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Hochgefühle 01 2021

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Österreichische Post AG, GZ 02Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Alpenvereins-Nachrichten 1/<strong>2021</strong><br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Klimaschutz: Verbrannte Erde<br />

Sanierung Fragant: Jetzt geht’s los<br />

Young&Free: Unsere Camps <strong>2021</strong><br />

Schneeschuhwandern: Im Trend<br />

Tourenprogramm: Im neuen Design


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4 Klimaschutz<br />

20 Mountainbiken<br />

26 Fragant<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Nachhaltiges Bergerlebnis<br />

Bergsteigen lockt mit der Aussicht auf ungetrübte<br />

Naturerlebnisse und Herausforderungen jenseits des<br />

beruflichen Alltags. Die Berge werden für immer mehr<br />

Menschen zum Rückzugsort vom alltäglichen Stress<br />

und der Bergsport immer populärer. Doch Natur kann<br />

nur erleben, wer sich auch um ihren Erhalt bemüht.<br />

Die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt zu<br />

erhalten ist ein Anspruch, der sich in den Vereinsstatuten<br />

und Grundsatzprogrammen des Alpenvereins<br />

wiederfindet. Als alpiner Natur- und Umweltschutzverein<br />

werden wir unser Engagement weiter verstärken<br />

und haben daher auch unsere neue Serie<br />

„Verbrannte Erde – nackte Berge“ diesem Thema<br />

gewidmet.<br />

Für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung in<br />

Sachen Umwelt und Klima ist jedoch der Beitrag jedes<br />

Einzelnen von uns wichtig. Wir alle sind gefordert,<br />

unser Verhalten zu überdenken. Ob die Anreise mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln oder das Mitnehmen des<br />

eigenen Mülls – auch mit kleinen Taten kann jeder<br />

dazu beitragen, die Schönheit unserer Alpen zu erhalten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude<br />

beim Lesen unseres aktuellen <strong>Hochgefühle</strong>-Magazins!<br />

Caroline Ibounig<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

Verbrannte Erde – nackte Berge................................ 4<br />

Tourenempfehlungen.............................................. 12<br />

Alpinteam............................................................... 14<br />

Wanderteam – Schneeschuhe sind voll im Trend...... 16<br />

Jahrhundertpulver................................................... 18<br />

Inklusion im AV....................................................... 19<br />

Mountainbiken........................................................ 20<br />

Faszination Weitwandern......................................... 22<br />

Alpenvereinaktiv.com.............................................. 24<br />

Jugendherberge Fragant......................................... 26<br />

Lukas Furtenbach im Interview ............................... 30<br />

Multi-Media............................................................ 32<br />

Tourenprogramm.................................................... 33<br />

Verein<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sagt Danke..................... 40<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

Impressum<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 1 – <strong>2021</strong> ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Caroline Ibounig, Tel. 0463/513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Nicole Illgoutz,<br />

Barbara Jandl, Erwin Maier, Heidi Mischitz, Chris Rainer,<br />

Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />

Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />

des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />

Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />

die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />

Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />

zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />

Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />

abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />

Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />

Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />

mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />

in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />

an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />

können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Titelseite: Nicht zuletzt ist der Pasterzengletscher ein Beweis für eine rasch fortschreitende Eisabschmelzung –<br />

Kinder und Jugendliche fühlen sich als Erben einer hemmungslosen Generationenfolge. Fotos: shutterstock.com<br />

Der Vorsitzende....................................................... 41<br />

Julius-Kugy-Alpine-Trail.......................................... 42<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 44<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 46<br />

Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 47<br />

Young&Free............................................................ 48<br />

Zu guter Letzt<br />

Einkaufstipps.......................................................... 50<br />

Herzlich willkommen............................................... 51<br />

Wir gratulieren........................................................ 52<br />

Singen im AV.......................................................... 52<br />

In Memoriam.......................................................... 53<br />

Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 54<br />

Buchtipps............................................................... 56<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 57<br />

Serie: Nanga Parbat................................................ 58<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 59


Tausende von zivilisationsmüden Menschen<br />

beginnen zu entdecken, dass der Weg in die Natur,<br />

der Gang in die Berge einer Heimkehr gleicht.<br />

John Muir


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Was können wir tun – was müssen wir tun:<br />

Verbrannte Erde – nackte Berge<br />

Natur und Umweltschutz<br />

im Alpenverein Klagenfurt<br />

Die Welt ist voll von Vorstellungen, was an Klimaschutzmaßnahmen nötig wäre, Fachleute, Wissenschaftler,<br />

NGOs, Klimakonferenzen, politische Absichtserklärungen – meist höchst theoretisch, wenig verständlich,<br />

kaum konkrete Maßnahmen. Wie gehen wir damit um?


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Das<br />

Klima-<br />

Szenario<br />

Über einen längeren Zeitraum (jeweils 30 Jahre) werden<br />

Wetterdaten gesammelt und ausgewertet (Klima).<br />

Die Veränderung (Erderwärmung) wird gemessen<br />

bzw. dient den Beurteilungen und Prognosen (Computermodellen).<br />

Einflussgrößen sind neben Sonneneinstrahlung<br />

und Vulkanausbrüchen vor allem menschenverursachte<br />

Treibhausgase, die in der Lufthülle<br />

eingelagert sind und die Abstrahlung von Erdwärme<br />

verringern. Dieser Effekt verursacht eine rapide Zunahme<br />

von Wetter-Anomalien (Dürre, Überschwemmungen,<br />

Stürme), letztlich eine Gefährdung der<br />

Lebensgrundlagen der Menschheit. Derzeit werden<br />

doppelt so viele Treibhausgase freigesetzt als die Natur<br />

verarbeiten kann: die Folge erleben wir in unserer<br />

Umgebung, sozusagen hautnah.<br />

Beim derzeitigen Emissionsverlauf würden wir bis<br />

2040 einen Temperatur-Unterschied von 3,5 Grad<br />

Celsius plus registrieren, um die Konzentration auf ein<br />

stabiles Maß von 1,5 Grad Celsius zu halten, müssen<br />

wir die nächsten 30 Jahre auf null zurückfahren.<br />

Klima-Szenario in Österreich<br />

besonders kritisch<br />

In Österreich bzw. im gesamten Alpenraum liegt die<br />

Erwärmung bereits bei 2,3 Grad, weil hier die dämpfende<br />

Wirkung der Ozeane fehlt und die Schneedecken<br />

bzw. Gletscherflächen als reflektierende Größen<br />

ständig abnehmen. Es ist daher davon auszugehen,<br />

dass hierorts die Erwärmung im doppelten Ausmaß<br />

zum Welt-Mittelwert für größere Veränderungen (Katastrophen<br />

und Naturzerstörung) sorgen wird.<br />

Der Kipp-Punkt<br />

Nach wissenschaftlicher Ansicht (Dr. Helga Kromp-<br />

Kolb) gibt es einen Art Kipp-Punkt, dieser bezeichnet<br />

jenen Zeitpunkt, an dem menschliche Maßnahmen<br />

keine positive Veränderung mehr herbeiführen können,<br />

da sich die Entwicklung verselbstständigt und<br />

sprunghaft zu einer Bedrohung nie gekannten Ausmaßes<br />

führen wird. Im Klimasystem sind zahlreiche<br />

selbstverstärkende Prozesse bekannt, die irreversibel<br />

werden: Schmelzen des arktischen Meereises,<br />

Schmelzen des grönländischen Eisschildes, Zusammenbruch<br />

des westantarktischen Eisschildes, Me-<br />

Die Umweltkatastrophen und die Art und Weise, wie wir von ihnen betroffen werden,<br />

sind der Widerschein unserer konfliktreichen und destruktiven Denkweise, die auf<br />

einem egoistischen Trachten nach Bequemlichkeit, Wohlstand und Profit beruhen.<br />

thanfreisetzung durch tausende Permafrost-Gebiete,<br />

Abtauen des tibetischen Hochlandes, Unterdrückung<br />

der atlantischen und arktischen Tiefenwasserbildung,<br />

antarktisches Ozonloch und Ozonloch am Nordpol,<br />

Austrocknung des amazonischen Regenwaldes …<br />

(unvollständige Aufzählung).<br />

Dieser Zeitpunkt, wann der Kipp-Punkt erreicht wird,<br />

wird unterschiedlich gesehen, Annahmen gehen vom<br />

Ende des derzeitigen Jahrzehnts aus (Jahr 2030),<br />

hier spricht man von einem Zeitfenster (5–7 Jahre),<br />

die für nachhaltige Maßnahmen verbleiben.<br />

Hat die Politik bis jetzt versagt?<br />

Wir alle kennen die weitgehende Erfolgslosigkeit der<br />

Welt-Klimakonferenzen, ergänzt durch innerstaatliches<br />

Unvermögen, vereinbarte Ziele ernst zu nehmen<br />

und umzusetzen. Recht einfach: es müssen tiefe<br />

Einschnitte in unser gewohntes Leben erfolgen, das<br />

ist wenig populär. Österreich ist aus dieser Sicht kein<br />

Vorbild, eher wenig engagiert und immer wieder von<br />

Mahnung betroffen. Die Instrumente liegen bereit, die<br />

politischen Maßnahmen werden ständig verschoben.<br />

Können wir uns darauf verlassen, dass unser Klima-<br />

Volksbegehren mit 380.000 Unterschriften im Verein<br />

mit dem Kodex der regierungsbeteiligten GRÜNEN die<br />

Wende bringen? Was würde das bedeuten? Erhebliche<br />

Umstellungen in den Bereichen Konsum, Ernährung,<br />

Mobilität, Wohnen – verbunden mit Verzicht und<br />

höheren Kosten. Sind wird dazu bereit? Nach allen<br />

Erkenntnissen gibt es keinen anderen Weg zur „Rettung<br />

der Welt“.


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Publikationen zum Thema:<br />

Helga Kromp-Kolb,<br />

Herbert Formayer: Warum sind<br />

2 Grad ein Problem?<br />

Em. Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, eine Wissenschaftlerin,<br />

die sich seit über 30 Jahren intensiv mit<br />

der Klima-Thematik befasst und in ihrem neuen<br />

Buch (+2 Grad) die Szenarien beleuchtet.<br />

Die kleine Eiszeit<br />

(14.–19. Jhdt.)<br />

war nur um –0,5 bis –0,8 Grad kälter als die mittelalterliche<br />

Warmzeit, dennoch war es eine extrem<br />

schwierige Zeit für die Menschen. Durch den Vorstoß<br />

der Gletscher in den Alpen gab es weniger Lebensraum<br />

und in Irland herrschte von 1845–1852<br />

aufgrund der Kartoffelfäule eine Hungersnot mit<br />

1 Million Toten und starker Auswanderungsbewegung<br />

nach den USA. Die Ursache waren ein Sonnenfleckenminimum<br />

und eine erhöhte Vulkanaktivität,<br />

dagegen war der Mensch machtlos. Diesmal sind<br />

wir es aber nicht, weil für die aktuelle Erwärmung<br />

nach wissenschaftlichen Analysen der Mensch verantwortlich<br />

ist.<br />

Als Lösung anzudenken<br />

Es gibt drei Bereiche, in denen wir alle etwas tun<br />

können (Auflistung nach Relevanz).<br />

1. Minderung der Treibhausgas-Emissionen; z. B.<br />

Konsum, Ernährung, Mobilität, Wohnen …<br />

2. Klimawandel-Anpassung: z. B. Verschattung,<br />

Hochwasserschutz, Rot- statt Weißwein, Dämme,<br />

weiße Folien in den Alpen …<br />

3. Großtechnologische Lösungen (Geo-Engineering):<br />

z. B. Spiegel im Weltall, Carbon Capture<br />

(capture = einfangen) und Storage (= Speicherung)<br />

…“<br />

Ziele und Maßnahmen sind vor allem Aufgabe der<br />

Politik, die hier mehr als gefordert ist.<br />

Marcus Wadsak: Klimawandel:<br />

Fakten gegen Fake und Fiktion<br />

Neben der Wettervorhersage ist die Klimatologie<br />

sein zentrales Interessensgebiet, seit 2006 hält er<br />

Vorträge und hat im Vorjahr sein zweites Buch „Klimawandel:<br />

Fakten gegen Fake und Fiktion“ herausgegeben.<br />

Wadsak: Wir sind zu bequem<br />

„Bedingung ist, wir müssen unsere Gewohnheiten<br />

ändern, um gegen die Herausforderung des Klimawandels<br />

anzukommen. Und es gibt Menschen, die<br />

es einfach bequem finden, nichts ändern zu müssen.<br />

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere – wir<br />

wollen grundsätzlich unsere Gewohnheiten nicht<br />

ändern.<br />

Auto, Schnitzel & Schweinsbraten<br />

Ist ja praktisch, wir haben es uns so schön gemacht,<br />

haben vielleicht ein tolles Auto, mit dem wir gerne<br />

fahren. Wir heizen vielleicht auch mit Öl, was nicht<br />

schlau ist, aber es ist jetzt da. Und wir ernähren uns<br />

gerne von Schnitzel und Schweinsbraten, was auch<br />

nicht unbedingt das Beste ist. Das sind die Dinge im<br />

Kleinen, die wir ändern müssen.<br />

Das große Geld<br />

Im Großen ist es so, dass viele Menschen, Firmen,<br />

Politiker und Lobbys immer noch wahnsinnig viel<br />

Geld mit Dingen verdienen, die unser Klima schädigen<br />

und da wird es schwierig, weil die wollen ihre<br />

Einnahmequellen nicht verlieren und finden es auch<br />

nicht als angenehm, Alternativen zu finden.<br />

70.000 Hitzetote im Jahr 2003<br />

Im Jahr 2003 gab es einen Jahrhundertsommer,<br />

damals sind in Europa 70.000 Menschen an Hitze<br />

gestorben, im Jahr 2<strong>01</strong>5 gab es in Österreich<br />

1.000 Hitzetote, weil wir solche Temperaturen nicht<br />

gewöhnt sind. Wir bringen mit dem Klimawandel<br />

auch ferne Krankheiten zu uns, so hat das West-<br />

Nil-Virus 2008 in Oberitalien und Bayern zahlreiche<br />

Menschen getötet.<br />

Das Grusel-Szenario<br />

Das Wasser in vielen Regionen wird knapp, die<br />

Landwirtschaft verschwindet und mit dem Ansteigen<br />

des Meeresspiegels auch Landflächen. Insel- und<br />

Küstenregionen werden überflutet, die Menschen<br />

müssen dort weg, es kommt zu Fluchtbewegungen<br />

größeren Ausmaßes.<br />

Die große Herausforderung<br />

Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber<br />

es ist wirklich so, dass wir sie jetzt noch bewältigen<br />

können. Und wir sollten die Angst davor ablegen,<br />

dass uns die dafür notwendigen Änderungen schaden<br />

oder dass sie zu Einschränkungen und Verboten<br />

führen.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Der Alpenverein<br />

ist eine<br />

Naturschutz-<br />

Organisation<br />

Die Alpenvereine haben im 19. Jahrhundert in ihren<br />

Arbeitsgebieten die touristische Erschließung des<br />

Alpenraumes und dessen wissenschaftliche Erforschung<br />

eingeleitet. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

wurde diesen Aufgaben die Erhaltung der Alpen in ihrer<br />

Schönheit und Ursprünglichkeit zur Seite gestellt.<br />

Bereits 1927 wurde der Naturschutz in die Satzungen<br />

der Alpenvereine aufgenommen. Heute setzt sich der<br />

Alpenverein mehr denn je im Interesse kommender<br />

Generationen dafür ein, Naturzerstörungen zu verhindern,<br />

Umweltbelastungen zu vermindern und die<br />

nachhaltige Entwicklung zu fördern. Zur Präzisierung<br />

wurde 2<strong>01</strong>3 eine Leitlinie entwickelt, die folgende<br />

Hauptpunkte umfasst:<br />

Teil 1: Leitlinien<br />

1.1 Ganzheitliches Naturverständnis fördern und<br />

kulturelles Erbe bewahren<br />

1.2 Grundfunktionen des Alpenraumes sichern<br />

1.3 Alpine Raumordnung weiterentwickeln und<br />

umsetzen<br />

1.4 Natürliche Lebensgrundlagen erhalten und<br />

Schutzgebiete sichern<br />

1.5 Touristische Wachstumsspirale durchbrechen<br />

und unerschlossene Räume erhalten<br />

1.6 Natur- und umweltverträgliche Formen des<br />

Tourismus fördern<br />

1.7 Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der<br />

lokalen Bevölkerung anstreben<br />

1.8 Die Energiezukunft kritisch mitgestalten<br />

1.9 Alpenkonvention stärken und umsetzen<br />

1.10 Freien Zugang zur Natur bewahren<br />

1.11 Zu natur- und umweltverträglichem Verhalten<br />

anleiten<br />

1.12 Die alpine Infrastruktur für den Bergsport ökologisch<br />

ausrichten<br />

Teil 2: Strukturelle und organisatorische<br />

Voraussetzungen für die<br />

Umsetzung<br />

Als Vollzugsorgane gelten Präsidium, Naturschutzbeirat,<br />

Referat Raumplanung – Naturschutz, Landesverbände,<br />

Sektionen der Alpenvereinsakademie.<br />

Die Klima-Krise in 8 Minuten<br />

Wer sich informieren will, einfach und eindrucksvoll,<br />

wird per Video nicht nur über Ursache und Wirkung,<br />

Gefahren und Szenarien aufgeklärt, sondern auch<br />

sehr konkret über Beiträge zum Weltklima-Schutz,<br />

die jeder von uns leisten kann.<br />

In nur 8 Minuten kann sich jeder von uns ein Bild<br />

machen, was uns absehbar viel mehr<br />

bewegen wird als die Pandemie. Damit<br />

ist eine Abrundung der Beiträge<br />

dieser Cover-Story auf überzeugende<br />

Weise möglich.<br />

http://www.vimeo.com/485048928


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Aufgaben der Sektion Klagenfurt<br />

Zwischen Wut und Wursteln<br />

Greta Thunberg ist die perfekte Ikone der Empörung. Der kollektive biblische Zorn verdeckt allerdings<br />

die Tatsache, dass die Ursachen unseres derzeit prominentesten ökologischen Problems bei uns selbst<br />

liegen.<br />

Macht kaputt, was uns kaputt macht<br />

„Ökologisches Bewusstsein ist wie die Menschenrechte zum verlässlichen Bestandteil des postmodernen<br />

Menschen geworden. Das Lebensgefühl der gebildeten linksliberalen geschichteten Mitte vieler europäischer<br />

Wohlstandsgesellschaften ist über gewisse Moden hinaus mit grünen Themen eng verbunden, vom<br />

nachhaltigen Tourismus über Gesundheitsprogramme, Biokost, Vegetarismus, postchristliche Spiritualität<br />

bis zum Feminismus und Regionalismus. Ein erstaunlich stabiler Lebensstil hat sich ausgebildet, der aus<br />

den immer noch wohlständigen Gesellschaften des westlichen Teiles Europas kaum wegzudenken ist. Mit<br />

Foucault lässt sich von der „Sorge um sich“ sprechen.<br />

Ökologisch bewirkte Veränderungen eindrucksvoll<br />

Nationalparks, nachhaltiger Tourismus, biologische Lebensmittelerzeugung, Fußgängerzonen, die ökologische<br />

Sanierung und der Umbau von Industrielandschaften zu Naherholungsgebieten, die Reduktion<br />

von Schadstoff-Ausstoß bei Autos und Industrieanlagen, Reduktion von Kohle, Maßnahmen zum Tier- und<br />

Pflanzenschutz …<br />

Und was hat sich nicht verändert?<br />

Der wachsende Personen- wie Lastwagenverkehr (vom protzigen SUV bis zu den Vieltonnern, die über<br />

unsere Straßen donnern), die Landflucht, der gigantische Energieverbrauch, der Massentourismus, der<br />

Verpackungswahn, ein ungehemmter Konsum, die Verschwendung des Brauchbaren und die Ablehnung<br />

jedweder Nachhaltigkeit.<br />

Du musst dein Leben ändern!<br />

Dass die Politiker dieser Welt über die Mentalität des jeweiligen Wahlvolkes und über die Selbstläufigkeit<br />

unseres Wirtschaftssystems Bescheid wissen, erklären ihre klammheimlichen Bremsversuche hinlänglich.<br />

Sie unterliegen dem Credo, dass sich unsere Produktionsweise kaum ändern lässt. Statt mit Benzin<br />

sollten wir hinfort mit Elektrik oder Wasserstoff fahren, die Lastwagen schicken wir durch Röhren und<br />

bauen ein wenig die U-Bahn, Bim und Eisenbahn aus, aber nur dort, wo es sich lohnt.<br />

Klimapolitik soll nicht und niemandem wehtun,<br />

nicht den Konzernen, schon gar nicht uns selbst. Eine radikale Politik, die temporäre Verstaatlichung, ökologische<br />

Preise einführe, müsste mit erbittertem Widerstand rechnen. Mit Fortwursteln ist zu rechnen. Die<br />

Kunst des Hinauszögerns ist nicht glanzvoll, kann aber wirksam sein. Sie löst zweifellos Wut, Unbehagen<br />

und Hilflosigkeit aus. Es ist kein Zufall, dass Eltern ihre Kinder zum Demonstrieren ermutigen, weil sie<br />

sich ihrer eigenen Untätigkeit schämen. Was verdeckt wird, ist das unerträgliche Gefühl der Ohnmacht,<br />

die auf die Politik projiziert wird.<br />

In jeder Sektion gibt es ein Vorstandsmitglied,<br />

das die Agenden<br />

des Natur- und Umweltschutzes<br />

sowie der Alpinen Raumordnung<br />

in der Sektion und in den Arbeitsgebieten<br />

wahrnimmt.<br />

• Er/Sie strebt abgestimmte Positionen<br />

sowie gemeinschaftliche Problemlösungen<br />

mit den Sachbereichen Hütten<br />

und Wege sowie Bergsport an.<br />

• Er/Sie wirkt mit bei der Integration<br />

von Natur- und Umweltschutzthemen<br />

in die Jugendausbildung der Sektion<br />

und kommuniziert Naturschutzthemen<br />

im Mitgliederkreis. Nach Möglichkeit<br />

richtet er/sie eine „Neigungsgruppe<br />

Naturschutz“ ein.<br />

• Er/Sie hält Kontakt mit der Standortgemeinde<br />

der Sektion, mit Naturschutzreferenten<br />

der Nachbarsektionen,<br />

mit Institutionen in den<br />

Arbeitsgebieten, mit dem Landesnaturschutzreferat,<br />

mit dem Referat<br />

Raumplanung-Naturschutz, insbesondere<br />

dann, wenn Themen die<br />

eigene Kapazität übersteigen.<br />

• Er/Sie bemüht sich um die regelmäßige<br />

Teilnahme an einschlägigen<br />

Fortbildungsveranstaltungen der Alpenvereinsakademie.<br />

Frei aus ZEICHEN DER ZEIT; Die Presse, Spectrum vom 1. Jänner <strong>2021</strong>, Autor Wolfgang Müller Funk<br />

Wir sind drauf und dran, die Erde zu zerstören<br />

In einer der jüngeren Ausgaben der SOS-Kinderdörfer wurde eine Umfrage veröffentlicht, die sich an die geäußerten<br />

Meinungen in krasser Form annähert:<br />

88 % der Kinder sind der Meinung, wir müssen jetzt beim Klima- und Umweltschutz handeln, sonst ist es zu spät<br />

85 % der Kinder und Jugendlichen finden, wir sind drauf und dran, unseren Planeten zu zerstören<br />

72 % der Kinder und Jugendlichen finden, die Jungen müssen die Fehler der Älteren beim Klima- und<br />

Umweltschutz ausbaden<br />

3 % der Kinder und Jugendlichen glauben nicht an den Klimawandel


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Umsetzungsmodell –<br />

Bildung eines Teams<br />

Der Alpenverein Klagenfurt bemüht sich um eine<br />

Initiative, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten und<br />

konkrete Maßnahmen einzuleiten. Dabei finden bisherige<br />

Ausführungen als Grundlage einen konkreten<br />

Rahmen. Vorgesehen sind für konkrete Naturschutzmaßnahmen<br />

innerhalb des Vereines:<br />

• Erarbeitung von Denk- und Arbeitsmodellen im<br />

Verein und für die Mitglieder<br />

• Stufenweiser Aufbau einer naturorientierten<br />

Denk- und Handlungsweise<br />

• Konkrete Zielsetzungen und Erfolgskontrollen<br />

• Nachschärfung der Herausforderungen durch<br />

Quervergleiche und den Aufbau von Kooperationspartnern<br />

(öffentlicher Verkehr, Umwelt-Beratungsstellen,<br />

Unternehmen, die ebenfalls Signale<br />

setzen …)<br />

• Einbeziehung möglichst vieler Mitglieder in die<br />

Denk- und Handlungsarbeit<br />

• Einbeziehung der Öffentlichkeit und der bereits<br />

existierenden Umwelt-Initiativen und Organisationen<br />

Die Umwelt<br />

ist mir nicht egal<br />

Ich finde die Anregung, Umweltmaßnahmen ernsthaft zu diskutieren und am<br />

Problembewusstsein und Lösungsmodellen mitzuarbeiten, wichtig und gut.<br />

• Ich möchte mich als Team-Leader bewerben<br />

• Ich bin bereit, die angebotenen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen im Bereich Natur- und<br />

Umweltschutz im Alpenverein (usw.) zu besuchen<br />

• Ich möchte mich als Teammitglied allgemein einbringen<br />

• Ich möchte konkrete Vorschläge bereitstellen<br />

• Ich möchte mich zur Initiative schriftlich äußern<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

Wir freuen uns auf möglichst viele Reaktionen und rege Beteiligung für den Aufbau<br />

eines Teams – Natur- und Umweltschutz – im Alpenverein Klagenfurt.<br />

Wir bitten dich um eine Mailnachricht unter dem Kennwort „Verbrannte Erde – nackte Berge“<br />

unter office@alpenverein-klu.at.<br />

Foto: L. Gruber<br />

Der Sprachwissenschaftler<br />

und politische Aktivist<br />

Noam Chomsky beschreibt<br />

in seinem Buch REBEL-<br />

LION ODER UNTERGANG<br />

(Westend) die Situation u.<br />

a. so:<br />

„Alle unsere Probleme sind<br />

international – die Erderwärmung<br />

ignoriert alle<br />

Grenzen, ein Nuklearkrieg<br />

würde uns alle vernichten<br />

und die Zerstörung der Demokratie<br />

hat leider einen<br />

ansteckenden Charakter.<br />

Es ist ein Augenblick in der<br />

Geschichte, wie es ihn nie<br />

zuvor gegeben hat, dergestalt,<br />

dass das Schicksal<br />

der menschlichen Gesellschaft<br />

innerhalb dieser<br />

Generation entschieden<br />

werden wird – auf die eine<br />

oder andere Art.“<br />

Auszüge haben wir der Homepage des Alpenvereines entnommen, ergänzend wurde uns erlaubt, die eindrucksvolle Initiative der Sektion Austria aus Heft 1 – <strong>2021</strong> –<br />

Redaktion Maria-Luise Eckelsberger – für unsere Zwecke zu nutzen. Insbesondere die Beiträge über ein Gespräch mit Marcus Wadsak und Em. Univ.-Prof. Dr. Helga<br />

Kromp-Kolb, dafür danken wir dem 1. Vorsitzenden, KR Prof. Friedrich Macher, weiters zitieren wir aus der „Presse“ vom 1. 1. <strong>2021</strong>, Zeichen der Zeit und einer Umfrage<br />

der SOS-Kinderdörfer.<br />

Verfasser/Fotos dieser Impuls-Cover-Story: Karl Selden


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Leichte Wanderung<br />

Narzissenwiese<br />

im Bärental<br />

Historische Wanderung<br />

Über den Pioniersteig<br />

auf den Monte Piano<br />

Die Wiese zur Narzissenblüte<br />

Bericht: Sissi Wutte – www.carnica-rosental.at, Foto: Franz Gerdl<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Nette Wanderung für Blumen- und Naturbegeisterte<br />

mit beeindruckenden Ausblicken auf die Karawanken.<br />

Beste Jahreszeit: Mitte/Ende Mai, evtl. Juni – zur Narzissenblüte<br />

Die Tour: Vom Parkplatz geht es hinauf zur (nicht bewirtschafteten) Stouhütte.<br />

