23.02.2021 Aufrufe

Baden aktuell Magazin März 2021

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem grossen Interview rund um das Alterszentrum Kehl. Prägend war zudem Anfang des Jahres der aussergewöhnliche Schneefall in Baden und Umgebung – wunderbar abgelichtet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Fotowettbewerbs. Wir hatten so viele schöne Einsendungen erhalten, dass wir Ihnen die wunderbaren Fotos nicht vorenthalten möchten. Schauen wir noch einmal auf die Schneepracht zurück, bevor wir zuversichtlich in den Frühling schauen. Schön verschneite Natur: Neben der Naturseite über unseren Badener Märchenwald, erfährt man im Interview mehr über den neuen Stadtförster Georg von Graefe. Auch die Wellness-Therme FORTYSEVEN liess sich vom Schneefall nicht beirren und versüsst die Wartezeit auf die Eröffnung mit einer schokoladigen Überraschung. Worum es sich dabei handelt – in der März-Ausgabe des Baden aktuell entdecken! Kannten Sie bereits die Geschichte der Ingebohler Schwestern in Baden? Historisch schauen wir auf die Spitalgeschichte Badens zurück, bei der die Ingebohler Schwestern eine grosse Rolle spielten. Auf unseren Kultur-Seiten zeigen wir, dass auch ein Shutdown kein «Shut up» bedeuten muss. Das Theater Thik führt seine Philothik-Reihe als Podcast weiter, so, dass man online in den Genuss philosophischer Gespräche kommen kann.

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem grossen Interview rund um das Alterszentrum Kehl.
Prägend war zudem Anfang des Jahres der aussergewöhnliche Schneefall in Baden und Umgebung – wunderbar abgelichtet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Fotowettbewerbs. Wir hatten so viele schöne Einsendungen erhalten, dass wir Ihnen die wunderbaren Fotos nicht vorenthalten möchten. Schauen wir noch einmal auf die Schneepracht zurück, bevor wir zuversichtlich in den Frühling schauen.
Schön verschneite Natur: Neben der Naturseite über unseren Badener Märchenwald, erfährt man im Interview mehr über den neuen Stadtförster Georg von Graefe.
Auch die Wellness-Therme FORTYSEVEN liess sich vom Schneefall nicht beirren und versüsst die Wartezeit auf die Eröffnung mit einer schokoladigen Überraschung. Worum es sich dabei handelt – in der März-Ausgabe des Baden aktuell entdecken!
Kannten Sie bereits die Geschichte der Ingebohler Schwestern in Baden? Historisch schauen wir auf die Spitalgeschichte Badens zurück, bei der die Ingebohler Schwestern eine grosse Rolle spielten.
Auf unseren Kultur-Seiten zeigen wir, dass auch ein Shutdown kein «Shut up» bedeuten muss. Das Theater Thik führt seine Philothik-Reihe als Podcast weiter, so, dass man online in den Genuss philosophischer Gespräche kommen kann.

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<strong>Baden</strong><br />

ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

MÄRZ<br />

<strong>2021</strong><br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

LEBEN IM<br />

ALTERSZEN-<br />

TRUM KEHL<br />

PHILOTHIK –<br />

PHILOSOPHIE<br />

FÜR ZUHAUSE<br />

KLEINE BADE-<br />

NER SPITAL-<br />

GESCHICHTE<br />

Presenting Partner<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger


Mit den Services der<br />

Standortförderung<br />

Limmatstadt immer<br />

nah am Puls<br />

NEWS<br />

UM<br />

PUNKT 4<br />

MAGAZIN<br />

«36 KM»<br />

3D-STADT-<br />

MODELL<br />

Täglich um 16 Uhr<br />

informieren wir<br />

über die Aktivitäten<br />

der regionalen<br />

Wirtschaft.<br />

Das <strong>Magazin</strong> für<br />

die Limmatstadt<br />

liefert Geschichten<br />

aus der ganzen<br />

Region.<br />

Künftige Projekte<br />

der Stadtentwicklung<br />

hier in<br />

3D erleben.<br />

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36km<br />

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f f<br />

@Limmatstadt<br />

l


3 Impressum und Inhalt<br />

Inhalt<br />

Wohnbauten der Alterssiedlung Kehl im Bau,<br />

1966. Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>,<br />

Werner Nefflen, Q.01.20350A, CC BY-SA 4.0<br />

Was mich beschäftigt 5<br />

Monatsthema 6<br />

Weltstadt-News 12<br />

Fotowettbewerb 17<br />

<strong>Baden</strong> ist. 22<br />

Natur ganz nah 27<br />

Stadtplan 30<br />

<strong>Baden</strong> History 38<br />

Kultur 46<br />

Vorfreude 56<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das Monatsmagazin für alle, die<br />

<strong>Baden</strong> als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen,<br />

arbeiten, Ausbildung oder Freizeitaktivitäten),<br />

also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer<br />

«Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

Erscheinungsweise und Auflage<br />

Monatlich, jährlich 10 Ausgaben<br />

Auflage: 16 500 Exemplare<br />

Offsetdruck 4-farbig (CMYK), Papier: PlanoJet<br />

Offset FSC, 120 gm² / 80 g/m², uncoated<br />

Druckerei: Kromer Print Lenzburg<br />

Publireportagen stehen ausserhalb unserer<br />

redaktionellen Verantwortung und decken sich<br />

nicht notwendigerweise mit den Ansichten der<br />

Redaktion.<br />

Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung<br />

möglichst komplett zu erfassen, bitten wir Sie,<br />

uns alle Anlässe zu melden. Bei Angabe von<br />

Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden<br />

Rubrik veröffentlichen. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Mitteilungen!<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

April: MO, 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>


Mehr<br />

Frische<br />

Komm vorbei in die neue<br />

ALDI SUISSE-Filiale in <strong>Baden</strong><br />

an der Bahnhofstrasse 31 –<br />

wir freuen uns!<br />

Dein ALDI SUISSE-Team<br />

ALDI SUISSE <strong>Baden</strong><br />

Bahnhofstrasse 31<br />

Mo – Sa 6.30 – 20.00 Uhr<br />

Dein<br />

Gutschein<br />

CHF 10.-*<br />

*Gültig ab einem Einkauf von CHF 50.– nur in der ALDI SUISSE-Filiale <strong>Baden</strong> vom<br />

15.3. bis 15.4.<strong>2021</strong>. Ausgenommen sind Tabak, Spirituosen und andere dem<br />

Alkohol gesetz unterliegende Alkoholgetränke, Guthaben- und Telefonkarten<br />

und Gebührensäcke. Nicht kumulierbar.<br />

(99)9999999500032


5 Was mich beschäftigt<br />

Der Duft von Glück!<br />

Es ist ruhig im Hause Arrigoni, die Kinder<br />

schlafen und ich gebe mich meiner<br />

Leidenschaft, meiner Berufung hin. Mit einer<br />

neuen Idee im Kopf und viel Neugier mache ich<br />

mich ans Werk. Der Duft von Hansueli, meiner<br />

Sauerteigkultur, steigt mir in die Nase, Mehlstaub<br />

legt sich auf den Arbeitsplatz und mischt sich mit<br />

Wassertropfen. Brotteig verträgt keine Hektik, so<br />

knete ich ruhig und bestimmt die zimmerwarme<br />

Mischung aus Mehl, Wasser, Salz und Hansueli.<br />

Meditation pur und wunderbare Glückseligkeit erfüllen<br />

mein Herz und zaubern mir immer wieder ein<br />

Lächeln auf die Lippen.<br />

Der Prozess des Brotbackens ist magisch aber keine Magie.<br />

Aus den einfachsten Zutaten entstehen immer wieder neue leckere, wunderbar<br />

duftende Kunstwerke. Jeden Tag bin ich aufs Neue fasziniert und freue mich über<br />

das wohlduftende Endergebnis. Dieser Duft von frischem, selbstgebackenem Brot<br />

macht mich unendlich glücklich.<br />

Am nächsten Morgen, das Haus riecht nach frischem Brot, gemeinsam mit den<br />

Kindern in die neue Kreation zu beissen und ein «hmm lecker!» zu vernehmen – was<br />

könnte es Besseres geben?<br />

Was macht Sie, liebe Leserinnen und Leser glücklich? Der erste Sonnenstrahl nach<br />

einem Sommergewitter, Vorfreude auf eine Reise mit Ihren Liebsten, der Duft von<br />

frischem Kaffee am Morgen? Oder geht es Ihnen gar wie mir und der Duft von<br />

selbstgebackenem Brot erfüllt Sie mit Freude?<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen viele Glücksmomente, die können wir alle in dieser<br />

schwierigen Zeit gebrauchen.<br />

Katharina Arrigoni, Brotkünstlerin und Buchautorin.<br />

Aufgewachsen in Ennetbaden, wohnhaft in Würenlos. Sie entwickelt Brotrezepte<br />

und veröffentlicht diese in ihrem Blog www.besondersgut.ch. Unter dieser Adresse<br />

betreibt sie auch einen Onlineshop für Brotbackhilfsmittel. Als Food Fotografin inszeniert<br />

sie ihre Brote als Kunstobjekte, unter anderem auf Instagram @besondersgut.


