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Kunstbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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Internationaler <strong>Kultur</strong>austausch<br />

danceWEB <strong>2011</strong><br />

1. Reihe links: © Annika Goetz<br />

rechts: © Domenico Giustino<br />

2. Reihe rechts: © Hanna Bauer<br />

<strong><strong>Kunst</strong>bericht</strong> <strong>2011</strong> 57<br />

Das Stipendienprogramm <strong>für</strong> zeitgenössischen Tanz <strong>und</strong> Performance des Wiener<br />

Vereins danceWEB wurde von den Abteilungen IA/2 <strong>und</strong> 6 unterstützt. <strong>2011</strong> konnten<br />

folgende TänzerInnen nach Wien eingeladen werden: Ori Lenkinski (Israel), Hunab<br />

Ku Mata Caro (Mexiko), Jumana Dabis (Palästina), Sifiso Thaddeus Mhlambi,<br />

Boyzie Cekwana (Südafrika), Suzan Duygu Polat (Türkei) <strong>und</strong> Zziwa Hakim (Uganda).<br />

Der Schwerpunkt des Programms liegt auf dem kulturellen, professionellen <strong>und</strong><br />

grenzüberschreitenden Austausch. Die StipendiatInnen haben die Möglichkeit, fünf<br />

Wochen lang in zahlreichen Workshops, geleitet von international renommierten<br />

ChoreografInnen, mit anderen KünstlerInnen in Kontakt zu treten <strong>und</strong> so ihren Horizont,<br />

sowohl künstlerisch als auch persönlich, zu erweitern.<br />

Dieses Stipendienprogramm ist ein Bestandteil des europäischen Gesamtprojekts<br />

Jardin d’Europe, das von danceWEB in Kooperation mit neun weiteren europäischen<br />

Partnerorganisationen getragen wird. Unterstützt vom <strong>Kultur</strong>programm der<br />

Europäischen Kommission als mehrjähriges Kooperationsprojekt von 2008 bis 2013,<br />

zielt es auf die Professionalisierung der aufstrebenden europäischen Tanzszene unter<br />

besonderer Berücksichtigung des nationalen Nachwuchses. So nahmen <strong>2011</strong> u.a.<br />

die ÖsterreicherInnen Silke Grabinger, Paula Pfoser, Martina Rösler, Verena Steiner<br />

<strong>und</strong> Reinhard Strobl an Programmelementen in den Bereichen Fortbildung, Residencies<br />

<strong>und</strong> Koproduktionen teil <strong>und</strong> konnten so in das internationale Netzwerk eingeführt<br />

werden. Darüber hinaus wurde der mit € 10.000 dotierte Prix Jardin d’Europe,<br />

ein Tanzpreis <strong>für</strong> junge ChoreografInnen, in Bukarest vergeben. Unter den 14 Nominierungen<br />

fanden sich auch die österreichischen KünstlerInnen Fanni Futterknecht,<br />

Anna Mendelssohn, Valerie Oberleithner <strong>und</strong> Anna MacRae.

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