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Jahresbericht 2001/2002 - nova-Institut GmbH

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Beim Abwasserwerk Greifswald, Eigenbetrieb der Hansestadt Greifswald,<br />

wurden die Hydrauliken von vier Fahrzeugen von mineralischen Ölen<br />

auf biologisch schnell abbaubare Öle umgestellt. Es handelt sich dabei<br />

um Hochdruckspülgeräte und Schlammabsaugwagen, die zur Reinigung<br />

und Spülung von Kanalnetzen benötigt werden.<br />

Im gleichen Atemzug rüstete auch die Greifswalder Entsorgung <strong>GmbH</strong><br />

zwei stationäre Müllverpressungsanlagen auf biogene Hydrauliköle um.<br />

Die Anlagen stehen im Trinkwassereinzugsgebiet der Hansestadt und<br />

zudem befinden sich direkt darunter Kanalisationseinläufe, die nicht mit<br />

Leichtstoffabscheidern verbunden sind. Die Umrüstung erfolgte durch das<br />

Stammpersonal der <strong>GmbH</strong> und wurde seitens der DEA Mineralöl <strong>GmbH</strong><br />

beratend begleitet.<br />

Damit speziell in unmittelbarer Nähe von Kindern die Verunreinigung<br />

von Böden minimal ausfällt, stellte der Hübner Spielplatzservice einen<br />

Förderantrag. Ihr Arbeitsgebiet ist Berlin mit vielen seiner Kindersportund<br />

Spielplätzen. Insgesamt 14 Fahrzeuge und Maschinen, wie Schaufellader,<br />

Gabelstapler und LKW, wurden auf biologisch schnell abbaubare<br />

Betriebsstoffe umgestellt.<br />

Ein Timberjack 810 C-Rückefahrzeug für Holz stand bei der Antragstellung<br />

des Forstamtes Nossentiner Heide des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern im Vordergrund. Sowohl das Hydrauliksystem als auch<br />

die komplette Schmierung wurde auf Bioöle umgerüstet.<br />

Ein eher ungewöhnlicher Antrag wurde seitens der Humana <strong>GmbH</strong><br />

gestellt. Das Milchwerk mit Sitz in Herford erhielt die Zuwendung für<br />

die Umrüstung auf biogene Hydrauliköle von fünf firmeneigenen<br />

Hydraulikaufzügen. Obwohl die Aufzüge in Gebäuden fahren, kann eine<br />

Gefährdung des Grundwassers nicht ausgeschlossen werden, da die<br />

Hydraulikheber jeweils in einem Rohr in das Erdreich hinabreichen.<br />

Dieses Schutzrohr ist aus bitumiertem Einsatzstahl, der erfahrungsgemäß<br />

im Laufe der vielen Jahre durchrostet.<br />

Maßnahmen, Mittelverwendung und Ergebnisse <strong>2001</strong>/<strong>2002</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2001</strong>/<strong>2002</strong>

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