Monatsthema<br />

«In einem Alterszentrum begegnet<br />

man gelebtem Leben»<br />

6<br />

Seit 18 Jahren arbeitet Ivana Haefeli im<br />

Alterszentrum Kehl. Mitten in der Pandemie<br />

wurde sie zur Leiterin Pflege und<br />

Betreuung befördert. Wie findet Sie den<br />

Spagat zwischen Distanz und Menschlichkeit?<br />

Was motiviert Sie, jeden Tag aufzustehen<br />

und zur Arbeit zu fahren?<br />

Ivana Haefeli: Mein Job. In den 18 Jahren,<br />

die ich mittlerweile hier arbeite, habe ich<br />

noch nie gezweifelt an dem, was ich tue.<br />

Ich liebe Menschen. Ohne das geht es in<br />

diesem Beruf nicht.<br />

Wie begegnen Sie den Menschen, deren<br />

Wohl Ihnen anvertraut wird?<br />

Über ihre Geschichte und ihre Geschichten.<br />

In einem Alterszentrum begegnet<br />

man gelebtem Leben, und wenn man sich<br />

die Zeit und die Musse nimmt, zuzuhören,<br />

stellt das eine persönliche Bereicherung<br />

dar. Ich lerne jeden Tag etwas Neues.<br />

Im Kehl leben 150 Bewohnerinnen und<br />

Bewohner sowie Mieterinnen und Mieter.<br />

Jede und jeder hat eine eigene Persönlichkeit,<br />

gewisse «Mödeli» und eine reiche<br />

Vergangenheit. Durch Zuhören lerne ich<br />

die Menschen besser kennen und verstehe,<br />

warum sie sind, wie sie sind. Die<br />

Schilderungen berühren mich alle. Mit den<br />

Erinnerungen an vergangene Tage kommen<br />

bei den alten Leuten häufig Tränen<br />

hoch. Die Betreuung von alten Menschen<br />

ist ein Geben und ein Nehmen.<br />

Wie hat sich das Pflegeumfeld verändert,<br />

und wie wichtig sind Innovation<br />

und technischer Fortschritt?<br />

Vor 57 Jahren war das «Kehl» das erste<br />

Zentrum in der Region, das neben der<br />

Pflege auch Alterswohnungen anbot.<br />

Heute ist es in vielen Institutionen üblich,<br />

verschiedene Disziplinen unter einem<br />

Dach zu vereinen. Innovation und Technologie<br />

werden immer wichtiger und ziehen<br />

eine neue Generation von Bewohnern an.<br />

Damit kommen neue Herausforderungen<br />

auf uns zu. Internet, WhatsApp und<br />

Skype sind für viele Senioren ganz selbstverständlich<br />

geworden, dem müssen<br />

wir gerecht werden. Vor Corona haben<br />

wir beispielsweise einen Computerkurs<br />

angeboten, der rege genutzt wurde. In<br />

unserem Fitnesscenter haben wir Geräte,<br />

die speziell auf die Bedürfnisse unserer<br />

Senioren angepasst sind. Diese unterstützen<br />

sie nicht nur in ihren motorischen, sondern<br />

auch in kognitiven Fähigkeiten. Für<br />

alle Mitarbeitenden bedeutet das regelmässige<br />

Aus- und Weiterbildungen, damit<br />

sie immer auf dem neusten Stand sind.<br />

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

sowie Mieterinnen und Mieter kommen<br />

mit ihren Wünschen und Bedürfnissen zu<br />

uns. Es ist unsere Aufgabe, diese Wünsche<br />

zu erfüllen.<br />

Wie sieht die Zukunft der Pflege aus?<br />

Die gute Nachricht: Wir haben derzeit keinen<br />

Pflegenotstand und genug Pflegepersonal.<br />

Die Herausforderung besteht darin,<br />

gute diplomierte Fachkräfte zu finden. Für<br />

viele Pflegefachpersonen ist ein Akutspital<br />

noch immer der attraktivere Arbeitsplatz.<br />

Wir steuern dem aktiv entgegen, indem wir<br />

ab kommendem Jahr im Kehl selber diplomierte<br />

Pflegefachkräfte HF ausbilden.


«Wir machen unseren Job mit viel Liebe», sagt<br />

Ivana Haefeli, Leiterin Pflege und Betreuung im<br />

Alterszentrum Kehl. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

8<br />

Was erwartet eine Pflegerin oder einen<br />

Pfleger, wenn heute im Altersheim Kehl<br />

eine Stelle angetreten wird?<br />

Wir legen grössten Wert auf Selbstorganisation.<br />

Jeder Mitarbeitende kennt seine<br />

Aufgaben und seine Kompetenzen. Seit<br />

rund einem Jahr arbeiten wir mit einem<br />

Softwaretool namens Sokrates. Es hilft<br />

uns, unsere Werte allgemein und interdisziplinär<br />

zu überprüfen und zu optimieren.<br />

Interne Abläufe, Kommunikation und<br />

Koordination haben sich seitdem merklich<br />

verbessert.<br />

«Ältere Menschen finden<br />

bei uns ein Zuhause und<br />

fühlen sich wohl.»<br />

Ivana Haefeli, Leitung Pflege und<br />

Betreuung Alterszentrum Kehl <strong>Baden</strong><br />

Unsere Mitarbeitenden sind sehr motiviert.<br />

Sie wissen, wofür sie arbeiten. Es<br />

gehört zu unserem Leitmotiv, dass wir als<br />

Individuum ständig unsere Beweggründe<br />

hinterfragen: Warum mache ich das? Wir<br />

arbeiten mit viel Liebe; es könnte die eigene<br />

Mutter oder Grossmutter sein, die da<br />

vor einem sitzt. Oder wir selbst in einigen<br />

Jahren. Wie möchte man also behandelt<br />

werden? Mit Würde und Respekt. Das<br />

Wohlbefinden der Bewohnenden ist dabei<br />

ebenso wichtig wie die Zufriedenheit der<br />

Mitarbeitenden. Wir haben ein stabiles<br />

Team, einige Angestellte sind seit vielen<br />

Jahren bei uns, z. B. drei der fünf Nachtwachen<br />

arbeiten seit 35 Jahren im Kehl.<br />

Wie sieht die Tagesstruktur im «Kehl» aus?<br />

Ganz unterschiedlich und individuell<br />

angepasst an die jeweiligen Bewohnerinnen<br />

und Mieter. Der Tagesablauf für<br />

die Mitarbeitenden ist strukturierter – mit<br />

Dienstzeiten oder Rapportzeiten. Die Bedürfnisse<br />

der Menschen hier bringen Abwechslung<br />

in unseren Tagesablauf. Das<br />

macht unsere Arbeit so interessant.<br />

Nehmen degenerative Krankheiten wie<br />

Demenz und Alzheimer zu?<br />

Auf jeden Fall. Parallel dazu hat sich die<br />

Pflege in diesem Bereich in den letzten<br />

Jahren enorm weiterentwickelt, Menschen<br />

mit kognitiven Problemen wie Demenz<br />

können wir heute gut betreuen. Sie<br />

werden in den normalen Alltag auf den<br />

Stationen integriert.<br />

Corona hat im letzten Jahr vieles verändert.<br />

Wie wirkt sich die Pandemie auf<br />

die Bewohner aus?<br />

Die Lockdowns waren und sind für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner schwierig zu<br />

ertragen. Weihnachten ohne Familienbesuche<br />

war eine traurige Situation. Zurzeit<br />

sind nicht mehr als zwei Besucher pro Bewohner<br />

erlaubt, mit Maske und Abstand.<br />

«Wir sind uns der<br />

grossen Verantwortung<br />

bewusst, die wir für die<br />

Bewohnenden tragen.»<br />

Ivana Haefeli, Leitung Pflege und<br />

Betreuung Alterszentrum Kehl <strong>Baden</strong><br />

Wie motivieren Sie die Senioren, gerade<br />

jetzt in Coronazeiten?<br />

Vor dem Lockdown gab es natürlich mehr<br />

gemeinsame Aktivitäten. Momentan werden<br />

Aktivierungen in Gruppen von maximal<br />

vier Personen durchgeführt. Die ausserge-


wöhnliche Lage hat den internen Zusammenhalt<br />

gestärkt. In Zukunft wird diese<br />

Erfahrung sicher einen Teil des täglichen<br />

Miteinanders prägen.<br />

Was bedeutet es für die Pflegenden,<br />

während einer Pandemie in einem Alterszentrum<br />

zu arbeiten?<br />

Wir sind uns der grossen Verantwortung<br />

bewusst, die wir für die Bewohnenden<br />

tragen. Wir sind das Bindeglied zur<br />

Aussenwelt, jetzt mehr denn je. Zuerst<br />

war das mit viel Ungewissheit und Angst<br />

verbunden, mittlerweile haben wir eine<br />

tragfähige Routine entwickelt. Mein besonderer<br />

Dank gilt dem gesamten Personal,<br />

das sich während der ganzen Zeit sowohl<br />

beruflich als auch privat vorbildlich verhalten<br />

hat. (ubu)<br />

Alterszentrum Kehl <strong>Baden</strong>. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Fakten<br />

