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asphalt 01/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Technik<br />

47<br />

Um in der knapp bemessenen Zeit die Materialversorgung sicherzustellen,<br />

waren drei Asphaltmischanlagen mit der Mischgutproduktion<br />

beauftragt, eine weitere stand vorsorglich zur Reserve bereit. Den<br />

Asphalt transportierten 130 Sattelzüge in 500 Fuhren zur Baustelle zwischen<br />

dem Kreuz Duisburg-Kaiserberg und dem Breitscheider Kreuz. In<br />

Summe mussten 16.000 t Asphalt, davon 12.000 t für die Asphaltbinderschicht<br />

und 4.000 t für die Asphaltdeckschicht, produziert, transportiert<br />

und eingebaut werden.<br />

Zwei Vögele Power Feeder vom Typ MT 3000-2i Offset nahmen das<br />

Mischgut von den Lkw entgegen und garantierten so die kontinuierliche<br />

Versorgung der Straßenfertiger. Der Einsatz der beiden Beschicker war<br />

bei der zeitkritischen Baumaßnahme essenziell: Während der Beschickerfahrer<br />

die Entladung koordinierte, konnte sich der Fertigerfahrer voll auf<br />

den Einbauprozess konzentrieren. Angesichts von ganzen 500 Lkw-Ladungen<br />

in wenigen Stunden und den hohen Einbaugeschwindigkeiten<br />

war dies unverzichtbar.<br />

Für einen effizienten Ablauf sorgten auch die Sprühfertiger Super<br />

1800-3i Spray Jet: Sie erledigten das Aufsprühen der Bitumenemulsion<br />

und den Einbau der Asphaltdeckschicht in einem Arbeitsgang. Neben<br />

der Zeitersparnis hatte der Einbau mit der Vögele-Technik auf der A3<br />

weitere Vorteile: Da der frisch aufgetragene Emulsionsfilm direkt im<br />

Anschluss überbaut wurde, konnten Baufahrzeuge den Bindemittelfilm<br />

nicht überfahren und dadurch beschädigen. Das verbessert den Schichtenverbund<br />

und damit auch die Lebensdauer der Straße.<br />

Durch das reibungslose Zusammenspiel des Teams von Bunte und<br />

der Maschinentechnik war es schließlich am Montagmorgen um 5 Uhr<br />

so weit: Die Autobahn A3 wurde an den Verkehr übergeben. Die Erleichterung,<br />

den straffen Zeitplan eingehalten zu haben, war bei allen Beteiligten<br />

groß. „Das war eine Spitzenleistung, die das gesamte Team hier<br />

abgeliefert hat. Alle haben sich gegenseitig unterstützt“, sagte Bauleiter<br />

Niklas Lehmann nach Abschluss der Baumaßnahme.<br />

Neue Ausziehbohle von Vögele:<br />

Die Ausziehbohle AB 200 ist mit einer Grundbreite von nur 1,10 m die<br />

kleinste Bohle von Vögele.<br />

Beim Einbau von engen Wegen, zwischen Straßenbahngleisen<br />

oder in Frässpuren kommt es auf jeden Zentimeter an: Für solche<br />

Fälle bietet Vögele ab sofort die Ausziehbohle AB 200 an. Sie verfügt<br />

über eine Grundbreite von nur 1,10 m und ist bis 2,00 m<br />

hydraulisch ausfahrbar. Damit hat die neue Bohle eine um 10 cm<br />

geringere Grundbreite als die bestehende AB 220. Mit einem speziellen<br />

Verschmälerungssystem können Anwender außerdem<br />

Arbeitsbreiten von nur 0,5 m umsetzen sowie mit starren Verbreiterungen<br />

eine Arbeitsbreite von bis zu 3,20 m erreichen. Zusammen<br />

mit der etwas größeren AB 220 deckt Vögele damit das<br />

gesamte Arbeitsbreiten-Spektrum bei kleinen Baumaßnahmen<br />

ab. Der Straßenfertiger-Hersteller bietet die neue Bohle in zwei<br />

Verdichtungsvarianten an: Als AB 200 V mit Vibration für den Super<br />

700(i) sowie als AB 200 TV mit Tamper und Vibration für den Super<br />

800(i).<br />

Kontakt: www.voegele.info<br />

Die Vögele-Sprühtechnologie hat sich auch auf der Express-Autobahnbaustelle bei Duisburg bewährt.<br />

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