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Das Buch 2020 -Teil 2

Der Zeitraum von Mai 2020 bis Dezember 2020.

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<strong>Das</strong> <strong>Buch</strong><br />

<strong>2020</strong><br />

<strong>Teil</strong> 2<br />

Stefan Bösebeck


Dieser <strong>Teil</strong> ist all denjenigen gewidmet, die mutig genug sind, ihr Leben zu verändern.<br />

Es ist denjenigen ohne Lobby gewidmet,<br />

den Kindern, den Alten.<br />

Es ist den Gastwirten, den Einzelhändlern und den vielen anderen gewidmet,<br />

denen das Geschäft zerstört wurde.<br />

© Copyright – Textauszüge auch teilweise dürfen nicht kopiert oder verwertet werden.<br />

Seite 2


Einleitung<br />

Im ersten <strong>Teil</strong> habe ich den Zeitraum von Januar bis April <strong>2020</strong> kommentiert. Zuerst<br />

dachte ich, es sei bald vorbei, war es aber nicht.<br />

Dies ist der zweite umfangreichere <strong>Teil</strong> der Impulse aus dem Jahr <strong>2020</strong>. Ausgehend<br />

vom 12. Mai des Jahres fängt es die Stimmung der einzelnen Tage ein, die zu der<br />

einen oder anderen Inspiration geführt hat.<br />

Manchmal politisch, nicht immer. Als ich die Texte für diese Sammlung zusammenfüge<br />

haben wir Ende Februar 2021. Wir stecken immer noch in diesem künstlich<br />

produzierten Wahnsinn, aktuell kein Ende in Sicht.<br />

Aber der Turm wackelt, der Druck wächst.<br />

Ich wünsche viel Freude beim Lesen und Stöbern.<br />

Seite 3


"Sie reden nur von Veränderung und bleiben die Alten."<br />

Es gibt gute Begegnung, die vieles verändern wird. Zuviel darf ich noch nicht verraten,<br />

aber soweit es geht, erfahrt es als Erste. Gestern habe ich einen von mir sehr<br />

geschätzten Menschen getroffen. Und bevor ihr jetzt laut aufschreit: Natürlich auf<br />

Abstand und so.<br />

Nie war ich einer derjenigen, die lauthals "stay home" skandierten, um dann "illegal"<br />

Seminare durchzuführen z. B. im Rahmen irgendwelcher Ausbildungen. Sich öffentlich<br />

als Moralapostel aufzuspielen und hinter verschlossenen Türen den Hobbyrevoluzzer<br />

zu mimen, liegt mir nicht.<br />

Ich bin ich. Immer. Und genauso suche ich meine Geschäftspartner aus. Von<br />

ursprünglich vier Firmen, mit denen ich im Bereich der Vitalstoffe zusammenarbeite,<br />

sind gerade zwei übriggeblieben, von denen eine noch wackelt. In solchen<br />

Extremsituationen lernen wir uns bestens kennen. Gestern spreche ich mit Jörg über<br />

das gemeinsame Ding. Irgendwann diskutieren wir auch über die aktuelle Situation,<br />

weil wir natürlich die Konditionen für <strong>Teil</strong>nehmer abstimmen müssen.<br />

Er sagt etwas ganz Wichtiges, in der Art, dass er es schätzt, auf ehrliche, menschliche<br />

Weise miteinander zu arbeiten und dass im Mittelpunkt die Menschlichkeit steht und in<br />

zweiter Linie der Umsatz.<br />

Ich stimme zu. Und heute fällt mir ein Gespräch ein, das ich vor langer Zeit mit einem<br />

Hersteller für Nahrungsergänzungen geführt habe.<br />

Damals ging es um Ethik. Ich hatte zu der Zeit ein Webinar abgehalten zum<br />

DAOManagement, für das er sich scheinbar interessierte.<br />

Damals hatte ich ihm meine Gedanken dazu mitgeteilt, wie Firmen in dieser Zeit meines<br />

Erachtens agieren sollten. Wertschätzung, Mitgefühl und Empathie fielen in diesem<br />

Gespräch.<br />

Ich wirkte zögerlich. Und mein Eindruck sollte sich bestätigen.<br />

Ich hatte damals erwartet, dass die Firma - die seit dieser Zeit zu den Profiteuren der<br />

Krise durch exorbitante Zuwächse zählt - einen <strong>Teil</strong> des Erfolges mit den Menschen<br />

großzügig teilt.<br />

Einfach, um Gutes zu tun, weil man es sich leisten kann. Was spricht dagegen? Vor<br />

allem, wenn man sich solche Werte auf seine Firmen Fahne schreibt und<br />

Mitmenschlichkeit propagiert.<br />

Es kam eine halbherzige Absichtserklärung, dass man darüber nachdenke, ein<br />

besonderes Bundle zu machen. So ein "Kauf drei Sockenpaare und bezahle zwei".<br />

Ich war enttäuscht, denn eines wurde mir klar: es ging weiterhin in erster Linie ums<br />

Geschäft, in zweiter Linie um den Menschen.<br />

Seite 4


Verkehrte Welt in meiner Welt. Aber in Ordnung, wenn es klar genauso kommuniziert<br />

wird, statt zu tun, als sei man der große Menschenfreund und wolle der Welt nur etwas<br />

Gutes.<br />

Naiv anzunehmen, es könnte anders sein? Gar nicht. Meinen Businessansatz kann<br />

jeder im DAOmanagment nachlesen oder in online-Meetings anschauen. <strong>Das</strong> macht<br />

Sinn, ist natürlich und menschlich. Und es ist absolut ehrlich. Wenn Mitmenschlichkeit<br />

naiv ist, bin ich naiv.<br />

Übrigens, um den angesprochenen Fall hier abzuschließen: <strong>Das</strong> Angebot "3 für 2" kam<br />

bis heute nicht. Jetzt warte ich darauf nicht mehr. Ich denke, der Geschäftspartner hat<br />

sich klar positioniert.<br />

Update vom Winter <strong>2020</strong>: Die Firma hat die Preise erhöht. Satte 17% - man gönnt sich<br />

ja sonst nichts. Begründet wurde es mit Schwierigkeiten bei der Rohstoffbesorgung<br />

und höherer Qualität.<br />

Dann ein anderer Geschäftspartner. Ich spreche mit ihm über die zukünftige<br />

Entwicklung. Seine kleine Firma stellt ein schlankes Produktsortiment her und ist recht<br />

klein.<br />

Er sagt zu mir, dass sie bereits sehr schmal kalkuliert haben, damit der Endpreis niedrig<br />

ist und sich jeder das Produkt leisten kann.<br />

"Gerade in dieser Zeit ist es jedoch für einige unserer Kunden schwierig, das Geld<br />

aufzubringen, weil sie unser Produkt aus verschiedensten Gründen regelmäßig<br />

nehmen", erklärte er mir.<br />

"Da gebe ich dem Alex schon einmal einen Karton mit, damit er hin und wieder an diese<br />

Kunden, von denen wir wissen, dass es gerade wegen Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit<br />

finanziell eng wird, ein paar Flaschen kostenlos verschenken kann."<br />

Und dann sagt er etwas, das wie ein Signalwort für mich ist:<br />

"Wir müssen alle in dieser Zeit zusammenhalten."<br />

Verbundenheit. <strong>Das</strong> ist das Thema. Nicht Spaltung oder Hass. Eine Geschäftspraxis,<br />

in der die Vorteile fair verteilt sind.<br />

Update vom Winter <strong>2020</strong>: Die Firma hat ein Weihnachts-Bundle herausgebracht über<br />

35% Ermäßigung.<br />

Gestern mit Jörg war es genau der gleiche Aspekt. Zuerst kommt der Mensch, die<br />

Mitmenschlichkeit. Dann kommt erst das Geschäft. Fair und authentisch.<br />

Wollt ihr mehr wissen?<br />

Ok, soweit kann ich vielleicht gehen.<br />

Für eine Problemlage, die gerade eine Vielzahl der Menschen und Firmen betrifft, sind<br />

wir eine Kooperation eingegangen. Jörg ist Inhaber eines Bildungsunternehmens in<br />

Solingen und bildet Erwachsene fort, die z.B. als Industriemeister oder als<br />

Seite 5


Führungskräfte durchstarten wollen und bereitet sie auf unterschiedliche Prüfungen<br />

vor. Ein wunderbarer Ort des Lernens wird jetzt bereichert mit Themen, die Menschen<br />

und Firmen gleichermaßen unterstützen sich (ich will es einmal ganz vorsichtig<br />

ausdrücken) wohler zu fühlen und sich besser zu entwickeln.<br />

Es geht um die Pflege und Entwicklung einer positiven, nachhaltigen<br />

Businessphilosophie. Mitarbeiter finden hier zukünftig Themen, die sie unterstützen,<br />

Belastungen besser zu bestehen und neue Perspektiven zu entwickeln.<br />

Firmen finden Wege, um Menschen zu motivieren und in geschäftliche Prozesse<br />

wertschöpfend und wertschätzend einzubinden.<br />

Ein wundervoller Ort, zur Entwicklung.<br />

Warum bin ich diesen Weg nach Solingen gegangen?<br />

Ich schätze Jörg als Mensch. Er ist ehrlich, offen und einfach authentisch.<br />

Wir haben auch über diese besondere Art von Unternehmen gesprochen, die bereits<br />

so denken wie wir. Er kennt einige davon. Es sind nicht viele, es ist ein Anfang.<br />

"Aber genau diese Unternehmen und Menschen suche ich", habe ich ihm gesagt: "um<br />

gemeinsam mit ihnen ein starkes Netzwerk zu führen, das sich unterstützt und<br />

gemeinsam mit Mitmenschlichkeit, Nachhaltigkeit ehrlich und authentisch arbeitet."<br />

<strong>Das</strong> ist natürlich. Wider die Natur ist die Gier, die Lüge und die Spaltung.<br />

Wenn es etwas Gutes an dieser schwierigen Situation gibt, dann dass sich die<br />

Menschen zeigen, wie sie sind durch das, was sie tun.<br />

Genug der vielen Worte. Tun!<br />

Die letzten Wochen waren unglaublich. Bei euch auch? Manchmal hatte ich das Gefühl<br />

in einem dieser Filme zu leben, die davon handeln, dass Politiker ihren eigenen Hintern<br />

durch Intrigen und Lügen retten wollen und dabei skrupellos zu jedem Mittel greifen.<br />

In solchen Streifen kommt dann irgendwann ein Held daher - so ein Typ wie Wesley<br />

Snipes, Chuck Norris oder Sylvester Stallone - und mäht alles nieder.<br />

Meine Oma hat bei dem Film "Der City Hai" einmal angemerkt, dass Arnold ja ein ganz<br />

tüchtiger Kerl sei, nachdem er eine ganze Ölraffinerie in die Luft gesprengt hatte.<br />

Ok, ich schweife ab, denn es geht mir um etwas anderes.<br />

Im Hollywoodstreifen gibt es ein Drehbuch. <strong>Das</strong> Ende ist immer gleich. Happy End.<br />

Meist, außer in den Weltendzeitfilmen, da kann es schon einmal düster enden wie in<br />

„The day after“.<br />

Der Zuschauer mag es so. Der Böse soll bestraft werden, der Gute soll gewinnen und<br />

bei der Frage "Geld oder Liebe?" entscheiden sich alle für die Liebe und reiten<br />

gemeinsam in den Sonnenuntergang. Soweit der Film. Die Realität ist anders.<br />

Seite 6


Irgendwie echter. <strong>Das</strong> Ende ist einfach das Ende, gut oder schlecht. Egal. Wie ein nie<br />

endender Film zieht sich das Leben von Tag zu Tag.<br />

Dabei haben wir vergessen, dass auch dieser Film ein Ende hat. Bis Führungskräfte<br />

dieser Nation entschieden hatten, dass man uns Angst machen müsse, damit wir<br />

rennen.<br />

Wir dürfen uns das Drehbuch unseres eigenen Lebens nicht aus den Händen nehmen<br />

lassen. Schon gar nicht von anderen Menschen. Bleib der Drehbuchautor deines Films,<br />

sei der Regisseur und kreiere diesen einen wunderbaren Film mit deinem persönlichen<br />

Happy End.<br />

Es gibt nur diesen einen Take, keine zweite Klappe, kein Greenscreen oder<br />

Retuschieren. <strong>Das</strong> Leben ist filterlos, wenn du echt bist. Maske runter und echt sein.<br />

Ich weiß, dass man uns aktuell in einem gemeinsamen Streifen die Nebenrollen<br />

zugeschrieben hat. <strong>Das</strong> ist nicht die Rolle, die uns in unserem Leben zusteht.<br />

Jeder von Euch ist Hauptdarsteller, mutiger Held und lebt die Titelrolle. Lasst euch nicht<br />

an den Rand eures eigenen Films drängen. Wenn mir diese Zeit etwas genommen hat,<br />

dann ist es eine Illusion dessen, was ich zuvor dachte zu sein. Wenn ich sagen sollte,<br />

was mir die Zeit gegeben hat, dann würde ich in erster Linie Klarheit nennen. Klarheit<br />

über die Menschen, wie sie handeln. Klarheit über das, was mir etwas bedeutet, meine<br />

Werte.<br />

Ich wünsche euch einen wundervollen Tag. Neuer Drehtag. 24 Stunden. Live<br />

Scham und schämen sind irgendwie aus der Mode gekommen.<br />

Ich wache auf und schon ist der Impuls da, etwas über Scham zu sagen. Ich weiß noch<br />

nicht, wohin das führt. Lass es uns gemeinsam entdecken.<br />

Wir kennen das Gefühl, im Boden förmlich versinken zu wollen, weil uns etwas peinlich<br />

berührt. Es ist uns angeboren und völlig natürlich. Wie schaut es denn aktuell mit der<br />

Scham aus?<br />

Für Führungspersönlichkeiten ist es eine Katastrophe der Selbstvermarktung. Man<br />

schämt sich nicht als Macher. Und so finden Leithammel in unserem Leben scheinbar<br />

immer eine Ausrede, warum das, was sie gesagt oder getan haben, richtig sein müsse.<br />

Denn wer richtig gehandelt hat, braucht sich nicht schämen.<br />

Ich habe einmal einen Bericht darüber gesehen, dass viele sehr schwer für ihren<br />

Lebensunterhalt arbeiten müssen und einige wenige Superreiche immer mehr haben.<br />

Meine Mutter hat den Spruch geprägt: "Der Teufel kackt immer auf den größten<br />

Haufen."<br />

Mehrere Wissenschaftler hatten sich diesem Phänomen von unterschiedlichen Seiten<br />

genähert (weniger von der profanreligiösen Ansicht meiner Mutter).<br />

Seite 7


Eine Soziologin sagte, dass diese zwei völlig unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten<br />

derart voneinander getrennt seien, dass der "unteren Schicht" oftmals nichts anderes<br />

übrig bliebe, als Schamgefühle bei einem Politiker oder Wirtschaftsboss zu erzeugen,<br />

um ihn oder sie zu einer Veränderung in ihrem Verhalten zu bewegen. Aus dem<br />

Mittelalter kennen wir das "An den Pranger stellen."<br />

Hier eher eine von der Obrigkeit angewandte Variante, um jemanden vorzuführen.<br />

In asiatischen Ländern gilt es als eine der schlimmsten Dinge, sein Gesicht zu verlieren.<br />

Ein korrupter Beamter oder Firmenvertreter wird öffentlich zu einer Erklärung<br />

verdonnert und nicht selten steht er oder sie mit einem Schild um den Hals, auf dem<br />

seine (oder ihre) Verfehlung aufgeführt ist mit gesenktem Kopf vor den Kameras.<br />

Unsere Gesellschaft hat das Problem einfach gelöst - vor allem Wirtschaft und Politik.<br />

Man braucht sich für das, was man tut nicht schämen, weil man einfach immer richtig<br />

handelt und das behauptet man dann eifrig den ganzen Tag. Bis es jeder glaubt.<br />

Ich habe keine Lust, diesen Beitrag mit Beispielen aus der Politik zu versauen.<br />

Vielleicht fallen euch ein paar gute Beispiele ein, die du mir gern schreiben kannst.<br />

Ich frage mich gerade, ob es wieder eine Kultur des Schämens geben sollte. Die Gretel<br />

hat es vorgemacht. "How dare you? Wie könnt ihr es wagen?"<br />

Ich komme zu dem Schluss, dass ein natürliches Gefühl von Gerechtigkeit und<br />

Richtigkeit ein wunderbarer Kompass sein kann. Es ist hilfreich, wenn ich Mitgefühl<br />

praktizieren möchte und mein Gewissen (steckt irgendwie auch ein Aspekt von<br />

Gewissheit, Sicherheit, zu wissen drin) als Helfer in schwierigen<br />

Entscheidungssituationen heranziehen möchte.<br />

Ansonsten eher lästig.<br />

"Sie sind ein Idealist", sagte gestern einer zu mir. Und sofort fühlte ich den Drang, mich<br />

für meine Utopie rechtfertigen zu wollen. Muss ich gar nicht. In meiner Welt ist das<br />

Mitgefühl ein Leitthema. <strong>Das</strong> fehlt mir.<br />

Und dann halte ich eine solche Aussage unseres Kanzlers - upps, jetzt wird es doch<br />

noch irgendwie politisch - dass sie froh sei, dass die Krise uns getroffen hat, als es<br />

Deutschland gut ging, für die Opfer der Krise wie ein Schlag ins Gesicht. „Schämen Sie<br />

sich! Versinken Sie im Boden und kommen Sie erst wieder aus Ihrem Erdloch<br />

gekrochen, wenn Sie verstanden haben, dass Sie hier über Menschen sprechen, die<br />

fleißig gearbeitet und Steuern gezahlt haben.<br />

Sie urteilen über Menschen, die jetzt ihrer Existenz beraubt worden sind und mit<br />

ansehen müssen, wie ihr Lebenswerk in wenigen Wochen zerstört wurde.<br />

Sie nehmen den Menschen, die aus Verzweiflung sich das Leben genommen haben,<br />

weil Sie und Ihre anderen Rechthaber ihnen nicht hilfreich waren, die Hoffnung und<br />

schüren Angst und Panik, um ihre eigene Position zu sichern.<br />

Wie können Sie es nur wagen? Schämen Sie sich!“<br />

Seite 8


Sorry, da fehlen mir Mitmenschlichkeit, Mitgefühl und die Fähigkeit, sich in die Situation<br />

anderer hineinzuversetzen - Empathie.<br />

Funfact:<br />

Wem fehlt diese Fähigkeit? Dem Narzissten. (ich spare mir einen weiteren Kommentar<br />

hierzu, sonst muss ich mich zu guter Letzt schämen). Ist auch gar nicht lustig.<br />

Zumindest nicht für diejenigen, die unter dieser Situation besonders leiden.<br />

Die Kinder, die ihre Spielkameraden nicht treffen, sich allein fühlen und in der Schule<br />

jetzt mit so einem Lappen herumlaufen müssen. Die Alten, die jetzt völlig isoliert in<br />

ihren Heimen hocken und nicht einmal die Zimmernachbarin besuchen dürfen. Der<br />

Familienvater, der nicht einschlafen kann, weil er sich Sorgen macht, wie er die Familie<br />

ernähren kann. „Frau Kanzler, schämen Sie sich für das, wie Sie mit Menschen<br />

umgehen. Schämen Sie sich dafür, welche Geisteshaltung Sie damit vertreten. Und<br />

schämen Sie sich dafür, dass Sie für eigene Interessen und Interessen Ihrer<br />

Schleppenträger bücken.“<br />

(spätestens jetzt muss ich kapitulieren, irgendwie ist zur Zeit alles politisch relevant)<br />

Ok, genug. Schämen ist eh aus der Mode gekommen. Zum Schluss, was Nettes?<br />

Gut. Es ist alles keine Frage von Schuld. Eher das Ergebnis von Erkenntnislosigkeit<br />

und fehlendem Bewusstsein. Und wir - jeder einzelne von uns - kann dazu beitragen,<br />

bewusst zu machen. Je mehr, umso besser, um so kraftvoller<br />

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre...<br />

Mein Vater wäre auch ohne das Wörtchen "Wenn" kein Millionär. <strong>Das</strong> liegt an seinem<br />

Mindset, seinen Glaubenssätzen über Vermögen, Reichtum und vielen anderen<br />

Themen.<br />

Heute sind andere Dinge wichtiger als finanzieller Reichtum. Sollte man meinen.<br />

Verrückt. Ist es bei einigen immer noch nicht.<br />

Business as usual, übliche Geschäfte eben.<br />

Ok, ein paar Beispiele. TUIfly kassiert Milliardenhilfe vom Staat und wird dennoch<br />

Tausende auf die Straße setzen. Nokia in Bochum hatte 2008 ein ähnliches<br />

Sanierungsmodell gefahren.<br />

Menschen sind einigen Firmen völlig egal. Es geht in erster Linie um Profite und<br />

Renditen. Menschen zählen da kaum. <strong>Das</strong> Ungleichgewicht wird in solchen Firmen<br />

verstärkt und führt zumindest in meinem Fall dazu, zukünftig auf eine<br />

Geschäftsbeziehung zu solchen Firmen zu verzichten. Meine persönliche<br />

Entscheidung.<br />

Seite 9


Ein Großkonzern schreibt allen Lieferanten, dass er Subventionierung erwarte und<br />

diese mögen zustimmen auf mehr als 6% ihrer Preise zu verzichten, da man sich<br />

andernfalls überlege, ob eine Zusammenarbeit zukünftig fortgeführt werde<br />

Goliath erzwingt von David einen Nachlass in einer Branche, in der die Gewinnmarge<br />

durch vorherige harte Verhandlungen bereits aus dem Lieferanten herausgepresst<br />

worden ist.<br />

Hier setzen Dinosaurier auf die Fähigkeit alter Stahlbarone. Altes Denken, altes<br />

Handeln, bekannte Ergebnisse.<br />

Dieses Denken hat zu den meisten Problemen unserer Welt geführt. Armut, Hunger,<br />

Ausbeutung.<br />

Entdecken wir die Macht der Masse. Oder besser als das Wort Macht vielleicht eher<br />

der Begriff Bewusstsein. Die Bewusstheit hat es schwer zurzeit. Streit, Aggressionen<br />

und Zwietracht verbreiten sich schneller als das sprichwörtliche Lauffeuer. <strong>Das</strong> macht<br />

uns machtlos, ohnmächtig und schwach.<br />

Die großen, alten Ozeandampfer, die rostend über das weite Meer der Eitelkeiten<br />

schippern, werden wir nicht aufhalten oder sinken lassen. Sie werden das selbst<br />

erledigen.<br />

Wir können etwas verändern, das größer ist als jeder einzelne von uns. Gemeinsam<br />

für uns.<br />

Eine Chance. Lasst euch nicht verrückt machen, lasst euch nicht trennen, bleibt<br />

verbunden. Und teilt euch immer wieder einander mit.<br />

Wisst Ihr, wie viele Verbindungen ich in den letzten Wochen mit Menschen verloren<br />

habe, von denen ich dachte, dass sie weiterdenken könnten als zu ihrer eigenen<br />

Nasenspitze?<br />

Menschen, von denen ich annahm, sie seien meine Freunde und sich jetzt durch<br />

Sprachlosigkeit auszeichnen und kaum noch ein Austausch möglich ist?<br />

Menschen, die sich auf das Alte berufen, weil ihnen das Neue so große Angst macht?<br />

Ich frage mich, was uns vorher zusammengehalten hat und warum der Klebstoff<br />

unserer Beziehung unter Belastung nicht ausgereicht hat. Denn das hat er nicht.<br />

Es zeigt sich in Extremsituationen, wie etwas wirklich ist. <strong>Das</strong> wahre Gesicht hinter der<br />

Maske offenbart sich. <strong>Das</strong> ist enttäuschend im Sinne, dass die Täuschung abfällt, mehr<br />

ist es nicht.<br />

<strong>Das</strong> kann man gut finden oder bedauern. Es ist so.<br />

Statt lang darüber zu trauern und sich im Kreis zu drehen bei all den wiederkehrenden,<br />

gleichförmigen Phrasen, kreiere ich lieber mit anderen etwas völlig Neues (oder von<br />

alters her Bewährtes - wie man es auch sehen mag)<br />

In der Werft haben wir ein wunderbares Schiff gezimmert, auf dem wir einer neuen<br />

Zukunft entgegensegeln werden. Ticket schon gelöst?<br />

Seite 10


Verbindung zu dir.<br />

Du hast sie verloren. Die Verbindung zu dir. Du kannst dich an das Gefühl überall<br />

zuhause zu sein, nicht mehr erinnern.<br />

Du fühlst dich von Tag zu Tag weniger.<br />

Die Verbindung zu dir ist der Anfang von der großen Verbindung zu allem anderen.<br />

In einer Zeit, in der wir starke Zerrissenheit spüren, fällt es vielen sichtlich schwer, sich<br />

den natürlichen Prozessen hinzugeben und bewusst diesen Prozessen zu folgen.<br />

Wir sind jetzt etwas mehr als 100 Menschen, die sich daran begeben werden, uns<br />

wiederzufinden, uns zu entdecken und eine von alters her bekannte Kraft zu entfachen<br />

und nutzbar zu machen.<br />

Wir wollen die Verbindung zu uns selbst wieder, damit wir jede schwierige Situation<br />

bestehen, unsere Bewusstheit schützen und unsere Intuition nutzen, um neue<br />

Lösungen selbstbewusst kreieren zu können.<br />

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Wir sind aus der Balance gekippt. Und während<br />

das System zum natürlichen Gleichgewicht zurückkehren will, versuchen es die Kräfte<br />

weiterhin im Ungleichgewicht zu halten, die davon profitieren.<br />

Es wird sich nicht aufhalten lassen und keine Kraft der Welt wird verhindern, dass alles<br />

in ein natürliches Gleichgewicht zurückkehrt.<br />

Wo bleibst du dabei?<br />

Mit DAOconnect schaffen wir unabhängig von jeglicher Ansicht (Herkunft, Religion,<br />

Politik u. a.) eine spirituelle Gemeinschaft, die nach Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit<br />

in der Welt trachtet.<br />

Erster Schritt: Verbindung zu dir und die Befragung der Weisheit des eigenen Herzens.<br />

Wir sind zu oft Kopf, Verstand, Logik und zu selten Herz, Intuition und Spontanität.<br />

Beides hat seine Berechtigung, in der entsprechenden Gewichtung.<br />

Wie sollte die Gewichtung von Verstand und Intuition sein? 50-50? 60-40? 80-20?<br />

Frage:<br />

Wenn wir vielleicht 5% unserer Hirnkapazität bewusst nutzen und 95% unbewusst sind,<br />

macht es dann Sinn, die meisten unserer Probleme durchzudenken statt unsere<br />

unterbewusste Kraft zu nutzen?<br />

Die Frage ist theoretisch, solange du die Verbindung zu dir nicht gefunden hast, denn<br />

so steht dir die intuitive Kraft des Herzens nicht zur Verfügung.<br />

Herzliche Einladung an dich, <strong>Teil</strong> dieser Gemeinschaft zu sein, die vor allem eines will.<br />

Einklang, Balance und natürliche Verbindung zu dem Sinn dieses Lebens pflegen.<br />

Noch immer haben es viele nicht verstanden und hängen am Alten fest. Nicht jeder will<br />

und kann gerettet werden. <strong>Das</strong> ist so. Wir werden nicht müde wieder und wieder daran<br />

Seite 11


zu erinnern, dass eine große Veränderung vor uns liegt, denn es lohnt sich, es zukünftig<br />

anders zu tun<br />

Verbundenheit beginnt bei dir selbst.<br />

Spürst du wie viele andere die Zerrissenheit? Oder fühlst du dich komplett, vollständig<br />

eins mit dir? Du kannst zur Verbundenheit mit dir zurück. Es gibt einen Weg, der seit<br />

alters her von Menschen begangen wird. Er wird in vielen Traditionen praktiziert und<br />

verbindet Menschen auf der ganzen Welt.<br />

Diese Verbundenheit hat viele positive Aspekte für deine Gesundheit, die Gesundheit<br />

anderer und die Gesundheit unserer Erde.<br />

Die Intelligenz des Herzens<br />

Du glaubst, dass die Welt aus den Fugen reißt? Spürst du, dass "etwas nicht stimmt"?<br />

<strong>Das</strong> ist die Intelligenz deines Herzens, die sich meldet. Sie meldet sich nicht zu Wort,<br />

denn Worte sind nicht die Sprache des Herzens. Worte sind die Sprache der Gedanken<br />

und damit des Gehirns.<br />

<strong>Das</strong> Herz "spricht" zu uns auf eine subtile Art und Weise. Wir fühlen. Zuerst vielleicht<br />

undeutlich, unklar. Doch je mehr wir uns mit dieser Energie verbinden, werden die<br />

Antworten klarer.<br />

Die Welt kann heilen. Du kannst es auch. Seit einiger Zeit trainiere ich mit<br />

Herzzentrierung, um diese Tür aufzustoßen. Sie öffnet sich erst einen Spalt, dann geht<br />

sie weit auf und lädt dich ein hindurch zu gehen.<br />

Eine Entscheidung steht an. Willst du tatsächlich das Licht in dir entzünden und dich<br />

der Welt öffnen und dich mit ihr verbinden?<br />

Für mich machte es Sinn. Also ging ich durch diese Tür. Wenn ich behaupten würde,<br />

dass auf dieser Seite nur Freude und Licht sind, wäre das nur ein <strong>Teil</strong> der Wahrheit.<br />

Es sind auch Trauer und Schmerz dort.<br />

Wenn du durch dieses Tor gehst, ist nichts wie es vorher war. Du bist nicht mehr<br />

dieselbe oder derselbe und es kann sein, dass sich der Sinn zeigt, den du leben<br />

könntest, wenn du bereit wärst, dich von einigem zu lösen.<br />

Ich glaube niemand kann sich so recht dieser Zeit entziehen. Ganz gleich was wir<br />

glauben, es wird zu großen <strong>Teil</strong>en gerade erschüttert.<br />

Wenn wir alles beiseiteschieben und ehrlich sind, bleibt eine wichtige Frage:<br />

Wollen wir die Verbindung zu anderen Menschen, zu allen Menschen nicht mehr?<br />

Am Wochenende waren viele Zusammenkünfte von Menschen in Angst. Erstmalig gibt<br />

es Demonstrationen und Gegendemonstrationen.<br />

Seite 12


Kann etwas anderes die Spaltung, den Riss, der durch diese Gesellschaft führt,<br />

deutlicher zeigen als zwei Gruppen, die sich feindlich gegenüberstehen?<br />

Dieser Wahnsinn sollte aufhören.<br />

Es kann nur aufhören, wenn wir die Verbindung zueinander suchen. In der tiefen<br />

Verbundenheit liegt die Kraft zur Heilung.<br />

Ich glaube, dass Menschen diesen Kampf gegeneinander nicht wollen. Sie nehmen ihn<br />

in Kauf, um ihr Ego zufrieden zu stellen.<br />

Menschen wollen jedoch auch ihre Autonomie nicht komplett abgeben, denn bei aller<br />

Verbundenheit ist der Mensch vor allem eins: ein Individuum, einzigartig und trägt mit<br />

seiner Vielschichtigkeit zum Gesamten bei.<br />

Die Antwort auf die Zerrissenheit der Welt ist nicht, den Keil tiefer hineinzutreiben,<br />

sondern Verbundenheit zu schaffen und sich die Zeit zur Heilung zu geben.<br />

Auch das gilt es gemeinsam auszuhalten.<br />

Eines heißt es aber nicht. Still dazusitzen und abzuwarten, was die Herrschenden<br />

aushandeln. Sie haben sich längst von der natürlichen Kraft entfernt und leben die<br />

Trennung und Spaltung.<br />

Verbindet euch wieder! Mit euch selbst, anderen Menschen, allen anderen Menschen<br />

und mit dem gesamten Planeten. Jeder, der das schafft, wird automatisch erfüllter,<br />

glücklicher, ganzheitlicher und nachhaltiger leben.<br />

<strong>Das</strong> Altbewährte neu entdecken<br />

„Ich habe mit den Leuten gesprochen. Sie sind noch etwas zurückhaltend, weil es<br />

etwas Neues ist." Etwas Neues scheint zu einer Bedrohung geworden zu sein.<br />

Niemand scheint etwas Neues zu wollen. Zurück auf Anfang?<br />

Es kann gefährlich werden, etwas zu erleben, das neu ist, v.a. wenn es sich um etwas<br />

handelt, was wir selbst nicht freiwillig gewählt haben. Es kann ebenso gefährlich<br />

werden und existenzbedrohend sein, erforderliche Veränderungen nicht zu gehen, weil<br />

wir total erstarrt sind. Und bei alledem sind zu viel Neuerungen ebenso schädlich.<br />

Ein Dilemma.<br />

Es gibt einen Weg. Einen einfachen, effektiven Weg, um das eigene Leben zu<br />

bereichern und zu wachsen. Auch den wollen die wenigsten gehen.<br />

Wenn du magst, lies weiter.<br />

In vielen, vielen Beiträgen habe ich die Hintergründe meiner persönlichen Erkenntnisse<br />

dargelegt. Hilfreiche Erkenntnisse, die mich einmal mehr aus tiefer Verzweiflung<br />

herausgeführt haben und mich vertrauen lassen.<br />

Meine Suche gilt immer den von alters her bewährten Techniken, die in der Praxis bei<br />

vielen Hunderttausenden vieler Generationen bewiesen haben, dass sie funktionieren.<br />

Seite 13


Es hat mich von Krankheit befreit, gibt mir mehr und mehr Kraft und Gelassenheit und<br />

ist mein persönlicher Werkzeugkasten geworden, aus dem ich Techniken ziehe, die<br />

individuell zu unterschiedlichen Problemlagen bestens passen.<br />

Dann hatte ich letztes Jahr den "verrückten" Gedanken, diese einfachen Techniken<br />

weiterzugeben.<br />

Dann kam die "Zeit mit dem C". Genau dafür ist das DAOkonzept gemacht. Ich fing<br />

also an in dieser Krise die Methoden, Techniken des DAO anzuwenden und konnte<br />

mich vor vielen schädlichen Einflüssen schützen.<br />

Ich hatte und habe keine Angst. Ich bin die meiste Zeit im schöpferischen Prozess des<br />

Lebens und erlebe Neues immer noch als Bereicherung.<br />

Und dann erlebte ich Menschen, die sich abwenden, weil sie plötzlich die Angst<br />

übermannt hat. Sie nahmen Abstand von der Veränderung.<br />

Dann erkannte ich, dass ich versäumt hatte etwas Entscheidendes deutlich zu machen.<br />

Die Basis, der Kern oder das Fundament des DAOkonzeptes ist nichts Neues.<br />

Du hast es eventuell vergessen, aber es war immer da, ist da und wird immer da sein.<br />

Es ist die zentrale Essenz in allem, völlig frei von Religion, Herkunft, Alter oder<br />

Geschlecht.<br />

Du erfährst im DAO nichts Neues, eher etwas sehr Altes, das tief in dir verankert ist<br />

und dir absolute Sicherheit geben kann.<br />

Etwas, das immer bleibt, ganz gleich, was um dich herum geschieht.<br />

Es ist alt. Und nur, weil der moderne Mensch gern wissenschaftlich belegt haben<br />

möchte, warum es funktioniert, beschäftige ich mich gern mit den modernen<br />

Erkenntnissen verschiedener Disziplinen.<br />

Weißt du, was ich erkannt habe?<br />

Es gibt nichts Neues. Es sind so viele Parallelen, dass ich feststelle, dass es nur zwei<br />

Seiten einer Medaille sind.<br />

Hast du ein Herz? Dann kannst du in wenigen Schritten Herzzentrierung lernen und<br />

deine intuitive Kraft stärken.<br />

Hast du ein Hirn? Dann kannst du Hirn-Kohärenz erzeugen und die Kraft deiner<br />

eigenen Gedanken nutzen, um dein Umfeld nach deinen Vorstellungen zu formen.<br />

Hast du einen Körper? Dann kannst du ihn nutzen, um mit ihm Erfahrungen zu<br />

sammeln durch sanfte, leichte Bewegungen, die Körper, Geist und Seele erfrischen<br />

und mit Energie durchströmen.<br />

Hast du einen Geist und eine Seele? Ich kenne die Antwort. Wir müssen erkennen, uns<br />

erinnern, was wir im Grunde genommen sind.<br />

Frei.<br />

Vielleicht kennst du auch einige altbewährte, einfache Methoden, die du erfolgreich<br />

einsetzt.<br />

Seite 14


Es gibt viele Wege. Und ein gemeinsames Wollen.<br />

Alle wollen glücklich sein.<br />

Alle wollen Leid vermeiden.<br />

Niemand soll vom Glück getrennt sein.<br />

Möge jeder frei sein von Hass und Anhaftung.<br />

Buddhistische Fürbitte<br />

Spaltung und das System der Ausbeutung<br />

Wir sind im Begriff uns zu verlieren.<br />

Wir. Gemeinsamkeit. Verbundenheit. Schwierige Zeiten für solche Begriffe, deren<br />

Belastbarkeit zurzeit auf die Probe gestellt wird.<br />

Wie stark das Band zueinander und die Verbindung zu uns selbst ist, zeigt sich in<br />

eindrucksvoller Weise.<br />

Der Spalt, der sich in unserer Mitte aufgetan hat, weil wir es zugelassen haben, dass<br />

über uns entschieden wird, statt dass wir selbst Verantwortung übernommen haben,<br />

ist zu einem stattlichen Graben herangewachsen.<br />

Es ist kaum noch möglich zur anderen Seite hinüber zu gelangen. Die Fronten sind<br />

verhärtet, die Gesprächskultur ist barsch und kein Argument ist zu abwegig, um die<br />

eigene Position zu verteidigen.<br />

Es gilt dabei nicht weniger als die eigene Welt vor Zweifel zu schützen und damit ein<br />

letztes Fünkchen Sicherheit zu behalten. Willst du, dass dies alles jetzt<br />

schnellstmöglich vorbei ist? Möchtest du dein "altes Leben" zurück? Willst du frei sein<br />

oder ein größtmögliches Maß an Sicherheit? Was ist das für ein Ding dieses "alte<br />

Leben"? Glaubst du, dass du so glücklich warst, dass es sich lohnen würde, alles<br />

zurück auf null zu setzen?<br />

Ich werde nicht müde wieder und wieder darauf aufmerksam zu machen. Alles, was<br />

wir gedacht, gesagt und getan haben, hat uns logischer Weise hierhin geführt.<br />

In diesen Augenblick, an diesen Ort, in diese Situation. So tragisch es sich darstellen<br />

mag, so traurig wir darüber sind und so sehr es uns ärgern mag, es liegt vollkommen<br />

in unserer Verantwortung.<br />

In der Verantwortung jedes Einzelnen. Auch in meiner Verantwortung.<br />

"Ich habe doch gar nichts getan", sagen einige. Begreift, dass ihr immer die<br />

Verantwortung dafür tragt für das, was ihr tut und für das, was ihr nicht tut.<br />

Ein aktuelles Beispiel aus der Fleischindustrie. Wie viele gehen im Discounter<br />

einkaufen und kaufen dort auch ihr Fleisch? Es ist günstig. Die Gefriertruhen sind<br />

immer gut gefüllt. Du kaufst.<br />

Seite 15


<strong>Das</strong> Fleisch ist günstig, weil die ganze Logistikkette möglichst günstig ist. Die<br />

Mitarbeiter verdienen nicht zu viel. Es herrscht ein konservativer Führungsstil, eher<br />

autoritär von oben nach unten.<br />

Gehen wir schnell weiter zurück zum Ursprung. Der Lieferant. Er muss eine bestimmte<br />

Qualität garantieren. Er muss die vereinbarte Menge garantieren. Und vor allem<br />

werden ihm Verkaufspreise diktiert, die er realisieren muss, um ins Geschäft mit dem<br />

Discounter zu kommen. Bis hierhin haben wir schon einige Gewinner und Verlierer des<br />

Systems, dessen <strong>Teil</strong> wir sind, kennengelernt.<br />

Der Lieferant ist vielleicht Großhändler oder Verarbeiter. Als Verarbeiter muss er nun<br />

dafür sorgen, dass er an jedem Gramm noch ein paar Cent verdient.<br />

Woran lässt sich am besten sparen? Löhne und Nebenkosten der Arbeit und am<br />

Produkt selbst (z.B. auch hier, in dem der Farmer günstig produzieren muss, um liefern<br />

zu dürfen).<br />

Also beschäftigen die Verarbeiter Menschen, die aus einem Land mit einem niedrigen<br />

Lohnniveau stammen und in dem der allgemeine Lebensstandard gering ist. Osteuropa<br />

bietet sich hier an.<br />

Jetzt werden 10 oder 15 Arbeiter in einem Container zusammengepfercht. Sie sind<br />

selbständige Unternehmer und arbeiten nach einem sogenannten Werkvertrag.<br />

Sie sind selbst für die Sozialabgaben und die Steuer verantwortlich und dürfen für die<br />

Unterbringung zusätzlich Miete zahlen. Jeden Euro senden sie in ihre Heimat und<br />

ernähren damit ihre Familie.<br />

Diese Situation ist nicht neu. Sie ist den meisten von uns sogar bekannt. In diesem Fall<br />

vielleicht nicht, aber in anderen Bereichen auf ähnliche Weise. Und wir schauen nicht<br />

hin.<br />

Trotzdem kaufen wir gern billig. Doch zu welchem Preis?<br />

Jetzt kommt mit dem Virus Bewegung in die Situation. Alles fängt damit an, dass sich<br />

einer der Arbeiter aus Bulgarien nicht wohl fühlt.<br />

Er überlegt noch, ob er sich krankmelden soll und denkt an seine Familie. Geht er heute<br />

Morgen nicht zur Arbeit, dann verdient er kein Geld. Er ist selbständig. Also geht er<br />

doch.<br />

Und da er mit 15 anderen Kollegen auf engstem Raum lebt, ist seine Entscheidung für<br />

unser aller Gesundheit gar nicht relevant, denn die haben sich in den letzten Tagen<br />

bereits bei ihm angesteckt. Einige von ihnen sind symptomfrei. Andere schweigen aus<br />

Angst schon seit Tagen. Und so kommt es in Umlauf. <strong>Das</strong> Virus. Bis einer derart<br />

auffällig hustet und Fieber zeigt, dass er zum Arzt muss.<br />

Nächste Meldung: "Dissen: 54 Neue Corona-Fälle bei Westcrown"<br />

Seite 16


Bis zu dieser Stelle ging es kaum um Maskenpflicht, Abstandsregel und<br />

Freiheitseinschränkung. Und die geschilderte Situation wiederholt sich tausendfach auf<br />

unserem Planeten. Auch jetzt und ab morgen früh wieder.<br />

Wir haben bis hier schon Massentierhaltung unter hohem Medikamenteneinsatz,<br />

Billiglöhne und fehlende Sozialabsicherung, Trennung von Familien, Existenzangst,<br />

Zwang, Leid und Gewalt, Krankheit. Alles für billiges Fleisch.<br />

Ich klage nicht darüber. Zu lange war ich unbewusster <strong>Teil</strong> dieses Systems und kenne<br />

es deshalb recht gut. Für mich zählt auch ein "Wir haben das nicht gewusst" nicht.<br />

Sei ehrlich zu dir. Kaufst du nicht gern günstig ein? Wenn es zu einem Ding zwei Preise<br />

gibt, kaufst du dann nicht lieber bei dem Händler, der dir den besseren Preis macht?<br />

Ich tue das und fühle mich dabei im Recht. Habe ich nicht für jeden Euro hart und fleißig<br />

gearbeitet, dass ich das Recht dazu habe?<br />

Wir fühlen uns wohl in dem Bekannten. Und blenden die Zusammenhänge gern aus.<br />

Die Welt erscheint uns komplex zu sein. Zu komplex, um sie zu begreifen.<br />

Ist sie nicht. Wir wollen nur, dass sie es ist. Aber auch das ist eine Entscheidung.<br />

Wir leben in einer Seifenblase, in der wir getrennt von allem anderen zu sein scheinen.<br />

Wir sehen alles, fühlen die schützende Hülle der Blase und bewegen uns zaghaft im<br />

Leben, damit die Seifenblase um uns nicht zerplatzt.<br />

Es kostet uns jeden Tag Kraft, dieses Spiel zu spielen. Kraft, die uns an anderen Stellen<br />

im Leben fehlt. Wir vereinsamen in unseren Seifenblasen, fühlen uns nicht vollständig.<br />

Auch das zeigt sich jetzt. Wie stark bist du zurzeit im Vergleich zu früher? <strong>Das</strong> gibt dir<br />

die Antwort.<br />

<strong>Das</strong> alte Leben spielt sich in dem System ab, das ich kurz anhand der Fleischindustrie<br />

dargestellt habe.<br />

Konkurrenz, Gewinne auf Kosten der Verlierer, sinkende Qualität und der tägliche<br />

Kampf um Wachstum und Profit gehören dazu. Rendite.<br />

Leben ist Wachstum. Natürliches, ganzheitliches Wachstum.<br />

Die Ausbeutung von Ländern mit niedrigen Löhnen und niedrigen Lebensstandards<br />

gehören nicht dazu, Kinderarbeit, Vernichtung der Regenwälder gehören nicht dazu.<br />

Die Frage, die viel wichtiger ist, als die aktuell so heiß diskutierten Fragen nach<br />

Maskenpflicht und Abstand ist:<br />

In welcher Welt willst du zukünftig leben? In der alten Welt?<br />

Ich habe für mich entschieden, dass ich es anders möchte und entwickele eine<br />

Alternative dazu.<br />

Deine Alternative kann anders aussehen. Lass uns darüber ins Gespräch kommen.<br />

Lass uns an Lösungen arbeiten und Probleme bewältigen. Anders denken, anders<br />

handeln und andere Ergebnisse erzielen.<br />

Seite 17


Eine Utopie? Heute vielleicht noch eine Utopie, morgen schon ein Modell für ein<br />

erfüllteres Miteinander.<br />

"Niemand mag Kritik."<br />

Wir unterscheiden auch nicht zwischen konstruktiv oder unangebrachter Kritik dabei.<br />

Der Zweifel anderer an unserer Rechtschaffenheit oder unseren gut gemeinten<br />

Absichten verletzt uns.<br />

Dale Carnegie wusste das schon zu beschreiben in seinem <strong>Buch</strong> "Wie man Freunde<br />

gewinnt".<br />

Ich weiß es manchmal nicht konsequent umzusetzen. Dann versuche ich das, was mir<br />

zweifelhaft erscheint, anzusprechen. Und erlebe regelmäßig, wie sich Menschen<br />

plötzlich anders verhalten. Sie verändern sich. Aus Dr. Jakyll wird Mister Hyde.<br />

Ein Beispiel:<br />

Ihr kennt den Text vielleicht. Ich will ihn hier gar nicht in voller Länge zitieren, weil ich<br />

ihn für menschenverachtend halte.<br />

Sinngemäß geht es darum in die Situation zu schauen, was eine im Jahr 1900<br />

geborene Person in ihrem Leben so alles erlebt hat (sofern sie so lange gelebt hätte)<br />

1. Weltkrieg, Schwarzer Freitag (Rezession), 2. Weltkrieg, ... usw.<br />

<strong>Das</strong> Fazit der Verteiler dieses Beitrages:<br />

Jammert nicht so rum. So schlimm sind die aktuellen Einschränkungen gar nicht.<br />

<strong>Das</strong> halte ich für eine rundweg bedenkliche Haltung. Diese Krise ist jetzt. Es gibt für<br />

uns keine andere.<br />

Sie hat Todesopfer gefordert und bevor jetzt alle Verschwörungstheoretiker aus der<br />

Mainstream-Ecke "Hurra" schreien, wartet bitte damit bis zum Schluss.<br />

Es gibt Menschen die - wie es gerade durch die Presse geht - an und mit dem Virus<br />

gestorben sind. Dahinter stehen jeweils Ehepartner, Familien und Freunde, die diesen<br />

Verlust schmerzlich empfinden.<br />

Es gibt Menschen, die haben über Generationen ein Geschäft aufgebaut, hatten<br />

vielleicht eine Gastwirtschaft oder ein Fitnessstudio und sind jetzt innerhalb weniger<br />

Wochen finanziell ruiniert.<br />

Auch ihre Ehepartner, Familien und Freunde nehmen Anteil daran.<br />

Es gibt viele ältere Menschen, die ihre Angehörigen vermissen. Sie vereinsamen und<br />

verlieren ihren Lebenswillen.<br />

Ich weiß konkret von einer Frau, die das Essen eingestellt hat, weil sie einfach keine<br />

Lust mehr hat in einer solchen Welt zu leben.<br />

Seite 18


Auch ihre Angehörigen machen sich Sorgen um sie, fürchten den Verlust und werden<br />

gezwungen die alte Frau von Ferne sterben zu sehen.<br />

Eine andere hat sich aus Angst vor der Infektion die Pulsadern aufgeschnitten, ohne<br />

dass sie infiziert gewesen wäre. Sie wollte das Ganze nicht und ihrer Familie eine<br />

schwere Entscheidung im Fall einer Erkrankung abnehmen.<br />

Die aktuelle Generation von 4- bis 12-jährigen Kindern lebt eine traumatische Kindheit.<br />

Gerade die Zeit bis ungefähr 6 Jahren ist dabei besonders bedeutsam, weil bis dahin<br />

Kinder besonders direkt beeinflussbar sind und Erlebnisse tief im Unterbewusstsein<br />

verankert werden.<br />

Sie säugen förmlich alles in sich wie ein Schwamm auf. <strong>Das</strong> Gefühl der Unsicherheit,<br />

der Erschütterung des Urvertrauens, die Isolation von Freunden, Einsamkeit,<br />

Ohnmacht.<br />

Jedes Kind hat Eltern. Die kämpfen auf ihre Weise für das Wohlergehen ihrer Kinder<br />

und werden dafür ausgegrenzt, bestraft und zusätzlich zu ihrem eigenen Trauma unter<br />

Druck gesetzt.<br />

Arbeitnehmer kommen in Kurzarbeit, verlieren ihr kleines Häuschen, für das sie bereits<br />

viele Jahre abgezahlt haben. Bisher war es schwer und mit Einschränkung verbunden,<br />

die monatlichen Raten aufzubringen. Unter dem Diktat des Virus ist es unmöglich<br />

geworden.<br />

Rücklagen werden Monat für Monat aufgefressen, Altersabsicherungen aufgelöst oder<br />

Kredite genommen. Nur um zu überleben.<br />

Und in dieser Situation kommen Menschen daher und argumentieren, dass es für einen<br />

im Jahr 1900 geborenen Menschen viel schwerer gewesen sei und man möge die<br />

aktuelle Situation doch einmal durch diese Position etwas relativieren?<br />

Schämt euch dafür.<br />

<strong>Das</strong> ist ein gutes Beispiel für diese ewige Rückwärtsgewandheit, die ich nicht mehr will.<br />

Ein Beispiel für die Verbreitung von Machtlosigkeit und eine Kapitulation vor der<br />

Mitmenschlichkeit. <strong>Das</strong> will ich für meine persönliche Zukunft auch nicht.<br />

Statt an einer neuen Zukunft zu arbeiten und die Menschen darin zu einen, wird hier<br />

die Spaltung vorangetrieben. <strong>Das</strong> will ich nicht.<br />

Wir können nicht auf traditionelle Weise aufgrund unserer Erfahrungen werten und<br />

Schlüsse ziehen.<br />

Wir können nicht das Problem versuchen zu lösen mit Mitteln und Argumenten, die uns<br />

erst in diese Krise hineingeführt haben. <strong>Das</strong> macht keinen Sinn.<br />

Wenn die neuronalen Hintergründe bekannter wären, die Auswirkungen auf unsere<br />

psychische Gesundheit und damit einher gehend die Mechanismen der Beeinflussung,<br />

dann wären viele Themen vom Tisch.<br />

So ist es nicht.<br />

Seite 19


Immer noch gilt das Diktat des Wissenden über den Unwissenden. <strong>Das</strong> ist auch so ein<br />

kultureller Dinosaurier, dessen Haltung wir uns erlauben (und das im<br />

Informationszeitalter).<br />

Auch das will ich nicht.<br />

Ganz anders wünsche ich mir, daß alles, was besonders hilfreich für Menschen ist, frei<br />

verfügbar ist. Wenn das nicht funktioniert, sollten möglichst alle Menschen es sich<br />

leisten können.<br />

Stattdessen schlagen immer noch Firmen Profit aus der Krise, steckt die Pharma ihre<br />

Claims ab und werden Informationen nicht so verständlich und sachlich korrekt<br />

aufbereitet, dass möglichst viele Menschen sie verstehen.<br />

Verstehen Menschen Informationen, sind Maßnahmen nachvollziehbar und erhalten<br />

Akzeptanz. Dafür müssen Informationen sachlich korrekt sein und dürfen nicht zum<br />

eigenen Vorteil missbraucht werden.<br />

Diese ganzen Nebelkerzen die einerseits von allen Seiten geworfen werden und die<br />

Erstarrtheit andererseits tragen nicht zur Lösung bei.<br />

Willst du eine Lösung oder klug dastehen?<br />

Wenn du eine Lösung willst, dann sei ehrlich und stelle fest, dass diese Situation ein<br />

völlig anderes Denken erfordert. Du weißt nichts. Alles ist zu hinterfragen, auch ich<br />

oder das, was ich hier schreibe.<br />

Willst du klug dastehen, dann teile weiterhin Nebelkerzen. Nie war es so einfach wie<br />

jetzt, einen guten, klugen Eindruck zu machen und daraus Profit zu schlagen.<br />

Hopp, hopp, aufs Feld und ein nettes Tänzchen fürs weichgespülte Volk aufgeführt.<br />

Lass dich abfeiern, es sei dir gegönnt. Mach dir die Taschen voll.<br />

Ich weiß gar nichts. Leere. Jeder Tag bringt eine neue Facette, eine neue Botschaft,<br />

die erst einmal durch Sokrates` Siebe gejagt werden müssten.<br />

Ist es wahr? Ist es hilfreich? Ist es gut?<br />

Verbundenheit geht mehr und mehr verloren. <strong>Das</strong> ist neben dem Virus ein weiteres<br />

Drama.<br />

Wir haben Ende Mai. Suizidale Ernüchterung: Dominanz - Sicherheit - Stimulanz<br />

Nun ist es raus und die Welle wird sich vor uns auftürmen.<br />

Die Nachrichten mehren sich, dass weltweit immer mehr Menschen die Entscheidung<br />

treffen, sich umzubringen.<br />

Verantwortlich dafür sind Medien und eine Politik der Panikmache.<br />

Und während ich vor ein paar Tagen mich noch gefragt hatte, was hier wie abläuft,<br />

weiß ich heute, dass fast alles in einen katastrophalen Kollaps enden wird, wenn wir<br />

nicht zügig das natürliche Gleichgewicht herstellen.<br />

Seite 20


Zu Anfang eine Randnotiz. Ich halte dies nicht für einen von Menschenhand erdachten<br />

Plan. Ich halte es für eine günstige Gelegenheit. Nicht für jeden. Für eine bestimmte<br />

Gruppe schon.<br />

Ich halte mich an das, was ich beobachte und schaue auf wissenschaftliche Bereiche,<br />

die nicht von der Krise profitieren.<br />

Beginnen wir mit der Frage:<br />

Hast du Angst oder kennst du Menschen in deiner Umgebung, die Angst haben?<br />

Vielleicht sogar Menschen, die panisch sind?<br />

Wenn nicht, kannst du nachempfinden, dass die derzeitige Situation angsteinflößend<br />

ist?<br />

Dann denke an all die Beobachtungen, die du in den letzten Wochen gemacht hast.<br />

Draußen auf den Straßen, im Fernsehen, im Internet und im Radio. Ohne eine Position<br />

oder eine Meinung dazu zu haben.<br />

Ob die Maßnahmen richtig, falsch, zaghaft, durchdacht waren, sei jetzt nicht<br />

Gegenstand der Betrachtung. Es hat keinen Sinn.<br />

Mehr Sinn macht es zeitlich zurück zu gehen und die Beobachtungen der letzten 8 bis<br />

12 Wochen zu erinnern.<br />

(Merkst du, dass ich bis jetzt nicht ein einziges Mal eine Position vertreten musste?)<br />

Ok, dann schauen wir einmal jetzt. Noch immer haben wir widersprüchliche<br />

Informationen darüber, was richtig sei. Vieles, was uns vor der Krise sicher schien, hat<br />

sich als unsicher herausgestellt.<br />

Wir werden gezwungen gegen unsere ureigensten Instinkte zu leben und es werden<br />

Urängste geschürt, damit wir möglichst widerspruchslos alles umsetzen.<br />

Nahezu jede Maßnahme, die wir umsetzen sollen, ist geeignet, unserer Gesundheit zu<br />

schaden.<br />

Und die sogenannten Experten sollten das wissen, denn die Informationen stehen<br />

jedem zur Verfügung und sind Allgemeingut (sogar als Taschenbuch in den Regalen<br />

unserer öffentlichen Bibliotheken).<br />

Als Beispiel möchte ich diejenigen anführen, die ihren Lebenswillen verloren haben<br />

oder verlieren werden.<br />

Es gibt drei Bedürfnisse des Menschen nach dem Modell von Hans-Georg Häusel (da<br />

ich es an anderer Stelle bereits ausführlich kommentiert habe, hier nur kurz).<br />

Dominanz - Sicherheit - Stimulanz.<br />

Alle drei werden aktuell nicht befriedigt. Wir werden gegängelt, unserer Sicherheit<br />

beraubt und sollen unsere Aktivitäten einschränken.<br />

Neurogenese.<br />

Die Bildung von Nervenzellen ist von äußeren Faktoren abhängig. Ernährung,<br />

Bewegung und geistige Aktivität.<br />

Seite 21


Stress vermindert Neurogenese. Angst ebenso. Fehlende Bewegung vermindert die<br />

Neubildung von Nervenzellen.<br />

Nichts ist jedoch so schädlich für die Entwicklung neuer Hirnzellen wie<br />

Beziehungslosigkeit, Einsamkeit.<br />

Frage an die Befürworter dieser Maßnahmen:<br />

Was glaubt ihr, was mit Kindern in dieser Situation passiert?<br />

Ich habe Kinder kennengelernt, die Angst haben, ihre Oma zu besuchen. Sie haben<br />

Angst, dass die Oma sterben muss, wenn sie sie umarmen.<br />

Kinder lernen durch Beobachtung. Was passiert mit Kindern, die sehen, wie verzweifelt<br />

ihre Eltern sind?<br />

Wir gehen über die Grundbedürfnisse des Lebens hinweg und schaffen eine<br />

Generation von zutiefst traumatisierten jungen Menschen, während wir unser eigenes<br />

Trauma erleben.<br />

Kommen wir zu den Menschen, die dieser Situation nicht mehr standhalten können.<br />

Suizide.<br />

Nicht jeder, der eine Selbsttötung vornimmt, ist im eigentlichen Sinne verrückt. Vor drei<br />

Monaten war er (oder sie) vielleicht noch völlig normal. Jetzt nicht mehr.<br />

Und auch das ist nicht unverständlich und hätte vermieden werden können, weshalb<br />

jeder Befürworter dieser Maßnahmen Mitverantwortung für das alles hier trägt.<br />

Und die eigentliche Welle der Suizide wird erst noch kommen.<br />

Nüchtern betrachtet leisten wir uns Auswirkungen, die uns selbst persönlich nicht so<br />

deutlich betreffen.<br />

Menschen, die keine Kinder haben, ist es egal, was mit Kindern passiert.<br />

Menschen, die selbst eine hohe Resilienz haben, verstehen nicht, wie sich jemand<br />

umbringen kann.<br />

Menschen, die dem staatlichen Gebilde vertrauen, können nicht nachvollziehen, wie<br />

andere dagegen sein können.<br />

Menschen, die Freiheit höher schätzen als Sicherheit, wollen eben diese erhalten und<br />

können das Bedürfnis nach absoluter Sicherheit nicht nachempfinden.<br />

Erinnerst du dich an die drei Grundbedürfnisse?<br />

Dominanz - Sicherheit - Stimulanz<br />

Dazu ein höchst individuelles Wertesystem gepaart mit dem Unvermögen eines<br />

konstruktiven Diskurses und schon haben wir diese Sackgasse, in der wir uns befinden.<br />

Mein Appell ist nicht das eine zu tun und das andere zu lassen. Ich wünsche mir, dass<br />

wir zu dem Punkt kommen, an dem nur noch zählt, dass wir Mensch sind, um<br />

gemeinsam an einem Tisch sitzend miteinander zu besprechen, was sinnvollerweise<br />

zu tun ist.<br />

Ganz einfach.<br />

Seite 22


Ein klares Signal an diejenigen, die es gelernt haben müssten. Coaches, Trainer,<br />

Psychologen und Therapeuten (u.v.m.)<br />

Hebt euren Hintern hoch, um hilfreich zu sein!<br />

Ich beobachte gerade eine widerwärtige Spezies dieser Sorte.<br />

Erst keine klare Position vertreten, öffentlich anders sprechen als sie es persönlich<br />

leben und dann mit einem Angebot aufwarten, das ihnen die Taschen vollmacht, weil<br />

die Menschen ihr Angebot dringend brauchen.<br />

<strong>Das</strong> nennen Verkäufer Bedarf schaffen.<br />

Eine Frage an euch:<br />

Warum seid ihr nicht dagewesen, als es noch nicht so schlimm war? Warum habt ihr<br />

keine authentische, klare Position bezogen und seid Orientierung für die Menschen<br />

gewesen, die diese dringend gebraucht hätten?<br />

(kurioserweise werden einige meiner Kolleginnen und Kollegen dies gar nicht mehr<br />

lesen können, für die übrigen sehe ich noch Hoffnung)<br />

Diese Haltung hat uns hierhin geführt. Und jeder von euch trägt Mit Verantwortung.<br />

Auch ich.<br />

Die Frage ist, ob du es weiterhin willst, weil du vom bisherigen System profitiert hast<br />

oder ob du den Mut hast es anders zu wollen.<br />

Ich möchte es anders.<br />

Am Ende dieses Kapitels werden wir alle Toten zählen. In den nächsten Jahren werden<br />

wir erleben, wie viele Menschen gesundheitliche Beeinträchtigungen erleben. Wir<br />

werden das Ergebnis unseres heutigen Handelns erleben.<br />

Weil dem so ist, leiste ich meinen Beitrag dazu, dass wir in einer besseren, gerechteren<br />

Welt nach diesem Albtraum aufwachen.<br />

Und weil ich weiß, dass nicht jeder die finanziellen Mittel hat, biete ich vieles kostenlos<br />

an, was hilfreich sein kann, um zum Beispiel Ängste zu verringern.<br />

Wende dich an liebe Menschen in deinem Umfeld, denen du vertraust, wenn du Hilfe<br />

brauchst. Sei nicht zu stolz zuzugeben, dass es dir gerade nicht gut geht.<br />

Und wenn du stark bist, ein hilfreicher Mensch sein kannst, dann sei es. <strong>Teil</strong>e von<br />

deiner Kraft an andere, damit wir gemeinsam diese Zeit gut und gesund überdauern.<br />

Ich sehe dich.<br />

"Ernte einfahren, Abrechnung, Reflexion. <strong>Das</strong> Ende ist der Anfang."<br />

Endzeitstimmung umfängt uns seit einigen Wochen. Sie haben es geschafft in unsere<br />

Gedanken einzudringen und mitzubestimmen, was wir glauben sollen.<br />

Totale Verwirrung, Unsicherheit, das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.<br />

Nichts scheint mehr sicher.<br />

Seite 23


Freunde entfernen sich, Familien feinden sich an und Menschen, die jahrelang<br />

miteinander gut zurechtkamen, sind sich plötzlich nicht mehr einig.<br />

Ich erkenne einige kaum noch wieder. Es gibt Menschen, in die ich große Hoffnung<br />

gesetzt hatte. Dies wurde nicht immer erfüllt. Eher selten.<br />

Deshalb die Hoffnung verlieren?<br />

Erwartungen auf Unterstützung z. B. durch den Staat wurden enttäuscht. Zusagen nicht<br />

eingehalten, Versprechungen und Halbwahrheiten gestreut.<br />

Deshalb den Glauben an das Gute im Menschen aufgeben?<br />

Andere entscheiden über dich, bevormunden dich und du fühlst dich gegängelt.<br />

Maskenpflicht, Kontaktbeschränkung, Bestimmungen, Verordnungen und Strafen.<br />

Deshalb die Selbstverantwortung abgeben und alles mit sich machen lassen und tot<br />

stellen?<br />

Die eigene Existenz ist gefährdet, der Umsatz nahezu komplett eingebrochen, keine<br />

Kunden, hohe Kosten und Angst vor der Zukunft.<br />

Deshalb aufgeben oder die Ellenbogen ausfahren und alle anderen Menschen beiseite<br />

treten?<br />

Kein guter Gedanke. Kein gutes Gefühl.<br />

Bei allen Schwierigkeiten gibt es einen Grund nicht gegeneinander zu sein. Mindestens<br />

einen Grund, vielleicht eher mehr.<br />

Nur die Verbundenheit gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um diese Situation für uns<br />

in positiver Weise zu Ende zu bringen. Irgendwie.<br />

Stattdessen halten wir uns mit dem Kampf gegen uns selbst auf und vergeuden<br />

wertvolle Energie. <strong>Das</strong> ist bedauerlich.<br />

Möchtest du zurück in deine Kraft kommen? Möchtest du eine erfüllte, energiegeladene<br />

Zukunft und diese selbst bestimmen?<br />

Möchtest du Verbundenheit und Gemeinschaft erleben?<br />

Es fängt bei uns selbst an. Ohne Verbindung zu unserer Bestimmung ist es nicht<br />

möglich ein beitragender <strong>Teil</strong> zu sein.<br />

Ohne die Verbindung zur eigenen Mitte sind wir nicht stabil genug, um uns mutig ins<br />

Abenteuer zu stürzen.<br />

<strong>Das</strong> Leben ist ein Abenteuer, manchmal erscheint es als Albtraum.<br />

Es ist eine Herausforderung. Nicht jeder kann darin etwas Positives erkennen. Es ist<br />

nicht hilfreich, etwas herauszufordern und zu erwarten, dass eine Chance in der Krise<br />

erkannt wird.<br />

Es wäre den vielen, vielen Menschen gegenüber nicht angemessen, die an ihre<br />

persönliche Grenze gekommen sind und leiden.<br />

Niemand will leiden. Jeder will glücklich sein.<br />

Seite 24


Lasst uns gemeinsam jetzt den Fokus auf diese Zukunft richten. Eine Zukunft, die<br />

losgelöst von den Fehleinschätzungen der Vergangenheit neu gedacht wird<br />

Eine neue Zukunft. Wer will die nicht?<br />

Hat uns die Vergangenheit doch eindrücklich gezeigt, wie verletzlich wir sind. Wie fragil<br />

unsere sicher geglaubten Beziehungen sind. Wie leicht unser Leben aus der Balance<br />

gerät.<br />

Wir wagen ein Experiment, ein Abenteuer. Wir fragen uns gemeinsam, ob es nicht eine<br />

Utopie gibt, die uns Modell für eine liebevollere, positive und kraftvolle Zukunft sein<br />

kann.<br />

Und das tun wir öffentlich.<br />

Es geht um das Morgen, losgelöst von den Vorstellungen unserer Vergangenheit, frei<br />

von irgendwelchen Glaubenssätzen.<br />

Welches Finanzsystem ist denkbar? Sollte bedingungsloses Grundeinkommen<br />

eingeführt werden? Eine Gesellschaft ohne Geld?<br />

Eine Gesellschaft des Schenkens und des Mitgefühls.<br />

Welche Rolle spielt der göttliche Funken in uns? Gibt es eine höhere Form der<br />

Gesellschaft? Können wir die Jahrhunderte, in denen wir uns daran gewöhnt haben,<br />

dass es immer Profiteure und Verlierer im Spiel der Kräfte gibt, einfach vergessen?<br />

Was wäre, wenn wir jetzt die Chance eines grundlegenden Wandels hätten? Wie<br />

können wir diese Chance nutzen und nachhaltig zu etwas Besserem führen?<br />

Wie wollen wir unsere Zukunft?<br />

Wie willst du deine Zukunft?<br />

Ende Mai. Eingesperrt, das Leben in der Sackgasse, gefesselt.<br />

Es hört sich gut an, wenn wir von Freiheit sprechen. Den Körper zu befreien von<br />

Unwohlsein, den Geist von Angst und negativen Gefühlen, die Gedanken von der<br />

Anhaftung an Glaubenssätzen und schädlichen Überzeugungen.<br />

Gestern habe ich gefragt, was trägst du zu einer neuen Zukunft bei und ich stelle diese<br />

Frage noch immer jeden Tag allen Kontakten hier. Tag für Tag. Bis ich von jedem eine<br />

Antwort habe.<br />

Warum?<br />

Es ist Zeit, euch besser kennen zu lernen. Von vielen lese ich kaum etwas, keine<br />

Kommentare, keine Beiträge, keine Reaktionen.<br />

Es gibt Menschen darunter, die kenne ich persönlich. Viele von euch kenne ich nicht.<br />

Deshalb sind Reichweitenbeiträge wie<br />

Seite 25


"Schreib mal hier drunter, wo wir uns kennengelernt haben."<br />

"Ich lösche alle, die nicht reagieren."<br />

"Vervollständige den folgenden Satz..."<br />

Vergeudung.<br />

Ich nutze die Funktion "Entfremdung" und "Blockieren" ohne Vorankündigung und ohne<br />

besondere Emotion.<br />

Jemand, den ich mal sehr geschätzt hatte, hat mir gezeigt, dass er nicht ehrlich ist. Ein<br />

Lügner und Schauspieler. Den habe ich blockiert.<br />

Warum?<br />

Im "wahren Leben" hätte ich auch keinen Kontakt zu ihm. So ist es jetzt elektronisch<br />

genauso.<br />

Meine Liste ist voll mit Menschen, die nicht ehrlich sind. Ehrlichkeit und Offenheit sind<br />

zwei mir sehr wichtige Werte und für mich die Basis für ein wertschätzendes<br />

Miteinander.<br />

Ich brauche keine Schleppenträger und Claqueure, die hinten herum anders sprechen<br />

als vorn herum.<br />

Auch davon habe ich genug.<br />

Ich suche echte, authentische und liebevolle Menschen. Von allen anderen halte ich<br />

mich fern.<br />

Kommen wir zu den Fesseln, die uns hindern zu sein, wer wir sein wollen.<br />

Die alte Welt hält uns fest, wenn wir daran festhalten. Sie lässt uns nicht genug Luft<br />

und Raum, um neue Welten zu kreieren.<br />

Diejenigen, die an Altem festhalten, werden weiterhin die Ergebnisse der<br />

Vergangenheit ernten. Wenn du das willst, ist das völlig in Ordnung. Du bist dann <strong>Teil</strong><br />

der alten Welt.<br />

Wenn du es anders willst, denke anders oder mach wenigstens Platz für Neues. Wie<br />

das geht, wird uns gemeinsam in Zukunft mehr beschäftigen, wenn du willst.<br />

Deshalb wähle ich aus. Denn das Thema ist zu wertvoll und anspruchsvoll für einige.<br />

Es fordert ein Höchstmaß an Integrität, weil es so wirkungsvoll ist.<br />

Es ist ein Schatz.<br />

Wenn du einem wilden Grizzlybären direkt gegenüberstehst, der angekettet ist und dir<br />

jemand einen Schlüssel gibt, damit du sein Schloss öffnest, würdest du dir das zweimal<br />

überlegen - oder sogar häufiger.<br />

Und so ist das auch hier. Es macht Sinn, dass unser Unterbewusstsein Dinge vergräbt.<br />

Es macht genauso Sinn Dinge, die uns einschränken und belasten, Schritt für Schritt<br />

zu lösen.<br />

<strong>Das</strong> Lösen von Blockaden, Ängsten und die Veränderung der Persönlichkeit sind<br />

Prozesse, die maßgeschneidert individuell sind.<br />

Seite 26


Ich lehne mich mit dem, was ich veröffentliche schon etwas aus dem Fenster. Meine<br />

Verantwortung ist, nicht alles preiszugeben, weil ich nicht weiß, wie dein Grizzly<br />

reagiert.<br />

So schütze ich mein Umfeld vor Schaden aus eigener Erfahrung. Nicht, weil ich<br />

dadurch einen Schaden erlitten hätte, sondern weil ich die Grenze ausgelotet habe,<br />

von der an es gefährlich werden könnte.<br />

Du könntest schlichtweg verrückt werden, wenn du zu schnell zu tief einsteigst. Oder<br />

zumindest deine Fähigkeit verlieren, deinen Alltag zu bewältigen. Du könntest dich<br />

verlieren.<br />

Du könntest unter der Schlammlawine deiner Altlasten begraben werden und nach Luft<br />

schnappen wie ein Fisch am Strand.<br />

Wenn deine Blockaden, deine Ketten gesprengt wären, was würdest du mit der<br />

gewonnenen Freiheit Gutes tun? Wärst du bereit alles loszulassen oder zu verlieren?<br />

Erfolg mag dich anziehen, das schnelle Geld und die Möglichkeit, andere von dir,<br />

deinen Leistungen oder den von dir vertriebenen Produkten zu überzeugen.<br />

Oder du schätzt die Macht dein Leben und das anderer zu verändern und sie darin zu<br />

unterstützen, Erkenntnis zu erlangen.<br />

Macht setzt große Verantwortung voraus.<br />

Ganz gleich. Es muss immer sein, dass du das Fahrzeug beherrschst und nicht das<br />

Fahrzeug dich, sonst ist die Katastrophe vorprogrammiert.<br />

Ich denke, es gibt genug Katastrophen. Da muss ich nicht noch eine hinzufügen.<br />

Wenn du an deine Blockaden möchtest und das, was dich abhält zu sein, was du sein<br />

willst, zu sprengen, dann bist du herzlich eingeladen, <strong>Teil</strong> unserer Gemeinschaft zu<br />

sein.<br />

Die Türen stehen offen und du bist herzlich willkommen<br />

Angriffe mehren sich<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass jemand auf persönliche Weise versucht, mich<br />

anzugreifen.<br />

Meist wählt derjenige - tatsächlich sind es ausnahmslos Männer - etwas aus meiner<br />

Vita.<br />

Normalerweise ist das bei vielen Menschen einer der Punkt, der am verletzlichsten ist,<br />

weil sein Herz daran hängt.<br />

Wenn du ein Vertriebler bist und ich sage, dass du wohl einer der Sorte bist, die es zu<br />

nichts Besserem gebracht haben, als Leuten etwas aufzuquatschen, dann soll das<br />

verletzend sein.<br />

Seite 27


Wenn du Physiotherapeut bist und ich behaupte, dass Physiotherapie eine<br />

Fensterbegabung sei für Leute, bei denen es zum medizinischen Vollstudium nicht<br />

gereicht hat, dann soll das verletzend sein.<br />

Wenn du Trainer oder Coach bist und ich sage, dass du ohne fundierte Ausbildung dich<br />

wichtig nimmst und die Wahrheit für dich in Anspruch nimmst, dann soll das verletzend<br />

sein. Denn wenn du es als Berufung siehst, dann ist es genau das, was dich verletzen<br />

könnte.<br />

Jede Berufung hat etwas Angreifbares, Verletzliches an sich, denn es hängt dein<br />

Herzblut daran. Andernfalls ist es nur ein Job.<br />

Bei mir ist das etwas anders. Ich hafte nicht daran und baue mein Ego nicht daran auf.<br />

Ich sehe im anderen das verletzliche Wesen, das sich durch irgendetwas - einen<br />

Trigger - angesprochen fühlt.<br />

Vielleicht ist es deshalb ein Männerding, weil es immer noch diese Sorte gibt, die die<br />

Größe ihrer Cochones miteinander vergleichen wollen.<br />

Es geht ums Ego, ums Recht haben und gut dastehen.<br />

Und genau das ist das Problem. Deshalb sind wir in diese Krise geraten, haben Pleiten<br />

und Insolvenzen und werden die suizidalen Toten zählen. Am Ende wird abgerechnet,<br />

nicht jetzt.<br />

An fast jedem Punkt ging es bis hierher um das Ego und um fehlende Bewusstheit.<br />

Ich klage nicht an, dass das so ist. Aber ich werde nicht müde wieder und wieder darauf<br />

hinzuweisen.<br />

Fehlende Bewusstheit ist einer der größten Faktoren, der zu dieser Krise geführt<br />

haben.<br />

Angst vor der Verletzlichkeit ebenso. Jeder Mensch hat Schwächen, Fehler. <strong>Das</strong> ist<br />

kein Geheimnis. Und meist dauert es nicht lang diese herauszufinden (vor allem, wenn<br />

ich weiß wie).<br />

Es gibt einen Weg aus diesem Dilemma. Er ist nicht für jeden geeignet und nicht jeder<br />

hat Platz auf dieser Arche. Aber es gibt sie und jeder hat die Chance, Passagier zu<br />

werden.<br />

Unser Verhalten wird sich ändern müssen, wenn wir nicht nur überleben wollen,<br />

sondern es uns in Zukunft besser gehen soll.<br />

Es gibt schon heute Unternehmen, die genauso denken und handeln. Menschen, die<br />

eine Vision haben und diese Realität werden lassen. Firmen, die ich in der<br />

Vergangenheit genau beobachtet habe, um möglichst sicher zu gehen, dass sie im<br />

Kern absolut integer und souverän sind.<br />

Konsequent anders denken und handeln.<br />

Wer dazu nicht bereit ist, bleibt ewig gestrig.<br />

Seite 28


Wer am System in dieser Form festhält, weil er in der Vergangenheit und vielleicht auch<br />

noch jetzt davon profitiert, ist auf dieser Reise nicht richtig. Für den ist die Flaute genau<br />

richtig, um zu bleiben, wo er ist.<br />

Es ist eine Reise mit einer Vision, der Sehnsucht nach einem Leben in Fülle und<br />

vollkommenen Glückes.<br />

Jeder sieht das anders. Und weil das so ist, habe ich den Raum weit gemacht für viele<br />

unterschiedliche Menschen, die mit uns ihre Zukunftsideen teilen.<br />

Wie sieht ein faires Finanzsystem aus? Brauchen wir Geld? Gibt es ein<br />

Wirtschaftssystem, das Menschen fair entlohnt? Wie kann eine Gesellschaft aussehen,<br />

die das Glück und Wohlergehen aller in den Fokus rückt? Könnte unser<br />

Bildungssystem verbessert werden und wie? Welche Produkte, Techniken und<br />

Methoden sind besonders hilfreich und sollten allen zur Verfügung stehen?<br />

Und vieles mehr.<br />

<strong>Teil</strong>weise sind es Utopien. Heute. Einiges kann davon Realität werden. Darüber<br />

werden wir sprechen.<br />

Dafür gibt es keinen staatlich abgenommenen Studiengang (vielleicht einmal<br />

hineindenken, warum es "staatlich anerkannt" heißt), denn die Themen sind auf<br />

Veränderung und positives Wachstum ausgelegt und das hat mit dem öffentlichen<br />

Konservativismus nichts zu tun.<br />

Konsequente Veränderungen, herzentriertes Leben, Verbundenheit, Nachhaltigkeit<br />

und Echtheit sind Schlüsselfaktoren für zukünftige Generationen.<br />

Dazu ein nachhaltiger Konsum und eine Wirtschaft, die auf ganzheitliches Wachstum<br />

gerichtet ist.<br />

Wer sich allein auf das Wissen seiner Vergangenheit beruft, wird selbst zur<br />

Vergangenheit. Wer <strong>Teil</strong> einer neuen Zukunft sein möchte, muss bereit sein, sich von<br />

altem Denken zu lösen.<br />

Entwickeln wir jetzt eine Vorstellung von einer neuen Zukunft und begeben wir uns<br />

daran, diese Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Endlich Juni <strong>2020</strong>. Corona, behördliche Anordnungen, Maskenpflicht,<br />

Abstandspflicht. Alles vorbei.<br />

Ist das nicht wundervoll? Ein erleichternder Gedanke, dass heute alles überwunden<br />

ist?<br />

Ich weiß nicht, wie es dir in den letzten Wochen ergangen ist. Den meisten ging es in<br />

der Situation nicht so gut. Sie waren betrübt, besorgt, ängstlich oder genervt.<br />

Seite 29


Immer wieder die gleichen schlechten Nachrichten, widersprüchliche Aussagen,<br />

fehlende Orientierung und wachsender Hass.<br />

<strong>Das</strong> ist jetzt alles vorbei.<br />

Als ich heute Morgen aufwachte, war da dieser Anflug von Schwere, die sich in den<br />

letzten Tagen morgens immer wieder an mein Bett gestellt hatte und nur darauf<br />

wartete, dass mein erster Gedanke sich mit der düsteren Gegenwart befasste.<br />

Schon hatte es mich, begleitete meinen Tag unterschwellig und ließ ihn zäh wie einen<br />

durchgekauten Kaugummi erscheinen. Ich kam nicht recht voran, hatte wenig Energie.<br />

Zum Glück ist das jetzt vorbei.<br />

Ich bin durch. Und der heutige Tag ist ein wahrer Glückstag. Und bei dir?<br />

Du steckst immer noch in der Krise?<br />

Stell dir einen kurzen Augenblick vor, dass du in einem Stau stehst. Du ärgerst dich<br />

über die Verzögerung, die vielen Autos. Du kommst zu spät. Aber bist du mit deinem<br />

eigenen Fahrzeug nicht selbst ein <strong>Teil</strong> des Staus?<br />

Du bist genervt, angespannt und hast Angst vor der Zukunft?<br />

Wir brauchen keine Angst vor der Zukunft haben, eher schon vor der Vergangenheit.<br />

Die absolute Topnachricht:<br />

Die Zukunft bist du. Du entscheidest, wie sie sein wird. Jetzt.<br />

Der Ärger, die Wut und Verzweiflung entstehen, weil wir woanders sein wollen als wir<br />

sind. Dabei gibt es nur einen Ort und eine Zeit, wo wir sein können.<br />

Hier und jetzt.<br />

Und heute ist so ein befreiter Tag. Und etwas hat mir dabei geholfen, die morgendliche<br />

Desaster-Routine in meinem Kopf zu durchbrechen. 2 Minuten vielleicht. Mehr nicht.<br />

Ich habe es mit unserer Gemeinschaft heute geteilt. Ein weiteres wertvolles<br />

Mosaiksteinchen in dem vielfältigen, bunten Bild, das diese Utopie der Zukunft<br />

ausmacht. Stichwort ECO und EFT. Zurück zum heutigen Tag.<br />

Wie hast du etwas nicht mitbekommen? Schnell mal gegoogelt und geschaut, ob es<br />

Neuigkeiten zu den Pandemiemaßnahmen gibt. Hat unser Kanzler etwa die<br />

Maßnahmen über Nacht abgesetzt? Hat Söder die Einschränkungen aufgelöst und<br />

sind wir plötzlich wieder frei?<br />

In meiner Welt ist es so gewesen: Ich habe es nicht genossen, so zu leben. Trotzdem<br />

habe ich aus Mitgefühl Dinge getan, die meiner Überzeugung widersprachen. Aus<br />

Nächstenliebe, Fürsorge und aus dem Herzen heraus, während mein Kopf regelmäßig<br />

dagegen rebellierte.<br />

Ich habe mich anfeinden lassen, weil ich über die ganzen Tage meinen Kopf, meine<br />

Gedanken dazu nicht betäuben konnte. Ich habe gekämpft dafür, dass Menschen in<br />

die Selbstermächtigung kommen. Der Kampf ist vorbei. Es ist die Zeit, eine Utopie<br />

Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Seite 30


Was heißt das? Und was hat das mit der aktuellen Situation zu tun?<br />

Alles. Licht und Elektrizität waren einmal Utopien von wenigen Männern. Wieder und<br />

wieder sind sie über Grenzen hinweg gegangen, haben Rückschläge überwunden, bis<br />

etwas Wirklichkeit wurde, das sich ein großer <strong>Teil</strong> der Menschen zu der Zeit nicht<br />

einmal vorstellen konnten.<br />

Sie habe es ihnen mit so viel Liebe und Überzeugungskraft erklärt, dass in den<br />

Menschen die Utopie als Gedankenfunke anfing, Gestalt anzunehmen und zu einem<br />

begeisterten Feuer heranwuchs.<br />

Sich unterzuordnen, überwachen zu lassen und jede Einschränkung hinzunehmen, bis<br />

ein rettender Impfstoff entwickelt worden ist, ist auch eine Utopie. Nicht meine.<br />

Es kommt kein Messias, Erlöser oder Anführer, der nicht <strong>Teil</strong> von dir ist.<br />

Es gibt keine Befreiungsbewegung oder einen Geheimbund zur Neuordnung der Welt,<br />

wenn du die Vision einer besseren, erfüllten Zukunft nicht hast.<br />

Du bist entscheidend für das Wohl deiner Kinder, deiner Enkel und aller Generationen,<br />

die nach dir kommen werden. Ich spreche hier nicht von deiner biologischen Familie.<br />

Jedes Kind ist ein Kind dieser Menschheit. Und sobald wir begreifen, dass es mehr<br />

Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt, fangen wir an wie ein großes Ganzes zu<br />

funktionieren. Ein einziger großer, gesunder Organismus.<br />

Für mich persönlich ist die Krise durch. Wie das?<br />

Erinnert ihr euch noch an die Geschichte mit dem Koch?<br />

Er kannte die Lücken zwischen den Sehnen, Gelenken und Knochen, so dass er sein<br />

Messer nie schärfen musste.<br />

So ist es mit uns. Jeder von uns hat Platz und kann Lücken für sich nutzen. Er wird<br />

keine Kraft vergeuden und glücklich leben. Lücke hört sich klein und eng an, nicht?<br />

Ist es gar nicht. Für mich ist das so.<br />

Wenn ich ohne Mobiltelefon unterwegs bin, kann niemand anhand des Mobiltelefons<br />

nachvollziehen, wo ich bin.<br />

Ich gehe nicht dorthin, wo der Gastwirt von mir Dinge verlangt, die ich nicht möchte.<br />

Ich lerne kochen.<br />

Ich bleibe gesund und besuche den Arzt nur selten, vielleicht im Notfall. Dafür kümmere<br />

ich mich selbstverantwortlich um meine körperliche, geistige und seelische Gesundheit<br />

und nutze dafür alternative Produkte und Methoden.<br />

Ich umgebe mich mit Menschen, die darüber denken wie ich und pflege mit ihnen einen<br />

positiven, inspirierenden Umgang.<br />

Jeder, der von mir verlangt, was nicht vernünftig ist, muss auf mich verzichten. <strong>Das</strong> gilt<br />

auch für den örtlichen Handel, die Gastronomie, den Tourismus und den Frisör.<br />

Wer weiß, vielleicht lerne ich das alles selbst oder finde Menschen, die denken wie ich?<br />

Alles wird möglich.<br />

Seite 31


Ich schränke meinen Konsum ein oder sorge dafür, dass er möglichst vertretbar für<br />

unseren Planeten ist.<br />

Mit meinen Mitmenschen gehe ich freundlich, wertschätzend und offen um. Es kann<br />

sein, dass ich Ihre Ansicht nicht teile und wir keine gemeinsame Zeit verbringen<br />

können. Dann ist das so.<br />

Ein Kunde, der von mir verlangt, einen ganzen Tag eine dieser unnützen Masken zu<br />

tragen, wird es schwer haben. Ich müsste in diesem Fall auf ihn verzichten.<br />

Ein Gastwirt, der von mir verlangt, dass ich ihm meine Daten gebe, hat es schon<br />

schwer.<br />

Kein Reisebüro wird mir schmackhaft machen können, dass ich auf einer Fernreise<br />

stundenlang im Flieger mit Maske sitzen muss. Da verzichte ich lieber und bleibe, wo<br />

ich bin.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen vor Ort, das nicht lebensnotwendige Dinge hat, die ich auch online<br />

kaufen kann, werde ich nicht mehr besuchen. Ich werde online kaufen.<br />

Ich werde Lebensmittel verstärkt regional kaufen, vielleicht sogar bei einem Bauern an<br />

der frischen Luft ohne Maske. So sieht meine Wahl aus.<br />

Und so gibt es unzählige Beispiele, wie ich mein Leben selbstverantwortlich gestalten<br />

werde.<br />

Freiheit. Ich bin nicht mehr die Krise, kein <strong>Teil</strong> davon, sondern wende mich mir, meinen<br />

Lieben und einer wundervollen Zukunft zu.<br />

Deshalb ist heute ein besonderer Tag<br />

Vorbei mit der Stille.<br />

Da war es vorbei mit der Stille. Kaum hatte ich für mich entschieden, dass mein Leben<br />

diese wertvolle und erfüllende Alltagsnormalität erhält, voll befreiender Routinen und<br />

messerscharfer Klarheit, da geht es auch schon los.<br />

Fast drei Monate dachte ich, ich sei in dieser verfluchten Situation gefangen und konnte<br />

erst nicht den Segen empfangen, der sich jetzt zeigt.<br />

Ich habe Verzicht geübt. Mich zurückgezogen und alles hinterfragt nach seiner<br />

Sinnhaftigkeit.<br />

Menschen haben meinen Kreis verlassen und andere sind hineingekommen.<br />

Die Grenze an Neuerungen war für mich zwischendurch überschritten und ich hatte die<br />

Befürchtung, dass ich daran verrückt werden würde.<br />

Bin ich nicht (glaube ich zumindest).<br />

Jetzt erlebe ich eine neue, wundervolle Phase, in der das, was ich vor der Krise getan<br />

habe, unter einem neuen Stern steht.<br />

Seite 32


Ich bin glücklicher und sehe die Welt voller Möglichkeiten.<br />

Chancen und Möglichkeiten gibt es für jeden, nur nicht jeder sieht sie für sich und das<br />

berührt mich und regt mein Mitgefühl.<br />

Du fragst, welche Möglichkeiten es für Dich gibt und würdest mir gern diese Frage<br />

weiterreichen?<br />

Ich kann dir darauf keine spezielle Antwort geben, denn der Weg zu deiner Antwort ist<br />

nicht einfach oder gerade. Du bist einzigartig.<br />

Deshalb gibt es keine Patentlösung.<br />

Einfach einmal stehenbleiben, Loslassen und tief durchatmen. Die Gedanken zur Ruhe<br />

kommen lassen und bei sich sein.<br />

Während der große Sturm draußen tobt, habe ich zur Stille gefunden. Und wie in einem<br />

stillen See das Wasser klar wird, so haben sich meine Ansichten über das Leben<br />

geklärt.<br />

Es gibt Themen, bei denen mache ich keine Kompromisse. Gesundheit,<br />

Mitmenschlichkeit, Verbundenheit, Mitgefühl, Selbstermächtigung,<br />

Selbstverantwortung, Freiheit sind solche Themen.<br />

Ich habe durch die Stille eine natürliche Position gewonnen, aus der heraus mir vieles<br />

leichter fällt. Diese Position ist nicht starr. Sie gibt mir die notwendige Stabilität, um die<br />

Irrungen und Wirrungen um mich herum mit Abstand zu betrachten.<br />

Als Beobachter bin ich nicht in Gefahr und werde nicht vom Strudel der kursierenden<br />

Blödhaftigkeiten hinabgerissen.<br />

Stille. Was passt dazu besser als dieser geschwätzige Beitrag?<br />

Über die Kraft der Stille wird viel gesprochen. Doch Worte beschreiben nur, die<br />

Erfahrung ist eindrücklicher. Man muss Stille erlebt haben.<br />

Zum Beispiel durch Entwicklung von Achtsamkeit.<br />

Ich habe sie erlebt - mehrfach - und erlebe sie täglich aufs Neue. Und ich kann dir<br />

versichern, nachdem du intensiv bei dir in absoluter Stille warst, bist du nicht mehr die<br />

oder der Gleiche wie zuvor.<br />

Es lohnt sich diese wunderbare Reise ins Ich anzutreten.<br />

Sei der Unterschied<br />

Für einen Menschen können wir ein Unterschied sein, ein wertvoller Moment.<br />

Lynn war Lehrerin. Eines Tages bat sie ihre Schüler aufzuschreiben, was sie<br />

aneinander besonders schätzten. Jeder sollte das hinter die Namen schreiben und<br />

dahinter, was er an dem anderen besonders mochte.<br />

Sie sammelte die Zettel ein. Abends schnitt sie die Zettel auseinander und klebte die<br />

einzelnen Aussagen so zusammen, so dass für jeden der Kinder eine Liste mit den<br />

Dingen entstand, die andere an ihm mögen.<br />

Seite 33


Am nächsten Morgen teilte sie die Zettel aus.<br />

Viele Jahre später klingelte ihr Telefon. Es war die Mutter von George, an den sie sich<br />

gut erinnerte, weil sie ihn besonders mochte.<br />

"Heute muss ich sie über etwas sehr Trauriges informieren", sagte sie, "George hat<br />

lange von ihnen gesprochen. Er ist bei seiner letzten Reise zu Tode gekommen. Ein<br />

Unfall. Ich möchte gern, dass sie zur Beerdigung kommen."<br />

Es schien der Lehrerin den Boden unter den Füßen weg zu ziehen, aber sie sagte zu.<br />