Alterszentrum Kehl Stand 31.12.2020<br />

Pflegebereich<br />

Total Bewohnerinnen und Bewohner 66<br />

Bewohner von <strong>Baden</strong> 51<br />

Bewohner von Ennetbaden 3<br />

Betreutes Wohnen<br />

Total Mieterinnen und Mieter 80<br />

Durchschnittsalter (in Jahren)<br />

Frauen 89.1<br />

Männer 85.5<br />

Eintritte 2020 36<br />

Befristete Aufenthalte 11<br />

Gestorben 29<br />

Baujahr Alterszentrum Kehl 1964<br />

Erweiterungsbau 2016 mit<br />

72 Pflegewohnungen<br />

Pflegepersonal 68<br />

(von total 120 Mitarbeitenden)<br />

Auszubildende<br />

Pflegefachpersonen (FaGe) 11<br />

Ab 2022 wird auch die Ausbildung zur<br />

dipl. Pflegefachperson HF möglich sein.<br />

Rechtsform<br />

Gemeinnützige Aktiengesellschaft<br />

Besitzverhältnisse<br />

85 % Stadt <strong>Baden</strong><br />

15 % Gemeinde Ennetbaden


Über das Leben im Alterszentrum Kehl<br />

Nelly Paly, 96 Jahre<br />

«Ich kam im Juni 2020 ins Alterszentrum<br />

Kehl, nachdem ich gemerkt habe, dass<br />

ich meinen Haushalt nicht mehr alleine<br />

bewältigen kann. Jetzt lebe ich in einem<br />

geräumigen und hellen Eckzimmer.<br />

Wenn ich aus dem Fenster schaue, kann<br />

ich beinahe mein altes Wohnhaus sehen.<br />

Ich fühle mich hier frei und bekomme<br />

doch sofort Hilfe, wenn ich etwas brauche.<br />

Es hat keinen Sinn, sich dagegen<br />

zu sträuben, wenn die Selbstständigkeit<br />

abnimmt. Ich hab mich damit abgefunden,<br />

mein Leben neu angepasst und bin<br />

glücklich.»<br />

Martin Müller, 85 Jahre<br />

«Im August 2019 bin ich in eine Zweizimmerwohnung<br />

ins Kehl gezogen, weil<br />

meine Frau hier auf der Pflegestation<br />

war. Sie hat sich nach einem Sturz nie<br />

mehr erholt und ist leider vergangenen<br />

November gestorben. Aber ich bin glücklich,<br />

dass ich die letzte Zeit in ihrer Nähe<br />

verbringen konnte. Wir waren von morgens<br />

bis abends zusammen. Auch hier<br />

im Alterszentrum. Das war der richtige<br />

Schritt! In unserer Wohnung an der Rütistrasse<br />

wären wir isoliert gewesen. Es<br />

gibt nur zwei Termine, um ins Altersheim<br />

zu ziehen: etwas zu früh – oder zu spät.<br />

Etwas früher ist aber eindeutig besser!»


11 Monatsthema<br />

Rita Dreier, 84 Jahre<br />

«Wir wohnten 21 Jahre in einem Haus<br />

in Rütihof. Mein Mann ist seit eineinhalb<br />

Jahren in der Pflegeabteilung im Kehl,<br />

weil er nach einem Unfall gesundheitlich<br />

schlecht dran war. Aber dank guter<br />

Pflege kam er immerhin wieder soweit<br />

auf die Beine, dass er seine Lieblingsnichte<br />

zum Altar führen konnte. Ich<br />

habe jetzt eine Pflegewohnung, in der<br />

ich mich schon nach 14 Tagen heimisch<br />

fühlte. Wir essen dreimal am Tag zusammen<br />

im Restaurant und geniessen<br />

die gemeinsame Zeit. Mir ist völlig<br />

bewusst, dass dies unsere letzte Station<br />

auf unserem Lebensweg ist.»<br />

Armando Geiger, 92 Jahre<br />

«Ich lebte mit meiner Frau seit 50 Jahren<br />

in <strong>Baden</strong>, bis sie starb. Vor viereinhalb<br />

Jahren zog ich in eine Alterswohnung<br />

im Kehl, seit zwei Jahren wohne ich in<br />

einem Pflegezimmer. Und ich fühle mich<br />

mittlerweile auch hier zuhause. Der<br />

Übergang von der Selbstständigkeit zu<br />

einer betreuten Form von Wohnen war<br />

für mich nicht schwierig. Im Kehl geniesse<br />

ich ein riesiges Freizeitangebot, gehe<br />

zum Gedächtnistraining, in die Diskussionsgruppe,<br />

wo jeweils ein politisches<br />

Thema zur Sprache kommt und in den<br />

Kochkurs. Mit rund sieben Frauen. Ich<br />

bin der einzige Mann (lacht).»<br />

Interviews: (ubu)


Weltstadt-News<br />

Infos aus <strong>Baden</strong>, Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN<br />

Neuer Fussweg vom Bahnhof ins ABB-Areal<br />

Die Stadt erstellte zusammen mit der ABB entlang der SBB-Gleise eine neue<br />

Fusswegverbindung vom Bahnhof in die ehemalige «verbotene Stadt». Der<br />

Umweg über die Haselstrasse mit Wartezeiten an Zebrastreifen und Lichtsignalanlage<br />

ist nicht mehr nötig. Die neue Verbindung führt hindernisfrei vom<br />

Bahnhof via Park+Ride der SBB beim Nordhaus über die SBB-Brücke zur ABB<br />

Speditionshalle und weiter in Richtung Brown-Boveri-Strasse. Vor Ort wird mit<br />

Plakatständern auf die neue Verbindung hingewiesen.<br />

12<br />

ABB-Areal<br />

Bahnhof


Linke Seite: Neue Fusswegverbindung Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

ins ABB-Areal. Bild: geoProRegio AG, Stadt <strong>Baden</strong>.<br />

Fotos rechte Seite oben: unsplash.com / unten: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Weiterhin Gebührenerlass<br />

für die Gartenwirtschaften<br />

Bis Ende Jahr gelten weiterhin die seit der Pandemie<br />

angewendeten Normen und Gebührensätze für Gartenwirtschaften<br />

und Kundenstopper im öffentlichen Raum.<br />

Die Stadt kommt dem lokalen Gewerbe entgegen und<br />

verzichtet damit auf Bearbeitungs- und Nutzungsgebühren<br />

von 150 000 Franken. Die liberale Vergabe von<br />

Aussenflächen hat die <strong>Baden</strong>er Innenstadt im vergangenen<br />

Sommer sehr belebt.<br />

Stadtbibliothek mit grossem Engagement<br />

Bei Redaktionsschluss des <strong>Magazin</strong>s war die Situation<br />

leider noch unklar, ob die Türen der Stadtbibliothek<br />

wieder öffnen dürfen oder nicht. Bisher war die Stadtbibliothek<br />

– auch mit geschlossenen Türen – mit viel<br />

Engagement für ihre Kundschaft da. Veranstaltungsreihen<br />

finden weiter nach Möglichkeit virtuell oder vor Ort<br />

statt. Zusätzlich wird die digitale Bibliothek zum Lesen<br />

und Hören weiter ausgebaut.<br />

Der neueste Stand der Veranstaltungen ist hier zu finden:<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch / stadtbibliothek.baden.ch<br />

BADEN-TURGI<br />

Zusammenschluss der Feuerwehr wird geprüft<br />

Im Rahmen der Prüfung des möglichen Zusammenschlusses<br />

von <strong>Baden</strong> und Turgi wurde jetzt auch ein<br />

Prüfauftrag betreffend einen Zusammenschluss der<br />

Feuerwehr <strong>Baden</strong> mit der Feuerwehr Gebenstorf-Turgi<br />

formuliert, dies aufgrund gesetzlicher Vorgaben und<br />

der Schaffung einer auf die Zukunft ausgerichteten<br />

Organisation.<br />

TURGI<br />

Verstärkung für die Abteilung Bau und Planung<br />

Marco Michel verstärkt ab <strong>März</strong> als Projektleiter und<br />

technischer Sachbearbeiter die Abteilung Bau und<br />

Planung mit einem Pensum von 40 Prozent. Der ausgebildete<br />

Geomatiker EFZ absolviert zurzeit den Lehrgang<br />

DAS Fachkompetenz Bauverwalter, welchen er im<br />

Spätsommer <strong>2021</strong> abschliessen wird.


