21. Februar 2021
- Stadt Graz setzt jetzt voll auf Photovolaik - Teamchef Franco Foda wird Grazer Bürger - So denken die Grazer über die U-Bahn-Pläne - Bründlteiche vor der Generalsanierung - Kernstockweg soll neuen Namen bekommen - Mit Google und Harvard: Grazer treiben Suche nach Corona-Medikament voran - Dauerparker in Liebenau
- Stadt Graz setzt jetzt voll auf Photovolaik
- Teamchef Franco Foda wird Grazer Bürger
- So denken die Grazer über die U-Bahn-Pläne
- Bründlteiche vor der Generalsanierung
- Kernstockweg soll neuen Namen bekommen
- Mit Google und Harvard: Grazer treiben Suche nach Corona-Medikament voran
- Dauerparker in Liebenau
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<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong>, AUSGABE 8<br />
Energie über den Köpfen<br />
Die Stadt investiert in Sonnenenergie:<br />
Vier Schulen und zwei Feuerwachen<br />
erhalten Photovoltaik-Anlagen. 4/5<br />
Öffis unter der Erde<br />
42,5 Prozent unserer Leser befürworten<br />
eine Grazer U-Bahn, 40 Prozent setzen<br />
auf Bus, S-Bahn und Straßenbahn. 7<br />
Franco Foda<br />
wird Grazer<br />
Bürger<br />
Geehrt. Aufgrund seiner besonderen Verdienste für die Landeshauptstadt wird unser „liebster Deutscher“ Franco Foda zum Bürger der Stadt Graz<br />
ernannt. Der Trainer des Nationalteams gilt als Botschafter unserer Stadt und eroberte viele Herzen durch sein soziales Engagement. SEITE 6<br />
STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES, LUEF, GETTY(2)
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Und ewig streiten<br />
Träumer gegen<br />
Kleinbrotbäcker<br />
I<br />
st Graz eine große<br />
Kleinstadt oder eine<br />
kleine Großstadt? Wir<br />
sehen uns ja gerne und oft zu<br />
Recht als Ort, in dem wir das<br />
„Beste zweier Welten“ vereinen.<br />
Dieser undefinierte Status stürzt<br />
uns aber auch regelmäßig ins<br />
Dilemma. Aktuell gerade<br />
wieder bei den U-Bahn-Plänen.<br />
Was die einen fasziniert und<br />
begeistert, erscheint den<br />
anderen völlig größenwahnsinnig.<br />
Und recht haben aus ihrer<br />
Sicht beide. Denn abseits der<br />
Expertenmeinungen (von<br />
denen es ja immer solche und<br />
solche gibt) geht es hier auch<br />
um eine philosophische Frage.<br />
Als Großstadt ist eine U-Bahn<br />
alles andere als abwegig und als<br />
kleine Großstadt kann es<br />
durchaus auch eine Mini-Metro<br />
sein. Als Kleinstadt hingegen<br />
kommt man auch mit Bussen<br />
gut über die Runden, als große<br />
Kleinstadt auch mit Straßenbahnen.<br />
Alles eine Frage der<br />
Perspektive. Auch wenn der<br />
Grazer Raum stark wächst, wird<br />
noch viel Wasser die Mur<br />
runterfließen, bis Graz zweifelsfrei<br />
als Großstadt durchgeht. Bis<br />
dahin werden die visionären<br />
Träumer mit den vorsichtigen<br />
Kleinbrotbäckern streiten und<br />
beide werden nur schwer<br />
Verständnis für das Gegenüber<br />
aufbringen können. Was die<br />
Mobilität angeht, sollten sie sich<br />
aber trotzdem anstrengen.<br />
Denn um den Verkehr künftig<br />
in vernünftige Bahnen lenken<br />
zu können, brauchen wir nichts<br />
weniger als das Beste aus diesen<br />
beiden Welten.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGS-<br />
FRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Für einen<br />
Reise-Liebhaber<br />
wie<br />
Wolfgang<br />
Grimus sind<br />
die Zeiten<br />
wahrlich<br />
nicht<br />
einfach.<br />
Der neue<br />
Geschäftsführer<br />
des<br />
Grazer<br />
Flughafens<br />
genießt<br />
aber auch<br />
die heimische<br />
Natur.<br />
WOLFGANG GRIMUS<br />
... Wolfgang Grimus<br />
Der neue Flughafen-Geschäftsführer spricht über Zeit mit der Familie, die<br />
Lust am Reisen, fehlende freundschaftliche Treffen und seine Maturareise.<br />
Als Flughafen-Manager steckt einem die Mobilität<br />
wohl im Blut. Am Sonntag darf es etwas ruhiger sein?<br />
(lacht) Ja, sonntags ist es tatsächlich so, dass meine Frau<br />
und ich uns viel Zeit für das Frühstücken nehmen.<br />
Was steht da am Tisch?<br />
Immer dabei sind ein bis zwei doppelte Espresso. Dazu<br />
gibt es frisches Dinkel- oder Roggenbrot mit Käse,<br />
Schinken oder unserem Flughafen-Honig. Sehr gerne<br />
esse ich da auch warmes Porridge mit Beeren.<br />
Und der restliche Sonntag?<br />
Da brauchen wir dann schon auch Bewegung. Meistens<br />
steht die Natur am Programm, mit ausgiebigen<br />
Spaziergängen oder Wanderungen.<br />
Seit Jahresbeginn leiten Sie jetzt den Grazer<br />
Flughafen. Wie gelingt Ihnen das Vereinbaren von<br />
Arbeits- und Privatleben?<br />
Natürlich ist die berühmte Work-Life-Balance sehr<br />
wichtig. Ich kann mir aber bisher meine Zeit gut einteilen<br />
und mir immer auch die Auszeit nehmen, um mit<br />
meiner Frau oder unseren erwachsenen Kindern etwas<br />
zu unternehmen. Auch Zeit für mich selbst und meine<br />
Hobbys ist mir sehr wichtig.<br />
Zu Letzteren zählt vermutlich auch das Reisen.<br />
Definitiv. Wir sind als Familie immer viel gereist, natürlich<br />
auch beruflich bedingt. Insgesamt waren wir sicher<br />
in 40 bis 50 verschiedenen Ländern – mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten. Mal eine Städtereise, mal ein<br />
Strandurlaub, kombiniert mit etwas Sightseeing. <br />
Ihr Lieblingsziel bisher?<br />
Das ist schwer zu sagen, aber ein paar Highlights gab es<br />
schon. Beim Thema Strand gehören sicher die Seychellen<br />
dazu. Wenn es um Natur pur geht, waren wir einige<br />
Male im hohen Norden. Island oder – ein Geheimtipp<br />
– die Färöer-Inseln, die Österreicher ja oft mit eher<br />
schmerzhaften Erinnerungen verbinden (lacht). Jetzt<br />
nutzen wir die Zeit aber, um auch die Steiermark und<br />
ihre schönen Plätze zu entdecken.<br />
Sie deuten es an, aktuell stellt Corona unser aller Leben<br />
auf den Kopf. Wie merken Sie das?<br />
Privat fehlen mir natürlich die Treffen mit meinen<br />
Freunden. Einfach in kleiner Runde bei gutem Wein<br />
und gutem Essen etwas zu quatschen oder gemütlich<br />
Restaurants oder Heurige zu besuchen Mir fehlt auch<br />
das Tennisspielen in der Halle, gleichzeitig hat mich<br />
meine Frau aber letztes Jahr im Lockdown in Qatar auf<br />
Yoga gebracht. Das tut mir gut.<br />
Und beruflich?<br />
Sind wir seit Monaten im Krisenmodus. Für den Sommer<br />
bin ich aber optimistisch, da planen wir, die Linienverbindungen<br />
und das Charterprogramm wieder<br />
schrittweise aufzubauen.<br />
Mit neuen Verbindungen?<br />
Ja. Drei kommen in Griechenland dazu und ganz neu:<br />
Calvi, auf Korsika. Das weckt bei mir besondere Erinnerungen,<br />
denn genau dort war ich vor 37 Jahren auf<br />
Maturareise.<br />
Auch beruflich waren sie international tätig. Was<br />
konnten Sie da für Ihre neue Aufgabe mitnehmen?<br />
Es stimmt, ich bin mein ganzes berufliches Leben<br />
schon in der Airline-Branche. Mitnehmen konnte ich<br />
eine Faszination für das menschliche Grundbedürfnis<br />
nach Mobilität. Und eben die Internationalität: Menschen<br />
aus aller Welt zusammenzubringen und auch<br />
mit interkulturellen Herausforderungen umzugehen. <br />
FABIAN KLEINDIENST<br />
Wolfgang Grimus, geboren am 7. Juni 1965 in Amstetten,<br />
ist seit über 30 Jahren im Flug-Business tätig. Er<br />
arbeitete im Management bei Austrian Airlines, Lauda<br />
Air, Air Berlin und zuletzt von 2017 bis 2020 bei Qatar<br />
Airways als Vizepräsident Network Management. Seit<br />
Jahresbeginn ist er gemeinsam mit Jürgen Löschnig<br />
Geschäftsführer des Grazer Flughafens. Grimus ist verheiratet<br />
und hat drei erwachsene Kinder.