Am Tag der Trauerfeier sah sie, dass einige der Mitschüler mit George befreundet<br />

waren und auch da waren.<br />

Als die Mutter die Lynn sah, ging sie auf sie zu:" "Mein Sohn schätzte Sie sehr. Es gab<br />

nur wenige Dinge, die er immer bei sich trug. Eines davon war dies hier."<br />

Sie hielt Lynn einen vergilbten, gefalteten Zettel hin. Sein Besitzer hatte ihn oft geöffnet<br />

und geschlossen. Die Kanten waren abgegriffen und man sah ihm an, dass er schon<br />

viel erlebt hatte.<br />

Lynn öffnete den Zettel. Es war die Liste, die sie damals hat schreiben lassen mit all<br />

den netten Komplimenten seiner Mitschüler in ungelenker Kinderhandschrift.<br />

Die anderen Mitschüler auf der Beerdigung kamen hinzu, denn sie hatten ihre Lehrerin<br />

von damals auch erkannt.<br />

Jeder von ihnen griff in die Tasche oder das Portemonnaie und zog ein ähnliches Blatt<br />

Papier heraus.<br />

Die Listen hatten sie ein Leben lang begleitet, in schwierigen Situationen, im Zweifel<br />

hatten sie ihnen Trost gespendet.<br />

Du kannst einen Unterschied machen. Du kannst das Leben eines anderen Menschen<br />

in einem Augenblick nachhaltig verändern.<br />

"Achtsamkeit und die Güte eines liebenden Herzens."<br />

Um mich herum ziehen Wolken auf, doch ich zeige mein offenes, freundliches Gesicht.<br />

Ich lache, so oft ich kann und bei jeder guten Gelegenheit.<br />

Ich verbreite Freundlichkeit und Freundlichkeit ist das erste, was ich bei einer<br />

Begegnung zeige.<br />

Ich mag die Menschen und deshalb frage ich mich:<br />

Wie kann eine glückliche, erfüllte Zukunft aussehen?<br />

So wie in der Vergangenheit nicht, das ist mir bewusst. Denn diese Vergangenheit war<br />

nicht glücklich, sie war nicht erfüllt. Zumindest nicht für jeden Menschen auf dieser<br />

Welt.<br />

In einem intensiven Prozess der eigenen Erfahrung bin ich an eine Grenze gegangen,<br />

an einen Ort, von dem aus ich einen Blick ins gelobte Land werfen konnte.<br />

Seite 34


So überwältigt von der Fülle, dem Reichtum und die unglaublichen Potenziale, ein<br />

Leben in Gesundheit im Einklang mit den natürlichen Abläufen zu führen.<br />

Blühende Felder, die angenehm duften, Orte, an denen du Kraft tanken wirst, an denen<br />

du frei bist und dich am reichlich gedeckten Tisch des Lebens nach Herzenslust<br />

bedienen kannst.<br />

Du kannst dir eine dieser wunderschönen Villen mit Garten und Teich aussuchen und<br />

darin mit deinen Lieben wohnen. Morgens wirst du auf der Terrasse im Sonnenaufgang<br />

sitzen und entspannt frühstücken.<br />

Deine Beziehungen zu anderen sind ehrlich, freundlich und jeder unterstützt jeden<br />

dabei, dass das Leben leichter wird.<br />

Jeder gönnt jedem alles.<br />

Die Gemeinschaft ist stark, viel stärker als die kleinen Unterschiede der Menschen<br />

zueinander. Hautfarbe, Herkunft, Bildung oder Religion spielen keine Rolle.<br />

In diesem Zustand sind alle gütig zueinander und erfüllt von Güte zu allen Wesen auf<br />

dieser Welt.<br />

Ich zeige, wie wir Herzensgüte ausdehnen können von uns selbst aus, über Menschen,<br />

die wir schätzen bis hin zu allen Lebewesen auf dieser Welt.)<br />

Wie sieht deine Zukunft aus? Welches Land ist dein gelobtes Land?<br />

Eine Welt voller Angst und Anstrengung? Ein Leben, das Menschen mehr fürchten als<br />

den Tod? Eine Welt, in der die Arbeit und das Leid vieler den Wohlstand und die Macht<br />

einiger finanziert?<br />

Eine Welt, in der du Existenzangst hast und du unsicher darauf hofft, dass dieser<br />

Albtraum endlich vorbei ist? Ein stinkender, korrupter Sumpf des Leids, der Verachtung<br />

und der Ignoranz?<br />

Ohne Hoffnung, ohne Lachen ohne freien Willen?<br />

Meine Zukunft ist das nicht. Denn sie würde mir nehmen, was ich bin. Menschsein.<br />

Meine Zukunft ist das nicht. Denn ich mag die Bewusstheit.<br />

Meine Zukunft ist das nicht. Denn ich habe einen Blick über den Zaun geworfen in<br />

einen Zustand der gelebten Vollkommenheit.<br />

Tag 5. Loslösen von Angst.<br />

DAOvision. Die vielen Perlen, die seit Tagen, Wochen und Monaten vor euren Füßen<br />

ausgerollt werden, reichen noch immer nicht, damit ihr euch bückt und danach greift.<br />

Ihr seid bequem, faul geworden und starrt lieber mit euren Augen auf elektronische<br />

Abbilder der Welt, als euch die Welt selbst anzuschauen.<br />

Mehr noch. Ihr macht zu. Verschließt euch und fühlt von Tag zu Tag weniger von dieser<br />

wundervollen Welt.<br />

Dabei gibt es etwas anderes. Hinter dem Horizont, hinter eurem Horizont.<br />

Seite 35


Um es zu sehen, braucht es Bewegung. Macht euch auf den Weg, um hinter der<br />

Bergkuppe die neue Zukunft in Augenschein zu nehmen. Wenn es euch gefällt, geht<br />

darauf zu. Oder kehrt um zur alten an die Vergangenheit gebundenen Zukunft.<br />

Vielleicht bin ich dann schon da und wir treffen uns auf der anderen Seite.<br />

Fang an aufzuhören!<br />

Jedes Leben hat Bedeutung<br />

Jedes Leben hat Bedeutung. Schwarz oder weiß haben keine Bedeutung. Es zählt nur<br />

der Mensch.<br />

Die Antifa ist gelebter Terror. Sie hetzt auf, spaltet und sorgt für ein Anheizen des<br />

Klimas.<br />

Ihr Ziel ist die Spaltung der Gesellschaft und ihr Antifaschistisches Hauptthema soll nur<br />

ihre menschenverachtende Haltung rechtfertigen.<br />

Aus diesem Grund werde ich in meiner Freundesliste alle Antifa-Sympathisanten<br />

heraussuchen und entfernen.<br />

Jeden Spalter, jeden Hetzer und jeder, der sich nicht für den Diskurs öffnet, werde ich<br />

aus meiner Liste entfernen.<br />

Ich tue das aus ganzem Herzen und in der Überzeugung, dass solchen Kräften weder<br />

Aufmerksamkeit noch Energie schenken will.<br />

Jeder hat eine Wahl. Du wählst den Weg des Hasses, der Gewalt und der Zerstörung?<br />

Mein Weg ist der Weg der Zuneigung, der Güte und der Gemeinschaft.<br />

In meiner Welt hast du keinen Platz<br />

Verschwende keine Energie durch Klagen<br />

Wer etwas beklagt, kann es versuchen zu ändern oder er passt sich ihm an, um nicht<br />

verrückt daran zu werden.<br />

Du wählst. Zeit wahrhaftig zu sein.<br />

Wenn ein Thema Dich ärgert, es Dich nervt, wirst Du irgendwann unbewusst nach<br />

einem Ausweg suchen.<br />

Kampf gegen alles, was damit zu tun hat, Flucht vor allem, was damit zu tun hat oder<br />

Erstarren.<br />

Was aber, wenn du dich klein und unbedeutend genug fühlst, um dich vor dem Kampf<br />

zu fürchten?<br />

Was aber, wenn sie dich einpferchen, so dass du ohne dich vor deinen folgsamen<br />

Nachbarn zu schämen, dich nicht frei bewegen kannst?<br />

Was aber, wenn sie dich immer und immer wieder antreiben zu tun und dich nicht ruhen<br />

lassen?<br />

Seite 36


Du wirst wertvolle Energie verschwenden. Dein Widerstand wird schwächer und<br />

schwächer werden. Dein Wille wird gebrochen werden.<br />

Was zu tun ist?<br />

Steigt aus dem alten Spiel aus, dessen Regeln uns ins Verderben führen werden.<br />

Wer nicht kämpft, mit dem kann niemand kämpfen. Er bietet keinen Angriffspunkt.<br />

Wer nicht wegrennt, kann nicht stolpern und hat immer einen festen Stand.<br />

Wer immer in Bewegung ist, kann nicht so leicht getroffen werden.<br />

Zeit für Chaos. Ein Chaos, aus dem eine neue, gerechtere und mit Herzensenergie<br />

angefüllte Atmosphäre der Zuneigung entsteht.<br />

Schreib doch mal, wie du das siehst. Wie empfindest du jetzt, hier die Situation?<br />

Und möchtest du es nicht anders?<br />

Tag 6. Ausstieg aus dem Spiel proben.<br />

Gemeinschaft. Herz. Neuanfang.<br />

Ich liebe es, andere Menschen glücklich zu sehen…<br />

Ich liebe es, andere Menschen glücklich zu sehen. Ich mag ihr Lachen, das Strahlen<br />

ihrer Augen und ihre energiegeladenen Bewegungen und wie sie sprechen, wenn sie<br />

glücklich sind.<br />

Ich liebe das Leben in all seinen Facetten. <strong>Das</strong> bunte, emsige Treiben und Streben<br />

nach Wachstum. Ich mag seine Herausforderungen und seine überraschenden<br />

Abenteuer.<br />

Jedes Lebewesen liebe ich, denn es trägt einen Funken in sich und hat das Potenzial<br />

zur Erkenntnis der Welt beizutragen.<br />

Ich liebe den Menschen. Einfach so, weil er ist.<br />

Und weil das so ist, betrachte ich die Dinge um mich herum aus diesem mitfühlenden<br />

Blickwinkel durch die Augen eines jeden anderen.<br />

Heute nur ein Motto:<br />

Tag 7. Finde die Lücken. Jetzt.<br />

Die Lücken aufzuspüren ist leicht, solange sie groß sind.<br />

Lücken werden enger und später geschlossen, sobald es von den Herrschenden als<br />

hilfreich für ihre Interessen erachtet wird.<br />

Die Lücken frühzeitig zu erkennen, ist eine Fähigkeit des Lebens.<br />

Was anfangs klein und unbedeutend scheint, kann zu einem riesigen Baum<br />

heranwachsen.<br />

Willst Du Veränderung zu einer positiven, besseren Zukunft mit Leichtigkeit, Freude<br />

und einem freundlichen Klima der Liebe wie ich?<br />

Seite 37


Willst du wie ich, dass die Balance und Harmonie der natürlichen Kräfte die Welt<br />

durchzieht statt der Gewalt, der Diskriminierung und des Hasses?<br />

Ich lade dich herzlich ein, den ersten Schritt zu gehen. Für dich. Sei <strong>Teil</strong> der Bewegung<br />

hin zu diesem gemeinsamen Ziel.<br />

Jedes Leben hat Bedeutung. Alle wollen glücklich sein und Leid vermeiden.<br />

Jeden Tag aufs Neue gibt es Gelegenheiten, damit zu beginnen und heute ist die<br />

Gelegenheit genau jetzt.<br />

Überlege dir, ob du möchtest, dass auf lange Sicht alles so bleibt, wie es jetzt ist.<br />

Überlege, ob du bereit bist, wirkungsvolle Methoden kennen zu lernen, um der Angst<br />

die Macht über dein Leben zu nehmen.<br />

Du bist stark. Du hast das Potenzial alles zu verändern. Aber du bist dabei nicht allein.<br />

Wir sind da.<br />

Jederzeit miteinander im Herzen tief verbunden und damit nie aufzuhalten, sobald wir<br />

uns auf den Weg gemacht haben.<br />

Denk an das Motto:<br />

Finde die Lücken!<br />

Die Normalität steht vor der Tür<br />

Es scheint wieder Normalität einzukehren. Woran ich das festmache?<br />

Lange Zeit waren sie verschwunden, die Motivationswünsche für einen guten Start in<br />

die Woche. Heute dann gleich mehrfach wieder.<br />

"Einen guten Start in eine großartige Woche! Die Woche startet und damit einen super<br />

Anfang in die Arbeitswoche."<br />

Sogar der Chi Kung Meister, der mit einem Übungsvideo einfache Bewegungen zum<br />

Start in die Woche aufruft.<br />

Normalität. Da ist sie wieder. Diese Normalität, die ich befürchtet hatte. Meine<br />

Annahme: Wir werden zu gern wieder vergessen, wenn sich uns die Gelegenheit dazu<br />

bietet.<br />

Besonders da die letzten Wochen zu einem Volkstrauma hochstilisiert worden sind,<br />

werden wir jedes Angebot zu vergessen gern annehmen.<br />

<strong>Das</strong> ist unsere unbewusste Natur, die uns schützt. Einfach die schlimm empfundenen<br />

Dinge vergessen und weitermachen.<br />

In der Tiefe arbeiten die Ängste jedoch weiter. Sie fressen sich durch uns hindurch und<br />

werden unser Denken, unser Fühlen und unser Handeln bestimmen. Sie werden uns<br />

lenken und von uns selbst trennen.<br />

Seite 38


Wie installierte Schalter können Sie jederzeit an- und ausgeschaltet werden, denn die<br />

Zeit hat gereicht, einen Samen in uns einzusetzen.<br />

Der Samen der Angst.<br />

Deshalb macht es Sinn, die Pandemie noch etwas in die Länge zu ziehen, obwohl die<br />

Zahlen völlig dagegensprechen. Mit jedem weiteren Tag in Angst verankert sich diese<br />

tiefer und tiefer in deinem Unterbewusstsein und wird schließlich zu deiner<br />

Persönlichkeit.<br />

Möchtest du eine ängstliche Persönlichkeit werden oder sein? Jemand, der bei jeder<br />

nächsten Gelegenheit zusammenzuckt, erstarrt und nicht mehr in der Lage ist, sein<br />

Leben zum Guten zu wenden?<br />

Soll Angst deine ständige Begleiterin sein? Willst du permanent gestresst, gehetzt und<br />

ausgelaugt sein?<br />

Es gibt Wege aus der Angst. Wir haben in der Gemeinschaft einige Meditationen, die<br />

helfen, die Angst zu mindern. Und wir haben sehr viele Inspirationen, um die<br />

Widerstandskraft gegen Stress (Resilienz) zu erhöhen.<br />

Wenn Angst zur neuen Normalität wird, möchte ich diese Normalität nicht.<br />

Ich möchte frei sein, frei denken, freisprechen und frei handeln. Ich möchte mehr<br />

Bewusstheit im Umgang mit uns und unseren Planeten, mehr Miteinander, Achtsamkeit<br />

und Zuneigung.<br />

Spaltung ist zu einer wachsenden Gefahr für uns geworden.<br />

Während die Mächtigen früher meinten unsere Energie zu entfachen und zu bündeln<br />

zu einem großen gemeinsamen Ganzen (wie beim Wiederaufbau nach 1945), glauben<br />

sie heute, wir seien dazu nicht in der Lage oder es sei zu gefährlich dieses Feuer in<br />

uns zu entfachen, weil sie darin umkommen werden.<br />

<strong>Teil</strong>e und herrsche. <strong>Das</strong> war und ist die gepflegte Maxime der Macht über Menschen.<br />

<strong>Das</strong> war normal.<br />

Für mich ist es das nicht. Ich pflege Menschen in die Selbstermächtigung zu begleiten,<br />

in die Freiheit und durch die Angst hindurch, damit sie daran wachsen.<br />

In diesem Sinn wünsche ich dir einen Tag voller Herausforderungen, die du meistern<br />

wirst. Es ist nicht der Anfang. Du bist mittendrin. Und jeder Tag hat das Potenzial, etwas<br />

ganz Besonders bringen zu können.<br />

Lass es einfach zu.<br />

Achtsamkeit.<br />

Erinnerst du dich daran, wie einfach es war als Kind präsent im Augenblick zu sein?<br />

Nein?<br />

Hast du vergessen, dass du mit deinem ganzen Herzen verbunden bist mit allem?<br />

Seite 39


Es wundert mich nicht, denn ich bin gerade dabei mich wieder zurück zu setzen auf<br />

den Punkt, an dem Achtsamkeit zu einem alltäglichen Begleiter wird.<br />

Und ich erkenne die über Jahre umtrainierten Muster, die mich daran gehindert haben,<br />

eine tief empfundene Freude in der Verbindung mit jedem Menschen zu fühlen.<br />

Muster, die mich funktionieren lassen.<br />

Schnittstellen, die mich an eine mechanische, gierige Welt anbinden.<br />

Programme, die nicht meine eigenen sind, sondern von anderen mit geringer<br />

Bewusstheit und großem Ego in mich eingepflanzt worden sind, damit ich ihre Ziele<br />

verfolge.<br />

In den nächsten sieben Wochen schule ich meine Achtsamkeit besonders. Auf der<br />

Basis der Arbeit von Jack Kornfield, einem sehr erfahrenen Trainer und<br />

Meditationslehrer, werde ich meine Fähigkeit zur Präsenz verbessern.<br />

Die Schönheit in jedem Augenblick wahrzunehmen und zu erkennen wie wundervoll<br />

das Jetzt ist, gibt dir so viel zurück.<br />

Die Unbekümmertheit eines Kindes, den Flow und das Glücksgefühl zu sein, ohne<br />

etwas werden zu müssen oder zu sein, wo du bist, ohne irgendwo hin zu müssen.<br />

Wir werden getrieben von der äußeren Welt etwas zu erreichen. Dabei reichen wir<br />

schon allein dadurch, dass wir sind.<br />

Alles darüber hinaus sollte aus unserem freien Willen heraus entstehen und zu<br />

unserem eigenen Besten unser Leben bereichern.<br />

Ich war viele Jahre nicht besonders achtsam in meinem Leben, habe vieles einfach nur<br />

so hingenommen und dabei sehr viele Dinge übersehen. Sie sind an mir<br />

vorübergezogen.<br />

Ich habe sie verpasst.<br />

Die neue Zeit fordert mehr.<br />

Erinnern wir uns wieder, gern gemeinsam und einander daran, was wir tatsächlich sind.<br />

Geben wir uns gegenseitig Zuversicht und entwickeln wir den Mut über unsere Angst<br />

hindurchzugehen.<br />

Tun wir dies, um aus diesem wundervollen Wunder aus Elementen einen Ort zu<br />

machen, der erfüllt ist von Zuneigung, Mitgefühl und Glück für jedes Wesen, das diese<br />

Welt belebt.<br />

Wir müssen nicht funktionieren. Unsere Natur ist die Erfahrung. Dazu gehört gerade<br />

das Verfehlen und Lernen. Wir müssen uns erinnern. An die Achtsamkeit, die Liebe<br />

und das Miteinander.<br />

Aufmerksam ist leicht, oder?<br />

Und ich dachte, Achtsamkeit sei leicht. Ist sie nicht. Zumindest, wenn wir viele, viele<br />

Jahre oberflächlich und unachtsam waren.<br />

Seite 40


Unser Kopf ist gerade voll mit anderen Dingen. Der Job, die Firma, die Familie, unsere<br />

Gesundheit, die Politik, die Wirtschaft.<br />

Werden wir morgen noch das Leben leben, das wir heute kennen und früher so<br />

geschätzt haben? Werden wir es überleben und können unser Business über die Krise<br />

hinaus retten?<br />

Fragen, Fragen, Fragen. Und alle beziehen sich aufs Morgen, weg vom Hier und Jetzt.<br />

<strong>Das</strong>s wir uns diese Fragen stellen, ist kein Wunder, kein Fehler, denn so haben wir es<br />

gelernt.<br />

Sie haben uns beigebracht unzufrieden zu sein, sie haben uns getrennt vom Glück,<br />

abgeschnitten von der Herzensenergie und Güte.<br />

Wenn wir geboren werden, sind wir schwach. Kein anderes Wesen wird so<br />

unselbständig und unfähig zum Überleben geboren wie wir Menschen und bleibt so<br />

viele Monate auf die Fürsorge und das Mitgefühl der Mutter oder des Vaters<br />

angewiesen.<br />

Die ersten Monate baden wir förmlich in Liebe und Fürsorge.<br />

Wenn wir alt, krank geworden sind und eine gute Familie haben, dann werden wir<br />

wieder in diesem Zustand unbegrenzten Mitgefühls, der Fürsorge und der Liebe sein.<br />

Dabei meine ich nicht unbedingt die biologische Familie.<br />

Wenn wir in Liebe aufwachsen und uns in Liebe verabschieden. Warum vergessen wir<br />

dazwischen liebevoll, achtsam und fürsorglich uns und anderen gegenüber zu sein?<br />

Wir zu Getriebenen geworden. Wir wollen irgendwohin, etwas erreichen und sind<br />

unzufrieden - ohne Frieden - mit dem, was ist.<br />

Und wir haben vergessen und es wird uns beigebracht, dass ein herzzentriertes Leben<br />

bedeutet verletzlich und schwach zu sein. Wir haben Angst und Angst ist die erste Wahl<br />

Ihres Mittels, um uns klein zu halten.<br />

Zuletzt wird die Angst vor dem Sterben geschürt. Sie wird zu einem schleichenden<br />

Gesellschaftstrauma stilisiert, das wir nur zu gern verdrängen und lieber jahrelang in<br />

der Vorstellung dahinleben, dass es eben kein Ende gibt.<br />

Ohne dass du es weißt, habe ich dir gerade einen Gefallen getan. Einfach so.<br />

Ich habe dich erinnert, dass du sterblich bist. Dein Tag wird bewusster dadurch, du<br />

wirst die Zeit automatisch wertschätzender betrachten und vielleicht wird es ein<br />

glücklicher Tag für dich.<br />

<strong>Das</strong> ist mir wichtiger als Beifall, Likes, Herzen oder so, die erfahrungsgemäß bei<br />

solchen Themen immer ausbleiben, weil Menschen an dieser Stelle aussteigen.<br />

Es gibt einen Weg aus diesem Dilemma. Sei mutig und stelle dich deinen stillen<br />

Dämonen.<br />

Du bist nicht allein, du bist nicht ohnmächtig dem großen Spiel der Kräfte ausgeliefert,<br />

du bist nicht klein!<br />

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Mehr dazu in unserer Gruppe. Hier an dieser Stelle nur eines.<br />

Verbinde dich mit der Zukunft, die du willst. Erfülle nicht die Träume anderer, sondern<br />

deinen eigenen Traum.<br />

Ich wünsche dir einen mutigen Tag, an dem du diesem Traum näherkommen wirst.<br />

Möge dieser Tag dich überraschen mit einer liebevollen Begegnung, einer erfüllenden<br />

Situation oder etwas anderem, was dir Freude macht.<br />

Hinweggeweht vom Vergessen...<br />

... werden alle Erkenntnisse der Vergangenheit, wenn wir leugnen, wer wir waren.<br />

... wird unsere Chance, bewusster zu werden, wenn wir uns auf Angst, Hass und darauf<br />

konzentrieren, was uns unterscheidet.<br />

... wird all unsere Hoffnung, wenn wir die letzte Bastion unserer Menschlichkeit<br />

aufgeben, das bewusste Mitgefühl.<br />

Gestern haben wir gemeinsam über das Thema "Wie kann unsere Zukunft aussehen?"<br />

gesprochen und mir ist eines deutlich geworden:<br />

Viele Menschen streben zurück ins Alte, ins Bekannte und immer noch tief verankerte<br />

Gewohnte.<br />

Dies umso mehr, weil wir traumatisiert worden sind und gern vergessen und vergraben<br />

wollen, was wir gerade erleben.<br />

"Schon das griechische Wort krisis bezeichnet nicht eine hoffnungslose Situation,<br />

sondern den Höhe- oder Wendepunkt einer gefährlichen Lage – von da an kann es<br />

eigentlich nur noch besser werden. Auch die Mediziner bezeichnen mit Krise oft das<br />

Stadium einer Infektion, in der das Fieber schon wieder im Sinken begriffen ist. Eine<br />

Regierungskrise muss also kein Anlass zur Verzweiflung sein – im Gegenteil."<br />

Die Krise als Ursprung neuer Chancen wird nicht selten von Motivations-- und<br />

Persönlichkeitstrainern postuliert.<br />

Es wird davon gesprochen, dass es immer Gewinner und Verlierer durch eine Krise<br />

gibt und man sich entscheiden müsse, was man sein wolle.<br />

Muss man nicht. Denn es gibt einen Weg weder als Verlierer noch Gewinner (oder<br />

besser Gewinner) aus der Krise herauszukommen.<br />

Betrachten wir den Flug der Zugvögel.<br />

Ist der, der vorne fliegt schneller, besser und deshalb früher am Ziel als der letzte Vogel<br />

in der Formation?<br />

Eine solche Frage erscheint uns schon absurd und sie ist es wohl auch. Wir begreifen,<br />

dass die gesamte Formation einem natürlichen Plan folgend sein Ziel erreicht.<br />

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Hast du schon einmal den Schwarm aus vielen tausend Stärken gesehen? Dieses<br />

amorphe kunstvolle Gebilde, das sich ständig verändernd, wie ein großer, einziger<br />

Organismus funktioniert?<br />

Forscher haben sich gefragt, wie die Koordination dieser Vögel derart direkt, schnell<br />

und unmittelbar erfolgen kann. Sie sind auf eine zusätzliche verbindende Kraft<br />

gekommen, einen zusätzlichen Sinn, der über das Quantenfeld kommunizieren soll.<br />

Alle Lebewesen sind in einem solchen Augenblick über Energie miteinander<br />

verbunden. Sie sind eins und jedes von ihnen ist im Einklang mit dem Sinn angebunden<br />

an die Gemeinschaft.<br />

Was macht es uns so schwer uns den Zugvögeln gleich in die Luft zu erheben und zu<br />

unserem Ursprung zurück zu kehren? Zu den Orten zu fliegen, die erfüllt sind mit allem,<br />

was uns über die Winter des Lebens bringt?<br />

Es ist unser Ego. <strong>Das</strong> Ego macht uns schwer. Es lässt uns Recht haben wollen. Es<br />

trennt die Verbindung zu anderen, weil es durch sich selbst existieren möchte.<br />

<strong>Das</strong> Ego will sich spüren, mehr noch als mit anderen eine Verbindung zu spüren. Es<br />

wählt die Sucht, den Schmerz, die Lüge und die Zerstörung, wenn wir es lassen.<br />

Deshalb macht es Sinn, es genau zu betrachten.<br />

In der Rolle des Beobachters verliert es an Macht. Erinnern wir uns also daran und<br />

erkennen wir an:<br />

Ja, es gab Fehler in der Vergangenheit, wir haben Leid verursacht und waren <strong>Teil</strong> einer<br />

gierigen, zerstörerischen Gesellschaft.<br />

Ich bin nicht bereit, alte Fehler zu wiederholen. Ich bin nicht bereit, alte Fehler mit neuen<br />

Lügen zu rechtfertigen. Ich bin nicht bereit zu bleiben, was ich war.<br />

Ich bin bereit für mehr.<br />

Visionen für die Zukunft<br />

Heute starte ich den Tag mit einem längeren Zitat aus einem sehr interessanten <strong>Buch</strong>.<br />

<strong>Das</strong> bessere Gehirn:<br />

"Visionen für die Zukunft<br />

Mit dem Eintritt der Menschheit in ein Goldenes Zeitalter wird der Einzelne die<br />

ausschließliche Identifikation mit dem Körper überwinden und seine tiefere, innere,<br />

spirituelle Identität entfalten.<br />

Dann werden wir alle von einem Gefühl der Einheit und Liebe getragen sein.<br />

Gleichzeitig wird es eine stärkere Individuation geben, sodass die Einzigartigkeit einer<br />

jeden Seele und das Einssein mit anderen und dem Kosmos nebeneinander bestehen.<br />

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Unfälle und Schmerzen werden weiterhin <strong>Teil</strong> des Lebens sein, doch da jeder bereits<br />

während der Kindheit zu meditieren gelernt hat, verstehen alle, sich solchen<br />

Erfahrungen innerlich nicht zu widersetzen, sodass deren Stresspotenzial sinkt.<br />

Alle Menschen werden Kinder des Göttlichen sein; Brüder und Schwestern mit einem<br />

gemeinsamen, aber individuell ausdifferenzierten Bewusstsein.<br />

An die Stelle der Nationalstaaten wird eine Weltregierung treten, die Krieg,<br />

Nahrungsmittelknappheit, Umweltverschmutzung und unersättlicher Gier ein Ende<br />

bereitet. Soziale Ungerechtigkeiten werden kein Thema mehr sein, da sich die<br />

Menschheit in einem Zustand der Liebe und Fürsorglichkeit jedem Einzelnen<br />

gegenüber befinden wird, in dem Fairness, Gerechtigkeit und der gesunde<br />

Menschenverstand Leitschnur für jegliches Handeln sind. Unterschiedliche<br />

Auffassungen werden mithilfe von fortschrittlichen Schlichtungsverfahren gelöst und<br />

münden nicht mehr in Zwist und Streit, sodass mehr Harmonie und ein tieferes<br />

gemeinsames Verständnis entstehen.<br />

Dank eines Gefühls von grenzenlosem innerem Frieden wird jeder neue Tag im<br />

lebendigen achtsamen Gewahrsein des Augenblicks zu einem Wunder. <strong>Das</strong> Gehirn<br />

aller Menschen wird im Angesicht eines tiefen <strong>Das</strong>einsglücks und einer<br />

allumfassenden Liebe für die gesamte Schöpfung voll zur Entfaltung kommen.<br />

Die Freude am Leben wächst unter dem Eindruck der gemeinsam mit anderen<br />

geschaffenen Harmonie, während jeder Einzelne im Laufe seines langen produktiven<br />

Lebens in sich laufend neue Tiefen und Potenziale entdeckt." [1 – Quelle unter diesem<br />

Kapitel)<br />

Eine wundervolle Vorstellung. Und gerade so passend. Denn gerade aktuell sind wir in<br />

einem Taumel von Negativität und Unbewusstheit.<br />

Anders ist nicht zu erklären, dass Politiker wie Sabine Lambrecht oder der<br />

Grünenjustizminister Dirk Adams im Angesicht schwerster Verfehlungen gegenüber<br />

Kindern eine solch seichte Haltung einnehmen.<br />

Sie sind wie so viele <strong>Teil</strong> des Systems. Wenn etwas systemimmanent (einem System<br />

innewohnend) ist, dann ist es die fehlende Herzensgüte verbunden mit Unbewusstheit.<br />

Wenn wir höheres Bewusstsein erlangen und uns öffnen für die Güte und die Kraft des<br />

Herzens, dann können wir tatsächlich eine Utopie wie die zuvor beschriebene wahr<br />

werden lassen.<br />

Es gibt kein: Wasch mich, aber mach mich nicht nass.<br />

Wenn du den ganzen Dreck der Vergangenheit wegwaschen willst, wirst du nass<br />

werden. Vielleicht wird die Seife sogar in den Augen brennen. Zwangsläufig werden<br />

jedoch andere Qualitäten von dir zum Vorschein kommen.<br />

Du öffnest dich, nimmst klarer und deutlicher als je zuvor wahr, wer du wirklich bist und<br />

was um dich herum passiert.<br />

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Die Verbindung zu allen Lebewesen wird stärker und du wirst <strong>Teil</strong> eines fürsorglichen<br />

Organismus, der dich und alle anderen <strong>Teil</strong>nehmer trägt.<br />

Du wirst dich verändern. Es wird leichter werden. Und dazu gründet sich eine<br />

Gemeinschaft bewusster Menschen oder aus denen, die es werden möchten.<br />

Der zuvor zitierte Text könnte Agenda sein, wenn es etwas wie eine Agenda gäbe.<br />

Gibt es nicht. Wir sind frei.<br />

Frag dich:<br />

"Was ist mir wirklich wichtig?"<br />

Quelle:<br />

[1] <strong>Das</strong> bessere Gehirn. Brant Cortright<br />

Wie fühlst du dich?<br />

Wie fühlst du dich? Ich meine, wie du dich wirklich fühlst. Nicht, wenn du funktionierst,<br />

dich in deinen Programmen befindest, sondern tatsächlich, wenn du dich still und mit<br />

Abstand betrachtest.<br />

Wie fühlst du dich?<br />

Bist du wütend, hasserfüllt, erbost über die Ungerechtigkeiten dieser Welt? Findest du,<br />

dass die Ansichten der anderen dumm, einfältig und verrückt sind?<br />

Fühlst du dich kraftlos, ohnmächtig und einfach ausgelaugt? Fällt es dir von Tag zu<br />

Tag schwerer, deinen Alltag frei von diesen finsteren Gedanken fern zu halten?<br />

Bist du ruhig, gelassen und klar? Ist dein Leben voll Leichtigkeit und wie ein sanfter<br />

Segeltörn in stillen Gewässern?<br />

Erlebst du Glück und tanzt du den ganzen Tag durchs Leben? Singst du fröhlich den<br />

ganzen Tag und möchtest die Welt förmlich erdrücken mit deiner Freude?<br />

<strong>Das</strong> Leben fühlt sich nicht immer gleich an. Durch unsere Gefühle wird aus dem<br />

sachlichen Ding um uns herum erst das, was wir lebendig empfinden.<br />

Heute ist es die Katastrophe, morgen die Freude und dann wieder eine andere<br />

Herausforderung, die uns spüren lässt, dass wir mit allem verbunden sind.<br />

Wir tanken Energie in der Stille und durch Freude. Wir verlieren Energie durch Hass,<br />

Wut und Traurigkeit.<br />

Was liegt da näher als Stille und Freude zu kultivieren und negativen Emotionen zu<br />

mindern?<br />

Gestern habe ich zur Herzkohäherenz in unserer Gemeinschaft mehrere Beiträge<br />

eingestellt.<br />

Dabei ist mir das Modell des inneren Wetters wieder bewusst geworden. Was ist das?<br />

Hierbei unterscheiden wir vier Felder in einer Matrix. Es gibt Emotionen mit hoher<br />

Energie und mit niedriger Energie. Gleichzeitig Emotionen, die dir Kraft spenden und<br />

Seite 45


andere, die dir Kraft rauben. Aus dieser einfachen Beobachtung heraus, betrachten wir<br />

unsere Gefühle, unsere Stimmungen.<br />

Eine depressive Stimmung ist z. B. eine Emotion mit niedriger Energie, die Kraft raubt.<br />

Wut eine Emotion mit hoher Energie, die Kraft raubt. Stille ist mit niedriger Energie<br />

kraftspendend, Freude und Glück sind von hoher Energie und geben Energie.<br />

Es ist gerade sehr hilfreich, nicht immer wieder in diese schlechten, kraftraubenden<br />

Energiezustände zurück zu fallen.<br />

Es ist hilfreich am Tag in wenigen Minuten auftanken zu können.<br />

Besonders hilfreich ist es, dass diese Praxis im Alltag ohne irgendwelche extra<br />

Sitzungen mit offenen Augen auszuführen ist. Ein echter Begleiter.<br />

Dafür bin ich gerade jetzt sehr dankbar, denn wir stehen an einem für uns sehr<br />

wichtigen Scheidepunkt, an dem es in jede erdenkliche Richtung gehen kann.<br />

Es braucht Menschen mit der Kraft zur Veränderung, mit Visionen erfüllt voll liebevoller<br />

Güte und tiefem Mitgefühl.<br />

Ich freue mich, diese Menschen zu kennen und kennen zu lernen und gemeinsam mit<br />

ihnen eine neue Zukunft zu kreieren.<br />

Die staatlich anerkannte Sekte – Kirche.<br />

heute ein recht schweres Thema. Eines, dass wie die Abholzung der Regenwälder und<br />

viele weitere weltweit im Schatten der Corona-Krise an uns vorbeigeschoben werden<br />

soll.<br />

Es fällt mir nicht leicht darüber zu schreiben, bitte euch aber bis zum Schluss zu lesen.<br />

Danke.<br />

Worum geht es?<br />

Mein Verhältnis zur Kirche und zur katholischen Kirche insbesondere ist gespalten.<br />

Glaubte ich früher hauptsächlich an die gutmenschlichen, karitativen Leistungen, bin<br />

ich heute von ihrer Überflüssigkeit überzeugt.<br />

Die fehlende Bereitschaft sexueller Gewalt gegen Kinder aufzuklären, nachdem man<br />

durch das Zölibat den Weg für solche Perversität geebnet hat, hat mich zweifeln lassen.<br />

In einem Punkt jedoch zumindest teile ich die grundsätzliche Ansicht.<br />

<strong>Das</strong> ungeborene Leben gehört geschützt.<br />

Jetzt stehen einige Frauen vor dem Dilemma, dass sie ihr Kind aus mannigfaltigen<br />

Gründen ungewollt empfinden.<br />

<strong>Das</strong> zu beurteilen steht niemandem zu. Eine gesetzliche Regelung - Details erspare<br />

ich euch hier - gibt es nur, weil es scheinbar eine Regelung geben muss. Damit wird<br />

nur noch mehr Leid erzeugt und keine Lösung gebracht.<br />

Seite 46


Was würdet ihr sagen, wenn die - ich nenne es einmal - die Abtreibungslobby sich einer<br />

Frau aus der Politik bedienen würde, die im November 2019 zum dritten Mal zur<br />

Vorsitzenden des katholischen Frauenbundes gewählt wurde? Maria Flachsbarth.<br />

Ende Mai <strong>2020</strong> wurde ein Antrag durch das Parlament gebracht, den Frau Maria<br />

Flachsbarth unterstützt. So hieß es zumindest in dem Beitrag, den ich am 13.06.<strong>2020</strong><br />

in der Tagespost las.<br />

"In diesem Antrag finden sich zentrale Forderungen der Abtreibungslobby."<br />

Ich wollte es genauer wissen und habe Frau Maria Flachsbarth gefragt, ob dies korrekt<br />

sei. Sie bestätigte, den Antrag zu unterstützen.<br />

Genug zu dem Thema, denn sobald ich eine Frage stelle und eine ausweichende<br />

Antwort bekomme, weiß ich, dass meine Gesprächspartnerin nicht antworten will. <strong>Das</strong><br />

ist ihr gutes Recht und ich respektiere das.<br />

Nun hat mich dieses Thema ergriffen. Schon vor ein paar Wochen lief ein Beitrag über<br />

die Medien unter dem Stichwort "Babys im Hotel gestrandet".<br />

Damals hatte ich Kontakt zu Organisationen aufgenommen, die mir eine<br />

Stellungnahme bis heute schuldig geblieben sind.<br />

Es ging dabei um eine Leihmütterklinik, die auf Wunsch Babys an Eltern vermittelt, die<br />

dafür das nötige Geld bereit sind zu zahlen.<br />

Mich berührt dieses Thema von einer anderen Warte aus, zeigt es doch, wie sehr wir<br />

unserer Werten bewusst werden müssen und die Bewusstheit heben müssen.<br />

Wie gehen wir mit dem Leben um?<br />

In dem ganzen Prozess um die Schwangerschaftsunterbrechung gibt es mehrere<br />

Aspekte der Unbewusstheit.<br />

Der krasseste Aspekt ist wohl die Vergewaltigung, mit der der Frau unglaubliches Leid<br />

aufgebürdet wird.<br />

Der ungeschützte Verkehr ohne Betrachtung der zukünftigen Konsequenzen aus<br />

einem Moment heraus, ist ein weiterer Aspekt der Unbewusstheit.<br />

Da Menschen unbewusst sind, meint der Gesetzgeber Regelungen treffen zu müssen,<br />

um diese Verrücktheit zu regeln. Er merkt gar nicht, dass er damit der Unbewusstheit<br />

ein starkes Fundament verleiht.<br />

Und die Kirche?<br />

Mit ihrer flachen Argumentation vom Schutz des Lebens will sie Vorschriften erlassen<br />

und Verbote aussprechen und nutzt das, was sie am besten kann. Die Scham, die<br />

Angst und die Ausgrenzung aus der christlichen Gemeinschaft durch Ächtung.<br />

Die Abtreibungslobby blendet das ungeborene Leben aus. Ihr geht es nur um das<br />

Selbstbestimmungsrecht der Frau. Auch dieser Mitspieler auf dem Feld der<br />

Unbewusstheit zementiert einen Zustand, den niemand im bewussten Zustand<br />

ertragen würde.<br />

Seite 47


Wenn die Menschen bewusst sind in ihrem Denken und Handeln, braucht es keine<br />

Gesetze, keine Regelungen, keine Verbote.<br />

Jetzt eine Utopie, spirituelle Sozialromantik. Aber ist es nicht erstrebenswert?<br />

Ich vermisse genau darauf Antworten. Stattdessen werben Organisationen einseitig für<br />

das Recht der Frau auf Beendigung des ungeborenen Lebens bis zur Geburt, mischen<br />

sich Menschen in die existenziellen Fragen des Lebens ein und produzieren ein Klima<br />

das Hasses, des Leidens und wieder einmal der Spaltung.<br />

All dies ist ein Akt hochgradigen Unbewusstseins.<br />

Jedes Wesen will glücklich sein und Leid vermeiden. <strong>Das</strong> eine Leid dem anderen<br />

gegenzurechnen, kann nur aus Unbewusstheit geschehen.<br />

Vertiefen wir die Bewusstheit in der Gesellschaft und seien wir vorbehaltlos und ohne<br />

Wertung für jedes Leben da, um es zu schützen, wenn es hilflos ist und es zu<br />

unterstützen, sein Glück zu finden - die Geburt ist kein Maßstab dafür.<br />

Leben beginnt bereits in dem Gedanken, in dem sich zwei Menschen hingeben,<br />

spätestens an dem Punkt, wo es körperlich wird. Ab diesem Zeitpunkt ist eine<br />

Bewusstheit entstanden.<br />

Wenn wir bereits frühzeitig und umfassend Bewusstheit erzeugen, werden automatisch<br />

die Fälle, in denen es zu Konflikten mit dem Schicksal kommt, seltener werden.<br />

Und über das Thema hinaus würden wir insgesamt mit dem Aspekt des Lebens<br />

achtsamer umgehen - im Alltag mit Mitmenschen, der Natur und unserem Planeten.<br />

Liebt das Leben in Achtsamkeit und nehmt das Schöne um euch herum wahr<br />

Wie willst du zukünftig leben?<br />

Es ist eine Zeit, in der wir eine sehr wichtige Entscheidung treffen. Nämlich wie wir<br />

zukünftig leben wollen. Ich habe das Gefühl, dass das noch nicht bei jedem<br />

angekommen ist.<br />

Müssen wir uns deshalb anfeinden, denunzieren und geringschätzen?<br />

Nein. Müssen wir nicht.<br />

Es zeigt aber jetzt schon die Richtung an, die wir einschlagen.<br />

Wenn du Unkrautsamen auf einen Acker schmeißt, dann werden daraus keine<br />

nahrhaften Kartoffeln.<br />

So einfach ist das.<br />

Ich möchte es anders. Wie? Nicht so.<br />

Glück und absolutes Wohlbefinden<br />

Ich hoffe, es geht Dir gut und Du fühlst Dich wohl.<br />

Seite 48


Ja, das sollte Dein "Normalzustand" sein.<br />

Glück und absolutes Wohlbefinden.<br />

Freiheit. Was kann das sein?<br />

Doch zumindest irgendetwas, bei dem Du selbst bestimmst, wohin Du gehst und wie<br />

Du Dich entwickelst.<br />

Wir schwimmen in einem Meer voller Möglichkeiten, suchen aber nach dem Glück wie<br />

ein Fisch, der das Wasser sucht, während er darin schwimmt.<br />

Unser Verstand sagt uns, inwieweit es sicher ist, sich nach draußen in die Weite des<br />

Ozeans zu begeben.<br />

Er begrenzt uns, hält uns zurück und zeigt uns unsere Welt als Kopie, als Abziehbild<br />

unserer vergangenen Erfahrungen.<br />

Ich habe Lust anders zu denken, möchte zum Horizont schwimmen und sehen, was<br />

dahinter ist. Ich freue mich abzutauchen und gemeinsam mit anderen etwas Neues zu<br />

kreieren.<br />

Ich habe für mich erkannt:<br />

So wie es war, will ich es nicht mehr.<br />

Und zum Glück wird es so nie wieder sein.<br />

Heute ist ein guter Tag, um dem Glück einen Schritt näher zu kommen.<br />

Stille und Achtsamkeit gegen die Verrücktheit der Welt<br />

Die Welt ist doch irgendwie verrückt geworden, oder? Zumindest habe ich das Gefühl,<br />

meine Welt sei verrückt worden, aus der Mitte geraten aus der Balance und Stabilität<br />

gefallen.<br />

Warum meine Welt?<br />

Weil ich nur von meiner Welt sprechen kann. Deine Welt kenne ich nicht, nie.<br />

(stelle fest, dass wir viel zu oft an diesem kleinen Stolperstein hängenbleiben)<br />

Nachrichten helfen nur bedingt und sind nicht mehr hilfreiche Information zur Klärung,<br />

sondern mutieren immer mehr zu Nebelkerzen, die die Sicht vernebeln.<br />

Nachrichten - ist das etwas, wo nach wir uns nach richten sollen?<br />

Klarheit.<br />

Stille und Achtsamkeit.<br />

Freiheit und Leichtigkeit.<br />

Wenn du Kraft tanken möchtest, dann sind die authentischen Techniken genau das<br />

Richtige. Wenn du Stille, Ruhe möchtest, dann auch.<br />

Sie führen zur Mitte, tief in dich hinein und verbinden dich mit dem Kern deiner<br />

Bestimmung, mit dem Sinn.<br />

Danke, dass ich dies weiterreichen darf.<br />

Seite 49


Praktiziere.<br />

Der Mann ohne Sinn<br />

Ein erfolgreicher Mann wachte eines Tages auf und stellte fest, dass er keine Lust mehr<br />

hatte aufzustehen.<br />

<strong>Das</strong>, was ihn aufstehen ließ, war die Verpflichtung, den Job zu erledigen, der ihm das<br />

Konto mächtig füllte. Er stand auf, weil er es über die letzten 20 Jahre gewohnt war.<br />

Diesen Morgen entschied er sich nicht mehr aufzustehen. Er blieb liegen und dachte<br />

anders als die Tage zuvor.<br />

Er dachte, wie es wohl anders sein könnte, wenn er nur etwas anderes täte als sonst.<br />

Er dachte daran, alles zu verkaufen, zu reisen und woanders zu leben. Er dachte sich<br />

ein Wohnmobil zu kaufen und darin zu leben. Einfach so.<br />

Dann ging er in seine Firma. Wie jeden Tag. Einfach so. Bis zu seinem Lebensende.<br />

Diese Geschichte basiert auf tatsächlichen Ereignissen.<br />

Einem Freund von mir geht es ähnlich.<br />

Als ich ihm riet drei Tage frei zu nehmen, um sich über die eine Frage Gedanken zu<br />

machen, was ihm wirklich wichtig ist, antwortete er nur:<br />

"<strong>Das</strong> kann ich nicht. Ich bin zu beschäftigt dazu."<br />

Und wenn ich im ersten Augenblick erst stumm war vor Verwunderung darüber, weiß<br />

ich, dass wir alle in letzter Konsequenz nicht anders handeln.<br />

Wahnsinn.<br />

Wie den Menschen, die mir besonders am Herzen liegen, helfen?<br />

Dann kam mir der Gedanke, dass es möglich ist, jeden Tag ein wenig an der großen<br />

Frage zu arbeiten und jeden Tag einen kleinen <strong>Teil</strong> der Antwort zu finden, um zum<br />

Schluss befreit von allem, was ohne Bedeutung ist, seine Bestimmung zu leben.<br />

Wie?<br />

Es geht mir heute darum, euch einen Impuls für diesen Tag zu schenken.<br />

Erkennt die automatischen Programme, seid ihr selbst und lebt euer eigenes Leben.<br />

Nicht das der anderen.<br />

Niemand muss gefallen und wird für seine Bestimmung von allen abgelehnt. Es gibt<br />

immer Menschen, denen du etwas bedeutet und für die du einen Unterschied machst.<br />

Der kleine Hund<br />

Seite 50


Diese Geschichte ist wahr. Sie ist ein kleines Abenteuer gewesen und ein Lehrstück<br />

über Mitgefühl, Vertrauen und ein liebevolles Miteinander in einer kurzen Begegnung,<br />

aber auch über den wohltuenden Zwang des Angebundenseins.<br />

Hier die Geschichte, die mir gestern passiert ist:<br />

Gestern saß vor unserem Haus ein kleiner Hund. Er war voller Angst, zitterte und<br />

knurrte, als ich mich ihm näherte.<br />

Eine Frau aus dem Haus hatte uns auf ihn aufmerksam gemacht. Sie hatte ihn<br />

gesehen, als sie vom Einkaufen nach Hause kam.<br />

Ich spürte, dass sie keine große Lust hatte sich von dem kleinen Kerl den geplanten<br />

Ablauf ihres Abends verderben zu lassen.<br />

Also war ich da.<br />

Ich setzte mich zu dem Hund und sprach mit ihm ganz ruhig. Ich näherte mich ihm<br />

etwas mehr, aber er hätte mich wohl gebissen, wenn ich ihn einfach angefasst hätte.<br />

Selbst die kleinen Leckerchen, die ich ihm hinwarf, wollte er nicht nehmen aus lauter<br />

Angst.<br />

Die Frau stand neben mir und war völlig hilflos und aufgeregt und ich spürte, wie sich<br />

diese Aufgeregtheit sich auf mich zu übertragen drohte.<br />

Dann ließ ich los.<br />

<strong>Das</strong> Knurren des Hundes, das aufgeregte Geplapper der Frau, alles war plötzlich<br />

bedeutungslos. Ich folgte meiner Intuition.<br />

"Ich hole jetzt erst einmal eine Leine und leine den kleinen Kerl an", sagte ich. Ich<br />

wusste nichts vom nächsten Schritt, was wir dann machen sollten, denn wir haben bei<br />

uns die Pina und wussten nicht, wie sie reagieren würde.<br />

Als ich mit der Leine zurückkehrte, saß er immer noch zitternd da.<br />

Ich setzte mich zu ihm. Dann geschah etwas Eigenartiges. Als er sah, dass ich eine<br />

Leine bei mir hatte, kam er sofort zu mir und setzte sich zu meinen Füßen.<br />

Ich konnte ihm die Leine anlegen. Als würde sie ihm Sicherheit und Selbstbewusstsein<br />

verleihen, änderte sich seine Haltung. Und jetzt?<br />

Ich wusste es nicht. Ich sagte Tanja, dass ich jetzt mit ihm gehen würde. Vielleicht kam<br />

er aus der Nähe und würde selbst sein Zuhause finden.<br />

Wir gingen also los. Er suchte. Zuerst gingen wir in die eine Richtung. Er schaute sich<br />

um. Nichts. Dann gingen wir wieder zurück und in die andere Richtung. Nichts.<br />

Wir sind quer durch die gesamte Stadt gelaufen und die ganze Zeit war ich völlig im<br />

Vertrauen, dass er es finden würde.<br />

Nach ungefähr einer Stunde standen wir vor einem Haus. Er zögerte und ich spürte<br />

ganz deutlich, dass er es gefunden hatte. Wir waren angekommen.<br />

Seite 51


Ich klingelte. Niemand machte auf. Ich fragte Nachbarn. Niemand kannte den Hund.<br />

Und obwohl ich wusste, dass wir richtig waren, musste ich ihn wieder mitnehmen, denn<br />

allein lassen wollte ich ihn nicht.<br />

Wir gingen den ganzen langen Weg wieder zurück. Plötzlich begegnete uns ein<br />

Radfahrer auf der Brücke. Er strahlte mich mit seiner Fahrradlampe an.<br />

"Gehört der Hund dir?"<br />

"Nein, der ist uns zugelaufen und saß ganz verstört auf dem Gehweg."<br />

"Mann, bin ich erleichtert. Du weißt gar nicht, was du getan hast. Danke, großartig. Ich<br />

hätte die ganze Nacht kein Auge zugetan."<br />

Er gab mir die Hand. In diesem Moment war ich sehr glücklich.<br />

"Ich dachte, er würde sein Zuhause finden. Aber wir sind durch die ganze Stadt<br />

gelaufen. Bis zum Sperberweg. Der kleine Kerl ist wohl ein Idiot, wenn er sein Zuhause<br />

nicht finde", sagte ich noch, weil ich etwas aufgewühlt und enttäuscht über den kleinen<br />

Kerl war.<br />

Der junge Mann machte große Augen.<br />

"Sperberweg? Da wohne ich."<br />

"Hausnummer 8?", fragte ich, obwohl ich die Antwort kannte.<br />

"Ja, Hausnummer 8. Genau."<br />

Jetzt waren wir die Idioten. Er, weil er den kleinen Kerl verloren hatte und ich, weil ich<br />

an ihm gezweifelt hatte.<br />

Der Hund freute sich riesig und schaute mich noch einmal an. Ich hielt ihm ein<br />

Leckerchen hin und er fraß es. Da wusste ich, alles war gut. Alles hatte wieder seine<br />

natürliche Ordnung.<br />

Was in dieser Geschichte steckt, sind alle Themen, die uns selbst gerade einnehmen.<br />

Es beginnt ein dankbarer Tag, voller neuer Möglichkeiten<br />

Gefühle lösen<br />

Wut, Trauer, Neid, Freude, Liebe. Wir haben Gefühle, einige von uns nehmen sie<br />

bewusst wahr. Andere nehmen sie hin.<br />

Gestern Abend wurde ich wieder daran erinnert, dass Gefühle mehr sind als nur<br />

Chemie und Botenstoffe und dass es Sinn macht, Gefühle bewusster zu erfahren -<br />

nicht nur privat.<br />

Gestern Abend 20:30 Uhr sah ich eine Seminaraufzeichnung von Bradley Nelson. Der<br />

eine oder die andere kennt vielleicht den emotion-Code. Bradley Nelson hat ihn<br />

gefunden und darüber Bücher geschrieben und Vorträge gehalten.<br />

Ich selbst bekam sein <strong>Buch</strong>, wie man krankmachende Emotionen loswird, vor ungefähr<br />

zwei Jahren in die Finger und fing an, die einfache Methode anzuwenden.<br />

Seite 52


Gestern holte ich mir meine Portion "Erinnerung und Vertiefung" zurück und alles war<br />

sofort wieder da.<br />

Auch die Fragen waren wieder da. Die Gemeinschaft weiß, dass besonders die<br />

liebevolle Güte des Herzens eine ganz besondere transformierende Kraft in sich trägt.<br />

Gepaart mit Achtsamkeit wird daraus ein stabiles Fundament, das selbst die aktuelle<br />

Situation das eigene Gebäude nicht ins Wanken geraten lässt.<br />

Komme ich zurück zu den Emotionen. Gedanken sind die Sprache des Gehirns,<br />

Emotionen die Sprache des Körpers.<br />

Es ist möglich erst die Gewohnheiten, dann die Einstellungen und schließlich die<br />

Aspekte des eigenen Charakters zu verändern.<br />

Du bist ängstlich, vorsichtig und eher zurückhaltend, linientreu und fühlst dich<br />

schwach?<br />

<strong>Das</strong> muss nicht immer so bleiben.<br />

In dir steckt vielleicht die Natur einer Löwin, eines Bären oder eines Adlers.<br />

Du kannst dich nicht erinnern?<br />

Oder du denkst, dass du schwerfällig, traurig, behäbig und träge bist mit dem Hang zu<br />

depressiven Stimmungen.<br />

In dir steckt vielleicht ein fröhliches Mädchen, ein aufgeweckter neugieriger Junge, eine<br />

positive, erfüllende Seele, die nur darauf wartet, befreit zu werden.<br />

Die Befreiung kannst du dir nicht vorstellen?<br />

Nicht gelöste Emotionen können sich irgendwann körperlich äußern. Eine<br />

Missempfindung hier, ein Taubheitsgefühl dort, eine Verspannung oder Steifheit u.v.m.<br />

<strong>Das</strong> Unterbewusstsein zu Fragen, ist eine großartige Möglichkeit. Es hat mir in vielen<br />

Fragen hilfreiche Antworten geliefert.<br />

Du möchtest auch an einige Themen heran? Würdest du gern selbst dein Schicksal an<br />

die Hand nehmen und führen statt im Leben herumgeführt zu werden?<br />

Wenn du nicht sicher bist, finde jemanden, der dich begleiten kann, eine*n Mentor*in,<br />

eine*n Lehrer*in.<br />

Jemand, der aus Selbsterkenntnis heraus dich begleitet, solange du sie/ihn zum<br />

Aufspüren deiner eigenen Bestimmung benötigst.<br />

Wir sind nicht allein. Wir können unsere Verbundenheit nutzen, um ein glücklicheres,<br />

erfülltes Leben zu führen.<br />

Gehe zur Quelle<br />

Hast du es auch satt? Willst du es anders? Macht es dich wütend, traurig oder bist du<br />

kraftlos geworden?<br />

Scheint sich für dich alles im Kreis zu drehen. Einem endlosen Labyrinth, das immer<br />

wieder zum Anfang führt und nie einen Ausgang offenbart?<br />

Seite 53


Eine Erkenntnis ist, dass alles, was sich im Außen abspielt im Innen bereits<br />

stattgefunden hat. Als Erinnerung, als Idee, als Gedanke.<br />

Wir sind dafür verantwortlich und das zu 100%. Statt dies anzuerkennen, kämpfen wir<br />

gegen unsere eigenen Dämonen und reiben uns gegeneinander auf.<br />

Wir verlieren die Verbindung.<br />

Ich fragte mich, warum Menschen die Verbindung zu allem leugnen, wo diese bereits<br />

mehrfach aus unterschiedlichsten Disziplinen bestätigt ist.<br />

Und ohne hierzu zu tief einzusteigen, habe ich erkannt:<br />

Wir lehnen einen <strong>Teil</strong> ab, weil wir in der Bewertung sind.<br />

Unsere Erinnerungen sind fest, starr und wir nehmen an, dass die Vergangenheit nicht<br />

änderbar sei.<br />

Wir fühlen uns schuldig.<br />

Wenn es um die Verantwortung für das, was in unserem Leben und um uns herum<br />

geschieht, wählen wir innerhalb unserer Wohlfühlzone aus, welchem <strong>Teil</strong> unserer<br />

Gesamtverantwortung wir uns stellen wollen.<br />

Ich werde etwas zu den Schritten zur Auflösung sagen, die ich für mich praktiziere.<br />

Ich wünsche dir, dass du einen leichten, schwerelosen Tag erlebst. Eine Inspiration,<br />

etwas "göttlich" Liebevolles, eine Überraschung, die dich aus der Bahn schubst.<br />

Ein bisschen aufs andere Gleis geraten lässt zu neuen Erlebnissen. Ein neues Leben.<br />

Selbstermächtigung<br />

Während andere nur darüber reden, reden wir darüber.<br />

<strong>Das</strong> ist aber nicht alles. Es gibt für alle <strong>Teil</strong>nehmer eine Überraschung, die ich mir<br />

überlegt habe. Einfach so.<br />

Was ist die Basis für gelebte Selbstermächtigung? Wenn du einen guten Samen auf<br />

karge Erde wirfst. Was kommt dabei heraus? Einige Samen werden sich durchsetzen<br />

und anwachsen, einige werden von den Vögeln gefressen, andere werden vom Wind<br />

weggeweht werden.<br />

Was wäre, wenn der Acker vorbereitet wäre, bevor die Pflanzensamen auf den Boden<br />

geworfen werden?<br />

Im Auge des Sturms<br />

Man sagt, im Auge eines Wirbelsturms sei Stille. Absolute Stille. Während um einen<br />

herum die Welt durchgewirbelt wird von einer unbeschreiblichen Naturgewalt, sei das<br />

Auge des Sturms ruhig.<br />

Ich weiß es nicht, kann es glauben. Selbst war ich noch nie in irgendeinem Auge eines<br />

Sturms.<br />

Unsere Situation.<br />

Seite 54


Wir sind noch lang nicht im Auge des Sturms angekommen. Es ist ein Ort, an dem wir<br />

kurz aufatmen und wissen, dass der Sturm noch mindestens einmal über uns<br />

hinwegziehen wird.<br />

Doch von vorn.<br />

Zuerst sehen wir den Sturm heranziehen. Der Himmel verdunkelt sich. Seine kleinen<br />

Schwestern und Brüder, die Böen, kündigen ihn an. Wir haben Sorge, dass Dinge, die<br />

herumfliegen unsere Dinge, die wir gernhaben, beschädigen.<br />

Wir hängen an den Dingen. <strong>Das</strong> Haus, das Auto und andere Dinge, an die wir anhaften.<br />

Alles, was wir erworben haben und für das wir jahrelang gearbeitet, für das wir gespart<br />

und verzichtet haben.<br />

Dann kommt der Sturm näher. Wir erkennen seine Kraft, Stärke. Wir erkennen, dass<br />

wir ihm nichts entgegenhalten können. Bis wir einsehen, dass wir vieles verlieren<br />

werden, vielleicht alles.<br />

Er reißt an unserem Hab und Gut und fegt es hinweg.<br />

Danach geht es um unsere Existenz. Wir wollen überleben.<br />

Unser Leben kommt in Gefahr. Wir verkriechen uns tief in der Erde, in einem Keller<br />

vielleicht. Hoffen, dass bald alles vorbei ist. Dann ist plötzlich alles still.<br />

Stille.<br />

Wir trauen uns noch nicht hervor, aber es schön, diese Stille zu hören. Wir schauen<br />

direkt ins Auge des Sturms.<br />

Wir leben.<br />

Und dann kommt dieses Grollen wieder. Unsere Habseligkeiten fliegen uns förmlich<br />

um die Ohren. <strong>Das</strong>, was der Sturm zuvor noch nicht zerstört hat, nimmt er jetzt und<br />

zieht weiter.<br />

Hiernach schauen wir auf ein Trümmerfeld unseres Lebens. Unsere Welt ist zerstört.<br />

<strong>Das</strong> Trümmerfeld erstreckt sich auf die Welt unserer Freunde und Nachbarn. <strong>Das</strong>, was<br />

wir geglaubt haben, ist zerstört. <strong>Das</strong> ganze Ausmaß der Grausamkeit offenbart sich am<br />

nächsten Tag.<br />

Dem Tag danach.<br />

Diese Szene ähnelt vielen Lebenssituationen und sie lehrt uns viel über das Leben und<br />

über uns.<br />

Was sagt es dir?<br />

Juli <strong>2020</strong>. Was passiert denn um euch herum?<br />

Schaut, was um euch herum passiert und fang an euch zu befreien.<br />

Es wird erst einmal nicht leichter werden, wenn wir so weitermachen.<br />

Wir sind erpressbar, solange wir an etwas hängen, solange wir die Sicherheit höher<br />

achten als das Leben selbst.<br />

Seite 55


Viele von uns glauben daran, dass es etwas gäbe, das unveränderbar sei, obwohl wir<br />

jeden Tag überall anderes beobachten.<br />

<strong>Das</strong> macht vor allem Sinn, wenn wir Materielles anhäufen und uns daran erfreuen<br />

wollen. Was würde es für einen Sinn ergeben, wenn es immer wieder wegbrechen<br />

würde?<br />

Also suchen die Superreichen und die Milliardäre den Schulterschluss zu denjenigen,<br />

die die Menschen verwalten und führen, die Politik.<br />

Sie brauchen eine sich selbst fütternde Reichtums-Maschine, die sich immer mehr mit<br />

mehr und mehr den Bauch vollstopft und fetter und fetter wird.<br />

Und diese Maschine hältst du am Laufen, wenn du blind und taub durch die Welt rennst,<br />

dein Hirn nicht einschaltet und es benutzt.<br />

Es sind deine Erinnerungen, deine Ansichten und deine Einstellung, die das Leid aller<br />

verlängern. Du bist zu 100% verantwortlich dafür, was geschieht.<br />

"Ich mach doch gar nichts. Ich halte mich raus, lebe mein Leben und blende alles um<br />

mich herum aus, weil es mich nervt."<br />

Du bleibst verantwortlich.<br />

"Ich widersetze mich, kämpfe gegen das Unrecht, das hier geschieht und rufe dazu<br />

auf, Widerstand zu leisten."<br />

Du bist verantwortlich.<br />

"Ich mache mein Business. Ich freue mich, dass es gerade gut läuft. Trotz oder wegen<br />

dieser Krise? Egal."<br />

Verantwortlich.<br />

Du glaubst, dass es ein danach gibt? Du glaubst, dass du zu einem "wie früher"<br />

zurückkehren wirst?<br />

Wirst du nicht. Es gibt nichts, was ewig dauert, woran du dich hängen könntest. Gar<br />

nichts.<br />

Wir schwimmen durch ein Meer von Möglichkeiten, in dem wir Spaß haben könnten,<br />

gemeinsam mit anderen planschen, Jetski fahren.<br />

"Wenn ich viel Geld hätte würde ich mir ein Jetski kaufen und Spaß haben. Es ist<br />

praktisch unmöglich mit Jetski keinen Spaß im Leben zu haben."<br />

Dr. Rajesh Koothrappali<br />

Ok, genau das umschreibt es wunderbar. Wir glauben, dass Dinge bleibenden<br />

Charakter haben und hängen unsere Vorstellung von Glück, Freude und Erfolg an<br />

diese Dinge.<br />

Bullshit. Nichts dauert ewig. Zumindest nichts Materielles.<br />

Wenn du eine heiße Tasse Kaffee trinken willst, würdest du nie erst den Kaffee<br />

servieren und danach die Tasse auf den Tisch stellen (wenn doch, dann bist du jetzt<br />

nicht gemeint).<br />

Seite 56


Erst die Tasse, dann der Kaffee.<br />

Du würdest auch vermeiden, einen Plastikbeutel oder Becher aus Kunststoff auf den<br />

Tisch zu legen oder zu stellen, weil sie doch recht unzureichend für den Genuss von<br />

Kaffee sind.<br />

<strong>Das</strong> richtige Gefäß ist wichtig.<br />

Ihr seid Papiertüten, die versuchen Geldmünzen zu horten. Ihr füllt euch immer mehr<br />

mit Münzen und solange ihr nicht aufsteht, bemerkt ihr nicht, dass die Münzen in euch<br />

schon viel zu schwer sind und es euch zerreißen würde.<br />

Also bleibt ihr hocken.<br />

Ich bemerke es, ich verurteile es nicht. Es ist eure Wahl. Also, wenn ihr euch wohlfühlt,<br />

bleibt hocken. Es ist in Ordnung.<br />

Wer es anders will, wirklich eine Veränderung will, wird es anders tun. Einfach tun (oder<br />

loslassen).<br />

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, als Papiertüte, Kaffeetasse, Mitläufer,<br />

Revoluzzer, Wegducker oder Kopfhinhalter.<br />

Was auch immer, es ist deine Wahl<br />

Hinschauen und mehr sehen<br />

Seitdem ich hinschaue, sehe ich mehr. Komisch, oder?<br />

Zu lange habe ich weggeschaut, hingenommen und einfach nicht weitergedacht.<br />

<strong>Das</strong> geht jetzt nicht mehr. Ich kann und will nicht zurück ins alte Leben. Punkt.<br />

Alles, was um mich herum passiert, nehme ich viel intensiver wahr. Und während<br />

andere scheinbar verrückt daran werden, gibt es mir Klarheit.<br />

Es gibt eine Welt, die wenig mit der öffentlichen Welt zu tun hat. Eine Schattenwelt.<br />

Eine Welt, die wir nicht wahrnehmen.<br />

Sie ist tief verborgen. In uns. In jedem von uns. Auch in dir.<br />

Ein einzelnes Licht kann die Dunkelheit erhellen. Auch dieses Potenzial ist in dir. <strong>Das</strong><br />

Potenzial, ein Licht zu sein.<br />

Hast du eine Wahl? Ja. Du wählst. Immer. Du wählst die Seite des Lichts oder der<br />

Dunkelheit.<br />

Ein paar Themen:<br />

Billigfleisch-Industrie und Ausbeutung von Arbeiterinnen und Arbeitern aus Osteuropa<br />

Massentierhaltung<br />

Kastenstand von Schweinen, ein halbes Schweineleben als Produktionsmaschine für<br />

Ferkel<br />

flächendeckend Kindesmissbrauch (Dutreaux, Belgien/Münster/aktuell: 30.000 (!)<br />

verdächtige Spuren in Bergisch Gladbach)<br />

Seite 57


Verteilung des Vermögens in Deutschland: die 45 reichsten Milliardäre haben 50% des<br />

Gesamtvermögens der deutschen Bevölkerung<br />

Mindestlohnregelung, die zum Leben zu wenig, zum Sterben zuviel ist.<br />

Abholzung von Regenwäldern (jährlich eine Fläche so groß wie England)<br />

Plastik, das unterirdisch gelagert wird, weil es in tausenden von Jahren nicht verrottet<br />

und als Verbrennungsprodukt hochgiftig ist.<br />

Energie, die der Umwelt schadet (durch Lagerung und Abbau von Rohstoffen)<br />

Kinderarbeit z. B beim Abbau von Kobalt<br />

Lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen in Schwellenländern wie in Indiens<br />

Textilindustrie<br />

Lobbyismus der Pharma, der Autoindustrie, der Lebensmittelindustrie, eine Wirtschaft,<br />

die Politik macht.<br />

Viele unzählige Auswüchse menschlicher Perversion im Darknet.<br />

u. v. m. (ich denke, dass dir noch das eine oder andere Thema dazu einfallen würde.<br />

Mir auch)<br />

<strong>Das</strong> ist Realität. Ein <strong>Teil</strong> der Realität, die wir hinnehmen und wahr werden lassen, weil<br />

wir nichts tun.<br />

Wir nehmen zu viel und geben zu wenig. Und das auf allen Ebenen.<br />

Für mich ist damit Schluss. Für mich gilt:<br />

100% responsibility<br />

100% Verantwortung<br />

Auf die Fragen, die sich mir stellen, möchte ich Antworten.<br />

Mir war bewusst: Die Gefahr, ob dieser vielen Grausamkeiten den Verstand oder<br />

besser das Verständnis zu verlieren, ist groß.<br />

Deshalb habe ich vorgesorgt. Ich habe den Kern in mir gestärkt, die Verbindung zum<br />

Guten und Hilfreichen in dieser Welt und gehe mit diesem gepackten Rucksack los.<br />

Die Reisebeschränkungen haben mich nicht abgehalten zu reisen. Es ist eine Reise<br />

tief ins Innere geworden, die mich das alles hier um uns ertragen lässt.<br />

Ich weiß nicht, wie du darüber denkst, aber ich habe das Gefühl, dass wir uns bereit<br />

machen müssen für eine Reise.<br />

Eine Reise in eine neue Zukunft.<br />

Ich sehe immer noch, dass Menschen "der alten Welt" zögern und feilschen. Sie<br />

handeln Kompromisse aus und versuchen etwas von "davor" hinüber zu retten.<br />

Beispiel:<br />

Die Lobbyministerin Julia Klöckner verhandelt darüber, dass Tierleid in Euro<br />

umgerechnet wird und Fleisch aus Massentierhaltung damit teurer würde.<br />

Kein Kompromiss! <strong>Das</strong> muss aufhören, und zwar jetzt!<br />

Seite 58


Die Umstellung der Kastenstände bei Schweinen soll innerhalb von 8 (!) Jahren<br />

erfolgen.<br />

Kein Kompromiss! Ich frage mich, wer diesen Mist sich ausgedacht hat und überhaupt<br />

erlaubt hat.<br />

100%<br />

Weniger geht nicht, denn zu lange habe ich weniger akzeptiert. Und wohin hat es<br />

geführt?<br />

Es hat genau dahin geführt, wo wir jetzt stehen.<br />

Hältst du das für erstrebenswert? Ich nicht. Fühlst du dich gut? Bist du glücklich?<br />

Sei mutig, geh mit mir und vielen anderen durch die Angst und lass uns die Welt zu<br />

dem Ort machen, den wir unseren Enkeln hinterlassen wollen.<br />

100%<br />

Bist du klein, nicht genug und unbedeutend?<br />

"Ich bin nicht genug. Ich bin klein und unbedeutend und ich kann nichts ändern."<br />

Von dir gibt es 7,8 Milliarden auf der Welt. Was wäre, wenn ein <strong>Teil</strong> davon es anders<br />

haben möchte, als wir es haben genauso wie du?<br />

Sagen wir einmal 6%. <strong>Das</strong> sind gerade einmal knapp 500 Millionen, so viele Buddhisten<br />

gibt es auf der Welt. Oder nehmen wir die ca. 1,5 Mrd. Muslime, 2,26 Mrd. Christen<br />

dazu.<br />

Nehmen wir allein diese drei großen Weltreligionen, dann kommen wir auf mehr als 4,3<br />

Mrd. Menschen.<br />

Wow!<br />

Was wollen alle diese Menschen?<br />

Sie wollen glücklich sein und Leid vermeiden. Kannst Du dem zustimmen? Möchtest<br />

Du glücklich sein und Leid vermeiden?<br />

Ein Vorschlag:<br />

Reißen wir doch die Vorstellung ein, jeder würde nur für sich sein.<br />

Vergessen wir alles, was uns trennt und konzentrieren wir uns auf die Verbundenheit.<br />

Es gibt kein "entweder oder", alles ist "sowohl als auch".<br />

Du bist verbunden mit allen. Es wurde dir nur jahrelang etwas anderes gesagt. Von<br />

wem?<br />

Seite 59


Von Regierungen, die Landesgrenzen gezogen haben (historisch, aber künstlich). Aus<br />

dem All sind keine Grenzen zu sehen und doch scheinen sie uns sehr in unserem<br />

Leben zu bestimmen.<br />

Grenzen schränken uns ein. Sie sind Zäune in unserem Kopf, die wir gern annehmen<br />

aus Angst vor dem Fremden, dem anderen.<br />

Kirchen machen uns glauben, sie seien einzige Vertreter der Wahrheit von Gott* und<br />

würden seine Informationen in der rechten Weise vertreten.<br />

Vertreter Gottes* auf Erden (sind wir das nicht irgendwie alle?)<br />

Sie vermischen Glauben mit Religion geschickt, um ihren Machtanspruch über die<br />

Menschen aufrecht zu erhalten, häufen weltliche Reichtümer an und predigen Wasser,<br />

während sie Wein saufen.<br />

Was sind das für Glaubensvereine, die Menschen foltern, weil sie nicht ins System<br />

passen? Was sind das für Organisationen, die schutzlose Kinder missbrauchen, um<br />

ihre Priester zu befriedigen?<br />

Ich weiß, fühlt sich schrecklich an, schreibt sich auch so. Aber muss betrachtet werden.<br />

Schaut weiterhin hin, aber löst euch von der Erstarrung und kommt ins Handeln.<br />

Es gibt eine Zeit des Erkennens, des Loslassens und dann eine Zeit der Aktivität. Diese<br />

Zeit ist jetzt.<br />

Abwarten? Weiterhin Zuschauer sein und sich in Sicherheit wähnen, dass schon alles<br />

gut werde?<br />

Was macht dich so sicher, dass es gut wird, wenn du nicht deinen <strong>Teil</strong> dazu beiträgt,<br />

der deine Bestimmung ist?<br />

Ich kann nicht wissen, welche Aufgabe die deine ist in diesem Leben. Ich habe eine<br />

Ahnung, welche die meine ist.<br />

Nutze die Zeit nicht nur zum Jammern. Sei mutig und gehe durch die Angst hindurch.<br />

Du bist nicht unbedeutend.<br />

Du bist der Unterschied, das Rädchen, ohne das die Welt nicht so wäre wie sie ist.<br />

"Du bist mehr als genug. Du hast Bedeutung und du kannst es ändern."<br />

Wie wirst du dich drehen?<br />

100% Verantwortung!<br />

"Es gibt einen Weg für dich."<br />

<strong>Das</strong> ist die Sicherheit und die Zuversicht, dass wir eine Lösung finden werden. Wir<br />

können es auflösen. Warum wir es nicht tun?<br />

Die einen tun es nicht aus Angst, weil sie fürchten, Schaden zu nehmen - finanziell,<br />

gesundheitlich und persönlich.<br />

Seite 60


Die anderen möchten sich nicht einschränken oder wünschen sich die Zeit zurück, in<br />

der sie unbeschwert die Tage genießen konnten.<br />

Wenn du anders denkst und dich in deiner Umgebung, unter deinen Freunden und in<br />

deiner Familie allein fühlst, dann tröste dich:<br />

Wir sind bereits viele und wir werden täglich mehr. Wie ich das behaupten kann?<br />

Wenn du einmal wach geworden bist, gibt es kein zurück. Du kannst nicht mehr<br />

vergessen, was du gesehen, gelesen oder gehört hast.<br />

Es wird zum <strong>Teil</strong> von dir und du erhältst die Chance, Verantwortung zu übernehmen.<br />

"Wofür soll ich denn Verantwortung übernehmen? Ich bin doch unschuldig und habe<br />

die Regeln nicht gemacht."<br />

Verantwortung ist keine Frage von Schuld.<br />

Wie kommst du aus diesem Dilemma heraus? Wie öffnest du die Tür zur Erkenntnis,<br />

ohne daran zu zerbrechen?<br />

Aus der Sicherheit heraus, dass es eine tiefe, allwissende Intelligenz in dir gibt, räume<br />

auf, kläre und versöhne dich mit dem Vergangenen.<br />

(Ich selbst nutze dafür ein Vergebungsritual)<br />

Aus eigener Erfahrung verspreche ich dir, dass es sich lohnt. Du wirst deine Schuldund<br />

Schamgefühle los, verbindest dich mit dem kindlichen <strong>Teil</strong> in dir und wirst klar in<br />

deinem Denken, Fühlen und Tun.<br />

Der Zweifel verschwindet und die Intuition wächst. Kreative Ideen kommen hoch und<br />

du findest plötzlich überall Auswege.<br />

Die Ausweglosigkeit gibt es dann für dich nicht mehr, sondern nur noch den Weg selbst.<br />

Ich sah einen Mann, wie er im Geschäft das Quarkbällchen in der<br />

Selbstbedienungsauslage kurz mit dem Finger drückte und dann schnell das<br />

Gebäckteil in den Mund schob.<br />

Sollte ich ihn laut ansprechen oder die Verkäuferin auf ihn aufmerksam machen?<br />

Was hättest du in der Situation getan?<br />

Ich bekam eine Inspiration, schaute auf das Preisschild und sah, dass das <strong>Teil</strong> 0,25<br />

EUR kostete. Der Mann hatte Hunger, scheinbar fehlten ihm 25 ct. Also gab ich ihm<br />

das Geld.<br />

Jetzt passierte etwas. Ich sah es in seinen Augen. Er trat vor sich selbst und fing an,<br />

sein Handeln neu zu sehen.<br />

Oder der alte Mann im Discounter, der sein Portemonnaie verloren hatte. Hilflos lief er<br />

durch den Laden und sprach die Verkäuferin an. Sie war sichtlich genervt. Und<br />

niemand sonst nahm Notiz von ihm.<br />

Die Welt um ihn herum tat geschäftig. Wie wäre es, wenn nach einer<br />

Lautsprecherdurchsage alle im Laden nach dem Portemonnaie gesucht hätten, bis es<br />

gefunden war?<br />

Seite 61


Ich selbst ertappte mich bei dem Gedanken: "Ach, wenn das einer gefunden hat, wer<br />

weiß, ob er es nicht an sich genommen hat, um es später zu leeren und das Geld darin<br />

zu behalten."<br />

Was für eine Welt!<br />

Nichts ist perfekt, weil es perfekt nicht gibt. Freundlichkeit ist nur ein Lächeln weit<br />

entfernt und kann uns alle miteinander verbinden<br />

<strong>Das</strong> Leben ist wie ein langer, ruhiger Fluss<br />

Es gibt dieses Leben, das wie ein langer, ruhiger Fluss dahinfließt und dich mitnimmt<br />

zu deiner Bestimmung.<br />

Menschen leben gegen den Strom, steigen aus und schneiden sich vom Lebensstrom<br />

ab. Sie erleben sich getrennt von allem und sind selbst mit sich kaum noch verbunden.<br />

Neid, Hass und Konkurrenz, alle Emotionen aus Mangeldenken bestimmen den Alltag<br />

vieler im Kampf ums Überleben oder auf der Jagd nach materiellem Erfolg und Profit.<br />

Seitdem es chic geworden ist, wird gern behauptet, man sei Menschenfreund,<br />

umweltbewusst und nachhaltig unterwegs.<br />

Es verkauft sich gut, weil der berechtigte Wunsch von immer mehr Menschen darin<br />

liegt, die Mutter Erde zu heilen.<br />

Sie spüren instinktiv die Verbundenheit und empfinden es als ihre Verantwortung <strong>Teil</strong><br />

dieser Heilung zu sein.<br />

Es ist Zeit, die Spreu vom Weizen zu entfernen. Hast du bereits deine persönliche,<br />

klare Position gefunden? Oder wirft es dich immer wieder hin und her und du weißt<br />

nicht so recht, wie du beginnen sollst?<br />

Dafür - die Bestimmung der Position - ist Achtsamkeit ein ganz wunderbares<br />

Werkzeug. <strong>Das</strong> kannst du in meiner Gruppe kennen lernen und für dich entdecken.<br />

Was hält dich davon ab, eine andere Zukunft zu schaffen?<br />

Anhaftung ist ein ungewöhnlicher Begriff. Ich mag ihn, denn er beschreibt es sehr gut<br />

und bildlich, was uns festhält.<br />

Wie eine Fliege am Fliegenfänger kleben wir an Besitz, Vermögen,<br />

Glaubensvorstellungen, Regeln und Menschen fest.<br />

Der Klebstoff sind die Annehmlichkeiten, die Gewohnheiten und die persönlichen<br />

Vorteile.<br />

* überall ist alles immer erhältlich (Erdbeeren im Winter? Kein Problem. Fleisch aus<br />

Argentinien? Ebenso)<br />

* du glaubst, was du denkst (Fleiß zahlt sich immer aus? Alle Menschen meinen es<br />

gut?)<br />

Seite 62


* die Industrie hält alles von dir fern, was dich überfordert (Massentierhaltung,<br />

Vernichtung männlicher Küken, Embryoteile in Cremes)<br />

* du wirst belohnt für systemkonformes Verhalten und abgestraft, wenn du anders<br />

denkst (vom Staat, von "Mitmenschen")<br />

* Macht wird missbraucht, das scheint für uns normal zu sein, obwohl es nicht zwingend<br />

so sein muss (Politik und Wirtschaft lehren uns, wie Mächtige mit Macht umgehen)<br />

Dabei ist es recht einfach - und weil es so simpel ist, fürchten sich machtbesessene<br />

Menschen davor.<br />

Du kannst dich theoretisch in einem Augenblick komplett befreien. Der Schock darüber<br />

würde dich vielleicht verrückt werden lassen.<br />

Deshalb gibt es diesen natürlichen Prozess, in dem sich schrittweise die Wahrheiten<br />

offenbaren. Und das ist gut so.<br />

Du kannst diesen Prozess selbsttätig einleiten und durchlaufen (habe ich selbst erlebt).<br />

Sicherer ist es, wenn du dir einen Mentor, einen Begleiter an die Hand nimmst, der dich<br />

unterstützt.<br />

Damit das Leben wieder dieser ruhige, lange Fluss für dich wird, finde den Punkt in dir,<br />

der dich stabilisiert und sicher macht.<br />

<strong>Das</strong> ist besonders zur Zeit von herausragender Bedeutung und lebenswichtig. Jetzt<br />

wird Zukunft gemacht. Nimm dein Schicksal in die eigene Hand und lass dich dabei<br />

begleiten.<br />

Ich will es zu 100% anders!<br />

Je mehr ich darüber nachdenke, umso größer wird der Wunsch:<br />

"Ich will es zu 100% anders!"<br />

Überall sehe ich die menschlichen Baustellen. Ich sehe, was Menschen in der Lage<br />

sind zu tun, wenn sie unbewusst voller Neid, Gier und völlig abgespalten sind von sich<br />

selbst.<br />

Seit Tagen immer wieder Nachrichten von organisierten Ringen, die Kindesmissbrauch<br />

praktizieren. <strong>Das</strong> darf nicht sein.<br />

Eine Nachricht nach der anderen offenbart, dass die Politiker gegen Vernunft<br />

verstoßen und Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Empathie und Mitgefühl mit Füßen<br />

treten.<br />

Ein aktuelles Beispiel ist Sigmar Gabriel, der allen Ernstes der Ansicht ist, dass er<br />

nichts Falsches getan habe.<br />

Ok, er hat drei Monate lang die Firma Tönnies beraten und dort wurden Arbeitnehmer<br />

unter "schwierigsten Bedingungen gehalten". Er hat als ehemaliger Sozialdemokrat<br />

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zugeschaut, wie die Arbeiter ausgebeutet wurden wie Zwangsarbeiter. Aber er ist der<br />

Ansicht, dass Tönnies und er nicht falsch gehandelt haben.<br />

Ein anderes Beispiel ist Julia Klöckner. Die Lobbyministerin der Agrar- und<br />

Lebensmittelindustrie. Sie handelt deals aus, die der Industrie Handlungsspielraum<br />

lassen, während über Jahre und Jahrzehnte Tierleid unseren Konsum tierischer<br />

Lebensmittel begleitet.<br />

Und dann eine Frau wie Christine Lambrecht, die als Justizministerium es erst einmal<br />

nicht komisch findet, Vergehen im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch stärker zu<br />

bestrafen.<br />

Dann ein Herr Jens Spahn, der menschlich als Bundesgesundheitsminister meines<br />

Erachtens völlig versagt. Er setzt gern Dinge, die er nicht sofort und direkt bekommt,<br />

durch die Hintertür durch. Die Motivation zur Impfung durch Druck und Erpressung wird<br />

kommen (gern als "Impfpflicht" abgekürzt).<br />

Söder, Lauterbach, selten Merkel (die sich immer wieder aus der Schusslinie bringt),<br />

Seehofer, Krampf-Karrenbauer (nein, kein Schreibfehler, sondern Absicht) ...<br />

Ich kann es kaum ertragen. Soviel Unbewusstheit, Oberflächlichkeit, Ignoranz,<br />

Inkompetenz und Machtgier auf einem Haufen.<br />

Ich will es anders.<br />

Und ich übernehme für mich 100% die Verantwortung dafür.<br />

Immer wieder werde ich auf die Missstände hinweisen, hinschauen und mir Lösungen<br />

überlegen, zu denen ich beitragen kann.<br />

Ganz gleich, wer Recht hat in diesem Theater, es wird viele, viele Menschen geben,<br />

die psychisch unter der aktuellen Situation leiden und zukünftig traumatisiert sein<br />

werden.<br />

Die aktuelle Suizidanzahl scheint noch nicht gestiegen zu sein. Ich halte dies für zu<br />

kurz gesprungen, denn noch habe die Menschen Hoffnung. Hoffnung, dass es bald<br />

vorbei sein wird, Hoffnung, dass ihr Geschäft überlebt und dass sie danach wieder<br />

aufbauen können.<br />

Meine persönliche Prognose: das wird nichts.<br />

Ich beobachte, dass Menschen schneller wieder vergessen und zurück in altes Denken<br />

und in alte Verhaltensweisen fallen als man gucken kann. Einige der gläubigen Jünger<br />

haben ihr Verhalten nie geändert und machen weiterhin business as usual - Geschäfte<br />

wie üblich.<br />

Dabei ist unsere einzige Chance die konsequente Abkehr von einem System, das<br />

genau an diesen Punkt geführt hat, wo wir jetzt stehen.<br />

Für mich nicht. Wie willst du es?<br />

Einen ersten Schritt dazu haben meine Frau Tanja und ich schon gemacht. Wir haben<br />

unser Business noch mehr in den Dienst des Menschen gestellt.<br />

Seite 64


Depressiven Stimmungen, Gefühlen von Hoffnungslosigkeit und Angst stellen wir uns<br />

gemeinsam mit betroffenen Menschen entgegen.<br />

Wir pflegen eine Community, in der wir Menschen versammelt haben, die ähnlich<br />

denken und offen sind für eine völlig neue Alternative.<br />

100%ige Verantwortung für uns anzunehmen und die Freiheit einzufordern<br />

selbstbestimmt zu leben.<br />

Wir geben und wir sind damit noch lange nicht durch. Es liegt eine große Aufgabe vor<br />

uns, aber es ist unsere Aufgabe und wir nehmen sie zu 100% an.<br />

Die Ziele sind klar. Jetzt ist Tun-Zeit.<br />

Verbinde dich mit lieben Menschen und erkennt eure Unterschiedlichkeit an. Die Welt<br />

ist bunt, lebendig und schön. Und damit es so bleibt sind wir bereit uns selbst zu<br />

verändern.<br />

Du auch?<br />

Nett sein – auch eine Wahl<br />

Was ist eigentlich los? Irgendwie ist es anders. Die Welt reagiert anders, ich nehme sie<br />

anders wahr. Vielleicht etwas von beidem.<br />

Gehörst du zu den netten Menschen? Bist du hilfreich und gut? Hältst du dich für ein<br />

Geschenk an die Welt?<br />

Ich dachte vor langer Zeit, dass nett sein, sich konform zu verhalten und Freundlichkeit<br />

die Welt besser machen könne.<br />

So war es dann auch. Zumindest in meiner Welt. Ringsherum funktionierte es nicht so<br />

gut. <strong>Das</strong> habe ich schön ausgeblendet. Nicht gesehen, nicht genau hingeschaut.<br />

Ich war ein zurückgezogener, durchsichtiger Sonderling, den die Mädchen gern als<br />

Kumpel mitschleppen, den die Jungs nett, aber langweilig fanden. Ich war für andere<br />

nicht richtig da.<br />

Meine Mutter bestärkte mich darin nicht aufzufallen und gab mir eine große Portion<br />

Schamgefühl verpackt in blockierenden Glaubenssätzen.<br />

Dieses Thema begleitete mich - so denke ich im Nachhinein - auf vielen Ebenen bis<br />

Mitte Dreißig, vielleicht sogar später.<br />

Vergeudete Zeit? Blicke ich reuevoll zurück?<br />

Irgendwie schon. Ich erkenne diese Zeit als großen Lehrmeister an. Sie zeigt mir im<br />

Nachhinein, was ich aus Unbewusstheit verpasst habe und sie lehrt mich, es besser<br />

zu machen.<br />

Jetzt ist eine grandiose Zeit. Sie lehrt mich wieder etwas. Jetzt bin ich bereit hinzuhören<br />

und dafür einen Standpunkt einzunehmen.<br />

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Nicht mehr wegducken, mitlaufen und hoffen, dass der Sturm bald vorbei ist.<br />

Wir stehen am Anfang. Unser Kanzler hat es mehrfach signalisiert, der Söder auch,<br />

der Spahn, der Lauterbach eh und allen voran verkündet die Trompete von Jericho<br />

Seibert:<br />

"Ja, es geht weiter so wie die Regierung das will."<br />

Willst du es auch so? Einfach das Leben nett hinnehmen und zuschauen, dass die<br />

Welt, die du deinen Kindern und Enkeln hinterlässt, kaum noch etwas mit der Welt zu<br />

tun haben wird, die du aus deiner Kindheit, der Vergangenheit, dem letzten Jahr her<br />

noch erinnerst?<br />

Wir haben das Glück in der Gemeinschaft einen Ort geschaffen zu haben, an dem das<br />

Weiterdenken gelebte Praxis ist.<br />

Du bist nicht nur Haut, Knochen, Muskeln, Zellen. Du bist nicht nur jemand, den andere<br />

benutzen und für die Verwirklichung ihrer eigenen Träume ausnutzen. Du bist nicht nur<br />

jemand, der als Konsument die Kassen der Industrie, als Patient die Kassen der<br />

Pharmazie und als Bürger die Machtkassen der Politik füllt.<br />

Du bist viel mehr als das.<br />

Jeder, der von dir als das profitiert, was in dir Angst erzeugt, wird diese Angst erzeugen,<br />

vergrößern und ausnutzen.<br />

Es gibt wenige Dinge, die uns bewusst werden müssen, damit wir endlich befreit und<br />

glücklich sein können.<br />

Wenn wir jedoch einmal erkannt haben und erwacht sind, wird uns niemand mehr in<br />

den Schlaf singen, wenn wir es nicht wollen.<br />

Hab den Mut du selbst zu sein, dich zu finden und dein Leben zu leben und nicht das<br />

der anderen! Hab keine Angst allein dazustehen!<br />

Du bist nicht allein.<br />

"Wie kommst du aus dem Chaos in die Balance?"<br />

<strong>Das</strong> Chaos bist du. Diesen Anteil kannst du ordnen. Oder besser ordnen lassen, denn<br />

es handelt sich um eine tief im Unterbewusstsein verankerte Programmierung, die<br />

verhindert, dass du die natürlichen Muster erkennst und danach handelst.<br />

Damit werden die Ergebnisse bestenfalls nicht positiv ausfallen. In den meisten Fällen<br />

wirst du es noch schlimmer machen und bei dir und anderen Leid verursachen.<br />

<strong>Das</strong> erste, was Menschen machen, ist, dass sie die Ursache außerhalb von sich<br />

suchen. Je schrecklicher das Chaos, um so eher suchen sie weit, weit von sich selbst<br />

entfernt.<br />

Seite 66


Es sind immer die anderen, das andere, Gott, das Schicksal, die Vorfahren, die Genetik<br />

und was immer ihnen dazu einfällt.<br />

<strong>Das</strong> ist menschlich.<br />

Glaubst du wirklich, dass du überhaupt nicht verantwortlich bist für das, was geschieht?<br />

Wenn ja,...<br />

Woher kommt dieser Glaube?<br />

Und wie würdest du es gern anders glauben, wenn du es gern anders hättest?<br />

Wenn die Aufgaben groß sind, braucht es große, starke und kluge Frauen und Männer.<br />

