auf. Dünne Luft macht<br />
Gedanken freier, klarer. Sorgen und Ängste,<br />
Missgeschicke aus dem Alltäglichen lösen<br />
sich bald vollständig auf. Trotz Mühen sind<br />
wir von einer Zuversicht getragen, weil wir<br />
Belastungen unter uns lassen und schließlich<br />
ganz verlieren.<br />
Karl Selden<br />
Frei interpretiert nach dem Buch „Berge und Sinn“ – im „Nachstieg von Viktor Frankl“<br />
Foto: shutterstock.com
Seite 58 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DE ER ALPENVEREINS<br />
Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 8/10)<br />
AM WEG ZUM<br />
NANGA PARBAT<br />
Tagebuch einer großen Reise<br />
Otto Umlauft sen.<br />
Flashmans,<br />
Dienstag, 20. 5. 1975<br />
Kein Flug! Diese. Nachricht drückt dem Tag wieder<br />
ihren Stempel auf. Auch Klein - Widy kommen unverrichteter<br />
Dinge vom Flugplatz zurück. Unser nächster<br />
Termin Donnerstag! Vormittags führe ich einige<br />
Telefongespräche mit Dr. Hoffmann Loss von der<br />
BRD-Botschaft wegen der notwendigen Zollformalitäten<br />
für die Heimreise. Er verspricht Kontakte mit<br />
Hr. Schah von Express Movers und vor allem mit der<br />
Afgh. Botschaft wegen eines Begleitschreibens.<br />
Nachmittags Wasserball im Schwimmbecken vom<br />
Flashmans. Nach dem Abendessen gehen wir zu dritt<br />
mit Capt. Khalid ins Kino (Horsemen mit Omar Sharif).<br />
Bei sehr guten Bildern und primitiver Handlung kann<br />
man dem Film gerade noch ausreichend folgen. Um<br />
Mitternacht frage ich wegen einer Telefonverbindung<br />
nach Klagenfurt, müßte jedoch mindestens zwei<br />
Stunden warten.<br />
Flashmans,<br />
Mittwoch, 21. 5. 1975<br />
Klein, Widy kehren wieder von ihrem Gilgit-Versuch<br />
mit negativem Erfolg heim. Das bedeutet neuerliche<br />
Verschiebung für den Skardu-Flug von uns selbst. Ich<br />
gehe nach dem Frühstück mit einem eingeschriebenen<br />
Brief auf die Post.<br />
Der restliche Tag vergeht mit Lesen, Schachspielen,<br />
Schlafen und Schwimmen. Die einzige Neuigkeit ist<br />
eine Einladung bei Hr. u. Fr. Kiel in derselben Besetzung<br />
wie beim ersten Mal, zusätzlich Ina Merz.<br />
Die Abendbesprechung ergibt nur die Absicht eines<br />
Vorkommandos nach Skardu unter Th. Gruhi und die<br />
Tatsache, dass für die Rückfahrt bei voller Wagenzahl<br />
Fahrer aus Deutschland heruntergeflogen werden<br />
müssen. Die Einladung bei Kiel dauert ohne besondere<br />
Höhepunkte bei gutem Essen und sehr viel Bier<br />
bis 21.30 Uhr.<br />
Flashmans,<br />
Donnerstag, 22. 5. 1975<br />
14 Tage Rawalpindi sind also nun doch voll geworden.<br />
Darüber hinaus sind wir von Klagenfurt seit der<br />
endgültigen Abreise genau ein Monat weg. Schließlich<br />
ist heute der Geburtstag von Georg Hoffmann<br />
aus Tegernsee, dem Kameramann der Expedition.<br />
Es gibt daher zum Frühstück Asbach Uralt. Nur beim<br />
Frühstück zwischen 7.30 und 8 Uhr treffen sich alle.<br />
Da wird dann auch täglich die Essenablöse von mir<br />
ausbezahlt. Nach dem Frühstück besorgen wir eine<br />
Blechkiste für Expeditionsgepäck. Widy und Klein<br />
bekommen ihre Flugzusage und fahren ab und die<br />
Gruppe Gruhl als „Vorkommando Skardu“ hofft auch<br />
auf einen Start gegen Mittag. Anläßlich der Bezahlung<br />
der Hotelrechnung melde ich um 10.30 Uhr ein<br />
Gespräch nach Hause an. Teils sind es Sorgen, teils<br />
einfach der Wunsch nach dem scheinbaren persönlichen<br />
Kontakt und nach der Stimme, die den Ausschlag<br />
gibt zu diesem Entschluss. Um 13 Uhr spreche<br />
ich mit Helga. Ich bin sehr froh über das Gespräch<br />
und gute Nachrichten!!<br />
Am Nachmittag wird alles nochmals um- und eingepackt.<br />
Der Flug scheint Wirklichkeit zu werden. Ich<br />
gehe nocheinmal schwimmen ins Intercontinental.<br />
Flashmans,<br />
Freitag, 23. 5. 1975<br />
Um 4.40 Uhr stehe ich auf und wecke ab 5 Uhr individuell.<br />
Frühstück ist für 6.15 Uhr angesagt. Die<br />
Hotelrechnung habe ich bereits gestern bezahlt. Ein<br />
Teil des Gepäcks kommt ins Hoteldepot. Das Wetter<br />
ist prachtvoll schön.<br />
Nach frühzeitiger Abfahrt im Hotel und langer Wartezeit<br />
am Flugplatz heben wir uns endlich in einer<br />
viermotorigen „Herkules“ Transportmaschine der Air<br />
Force um 11.30 Uhr vom Boden ab. Vier kopfgroße<br />
Fenster stehen 21 Personen zur Besichtigung des<br />
Nanga Parbat zur Verfügung. Für wenige Sekunden<br />
sehe auch ich hinüber und eine 125stel Sekunde<br />
brauche ich noch für den Fotoapparat. Vom Flugplatz<br />
Skardu fahren wir samt Gepäck in drei Jeeps in den<br />
Ort und beziehen vier Zimmer im „Rasthaus“. Am<br />