graz<br />
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Die Machbarkeit steht<br />
außer Frage.“<br />
Experte Peter Veit von der TU Graz<br />
gibt die dringende Empfehlung, eine<br />
U-Bahn in Graz zu errichten. STADT GRAZ/FISCHER<br />
Photovoltaik: Lass<br />
Die Stadt Graz will Gastronomen<br />
unterstützen. <br />
GRAZTOURISMUS/LAMM<br />
Gastgartengebühr<br />
weiter ausgesetzt<br />
■ Die Grazer Gastronomie<br />
musste durch die verordneten<br />
Schließungen starke Einbußen<br />
hinnehmen. Bereits im vergangenen<br />
Jahr wurden durch die<br />
Rathauskoalition die Gebühren<br />
für Gastgärten ausgesetzt. Dies<br />
wird nun fortgesetzt. Die Stadtregierung<br />
verlängert das Aussetzen<br />
der Gastgartengebühr bis<br />
inklusive Juli <strong>2021</strong> – damit wird<br />
auf rund 190.000 Euro verzichtet.<br />
„Als Stadtregierung müssen<br />
wir nun alle Hebel in Bewegung<br />
setzen, um die Grazer Gastronomen<br />
zu unterstützen“, so Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl.<br />
LH Hermann Schützenhöfer (r.)<br />
und Vize Anton Lang<br />
SCHERIAU<br />
Steirer müssen<br />
vernünftig sein<br />
■ Nach den ersten Öffnungsschritten<br />
sind die Infektionszahlen<br />
in der Steiermark wieder angestiegen.<br />
Die Eindämmung des<br />
Infektionsgeschehens kann nur<br />
gemeinsam gelingen, und daher<br />
appelliert die steirische Landesspitze<br />
geschlossen an die Steirer:<br />
„Jeder von uns möchte weitere<br />
Schritte in Richtung Normalität<br />
setzen, aber wir haben die Epidemie<br />
noch nicht besiegt. Es ist<br />
wichtig, dass wir jetzt so viele Menschen<br />
testen wie noch nie“, so Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
und Vize Anton Lang.<br />
Wie auf diesem Bild könnte es künftig auf dem Photovoltaik-Dach der Messehalle A aussehen.<br />
derGrazer<br />
Was kann man noch für Klimaschutz tun?<br />
„Die Photovoltaik-Anlagen<br />
sind ein guter<br />
Start. Ansonsten<br />
sollte der Verkehr<br />
beruhigt<br />
werden.“<br />
Maria Bierbaum,<br />
53, Künstlerin<br />
„Die gesamte<br />
Innenstadt<br />
sollte autofreie<br />
Zone werden<br />
und nur für<br />
Fußgänger und<br />
Radfahrer sein.“<br />
Felix Niedermaier,<br />
26, Student<br />
„Ich gehe jeden<br />
Tag spazieren,<br />
daher würde<br />
ich mich sehr<br />
freuen, wenn<br />
Graz noch mehr<br />
begrünt wird. “<br />
Heide Schediwy,<br />
81, Pensionistin<br />
Blitzumfrage<br />
„Die Radwege<br />
müssen ausgebaut<br />
werden,<br />
vor allem in den<br />
Norden gibt es<br />
teilweise kaum<br />
Verbindungen.“<br />
Birgit Bauer, 56,<br />
Angestellte<br />
FOTOMONTAGE STADT GRAZ<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Man sollte bei<br />
den Öffis ansetzen,<br />
gerade für<br />
Studenten sind<br />
die viel zu teuer.<br />
So vermeidet<br />
man Staus.“<br />
Kerstin Krobath,<br />
25, Studentin
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
LUEF, ROTES KREUZ<br />
Handel ist sicher<br />
Die WKO zog nach 2 Wochen Handelsöffnung<br />
Bilanz: Trotz mehr Testungen gab’s<br />
keine signifikant höheren Infektionszahlen.<br />
Schwere Unfälle im Straßenverkehr<br />
Diese Woche gab es gleich mehrere<br />
schwere Unfälle im Raum Graz. Eine Kollision<br />
endete für einen 58-Jährigen tödlich.<br />
FLOP<br />
➜<br />
die liebe Sonne rein<br />
Kurz gefragt …<br />
KLIMASCHUTZ. Künftig<br />
soll Solarstrom von den<br />
Dächern des Hauses Graz<br />
kommen. Als Erstes erhalten<br />
vier Schulen und zwei<br />
Feuerwachen Solaranlagen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Der Gemeinderat der Stadt<br />
Graz hat am 13. <strong>Februar</strong><br />
2020 die Erstellung eines<br />
Gesamtkonzeptes beauftragt, in<br />
dem die Potenziale der Nutzung<br />
von städtischen Gebäuden für<br />
Photovoltaikanlagen (PV) untersucht<br />
und eine Prioritätenreihung<br />
erarbeitet werden soll.<br />
Basis der Objektfindung soll<br />
eine erste, von der GBG erstellte<br />
Long list möglicher Gebäude<br />
sein. Die Erstellung dieses Konzeptes<br />
war ursprünglich bis Ende<br />
2020 vorgesehen, konnte aber<br />
coronabedingt noch nicht fertiggestellt<br />
werden.<br />
Jetzt ist allerdings Dringlichkeit<br />
geboten, da über den Klima-<br />
schutzfonds solche energiesparenden<br />
Projekte intern gefördert<br />
werden können.<br />
Die Stadt hat daher auch eine<br />
„Shortlist“ angelegt. Nach dieser<br />
Liste soll jetzt eine Reihe von öffentlichen<br />
Gebäuden mit solarer<br />
Energie versehen werden. Das<br />
betrifft vier Grazer Schulen, zwei<br />
Feuerwachen und das Energiekonzept<br />
der Holding Graz am<br />
Standort Sturzgasse.<br />
Kriterien für die Listung auf<br />
der Shortlist waren laut Baumeister<br />
Rainer Plösch von der GBG<br />
(Gebäude- und Baumanagement<br />
Graz): geeignete Statik, gute<br />
Sonneneinstrahlung, Denkmalschutz<br />
und die Altstadtzone.<br />
Auf folgenden Objekten des<br />
Hauses Graz wird es daher zur<br />
Umsetzung von PV-Anlagen<br />
kommen:<br />
☞ Volksschule Algersdorfer Straße<br />
☞ VS Neuhart, Kapellenstraße<br />
☞ Neue Mittelschule und Volksschule<br />
Puntigam, Gradnerstraße<br />
24<br />
☞ Volksschule Viktor Kaplan,<br />
Andritzer Reichsstraße 35<br />
☞Zentralfeuerwache, Lendplatz<br />
☞ Feuerwache Süd, Alte Poststraße<br />
412<br />
Die Gesamtinvestitionskosten<br />
betragen 825.000 Euro. Vom<br />
Fachbeirat wurde dafür eine Förderung<br />
von 399.680 Euro vorgeschlagen.<br />
Am Holding-Standort Sturzgasse<br />
sollen ergänzend zur PV<br />
auch zusätzlich Solartherme-Anlagen<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
errichtet werden. Zur erweiterten<br />
Nutzung der elektrischen<br />
Energie der Sonne werden ergänzend<br />
Elektro-Ladestationen<br />
errichtet. Am Standort Sturzgasse<br />
wird der gesamte Ertrag aus<br />
diesen Anlagen direkt vor Ort genutzt.<br />
Hier betragen die Gesamtkosten<br />
rund 1,9 Millionen Euro.<br />
Die Umsetzung der Shortlist<br />
soll noch dieses Jahr beginnen.<br />
Teil des noch zu finalisierenden<br />
Gesamtkonzeptes wird auch eine<br />
Prioritätenreihung für weitere<br />
mögliche Solaranlagen auf städtischen<br />
Gebäuden sein.<br />
Diese sollen dann sukzessive<br />
umsetzungsreif ausgearbeitet<br />
werden, dem Klimabeirat und<br />
danach dem Gemeinderat vorgelegt<br />
werden.<br />
... Rainer Plösch<br />
1<br />
Wie werden die Standorte,<br />
die PV-Anlagen<br />
bekommen, ausgesucht?<br />
Plösch: Es gibt eine Liste, in<br />
der alle städtischen Objekte angeführt<br />
sind. Hier kommt es darauf<br />
an, ob sie eine ausreichend<br />
große Fläche und die nötigen<br />
technischen Voraussetzungen<br />
haben.<br />
2<br />
Helfen die PV-Anlagen<br />
bei Strom-Blackouts ?<br />
Plösch: Teilweise ja. Es<br />
kann etwa der Eigenbedarf<br />
an Strom abgedeckt werden.<br />
Wir sprechen hier von rund<br />
30 Prozent.<br />
3<br />
Sind im Gesamtpaket<br />
auch nichtöffentliche<br />
Gebäude vorgesehen?<br />
Plösch: Für nichtöffentliche<br />
Gebäude gibt es derzeit<br />
andere Förderschienen. Hier<br />
geht es um Gebäude, die im<br />
Besitz des Hauses Graz sind.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Vojo<br />
Radkovic<br />
✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wenn jede<br />
Schule ihren<br />
Strom erzeugt<br />
D<br />
er Klimaschutz, aber<br />
auch die Gunst der<br />
Stunde, was Förderungen<br />
betrifft, treibt die Verantwortlichen<br />
in der Stadt an,<br />
dafür zu sorgen, dass der Plan,<br />
öffentliche Gebäude mit<br />
Photovoltaikanlagen zu<br />
versehen, schneller als<br />
gedacht in Arbeit ist. Ähnlich<br />
wie bei Filmfestivals, wo es für<br />
die Filmemacher darauf<br />
ankommt, ob sie wohl auf der<br />
Shortlist stehen, gibt es auch<br />
bei der Verteilung der<br />
Anlagen, die Sonnenlicht in<br />
Strom umwandeln, eine<br />
Longlist und auch eine<br />
Shortlist. Auf dieser elitären<br />
Shortlist finden sich vier<br />
Grazer Schulen und zwei<br />
Wachen der Berufsfeuerwehr.<br />
Sinn des Ganzen ist es, die<br />
Gebäude des Hauses Graz<br />
energieunabhängiger zu<br />
machen. Alle infrage kommenden<br />
Häuser der Stadt sollen<br />
mit einer PV-Anlage den<br />
Eigenbedarf decken, nur der<br />
Überschuss soll ins öffentliche<br />
Stromnetz gespeist werden.<br />
Wenn man an die gefürchteten<br />
Blackouts, Stromausfall total,<br />
denkt, wäre die Eigenversorgung<br />
mit Strom zumindest<br />
sehr hilfreich. Derzeit liegt die<br />
Eigenversorgung mit Strom bei<br />
PV-Anlagen bei 30 Prozent. Da<br />
ist Luft nach oben. Aber<br />
immerhin reine Luft. Photovoltaik<br />
soll die Stadt Graz den<br />
Klimaschutzzielen näherbringen.<br />
Zumindest bei diesem<br />
Thema tut man was, das nötigt<br />
Respekt ab.<br />
Stadt ehrt Teamchef Franco Foda<br />
Der Meister<br />
wird zum Bürger<br />
Franco Foda und Graz, eine echte Liebe. Er ist gekommen, um zu bleiben, und wird nun von der Stadt geehrt. FISCHER<br />
BOTSCHAFTER. Meisterspieler, Meistertrainer, Teamchef – Franco Foda<br />
trägt als Deutscher unsere Stadt in die Welt. Und wird jetzt echter Grazer!<br />
Von Gerhard Goldbrich<br />
redaktion@grazer.at<br />
Die Geschichte liest sich<br />
wie eine Liebeserklärung<br />
an die schöne Landeshauptstadt<br />
Graz. 1997 holte<br />
Sturm-Präsident Hannes Kartnig<br />
den gebürtigen Mainzer Franco<br />
Foda nach Graz. Ein Backhendl<br />
beim legendären Sternwirt, der<br />
Besuch des nagelneuen Stadions<br />
in Liebenau und das mediterrane<br />
Flair der Stadt überzeugten den<br />
bodenständigen Foda, hier zu<br />
bleiben und einen unglaublichen<br />
Erfolgsrun mit seinem SK Sturm<br />
zu starten. Aber mehr noch: Nach<br />
der aktiven Fußballerkarriere gab<br />
er mit seiner Andrea die Wohnung<br />
in der Rudolfstraße auf und<br />
errichtete in unmittelbarer Nähe<br />
seinen Lebensmittelpunkt mit<br />
den beiden Söhnen Sandro und<br />
Marco. Und wurde so zum echten<br />
Botschafter für Graz in der<br />
großen, weiten Fußballwelt. Ob<br />
in der Champions League oder als<br />
österreichischer Fußballnationaltrainer,<br />
er lässt keine Chance aus,<br />
von seiner „Heimat“ zu schwärmen.<br />
Die soziale Komponente<br />
bringt der Teamchef bei unzähligen<br />
karitativen Events ein. Wie<br />
etwa bei der Versteigerung von<br />
Foda-Raritäten gemeinsam mit<br />
dem „Grazer“ für Krisenpflegeeltern<br />
und Auftritten bei der Caritas<br />
oder bei Steirer helfen Steirern.<br />
Aufgrund all seiner Verdienste<br />