Von dort aus folgt man der Markierung 672/603A. Der Wanderweg führt in einigen<br />

Kehren durch den Wald zum verlassenen Anwesen Schneider. Weiter auf<br />

dem Weg geht es unterhalb der Narzissenwiese bis zu einer Forststraße hinauf.<br />

Hier ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Man folgt der Forststraße<br />

Richtung Osten und wandert in einem Bogen vorbei am Forsthaus zurück zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Tipps: Besuch der Kapelle Alt St. Michael mit eindrucksvollem Panoramablick<br />

auf die umliegenden Karawanken.<br />

A<br />

Freilichtmuseum und Kriegerfriedhof am Monte Piano<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Im Ersten Weltkrieg war dieser Berg<br />

Schauplatz erbitterter Kämpfe. Der Gipfelaufbau ist von Lauf- und Schützengräben<br />

durchfurcht. Zahlreiche Kavernen- und Stolleneingänge sind weitere<br />

Zeugen des harten und verlustreichen Hochgebirgskrieges. Der mit Informationstafeln<br />

versehene historische Rundweg gibt Einblick in diese wenig ruhmreiche<br />

Zeitepoche. Die Bergtour ist abwechslungsreich und führt auf einen der<br />

berühmtesten Aussichtsberge der Dolomiten.<br />

Beste Jahreszeit: April bis Oktober<br />

Die Tour: Ab der Bushaltestelle folgt man dem Weg Nr. 6 bzw. 102 für ca.<br />

500 m bis zum Ende der Almwiese. Bei der Wegkreuzung rechts abbiegen und<br />

den Weg Nr. 6 weiter entlang und das Bachbett der Rienz überqueren. Hier<br />

erreicht man den alten Kriegssteig. In zahlreichen Kehren windet sich der Steig<br />

steil über die Westhänge hinauf, bis zu einem gut versicherten Wegstück. Bald<br />

darauf erreicht man einen kleinen Soldatenfriedhof. Entlang alter Kriegsreste<br />

führt der Weg zum Toblacher Kreuz.<br />

Der Abstieg erfolgt über Weg Nr. 6, Richtung Süden. In offener Senke zur Forc.<br />

die Castrade absteigen. Weiter geht es auf Weg Nr. 6A in Kehren bergab zu<br />

einer Holzstiege. Der Weg<br />

führt durch Latschen- und<br />

Legföhrenwald zum Bachbett<br />

hinab. Auf einem Wirtschaftsweg<br />

entlang geht es<br />

A<br />

zur Staatsstraße, die man<br />

bis zur Hotelsiedlung nach<br />

Schluderbach folgt.<br />

Tipps: Wandern ohne<br />

Auto: Diese Tour eignet<br />

sich besonders zur An- und<br />

Abfahrt mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Bericht: Alpenverein Südtirol – alpenvereinaktiv.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

Mittelschwere MTB-Tour<br />

Panoramarunde<br />

Krumpendorf<br />

Sehr anspruchsvolle Skitour<br />

Schwertkopf,<br />

3.099 m<br />

Durch den Wald nach Hohenfeld<br />

Quelle: Wörthersee Tourismus/Tourenportal Kärnten<br />

Aufstieg zum Schwertkopf<br />

Bericht: Caroline Ibounig<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: S1, mittel, Streckenlänge: 16,4 km,<br />

Dauer: 1,5 Stunden, Aufstieg: 370 hm, Abfahrt: 370 hm<br />

Beste Jahreszeit: April bis November<br />

Die Tour: Die Krumpendorfer Panoramarunde ist als Rundweg ab dem Parkbad<br />

Krumpendorf markiert. Die rund 16 Kilometer lange Strecke (400 Höhenmeter)<br />

führt über Land- und Forststraßen, Wanderwege und Single-Trails, großteils<br />

entlang der Krumpendorfer Gemeindegrenzen. Anfangs geht es am Radweg<br />

und auf der asphaltierten Landstraße in Richtung Görtschach. Am Ortsende,<br />

beim Eintritt in den Wald, beginnen schmale Wald- und Wanderwege bis nach<br />

Nussberg. Von dort geht’s, nach einer scharfen Linkskurve Richtung Hohenfeld.<br />

Vorbei beim Wirtnigteich geht es auf einem schmalen Feldweg nach Pirk, von wo<br />

aus der Anschlussweg zur Pörtschacher Bannwaldtour beschildert ist. Ab Pirk<br />

führt ein gut befahrbarer Forstweg Richtung Pirkerkogel. Nach einem kurzen,<br />

ebenen Waldabschnitt – vor dem letzten Stück zum Pirkerkogel – wird man mit<br />

einem wunderschönen Blick auf den Wörthersee und die Bergwelt rundum belohnt.<br />

Der letzte Anstieg führt nun auf den Pirkerkogel. Die Strecke führt nicht direkt<br />

auf den Gipfel des Kogels, dieser ist aber mit einer kleinen Abweichung gut<br />

erreichbar und bietet weitere<br />

Ausblicke auf den See,<br />

die Halbinsel Maria Wörth<br />

und den Pyramidenkogel.<br />

Nun heißt es, die Bremsen<br />

in Betrieb zu nehmen, denn<br />

es geht nur noch downhill<br />

retour Richtung Krumpendorf-Ort.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Rassige Skitour mit einer sehr steilen,<br />

800 m hohen Südflanke, die bei Firn eine Traumabfahrt bietet.<br />

Beste Jahreszeit: Frühjahr<br />

Die Tour: Vom Parkplatz Lucknerhaus aus führt die Tour rechts über den Steig<br />

(Beschilderung) durch ein kurzes Waldstück. Danach folgt man einen Fahrweg<br />

entlang bis zu einer kleinen Holzhütte auf ca. 2.200 m. Den anschließenden<br />

weiten Südhang geht es aufwärts und durch einen kleinen Taleinschnitt hindurch<br />

und weiter nordöstlich zur Glorerhütte auf 2.651 m. Nun erfolgt eine Abfahrt<br />

entlang des Glanzbaches bis ins Leitertal. Hier beginnt der durchgehend<br />

steile Anstieg zum Schwertkopf. Auf einer Höhe von etwa 2.850 m quert man<br />

rechts um den Rücken in die nach Süd-Ost gerichtete Mulde und gelangt von<br />

dort weniger steil zum Gipfel.<br />

Abfahrt: Direkt vom Gipfel fährt man leicht links in der Falllinie bis auf ca. 2.400 m<br />

ab und weiter zur Bachgabelung Glatzbach-Leiterbach. Von dort aus beginnt<br />

der Gegenanstieg zurück zur Glorerhütte, von welcher aus eine weitere Abfahrt<br />

zum Lucknerhaus folgt.<br />

A<br />

A<br />

Aufstieg<br />

Abfahrt


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

alpin<br />

team<br />

Mit dem Alpenverein<br />

in den Kaukasus<br />

Die tausend Kilometer lange kaukasische Gebirgskette an der Grenze<br />

zwischen Europa und Asien ist jung – ihr Alter wird etwa auf 25 Millionen<br />

Jahre geschätzt und ihre Vorgeschichte reicht bis in das Paläolithikum.<br />

Die malerischen Berge des Kaukasus haben unzähligen Dichtern und<br />

Malern als Inspirationsquelle gedient.<br />

Faszination schon beim Näherkommen<br />

Der Berg namens Elbrus – die Perle des Kaukasus<br />

– ragt stolz über alle anderen umliegenden Berge<br />

und fordert Bergsteiger auf der ganzen Welt heraus.<br />

Mit seiner Höhe von 5.642 Metern ist er der<br />

höchste in Europa. Er hat gleich zwei weiße Gipfel<br />

mit einer Differenz von einundzwanzig Höhenmetern<br />

und einem Abstand von eineinhalb Kilometern. Über<br />

zwanzig Gletscher arbeiten sich vom Elbrus herab,<br />

dessen Mächtigkeit an einigen Stellen vierhundert<br />

Meter erreicht. Von der Spitze des Elbrus aus können<br />

bei guter Sicht gleich zwei Meere gesehen werden –<br />

das Schwarze und das Kaspische Meer. Vertreter von<br />

50 verschiedenen Nationalitäten leben im Gebiet des<br />

Kaukasus und sprechen 20 verschiedene Sprachen.<br />

Deswegen hat der Elbrus mehr als zehn verschiedene<br />

Namen.<br />

Zum ersten Mal wurde der Elbrus im Jahre 1829<br />

mühsam erobert. Heute gehört der Gipfel zu den Seven<br />

Summits und ist ein Muss für die Bergsteiger.<br />

Aufgrund der guten Verkehrsanbindung ist die Südseite<br />

mit dem Skigebiet, das über eine Seilbahn bis in<br />

die Höhe von 3.750 Metern verfügt, bei Bergsportlern<br />

natürlich sehr beliebt. Auf der Nordseite hingegen<br />

gibt es aufgrund der fehlenden Infrastruktur keinen<br />

Massentourismus, die Trekking-Besteigung ist daher<br />

viel aufwendiger.<br />

Atemberaubende Landschaften, UNESCO Weltkulturerbestätten<br />

und authentische Begegnung mit Jahrtausende<br />

alter Tradition sorgen bei jeder Reise durch<br />

den Kaukasus für eine Fülle an unvergesslichen<br />

Eindrücken.<br />

Im Juli <strong>2021</strong> bietet die Bergwanderführerin Anna Pabel<br />

aus Klagenfurt die gemeinsame Reise zu ihrem<br />

Heimatort an, um den Elbrus zu besteigen. Die Tour<br />

verläuft von Norden über die Emmanuelwiese und<br />

Mondplateau und dauert nur 7 Tage ohne An- und<br />

Abreisetage. Gleichzeitig wird eine Tourenwoche<br />

für Wanderer angeboten, die nicht an der Gifpel-<br />

Besteigung interessiert sind, sondern die Naturwelt<br />

des Kaukasus mit täglich geführten Wanderungen<br />

und kaukasischer Kulinarik in aller Ruhe genießen<br />

wollen.<br />

Bericht und Fotos: Anna Pabel<br />

Tourdaten: 03.–11. 07. <strong>2021</strong><br />

Infoabend: Die Präsentation der Reise findet am<br />

26. März und 23. April um 18.00 Uhr im Lakeside<br />

Park B04b in Klagenfurt statt.<br />

Weitere informationen über die Reise:<br />

www.carinthia-tourist.com<br />

info@carinthia-tourist.com<br />

Tel.: +43 650/5664655


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Elbrus, 5.642 m<br />

Alpinkletterkurs für<br />

Ein- und Umsteiger<br />

Ziel (Kurzbeschreibung): Wolltest Du schon immer<br />

einmal richtig Luft unter deinen Sohlen haben<br />

und die Freiheit im alpinen Gelände erleben? Die<br />

pittoreske Bergwelt und vertikalen spannenden<br />

Wände in unseren Alpen genießen? Dann bist Du<br />

bei uns genau richtig. Kursziel ist es, Dir zu zeigen<br />

und beizubringen, wie man sicher und richtig in<br />

einer alpinen Mehrseillängenklettertour unterwegs<br />

ist. | Zielgruppe: Kletterkurs für Umsteiger von der<br />

Kletterhalle und vom Klettergarten in das alpine<br />

Gelände und für all diejenigen, die im alpinen Gelände<br />

Klettern erlernen wollen. | Trainingsinhalte:<br />

1. Teil: Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde<br />

(Basics) | 2. Teil: Knotenkurs, Abseilen (selbstständig<br />

aktiv), Klettern von leichten Mehrseillängenrouten,<br />

Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),<br />

Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten zeigen u.<br />

erlernen | 3. Teil: Klettern von leichten Mehrseillängenrouten,<br />

Standplatzbau (an schon vorhandenen<br />

Haken), Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten<br />

perfektionieren, Abseilen über mehrere Seillängen. |<br />

4. Teil: Kletterwochenende auf der Karlsbaderhütte<br />

| Ausrüstung: Ausrüstungsliste wird allen TeilnehmerInnen<br />

bei der Vorbesprechung gegeben und besprochen.<br />

| Schwierigkeit: Kursziel ist, dass alle<br />

TeilnehmerInnen den 3. Grad in gut abgesicherten<br />

Routen selbstständig klettern können. Die geführten<br />

Touren werden sich zwischen dem 3. und unteren<br />

5. Grad nach UIAA bewegen. | Anmeldung:<br />

Anmeldeschluss 15. 06. | Leitung/Rückfragen:<br />

Filipp Ulbing und Alpinteam | Foto: Filipp Ulbing<br />

Der letzte Aufschwung zum Gipfel<br />

1. Teil: Do., 27. Mai<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

2. Teil: Sa., 29. Mai<br />

Klettergarten<br />

3. Teil: Sa., 05. Juni<br />

Mehrseillängen<br />

Fr., 25., bis So., 27. Juni<br />

Abschlusswochenende<br />

(Anreise Freitag Nachmittag)


Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wandern im Winter<br />

Schneeschuhe sind<br />

voll im Trend<br />

Es sind die einsamen Seitentäler, die ihren besonderen Reiz<br />

entfalten, nicht die Gipfelhetze der Tourenski, der Spaß in<br />

kleinen Gruppen und das Aufgehen in der Natur<br />

Abstand halten – aber wie? Die Monotonie der behördlichen Vorgaben scheint Lenkungsbewegungen in die<br />

Natur massiv voranzutreiben. Leider sind viel zu viele Menschen dort unterwegs, wo man sich unter Gleichgesinnten<br />

auf Pisten oder bekannten Steigen trifft, hier wären wohl das Bodental, der Ulrichsberg, Magdalensberg,<br />

Turrach, Flattnitz, Dobratsch usw. zu nennen. So wird die Vorgabe zur Dichte in den Drehkreuzen der<br />

meistgewählten Outdoor-Spielwiesen.<br />

Mit Schneeschuhen<br />

Der Sportverkauf meldet extreme Nachfrage, Lieferungen<br />

sind kaum mehr möglich, vor der Eiszeit war<br />

man in Kärnten versucht, mit Schneeschuhen den<br />

Ballungsräumen zu entkommen. Ein löbliches Unterfangen,<br />

aber nur von begrenzter Wirksamkeit. Als<br />

Ausgangspunkte wurden wieder die Parkplätze der<br />

genannten Destinationen gestürmt, Polizeisperren<br />

und Warteschlangen waren die unliebsame Folge.<br />

Spuren in die Einsamkeit<br />

Grundsätzlich kann gelten, dass fast jeder Wanderweg<br />

des Sommers sich auch für Schneeschuh-Ausflüge<br />

eignet. Mit der Kraft des gegenwärtigen Winters<br />

sind selbst im Tal, ja häufig von der Haustüre weg,<br />

Schneeschuhwanderungen möglich, ein einzigartiges<br />

Angebot – quasi ein Äquivalent der Pandemie zum<br />

Lockdown.<br />

Wanderkarten helfen<br />

Eine Schneeschuh-Tour kann man ähnlich einer<br />

Wandertour aufbauen, indem man sich aus der<br />

Wanderkarte Wege auswählt, vorzugsweise Rund-<br />

wege, das ist lustiger. Die meisten Markierungen<br />

sind auf Bäumen angebracht, also gut sichtbar.<br />

Etwas Orientierung ist gefragt, beispielsweise über<br />

www.alpenvereinaktiv.com, eine App, die mehr hält,<br />

als sie verspricht.<br />

Stille Wasser<br />

Weiten locken<br />

Wir müssen mit einem Navi nicht unbedingt den Wegen<br />

allein folgen, querfeldein ist meist lustiger und<br />

bringt neue Entdeckungen.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

wander<br />

team<br />

Ein unbeschwertes Schweben über die heuer meist<br />

pulvrigen Wiesen und Höhen, keinem Zwang unterworfen,<br />

außer einer klugen Einteilung der eigenen<br />

Möglichkeiten. Schneeschuh-Wege sind, falls nicht<br />

schon bestens gespurt, anstrengender als Wandern<br />

und das Vorwärtskommen deutlich langsamer. Was<br />

der Entspannung dient und die Freiheit der Gedanken<br />

durch meditatives Dahinschlurfen durchaus zulässt.<br />

Was sollten wir beachten?<br />

Schneeschuhe sind mit Steighilfen ausgerüstet, die<br />

auch steilere Anstiege ermöglichen (Metall-Bügel unter<br />

der Ferse) und werden damit zum alpinen Sportgerät,<br />

das heißt aber auch<br />

1. LVS-Equipment und dessen Anwendung sind<br />

Pflicht (LVS = Lawinenverschütteten-Suchgerät,<br />

Schaufel zum Ausgraben aus Lawinen, Sonde<br />

zur Ortung – bspw. „Pieps“ als gutes Markenset)<br />

2. Berücksichtigung der Lawinenwarnstufe für das<br />

ausgewählte Gebiet (www.lawine-kaernten.at).<br />

Stufe 1 kaum Gefahren – Stufe 5 höchste Gefahrenstufe:<br />

bis Warnstufe 3 sind Touren möglich,<br />

allerdings sollten Hänge mit mehr als 30<br />

Grad gemieden und Abstände von 20 Metern<br />

zwischen den Gruppenmitgliedern eingehalten<br />

werden.<br />

3. Wildruhezonen sind meist ausgeschildert und zu<br />

meiden, durch den starken Schneefall sind auch<br />

Lagen mit besonders viel Schnee nicht zu begehen,<br />

da bei Wildflucht wertvolle Lebensenergie<br />

vergeudet wird.<br />

4. Möglichst nicht allein gehen, die Unfallgefahr im<br />

alpinen Gelände ist immer zu berücksichtigen.<br />

5. Ausrüstung hinsichtlich Kleidung, Verpflegung,<br />

Getränke im Rucksack mitführen, aber die niederen<br />

Temperaturen und den kalten Wind berücksichtigen.<br />

Ausrüstungstipps<br />

Neben einer angepassten Kleidung sind die Schneeschuhe,<br />

Schuhwerk und die Stöcke von Bedeutung.<br />

Verträumte Winterdörfer grüßen am Weg – St. Lorenzen am Speikkofel<br />

Schneeschuh-Touren in entlegenen Gebieten verlangen gute Ortskenntnisse oder professionelles<br />

Navigieren. Durch die Reihung in einer Spur ist die Kommunikation eingeschränkt, was den eigenen<br />

Gefühlshaushalt zu neuen Höhenpunkten bringt (Bettina und Laura)<br />

• Skistöcke, die auf der Piste verwendet werden,<br />

sind nicht geeignet. Alpinstöcke für Touren im<br />

Gelände verfügen über große Teller und vermeiden<br />

das tiefe Einsinken der Stöcke im Tiefschnee,<br />

das spart viel Kraft.<br />

• Schuhe sind wichtig, da niedere Temperaturen<br />

die Verwendung von Wanderschuhen eher ausschließen.<br />

Angeraten ist die Verwendung von<br />

Alpin-Schuhen, die meist gefüttert sind, oder vor<br />

allem stabile Pelzstiefel, die bequemes Gehen<br />

ermöglichen, wasserdicht sind und warm halten.<br />

• Schneeschuhe sind in vielen Ausführungen zu<br />

kaufen. Die Preise liegen zwischen etwa € 50,–<br />

etwa € 280,–. Der Unterschied liegt in der kompakten<br />

Ausführung und im Verschluss. Drehverschlüsse<br />

sind auch mit klammen Fingern einfach<br />

zu bedienen (Anziehen/Ausziehen) haben aber<br />

ihren Preis.<br />

• Schneeschuh-Tests sind im Internet nachzulesen:<br />

wir zitieren hier OUTDOOR. „Bereits in den<br />

letzten Schneeschuh-Tests von Outdoor brillierten<br />

die Tubbs-Modelle mit der flexiblen Heckflosse<br />

in allen Belangen, vor allem beim Gehkomfort<br />

und Grip. Das gilt auch für die neuen VRT, besitzen<br />

sie doch den gleichen Rahmen. Der Unterschied<br />

liegt in der Bindung, die sich beim VRT<br />

mittels Seilzug-Drehrad einfach anziehen und<br />

lösen lässt, was auch mit Handschuhen einfach<br />

und schnell gelingt.“; Kaufpreis € 269,90 aber<br />

man kauft sich vermutlich nur einmal im Leben<br />

Schneeschuhe.<br />

Du wirst ein Teil der Landschaft<br />

Lassen Sie sich daher nicht abhalten, Ihrer Gesundheit,<br />

Ihrem Körper und Ihrer Seele Gutes zu tun. Gehen<br />

Sie anfangs eher kurze Strecken, eher in Begleitung<br />

und versuchen Sie, keine Rekorde zu brechen.<br />

Schneeschuhe fördern die Reduktion von Hektik und<br />

Alltagsstress, dienen der langsamen Fortbewegung<br />

und sind eine besondere Aufforderung, die umgebende<br />

Landschaft, das gleichförmige Gehgeräusch und<br />

die Schneequalität zu genießen. Wenn Sie öfter und<br />

gerne gehen, stellt sich ein unglaublicher Effekt ein<br />

– Sie werden zu einem Teil der Landschaft, zu einem<br />

Element der Elemente, zu einem Kind der Natur. Und<br />

was könnte schöner sein …<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Der Jahrhundertpulver<br />

Gedanken zum Zauber des Hochwinters<br />

Diese Schriftzeichen vom Falkert<br />

sprechen wohl für sich!<br />

Laut Statistiken brachte das Jahr 2020 einen neuerlichen Jahrestemperaturanstieg,<br />

auch ohne die inzwischen bereits zur gefürchteten Erscheinung<br />

gewordenen Tropentage. Auch ließen die über die Monate<br />

verteilten kräftigen Regenmengen und verfrühter Wintereinbruch einen<br />

darauffolgenden trockenen bis milden Winter erwarten.<br />

Überraschend stellte sich aber vor und nach Weihnachten<br />

Schnee ein, mehr als intensiv im Westen und<br />

Süden, bescheidener im Osten. Man könnte meinen,<br />

diese Fakten strafen den Klimawandel Lügen. Jedenfalls<br />

ist`s schon einige Jahre her, dass es so winterlich<br />

war. Dazu auch entsprechend kräftige Minusgrade im<br />

Jänner. Dass der Schnee großteils bei Windstille fiel,<br />

ließ das Land im märchenhaften Weiß prangen. Was<br />

gibt`s Schöneres, als die vor Helligkeit gleißende Natur.<br />

Alles dick verklebt, selbst Klagenfurt bekam vorübergehend<br />

einen kräftigen „Zuckerüberguss“, wie<br />

schon lange nicht mehr.<br />

Schneefall weckt kindliche<br />

Freuden bei Jung und Alt<br />

Schneefall ist wohl eines der bewegendsten Naturschauspiele.<br />

Die Wahrnehmung des sanften, geräuschlosen<br />

Schwebens der weißen Flocken macht<br />

allein schon froh. Wenn dem auch nicht alle beipflichten<br />

werden, weil die Folgen arbeitsintensiv sein<br />

mögen oder auch Schäden anrichten können, es<br />

weckt einfach kindliche Freuden bei Jung und Alt.<br />

Wenn sich schließlich infolge der Kälte ein Teppich<br />

von Raureifkristallen aufbaut, die das Sonnenlicht reflektieren,<br />

kann man sich der Erbauung über diese<br />

Pracht schwer entziehen.<br />

Das alles und mehr sind unwiderstehliche Verlockungen<br />

für Aktivitäten in der Natur, für Jung und Alt.<br />

Als Turbo gibt’s derzeit dazu Corona und Lockdown,<br />

Sport und Bewegung im Freien wird ja empfohlen.<br />

Neben diversen anderen Aktivitäten boomt die Sparte<br />

Skitouren direkt beängstigend, auch die Schneeschuhwanderer<br />

mehren sich immer noch, die „unberührten“<br />

Flächen locken. Mit Rücksichtnahme auf<br />

den Risikofaktor Lawine ziehen die Aufstiegsspuren<br />

der Tourengeher auch in bisher kaum bis gar nicht<br />

besuchte Gebiete, Gräben oder Gipfel. Die Karawanken<br />

oder das Nockgebiet haben quasi Hochbetrieb,<br />

der Jahrhundertpulverschnee lockt. Keine Windverfrachtung,<br />

bis ganz hinauf! Das gab’s selten.<br />

Des einen Freud, des andern Leid<br />

Jäger und Förster beklagen den massiven Zuwachs<br />

an Tourengehern. Wildtiere, die unter den extrem winterlichen<br />

Bedingungen leiden, sind über die Massen<br />

gefährdet. Der Reiz des Abenteuers, die Freude am<br />

Erlebnis, die Anmut der winterlichen Natur, besonders<br />

in den Bergen, haben eben breitere Bevölkerungsschichten<br />

als bisher erreicht und begeistert. Abseits<br />

des Trubels der technisierten Skigebiete unterwegs zu<br />

sein, „seinen“ Weg zu finden oder „seine“ Schwünge<br />

ins makellose Weiß zu ziehen, das begeistert, ja es<br />

kann dich in einen Rausch versetzen. Einen Punkt<br />

„ganz oben“ erreicht zu haben, und sei`s auch nur im<br />

Waldbereich, von dem man dann hinunterschwebt,<br />

schwerelos, geräuschlos oder auch atemlos, bewegt<br />

und verzaubert.<br />

Dass die Ziele in relativ geringer Entfernung von daheim<br />

liegen, verdanken wir einem gütigen Schicksal,<br />

welches uns die Gnade zuteil werden ließ, in diesem<br />

schönen Winkel der Erde leben zu dürfen. Bleibt die<br />

Hoffnung, das kräftige Lebenszeichen des Winters<br />

2020/21 ist keine Eintagsfliege!<br />

Bericht und Fotos: Sepp Weiß<br />

Klagenfurter Altstadt im Winterkleid- leider eine Rarität


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

inklusion<br />

im av<br />

Bewegung ist ein<br />

Grundbedürfnis aller Menschen<br />

Unsere inklusiven Mitglieder lassen<br />

sich von Corona-Pandemie<br />

und Lockdown nicht länger behindern,<br />

werden selbst aktiv und<br />

leben ihr Grundbedürfnis nach<br />

Bewegung aus, indem sie Wintersport<br />

aktiv betreiben.<br />

Die vielen privaten Fotos, die bei uns eingelangt<br />

sind, zeigen, dass die Freude an der Bewegung uns<br />

allen gemeinsam ist. Handicap ist kein Hindernis!<br />

OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ<br />

9020 Klagenfurt · EKZ Interspar<br />

Durchlassstraße 4<br />

Schneeschuhwandern Maria Saaler Berg –<br />

Maxi Hudelist<br />

Petra Kolarik beim Skitag am Nassfeld<br />

Hallo, ich bin Alexander!<br />

Ich bin 24 Jahre alt und wohne in Klagenfurt.<br />

Bald werde ich 25, denn ich habe am 16. 2.<br />

Geburtstag. Gemeinsam mit meiner Familie<br />

verbringe ich viel Zeit in der Natur. Wir gehen<br />

oft Schi fahren und rodeln. Im Sommer gehe ich<br />

gerne schwimmen, wandern und Radfahren.<br />

Unter der Woche gehe ich arbeiten. Ich arbeite<br />

in Feldkirchen am Gartenhof, dort gefällt es mir<br />

sehr gut. Jeden Tag fahre ich selbstständig mit<br />

dem Bus von Klagenfurt nach Feldkirchen, das<br />

macht mir Spaß. Wir bauen im Sommer Gemüse<br />

an, wie zum Beispiel Karotten, Zucchini,<br />

Lauch, Kraut, Zwiebel und vieles mehr. Sogar<br />

Brot wird bei uns frisch gebacken. Auch Tiere<br />

gibt es bei uns am Gartenhof. Wir haben einen<br />

Hasen, Schafe, Hühner und Laufenten. Ich bin<br />

schon lange Zeit beim Alpenverein und habe<br />

schon viel erlebt. Am besten gefällt mir das<br />

Sommercamp vom Alpenverein auf der Ferienwiese<br />

mit Lissy, Benjamin, Judith, Tina, Michi,<br />

Johanna, Adri und Irina. Ich freue mich schon<br />

wieder auf das nächste Camp im Sommer.<br />

Bis bald, Alexander


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Spaß ist das größte Vergnügen<br />

