Jahresbericht 2001/2002 - nova-Institut GmbH
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Zucker und Stärke<br />
Aufbauend auf den Ergebnissen des seit 1997 und bis <strong>2001</strong> von der FNR<br />
unterstützten ersten Stärkeverbunds bewilligte die FNR nun einen Folgeverbund.<br />
Hatte sich mit dem ersten Verbund erstmals eine effektive<br />
Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten und Industriepartnern<br />
auf einer Ebene etabliert, die sowohl für die Forschungsinstitute als auch<br />
für die Industrieunternehmen hervorragende Voraussetzungen bot, geht<br />
es nun darum, die gewonnenen Erkenntnisse in teils grundlagennahen und<br />
teils anwendungsorientierteren Projekten weiterzuführen. Anlässlich der<br />
Auftaktveranstaltung im Januar <strong>2002</strong> in Golm wurden erarbeitete Ergebnisse<br />
und zukünftige Ziele diskutiert. Neue Verfahren zur Modifizierung<br />
von Stärke spielen im neuen Verbund ebenso eine Rolle wie die Produktion<br />
von bifunktionalisierten Stärken oder Einsatzgebiete bei der Herstellung<br />
von Papier und Pappe oder als Klebstoff, Bindemittel, Phasenvermittler für<br />
die Kunststoffindustrie oder Umhüllungsmaterial in der Waschmittelindustrie.<br />
Im Verbund werden in neun Vorhaben sieben unterschiedliche<br />
<strong>Institut</strong>ionen und dreizehn Industriepartner zusammengeführt.<br />
Öle, Naturfarben und Lacke, Arzneipflanzen und Kosmetika<br />
Zwei Veranstaltungen dominierten die Aktivitäten der FNR in Sachen<br />
Naturfarben. Während sie mit Band 18 der Reihe Gülzower Fachgespräche<br />
„Forum Färberpflanzen <strong>2001</strong>“ rückblickend die Ergebnisse der im Mai in<br />
Dornburg durchgeführten Tagung zusammenfasste, blickten die Teilnehmer<br />
einer Veranstaltung in Potsdam in die Zukunft. Beim „Symposium<br />
Naturfarben“ im Spiegelzelt auf der Buga standen die anwendungsorientierten<br />
Aktivitäten zu den Färberpflanzen im Vordergrund. Mit ihren<br />
meist gewerblichen Partnern stellte die Brandenburgische Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft die neusten Erkenntnisse aus dem Projekt „Färberpflanzen<br />
– Anbau, Ernte, Nachbehandlung“ vor. Auch hier wurde deutlich,<br />
dass nach einer mehrjährigen Forschungsphase nunmehr die Markteinführung<br />
im Vordergrund der Bemühungen stehen muss.<br />
Maßnahmen, Mittelverwendung und Ergebnisse <strong>2001</strong>/<strong>2002</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2001</strong>/<strong>2002</strong><br />
Während der<br />
„Stärketagung <strong>2002</strong>“