wird er nun zum Bürger der Stadt<br />
Graz ernannt und stellt sich ab<br />
kommender Woche erneut in<br />
den Dienst für den guten Zweck.<br />
Als Botschafter für die „Let’s Go“-<br />
Aktion und das Sportjahr 20<strong>21.</strong><br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
begründet die Entscheidung so:<br />
„Viele kennen Franco als begnadeten<br />
Fußballer und Trainer, ich<br />
habe ihn zu schätzen gelernt für<br />
sein ehrenamtliches Engagement,<br />
Kinder zum Sport zu animieren<br />
und sein Herz für soziale Anliegen<br />
am rechten Fleck zu haben.“<br />
<br />
Bürger der Stadt<br />
■ Ernennung: Der Grazer<br />
Gemeinderat ernennt Personen<br />
mit besonderen Verdiensten<br />
für die Landeshauptstadt zum<br />
„Bürger“. Es gibt maximal<br />
100 Personen, der Titel bleibt<br />
bis zum Ableben bestehen.<br />
Bekannte Bürger der Stadt<br />
sind unter anderen Ivica Osim,<br />
Kathryn List, Franz Harnoncourt-Unverzagt,<br />
Franz Küberl<br />
oder Hans Schullin.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |<br />
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6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Birgit Schweiger (Lektorat, 0650/2540976), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />
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<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
So denken die Grazer über<br />
die U-Bahn-Pläne<br />
AUFREGEND. Experten haben diese Woche zwei<br />
U-Bahn-Linien von Gösting nach Webling und von<br />
Eggenberg zum Berliner Ring präsentiert. Unsere<br />
Leser haben zu dem Projekt geteilte Meinungen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Seit Jahren wird – ziemlich<br />
kontrovers – über eine U-<br />
Bahn in Graz diskutiert.<br />
Schon ÖVP-Chef Helmut Strobl<br />
forderte sie 1998 im Wahlkampf.<br />
1999 gab der Gemeinderat eine<br />
Studie in Auftrag, die einer Metro<br />
in Graz aber eine Absage erteilte.<br />
Jetzt, mehr als 20 Jahre später, ist<br />
es so weit: Experten der Projektgesellschaft<br />
MUM 2030+ legten<br />
ihre Untersuchungsergebnisse zu<br />
einer U-Bahn in Graz vor – dieses<br />
Mal mit positivem Ergebnis. „Die<br />
Machbarkeit steht außer Frage. Es<br />
wurde alles berechnet. Man sollte<br />
die Metro errichten“, so etwa Peter<br />
Veit, Leiter des Instituts für<br />
Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft<br />
an der TU Graz.<br />
Durch die ganze Stadt<br />
Konkret schlagen die Experten<br />
zwei Linien – eine M1 und eine<br />
M2 – mit 27 Haltestellen vor.<br />
Die M1 sollte demnach 11,9 Kilometer<br />
von Eggenberg bis zum<br />
Berliner Ring führen. Die M2<br />
13,5 Kilometer von Gösting über<br />
den Griesplatz nach Webling.<br />
Vier Tore in die Innenstadt, elf<br />
Tram-Umsteigepunkte und vier<br />
S-Bahn-Umsteigeknoten wären<br />
auf der Strecke geplant. Die Metro<br />
wäre rein unterirdisch unterwegs.<br />
Dabei soll die U-Bahn ohne<br />
Fahrer im automatisierten Betrieb<br />
mit einer Spitze von 80 Kilometern<br />
pro Stunde unterwegs<br />
sein. Von Gösting wäre man so<br />
in ungefähr zehn Minuten am<br />
Jakominiplatz, von Eggenberg in<br />
acht Minuten am Andreas-Hofer-Platz.<br />
Mit der geplanten Trassenführung<br />
erreichen 43 Prozent der<br />
Grazer innerhalb von 600 Metern<br />
eine Metrostation.<br />
Online-Umfrage<br />
Wir haben unsere Leser auf www.<br />
grazer.at, Facebook und Instagram<br />
um ihre Meinung gefragt.<br />
Weit mehr als tausend Menschen<br />
haben abgestimmt. Die meisten<br />
(42,5 Prozent) halten die Idee für<br />
eine großartige. 40 Prozent würden<br />
lieber das bestehende Öffi-<br />
Netz ausgebaut sehen. Neun Prozent<br />
möchten abwarten, wie sich<br />
das Projekt entwickelt. 8,5 Prozent<br />
sind strikt dagegen.<br />
STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES (2)<br />
8,5 %<br />
9 %<br />
42,5 %<br />
40 %<br />
Bewegung mithilfe von SUMI-Pause<br />
■ Die durch die Corona-Pandemie<br />
bedingten Einschränkungen<br />
haben folgenreiche Auswirkungen<br />
auf die Sport- und Bewegungsangebote.<br />
Diese Situation erfordert<br />
kreative Lösungen. Testimonial<br />
Christoph Sumann motiviert<br />
gemeinsam mit dem neuen Bewegungsland-Steiermark-Maskottchen<br />
SUMI mit bewegten<br />
Kurzvideos vor allem Kinder. Die<br />
Videos findet man unter www.<br />
bewegungslandsteiermark.at.<br />
Landesrat C. Drexler, Maskottchen<br />
Sumi & Testimonial C. Sumann GEPA<br />
Impfstart bei den über 80-Jährigen<br />
■ Am 2. März startet die erste<br />
Impftranche der zu Hause lebenden<br />
über 80-Jährigen. Insgesamt<br />
27.000 Impfdosen stehen in der<br />
Steiermark dafür zur Verfügung.<br />
Das Geburtsdatum entscheidet<br />
über die Reihung, die von einer<br />
107 Jahre alten Dame aus Leibnitz<br />
angeführt wird. Impfkoordinator<br />
Michael Koren geht davon aus,<br />
dass bis zum Sommerbeginn an<br />
die 500.000 Steirer die Corona-<br />
Impfung erhalten haben werden.<br />
Rund 90 Prozent der über 80-Jährigen<br />
haben sich angemeldet. GETTY
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
„Bründlteiche“ vor<br />
Riegler sieht weiteren Schritt für<br />
mehr Verkehrssicherheit. KANIZAJ<br />
Neue Gehsteige<br />
in Wetzelsdorf<br />
■ In der nächsten GR-Sitzung<br />
gibt Stadtrat Günter Riegler<br />
300.000 Euro frei, um in Zusammenarbeit<br />
mit Bund und Land<br />
neue Gehsteige zu errichten.<br />
So wurden in der Waltendorfer<br />
Hauptstraße im Kreuzungsbereich<br />
mit der Plüddemanngasse<br />
bereits alle straßenrechtlichen<br />
Verfahren und Grundeinlösen abgeschlossen<br />
und die Umsetzung<br />
ist für <strong>2021</strong> vorgesehen. Riegler<br />
sieht einen weiteren Schritt in<br />
Richtung mehr Verkehrssicherheit<br />
für die Fußgänger.<br />
Das neue Sozialunterstützungsgesetz<br />
kommt in den Landtag. KK<br />
Mehr Hilfe für<br />
Hospitalisierte<br />
■ Im Sommer 2019 brachte<br />
„der Grazer“ ans Licht, dass<br />
Menschen, die Mindestsicherung<br />
bekommen und ins Krankenhaus<br />
müssen, ab dem 15. Tag<br />
im Spital nur mehr 37,5 Prozent<br />
der finanziellen Unterstützung<br />
bekommen. Schon damals gab’s<br />
scharfe Kritik der Grünen an dieser<br />
Regelung – nun, eineinhalb<br />
Jahre später, gibt’s endlich gute<br />
Nachrichten: „Im neuen Sozialunterstützungsgesetz,<br />
das am<br />
Dienstag im Landtag beschlossen<br />
werden wird, wird der Prozentsatz<br />
auf 50 Prozent erhöht“,<br />
freut sich Landtagsklubobfrau<br />
Sandra Krautwaschl.<br />
Die romantischen Bründlteiche (kl. Foto) werden nach dem Sanierungsmasterplan neu aufgestellt.<br />
Neuer Name für Kernstockweg<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Plabutsch ist bekanntlich<br />
der Hausberg der Grazer. Sein<br />
Hauptgipfel ist der 754 Meter hohe<br />
Fürstenstand, welcher von mehreren<br />
Wanderwegen erschlossen<br />
ist – so auch vom Wanderweg Nr.<br />
2. Dieser erstreckt sich mit einer<br />
Länge von rund 16 Kilometern<br />
vom Schlossplatz in Gösting bis<br />
zur Kirche in Straßgang, große Teile<br />
davon entlang der romantisch<br />
gelegenen Bergkämme.<br />
„Einen Makel hat dieser Wanderweg<br />
jedoch: Er heißt immer<br />
noch ,Kernstockweg‘. Der Namensgeber<br />
Ottokar Kernstock<br />
schrieb 1923 das Hakenkreuzlied,<br />
das die NSDAP in den folgenden<br />
Jahren für Propagandazwecke verwendete.<br />
Ottokar Kernstock wird<br />
von der Grazer Historikerkommission<br />
als ,höchst bedenklich‘<br />
eingestuft. Dass dieser Weg immer<br />
STADT GRAZ<br />
ZWIST. Die KPÖ unternimmt einen weiteren Anlauf, den Kernstockweg umzubenennen.<br />
Gemeinderat Sikora würde ihn gerne „Weg der Menschenrechte“ nennen.<br />
noch dieser fragwürdigen Person<br />
gewidmet ist, ist bedauerlich“, sagt<br />
KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora,<br />
der einmal mehr eine Umbenennung<br />
vorschlägt.<br />
Weg der Menschenrechte<br />
„Es ist höchste Zeit für die Stadt<br />
Graz als Menschenrechtsstadt,<br />
sich von den Altmeistern des Nationalsozialismus<br />
zu verabschieden.<br />
Ich schlage daher vor, den<br />
,Kernstockweg‘ im Sinne unseres<br />
Titels ,Stadt der Menschenrechte‘<br />
in ,Weg der Menschenrechte‘ umzubenennen.<br />
Ebenso wäre es auch<br />
längst an der Zeit, die ,Kernstockwarte‘<br />
mit einer Zusatztafel zu<br />
versehen, die die historische Person<br />
Ottokar Kernstock und seine<br />
Weltanschauung kritisch erklärt“,<br />
so Sikora.<br />
Das Projekt Zusatztafeln ist<br />
kürzlich zwar gestartet, wird aber<br />
bis zum Abschluss einige Jahre<br />
dauern.<br />
Christian Sikora fordert die Umbenennung<br />
des Kernstockwegs. KK (2)
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Generalsanierung<br />
NAHERHOLUNG. Eine<br />
alte Forderung wird<br />
realisiert: Die Bründlteiche<br />
in Wetzelsdorf werden<br />
als Naherholungsgebiet<br />
totalsaniert.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Bründlteiche in Graz-<br />
Wetzelsdorf nahe der Krottendorfer<br />
Straße waren<br />
früher Fischteiche und Badeteiche.<br />
Die Teichanlagen waren einst wesentlich<br />
größer als heute, wo die<br />
Bründlteiche bereits ziemliche Defizite<br />
aufweisen. Aber das Areal ist<br />
nach wie vor ein wertvolles Biotop<br />
und wird daher generalsaniert.<br />
Walter Wurm, Bezirksvorsteher<br />
Wetzelsdorf, VP: „Eine langjährige<br />
Forderung des Bezirksrates geht nun<br />
in Erfüllung. Die Sanierung dieses<br />
einzigartigen Biotops gewährleistet,<br />
dass der Fischbestand auch in den<br />
Sommermonaten mit ausreichend<br />
Frischwasser versorgt wird.“<br />
In Zusammenarbeit der Abteilungen<br />
Grünraum und Gewässer<br />
und der Baudirektion werden folgende<br />
Maßnahmen bei den Teichen<br />
durchgeführt:<br />
☞Neuerrichtung fußläufige Brücke<br />
über den Bründlbach im HQ30-<br />
Abflussraum, Sohlanpassung im<br />
Bereich der Brücke (Rückbau Absturz)<br />
☞Neuordnung der Teichdotation,<br />
Wasserführung und Versickerung<br />
☞Entkoppelung der Teichspeisung<br />
von der Wasserführung des<br />
Bründlbaches<br />
☞Anpassung der Teichmorphologie<br />
an die Lebensraumansprüche<br />
heimischer Amphibien, Geländemodellierung,<br />
Schaffung zusätzlicher<br />
Feuchtflächen<br />
☞Errichtung erholungsfunktio-<br />
neller Maßnahmen an Teichen<br />
☞Aufwertung der naturschutzfachlichen<br />
Wertigkeit der Teiche<br />
und umgebender Flächen.<br />
Diese Maßnahmen stehen kurz vor<br />
der wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen<br />
Genehmigung<br />
und sollen in den Jahren <strong>2021</strong>/2022<br />
umgesetzt werden.<br />
Um das Wasserangebot zur Speisung<br />
der Bründlteiche zu erhöhen,<br />
soll nun aus dem Bergwassersystem<br />
„Bründl“ unter Verwendung bestehender<br />
Entwässerungseinrichtungen<br />
der ASFINAG eine Teilmenge<br />
hochgepumpt und den Bründlteichen<br />
zugeführt werden.<br />
Die Teiche verlanden zusehends<br />
und müssen daher ausgebaggert,<br />
die umlaufenden Wege und die<br />
Brücke saniert werden. Die Kosten<br />
für die Sanierung der Bründlteiche<br />
werden mit insgesamt 185.000 Euro<br />
angegeben. <strong>2021</strong> sind 150.000 Euro<br />
budgetiert, der Rest wird 2022 finanziert.<br />
Das gesamte Gebäude konnte<br />
einmal umrundet werden. <br />
355 m Schal für<br />
soziale Wärme<br />
■ Siegfried Rumpold, Aktivitätenleiter<br />
des SeneCura BePartment<br />
Betreuten Wohnen Graz-<br />
Lend, rief Bewohner, Angehörige<br />
und Mitarbeiter dazu auf, Schals<br />
zu stricken bzw. im Umfeld zu<br />
organisieren, um das soziale Miteinander<br />
zu stärken. Gemeinsam<br />
kamen rund 355 Meter zusammen,<br />
das gesamte Gebäude<br />
konnte umrundet werden. Der<br />
Schal wird anschließend wieder<br />
in seine Einzelteile zerlegt und<br />
einzeln karitativen Einrichtungen<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
KK<br />
Schon im kommenden Schuljahr soll in ausgewählten Klassen in Graz ein<br />
christlich-muslimischer Religionsunterricht stattfinden. <br />
GETTY<br />
Religionsunterricht neu<br />
■ Geht es nach der Jungen VP<br />
(JVP) Graz, soll es bereits im<br />
nächsten Schuljahr einen Schulversuch<br />
geben, bei dem der Religionsunterricht<br />
aller Konfessionen<br />
gemeinsam stattfindet.<br />
Ziel ist es, eine Vorreiterrolle im<br />
Bereich der Integration in städtischen<br />
Ballungsräumen einzunehmen.<br />
Erst kürzlich wurde<br />
in diesem Zusammenhang ein<br />
Forschungsprojekt der Universität<br />
Graz vorgestellt, das in einem<br />
ersten Schritt vorsieht, den katholischen<br />
und den muslimischen<br />
Religionsunterricht an ausgewählten<br />
Schulen zusammenzulegen<br />
(„der Grazer“ berichtete).<br />
Dieses Projekt bekommt nun<br />
politischen Rückenwind von der<br />
JVP Graz. „Besonders wichtig ist<br />
uns dabei, die Freiwilligkeit und<br />
das Einverständnis der Eltern und<br />
der jeweiligen Lehrer in den Vordergrund<br />
zu stellen. Niemandem<br />
soll etwas aufgezwungen werden“,<br />
betont JVP-Graz-Obmann Martin<br />
Brandstätter. VALI
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Mit diesem Foto überzeugte<br />
Marie die harte Harter Jury.<br />
Siegerfoto beim<br />
Harter Fasching<br />
■ Um auch in diesem Jahr etwas<br />
Faschings-Spaß zu schenken,<br />
verlegte die Gemeinde<br />
Hart bei Graz den jährlichen<br />
Umzug heuer ins Internet.<br />
Highlight war ein Fotowettbewerb,<br />
bei dem Kindergemeinderat<br />
und Seniorenzentrum<br />
gemeinsam einen Sieger aus<br />
den schönsten eingeschickten<br />
Faschingsfotos bestimmten.<br />
Am Faschingdienstag wurde<br />
die Siegerin bekannt gegeben:<br />
die fünfjährige Marie mit ihrem<br />
„Einhorn“ namens „Wildfang“.<br />
Gemeinderätin Yasemin Cetin bei<br />
der Blutabnahme für die Aktion. KK<br />
■ Am 14. <strong>Februar</strong> öffneten<br />
sich die Türen der Straßengler<br />
Halle in Gratwein-Straßengel<br />
für eine Valentinsaktion der<br />
besonderen Art. Gemeinsam<br />
mit dem Verein „Geben für<br />
Leben“ der österreichischen<br />
Leukämiehilfe fand ein von<br />
der SPÖ um Gemeinderätin<br />
Yasemin Cetin organisierter<br />
Aktionstag zur Stammzellenspender-Registrierung<br />
statt.<br />
191 Menschen konnten als<br />
Spender registriert werden.<br />
Testkits kann man sich auch<br />
nach Hause bestellen.<br />
Stammzellen-<br />
Typisierung<br />
KK<br />
Mit Google und Harvard:<br />
Grazer treiben<br />
Suche nach Corona-<br />
Medikament voran<br />
Grazer Forscher publizierten im Jänner wichtige Daten für die Suche nach Medikamenten gegen Corona. INNOPHORE (2)<br />
WICHTIG. Grazer Projekt könnte international entscheidend zur Corona-<br />
Medikamentenforschung beitragen. Ein Kandidat steht vor klinischer Studie.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Während sich momentan<br />
alles um die Impfung<br />
dreht, wird in der Öffentlichkeit<br />
oft auf einen weiteren<br />
zentralen Baustein im Ringen mit<br />
der Pandemie vergessen: Medikamente.<br />
Gerade hier hat sich ein<br />
Forschungsprojekt aus Graz international<br />
hervorgetan. Das Unternehmen<br />
Innophore, unter Leitung<br />
des acib-Forschers und Molekularbiologen<br />
Christian Gruber, hat<br />
mit internationalen Playern wie<br />
Google und Harvard zusammengearbeitet<br />
und dabei einen riesigen<br />
Fortschritt erzielen können. „Es ist<br />
grundsätzlich nicht unüblich, dass<br />
von der Idee bis zu einem verfügbaren<br />
Medikament zehn bis 15 Jahre<br />
vergehen. Diese Zeit hat man im<br />
Moment logischerweise nicht“, erzählt<br />
Gruber. Daher versucht man<br />
im Projekt „Fastcure“ die Prozesse<br />
zu beschleunigen.<br />
„Wir haben sehr große Computerdatenbanken<br />
mit etwa zwei Milliarden<br />
Wirkstoffen und haben sie<br />
in Computersimulationen auf ihre<br />
Wirksamkeit gegen das Coronavirus<br />
getestet. Man kann sich das so<br />
vorstellen: Die Teile des Virus sind<br />
das Schloss und wir suchen nach<br />
dem passenden Schlüssel.“ Aus<br />
den Simulationen wurde eine Liste<br />
der 4000 aussichtsreichsten Kandidaten<br />
erstellt, diese wurde nun für<br />
Öffentlichkeit und Forschung zugänglich<br />
publiziert.<br />
Grazer Medikament<br />
Weltweit wird nun auf Basis dieser<br />
Daten – immerhin ist die Einschränkung<br />
von zwei Milliarden<br />
auf 4000 mögliche Wirkstoffe<br />
gewaltig – an Medikamenten geforscht.<br />
Auch die Grazer Forscher<br />
arbeiten mit Hochdruck: „Im Labor<br />
unseres Kooperationspartners<br />
Kurt Zatloukal an der Med<br />
Uni Graz züchten wir<br />
Zellen – menschlich<br />
oder tierisch – und<br />
infizieren sie mit<br />
SARS-CoV-2.“ Daran<br />
werden die Wirkstoffe<br />
getestet. Laut Gruber<br />
verhindern einige die<br />
Virus-Replikation sehr<br />
gut, doch das heiße noch nicht,<br />
dass daraus auch Medikamente<br />
würden. „Aber es geht in eine sehr<br />
interessante Richtung.“ Ein Grazer<br />
Kandidat stehe schon kurz vor einer<br />
klinischen Studie. „Da finden<br />
gerade Gespräche zur Finanzierung<br />
statt“, erzählt Gruber. Dabei<br />
handle es sich um eine Modifikation<br />
eines bereits bekannten Wirkstoffs,<br />
die verhindern soll, dass das<br />
Christian Gruber<br />
Virus in Zellen eindringt. Durch<br />
die vorhandenen Vorstudien müsse<br />
man nicht bei null beginnen,<br />
was die Zulassung beschleunigen<br />
könnte. Diese läuft bei Medikamenten<br />
laut Gruber grundsätzlich<br />
ähnlich wie bei Impfstoffen – und<br />
aktuell schneller als sonst: „Wichtig<br />
ist aber: nicht weil Sicherheitsbestimmungen<br />
ausgelassen werden,<br />
sondern durch mehr Personal und<br />
beschleunigte Prozesse.“<br />
Die aktuellen Mutationen werden<br />
in die Forschung natürlich einbezogen,<br />
ob sie eine Auswirkung<br />
haben werden, hängt aber<br />
vom Wirkungsmechanismus<br />
des Medikaments<br />
ab. Jedenfalls werden<br />
die Grazer Kandidaten<br />
auch auf Wirksamkeit<br />
gegen die neuen Mutationen<br />
getestet: „Wir tun<br />
uns natürlich schwer,<br />
vorherzusagen, welche<br />
Mutationen in einem halben Jahr<br />
von Bedeutung sein werden. Deshalb<br />
optimieren wir unsere Medikamente<br />
auf die wahrscheinlichen<br />
Varianten.“ Von der Bedeutung der<br />
Forschung ist Gruber jedenfalls<br />
überzeugt: „Impfungen allein werden<br />
langfristig wohl nicht ausreichen;<br />
Medikamenten könnte gerade<br />
auf den Intensivstationen eine<br />
Schlüsselrolle zukommen.“
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Alles, was Graz<br />
wissen muss<br />
COOL. Seit drei Wochen ist „der Grazer“ mittlerweile<br />
Tageszeitung. Auch diese Woche gab’s<br />
wieder spannende Themen in unserer Stadt.<br />
Diese Woche war in Graz<br />
wieder einiges los – umso<br />
besser, dass „der Grazer“<br />
jetzt auch von Montag bis Freitag<br />
als E-Paper erscheint und seine<br />
Leser mit allen Infos versorgen<br />
kann! Natürlich sorgte die Präsentation<br />
der U-Bahn für ziemlich<br />
viel Aufregung. Alle Hintergrundinfos,<br />
Visualisierungen,<br />
Videos und Reaktionen gab’s da<br />
in der Ausgabe am Donnerstag.<br />
Außerdem durften wir endlich<br />
verraten, dass unsere ehemalige<br />
Mitarbeiterin Deborah Posadas<br />
Saucedo die Starmania-<br />
Bühne rocken wird und bei den<br />
Live-Shows dabei ist! Wir haben<br />
Ghostwalker Josef Tschida<br />
besser kennengelernt, uns fürs<br />
Sportjahr <strong>2021</strong> aufgewärmt und<br />
über neue Projekte in Graz (vom<br />
Parkhotel über Niceshops bis zu<br />
barrierefreien Bankerln) erfahren.<br />
Darüber hinaus gab’s natürlich<br />
alle neuen Entwicklungen zu<br />
Corona und die aktuellen Einsätze<br />
der Blaulichtorganisationen<br />
in Graz und Umgebung.<br />
Auto zu gewinnen<br />
Tausende Downloads der<br />
„Grazer“-App gab es bereits. Wir<br />
freuen uns aber über jeden weiteren<br />
Leser! Außerdem kann man<br />
mit der Handy anwendung auch<br />
einen Ford Fiesta vom Ford Store<br />
Reisinger gewinnen.<br />
Walter Graf von Ford Reisinger LUEF, KK
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Schienenlärm Gösting<br />
Sie haben geschrieben, dass<br />
sich seit nunmehr einem Jahr,<br />
Bewohner in Gösting über den<br />
Schienenlärm beklagen. Dazu<br />
möchte ich Folgendes anmerken:<br />
Ich selbst wurde in Gösting geboren<br />
und lebe da bereits seit<br />
über 57 Jahren, auch ich wurde<br />
mit dem Schienenlärm von<br />
Schnellzügen wie auch Lastenzügen<br />
und Verschubtätigkeiten<br />
konfrontiert. Wenn ich hier<br />
wohnhaft bin, dann muss ich<br />
dies auch zur Kenntnis nehmen,<br />
denn ich kann mir auch nicht<br />
ein Grundstück in der Nähe des<br />
Flughafen Graz-Thalerhof günstig<br />
kaufen und nach einem Jahr<br />
feststellen und mich beklagen,<br />
dass der Fluglärm (momentan<br />
durch Corona natürlich geringer)<br />
so groß ist.<br />
Harald Maier, Graz<br />
* * *<br />
Rigoroses Vorgehen<br />
Zum Bericht „Grazer Apotheke<br />
droht Konzessionsentzug“: Ich<br />
