Wilde Kaiserin 2016

Ausgabe 2 | Frühjahr / Sommer 2016 | Preis: 3€ 

das magazin 

Gsellig am Kaiser 

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K 

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE 

Lisa Salfenauer 

Lisa Salfenauer aus Going weiß, was sie will: 

Feminine und doch bequeme Mode, die 

zu einem aktiven Leben in der Kaiserregion 

passt. Vom stylischen Jumpsuit bis zur Tracht 

mit Großstadtpotential - die ambitionierte 

Wirtin der Brennhütte in den schönsten Outfits 

der Saison. 

Gsuacht & Gfund'n 

Wenn zwei ihren eigenen Weg gehen 

Auszogene Nudeln 

Wenn "sich Zeit nehmen" zum Rezept gehört 

Stolze Hoamat 

Ein Blick in die Vergangenheit

BACHLERHAUS, GOING 

Dieses exklusive Tiroler Landhaus ist 

eine wahre Rarität. Am Fuße des Wilden 

Kaisers liegt es in einer unvergleichlichen 

Lage mit einem unverbaubaren 

Ausblick in alle Richtungen. 

Lichtdurchflutete, großzügig gestaltete 

Räume bieten Platz, sich zu entfalten. 

Ein einladender Wohnbereich mit offenem 

Kamin ist eines der Highlights. 

Objektnummer: 9516 

Grundstück: ca. 700 m 2 

Wohnfläche: ca. 250 m 2 

Schlafzimmer: 4 

Badezimmer: 4 

Wohnzimmer: 1 

Weitere Ausstattung: Terrasse, 

Balkon 

Alpiner Lifestyle 

BRUNNER 

IMMOBILIEN 

Ellmau - Kitzbühel 

Wohnen mit Kaiserblick 

AUWINKL 20, ELLMAU 

Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich 

am Kamin Platz nimmt, genießt man einen unverbaubaren 

Blick auf den Wilden Kaiser. Schöne Holzarbeiten 

geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine 

heimelige Atmosphäre. Im Erdgeschoss befinden sich drei 

Schlafzimmer und drei Badezimmer. 

Das Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet. 

Für die Autos gibt es eine großzügige Doppelgarage, 

geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung. 

Der Heizwärmebedarf liegt 

bei 56,3 kWh/m² und Jahr. 


Grundstück: ca. 500 m 2 



Badezimmer: 3 

Weitere Ausstattung: Carport 

WALD 18 / TOP 5, ELLMAU 

Die nach Süd-Westen ausgerichtete 

Immobilie entsteht gerade in netter 

Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft 

zum Golfplatz Ellmau. Auf 

ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2 

Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC 

und ein großzügiger Wohn-Essbereich. 




Badezimmer: 2 

Weitere Ausstattung: Carport 

Hochwertige Eichendielen und Steinböden 

in den Bädern gehören zur Ausführung. 

Der offene Wohn-Essbereich 

ist mit einem Sichtdachstuhl versehen. 

Zum Angebot gehören ein Kellerabteil 

und zwei Autoabstellplätze im Carport. 

Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben, 

der Heizwärmebedarf liegt bei 

43,3 kWh/m² und Jahr. 

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“. 

Und das bedeutet „zufrieden sein“. 

BERATUNG & VERKAUF: 

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321 

2 Wilde Kaiserin 

Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com 

Wilde Kaiserin 

3 

Josef Brunner

BRUNNER 

IMMOBILIEN 

Ellmau - Kitzbühel 

S‘MÜNICHAUER DÖRFL 

In unmittelbarer Nähe zu Schloss Münichau in 

Reith bei Kitzbühel liegt die exklusive Wohnsiedlung 

Münichauer Dörfl. Hochwertige Materialien, 

exklusives Design und alpines Lebensgefühl 

prägen die Immobilien dieser Siedlung. 

SCHLOSS MÜNICHAU 

Schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts prägt 

das Schloss Münichau die Region Reith bei 

Kitzbühel. War dieses Bauwerk früher Inbegriff 

von Sicherheit und Schutz für die umliegenden 

Wohnstätten, vermittelt es nun den gehobenen 

Anspruch und das exklusive Ambiente dieser 

Nachbarschaft. 

SCHMIEDERNHAUS 

Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und liegt unweit 

von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und einer Wohnfläche 

von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße 478 m 2 ) verteilen sich drei 

Schlafzimmer, drei Bäder und ein großzügiger Wohn-Essbereich. 

Edle Böden und hochwertige Materialien runden das Angebot ab. 

Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze vorgesehen. 

Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die Sonne kann man entweder 

auf dem großzügigen Freisitz am Balkon oder im eigenen Garten 

genießen. Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr. 

Reith bei 

Haus 1: WAGNERHAUS 

GERBERHAUS 

Diese attraktive Landhausvilla ist die „Grand Dame“ des Münichauer 

Dörfels. MIt einer Nutzfläche von 421m2 bietet sie viel Raum für 

gehobene Ansprüche. Das Wohnzimmer und die Küche mit Essbereich 

im Parterre sind besonders großzügig und offen gestaltet. 

Im Obergeschoss des Haupthauses befinden sich drei Schlafzimmer 

mit jeweils eigenem Badezimmer. Das gehackte Holz bei Dachstuhl, 

Balkonen und Türen sorgt dabei in jedem Zimmer für ein angenehmes 

Wohngefühl. Zudem beeindrucken edle Materialien, die großzügige 

Steinverarbeitung und exklusive Schmiedarbeiten. 

Für die Autos stehen außerdem vier PKW Abstellplätze zur Verfügung. 

SPENGLERHAUS 

Der Bauträger realisiert hier ein Tiroler Landhaus in hochwertigster 

Bauweise und gut erreichbarer Lage. Mit einer Grundstücksgröße 

von 403 m 2 und einer Wohnfläche von 157 m 2 lässt diese Immobilie 

keine Wünsche offen. Der offen gestaltete Wohn-Essbereich 

wird durch einen Kachelofen oder wahlweise offenen Kamin und 

einen gemütlichen Terrassenbereich abgerundet. Edle Zimmermannsarbeiten 

treffen hier auf viel Glas und Licht. 

BAUVORHABEN BEI 

REITH IN KITZBÜHEL 

Kitzbühel mit seinen Bergen, der 

wunderschönen Natur und dem 

internationalen Flair übt eine 

enorme Anziehungskraft aus. 

In sonnenverwöhnter Lage zwischen 

Reith und Kitzbühel mit 

wundervollem Blick auf den 

Astberg und den Hahnenkamm 

entstehen hier zwei exklusive 

Häuser. 

Voraussichtliche Fertigstellung: 

2017 

Haus 2: SCHLOSSERHAUS 

Für die Autos stehen Tiefgaragenplätze zur Verfügung. Nachdem 

der Baustart für die Immobilie erst vor kurzem erfolgt ist, ist man, 

gerade was Planung und Ausstattung angeht, noch sehr flexibel 

und kann sich auf die Wünsche des jeweiligen Kunden einstellen. 

Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr. 

BAUHERR 

Brunner Immobilien GmbH 

Wald 25 

A-6352 Ellmau 

PROJEKT 

Michaela Wiese 

Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese 

EINLAGEZAHL: 

82111 Reith 

KAT.-GEM.: 

GRUNDSTÜCK: 408/51 

MA 

DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBE 

UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE P 

T 

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“. 

Und das bedeutet „zufrieden sein“. 

BERATUNG & VERKAUF: 

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321 


Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com 


5 

Josef Brunner

134 

64 

56 

18 

86 

48 

INHALT 

FRÜHJAHR/SOMMER 2016 

52 

40 

24 

Hier macht Shoppen Spaß! 

Von traditioneller Trachtenmode, über angesagten 

Glam-Look bis hin zur hochwertigen Sportausrüstung. 

In der Stanglwirt Shopping-Arkade finden Sie alles was 

die Mode- und Sportwelt für Trendsetter zu bieten hat. 

Durchgehend von 8-19 Uhr, 

7 Tage die Woche für Jedermann 

geöffnet! 

WILDER KAISER 

64 Schule schafft Möglichkeiten 

NEIMODERN 

56 SKIzzieren statt SKIfahren 

INSA LANDL 

18 Blick in die Vergangenheit 

40 In den Kessel geschaut 

48 Auszogene Nudeln 

106 Klang der Heimat 

GHUPFT WIA GHATSCHT 

86 Der Berg ruft 

90 In den Sommer radeln 

134 Go Warriors! 

FESCH & SCHNEIDIG 

74 Hüttenwirtin mit Style 

82 Style It 

HOAGASCHT 

24 Der pinke Faden 

52 Die Liebe zum Vinyl 

93 Grillprofi als Kochbuchautor 

94 Lokale Information 

aus einer Hand 

WIRTSCHAFT 

30 Die Aussagekraft von Sternen 

98 Hinter die Kulissen geschaut 

HONDGMOCHT 

12 Willkommen 

am Hauptbahnhof Söll 

VERANSTALTUNGEN 

114 In den Kaisergemeinden 

geht es rund 

GSELLIG AM KAISER 

von Seite 136-156 

Auch an Sonn- und Feiertagen, öffentlich 

zugänglich über die Stanglwirt-Rezeption. 

Wir freuen uns auf Sie! 

IMPRESSUM 

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Anton Karg Strasse 3, 6330 Kufstein, ATU: 67883828 

Art-Direktion/Layout: Ricarda Mayr; Assistenz Grafik/Layout: Silvia Wimmer, Jasmin Stafler; 

Fotos: GMedia, Günter Kresser, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Hubert Berger 

Redaktion: Chefredakteurin Maria Kröll, redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel Redaktion 05372/22500, Mobil: 0664 88982720 

Redakteure: Anna-Maria Stiefmüller, Brigitte Eberharter, Hubert Berger; 

Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 05372/22500, Mobil: 0664/2149490, 

Auflage: 15.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherberungsbetrieben dieser Gemeinden. 

Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein. 

6353 Going am Wilden Kaiser, Tirol, Austria 

Tel.: +43/(0)5358/2000 987, Fax: DW-31 | shop@stanglwirt.com 

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. August 2016, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 29. Juli 2016 

www.stanglwirt.com 



7 

Titelfoto: Günter Kresser, GMedia, Zsolt Házi; Foto Inhaltsverzeichnis: Günter Kresser, GMedia, Zsolt Házi, Hubert Berger

Insider-Tipp! 

STEAKS, P I Z Z A & M ORE ... 

156 Seiten Inhalt, 15.000 Stück Auflage 

und gut 1000 Stunden Arbeit – die Zahlenstatistik 

der zweiten Ausgabe der Wilden 

Kaiserin, die Sie hier in den Händen 

halten, beeindruckt sogar mich als „Zeitungsveteranen“. 

Denn wer hätte gedacht, 

dass die Wilde Kaiserin auf eine derart 

überwältigende Resonanz stößt? Ich muss 

zugeben – mit so viel positivem Feedback 

hätte ich nicht gerechnet. 

Die Wilde Kaiserin war in aller Munde 

– sogar aus dem Ausland erreichten uns 

Briefe und E-Mails. Eine häufig gestellte 

Frage: „Wann gibt es die Wilde Kaiserin 

denn auch bei mir?“ Wir arbeiten auf 

Hochtouren an einer Abolösung. Auch 

die Auflage wurde ordentlich aufgestockt. 

Nach einer Startauflage von 10.000 Stück 

gibt es diese zweite Ausgabe bereits in 

15.000-facher Ausführung. 

Auch eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin 

steht schon in den Startlöchern: Unter 

dem Titel „Altweibersommer“ wird im 

August eine Spezialausgabe die schönsten 

Seiten des Sommers in der Region auf Papier 

bannen. 

Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Freude 

beim Lesen der aktuellen Ausgabe der Wilden 

Kaiserin und möchte mich an dieser 

Stelle auch recht herzlich bedanken: Bei 

allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet 

haben, bei unseren Kunden und natürlich 

besonders bei Ihnen, geschätzte Leserinnen 

und Leser! Bleiben Sie uns treu! 

„Warum gehst du nicht in die Stadt?“ - 

Dieser Frage musste sich wohl jeder von 

uns schon einmal stellen, besonders oft in 

meinem Alter. Denn wer jung ist, suche 

noch seinen Platz, brauche Raum, sich zu 

entfalten. Und gerade ländlichen Strukturen 

wird oft unterstellt, dies nicht zu 

ermöglichen. Zu konservativ, gar einengend 

seien sie. Doch Moment - ist dem 

wirklich so? Denn eines hat mir die Arbeit 

an der Wilden Kaiserin gezeigt - eintönig 

und monoton ist es am Land ganz gewiss 

nicht. Obwohl Brauchtum und Traditionen 

groß geschrieben werden, findet sich hier 

stets Platz für Neues. Ein Blick in unsere 

aktuelle Ausgabe beweist - das sind keine 

leere Floskeln! 

So zeigt die Geschichte zweier Scheffauer, 

warum man sich weder beruflich noch privat 

beirren lassen soltel. Wie sehr es sich 

lohnt, mutig und fleißig zu sein, belegt das 

Beispiel einer jungen Ellmauerin, die als 

Designerin durchstartet. Und dass Philosophie 

und Praxis durchaus nicht in Widerspruch 

stehen müssen, zeigt ein Besuch in 

der VS Itter. Zudem geht es auch sportlich 

richtig zur Sache - amerikanischer Sportgeist 

erobert die Region! 

Sie sehen, es geht auch diesmal wieder um 

starke Menschen mit Leidenschaft und Herzblut. 

Menschen, die unser Land zu dem 

machen, was es ist und durch ihr Beispiel 

Raum für Neues schaffen. Und war ich in 

der Vergangenheit hin und wieder um eine 

Antwort auf die eingangs gestellte Frage 

verlegen, weiß ich nun, was zu tun ist - ich 

drücke dem Fragenden einfach unsere aktuelle 

Ausgabe in die Hand! 

Viel Vergnügen beim Schmökern! 

…mmuh! 

UNGLAUBLICH 

GUTE STEAKS ! 

…mmmh! 

…mmmh! 

…mmmh! 

…mmmuh! 

…mmmh! 

GÜNTHER FANKHAUSER 

Herausgeber 

MARIA KRÖLL 

Chefredakteurin 

··· MO-FR 11-14 & 16:30-24 Uhr · SA & SO durchgehend · Dienstag Ruhetag ··· 

6306 Söll | Dorf 89 | T/F: +43 5333 20590 | www.aufdamuehle.at 



9

GRUSSWORTE AUS 

DEN GEMEINDEN 

LIEBE LESERINNEN UND LESER, 

was Tag für Tag in den Kaisergemeinden geschieht, was die Leute bewegt und sie ausmacht - 

das versuchen wir, in unserem Magazin einzufangen. Doch wer kennt diese Region besser als die 

Menschen, die dort selbst leben? Daher kommen in dieser Ausgabe auch unsere politischen und 

touristischen Vertreter zu Wort. Vielen Dank für die Grußworte! 

Foto: TVB Wilder Kaiser 

Johannes Adelsberger, 

Obmann TVB Wilder Kaiser 

Foto: Kahn/Foto Ascher 

Josef Kahn, 

Bürgermeister Itter 

Als Bürgermeister der Gemeinde Itter 

freue ich mich, einige Sätze an die 

Kaisergemeinden richten zu dürfen. 

Sie halten ein Magazin in Händen, 

das auf sehr schöne Art und Weise 

die Orte und ihre Bewohner darstellt. 

Es werden Menschen gezeigt, welche 

in Ihren Heimatorten mitgestalten, 

Personen die außergewöhnliche 

Fähigkeiten haben und diese auch 

zeigen wollen. Mir gefällt besonders, 

dass die Menschen im Mittelpunkt 

stehen: Sie präsentieren verschiedene 

Talente, besonderes Wissen und 

das nötige Gefühl für das Detail und 

bekommen damit eine Möglichkeit 

ihre Schätze der Öffentlichkeit näher 

zu bringen. Ich sehe die Wilde Kaiserin 

als eine Plattform zum Informationsaustausch 

für die Orte von Itter 

bis Going, mit interessanten Beiträgen 

über die Grenzen hinaus. 

Foto: Christian Haselsberger 

Christian Tschugg, 

Bürgermeister Scheffau 

Die Gemeinde Scheffau liegt malerisch 

am Wilden Kaiser und ist mit 

seinem Hintersteiner See und der 

beeindruckenden Bergkulisse ein 

besonderes Juwel der Region. Dies 

wissen Bewohner ebenso zu schätzen 

wie zahlreiche Gäste, die jährlich 

unser schönes Dorf besuchen. 

Zukünftig wird es wichtig sein, die 

Entwicklung unserer Gemeinde 

nachhaltig voranzutreiben und dabei 

moderne Gemeindearbeit als bedürfnisorientierte 

Dienstleistung zu verstehen 

und auch zu leben. 

Beste Grüße vom Wilden Kaiser, 

Christian Tschugg 

Foto: Herrmann Nageler 

Unsere Gemeinde und die ganze Region 

hier sind einzigartig. Mit sanften 

Grasbergen und den schroffen Felswänden 

des Kaisers ist unsere Lage 

unvergleichlich abwechslungsreich. 

Und dank einer intakten Landwirtschaft 

wird dieser Lebensraum stets 

erhalten und geschützt. Nicht nur 

zahlreiche Gäste, sondern auch wir 

Einheimische wissen dies zu schätzen. 

Mit vielen Veranstaltungen und 

einem regen Kulturtreiben der Vereine 

pulsiert das Leben bei uns. Da ist 

es schön, ein Magazin in der Region 

zu haben, das dieses Leben einzufangen 

und darzustellen versucht. 

Ich wünsche viel Vergnügen mit dieser 

Ausgabe der Wilden Kaiserin! 

Alois Horngacher 

Alois Horngacher, 

Bürgermeister Söll 

Foto: Karg 

Ellmau ist ein „Kaiserreich“ und 

drumherum liegt Österreich. 

Dieser Spruch geht sehr salopp über 

meine Lippen, wenn es gilt, mit einem 

Satz unser Wohlbefinden über 

unsere Region, vor allem aber über 

meine Heimatgemeinde Ellmau, 

auszudrücken. Ist doch unser Kaiser 

unser bestes Kapital. Zahlreiche Besucher 

aus Nah und Fern verbringen 

hier gerne Zeit und Urlaub, um zu 

entspannen und unsere Landschaft 

und unsere „Unterlandler Gemütlichkeit 

und Gastlichkeit“ zu erleben. 

Von Ellmis Zauberwelt, die 

durch die neue Gondelbahn Groß 

und Klein begeistert, bis hin zum 

Kaiserbad in neuem Glanz und Angebot 

oder dem 27 Loch Golfplatz 

spannt sich die Pallette der Möglichkeiten. 

Ich bin glücklich und stolz 

hier leben und arbeiten zu dürfen 

und freue mich auf jeden, der uns in 

Ellmau besucht. 

Nikolaus Manzl 

Nikolaus Manzl, 

Bürgermeister Ellmau 

Foto: Reitmaier 

Liebe Leserinnen und Leser der 

„Wilden Kaiserin“, der Wilde Kaiser 

fasziniert und zieht alle Blicke auf 

sich - nun hat er auch sein eigenes 

Magazin. Spannende Themen, die 

teilweise schon drohen in Vergessenheit 

zu geraten, werden aufgegriffen 

– das gute Alte wird wieder modern. 

Die Tradition und Bodenständigkeit 

aber auch die Aufgeschlossenheit für 

Neues gehen in unserer touristisch 

geprägten Region Hand in Hand. Ich 

freue mich auf viele weitere interessante 

Inhalte und wünsche Ihnen viel 

Spaß beim Erleben unserer Heimat. 

Bürgermeister der Gemeinde Going, 

Alexander Hochfilzer 

Alexander Hochfilzer, 

Bürgermeister Going 

In Zeiten von Bilderfluten, Google 

Glases und 360° Videos werden die 

Menschen, Begegnungen und Geschichten 

wieder wichtig. Die Wilde 

Kaiserin knüpft hier an und portraitiert 

die Region aus neuen Blickwinkeln 

und über charismatische Personen. 

Sie begeistert damit sowohl 

Einheimische, Zweitwohnbesitzer, 

Stammgäste als auch Neukunden. 

Für den Tourismus ist ein derart 

hochwertiges Magazin ein wertvoller 

Beitrag zur Stärkung der Marke 

Wilder Kaiser, zeigt es doch, wie 

und wer wir sind und nicht nur, was 

wir touristisch bieten und verkaufen 

wollen. 

Johannes Adelsberger, 

Obmann TVB Wilder Kaiser 

Josef Kahn 



11

DIE SCHÖNSTE ART ZU FEIERN: 

DER MAZDA3 TAKUMI. 

TEXT & FOTO: HUBERT BERGER 

WILLKOMMEN AM 

HAUPTBAHNHOF SÖLL 

ALLES EINSTEIGEN BITTE! 

Wer kann schon von sich behaupten, dass er im Besitz eines bekannten Berges inklusive 

Gondelbahn, eines Sees und eines Hauptbahnhofes mit etlichen Zügen und dem dazugehörenden 

Schienennetzes ist? Das Ehepaar Annemarie und Anton Hechenberger aus Söll kann dies mit Fug 

und Recht behaupten und dieses nicht alltägliche Eigentum auch vorweisen. 

DIE MINIATURWELT VON SÖLL 

In ihrem Vorgarten erstreckt sich über eine 

Fläche von ca. 300 m² ein doppelstöckiges 

Schienennetz mit einer Gesamtlänge 

von über 200 Metern und mit 25 Weichen. 

Optisch aufgewertet wird das Gesamtbild 

durch einen Tunnel und eine Bahnbrücke, 

welche über ein mit unzähligen Zierfischen 

bevölkertes Biotop gespannt ist. Am 

Rande dieser Anlage thront imposant, aber 

nicht dominierend, ein Modell der Hohen 

Salve, auf welche, wie beim Original, eine 

MAZDA3 SPORT G120 TAKUMI 

Miniaturgondelbahn führt. Zwölf Züge, 

JETZT AB € 22.690,- * 

zweigeschossig in einem Lokschuppen 

Inklusive Dachspoiler & Navigationssystem! 

untergebracht, mit durchschnittlich sechs 

angekoppelten Waggons, die eine jeweilige 

Länge von circa vier Metern ergeben, 

beleben diese Miniaturwelt, die von den 

Erleben Sie exklusiv bei uns den sportlich-attraktiven Mazda3 Takumi. Ausgestattet mit innovativer SKYACTIV-Technologie, 

Besitzern und Erbauern, dem Ehepaar Hechenberger, 

liebevoll „Hauptbahnhof Söll“ 

18“-Leichtmetallfelgen und Alcantara-Sitzen garantiert er Fahrspaß pur. Mit MZD Connect, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Einparkhilfe 

und Spurwechselassistent erleben Sie Fahrkomfort auf höchstem Niveau. Als Jubiläumsextra erwartet Sie ein sportlicher 

getauft wurde. Damit das Ganze auch 

Dachspoiler und ein Navigationssystem. 

MEHR UNTER MAZDA-BRUNNER.AT 

funktioniert, hat der gelernte Elektriker Anton 

im Laufe der Zeit mehr als 1.000 Meter 

Kabel für den Betrieb und die Beleuchtung 

verlegt. Diese Eisenbahnanlage des bei uns 

*Exkl. Metallic. Alle geltenden Aktionen, inkl. Eintauschbonus in Höhe von € 1.500,- bei Eintausch Ihres Gebrauchtwagens, bereits berücksichtigt. Angebot gültig bis 

nicht oft im privaten Bereich anzutreffenden 

Lehmann-Garten-Bahn (LGB)-Forma- 

31.7.2016. Bei Finanzierung über Mazda Finance zusätzlich € 1.000,- Finanzierungsbonus. Verbrauchswert: 5,1 l/100 km, CO 2 

-Emission: 119 g/km. Symbolfoto. 

tes besitzt eine Schienen- bzw. Spurbreite 

von 45 mm und wird meist im Maßstab 

1:16 hergestellt und ist im Gegenzug zu 

Mazda Brunner 

anderen Modelleisenbahnen wetterfest. 

Telefon: 05332/72517 

Loferer Straße 10, 6322 Kirchbichl 

www.mazda-brunner.at 



13

Zu den Personen 

Anton und Annemarie Hechenberger 

Ein ganz besonderes Steckenpferd teilen sich Anton und Annemarie Hechenberger aus Söll. 

In ihrem Garten haben die beiden auf einer Fläche von über 300 m 2 eine einzigartige Modelleisenbahn- 

Miniaturwelt geschaffen. Bei ihrem Hobby werden sie von ihrer gesamten Familie tatkräftig unterstützt. 

EIN GESCHENK MIT FOLGEN 

Welche Geschichte steckt aber hinter der 

Anlage, was bewegt zwei Menschen dazu, 

so vieles dafür zu investieren? Annemarie 

Hechenberger beginnt zu erzählen: „Es 

war zu Weihnachten 1979, unser damals 

drei Jahre alter Sohn Anton junior hat 

von seinem Taufpaten ein LGB-Starterset 

geschenkt bekommen. Im Set enthalten 

waren eine Lok, drei Waggons, ein paar 

Weichen und einige Meter Schienen. Diese 

erste Lok und die Waggons sind noch 

immer im Einsatz“, meint sie lachend. 

Diese Eisenbahn war nun nicht täglich 

als Spielzeug im Einsatz, sondern wurde 

einer der Höhepunkte im Familienleben 

zur Weihnachtszeit. In diesen stillen und 

heimeligen Tagen wurde sie ausgepackt 

und aufgebaut. Als nun die Kinder größer 

wurden, wurde verständlicherweise das 

Interesse an der Eisenbahn im Gegenzug 

Jahr für Jahr kleiner. Bis sie dann ganz am 

Dachboden verstaut blieb. Im Jahr 2007, 

der damals so großzügig beschenkte Anton 

junior war nun selbst schon Vater, entdeckte 

sein fünfjähriger Sohn Alexander 

die Bahn am großelterlichen Dachboden. 

„Opa, ich habe eine Eisenbahn gefunden, 

die musst du mir aber bitte sofort aufbauen“, 

so erinnert sich Anton Hechenberger 

an den Beginn dieser Leidenschaft. Gesagt, 

getan, die Anlage wurde vor dem Haus auf 

der Terrasse, nicht nur zum Gaudium des 

kleinen Alexander, sondern auch zu dem 

der Großeltern in Betrieb genommen. Aber 

die wenigen vorhandenen Meter Geleise 

ließen im Freien, keinen großen Spielraum 

zu. „Wie toll wäre es denn, wenn 

wir den Zug um den Gartenteich fahren 

lassen könnten, dachte ich damals", meint 

Anton. So begann, diese Welt im Kleinen 

zu wachsen. Als erstes wurden Terrassenplatten 

verlegt, damit die schon größer gewordene 

Gleisanlage nicht mehr im Schotter 

liegen musste und somit auch der Zug 

nicht mehr entgleiste. Jahr für Jahr wurde 

nun weitergebaut, die Brücke über den 

Teich entstand, der Tunnel wurde hinzugefügt. 

Aber noch war die Bahn eingleisig, 

viel schöner wäre es doch, wenn die Bahn 

zweigleisig fahren könnte. Gesagt, getan, 

das Parallelgleis wurde installiert. Inzwischen 

fuhren schon zwei Züge im Vorgarten 

der Hechenbergers. 

DIE IDEE ZUM LOKSCHUPPEN 

Zu diesem Zeitpunkt wurde von Annemarie 

die Idee des Lokschuppens geboren. 

„Wir mussten vorher, jeden Abend die 

Züge mit ins Haus nehmen bis Annemarie 

mir ihre Idee darlegte“, erzählt schmunzelnd 

Anton und führt weiter aus: „Als 

ich den Lokschuppen, so wie meine Frau 

ihn sich vorstellte, fertig hatte und ich auf 

ihr Lob wartete, kam etwas ganz anderes 

von ihrer Seite. Sie schimpfte mich zuerst, 

wegen der entstandenen Kosten für diesen 

wetterfesten und abschließbaren Unterstand.“ 

Auch Ehefrau Annemarie, muss 

nun lachen und erwidert: „Natürlich war 

ich zuerst ein wenig erschrocken über das 

benötigte Baubudget. Aber ich habe mich 

schnell wieder gefasst, da es ja meine Idee 

war und die Freude über das fertige Werk 

doch größer war als alles andere.“ Am darauffolgenden 

Muttertag bekam Annemarie 

von ihrem Anton eine Modell-Taurus- 

Lok als Geschenk. Auf die Frage, ob sie 

nun mit ihrer Anlage fertig wären, oder ob 

noch weiter gebaut wird, erwidern die beiden: 

„Es geht nicht nur um das Erweitern 

der Anlage, sondern auch um das Instandhalten 

und Erhalten. Heuer werden wir 

einige Sachen erneuern müssen. Wie es 

dann weitergeht, lasst euch überraschen!“ 



15

Z6 

Weltneuheit P.E.P. © : Puls-Extraktionsprozess 

» Spät wurde mir 

erst bewusst, dass 

der Bau unserer 

Garten- Model- 

Eisenbahnanlage 

nicht nur mir 

große Freude bereitet, 

sondern 

auch den Kindern 

und Erwachsenen, 

welche sie besichtigen. 

Das ist gut 

so und erfüllt seinen 

Zweck! « 

Anton Hechenberger, 

Modelleisenbahner 

GÄSTE HERZLICH WILLKOMMEN 

In den vergangenen Jahren entwickelte sich 

die Anlage „Hauptbahnhof Söll“ zu einem 

Geheimtipp in der Gemeinde. Tausende 

kleine und große Besucher betrachteten 

gebannt in den vergangenen Frühjahr- und 

Sommermonaten am Gartenzaun stehend 

die Züge, die sich schnaufend und auch 

dampfend, schnell oder gemächlich durch 

diese liebevolle Miniaturwelt bewegen. So 

werden zum Beispiel Anmeldungen vom 

Kindergarten Söll zur Besichtigung gerne 

und oft angenommen. Aber auch unzählige 

Feriengäste wissen diese Passion der Leidenschaft 

zur Modellbahn zu schätzen und 

genießen ihren nicht alltäglichen Anblick. 

Annemarie und Anton Hechenberger freuen 

sich, auch Sie nach Anmeldung zur kostenlosen 

Besichtigung begrüßen zu dürfen. 

Kontaktadresse unter: www.hausmary.at 

Mit der Z6 beschreitet JURA vollkommen neue Pfade und hebt den 

Bereich der Kaffeespezialitäten- Vollautomaten auf den nächsten Level. 

Die modernste Vollautomaten-Generation demonstriert auf 

eindrucks volle Weise Schweizer Innovationskraft. Sie besticht durch 

noch nie dagewesene Kaffeequalität beim gesamten 

Spezialitäten-Spektrum, vom kurzen, feurigen Ristretto bis zum 

hippen, zarten Flat White. Sie überzeugt durch ein selbsterklärendes 

Bedien konzept mit vielen Individualisierungsmöglichkeiten und 

trumpft erstmals mit automatischer Filtererkennung auf. Sämtliche 

Bedienelemente sind bequem von vorne zugänglich. Die 

charakteristische, klare Formensprache in Kombination mit liebevollen 

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17

BLICK IN 

DIE VERGANGENHEIT 

EIN GESCHICHTSTRÄCHTIGES ZUHAUSE 

Stolz zeigt sich der Gassenhof im Dorfzentrum von Going vor dem schroffen 

Panorama des Wilden Kaisers. Ein Anblick, der sich einprägt. Doch nicht nur 

auf den ersten Blick fasziniert der jahrhundertealte Hof, gibt er doch Einblick 

in eine bewegte und spannende Vergangenheit. 

TEXT: MARIA KRÖLL 

FOTO: GÜNTER KRESSER 



19

Er ist einfach ein Stück Geschichte. Und 

das nicht von ungefähr, immerhin gibt es 

den alten Hof bereits seit dem Jahr 1416. 

600 Jahre Historie - ein stolzes Jubiläum. 

Dass dieses Gebäude vom Zahn der Zeit 

verschont geblieben ist, verdankt man vor 

allem der Familie Hinterholzer, in deren 

Besitz der Hof seit 1887 ist. 

EHRENSACHE 

Damals erwarb der Urgroßvater und Namensvetter 

des heutigen Besitzers, Thomas 

Hinterholzer, den Gassenhof. Schon 

immer waren die Hinterholzer talentierte 

Handwerker. Besagter Urgroßvater spielte 

als Zimmermeister gar beim Bau der bekannten 

Gruttenhütte, die hoch droben 

unter den steilen Felswänden des Kaisergebirges 

über dem Tal thront, eine wichtige 

Rolle. Und auch sein Sohn, Simon Hinterholzer, 

der Großonkel des jetzigen Besitzers, 

war Zimmermeister. Da lag es auf der 

Hand, dass auch die eigene Hoamat Ausdruck 

der eigenen Handwerkskunst wurde. 

Ein Prestigeprojekt sozusagen. Und so kam 

es, dass der Gassenhof im Jahr 1928 um 

ein ganzes Stockwerk erweitert wurde. 

HANDARBEIT 

Die Vorbereitungen für diesen Umbau 

wurden alle in der hofeigenen Werkstatt 

getroffen, in der man noch heute die alten 

Schablonen, Modelle und Werkzeuge findet. 

