2019-05-Handbuch-Via-Culturalis-Inhalt-DIGITAL

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Markisen und Vordächer Allgemein sind Markisen und Vordächer dezent zu verwenden, da sie in kleinteiligen Stadträumen wie der <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong> dazu führen können, dass der Raum beengt wirkt. Daher gibt es im Folgenden einige Empfehlungen, die beachtet werden sollten. Form und Anordnung • Vorzugsweise Markisen anstatt Vordächer • Anpassung in Form und Farbe an das Gebäude • Einheitliche Markisen pro Gebäude • Keine Verwendung von Seitenteilen und die Gewährleistung der Ein- und Ausfahrbarkeit • Anbringungsort nur im Erdgeschoss innerhalb der Fensterlaibungen oder unmittelbar über dem Fenster in entsprechender Breite • Maximale Ausladung: 1,50 m, maximale Höhe des Volants: 0,20 m • Lichte Höhe zwischen Boden und Markise: mindestens 2,50 m • Dezente Aufbringung des Lokalnamens, vorzugsweise auf Volant, ansonsten werbefrei Materialität • Stoff, reflexionsfrei und mit matter Oberfläche • Unifarben und in Abstimmung mit der Farbe der Fassade 1. OG 1,50 m 0,2 m 2,5 m EG Abb. 63 Abb. 64 76 3 KONZEPT | 3.1 DAS GESTALTUNGSKONZEPT
Einfriedung durch Begrünungselemente Generell sind Einfriedungen im Sinne des offenen Charakters nicht erwünscht und sollten daher nur nach kritischer Betrachtung verwendet werden. Kommen sie zum Einsatz, sollten lediglich mobile Pflanzkübel mit folgender Beachtung aufgestellt werden. Form und Anordnung • Mobile Begrünungselemente anstatt Zäunen oder ähnlichem Sichtschutz • Lineare Anordnung • Abstände (lichte Breite) der einzelnen Pflanzgefäße: 1,50 m • Maximale Höhe des gesamten Pflanzkübels: 1,50 m • Pflanzgefäße pro Gastronomiebetrieb entweder rund oder quadratisch, max. Ø: 0,80 m • Einheitliche Auswahl der Pflanzen pro Gastronomiebetrieb • Werbefreie Pflanzgefäße • Einheitliche Auswahl der Pflanzen pro Gastronomie Materialität • Naturstein oder Metall • Bei Naturmaterialien: Verwendung der Eigenfarbe Abb. 65 Abb. 66 3 KONZEPT | 3.1 DAS GESTALTUNGSKONZEPT 77
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DER LUPENRAUM VIA CULTURALIS - EIN
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Köln ist in stetem Wandel. Ineinan
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Inhaltsverzeichnis Marco Wanderwitz
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1.1 Der Masterplan und die Via Cult
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1.2 Die Idee der Via Culturalis Im
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1.3 Das Handbuch zur Qualitätssich
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1.4 Vorgehensweise Ziel dieses Hand
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2 ANALYSE — DER VIA CULTURALIS AU
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Hbf. Auftakt Nord 1 2 RHEIN Am Hof
Seite 23 und 24: Abb. 12 Abb. 14 RRÉ - BESTAND HIST
Seite 25 und 26: Abb. 22 Abb. 24 KAPITOL HERMANN-JOS
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Seite 45 und 46: Nachfolgebauten bis ins Spätmittel
Seite 47 und 48: Hohe Domkirche Museum Ludwig Römis
Seite 49 und 50: St. Maria im Kapitol Kölns größt
Seite 51 und 52: Abb. 42 16 historische Objekte 15x
Seite 53 und 54: LEITSÄTZE STADTRAUM | Den öffentl
Seite 55 und 56: Konus drehen ! Konus drehen ! Konus
Seite 57: Konus drehen ! Konus drehen ! Lage
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Seite 62 und 63: Oberflächen: ein neuer Belag für
Seite 64 und 65: Beispiel Straßenquerschnitt In der
Seite 66 und 67: Stadtmobiliar als »Ausstattungsfam
Seite 68 und 69: Sitzbänke Die Bank der Via Cultura
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Seite 72 und 73: Außengastronomie und Gewerbe: Gest
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Seite 78 und 79: Vorschriften aus vorhandener Satzun
Seite 80 und 81: Stadtgrün Der Charakter von Altsta
Seite 82 und 83: Anwendungsbeispiel Gürzenichstraß
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Seite 95 und 96: 4 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN — DIE VIA
Seite 97 und 98: GESTALTUNGSKONZEPT (s. 3.1) • ent
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