Es braucht Menschen, die ihren eigenen Dämonen ins Gesicht lachen und<br />

voranschreiten.<br />

Diese Zeit ist jetzt.<br />

Übernehmen die Menschen zu 100% Verantwortung für das, was um sie herum direkt<br />

passiert in einer globalen, bewussten Bewegung, dann wird es viele Dinge, die wir<br />

heute erleben nicht mehr geben.<br />

Konkret. An vielen Orten des Landes werden Kindesmissbrauch-Ringe<br />

hochgenommen.<br />

Einzelfälle wie Christian B., der die kleine Madeleine McCann entführt hat, oder des<br />

Polizeibeamten aus München, der seine Opfer bei der Feuerwehr kennenlernte.<br />

Der organisierte Missbrauch eines Jeffrey Epstein mit seinen Verbindungen in höchste<br />

Kreise der Politik und der Filmindustrie.<br />

Bergisch-Gladbach vor einigen Tagen. Laut Landesjustizminister Biesenbach über<br />

30.000 Datenspuren.<br />

90.000 Verdächtige in einem geheimen Internetforum bereits 2017. [4]<br />

Münster. "<strong>Das</strong> Speichervolumen der sichergestellten Daten liege bei über 500<br />

Terrabyte, auf denen „abscheulicher Dreck“ sei, so Münsters Polizeipräsident Rainer<br />

Furth." [2]<br />

Belgien. "In Belgien müssen vier Männer mehrjährige Haftstrafen antreten. Die Täter<br />

waren <strong>Teil</strong> eines Netzwerks, das sich über 44 Länder erstreckte." [3]<br />

Petabyte von Material, für das Ermittler tausende von Jahren (!) benötigten, um es zu<br />

sichten. [5]<br />

Die Beispiele sind genug, um deutlich zu machen, dass es sich hierbei um ein globales<br />

Phänomen handelt.<br />

Ein Phänomen des Wegschauens. Ich kann nur von mir und über mich sprechen. 2017<br />

hatte ich das Thema nicht bewusst wahrgenommen.<br />

Ich war beschäftigt mit anderen Dingen, von denen ich heute gar nicht mehr weiß, was<br />

es genau war. So wichtig waren diese Dinge. Vergessen und Verdrängung können ein<br />

Segen sein.<br />

Seite 67


Gibt es jedoch etwas wichtigeres für eine Gesellschaft als diejenigen zu schützen, die<br />

sich ihr anvertrauen?<br />

Was ist das für ein Willkommen für einen neuen Erdenbürger, wenn er in eine solche<br />

Welt hineingeboren wird?<br />

Es scheint einen Anteil in uns zu geben, der bereit ist, anderen Menschen, schreckliche<br />

Dinge anzutun.<br />

Eine dunkle Seite, die sich nicht in Einzelfällen zeigt, sondern parallel neben einer<br />

Gesellschaft systematisch stattfindet, die ihren unbewussten Schlaf der Gerechten<br />

schläft.<br />

Wir haben Angst davor, es ekelt uns an. Und doch findet es statt. Jeder Mutter, jedem<br />

Vater müssten angesichts dieser Themen das Blut in den Adern hochkochen oder<br />

gefrieren.<br />

Doch Stop! Schäme dich nicht für das, was war, sondern schaue jetzt genau hin und<br />

werde dir bewusst:<br />

Du kannst ab sofort alles ändern.<br />

Und dann dieses Ding, von dem wir nicht so recht wissen, wie und was es ist und wie<br />

es funktioniert.<br />

Auch das ist das Virus. Ein Knochen, den man uns hinwirft, während die Diebe die<br />

Wohnung ausräumen. Wir sind beschäftigt und nehmen die Ablenkung gern hin.<br />

100% hinschauen, aushalten und bewusst entscheiden und ins Handeln kommen.<br />

Die Widerstandskraft, die es erfordert, um stark zu sein und stabil zu werden,<br />

entwickeln wir durch Gemeinschaft.<br />

Die Veränderung geschieht in dem Augenblick, an dem wir zu 100% Verantwortung<br />

übernehmen und den Heilprozess damit in Gang setzen.<br />

Wir sind unbesiegbar und unaufhaltbar, wenn wir uns unserer eigenen Bedeutung<br />

bewusst geworden sind.<br />

An diesem Punkt verbinden wir uns mit dem höheren Sinn unseres Selbst und erhalten<br />

Inspirationen und werden intuitiv Wissen, was wahr und richtig ist.<br />

Jetzt wissen das viele von uns nicht. Sie sind verwirrt. Deshalb ist der erste Schritt:<br />

Geh zurück zum Ursprung, zur Quelle und schaffe ein unerschütterliches Fundament<br />

in deiner Mitte, zu dem du immer wieder zurückkehren kannst.<br />

Glaube nicht, sondern wisse. Fakten sind hilfreich am Anfang. Echte Fakten, von dir<br />

betrachtet, geprüft und als tatsächlich bewertet. <strong>Das</strong> ist aber erst der Anfang.<br />

LinkQuellen<br />

[1]<br />

https://www.spiegel.de/thema/kindesmissbrauch/<br />

[2]<br />

Seite 68


https://www.mopo.de/.../kinderpornoring-aufgedeckt...<br />

[3]<br />

https://www.spiegel.de/.../belgien-kinderpornografie...<br />

[4]<br />

https://www.n-tv.de/.../Ermittler-sprengen...<br />

[5]<br />

"Düsseldorf Ein NRW-Ermittler bräuchte etwa 2000 Jahre, um diese Daten zu sichten.<br />

Ohne neue Technik ist das unmöglich."<br />

https://www.wz.de/.../kinderpornos-polizei-hat-2018-in...<br />

Was beinhaltet dieser Weg?<br />

Es ist die moderne Version einer sehr alten, traditionellen Praxis zur Lebenspflege.<br />

Dieser Weg integriert Erkenntnisse aus Wissenschaften wie der Neurowissenschaft,<br />

der Epigenetik und anderen und formt daraus einen individuellen Fahrplan für die<br />

persönliche Entwicklung.<br />

Es gibt nicht den Weg. Wir sind verschieden, individuell und haben jeder für sich andere<br />

Bedürfnisse. Dieser Tatsache tragen wir Rechnung.<br />

Die Grenzen des Vorstellbaren können weiter sein und bewusst von uns verschoben<br />

werden. Es macht vielleicht anfangs etwas Angst. <strong>Das</strong> ist normal. Es klingt verrückt.<br />

Auch das ist normal.<br />

Aber die Ergebnisse bestätigen in eindrucksvoller Weise, dass es ohne großen<br />

Aufwand möglich ist, sein Leben zu ändern.<br />

Warum macht es nicht jeder, wenn es so einfach ist?<br />

Nun ja, es gibt durchaus Kräfte, die dies verhindern wollen. Denn ein glücklicher, freier<br />

Mensch ohne Angst lässt sich nicht so einfach manipulieren.<br />

<strong>Das</strong> ist nur ein Grund, weshalb es uns nicht einfach gemacht wird.<br />

Wir stehen uns zusätzlich selbst im Weg. Ganz oder ein <strong>Teil</strong> von uns.<br />

Ich erlebe die ungeheure Macht dieser Methode und empfinde große Dankbarkeit, dass<br />

das Leben mir dieses zuteilwerden lässt, dass ich nicht anders kann, als sie mit<br />

anderen Menschen zu teilen.<br />

Die Krise hat mir keine Angst machen können, obwohl sie mich an den Rand der Pleite<br />

geführt hat. <strong>Das</strong> war eine Belastungsprobe. Natürlich. Wie für viele, die ähnliche<br />

Belastungsproben auszuhalten haben.<br />

<strong>Das</strong> müsste uns einen. Tut es aber nicht.<br />

Wie Menschen sind, zeigt sich, wenn du anders denkst, anders sprichst und anders<br />

handelst, als sie es tun.<br />

Seite 69


Je weiter sie dein Denken und Handeln von sich entfernt wahrnehmen, umso deutlicher<br />

zeigt es sich, inwieweit sie in der Lage sind Verbindung zu halten.<br />

Auch das eine Belastungsprobe für Freundschaften, Beziehungen und die<br />

Gemeinschaft.<br />

Es fühlt sich gut an zu 100% verbunden und in voller Verantwortung für alles, was mir<br />

im Leben begegnet, zu sein.<br />

<strong>Das</strong> wird helfen in der kommenden Zeit.<br />

Hier bin ich nie ohnmächtig und finde die Lücken, durch die ich alles erreichen kann.<br />

Ein zu großes Geschenk für eine Person oder für wenige; es wächst, in dem ich es teile<br />

und hat das Potenzial einen großen Unterschied zu machen.<br />

In der Krise halten Menschen gern an Altem fest. Sie meinen, es habe sich in der<br />

Vergangenheit bewährt und müsse der rettende Anker sein.<br />

Keine kluge Idee sich gerade am Anker festzuhalten, wenn das Schiff sinkt, oder?<br />

<strong>Das</strong> ist so, wenn wir Angst davor haben, dass wir nicht mehr können und unsere<br />

Grenzen erkennen.<br />

Wie wäre es die Grenze zu verschieben? Wie wäre es, den Bewegungsspielraum zu<br />

vergrößern? Wie wäre es freier zu sein?<br />

Es ist ein Abenteuer. <strong>Das</strong> ist so. Es ist eine Reise. Auch das ist so. Eine Reise, die mit<br />

einem Abschied zu tun hat. Etwas schmerzhaft, aber heilsam.<br />

Jeder kann sich leiten lassen und ist nicht allein in diesem Prozess und solltest du<br />

Menschen finden, die sich damit auskennen und den Weg bereits selbst gegangen<br />

sind.<br />

Erfahrene Scouts, die dich sicher durch die Irrwege, das Labyrinth und die Gefahren<br />

leiten werden und dir so manchen Stolperstein zeigen werden.<br />

Bereite dich auf die Zeit vor, die kommen wird. Finde die innere Mitte in dir. <strong>Das</strong> ist der<br />

Anker, der nie sinkt.<br />

Du bist nicht du, wenn du ängstlich bist.<br />

Die Angst hat viele von uns im Griff. Ängste sind Fesseln.<br />

Angst vor dem Virus. Angst vor den Folgen der Maske. Angst vor dem Verlust des Jobs<br />

oder Existenzangst. Angst davor ausgegrenzt und abgelehnt zu werden. Angst vor<br />

Krankheit, dem Alter und nicht zuletzt die Angst vor der Angst.<br />

Seite 70


Wir sind erstarrt, unbeweglich geworden und lassen uns jetzt wie eine Schafherde in<br />

jede Richtung drängen. Wir werden manipulierbar.<br />

Nein, hier geht es nicht um das Virus. Hier geht es um die Angst.<br />

Ein prominentes Beispiel:<br />

Unlängst hat sich Streeck mit der offiziellen Gangart angefreundet. Ihr kennt Streeck?<br />

Der Virologe an Laschets Seite, der erst eine eigene Meinung vertrat, dann Angst davor<br />

formulierte seine Ansichten weiterhin zu vertreten und jetzt sogar die Ansicht vertritt,<br />

es gäbe neue Wellen und man möge eine Eingreiftruppe aus Spezialisten aufbauen<br />

und zu den Hotspots senden, um Infektionsherde schnellstmöglich einzudämmen.<br />

Bei Streeck wird es deutlich, wenn die Angst überhandnimmt.<br />

Angst ist kein guter Berater, war sie nie. Wir wissen, dass panische Reaktionen die<br />

Situationen verschlimmern.<br />

Also: kommen wir ins Vertrauen. Weg von der Angst. Wie?<br />

Ich will hier technisch nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Wie und wann das funktioniert,<br />

hängt von vielen Voraussetzungen ab.<br />

Eines möchte ich jetzt dazu sagen. Habt den Mut euch eurer Angst zu stellen. Nehmt<br />

sie wahr. Vielleicht hilft folgendes Bild:<br />

In dir steckt ein kleines Kind. Ein zartes verletzliches Wesen. Es ist tief in dir und hat<br />

viel erlebt. Es erinnert sich an alles und jeden, dem es in deinem Leben begegnet ist.<br />

Wann hast du mit ihm gesprochen? Nie?<br />

Es hat eine besondere Gabe. Es kann in einen verborgenen Raum in dir gehen und<br />

etwas hervorholen, dass dir nicht bewusst ist.<br />

Du kannst es bitten, dies zu tun. Vorsichtig, achtsam. Und wenn es hilfreich für Dich<br />

ist, wird es dies tun. Vielleicht.<br />

Es ist das verletzte Selbst in dir.<br />

Willst du glücklich sein und das Leid in deinem Leben heilen?<br />

Ein Arzt sagte mir im Traum: "Sagen Sie nicht, dass ich heile oder dass sie selbst ihr<br />

Heiler sind."<br />

Nach dem Aufwachen war ich irritiert. Was sollte das bedeuten? Erst einmal<br />

Ratlosigkeit.<br />

Dann die Inspiration. Nicht von außen kommt die Heilung, nicht von innen. Sie kommt<br />

von einer höheren Macht, die in dir ist und gleichzeitig um dich herum. Paradox, nicht?<br />

Ich dachte weiter darüber nach und sehe die Muster darin. Wie innen, so außen. Im<br />

Kleinen wie im Großen.<br />

Wenn die Angst in uns nicht mehr blockiert ist, wird die Angst in anderen nicht mehr<br />

bleiben können und der natürliche Fluss der Welt wird in Bewegung gesetzt.<br />

Wir setzen uns in Bewegung. In der wachsenden Gemeinschaft von Menschen, die ihr<br />

Schicksal nicht anderen Kräften überlassen wollen, sondern aktiv unterstützen.<br />

Seite 71


Es ist ganz gleich, welche Angst dich quält. Du sollst keine Angst haben müssen. Du<br />

sollst glücklich sein dürfen und frei von irgendwelchen Leiden.<br />

Was können wir tun, damit möglichst viele Menschen dies erleben?<br />

Herzzentrierung, Achtsamkeit, Mitgefühl gepaart mit geistiger Klarheit,<br />

Durchsetzungsvermögen und Mut.<br />

Ich wünsche dir den hilfreichen Impuls an dem heutigen Tag, ein Zeichen, das dich<br />

inspiriert in deine eigene Bestimmung zu finden<br />

Nachtrag im Januar 2021: Der Lebenspartner von Streek ist jetzt Mitarbeiter beim<br />

Gesundheitsministerium und untersteht damit dem Spahn.<br />

Panikmache<br />

Panikmache, reine Panikmache. Was, wenn es anders wäre?<br />

Wurdest du von Nachrichten auch mehrfach getäuscht und dachtest zuerst, alles sei<br />

anders?<br />

Gab es in den letzten Wochen immer wieder Ereignisse, die du mit deinem Verstand<br />

nicht einordnen konntest?<br />

Solche Erfahrungen können Menschen verrückt machen, sie paralysieren oder<br />

hochgradig manipulierbar machen.<br />

Es gab einen Mann, der lebte in einer tief verwurzelten Angst, dass er jederzeit in einer<br />

Apokalypse aufwachen könnte. Also bereitete er sich vor.<br />

Er packte einen Notrucksack, hortete Konserven und Wasser für 8 Wochen und sorgte<br />

überhaupt für alles, was er als notwendig erachtete, um 8 Wochen überleben zu<br />

können.<br />

So ging Jahr für Jahr ins Land. Plötzlich wurden die Zeiten härter. Eine Epidemie und<br />

Finanzkrise brachten das ganze System zum Wanken. Er bekam Angst, panische<br />

Angst. Sollten seine Befürchtungen wahr werden?<br />

Ich weiß nicht, ob es für ihn wahr geworden ist. Ich weiß aber drei Dinge.<br />

Gedanken sind Energie. Wenn viele Menschen die gleiche Zukunft denken, werden sie<br />

eine entsprechende Information produzieren und was daraus werden wird, können wir<br />

uns alle ausmalen.<br />

Glaubst du, wenn alle negativ denken, dass dann etwas Positives dabei herauskommt?<br />

Zweitens wird Krankheit durch die Angst vor der Wahrheit verursacht, nicht durch die<br />

Wahrheit selbst. Es macht also keinen Sinn, alles unter den Teppich zu kehren.<br />

Oder glaubst du, dass die Krebsvorsorge dir insgeheim den Krebs beschert? ("Wenn<br />

ich es hab, will ich es gar nicht wissen!") Verrückt, oder?<br />

Seite 72


Du wirst in einer konkreten Bedrohungssituation anders reagieren, als du es jetzt für<br />

möglich hältst. Du wirst dich kennen lernen, wenn es um dein Überleben geht. Und<br />

nicht alles, was du dann erkennst, wird dich freuen.<br />

Woran die wenigsten denken, wenn sie sich für die Zukunft wappnen wollen, ist, dass<br />

sie sich mental darauf vorbereiten müssen.<br />

Sie horten Besitz an und sind gleichzeitig innerlich leer und ohne Wurzeln. Wir arbeiten<br />

in der Gemeinschaft an genau diesem Punkt - einer starken inneren Verwurzelung, die<br />

Sicherheit gibt in jeder noch so aussichtslos erscheinenden Situation.<br />

Kennst du Tumbleweed? Diese rollenden Büsche, die meist in Western vom Wind<br />

getrieben über die Prärie geweht werden?<br />

Sie rollen über die heiße Ebene zusammen mit dem Staub und bestimmen ihre eigene<br />

Richtung nicht. <strong>Das</strong> macht der Wind, sie sind den äußeren Naturkräften ausgesetzt und<br />

müssen sich wie viele andere ihrer Artgenossen dem Schicksal ergeben.<br />

Sie sind nicht in der Erde verankert.<br />

Allein vom positiven Denken wird nicht alles gut. Dazu bedarf es jetzt mehr. Wir müssen<br />

ins Handeln kommen und dürfen dabei nicht die natürliche Entwicklung ignorieren.<br />

Tun.<br />

Aber was?<br />

Ein Haus wird auf einem stabilen Fundament gebaut. Ein alter Baum hat tiefe Wurzeln<br />

und bleibt dennoch flexibel genug, um im Sturm nicht zu zerbrechen. Menschen passen<br />

sich an oder werden in Armut, Krankheit und anderer Not enden.<br />

Du musst innerlich stark sein, um die richtigen Entscheidungen in schwierigen<br />

Situationen zu treffen und du brauchst einen inneren Kompass, einen Ratgeber oder<br />

Mentor, der dich führt.<br />

<strong>Das</strong> ist die Bestimmung<br />

Big Bang<br />

Außerhalb unserer Angst liegt etwas Leichtes. Es ist ein Wunder. Ein großartiges<br />

Wunder, dass es uns gibt.<br />

Vor 13,8 Mrd. Jahren sagen Forscher habe sich etwas ereignet, das aus der<br />

Singularität durch einen Big Bang unser Universum entstehen ließ. <strong>Das</strong> Wort Urknall<br />

verschweigt, dass es sich um einen ca. 300.000 Jahre andauernden Knall handelt.<br />

Die kosmischen Gesetzmäßigkeiten gelten im gesamten Universum und über die<br />

gesamte Zeit.<br />

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Beobachten wir unsere Umgebung, die wiederkehrenden Zyklen in der Natur, dann<br />

erkennen wir die Muster in allem und können uns darauf vorbereiten.<br />

Dabei wiederholen sich Muster wie in den sog. Fraktalen, den Mandelbrotmustern.<br />

Ist das hier das Ende? Die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Apokalypse?<br />

Es gibt kein Ende und keinen Anfang. Unvorstellbar, oder? Vor 13,8 Mrd. Jahren fand<br />

etwas statt, das irgendwo stattfand. Also gab es davor schon Etwas.<br />

Wir mögen es Gott nennen, höheres Bewusstsein, das größte Etwas oder sonst wie.<br />

Die Anekdote von Adam und Eva versinnbildlicht, dass wir - und im Grunde genommen<br />

alles mit uns - verbunden sind. In uns gibt es einen universellen Kern, der uns mit<br />

anderen Menschen und darüber hinaus mit allen Dingen verbindet.<br />

Jim Al-Kahlili beschreibt im ersten <strong>Teil</strong> einer BBC-Dokumentation, dass wenn ein<br />

Sandkorn am Strand unsere Sonne repräsentiere, alle anderen Sandkörner andere<br />

Sonnen im Universum repräsentieren und dass es mehr Sonnen gibt als Sandkörner<br />

an allen Stränden der Welt...<br />

Was für eine Vorstellung.<br />

Und jetzt kommen wir zu dem Wunder. Auf einem Planeten, den wir Erde getauft<br />

haben, gibt es uns. Hochgradig spirituelle, energetische Wesen. Energiegestalten.<br />

Die Quantenphysik hat es längst gezeigt:<br />

Vergrößern wir etwas, das wir als fest empfinden mehr und mehr, dann sehen wir<br />

plötzlich, dass zwischen der Materie 99,9999999% Nichts ist. Leere.<br />

Wieder so eine unglaubliche Vorstellung. Ein DIN-A4-Blatt im Verhältnis zur Fläche<br />

eines Landes wie Frankreich (das macht es deutlicher)<br />

Genug Raum für Möglichkeiten?<br />

Also um es deutlich zu sagen:<br />

Wir konzentrieren uns auf die Fläche einer Schreibmaschine-Seite, während ganz<br />

Frankreich vor uns liegt?<br />

Verrückt? Ich denke es ist verrückt nicht anders denken zu lernen und alle Energie<br />

darauf zu verwenden, eine neue Welt mit positiver Energie zu kreieren. Denn auch das<br />

können wir.<br />

Wie es nicht funktioniert, wissen wir jetzt oder werden es noch schmerzlich erfahren.<br />

In der Gemeinschaft geht es darum eine neuartige, moderne Alternative zu unserer<br />

Vergangenheit zu entwickeln, die auf bewährten, historischen Modellen beruht.<br />

Hier eine Inspiration.<br />

Aus Sicht unseres Universums sind wir ein Planet im Sonnensystem eines Sandkorns.<br />

Aus unserer Sicht gibt es Dinge, die materiell sind.<br />

Was wäre, wenn es anders wäre?<br />

Welche Farbe hat der Himmel? Welche Farbe hat das karibische Meer?<br />

Seite 74


Ich wusste bis gestern nicht als meine Tochter Friederike, die Grafikdesign studiert,<br />

mir erzählte, dass außer den Ägyptern früher die Menschen die Farbe Blau nicht sehen<br />

konnten. Es gab kein Blau.<br />

Könnte es sein, dass die Filter in deinem Kopf verhindern, dass du Dinge erkennst, die<br />

dir helfen würden, diese Zeit besser zu bestehen?<br />

Wenn es so wäre, woher kommen diese Filter und wie würdest du gern anders denken?<br />

Es ist möglich.<br />

Reisegepäck schon gepackt? Wir reisen. Nach innen. In eine Welt, in der wir die<br />

unendlichen Möglichkeiten erfahren und einer höheren Macht die Hand schütteln<br />

können.<br />

Shake Hands.<br />

Die Wahl zum Widerstand<br />

Widerstand. Auch eine Option. Wenn dich etwas belastet oder dich angreift, kannst du<br />

dem widerstehen.<br />

Genau das ist Widerstand auch. Widerstehen. <strong>Das</strong> ist zum Beispiel bei der Sucht so.<br />

Sind wir süchtig nach... ja wonach eigentlich?<br />

Nach Schmerz und Leid vielleicht? <strong>Das</strong> ist es nicht. Gehen wir tiefer. Leben. Ja, die<br />

Sucht lautet:<br />

Wir suchen nach dem Lebendigen in uns, das sich in Freude und Fülle ausdrückt. Wir<br />

sind dermaßen hinter dieser Erfahrung her, dass wir lieber Schmerz spüren als nichts.<br />

Widerstandskraft ist ein Thema heute Abend. Natürlich ist das gerade jetzt ein Thema,<br />

wenn wir von unserer körperlichen Gesundheit sprechen, unlängst ist es ein Geistigseelisches<br />

Thema geworden und belastet uns psychisch.<br />

Ist also auch ein Thema von psychischer Stärke, wie wir dem ganzen Druck<br />

standhalten können.<br />

Alles ist immer in Balance. Druck erzeugt Gegendruck. Die Energie, die wir<br />

entgegenhalten richtet sich gegen uns selbst. Ein Experiment:<br />

Lege deine Hände übereinander vor deinem Körper (die rechte Hand unten, die linke<br />

darüber). Press jetzt einmal die Hände gegeneinander. Stelle dir vor, dass die rechte<br />

Hand sich nach oben kämpft, während die linke dies verhindern will und die rechte nach<br />

unten drückt.<br />

Von außen sieht das nach (fast) nichts aus.<br />

Du wirst schwächer und schwächer. Die Schulter- und Armmuskukatur wird müde<br />

werden und irgendwann wirst du aufgeben müssen.<br />

Widerstandskraft will also klug entwickelt und eingesetzt werden. Details sind an dieser<br />

Stelle too much.<br />

Seite 75


Heute will ich euch nur eine Botschaft mitgeben, und es freut mich, wenn die eine oder<br />

der andere daraus Kraft und Energie für sich zieht.<br />

Du bist wundervoll, so wie du bist. Du siehst es vielleicht nicht oder hast es vergessen.<br />

Erinnere dich, welch wundervolles Wesen du als Kind warst. Du bist es noch immer -<br />

und es steckt dieser <strong>Teil</strong> noch immer in dir.<br />

Dieser ehrliche, neugierige und zarte <strong>Teil</strong>, der sich hinter einem gestandenen<br />

Erwachsenen versteckt, der Machern, dem Macher. Du musst nicht immer stark sein.<br />

Du kannst auch loslassen und kapitulieren.<br />

Nicht aufgeben, sondern ins Vertrauen gehen, dass dort draußen (und in dir) eine<br />

Macht existiert, die durchaus in der Lage ist, große Dinge zu tun.<br />

In dir, indem sie alle automatischen, unbewussten Programme steuert. Um uns herum,<br />

in dem sie sich um die natürlichen Prozesse der Welt kümmert. Und darüber hinaus<br />

hat diese Energie unseren Planeten, das Leben darauf und alles andere erschaffen<br />

und sorgt dafür, dass es nicht ins Nichts zusammenfällt.<br />

Wow! Und wir glauben, dass wir alles immer unter Kontrolle halten können. Bullshit.<br />

Ganz großer Bullshit.<br />

Wir können es nicht. Und wenn wir uns nicht daran erinnern, wer wir sind und offen für<br />

die Möglichkeiten sind, unsere Bestimmung zu leben, werden wir dieses Leben mit<br />

einem Seufzer beenden.<br />

"Ach, hätte ich doch mal früher dies oder das getan oder gelassen."<br />

Widerstand kann auch Loslassen bedeuten. Durchlässigkeit ist die beste, die<br />

kraftloseste und angenehmste Form. Sie führt zu guten Ergebnissen, wenn wir diese<br />

höhere, weisere Macht einfach machen lassen und es der richtige Zeitpunkt ist.<br />

Genauso gibt es den richtigen Zeitpunkt der Aktivität. Welcher das ist?<br />

Keine Ahnung.<br />

Wir werden es wissen, wenn wir offen dafür sind. Bist du offen für jede Möglichkeit<br />

Vier Stufen der Bewusstheit<br />

Du hast Angst, versteckst dich in deiner Sucht oder vergräbst dich in deiner Traurigkeit?<br />

Du weißt nicht mehr weiter, bist wie gelähmt und hast scheinbar nur noch ein Fünkchen<br />

von etwas, das man Lebenswillen nennt in dir?<br />

Nein? Dann gehst du vielleicht gebeugt unter den aktuellen Restriktionen, leidest still<br />

vor dich hin und hofft, dass es bald vorbei ist? Möchtest du deine Ruhe, in Frieden<br />

leben und einfach nur ein Stück vom Glück?<br />

Auch nicht? Du willst kämpfen, dich wehren und aufbegehren. Du hast es satt, wie es<br />

ist, wie es war und wie es sein könnte? Du bist wütend, ärgerlich und möchtest all deine<br />

Energie dafür einsetzen, eine bessere Welt zu schaffen?<br />

Was wäre, wenn es einen Weg gibt, der dich zu dem zurückführt, wer du wirklich bist?<br />

Seite 76


Es ist möglich.<br />

Und für uns alle ist es möglich, endlich eine faire, freundliche und gerechte Welt zu<br />

schaffen.<br />

Werde wach! Awakening.<br />

Es gibt 4 Stufen der Wachheit<br />

95% sind im Opferdasein. Sie lassen sich lenken und für sich denken. Sie glauben an<br />

den guten Willen der Obrigkeit und folgen dem Mainstream.<br />

Geld ist ihr Anker, ihr Retter in der Not. Mangel und Existenzangst sind ihr Antrieb Sie<br />

machen andere für ihr Leid verantwortlich.<br />

<strong>Das</strong> ist die unterste Stufe des Awakenings.<br />

Einige sind auf dem Weg zum Empowerment. Ermächtigung. Sie fühlen sich großartig,<br />

erhaben und meinen klüger als andere. Maul-Weise, Gurus und Selbsterleuchtete.<br />

Sie haben einen Vorgeschmack von dem, was möglich ist, bekommen und meinen,<br />

angekommen zu sein oder sind ewig nach der Suche des Gottes in sich selbst. Was<br />

wäre, wenn es nur ein zarter Einblick ist?<br />

Die dritte (und vor allem die vierte Stufe) halten viel mehr bereit für ein glückliches,<br />

erfülltes und freies Leben.<br />

Zeitweise konnte ich diese Phasen besuchen, falle regelmäßig zurück und bin erneut<br />

angetreten, um diesen natürlichen Zustand zu halten.<br />

Es gibt nur diesen einen Weg. Ohne Kompromisse. Warum?<br />

All die angebotenen Wege sind schmale Seitenwege, die den breiten Hauptweg<br />

kreuzen, beschwerlich sind und auf jeden Fall länger - einige führen vom Ziel in die<br />

Irre. Sie bilden einen <strong>Teil</strong> des Gesamtbildes es, betrachten nie das Ganze.<br />

Ein Flickenteppich bietet sich uns dar, geknüpft von Teppichwebern, die nur ihr eigenes<br />

Muster kennen, ihre eigenen Fäden und Garne verarbeiten und ihre Geschichte zur<br />

Geschichte ihrer Klienten machen.<br />

Willst du deine Geschichte wieder und wieder erzählen und durchleben oder dich<br />

davon endgültig befreien?<br />

Dann entscheide dich jetzt. Sei mutig. Ohne dass ich dich hier persönlich anspreche,<br />

weiß ich, dass du die Kraft und Energie hast, denn sie steckt in jedem Menschen.<br />

Erinnere dich.<br />

Erinnere dich!<br />

Geh zu 100% in die Verantwortung und verbinde dich mit den unendlichen<br />

Möglichkeiten<br />

Seite 77


Alter ist keine Frage des Alters<br />

Ein alter Mann saß gestern auf einer Bank. Ich traf ihn auf einem Spaziergang, den ich<br />

mit unserem kleinen Hund gemacht habe.<br />

Er sah traurig aus. Oder ich spürte seine Traurigkeit. Früher hatte ich das nicht. Jetzt<br />

schon.<br />

Also setzte ich mich einen Augenblick zu ihm und wir unterhielten uns. Er sprach viel<br />

über seine schmerzenden Knie, sein Alter und als ich ihm sagte, dass er sich einfach<br />

Zeit nehmen solle, sagte er: "Ja, das mache ich auch. Es treibt mich ja keiner." Er war<br />

also allein. Eine kurze, flüchtige Begegnung.<br />

Dann ist mir klar geworden, wie oft wir nach dem großen Wurf streben, die großen<br />

politischen und gesellschaftlichen Fragen beantworten und lösen wollen. Wir schreiben<br />

Bücher, halten Vorträge ab und sammeln Aufmerksamkeiten.<br />

Likes sind die Währung und das Futter für unser kleines Ego. Wir achten darauf, was<br />

andere über uns sagen.<br />

Es ist nicht wichtig, was ein anderer tut, sagt oder denkt. Es ist noch nicht einmal<br />

wichtig, was ich hier schreibe. Denn das kannst du nicht ändern oder beeinflussen.<br />

Es gibt zwei Aspekte, die universell sind. <strong>Das</strong> erste ist die Annahme, dass alles, was<br />

dir begegnet, etwas mit dir zu tun hat.<br />

Was? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass es so ist.<br />

<strong>Das</strong> nächste ist, dass du es nicht verändern kannst, sondern nur dich oder in dir. Was<br />

also, wenn du einen Menschen triffst, der leidet und dir davon erzählt?<br />

Was tust du? Wie willst du ihm helfen?<br />

Beispiel:<br />

Da kommt ein Klient zu mir, Mitte 30, Network er. Er hat Schwierigkeiten in seinem<br />

Business und erzählt mir davon - zu wenig Umsatz, zu wenig Partner, keinen Erfolg.<br />

Er fragt mich, was er tun soll und ist verzweifelt. Was kann ich für ihn tun?<br />

Seine Frage entsteht aus Mangel, aus fehlendem Vertrauen. Er gleicht die Wirklichkeit<br />

mit seinen memories ab und stellt fest, dass er ein Problem habe. Er sucht weiter im<br />

Feld der memories und fragt aus diesem Feld heraus.<br />

Erste Wahrheit: wir sind miteinander verbunden und dadurch, dass er mir sein Thema<br />

offenbart hat, nimmt es seinen Platz in meiner Welt ein.<br />

Was bei ihm nicht funktioniert hat, werde ich nicht tun. Ich gehe nicht in meine eigenen<br />

memories und krame dort nach einem Ratschlag für ihn herum. Ich tue etwas anderes.<br />

Zweite Wahrheit: ich kann sein Problem nicht in ihm lösen. Keiner kann das. Meist ist<br />

es bei den Coaches und Trainern so:<br />

Sie haben aus Erfahrung eines eigenen Themas, ein Geschäftsmodell gemacht, indem<br />

sie ihren scheinbaren Ausstieg aus der Asche als Referenz nehmen und die Aussage:<br />

Seite 78


"Hey, ich habe es selbst erlebt und weiß, wovon du sprichst."<br />

reicht aus, um Menschen anzuziehen, die sich davon Erleichterung erhoffen. Muss ja<br />

funktionieren, schließlich weiß der Coach, wie er oder sie es gemacht haben.<br />

Gehen wir hier nicht zu sehr in die Tiefe. Nur so viel: Es führt meist zu drei Dingen:<br />

1. Der Unrat in den Köpfen vervielfältigt sich.<br />

2. Die memories werden nur mehr.<br />

3. Es findet keine echte Lösung statt.<br />

Der einzige Weg, den wir gehen können, ist aufzuräumen, leer zu werden und uns auf<br />

das unbekannte Nichts des großen Etwas einzulassen.<br />

Hört sich theoretisch an? Ist es gar nicht. Dafür gibt es einfache Wege, die sich bewährt<br />

haben.<br />

Es funktioniert mit allem und immer. Es braucht nicht lang oder großartige<br />

Vorbereitung. Es ist einfach da.<br />

Erinnerst du dich an den alten Mann auf der Bank? Glaubst du, dass ein freundliches,<br />

kurzes Gespräch, in dem ich zusätzlich eine Methode in mitschwingenden Gedanken<br />

ausgeführt habe, einen Unterschied für ihn ausmachen könnte?<br />

Kein Fame, keine Aufmerksamkeit, nur einfach da sein von Mensch zu Mensch. Geht<br />

auch. Muss nicht immer die Rettung der Welt hier öffentlich sein.<br />

Oder besser: wie im Kleinen so im Großen. Was könnte das bedeuten?<br />

Es ist immer eine Einstellung zum <strong>Das</strong>ein, zur eigenen Präsenz im Hier und Jetzt. Nicht<br />

im Gestrigen zu verhaften und meinen, damit anderen einen Gefallen zu tun, wenn wir<br />

diese Erinnerungen mit ihnen teilen.<br />

Loslassen<br />

Hab Spaß und freue dich<br />

die echte, reale Welt spielt sich da draußen ab. Nicht hier. Und selbst die erkennst du<br />

nicht, wie sie ist, sondern nur was du von ihr denkst.<br />

Geh raus, treffe Menschen, hab Spaß und lebe das Leben.<br />

Lass dich von Medien, Internetgiganten und der Politik nicht an der Nase herumführen.<br />

Weißt du, wer an der Nase herumgeführt wird?<br />

Ochsen. An einem Nasenring. Bist du ein Ochse? Nein. Also, warum verhältst du dich<br />

dann so?<br />

Deine Bestimmung kennst du nicht? Die Wahrheit kennst du nicht? Du bist verwirrt und<br />

vertraust lieber auf das, was du kennst?<br />

Was, wenn alles anders wäre und nichts so wie du es glaubst?<br />

Ist es dann nicht besser etwas Neues zu wagen, statt das, was nicht funktioniert,<br />

krampfhaft weiter zu führen?<br />

Seite 79


Du willst raus aus dem Wahn und bist doch <strong>Teil</strong> davon. Steig aus, finde die Regeln,<br />

nach denen dein Leben glücklich verläuft.<br />

Noch vor ein paar Wochen beschwichtigte Jens Spahn, dass die Impflicht nicht käme.<br />

Langweilt dich das Thema, so wie es mich langweilt immer wieder und wieder die<br />

gleichen Worte abspulen zu müssen, bis es endlich in deinen Schädel langsam<br />

einsickert?<br />

Du wirst ohne Impfung aus der Gesellschaft ausgestoßen werden. Du wirst vom<br />

öffentlichen Leben abgeschnitten werden. Du wirst gemieden und du wirst<br />

ausgegrenzt, denunziert und verfolgt werden.<br />

Du magst die Wahrheit? Dann stelle dich einmal auf eine ganz unangenehme Wahrheit<br />

ein.<br />

Denn das wird Realität werden, wenn du deinen Hintern nicht nur zum Impfen hinhalten<br />

willst, sondern endlich hochhebst und sagst:<br />

"Mit mir nicht! Mich vergewaltigt niemand und ich kämpfe für die freie Bestimmung über<br />

meinen Körper, meinen Geist und meine Seele!"<br />

Steh auf und mach `s Maul auf. Überwinde deine Angst und sei jetzt mutig. Denn<br />

irgendwann wird eh dein Mut gefordert sein, warum also nicht jetzt, hier und sofort?<br />

Was haben sie aus dir gemacht? <strong>Das</strong> jämmerliche Abbild eines dummen, fetten und<br />

faulen Lemming, der alles glaubt, alles hinnimmt und ewig hinterherrennt.<br />

Mir fehlt eure Energie, mir fehlt euer Respekt euch selbst gegenüber, mir fehlt eure<br />

Würde.<br />

Wo seid ihr?<br />

Wollt ihr die totale Verblödung? Dann schau TV. Die Medien kriechen mit ihren<br />

verschissenen Mantren immer mehr in euren Hirnen und weichen es von innen auf, bis<br />

es euch wie Schnodder aus der Nase läuft.<br />

Ihr Rotznasen verspritzt euren letzten Rest Verstand in Hunderttausenden von<br />

Tröpfchen durch die Gegend, wo er sich wie Nebel auf die Straßen und Plätze legt, um<br />

beim nächsten Regen in den Gully gespült zu werden.<br />

Auch das ist DAO. Die rechte Zeit zu erkennen, um Energie aufzubringen, um einen<br />

grundlegenden Wandel einzuleiten.<br />

Ein gewaltiger Gewittersturm mit zuckenden Blitzen müsste euch durch den Kopf<br />

schießen, aber was ich sehe ist flüssiges Valium, das euch daran hindert, frei zu<br />

denken.<br />

Und ihr liebt es. Ihr seid süchtig nach dem Saft, der euch ruhigstellt. Werdet endlich<br />

wach! Macht die Augen auf!<br />

Seite 80


Oder ihr werdet später eine Zukunft sehen, die euch die Tränen in die Augen treiben<br />

wird. Ich weiß, was ich will. Und so wird es sein.<br />

Es gibt Wege. Immer. Ich warte auf euer Come back. Einfach einmal im Leben dafür<br />

den Hintern hochheben, wofür du stehst.<br />

Ich bin gespannt, wer Mut hat<br />

Die Verlogenheit der Öko-Lobby<br />

Wisst ihr eigentlich, wie verlogen das Ganze ist? Nein?<br />

Doch? Und dann macht ihr das mit?<br />

Der Bundesverband für Umwelt- und Naturschutz - kurz BUND - arbeitet z. B. in einer<br />

Kooperation, die sich Tierwohllabel nennt, zusammen mit... Na, wer errät es?<br />

Genau. Tönies. Und warum ist das so? Weil Aldi das so wollte. Quelle: [1]<br />

Für mich haben sich damit drei Marken erledigt. Alles von Tönies, alles unter dem<br />

Tierlabel "Tierwohl Neuland" und Aldi.<br />

Ich habe meinen Konsum geprüft und bin zu einer Entscheidung gelangt:<br />

Fu** you.<br />

Ich möchte Produkte kaufen, die ohne Tier- und Menschenleid produziert wurden. Ich<br />

möchte mich nicht blenden lassen und lasse mir nicht mein Gewissen nehmen, indem<br />

skrupellose Geschäftemacher wieder nur so ein Klebebildchen draufpappen.<br />

Und ja, ich weiß, wovon ich spreche. <strong>Das</strong> System "Siegel und Zertifikate" ist mir<br />

beruflich gut bekannt.<br />

Habt ihr nicht begriffen, dass C. uns die Augen geöffnet hat?<br />

Versteht ihr nicht, dass es immer mehr Menschen wichtig ist, fair und nachhaltig<br />

einzukaufen?<br />

Ich habe genug von euren Lügen!<br />

Wo immer ich kann, werde ich den Finger in die Wunde legen, denn wenn nur ein<br />

Mensch in meiner Freundesliste euren Dreck nicht mehr kauft, dann hat es schon einen<br />

Unterschied gemacht.<br />

Ich habe euer "korrektes Diplomatengequatsche" satt. Eure Hinhaltetaktik, eure<br />

Verschleierungstaktik", eure Lügen. Genug ist genug!<br />

Jetzt ist der Zeitpunkt der Veränderung. Jetzt. Und wenn ihr diesen Weg nicht mitgehen<br />

wollt, dann ohne euch.<br />

Meine Lieben,<br />

Ihr habt Angst? Wovor? <strong>Das</strong>s sie Euch Eure Freiheit nehmen? <strong>Das</strong> werden sie<br />

sowieso, wenn ihr jetzt nicht endlich anfangt zu werden, was ihr wirklich seid.<br />

Seite 81


Ihr lasst euch zu Konsumenten machen, euer Wert misst sich in dieser Wirtschaft nach<br />

dem, was Ihr an Umsatz bringt.<br />

Und um Geld zu bringen, müsst Ihr es erst einmal verdienen. Also, ran an die Arbeit<br />

und immer schön den Mund halten. Einfach machen, nicht viel Denken.<br />

Denke, Mensch. <strong>Das</strong> bist nicht du. Du bist nicht dein Job, dein Vermögen, dein Auto,<br />

dein Haus.<br />

Denke, denn was unterscheidet Dich sonst vom unbewussten Tier, du "Krone der<br />

Schöpfung"?<br />

Wacht endlich auf! Auch nachdem ihr euch aus dem Bett gerollt habt.<br />

Alles ist Veränderung – es liegt was in der Luft<br />

Große Veränderungen liegen vor uns. Sehr große. Wer spürt das auch?<br />

Wie fühlst Du Dich bei dem Gedanken, dass alles anders werden könnte? Ich denke<br />

dabei nicht an die Pandemie oder die Wirtschaftskrise, sondern die großartige<br />

Veränderung in den Menschen.<br />

Die Kluft zwischen bewusst und unbewusst, zwischen ängstlich und mutig und<br />

zwischen Opfertum und Selbstermächtigung wird tiefer.<br />

Alles ist Veränderung.<br />

Ich habe Weggefährten, Bekannte und Freunde an das Virus verloren. Sie sind nicht<br />

gestorben und erfreuen sich bester Gesundheit. Aber dieses kleine Biest hat mir<br />

die Augen geöffnet und gezeigt, wer ehrlich, authentisch und wahrhaftig ist.<br />

Enttäuschungen waren dabei. Großartig! Die Täuschung darüber, was ich von<br />

Menschen erwartet habe, ist abgefallen. Ich bin freier geworden. Danke dafür.<br />

Und dann war da der Schubs aus der Wohlfühlzone. Gezwungenermaßen, wobei<br />

ich jetzt sage: "Was für ein Glück, dieses wunderbare Abenteuer erleben zu<br />

dürfen."<br />

Und nein, damit meine ich nicht dieses drumherum. Ich beziehe mich auf das<br />

innendrin.<br />

Es hat etwas von einem Schmetterlingsflügel, das Leben. Es ist nicht<br />

auszumachen, wenn es flattert und dich erhebt und zu neuen Ufern trägt. Wenn es<br />

aber stillsteht, dann betrachte es und versuche es nicht zu fassen. Es könnte<br />

zerbrechen daran.<br />

<strong>Das</strong> immer wieder sich drehende Rad, der Gleichförmigkeit steht still. Stille. Wir<br />

warten auf ein Zeichen, das uns verrät, was sein wird. Wie die Katze vor dem<br />

Mauseloch harren wir aus und warten.<br />

Seite 82


Auf die gute Gelegenheit, auf die Erlösung oder einfach darauf, dass sich etwas<br />

bewegt. Wir sind so eingenommen davon, dass wir nicht bemerken, dass alles um<br />

uns herum lebendig ist.<br />

Energie.<br />

Wenn du Fragen an das Leben stellst, bekommst du Verantwortung, also die Kraft<br />

die Antworten eigenverantwortlich zu entdecken. Nicht die Antworten selbst.<br />

Moses hat sein Volk von Ägypten nach Isreal geführt. Wollte einmal wissen, wie<br />

lange man zu Fuß unterwegs wäre. Heute sind es laut Google-Maps 8 Tage und 4<br />

Stunden.<br />

Damals hat er 40 Jahre gebraucht. Wisst ihr, was ich meine? Die äußere Reise<br />

mag kurz sein, die innere kann dennoch weit führen. Und umgekehrt. Wenn du<br />

heute noch nicht angekommen bist, dann ist vielleicht für dich noch nicht der<br />

richtige Zeitpunkt, um angekommen zu sein<br />

Sind wir dem Schicksal ausgeliefert?<br />

das geht doch nicht. So kann man darüber nicht denken und vor allem darf man<br />

das so nicht sagen.<br />

<strong>Das</strong> wird nicht funktionieren und überhaupt glaube ich, dass das, was du denkst,<br />

sagst oder tust keinen Sinn macht.<br />

Wir sind in der Bewertung. Wir nehmen Bezug zu etwas aus unserer Erinnerung<br />

und vergleichen es mit dem Bekannten, vermeintlich Bewährten. Kann es sein,<br />

dass dieser Bezugspunkt fehlerhaft ist? Vielleicht sogar mitverursachend für das<br />

Problem?<br />

Innerhalb eines Systems von Ursache und Wirkung besteht die Gefahr, dass wir<br />

falsche Entscheidungen treffen. Was ist eine falsche Entscheidung?<br />

Eine richtige Entscheidung, die zum falschen Zeitpunkt getroffen wurde, zählt<br />

genauso dazu wie eine falsche Entscheidung zum rechten Zeitpunkt.<br />

Eine solche Entscheidung läuft zum Beispiel dem natürlichen Flow des Lebens<br />

entgegen, wehrt sich und stemmt sich gegen das Unvermeidliche.<br />

Jetzt könnte ich auf die Idee kommen, mich tot zu stellen. Einfach den Kopf<br />

einzuziehen und zu sagen: "Es regelt sich von selbst."<br />

<strong>Das</strong> tut es tatsächlich. Auf einer höheren Ebene. Mit allen Konsequenzen, ohne<br />

Kompromisse und 100% Verantwortlichkeit.<br />

Sind wir unserem Schicksal hilflos ausgeliefert? Nein. Sind wir nicht. Mit<br />

wirkungsvollen Methoden kein Problem, vor allem, wenn ich erkenne, wann der<br />

rechte Zeitpunkt ist.<br />

Seite 83


Finde die Lücke, den richtigen Zeitpunkt, wenn mit einem sanften Eingriff ein großer<br />

Effekt erzielt wird.<br />

Würden wir diese Aufgabe einem Supercomputer überlassen, würde er<br />

wahrscheinlich nie zu einem Ergebnis kommen.<br />

Wie sollen wir dieses Dilemma lösen?<br />

Es gibt ein sehr zartes, empfindliches Organ. <strong>Das</strong> ist so empfindlich, dass es von<br />

einigen selten gebraucht wird.<br />

In Zusammenhang (Kohärenz) mit dem Herzen wird deine Intuition gestärkt. Mit<br />

einigen Methoden löschst du deine Blockierungen und wirst offen für Inspirationen.<br />

Da kommen die Entscheidungshilfen für Neues her, nicht vom Verstand, vom<br />

inneren Kritiker. Die beiden sorgen dafür, dass du Grenzen erkennst. Auch wichtig,<br />

aber hinderlich, wenn du Neuland betreten möchtest.<br />

Frage dich als erstes:<br />

Will ich es anders? Wirklich und mit aller Konsequenz? Bin ich bereit für das Risiko,<br />

dass ich alles dabei verliere?<br />

Ich habe für mich diese Frage vor längerer Zeit beantwortet und meine Angst<br />

verloren. Fehlt mir nicht.<br />

Und du kannst für dich eine bewusste Entscheidung treffen, statt dich von den<br />

Äußerlichkeiten irgendwohin treiben zu lassen.<br />

Tapp, tapp.<br />

Wir tappen im Dunkeln. Seien wir ehrlich, vor allem zu uns selbst:<br />

<strong>Das</strong> meiste wissen wir nicht, zu einigen Dingen haben wir vielleicht noch ein Gefühl<br />

und ganz wenige Dinge sind uns klar.<br />

Wir tun aber so, als sei es gerade andersherum. Und je höher jemand in der<br />

scheinbar festzementierten Hierarchie der Gesellschaft steht, umso eher scheint er<br />

geneigt zu sein, seine Unfehlbarkeit zur Schau zu stellen.<br />

Wir sind nicht unfehlbar und darin sind wir perfekt. Natur ist permanente<br />

Verbesserung, ein Prozess. Warum also dagegen wehren, statt mit den natürlichen<br />

Prozessen zu leben?<br />

Geht es um die Masken?<br />

Geht es um das Impfen?<br />

Oder geht es um mehr?<br />

Seite 84


<strong>Das</strong> sind nur Symptome. Symptome. Nicht die Krankheit selbst. Alles, was gerade<br />

passiert oder umgesetzt wird, ist der klägliche Versuch an etwas festzuhalten, was<br />

in dieser Form nicht mehr existiert.<br />

Eine Blase.<br />

Eine Blase ist ein Hauch von Etwas und viel, viel nichts. Wir haben so einige<br />

Blasen, die um uns herumschweben.<br />

Die Finanzblase mit dem Zinseszins, den Überschuldungen, den ungebundenen<br />

Währungen.<br />

Die Demokratieblase mit ihren Verboten und Geboten, dem Lobbyismus, der<br />

Korruption und der Vetternwirtschaft.<br />

Die kirchlich-religiöse Blase mit ihren Heilversprechen, ihren Verfehlungen und<br />

Grausamkeiten gegenüber Kindern und der Androhung einer höllischen<br />

Vergeltung.<br />

Inmitten dieser Seifenblasen aus Lügen stehen wir, kämpfen gegeneinander und<br />

lassen uns spalten. Ich habe gesagt, dass alles, was uns jetzt und in Zukunft<br />

begegnet, nur Symptome sind. Doch was ist die Krankheit.<br />

Unbewusstheit.<br />

Warum?<br />

Wenn wir bewusster wären, hätten wir einen Großteil der aktuellen<br />

Herausforderungen nicht.<br />

Alles, was wir bisher gedacht, getan haben, hat uns genau hierhin geführt.<br />

Es ist schwer zu 100% die Verantwortung zu übernehmen. Es tut weh<br />

einzugestehen, man habe Fehler gemacht. Vielleicht. Ohne diesen schmerzhaften<br />

Prozess gibt es keine Heilung.<br />

Wenn du bereit bist, genau hinzuschauen und den Mut zur Veränderung hast, bist<br />

du in der Gemeinschaft immer herzlich Willkommen<br />

Ich schaue es gleich hier<br />

Es hatte etwas Flüchtiges an sich. Eine wunderbare Zeit mit großartigen Menschen.<br />

Danke dafür.<br />

Dabei ist mir bewusst geworden, wie oft wir besonderen Momenten durch<br />

Beliebigkeit die Energie des Augenblicks nehmen.<br />

Seite 85


Eine Geschichte. Ein Bus mit japanischen Touristen fährt durch die Alpen. Alle<br />

haben ihre Fotoapparate gezückt und fotografieren, was das Zeug hält. Alle bis auf<br />

einen.<br />

Seinem Sitznachbarn fällt das auf. Irgendwann fragt er ihn, warum er denn diese<br />

herrliche Landschaft nicht aufnehme. Der Mann antwortete: "Ach, wissen Sie, ich<br />

schaue es mir gleich hier an."<br />

Jetzt, hier, in diesem Augenblick und nicht als Datei, als digitale Kopie.<br />

Es ist sehr hilfreich, wenn wir uns unserer Zukunft zuwenden wollen, dass wir<br />

unseren Blick von der Vergangenheit lösen.<br />

Wir wollen Zukunft. Aber aus Angst vor dem Unbekannten halten wir gern an<br />

Bekanntem fest.<br />

Wir sind es gewohnt, dass es von allem eine Aufzeichnung gibt, eine Konserve. Die<br />

erste Frage, wenn ich erzähle, dass wir gestern ein wundervolles online-Meeting<br />

mit lieben Menschen über EFT/Tapping hatten, lautet meist:<br />

"Gibt es davon eine Aufzeichnung?" gefolgt von der Frage:<br />

"Wird das wiederholt?"<br />

Dabei hat gerade das Vertrauliche und Flüchtige eine ganz besondere Magie.<br />

Alle Beteiligten wissen, dass keine Aufzeichnung stattfindet. Es kann also nichts im<br />

Nachhinein noch einmal angeschaut werden. Wenn weg, dann weg. <strong>Das</strong> fördert<br />

automatisch die Präsenz.<br />

Alle wissen, dass es keine Kopie gibt. Alles, was gesagt, erklärt und empfunden<br />

wurde, ist in einem geschützten Rahmen vertraulich. <strong>Das</strong> fördert die Tiefe.<br />

Kennt Ihr Beiträge, in denen gezeigt wird, wie viele <strong>Teil</strong>nehmer dabei waren, wie<br />

erfolgreich und wie großartig das Meeting war? Findet nicht statt. <strong>Das</strong> befreit das<br />

eigene Ego.<br />

Insgesamt raubt die Beliebigkeit dem Augenblick die Magie.<br />

Wundervoll erlebt zu haben, was es bedeutet, dem Moment einen Hauch davon<br />

zurück zu geben.<br />

Digital heißt nicht, dass man sich nicht nah sein kann. Die Dynamik lebt auf, wenn<br />

ein paar Menschen zur gleichen Zeit das Gleiche tun, auch wenn sie sich scheinbar<br />

nur online erleben.<br />

Erlebt und konserviert weniger. Vertraut darauf, dass Erlebtes euer Leben<br />

bereichern wird und dass die Erinnerung in euch ist. Für immer.<br />

Wundervolle Erfahrungen mit allen Facetten, Gefühlen und Gedanken, dem<br />

Geschmack, dem Geruch und den Geräuschen lassen sich nicht komplett in Dosen<br />

haltbar machen für die Ewigkeit<br />

Seite 86


Es ist Zeit der Politik den Rücken zu kehren, sich nicht mehr damit zu beschäftigen<br />

und die Lücke, die das hinterlässt mit etwas Größerem auszufüllen.<br />

Sei unpolitisch!<br />

Ja, genau. <strong>Das</strong> würde etwas ändern. Du kannst nicht das Spiel ändern, wenn du<br />

das Spiel spielst, wenn du selbst als Figur eine Rolle spielst.<br />

Der größte Fehler, den du jetzt machen kannst, ist, nach den Regeln zu spielen.<br />

Geht es um Politik? Ich glaube nicht.<br />

Es geht um viel mehr.<br />

Die Politik ist ein mieses Business, schmutzig, korrupt und voller lobbystischer<br />

Maden, denen es nur um ihre eigenen Interessen geht.<br />

<strong>Das</strong> funktioniert nicht mehr. Hat es nie. Und hat uns dahin geführt, wo wir sind.<br />

Unsere Untätigkeit, unsere Wahl (alle 4 Jahre) und unsere unterwürfige<br />

Untertänigkeit haben sie groß gemacht.<br />

Werdet unpolitisch. <strong>Das</strong> ist tatsächlich mein Statement dazu. Heißt das, dass ihr<br />

euch mit den Dingen um euch herum nicht auseinandersetzen sollt?<br />

Nein, heißt es nicht. Ganz im Gegenteil. Aber ihr solltet euch damit nicht<br />

beschäftigen.<br />

Heißt das, dass ihr nicht für euer Recht auf Freiheit kämpfen sollt? Nein, heißt es<br />

nicht. Ganz im Gegenteil. Aber ihr solltet euch nicht damit beschäftigen.<br />

Beschäftigung endet nicht selten in der Abkehr vom Wesentlichen. Es führt zum<br />

Verlust des offenen Fokus. Ein Widerspruch?<br />

Ganz und gar nicht.<br />

Doch was ist das, was größer und wichtiger ist als uns die Politik auf ihrer Bühne<br />

als relevant vorträgt?<br />

Es hat keinen Namen, der so griffig ist wie Politik oder Wirtschaft. <strong>Das</strong> macht es<br />

schwer ihm ein Etikett zu verpassen.<br />

Ich kann nur beschreiben, was ihn ausmacht. Vielleicht findet jemand von euch<br />

einen Namen.<br />

Es geht um Mitgefühl und Liebe. Es geht um 100%ige Verantwortung und<br />

Zuneigung. Es geht um Wertschätzung, Fürsorge und Beziehung. Es geht um<br />

inneres Wachstum und Freiheit ohne Gebote und Verbote.<br />

Kurzum es geht um Bewusstsein. Und nur darum geht es.<br />

Ihr könnt euch jetzt die nächsten Wochen und Monate Scharmützel mit anderen<br />

liefern, den einen oder anderen Kampf gewinnen. Doch die gesamte Schlacht<br />

werden wir auf diese Art und Weise verlieren.<br />

Seite 87


Es wartet etwas Unglaubliches auf uns, eine Zeit, in der alles, was wir als wahr und<br />

richtig erachtet haben, sich als falsch und unwahr herausstellen kann.<br />

Bist du stark genug für jede Form der Wahrheit? Könntest du jede Wahrheit<br />

ertragen, ohne dich davor zu fürchten?<br />

Wenn sich die Nebelschwaden der Ablenkungsmanöver verzogen haben, werden<br />

wir klarer sehen. Bist du bereit dafür?<br />

Hier ist meine einzige Botschaft und Anregung:<br />

Beschäftige dich nicht, sondern werde dir bewusst, worum es dir geht und behalte<br />

deinen offenen Fokus darauf<br />

Schnelles Geschäft und Profiteure der Angst<br />

Amazon & Co. gewinnen, während andere Händler verlieren und ums Überleben<br />

kämpfen.<br />

Schauen wir doch erst einmal bei uns selbst, bevor wir auf die Akteure in diesem<br />

Drama schauen.<br />

Alles muss schnell gehen. Wir haben einen Wunsch und dieser soll möglichst<br />

einfach und schnell erfüllt werden.<br />

Da kommt dann Amazon, die kleine Fee, wirbelt zwei- oder dreimal den<br />

Primezauberstab herum und im Handumdrehen steht ein lustig gekleideter Elf am<br />

nächsten Tag vor unsere Tür und überreicht uns feierlich unser Präsent an uns<br />

selbst.<br />

Die anderen vor Ort - z.B. <strong>Buch</strong>händler - gucken in die Röhre. Ok, sie haben es<br />

irgendwie verpasst dieses Internet, das sich dann doch durchgesetzt hat. Aber was<br />

kümmert uns das Geschwätz von gestern und vorgestern.<br />

Einer freut sich an all dem besonders Jeff, Jeff Bezos mit einem geschätzten<br />

Vermögen von 138 Mrd. - je nach Aktienkurs von Amazon.<br />

Ein Krisengewinnler, ok, aber woher kommt sein Vermögen? Richtig, von den<br />

vielen, vielen fleißigen Käuferinnen und Käufer. Von uns also.<br />

Was könnten wir tun, wenn uns nicht gefällt, dass der kleine Einzelhändler oder<br />

<strong>Buch</strong>händler zumachen muss und Herr Bezos immer reicher wird?<br />

Und dann sind da die vielen, vielen, Anbieter von Büchern und anderen Produkten.<br />

Schön einfach über Amazon zu verkaufen, nicht?<br />

Logistik und Abrechnung werden übernommen und die Werbung ist schnell<br />

gemacht mit einem Werbelink von Amazon. Top.<br />

Wunderbare schöne Konsumwelt.<br />

Seite 88


Gewinner sind Amazon, der Anbieter und der Kunde. Einziger Verlierer der Handel.<br />

Ist das so?<br />

Wäre schön, wenn es so einfach wäre. Ist es nicht.<br />

Die Arbeitsbedingungen sind in der Logistik - sagen wir einmal -<br />

verbesserungswürdig. Zurückgesendete Ware wird größtenteils vernichtet, weil es<br />

sich nicht lohnt.<br />

Ökologischer Wahnsinn trifft hier auf ökonomische Kaltblütigkeit. Aber das ist egal,<br />

weil es bequem ist. Solange uns nicht bewusst ist, was hinter den Kulissen passiert.<br />

So greift wie in vielen anderen Fällen auch ein Rädchen ins andere. Es läuft wie<br />

geschmiert. Gibt es gerade jetzt nichts Wichtigeres, denkst du? Vielleicht dieses<br />

Ding mit dem Virus, den Masken, Abstand halten?<br />

Denke ich nicht. Denn während wir bei all dem Fokus auf dieses eine immer<br />

wiederkehrende Thema alles andere zu übersehen scheinen, werden genau diese<br />

Dinge wichtig werden, wenn wir uns die Frage stellen:<br />

Was wollen wir wirklich?<br />

Treffen wir eine Wahl. Wer glaubt, dass es nicht schlimm ist, zwei oder drei Tage<br />

länger auf ein <strong>Buch</strong> zu warten, wenn dafür die Welt ein wenig besser würde, der<br />

könnte doch beim nächsten Mal überlegen bei der nächsten <strong>Buch</strong>bestellung...<br />

C ist eben nicht alles<br />

Vertrauen heilt<br />

"<strong>Das</strong> klappt nicht", sagt der Verstand.<br />

"Aber das muss funktionieren", sagt die Angst.<br />

"Alles wird...", sagt das Vertrauen und die Liebe fällt ein: "Gut."<br />

Vor mir liegen herausfordernde Tage. Weiß ich wie es gehen wird? Nicht genau.<br />

Aber ich bin im Vertrauen.<br />

Alles wird gut. Fühlt sich vielleicht im ersten Augenblick nicht so an, wird aber gut<br />

sein.<br />

Man sagt, alles würde gut am Ende. Nur dass es kein Ende gibt.<br />

Wir sind immer mittendrin.<br />

Leben ist Wachstum<br />

Seite 89


Die bevorstehende Zeit wird Herausforderungen bringen, persönliche und<br />

insgesamt für alle.<br />

Es gibt unterschiedliche Wege mit der Situation umzugehen und alle Wege mögen<br />

für den Einzelnen richtig erscheinen.<br />

Ich wünschte es gäbe einen richtigen Weg für alle. Gibt es nicht. Der richtige Weg<br />

ergibt sich aus den unzähligen klugen Entscheidungen aller, die sich zu einer<br />

gemeinsamen Bewegung entwickeln.<br />

Jetzt gibt es Menschen, die die Anzeichen des Wandels erkennen können und<br />

andere, die darin nichts weiter sehen als eine Übergangszeit zur Rückkehr zur<br />

Normalität.<br />

Es hat nie eine Normalität gegeben. Und jeder Mensch hat einen ganz eigenen<br />

Blick auf das, was er als normal betrachtet. Eine Rückkehr ist nicht möglich.<br />

Nüchtern betrachtet haben unsere Haltung, unsere Einstellung und unsere<br />

Betrachtung der Welt uns scheitern lassen.<br />

Wir sind gescheitert. Jeder einzelne von uns. Die Welt ist zu dem geworden, was<br />

wir aus ihr gemacht haben.<br />

Unser Denken ist ein Denken von Überleben und der tiefen Überzeugung, dass<br />

eine begrenzte Menge von irgendwas aufgeteilt werden müsse.<br />

Folglich sei Erfolg im Grunde genommen nur auf Kosten anderer möglich. Wir leben<br />

im Vergleich zu anderen.<br />

Ich werde oft gefragt, wie ich derart frei von Angst sein könne, wie ich zu solch<br />

starkem Vertrauen komme.<br />

Die Antwort ist einfach. Training.<br />

Die tägliche Praxis im Umgang mit den Gesetzmäßigkeiten des Lebens hat mich<br />

gelehrt, was hilfreich ist.<br />

Leben ist Wachstum. Zu jeder Zeit findet die Natur Lücken, um aus begrenzten<br />

Möglichkeiten etwas Großartiges zu schaffen.<br />

Hast du schon einmal eine Blume aus einem Spalt Asphalt oder in einer Mauerritze<br />

wachsen sehen?<br />

Woher hat der Samen genau den Platz gefunden? Woher bekommt sie Wasser?<br />

Warum ist sie genau an diesem Ort, wenn es doch nebenan einen großen Garten<br />

gibt?<br />

<strong>Das</strong> Leben trägt uns zu dem Ort. Unserem Platz. Und wenn es die Aufgabe dieser<br />

kleinen Blume im Asphalt ist, den Ort, an dem sie ist, einfach schöner zu machen,<br />

dann ist das so.<br />

Seite 90


Vielleicht ist deine Aufgabe die Menschen um dich herum mit Mitgefühl, Güte und<br />

liebevoller Inspiration anzustecken?<br />

Du bist vielleicht das fehlende Mosaiksteinchen in einem Gesamtbild, der Eckstein<br />

in einer Mauer, der ihr Stabilität verleiht und das fehlende Glied in einer Kette, um<br />

den Kreis schließen zu können.<br />

Willst du dich deiner Aufgabe stellen, die das Leben dir stellt? Kennst du deine<br />

Bestimmung? Oder weißt du zumindest, wie du dorthin gelangst?<br />

Ich wünsche dir, dass du Erkenntnis darüber bekommst. Denn ohne diese<br />

Erkenntnis wird das Leben eine ewige Suche nach Sinn sein, mühsam, schwer und<br />

kräftezehrend.<br />

Du wirst ohne deine eigene Bestimmung das Leben der anderen führen. Die Ziele<br />

der anderen leben und dein ganzes Leben die Bestimmung der anderen folgen,<br />

wenn du nicht deine eigene Bestimmung, deine persönlichen Ziele und dein<br />

eigenes Leben im Einklang mit dem Sinn führst.<br />

Dazu tauschen wir uns intensiver in der Gemeinschaft aus und geben uns Impulse,<br />

Anregungen zu persönlichem Wachstum.<br />

Es gibt diesen einen Ort für dich, an dem alles zusammenfließt, an dem alles leicht<br />

ist. Ich kenne deinen Ort nicht und weiß nicht, ob du ihn bereits gefunden hast.<br />

Es ist wichtig, dass du ihn findest. Dann sind auch alle Veränderungen um dich<br />

herum nicht mehr als ein sanfter Wind, der dich trägt und nach dem du deine Segel<br />

zu neuen Ufern ausrichten kannst<br />

Die Welt, zu der wir nie zurückkehren<br />

Mehr denn je sind aktive, offene und weiterdenkende Menschen vonnöten, die den<br />

Mut haben den Druck einer unbewussten Masse auszuhalten. Opfer oder Schöpfer,<br />

was bist du?<br />

Gestern durfte ich erfahren und wieder dazulernen. Aber eines nach dem anderen.<br />

Menschen, die von sich behaupten, tolerant zu sein, laufen Gefahr, das eine<br />

Dogma gegen das andere einzutauschen.<br />

Kirchenvertreter und Mitarbeiter bei den Kirchen sind da besonders linientreu.<br />

Kirchenrecht gilt vor öffentlichem Recht. Und so verhalten sich Vertreter dieser<br />

staatlich akzeptierten Sekten wie die Halbgötter oder Vertreter-des-Vertreters von<br />

Gott auf Erden.<br />

Seite 91


Deshalb plädiere ich dafür, dass die Kirchensteuer nicht mehr von Staats wegen<br />

eingezogen wird.<br />

Und dann haben wir noch gesellschaftliche Dogmen. Themen, an denen nicht<br />

gerüttelt werden darf. Der Nationalsozialismus, Erbschuld und Rassismus zählen<br />

dazu.<br />

Dafür gehen die Leute unter bunt wehenden Fahnen auf die Straße und<br />

demonstrieren. Ja für was eigentlich?<br />

Für Hass, Ausgrenzung und die Spaltung der Gesellschaft. Dafür, dass<br />

Meinungsfreiheit in Meinungsdiktatur geführt wird.<br />

Es macht keinen Sinn gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass diese Menschen<br />

auf dem Holzweg sind. Irgendwann ist der Zeitpunkt loszulassen und<br />

weiterzuziehen.<br />

So wie jetzt.<br />

Ich unterstütze jeden Menschen, der den Mut hat für das Mitgefühl, Fürsorge und<br />

ein wertschätzendes Miteinander einzutreten ohne Einschränkung aufgrund seiner<br />

Herkunft, seiner Religion, seiner sexuellen Ausrichtung, seiner politischen<br />

Einstellung.<br />

Ohne Einschränkung.<br />

Jeder andere, der an der Spaltung mitwirkt und dafür sorgt, dass Menschen<br />

ausgegrenzt werden, wird eine andere Facette von mir als Spiegelung seines<br />

schädlichen Verhaltens kennenlernen.<br />

<strong>Das</strong> ist die Natur des Sinns. <strong>Das</strong> ist nicht immer einfach auszuhalten, aber die<br />

Aufgabe, die mich gewählt hat.<br />

Der Sinn, der hinter all dem hier steckt, ist, dass jede alte Struktur, jedes Programm<br />

und jeder Glaubenssatz zu zerstören und neu zu kreieren ist.<br />

Kompromisslos.<br />

Fragen wie:<br />

Macht Massentierhaltung Sinn?<br />

Ist unser Konsumverhalten hilfreich für den Planeten?<br />

Warum treibt der Staat Steuern für eine Sekte ein, wenn Kirche und Staat doch<br />

getrennt sein sollten?<br />

Ist der Einkauf über Amazon ok, wenn die örtlichen Händler darunter insolvent<br />

gehen?<br />

Ist es in Ordnung einen Mindestlohn zu haben, der für ein sorgenfreies Leben nicht<br />

ausreicht?<br />

Seite 92


Sollten wir nicht nur global wirtschaften, sondern auch ein globales Netz des<br />

Mitgefühls, der Fürsorge und der Verantwortung pflegen?<br />

Warum lassen wir unsere Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen<br />

produzieren?<br />

Warum arbeiten Kinder in Afrika in Kobaltminen? Wie kann es sein, dass Menschen<br />

Kindern Gewalt antun dürfen?<br />

Warum lassen wir es zu, dass unser Planet mit Müll und unsere Gedanken mit<br />

Dreck verseucht werden, um den Mächtigen und Reichen dieser Welt mehr Macht<br />

und mehr Reichtum zu verleihen?<br />

Die Liste ist unendlich...<br />

Ich wage eine Prognose.<br />

Wenn wir nicht alles, komplett in voller Verantwortung und ohne Kompromisse in<br />

Frage stellen, dann wird uns dieses System um die Ohren fliegen.<br />

Es wird Überlebende, Verletzte und Tote geben - körperlich und psychisch. Wir<br />

werden wegen der großen Zahl von in Not geratenen Menschen entscheiden<br />

müssen, wem wir zuerst unsere Aufmerksamkeit widmen wollen.<br />

<strong>Das</strong> ist kein Endzeitszenario, das ist Natur. Und die Zeichen dafür stehen auf<br />

Erneuerung.<br />

Und ich wage noch eine Prognose:<br />

Wir werden nie wieder zu der früheren Welt, die wir kennen, zurückkehren. Nie<br />

wieder.<br />

Es gibt noch einige Branchen, die davon wenig merken. Diese halten am alten<br />

Geschäftsmodell noch fest und glauben damit gut durch die Krise zu kommen. Ich<br />

fürchte das wird nichts. Unser Finanz- und Wirtschaftssystem wackelt. Es wird<br />

unzählige Insolvenzen geben, Kredite werden ausfallen und die Geldwertstabilität<br />

wird schwinden.<br />

Darüber gibt es genügend Beiträge im Netz.<br />

Worum es mir hier geht, ist, dass einige von euch aufwachen und genau<br />

hinschauen. Habt keine Angst davor und wendet euch nicht ab.<br />

Die Veränderung wird kommen. Jetzt ist die Frage, ob du die Veränderung oder ihr<br />

Opfer bist.<br />

Meine Wahl steht fest. Mein Leben verändert sich anhand der Anzeichen, die sich<br />

zeigen. Ich mutmaße nicht, ich beobachte und handele danach.<br />

Ich bin kein Opfer der Umstände, sondern gestalte als Schöpfer die Umstände<br />

meines Lebens und lade gern andere dazu ein<br />

Seite 93


Neubeginn. 01|08|20. Fullmoon.<br />

Es entscheidet sich. Heute. Seid offen für Neuerungen. Es ist ein Scheideweg, der<br />

bestimmen wird, wohin sich alles wendet.<br />

Für lange Zeit wird dieser Tag als Wendepunkt in die Geschichte eingehen. Seid<br />

bereit.<br />

Bleibt offen und wachsam, aufmerksam.<br />

Achtet auf die Zeichen. Es gibt immer Zeichen. Niemals kommt etwas völlig<br />

überraschend. Woher ich das weiß?<br />

Weil ich die Hinweise wahrnehme. Was genau passiert, darüber werde ich nicht<br />

sprechen, werde nicht eingreifen und es einfach laufen lassen, wie es die Natur<br />

regeln wird.<br />

Es gibt keine Zufälle. Synchronizität. Jetzt.<br />

Der Morgen danach<br />

Für viele ist es der "Morgen danach". Einige sind schockiert und haben Angst vor<br />

dem, was auf uns zukommen wird. Andere lässt es völlig kalt.<br />

So sind die Menschen. Unterschiedlich.<br />

Menschen sind auch das, was wir von ihnen denken. Unsere Einstellung zu ihnen<br />

bestimmt, wie wir miteinander umgehen.<br />

Du entscheidest in jedem Augenblick darüber, ob Hass, Intoleranz und<br />

Ausgrenzung deine Leitmotive sind oder ob du den Mut besitzt, dich mit einer völlig<br />

anderen Position als deiner eigenen auseinander zu setzen.<br />

Die meisten sind es nicht.<br />

Sie habe Angst, hocken wie ängstliche Kaninchen in ihren Erdlöchern und wagen<br />

sich erst heraus, wenn sie absolut sicher sind oder meinen, mit vielen anderen<br />

Kaninchen sicher zu sein.<br />

Es gibt Zeiten für Kaninchen, Zeiten für schlaue Füchse und Zeiten für mutige<br />

Bären. Es schadet nicht, ein schlauer Fuchs zu sein oder ein Bär. Die kommen<br />

immer zurecht.<br />

Nur Kaninchen haben es in schweren Zeiten schwer, denn sie können nur<br />

wegrennen oder sich totstellen.<br />

Gerade jetzt ist die Zeit für Kaninchen voller Risiken. Sie können nicht wegrennen.<br />

Also totstellen.<br />

Seite 94


Genau das ist es, was passiert. Einige knurren noch, beißen um sich und versuchen<br />

dem Schlachtblock zu entkommen.<br />

Entscheide dich, was und wer du wirklich bist. Nutze den Tag, jeden Tag dafür<br />

diesem Sein näher zu kommen und deiner Bestimmung zu folgen.<br />

Es gibt etwas in deinem Leben, das sich auf wunderbare Weise mit einem höheren<br />

Sinn verbindet und die Welt aus den Angeln heben kann.<br />

Wenn du noch nicht weißt, was es ist, suche danach. Finde es!<br />

Viele lassen sich viel zu sehr von anderen Meinungen, anderen Ansichten und<br />

anderen Gedanken führen. Sie machen sich klein und sind es doch nicht.<br />

Sie haben sich voneinander abgekoppelt, von der Welt, von allem und kämpfen<br />

jeden Tag einen einsamen Kampf gegen ihre eigentliche Natur.<br />

Verbundenheit.<br />

Es gibt solche, die noch nicht wach sind. Wir haben gewartet, an ihnen gezerrt und<br />

gezogen und doch wollen sie noch immer nicht.<br />

Freunde, es ist Zeit loszulassen.<br />

Familienmitglieder, Freunde und Bekannte werden wir erst einmal zurücklassen<br />

müssen, damit wir den Weg vorbereiten können.<br />

Einige werden nachfolgen, andere nie.<br />

<strong>Das</strong> ist der Lauf der Dinge. Natur.<br />

Bleibt nicht stehen für andere. Bekehrt sie nicht oder missioniert. Geht nach vorn<br />

und werdet <strong>Teil</strong> einer besseren Welt.<br />

An alle meine Freunde, die nicht glauben wollen, dass wir in einer Zeit des Wandels<br />

leben, ich bin da.<br />

Auf euch warten werde ich nicht. Wer nicht ertragen kann, dass seine eigene<br />

Sichtweise sich von meiner derart unterscheidet, dass er darunter leidet, ist herzlich<br />

eingeladen, die digitale Verbindung zu mir zu lösen - Entfreunden.<br />

Die meisten von euch sind nicht meine Freunde. Wir kennen uns nicht einmal<br />

persönlich. Aber wir sind wie gute Bekannte, die sich austauschen und etwas<br />

kennen gelernt haben.<br />

Manchmal reicht diese Verbundenheit um die Wahrheit sagen und ertragen zu<br />

können.<br />

Nur durch konsequente Veränderung und 100% Verantwortung kommen wir zu<br />

einem glücklichen und erfüllten Leben.<br />

Lebe 100%.<br />

Seite 95


CIA-Sprache<br />

Für all diejenigen, die sich nicht schämen einen Kampfbegriff der CIA aus den 60er<br />

Jahren zu verwenden, der ausschließlich dazu gedacht war, Andersdenkende zu<br />

denunzieren:<br />

Nein, ihr könnt keine Toleranz erwarten, weil ihr selbst intolerant seid.<br />

Wer Menschen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, macht sich gemein mit<br />

einer Organisation, die verantwortlich ist für Kriege, Folter und vor Mord nicht<br />

zurückschreckt.<br />

Jeder, der andere als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, muss damit rechnen,<br />

dass ich das kommentiere. Wer das nicht möchte, dem bleibt es überlassen, mich<br />

zu entfernen.<br />

Ich bin nicht mehr bereit Toleranz zu gewähren, wenn Menschen andere<br />

denunzieren und als Verschwörungstheoretiker oder schlimmer noch als<br />

Covidioten bezeichnen.<br />

Für unsere Kinder und Enkel jetzt Verantwortung leben<br />

"Zuerst fliegst du noch frei, dann plötzlich fällst du vom Himmel, weil der Wind unter<br />

deinen Flügeln verstummt ist."<br />

Die Welt sollte ein Ort der Liebe sein. <strong>Das</strong>s sie es nicht ist, liegt an Menschen, die<br />

es lieber anders wollen.<br />

Wir lassen sie gewähren, halten still und leben in ständiger Angst davor, dass es<br />

eines Tages wahr wird.<br />

Es wird wahr werden, weil wir unserer Angst gestatten, Macht über uns zu haben.<br />

Stillhalten ist jetzt keine Option mehr, denn im Stillhalten geben wir unser<br />

Einverständnis.<br />

Zeit der Veränderung, der Trennung, des Schmerzes und der Erkenntnis.<br />

Bleibt voller Hoffnung. Seid stark und voller Mut! Hinter dem Horizont wartet eine<br />

bessere Welt.<br />

Für unserer Kinder, unsere Enkel und deren Kinder.<br />

Was wir heute erschaffen, wird das Leben der Menschen auf Generationen hin<br />

bestimmen.<br />

Übernehmen wir Verantwortung. Jetzt. Zu 100%.<br />

Seite 96


Danke.<br />

Danke für eure Untätigkeit<br />

Danke, dass ihr bereit seid für andere Masken zu tragen, Abstand zu halten und<br />

euch ansonsten auch vorbildlich verhaltet. Danke.<br />

Ich bewundere euch dafür und ihr habt meinen größten Respekt.<br />

Es ist keine große Sache für eine kurze Zeit den Mund und die Nase mit einem<br />

Stück Stoff bedeckt zu halten. Und hey, wir sprechen über bunten, bedruckten Stoff<br />

nicht von diesen hässlichen hellblauen oder weißen Masken aus dem OP oder<br />

Baumarkt.<br />

Wir können Stoff nehmen, der uns gefällt, der zum Kleid oder Hemd gut passt. Wie<br />

cool ist das denn? Frage mich sowieso, warum wir nicht längst auf die Idee<br />

gekommen sind.<br />

Lauterbach empfiehlt jetzt schon Schutzbrille. Mein Vorschlag: auch die können<br />

cool aussehen und von außen verspiegelt, bunt sein.<br />

Noch eines macht mich glücklich und lässt mich an das Gute im Menschen glauben.<br />

Ihr, die ihr Menschen rettet allein durch euer vorbildliches Verhalten, habt eine noch<br />

wichtigere Aufgabe vor euch.<br />

Einige behaupten, dass das ein bisschen gefährlich sei. Ist es nicht. Vertraut auf<br />

die Experten, die Politiker und auf die Firmen, die seit vielen Jahren Erfahrung in<br />

der Entwicklung eines ganz anderen Stoffes haben.<br />

Damit würdet ihr wieder einen großen Beitrag leisten und könntet den tausenden<br />

von verstrahlten Idioten zeigen, dass sie im Unrecht sind.<br />

Mein Dank geht speziell an euch, denn ihr habt die Möglichkeit euch freiwillig für<br />

Teststudien für einen neuen Impfstoff zur Verfügung zu stellen.<br />

<strong>Das</strong> Beste daran ist - und das gab es meines Erachtens noch nie - ihr könnt euch<br />

zwischen mehreren Varianten entscheiden. Klasse oder klasse?<br />

Und wir brauchen euch mehr denn je für solche Studien. Ihr rettet (mal wieder)<br />

Leben!<br />

Danke dafür.<br />

Seite 97


Was ist, wenn du Angst vor der Testimpfung hast und unsicher bist? Was ist, wenn<br />

du trotz deiner Angst irgendwann gezwungen bist, weil du einen bestimmten Job<br />

haben möchtest oder verreisen möchtest?<br />

Es ist nur konsequent, wenn du diese Angst überwindest. Denn solange es einfach<br />

war für dich, hast du gern mit dem Finger auf andere gezeigt und sie beschimpft<br />

als Mörder, Ignoranten oder Idioten, die gegen die Impfung waren als du noch mit<br />

Maske herumgerannt bist.<br />

Es ist nur konsequent, denn wer A sagt, muss in diesem Fall auch B sagen, denn<br />

du bereitest den Weg zur Impfung... dann geh den Weg vorneweg.<br />

Nach den Debatten und Diskussionen der letzten Tage bin ich zu dem Schluss<br />

gekommen, dass wir durch die Dunkelheit müssen, um ans Licht zu gelangen.<br />

Ich halte mich gern zurück und warte ab, bis die erste Million durchgeimpft ist (das<br />

dürfte nicht lang dauern bei der Vielzahl der Freiwilligen).<br />

Dann warte ich noch gern ein oder zwei Jahre und lasse jede Einschränkung über<br />

mich ergehen. Was sind schon zwei Jahre, die ich mich einschränken muss, im<br />

Vergleich zu den vielen Leben, die damit gerettet werden können?<br />

In jeder Studie gibt es eine Kontrollgruppe, eine Vergleichsgruppe. Es gibt<br />

Menschen, die dem Stoff ausgesetzt sind, eine weitere Gruppe, die ein Placebo<br />

erhalten und wiederum eine Vergleichsgruppe, die keinem dieser zwei Stoffe<br />

ausgesetzt wird.<br />

<strong>Das</strong> wäre so meine Gruppe. Oder eine vierte. Die nämlich mit alternativen<br />

Methoden versucht, das Immunsystem zu stärken. <strong>Das</strong> glaube ich, wäre meine<br />

Wunschgruppe.<br />

Wer ist dabei?<br />

Und gleichzeitig arbeiten wir gegen Stress und Angst, weil das nachweislich gut<br />

fürs Immunsystem ist.<br />

Wir werden alles daransetzen zu beweisen, dass es nicht möglich ist, mit<br />

alternativen Methoden eine geringere Sterblichkeit als durch die Impfung zu<br />

erreichen.<br />

Und wenn wir uns dann irren?<br />

Denke selbst! Denn es gehört zum wissenschaftlichen Ansatz eine Antithese<br />

belegen zu wollen, um jeglichen Zweifel an der These zu zerstören.<br />

Du bist herzlich eingeladen die vierte Gruppe zu sein.<br />

Wir brauchen eine Kontrollgruppe, die mutig genug ist, sich trotz der großen Gefahr<br />

nicht impfen zu lassen. Ok, ist nicht ganz ungefährlich, aber denkt daran:<br />

Es ist wichtig für das Leben vieler anderer<br />

Seite 98


Gehorche oder stirb!<br />

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man fürchten muss, was man glaubt. Man kann<br />

glauben, ohne zu fürchten und ist nicht automatisch ein Leugner.<br />

Ich fürchte mich nicht. Wovor auch? Mit Furcht werde ich nichts ändern in der Welt.<br />

Jetzt gibt es welche, die wollen mir ihre Furcht aufdrücken und sind derart erbost<br />

über meine Haltung, dass sie mich beschimpfen, beleidigen und versuchen mich<br />

sonstwie zu verletzten.<br />

Im Mittelalter wäre ich nachts gemeuchelt worden oder wäre Tags am Galgen<br />

gehangen. Mit Mistgabeln und Fackeln hätten sie mich aus dem Dorf getrieben und<br />

ich wäre zum Vogelfreien erklärt worden, damit jeder, der mich trifft ungestraft mich<br />

ausräumen, schlagen oder töten könnte.<br />

Die heutige Zeit und die mittelalterliche Epoche, in der man noch seine Notdurft aus<br />

dem Fenster kippte, haben vieles gemeinsam.<br />

Auch heute gibt es unerklärliche, angsteinflößende Phänomene, Angst vor<br />

geheimem Wissen und die Furcht von dem Anderssein.<br />

Inquisition war doch auch nur eine Form von kirchlich subventioniertem Rassismus.<br />

Mehr nicht.<br />

Ich lese immer mal wieder "Ja, wenn du nicht an die Existenz des Virus glaubst,<br />

dann hab ein Schreiben dabei, dass du im Fall einer Infektion und Erkrankung auf<br />

die Beatmung verzichtest."<br />

Ich bin sicher, der eine oder andere hat schon einmal ähnliche Sätze zu hören<br />

bekommen, wenn er oder sie nicht zu 100% konform mit den aktuellen Ereignissen<br />

geht.<br />

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die anderen sagen, dass sie hoffentlich<br />

bei einer Impfung keinen Impfschaden erleiden.<br />

Beide meinen etwas anderes. Sie wünschen dem anderen einen gesundheitlichen<br />

Schaden, um selbst Recht zu haben.<br />

Sie lassen gedanklich andere "über die Klinge springen", um sich selbst besser zu<br />

fühlen.<br />

Ihr könnt jetzt empört tun und den Kopf schütteln und abwinken. <strong>Das</strong> ändert nichts<br />

an der Tatsache, dass ihr euer unmenschliches Gesicht zeigt. Den Gewalttäter,<br />

den Nazi, den Folter er, den Inquisitor und den Henker in euch.<br />

Für diejenigen, die meine Haltung bisher nicht verstehen. Ich leugne nicht die<br />

Existenz des Virus. <strong>Das</strong> wäre verrückt, oder?<br />

Ich habe nur keine Angst davor.<br />

Seite 99


Vielleicht macht es genau das leichter mit Abstand Fakten zu betrachten, zu prüfen<br />

und sich darüber dann eine Meinung zu bilden.<br />

Sich in Panik im Schneckenhaus zu verkriechen und zu hoffen, dass es von selbst<br />

allein durch Stillhalten vorbei gehen wird, das nenne ich ebenfalls verrückt.<br />

Sei die Veränderung. Entdecke die Kraft und den Mut in dir. Du kannst das.<br />

Mensch, denke.<br />

Einer meiner Facebook-Kontakte meinte, ich könne ja im Krankenhaus helfen bei<br />

den Patienten, die an C erkrankt sind, da ich anscheinend nicht daran glaube.<br />

Ich bin keine Fachkraft, aber ich würde es lernen und tun, wenn es erforderlich<br />

wäre. Zum Beispiel, wenn es zu wenige medizinische Kräfte gäbe, um den Ansturm<br />

der Infizierten zu bewältigen.<br />

Drei Dinge sprechen aktuell dagegen. Ich bin kein medizinischer Fachmann, es gibt<br />

nicht genügend Patienten, keinen Ansturm der Erkrankten und das medizinische<br />

Fachpersonal wird eher in Kurzarbeit geschickt, was C betrifft.<br />

Mich unterscheidet eines von euch. Ich würde es tun, wenn es erforderlich wäre<br />

und mich nicht vor Angst vor der Verantwortung drücken.<br />

Denn tatsächlich ist es menschlich, andere Leben zu retten und dabei das eigene<br />

hintenanzustellen. Sein eigenes Leben retten zu wollen und dafür alles in Kauf zu<br />

nehmen, halte ich für die zivilisierte Form von bestialischem Herdentum, wo jeder<br />

nur rennt so schnell er kann und die Gefallenen unter seinen Hufen begräbt, ohne<br />

an sie zu denken oder Mitgefühl zu zeigen.<br />

Heuchler, seid einfach still. Es passt besser zu eurer Lebenshaltung. Bleibt in euren<br />

Häusern und wartet bis andere für euch die Schlacht ausgetragen haben. Steht<br />

nicht im Weg rum, macht Platz für diejenigen, die mutig genug sind, alles für andere<br />

aufs Spiel zu setzen - auch für euch<br />

Geht es um Gesundheit oder Krankheit?<br />

Schade, ich dachte über ihn anders und musste mir eingestehen, dass ich im Irrtum<br />

war.<br />

Ich dachte es ging um Gesundheit oder Krankheit. Ich dachte es ging ums<br />

körperliche Überleben. Oder zumindest darum andere vor einer Infektion zu<br />

bewahren - von Leben retten will ich gar nicht sprechen.<br />

Ich dachte, es ginge um einen Virus.<br />

Seite 100


Jetzt weiß ich, dass es darüber hinaus um andere Dinge geht. Ging es schon<br />

immer.<br />

Liebe und Angst.<br />

In der Liebe steckt das Vertrauen, die Sicherheit, die Kraft zur Veränderung. In der<br />

Angst stecken das Misstrauen, Unsicherheit und das Festhalten an altem Fühlen,<br />

Denken und Tun.<br />

Es gibt in der aktuellen Situation mehrere Optionen, die geschehen können.<br />

Unterschiedliche Szenarien der Zukunft aus einer unzähligen Menge an<br />

Möglichkeiten.<br />

Was meines Erachtens jetzt wichtig ist, ist sich auf den Augenblick zu konzentrieren<br />

und für jede Veränderung offen zu bleiben.<br />

Wie wir das erreichen und damit die Angst aus unserem Leben vermindern, das<br />

werde ich hier nicht vertiefen. <strong>Das</strong> ist ein ganzes Programm.<br />

Der Virus.<br />

Wir erlauben ihm Macht über unser gesamtes Leben auszuüben. Wir gestatten ihm,<br />

uns von unseren Lieben zu trennen und uns hinter Mund- und Nasebedeckungen<br />

zu verstecken.<br />

Wir gewähren den Mächtigen, die Macht über uns auszuweiten. Wir lassen<br />

Überwachung, Vergewaltigung unserer Kinder und Denunzierung von anders<br />

Denkenden zu.<br />

Was ist aus dir geworden, Menschheit?<br />

Mein Irrtum war auch, dass ich gedacht hatte, dass diese Krise grundsätzlich zu<br />

mehr Miteinander führt. Tut sie nicht.<br />

Bei unbewussten Menschen ist es eher so, dass die Angst regiert, was zu einem<br />

Gegeneinander führt. Die eigene Position wird mit jedem Mittel verteidigt und<br />

andere werden angegriffen.<br />

Nach Gefühlen und Gedanken folgen Worte, nach Worten folgen Taten.<br />

Es ist nicht leicht bewusst wahrzunehmen, was geschieht. Es ist eine Last zu<br />

sehen, dass ihr euch zerfleischt. Aber es passiert. Jetzt schon.<br />

Wann es Frieden geben wird?<br />

Wenn es keine Spaltung, keine Grenzen und mehr Gemeinsamkeiten als<br />

Unterschiede gibt.<br />

Können die Politik, die Wirtschaft, die Kirche oder irgendeine andere Organisation<br />

dies für uns erreichen?<br />

Nein.<br />

Seite 101


All diese bringen es nicht. Solange es die Kirche gibt, gibt es Kriege, Hunger und<br />

Not in der Welt. Solange es die Interessen der Wirtschaft gibt, wird unser Planet<br />

unter Profitgier leiden und solange wir das Schicksal der Welt Regierungen<br />

überlassen, wird es Grenzen geben, Armut und den Irrglauben, es gäbe<br />

hauptsächlich Eigeninteressen, die wichtiger sind als unser aller Interesse.<br />

Mit diesen gibt es kein umfassendes liebevolles Mitgefühl, keine Fürsorge, keine<br />