Wie detailverliebt und genau damals 

gearbeitet wurde, haben die Hinterholzer 

erst vor wenigen Jahren entdeckt, als sie 

den Hof renoviert und saniert haben. „Die 

ganze Fassade war mit einer ockerfarbenen 

Lasur bedeckt. Als ich die Wände dann gewaschen 

habe, sind erst die viele kleinen 

Malereien und Details zum Vorschein gekommen“, 

berichtet der Thomas, während 

er auf seinem Lieblingsplatz auf der Bank 

vor dem Hof in der Sonne sitzt. Bei der Renovierung 

sei darauf geachtet worden, alles 

möglichst detailgetreu zu belassen. Der 

alte Glockenstuhl - heutzutage eine Rarität 

- wurde daher nicht komplett ausgetauscht, 

sondern bekam nur ein neues Dach. Dass 

er nach all dieser Zeit ein wenig schief ist, 

stört niemanden. 

GESCHICHTSTRÄCHTIG 

So traditionell der Gassenhof auch ist, 

zeigt er doch auch ein wenig internationales 

Flair. Das Pflaster vor dem Hof, das 

Thomas' Großvater selbst verlegt hat, mutet 

nicht ohne Grund ein wenig südländisch 

an. „Im ersten Weltkrieg war mein 

Großvater in Mezzolombardo bei Trient 

stationiert. Als er zurückgekommen ist, 

hat er das für die dortige Gegend typische 

Pflaster aus runden Bachsteinen gelegt.“ 

Auch im Hausinneren ist die Geschichte 

beinahe greifbar. Ein besonderes Kleinod 

ist der alte Bauernschrank, den Thomas 

während des Umbaus im Dachboden gefunden 

und in behutsamer Kleinarbeit in 

seinen Originalzustand zurückversetzt hat. 

Überhaupt habe man auf dem Dachboden 

so einiges gefunden. „Weggeworfen 

hat man damals kaum etwas“, schmunzelt 

Thomas. Und so findet man im ganzen 

Haus Zierrat jeder Art, alte Instrumente, 

Bilder und Fotografien; Erinnerungen an 

vergangene Tage, die die vielen Gäste im 

Gassenhof faszinieren. Besucher gibt es 

hier viele, sind die beiden liebevoll renovierten 

Apartments, die sich in den oberen 

Stockwerken befinden, doch heiß begehrt. 

Und auch die Familie Hinterholzer, die 

sich das Erdgeschoss zur privaten Nutzung 

erhalten hat, ist gern am Hof. Er ist eben 

einfach ein Zuhause. 



21

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» Da lag es auf 

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bei Söll der Vorzeigebetrieb der Familie Strillinger, 

die sich ganz dem Kräuteranbau verschrieben hat. Die 

Hanglage mit starker Sonneneinstrahlung sowie die 

Nachtkühlung auf 600 Höhenmetern sorgen für ideale 

Wachstumsbedingungen und besonders aromatische 

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die Pflanzen dabei von der Qualität des Tiroler 

Bodens sowie der Fachkenntnis und Erfahrung des 

langjährigen SPAR-Partners. 

Aus Liebe zum Handwerk. 



23

Zu den Personen 

Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger 

Seit Mai 2012 betreiben Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger erfolgreich den Jägerwirt in 

Scheffau, der bis zur Eröffnung 12 Jahre im Dornröschenschlaf lag. Seit ihrer Verpartnerung 2015 geht 

das Paar nicht nur beruflich, sondern nun auch privat offiziell gemeinsam durchs Leben und zeigt so, 

dass auch in traditionellen Gefügen Platz für Neues ist. 


FOTO: ZSOLT HÁZI 

DER PINKE FADEN 

PLATZ FÜR NEUES, PLATZ SICH ZU ENTFALTEN - GIBT ES DAS AM LAND? 

Ein Gespräch mit Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger. Gerade dem Landleben wird 

oft Konservativismus im negativen Sinne unterstellt. Ländliche Strukturen ließen keinen Platz 

für alternative Lebensmodelle, heißt es da häufig. Doch ist dem wirklich so - läuft es bei uns 

am Land tatsächlich so starr ab, wie oft angenommen? In einem Gespräch mit Andreas Salvenmoser 

und Martin Schipflinger, den Wirtsleuten des Jägerwirts in Scheffau, die ihren ganz 

persönlichen Weg gefunden haben, gehen wir diesen Fragen auf den Grund 

Generell betrachtet hat das Festhalten an 

Althergebrachtem ja durchaus positive Seiten. 

Beispielsweise wenn es darum geht, 

altes Brauchtum zu erhalten und an neue 

Generationen weiterzugeben. Gerade davon 

lebt unsere Region ja, das ist es, was 

viele Gäste, Besucher und auch Einheimische 

an unserer Heimat so schätzen. 

Doch wenn dieses Festhalten zwanghaft 

und unreflektiert wird, kann es durchaus 

auch einengend und einschränkend sein, 

gerade in Sachen Lebensplanung und Lebensgestaltung. 

Aber so einseitig ländliche 

Strukturen in Bezug auf diese Fragen oft 

dargestellt werden, ist dem wirklich so? 

umgehen, sondern auch am Ambiente und 

dem Interieur merkt man, dass die zwei 

einfach harmonieren. Bodenständig, traditionsbewusst 

und doch mit einem modernen 

Schliff - das beschreibt den Jägerwirt 

und gewissermaßen auch Andi und Martin 

wohl ziemlich gut. „Bei uns trägt jeder etwas 

zum Geamtpaket bei, jeder bringt sich 

auf seine ganz persönliche Weise bei uns 

ein“, erklärt Martin. 

„GSUACHT UND GFUND'N" 

Weil sie aber nicht nur beruflich an einem 

Strang ziehen, sondern sich auch privat offiziell 

binden wollten, wagten die beiden 

letztes Jahr schließlich den nächsten Schritt 

und verpartnerten sich. Ganz klar, dass 

dies auch mit einem großen Fest gefeiert 

wurde. Die Entscheidung zur Verpartnerung 

kam eher aus praktischen Überlegungen 

zustande, bewusst auseinandergesetzt 

„WEIL SIE DER WELT JEDEN TAG 

ETWAS VORLEBEN…“ 

Mit diesen Worten hat Resi, Andis Mutter, 

das Paar letztes Jahr bei der Feier anlässlich 

ihrer Verpartnerung beschrieben. Liebevolle 

Worte, die punktgenau ins Schwarze 

treffen. Seit 16 Jahren sind Andi und Martin 

unzertrennlich. Gemeinsam haben sie 

schon einiges erlebt und viel zusammen 

gearbeitet. Ob beim Weberbauer in Scheffau 

oder in einem Luxusressort auf Teneriffa 

- die gemeinsame Arbeit hat sie zusammengeschweißt. 

Das merkt man sofort, 

wenn man die zwei im Jägerwirt besucht. 

Ganz entspannt sitzen die beiden am Tisch 

in ihrem Lokal und erzählen von sich. 

Nicht nur an der Art, wie sie miteinander 



25

mit den Entwicklungen rund um die Verpartnerung 

hätten sie sich nicht, wie Andi 

erklärt: „Dadurch, dass wir soviel miteinander 

unternehmen, haben wir beschlossen, 

dass Ganze nun endlich zu fixieren, 

da wir uns auch absichern wollten. Damit 

sollte eine vernünftige Basis für unser weiteres 

Leben geschaffen werden. Vertragen 

haben wir uns davor schon und werden 

das auch jetzt tun.“ 

Ihr 15-jähriges Jubiläum 2015 war schlussendlich 

ausschlaggebend - „Da ist es dann 

einfach Zeit geworden! Dadurch, dass wir 

so oft Hochzeiten für andere planen, waren 

wir für unsere eigene lange Zeit wohl auch 

einfach irgendwie zu faul“, schmunzelt 

Martin. Unter dem Motto „Gsuacht und 

Gfund’n“ feierten die beiden gemeinsam 

mit rund 160 Freunden und Bekannten ihr 

Jubiläum und ihre Verpartnerung mit einem 

für die zwei unvergesslichen Fest. 

„NUR EINE UNTERSCHRIFT“ 

Dass der standesamtliche Teil ihrer Verpartnerung 

dabei im wenig romantischen 

Ambiente in der Bezirkshauptmannschaft 

in der Abteilung für Verkehrs-, Gesundheits-, 

Baurecht und Namensänderung 

stattfand, machte den beiden wenig aus. 

Und auch, dass ihre Verpartnerung ja offiziell 

keine Hochzeit war, stört sie nicht. 

„Es ist ja nur eine Unterschrift. Wir haben 

unsere Feier auch nie als eine Hochzeit 

laufen lassen, vielmehr haben wir unsere 

gemeinsamen Jahre bis hierhin gefeiert. 

Außerdem trugen unsere Freunde und Familien 

maßgeblich dazu bei, dass dieser 

Tag etwas ganz Besonderes war.“ Diese 

entspannte Einstellung zu dem ansonsten 

so kontroversen Thema der Gleichberechtigung 

von homo- und heterosexuellen 

Paaren liegt wahrscheinlich auch an ihrem 

familiären Umfeld. „Unseren Familien 

war von Anfang an klar, was Sache ist und 

sie haben uns immer voll unterstützt. Sie 

haben uns einfach so akzeptiert, wie wir 

sind“, so Andi. Und Martin ergänzt: „Ich 

finde, es ist eine große Botschaft, das eigene 

Kind einfach bedingungslos zu lieben, 

ganz egal, welche Frisur, welche Hobbys 

oder Interessen und Vorlieben es hat. Das 

ist einfach alles nicht wichtig.“ Probleme 

habe es aber auch sonst nie gegeben. „Bei 

uns am Land hatte ich noch nie negative 

Erlebnisse, da ist es teilweise woanders 

schon schwieriger,“ berichtet Andi. Martin 

sieht das Thema ganz subjektiv: „Wenn du 

kein Unsympathler bist, warum sollte dann 

jemand ein Problem mit dir haben?“ 

Dass sie damit wohl keine Schwierigkeiten 

haben, zeigt sich an ihrem großen Freundeskreis 

und auch an den vielen Gästen, 

die sie Tag für Tag begrüßen dürfen. Denn 

auch wenn der Jägerwirt als Hauptdrehort 

von Soko Kitzbühel bereits international 

auf sich aufmerksam machen konnte und 

die beiden den ein oder anderen Stargast, 

wie beispielsweise Musiklegende Tina 

Turner oder Schlagersängerin Ireen Sheer 

begrüßen durften, der Jägerwirt lebt von 

seinen vielen Stammgästen. Zum Großteil 

würden Einheimische in den Jägerwirt 

kommen, erklärt Andi. Ein echter Geheimtipp 

also. Und auch drunten im Dorf, in ihrem 

Genussladl, in dem Andis Mutter Resi 

hochwertige Spezialitäten und köstliches 

Selbstgemachtes anbietet, dürfen sich die 

beiden, die 2014 mit dem 2. Platz beim Tiroler 

Jungunternehmerpreis ausgezeichnet 

wurden, über rege Nachfrage freuen. 

DRESSCODE - PINK! 

Die entspannte Einstellung und der lockere 

Umgang, den die beiden und auch ihre Familien 

und Freunde mit dem Thema Homosexualität 

haben, zeigt sich auch ein wenig 

an der Gestaltung der Feier. Das Motto des 

Tages - alles in Pink! Angefangen von der 

pinken Limousine, die die beiden und ihre 

Familien zur Feier brachte, über den Teppich, 

auf dem die Gäste schritten, bis hin 

zur Torte in Form einer pinken Lederhose 

- der „pinke Faden“ zog sich von Anfang 

bis zum Ende durch. Ob dies ein gewolltes 

Spiel mit Klischees gewesen sei? „Nein", so 

Andi, "ich liebe einfach Themenpartys. Klischees 

erfüllen wir aber generell keine, das 

sind wir nicht. Den pinken Dresscode fanden 

wir witzig und es kommt einfach toll 

rüber, wenn alles und alle in ein stimmiges 

Gesamtfarbkonzept passen. Wobei wir unseren 

Gästen und auch den umliegenden 

Trachtengeschäften da schon eine wirklich 

schwierige Aufgabe gestellt haben!“ 

UNVERGESSLICHE MOMENTE 

Dass dieser Plan voll aufgegangen ist, zeigen 

die vielen Bilder der Feier. Glückliche 

Gesichter, ausgelassene Stimmung - die Fotos 

erinnern an ein durch und durch gelungenes 

Fest. So locker die beiden von ihrem 

großen Tag erzählt haben, beim Durchschauen 

des von Martin selbst liebevoll 

erstellten Fotobuchs werden Erinnerungen 

wach. Besonders im Gedächtnis geblieben 

ist der eigens für die Hochzeit einstudierte 

Flashmob einiger Freunde und Mitarbeiter. 

Über dreißig Leute haben mitgemacht und 

so gleich zu Beginn der Feier für Stimmung 

gesorgt. Eine liebevolle, unvergessliche 

Überraschung für die zwei. „Das realisiert 

man einfach nicht, wenn dann plötzlich 

alle nur für dich tanzen. Es war einfach unbeschreiblich 

für uns beide.“ 

JEDEN TAG 

Doch gerade das ist das Schöne - die Begeisterung 

und aufrichtige Freude, die 

Freunde und Gäste für das Glück der beiden 

zum Ausdruck gebracht haben. Gar 

nicht starr und verbissen, sondern vielmehr 

offen, einfach menschlich. Andis und 

Martins Geschichte zeigt, dass ländliche 

Strukturen nicht zwingend einengend sein 

müssen, sondern ganz im Gegenteil, auch 

Raum für Neues bieten können, Raum geben, 

eigene Wege zu gehen und sich zu 

entfalten. Möglich wird dies durch Menschen, 

die sich nicht beirren lassen und 

einfach sie selbst sind, eben „der Welt Tag 

für Tag etwas vorleben“, wie Resi sagt. 

Und genau so sollte es sein. 

» Ich liebe einfach 

Themenpartys 

Klischees erfüllen 

wir aber generell 

keine, das sind wir 

nicht. « 

Andreas Salvenmoser 

Jägerwirt Scheffau 



27

» Mode ist immer 

auch Ausdruck 

der eigenen 

Individualität. 

Dies spiegelt sich 

bei uns auch in 

der Auswahl unserer 

Lieferanten 

wider.« 

Christian Stegmayr, 

Inhaber Perfectman 

FOTO: GMEDIA 

WENN MÄNNER PERFEKT 

(GEKLEIDET) SIND,… 

DANN HAT DAS WOHL MIT PERFECTMAN ZU TUN! 

Das Kufsteiner Fachgeschäft für Männermode bietet seinen Kunden in 

mittlerweile zwei Filialen und auf insgesamt 230 m 2 alle aktuellen 

Modetrends für Herren. 

Das sechsköpfige, modeaffine Team rund 

um Christian Stegmayr hat sich dabei auf 

kleine, europäische Marken mit Schwerpunkt 

auf italienische Mode spezialisiert. 

Bewusst wird auf große Labels verzichtet, 

wie Christian betont: „Mode ist immer 

auch Ausdruck der eigenen Individualität. 

Dies spiegelt sich bei uns auch in der Auswahl 

unserer Lieferanten wider.“ 

GUT GEKLEIDET - VON DER SOHLE… 

So bietet man beispielsweise eine große 

Auswahl an hochwertigen Schuhmodellen 

aus Neapel an. Handgefertigte Sacchetto- 

Schuhe versprechen ein besonders angenehmes 

Tragegefühl. Bei all diesem Komfort 

ist die angebotene Mode aber alles 

andere als abgehoben. Vor allem preislich 

wird auf ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis 

geachtet. 

…BIS ZUM SCHEITEL 

Seit über 30 Jahren ist Christian Stegmayr 

nun bereits in der Branche tätig. Warum 

ausgerechnet Männermode, stellt sich da 

vielleicht die Frage. Da kann Christian nur 

schmunzeln: „Frauen sind doch von Natur 

aus schön!“ Aufgrund seiner langjährigen 

Erfahrung weiß er genau, worauf es bei 

Herrenmode ankommt. „Wichtig ist, dass 

der Schnitt passt und die Kleidung perfekt 

sitzt“, erklärt er. Besonders bei Anzügen 

ist dies unverzichtbar. Daher bietet man 

in der Stammfiliale am Stadtpark in der 

Nähe des Parkcafés auch ein umfassendes 

Sortiment an Anzügen an. Dort findet man 

wirklich alle Größen, auch Sondergrößen, 

im Handumdrehen. Aber auch eine große 

Auswahl an legerer Freizeitmode wird geboten. 

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29

TEXT: BRIGITTE EBERHARTER 

FOTO: TVB WILDER KAISER/ HANNES DABERNIG 

DIE AUSSAGEKRAFT 

VON STERNEN 

BRAUCHT ES FÜNF STERNE – ODER REICHEN AUCH DREI? 

Ist die Hardware ausschlaggebend beim Buchen des Urlaubs oder sind es doch die Softfacts, wie 

Herzlichkeit, die darüber entscheiden, wo man hinfährt? Können Betriebe mit drei Sternen mit denen 

im 5-Stern-Bereich mithalten? Bieten sie gar etwas, was die anderen nicht haben? Kurzum: es braucht 

sie alle und in der Region braucht es einen guten Mix davon. Letztendlich lässt es sich in allen Kategorien 

erfolgreich sein. Ausschlaggebend ist der Zugang zum Gast, um diesen den Urlaub so angenehm 

wie möglich erleben zu lassen. Die Kategorisierung bezieht sich auf die Räumlichkeiten, doch das 

Menschliche darf da wie dort nicht fehlen. 

„Für uns wäre ein 5-Stern-Betrieb in Söll 

schon hilfreich“, meint Lukas Krösslhuber, 

Geschäftsführer des TVB Wilder Kaiser, 

zur Thematik. Denn eines ist fix: die Auslastung 

in den 4- und 5-Stern-Betrieben ist 

höher als in den übrigen Kategorien. Dies 

hängt damit zusammen, dass in diesen 

Kategorien ein Wellnessbereich vorausgesetzt 

wird. Dadurch lassen sich die Saisonen 

verlängern bzw. ist man als Vermieter 

nicht mehr so sehr den Wetterverhältnissen 

ausgesetzt. Die hohen Investitionen in den 

Spa-Bereich bringen auch mit sich, dass 

man als Unternehmer bemüht ist, möglichst 

einen Ganzjahresbetrieb zu führen. 

Im Söllandl besteht grundsätzlich ein guter 

Mix an Vermietern und es gibt keine Hotels, 

die zu einer Hotelkette gehören. „Bei 

uns sind alle familiengeführt“, weiß Krösslhuber. 

Die Beziehung zu den Stammgästen 

ist praktisch überall gegeben. Was jedoch 

fehlt, das sind gewerbliche Ferienwohnungen. 

Diese sind meist an ein Hotel angeschlossen 

und als Gast kann man dann 

auch die Infrastruktur – etwa die Wellnessanlage 

– nutzen. Bei privaten Ferienwohnungen 

wird dies meist nicht geboten. 

POSITIVE TENDENZEN 

„Bis vor zwei Jahren haben wir im 3-Sterne-Bereich 

etwas verloren. Dabei hat sich 

sozusagen die Spreu vom Weizen getrennt, 

die Bettenanzahl hat sich reduziert. Trotz 

insgesamt rückgängigem Markt konnte der 

TVB Wilder Kaiser seine Betten 2014/15 

deutlich stärker auslasten als die Konkurrenz“, 

sagt der Geschäftsführer. 

SCHWIERIGE KLASSIFIZIERUNG 

Der österreichische Hotelverband legt die 

Kriterien für die Bewertung fest und nach 

diesen Punkten nehmen die Tourismusverbände 

die Kategorisierung vor. Allerdings 

wollen manche Betriebe gar nicht eingestuft 

werden oder sie bieten einen deutlich 

besseren Service, als es der ausgewiesenen 

Kategorie entspricht. 

Im Hotel Gänsleit sind die Zimmer etwa zu 

klein, als dass man es als 4-Sterne-Betrieb 

kategorisieren könnte. „Das versteh ich 

aber ohnehin nicht ganz, denn wenn ich 

die Kategorien in Kärnten ansehe, dann 

ist das nicht vergleichbar mit den Standards 

hier bei uns“, sagt Rosi Woods, die 

das Gänsleit vor elf Jahren übernommen 

hat. Sie hat alles umgebaut, auch ein etwa 

100-Quadratmeter-Wellnessbereich wurde 

etabliert. Natürlich lehnen es manche 

Gäste ab, überhaupt einen Versuch in ihrem 

3-Sterne-Betrieb zu starten. „Es dauert 

länger, bis der Gast kommt, aber wenn 

er einmal da war, dann hab ich ihn, der 

kommt wieder“, sagt sie. Ihr Betrieb ist als 

Golfhotel eingetragen und das kommt ihr 

zu Gute. Sie spielt selber Golf und weiß 

daher, was der Gast will. 

KLARE ANSAGE 

„Die Zukunft im Qualitätstourismus ist 

eine klare Positionierung. Das kann man 

über die Sterne machen oder über spezielle 

Angebote“, sagt Sepp Greil aus Söll, 

der einen 4-Sterne-Betrieb führt. Ganz 

glücklich ist er mit dieser Bewertung allerdings 

nicht, weil er einerseits im selben 

Sterne-Bereich wie etliche andere in der 

Region aufscheint, diese jedoch ihre Zimmer 

deutlich billiger verkaufen. Die Kategorisierung 

mit Sternen bietet in Österreich 

keine Sicherheit im Zimmerpreis, in der 

Regel wird in der Wintersaison teurer verkauft 

als im Sommer. In Deutschland ist die 

Unterscheidung über den Preis deutlicher 

gegeben. 

Dies betrifft auch Hotels in höheren Kategorien. 

Seit 1998 ist der Kaiserhof in Ellmau 

als 5-Sterne-Betrieb kategorisiert, mit 

dem Umbau im Jahr 2014 ist man einen 

Schritt weiter gegangen auf 5-Sterne-Superior. 

„Das S heißt halt ein bisschen mehr 

Leistung in allen Bereichen“, sagt dazu Bianca 

Lampert. Die Zahl der Mitarbeiter sei 

mit dem S gestiegen, denn die Erwartungshaltung 

der Gäste sei entsprechend hoch. 

Allerdings hieße es in der Preisgestaltung 

trotzdem sensibel vorzugehen, einen großen 

Preissprung könne man sich deshalb 

als Gastgeber nicht erlauben. 

HOTEL ALS MARKE 

Das Hotel „Der Bär“ in Ellmau war viele 

Jahre lang ein 5-Sterne-Haus und wird 

auch heute auf diesem Niveau geführt. 

„Wir würden locker die 4 S bekommen, 

aber wir bieten mehr“, ist GF Andreas Win- 

» Es dauert 

länger, bis der 

Gast kommt, aber 

wenn er einmal 

da war, dann 

hab ich ihn, der 

kommt wieder.« 

Rosi Woods, 

Ho te li è re 



31

» Die Zukunft im 

Qualitätstourismus 

ist eine klare 

Positionierung. 

Das kann man 

über die Sterne 

machen oder 

über spezielle 

Angebote.« 

Sepp Greil, 

Hotelier 

Hotel liegt über dem 3-Sterne-Niveau. Sein 

Betrieb ist ein Golf-Gründer-Hotel und davon 

profitiert er heute durchaus. 

NICHT IMMER EINFACH 

Keine Chance auf eine höhere Kategorie 

hat man beim Dorfwirt in Going. In der 

Hauptsaison im Winter gehe es leichter 

die Zimmer zu füllen, wenn alles andere 

ausverkauft sei. Der 400 Jahre alte Gasthof 

steht zwischen zwei Straßen. „Da kann 

man Luxus einbauen, so viel man will. Das 

nützt alles nichts“, sagt Elisabeth Hinterholzer. 

Auch wenn alles renoviert worden 

ist, kann man meist nur die Stammgäste 

zum Nächtigen animieren. Sehr viel Mühe 

und Plage verläuft dabei im Sand und die 

räumliche Situation zeigt, dass auch ein 

bestens geführter 3-Sterne-Betrieb die Gäste 

nur schwer bekommt, wenn das räumliche 

Umfeld nicht passt. „Die Gäste möchten 

vom Zimmer aus den Wilden Kaiser 

sehen“ – dieser Wunsch wird sehr oft an 

die Vermieter getragen. Und so ein Blick 

vom Zimmer aus auf den Berg entschädigt 

oftmals vieles. 

FOTO: GMEDIA, PHOTODESIGN LANZINGER 

BUNTER 

BRANCHENMIX 

VOM FLIESENLEGER BIS ZUM STEUERBERATER 

Im Wirtschaftspark Söll - kurz WIPA - findet sich eine Vielzahl an Unternehmen 

unterschiedlicher Branchen wieder. Dabei ergeben sich nicht nur für die 

Unternehmer selbst, sondern auch für deren Kunden praktische Synergien. 

Aufgrund der zentralen Lage könne man 

viele Kunden ansprechen, erklärt Peter 

Lanzinger, der seit kurzem einen großzügigen 

Schauraum im Wirtschaftspark gemietet 

hat: "Dadurch, dass wir direkt an der 

Bundesstraße liegen, sind wir schnell und 

praktisch zu erreichen." Neben der günstigen 

Lage bietet der Standort WIPA den Unternehmen 

vor allem eines: Nützliche Synergien. 

Gerade für kleinere Unternehmen 

bringt dies viele Vorteile. Doch auch Kunden 

profitieren davon, finden sie doch ein 

breites Angebot gebündelt an einem Ort, 

wie die nächsten Seiten, auf denen sich 

drei der im WIPA beheimateten Unternehmen 

vorstellen, zeigen. Gelegenheit, sich 

selbst ein Bild vom Söller Wirtschaftspark 

zu machen, bietet sich voraussichtlich am 

17. Juni, wenn man zum gemeinsamen 

Sommerfest lädt. 

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Foto: vanmey 

disch überzeugt. Allerdings weiß er auch, 

dass für die fünf Sterne vor allem ein Investitionsschub 

im Bereich der Wellness-Anlagen 

notwendig ist. Ähnlich wie das Hotel 

Jungbrunn in Tannheim ist er deshalb bemüht, 

die Marke „Der Bär“ zu etablieren, 

sodass nicht mehr die Sterne ausschlaggebend 

sind für eine Bewertung durch den 

Gast. Das führt allerdings dazu, dass das 

Hotel im TVB hinten angereiht wird. „Unsere 

Gäste kommen nicht so sehr über den 

Tourismusverband.“ Windisch sieht dies 

daher relativ gelassen. 

Ebenfalls ganz bewusst will Christian Platzer 

vom Gasthof Ellmauer Hof bei seinen 

drei Sternen bleiben. „Für alles andere 

müsste baulich zu viel geschehen“, sagt 

der Hotelier und dieser Aufwand würde 

sich letztlich nicht rechnen. Seine Gäste 

haben damit kein Problem, denn vieles im 

HOTELSTERNE ALS 

QUALITÄTSVERSPRECHEN 

Bereits im Jahr 1334 gab es in Florenz die 

Kategorisierung der Beherbergungsbetriebe 

mit Sternen. Heute gibt es jedoch 

keine international einheitliche Zertifizierung, 

deshalb unterliegen vier Sterne in 

Österreich und in Italien beispielsweise 

vollkommen anderen Kriterien. Für die 

Kategorisierung in Österreich ist die Hotelvereinigung 

zuständig. 

Ausstellungs-, Lager-, Verkaufs- und Büroflächen von 70 - 550 m 2 

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Facility Management Firma 

Perfekt geeignet für: 

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Büroräumlichkeiten, 

Dienstleister und Handwerksbetriebe 

jeglicher Art 

Planungsbüro, Küchenstudio, 

Fensterstudio, Schlüsseldienst, 

Farbfachhandel, 

Werkzeugfachhandel, etc.

» Eine Fliese sollte 

man nicht nur aus 

dem Katalog auswählen, 

sondern 

selbst sehen und 

spüren können. 

So hat man lange 

Freude damit. « 

Peter Lanzinger, 

Fliesenlegermeister 

FOTO: PHOTODESIGN LANZINGER 

NEUER SCHAU(T)RAUM! 

GROSSE AUSWAHL IM NEUEN SCHAURAUM VON FLIESEN LANZINGER 

Extrem angenehm, praktisch in der Pflege und richtig vielfältig - Fliesen sind nicht bloßes 

Baumaterial, sondern ganz im Gegenteil, ein wichtiges Design- und Gestaltungselement 

bei jedem Bauvorhaben. Da ist es nur logisch, diese auch in angemessenem Rahmen 

zu präsentieren, so wie es der Söller Fliesenlegermeister Peter Lanzinger nun in seinem 

neuen Schauraum tut. 

K R K R 

ALTENBÖCK 

OBERT 

GmbH 

Werkzeuge, Bau- und Fliesenzubehör 

CREATIVE STUDIO 

WEB DESIGN | DESIGN | FOTOGRAFIE | MARKETING 

www.maex-creative.com 

In dem neuen, zentral gelegenen Firmensitz 

im Wirtschaftspark Söll wird nun auf 

50 m 2 alles rund um das Thema Fliesen 

präsentiert. Dort hat man in dem großzügig 

angelegten Schauraum ausgiebig Gelegenheit, 

alle aktuellen Trends und Highlights 

zu entdecken und in Ruhe zu begutachten. 

AUSWAHL, DIE BEEINDRUCKT 

Ob Feinsteinzeug, Wand- und Bodenfliesen 

für Wohnräume oder Badezimmer, 

Mosaik-Legearbeiten, Naturstein oder Fliesen 

für den Außenbereich - der Kreativität 

sind dank eines umfassenden Angebots 

keine Grenzen gesetzt. Bei so viel Auswahl 

hilft es, die jeweiligen Fliesen nicht nur im 

Katalog, sondern auch in echt zu sehen, 

wie Peter erklärt: „Dann kann man die 

Fliese in Ruhe auf sich wirken lassen und 

trifft bestimmt die richtige Wahl.“ 

Sollte die Auswahl dennoch einmal zu 

groß sein, steht der erfahrene Fliesenleger 

gerne beratend zur Seite. 

IN VERLÄSSLICHEN HÄNDEN 

Denn gerade das ist es, was den regionalen 

Qualitätsbetrieb auszeichnet - beste 

Betreuung. Von Beginn an bis hin zur Fertigstellung 

kümmert sich Peter Lanzinger 

persönlich um Ihr Bauvorhaben. 

Gerne greift er auch bereits bei der Planung 

unter die Arme und organisiert die Zusammenarbeit 

mit anderen Professionisten. 

Insbesondere bei Badezimmersanierungen 

nimmt dies viel Druck und Verantwortung 

ab, sodass Sie sich ganz entspannt zurücklehnen 

und auf Ihre neue Wohlfühloase 

freuen können. 

Kontakt 

Peter Lanzinger 

LP Fliesen Söll 

Meisterbetrieb 

Wald 32/7 

6360 Söll 

T +43 0664 912 66 77 

W www.lp-fliesen.at 

Öffnungszeiten nach 

Terminvereinbarung 

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FOTO: GMEDIA 

NIE WIEDER 

„FREMDDUSCHEN “ 

» Nicht nur Badkosmetik, 

sondern ein fachgerechter 

Umbau durch Ihren 

Fachmann für 

Wasser und Heizung. « 

TIROLS ERSTES MOBILES BAD 

Badrenovierung ganz ohne Verzicht auf die eigene Dusche? 

Das geht – mit dem mobilen Bad von Niedermühlbichler in Söll! 

Top ausgestattet, komfortabel und direkt vor der eigenen Haustüre. 

Eine Renovierung ist eine logistische Herausforderung 

– denn wer möchte schon 

eine Woche auf das eigene Bad verzichten? 

Bisher blieben nur zwei Möglichkeiten: 

Auf Urlaub fahren oder „Fremdduschen“ 

- und das Bad von Familie oder Freunden 

mitbenutzen. Niedermühlbichler hat die 

perfekte Lösung für dieses Problem und 

stellt seinen Kunden ab sofort Tirols erstes 

mobiles Badezimmer vor die Haustüre. 

TOP AUSGESTATTETES BAD DIREKT 

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Komplett ausgestattet mit Komfortdusche, 

Waschtisch inkl. Stauraum, 

Dusch-WC, Raumheizung und Spiegel 

lässt das mobile Bad von Niedermühlbichler 

keine Wünsche offen. So großzügig 

das mobile Bad innen ausgestattet 

ist, so wenig Platz braucht es und kann 

problemlos am Parkplatz vor dem Haus 

oder sogar im Garten aufgestellt werden. 

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Renovierungsprofi Niedermühlbichler verwandelt 

Ihr altes Bad schnell, staubarm und 

termingerecht in ein modernes Refugium 

zum Wohlfühlen. Der Fachmann für Wasser 

und Heizung arbeitet dabei professionell 

und genau. So haben Sie lange Freude 

an Ihrem neuen Bad - jetzt informieren! 

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Kontakt 

Installationen Niedermühlbichler GmbH 

Wald 36 

6306 Söll 

T +43 5333 5293 

M info@niedermuehlbichler.at 

W www.niedermuehlbichler.at 

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FOTO: GMEDIA 

» Wir sind immer 

auf dem neuesten 

Stand und bieten 

unseren Kunden 

in einem eigenen 

Klientenmagazin 

stets einen 

Überblick über 

die aktuellen 

Entwicklungen. « 

Das SBU-Team bestehend aus Carola, Jenny, Nadine, Eva, Nicole 

kümmert sich gerne um Ihre Anliegen. 