Mountainbiken im AV Klagenfurt:<br />

Auf zu neuen Ufern!<br />

Nach einigen großartigen MTB-Aktivitäten im alten Jahr hat sich das „bike team“<br />

im Alpenverein Klagenfurt neu strukturiert. Gemeinsam mit Euch wollen wir bewährte<br />

Touren wiederbeleben und mit einem breiter gefächerten Angebot neue<br />

Zielgruppen ansprechen. Grund genug, in der neuen Saison mit dabei zu sein.<br />

bike<br />

team<br />

Nach einigen Änderungen und Absagen im alten Jahr<br />

startet das „bike team“ gemeinsam mit Euch im Jahr<br />

<strong>2021</strong> neu durch. Ein wesentlich breiter gefächertes<br />

Tourenangebot soll neben den Top-Mountainbikern<br />

auch jene aktiven MTB-Freunde ansprechen, die es<br />

einmal weniger anstrengend und weniger schweißtreibend<br />

bevorzugen. Aus diesem Grund steht das<br />

Klagenfurter „bike team“ seit Jahresanfang unter<br />

einer neuen Leitung. Viel wichtiger noch, wir haben<br />

unser Tourenführer-Team personell aufgestockt und<br />

unser Tourenprogramm stark adaptiert. So stehen für<br />

den Beginn der neuen MTB-Saison viele neue Touren<br />

und somit neue, spannende Naturerlebnisse für Euch<br />

zur Auswahl.<br />

Die genauen Touren und Termine findet Ihr in dieser<br />

Ausgabe der „<strong>Hochgefühle</strong>“ bzw. immer aktualisiert<br />

auf der AV-Homepage. Hineinschauen, anmelden und<br />

mitradeln. Let’s bike again!<br />

Klassische MTB-Touren<br />

Weiterhin an erster Stelle steht unser Tourenangebot<br />

für alle klassischen Mountainbiker. Thomas Wolf,<br />

MTB-Instruktor und Mountainbiker der ersten Stunde,<br />

ist unser engagierter Spezialist für klassische MTB-<br />

Touren in der Umgebung oder auch einmal etwas<br />

weiter weg. Breit gefächertes Tourenangebot, tolle<br />

Naturerlebnisse, coole Trails und viel Spaß sind bei<br />

ihm inkludiert.<br />

Kurt Frischengruber, Referent Mountainbike,<br />

Tourenführer MTB-Touren, 0677/62<strong>01</strong><strong>01</strong>58,<br />

frischengruberkurt@gmail.com<br />

Thomas Wolf, Tourenführer, MTB-Touren,<br />

Instruktor-Mountainbike, 0664/2463663,<br />

thwolf@gmail.com<br />

Hans Clemens, Tourenführer MTB-Touren,<br />

Rennrad-Touren, 0664/6287835,<br />

hans.clemens@a1.net


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Rennrad-Touren<br />

Wir starten einen Versuch, um<br />

auch ambitionierte Rennradler in<br />

unser Tourenprogramm einzubinden.<br />

Mit Hans Clemens geht es<br />

dann auch schon einmal mit kräftigen<br />

Kurbeltritten und im Team<br />

über die Grenze ins nahe Ausland.<br />

Wolfgang Eckert, Tourenführer E-Bike-Touren,<br />

VAVÖ Mountainbike-Guide, 0680/5569113,<br />

eckert.wolfgang@gmail.com<br />

E-Biking<br />

Aufgrund der immer weiter steigenden Beliebtheit<br />

von E-Bike-Touren hat unser E-Bike-Spezialist Wolfgang<br />

Eckert sein Tourenprogramm dieser neuen Zielgruppe<br />

angepasst. Da wird es auch durchaus einmal<br />

anspruchsvoll. Akkus aufladen und anmelden!<br />

Easy-E-Biking-Touren<br />

Jutta Pischelsberger garantiert E-Bike-Erlebnistouren<br />

im „Easy-Modus“. Auf Asphalt und Schotterwegen,<br />

weitgehend ohne Trail-Charakter, dafür umso mehr<br />

zum Schauen und Genießen. Ein echter Geheimtipp<br />

für einfache, aber doch ambitionierte E-Biker.<br />

Engagierte<br />

MTB-Guides<br />

bitte melden!<br />

Freilich sind wir auch bestrebt,<br />

unser neues Tourenangebot weiter<br />

auszubauen. Das erfordert<br />

natürlich auch eine weitere Aufstockung<br />

unseres Teams. Du bist<br />

eine engagierte Mountainbikerin<br />

oder ein engagierter Mountainbiker<br />

und hast Lust, Dich unserem<br />

„bike team“ als Guide anzuschließen?<br />

Melde Dich ganz einfach bei<br />

uns, vielleicht haben wir ja auch<br />

eine entsprechende Ausbildung<br />

für Dich im Köcher!<br />

Bericht: Kurt Frischengruber,<br />

Fotos: Sport Piraten Wörthersee,<br />

AV-bike-team<br />

Stefan Ramsebner, Tourenführer MTB-Touren, Instruktor Mountainbike,<br />

MTB-Kurse, 0680/3009758, stefan@rst-sport.at<br />

Jutta Pischelsberger, Tourenführerin Easy-E-Bike-Touren,<br />

0650/2811637, Jutta.pischelsberger@gmx.at<br />

GUTSCHEIN<br />

1 x Großes Service zum 1/2 Preis<br />

Gültig bis 31.12.<strong>2021</strong> | einzulösen bei Mountainbiker Klagenfurt |<br />

pro Person und Fahrrad nur ein Gutschein einlösbar | excl. Material


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Faszination Weitwandern mit Harald Krassnitzer<br />

Vom Großglockner ans Meer<br />

Als Teil der Filmcrew für eine „Land der Berge“-Dokumentation mit Harald Krassnitzer habe ich zahlreiche<br />

Einblicke und Eindrücke aus einer mir bis dahin verborgenen und faszinierenden Welt des Weitwanderns gewonnen,<br />

die ich gerne mit unseren Lesern teile.<br />

Wie alles begann …<br />

Im Spätsommer 2020 erhalte ich das unerwartete<br />

Angebot, an einer österreichischen Filmproduktion<br />

mitzuarbeiten. Ein Filmteam begleitet einen der wohl<br />

erfolgreichsten Schauspieler Österreichs vom Großglockner<br />

bis ans Meer. So kam es, dass ich mich zwei<br />

Wochen später nicht nur das erste Mal oberhalb der<br />

Pasterze des Großglockners, auf der Franz-Josef-Höhe<br />

wiederfand, sondern auch als Produktionsleiterin<br />

mitten am Set zu den Dreharbeiten einer zweiteiligen<br />

Filmdokumentation – und somit auf dem Ausgangspunkt<br />

eines der wohl schönsten Weitwanderwege<br />

Europas, dem Alpen-Adria-Trail.<br />

„Zwei Bitten habe ich, wenn‘s euch nix ausmacht:<br />

Drehbeginn ganz in der Früh wäre mir lieb und wir<br />

drehen bei jedem Wetter, damit es auch real ist - so<br />

wie es eben auch all jene erleben, die sich auf den<br />

Weg machen“, so Harald, der als Host durch die Dokumentation<br />

führt und mit uns in die faszinierende<br />

Welt des Weitwanderns eintaucht. Am letzten Montag<br />

im August um 7.00 Uhr startet unser Filmtross in Heiligenblut<br />

bei leichtem Nieselregen zum ersten Drehort<br />

Richtung Franz-Josef-Höhe.<br />

8.30 Uhr: Drehbeginn auf 2.369 Höhenmeter. Es<br />

regnet und hat gefühlte Null Grad. Das Wetter kann<br />

man sich nicht aussuchen. Beim Wandern nicht und<br />

beim Filmen erst recht nicht. Harald Krassnitzer sitzt<br />

auf einer Bank, im Hintergrund ist der Großglockner<br />

zu sehen. Er bindet die Wanderschuhe zu, schultert<br />

den Rucksack und geht ein paar Stufen hinunter<br />

zur Pasterze, dem Startpunkt des Trails: „Ferien in<br />

der Ferne oder Ferien in der Nähe? Berge, Flüsse,<br />

Wälder, Seen, verträumte Ortschaften und schließlich<br />

das Meer, all das kann man verbinden mit Wandern.<br />

Oder genauer gesagt, mit Weitwandern.“ So die erste<br />

Szene am 750 Kilometer langen grenzüberschreitenden<br />

Weitwanderweg, den wir die nächsten 7 Tage mit<br />

schwerem Equipment bewältigen sollten.<br />

Faszination Weitwandern<br />

Wir wollen in den beiden Filmen nicht nur den Weg<br />

an sich und die sich stetig verändernde Landschaft<br />

zeigen, sondern auch der Frage nachgehen, warum<br />

Weitwandern für so viele Menschen eine immer wichtigere<br />

Art der sportlichen Betätigung und des Urlaubes<br />

ist. 750 Kilometer sind ein ordentlicher „Brocken“.<br />

Was ist daran so faszinierend? Wie also muss<br />

ich mich darauf vorbereiten? Warum tue ich mir das<br />

an? Welche Möglichkeiten habe ich auf dem Weg?<br />

Was macht Weitwandern mit den Menschen? Um das<br />

herauszufinden, machen auch wir uns auf den Weg.<br />

Unterwegs treffen wir immer wieder auf Weitwanderer<br />

und auch Wanderführer wie Annemarie Höfferer<br />

aus Klagenfurt, die Harald und unser Kamerateam<br />

ein Stück des Weges begleiten. Bereitwillig erzählen<br />

sie uns von ihren Eindrücken und Abenteuern, was<br />

sie motiviert und am Weitwandern fasziniert: Die<br />

Gründe, warum sich jemand auf den Weg macht,<br />

sind individuell. Allen gemeinsam jedoch sind erlebte<br />

„Entschleunigung“ und eine besondere Achtsamkeit<br />

für das, was gerade ist. Es entsteht ein Flow, der es<br />

zulässt, die Natur besonders intensiv wahrzunehmen.<br />

Die Entdeckungen am Weg<br />

Der grenzüberschreitende Weitwanderweg verbindet<br />

nicht nur die drei Regionen Kärnten, Slowenien und<br />

Friaul-Julisch Venetien, sondern auch die Menschen<br />

und deren Kulturen. Er vereint die Freude an der guten<br />

Küche und edlen Tropfen mit einer üppigen, vielseitigen<br />

und einladenden Natur sowie einer tausendjährigen<br />

Geschichte, einer Vielzahl von Sprachen und<br />

Traditionen und ist Heimat bedeutender Kunstschätze.<br />

Je länger unser Weg dauert, umso tiefer tauchen<br />

wir ein in eine Welt fernab des hektischen Alltags.<br />

In einer Region, in der es möglich ist, innerhalb von<br />

wenigen Tagen von der Bewunderung majestätischer<br />

Gipfel und den wohl schönsten Seen und Flüssen<br />

Europas zum sanften Panorama der endlosen, weich<br />

geschwungenen, mit Weinbergen bedeckten Hügel,<br />

zur Betrachtung des Meereshorizontes zu wechseln.<br />

Auch wir kommen in einen Flow, genießen die Arbeit<br />

in einer atemberaubenden, sich ständig ändernden<br />

Landschaft mit ihren reichen Naturschätzen und die<br />

Gastfreundschaft der Menschen. Die Ursprünglichkeit<br />

und die Achtung ihrer Wurzeln sind der Stolz der BewohnerInnen<br />

dieser Regionen und ihr größter Schatz.<br />

Das dürfen auch wir mit großer Dankbarkeit entdecken<br />

und mit der Kamera „einfangen“.<br />

Schließlich sind wir am Ziel, im Küstengebiet von<br />

Triest, angelangt. Während wir den Duft des Mittelmeers<br />

inhalieren, genießen wir einen Cappuccino in<br />

einem der zahlreichen kleinen Cafés der Hafenstadt<br />

Muggia, der letzten Etappe. Hier enden der Film und<br />

gemeinsame Weg mit Harald Krassnitzer, einer der<br />

wohl außergewöhnlichsten und bescheidensten Persönlichkeiten,<br />

die ich je kennenlernen durfte.<br />

Bericht und Fotos: Sandra Pollak<br />

Land der Berge<br />

Sendetermine: 21. und 28. April <strong>2021</strong><br />

ORF III


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Weitwandern mit Annemarie<br />

Mein Einstieg: Vom Radurlaub<br />

zum Wanderurlaub<br />

Begeistert von den großartigen Erfahrungen bei meiner<br />

ersten zweiwöchigen Radtour von Pamplona bis<br />

Santiago de Compostella, folgten weitere Radurlaube,<br />

bei denen ich mit meinen Freundinnen den Jakobsweg<br />

von zu Hause aus durch Österreich, Italien,<br />

Schweiz und Frankreich erkundete. Ich bemitleidete<br />

damals die Weitwanderer, die immer ihren schweren<br />

Rucksack zu tragen hatten und hätte nie gedacht,<br />

dass auch ich mich für das Weitwandern, welches<br />

über größere Strecken führt und man dabei mehrere<br />

Tage unterwegs ist, begeistern könnte.<br />

Meine Änderungsmotivation<br />

Es gibt jedoch viele Weitwanderwege, die man nicht<br />

mit dem Fahrrad bewältigen kann und die mich<br />

ebenfalls reizten. Das war in der Zeit, als ich meine<br />

Ausbildung zur Wanderführerin machte. Da ich<br />

mir damals viele Kenntnisse über Tourenplanung,<br />

Kartenlesen, Wetterkunde, Orientierung aneignete,<br />

mutete ich es mir zu, eine erste Mehrtagestour am<br />

Alpe-Adria-Trail von Heiligenblut bis Mallnitz mit einer<br />

Freundin zu machen. Meine Erfahrungen waren sehr<br />

positiv und so reifte in mir der Wunsch, den gesamten<br />

Alpen-Adria-Trail sozusagen „vom Berg bis zum<br />

Meer“ über den ÖAV Klagenfurt für interessierte Teilnehmer<br />

anzubieten. Bei der Etappenauswahl habe<br />

ich mich nach den jahreszeitlichen Bedingungen<br />

sowie an den unterschiedlichen Anforderungen der<br />

Etappen orientiert und bin mit einer Gruppe erstmals<br />

im Mai 2<strong>01</strong>5 von Bad Kleinkirchheim gestartet und<br />

bis Faak am See gegangen.<br />

Planung, Vorbesprechung für<br />

Weitwanderungen in der Gruppe<br />

Eine genaue Planung unter Berücksichtigung ökologischer<br />

und ökonomischer Kriterien ist unabdinglich.<br />

Die Vorreservierung von Unterkünften ist zwingend<br />

notwendig. Ein verpflichtender Termin für alle angemeldeten<br />

Teilnehmer ist die ausführliche Vorbesprechung<br />

für jede Mehrtagestour. Das Ziel dieser<br />

Mehrtageswanderungen ist es, gemeinsam die oben<br />

angeführten Herausforderungen in einem Tempo, das<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

für alle passend ist, anzunehmen und den Endpunkt<br />

als vollzählige Gruppe zu erreichen.<br />

Gesundheitliche und soziale<br />

Aspekte des Weitwanderns<br />

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />

Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Sandra und Annemarie mit Harald Krassnitzer<br />

Ohne daran zu denken, fördert Bewegung in frischer<br />

Luft die Ausdauer und erhöht die Fitness. Viele Studien<br />

belegen die positive Wirkung des Wanderns<br />

auf unsere physische und psychische Gesundheit.<br />

Nebenbei eröffnet sich die Möglichkeit, die nähere<br />

Umgebung, das eigene Land sowie unbekannte<br />

Landschaften, Kulturdenkmäler, reizende bisher unbekannte<br />

Ortschaften kennenzulernen. Die Schönheit<br />

tiefer Täler, hoher Berge, Sonnenuntergänge machen<br />

immer wieder Lust und wecken Sehnsucht nach<br />

neuen Erlebnissen und Erfahrungen dieser Art. So<br />

ist es auch nicht verwunderlich, dass einige Teilnehmer<br />

sich immer wieder eine Woche Urlaub nehmen,<br />

um mitzugehen und später noch in Erinnerungen zu<br />

schwelgen. Es ist für Außenstehende vielleicht nicht<br />

nachvollziehbar, wie man sich auf so einer Wanderung<br />

auch erholen kann. Es ist ein völliger Ausstieg<br />

aus dem Alltag, ein mit Achtsamkeit verbundenes<br />

Wandern und Beobachten der Natur in ihrer Vielfalt<br />

samt Gemeinschaftserlebnis. Entspannungsphasen<br />

gibt es bei den Pausen, die Jause schmeckt nirgends<br />

so gut wie bei einer Wanderung. Eine warme<br />

Dusche nach der Wanderung ist purer Genuss. Den<br />

Körper mit einem geschmackvollen, aus der Region<br />

stammenden Essen zu verwöhnen, den Tag Revue<br />

passieren zu lassen, gemeinsam noch zusammenzusitzen,<br />

danach angenehm zu schlafen und sich am<br />

nächsten Tag wieder frisch, fit und motiviert für die<br />

nächste Etappe zu fühlen – das ist Weitwandern! Es<br />

ist auch eine Besinnung auf das Wesentliche im Leben<br />

und die Erkenntnis, mit wie wenig man zufrieden<br />

sein kann.<br />

Zu Fuß unterwegs sein ermöglicht es, Landschaften<br />

langsam und bewusst mit anstrengungsloser Aufmerksamkeit<br />

auf sich wirken zu lassen. Die Wahrnehmung<br />

erfolgt in einem zuträglichen Maß über alle<br />

Sinneskanäle und trägt zur Entschleunigung fernab<br />

des Alltages bei. Vielfach werden Freundschaften<br />

geschlossen und gemeinsame Wanderungen folgen.<br />

Viele Teilnehmer freuen sich über ein Wiedersehen<br />

mit ehemaligen Wandergefährten. Dann werden Erinnerungen<br />

besprochen und kreative Vorschläge<br />

gemacht, die so manches Mal in die Tat umgesetzt<br />

werden. Nicht nur das Weitwandern an sich, sondern<br />

auch die Langzeitauswirkungen sind beachtenswert.<br />

Abschluss und Resümee<br />

Mittlerweile haben einige Teilnehmer alle Etappen des<br />

Alpen-Adria-Trails, den ich im Zeitraum von 2<strong>01</strong>5 bis<br />

2<strong>01</strong>9 immer wieder in 5 Tagesetappen angeboten<br />

habe, abgeschlossen und der Wunsch nach neuen<br />

Weitwanderungen ist noch immer vorhanden. Mit<br />

großer Begeisterung mache auch ich nach wie vor<br />

sehr gerne Weitwanderungen und biete diese ebenfalls<br />

über den ÖAV Klagenfurt an.<br />

Vorankündigung:<br />

Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer<br />

Vom 3. bis 7. Mai <strong>2021</strong> biete ich die Etappen des<br />

Alpen-Adria-Trails von Sistiana bis Muggia an. Diese<br />

Strecke ist für Neueinsteiger, die gerne im Karst<br />

und an der Küste wandern, sowie Natur und Kultur<br />

in dieser Gegend kennenlernen wollen, sehr gut<br />

geeignet. Im Frühling zeigt sich diese Gegend mit<br />

ihren kulturellen Highlights von ihrer grünen und<br />

blühenden Seite während wir im Umland von Triest<br />

wandern und des Öfteren die Adria im Blickfeld<br />

haben.<br />

Unterkunft: Tag 1 – Prosecco (Nähe), Tag 2 – Lipica,<br />

Tag 3 – San Dorlingo della Valle/Dollina, Tag<br />

4 – Triest<br />

Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung<br />

Anforderungen: Ausdauer und Kondition zur Bewältigung<br />

der täglichen Etappen mit Rucksack von<br />

ca. 20 km und maximal ca. 700 Hm und einer Wanderzeit<br />

von 5 bis 7 Stunden.<br />

An- und Heimreise:<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Anmeldung: bis 6.4.<strong>2021</strong><br />

Teilnehmer: Maximal 9 Personen<br />

Vorbesprechung: am 29. 4. <strong>2021</strong>, um 17 Uhr im<br />

AV-Büro.


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Die Navigation am<br />

Smartphone spinnt ...<br />

Wer kennt es nicht? Wir sind in einer Gruppe unterwegs, jeder hat sein<br />

Navigationssystem am Smartphone aktiviert und in der Pause werden<br />

neugierig Daten ausgetauscht. Irgendwer liest von seinem Gerät: wir<br />

sind schon 468 Hm höher, der nächste meldet nur 395 Hm und wieder<br />

ein anderer freut sich über einen Anstieg von unglaublichen 515 Hm.<br />

Offensichtlich zeigt jedes Smartphone seine Wahrheit<br />

und der alte Grundsatz der Messtechnik findet auch<br />

in der Navigation scheinbar seine Bestätigung „Wer<br />

misst misst Mist“. Gleiches gilt für die Streckenlänge<br />

und andere scheinbar ach so genau ausgegebenen<br />

Werte und da sprechen wir noch gar nicht vom angezeigten<br />

Kalorienverbrauch. Erfasste Messwerte<br />

erfordern die Interpretation des Ablesenden und<br />

eine Ahnung, wie es zu den Daten kommt. Wenn wir<br />

alpenvereinaktiv.com starten, erhalten wir nach einer<br />

kurzen oder auch längeren Zeit unsere Position am<br />

Display angezeigt. Eigentlich ganz einfach, Handy<br />

einschalten, App aktivieren und alles ist gut! Dass<br />

aber im Hintergrund eine Vielzahl an Operationen,<br />

die wir als Anwender nicht mitbekommen, ausgeführt<br />

werden müssen bis unsere Position am Bildschirm<br />

angezeigt wird, entzieht sich unserer Wahrnehmung.<br />

stimmung auf der Erdoberfläche. Wenn wir uns die<br />

Erde als Kugel vorstellen, sehen wir immer nur eine<br />

Hälfte des uns umgebenden Weltraumes und damit<br />

sind für uns (sprich das Smartphone) auch nur die<br />

Hälfte der GPS-Satelliten sichtbar, also rund 13, und<br />

das auch nur, wenn keine Erhebung den Blick zum<br />

Horizont behindert. Eben der typische Standort am<br />

Startpunkt einer Bergtour. In dem kleinen Himmelsausschnitt<br />

zwischen den Felswänden reduzieren sich<br />

die sichtbaren Satelliten abermals. Für die Standortbestimmung<br />

benötigt das Smartphone die Signale<br />

von mindestens 4 Satelliten. Je mehr Satelliten, umso<br />

genauer ist die Positionsbestimmung auf der Karte.<br />

Je kleiner der sichtbare Himmelsausschnitt, umso<br />

weniger Satelliten sind sichtbar und umso größer<br />

werden die Abweichungen der angezeigten Position<br />

von der tatsächlichen!<br />

1. Die GPS-Satelliten:<br />

GPS steht für Global Position System und wurde vom<br />

US-Verteidigungsministerium in den 80er Jahren<br />

entwickelt. Seit 2. Mai 2000 ist GPS auch für den<br />

Privatbereich verfügbar. Derzeit umkreisen rund<br />

27 GPS-Satelliten in einer Höhe von 20.200 km<br />

die Erde und ermöglichen eine exakte Positionsbe-<br />

Startbildschirm GPS Test


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

2. GPS-Test<br />

Wenn wir alpenvereinaktiv.com verwenden, erhalten<br />

wir keine Information über die Anzahl der empfangbaren<br />

Satelliten und die Signalqualität. Wir bemerken<br />

nur, es kommt zu einer brauchbaren Standortbestimmung<br />

oder eben nicht. Test Apps verschaffen einen<br />

Überblick der auswertbaren GPS-Satelliten. Beispielsweise<br />

die kostenlosen Apps „GPS-Test“ oder<br />

„GPS-Status“ aus dem Play- oder Apple-Store. Im<br />

Übersichtsfenster der GPS-Test Apps wird die Anzahl<br />

der derzeit empfang- und auswertbaren Satelliten<br />

angezeigt. Informationen über die Qualität der Navigation<br />

sind auf einen Blick im Startfenster sichtbar,<br />

wie der Positionsfehler in Metern oder die einfache<br />

Beurteilung der Funksignalqualität. Wasser in der Atmosphäre,<br />

wie dichte Gewitterwolken, verschlechtern<br />

die Funksignale der Satelliten erheblich. Bei Regen in<br />

einem Laubwald ist kaum noch ein brauchbares Signal<br />

empfangbar. Das Wasser auf den Blättern dämpft<br />

die Signalstärke! Viele weitere Informationen finden<br />

wir im Hamburgermenü. Wer in das Hamburgermenü<br />

der Test-Apps blickt, findet unter anderem den Punkt<br />

A-GPS!<br />

3. A-GPS, was ist denn das?<br />

Die Navigationssatelliten kreisen ca. 20.000 km hoch<br />

über unseren Köpfen. Entsprechend schwach erreichen<br />

die Funksignale die Erdoberfläche. A-GPS gibt<br />

dem Smartphone die Information, wo am Himmel<br />

aktuell die Satelliten zu finden sind und erleichtert<br />

damit dem Smartphone die Suche nach den schwachen<br />

Funksignalen wesentlich. Die A-GPS-Datei wird<br />

einmal täglich aktualisiert und enthält die aktuellen<br />

Positionsdaten und Bahnelemente der GPS-Satelliten.<br />

Ohne regelmäßiges Update der A-GPS-Datei<br />

passiert folgendes:<br />

Wir stehen am Startpunkt unserer Tour und starten<br />

alpenvereinaktiv.com mit unserer Tourenplanung.<br />

Wir blicken auf das Display und erwarten, dass der<br />

entsprechende Kartenausschnitt zur Anzeige kommt<br />

und warten und warten … und es rührt sich nichts.<br />

Ursache ist in den meisten Fällen eine veraltete A-<br />

GPS-Datei. Ohne aktuelle A-GPS-Datei, die nicht<br />

älter als rund 10 Tage sein soll, dauert der erste<br />

Navigationsvorgang Minuten, eine EWIGKEIT und<br />

die Genauigkeit der Positionsbestimmung lässt mehr<br />

als zu wünschen übrig. Um die A-<br />

GPS-Datei am Smartphone zu aktualisieren,<br />

reicht es, während der<br />

Anfahrt zum Startpunkt, für einige<br />

Minuten ein Navigationsprogramm,<br />

wie z.B. Google Maps, am Smartphone<br />

laufen zu lassen, solange<br />

noch ein Telefonnetz verfügbar ist.<br />

Beim Verwenden eines Navigationsprogramms<br />

wird, bei veralteter<br />

A-GPS-Datei, die neueste A-GPS-<br />

Datei aus dem Telefonnetz im Hintergrund<br />

heruntergeladen und am<br />

Smartphone gespeichert. Vorausgesetzt:<br />

Mobile Daten sind aktiviert!<br />

Am Ausgangspunkt unserer Tour im<br />

engen Tal ist meistens kein Telefonnetz<br />

vorhanden und damit eine Aktualisierung<br />

der A-GPS Datei nicht<br />

möglich. Mit aktuellen Daten dauert<br />

der erste Navigationsvorgang nur<br />

wenige Sekunden und wir erhalten<br />

sofort eine genaue Positionsbestimmung<br />

mit nur wenigen Metern<br />

Abweichung.<br />

4. Gibt es nur GPS?<br />

Mit der Inbetriebnahme des US-Navigationssystems<br />

1985 für den militärischen Bereich hatten die USA<br />

ein weltweites Monopol im Bereich der Satellitennavigation.<br />

Dies führte zu Anstrengungen weiterer<br />

Nationen, ein eigenes, von den USA unabhängiges<br />

Satellitennavigationssystem zu entwickeln und in<br />

Betrieb zu nehmen. Nach und nach wurden diese<br />

militärischen Systeme auch für den zivilen Bereich<br />

geöffnet, wie von Russland mit „Glonass“ (2<strong>01</strong>1), das<br />

System der Europäischen Union „Galileo“, als einziges<br />

eine kommerzielle Entwicklung (2<strong>01</strong>6), und das<br />

System des chinesischen Militärs BeiDou (2<strong>01</strong>9). Für<br />

uns als Outdoor-Aktive stehen zur Navigation derzeit<br />

alle 4 Systeme am Smartphone mit in Summe mehr<br />

als 100 Satelliten zur Verfügung. Die Chance, auch<br />

im hintersten Talschluss eine satellitengestützte genaue<br />

Ortsbestimmung zu erhalten, erhöht sich damit<br />

wesentlich. Voraussetzung ist, das Smartphone kann<br />

alle 4 Systeme empfangen. Ein Blick in die technische<br />

Spezifikation deines Smartphones gibt Aufschluss<br />

In der App-GPS Status findet ihr im Hauptmenü unter anderem den<br />

Punkt A-GPS. Ruft ihr den Punkt auf habt ihr die Möglichkeit, manuell<br />

jederzeit die A-GPS-Datei auf den aktuellen Stand zu bringen<br />

über die Anzahl der eingebauten GPS-Empfänger.<br />

Bei Neukauf eines Smartphones ist darauf zu achten,<br />

dass die Systeme GPS, Glonass, Galileo und BeiDou<br />

in den Ausstattungsmerkmalen angeführt sind. Geräte<br />

der unteren Preisgruppe verfügen zumeist nur über<br />

das US-System GPS, aber schon ab ca. € 250,- ist<br />

man mit etwas Aufmerksamkeit dabei, ein Gerät zu<br />

erwerben, das alle 4 Systeme auswerten kann und<br />

deren Navigation auch im hintersten Tal noch funktioniert!<br />

Bei den Smartphones der oberen Preisklassen,<br />

so ab € 600,–, zählt die Ausstattung mit allen 4 GPS-<br />

Empfängern heute zum Standard.<br />

So und jetzt geht’s los, wir starten alpenvereinaktiv.com<br />

und eine weitere Weisheit der Messtechnik<br />

„messen heißt wissen“ lässt uns den richtigen Weg<br />

finden.<br />

Bericht und Fotos: Kurt Anetzhuber<br />

Weitere Hintergrundinformationen<br />

zur Satellitennavigation<br />

findet ihr hier:


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />

Warum wir bauen –<br />

was wird neu<br />

Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />

alpinen Jugend-Einrichtungen<br />

Österreichs wurde von der<br />

Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />

untersagt:<br />

Report zum Quartal<br />

In den vergangenen Monaten gab es trotz des Lockdowns Dauerstress.<br />

So wurden die Rechte für eine neue Trinkwasserversorgung<br />

erworben, die derzeitige Abwasser-Reinigung einer fachlichen Prüfung<br />

unterzogen und Maßnahmenpläne für Bauten und die Seilbahnoptimierung<br />

erstellt und bei den Behörden eingereicht.<br />

Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />

Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />

negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege,<br />

problematische Raumordnung, viel zu steile Stiegen.<br />

Nach einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt)<br />

wurden modernste Standards berücksichtigt<br />

und aktuelle Behördenauflagen vorweggenommen:<br />

Erdgeschoß barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen,<br />

normgerechte Küche, neue Wasserleitung, neue<br />

Kläranlagen, thermische Sanierung, modulares<br />

Heizsystem. Erweiterung Altbestand mittels Zubaus<br />

– Mehrzweckraum für multioptionale Nutzung<br />

(Schlechtwetter, Schulung, Spiele. Seminare …). Ein<br />

Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20 Kojenbetten<br />

inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das zweite<br />

Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />

eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich verordneten<br />

Brandschutzkonzeptes ist ein über die drei<br />

Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System. Der<br />

Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />

sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />

im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte der<br />

Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />

durchgehend bewohnbar gemacht.<br />

Die Ausschreibung für die Bauprojekte wurde noch<br />

vor Jahresende an die Unternehmen versandt. Basierend<br />

auf den einlangenden Angeboten werden<br />

Kostenpläne präzisiert sowie die Finanzierung entsprechend<br />

angepasst. Der Alpenverein steht derzeit<br />

mit den zuständigen Behörden im permanenten<br />

Kontakt und hofft auf baldmögliche Genehmigung.<br />

Das Einlangen der behördlichen Freigaben wird den<br />

Zeitpunkt des Baubeginnes bestimmen, darüber<br />

kann derzeit noch keine Aussage gemacht werden<br />

(Baugeschehen <strong>2021</strong> und/oder 2022).<br />

Hochdruck im Team<br />

Das mit der Durchführung der vorbereitenden<br />

Arbeiten und einer präzisen Baubegleitung beauftragte<br />

Team hat sich in den Wochen und Monaten<br />

über viele Hürden gequält, wichtige Voraussetzungen<br />

geschaffen und ist über Videokonferenzen gut<br />

vernetzt: DI Georg Unterberger, DI Christoph Milborn,<br />

DI Simone Selden, Mag. Anja Kogler-Vogl, Dr.<br />

Werner Radl, DI Dieter Roth, Mag. Barbara Jandl,<br />

Karl Selden …<br />

Kopfstand in der Finanzierung<br />

Das Projekt Fraganter Hütten- und Seilbahnrevitalisierung<br />

wird nach Schätzungen rd. 2,5 Mio. Euro<br />

kosten. Begleitend zu den Realisierungsmaßnahmen<br />

hat die Erschließung von Finanzquellen oberste<br />

Priorität. Durch einen Beschluss der HV und den<br />

entsprechenden Förderungen ist die ausreichende<br />

finanzielle Basis geschaffen, der Alpenverein Klagenfurt<br />

als Eigentümer wird rd. € 300.000 aus eigenen<br />

Mitteln zur Verfügung stellen müssen. Nach<br />

der Revitalisierung der Klagenfurter Hütte und dem<br />

Bau der Kletterhalle Boulderama ist das ein schwieriges<br />

Unterfangen, das nur mit Hilfe der Mitglieder<br />

und weiterer Sponsoren erfolgreich gelingen kann.<br />

Darum appellieren wir an unsere Mitglieder, bitte<br />

helfen Sie uns!<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

Eine Meinung von vielen zur Jugendherberge Fragant:<br />

Wir freuen uns sehr über ein Schreiben, das in seiner<br />

Aussage wohl vielen, auch älteren Mitgliedern und<br />

Freunden, aus der Seele spricht.<br />

Ja, lieber Karl, auch mein Herz<br />

schlägt für die Fragant!<br />

Und ganz besonders für die Jugendherberge, in der<br />

ich viele Jahre die Weihnachts- und Osterferien während<br />

meiner Pubertät verbracht habe. Damals konnte<br />

ich sogar bei einer Wintertour von der Fragant auf den<br />

Sonnblick dabei sein!! Eine unvergessliche, prägende<br />

Zeit, geleitet von den Prof. Feucht und Maier (letzterer<br />

von seiner Freya „auch als Köchin“ begleitet).<br />

Ein unbeschwertes,<br />

fröhliches Dasein<br />

mit echten Freunden, die eigentlich für immer – viele,<br />

viele Jahre für Bergfahrten im In- und Ausland „taugten“:<br />

ein Leben mit einfachem Essen und Plumpsklo<br />

in den Fünfzigerjahren, in denen wir Schibergsteigen<br />

von Grund auf fachkundig erlernten … ja, diese Aufenthalte<br />

sind für meine unstillbare Freude und Sehnsucht<br />

nach Berg und Natur bis heute maßgebend.<br />

Schade, dass dieses Juwel<br />

aus Kindheitserinnerungen „revitalisiert – modernisiert“<br />

werden muss – und den Vorwand Brandschutz<br />

gibt es überall … auch die übrigen Maßnahmen,<br />

beginnend mit der Hygiene – hoffentlich einfach und<br />

schonend … „alternativlos“ mögen die bewahrenden<br />

Änderungen ja sein – die Darstellung und Beschreibung<br />

der ehemaligen, jetzt zu erneuernden Jugendherberge<br />

im <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin 4/2020 klingen<br />

vernünftig, ausgeklügelt, die Außengestaltung substanzerhaltend<br />

angepasst, die jugendliche Herberge<br />

scheint ganz einfach erwachsen zu werden …<br />

Herzlichst, dein Max<br />

PS: Das Heft 4/2020 ist wunderschön gestaltet und<br />

sehr informativ.<br />

Dipl.-Ing. Max<br />

Ortner war Atomphysiker<br />

und in der<br />

großen Welt unterwegs,<br />

sein derzeitiger<br />

Wohnsitz<br />

ist Salzburg, trotzdem ist er immerwährend an den<br />

Vorgängen in unserer Sektion interessiert und fühlt<br />

sich aus diesem Grund zu manchen Kommentaren<br />

veranlasst, die wir gelegentlich gerne wiedergeben.<br />

Seine Teilnahme an machen von mir geführten<br />

Hochtouren (Frankreich, Schweiz …) war immer<br />

eine große Bereicherung für die Gruppe.<br />

Karl Selden<br />

Selden begrüßt eine hochkarätige Abordnung der Landesregierung zur Präsentation des Projektes „Jugendherberge neu“: v. l.: Landesrat Mag. Sebastian<br />

Schuschnig, Clubchef/LAbg. Markus Malle, Landesrat Ing. Daniel Fellner, Ervin Hukaveric, DI Georg Unterberger, ÖAV HV, DI Christoph Milborn, Architekt (die<br />

Präsentatoren – beide stehend), Bürgermeister Kurt Schober, Flattach, Landesrätin Mag.a Sara Schaar (Teilnehmerin und Fotografin – daher nicht im Bild<br />

Mag. Anja Kogler Vogl)<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir danken für Ihre Spende<br />

Ilse Albl € 30,00 | Gerald Christl € 99,00 | Christian<br />

Rainer € 30,00 | Leopold Fuchs € 30,00 | Wolfgang Wadl<br />

€ 30,00 | Dr. Gerhard Watzke € 30,00 | Heribert Weiss<br />

€ 23,50 | DI Friedrich Willitsch € 20,00 | Dkfm. Maximilian<br />

Miggitsch € 23,50 | Elisabeth Reibling € 18,00 | Barbara<br />

Gruber € 10,00 | Mag. Ulrike Wallner € 50,00 | Werner<br />

Jürgens € 50,00 | Mag. Florian Ottisch € 100,00 | Mag.<br />

Ernst Martinak € 100,00 | Ing. Helmut Striedinger<br />

€ 20,00 | Martina Diana Wetschko € 40,00 | Dr. Elke<br />

Litscher € 50,00 | Dr. Christian Kos € 50,00 | Gerda<br />

Dorothea Natmeßnig € 50,00 | Dagmar Gärtner €<br />

100,00 | Waltraud Hohenwarter € 100,00 | Dipl. Ing.<br />

Gutrune Paulini € 100,00 | Dr. Franziska Leberl € 300,00<br />

| Mag. Camilla Liebhart € 5,00 | Manfred Berger € 10,00<br />

| Maria Stuk € 20,00 | Werner Kilmann € 20,00 | Sabrina<br />

Krobath € 30,00 | MMag. Roland Leschanz € 50,00<br />

| Doris Weithaler € 50,00 | Mag. Helmut Kulterer<br />

€ 50,00 | Gerd Bacher € 10,00 | Sigrun Sandler<br />

€ 20,00 | Hannelore Grübler € 20,00 | Mag. Gert Achatschitsch<br />

€ 30,00 | Gerhard Dürrschmid € 40,00 | Wolfgang<br />

Streicher € 50,00 | Julian Heregger Pinkelig<br />

€ 50,00 | Rudolf Fischer € 50,00 | Peter Kalsberger<br />

€ 100,00 | Ulrike Perkonigg € 100,00 | Irmgard Steinke<br />

€ 100,00 | Norbert Schneider € 10,00 | Ilse und Karl<br />

Heinz Abel € 30,00 | Gerhard und Elke Kalsberger<br />

€ 30,00 | Rudolf Gattereder € 50,00 | Mag. Ute Holl<br />

€ 300,00 | Johann und Elisabeth Sebastian € 10,00 | Dr.<br />

Birgit Gollmann € 50,00 | Ing. Karl Heinz Gruber<br />

€ 100,00 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann<br />

€ 100,00 | Henry und Maria Ryssel € 100,00 | Mag. Renate<br />

Macher-Meyenburg € 100,00 | Mag. Amrei<br />

Strappler-Cizman € 10,00 | Helmut Jahn € 15,00 |<br />

Horst Herzog € 20,00 | Mag. Dr. Phil. Gertraude Havranek<br />

€ 50,00 | DI Armin Raditschnig € 50,00 | Verena<br />

Schulz-Buschhaus € 50,00 | Engelbert Gruber<br />

€ 50,00 | Dipl.-Ing. DDR. Wolfgang Klinger € 50,00 | Mag.<br />

Rotraud Kabon € 70,00 | Mag. Elenore Weitensfelder<br />

€ 100,00 | Dr. Hilde Lichtenegger € 20,00 | Thomas<br />

Wolf € 20,00 | Ing. Christian Liegl € 40,00 | Ing. Otto und<br />

Hannelore Resinger € 40,00 | Stefan Schneeweihs<br />

€ 50,00 | Leopold Rainer Nidetzky € 100,00 | Laura Maria<br />

Kristler € 15,00 | Max Ortner € 40,00 | DI Friedhelm und<br />

Mag. Ilse Pohl € 50,00 | Mag. Stefan Gottwald<br />

€ 100,00 | Dr. Klaus Scherwitzel € 100,00 | Dr. Walter<br />

und Gertrud Heyn € 100,00 | Renate Adlassnig €<br />

200,00 | Hemma Bierbaumer<br />

€ 10,00 | Mag. Gudrun Tschernuth € 50,00 | Michael<br />

Jerne € 50,00 | Dipl.-Ing. Dr. Bernd Wolschner € 150,00<br />

| Ingrid Kunzer € 10,00 | Erika Puschl-Schiefnig<br />

€ 10,00 | Franz Irene Terpetschnig € 20,00 | Hans Rudolf<br />

Clemens € 50,00 | Hubert Peck € 100,00 | Monika<br />

Seger € 30,00 | Gregor Moritz Springer € 500,00 | Alfred<br />

Breitegger € 50,00 | Dr. Peter Mussi € 50,00 |<br />

Gerlinde Las € 10,00 | Johann Maidl € 10,00 | Eric<br />

Royer € 25,00 | Ing. Wilhelm Gebhard € 30,00 | Mag. Dr.<br />

Gabriele Andorfer € 21,00 | Dr. Friedrich Rauchleitner<br />

€ 100,00 | Dr. Gerald Schlatte € 200,00 | Michael Jerne<br />

€ 100,00 | Ing. Rudolf Zipper € 30,00 | Christina Fanzott<br />

€ 50,00 | Erwin Maier € 200,00 | Arnold Strieding<br />

€ 20,00 | Magareta Brauneis € 20,00 | Mag. Felix Poklukar<br />

€ 30,00 | Dkfm. Dr. Helmut Parte € 30,00 | Claudia<br />

Marko-Thaler € 50,00 | Dkfm. Dr. Gert Hofer € 50,00 |<br />

Dr. Clemens Moshammer € 100,00 | Elisabeth Schachinger<br />

€ 25,00 | Jutta Jamnig € 50,00 | Jutta Ollinger<br />

€ 25,00 | Gerlinde Franzl € 33,50 | Harald und Brigitte<br />

Banko € 100,00 | Wolfgang Leschanz € 20,00 |<br />

Birgit Frühstück € 30,00 | Dipl.Ing. Dr. Bernd Wolschner<br />

€ 50,00 | Mag. Christa Pirolt € 50,00 | Adriana Klavora<br />

€ 10,00 | Manfred Gradnig € 20,00 | Dr. Ludwig Mühlbauer<br />

€ 20,00 | Willibald Kordasch € 20,00 | Ing. Mag.<br />

Wolfgang Thullmann € 20,00 | Manfred Reschenauer<br />

€ 25,00 | Georg Friesenbichler € 30,00 | Dr. Valentin<br />

Wulz € 30,00 | Johann und Elisabeth Sebastian<br />

€ 30,00 | Silvia und Wielfried Kraschitzer € 30,00 | Gerhard<br />

Dürrschmid € 8,50 | Mag. Gerfried Griesser<br />

€ 13,50 | Mag. Walter Egger € 23,50 | Bruno Barta<br />

€ 50,00 | Wolfgang Strauß € 50,00 | Renate Brunner<br />

€ 50,00 | Dr. Dagmar Maria Stunf-Begusch € 50,00 |<br />

Dietmar Buchbauer € 50,00 | Dr. Werner Göbl € 50,00<br />

| Dr. Hans Bittner € 100,00 | Peter Brunner € 100,00 |<br />

Martin Wienerroither € 200,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig<br />

€ 200,00 | Mag. Wolfgang Burger-Scheidlin<br />

€ 200,00 | Dkfm. Kurt Wanderer € 200,00 | Ingrid Mairitsch<br />

€ 10,00 | Ulrike Gronald € 10,00 | Franz Irene<br />

Terpetschnig € 15,00 | Robert Kerschbaumer € 15,00<br />

| Isolde Klingelhöffer € 20,00 | Marietta Sbardellati<br />

€ 20,00 | Herta Zlodej € 20,00 | DI Hans Jörg und Elfriede<br />

Krammer € 20,00 | Josefine Lex € 20,00 | Gilbert<br />

Wurzer € 20,00 | Werner Grundnig € 20,00 | Dr. Martin<br />

Rudolf Gocht € 20,00 | Hubert Stefan € 20,00 | DI Detlef<br />

Mostler € 20,00 | Ing. Florian Oberortner € 20,00 |<br />

Waltraud Leopold Rosenzopf € 20,00 | Dietmar Morri<br />

€ 20,00 | Hannelore Grübler € 20,00 | Edeltrude Mundschütz<br />

€ 25,00 | Dr. Wolfram Definer € 30,00 | Dr. Hans-<br />

Ingo Kager € 30,00 | Johann Maria Koschat € 30,00 |<br />

Thomas Raunig € 30,00 | Dr. Heinz Ragossnig € 30,00 |<br />

Dr. Peter Joham € 30,00 | Stefan Hrastnig € 8,50 | Dr.<br />

Karl Johann Baumgartner € 35,00 | Harald Dörfler<br />

€ 10,00 | Raimund Zwander € 40,00 | Mag. Eva Parte<br />

€ 40,00 | Roswitha Wolf € 40,00 | Gerhild Mörtl € 40,00<br />

| Hildegard Amanda Regenfelder € 13,50 | Astrid Pacetto<br />

€ 46,00 | Franz Schleinzer € 50,00 | DI Dr. Werner<br />

Peschek € 50,00 | Mag. Heide Dörflinger € 24,50 | DI<br />

Peter Fuchs € 50,00 | Mag. Herwig Draxler € 50,00 |<br />

Eberhard Robitsch € 50,00 | Hans Zechner € 50,00 |<br />

Gunde Noswitz € 50,00 | Zoran Radovcic € 60,00 |<br />

Adelheit Leitner € 43,50 | Dr. Norbert Strohmaier<br />

€ 50,00 | Johann und Eveline Menßinger € 50,00 | Gertrud<br />

Germadnik € 73,50 | DI Huberta Skina € 100,00 |<br />

Dr. Wofgang Radl € 100,00 | Johann Ferlinz € 100,00 |<br />

Mag. Barbara Mathauer € 15,00 | Erika Jobst<br />

€ 20,00 | Dr. Gerfried Leute € 20,00 | Siefried Elisabeth<br />

Unterweger € 20,00 | Jobst Wolfgang € 20,00 | Johann<br />

Pucher-Pacher € 20,00 | Helga Dreier € 20,00 | Maria<br />

Brunner € 20,00 | Manfred Thaler € 20,00 | Elisabeth<br />

und Ing. Walter Schachenhofer - Lang € 25,00 | Edeltraud<br />

Zraunig € 25,00 | Werner Klimann € 30,00 | Mag.<br />

Arnold Schiebel € 3,50 | Josef Walgram € 30,00 | Gertrude<br />

Tkalec-Bekina € 30,00 | Carmen Bobnar<br />

€ 30,00 | Dr. Ines Steinkogler-Wolschnar € 30,00 | Dr.<br />

Ernst Woschitz € 30,00 | DI Kurt Schnögel € 30,00 | Dr.<br />

Hans und Mag. Uta Göbel € 30,00 | Ing. Manfred und<br />

Claudia Kavalirek € 40,00 | Manfred Bacher € 40,00 |<br />

Elisabeth Cinatl € 40,00 | Dipl. Ing. Harald Krumbholz<br />

€ 50,00 | Siegrid Ausim € 50,00 | Dr. Ernst Kohlfürst<br />

€ 50,00 | Dr. Helmut Baumgartner € 50,00 | Mag. Dr. Kurt<br />

Obermeier € 50,00 | Dr. Karl Heinz Bürger € 50,00 | Mag.<br />

Gerlinde Wernitznig € 50,00 | Gerhard Irmgard Kuschnig<br />

€ 50,00 | Helga Tomitsch € 50,00 | Mag. Herbert<br />

Katz € 50,00 | DI Franz Josef Kollitsch € 50,00 | Dr.<br />

Hermann Wilhelmer € 50,00 | Peter Weilenmann<br />

€ 50,00 | Notburga Smolnig € 50,00 | Mag. Dr. Richard<br />

Belohuby € 50,00 | Volker Unger € 23,50 | Dr. Gerhard<br />

Fresacher € 100,00 | Thomas Wenninger € 100,00 | Dr.<br />

Gerhard Noisternig € 99,10 | Johann Pichler € 100,00<br />

| DI Philipp Fortunat € 500,00 | Kordula Gaulhofer<br />

€ 10,00 | Inge Schuscha € 20,00 | Elfriede Klary<br />

€ 20,00 | Karl Preininger € 20,00 | Dipl.-Ing. Karl Murero<br />

€ 20,00 | Franz Kaus € 20,00 | Ilse Nachtigal €<br />

25,00 | Dr. Vladimir Wakonig € 25,00 | Ing. Georg<br />

Obersteiner € 25,00 | Markus Steinacher € 3,50 | Gabriele<br />

Mayrobnig € 30,00 | Maria Gisela Leitner<br />

€ 30,00 | Mag. Peter Smertnig € 30,00 | Annemarie<br />

Krassnig € 30,00 | Helmut Kniesner € 40,00 | Rudolf<br />

Fischer € 40,00 | Gertrude Mori € 40,00 | Mag. Friedrich<br />

Kliment € 50,00 | Gertrude Gruber Gruber € 50,00 | Mag.<br />

Evelyne Wenger € 50,00 | DI Max Ortner € 30,00 | Mag.<br />

Renate und Rudolf Hofer - Fischer € 33,50 | Dipl.-Ing.<br />

Michael Troschl € 50,00 | Brigitte und Harald Scharf<br />

€ 100,00 | Dipl.-Ing. Jochen Ziegenfuss € 100,00 | Mag.<br />

Gerd Kühr € 73,50 | Beatrix und Harald Riepl € 100,00<br />

| DR. W. Hofrat Franz Greif € 100,00 | Ludmilla Greif<br />

€ 100,00 | Dr. Susanne Jackson € 200,00 | DI Richard<br />

Gräbner € 300,00 | Hugo Gressel € 20,00 | Alfons Lepej<br />

€ 10,00 | Dr. Eckard Taucher € 10,00 | Dipl. Ing.<br />

Thomas Kucher € 20,00 | Georg Reichhold € 20,00 |<br />

Erwin Schmid € 20,00 | Friedbert Maurer € 20,00 | Dr.<br />

Hilde Lichtenegger € 25,00 | Raimund Sleik € 25,00 |<br />

Gerhild Pirtscher € 30,00<br />

Wir verdoppeln Ihre Spende aus<br />

unseren Eigenmitteln<br />

Spendenstand per 5. 2. <strong>2021</strong><br />

Euro 14.580,–<br />

Unsere Verdoppelung<br />

Euro 29.160,–<br />

Fehlende Differenz auf den<br />

erfoderlichen Eigenanteil<br />

€ 300.000,–<br />

Euro 270.840,–<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

Wir bitten um Ihre Spende<br />

Wir hoffen sehr, dass unsere Mitglieder,<br />

wie so oft, durch eine Spende das<br />

Projekt „Jugendherberge“ Fragant<br />

unterstützen. Viele von uns haben<br />

Jugendtage in der Fragant verbracht<br />

– die ein Leben lang unvergesslich<br />

bleiben.<br />

Spenden werden von uns im<br />

HOCHGEFÜHLE mit Namen und<br />

Spendenbeitrag veröffentlicht.<br />

Sollten Sie keine Namensnennung<br />

wünschen, bitten wir, dies am Erlagschein<br />

zu vermerken.<br />

Für alle Spenderinnen und Spender,<br />

die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />

wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />

(survival – überleben)<br />

in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />

zur Abholung während den Bürozeiten<br />

bzw. per Postversand.<br />

Wir danken für Ihre Spende und werden<br />

in den nächsten Ausgaben laufend<br />

über den Werdegang des Projektes<br />

berichten. Bitte verwenden Sie<br />

anliegenden Erlagschein oder überweisen<br />

Sie direkt auf Kto.-Nr.: AT51<br />

2070 6000 0<strong>01</strong>4 5748, Vermerk:<br />

Mein Herz schlägt für die Fragant.<br />

Auch Bareinzahlungen in unserem<br />

Büro sind möglich.<br />

Auf Anregung unserer Mitglieder:<br />

Spenden vergoldet –<br />

auch in Silber oder Bronze<br />

Mitglieder, die eine besonders schöne Zeit als Kinder/Jugendliche in der Fraganter<br />

Jugendherberge verbracht haben, möchten größere Spendenbeiträge leisten und<br />

damit den sinnvollen Umbau erheblich unterstützen. „Großspender“ sollen durch<br />

eine<br />

Ehrentafel der Spender<br />

in der Jugendherberge zeitlos präsent sein. Die Eintragungen<br />

auf der Ehrentafel werden folgende Kategorien umfassen:<br />

Spenden über € 30.000,– und mehr<br />

als „Goldspenden“ in Goldschrift<br />

Spenden über € 20.000,– und mehr<br />

als „Silberspenden“ in Silberschrift<br />

Spenden über € 10.000,– und mehr<br />

als „Bronzespenden“ in Bronzeschrift<br />

Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung<br />

bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit unserer Mitglieder möglich wurde.<br />

Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner<br />

Sparkasse IBAN AT51 2070 6000 0<strong>01</strong>4 5748. Danke.<br />

Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der<br />

Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine Bitte in dieser Größenordnung zu<br />

formulieren.<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 30<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Lukas Furtenbach im Interview<br />

€ 200.000 für den Everest?<br />

Mit der Gründung von „Furtenbach Adventures“ stieg der Tiroler Lukas Furtenbach 2<strong>01</strong>4 ins kommerzielle<br />

Höhenbergsteigen ein. Als Anbieter von Expeditionen auf den Everest. Sehr erfolgreich, sehr umstritten. Im<br />