Mitmenschlichkeit.<br />

Dies kann nur in jedem Einzelnen entzündet werden. Selbstverantwortlich zu<br />

100%, um es dann in anderen zu entzünden<br />

Instrumente der Angst<br />

Zahlen, Daten und angebliche Fakten scheinen unser Leben zu bestimmen.<br />

Wenn Sie stimmen würden, wäre es ein Leichtes sich eine fundierte Meinung zu<br />

bilden. Man könnte auf dieser Basis andere Menschen finden, die ähnlich denken<br />

und gemeinsam Inhalte vertreten.<br />

<strong>Das</strong> würde dann Demokratie genannt. Freie Demokratie, wenn jeder dazu das<br />

Recht hätte. Und während es wichtiger denn je ist über Inhalte zu debattieren, geht<br />

es in den meisten Fällen darum, Recht zu behalten.<br />

Ich wünschte, ich sei im Unrecht und vielleicht bin ich es. <strong>Das</strong> wäre gut, denn dann<br />

lebten wir sofort in einer positiven, freien und liebevollen Welt.<br />

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir durch ein tiefes, dunkles Tal müssen. Wir<br />

werden Entbehrungen erleiden und es wird viele geben, die ihre Existenz verlieren<br />

werden.<br />

Wir bestimmen jetzt, wie lang dieser Weg sein wird.<br />

Solange wir nicht bereit sind, einen vollständigen und konsequenten<br />

Veränderungsprozess zu durchlaufen, wird es nicht anders oder besser werden.<br />

Es geht nicht um Kontakteinschränkungen, Maske oder Impfung oder ein Virus.<br />

<strong>Das</strong> sind Instrumente, um Angst aufrecht zu erhalten.<br />

Es geht darum zu wissen, was wir wirklich wollen - für uns, unsere Eltern und<br />

unsere Kinder. Und es geht darum genau das zu sein und vor anderen dafür<br />

einzutreten.<br />

Die Menschen auf beiden Seiten sind größtenteils geschwächt und damit<br />

hochgradig manipulierbar. Und während sie mit sich selbst kämpfen, kämpfen sie<br />

gegeneinander und verschwenden weiter ihre Kräfte.<br />

Die Unterschiede werden wie Waffen gegeneinander eingesetzt, statt die<br />

Gemeinsamkeiten zu finden. Bleibt bei den Gemeinsamkeiten!<br />

Seite 102


Ich gebe zu, dass von Tag zu Tag die Barrikaden höher werden, um zum Herzen<br />

und Verstand des anderen vorzudringen.<br />

Jeder muss für sich entscheiden und ist allein, wenn er sich von den Ideologien und<br />

Dogmen lösen will. <strong>Das</strong> macht Angst.<br />

Aber wenn du irgendwann wirklich frei sein willst, dann bleibt dir nichts anderes als<br />

über diesen Schatten zu springen.<br />

Wir unterstützen uns in der Gemeinschaft und nutzen die gemeinsame Zeit zum<br />

Auftanken, Batterie aufladen, damit wir gewappnet sind für die dunkle Zeit und nicht<br />

allein sind.<br />

Ursprünglich ging es um Zahlen. Letztendlich geht es um gelebte Wahrheit.<br />

Lebe deine Wahrheit. Wisse, dass jeder Mensch seine Wahrheit lebt und gestaltet<br />

gemeinsam eine bessere Welt. Und hört endlich auf, euch gegenseitig zu<br />

zerfleischen.<br />

Ihr seid nicht der Feind.<br />

Ich habe in den letzten Tagen mich von einigen getrennt, die Verbindung gekappt.<br />

Wie passt das zu alledem?<br />

Nicht jeder Mensch kann gerettet werden, wenn er nicht ein Grundmaß an<br />

Mitgefühl, Fürsorge und den Willen zur Veränderung hat und zeigt.<br />

Es gehört zu meiner gelebten Wahrheit, dass ich mich hier auf Menschen<br />

beschränke, die einen Nutzen aus dem zu schöpfen scheinen, was ich hier teile.<br />

Allen anderen bleibt es offen sich mit mir direkt in Kontakt zu setzen, wenn sie Hilfe<br />

brauchen<br />

"Du bist nicht du, wenn du hungrig bist."<br />

Kennst du diesen Werbeslogan eines Süßwarenkonzerns?<br />

Ich würde sagen, daß die wenigsten die sind, die sie sind, denn scheinbar sind sie<br />

immer hungrig.<br />

Hungrig nach Aufmerksamkeit. Hungrig danach nach Recht zu haben und hungrig<br />

nach Geld, Macht oder Zuneigung.<br />

Es ist so, als habe sich jemand im Wald verlaufen und würde jetzt nach langem<br />

Umherirren wieder an dem Punkt ankommen, an dem ihm bewusst wurde, dass er<br />

die Orientierung verloren hat.<br />

Frustriert stellt er fest, dass er sich im Kreis bewegt hat.<br />

Wir drehen uns gerade im Kreis. Die einen denken so, die anderen so. Und beide<br />

Positionen kehren irgendwann an die Position zurück, an der sie sich verloren<br />

haben.<br />

Seite 103


Um es heute zu verkürzen, will ich über den Feind sprechen. Denn trotz aller<br />

Positivität müssen wir feststellen, dass es ihn gibt.<br />

Wolfgang Niedeggen von BAP hat ihm eine Stimme gegeben. Die Politmarionetten<br />

und selbsternannten Experten der Virologie geben ihm Nahrung und wir alle<br />

schauen mehr oder minder laut zu, wie er unsere Familie, unsere Freunde und<br />

unsere Kinder frisst.<br />

Bist du Tochter oder Sohn? Mutter oder Vater eines Kindes? Wie kannst du dann<br />

zulassen, dass sie deinen Lieben das antun?<br />

Die katholische Kirche in Person der Caritas Köln hat darin einen Bedarf erkannt,<br />

Kinder in Obhut zu nehmen und vor die Netflix-Flimmerkiste zu setzen und nennt<br />

das Ganze dann noch pädagogisch.<br />

Und ihr Eltern und Großeltern schweigt dazu.<br />

Wir müssen uns von diesem inneren Feind befreien, der in uns dafür sorgt, dass<br />

wir zögern zu handeln. Wir müssen miteinander etwas Unmögliches möglich<br />

machen.<br />

Schüttet die Gräben zu, verbindet euch und geht gemeinsam diesen Weg Hand in<br />

Hand durch die Dunkelheit und Angst.<br />

Wo Leben nichts zählt<br />

Indien, Indonesien, China und Brasilien haben etwas gemeinsam mit vielen<br />

anderen Ländern auf diesem Planeten.<br />

Sie zerstören <strong>Teil</strong>e der Erde für den persönlichen Profit weniger und beuten dafür<br />

Menschen aus.<br />

Die Gesundheit und das Leben zählen nichts.<br />

Was hat das mit uns zu tun? Können wir daran etwas ändern?<br />

Die Basis unseres Wohlstands ist noch immer das Leid anderer Menschen am<br />

anderen Ende der Welt.<br />

Wisst ihr wie ich das nenne? Feinsten Wirtschaftskolonialismus.<br />

Aber gehen wir nicht allzu weit weg. Menschen, die wir nicht kennen, Länder, die<br />

ein Großteil nie besucht hat, sind immer so abstrakt.<br />

Deutschland, deine Wirtschaft. Die Großindustrie.<br />

Im Cockpit der Pharma, der Automobil- und der Lebensmittelindustrie sitzen sie.<br />

Menschen, die sich komplett abgekoppelt haben von der Verbundenheit der<br />

Menschheit. Und genauso entscheiden sie.<br />

Als gäbe es kein Morgen, als gäbe es keine anderen Menschen und als gäbe es<br />

mehr als nur diese eine Welt.<br />

Seite 104


Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass es nicht so weitergeht. Die<br />

gute Nachricht:<br />

Die Welt wird sich weiterdrehen.<br />

Die schlechte Nachricht: vielleicht ohne uns.<br />

Was ist zu tun?<br />

Kehrtwende. 180° zurück zum Ursprung an den Punkt, wo wir den falschen Weg<br />

genommen haben und von dort aus neu starten.<br />

Die Politik macht uns vor, wie man es nicht macht. Fehlentscheidungen werden<br />

wegdiskutiert, Verantwortung wird nicht übernommen.<br />

Warum?<br />

Weil die meisten von uns Perfektion erwarten. Einen perfekten Job, ein perfektes<br />

Haus, ein perfektes Leben. Da ist kein Platz für Fehler.<br />

Die Politik bedient den Hunger der Massen nach Sicherheit und Perfektion. Beides<br />

gibt es nicht. <strong>Das</strong> ist das Problem.<br />

Eine Frage: Im Supermarkt siehst du beim Obst drei Bananen liegen. Du möchtest<br />

zwei kaufen. Eine von den drei Bananen hat an einer Stelle mehrere braune Stellen.<br />

Muss ich noch weiter fragen, welche zwei der drei du kaufen würdest?<br />

#daos2Htw Den meisten geht es so. Die mit den braunen Flecken wird erst gekauft,<br />

wenn gar keine andere Wahl mehr da ist. Oder eben gar nicht.<br />

Was wäre, wenn dieser ganze Spuk, der uns die ganze Zeit verfolgt, eine<br />

Verkettung von vielen Fehlern wäre? Eine Lüge zieht die nächste nach sich. Was<br />

wäre, wenn wir alle einem riesigen Märchen aufgesessen wären?<br />

Könntest du zugeben, dass du dich geirrt hast? Oder würdest du alles tun, um<br />

Recht zu behalten?<br />

Einige tun das schon jetzt. Sie lassen Freunde, Familie und Bekannte über die<br />

Klinge springen, um das eigene Weltbild irgendwie zu retten.<br />

Andere kämpfen verzweifelt um die Wahrheit und können es nicht ertragen zu<br />

sehen, wie andere ins Verderben rennen.<br />

Es gibt genau zwei Optionen zurzeit. Die eine ist Stillhalten. Die andere Kampf.<br />

Wir glauben, dass dies eine Entweder-oder-Frage ist. Ist es nicht.<br />

Von den genauen Umständen hängt es ab, ob wir stillhalten oder kämpfen sollten.<br />

Vom Einzelfall. Es gibt kein Schwarz und kein Weiß.<br />

In unserer Gemeinschaft tauschen wir Hinweise dazu über das I Ging aus. Eine<br />

altertümliche Kreativtechnik würden wir heute sagen oder ein Weisheitsbuch über<br />

die natürlichen Abläufe in der Welt.<br />

Seite 105


Was ist wohl heute für ein Tag? Wir werden es erleben. Es gibt viel mehr, das wir<br />

beeinflussen und sogar bestimmen können, als wir uns bewusst sind.<br />

Kraft des Wassers<br />

Die nächsten Wellen werden alles bisher Bekannte hinweg reißen.<br />

Wer daran festhält, wird mit hinweg gerissen.<br />

Woher ich das weiß?<br />

In der Natur ist die alltägliche Praxis. Ein Beispiel.<br />

Ein Bach gräbt sich sein geschlängeltes Bachbett über viele, viele Jahre. Bei<br />

besonderen Ereignissen - Stark- oder Dauerregen - ist die Kraft des Wassers so<br />

stark, dass der Bachlauf seine Richtung kurzfristig verändern kann. #daos2Htw<br />

Er kann an flachen Stellen über die Ufer treten und sich ein neues Bachbett graben.<br />

So ist es auch jetzt.<br />

Langsam steigt der Wasserspiegel an, der Bachlauf schwillt an und fließt immer<br />

schneller talabwärts. Einige versuchen mit ihren Händen das Wasser aufzuhalten.<br />

Wird das funktionieren?<br />

Wohl kaum.<br />

Ein unaufhaltsamer Strom der Veränderung rollt mit dunklem Grollen auf unser<br />

bekanntes Leben zu.<br />

Was kannst du tun, um von den Fluten nicht gefressen zu werden?<br />

Angst wird dich in die Tiefe ziehen, Hass wird dich herunterdrücken und wenn du<br />

nicht schwimmt, wirst du untergehen.<br />

Kannst du schwimmen? Wirklich? Auch wenn an dir der alte Ballast des alten<br />

Denkens hängt wie ein schwerer, nasser Sack?<br />

Es gibt zum Überleben nur eine Option. Schwimmen und dabei die Richtung in eine<br />

völlig neue Zukunft anpeilen.<br />

Nicht gegen den Strom der Veränderung anzukämpfen, sondern den neuen Verlauf<br />

zu nutzen, um eine erfülltere, glücklichere und bessere Zukunft zu kreieren.<br />

Es war nicht alles schlecht, was hinter uns liegt. Es war nur vieles auf Ausbeutung<br />

und dem Leid anderer und des Planeten aufgebaut.<br />

<strong>Das</strong> muss aufhören. Jetzt!<br />

Ich prophezeie uns, dass wir ohne eine konsequente Abkehr vom Alten einen sehr<br />

beschwerlichen Weg vor uns haben...<br />

Bist du bereit?<br />

Verbinde dich mit Menschen, die den gleichen Wunsch nach einem angstfreien,<br />

selbstbestimmten Leben haben wie du.<br />

Seite 106


Seid zusammen. Lebt eure Verbindung und (!) ganz wichtig: werdet aktiv!<br />

Dazu gehört:<br />

- Persönlichkeitstraining<br />

- Gesundheitstraining<br />

- nachhaltiger Konsum<br />

- Schutz der Welt und aller Lebewesen auf diesem Planeten.<br />

Im Schatten eines alten Baumes können geschützt neue, junge Bäume wachsen<br />

Zukunftsvisionen, wenn sie damit Erfolg hätten<br />

Chronikeintrag 1564. Wir haben den 43. Jahrestag nach der großen Pandemie des<br />

Jahres <strong>2020</strong>.<br />

Damals starben die Menschen an einem tödlichen Virus aus Wuhan. Die Folge war<br />

Chaos, Ausschreitungen und Gewalt. In den Geschichtsbüchern wird genau<br />

beschrieben, was damals geschah.<br />

Der Staat musste hart gegen Terror und Menschen vorgehen, die einfach nicht<br />

begriffen haben, dass sie das Leben anderer gefährden, wenn sie sich nicht an die<br />

Verordnungen zum Schutz gegen die Ausbreitung der Pandemie befolgen. Es galt,<br />

die Bevölkerung um jeden Preis zu schützen.<br />

Aus dieser Zeit stammen die Errungenschaften, die unser heutiges Leben so<br />

bequem und sicher machen.<br />

Überall im öffentlichen Raum stellen Videokameras unsere Sicherheit her und<br />

sorgen dafür, dass die Verbrechensrate auf nahezu null ist.<br />

Seit Mitte der 30er Jahren haben wir das Sozialpunktesysten, über das unser<br />

Verhalten gegenüber der Gesellschaft bewertet wird.<br />

Die Chinesen hatten es lange vor <strong>2020</strong> bereits in Gebrauch und unser damaliger<br />

Kanzler Merkel hat die Weitsicht gehabt, dieses System mit Unterstützung von<br />

Huawei nach Europa zu holen.<br />

Seither ist es sicher hier.<br />

Wahlen gibt es noch. Wir leben in einer Demokratie. Es gibt nur leider eine<br />

Einheitsrichtung, in die alle Parteien marschieren, so dass es keine wirkliche Wahl<br />

ist.<br />

Alle naturheilkundlichen Alternativverfahren wurden Ende der 20er Jahre<br />

abgeschafft. Um die Gesundheit kümmern sich seitdem die Pharmaindustrie und<br />

die Lebensmittelindustrie.<br />

Seite 107


Die Sterblichkeit wird von Jahr zu Jahr neu festgelegt, um das Problem des<br />

Bevölkerungswachstums für unseren Planeten in den Griff zu bekommen.<br />

Wir können es bis heute nicht definitiv beweisen, aber es sollen geheime Papiere<br />

über solche Pläne existieren, die von einer kleinen Gruppe geleakt worden sind.<br />

Unsinn. Absoluter Unsinn.<br />

Gut, dass es die jährliche Spritze gibt. Die Spritze hat uns befreit von vielen<br />

Krankheiten, besonders der Infektionen durch Viren. Die Spritze ist nicht nur eine<br />

Impfung. Sie ist wie ein Programm. <strong>Das</strong> Programm wird in unsere DNA eingefügt<br />

und schon produziert unser Körper Zellen, die gegen die aktuelle Bedrohungslage<br />

ganz genau eingestellt sind.<br />

Es hat sich alles wie von selbst eingestellt. Es gibt weniger Alte, wir sind länger vital<br />

und können bis 85 Jahre arbeiten und dann im Durchschnitt noch 7 Jahre unsere<br />

Rentenzeit genießen.<br />

Aktuell liegt die Steuerbelastung bei 58%, denn die Pandemie hat uns Milliarden<br />

gekostet, die wir nie hatten. Die geretteten Großkonzerne haben den Mittelstand<br />

geschluckt, es gibt weltweit nur noch einige wenige Firmen, die alles kontrollieren.<br />

Großartig, nicht?<br />

Alles in allem war die Pandemie <strong>2020</strong> ein Glück für uns alle. Es ist vieles leichter<br />

geworden.<br />

Wunderbare neue Welt.<br />

Einen schönen 15. August <strong>2020</strong> in eurer Vergangenheit, die der Anfang eurer<br />

Zukunft sein wird.<br />

Ihr hattet die Wahl und habt gewählt.<br />

Ich selbst bin jetzt 94 und arbeite wie viele andere im Alter immer noch. Bei mir<br />

reicht die Grundrente nicht, so dass ich mich entschieden habe solange zu arbeiten,<br />

wie ich lebe und wie ich schreiben und unterrichten kann.<br />

Eine gute Entscheidung, denn so habe ich mein ganzes Leben bewusst genossen<br />

und nicht auf die Zeit danach hin ausgerichtet. Ich habe nicht gewartet, bis ich "in<br />

Rente" war, um das zu tun, was ich tun wollte.<br />

Ich war immer frei.<br />

Wir können das System nicht aus dem System heraus ändern. Wenn wir<br />

beabsichtigen das System zu ändern, müssen wir dies aus einer Position<br />

außerhalb des Systems tun.<br />

Es macht keinen Sinn, weil es bildlich gesprochen dem Absägen des Astes gleicht,<br />

auf dem man sitzt.<br />

Seite 108


Der ganze Baum ist von innen her faul, morsch und es besteht die Gefahr, dass er<br />

fällt.<br />

Völlig egal in welcher Höhe auf welchem Ast wir sitzen. Solange wir auf dem Baum<br />

hocken bleiben, wird er uns mit in die Tiefe reißen.<br />

<strong>Das</strong> System ist marode.<br />

Steigen wir herab von diesem sterbenden holzigen Gebilde, das kaum noch Leben<br />

in sich trägt und fangen wir an, neu zu denken.<br />

Oder besser: zurück zu den Wurzeln. Nehmen wir uns zurück, werden demütig und<br />

stellen uns eine der wichtigsten Fragen #daos2Htw zuerst.<br />

Was ist der Sinn und wie kann ich dem Sinn dienlich sein?<br />

Ist der Sinn, die Welt zu zerstören und Profit daraus zu ziehen? Für einige ist es<br />

das.<br />

Ist der Sinn, Geld und Vermögen auf Kosten anderer anzuhäufen? Auch das trifft<br />

auf einige zu.<br />

Was ist dein Sinn? Wenn du dir diese Frage noch nicht gestellt hast, dann ist jetzt<br />

der Zeitpunkt, es herauszufinden.<br />

Lange Zeit wusste ich nicht, welchem Sinn ich dienlich bin. Mein Leben war ein<br />

Herumstochern im Nebel. Ich habe vieles angefangen, nichts war so richtig von<br />

Dauer.<br />

Durch die Krise bin ich in die Stille gegangen. Ich habe eine Reise zu mir<br />

unternommen. Und ich bin fündig geworden.<br />

Ich habe erkannt.<br />

Was wir einmal erkannt haben, können wir nicht vergessen. Es lässt uns einfach<br />

nicht mehr los.<br />

Wir müssen einfach immer wieder daran denken. Eine einfache Lösung des<br />

Problems für dich?<br />

Etwas, was du nicht erst erlernen musst und sofort umsetzen kannst, damit es dir<br />

vermeintlich besser geht?<br />

Schau weg. Schau nicht hin. Ignoriere es, bevor es dich von innen her auffrisst.<br />

Kreiere dir deine verlogene eigene Welt, in der alles so wie es ist, richtig ist.<br />

Bleib still, halte still. Und kopple dich komplett von der Persönlichkeit ab, die<br />

vergewaltigt und gedemütigt wird.<br />

Spalte deine Persönlichkeit, sei viele. Denn nur viele Identitäten können die Masse<br />

an Lügen ertragen.<br />

Oder doch lieber eine schmerzhafte, befreiende Lösung?<br />

Seite 109


Davor müsstest du dich der Erkenntnis öffnen und sehen, was ist. Willst du das<br />

wirklich?<br />

Dann beginnt der Zerstörungsprozess des Alten. Mit einem Vorschlaghammer reißt<br />

du die Mauern nieder, die dir im Wege stehen.<br />

<strong>Das</strong> ist laut. <strong>Das</strong> ist anstrengend. <strong>Das</strong> geht nicht ohne Energie. <strong>Das</strong> geht nicht<br />

immer ohne Verlust, ohne Schmerz.<br />

<strong>Das</strong> ist so. Du hast die Wahl. Gehst du mutig durch den Schmerz? Oder doch lieber<br />

in Hockstellung ausharren und hoffen, dass es vorüberzieht?<br />

<strong>Das</strong> braucht Stärke, Kraft. Die können wir aus der Gemeinschaft ziehen. Einer<br />

Gemeinschaft, die andere Fragen stellt und damit Zugang zu anderen Antworten<br />

bekommt.<br />

Wir können Schäden vermeiden oder heilen, wenn Menschen bereit sind, so wie<br />

wir auf einem Acker aussäen können, wenn dieser vorbereitet ist.<br />

Jetzt ist nicht mehr die Zeit, die von sich Überzeugten zu überzeugen. Es ist nicht<br />

mehr die Zeit, alle retten zu wollen.<br />

Wir werden nicht alle retten können und wir werden nicht verhindern, dass viele am<br />

Geist und an der Seele erkranken werden.<br />

Wir werden viele verlieren.<br />

Deine Seele weiß, was zu tun ist. Sie sagt es dir. Es ist deine Wahl, ob du hinhörst<br />

oder nicht.<br />

Auf welcher Seite des Lebens stehst du?<br />

Finstere Dämonen erwachen<br />

Ich wache auf. Und ich habe panische Angst. Diesen Kloß im Hals kenne ich. Ich<br />

atme flach und irgendwie kann ich keinen klaren Gedanken fassen.<br />

Der Mund trocken, der ganze Körper schwitzt und die Augen wollen nicht so recht<br />

aufgehen. Sie haben genug gesehen die letzten Wochen.<br />

Am liebsten wäre ich im Bett geblieben. Geht aber nicht, ich habe meine<br />

Verpflichtungen. Ich stelle mich dem alltäglichen Kampf, den ich nicht als Kampf<br />

empfunden habe, sondern mir als die Herausforderung schöngeredet habe.<br />

Immer politisch korrekt, wohlerzogen mit möglichst angenehmen Worten<br />

kommentiert. Keine Schwäche zeigen, immer tough, immer stark.<br />

Panische Angst. Depression und tiefe Niedergeschlagenheit. Verzweiflung und<br />

Trauer.<br />

<strong>Das</strong> sind heute die fünf Freunde, die mir "Guten Morgen" sagen und mich frech<br />

angrinsen in der Erwartung, dass ich mich heute um sie besonders kümmere.<br />

Seite 110


Werde ich sie heute wieder los? Oder ist es Zeit, die Reißleine zu ziehen?<br />

Weltweit leiden ca. 350 Millionen Menschen auf der Welt unter Depressionen.<br />

In Deutschland leidet fast jeder zehnte Mensch darunter [1]. <strong>Das</strong> war vor der Krise.<br />

Jetzt ist alles anders und es gibt erfreuliche Nachrichten. Es scheint aktuell weniger<br />

Selbstmorde zu geben [2].<br />

<strong>Das</strong> ist der kurze, flüchtige Blick. Denn wir können uns auf die Erfahrungen<br />

vergangener Krisen verlassen: die Suizide werden kommen.<br />

"Eine Studie der Donau Universität Krems untersuchte eine für Österreich<br />

repräsentative Stichprobe von 1009 Personen. Die Anzahl derer, die angaben,<br />

unter "depressiven Verstimmungen" zu leiden, war von 4% auf 20% gestiegen. Die<br />

von Menschen mit Angstsymptomen von 5% auf 19%." [3]<br />

<strong>Das</strong> Thema ist schon in normalen Zeiten kritisch, teilweise tabuisiert. Jetzt fällt es<br />

fast komplett aus der Öffentlichkeit heraus.<br />

Da sind sie nun. Die normal Bekloppten, die langsam medizinisch auffällig werden,<br />

aber keinem Mediziner auffallen, weil sie sich von Ärzten fernhalten.<br />

Da sind die Schläger und Vergewaltiger, die ihre Aggression an ihren Familien<br />

auslassen.<br />

Es gibt kaum Fälle, in denen Gewalt an Kindern bekannt wird. Wie auch, wenn<br />

Pädagogen ihre Sorgfaltspflicht darauf konzentrieren, Kinder mit<br />

Zwangsmaßnahmen zu drangsalieren und selbst zu Peinigern avancieren?<br />

Die Maske. Oder Mund-Nase-Bedeckung. Vor ein paar Tagen habe ich einen<br />

interessanten Beitrag darüber gelesen, warum Menschen bei der Erschießung das<br />

Gesicht verdeckt wird. Interessant.<br />

Es ist weniger, um dem Hingerichteten einen Dienst zu erweisen, als es den<br />

Henkern und Mördern einfacher zu machen.<br />

Es scheint schwer zu sein, in die Augen eines Menschen kurz vor seinem Tod zu<br />

schauen, vor allem wenn man selbst abdrückt. Wie muss sich jemand fühlen, der<br />

den Befehl eines anderen ausführt?<br />

Unsere gesamte Gesellschaft verliert gerade ihr menschliches Gesicht durch die<br />

Menschen, die ihr Gesicht verlieren. Die Maske entmenschlicht uns, wir nehmen<br />

uns weniger als Mensch wahr.<br />

Unter der Maske sind wir allein. Mit unseren Ängsten, der Panik und wir sind eher<br />

bereit uns gegenseitig zu attackieren, zu demütigen und zu ignorieren.<br />

Ignorantes Menschenvolk! <strong>Das</strong> stille und leise Sterben werdet ihr erst wieder<br />

wahrnehmen, wenn es zu spät ist.<br />

Seite 111


Wenn wir jetzt nicht bereit sind, unsere Ängste zu überwinden und dafür einstehen,<br />

in einer freien Welt aufzuwachen, dann wird Angst unser ständiger Begleiter sein.<br />

Willst du das?<br />

Ich merke mir die Namen derer, die nichts tun, die still halten und unauffällig sind.<br />

Ich merke mir diejenigen, die obrigkeitshörig und willenlose Vertreter dieses<br />

Wahnsinns sind. Und ich merke mir die Namen derer, die mutig sind und sich für<br />

andere trotz aller Risiken eingesetzt haben.<br />

Zum Schluss werden wir uns alle für das, was wir getan oder unterlassen haben,<br />

verantworten müssen. Auch ich.<br />

Speziell an meine "Kolleginnen und Kollegen" aus der Zunft der Coaches und<br />

Persönlichkeitsentwicklung:<br />

Wer selbst nicht erfolgreich durchs Tal gegangen und dieses durchschritten hat,<br />

sollte sich hüten anderen zu erklären, wie sie selbst da durchkommen. Gerade jetzt.<br />

Es mag als Geschäftsmodell interessant sein, aus der Krise seinen Nutzen zu<br />

ziehen.<br />

Wo seid ihr aber die ganzen Wochen zuvor gewesen, als es darum ging, den<br />

Menschen Kraft und Unterstützung zu geben, bevor sie in dieses tiefe, dunkle Loch<br />

gestürzt sind?<br />

Eine Bekannte hat vor ein paar Tagen einmal gesagt, dass ihr die ganzen<br />

"Hochpreiscoaches" auf die Nerven gehen.<br />

Ich kann das verstehen. "Business as usual" ist jetzt einfach nicht dran.<br />

Gern nehme ich den Staffelstab auf und stelle an jeden einzelnen Coach und<br />

Persönlichkeitstrainer*in in meiner Liste die Fragen:<br />

Wo stehst du?<br />

Bist du einer der unkritischen Systemlinge und lässt deine Klienten, Freunde und<br />

Kollegen mit ihren Befürchtungen allein?<br />

Steht das Business bei dir im Fokus?<br />

Oder bist du ein Mensch, der hinterfragt und gemeinsam mit anderen in den<br />

diskursiven Ring steigst?<br />

Gehst du Risiken ein oder ist dir Business lieber?<br />

Die Menschen haben Angst. Viel zu viel Angst. Und sind nicht darauf vorbereitet,<br />

die Angst zu überwinden und eine neue Zukunft zu kreieren.<br />

Es ist Zeit, Farbe zu bekennen. Bewegt Euch.<br />

Eines Tages wachen wir auf und erkennen in dem, was wir erleben, die Welt, die<br />

wir heute kreiert haben. Eine angsterfüllte Welt oder eine freie Welt?<br />

Du wählst. Heute. Jetzt.<br />

Seite 112


Quellen:<br />

[1]<br />

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Deutsche-leiden-besonders-haeufig-an-<br />

Depressionen-405137.html<br />

[2]<br />

https://www.dw.com/.../weniger-selbstmorde-in.../a-53620594<br />

Eltern und Kinder<br />

Wir sind alle Eltern. Oder Eltern von Eltern. Was auch immer. Es darf nicht sein,<br />

dass wir Eltern, die gerade ihre Kinder in den Lehranstalten dem Einfluss dieses<br />

Wahnsinns hilflos ausliefern.<br />

Ich höre mich noch sagen: "Zum Glück haben wir keine kleinen Kinder mehr. Dann<br />

brauchen wir uns den ganzen Mist mit den Lehrern*innen, Erziehern*innen nicht<br />

geben. Glück gehabt."<br />

Dachte ich. Lässt sich aber nicht halten, denn wer kann Eltern besser verstehen<br />

als Eltern?<br />

Wer von euch hat Kinder?<br />

Wenn es nach der kinderhassenden Verena Brunschweiger geht, dann hoffentlich<br />

keiner. Wer? Den Namen muss man sich nicht merken.<br />

Wer Kinder als Klimakiller bezeichnet und Kinderlosigkeit honorieren will, ist nicht<br />

bemerkenswert, sondern lediglich das traurige Ergebnis einer ohne Sinn<br />

gevögelten Emanze, die nicht in der Lage ist, Verantwortung zu tragen, wenn es<br />

um junge Menschen geht.<br />

Ein Trauerspiel. Für sich und diejenigen, die sich in ihrer Oberflächlichkeit und<br />

Armseligkeit gegenseitig übertreffen. [1]<br />

Die ohne Kinder sind, lesen jetzt einfach mal nicht weiter. Es geht nicht so sehr um<br />

euch. Wer Kinder hat ist herzlich eingeladen.<br />

Eltern, ist das euer Ernst? Ihr lasst zu, dass Kinder diesem Krampf ausgesetzt sind?<br />

Wer unterstützt eure Kinder, wenn ihr es nicht tut? Also ich habe entschieden, dass<br />

ich mich dem Thema widme. Auch wenn ich "Glück habe" und meine Kinder längst<br />

aus der Schule sind.<br />

Alle Kinder sind unsere Kinder. Und wenn wir nicht wollen, dass irgendwelche<br />

Emotionszombies bestimmen, wer in Zukunft wie auf diesem Planeten leben wird,<br />

dann lasst uns Eltern sein.<br />

[1]<br />

https://taz.de/Abstruse-Debatte-im-Feminismus/!5665999/<br />

Seite 113


Die Wahrheit gibt es nicht<br />

Nur weil du es nicht für möglich hältst, muss es nicht unmöglich sein.<br />

Es gibt der Tage so viele unglaubliche Vorgänge, dass ich selbst an der<br />

menschlichen Vernunft zweifele. Oder anders:<br />

Die Vernunft hat nichts mit der Realität zu tun, die uns umgibt.<br />

Was wäre, wenn alles, was uns vernünftig erscheint nur eine Illusion wäre, die<br />

vollgestopft mit den Ideen anderer ist?<br />

Was wäre, wenn das, was du für richtig hältst, nicht richtig wäre, sondern einem<br />

fremden Zweck diente?<br />

Was, wenn dein Bild von der Wahrheit nicht korrekt wäre?<br />

Würdest du in dem Wissen immer noch allem und jedem vertrauen? Würdest du<br />

genauso mit anderen Menschen umgehen, wenn du wüsstest, dass die Möglichkeit<br />

besteht, dass du völlig falsch liegst?<br />

"Bestrafe einen, erziehe hunderte."<br />

Dieses Zitat wird Mao Zedong zugeschrieben.<br />

Wenn wir der Gesellschaft einreden, dass ein bestimmtes Verhalten solidarisch ist,<br />

anderes Verhalten aber schädlich, dann finden sich gern gleich ein paar<br />

Denunzianten ein, die bereit sind, andere wegen ihres angeblichen Fehlverhaltens<br />

zu melden.<br />

Aber liegt der andere falsch? Bist du sicher?<br />

Bist du so sicher, dass du bereit bist, seine Existenz zu zerstören?<br />

Kann es sein, dass Menschen, die anderen Menschen zwingen Masken zu tragen<br />

die wirklichen Unmenschen sind?<br />

Kann es sein, dass Menschen, die Kinder von ihren Eltern losreißen, grausam sind?<br />

Ist es möglich, dass diejenigen, die alles nur so mitmachen, dafür sorgen, dass<br />

Menschen ihre Arbeit, ihr Vermögen und ihr Leben verlieren?<br />

Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, wie es ist. Denn auch ich sehe nur einen <strong>Teil</strong><br />

der Wahrheit.<br />

Da hier jeder Hobbyvirologe aus systemrelevanten Berufen (ich würde mich mal<br />

fragen, warum es "systemrelevant" heißt), jeder, der sich seine politische Bildung<br />

aus der Tagesschau und vom Stammtisch holt, und sich jeder Freizeitblockwart<br />

aufspielt, als sei ihm plötzlich morgens die Erkenntnis in den Schoß geflogen, teile<br />

ich gern meine ganz persönliche Ansicht mit euch.<br />

Speziell euch widme ich diesen Beitrag.<br />

Meine persönliche Sicht auf Systemlinge.<br />

Seite 114


Ihr schadet der Gemeinschaft. Ihr grenzt Menschen aus, die anders denken als es<br />

euch vorgegeben wird. Ihr seid nicht Vertreter eurer Meinung, sondern Vertreter<br />

der Meinung anderer.<br />

Ihr plappert oft das Gewäsch nach, was euch vorgegeben wird, die wenigsten<br />

denken nach. Keiner denkt vor. Oder ihr duckt euch einfach weg.<br />

<strong>Das</strong> könnt ihr gut, denn Ducken und Beugen sind sich sehr ähnlich. Für einige ist<br />

es die gewohnte Auftaktbewegung, um dem System von hinten in die Rosette zu<br />

kriechen.<br />

Ich habe in Diskussionen Menschen erlebt, die zugegeben haben, dass sie von<br />

Politik nichts verstehen, aber eine Meinung haben und das so auch völlig in<br />

Ordnung finden.<br />

Was soll ich darauf sagen? Es fällt mir nichts dazu ein.<br />

Ihr klebt an den Lippen von unserem Kanzler und haltet Nichtstun für<br />

staatsmännische Souveränität.<br />

Jedes System braucht Stillhalter, Mitmacher, Mitläufer. Je totalitärer, umso mehr.<br />

Diktaturen gründen nicht auf Diktatoren, sondern auf eine Masse, die sie gewähren<br />

lässt.<br />

Ihr wärt super Agenten, Stasi-Helfer, Inquisitoren und Henker, wenn ihr nur halb<br />

soviel Schneid wie Hörigkeit hättet.<br />

Es fehlt euch der Mut, selbst jemand zu sein. Deshalb kopiert ihr Menschen, die<br />

größer zu sein scheinen oder seid die Kopie der Kopie der Kopie.<br />

In der Masse fühlt ihr euch sicher. Aber seid ihr das wirklich? Seid ihr die Mehrheit...<br />

für immer?<br />

Bist du sicher, in dem, was du tust? Vor allem, was du anderen antust?<br />

Es muss raus. Es ist auch keine Beleidigung dabei, weil es kein Leid erzeugen wird.<br />

Würde es so sein, dann würdet ihr euch bewegen. Werdet ihr nicht.<br />

Alle, die nicht den leichten, den einfachen Weg wählen und das Risiko eingehen,<br />

dass sie selbst darunter Schaden nehmen, sind Helden.<br />

Diejenigen, die ihre Angst überwinden und mutig dafür eintreten, was sie persönlich<br />

für richtig halten, sind Helden.<br />

Alle, die den Diskurs, die Auseinandersetzung nicht scheuen, sind Helden.<br />

Alle anderen sind nur da.<br />

Ein Leben nur im <strong>Das</strong>ein, während um sie herum der Sturm tobt.<br />

Habt ihr die historische Bedeutung dieser Zeit begriffen? Ich glaube nicht, denn<br />

gerade die Mitläufer träumen von einem Leben "wie vor der Krise"<br />

Seite 115


Da kannst du gleich im Kreis laufen, wenn du dort ankommen willst, wo du<br />

losgelaufen bist.<br />

Stadionathleten, geht mal raus in die Natur und genießt die Welt außerhalb der<br />

400m-Bahn!<br />

Wir können und werden nicht alle retten. Aber einige.<br />

Die Spreu trennt sich vom Weizen.<br />

Zum Schluss an all diejenigen, die selber denken. Danke, dass es euch gibt. Es<br />

schenkt mir viele gute und bereichernde Gespräche.<br />

Wir sind nicht immer einer Meinung. Und das ist gut so. Auch ich hinterfrage<br />

ständig, was ich denke. Dafür brauche ich euch.<br />

Seid weiterhin wachsam. Stay awake.<br />

Ein Wüstenrennen mit Verlusten<br />

Werner hat es stichhaltig dargestellt. Die sog. PCR-Tests sind - um es<br />

unwissenschaftlich zu sagen - Schrott.<br />

Werner ist Wissenschaftler, Dr. oder so, aus Bremen.<br />

Er formuliert das als Wissenschaftler anders, aber ich will sein Fazit hier kurz und<br />

knapp vorwegnehmen.<br />

Der PCR-Test ist Schrott.<br />

Vor kurzem meinte die online-Truppe von Quarks & Co. ihren Senf zur Diskussion<br />

über die Tests hinzugeben zu müssen. Als ich in diesem Zusammenhang<br />

anmerkte, dass der PCR-Test nicht zuverlässig sei, würde irgendeine Ringstudie<br />

aus dem Hut gezaubert, die belegen sollte, dass ich falsch liege.<br />

Nun macht es mir nichts aus falsch zu liegen, vor allem wenn damit Leben gerettet<br />

werden können. <strong>Das</strong> scheint auf der anderen Seite anders zu sein. Doch darum<br />

geht es nicht, sonst würde ich jetzt anfangen, euch mit Statistiken, Zahlenbergen<br />

und wissenschaftlichen Herleitungen, Hypothesen u.s.w. zu langweilen.<br />

<strong>Das</strong> überlasse ich gern den Profis. Mir geht es um die darüberstehende Ebene,<br />

denn diese offenbart das ganze Dilemma unserer Situation.<br />

Wo stehen wir?<br />

Wir befinden uns in einer Krise. Damit meine ich nicht die Pandemie. Tatsächlich<br />

hatte ich von Pandemie immer ein völlig falsches Bild.<br />

Ich dachte ans Mittelalter, Pesttote, die sich auf den Straßen gestapelt haben und<br />

mit Holzkarren von Menschen zum nächstgelegenen Massenerdloch geschoben<br />

wurden, um dann den Flammen übergeben zu werden...<br />

Menschen mit Vogelmasken und vollvermummte Mönche mit einer Glocke, die<br />

immer schrien: "Hier kommen Todgeweihte."<br />

Seite 116


Dann andere vermummte Gestalten, die wie der Schrotthändler auf der Flöte mit<br />

Karren herumzogen und riefen: "Bringt mir eure Toten."<br />

<strong>Das</strong> war Pandemie für mich.<br />

Irgendwie war Pandemie etwas anderes als heute. Viel angsteinflößender, viel<br />

realer und absolut ohne Zweifel.<br />

Heute Gewinne ich den Eindruck, dass bei vielen die Pandemie hauptsächlich ein<br />

psychologisches Phänomen der Angst ist. Der Angst vor dem Sterben und der<br />

Angst davor für den Tod anderer verantwortlich zu sein.<br />

Es scheint tatsächlich etwas anderes zu sein als eine einfache, leichte Grippe -<br />

zumindest für einige.<br />

Eine Freundin von mir arbeitet in diesem systemrelevanten Bereich und hat Fälle<br />

erlebt, in denen die Nachwirkungen einer C-Erkrankung eine Reha notwendig<br />

machen.<br />

"Der Zustand der Patienten wird sich wahrscheinlich nicht ändern", sagte sie noch.<br />

Ok, da bin ich grundsätzlich anderer Meinung und könnte auf Clemens Kuby oder<br />

Joe Dispenza verweisen. Männer, die erlebt haben, was möglich ist mit der Kraft<br />

des Geistes.<br />

Ich kam schon in Zweifel, ob das alles falsch sei, was hier gerade abläuft und ich<br />

bin zu dem Schluss gekommen, dass es das nicht ist.<br />

Es ist richtig, sich die Hände zu waschen. <strong>Das</strong> war es immer. Es ist richtig, die<br />

Grundlagen der Hygiene zu kennen und umzusetzen, war es immer.<br />

Mein Appell:<br />

Es muss wieder möglich sein, Erdnüsse in Kneipen ohne Herpes zu genießen!<br />

(war es nie, weil Ferkel sich nach dem Toilettengang nicht die Pfoten gewaschen<br />

haben)<br />

Die aktuelle Situation ist blockiert. Die, die vielleicht Recht haben, haben nichts zu<br />

sagen und die die Recht haben wollen, lassen ohne zu zögern die Zukunft von<br />

Hunderttausenden über die Klinge springen.<br />

Irgendwie wollen alle Recht haben, andere zu ihrer Ansicht überreden und ihre<br />

eigene Welt vor dem unvermeidlichen Chaos der Zerstörung bewahren.<br />

Zeit für einen Ausblick?<br />

Gesellschaft hat sich verändert. Geschichte wiederholt sich. Wir erleben die<br />

Blaupausen der Hochkulturen. Irgendwann geht es den Eseln zu gut und sie<br />

betreten die Eisfläche.<br />

<strong>Das</strong> ist gerade der Fall.<br />

Seite 117


Die Politik hat sich gegen die Menschen gewendet. Der Staat frisst seine Bürger<br />

und spukt ihre blanken Knochen im hohen Bogen aus.<br />

Familie, die kleinste und ehemals stabilste Einheit im Staate, fällt auseinander.<br />

Meine liebe Tochter und ich selbst denken unterschiedlich über die aktuelle<br />

Situation. <strong>Das</strong> ist so. Dennoch gehen wir nicht so weit, dass wir uns ignorieren und<br />

den Kontakt zueinander brechen würden.<br />

Nicht dafür. Nicht für dieses inszenierte Theater.<br />

Ihr lasst eure Eltern, ihr lasst eure Kinder und eure Alten allein. Ihr zieht euch<br />

zurück. <strong>Das</strong> Gefühl, dass eure Ansicht zu dem Thema die einzig richtige ist, ist<br />

euch wichtiger als diejenigen, die euch in der Vergangenheit geboren, aufgezogen,<br />

beschützt und verteidigt haben.<br />

Jetzt sind sie euch nur noch weniger als Dreck unter euren Fingernägeln wert.<br />

Abschaum, den man meiden muss.<br />

Eure Wahl.<br />

Meine Wahl sieht so aus und vielleicht ist das eine Idee für den einen oder anderen.<br />

Ich rette nicht jeden. Es ist mir gleich. Ich bin nicht verantwortlich für die Wahl des<br />

anderen.<br />

Ich übernehme Verantwortung. Zu 100%. Lebe den Widerspruch, der sich darin<br />

verbirgt und bleibe bei mir.<br />

Menschen, die gerade Restriktionen und Leid erfahren, unterstütze ich. Menschen,<br />

die gerade gegen die Lüge ankämpfen, gebe ich Kraft und Energie. Menschen, die<br />

bereit sind für eine Revolution, bekräftige ich.<br />

Menschen, die mitgehen wollen, nehme ich mit. Menschen, die zurückbleiben<br />

wollen, lasse ich los.<br />

Ich tue, was mir natürlich erscheint. Beobachte und handele danach.<br />

Ein Küken muss aus eigener Kraft die Eierschale durchbrechen. <strong>Das</strong> ist seine erste<br />

Herausforderung. Es hilft ihm nicht, wenn von außen jemand die Schale aufbrechen<br />

würde.<br />

Eine Raupe muss sich verpuppen und eine Metamorphose durchlaufen. Der<br />

Schmetterling muss sich aus dem Kokon quälen, denn nur so falten sich seine<br />

Flügel auf.<br />

Druck muss innen entstehen, um etwas wachsen zu lassen. Druck von außen<br />

macht klein, Druck von innen macht groß.<br />

Die Umstände sind nicht das Problem. Die Umstände sollen in euch den Wunsch<br />

nach Wachstum entstehen lassen.<br />

Seite 118


Stattdessen wählen viele die Ansicht, die Umstände müssten beherrscht werden,<br />

um den Druck zu verringern.<br />

Leiten wir die auf uns gerichtete Kraft um und setzen wir sie ein, um eine<br />

grundlegende Veränderung herbeizuführen.<br />

Stellt alles in Frage. Alles. Und macht euch bereit, alles neu zu kreieren. #daos2Htw<br />

Ihr Schöpfer der Realität,<br />

überwindet als erstes die Angst, um dann frei neu zu denken, zu fühlen und zu<br />

handeln<br />

Zwangspsychiatrisierung: sperrt alle weg!<br />

"Renommierter" Hirnforscher spricht sich fürs Einsperren von Kritikern aus<br />

Endet das alles in einer Zwangspsychiatrisierung?<br />

Einsperren, Wegsperren und unter Medikamente setzen als Zwangsmaßnahme?<br />

Was klingt wie eine Greuelgeschichte aus der Psychokiste, ist ernst gemeint. Doch<br />

lest selbst...<br />

Gerhard Roth erklärt das den Kollegen von der evangelischen Presse so:<br />

"Bei den Einsichtigen müsse das nicht der Vorschlaghammer sein, aber bei den<br />

anderen schon. „Da geht es nur mit Drohungen, Angst und Schrecken.“<br />

Ach so. Angst und Schrecken. Elektroschock-Therapie wie Elektrokonvulsion ohne<br />

Narkose oder was stellt sich der Herr Professor vor? Aber lassen wir den<br />

Hirnmeister mal selbst zu Wort kommen.<br />

Im Artikel heißt es:<br />

"Auch moralische Appelle allein funktionierten nur, wenn sie mit der Drohung der<br />

Ausgrenzung verbunden seien, ergänzte der langjährige Leiter des Instituts für<br />

Hirnforschung an der Universität Bremen. „Wenn Menschen sagen, so ein<br />

Verhalten ist unerwünscht, und wenn ihr das tut, gehört ihr nicht mehr dazu - das<br />

fürchten die allermeisten Leute.“ <strong>Das</strong> wirke, [...]<br />

Oder kurz: Androhung von Ausgrenzung ist das Mittel der Wahl, wenn es darum<br />

geht, Menschen zu manipulieren.[1]<br />

Herr Professor Roth,<br />

Sie kommen auf Ihrer Institutsseite so ganz anders daher. [2] Ich war davon<br />

ausgegangen, dass Angst ein schlechter Berater sei.<br />

Sie scheinen anderer Ansicht zu sein. Es sei Ihnen zugestanden, eine andere<br />

Meinung zu haben. Hier werden wir zwei nie Konsens erleben und es ist mir egal.<br />

Ihr Menschenbild teile ich nicht und wie Sie in gutsherrischer Art und Weise<br />

Menschen aburteilen, spottet jeglicher Beschreibung. Es ist einfach entwürdigend.<br />

Seite 119


Und wenn Sie sich der Hirnforschung verschrieben haben, um in dieser Zeit<br />

soetwas von sich zu geben, werden einige denken: "Was für eine Verschwendung."<br />

Ich denke jedenfalls so.<br />

Sie wollen Menschen Angst machen, die sich Ihrer Ansicht nach nicht intellektuell<br />

mit dem Thema "Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie"<br />

auseinandersetzen?<br />

Mit dem Hirn als Organ kennen Sie sich aus.<br />

Aber versuchen Sie es mit Gefühlen, Mitgefühl zum Beispiel ist ganz wunderbar<br />

geeignet, um Menschen positiv zu inspirieren. Dazu setzen Sie dann das Herz ein<br />

und mixen sich Ihren passenden Botenstoff-Cocktail zurecht.<br />

Es gibt wunderbare Techniken zur Herz-Hirn-Kohärenz. Die sind super einfach zu<br />

erlernen und man muss nicht sonderlich intelligent sein (im Übrigen ist manchmal<br />

Intelligenz eher hinderlich).<br />

Ich bedauere, dass Sie sich derart unmenschlich gezeigt haben und es stellt für<br />

mich einen neuen Tiefpunkt menschlicher Evolution dar. Ich wünsche Ihnen nie in<br />

meinem Leben persönlich zu begegnen.<br />

Alles Gute, ich bete für die Gesellschaft, dass Sie Menschen wie Sie ignoriert, die<br />

Ausgrenzung predigen.<br />

Ein Überleben der Menschheit macht tatsächlich nur Sinn, wenn wir komplett<br />

anders denken.<br />

Hanging man<br />

Da bin ich wieder. Wer meinen Beitrag noch nicht vermisst hat, wird auch heute<br />

nicht belohnt.<br />

Wird er sanft, angenehm, positiv und motivierend? Ich werde mich bemühen. Ich<br />

denke wir brauchen zwei Dinge.<br />

Klarheit und Kraft.<br />

Wie eine scharfe Klinge, die schön anzuschauen ist.<br />

Sie ist schmal, dringt in jeden Spalt ein und trennt, was nur noch an einem seidenen<br />

Faden hing.<br />

Wenn ein Mann dich über einer tausend Meter tiefen Schlucht an einem Ast, der<br />

über den Rand hinausragt, hängen wollte, würdest du ein starkes Hanfseil<br />

bevorzugen, das dich vor dem Absturz rettet? Oder würdest du ein dünnes Band<br />

bevorzugen, an dem du nicht ersticken wirst, das aber deinen Sturz in die Tiefe<br />

nicht aufhält?<br />

Was ist deine Antwort?<br />

Seite 120


Meine ist die. Niemand hat das Recht einen anderen zu hängen. Es würde sein<br />

Karma belasten und ich würde ihn mit all meiner Kraft daran hindern.<br />

Ich würde kämpfen.<br />

Es gibt immer - immer - mehr als zwei Optionen. Schauen wir (wieder mal) auf die<br />

aktuelle Situation.<br />

Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker und Covidioten auf der einen Seite,<br />

Schlafschafe, Coronajünger und Mainstreamgläubige auf der anderen Seite.<br />

Hängen wirst du bei beiden. Sterben wirst du bei beiden. Verlieren wirst du bei<br />

beiden.<br />

Es gibt diese Gruppen gar nicht, wenn du in erster Linie den Blick von einer höheren<br />

Warte aus auf diese Zeit richtest.<br />

Es gibt nur Menschen.<br />

Menschen, die glücklich sein und Leid vermeiden wollen. Menschen, die bereit sind<br />

dafür alles zu tun, zu glauben und zu lassen, damit sie dieses Lebensglück endlich<br />

in den Händen halten können.<br />

Dabei rinnt es ihnen gerade wie Sand durch die Finger.<br />

Geht in die Stille. Immer wieder. Und wenn es euch bei dem ganzen Trallala da<br />

draußen schwindlig wird, ihr euch ärgert und euren Ärger hinausschreien müsst,<br />

dann tut dies.<br />

Wir brauchen Energie, eure Energie, um einen der größten Wandlungsprozesse<br />

der Geschichte zu vollziehen.<br />

Wir brauchen Vorbilder, die uns vor Augen führen, was möglich ist, wenn wir unsere<br />

Kraft fokussieren und gemeinsam ein Ziel verfolgen.<br />

Seid offen für jegliche Option.<br />

Kommt der 2. Lockdown? Wer weiß das schon. Die Frage heute ist, ob du die Angst<br />

davor jetzt in diesem Augenblick lebst.<br />

Bestimmt Angst dein Leben?<br />

Noch einmal:<br />

Finde Lücken, in die du mit Leichtigkeit vorstoßen kannst. Verbinde dich mit<br />

Menschen, mit denen es leicht ist, überrede oder überzeuge nicht. Und nutze deine<br />

Talente, um ein unerschütterliches Fundament zu schaffen für die Zukunft.<br />

Vergeude keine Kraft, wenn du nicht sicher bist, deinen Akku wieder danach<br />

aufladen zu können.<br />

Energiespendend sind Waldspaziergänge, die Natur, Wasser, gute, inspirierende<br />

Gespräche und Meditationen.<br />

Seite 121


Wenn du ein Hobby oder eine Aufgabe hast, die dich die Welt um dich herum<br />

vergessen lässt, dich in den flow führt, dann nimm dir Zeit dafür.<br />

In den letzten Tagen habe ich weniger praktiziert, mich schlechter ernährt und<br />

weniger an die Dinge gehalten, die mir aus Erfahrung guttun.<br />

Der Alltag hatte mich wieder, die weltlichen Themen, die schweren Themen. Dazu<br />

die täglichen Nachrichten und das immer wiederkehrende Gejammer von beiden<br />

Seiten, das ich mir langsam zu eigen gemacht habe.<br />

Stopp. Heute. Hier und jetzt.<br />

Wenn all das Bedeutung haben soll, dann müssen wir komplett neu denken.<br />

Meide, was dich krank macht<br />

Meckern kann man immer. Irgendwann muss man aktiv werden und <strong>Teil</strong> der<br />

Veränderung sein, sonst ändert sich nichts.<br />

Natürlich hat gemeinsame Meditation und positive Schwingung einer großen<br />

Gruppe positive Auswirkungen. <strong>Das</strong> ist ein Puzzlesteinchen und kann gut gelingen.<br />

Unsere schwerstoffliche Welt ist krank. Es ist nicht Zeit genug Menschen darin zu<br />

schulen, feinstofflich zu arbeiten.<br />

Sorry, und darauf zu warten bis endlich genug bereit dafür sind, dafür ist ebenfalls<br />

keine Zeit mehr.<br />

Wir brauchen spirituelle Führung. Menschen, die absolut erhaben über die<br />

Krankhaftigkeit der Gesellschaft sind und uns in eine neue Zukunft führen werden.<br />

Menschen, die uns als Scout dienen, weil sie das Gelände kennen oder wissen,<br />

wie wir in unbekanntem Terrain unbeschadet unser Ziel erreichen.<br />

Wir brauchen eine freie Berichterstattung, eine Presse, die tatsächlich vierte Kraft<br />

im Staate ist.<br />

Heute schreibe ich über die Idee einer neuen Subkultur, die genau das bieten kann.<br />

Statt nur gegen das bestehende System anzukämpfen und Energie zu<br />

verschwenden, ist es möglich einen eigenen kulturellen Ausschnitt aus der<br />

Gesellschaft zu bilden.<br />

Wie gehen wir mit Krankheiten um? Mit Tumoren insbesondere? Man trennt sie<br />

vom Körper.<br />

Wie gehen wir mit krankmachenden Situationen um? Wir weichen Ihnen aus,<br />

vermeiden Sie und gehen ihnen konsequent aus dem Weg.<br />

Seite 122


Es gibt einen anderen Weg als für diese Gesellschaft oder dagegen zu kämpfen.<br />

Es gibt immer mehr als zwei Wege. Macht die Augen auf und werdet aktiv!<br />

Wie kann eine solche Subkultur aussehen?<br />

Hier nur insoweit ich Menschen nicht langweile, die lieber das alte Leben zurück<br />

haben wollen, die sich nicht dem natürlichen Lauf der Welt entsprechend aufstellen<br />

wollen und ihr Unglücklichsein pflegen, um zu spüren, dass sie ein Leben haben.<br />

Was ist eigentlich eine Subkultur?<br />

Wikipedia gibt da eine wunderbare Definition, die als Einstieg gut geeignet ist [1]:<br />

"Subkultur ist eine soziologische Bezeichnung für die mehr oder weniger<br />

abweichende Kultur der <strong>Teil</strong>gruppe einer Gesellschaft. Der Grad der Abweichung<br />

reicht von bloßen Modifikationen bis zu ausdrücklichen Gegenpositionen.[...]"<br />

Also haben wir bereits eine Subkultur. Die Frage ist nur, ob es sich hierbei um das<br />

Modell handelt, das wir wirklich wollen.<br />

Oder gibt es neben der Obrigkeitshörigkeit und der Verweigerung nicht einen dritten<br />

Weg?<br />

Es gibt ihn. Und wir werden anfangen diesen dritten Weg aus dem Schattendasein<br />

der Theorie in die gelebte Praxis eines neuen Lebensmodells heben.<br />

Ich investiere meine Energie lieber in den Aufbau von etwas Neuem, statt dem<br />

vergammelten System Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.<br />

Wenden wir uns etwas zu, wird es wachsen. Bekämpfen wir etwas, wird es<br />

wachsen. Warum also etwas zuwenden und bekämpfen, das am besten sterben<br />

sollte?<br />

Es gibt Häuser, da lohnt sich die Renovierung. Es gibt Häuser, da lohnt sich der<br />

Abriss.<br />

Dieses Haus ist alt, sein Fundament ist marode geworden unter der Korruption und<br />

der Unbewusstheit ihrer Hausmeister und Verwalter.<br />

Es ist die Zeit des Abrisses. Zeit, einen anderen Ort zu wählen und neu aufzubauen.<br />

<strong>Das</strong> Leiden der Kinder<br />

Nach diesem Beitrag kann niemand mehr behaupten, er habe nichts gewusst.<br />

Wenn du dir also ein Hintertürchen offenhalten möchtest, dann lies diesen Beitrag<br />

nicht.<br />

Wenn viele wüssten, was sie in der Lage sind zu verändern, dann würden sie vieles<br />

ändern.<br />

Seite 123


Da sie sich selbst für klein und unbedeutend halten, sind sie klein und unbedeutend<br />

und tun, was ihnen befohlen wird.<br />

Und was wird ihnen befohlen?<br />

Die totale Ohnmacht.<br />

Haltet still. Lasst alles über euch ergehen und vor allem<br />

"Habt Angst!"<br />

Angst. <strong>Das</strong>, was hier gerade passiert, ist ein Verbrechen an der Menschheit. Es ist<br />

ein Verbrechen.<br />

Die Traumatisierung einer ganzen Generation, mehrerer Generationen.<br />

<strong>Das</strong> traurige Beispiel der Kinder in den öffentlichen Erziehungsanstalten brauche<br />

ich nicht zu bemühen. <strong>Das</strong> wird derzeit in einer aufgeweckten Elternschaft<br />

ausgiebig diskutiert.<br />

Diese liebevollen Mütter und Väter wollen ihre Kinder vor der durch Schulleitungen<br />

und Lehrer ausgeübten Gewalt schützen. Mehr nicht.<br />

Sie erleben, dass ihre Kinder krank nach Hause kommen. Blass, geschwächt und<br />

traurig. Jeden Schultag bangen sie darum, ob es ihrem Kind gut geht.<br />

So werden Eltern und Kinder gleichermaßen vergewaltigt und zu Opfern des<br />

Systems.<br />

Erinnert ihr euch noch an die Alten? Die in den Heimen insbesondere?<br />

Gestern schrieb ich kurz mit einer Facebook-Freundin. Sie ist in der Altenpflege.<br />

Ich habe sie gefragt, wie sich die Menschen in den Heimen fühlen.<br />

"Die meisten davon wollen sterben."<br />

Ihre Antwort hat mich sprachlos gemacht. Wie kann es sein, dass ein Staat seinen<br />

älteren Mitbürgern den Lebensmut nimmt?<br />

Enkel und Großeltern werden vom System gefressen. Und die, die zuschauen und<br />

das unterstützen, machen sich mitschuldig daran.<br />

Ihr seid Tiere. Nein, schlimmer noch. Ein Wolf würde seine Welpen verteidigen.<br />

Eine Löwin würde ihre Jungen retten. Selbst eine Maus brächte ihre Kleinen in<br />

Sicherheit, wenn Gefahr drohte.<br />

Ihr haltet nur still, habt Angst und seid wie erstarrt. Dabei findet das alles nur in<br />

eurem Kopf statt. Dort, wo es euch eingepflanzt wurde.<br />

<strong>Das</strong> Kuriose in der aktuellen Situation ist, dass diejenigen, die die Menschheit<br />

verraten andere für unsolidarisch halten. Diejenigen, die sich dem Zwang beugen,<br />

statt sich von Vernunft leiten zu lassen, sind Unterstützer von Mördern.<br />

Sie bringen Kinder um, sie bringen Alte um und treiben Menschen in den Tod.<br />

Seite 124


Kein Vorwurf. Nur auch diese Tatsache gehört zum Leben dazu. Ihr habt gewählt.<br />

Es gehört zum kompletten Bild und ich möchte den Blick weit machen.<br />

Es wird mehr psychische Erkrankungen geben. Es wird mehr Suizide geben. Es<br />

wird mehr körperliche Schäden geben.<br />

Ihr nehmt das in Kauf, wenn ihr nichts sagt, nichts tut und stillhaltet. <strong>Das</strong> ist eine<br />

Tatsache.<br />

Ich erwarte nicht, dass ihr euch bewegt. Ich erwarte nicht, dass ihr aufsteht und für<br />

eine bessere, liebevollere Welt kämpft. Ich erwarte nichts.<br />

Jeder bewusste Mensch muss seine Verantwortung anerkennen, die er hat und die<br />

Konsequenzen seines Handelns und Nicht-Handelns ertragen.<br />

Ja, egal ob du etwas tust oder nicht. Du bist verantwortlich.<br />

Ertrage es, dass wegen dir Kinder in der Schule unter einer Maske bei nahezu 30°<br />

sitzen müssen. Ertrage es, dass alte Menschen in Heimen wegen dir lieber sterben<br />

wollen. Ertrage es, dass sich Menschen das Leben nehmen werden, weil sie<br />

verzweifelt sind.<br />

Auch das ist ein <strong>Teil</strong> der Realität.<br />

Ich habe für mich entschieden, dass für mich niemand leiden soll. Niemand. Nicht<br />

einmal diejenigen, die ich überhaupt nicht kenne.<br />

Ich eigne mich schlecht als Erpressungswerkzeug. Mich kann niemand retten,<br />

wenn ich ansehen muss, wie sehr Menschen unter der aktuellen Vergewaltigung<br />

leiden.<br />

Ich habe keine Angst.<br />

Ich würde alles geben, um diese Situation zu verändern und verlöre ich mein<br />

eigenes Leben dabei. Der Tod macht mich nicht erpressbar.<br />

Was wäre das für ein Leben, wenn diese Umstände ewig andauerten oder wir<br />

zwangsweise uns dem faschistischen Diktat der Politik unterwerfen müssten?<br />

Meine zukünftig gelebte Lebenskultur wird eine andere sein. <strong>Das</strong> fühlt sich im<br />

ersten Augenblick ungewohnt an, ist aber nicht zu vermeiden.<br />

Kommt der zweite Lockdown, dann ist dies der Beginn eines großen Wandels. Die<br />

Wirtschaft wird zerstört werden, damit unzählige Arbeiter und Angestellte in die<br />

Arbeitslosigkeit geworfen, Firmen werden sterben und alles bisher gewohnte wird<br />

sich auflösen.<br />

Und der zweite Lockdown kommt. Angela Merkel trifft sich mit den<br />

Innenministern*innen der Länder und wird dann gemeinsam mit diesen den zweiten<br />

Lockdown beschließen.<br />

Seite 125


Dann ist der eine Moment, der Augenblick der Wahrheit für jeden einzelnen von<br />

uns gekommen. Der Zeitpunkt ist dann, um eine klare Position zu beziehen.<br />

Meine Position ist mir klar. Die Risiken sind mir bewusst. Ich bin bereit.<br />

Sagt nicht, dass ihr nichts gewusst habt.<br />

Und gemeinsam mit anderen erschaffen wir eine alternative Subkultur. Schritt für<br />

Schritt wird das gemeinsame Bild deutlicher<br />

<strong>Das</strong> wird die perfekte Welle<br />

Es gibt einen anderen Weg. Bereite dich vor.<br />

Ganz einfach. Beantworte die Frage:<br />

Was ist hilfreich?<br />

Und dann die Frage:<br />

Was wird hilfreich sein?<br />

Öffentliche Aktion, Demonstration und Aktivismus sind ein Weg. Es ist wichtig die<br />

eigene Position in dieser Zeit zu zeigen, damit andere Menschen Orientierung<br />

finden.<br />

Zusätzlich ist es wichtig, das eigene Fundament zu stärken und zu stabilisieren.<br />

Bereitet euch vor!<br />

Wenn in den USA ein Tornado angesagt ist, dann fangen die Menschen an Fenster<br />

und Türen zuzunageln.<br />

Am Fuße des Vesuvs verlassen die Menschen ihre Häuser und bringen sich in<br />

Sicherheit, wenn ein Ausbruch des Vulkans vorhergesagt wird.<br />

Droht eine Tsunami-Welle ziehen sich alle Tiere zurück in die Berge, um sicher zu<br />

sein.<br />

Warum hockt ihr weiterhin in eurem Alltag und hofft, dass der Sturm einfach über<br />

euch wie ein laues Lüftchen hinwegzieht?<br />

Ihr scheint wie die Strandtouristen, die unter ihrem Sonnenschirm liegen, den<br />

Moment genießen während andere bereits fluchtartig den Strand verlassen.<br />

Cocktail?<br />

Jetzt gibt es auf dieser Welt viele empathische und mitfühlende Menschen, die nur<br />

schwer mit ansehen können, dass Ihr Euch nicht rührt. Sie wollen Euch retten und<br />

bringen sich selbst dabei in Gefahr.<br />

<strong>Das</strong> liegt mir fern. Mittlerweile. Es ist Eure Wahl unterzugehen oder in der Diktatur<br />

aufzuwachen. Genießt die Zeit am Strand.<br />

Ich ziehe lieber mit denjenigen weiter, die bereit sind.<br />

Wir wollen etwas anderes.<br />

Seite 126


Nicht weniger als eine andere Welt. Eine echte Hochkultur aus Mitgefühl,<br />

Nachhaltigkeit und liebevollem Frieden basierend auf dem Streben nach Glück und<br />

dem Vermeiden von Leid.<br />

Wir bauen daran. Schon lange ohne, dass es uns bewusst war. Ich bereits mein<br />

ganzes Leben.<br />

Jetzt ist es an der Zeit, diese Utopie Wirklichkeit werden zu lassen und möglichst<br />

viele mitzunehmen.<br />

Es ist eine Illusion, dass alle gerettet werden können. Es sind vielleicht 30%, wenn<br />

überhaupt.<br />

Du kannst Deine Chancen verbessern. Mit hilfreichen Methoden und Mitteln, die<br />

Dein Fundament stärken und Dich frei sein lassen in Deinem Denken und Tun<br />

Am 23. August schreibe ich: „Der zweite Lockdown kommt.“<br />

Der zweite Lockdown kommt.<br />

Warum glaube ich das?<br />

1. Anzahl der Tests wird hochgefahren.<br />

Es werden über Schulen geplante Massentests durchgeführt werden (aktuell<br />

verordnet ab Dienstag Bereich Westerwald für mehrere Schulen).<br />

2. Meldungen häufen sich über Landkreise, die angeblich "extrem" steigende<br />

Fallzahlen aufweisen. Es gibt lokale Maßnahmen. Der Widerstand gegen lokale<br />

Maßnahmen ist gering, die Solidarität von nicht betroffenen ist Gebieten schwach.<br />

3. Politiker wie AKK bereiten Verschärfung von Maßnahmen vor. Formulierungen<br />

wie "... prüft die Möglichkeit..." und "... falls die Zahlen steigen, dann..." sollen die<br />

Aussagen relativieren.<br />

4. Aktionen wie z.B. durch den ÖPNV in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei,<br />

um Maskenverweigerer mit Bußgeldern zu belegen, sollen den Druck auf die<br />

Bevölkerung und das Angstlevel erhöhen.<br />

u.v.m.<br />

Prognose: Lockdown kommt im September.<br />

Was meint ihr?<br />

Nachtrag: Der Lockdown kam dann im November. Wahrscheinlich war es den<br />

Politmarionetten zu heiß, schon im Herbst den Lockdown zu proben. Bei milden<br />

Temperaturen durchaus ein Wagnis.<br />

Die Natur braucht uns nicht<br />

Seite 127


"Die Natur stört es nicht, wenn wir weg sind. Wir stören nur, weil wir da sind, wo wir<br />

sind."<br />

Nein, das ist kein Aufruf, die Menschheit zu reduzieren und von diesem Planeten<br />

zu tilgen. Wir sind <strong>Teil</strong> dieser Geschichte und unauslöschbar. Es hat einen Sinn.<br />

Immer.<br />

Es ist ein Manifest gegen die Unbewusstheit, ein Aufruf, eine Bitte.<br />

Es gibt eine dunkle Kraft, die alles zerstört. Sie zerstört die Regenwälder, die Flüsse<br />

und Meere. Sie macht uns Angst und lässt uns Kriege führen. Sie ist durch ein<br />

kleines Virus zum Leben erwacht und hat sich wie ein feuerspeiender Drache<br />

erhoben, um die Welt brennen zu lassen.<br />

Sie verschlingt Schlechtes und Gutes gleichermaßen. Sie macht keine<br />

Unterschiede.<br />

Finsternis, Furcht, Hochmut und Hass greifen um sich.<br />

Jeder von uns kann ein Licht in der Dunkelheit sein, wenn wir ohne Angst wären.<br />

Angst frisst unser Strahlen und lässt uns kraftlos werden.<br />

Es ist die krankhafte Gier nach Ewigkeit, die sich auf das Stoffliche richtet. Die<br />

Anhäufung von Besitz, Macht über Menschen und materiellem Reichtum.<br />

Die Sucht nach ewigem Leben.<br />

Nie war die Diskrepanz zwischen tatsächlich innerer Leere und scheinbar äußerer<br />

Fülle so groß, wie zu dieser Zeit.<br />

Deshalb sind wir in dieser Situation nicht stabil genug, um mit klarem Verstand<br />

gute, richtige Entscheidungen zu treffen.<br />

Stopp! Innehalten. Durchatmen. Zur Ruhe kommen.<br />

Es gibt eine höhere Macht, die weiß, was wahr ist. Wir richten nur immer durch ein<br />

schmales Fenster einen kurzen Blick darauf und glauben, das sei die Wahrheit.<br />

Sie ist es oder eben nur ein winziger Ausschnitt davon. Willst du ohne Angst sein,<br />

die dich blockiert? Fest in deiner Überzeugung, die geprägt ist von Mitgefühl, Fülle<br />

und Glück?<br />

Wer nicht?<br />

Jeder möchte das. Und darin sind wir uns alle gleich.<br />

Die Grenze zwischen Meister und Sklave ist schmal, aber stark. Es sind die vielen<br />

tausend Glaubenssätze und Annahmen über uns selbst, über die Welt und über<br />

andere, die uns daran hindern zu sein, was wir sind.<br />

Es wird laut werden, während wir in unserer Mitte zur Stille kommen. Demut vor der<br />

Großartigkeit der Schöpfung und Dankbarkeit für das Glück ein <strong>Teil</strong> dieser<br />

Geschichte zu sein, werden uns stärker begleiten als je zuvor.<br />

Seite 128


Kraft können wir uns in starken Gemeinschaften holen, wie in unserer<br />

Gemeinschaft.<br />

Der fürsorgliche Staat ist eine Lüge<br />

<strong>Das</strong> staatliche Ungeheuer hat gestern seinen stinkenden Atem gezeigt.<br />

Heute Nacht hat staatliche Willkür zur Auflösung eines der grundlegenden<br />

Fundamente des Rechtsstaates geführt.<br />

Seit Abkehr vom Faschismus galt die <strong>Teil</strong>ung der Gewalten als Garant dafür, dass<br />

wir jeden Morgen aufs Neue in einer Demokratie aufwachen.<br />

Dachte ich.<br />

Seit 2015 ist klar: Wir leben die erste scheindemokratische Parteidiktatur und<br />

merken erst jetzt, dass das, was wir als Rechtstaat vermutet haben, letztendlich ein<br />

Konstrukt aus Machtabhängigkeiten ist, das sich von den Bürgern ernährt.<br />

Heute Morgen bin ich aufgewacht und dachte: "Ok, es war ein Traum." Einer dieser<br />

schlechten Träume, die vorbei sind, wenn man aufgewacht ist.<br />

Dieser ist nicht vorbei. Und es war kein Traum.<br />

Es werden in den nächsten Tagen Bilder des 29.08.<strong>2020</strong> und 30.08.<strong>2020</strong> aus Berlin<br />

um die Welt gehen. Es wird viele Meinungen und Ansichten darüber geben.<br />

Über die Anzahl der <strong>Teil</strong>nehmenden, über die Einhaltung der Vorgaben zum<br />

Gesundheitsschutz, über den Versuch der Polizei, die Abstände der<br />

<strong>Teil</strong>nehmenden durch Blockaden zu verdichten, über Verletzung der Pressefreiheit<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Eine Gewalt ist gesetzgebend.<br />

Eine Gewalt ist vollziehend.<br />

Eine Gewalt ist rechtsprechend.<br />

(Manchmal spricht man von der Presse als vierte Gewalt, das kann jede*r für sich<br />

entscheiden)<br />

Gestern haben wir eine vierte Gewalt überall in den freien Medien, in Livestreams<br />

verfolgen können, die ihresgleichen sucht.<br />

Die Gewalt der Rechtsbeugung.<br />

Wenn nämlich zum einen die vollziehende Gewalt (Polizei) Tatsachen schafft,<br />

durch die die <strong>Teil</strong>nehmenden nicht in der Lage waren, die Abstände einzuhalten<br />

und immer wieder einzelne aus der Gruppe willkürlich gezogen haben, um<br />

friedliche Menschen einzuschüchtern und andererseits vorliegende<br />

Entscheidungen der Gerichte ignorieren, dann bin ich in einem Polizeistaat heute<br />

Morgen aufgewacht.<br />

Seite 129


In einem Staat, in dem sich die Polizei über die Rechtsordnung stellt, herrscht kein<br />

Recht.<br />

Jede*r muss ab heute immer damit rechnen, der "vollziehenden Gewalt" willkürlich<br />

zum Opfer zu fallen.<br />

Nicht nur auf Demonstrationen, sondern zu jedem Zeitpunkt, an dem sie oder er<br />

sich in der Öffentlichkeit aufhalten.<br />

Nun ist es in der Natur so, dass sich krankhafte Ungleichgewichte nie lang halten.<br />

Alles kehrt zu seinem natürlichen Zustand zurück.<br />

Jetzt lese ich von enttäuschten Demonstrationsteilnehmern, die ihre Ziele nicht an<br />

einem einzigen Tag erreicht sehen, dass sie andere wegen ihrer Nichtteilnahme<br />

angehen.<br />

Nur kurz dazu.<br />

Habt ihr wirklich geglaubt, dass es so leicht wird?<br />

Statt die Unschlüssigen anzugreifen und wegzustoßen, setzt euch zusammen, teilt<br />

eure Erfahrungen mit denen, die nicht dabei waren. Und vereint euch für eine<br />

nächste Welle der Demonstration eures Anliegens.<br />

Es gibt immer mehr als einen Weg.<br />

Lärm schafft Aufmerksamkeit, totale Stille schafft Aufmerksamkeit.<br />

Es wird noch etwas ruckeln, vielleicht sogar mehr. Aber letztendlich wird sich der<br />

natürliche Weg immer durchsetzen.<br />

Danke allen, die gestern diesen neuen friedlichen Weg unterstützt haben - vor Ort,<br />

medial und mit dem Herzen<br />

Auf Kosten der Zukunft leben<br />

Du lebst, kaufst ein und gehst deinen Freizeitaktivitäten nach, als sei nichts anders<br />

und alles wie immer?<br />

Du rufst mehr an, damit du weiterhin verkaufst und Geld verdienst? Du machst<br />

mehr, mehr, mehr, um weniger zu haben?<br />

Wenn wir nicht verstehen, dass unser bisheriges Verhalten uns genau dahin<br />

geführt hat, wo wir jetzt stehen, werden wir keinen grundlegenden Wandel<br />

bewirken. Einen Wandel, den wir dringend brauchen.<br />

Wir verbrauchen im Westen zu viel Energie, insgesamt bräuchte die Menschheit<br />

mehrere Erden, um dauerhaft zu überleben. Der Erderschöpfungstag liegt hinter<br />

uns. 29. Juli.<br />

<strong>Das</strong> heißt, dass wir seit dem 29.07. auf Kosten unserer Kinder und Enkel leben.<br />

Brauchen wir das alles wirklich?<br />

Seite 130


Wir werden seit Mitte März in Angst gehalten. Angst davor, dass wir an einem<br />

tödlichen Virus erkranken, Angst davor, dass wir unsere Jobs verlieren, Angst<br />

davor, dass unsere Firmen insolvent sind, Angst um unsere Alten, unsere Kinder,<br />

Freunde und Menschen, die uns am Herzen liegen.<br />

Brauchen wir das wirklich?<br />

Dieses Leben in ständiger Angst vor etwas, die uns letztendlich Angst vor der<br />

Zukunft macht, uns lähmt, uns wütend und zornig macht oder dafür sorgt, dass wir<br />

am liebsten davonrennen würden.<br />

Wohin soll das führen?<br />

Es liegt eine derartig komplexe Dynamik in der Luft, dass bereits ein Funke<br />

ausreicht, um zu einem brutalen, unkontrollierbaren Flächenbrand zu werden, der<br />

alles verschlingen wird, was ihm unter die Flammen kommt.<br />

Wollen wir das?<br />

Ich nicht.<br />

Was können wir tun? Was müssen wir vielleicht tun?<br />

Ein Beispiel, das die meisten kennen werden. Ein PC.<br />

Wenn du dir einen Rechner kaufst, dann sind da das Betriebssystem und ein paar<br />

Standardprogramme drauf. Ansonsten ist der Rechner leer.<br />

Mit der Zeit sammeln sich Daten und Programme an. Bei jedem Update und bei<br />

jeder De-/Installation entstehen "Codeschnipsel", die für den Anwender unbemerkt<br />

auf der Festplatte liegen.<br />

Nur eines merkt der User. Der Rechner wird langsamer, immer langsamer. Er<br />

braucht länger, um hochzufahren, Programme zu starten und neue Dateien zu<br />

verarbeiten.<br />

<strong>Das</strong> System läuft. Langsam. Vielleicht stürzt es zwischendurch immer wieder<br />

einmal ab und "hängt sich auf". Immer häufiger.<br />

Welche Entscheidung muss dann getroffen werden, um weiterhin gut und schnell<br />

mit dem Rechner arbeiten zu können? Einfach weitermachen, wie bisher und<br />

ignorieren?<br />

Meiner festen Überzeugung und Erfahrung nach muss ein marodes System<br />

irgendwann einen Reboot - einen Neustart - erfahren.<br />

Die Maya haben es erlebt, die Ägypter haben es erlebt und viele, viele Hochkulturen<br />

ebenso.<br />

Kein System läuft ewig stabil, auch dieses nicht. Wir erleben es gerade. Jetzt ist<br />

der richtige Zeitpunkt, in die Stille zu gehen.<br />

Raus aus der Angst. Herunterfahren und von dort aus neu starten.<br />

Seite 131


Ganz einfach, oder?<br />

Natürlich nicht, wenn wir als Einzelne versuchen alles allein zu schaffen. Aber in<br />

einer Gemeinschaft, die eine für sich eigene neue Kultur des Mitgefühls schaffen<br />

will ist es realistisch.<br />

Ich bin bereits mittendrin und es ist derartig befreiend, dass ich jedem ans Herz<br />

legen möchte, darüber ernsthaft nachzudenken.<br />

September <strong>2020</strong> – das Sandkorn im Getriebe<br />

Ein Sandkorn im Getriebe kann alles zum Stillstand bringen.<br />

Es braucht vielleicht Zeit, Geduld. Aber das System bricht irgendwann auseinander,<br />

nur weil ein kleines Sandkorn sich im Getriebe aufhält.<br />

Zeit und Geduld reichen aber nicht.<br />

Es muss noch etwas hinzukommen. <strong>Das</strong> System muss sich bewegen, es muss<br />

arbeiten.<br />

Zeit und Bewegung.<br />

Denn durch die Bewegung der einzelnen <strong>Teil</strong>e wird das Sandkorn mitgenommen<br />

und hat Auswirkungen auf das System allein dadurch, dass es ist.<br />

Wir glauben, dass wir groß und mächtig sein müssen, um etwas zu bewirken.<br />

Wir glauben, dass wir stark sein und immer etwas machen müssen, um eine<br />

Veränderung herbeizuführen.<br />

<strong>Das</strong> ist ein Weg. Es ist nicht der einzige Weg.<br />

Manchmal ist es besser aktiv zu sein, manchmal ist es hilfreicher still zu sein wie<br />

das Sandkorn und sich vom System dorthin tragen zu lassen, wo man am meisten<br />

wirken kann.<br />

Ein Sandkorn ist klein, aber hart und scharfkantig. Es kann sich in feinen Lücken<br />

verkeilen und über die Zeit große Wirkung entfalten.<br />

<strong>Das</strong>s Wasser, das Weichste in der Welt, Stein formen kann, wissen wir nicht erst<br />

seit Laotse, dem daoistischen Weisen aus dem chinesischen Altertum.<br />

Steter Tropfen höhlt den Stein.<br />

Du bist ein Sandkorn, du bist Wasser, möchtest aber auch Stein sein. Groß,<br />

bedeutungsvoll und etwas darstellen im Leben, bevor du dich ins Getümmel stürzt<br />

und die Welt rettest.<br />

Statt das zu nutzen, womit du etwas verändern kannst, sitzt du allein auf deinem<br />

Sofa und wartest darauf zu wachsen.<br />

Seite 132


Du kannst wachsen. Du kannst Wissen anhäufen, lernen und Erfahrungen im<br />

Leben sammeln. Du kannst an Weisheit und Wissen wachsen, um irgendwann<br />

bereit zu sein die Welt zu verändern.<br />

Währenddessen verändert sich die Welt von sich aus, ohne dein Zutun.<br />

Wer weiß, ob du nicht über deine Bemühungen alt und grau werden wirst, ohne<br />

irgendetwas bewegt zu haben.<br />

Der andere Weg ist anders und du bewirkst sofort mit dem ersten Schritt etwas.<br />

Du bist fest, scharfkantig wie das Sandkorn, absolut in dir gefestigt und klar. <strong>Das</strong><br />

System mag dich herumwirbeln und dich unter Druck setzen, aber du bist standhaft.<br />

Nichts und niemand kann dich teilen oder auseinandersprengen.<br />

Und mit dir sind es viele, viele andere. Es gibt mehr Sterne als Sandkörner auf allen<br />

Stränden der Welt. Es gibt unglaublich viele Menschen, die denken wie du.<br />

Einige haben Angst davor sich zu zeigen oder aktiv zu sein. Andere haben ein<br />

riesiges Ego, das wie eine Eisenkugel an einer Kette an ihrem Bein hängt und sie<br />

nicht vorankommen lässt. Und so tut jeder, was er meint tun zu müssen und bewirkt<br />

insgesamt nur wenig.<br />

Unkoordiniert und allein.<br />

Ein Bienenschwarm ist in der Lage Unglaubliches zu leisten. Glaubst du eine<br />

einzelne Biene könnte das Wabengeflecht erschaffen und dafür sorgen, dass eine<br />

neue Generation entsteht?<br />

Eine einzelne Biene ist niemals dazu fähig. Aber sie glaubt es auch nicht. Sie hat<br />

uns gegenüber einen Vorteil.<br />

Sie hat kein Ego. Sie geht völlig in ihrem Tun in der Gemeinschaft auf und ist<br />

einfach, was sie ist und tut, was ihre Bestimmung ist. Und darin ist sie Meisterin.<br />

Niemals in den letzten 50 Jahren waren die Menschen bereiter als jetzt dafür,<br />

genau das zu sein, was sie sind und ihrer Bestimmung gemäß eine Veränderung<br />

herbeizuführen.<br />

Die Angst hat uns geöffnet für andere Möglichkeiten und wer jetzt in die Klarheit<br />

geht, wird genau wissen, was er zu tun hat.<br />

Ich habe gewählt. Ich gehe den Weg des persönlichen Lockdowns und habe bereits<br />

viele kennengelernt, die es ohne dass es ihnen jemand sagen musste, ebenfalls<br />

leben.<br />

Sie kaufen weniger, haben ihren Konsum verringert. Einige gehen nicht mehr (so<br />

häufig) essen und meiden Veranstaltungen. Sie kaufen bewusster und nachhaltiger<br />

ein und unterstützen besonders den regionalen Handel und vor allem Unternehmer,<br />

die denken wie wir.<br />

Seite 133


Wo findet Ihr diese Menschen?<br />

Ihr seid es vielleicht selbst oder könnt einige davon in der Gemeinschaft finden.<br />

Es sind bereits viele, nur wissen sie nichts davon.<br />

Erneuerung in der Stille<br />

Eine wunderschöne Nacht. Stille überall. Wenn Ihr nachts um halb vier einmal<br />

durch eure Stadt oder euren Ort geht, werdet Ihr vielleicht spüren können, was für<br />

eine wundervolle Kraft in der Stille steckt.<br />

Und genau darum geht es. Erneuerung in der Stille zu finden, im Stillstand sich neu<br />

auszurichten und auszuhalten, dass es gerade jetzt mehr Sinn macht, etwas zu<br />

unterlassen, statt in wilden Aktionismus zu verfallen.<br />

Hör auf, dich gängeln zu lassen. Zu nichts kann man dich zwingen, wenn du es<br />

nicht zulässt.<br />

Hör auf, dich aufzuschwingen und dein Ego mit scheinbarer Bedeutungshaftigkeit<br />

zu füttern. Du hast Bedeutung, aber nicht wegen sondern trotz deines Egos.<br />

Hör auf, alles kompliziert und schwierig zu sehen. Alles, was groß ist, war anfangs<br />

ganz klein. Alles, was schwer und kompliziert ist, war anfangs einfach.<br />

Wir sind erzogen worden, dass Aktivität, Fleiß und Machen gut sei. Dem Fleißigen<br />

liege die Welt zu Füßen und er habe das Recht auf Wohlstand, Reichtum und<br />

Glück.<br />

Im Gegensatz dazu gilt der Untätige als faul, Belastung für seine Umgebung und<br />

verdiene sein Leid, da er es selbst verursacht habe.<br />

Es gibt tief in der Erde Diamanten, die unentdeckt über Jahrtausende in der Erde<br />

ruhen. Irgendwann kommt ein Mensch, findet ihn und gräbt ihn aus. Er bringt ihn<br />

zu einem Diamantenhändler, der ihn schätzt.<br />

Er erhält seinen Wert nach der Größe, Reinheit und Färbung. Oder genauer: Der<br />

Händler offenbart in seiner Bewertung, wie sehr Menschen die Eigenschaften<br />

dieses Steins schätzen werden, wenn er geschliffen vor ihnen liegt.<br />

Es bleibt dennoch das gleiche Stück Kohlenstoff wie zuvor, als es in der Erde lag,<br />

nur dass Steinschleifer sein Leuchten zum Vorschein und Händler dafür gesorgt<br />

haben, dass er seine neue Gestalt annimmt.<br />

Du bist kein Diamant. Lass dir nichts erzählen. Aber Du bist eines dieser vielen,<br />

vielen winzigen Kohlenstoffatome, die sich an den Händen halten und dafür sorgen,<br />

was dieser Stein ist.<br />

Seite 134


Ein Stück rußiger Kohle, das beim ersten Schlag auseinanderfällt oder ein<br />

leuchtender, scharfkantiger Diamant, der alles schneiden kann und den nichts<br />

auseinanderbricht.<br />

Ihr lasst Euch in den Zweifel führen. Ihr seid bereit Euch spalten und trennen zu<br />

lassen und Euer Fokus liegt lieber auf den Unterschieden, statt die<br />

Gemeinsamkeiten zu betonen.<br />

Ein Diamant ist im Aufbau nicht kompliziert. Kohlenstoffatome, die in einer<br />

regelmäßigen Gitterstruktur miteinander verbunden sind.<br />

Durch Hitze - also Energie - und hohen Druck wird aus Kohlenstoff eben diese<br />

Struktur geboren.<br />

Ich denke, dass derzeit weder die Energie noch der Druck stark genug sind, um<br />

uns zu einer solchen Einheit verschmelzen zu lassen.<br />

Viel zu viele haben noch Kapazitäten sich kleinlichen Scharmützeln, Rechthaberei<br />

und dem Ego hinzugeben.<br />

Zeitverschwendung. Energieverschwendung. Ohne Fokus.<br />

Die Natur wird sich dennoch durchsetzen. Der Druck wird steigen und es wird<br />

letzten Endes zu einer neuen Zukunft führen.<br />

Wir entscheiden jetzt über die Art und die Dauer des Leidensweges. Jetzt ist der<br />

entscheidende Zeitpunkt.<br />

Es gibt Menschen, die sich gern vorbereiten wollen. Menschen, die für sich einen<br />

anderen Weg wählen.<br />

In der Gemeinschaft sind solche Menschen. Spiritualität ist etwas Wundervolles,<br />

wenn es nicht die Verbindung zu unserem Alltag verliert.<br />

Ich habe mich gefragt, was nach den Prinzipien des DAO eine alternative<br />

Handlungsoption ist. Und bin dabei auf viele Parallelen gestoßen.<br />

So entstand die Vision der paradoxe Aktion des Verzichts und des Nicht-Tuns.<br />

Plötzlich war eine große Last von mir genommen. Plötzlich bestimmte nicht mehr<br />

ein anderer darüber, wann Schluss ist und ich hatte meine Selbstermächtigung<br />

zurück.<br />

Und schnell haben wir viele wunderbare Menschen gefunden. Danke für Euer Sein.<br />

Um mit dem Irrglauben aufzuräumen, dass es darum ginge nichts zu tun, alles<br />

einfach über sich ergehen zu lassen.<br />

<strong>Das</strong> ist es nicht. Es ist die friedlichste Form von Widerstand. Es ist die<br />

kraftsparendste Form der Aktivität. Es schont unsere natürlichen Ressourcen und<br />

lässt uns in eine neue Zukunft wachsen.<br />

Seite 135


Es ist eine gute Zeit, wenn es sich vielleicht gerade auch nicht so anfühlt. Raus aus<br />

der Angst.<br />

Hört mehr hin<br />

Wir hören nicht mehr hin.<br />

Die ganze Zeit nutzt ihr Sprache, um uns zu demütigen. Ihr nutzt Lügen, um uns<br />

von dem fernzuhalten, was wir wirklich sind.<br />

Ihr wollt uns unsere Bestimmung nehmen, die Verbindung zueinander und uns in<br />

Angst halten.<br />

Politidioten!<br />

Kaste von halbdebilen Frauen und Männern.<br />

Ihr pflegt und streichelt euer Ego, indem ihr Bürger nicht nur mit irrsinnigen<br />

Verboten und Zwangshandlungen belegt, sondern selbst meint, in einem göttlichen<br />

Olymp fern aller natürlichen Gesetze tun und lassen zu können, wie es euch beliebt.<br />

Politidioten, ihr irrt. Für Götter und Halbgötter ist kein Platz in dieser Welt.<br />

Wisst ihr, warum wir nicht mehr mit euch sprechen? Wir haben damit aufgehört, als<br />

uns bewusst war, dass ihr nicht hinhört und wir euch egal sind.<br />

Jetzt seid ihr uns egal.<br />

Jetzt herrscht bald Stille. Die Art von Stille, die nicht zum Sturm wird, sondern alles<br />

Falsche und Schräge in dieser kranken Gesellschaft langsam herauszieht.<br />

Totenstille.<br />

Ohne Kraft, ohne Gewalt, ohne Opfer.<br />

Wir sind eins und nur scheinbar getrennt durch das, was uns Politidioten erzählen.<br />

Es gibt auf einer Landkarte Linien, die Länder trennen. Grenzen werden diese<br />

Linien genannt. Ich hab nie solche Linien gesehen und, sorry, auf Satellitenbildern<br />

sind keine Grenzen zu erkennen.<br />

Aber es sind genau solche erzeugten Bilder in unserem Kopf, die uns den Glauben<br />

vermitteln und uns darin bestärken, die Unterschiede zu betonen, statt der<br />

Gemeinsamkeiten.<br />

Jetzt haben wir die historische Chance, einen grundlegenden Wandel einzuläuten.<br />

Die Menschen sind offen.<br />

Die einen für Veränderung zu einer nachhaltigen, fairen und von Mitgefühl<br />

geprägten Welt.<br />

Die anderen sind offen für Manipulationsversuche, Angst und sehnen sich die alte<br />