Dipl.-BW Gerhard Traunfellner MBA 

Geschäftsführer SBU 

-- 

Buchhaltung 

-- 

Lohnverrechnung 

-- 

Steuerberatung 

-- 

Unternehmensberatung 

-- 

Gründungsberatung 

-- 

Unternehmensnachfolge 

-- 

Förderungs- und 

Finanzierungsberatung 

MIT DURCHBLICK 

ZUM ERFOLG 

VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR NACHFOLGE - DIE SBU HAT DAS KNOW-HOW. 

Selten sieht sich ein Unternehmer mit so vielen Änderungen und Weiterentwicklungen konfrontiert 

wie im Bereich Steuer- und Abgaberecht. In Kombination mit der immer komplexer werdenden 

Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsverrechnung fällt es Unternehmern da oft schwer, den Überblick zu 

behalten und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Gerade da kommen die Experten der SBU Wirtschaftstreuhand 

& Steuerberatungs GmbH ins Spiel. 

Das insgesamt achtköpfige Team, angeführt 

von den drei Steuerrechts- und Wirtschafstsexperten 

Dipl.-BW Gerhard Traunfellner 

MBA, Stb. Peter Bliem sowie Stb. Mag. 

Harald Schützinger berät Unternehmen 

aller Branchen und Größen, beantwortet 

kompetent und praxisnah Fragen rund um 

Steuer-, Lohn-, und Abgaberecht und unterstützt 

Unternehmer so dabei, ihre Ziele 

zu realisieren. 

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM ERFOLG 

Zudem hat sich die SBU Wirtschaftstreuhand 

und Steuerberatungs GmbH auf 

Unternehmensberatungen spezialisiert. 

NEO-Unternehmer sind hier bestens 

aufgehoben, wissen Bliem, Schützinger 

und Traunfellner doch aus eigener Erfahrung 

ganz genau, welche Aufgaben 

bei der Gründung eines Unternehmens 

anstehen, welche Hürden es zu bewältigen 

gilt und wie man diese am geschicktesten 

nimmt. Gemeinsam begleiten sie 

Ihre Ideen von Anfang an und stehen mit 

Rat, Tat und individuellen Lösungen zur 

Seite. 

IN GUTEN HÄNDEN 

Mit der erfolgreichen Gründung eines 

Unternehmens hört die Beratungsleistung 

des SBU-Teams jedoch noch lange 

nicht auf. Ganz im Gegenteil: Kompetente 

Unternehmensberatung und detaillierte 

Analyse von Problembereichen 

helfen Ihnen, Ihren Betrieb auf Kurs zu 

halten. Ganz konkret werden dabei praktikable 

Lösungen angeboten und Schritt 

für Schritt gemeinsam durchgeführt. Und 

auch bei Fragen zur Unternehmensnachfolge 

kann ein Blick von außen oft sehr 

hilfreich sein und mithelfen, die optimale 

Lösung für alle Beteiligten zu finden. 

Kontakt 

SBU Wirtschaftstreuhand & 

Steuerberatungs GmbH 

Wald 32/8 

6306 Söll 

T +43 5333 20380 

M office@sbu-steuerberatung.at 

W www.sbu-steuerberatung.at 

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39

Zur Sache 

Eine neue Generation 

Die Kunst des Schnapsbrennens hat bei uns schon seit Jahrhunderten Tradition. 

In liebevoller Kleinarbeit wird Obst zu edlen Tropfen verarbeitet. Dass das Brennen aber auch nach 

all diesen Jahren immer noch richtig spannend ist, zeigen junge Brenner wie der Söller Daniel Gruber 

und seine Freundin Claudia Schachner, die von Claudias Vater Herrmann mit der Leidenschaft fürs 

Schnapsbrennen angesteckt wurden und frischen Wind ins Brennkammerl bringen. 



IN DEN KESSEL GESCHAUT 

JUNGE SCHNAPSBRENNER BRINGEN FRISCHEN WIND INS BRENNKAMMERL 

Es ist eine alte Tradition in Tirol - das Schnapsbrennen. Hier in der Kaiserregion wird die 

Verarbeitung von Obst in edle Tropfen schon seit Jahrhunderten betrieben und hat auch 

nach all dieser Zeit nichts von ihrer Faszination verloren. Ganz im Gegenteil - junge Brenner 

hauchen dem alten Brauchtum mit viel Kreativität und Begeisterung neues Leben ein. 

Einer dieser Jungen ist der Söller Daniel 

Gruber. Mit seinen 29 Jahren entspricht 

er dem Bild, das man üblicherweise von 

einem Schnapsbrenner hat, nur ganz bedingt. 

Zum Brennen ist der 29-Jährige 

eigentlich durch Zufall gekommen. Sein 

Schwiegervater in spe, Herrmann Schachner 

vom Schwazerhof, hat ihn dazu gebracht. 

Selbst begeisterter Schnapsbrenner, 

hat er Daniel mit seiner Leidenschaft angesteckt. 

Inzwischen hat die junge Generation 

das Brennen mehr und mehr übernommen. 

Während Daniel mit vollem Einsatz 

am Brennkessel steht, gestaltet und illustriert 

seine Freundin Claudia in liebevoller 

Handarbeit die Etiketten, die die fertigen 

Flaschen dann zieren, und denkt sich liebevolle 

Namen wie „Biene sticht Birne“ für 

die gemeinsamen Kreationen aus. 

MARIA THERESIA & SCHNAPS? 

Anfang Dezember verschwindet Daniel 

mittlerweile jedes Jahr einige Tage von der 

Bildfläche. Denn da ist die Zeit zum Brennen 

gekommen und er ist den ganzen Tag 

im Brennkammerl, das im alten Waschhaus 

des Hofes untergebracht ist. Der 

Schwazerhof verfügt noch über ein altes, 

sogenanntes „großes“ Brennrecht. Dass 

man dieses eigentlich Kaiserin Maria Theresia 

zu verdanken hat, wissen die wenigsten. 

Diese regelte mit ihrem Brennrecht 

die Herstellung von Alkohol durch Privatpersonen. 

Das Brennrecht des Schwazerhofs 

ist ein sogenanntes „Drei Hektoliter 

Brennrecht“ und erlaubt die Herstellung 

von bis zu 300 Litern reinen Alkohols - 

eine beachtliche Menge, sind dies doch 

rund 700 Liter trinkfähiger Edelbrand. Um 

diese auszuschöpfen, müssten unzählige 

Stunden und viel Aufwand investiert werden 

- kaum verwunderlich also, dass Daniel 

und Herrmann neben Beruf und Familie 

nur einen Bruchteil davon ausschöpfen 

können. Doch so intensiv die Arbeit im 

Brennkammerl ist, so gemütlich ist es dort 

auch, wenn der kleine Raum - wohlig 

warm durch das Feuer, das den Brennkessel 

beheizt - in schummriges Licht getaucht 

ist und der intensive Fruchtgeruch in der 

Luft liegt. Da ist es gar nicht einmal so unpraktisch, 

dass Daniels Geburtstag gerade 

in die Zeit des Brennens fällt. 

FRISCHE IDEEN 

Beim Brennen kann Daniel sich kreativ voll 

austoben. Da wird dann viel ausprobiert 

und Neues entdeckt. Durch eigenständiges 



41

www.diewildenkaiser.com 

» Wir wollten 

probieren, wie 

wir zum Beispiel 

Golden-Delicious-Schnaps 

hinbekommen. « 

Daniel Gruber, 

Schnapsbrenner 

Alle Speisen 

auch zum Mitnehmen 

Lieferservice 

(Scheffau, Ellmau, Going) 

Probieren und Tipps seines Schwiegervaters 

hat Daniel das Brennen auch erlernt. 

Letztes Jahr sind er und Claudia etwa extra 

in die Wachau gefahren und haben dort 

von einem Bekannten Äpfel und Marillen 

gekauft. „Wir wollten probieren, wie wir 

zum Beispiel Golden-Delicious-Schnaps 

hinbekommen.“ Aber auch mit Honig - immerhin 

ist sein Schwiegervater begeisterter 

Imker - und alten Obstsorten hat Daniel 

schon experimentiert. Wie genau er dabei 

aber vorgegangen ist, verrät er nicht: „Das 

ist sozusagen unser Betriebsgeheimnis.“ 

(AL)CHEMIE? 

Wenn Daniel von den verschiedenen Arbeitsschritten 

und Prozessen, die für die 

Schnapsherstellung notwendig sind, erzählt, 

hört es sich fast ein wenig wie Alchemie 

an. Denn damit aus frischem Obst tatsächlich 

guter Schnaps wird, ist einiges an 

Arbeit notwendig. Doch mit Alchemie und 

Zauberei hat das Schnapsbrennen nichts 

zu tun, so mystisch die Arbeit an dem 

großen, im Licht gleißenden Kupferkessel 

und der Brennanlage auch zu sein scheint. 

Nein, das Schnapsbrennen ist ein wissenschaftlicher 

Prozess - wenn auch eine 

Wissenschaft für sich. „Damit aus Obst 

Schnaps wird, müssen gewisse chemische 

Prozesse ablaufen und gesteuert werden“, 

erklärt Daniel, der durch ein technisches 

Studium der Energiewirtschaft hier voll in 

seinem Element ist. 

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43

» Ein Schnapserl 

in Ehren kann 

niemand verwehren. 

« 

Alter Spruch 

VON DER FRUCHT… 

Grundsätzlich kann man den Herstellungsprozess 

aber in fünf Schritte unterteilen. Zu 

Beginn gilt es, das gesammelte und gewaschene 

Obst vorsichtig zu verkleinern und 

so zu Maische zu verarbeiten. Schon bei 

diesem ersten Arbeitsschritt wird deutlich, 

wie individuell jeder Schnapsbrenner an 

die Arbeit geht. Denn die Frage, welche 

Teile des Obsts eigentlich zu Maische verarbeitet 

werden sollen, wird heftig diskutiert, 

wie Daniel erklärt: „Da scheiden sich 

die Geister. Manche nehmen sich die Zeit 

und entfernen Stängel und Kerne ganz penibel, 

andere wiederum finden, dass diese 

auch zum Gesamtbukett des Endprodukts 

gehören und es positiv beeinflussen, weswegen 

sie sie dran lassen.“ 

Die fertige Maische kommt dann in luftdichte 

Fässer, die über einen Gärspund 

Gase entfleuchen, aber keinen Sauerstoff 

zur Maische lassen. Dort beginnt das Obst 

nun zu „arbeiten“ - bei 16-18 Grad gärt die 

Maische und wird nach und nach bereit für 

den nächsten Schritt - das Rauchbrennen, 

den ersten Brenndurchgang. Bei extrem 

hoher Hitze wird dabei die Maische im 

Kessel erstmals zur Destillation gebracht. 

Es ist spannend, Daniel zuzusehen, wie 

er sich ganz konzentriert seiner Arbeit 

zuwendet. Aufmerksam muss man beim 

Brennen auf alle Fälle sein, vor allem beim 

zweiten Brennvorgang, dem Feinbrennen. 

Dabei wird das beim Rauchbrennen gewonnene 

Destillat noch einmal gebrannt. 

Ganz langsam und behutsam diesmal, 

auf niedriger Temperatur, wie der junge 

Schnapsbrenner erklärt: „Da darf man auf 

keinen Fall schlafen, sonst geht das Feuer 

aus, oder die Temperatur steigt zu sehr.“ 

…ZUM EDLEN TROPFEN 

Aber nicht nur auf die Temperatur muss 

man Acht geben, bei diesem Brenndurchgang 

ist Finger- und vor allem Nasenspitzengefühl 

gefragt, wie Daniel weiß: „Jeder 

kennt den sogenannten Vorlauf, das ist das 

Destillat, das ganz als erstes beim Feinbrennen 

fertig wird. Doch durch die vielen 

Fuselstoffe, die darin enthalten sind, ist es 

ungenießbar.“ Deshalb muss man den Vorlauf 

vom eigentlichen Destillat abgrenzen. 

Zuviel darf man aber nicht wegnehmen, 

denn gleich nach dem Vorlauf kommt das 

Herzstück, der beste Teil des Destillats. 

Da gilt es ganz genau aufzupassen: „Die 

Abgrenzung funktioniert zum einen über 

die Temperatur, da der Vorlauf mit seinen 

leicht flüchtigen Stoffen einen niedrigeren 

Siedepunkt hat, aber auch sensorisch. Vorlauf 

riecht nämlich ein wenig nach Kleber.“ 

Auch der Nachlauf reicht geschmacklich 

nicht an das Herzstück heran. Wenn man 

ihn aber nochmals brennt, verbessert man 

ihn maßgeblich und so kann das aus dem 

Nachlauf gewonnene Herzstück als Alkohol 

zum Ansetzen verschiedenster Tinkturen 

und Liköre verarbeitet werden. 

PROST! 

Wer jedoch glaubt, dass das Destillat nun 

nur noch abgefüllt werden muss, um dann 

in geselliger Runde verkostet zu werden, 

der ist auf dem Holzweg. Denn dieser 

rund 65% starke Alkohol muss erst noch 

gedünnt werden. Das hat nichts mit „Panschen“ 

zu tun, wie das übermäßige Strecken 

von Schnaps zur Ertragssteigerung 

umgangssprachlich genannt wird. Nein, 

damit das Destillat genießbar wird, muss 

es zuerst auf Trinkstärke, die bei etwa 40% 

liegt, verdünnt werden. Dafür verwenden 

Daniel und sein Schwiegervater Quellwasser, 

das aus dem Pölven, dem Hausberg 

des Schwazerhofs, entspringt. Das Resultat 

- ein erstklassiger Edelbrand! 

Wo aber liegt nun der Unterschied zwischen 

Edelbrand und Schnaps? Laut Lebensmittelcodex 

muss ein Edelbrand mindestens 

einen Alkoholgehalt von 38% vol. 

alc. haben, Zusätze jeder Art sind dabei 

ein Tabu. Das ist Ehrensache beim Brennen. 

Beim industriell vertriebenen Schnaps 

wird hingegen oftmals mit Aromastoffen 

nachgeholfen, um ein sattes Bukett zu erhalten. 

„Wenn man ein „Musigschnapserl“ 

von einer Marketenderin trinkt und es ganz 

besonders fruchtig schmeckt, ist da oft ein 

bisschen geschummelt worden,“ schmunzelt 

Daniel. 



45

GENUSSSTUB‘N 

das à la carte restaurant im hochfilzer 

„Kein Genuss ist vorübergehend, 

denn der Eindruck, den er zurücklässt, 

ist bleibend.“ 

J.W.v. Goethe 

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FOTO: MARTIN GUGGENBERGER 

AUSZOGENE NUDELN 

WIE DAS AMEN IN DIE KIRCHE… 

… gehören „Auszogene Nudeln“, auch Kiachl genannt, zu Tirol. So könnte man 

zumindest meinen. Sie sind einfach ein Teil unserer Kultur - und zwar einer, der 

richtig gut schmeckt. Seit 20 Jahren - nämlich seit sie Bäuerin auf dem Mittererhof 

in Itter ist - bereitet Annemarie Hölzl mittlerweile diese köstliche Speise zu. 

Auszogene Nudeln wird es auf dem Mittererhof 

wohl schon oft gegeben haben. Immerhin 

wurde der alte Erbhof bereits 1540 

urkundlich genannt. 

Traditionellerweise wurden die Nudeln 

immer samstags zubereitet. Ganz so oft 

kommt Annemarie nicht mehr dazu, Nudeln 

herauszubacken. Dafür fehlt im Alltag 

einfach oft die Zeit. Und Zeit ist das 

Wichtigste, wenn dieses Gericht gelingen 

soll. Denn nur dann hat der Germ auch 

wirklich die Möglichkeit, zu gehen und zu 

arbeiten. Um 10 Uhr vormittags mit dem 

Kochen zu beginnen, ist da gar nicht so abwegig. 

„So kann der Teig dann mehrmals 

gehen und man kann ihn ein paar Mal aufschlagen, 

dann wird er besser“, erklärt die 

leidenschaftliche Köchin. 

ALLE AN EINEM TISCH 

Trotz des Aufwands lässt es sich Annemarie 

aber nicht nehmen, Nudeln zu machen. 

Wenn schon nicht jeden Samstag, 

dann zumindest einmal im Monat kommt 

dieses traditionelle Gericht auf den Tisch. 

Niemand im Haus lässt sich das entgehen. 

Kein Wunder, denn das schmeckt einfach 

allen im Haus: „Nicht nur meine drei Buben 

und mein Mann, auch mein Schwiegervater 

und sein Bruder freuen sich da.“ 

Eine richtige Leibspeis eben. 

SICH ZEIT NEHMEN 

Gelernt hat Annemarie das Nudelbacken 

von ihrer Mutter. Diese habe ihr das Rezept 

gegeben. Ob es denn einen besonderen 

Trick gebe, wie die Nudeln immer 

gelingen würden - eine Art geheimes Familienrezept 

sozusagen? „Nein, das Wichtigste 

ist wirklich, in Ruhe und mit Freude 

zu backen“, betont Annemarie. Ganz 

automatisch macht sie den Germteig an, 

jeder Handgriff sitzt. Beim Salzen achtet 

sie darauf, nichts auf das Dampfl in der 

Teigmulde in der Mitte kommen zu lassen. 

„Der Germ und das Salz vertragen sich 

nicht, die sollte man nicht zusammenkommen 

lassen“, erklärt sie. Dann stellt sie die 

große Teigschüssel neben dem massiven 

Holzherd, in dem schon das Feuer für das 

Herausbacken später brennt, ab. Dort hat 

er es richtig wohlig warm - gerade richtig, 

um schön aufzugehen. Und auch, wenn 

wir Annemarie kein geheimes Familienrezept 

entlocken konnten, einen Tipp hat sie 

doch für uns: „Zum Germteig darf auf keinen 

Fall Zugluft, das tut ihm gar nicht gut!“ 

Ist der Teig schön aufgegangen, folgt gleich 

der nächste Arbeitsschritt. Mit einem Löffel 

werden handtellergroße Stücke geformt. 

Auch diese lässt Annemarie zugedeckt 

noch kurz gehen. Währenddessen schaut 

sie nach dem Fett, das in einer Pfanne auf 

dem Holzherd erhitzt wird. So richtig heiß 

muss es sein, nur so werden die Nudeln 

schön golden und erhalten die typische 

Einbuchtung in der Mitte. Während sie 

erzählt, nimmt sie ein Teigstück nach dem 

anderen, zieht es rund aus und lässt sie mit 

einer geschickten Handbewegung in das 

Fett gleiten. Der Blick bleibt dabei meist 

konzentriert auf die Pfanne gerichtet. Klar, 

denn das Hantieren mit heißem Fett erfordert 

volle Aufmerksamkeit. 

MAHLZEIT! 

Langsam verbreitet sich ein köstlicher Duft 

in der Küche des Mittererhofs. Und während 

Annemarie weiter bäckt und die Nudeln 

vorsichtig mit heißem Fett übergießt, 

deckt Freundin Margret Thaler den Tisch. 

Was man denn zu den Nudeln isst? Da 

scheiden sich ebenso wie bei der Namensgebung 

die Geister. „Meine Buben essen 

sie immer mit selbstgemachter Grangelnmarmelade 

oder Apfelmus, ich mag ein 

Sauerkraut dazu und die Senioren schwören 

auf eine Gerstensuppe“, lacht die Köchin. 

Schmecken tun sie aber definitiv immer! 

Mahlzeit! 



49

AUSZOGENE NUDELN: 

1 

2 

3 

Zutaten für circa 15 Stück (je nach Größe): 

1 kg Mehl 

1 Würfel Germ 

2 Dotter 

1 Ei 

5 dag Butter 

1/2 l warme Milch 

1 Prise Salz 

1 Schuss Rum 

Butterschmalz zum Herausbacken 

Zubereitung: 

1. Das Mehl in eine Schüssel geben und am Rand salzen. In einer kleinen 

Schüssel den Germ zerbröseln, 2 EL Mehl und etwas Milch zugeben 

und gut verrühren. Dieses Dampfl rund 15. min ruhen lassen. 

2. Nun in der Mitte des Mehls eine Mulde formen und Dotter, Ei, Rum 

sowie das zuvor vorbereitete Dampfl hinzugeben. Auch die Butter, 

die zuvor geschmolzen und mit der Milch vermengt wurde, nach und 

nach beimengen und den Teig glatt schlagen. 

3. Den Teig lässt man jetzt zwei- bis dreimal gehen, knetet ihn durch und 

wiederholt den Vorgang. 

4. Mit einem Löffel werden handtellergroße Teigstücke abgetrennt und zu 

Kugeln geformt. Diese lässt man wieder für einige Minuten zugedeckt 

gehen. 

5. Im Anschluss zieht man die Nudeln in Form, sodass der Teig in der 

MItte dünner ist als am Rand. 

6. Das Fett in einer Pfanne erhitzen und die Nudeln langsam auf einer 

Seite goldbraun herausbacken. Ist die Unterseite golden, dreht man 

das Gebäck und bäckt auch die zweite Seite. 

7. Nun die Nudeln abtropfen lassen und dann entweder süß mit Preiselbeermarmelade, 

Apfelmus und Puderzucker oder deftig mit Gerstensuppe 

und Sauerkraut servieren. 

4 

5 6 7 

50 Wilde Kaiserin

FOTO: GMEDIA 

HEISSER GENUSS 

AUS EDLEM GLAS 

ESPRESSO AUS DEM RIEDEL GLAS 

Denkt man an Riedel Gläser, denkt man unweigerlich an Wein. Dass aber 

nicht nur dieser in den edlen Gläsern optimal zur Geltung kommt, beweisen 

die beiden Söller Josef Greil und Markus Egger und servieren kurzerhand 

Espresso darin. 

„Vom Stellenwert, den Kaffee als Produkt 

hat, ist es ja durchaus mit Wein vergleichbar“, 

erklärt Josef Greil, der als Hotelier 

über langjährige Erfahrungen in der 

Gastro- und Hotelbranche verfügt. „Von 

der Ernte über die Lagerung bis hin zur 

Zubereitung - Kaffee steht Wein in nichts 

nach“, betont auch Markus Egger, der als 

Geschäftsführer von Esprimo seit Jahren 

ausgezeichneten Kaffee vertreibt. Daher 

war es für die beiden naheliegend, das 

Produkt auch gebührend präsentieren zu 

wollen. Dass dies am besten in einem 

Cognac VSOP-Glas aus der Sommelier- 

Serie von Riedel gelingt, hätten sie wohl 

selbst nicht erwartet. 

GEBÜNDELTE AROMEN 

Zwei Jahre lang probierten und testeten 

sie, aus welchem Gefäß der ausgezeichnete 

mokamo dolce von Esprimo am 

besten schmeckt. Durch Zufall seien 

sie dann auf das Cognac-Glas gekommen. 

„Man muss immerhin erst einen 

Hotelier finden, der die gesamte Riedel- 

Produktpalette im Haus hat“, schmunzelt 

Markus. Doch das Ergebnis hat die 

beiden im Nu überzeugt, denn durch 

die sich verjüngende Form des Glases 

werden die Aromen gebündelt und intensiviert. 

Das Geschmackserlebnis wird 

so harmonischer und weicher - ganz 

feine Gaumen können gar eine leichte 

Schokoladennote herausschmecken. Zudem 

kühlt der Espresso dank des dünnen 

Glases nicht so schnell ab, der Genuss 

währt so länger als beispielsweise in 

einer Porzellantasse. Da ist man fast versucht, 

bei der nächsten Feier mit einem 

Glas Espresso von Esprimo anzustoßen! 

Kontakt 

Markus Egger 

Dorf 46a 

6306 Söll 

T +43 664 83 800 35 

M office@esprimo.cc 

W www.esprimo.cc 

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51

Zur Person 

Rainer Bopp 

Rainer Bopp wurde am 22. Mai 1942 in Kundl geboren. Nach der Pflichtschule erlernte er das Schlosserhandwerk. 

Den Wehrdienst beim Bundesheer absolvierte er bei der Garde in Wien. Danach arbeitete er wieder 

für einige Zeit als Schlosser. 1969 heiratete er Anni, mit welcher er drei Kinder hat. 12 Jahre war er als Fahrlehrer 

in Wörgl tätig, bevor er Werkstattleiter bei einem Wörgler Getränkehändler wurde. Außer dem Sammeln 

von Schallplatten, ist er seit 1999 begeisterter Motorradfahrer und wird auch in diesem Sommer mit seiner Frau 

etliche Alpenpässe auf dem Zweirad erkunden. 


DIE LIEBE ZUM VINYL 

DIE UNBEZÄHMBARE LEIDENSCHAFT ZUR SCHALLPLATTE 

Seien wir mal ehrlich. Wer kann sich noch daran erinnern sein Taschengeld für eine Single oder 

eine LP im nächstgelegenen Elektrogeschäft ausgegeben zu haben? Den meisten wird sich nun 

die Frage aufdrängen: „Was bitte ist eine Single und was eine LP?“ 

Eine Single oder eine LP sind analoge Tonträger, 

welche im Oberbegriff Schallplatte 

genannt werden. Die Single besitzt einen 

Durchmesser von 17,5 cm und die Langspielplatte 

weist einen Durchmesser von 

30 cm auf. Aufwändig ist ihre Herstellung, 

bei etwa 180 Grad wird mit Hilfe von Matrizen 

die Tonspur ins Vinyl gepresst. Die 

fertige Platte wird beschnitten und muss 

danach 24 Stunden abkühlen. Der Unterschied 

zum digitalen Tonträger, wie einem 

MP3-Player ist hörbar einzigartig und 

weich. Wenn man die Augen schließt, hat 

man das Gefühl, direkt vor dem Künstler 

zu sitzen. Das oftmalig auftretende geringe 

Rauschen und Knistern gehört dazu. 

DER SCHEINBARE TOD DER PLATTE 

Die Schallplatte, die seit den 1980er- 

Jahren zusehends aus den Regalen der 

Musikläden verschwand, um zuerst der 

Musikkassette, dann der CD und später 

den Downloads und dem Streaming zu 

weichen, erlebt in den letzten Jahren ein 

erstaunliches Comeback. 2014 wurden 

alleine in den USA rund 7,9 Millionen 

Schallplatten verkauft, 49 Prozent mehr als 

im Jahr zuvor und die Tendenz ist steigend. 

Die Schallplatten-Produzenten stoßen jedoch 

auf mannigfaltige Probleme. Die Maschinen 

zur Produktion werden nicht mehr 

hergestellt, die Wartung und Reparatur 

älterer Geräte ist aufwändig und erfordert 

Know-how, das nicht mehr viele Personen 

besitzen. 

23.000 TONTRÄGER 

Einer, der nicht aus dem Zeitgeist heraus 

dem derzeit angesagten Trend „Back to the 

Roots“ dem analogen Musikgenuss zugetan 

ist, sondern aus Leidenschaft und Faszination 

dem aus Vinyl gepressten Medium 

anhängt, ist Rainer Bopp. Der knapp zwei 

Meter große, kräftige 74-jährige Mann 

beherbergt in seinem schmucken Häuschen 

am Eingang des Söll-Leukentals eine 

Sammlung, die derzeit 23.000 Schallplatten 

und an die 20 einsatzbereite Plattenspieler 

umfasst. Diese ungebremste Sammellust 

kam aber relativ spät. Es war im 

Mai 2002. Rainer plante mit Ehefrau Anni 

die Feier zu seinem 60. Geburtstag. „Im 

Grunde fing meine Sammelleidenschaft 

mit der DJ- Anlage unseres ehemaligen 

Cafes an. Oft übernahm ich hier die Rolle 

des Entertainers hinter dem Plattenspieler 

und es wurde dann bis in den Morgen das 

Tanzbein geschwungen. 1988 hörte meine 

Frau Anni mit dem Betrieb unseres Gastronomiebetriebes 

auf und die Discjockeyanlage 

inklusive Mischpult und Lautsprecherboxen 

wanderte auf den Dachboden“, 

erzählt Rainer Bopp und führt weiter aus: 

„aber zurück zur Geburtstagsfeier. Da kein 

passables Wetter für meine Feier prognostiziert 

war, musste ich einem Freund mit 

seiner Musikgruppe aus Platzgründen absagen. 

Die Alternative dafür war nun die 

Anlage im Dachboden.“ Die Geburtstagsparty 

mit Schallplattenmusik war ein großer 

Erfolg und die Anlage wanderte nun in 

einen leerstehenden Raum im Keller. 2003 

ging Rainer in Pension. Da stellte sich ihm 

die Sinnfrage: „Was mache ich nun?“ Eigentlich 

durch Zufall oder aus Langeweile 

heraus, legte er eines Tages im Keller 

eine Platte auf und dachte sich während 

er diesen ungenutzten, kahlen Kellerraum 

betrachtete: „Hier könnte ich rund um das 

DJ-Pult eine Sammlung mit Schallplatten 

aufbauen.“ 



53

MEHR ALS EIN HOBBYRAUM 

Es wäre nicht Rainer Bopp, wäre in der 

Umsetzung dieses Gedankens nicht in allen 

Bereichen vom kleinsten Detail an auf 

höchste Genauigkeit und Professionalität 

geachtet worden. So begann er eigenhändig, 

den Boden zu verlegen, die Elektrik 

und Beleuchtung zu installieren und die 

Regale für die Vinylscheiben zu bauen. 

Der „Schallplattenraum“ wuchs sukzessive 

über die Jahre. Zu den schon vorhandenen 

Schallplatten aus der Kaffeehauszeit spendeten 

anfangs Verwandte und Bekannte 

ihre nicht mehr benötigten Platten und 

das oft kartonweise. Langsam kristallisierte 

sich bei dem Neo-Musikaficionado heraus, 

welche Ära der Musik ihn am meisten begeistert. 

Sein augenmerkliches „Jagdziel“ 

wurden Tonträger der 1950er-, 60er- und 

70er-Jahre. Also die Blütejahre des Rock, 

Beat und Hardrock. Je mehr er sich mit 

diesem Medium beschäftigte, umso mehr 

wurde er zum Fachmann. Aber nicht mit 

Hilfe des Internets, das lehnt er strikt ab. 

Anhand von Fachzeitschriften, Büchern 

und den alljährlichen Sammlerpublikationen 

vertiefte er sein Wissen. Schallplatten 

„jagt“ er deshalb auch nicht über „ebay“ 

oder andere virtuelle Verkaufsplattformen. 

Er begibt sich auf Flohmärkte und inseriert 

in Zeitungen. Dass auch diese heute nicht 

mehr so alltägliche Form des „Suchens“ 

und „Findens“ funktioniert, kann man anhand 

der Sammlung sehen. Erstpressungen 

von Elvis, den Beatles, Rolling Stones hin 

zu Conny Francis und Peter Kraus sind nur 

einige Namen, die hier genannt werden. 

ZEITHISTORISCHER SCHATZ 

Auf die Frage, welche Platte ihm am meistens 

bedeutet, antwortet er: „Alle!“ Und 

das „alle“ ihm etwas bedeuten, kann man 

auch als Außenstehender sehen und beurteilen. 

Jede Platte, egal welchen materiellen 

Wert sie aufweist, besitzt den gleichen 

Stellenwert. Eigenhändig wird sie nach Erwerb, 

bevor sie ihren zugeordneten Platz 

im Regal erhält, in der Plattenwaschanlage 

mit einem extra gemischten Reinigungsfluid 

gewaschen und dann von Luft 

getrocknet. Danach wird sie vorsichtig in 

eine durchsichtige Kunststoffhülle geschoben, 

so ist auch die Hülle mit dem grafisch 

einzigartigen Cover aus Karton geschützt. 

Rainer Bopp hat bis dato mit seiner Sammlung 

einen in unseren Breitengraden wohl 

einmaligen Schatz, auch im historischen 

Sinne, geschaffen. Maßgebliche Teile der 

Jugendkultur einer Ära des vergangenen 

Jahrhunderts, für die Zeiten unvergänglich 

in Vinyl gepresst, in perfektem Erhaltungszustand 

akribisch geordnet und katalogisiert 

an einem Platz. Die Generation nach 

ihm weiß das zu schätzen. 

» Im Vordergrund 

meiner Sammelleidenschaft 

steht niemals der 

materielle Wert, 

sondern die Authentizität 

und 

Originalität der 

Platte, so wie sie 

damals produziert 

und ausgeliefert 

wurde. « 

Rainer Bopp, 

Sammler aus Leidenschaft 

Früher musste man Schlachten 

schlagen, um hier reinzukommen. 

Früher sind an den Mauern der Festung 

Kufstein ganze Armeen abgeprallt. Heute 

öffnen wir unsere Tore für Gäste aus aller 

Welt gerne für Führungen, den Besuch in 

unseren Museen, die gesellige Einkehr in 

die Festungswirtschaft und spektakuläre 

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Wahrzeichen unserer Stadt erobern. 

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55



SKIzzieren statt SKIfahren 

VON DER PISTE INS KREATIVBÜRO 

Erzählt sie von ihrer Arbeit, kann man es fast nicht glauben, dass Simone Fuchs eigentlich 

mehr durch Zufall in die Modebranche gekommen ist und jetzt Skimode entwirft. 

Zum Glück - denn wenn jemand weiß, was gute Skibekleidung braucht, dann sie! 