habe schon Mitte November als<br />
langjähriger Kunde dieser Apotheke<br />
eine Beschwerde an die<br />
Eigentümerin diese Apotheke<br />
gemailt. Ich habe ihr mitgeteilt,<br />
dass ich diese Apotheke nicht<br />
mehr betreten werde. Ich habe<br />
dann eine „Erklärung“ für das<br />
Verweigern der Maskenpflicht<br />
erhalten (siehe Beilage). Ich<br />
habe dann auch an die Apothekerkammer<br />
geschrieben, mit<br />
Rechtfertigung der Apothekerin.<br />
Es wurde anscheinend erst jetzt<br />
darauf reagiert. Jeder einzelne<br />
Bürger kann und wird auch sofort<br />
mit einer Geldstrafe für das<br />
Vergehen des Nichttragens einer<br />
Maske bestraft. Diese Apothekerin,<br />
die ja auch für die Gesundheit<br />
von uns allen zuständig sein<br />
sollte, hat hier sicher ziemlich<br />
grob fahrlässig und absolut unverantwortlich<br />
gehandelt. Man<br />
sollte hier sehr rigoros vorgehen.<br />
Franz Bergles, Graz<br />
* * *<br />
Friseur: Test kein Problem<br />
Ich kann die Aufregung um die<br />
Tests nicht nachvollziehen. Und<br />
man hört immer nur, die Friseure<br />
würden jetzt Schwarzarbeit verrichten<br />
im Privatbereich, man<br />
vergisst aber, dass es Mobilfriseure<br />
gibt und diese die Hausbesuche<br />
absolvieren. Seien wir doch<br />
froh, dass geöffnet sein kann.<br />
Oder wäre diesen Branchen geschlossen<br />
lieber?<br />
Rene Schenk, Graz<br />
* * *<br />
Kirchen wieder offen!<br />
Zum Leserbrief von Ernst Brandl:<br />
Die Kirchen sind seit 7. 2. wieder<br />
geföffnet, es dürfen Gottesdienste<br />
mit Auflagen – FFP2-Masken<br />
– stattfinden. Ob Gottesdienste<br />
abgehalten werden dürfen, entscheiden<br />
nicht unsere Bischöfe,<br />
sondern der Gesundheitsminister<br />
bzw. die Bundesregierung gemeinsam.<br />
Herrn Brandl könnte<br />
man diesbezüglich aufklären.<br />
Elvira Machatsch, Graz<br />
* * *<br />
Lieber mehr pflanzen!<br />
Zu den Berichten über die Grazer<br />
Luftqualität: So, wie manche<br />
Politiker ein Tempo 80 auf<br />
den Autobahnen rund um Graz<br />
vorschlagen, finde ich es kontraproduktiv,<br />
wenn man zeitgleich<br />
tausende Bäume entlang den<br />
Autobahnen und Parkplätzen<br />
schlägern lässt. Hier sollte ganz<br />
im Gegenteil noch viel mehr gepflanzt<br />
werden – schließlich hält<br />
das ja auch den Lärm ab und<br />
sieht schöner aus.<br />
Andreas Platzer, Graz<br />
* * *<br />
Welche Neugestaltung?<br />
Zum Bericht „Kapistran-Pieller-<br />
Platz: Neugestaltung endlich im<br />
Gange“: Der „Grazer“ hat über<br />
die Neugestaltung des Platzes<br />
berichtet. Ich war grad dort. Die<br />
desolaten Waschbetonplatten<br />
am Südende wurden genauso<br />
wie die eher überflüssigen Telefonzellen<br />
belassen. Der Spielplatz<br />
wurde 1:1 so neu aufgebaut<br />
wie vorher. Einzig die Bankerln<br />
wurden von zwei auf drei aufgestockt.<br />
Schade um diesen ganzjährig<br />
sonnigen zentralen Platz.<br />
Wenn mir das privat jemand als<br />
Neugestaltung unterjubelt, wür-<br />
Die Aufregung um den Lärm in der Nacht bei Verschubarbeiten der ÖBB in<br />
Graz-Gösting hat sich noch nicht gelegt. Nach wie vor quietscht die Bahn. ÖBB<br />
de ich ihn dafür eher nicht engagieren.<br />
Martin Gruber, Graz<br />
* * *<br />
ÖBB suchen Lösung<br />
Zur Berichterstattung über den<br />
Verschiebebahnhof in Graz-Gösting:<br />
Grundsätzlich liegt es in der<br />
Natur eines Verschiebebahnhofs,<br />
dass im Betrieb Lärm entsteht,<br />
was verständlicherweise für Anrainerinnen<br />
und Anrainer unangenehm<br />
ist. Die Geräusche, um die<br />
es bei den Beschwerden geht, wurden<br />
als „Quietschgeräusche“ beschrieben.<br />
Wir haben daraufhin<br />
Mitte des vergangenen Jahres mit<br />
Untersuchungen begonnen. Am<br />
Beginn dieser Untersuchungen<br />
haben wir den Fokus vor allem auf<br />
die Talbremse und Weichen gelegt,<br />
da dies Stellen sind, die jedenfalls<br />
im Betrieb für Quietschgeräusche<br />
sorgen und schon immer gesorgt<br />
haben – nicht erst seit 2020. Ein<br />
Wechsel der Bremsbacken an der<br />
Talbremse hat keine entscheidende<br />
Veränderung bewirkt. Weder<br />
an der Talbremse noch an anderen<br />
Anlagenteilen oder an den<br />
Zügen sind irgendwelche Mängel<br />
festgestellt worden. Es sind auch<br />
keine baulichen Maßnahmen<br />
oder betriebliche Änderungen im<br />
letzten Jahr umgesetzt worden,<br />
aufgrund von Covid fahren sogar<br />
etwas weniger Züge in Graz als<br />
2018/2019. Somit sind in unserem<br />
Umfeld weder technisch noch<br />
betrieblich Gründe feststellbar,<br />
die eine Zunahme an Emissionen<br />
erklären könnten. Daher kann es<br />
auch zu keinen Sofortmaßnahmen<br />
kommen, weil eine genaue<br />
schalltechnische Untersuchung<br />
des weiträumigen Gleisfeldes und<br />
der umliegenden Gebiete notwendig<br />
ist, um konkrete Maßnahmen<br />
zu erarbeiten und dann umzusetzen.<br />
Wir arbeiten gemeinsam<br />
mit der Stadt Graz und dem Land<br />
Steiermark weiter intensiv an<br />
möglichen Maßnahmen, um – im<br />
Sinne der Anrainerinnen und Anrainer<br />
– Schall-Immissionen zu<br />
reduzieren.<br />
Rosanna Zernatto-Peschel,<br />
Kommunikation ÖBB-Holding,<br />
Steiermark/Kärnten, Villach<br />
* * *<br />
Unsichere Mauern<br />
Zum Bericht „Mutter klagt an:<br />
Sohn in Zelle ermordet“: Eine<br />
schlimme Geschichte. Schlimm,<br />
weil es offensichtlich keine Konsequenzen<br />
gibt. Die Gefängnisleitung<br />
taucht ab, sagt nichts und<br />
man fragt sich, wie arg geht es<br />
wirklich in den Zellen der Justizanstalt<br />
Jakomini zu? Zwei junge<br />
Drogentote in kurzen Abständen.<br />
Einer starb unter mysteriösen Umständen.<br />
Was ist da los?<br />
Johann Huber, Graz
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
Dauerparker in Liebenau<br />
PROBLEM. Weil bei einem Café in Liebenau regelmäßig Autos widrig parken,<br />
starten Bezirk und Polizei eine Schwerpunktaktion in der Gegend.<br />
■ Während die einen über eine<br />
U-Bahn in Graz diskutieren, suchen<br />
die anderen verzweifelt<br />
nach Parkplätzen. Was im Bezirk<br />
Liebenau allerdings zum<br />
Problem wird, wenn plötzlich<br />
diverse Grazer und Nicht-Grazer<br />
zu Dauerparkern werden. „Vor<br />
dem Café Konfetti in der Stanglmühlstraße<br />
siedeln sich seit einiger<br />
Zeit wieder Dauerparker<br />
an. Eine Zeitlang war laut einer<br />
Bewohnerin Ruhe, kürzlich parkten<br />
über längeren Zeitraum allerdings<br />
drei Autos regelmäßig<br />
dort“, schildert Karl Christian<br />
Kvas, Bezirksvorsteher von Liebenau,<br />
die Situation. Der Parkplatz<br />
ist als Privatparkplatz beziehungsweise<br />
Kundenparkplatz<br />
ausgeschrieben, nachdem das<br />
Café aufgrund von Corona aber<br />
weiterhin geschlossen haben<br />
muss, werden Gäste demnach<br />
nicht empfangen. Bewohner haben<br />
Angst, „dass die Stanglmühlstraße<br />
auch zu einem Park&Ride<br />
für Pendler von Graz-Umgebung“<br />
werden könnte. Mit einer<br />
Schwerpunktaktion gemeinsam<br />
mit der Polizei Liebenau will der<br />
Bezirk nun dagegenlenken. Der<br />
Straßenzug wird im Zuge des Rayonsdienstes<br />
verstärkt bestreift.<br />
Widriges Parken beim Café Konfetti<br />
wird es künftig aufgrund von Polizei-<br />
kontrollen nicht mehr geben. <br />
Über die rasche Hilfe freut sich<br />
auch Kvas: „Ich finde das echt<br />
super, denn das ist Bezirksratssowie<br />
Polizeiinspektionsservice<br />
für die Liebenauer Bewohner in<br />
Vollendung! Im Namen des Bezirksrates<br />
Graz-Liebenau vielen,<br />
vielen Dank an Herrn Inspektionskommandanten<br />
Bernhard<br />
Schenner!“<br />
VALI<br />
KK
graz<br />
16 www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
1,9 Millionen:<br />
Stadt Graz schnürt <strong>2021</strong> ein<br />
riesiges Beschäftigungspaket<br />
SOZIAL. Das Grazer<br />
Sozialressort nimmt<br />
heuer viel Geld in die<br />
Hand. Ein Fokus liegt<br />
auf dem Kampf gegen<br />
Jugendarbeitslosigkeit.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Vor knapp zwei Wochen<br />
durften Handel und körpernahe<br />
Dienstleistungen<br />
wieder aufsperren, die Lage am<br />
Arbeitsmarkt bleibt aber dennoch<br />
auch in Graz eine schwierige.<br />
Konnte die Stadt im Frühjahr 2019<br />
noch einen Beschäftigungsrekord<br />
vermelden, gab es im Vorjahr eine<br />
Rekordarbeitslosigkeit. Heuer<br />
nimmt man daher 1,9 Millionen<br />
Euro – 650.000 mehr als 2020 – in<br />
die Hand und schnürt damit das<br />
größte Beschäftigungspaket, das<br />
es in Graz je gegeben hat.<br />
„Arbeit gibt Menschen Sinn und<br />
Selbstwertgefühl und ist damit die<br />
beste Sozialpolitik. Unser oberstes<br />
Ziel ist es, Menschen in eine Beschäftigung<br />
zu bringen bzw. in dieser<br />
zu halten. Deshalb müssen wir<br />
alles tun, damit Menschen einen<br />
Arbeitsplatz bekommen“, erklärt<br />
Sozialstadtrat Kurt Hohensinner.<br />
Gemeinsam mit dem AMS will er<br />
daher auf drei Schwerpunktgruppen<br />
fokussieren: Menschen mit<br />
Behinderung, Menschen über 50<br />
und die Jugend.<br />
Ein Leuchtturmprojekt des Beschäftigungspakets<br />
wurde mit<br />
der Bereitstellung von Unterstützungspersonal<br />
für die Grazer<br />
Pflichtschulen schon in der Vorwoche<br />
bekannt. Hier nimmt Graz<br />
400.000 Euro in die Hand, um 60<br />
Teilzeitjobs für Arbeitsuchende<br />
Menschen zu schaffen und damit<br />
gleichzeitig die Administration in<br />
den Schulen zu unterstützen.<br />
Fokus auf Jugend<br />
Ein besonderer Schwerpunkt soll<br />
heuer auf der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />
liegen: Laut<br />
den aktuellen Zahlen des AMS<br />
sind 2243 Menschen unter 25 Jahren<br />
in Graz arbeitslos gemeldet,<br />
250 mehr als im Vorjahr. Dafür initiieren<br />
Stadt und AMS 16 Projekte,<br />
die junge Menschen in Mentoring-Programmen<br />
stabilisieren<br />
und erstmals in den Arbeitsmarkt<br />
bringen sollen. Darunter befinden<br />
sich viele bekannte Initiativen wie<br />
Bicycle – das Radgeschäft boomt<br />
immerhin, es werden stets Mechaniker<br />
gesucht –, Heidenspass oder<br />
das stoff.werk.graz. Sie sollen Jugendlichen<br />
einen guten Start ins<br />
Arbeitsleben ermöglichen.<br />
Die nötigen Beschlüsse für das<br />
Paket will Hohensinner nächste<br />
Woche in Gemeinderat und<br />
Stadtsenat herbeiführen: „Die Not<br />
bringt uns unter Zugzwang, mehr<br />
Geld denn je in die Hand zu nehmen.“<br />
Wichtig sei, so der Stadtrat,<br />
bei Sozialpolitik nicht durch die<br />
parteipolitische Linse zu blicken:<br />