Interview mit Reinhold Oblak spricht er Klartext.<br />

Furtenbach: Lass mal mich mit einer Frage beginnen,<br />

Reinhold. Warum bist du eigentlich nie meinen Einladungen<br />

zum Everest gefolgt?<br />

Oblak: Weil ich mit kommerziellen Expeditionen nichts<br />

anfangen kann. Ich mag mich nicht von Sherpas am<br />

Seil auf Achttausender hinaufziehen lassen. Das hat<br />

mit meinem Verständnis von eigenverantwortlichem<br />

Bergsteigen nichts zu tun. Zum zweiten interessiert<br />

mich der Everest überhaupt nicht: ein massiv überlaufener<br />

Berg, zu viel Expeditionstourismus, Warteschlangen<br />

vor dem höchsten Punkt. Aber nun zu dir.<br />

Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, ausgerechnet<br />

ein Expeditionsunternehmen zu gründen?<br />

Hier in Tirol noch dazu.<br />

Furtenbach (lacht): Du redest ja fast schon so wie der<br />

Reinhold Messner. Der glaubt nämlich auch, kommerzielle<br />

Expeditionen sind der Tod des „echten“ Alpinismus.<br />

So ein Blödsinn. Aber zurück zu deiner Frage.<br />

Das Expeditionsbusiness war eine sehr verstaubte<br />

Branche mit einer sehr tradierten Philosophie. Der<br />

Gast musste sich der angebotenen Expedition anpassen.<br />

Ich sehe es genau andersherum. Wir müssen<br />

uns an den Bedürfnissen des Gastes orientieren. Das<br />

verlangt natürlich sehr viel Expertise, Innovationswillen<br />

und Erfahrung.<br />

Reinhold Messner scheinst du nicht wirklich zu mögen.<br />

Dabei hast du selbst ja auch als selbstständiger<br />

Bergsteiger begonnen. Bei deinen Achttausender-Besteigungen<br />

und bei vielen anderen Expeditionen. Erst<br />

bei deinen zwei Everest-Besteigungen warst du dein<br />

eigener Kunde.<br />

Furtenbach: Messner sehe ich sehr differenziert. Zum<br />

einen ist unbestritten, dass er Herausragendes geleistet<br />

hat. Nicht nur als Kletterer und Expeditionsbergsteiger.<br />

Zum anderen ist aber auch festzuhalten,<br />

dass er etwa bei seiner Everest-Besteigung ohne<br />

Sauerstoff die installierten Fixseile benutzt hat, einer<br />

ausgetretenen Spur gefolgt ist, volle Unterstützung<br />

eines großen Teams hatte. Und ja, auch ich habe<br />

bei meinen beiden Everest-Besteigungen die Hilfe<br />

von Sherpas in Anspruch genommen, genauso wie<br />

Sauerstoff. Aber ich habe dort ja gearbeitet, musste<br />

leistungsbereit sein und war für unsere Kunden verantwortlich.<br />

Das ist eben mein Verständnis von verantwortungsvollem<br />

Bergsteigen. Alles zu tun, um die<br />

Risiken sehr klein, die Sicherheit sehr groß zu halten.<br />

Und deine Kundinnen und Kunden zahlen dafür fast<br />

jeden Preis. Du bist ja mittlerweile der teuerste Everest-Anbieter<br />

weltweit.<br />

Furtenbach. Maximale Sicherheit ist das eine, größtmöglicher<br />

Komfort das andere. Das Wichtigste freilich<br />

ist die Zeit. Wir bieten den Everest in der Flash-Variante<br />

in nur 21 Tagen an. Von jedem Airport der Welt<br />

auf den höchsten Punkt der Erde und wieder zurück.<br />

Viele unserer Teilnehmer verfügen über finanzielle<br />

Ressourcen, aber nur über sehr wenig Zeit. Und unsere<br />

100-prozentige Erfolgsrate ohne einen einzigen<br />

Unfall spricht halt auch für sich.<br />

Wieviel verlangst du nun wirklich für den Everst?<br />

Furtenbach: In der Standardvariante € 60.900,– für<br />

Flash € 99.000,– Dabei bieten wir auch eigene Hypoxiezelte<br />

an, damit sich die Teilnehmer bereits zu<br />

Hause akklimatisieren können. Das verschafft uns<br />

vor Ort abermals einen Zeitpolster, wodurch wir noch<br />

schneller und sicherer auf den Gipfel und wieder zurück<br />

kommen.<br />

Du bietest ab dem nächsten Jahr auch Everest-Besteigungen<br />

für nur eine Person an. Wie an der Eiger<br />

Nordwand, eigentlich verrückt. Was verlangst du<br />

dafür?<br />

Furtenbach: Verrückt wäre, genau das nicht anzubieten.<br />

Mit dieser „Signature Expedition“ reagieren wir<br />

auf die Nachfrage. Die Kosten liegen bei € 200.000,–<br />

pro Person. Es ist also eine 1:1-Führung mit entsprechenden<br />

Sicherheitsreserven, Unterstützung und<br />

Komfort. Das bedeutet individuelle Ernährungsberatung,<br />

personalisiertes Trainingsprogramm und geht<br />

bis zum Live-Monitoring durch unseren Expeditionsarzt<br />

während der Besteigung. Dabei sprechen wir<br />

vom hochauflösenden Echtzeit-EKG bis auf den Gipfel.<br />

Somit können nicht nur Höhenkrankheiten, sondern<br />

auch andere medizinische Probleme frühzeitig<br />

erkannt werden. Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind<br />

in großer Höhe bisher nur wenig untersuchte Todesursachen<br />

mit einer sehr hohen Dunkelziffer.<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben 2020<br />

ja keine kommerziellen Expeditionen stattgefunden,<br />

für heuer sieht es auch nicht sehr viel besser aus.<br />

Wie gehst du damit eigentlich um?<br />

Furtenbach: Es war ein wirtschaftlich sehr schweres<br />

Jahr, aber wir waren nicht in unserer Existenz bedroht.<br />

Wir würden auch noch ein Jahr Pandemie aushalten.<br />

Im Februar 2020 führten wir ein Team über<br />

den direkten Polengletscher auf den Aconcagua. Im<br />

Sommer gab es dann nur einen Expeditionskurs in<br />

den Westalpen. Vergangenen November hatten wir<br />

bereits wieder die ersten Expeditionen in Nepal, auf<br />

die Ama Dablam, Nirkeha und Mera Peak. Aufgrund<br />

der Reisebeschränkungen war das eine große logistische<br />

Herausforderung, aber es hat alles geklappt.<br />

Menschen wollen reisen, Abenteuer erleben, hohe<br />

Berge besteigen. Ich gehe davon aus, dass wir in den<br />

nächsten Wochen und Monaten sowohl den Everest,<br />

als auch die Karakorum-Saison mit K2, Broad Peak,<br />

Gasherbrum I und II durchführen können. Natürlich<br />

mit entsprechendem Corona-Sicherheits- und Hygienekonzept<br />

und eigener Teststrategie.<br />

Du bist verheiratet, hast zwei Kinder und bist doch<br />

viele Monate im Jahr auf den Bergen der Welt unterwegs.<br />

Wie kriegst du das alles eigentlich unter einen<br />

Hut?


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

© shutterstock.com<br />

Furtenbach: Mittlerweile hab ich meine eigenen Expeditionen sehr reduziert.<br />

Schließlich möchte ich miterleben, wie meine Kinder aufwachsen. Eigentlich<br />

bin ich nur mehr beim Everest selbst dabei. Und bei ein bis zwei kleineren<br />

Expeditionen, wo ein Filmprojekt dranhängt oder wir neue Ziele erkunden.<br />

Dank Vorakklimatisation geht das heute alles viel schneller.<br />

Eine letzte Frage: Welches bergsteigerische Ziel hast du eigentlich noch?<br />

Furtenbach: Im Moment stehen Familie und Unternehmen im Vordergrund.<br />

Ich möchte das Höhenbergsteigen weiterentwickeln. Da gibt es noch viel Luft<br />

nach oben.<br />

Bericht: Reinhold Oblak<br />

MEHR BIKE BEI INTERSPORT<br />

Zum Saison-Start erwarten Sie eine große<br />

Auswahl an Top-Marken zu Top-Preisen.<br />

Es treffen laufend neue Modelle der Marken<br />

KTM, CUBE, TREK, HAIBIKE und GENESIS ein!<br />

TIPP<br />

Schützen Sie ihr E-Bike!<br />

Sorgenfrei bei Diebstahl, Unfall<br />

und Reparatur! Ihr E-Bike soll<br />

Ihnen Freude bereiten. Damit Sie für<br />

alle Fälle gerüstet sind, schützen Sie sich jetzt<br />

mit unserer RUNDUM-SORGLOS<br />

E-BIKE-VERSICHERUNG.<br />

Die Versicherung umfasst folgende Komponenten:<br />

Diebstahlschutz<br />

Verschleiß (bei neuen E-Bikes ab<br />

Vertragsbeginn und bei gebrauchten<br />

E-Bikes ab dem 7.Monat)<br />

Pick-up-Service<br />

Akkuschutz<br />

Reparatur<br />

Gerald Rauscher von INTERSPORT Pilz<br />

Die Bike Saison steht vor der Tür und die bestens<br />

geschulten INTERSPORT Coaches beraten Sie gerne.<br />

Zur Person<br />

Der Tiroler Lukas Furtenbach, 42, hat in seinem Leben schon viel gemacht.<br />

Der ausgebildete Geograf war etwa Shrimpsfischer in den USA,<br />

Private Concierge in Belize oder Flyfishing Guide in Kanada. Er ließ sich<br />

auf eine unbewohnte Atlantikinsel aussetzen, ist Steilwandskifahrer und<br />

bestieg als erster Österreicher den Everest von der Nord- und Südseite.<br />

Mit der Gründung von furtenbachadventures.com trat er als Anbieter ins<br />

kommerzielle Höhenbergsteigen ein. Furtenbach ist verheiratet, hat zwei<br />

Kinder und lebt in Innsbruck.<br />

NEU AB 25. MÄRZ<br />

PILZ<br />

KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />

KLAGENFURT, EKZ Südpark, Südpark 1, Tel. 0463/310734<br />

SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. Nr. siehe Homepage www.intersportpilz.at<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/20380


Seite 32<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Unser monatlicher Newsletter<br />

im neuen Design<br />

Wir haben die letzten Monate genutzt und unseren seit Jahren sehr beliebten<br />

monatlichen Newsletter in ein neues Design verpackt.<br />

multi<br />

media<br />

© shutterstock.com<br />

In unserem Newsletter versenden wir jeweils zu Beginn<br />

eines Monats viele aktuell relevante Themen<br />

des Alpenvereins Klagenfurt sowie diverse Vorankündigungen<br />

von Touren und Veranstaltungen. Auch<br />

Berichte von Touren oder unserer Jugend finden Sie<br />

regelmäßig in unserem Newsletter. Wenn ein Thema<br />

für Sie als Mitglied von großer Relevanz ist, dann versenden<br />

wir auch Sonder-Newsletter wie zum Beispiel<br />

am Beginn der Corona-Krise oder auch Informationen<br />

über unsere Generalversammlung. Zu jedem behandelten<br />

Thema finden Sie jeweils ein Bild und einen<br />

kurzen Text in unserem Newsletter, bevor Sie ein Link<br />

zu weiteren Informationen führt. Das neue Design<br />

zeichnet sich durch größere Bilder und leichter lesbaren<br />

Text aus. Weiters kommen Sie jetzt durch einen<br />

Klick auf das Bild auch zu weiteren Informationen<br />

über das jeweilige Thema. Der Newsletter wird durch<br />

das neue Design nicht nur auf Ihrem Computer optimal<br />

dargestellt, sondern auch auf Ihrem Smartphone<br />

oder Tablet können Sie ab jetzt den Newsletter optimal<br />

dargestellt ansehen. Wenn Sie Interesse an unserem<br />

Newsletter haben, würden wir uns über Ihre Anmeldung<br />

sehr freuen. Sie können den Link gerne auch<br />

an Ihre bergsportinteressierten FreundInnen weitergeben:<br />

www.alpenverein.at/klagenfurt/newsletter<br />

Alpenvereinswetter mit neuen<br />

Funktionen<br />

Nicht nur wir im Alpenverein Klagenfurt lassen uns<br />

immer wieder etwas Neues einfallen, auch die Kol-<br />

legInnen in Innsbruck arbeiten daran, unser Service<br />

immer weiter zu verbessern: Das Alpenvereinswetter<br />

gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Tools auf<br />

der Alpenvereins-Website. Täglich vertrauen mehrere<br />

tausend BergsportlerInnen auf diesen hilfreichen und<br />

wichtigen Dienst. Das Wetterservice wurde nun ganzheitlich<br />

neu aufgesetzt und um zahlreiche Funktionen<br />

erweitert:<br />

• Fundierte Textwetterprognosen durch alpinerfahrene<br />

MeteorologInnen<br />

• Neue Wetterregionen (17 statt bisher<br />

15 Regionen)<br />

• Know-how der Alpenvereinskartografie<br />

• Optimierung für Smartphone<br />

Die tagesaktuellen Prognosen finden Sie immer<br />

unter: www.alpenverein.at/portal/wetter<br />

Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig<br />

webmaster@alpenverein-klu.at


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Tourenprogramm<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />

Berücksichtigung der Corona-Verordnung<br />

Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />

Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />

Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />

insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />

sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />

der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen) sind die Zahlungen über<br />

eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />

ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />

Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />

(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />

Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />

W<br />

BW<br />

A<br />

Wandern<br />

Bergwandern<br />

Alpin<br />

KS<br />

KL<br />

ST<br />

Klettersteig<br />

Klettern<br />

Skitour<br />

SSW Schneeschuhwandern<br />

MTB Mountainbike<br />

RR Rennrad<br />

EB E-Bike<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />

KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at, www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463//513056<br />

ALPIN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

Mi. 03. 03. ST Easy-Going-Skitour Falkert, 500 Hm Robert Korb<br />

Do. 04. 03.–<br />

So. 07. 03.<br />

ST<br />

Skitouren im Valser Tal und Umgebung, 1.200 bis 1.500 Hm,<br />

max. 10 Tln., Anm. bis 11. 02.<br />

Sa. 06. 03. ST Skitour in den slowenischen Julischen Alpen<br />

Mögliche Ziele: Krn, Špik, Stenar, Kriz, Cmir (Alternativ So. 07. 03. <strong>2021</strong>)<br />

Mo. 15. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Do. 04. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />

Hoimar Wotawa, Peter Nemec<br />

Sa. 06. 03. ST Skitour Romatenspitz, 2.696 m, 1.300 Hm Do. 04. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger,<br />

Annemarie Höfferer<br />

Mi. 10. 03. ST Mittwochs-Skitour, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />

Otto Plattner<br />

Sa. 13. 03. ST Skitour Eckwand und Goldeck, 1.250 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Peter Nemec, Edwin Lautner<br />

Sa. 13. 03.–<br />

So. 14. 03.<br />

ST<br />

Skitourwochenende Hocharn-Sonnblick<br />

Übernachtung Kolm-Saigurn, 1.700 Hm<br />

Do. 11. 03., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

So. 14. 03. ST Skitour Striedenkopf, 1.500 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Gratzer<br />

Robert Hummer, Michael Ladinik,<br />

Robert Gasser<br />

So. 14. 03. ST Skitour Hinteregger Sonnblick, 1.800 Hm Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Florian Maierhofer<br />

Mi. 17. 03. ST Mittwochs-Skitour<br />

ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage<br />

ST<br />

Sa. 20. 03.–<br />

Sa. 27. 03.<br />

Skitouren-Woche im Sellraintal, Unterkunft in Praxmar, Gipfelziele:<br />

Lisenser Fernerkogel, 3.298 m, Zischgeles, 3.004 m, Winnebacher<br />

Weißkogel, 3.182 m, Schöntalspitze, 3.002 m<br />

Do. 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />

Otto Plattner<br />

Martin Gasser, Ladinik Michael<br />

Sa. 20. 03. ST Skitour Reitereck, 2.790 m, 1.<strong>01</strong>0 Hm Do. 18. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Rene Felsner, Unterlass Jürgen<br />

So. 21. 03. ST Skitour Stubeckumrundung, 1.200 Hm Do. 18. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />

Sa. 27. 03. ST Skitour Begunschitza-Überschreitung Robert Korb<br />

So. 28. 03. ST Skitour Poisnig, einsame Skitour am Maltaberg, 950 Hm Do. 25. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Harry Wieser<br />

So. 28. 03. ST Vollmondskitour Falkert, 450 Hm Do. 25. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Ber Michael<br />

Mi. 31. 03. ST Skitour Sella Nevea, ca. 1.000 Hm Robert Korb<br />

APRIL<br />

Mo. 05. 04. ST Skitour Preber, 1.200 Hm, TP: 9.30 Uhr, Ludlalm am Prebersee (Tamsweg),<br />

Gerald Hackl, 0664/1605600<br />

Anm. beim Guide<br />

Mi. 07. 04. ST Mittwochs-Skitour, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Otto Resinger, Ulrike Kollenz,<br />

Otto Plattner<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 34<br />

Sa. 10. 04.– ST Skitouren in Sulden, (Ortler, Königsspitze, Zufallspitze…) Filipp Ulbing, Hoimar Wotawa<br />

Do. 15. 04.<br />

Sa. 10. 04. ST Skitour Hochalm über Villacher Hütte (alternativ 11. 04.2 021) Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Gratzer<br />

Sa. 10. 04. ST Skitour Easy going, je nach Schneelage Rene Felsner, Jürgen Unterlass<br />

Sa. 10. 04.– ST<br />

Skitour Almerhorn und Hochgall über Stallersattel, ca. 1.750 Hm, Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Robert Hummer,<br />

So 11. 04<br />

Unterkunft in St. Jakob i. D. Hotel/Pension, Anm. bis 31. 03.<br />

Martin Gasser<br />

Sa. 11. 04. ST Skitour im Bereich der Südwiener Hütte, ca. 1.200 Hm Do. 08. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro Achim Steflitsch, Robert Stattmann<br />

Sa. 17. 04. ST Easy-going-sunshine-Skitour Raum Oberkärnten, Anm. beim Guide Gerald Hackl, 0664/1605600<br />

So. 18. 04. ST Skitour Rosenkogel, ca.1.100 Hm Robert Korb<br />

Sa. 24. 04.–<br />

So. 02. 05.<br />

ST Skitour Valentintörl, Rauchkofel ab unteren Valentinalm, 1.200 Hm Do. 22. 04., 18.30 Uhr AV-Büro Josef Weichselberger, Annemarie<br />

Höfferer<br />

Sa. 24. 04.–<br />

So. 02. 05.<br />

ST<br />

Skihochtouren in den Berner Alpen, Stützpunkt Finsteraarhornhütte,<br />

grüne Tour, TP: Klagenfurt Hauptbahnhof<br />

Filipp Ulbing, Franz Hausharter, Stefan<br />

Gasser<br />

MAI<br />

Mi. 05. 05. ST Mittwochs-Skitour Bereich Maltatal (z.B. Oberlercherspitze,<br />

Mo. 03. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Kölnbreinspitze …)<br />

Fr. 07. 05.–<br />

So. 09. 05.<br />

KS<br />

Klettersteigwochenende Mondsee/Traunsee, mit Besteigung der<br />

Drachenwand (C/D) und dem Traunseeklettersteig (D)<br />

Jürgen Unterlass, Michael Ber,<br />

Rene Felsner<br />

Sa. 08. 05. KS Klettersteig-Familientag Kanziani (Kinder ab 6 Jahren) Anna Pabel<br />

So. 09. 05. ST Skitour nach Schneelage, ca. 1.000 Hm Robert Korb<br />

Mo. 10. ST Skitouren im Großglocknergebiet inkl. Glocknerumfahrung Do. 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing, Franz Hausharter<br />

05.–<br />

Do. 13. 05.<br />

Do. 20. 05.– ST<br />

Tourenskiträume in Osttirol, für versierte und trainierte Alpinisten, Do. 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Karl Selden, 0664/4350922<br />

So. 23. 05.<br />

Standort St. Jakob in Defereggen, Anm. bis 30. 04.<br />

So. 23. 05. A Loibl Baba Überschreitung (1.969 m) Robert Korb<br />

Do. 27. 05. KL - - Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 1,<br />

Filipp Ulbing, Alpinteam<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 29. 05. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 2 Filipp Ulbing, Alpinteam<br />

JUNI<br />

Sa. 05.06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 Filipp Ulbing, Alpinteam<br />

So. 06.06. KS Grenzweg am Loibl zum Klettersteig (C-C/D) Robert Korb<br />

Do. 17.06. KS - - Klettersteigkurs, Teil 1: Materialkunde und Planung Jürgen Unterlass<br />

Sa. 20.06. KS Klettersteigkurs, Teil 2, Klettertechnik am Übungsklettersteig Jürgen Unterlass<br />

So. 20.06. KS Kletttersteige Nassfeld (C/D) Robert Korb<br />

Sa. 27.06. KS Klettersteigkurs, Teil 3, leichter Klettersteig mit Gipfelbesteigung Jürgen Unterlass<br />

Fr. 25.06. -<br />

So. 27.06.<br />

KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Abschluss-Wochenende Filipp Ulbing, Alpinteam<br />

WANDERN<br />

MÄRZ<br />

So. 07. 03. W Schneeschuhtour Rundwanderung Frauenalpe<br />

(2.004 m, Murauer Hütte), Reisepass, Abf.: 8 Uhr, GH Pumpe<br />

Sa. 13. 03. W Schneeschuhwanderung von Saueregg zum Niederkaser, 600 Hm,<br />

TP: 8.00 Uhr, PP Minimundus, AP: Saureggen<br />

So. 14. 03. W Um den Pyramidenkogel, 400 Hm, TP: 8.00 Uhr Pumpe,<br />

AP: 8.30 Uhr, P Maria Wörth<br />

So. 21. 03. W 5-Gemeinden-Streckentour (ÖBB), 900 Hm, 36 km, TP: 06.31 Uhr,<br />

Hbf/10.00 Uhr, Bbf, AP: 06.50 Uhr, Hst. Tainach-Stein/10.45 Uhr,<br />

Hst. Gallizien<br />

Di. 23. 03. W Rund um St. Urban, 300 Hm, 15 km, AP PP Urbansee, 8.20 Uhr,<br />

TP: Annabichl, PP Leitenweg, 7.45 Uhr<br />

So. 28. 03. W Plöschenberg Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen (LW), 500 Hm, 17 km,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, HGP, Stand 14, AP: 08.15 Uhr, Hst. Siebenbürgengasse in<br />

Viktring<br />

Di. 30. 03. W Einstimmung auf Ostern – Domitianweg Millstatt, 600 Hm, 16 km,<br />

TP: 7.00 Uhr, PP Minimundus<br />

APRIL<br />

Mi. 07. 04. W Schaumboden-Dreifaltigkeit-Rundweg, 13,5 km, 500 Hm,<br />

TP: PP Minimundus, 7.45 Uhr oder PP Leitenweg/Annabichl 8.00 Uhr,<br />

AP: PP Müllinsel Schaumboden/Raspalter, 8.30 Uhr<br />

Sa. 10. 04. W Wanderung auf den Freiberg, 1.927 m, 950 Hm, TP: 8.00 Uhr,<br />

PP Minimundus, AP: Zell-Pfarre<br />

Mi. 14. 04. W Wörthersee (Villa Lido)–Moosburg (Golfanlage) (LW), 340 Hm, 16 km,<br />

TP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Günther Kürner, 0463/353155<br />

Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />

Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Baumgartner Christian,<br />

0677/62957929<br />

Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

So. 18. 04. W St. Urban–Mithrasfelsen–Simonhöhe, 400 Hm, TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe,<br />

AP: PP gegenüber der Kirche von St. Urban<br />

Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />

Di. 20. 04. W Rundwanderung: Frauenstein, Kraiger See, Eggen, Kraiger Schlösser,<br />

Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

600 Hm, 16 km, AP PP Schloss Frauenstein, 8.30 Uhr, TP: Annabichl,<br />

PP Leitenweg, 8.00 Uhr<br />

Mi. 21. 04. W Rundwanderung: Lorenziberg, Sörg, Tatschniggraben, 500 Hm,<br />

Kurt Anetzhuber, 0699/813 714 59<br />

15 km, GZ 5h, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

So. 25. 04. W Saualpen-Südrunde in Schmetterlingsform, 750 Hm, 16 km, Abft.:<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

8.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 9 Uhr, PP Steinerhütte St. Oswald/Eberstein<br />

Mi. 28. 04. W Arriach – Mittelpunkt Kärnten, AP: PP Minimundus, 8.00 Uhr Vladimir Pasek, 0664/4548919<br />

MAI<br />

Sa. <strong>01</strong>. 05. W Kärntner Storschitz von der Trögener Klamm.<br />

Tanja Leitner, 0650/6043766<br />

900 Hm, 12 km, GZ 5h, Abft.: 7.30 Uhr, TP: nach Vereinbarung<br />

Sa. <strong>01</strong>. 05. W Le tre Marathone - Rund um den Wörthersee,<br />

Thomas Schaar, 0660/5364393<br />

52km, 1500 Hm, TP: 4.00 Uhr, Villa Lido<br />

Mo. 03. 05. W Alpe-Adria-Trail von Sistiana bis Muggia, Anm. bis 06.04., max. 9 TN Do. 29. 04. 17.00 Uhr AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

- Fr. 07. 05.<br />

Mi. 05. 05. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung, 600 Hm, 14 km, Abft.: 7.45 Uhr,<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Minimundus/Happ<br />

So. 09. 05. BW Sechter-Ferlacher Horn-Tscheppaschlucht-Runde, 1.850 Hm, 22 km,<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Abft.: 06:30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 07:00 Uhr, PP Gh. Schaidabauer<br />

Mi. 12. 05. W Begunjska Südseite, Loiblpass Südportal zur Roblekov Hütte,<br />

Kurt Anetzhuber, 0699/81371459<br />

750 Hm, 14 km, TP: 7:45 Uhr Minimundus/Happ<br />

Sa. 15. 05. W Der Sonne entgegen, Bergwanderung auf den höchsten<br />

Kurt Anetzhuber, 0699/81371459<br />

Karawankengipfel, 1.057 Hm, Abf.t: 07.00 Uhr, PP Friedhof Stein bei<br />

Viktring<br />

Mi. 19. 05. W Rundwanderung St. Lorenzen–Maier Hütte, 400 Hm, 12 km, bei<br />

Karl Selden, 0664/4350922<br />

Schneelage mit Schneeschuhen<br />

Sa. 23. 05. - W Genusswandern im Vipavatal, 350 Hm, Anm. bis 15. 04. Do. 20. 05. 17.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />

So. 24. 05.<br />

Mi. 26. 05. W Kathreinkogel-St. Egydner Tor-Hafnersee, 500 Hm, 15 km,<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

TP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

Sa. 29. 05. W Le tre Marathone - Zwei Seen Wanderung, 36 km, 1.300 Hm,<br />

Thomas Schaar, 0660/5364393<br />

TP: 4.00 Uhr, Villa Lido – Rückfahrt von Ossiach (Bustransfer) ca. 16.00 Uhr<br />

Sa. 29. 05. W Barfuss-Wandern Nockberge Anna Pabel<br />

So. 30. 05. W Krumpendorfer Rundtour mit T’ai Chi-Übungen (LW), 400 Hm, 15 km,<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08:20 Uhr, PP Gut Drasing<br />

JUNI<br />

Sa. 05. 06. BW Uschowa und Felsentore, 1.100 Hm 10 km, Abft.: 7.00 Uhr, TP: nach<br />

Tanja Leitner, 0650/6043766<br />

Vereinbarung<br />

Mi. 09. 06. W Rundwanderung: Reidenwirt Veitsbergüberschreitung, 450 Hm,<br />

Kurt Anetzhuber, 0699/813 714 59<br />

11 km, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

Sa. 12. 06. W Le tre Marathone – Auf den Spuren des Rosentalmarsches,<br />

Thomas Schaar, 0660/5364393<br />

36 km, 1.800 Hm, TP: 4.30 Uhr, TP: Stadion Wörthersee – Ecke Südring-<br />

Siebenhügelstraße, AP: GH Plasch – Ferlach<br />

Sa. 12. 06. BW Die letzten Täler – Rundwanderung von Moggio Udinese, 900 Hm,<br />

Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />

Reisepass, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord<br />

Sa. 12. 06. W Tour mit dem Kneipp-Verein, Rosentaler Wanderschritte, Annabrücke<br />

Karl Selden, 0664/4350922<br />

bis Rottenstein, Anreise per Bus, Organisation: Bacher-Reisen<br />

So. 13. 06. BW Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, TP: GH Pumpe, 8.15 Uhr, AP: GH Sereinig, 9.00 Uhr Richard Hagen, 0677/61718356<br />

Di. 15. 06.– W Julius-Kugy-Dreiländerweg Etappe 30–2, Anm. bis 19.05. Do. 20. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Do. 17. 06.<br />

Sa. 19. 06. W Wander-Yoga in den Karawanken, Anm. im AV-Büro Anna Pabel<br />

So. 20. 06. BW Großer Speikkofel, 2.140 m, 800 Hm, TP: PP IKEA Klagenfurt, 8.00 Uhr,<br />

AP: Stiftshütte, 9.00 Uhr<br />

So. 27. 06. BW Bärental-Hochstuhl-Runde, 1.350 Hm, 18,5 km, Abft.: 07.00 Uhr,<br />

Benediktinerplatz, AP: 07.45 Uhr, PP Stouhütte<br />

Di. 29. 06. BW Auf der Mussen Blumenberg Kärntens mit über 500 Pflanzenarten,<br />