TERMIN<br />

ONLINE<br />

BUCHEN<br />

www.coiffure-grimm.ch<br />

HAVE A GOOD HAIR DAY.<br />

<strong>Baden</strong> ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

Jahresabonnement<br />

oder Gönner-Pass<br />

Bestellen Sie heute noch unter<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch/goenner-pass<br />

oder telefonisch<br />

056 200 23 33<br />

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leben. Zusätzlich unterstützen Sie die <strong>Baden</strong>er Kultur. Danke!<br />

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wenn Sie ausserhalb von <strong>Baden</strong><br />

wohnen (ganze Schweiz)<br />

• Unter allen Gönnern führen wir Verlosungen<br />

von Tickets oder Geschenken durch<br />

• Einladung und Ticket zum kulturellen<br />

«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»-Jahresanlass<br />

(ab <strong>2021</strong>, nach Corona-Situation)<br />

• Sie profitieren vom nützlichen Gönner-<br />

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<strong>Baden</strong>er Geschäften, Gewerbebetrieben<br />

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15 Bilder Publireportage rund um <strong>Baden</strong><br />

Der schönste Teil des Studiums<br />

Der Weg zur Ingenieurin oder zum Ingenieur<br />

geht nicht ohne viel Theorie. Eckpfeiler des<br />

Studiums an der Hochschule für Technik<br />

FHNW in Windisch sind aber die praktischen<br />

Projektarbeiten mit Auftraggebern<br />

aus Industrie und Wirtschaft.<br />

Wer sich ein Studium als reines Büffeln von<br />

Theorie vorstellt, liegt falsch: Praktische<br />

Projektarbeiten gehören vom ersten Semester<br />

an zum Studienalltag auf dem FHNW Campus<br />

Brugg-Windisch. Während dem Studium setzt<br />

eine Studentin oder ein Student zwischen vier<br />

und sechs Projekte, mehrheitlich im Auftrag<br />

von Unternehmen, um. Jährlich werden so<br />

über 900 Projekte von den Studierenden<br />

realisiert.<br />

«Die Projekte vermitteln Methoden- und<br />

Sozialkompetenzen, die durch herkömmliche<br />

Lernmethoden gar nicht ausbildbar sind», sagt<br />

Prof. Dr. Martin Meyer, Leiter Ausbildung an<br />

der Hochschule für Technik FHNW. «Firmen<br />

wollen heute Teamplayer haben, die auch ein<br />

Projekt managen können». Genau diese Kompetenzen<br />

lernen die Studierenden laut Meyer<br />

in den Projektarbeiten.<br />

Für den Elektro- und Informationstechnik-Studenten<br />

Oliver Wigger sind die Projektarbeiten<br />

der schönste Teil des Studiums: «Was man<br />

im Studium theoretisch lernt, kann man gleich<br />

praktisch im Projekt umsetzen». Viele Studierende<br />

lernen durch die Projektarbeiten ihren<br />

zukünftigen Arbeitgeber kennen, knüpfen<br />

wertvolle Kontakte und können einen Einblick<br />

in verschiedene Unternehmen gewinnen.<br />

Die Unternehmen ihrerseits erhalten die<br />

Kreativität und den Aussenblick von jungen<br />

Studierenden und können potenzielle Mitarbeitende<br />

testen. Kein Wunder können die<br />

Studierenden der Hochschule für Technik<br />

FHNW für renommierte Unternehmen wie<br />

3M, ABB, AXPO, Roche oder Renault Trucks<br />

Projekte umsetzen.<br />

FHNW-Student Oliver Wigger hat für seine Bachelor-Arbeit<br />

einen selbstfahrenden Rollstuhl entwickelt. Foto: FHNW


All-New<br />

Hyundai i20.<br />

Human Ready.<br />

Ab CHF 16 490.–*<br />

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* Pica® 1.0 T-GDi, 100 PS. Abb.: Vertex® 1.0 T-GDi 48 V MH, 120 PS, ab CHF 29 900.–.<br />

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100 PS | 1.0 T-GDi 48 V MH 120 PS): 5.6 | 5.5 l/100 km, CO2-Ausstoss: 127 | 124 g/km,<br />

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Kilometerbeschränkung gilt nur für Fahrzeuge, welche ursprünglich vom Endkunden bei<br />

einem offiziellen Hyundai-Partner (in der Schweiz und dem Europäischen Wirtschaftsraum)<br />

erworben wurden, entsprechend den Bedingungen im Garantiedokument. – Mehr Infos auf<br />

hyundai.ch/garantie<br />

Ein Hyundai von Hermi<br />

Parkgarage <strong>Baden</strong> AG, Neuenhoferstr. 107,<br />

5400 <strong>Baden</strong>, Telefon +41 56 222 94 33


17 Bilder Mitmachen rund und um <strong>Baden</strong> gewinnen<br />

Fotowettbewerb<br />

Gewinnen Sie tolle Preise: Fotos unserer Leserinnen und Leser werden monatlich juriert<br />

und das Siegerfoto wird publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Website gelesen zu haben.<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

Mailen Sie uns Ihr hochaufgelöstes Bild<br />

an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten<br />

gerne als WeTransfer-Download-Link)<br />

versehen mit folgenden Angaben:<br />

- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />

fotografierenden Person<br />

- kurze Bildlegende<br />

- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />

<br />

Gewinner: Alexander Zipes<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass, einer McDonald's-VIP-Card<br />

und 2 Tickets der Sterk Ciné AG!<br />

«Winterzauber in Ennetbaden». Eingefangen an der Grenze<br />

zwischen Ennetbaden und Ehrendingen. 16.1.<strong>2021</strong>


Schnee-Impressionen <strong>2021</strong><br />

Weltstadt-Impressionen<br />

18<br />

Die Redaktion dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des<br />

Fotowettbewerbs. Insbesondere bedanken wir uns für die zahlreichen<br />

wunderbaren Schnee-Fotos, die wir der Leserschaft nicht vorenthalten<br />

möchten.<br />

Claudia Treier<br />

Sicht auf den Trafo-Park, aufgenommen an der<br />

Bruggerstrasse. 15.1.<strong>2021</strong>


Brigitte Siegrist<br />

Himmel über <strong>Baden</strong>. 19.1.<strong>2021</strong><br />

Martha Brunner<br />

Aufgenommen von der Hochbrücke aus. 15.1.<strong>2021</strong><br />

Daniele Charriere<br />

«Marshmellow-Baum» an der Schartenstrasse. 16.1.<strong>2021</strong>


Weltstadt-Impressionen<br />

20<br />

Guy Goetzinger<br />

<strong>Baden</strong> als Wintersportort? Dättwiler Weiher<br />

nach den ergiebigen Schneefällen. 16.1.<strong>2021</strong><br />

Julia Blass<br />

Blick auf die verschlafene<br />

und verschneite<br />

Stadt. 16.1.<strong>2021</strong>


Dunja Gaupp<br />

Altstadt von oben. 8.1.<strong>2021</strong><br />

Aline Nussbaumer<br />

Märchenstimmung<br />

von der Hochbrücke.<br />

15.1.<strong>2021</strong>


ortage Publireportage<br />

Titel Leichter leben<br />

Claim Ressourcensparen in städtischen Familienhaushalten<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen, liebe <strong>Baden</strong>er<br />

Bis spätestens 2050 will <strong>Baden</strong><br />

die energiebedingten Treibhausgasemissionen<br />

auf null reduzieren.<br />

Ein ehrgeiziges Klimaziel! Zudem<br />

sollen auch die Emissionen, die<br />

durch die Herstellung und den Transport von Konsumgütern<br />

entstehen, soweit wie möglich begrenzt<br />

werden. Dieses Ziel können wir als Stadt nur zusammen<br />

mit der Bevölkerung erreichen. In diesem<br />

Projekt haben engagierte <strong>Baden</strong>er Familien ihre<br />

Gewohnheiten bezüglich Ressourcenverbrauch<br />

dokumentiert, refl ektiert und alltagstaugliche Verbesserungen<br />

erarbeitet. Der Austausch mit den<br />

Familien war sehr wertvoll. Er hat zu Erkenntnissen<br />

geführt, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung<br />

gemeinsam zu erreichen.<br />

Markus Schneider, Stadtammann<br />

Dorit Familie Lamprecht, Nigg,<br />

Geschäftsführerin,<br />

Allmend, <strong>Baden</strong><br />

ABB Wohlfahrtsstiftung<br />

Der Austausch mit anderen Familien<br />

war inspirierend und hat ein gutes<br />

Gemeinschaftsgefühl geschaffen.<br />

Dies hat uns dazu angeregt, das<br />

eigene Handeln zu refl ektieren.<br />

Motivierend war zudem das spürbare<br />

Engagement der Stadt.<br />

Peter Familie Wollschlegel, Simdorn,<br />

Präsident Meierhof, <strong>Baden</strong> IWB /<br />

Unter Strom<br />

Wir wurden in unserer Überzeugung<br />

gestärkt und bestätigt, dass es<br />

möglich ist, ohne Verzicht nachhaltig<br />

zu leben. In kurzer Zeit war viel<br />

Veränderung möglich und wir haben<br />

wertvolle Möglichkeiten kennengelernt<br />

und angepackt, um unser Haus<br />

nachhaltig zu renovieren. Die Motivation<br />

blieb hoch durch den Austausch,<br />

die Unterstützung im Projekt und die<br />

hilfreichen Angebote der Stadt.