„Wir waren auch bei der Aktion<br />
20.000 aktiv dabei und sind es jetzt<br />
beim Beschäftigungsprojekt für<br />
die Pflichtschulen“.<br />
Hohe Arbeitslosigkeit<br />
Die Notwendigkeit zeigt sich in<br />
den 17.549 rein in Graz als arbeitslos<br />
gemeldeten Menschen<br />
– 22,5 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />
Weiterhin sind Frauen stärker<br />
von diesem Anstieg betroffen,<br />
wie Christian Namor, Leiter<br />
des AMS Graz-West und Umgebung,<br />
erzählt: „Weil besonders<br />
viele Teilzeitstellen weggefallen<br />
sind.“ Gleichzeitig vermeldet er<br />
auch positive Neuigkeiten: Mit<br />
Stand Ende Jänner gab es 1008 offene<br />
Lehrstellen, die beim Grazer<br />
AMS gemeldet wurden, denen<br />
676 lehrstellensuchende Jugendliche<br />
gegenüberstanden. Namor<br />
appelliert, diese Chancen zu nutzen:<br />
„Gerade im Frühjahr werden<br />
die meisten offenen Lehrplätze für<br />
den kommenden Herbst besetzt.“<br />
Daneben würden auch die zahlreichen<br />
Ausbildungsangebote des<br />
AMS gut genutzt werden: „3018<br />
befinden sich aktuell in Schulungen,<br />
hunderte warten nur darauf,<br />
dass es losgeht.“<br />
Angesichts der düsteren Lage am Arbeitsmarkt nimmt die Stadt heuer mehr Geld für Beschäftigung in die Hand. Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner (l.) und AMS-Graz-West-Leiter Christian Namor wollen dabei einen Fokus auf Jugend legen.GETTY, STADT GRAZ/FISCHER
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Kräuter für die Gesundheit<br />
ALTERNATIV. Die Phytotherapie setzt lediglich pflanzliche Arzneimittel<br />
ein. Die Grazer Expertin Sandra Holasek klärt über alternative Medizin auf.<br />
GETTY<br />
Die Begriffe Natur- und<br />
Pflanzenheilkunde sind<br />
seit bereits vielen hundert<br />
Jahren weit verbreitet. Als<br />
Naturheilkunde bezeichnet man<br />
verschiedene Therapien, die auf<br />
chemische Arzneimittel verzichten.<br />
Dazu gehören Behandlungen<br />
mit Bädern, Wärme, Kälte<br />
oder durch eine Umstellung<br />
der Ernährung. „Veränderungen<br />
des Ernährungsstatus haben<br />
beispielsweise Effekte auf<br />
Hormone und die Funktion<br />
der Immunzellen. In der zivilisierten<br />
Gesellschaft finden<br />
wir trotz Überangebot an<br />
Nahrungsmitteln aber<br />
häufig einen Mangel an<br />
Mikronährstoffen – den<br />
sogenannten ‚verborgenen<br />
Hunger‘. Dabei hat insbesondere<br />
die Körperfettmasse immunologische<br />
Bedeutung“, beschreiben<br />
Sandra Holasek<br />
und Sonja Lackner<br />
vom Otto Loewi Forschungszentrum<br />
der<br />
Med Uni Graz.<br />
Auch die Phytotherapie,<br />
also der Einsatz pflanzlicher<br />
Arzneimittel, gehört zu den Verfahren<br />
der Naturheilkunde. In<br />
der Phytotherapie werden Heilpflanzen<br />
verwendet. Nahezu alle<br />
Kulturen nutzen schon seit tausenden<br />
von Jahren Kräuter, Blüten,<br />
Pflanzensäfte oder Tees als<br />
Heilmittel. Das reicht vom klassischen<br />
Kamillentee über CBD-<br />
Tropfen bis hin zu Lavendelblüten<br />
– all das, was auch Oma<br />
immer schon empfohlen hat. So<br />
soll Arnika etwa bei Muskel- und<br />
Gelenkschmerzen helfen, Salbei<br />
bei Mund- und Rachenentzündungen<br />
oder Johanniskraut bei<br />
depressiven Verstimmungen.<br />
Heute verwendet man alternative<br />
Medizin als Begleitung oder<br />
Unterstützung zur herkömmlichen<br />
Schulmedizin.<br />
„Neben der achtsamen Ernährung<br />
zur Stärkung des Immunsystems<br />
kommt es auch auf die Gesamtheit<br />
von Lebensstilfaktoren<br />
an: Bewegung, Stress, Schlafqualität,<br />
Ernährungsstatus inklusive<br />
Über- und Untergewicht, Rauchen,<br />
Alkoholkonsum und der<br />
allgemeine Gesundheitszustand<br />
beeinflussen im Zusammenspiel<br />
die individuelle Immunfunktion“,<br />
betont Holasek.<br />
Rätsel-Lösung vom 14. 2. <strong>2021</strong><br />
O A H E A C<br />
B U L L M A N N G R U N D<br />
S E R G E A N T E M P O R<br />
R U E D I S S E R V A<br />
J E N E T T E D A M<br />
W A T T E E W E R K A<br />
D E M O H A O L A F<br />
I R O B B E L S A O<br />
D U F T E N S A I R R<br />
F R S V O R A U<br />
A B E N D G Y M N A S I U M<br />
U R E A S O S<br />
E X I M T S U<br />
B E N E D E K Lösung:<br />
A I E M I R SMART<br />
D U N L O P T U<br />
CITY Lösung:<br />
M E G A P H O N SMART CITY<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>21.</strong> 2. <strong>2021</strong><br />
8 9 7 3 1 4 5 6 2<br />
6 2 4 5 7 9 8 1 3<br />
3 1 5 6 2 8 9 7 4<br />
9 3 8 4 6 5 1 2 7<br />
4 7 2 8 9 1 3 5 6<br />
1 5 6 2 3 7 4 8 9<br />
2 8 1 7 4 3 6 9 5<br />
5 6 3 9 8 2 7 4 1<br />
7 4 9 1 5 6 2 3 8
18 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
G E S U N D H E I T<br />
G E S U N D H E I T<br />
Experten<br />
Tipp<br />
Dr. Gudrun Lorenz-Eberhardt<br />
Wechseljahre<br />
Wechselbeschwerden<br />
W allungen, Schweißausbrü-<br />
Schweißausbrüche,<br />
Leistungsabfall, Leistungsabfall,<br />
Schlafstörungen, Veränderungen Ver-<br />
der<br />
Schlafstörungen,<br />
Schleimhäute änderungen treten der Haut oft in und unterschiedlicher<br />
Schleimhäute Stärke treten oft bis in zu<br />
zehn unterschiedlicher Jahre vor der letzten Stärke Menstruationsblutung<br />
zu zehn Jahre vor auf. der Circa letzten 40<br />
bis<br />
Prozent Menstruationsblutung<br />
der Frauen empfinden auf.<br />
die Ca. Beschwerden, 40 Prozent die der durch Frauen ein<br />
Nachlassen empfinden der die körpereigenen Symptome<br />
Hormonproduktion<br />
als belastend. Fachärztliche verursacht<br />
werden, Besuche als sind belastend anzuraten. und die<br />
Lebensqualität Zu empfehlen einschränkend.<br />
sind pflanzlich<br />
betonte zu diesem Ernährung, Zeit-<br />
Spätestens<br />
punkt Ausdauer-Krafttraining<br />
sollten Sie das Gespräch und<br />
mit Achtsamkeit. Ihrem Gynäkologen Auf phytotherapeutischer<br />
wichtigste Ebene Therapie kommen ist Ihr<br />
suchen.<br />
Die<br />
Lebensstil: Isoflavone, eher Soja, pflanzlich Cannabidiol betonte<br />
(CBD) Ernährung, mit gutem Ausdauer- Erfolg zum und<br />
Krafttraining, Einsatz. Bei Achtsamkeit, hartnäckigeren Zeit<br />
für Beschwerden sich nehmen. empfiehlt Begleitend sich<br />
können eine synthetische Beschwerden mit Hormontherapie<br />
Präparaten, oder die synthetischer<br />
naturidente<br />
pflanzlichen<br />
Hormontherapie Hormonersatztherapie und auch Rimkus.<br />
Bei trockener Hormonen, Scheide, gewon-<br />
mit<br />
naturidenten<br />
nen Juckreiz aus der und Yamswurzel, Harnwegsinfekten<br />
erfolgt werden. die Behandlung Bei die-<br />
positiv<br />
beeinflusst<br />
ser in Form Rimkusmethode von Zäpfchen wird oder jede<br />
Frau Cremen. individuell Es behandelt. werden gute Bei<br />
trockener Erfolge mit Scheide, CBD-Präparaten Beschwerden<br />
beobachtet. beim Geschlechtsverkehr,<br />
Bei CBD-Produk-<br />
gehäuften<br />
ist die Herkunft Harnwegsinfekten extrem<br />
erfolgt wichtig. die Dr. Behandlung Lorenz-Eberhardt in Form<br />
von empfiehlt Zäpfchen und Qualitätssiegel<br />
Cremen.<br />
des GMP – good manufacturing<br />
MedR practice. Dr. Gudrun Lorenz-<br />
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Lange MedR Gasse Dr. Gudrun 30 Lorenz-<br />
8010 Eberhardt Graz<br />
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gyn.lorenz-eberhardt@medway.at<br />
Marie Podrepsek und Andreas Krumpholz (kl. Bilder) sind selbst adoptiert und wollen mit ihrer Selbsthilfegruppe<br />
„Herzenskind“ anderen Mut machen. Dabei können sich Adoptierte austauschen und Erfahrungen teilen. GETTY, KK (2)<br />
Gruppe für Adoptierte<br />
GEMEINSAM. Zwei Grazer gründeten eine Selbsthilfegruppe, in der Adoptierte<br />
Erfahrungen austauschen können. Derzeit finden virtuelle Treffen statt.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Adoption ist ein Thema,<br />
welches heutzutage oft<br />
noch tabuisiert wird. Aber<br />
gerade Betroffene haben damit<br />
zu kämpfen. Wer bin ich? Woher<br />
komme ich? Warum wurde ich<br />
weggegeben? Das sind nur einige<br />
der Fragen, die sich Adoptierte<br />
oftmals bis ins Erwachsenenalter<br />
stellen. Für Personen, die nicht<br />
in ihrer Ursprungsfamilie aufgewachsen<br />
sind, spielt die Frage<br />
nach der Herkunft meist eine besondere<br />
Rolle.<br />
„Jeder von uns hat seine eigene<br />
kostbare Geschichte“, so Marie<br />
Podrepsek, die gemeinsam mit<br />
Andreas Krumpholz vor einem<br />
Jahr die Selbsthilfegruppe Herzenskind<br />
ins Leben gerufen hat.<br />
In Kooperation mit der Selbsthilfe<br />
Steiermark entstand eine<br />
Gruppe, die Gleichgesinnte zusammenbringen<br />
soll. „Andreas<br />
und ich sind beide adoptiert und<br />
haben schnell festgestellt, dass<br />
es einige Punkte in unserem Leben<br />
gibt, die uns stark verbinden<br />
und auf die Adoption zurückzuführen<br />
sind. Mit unserer Gruppe<br />
möchten wir Adoptierten die<br />
Möglichkeit bieten, mit anderen<br />
‚Herzenskindern‘ ins Gespräch<br />
zu kommen und Gemeinsamkeiten<br />
zu finden. Gerade Adoption<br />
ist ein Thema, das heute noch<br />
öfters tabuisiert wird, über das<br />
nicht gerne gesprochen wird.<br />
Dem möchten wir entgegenwirken“,<br />
erzählt die Grazerin.<br />
Community aufbauen<br />
Den beiden Gründern ist es dabei<br />
aber nicht nur wichtig, sich mit<br />
anderen Herzenskindern über<br />
ihre Lebensgeschichten auszutauschen,<br />
sondern auch eine<br />
Community zu bilden, wo zwischendurch<br />
ebenso gemeinsame<br />
Aktivitäten geplant sind. Da coronabedingt<br />
momentan keine Faceto-face-Treffen<br />
stattfinden können,<br />
gibt es die Möglichkeit, bei<br />
virtuellen Treffen zu plaudern.<br />
„Bis jetzt gibt es einfach noch<br />
keine Anlaufstelle für Adoptierte,<br />
und ich möchte gerne anderen<br />
Herzenskindern eine Bühne<br />
für ihre eigenen kostbaren Geschichten<br />
geben“, macht Podrepsek<br />
Mut. Die Selbsthilfegruppe ist<br />
für jeden offen. Wer noch unter<br />
18 Jahren ist, braucht allerdings<br />
eine Einverständniserklärung<br />
der Erziehungsberechtigten.<br />
Abschließend möchte die<br />
Gründerin noch mit auf den Weg<br />
geben: „Ich wünsche allen Herzenskindern,<br />
dass sie in sich hineinspüren<br />
und selbst entscheiden,<br />
ob sie sich auf die Suche nach<br />
ihren Wurzeln machen möchten.<br />
In unserer Gruppe können wir<br />
uns darüber austauschen.“<br />
Mehr Infos zur neuen Plattform<br />
für Adoptivkinder gibt es<br />
unter www.herzens-kind.at. Terminvorschläge<br />
für virtuelle Treffen<br />
können jederzeit an office.<br />
herzenskind@gmail.com gesendet<br />
werden.