Mussenhöhe, 2.038 m, Schatzbühel, ca. 700 Hm, TP: 6.00 Uhr,<br />

PP Minimundus<br />

JULI<br />

Sa. 03. 07.– BW<br />

Leitertal–Salmhütte (2.644 m)–Pasterze–Heiligenblut/Winkl,<br />

So. 04. 07.<br />

TP: Heiligenblut Winkl, 9.00 Uhr bzw. PP Minimundus, 7.00 Uhr,<br />

Anm. bis 15. 06. im AV-Büro<br />

Mo. 05. 07– BW<br />

Wandererlebnis Rosengarten, Seiseralm und Schlern,<br />

Fr. 09. 07.<br />

AP: Tiers, je bis zu 1.100 Hm, Anm. bis 07. 04. im AV-Büro<br />

Sa. 10. 07.– BW<br />

Faszinierendes Albanien, örtliche Hikingagentur Mirdita/Bacher Reisen,<br />

Sa. 17. 07.<br />

tgl. 700–1.000 Hm, Anm. bis 15. 03. im AV-Büro<br />

Do. 15. 07.–<br />

Fr. 16. 07.<br />

BW<br />

Überschreitung Resiatal, vom Resiatal nach Venzone,<br />

Anm. bis 15. 05. im AV-Büro<br />

Richard Hagen, 0677/61718356<br />

Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

Mo. 14. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Do. <strong>01</strong>. 06., 17.00 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650/8182222<br />

Mo. 15. 04., 18.00 Uhr, AV-Büro Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Mo. 05. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger, 0650/2897210<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Do. 22. 07.–<br />

So. 25. 07.<br />

Sa. 24. 07.–<br />

Sa. 31. 07.<br />

BW Schladming-Dachsteingebiet, tgl. 500–950 Hm, Anm. bis 26. 06.<br />

im AV-Büro<br />

A<br />

Highlights am Adlerweg, alpine Berghochtour, Bereich Mieminger Gebirge,<br />

Wettersteingebirge u. Lechtaler Alpen, Anm. bis 07. 06.<br />

MOUNTAINBIKE<br />

Mo. 02. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Günther Kürner, 0463/ 353155<br />

Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Josef Weichselberger, Annemarie<br />

Höfferer, 0650/8182222<br />

APRIL<br />

So. 11. 04. EB Easy-E-Biking-Tour, Sternberg-Runde, 70 km, ca. 700 hm; Abfahrt in<br />

Klagenfurt, Forstwege, Seitenstraßen, hügeliges Gelände<br />

Sa. 03. 04. MTB Monte Cuarnan, TP: Wörthersee-Rast, Abft.: 8.00 Uhr, ca. 1.100 Hm –<br />

Downhill: S3/S2, Anm. bis <strong>01</strong>. 04. im AV-Büro<br />

Sa. 17. 04. EB Kennenlerntour im Raum Klagenfurt, z. B. zum Pyramidenkogel,<br />

trailbetonten E-Bike-Tour, 1.000 Hm, 30 km<br />

Fr. 23. 04. MTB Singerberg, TP: Schloss Ebenau; Abft. 14 Uhr, ca.1.000 Hm,<br />

Downhill: S2, Anm. bis 21. 04. im AV-Büro<br />

MAI<br />

Sa. <strong>01</strong>. 05.–<br />

So. 02. 05.<br />

EB<br />

E-Biken im Raum Gemona, z. B. M.Cuarnan, M. Cuar, ca 1.200 Hm, 30 km<br />

(auch Einzeltag möglich)<br />

So. 02. 05. EB Easy-E-Biking-Tour, St.Veit–Goggausee–St. Veit, ca. 50 km,<br />

ca. 1.200 Hm, Abfahrt Bahnhof St. Veit<br />

Sa. 22. 05. RR Rennrad-Tour Cividale–Castelmonte–Clabuzzaro, 90 km/900 Hm, Tour<br />

durch die Hügel im Hinterland von Cividale, entlang der Grenze zu Slowenien<br />

Sa. 22. 05.–<br />

Mo. 24. 05.<br />

EB<br />

E-Biken im Socatal, z. B. Stol, Matajur, Kolovrat. ca 1.200–1.400 Hm,<br />

30–45 km (auch Einzeltage möglich)<br />

Sa. 29. 05. MTB Verlassene Dörfer – Tagestour, Abft.: Wörthersee-Rast, 8.00 Uhr, ca. 40 km,<br />

ca.1.250 Hm – Downhill: S2, Anm. bis 26. 05. im AV-Büro<br />

JUNI<br />

So. 13. 06. EB Easy-E-Biking-Tour, Vier-Berge-Ride, Lorenziberg, Veitsberg, Ulrichsberg,<br />

Magdalensberg, 72 km, 2.000 Hm, Abfahrt Bahnhof St. Veit<br />

Sa. 19. 06. MTB MTB-Tour um den Weissensee, 32 km/850 Hm, AP: Ostufer, offizielle<br />

MTB-Strecken (Schotter & loser Untergrund)<br />

Sa. 26. 06.–<br />

So. 27. 06.<br />

EB<br />

E-Biken im Raum Carnia, z. B. M. Floriz, M. Paularo, ca 1.200 Hm, 30 km<br />

(auch Einzeltag möglich)<br />

Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Thomas Wolf, 0664/2463663<br />

Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />

Thomas Wolf, 0664/2463663<br />

Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />

Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Hans Clemens, 0664/6287835<br />

Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />

Thomas Wolf, 0664/2463663<br />

Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Hans Clemens, 0664/6287835<br />

Wolfgang Eckert, 0680/5569113<br />

ALTHOFEN Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664/282 89 76<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

Do. 04. 03. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />

MÄRZ<br />

Sa. 13. 03. W Frauenalpe, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Murauer Hütte,<br />

Murau, 09.00 Uhr, 450 Hm, ca. 7 km, Anm. erforderlich!<br />

APRIL<br />

Do. 08. 04. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />

Sa. 10. 04. W Klippitztörl–Rundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr,<br />

AP: PP Passhöhe Klippitztörl, 08.45 Uhr, 460 Hm, 13 km, Anm. erforderlich<br />

Sa. 24. 04. W Kienberg, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Breitofnerhütte,<br />

08.45 Uhr, 700 Hm, 13 km, Anm. erforderlich<br />

MAI<br />

Do. 06. 05. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />

Sa. 08. 05. W Hirnkopf–Jägersteig, TP: PP Freibad Althofen 08.00 Uhr, AP: PP Skilift<br />

Flattnitz, 08.45 Uhr, 550 Hm, 7 km, Anm. erforderlich<br />

Sa. 29. 05. W Gertrusk, TP/AP: PP Weisberger Hütte, 09:30 Uhr, 400 Hm, 5 km, Anm.<br />

erforderlich<br />

JUNI<br />

Do. 03. 06. - - Stammtisch um 18.00 Uhr, Prechtlhof Althofen<br />

Sa. 19. 06. W Freiberg, TP/AP: PP Zell Pfarre 08.00 Uhr, GH Malle, 950 Hm, 7,5 km,<br />

Anm. erforderlich<br />

FERLACH<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Manuel Haas, 0676/3455419<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438, Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870.<br />

Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

So. 07. 03. ST Skitour Kosiak, ca.1.000 Hm Mario Kernmayr, 0699/120 97 606<br />

Do. 11. 03.–<br />

So. 14. 03.<br />

ST<br />

Skitourenwochenende im Lesachtal, Touren bis 1.200 Hm, nur noch<br />

Warteliste!<br />

Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

Sa. 27. 03. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.200 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />

So. 28. 03. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

APRIL<br />

Mo. 05. 04. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.200 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />

Sa. 10. 04. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca.1.000 Hm Mario Kernmayr, 0699/120 97 606<br />

Sa. 17. 04. W Wanderung je nach Verhältnissen, ca.1.000 Hm Sabine Wigoschnig, 0664/54 26 438<br />

So. 25. 04. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

MAI<br />

So. 09. 05. ST Skitour auf die Oberlercherspitze, 3.107 m, 1.300 Hm Claudio Begusch, 0677/611 84 870<br />

Sa. 29. 05. W Wanderung vom Uggovizzer Tal über Achomitzer und Feistritzer Alm<br />

Sabine Wigoschnig, 0664/54 26438<br />

auf den Oisternig, 900 Hm<br />

So. 30. 05. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

JUNI<br />

So. 13. 06. A Bergtour je nach Verhältnissen Claudio Begusch 0677/611 84 870<br />

So. 27. 06. - - Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

FRIESACH<br />

Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

Fr. 05. 03. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />

Sa. 06.–<br />

So 07. 03.<br />

ST<br />

Skitourenwochenende Ankogelgruppe, Lonzaköpfl, 2.696 m, 1.200 Hm,<br />

und Hochgrubenkopf, 2.664 m, 1.020 Hm, TN begrenzt, Anm. bis 27. 02.,<br />

Abft: 06.30 Uhr<br />

Schönfelder Stefan, 0664/6107922<br />

Sa. 13. 03. ST Sella Nevea, Prevala Sattel über Kriegsteig, ca. 1.100 Hm,<br />

Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />

Anm. erforderlich!<br />

Sa. 20. 03. ST Taferlnock, 2.375 m, Radstädter Tauern, 1.000 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Norbert Steiner, 04267/782<br />

Fr. 26.–<br />

ST Skitourenwochenende Villgratental, Anm. bis 13. 03. Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

So. 28. 03.<br />

APRIL<br />

Fr. 09. 04. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />

Sa. 10. 04.–<br />

So. 11. 04<br />

A<br />

Skitourenwochenende Hocharn und Sonnblick, ca. 1.900 und 900 Hm,<br />

TN begrenzt, Anm. erforderlich! Details beim März-Stammtisch<br />

Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />

So. 18. 04. W Familienwanderung Abenteuer-Wasserweg Liebenfels, 884 m, 263 Hm Stefan Schönfelder, 0664/6107922<br />

Sa. 24. 04. W Wanderung Nockberge, Abft.: 08.00 Uhr Maria Ratzberger, 0664/4202951<br />

MAI<br />

So. 02. 05. W Lavanttaler Höhenweg, Abft.: 08.00 Uhr Robert Omann, 0664/1443796<br />

Fr. 07. 05. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />

Sa. 08. 05. W Wanderung nach Wetterlage! Edi Ratzberger, 0660/4981654<br />

Sa. 15. 05. W Hühnerkogel, 2.240 m, 1.062 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Sa. 29. 05. MTB Mountainbike Zwigolz, Metnitzer Berge, 1.100 Hm, ca. 60 km,<br />

Abft.: 08.30 Uhr St. Salvator Parkplatz Dorfcafe<br />

JUNI<br />

Fr. 04. 06. - - Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator<br />

Margit Leitgeb, 0650/2<strong>01</strong>3920<br />

Sa. 05. 06. W Familienwanderung Hochrindel–Kruckenspitze, 1.886 m, Nockberge,<br />

Gundula Drobesch, 0699/10437817<br />

450 Hm, Abft: 08.00 Uhr<br />

Sa. 12. 06. KS Falkensteig Klettersteig (D), 160 Hm, optional Murmelsteig (B/C) 180 Hm,<br />

Alfred Obermayer, 0664/75136470<br />

Nockberge, Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 19. 06. W Grosser Grießstein, 2.337 m, Triebenertauern, 950 Hm, Abft: 06.30 Uhr Margit Leitgeb, 0650/2<strong>01</strong>3920<br />

Sa. 26. 06. W Karnischer Polinik, 2.331 m, 1.100m, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

MARIA RAIN<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664/60505353, Doris Eisner, Tel. 0650/5<strong>01</strong>9900, Anita Koschier, Tel. 0699/18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />

Maria Schatz, Tel. 0664/4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664/2391218<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

So. 07. 03. ST Skitour Hagender Hütte–Vorderer Geißlkopf, 1.350 Hm,<br />

Manfred Eisner<br />

TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />

Sa. 13. 03. ST Skitour Hochobir, breite Rinne, 1.300 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Mischitz<br />

Fr. 26. 03. -,<br />

Sa. 27. 03.<br />

ST<br />

Skihochtour Großvenediger, 3.666 m, AP: Johannishütte, 1.500 Hm,<br />

begrenzte TN, Anm. und Teilnahme VB erforderlich<br />

Di. 23. 03.<br />

Mario Slabe<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Sa. 27. 03. W - - Sauberes Maria Rain (Flurreinigung), TP: Gemeindeamt Maria Rain,<br />

10.00 Uhr<br />

APRIL<br />

Fr. 02. 04. W Kräuterwanderung für Kinder inkl. Kochen einer 9-Kräuter-Suppe,<br />

TP: 14.30 Uhr, Göltschach in Maria Rain, begrenzte TN<br />

Anita Koschier u. Jugendteam<br />

Natascha Zeitler<br />

Sa. 10. 04. ST Skitour Sternspitze, 2.497m, 1.300 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Slabe<br />

Sa. 17. 04. ST Skitour Romatenspitze, 2.696m, 1.100 Hm, TP: Gemeindeamt Maria Rain Mario Slabe<br />

Di. 20. 04. W Wanderung Rupertiberg Plätze der Kräfte, 842 m, ca. 200 Hm Maria Schatz<br />

Fr. 23. 04. W G³ Generationenwanderung (Gesunde Gemeinde), TP: Gemeindeamt<br />

Maria Rain, 15.00 Uhr<br />

MAI<br />

Mo. 03. 05. MTB Start Bikesaison <strong>2021</strong> (Team Challenge & Advanced), TP: Gemeindeamt<br />

Maria Rain, 17.30 Uhr<br />

Fr. 07. 05. MTB Start Kids Biken <strong>2021</strong>, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

ACHTUNG, begrenzte TN!<br />

Sa. 08. 05. W Familienwanderung, Ferlacher Horn, 1.840 m, ca. 940 Hm,<br />

TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />

Anita Koschier, Doris Eisner<br />

Christine Weratschnig, Mario Slabe<br />

Kevin Koschier<br />

Doris Eisner<br />

Di. 18. 05. W Wanderung Liebenfelser Wasserweg, TP: Liebenfels Maria Schatz<br />

Sa. 22. 05. MTB Biketour Freibacher Stausee–Koschuta-Haus, ca. 60 km und 1.000 Hm,<br />

TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />

Sa. 29. 05. KS Hochstuhl, Klettersteig (B/C), 2.237 m, TP: Gemeindeamt Maria Rain,<br />

begrenzte TN!<br />

Mario Slabe<br />

Mario Slabe<br />

JUNI<br />

Sa. 12. 06.– - - Koschuta 1, Kinderberglager Kobounigalm, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

Anita Koschier u. Jugendteam<br />

So. 13.16.<br />

ACHTUNG, begrenzte TN!<br />

So. 20. 06. - - Jugend Walderlebnis, Was der Wald zu bieten hat, begrenzte TN! Christopher Slabe, Kevin Koschier<br />

So. 20. 06. - - Sonnwendfeier, 20 Uhr, Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />

Di. 22. 06. W Wanderung Rjautza, 1.789 m, ca. 800 Hm, TP: Gasthof Sereinig, Bodental Maria Schatz<br />

Sa. 26. 06 - - Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />

WÖCHENTLICH<br />

Jeden Mo. MTB Biken Team Challenge & Advanced, 17.30 Uhr,<br />

TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />

Christine Weratschnig, Mario Slabe<br />

MAGDALENSBERG Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

Sa. 20. 03. ST Goldgrubenscharte über Stollental, Tourengebiet Teuchl- Alpenheim,<br />

Helmut Starchel, 0681/20607750<br />

1.300 Hm<br />

Do. 25. 03. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

APRIL<br />

Mo. 05. 04. ST Malteiner Sonnblick, östlichster 3.000er der Ostalpen, 1.700 Hm Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

Sa. 10. 04. MTB - - Mountainbiketour in der Umgebung, Schwierigkeit richtet sich nach den<br />

Mario del Frate, 0650/9183130<br />

Teilnehmern<br />

Do. 29. 04. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

MAI<br />

Do. 13. 05. ST Skitour mittleres Schwarzhorn, 1.200 Hm Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

Sa. 15. 05. MTB Mountainbiketour zum Koschutahaus, 40 km, 850 Hm Mario del Frate, 0650/9183130<br />

Do. 27. 05. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

JUNI<br />

Sa. 05. 06. W Greim, 900 Hm Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 19. 06. MTB Mountainbiketour Alter Loibl über Zell Winkel, 1.100 Hm, 50 km Mario del Frate, 0650/9183130<br />

So. 13. 06.-<br />

Sa. 19. 06.<br />

W/<br />

MTB<br />

Wandern und Mountainbiketouren in Südbosnien, max. 8 TN,<br />

unverbindliche Anm. bis 12. 04<br />

Karlheinz Striednig, 0664/4080357<br />

Do. 24. 06. - - Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 26. 06.-<br />

So. 27. 06.<br />

BW<br />

Glocknerblick, 2-Tages-Wanderung am Fuße des Glockners,<br />

Übernachtung in Kals, Anm. bis 09. 05., TN begrenzt<br />

Armin Jandl, 0676/842040424<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

ST. VEIT<br />

Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.,<br />

Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699/15166144; Tagestouren bitte bis 2 Tage vor der Tour anmelden<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

Fr. 05. 03. ST Skitour Koralpe zur Goldhaube Gipfelkreuz, je nach Schneelage mit<br />

Manfred Köppl, 0664/3388003<br />

Tourenski, Bergschuhen, Schneeschuhen oder Schlitten, Anm. bis 02. 03.<br />

Mo. 06. 03. ST Skitour 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Witterung und Schneelage Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Di. 09. 03. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 20. 03. ST Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Witterung und Schneelage Günter Reibnegger, 0676/8811<strong>01</strong>37<br />

Di. 13. 04. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 17. 04. W Lokal – Saisonal: Wanderung auf den Gauerstall, AP.: St. Veit/ Glan,<br />

Markus Moser, 0664/15166144<br />

retour über den Lorenziberg, 15 km, 850 hm. Anm. bis 14. 04.<br />

Sa. 24. 04. EB E-Bike Tour, im Raum St. Veit/ Glan Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Di. 11. 05. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

APRIL<br />

So. 16. 05. W Lokal – Saisonal: Wanderung auf den Sonntagsberg (Dreifaltigkeit),<br />

AP.: St. Veit/ Glan, retour ggf. mit Taxi, ca. 14 km (o. Retourweg), 820 Hm,<br />

Anm. bis 13. 05.<br />

JUNI<br />

Di. 08. 06. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 19. 06. BW Kleiner Frauenkogel über die Zollhütte durch den Bärengraben,<br />

AP.: Kraftwerk Bärental, ca. 14 km, 1.250 Hm, Anm. bis 16. 06.<br />

MAI<br />

Markus Moser, 0664/15166144<br />

Markus Moser, 0664/15166144<br />

VÖLKERMARKT/BLEIBURG Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

MÄRZ<br />

Fr. 05. 03. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr ,<br />

Sa. 13. 03. ST Skitour in den mittl. Karawanken – Slov. Selenica,<br />

Christina Fleiss, 0650/5929959<br />

2.026 m, ca. 1.000 Hm, Anm. bis 07. 03. beim Guide<br />

Sa. 20. 03. W Wanderung Diex–Grafenbach, ca. 400 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />

Fr. 02. 04. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 10. 04. KU Klettersteig gehen – was man darüber wissen sollte, für Anfänger und<br />

Walter Piroutz, 0650/2060457<br />

mäßig Fortgeschrittene (am Übungsklettersteig), Anm. bis 25. 03. beim Guide<br />

So. 11. 04. W 4-Kirchenwanderung in Gösselsdorf, ca. 800 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />

APRIL<br />

Sa. 17. 04. ST Skitour Zederhaus–Aignerhöhe, ca. 800 Hm, Anm. bis 10.04. beim Guide Christine Schmied, 0664/4508481<br />

Sa. 24. 04. BW Bergwanderung Sittersdorfer Berg–Jegartkogel, 1.263 m (Blüte der<br />

Walter Piroutz, 0650/2060457<br />

Alpenaurikel), ca. 800 Hm<br />

So. 25. 04. W Wanderung Reifnitz–Pyramidenkogel Erwin Maier, 0664/73222160<br />

Christine Schmied, 0664/4508481<br />

MAI<br />

Sa. <strong>01</strong>. 05. W Blütenwanderung in Granitztal, ca. 400 Hm Erwin Maier, 0664/73222160<br />

Fr. 07. 05. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 08. 05. ST Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.000 Hm, Anm. bis <strong>01</strong>. 05. beim<br />

Christina Fleiss 0650/5929959<br />

Guide<br />

Do. 13. 05. W Narzissenwanderung in den westl. Karawanken, Jesenice–Golica–<br />

Erwin Maier, 0664/73222160<br />

Slov., ca. 300 Hm, Reisepass!<br />

So. 30. 05. W Wanderung Millstätter A.–Enzianblüte–Granattor, ca. 900 Hm Hans Logar, 0664/5333593<br />

JUNI<br />

Do. 03. 06. BW Bergwanderung in den östl. Karawanken, Panoramaweg Südalpen,<br />

Kupitz–Luscha, ca. 1.500 Hm<br />

Fr. 04. 06. - - Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

So. 13. 06. W Wanderung zu den Verlassenen Dörfern – Italien, ca. 1.000 Hm,<br />

Reisepass!<br />

Sa. 19. 06. KS Julische Alpen, Krn, 2.244 m, (Berge d. Freundschaft) mit Klettersteig C,<br />

ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />

So. 20. 06. W Wanderung mittl. Karawanken, Zell Pfarre–Koschutahaus–Terkelbauer,<br />

ca. 500 Hm<br />

Walter Piroutz, 0650/2060457 Reiter,<br />

0664/1817821<br />

Hans Logar, 0664/5333593<br />

Walter Piroutz, 0650/2060457<br />

Erwin Maier, 0664/73222160<br />

An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt, Auskunft zu den einzelnen Touren<br />

geben dir die Tourenführer: Walter Piroutz, 0650/2060457, pw.berg.5@gmx.at, Christine Schmied 0664/4508481, christine.schmied@gmail.com<br />

Erwin Maier, 04235/3076, erwinmaier@aon.at, Kathrin Reiter, 0664/1817821, kathrin_09@hotmail.com, Christina Fleiss, 0650/5929959, kiki.fleiss@gmail.com<br />

Hans Logar, 0664/5333 593, hans.logar@tele2.at, Patrick Krebs, 0660/3434253, zimmerei.pk@gmail.com<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sagt Danke!<br />

Mit dem Jahreswechsel haben uns zwei verdiente Vorstandsmitglieder, die erheblichen Aufwand an ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit eingebracht haben, auf eigenen Wunsch verlassen. Wir wissen, dass ein paar Dankeszeilen<br />

kein Äquivalent für die Herausforderungen und Leistungen sein können, trotzdem ist es uns ein Bedürfnis,<br />

unsere Kollegen in Würde und Anerkennung zu verabschieden.<br />

Hüttenreferent<br />

DI Dieter Roth<br />

2009–2020 (11 Jahre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit)<br />

Als Dieter Roth 2009 sein Ja-Wort gab, waren<br />

die Voraussetzungen ideal. Als Bau-Profi im Gebäudemanagement<br />

kannte er das schwierige<br />

Metier in allen Facetten, als Alpin-Profi hatte er<br />

große Anerkennung erlangt, u. a. durch erfolgreiche<br />

Besteigungen des Pik Lenin, Mt. Mc Kinley,<br />

Alpa Mayo, Huascaran … zu damals schwierigen Bedingungen, als Mitglied<br />

des Alpenvereins Klagenfurt und Teilnehmer so mancher Vereinstouren war er<br />

allseits bekannt und beliebt. Somit widmete er sich den Bau- und Grundbesitzen<br />

unseres Vereines (3 Hütten, 2 Stöckl, Jugendherberge, Geschäftsstelle) in einer<br />

besonderen Gründlichkeit. Eine vielseitige Reparaturanfälligkeit, bedingt durch<br />

hohe Lagen, der schwierige Umgang mit Professionisten und freundschaftliche<br />

Diplomatie mit allen Pächter-Partnern füllten sein Funktionärs-Leben.<br />

Notruf Klagenfurter Hütte<br />

So gesellte sich zum anspruchsvollen Alltag eine Generalsanierung auf hohem<br />

Niveau für eines der beliebtesten Ausflugsziele Kärntens. Über rund 3 Jahre bereicherte<br />

diese Aufgabe seinen Kalender in fast unzumutbarer Weise.<br />

Notruf Jugendherberge<br />

Kaum die Klagenfurter Hütte als großartiges Projekt fertiggestellt, waren die<br />

weiteren Jahre geprägt durch die unaufschiebbare Revitalisierungsbemühung<br />

für die Jugendherberge und die Erneuerungsarbeiten an der Materialseilbahn<br />

Fragant. Die Vorarbeiten mündeten in lange Diskussionen und der Beilegung<br />

von differenten Ansichten bis hin zum Architekten-Wettbewerb, der dank bester<br />

Vorbereitung eine eindeutige Projektstellung erbrachte.<br />

Naturschutzreferent<br />

Mag. Dr. Robert Raditschnig<br />

2<strong>01</strong>6–2020 (4 Jahre), Vielfalt<br />

bewegt Beobachter seit 2<strong>01</strong>7<br />

Früh schon mit den Eltern auf Tour, bald mit dem Alpenverein<br />

unter der Leitung von Helmut Hartl unterwegs auf<br />

Jugendlagern in der Fragant.<br />

Seine Ausbildung in Biologie und sein langjähriges<br />

einschlägiges pädagogisches Wirken in Graz führten<br />

schließlich zur Berufung in unseren Vorstand als Natur- und Umweltschutz-Referent,<br />

dabei waren ihm wichtig –<br />

• die Etablierung des Glocknerhauses in der Nähe des „Gletscherfreilandlabors“<br />

Pasterze als Stützpunkt für naturwissenschaftliche Exkursionen und Projekttage.<br />

• das Aufzeigen des massiven Eingriffs in die alpine Natur und die kritische Haltung<br />

zur Errichtung von riesigen Windkraftwerken auf unseren Bergen sowie die Beobachtung<br />

der rechtlichen Verfahren für die Windkraftwerke auf der Kuchlalm.<br />

• Erich Auer, dem Naturschutz- und Umweltreferent im Landesverband, war er in<br />

Sachfragen verbunden<br />

Naturschutzarbeit und Umweltbemühung für den Alpenverein Klagenfurt bedeuten eine<br />

dauerhafte Anwesenheit im Team und die Entwicklung von Orientierung und Verhaltensänderungen<br />

in kleinen Schritten – Robert arbeitet einige Etagen darüber, wertvoll<br />

und wichtig für uns alle. Damit haben wir für die geleisteten Initiativen und meinungsbildenden<br />

Beiträge, seine überlegene vorausschauende und im Detail ungemein<br />

kenntnisreiche Arbeit sehr zu danken. Wir hoffen, dass er uns als Bergsteiger-Kollege<br />

und übergeordneter Impulsgeber weiterhin erhalten bleibt.<br />

Ein Abschied auf Raten<br />

Wenn es auch gelingen konnte, einen bestmöglichen Ersatz zu finden, werden<br />

doch die Übergabe und Weitergabe des aufgebauten Wissens über weitere Monate<br />

seine Anwesenheit bedingen. Ein DANKE kann hier nicht ausreichen, vor allem<br />

auch hinsichtlich der Präzision und Qualität und deiner großen Geduld. Bleib<br />

weiterhin gesund, um am Ulrichsberg ständig neue Rekorde zu produzieren und<br />

ein erfülltes Leben zu genießen.<br />

© shutterstock.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Der Vorsitzende<br />