23 Publireportage<br />

<strong>Baden</strong>er Familien für ein gesundes Klima<br />

Der hohe Energie- und Ressourcenverbrauch<br />

belastet unsere Umwelt und das Klima. Haushalte<br />

nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Dass<br />

sich Alltagsroutinen umwelt- und klimafreundlich<br />

gestalten lassen, haben neun <strong>Baden</strong>er Familien<br />

eindrücklich gezeigt. Zusammen mit dem<br />

Beratungsbüro intep und der Stadt <strong>Baden</strong> haben<br />

sie ihr Verhalten reflektiert und Ansätze für ein<br />

ressourcensparendes Leben entwickelt.<br />

Die Stadt <strong>Baden</strong> ist Mitglied beim Klima-Bündnis.<br />

Zur Teilnahme bewegt haben die Familien die Sorge<br />

um die Natur, die eigene Gesundheit, eine lebenswerte<br />

Zukunft und die Möglichkeit, einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten. Im Projekt sind sie ihrem<br />

Ressourcenverbrauch in den Konsumbereichen<br />

Wohnen und Energie, Ernährung, Mobilität, Abfall<br />

und sonstiger Konsum auf den Grund gegangen.<br />

Mit grossem Engagement haben die Familien<br />

ihren Verbrauch von z. B. Strom, Wasser, Lebensmitteln<br />

und Gewohnheiten zu Mobilitätsverhalten<br />

dokumentiert. In Workshops haben sie erfahren,<br />

welche Alltagsroutinen die Umwelt wie stark belasten.<br />

Das gewonnene Bewusstsein zum eigenen<br />

Verbrauch und dessen Einfluss auf die Umwelt<br />

haben die Familien motiviert, ihre Alltagsroutinen<br />

umweltfreundlich zu gestalten. Die Familien haben<br />

für sich taugliche Massnahmen entwickelt. Schliesslich<br />

sollen diese auch nach dem Projekt ihren Alltag<br />

mitbestimmen. Wesentlich beim Erarbeiten war der<br />

Austausch zwischen den Familien und mit der Stadt<br />

<strong>Baden</strong>. Mit wertvollen Erfahrungen und nützlichen<br />

Tipps haben sie sich gegenseitig unterstützt und mit<br />

nachhaltigen Angeboten und Initiativen in der Stadt<br />

<strong>Baden</strong> Rückhalt in ihrem Vorhaben erfahren.<br />

Nach dreimonatiger Testphase haben sich die Familien<br />

erneut getroffen und ihre Erfolgsgeschichten<br />

ausgetauscht. Dabei haben sie ihre Umsetzung reflektiert<br />

und Entscheide zu den neuen Alltagsroutinen<br />

gefestigt. Diese sind nun geprägt von massvollem<br />

Fleischkonsum, sparsamem Umgang von Warmwasser,<br />

Velo statt Auto und erneuerbaren Energien. Der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> ist es mit dem Projekt gelungen, einen<br />

ressourcenschonenden Alltag genau dort umzusetzen,<br />

wo Konsum passiert: vor Ort in den Haushalten<br />

der Verbraucherinnen und Verbraucher.<br />

Dieses Projekt wurde durch EnergieSchweiz gefördert.<br />

Lesen Sie den Schlussbericht zum Projekt:<br />

Weitere Informationen:<br />

www.baden.ch/energie<br />

www.umweltblog.baden.ch<br />

Familie Staub,<br />

Rütihof<br />

Wir machen schon viel, aber man<br />

kann immer noch mehr machen,<br />

ausprobieren und zur Gewohnheit<br />

werden lassen. Einige wichtige Punkte<br />

sind für uns als Mietende nicht<br />

veränderbar, unser Vermieter könnte<br />

nur durch Unterstützung und Vorgaben<br />

der Stadt zum Handeln gebracht<br />

werden. Durch das Weitererzählen<br />

kann das Erfahrene weitergegeben<br />

werden und andere inspirieren.<br />

Heidi Mittelbach,<br />

Projektleiterin,<br />

intep – Integrale<br />

Planung GmbH<br />

Den Familien ist bewusst geworden,<br />

dass sie mit ihrem Alltagsverhalten<br />

zum Erhalt unseres Lebensraums beitragen<br />

können. Sie haben sich eigene<br />

Ziele zum massvollen Umgang mit<br />

Ressourcen gesetzt und gehen diese<br />

nun selbstbewusst im Alltag an. Die<br />

Neugier, Motivation und kritischen<br />

Fragen der <strong>Baden</strong>er Familien waren<br />

beeindruckend und haben sie zum<br />

umweltbewussten Handeln bewegt.


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

«Die <strong>Baden</strong>er Waldbegeisterung<br />

ist eine Verpflichtung für mich.»<br />

24<br />

Seit Anfang Februar ist Georg von Graefe<br />

für die Wälder in <strong>Baden</strong> als Stadtoberförster<br />

zuständig. Wie erlebte er seine<br />

ersten Arbeitstage mit starkem Schneefall?<br />

Sie haben Ihre Stelle nach dem grossen<br />

schweren Schnee angetreten. Wie waren<br />

die ersten Tage?<br />

Tatsächlich hat der grosse Schnee Ende<br />

Januar viele Schäden an Bäumen und an<br />

der Vegetation verursacht. Dank unserer<br />

eingespielten Forstequipe, die schnell<br />

und professionell die wichtigsten Strassen<br />

und Wege freigeräumt hat, konnte<br />

ich wie geplant die Geschäfte von meiner<br />

Vorgängerin übernehmen.<br />

Woher kommen Sie beruflich?<br />

Ich habe an der ETH in Zürich Forstwirtschaft<br />

studiert. Dort habe ich mit einer<br />

Arbeit über den grössten Urwald in der<br />

Schweiz, dem Bödmerenwald, abgeschlossen.<br />

Seither begleitet mich die<br />

Begeisterung zum wilden Wald.<br />

Was begeistert Sie an Ihrer neuen<br />

Stelle?<br />

Der Wald in <strong>Baden</strong> weist mit seiner Lage<br />

zwischen Jura und Mittelland eine grosse<br />

Vielfalt auf: vom Sonnenberg mit seinen<br />

lichten Wäldern bis zu den mystischen<br />

Eibenwäldern vom Unterwilerberg. Auch<br />

die Aufgaben des Stadtoberförsters<br />

sind vielfältig. Hier gilt es, die richtige<br />

Mischung zwischen Nutzen und Schützen<br />

zu finden, den <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>ern<br />

einen erholsamen Wald zu bieten<br />

und die Forstrechnung ausgeglichen zu<br />

halten. Dies ist eine schöne Herausforderung<br />

für einen Stadtoberförster.<br />

«Die Vielfalt der Wälder<br />

begeistert mich immer<br />

wieder – sei es ein Urwald<br />

oder ein Wirtschaftswald.»<br />

Georg von Graefe, Stadtoberförster<br />

Wo waren Sie vorher beruflich tätig?<br />

Mit meiner eigenen Unternehmung habe<br />

ich komfortable Studienreisen in die<br />

Urwälder Osteuropas angeboten und<br />

geleitet. Die Verbindung von grossartigen<br />

Wäldern und der lokalen reichhaltigen<br />

Kultur fasziniert mich. Nach 10 Jahren<br />

Unternehmertum war die Zeit reif, etwas<br />

Neues zu beginnen. Die Corona-Krise hat<br />

diesen Entscheid beschleunigt.<br />

Welche Ziele setzen Sie sich als Stadtoberförster?<br />

Wenn ich im Bekanntenkreis von meiner<br />

neuen Arbeitsstelle erzählt habe, hiess<br />

es häufig: «Toll, viel Glück, und halte<br />

dem schönen Teufelskeller Sorge». Diese<br />

Waldbegeisterung ist für mich eine Verpflichtung,<br />

mich mit Sorgfalt und Augenmass<br />

für den <strong>Baden</strong>er Wald einzusetzen.<br />

Anina Frei


Der Stadtrat hat als Exekutive der für den <strong>Baden</strong>er Wald zuständigen<br />

Ortsbürgergemeinde Georg von Graefe zum neuen Leiter Stadtforstamt<br />

und Stadtoberförster ernannt. Foto: Stadtforstamt <strong>Baden</strong>


27 Natur ganz nah<br />

Ein <strong>Baden</strong>er Märchenwald<br />

Wer einige Tage nach dem grossen Schnee<br />

durch das Naturwaldreservat Unterwilerberg<br />

spazierte, wähnte sich in einem<br />

Märchenwald. Tief verschneit grüssten die<br />

schneebeladenen Eiben die Wandernden.<br />

In diesen steilen und von Bächen zerschnittenen<br />

Hängen wächst einer der grössten<br />

Eibenwälder der Schweiz. Eibenholz war<br />

in alten Zeiten begehrt für Langbögen und<br />

Armbrüste. So wurden die Eibenwälder<br />

Europas im 16. Jahrhundert geplündert, bis<br />

nur noch Restvorkommen übrig blieben.<br />

Lange noch eliminierten Bauern viele Eiben,<br />

denn Eiben sind für Pferd und Mensch giftig.<br />

Der stolze Eibenbestand im Unterwilerberg<br />

ist daher besonders wertvoll.<br />

Heute ist das 58 Hektaren grosse Naturjuwel<br />

geschützt vor den Menschen – Holz<br />

wird seit 60 Jahren keines mehr genutzt.<br />

Der natürliche Lebenslauf des Waldes kann<br />

wieder stattfinden und die Besuchenden<br />

erfreuen sich am mystischen Naturwald.<br />

Heute haben es junge Eiben aber wegen<br />

der Rehe schwer: Für sie sind Eiben nicht<br />

giftig, sondern ein Leckerbissen. Die schattentolerante<br />

Eibe wächst unter den hohen<br />

Buchen sehr langsam und ist dem Reh<br />

viele Jahre lang ausgesetzt.<br />

Schon die Kelten und Germanen verehrten<br />

die Eibe als heiligen Baum und sagten ihr<br />

nach, Geister, Dämonen und Hexen abzuwehren.<br />

Noch heute sind viele Friedhöfe<br />

eibenreich – symbolisiert der einheimische<br />

Nadelbaum doch den Übergang zu einer<br />

anderen Welt.<br />

Lauschen Sie dem murmelnden Ruschenbach<br />

und geniessen Sie dieses mystische<br />

Naturparadies. Vielleicht entdecken Sie im<br />

Frühling einen Feuersalamander auf dem<br />

Weg zu Laichgewässern.<br />

Georg von Graefe, Anina Frei<br />

Spaziertipp «Siebenbrüggliweg» im Umweltblog:<br />

https://umweltblog.baden.ch/spaziergang-durch-den-eibenwald-mit-der-stadtoberfoersterin<br />