„Das war überhaupt nicht geplant“, 

schmunzelt Simone Fuchs, als sie durch 

die Sportalm Kitzbühel, wo die 25-Jährige 

seit mittlerweile zwei Jahren als Designerin 

arbeitet, führt. Eigentlich habe sie immer 

Skifahrerin werden oder zumindest im 

alpinen Skisport arbeiten wollen. Dafür hat 

sie auch stets hart gearbeitet und trainiert, 

zuerst an der Skihauptschule Neustift, 

dann am Skigymnasium Stams. Doch dann 

der Wendepunkt, ein Bandscheibenvorfall. 

Gesundheitsbedingt muss sie ihre Ausbildung 

abbrechen, ihren Berufswunsch 

aufgeben und sich der Frage stellen „Was 

jetzt?“. 

Für Mode und die Abläufe in der Modeindustrie 

habe sie sich schon immer interessiert. 

Schon als kleines Mädchen habe 

sie immer sehr viel Wert darauf gelegt, was 

sie anzieht - zumindest laut ihrer Mutter. 

Beruflich wollte sie jedoch nicht „einfach 

nur“ Mode machen. „Ich habe mir eigentlich 

immer ziemlich schwer damit getan, 

den perfekten Skianzug für mich zu finden“, 

schmunzelt sie und erklärt, „da ich 

bis dahin eigentlich mein ganzes Leben 

lang hauptsächlich im Schnee unterwegs 

war, haben mich Sportswear und funktionelle 

Materialien immer schon besonders 

interessiert. Gerade bei Skibekleidung hab 

ich mir oft gedacht, dass es da eigentlich 

so viel gibt, was man machen könnte und 



57

» Gerade bei Skibekleidung 

hab 

ich mir oft gedacht, 

dass es da 

eigentlich so viel 

gibt, was man 

machen könnte 

und was wichtig 

wäre. « 

Simone Fuchs, 

Designerin 

was wichtig wäre.“ Wenn Mode, dann also 

Sportswear. Und auch wenn sie sich anfangs 

eigentlich gar nicht so sicher war, ob 

Modedesign wirklich das ist, was sie machen 

will, hat sie sich bei der renommierten 

ESMOD in München beworben und 

wurde aufgenommen. 

VON DER PIKE AUF 

In der dreijährigen Ausbildung dort hat sie 

dann das Handwerk von Grund auf erlernt. 

Auch die Weichen für ihre weitere berufliche 

Zukunft wurden in der Münchner Modeschule 

gelegt, musste sie sich im zweiten 

Jahr doch bereits dafür entscheiden, ob 

sie Damen- oder Herrenmode entwerfen 

wollte. Diese Wahl sei ihr aber leicht gefallen: 

„Herrenmode ist mir immer schon viel 

leichter von der Hand gegangen, schon 

beim Entwerfen und Zeichnen merke ich 

das.“ 

In ihrer Abschlusskollektion ist sie dann 

ganz ihren Interessen nachgegangen und 

hat sich von früherer Skimode, wie etwa 

Jethosen, inspirieren lassen. Sportliche 

Stoffe und Designs, die man auch im Alltag 

tragen kann, gepaart mit einem Hauch 

Nostalgie. 

WER NICHT WAGT,… 

Doch wie kommt es, dass man frisch aus 

der Schule in einem so bekannten Unternehmen 

wie der Sportalm als Designerin 

ins Berufsleben startet und dort gemeinsam 

mit einem kleinen Team Skimode für Herren 

entwirft? Gerade heutzutage, wo doch 

das Schlagwort „Generation Praktikum“ 

beinahe schon als Sinnspruch gelten kann? 

Nun ja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. 

So hat Simone noch während ihrer Ausbildung 

die Bewerbung geschrieben. „Als ich 

das Stelleninserat gesehen habe, dachte 

ich mir, das muss ich jetzt einfach versuchen, 

das ist genau mein Ding“, erklärt 

sie. Und tatsächlich - es klappt. Die letzten 

Monate ihrer Ausbildung ist sie bereits 

einmal die Woche in der Arbeit und eine 

Woche nach ihrem Abschluss tritt sie ihre 

Vollzeitanstellung an. „Ich denke, da hat 

einfach alles zusammengepasst“, freut sich 

die junge Designerin, „gerade mit meiner 

früheren Schulkarriere und meiner ausgeprägten 

Affinität für den Skisport.“ 

Eigentlich kann man hier ja schon fast ein 

wenig vom berühmt-berüchtigten Glück 

im Unglück sprechen, dass Simone nun 

Skimode für Herren entwirft. Zumindest 

für alle sport- und modeaffinen Männer. 

… DER NICHT GEWINNT! 

Leicht ist es bestimmt nicht gewesen, sich 

als 23-jährige Schulabsolventin gleich in 

einem so bekannten Unternehmen beweisen 

zu müssen. Viel geholfen haben ihr dabei 

ihre Kollegen, wie zum Beispiel Peter 

Koffmahne, der für die Schnitte zuständig 

ist und mit dem sie eng zusammenarbeitet. 

„Ich lerne gerne Neues. Peter hat extrem 

viel Berufserfahrung und es ist toll, wenn 

wir austüfteln, wie man etwas machen und 

lösen könnte.“ Generell ist Simone am 

gesamten Entwicklungsprozess beteiligt. 

Beginnend beim Brainstorming, über den 

Besuch der zahlreichen Messen, auf denen 

Stoffe und Materialien gesucht werden, das 

Festlegen der Farben, bis hin zum Skizzieren. 

Aufgrund ihrer Leidenschaft fürs Skifahren 

weiß sie ja aus erster Hand, worauf 

es bei Skibekleidung ankommt. Diese soll 

modisch, aber trotzdem praktisch sein. Gerade 

Taschen und Belüftungen müssten am 



59

Zur Person 

Simone Fuchs 

Wer mit 25 schon Teil des Sportalm-Designerteams ist und die Herren-Skikollektion des 

berühmten Kitzbüheler Modeunternehmens mit entwirft, den hält so schnell nichts auf. 

Und dabei war das so alles gar nicht geplant. 

richtigen Fleck sitzen. Wie unpraktisch das 

sonst sei, davon könne wohl jeder Skifahrer 

ein Lied singen. 

» Ich finde, man 

kann Menschen 

ziemlich gut einschätzen, 

wenn 

man auf ihre Klamotten 

und die 

Farben, die sie 

tragen, schaut. 

Es sagt viel über 

einen Menschen 

aus, wie er gekleidet 

ist, zum 

Beispiel über seinen 

Lebensstil. « 

Simone Fuchs, 

Designerin 

VON DER INSPIRATION 

ZUM ENTWURF 

Steht ein Erstentwurf, ist ihre Arbeit also 

noch lange nicht getan. „Man wählt nicht 

einfach nur einen Stoff aus, da muss man 

alles bedenken, etwa ob der Body gleich 

wattiert werden soll wie die Ärmel. Da ist 

man vom Anfang bis zum Ende mit eingebunden 

und hat die Chance, sich einzubringen.“ 

Gerade diese Vielseitigkeit in ihrem Beruf 

und in der Modebranche generell fasziniert 

die junge Designerin. Sie sieht Mode 

als eine Möglichkeit, sich auszudrücken. 

„Ich finde, man kann Menschen ziemlich 

gut einschätzen, wenn man auf ihre 

Klamotten und die Farben, die sie tragen, 

schaut. Es sagt viel über einen Menschen 

aus, wie er gekleidet ist, zum Beispiel über 

seinen Lebensstil.“ Ganz ohne Mode komme 

ja doch niemand aus, in gewisser Art 

und Weise müsse sich jeder mit Mode auseinandersetzen. 

„Man muss ja etwas anziehen." 

Sie persönlich bevorzuge skandinavisches 

Design, minimalistische Schnitte 

und klare Linien. Inspirationen für ihre Entwürfe 

finde sie dabei überall, egal ob sie 

auf der Straße oder im Wald unterwegs ist, 

es sind kleine, alltägliche Dinge, wie beispielsweise 

die Struktur einer Wurzel, die 

ihr besonders gut gefallen, und die sie in 

ihre Kreationen einarbeitet. 

AMBITIONIERT 

Feine, durchdachte Elemente, die den Stil 

eines Designers begründen, begeistern sie 

besonders. „Sportlich angehauchte Designer 

wie beispielsweise Neil Barrett, Christopher 

Raeburn oder Alexander Wang gefallen 

mir besonders gut. Sie haben ihre 

eigene Linie, ihren individuellen Stil, den 

sie in jeder Kollektion auf gewisse Art und 

Weise durchziehen, gefunden. Da sieht 

man sofort, wenn sie ein Kleidungsstück 

entworfen haben.“ Wie Künstler, die ihren 

Werken ihre ganz persönliche Handschrift 

verleihen. 

Wer so große Idole hat, ist auf alle Fälle 

ambitioniert. Das ist klar und auch wenn 

sie noch nicht vorausplane, vor hat Simone 

noch viel. „Irgendwann 

möchte ich 

schon noch einmal 

ins Ausland gehen. 

Man muss einfach 

neue Erfahrungen sammeln 

und immer weitermachen, sonst kommt 

man nicht weiter und bleibt irgendwann 

stehen.“ Doch davon ist die ambitionierte 

Ellmauerin noch weit entfernt. 

Und wenn es schon sie selbst jedes Jahr 

wieder schwer hat, im Winter das perfekte 

Outfit zu finden - die Männerwelt tut sich 

jetzt bestimmt leichter! 



61

DIE SUCHMASCHINE 

FOTO: ANDREAS WIMMET 

ULTRA-SCHNELL: 

MODERNSTES MRI 

BESTE DIAGNOSTIK SOWIE 50% WENIGER UNTERSUCHUNGSZEIT FÜR PATIENTEN 

Dr. Gredler und Dr. Schwentner bieten all ihren Patienten dank des neuen MRI-Geräts 

in ihrer Praxisgemeinschaft beste Diagnostik und ultraschnelle Untersuchungen an. 

» Investition in 

die bestmögliche 

Diagnostik. « 

Schneller, breiter, leiser. Das neue MRI „MAGNETOM Aera“ 

läutet eine neue Ära in der 3-D Bildgebung ein und findet 

selbst kleinste Verletzungen. Zudem bietet es mehr 

Platz als vergleichbare Geräte, ist wesentlich leiser und die 

Untersuchungszeit dauert nur noch wenige Minuten. Apropos 

schnell: Eine rasche Terminvereinbarung ist auch am 

Wochenende telefonisch möglich - ganz ohne zu googeln. 

* Conebeam CT-Technologie 

Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012 

Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“ 

beschreitet die Praxisgemeinschaft Dr. 

Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei 

Kitzbühel wahrlich eine neu Ära. Denn 

das neue MRI erspart ihren Patienten mehr 

als 50% an Untersuchungszeit – eine Untersuchung 

dauert somit nur noch wenige 

Minuten. Zudem bietet das medizinische 

High-Tech-Gerät viel mehr Platz, sprich: 

mehr Komfort und ist bei weitem leiser als 

alle vergleichbaren Geräte. 

ZIEL: BESTE GRUNDVERSORGUNG 

FÜR DIE REGION 

Mit der Investition in das neue MRI-Gerät 

bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ihrer 

Philosophie treu: „Wir wollen als niedergelassene 

Sporttraumatologen den Menschen 

in unserer Region – und damit auch 

außerhalb des Krankenhauses - die bestmögliche 

medizinische Leistung bieten“, 

so Dr. Andreas Gredler. Und Dr. Günter 

Schwentner ergänzt: „Es geht um High 

Touch & High Tech, also zunächst natürlich 

um ein tiefes Verständnis dafür, was unsere 

Patienten erwarten und in der Folge um die 

fortschrittlichste medizinische Ausstattung – 

diese Kombination entspricht unserem Verständnis 

von moderner Medizin." 

PRÄZISERE UNTERSUCHUNGEN IN 

DER HALBEN ZEIT! 

Für die Patienten ist eine MRI-Untersuchung 

von drei wesentlichen Faktoren geprägt: 

Platz, Zeit, Geräuschpegel. In allen 

drei Punkten zeigt das neue MRI drastische 

Verbesserungen auf. Ein „Quantensprung“ 

ist die Reduktion der Untersuchungszeit 

auf wenige Minuten. Vor allem 

aber bietet das neue MRI bessere Services 

in der Diagnostik und liefert den Experten 

ultra-schnelle, hochauflösende Bilder 

in 2D und 3D vom gesamten Körper - und 

damit den alles entscheidenden Unterschied: 

die bestmögliche Diagnostik, individuell 

auf den Patienten zugeschnitten. 

Dr. Gredler & Dr. Schwentner 

Kontakt 

Praxisgemeinschaft 

Dr. Gredler & Dr. Schwentner 

Kitzbüheler Straße 33 

6370 Reith bei Kitzbühelt 

T +43 5356 63012 

M gredler@chirurgen.co.at 

M schwentner@chirurgen.co.at 

W www.chirurgen.co.at 

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63

Zur Person 

Andreas Wurzrainer 

Mit einem Lehramtsstudium in Innsbruck trat der 1977 in Kirchberg geborene und in Brixen aufgewachsene 

Andreas Wurzrainer gewissermaßen in die Fußstapfen seines Vaters. Seit 2010 ist der engagierte Pädagoge 

Direktor der Volksschule Itter und hat dort für viel frischen Wind gesorgt. 


FOTO: GMEDIA 

SCHULE SCHAFFT 

MÖGLICHKEITEN 

LERNEN IST WIE RUDERN GEGEN DEN STROM. HÖRT MAN DAMIT AUF, TREIBT MAN ZURÜCK. 

Gleich in mehrerlei Hinsicht treffen die Worte des chinesischen Philosophen Laozi auf Andreas Wurzrainer 

zu. Denn seit der 39-jährige Direktor der Volksschule Itter ist, hat er dort für ganz schön frischen 

Wind gesorgt und ein neues Unterrichtskonzept eingeführt - die Potenzialfokussierte Pädagogik. 

„Potenzialfokussierte Pädagogik - was ist 

das?“ werden sich nun viele denken. Es ist 

natürlich schwer, ein komplexes Konzept 

in wenige Worte zu fassen, ein Versuch sei 

trotzdem gewagt: Es wird dabei versucht, 

die Schülerinnen und Schüler durch individuelle 

Förderung und intensives Miteinbeziehen 

in die Unterrichtsgestaltung zu 

eigenverantwortlichem Lernen und selbstständigem 

Denken anzuhalten. Die Kinder 

sollen sehen, dass das, was sie tun, sinnvoll 

und wichtig ist, betont der Schulleiter: 

„Schule muss Sinn machen, sonst braucht 

man nicht hinzugehen.“ 

WENDEPUNKT 

Sein Interesse an neuen Wegen im Unterricht 

erwachte relativ spät. Erst 2006, 

nachdem er bereits fünf Jahre als Lehrer 

arbeitete, begann Andreas, sich damit auseinanderzusetzen. 

Doch gerade das gibt Laozi Recht - ausgelernt 

hat man eben nie. Und wie vielseitig 

die Wege sind, auf denen Lernen und Bildung 

vonstatten gehen können, weiß Andreas 

Wurzrainer aus erster Hand. Sein 

Interesse komme nämlich nicht von ungefähr, 

erklärt er. Nicht etwa durch abstrakte 

Theorien und komplizierte Fachaufsätze 

sei es geweckt worden, sondern ganz 

praxis-, ja lebensnah. Dazu gebracht hat 

ihn die Zusammenarbeit mit Schülern 

und Schülerinnen einer Sonderschule, 

wo er ein Jahr lang Informatik unterrichtete. 

„Ganz zu Beginn haben die Kinder 

gesagt ‚Wir sind die, von denen du nichts 

zu erwarten brauchst‘. Worauf ich meinte, 

dass wir dann ja nichts zu verlieren hätten. 

Und es hat geklappt“, erzählt der junge 

Lehrer von diesem Wendepunkt in seiner 

Karriere. 

IN ALLEN LEBENSBEREICHEN 

So kam es, dass sich der junge Lehrer immer 

intensiver mit der Thematik beschäftigte. 

Dies hat nicht nur die Art und Weise, wie 

er seinen Unterricht gestaltet und seiner 

Rolle als Volksschuldirektor nachkommt, 

verändert, sondern ihn auch privat beeinflusst. 

„Früher habe ich gedacht, das Leben 

ist manchmal einfach so oder so und dass 

es Dinge gibt, die man einfach hinnehmen 

muss. Doch durch den Potenzialfokussierten 

Ansatz habe ich gemerkt, dass, wenn 

man sich selber verändert, man auch die 

Anzahl seiner Möglichkeiten verändert.“ 

Eben dies besagt ja auch der ethische Imperativ 

Heinz von Försters, der ein Vorbild 

für Andreas ist. Diese Handlungsmaxime 

formulierte der österreichische Physiker in 

Anlehnung an Kants kategorischen Imperativ 

- „Handle stets so, dass die Anzahl der 

Wahlmöglichkeiten größer wird.“ 

PHILOSOPHIE IM KLASSENZIMMER 

Wie lassen sich aber nun solch teils sehr 

philosophische Gedanken in den Schulalltag 

integrieren? Begriffe wie Potenzialfokussierte 

Pädagogik und ethischer Imperativ 

scheinen auf den ersten Blick so 

gar nichts mit Klassenzimmern voller quirliger 

6- bis 10-Jähriger zu tun zu haben. 



65

WIR KÜMMERN UNS HÖCHSTPERSÖNLICH UM IHR EIGENHEIM. 

» Schule muss 

Sinn machen, 

sonst braucht 

man nicht hinzugehen.« 

Andreas Wurzrainer, 

Direktor der Volksschule Itter 

Doch ganz im Gegenteil - wie soll Schule 

funktionieren, wie soll Bildung vermittelt 

werden, wenn sich die Lehrpersonen 

nicht intensiv mit der Art und Weise der 

Wissensweitergabe und des Lernens beschäftigen 

und reflektiert an ihre Arbeit 

herangehen? 

Das hat Andreas definitiv getan, als er 

2010 die Stelle als Direktor der VS Itter antrat: 

„Ich habe mir immer wieder die Frage 

gestellt - was ist guter Unterricht und wie 

erkennt man ihn.“ So haben er und sein 

Lehrerteam sich intensiv mit dieser Frage 

beschäftigt und viel zum Thema Unterrichtsqualität 

gelesen. Der Beginn der Potenzialfokussierten 

Pädagogik in Itter. 

BESSER IST IMMER ANDERS 

Das Motto, unter dem diese Veränderung 

von Anfang an stand, ist einprägsam - „Anders 

ist nicht immer besser. Aber besser ist 

immer anders.“ Aber eine solche Unterrichtsumstellung 

muss gut vorbereitet sein. 

Man kann nicht einfach drauf los legen. 

Und natürlich müssen nicht nur die Kinder 

und die Lehrer sich auf diese Änderungen 

einlassen, sondern auch die Eltern. Daher 

war für ihn als Schulleiter klar, dass 

diese unbedingt mit einbezogen werden 

müssen. „Bei Elternbefragungen ist ganz 

deutlich hervorgegangen, dass man eine 

Schule will, die mit der Zeit geht, die neue 

Erkenntnisse der Pädagogik einbringt. Auswendiglernen 

und dann Prüfen allein - das 

ist einfach nicht mehr zeitgemäß.“ 

Natürlich gebe es auch kritische Stimmen 

zu dem Weg, den der Itterer Direktor eingeschlagen 

hat. Ob denn wirklich immer 

alles anders gemacht werden müsse, wird 

da beispielsweise gefragt. Kritik, die den 

begeisterten Lehrer absolut nicht stört. 

Vielmehr freue er sich darüber, denn im 

Gespräch könnten Vorbehalte und Missverständnisse 

oft aus der Welt geschafft 

werden. 

DIE MACHT DES DIALOGS 

Im Mittelpunkt stehen aber die Kinder 

selbst - immerhin geht es ja auch um sie. 

Daher haben sie die Möglichkeit, den 

Unterricht aktiv und individuell sinnvoll 

mitzugestalten. So werden am Wochenanfang 

mit jedem Kind persönlich der Ablauf 

der Woche geplant und gemeinsam Ziele 

festgelegt. Ganz zentral dafür ist die Frage: 

„Was werde ich nächsten Freitag erreicht 

haben?“ Bewusst verwendet man 

in Itter dafür das Futur II. Denn so müs- 

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67

…aber besser ist immer anders. 

» Was Lernende 

in der Schule 

erleben, wie sie 

handeln und behandelt 

werden, 

hat Auswirkungen 

auf die gesamte 

Gesellschaft. « 

Andreas Wurzrainer, 

Direktor der Volksschule Itter 

sen sich die Kinder damit beschäftigen, 

was während der Woche zu tun ist, um 

dieses selbst mitbestimmte Ziel erreichen 

zu können. Manchmal werde der Ansatz 

der Itterer Lehrer missverstanden, bedauert 

Andreas. Denn auch wenn das Kind 

die Freiheit hat, mitzubestimmen, was es 

lernt, gibt es einen unverhandelbaren Rahmen 

- den Lehrplan. Den Kindern gesteht 

dieser Zugang trotzdem viele Freiräume 

ein. Sie haben die Möglichkeit, ihren Interessen 

nachzugehen, Schwerpunkte zu 

setzen. Unterricht abseits der frontalen 

Berieselung. Vielmehr haben die Kinder 

die Chance, Dinge selbst zu entdecken 

und sich damit auseinanderzusetzen. So 

ist es kein ungewohntes Bild, wenn in Itter 

auch außerhalb der Klassenzimmer Kinder 

sitzen und lernen. Der Eifer und die Konzentration, 

die sie dabei an den Tag legen, 

geben Andreas und den anderen Lehrerinnen 

Recht. 

Damit diese Bemühungen auch sinnvoll 

sind, unterstützen die Lehrer, stellen Fragen 

und lenken so in die richtige Richtung. 

Doch eines ist klar - die Kinder sollen 

selbst denken. „Das selbstständige Denken 

ist für das Lernen entscheidend. Was 

Lernende in der Schule erleben, wie sie 

handeln und behandelt werden, hat Auswirkungen 

auf die gesamte Gesellschaft. 

Selbstverständlich können da auch komplexe 

Fragen auftreten, die schwierig zu 

beantworten sind. Feiner wäre es da natürlich, 

wenn alle gleich denken und handeln 

würden.“ Eben das will Andreas unbedingt 

vermeiden, indem er seine Schüler individuell 

fördert. So werden zum Beispiel 

auch Hausübungen auf jeden einzelnen 

Schüler persönlich abgestimmt. 

Auch die Beurteilung erfolgt individuell. 

Nicht der Lehrer allein bestimmt über die 

Note, vielmehr besprechen Lehrer und 

Schüler jede Aufgabe nach. Abhängig davon, 

wie es dem Schüler dabei ergangen 

ist, ob er zufrieden ist und im Nachhinein 

lieber etwas anders gemacht hätte, werden 

diese Aufgaben dann bewertet. Dabei zeigen 

die Lehrer sowohl Positives als auch 

Negatives auf. Und durch den ständigen 

Diskurs würde auch bei negativer Kritik 

das Selbstwertgefühl des Schülers nicht 

verletzt. Nicht umsonst sei das Wort „Fehler“ 

ja ein Anagramm für das Wort „Helfer“ 

- Fehler helfen eben dabei, besser zu 

werden. 

MIT VIEL IDEALISMUS 

Bei so viel Enthusiasmus ist es offensichtlich, 

dass auch das Lehrerteam selbst ständig daran 

arbeitet, sich zu verbessern. Immerhin ist 

das Ziel, einen Struktur- und Organisationsrahmen 

zu schaffen, in dem die Kinder sich 

voll entfalten können. Dafür sei eine genaue 

Jahresplanung wichtig. „Die Erfahrung zeigt, 

dass meine Lehrkräfte eine ganz detaillierte 

Planung machen. Aber nicht, weil ich das 

als Direktor verlangen würde, sondern weil 

Planung so einen Sinn macht und man das 

bei diesem Konzept braucht.“ 

Mühe investiert das Team rund um den sympathischen 

Schulleiter auf alle Fälle sehr 

viel. Das merkt man bereits an Kleinigkeiten, 

wie dem liebevoll gestalteten Gang, in 

dem die Kinder viele Lernplätze und Rückzugsmöglichkeiten 

finden. Man spürt, dass 

hier Pädagogen aus Überzeugung am Werk 

sind. Wie sonst wäre es möglich, dass viele 

Kinder nicht erst um halb acht zum Unterricht 

erscheinen, sondern schon freiwillig 

früher kommen. Ab 10 vor sieben sei die 

Schule geöffnet, erzählt der stolze Direktor. 

Dann hätten die Volksschüler Gelegenheit, 

zu spielen und zu lernen. Oder am Murnen 

teilzunehmen. Murnen? Das ist Musikalisches 

Turnen. Den Begriff haben die Kinder 

selbst erfunden, als sie gemeinsam mit Lehrerin 

Barbara Unterberger getanzt und musiziert 

haben. Wöchentlich bietet sie dies 

nun am Mittwochmorgen noch vor Unterrichtsbeginn 

an. 

SCHULE MACHEN! 

Ganz klar, Andreas und sein Lehrerteam 

sind mit Herzblut dabei. Das ist gut so, 

denn ein wenig Idealismus gehört einfach 

dazu, wenn man etwas bewirken will. Dass 

sie auch in Zukunft Laozi’s Spruch folgend 

nicht aufhören werden zu lernen und weiterzuarbeiten, 

ist nach einem Besuch der 

Volksschule Itter klar. Hier tut sich was, hier 

entstehen stets neue Ideen und Projekte. 

Andreas hat auf alle Fälle schon einige. So 

gibt es jetzt bereits die Möglichkeit, über 

Moodle, eine Online-Plattform, auf Inhalte 

zuzugreifen und sich auszutauschen. Aber 

nicht nur virtuell, auch im Sozialen ist man 

sehr engagiert: „Wir wollen noch sinnorientierter 

werden und mit anderen Sozialbetrieben, 

wie dem Altersheim, außerhalb der 

Schule Kooperationspartnerschaften gründen.“ 

Bei so viel Enthusiasmus und Engagement 

bleibt nur eines zu sagen: Hoffentlich 

macht Andreas' Art, Schule zu gestalten, 

nun ja, Schule! 



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FOTO: HOTEL KAISERHOF GMBH, A. NIEDERSTRASSER PHOTOGRAPHIE, 31PLUS A.VORDERLEITNER 

» Nur in einem 

ruhigen Teich 

spiegelt sich das 

Licht der Sterne.« 

Chinesisches Sprichwort 

DAS GUTE SO NAH 

EXKLUSIVE DAY-SPA ANGEBOTE IM KAISERHOF ELLMAU 

Tief durchatmen. Ruhe spüren. Eine Auszeit nehmen. Bei all der Hektik des Alltags 

brauchen wir alle diese kurzen Momente des Innehaltens und der Entspannung. 

Das bietet das exklusive 5-Sterne superior Hotel Kaiserhof in Ellmau nun nicht 

mehr nur Hotelgästen, sondern auch Day-Spa-Besuchern. 

Als Day-Spa-Gast genießt man dabei all 

die Vorzüge und Annehmlichkeiten, die 

ein hochwertiges Haus zu bieten hat, und 

das dank exklusiver Wellness-Pauschal- 

Angebote ganz unkompliziert und einfach. 

Ob im großen Panorama-Hallenbad mit 

Wasserfall, auf einer Liege im Ruheraum 

mit Kaiserblick oder bei einer entspannenden 

Massage - hier haben Sie Zeit für sich 

selbst! 

AUSZEIT VOM ALLTAG 

In dem großzügig gestalteten Wellnessund 

Spa-Bereich des Kaiserhofs Ellmau 

steht eines im Vordergrund - Sie und Ihre 

ganz individuellen Bedürfnisse. 

Deshalb sind die verschiedenen Bereiche 

der Wellness-Oase perfekt auf die verschiedenen 

Stadien der Entspannung abgestimmt. 

Im Ruhe- und Relaxraum, der mit seinen 

klaren Linien und dem herrlichen Panorama 

auf den Wilden Kaiser zum Verweilen 

einlädt, kommen Geist, Körper und Seele 

zur Ruhe. Die beheizten Spezial-Entspannungsliegen 

im Ruheraum „Silenzio“ laden 

zum „In-sich-Gehen“ ein. 

Der Wellnessbereich bietet mit einer großzügigen 

Saunawelt alles, was man für einen 

entspannten Tag braucht. Nach einem 

Besuch in der Finnischen Sauna kommen 

Sie über eine direkte Verbindung nach 

draußen zu unserem gepflegten Naturbadesee 

und in die schöne Gartenanlage. 

Dort genießt man die Zeit zwischen den 

Saunagängen mit einem herrlichen Blick 

auf den Wilden Kaiser. Wer ein wenig 

Abwechslung sucht, kommt dank einer 

luxuriösen Infrarotkabine und einem Soledampfbad 

voll auf seine Kosten. 

Für Pausen zwischen den jeweiligen Behandlungen 

und Treatments bietet zudem 

Kontakt 

Hotel Kaiserhof GmbH 

Harmstätt 8 

6352 Ellmau 

T +43 5358 2022 

M info@kaiserhof-ellmau.at 

W www.kaiserhof-ellmau.at 

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Lassen Sie sich verwöhnen… 

BREAKFAST AND MORE 

DAY-SPA DELUXE 

die Relaxoase mit Erlebnisduschen alles, 

was das Herz begehrt und lädt zum Verweilen 

ein. 

Starten Sie mit einem genussvollen Frühstück 

in den Tag und lassen Sie sich von frischen 

Köstlichkeiten verwöhnen. Für jeden Wunsch, 

für jeden Geschmack: Lassen Sie sich die 

reichhaltige Spezialitätenauswahl unseres 

Frühstücksbuffets schmecken - von frischen 

Früchten und Säften über Eier- und Süßspeisen 

nach Wahl bis hin zu selbstgebackenen 

Kuchen. 

mit Maniküre 

DAY-SPA RELAX 

€ 51,- pro Person 

• Nutzung der Wellness-Oase PurPur 

• Depilation Beine bis Knie 

• Maniküre 

• Gesichtsmaske Thalasso - der Frischekick 

für die Haut 


• Kaiserliches Frühstücksbuffet 

• Nutzung der Wellness-Oase PurPur 

• Entspannungsmassage (20 min.) 

• Gesichtsbehandlung SOFRI BASIC 

• Fassonieren der Augenbrauen 

• Meersalz Körperpeeling 

• Glaserl Prosecco 

FRIENDS - SPECIAL 

• Glaserl Prosecco zur Einstimmung 

• Teilmassage (25 min.) 

DEN RÜCKEN STÄRKEN 

5 + 1 GRATIS 

6 x Teilmassage à 25 min. 




EIN HAUCH EXKLUSIVITÄT 

Für Erwachsene steht unter dem Motto 

„Relax PUR“ zudem noch eine exklusive 

Relaxarea am Dach des Ruheraums 

zur Verfügung. Von dort genießen Sie ein 

überwältigendes Panorama auf den Wilden 

Kaiser. 

Wer es noch ein wenig exklusiver wünscht, 

wird von unserem Private Spa begeistert 

sein. Dort kann man ganz abschalten und 

Zeit zu zweit verbringen. Hier lassen Sie 

im privaten Laconium die Sorgen des Alltags 

hinter sich und können sich ganz auf 

Ihr Wohlbefinden konzentrieren. Im geschmackvoll 

gestalteten Ruheraum können 

Sie sich erholen und Kraft tanken. 

GANZ ENTSPANNT 

Stress belastet nicht nur psychisch, sondern 

auch körperlich. Lassen Sie ihn hinter sich! 

Bei uns kümmern sich bestens ausgebildete 

Therapeuten um Sie. Ob eine vitalisierende 

Sportmassage, Ayurveda oder Lomi 

Lomi Nui - hier ist für jeden das Richtige 

dabei. Bei unseren Beautybehandlungen 

vertrauen wir natürlich nur auf hochwertige 

Produkte von Maria Galland und SOF- 

RI. Selbstverständlich können diese auch 

Gäste des Day-Spas ganz unkompliziert 

buchen. 

» Der Körper ist 

der Übersetzer 

der Seele ins 

Sichtbare.« 

Christian Morgenstern, 

Schriftsteller 

KAISERHOF *****superior · Familie Lampert · Hotel Kaiserhof GmbH 

A - 6352 Ellmau · Harmstätt 8 · info@kaiserhof-ellmau.at · Tel.: +43 5358 2022 

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HÜTTENWIRTIN MIT STYLE 

Zur Person 

Lisa Salfenauer 

Die 24-jährige Goingerin Lisa Salfenauer 

ist eine echte Powerfrau. Schließlich 

"schmeißt" sie in den Sommermonaten 

die Brennhütte ganz alleine. Und das 

will was heißen: Diese ist ein beliebtes 

Ausflugsziel mit Platz für über 60 Gäste. 

Neben zahlreichen hochprozentigen 

Köstlichkeiten, die Familie Salfenauer 

selber brennt, locken vor allem Lisas 

Kochkünste: Der Kaiserschmarren hat 

beinahe schon Kultstatus und das Speckpfandl 

wird zur kulinarischen Sensation 

mit Showeffekt: Beim Kochen auf dem alten 

Holzherd lässt sich Hüttenwirtin Lisa 

gerne über die Schulter schauen. In ihrer 

raren Freizeit trifft man die Goingerin 

meist in der heimischen Landwirtschaft. 

