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asphalt 01/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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12 Aktuell<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Schwarzmüller<br />

Das Ausbildungszentrum der Schwarzmüller-<br />

Gruppe ist nach 18 Monaten Bauzeit im<br />

Dezember am Unternehmenssitz Hanzing in<br />

Freinberg (Oberösterreich) fertiggestellt<br />

worden. Auf 800 m² werden vor allem Lehrlinge<br />

ausgebildet, aber auch interne Schulungen<br />

aller Art stattfinden. Vor allem sollen<br />

hier in Zukunft alle Lehrlinge der Gruppe<br />

bestimmte einheitliche Ausbildungsmodule<br />

absolvieren.<br />

Terex Ecotec<br />

Mit insgesamt drei neuen Vertriebs- und Servicepartnern<br />

ist Terex Ecotec seit 2020 auch<br />

am deutschen Markt wieder flächendeckend<br />

aktiv. Den Westen, Norden und Osten<br />

Deutschlands betreuen jetzt gemeinschaftlich<br />

Moerschen Mobile Aufbereitung und die<br />

Bielefelder Taurock Machinery. In<br />

Baden-Württemberg und Bayern vertritt<br />

jetzt die BAU Süddeutsche Baumaschinen<br />

Handels GmbH das Terex-Ecotec-Programm.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

NRW erhöht die Investitionen in die Landesstraßen,<br />

Schwerpunkt sind Ortsumgehungen.<br />

20<strong>21</strong> sollen die Mittel für Landesstraßen<br />

um 10 Mio. Euro auf 62 Mio. Euro ansteigen.<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>7 hatte das vorgesehene Bauvolumen<br />

noch bei 32 Millionen Euro gelegen.<br />

Lehrlingszahlen<br />

14.5<strong>01</strong> junge Menschen haben laut ZDB 2020<br />

eine Ausbildung in einem Bauberuf begonnen,<br />

das sind knapp 5 % mehr als 2<strong>01</strong>9. Insgesamt<br />

stieg die Zahl auf 42.120, das ist ein<br />

Plus von 4,1 %. Erfreulich sei, dass die Zahl<br />

junger Frauen, die sich für eine Ausbildung<br />

am Bau entschieden haben, um 10 % gestiegen<br />

ist.<br />

Niedersachsen<br />

Niedersachsen stellt 75 Mio. Euro im Landeshaushalt<br />

bereit, mit denen kommunale Straßen-<br />

und Radwegevorhaben mit bis zu 75 %<br />

der zuwendungsfähigen Kosten gefördert<br />

werden. Es werden 79 neue kommunale Bauvorhaben<br />

mit Landeszuschüssen aus dem<br />

Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

(NGFVG) gefördert. Überwiegend<br />

handelt es sich dabei um den Ausbau<br />

und die Erneuerung kommunaler Straßen<br />

einschließlich mehrerer Ortsdurchfahrten.<br />

CO 2 -Steuer<br />

Das steckt hinter dieser<br />

neuen Abgabe<br />

Das Thema Nachhaltigkeit und die globale Erwärmung<br />

bestimmen das Leben und Handeln eines jeden Einzelnen.<br />

Zur Bewältigung der daraus resultierenden Probleme<br />

muss der Ausstoß von Treibhausgasen auch zukünftig<br />

deutlich reduziert werden.<br />

Für fossile Energie träger<br />

werden im ersten Jahr<br />

25 Euro/t CO 2 fällig. (Quelle: Ampere)<br />

Die Bundesregierung hat in ihrem Klimapaket beschlossen, dass für<br />

fossile Brennstoffe ab 1. Januar 20<strong>21</strong> ein CO 2 -Preis eingeführt wird.<br />

Diese Abgabe besteuert fossile Brennstoffe dabei so, dass die Bevölkerung<br />

einen bewussten Umgang mit diesen Energieträgern entwickeln<br />

soll, um möglichst auf klimafreundlichere Technologien umzusteigen.<br />

Der CO 2 -Preis betrifft Unternehmen, die Heizöl, Erdgas, Benzin und<br />

Diesel in den Markt bringen. Sie werden verpflichtet, für den Treibhausgas-Ausstoß,<br />

den diese Brennstoffe verursachen, Emissionsrechte zu erwerben.<br />

Für fossile Energieträger werden im ersten Jahr 25 Euro/t CO 2 fällig.<br />

Im Gas wird der zu 20<strong>21</strong> neu eingeführte CO 2 -Preis an Verbraucher<br />

durchgereicht und verursacht mit durchschnittlich +0,5 ct/kWh eine<br />

ordentliche Erhöhung des Erdgaspreises. Diese Abgabe wächst ab sofort<br />

jährlich an, sodass die Steuer bis 2025 auf 55 Euro/t CO 2 steigen wird.<br />

Diese preisliche Belastung ist schon jetzt spürbar. Christoph Maas,<br />

Leiter Kooperations-, Marketing- und Datenmanagement bei dem Energieberatungsunternehmen<br />

Ampere, rät deshalb: „Aus diesem Grund<br />

sollten Kunden im Energiebezug sensibilisiert werden und mögliche<br />

Einsparpotenziale im Energiebezug von Profis prüfen lassen.“ •<br />

Terminverlegung<br />

Asphaltstraßentagung auf<br />

September verschoben<br />

Die alle zwei Jahre stattfindende FGSV-Asphaltstraßentagung<br />

musste aufgrund der aktuellen Entwicklung der<br />

Corona-Pandemie auf September verschoben werden.<br />

Welche Auswirkungen das auf die Mitgliederversammlung<br />

des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) hat, stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Die<br />

Forschungsgesellschaft<br />

für Straßen- und<br />

Verkehrswesen (FGSV) hat<br />

den traditionell im Frühjahr<br />

stattfindenden Termin für die<br />

Asphaltstraßentagung von<br />

Ende April auf Ende September<br />

verschoben. Neuer Austragungstermin<br />

der Fachveranstaltung<br />

ist der <strong>21</strong>. und 22.<br />

September 20<strong>21</strong>. Die FGSV<br />

teilt mit, dass sie durch die<br />

Verschiebung auf bessere<br />

Die FGSV-Asphaltstraßentagung mit<br />

einem DAV-Stand ist auf Ende September<br />

verschoben. (Quelle: DAV/hin)<br />

Durchführungsmöglichkeiten vor Ort hofft. Als Austragungsort ist das<br />

Gewandhaus in Leipzig geplant. Das Veranstaltungsprogramm wird<br />

voraussichtlich in wenigen Wochen erscheinen.<br />

Ob die Mitgliederversammlung des DAV ebenfalls in den September<br />

verschoben wird, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. „Wir werden<br />

unsere Mitglieder schnellstmöglich über die Durchführung unserer<br />

Mitgliederversammlung informieren“, erläutern dazu André Täube und<br />

Marco Bokies, Geschäftsführer des DAV. <br />

•<br />

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