Der <strong>Baden</strong>er Eibenwald lädt zu entspannenden Spaziergängen ein. Foto: Stadtforstamt <strong>Baden</strong>


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Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Partner


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Legende:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

Theater<br />

Apotheke<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

B<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S<br />

Online-Stadtkarte und<br />

weitere Informationen<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/<br />

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Tel. 056 426 97 61<br />

Schwimmbadstrasse 33<br />

5430 Wettingen


33 Orientierung<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtplan-Highlights<br />

Museen<br />

Event-Locations<br />

40 Historisches Museum<br />

2 2woi<br />

41 Museum Langmatt<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

42 Kindermuseum<br />

30 Stadtbibliothek<br />

43 Teddybärmuseum<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

45 Elektromuseum<br />

54 Gate 54<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

75 Sportanlage Aue<br />

50 Kunstraum<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

Weitere siehe Seite 48: Dauerausstellungen<br />

87 Club Joy<br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

62 Teatro Palino / UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

82 Kino Orient<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89 Werkk Kulturlokal / Alte Schmitte<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

93 Ref. Kirche / Kirchgemeindehaus<br />

97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

240 Stadtbistro Isebähnli<br />

252 Moonlight-Club<br />

Plätze<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

14 Cordulaplatz<br />

18 Brown-Boveri-Platz<br />

19 Trafo-Platz<br />

30<br />

61


Der FORTYSEVEN-Innenausbau beginnt<br />

und bringt eine süsse Überraschung<br />

Der Bau der Wellness-Therme FORTYSEVEN<br />

schreitet voran. Nach der Fertigstellung des<br />

Rohbaus folgt nun der Innenausbau und<br />

die Gestaltung der Räumlichkeiten. Mit dem<br />

«Wellness-Osterhäsli» können sich die Besucherinnen<br />

und Besucher die Wartezeit bis<br />

zur Eröffnung versüssen.<br />

Publireportage<br />

34<br />

Das Herzstück der Bäder, die neue Wellness-Therme<br />

FORTYSEVEN, ist in seinem<br />

Rohbau fertiggestellt. Dem rund 160 Meter<br />

langen Baukörper mit fingerartigen Öffnungen,<br />

flachem Dach und einer Natursteinfassade<br />

folgt nun in einem nächsten Schritt die Wandbekleidung<br />

im Innenbereich und der Decken,<br />

sowie die Montage der Türen. Zudem wird<br />

die Arbeit an den Thermalbecken fortgesetzt.<br />

Das «FORTYSEVEN» bietet einen grossen<br />

Infinity-Aussenpool, ein Schwimmbecken, ein<br />

Strömungsbecken, ein Wohlfühlbecken, ein<br />

Ruhebecken, ein Intensiv-Solebad und einen<br />

Hot- und Cold-Pool. Von den 550 m² Aussenund<br />

440 m² Wasserinnenflächen sind<br />

850 m² mit 47 Grad warmem Thermalwasser<br />

gefüllt.<br />

Das Aussenbecken und das Strömungsbecken<br />

wurden bereits mit einer<br />

Stahlbekleidung bezogen. Nach<br />

der Aufrauhung des Betons werden<br />

nun die Innenbecken mit Feinsteinplatten<br />

ausgelegt. Dann folgt der<br />

Einbau der abgehängten Decke<br />

und die vielen Schreiner- und<br />

Gipsarbeiten. Die Lieferung und der<br />

Einbau der Gastroküche für das<br />

Innen- und Aussenbad-Restaurant<br />

sowie der Café-Bar erfolgt<br />

parallel, als auch die Montage<br />

der 17 verschiedenen Saunen im Innen- und<br />

Aussenbereich, welche ein umfangreiches Angebot<br />

an verschiedenen Nackt- und Textilsaunen,<br />

einen separaten Damensauna-Bereich,<br />

Dampfbäder und Ruheräume umfassen.<br />

Viele Bemusterungen für die Inneneinrichtung<br />

haben schon stattgefunden und in den<br />

nächsten Wochen folgt die Auswahl für diverse<br />

Möbel, wie z. B. die Massageliegen in den<br />

Behandlungsräumen und die Liegestühle. In<br />

zahlreichen Kooperationsgesprächen werden<br />

erste Offerten für Accessoires im Wellness-Bereich,<br />

wie Bade- und Saunatücher oder auch<br />

für Souvenirs und Getränkeflaschen eingeholt.<br />

Dabei liegt der Fokus auf nachhaltigen<br />

Produkten, soweit möglich und sinnstiftend.<br />

Mit der Eröffnung sollen auch<br />

Kurse für mehr Achtsamkeit und<br />

die mentale Erholung angeboten<br />

werden. Das Augenmerk<br />

liegt hier bei Partnerschaften mit<br />

lokalen Anbietern.<br />

Um die Wartezeit zu versüssen,<br />

hat das «FORTYSEVEN» zusammen<br />

mit der Confiserie Himmel<br />

ein «Wellness-Osterhäsli» kreiert.<br />

Ab Ostern sind es noch gut sechs<br />

Monate, bis die Wellness-Therme<br />

endlich die Tore öffnet und Badegäste<br />

empfangen werden.


Foto links: Die Schoggi-Häsli sind ab 10. <strong>März</strong> in der<br />

Confiserie Himmel in <strong>Baden</strong> und in der Bäckerei Frei<br />

im Markthof Nussbaumen erhältlich.<br />

Fotos rechte Seite:<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


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Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

Das Spital <strong>Baden</strong> mit Gärten im Vordergrund im Jahr 1954. Seit 1912 werden hier Kranke und Betagte<br />

gepflegt. Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Werner Nefflen, Q.01.7901A, CC BY-SA 4.0


Wo in <strong>Baden</strong> die<br />

Siechen lagen<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

38<br />

Zwar gab es mitten in <strong>Baden</strong> seit dem<br />

Mittelalter ein Spital. Hier lebten aber vor<br />

allem Betagte. Wer krank war, musste ins<br />

Siechenhaus auf der anderen Limmatseite.<br />

Eine kleine <strong>Baden</strong>er Spitalgeschichte.<br />

«Spital» war im Mittelalter und weit<br />

darüber hinaus ein Wort für Pflege- oder<br />

Altersheim. Manchmal wurden aber auch<br />

Kranke aufgenommen. Genau ein solches<br />

vielfältiges Spital stiftete Königin Agnes<br />

von Ungarn, geborene Agnes von Habsburg-Österreich,<br />

in <strong>Baden</strong> um das Jahr<br />

1349. Zu diesem Zeitpunkt wohnte die<br />

verwitwete Frau bereits seit drei Jahrzehnten<br />

beim Kloster Königsfelden und war als<br />

Stifterin weitherum bekannt.<br />

«Ansteckend kranke<br />

Menschen schaffte man<br />

früher aus den Städten.»<br />

Stiftung bedeutete konkret, dass Agnes<br />

das neue Spital auf dem Kirchplatz <strong>Baden</strong><br />

reich begüterte. Es erhielt dadurch dauerhaft<br />

Abgaben und Zinsen diverser Höfe<br />

und war deshalb über Jahrhunderte gut<br />

aufgestellt. Wer im <strong>Baden</strong>er Agnes-Spital<br />

seinen Lebensabend verbringen wollte,<br />

kaufte sich ein und wurde hier als Pfründer<br />

oder Pfründerin verpflegt. Erst 1863 brach<br />

man dieses Altersheim in der Innenstadt<br />

ab. Heute wachsen an dieser Stelle Kastanienbäume.<br />

Ansteckend kranke Menschen schaffte<br />

man im Mittelalter und der Frühen Neuzeit<br />

aus den Städten. Siechenhäuser – siech<br />

hiess nichts anderes als «krank» – befanden<br />

sich daher ausserhalb der Stadtmauern,<br />

in <strong>Baden</strong> auf der anderen Seite<br />

der Limmat, auf dem Areal des heutigen<br />

Regionalen Pflegezentrums (RPB). Um<br />

die Gefahr einer grassierenden Krankheit<br />

möglichst auszuschliessen, wurden Badegäste,<br />

aber auch Menschen aus der Stadt<br />

nach Diagnose durch den Wundarzt oder<br />

den Stadtarzt sofort in dieses «äussere<br />

Spital» gebracht.<br />

«Das Zeitalter der modernen<br />

Krankenpflege brach in<br />

<strong>Baden</strong> mit den Ingenbohler<br />

Schwestern an.»<br />

Seit Mitte des 15. Jahrhunderts wissen<br />

wir von diesem «äusseren Spital», das sich<br />

schliesslich zu einem städtischen Krankenhaus<br />

und Altersheim zugleich entwickelte.<br />

Es war allerdings längst nicht so begütert<br />

wie das Agnes-Spital und nach dessen<br />

Schliessung chronisch überlastet. Deshalb<br />

lagerte man Pensionäre und Senioren nach<br />

Muri aus und beschloss, dass ab 1888<br />

das «äussere Spital» ein Spital im heutigen<br />

Sinne, ein Bürgerspital, werden sollte.<br />

Das Zeitalter der modernen Krankenpflege<br />

brach in <strong>Baden</strong> mit dem Jahr 1889 an, als<br />

das Kloster Ingenbohl erst zwei, dann mehr<br />

Schwestern ins neue Bürgerspital entsandte.<br />

Die Schwestern hatten einen Jahreslohn


Eine «Lernschwester» pflegt im Spital <strong>Baden</strong> – heute Regionales Pflegezentrum RPB – einen älteren<br />