Dort werden nicht nur die Zutaten für 

die Schmankerln auf der Brennhütte produziert, 

hier ist auch Lisas große Liebe 

daheim: Wallach Vivendi, das Deutsche 

Reitpony. In Sachen Mode mag es die 

24-Jährige gerne feminin-elegant. Ihr absolutes 

Lieblingsteil beim Modeshooting: 

Der blaue Jumpsuit. Denn der ist unkompliziert 

und fesch zugleich. So wie Lisa 

selbst. 

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HEIMATLIEBE 2.0 

Eine modische Hommage an die Heimat. 

„Die Rockmacherin“ ist ein junges bayrisches 

Label, das Tracht auch in der Stadt 

tragbar macht. Traditionelle Muster treffen 

auf verspielte Schnitte und sorgen so für 

einen modernen Landliebe-Look. Auch 

Gehäkeltes hält wieder Einzug in die Kleiderkästen. 

Die lockeren Maschen machen 

ordentlich was her und geben jedem Outfit 

einen Hauch Hippie-Feeling. Das ärmellose 

Modell von Rich&Royal in der Trendfarbe 

Jade passt am besten zu zeitlosen Basics 

in Weiß oder Erdtönen. 

BLAUE STUNDE 

Vielseitig wie nie zuvor: Der Kultstoff Denim 

feierte diese Saison ein furioses Comeback. 

Die klassische Jeansjacke ist dabei 

ein besonders wandelbarer Allrounder und 

zeigt in verschiedenen Blautönen und Waschungen 

ihr Talent als Begleiterin für alle 

Lebenslagen. Das gilt auch für die Jeans. 

Besonders hoch im Kurs ist dabei der Boyfriend-Style 

und die lässige 7/8-Länge. In 

Kombination mit einer verspielten Oversize-Bluse 

sorgt das Modell von Guess für 

einen romantischen und doch alltagstauglichen 

Look. Ein absolutes It-Piece ist der 

Jeans-Jumpsuit von Rich&Royal. 

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ZARTE VERFÜHRUNG IN PASTELL 

Puder bringt nicht nur Wangen zum Strahlen. 

Ob als fesches Kleid der Firma Marc 

Aurel oder als lockere Oversize-Bluse von 

Better Rich - das sanfte Rosa überzeugt 

auch als feminine Modeverführung. Zarte 

Pastelltöne lassen sich ganz leicht kombinieren. 

Eine hochgekrempelte Jeans in 

Weiß von Glückstern, ein Ledergürtel von 

Cowboys Belt und Accessoires von MACA 

machen den luftigen-leichten Frühlingslook 

perfekt. 

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Partytime 

BY CASINO KITZBÜHEL 

FOTO: CASINO KITZBÜHEL 

MAGISCHE MOMENTE IM 

CASINO KITZBÜHEL 

ERLEBEN SIE UNVERGESSLICHE STUNDEN! 

Das Casino Kitzbühel hat zu jeder Jahreszeit Saison. Action, Entertainment und 

Nervenkitzel in gemütlicher Atmosphäre werden hier an 364 Tagen im Jahr geboten. 

Feiern 

im 

Casino! 

Ob ein gemütlicher Dinner & Casino Abend, feierlicher 

Geburtstag oder lustiger Polterabend – das 

Casino Kitzbühel ist der perfekte Ort für jeden Anlass! 

Ein prickelndes Spielangebot, kulinarischer Hochgenuss 

und die einzigartige Atmosphäre 

sorgen für einen unvergesslichen Abend. 

Serviceline: +43 (0)5356 62300-110 

kitzbuehel.casinos.at 

facebook.com/casino.kitzbuehel 

Neben prickelndem Spielvergnügen kann 

man im Casino Kitzbühel auch in eine 

Welt voller Überraschungen eintauchen 

- und dies noch mit kulinarischen Köstlichkeiten 

im Cuisino Restaurant Kitzbühel 

verbinden. Die abwechslungsreiche 

Speisekarte bietet Genüsse vom Feinsten 

und das zu moderaten Preisen. Bei einem 

4-gängigen Dinner & Casino Menü kann 

man sich kulinarisch verwöhnen lassen 

und anschließend - quasi als Nachspeise 

- in die Welt von Roulette, Black Jack und 

Poker eintauchen oder sich an den Spielautomaten 

entspannen. 

NERVENKITZEL & ENTERTAINMENT 

Spannungsmomente warten auch in Form 

von Verlosungen mit sensationellen Gewinnen. 

Wie zum Beispiel jeden Mittwoch 

– dem Damentag bei Casinos Austria - an 

dem wertvolle Preise speziell für Damen 

ausgespielt werden. 

Das Casino Kitzbühel punktet aber das gesamte 

Jahr hindurch auch mit kulturellen 

Highlights. Zahlreiche Kabaretts sorgen 

vor allem in der Zwischensaison für das 

Training der Lachmuskel. Auch werden regelmäßig 

kulinarische Köstlichkeiten zum 

Verkosten im Casino geboten. 

Auf dem Pokersektor stehen selbstverständlich 

auch immer wieder spannende 

Turniere am Programm, die sowohl bei 

heimischen als auch bei internationalen 

Pokerspielern sehr beliebt sind. 

IHRE VERANSTALTUNG IM CASINO 

Wem das alles noch nicht genug ist, der 

hat die Möglichkeit, seine eigene Veranstaltung 

im multifunktionalen Veranstaltungsraum, 

dem Casineum, zu gestalten. 

Das professionelle Event-Team im Casino 

Kitzbühel steht für die Planung von Roadshows, 

Galadinner oder Firmenfeiern gerne 

mit Rat und Tat zur Verfügung. 

Kontakt 

Casino Kitzbühel 

Hinterstadt 24 

6370 Kitzbühel 

T +43 5356 62300 

M kitzbuehel@casinos.at 

W www.kitzbuehel.casinos.at 

80 Verbraucherinfos auf Werbung spiele-mit-verantwortung.at und in allen Casinos 

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WUNDERVOLLE 

WALLEMÄHNE 

SCHÖNES MITTELMASS 

Alles andere als Durchschnitt – mit 

„medium hair“ liegt Frau voll im 

Trend. Früher oft als unbeliebte Übergangslänge 

verschrien, ist halblanges 

Haar diese Saison ein unkomplizierter 

Look für Frauen, die wissen, was 

sie wollen. Leicht durchgestuft fällt 

das Haar leicht und locker. Passende 

Produkte machen das Stylen zum 

Kinderspiel. Sanfte Wellen schmeicheln 

dem Gesicht zusätzlich. 

Sabine, Ellmau 

TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER 

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER PHOTOGRAPHY 

STYLE IT 

Nicht jede Frau ist mit einer üppigen, 

langen Haarpracht gesegnet. 

Moderne Verlängerungs- und Verdichtungstechniken 

schaffen Abhilfe. 

Hochwertige Produkte und ein perfektes 

Handwerk sind die Voraussetzung 

für einen natürlichen Rapunzel-Look. 

Besonders schön wird die 

Haarverlängerung, wenn zwei bis 

drei verschiedene Farbnuancen verwendet 

werden. Mit Beratung vom 

Profi und Spezialprodukten währt 

die Freude an den „neuen Haaren“ 

besonders lange. 

Varina, Kirchbichl 

SO MAG MAN(N)´S! 

Manchmal kommt es eben doch auf 

die Länge an. Strähnen oder Locken 

fallen locker-lässig in die Stirn, zu 

viel Gel war gestern. Wer mag, kann 

mit Bart punkten: Ob Schnurrbart 

oder 10-Tagesbart, erlaubt ist, was 

Mann (und Frau) gefällt. Doch allen 

Trends zum Trotz – das Wichtigste 

ist, sich und seinem persönlichen Stil 

treu zu bleiben. 

FEENHAFTER 

ALLROUNDER 

Der Pixie-Cut ist wieder da! Dieser 

Haarschnitt verwandelt Frauen in 

feenhafte Wesen (pixie=engl. Fee). 

Androgyn und weiblich zugleich, 

dieser Style ist ein echtes Multitalent 

und bietet unzählige Variationen: 

Mal glatt, mal lockig, heute frech, 

morgen brav. Eine Frisur für starke, 

selbstbewusste Ladies. Ein echtes 

Fashion-Statement, das Frauen jeden 

Alters zu coolen Amazonen macht. 

Moni, Kufstein 

DRUNTER UND DRÜBER 

Der so genannte Undercut hat sich 

zum echten Dauerbrenner bei den 

Herrenfrisuren entwickelt. Zu Recht: 

Dieser Style ist vielseitig und steht 

(fast) jedem. Der luftige Haarschnitt 

ist zudem ideal für den Sommer. 

Wichtig: Ein akkurater Schnitt, typgerechte 

Formgebung und passende 

Stylingprodukte vom Profi machen 

den Undercut erst perfekt. 

Dennis, Ellmau 

Nicola Bopp, 

Stylistin 

DIE 70ER SIND ZURÜCK! 

Das mag für manch einen zunächst 

eher wie eine Drohung klingen. 

Schlaghosen, Puffärmel, Häkelkleider, 

wilde Muster und Dauerwellen 

dürften der Auslöser so einiger 

Mode-Traumata gewesen sein. Die 

1970er-Jahre standen aber auch für 

Freiheit, Individualität und die Lust 

am Leben. Deshalb dürfen wir uns 

auch auf ein frisurentechnisches Revival 

des Kultjahrzehnts freuen. 

EINE HOMMAGE AN 

DIE WEIBLICHKEIT 

Es muss ja nicht gleich ein Vokuhila 

oder ein Mullet sein, die moderne 

Hommage an die 70er kommt heuer 

in Form sanfter Locken und verspielter 

Zopffrisuren daher. Das spiegelt 

sich auch in den Farbtrends wider: 

Brigitte Bardots legendäres Blond 

lässt grüßen, erdige Braun- und 

Kupfertöne erinnern an die Hippiezeit. 

Auch Twiggy mit ihrem frechen 

Pixie-Cut ist eine Inspiration. Für 

welchen Style auch immer Sie sich 

dieses Jahr entscheiden: Im Stylingsalon 

Nicola gibt’s beste Beratung, 

modernste Techniken und eine entspannte 

Wohlfühlatmosphäre. Übrigens 

auch für Männer. Mit oder ohne 

Vokuhila. 

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY 

Mario, Ellmau 

Nicola Bopp setzt mit ihrem Team im 

"Stylingsalon Nicola" in Ellmau aktuelle 

Trends typgerecht um. 

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GRÖSSTE AUSWAHL 

FÜR ALLE OUTDOOR 

AKTIVITÄTEN: 

SCHWIMMEN 

WANDERN 

LAUFEN 

BIKEN 

STAMMHAUS 

HARTKAISER 

2x in Ellmau 



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Zur Person 

Roman Hofer 

Draußen unterwegs sein und die Natur entdecken - Roman Hofer hat seine Leidenschaft mit einer 

eigenen Outdoorsport- und Abenteuerschule zum Beruf gemacht. Der engagierte Ortsstellenleiter der 

Bergrettung Scheffau weiß genau, worauf man in den Bergen achten muss. 


FOTO: FOTOLIA, GMEDIA, TVB WILDER KAISER 

DER BERG RUFT 

FIT IN DEN WANDERSOMMER 

Nun mit dem Frühling zieht es uns förmlich nach draußen. Die unzähligen Gipfel und Wanderwege 

in unserer Region locken uns und waren selten verführerischer als um diese Zeit. Doch Achtung - 

gerade am Anfang der Bergsaison gilt es, sich nicht zu überanstrengen, sondern langsam Kondition 

und Kraft aufzubauen, wie Outdoor-Experte Roman Hofer weiß. 

„Beim Sport ist es gleich wie mit allem - 

wenn man nicht beizeiten anfängt, hinkt 

man immer hinterher“, erklärt der begeisterte 

Sportler. Darum gilt es, schon jetzt, 

ganz zu Beginn der Saison, aktiv zu werden, 

mit moderaten Touren anzufangen 

und sich langsam zu steigern, damit man 

im Sommer zur Hochform auflaufen kann. 

Möglichkeiten dazu bieten sich gerade im 

Kaisergebirge viele - auch für Familien. 

Worauf man achten soll, wenn man mit 

Kindern in den Bergen unterwegs ist? Das 

weiß der Familienvater genau: „Wichtig, 

ist, dass man die Kleinen nicht überfordert 

und ihnen genügend Pausen einräumt.“ Ist 

die Tour zudem gut geplant und vor allem 

abwechslungsreich, sind schlechte Laune 

und Unlust bei den Kleinen gleich verflogen, 

wie Roman schmunzelt: „Besonders 

Wurzelwege und Steige gefallen Kindern 

richtig gut!“ 



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Mountain- und 

Ebike Verkauf 

Kinder, Damen, Herren 

RUNDTOUR, WOCHENBRUNNERALM - 

GAUDEAMUSHÜTTE - GRUTTENHÜTTE 

Schwierigkeitsgrad: mittel 

Höhendifferenz: 640 m 

Länge: 

6 km 

Dauer: 

4 h 

Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm/Ellmau 

Beschreibung: 

Von der Wochenbrunner Alm aus führt ein gemütlicher 

Forstweg zur Gaudeamushütte. Hier hält man sich links und 

nimmt man den Steig über das Klamml zur Gruttenhütte. Besonders 

Kinder haben hier viel Freude, können sie doch an 

einer kurzen Leiter ihr Klettergeschick ausprobieren. Beim 

Klamml selbst gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man folgt 

dem Steig durch die Felsformation oder man wagt die Kletterpartie 

über den kurzen, aber durchaus anspruchsvollen Klettersteig 

(Schwierigkeitsgrad: Untere Sektion C / Obere Sektion 

D - Klettersteigausrüstung unbedingt erforderlich!). Oben 

angekommen sind es nur noch wenige Gehminuten bis zur 

Gruttenhütte, wo alle Anstrengungen mit einem malerischen 

Panorama belohnt werden. Von der Gruttenhütte nimmt man 

nun den Jubiläumssteig, einen kurzen, aber lohnenden Klettersteig 

(Schwierigkeitsgrad: A/B - Klettersteigausrüstung empfehlenswert). 

Der aufregende Steig mit kurzen Kletterpassagen 

und Leitern erfordert Trittsicherheit, ist aber sehr schön zu 

gehen. Der Weg ins Tal führt nun über einen Steig hinab zur 

Gaudeamushütte und von dort über den Forstweg zurück zur 

Wochenbrunner Alm. 

FAMILIENRUNDTOUR, 

WALLERALM - STEINER HOCHALM 

Schwierigkeitsgrad: leicht 

Höhendifferenz: ca. 400 m 

Länge: 

ca. 11 km 

Dauer: 

ca. 3 1/2 Stunden 

Ausgangspunkt: Hintersteiner See / Scheffau 

Beschreibung: 

Ausgehend vom Parkplatz beim Seestüberl am Hintersteinersee 

in Scheffau folgt man dem Seesteig, der durch den Wald 

hinauf zur Walleralm führt. Dort angekommen, bietet sich 

ein herrlicher Ausblick auf die Almwiesen, die besonders 

im Frühjahr mit Blumen übersät sind. Von der Walleralm 

führt die Tour weiter Richtung Steinerne Hochalm. Über den 

Jägersteig führt der Weg bei gleichbleibender Höhe und tollen 

Ausblicken zur Steinernen Hochalm. Auch hier bietet 

sich den Wanderern ein atemberaubender Panoramablick - 

an schönen Tagen kann man vom Kitzbühler Horn über die 

Hohe Salve bis ins Inntal schauen. 

Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führt nun über einen 

Almweg hinunter zum Berggasthof Bärnstatt. Von dort sind 

es dann nur noch wenige Gehminuten zurück zum Parkplatz. 

Mit unseren E-Bikes 

können Sie so richtig abschalten 

und die Landschaft rund um den 

Wilden Kaiser genießen. 

Erkundigen Sie sich bei uns 

über diese hochwertigen Bikes. 

Wir freuen uns 

auf Ihren Besuch bei uns. 

E-Bike 

Verleih 

ELLMAU - FILIALE HARTKAISER 



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FOTO: TVB WILDER KAISER 

IN DEN SOMMER RADELN 

FIT IN DIE MOUNTAINBIKE-SAISON 

Nicht nur Wanderer zieht es jetzt, da es warm wird, hinaus in die Bergwelt. Auch für 

Mountainbiker steht nun der Start in die Saison an. Damit dieser erfolgreich ist und man 

an die Leistungen des Vorjahres anschließen kann, gilt es, einiges zu beachten. Mit diesen 

hilfreichen Tipps & Tricks sind Sie bestens gewappnet. 

Ganz unabhängig vom jeweiligen Trainingsstand 

ist eines ganz besonders wichtig 

- wecken Sie Ihr Mountainbike aus dem 

Winterschlaf. Ein gründlicher Fahrrad- 

Check ist nun ein Muss, sonst kann es bei 

der ersten Ausfahrt zu bösen Überraschungen 

kommen. Denn wenn die Schaltung 

klemmt und sich die Bremshebel ohne Widerstand 

durchziehen lassen, kann es ganz 

schön gefährlich werden! Nehmen Sie sich 

daher kurz Zeit für eine gründliche Inspektion 

ihres Bikes oder überlassen Sie diese 

Arbeit einem Fachhändler. So können Sie 

die erste Fahrt garantiert genießen! 

Nun kann es schon fast losgehen - spendieren 

Sie Ihrer Kette noch ein paar Tropfen 

Öl und die Saison kann beginnen. 

AUF DEN SATTEL, FERTIG, LOS! 

Jetzt ist es an der Zeit, Kilometer zu sammeln. 

Doch einfach planlos in die Pedale 

zu steigen, ist nicht unbedingt sinnvoll. Es 

gilt, nichts zu überstürzen. Denn gerade 

in den Wintermonaten ist man oft weniger 

sportlich aktiv als im Sommer. Daher gilt 

es, langsam wieder in den Radsport einzusteigen. 

Besonders für die erste Ausfahrt 

kann es sich anbieten, eine bekannte und 

vertraute Route zu wählen, bei der man 

weiß, wie man seine Kraft dosieren muss 

und welche Passagen noch vor einem liegen. 

Zollen Sie bei der Wahl des Streckenprofils 

und des Tempos der Winterpause 

Tribut! Dies hat sowohl körperliche als 

auch psychische Vorteile. Denn zum einen 

ist man physisch nicht vollkommen ausgelaugt 

und überlastet, zum anderen ist man 

nach einer gut verlaufenen Ausfahrt gleich 

noch motivierter und freut sich bereits auf 

das nächste Mal. 

KLEINE HILFE 

Ein guter Weg, wieder in den Radsport einzusteigen, 

können E-Bikes und Pedelecs 

sein. Diese unterstützen, wo in puncto 

Kondition und Kraft noch Nachholbedarf 

besteht und ermöglichen so, auch zu Beginn 

schon anspruchvollere, abwechslungsreichere 

Touren zu bewältigen und 

sich so nach und nach zu steigern. 

Gastlichkeit 

mit Tradition 

AUF BREMSE UND KETTE 

Punkt eins des Frühjahrschecks sollte sein 

zu testen, ob die Bremsen voll funktionsfähig 

sind. Ein Blick in den Bremssattel zeigt, 

ob die Bremsbeläge noch weiter verwendet 

werden können. Sind diese schon stark 

(je nach Hersteller sollten sie mindestens 

0,5 Millimeter Belag haben) oder ungleich 

abgenützt, gehören sie ausgetauscht. Lassen 

sich die Bremshebel ohne Probleme 

bis zum Griff anziehen, muss zudem die 

Bremse entlüftet werden. 

Auch die Reifen verlangen nach einer langen 

Winterpause nach ein wenig Aufmerksamkeit. 

Kontrollieren Sie, ob der Reifendruck 

stimmt. Je nach Körpergewicht des 

Fahrers, Fahrweise, Reifen und Reifenbreite 

liegt dieser bei einem Mountainbike optimalerweise 

zwischen 2 und 3,5 Bar. 

A-6353 Going | Kaiserweg 1 | Tel.: +43/(0)5358/2000 | daheim@stanglwirt.com 


www.stanglwirt.com 


91


FOTO: WOLFGANG PFAU 

Typgerechtes Hairstyling 

GRILLPROFI ALS 

KOCHBUCHAUTOR 

GRILLEN, DAS IST (S)EINE LEIDENSCHAFT 

Schon in der ersten Ausgabe der Wilden Kaiserin gab der zertifizierte Grilltrainer Helmut 

Hochfilzer aus Söll Tipps und Tricks, wie man die Grillsaison bis in den Winter hinein verlängern 

kann. Nun veröffentlichte er gemeinsam mit Co-Autorin Beatrix Binder sein erstes Kochbuch 

„Genussgrillen - Spezialitäten für alle Jahreszeiten“, für das er zweimal mit dem Kochbuchpreis 

„Prix Prato“ ausgezeichnet wurde. 

In dem Buch überrascht der erfahrene Hotelier, 

der seit 2010 den elterlichen Betrieb, 

das Genusslandhotel Hochfilzer, führt, mit 

ausgefallenen Rezepten und saisonalen 

Schmankerln, die allesamt am Grill zubereitet 

werden. Der Kreativität sind dabei 

keine Grenzen gesetzt, denn Grillen hört 

keinesfalls beim klassischen Kotelett auf. 

Ob Tafelspitz, Pizza, Salzburger Nockerl 

oder Mousse - die vorgestellten Rezepte 

sind leicht umsetzbar und dank übersichtlicher 

Schritt-für-Schritt-Abbildungen 

auch für nicht ganz so erfahrene Grillfans 

geeignet. Das würdigte auch die Jury des 

begeehrten „Prix Prato“-Kochpreises und 

zeichnete Helmuts Buch gleich mit einem 

4. Platz in der Kategorie „Themenkochbuch“ 

und einem 5. Platz in der Kategorie 

„Kulinarik Fotografie“ für die von Fotograf 

Wolfgang Pfau kunstvoll angefertigten Bilder 

aus. 

GEWUSST WIE! 

Neben konkreten Rezepten findet man im 

Buch zudem hilfreiche Tipps und Tricks 

vom Grillprofi. Beginnend bei der für das 

jeweilige Gericht am besten geeigneten 

Grillkohle bis hin zur optimalen Temperatur 

erfährt man hier, was für einen erfolgreichen 

Grillabend gebraucht wird. Besonders 

wichtig, so betont Helmut Hochfilzer, 

sei die richtige Einstellung: „Man muss 

sich ein wenig Zeit lassen. Es geht nicht 

darum, möglichst schnell ein Stück Fleisch 

anzubraten. Beim Grillen gehören schon 

die Vorbereitungen und die Zubereitung 

zum Genuss dazu - man sollte es ganz entspannt 

angehen lassen.“ 

Ellmau Dorf 43 | Telefon: 0043 5358 2311 

nicola.bopp@gmail.com | www.stylingsalon-nicola.at 

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY 

Di, Mi, Fr 8.30 – 18 Uhr | Do 8.30 – 20 Uhr | Sa 8 – 12 Uhr | Montag ist Ruhetag 



93


LOKALE INFORMATION 

AUS EINER HAND 

Wo wir verwurzelt sind, wachsen uns Flügel! 

Das macht uns zu Ihrem starken regionalen Partner. 

SÖLLER AKZENTE INFORMIEREN BEREITS SEIT 25 JAHREN 

Während die Printmedien allgemein um ihre Existenz kämpfen, werden lokale und regionale 

Medien weiterhin gerne auf Papier gelesen. Diese lokale Kommunikation wird maßgeblich in 

vielen Gebieten von den Lokal- und Gemeindezeitungen mitgetragen. Die „Wilde Kaiserin“ 

warf einen Blick hinter die Kulissen der seit 25 Jahren bestehenden „Söller Akzente“. 

Denn auch in Zeiten des umfassenden, 

mobilen Informationsflusses durch das Internet 

am Smartphone oder dem Tablet PC, 

besitzt eine auf Papier gedruckte Lokalzeitung 

weiterhin einen hohen Stellenwert 

bei der Leserschaft. 

DIE GEBURTSSTUNDE EINER IDEE 

Der ehemalige Volksschuldirektor Jakob 

Zott, ist Reporter, Layouter und Chefredakteur 

in einem und das von Beginn an. Die 

Idee für eine Gemeindezeitung entstand 

im Jahre 1990, im Zuge des Projektes 

„Dorferneuerung Söll“. Zott, der auch die 

ehrenamtliche Aufgabe des Ortschronisten 

über hat, war bei diesem Projekt unter anderem 

im Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit. 

Hier wurde von ihm die Idee geboren, mit 

einer Postwurfsendung oder einem Folder 

das Geschehen in der Gemeinde zu verbreiten. 

Die Idee wurde gutgeheißen und 

im Juni 1991 erschien die erste, vierseitige 

Ausgabe der „Söller Akzente“ mit aktuellen 

Veranstaltungen, optisch aufgewertet 

mit passenden Fotos, gedruckt in Schwarz/ 

Weiß. „Ich wollte diesem ersten Medium 

damals schon ein wenig von einer persönlichen 

Note mitgeben. Da passte es gut, 

dass die Söller Geburtsjahrgänge 1941 ihren 

50zigsten Geburtstag feierten“, erzählt 

Wir finden für jeden Ihrer finanziellen Wünsche die passende Lösung und erstellen 

Ihnen gerne Ihr persönliches Angebot. 

Kommen Sie doch einfach in einer unserer Filialen vorbei! 

www.volksbank.at 

Volksbank. Vertrauen verbindet. 



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Zur Person 

Jakob Zott 

Der ehemalige Volksschuldirektor Jakob Zott wurde 1948 in Söll geboren und ist in seiner Heimatgemeinde 

seit Jahren ehrenamtlich in der Erwachsenenbildung und als Ortschronist tätig. Vor 25 Jahren gründete er die 

Gemeindezeitung „Söller Akzente“, für welche er sich bis heute verantwortlich zeigt. 

» Hier bekommen 

wir aus dem Ausland 

dann nette 

Rückmeldungen, 

aber auch Nachfragen, 

wie z.B. 

warum wurde ich 

nicht erwähnt. « 

Jakob Zott 

Söller Akzente 

Zott und führt weiter aus: „Diese gemeinsame 

Feier wurde mit dem dazugehörenden 

Foto der Jubilare der Aufhänger der 

ersten Ausgabe.“ Wichtig für das Entstehen 

dieser gedruckten Informationsplattform 

waren von Anfang an die Vereine von Söll. 

Diese wurden motiviert, ihre unterschiedlichen 

Veranstaltungen an Zott zu melden, 

damit dieser sein Blatt damit füllen konnte. 

Damals, Anfang der 1990er-Jahre, waren 

unzählige Postwurfsendungen noch alltäglich. 

Mit diesem ersten Informationsblatt 

gelang es nun, den Vereinen Geld sparen 

zu helfen, da sie nicht mehr von sich aus 

mit der Post die Bevölkerung informieren 

mussten, und der Leser hatte alle Termine 

von Festivitäten kompakt in einem Blatt. 

Der Erfolg dieser Umsetzung aus dem 

„Dorferneuerungsprojekt“ war ein großer. 

Und so entschloss sich Jakob Zott dazu, 

allmonatlich zu erscheinen. 

NICHT NUR FÜR EINHEIMISCHE 

Heute haben die „Söller Akzente“ eine 

Auflage von 1.700 Stück mit einer Seitenanzahl 

von 20 bis 24 Seiten und es werden 

1.200 Haushalte im Monat mit ihnen 

beteilt. Jakob Zott bereitet bei Verfassung 

dieses Artikels gerade das Layout für die 

275. Ausgabe vor. Es sind bis dato 3.500 

Seiten, welche er befüllte und grafisch gestaltete. 

Um sich das leichter vorzustellen, 

man könnte damit an die 10 Bücher befüllen. 

Die Akzeptanz und Wertschätzung 

der Bevölkerung an „ihrer“ Zeitung ist sehr 

hoch. Aber auch die Gäste und Touristen 

in Söll sind laut Zott eifrige Konsumenten 

der „Akzente“. Deshalb wurde auch eine 

Homepage eingerichtet die von der Gemeinde 

betrieben wird. „Wir bieten unseren 

Gäste-Jubilaren und ihren Vermietern 

im Medium Platz, um sich vorzustellen. 

Hier bekommen wir aus dem Ausland 

dann nette Rückmeldungen, aber auch 

Nachfragen, wie z.B. – warum wurde ich 

nicht erwähnt“, erzählt Zott schmunzelnd. 

DIE SÖLLER AKZENTE HEUTE 

Jeweils am 12. des Monats muss Jakob 

Zott, die Termine, Berichte und Fotos zusammen 

haben, um mit den Vorbereitungen 

für die kommende Ausgabe beginnen 

zu können. In dieser stressigen Zeit als 

„Chefredakteur“ unterstützt ihn seine Frau 

Magdalena als „ehrenamtliche Chefsekretärin“. 

Was in den Anfangsjahren vom 

Inhalt her noch primär ein kompakter 

Veranstaltungskalender war, mutierte im 

Lauf der Jahre zu einer Monatszeitung mit 

redaktionellem Inhalt. Die redaktionellen 

Beiträge werden ebenfalls von Jakob Zott 

erstellt, ausgestattet mit Fotoapparat und 

Notizblock, eilt der „rasende Reporter“ 

von einer Veranstaltung zur nächsten, um 

exklusiv über Begebenheiten und Neuigkeiten 

aus der Gemeinde in Wort und 

Bild berichten zu können. Aber ohne ein 

funktionierendes lokales Netzwerk kann 

man keine Zeitung machen. Zott steht in 

enger Verbindung mit den Obleuten der 

Vereine, dem Gemeindepfarrer und dem 

Tourismusverband. Auch von diesen Institutionen 

werden die „Söller Akzente“ 

mit Beiträgen beliefert. Ein zwischenmenschliches 

Schwergewicht im Inhalt 

der „Akzente“ liegt bei den sogenannten 

„Jubilarsbesuchen“. Jakob Zott begleitet 

den Bürgermeister und den Pfarrer bei ihren 

Besuchen der 85-, 90- und 95-jährigen 

Mitbürger, welche ein kleines Präsent erhalten 

und mit Foto in der Zeitung ihren 

Ehrenplatz bekommen. Der vor kurzem 

verstorbene Altbürgermeister Johann Eisenmann 

machte laut Zott an die 400 Jubilarsbesuche. 

ZUKUNFT DER GEMEINDEZEITUNG 

Jakob Zott sieht die Zukunft der „Söller Akzente“ 

in einem guten Licht. Aus seiner Erfahrung 

heraus greift die Bevölkerung sehr 

gerne auf das gedruckte Medium zurück. 

Im Gegenzug zu den neuen Medien haben 

die Söller Akzente den Vorteil, dass sie entschleunigt 

sind. Damit meint er, die Beiträge 

haben kein so schnelles Ablaufdatum 

von ihrem Inhalt her und da sie so lokal 

sind, ist ihr Stellenwert auch sehr emotional. 

Dem kann man nichts hinzufügen 

- sondern den Söller Akzenten und ihrem 

engagierten Herausgeber Jakob Zott alles 

Gute für die nächsten 25 Jahre wünschen. 



97

www.diewildenkaiser.com 


FOTO: GMEDIA 

HINTER DIE 

KULISSEN GESCHAUT 

VON DER FRUCHT INS GLAS - AUS DER BRENNSTUBE INS FERNSEHEN 

Das Fernsehen hat uns die Welt ein Stück weit näher gebracht und direkt ins 

Wohnzimmer geholt. Tag für Tag ermöglicht es uns, Menschen und Geschichten 

kennen zu lernen und hautnah zu erleben. Wir haben den Spieß umgedreht und 

einmal einen Blick hinter die Kulissen einer Fernsehsendung geworfen. 

Wie läuft so ein Fernsehdreh eigentlich ab? 

Welche Arbeitsschritte sind notwendig, 

bis eine fertige Sendung über unsere Bildschirme 

flimmert? Gerade in der Kaiserregion 

werden unzählige Fernsehsendungen 

und Filme gedreht. Wir durften nun ein 

Filmteam der beliebten Vorabendsendung 

„ORF heute leben" bei einem Dreh in Ellmau 

- genauer gesagt in der Brennerei von 

Edelsommelier Wolfang Kaufmann - begleiten 

und genau diesen Fragen auf den 

Grund gehen. 

ÜBERZEUGUNGSARBEIT 

Im Grund ist die Produktion einer Fernsehsendung 

der Produktion von Gin gar nicht 

einmal so unähnlich. Nun ja, zumindest, 

was den Arbeitsaufwand bis zum fertigen 

Beitrag betrifft. Denn bis eine solche Sendung 

gedreht - oder, wie man im Filmjargon 

sagt, im Kasten ist - gilt es einiges zu 

tun und vieles zu beachten, wie Thomas 

Uher, der bereits seit rund 40 (?) Jahren in 

der Branche tätig ist, erklärt. 

Doch was bringt nun eigentlich ein nationales 

Filmteam auf den Mühlberg in Ellmau? 

Ganz einfach, hier gibt es etwas ganz 

besonderes zu entdecken, stellt Wolfgang 

Kaufmann doch seit 2014 hier seinen exklusiven 

Mountain Gin her. 

Aber beginnen wir ganz am Anfang. 

Warme Küche bis 23 Uhr und 

alle Speisen auch zum Mitnehmen! 

Neue Kaffee-Spezialitäten-Karte 

Große neue Eiskarte 

Premium-Gin und Sommerdrinks 

Hausgemachte Kuchen 

Sportsbar EM-Public-Viewing 

O Bohne mio! 