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 19<br />
Einfach zu gesunden Zähnen<br />
STRAHLEND. Gesunde, weiße und gerade Zähne gelten nach wie vor als Schönheitsideal. Dieses zu<br />
erreichen ist gar nicht schwer, wenn man sich an einige Punkte hält und regelmäßig zum Arzt geht.<br />
Von Nina Wiesmüller<br />
nina.wiesmueller@grazer.at<br />
Ein schönes Lächeln mit gesunden<br />
und strahlend weißen<br />
Zähnen ist wohl etwas,<br />
wonach sich fast jeder sehnt.<br />
Dabei ist das gar nicht so schwer<br />
zu bekommen, wenn man einige<br />
wichtige Punkte beachtet. Dazu<br />
zählt natürlich einerseits, zweimal<br />
täglich die Zähne zu putzen<br />
und Zahnseide zu verwenden.<br />
Dies sind die absoluten Grundlagen,<br />
die die meisten von uns<br />
schon im Kindesalter mitbekommen.<br />
Zusätzlich dazu gibt<br />
es aber auch einige Lebensmittel,<br />
die beim Erhalt von gesunden<br />
Zähnen helfen können. So<br />
können beispielsweise Karotten,<br />
Eier, Lachs oder Haferflocken<br />
dabei helfen, für die Gesundheit<br />
von Zähnen zu sorgen.<br />
Achtung bei Kaffee<br />
Schlechte Nachricht für alle<br />
Kaffeeliebhaber: Das beliebte<br />
Heißgetränk ist verantwortlich<br />
für unschöne Verfärbungen der<br />
Zähne. Weitere Lebensmittel,<br />
auf die man verzichten sollte,<br />
sind unter anderem Zitrusfrüchte,<br />
aber auch Spinat und Wein<br />
wegen der enthaltenen Weinsäure.<br />
Regelmäßig zum Arzt<br />
Doch all das hilft nur bis zu einem<br />
gewissen Punkt. Mindestens<br />
einmal im Jahr, im Idealfall<br />
aber sogar zweimal jährlich,<br />
sollte man seine Zähne beim<br />
Zahnarzt seines Vertrauens kontrollieren<br />
und eine Mundhygiene<br />
durchführen lassen. Schäden<br />
werden so frühzeitig erkannt,<br />
und falls eine Zahnspange benötigt<br />
wird, wird dies dort erledigt.<br />
Ein schönes Lächeln gilt immer noch als erstrebenswertes Schönheitsideal.<br />
Im Vordergrund sollte natürlich die Gesundheit der Zähne stehen. GETTY
20 motor<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Mustang reitet<br />
elektrisch<br />
Das Pferd, natürlich ein Mustang, dominiert optisch das Lenkrad. Die<br />
360-Grad-Kameras schaffen unglaublich scharfe Bilder. ERWIN SCHERIAU (3)<br />
<br />
Ford Mustang Mach-E Standard Range<br />
■ Motor: Dual-Elektromotor mit Standard Range, Batteriekapazität<br />
75,7 kWh, Leistung 269 PS (198 kW), Automatik, Höchstgeschwindigkeit<br />
180 km/h, Beschleunigung 0–100 km/h in 5,6 Sekunden<br />
■ Verbrauch: Stromverbrauch 19,5 kWh/100 km, C02-Emissionen 0<br />
■ Abmessungen: Länge 4,71 Meter, Breite 1,88 m, Höhe 2,09 m,<br />
Radstand 2984 mm, Wendekreis 11,6 m, Bodenfreiheit 147 mm<br />
■ Gepäckraumvolumen: 402 bis 1345 Liter<br />
■ Preis: ab 48.900 Euro ohne Prämien<br />
■ Autohaus: Der Reisinger, Graz, Wienerstraße 238, Tel. 0 316/500,<br />
www.derreisinger.at. Den Mustang Mach-E gibt es in Graz auch bei<br />
Ford Gaberszik und Ford Jagersberger.
<strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
motor 21<br />
ELEKTRO-SUV. Der<br />
neue Ford Mustang<br />
Mach-E reitet auf<br />
sanften Hufen vollelektrisch<br />
durchs Land. Wir<br />
machten einen Testritt.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Dass der neue Elektro-Ford<br />
ein Mustang ist, sieht man<br />
auf den ersten Blick. Stolz<br />
prangt das Pferde-Logo mitten in<br />
der Vorderfront, die übrigens sehr<br />
dynamisch gestaltet ist. Mit dem<br />
muskelstarken Sportwagen, dem<br />
klassischen Ford Mustang, hat<br />
der Mach-E nicht viel gemein. Es<br />
gibt keinen tief brummenden Motorsound,<br />
hinten fehlen die Auspuffendrohre.<br />
Der Ford Mustang<br />
Mach-E ist eben ein eigenes Pferd<br />
im Stall der Kultmarke. Es ist ein<br />
SUV, ein ganz besonderer.<br />
Der Name Mach-E kommt allerdings<br />
vom leistungsstarken, rennstreckentauglichen<br />
Ford Mustang<br />
Mach 1, der im Frühjahr ebenfalls<br />
neu zu den Händlern kommen<br />
wird. Der erste vollelektrische Mustang<br />
schaut sehr symphatisch aus.<br />
Das ansprechende äußere Erscheinungsbild<br />
setzt sich im Wageninneren<br />
fort. Was sofort auffällt, ist<br />
das übergroße Display, so, wie man<br />
es von Tesla kennt. Die Technik hat<br />
es in sich. Die 360-Grad-Kameras<br />
machen Reversier- und Parkmanöver<br />
zum Kinderspiel. Der Mustang<br />
parkt auch völlig autonom ein und<br />
aus. Das Cockpit ist komplett digital<br />
aufgestellt. Knöpfe und Schalter gibt<br />
es nicht. Man arbeitet sich mit Fingerwischen<br />
durch die Bedienungsmöglichkeiten<br />
und findet sich<br />
schnell zurecht. Ein Freude auch die<br />
Soundanlage mit Zehn-Lautsprecher-Soundsystem<br />
von B&O.<br />
Es gibt auch keine richtigen Türgriffe.<br />
Man drückt von außen auf<br />
einen Knopf an der Tür, die springt<br />
einem geradezu entgegen und<br />
man kann bequem einsteigen.<br />
Auch das Platzangebot unterscheidet<br />
sich vom Sport-Mustang. Hier<br />
ist mehr Raum für Fahrer und Passagiere<br />
und Gepäck. Über das große<br />
Panoramadach kann man sich<br />
die Außenwelt ins Auto holen. Der<br />
Mustang Mach-E hat viele Assis-<br />
Viel Platz im sympathischen Inneren. Über das Panoramadach holt man die<br />
Umgebung ins Auto, das übergroße Display erinnert an Tesla.<br />
tenzsysteme, darunter Totwinkel-<br />
Assistent, verschiedene Fahrmodi,<br />
Post-Collission-Assistent, Müdigkeitswarner,<br />
Ausweichassistent.<br />
Das Fahren war ein echtes Vergnügen.<br />
Ich testete die kleinere Variante<br />
mit Batteriestärke 75,7 kWh und<br />
269 PS Systemleistung und maximaler<br />
Reichweite von 440 Kilometern.<br />
Der größere hat 98,7 kWh und<br />
351 PS. Das Automatikgetriebe<br />
funktioniert präzise, und der Sprint<br />
von 0 auf 100 km/h war in 5,6 Sekunden<br />
geschafft. An Spitze lässt<br />
sich aus dem Mustang 180 km/h<br />
herausholen. Allerdings reduziert<br />
es die Reichweite, ständig voll am<br />
Gas zu stehen.<br />
Fazit: Der Ford Mustang Mach-<br />
E läutet für Ford eine neue Autozukunft<br />
ein. Es gibt auch noch die<br />
5000-Euro-Prämie beim Kauf des<br />
Mach-E. Der Ford ist so überzeugend<br />
gut, dass selbst die legendäre<br />
„Mustang Sally“ heute elektrisch<br />
tanzen würde.
