KlarText | Ausgabe Dagobertshausen

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A U S G A B E D A G O B E R T S H A U S E N F E B R U A R 2 0 2 1
ERFAHRUNG.ERFOLG.VERANTWORTUNG für Malsfeld
Familie Wacker aus Dagobertshausen trifft sich am Sonntag zum
gemeinsamen Frühstück. Frank und Martina haben die beiden
erwachsenen Kinder Carolin und Leonard eingeladen. Bei frischem Kaffee, noch warmen
Eiern und Brötchen wird angeregt über „Gott und die Welt“ geredet. Aktuell ist
natürlich sowohl die CORONA-Pandemie mit ihren Auswirkungen, als auch der Präsidentschaftswechsel
in den USA, auch mit dessen Folgen, Gesprächsthema. Während
der angeregten politischen Diskussion über Populismus und „fake-News“,
über Gesundheitssysteme und ärztliche Versorgung, über Finanzpolitik und politisches
Engagement stellt man fest, dass es gar kein so großer Schritt von der
„großen“ Politik zur Kommunalpolitik in Malsfeld ist.
Carolin: Papa, was
hat Dich eigentlich dazu bewogen
mit 55 Jahren in die Kommunalpolitik
einsteigen zu wollen?
Papa Franks Antwort auf diese
Frage seiner Tochter lässt nicht
lang auf sich warten!
Frank Wacker: Meine Neuorientierung
hat viele Ursachen
und hat sich im Laufe der Zeit aus
der Gestaltung meines Umfeldes
und durch sachlogische Zusammenhänge
entwickelt.
Carolin: Alles klar, verstehe ich,
das könnte man ja auch kurz
„Lebenserfahrung“ nennen. Aber
was wäre Dir denn als Mitglied
der Gemeindevertretung in Malsfeld
besonders wichtig?
Frank Wacker: Naja, Du kennst
mich ja! Meine Grundeinstellung
ist: „Du bist OK – ich bin OK!“
Damit bin ich in den letzten 15
Jahren sowohl als Serviceleiter
und Ansprechpartner für unsere
Kunden der Pharmabranche, als
auch als technischer Berater für
unsere Servicetechniker ganz gut
gefahren! Was meinen Umgang
mit Mitmenschen angeht, habe
ich fast uneingeschränkt positive
Erfahrungen gemacht. Das hat
mich geprägt und gefestigt. Ich
bin davon überzeugt, dass ich
aufgrund dieser Erfahrungen
auch als Gemeindevertreter das
nötige Fingerspitzengefühl hätte,
um gemeinsam mit anderen gute
und sinnvolle Entscheidungen
zum Wohl der Bürgerinnen und
Bürger in unserer Gemeinde
LISTE 3
SPD

V.i.S.d.P.: SPD Gemeindeverband Malsfeld, Schulstr. 30, 34323 Malsfeld
treffen zu können.
Carolin: Wie siehst Du denn Deine
Rolle als Gemeindevertreter in
Bezug auf Dagobertshausen?
Frank Wacker: Schau Dich mal
hier in „Dago“ aufmerksam um
und achte mal darauf, was mit
unserem Örtchen passiert. Es
braucht doch nicht immer an erster
Stelle ein aufgesetztes und
kostenintensives Konzept zur
Gestaltung unseres Dorfbildes.
Hier genügt es, mit offenen Augen
durch unser Örtchen zu gehen,
um zu erkennen was
„angepackt“ werden muss.
Viel zu oft habe ich den Eindruck,
dass man hier in Dagobertshausen
bereits vergessen hat, was in
der Vergangenheit auch durch
Initiative des ehemaligen SPD-
Ortsvereins, aber auch der Gemeinde
Malsfeld, initiiert und
geschaffen wurde.
Da fallen mir ja sofort Dinge wie
Schaffung des Bolzplatzes inkl.
Schutzhütte, Abriss des Hauses
„Dietzel“ und Ausbau des Einmündungsbereiches
„Elfershäuser
Straße“, Kirchenanstrahlung
in Zusammenarbeit mit den
Jagdgenossen Dagobertshausen
oder aber die Planungen und
Maßnahmen zur Dorferneuerung
2005/2006 ein.
An dieser Stelle schaltet sich
Leonard ins Gespräch ein!
Leonard: Papa, welche positiven,
persönlichen Eigenschaften wählt
jemand, der für Frank Wacker aus
Dagobertshausen stimmt? Bin da
jetzt wirklich mal gespannt!
Frank Wacker: Scherzkeks! Nein,
mal im Ernst: mir wäre schon eine
ehrliche und sachliche Information
und Kommunikation wichtig!
Ebenso natürlich Glaubwürdigkeit,
Verlässlichkeit, Solidarität
und Gemeinsinn. Ich glaube, da
muss man einfach authentisch
sein und bleiben.
Leonard: So, und nun die Frage
aller Fragen: Warum das Ganze
ausgerechnet als „parteiloser“
Kandidat für die SPD und nicht für
eine andere Partei oder Fraktion?
Frank Wacker: Also, ich denke es
ist klar geworden, dass mir das
Wohlergehen unseres Dörfchens
am Herzen liegt. Ganz konkret
geht es mir dabei um die Unterstützung
bei der Innenentwicklung
des Dorfes. Da spreche ich
insbesondere von der Ausweisung
eines Baugebietes im Bereich
„Schwarzer Adler“
und Abriss vom Haus
„Malsfelder Straße 9“.
Ich möchte, dass unsere
Vereine, also das ehrenamtliche
Wirken, weiter
unterstützt werden,
genauso wie eine möglichst baldige
Umsetzung des beschlossenen
Verkehrskonzeptes und der Ausbau
der Gehwege auf dem Friedhof
einschließlich eines Friedhofkonzeptes
in Abstimmung mit
S E I T E 2
der Gemeindeverwaltung.
Ohne große Umschweife scheint
all das für mich am Besten im
Zusammenwirken mit der SPD
Malsfeld umsetzbar. Ich fühle
mich da verstanden und gut aufgehoben.
Eine klassische Unterhaltung am
Frühstückstisch im Familienkreis
wäre keine solche, wenn nicht
jeder zu Wort kommen würde!
Daher wird auf die gemeinsame
Frage von Frank, Carolin und
Leonard: „Mama, was sagst Du
denn eigentlich dazu?“ mit Spannung
die entsprechende Antwort
erwartet!
Martina: Wenn das klappt, freue
ich mich jetzt schon auf die ruhigen
Abende zu Hause, an denen
die Gemeindevertretersitzungen
stattfinden!
Sozialdemokratische
Partei Deutschlands
LISTE 3
SPD