Mann. Es handelt sich um eine Auftragsfotografie von 1972, wohl Werbung für die Pflegeausbildung.<br />

Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Werner Nefflen, Q.01.21239A<br />

von 150 Franken und waren vollumfänglich<br />

für die Pflege verantwortlich. Ab 1891<br />

amtete ein Spitalarzt in Vollzeit.<br />

Bald schon wurde das alte Haus zu eng<br />

und ein neues musste gebaut werden:<br />

1912 eröffnete das städtische Krankenhaus,<br />

das 600 000 Franken gekostet hatte,<br />

wovon die BBC einen Sechstel trug. Architektonisch<br />

verantwortlich für den Bau war<br />

das <strong>Baden</strong>er Büro Dorer und Füchslin, das<br />

fast zeitgleich auch die Synagoge an der<br />

Parkstrasse plante. Endlich gab es nun im<br />

<strong>Baden</strong>er Spital gute Operationssäle und<br />

die Pflege wurde kontinuierlich ausgebaut.<br />

Das «äussere Spital» war vom Siechenhaus<br />

zum zeitgemäss ausgerüsteten Krankenhaus<br />

geworden – und blieb städtisches<br />

Spital bis zur Eröffnung des Kantonsspitals<br />

in Dättwil im Jahr 1978. (wir)


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5401 <strong>Baden</strong><br />

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info@regionalwerke.ch<br />

regionalwerke.ch<br />

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Endlich ist die neue<br />

Weltstadt-Kollektion da.<br />

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Fashion für <strong>Baden</strong><br />

Bist du <strong>Baden</strong>erin oder <strong>Baden</strong>er? Dann stehen<br />

stylische T-Shirts, Pullover und einiges<br />

mehr in diversen Farben für dich bereit. Sei<br />

auch du Teil der Weltstadt und entdecke die<br />

brandneue Kleiderkollektion.<br />

Es stehen verschiedene Farben, trendige<br />

Schnitte und coole Motive zur Verfügung. Alle<br />

Produkte bestehen aus zertifizierter Bio-Baumwolle,<br />

werden nach den weltweit höchsten<br />

ökologischen Standards hergstellt und in<br />

<strong>Baden</strong> von Hand bedruckt. Nicht nur das Team<br />

der Kleidermarke «Weltstadt» ist 100 Prozent<br />

<strong>Baden</strong>, sondern auch das Logo. Es zeigt das<br />

Limmatknie in abstrakter Form.<br />

Individuelles Design<br />

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Wünsche, Farben und Grössen ein und<br />

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Weltstadt-Produkt. Wir unterstützen<br />

und beraten dich gerne.<br />

Wir freuen uns auf dein E-Mail:<br />

info@weltstadt.ch


wir sind bereit<br />

und eröffnen, sobald wie möglich.<br />

galerie, shop und veranstaltungskeller wird ein offener<br />

BEGEGNUNGSRAUM für…<br />

produktive, konstruktive, kreative, poetische, geniale,<br />

originelle, musikalische, schöpferische, gestalterische, musische,<br />

fantasievolle, erfinderische, künstlerische, lyrische, ausdrucksvolle,<br />

ideenreiche, interessierte oder einfach nur neugierige...<br />

MENSCHEN von nah und fern!<br />

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1489 GmbH<br />

KunstRaum & KünstlerKeller<br />

kunst@1489baden.com


Zeitgenössische Kunst erwandern auf dem Limmat-Kulturweg. Auf dem Bild: «Steinskulptur»<br />

des Künstlers Albert Schilling. Foto: Stiftung Kulturweg <strong>Baden</strong>-Wettingen-Neuenhof<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner


Shutdown heisst<br />

nicht «Shut up»!<br />

Das philosophische Gespräch im <strong>Baden</strong>er<br />

Theater Thik gehört seit 20 Jahren<br />

zu den sonntäglichen Ritualen. Damit<br />

die Liebhaber*innen der Philosophie<br />

trotz Coronamassnahmen nicht zu kurz<br />

kommen, gibt es die Philothik-Reihe<br />

jetzt auch als Podcasts.<br />

Der erste Lockdown im <strong>März</strong> 2020, die<br />

folgende Ungewissheit und der stete<br />

Publikums-Countdown bis hin zu der<br />

erneuten Schliessung der öffentlichen<br />

Veranstaltungsorte konfrontierten auch<br />

das Thik-Team mit den Fragen, denen<br />

der gesamte Kulturbetrieb ausgesetzt ist.<br />

Schon früh, während des Umsetzens der<br />

Schutzkonzepte und der Bewältigung<br />

des administrativen Aufwands für die<br />

Entrichtung von Ausfallentschädigungen<br />

für bereits gebuchte Truppen wurden<br />

Varianten fürs Weitermachen diskutiert.<br />

Monatsthema Kultur<br />

46<br />

«Kultur muss sichtund<br />

hörbar bleiben.»<br />

Nadine Tobler, Co-Leiterin<br />

Thik – Theater im Kornhaus<br />

«Das Wichtigste ist», sagt Nadine Tobler,<br />

Co-Leiterin des Thik, «dass sowohl die<br />

Kulturinstitutionen wie auch alle Kulturschaffenden<br />

nicht einfach vergessen und<br />

verloren gehen. Kultur muss sicht- und<br />

hörbar bleiben. Mit den Philothik-Podcasts<br />

können wir wenigstens einen Teil unseres<br />

Programmes weiterhin anbieten.»<br />

Ruth Wiederkehr vom Moderatorenteam<br />

freut sich, dass dank der Podcasts das<br />

Philothik seinem Konzept treu bleiben,<br />

und den Spannungsbogen, der mit dem<br />

jeweiligen Saisonthema aufgebaut wird,<br />

aufrechterhalten kann. Seit dem ersten Gespräch<br />

mit der Philosoph*in Tyna Fritschy,<br />

das im Oktober stattfand und nun nachzuhören<br />

ist, bis hin zum Abschluss im Mai mit<br />

der Neuzeithistorikerin Bettina Hitzer, steht<br />

das Thema «Brüche» im Mittelpunkt. Es<br />

scheint nur auf den ersten Blick offensichtlich.<br />

Auch wenn im Moment niemand um<br />

Aussagen zur Covid-Krise herumkommt,<br />

meint Ruth Wiederkehr: «Unsere Podcasts<br />

sind keine News-Sendungen, und die<br />

Fragen nach dem, was unsere Gesellschaft


Philothik-Moderator Benjamin Ruch im Gespräch mit<br />

der queeren Philosoph*in Tyna Fritschy. Fotos: ZVG<br />

umtreibt, können beim Philothik aus einer<br />

grösseren Flughöhe gemeinsam betrachtet<br />

und gleichzeitig vertieft werden.» Der<br />

Schritt aus dem Theaterraum hinaus fiel ihr<br />

nicht leicht.<br />

Das neue Format kann aber dank des versierten<br />

Haustechnikers Fritz Ott genossen<br />

werden, bewahrt die Philothik Stammgäste<br />

vor einem zusätzlichen Manko und<br />

spricht, wie Nadine Tobler hofft, vielleicht<br />

auch ein weiteres Publikum von jungen,<br />

internetmediengewohnten Menschen an.<br />

Die Hauptsache, dass das Philothik und<br />

mit ihm das Thik nicht vergessen gehen,<br />

ist vorderhand erreicht. Gratis können die<br />

Podcasts, wie man sich das manchmal<br />

von Webinhalten vorstellt, natürlich nicht<br />

zur Verfügung gestellt werden. Bei dem<br />

moderaten Preis für den Link, der auf<br />

einer Skala von 5 bis 20 Franken selbst<br />

bestimmt wird, geht es aber nicht um das<br />

grosse Geld, sondern um die Werterhaltung.<br />

Zu den Vorbereitungen kommt jetzt<br />

auch die Produktion hinzu. Keine Unterbrüche<br />

also – und die Einladung – jetzt<br />

via Internet – «einem Gespräch mit einer<br />

Expertin oder einem Experten zu einem<br />

Thema zu folgen, und mitzudenken» soll<br />

gelten! (Kristin T. Schnider)<br />

Alle Philothik-Podcasts:<br />

www.thik.ch


Kristina Blanc<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Museen und Galerien<br />

Dauerausstellungen<br />

48<br />

31 Berufsschule BBB<br />

«Berufsbilder heute im Unterricht der<br />

Berufsfachschule»<br />

MO – SO 09.00 – 16.00<br />

Bis Juli <strong>2021</strong><br />

40 Historisches Museum<br />

- «Geschichte >verlinkt


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

49<br />

Veranstaltungskalender<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

Aufforderung an alle Veranstalter, Vereine und Firmen mit Events<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett zu erfassen, bitten wir Sie, uns<br />

alle Anlässe von Events in unserem Verteilgebiet (<strong>Baden</strong>, Ennetbaden, Turgi) zu melden. Bei<br />

Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden wir diese auf baden<strong>aktuell</strong>.ch unter<br />

der entsprechenden Rubrik als Zeileneinträge gratis veröffentlichen.<br />

Einträge mit Bild, weiteren Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Die Details sehen Sie hier: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/media/mediadaten_kultur.pdf<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> April: MO, 15. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

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Erstvermietung nach Sanierung<br />

Die sanierten Wohnungen bieten folgende Vorzüge:<br />

• Hochwertige offene Küche, Kunststeinabdeckung,<br />

Electrolux-Geräte<br />

• Nasszelle im modernen Look<br />

• Parkett und Plattenbeläge<br />

• Neue Schallschutzfenster<br />

• Fassaden im neuen Look<br />

• Neue Briefkasten- und Lamellenstoren<br />

• Neue Aufzüge<br />

Ein Keller wird zu jeder Wohnung angeboten.<br />

Einstellhallenplätze können dazugemietet werden.<br />

• Multimediaverteilung mit Glasfaser<br />

im Haus (Swisscom)<br />

• Der gleiche Schlüssel für Wohnung,<br />

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2.5-Z. ab CHF 1500.00 (netto)<br />

3.5-Z. ab CHF 1660.00 (netto)<br />

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Altgraben 31, 4624 Härkingen<br />

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Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie mit uns einen Besichtigungstermin.<br />

liebe aargauerinnen und aargauer:<br />

mögen sie es einfach und persönlich?<br />

Wir vereinfachen Ihr Finanzleben.<br />

Ganz persönlich und regional verankert.


51 Veranstaltungskalender<br />

<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

01.03. / 7:00 30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungen in der Stadtbibliothek<br />

Bei Redaktionsschluss des <strong>Magazin</strong>s war die<br />

Situation noch unklar, was stattfinden darf.<br />

Daher verweisen wir gerne auf unseren<br />

Online-Veranstaltungskalender sowie auf die<br />

Website der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong>:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

02.03. / 7:00<br />

Innenstadt<br />

<strong>Baden</strong>er Wochenmarkt: Obst und Gemüse<br />

aus der Region, hausgemachte Spezialitäten,<br />

frische Schnittblumen und ofenfrisches Brot<br />

– im breiten Angebot am Wochenmarkt<br />

findet sich alles für den täglichen Bedarf.<br />

Dienstag: 7:00 - 11:00 (reduziertes Angebot)<br />

Samstag: 7:30 -11:30<br />

www.badenerwochenmarkt.ch<br />

05.03. / 18:00 @<br />

Online-Veranstaltung<br />

Online-Infoabend Technik: Join as you are!<br />

Wie sieht ein Bachelor-Studium an der<br />

Hochschule für Technik aus? Unsere<br />

Ingenieur- und Informatik-Studiengänge<br />

stellen sich vor. Schaue rein und informiere<br />

dich über dein zukünftiges Studium. Das<br />

Programm und die Anmeldung findest du<br />

unter: www.fhnw.ch/technik


52<br />

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<strong>Baden</strong> ist<br />

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Europas – wir erzeugen neue Impulse für ein nachhaltiges Leben voller Energie.<br />

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Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf<br />

Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf<br />

Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf<br />

Leinwand<br />

10.03. / 11:00 41 Museum Langmatt<br />

«Was lebt im Park?» Vorstellung des Audio-Rundgangs und der Staudenpflanzung.<br />

12.03. / 20:15<br />

61<br />

ThiK Theater im Kornhaus<br />

«Ausbauchen» Existenzielles vom<br />

Tischgespräch bis zum Darmhirn – Ein<br />

Theatersolo von und mit Suramira Vos.<br />

Mehr Infos: www.thik.ch<br />

14.03. / 14:00 41 Museum Langmatt<br />

Schweizer Grosselterntag, Rätselparcours zum Thema Bilder.<br />

14.03. / 15:00 40 Historisches Museum<br />

Grosselterntag – Briobahnnachmittag, für Kinder von 5-12 J.<br />

20.03. / 18:00 98 Mehrzweckhalle «Im Gut» Turgi<br />

«Tour de mehrZWECKhalle» - Tour mit Kultur, Buchung der Startzeit erforderlich.


54


20.03. / 20:00 151 @ Online-Veranstaltung<br />

Ghost-Ball, ein Charity Ticket-Event für den Paartanz.<br />

21.03. / 9:00<br />

Rathausplatz Wettingen<br />

<strong>Baden</strong>er Velobörse, Annahme 8 - 9.30 Uhr,<br />

Verkauf 9 - 12 Uhr, Auszahlung 9.30 - 12.30<br />

Uhr, Abholung nicht verkaufter Velos 12.00 -<br />

12.30 Uhr. Details: www.provelobaden.ch<br />

Inseratesponsor: Pro Velo Region <strong>Baden</strong><br />

27.03. / 9:00<br />

Schulhaus Gipf Würenlos<br />

Velofahrkurse für Kinder: Wir üben Slalom,<br />

Kreisfahren, Linksabbiegen und unterrichten<br />

Theorie, um das Velo sicher im Kreisverkehr<br />

zu fahren. Details: www.provelobaden.ch<br />

Inseratesponsor: Pro Velo Region <strong>Baden</strong><br />

Durch die sich ständig verändernde Lage werden Veranstaltungen<br />

stets angepasst.<br />

Sie finden online auf baden<strong>aktuell</strong>.ch den <strong>aktuell</strong>sten<br />

Stand über die Durchführung der Veranstaltungen.<br />

Wir bitten alle Veranstalter, uns über allfällige Absagen<br />

und sonstige Änderungen zu informieren, so<br />

dass wir einen korrekten und <strong>aktuell</strong>en online Veranstaltungskalender<br />

bieten können.<br />

Danke für eure Veranstaltungsmeldungen!<br />

Schoop + Co. AG<br />

Im Grund 15, 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. 056 483 35 35, www.schoop.com


Mit dem Frühling kommt die Vorfreude<br />

Das «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»-Team freut sich …<br />

Vorfreude<br />

56<br />

… mit Freunden<br />

einen Apéro<br />

zu trinken<br />

… auf einen Spieleabend<br />

mit den<br />

Cousinen<br />

… gemeinsam<br />

Sport zu treiben


«Man muss immer etwas haben,<br />

worauf man sich freut.»<br />

Eduard Mörike, deutscher Lyriker,<br />

Erzähler und Dichter<br />

… einen Kinofilm<br />

zu geniessen<br />

… auf fröhliche<br />

Begegnungen<br />

Worauf freuen Sie sich besonders?


<strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

1 Mo<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 SA<br />

7 SO<br />

8 Mo<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

Karton- und Papiersammlung<br />

(Ennetbaden)<br />

13 SA Karton- und Papiersammlung (Turgi)<br />

14 SO<br />

15 Mo<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Weltstadtkalender<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

143 Dargebotene Hand<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

58<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 SA<br />

21 SO<br />

22 Mo<br />

23 Di<br />

24 Mi Kartonsammlung (Stadt und Rütihof)<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

LOKAL MIETEN<br />

• In <strong>Baden</strong><br />

• ÖV in Nähe<br />

• Beim Parkhaus<br />

Gartenstrasse<br />

Tel. 079 236 52 43<br />

Geschlossene Gesellschaften bis 50 P.<br />

27 SA Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

28 SO Beginn Sommerzeit<br />

29 Mo<br />

30 Di<br />

31 Mi<br />

Wochenmarkt<br />

Brockenstube<br />

Mellingerstrasse 27a<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Mi. 14.30–17.30 Uhr<br />

Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

Gemeinnütziger<br />

Frauenverein <strong>Baden</strong><br />

frauenvereinbaden<br />

sgf-baden.ch<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 192. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

16 500 Exemplaren in <strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden und Turgi.<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post in alle Haushalte und Postfächer<br />

verteilt und bedient 25 000 EinwohnerInnen. Erhältlich auch in Hotels, Restaurants, Amtsstellen,<br />

Geschäften und Event-Locations der Region.<br />

Verteilgebiet<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Rütihof<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Fislisbach<br />

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Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Presenting Partner<br />

Regionalwerke <strong>Baden</strong>, Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>,<br />

FORTYSEVEN Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi<br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33<br />

info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion und Recherche<br />

Thomi Bräm (tb)<br />

Ursula Burgherr (ubu), Céline Piguet (cp)<br />

Corinne Reber (cr), Corinne Rufli (cru)<br />

Ruth Wiederkehr (wir)<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm,<br />

Jacques Fritschi, Nicole Gassmann<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Rolf Bender,<br />

bendermedia@bluewin.ch<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (Art Direction)<br />

Laura Randazzo<br />

Webseite und Programmierung<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Céline Piguet,<br />

Laura Randazzo, Corinne Reber,<br />

Debora Rondinelli, Jakob Schmid,<br />

Carmen Wetzel, Laurie Willi,<br />

Ronja Zehnder, Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (27, 33, 53)<br />

Ursula Burgherr (7, 9-11)<br />

Céline Piguet (33) / Stadtarchiv<br />

<strong>Baden</strong>, unsplash.com, weitere ZVG<br />

© <strong>2021</strong> Thomi Bräm<br />

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