Welt herbei.<br />

Seite 136


Die, die Veränderung neu erschaffen und im Schöpferischen handeln, wenden sich<br />

dem Leben zu. Sie folgen ihrer kreativen Natur.<br />

Die anderen sind nicht von ihnen getrennt, sondern brauchen vielleicht etwas mehr<br />

Zeit für die Erkenntnis.<br />

Lassen wir ihnen diese Zeit.<br />

Wir finden uns in der Gemeinschaft zusammen, um diese natürlichen Anlagen zu<br />

Mitgefühl, Freiheit von Angst und Gemeinschaftsgefühl zu kultivieren.<br />

Wir sind vielleicht etwas angeschlagen, ob der Ereignisse der letzten Monate. Wir<br />

fühlen uns eventuell kraftlos und ohnmächtig und sind verwundet.<br />

Alles heilt. Auch wir.<br />

Unsere Energie und unsere Seele verkaufen wir nicht länger an ein System, das<br />

immer noch mehr will, die Daumenschrauben fester zieht und uns wie Zitronen zu<br />

blutigen Saft presst.<br />

Wir sind raus.<br />

Erst einmal, um uns und die Gemeinschaft zu stärken. Es gilt zuallererst ein stabiles<br />

Fundament zu gründen.<br />

<strong>Das</strong> ist unsere aktuelle Aufgabe, die wir uns selbst gestellt haben und der wir uns<br />

kompromisslos widmen.<br />

Da ist kein Platz für das hohle Gelaber von Politidioten, die für das, was sie tun,<br />

kaum Kompetenzen haben.<br />

Zeit ist zu kostbar, um sie mit unbewussten, egozentrischen Studienabbrechern zu<br />

verbringen. Nutzen wir die Zeit weise.<br />

Dieses Land und die ganze Welt müssen heilen. Sie sind krank geworden. Heilung<br />

entsteht am besten in der Stille.<br />

Was wäre, wenn wir entscheiden, wann alles still ist? Was wäre, wenn wir die<br />

Möglichkeit sähen, dass wir bestimmen, wann Schluss ist?<br />

Seid ihr Affen? Dann fresst Zucker!<br />

Seid ihr Esel? Dann lauft hinter der Möhre hinterher, die euch euer henkerischer<br />

Reiter vor die Nase hält!<br />

Seid ihr Schafe? Dann folgt einander und lasst euch weiterhin von den Hunden<br />

hetzen!<br />

Meine Wahl ist getroffen. Ich verweigerte mich. Gib dem System so wenig wie<br />

möglich Energie und Geld. Mein Konsum ist fast auf null. Warum?<br />

Weil ich es kann und weil ich es will.<br />

Wer nicht kämpft mit dem kann niemand kämpfen<br />

Seite 137


Ich habe meine Stimme wiedergefunden. Es ist einfach unglaublich, was sich<br />

gerade zeigt.<br />

Wisst ihr was? <strong>Das</strong> Verrückte ist gerade, dass der Kampf vorbei ist. Es gibt keinen<br />

Kampf.<br />

Paradox? Du nimmst es gerade anders wahr?<br />

Auf jeden Fall fühlt es sich paradox an. Ich versuche es etwas aufzulösen.<br />

Der Kampf ist vorbei. <strong>Das</strong> ewige Streben nach persönlichem Gewinn, Vorteil auf<br />

Kosten anderer und des Erhalts der alten Welt. Jede Aktion in dieser Richtung<br />

verschlimmert das Ergebnis und führt nur noch zu größerem Schmerz, zu<br />

größerem Leid und zu mehr Opfern.<br />

business as usual - also das Geschäft zu betreiben, wie es üblich ist - ist weder<br />

hilfreich noch glaubwürdig. Wachstum auf Kosten anderer, auf Kosten des<br />

Planeten und auf Kosten der Allgemeinheit sind schädlich.<br />

Die Auswirkungen werden wir und Generationen nach uns spüren.<br />

Es ist eine Schande, wofür der Mensch die 3% bis 5% seiner Hirnkapazität nutzt.<br />

Und ich habe keine Zahl darüber, wieviel seiner Herzenskapazität er nutzt. Ich sage<br />

mal:<br />

Im ersten Fall könnte es besser genutzt sein, im zweiten Fall auf jeden Fall mehr.<br />

Wir meinen es oft gut. Denken die Dinge nicht zuende. Elektromobilität ist eine<br />

wundervolle Sache, nicht?<br />

Wenn wir die Probleme bei der Lithiumgewinnung nicht betrachten, dann ja. Und<br />

so ein Akku muss ja irgendwann einmal entsorgt werden und während vielleicht<br />

das restliche Auto zu 97% auseinandergeschweißt in Einzelteilen wieder verwertet<br />

werden kann, bleiben wir auf den Akkus sitzen.<br />

Lösung: Export in Schwellenländer und dort in alten Stollen lagern. Erinnert mich<br />

an die Atompolitik. Da lagern wir noch heute und die nächsten tausend Jahre<br />

Atommüll in Fässern.<br />

Stattdessen Windenergie. Auch eine tolle Sache. Werden die hunderttausende von<br />

Greifvögeln, Fledermäusen und Zugvögeln, die von den Rotorblättern jährlich<br />

geschreddert werden anders sehen, wenn sie könnten. Schade.<br />

Es bleibt nicht aus, dass solche Anlagen altern. Da müssen zum Beispiel die<br />

Rotorblätter ausgetauscht werden. Fiberglas. Schlecht zu entsorgen, also schlecht<br />

für die Umwelt.<br />

Die Grünen opfern einen <strong>Teil</strong> von Grimms Märchenwald für so einen<br />

"Schrotthaufen". Danke euch dafür.<br />

Seite 138


Ökoindustrie und Ökolobby, ganz vorneweg die Reglementierungswut der Grünen<br />

und der Linken, die Verstaatlichung und Zwangsenteignung verfolgen.<br />

Und das ist kein Märchen mit Happy End.<br />

Dieser Kampf ist vorbei. Dafür stehen wir vor einem neuen Kampf, der gar kein<br />

Kampf ist.<br />

Ein Kampf für eine neue Zukunft ist es nicht. Eher die Hinwendung zu einer freien<br />

Welt, in der jeder Mensch glücklich sein kann.<br />

Loslassen.<br />

<strong>Das</strong> ist gerade das Thema für mich. Vom Alten ablassen und etwas Neues kreieren,<br />

um zu einem natürlichen Zustand zurückzukehren, der hilfreich ist.<br />

In einem kranken System fühlen sich Kranke wohl<br />

Gestern etwas getestet und festgestellt, dass wir bereits viel, viel weiter sind, als<br />

es den Anschein hat. Ich habe dann die Kommunikation komplett gelöscht, damit<br />

niemand einen Nachteil hierdurch hat.<br />

Es reicht der kleinste berechtigte Zweifel an der Infektionslage in Deutschland und<br />

negative Kräfte werden auf den Plan gerufen, die sofort persönlich werden und<br />

nach Schwachstellen beim Gegenüber suchen, um ihn zu denunzieren.<br />

Nun bringt mich das nicht aus der Ruhe, denn ich kenne solche Methoden, die<br />

angewendet werden um Andersdenkende mundtot zu machen.<br />

<strong>Das</strong> System ist krank. Schon lange. Was soll ein krankes System anderes<br />

hervorbringen als kranke Menschen? Eben.<br />

Wer bis zu 12 Schuljahre seit seinem 6. Lebensjahr von diesem System geformt<br />

worden ist, kann nicht anders. Er ist entweder für oder gegen das System.<br />

Im ersten Fall wird vielleicht ein fleißiger Arbeiter daraus, ein Geschäftsmann oder<br />

ein aufstrebender Angestellter, ein Karrierist.<br />

Im anderen Fall vielleicht ein Systemverweigerer, ein Dauersozialhilfeempfänger,<br />

ein No-bock-Vertreter oder Randalierer des linken Blocks.<br />

Beide sorgen dafür auf ihre Weise, dass dieses System bleibt und dienen jeweils<br />

dem anderen als drohendes Beispiel dafür, was passieren würde, wenn man seine<br />

eigenen Werte verrät.<br />

Der Fleißige würde abrutschen in die Bedeutungslosigkeit und Armut. Der Faule<br />

müsste sich abrackern und dafür arbeiten, was er jetzt schon ohne Arbeit hat und<br />

was ihm reicht.<br />

Seite 139


Ein allzu einfaches Bild. Dazwischen gibt es natürlich andere. Darüber und darunter<br />

auch. Und es gibt andere Facetten.<br />

Eines bleibt. Jeder von beiden schenkt diesem kranken System seine<br />

Aufmerksamkeit und damit seine Energie. Und beide sind und bleiben auf ewig <strong>Teil</strong><br />

des Systems.<br />

Der Ausstieg ist ein wichtiger Schritt, um neu beginnen zu können. Und gerade jetzt<br />

macht es Sinn.<br />

In einem sind sich Menschen einig, die dem System hörig sind. Egal an welchem<br />

Ende des Kastensystems sie hängen. Sie sind sich einig in ihrer Angst.<br />

Diese bestätigen sie sich gegenseitig und pflegen ihr Ego damit, dass sie<br />

gemeinsam sich zuprosten und behaupten, dass sie die Wahrheit kennen würden.<br />

Diese sei auf jeden Fall nur so und deshalb müsse man darauf warten, bis andere<br />

für sie die Arbeit erledigen werden.<br />

So funktioniert das nicht.<br />

Detox your life. Entgifte das Leben. Gern das eigene und beschränke dich darauf.<br />

Zu meiner eingangs getroffenen Feststellung. Im Hintergrund sind wir schon viel<br />

tiefer gesunken, als es sich zeigt. <strong>Das</strong> ist nur die Spitze des Eisbergs.<br />

Menschen sind hochgradig manipulativ, manipulierbar und ich muss es sagen<br />

extrem unbewusst, wenn sie mit Scheuklappen und verschlossenen Augen durch<br />

die Welt rennen.<br />

Die gute Nachricht ist, dass es nicht mehr werden, als es bisher sind. Mit der Zeit<br />

werden es weniger und einige werden ihre Ansichten kaum ändern wollen.<br />

Konzentrieren wir uns auf diejenigen, die ihr eigenes Potenzial einsetzen, um die<br />

Welt positiv zu verändern und bereit sind auszusteigen.<br />

Allen anderen viel Glück und alles Gute.<br />

Du kannst nicht alle retten<br />

Gestern hatten wir ein längeres Gespräch, infolgedessen ich zu einer Entscheidung<br />

gekommen bin.<br />

Wir wollen immer alle mitnehmen, anderen etwas Gutes tun, sie nicht verletzen und<br />

sie davor bewahren, dass sie Schaden nehmen.<br />

Wenn wir ehrlich sind, dann informieren wir uns, recherchieren und hinterfragen wir<br />

Informationen dafür, dass wir in unserem Sinne eine bessere Welt für alle<br />

Menschen kreieren.<br />

Es geht weniger um uns selbst oder nicht nur.<br />

Seite 140


Der Versuch andere überzeugen zu wollen, ist unsere Natur. Wir können nicht<br />

anders. Zumindest solange wir <strong>Teil</strong> dieses Spiels sind.<br />

Würde jemand einem anderen Mitspieler beim Monopoly immer und immer wieder<br />

die Regeln erklären, um dessen Erfolg zu verbessern?<br />

Zuerst ja, um den Spielfluss in Gang zu halten. Aber, nachdem die Regeln zum<br />

Spiel bekannt sind, eben nicht mehr. Dann übernimmt das Spiel selbst die Aufgabe<br />

dem Spieler beizubringen, was ihn erfolgreich, glücklich macht oder warum er zum<br />

Schluss Verlierer ist.<br />

Über Erfolg und Misserfolg entscheidet der Spieler durch seine Spielzüge und muss<br />

zum Schluss für das Spielergebnis Verantwortung übernehmen.<br />

Dies hier ist kein Spiel. Nicht für uns, nicht für alle.<br />

Es steckt Ernst und Sinn dahinter, was gerade passiert. Für einige bedeutet es die<br />

Insolvenz, den Jobverlust, Krankheit und Tod.<br />

Für andere Macht, Gewinn und Ruhm.<br />

Ich meine damit nicht das Virus. Längst lässt sich die Situation nicht mehr auf<br />

dieses kleine Ding beschränken. Alles ist viel größer und mächtiger geworden,<br />

komplizierter.<br />

Wir haben den Zeitpunkt verpasst, an dem es noch klein und überschaubar war.<br />

Wir sollten es verpassen.<br />

Viele erleben eine nie dagewesene, permanent unterschwellige Sorge. Angst. Sie<br />

werden krank darüber. Krank an Körper, Geist und Seele.<br />

Wir haben in der Entwicklung einen wichtigen Punkt überschritten. Den Punkt, an<br />

dem wir uns vorbehaltlos offen austauschen konnten, an dem wir mit Respekt<br />

anders denkenden Menschen gegenüber traten, an dem es eine Chance gab, dass<br />

sich alles durch einen inneren Erkenntnisprozess schnell und einfach wandelt,<br />

haben wir hinter uns gelassen.<br />

Was jetzt folgt, ist Schmerz.<br />

Ein tiefes, dunkles Tal erwartet uns, bevor wir am anderen Ende den Aufstieg ins<br />

Licht angehen können.<br />

Niemand will da durch. Es wird unvermeidlich sein. Wie ich dazu komme?<br />

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die Nachrichten irgendwie skurriler werden?<br />

<strong>Das</strong> die Übergriffigkeit von öffentlichen Institutionen zunimmt und sich der Staat<br />

mehr und mehr in das persönliche Leben der Menschen hineinfrisst?<br />

Die Menschen sind gewaltbereiter in dem, was sie sagen und tun. Beleidigungen,<br />

Diffamierung und blanker Hass gehören fast zur Tagesordnung.<br />

Seite 141


Die Schauspieler auf der politischen Bühne erklären uns Dinge, von denen sie<br />

keine Ahnung haben können und überwinden scheinbar mit Leichtigkeit die<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisse der Biologie, Physik und Chemie.<br />

Was nicht sein kann, ist auch nicht. Oder treffender: Was sein muss, ist so. Ohne<br />

Begründung, ohne Fakten, ohne begründete Ursache. <strong>Das</strong> braucht es nicht.<br />

Wir haben jetzt drei Gruppen.<br />

Die eine Gruppe folgt der Meinung von Regierung, den Massenmedien und<br />

Organisationen wie der WHO und des RKI.<br />

Sie wird vom Staat und der Presse mit Lob überschüttet. <strong>Das</strong> sind die Guten, die<br />

Aufrechten, die Klugen.<br />

Die andere Gruppe ist kritisch. Sie hinterfragt jede Information, engagiert sich trotz<br />

der Nachteile für andere und ist skeptisch, was Politik und Pharmazie ihr sagen.<br />

Diese werden vom Staat, den Medien als Idioten bezeichnet. Sie sind die Dummen,<br />

die Gefährlichen und die Verrückten.<br />

Zwischen diesen beiden Gruppen herrscht keine Funkstille. Es herrscht Krieg.<br />

Infokrieg. Senden im Dauerfeuer, aber kaum Hinhören.<br />

Keine der Gruppen kann sich für die Situation des anderen öffnen. Dafür sorgt das<br />

System.<br />

Eine Gruppe, die kaum auffällt, habe ich vergessen. Sie besteht aus Menschen<br />

ohne Meinung, ohne Ahnung. Sie halten sich heraus, sind verunsichert und wissen<br />

nicht, wo ihre geistige Heimat ist.<br />

Wie bei einem Schachspiel sind die Farben gewählt und die Spielfiguren gesetzt.<br />

Schwarz und Weiß haben sich gefunden, bestärken sich gegenseitig in ihrer<br />

Ansicht und stellen sich auf.<br />

Konfrontation ist unausweichlich.<br />

Wie in einem Theater gibt es gute Plätze und schlechte Plätze. In einer Schlacht<br />

gibt es gute Positionen und weniger erfolgreiche. In einem Schachspiel können die<br />

Figuren vorteilhaft positioniert sein oder schwach aufgestellt sein.<br />

Hierüber gibt es umfangreiche Texte aus alter Zeit wie z. B. Sun Tzu, die Kunst des<br />

Krieges.<br />

Steht dies dem Wunsch nach Freiheit und Frieden entgegen? Nicht, wenn wir<br />

aufhören in direkter Konfrontation versuchen, unsere Position durchzusetzen.<br />

Wir dürfen auf der anderen Seite nicht die Energie der jeweils anderen ignorieren.<br />

Ihr zu widerstehen ist ebenso schädlich wie ihr unendlichen Raum zuzugestehen<br />

oder sie zu ignorieren.<br />

Seite 142


Dies alles bestärkt mich in der Überzeugung, dass der Wendepunkt sich zu einem<br />

"point of no return" gewandelt hat.<br />

Die Programme laufen. Wer sich jetzt nicht aus den Programmen befreit, wird zu<br />

dem beitragen, was uns bevorsteht.<br />

Hier ist kein Platz für hoffnungsvolles Getue. Natürlich wird es besser werden.<br />

Natürlich werden wir den Wandel und die Veränderung erleben.<br />

Aber gebt den Wunsch auf, dass es schnell, einfach und ohne Opfer ablaufen wird.<br />

Wenn jemand eine feste Ansicht hat, lasst ihn los. Wenn jemand euch seine<br />

Meinung überstülpen will, lasst es nicht zu.<br />

Es gibt keine Wahrheit, die jetzt offen darlegt und nur aufgehoben werden müsste.<br />

Und wenn, würden sich die wenigsten die Mühe machen und sich bücken.<br />

Wenn aber jemand mit dem Säbel rasselt und herumstolziert wie ein aufgeblasener<br />

Gockel, dann können sie nicht schnell genug ihren Kopf senken.<br />

Da es keine Wahrheit gibt, die allen gefällt, wird viel Energie darauf verwendet, das<br />

eigene kranke Weltbild aufrecht zu erhalten.<br />

Erst wenn die Türme gefallen sind, kann auf dem Schutt der alten Welt etwas<br />

Neues entstehen.<br />

Vor dem Frieden kommt die Schlacht. Könnt ihr glauben oder nicht. Wir sind<br />

mittendrin und dabei.<br />

Meine Wahl: Loslassen, fallenlassen und Fokus<br />

Würdest du töten, um Recht zu behalten?<br />

Es gibt keine Politik, die mitmenschlich und frei von Ego ist. Politik ist immer Bühne<br />

und führt unweigerlich zu Machtbesessenheit und Gewalt.<br />

Politik ist, seine eigenen Ansichten gegen die Ansichten anderer durchzusetzen,<br />

notfalls mit Kompromissen und Deals eben derjenigen, die eine andere Ansicht<br />

haben. Verrückt, nicht?<br />

<strong>Das</strong> geschieht immer gewaltsam in einer Auseinandersetzung, weswegen es<br />

wahrscheinlich staatliche Gewalt heißt.<br />

Alles andere ist keine Politik.<br />

In der Politik wird gestritten. Der Andersdenkende wird denunziert und seine<br />

Schwächen werden zum eigenen Vorteil ausgenutzt.<br />

Seite 143


<strong>Das</strong> ist Politik.<br />

Worüber sollen wir sprechen, wenn ein Ungeheuer am Verhandlungstisch sitzt, das<br />

solche Menschen wie Merkel, Söder oder Spahn und viele andere namenlose<br />

Nachrücker hervorgebracht hat und weiterhin hervorbringen wird?<br />

Die Verantwortung dafür, dass es so gekommen ist, liegt bei uns. Wir haben es<br />

soweit kommen lassen.<br />

Jedes Verbrechen, jede Gewalt und jedes Unrecht, die geschehen, gehen auf<br />

unser aller Konto.<br />

Wie weit würdest du gehen, um Recht zu haben?<br />

Die Fürsprecher der Maßnahmen gegen dieses Virus haben sich über die Zeit als<br />

wahre Misanthropen herausgestellt.<br />

Sie wünschen Andersdenkenden "die Krankheit" und dass sie daran möglichst<br />

qualvoll verrecken. Insgeheim wünschen Sie sich eine zweite Infektionswelle, um<br />

Recht zu behalten.<br />

Sie wünschen sich so sehr den Satz sagen zu dürfen:<br />

"Siehst Du, habe ich doch schon längst gesagt und Recht behalten."<br />

Wisst ihr was? Behaltet euer Recht. Ihr seid gut, so wie ihr seid und wo ihr seid.<br />

Nur in einem Punkt stimme ich euch nicht zu. Euer Handeln ist nicht<br />

menschenfreundlich, obwohl es den Anschein hat.<br />

Was soll ich sagen? Diese angebliche Menschenfreundlichkeit ist eine Maske.<br />

Dahinter verbirgt sich etwas, das viele nicht ertragen können. Mitmenschlichkeit ist<br />

dahinter nicht zu erkennen.<br />

Ich werde euch nicht zuhören, solange ihr diese Mundbedeckung tragt, während<br />

ihr sprecht, denn ich verstehe nicht deutlich, was ihr sagt.<br />

Ich werde euch nicht ansehen, solange ihr diese Gesichtsbedeckung trägt, denn<br />

ich sehe euch nicht mehr.<br />

Freundlichkeit statt Maske wird abgegolten mit überheblichem Triumph des<br />

Rechthabens, der nur noch mehr Gewalt schafft.<br />

Ihr seid bereit eure Kinder zu opfern, um Recht zu behalten. Kein Tier würde das<br />

tun.<br />

Stille kann eine gute Alternative zu diesem ganzen Lärm sein. Probiert es aus.<br />

Ignoriert mehr und nehmt euch aus dem Spiel. <strong>Das</strong> heilt.<br />

Politik geht gar nicht<br />

Ich habe meinen Zeh einmal kurz in die Politik gestreckt. Und musste feststellen:<br />

Brrr, Politik geht gar nicht.<br />

Seite 144


Es ist die Bühne und Plattform für Narzissten und Soziopathen. Machtgierige<br />

Materialisten tummeln sich hier zuhauf mit Misanthropen.<br />

Ein paar Aufrechte kann ein Mann aus dem Sägewerk an seinen Fingern abzählen.<br />

Also an den restlichen Fingern, die ihm geblieben sind.<br />

Und das gilt im Großen wie im Kleinen.<br />

Bundespolitik oder Kommunalpolitik. Ganz gleich, wobei die Arschlochdichte auf<br />

Bundesebene wahrscheinlich höher ist. Dazu habe ich keine Zahlen.<br />

Ich habe aber das Gefühl, dass kein anderer Bereich in einer niedrigeren Energie<br />

schwingt als die Politik.<br />

Sie gaukelt uns vor für den Menschen zu sein und sind zu großen <strong>Teil</strong>en sich selbst<br />

am nächsten.<br />

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der politische Diskurs nur gelingen kann,<br />

wenn wir diese Dogmen von Machtbesessenheit und Egoismus überwinden und<br />

ihnen den Rücken kehren.<br />

Bis dahin sollten wir die Auseinandersetzung auf politischem Wege weitestgehend<br />

vermeiden. Wir können nicht selbst auf dem Spielbrett stehen und das Brett vom<br />

Tisch fegen.<br />

Geht nicht.<br />

Wir müssen das Spiel erst verlassen und frei werden, bevor wir eine echte<br />

Veränderung erzielen.<br />

Ob dazu gehört, dass man seine Stimme einer Partei gibt oder nicht, mag jeder für<br />

sich entscheiden.<br />

Reichtum und Armut<br />

Wir haben keine finanziellen Sorgen, wenn wir jede Woche über 35 Mio. (bis jetzt<br />

bereits weit über 600 Mio. insgesamt) ausgeben können.<br />

Ich meine nicht uns, sondern das, was sich Staat nennt.<br />

Ungefähr 50.000 Menschen in Deutschland leben auf der Straße, ca. 650.000 sind<br />

von Wohnungslosigkeit bedroht oder 1,5 Mio. und davon 350.000 Kinder (!) die<br />

Zahlen sind je nachdem, wen man fragt, unterschiedlich.<br />

Keine Lobby, keine Unterstützung.<br />

<strong>Das</strong> ist die Wahrheit. Wir haben kein Armutsproblem, wir haben ein<br />

Verteilungsproblem.<br />

Wer keine Lobby hat, wird nicht unterstützt und kann verrecken.<br />

Seite 145


Die falschen Leute entscheiden und verfügen über unser Gemeinschaftsvermögen.<br />

<strong>Das</strong> ist eine Tatsache.<br />

Wer jetzt glaubt, dass es politisch wird, irrt. Politik ist Dreck und verdient keine<br />

Aufmerksamkeit oder Bühne.<br />

Mitmenschlichkeit und Schuld. Darum soll es gehen. Wir leben in einem<br />

krankhaften, maroden System. Jeden Tag, an dem wir dieses System mit Energie<br />

füttern, frisst es unsere Alten, unsere Kranken, unsere Kinder und die in Armut<br />

gehaltenen.<br />

Wir sind voller Zweifel und pflegen unser Restvertrauen in der Hoffnung aus diesem<br />

vertrockneten Pflänzchen könnte noch etwas werden.<br />

Wird es nicht.<br />

Um unseren letzten Zweifel loszuwerden, müssen wir verzweifeln, bereit sein alles<br />

zu verlieren und neu entdecken, dass wir nicht die Dinge um uns sind, dass wir<br />

nicht das Vermögen oder unser Kontostand sind.<br />

Wir sind mehr.<br />

Mitmenschlichkeit zeigt sich nicht in einer angstgetriebenen falschen Solidarität mit<br />

den Schlächtern und darin nur zuzuschauen, wie die Kälber herausgezogen und<br />

vergewaltigt werden.<br />

Es ist Mitschuld.<br />

Vorbei die Zeit, in der ihr behaupten konntet, nichts zu wissen. Überall gibt es<br />

Informationen, Berichte von Betroffenen und Möglichkeiten zu hinterfragen.<br />

Was willst du tun, um deinen Frieden, deinen Seelenfrieden zu erlangen?<br />

Die Schreie jedes traumatisierten Kindes, das gerade in den freien Schulen<br />

zwangsgetestet wurde wie Vieh, werden in deinen Ohren klingen, wenn du jetzt<br />

dich nicht bewegst.<br />

Jeder Mensch, der in Verzweiflung sich umgebracht hat, soll dir nachts begegnen,<br />

da es dir im Traum nicht eingefallen ist, seine leidvolle Erfahrung durch<br />

mitfühlendes Handeln zu lindern.<br />

<strong>Das</strong> nenne ich Schuld.<br />

In vollem Bewusstsein, dass ein Mensch, (besonders ein Mensch, der wehrlos ist<br />

wie ein Kind) gequält, ausgebeutet, verhöhnt und gemobbt wird, zuzuschauen oder<br />

sich wegzudrehen, das nenne ich Schuld.<br />

Welchem Wesen auf dieser Welt außer dem Menschen kann Mitgefühl und<br />

Bewusstheit fehlen?<br />

Meiner Ansicht nach befinden wir uns in guter Gesellschaft mit Mikroben, Bakterien,<br />

Viren. Jedes höhere Wesen hat mehr oder weniger Mitgefühl und Bewusstheit.<br />

Seite 146


Worin sich das äußert?<br />

Zum einen in der Brutpflege zeigt sich die natürliche Bindung von Eltern und<br />

Nachkommen. Für mich eine Form von gelebtem Mitgefühl.<br />

Viele Eltern überlassen ihre Kinder lieber den Behörden für Zwangstests, damit<br />

diese schnellstmöglich ihre benötigten Fallzahlen zusammen bekommen.<br />

An vielen Schulen gibt es vereinzelt Eltern, für die diese Schuld nicht gilt, weil sie<br />

für ihre Kinder kämpfen.<br />

Bewusstheit. Unser Hund träumt. Er stellt Verknüpfungen her und weiß um die<br />

Folgen seines Tuns.<br />

Ihr seid weniger als ein Hund, denn obwohl ihr wisst, stellt ihr euch gegen eure<br />

Natur und verweigert euch.<br />

Und wieder bezogen auf die Eltern. Es gibt an den Schulen vereinzelte Paare, die<br />

ihren Kopf benutzen und ihre Kinder schützen wollen.<br />

Fehlendes Mitgefühl führt in die Dunkelheit. Fehlende Bewusstheit führt ins Chaos.<br />

Chaos und Dunkelheit werden Einzug halten in unser Leben. Woher ich das weiß?<br />

Die Zeichen.<br />

Solingen hat einen Wert von 30,5 pro 100Tsd. Infizierte. Bei 35 droht der lokale<br />

Lockdown, das heißt die Stadt wird abgeriegelt.<br />

In Aurich an der Waldorfschule wurden Kinder zwangsgetestet. Die Waldorfschule<br />

ist eine freie Schule. Der Anteil von Impfgegnern ist aufgrund der Lehre von<br />

Rudolph Steiner recht hoch.<br />

Viele, viele Beispiele gibt es an deutschen Schulen und Schulen weltweit...<br />

Merkt ihr was?<br />

Freie Schulen und dann noch kritisch gegenüber Impfung - welcher Ort eignet sich<br />

wohl besser, um das staatliche Erziehungssystem zu protegieren und Fallzahlen<br />

zu er testen als eine Waldorfschule?<br />

Apropos Lehrer. Leider muss ich feststellen, dass die meisten wohl sadistisch<br />

veranlagt sein müssen und jetzt ihre hasserfüllte Neigungen auszuleben genießen.<br />

Insgeheim hassen sie Kinder und haben leider den falschen Beruf gewählt - oder<br />

genau den richtigen, weil ihr in eurem Beamtenstatus maximale Sicherheit gewählt<br />

habt. Nur so ist mir euer Verhalten erklärbar.<br />

Wie können Eltern ihre Kinder euch anvertrauen? Welcher vernünftig denkende<br />

Mensch würde heute nach den Erfahrungen mit eurem Berufsstand, sein Kind<br />

einem verbeamteten Lehrkörper anvertrauen?<br />

<strong>Das</strong> nenne ich Schuld und fehlendes Mitgefühl.<br />

Schämt euch. Schämt euch allesamt.<br />

Seite 147


Ich lasse mir den Mund nicht verbieten.<br />

Peter sagt das sei mutig. Immer geradeheraus, authentisch, wahrhaftig zu sagen,<br />

was einem auf der Zunge liegt und in den Sinn kommt.<br />

Ist es nicht.<br />

Es ist dumm. Ziemlich einfältig und unbedacht.<br />

Wie kann ich nur sagen, was ich denke, auch wenn ich meine, mir aus den<br />

vorhandenen Informationen ein Bild gemacht zu haben?<br />

Überzeugt mich, dass es anders ist. Gebt mir etwas, das mir beweist, dass es falsch<br />

ist, was ich denke. Bringt mir Erkenntnis.<br />

Denn das ist alles, wofür ich stehe.<br />

Ihr macht aber Folgendes. Ihr habt Angst; eine Angst, die in euch verankert wurde,<br />

damit ihr funktioniert. Und ihr funktioniert.<br />

Eure Strategie, um die Angst sofort zu verlieren, ist die Bedeckung von Mund und<br />

Nase. Sie ist paradoxerweise zum Symbol der Befreiung für euch geworden und<br />

absolut elementar für euer Überleben.<br />

Nähme man euch heute, jetzt und sofort diese Maskierung weg, ihr würdet glauben<br />

man amputiere euch einen Arm oder ein Bein.<br />

Ich lasse euch eure Maske, kritisiere nicht an ihr herum. Es ist mir wichtig, dass ich<br />

mit Menschen spreche, die weitestgehend ohne Angst sind.<br />

Lasst uns einen Schritt zurücktreten und alles mit Abstand betrachten. Sollte uns<br />

leichtfallen, denn wir sind doch irgendwie Profis im Abstandhalten geworden in<br />

dieser Zeit.<br />

Es ist kein medizinisches Problem, kein politisches. Es ist ein zutiefst menschliches<br />

und gesellschaftliches Problem, denn es berührt die menschliche Natur.<br />

Darum beschränke ich mich genau darauf. Es gibt keinen medizinischen Diskurs,<br />

keine Wissenschaftlichkeit und keine faire politische Auseinandersetzung.<br />

Es gibt nur den Sinn.<br />

Was mag also der Sinn hinter all dem sein?<br />

Hast du dir einmal in den letzten Monaten diese Frage gestellt?<br />

Gibt es überhaupt einen Sinn, muss es denn geben?<br />

Der Sinn dahinter ist das Leben, die Balance der Kräfte, der Ausgleich und die<br />

Heilung.<br />

Wird das einfach und schnell gehen? Nein, denn es war langwierig, schwer bis<br />

hierhin zu gelangen und hat viele Opfer gefordert.<br />

Seite 148


Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und ist doch unter der Dekadenz Neros<br />

einem einzigen Feuer zum Opfer gefallen.<br />

"Sie wollen unsere Gesellschaft zerstören", meint Tanja. Ich widerspreche.<br />

Unsere Gesellschaft ist zerstört. Sie hängt nur noch an seidenen Fäden zusammen<br />

und es wird nicht lang dauern, bis diese unter der ungeheuren Last zerreißen<br />

werden.<br />

Gerald fragt sich, wie wir das Ganze drehen können. Mit einer klugen Frage nimmt<br />

er Kontakt zum anderen auf, durch jedes noch so dicke Stück Stoff dringt diese<br />

Frage. Und er sagt, dass es funktioniere, die Menschen zu bewegen.<br />

Ein großartiger Mann, vor dem ich mich verneige.<br />

Gerhard meint dagegen, man müsse mit manipulativer Angstmacherei die<br />

Menschen disziplinieren das zu tun, was er für richtig halte. Ein ganz gefährlicher<br />

Knabe, der sich Wissenschaftler schimpft und sich als Misanthrop aller erster Güte<br />

herausstellt.<br />

Wenn Wissenschaft sich gegen die Mitmenschlichkeit ausspricht, macht sie absolut<br />

keinen Sinn mehr. Sie wird zum Werkzeug der Schlächter.<br />

Wenn ihr Wissenschaft missbraucht, um die einfachen Tatsachen zu verschleiern<br />

und zu lügen, um euren eigenen Vorteil zu ziehen, dann bin ich lieber in euren<br />

Augen einfältig und dumm.<br />

<strong>Das</strong> trifft mich nicht. Es ist mir schlichtweg nicht einen Gedanken wert und absolut<br />

egal.<br />

Und deshalb wird Stille zwischen uns herrschen, solange du nicht bereit bist, die<br />

Erkenntnis in der Welt zu fördern.<br />

Dein Schweigen widert mich an. Dein Schweigen ist unerträglich. Aber es ist deine<br />

Welt, deine Wahl und dein Leben<br />

Ich wende mich ab mit jeglicher Konsequenz.<br />

Es würde mich anders zerreißen und ich würde die Lüge leben. Diese Lüge würde<br />

mich wiederum langsam Tag für Tag zerfressen.<br />

Also ist es meine Natur, um zu leben und dem Leben zu dienen, mich dem<br />

hinzuwenden, was natürlich und hilfreich ist.<br />

Ich dachte immer, ich würde <strong>Teil</strong> dieser Gemeinschaft bleiben, weil sie die Wahrheit<br />

lebt. Doch was tut einer, der mit fast 52 Jahren feststellt, dass es eine Lüge ist?<br />

Seite 149


Man könnte sagen, dass es ein trauriges Spiel ist, nicht dumm genug zu sein, um<br />

zu sehen, dass dieses System krank, marode und hochgradig instabil ist.<br />

Wir brauchen Bewegung. Für Bewegung braucht es Antrieb, Energie.<br />

Wofür soll ich mich aufreiben und die Blessuren im Kampf um eine bessere,<br />

gesündere und gerechtere Welt hinnehmen?<br />

Wenn die Mehrheit meint, dass es eine Rückkehr zum Alten geben muss, dann ist<br />

dies nicht mehr meine Mehrheit.<br />

Ich kann mich einfach nicht überwinden und mich, meine Kinder und meine Familie,<br />

meine Freunde und alle, die ich schätze, verleugnen und ihnen vorgaukeln, dass<br />

alles in Ordnung sei.<br />

Ist es nicht.<br />

Die Zeichen stehen auf Sturm. Und wir werden auf jeden Fall eine dunkle,<br />

anstrengende Zeit mit vielen Opfern erfahren.<br />

Wir werden vieles, was wir liebgewonnen haben, verlieren. Menschen, unsere<br />

Arbeit, unsere Freiheit, unsere Gesundheit und vieles mehr.<br />

<strong>Das</strong> sagen Sie euch nicht.<br />

Stattdessen lenken sie Euch ab mit der Geschichte von armseligen Migranten in<br />

Moria, die so verzweifelt sind, dass sie ihre Landsleute in ihren Zelten anzünden.<br />

Wie erbärmlich muss man sein, um seine Umgebung in Feuer zu legen, damit wir<br />

unter dem Diktat der Mitmenschlichkeit bereit sind, dieses verbrecherische<br />

Schauspiel zu akzeptieren und unsere krankhafte Willkommemskultur neu zu<br />

entdecken, während uns bereits das Fell über die Ohren gezogen wird?<br />

Göhring, die Spitze des grünen Gifts, ist vor Ort und führt Regie. Sie wurde erkannt.<br />

Ihr scheint bereit für die totale Zerstörung zu sein, denn mit 13.000 Stühlen vor dem<br />

Reichstag wurde eine Bühnenshow gestartet, die den letzten Tropfen aus Euch<br />

herauspressen wird. Oder nicht ganz den letzten Tropfen.<br />

Denn Du solltest weiterhin soweit funktionieren, dass Du Werte schaffst, Steuern<br />

bringst und diesen Wahnsinn, der Dich umbringen will, mitfinanzierst.<br />

Und immer noch bist Du bereit, diesem System alles zu opfern. Deine Kinder, Dein<br />

Vermögen und Deine Selbstachtung.<br />

Sie bespucken Dich, treten Dich in den Staub und lachen über das jämmerliche<br />

Bild, das Du abgibst, dort unten.<br />

Ich weiß nicht, ob Du es so willst oder einfach nur voll Angst bist.<br />

Aufstehen musst Du selbst. Für die Angst kann ich Dich unterstützen und Dir helfen,<br />

dass Du diese Angst verlierst.<br />

Seite 150


Mut wird wie ein Diamant aus der Tiefe unter hohem Druck geboren. Der<br />

anschließende Schliff bringt dieses Leuchten zum Strahlen und Funkeln.<br />

Solange wir uns im Schlamm wälzen, wird daraus nichts Gutes. Klarheit.<br />

Ich entziehe mich. Ich verzichte und erwarte nicht. Aber ich lasse mich nicht von<br />

jemandem, der selbst bis zum Hals in dieser morastigen Kloake versinkt, davon<br />

überzeugen, dass dies ein wunderbarer Ort ist, in den man am besten kopfüber<br />

eintaucht, um darin zu baden.<br />

Es ist Dreck, muss Dreck genannt werden und es ist Zeit diese dreckige<br />

Gesellschaft sich selbst zu überlassen.<br />

Wer genau so denkt, ist herzlich eingeladen mitzugehen. Wer anders denkt, ist<br />

herzlich eingeladen, wegzubleiben.<br />

<strong>Das</strong> Volk Israel hat sich nach Jahrhunderten der ägyptischen Knechtschaft auf den<br />

Weg gemacht. Moses hat sie geführt, das Meer geteilt und die Gebote auf<br />

Steintafeln manifestiert.<br />

Bevor es jetzt biblische Ausmaße annimmt, komme ich schnell zum Ende.<br />

Eine wunderbare Geschichte, die heute, hier und jetzt ihren modernen Anfang<br />

nimmt. Mit einer kleinen Änderung:<br />

Es gibt keinen Führer, Messias oder Moses. <strong>Das</strong> war das Denken der<br />

Vergangenheit. Heute brauchen wir keine Anführer, denn wir sind bereit,<br />

selbstverantwortlich zu entscheiden.<br />

Es ist alles da. Gehen wir mutig voran, um die Welt um uns herum, besser und die<br />

Menschen glücklicher werden zu lassen<br />

Verrohung und Eskalation<br />

Niemals zuvor in 50 Jahren erlebte ich die Welt so, wie sie sich jetzt präsentiert.<br />

Ich war einmal ein engagierter Weltenretterer. Alles sollte in Harmonie und Glück<br />

versinken und sich einfach gut anfühlen.<br />

Wut, Aggression und Gewalt waren so fern von mir, dass in meiner Welt totaler<br />

Frieden sich ausbreitete. Es dauerte etwas, aber irgendwann wurde ich mit anderen<br />

Lebenswirklichkeiten konfrontiert.<br />

So wie jetzt war es nicht ansatzweise.<br />

Gerade nehme ich wieder die nächste Eskalation wahr, in der die Verrohung sich<br />

ausbreitet wie ein schleimiger Pilz.<br />

Sein Myzel zieht lange weiße Fäden durch alles, was uns lieb und teuer war und<br />

zerstört es von innen heraus.<br />

Seite 151


Er düngt sich aus einer tumben linksidiologischen Schwachsinnigkeit, die nichts<br />

anderes kennt außer sich selbst und gedeiht ganz prächtig auf diesem Misthaufen<br />

der Ereignisse, die bis zum Himmel stinken.<br />

Der einfältige Mensch denkt, dass unser Kanzler und seine Zipfelschlepper alles<br />

gut und richtig machen, wobei sich seine Einfältigkeit nicht an seinem<br />

Bildungsstand oder Status festmachen lässt.<br />

Es gibt durchaus hochdekorierte, studierte und erfolgreiche Idioten. <strong>Das</strong> meine ich<br />

nicht beleidigend, sondern eher recht nah an der Bedeutung von "schwachsinnig<br />

sein".<br />

Denn eines ist mir klar. Nie war etwas von schwächerem Sinn als das, was gerade<br />

passiert.<br />

Da dies so ist, muss das System fallen. Und es wird fallen.<br />

Seit Jahrzehnten treiben sie uns vor uns her. Schneller, schneller und höher. Mehr,<br />

mehr. Ein Taumel aus Wachstum und rücksichtsloser Zerstörung um des eigenen<br />

Vorteils willen.<br />

Uns wurde gesagt, es sei positiv, die Krankenstation der Welt zu sein, da wir in<br />

Deutschland besonders viel wieder gut zu machen hätten.<br />

In unseren kämpferischen, fleißigen Genen wurde dieses kleine tückische<br />

Programm installiert, auf das so viele Grüne, Linke und ganz Linke gerade jetzt ihre<br />

letzten mentalen Ressourcen verwenden, die sie normalerweise fürs Atmen,<br />

Fressen und Scheißen verwenden.<br />

Dies scheint der Grund dafür zu sein, dass regelmäßig Diskussionen ausarten in<br />

niveaulosem Herumgefurze, da die Verdauung solcher Herrschaften und<br />

Dämlichkeiten leidet unter der Anstrengung eine andere Seite verstehen zu wollen<br />

als ihrer eigenen.<br />

Die schwarze Linke, die in Hamburg, Berlin, Leipzig regelmäßig gegen das System<br />

antritt, das ihnen mit Hartz IV das kümmerliche Überleben sichert, wird hofiert von<br />

der roten und grünen Linke und gegenseitig kriechen sie sich in den Anus und<br />

schnuppern sich den letzten Rest linksfaschistischer Exkremente heraus, wo kein<br />

Licht hineinscheint - oder wohin lediglich ein passionierter Proktologe vorstößt.<br />

Die wohlhabende Mittelschicht hockt auf ihren goldenen Eiern und hofft darauf,<br />

dass dies hier ohne größere Einschränkungen an ihr vorbeizieht. Da passen<br />

halbherzige Beileidsbekundungen für eine Horde wildgewordener Brandstifter und<br />

der Eventbranche, die nach 6 Monaten Traktat eine rote Laterne entzünden und<br />

nach Almosen jammern, wunderbar.<br />

Seite 152


Wer jetzt meint, es würde mich anzünden und meinen Puls nach oben treiben,<br />

während ich dies schreibe, der irrt sich.<br />

Es herrscht eher Popcornstimmung und eine tiefe Enrspannung, denn wenn ich in<br />

den letzten Monaten etwas gelernt habe, dann ist es, dass jetzt endlich die Natur<br />

sich durchsetzt und alles fressen wird, was unnötig ist.<br />

Sie benutzt uns alle dafür, um schnellstmöglich in die Balance zurückzukehren und<br />

nimmt keine Rücksicht auf einzelne Opfer. Und niemand wird das Rad herumreißen<br />

und uns ins gelobte Land schubsen.<br />

Es wird dunkel werden. In ein paar Wochen oder Monaten werden wir eine<br />

Katastrophe biblischen Ausmaßes erleben - persönlich, wirtschaftlich und<br />

gesellschaftlich.<br />

Wir werden erleben, wie sich die Verantwortlichen aus der Affäre zu ziehen<br />

versuchen oder sich als Retter der Nation präsentieren.<br />

Der zweite Lockdown kommt nicht laut. Er wird einfach plötzlich da sein. Vielleicht<br />

als Überraschung zwischen den Kartoffelferien und Weihnachten.<br />

<strong>Das</strong> Volk wird genug haben, das Fass wird förmlich überlaufen. Der Kessel wird<br />

unter dem inneren Druck auseinanderfliegen. Viele werden ihren Job und ihr<br />

Geschäft verlieren.<br />

Es gibt keine andere nachvollziehbare Vorhersage der Ereignisse.<br />

Ich könnte jetzt lang und breit erklären, warum dies so ist, aber die einen werden<br />

es nicht hören wollen und die anderen werden sich vor Angst eine volle Windel<br />

einfangen.<br />

Und es würde keinen Unterschied machen.<br />

Ich hab lang überlegt, was jetzt hilfreich ist. <strong>Das</strong> darf ich zum Schluss vielleicht<br />

verraten, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, um nicht den Spaß zu verderben, den<br />

die scheinbar schweigende Mehrheit bei diesem Drama hat.<br />

Stille, Entschleunigung und eine leise, sanfte Schwächung von Innen.<br />

Mehr Hinweise gebe ich mal nicht. Denn vor dem Sturm kommt ein sanfter Wind,<br />

kaum wahrnehmbar und wie eine angenehme Brise.<br />

Ich selbst nehme mich aus dem Wahnsinn heraus. Mich und meine Lieben. Ich<br />

nehme ihnen die Angst vor der Zukunft durch Vorbereitung auf eine bessere,<br />

freundlichere und positive Alternative zu diesem ganzen Drama hier.<br />

Ich habe oft genug das Angebot formuliert und wer bereit ist, wird Wege finden<br />

dorthin zu gelangen.<br />

Die Tür ist offen. Finden müsst du sie selbst.<br />

Seite 153


Immer die gleiche Leier<br />

Der alte Leierkastenmann auf dem Theaterplatz hat einen kleinen süßen Affen mit<br />

einer kleinen Base-cap.<br />

Diesen Affen hat der Alte hat er mit einer langen Leine an den Leierkasten<br />

gebunden. Und während er die alten immer gleichen Lieder herunterleiert, springt<br />

das Äffchen lustig herum und scheint Freude daran zu haben, die vorbei eilenden<br />

Menschen zum Zuhören zu animieren.<br />

Einige halten inne und sind fasziniert von dem exotischen Tier und der Musik. Wie<br />

in Trance lassen sie die Minuten an sich vorüber ziehen und zücken letztendlich<br />

50ct oder einen Euro, den der Affe gierig einsammelt und mit einem scheppernden<br />

Geräusch in eine Dose fallen lässt.<br />

Für den flüchtigen Betrachter eine wohltuende, harmonische Szene.<br />

Ein älterer Herr in einem etwas abgewetzten Frack, an den Knien und Ellenbogen<br />

leicht zerschlissen, der mit einem kurzen freundlichen Lächeln junge Damen zum<br />

Verweilen einlädt.<br />

Nostalgische Musik aus einer alten Zeit mit Melodien, die irgendwie jeder schon<br />

einmal gehört hat.<br />

Und ein putziges, kleines Tier, das inmitten der Stadt ungewöhnlicher nicht sein<br />

könnte.<br />

Stell dir die Szene gern genau vor und spüre wie es sich anfühlt, dort zu sein an<br />

einem lauen Nachmittag, an dem du nichts Besonderes vorhast und deshalb dir die<br />

Zeit nehmen kannst, dort zu sein.<br />

Warum ich diese Geschichte erzähle?<br />

Weil Menschen gern Geschichten hören, erzähle ich sie. Und ich denke, dass die<br />

Flucht aus der Welt hinein in Geschichten sehr gern unternommen wird, wenn die<br />

Realität beängstigend und grausam empfunden wird.<br />

Wie jetzt.<br />

Geschichten mit Happy End sind in Hollywood besonders beliebt. Man möchte den<br />

Kinozuschauer nicht mit dem Gefühl entlassen, dass das Böse, das Dunkle gesiegt<br />

hat und der Held verzweifelt in der Gosse liegt und aufgibt.<br />

Ganz schlecht für die Kasse. Niemand würde das nächste Mal wiederkommen, um<br />

sich ein schlechtes Gefühl machen zu lassen.<br />

Menschen wollen sich spüren und das können sie am besten über Gefühle. Freude<br />

oder Schmerz gehen gleichermaßen, wobei ich persönlich weiß, welchem Gefühl<br />

ich den Vorrang gebe.<br />

Menschen wollen eine Rolle spielen im Gefüge der Zeit.<br />

Seite 154


Was sie aber eigentlich wollen, ist, Bedeutung zu haben. Es soll einen Unterschied<br />

machen, ob es sie gibt oder nicht. Diese Doppeldeutigkeit in den Worten "eine Rolle<br />

spielen" zeigt das ganze Dilemma.<br />

Menschen glauben eine Rolle spielen zu müssen, um eine Rolle - im Sinn von<br />

"Bedeutung haben" - spielen zu können.<br />

Sie sind nicht mehr sie selbst. Sie sind hinter dem Vorhang der Meinungen anderer<br />

ein anderer Mensch. <strong>Das</strong> Spiel treiben sie so lange, bis sie vergessen haben, wer<br />

sie wirklich sind und zerschneiden die Verbindung zu sich selbst, um an diesem<br />

Widerspruch nicht zu zerreißen.<br />

Sorry, ich habe die Geschichte unterbrochen. Kommen wir zurück zum<br />

Leierkastenmann. Erinnerst du dich an die Szene des Anfangs?<br />

Der alte Mann mit dem Leierkasten auf dem Theaterplatz, die alten nostalgischen<br />

Lieder, der putzige kleine Affe. Alle sind noch da. Es ist mittlerweile Abend<br />

geworden. Zeit heim zu gehen.<br />

Der Alte nimmt den Affen auf seine Schulter und schiebt den Leierkasten über das<br />

Kopfsteinpflaster Richtung Park. Er verschwindet in der Dunkelheit. Es ist still.<br />

Du stehst immer noch da. Allein auf dem großen dunklen Platz, an dessen Enden<br />

schwach leuchtende Gußlaternen für etwas Licht sorgen. <strong>Das</strong> Theater selbst ist ein<br />

schwarzer Riese. Unbeleuchtet, kalt.<br />

Vor ein paar Jahren fanden hier jeden Abend Veranstaltungen statt. Konzerte,<br />

Theaterstücken und anderes. Seit <strong>2020</strong> ist es totenstill um diesen Ort geworden.<br />

Niemand trifft sich hier mehr und das Stimmengewirr von freudig erwartenden<br />

Besuchern auf dem Platz ist längst verstummt. Seit dem Jahr <strong>2020</strong> wäre solches<br />

Treiben eine unverantwortliche Ordnungswidrigkeit und höchst gefährlich, könnte<br />

im Extremfall den Tod bedeuten für viele Menschen.<br />

Nichts deutet mehr darauf hin, dass dieser Platz einmal ganz andere Zeiten erlebt<br />

hat.<br />

Gehen wir zurück, denn wir können tatsächlich aus der Szene mit dem<br />

Leierkastenmann etwas für uns ziehen.<br />

Unsere Gesellschaft steht still, stramm und gehörig obrigkeitsbewusst, wenn<br />

irgendeiner in abgewetzten Kleidern die ewig immer wiederkehrende Leier spielt.<br />

Wir fühlen uns wohl, weil wir es kennen. In einer Zeit, in der alles andere unsicher<br />

und neu erscheint, ist dies der wohltuende rettende Anker, der uns in die Tiefe<br />

zieht.<br />

Wir drohen zu ertrinken. Macht aber nichts, solange wir den Anker festhalten.<br />

Verrückt.<br />

Seite 155


Die dressierten, putzigen Äffchen springen uns an und wollen uns das Geld aus<br />

der Tasche ziehen. Und wir geben es jedem Äffchen gern, schenken ihm unsere<br />

Aufmerksamkeit und finden es irgendwie süß, wie es in unsere Tasche greift, das<br />

Portemonnaie herauszieht und sich ungeniert an den Scheinen zu schaffen macht.<br />

Die Horde von Affen hat unterschiedliche Ausprägungen. Die einen tragen eine<br />

unsinnige Maske aus Plastik vor Nase und Mund. Andere lassen sich in eine lustige<br />

Montur aus schwarzem Plastik mit Helm, Schild und Schlagstöckchen, um damit<br />

auf friedliche Menschen einzuklopfen.<br />

Andere kontrollieren in Bussen und Bahnen, ob die Maske richtig sitzt und helfen<br />

gern mit einem saftigen Bußgeld nach.<br />

Es gibt Bühnenaffen, die gern Förderung vom Staat fürs Nichtstun haben wollen<br />

und kräftig auf die Tränendrüse drücken, weil ihre rote Laterne bald für immer aus<br />

geht. Dafür dürft ihr euch beschimpfen lassen. Unser Geld nehmt ihr gern und wenn<br />

es über den Umweg des Staates rein gewaschen ist von unseren Sorgen, Ängsten<br />

und Zweifeln.<br />

Es gibt Gastronomieaffen, die ihre Gäste nur bewirten, wenn diese sich wie eine<br />

potenziell infektiöse Gefahr auf einen Platz bugsieren lassen, um das zu<br />

konsumieren, was ihnen dort vorgesetzt wird. Aufgetragen von einem<br />

bedauernswerten Kellner, der den ganzen Tag mit diesem Gesichtsfummel<br />

herumrennt, um anderen dabei zuzuschauen, wie sie sich amüsieren.<br />

Dieser Affen gibt es viele. Nun müsst ihr euch nicht aufregen, weil ihr Affen seid.<br />

Affen sind doch ganz putzig, oder nicht?<br />

Ok, sie sind angeleint, dressiert und lassen sich benutzen. Fühlt sich<br />

wahrscheinlich gar nicht so schlecht an, sonst würden es nicht so viele tun.<br />

Ich mag Affen in Freiheit, in der Wildnis. Aber nicht im Zoo oder Zirkus.<br />

Der alte Mann am Leierkasten kann auch eine alte Frau im Anzug sein, die<br />

gebetsmühlenartig immer und immer wieder das Gleiche erzählt.<br />

Ihre Affen in Anzügen, die Presseaffen auftischen, was diese zu berichten haben,<br />

sorgen für die notwendigen Voraussetzungen, um aus freien Menschen mehr<br />

angeleinte Affen zu machen.<br />

Wie ein kleines Kind, das immer und immer wieder die gleiche Gute-Nacht-<br />

Geschichte hören will, wollt ihr immer und immer wieder die gleichen Lügen hören.<br />

Deshalb wählt ihr gern immer wieder die gleichen Fehler.<br />

Deshalb verstehen Erwachsene und kritische Menschen euch nicht.<br />

Die Show geht weiter, solange ihr stehen bleibt und euch einnehmen lasst. Geht<br />

weiter, geht voran. Es ist schon spät und noch längst nicht vorbei.<br />

Seite 156


Oder wählt wenigstens die Farbe eurer Leine, wenn es euch gefällt<br />

Etwas über die Angst<br />

Angst regiert. Sie macht Menschen zu willenlosen Marionetten. Dabei ist die Angst<br />

vor der Vorstellung der Zukunft größer als die Angst vor der Zukunft selbst.<br />

Es ist m.E. die völlig falsche Strategie nur den Fokus auf Pharma & Co. zu setzen.<br />

Es ist falsch die Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen. Es ist falsch,<br />

die Menschen zu verwirren.<br />

Dennoch tun es die Mächtigen. <strong>Das</strong> mag uns gefallen oder nicht. Vielleicht ist es<br />

uns auch egal. Tatsache ist, dass Angst ihr Instrument ist, uns als Masse in die<br />

gewünschte Richtung zu treiben.<br />

"Warum funktioniert das?", habe ich mich gefragt.<br />

Gestern dann der Gedanke. Es gibt zwei Faktoren dazu, die sich gegenseitig<br />

bedingen.<br />

Der eine ist Bedeutung und der andere ist Todesangst.<br />

Uns wird eingeredet, dass wir etwas Besonderes seien und dass es erforderlich<br />

sei, dass dies von außen bestätigt würde, um ein erfolgreiches Leben geführt zu<br />

haben.<br />

<strong>Das</strong> kann eine besondere Leistung sein, ein bestimmter Status, Wohlstand oder<br />

eine humanitäre Leistung.<br />

Viele fragen sich:<br />

"Was, wenn ich sterbe, bevor ich dieses ferne und vielleicht noch unbekannte<br />

Lebensziel erreicht habe?"<br />

Ein vergeudetes Leben, nicht?<br />

Der Wunsch mehr sein zu wollen, geht einher mit dem Wunsch mehr haben zu<br />

wollen. Wir wollen leben. Warum?<br />

Weil es natürlich ist als Lebewesen leben zu wollen. Nur der Mensch stellt sich<br />

etwas vor, das noch darüber hinaus Bedeutung hat. Ein Tier tut dies nicht, eine<br />

Pflanze tut dies nicht.<br />

Der Tod hockt zusätzlich am Horizont und scheint nur auf eine günstige<br />

Gelegenheit zu warten, um uns aus einem unfertigen Leben zu reißen.<br />

Regelmäßig habe ich über diese Urangst vor dem Tod oder dem Sterben<br />

geschrieben und genauso regelmäßig haben wenige Leute Lust sich dieser Frage<br />

zu stellen.<br />

Seite 157


Nehmen wir heute einmal die Bedeutung in den Fokus. Oder vielmehr die Furcht<br />

des eigenen Egos in Bedeutungslosigkeit unterzugehen.<br />

Es wäre an der Zeit, das globale Bewusstsein, die allverbundene Intelligenz zu<br />

nutzen und uns als unteilbare Gesellschaft zu begreifen.<br />

Tun wir nicht. Und genau das wird unser Untergang sein.<br />

Kurioserweise sind die Befürworter all dieser Maßnahmen vor allem eines:<br />

Egoisten und hochgradig unsolidarisch. Völlig anders, als sie sich selbst gern<br />

sähen.<br />

Die Mächtigen der Welt haben ihnen diese Umdeutung verpasst und die Superkraft<br />

verliehen, allein durch Abstand, Hände waschen und Maske tragen Leben zu retten<br />

und Helden*innen zu sein.<br />

Es ändert nichts an dem Umstand, dass diese Menschen dafür sorgen, dass unsere<br />

gesamte Gesellschaft auseinanderfällt.<br />

"<strong>Das</strong> kannst du so nicht sagen...", höre ich schon. Aber warum sollte ich die Augen<br />

vor der Wahrheit verschließen und nicht sagen, was ich sehe?<br />

Ausführlicher gern an anderer Stelle. Ich spüre schon den heißen Atem der<br />

aufgebrachten Menge in meinem Nacken.<br />

Spalter! Denunziant! Covi.. (wie heißt es noch gleich?)<br />

Es ist eine Tatsache, dass wir zwei Lager haben und einen tiefen Riss quer durch<br />

die Menschheit.<br />

Ich fühle mich dem einen verbunden und wünschte ich könnte dem anderen etwas<br />

Hilfreiches mitgeben.<br />

Du bist bereit alles dafür zu opfern in der Hoffnung, dass du überleben wirst. Du<br />

opferst dich, dein Leben und deine Familie, die Kinder, um zu überleben. Du folgst<br />

denen willenlos, die dir das Nachdenken abgenommen haben. Und du befindest<br />

dich in guter Gesellschaft mit anderen, die so denken wie du.<br />

Bist du im Recht darüber zu richten, wovon andere überzeugt sind, wenn du dir<br />

deine natürliche Fähigkeit zu wissen, was richtig ist, aberzogen lassen hast?<br />

Du bist nicht bereit, den letzten, großen Schritt zu machen:<br />

Die Auflösung deines Egos zum Wohl der Gemeinschaft, die Aufgabe deines<br />

Anspruchs eine außergewöhnliche Bedeutung zu haben, die von anderen<br />

anerkannt wird.<br />

Was denkst du über Menschen, die sich beschimpfen, ausgrenzen, anfeinden und<br />

bekämpfen lassen? Glaubst du, dass es in jedem Fall darum geht, nur Recht zu<br />

haben?<br />

Seite 158


Glaubst du, dass eine Mutter Freude dabei empfindet, wenn ihr Kind in der Schule<br />

von Pädagogen drangsaliert wird, weil sie davon überzeugt ist, dass es ihrem Kind<br />

schadet den ganzen Tag mit einem Lappen herumzurennen?<br />

Bei dem, was ihr gegeneinander auffahrt, ist es ein hoher Preis, den alle zu zahlen<br />

haben, nur um Recht zu behalten.<br />

Ich für meinen <strong>Teil</strong> freue mich, wenn meine Befürchtungen sich nicht bewahrheiten.<br />

Ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich Unrecht hätte und sich die Menschheit<br />

als klüger herausstellte, als ich es von ihr annehme.<br />

Keine Angst. Bereitet euch innerlich darauf vor, dass ihr in den nächsten Wochen<br />

auf die härtesten Proben gestellt werdet.<br />

Wir finden Menschen, die genau so denken und fühlen wie wir. Wir sind nicht allein.<br />

Selbst der Lockdown kann uns nicht schrecken.<br />

Und was wir tun können, teilen wir mit Gleichgesinnten.<br />

Ihr seid nicht bedeutungslos. Nie.<br />

Meditationslos durch den Wandel<br />

Seit Wochen meditiere ich nicht. Es hat immer Zeiten in der Vergangenheit<br />

gegeben, in denen ich bewusst ausgesetzt habe.<br />

2004/2005 war eine solche Zeit. Damals steckte ich mitten in den Vorbereitungen<br />

zur Prüfung zum Lehrer für DYYSG-Qigong. Die äußeren Probleme waren einfach<br />

zu übermächtig. Also setzte ich damals ungefähr ein halbes Jahr lang aus.<br />

15 Jahre später dann dies.<br />

Viele meiner Freunde erleben eine solche Blockade zum ersten Mal und sind von<br />

sich überrascht. Gestern noch Macher*in, heute plötzlich kaum noch in der Lage,<br />

die einfachsten Dinge mit Freude zu erledigen.<br />

Sie nennen es Burn-out oder reaktive Depression oder Erschöpfungssyndrom.<br />

Irgendwie scheint es leichter zu sein, wenn das ungeliebte Kind einen Namen hat.<br />

Ich weiß es nicht.<br />

Reihenweise konsultieren sie ihre Hausärzte und lassen sich krankschreiben. Sie<br />

verlassen das System für einige Zeit und ziehen sich auf sich selbst zurück.<br />

Und dann haben wir alle gemeinsame Zeit. Kostbare, wertvolle "Mehrzeit". Und was<br />

tun wir?<br />

Die einen tauchen tiefer und tiefer in eine Welt ein, die je tiefer sie einsinken,<br />

unerklärlicher und unglaublicher wird. Hier herrscht keine Logik, keine Vernunft.<br />

Nur hochgradig niedrigschwingende Emotion, Angst und Panik.<br />

Seite 159


Sie saugen förmlich das gesamte Leid der Welt in dieser Situation in sich auf und<br />

verlieren Klarheit.<br />

Ein Problem von besonders einfühlsamen, empathischen und sich dem<br />

Gemeinwohl zugeneigten Menschen.<br />

Andere wiederum schlagen sich einfach auf die Seite der Mächtigen. Sie finden<br />

gut, was die machen, fühlen sich sicher und würden alles behaupten, solange es<br />

dem System dienlich ist.<br />

<strong>Das</strong> sind die Profiteure von Angst, Ausbeutung und den Vorteilen des Systems.<br />

Es gibt drei mögliche Programme, die wir abrufen, wenn es um Angst geht. <strong>Das</strong> ist<br />

längst kein Geheimnis.<br />

Flucht, Kampf oder Totstellen.<br />

Problematisch ist es, die Flucht aus der Situation anzutreten ohne eine Alternative<br />

parat zu haben.<br />

Es ist auch problematisch in einem aussichtslosen Kampf seine Energie zu<br />

vergeuden, um am Ende wieder am Anfang zu stehen.<br />

Am wenigsten Energie scheint das Totstellen zu verbrauchen. So ist es nicht. Es<br />

ist ein innerer Kampf, den der Körper mit extremen Stresswerten und<br />

entsprechenden Körperreaktionen quittiert.<br />

Zum Schluss führt jede der drei Reaktionen, wenn sie über einen längeren Zeitraum<br />

ablaufen, zur eigenen Zerstörung.<br />

Ich habe einen Weg aus dem Dilemma für mich kreiert. <strong>Das</strong>, was ich über Jahre<br />

gelernt und vor allem selbst erfahren habe, ist dort mit hineingeflossen.<br />

Es gibt seither einen vierten Weg für mich, der letztendlich in einen Zustand völliger<br />

Harmonie mit den natürlichen Veränderungen in der Welt hineinläuft. Komplett<br />

befreit von Manipulation, Macht und der Maschinerie des Systems.<br />

Was ich wähle, wähle ich als frei geborener Mensch in absoluter Verantwortung.<br />

In den Jahren haben sich Glaubenssätze angesammelt, die ich hinterfragt habe<br />

und von denen sich vielleicht 10% als hilfreich erwiesen haben.<br />

Es ist Zeit, den Heilungsprozess zu beschleunigen, denn auf der anderen Seite<br />

frisst sich der Krebs rasant durch eine kranke Gesellschaft.<br />

Trotz des persönlichen Bedürfnisses sich die Bettdecke über den Kopf zu ziehen<br />

und nicht aufzustehen, ist es jetzt geboten, die persönlichen Kräfte zu mobilisieren<br />

und gestärkt aus diesem Prozess heraus zu treten, um für die Veränderung neu<br />

geboren zu sein.<br />

Es wird nur besser, wenn du diesen Weg gehst. Alles andere wird ins totalitäre<br />

Chaos führen.<br />

Seite 160


Befreie dich selbst. Nutze den Tag und mach Pausen, um zu heilen und dann weiter<br />

zu gehen.<br />

Die Fittesten überleben<br />

Bei allem Mitgefühl und Verständnis, aber so wird das nichts.<br />

Bleibt handlungsfähig, raus aus der Angst, hinein in eine kreative Form der<br />

Anpassung.<br />

Charles Darwin hat in seinem Werk über die Entstehung der Arten festgehalten,<br />

dass die Fittesten überleben (was oft fälschlicherweise mit "die Stärksten<br />

überleben" übersetzt wird).<br />

Was heißt "fit"?<br />

Körperliche Stärke allein ist nicht ausreichend, es gehört auch die geistige Fähigkeit<br />

dazu, sich an Veränderungen anzupassen und kreative Lösungen zu finden.<br />

Wir sind an einem Punkt, an dem der Ellenbogen tatsächlich nur noch zu einem<br />

komischen Begrüßungsritual taugt und nicht als Mittel zur Durchsetzung auf der<br />

Karriereleiter. Selbst diese Form des Wettkampfes hat uns hierhin geführt.<br />

Legt die Arme entspannt an, lasst sie baumeln und fängt an, die maximalen<br />

Möglichkeiten zu nutzen, um die Fittesten zu sein.<br />

Allein? Nein. Ihr würdet untergehen unter dem Druck und der Gewalt der Masse.<br />

Ihr würdet euch ihre Angst, ihr Leid und die daraus resultierende Ohnmacht<br />

einverleiben und wahrscheinlich darunter zerbrechen.<br />

Die Natur ist ein stiller Lehrmeister. Wir glauben oft, dass in der Natur der Kampf<br />

ums Überleben des Einzelnen herrscht. Tut es nicht. An keiner einzelnen Stelle.<br />

Die ältesten Gemeinschaften auf diesem Planeten setzten auf Miteinander und<br />

Kooperation. Sie tun dies, bis der einzelne zum <strong>Teil</strong> des Ganzen beiträgt und sich<br />

selbst nahezu darin auflöst.<br />

Dies geschieht aus einem inneren, natürlichen Bedürfnis heraus, das sich Leben<br />

nennt.<br />

Der einzelne bewirkt nichts und ist doch der einzige auf der Welt, der anfangen<br />

kann etwas zu bewirken.<br />

Du bist Mikrokosmos, Abbild des großen Ganzen und trägst jede Anlage zur<br />

Veränderung in dir. Du bist entscheidend.<br />

Schluss mit der Lüge, mit dem Selbstbetrug und mit falschen Annahmen. Finden<br />

wir uns zusammen in einer Gemeinschaft, in der wir uns gegenseitig darin<br />

unterstützen zu wachsen.<br />

Seite 161


Die Fittesten überleben. Wer sagt denn, dass es nicht der fitteste <strong>Teil</strong> einer<br />

Gesellschaft ist, die jede Krise gemeinsam bewältigen und die vorbehaltlos Wissen<br />

teilen, so dass sie gegenüber "Einzelkämpfern" und hochgradig<br />

wettbewerbsorientierten Gesellschaften im Vorteil sind?<br />

Peter Wohlleben ist wohl der bekannteste Förster Deutschlands. Sein <strong>Buch</strong> "<strong>Das</strong><br />

geheime Leben der Bäume" offenbart uns Strategien, wie die stille<br />

Lebensgemeinschaft Wald funktioniert.<br />

Beobachtungen aus der Natur zu nehmen und daraus etwas Neues zu kreieren,<br />

nennt man Bionik.<br />

Bionik wird verwendet im Flugzeugbau, in der Architektur (z.B. um statische<br />

Probleme zu lösen) und im Fahrzeugbau (Aerodynamik).<br />

Jetzt ist die bionische Betrachtung von erfolgreichen Gemeinschaften in der Natur<br />

wichtiger denn je.<br />

Was lässt einen Wald überleben? Wie funktioniert der Vogelflug? Wie organisieren<br />

sich Ameisen und Bienen?<br />

Was sich lächerlich anhört, ist es nicht. Es wird uns sogar helfen, unseren<br />

Anspruch, die "Krone der Schöpfung" zu sein, einmal beiseite zu legen und<br />

hinzuhören.<br />

Nicht jede/r wird dazu bereit sein.<br />

Auch das ist wie alles andere eine Wahl, die jede/r für sich treffen muss.<br />

Meine Wahl ist getroffen.<br />

Gemeinschaft der Fittesten, der Kreativen, der Furchtlosen geprägt von<br />

uneingeschränktem Mitgefühl. <strong>Das</strong> ist meine Wahl.<br />

Gemeinschaft.<br />

Ihr seid wichtig, ihr habt Bedeutung.<br />

Konsum<br />

Es geht einfach weiter oder soll unter allen Umständen so weitergehen.<br />

Seid ihr C-gläubigen schon einmal dieser Tage an einem sonnigen Samstag in der<br />

Fußgängerzone gewesen und habt euch das Schauspiel angeschaut?<br />

Samstag waren wir in Wuppertal. Direkt am Bahnhof eines dieser dekadenten<br />

Monumente des ressourcenverschlingenden Konsums. Primarkt. Chic und stylisch<br />

von außen. Für mich Zeichen einer gewissenlosen Gesellschaft. Billig um jeden<br />

Preis.<br />

Und die Innenstadt?<br />

Seite 162


Mit Menschen überfüllt, die was wohl vorhaben? Genau, das was sie jeden<br />

Samstag tun. Shoppen, Konsumieren, umherschlendern und Einkaufen.<br />

Soll jeder tun, wie er mag.<br />

Nur wer ernsthaft an einer Veränderung Interesse hat, kann sich fragen, was uns<br />

in diese Situation geführt hat.<br />

Könnte es sein, dass es genau dieser Konsum ist, der dafür sorgt, dass es der Welt<br />

und den Menschen immer schlechter geht?<br />

Noch immer wähnen sich viele in einer vermeintlichen Normalität, die sie vielleicht<br />

kurz im Frühjahr verloren hatten, sich aber schnell an das "neue Normal" gewöhnt<br />

haben.<br />

Man gewöhnt sich halt schnell daran. Dann stört es nicht mehr.<br />

Ich weiß nicht wie es dir geht. Da gibt es Menschen, die von allumfassender,<br />

uneingeschränkter Liebe über alle Wesen und den Planeten sprechen und dann<br />

meinen, man dürfe nicht spalten und müsse allen mit offenen Armen begegnen,<br />

alle retten.<br />

Ich darf an Noah erinnern. Ja, der mit der Arche. Irgendwann ist eben Abreisetag.<br />

Ich glaube, dass es niemanden leicht fällt andere Menschen absaufen zu sehen.<br />

Es gibt jedoch einen Punkt, an dem heißt "Leinen los! "<br />

Ihr wollt euch nicht einschränken? Kein Problem. Ihr wollt euer altes Leben zurück<br />

(auch wenn es maskiert daherkommt)? Kein Problem. Ihr wollt reisen, kaufen,<br />

essengehen? Alles gut.<br />

Der natürliche Lauf wird uns einholen. Wir bestimmen gerade unsere persönliche<br />

Fallhöhe.<br />

Wie hoch ist deine?<br />

Festhalten oder loslassen<br />

Festhalten. Was glauben wir eigentlich? <strong>Das</strong>s alles so wird wie wir es von früher<br />

her kennen?<br />

Wobei früher sich auf den Anfang dieses Jahres bezieht.<br />

Klar und deutlich:<br />

Stelle dich deinen Dämonen, sonst stellen sie dich und sie werden dir einen<br />

schweren Kampf aufdrängen.<br />

Nimm die Herausforderung an, wenn du kannst. Und wenn nicht, dann erkenne an,<br />

dass wir uns in einer Zeit des Wandels befinden. Denn genau das ist es.<br />

Ganz gleich auf welcher Seite du stehst. Du wirst die Veränderung nicht aufhalten,<br />

ohne dass du großen Schaden damit anrichtest.<br />

Seite 163


Jeder einzelne ist verantwortlich für die Welt, in der wir leben. Und ich bin überzeugt<br />

davon, dass eine große Anzahl es schaffen werden und am Ende gestärkt<br />

hervorgehen werden.<br />

Du willst, dass es schnell vorüber geht, weil es sich derart belastend anfühlt. Jeder<br />

will das. Aber es hat Jahrzehnte gedauert uns hierhin zu bringen. Wie können wir<br />

erwarten, dass es dann schnell vorbei sein wird?<br />

Es wird dauern, weil viele Menschen am Alten festhalten. Sie verlängern das Leiden<br />

damit. Mit ihrer Untätigkeit, ihrer Hörigkeit, ihrer Starre.<br />

Es ist ihnen gleich, wie viele Opfer das kosten wird, weil sie hilflos sind und einfach<br />

night anders können als ignorant zu sein.<br />

<strong>Das</strong> kann man verurteilen oder nicht. Ich verurteile es nicht, weil es menschlich ist.<br />

Genauso menschlich ist es, diese Menschen ihren eigenen Weg gehen zu lassen<br />

statt sie an den Haaren herbeiziehend zu ihrem Glück zu zwingen.<br />

Loslassen.<br />

Auch das will ausgehalten sein.<br />

<strong>Das</strong> Leid der Kinder<br />

Heute lese ich von einer Mutter, was ihrem Kind und ihrer Familie angetan wird. Ich<br />

spüre ihre Ohnmacht, ihre Wut und ihre Verzweiflung.<br />

Ich spüre es.<br />

<strong>Das</strong> Land wird Landkreis für Landkreis, Stadt für Stadt und Ort für Ort<br />

zurückgefahren, eingefroren, stillgelegt.<br />

Die Panik rückt näher. Auch das spüre ich.<br />

Wir sind fast zu spät damit, unser Leben zurück in die natürlichen Bahnen zu<br />

lenken. Was heißt natürlich?<br />

Angstfrei ist natürlich. Ein Leben ohne diese nebulöse Ahnung, dass uns jederzeit<br />

etwas ganz Fürchterliches passieren kann. <strong>Das</strong> wäre natürlich.<br />

Stattdessen schlagen wir uns herum mit einer Staatsmacht, die einem <strong>Teil</strong> von uns<br />

derartig Angst macht, dass sie bereit sind dafür ihre Mitmenschen zu denunzieren,<br />

zu maßregeln und sogar tätlich auf die Maske hinzuweisen.<br />

Wir kämpfen ums Überleben. Existenzen sind bedroht und die Zahl deeer, die<br />

keinen Sinn in einem solchen Leben sehen wird von Tag zu Tag größer.<br />

Seite 164


Angst ist zum Gott geworden, zum Dämon, zum Teufel. Heraufbeschworen von<br />

den Machtbesessenen als Geißel für die Sklavenkaste einer Gesellschaft, die<br />

besonders eines gut kann:<br />

Ihre Kinder, Ihre Alten, ihre Kranken und Schwachen ihrem Schicksal überlassen,<br />

Die Unfreien und Abhängigen auszubeuten und die Guten und Freundlichen immer<br />

wieder aufs Neue zu enttäuschen.<br />

Ich spüre die Wut in euch darüber, sehe aber auch, dass sich erst wenige bewegen.<br />

Ein guter letzter Wunsch von mir:<br />

Bewege dich, bevor du erstarrst.<br />

Ein grüner, saftiger und flexibler Zweig biegt sich ohne zu brechen. Was hart, starr<br />

und trocken ist, bricht bei der geringsten Belastung.<br />

Deshalb hole dir Hilfe und Unterstützung dabei, diesen natürlichen Zustand der<br />

Flexibilität zu erhalten, solange du selbst dazu nicht mehr in der Lage sein wirst.<br />

Es ist nie weg, nur woanders<br />

Wir sind in der Lage andere als Objekte zu betrachten statt als das, was sie sind.<br />

Menschen, fühlende Wesen.<br />

So haben wir die Macht, uns emotional abzuspalten von anderen Menschen und<br />

sie wie Dinge zu behandeln.<br />

Woher wir das können und welchen Zweck dies erfüllt, ist sehr interessant, würde<br />

hier an dieser Stelle etwas weit führen.<br />

Wir erleben eine globale Destabilisierung der menschlichen Gesellschaft. Es ist ein<br />

natürlicher Prozess, aber deswegen nicht weniger schmerzhaft.<br />

Wir wollen Schmerz vermeiden. Damit machen wir es leider schlimmer und<br />

verlängern das Leiden.<br />

Energie geht nie verloren. So bringt die Energie, die sich in den Jahrtausenden der<br />

Menschheitsgeschichte angesammelt hat, das Fass nun unweigerlich zum<br />

Überlaufen. Niemand hält die Flut mit seinen Händen auf, wenn der Damm einmal<br />

gebrochen ist.<br />

Energie verteilt sich und strebt zu einem kohärenten Zustand. Will irgendjemand<br />

behaupten, dass wir im Paradies leben, in dem alles wundervoll ist?<br />

Wir leben in einer fragilen Welt voller Widersprüche.<br />

Und das wird jetzt aufhören.<br />

Vielleicht nicht jetzt sofort, vielleicht auch nicht für jeden. Aber die Welt wird sich<br />

radikal verändern. Und wer nicht bereit ist, diese Veränderung offen zu begegnen,<br />

wird unweigerlich unter der Sorglosigkeit der Natur leiden.<br />

Seite 165


Wenn ein guter, gottesfürchtiger und freundlicher Philanthrop in einem<br />

abstürzenden Flugzeug sitzt und neben ihm ein Schwerverbrecher, ein<br />

Massenmörder vielleicht, wer glaubt, dass für einen von beiden der Absturz einen<br />

Unterschied machen würde?<br />

Und wenn du das tatsächlich glaubst, dann frag dich, woher dieser Glaube stammt.<br />

Ist es nicht eher der Wunsch nach Gerechtigkeit und die Sehnsucht danach, dass<br />

sich konformes Verhalten irgendwie lohnen müsse?<br />

Geht dein Glaube daran soweit, dass er die Naturgesetze - z.B. das Gesetz der<br />

Schwerkraft - außer Kraft setzt?<br />

Mein Vertrauen geht so weit, dass ich die Naturgesetzmäßigkeiten anerkenne. Ob<br />

das für mich gut ausgeht oder nicht, ist nicht die Frage.<br />

Wir vergeuden zu viel Energie darauf, das Unvermeidliche verhindern zu wollen.<br />

Wir wollen der Natur ein Schnippchen schlagen und mehr aus ihr herauspressen<br />

als wir bereit sind in sie zu investieren.<br />

Wir verschwenden Energie bei dem kläglichen Versuch, ein inkohärentes System<br />

am Leben zu halten.<br />

Jetzt gerade spüren wir, dass wir das nicht können.<br />

Die Furcht, die Panik und die Verzweiflung sind begründet. Alle drei sind angesichts<br />

dieser Gesellschaft, die auf Ausbeutung beruht, absolut begründet. Es ist keine<br />

Gefahr, dass diese Konstruktion einfallen wird. Es ist natürlich.<br />

Was ist an Natur gut oder schlecht? Natur ist einfach<br />

Angst vor dem Leben<br />

Hast du Angst? Wenn ja, möchtest du deine Angst loswerden?<br />

<strong>Das</strong> bringt mich direkt zu der Frage, wann Menschen keine Angst haben. Denn wir<br />

stellen fest, dass es Menschen in unserem Umfeld gibt, die kein Gefühl der Angst<br />

verspüren.<br />

Der letzte Hinterbänkler sollte es begriffen haben. Diese Zeit hat ihre<br />

Schattenseiten.<br />

Gestern sagte eine befreundete Unternehmerin: "Ich bin eine Corona-Tote."<br />

Sie wurde durch die Krise in den Bankrott getrieben, hat ihr Geschäft verloren, das<br />

sie 30 Jahre erfolgreich geführt hatte und steht jetzt vor den Scherben ihrer<br />

Existenz.<br />

Seite 166


Sprechen wir von tatsächlichen Corona-Toten. Von den vielen tausenden<br />

Menschen, die an, mit und im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Virus<br />

gestorben sind.<br />

Nicht die Zahlen, die laut herumgetrötet werden. Die machen im Verhältnis einen<br />

kleinen <strong>Teil</strong> aus. Sprechen wir vorab von den stillen, totgeschwiegenen Zahlen.<br />

Da gibt es unzählige Operationen, die abgesagt werden, weil die Betten leer<br />

gehalten werden müssen. Krebskranke, herzkranke Menschen oder Menschen mit<br />

anderen Erkrankungen, bei denen Zeit ein wichtiger Erfolgsfaktor zum Überleben<br />

ist, werden nach Hause geschickt.<br />

Ich will gar nicht von denen sprechen, die gerade nicht zum Arzt gehen, weil sie<br />

Angst haben in diese grausame Maschinerie zu geraten. Wie viele Erkrankungen<br />

werden so nicht rechtzeitig diagnostiziert?<br />

Und selbst wenn, wäre es egal, denn derjenige würde wohlmöglich gar nicht<br />

medizinisch versorgt.<br />

Dann betrachten wir die Menschen, die verzweifelt sind. Ich habe mit einem jungen<br />

Mann Anfang 20 gesprochen, der ob dieser ganzen totalitären Situation sehr<br />

verzweifelt ist.<br />

Dann die Alten in den Heimen, die täglich mit diesem Wahnsinn konfrontiert<br />

werden. Isoliert, vereinsamt und auf dem Abstellgleis geparkt für die letzten Jahre<br />

ihres Lebens.<br />

Es wollen davon einige nicht mehr leben, weil sie ein solches Leben nicht mehr<br />

lebenswert finden. Sie werden inaktiv, stellen die Nahrungsaufnahme ein und<br />

geben sich so dem unvermeidlichen Ende hin.<br />

Es werden Hunderttausende sein, die sich das Leben nehmen, weil sie darin keinen<br />

Sinn mehr sehen. Hunderttausende.<br />

Dann die Hungertoten in Drittwelt- und Schwellenländern in Afrika und Asien. Die<br />

Ärmsten der Armen trifft es. Während wir im Westen uns einen Lockdown nach<br />

dem nächsten leisten, sterben dort Menschen, denen wir erst Ausbeutung als<br />

Lebensgrundlage verkauft haben, um sie jetzt jämmerlich verhungern zu lassen.<br />

Darüber gibt es kaum Zahlen. Dazu gibt es kaum Stellungnahmen, niemand<br />

betrachtet diese Menschen. Sie existieren nicht. Sie werden bewusst<br />

ausgeblendet.<br />

Aber ehrlich:<br />

Jeder weiß, dass es sie gibt. Unterschwellig sind wir uns darüber im Klaren. Und<br />

das ist die Verantwortung, die uns insgeheim nach unten zieht und wir froh darüber<br />

sind, dass niemand es offen anspricht.<br />

Seite 167


Könnte es sein, dass die Masken tragenden Helden von heute die eigentlichen<br />

unsolidarischen Mörder von morgen sind?<br />

Solidarität hört nicht an der Staatsgrenze auf. Wer dieses Bild vermittelt, ist<br />

hochgradig faschistoid und ein Nazi. Solidarität ist global.<br />

Wenn du jetzt denkst, ich sei vom Thema weg, irrst du. Denn es muss eines deutlich<br />

werden:<br />

Denn hier geht es um mehr als um den Einzelnen. Es geht mehr als um ein Land<br />

oder einen Kontinent. Es geht nicht einmal nur um alle Menschen auf der Welt.<br />

Es geht um alles.<br />

<strong>Das</strong> ist ein Punkt von vielen, die dazu führen, dass Menschen keine Angst haben.<br />

Sie empfinden den Sinn gegen etwas vorzugehen als wichtiger und größer als sie<br />

selbst.<br />

Es gibt noch 5 oder 6 andere Aspekte, die uns unsere Angst nehmen. Ich werde<br />

darüber in der Gemeinschaft eingehender sprechen.<br />

Finde den tieferen Sinn in deinem Tun und lass dich nicht von anderen<br />

fremdsteuern. Du bist vielleicht genau das fehlende Mosaiksteinchen, das das<br />

gesamte Bild komplett macht<br />

Konsum und Noah<br />

wer meine Beiträge kennt, der weiß, dass sie lang sein können und kritisch.<br />

Wer die Texte ab heute weiter verfolgt, der wird feststellen, dass irgendetwas<br />

anders ist. Woher das kommt, kann ich nicht verraten. Warum es so ist auch nicht.<br />

Wer mich persönlich kennt, weiß es vielleicht. Es ist aber auch egal, denn für<br />

andere ist es ab sofort nicht mehr relevant.<br />

Warum?<br />

Weil sie bisher nicht genau hinhören wollten.<br />

Ich habe euch täglich eingeladen, die Hand ausgestreckt und gebeten, dass ihr mit<br />

auf die Arche kommt.<br />

Meinen Charme und mein Know-how aus Marketing und Vertrieb aufgefahren für<br />

eine gute Sache. Nämlich für euch. Es hat ein bisschen genützt, denn ein paar sind<br />

jetzt dabei.<br />

Ich bin froh um jede/n Einzelne/n. Gerade jetzt, heute, in diesen Zeiten.<br />

Es geht mir nicht um Fame, eine riesige Community, die sich verbeugt, wenn sie<br />

von mir hört und mir alles abkauft. Ich halte Socialmedia Influenzer für absolut<br />

überflüssig, weil sie den Konsum und Überfluss in einer Gesellschaft verkörpern,<br />

die gerade im Begriff ist in sich einzufallen.<br />

Seite 168


Ich dachte, dass wir mehr mitnehmen können. Jetzt wird die Zeit knapp.<br />

Noah packt seine letzten sieben Sachen zusammen, Sturm kommt auf. Mehr dazu<br />

in den Gruppen.<br />

<strong>Das</strong> Neue daran: es gibt keinen Noah.<br />

Gott (oder wie ihr auch immer diese höhere Macht selbst nennt) schütze euch.<br />

Aufwachen und Albtraum beenden<br />

Aufgewacht. Und er ist immer noch da. Der Albtraum.<br />

Besser als nie aufgewacht zu sein.<br />

Es muss erst schlimmer werden, bevor es besser wird. Es muss erst bewusster<br />

werden, bevor es wirklich bewusst ist.<br />

Ist einmal die Erkenntnis da, gibt es kein zurück, kein Wegschauen und kein Nicht-<br />

Wissen.<br />

Alles ist ein natürlicher Prozess. Wir können ihn annehmen und danach handeln<br />

oder uns dem zufälligen Spiel der Kräfte als Ball zur Verfügung stellen.<br />

Wir haben die Wahl. Jede und jeder von uns. Immer.<br />

"Damit Heranwachsende stark werden, brauchen sie keine Maulhelden oder<br />

Warmduscher, sondern verantwortungsbewusste und liebevolle Begleiterinnen und<br />

Begleiter."<br />

Gerald Hüther<br />

Drei Faktoren gibt es, um widerstandsfähig gegen Angst zu werden.<br />

Vertraue den eigenen Fähigkeiten<br />

Wenn du das Vertrauen in dich verloren hast, vertraue den Menschen um dich,<br />

dass sie dir hilfreich zur Seite stehen und dich unterstützen.<br />

Wenn du das Vertrauen in dich und das Vertrauen in die Gemeinschaft verloren<br />

hast, hilft nur noch eines.<br />

Du weißt es.<br />

Wenn du es nicht weißt, bist du verloren.<br />

Du erkennst Menschen, die darum wissen, an ihrem enormen Widerstandswillen.<br />

Sie scheinen ohne Angst und sind doch nur bewusst genug zu wissen, dass alles<br />

gut wird.<br />

Es ist Zeit. Brechen wir auf.<br />

Seite 169


Oktober <strong>2020</strong> – denke neu.<br />

Zuerst kommt die Betrachtung der Angst, dann der Mut, etwas anderes, neues mit<br />

anderen zu kreieren.<br />

Danach der Schritt in eine neue Welt.<br />

Der Mensch ist in der Lage die Welt an alte, erlernte Vorstellungen anzuketten. Er<br />

ist auch in der Lage, die äußere Welt zu verändern, wenn er erkennt, dass sie<br />

marode ist.<br />

Er ist sogar in der Lage seine innere Haltung der Welt gegenüber zu ändern.<br />

Eines der größten Hemmnisse zu einer friedlichen Welt, ist die Herrschaft des<br />

Egos.<br />

Fragen<br />

Die natürlichen Instinkte sind dem Menschen aberzogen worden. Frag dich einmal,<br />

warum.<br />

Die Verbindung untereinander, Mitgefühl und Fürsorge sind heraustherapiert<br />

worden.<br />

Frag dich, warum.<br />

Überhaupt müssen wir mehr Fragen stellen.<br />

DAO<br />

"Es gibt keine Spezies, die ihre Nachkommen opfert, um selbst zu überleben."<br />

Gestern sah ich "My Octopus Teacher". Ein besonders berührender Film über die<br />

Entdeckung der Verbindung zu allem.<br />

Eine ganze Weile plätscherte er so dahin. Es gab nette Geschichten, dramatische<br />

Szenen und zum Schluss eine wirklich bewegende Geste der Aufopferung.<br />

"Ein Filmemacher beschließt eines Tages, dass er etwas in seinem Leben ändern<br />

muss, und fängt an zu tauchen. In einem Algenwald vor der Küste Südafrikas<br />

begegnet er einem Oktopus-Weibchen, das ihn sofort in seinen Bann zieht.<br />

Zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft und der<br />

faszinierende Meeresbewohner zeigt ihm jeden Tag aufs Neue die Wunder seiner<br />

einzigartigen Unterwasserwelt." [Wiki]<br />

Ich wusste nicht, dass ein Octopus ein Jahr lang lebt. 365 Tage. Zum Schluss des<br />

Lebens finden sich zwei dieser Einzelgänger für einen kurzen Augenblick<br />

zusammen und zeugen Nachwuchs.<br />

Seite 170


Daraufhin legt sich der weibliche Octopus in eine Höhle und stirbt in dem<br />

Augenblick, in dem die Kleinen aus ihren abertausenden Eiern schlüpfen.<br />

<strong>Das</strong> Octopusweibchen dient ihnen ab jetzt als Nahrung. Es stirbt, um Leben zu<br />

schenken.<br />

Passt irgendwie zu meinem gestrigen Beitrag. Heute eine Fortsetzung.<br />

Wir sind so stark getrennt von allem, dass wir die Grundlagen des Lebens nicht<br />

mehr leben. Getrennt von der Natur, die unsere Grundlage ist.<br />

Unsere Natur ist Verbindung. Verbindung zu anderen Menschen, die Verbindung<br />

zu unserer Arbeit, die Verbindung zur Erde, Verbindung zu dem, was wir ihr<br />

entreißen und als Nahrung zu uns nehmen.<br />

Nimm eine Pflanze und entreiße sie der Erde. Nimm ihr die Möglichkeit Nährstoffe<br />

und Wasser über ihre Wurzeln aufzunehmen. Sie wird unweigerlich sterben.<br />

Wir gehen jetzt zurück, um zur Quelle zu gelangen. Dieses Zurück ist nicht das alte<br />

Gewohnte vor dem inszenierten C-Ereignis, sondern reicht viel weiter zurück in<br />

unserer Geschichte.<br />

Die Normalität, die wir kannten vor dem C-Ereignis, war nicht Normalität. Vielfalt ist<br />

unser natürlicher Ursprung und nur im Rahmen der Naturgesetze gibt es das, was<br />

wir anerkennen können.<br />

Einklang.<br />

Da wir verlernt haben, so zu sein, leihen wir uns die Essenz des DAO. Es gibt uns<br />

wertvolle Hinweise und leitet uns an.<br />

Raus aus der Angst, hinein in die natürliche Ordnung der Verbundenheit. Mehr<br />

dazu in der DAO-Gruppe.<br />

Ich möchte noch zurück zum Eingangssatz.<br />

"Es gibt keine Spezies, die ihre Nachkommen opfert, um selbst zu überleben."<br />

