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GLASWELT Sonderheft Montagepraxis 2019

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HST-Axxent_1|265_1c_kneer.qxp_Layout<br />

Foto: Isolette / Faltenbacher Jalousienbau<br />

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Die Lamellenstellung lässt sich verschieden ausrichten und kann so neben dem Sonnenschutz zur Lichtlenkung genutzt<br />

werden, z. B. um einfallendes Licht an die Decke zu lenken (l.) oder die Innenbeleuchtung zu reflektieren (r.).<br />

anschlusskabel mit einem verpolungssicheren<br />

IP-67 Stecker, ein dazu passendes vierpoliges<br />

Anschlussverlängerungskabel, ein niedervoltfähiges<br />

Bedienteil und ein Transformator zur<br />

Umwandlung der Eingangsspannung von 230 V<br />

in eine Ausgangsspannung von 24 V.<br />

Alle Steckverbindungen sind bauseits mit dem<br />

Motoranschlusskabel entsprechend zu schließen,<br />

die Kabel dürfen auf keinen Fall beschädigt<br />

werden. Die Stromübertragung muss dauerhaft<br />

gewährleistet sein und ist mit Kabelübergängen<br />

zwischen Blendrahmen und Flügel oder bei<br />

Schiebeanlagen mit einer Energiekette auszuführen.<br />

Kontaktplatten sollten nicht verwendet<br />

werden, da der Antrieb zwecks Selbstreferenzierung<br />

eine dauerhafte Stromversorgung von ca. 15<br />

bis 20 mA benötigt.<br />

Der Motorantrieb sitzt bei diesen Systemen meist<br />

von innen gesehen oben rechts im Oberkasten<br />

als Einschubeinheit auf einer Sechskantwelle.<br />

Bei einem Defekt (z. B. durch Überspannung) erlaubt<br />

bei der Isolette ein patentierter Eckwinkel<br />

den Tausch der Einheit von der Welle vor Ort.<br />

spezielle anforderungen<br />

Bei extremen Temperaturunterschieden im Winter<br />

kann es zu starken Druckunterschieden zwischen<br />

Innen- und Außenraum einer Isolierglaseinheit<br />

und damit möglicherweise zu einer Einbauchung<br />

der Glasscheiben kommen. Nutzer<br />

sollten daher an solchen Tagen auf das Heben<br />

und Senken der Lamellen verzichten, da diese<br />

sonst zwischen den eingebauchten Scheiben<br />

eingeklemmt werden können. —<br />

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einbauempfehLungen kompakT<br />

1. Der Randverbund beim Jalousien-Isolierglas ist im<br />

Vergleich zu Standard-ISO je Kante um 3 - 5 mm größer<br />

(Breite von Glaskante bis Ende Abstandhalter ca.<br />

17 mm). Bei der Verglasung ist so ein erhöhter Falzraumeinstand<br />

im Fensterprofil zu berücksichtigen.<br />

2. Der Rahmenfalz muss ausreichend belüftet und<br />

entwässert sein, es darf kein Feuchtigkeitsstau entstehen.<br />

3. Das Kabel und die Steckverbindung müssen sauber<br />

und feuchtigkeitsgeschützt im Falzgrund verlegt werden<br />

und dürfen weder durch Klotzung noch durch<br />

sonstige mechanische Beschädigungen gequetscht,<br />

gezwängt, geknickt oder beschädigt werden.<br />

4. Trotz einer werkseitigen Zugentlastungsschlaufe im<br />

Randverbund sollte bei der Verglasung auf der Motorseite<br />

eine ca. 30 cm lange Kabelschlaufe im Falzgrund<br />

gelegt werden, damit gegebenenfalls über<br />

die Steckverbindung als Schnittstelle eine spätere<br />

Revision am Motor durchführbar ist.<br />

5. Die verpolungssichere Steckverbindung ist spritzwassergeschützt<br />

und bedarf keiner weiteren Bearbeitung.<br />

Ältere, eventuell nicht spritzwassergeschützte<br />

Verbindungen müssen mittels Schrumpfschläuchen<br />

vor Kondensat geschützt werden. Andere<br />

Anschlussarten (abschneiden, abisolieren und<br />

anlöten) dürfen nicht vorgenommen werden.<br />

6. Diese Steckverbindung kann die verglasende Firma<br />

anschließen, weiterführende Elektroarbeiten sowie<br />

das Programmieren und Einbinden in die Haustechnik<br />

sollte jedoch von Fachpersonal durchgeführt werden.<br />

7. Sofern nicht gesondert angegeben, befinden sich<br />

Antrieb und Kabelaustritt von innen gesehen oben<br />

rechts. Bei Breiten

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