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Die neuen Freiräume der <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong><br />
Neben den Hochbauprojekten ist der öffentliche Raum zu betrachten, denn<br />
es sind die zahlreichen Plätze und Wegräume, die im Zusammenspiel mit<br />
der engmaschigen Bebauung die <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong> ausmachen. Die Historische<br />
Mitte bildet künftig einen wertvollen stadträumlichen Brückenschlag zwischen<br />
dem Roncalliplatz und dem Kurt-Hackenberg-Platz. Zudem stellt der Augustusplatz<br />
mit Fertigstellung des MiQuas einen neuen, zentralen Bereich innerhalb<br />
der <strong>Via</strong> <strong>Culturalis</strong> dar. Aber auch die Neugestaltung des Günter-Wand-<br />
Platzes und der Gürzenichstraße wertet die wichtige Querverbindung zwischen<br />
Hohe Straße/Schildergasse und Heumarkt auf, während die Neugestaltung<br />
im Tunnel Johannisstraße die Verbindung für den Rad- und Fußgängerverkehr<br />
verbessert.<br />
Abb. 32 Abb. 33<br />
Tunnel Johannisstraße<br />
Architektur: UTE PIROETH ARCHITEKTUR BDA<br />
(Vergabeverfahren 2016)<br />
Künstlerisches Konzept: Wolfgang Rüppel Köln/Berlin<br />
Bauherrin: Stadt Köln<br />
Sachstand: in Planung<br />
Länge: 110 m<br />
Konzept: Aufwertung der Unterführung als Fußgänger- und<br />
Radwegverbindung sowie Anlieferung der DB<br />
Umfeld Historische Mitte<br />
Architektur: Volker Staab (Wettbewerb 2016)<br />
Bauherrinnen: Stadt Köln und Hohe Domkirche<br />
Sachstand: in Planung<br />
Fläche: ca. 1.150 m²<br />
Konzept: räumliche Verbindung zwischen Museen/<br />
römische Hafenstraße/Kurt-Hackenberg-Platz<br />
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2 ANALYSE | 2.1 DER STADTRAUM