Leidenschaftlich und 

heiß serviert: unsere neuen 

Der Sommer wird ein Genuss – mit unseren 

neuen Kaffee- & Eisspezialitäten, erfrischenden 

Sommerdrinks, handgemachter Pasta 

und der in ganz 

Ellmau einzigartigen 

Holzofenpizza 

(mittags für € 5,90). Ab 22 Uhr: Lounge mit 

coolem Sound und eben solchen Getränke- 

Specials – darunter internationale Spirituosen- 

Raritäten und unseren Premium-Gins. Wir freuen uns auf euch! 

Kaffee-Spezialitäten! 

05358 2243 . Ellmau . www.memory-ellmau.at 



99

Zur Sache 

The Making-of - ORF-Dreh in Ellmau 

Bis eine Fernsehsendung über unsere Bildschirme flimmert, ist ganz schön viel Arbeit notwendig. 

Wir haben ORF-Redakteur Thomas Uher und sein Kamerateam bei einem Dreh in Ellmau begleitet 

und dabei einen Blick in die Edeldestillerie von Wolfgang Kaufmann geworfen. 

ten. Sein Steckenpferd ist jedoch der Gin. 

Zwölf verschiedene Aromen verbindet er 

in seinem Mountain Gin. Welche Botanicals 

genau er dafür benutzt, konnten ihm 

weder der ORF-Redakteur noch wir entlocken. 

„Klarerweise ist Wacholder einer der 

Hauptbestandteile. Ansonsten verwende 

ich noch Citrus, Orange, Ingwer, Zimt und 

Kardamom. Die restlichen Aromastoffe 

sind mein Betriebsgeheimnis“, schmunzelt 

er verschmitzt. 

ROUTINIERT 

Bei so viel Einsatz ist ein bisschen Lampenfieber 

vor dem Dreh - immerhin war 

es Wolfgangs erster Fernsehauftritt - dann 

ganz verständlich: „Wenn man da so über 

das eigene Projekt, das eigene Baby sozusagen, 

redet, ist man schon nervös, man 

will sich ja keine Blöße geben und alles 

richtig machen.“ 

Doch mit dieser Situation ist das Kamerateam 

bereits bestens vertraut. Geschickt 

wissen sie, wie sie das Gespräch in die 

richtige Richtung lenken und wie sie die 

Akteure am besten in Szene setzen. Mit 

der Zeit werden alle Beteiligten immer entspannter. 

„Mich haben die Lockerheit und 

die unkomplizierten Abläufe fasziniert“, 

meint Wolfgang, der nach und nach immer 

mehr auftaut, von seiner Leidenschaft erzählt 

und stolz die Preise, die er bisher mit 

seinen Produkten schon gewinnen konnte, 

zeigt. Als Profis wissen Thomas, Michael 

und Bernhard eben ganz genau, was sie 

tun. 

„Zuerst gilt es, eine richtig gute Idee zu 

finden. Dann muss man in einer Redaktionssitzung, 

in der bis zu zehn Leute sitzen, 

die anderen Redakteure und den Chef von 

dieser Idee zu überzeugen versuchen“, erklärt 

Thomas. Dafür sei eine fundierte Vorrecherche 

notwendig - nur so habe man 

das nötige Wissen, um den anderen die 

Story schmackhaft zu machen. In diesem 

Fall war die zu leistende Überzeugungsarbeit 

wohl kein allzu schwerwiegendes 

Problem, ist eine Kostprobe von Wolfgangs 

Mountain Gin doch bestimmt kein 

schlechtes Argument. 

Hat man sich für einen Beitrag entschieden, 

geht es an die Produktion. Genau so 

wie Wolfgang bei der Herstellung seines 

Gins die einzelnen Botanicals, also Aromastoffe, 

genau aufeinander abstimmt, um 

ein stimmiges Bukett zu erhalten, besteht 

auch ein Dreh aus verschiedenen Details, 

dergrund? „Für uns muss eine Geschichte 

„menscheln“. Unsere Zuseher sind mehr 

an den Akteuren und Hintergründen interessiert 

als an technischen Fakten“, erklärt 

Thomas. Es müssen einfach Geschichten 

mit Gefühl sein. Das kommt daher, dass 

sich die Sendung klar im Magazinbereich 

positioniert und sich daher in ihrer 

Schwerpunktsetzung deutlich von anderen 

Formaten, wie beispielsweise Informationssendungen, 

unterscheidet. 

Mit seiner Wahl für Wolfgang und seine 

Brennerei hat Thomas dabei genau ins 

Schwarze getroffen. Dass der ausgebildete 

Edelsommelier nämlich genau der Richtige 

für einen solchen Dreh ist, sieht man 

gleich, wenn man ihn in seiner Destillerie 

besucht. Mit ganzer Leidenschaft steht 

er hinter seinen Produkten. Mit Herzblut 

eben. Nicht von ungefähr kommt die breite 

Produktpalette mit 34 verschiedenen Sordie 

dann zusammengefügt ein großes Gesamtbild 

ergeben. Dafür braucht man ein 

möglichst gutes Konzept. „Es ist wichtig, zu 

wissen, was man den Zusehern eigentlich 

zeigen will, also die Geschichte schon im 

Kopf zu haben“, betont Thomas. 

Vor Ort beim Dreh gilt es, möglichst effizient 

und strukturiert zu arbeiten. Der 

Zeitaufwand für einen Dreh ist nämlich 

nicht zu unterschätzen, denn für nur eine 

Minute des Beitrags benötigt das dreiköpfige 

Team bestehend aus Redakteur Thomas 

Uher, Kameramann Michael und Tonassistent 

Bernhard circa eine Stunde Drehzeit. 

Der Aufwand für Schnitt und Ton sind dabei 

noch gar nicht mit eingeplant. 

GESCHICHTEN MIT GEFÜHL 

Aber abgesehen von produktionsspezifischen 

Aspekten - was steht bei einem 

solchen Dreh denn nun eigentlich im Vor- 

SPANNUNG PUR 

Nach dem Dreh heißt es für Wolfgang nun 

erst einmal warten. Denn bis der Beitrag 

dann wirklich fertig ist und österreichweit 

unzählige Zuseher und Zuseherinnen daheim 

in ihren Wohnzimmern einen Blick 

in Wolfgangs Destillerie werfen können, 

können mehrere Tage und sogar Wochen 

vergehen. Für das Filmteam geht die Arbeit 

jedoch gleich weiter, gilt es doch nun, 

das gesammelte Material zu sichten, zu 

schneiden und zu vertonen. Ganz schön 

hektisch könnte man meinen, doch für 

„alte Hasen“ wie Thomas Uher ist das 

kein Problem. Im Gegenteil. Er liebt das 

abwechslungsreiche Aufgabengebiet, das 

sein Job mit sich bringt: „Ich arbeite gerne 

im Magazinbereich, hier gibt es so vielseitige 

Möglichkeiten. Wir haben die Chance, 

sowohl Informatives als auch Unterhaltsames 

in unseren Beiträgen zu verarbeiten. 

Und es ist schön, viel unterwegs zu sein 

und ständig neue Leute kennen zu lernen.“ 

Wenige Wochen nach dem Dreh war es 

dann so weit. Pünktlich um 17 Uhr 30 an 

einem Donnerstagabend startete die Sendung. 

Mit im Programm, der Beitrag über 

Wolfgang und seinen Mountain Gin. Wolfgangs 

Fazit war durchwegs positiv: „ Es war 

sehr spannend, den Beitrag zu sehen - hat 

mir richtig gut gefallen!“ Da können wir 

nur zustimmen! 

» Für uns muss 

eine Geschichte 

„menscheln“. 

Unsere Zuseher 

sind mehr an den 

Akteuren und 

Hintergründen 

interessiert als 

an technischen 

Fakten. « 

Thomas Uher, 

ORF-Redakteur 



101

FOTO: GMEDIA, FOTOLIA 

ERHOLUNGSMEDIZIN IM 

"KUHDORF" 

WENN IM URLAUB HIGH-TECH UND NATURHEILKUNDE AUFEINANDER TREFFEN 

Der Alltag mit all seinen Herausforderungen, Pflichten und Terminen kann ziemlich turbulent sein. Da 

bleibt oft keine Zeit, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern und Vorsorgetermine wahrzunehmen. 

Gerade hier setzen neue, nachhaltige Gesundheitsangebote an und verstehen sich als logische Weiterentwicklung 

von Sommerfrische, Kur und Wellness. Dr. Albrecht Moslehner und sein Partner Heinz Schletterer 

im Gespräch über leistbare Erholungsmedizin auf Topniveau und warum das in einem Kuhdorf wie 

Going am Wilden Kaiser am besten funktioniert. 

Dr. Moslehner, touristische Konzepte 

sind ja eigentlich keine Aufgabe für einen 

Internisten. Warum interessieren Sie sich 

dafür? 

Dr. Moslehner: Weil sich die Menschen 

während ihres Urlaubs wirklich 

erholen sollen. Mit unseren Wochentherapien 

richten wir uns speziell an all die 

Gäste, die in einer relativ kurzen Zeit einen 

deutlichen Leistungs- und Erholungsschub 

verspüren wollen, ohne sich einem 

Kur- oder einem Klinikaufenthalt unterziehen 

zu müssen. 

Heinz Schletterer: Wellness allein genügt 

heute nicht mehr, wir werden Gesundheit 

in Form von medizinischer Vitalisierung 

ins Hotel und in die Pension 

hineintragen. 

Dr. Moslehner: Wir wollen die Menschen 

auch nicht zu sehr bevormunden. 

Das Urlaubsgefühl und die Lebensfreude 

sollten vorherrschen, da braucht es nicht 

den Doktor im gestärkten weißen Kittel, 

der überwacht, was gegessen und getrunken 

wird. 

Wie muss man sich das vorstellen? Wie 

gehen sie bei ihren Patienten vor? 

Dr. Moslehner: Im Med Vital in Going 

arbeiten wir an der Ursachenmedizin. Wir 

verfügen über hochqualitative Geräte, 

mit denen wir den Körper bioenergetisch 

scannen und die Organe auf ihre Leistungsfähigkeit 

prüfen. Verglichen mit dem 

Auto würde ich sagen: Wir prüfen, ob der 

Motor rund läuft, denn auch wenn die Karosserie 

schön ist, kann das Innenleben 

nahe am Zerbrechen sein. Wir können 

Medikamente testen und sehen, wie die 

Organe darauf reagieren. 

Unser Ziel ist es, die Aktivität zur 

Selbstheilung zu stärken. 

Heinz Schletterer: Wir werden mit 

Tourismusbetrieben aller Kategorien entsprechende 

Gesundheitskonzepte erarbeiten. 

Da kann sein, dass der Gast ins 

Gesundheitszentrum kommt, um die 

diversen Angebote zu nützen, oder aber 

auch, dass wir die Geräte direkt ins Hotel 

stellen und entsprechend geschulte Mitarbeiter 

die Scandaten ins Gesundheitszentrum 

übertragen, wo eine Analyse erfolgt. 

Damit können die Hotels ihr Niveau 

heben und vollkommen neue Gästeschichten 

ansprechen. 

Das hört sich ja fast so an, als ob der 

Wellness- und Spa-Boom der letzten Jahre 

zu Ende sei? 

Heinz Schletterer: Das ist tatsächlich 

so. Der Gast erwartet sich mehr. Ich habe 

über 2000 derartige Projekte in der ganzen 

Welt realisiert, ich bin seit über 30 

Jahren im Wellness- und Gesundheitsbereich 

tätig. Jetzt gehen wir einen Schritt 

weiter. Wir haben uns Gesundheit auf unsere 

Fahnen geschrieben 

Sie arbeiten mit speziellen Geräten. 

Braucht es auch speziell ausgebildete 

Mediziner? 

Dr. Moslehner: Ja, die braucht es und 

die stehen sozusagen „Gewehr bei Fuß“. 

Ich bin selbst ausgebildeter Internist, habe 

aber auch ein naturheilkundliches Studium 

abgeschlossen und etliche Zusatzausbildungen. 

Mediziner mit ähnlichen 

Voraussetzungen sind bei uns willkommen. 

Mit den Geräten arbeite ich bereits 

seit acht Jahren, allerdings haben wir hier 

wirklich die der neuesten Generation. Wir 

machen nichts, was weh tut, was Angst 

macht und was Zweifel aufkommen lässt. 

Vielfach geht es um Prävention und auf 

jeden Fall um rasche, effektive Erholung. 

Können die Mensch sich das auch leisten? 

Heinz Schletterer: Uns ist wichtig, 

dass sich jeder Gesundheit leisten kann! 

Darum wollen wir auch nicht nur in die 

Superhotels gehen, sondern auch mit den 

privaten Zimmervermietern zusammenarbeiten. 

Gewisse Leistungen können über 

die Krankenkassen abgerechnet werden. 

Dr. Moslehner: Gesundheit MUSS für 

alle leistbar sein. Wir arbeiten mit jeder 

Art von touristischen Betrieben zusammen. 

Die Gäste sollten nach Hause fahren 

und das Gefühl haben, dass sie die Region 

Wilder Kaiser gesünder gemacht hat. 

Deshalb werden sie wieder kommen und 

davon profitiert die gesamte Region. 

Vermieter aufgepasst! 

Ihre Gäste sollen sich das 

ganze Jahr über wohlfühlen 

und zu "Gesundheits- 

Stammgästen werden? 

Und das ohne Investitionen 

und Risiko? 

Das Gesundheitsinstitut 

Med Vital ist auf 

Erholungsmedizin spezialisiert 

und hilft Ihnen 

gerne dabei! 

Kontakt 

Med-Vital.at 

Internistische Ordination & 

Gesundheitsinstitut 

Marchstraße3 

6353 Going 

T +43 5358 432 55 

M info@med-vital.at 

W www.medvital.at 

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REISE 

TIPP 

Die berühmte Muschelbucht von San Sebastián 

KUNST, KULTUR & GENUSS 

ONDO PASA! - VIEL SPASS! 

San Sebastián am spanischen Golf von Biskaya ist Filmstadt, Feinschmeckerparadies, Festivalmetropole. Heuer kommt 

noch ein Titel dazu -Kulturhauptstadt 2016. Begleiten Sie Profi Tours vom 26.-29. Oktober ins unbekannte Baskenland. 

Mit dabei: die Wilde Kaiserin - das Magazin, die diese Reise begleiten und dokumentieren wird. 

Pintxos, die baskischen Häppchen 

Den schönsten Blick auf die Stadt, die an 

herrlichen Stränden liegt, hat man vom 

Aussichtsberg Igueldo. Muschelförmig liegt 

die Bucht La Concha vor dem Betrachter 

und erlaubt einen herrlichen Blick auf den 

königlichen Segelclub, den alten Fischerhafen 

und die Altstadt. Als Kulturhauptstadt 

will die nordspanische Küstenstadt 

ohne große Showeffekte auskommen und 

vor allem das Publikum mit einbeziehen. 

Die baskische Metropole, die jahrzehntelang 

unter dem Terror der ETA zu leiden 

hatte, hat die Förderung des friedlichen 

Zusammenlebens als Motto gewählt. 

NIRGENDWO ISST MAN SO GUT 

Seit über 30 Jahren ist die Stadt San Sebastián 

eine Pilgerstätte für Gourmets. Auf 

rund 190.000 Einwohner kommen in der 

Stadt mit der hübschen Belle-Epoque-Architektur 

sechzehn „Michelin“ Sterne. Die 

größte Sternendichte der Welt. 

Ganz traditionell werden in San Sebastián 

jedoch kleine Häppchen, die sogenannten 

„Pintxos“ gegessen. Ähnlich den spanischen 

Tapas werden diese in allen Bars der 

Altstadt serviert. Ein scheinbar nie endendes 

Gaumenfest, das vom späten Vormittag 

bis lange in den Abend dauert. 

BILBAO? GUGGENHEIM MUSEUM! 

Bilbao ist eine lebhafte Stadt. Und ein Zentrum 

für Kultur und Politik im Baskenland. 

Ehemals war die Stadt ein florierender Seehafen 

mit Werften und Raffinerien sowie 

ein Industriezentrum für Eisengewinnung 

und –verarbeitung. Bilbao war wohlhabend 

aber nicht schön. Dann kam Ende 

der 80er Jahre die Industriekrise und mit 

ihr die Chance für einen Neuanfang. Das 

berühmteste Ergebnis: das Guggenheim- 

Museum. Jährlich zieht es rund eine Million 

Besucher an. Mit seiner eigenwilligen 

und einzigartigen Architektur hat der amerikanische 

Stararchitekt Frank Gehry einen 

wahren Publikumsmagneten geschaffen. 

FOTO: SAN SEBASTIÁN TURISMO 

Aber ein Guggenheim Museum alleine 

macht noch keine schöne Stadt. Und somit 

erhielt Bilbao in den letzten Jahren eine 

neue U-Bahn, neue Brücken, die Stadt 

wurde begrünt und namhafte Designer 

und Architekten schufen ein neues, unverwechselbares 

baskisches Juwel ... 

DAS RIOJA WEINANBAUGEBIET 

Seine Weine sind weltbekannt. Mit fast 

61.000 Hektar Rebfläche und 20.000 Winzern 

handelt es sich um eine der bedeutendsten 

Weinregionen Europas. Das Problem: 

Die Rioja Weine sind zwar landesweit 

und international sehr beliebt, doch Touristen 

verirren sich kaum in die landschaftlich 

eindrucksvolle Region im Norden Spaniens. 

Deshalb haben Stararchitekten wie 

Zaha Hadid und Frank Gehry Weingüter 

gebaut, die auch nüchtern betrachtet spektakulär 

aussehen. 

Bis zum Horizont überziehen Rebstöcke 

die Hügellandschaft der Rioja. Wein, soweit 

das Auge reicht. Doch in der Sonne 

blitzt ein bizarres Gebilde auf. Eines der 

vielen Weingüter der Region, das von einem 

berühmten Designer entworfen wurde 

– und nicht wenige davon erhielten fast 

genauso viele Architekturpreise wie Auszeichnungen 

für ihre Weine. 

Allein im mittelalterlichen Weinstädtchen 

Laguardia haben 60 Bodegas ihren Sitz 

und große Teile der Altstadt sind mit Kellern 

untertunnelt. Besuchen Sie mit uns die 

kleine Weinkellerei El Fabulista, die zwar 

jährlich nur ca. 32.000 Liter erzeugt, die 

Trauben aber teilweise noch in alter Tradition 

presst - und zwar mit Füßen. In sieben 

Metern Tiefe befinden sich die drei miteinander 

verbundenen Gewölbekeller, in denen 

der Wein entweder reift, gelagert oder 

verköstigt wird. 

Da bleibt dann nur noch eines zu sagen - 

„Ondo pasa“ - Viel Spaß! 

Puppy – der bepflanzte Hund vor dem 

Guggenheim Museum, Bilbao 

San Sebastián – der alte Hafen 

Baskisches Flair am Markt 

Die Reiselust hat Sie gepackt? 

Alle Informationen zu unserer Reise finden Sie 

auf unserer Homepage unter www.profitours.com. 

Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter +43 5358 3691 

oder persönlich in unserem Büro in Ellmau! 

Kunst, Kultur und Genuss 

26.-29. Oktober 2016 

ab € 770,- p.Person 

Unsere Leistungen 

• Bustransfer Tiroler Unterland – 

Flughafen München und retour 

• Direktflug mit Lufthansa von 

München und retour 

• 3 Übernachtungen inkl. 

Frühstücksbuffet im 4* Hotel 

Zenit in San Sebastián 

• Stadtbesichtigungen in Bilbao 

und San Sebastián inkl. Bustransfer 

• Eintritt ins Guggenheim Museum 

• Ausflug in das RIOJA 

Weinanbaugebiet mit Weinverkostung 

und Mittagessen 

• Profi Tours Reisebegleitung 

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FOTO: TVB WILDER KAISER, A FESCHE MUSIG 

KLANG DER HEIMAT 

STEIRISCHER CHARME IN SCHEFFAU 

Von 10. bis 11. Juni geht es in Scheffau richtig musikalisch zu. Bereits zum 5. Mal findet dann nämlich 

das Tiroler Knöpferl-Harmonika-Treffen, zu dem Musiker aus Nah und Fern kommen, statt. 

Mit dabei sind neben internationalen Musikern auch heimische Musiker und Musikerinnen, wie 

beispielsweise die Bundesmusikkapelle Scheffau und die Gruppe „A fesche Musig“, bestehend aus 

den beiden Scheffauern Anna und Gottfried Horngacher sowie der Schwoicherin Carina Höck. 

„Uns ist aufgefallen, dass den Leuten einfach 

die Gelegenheit fehlt, vor Publikum 

zu spielen“, erklärt Michaela Thurner, die 

Initiatorin der Veranstaltung. Daher hat 

Michaela vor fünf Jahren gemeinsam mit 

ihrem Mann Peter Thurner dieses Event 

aufgebaut. Mittlerweile hat sich das Knöpferl-Treffen 

von einem Geheimtipp unter 

Insidern zu einem wahren Muss für alle 

Harmonika-Fans entwickelt. 

NEUE KLÄNGE 

Es ist aber auch kein Wunder, dass sich 

das Knöpferl-Treffen so reger Beliebtheit 

erfreut. Denn hier steht vor allem eines im 

Vordergrund - die Steirische Harmonika, 

die mit ihrem speziellen Klang ein nicht 

weg zu denkender Teil unser Musikkultur 

ist. Aber auch wenn die Steirische Harmonika 

hauptsächlich im Bereich der volkstümlichen 

Musik zum Einsatz kommt - verstaubt 

und altmodisch ist sie noch lange 

nicht. Ganz im Gegenteil! Gerade durch 

Musiker wie Hubert von Goisern und Herbert 

Pixner, die gekonnt den Facettenreichtum 

und die Vielseitigkeit der Steirischen 

Harmonika aufzeigen, hat das Instrument 

in den letzten Jahren viel Wertschätzung 

erfahren. Daher ist das Thema des diesjährigen 

Knöfperltreffens auch besonders treffend 

- denn unter dem Motto „Volksmusik 

- modern“ wird gezeigt, dass Volksmusik 

» Uns ist aufgefallen, 

dass den 

Leuten einfach 

die Gelegenheit 

fehlt, vor Publikum 

zu spielen. « 

Michaela Thurner, 

Veranstalterin 

NEU: SCHMANKERL VOM GRILL 

BEI SONNENUNTERGANG 

Seit heuer bieten wir Grillfeiern ab dem Nachmittag 

bis zum Sonnenuntergang auf unserer Hochalm an. 

Wir verwöhnen Sie mit Produkten aus unserer eigenen 

Landwirtschaft (Schwein und Rind). 

Grillfeiern nur auf Vorbestellung. 

••••••• 

FRÜHSTÜCK 

AUF VORBESTELLUNG 

Söwa gmocht mit 

Grüße von der Alm zum Mitnehmen: 

Marmelade, Frischkäse, Grammelschmalz, 

Joghurt, Liköre, ... 

Au Hochalm - Familie Horngacher 

Wandergebiet Scheffau der Ski Welt Wilder Kaiser Brixental 

Bromberg 39 · Tel.: +43 664 4103300 

E-Mail: Johanna@horngacher.at · Web: www.aualm.at 

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY / Fotolia 



107

Zur Sache 

Knöpferl-Treffen - Musikalisches Scheffau 

Bereits zum fünften Mal findet das Tiroler Knöpferl-Harmonika-Treffen in Scheffau dieses Jahr statt. 

Am 10. und 11. Juni steht die Kaisergemeinde dabei ganz im Zeichen der Steirischen Harmonika. 

Ganz klar, dass sich auch heimische Musiker, wie beispielsweise Anna Horngacher, Gottfried Horngacher 

und Carina Höck von der Gruppe „A fesche Musig“ diese Veranstaltung nicht entgehen lassen.. 



109

» Es ist einfach nett, 

so viele andere 

Harmonika- Spieler 

zu sehen und eine 

tolle Gelegenheit, 

selbst zu spielen. « 

Carina Höck, 

"A fesche Musig" 

eben nicht nur traditionell, sondern auch 

ganz modern, teils sogar jazzig, interpretiert 

werden kann. 

DAS GANZE DORF 

Ganz klar, dass sich auch einheimische 

Musikerinnen und Musiker diese Chance, 

gemeinsam mit anderen zu musizieren 

und sich auszutauschen, nicht entgehen 

lassen können. Ganz vorn mit dabei ist so 

die Musikkapelle Scheffau, die am Samstag, 

beim „Fest der Harmonika“, einer 

Open-Air-Veranstaltung im Dorfzentrum 

von Scheffau, einmarschieren und den 

Abend eröffnen wird. Aber auch kleine 

Formationen, wie beispielsweise „A fesche 

Musig“, bestehend aus Carina Höck, Anna 

Horngacher sowie Gottfried Horngacher, 

sind dabei im Einsatz. 

A FESCHE MUSIG 

„Wir freuen uns schon auf das Knöpferl- 

Treffen“, betont die 20-Jährige Anna, die 

bereits seit jungen Jahren mit Herzblut 

musiziert. Gemeinsam mit ihrem Vater 

Gottfried Horngacher, einem ebenfalls 

leidenschaftlichen Musikanten, und der 

jungen Schwoicherin Carina Höck wird 

sie am Freitag zwischen den einzelnen 

Programmpunkten der Veranstaltung für 

Auflockerung sorgen. Heuer sind die drei 

bereits zum zweiten Mal mit von der Partie. 

Und auch, wenn sie normalerweise eigentlich 

nicht in dieser Formation spielen, 

da alle drei auch in anderen Musikgruppen 

oder allein sehr aktiv sind, für dieses Juni- 

Wochenende nehmen sie sich gerne Zeit. 

EINMAL REINSCHNUPPERN 

„Es ist einfach nett, so viele andere Harmonika-Spieler 

zu sehen und eine tolle Gelegenheit, 

selbst zu spielen. Außerdem sind 

heuer wieder richtig namhafte Musikanten 

mit dabei!“, erklärt die 22-Jährige Carina. 

Ganz klar, die Chance, bei Harmonika- 

Virtuosen wie Loui Herinx, Johanna Dumfart 

oder Raphael Kühberger Unterricht zu 

nehmen, will man sich nicht entgehen lassen. 

Doch die junge Schwoicherin ist nicht 

nur als Teilnehmerin und Musikantin mit 

dabei, sondern hilft auch sonst tatkräftig 

mit. So bietet sie beispielsweise interessierten 

Besuchern des Knöpferl-Treffens gratis 

Schnupperkurse an: „Alle, die die Steirische 

Harmonika einmal kennenlernen 

möchten und schauen möchten, ob dieses 

Instrument etwas für sie ist, können das am 

Samstag ausprobieren! Einfach vorher anrufen 

und vorbeikommen!“ 

Aber auch wer sich lieber aufs Zuhören 

beschränkt, sollte sich das Knöpferl-Treffen 

nicht entgehen lassen. Denn wie hat Johann 

Gottfried Seume doch so schön gesagt: 

„Wo man singt, da lass dich nieder!“ 

Das gilt bestimmt auch fürs Musizieren! 

110 Wilde Kaiserin

Finde uns auf facebook! 

Das Abenteuer geht weiter... 

14. Mai bis 1. November 2016 • täglich von 9.00 – 17.00 Uhr 

Ellmi‘s Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau • www.ellmi.at 

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111

FOTO: HANNES DABERNIG 

» Besuch mich in 

meiner mystischen 

Zauberwelt, wo 

Kobolde und Zauberer 

zu Hause 

sind und erlebe 

spannende Abenteuer 

mit mir! « 

Ellmi, 

Zauberfrosch 

ELLMI´S ABENTEUER 

IN DER ZAUBERWELT 

ZAUBERHAFTE STUNDEN AM BERG FÜR DIE GANZE FAMILIE 

Die faszinierende Kombination aus Natur und Abenteuer am Hartkaiser in 

Ellmau wurde in den letzten Jahren als “Ellmi’s Zauberwelt” zu einem magischen 

Anziehungspunkt für Familien. 

In Ellmi’s Zauberwelt gibt es nicht nur viel 

zu entdecken, hier taucht man ein in eine 

verrückte mystische Welt, die durch die 

vielen ungeschickten Zauberversuche von 

Ellmi, dem Zauberfrosch, für einige Überraschungen 

sorgt. Ob die Kobolde, der 

Zauberer Tumaris oder andere Figuren und 

Plätze – sie alle sind Teil einer spannenden 

Geschichte, die es zu entdecken gilt. 

In der neuen 10er-Gondelbahn geht es auf 

den Hartkaiser und hier beginnt das Abenteuer. 

Die Natur auf 1550 Metern und der 

Panoramablick auf den Wilden Kaiser sowie 

die Kitzbüheler Alpen bilden die Kulisse 

für ein unvergessliches Erlebnis. 

Attraktionen für Erwachsene und Wissensstationen 

über die Natur findet man auf 

dem Panoramaweg. Ruheplätze bieten immer 

wieder eine traumhafte Aussicht und 

laden ein zum Verweilen. 

Alle Rundwanderwege sind kinderwagentauglich 

und leicht zu begehen, auch die 

Auffahrt mit der Gondelbahn ist barrierefrei. 

Das Restaurant Bergkaiser rundet mit seinen 

kulinarischen Spezialitäten und der 

Sonnenterrasse das umfangreiche Angebot 

des Bergerlebnisses ab. 

NEU: Ellmi's Mini-Kletterpark & die Geheimnisse 

des Koboldkönigs 

Ellmi´s Zauberwelt ist täglich von 14. Mai 

bis 1. November 2016 geöffnet. 

Kontakt 

Bergbahnen Ellmau-Going 

6352 Ellmau / Tirol 

T +43 5358 23 20 

M marketing@ellmi.at 

W www.ellmi.at 

FB-Bergbahnen Ellmau-Going: 

www.facebook.com/ 

BergbahnenEllmauGoing 

FB-Ellmi's Zauberwelt: 

www.facebook.com/ 

ellmiszauber 

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Veranstaltungen 

Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite. 

#DEM HIMMEL EIN STÜCK NÄHER 

MAI 

MO, 16.5.2016 

Wallfahrt: 

Zu Fuß nach Tuntenhausen 

06:30 Uhr, 

Abmarsch Mühlgraben, Erl, 

organisiert vom Bildungswerk Söll / 

Gute Kondition (ca.10 Stunden 

Gehzeit am ersten Tag), 

Scheffau/Ellmau 

MI, 18.5.2016 

1. Platzkonzert der 

Bundesmusikkapelle Ellmau 

20:00 Uhr, 

Musikpavillon/Ellmau 

FR, 20.5.2016 

Mondscheinkonzert 

20:00 Uhr, 

Besonders höhrenswert - 

mit jungen Musikanten 

und schönen Stimmen, 



Heimatbühne Scheffau: 

Premiere - "S'Elädrische" 

20:00 Uhr, 

Scheffauer Theaterstadl 

SPORTTIPP: 

SA, 21.5.2016 

Heimspiel Wörgl Warriors 

vs. Carinthian Eagles Villach 

14:00 Uhr, 

Karten: 3€ VVK, 5€ AK 

Stadion Wörgl, 


Frühschoppen & 

Sommereinläuten 

11:00 Uhr, 

Heimatmuseum/Ellmau 



"S'Elädrische" 

20:00 Uhr, 





20:00 Uhr 



Legendär: 

Zechntangaparty 

20:00 Uhr, 

Liftparkplatz/Scheffau 

SO, 8. und 29.05.2016 

Mario & The Going Vocals 

14:00 Uhr, 

Klassiker vergangener Jahrzehnte, 

1950er bis ca. 1980er, 

Rübezahl-Alm/Ellmau, 

DI, 31.5.2016 


Bundesmusikkapelle Söll 

20:00 Uhr, 

Musikpavillon/Söll 

AM SCHÖNSTEN TAG IHRES LEBENS: DEM HIMMEL EIN GUTES STÜCK NÄHER SEIN! 

Sie trauen sich – dann machen Sie das 1.588 Meter über dem Meeresspiegel, inmitten der idyllischen Kitzbüheler Alpen und auf der sonnigen Seite des Wilden Kaisers. 

Die KaiserLounge liegt direkt an der Bergstation der neuen Hartkaiserbahn in Ellmau, bietet Platz für 120 bis 600 Personen und macht Ihre Hochzeit unvergesslich. 

HÖCHSTER & GRÖSSTER BRUNCH DER ALPEN 

IM BERGKAISER 

#ALPENBRUNCH 


Sommereinläuten 

im Heimatmuseum 

FR, 22.05. 

Im Ellmauer Heimatmuseum 

lockt ein 

Frühschoppen mit 

Live-Musik, eigener 

Kinderspielgruppe, 

altem Handwerk und 

köstlichen kulinarischen 

Schmankerln. 

FOTO: MARIO & THE GOING VOCALS 

Mario & The Going 

Vocals 

SO, 8. & 29.5. 

Bunt gemischt ist das 

Repertoire von Mario & 

The Going Vocals, die an 

Sonntagnachmittagen mit 

Songs aus den 1950erbis 

1980er-Jahren auf der 

Rübezahl-Alm für flotte 

Stimmung sorgen. 

TÄGLICH € 14,90/PERSON · KINDER UNTER 10 JAHREN GENIESSEN GRATIS! 

