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Sitzbänke<br />
Die Bank der <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong> hebt sich bewusst vom Gestaltungshandbuch<br />
der Stadt Köln ab. Gleichwohl leitet sie sich durch ihre orthogonale Form und<br />
die Materialität aus Grauwacke von den bestehenden Bänken im Quartier<br />
ab. Die modulare Bauweise der einzelnen Natursteinblöcke ermöglicht eine<br />
standortangepasste Länge und fügt sich daher individuell ein. Zudem ist die<br />
Bank symmetrisch gestaltet und daher beidseitig nutzbar. Im Rahmen des<br />
Gestaltungskonzepts wurden zwei Bänke skizziert, die in den<br />
nächsten Planungsschritten weiterqualifiziert werden:<br />
Variante A<br />
In der Variante A wird der Natursteinblock durch einen<br />
Stahlrahmen mit einem Messingfarbton eingerahmt. Sockel<br />
und Armlehnen werden ausschließlich aus der tragenden<br />
Konstruktion definiert, weshalb die Bank als ein filigranes,<br />
schwebendes Element im Stadtraum wirkt. Sie erinnert an<br />
eine Museumsbank, unterstreicht somit den kulturell wertvollen<br />
Ort und verbindet das Innen und Außen.<br />
Variante B<br />
Der Unterschied in der Variante B liegt vorrangig im Sockelbereich.<br />
Dieser ist etwas niedriger als in Variante A ausgebildet<br />
und wie der Steinblock selbst in Grauwacke gehalten.<br />
Hierdurch wird die Bank weniger als Möbel, sondern<br />
vielmehr in Verbindung mit dem Boden wahrgenommen.<br />
Gleichbleibend sind die Stahlarmlehnen mit Messingfarbton<br />
im Bereich der notwendigen Steinfugen.<br />
80 cm<br />
Variante A<br />
30 cm<br />
80 x 80<br />
80 x 150<br />
770 cm<br />
15 cm<br />
80 cm<br />
37 cm<br />
8 cm<br />
Variante B<br />
80 x 150<br />
770 cm<br />
80 x 80<br />
70<br />
3 KONZEPT | 3.1 DAS GESTALTUNGSKONZEPT