Warum ist das so?<br />

Wenn jede (persönliche/allgemeine) Krise gleichzeitig<br />

auch als Chance gesehen wird, wäre Corona<br />

als Mahner nicht vergeblich. Es drängt sich die<br />

Frage auf, ob dieser mächtige, unvermutete Anstoß<br />

Vorbedingung zu Veränderungen sein kann, die wir<br />

ohne nicht ernstlich erwogen hätten? Nicht wenige<br />

Wissenschaftler sehen die sich selbst einengende<br />

Menschheit auf dem Weg zu einem Dauerstress<br />

virologisch oder/und umweltbedingter Störungseinflüsse<br />

größeren Ausmaßes.<br />

Umwelt – nicht egal<br />

Der Alpenverein Klagenfurt wird versuchen, die<br />

Krise als Chance zu sehen, eigenes Verhalten zu<br />

überprüfen und Veränderungen einzuleiten. Damit<br />

befasst sich auch unsere Cover-Story. Es sollte uns<br />

doch in dieser Bedrängung gelingen, einige unserer<br />

Gewohnheiten zu prüfen und über Veränderungen<br />

nachzudenken. Als Umwelt-Verein, der der Alpenverein<br />

nun mal ist, den Statuten verpflichtet und den<br />

Menschen versprochen, sich selbst in die Pflicht nehmen<br />

und Pflichten vorleben. In weiterer Folge mit den<br />

Mitgliedern und der Öffentlichkeit Übereinstimmung<br />

erzielen und so im Konzert der Veränderungskräfte<br />

Position beziehen und Stellung nehmen. Auf nachhaltige<br />

Weise. Wir laden alle zur Teilnahme ein, begleitet<br />

uns auf dem Weg in eine bessere Welt, in eine<br />

Klima- und Wertediskussion, in ein Überdenken und<br />

Neudenken, jede Beteiligung ist uns willkommen, jeder<br />

positive Beitrag wichtig.<br />

Wir sagen schon heute Danke und hoffen auf gutes<br />

Gelingen, bevor alle Modelle versagen und nichts<br />

mehr hilft. Noch können wir hoffen.<br />

Karl Selden<br />

Zeit zum Nachdenken –<br />

Vordenken<br />

Die Ereignisse dieser Monate bringen uns aus<br />

einem Rhythmus, der bisher die Alltags-Normalität<br />

wie die Glieder einer Kette aneinander gereiht<br />

hat. Wir werden unsanft angestoßen, viele<br />

in existenzieller Gefährdung, viele in familiärer<br />

Überlastung, viele in gesundheitlicher Abhängigkeit<br />

– als Patient oder im Dienst am Mitmenschen.<br />

Die Reaktionen könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein, eines ist gemeinsam, eine tiefe Verunsicherung.<br />

Doch – werden wir nach Impferfolgen<br />

wieder in die Monotonie des Alltagslebens<br />

zurückkehren? Wäre eigentlich schade.<br />

Füße und<br />

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Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Unsere Serie:<br />

JULIUS-KUGI<br />

ALPINE-TRAIL<br />

15. bis 17. Mai <strong>2021</strong>: Etappen 30, 1 und 2<br />

Julius-Kugy-Alpine-Trail<br />

in Kärnten<br />

Ich habe Euch im Heft 3/2020 einen kurzen Einblick in zwei italienische Etappen gegeben – diesmal ist Kärnten<br />

dran, und zwar mit einem Teil der 30. Etappe, dann mit der ganzen 1. sowie einem Teil der 2. Etappe.<br />

1. Tag – Faak–Veldener Senke<br />

Wir durchwandern den westlichen Teil des Rosentals,<br />

setzen über die Drau und erreichen unschwer<br />

die Faaker-See-Region – danach streben wir mit<br />

Blick auf den Mittagskogel der Bertahütte zu: mittlere<br />

Bergwanderung, 1.200 Hm, 23 km, 9 h – davon<br />

7,5 h Gehzeit<br />

Wegbeschreibung: Vorbemerkung: Der „Julius-Kugy-Dreiländerweg/JKAT“<br />

wird erst im Ortszentrum<br />

von Faak am See erreicht!<br />

Wir wandern in Lind ob Velden auf die Kirche zu und<br />

treffen bald danach auf den Alpen-Adria-Trail, der uns<br />

über Bergl und Wudmath zum Drauradweg R1 führt.<br />

Wir überqueren nahe Föderlach und Graschitz die<br />

Rosegg-Stauseebrücke und unterqueren gleich danach<br />

die A11. Leicht ansteigend wandern wir weiter<br />

nach Südwesten über Bogenfeld und Egg zum nördlichen<br />

Ufer des Faaker Sees – hier führt uns vorerst<br />

der Egger, danach der Drobollacher Promenadenweg<br />

südlich des Ortes Drobollach vorbei. Auf Höhe<br />

des Bundessportheimes, östlich des Schwarzkogels,<br />

durchwandern wir ein Waldgebiet und erreichen danach<br />

die Kirche von Faak am See. Hier treffen wir<br />

auf den „Julius-Kugy-Dreiländerweg“, der uns durch<br />

Faak am See und nach Latschach bringt. Den Mittagskogel<br />

vor Augen gehen wir auf den Südalpenweg<br />

03/Kärntner Grenzweg (KGW) beim Martinihof zu und<br />

lassen uns von den Weg-Nr. 603 und 680 westlich<br />

der Illitsch Rauth, des Türkenkopfes bzw. der Ferlacher<br />

Spitze zur Bertahütte führen.<br />

[1 Alternative und 6 Pausen]<br />

Faaker See mit Blick nach Südosten zum Mittags- und Schwarzkogel (re.)<br />

Drau-Staustufe Rosegg-St. Jakob mit Blick nach Südosten zu den<br />

südlichen Kalkalpen


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Kirche am Kapellenberg<br />

2. Tag –<br />

Bertahütte–Klagenfurter Hütte<br />

Wir wandern vom Karawanken-Hauptkamm in das<br />

Rosental, kommen an den nördlichen Vorbergen vorbei<br />

und erreichen – nahe an der Kočna, am Weinasch<br />

und Hochstuhl – die Klagenfurter Hütte: mittlere<br />

Bergwanderung: 1.500/1.400 Hm, 34 km, Dauer:<br />

11 ½ h – davon 10 h Gehzeit.<br />

Wegbeschreibung: Von der Bertahütte führt uns<br />

der Südalpenweg 603 und Kärntner Grenzweg an<br />

einem Hauptwirtschaftsweg (HWW) nach unten in<br />

Klagenfurter Hütte mit Kosiak<br />

Oberes Bärental mit Kosiak (li.), Hochstuhl und<br />

Weinasch<br />

rentalstraße angekommen, knapp vor der Stouhütte<br />

die Gedenkstätte des Landeshauptmannes besuchen<br />

(Hinweisschild). Über eine Schotterstraße (teilw. gibt<br />

es Abkürzungsmöglichkeiten) erreichen wir aufwärtsgehend<br />

über die Johannsenruhe und Matschacher<br />

Alm das Ziel der 1. Etappe des Julius-Kugy-Dreiländerweges/JKAT<br />

auf der Klagenfurter Hütte.<br />

[2 Alternativen und 8 Pausen]<br />

3. Tag – Bodental–Tscheppaschlucht-Eselsattel<br />

Bedeutende Weitwanderwege führen uns ins Bodental,<br />

durch den westlichen Teil der Tscheppaschlucht<br />

und über den Eselsattel zum Ribnitzabach und weiter<br />

zur Waidischer Landesstraße: mittlere Bergwanderung:<br />

800/2 050 Hm, 22 km, Dauer: 8 ½ h – davon<br />

7 h Gehzeit.<br />

Wegbeschreibung: Begleitet vom Südalpenweg<br />

03/SAW 03, Panoramaweg Südalpen/PWS und vom<br />

Kärntner Grenzweg/KGW wandern wir zum höchsten<br />

Punkt der Etappe, zum Matschacher Sattel. Knapp<br />

dahinter klettern wir den Stinzesteig nach unten zur<br />

Ogrisalm und zum Ogrisbauer– hier verlassen wir<br />

kurz den Weg-Nr. 03 und wählen den Weg-Nr. 10,<br />

den Gratschenitzengraben. Am Kraftwerk Bärental<br />

und am Rosenbach vorbei erreichen wir südlich von<br />

Maria Elend Greuth und den großen Suchagraben<br />

– der Südalpenweg 603 ist hier über die Bergkapellen<br />

markiert (sehr schöne Alternative!). Über die<br />

Suchagräben kommen wir zur Ortschaft Matschach<br />

mit der Kirche des Hl. Rupert – in der weiteren Folge<br />

schwenken wir (nördlich des Matschacher Gupfes)<br />

in das Bärental ein und treffen (unterstützt von der<br />

Weg-Nr. 673) alsbald auf das Olipitzkreuz und auf Alt/<br />

Neu St. Michael. Wahlweise können wir, an der Bäden<br />

wir kurz danach nach li. beim Meerauge verlassen.<br />

Beim Familienhof Sereinig treffen wir wieder auf<br />

den PWS, dem wir über den Westteil der Tscheppaschlucht<br />

und Dr.-Tschauko-Naturlehrweg bis zum<br />

„Deutschen Peter“ an der B 91 folgen. Dem Eselbach<br />

entlang, unterstützt von den Weitwanderwegen<br />

und dem Weg-Nr. 639, erreichen wir den Eselsattel<br />

– knapp davor verlässt uns der SAW 03. Wir durchwandern<br />

Zell-Mitterwinkel und lassen<br />

uns dabei vom Ribnitzabach bis zur<br />

Waidischer Landesstraße begleiten.<br />

[2 Alternativen und 5 Pausen]<br />

Zwischen dem Matschacher Sattel und der<br />

Ogrisalm: der seilversicherte Stinzesteig<br />

Bericht und Fotos: Valentin Wulz<br />

Tschaukofall in der Abendsonne, am Beginn<br />

des Naturlehrpfades und Panoramaweges in<br />

Richtung Gh. zum Deutschen Peter<br />

Das Meerauge, eine Besonderheit des Bodentals - dahinter die Vertatscha


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Skitourentage im Lesachtal<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Reise zurück in die<br />

Zeit vor Corona<br />

Gerne erinnern wir uns und hoffen, dass wir alle<br />

bald wieder gemeinsam aktiv werden können.<br />

Unterwegs Richtung Faschaunereck<br />

Family Bike Day auf der Bayerhütte<br />

Unter der Woche ging es auf den Pfannock<br />

Kinderfasching<br />

Die Jugend auf dem Weg zum Hochstuhl


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Familienwanderung auf den Singerberg<br />

Jugend Adventure Day<br />

Die Bikerinnen und Biker<br />

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Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Völkermarkt<br />

Das war das Jahr 2020<br />

In den ersten Monaten des Jahres 2020 standen Skitouren und Schneeschuhwanderungen am Programm.<br />

Doch wegen des Schneemangels gab es nur Wanderungen ohne Schneeschuhe. Diese führten uns im Jänner<br />

von Diex nach Hochfeistritz, Im Februar von Mezica auf den Volinjak in Slowenien und im März durch die<br />

Trögener Klamm nach Trögern.<br />

Es waren wunderschöne Sonnentage und die Schneerosen standen schon<br />

in voller Blüte. Niemand von uns ahnte, dass dies für längere Zeit die letzten<br />

Wanerungen sein sollten.<br />

Wegen der Corona-Krise mussten alle weiteren Touren und Wanderungen eingestellt<br />

werden. Erst mit 21. Mai konnten wir mit unseren Touren und Wanderungen<br />

wieder beginnen. Dies jedoch nur<br />

mit Einschränkungen. Die Teilnehmerzahl<br />

musste beschränkt werden und Abstände<br />

mussten eingehalten werden. Auch<br />

auf Hütten und in Gaststätten gab es<br />

Einschränkungen. Dies dauerte bis Oktober.<br />

In dieser Zeit konnten wir 21 Touren<br />

und Wanderungen mit 363 Teilnehmern<br />

durchführen. Auch das Klettern mit den<br />

Kindern in der Volksschule Gallizien und<br />

ein Kletterkurs fanden statt. Die letzten<br />

Wanderungen wurden im Oktober durchgeführt.<br />

Seither musste alles eingestellt<br />

werden und ein Ende ist auch im Jänner<br />

<strong>2021</strong> noch nicht absehbar. Erfreulich ist, dass keiner von unseren Teilnehmern<br />

von der Corona-Epidemie betroffen war.<br />

Wir danken den Teilnehmern unserer Ortsgruppe für die Teilnahme im abgelaufenen<br />

Jahr. Unser Programm für das heurige Jahr wurde erstellt und wir können<br />

nur hoffen, dass die Krise bald zu Ende geht und wir uns wieder frei und ohne<br />

Einschränkungen in der Natur bewegen können.<br />

Der Hausberg unserer Ortsgruppe ist die Petzen. Sie wird gerne von Wanderern<br />

und Skifahrern besucht. Aber auch Biker nutzen die tollen Radstrecken auf der<br />

Petzen. Trotz der Krise im heurigen Jahr gab es einen neuen Rekord an Besuchern.<br />

Die beiden Fotos zeigen die Petzen mit Bleiburg und das Kirchtagsgelände auf<br />

der Petzen im Winter.<br />

Bericht und Fotos: Erwin Maier<br />

Infopoint Wolayerseewanderung, Tafelgestaltung: eb&p Umweltbüro<br />

Ihr kompetenter Partner für Umweltkoordination,<br />

Naturschutz, Naturvermittlung, Forst-, Alm- und<br />

Landwirtschaft, Landschafts- & Umweltplanung<br />

eb&p Umweltbüro GmbH<br />

Bahnhofstraße 39 9020 Klagenfurt Austria<br />

Tel.: +43 (0)463 / 516 614 www.umweltbuero.at<br />

Foto: Sam Strauss Fotografie, CC BY, TVB Lesachtal


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Lonzaköpfl<br />

Eine wunderschöne und auch nicht allzu schwere Skitour führt auf das<br />

2.317 m hohe Lonzaköpfl im Mölltal. Wichtig ist jedoch, ausreichend<br />

Schnee, denn nur allzu oft ist der Berg abgeblasen und auch die südseitige<br />

Lage trägt manchmal ihres dazu bei.<br />

Ausgangspunkt der Tour ist der urige Gasthof<br />

Himmelbauer, hoch über dem Mölltal gelegen,<br />

der durch eine asphaltierte Straße gut erreichbar<br />

ist. In einem schneereichen Winter, so wie<br />

heuer ist es ganz gut, wenn man Schneeketten<br />

mitführt. Der Aufstieg beginnt gleich hinter dem<br />

Gasthof, vorerst entlang einer Forststraße. Bald<br />

erreicht man die Staneralm und somit freies Ge-<br />

lände. Nach ca. 1.100 Hm und einer Gehzeit von<br />

rund 3,5 Stunden steht man am Gipfel, von dem aus<br />

man einen herrlichen Rundblick auf die umliegenden<br />

Berge – Hochalm-Spitze, Säuleck, Ankogel – hat. Die<br />

Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur, ein Einkehrschwung<br />

beim Himmelbauer ist sehr zu empfehlen!<br />

Fotos: E. und H. Starchel, Bericht: Nicole Illgoutz


Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

Mehrtagesveranstaltungen<br />

vieles mehr.<br />

Wildnis-/Survivalcamp<br />

Verditz<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

We want you –<br />

come and join us!<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Touren Datum Bezeichnung Alter Kosten (€)<br />

1 So 11. 07.–Sa 17. 07. <strong>2021</strong> Wildnis-/Survivalcamp Verditz 14–20 390,–<br />

2 Mi 21. 07.–So 25. 07. <strong>2021</strong> Hike & Yoga in der Kreuzeckgruppe 14–20 290,–<br />

4 So <strong>01</strong>. 08.–Sa 07. 08. <strong>2021</strong> Glockner Trophy 15–20 390,–<br />

5 Mo 23. 08.–Sa 28. 08. <strong>2021</strong> Karwendel Höhenweg 14–20 340,–<br />

Anmeldung über HP www.avj.at oder AV-Büro<br />

0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />

14–20<br />

Du hast Survival-Filme wie Into the Wild, Cast<br />

away, etc. gesehen und würdest auch selbst<br />

gerne mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, in<br />

der freien Natur zu (über)leben? Dann ist dieses<br />

Wildniscamp genau das Richtige für dich.<br />

7 Tage lang werden wir unter freiem Himmel<br />

gemeinsame Abenteuer bestehen und die<br />

wichtigsten Survival-Techniken erlernen und<br />

anwenden. Wir werden verschiedene Arten des<br />

(Not)Unterkunftsbaus erproben und in diesen<br />

Sheltern dann auch übernachten. Es erwarten<br />

euch sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen:<br />

Feuer machen, Spuren lesen,<br />

Wurfholzbau und viele mehr … Leitung: Daniel<br />

de Pretis<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

14–20<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

Alpenvereinsjugend 15–20<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

Klagenfurt<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

www.avj.at<br />

Programm<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr<br />

Glockner Trophy family<br />

Zum 7ten Mal Wege umrunden Aktuelle ins wir Freie. den Infos: höchsten<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2<strong>01</strong>7<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Hike & Yoga in der<br />

Kreuzeckgruppe<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Die fünftägige Hüttentour führt uns durch die<br />

Kreuzeckgruppe, die südlichste Gebirgsgruppe<br />

der Hohen Tauern. Fernab überlaufener Wege<br />

werden wir unzählige Mehr Scharten Information durchschreiten,<br />

unter:<br />

www.avj.at<br />

idyllische Bergseen passieren und viele Gipfel<br />

erklimmen – stets begleitet von fantastischen<br />

Ausblicken av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd und unterschiedlichen Elementen 1-3<br />

des Yogas. Auf den fünf Etappen überwinden<br />

wir gemeinsam 3.580 Höhenmeter und legen<br />

dabei 52,8 km zurück. Uns erwarten eindrucksvolle<br />

und konditionell anspruchsvolle Touren,<br />

ein grandioses Panorama, Baden in Bergseen,<br />

sowie entspannende als auch fordernde Yogaeinheiten..<br />

sei dabei! Leitung: Tanja Risse, Nina<br />

Poxleitner<br />

Berg Österreichs, wandern dabei 7 Tage von<br />

Hütte zu Hütte und werden täglich 4–8 h unterwegs<br />

sein. In der atemberaubenden Landschaft<br />

werden wir Pässe, Schneefelder und Bäche<br />

überwinden und in einer Gruppe von Gleichgesinnten<br />

unsere Leistungsgrenzen austesten.<br />

Neben deinen Stärken und Schwächen lernst<br />

du dabei auch etwas über das richtige Verhalten<br />

im alpinen Gelände. Vorausgesetzt werden<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ein Mindestmaß an Ausdauer und viel Motivation.<br />

Bist du bereit hœretzeder für dieses grafische gestaltung, unbeschreibliche<br />

Scheffau / Tirol<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

Fotos:<br />

Erlebnis unter Gleichgesinnten Alpenvereinsjugend inmitten Klagenfurt der<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Natur? Leitung: Mirjam Ziselsberger, Florian<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2<strong>01</strong>7<br />

Stainer<br />

Alp<br />

Klag<br />

Pr<br />

kids<br />

We<br />

Karwendel-Höhenweg<br />

14–20<br />

Der Karwendel Höhenweg führt uns durch den südlichen Teil des Karwendelgebirges in Tirol. Auf sechs<br />

Etappen legen wir gemeinsam ca. 60 Kilometer und 7.000 hm zurück, bewältigen ausgesetzte und teils<br />

versicherte Kletterpassagen und werden am Weg bestimmt den einen oder anderen Gipfel mitnehmen<br />

(Großer Solstein, Kaskarspitze, Großer Bettelwurf, u. a.). Wir übernachten auf Alpenvereinshütten, gehen<br />

jeden Tag mehrere Stunden (einmal bis zu 8) und begeben uns auf eine Entdeckungsreise durch den<br />

größten Naturpark Österreichs.<br />

Auf uns wartet eine unvergessliche Mehrtageswanderung, die sowohl technisch als auch konditionell sehr<br />

anspruchsvoll ist und uns mit atemberaubenden Blicken in die schroffe und einsame Karwendel-Wildnis<br />

mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie auf das bunte Treiben im Inntal belohnt. Leitung: Viki<br />

Klammerth, Rainhard Fuchs


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Fraganter Camps<br />

Und es gibt sie doch! Einen Sommer vor der großen Revitalisierung<br />

lassen wir es noch einmal so richtig rund gehen!! Sei dabei und sichere<br />

dir rechtzeitig einen Platz, denn wie bereits 2020 findet jedes<br />

unserer Camps mit nur 20 Teilnehmern statt!<br />

Ferienwoche Camp Name Alter Kosten (€)<br />

Woche 1 10. 07.–17. 07. <strong>2021</strong> Mountain Adventures Camp 13–17 300,–<br />

Woche 2 17. 07.–24. 07. <strong>2021</strong> Alpin-Entdecker-Camp 7–9 300,–<br />

Woche 3 24. 07.–31. 07. <strong>2021</strong> Auf den Spuren der Goldgräber 9–12 300,–<br />

Woche 4 31. 07.–07. 08. <strong>2021</strong> Alpin-Survival-Camp 12–16 300,–<br />

Voraussetzungen: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4 Stundenwanderungen)<br />

Unterkunft: Fraganter Jugendherberge<br />

Geschwisterrabatt: € 270,– (auch campübergreifend)<br />

Anmeldung über HP www.avj.at oder AV-Büro 0463-513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />

Mountain Adventures<br />

Camp<br />

13–17<br />

Gipfeltouren, Höhlen- und Stollenwanderung,<br />

Stockbrot backen, Fackelwanderung, Nacht<br />

im Freien, Outdoorspiele. Acht Tage lang Bergnatur,<br />

Sport und Abenteuer! Leitung: Gregor<br />

Springer und Alina Schottak<br />

Alpin-Entdecker-Camp<br />

Alpines Bergcamp mit vorausgesetzter Grundkondition,<br />

nahe unserer Entdeckerhütte wird<br />

gewandert, geklettert, gespielt: Seilrutsche, Lagerfeuer,<br />

Grillerei, Lagerbau und Schatzsuche.<br />

Leitung: Stefan Guschelbauer<br />

7–9 9–12 12–16<br />

Auf den Spuren<br />

der Goldgräber<br />

Wandern, Klettern oder Chillen – Die Spuren<br />

der Goldgräber sind überall. Das Camp macht<br />

einfach Spaß und es ist für jeden etwas dabei!<br />

Leitung: Rick van de Haar<br />

Alpin-Survival-Camp<br />

Jugendcamp in alpiner Umgebung. Es warten<br />

Gipfelkreuze, Kletterausflüge, Bach- und<br />

Fackelwanderung, Nacht im Freien im selbstgebauten<br />

Biwak, Lagerfeuer, aktive Spiele, Gesang<br />

und Grillerei. Leitung: Florian Stainer<br />

GoWild am Kreuzbergl<br />

Volksschulkids aufgepasst! Gleich nach Ostern starten wir wieder mit unseren Treffen am<br />

Kreuzbergl. Wenn auch du dich auf eine lustige Zeit im Freien freust, dann bist du bei uns<br />

genau richtig! Was dich bei unseren gemeinsamen Waldnachmittagen erwartet: Jede Menge<br />

Action, Spiele, Spaß, Gemeinschaft und neue Freunde. Je nach Wetterlage passen wir uns an<br />

die Bedingungen an und erleben gemeinsam die Natur!<br />

Termine: immer montags von 16.00–18.00, 12. 04., 19. 04., 26. 04.,03. 05., ab Mai 14-<br />

tägig bis Schulschluss. Leitung: Judith & Team. Kosten: 10 Einheiten € 70,00 (AV-Mitgliedschaft<br />

erforderlich). Die Anmeldung erfolgt über das AV-Büro (Gerne koordinieren wir mittels<br />

WhatsApp/Signal Gruppe und bitten daher um Bekanntgabe einer Kontaktnummer!).<br />

Biken für Kids 5+<br />

Start: Di., 06. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–17.30 Leitung: Peter<br />

Kampusch. Geplant sind 3 Trainings & Übungen<br />

+ 2 Ausfahrten mit Praxisanteil. Voraussetzungen:<br />

sicheres Fahren, erste Fahrkenntnisse fernab von<br />

Radweg und Straße. Kurs: 5 Einheiten à 1,5 h, max.<br />

8 Teilnehmer, Kosten: € 53,00<br />

Biken für Kids 8+<br />

Start: Mi., 07. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />

Sebastian Brand. Voraussetzungen: Fahrkenntnisse<br />

im Gelände, mind. ½ Stunde bergauf treten am<br />

Stück. Kurs: 5 Einheiten à 2 h, max. 8 Teilnehmer.<br />

Kosten: € 70,00<br />

Biken 10–12<br />

Start: Mi., 07. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />

Martin Hrassnigg. Voraussetzungen: Fahrkenntnisse<br />

im Gelände, Grundkondition. Kurs: 5 Einheiten à<br />

2 h, max. 8 Teilnehmer. Kosten: € 70,00<br />

Bike Elite 12+<br />

Start: Do., 08. 04. <strong>2021</strong>, 16.00–18.00 Uhr, Leitung:<br />

Martin Hrassnigg. Voraussetzung: solide Fahrkenntnisse<br />

im Gelände, gute Grundkondition. Kurs: 5<br />

Einheiten à 2 h, max. 8 Teilnehmer. Kosten: € 70,00<br />

Anmeldung bis zum <strong>01</strong>. 04. unter office@alpenverein-klu.at bzw. 0463/513056


Seite 50<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einkaufstipps für Mitglieder<br />

Viele unserer Partner bieten für ÖAV-Mitglieder bei Vorweisen der Mitgliedskarte einen Rabatt an.<br />

Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />

IHR ZWEIRADFACHMANN<br />

BEINL<br />

KLAGENFURT, SIEBENHÜGELSTRASSE 43<br />

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Ausgewählte Waren sowie Aktions- und Sonderpreise sind vom Rabatt ausgenommen. Bitte fragen Sie direkt in Ihrem Fachgeschäft nach!<br />

Umweltzertifiziert<br />

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9020 Klagenfurt am Wörthersee · Feschnigstraße 232 · Tel. +43 (0)463/46190 · office@sdt.at · www.sdt.at


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Felix Abl, Celine Arthofer, Elke Arthofer, Vanessa<br />