Wieder so ein Naturgesetz. Macht es vielleicht Sinn, dass es so ist? Natürlich.<br />

Konsequent zu Ende gedacht würde es bedeuten, dass die Spezies sich selbst<br />

auslöschen würde, wenn die Eltern immer wieder ihr eigenes Leben auf Kosten der<br />

Kinder retten würden. Gefahren gibt es da draußen ja genug, denen man sich<br />

entziehen kann.<br />

Wir schützen lieber die Alten als die Jungen. Die Angst lähmt uns und wir<br />

unterlassen einen wichtigen Schritt der Evolution.<br />

Wir schaffen uns gerade ab. Oder vielmehr das Ego schafft uns ab. Die Fähigkeit<br />

zuzugeben, Unrecht zu haben und zu ertragen, dass wir Fehler machen.<br />

Wir lernen gerade nicht aus unseren Fehlern, sondern kehren sie auf Befehl unter<br />

den Teppich, um sie nicht anschauen zu müssen.<br />

Seite 171


Wenn das dritte Kind euch nicht wachrüttelt, dann vielleicht das vierte, fünfte oder<br />

zehnte Kind. Oder es müssen Hunderte von Kindern sein, bis ihr begreift, welchem<br />

grausamen System ihr dient.<br />

<strong>Das</strong> System frisst seine Kinder und die schweigende Mehrheit bereitet ihm sein<br />

Mahl.<br />

Es ist die moderne Form von Menschenopfer. Doch was ist das für eine Gottheit,<br />

der ihr dieses Opfer auf den Altar legt? Es ist ein <strong>Teil</strong> in euch, also seid ihr es im<br />

Grunde genommen selbst.<br />

Stell dir folgendes vor:<br />

Ein Kind ist im Eis eingebrochen. Du weißt, dass du es retten kannst, dass du bei<br />

dieser Rettung aber nicht zurück zum Ufer gelangen wirst.<br />

Wirst du es retten?<br />

Die Lösung aus diesem Untergang auf Raten ist nah und wird von dir übersehen,<br />

weil du in die Ferne schweifst.<br />

Ablenkung<br />

Ablenkung. Vom Weg abkommen und sich führen lassen (müssen). Ohne<br />

Bestimmung, fehlende Richtung.<br />

<strong>Das</strong> sind Stichworte, die eng beieinander liegen.<br />

Fokus, Mut und Zielstrebigkeit, Durchsetzungsvermögen, Mitgefühl, Vertrauen und<br />

Verbundenheit.<br />

<strong>Das</strong> sind Begriffe, die ebenfalls miteinander korrespondieren.<br />

Wie zwei Seiten einer Medaille. Gestern las ich von einem Coach, dass es besser<br />

sei zwei bestimmte Techniken durchzuführen, statt zu diskutieren.<br />

Es ist offener. <strong>Das</strong> eine hat seine Zeit, das andere hat seine Zeit. Nichts ist gut oder<br />

schlecht.<br />

In der Hauptsache geht es darum im Strom der Zeit zu schwimmen. Im Strom der<br />

Zeit, was nicht die in großen <strong>Teil</strong>en der Bevölkerung vertretenen Ansichten und<br />

Meinungen meinen muss, denn die Masse kann irren.<br />

Bestimmung bringt Erfolg<br />

Zwei Dinge - uneingeschränkte Verbindung mit dem DAO und der Bestimmung und<br />

100%iges Vertrauen - bringen Erfolg.<br />

Doch was, wenn ich den Sinn nicht kenne und von meiner Bestimmung nicht weiß?<br />

Was, wenn mein Vertrauen schwach ist und ich an den Menschen, den<br />

Verhältnissen und dem <strong>Das</strong>ein zweifle?<br />

Seite 172


Der Mensch ist verloren, wenn er wie ein Baum, den man der Erde entrissen hat,<br />

getrennt ist von der kraftspendenden Natur.<br />

Wir sind aufrecht gehende Wesen, warum beugen wir unser Haupt vor irgendetwas<br />

oder irgendjemanden?<br />

Weil wir das DAO nicht achten, unsere Bestimmung nicht kennen und misstrauisch<br />

uns selbst und der Welt gegenüber sind.<br />

So sind wir beherrschbar.<br />

Weltuntergang<br />

Es ist stürmisch, fette Regentropfen knallen gegen die Fenster. 7:45 Uhr.<br />

Heute noch nicht an der Menschheit verzweifelt, weil ich keine Nachrichten darüber<br />

gelesen habe, welchen Wahnsinn man sich wieder ausgedacht hat.<br />

Loslassen. Freimachen. Ich schicke heute alle Bedenken in den Urlaub und<br />

überlasse es ihm sich mir zu offenbaren.<br />

Bis hierher haben wir Großartiges geleistet und dürfen uns auf die Schulter klopfen.<br />

Wir verschwenden Energie und Ressourcen für mehr als zwei Planeten, vernichten<br />

jede Minute 42 Fußballfelder Regenwald, die Erderwärmung haben wir 100fach<br />

beschleunigt und mehr als zwei Drittel der Tierwelt sind während meines Lebens<br />

verschwunden.<br />

Wir leben den Traum einer Hochkultur. Und wenn wir uns eine der letzten<br />

Hochkulturen - die Ägypter - anschauen, dann sollten wir über deren kultiges<br />

Verhalten nicht erstaunt sein.<br />

Wir sind selbst erstaunlich.<br />

Den Aufruf, wir mögen uns die Erde untertan machen, haben wir vielleicht etwas<br />

zu wörtlich genommen, aber das ist nur ein Detail.<br />

Die Erde ist ca. 4,5 Mrd. Jahre alt. Den Menschen gibt es nach offiziellen Angaben<br />

seit ca. 300.000 und damals noch in einer behaarten, wilden Version.<br />

Was ist aus uns geworden?<br />

Alles, was natürlich ist, macht uns Angst. Zumindest sobald uns klar wird, dass wir<br />

es nicht beherrschen. Wir behandeln die Natur wie unseren Feind, unseren<br />

Sklaven, den wir rücksichtslos ausbeuten können.<br />

Kein Tier scheißt in seinen eigenen Futternapf. Fressen und Fäkalien werden<br />

sauber getrennt.<br />

Nur der Mensch badet in einem Pool seiner eigenen Exkremente und fragt sich,<br />

warum es nicht einfach so weitergeht.<br />

Seite 173


Es wird noch lange dauern. Für die Erde ein Wimpernschlag und kein<br />

Weltuntergangsszenario. Und wenn, dann unter den aktuellen Umständen eines,<br />

das wir als Menschheit wahrscheinlich gar nicht erleben werden, weil wir als<br />

Spezies bereits längst ausgestorben sein werden.<br />

Warum also erregen über die Ungerechtigkeit, die Ausbeutung und die Zerstörung?<br />

Ich musste lernen, dass alles einem Plan folgt. Immer. Und bevor jetzt der Aufschrei<br />

ertönt, dass es sich um eine Theorie handele und bevorzugt um eine, bei der man<br />

selbst an eine Verschwörung glaubt, ein Fazit, das ich für mich persönlich ziehe.<br />

Der Sinn, der Plan dahinter ist mehr als die Mächtigen der Welt wissen. Politiker,<br />

Pharma und Misanthropen sind völlig unbedeutend. Sie sind nicht der Feind. Der<br />

Feind sitzt in unserem Kopf, er ist in uns und er fühlt sich sichtlich wohl dort.<br />

Wir füttern ihn, geben ihm eine Wohnung und lassen ihn wachsen.<br />

Nicht DIE sind das Problem, wir sind es.<br />

Und eigentlich nicht einmal das. Denn den SINN juckt es nicht, was aus uns wird.<br />

Er dauert ewig und wir sind nur eine Anekdote, eine Randnotiz. Mehr nicht.<br />

Sich wichtig zu nehmen scheint derzeit ein Sport geworden zu sein. Man möchte<br />

etwas gelten, Bedeutung haben, Klicks, Reichweite und Fame.<br />

Nichts ist wichtig im Angesicht des SINNS. Eine der vergessenen Lehren wusste<br />

noch von ihm, hat es verstanden sich zu verstecken in der Menschheitsgeschichte<br />

und ist fast in Vergessenheit geraten.<br />

Bei mir ist es nicht so.<br />

Es treibt mich um, zerlegt mich des nachts, wo ich eigentlich schlafen sollte und ich<br />

wache gerädert wie nach 5 Stunden Fitnessstudio auf.<br />

<strong>Das</strong> zeigt mir, dass das Theater des Tages mich fest umklammert hält.<br />

Wieder dieses Loslassen.<br />

Mehr als eine persönliche Auseinandersetzung mit dem SINN. Eine Abrechnung,<br />

ein Resümee.<br />

<strong>Das</strong> beständige in der Welt ist der Wandel. Was sich nicht wandelt, stirbt. Wer auf<br />

den Retter wartet, während der innere Retter ruft und schreit und nicht<br />

wahrgenommen wird, verschwendet seine eigene Macht.<br />

Gibt es noch Menschen da draußen, die nicht nur reden, sondern mutig genug sind,<br />

tatsächlich in die Erfahrung durch Tun kommen zu wollen?<br />

Ich denke ja, ein paar wenige.<br />

<strong>Das</strong> reicht. Wenige reicht. Mehr müssen es nicht sein oder werden.<br />

Seite 174


Was wir vom Tardigrada lernen können<br />

Es verändert sich doch gar nichts. Und genau das ist das Problem.<br />

Sie waren schon immer neidisch, liebten es Menschen bloßzustellen und sich über<br />

andere zu stellen. <strong>Das</strong> Gefühl etwas Besseres zu sein war für sie immer schon<br />

berauschend. Allein die Gelegenheit fehlte.<br />

Bisher.<br />

Von der Lebensweise eines nur wenige Millimeter großen Tierchens durfte ich<br />

etwas von diesem Zustand lernen, in dem keine Stoffwechselvorgänge von außen<br />

erkennbar sind. Kryobiose.<br />

Lange Wochen habe ich mich gefragt, warum sich so wenig tut im Kopf der meisten<br />

Menschen. <strong>Das</strong> kleine Bärtierchen gibt einen Hinweis darauf.<br />

Es gibt Tardigrada-Arten (also Bärtierchenarten), die überleben sogar das Vakuum<br />

im Weltraum, wobei andere Arten bereits ab 37° Celsius aufwärts Probleme<br />

bekommen.<br />

Beide Arten können in einen todesähnlichen Zustand fallen, wenn die Umstände<br />

es erfordern. <strong>Das</strong> heißt dann Kryobiose.<br />

Für so ein Tierchen ist der Weltraum der extremste Lebensraum überhaupt und<br />

trotzdem kann es überleben. Im Gegensatz zu uns.<br />

Und ähnliches passiert jetzt in den Köpfen der C-Jünger. Sie haben einfach<br />

abgeschaltet. Standby im Oberstübchen. Die Grundfunktionen des Körpers wie<br />

Atmen, Essen und Trinken, Schlafen, die tägliche Klo-Routine und vor allem das<br />

Denunzieren laufen in automatischen Programmen ab.<br />

Es ist keine nennenswerte Denkleistung erkennbar. Es herrscht neuro-kryonische<br />

Biose, automatische Programme bis ins Reptilienhirn bestimmen ihr Leben und sie<br />

nutzen der Industrie und der Politik nur noch als konsumierende und willige<br />

Sklaven, zur Durchsetzung ihrer Interessen.<br />

Nicht, dass sich die wenigen, die meinen zu verstehen, worum es hier geht, sich<br />

jetzt beleidigt aufbäumen.<br />

Ich wollte euch einfach verstehen, wollte wissen, warum es so ist und habe deshalb<br />

nach einer Ursache gesucht. Ich wollte wissen, warum ihr so seid.<br />

Und so bin ich für diejenigen die an Zufälle glauben zufällig auf dieses Bärtierchen<br />

gestoßen.<br />

Die erforderlichen Veränderungen machen euch soviel Angst, dass ihr die geistige<br />

Bettdecke über den Kopf zieht und hofft, dass dieses Gewitter bald wieder vorbei<br />

ist. <strong>Das</strong> ist euer vakuumiertes Universum.<br />

Seite 175


Wie jedes Gewitter soll auch dieses bald vorbei sein. "Nach Regen folgt<br />

Sonnenschein." lautet euer Motto. Euer Ziel:<br />

Reisen wie früher, Konsumieren wie früher, Freizeit wie früher und einfach nichts<br />

wissen von dem, was abläuft, auch wie früher.<br />

Und jetzt steht da einer an eurem Bett und verteilt Regenschirme und sagt: "Raus<br />

aus den Federn, das wird dauern." Unglaublich!<br />

Wenn ich die Wahl hätte, wie ihr alles zu ignorieren oder verrückt zu werden, ich<br />

würde wie ihr alles tun, um es nicht sehen zu müssen.<br />

Nun gehöre ich zu den vielleicht 5%, die weder ignorieren, noch verrückt daran<br />

werden können und nicht dumm genug sind, es einfach nicht zu merken.<br />

Schade für mich, denn Menschen wie ich baden den ganzen Unsinn, der hier<br />

passiert mit voller Wucht aus.<br />

Einige von uns geben sich noch der Verrücktheit hin, euch überzeugen zu wollen.<br />

Seit Monaten beten sie die immer gleichen Argumente herunter.<br />

Ich gehörte auch zu denen, die sicher waren, es könne sich auf diesem Weg über<br />

die Vernunft etwas ändern. Tut es nicht, denn mit Verstand hat dies nichts zu tun.<br />

Ich dachte, als sie an die Kinder gegangen sind, würde der ganze Spuk nicht mehr<br />

lang dauern. Der Großteil der Menschen haben Kinder, Enkel, lieben sie und<br />

würden ihr Leben für sie geben.<br />

Dachte ich. Doch so sind die meisten nicht.<br />

Kinder haben keine Lobby. Sie stören einfach nur. Wenn sie aufgeweckt sind und<br />

unterfordert, weil ignorante Eltern lieber an ihrem Smartphone herumklimpern statt<br />

mit ihren Kindern nach draußen zu gehen, dann fragen sich genau diese Eltern,<br />

was bei den Kindern falsch läuft.<br />

Die Pharma bietet eine Diagnose und passend dazu ein Medikament oder eine<br />

Therapie. Eine ganze Industrie ernährt sich von euren Kindern und ihr opfert sie<br />

ergeben, weil ihr euch damit euer bequemes Leben von der Krankenkasse<br />

finanzieren lassen könnt.<br />

<strong>Das</strong> Märchen vom lieben, unauffälligen Kind spukt in euren Köpfen herum und was<br />

an eurem Kind nicht passt wird passend gemacht.<br />

Kurzum: Sie sind an die Kinder gegangen und es läuft einfach weiter.<br />

Besser ihr hättet euch Puppen gekauft, statt die euch anvertrauten menschlichen<br />

Lebewesen dem Missbrauch zu überlassen.<br />

Ich habe mich in letzter Zeit derart häufig in der menschlichen Natur geirrt, dass ich<br />

mich hinterfragt habe.<br />

Seite 176


Ist alles, was ich in mehr als 50 Lebensjahren über Menschen gelernt habe, falsch<br />

gewesen?<br />

Falsch nicht, aber unvollständig. Mein Fehler: ich wollte mehr erreichen für euch,<br />

als möglich war. Mein Wunsch war größer als das Paket, das ihr gepackt habt.<br />

Es sind einfach zu wenig Kompetenzen dort angelegt, auf die wir gemeinsam<br />

aufbauen könnten. Sie haben sie euch aberzogen und nun steht ihr da und begreift<br />

nicht, wovon ich spreche.<br />

Sorry, aber ich muss gestehen, dass dieser Weg nichts für euch ist. Es liegt an<br />

meinen eingeschränkten Möglichkeiten, Tote zum Leben zu erwecken. <strong>Das</strong> ist eher<br />

so ein Jesus-Ding, über Wasser laufen und wiederauferstehen und so.<br />

Gestern im Online-Treffen mit sechs anderen Menschen ist mir klar geworden, dass<br />

es da draußen diese 5% gibt. <strong>Das</strong> sind von 83 Mio. über 4,1 Mio. Menschen nur in<br />

Deutschland.<br />

Diese Menschen haben Potenzial, haben Mut und werden den Weg gehen. Wir<br />

werden uns treffen, erkennen, freundlich grüßen und gemeinsam eine neue Zukunft<br />

schaffen.<br />

Die neue Weltordnung ist es nicht. Darum sollen sich unser Kanzler und seine<br />

Schleppenträger kümmern. Die Welt muss nicht neu geordnet werden. Sie ist in<br />

Ordnung.<br />

Wir selbst sind <strong>Teil</strong> des Problems und nicht die Welt.<br />

Die irrende Masse ist mir gleichgültig geworden. Der Kampf ist vorbei. Es beginnt<br />

der unaufhaltsame Prozess der Heilung. Was braucht man im Heilungsprozess<br />

nicht?<br />

Keime, Bakterien, neue Entzündungen, Stress. <strong>Das</strong> hemmt den Heilungsprozess.<br />

Vitalstoffe, Stille und ein starkes Immunsystem sind hilfreich.<br />

Ich überlasse es eurer vorhandenen Restphantasie dies auf die derzeitige Situation<br />

zu übertragen.<br />

Gehen wir positiv aus diesem Beitrag. Wie Manipulation der Massen funktioniert,<br />

weiß ich. Sobald ich das wusste, hatte es keine Macht mehr über mich.<br />

Bewusstsein macht frei und ich erfreue mich an jeden einzelnen Menschen da<br />

draußen der mir zeigt, dass er seinen Kopf zu mehr gebraucht als zum<br />

Haareschneiden.<br />

Alles bestens. Abfahrt jetzt.<br />

Experten<br />

Es gab einmal eine Zeit, da war es etwas Besonderes ein Experte zu sein.<br />

Seite 177


Als Experte galt, wer darin nicht nur ausgebildet war, sondern auch in einem Fach<br />

umfangreiche eigene Erfahrungen gemacht hatte und wusste, wie es in der Praxis<br />

anzuwenden ist.<br />

Ein Experte war eine außergewöhnliche Person.<br />

Heute scheint jeder Experte für irgendwas zu sein.<br />

Ein Beispiel, an dem mir dies besonders deutlich geworden ist, nenne ich einmal<br />

Kurt.<br />

Der Name ist freilich erfunden und den Realnamen nenne ich hier nicht, weil ich<br />

niemanden vorführen möchte. Es geht um die Sache, nicht um die Person.<br />

Ich lernte Kurt durch einen Kommentar kennen. Es ging darum, ob die Bedeckung<br />

von Mund und Nase gesundheitseinschränkende Effekte für Kinder habe.<br />

Der Kinderschutzbund meinte sich als Expertenorganisation in dieser sehr<br />

wichtigen Frage äußern zu müssen und bestätigte, dass das Tragen von Mundund<br />

Nase-Bedeckung für Kinder nicht schädlich sei. Alles andere seien Fake-News.<br />

Ich hakte nach, ob diese Erkenntnis gesichert sei. Dann kam Kurt.<br />

Kurt: "Ja, das ist sicher."<br />

<strong>Das</strong> konnte ich einfach hinnehmen oder die Quelle hinterfragen. In diesem Fall Kurt.<br />

Und aus dem eingangs geschilderten neuen Expertentums ist es für mich fast<br />

Routine geworden möglichst weit zur Quelle hervorzubringen.<br />

Ein Blick auf sein Profil reichte aus.<br />

War er jetzt Virologe, Mediziner, Arzt oder wenigstens in einem dieser Bereiche<br />

ausgebildet?<br />

Nein.<br />

Kurt ist seines Zeichens Zeichner und verschönert die Welt der <strong>Buch</strong>staben mit<br />

Illustrationen oder illustriert einfach so und macht damit die Welt schöner.<br />

Darin ist er (vielleicht) erfolgreich und ein Experte. Illustration. Er kann gut zeichnen.<br />

<strong>Das</strong> hat er eventuell studiert oder er hat Talent und die Leute mögen, was er tut.<br />

Dann ist er vielleicht erfolgreich damit, was er tut und muss gar kein Experte sein.<br />

Keine Ahnung, war ja auch nicht die Frage. Es war die Frage, ob das Wohl von<br />

Kindern gesichert sei.<br />

Darin ist er kein Experte im klassischen Sinne, eher die moderne Form.<br />

Irgendwann wurde es Kurt dann auch zu bunt, denn zugegebenermaßen fand ich<br />

es ärgerlich, dass jemand eine absolute Aussage zu etwas tätigt, wofür er kein<br />

Experte ist und diese Kleinigkeit einfach verschweigt, und habe seine Expertise in<br />

Frage gestellt.<br />

Seite 178


Kurt war sichtlich verärgert. Der kleine Kurt in ihm stampfte wütend mit seinen<br />

Füßchen auf den Boden und trotzig plärrt er ins Netz.<br />

"Ich verlasse mich eben auf echte Experten und Fakten und nicht auf die Schule<br />

des Lebens oder die Youtube-Uni."<br />

Kurt liefert das Gegenargument gleich mit, nachdem sein Ego sich verletzt<br />

aufbäumt und nach Rechthaben schreit.<br />

<strong>Das</strong> muss sich erst einmal setzen. Auch bei mir.<br />

Ich verlasse mich nicht mehr nur auf Experten.<br />

Nicht, weil ich selbst einer bin oder als solcher wahrgenommen werden möchte,<br />

sondern weil die selbsternannten Experten da draußen keine sind - zumindest nicht<br />

in dem, wozu sie sich äußern - und ich Gefahr laufe an einen Illustrator zu geraten,<br />

wenn ich eine medizinische Frage stelle.<br />

Ich möchte mich eben nicht von einem Illustrator oder vom Kinderschutzbund<br />

darüber informieren lassen, ob ein Medizinprodukt unbedenklich ist. Ist das<br />

unverständlich?<br />

Da kam mir eine Idee. Was wäre, wenn jeder sich in seinen Äußerungen darauf<br />

beschränken würde, wo er sich wirklich auskennt, wenn es wirklich wichtig wird.<br />

Zum Beispiel beim Thema Gesundheit.<br />

Ok, Facebook würde stiller werden, denn 95% der Leute da draußen haben eine<br />

Meinung, aber keine Ahnung, noch viel weniger sind Experten in irgendwas.<br />

Ich würde viel Zeit sparen, denn ich müsste nicht jedesmal das Profil eines<br />

Irgendwers recherchieren, ob er zumindest eine betreffende Lehranstalt von innen<br />

gesehen hat und mit Abschluss wieder rausgekommen ist.<br />

Es gab mal zwei Sprüche. Und in jedem Spruch steckt ein Funken Wahrheit.<br />

"Schuster bleib bei deinen Leisten."<br />

"Der Schuster hat selbst die schlechtesten Schuhe."<br />

Heute in einer verkehrten Welt erzählt der Bäckermeister etwas über den Bau von<br />

Dächern und hat zuhause defekte Elektrogeräte.<br />

<strong>Das</strong> wiederum tut er so überzeugend, dass niemand auf die Idee käme, dass er<br />

seit Jahren in einer dieser Aufback-Bäckereien als Backwarenfachverkäuferin zu<br />

Niedriglohn arbeitet.<br />

So funktioniert die Welt nicht.<br />

Anders wäre es besser: Ich stelle eine Frage, ein/e Experte/in /divers antwortet.<br />

Punkt.<br />

Seite 179


Stattdessen meldet sich eine Horde besserwisserischer, egozentrischer<br />

Jammerlappen, die wegen ihrer eigenen paranoiden Ängstlichkeit lieber Unsinn<br />

reden, statt sich in die Hose zu scheißen.<br />

Der zweite Fall hätte zumindest den Vorteil, dass man nicht nur sehen, sondern<br />

auch riechen könnte, worum es eigentlich geht.<br />

Angst.<br />

Bedeutung erlangen, um nicht in diesem Wahnsinn unterzugehen und von anderen<br />

nicht mehr wahrgenommen zu werden.<br />

<strong>Das</strong> ist ihr Problem.<br />

"Herr Lehrer, ich weiß was!" ist wieder da. Der kindliche Klugscheißer und<br />

Hobbydenunziant.<br />

Wenn man mich fragte, was ich will, würde ich antworten:<br />

Raus aus dem Irrenhaus hier, zurück zum Wesentlichen, zum Ursprung. Ausstieg.<br />

Denunziantentum der Linke<br />

Da mich die extreme Linke für sich entdeckt hat, möchte ich vorsorglich etwas<br />

klarstellen.<br />

Ich halte die extreme Linke für den modernen Faschismus.<br />

Sie bedient sich der gleichen Mittel, geht vor wie sie und spricht wie sie. Wer das<br />

nicht erkennt, der wäre 33 ein guter, nichtsnutziger Mitläufer geworden.<br />

Ich bin in erster Linie Mensch. Und alle anderen Menschen sind es auch. Wer meint<br />

sich klüger hinstellen zu müssen, als er tatsächlich ist, merkt das an meiner<br />

Reaktion.<br />

Warum ich einfach nicht stillhalten kann? Weil es viele da draußen gibt, die nicht<br />

den Mut finden zu sagen, wenn etwas fehlläuft.<br />

Vermummte kannten die schwarzen Linken schon, da dachte niemand an Corona.<br />

Damals nannten wir es den schwarzen Block. Jetzt scheint dieser schwarze Block<br />

überall zu sein.<br />

Sie zerstören gern Existenzen, denunzieren und sind wahre Meldemuschis. Angst<br />

wollen sie verbreiten, das geht am besten online und mit Shit-Storms aus der<br />

Entfernung.<br />

<strong>Das</strong> Beunruhigende daran ist, dass die Mitte im Linksfaschismus angekommen ist<br />

und das richtig findet.<br />

Mir wurde schon empfohlen, ich möge mir eine Flasche CO2 kaufen und einatmen.<br />

Mir wurde schon angeraten, ich solle mich infizieren und dann in Luftnot nach<br />

Beatmung betteln, damit ich begreifen möge, dass die Krankheit wichtig sei. Es<br />

Seite 180


wurden mir Formulare zugesendet, auf denen ich eine Erklärung abgeben kann,<br />

dass ich im Falle der Erkrankung auf Beatmung verzichte.<br />

Menschen, die mich nicht kennen, sind froh, wenn sie mich nicht beim Einkaufen<br />

treffen. Mir wurde schon von Anfang-Zwanzigjährigen angeraten, ich solle noch<br />

einmal die Schulbank drücken, es sei fürs Lernen nie zu spät.<br />

Ich sollte schon aus der Stadt wegziehen, in der es mir gut gefällt, weil es hier nette,<br />

freundliche und wertschätzende Menschen gibt.<br />

Andere machen sich zumindest die Mühe und schauen nach, mit wem sie es zu<br />

tun haben, um in meinem Leben irgendeinen Punkt zu finden, an dem ich angreifbar<br />

bin.<br />

Ich mache es euch einfach:<br />

Ich bin selbständig, Berater und befasse mich seit über 30 Jahren mit der Inneren<br />

Welt von Menschen, Persönlichkeitstrainer.<br />

Ich befasse mich nicht erst seit C mit der Möglichkeit die Massen zu manipulieren.<br />

Und nicht nur das. Ich habe Manipulation in Theorie und Praxis kennen gelernt und<br />

weiß um die Verletzlichkeit jedes Menschen.<br />

Auch deiner.<br />

Du glaubst die Probleme seien vielfältig?<br />

Sind sie nicht. Wenn du wie ich tiefer und tiefer einsteigst und dir immer wieder die<br />

Frage beantwortest, warum Menschen so sind wie wir sie erleben, dann kommst<br />

du irgendwann zur Erkenntnis.<br />

Es ist einfach, zu einfach.<br />

Bisher war es ruhig, zu ruhig.<br />

Zeit, dass der Sturm den ganzen Dreck hinwegfegt und einmal wieder alles auf<br />

Anfang stellt.<br />

Dafür braucht es Mut. Mut, sich gegen das alte Denken zu stellen und genau die<br />

ins Rampenlicht zu zerren, die mitmachen, hinterherrennen und das alte<br />

Deutschland von links hinten hervorkramen.<br />

Gesicht zeigen.<br />

Menschen, die nicht mit Klarnamen (Vor- und Familienname) und Gesicht hier für<br />

das einstehen, wofür sie sind - ganz gleich welcher Meinung - sind hier nicht mehr<br />

willkommen, wenn ich sie nicht kenne.<br />

Meine Timeline, meine Regeln.<br />

Wünsch mir ruhig den Tod, die Pest oder sonst etwas an den Hals. Darauf kann<br />

ich nur antworten:<br />

Seite 181


"Was kann es Schlimmeres geben, als mit dir auf diesem Planeten festzusitzen und<br />

mir deinen Blödsinn anzuhören?"<br />

Also, setz dich mit deiner eigenen Sterblichkeit auseinander und frage dich, warum<br />

du nicht bereit bist, alles für etwas in deinem Leben zu geben?<br />

Und mache mir nicht den Vorwurf, weil ich dich für irgendjemanden halte, der fürs<br />

Große und Ganze keine Bedeutung hat.<br />

Ich habe es nicht. Du auch nicht.<br />

Ich wünsche allen mutigen und aufrechten Menschen da draußen, die sich nicht<br />

scheuen, alles auszuhalten, um Wachstum und Veränderung hin zu einer neuen,<br />

positiven Zukunft möglich zu machen,<br />

Digitalsierung als Lösung?<br />

Die wenigsten wissen, was sie wirklich wollen. Deshalb überlassen sie es anderen,<br />

es ihnen vorzuschreiben.<br />

Commitment & Trust.<br />

Die Ent-Scheidung ist bei vielen nicht gefallen etwas zu verändern. Und es fehlt<br />

das unerschütterliche Vertrauen, dass es möglich ist, glücklicher im Einklang mit<br />

der Erde zu leben.<br />

Söder hat im Zusammenhang mit 5G gesagt, dass es um eine neue Welt ginge.<br />

Digitalisierung sei die eigentliche Herausforderung der Zukunft und dass wir seiner<br />

Ansicht nach auf dem höchsten Stand der Zivilisationsentwicklung seien.<br />

Was ist mit den Hochkulturen der Vergangenheit passiert als sie die Verbundenheit<br />

komplett verloren hatten?<br />

Sie sind kollabiert.<br />

Wir werden als Gesellschaft ebenfalls kollabieren - zumindest ein großer <strong>Teil</strong> der<br />

Menschen in unserer Gesellschaft wird einen hohen Preis dafür zahlen, dass wir<br />

über Jahrhunderte unserer Entwicklung hin nur auf Wachstum gesetzt haben.<br />

Wie der alte Dinosaurier Söder, der jetzt irgendwas von 5G und sogar 6G faselt<br />

und die Technisierung als Lösung anbietet.<br />

Ich bin überzeugt, dass die einzige Lösung darin besteht, ein Stopp zu setzen und<br />

die innere Leere mit Sinn zu füllen, statt sich äußerlich mit Lametta zu behängen.<br />

Technik hat aufgehört Werkzeug für uns zu sein. Technik ist zum Interface - zur<br />

Schnittstelle - in unser Gehirn geworden und füttert uns tagtäglich mit<br />

Informationen.<br />

Wir glauben, dass wir entspannen, wenn wir während der Mittagspause ein wenig<br />

herumsurfen. Tun wir nicht. Wir belügen uns selbst.<br />

Seite 182


Unser Körper ist ruhiggestellt, äußerlich scheinen wir ruhig zu sein, aber<br />

gleichzeitig verlangen wir von unserem Hirn Höchstleistungen. <strong>Das</strong> ist ungesund.<br />

Wer Erfahrung mit Meditation hat, hat einen Eindruck davon, was Entspannung ist.<br />

Wer den Flow kennt, weiß wie wohltuend Selbstvergessenheit sein kann.<br />

Wer immer nur in Aktion ist und sich selbst wichtig nimmt, wird irgendwann verrückt,<br />

ein Narzisst, paranoid oder Politiker. Zumindest mit letzterem ist eine erfolgreiche<br />

Karriere garantiert.<br />

Heute Morgen sah ich einen Kaffeefleck auf der Küchenarbeitsplatte. Irgendwie<br />

muss er mir gestern durchgegangen sein. Nicht schlimm. Lappen anfeuchten<br />

wegwischen. Da fiel mir ein:<br />

Die Antwort, wie es soweit kommen konnte, liegt in diesem Kaffeefleck.<br />

Wenn ein Problem entsteht, dann hinterlässt es Spuren. Beachten wir diese<br />

Anzeichen nicht sofort, solange sie noch frisch sind, dann trocknen sie und<br />

verbinden sich mit unserer Welt.<br />

Es wäre ein Leichtes gewesen, den Kaffee sofort zu entfernen. Aber diese günstige<br />

Gelegenheit wurde verpasst. Jetzt musste mit größerem Aufwand das Problem<br />

gelöst werden.<br />

An dieser Stelle glauben viele, dass es nicht wichtig sei, den Fleck zu entfernen<br />

und je länger er bleibt, desto mehr gewöhnen wir uns daran, dass er dort ist. Er<br />

wird als normal empfunden.<br />

Der Widerstand ihn zu entfernen ist nun ein fest verdrahtetes Modell in unserem<br />

Kopf. Ihn zu entfernen ist zu einer Glaubensfrage geworden. Aber hey, es ist nur<br />

ein Kaffeefleck.<br />

Wir haben zu lange weggeschaut. Wir haben das Schlechte in unserer Welt zu<br />

lange abtrocknen lassen. Mehr noch. Wir haben zugeschaut, wie es gewachsen ist.<br />

Jetzt ist es zu spät.<br />

Wir werden niemanden der Kaste da oben überzeugen können, den Weg zu<br />

verlassen. Wir können nicht jede oder jeden mitnehmen auf diesem Weg.<br />

Unser Haus steht offen. Wir organisieren uns, nachdem wir uns gefunden haben<br />

und kreieren unabhängig von dem Irrsinn, der sich gerade um uns herum abspielt,<br />

eine neue Welt.<br />

Ob du bereits davon gehört hast oder vielleicht schon aktiv dabei bist, kann ich nicht<br />

wissen. Aber ich weiß, dass all diejenigen, die mir begegnen eine unglaubliche Kraft<br />

daraus schöpfen.<br />

Sie strahlen förmlich und wenn es einmal schwierig wird und sie fast verzweifeln<br />

unter der Last der Ereignisse, dann tanken sie in der Bewegung wieder auf.<br />

Seite 183


Es entsteht eine Herzensverbundenheit, die ich in dieser Form und Intensität noch<br />

nicht empfunden habe.<br />

Natürlich ist nicht alles perfekt für uns am Anfang. <strong>Das</strong> heißt nicht, dass es nicht<br />

perfekt ist. <strong>Das</strong> heißt nur, dass wir noch dazu lernen dürfen, um seine Perfektion<br />

zu erleben.<br />

Veränderung beginnt von Innen nach Außen, wenn sie natürlich ist. Von Außen<br />

nach Innen verläuft sie unter Gewalt und ist unnatürlich.<br />

Jeder dieser Wege steht uns offen. Ich habe gewählt. Was ist deine Wahl?<br />

Unsinn beim Sport<br />

Im Sportstudio um die Ecke erlebe ich einen Beitrag, der den ganzen Unsinn der<br />

Maßnahmen deutlich macht.<br />

Während wir in einer pandemischen Situation leben und Bewegung an der frischen<br />

Luft, im Wald oder woanders das Beste wäre, was wir unserem Körper und unserer<br />

Seele antun könnten, zeigt eine Trainerin stolz das leere Fitness-Studio und wirbt<br />

dafür, dass man ja noch Platz habe zum Trainieren.<br />

Alles gut.<br />

Ohne Mund- und Nasen-Bedeckung geht es durch die Räumlichkeiten. Plötzlich<br />

schwupps mit den Worten: "Maske auf wie es Vorschrift ist in den Gehbereichen."<br />

zieht sie die Mund-Nasen-Bedeckung über Mund und Nase.<br />

Und weiter geht es. Später wieder Maske ab.<br />

Ich frage: "Warum hast du denn die Maske aufgesetzt? Da war doch keiner. "<br />

Sie antwortet: "Weil das Vorschrift ist."<br />

Eine andere <strong>Teil</strong>nehmerin war wohl trainieren und meinte: "Ja bin ich denn<br />

niemand?"<br />

"Du bist doch erst später dazugekommen."<br />

Ich stellte die Frage: "Warum muss die Maske in den Laufwegen getragen werden,<br />

aber nicht in den anderen Bereichen?"<br />

Die Antwort: "Beim Training braucht man keine Maske tragen."<br />

Ich frage: "Weil man da nicht atmet?"<br />

Absoluter Unsinn.<br />

Daraufhin bekam ich den Tipp: "Informiere Dich besser mal..."<br />

Meine Lieben,<br />

wenn ihr Vorschriften schon umsetzt, weil es um die Gesundheit eurer<br />

Mitmenschen geht, dann bitte konsequent. <strong>Das</strong> hieße im Fall eines Fitness-Studios,<br />

dass ihr Angebote für Draußen macht.<br />

Seite 184


Im Winter macht ihr dann zu. Vielleicht für immer, aber hey, schließlich geht es um<br />

die Gesundheit der Mitglieder.<br />

Oder ihr glaubt nicht an das, was hier gerade so passiert. Dann setzt<br />

entsprechende Zeichen oder nicht. Eure Wahl.<br />

Verarschen lassen kann ich mich auch für 1,- EUR bei denen mit der Banane für 6<br />

Monate.<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Ich komm mir so langsam vor<br />

wie in der größten Irrenanstalt ever.<br />

Medikamentenausgabe!<br />

Gott, gibt es eine Lösung?<br />

Seit Tagen dreht sich alles im Kopf. Nur das Nötigste und manchmal nicht einmal<br />

mehr das. Alles ist fokussiert auf die Frage, ob es einen Sinn hinter all dem gibt,<br />

der gleich die Lösung mitliefert.<br />

Der Staat hat uns verlassen, die Kirchen haben uns verlassen und die Wirtschaft<br />

wird uns verlassen. Wir sind allein.<br />

Du glaubst vielleicht nicht an Gott, an eine höhere Macht oder eine Instanz<br />

außerhalb unserer Selbst. Du zweifelst daran und wehrst dich gegen diese<br />

Vorstellung.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht wichtig.<br />

Wir wollen doch alle nur eines:<br />

Eine Lösung aus diesem Dilemma, aus dieser Sackgasse.<br />

Warum sehen wir DIE Lösung nicht?<br />

Erstmalig in der aktuellen Geschichte der Menschen stehen wir an einem Punkt,<br />

an dem alles zusammenläuft.<br />

Solange jeder nur einen <strong>Teil</strong> des Gesamten betrachtet, solange jeder nur aus<br />

seinem eigenen Fenster auf die Welt schaut, wird es keine Lösung geben.<br />

Die Menschheit schafft die Menschlichkeit ab und begibt sich in die Hände der<br />

Technokratie. Digitalisierung halten die ewig Gestrigen für den Königsweg aus der<br />

Krise.<br />

Es ist der digitale Weg tiefer in die Krise hinein. Mehr nicht.<br />

Warum kommt niemand und sagt uns, was richtig und falsch ist und erlöst uns von<br />

dem Übel?<br />

Wir haben einen freien Willen. Er ist <strong>Teil</strong> unseres <strong>Das</strong>eins. Weil er frei ist, kann er<br />

sich auch entscheiden den Taschenspielern auf den Leim zu gehen.<br />

Seite 185


Es ist nichts, wie es scheint. Die Lüge ist wahr und es gibt eine Wahrheit in der<br />

Lüge.<br />

Jetzt werdet ihr Ort für Ort, Landkreis für Landkreis, Bundesland für Bundesland in<br />

eurer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.<br />

Nicht ganz Deutschland wird einem Lockdown unterzogen, nur Schritt für Schritt<br />

alle Gebiete nacheinander.<br />

Und wie ein Frosch in einem langsam aufkochenden Topf mit Wasser bemerkt ihr<br />

die schleichende Veränderung nicht. Ihr werdet zerkocht, das Fleisch fällt von<br />

euren Knochen und ihr werdet keine Spur in diesem Leben hinterlassen.<br />

Es sind alle Daten da. Es sind alle Argumente und Fakten da. Doch ihr bewegt euch<br />

nicht.<br />

Jetzt kommt der Tag der Abrechnung immer näher und ihr bewegt euch immer noch<br />

nicht.<br />

Die Welt muss nicht neugeordnet werden. Wer das sagt, vertritt seine eigenen<br />

Interessen mehr als das Mitgefühl, die Fürsorge und die Verantwortung.<br />

Die Neuordnung der Welt ist ein Mythos der Mächtigen, die damit einfacheren,<br />

leichteren Zugriff auf euch nehmen wollen. Sie wollen eure Energie, eure Kraft und<br />

eure Stärke, um sie einem System einzuverleiben, das sie selbst für sich<br />

geschaffen haben.<br />

Die Stimme der Vernunft stammelt wirr herum und kann dich nicht mehr erreichen.<br />

Aber sie ist laut, sie schreit dich förmlich an. Dabei übertönt sie die Stimme deines<br />

Herzens.<br />

Du wirst nicht mehr gehört. Deine Sorgen und Ängste spielen keine Rolle mehr,<br />

denn du wirst nur noch als Zahl, als möglicher Infektionsherd und als Risiko für<br />

andere gesehen.<br />

Du bist kein Mensch mehr.<br />

Deine äußerlich außergewöhnlichen Gesichtszüge sollst Du hinter einem Lappen<br />

verstecken. Dein Lächeln ist kaum noch für andere sichtbar.<br />

Du bist wie alle anderen geworden, <strong>Teil</strong> einer Masse, eine Ameise unter vielen und<br />

wirst von denen, die Dich regieren gehalten und gelenkt wie Vieh. In Ställen mit<br />

Auslauf, unter Beobachtung und Bewachung mit Ordnungsamt, mit<br />

Gesundheitsamt und mit dem Militär.<br />

Du nutzt deinen freien Willen nicht mehr. Und wenn es einen Gott oder eine höhere<br />

Macht da draußen außerhalb unserer Selbst geben sollte, dann wird sie nicht<br />

eingreifen, sondern uns gewähren lassen.<br />

Seite 186


Ich habe mich inspirieren lassen, nachdem ich mich losgemacht habe von allem.<br />

Ich habe losgelassen und meinen Geist treiben lassen in der Hoffnung, dass es<br />

sich mir offenbart.<br />

Und wisst ihr, was ich gefunden habe?<br />

Euch habe ich gefunden. Aufrichtige, herzensgute Menschen, die raus wollen. Ich<br />

spüre eure Angst, eure Verzweiflung und eure Wut, denn es war meine Angst,<br />

meine Verzweiflung und meine Wut.<br />

Im Auge des Sturms.<br />

Während also alles um mich herumwirbelt und ich zwischendurch gar nicht mehr<br />

wusste, wohin das Ganze führen soll, wurde mir klar:<br />

Die Welt ist in Ordnung. Sie ist in Ordnung, solange wir sie lassen. Jeder Eingriff<br />

ist schädlich.<br />

Über die Jahrtausende, die wir auf diesem wunderbaren Planeten leben, waren die<br />

letzten Jahrhunderte wohl die Bittersten für die Erde.<br />

Wann hat es angefangen? Ich denke, die Idee der Industrialisierung hat einiges ins<br />

Ungleichgewicht gebracht. Die Abspaltung des Bewusstseins desjenigen, der<br />

etwas herstellt und dem Ergebnis, das er schafft.<br />

Die Entfremdung von der Erde, die Entfremdung von anderen Menschen und<br />

letztendlich die Entfremdung von sich selbst.<br />

Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Entfremdung und<br />

Ausbeutung. <strong>Das</strong> ist sie. Und genau das ist es, was sich wie ein roter Faden<br />

durchzieht.<br />

Deshalb stehen wir heute dort, wo wir stehen.<br />

Die Erde unter unseren Füßen ist krank geworden, die Luft ist vergiftet und das<br />

Wasser verseucht.<br />

Die Erde ist bereits im Spätsommer verbraucht und wir leben jetzt auf Kosten<br />

zukünftiger Generationen.<br />

Was wir dringend brauchen, das ist eine Regeneration in allem. Doch wie sollen wir<br />

heilen, wenn uns die Mächtigen der Welt weiterhin verrückt machen?<br />

Re-Generation.<br />

Wie? Dazu fällt mir bestimmt noch etwas ein...<br />

Mobbing ist der neue Chic<br />

Nicht zum ersten Mal möchte mir jemand vorschreiben, was ich zu tun und zu<br />

lassen habe.<br />

Seite 187


Und wieder wird auf meiner Timeline geschnüffelt, um Angriffspunkte zu finden und<br />

gegen mich einzusetzen.<br />

Jetzt ist es der Boris. Er meint, dass es völlig in Ordnung sei, dass jemand wegen<br />

seiner persönlichen Einstellung und Meinung in der Öffentlichkeit gemobbt werden<br />

darf.<br />

Natürlich steht auf seinem Profil, dass er "keinen Millimeter nach rechts" geht.<br />

Meine Erfahrung ist, dass solche eher dem linken Spektrum zuzurechnen sind und<br />

immer noch den Mythos des volkseigenen Vermögens anhimmeln, der nicht nur<br />

mehrfach gescheitert ist, sondern auch von denen finanziert werden soll, die die<br />

Arbeit vielleicht nicht erfunden haben, aber immerhin wissen, was arbeiten<br />

bedeutet.<br />

Warum ich also Beiträge von (Zitat) "diesen Covidioten Keksen" teile?<br />

Ok, was ist eigentlich ein Covidiot? Ein Covid-Idiot, nicht? Also jemand der an oder<br />

mit Corona glaubt. Auf meiner Timeline werdet ihr hierzu nichts finden. Warum?<br />

Weil es nicht meiner eigenen Ansicht entspricht. Ich bin kein Leugner, nur weil ich<br />

mir nicht gleich in die Hose scheiße, wenn da so eine halbe Sache anrollt, die weder<br />

Hand noch Fuß hat.<br />

Ok, ja das Formular kenne ich, wo ich auf Beatmung verzichte, wenn ich an C<br />

erkrankt bin und nein, ich werde nicht betteln, wenn ich keine Luft mehr bekomme<br />

und den Erstickungstod erleide.<br />

Hört mir mal gut zu, Ihr Rassisten, ich halte es für hochgradig unmenschlich, wenn<br />

ihr euren eigenen, linken Hintern hier in Deutschland retten wollt, während weltweit<br />

Menschen wegen der Krise an Hunger sterben oder sich das Leben nehmen.<br />

Also verschont mich mit eurem Unsinn und erklärt euren Kindern oder Enkeln,<br />

warum ihr es ermöglicht habt, das <strong>2020</strong> wieder wie 33 abläuft.<br />

Verkriecht euch in eure Löcher, wo ihr hergekommen seid und lasst uns die Arbeit<br />

erledigen, die notwendig ist. Ihr seid nicht zu mehr zu gebrauchen als Platz zu<br />

machen oder als Impfvieh.<br />

Von Bäumen lernen<br />

Wir haben nur diese eine Welt, diese Erde und gehen mit ihr um als gäbe es eine<br />

zweite.<br />

<strong>Das</strong> Wunder, das in jeder Handvoll gesunder Erde steckt, ist, dass sich darin mehr<br />

Mikroorganismen als Menschen und Tiere auf dem gesamten Planeten zusammen<br />

befinden.<br />

Erde lebt. <strong>Das</strong> ist kein Spruch.<br />

Seite 188


Und ich gehe weiter. Sie hat mit allen Lebewesen darauf ein gemeinsames<br />

Bewusstsein.<br />

Nehmen wir den Wald. Für die Forstindustrie ist es eine Fläche, auf der Holz<br />

produziert wird, geerntet wird, aus dem Möbel, Papier oder Bretter gefertigt werden.<br />

Der Wald als Nutzfläche.<br />

<strong>Das</strong> Beispiel Brasilien und Regenwald möchte ich gar nicht bemühen. Es wurde<br />

schon so oft zitiert, dass es sich etwas abgenutzt hat.<br />

Der Wald ist mehr. Es gibt ein geheimes Leben der Bäume. Sie kommunizieren<br />

miteinander, sind auf ihre Art fürsorglich und agieren als Einheit.<br />

Früher dachte ich, dass eben der Baum, der am schnellsten nach oben wächst, die<br />

anderen verdrängt.<br />

Heute weiß ich, dass jeder Wald einen natürlichen Plan hat, der sich auf die<br />

Gesundheit und Stabilität des gesamten Waldes auswirkt.<br />

Alles greift harmonisch ineinander und ist in Balance, solange es natürlich ist und<br />

der Mensch nicht bewusst eingreift.<br />

Ich habe immer noch den Söder vor Augen, wo er sich über 5G und O2 äußert. Ein<br />

Technokrat und Digitator durch und durch.<br />

Technik muss Werkzeug bleiben. Es muss dem Menschen hilfreich sein. Nicht<br />

umgekehrt.<br />

Meine persönliche Verwirrung war riesig, denn mich selbst fasziniert Technik sehr.<br />

Es ist ein Spiel gewesen. Drohnentechnik, Robotik, KI, virtual reality, autonomes<br />

Fahren, Alexa & Co., Internet der Dinge, Bitcoin und andere Kryptowährung.<br />

Faszinierend. Fürs Gaming im Leben.<br />

5G kommt über die Lust an Streaming-Diensten. Für Herrn Söder ist es eine<br />

grandiose Chance auf die Zukunft und er sagt selbst, dass er dies als<br />

entscheidenden Faktor dafür betrachtet.<br />

Gott (oder was immer für eine höhere Macht) hat uns die Fähigkeiten verliehen, die<br />

wir bisher genutzt haben und nutzen. Und er hat uns den freien Willen zur<br />

Entscheidung gegeben.<br />

Nicht alles, was wir tun können, müssen wir tun. Und wir sollten vor allem kritisch<br />

damit sein, wenn wir nachweislich nicht in der Lage sind, es zu beherrschen.<br />

Beispiele des Irrsinns?<br />

Atomenergie - bis heute ist das Entsorgungsproblem nicht gelöst. Atommüll wird<br />

einfach gelagert. Unter der Erde.<br />

Elektromobilität - Die Gewinnung der Rohstoffe ist Ausbeutung. Der Lithium-Akku<br />

kann explodieren und von der Entsorgung ganz zu schweigen.<br />

Seite 189


Windkraft - die Anlagen werden subventioniert und wenn sie ausgedient haben,<br />

können sie nicht recycled werden, weil es sich z. B. bei den Rotorblättern um<br />

Verbundstoffe handelt. Sie werden dann in Afrika vergraben.<br />

Verpackungsmüll - die gelben Säcke werden verbrannt oder nach Fernost<br />

geschippert und verdrecken dort die Umwelt.<br />

Vernichtung von Lebensmitteln - jedes Jahr werden weltweit Lebensmittel aus<br />

Überproduktion vernichtet, um die Preise stabil zu halten, während woanders<br />

Menschen verhungern.<br />

Bodenausbeutung - unsere Land- und Viehwirtschaft ist industriell ausgelegt.<br />

Flächen für Monokulturen müssen gedüngt, die anfälligen Pflanzen genetisch<br />

verändert werden und dann brauchen sie Dünger, weil im Boden zu wenig<br />

Nährstoffen sind und natürlich Chemie, weil sich sonst Schädlinge darüber<br />

hermachen.<br />

<strong>Das</strong> Lebendige auf diesem Planeten stirbt unter unseren Händen. Wir vernichten<br />

es systematisch. Der Weltgeist vergisst, weil es eine Demenz gibt, die Mensch<br />

heißt.<br />

<strong>Das</strong> ist die Wahrheit.<br />

Nicht das Virus ist das Problem.<br />

Wir sind das Problem. Wir mit unserer Überheblichkeit der Natur gegenüber, die<br />

Krone der Schöpfung, die herrschende Spezies der Welt, wird von etwas in Angst<br />

versetzt, von dem Wissenschaftler nicht einmal sicher sagen können, ob es<br />

lebendig ist.<br />

Fehlende Achtsamkeit, Demut und fehlende Verbundenheit werden unser<br />

Untergang sein. Der Rest ist nur Randnotiz.<br />

Die unbefriedigte Linke<br />

Heute ist es der Dustin, der es gar nicht witzig findet, dass ein Facebook-Freund<br />

von mir eine Partnerschaftssuche einer linken Feministin geteilt hat, in der sie einen<br />

Mann und keinen linken Waschlappen fürs Bett gesucht hat.<br />

Soweit so gut.<br />

Was aber diese sozialistische Messietruppe überhaupt nicht verstehen will, ist,<br />

dass ich versiffte Matratzen von L34 nicht sehen möchte.<br />

Ich halte es nicht für normal, dass wenn jemand eine Räumungsklage bekommt, er<br />

absichtlich fremdes Eigentum verwüstet, das Klo vollscheißt und die Kacheln an<br />

den Wänden bereits zu leben beginnen. Wobei ich auch nicht verstehe, warum man<br />

bereit ist, ein halbes Jahr in dem Siff zu leben, nur um jemandem zu schaden.<br />

Seite 190


Überall sprechen sie von Hygiene, nur in der L34 gilt das nicht. Ich erspare euch<br />

Bilder, findet ihr überall.<br />

Dustin: "Da will ja jemand witzig sein."<br />

Ich: "Fühlst du dich betroffen?"<br />

Dustin: "Allein, dass du versuchst mich aus der Reserve zu locken, zeigt mir,<br />

welche Art Mensch du bist."<br />

Aha. Ja, welche Art Mensch bin ich denn? Und gibt es überhaupt unterschiedliche<br />

Arten?<br />

In meiner Welt gibt es Menschen. Punkt. Ich mache keinen Unterschied. Ich<br />

behandle nicht alle gleich, aber nach den gleichen Prinzipien und Werten.<br />

Mit mir ist gut zu spaßen. Ok, nicht in jedem Fall und mit jedem. Aber das merken<br />

die Betroffenen schon bald.<br />

Und Dustin, falls du meinst, dass du auf meiner Timeline herumschnüffeln musst,<br />

um nach etwas Angreifbaren zu suchen, dann wirst du so einiges finden, was euch<br />

linken Spinnern nicht gefällt.<br />

Mir gefällt nicht, dass ihr Könige aus Krippen zerrt.<br />

Mir gefällt nicht, dass ihr Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe nicht zutraut, ein<br />

Restaurant zu führen.<br />

Mir gefällt nicht, dass ihr auf Kosten des Staates lebt, den ihr abschaffen wollt.<br />

Mir gefällt nicht, dass ihr Menschen öffentlich denunziert, sie aus der Deckung<br />

fertigmacht und ihre Existenzgrundlage zerstört.<br />

Mir gefällt nicht, dass ihr Autos in Brand steckt, Läden verwüstet und dass ihr<br />

Polizisten angreift.<br />

Die, die am wenigsten Eier haben, verstecken sich hinter irgendwelchen<br />

Phantasienamen. Warum?<br />

Aus Angst vor dem, was sie jeden Tag anderen antun.<br />

Es gab früher einmal Werte, die für alle galten.<br />

Jemand, der am Boden liegt, wird nicht weiter drangsaliert. Heute springt ihr noch<br />

auf seinem Kopf herum und nehmt das für eure linksverdrehten Kumpane auf.<br />

Was man nicht selbst wollte, tat man keinem anderen an - ein Wert biblischen<br />

Ausmaßes.<br />

Heute ist alles anders. Nicht meine Regeln, eure.<br />

Beschwert euch nicht, dass die Welt, die ihr geschaffen habt, so ist. Lasst die die<br />

Arbeit erledigen, die getan werden muss, die schon immer für euch die Kohlen aus<br />

dem Feuer geholt haben.<br />

Seite 191


Macht Platz und schafft damit eine Lücke, die hilfreicher ist als ihr selbst. Kopf<br />

einziehen, es folgt ein Sturm.<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Es ist durch.<br />

Bis gestern hatte ich den Verdacht, dass es Experten gibt, die Antworten wissen<br />

und gehört werden. Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und obwohl ich so meine<br />

Schwierigkeiten habe mit dem was "man" so sagt oder üblicherweise macht, trifft<br />

es dieser Satz sehr gut.<br />

Meiner Frau sage ich dann oft, wenn ein anderer sagt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt."<br />

"Stimmt gar nicht. Die Hoffnung stirbt und danach noch der, der die Hoffnung hatte.<br />

Andersherum macht es keinen Sinn."<br />

Sie lächelt dann kurz, denn dieses Gespräch haben wir schon oft geführt. Hat<br />

irgendwas von zwei Alten auf dem Theaterbalkon.<br />

Gestern lausche ich zufällig zwei sogenannten Experten. Der eine heißt Michael,<br />

an den Namen des anderen kann ich mich nicht mehr erinnern.<br />

Der Michael ist Experte für Rhetorik. Der andere irgendwas mit Neurologie,<br />

Coaching und Persönlichkeitsentwicklung. Die Frage des Abends drehte sich<br />

selbstverständlich um das Virus und es sollte um die Mechanismen der Angst<br />

gehen.<br />

Blablabla, Experte, Blablabla, eigenes neuartiges Modell, Blablabla, viele Jahre<br />

erfolgreich im Einsatz, Blablabla, unsere Kunden große internationale<br />

Unternehmen, Blablabla.<br />

Stressreaktion... Flucht, Kampf, Totstellen... die Wissenschaft Blablabla einen<br />

vierten Aspekt...<br />

Ich gähne und stelle eher beiläufig die folgende Frage, weil ich denke der andere -<br />

also nicht Michael - sei ein Arzt oder Doktor oder so:<br />

"Gibt es eine Studie, die belegt, dass das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung für<br />

Kinder unschädlich ist?"<br />

Michael antwortet mit "Ja." und schickt mir einen facebook-Link. Ich bedanke mich<br />

zuerst höflich, muss aber später feststellen, dass es sich um eine "Faktenaussage"<br />

von Facebook handelt, in der die Checker behaupten, dass die Gefahr für die<br />

Gesundheit ein Fake sei.<br />

Seite 192


Facebook als Quelle anzugeben, halte ich schon für ziemlich befremdlich, v.a. da<br />

ich eine geschlossene Frage gestellt hatte. Da hätte ein einfaches "Ja.", "Nein."<br />

oder "Liegt nicht vor, keine Ahnung." gereicht.<br />

Michael schwang sich auf zum Ritter für das Virus und die Maßnahmen. Vor allem<br />

aber aufgrund eigener Erfahrungen - er hatte C und zwar ganz schön heftig und<br />

wünscht dies keinem - möchte er...<br />

Ja, was eigentlich?<br />

Auf mich wirkt es so, als wolle er die scheinbare Expertise eines "Fachmann" dazu<br />

benutzen, um Menschen, die sich kritisch mit der Thematik auseinandersetzen,<br />

professionell denunzieren.<br />

Seine Einleitung zu der online-Veranstaltung war: "Ich muss alle, die so denken,<br />

als Covidioten bezeichnen, damit wir hier einen sachlichen Diskurs führen können<br />

und diese Gruppe rausbleibt."<br />

(sinngemäß)<br />

Später wusste ich, warum.<br />

Der Experte - nennen wir ihn mal Dr. Rush - behauptete, dass zur Erklärung der<br />

aktuellen Lage sich sein Modell besonders eignete. Es berücksichtigt nämlich den<br />

wissenschaftlich seit langem nachgewiesenen Effekt, dass sich Menschen in<br />

Angst- und Stressreaktionen zusammenrotten und sich jeglichen vernünftigen<br />

Argumenten und Fakten verschließen.<br />

Zur Erinnerung:<br />

Der Michael liefert mir auf Nachfrage nach einer Studie (Zahlen, Daten, Fakten) ein<br />

Statement des Facebook-Fakten-Checks.<br />

Die Geschichte ist noch nicht zuende. Soll ich erzählen, wie es weitergeht?<br />

Wir sitzen im Auto und ich spreche mit Tanja darüber. Sie sagt, dass sie dem<br />

Michael schon ein Feedback gegeben hätte, da er jetzt wahrscheinlich davon<br />

ausgingen, dass er mich mit seiner blassen Information stumm gestellt habe.<br />

Also entschied ich mich dem Michael etwas Licht ins Dunkel.<br />

Ich schreibe also: "<strong>Das</strong> ist aber keine Studie. Ok, lassen wir es. Danke."<br />

Damit war der Fall für mich durch. Nicht für Michael.<br />

Die Frage nach "einer" Studie sei unsinnig... Blablabla, er vertraue einfach, wenn<br />

hunderte von Medizinern, die jahrelang studiert hätten und außerdem (Achtung,<br />

wichtig!):<br />

"Man braucht für das augenscheinlich Offensichtliche keine Studien."<br />

Da bin ich raus. Und mir stellt sich die Frage, warum zwei Männer scheinbar<br />

offensichtliche Experten ein solches Live-Interview machen.<br />

Seite 193


<strong>Das</strong> Wording stört etwas. Statt Zusammenrottung hätte ich mir das Wort<br />

"Vergemeinschaftung" gewünscht. Klingt netter, irgendwie neutraler.<br />

Ich habe mir im Replay den ganzen Quatsch dann noch einmal angesehen.<br />

Vollgestopft mit Framing, wissenschaftlich dekorierter Denunzierung und<br />

herablassender Gelassenheit.<br />

Ich habe den Verdacht, dass zum einen beide Aufmerksamkeit brauchen und<br />

insbesondere Michael aufgrund seiner angeblich persönlichen Virus-Erfahrung<br />

seine eigene Ängstlichkeit übersieht und es gern einfach hätte.<br />

So bekommt der anders Denkende gleich eine Diagnose.<br />

"Ganz klar, Angststörung. Pathologisches Zusammenrottungssyndrom. Sofort<br />

wegsperren oder zumindest aus der Mitte der Gesellschaft zerren."<br />

In einer Welt, in der die, die wissen und wissen, wie es geht, dieses Wissen nicht<br />

zum Wohl der Menschheit nutzen, in dieser Welt gibt es nichts mehr zu verlieren.<br />

In einer Welt, in der diese Menschen ihr Wissen nutzen, um zu spalten, zu hetzen<br />

und Dunkelheit in die Welt tragen, muss jeder aufstehen und gehen ohne Rücksicht<br />

auf Verluste.<br />

Eine Ansage an die, die dies hier lesen:<br />

Wenn du mit Angst Geschäft machen willst, geh weg. Wenn du damit Kasse<br />

machen willst, dass du Menschen denunziert, dann verschwinde.<br />

Wenn du es ertragen kannst, dass die ReGeneration einsetzt und du ein <strong>Teil</strong> davon<br />

sein willst, dann gehe mit uns.<br />

Nur bleib nicht stehen.<br />

Widerstandskraft<br />

Widerstandskraft bekommt eine ganz neue Bedeutung. Sie gilt für den Einzelnen<br />

heute mehr denn je, gilt zusätzlich für die Menschheitsgemeinschaft.<br />

Wir haben eine historische Situation. Ich bin mir nicht sicher, ob dies klar ist.<br />

Es geht nicht um die Maske, den Abstand, Händewaschen, das Virus.<br />

Obrigkeitsgläubigkeit wird umgedeutet in Solidarität. Der brave, aufrichtige und<br />

vernünftige Bürger wird erfunden. Als neuronaler Avatar wird er uns als optimiertes<br />

Modell eines wertvollen, beitragenden Staatsbürgers eingepflanzt.<br />

Bürger (oder eben Bürgerin). Was ist das eigentlich?<br />

Wir kennen es für jemanden oder etwas zu bürgen. Wir stehen laut Duden mit<br />

unserem eigenen Ansehen dafür ein, dass etwas wahr ist oder ein anderer<br />

zuverlässig ist. Wir stehen "mit unserem guten Namen" dafür, dass etwas in seiner<br />

Beschaffenheit den Erwartungen entspricht.<br />

Seite 194


Wofür bürgst du als Bürger?<br />

Ich stehe dafür ein, wovon ich annehme, dass es für die Menschen hilfreich und<br />

gut ist.<br />

Widerstandskraft, Mitgefühl, Fürsorge, Liebe gehören dazu. Dafür kann ich mich<br />

verbürgen.<br />

Was hat das Bürgerdasein damit zu tun?<br />

Als Bürger werden dir Angst und Panik angeheftet. Du sollst arbeiten, Geld<br />

verdienen und vor allem hohe Steuern zahlen. Besonders hier in Deutschland sind<br />

wir darin fleißig.<br />

Dann darfst du dich in eine Ecke stellen lassen wie ein ungezogenes Kind, weil du<br />

anderer Meinung bist.<br />

Du wirst eingesperrt, zugesperrt. Sperrstunde.<br />

Und wenn du dich nicht artig verhältst (artig im Sinne der Ansicht des Staates),<br />

dann musst du eben mit Konsequenzen rechnen. Konsequenzen, die von der<br />

johlenden Masse beklatscht werden, da sie schließlich zurecht geschehen.<br />

Du wirst depressiv, zurückgezogen und entgemeinschaftest dich. Du wirst zum<br />

Einzelgänger und damit zum Opfer der über dir kreisenden Geier.<br />

Der Müller aus Berlin hat es gestern schön auf den Punkt gebracht.<br />

Anordnen, umsetzen, durchsetzen.<br />

<strong>Das</strong> heilige Kalb ist die Souveränität der politischen Elite. Die passende Kuh dazu<br />

ist die Wirtschaftsmafia. Wann wacht die Menschheit auf?<br />

Ich werde nicht müde zu sagen, was viele bereits fühlen.<br />

Die gesamte natürliche Ordnung ist gestört. Gehen wir an die Ursache, hören wir<br />

auf, uns mit den Krankheitssymptomen der Welt zu beschäftigen.<br />

Die natürliche Ordnung, das göttliche Gesetz, wenn du so willst, zeigt uns deutlich<br />

den Weg. Er liegt so klar und deutlich vor uns, dass wir nur den Mut fassen müssen<br />

den ersten Schritt zur ReGeneration zu gehen.<br />

Willst du heilen? Die Erde will heilen. Sie strebt zur Balance zurück. Die Frage ist,<br />

ob wir mit ihr heilen wollen oder als Problem, als Störfaktor ausgemacht werden<br />

und daran zerbrechen werden.<br />

Noch einmal. Die Widerstandskraft ist eine globale Macht. Wenn du daran glaubst,<br />

dass wir kein Zufall sind, sondern unser Ursprung in einem fein abgestimmten<br />

Zusammenspiel unzähliger Faktoren zu diesem Wunder, das du bist, geführt hat,<br />

dann stell dich der Frage:<br />

Wie wahrscheinlich ist es, dass wir bei Beibehaltung dieses Irrwege heil aus diesem<br />

Dilemma herausfinden?<br />

Seite 195


Was sie dir als vermeintliche Lösung präsentieren, ist keine Lösung. Digitalisierung,<br />

Chips, Impfung, neue Weltordnung.<br />

Alles Unsinn.<br />

Es ist der letzte Stein auf einem wackeligen Gebäude, das wir errichtet haben auf<br />

Leid, Ausbeutung und Habgier. Der letzte Stein, der alles zum Einsturz bringen<br />

wird.<br />

Finde die Punkte, verbinde sie und entscheide dann.<br />

Folge den Anzeichen.<br />

Sterben ist keine Mathematik<br />

Der Mario meint, wir hätten es nicht so mit der Mathematik und verweist auf die<br />

USA, Schweden, Italien. Ich hatte gefragt:<br />

"Wo sind denn die Toten, die wir in einer Pandemie erwarten dürfen?"<br />

<strong>Das</strong> war noch nicht alles. Der Mario gehört zu denjenigen, die einem nicht den Tod<br />

aber "viel Spaß beim Sterben" wünschen.<br />

Dabei hätte er es besser wissen können, wenn er sich weniger mit hoher<br />

Mathematik und mehr mit der menschlichen Natur auseinandersetzen würde.<br />

Die viele verarmten und verhungernden auf dieser Welt, die wir einfach mal<br />

ausblenden, können wahrscheinlich auf seine guten Wünsche beim Sterben<br />

verzichten.<br />

Und nein, ich habe immer noch keine Angst. Also verschont mich mit euren<br />

lächerlichen Versuchen mir etwas einreden zu wollen.<br />

Wie sieht es bei euch selbst aus? Gibt es da immer noch Verlustangst?<br />

Macht euch frei, ansonsten werdet ihr genau das verlieren, was ihr so krampfhaft<br />

festhalten wollt.<br />

Hört auf aufzuklären<br />

Ich habe mich gern an Diskussionen beteiligt, scharf kritisiert und hinterfragt.<br />

Nach unserer gestrigen online-Konferenz und den Nachrichten heute in der Früh<br />

ist ein neues Kapitel aufgeschlagen.<br />

Die meisten begreifen die Dimension dieser Situation nicht. Kanzler Merkel nennt<br />

sie historisch, ich selbst würde sogar noch weiter gehen.<br />

Seite 196


Dabei wird es nicht verwundern, dass wir dies aus unterschiedlichen Sichtweisen<br />

tun.<br />

Ich habe mich entschlossen den Fokus stark auf meine Leute zu richten und den<br />

Blick stärker nach innen zu richten.<br />

Die Zeit der Aufklärung ist vorbei. Die Saat ist ausgebracht. Lassen wir sie jetzt an<br />

dieser Stelle ruhen und schauen zu, ob sie aufgeht.<br />

Schluss und vorbei<br />

Schluss jetzt. Oder: Los geht es!<br />

Sie wollen, dass ihr alles glaubt<br />

und akzeptiert.<br />

Ich will zweifeln dürfen.<br />

Sie wollen, dass ihr alles befolgt,<br />

ich will frei entscheiden.<br />

Euer Glaube stillt nicht<br />

meinen Durst nach dem Sinn.<br />

Eure Religion gibt mir keine Heimat,<br />

denn sie beruht auf<br />

Drohung, Ausgrenzung, Drangsalieren und Bestrafung.<br />

Wo sind Fürsorge, Mitgefühl und wertschätzender Gemeinsinn?<br />

Ihr sprecht davon und handelt anders.<br />

Ihr sagt: "Glaubt!"<br />

Ich sage: "Zweifelt!"<br />

Es braucht Mut für den Zweifel, denn dein eigenes, altes Weltbild wird erschüttert<br />

werden und wird vielleicht auseinanderfallen.<br />

Bist du bereit?<br />

Bereit für alles und nichts?<br />

Wer den Glauben verliert, gewinnt Erkenntnis und Hoffnung, gewinnt Zuversicht,<br />

gewinnt das Vertrauen in die Zukunft.<br />

Wer sich am Glauben festhält, wird heruntergezogen in die Tiefe, wenn sich alles,<br />

woran sie oder er geglaubt hat, in Luft auflöst.<br />

Im Glauben gibt es keine #ReGeneration. Im Zweifel liegt die Heilung. Im<br />

Erforschen und Fragen nach dem Sinn, die Ursache hinter der Ursache liegt die<br />

Erkenntnis.<br />

In der Erkenntnis liegt die Zukunft<br />

Seite 197


An keiner Grenze macht es halt<br />

Prof. Dr. David M. seines Zeichens Keynote-Speaker meint in einem Beitrag, man<br />

möge sich überlegen, in welchem Land, man lieber leben möchte und setzt eine<br />

Karte darunter, die anschaulich den Inzidenz-Wert in einem <strong>Teil</strong> Mitteleuropas<br />

zeigt.<br />

Deutschland sticht hervor als leuchtend strahlendes Gelb inmitten eines<br />

Virenmeeres aus Orange und Rot.<br />

Mein lieber Prof. Dr. und an die, die es ähnlichsehen,<br />

auch wenn Ihr Vorstellungsvermögen dazu nicht ausreicht, das Thema macht an<br />

keiner Grenze hält, ist grenzenlos und wer jetzt der Versuchung anheimfällt, die<br />

Zahlen des einen Landes gegen das andere ausspielen zu wollen, ist auf dem<br />

Holzweg.<br />

Denn betrachten wir die Mechanismen der Angstmacherei, dann geht es im Grunde<br />

genommen darum auf das schlechte Ergebnis anderer zu schauen, ihre<br />

Maßnahmen ins Rampenlicht zu rücken, um dann zu mahnen:<br />

"Wenn du nicht artig bist, dann schau ins Nachbarland. Dann wird es hier so sein<br />

wie es dort schon ist. Sei solidarisch und halte dich fern von anderen Menschen,<br />

igel dich zuhause ein und halte still."<br />

Wir sind soziale, spirituell verbundene Wesen. Unser energetischer Körper ist mit<br />

anderen verbunden. Auch wenn wir nicht räumlich miteinander verbunden sind,<br />

sind wir es dennoch.<br />

Wir spüren andere, wenn wir uns erinnern und wieder lernen hinzuspüren. Die<br />

Freude, das Leid anderer, weil wir von Herz zu Herz verbunden sind.<br />

Dies kann niemand trennen, wenn wir es nicht zulassen.<br />

So ist das aktuelle Geschehen nicht nur ein Kampf von Gut gegen Böse, sondern<br />

ein Ringen um Menschlichkeit, Mitgefühl und die Kraft der Liebe.<br />

Ein kopflastiger, hochdekorierter Akademiker hat es vielleicht schwerer als ein<br />

emotional offener und mitfühlender Mensch.<br />

Es ist aber für jede*n eine Option und möglich, wenn sie/er sich dafür entscheidet.<br />

Ein neues Zeitalter beginnt nicht, es hat bereits begonnen. Was wir aktuell erleben,<br />

sind die letzten Versuche des Alten sich einen modern anmutenden Mantel der<br />

digitalen Technokratie überzuwerfen, um darin zu sterben.<br />

Wir sind mitfühlende Wesen. Zeigen wir es, leben wir es. Wo?<br />

In einer Gemeinschaft, die bewusst ein Gegenkonzept kreiert, um den Menschen<br />

einen Ort zu schenken, an dem er heilen, wachsen und glücklich sein kann.<br />

Seite 198


Keine Reise in ferne Länder, kein aufwändiges Packen und keine große<br />

Veränderung, kein Kampf, wenig Anstrengung.<br />

Dafür viel, viel Mitgefühl, Fürsorge und Herz.<br />

All das, was sie uns nehmen wollen, damit wir der Illusion zum Opfer fallen, wir<br />

seien voneinander zu trennen.<br />

Wir sind es nicht. Wir müssen uns nur wieder erinnern.<br />

Vergessen wir Grenzen, vergessen wir diesen ganzen technologischen Schnick-<br />

Schnack. Spüren wir hinein und sind einfach eins<br />

Jeder will was gelten.<br />

Ich führe Gespräche mit Vertretern*innen anderer Organisationen und bin<br />

überrascht.<br />

Die einen sehen sich der Kritik ausgesetzt, dass sie mit den Aussagen eines ihrer<br />

Gründer zum Holocaust in einen Topf geworfen werden, obwohl sie sich davon<br />

distanzieren.<br />

Einmal Nazi, immer Nazi. Tragisch, dass es sich um eine eher linksökologische<br />

Truppe handelt, die sich fürs Klima gern auf die Straße setzen, um sich dann von<br />

Polizisten wegtragen zu lassen. Aber nun klebt der Makel des Rechtsradikalen an<br />

ihnen. Pfui.<br />

Ich beschreibe unsere Vision von einer offenen Gesellschaft, in der jeder, der nur<br />

ein paar Hinweise beachtet, ein freies und glückliches Leben führen kann.<br />

Die Natur und ihre natürlichen Prozesse zu respektieren, die Verbundenheit mit<br />

allen, gehören sicher dazu. Gegenseitige Wertschätzung und Anteilnahme gehören<br />

dazu.<br />

Die Erkenntnis, dass jede und jeder glücklich sein möchte und Leid vermeiden<br />

möchte.<br />

Soweit sind wir im Konsens. Doch schnell wird klar, worauf der Fokus liegt. Und<br />

das ist ein grundsätzliches Problem, weshalb ich darüber hier kurz schreibe.<br />

Es wird nach Unterschieden gesucht, nach dem Haar in der Suppe. Es wird nach<br />

den 3 oder 5% gesucht, die nicht akzeptabel sind und gern vermieden, die 95% zu<br />

sehen, die gemeinsam sind.<br />

Wir schauen auf Gemeinsamkeiten bis hin zum kleinsten gemeinsamen Nenner.<br />

Wir halten das Thema im Fokus und da es so viele Facetten hat, gibt es so viele<br />

unterschiedliche Gruppen, denen wir eine Einladung reichen.<br />

Es muss nicht zu einer Verbindung führen, so wie gar nichts muss. In dem<br />

betreffenden Fall war es der Vertreterin lieber nicht mit uns zusammen zu gehen.<br />

Seite 199


Zuviel Corona und kritische Organisationen und überhaupt passt es nicht, weil es<br />

nicht passt.<br />

Meine Lieben,<br />

wenn jeder meint, er müsse sich ein Denkmal setzen und Bedeutung erlangen,<br />

dann schließen wir den Laden am besten gleich ab.<br />

Wer den Fokus nicht auf Gemeinsamkeit, auf das übergeordnete Ziel richten kann,<br />

wird es in zukünftiger Zeit schwer haben.<br />

<strong>Das</strong> Ego hat uns dahin geführt, wo wir sind. Wenn wir anders leben wollen, müssen<br />

wir anders denken, anders handeln, um anders zu werden.<br />

Noch ist Zeit.<br />

Ihr werdet ansonsten zugucken können, wie eure Organisationen aufhören zu<br />

wachsen, dann in sich zusammenfallen, bis ihr statt Tausenden plötzlich nur<br />

Hunderte und später noch eine Handvoll seid.<br />

Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber es steckt eine tiefe Erkenntnis darin. Für<br />

manchen ist diese schwer zu verstehen, aber sie folgt natürlichen Gesetzen.<br />

Willst du etwas bewegen, etwas tatsächlich verändern? Dann fange bei dir an, denn<br />

hier fängt alles an. Bei dir, in dir.<br />

Und betrachte die Gemeinsamkeiten.<br />

Die Macht der Angst muss enden<br />

Die Macht der Angst über uns muss enden. Dann können wir klar betrachten,<br />

was ist und fallen nicht dem falschen Glauben zum Opfer,<br />

dass alles, was wir erfahren,<br />

wahr sein müsse.<br />

Glaube nicht, zweifle!<br />

Warum Individualität in einer Gemeinschaft zukunftsweisend ist und<br />

Gleichschaltung den Turm des Systems zu Fall bringen wird.<br />

"Glaube nicht, zweifle!" so könnte ich den Aufruf von Osho zur Religion in einem<br />

Satz zusammenfassen.<br />

Wenn ich den religiösen Glauben betrachte, dann hat sich dieser in den letzten 30<br />

Jahren entscheidend gewandelt.<br />

Seite 200


Zeugnis davon legen hunderttausende enttäuschter Christen, die im letzten Jahr<br />

aus der Kirche ausgetreten sind.<br />

Ich bin christlich aufgewachsen. Taufe, Konfirmation, Heirat. Meinen letzten Gang<br />

der Beerdigung gehe ich ohne die Sektierer.<br />

Religion kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet vereinfacht, dass<br />

man gewissenhaft Vorzeichen und Vorschriften beachtet.<br />

Gemeint ist damit, dass man Vorschriften und Regeln befolgt und das ganze<br />

System dahinter mit seiner Lebensenergie und natürlich finanziell unterstützt.<br />

Woher die Regeln stammen? Man hofft, von einer höheren Macht, genau weiß man<br />

es nicht. Ist eben Glaube.<br />

Glaube an eine höhere Macht blieb lange Zeit den kirchlich-religiösen Autoritäten<br />

überlassen, die sich diese Autorität selbst gegeben haben.<br />

Von Gott gegeben ist da gar nichts.<br />

Glaube ist im Sinne dieser anerkannten Sekten Hörigkeit. Zweifel nicht erwünscht.<br />

Dabei steckt im Zweifel eine so wunderbare Kraft. Die Kraft der Erkenntnis.<br />

Ein*e Einzelne*r kann zweifeln. In einer Gruppe von Gläubigen ist Zweifeln<br />

schwierig (aber nicht unmöglich). Dazu bedarf es eines starken Charakters, großen<br />

Selbstbewusstseins und innerer Stärke. Woher soll die kommen?<br />

Die muss nicht kommen, die ist schon da. Sie ist in dir, in jedem Menschen. <strong>Das</strong><br />

haben bedeutungsvolle Persönlichkeiten gezeigt.<br />

Nelson Mandela, Martin Luther King, Gandhi, Jeanne d'Arc, u.v.m. (die Liste ist bei<br />

weitem nicht vollständig). Kannst du nicht? Bist du nicht? Du bist zu klein und<br />

unbedeutend für solch eine große Aufgabe?<br />

Lügner*in! Du sagst nicht die Wahrheit. Du plapperst nur das nach, was sie dir seit<br />

deiner Kindheit vorplappern.<br />

"Du bist zu klein."<br />

"<strong>Das</strong> kannst du nicht."<br />

"Du wirst das nicht lernen."<br />

"<strong>Das</strong> ist zu schwer."<br />

Glaubst du das wirklich? Antworte nicht vorschnell. Überlege genau:<br />

Gibt es zweifelsfrei keinen Grund, warum du jetzt hier bist? Ist alles in deinem<br />

Leben ein Zufall gewesen? Wirst du nach deinem Ableben kein Leben auf dieser<br />

Erde verändert haben?<br />

Oder kennst du Augenblicke, in denen sich auf wundersame Weise alles wie von<br />

selbst gefügt hat? Hast du in der Vergangenheit bereits unglaubliche Katastrophen<br />

Seite 201


ewältigt und Stärke gezeigt? Konntest du einem Menschen, der dir etwas<br />

bedeutet, einen entscheidenden Hinweis geben, der sein Leben verändert hat?<br />

<strong>Das</strong> ist auch, was du bist. Einzigartig, ein echtes Einzelstück, ein Unikat.<br />

Und dazu mit allem ausgestattet, was du zum Überleben, zum Leben und zum<br />

persönlichen Wachstum brauchst.<br />

Sei das, was du wirklich bist. Und lass dich nicht länger klein machen. Die Zeit ist<br />

vorbei.<br />

Wenn es keine höhere Macht war, die dich auf diesem Planeten abgesetzt hat,<br />

dann war es Schöpfung.<br />

Ein wilder Haufen voller Individualisten.<br />

Ein Wertekodex muss her. Denn wenn wir alle als Unikate durch die Gegend<br />

rennen, wird das Zusammenleben mitunter etwas schwierig.<br />

Also doch ein neues System, eine Religion, ein Gott?<br />

Nein, nicht wirklich. Es gibt bereits ein altes System, ein universelles System,<br />

vollkommen natürlich. Wir haben nur vergessen (oder man hat es uns vergessen<br />

lassen).<br />

Die eine Religion gegen die andere auszuwechseln, bringt gar nichts. Neue Besen<br />

mögen gut kehren, neue Könige werden aber früher oder später wieder Macht an<br />

sich ziehen wollen, wie wir es gerade beobachten. Sie wollen Bedeutung haben.<br />

Ein Gott? Vielleicht. Aber keiner im Außen, keiner, der sich von Menschen benutzen<br />

lässt, um andere Menschen zu manipulieren und über sie zu herrschen.<br />

<strong>Das</strong> haben Menschen in Jahrtausenden versucht und sind gescheitert. Es ist in<br />

uns. Aber wir wissen es nicht, spüren es nicht.<br />

Aktuell gibt es mehrere Götter, denen viele von uns dienen und sich mit Leib und<br />

Leben verschrieben haben.<br />

Der Gott der Wirtschaft, der den Planeten ausbeuten und vernichtet.<br />

Der Gott der Pharma, der uns krank genug hält, um uns zu melken und gesund<br />

genug, damit wir dafür arbeiten gehen können.<br />

Der Gott der Elektromobilität, der sich von Kinderarbeit ernährt, das Grundwasser<br />

vernichtet und dem unsere Regierungen den Schwanz hochhält, weil sie in diesem<br />

Geschäft ihre Aktien haben.<br />

Und gerade aktuell der Gott, dem sich alles zu beugen scheint. Gott Korona. <strong>Das</strong><br />

alles beherrschende Monster der Welt. Ein Furcht einflößender Gott, der sich von<br />

Angst ernährt und sich nicht scheut, Kinder und Alte in ihrer Einsamkeit zu fressen.<br />

Seite 202


<strong>Das</strong> ist zu eurer Religion geworden. Und jeden Tag wird irgendwo auf der Welt ein<br />

kleines Fegefeuer von einem Denunzianten entzündet und einer dieser Leugner<br />

und Verschwörer darauf zu einem verkohlten Haufen Fleisch geröstet.<br />

Bravo, Menschheit. Wie weit hast du es gebracht?<br />

Unter dem Deckmantel der Solidarität kommt das Asozialste im Menschen zum<br />

Vorschein, das mit Neid, Hass, Gewalt und Ausgrenzung von anders Denkenden<br />

an der Weltseele nagt und sie zu einer leeren Hülle verkommen lässt.<br />

Ich dachte immer Walking Dead hieße auf Deutsch "Vatertagswanderung". Dabei<br />

ist es die Zombiekalypse auf dem Maskenball.<br />

Ihr kommt nicht in die Hölle, die Hölle kommt zu euch - oder besser: ihr seid die<br />

Erbauer, die Konstrukteure, die Architekten dieser Hölle.<br />

Wollt ihr weiterhin so leben?<br />

Denn eines ist sicher. Es ist nicht vorbei, wird nie vorbei sein, weil ihr es wollt und<br />

euch davon benutzen lasst.<br />

Die Kirche hätte schon längst Hoffnung, Trost und Zuversicht vermitteln können.<br />

Hat sie nicht. Weggeduckt hat sie sich und die Menschen allein gelassen.<br />

Warum die Kirche sich gerade so rar macht? Insbesondere die katholische Sekte?<br />

Fratelli tutti. Passt wunderbar zum Great Reset und den merkelschen<br />

Bestrebungen, eine neue Ordnung für die Welt zu schaffen.<br />

Der Papst ruft zur neuen Weltordnung und will die Unterschiede möglichst klein<br />

halten und eine zentrale Definition von Ethik.<br />

Was soll dabei herauskommen, wenn die gleichen Menschen, die euch mit Tod und<br />

Teufel drohen, euch in Lockdowns Zuhause einsperren lassen und mit Militär dafür<br />

sorgen, dass ihr die irrsinnigen Vorschriften befolgen sollt?<br />

Was für eine Ethik soll das werden?<br />

Unabhängigkeit von Staat und Kirche und gleichzeitig Respekt allen anderen<br />

Religionen gegenüber. Laizität ist nicht neu. Doch das ist nicht gemeint.<br />

Gleichmacherei und die Vernichtung der Individualität ist damit gemeint. Mehr nicht.<br />

Es ist ein einziger für alle gültiger ethischer Kodex gemeint, dem sich alle<br />

Religionen unterzuordnen haben.<br />

Eine einzige Weltgemeinschaft, die unter dem Diktat eines zentralen Gremiums<br />

funktioniert. Keine Herkunftsunterschiede, keine Meinungsvielfalt, keine<br />

Individualität.<br />

Eine Welt ohne Leben.<br />

Leben ist Vielfalt. Denn in der Vielfalt entstehen dynamische Prozesse, die wir<br />

brauchen. Es ist wie beim Atmen.<br />

Seite 203


Der Wechsel von Einatmen und Ausatmen bedeutet Leben. <strong>Das</strong>, worauf wir aktuell<br />

zusteuern, ist Atemstillstand und Erstickung.<br />

Atemstillstand bedeutet Tod.<br />

Vanessa von „Die Partei“ – ein Sahnestückchen<br />

Tatsächlich meint die Vanessa von der Spaßpartei, sie könne mit Sarkasmus einen<br />

Salto rückwärts machen, wenn der Gegenwind zu stark wird.<br />

<strong>Das</strong> bringt mich zu dem Thema Ehrlichkeit.<br />

Die wenigsten tun, was sie sagen und sagen, was sie tun.<br />

Ehrlichkeit bedeutet, wenn ich sarkastisch meine, dass Menschen nicht erkranken<br />

sollen, die die Mund- und Nasenbedeckung nicht tragen, und ich auf die<br />

Unmenschlichkeit und Unangemessenheit dieser Aussage hingewiesen werde,<br />

dass ich dann einfach in mich gehe und hinterfrage, ob das in Ordnung ist.<br />

Mehr nicht.<br />

Weiterhin zu behaupten, dass ich ja gesagt habe, dass niemand daran erkranken<br />

soll, macht es nicht besser. Vor allem, wenn ich die Behauptung mit dem berühmten<br />

Formular garniere, das jeder ausfüllen kann, um die Beatmung im Falle einer<br />

Erkrankung abzulehnen.<br />

Ich halte das für menschenverachtend. Andere mögen anderer Meinung sein. Ich<br />

halte es für eine andere Methode, um Menschen mit einer anderen Ansicht mundtot<br />

machen zu wollen.<br />

<strong>Das</strong> Spiel mit der Angst vor dem Tod wird allzuoft betrieben und ist die unterste<br />

Schublade menschlichen Verhaltens.<br />

Mit solchen Leuten kann man nicht sprechen, wenn man seine Überzeugung retten<br />

will, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt.<br />

Es ist möglich in diesen unruhigen Zeiten einen klaren Verstand zu bewahren. Es<br />

gibt Techniken und Methoden, diese Zeiten besser zu bewältigen. Und es gibt<br />

Möglichkeiten trotz der schwierigen, äußeren Umstände in Ruhe und Frieden zu<br />

leben.<br />

Es gibt genauso viele Methoden, um Menschen unglücklich, verzweifelt und<br />

ängstlich werden zu lassen.<br />

Darüber will ich etwas sagen. Wir können die Ursache dieser Manipulationen<br />

zurückführen auf einen Punkt.<br />

<strong>Das</strong> Ego, gepaart mit Unbewusstsein.<br />

Es gibt vier Stufen der Bewusstheit.<br />

Uns ist nicht bewusst, dass wir unbewusst sind.<br />

Seite 204


Uns ist bewusst, dass wir unbewusst sind.<br />

Uns ist nicht bewusst, dass wir bewusst sind.<br />

Und uns ist bewusst, dass wir bewusst sind.<br />

90% der Menschen bewegen sich auf der ersten Stufe. Wenige auf der zweiten und<br />

dritten und kaum einer auf der vierten Stufe.<br />

Deshalb sieht die Welt genauso aus, wie sie ist.<br />

Sie ist zu 90% geprägt durch Dinge, von denen niemand die Auswirkung auf das<br />

Gesamte kennt.<br />

Jeder wurschtelt nur in seinem Garten herum und gönnt dem anderen nicht mehr<br />

zu haben, mehr zu sein und mehr zu wollen.<br />

Wir wollen Bedeutung haben, etwas gelten und Anerkennung. Einigen ist es egal<br />

auf welchem Weg und sie lassen lieber einen anderen dafür über die Klinge<br />

springen, als zuzugeben im Unrecht zu sein.<br />

Niemand konnte mir in den letzten Tagen anhand von Zahlen, Daten und Fakten<br />

erläutern, warum das jetzt hier so ist.<br />

Überall herrscht Angst, Repressalien und Gewalt - in Wort und Tat.<br />

<strong>Das</strong> ist die Welt, die ihr euch bereitet. Jetzt. In diesem Augenblick.<br />

Wollt ihr das wirklich?<br />

Ich nicht. Deshalb akzeptiere ich Menschen nicht, die Herumschwadronieren und<br />

sich auf Kosten anderer Menschen ihr Ego aufpolieren.<br />

Es gibt hervorragende Nachrichten. Es gibt einen Weg da raus. Es gibt in diesem<br />

ganzen Chaos eine Chance, die mehr als nur Hoffnung ist. Es gibt eine Botschaft.<br />

Intuition und Zirbeldrüse<br />

Die Intuition ist eine großartige Fähigkeit. <strong>Das</strong> Gefühl zu wissen, dass etwas richtig<br />

ist. Oder eine Vorahnung zukünftiger Ereignisse.<br />

Diese Fähigkeit (u.v.m.) hängt mit der Zirbeldrüse zusammen.<br />

Es mag nicht verwundern, dass es in der modernen Welt viele Dinge gibt, welche<br />

die Funktion dieses nur wenige Millimeter großen <strong>Teil</strong>s des Hirns beeinträchtigen.<br />

Fluorid gehört dazu, bestimmte Lebensmittel und eine unausgewogene<br />

Lebensweise, Stress.<br />

Die Zirbeldrüse ist zwar klein, beeinflusst aber weitreichende Körperprozesse. Den<br />

Alterungsprozess zum Beispiel.<br />

Die reagiert auf Licht und leitet unsere zykliadischen Prozesse wie z. B. den Tag-<br />

Nacht-Rhythmus.<br />

Seite 205


Sie kann verkalken und ihre Funktion weitestgehend versagen. Die Folgen auf<br />

unser Leben sind weitreichend.<br />

Weshalb ich kurz durch dieses Thema galoppiere?<br />

Wir beklagen uns, dass wir die unzähligen Informationen nicht mehr erfassen und<br />

bewerten können. Es fehlt uns an Orientierung.<br />

<strong>Das</strong> ist normal, denn tatsächlich sind die Informationen in dem Umfang nicht mehr<br />

zu verstehen. Alles ist irgendwie schon einmal gesagt und wird durch permanente<br />

Wiederholung nicht besser.<br />

Gleichzeitig können wir uns selbst nicht vertrauen. <strong>Das</strong> hat viele Gründe und würde<br />

hier zu weit führen.<br />

Wichtig ist, dass wir lernen uns stärker zu vertrauen und dieses Vertrauen sollte<br />

selbstverständlich begründet sein.<br />

Ein alter Bekannter spielt darin wieder eine Rolle. Die Angst.<br />

Wer sich jetzt aus dem Strudel befreien möchte, muss was tun?<br />

Loslassen und vertrauen.<br />

Du bist groß und es kann einfach sein<br />

Glaube nicht,<br />

eine Aufgabe sei<br />

zu gering, zu klein oder<br />

zu unbedeutend,<br />

um sich ihrer anzunehmen.<br />

Sie wird zu einem<br />

riesigen Problem heranwachsen,<br />

wenn wir sie nicht angehen, bevor<br />

sie groß, schwer und<br />

unüberwindbar scheint.<br />

Ich dachte, es müsse kompliziert, großartig sein und überwältigend. Ich sprach mit<br />

anderen darüber, stellte es vor und rannte wie ein wildes Huhn durch die Gegend.<br />