• 188 verschiedene heimische Produkte 

von 9:00 - 14:00 Uhr am Buffet 

• frisches hausgemachtes Bauernbrot 

BERGSTATION HARTKAISERBAHN | WEISSACHGRABEN 5 - ELLMAU 

• Marmelade & Honig vom Honig-Hotel 

• Weißwürstl, Rostbraten, Schweinebraten, 

Suppen u.v.m… vom Buffet 

Mario & die Bergkaiser-Familie... 

...wir begeistern kaiserlich! 

114 WWW.BERGKAISER.TIROL | MARIO@BERGKAISER.TIROL | +43 664 1209722 



115

JUNI 

DO, 2.6.2016 

GOING live - Waterloo: 

The Golden Hollywood Show 

SO, 5.6.2016 

Zum Almfahrn is - Auftrieb 

11:00-15:00 Uhr, 


Biergartenfestl auf der Alm 

11:30 Uhr, 



Musikkapelle Going 

Sonnwendfeier Hartkaiser 

20:00 Uhr, 

"Feiabrenna" - Grillparty und Bergfeuer, 


Vernissage von Andreas Feigl 

19:00 Uhr, 

19:30 Uhr, 

Schmankerl auf der Gründlalm, altes 

Zünftiges Fest mit den Scheffauer 

20:00 Uhr, 

durchgehende Fahrt der Hartkaiserbahn 

Kunstausstellung bei freiem Eintritt, 

Hits der 70er-, 80er- & 90er-Jahre, 

Handwerk und Brauchtum, 

Gaudiburschen, 

Kirchplatz/Going 

bis 00:30 Uhr, 

Weinatelier Agnes/Ellmau 

Bei Schönwetter Open-Air, 

ansonsten im Dorfsaal 

Freier Eintritt, 

Kirchplatz bzw. Dorfsaal/Going 




Hexenwasser/Söll 

MUSIKTIPP: 


bis SO, 12.06.2016 

5. Tiroler 

Knöpferl-Harmonika Treffen 

Höhepunkt ist ein großes Open-Air 

Tanzbodenalm/Söll 



14:00 Uhr, 

Klassiker der letzten Jahrzehnte: 

1950er bis ca. 1980er 

Rübezahl-Alm/Ellmau, 


Sonnwendfeier auf der 

Tanzboden-Alm 

19:00 Uhr, 

Mit dem Duo „Er und Sie“, 

Veranstaltung nur bei Liftbetrieb, 

Tanzbodenalm /Söll 

Hartkaiser /Ellmau 

KULTURTIPP: 


Jazzbrunch mit 

Ray Carlton & Friends 

11:00 Uhr, 

Im Garten hinterm 


Handwerksmarkt Going am Kirchplatz 

17:00 Uhr, 

Hier wird vergessenes Handwerk wie Pilotenschlagen, 

Handweben, Dogglmachen oder 

Klöppeln gelebt, dazu gibt es hausgemachte 

20:00 Uhr, 



Kaiserschmarrn-Fest & 

Kitzbüheler Alpenrallye 

12:00 Uhr, 

weitere Infos S.118. 

Konzert mit einem beeindruckenden 

musikalischen Programm, 

Scheffau 


Weinverkostung 

19:00 Uhr, 

Köstliche Weine aus den Winzereien 

MO, 13.06.2016 

Malen mit Agnes im Weinatelier 

15:00 Uhr, 

Bei Schönwetter wird 

im Freien gemalt, 


Sonnwendfeier Hohe Salve 

19:00 Uhr, 

Kiachl von Wirtin Magdalena & ein 

herrlicher Ausblick, 

Hohe Salve/Söll 

Sonnwendfeier Astberg 

Weinatelier Agnes, 

Eintritt frei, 

Ellmau 


Besuch der Passionsspiele Thiersee: 

Organisierte Fahrt zur Passion 

Spezialitäten, 


Ellmau 

Wieninge und Hajszan Neumann, 

€ 19,- pro Person, 


DI, 14.06.2016 

Die Zillertaler bei der Ellmauer 

Sommernacht 

20:00 Uhr, 

Spektakuläre Feuerbilder im Einbruch 

der Dunkelheit, 

Astberg/Going 

13:30 Uhr, 

Anmeldung bei Pfarrassistentin Claudia 

Turner oder bei Margareta Jäger, Kosten: 

€ 46,00, 

18:30 Uhr, 

Scheffau 

Bummelzone, Musik & Kulinarik 

mitten im Dorfzentrum, 

Ellmau 

5. Tiroler Knöpferl- 

Harmonika-Treffen 

Kunst erleben - 

Malen mit Agnesn 

Die Zillertaler bei 

der Sommernacht 

Mystik & Tradition - 

Sonnwendfeuer 

MI, 08.6. - 12.6. 

MO, 13.6. 

DI, 14.6. 

SA, 18.6. 


Bereits zum 5. Mal 

treffen sich Harmonikaspieler 

aus Nah und Fern 

für einige unvergessliche 

Tage in Scheffau. Nutzen 

Sie die Gelegenheit, 

interessante Workshops 

und Kurse zu besuchen. 

Highlight: Das Open-Air 

am Samstag, den 11.6.! 

FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY 

Gemeinsam mit der 

leidenschaftlichen 

Künstlerin Agnes lässt 

man sich einen Tag lang 

ganz auf Kunst ein. Die 

talentierte Malerin gibt 

nützliche Tipps & Tricks. 

Bei Schönwetter wird im 

Freien gemalt. Utensilien 

können geliehen werden. 

FOTO: DIE ZILLERTALER 

Jeden Dienstag verwandelt 

sich das Dorfzentrum 

von Ellmau in eine 

Bummelzone. Highlight 

am 14.6.: Der Auftritt der 

Zillertaler! Für Licht ins 

Dunkel präsentieren die 

Zillertaler ihren eigenen 

Wein - natürlich für den 

guten Zweck! 

FOTO:FOTOLIA 

Pünktlich zur Sonnwende 

zeigen sich spät 

nachts unzählige Feuer 

auf den Gipfeln der 

Kaiserregion. 

Dieses Spektakel sollte 

man sich auf keinen Fall 

entgehen lassen. Tipp: 

Am Berg hat man die 

beste Aussicht! 



117


NOBLE OLDTIMER & 

KAISERLICHER SCHMARRN 

KAISERSCHMARRN-FEST & ALPENRALLYE IN ELLMAU 

Was kommt heraus, wenn sich dreizehn Wirte zusammentun, um ein Fest rund um die beliebte Mehlspeise 

zu veranstalten? Auf alle Fälle kein Schmarrn, denn hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! 

» Der Schmarrn 

wird heuer in 

18 verschiednen 

Varianten von 13 

Ellmauer Wirten 

kredenzt. « 

Christian Platzer, 

Ellmauer Hof 

JULI 

FR, 01.07.- FR, 28.10.2016 

Ride the Kaiser - 

Abenteuer & Natur pur 

14:00 Uhr, 

Lässige Trails und zwei bis drei 

schöne Auffahrten (ca.30 min), 

Crosscountry-Erlebnis entlang des 

Wilden Kaisers, 

30km, 800-1000 Höhenmeter, 

Going Bike/Going 


1. Platzkonzert der Musikkapelle 

Itter 

20:00 Uhr, 

Itter 

Sommer 

auf da Rübe 

urig & gmiatlich 

Öffnungszeiten 

Von 9 Uhr bis 18 Uhr 

Donnerstag Ruhetag (außer an Feiertagen) 


Dorffest Itter 

16:00 Uhr, 

Mit Musik, Kulinarik, Discozelt, tollem 

Kinderprogramm (Hüpfburg, 

Streichelzoo, etc.) & großer Tombola, 

Itter 


GOING live- Kaiserspiel 

20:00 Uhr, 

Bei Schönwetter Open-Air, ansonsten 

im Dorfsaal 




FC Söll Sommernachtsfest 

13:00 Uhr, 

Salvenarena/Söl 

SO, 10.07.16 

Salvenkirschenfest 

11:00 Uhr, 

Kirschkernweitspucken:mit Spuckweltmeister 

2008 Thomas Brübach, 

Kulinarik zum Thema & Hausmusik, 

Hexenwasser/Söll 

SO, 10.7.16 

Oldtimer auf der Alm 

11:00 Uhr, 

mit den Alpis, 

Tanzboden-Alm/Söll 

FAMILIENTIPP: 


GOING live - Die Herren Wunderlich 

und die Koasa Combo 

20:00 Uhr, 

Schlager trifft auf Blasmusik-Sound, 


im Dorfsaal 



Kaiserschmarrn-Fest 

& Alpenrallye 


ab 12 Uhr, 

im Dorfzentrum von 

Ellmau, freier Eintritt, 

Egal ob klassisch, als Beilage zu einem anderen Gericht, kalt oder als "Vegi-Schmarrn" - 

beim Kaiserschmarrn-Fest kommt jeder auf seine Kosten. Besonderes Highlight: Die über 

200 Oldtimer, die bei der Kitzbüheler Alpenrallye teilnehmen, werden beim Kaiserschmarrn-Fest 

vorgestellt! 

Bei Schlechtwetter: 

Gemütliche Sauwetter-Gaudi 

im ehemaligen Kuhstall 

Mit der Gondel: 

Hartkaiserbahn Mittelstation: 

Täglich von 10 bis 17 Uhr 

(Aus- und Einstieg nur bei Bergfahrt möglich) 

Frühstück am Berg 

Samstag, Sonntag und Feiertags 

großes Buffet von 9-11:00 Uhr 

Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre 

(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis. 

Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein. 

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol 

www.ruebezahlalm.at 

Rübezahl-Alm GmbH. 

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau 

Tel. +43 5358 2646 


Klassiker der letzten 

Jahrzehnte: 1950er - 1980er 

An folgenden Sonntagen: 

8./29. Mai, 12. Juni, 10./31. Juli, 

21. August, 4./18. September jeweils ab 14 Uhr. 

Goaslschnoitza-Treffen: 

14. August 2016 ab 11 Uhr 

mit der Goaslschnoitzagruppe Maria Alm, 

den Lumpazi`s, Spitzbua Markus und den 

Ellmauer Schuhplattler anno 30 Johr zrugg. 

Ausklang am späten Nachmittag mit INN-Takt. 



119

JULI 


Mondscheinkonzert 

20:00 Uhr, 

Mit Volkstanz der Landjugend, 



Seefest Going 

mehr Infos bald auf unserer 

Facebook-Seite 

Going 

SO, 16.7.16 

Dorffest Scheffau 

19 Uhr, 

Konzert der BMK Scheffau, Kinderprogramm, 

Krapfen, Kiachl uvm., 

Bei jeder Witterung, freier Eintritt, 

Musikpavillon/Scheffau 

SO, 17.07.16 

9. Schnitzwettbewerb für Kinder 

Schnitzwettbewerb am Hartkaiser 

(nur für Kinder von 6-14 Jahre), 

Live Musik auf der Terrasse des Bergkaisers, 

tolle Sachpreise uvm..., 

Hartkaiser/Ellmau 

Boogie Woogie 

FR, 28.7. 

SO, 24.7.16 

FF-Frühschoppen Söll 

11:00 Uhr, 

mehr Infos bald auf unserer 

Facebook-Seite 

Söll 

SO, 24.7.16 

„Die Surfasse Buam“ auf der 

Tanzbodenalm 

11:30 Uhr, 

Einfach legendär - die Surfassl Buam! 

Tanzbodenalm/Söll 

SO, 22.07.16 

Ellmi’s Zauberfest 

09:00 Uhr, 

Zeugnisfest zum Ferienbeginn, 

Kinder mit Zeugnis erhalten freie 

Fahrt für den Tag, 

Hartkaiser/Ellmau 

SO, 22.07.16 

Handwerksmarkt Going 

17:00 Uhr, 

Hier wird vergessenes Handwerk 

wie Pilotenschlagen, Handweben, 

Dogglmachen oder Klöppeln gelebt, 

dazu hausgemachte Spezialitäten, 


MUSIKTIPP: 

SO, 28.7.16 

GOING live - der Boogie Wolf 

Christoph Steinbach 

20 Uhr, 


im Dorfsaal, 




Konzert der Hub’n Bub’n 

20:00 Uhr, 

Eintritt frei, 

Musikpavillon /Ellmau 


34. Ellmauer Dorffest 

14:00 Uhr, 

Im Dorfzentrum organisieren die Ellmauer 

Vereine ein tolles Fest: 6 Tanzkapellen, 

Spiele für Kinder, Spezialitäten, 

mit Musik und Schmankerl für 

Jung und Alt, 

Ellmau 

SO, 31.07.16 

Annatag auf der Hohe Salve 

11:00 Uhr, 

Hl. Messe im Salvenkirchlein umrahmt 

von der Brixner Bläsergruppe 

& zünftiges Frühschoppen. 

Hohe Salve/Söll 



ab 14:00 Uhr, 


1950er bis ca. 1980er, 

Rübezahl-Alm/Ellmau 

Die Alpis 

SO, 10.7. 

Watch and Eat Vol. 4 

Vor kurzem sind die Jungs von Watch and Eat mit vollen Rucksäcken, 

bepackt mit neuen interessanten Highlights aus den Ländern 

Sri Lanka, Indien und Nepal wieder in Österreich gelandet. 

Watch and Eat Vol 4. wird sich heuer in einer etwas anderen Art 

zeigen, denn Gastroquerdenker Hannes Ager hat sich zwei neue 

Teammitglieder geangelt, um dem ganzen einen neuen Touch zu 

verleihen. Schulhausküchenchef Andreas Faistenauer und Kameramann 

Andreas Zulauf erkundeten und erschreckten gemeinsam mit Hannes 

die wunderbare und würzige Geschmackswelt der 3 Länder um diese 

herrlichen Gerichte mit euch zu teilen. 

Wenn auch ihr für einen Abend in diese Länder mit eintauchen 

wollt, dann sichert euch einen der folgenden Termine: 

November: 

5., 6., 11., 12., 13., 14., 18., 19. 

20., 21., 25., 26., 27., 28.11.2016 

Dezember: 

2., 3., 7., 8., 9., 10., 11.12.2016 

Reservierungen starten ab Juli über unsere Homepage 

www.restaurant-bar-schulhaus.at oder 

telefonisch unter +43 664 2220978 

Auf euer Kommen, freuen sich ganz speziell Gastgeber 

Hannes Ager mit seinem Watch and Eat Team. 

FOTO: STEINBACH 

Christoph Steinbach, 

der „Boogie Wolf“ unter 

den Pianisten, wird den 

Goinger Kirchplatz wieder 

einmal zum Swingen 

bringen. Bekannt als der 

Highspeed-Pianist, tourte 

er schon mit Stars wie 

Eric Burdon und Pete 

York durch Europa. 

FOTO: DIE ALPIS 

Beim 2. Oldtimertreffen 

auf der Tanzboden-Alm 

hat man die Möglichkeit, 

gut erhaltene Oldtimer- 

Raritäten zu sehen. Im 

Anschluss sorgen dann 

die Alpis für die musikalische 

Unterhaltung und 

beste Stimmung! 



121

AUGUST 

» Schlager und 

Evergreens, gepaart 

mit traditionellem 

Blasmusik-Sound« 

Going live - Die Herren Wunderlich 

und die Koasa Combo 

FR, 14.7. 

Schlager der 20er und 40er Jahre treffen auf die Band „Koasa Combo“ und verschmelzen zu einer 

einzigarten Klangformation. Das gab und gibt es in dieser Kombination noch nie und setzt neue 

Akzente nach dem Motto: Frack trifft Lederhose - Die Symbiose der alpenländischen Art! 




ab 14:00 Uhr, 

Klassiker vergangener Jahrzehnte: 

1950er bis ca. 1980er, 




17:00 Uhr, 




dazu gibt es hausgemachte Spezialitäten, 



Sonnenaufgangswanderung zur 

Kraftalm 

04:00 Uhr, 

Bei schlechter Witterung am 14.8., 

Dorfplatz/Itter 


Marc Pircher bei der Ellmauer 

Sommernacht 

20:00 Uhr, 

Kaiserlich feiern mit Stimmungskanone 

Marc Pircher, 

Ellmau 


Dorffest Söll 

14:00 Uhr, 

Heuer neu mit Traditionsmeile, Partymeile, 

Genussmeile und großem 

Kinderprogramm, 

Söll 

SO, 14.08.16 

Großes Oberkrainer-Open Air 

12:30 Uhr, 

Großes Open Air mit "Ansambel Zupan" 

auf der Bergkaiser Terrasse 


Goaslschnoitzer-Fest 

11:00 Uhr, 

Großes Goaslschnoitzer-Fest mit 

Lumpazi, Spitzbua Markus und 

Schuhplattlern, 




17:00 Uhr, 




Dazu gibt es hausgemachte Spezialitäten, 



Kabarett-Genussabend mit 

Markus Linder 

19:30 Uhr, 

Ein Abend für alle Sinne - Kabarett 

& Kulinarik vom Feinsten! € 49,- pro 

Person inkl. 3 Gang Menü 



4. Oldtimerfrühstück Going 

11:00 Uhr, 

4. Goinger Oldtimerfrühschoppen 

Feuerwehrparkplatz/Going 



14:00 Uhr, 


1950er bis ca. 1980er, 



Ingo Rotter (Radio U1) zu Gast 

bei der Sommernacht 

18:00 Uhr, 

Mit dabei: Die Fetzig`n, Mario 

und Christoph & Quintett 2000, 

Ellmau 

KULTURTIPP: 

...weg vom Trubel 

im Ski- und Wandergebiet Scheffau - Wilder Kaiser - Brixtental GANZJÄHRIG GEÖFFNET 8:30 - 17:00 Uhr - Frühstück von 8:30 - 11:00 Uhr 

Familie Haselsberger ∙ Besitzer Tel 0043/664/430 35 90 ∙ Alm Tel 0043/664/516356 ∙ kummereralm@aon.at ∙ www.kummereralm.at 

Söller Dorffest 

SA, 13.8. 

Heuer neu mit Traditionsmeile, 

Partymeile und 

einem großem Kinderprogramm. 

Bei Spielerallye, 

Kindermalen und 

Dorffest Zug kommen 

auch kleine Gäste voll 

auf ihre Kosten! 

SO, 28.08.16 

Almblasen am Bergkaiser 

10:30 Uhr, Bergmesse mit musikalischer 

Umrahmung, Frühschoppen auf 

herrlicher Sonnenterrase, 

Bergkaiser-Restaurant /Ellmau 

FOTO: BMK SÖLL 



123

» Beim Goaslschnoitzer-Fest 

kommt man zusammen, 

trifft 

Leute, die man 

lange schon nicht 

mehr gesehen 

hat und hat eine 

Gaudi! « 

Goaslschnoitzer Fest 

auf da Rübe 

SO, 14.8 

» Ein Abend für 

alle Sinne - 

Kabarett & 

Kulinarik vom 

Feinsten.« 

Wenn Peter Reindl-Salvenmoser die Goasl schwingt, dann schnallts! Am Sonntag, den 14.8.2016, 

hat man die Chance, das Goaslschnoitzen hautnah auf der Rübezahl-Alm zu erleben! 

FOTO: SIMON HAUSBERGER PHOTOGRAPHYY 

Vinothek 

RestaurantTrattoriaCaféBar 

Feinköstlichkeiten 

Geschenksideen 

Essen & Trinken 

sind ein Bedürfnis. 

Genießen ist eine Kunst! 

Unser Restaurant in der 

Vinothek ist der perfekte 

Platz dafür. Wir verwöhnen 

Sie mit ausgewählten 

Feinköstlich keiten aus der 

Region ebenso wie aus 

Italien. Und vielleicht finden 

Sie bei einem Gläschen Wein 

auch ein geschmackvolles 

Geschenk oder Souvenir 

für Ihre Lieben daheim. — 

weinatelier agnes mitten 

in Ellmau. 

Kabarett-Genussabend 

mit Markus Linder 

SA, 20.8 

FOTO: MARKUS LINDER 

Der Kabarettist und Musik-Comedian MARKUS LINDER, bekannt als Pfarrer Anton Prinz aus der 

ORF-Kultserie ‚4 Frauen und 1 Todesfall‘, wird bei uns gastieren und abwechselnd mit Paul´s Küche 

formidable Häppchen aus seinem 20-jährigen kabarettistischen Schaffen zum Besten geben. 

Vinothek | RestaurantTrattoriaCaféBar | Feinköstlichkeiten | Geschenksideen 

Dorf 38, 6352 Ellmau, Tel.+43/5358/433 98, Fax 434 07, info@weinatelier-agnes.at, www.weinatelier-agnes.at 

Wir haben für Sie geöffnet: Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr, So., Mo. und Feiertage geschlossen! (Sommer) 



125

FOTO: KARG KUFSTEIN 

JEDE WOCHE 

17.5.-27.10.2016 

Sonnenaufgangswanderung 

Dienstag /Donnerstag 

05:00 Uhr 

Von der Wochenbrunnen Alm zum 

Bergsteigergrab, 

7.6.-13.9.2016 

Ellmauer Sommernacht 

Dienstag 

18:00 Uhr 

Jeden Dienstag im Sommer wird 

die ganze Dorfstrasse zur autofreien 

31.5.-27.09.2016 

Platzkonzert der Bundesmusikkapelle 

Söll 

Dienstag 

20:00 Uhr, ab Sept. 19:30 Uhr 

EIN DORF 

BESINNT SICH 

MEHR ALS 200 JAHRE PASSIONSSPIELTRADITION IN THIERSEE 

Auch 2016 stellen sich wieder mehr als 250 Laiendarsteller und Musiker aus 

der Gemeinde ganz in den Dienst des Glaubens, um Besuchern aus aller Welt 

das Leben und Leiden Jesu Christi hautnah zu vermitteln. 

Ellmau 

6.7.-28.9.2016 

Söller Z’sammkemma 

Mittwoch 

18:00 Uhr 

Erleben Sie alte Handwerks- und Volkskunst 

und genießen Sie viele Stände 

mit traditionellen Schmankerln. 

Söll. 

01.7.-28.10.2016 

Ride the Kaiser 

Freitag 

14:00-18:00 Uhr 

Mit dem Bike den Kaiser erkunden, 

Going Bike, Going 

Bummelzone mit Einkehrständen 

Ellmau 

19.5.-29.9.2016 

„Kaiser-Cup“ Golfturniere am 

27-Loch Golfplatz 

Donnerstag 

08:00 Uhr 

Ellmau 

1.7.-9.9.2016 

Platzkonzert der Musikkapelle 

Itter 

Freitag 

20:00 Uhr 

23.6.- 15.9.2016 

Platzkonzert der Musikkapelle 

Scheffau 

Donnerstag 

20:00 Uhr 

18.5.-21.9.2016 


Ellmau 

Mittwoch 

20:00 Uhr 

17.6.-9.9.2016 


Going 

Freitag 

20:00 Uhr 

Trotz der langen Geschichte der Thierseer 

Passionsspiele haben diese nichts an Aktualität 

und Brisanz eingebüßt. Auch nach 

über zwei Jahrhunderten schaffen es die 

Thierseer, die Lebens- und Leidensgeschichte 

Jesu Christi auf ergreifende und 

faszinierende Art und Weise darzustellen. 

Dass dies auch in Zukunft so bleibt, ist 

Regisseur Diethmar Straßer ein großes 

persönliches Anliegen: „Auch wenn ich 

bereits zum dritten Mal die Regie hier führe, 

ist es mir sehr wichtig, mich nicht zu 

wiederholen.“ 

TRADITION MIT AKTUALITÄT 

Damals wie heute stellten sich die Menschen 

natürlich die Frage, wie man mit Religion 

umgeht, wie und was man glauben 

soll und kann. 2016 geht man noch intensiver 

als in den vergangenen Spielsaisonen 

auf diese Thematik ein, indem man neue 

Szenen und Figuren wie beispielsweise 

junge Ehepartner einführt, die ganz unterschiedliche 

Ansichten und Erfahrungen mit 

dem Glauben haben und sich damit auseinandersetzen 

müssen. 

BEREITS IN VOLLEM GANGE 

Damit auch 2016 wieder unzählige Zuschauer 

mit dem Mysterienspiel berührt 

werden, laufen die Vorbereitungen dafür 

schon seit Monaten auf Hochtouren. Dabei 

rückt das ganze Dorf zusammen und 

hilft mit, dieses Großereignis auf die Bühne 

zu bringen. Passionsspielvereins-Obmann 

Johann Kröll ist begeistert: „Zu sehen, wie 

sehr die Thierseer hinter ihrer Passion stehen, 

ist einfach unglaublich. Ohne dieses 

ehrenamtliche Engagement wären die 

Passionsspiele nicht umsetzbar.“ 

Eröffnung /Premiere 12. Juni 2016 

Aufführungen jeweils um 13.30 Uhr: 

JUNI: 19. | 25. | 26. 

JULI: 2. | 3. | 17. | 31. 

AUGUST: 6. | 14. | 21. 

SEPTEMBER: 3. | 4. | 10. | 11. 

17. | 18. | 24. | 25. 

OKTOBER: 1. | 2. 

Abendvorstellungen, Beginn 19.00 Uhr: 

JUNI: 17. 

JULI: 8. | 22. 

AUGUST: 27. 

Spieldauer ca. 3,5 Std. inkl. Pause. 

Söller 

Z'sammkemma 

wöchentlich 

Erleben Sie alte 

Handwerks- sowie 

Volkskunst und genießen 

Sie viele Stände mit traditionellen 

Schmankerln. 

Ellmauer Sommernacht 

wöchentlich 

Zum 20-jährigen 

Jubiläum der Ellmauer 

Sommernacht hat man 

sich in Ellmau ein 

ganz besonders tolles 

Programm ausgedacht. 

Mit dabei sind auch die 

Jungen Thierseer! 

 

 

 

Kontakt 

Passionsspielverein Thiersee 

Vorderthiersee 17 

6335 Thiersee 

T +43 5376 5220 

M info@passionsspiele-thiersee.at 

W www.passionsspiele-thiersee.at 



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127

geöffnet ab 14. Mai 

IN ELLMAU DEN 

SOMMER FEIERN 

EVENT 

TIPP 

GROSSES JUBILÄUM DER ELLMAUER SOMMERNACHT 

Bereits seit 20 Jahren treffen sich im Sommer an Dienstagabenden Gäste und Einheimische 

gleichermaßen im Dorfzentrum von Ellmau, wo mit einem tollen Rahmenprogramm, 

viel Musik und Kulinarik bis in die späten Abendstunden gefeiert wird. 

Dass ein solches Jubiläum natürlich gefeiert 

werden muss, ist ganz klar. Daher 

hat sich die Ellmauer Kaufmannschaft, 

die die Ellmauer Sommernacht veranstaltet, 

für heuer ganz besondere Event- 

Highlights überlegt. Den Auftakt in den 

Festsommer feiert man übrigens bereits 

am Samstag, den 4. Juni 2016, beim 

großen Kaiserschmarrn-Fest, bevor man 

dann am Dienstag, den 7. Juni 2016, in 

die Sommernacht-Saison, die bis zum 13. 

September 2016 geht, startet. 

SONNTAG, 12. JUNI AB 11:30 UHR 

Biergartenfestl mit den „Scheffauer Gaudiburschen“ 

SAMSTAG, 18. JUNI AB 19:00 UHR 

Sonnwendfeier mit dem Duo „Er und Sie“ 

(Veranstaltung nur bei Liftbetrieb!) 

SONNTAG, 10. JULI: 

2. Oldtimertreffen 

ab 11:00 Uhr Musik mit „Die Alpis“ 

SONNTAG, 24. JULI AB 11:30 UHR 

„Die Surfassl Buam“ - die Stimmungskanonen aus dem 

Unterland, bereits zum 10. Mal auf der Tanzbodenalm 

FESTVORSCHAU: 

Montag, 15. August ab 11:30 Uhr: Feiertagsmusik mit „Die Hittenstürmer“ 

Sonntag, 4. September ab 11:30 Uhr: Bergmesse am Gipfelkreuz, Musik auf der Tanzbodenalm, es musiziert und singt das „Trio Land Tirol“ 

Sonntag, 25. September ab 11:30 Uhr: Sonntagsfestl nach dem Söller Almabtrieb mit „VOLX TIROL“, dem Power Duo aus dem Brixental 

Samstag, 8. Oktober: Der Kaisermarathon führt auch 2016 wieder über unsere Terrasse, moderiert von unserem bewährten Team Petra und Gery 

Sonntag, 23. Oktober: O-Gru-Festl mit „d`Landjaga“ 

Sa, 4.6. | Kaiserlich genießen: 

Kaiserschmarrn-Fest 

Gar kein „Schmarrn“ - beim 3. Kaiserschmarrn-Fest 

kann man den Mehlspeisen- 

Klassiker in allen Variationen kosten; ab 12 

Uhr im Ellmauer Dorfzentrum 

Di, 9.8. | Kaiserlich feiern: 

Marc Pircher 

Abdruck honorarfrei. 

Belegexemplar erbeten an: 

KOCH Universal Music, 

a Division of Universal Music GmbH 

Schwarzenbergplatz 2 

A-1010 Wien 

Bei der Ellmauer Sommernacht ist Marc Pircher 

schon fast Stammgast. Ganz klar, dass 

er es sich auch beim 20-jährigen Jubiläum 

nicht nehmen lässt, die Bühne zu stürmen! 

Foto: TVB Wilder Kaiser 

Foto: Foto, Art & More 

Foto: Marc Pircher 

Di, 14.6. & 6.9.| Edle Tropfen für 

Licht ins Dunkel: Die Zillertaler 

Nicht nur Stimmungskanonen, sondern 

auch sozial engagiert: Für Licht ins Dunkel 

präsentieren die Zillertaler ihren eigenen 

Wein - natürlich für den guten Zweck! 

» Für das Jubiläumsjahr 

haben 

wir uns ganz 

besonders tolle 

Eventhighlights 

ausgedacht. 

20 Jahre - das will 

gefeiert werden! « 

Otto Langhofer, 

Obmann der Kaiserwirtschaft 

Foto: Die Zillertaler 

Di, 26.7. | Party ohne Limit: 

Die Grubertaler geben Gas! 

Langweilig wird es mit Florian, Michael und 

Reinhard bestimmt nicht, denn in ihrem 

Repertoire finden sich sowohl Volkstümliches 

als auch Partyhits. Stimmung garantiert! 

Di, 23.8. | Legendär & lustig: 

Ingo Rotter (Radio U1) 

Wenn einer weiß, wie der Hase - zumindest 

musikalisch - läuft, dann Ingo Rotter. Mit 

dabei bei seiner Musigstund sind diesmal die 

Fetzig‘n, Mario & Christoph & Quintett 2000 

Foto: Die Grubertaler 

Foto: Fankhauser 


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Wer steigt auf, wer steigt um, wer macht etwas Neues? Hier lesen Sie, was sich in puncto 

Karriere, Business und Geschäftsleben in den Kaisergemeinden tut! 

SPORTLICHER GASTROPROFI IST NEUER GEBIETSLEITER BEI EGGER 

Die niederösterreichische Privatbrauerei 

Egger darf sich über Unterstützung aus Ellmau 

freuen. Der 34-jährige Mario Leitner 

ist frischgebackener Gebietsleiter für Tirol 

und Salzburg. Seine Mission: Die bierigen 

Produkte aus Unterradlberg heimischen 

Gastronomen schmackhaft machen. Mario 

Leitner weiß genau, was in der Gastronomie 

gefragt ist, denn schließlich betrieb 

er sechs Jahre lange eine eigene Aprés- 

Ski-Bar. Jetzt warten neue, spannende 

Seit 1998 sorgt er mit seinem Unternehmen 

„Otto Sound“ für Stimmung bei 

Veranstaltungen, Konzerten und Events, 

als neuer Obmann möchte Otto Langhofer 

jetzt für frischen Wind in der Ellmauer 

Wirtschaft sorgen. Nach 10 Jahren 

Mitgliedschaft in der Kaufmannschaft 

stand für den passionierten Golfer und 

Motorradfahrer fest: Die bisherige Zusammenarbeit 

der Wirtschaftstreibenden 

funktioniert sehr gut – doch sie kann her- 

Aufgaben, der engagierte Neo-Verkaufsprofi 

freut sich auf den engen, vertrauensvollen 

Kontakt zu bestehenden Partnern 

und besonders auf die Akquise von Neukunden. 

Nicht nur im Berufsleben beweist 

Mario Leitner einen langen Atem: Als gelernter 

Einzelhandelskaufmann, Ski- und 

Tennislehrer, Mannschaftsmitglied des 

SC Ellmau und Landesliga-Tennisspieler 

nimmt er auch sportliche Herausforderungen 

gerne an. 

DER TON MACHT DIE MUSIK – 

VERANSTALTUNGSTECHNIKER NEUER OBMANN DER ELLMAUER WIRTSCHAFT 

vorragend werden. Eine Idee, die überzeugte, 

Langhofer wurde einstimmig zum 

Obmann gewählt. Unter dem Arbeitstitel 

„Kaiserwirtschaft“ wird schon fleißig an 

einem neuen Konzept für Ellmau gefeilt: 

Auch Gastro und Gewerbe sollen künftig 

stärker in die gemeinsamen Aktivitäten 

eingebunden werden, ein geschlossenes 

Bild nach außen weiter forciert und noch 

mehr Anreize für Gäste und Einheimische 

geschaffen werden. 

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131

FOTO: WINFRIED FLOHNA 

Der Waldhof eignet sich perfekt für Veranstaltungen für bis zu 250 Personen. 