Arthofer, Sebastian Banko, MMag.<br />

Kirsten Becker, Hristo Beev, Franz Bergner,<br />

Dr. Christoph Bernhard, Ludwig Bernhard,<br />

Anton Blajs, Sabine Böck, Markus Breitegger,<br />

Stefano Clochiatti, Jacqueline Di Lena, Timo<br />

Drussnitzer, Patricia Ebner-Wolf, Ing. Klaus<br />

Egger, Markus Egger, Daniela Eichmüller,<br />

Alexandra Elbischger, DI Dr. Pierre Elbischger,<br />

Christa El-Kashef, Josef Erlacher, Dipl.-<br />

Tierarzt Dr. Christian Faffelberger, Danielle<br />

Faffelberger, Verena Feichter, Ilian Feichter-<br />

Yastrebov, DI Esther Fellinger, Clemens Fellner,<br />

Günter Fellner, Andreas Felsberger, Erwin<br />

Fixl, Zoe Elisa Fixl, Kurt Frischengruber, Andreas<br />

Gärtner, Fabienne Geson, Mimi Gorjanc,<br />

Katharina Goschnik, Matevz Grobelnik, Sandro<br />

Grollitsch, Christopher Grossegger, Dr. Elfriede<br />

Gruber, Dr. Johann Gruber, Lisa Gruber,<br />

Erich Guggi, Thomas Hackel, Gudrun Hainthaler,<br />

Paul Halbrainer, Theresa Hambrusch,<br />

Cornelia Hansche, Petra Herzele, Dr. Roman<br />

Hinc, Oswald Hohenberger, Stefan Holl, Jonas<br />

Holzinger, Hajnalka Horvath, Stefan Hribar,<br />

Sonja Huditz, Alma Madeleine Hummitzsch,<br />

Alina Humnig, MSc, Stefanie Husu, Katrin<br />

Illgoutz, Lina Janig-Edelsbacher, Carmen<br />

Jessenitschnig, Emelie Johann-Töfferl, Veronika<br />

Juch, Abel Kalamar, Sara Kalamar,<br />

Luisa Kargl, Mathilda Kargl, Mag. Silvia Kargl,<br />

Gerlinde Katz, Sarah Katzianer, Marcel Kilzer,<br />

Martin Kircher, Pauline Kleber Cimzar, Cora<br />

Knabl, Danijela Knabl, Sebastian Knabl, Michael<br />

Knappitsch, Ricarda Knappitsch, Albert<br />

Köfler, Mag. Beate Köfler, Anneliese Kois, Nina<br />

Kopeinig, Arun Korn, Nora Korn, Robin Korn,<br />

Michael Lukas Korotaj, Kaja Kos, Nastja Kos,<br />

Rajko Kos, Zana Kos, Melanie Kozar, Michael<br />

Kranner, Margit Krenauer, Stephan Krenn,<br />

Gerhard Kronawetter, Christian Kumerschek,<br />

DI Raffaela Lackner, Silvan Led, Tizian Led,<br />

Vera Led, Eileen Leimer, DI Katrin Lepuschitz,<br />

Beate Liegl, Jakob Lieske, Mag. Sabine Linner,<br />

Mario Lubi, Philipp Lubi, Leopold Lummerstorfer,<br />

Verena Mack, Patrick Maier, Klara<br />

Maj Rebernig, Robert Malle, Hannes Mallner,<br />

Clara Meizer, Lucia Meizer, Marius Leander<br />

Mlinar, Lisa Mödritscher, Marie Moser, Mag.<br />

Julia Much, Karin Mühlbacher, Felix Napetschnig,<br />

Betina Nemec, Christine Neumann,<br />

Hannah Neuper, Dominik Novak, Daniel Gustav<br />

Oberlerchner, MSc, Bettina Ogris, Dunja<br />

Ogris, Gerhard Omersu, Franz Pacher, Lorenz<br />

Pacher, Sabine Pacher, Richard Pagitz,<br />

Christina Papitsch, Eva Peitl. BA MA, Christina<br />

Pilgram, Daniel Pilgram, Niklas Pilgram,<br />

Dunja Pippan, Mag. Johann Pisjak, Wolfgang<br />

Pitschko, Robert Ploj, Markus Pöllinger,<br />

Mag. Wolfgang Pötsch, Erika Prasser, Stefan<br />

Pschernig, Markus Rauscher, Harald Thomas<br />

Rebernik, Mario Regenfelder, Anna Reicht,<br />

Birgit Reicht, Lena Reicht, Wolfgang Reicht,<br />

Klaus Reiß, Martin Ressenig,<br />

Amelie Rettenegger,<br />

Patricia Rettenegger,<br />

Valentina Rettenegger,<br />

Mark Richter, Sarah Roberts,<br />

Christine Rodler,<br />

Nadine-Marie Rodler, Sebastian<br />

Rosier, Sabrina<br />

Rosmann, Patrick Saupper,<br />

Ewald Schatzer,<br />

Oliver Schellander,<br />

Paul Scheriau, Jürgen<br />

Schifrer, Finn Schindler,<br />

Mag. Sonja Schindler,<br />

Christoph Schink,<br />

Maria Magdalena Schleicher,<br />

Bettina Schmidt,<br />

Matthias Schmidt, Regina<br />

Schmidt, Rico<br />

Elia Schöffmann,<br />

Anke Schriefl, Daniela<br />

Schriefl, Mag. Adrian<br />

Schumann, BEd, Dr. Kurt<br />

Sick, Sandra Elisabeth<br />

Siebert, Emir Sinanovic,<br />

BSc., Robert Sol, Günter<br />

Soudat, Brigitte Spitaler,<br />

Thomas Sterniczky,<br />

Eleonore Strieder, Josef<br />

Strieder, Dr. Anton Suntinger,<br />

Ursula Taferner, Andreas Tatschl, Carmen<br />

Tatschl, Florian Tatschl, Moritz Tatschl,<br />

Ing. Mag. Peter Tatschl, Jasmin Teppan, DI<br />

Sonja Terkl, Frost Terry, Jana Trampitsch,<br />

DI Markus Tschische, Michaela Ullreich, Felix<br />

Matthias Viertlmayr, Caitlyn Vospernik,<br />

Fraser Vospernik, Liam Vospernik, Meredith<br />

Vospernik, Stefan Vospernik, Mag. (FH) Birgit<br />

Vouk, Gert Wagner, Andrea Wallner, Gottfried<br />

Warrasch, Oliver Waskowsky, Franz Werdinig,<br />

Margit Weyrauch, Maja Writz, Silvia<br />

Wurzer, Daniil Yastrebov, Christine Zikulnig,<br />

Laura Zikulnig, Lena Zikulnig, Markus Zikulnig,<br />

Antonia Zunder, Carina Zunder, Maximilian<br />

Zunder, Mag. Michael Zunder, MA<br />

Unser jüngstes Mitglied Antonia Zunder mit Bruder Maximilian


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum 60er<br />

Mario Del Frate<br />

Tourenführer der OG-Magdalensberg<br />

zum 75er<br />

Friedl Mak<br />

ehem. langjähriger Hüttenwirt der<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Singen im<br />

Alpenverein<br />

Singen Seite an Seite!<br />

Wir erwarten voller Hoffnung, dass wir in diesem Jahr bald wieder Seite an Seite unsere Singabende verbringen<br />

können. Die Erinnerung an die vergangenen Jahre mit fröhlichem Beisammensein macht sich in<br />

unseren Herzen breit. Besonders hervorzuheben sind die stimmungsvollen Adventfeiern, die mit großer<br />

Freude und starker Beteiligung den Jahresabschluss bildeten. Auch der Fasching, im vergangenen Jahr<br />

noch unbeschwert, ging mit tollen tanzenden Masken über die Bühne. Wandern und Singen in der Natur<br />

begeisterte uns alle. So werden wir nach Möglichkeit auch heuer ein paar Wanderungen unternehmen.<br />

Nun bleibt nur zu hoffen, dass Corona bald vorbei ist und wir wieder gemeinsam unsere schönen Lieder<br />

erklingen lassen können. Gesundheit und Freude für das laufende Jahr wünscht euch allen eure Othi<br />

DI Dieter Roth<br />

engagierter Hüttenreferent aller Hütten<br />

des AVK<br />

zum 80er<br />

Dr. Rudolf Schiestl<br />

ehem. Wegereferent des AVK<br />

September 2<strong>01</strong>9 bei den Tibelquellen<br />

Ing. Horst Taupe<br />

ehem. langjähriger Hüttenwart der<br />

Fraganter Hütten<br />

Karl Selden ehrt Chorleiterin Brigitte<br />

Gritzner anlässlich ihres 20-Jahr-<br />

Jubiläums im Oktober 2<strong>01</strong>9<br />

Fotos: O. Rauter<br />

Vor zwei Jahren: Die Wanderzeit erfreut uns<br />

Sängerinnen und Sänger


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

in memoriam<br />

Im Dezember des Vorjahres ist ein großer Freund<br />

des Vereins, ein hochgeschätzter Bergkamerad,<br />

ein verlässlicher und beliebter Partner für immer<br />

von uns gegangen.<br />

Franz Erdetschnig<br />

hat im 90. Lebensjahr seiner Familie, den Bergen und Bekannten für immer<br />

Lebewohl gesagt.<br />

Vielen von uns war er als Konditionswunder, immer freundlicher und vergnügter<br />

Begleiter in den Bergen eine fixe Größe: bei unzähligen Touren,<br />

auch im fortgeschrittenen Alter bei der Gruppe UHU „Unter Hundert“, langjährig<br />

aktiv. Ich durfte die besondere Erfahrung seiner Freundschaft machen,<br />

als er mir im Atlas-Gebirge, im eiskalten Zelt, über eine Woche in<br />

väterlicher Freundschaft mit warmer Kleidung aushalf.<br />

Eine besondere Bedeutung erlangte er durch die Idee der Eierspeis-Party<br />

auf der Klagenfurter Hütte, immer am 28. 12., dem Unschuldigen-Kinder-<br />

Tag. Vorerst im kleinen Kreis zelebriert – wuchs die Zahl der Teilnehmer<br />

von Jahr zu Jahr. Nun gelebte und beliebte Tradition seit über 30 Jahren,<br />

die Eier selbst mitzubringen, um sie dem<br />

Hüttenteam zu übergeben, die daraus „gratis“<br />

eine geschmackvolle Eierspeise zaubert.<br />

Das allgemeine Interesse führte regelmäßig<br />

zu einer ganztägig zum Bersten vollen Hütte,<br />

etwa 500 Besuchern in bester Stimmung –<br />

und trug Franz schließlich den Titel eines<br />

Eierspeis-Präsidenten<br />

ein. Wie durch einen Wink des Schicksals geschah es dann im Dezember,<br />

seinem Sterbemonat, das erste Mal nach Jahrzehnten, dass die Eierspeisparty<br />

aufgrund der Corona-Verordnung nicht stattfinden konnte.<br />

Wir verlieren einen außergewöhnlichen Freund und Kameraden, seine<br />

Familie einen aktiven, erfolgreichen Firmenchef und liebenden Vater, Großvater,<br />

Urgroßvater.<br />

Lieber Freund, die Welt, die dir Berge gegeben hat, wird dich jetzt mit<br />

neuen, lichten Höhen für dein Lebenswerk belohnen.<br />

Karl Selden<br />

1. Vorsitzender<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Freude am Fahren<br />

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* Gültig bei Kaufvertragsabschluss vom <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2021</strong> bis 31.03.<strong>2021</strong>, Auslieferung bis 30.06.<strong>2021</strong>. Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH für den BMW 118i, beinhaltet kostenloses Service mit<br />

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Seite 54<br />

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oder Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />

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sowie alle Interessierten, die mit Gruppen<br />

unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter, Updates,<br />

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und Wünsche.<br />

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Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />

für Natur- und Umweltschutz. Wir<br />

streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Bewahren und Nutzen an.<br />

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– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />

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Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />

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Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />

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Anmeldung bitte:<br />

• mit dem Coupon unten • per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />

• telefonisch 0463/513056 zu den Bürozeiten<br />

• über www.alpenverein-klu.at<br />

Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 59<br />

!<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 56<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Buchtipps<br />

Thomas Mariacher<br />

Skitouren in Osttirol<br />

und Oberkärnten<br />

Tyrolia Verlag,<br />

November 2020<br />

512 Seiten, € 37,24<br />

Keine Frage: hier empfiehlt jemand Skitouren in Osttirol<br />

und Oberkärnten, der diese auch immer wieder<br />

selbst absolviert hat. Das ist, wie viele andere Skitourenführer<br />

zeigen, leider keine Selbstverständlichkeit.<br />

Da schreibt oftmals der eine vom anderen<br />

ab und gibt somit die gleichen Falschinformationen<br />

weiter. Eine Unsitte. Thomas Mariacher freilich ist<br />

wohl so etwas wie der kompetente und erfahrene<br />

„Hausmeister“ dieser Region. Sein wuchtiges Buch<br />

umfasst 200 Vorschläge, für den Einsteiger ebenso<br />

interessant wie für die erfahrene Alpinistin. Fein beschrieben,<br />

nett bebildert, mit der lässigen Durchquerung<br />

„Hoch-Tirol“ als Draufgabe. Ein brandaktueller<br />

Skitourenführer zum Gusto holen, zum Schmökern,<br />

zum Nachmachen.<br />

Großes Manko: es fehlt eine zusammenfassende<br />

Übersicht aller Touren – mit Gipfelhöhe, Höhendifferenz,<br />

Hangausrichtung, Schwierigkeit, Zeitbedarf.<br />

Und ja, dass die einzelnen Übersichtskarten nicht<br />

direkt bei der betreffenden Tour stehen, ist etwas gewöhnungsbedürftig.<br />

Wie zuweilen auch die grafische<br />

Aufbereitung. Der Inhalt freilich, das sei nochmals<br />

ausdrücklich festgehalten, ist ausgezeichnet.<br />

Nejc Zaplotnik<br />

Der Weg<br />

AS Verlag, November 2020<br />

220 Seiten, € 28,80<br />

39 Jahre, ja, 39 Jahre mussten<br />

wir darauf warten, bis Nejc<br />

Zaplotnik‘s „Pot“ endlich auf<br />

Deutsch erschienen ist. Auch heute noch ein gewaltiges,<br />

ein faszinierendes, ein herausragendes Buch.<br />

Ein offenes, ehrliches, ungewöhnliches Bekenntnis<br />

eines großartigen slowenischen Bergsteigers, eines<br />

bemerkenswerten Menschen. Besonders hervorzuheben:<br />

die Direktheit seiner Gedanken und Sprache,<br />

seine Zweifel und Ängste, seine Erfolge und Erinnerungen.<br />

Reinhard Karl (1946–1982) und Nejc Zaplotnik<br />

(1952–1983) könnten Brüder im Geiste gewesen<br />

sein. Karl starb mit 35 unter einer Eislawine am<br />

Cho Oyu, Zaplotnik mit 31 unter einer Lawine am<br />

Manaslu.<br />

Ebenfalls ausdrücklich zu erwähnen: das sehr persönliche<br />

Nachwort von Viki Groselj, einem anderen<br />

ganz Großen der slowenischen Bergsteiger. Nejc<br />

hat seinem Freund Viki übrigens eine wunderschöne<br />

Widmung hinterlassen. „Obgleich wir von verschiede-<br />

nen Seiten des Himmels kamen und jeder auf seinen<br />

Horizont schaute, haben wir beide ein beträchtliches<br />

Stück des Weges gemeinsam beschritten und aus<br />

demselben Reisesack die Krümel aufgepickt.“<br />

Peter Brunnert<br />

Ein Grenzgang<br />

Panico Alpinverlag,<br />

November 2020<br />

272 Seiten, € 29,24<br />

Peter Brunnert hat seinem Freund Bernd Arnold eine<br />

würdige Hommage gesetzt. In einem, sagen wir es<br />

ruhig, fürwahr außergewöhnlichen Buch. Erstens<br />

des Inhaltes wegen. Was für eine pointierte und<br />

gleichzeitig zutiefst persönliche Beschreibung des<br />

DDR-Systems mit all seinen Fallen, Hintertüren und<br />

Stolpersteinen. Was für eine faszinierende Expedition<br />

zu den Trango-Türmen, welch gewaltige Rettungsaktion,<br />

welches unglaubliche Nachspiel. Da nimmt man<br />

sogar einige eher mühsam zu lesende Längen beim<br />

Anmarsch in Kauf. Das ist das eine.<br />

Das andere ist die unglaubliche Sprachgewalt des<br />

Autors. Sein unaufdringlicher Witz und Humor, der<br />

mitunter ganz leise zwischen den Zeilen hervorkriecht.<br />

Seine köstlich zu lesende, ganz private Annäherung<br />

an den Protagonisten und Spitzenkletterer<br />

aus Hohnstein, einem verschlafenen Nest ganz im<br />

Osten Deutschlands. In Summe ein geglückter Versuch,<br />

aus verschiedenen Puzzleteilen ein möglichst<br />

vollständiges Bild der Ereignisse zu zeichnen. Chapeau!<br />

Mark Zahel<br />

Wilde Wege.<br />

Bayerische Alpen<br />

Rother Bergverlag,<br />

August 2020<br />

216 Seiten, € 16,58<br />

Vorab: in diesem kleinen, feinen, handlichen Buch<br />

finden sich schon ein paar ganz besondere Schmankerln.<br />

Die Überschreitung der Arnspitzen etwa. Das<br />

Enchainment von Laliderer, Dreizinken, Grubenkarspitze.<br />

Hohes Brett, Hoher-Göll-Runde – Touren für<br />

Konditionsstarke, die auch über die entsprechende<br />

Erfahrung verfügen, das dafür erforderliche alpinistische<br />

Können mitbringen. Und ja doch, klar, es gibt<br />

auch einige sehr gemütliche Touren, die Aufstiege auf<br />

den Hoher Fricken oder die Hohe Kiste im Estergebirge<br />

etwa. Nett beschrieben, mit hilfreichem Kartenmaterial,<br />

zuweilen auch mit sehr ansprechenden Fotos.<br />

Wobei: der Titel dieses Buches mit „Bayerischen<br />

Alpen“ ist natürlich irreführend. Einfach deshalb, weil<br />

sich die wirklich interessanten Ziele vor allem in Tirol<br />

finden. Aber damit nehmen es unsere nördlichen<br />

Lieblingsnachbarn offensichtlich nicht so genau. Auf<br />

alle Fälle eine herzliche Einladung, dieses interessante<br />

Gebiet langsam Schritt für Schritt zu erkunden.<br />

„Sicher am Berg“-Booklet Skitour<br />

Alpenverein,<br />

Mitglieder-Preis: € 15,90<br />

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Erhältlich im Alpenvereins-Shop!<br />

Mit Sicher am Berg startete der Alpenverein 2006<br />

eine sehr vielversprechende Ausbildungsinitiative.<br />

Ein Qualitätsmerkmal aller Veranstaltungen sind professionelle<br />

Lehrmaterialien, die den TrainerInnen und<br />

KursteilnehmerInnen zur Verfügung gestellt werden.<br />

Diese 6. Auflage wurde auf mattem, klimaneutral<br />

produzierten Papier gedruckt. Auch das Layout wurde<br />

einem Relaunch unterzogen: Das Booklet Skitouren<br />

erscheint im neuen, frischen Design.<br />

Inhaltlich wurde die Publikation auch überarbeitet,<br />

zum Großteil neu bebildert und weiter mit QR-Codes<br />

versehen, die direkt zu den entsprechenden Lehrvideos<br />

führen. Auch Lehrmeinung und Zahlen zur Unfallstatistik<br />

wurden auf den letzten Stand gebracht.<br />

Alles in allem ist und bleibt das Booklet Skitouren<br />

auch 6 Jahre nach seiner Erstauflage mit der Entscheidungsstrategie<br />

Stop or Go, den dazugehörigen<br />

Standardmaßnahmen und dem neuen Kapitel<br />

Schneekunde sowie dem präzisen Leitfaden im Lawinennotfall<br />

das Standardwerk des Alpenvereins zum<br />

Thema Skitouren - sowohl für Mitglieder wie auch für<br />

Multiplikator*innen.<br />

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 41<br />

Schritte und Tritte, Griffe – jede Bewegung<br />

begleitet uns fließend auf der inneren Reise<br />

zu uns selbst. Der Atem ist Taktgeber, es<br />

vollzieht sich eine wundersame Wandlung,<br />

gleichsam Vitalisierung und Harmonisierung.<br />

Vegetation, Landschaft – wir gehen immer<br />

mehr in der Umgebung auf. Dünne Luft macht<br />

Gedanken freier, klarer. Sorgen und Ängste,<br />

Missgeschicke aus dem Alltäglichen lösen<br />

sich bald vollständig auf. Trotz Mühen sind<br />

wir von einer Zuversicht getragen, weil wir<br />

Belastungen unter uns lassen und schließlich<br />

ganz verlieren.<br />

Karl Selden<br />

Frei interpretiert nach dem Buch „Berge und Sinn“ – im „Nachstieg von Viktor Frankl“<br />

Foto: shutterstock.com


Seite 58 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DE ER ALPENVEREINS<br />

Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 8/10)<br />

AM WEG ZUM<br />

NANGA PARBAT<br />

Tagebuch einer großen Reise<br />

Otto Umlauft sen.<br />

Flashmans,<br />

Dienstag, 20. 5. 1975<br />

Kein Flug! Diese. Nachricht drückt dem Tag wieder<br />

ihren Stempel auf. Auch Klein - Widy kommen unverrichteter<br />

Dinge vom Flugplatz zurück. Unser nächster<br />

Termin Donnerstag! Vormittags führe ich einige<br />

Telefongespräche mit Dr. Hoffmann Loss von der<br />

BRD-Botschaft wegen der notwendigen Zollformalitäten<br />

für die Heimreise. Er verspricht Kontakte mit<br />

Hr. Schah von Express Movers und vor allem mit der<br />

Afgh. Botschaft wegen eines Begleitschreibens.<br />

Nachmittags Wasserball im Schwimmbecken vom<br />

Flashmans. Nach dem Abendessen gehen wir zu dritt<br />

mit Capt. Khalid ins Kino (Horsemen mit Omar Sharif).<br />

Bei sehr guten Bildern und primitiver Handlung kann<br />

man dem Film gerade noch ausreichend folgen. Um<br />

Mitternacht frage ich wegen einer Telefonverbindung<br />

nach Klagenfurt, müßte jedoch mindestens zwei<br />

Stunden warten.<br />

Flashmans,<br />

Mittwoch, 21. 5. 1975<br />

Klein, Widy kehren wieder von ihrem Gilgit-Versuch<br />

mit negativem Erfolg heim. Das bedeutet neuerliche<br />

Verschiebung für den Skardu-Flug von uns selbst. Ich<br />

gehe nach dem Frühstück mit einem eingeschriebenen<br />

Brief auf die Post.<br />

Der restliche Tag vergeht mit Lesen, Schachspielen,<br />

Schlafen und Schwimmen. Die einzige Neuigkeit ist<br />

eine Einladung bei Hr. u. Fr. Kiel in derselben Besetzung<br />

wie beim ersten Mal, zusätzlich Ina Merz.<br />

Die Abendbesprechung ergibt nur die Absicht eines<br />

Vorkommandos nach Skardu unter Th. Gruhi und die<br />

Tatsache, dass für die Rückfahrt bei voller Wagenzahl<br />

Fahrer aus Deutschland heruntergeflogen werden<br />

müssen. Die Einladung bei Kiel dauert ohne besondere<br />

Höhepunkte bei gutem Essen und sehr viel Bier<br />

bis 21.30 Uhr.<br />

Flashmans,<br />

Donnerstag, 22. 5. 1975<br />

14 Tage Rawalpindi sind also nun doch voll geworden.<br />

Darüber hinaus sind wir von Klagenfurt seit der<br />

endgültigen Abreise genau ein Monat weg. Schließlich<br />

ist heute der Geburtstag von Georg Hoffmann<br />

aus Tegernsee, dem Kameramann der Expedition.<br />

Es gibt daher zum Frühstück Asbach Uralt. Nur beim<br />

Frühstück zwischen 7.30 und 8 Uhr treffen sich alle.<br />

Da wird dann auch täglich die Essenablöse von mir<br />

ausbezahlt. Nach dem Frühstück besorgen wir eine<br />

Blechkiste für Expeditionsgepäck. Widy und Klein<br />

bekommen ihre Flugzusage und fahren ab und die<br />

Gruppe Gruhl als „Vorkommando Skardu“ hofft auch<br />

auf einen Start gegen Mittag. Anläßlich der Bezahlung<br />

der Hotelrechnung melde ich um 10.30 Uhr ein<br />

Gespräch nach Hause an. Teils sind es Sorgen, teils<br />

einfach der Wunsch nach dem scheinbaren persönlichen<br />

Kontakt und nach der Stimme, die den Ausschlag<br />

gibt zu diesem Entschluss. Um 13 Uhr spreche<br />

ich mit Helga. Ich bin sehr froh über das Gespräch<br />

und gute Nachrichten!!<br />

Am Nachmittag wird alles nochmals um- und eingepackt.<br />

Der Flug scheint Wirklichkeit zu werden. Ich<br />

gehe nocheinmal schwimmen ins Intercontinental.<br />

Flashmans,<br />

Freitag, 23. 5. 1975<br />

Um 4.40 Uhr stehe ich auf und wecke ab 5 Uhr individuell.<br />

Frühstück ist für 6.15 Uhr angesagt. Die<br />

Hotelrechnung habe ich bereits gestern bezahlt. Ein<br />

Teil des Gepäcks kommt ins Hoteldepot. Das Wetter<br />

ist prachtvoll schön.<br />

Nach frühzeitiger Abfahrt im Hotel und langer Wartezeit<br />

am Flugplatz heben wir uns endlich in einer<br />

viermotorigen „Herkules“ Transportmaschine der Air<br />

Force um 11.30 Uhr vom Boden ab. Vier kopfgroße<br />

Fenster stehen 21 Personen zur Besichtigung des<br />

Nanga Parbat zur Verfügung. Für wenige Sekunden<br />

sehe auch ich hinüber und eine 125stel Sekunde<br />

brauche ich noch für den Fotoapparat. Vom Flugplatz<br />

Skardu fahren wir samt Gepäck in drei Jeeps in den<br />

Ort und beziehen vier Zimmer im „Rasthaus“. Am<br />

Nachmittag machen wir noch einen 6-Meilen-Ausflug<br />

zum SATBARA-See, der auf 3.000 m Höhe liegt und<br />

hohe Gletscherberge bilden den Talschluß hinter dem<br />

tiefblauen windbewegten See. Nach Rückkehr setze<br />

ich mich an den Rand des Hochplateaus über dem<br />

Tal. Unten schiebt sich durch breite Sand und Schotterufer<br />

der breite Indus. Diesmal, wo wir ihm zum<br />

zweiten Mal begegnen, hat er erst eine kurze Strecke<br />

aus China hinter sich. Die Kargheit und Strenge der<br />

Landschaft mit den darüber hinziehenden Sandstürmen<br />

ist ein starker Kontrast zur Hitze Rawalpindis.<br />

Nun empfinde ich erstmalig das gewaltigste Gebirge<br />

der Welt und bin am Anfang der Erfüllung meiner<br />

Wünsche. Mächtige Bergstöcke bilden das Industal.<br />

Dunkelbraun ist der Fels, gebändert mit breiten,<br />

über das ganze Tal hin sichtbaren Quarzstreifen. In<br />

weit herabreichenden Rinnen trifft der Blick auf den<br />

ersten Schnee, mit dem alle Gipfel rundum be deckt<br />

sind. Das Rauschen der Pappeln und Weiden erzählt<br />

von dem beständig aus Süden kommenden Wind und<br />

ersetzt die breite Lautlosigkeit des Flußes zu meinen<br />

Füßen. Ich denke an die große Entfernung von<br />

der Heimat und beschließe diesen Tag, der noch im<br />

Flashmans-Hotel begann, hier in dem winzigen Bergdorf.<br />

Im Winter decken meterhohe Schneemassen<br />

alles und damit auch die Verkehrswege zu. Was immer<br />

bleibt, ist die Ursprünglichkeit der freundlichen,<br />

aber abgearbeiteten Bevölkerung, der ein Bund Holz<br />

am Rücken noch stundenlangen Marsch wert ist.<br />

Vier Zweibettzimmer stehen für 20 Personen zur Verfügung.<br />

Ich schlafe am Boden. Herrlich: Trinkwasser<br />

aus der Leitung!<br />

Susli, Samstag, 24. 5. 1975<br />

Nach dem um zwei Stunden verspäteten Aufbruch<br />

um 7.30 Uhr legen wir zuerst ca. 15 Meilen bis zum<br />

Beginn der Indusschlucht zurück. Was dann kommt,<br />

war allen bisher unvorstellbar! Rund 160 km folgt die<br />

„Straße“ dem eingezwängten Indus in einer Schlucht,<br />

die dem Fahrweg nur schwalbennestartigen Aufbau<br />

erlaubt. Kunstvolle Steinschlichtungen ohne jeden<br />

Beton halten eine Fahrbahn, die oft dem Jeep nur<br />

ganz knapp Platz bietet. Riesige Bergsturzgebiete<br />

wechseln mit senkrechten Wänden ab. Es gibt keinen<br />

der vier Wägen, der nicht einmal am Felsen aneckt.<br />

Eine kurze Mittagsrast beschert uns die üblichen<br />

Dschabati und am Abend in SUSLI sind wir sehr<br />

müde. Wir essen wieder Dschabati und trinken Tee.<br />

Schließlich legen wir uns auf die Wiese und schlafen<br />

recht gut. Nicht einmal das aufregende Erlebnis dieser<br />

endlosen Jeepfahrt stört den traumlosen Schlaf.<br />

Fortsetzung folgt …


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 70 Jahre und<br />

50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />

Mag. Barbara Jandl, Caroline Ibounig, Claudia Schurz<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: 0463/51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Mo. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

www.alpenverein-klu.at<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Winterbewirtschaftung: Vom 1. März bis 10. April<br />

durchgehend geöffnet<br />

Sommerbewirtschaftung: Ab 21. Mai bis Ende<br />

September durchgehend geöffnet<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />

9844 Heiligenblut,Winkl 33<br />

Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober<br />

durchgehend geöffnet (abhängig von der Öffnung der<br />

Großglockner Hochalpenstraße)<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />

Internet: www.glocknerhaus.net<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />

Winterbewirtschaftung: An den Wochenenden von<br />

Freitag bis Sonntag in den Osterferien durchgehend<br />

geöffnet<br />

Sommerbewirtschaftung: Ab Mai von Mittwoch bis<br />

Sonntag und ab Juni durchgehend geöffnet<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />

Aufgrund der Covid 19-Pandemie kann es<br />

zu Änderungen kommen, halten Sie bitte<br />

Rücksprache mit den Hüttenbetreibern und<br />

beachten die derzeit gültigen Verhaltensregeln<br />

auf Hütten.


für hölliscH<br />

gute Momente.<br />

4,5vol. Alk.<br />

Höllisch bierig<br />

Capanna Regina Margherita, Punta Gnifetti, 4.554 m – K. Selden<br />

BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.

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