Ich kam vom Weg ab, wurde fahrig und verlor meinen Bezug. Dann hatte ich das<br />

Glück, dass diese innere Stimme wieder Kontakt zu mir aufnahm und sprach:<br />

"Nicht du bist es, der es kompliziert, einzigartig und besonders will. Es ist dein Ego,<br />

das Bedeutung will. Es will das Einzige sein, das es versteht und gleichzeitig andere<br />

davon überzeugen. Es will etwas gelten in dieser Welt und sich selbst ein Denkmal<br />

setzen."<br />

Seite 206


Darüber war ich einigermaßen erschrocken und wusste, dass es nicht aus dem<br />

Bewusstsein oder dem Verstand kam.<br />

Denken hält uns in den automatischen Programmen unserer Vergangenheit fest.<br />

Wer denkt, läuft auf Autopilot. 95% läuft so.<br />

Jetzt ist die Zeit eine neue Richtung einzuschlagen. Jetzt.<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Ein Sofa für einen Helden<br />

"Warum sie sich nicht in Bewegung begeben?"<br />

Ist doch eigenartig.<br />

Man könnte den Eindruck gewinnen,<br />

sie haben etwas von der Pandemie.<br />

Es ist vielleicht gerade jetzt<br />

die Chance ohne Rechtfertigung<br />

nichts machen zu müssen.<br />

Ein Leben einzustellen und<br />

alles einzufrieren, was schon immer falsch war.<br />

Jetzt haben sie die Chance dazu.<br />

Sich aufregen, hetzen, denunzieren.<br />

Alles aus Solidarität. Natürlich.<br />

Wenn dies heute enden würde,<br />

verlören sie ihre Bedeutung.<br />

<strong>Das</strong> muss verhindert werden.<br />

Gut, dass wir Anerkennung sammeln können,<br />

ohne daß wir das Haus verlassen müssen.<br />

Eine gute Zeit für Sozialphobiker,<br />

die jetzt gar nicht mehr auffallen.<br />

Irgendwie sind wir doch alle<br />

ein bisschen gaga.<br />

Müde?<br />

Ich nicht. Lange nicht.<br />

Es ändert sich gerade etwas.<br />

Spürst du es auch? Ich schon.<br />

<strong>Das</strong> macht ihnen Angst.<br />

Deshalb beeilen sie sich und<br />

wirken so hektisch.<br />

Seite 207


Schau ihnen in die Augen.<br />

Sieht so Souveränität aus?<br />

Weißt du was ich sehe?<br />

Angst. Ihre Angst, nicht unsere.<br />

Der Turm fällt.<br />

Und Kanzler Rapunzel fällt mit.<br />

<strong>Das</strong> hält niemand mehr auf. Heal.<br />

Wer durch die Angst hindurch ist,<br />

hat nichts zu verlieren und gewinnt.<br />

In jedem Fall.<br />

Haltet mal eure Nasen raus.<br />

Frischer Wind weht durchs ganze Land.<br />

Ein Vorbote, für den Sturm.<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Verbundenheit<br />

Es gibt eine Entscheidung,<br />

die wir gerade treffen.<br />

Jede und jeder.<br />

Die Illusion der Trennung leben,<br />

bringt großes Leid.<br />

Die natürliche Ordnung der Welt<br />

ist die Verbundenheit mit allem.<br />

In ihr wirkt das große, allumfassende Bewusstsein,<br />

wird jeder <strong>Teil</strong> eines intelligenten Überbewusstseins<br />

in dem alle Menschen sich zugehörig fühlen zu einer einzigen Menschheitsfamilie.<br />

Wir sind eins. Wir fühlen jetzt nicht so.<br />

Sie haben es uns aberkannt,<br />

haben uns gespalten und<br />

unsere Fähigkeit zu sehen geblendet.<br />

Wir können ohne Augen sehen.<br />

Erinnern wir uns.<br />

Wenn ich sage, ...<br />

"schließe deine Augen und gehe zurück in die Zeit, in der es keine Religion oder<br />

Kirche gab. Zurück in eine Zeit, in der es nicht erforderlich war, dass fremde Mächte<br />

bestimmen, was wir fühlen, denken und tun sollen..."<br />

Wenn du in dich hineinhorchst, was hörst du dann?<br />

Seite 208


Die Stimme des Kampfes, der Konkurrenz und des Hasses?<br />

Oder doch eher die Stimme des Miteinanders, der Fürsorge, des Mitgefühls und<br />

der Gemeinschaft.<br />

Dies ist die Stimme der Wahrheit in dir.<br />

Du hörst sie nicht im Alltag,<br />

wenn du beschäftigt bist mit Denken.<br />

Du wirst sie hören, wenn du aufhörst auf andere zu hören.<br />

Höre auf dich. Vertraue dir selbst.<br />

Gewinne dieses Vertrauen zu dir zurück.<br />

Du hast diese wunderbaren Fähigkeiten,<br />

die in dir schlummern.<br />

Erinnere dich, weck sie auf, lass sie los.<br />

Befreie dich selbst!<br />

Solange du dieses Spiel der Trennung spielst, wird Leiden dein ständiger Begleiter<br />

sein.<br />

Du wirst dieses Gefühl mit dir tragen,<br />

dass du unvollständig bist.<br />

Du wirst nie vollständig sein.<br />

Vollständigkeit ist Vitalität, Gesundheit und Glück.<br />

Trennung ist Sterben, Leiden und Mühsal.<br />

Wenn du es leicht willst,<br />

geh in das Vertrauen.<br />

Verbinde dich mit allem.<br />

Misstraue allem, was aus einer einzigen Richtung kommt und Macht über dich<br />

ausüben will.<br />

Kirche, Regierung, Wirtschaft.<br />

Seitdem sie ihr eigenes egozentrisches Bewusstsein haben mit eigenen Interessen<br />

und Machtansprüchen,<br />

ergeht es der Menschheit und dem Planeten schlechter und schlechter.<br />

Kriege, Missbrauch, Leiden.<br />

<strong>Das</strong> sind die Schleppenträger an den Rockzipfeln der Mächtigen.<br />

Versagt ihnen die Aufmerksamkeit.<br />

Aufmerksamkeit lenkt die Energie.<br />

Fokussieren wir uns auf die herzzentrierte Verbundenheit mit allem,<br />

wird der Spuk schnell vorbei sein.<br />

Seite 209


Befreit euch selbst. Vertraut. Denn jeder Einzelne von euch ist das Zentrum einer<br />

Welt, die sich nach Vollständigkeit sehnt.<br />

The Shift<br />

Shift. Verschiebung.<br />

Die Zeit ist reif für<br />

Erinnerung.<br />

Rückkehr zum Ursprung.<br />

Zur Wurzel.<br />

Öffne dich der Wahrheit.<br />

Schau mutig nach vorn.<br />

Zukunft.<br />

Mitgefühl, Fürsorge, Freude.<br />

Licht. Ende der Dunkelheit.<br />

Bewusstheit.<br />

Natur.<br />

Zusammenziehende Energie<br />

im Herbst und Winter.<br />

Mitte, Zentrum.<br />

Es ist Zeit für die Ernte und den Rückzug. Zeit für Meditation und Kontemplation,<br />

für Ruckschau und Reflexion. Jetzt verbinden wir uns, sammeln unsere Kräfte und<br />

stellen unsere inneren Heere auf.<br />

Der Widerstand wächst, weil die Verbundenheit stark ist. <strong>Das</strong> hält niemand mehr<br />

auf.<br />

Die eigene Welt retten wollen<br />

Die Vorstellung ist zur Realität geworden. Die Idee bestimmt unser Leben.<br />

Und alles, was dieser Realität, dieser Idee entspricht, wird umgesetzt.<br />

Weil Menschen wollen, dass dies wahr ist, tun sie Dinge, die das bestätigen. Ihre<br />

Welt bestätigen. Und dafür tun sie alles.<br />

Sie rennen z.B. zu den Teststationen. Warum?<br />

Also erst einmal aus praktischen Gründen. Reisenwollen gehört dazu.<br />

Oder: das bisschen Stückchen Normal wie früher vor etwas wegzulaufen. Flucht<br />

als willkommene Erinnerung.<br />

<strong>Das</strong> Belohnungszentrum wird bei diesem Theater gleich mit belohnt. Leben retten,<br />

sich solidarisch zeigen, achtsam sein.<br />

Seite 210


Sie merken nicht, dass sie mit diesem Verhalten ein Perpetuum mobile erzeugt<br />

haben - also etwas, das sich selbst erhält und die selbst produzierte Energie in den<br />

Erhalt des eigenen Systems steckt.<br />

Die Kritischen, Klugen hinterfragen und stoßen schnell auf Ungereimtheiten. Sind<br />

nicht dumm genug, diese einfach zu ignorieren.<br />

Schade für sie, denn ist einmal diese Tür aufgestoßen, gibt es kein Zurück.<br />

Erkennen wir an, dass wir die Macht haben unsere Realität zu Formen, liegt nichts<br />

näher als es zu tun.<br />

Wenn eine Vorstellung, eine Idee unser Leben derart erschwert und von der<br />

natürlichen Ordnung und Verbundenheit wegtreibt, was liegt näher als es durch die<br />

verbundene Kraft der Vorstellung eine andere Vision der Welt wirklich werden zu<br />

lassen?<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Mentaler Fokus auf die Einigkeit.<br />

Hurra, es ist vorbei!<br />

Heute mal was Nettes. Überrascht? Ich auch. Aber vielleicht wird es ja noch was.<br />

Wir werden sehen, wie es sich im Laufe des Beitrages entwickelt.<br />

Was für ein Wochenende. Müsste eigentlich Angst machen, müsste eigentlich<br />

Sorgen bereiten, müsste eigentlich weiter und weiter davon wegtreiben, worum es<br />

wirklich geht.<br />

Tut es aber nicht. Und dafür gibt es eine einfache Erklärung.<br />

Es ist vorbei.<br />

Noch nicht ganz. Ok.<br />

Aber es zeichnet sich ab.<br />

Seit dieser heraufbeschworenen C-Geschichte haben wir einiges gelernt. Und<br />

obwohl wir das Gefühl haben, dass wir einfach nicht mehr ertragen können, sind<br />

wir plötzlich in uns gefestigt worden.<br />

<strong>Das</strong> ist wie früher im Winter bei der Schneeballschlacht. "Keine Eisbälle!" war die<br />

Losung.<br />

So ein Eisball war unfair, weil er hart war. Er entstand, wenn wir als Kinder den<br />

lockeren, herumliegenden Schnee zu einer Kugel formten und immer und immer<br />

wieder Druck mit unseren kleinen Händchen ausübten.<br />

Irgendwann schmolz ein <strong>Teil</strong> des Balls etwas und fror sofort wieder zu Eis. Ein<br />

Eisball entstand.<br />

Der war gefährlich für den Kopf und die Augen.<br />

Seite 211


Mir kommt es so vor, als entstünde gerade aus den vielen kleinen zarten<br />

Schneeflöckchen unseres schönen Landes eine Lawine.<br />

Jetzt ist es noch ein kleiner Schneeball, der den Hügel hinunterkullert. Aber er<br />

wächst mit jedem Zentimeter, den er voran geht.<br />

Und er nimmt an Fahrt zu, wächst und wird hart unter dem Druck, dem er<br />

ausgesetzt ist.<br />

<strong>Das</strong> lässt sich nicht mehr aufhalten. Es läuft. Aber in eine unerwartete Richtung.<br />

Wir werden nicht schwächer, sondern stärker. Wir werden nicht weniger, sondern<br />

mehr.<br />

Wir sind viele und werden mehr.<br />

Jetzt ist Verbundenheit gefragt. Ohne Kompromiss. Und selbst das wird unter dem<br />

Druck wie von selbst geschehen.<br />

Warum? Wie kann ich so sicher sein?<br />

Es ist ein natürlicher Prozess. All die Gewalt, die Staatsmacht, die sich an<br />

10jährigen Kindern abarbeitet, zeigt, wie ohnmächtig sie im Kern ist.<br />

Diese schwache Führung wird uns weder schützen können noch das aufhalten,<br />

was in den nächsten Tagen und Wochen geschehen wird.<br />

Ein eigenartiger Zustand.<br />

Gleichzeitig da draußen die Unruhe zu verfolgen und innen diese Gewissheit zu<br />

spüren, dass es nur Veränderung, Wandel ist.<br />

<strong>Das</strong> gibt unendliche Sicherheit.<br />

Ich habe gestern überlegt, wie die Lösung für die Regierung aussehen könnte. Hab<br />

lang darüber nachgedacht. Es ist mir nichts eingefallen, was mir der mentalen und<br />

kognitiven Ausstattung der Regierung in kurzer Zeit zu machen wäre.<br />

Es gibt für diese Situation keine Lösung mehr für den Staat. Er ist am Ende, weil<br />

jahrzehntelang Menschen am Steuerruder sitzen, die die Zeichen der Zeit nicht<br />

erkannt haben und dieses Land kaputtregiert haben (übrigens ein weltweites<br />

Phänomen).<br />

Es ist ein Wandel. Mehr nicht. Und eine großartige historische Gelegenheit. Fühlt<br />

sich nicht so an. Ist aber so.<br />

Wollen wir es positiv?<br />

Verbundenheit ist ein Schlüssel, um das Ganze in eine positive Richtung zu<br />

bringen. Gemeinsam Kraft schöpfen und aus unserer Mitte heraus aktiv und kreativ,<br />

schöpferisch zu sein. Eine neue, freie Welt.<br />

Weniger digital, mehr Herzenergie, weniger Macht und dafür mehr Mitgefühl.<br />

Seite 212


Vor dem Wiederaufbau kommt das Chaos. Es muss das Alte erst einmal in sich<br />

zusammen fallen, damit etwas Neues auf den Trümmern entstehen kann.<br />

Lassen wir los. Gehen voran und erschaffen wir eine neue Zukunft in einer<br />

menschlichen, mitfühlenden Welt.<br />

<strong>Das</strong> ist unsere Vision oder unser Ende.<br />

Alles entscheidet sich jetzt.<br />

Danke.<br />

Nachtrag:<br />

Diesen Beitrag widme ich einer jungen Frau, die sich in seiner Verzweiflung gegen<br />

die Staatsmacht wehren wollte. Mit ihrer kleinen Faust hat sie dem schwarzen<br />

Riesen einen Klaps gegeben.<br />

Der hat es als Angriff auf sein Leben verstanden und ist dem weglaufenden<br />

Mädchen hinterher.<br />

Es gibt keine Zufälle. So haben ihn seine eigenen Füße zu Fall gebracht. Hätte ihm<br />

zu denken geben müssen. Es war ein Zeichen für ihn. Hat es aber nicht.<br />

Später haben sie es eingefangen und wie eine Schwerverbrecherin abgeführt<br />

(Bild).<br />

Sag mir wie dein Staat<br />

mit den Schwachen umgeht,<br />

zeig mir wieviel Mitgefühl,<br />

Mitmenschlichkeit und Fürsorge<br />

in deinem Land herrscht,<br />

zeig mir die Hoffnung in deinem Land...<br />

und ich sage dir,<br />

was für ein Land das ist,<br />

in dem du lebst.<br />

Zuerst seid ihr an uns rangegangen<br />

und wir haben es ertragen.<br />

Dann habt ihr unsere Alten allein<br />

in den Heimen sterben lassen<br />

und wir haben es ertragen.<br />

Unsere Kinder tragen Maske und<br />

wir halten still.<br />

Jetzt macht ihr unsere Kinder<br />

zu Opfern eurer Ohnmacht.<br />

Und jetzt ist Schluss.<br />

Seite 213


Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Link im ersten Kommentar.<br />

Und nett genug geblieben? Ich bin selbst überrascht, dass ich ruhig und klar bin.<br />

Ich wünschte nur, ihr könntet diese Gewissheit ebenso spüren, dass sich etwas<br />

dreht.<br />

Die Hoffnung stirbt gar nicht zuletzt<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt.<br />

<strong>Das</strong> ist in unserem Kopf eingebrannt als Wahrheit.<br />

Wie ein Phönix aus der Asche<br />

erhebt sich die Zuversicht.<br />

<strong>Das</strong> Tier steht mit dem Rücken zur Wand,<br />

es wehrt sich, aber es wird sterben.<br />

<strong>Das</strong> ist es.<br />

Woher ich das weiß?<br />

Zeichen. Anzeichen.<br />

Immer deutlicher, immer klarer.<br />

Je mehr sich das Tier wehrt, aufbäumt und an seinen Ketten zerrt, um so<br />

schwächer wird es.<br />

<strong>Das</strong> ist die Botschaft dieser Zeit.<br />

<strong>Das</strong> Tier fällt.<br />

<strong>Das</strong> Einzige, was uns bleibt ist dafür Sorge zu tragen, dass wir nicht unter ihm<br />

begraben werden.<br />

Die Welt, die scheinbar da draußen auseinanderfällt, ist ohne Macht über uns,<br />

wenn unsere innere Welt wächst und<br />

sich mit den inneren Welten der anderen zu verbinden zu einem einzigen,<br />

mächtigen Netzwerk vollen Bewusstseins.<br />

Widerstand kann Sinn machen im bewussten Geist des Mitgefühls und der<br />

liebevollen Güte.<br />

Es ist Zeit für eine Veränderung. Mehr noch.<br />

<strong>Das</strong> wird keiner von uns ändern, nur das wie können wir mitbestimmen.<br />

Russisches Roulette<br />

Da rechnet der Horst vor, man könne sich das mit dem Risiko für die Alten so<br />

vorstellen.<br />

Seite 214


Es liegen zwei Revolver auf dem Tisch, in einem ist eine Patrone. Dann russisches<br />

Roulette. <strong>Das</strong> Risiko entspricht dem für einen 75- bis 84jährigen.<br />

Bei einem über 85jährigen liege nur ein Revolver mit zwei Kugeln auf dem Tisch.<br />

Mit solchen einfachen Vergleichen versucht man etwas Kompliziertes möglichst<br />

einfach zu machen. Es bleibt aber komplex und wird nur einfach dargestellt. <strong>Das</strong><br />

ist ein Unterschied.<br />

Wir haben mehr als eine Wahl. Und das will ich kurz an diesem Beispiel erklären.<br />

Es gibt Menschen, die ungesund leben. Sie rauchen viel, trinken Massen an Alkohol<br />

und sterben früh. Es war oder ist ihre Entscheidung.<br />

In dem Bild bekämen sie keinen Revolver angeboten.<br />

Es gibt Kinder, die in Folge eines Unfalls ihr Leben verlieren. Auch die bekommen<br />

gar nicht die Wahl.<br />

Es gibt alte Menschen, die einfach sagen: "Verschwinde mit deinen Spielchen. Und<br />

lass mich in Ruhe."<br />

Die leben einfach ihr Leben weiter und haben sich mit der Tatsache angefreundet,<br />

dass es vorbei sein kann.<br />

Diese Vorschulrechnerei hat nur einen Zweck. Den Gläubigen die Richtigkeit ihrer<br />

Anstrengungen zu honorieren und die anderen dumm da stehen zu lassen.<br />

Denn, wer einen solch simplen Vergleich nicht versteht, der muss ja dumm sein.<br />

Oder bösartig, weil er in Kauf nimmt, dass alte Menschen sterben.<br />

Gut. Dann lasst uns doch den Gedanken ruhig zuende führen. Wir tun jetzt einmal<br />

so, als wollten wir alles tun, um den Tod zu verhindern.<br />

Was wären die Folgen daraus?<br />

Nun ist der Horst nicht einer derjenigen, die es sich nicht leisten könnten, die Beine<br />

für eine Weile in den Lockdown zu legen. Es sei gegönnt.<br />

Es muss aber festgehalten werden, dass es Menschen gibt, die ihre Existenz<br />

gefährdet sehen und den Revolver mit sechs Patronen voll machen würden, um<br />

diesem Dilemma zu entgehen. Nur zur Sicherheit, obwohl sie ja nur eine brauchen.<br />

Und es ist klar, dass nicht das eine gegen das andere Leben aufgerechnet wird.<br />

Vielleicht ein bisschen weniger Gott spielen, ein bisschen mehr der Natur Raum<br />

geben und sich damit arrangieren, dass nichts ewig ist.<br />

<strong>Das</strong> ist kein Leben, wenn wir nicht die Verletzlichkeit und Vergänglichkeit nicht<br />

akzeptieren. Es ist der Tod, nicht das Leben.<br />

Seht die Lücken<br />

Seht die Lücken,<br />

Seite 215


fokussiert die Möglichkeiten,<br />

denn jedes Hindernis<br />

in dieser Zeit stellt nur<br />

eine weitere Weiche in Richtung<br />

einer besseren Zukunft.<br />

Fallt nicht herein<br />

auf falsche Versprechungen.<br />

<strong>Das</strong> große Zurücksetzen ist nur eine Ablenkung.<br />

Es gibt in der Natur kein "great reset".<br />

Alles, was es gibt, ist die Wahl aus unendlichen Möglichkeiten.<br />

Mit dem "great reset" schneidet das Tier dich endgültig von den natürlichen<br />

Prozessen der Vergangenheit ab.<br />

Klaus Schwab, Jahrgang 1938, ist Gründer des sog. Weltwirtschaftsforums. Er hat<br />

das Motto des Treffens für das Frühjahr 2021 mit "great reset" ausgerufen.<br />

Scheinbar eine gute Sache. Ökologie und Ökonomie durch eine digitale<br />

Zeitenwende zu reformieren für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und eine<br />

Vereinfachung des Miteinanders durch konsequente Vernetzung der Dinge<br />

miteinander.<br />

Schwab macht einen Fehler. Er will die Menschheit an die Technik anpassen und<br />

nicht umgekehrt.<br />

Mensch und Technik sollen in der schwabschen Vision miteinander verschmelzen.<br />

Und andere Experten scheinen ihm Recht geben zu wollen.<br />

<strong>Das</strong> Handelsblatt veranstaltet demnächst eine Vortragsveranstaltung zum Thema<br />

"digitale Medizin", 5G wird die Vernetzung der Dinge in Verbindung mit Blockchain-<br />

Technologie beschleunigen und bereits seit Jahren laboriert bei uns um die Ecke<br />

ein Wissenscampus an der Idee herum, man müsse den Menschen zur<br />

Digitalisierung befähigen und Widerstände ausräumen - gefördert mit öffentlichen<br />

Geldern natürlich.<br />

Mit dem „great reset“ lassen wir uns einen wichtigen <strong>Teil</strong> unserer menschlichen<br />

Existenz nehmen. Die Fähigkeit zur Verantwortung.<br />

Hört sich jetzt für den einen oder anderen attraktiv an. Ich weiß. Ist aber der Anfang<br />

vom Ende. Ein Irrweg.<br />

Sollte der Hammer bestimmen,<br />

was der Mensch macht oder<br />

der Mensch den Hammer führen?<br />

Und wer soll die Verantwortung dafür tragen?<br />

Seite 216


Meine Antwort ist klar.<br />

Es geht nur im Einklang mit den natürlichen Prozessen des Lebens. Dazu gehört<br />

die Verbindung zu den Prozessen und nicht die Trennung.<br />

Wir verbinden uns über Fragen, die wir einander stellen.<br />

In einer Welt, in der die Antworten vorgegeben werden, herrschen Tod und Chaos.<br />

Bewusst will ich ein Gegenkonzept zur schwabschen Welt.<br />

Für mich ist er ein 82jähriger alter Narr. Hochdekoriert, angesehen von einem<br />

System, das unseren Planeten zerstört hat. Zumindest das sollte stutzig machen.<br />

In meiner Welt übernimmt nicht der Hammer das Regime über den Menschen,<br />

sondern bleibt Werkzeug.<br />

Er wird benutzt und hat keine Intelligenz oder Seele.<br />

<strong>Das</strong> ist eine Grundvoraussetzung, um für intelligente Heilung und Wachstum in der<br />

Welt zu sorgen. Seele.<br />

Die Weltenseele hält alles zusammen und gibt allem einen Sinn. Der Mensch ist<br />

<strong>Teil</strong> davon und wird nie außerhalb seiner selbst eine natürliche Intelligenz schaffen.<br />

<strong>Das</strong> ist das Tier.<br />

Die irrige Vorstellung man könne einen Fehler in der Entwicklung korrigieren, indem<br />

man einen anderen macht.<br />

<strong>Das</strong> Bewusstsein der Menschen muss vertieft werden. Die Entwicklung des<br />

menschlichen Geistes und seiner Verbindung zur Weltenseele muss verbessert<br />

werden.<br />

Nicht die Verarbeitung von Daten durch digitale Netze muss vorangetrieben<br />

werden. Denn solche Netze sind gierig nach noch mehr Daten und verlangen nach<br />

Wegen, diese Daten aus allem und jedem herauszupressen.<br />

Es gibt ein perverses Volk der Neurowissenschaften, die auf der anderen Seite die<br />

Entmenschlichung vorantreiben.<br />

Sie sehen im Menschen eine seelenlose neuronale Maschine, die endogene<br />

Botenstoffe zusammenmixt und einfach zu manipulieren ist.<br />

Roth ist zum Beispiel ein Vertreter der Angst. Er postuliert, man möge den<br />

Menschen Angst machen, damit sie tun, was man ihnen sagt.<br />

Heilung geschieht im Vertrauen und in der Verantwortung. Eine Grundlage dafür<br />

ist, die Anerkennung, dass wir eine Fehlentwicklung hingelegt haben, daraus zu<br />

lernen und es anders zu machen.<br />

Soweit stimme ich mit Schwab sogar überein. Dann trennen sich unsere Wege<br />

schnell.<br />

Er, der digitale Technokrat, will den „great reset“.<br />

Seite 217


Ich wünsche mir für die Menschheit die große Bewusstheit - great awareness -<br />

damit sie aus sich selbst heraus eine neue Welt kreiert.<br />

Jede Industrielle Revolution hat uns weiter von der Natur weggeführt.<br />

Ende des 18. Jhd. war es der technische Fortschritt der Mechanisierung. Ende des<br />

19. Jhd. kamen chemische und Elektroindustrie in Frankreich und die<br />

Schwerindustrie in Deutschland hinzu und im englischsprachigen Raum die<br />

Massenproduktion (1913 Fließband in den Werken von Henry Ford).<br />

Ab der dritten Industriellen Revolution wurde dann wie in der Softwareentwicklung<br />

üblich mit unterschiedlichen Releases gearbeitet.<br />

1.0 bis 4.0.<br />

Jede dieser Schritte hat uns von der Verbindung zur Welt weiter weggeführt.<br />

Und da soll ich mich beruhigt zurücklehnen und mich auf die vierte Industrieelle<br />

Revolution freuen, die gerade durch dieses Mikroben-Thema vorbereitet wird?<br />

<strong>Das</strong> ist wieder einmal ein Irrweg und keine Lösung.<br />

Es wird Menschen geben, die dem bereitwillig folgen.<br />

Und es wird Menschen geben, die diesen Weg bewusst nicht gehen werden.<br />

Für beide sollte Raum auf diesem Planeten sein.<br />

Heilen durch Verantwortung<br />

Ein Aufbäumen, mehr nicht<br />

Ein Aufbäumen. Mehr nicht.<br />

In manchen Dingen grausam, ja.<br />

Oder skurril, zum Lachen.<br />

<strong>Das</strong> Tier meint Wächter des heiligen Grals zu sein und bewacht doch nur seinen<br />

eigenen Anspruch auf Macht und Ruhm.<br />

Nicht der Kelch, der Unsterblichkeit verspricht, wird hier bewahrt.<br />

Es ist ein Becher, der mit einem Cocktail aus allerlei Dingen zusammengebraut<br />

wird, an dem ein kritischer Mensch keinen Geschmack findet.<br />

Einfach bitter, fad und schlecht zusammengerührt.<br />

Im Kern schwächelt dieses Tier.<br />

Je mehr es an der Kette zieht, die es an den alten Dogmen festhält,<br />

umso weniger Energie durchströmt es.<br />

Es wird sterben.<br />

<strong>Das</strong> ist sicher.<br />

Und es reiht einen Fehler an den nächsten<br />

und verbessert die Lage nicht.<br />

Seite 218


Die vielen kleinen herumschwirrenden Leckerchen, die das Tier gern geboren,<br />

gemästet und dann ausgebeutet und verschlungen hat, sterben ihm unter den<br />

Pfoten weg.<br />

Nein, nicht durch das Ding, das sie Virus nennen. <strong>Das</strong> wäre zu einfach.<br />

Vielmehr zertritt und zertrampelt es bei jeder Bewegung ungeschickt Hunderte, ja<br />

Tausende dieser bemitleidenswerten Kreaturen.<br />

Darin zerstört das Tier gleichberechtigt und ohne Vorzug alles, was ihm nicht<br />

dienlich ist.<br />

Alte, junge, Selbständige und Arbeiter.<br />

Jeder bekommt sein Päckchen aufgeschnallt und darf darunter gern<br />

zusammenbrechen.<br />

Wieder ein Kadaver, der gut abgehangen dem Tier als Nahrung, dem System zur<br />

Legitimation gereicht und den Menschen die Panik bringt, die sie so sehr zu<br />

schätzen scheinen.<br />

In 15 von 100 steckt noch Leben oder zumindest der Drang nach Leben, die<br />

restlichen 85 laufen nur orientierungslos in der Weltgeschichte herum und flattern<br />

aufgeregt mit ihren Flügelchen.<br />

"Ich will nicht sterben, ich will keinen Ärger, ich möchte von der Obrigkeit gemocht<br />

werden und bücke mich gern mit blankgezogenem Hinterteil, damit sie mir hinten<br />

sonst etwas hineinstopfen können."<br />

Solidarität ist das Deckmäntelchen, unter dem sich der eigene Anspruch auf<br />

Unversehrtheit verbirgt, koste es, was es wolle.<br />

Die Erwartung, dass andere diesen Mumenschanz mitmachen und sich damit um<br />

meine Angst kümmern, ist unmenschlich geworden.<br />

Ihr seid bereits Mörder, Totschläger oder Henker.<br />

Wenn ein Notfall bei einer schwangeren Frau unbehandelt bleibt, weil das heilige<br />

Testergebnis noch nicht vorliegt und ihr Ungeborenes stirbt, so nenne ich es so,<br />

wie es ist.<br />

<strong>Das</strong> seid ihr. Und nicht die lebensrettenden Engel und Hüter des Lichts.<br />

Schaut euch an. Ihr seid zu gesichtslosen Zombies mutiert.<br />

Viel Spaß in der alten neuen Welt.<br />

Nicht mit mir.<br />

Was immer das auch heißen mag.<br />

Mit mir nicht.<br />

Wir gehen ins Leben, in die Fülle und Freude.<br />

Seite 219


Sklave<br />

Gehe Arbeiten,<br />

konsumiere.<br />

Zahle Steuern,<br />

verhalte dich solidarisch.<br />

Tue, was wir dir sagen.<br />

Wir wissen besser als du selbst,<br />

was gut für dich ist.<br />

Niemand darf das Narrativ<br />

anzweifeln,<br />

für alle anderen haben wir das Korrektiv.<br />

Es ist menschlich, mitfühlend zu sein. Wir achten aufeinander und schützen auf<br />

natürliche Art und Weise andere unserer Gemeinschaft.<br />

Dieser natürliche Prozess wurde gegen uns verwendet. Er wurde umgedeutet, er<br />

wurde zur Falle.<br />

Die Lösung ist ebenso tragisch wie radikal.<br />

Haltet euch von Coronas Zeugen fern.<br />

Lasst sie gehen. Sie haben gewählt und ihr könnt nichts für sie tun.<br />

Wer sagt, dass wir nicht längst eine Masse erreicht haben, um eine eigenständige,<br />

wertschätzende und liebevolle Gesellschaft neu zu gründen?<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Wenn du es anders willst, bist du herzlich willkommen in dieser Bewegung.<br />

ReGeneration - zurück zum Ursprung, zur Fülle und zum Wachstum auf Basis<br />

natürlicher und nachhaltiger Prozesse.<br />

Wenn dir die Religion der Mikrobe einfach zu wenig ist und du mehr vom. Leben<br />

erwartest, besuche uns und lerne diesen alten Weg neu entdecken.<br />

Unbekanntes muss nicht bedrohlich sein, es muss keine Angst machen. Es kann<br />

spannend, inspirierend und unglaublich magisch sein.<br />

Durch dich.<br />

<strong>Das</strong> ändert alles. Komm. Jetzt.<br />

Die neue Verrücktheit<br />

Was einst als verrückt galt,<br />

ist in Zukunft Realität.<br />

Wobei "einst" vor einem Jahr bedeutet und die Zukunft bereits jetzt eintritt.<br />

Was mir geholfen hat,<br />

Seite 220


die Dinge vorher zu sehen?<br />

Intuition.<br />

Die Kraft mich mit dem großen Ganzen zu verbinden und mich leiten zu lassen.<br />

<strong>Das</strong> hat mich frei gemacht.<br />

Denken ist hinderlich in der Verbundenheit,<br />

aber es hilft anfänglich den Zweifel zu pflegen, um zur Erkenntnis zu gelangen.<br />

Ich fühle hinein und erhalte aus dem unendlichen Feld eine Antwort.<br />

Erfolgsquote? - hoch, sehr hoch.<br />

Ich erkenne die Lüge, den Schmerz und das Leid. Fühle es nach und nehme es<br />

auf. <strong>Das</strong> sind meine Leuchtfeuer in der Dunkelheit.<br />

Was ich gerade sehe, stimmt mich nachdenklich und ich stelle mir die Frage:<br />

Menschheit, willst du das wirklich?<br />

Wir werden sehen.<br />

Ich werde sehen.<br />

Gemeinsam werden wir es erleben.<br />

Und vielleicht werden wir von einer Menschheit des Unbewussten, zu zwei<br />

Menschheitsfamilien, die sich grundlegend im Kern ihrer Lebenskonzepte<br />

unterscheiden.<br />

Die eine technokratisch-digital sich von der Natur abspaltend und eine weitere, die<br />

in tiefer Verbundenheit mit den natürlichen Prozessen lebt.<br />

Zuversichtlich erkenne ich großartige Chancen für unsere innere Entwicklung.<br />

Angestoßen von restriktiven, negativen Kräften.<br />

<strong>Das</strong> ist schmerzhaft, aber absolut erforderlich. Wir leben zu lange unter unseren<br />

Möglichkeiten.<br />

Sie glauben etwas anderes. Sie meinen alles zu wissen, würde befreien. Es ist nicht<br />

so.<br />

Heilung geschieht auf Basis der Verbundenheit.<br />

Es ist nur die Sehnsucht, die durch jahrelange Manipulation geweckt und genährt<br />

worden ist, die uns willenlos macht und uns bereitwillig zu Sklaven macht.<br />

Davon können wir uns endlich befreien.<br />

Du willst einen Einblick in die Zukunft?<br />

Es würde dich erschrecken, welche Ideen sie für dich geschmiedet haben.<br />

Der Stahl deiner Fesseln wurde bereits in Öl abgeschreckt und ist erkaltet.<br />

Er ist bereit, dass du ihn anlegst.<br />

Und du wirst es tun.<br />

Seite 221


Warum? Weil du zu einer Generation gehörst, die bereits die Süße eines freien<br />

Lebens gekostet hat.<br />

Reisen, Kinobesucher, Konzerte. All das kennst du noch aus einer anderen Zeit.<br />

Damals lagen wir uns verschwitzt in den Armen und haben im Stadion den Bands<br />

zugehört.<br />

Wir haben uns einfach ein Reiseziel auf der Welt ausgesucht, haben die Reise<br />

gebucht und sind dann dorthin geflogen.<br />

Wir durften Seite an Seite ohne großen Abstand mit anderen lachen, weinen und<br />

einfach Freude haben.<br />

Künstler haben vor Publikum gestanden, nicht vor ein paar Menschen eingewickelt<br />

in Plastik.<br />

Damals. Ende 2019.<br />

Sie haben uns weiter und weiter weggetrieben von unserer Mitte, von unserer<br />

natürlichen Verbundenheit mit allem, um uns zu vereinsamen, zu spalten und<br />

aufzutrennen.<br />

Jetzt bieten sie uns die technische Möglichkeit an, uns verbunden zu fühlen. Der<br />

Mensch als organischer <strong>Teil</strong> einer digitalen Matrix aus Daten.<br />

Mehr nicht.<br />

Sie sind die Lösung eines Problems, das sie erst geschaffen haben.<br />

Unser Geist, unsere Kreativität, unsere Seele stören nur. Deshalb stützen sie sich<br />

auf das technisch Machbare, in dem diese Themen und Fähigkeiten keinen Platz<br />

haben.<br />

Wir sind anders.<br />

Wir sind ganzheitlich. Körper, Geist und Seele.<br />

Wir setzen auf natürliche Heilung und #ReGeneration.<br />

Für uns kommt der Knopfdruck eines "great reset" nicht in Frage, an dem alles<br />

vorherige unbeantwortet bleibt und wir unsere Verantwortung verlieren.<br />

Leben ist Evolution.<br />

Leben ist Wandel.<br />

Wenn du mich fragst, wo wir die Antwort zu jeder unserer Fragen finden, kann ich<br />

dir antworten:<br />

In uns selbst.<br />

Wenn du mich fragst, was dir dabei helfen kann, es in dir zu finden, würde ich dir<br />

sagen:<br />

Durch den SINN. <strong>Das</strong> DAO.<br />

Wenn du nach dem Risiko fragtest, würde ich dir sagen:<br />

Seite 222


<strong>Das</strong> Risiko ist, dass du plötzlich die Lebendigkeit des Seins erfährst und nie wieder<br />

in den Zustand dieser sterbenden Existenz zurück willst.<br />

Es besteht das Risiko zur Glückseligkeit.<br />

Es ist möglich. Habe den Mut dazu. Es ist der richtige Tag, um glücklich zu sein<br />

und die Arche zu besteigen.<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Ich sehe dich.<br />

Wach auf!<br />

Wenn du aufwachst,<br />

wirst du alles verloren haben,<br />

weil du zu lange geschlafen hast.<br />

Weil es dir jetzt egal ist,<br />

möchte ich dir gern zeigen,<br />

wie es sein wird. Sicher.<br />

Du wirst nicht frei sein.<br />

Jeder Schritt von Dir wird bekannt sein.<br />

Dein Verhalten wird zeigen,<br />

wie du denkst und wie du denkst,<br />

wird bestimmen, was du darfst<br />

und was du darfst, bestimmt das Tier.<br />

Die Liebe zu deinen Kindern wird der Strick sein, an dem sie dich wie einen<br />

Zirkusgaul durch die Manege führen.<br />

Sie werden zum Wohl deiner Kinder entscheiden und dich nicht dazu fragen,<br />

denn sie wissen besser, was gut für euch ist.<br />

Hoch lebe die Mikrobe!<br />

Die beste Gelegenheit, um den großen roten Buzzer zu drücken, um Schluss zu<br />

machen und neu anzufangen.<br />

Einfach so, ohne Reue. Digitale Absolution von denen, die sich wie Götter<br />

verhalten, die über die Menschen herrschen.<br />

Du gibst ihnen die Macht über dich, freiwillig, denkst du. Vielleicht die letzte<br />

freiwillige Entscheidung deines Lebens.<br />

Denn ab hier geht es nur noch abwärts. Ohne mich.<br />

Die Bewegung liebt das Leben in Fülle, in Freude und wahrem Mitgefühl.<br />

Du trägst die Maske und heuchelst damit,<br />

dass es dir um das Wohl der Gemeinschaft geht.<br />

Seite 223


Tut es nicht.<br />

Nein.<br />

Ganz im Gegenteil.<br />

In erster Linie geht es um dich. Nur um dich.<br />

Du möchtest ein bequemes, oberflächliche Leben zurück.<br />

Du willst, dass weiterhin Fußballspiele stattfinden.<br />

Du möchtest nicht anecken oder auffallen, keinen Ärger.<br />

Du möchtest gemocht werden und Anerkennung für das, was du tust.<br />

Du möchtest deine Welt retten, koste es, was es wolle und seien es deine eigenen<br />

Kinder.<br />

Du möchtest deine Angst loswerden und schaust zu, dass anderen Angst gemacht<br />

wird.<br />

Du möchtest nicht sterben, weil du Angst vor dem Tod hast.<br />

Es geht nur um dich. Nur um dich.<br />

Und es muss an dieser Stelle ganz deutlich gesagt werden:<br />

Du bist <strong>Teil</strong> des Problems, der asoziale <strong>Teil</strong> dieser Geschichte. Egal, was sie dir<br />

einreden.<br />

In einer natürlichen Population verbundener Lebewesen, würdest du wegen deines<br />

asozialen Verhaltens zurückgelassen, weil du für die Gruppe eine Gefahr darstellst.<br />

<strong>Das</strong> Überleben der Gemeinschaft geht vor dem Einzelnen, deshalb wird in der<br />

Natur Kooperation immer erfolgreicher sein als Einzelgängertum.<br />

Du bist in einer Horde von Einzelgänger, die so sind wie du.<br />

Du denkst, dass du dich in einer starken, freundlichen und wertschätzenden<br />

Gemeinschaft von maskierten Philanthropen befindest?<br />

Ok, lass es mich so sagen.<br />

Ein Dummkopf ist ein Dummkopf. Viele Dummköpfe sind...? Plötzlich schlau?<br />

Nein, viele Dummköpfe sind viele Dummköpfe. <strong>Das</strong> liegt in der Natur der Sache.<br />

Mehr nicht.<br />

Es gibt nicht nur Schwarmintelligenz, sondern auch Schwarmdummheit. Die mag<br />

kurzzeitig erfolgreich sein, langfristig verursacht sie größten Schäden, weil sie die<br />

natürliche Ordnung nicht beachtet.<br />

<strong>Das</strong> beste Beispiel sind wir alle.<br />

Klimawandel, Atommüll, Plastik in den Meeren, CO2, Kobaltabbau, Kinderarbeit,<br />

Massentierhaltung, Genmanipulation, Armut, Hunger, politische Unruhen,<br />

Korruption, Lobbyismus, Pharmamafia, industrielle Landwirtschaft, Abholzung der<br />

Regenwälder, Ausbeutung der 3. Welt, Kindesmissbrauch, Kriege, Glyphosat und<br />

Seite 224


andere giftige Chemikalien, Tierversuche, Religionskriege, weltweite Gewalt,<br />

Manipulation durch Medien und Politik, Fettleibigkeit, Angststörungen, Suizide...<br />

Die Liste der Dinge, die wir jahrelang mitgetragen haben, ist länger. Wir lernen<br />

daraus und wollen es anders, ihr wollt nicht daraus lernen, sondern am liebsten<br />

verdrängen und vergessen.<br />

<strong>Das</strong> ist der Unterschied.<br />

Vielleicht müssen wir an dieser Stelle einfach anerkennen, dass ihr es anders wollt.<br />

Ihr wollt den "great reset" und wir das "great awakening"<br />

Und nachdem ihr euch jahrzehntelang wie die Axt im Walde veraltet, wollt ihr mir<br />

weismachen, dass ihr zu Superempathen mutiert seid?<br />

<strong>Das</strong> ist unwahrscheinlich. Die Muster von Ignoranz sind tief verankert und<br />

verbunden mit einer asozialen Einstellung der Gesellschaft gegenüber.<br />

Viel wahrscheinlicher ist deshalb, daß es nur um euch selbst geht.<br />

Für eure persönlichen Annehmlichkeiten wie Reisen, Parties feiern und Konzerte<br />

besuchen, würdet ihr die Kinder und die Alten verkaufen, wenn es nicht so praktisch<br />

wäre, die einen zu quälen, um die anderen zu schützen.<br />

Sie sind nur Werkzeuge in euren Händen, Projektionsflächen eurer eigenen<br />

Erbärmlichkeit.<br />

Warum ich das annehme?<br />

Gerade jetzt lerne ich Menschen kennen, die so ganz anders sind. Engagiert,<br />

positiv, herzlich und tatsächlich menschenfreundlich.<br />

Die haben nichts mit den Zombies hinter der Maskierung zu tun, sondern bemühen<br />

sich redlich darum hinter die Kulissen zu schauen.<br />

Lange Zeit dachte ich, man könne noch irgend etwas mit euch anfangen,<br />

gemeinsam mit den anderen.<br />

Jetzt muss ich feststellen, dass ihr zu nichts zu gebrauchen seid und wir euch<br />

eurem eigenen Schicksal überlassen müssen.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht persönlich gemeint, sondern eine natürliche Weise, um mit Ballast in<br />

einer Gruppe umzugehen.<br />

Wenn die Last für die Gruppe zu groß wird, muss Ballast abgeworfen werden, sonst<br />

können wir nicht steigen.<br />

Seid nicht allzu enttäuscht, wenn wir uns immer weniger mit euch beschäftigen.<br />

Wir wollen es einfach anders. Freier, positiver und auf jeden Fall ehrlicher.<br />

Deshalb gibt es für euch keinen Platz in unserer Mitte.<br />

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Konsequent rufe ich alle Befürworter für diesen Wahnsinn in meiner Kontaktliste<br />

auf, sich zu entfernen, falls sie nicht ertragen können, dass ich sie für das Ende<br />

einer evolutionären Sackgasse halte.<br />

Ich möchte es gemeinsam mit anderen anders. ReGeneration.<br />

Danke an all die, die nicht nur verstanden haben, sondern einen Verstand haben,<br />

den sie zu benutzen wissen.<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Und wer in seinen Kontakten noch irgendwelche Befürworter mit sich<br />

herumschleppt, der sollte sich überlegen, ob er das weiter betreiben will oder sich<br />

aktiv auf diejenigen fokussiert, die sie/ihn zu schätzen wissen<br />

Von Schafen und Schäfern<br />

Mit gekonntem Pfeifkonzert<br />

gibt der Schäfer den<br />

Hunden exakte Anweisungen.<br />

Diese rasen um die Herde herum,<br />

legen sich hin und preschen los.<br />

Ganz so wie der Schäfer es will.<br />

Die Schafe achten nicht aufs Pfeifen.<br />

Sie starren auf die Hunde.<br />

Die Hunde bewegen sich,<br />

die Schafe reagieren.<br />

<strong>Das</strong> ist das Spiel.<br />

Ich mag dieses Spiel, diese perfekte Verbindung von Mensch und Natur.<br />

Es ist schön anzuschauen,<br />

faszinierend (unser Hund ist eher eine liebevolle Sofadekoration und gehorcht<br />

fallweise)<br />

Und dann sehe ich den Menschen.<br />

Alles Tier ist zu Mensch geworden.<br />

<strong>Das</strong> Pfeifen sind Bestimmungen und Verordnungen.<br />

Die Hunde sind die Hilfssheriffs und die Denunzianten.<br />

Die Schafe sind, was sie sind.<br />

Wer den gestrigen Beitrag gelesen hat, ist schon etwas im Bilde.<br />

Heute Morgen dann die Erkenntnis und<br />

die Vision.<br />

Entmischt euch! Haltet Abstand und meidet die anderen.<br />

Seite 226


Findet unbedingt zuvor die euren, sucht Verbundenheit und nehmt Kontakt auf, um<br />

euch gemeinsam auf den Weg zu machen.<br />

Bildet eine Alternative.<br />

ReGeneration, Heilung geschieht durch Verbundenheit. Es gibt jedoch einen<br />

wichtigen Moment, an dem die Abtrennung alten, fauligen Gewebes wichtig ist.<br />

<strong>Das</strong> ist der Zeitpunkt, an dem sich dieses kranke Gewebe in die gesunden Bereiche<br />

eines Organismus ausbreitet.<br />

Dieser Zeitpunkt ist jetzt.<br />

Ihr seid die Stammzellen, die gute und positive Energie einer neuen Gesellschaft.<br />

Ihr seid vielleicht 15% oder 20%, aber ihr seid verbunden und gesund.<br />

Vermeidet, dass ihr euch an den kranken Vorstellungen und an den Ängsten<br />

ansteckt.<br />

Ihr seid verstreut mit euren bisherigen Leben wie Sterne im Universum,<br />

aber ein unsichtbares, silbernes Netz<br />

zieht sich zwischen euch und überträgt die Schwingungen, damit ihr euch findet.<br />

Spürst du das auch oder hast es gerade in der letzten Zeit verstärkt erlebt?<br />

<strong>Das</strong> ist jetzt die Herausforderung.<br />

Stärkt eure intuitive Kraft,<br />

schaut klar nach draußen und<br />

seht diejenigen, die suchen wie ihr.<br />

Es fängt mit denjenigen an, die keine Angst haben. Sie finden sich zuerst.<br />

Ich habe viele kennen gelernt, die kaum Angst haben und schnell ihre Zuversicht<br />

in der Bewegung finden und wiederum andere finden.<br />

Es werden weitere folgen. Alle reinen Herzens und ein wundervoller Beitrag für eine<br />

Gemeinschaft freier, widerstandsfähiger Menschen.<br />

Und jetzt als Ansage an die anderen.<br />

Lebt euren eigenen Traum.<br />

akzeptiert, dass es nicht unser Traum ist,<br />

lasst uns in Ruhe unsere Art und Weise zu leben.<br />

Widerstand ist ein Spiegel.<br />

An den Grenzen zweier so widerstreitender Lebensmodelle kann es zu einer<br />

Auseinandersetzung kommen.<br />

Nicht Gut gegen Böse, nicht Licht gegen die Dunkelheit, nicht Weiß gegen<br />

Schwarz.<br />

Es sind einfach zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt. Zwei Kehrseiten<br />

einer Medaille.<br />

Seite 227


Mehr nicht.<br />

Was wird sich durchsetzen in Zukunft?<br />

Es wird das Modell sein, das näher am SINN ist. Es wird das System sein, dass<br />

Zugang zur Energie des unendlichen Feldes hat. <strong>Das</strong> System, das den<br />

Gesetzmäßigkeiten des Universums folgt.<br />

<strong>Das</strong> wollen nicht alle. <strong>Das</strong> ist ihre Wahl.<br />

Was wird uns von denen unterscheiden?<br />

Sie suchen im Außen, wir im Inneren.<br />

Sie folgen dem Dogma, wir bewegen uns frei.<br />

Sie nutzen künstliche Intelligenz, wir fördern die natürliche Intelligenz.<br />

Sie trennen sich vom Sinn und verbinden sich mit der technokratischen Diktatur,<br />

wir gehen zum Ursprung zurück und<br />

verbinden uns mit Mutter Erde und der Natur.<br />

Technik ist für uns Hilfsmittel und zum Gebrauch da, nicht Allheilmittel und dazu<br />

da, um uns zu benutzen.<br />

Bei uns ist Vielfalt und Selbstbestimmung verbunden mit liebevoller Güte und<br />

Mitgefühl der Kitt, der unsere herzzentrierte Bewegung zusammenhält.<br />

Sie wollen die Verantwortung gern an eine höhere Obrigkeit abtreten, um<br />

oberflächlich zu leben.<br />

Sie wollen es anders, wir müssen loslassen. Ihr Gewicht wird uns ansonsten mit in<br />

die Tiefe reißen.<br />

Lasst los. Lasst endlich los. Lasst in Gottes Namen einfach los!<br />

Noch sind wir ein Stamm ohne Heimat, verstreut über die Länder dieser Erde.<br />

Noch.<br />

Gebt uns, was uns zusteht. 15% fruchtbaren Bodens auf diesem Planeten und es<br />

wird Frieden herrschen können zwischen euch und uns.<br />

Solange wir eingemischt in eurer kranken Welt leben müssen, werdet ihr nie ruhig<br />

schlafen können und immer mit einem wachen Auge darauf achten müssen, dass<br />

wir nicht plötzlich eines Morgens verschwunden sind und alles mitgenommen<br />

haben.<br />

Eine einzelne Frau oder ein einzelner Mann kann so viel Leid erzeugen wie<br />

Tausende von euch, wenn sie oder er im Einklang mit den natürlichen<br />

Gesetzmäßigkeiten handelt.<br />

Also, lasst uns ziehen wie der Pharao damals Moses hat ziehen lassen.<br />

Lasst uns unsere Vorbereitungen treffen und haltet uns nicht auf.<br />

Nichts hält eine Idee auf, deren Zeit gekommen ist. Nichts.<br />

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Wir sind nicht eure Sklaven,<br />

eignen uns schlecht für euer Geschäft und<br />

würden in eurem System nicht für Fortschritt sorgen.<br />

Lasst los oder rechnet damit, dass es Menschen geben wird, die die Hand<br />

abschlagen werden, die sie packt.<br />

Wir wollen es anders. Aber wir lassen jedem die freie Wahl.<br />

Der Tag kommt, wenn wir die Zeichen der Zeit nicht erkennen oder ignorieren, an<br />

dem wir uns Auge in Auge gegenüberstehen. Und es ist offen, wie wir miteinander<br />

verhandeln werden.<br />

Ich möchte gern einen friedlichen Abschluss.<br />

Der letzte Eindruck ist bleibend beim Abschied.<br />

Wie ihr uns verabschiedet, wird euer Schicksal.<br />

Fühlst du dich bereit, es anders zu sehen und dafür einzustehen?<br />

Dann finde jemanden aus der Bewegung in deiner Nähe.<br />

Finde.<br />

Und übernimm Verantwortung für dein Leben.<br />

Die Formel<br />

Die Formel. Ich hatte sie längst in die hinterste Ecke verdrängt und vergessen.<br />

Einiges habe ich vergessen und mich dem Ganzen einfach einmal hingegeben, um<br />

zu erfahren und zu spüren wie es sich kurz vor dem Ende anfühlt.<br />

Da stand ich nun,<br />

vor dem Abgrund und viele andere rechts und links neben mir.<br />

Graue Gesichtshaut, leerer Blick und gerade noch soviel Energie, den letzten<br />

Schritt nach vorn zu gehen, um sich vollends in den Abgrund zu stürzen.<br />

Ich nicht.<br />

Ich wollte das Drama betrachten, um darüber berichten zu können. Ich wollte<br />

darüber sprechen, um die anderen zu warnen, die sich noch nicht auf den Weg<br />

gemacht haben.<br />

Ich schaute mir alles genauestens an und scheute mich lange Zeit aus Angst vor<br />

der Wahrheit noch tiefer hineinzugehen.<br />

Ich hatte Angst mich zu verlieren.<br />

Die Formel. ReGeneration. Heilung. Und dann habe ich mich an den Rand des<br />

Chaos gesetzt, die Augen geschlossen und bin tief, tief hinein gegangen, um das<br />

unendliche Feld der Möglichkeiten zu erforschen.<br />

Seite 229


Es wurde mir gewahr, was die Gründe hinter den Gründen sind. Es tauchen aus<br />

einer tiefen Zuversicht heraus, Visionen der Zukunft auf. Es zeigt sich mir.<br />

So wurde ich zu einer Chronik, die Zeit zu überwinden scheint. Ohne Anspruch auf<br />

Genauigkeit und Vorhersage der Ereignisse, sondern einzig und allein ein<br />

Geschichten-Erzähler.<br />

Jedes Wort verändert die Welt, jede Tat bringt andere Ergebnisse hervor. Und jede<br />

Beobachtung beeinflusst das Ergebnis.<br />

Was ich heute schreibe, ist eine Möglichkeit, eine Option der Zukunft. Die<br />

Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens ist abhängig von Faktoren, die so zahlreich sind<br />

wie Sterne am Himmel.<br />

Keine geheimen Zeichen, sondern Muster und Synchronitäten, die schon immer<br />

gültig waren, weisen den Rahmen, in dem wir uns bewegen.<br />

Optionen. Mehr nicht. Und wir sehen, dass der freie Wille auch der manipulierbare<br />

Wille ist.<br />

Der Plan ist in einem Wort die Abspaltung und Vereinzelung, um danach die<br />

Verbindung zu digitalisieren.<br />

Im Nachhinein gab es schon immer Hinweise aus dem Feld und Botschafter der<br />

Pläne. Wir waren nur noch nicht bereit und die andere Seite war mächtig und<br />

gerissen genug, um unser Erwachen immer wieder zu verhindern.<br />

Wer zu nah an der Wahrheit war, bekam Schwierigkeiten, wenn er mit seiner<br />

Botschaft plötzlich viele nachdenklich gemacht hat.<br />

So entschieden sich kluge Leute Jobs anzunehmen, die angesehen sind und mehr<br />

der Unterhaltung dienen, um die Botschaften möglichst trickreich zu verpacken.<br />

Zum Beispiel in der Filmindustrie.<br />

<strong>Das</strong> Problem: damit wurde es noch schwieriger die Ernsthaftigkeit der Aussagen<br />

dahinter zu entdecken.<br />

Andere Filmemacher, die sich vom System hofieren lassen, an der Zitze des Tieres<br />

hängen und all die unglaublichen Dinge hinter verschlossenen Türen tun, damit sie<br />

sich durch krankhafte Stimulation lebendig fühlen.<br />

Sie lenken ab und zeigen dir als Zuschauer, dass alles nur der Unterhaltung dient.<br />

Ihre Bilder sind derart skurril, dass unser Innerstes sagt: "Verrückt, schräg. <strong>Das</strong><br />

kann gar nicht wahr sein. Ist doch nur ein Film."<br />

Konkrete Beispiele?<br />

Kannst du weiter unten lesen. Du wirst Synchronitäten erkennen,<br />

Gleichzeitigkeiten.<br />

Es war und ist alles da.<br />

Seite 230


Jede Information.<br />

Jeder Hinweis.<br />

Du wählst, ob du hinschauen willst. Du entscheidest, ob du Erkenntnis willst. Du<br />

wählst, wie du handeln wirst.<br />

Du kannst nicht sagen, dass du es nicht wusstest. Du kannst nur sagen, dass es<br />

dir nicht bewusst war.<br />

Ich sage es dir auf die Stirn zu: du entscheidest bewusst sein oder unbewusst zu<br />

bleiben.<br />

Es wachen immer mehr auf. Und sie finden sich. Jetzt kommen wir zur Bedeutung<br />

der Formel.<br />

Die Formel ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem jeder Mensch sich verbindet mit<br />

dem unendlichen Feld der Möglichkeiten. Dort ist viel mehr möglich als wir es uns<br />

je vorstellen konnten.<br />

Übermenschliche Fähigkeiten, die von intuitiver Kommunikation bis hin zur<br />

#ReGeneration von Körper, Geist und Seele gehen.<br />

Übermenschlich heißt nicht, dass diese Fähigkeit einer kleinen Elite vorbehalten<br />

ist. In jedem Menschen stecken diese Fähigkeiten. Wir haben nur vergessen.<br />

Übermenschlich heißt, dass unser Verstand an einem Punkt abgeholt wird, wo er<br />

die Vorgänge noch nicht verstehen kann.<br />

Tiefer will ich gar nicht eingehen, denn das führt zu weit und mag den einen oder<br />

die andere verwirren.<br />

Die Bewegung wächst. <strong>Das</strong> ist ein wichtiges Zeichen. Es gibt Hoffnung. Mehr als<br />

das. Es ist sicher.<br />

Demnächst kurz und aktuell:<br />

News aus dem unendlichen Feld der Möglichkeiten<br />

Schönen Sonntag.<br />

Filmbeispiele:<br />

George Orwell - 1984<br />

Stanley Greenberg - Soylent Green 2022.. die überleben wollen.<br />

Sidney Lumet - The Network<br />

Wachowski - V wie Vandetta und Matrix<br />

James Cameron - Terminator<br />

James Cameron - Avatar<br />

Ridley Scott - Raised by Wolves (Serie)<br />

(Auswahl)<br />

Seite 231


In jedem dieser Filme steckt ein <strong>Teil</strong> der Botschaft. Schauen wir auf Anfang der<br />

70er Jahre. Soylent Green und The Network.<br />

1971 Gründung European Management Forum, das ab 1987 World Economic<br />

Forum heißt.<br />

Die Themen des World Economic Forum:<br />

2008*<br />

The Power of Collaborative Innovation» (Die Kraft gemeinsamer Erneuerung)<br />

2009<br />

Shaping the Post-Crisis World» (Gestaltung der Welt nach der Krise)<br />

2010<br />

Rethink, Redesign, Rebuild» (Den Zustand der Welt verbessern: Neu denken, neu<br />

gestalten, neu schaffen)<br />

2011<br />

Shared Norms for the New Reality» (Gemeinsame Normen für eine neue Realität)<br />

2012*<br />

The Great Transformation: Shaping New Models» (Die grosse Verwandlung: Neue<br />

Modelle gestalten)<br />

Interessant: Eröffnungsrede Merkel.<br />

* Bemerkenswert:<br />

2008 erscheint das <strong>Buch</strong> "Nudging - wie man kluge Entscheidungen herbeiführt".<br />

2012 hat die Bundesregierung Psychologen gesucht, die bei der Vorbereitung<br />

kluger Entscheidungen unterstützen sollen.<br />

2013<br />

Resilient Dynamism» (Widerstandsfähige Dynamik)<br />

2014<br />

The Reshaping of the World: Consequences for Politics, Business and Society» (dt.<br />

Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Politik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft).<br />

2015<br />

The New Global Context (Der neue globale Kontext). Es wurden vier Kernthemen<br />

diskutiert: Crisis & Cooperation (Krise und Zusammenarbeit), Growth & Stability<br />

(Wachstum und Stabilität), Innovation & Industry (Erneuerung und Industrie) sowie<br />

Society & Security (Gesellschaft und Sicherheit).<br />

2016<br />

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Mastering the Fourth Industrial Revolution (Die Vierte Industrielle Revolution<br />

meistern). Die vierte Industrielle Revolution wird uns 2021 wieder begegnen.<br />

2017<br />

Responsive and Responsible Leadership (Anpassungsfähige und<br />

verantwortungsvolle Führung)<br />

2018<br />

Creating a Shared Future in a Fractured World («Für eine gemeinsame Zukunft in<br />

einer fragmentierten Welt») - Klima- und Umwelt, Artensterben und Digitalisierung,<br />

Cyberattacken u. a.<br />

2019<br />

Globalization 4.0: Shaping a Global Architecture in the Age of the Fourth Industrial<br />

Revolution (Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter<br />

der vierten industriellen Revolution)<br />

<strong>2020</strong><br />

Stakeholders for a Cohesive and Sustainable World» («Akteure für eine kohärente<br />

und nachhaltige Welt»)<br />

2021<br />

The Great Reset ...<br />

Humus im Kopf<br />

Da gab es doch diesen Film eines dementen Mannes.<br />

Humus im Kopf.<br />

Nein, Honig war es.<br />

Honig, weil er so zäh ist,<br />

wie die Gedanken, das Denken.<br />

Humus im Kopf gefällt mir auch.<br />

<strong>Das</strong> hat was.<br />

So abgestorbenes, natürliches Material.<br />

Riecht vielleicht ein wenig muffig,<br />

aber kann die Grundlage für<br />

neues Wachstum und Leben sein.<br />

Bleiben wir also dabei.<br />

Humus im Kopf.<br />

Ihr müffelt schon,<br />

irgendwie nach Sofa und Angstschweiß.<br />

Da bin ich froh über Abstand.<br />

Seite 233


Über die Maske nicht,<br />

die Maske hilft wenig,<br />

wenigstens hält sie keine Viren auf.<br />

Besser so,<br />

sonst würde das persönliche Trainingslager<br />

fürs Immunsystem auch noch zumachen<br />

wie die anderen Fitnessstudios.<br />

Niemand muss verhungern,<br />

wenn die Gaststätten schließen,<br />

außer vielleicht die Betreiber der Gaststätten.<br />

Oder die können die Zeit mit Auftauen überbrücken.<br />

Der große, dicke Mann,<br />

der aussieht als habe er das unverkäufliche Fleisch von dem Massenschlachter<br />

allein aufgefuttert hat beim ersten Mal noch gesagt, dass kein Arbeitsplatz verloren<br />

geht.<br />

Da wusste er vielleicht schon, dass es ein zweites Mal geben wird. Jetzt kann er<br />

sagen,<br />

"Wusste ich damals nicht."<br />

Jetzt sind sie weg. Die Arbeitsplätze.<br />

Er schiebt alles auf das kleine, unsichtbare Ding, - apropos unsichtbar - hat<br />

mittlerweile einer das Ding isoliert und fotografiert?<br />

Nein? Ok, weiter.<br />

Da ist er fein raus, der Dicke.<br />

Ich war für die Einheit aller, jetzt glaube ich, dass wir eher eine Chance haben,<br />

wenn wir uns teilen.<br />

Einmal nur.<br />

Auf der einen Seite die digitalen, technokratischen Atheisten.<br />

Glauben nichts, außer an die heilige Corona und die Erlösung durch den Crypto-<br />

Euro. <strong>Das</strong> Internet der Dinge, die totalitäre Sicherheit und das ewige Leben. Amen.<br />

Auf der anderen Seite die zum Ursprung wollen, um von dort zu wachsen.<br />

Verbundenheit mit dem Planeten, wahre Kohäherenz und herzentriertes Leben,<br />

Mitgefühl und liebevolle Güte.<br />

Du wählst.<br />

Ich habe mal geschaut, wenn wir nicht mehr so wild durcheinanderlaufen wollten<br />

und einfach sagten: "Ok, wir ziehen aus. In einer Gemeinschaft. Wir sind in<br />

Deutschland 10% und möchten für uns 10% des Landes.<br />

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Niemand würde uns 10% des Landes geben. Also müssen wir Wohl oder Übel in<br />

einer möglichst friedvollen Koexistenz nebeneinander leben.<br />

<strong>Das</strong> hört sich für mich gut an, wenn auch anstrengend.<br />

Haltet Abstand - hat euch Mutti doch so fein beigebracht.<br />

Haltet den Mund - wegen der Aerosole<br />

Haltet uns nicht auf.<br />

Finden. Verbinden. Kontakt. Aktion.<br />

Ich glaub ich stand im Wald bei dem Bild.<br />

Natur, herrlich.<br />

Richtige Krafttankstelle.<br />

Natur, nicht Technik, Elektronik, einfach Natur.<br />

Wir müssen zurück. Verbundenheit.<br />

November <strong>2020</strong><br />

Da sitzt einer im Dunkeln<br />

spricht über die, die im Licht sind.<br />

Schön aus der Deckung heraus.<br />

Immer fein sicher.<br />

Wie der, dem sie in der Nähe von Mettmann ein eigenes Museum gebaut haben.<br />

Gefunden wurde er im Raum Erkrath<br />

Der Neandertaler.<br />

Auch so ein Höhlenmensch.<br />

Ausgestorben und durch C wieder belebt.<br />

Nur wer ins Licht tritt,<br />

wird gesehen.<br />

Wer in der Höhle hockt,<br />

bleibt irgendwann als Malerei an der Wand kleben.<br />

Auch so ein Zustand, in dem die Menschen über einen reden und gar nicht wissen,<br />

wer man ist.<br />

Wie damals sitzen wir in unseren Höhlen.<br />

Freiwillig, nicht weniger dumm als der Urzeitmensch.<br />

Der hatte auch Angst rauszugehen.<br />

Wie wir.<br />

Wir unterscheiden uns nur äußerlich.<br />

So richtig weit sind wir dennoch nicht.<br />

Dummes Zeug.<br />

Seite 235


Ein Rechtsanwalt aus unserem Dorf<br />

meint, wir sollten weniger Zombiefilme gucken.<br />

"Ganz klar: das Ding gibt es wirklich."<br />

Ich frage mich,<br />

wer hier in seinem Zombiefilme steckt.<br />

Ok, abgewichen.<br />

Wir waren beim Urzeitmenschen.<br />

Der war im Grunde genommen weiter als wir.<br />

Oder näher als wir.<br />

An der Natur zum Beispiel.<br />

Der rannte, was er konnte, vor einer Gefahr davon oder kämpfte gegen sie.<br />

Danach war gut.<br />

Homöostase.<br />

Stress weg.<br />

Der moderne Mensch setzt auf Intelligenz.<br />

Zu traurig, um darüber zu lachen.<br />

Intelligenz heißt nur, dass er den ganzen belastenden Unsinn<br />

wieder und wieder durchkaut.<br />

So, so.<br />

Die, die es wissen sollten, stellen sich dümmer dar, als sie wahrscheinlich sind.<br />

Hoffe ich.<br />

Verkehrte Welt.<br />

Die Unsolidarischen, Asozialen hacken auf den anderen herum und sorgen dafür,<br />

dass der ganze Spuk hier ewig weitergehen kann.<br />

Warum?<br />

Einfach zu faul zum Denken.<br />

Hinterfragen ist nicht Leugnen.<br />

Keine Fragen zu stellen ist Glauben.<br />

Die neue Religion bestimmt, der wohl kleinste Gott den ich kenne.<br />

Ein Schnipsel Eiweiß, vervielfältigt und per Computer schön gerechnet.<br />

Da passt es ganz wunderbar, dass wir digital für dumm verkauft werden sollen.<br />

Sieht nur besser aus als analog,<br />

ist aber fast das Gleiche.<br />

Kryptowährung ist das Gold der Hölle in den Händen zentraler Mächte.<br />

Hajopay, Bitcoin, FreeCoin, Ethereum und wie sie sonst heißen.<br />

Alles Gold wird zu irgendetwas Schlechtem in euren Händen.<br />

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Zuerst die Erde ausbeuten, ruinieren. Dann die Menschen quälen und ausbeuten.<br />

Und sich jetzt als Heilsbringer und Erlöser anbiedern.<br />

Klug gedacht, aber nicht klug genug. Für einige.<br />

Für andere undurchschaubar.<br />

Sei es wie es ist.<br />

Die Welt braucht beides. Und jetzt für heute erst einmal:<br />

"Licht aus."<br />

Du wunderbares Wesen<br />

Ein Plan.<br />

Angst davor?<br />

Nein.<br />

Endlich wird es offensichtlich.<br />

<strong>Das</strong> Tier rotzt euch frech ins Gesicht.<br />

Nicht mehr verdeckt.<br />

Alles soll woanders hinschauen.<br />

Weg vom eigenen Leben.<br />

Bleibt bei euch.<br />

Fokus.<br />

Wir sind nicht still, noch stumm.<br />

Wir sammeln uns.<br />

Wir entzünden in uns ein Licht,<br />

das den Weg erleuchten oder<br />

niederbrennen wird.<br />

Je nachdem, auf was oder wen es trifft.<br />

Es gibt eine Kraft in uns,<br />

die sie uns längst vergessen lassen wollten.<br />

Jetzt wird der ganze Schleim,<br />

der diese Kraft verdeckt hat,<br />

hinweggespült und<br />

der Blick wird frei<br />

auf das wunderbare Wesen,<br />

das du bist.<br />

Mensch.<br />

Du bist nicht von Geburt an Opfer,<br />

du bist nicht hilflos,<br />

Seite 237


nachdem Mutter und Vater dich<br />

zur Frau oder zum Mann haben heranwachsen lassen.<br />

Du bist Potential. Unglaubliches Potenzial.<br />

Ausgestattet mit den Fähigkeiten von Göttern.<br />

Mitgefühl, Fürsorge, liebevolle Güte und<br />

Energie, Kraft, Stärke.<br />

Alles verpackt in einer unendlich anpassungsfähigen Form des <strong>Das</strong>eins.<br />

Du kannst nicht alles,<br />

aber Du kannst mehr.<br />

Ein einziger Mensch kann Regierungen zu Fall bringen,<br />

ein Mensch kann den entscheidenden Unterschied für Generationen machen.<br />

Bist du dieser Mensch?<br />

Werde zu diesem Menschen,<br />

sei König, Herrscher, Gott.<br />

Ein wahrer König hilft anderen Königinnen und Könige zu werden.<br />

Ein guter Führer führt nicht, sondern lässt andere Führer werden.<br />

Die Natur ist Kooperation, Zusammenwirken.<br />

Es ist nicht Konkurrenz und Wettbewerb.<br />

Die, gegen die wir uns wenden, sind nicht unsere Konkurrenz,<br />

sie sind eine Bedrohung des Gleichgewichts und damit Feinde.<br />

Wir sind mit ihnen verbunden, ja, aber dennoch muss uns nicht alles gefallen, was<br />

sie denken, sagen und tun.<br />

In einem gesunden Körper stecken auch schlechte, negative Energien. Aus diesen<br />

entstehen krankhafte Strukturen, Geschwüre, Missbildungen und Störungen<br />

natürlicher Prozesse.<br />

Was macht ein Arzt, der sich der Gesundheit des Menschen verschrieben hat?<br />

Er hilft, unterstützt und rät in dem einen oder anderen Fall zur Operation.<br />

Es wird ein <strong>Teil</strong> aus dem Körper herausgeschnitten,<br />

damit der Gesamtorganismus heilt.<br />

Wer es jetzt noch nicht verstanden hat<br />

und die Zeichen nicht zu lesen weiß,<br />

hier die Übersetzung:<br />

Auf unser Leben hat sich ein <strong>Teil</strong> der Menschheit wie ein Geschwür gelegt.<br />

Es ist tot und kann ohne uns nicht existieren.<br />

Es ernährt sich von gesundem Gewebe und ist in den vergangenen Jahrhunderten<br />

riesig geworden.<br />

Seite 238


Es ist schwarz. Leblos ohne Licht.<br />

Wir sind mit ihm verbunden, ja.<br />

Auf eine kranke Art und Weise.<br />

Nun versorgt uns dieser Tumor mit allerlei Leckereien, die uns das schwere Leben<br />

schmackhaft machen.<br />

Wohl gemerkt: Ein Leben, das uns erst durch seine Existenz schwer und mühselig<br />

erscheint.<br />

Ich sehe schon die Fragezeichen über deinem Kopf. Braucht es ein gewaltsames<br />

Eingreifen, um dem ein Ende zu setzen?<br />

Gar nicht.<br />

Beharrlichkeit. Standhaftigkeit und Fokus.<br />

Aus dieser Legierung wird ein Schwert geschmiedet, das allein durch Berührung<br />

den finsteren Gesellen vernichten wird.<br />

Ohne Kraftanstrengung wird das Härteste der Welt durch das Sanfteste der Welt<br />

bezwungen. Toter Stein und lebendiges Wasser.<br />

Sei wie lebendiges Wasser,<br />

nicht zu packen oder zu schlagen.<br />

Anpassungsfähig und klar.<br />

Wasser dringt in die feinsten Spalten eines Gebirges und sprengt es bei Frost<br />

auseinander.<br />

Hast du es jemals dabei klagen oder stöhnen hören?<br />

Ich nicht.<br />

Es liegt in seiner Natur.<br />

Bei Kälte dehnt es sich aus.<br />

<strong>Das</strong> ist seine Natur. Mehr nicht.<br />

Solange das Sein der Dinge nach ihrer Natur ist, ist es mühelos und einfach.<br />

Fühlt sich das hier für dich mühelos an?<br />

Wo ist die Freude, der Spaß und das Glück?<br />

<strong>Das</strong> Tier wird sterben,<br />

vielleicht wird es noch wachsen,<br />

aber es wird unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen.<br />

Jetzt versuchen die Mächtigen und die Reichen (die meist dieselben sind) dem Tier<br />

einen Turbo in Form eines digitalen Zäpfchens hinten herum einzuführen in der<br />

Hoffnung, damit seine Schwerfälligkeit zu verringern und ihm Vorschub zu geben.<br />

Ich sag euch klugen Technokraten, was damit erreicht wird. <strong>Das</strong> trampelige Vieh<br />

wird schneller, aber nicht leichter.<br />

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Es wird also mehr Schaden in kürzerer Zeit verursachen und damit den Untergang<br />

beschleunigen. Es wird ein digitaler Turbo der Zerstörung.<br />

Denn eines habt ihr völlig außer Acht gelassen. Ein Mensch ist nicht nur Materie.<br />

Er ist vor allem Energie. Und wenn diese sich rechtzeitig gegen euch wendet mit<br />

all seiner Kraft, dann werdet ihr euer Tier beim Sterben begleiten dürfen.<br />

Oder wollt ihr die unglaubliche Leistungsfähigkeit menschlicher Hirne miteinander<br />

vernetzen, um sie als Erweiterung eures digitalen Rechenzentrums auszubeuten?<br />

Lasst den Gedanken kurz auf euch wirken.<br />

Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, das in der Lage ist, <strong>Teil</strong>e<br />

seines Hirns auszulagern.<br />

Erinnerungen? Sind als Bilder und Videos speicherbar.<br />

Wissen? Jederzeit abrufbar im www.<br />

Gefühle? Jederzeit durch Videos und Filme als virtuelle Abbildung von Wirklichkeit<br />

produzierbar.<br />

Der Körper unterscheidet nicht zwischen erfahren oder vorgestellt. Er reagiert mit<br />

den gleichen körperlichen Mechanismen.<br />

<strong>Das</strong> ist unser Tor, durch das sie das trojanische Pferd einer digitalen Welt schieben.<br />

Der Great Reset ist ein solches Trojanisches Pferd.<br />

Ein Geschenk an die Menschheit, um an das Kostbarste zu kommen, was sie zu<br />

bieten hat und sie dann optimal zu missbrauchen.<br />

Also, ich habe entschieden, dass das nichts für mich ist.<br />

Ich behalte meinen Kopf und alles was da drin ist.<br />

Wie sieht es mit dir aus?<br />

#ReGeneration ist Heilung. Great Reset ist Versklavung.<br />

<strong>Das</strong>, was gerade abläuft, ist ungewöhnlich, weil wir es nicht kennen. Aber es ist<br />

natürlich.<br />

Einziges Problem:<br />

Wir sind nicht im natürlichen Zustand und handeln nicht natürlich, sondern gemäß<br />

der Programmierung, die uns in vielen Jahren eingebrannt wurde.<br />

Die Lösung ist sich mit der Zukunft zu verbinden, und zwar mit der Version, die ich<br />

für mich kreieren will und nicht der Version der Vergangenheit oder der Version, die<br />

andere sich für mich ausgedacht haben.<br />

<strong>Das</strong> ist Freiheit. Nicht gebunden zu sein an den alten Mustern und Programmen<br />

der Vergangenheit.<br />

Damit haben wir alle die Möglichkeit Einfluss zu nehmen und zu wachsen.<br />

Wachstum.<br />

Seite 240


Geh mal raus in die Natur. Was für großartige Farben und welchen Reichtum du<br />

dort finden wirst.<br />

Geh in dich und lass dich überraschen, welchen Reichtum du dort antreffen wirst<br />

"Hab ich euch nicht Plagen und Katastrophen gebracht?"<br />

Zahlen.<br />

Zweifel, dass der Wandel zum Licht<br />

wahr wird.<br />

Zweifel am Plan.<br />

Wird das Tier sich mit der Lüge<br />

weiter erheben und alles verschlingen,<br />

so dass wir in Unfreiheit aufwachen?<br />

Ein kurz beängstigender Gedanke.<br />

Dann spüre ich die beruhigende Hand auf meiner Schulter und eine Stimme in mir<br />

spricht:<br />

"Ganz ruhig, keine Angst, beobachte und sieh zu, wie sich alles fügt." Und plötzlich<br />

bin ich wieder im Vertrauen.<br />

Im Falle von Plagen ist es gut,<br />

auf der richtigen Seite zu sein.<br />

Doch welche ist die richtige?<br />

Jede Seite behauptet von sich<br />

die Richtige zu sein.<br />

Normal.<br />

So wird die eigene Mannschaft zu den Guten, die anderen zu den Bösen.<br />

Dazwischen ich, wir.<br />

Wusste selbst lange Zeit nicht,<br />

dass wir zu Dritt auf dem Feld sind.<br />

Und einige wissen gar nicht,<br />

dass sie auch dabei sind.<br />

Sie sind zerstreut verstreut über den gesamten Planeten und machen vieles mit<br />

sich aus.<br />

Es sind die stillen, erwachten Menschen,<br />

denen nur eines fehlt. Mut.<br />

Mut ist nicht keine Angst zu haben.<br />

Mut ist der Angst ins Auge zu schauen<br />

und durch die Angst hindurchzugehen.<br />

Seite 241


Es gibt den Mut der Verzweiflung.<br />

Warum erst bis zur Verzweiflung kommen lassen, um mutig zu sein?<br />

Zweifel ist eine Kraft.<br />

Wer zweifelt, ist in meinen Augen bereits mutig.<br />

Besonders in dieser Zeit.<br />

Es ist einfacher der Herde zu folgen,<br />

schön sicher und kuschelig in der Mitte,<br />

rechts ein wolliges Schaf, links ein wolliges Schaf hinten schnüffelt dir eins am<br />

Hintern und vorn steckst du deine Nase rein.<br />

So durch die Welt zu gehen ist eines, kuschelig.<br />

Ich mag es auch kuschelig.<br />

Nur leider eigne ich mich nicht besonders<br />

für ein Leben, das Betrug ist.<br />

Mein Leben ist echt.<br />

<strong>Das</strong> Leben vieler anderer auch.<br />

Wir zählen zu denen,<br />

die sich die Lügen anschauen können,<br />

ohne von ihnen vergiftet zu werden.<br />

<strong>Das</strong> ist so.<br />

Kommen wir zum Eingangssatz zurück.<br />

Die eigentliche Plage steckt in uns.<br />

Sie ist <strong>Teil</strong> von uns geworden.<br />

Der Zweifel daran, der Kampf dagegen,<br />

ist Gewalt gegen uns selbst.<br />

<strong>Das</strong> schmerzt.<br />

Es ist aber nicht unsere Natur.<br />

<strong>Das</strong>, was wir loswerden wollen,<br />

ist eine Idee in unserem Kopf,<br />

die zur Realität in unserem Körper und<br />

zur Realität unserer Umgebung geworden ist.<br />

Es ist nicht real.<br />

Schon schreit es in dem einen oder anderen Kopf: "Leugner! Du leugnest es! Es<br />

gibt Beweise!"<br />

<strong>Das</strong> ist der Gedanke, den sie dir eingepflanzt haben. Davon gibt es viele.<br />

Jemand, der Fragen stellt, ist ein Leugner.<br />

Jemand, der positiv getestet wurde, ist infiziert.<br />

Seite 242


Der, der demonstrieren geht, gefährdet die Demokratie.<br />

Einer, der sich einen Lappen vor das Gesicht hängt, rettet damit Leben.<br />

Gerade fällt mir auf, warum niemand auf die Idee kommt zu behaupten, die<br />

Demonstranten gefährden die Gesundheit und treiben die Zahlen nach oben.<br />

Wir haben genug Events mit zehntausenden Menschen gehabt, die geeignet<br />

gewesen wären, das ganze Land mit der Seuche zu überziehen?<br />

Soll niemand bemerken, dass nach Großdemonstrationen sich die Zahl der<br />

Infizierten/Kranken/Intensiv Beatmeten/Toten gar nicht verändert hat?<br />

Die ganze Welt ist zu einem Exerzierplatz geworden.<br />

Sie sagen: "Schau nach links!".<br />

Du schaust nach links.<br />

Sie sagen: "Schau nach rechts!"<br />

Du schaust nach rechts.<br />

Sie sagen: "Schau weg!"<br />

<strong>Das</strong> Göttliche im Menschen ist nicht ferngesteuert.<br />

Die Seele ist frei.<br />

Der wache Geist ist frei.<br />

Der Mensch ist freie Energie.<br />

Wie kommt es dann zu solchen Zombies, die sich leiten und lenken lassen, wie es<br />

der Obrigkeit gefällt?<br />

Ich habe eine starke Verbindung zu Menschen, die Licht ins Dunkle dieser Zeit<br />

bringen.<br />

Eine schwache Verbindung zu denen, die anders sind.<br />

Es gibt keine Zufälle.<br />

Und alles gehorcht natürlichen Zyklen.<br />

Kennst du die Zyklen,<br />

kennst du Umstände, die kommen werden.<br />

Dann kannst du dich auf den Weg machen<br />

und dich vorbereiten.<br />

Es gibt welche,<br />

die stopfen sich vor lauter Angst voll mit Informationen und Daten.<br />

Ihre Keller sind voll mit Lebensmitteln.<br />

Geistige Fähigkeiten sind auch Mittel zum Leben, zu einem erfüllten Leben.<br />

Davon finden wir in den Kellergeschossen des menschlichen Geistes nur wenig<br />

Eingemachtes bei einigen wenigen.<br />

Wie viele braucht es, um die Welt zu verändern?<br />

Seite 243


Einhundert, Eintausend, Hunderttausend oder mehrere Millionen?<br />

Einen.<br />

Es braucht nur einen einzigen. Einen mit einer besonderen Begabung,<br />

Ausstrahlung und von besonderer Art.<br />

Jetzt warten viele und hoffen. Was, wenn ich dir sage, dass dieser Mensch nicht<br />

kommt, nicht kommen muss, weil er längst da ist?<br />

Was wäre, wenn du ihn nicht suchen musst, weil du ihn direkt finden kannst?<br />

<strong>Das</strong> ist so.<br />

In jedem Menschen steckt dieser Funke, diese Energie, die Welt aus ihren Angeln<br />

zu heben.<br />

<strong>Das</strong> ist die Wahrheit.<br />

Etwas in mir möchte euch die Augen aufschlagen, die Wahrheit aus euch heraus<br />

oder in euch hinein prügeln, weil ich euch schätze und euer Leid mein Leid ist.<br />

Aber es hält mich zurück und drückt mich sanft zurück zur Mitte und sagt:<br />

"Alles ist Energie und durch ein unsichtbares, aber spürbares Band miteinander<br />

verbunden.<br />

Es ist leicht, wenn es richtig ist, mühelos.<br />

Auch der Kampf wird mühelos sein,<br />

du wirst aus jeder Schlacht erfrischt hervorgehen wie am ersten Tag.<br />

Deine Energie wird unendlich sein<br />

und nichts wird dich aufhalten."<br />

Dann bin ich beruhigt und zuversichtlich.<br />

Gleichmütigkeit ist eine verlorene Tugend.<br />

Sie ist nicht zu verwechseln mit Untätigkeit.<br />

In Gleichmut steckt das Wort Mut.<br />

Und mutig ist es, das Spiel nicht mitzuspielen, herauszutreten aus diesem<br />

Wahnsinn und mehr mit Verstehen und Einsicht zu handeln.<br />

Zum Schluss mehr Gewissheit als Zuversicht oder Hoffnung.<br />

Was krank und alt ist, wird sterben.<br />

<strong>Das</strong> ist Natur.<br />

Wer einen Staatsapparat aufgezogen hat, der auf Lügen und Betrug aufgebaut ist,<br />

muss immer viel Energie aufwenden,<br />

um dieses Tier lebendig zu halten.<br />

Wir müssen nur achtgeben, dass wir nicht sein Futter sind oder seine Sklaven, die<br />

ihm den Mist, den es hinten rausdrückt, täglich abwischen.<br />

Seite 244


Seid wachsam und lasst es euch nicht nehmen genau hinzuschauen. <strong>Das</strong> macht<br />

den Menschen aus.<br />

Neugier, Zweifel, Erkenntnis.<br />

Und zum Schluss ein Bild von gestern. Nähe. Sie sucht die Nähe, vielleicht weil sie<br />

spürt, dass diese menschengemachte Welt so wenig Nähe zulässt.<br />

Wir brauchen ReGeneration. Jetzt<br />

Kryobiose – sein wie tot<br />

"Eine Eigenschaft der Tiere ist die Kryobiose, ein todesähnlicher Zustand, in dem<br />

sie extreme Umweltbedingungen überdauern können."<br />

Bärtierchen.<br />

Unglauben.<br />

Ohnmacht.<br />

Kampf, Flucht oder Totstellen.<br />

Die Angst vor dem Neuartigen,<br />

das weder neu noch artig ist,<br />

steckt dir in den Knochen.<br />

Es hat mich eingenommen,<br />

dieses Leid,<br />

hat mich beschäftigt und<br />

aus dem Leben gerissen.<br />

Ich habe hin und her überlegt,<br />

wollte unbedingt den Erlösungsweg finden<br />

für jede und jeden von euch.<br />

Jetzt hat ES mir etwas anderes gesagt.<br />

Die Macht, die vom Volk ausgeht ist<br />

eine Illusion der Matrix.<br />

Es ist ein Bild, eine Idee,<br />

das uns als die beste Form der Gesellschaft verkauft worden ist.<br />

Solange das gierige Wachstum der oberen 1% damit gestillt werden konnte.<br />

Jetzt ist Schluss mit lustig.<br />

<strong>Das</strong> Tier hat gemerkt, dass mit solchem Schnickschnack sein Hunger nicht mehr<br />

gestillt werden kann.<br />

Es verändert sich.<br />

Und wir sind mehr oder weniger Zuschauer dieses Prozesses.<br />

Seite 245


Es gibt Menschen und Initiativen, die schaffen es, diesen Prozess zu<br />

verlangsamen.<br />

Aber wir beobachten,<br />

dass die Agenda, der Plan unbeirrbar fortgeführt wird.<br />

Auf dieser Welt gibt es mehrere Soziallaboratorien. Versuchsreihen mit Menschen,<br />

die zeigen, wie sie auf unterschiedliche Maßnahmen reagieren.<br />

Die Schweden sind sehr digital und diszipliniert unterwegs, erfahren weniger<br />

Restriktionen.<br />

Die Australier spielen das Spiel der Inhaftierung und haben den Kontinent in einen<br />

riesigen Knast verwandelt, in dem die Polizei die Gewalt auf die Bevölkerung<br />

ausübt.<br />

Europa arbeitet anders.<br />

Die Maßnahmen sind aufeinander abgestimmt und im Wechsel von Drohung,<br />

Lockerung und Durchsetzung gepaart mit dem angstvollen Blick über den Zaun zu<br />

den Nachbarn, die Fehler gemacht haben sollen.<br />

Dieses ganze Theater nur, um was zu erreichen? Eine Virusgefahr zu überleben?<br />

Die Herde wird durcheinander getrieben, aufgescheucht und verstreut. Mehr nicht.<br />

<strong>Das</strong> Thema ist ein anderes.<br />

Kanzler Merkel hat es selbst in Davos gesagt.<br />

Die KP Chinas zeigt uns, dass ein totalitäres System durchaus wirtschaftlich<br />

erfolgreich sein kann.<br />

Dies hier ist eine Abwendung von der Demokratie, hin zum digitalen Totalitarismus.<br />

Ein Paradigmenwechsel steht uns bevor.<br />

Ein Beispiel.<br />

Als Putin eine Verlängerung seiner Amtszeit ermöglichte, hat noch alles geschrien:<br />

"Putin handelt verfassungswidrig und will sich unrechtmäßigerweise länger im Amt<br />

halten."<br />

Heute lässt unsere Staatsführung prüfen, inwieweit eine Verschiebung der<br />

Bundestagswahl möglich ist.<br />

Wahlen, ja. Wer jetzt nach dem Wahlbetrug in den USA noch an die Macht der<br />

Wahlen glaubt.<br />

ES sagt mir:<br />

"Bei der Wahl geht es darum, dem Volk Beteiligung zu suggerieren, damit es nicht<br />

aufbegehrt.<br />

Die Abstände von Wahlen sind so festzulegen, dass das Volk einerseits rechtzeitig<br />

beruhigt wird, andererseits die machtpolitischen Abläufe nicht stört.<br />

Seite 246


Nach der Wahl machen die Mächtigen unbeirrt weiter. Noch nicht bemerkt?"<br />

Egal, wie die Wahl übrigens in den USA ausgehen wird. Es macht kaum einen<br />

Unterschied für die Agenda.<br />

Eine erneute Trumpwahl wird weiterhin mit Abspaltung von den USA beantwortet<br />

werden. Bei der Wahl von Biden wird es mit den USA eine Hinwendung zu China<br />

geben.<br />

In jedem Fall wird China als Partner für den Aufbau einer digitalen Zukunft hofiert<br />

werden und zukünftig stärkeren Einfluss auf unser Leben nehmen.<br />

Ihr könnt schon mal euer Mandarin verbessern.<br />

Wir stehen vor einer Sozialisierung (abgeleitet von sozialistisch, nicht von sozial).<br />

Der Begriff des Eigentums steht auf dem Prüfstand.<br />

Der letzten Generation hat man schon eingebläut, dass man nichts besitzen muss.<br />

Es würde reichen es gemeinsam zu nutzen.<br />

Carsharing ist so ein Modell.<br />

<strong>Das</strong> grüne Gewissen ist die grüne Peitsche der Angst.<br />

Jede und jeder will den Planeten retten<br />

und will doch nur sich selbst retten.<br />

Wenn dies ohne den Planeten ginge,<br />

würden 80% auch das tun.<br />

Wir leben in einer Welt der Umdeutung.<br />

Schlechtes klingt gut.<br />

Gutes klingt schlecht.<br />

Und da sie uns aberzogen haben,<br />

selbst hineinzuspüren in die Wahrheit, verlassen wir uns auf das Urteil und die<br />

Meinung anderer.<br />

Ich könnte noch viel zu der Situation sagen. Viel interessanter ist, was wir, jeder<br />

Einzelne von uns tun kann, um einen guten <strong>Teil</strong> unserer Existenz in diese neue Zeit<br />

hinüber zu retten.<br />

Es geht.<br />

Die Arche muss jetzt ihre Tore schließen.<br />

Die Sintflut wird kommen.<br />

Nicht als Regen.<br />

Sie wird kommen<br />

als digitales Fischernetz,<br />

das die zappelnden Fische einfängt.<br />

Nach dem Koma kommt das Erwachen.<br />

Seite 247


Da haben sie dann längst<br />

konform Fischstäbchen aus euch gemacht.<br />

Schön paniert und gleichförmig.<br />

Wir tauchen besser tief hinein in die See.<br />

Im übertragenen Sinn kannst du bei uns einen Tauchkurs machen.<br />

Du lernst frei zu atmen in einer Umgebung, die das Atmen schwer macht. Du lernst<br />

frei zu denken, in einer Welt, die freies Denken zum terroristisch veranlagten<br />