Gerne richten wir Ihr Fest für Sie aus. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch unter 

+43 5358 8122 oder per E-Mail office@waldhof.info 

» Manchmal 

sind die Gäste 

erstaunt, aber 

das ist ja auch 

ein wenig unser 

Anspruch. Jeder 

Gast soll positiv 

überrascht werden! 

« 

Stefan Glantschnig, 

Küchenchef, Waldhof Resort 

HAUBENVERDÄCHTIG 

KULINARIK MIT KAISERBLICK 

In Scheffau gibt es in puncto Kulinarik viel zu entdecken! Denn der 26-jährige 

Küchenchef Stefan Glantschnig, der 2014 gemeinsam mit Spitzenkoch 

Manuel Ressi eine Gault-Millau-Haube erkochte, sorgt in der Küche des 

Waldhof Resorts für frischen Wind! 

Ungewöhnlich ist nicht nur das junge Alter 

des Waldhof-Küchenchefs, sondern auch 

sein beruflicher Werdegang. Nach einer 

Ausbildung am Holztechnikum in Kuchl 

kam plötzlich der Entschluss - Stefan will 

Koch werden. Seine Lehre absolvierte der 

zielstrebige Kärntner aber nicht irgendwo. 

Ganz im Gegenteil - er erlernte sein Handwerk 

bei Haubenkoch Heinz Hanner. 

EINE PRISE ÜBERRASCHUNG 

Das dort Erlernte brachte ihn weit umher. 

So bewies er bereits bei Koch-Koryphäe 

Jean-Georges Klein in Frankreich sein Können. 

Nun überrascht der junge Küchenchef 

die Gäste im Waldhof mit seinen kreativen 

Kreationen, in denen traditionelle Gerichte 

modern interpretiert werden. „Manchmal 

sind die Gäste erstaunt, aber das ist ja auch 

ein wenig unser Anspruch. Genau das wollen 

wir - jeder Gast soll positiv überrascht 

werden!“, schmunzelt er. 

GESCHMACK AUS DER REGION 

Für den leidenschaftlichen Koch ist eines 

klar: „Schmecken kann es nur, wenn die 

Zutaten gut sind und richtig mit ihnen umgegangen 

wird.“ Daher setzt der 26-Jährige 

bewusst auf heimische Produkte. Ein Unterschied, 

den man schmeckt! „Wenn man 

auf gute, regionale Produkte setzt, muss 

auch gehobene Küche nicht teuer sein.“ 

Dieses Wissen setzt man in der Waldhof- 

Küche auch um und begeistert die Gäste 

beispielsweise mit exzellenten 3-Gänge- 

Menüs um nur 32 Euro. 

Besondere kulinarische Highlights, wie 

die Auerochsenwochen im Waldhof 

Anfang September, bei denen bestes 

Fleisch aus der eigenen Zucht verarbeitet 

wird, werden auf der Homepage unter 

www.waldhof.info angekündigt. 

Kontakt 

Hotel Waldhof Resort 

Matthäus Rass 

Schwarzach 3-5 

6351 Scheffau am Wilden Kaiser 

T +43 5358 8122 

F +43 5358 84345 

M office@waldhof.info 

W www.waldhof.info 

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133

Zur Sache 

Amerikanischer Sportsgeist 

Mit der Gründung der Wörgl Warriors im Jahr 2014 hatten heimische Football-Fans erstmals die Gelegenheit, 

diesem Sport auch hier in der Region nachzukommen. Dass sich das harte Training der Mannschaft 

lohnt, zeigte der beeindruckende Sieg der Warriors beim ersten Heimspiel der Saison in Söll. 


FOTO: RICARDA MAYR 

GO WARRIORS! 

ERFOLGREICHER AUFTAKT IN DIE FOOTBALL-SAISON 

Mit einer sensationellen Leistung begeisterten die Wörgl Warriors am Samstag, den 16. April, beim ersten 

Homegame der Saison in der Salvenarena in Söll. Vor rund 400 Zuschauern konnten die heimischen 

Footballer mit 27:00 einen klaren Sieg über die Hohenems Blue Devils für sich verbuchen. 

» Es war ein 

irre Gefühl, 

den ersten Sieg 

daheim feiern 

zu können. « 

Bereits im zweiten Drive konnten die 

Warriors zeigen, wie gut sie in Form sind 

und einen Touchdown erspielen. Besonders 

hervorzuheben ist dabei die Leistung 

von Runningback Thomas Pfluger (#34), 

der mit einem sehenswerten Lauf begeisterte. 

Nach einem unspektakulären zweiten 

Quarter trumpften die Wörgler nach 

dem Wiederanpfiff auf. Mit einer starken 

Defenseleistung stoppten sie den gegnerischen 

Angriff und schafften im nächsten 

Drive durch einen geschickten Quaterback 

Sneak von Stefan Schipflinger (#12) einen 

Touchdown. Nur wenig später sorgte auch 

Runningback Martin Aschaber (#21) für Jubel 

bei den heimischen Fans, indem auch 

er einen Touchdown erzielte. Sowohl für 

Schipflinger als auch für Aschaber war dies 

der erste Touchdown in einem Spiel - Gratulation! 

Ganz klar - die Warriors hatten das Spiel 

in der Hand wie ein beeindruckender Zwischenspielstand 

von 21:00 (alle drei Extrapunktversuche 

bis dahin wurden von Thomas 

Pfluger souverän verwertet) nach dem 

dritten Quarter klar zeigte. Das konnten die 

Blue Devils auch im vierten Quarter nicht 

ändern und so nutzte Pfluger die Gelegenheit 

und erzielte den vierten Touchdown 

für die Warriors. Kleiner Wehrmutstropfen 

war der vergebene Extrapunkt, der jedoch 

nichts an dem überragenden Sieg der heimischen 

Mannschaft mit einem Endstand 

von 27:00 änderte. 

sondern den ersten Sieg in der Vereinsgeschichte 

überhaupt feiern. Immerhin 

wurde der Verein erst 2014 gegründet und 

spielt die erste Saison in der Division 4. 

Die Idee zum Verein sei ganz spontan aufgekommen 

und die Trainingsumstände zu 

Beginn etwas außergewöhnlich gewesen, 

wie Gründungsmitglied Michael Scharnagl 

schmunzelt: „Nachdem wir die Idee zu 

einem Football-Team beim Westendorfer 

Dorffest hatten, haben wir anfangs einfach 

auf Feldern und im Auslauf der Skisprungschanze 

Wörgl trainiert, bis wir auf einen 

Platz konnten.“ Mittlerweile trainieren die 

Warriors zweimal die Woche gemeinsam 

mit Trainer Rogelio de la Rosa, der in seiner 

aktiven Zeit in der mexikanischen Collegeliga 

auf sich aufmerksam machte. Die 

nächste Gelegenheit, die Wörgl Warriors 

live zu sehen, bietet sich am Samstag, den 

21. Mai, beim Spiel gegen die Carinthian 

Eagles Villach im Stadion Wörgl. 

Richard Knöpfler, 

Strong Side Linebacker, Söll 

BEEINDRUCKENDER START 

Mit diesem konnten die Wörgl Warriors 

nicht nur den ersten Sieg der Saison, 



135

Beim ersten Heimspiel der Saison in Söll überzeugten die Warriors mit einer sensationellen Leistung 

Stolze Spieler-Eltern - Maria und Herbert Jager 

Fleißig beim Anfeuern: 

Andrea Kogler & Sabine Steiner 

» Es war Wahnsinn, 

wie wir 

als Kollektiv, als 

Team funktioniert 

haben. Das war 

auch das Erste, 

was uns unser 

Coach nach dem 

Spiel gesagt hat. « 

Andreas Mayr, 

Cornerback/Kassier, Bruckhäusl 

Bald schon selbst am Feld? Noah Wagner und 

Luka Makevic hätten sicher Talent 

Jennifer Czappek & Nina Meusburger 

1. BIS 23. OKTOBER 2016 

Familien Herbst Wochen 

Gemeinsam den Sommer verlängern! 

Klare Fernsicht, stabiles Herbstwetter 

und gemeinsamer Urlaub außerhalb 

der Hochsaison. Am Wilden Kaiser 

in Tirol dauert der Sommer deutlich 

länger - und das bei vollem Angebot 

und günstigen Preisen! 

Bis 23. Oktober 2016 sind alle Bergbahnen 

inkl. ihrer Bergerleb niswelten am Wilden 

Kaiser geöffnet, ebenso KiKo – der Abenteuerhof 

in Söll und das Kaiserbad in 

Ellmau. Mit dem Wander- und Bäder bus 

KaiserJet* erreichen Sie alle Angebote im 

Stundentakt. 

All diese Angebote sind vom 

1. bis 23.Oktober 2016 für alle 

Kinder bis 15 Jahre in Begleitung 

eines zahlenden Elternteils 

kostenlos nutzbar! 

Wöchentliche Veranstaltungen wie das 

Söller Herbstz´sammkemma, die Ellmauer 

Herbstnacht, der Bauernmarkt, die 

Heimatabende und die Platzkonzerte 

runden das Angebot ab. Dazu kommen 

viele Feste mit Musik und das berühmte 

O´grun (Fest zum Saisonende) der Almen 

und Hütten. 

Verlängern Sie gemeinsam mit Ihrer 

Familie den Sommer am Wilden 

Kaiser! 

* Kaiserbad durchgehend geöffnet bis Jahresende. Die Bergbahn Ellmau ist bis 1. November geöffnet. 

Marcell Teuwsen, Benedikt, Markus, Philipp, 

Doris und Josef Steiner 

Treue Fans: Daniel Pauger, Alexander Persterer 

& Frank Weiß beim 1. Heimspiel der Saison 

Daniela und Gerhard Gastl mit Nachwuchsspielerin 

Lea 

www.wilderkaiser.info/FamilienHerbstWochen 



137

Das Sandy ̀s Team: Dominik Eichhorn, Markus 

Pirchmoser und Sandra Treichl 

Kaufmannschafts-Obmann Otto Langhofer und 

Veranstalter Robert Ressler (Memory) 

Sorgten für eine gehörige Portion Brit-Schmäh und jede Menge Stimmung - die Bogus Brothers! 

MIT MUSIK, MÜTZE 

& BRIT-SCHMÄH 

Peter Moser (TVB), die beiden Veranstalter Sarah Sojer (d`Schupf) und Eventprofi und Memory Wirt 

Robert Ressler mit den Bogus Brothers 

Mario Leitner, Sarah Sojer und Gerhard Pohl 

Carola Harzbecker, Hannes Recheis und, ganz 

versteckt, die kleine Mia-Sophie 

Andi Kuen und Marion Payr wärmen sich bei 

einem Glühwein 

Marlene Lechner und Red Zac-Chefin Anita 

Hochfilzer 

Lukas Riedmann, Franz Loibhoit, Alexander 

Gatt, Gerhard Sammer, Alexander Gartlacher 

und Ellmau's Fußballobmann Stefan Mayr 

Bei der 1. Ellmauer Dorfgaudi ging es am 

Dienstag, den 8. März, auf der Stangl Leitn 

hoch her. Für Stimmung sorgten die „Bogus 

Brothers“ aus Großbritannien, die mit 

viel Musik und einer gehörigen Portion 

britischem Humor einheizten. Eigentlich 

spielen sie nur auf internationalen Großevents, 

wie beispielsweise bei der Party von 

Manchester United-Manager Ferguson, 

und so war ihr Auftritt in Ellmau etwas ganz 

besonderes. Veranstalter Robert Ressler 

war begeistert: „Der Premierenabend hat 

gezeigt, wie viel Potential diese Veranstaltungsreihe 

hat.“ Und auch Veranstalterin 

Sarah Sojer betont: „Ich freue mich schon 

auf die nächste Ellmauer Dorfgaudi!“ 

Die Schulhausschlingel: Julia und Hannes Ager 

Ruth Hagger, Lydia Neumayer und Birgit Hong 

Petra Salvenmoser und Bianca Stöckl 

Christian und Nina Platzer (Ellmauer Hof), 

Patricia Habr und Helmut Schermer 

Manuela Treichl und Anette Müller 

Christiane Mayr, Nadine Berger und Tanja 

Leitner 

» Der Premierenabend 

hat gezeigt, 

wie viel Potential 

diese Veranstaltungsreihe 

hat.« 

Jenny Baus und Gert Oberhauser 

Julian Berger, Tina Platzer und Andreas Leitner 

Robert Ressler, 

Veranstalter & Memory-Wirt 

Fotos: Fankhauser 

Max Glattenbacher und Lisa Arnold 

Kathrin Mayer und Michael Sojer 

Markus Egger (Esprimo), Sarah Sojer, Christine 

Hoschek und Sabine Pohl 

Martin Trippold, Flo Unterrainer und Manuel Kröll 

Michael Bürger und Robert Leichtfried 



139

Raiffeisenbank 

Wörgl Kufstein 

Stimmungskanonen aus dem Brixental - Mario 

und Christoph vom Duo Volx Tirol 

So ein Einkehrschwung gehört einfach dazu - 

Hans Berger und Michael Weiss 

Immer gut gelaunt - die d'Schupf-Mädels Sarah 

und Terry 

Die Wirtsleute mit Familie: Sabine, Elias & 

Jochen Pohl, Angelika Treichl & Christian Sojer 

FLOTTER EINKEHR- 

SCHWUNG 

Fast schon legendär sind die Einkehrpartys 

in der d'Schupf in Ellmau. Kein Wunder - 

die Stimmung ist super! So auch am 28. Februar, 

als Volx Tirol mit einem Live-Auftritt 

die Partyfans zum Tanzen brachten. 

Gerhard Pohl (Bankier & Gemeinderat) und 

Raimund Hochfilzer (Elektro Hochfilzer) 

Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner 

Foto: Ascher 

Gut gelaunt: Raphael Lindemayer und Gemeinderat 

Gert Oberhauser 

Schon jetzt für jeden Spaß zu haben - Juniorchef 

Elias Pohl hat den Durchblick! 

Vermieter Georg Winkler mit d`Schupf-Wirtin 

Sabine Pohl 

Ihr starker Immobilien-Partner im Tiroler Unterland! 

Unsere Leistungen: 

Carola Krett mit Hansi Ager und Herrmann 

Naschberger 

Sandra (li.) und Margit (re.) Ausserlechner mit 

Hannes Patscheider 

Sichtlich Spaß hatten Martin und Anni 

Leichtfried von der Gaudeamushütte 


• Ankauf, Verkauf, Vermietung oder Verpachtung von 

Grundstücken, Häusern, Wohnungen und Gewerbeimmobilien 

• Liegenschaftsbewertungen 

• Ankauf und Verkauf von Anlageobjekten 

Schnell, einfach und unbürokratisch – alles aus einer Hand. 

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin - wir sind gerne auch vor Ort für Sie da. 

Ihr Immobilienteam der Raiffeisenbank Wörgl Kufstein 

Julia Geyer (Patissière), Stefan Kleinhofer (Chefkoch), 

Hans Sigl, Sabine Sprenger, Ulf Amian 

Prominenter 

Besuch am 

Wilden Kaiser 

...dieses Mal im 

Hotel Hochfilzer in Ellmau 

Phil Thomas, Peter Henley, Raj Bisram, Shaun Hume, 

Charly Leitner, Mark Foster, Christina Parth, Hotelière 

Ingrid Hochfilzer, Ian Hislop, Julius Parth 

Fotos: Hochfilzer 

www.rbk.at | info@rbk-immo.at | Tel.: +43 5332 7804-50216 

Raiffeisenplatz 1, 6300 Wörgl und Georg-Pirmoser-Straße 5, 6330 Kufstein 

Sie finden uns: 

3x in Wörgl, in Kufstein, Brixlegg, Bad Häring, Angath, Angerberg, Breitenbach, Ebbs, Ellmau, Kirchbichl, Kramsach, Niederndorf, Radfeld, Rattenberg, 

Schwoich und Walchsee. Wir kooperieren mit den Raiffeisenbanken in: Erl, Kundl, Langkampfen (Unterlangkampfen und Niederbreitenbach), 

Thiersee, Wildschönau (Niederau, Oberau, Auffach), Brandenberg, Reith i. A., Alpbach, Buch, Strass, Jenbach, Wiesing, Eben-Pertisau, 

Hart i. Z., Fügen, Fügenberg, Uderns, Ried i. Z., Kaltenbach, Zell a. Z., Gerlos, Aschau. 



141

Das erste Konzert im Jahr 2016 und eines der letzten vor der Babypause - Christina Stürmer live auf der Piste in Söll. 

Foto: SkiWelt/Kapfinger 

Kathrin Holzer, Moni Niederacher, Anne Maria 

Zahner und Michaela Schernthanner 

Auch in Söll unterwegs: Michael Sojer und 

Kathrin Mayer 

PISTENPARTY IM 

STURM EROBERT 

Wenn Sängerin Christina Stürmer ganz 

begeistert ist, dann will das etwas heißen! 

Die sympathische Sängerin feierte mit 

unzähligen Fans bei der Bayern 3-Pistenparty 

am Freitag, den 15. Jänner, ihr erstes 

Konzert des Jahres in Hochsöll. Begeistert 

waren aber nicht nur Christl, sondern auch 

ihre Fans. Was gibt es auch Herrlicheres, 

als zuerst über die beleuchteten Pisten zu 

wedeln und dann gemeinsam bei einem 

Live-Konzert zu feiern? Da konnte auch 

der teils starke Schneefall der guten Stimmung 

nichts anhaben - ganz im Gegenteil! 

Nach dem Konzert, einem der letzten die 

Christina Stürmer vor ihrer jetzigen Babypause 

gab, sorgten dann noch die beiden 

Bayern 3-DJs Bernhard Fleischmann und 

DJ Tonic für coolen Sound. 

Ein Großteil der Oberstegen-Sisters unterwegs: 

Johanna Horngacher, Andrea Steinbacher, Bettina 

Steinbacher und Michaela Schernthanner 

Grinsen um die Wette: Andy Feichtl mit seiner 

Patricia Behrens 

TVB-GF Lukas Krösslhuber und Ellmauer 

Bergbahnen-Chef Klaus Exenberger 

Renate und Stefan Petzold 

Stefan Astner (GF TVB Hohe Salve) und die Hoteliers 

Sandra und Harald Ager vom Sporthotel 

Tirolerhof Itter 

Herbert Eisenmann und Josef Ager (Ager 

Speck) passend im Skiwelt Winteroutfit 


Christina Egerbacher, Tamara Feyersinger, 

Andrea Standl, Jacqueline Oberlohr, Sabrina 

Kirchmair 

Christina Niedermühlbichler, Bartholomäus 

Niedermühlbichler mit seiner Nicola Exenberger 

Fotos: Fankhauser

Veronika, Heinrich und Robert Mauracher 

(Erdbau), Magdalena Mauracher und Lisa Pohl 

sowie Oswald Hochfilzer (Hotel Hochfilzer) 

Martina Schernthanner, Sonja Sillaber, Manuel 

Tinhof, Margot und Hanspeter Mitterer, Alexander 

Schernthanner und Mathias Sillaber 

Silvia Kofler, Sepp Brunner und Petra Roth- 

Steigenberger 

Die Aualm-Wirtsleute Georg jun. und Johanna 

Horngacher freuten sich über vielen Gäste 

JUBILÄUM AUF 

DER AUALM 

Noch einmal so richtig „gscheid“ gefeiert 

wurde am letzten Tag der Skisaison auf der 

Aualm. Schließlich galt es, das 30-jährige 

Jubiläum der beliebten Skihütte gebührend 

zu feiern. Die Dettendorfer Musikanten 

brachten dabei ein wenig bayrischen 

Hauch auf die Alm. 

Die Eltern der Jung-Wirtin: Oberstegen-Wirtsleute 

Johann und Berta Schernthanner 

Fesche Madl im Dirndl: Alina Eisenmann und 

Leni Horngacher 

Georg Horngacher sen., Georg Mühlegger (Arti) 

und Andreas Dagn (Maxlrainer) 

Seit 30 Jahren führt die Familie Horngacher 

die Aualm, die bei Einheimischen und 

Gästen gleichermaßen immer für einen 

Einkehrschwung beliebt ist. Da ist dann 

natürlich klar, dass ein solches Jubiläum 

ausgiebig gefeiert gehört. Dies ließ man 

sich nicht zweimal sagen und so wurden 

gleich zwei Fässer Freibier spendiert. So 

zeigten zuerst die Aualm-Männer Georg 

Senior und Georg Junior ihr Können beim 

Bieranstich. Doch auch Hanni und Johanna 

als Vollblut-Wirtinnen standen den beiden 

in nichts nach und zapften das zweite 

Freibierfass mit viel Gefühl. 

Hans-Peter Hochfilzer, Alois Gatt und Lisi 

Hochfilzer 

Bergahnen-Söll-GF Walter Eisenmann und Raiffeisen 

Söll/Scheffau-Geschäftsstellenleiter Peter 

Feiersinger 


Verena Pirchmoser, Daniela Wurzrainer, 

Miriam Mair, Robin Türtscher, Lisi Obwaller, 

Aualm-Wirtin Johanna Horngacher, Flo Neubauer, 

Lisa Graus, Chrissi Aigner, Gabi Schroll 

und Wasti Eisenmann 

Wochenbrunnwirt Andi Hörhager (4.v.l.) mit 

seinen Zillertaler Freunden: Peter Hörhager, 

Franz Huber, Armin Gruber, Johann Hotter und 

Martin Zeller 

Peter und Margit Niedermühlbichler 


143

Veronika Eschlböck, Veronika Baltus vom 

Intersport, Rüdiger Prinz, Michael Nickels und 

Claire Raistrick 

Genossen den Traumtag: Rübezahl-Alm-Wirtin Anita mit ORF Radio-Tirol-DJ Alex 

ORF TIROL SKITAG 

AUF DER RÜBE 

» Ein Einkehrschwung 

will 

gelernt sein. 

Da hilft nur eins - 

fleißig üben, wir 

helfen auch! « 

Anita Reindl-Salvenmoser, 

Rübezahl-Alm-Wirtin 

Ernst und Katrin Haider mit Marlies Aigner und 

Richard Laiminger (Skischule Stanglwirt Chef) 

und Tochter Heidi 

Sportlich & farbenfroh unterwegs waren Michi 

Gogl, Ramona und Herta Wiedmann 

Für zweihundert glückliche Gewinner gab 

es am Samstag, den 19. März, nur eines 

- rein in die Skiklamotten und ab auf die 

Piste. Im Rahmen des ORF Tirol Skitages 

wurde in der Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental 

ein abwechslungsreiches Programm geboten. 

So startete man bereits in der Früh 

am Hartkaiser in Ellmau, wo der Treffpunkt 

für den Tag war. Im Anschluss gab es genügend 

Gelegenheit, gemeinsam mit fünf 

professionellen Skiguides die Hänge der 

Skiwelt zu entdecken, bevor am Nachmittag 

auf der Rübezahl-Alm mit der ORF Hit 

Box, den Trenkwaldern und DJ Alex Weber 

der Einkehrschwung ausgiebig trainiert 

wurde. Das habe schon ganz gut funktioniert, 

sei man doch anstatt wie geplant bis 

um fünf Uhr doch noch ein bisserl länger 

in der Rübe geblieben, wie Alex Weber 

schmunzelt: „Es war total lässig und eine 

super Stimmung!“ 

Ein Teil des Rübezahl-Alm-Teams: 

Thomas Moser und Petra Salvenmoser 

So lässt sich es sich aushalten - Regina Riegler 

und Christine Embacher bei der Einkehr 

Sorgten für ordentlich Stimmung auf der Rübezahl-Alm - die Trenkwalder 

fesch und knackig 

Mich Bürger, Tini Praschberger, Bernhard Gasser, Dani Hager und Markus Gasser 

Viktoria Gruber (Presse TVB Wilder Kaiser) & 

Peter Moser (Tourismusmanager TVB Ellmau) 


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Andrea und Andreas Paulweber 

Peter Kaufmann, Josef Kaufmann, Maria Schonner, Rubert Kaufmann und Hedwig Scherer genießen 

den Abend mit einem guten Glaserl Wein 

Hans Eberharter und Petra Buchberger 

Simone Embacher, Silvana Embacher mit Winzer Giovanni Valentini aus der Toskana, Sigi und Agnes Pohl 

Markus, Gundi und Toni Niederacher 

Herbert und Elfi Schrettl 

Britta und Rainer Gigl 

TOSKANISCHES 

FLAIR AM KAISER 

Oliver Sadlek, Stephan und Andrea Fröhle 

Mädelsrunde: Sabrina Schedler, Katharina 

Rothmüller und Melanda Unterrainer 

Sigi und Klaus Reindl mit Tom Sander 

Manuela de Joode, Theresa Schonner, Loisi 

Kaufmann und Martina Kaufmann 

Hannes Patscheider, Christoph Hochfilzer und 

Dominik Elsigan 


» Die Maremma 

gilt mittlerweile 

als eines der 

wichtigsten 

Weinanbaugebiete 

Italiens. « 

„Cin Cin“ hieß es am Samstag, den 19. 

März 2016, passenderweise im Weinatelier 

Agnes in Ellmau. Immerhin präsentierte 

der toskanische Winzer Giovanni Valentini 

an diesem Abend edle Tropfen aus eigenem 

Anbau und entführte die Besucher 

auf eine Reise in die idyllische Maremma. 

Dort, wo bereits in der Antike die Weinund 

Olivenölproduktion ihren Ursprung 

hatte, hat sich mittlerweile eines der wichtigsten 

Weinanbaugebiete Italiens entwickelt. 

Bei einer Weinverkostung im stimmigen 

Ambiente hatten die Besucher dann 

ausgiebig Gelegenheit, die Weine selbst zu 

probieren. Dass der sympathische Winzer, 

der bereits in fünfter Generation das Weingut 

führt und sich für umweltschonende 

Maßnahmen im Anbau einsetzt, mit seinen 

Weinen auf ganzer Linie punkten konnte, 

zeigte die Begeisterung der Gäste. Da würde 

es wohl kaum verwundern, wenn man 

in Zukunft auch bei dem ein oder anderen 

Besucher zu Hause eine Flasche aus dem 

Weingut Valentini vorfindet! 

Manfred und Maria Embacher mit Bernhard 

Mitteregger 

Christina Aigner, Raphael Lindermayr und 

Lukas Embacher 



147

Wer wissen will, was mit Lehrer Durstmüller passiert ist - unbedingt das Krimidinner besuchen! 

Albert Sillaber, Monika Eisenmann, Fabian Eisenmann, 

Valentina Saorin, Gerald Eisenmann 

und Diana Saorin 

Thomas Treichl, Ursula Rotmaier, Sabrina Flatscher 

und Meinrad Bliem 

NERVENKITZEL 

Nicht ganz mit rechten Dingen geht es im 

Schulhaus in Söll zu. Was ist nur mit Lehrer 

Durstmüller passiert? Dieser Frage geht 

man am besten selbst beim Schulhaus-Krimidinner 

auf den Grund. Die Premiere am 

5. Mai war ein voller Erfolg und die Besucher 

durften sich neben einem exzellenten, 

viergängigen Menü über eine spannende 

Inszenierung der Söller Theaterleit unter 

Karl Lettenbichler, aus dessen Feder das 

Stück auch stammt, freuen. Die Idee dazu 

kam von Schulhaus-Wirt Hannes Ager: 

„Ich wollte kein klassisches Krimidinner 

veranstalten, sondern wirklich auf das Thema 

Schule eingehen.“ Der Andrang ist gewaltig, 

wurden doch aus den geplanten vier 

Spielterminen bereits dreizehn und neue 

Inszenierungen sind bereits in Planung. Wir 

finden - definitiv einen Besuch wert! 

Schulhaus-Chef Hannes Ager beim Empfang 

Roland Neuschmid und Theresa Zass 

Fotos: Gmedia 

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Nicht ohne Grund die "populärste Oktoberfest-Band der Welt" - die Münchner Zwietracht! 

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Martina Lackner, Vroni Gruber-Stöckl, Sabine 

Haberl und Johanna Ertl 

Öffnungszeiten Sommer 2016: 

Mai - 11. Juni 

· Freitag & Samstag ab 21 Uhr 

ab 14. Juni 

· Jeden langen Dienstag ab 18 Uhr Kasspatzln 

vor unserem Haus und ab 23 Uhr hat das 

Sandys für euch geöffnet. 

· Donnerstag, Freitag und Samstag ab 21 Uhr 

Silvia Werlberger, Edith Zimmer mit "Schleichbergbauer" 

Robert Oberhofer 

Prost! Rosi Hauser, Günther Sitzmann, Toni und 

Vroni Salcher und Margrita Sitzmann 

Am Samstag, den 12. März, gab es auf der 

Stöcklalm nur eins - Party in Blau-Weiß! 

Bereits zum vierten Mal feierte die Wirtsfamilie 

Ager gemeinsam mit unzähligen 

Gästen ihre beinah schon legendäre „Voigas 

Bayrisch"-Party. Dass es dabei hoch 

herging, war klar, sorgte doch die Münchner 

Zwietracht für ordentlich Stimmung. 

Nicht umsonst ist die Gruppe als "populärste 

Oktoberfest-Band der Welt" bekannt 

und so war es kein Wunder, dass bereits 

am Nachmittag getanzt und gefeiert wurde, 

was das Zeug hält. Dies wollte sich 

natürlich niemand entgehen lassen und so 

durften sich die Veranstalter über viele Besucher 

freuen. 

Stöcklalm-Wirt Sepp Ager, Sollerstubn-Wirt 

Heinz Reiter und Astrid Huber 

Andreas und Conny Niederacher, Alm-Wirtin 

Sandra, Anita und Thomas Eder (Malerei Eder) 

Partystimmung mit DJ CRYTEC 

Zwei Generationen, die zusammenhelfen - 

Christl und Andreas Ager 

Maggi Klingler, Sylvia Kröll, Michi Fabiankovits 

und Claudia Pletzer 

Richtig gut drauf waren Sonja Ager und Caro 

Wieser 


Wir freuen uns 

auf euren Besuch! 

/sandysdiscobar 


Sandys | Dorf 43 | Ellmau 


151 

Fotos: Szene1, Sandys

Aufgedirndelt - richtig fesch ging es heuer bei der legendären Weißwurstparty zu. Ohne freche 

Dirndln und schneidige Lederhose ging da nichts! 

Mit Weißwurst und Breze: Francine Jordi 

WEISS WURST IST IM STANGLWIRT 

Nicola Bopp (Styling Salon Nicola) mit Rübezahl-Alm-Wirtin Anita Reindl-Salvenmoser 

ORF-Moderatorin Barbara Kohla, Kameramann 

Andreas Felder und Tontechniker Bernhard Walch 

Foto: Hannes Magerstaedt 

Am Freitag, den 24. Jänner 2016, am Vorabend 

des berüchtigten Hahnenkammrennens, 

feierte die Wirtsfamilie Hauser mit 

über 2.500 Gästen die traditionelle Weißwurstparty 

im Stanglwirt in Going. Bereits 

zum 25. Mal lud Hausherr Balthasar Hauser 

zu dem legendären Event und gemeinsam 

mit Tochter Maria Hauser-Lederer 

läutete er die Party mit der 400 Jahre alten 

Stanglwirtglocke ein. Unzählige Promis, 

wie Arnold Schwarzenegger und Freundin 

Heather Milligan, Formel-1-Legende 

Niki Lauda, Verona Pooth und Bergdoktor 

Hans Sigl ließen sich den offiziellen Festakt 

und das „Uzuzeln“ nicht entgehen. Im 

Anschluss brachten dann die drei musikalischen 

Hochkaräter DJ Ötzi, Jürgen Drews 

und voXXclub die Stimmung in der Lipizzaner-Reithalle 

zum Beben. Doch selbst 

diese konnten den Skiassen nicht die Show 

stehlen - am Vorabend des Hahnenkammrennens 

waren dann doch sie die wahren 

Helden des Abends, wie auch Maria Hauser-Lederer 

in der Eröffnungsrede betonte. 

Michael Poot (Travel Partner) mit der 

aktuellen Weißwurstprinzessin 

Dominik Elsigan, Simone Embacher und 

Christoph Hochfilzer 

Maria Hoefl-Riesch und Marcus Hoefl 

Mit viel Elan verteilte Verona Pooth die köstlichen 

bayrischen Weißwürste 




Ganz verliebt: Daniela Spuhler-Hoffmann und 

Peter Spuhler 

Balthasar Hauser, Magdalena Hauser, Juergen Drews und Ramona Drewss 

Salvenmoos-Wirtin Margit Pfister mit ihrer 

Schwester Andrea Maier 

Monika Ivancan mit Babybauch und Claudia 

Effenberg 

Michael Hartl, Marianne Hartl, Saskia Vester 

und Robbie Floerke 



153

Luxusimmobilien der RaiffeisenBank Going 

Balthasar Hauser, Arnold Schwarzenegger, Heather Milligan, Gerry Friedle (Dj Oetzi) und Niki Lauda 


Zwischen den Schauspielern Gregor Bloeb und 

Vorstadtweib Nina Proll: Kufsteins Bauträger 

Stefan Gründhammer (Gründhammer 

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Uschi Glas und Dieter Hermann 


» Ihr seid für 

mich die Helden 

des Abends.« 

Arnold Schwarzenegger zollt den 

Ski-Assen seinen Respekt 

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Melchert und NR Fritz Grillitsch 

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