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25. Februar 2021

- Spielverbot in der Merkur Arena - Prüfung der Mobilitätszukunft beschlossen - Heuer gibt es mehr Hobbygärtner - Ausstellung „The Outer Space“ von Alfredo Barsuglia im Kulturjahr

- Spielverbot in der Merkur Arena
- Prüfung der Mobilitätszukunft beschlossen
- Heuer gibt es mehr Hobbygärtner
- Ausstellung „The Outer Space“ von Alfredo Barsuglia im Kulturjahr

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

Spielverbot in Liebenau<br />

ARG. So etwas hat es so auch noch nicht gegeben: Aufgrund des schlechten<br />

Rasens muss Sturm zumindest für ein Spiel aus der Merkur Arena ausziehen.<br />

Von T. Schweighofer u. G. Goldbrich<br />

redaktion@grazer.at<br />

Aufgrund der schlechten<br />

Rasenbedingungen darf<br />

Sturm den Schlager am<br />

Sonntag gegen Red Bull Salzburg<br />

nicht in der Merkur Arena austragen.<br />

Dies wurde nach einer<br />

Kommisionierung durch Vertreter<br />

der Bundesliga und des ÖFB<br />

entschieden. Das Spiel wird<br />

stattdessen im Wörtherseestadion<br />

in Klagenfurt stattfinden. Bei<br />

den Blackies, wo man morgen<br />

übrigens Nike als neuen Ausrüster<br />

präsentieren soll, zeigt<br />

man sich einsichtig. „In Liebenau<br />

wäre die Verletzungsgefahr<br />

zurzeit leider sehr hoch“, erklärt<br />

Geschäftsführer Sport Andreas<br />

Schicker.<br />

Ein Wink mit dem Zaumpfahl<br />

für die Verantwortlichen. „Das<br />

Sonntagsspiel ist zu akzeptieren“,<br />

Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse dürfen in der Merkur Arena bis<br />

auf weiteres keine Bundesligaspiele mehr durchgeführt werden.<br />

GEPA<br />

erklärt die für das Stadion zuständige<br />

MCG-Vorständin Barbara<br />

Muhr. „Was wir mit jetzigem<br />

Stand direkt nach der Begehung<br />

aber nicht verstehen ist, dass der<br />

Mittwoch mit dem Cuphalbfinale<br />

gegen Salzburg nicht gesichert<br />

ist, weil die Stadt ein Paket über<br />

500.000 Euro investiert. Wir lassen<br />

1600 Quadratmeter Rasensode,<br />

die sofort bespielbar ist,<br />

extra aus der Slowakei anliefern.<br />

Am Montag wird im Areal um das<br />

Süd-Tor ein neuer Rasen verlegt.<br />

Im Mai wird dann der ganze Rasen<br />

neu verlegt.<br />

Teure Menstruationsprodukte<br />

sorgen für Diskussionen.<br />

GETTY<br />

Gratis Tampons<br />

an Schulen<br />

■ Die SPÖ Graz um Gemeinderätin<br />

Anna Robosch machte<br />

heute im Gemeinderat mit<br />

Blick auf den Internationalen<br />

Frauentag am 8. März auf das<br />

weltweite Problem der „period<br />

poverty“ aufmerksam.<br />

„Es ist höchste Zeit, Armut<br />

im Zusammenhang mit der<br />

weiblichen Periode auch in<br />

Graz zu bekämpfen, so Robosch.<br />

Sie fordert die Stadt<br />

auf, in allen Grazer Schulen<br />

und öffentlichen WCs gratis<br />

Menstruationsprodukte zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

„Arbeitslosengeld rauf auf 80% !“<br />

ZEICHEN. Mit Flugblättern, Transparent und Reden wurde bei einer Kundgebung vor dem AMS Graz<br />

Ost wurde auf die katastrophale Job-Lage hingewiesen und mehr Arbeitslosengeld eingefordert.<br />

Wolfgang Friedhuber<br />

von der Linken Steiermark<br />

betonte in seiner<br />

Rede, dass die Anhebung der<br />

Nettoersatzrate auf 80 Prozent<br />

eine wichtige Forderung gegen<br />

die zunehmende Verarmung<br />

immer größerer Teile der Bevölkerung<br />

ist. Wie aktuell das ist,<br />

zeigte sich sogar einige Male im<br />

Laufe der Kundgebung: Passanten<br />

blieben stehen und berichten,<br />

dass sie ihre Wohnung nicht<br />

mehr bezahlen können seit dem<br />

sie ihren Job verloren haben.<br />

Das Interesse an der Aktion<br />

und die vielen positiven Reaktionen<br />

von Passanten auf Flugblät-<br />

tern und der Petition für die Anhebung<br />

des Arbeitslosgengeldes<br />

auf 80% bestätigte die Aktivisten<br />

darin, weitere Aktionen zu organisieren<br />

und die Forderung noch<br />

stärker zu verbreiten.<br />

Graz hat, so die Organisatoren,<br />

mit der Kampagne „Arbeitslosengeld<br />

rauf auf 80 %“ ein Zeichen<br />

gesetzt und die Aktion wird<br />

österreichweit fortgeführt.<br />

Unterstützt wurde die Kundgebung<br />

vor dem AMS in Grazvon:<br />

Die Linke Steiermark, der<br />

Antifaschistischen Aktion, der<br />

Erwerbsarbeitslosen-Initiative<br />

AMSEL und der Steirischen Friedensplattform<br />

Bei der Demo am Mittwoch vor dem AMS Graz Ost in der Neutorgasse wurde<br />

die Erhöhung der Arbeitslosen-Nettoersatzrate auf 80 Prozent gefordert. KK<br />

derGrazer<br />

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