Nachmittag machen wir noch einen 6-Meilen-Ausflug<br />
zum SATBARA-See, der auf 3.000 m Höhe liegt und<br />
hohe Gletscherberge bilden den Talschluß hinter dem<br />
tiefblauen windbewegten See. Nach Rückkehr setze<br />
ich mich an den Rand des Hochplateaus über dem<br />
Tal. Unten schiebt sich durch breite Sand und Schotterufer<br />
der breite Indus. Diesmal, wo wir ihm zum<br />
zweiten Mal begegnen, hat er erst eine kurze Strecke<br />
aus China hinter sich. Die Kargheit und Strenge der<br />
Landschaft mit den darüber hinziehenden Sandstürmen<br />
ist ein starker Kontrast zur Hitze Rawalpindis.<br />
Nun empfinde ich erstmalig das gewaltigste Gebirge<br />
der Welt und bin am Anfang der Erfüllung meiner<br />
Wünsche. Mächtige Bergstöcke bilden das Industal.<br />
Dunkelbraun ist der Fels, gebändert mit breiten,<br />
über das ganze Tal hin sichtbaren Quarzstreifen. In<br />
weit herabreichenden Rinnen trifft der Blick auf den<br />
ersten Schnee, mit dem alle Gipfel rundum be deckt<br />
sind. Das Rauschen der Pappeln und Weiden erzählt<br />
von dem beständig aus Süden kommenden Wind und<br />
ersetzt die breite Lautlosigkeit des Flußes zu meinen<br />
Füßen. Ich denke an die große Entfernung von<br />
der Heimat und beschließe diesen Tag, der noch im<br />
Flashmans-Hotel begann, hier in dem winzigen Bergdorf.<br />
Im Winter decken meterhohe Schneemassen<br />
alles und damit auch die Verkehrswege zu. Was immer<br />
bleibt, ist die Ursprünglichkeit der freundlichen,<br />
aber abgearbeiteten Bevölkerung, der ein Bund Holz<br />
am Rücken noch stundenlangen Marsch wert ist.<br />
Vier Zweibettzimmer stehen für 20 Personen zur Verfügung.<br />
Ich schlafe am Boden. Herrlich: Trinkwasser<br />
aus der Leitung!<br />
Susli, Samstag, 24. 5. 1975<br />
Nach dem um zwei Stunden verspäteten Aufbruch<br />
um 7.30 Uhr legen wir zuerst ca. 15 Meilen bis zum<br />
Beginn der Indusschlucht zurück. Was dann kommt,<br />
war allen bisher unvorstellbar! Rund 160 km folgt die<br />
„Straße“ dem eingezwängten Indus in einer Schlucht,<br />
die dem Fahrweg nur schwalbennestartigen Aufbau<br />
erlaubt. Kunstvolle Steinschlichtungen ohne jeden<br />
Beton halten eine Fahrbahn, die oft dem Jeep nur<br />
ganz knapp Platz bietet. Riesige Bergsturzgebiete<br />
wechseln mit senkrechten Wänden ab. Es gibt keinen<br />
der vier Wägen, der nicht einmal am Felsen aneckt.<br />
Eine kurze Mittagsrast beschert uns die üblichen<br />
Dschabati und am Abend in SUSLI sind wir sehr<br />
müde. Wir essen wieder Dschabati und trinken Tee.<br />
Schließlich legen wir uns auf die Wiese und schlafen<br />
recht gut. Nicht einmal das aufregende Erlebnis dieser<br />
endlosen Jeepfahrt stört den traumlosen Schlaf.<br />
Fortsetzung folgt …
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />
Jubilare (ab 70 Jahre und<br />
50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />
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Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Mo. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />
mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />
Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />
beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />
bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />
im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />
www.alpenverein-klu.at<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Winterbewirtschaftung: Vom 1. März bis 10. April<br />
durchgehend geöffnet<br />
Sommerbewirtschaftung: Ab 21. Mai bis Ende<br />
September durchgehend geöffnet<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />
9844 Heiligenblut,Winkl 33<br />
Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober<br />
durchgehend geöffnet (abhängig von der Öffnung der<br />
Großglockner Hochalpenstraße)<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />
Internet: www.glocknerhaus.net<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />
Winterbewirtschaftung: An den Wochenenden von<br />
Freitag bis Sonntag in den Osterferien durchgehend<br />
geöffnet<br />
Sommerbewirtschaftung: Ab Mai von Mittwoch bis<br />
Sonntag und ab Juni durchgehend geöffnet<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />
Aufgrund der Covid 19-Pandemie kann es<br />
zu Änderungen kommen, halten Sie bitte<br />
Rücksprache mit den Hüttenbetreibern und<br />
beachten die derzeit gültigen Verhaltensregeln<br />
auf Hütten.
für hölliscH<br />
gute Momente.<br />
4,5vol. Alk.<br />
Höllisch bierig<br />
Capanna Regina Margherita, Punta Gnifetti, 4.554 m – K. Selden<br />
BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.