grazer feiertag sonntag<br />
www.grazer.at 30. AUGUST 2020<br />
22 www.grazer.at <strong>21.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 2020<br />
38 www.grazer.at 5. MAI 2019<br />
SO SO<br />
ISST ISST GRAZ<br />
Trattoria Veneziana empfiehlt:<br />
Das „Ins „Tischlein „Café Pfandl“ Erde“ deck kredenzt serviert dich“ serviert delikate uns ...<br />
Meeresfrüchterisotto<br />
Gurken-Karotten-Suppe<br />
Schwammerlsauce<br />
... Spargelquiche<br />
Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />
Christian<br />
K<br />
Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />
uriose Beobachtung – trotten<br />
Sommer die Handy-Liebhaber<br />
verabschiedet<br />
Markus<br />
FD und David Özdek KK (2)<br />
er<br />
jetzt Martina isch sich mit Nittel gab’s langsam. mit ihrem einem wahrscheinlich gebeugten<br />
Lenz-Gruß KK (2)<br />
Die Saison<br />
Smartphone-Blick Dschon a in freut den am sich Beeten Aschermittwoch die Veronika! auch läuft schon aber Heute –<br />
doch nach durch gibt’s das wie ist was vor kein den mit auf Grund, Spargel, nicht ganz Weiteres<br />
Hochtouren.<br />
Wald? Sinne aus von diesem Irr-Max Segment Raabes Liedzeile auszu<br />
im<br />
probieren! Wie tum. aus „Veronika, man Wer Mit der Meeresfrüchten<br />
Lenz ist da“: „Die<br />
lässt aganze usich Welt s jede ist Menge wie Feines verhext, zaubern.<br />
Karotronika,<br />
Ve-<br />
da bucklig<br />
Wie<br />
der<br />
gut<br />
Spargel<br />
sie in ein<br />
wächst.“<br />
cremiges<br />
Aufs<br />
Risotto ten Teller durch<br />
und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />
die Spargelquiche Forste passen, dank zeigt dem uns die „Tischlein Trattoria<br />
Gurken Veneziana (Kadettengasse).<br />
Risotto, eine trabt, deck dich“<br />
feine sind (Schmiedgasse). Ursprünglich<br />
stammt<br />
übersetzt „kleiner Reis“,<br />
besticht<br />
SSchwammerl-<br />
sucher!<br />
die u Quiche p p<br />
durch<br />
e aus seine<br />
vielseitige<br />
zaubert, Lothringen<br />
Dass<br />
Ein<br />
zeigt man aus den<br />
uns Waldfrüchten<br />
satzfähig<br />
k<br />
(Frankreich).<br />
kann, Die zeigt strotzt uns das durch „Ins<br />
das Café Erde feinste (Andreas- Sauce<br />
Hofer-Platz). fertigen<br />
Carotin<br />
e i t .<br />
Pfandl“ Ferner (Karotten) (Puntigamer und Straße), Kalzium,<br />
wo bedeutet Zink, jetzt auch Eisen, Schwammerl-<br />
Magnesium<br />
Grundregel:<br />
und das Kalium Wort<br />
Pfandl (Gurke) vor Gesundem.<br />
„Kuechel“,<br />
rühren,<br />
serviert wird. Und es gibt<br />
Und wer’s (zumindest<br />
beim Ernten) gern „süß“<br />
rühren,<br />
doch das im eine Hochdeutschen<br />
Schwammerl zum werden<br />
Handy-Parallele: Gefundene<br />
rühren! hat), legt Karotte und Gurke<br />
Damit gleich Kuchen<br />
nebeneinander: kann gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />
sich an, sie – statt wie Schaut am gängigsten aus<br />
man wie Zutaten mit Speck ein genau Twinni für und die<br />
4 Käse Personen: ...(Quiche Lorraine) 500 PHIL g<br />
präferierte Schwammerl, – mit Spargel Cremigkeit zu 1 füllen. Zwiebel, Der austesten. entwässert,<br />
ist muss voll mit<br />
2 EL<br />
Dabei<br />
Zutaten Sauerrahm, für 1 man EL den<br />
4 Mehl, eben Vitaminen<br />
Personen: 1/2 schauen, Bund A, C<br />
wie geräucherte Petersilie,<br />
und man E sowie es 3 am Lorbeerblätter,<br />
Folsäure liebsten und<br />
Karotten, hat – harmoniert<br />
dank<br />
Salz, also: 1<br />
testen, Karotte, testen, milden<br />
2 TL testen! Aromas mit<br />
Ahornsirup, PHIL dem<br />
Pfeffer, Majoran, Butterschmalz, 1<br />
Mürbteig, der dieses im Ofen übernimmt.<br />
Hier<br />
El Gemüsebrühe; Apfel essig, 3 EL Olivenöl, 1<br />
Zutaten EL Flüssigrauch, für 4 praktisch: Zutaten<br />
Personen: Beim Knödel:<br />
Salz; Suppe: ½ grünen<br />
300 mittelgroße<br />
1 Semmeln, Zwiebel, Zwiebel 1 großer (gehackt), Erdapfel, 1 ½<br />
Spargel g kleinwürfelig erspart man sich geschnittene<br />
das Schälen.<br />
Freut alle Zeitsparenden 250 ml Milch, – 1 und Zwiebel, die Veronika<br />
Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, g<br />
Knob 1 große lauchzehen Gurke, (gehackt), 1 Bund 50 Dill,<br />
1/2 PHIL<br />
Butter, etwas Milch 150 oder g Meeresfrüchte, Haferdrink,<br />
½ Joghurt,<br />
Pfeffer, 3 EL<br />
Bund Petersilie Salz,<br />
Öl<br />
Zutaten für 1 Quiche: Pfeffer (gehackt), 1 Pkg. Mürbteig 125 g<br />
Risottoreis,<br />
Zubereitung: (oder selbstgemacht), ⅛<br />
Zwiebel<br />
Liter 1 Weißwein,<br />
kleinwürfelig<br />
kg grüner<br />
½ Zubereitung:<br />
Spargel, Liter<br />
schneiden<br />
Gemüsebrühe, 3 Stk. Tomaten, und<br />
2<br />
goldbraun<br />
Karotten 1 EL Ei, 1 Tomatensauce,<br />
schälen anrösten, Schlagobers, und Pilze<br />
Becher<br />
Salz Basilikumpesto, mit mitdünsten,<br />
und einem frisch gemahleneschäler<br />
dazu, Pfeffer, etwas Muskatnuss<br />
Spar-<br />
Mehl Salz,<br />
Pfeffer in anbrandeln dünne Streifen lassen<br />
schnei und Zubereitung: mit den. Brühe Den In aufgießen, Spargel einem evtl. würzen schälen Sieb<br />
über und circa ca. Wasserdampf 530 Minuten knackig köcheln garen. kochen. lassen.<br />
Die Tomaten Am den Schluss restlichen in Zwiebel Scheiben mit und Sauerrahm Zutaten schneiden. Knob<br />
Zubereitung: Mit<br />
lauch mind. abschmecken. Den Teig in 1 etwas in Stunde die Butter Form Für marinieren.<br />
geben glasig die Knödel und dünsten,<br />
In Zwiebel Spargel der Meeresfrüchte Zwischenzeit und ringförmig Petersilie darauflegen, zugeben in Zwiebel Öl und an-<br />
die<br />
den<br />
ebenfalls anschwitzen,<br />
Tomatenscheiben dünsten. die darüberlegen. Die Semmelwürfel<br />
gewürfelten Hälfte der Für<br />
Erdapfel und Gurke hinzufügen<br />
und 1 (einen Esslöffel Teil Basilikumpesto für die verrüh-<br />
Gar-<br />
Petersilie dazugeben, den Guss den<br />
untermengen Milch Schlagobers erwärmen und<br />
mit dem<br />
nun und Ei<br />
Reis mit Eiern,<br />
nitur<br />
zufügen, Salz, Pfeffer<br />
beiseitestellen).<br />
ebenfalls unter<br />
Mit<br />
glasig die<br />
ren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss 1<br />
dünsten. Liter Masse<br />
würzen Wasser rühren.<br />
und Erst über mit aufgießen Gut<br />
das Wein Gemüse<br />
durchkneten (oder geben. und Tomatensauce),<br />
kochen. und Knödel Zum dann formen. Schluss nach In und mit siedendem<br />
Brühe Salzwasser Dill ablöschen. und circa Haferdrink<br />
Butter 15 Minuten<br />
nach<br />
Die Spargelquiche ca. 30 Minuten gehacktem<br />
bei<br />
mit 180 Grad backen, aus dem Ofen und nehmen,<br />
Petersilie ein und lassen. paar mit Minuten unterrühren Mit Salz, Sauce rasten Pfeffer lassen, und ser-<br />
Rest mixen köcheln<br />
nach und vieren. anschneiden Geschmack Joghurt und abschmecken.<br />
würzen. genießen.<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
verriegelt<br />
bäuerlicher Kurzwort<br />
Schlin-<br />
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Jugend-<br />
Wohngebiet<br />
Stammvatercity<br />
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1<br />
Bim<br />
in<br />
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Museumder<br />
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Alleinerbe zirka Freizeitge-<br />
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Lunte<br />
der<br />
Mariatrost<br />
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Ansammlung<br />
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Grazer<br />
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Versen<br />
Frist,<br />
Universität<br />
Grazer im<br />
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Vorfahre Graz<br />
(3 Wörter)<br />
des Graz-<br />
(3 Friedensbrücke<br />
für<br />
von<br />
Stadtteilfest<br />
im 4.<br />
Wörter) Hieb- "leinwandstoffhorst<br />
Nittner Ostasien<br />
und kellner erhoffen Impf-<br />
Ex-Fliegermation"<br />
Tempel<br />
Weile,<br />
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13 und 19 religiöses<br />
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Kontinenhelprodukte<br />
Graz<br />
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Strolch,<br />
engl. für<br />
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"Polizei"<br />
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(2 Wörter)<br />
Staatsform<br />
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Gesinnung<br />
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Gebiet<br />
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"Gewiss!"<br />
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† 2000<br />
Abk. für<br />
11 ris causa"<br />
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4 5<br />
Grazer (H.C.)<br />
11<br />
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12<br />
9<br />
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(2 Wirkung Wörter)<br />
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(2 Wörter)<br />
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Violinist<br />
Sackstraße<br />
(Punkt)<br />
(Reinhart)<br />
(André)<br />
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Bausteine<br />
10<br />
13<br />
Gebäude<br />
2<br />
Dreizehenfaultier<br />
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"...<br />
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Kroisbach Steiermark 1<br />
5<br />
11 "wetten"<br />
dran schmierig Vorsilbe<br />
1056-1192<br />
11 3<br />
bist du"<br />
1<br />
1. Verbannungsort<br />
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"die Veranstaltungshalle<br />
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12<br />
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10<br />
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österr. Meteorologe<br />
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"... ist<br />
Initialen german.<br />
Straße Griff Lichtbild<br />
Kraft-<br />
Herz- zum<br />
blick<br />
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"Eigen-<br />
Meer-<br />
der<br />
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Augen-<br />
in Graz wir-<br />
Kose-<br />
Abk. für<br />
2. scher Ton<br />
Schlagsahne<br />
der<br />
† 1921 (Julius<br />
von) 2<br />
Tonleiter<br />
Jesu-Kirche<br />
10<br />
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tragung zieren<br />
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1800-1864 integrieren Mutter<br />
nung" 8<br />
15<br />
Proji-<br />
100 Quatiker<br />
(Jakob) der<br />
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6<br />
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"a<br />
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Grazer<br />
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6<br />
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vider (Abk.)<br />
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"Reverend"<br />
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für<br />
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französ.<br />
Beiname Ruhestätte<br />
Inka14<br />
artikel Iridium<br />
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12<br />
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8<br />
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2<br />
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Einsendeschluss: telefonisch verständigt 8.<br />
18.<br />
5.<br />
8.<br />
2019.<br />
2020. und Gewinner<br />
der werden Veröffentlichung werden<br />
sind Gewinner<br />
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1945-1960<br />
der Vorname<br />
kultur-<br />
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(Eduard) 8 packung<br />
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der Ver-<br />
mit telefonisch<br />
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verständigt einverstanden.<br />
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und<br />
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Veröffentlichung<br />
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25 35 17<br />
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1 1 2<br />
324 3<br />
44 55657 6<br />
6 77 98<br />
8 10 98<br />
9 11<br />
10 12<br />
113 12 14 15 13<br />
12 16 17 18<br />
SUDOKU<br />
98 4 1 3 5 6<br />
63 56 45<br />
1 715 83<br />
8<br />
27 8 58 7 9 5 66<br />
13<br />
51 379 84 436 6281<br />
25 7<br />
81 53 12<br />
7 2 56<br />
4<br />
962 293 7 9<br />
4<br />
25 1 6 738 63 2 1 59<br />
6 7 3 19 8 25<br />
3<br />
72 42 14 5 51 23 8<br />
1095<br />
1097<br />
81119 1035<br />
4<br />
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jeder Reihe in in je<br />
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Freitag von 10 bis 17 Uhr und<br />
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Mail an info@oskar-am-markt.at.<br />
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Speisekarte findet man auf der<br />
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Seite. Montag Ruhetag, Dienstag<br />
bis Sonntag Abholung von 12<br />
bis 19 Uhr möglich. Bestellt<br />
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0 664/76 53 614.<br />
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Freitag von 7.30 bis 17 Uhr und<br />
Samstag und Sonntag von 13 bis<br />
17 Uhr.<br />
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11 bis 17 Uhr, Samstag von 11 bis<br />
16.30 Uhr und Sonntag von 11 bis<br />
12.30 Uhr aus der Stammfiliale<br />
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von 10 bis 14 und von 17 bis 21<br />
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