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Oberflächen: ein neuer Belag<br />
für die <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong><br />
Der Ausbau aller Geh- und Fahrbereiche ist in der Spange zwischen den nördlichen<br />
und südlichen Auftaktbereichen durchgehend in Form von Grauwackepflaster vorgesehen<br />
und steht damit in engem Bezug zu der angrenzenden Altstadt. Durch die<br />
Festlegung bestimmter Formate bleibt die Eigenständigkeit des <strong>Via</strong>-<strong>Culturalis</strong>-<br />
Quartiers dabei ablesbar. Der Kurt-Hackenberg-Platz, die Archäologische Zone und<br />
der Gülichplatz bestehen bereits oder befinden sich in der Umsetzung. Sie gliedern<br />
sich jedoch aufgrund der hochwertigen Grauwacke-Oberfläche sehr gut in die<br />
Umgebung ein. Ausschließlich der Theo-Burauen-Platz hat einen Sonderstatus: Die<br />
Granitplatten stehen unter Denkmalschutz und der Platz wirkt aufgrund des eigenständigen<br />
Materials wie eine Intarsie.<br />
Der neue Belag der <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong> dient aber nicht nur zum Abstecken des Gebiets.<br />
Er trägt auch dazu bei, die Straße optisch zurückzunehmen und die Bewegungsräume<br />
in Gänze fußgänger- und fahrradfreundlicher zu gestalten. Auf eine Abgrenzung<br />
der Fahrbahn zum Gehweg mit Absperrpollern wird gänzlich verzichtet. Aus<br />
diesem Konzeptansatz heraus ergeben sich unterschiedliche Bewegungsraumtypen.<br />
Ableitung | Ortsprägender Pflasterbelag Straßen<br />
Ableitung | Ortsprägender Pflasterbelag Plätze<br />
64 3 KONZEPT | 3.1 DAS GESTALTUNGSKONZEPT