Leugnen abstempelt.<br />

Du lernst den Weg.<br />

Mehr heute nicht.<br />

Es werden im Laufe des Tages noch viele, viele andere Meldungen kommen, die<br />

zur Verwirrung beitragen werden.<br />

Klare Abgrenzung zum krankhaften Gewebe der Gesellschaft. Heilung.<br />

Nach innen wenden, zur Mitte.<br />

Dort sind wir nah bei IHM und können direkt aus dem unendlichen Feld der<br />

Möglichkeiten schöpfen<br />

Playing Opossum<br />

In Angst schaust du,<br />

dass du in Sicherheit kommst.<br />

Tief in deinem Saurierhirnteil<br />

gibt es dieses Programm.<br />

Du bist in Gefahr,<br />

du rennst, stellst dich tot<br />

oder kämpfst.<br />

Ein Hase rennt,<br />

das kann er am besten.<br />

Haken schlagen und<br />

in Löcher verschwinden.<br />

Hasen rennen auseinander,<br />

wenn ein Hund sie jagt.<br />

Opossums sind Meister.<br />

Meister des Totstellens.<br />

Der Räuber taucht auf, zack,<br />

das Opossum fällt um.<br />

In Amerika gibt es die Redewendung<br />

Seite 248


"playing opossum"<br />

Frag dich mal, warum.<br />

Pussy und Opossum sind nicht weit auseinander.<br />

Zufall?<br />

Früher im Land der Dichter und Denker<br />

gab es noch Innovation, Neues, Spannendes.<br />

Heute im Land der Lutscher und Lenker ist davon nichts mehr übrig. Langweilig.<br />

Kehrtwende.<br />

Nach innen.<br />

Statt Außen.<br />

Wir suchen im Außen,<br />

werden materialistisch.<br />

Materie, die versucht Materie zu verändern.<br />

<strong>Das</strong> braucht Zeit und große Ressourcen.<br />

Digital ist Materie.<br />

Sich darauf zu fokussieren,<br />

ist nur die halbe Wahrheit.<br />

Die andere Hälfte der Wahrheit<br />

interessiert scheinbar den Großteil der Menschen nicht.<br />

Ihr seid in Angst.<br />

Bleibt in Angst und<br />

wollt die Angst.<br />

Ihr seid eine Herde.<br />

Wie reagiert eine Herde auf "Gefahr"?<br />

Sie reagiert als Herde,<br />

flieht als Herde.<br />

Sie bleibt dicht an dicht zusammen.<br />

Die, die nicht ganz dicht sind,<br />

suchen ihre Dichtung bei denen,<br />

die denken wie sie.<br />

<strong>Das</strong> eindrucksvollste Bild einer solchen Herde ist eine Herde aus Schafen.<br />

Vielleicht kommt daher der Begriff des Schlafschafes.<br />

Die "Gefahr" sind die Hütehunde,<br />

die jahrelang um sie herumrennen.<br />

Sie müssten sie eigentlich kennen, oder?<br />

Aber ihre Natur ist es, vor Hunden wegzurennen. Also tun sie es.<br />

Seite 249


<strong>Das</strong> ist Programmierung.<br />

<strong>Das</strong>, was gerade läuft, ist auch Programmierung.<br />

Und je näher du am Schaf bist, umso stärker ist das Programm, das sie dir auf die<br />

Hirnplatte braten.<br />

Du hast Angst vor Verlust deiner Arbeit,<br />

Angst vor der Pleite,<br />

Angst vor der Krankheit,<br />

Angst vor dem Tod.<br />

Du hast Angst davor, etwas Materielles zu verlieren oder etwas, das dir etwas<br />

Materielles sichert und du wirst alles, alles andere dafür tun, um diese Angst zu<br />

verringern.<br />

Für die, die es sich nicht einfach machen wollen, gibt es Heilung.<br />

Für die, die es anders wollen, gibt es pharmazeutische Chemie.<br />

Wir wollen es so:<br />

Heilung von innen heraus,<br />

Abkehr vom krankhaften <strong>Teil</strong> der Gesellschaft.<br />

Abschottung nach außen, Entbindung der erste Schritt zur Geburt in die Freiheit.<br />

Es gibt Heilung, ReGeneration und ein Leben in Güte, Mitgefühl und Liebe. Die<br />

Natur macht es vor<br />

Ich mach mir ein Geschenk<br />

Ich mach mir<br />

ein Geschenk.<br />

Für mich.<br />

Denn ich mag mich.<br />

Irgendwie schön,<br />

dass es mich gibt.<br />

Und die Welt kann<br />

gar nicht so kaputt sein,<br />

dass sie mich kaputt macht.<br />

<strong>Das</strong> weiß ich jetzt<br />

nach all den Monaten.<br />

Was haben sie alles mit mir gemacht<br />

und doch bin ich immer noch da.<br />

Hab sogar das Gefühl daran gewachsen zu sein.<br />

Und wer weiß,<br />

Seite 250


ob ich diese Idee gehabt hätte,<br />

wenn es nicht so gekommen wär.<br />

Ich mach mir ein Geschenk,<br />

weil heute ein guter Tag ist,<br />

um beschenkt zu werden.<br />

Du denkst,<br />

dass du nicht genug bist,<br />

dass dir etwas fehlt und<br />

du erst noch dies und das werden musst,<br />

um dann anfangen zu können,<br />

jenes oder welches zu tun.<br />

Du sammelst erst einmal Anerkennungen,<br />

Zertifikate, Bescheinigungen, Absolutionen und Erlaubnisse und du versagst dir die<br />

Kraft des Erlebens.<br />

Du verlierst kostbare Zeit, weil andere dir einreden, du müsstest eine Erlaubnis<br />

haben.<br />

<strong>Das</strong> Wahre und Echte wird sich immer durchsetzen. Du tust also gut daran wahr<br />

und echt zu sein.<br />

Wir befähigen die Menschen zu besonderen Fähigkeiten. Diese werden Ihnen<br />

helfen solche Herausforderungen wie zurzeit großartig zu meistern.<br />

Diesen Menschen kann man zukünftig nichts mehr vormachen, da sie ein<br />

unglaublich ausgeprägtes Gespür für das Richtige zum rechten Augenblick haben.<br />

Sie werden mit Angst bestens umgehen können und während andere in Panik<br />

geraten, sind sie diejenigen, an die sich jeder wenden kann, weil sie feststehen wie<br />

ein Fels in der Brandung.<br />

Diese besonderen Menschen wissen die moderne Technik zu nutzen, sind aber<br />

"digital resilient", d.h., dass sie nicht abhängig sind davon.<br />

Es sind freie, besonders einfühlsame Menschen, die zeigen, was ein Leben in<br />

natürlicher Fülle bedeutet.<br />

Gemeinsam mit ihnen sind wir eine Gemeinschaft von klaren, mitfühlenden<br />

Wegbereitern, die andere Menschen ins Vertrauen, in ihre kraftvolle Energie und in<br />

die Selbstverantwortung führen und sie begleiten.<br />

Es gibt dieses zarte Wesen in dir.<br />

Es schläft.<br />

Es wartet darauf geweckt zu werden.<br />

Jetzt.<br />

Seite 251


Erinnere dich.<br />

Wen ich sage,<br />

dass es zart sei,<br />

dann meine ich nicht damit,<br />

dass es schwach sei.<br />

Vielmehr kriecht es mit seiner unendlichen Energie in jede Lücke und kann von<br />

innen heraus alles heilen oder zerstören.<br />

Menschen, die solche Wesen in sich geweckt haben, sind Boten. Sie unterstützen<br />

dabei, dass das unendliche Feld der Möglichkeiten wirken kann, heilen kann.<br />

Gott - oder wie immer du ES zu nennen gelernt hast - heilt. Der Mensch heilt nicht.<br />

Der Mensch kann bei der Regeneration unterstützen, das Wunder der<br />

körpereigenen Prozesse zu ermöglichen. Er kann die Blockierung von<br />

Energieströmen sich auflösen lassen.<br />

Es ist Zeit, das volle Potenzial zu nutzen.<br />

Oder sind die Aufgaben, denen wir uns stellen müssen, noch immer nicht groß<br />

genug?<br />

Sind Themen wie Abschirmung gegen schädliche Einflüsse, Stärkung des Systems<br />

zur #Regeneration und Zugang zum unendlichen Potenzial des Unterbewussten<br />

nicht hilfreich?<br />

Wie würde es sich anfühlen, wenn du in jedem Augenblick Herr über dein Leben<br />

wärst? Was würdest du empfinden, wenn du schon vorherahnen kannst, was<br />

passieren wird und du dich darauf vorbereiten kannst?<br />

Und all das gemeinsam mit anderen, die über die gleichen Fähigkeiten verfügen,<br />

so dass wir alle in besonders prekären Fragen sich verbinden können und die<br />

Antwort als Gemeinschaft finden.<br />

Es gibt nur wenige, die dies in dieser Art und Weise verantwortungsvoll einsetzen<br />

können, weshalb die Auswahl besonders zu Anfang eine sehr große Bedeutung<br />

hat.<br />

Es hat große Macht und<br />

braucht Hüter des Lichts,<br />

die über jeden Zweifel erhaben sind.<br />

Die Suche nach ihnen<br />

ist mein Geschenk,<br />

das ich mir selbst mache.<br />

Sie zu finden und mit ihnen eine bereichernde, von liebevoller Güte und von solch<br />

innerer Unerschütterlichkeit, dass alles an ihnen zerschellt.<br />

Seite 252


Stressreaktionen sind Freunde geworden<br />

Eine angsterfüllte Streßreaktion verhindert, dass wir in der ReGeneration und im<br />

Wachstum bleiben.<br />

Was verringert eine Stressreaktion beziehungsweise was ist in der Lage, diese<br />

komplett zu verhindern?<br />

Dazu gibt es mehrere Wege, die gar nicht so schwierig sind. Wir kennen und<br />

praktizieren sie.<br />

In dieser Zeit, in der die Angst wörtlich treibende Kraft - ich nenne es treibende<br />

Gewalt - geworden ist, ist es für eine neue Vision wichtig, dass wir aus der Angst<br />

herauskommen und wieder Ressourcen für ReGeneration und Wachstum<br />

gewinnen.<br />

Da dies aktuell gesellschaftlich nicht möglich scheint, sehen wir uns tief gespalten<br />

und unversöhnlich gegenüber.<br />

Wo den Anfang nehmen?<br />

Regeneriere<br />

und du wirst die ganze Welt heilen.<br />

Löse dich von dem Strudel der Alltagsereignisse und komm zur Mitte.<br />

Gehe vom Außen ins Innen,<br />

von der Materie zum Geist,<br />

von der Welt der Umstände<br />

in die Welt der unendlichen Möglichkeiten.<br />

Die Drei, die das Leben leicht machen<br />

Es gibt Drei,<br />

die dir das Leben erleichtern.<br />

Sie nehmen dir die Angst,<br />

sie lassen dich vernünftig denken und<br />

wieder Frieden finden.<br />

Diese Drei unterstützen dich dabei,<br />

ein freies und erfülltes Leben zu führen.<br />

Egal, was um dich herum geschieht.<br />

Diese Drei sind bei dir.<br />

Du hast sie vielleicht vergessen,<br />

in die hinterste Ecke deines Selbst gepackt.<br />

Diese Drei sind nachweislich mächtig und machen dir Mut.<br />

Seite 253


Sie verzeihen und sind sofort da,<br />

wenn du sie aufmerksam erwartest.<br />

Sie sind mächtiger als all die Ungereimtheiten da draußen.<br />

Kennst du sie?<br />

Jetzt habe ich wieder Kontakt zu Ihnen aufgenommen.<br />

Viele Wochen habe ich sie vernachlässigt<br />

und achtlos sein lassen.<br />

Dabei sind sie so hilfreich.<br />

Aber sei es drum. Es ist nie zu spät für irgendetwas,<br />

schon gar nicht, um etwas zu ändern.<br />

Die Welt da draußen ist mir zu extrem.<br />

Es laufen einfach zu viele Dummköpfe herum,<br />

die meinen, Weisheit könne man mit Löffeln löffeln.<br />

Deshalb beschränke ich mich auf das, was hilfreich ist.<br />

Vieles da draußen ist es nicht.<br />

Es verschwendet wertvolle Lebensenergie,<br />

die noch gebraucht wird.<br />

Rückzug, Abschottung ist keine Resignation.<br />

Es ist der natürliche Lauf der Dinge,<br />

wenn du nicht gesehen, nicht gehört<br />

und nicht verstanden wirst.<br />

Irgendwann ist er da,<br />

der Zeitpunkt der Abkehr<br />

von den Verrücktheiten der Welt.<br />

Nur nicht den Absprung verpassen,<br />

sonst ziehen dich die Irren hinein in ihren Zirkus<br />

und machen deinen Kopf noch ganz wirr,<br />

wenn er es nicht schon längst ist.<br />

Also, Ruhe. Stille und Klarheit.<br />

Die Zeit der reifen Kornfelder kommt.<br />

Dazu muss es erst Winter, dann Frühling, dann Sommer und Herbst werden.<br />

<strong>Das</strong> ist der Lauf der Zeit. <strong>Das</strong> ist Natur.<br />

Verantwortung tragen<br />

Ihr tragt die Verantwortung dafür.<br />

Spätestens jetzt,<br />

Seite 254


da ihr davon lesen werdet.<br />

Also überlegt gut,<br />

ob ihr weiterlesen wollt.<br />

Es wird Fragen aufwerfen und beantworten.<br />

Bist du stark genug für Fragen?<br />

Die, die es glauben,<br />

sind immer wieder überrascht worden.<br />

Von ihrer Anfälligkeit,<br />

der Kraft ihrer Programme,<br />

von der Gewalt derjenigen,<br />

die anders denken.<br />

Wobei anders denken noch nie ein Problem war,<br />

unbequem war es, hat genervt.<br />

Aber jede und jeder konnte sagen,<br />

was er wollte.<br />

Nur das Volk aufhetzen,<br />

das durften sie nicht.<br />

<strong>Das</strong> Volk gegen den Staat aufhetzen<br />

oder seine Kinder mit Dreck bewerfen,<br />

das ging früher schon nicht.<br />

Schaue ich auf die schwarze Linke,<br />

dann sehe ich,<br />

dass sich dort vor allem das Fallobst versammelt.<br />

Ihr wisst schon.<br />

<strong>Das</strong> ganze gammelige Zeug auf dem Boden,<br />

in dem schon die Würmer drin herumkriechen.<br />

Zu nichts zu gebrauchen außer Randale.<br />

Und gegen den Faschismus.<br />

Ja, ja.<br />

Wer es glaubt.<br />

Jede Gruppierung, die sich einem einzigen Thema zu widmen in der Lage ist, wird<br />

früher oder später selbst zum Faschismus werden.<br />

Es fehlt ihnen einfach der weite Fokus.<br />

Etwas, das zur Heilung und Regeneration besonders wichtig ist.<br />

Verantwortung zu übernehmen, ist ein erster Schritt.<br />

Seite 255


Schauen wir uns die Befürworter und Unterstützer dieser ganzen Maßnahmen doch<br />

einmal an.<br />

Angst.<br />

Angst prägt ihr Leben.<br />

Sie werden alles tun, um die Angst zu verringern - auch wenn sie sie nur kurz<br />

betäuben.<br />

Egal, alles wird aufgewartet, um keine Angst haben zu müssen.<br />

Alles.<br />

Ihr werdet es sehen.<br />

Welche Ängste stecken denn so hinter einem maskierten Menschen.<br />

Angst vor Bestrafung<br />

Angst lächerlich gemacht zu werden.<br />

Angst davor, Anerkennung zu verlieren.<br />

Angst, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden.<br />

Angst, ohnmächtig der Situation ausgeliefert zu sein.<br />

Angst vor (staatlicher) Gewalt<br />

Angst vor Ansteckung<br />

Angst vor dem Tod<br />

Angst vor dem Existenzverlust<br />

Angst, Gesicht zeigen zu müssen<br />

Angst vor der eigenen Courage<br />

Angst, nicht fähig zu sein, etwas zu ändern<br />

Such dir was aus,<br />

wenn du dazu gehörst.<br />

Eines, mehrere oder weitere Ängste werden schon zutreffen.<br />

Auf der anderen Seite haben wir auch Menschen, die Ängste haben.<br />

Angst, Ihre Freiheitsrechte zu verlieren<br />

Angst vor der (staatlichen) Gewalt<br />

Angst vor Trennung und Spaltung<br />

Angst vor Inhaftierung und Strafe<br />

Angst vor den Schadwirkungen der Impfung<br />

Angst, dass ihnen die Kinder weggenommen werden<br />

Angst vor Existenzverlust<br />

Angst ohnmächtig einer Situation ausgeliefert zu sein<br />

Angst vor Bestrafung<br />

Angst lächerlich gemacht zu werden.<br />

Seite 256


Angst davor, Anerkennung zu verlieren.<br />

Angst, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden.<br />

Was die Mächtigen der Welt geschaffen haben, ist folgendes:<br />

Sie machen die eine Gruppe für die Ängste der anderen verantwortlich.<br />

Noch einmal anders:<br />

Die Ursache für die eigene Angst ist derjenige, der anders denkt, handelt, fühlt.<br />

Dazwischen ein Graben,<br />

der nicht wirklich existiert,<br />

sondern nur in den Köpfen.<br />

Wie ist der Graben dorthin gekommen?<br />

Überlege einmal,<br />

wer dir sagt, dass das, was du denkst besonders gut, solidarisch und hilfreich ist.<br />

Wer bewertet, was du denkst, fühlst und tust?<br />

Wer schreibt dir vor, was richtig und was falsch ist?<br />

Wer bietet die vermeintlich einfachen Lösungen an für ein komplexes Problem?<br />

Und wer hat dieses komplexe Problem überhaupt geschaffen?<br />

Es ist einfach.<br />

Die Gesetzmäßigkeiten sind simpel,<br />

wenn sie natürlich und wahr sind.<br />

Wir machen es nur kompliziert.<br />

Warum?<br />

Unser Hirn mag es kompliziert. Es mag Rätsel und Denksportaufgaben.<br />

Niemand wird bestreiten, dass dies hier eine riesige Kopfnuss ist, oder?<br />

Dabei lässt sich unser Verstand gern entführen. Bis zu dem Punkt, wo die<br />

Komplexität nicht mehr zu verstehen ist. Da kommt dann der hilfreiche Helfer und<br />

bietet einen einfachen Weg aus der Sackgasse an.<br />

Geradewegs in seine Welt hinein.<br />

Seine Welt, seine Regeln.<br />

Nicht unsere Welt, aber immerhin eine, die einigermaßen geordnet zu sein scheint.<br />

Nicht unsere Ordnung, aber eine Ordnung.<br />

<strong>Das</strong> reicht fürs Erste.<br />

Außerdem ist es neu. <strong>Das</strong> ist interessant und beschäftigt unseren Kopf mit allerlei<br />

Trödeleien durch eine neue Welt.<br />

Ich wurde gefragt, warum ich keine Angst habe. Gestern habe ich geschrieben,<br />

dass es drei Faktoren gibt.<br />

Die Welt ist krank,<br />

Seite 257


auf ihr springen viele kranke Menschen herum,<br />

die kranke Dinge tun, die denken krankhafte Gedanken und wollen sich bei alledem<br />

gut fühlen, was wiederum krank ist.<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil davon ist Gesundheit.<br />

Auf Begriffe der Gesundheit, des Heilens, der Rezepturen und vielem mehr, hat<br />

sich jemand die Rechte gesichert.<br />

Alles zum Schutz der Bürger<br />

und der Pharma ...<br />

und der Industrie, die sich Lebensmittelindustrie nennt.<br />

Lebensmittel, die so schlecht sind, mit Zucker versetzt, schlechten Fetten und in<br />

Plastik eingepackt werden, damit wir uns unsere Wänste damit vollstopfen.<br />

Außer dem Plastik,<br />

das landet auf dem Müll und<br />

begegnet uns irgendwann als Mikroplastik im Badeurlaub auf Mallorca.<br />

Schöne Welt, oder?<br />

Willst du es anders?<br />

Alles fängt an einem einzigen Punkt an.<br />

Ja, du hast richtig gelesen.<br />

Ein Punkt.<br />

Mehr braucht es nicht.<br />

Es zu wollen, reicht nicht,<br />

zu stark sind deine Programmierungen.<br />

Der Wille ist schwach,<br />

wenn du ihn nicht<br />

wie einen Hund an die kurze Kette nimmst.<br />

Er wird ausbrechen, die alten, bekannten Pfade nehmen und dich vom rechten Weg<br />

abführen.<br />

Du wirst im Irgendwo deiner Vergangenheit landen, in einer schlechten Kopie<br />

deines bisherigen Lebens, die nicht mehr in diese Zeit passt, wenn du es richtig<br />

machen willst.<br />

Erkenne dich selbst - dafür haben wir eine eigene Technik.<br />

Erkenne, was dich aufhält zu erreichen, wer du sein willst und zu leben, was zu<br />

deiner Bestimmung gehört.<br />

Entwickele eine Vision deiner neuen Zukunft - kreiere deine Zukunft neu.<br />

Verbinde dich mit deinem neuen Ich der Zukunft und löse dich von deinem alten<br />

Ich.<br />

Seite 258


Komm zu dem einen Punkt, an dem alles möglich ist, an dem du dich löst von der<br />

Umgebung, deinem Körper und deinem unruhigen Geist.<br />

Kreiere von hier aus neu oder besser lass es kreieren durch das unendliche Feld<br />

der Möglichkeiten.<br />

Habe eine klare, starke Intuition,<br />

fühle diese neue Zukunft intensiv.<br />

Eine überraschende Nebenwirkung ist, dass ich vertrauen kann auf die intuitive<br />

Kraft.<br />

Entscheidungen fallen leichter,<br />

Ereignisse kündigen sich eher an und<br />

die Dinge wenden sich plötzlich,<br />

wie es zu meiner neuen Zukunft passt.<br />

Die Welt da draußen ist kein Einkaufscenter von Wünsch-dir-was und positivem<br />

Herumgetröte.<br />

Alles, was ist, hat seine Aufgabe in der Welt.<br />

Es liegt an uns,<br />

dies zu betrachten.<br />

Es liegt nicht an uns,<br />

dies zu bewerten.<br />

Kommen wir zurück zum Thema ReGeneration.<br />

Niemand heilt.<br />

Der Körper heilt oder genauer<br />

die unsichtbare Macht, die dahintersteckt.<br />

Du atmest, dein Herz schlägt und in deinem Körper gibt es viele Prozesse, die ohne<br />

dein Zutun ablaufen.<br />

Wir haben uns der ReGeneration verschrieben, weil wir der Heilkraft des<br />

unendlichen Feldes der Möglichkeiten vertrauen.<br />

Wir haben von unserer Seite aus das Beste zusammengetragen und stellen es zur<br />

Verfügung.<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es funktioniert.<br />

Es hat mein Leben bereichert und lässt mich frei denken, frei fühlen und frei sein.<br />

Und ich bin dankbar für dieses Geschenk des Lebens.<br />

Ein besonderer Tag wie jeder andere<br />

Jeder Tag ist etwas Besonderes.<br />

Auch dieser.<br />

Seite 259


Danke erst einmal für eure lieben Wünsche.<br />

Dazu morgen mehr.<br />

Heute hat mich ein ganz besonderer Mensch mit weniger netten Worten geweckt.<br />

Ich stand sofort aufrecht,<br />

weil das, was er gesagt hat und<br />

vor allem wie er es gesagt hat,<br />

schon eine Besonderheit darstellt.<br />

Er ist ein Mann, der antritt, um Speaker und Coaches auf die Bühne zu holen,<br />

die dann etwas von ihren Erfahrungen und<br />

ihrem Wissen preisgeben.<br />

<strong>Das</strong> macht er nun schon eine ganze Weile. Früher unter anderer Flagge -<br />

irgendwas mit Tanken - heute nennt er seine Truppe martialisch anders.<br />

Jetzt kann er das nicht, denn es ist ja zu für die Veranstaltungsbranche. Licht aus.<br />

Rote Lampe und so.<br />

Darüber scheint sich Stefan F. so zu ärgern, dass er mir heute zu meinem<br />

Geburtstag seine herzlichsten Grüße geschickt hat, wofür ich mich jetzt auf meine<br />

Weise bedanken möchte.<br />

Er wusste nicht, dass er mich meint, denn auch ich bin ein kritischer Mensch. Oder<br />

wie es Stefan F. in seiner Welt formuliert ein virulenter Knotenkopp.<br />

Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht jedem so viel Aufmerksamkeit schenken kann,<br />

aber dies hier ist schon ein besonderer Fall.<br />

Mein lieber Dr. Stefan F,<br />

heute ist mein Geburtstag. Ein Tag wie jeder andere für viele Menschen. Ein<br />

besonderer Tag für all diejenigen, die an diesem Tag geboren sind.<br />

Herzlichsten Glückwünsche Euch allen da draußen!<br />

In diesem Jahr unter diesen Umständen ein besonderer Geburtstag.<br />

Ich hätte Familie und Freunde gern eingeladen. Bestimmt wären wir abends<br />

irgendwohin gegangen, um in netter Runde den Tag ausklingen zu lassen. Wir<br />

wären zusammengekommen und hätten unsere liebevolle Freundschaft und uns<br />

gefeiert.<br />

Wieder ein weiteres Jahr. Und was für eines. Für jeden von uns.<br />

Weißt du selbst.<br />

Im Gegensatz zu dir verdiene ich mein Geld nicht damit, Menschen zu mir<br />

einzuladen. Es wäre eine Herzensangelegenheit gewesen so feiern zu können, wie<br />

wir das von früher gewöhnt sind.<br />

Also früher im Sinne von Februar <strong>2020</strong>.<br />

Seite 260


Es gibt Umstände, die es uns schwer machen, Tatsachen ins Auge zu sehen, weil<br />

sie sich derart von unseren Gewohnheiten unterscheiden, dass wir in totaler Angst<br />

sind.<br />

Unkontrollierbare Stressreaktion eben. Fühlt sich mies an, ist aber ein natürlicher<br />

Vorgang und absolut notwendig, um Neues zu kreieren.<br />

Wir sind in der Bewegung in dieser Kreativität und dem Aufbau. <strong>Das</strong> ist das<br />

eigentliche Geschenk an diesem heutigen Tag.<br />

Es tut mir leid, dass du scheinbar so viel Wut, so viel Verzweiflung und Angst in dir<br />

hast, dass du Menschen auf diese Art und Weise etikettierst und herabwürdigst.<br />

Also in meiner Welt ist das so.<br />

Jeder Mensch ist frei geboren, möchte glücklich sein und Leid vermeiden.<br />

Jeder andere Mensch, der das respektiert, ist <strong>Teil</strong> einer großen Menschheitsfamilie.<br />

Ich respektiere, dass du sagen kannst, was du denkst. Ich akzeptiere es nicht, denn<br />

es ist nicht meins.<br />

Gerade heute ist mir klar geworden, dass es etwas gibt, das wichtiger ist als ich.<br />

Wir.<br />

An alle, die von Stefan F., so barsch kritisiert worden sind,<br />

macht euch nichts daraus. Ich bin natürlich nicht so wichtig wie der aus Film, Funk<br />

und Fernsehen bekannte Stefan.<br />

Aber ich möchte euch gern dies sagen:<br />

Ich bin froh, dass ihr zeigt, dass ihr freie Menschen mit eigenen Gedanken seid.<br />

Mir gefällt nicht alles, was sich da so auf Demos tummelt, aber es freut mich, dass<br />

ihr eine solch hervorragende Kultur des Friedens lebt, dass es fast entwaffnend für<br />

die Staatsmacht ist.<br />

Es ist durchweg eine positive, gute Energie.<br />

Danke, dass ihr tut, was ihr tut. Ohne euch hätten wir bereits Zustände wie in einer<br />

vollendeten Diktatur.<br />

Seid weiterhin Sand im Getriebe dieses maroden Systems. Es hat es verdient<br />

stehenzubleiben und an seiner eigenen Gewichtigkeit zusammenzubrechen.<br />

Hört nicht auf.<br />

Und jetzt noch einmal zu Dir, Dr. Stefan.<br />

Ich würde mein Leben dafür geben, wenn ich damit die Welt zu dem verändern<br />

könnte, was ich die neue Zukunft nenne.<br />

Hunger, Armut, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Unterdrückung gäbe es in einer<br />

solchen Welt nicht mehr.<br />

Seite 261


Wir haben kein Vermögensproblem auf dieser Welt, sondern ein<br />

Verteilungsproblem. Niemand müsste hungern und mit regenerativer<br />

Landwirtschaft wäre der jährliche CO2-Austausch im Boden gebunden.<br />

Statt sich eine dieser Pappnasen aufzusetzen und herum zu krakeln wie ein<br />

trotziges Kind, geh ins Vertrauen und denke über deinen eigenen Gartenzaun<br />

hinweg.<br />

Du verdienst Geld damit, anderen Dinge wie Mitgefühl, Wertschätzung und<br />

gewaltfreie Kommunikation beizubringen und schreibst dann derartig<br />

herablassend. <strong>Das</strong> passt nicht überein und ist nicht authentisch.<br />

<strong>Das</strong> Virus deckt auf, lässt Masken fallen.<br />

Übrigens, lieber Stefan, genau diese Youtube-Studierten, die du beschimpfst folgen<br />

deinem Kanal auf Youtube und kaufen dann später bei euch Tickets. Genau die<br />

Eso-Tussis interessieren sich für Persönlichkeitsentwicklung und buchen bei euch.<br />

Und auch diese Bürger zahlen Steuern, aus denen die ganzen nationalen<br />

Hilfsfonds gebildet werden.<br />

Ist vielleicht Zeit klar zu formulieren:<br />

Wir wollen euch nicht in unseren Trainings, in unseren Veranstaltungen und<br />

unseren Coachings.<br />

Den Youtube-Kanal abzuschalten wäre konsequent, denn du hast bestätigt, dass<br />

man dort nichts lernen kann.<br />

Ich wünsche dir tatsächlich, dass du den Laden verlierst oder dass du einen Weg<br />

findest in Vertrauen und Mitgefühl neu zu starten.<br />

Manchmal braucht es eine existentielle Krise, um etwas zu korrigieren.<br />

So, bitte habt Verständnis, dass ich mich heute etwas rarmache. Ich habe diesen<br />

Bühnenkomödianten schon viel zu sehr in meinen Kopf gelassen und wenn er nicht<br />

als trauriges Beispiel für viele stehen würde, die nicht in der Lage sind, einen<br />

Diskurs zu führen, dann hätte ich die Zeit anders verbracht.<br />

Allen (!) - auch denen, die anders denken, anders fühlen und anders handeln -<br />

einen wundervollen Tag.<br />

Auch dir, Stefan.<br />

Heute: die Keulung<br />

Es gibt Menschen auf dieser Welt,<br />

die haben große Angst vor dem Virus.<br />

Sie glauben daran zu sterben.<br />

Dann gibt es Menschen,<br />

die haben Angst davor,<br />

Seite 262


ihre Grundrechte zu verlieren.<br />

Niemand hat Angst davor,<br />

absichtlich getötet zu werden<br />

durch das Virus oder die Herrschenden.<br />

Tag 1. Heute Morgen fiel mir wie von selbst ein Tweet in die Hände. Ihr wisst schon,<br />

tweets heißen die kurz gezwitscherten Beiträge auf Twitter.<br />

Dieser ist etwas ganz Besonderes, denn er zeigt, welch Geistes Kind einer der<br />

führenden Vordenker einer neuen Weltordnung ist - nicht mein Wording, sondern<br />

ihres.<br />

*** Hinweis/Update ***<br />

Meines Erachtens ist es ein authentisches Abbild der Weltanschauung eines Klaus<br />

Schwab. Nehmen wir die Information als das, was sie ist. Ein Hinweis. Es gibt keine<br />

Zufälle.<br />

Die Urheberschaft darf gern angezweifelt werden.<br />

*** Hinweis *** Hinweis ***<br />

Dazu musst du erst einmal wissen, was Keulung ist. Kennst du den Begriff?<br />

Der kommt aus der Viehwirtschaft.<br />

Keulung bezeichnet die vorsorgliche Tötung von Tieren - in der Regel, um die<br />

Weiterverarbeitung von Seuchen zu verhindern.<br />

An die aktuelle Massentötung erinnern sich bestimmt einige.<br />

Im November <strong>2020</strong> entschied die dänische Regierung die Tötung von 17 Millionen<br />

Nerzen, da diese in Verdacht stehen, Menschen, die mit ihnen in Berührung<br />

kommen zu infizieren.<br />

Der schwarze Priester vom Twitteraccount schreibt:<br />

"Es wird bald 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten geben.<br />

Kann der Planet die Belastung ertragen?<br />

COVID19 und weitere Pandemien können die dringend benötigte Keulung der<br />

Natur sein."<br />

<strong>Das</strong> muss man erst einmal auf sich wirken lassen.<br />

Und für all diejenigen, die nicht verstehen, was Klaus Schwab an dieser Stelle<br />

eigentlich sagt, sei erläutert.<br />

Da sich der erste Satz auf die Menschen bezieht, kann mit dem letzten Satz nur die<br />

Keulung, d.h. die notwendige durch die Natur initiierte Tötung der Menschen sein.<br />

Die Frage, ob der Planet das ertragen kann, führt unweigerlich zum Great Reset -<br />

dem technodiktatorischen System des World Economic Forum.<br />

Ich habe mir eine Frage gestellt<br />

Seite 263


und diese Frage stelle ich dir jetzt auch:<br />

Wenn unser Planet die 7 Mrd. Menschen nach Ansicht von Schwab nicht ertragen<br />

kann, warum dann vor den tödlichen Folgen einer Pandemie durch Impfung<br />

schützen?<br />

<strong>Das</strong> macht doch keinen Sinn.<br />

Es ist schwierig und grausam diese Frage zu stellen. Aber dürfen wir sie deshalb<br />

unbeantwortet lassen?<br />

"dringend benötigte Keulung" - nicht meine Worte.<br />

Ich stelle noch eine Frage und dann ist gut.<br />

"Was ist, wenn die Quote der an einer Pandemie verstorbenen Menschen nicht<br />

ausreicht? Müsste nicht, wenn ein Schwab dies als dringend benötigt bezeichnet,<br />

im Hinblick auf das Überleben auf dem Planeten nachgeholfen werden?"<br />

<strong>Das</strong> vermiest schon mal die lockere Morgenstimmung, wenn man selbst erwartet<br />

hat, dass es in sanftem Trallala über Maskenwahnsinn und Wahrung des<br />

Demonstrationsrechtes nicht hinausgehen würde.<br />

Die Natur, wenn wir sie denn die ganzen Jahre zuvor gelassen hätte, wäre<br />

grausamer als das gewesen. Aber die Eliten haben es immer wieder geschafft,<br />

diesen Planeten mit unserer Unterstützung auszubeuten und sich die Taschen voll<br />

zu machen.<br />

<strong>Das</strong> ist so.<br />

Darüber können wir bestürzt sein oder uns schämen. Macht keinen Sinn, aber was<br />

wir tun können ist, dafür Verantwortung zu übernehmen und es zukünftig anders<br />

zu machen.<br />

Zukünftig heißt jetzt.<br />

Es gibt einen anderen Weg als den, der uns durch solche Oberherren<br />

vorgezeichnet wird.<br />

Dieser Weg heißt ReGeneration. Heilung.<br />

Wir kehren zurück zur Verbundenheit zur Mutter Erde. Wir verbinden uns mit allen<br />

Wesen und vor allem mit allen Menschen auf diesem Planeten zu einer<br />

Menschheitsfamilie, die frei ihr Schicksal in die Hand nimmt.<br />

Wir werden zu einem sich selbst organisierenden System und gehen damit<br />

erstmalig in der Geschichte der Menschheit einen echten Schritt in eine höhere<br />

Ebene des Miteinanders.<br />

Zu groß das Thema? Unmöglich?<br />

In einem einzigen Samen ist die Anlage für einen riesigen Baum.<br />

In zwei Zellen, die sich begegnen,<br />

Seite 264


ist alles an Information enthalten,<br />

was es braucht, um einen Menschen wie dich zu erschaffen.<br />

Es müssen nur die Voraussetzungen geschaffen werden, damit dies geschieht.<br />

Und das ist einfach.<br />

Nicht, wenn wir uns im dreidimensionalen Feld von Raum und Zeit bewegen. Hier<br />

dauern Prozesse zu lang, um rechtzeitig zu wirken.<br />

Deshalb gehen wir mit der Bewegung einen Schritt weiter.<br />

Glaube an das Göttliche in dir, an die Kraft, den entscheidenden Unterschied für<br />

die gesamte Menschheit ausmachen zu können.<br />

Ein Mensch kann die Welt retten.<br />

Im Talmud heißt es, wenn wir das Leben eines Menschen retten, dann retten wir<br />

die ganze Welt.<br />

Statt zu sagen: "Findet euren Glauben wieder." lautet unsere Devise: "Wir erinnern<br />

uns und wissen um die Macht des unendlichen Feldes der Möglichkeiten - wie<br />

immer es die oder der Einzelne für sich nennt - Gott, Buddha, Allah, DAO oder<br />

sonst wie."<br />

In unserer Gemeinschaft ist jede/r Willkommen. Wir sind stark miteinander<br />

verbunden und geben uns Halt in der Welt.<br />

<strong>Das</strong> gibt mir Kraft weiter voran zu schreiten und Menschen zu finden, die bereits<br />

auf dem Weg sind, aber noch nicht wissen, wohin es gehen soll.<br />

Zukunft. Unsere Zukunft.<br />

Voll Mitgefühl, liebevoller Güte.<br />

Wahrheit.<br />

Herz-Hirn-Kohäherenz.<br />

Quantenfeld.<br />

Wie gesagt Tag 1. Wir stehen am Anfang. Herzliche Einladung in eine neue, freie<br />

und menschlichere Welt im Einklang mit den höchsten Gesetzen.<br />

Es herrscht Krieg<br />

Noch nicht mitbekommen?<br />

Doch.<br />

Er findet in deinem Kopf statt.<br />

Dort ist er hineingebrannt worden<br />

von denjenigen,<br />

die davon profitieren.<br />

<strong>Das</strong> muffig schleimende Monster<br />

Seite 265


ewegt sich noch,<br />

es eilt sich.<br />

Denn die Zeit wird knapp.<br />

Aus seinem furzenden Hinterteil<br />

kommen mit den Gasen<br />

die Advokaten dieses Wahns geströmt.<br />

Aber es hat ein Ende.<br />

Und ihr könnt euch schon auf die frische Luft freuen, die ihr frei einatmen werdet,<br />

wenn dieses Ungetüm,<br />

abgestorben, entmachtet und entsorgt ist.<br />

Es herrscht Krieg.<br />

Ein Krieg geführt mit Bits und Bytes.<br />

Ein Krieg der Daten, Nachrichten und Informationen.<br />

Seit Jahren seid ihr mit eurem Bewusstsein angedockt an elektronische Medien.<br />

Die Schnittstelle ist nicht USB,<br />

der Übertragungsstandard nicht Bluetooth oder WLan.<br />

Es ist eine neuronale Schnittstelle, die geschaffen wurde.<br />

In euch.<br />

Sie wird unbewusst von dir morgens angeschaltet,<br />

wenn du das erste Mal dein Handy in die Hand nimmst.<br />

Dann wird dein Programm aus alten Mustern gestartet. FOMO. Die Angst etwas zu<br />

verpassen.<br />

Du bist online.<br />

Die Erfindung des Smartphones war der Trainingsbeginn.<br />

Seither wurde eine ganze Generation darauf getrimmt, ihren freien Geist an ein<br />

externes, digitales Netz zu hängen.<br />

Ein Beispiel ist das Allgemeinwissen. Es wurde verlagert ins Internet, Google. <strong>Das</strong><br />

Unterbewusste sieht nicht ein, etwas zu speichern, wenn es immer zu jeder Zeit<br />

abrufbereit ist.<br />

Es ist einfacher zu wissen, wo etwas gefunden werden kann.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die räumliche Orientierung. Es gibt Menschen, die drei,<br />

fünf oder zehn Mal einen Ort ansteuern können und könnten nicht ohne<br />

Navigationssystem ihres Autos dorthin finden.<br />

Es ist so schön einfach unbewusst seinen anderen wichtigen Gedanken<br />

nachzuhängen und die Kommandos einer digitalen Stimme zu überlassen.<br />

"Bitte links abbiegen."<br />

Seite 266


Ein weiteres Beispiel. Wenn wir 34 X 15 rechnen sollten, würde wahrscheinlich ein<br />

Großteil der Menschen den Taschenrechner im Mobiltelefon nehmen oder noch<br />

skurriler in die google-Suche eingeben.<br />

Vielleicht sogar als Spracheingabe.<br />

"OK, Google, was ist 34 x 15."<br />

Alles, was wir abgeben, ist für uns verloren.<br />

Wir können es uns wiederholen, wenn wir einsähen, welchen Preis wir dafür zahlen,<br />

dass wir Maschinen Aufgaben überlassen.<br />

Aus Faulheit tun wir es nicht. Warum?<br />

Auch das wieder ein Naturgesetz. Die Natur verschwendet keine Ressourcen.<br />

Alles, was nicht benötigt wird, verkümmert.<br />

Ein hohes Allgemeinwissen lässt Zusammenhänge besser erkennen.<br />

Die Orientierung im Raum wird geschult, wenn wir auf die digitale Navigation<br />

verzichten.<br />

Rechnen trainiert das Gehirn.<br />

Bei alledem hinterlassen wir Datenspuren. Der digitale Datenriese weiß, was wir im<br />

Internet suchen, er weiß wo wir sind und dass wir nicht in der Lage sind<br />

"komplizierte" Rechenoperationen auszuführen - oder einfach zu bequem dafür<br />

sind.<br />

Aus vielen solcher Operationen baut er einen Avatar, einen digitalen Zwilling.<br />

Dafür braucht er Unmengen an Daten, schnelle Leitungen und Speicher.<br />

Speicher wird also billiger, die Leitungen können mehr Daten transportieren und<br />

damit das Interface zu dir unabhängig von Leitungen jederzeit funktioniert, gibt es<br />

5G+.<br />

Von mir aus, könnten wir bei 4G bleiben und die Investitionen in 5G anderweitig<br />

einsetzen.<br />

Zum Beispiel in mehr Mitgefühl auf der Welt, gegen den Hunger und die Armut.<br />

Es gibt genug auf dieser Welt, es ist nur falsch verteilt.<br />

Es herrscht ein Krieg.<br />

Es wurden Kopfprämien ausgelobt.<br />

Wer in den meisten Köpfen ist,<br />

hat die größte Macht.<br />

Auch in deinem Kopf sind sie.<br />

Du lässt sie rein.<br />

Morgens.<br />

Jeden Morgen auf die gleiche Art und Weise.<br />

Seite 267


Durch die tägliche Routine.<br />

Handy on. Du bist online.<br />

Auch jetzt.<br />

Gestern kam ein Gedanke,<br />

eine Inspiration auf.<br />

Eine Gemeinschaft,<br />

die sich in dieser Welt neu aufstellt.<br />

Mit Menschen, die den Mut haben,<br />

alles zu hinterfragen und Antworten<br />

für sich zu finden.<br />

Und diese Antworten zu leben.<br />

Jetzt.<br />

Logoff. Offline.<br />

Und mit neuem eigenem Betriebssystem gestartet.<br />

Lügen haben kurze Beine<br />

Wahrheit.<br />

Ist dir Wahrheit wichtig?<br />

Und wie schaut es<br />

mit der Ehrlichkeit aus?<br />

Auch wichtig?<br />

Es ist dir egal.<br />

Die süße Lüge ist dir lieber<br />

als die trockene Wahrheit.<br />

Dein Hirn ist überzuckert<br />

es giert nach Unterhaltung und<br />

Klamauk.<br />

<strong>Das</strong> Drama macht dich an.<br />

Es bringt deine Chemie<br />

so richtig zur Reaktion.<br />

Der Betrüger wird wohlwollend<br />

für seine Leistung anerkannt,<br />

während der Betrogene bestenfalls<br />

mit Mitleid für seine Dummheit überschüttet wird.<br />

Erbärmlich.<br />

Beispiele dafür gibt es viele.<br />

Seite 268


Besonders bei der Prominenz,<br />

die meint das Privileg zu haben,<br />

Werte zum eigenen Vorteil beugen zu können.<br />

Maschmaier ist so einer.<br />

Mehmet Göker oder Franjo Poth<br />

gehören dazu<br />

Charismatische Hoffnungsträger<br />

wie Guttenberg und Philipp Amthor<br />

aktuell Familienministerin Giffey.<br />

Wenn wir ehrlich sind - und das sind wir selten - dann achten wir die Gewitzheit<br />

einer Betrügerin oder eines Betrügers und verachten, dass sie damit aufgefallen<br />

sind.<br />

Wir selbst sind nicht besser.<br />

Die Lüge gehöre zum Alltag dazu und mache das Zusammenleben erträglicher.<br />

Sie sei der soziale Kitt, der uns zusammenhalten lässt und überhaupt lügen wir<br />

durchschnittlich 200 mal am Tag.<br />

Stimmt nicht.<br />

In den 1970er-Jahren behauptete der US-Psychologe Jerald Jellison, wir würden<br />

jeden Tag 200 Unwahrheiten hören.<br />

Hören.<br />

Daraus würde, wir würden 200mal am Tag lügen. Ist ja auch interessanter und<br />

hilfreicher, denn wer würde es uns angesichts dieser großen Zahl verübeln, wenn<br />

wir flunkerten oder notlügten.<br />

Die Unwahrheit zu sagen, kann Leben retten. <strong>Das</strong> wissen wir spätestens seit<br />

diesem Dingen, also dem Virus.<br />

Es ist aber genauso eine Tatsache, dass Lügen Leben kostet.<br />

Deshalb halte ich es mit der Wahrheit. Davon gibt es nämlich nur eine.<br />

Jeder Mensch mag seinen <strong>Teil</strong> einer Wahrheit kennen oder sich dessen bewusst<br />

sein. <strong>Das</strong> ist damit nicht gemeint.<br />

Vielmehr ist es so, dass es universelle Gesetze gibt, gegen die wir nicht allzulang<br />

verstoßen sollten, wenn wir nicht Schaden nehmen wollen.<br />

Sie zu ignorieren, ist ein <strong>Teil</strong> des Selbstbetruges, den wir leben.<br />

Wir haben in uns diesen göttlichen Funken, diese Macht der Inspiration und<br />

Schöpfung.<br />

Die einen nutzen ihn zum Wohl und im Einklang mit den Naturgesetzen, die<br />

anderen setzen ihn ein, um besonders kräftig gegen die Wand zu schaukeln.<br />

Seite 269


<strong>Das</strong> ist so.<br />

Ich wünsche den Giffeys dieser Welt Erkenntnis. Mehr nicht.<br />

Archetypen des Lebens<br />

Die Archetypen ergeben sich aus den Prinzipien aus Yin und Yang und den fünf<br />

Wandlungsphasen.<br />

Sie zeigen sich in den acht Trigrammen und den 64 Hexagrammen.<br />

Es hat nichts mit Weissagung zu tun,<br />

wenn auch die Ereignisse durch die Kenntnis der Muster in einer gewissen Art<br />

intuitiv vorher erfasst werden können.<br />

Morgen stelle ich eine kleine Drossel vor, die uns zeigen wird, was alles möglich<br />

ist, wenn ein Wesen derart verbunden ist mit allem.<br />

Der Erlöser in dir<br />

Niemand kann dich erlösen<br />

außer du selbst.<br />

Es steckt in dir.<br />

Diese unbändige Kraft, das Feuer,<br />

das alles verzehrt.<br />

Du musst es nur sich entzünden lassen.<br />

Was wir jetzt erleben werden, ist eine neue Eskalation der Elemente. Es liegt ein<br />

entzündliches Gemisch in der Luft, bei dem ein Funke reicht, um das Ganze in die<br />

Luft fliegen zu lassen.<br />

Ein Funke.<br />

Bist du vielleicht der Funke?<br />

Ich mag das Feld. In ihm kann ich einen kraftvollen Gedanken hineinlegen und es<br />

wirken lassen.<br />

Gestern stellte ich mir die Frage, ob ein Gedanke, der jemandem Schaden könnte,<br />

dort auch hineingelegt werden kann und ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass<br />

auch das möglich ist.<br />

Diese Gedanken sind nur weniger kraftvoll als die liebevollen, wertschätzenden<br />

Gedanken.<br />

Haß, Groll und Wut sind Energien, aber sie sind viel weniger kraftvoll als Mitgefühl,<br />

Freude, liebevolle Güte und Fürsorge.<br />

Jetzt kann ich nicht tricksen, indem ich einfach positive Gedanken produziere, von<br />

denen ich nicht emotional positiv erfasst bin.<br />

Seite 270


Wie können wir unsere Energie also potenzieren, bündeln und gegen eine Sache<br />

einsetzen, die so viel Leid zu bringen imstande ist, wie die aktuelle Situation?<br />

Wir können es nicht. Es widerspricht sich.<br />

Aber wir können es für eine Vision, eine Idee einsetzen und dann verbinden.<br />

Wenn viele, sehr viele Menschen das Gleiche wollen und sich zu einem Kraftwerk<br />

einer neuen Zukunft verbinden, dann werden sie einen Effekt auslösen.<br />

Dieser Effekt kann sich dann in der realen Welt ausbreiten und wie in einer<br />

Kettenreaktion weitere Effekte nach sich ziehen.<br />

Es gibt ein Weltbewusstsein, das dies alles hier beenden kann.<br />

Wecken wir es auf.<br />

Du wirst dich selbst befreien und gemeinsam mit dir werden viele andere es dir<br />

gleichtun.<br />

Heldensofas die Zweite<br />

So, so.<br />

Nie war es so einfach und simpel besonders zu sein.<br />

Rumgammeln, rumschimmeln, Chips essen, Netflix glotzen, Fenster zu, keine<br />

Kontakte, um diese unsichtbare, tödliche Krankheit zu besiegen.<br />

In professionell produzierten Spots, emotionale Musik, schöne Bilder.<br />

Soweit die Propaganda.<br />

Irgendwann kommt das Video, indem ein alter Mann darüber berichtet, wie einfach<br />

es war durch einen kleinen Pieks die Menschheit zu retten.<br />

Der kleine Pieks war <strong>2020</strong> die Impfung. Und wieder war ein Held geboren.<br />

Hier soll es nicht um das Kasperletheater gehen, das hier abgespielt wird. Darum<br />

kümmern sich bereits viele andere und das ist gut so.<br />

Wir haben bis zum 35. Lebensjahr nahezu alle Programmierungen fest verdrahtet.<br />

Danach ändert sich kaum jemand grundlegend. Nicht meine Idee, sondern das<br />

Ergebnis der Neurowissenschaften.<br />

Es gibt eine Ausnahme. Besondere Ereignisse.<br />

Ein Schicksalsschlag ist ein solches Ereignis. Der Tod eines geliebten Menschen,<br />

die Trennung von dem Partner, eine schwere Krankheit oder die Pleite.<br />

<strong>Das</strong> ist dann so existenziell und schrecklich, dass die Karten da oben im<br />

Oberstübchen neu gemischt werden können.<br />

<strong>Das</strong> ist physiologisch, auch nicht meine Erfindung.<br />

Seite 271


Hier ist die Katastrophe vor allem eine mentale Krise. Angst und Panik weichen den<br />

einen die Hirne so richtig auf und da sie nicht wissen, was sie damit anfangen<br />

sollen, fragen sie Leute, die sagen, sie wüssten, was zu tun sei.<br />

Die, welche die Chance darin erkennen, bauen sich ihre eigene Zukunft zusammen<br />

und nutzen die einmalige Möglichkeit, etwas grundlegend zu ändern.<br />

Mein Wunsch ist es, Menschen die einfachsten Werkzeuge an die Hand zu geben,<br />

damit sie bewusst und frei eine neue Zukunft für sich kreieren können.<br />

Einfach so.<br />

Warum?<br />

Weil es Sinn macht.<br />

Schaut, jeden Morgen starten wir mit den gleichen Routinen. Du könntest jeden<br />

Tag aufschreiben, wann du was tust - aufstehen, Bad, anziehen, Kaffee trinken<br />

oder Tee, Frühstück, Arbeit... - und diese Notizen nebeneinanderlegen und mehr<br />

als 95% der Dinge, die du tust, wären gleich. Über Jahre.<br />

Damit startest du jeden Morgen dein Betriebssystem für den Tag. Und wie soll der<br />

Tag schon aussehen als der gestrige Tag oder der Tag vor einer Woche, einem<br />

Monat oder einem Jahr?<br />

Unser Leben verliert an Bedeutung. Es wird beliebig. Es ist eher grau und trist<br />

geworden, statt bunt und aufregend, weil wir es so haben werden lassen.<br />

Und jetzt passiert Folgendes.<br />

Die Welt erleidet eine tödliche, unsichtbare Gefahr. Sie machen dir Angst und<br />

sagen dir, dass nichts sicher sei.<br />

Sie nehmen dir alles, was dich als Mensch ausmacht. Die erlebte Verbindung zu<br />

anderen Menschen zum Beispiel oder deine natürliche Neigung dich mit anderen<br />

zu treffen und mit ihnen zu feiern. Sie nehmen dir etwas, das dir in der<br />

Vergangenheit heilig war, dein Weihnachtsfest mit der Familie.<br />

Sie nehmen dir den Glauben. Deshalb halten sich die Kirchen auch gerade brav<br />

zurück. Sie hoffen auf einen gebührenden Platz in der neuen Ordnung und vor<br />

allem, dass sie ihr Vermögen behalten dürfen.<br />

Klaus Schwab, der dunkle Fürst, dem nur noch eine weiße Perserkatze auf dem<br />

Schoß fehlt, um den ihm zustehenden Platz als Filmbösewicht ei zunehmen, meint,<br />

dass wir in der Zukunft nichts besitzen werden und dass wir froh darüber sein<br />

werden.<br />

Scheint nicht für die Superreichen und die Kirchen zu gelten.<br />

Seite 272


Und wenn sie dir alles in diesem Umprogrammierungsprozess genommen haben<br />

und deine Festplatte so richtig leer ist, dann kommen sie mit ihrer Lösung vom<br />

Great Reset und der neuen Ordnung.<br />

Die einen können es kaum erwarten. Ja, die Impfung muss her. Ganz schnell.<br />

Jedes Risiko wird ausgeblendet.<br />

Andere haben sich so ihre eigenen Gedanken gemacht und kreieren eine eigene<br />

Zukunft.<br />

Auch das geht.<br />

Fangen wir bei dem an, was uns am nächsten ist. Bei uns selbst.<br />

Es ist nicht vorbei, nur weil einer sagt es sei vorbei. Es ist ein Prozess.<br />

Die Frage ist, wie du dich positionierst...<br />

Tag der Ungewissheit<br />

Heute ist der letzte Tag in Ungewissheit.<br />

Morgen wissen wir endlich, wer uns wie vertritt.<br />

Sollte das Ergebnis pro Ermächtigungsgesetz ausfallen, ist längst nicht das Ende,<br />

aber ich weiß, was zu tun ist.<br />

Danke, für jeden Rechtsbruch.<br />

Danke, für jeden Fehltritt und<br />

für die herablassende Art uns gegenüber.<br />

Danke, für jeden Schlag ins Gesicht und<br />

jeden Tritt.<br />

Danke für all das Leid,<br />

das ihr uns bereitet habt.<br />

Leider hat es nicht gereicht,<br />

um alle aufzuwecken.<br />

Schade, eure Bemühungen waren nicht kraftvoll genug.<br />

Dafür sind wir jetzt da.<br />

Wenn alles gut läuft,<br />

dann nicht mehr öffentlich.<br />

Ihr werdet uns nicht mehr sehen,<br />

nicht wissen, wo wir sind.<br />

Ihr werdet uns nicht erkennen,<br />

aber wir sind da.<br />

Wir sind unter euch und<br />

wer uns sucht, findet uns.<br />

Seite 273


Ihr solltet froh sein,<br />

dass wir abtauchen.<br />

Oder besser nicht<br />

Wir haben keine Angst mehr,<br />

weil wir langsam nichts mehr zu verlieren haben.<br />

Wenn morgen das Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen<br />

einer epidemischen Lage durchgepeitscht wird,<br />

dann haben wir eine neue Eskalationsstufe erreicht.<br />

Was heißt das?<br />

Gar nichts.<br />

Denn der Turm fällt.<br />

Unser schwarzer Kanzler verliert seine Macht.<br />

Woran wir das sehen?<br />

Kopflose, hektische Betriebsamkeit<br />

der Polizei.<br />

Politiker, die unverständliches, wirres Zeug reden und<br />

Maßnahmen, die mit Vernunft nicht zu begreifen sind.<br />

Wir sind da.<br />

Immer.<br />

Wachsam.<br />

Ermächtigung des Selbst<br />

Wenn jemand zeigt, dass er aus der Geschichte nichts gelernt hat, dann ihr und<br />

nicht die, die sich aktuell an 33 erinnert fühlen.<br />

Der kleine Heiko, der irgendwie aussieht wie eine Mischung aus Harry Potter und<br />

dem Propagandadings aus der Zeit, über die wir permanent medial zugemüllt<br />

werden, twitterte:<br />

"Völlig unabhängig davon, ob man sie für richtig hält: Die Coronamaßnahmen, die<br />

wir beschließen, haben nichts mit dem Ermächtigungsgesetz zu tun. Wer so infame<br />

Vergleiche anstellt, verhöhnt die Opfer des Nationalsozialismus und zeigt, dass er<br />

aus der Geschichte nichts lernt."<br />

Erst einmal hat es nichts mit dem Ermächtigungsgesetz zu tun. Es ist dennoch ein<br />

Ermächtigungsgesetz.<br />

<strong>Das</strong> Gesetz ermächtigt den Staat - oder was an außerparlamentarischen<br />

Hobbydiktatoren davon übrig ist - zu außergewöhnlichen Eingriffen ins Leben der<br />

Menschen.<br />

Seite 274


Es darf also ruhig Ermächtigungsgesetz genannt werden. Und es gibt sie doch, die<br />

Parallelen zum aufkeimenden Nationalsozialismus, vor dem ihr uns immer schon<br />

gewarnt habt.<br />

Immer schön am Parlament vorbei entschieden. Die ganze Zeit.<br />

Jetzt, wo ihr merkt, dass deutsche Gerichte das Spielchen nicht mitspielen, wollt ihr<br />

Tatsachen schaffen und euch selbst ermächtigen.<br />

Eine weitere Parallele zum Faschismus ist die Gleichschaltung. Gleichschaltung<br />

bezeichnet eine Strategie mit dem Ziel, die Lebensbereiche Politik, Gesellschaft<br />

und Kultur zu vereinheitlichen.<br />

Wahrscheinlich haben wir zu gut aus der Geschichte gelernt und zu genau<br />

hingehört und verstanden - zumindest die, die sich dagegen aufbauen und rufen:<br />

"Nein! <strong>Das</strong> könnt ihr nicht mit uns machen. Ihr könnt uns mal!"<br />

Die anderen - so leid es mir tut - wären 33 auch marschiert und hätten ihr rechtes<br />

Ärmchen in die Höhe gestreckt und aus Angst geschrien, damit sie nicht<br />

herausfallen und auffallen.<br />

Maske auf, Ärmchen hoch und rummarschiert.<br />

<strong>Das</strong> Berufsbeamtentum, dass uns so schwer im Magen liegt, weil alle<br />

verbeamteten Menschen hörig umsetzen, was vom "Staat" verlangt wird, hatte am<br />

7. April 1933 seinen großen Auftritt.<br />

Unliebsame Beamte konnten aufgrund dessen aus dem Dienst entfernt werden.<br />

Braucht es heute nicht mehr. Der deutsche remonstrationsfähige Beamte ist im<br />

Kern ein Weichling - sorry meine Damen, gilt natürlich auch für Beamtinnen. Er tut,<br />

was man ihm aufträgt und da er dies nicht alleine kann, motiviert er den gemeinen<br />

Bürger von der Straße zum Denunziantentum.<br />

Der Blockwart oder Blockleiter. Wieder so ein Phänomen der dunklen Geschichte<br />

Deutschlands. Gab es früher, gibt es jetzt.<br />

Überhaupt braucht es für vieles heute kein Gesetz mehr, weil die Leute es freiwillig<br />

tun.<br />

Nur eben für den Infektionsschutz scheint das nicht zu gelten. Komisch, oder?<br />

Wo es doch um das nackte Überleben geht und wir alle panische Angst vor dem<br />

tödlichen Virus haben müssten, weil sich die Leichen auf unseren Straßen türmen<br />

und die Krankenhäuser und Krematorien gar nicht mehr nachkommen.<br />

Ach so, Beerdigungsinstitute melden Kurzarbeit an. Ja wo sind sie denn eure<br />

Toten?<br />

Die Influenza scheint übrigens dieses Jahr in der Herbstsaison auszufallen. Die<br />

WHO verzeichnet keinen einzigen Fall weltweit.<br />

Seite 275


Wundert ihr euch, dass wir angesichts dieser Zahlen zweifeln?<br />

Und weil das so ist, braucht es eben ein Gesetz, das dem Trupp von<br />

Studienabbrechern, Titelerschleichern und Quereinsteigern - also in der Mehrzahl<br />

der Fälle Menschen, die in der normalen Arbeitswelt da draußen keinen Nagel<br />

gerade in die Wand schlagen könnten - umfangreiche Eingriffsrechte ermöglicht,<br />

um uns allen so richtig auf die Nerven zu gehen.<br />

Meine Lieben fensterbegabten Volksvertreter,<br />

das wird eine Zitterpartie - nicht nur für die Kanzlerin. Selbst wenn ihr heute diesen<br />

Fetzen Papier beschließt, heißt das noch gar nichts.<br />

Es ist nur Papier.<br />

Es sind nur Worte.<br />

Und wer so etwas befürwortet, der hat nichts aus der Geschichte gelernt, Herr<br />

Maas.<br />

Nur ist der Widerstand jetzt keine kleine Studententruppe, die ein paar<br />

Flugblättchen verteilt.<br />

Es sind nicht hunderte oder tausende, sondern hunderttausende Menschen im<br />

Widerstand, die sich wie die Kohlenstoffatome in einem Diamanten unter dem<br />

Druck zu einer Einheit verschmelzen werden, so wie es in vielen anderen Ländern<br />

schon geschehen ist.<br />

Die Deutschen mögen ein Volk ohne Zähne geworden sein, weil ihnen das<br />

natürliche Gebiss aus Bequemlichkeit herausgefault ist, aber wir wissen, wie man<br />

sich durchbeißt.<br />

Ich bin gespannt, wie weit ihr euch aus dem Fenster hinauszulehnen wagt.<br />

Heute zeigt sich, wieviel Demokratin oder Demokrat in euch steckt und wieviel<br />

Adolf.<br />

Heute ist nicht das Ende. Es ist der Beginn.<br />

Ein Wendepunkt? Nein.<br />

Heute ist der Anfang.<br />

Der Beginn.<br />

Es war heute schön zu sehen,<br />

wie friedlich und voller Freude<br />

die Menschen zusammengekommen sind.<br />

Eine sehr positive und gute Energie.<br />

Seite 276


Junge Menschen, ältere Menschen,<br />

Eltern mit ihren Kindern,<br />

bunt und vielfältig.<br />

Da macht es gar nichts, dass im wiederbeleben Parlament für kurze Zeit an der<br />

Beatmumgsmaschine der Demokratie die Politmarionetten an ihren Fäden<br />

herumzappelten, um zu zeigen, dass sie etwas gelten.<br />

Im Vergleich zu den Menschen draußen eine etwas muffige Veranstaltung.<br />

Ganz verärgert waren sie darüber, dass man dieses wunderbare Ergebnis<br />

parlamentarischer Zusammenarbeit als Ermächtigungsgesetz bezeichnet.<br />

Ok, ist auch griffiger als Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in einer epidemischen<br />

Lage von nationaler Tragweite oder kurz: GeSchuBELN.<br />

Ich will euch hohe Damen und Herren etwas beruhigen. Nein, ihr habt das ganz<br />

wunderbar gemacht für eure Verhältnisse.<br />

Wir dürfen nicht vergessen, dass ihr nichts anderes könnt als das. Und ihr seid<br />

etwas aus der Übung gekommen.<br />

Radfahren verlernt niemand, Schwimmen auch nicht. Demokratie schon. <strong>Das</strong> habt<br />

ihr uns in grandioser Art und Weise gezeigt.<br />

Und das schon nach ungefähr 9 Monaten.<br />

Draußen haben eure Plastikhelden für Sauberkeit auf Berlins Straßen gesorgt.<br />

Blitzblank geputzt, politisch korrekt von oben beregnet und den ganzen<br />

menschlichen Müll hinweg geschrubbt.<br />

Gut gemacht, Plastikhelden!<br />

Ihr glaubt, es sei vorbei. Ich sage, dass es jetzt erst beginnt.<br />

Glaubt ihr tatsächlich, dass dieser Fetzen Papier, den ihr da zusammengebrettert<br />

habt, irgendetwas ändert?<br />

Ich nicht.<br />

Ihr ermächtigt euch selbst, ohne uns zu fragen. Ihr nehmt euch das Recht heraus,<br />

ohne mit uns zu sprechen. Ihr seid euch sicher, ohne wirklich sicher zu sein.<br />

Es ist unsere Aufgabe, euch diese Erfahrung zu vermitteln.<br />

Wir werden euch überraschen, denn ich bin überzeugt von "meinen Leuten", die<br />

mich selbst mit ihrer positiven Kreativität und Energie immer wieder aufs Neue<br />

überrascht haben.<br />

Ich freue mich riesig mit euch diese Aufgabe zu meistern.<br />

Wir sind das neue Wir.<br />

Unsere Welt verändert sich und die Veränderung nimmt in uns ihren Anfang.<br />

Seite 277


Vergangenheit, Zukunft, Jetzt<br />

"Vergangenheit ist vergangen,<br />

Zukunft nicht da.<br />

Im Jetzt bestimmst du,<br />

wie die Zukunft sein wird."<br />

Nach dem gestrigen aufregenden Tag mit all den Nachrichten aus der Zentrale des<br />

Wahnsinns, habe ich heute die Augen aufgeschlagen und habe erfreut festgestellt:<br />

"Hey, du bist noch da. Und es geht dir gut. Ein guter Tag, um etwas Gutes zu tun.<br />

Ein guter Tag, um die Welt etwas besser zu machen. Ein guter Tag, um ein guter<br />

Tag zu sein."<br />

Du dachtest wie viele andere, alles sei vorbei bei all den schlechten Nachrichten?<br />

Heute Morgen hast du vielleicht auch die Augen aufgemacht und festgestellt:<br />

Ein neuer Tag mit neuen Möglichkeiten.<br />

Kennst du dein zukünftiges Ich? Weißt du genau, wer du in der Zukunft sein wirst?<br />

Dann kannst du heute dieser Version von dir näherkommen, indem du heute einen<br />

Schritt auf deine Zukunft zugehst.<br />

Oder haben sie dich erfolgreich in die mentale Sackgasse getrieben?<br />

Stehst du vor einer Ziegelwand mit deiner Nasenspitze und kannst nicht sehen,<br />

welche Möglichkeiten es dahinter gibt?<br />

Tritt zurück. Schau von einiger Entfernung, gehe weiter zurück zum Ursprung des<br />

Ganzen.<br />

Tritt weiter zurück...<br />

... und plötzlich wirst du feststellen, dass du die Sackgasse verlassen hast. Du<br />

siehst plötzlich Wege, Straßen und andere Menschen, die sich frei bewegen in<br />

ihrem Leben.<br />

Du siehst den Park in einiger Entfernung und plötzlich ist die Welt unendlich groß.<br />

Aus dem paralysierten Blick auf eine Ziegelmauer ist der weite Fokus auf die Welt<br />

geworden.<br />

Willst du raus aus der Sackgasse?<br />

Hinein ins unendliche Feld der Möglichkeiten?<br />

Willst du deine Zukunft neu kreieren, statt deine abgewetzte Vergangenheit als<br />

Vorlage für eine blasse Zukunftsvision zu verwenden?<br />

Oder hast du Angst vor dem Neuen und fühlst dich eher wohl in dem, was du kennst<br />

- auch wenn es noch so schrecklich ist.<br />

Genau das ist der Punkt, an dem sich alles entscheidet.<br />

Es geht anders.<br />

Seite 278


Anders als andere dir weismachen wollen, wie es zu sein hat.<br />

Anders, als du es dir vorstellst aus deiner Erfahrung heraus.<br />

Wenn alles, was du bisher getan, gesagt und gedacht hast, heute augenscheinlich<br />

nicht mehr funktioniert, warum hältst du dann an Erfahrungen fest, die nicht<br />

geeignet sind dich zu befreien?<br />

Kreiere neu, befreie dich selbst.<br />

Du hast in dir diese Anlage, dieses Samenkorn der Veränderung.<br />

Stell dir ein Samenkorn vor.<br />

Es ist klein. Einige sind mickrig klein.<br />

Was braucht es, damit es zu einer stattlichen Pflanze heranwächst?<br />

Es braucht die passende Umgebung zum Wachstum.<br />

Erst dann verändert sich etwas. Ein Programm zum Wachstum startet.<br />

Dieses ganze Trallala um uns herum ist nicht auf Wachstum ausgerichtet. Wir leben<br />

seit März in einer Umgebung, die sich nicht feindlicher und unbrauchbarer<br />

gegenüber dem natürlichen, geistigen Wachstum ausdrücken könnte.<br />

Was da neurologisch passiert, würde den Rahmen sprengen. Sage bestimmt in der<br />

Gemeinschaft etwas dazu.<br />

Wichtig:<br />

Es wird gerade eine Umprogrammierung vorgenommen. Die Krise macht die Birne<br />

weich (löst also vorhandene neuronale Verschaltungen) und als Angebot erhalten<br />

wir die Programme, die sie sich für uns ausgedacht haben.<br />

Dieses Angebot nehmen viele dankbar an, weil sie sich ihrer eigenen zukünftigen<br />

Identität nicht bewusst sind. Sie haben keinen Plan, was oder wer sie morgen sein<br />

möchten.<br />

Folglich wissen sie auch nicht, was sie tun wollen, um dies zu werden.<br />

Da kommen die mies zusammengeschusterten Programme - ich nenne sie mal<br />

Downgrades - gerade recht.<br />

Ich wähle es anders.<br />

Ich schaffe die Voraussetzungen für Wachstum und Befreiung aus diesem System<br />

und seinen Abhängigkeiten.<br />

Mehr nicht.<br />

Schluss mit der ganzen Maskerade, der Manipulation und der Manege der<br />

Eitelkeiten.<br />

Es wird Zeit auszusäen und zu beobachten, was davon aufgeht.<br />

Drama, Baby<br />

Seite 279


Du wachst auf.<br />

Da ist es wieder.<br />

<strong>Das</strong> Drama von gestern.<br />

Es war vorgestern schon da.<br />

Und die Tage und Wochen davor auch.<br />

Es sind schon Monate,<br />

die dich tiefer und tiefer in diese<br />

kraftlose Niedergeschlagenheit getrieben haben.<br />

Jetzt sitzt du da<br />

auf deiner Bettkante<br />

und startest des Tag<br />

wie jeden Tag.<br />

Betriebssystem laden,<br />

Programme abspulen.<br />

Morgenroutine.<br />

Tagaus und tagein.<br />

Für den nächsten Monat,<br />

das nächste Jahr<br />

für alle Jahre bis zu deinem Ende.<br />

Weißt du, was Menschen bereuen,<br />

die auf dem Sterbebett liegen?<br />

Bronnie Ware hat über die 5 häufigsten Dinge ein <strong>Buch</strong> geschrieben. Ich werde sie<br />

im Detail in unserer Gruppe nennen (Link im ersten Kommentar). Hier geht es v. a.<br />

um eines.<br />

"Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu<br />

leben, wie es andere von mir erwarteten."<br />

Mir selbst treu bleiben... einige wissen gar nicht genau, was sie wollen, wer sie sind<br />

und wofür sie stehen. Wie sollen sie sich da treu bleiben?<br />

Andere merken gar nicht, dass sie manipuliert und benutzt werden. Andere<br />

Menschen in ihrer Umgebung bestimmen, auch der Staat benutzt die Menschen für<br />

seine Interessen und presst den letzten Funken Glück und Vermögen aus ihnen<br />

heraus.<br />

Es geht bei allen Dingen, die Sterbende äußern, um Versäumnisse.<br />

Gestern hatten wir ein längeres Gespräch. Es ging darum, dass wir seit Wochen<br />

dafür werben, dass Menschen kritisch hinterfragen und nicht alles glauben.<br />

Seite 280


Sie mögen sich bewegen, in Aktion kommen und dazu beitragen, diesen Wahnsinn<br />

hier zu beenden.<br />

Es war ein Gefühl der Enttäuschung. Wie ich oft schreibe: "Ist im Grunde<br />

genommen gut, fühlt sich nur gerade nicht so an."<br />

Wir haben über zu hohe Erwartungen, eigene Fehler und Versäumnisse<br />

gesprochen, die Macht und Gewaltbereitschaft der anderen. <strong>Das</strong> Ende des<br />

Gespräches war irgendwie unbefriedigend.<br />

Da war sie die Leere, die sich nur durch Sprachlosigkeit Ausdruck verleihen konnte.<br />

Stille.<br />

Ich sage immer, wenn etwas nicht leicht und einfach wie von selbst geht, dann ist<br />

es nicht richtig. Richtig im Sinne von einem höheren Plan gehorchend, einem<br />

göttlichen Auftrag oder so.<br />

Wenn es schwer ist, ist es kein natürlicher Prozess. Es muss sich anfühlen, als liefe<br />

es wie von selbst.<br />

Wir sind zu sehr Kopf, in dem was wir wollen und zögern zu sehr die Intention mit<br />

einer tiefen, kraftvollen Emotion zu verbinden.<br />

<strong>Das</strong> kommt im Feld nicht klar genug an.<br />

Der Schleier hat sich gehoben, die Täuschung hat sich gelichtet. <strong>Das</strong> ist gut, fühlt<br />

sich nur gerade nicht so an.<br />

Ich habe mich gefragt, was euch fehlen könnte, damit ihr in Bewegung kommt. Und<br />

bin zu dem Schluss gekommen, dass ihr nichts braucht.<br />

Ihr habt alles, erinnert euch nur nicht oder habt es in eurem Leben nie erfahren.<br />

Es ist ein Versäumnis, sich nicht rechtzeitig daran zu erinnern und dann danach zu<br />

leben, solange das Leben ebenso dauert.<br />

Es ist ein Versäumnis, sich nicht von der Bestimmung durch Fremde zu befreien<br />

und nicht selbstbestimmt zu leben.<br />

Es ist ein Versäumnis, das du heute anfangen kannst zu vermeiden.<br />

Heute.<br />

Die Trägheit deiner alten Programme, die dir Halt im Leben geben, weil sie dir so<br />

vertraut sind, werden genau die Programme sein, die in deinen letzten Momenten<br />

versagen werden.<br />

Glaubst du, deine Gewohnheiten haben Bestand, wenn es ernst wird?<br />

Sie helfen dir noch nicht einmal jetzt dabei dich in dieser Situation neu zu erfinden,<br />

sondern halten dich im Labyrinth deines alten Ichs fest.<br />

Wie sollen sie dann die großartige Aufgabe der eigenen Bestimmung für dich<br />

bewältigen?<br />

Seite 281


Du bist nicht klein.<br />

Deine Programme machen dich klein.<br />

Du lässt dir sagen, dass du wenig Bedeutung hättest.<br />

Hast du nicht.<br />

Du hast Bedeutung. Erinnere dich.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist Erkenntnis.<br />

Und entgegen der meisten kommerziellen Programme gibt es das nicht irgendwie<br />

oder irgendwo zu kaufen.<br />

Es gibt Dinge im Leben, die nicht käuflich sind. Es gibt Dinge, die frei machen und<br />

nicht in eine andere Form der Abhängigkeit.<br />

Warum?<br />

Weil es die Zeit erfordert und weil es so ist.<br />

Mach heute einfach einmal etwas anders...<br />

Panikkarlchen und der Pianofritze<br />

Erfahrungen prägen unser Denken als Erinnerungen.<br />

Besonders die hoch emotionalen Ereignisse der Vergangenheit.<br />

Ein Schock, ein Trauma ebenso wie eine besonders schöne, glückliche und<br />

erfüllende Begebenheit.<br />

Wenn wir uns jetzt eine Veränderung vornehmen, also gedanklich planen, dann<br />

werden wir alles daransetzen, sie zu erreichen, wenn wir besonders von ihr<br />

emotional ergriffen sind.<br />

Angst ist eine solche Emotion. Liebevolle Begeisterung ist eine solche Emotion.<br />

Wo Angst herrscht, herrscht keine Liebe.<br />

Wo Liebe herrscht, herrscht keine Angst.<br />

In der Liebe ist Kreativität, ausdauernde Kraft und aufbauende Energie.<br />

In der Angst ist Depression, Rückzug und aufbrausende, kurze dynamische und<br />

sich selbst aufzehrende Energie.<br />

Da gibt es diese Hohlraumfiguren von der Politbank. Panikkarlchen ist so einer.<br />

Der sitzt mit Pianofritz oder so am Fenster und kippt sich einen Sekt nach dem<br />

anderen hinter die Fliege. Er feiert die Fortschritte der Impfindustrie und lässt sich<br />

von den herumkrakelenden Bürgern seine gute Laune nicht verderben.<br />

Seite 282


<strong>Das</strong>s er permanent durch mediale Präsenz versucht, uns unsere Laune mit seinen<br />

apokalyptischen Geschichten zu verderben, vergisst Karlchen.<br />

Irgendwie sieht Karlchen aus wie eine Figur aus seinen eigenen Geschichten. Ich<br />

kann ihn mir gut als Skelettmann in einem dunklen Umhang mit Sense auf einem<br />

schwarzen Pferd durch Land reitend gut vorstellen.<br />

Ich meine, ein geschickter Maskenbildner hätte an Karlchen gar nicht so viel<br />

herumzumalen weil er für diese Rolle genügend Vorzüge gleich mitbringt.<br />

Jeder, der ihn nicht für voll nimmt, hat automatisch weniger Probleme mit der<br />

Panikmache als einer, der ihn für einen Experten hält.<br />

Früher fand ich immer, er sah mit seiner Fliege wie ein Clown aus. Jetzt ist die<br />

Fliege weg. Der Clown ist geblieben.<br />

(Sorry an alle, die an Coulrophobie - also der Angst vor Clowns - leiden)<br />

Dieses Ding, das Virus genannt wird, ist was?<br />

Die einen werden sagen: "Dumme Frage! Ein Virus natürlich."<br />

Die anderen werden umständlich erklären müssen, warum es das eben nicht ist.<br />

Und bevor wir es zu kompliziert machen.<br />

Wenn mir jemand den zweifelsfreien Beweis der Existenz des Virus durch das<br />

Vorhandensein eines quantifizierten Virusisolates beweisen kann, werde ich all<br />

das, was ich je über den Great Reset, die Pandemie als günstige Gelegenheit zur<br />

Manipulation und zur Einschränkung der Grundrechte und die Motive unserer<br />

Regierung jemals geschrieben oder gedacht habe revidieren.<br />

Ich stelle mich mit einem großen Blumenstrauß vor das Bundeskanzleramt und<br />

werde der geschätzten Staatsratsvorsitzenden, äh Kanzlerin, diesen Blumenstrauß<br />

als Zeichen meiner Rückkehr wie ein verlorener Sohn überreichen (eine<br />

Vorstellung, die in mir Würgereize verursacht, aber in diesem Fall das Mindeste ist,<br />

was ich tun kann).<br />

Der Fairness halber folgende Schlagzeile<br />

"Gesundheitsbehörde der USA räumt ein: Covid-19 Virus konnte nicht isoliert<br />

werden<br />

Existenz somit wissenschaftlich nicht bewiesen"<br />

Auch so eine Vorstellung. Was glaubst du braucht es, um ein Virus zu sein?<br />

Richtig, einen Körper. In dem schwimmt dann u.a. das Erbgut des Dings rum.<br />

Wobei ich noch nicht einmal weiß, ob es überhaupt Erbgut heißt, weil selbst die<br />

Wissenschaft Viren nicht eindeutig den lebenden Organismen zählen kann.<br />

Ok, nehmen wir einmal an, ein Virus ist so etwas wie ein kleiner Zombie. Ohne Hirn,<br />

ohne Herz. Er weiß nichts und fühlt nichts.<br />

Seite 283


(Wenn es dir schwer fällt dir das vorzustellen, nimm einfach eine bekannte<br />

Persönlichkeit aus der Regierungsbank, die deiner Meinung nach dieser<br />

Vorstellung am nächsten kommt.)<br />

Was ist so ein Virus auf jeden Fall? Vermehrungsfähig. Er hüpft von einem Wirt<br />

zum nächsten und vermehrt sich in ihm. <strong>Das</strong> wäre dann wohl die Infektion.<br />

Sprechen wir jetzt von unserem aktuellen Trauma. Die Infektionszahlen. Also die<br />

Zahl der Infizierten.<br />

R-Wert, Inzidenzen und so.<br />

In unseren Köpfen sind Menschen auf diesem Planeten vollgestopft mit Viren und<br />

rennen da draußen herum und stecken Leute an.<br />

Ok, ich leugne nicht, dass Menschen erkranken. Sehe ich ja selber - in Film*, Funk<br />

und Fernsehen - und ich kenne, Leute, die Menschen kennen, die erkrankt sind.<br />

(*ich glaube ich habe in letzter Zeit schon das vierte Mal "Outbreak" mit Dustin<br />

Hoffmann über die Kiste flimmern sehen, echt heftig so eine echte Pandemie.<br />

Zufall?)<br />

Ich frage mich, woran sie erkranken und wann sich die Wissenschaft endlich daran<br />

macht, es herauszufinden. Denn das, was sie uns anbieten, kann nicht alles sein.<br />

Sprechen wir über das Verfahren zur Feststellung der Ursache dieser Erkrankung<br />

als sei sie geeignet, diese zu erkennen.<br />

Wie funktioniert diese? Verstehst du nicht oder hast du nie verstanden?<br />

Sollst du auch nicht. Deshalb hier einfach.<br />

Stäbchen rein.<br />

Rotz ins Reagenzgläschen.<br />

Ordentlich durchgeschüttelt und den Eiweißschnipsel vervielfältigt, damit man<br />

etwas feststellen kann.<br />

25, 30, 35 mal. Immer wieder neu.<br />

Soweit wäre es in Ordnung.<br />

Aber es wird teilweise 10mal mehr verdoppelt, bis man "Hurra!" ruft und den<br />

Getesteten als positiv getestet in die Quarantäne schickt.<br />

Wohl gemerkt: bis hierhin gab es kein nachgewiesenes Virus. (und die CDC - siehe<br />

oben - meint ja selbst, dass es das weltweit noch nicht isoliert gibt)<br />

Warum ich das so aufwendig schildere, obwohl es eher langweilig ist und keinen<br />

interessiert?<br />

Weil wir anhand dessen die Manipulation und dauerhafte Berieselung mit<br />

Propaganda sehr gut erklären können.<br />

Seite 284


Was wir uns erklären können, das macht uns keine Angst mehr. So war es beim<br />

Feuer in der Steinzeit, bei Erkrankungen durch Bakterien und so ist es bei der<br />

Furcht vor dem Aufkeimen von Faschismus.<br />

Wir wissen, wie es funktioniert,<br />

wir überlegen uns Strategien fürs Überleben<br />

und wir handeln danach und<br />

wenden diese Strategien konsequent an.<br />

Ist das so?<br />

Zumindest im letzten Fall darf daran gezweifelt werden. Aber gut, wir werden<br />

sehen.<br />

Wissen ist die Basis.<br />

Also, ihr Gläubigen Coronas, gebt mir den Beweis!<br />

Oder lasst mich mit euren Theorien in Ruhe.<br />

Kein Wolf wird zum Schaf.<br />

Kein Löwe zum Lamm.<br />

Wenn ihr Frieden wollt, liefert Fakten.<br />

Was, wenn es anders wäre?<br />

Iriitiert?<br />

Was, wenn es eine Veränderung wäre, die nicht dem entspricht, was du dir darunter<br />

für uns wünschst?<br />

Was, wenn es anders wäre und du dies für dich auch nutzen könntest wie wir, um<br />

dich selbst zu befreien?<br />

Dem Unterbewusstsein ist die vorgestellte Realität ebenso lieb wie die tatsächliche.<br />

<strong>Das</strong> ist der Schlüssel zu der Wohnung oder dem Haus, in der alles möglich ist und<br />

keiner dich zu etwas zwingen kann.<br />

Die Farm der Animals<br />

"Alles, was auf zwei Beinen geht,<br />

ist ein Feind.<br />

Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.<br />

Seite 285


Kein Tier soll Kleider tragen.<br />

Kein Tier soll in einem Bett schlafen.<br />

Kein Tier soll Alkohol trinken.<br />

Kein Tier soll ein anderes Tier töten.<br />

Alle Tiere sind gleich."<br />

Wisst Ihr aus welcher Geschichte dieses Zitat stammt?<br />

Animal Farm (Farm der Tiere) von Orwell.<br />

Fazit aus der Geschichte:<br />

Geschichte wiederholt sich.<br />

Und nicht nur bei Schweinen ist es so.<br />

Hast du schon Weihnachten geplant?<br />

So mit 10 oder 15 lieben Menschen um einen reichlich und fein gedeckten Tisch<br />

herumsitzen, lecker essen, gute Laune, Oma dabei und in der Ecke ein leuchtender<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Ein Träumchen, nicht?<br />

Genau das ist es. Ein Traum. Zumindest, wenn es nach den Politikermarionetten<br />

geht.<br />

Deren Welt sieht für uns ganz anders aus.<br />

<strong>Das</strong> ist ein altbekanntes Problem, das sich zu Weihnachten seit Jahrhunderten<br />

bewahrt und von dem wir schon als Kinder wussten, dass es eintreten könnte.<br />

Wir haben es gefürchtet und deshalb war das Auspacken der Geschenke auch<br />

immer so spannend.<br />

"Man bekommt nicht immer, was man sich wünscht."<br />

Der fürsorgliche Vater Staat ist unter der Einwirkung der pandemischen Lage<br />

nationaler Tragweite zu einem schrumpeligen Deppen mutiert. Heute ist man<br />

weniger deutlich als früher. Da hieß es noch Idiot.<br />

<strong>Das</strong> Wort Idiot hat übrigens eine wunderbare Wortgeschichte.<br />

"<strong>Das</strong> Wort leitet sich von altgriechisch ἰδιώτης idiotes ab,[1] das in etwa<br />

„Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus<br />

öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter<br />

wahrnahmen, auch wenn dies ihnen möglich war." (Wikipedia)<br />

Wer sind also die Idioten?<br />

Die, die alles hinterfragen und Antworten auf ihre Fragen fordern? Die, die sich<br />

engagieren und in der Kälte sich von den Plastiksoldaten drangsalieren lassen?<br />

Oder sind es die, die sich verschanzen, sich um Politik nicht scheren und den<br />

Parasitäten - eine Mischung aus elitär und Politiker*in - alles durchgehen lassen?<br />

Seite 286


Sind es die, die alles demütig abnicken und mit sich alles klaglos machen lassen?<br />

Entscheidet selbst und wählt die Seite.<br />

Ist das ein Drama? Nun ja, es wiederholt sich. Alles wiederholt sich in rhythmischen<br />

Zyklen.<br />

Alles Gute und alles Unangenehme.<br />

Der Mensch lernt nicht aus der Geschichte. Er lernt durch Erfahrungen.<br />

Und weil wir nicht zu früheren Zeiten gelebt haben, besteht die große Gefahr, dass<br />

wir die gleichen Fehler machen wie unsere Vorfahren und neue dazu.<br />

Raus aus der Angst! Raus aus dem Drama!<br />

Es gibt drei Faktoren, die bestimmen wir angstvoll jemand ist oder wie sehr ihn eine<br />

neue, ungewohnte Situation schreckt.<br />

<strong>Das</strong> erste ist das Vertrauen in sich selbst. Dazu gehört sicher auch die Selbstliebe.<br />

Doch wohin schauen wir allzu gern? Auf unsere Fehler statt auf unsere Stärken.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht hilfreich.<br />

<strong>Das</strong> zweite ist das Vertrauen in die Verbundenheit einer Gemeinschaft. Menschen,<br />

die Anteil an mir und meinem Schicksal nehmen. Doch wir lassen uns<br />

auseinandertreiben und zuhause einsperren. <strong>Das</strong> ist ebenfalls nicht hilfreich.<br />

<strong>Das</strong> dritte ist der Glauben an eine höhere, machtvolle, universelle Instanz. Die<br />

einen nennen es Gott, die anderen anders. Doch wir lassen uns den Glauben,<br />

unsere spirituelle Kraft rauben und verlieren die Verbindung zum großen Ganzen.<br />

Auch das ist nicht hilfreich.<br />

Du hast es in dir.<br />

Den Funken, der alles entzünden kann.<br />

Er liegt unter dem ganzen Gerümpel, den du dir über die letzten Jahre aufgehalst<br />

hast - besonders die letzten Monate.<br />

Räume auf. Befreie dich selbst.<br />

Schon lange gibt es diese Idee der Selbstbefreiung.<br />

Was würde es bedeuten, wenn du dich selbst befreien könntest und jederzeit in<br />

diesen Zustand innerer Freiheit zurückkehren kannst, wenn du es willst?<br />

Was würdest du tun, wenn du eine klare Vorstellung von dem hättest, was du sein<br />

willst und dich von der Vergangenheit wie von einem Klotz am Bein lossagen<br />

könntest?<br />

Wie würde sich dein Leben verändern, wenn du dich von alten Mustern und<br />

Programmen trennen könntest und dich davor schützt, neue schädliche<br />

Programme installieren zu lassen?<br />

Seite 287


<strong>Das</strong> ist die Frage, die sich stellt. Nicht das kleine Dingens, das noch niemand<br />

gesehen hat, nicht die unnütze Zwangsmaskierung oder die Einschränkungen oder<br />

die Gesetze zur Durchsetzung derselben.<br />

Die Frage ist, lässt du es weiterhin mit dir machen und wenn du es nicht möchtest,<br />

was hindert dich daran stark genug zu sein?<br />

Angst.<br />

Es herrscht zu viel Angst da draußen.<br />

Und die, die meinten Angst sei ein guter Viehtreiber, die werden merken, dass sie<br />

eher der Dose ähnelt, die Pandora geöffnet hat.<br />

In der griechischen Mythologie war es Pandora, die eine Büchse mit allem Übel<br />

und Leid der Welt öffnete, wodurch diese sich überall verbreiteten.<br />

„Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel<br />

gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem<br />

quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das<br />

übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert.“ (Friedrich Nietzsche)<br />

Die Hoffnung ist nach Nietzsche das, was uns immer wieder die Qualen erleiden<br />

lässt, die uns aufgebürdet werden.<br />

Was wäre, wenn aus Hoffnung Gewissheit würde?<br />

Es heißt, die Hoffnung sterbe zuletzt. In Wirklichkeit stirbst du nach der Hoffnung.<br />

Die Y Hoffnung entscheidet vielleicht, wie oft du ein Leid ertragen willst. Aber du<br />

entscheidest, nicht die Hoffnung.<br />

Jedes Wesen will glücklich sein und Leid vermeiden.<br />

Alles ist mit allem verbunden.<br />

Jedes Wesen trägt seine eigene Verantwortung.<br />

Mehr gibt es nicht. Mehr braucht es nicht. Drei einfache Wahrheiten, die alles<br />

vereinen.<br />

Ein Baum fällt, wenn seine Zeit gekommen ist. <strong>Das</strong> Leben weicht aus ihm und er<br />

fällt um. Dann tun Wind, Regen, Moos, Pilze und kleine Käfer und andere Insekten<br />

ihr Übriges, um alles von dem Baum in den Kreislauf der Welt zu überführen.<br />

Sterben ist die Grundlage für Leben.<br />

Alte Ideen, die uns festhalten im alten Leben, müssen erst sterben, bevor wir auf<br />

dem blanken Blatt Papier etwas Neues kreieren können.<br />

Wer nicht bereit ist loszulassen, wird es schwer haben, weil er es sich schwer<br />

macht.<br />

Mache es dir leicht. Lass los.<br />

Seite 288


Advent – die Ankunft<br />

Advent. Ankunft - von lateinisch advenire.<br />

Warten wir nicht gern auf die Lösung von außen, auf einen "Erlöser", der uns befreit<br />

von unserem Leid?<br />

Was, wäre wenn in dir das Potenzial zur Lösung steckt und du dich einfach nicht<br />

mehr erinnern kannst?<br />

Erinnere dich, was du als Kind sein oder werden wolltest. Deine Vorstellungen<br />

waren am Anfang wahrscheinlich grenzenlos, weil du keine Grenzen kanntest.<br />

Dann kamen die Erwachsenen und haben dir beigebracht, was alles nicht geht...<br />

Heute bist du selbst erwachsen...<br />

Heute ist ein guter Tag, um sich wieder etwas daran zu erinnern.<br />

<strong>Das</strong> Unmögliche möglich machen.<br />

Gibt es eine Grenze für das, was du erreichen willst?<br />

Eine einfache Frage. Überlege kurz. Und antworte dir selbst.<br />

Diese Frage unterscheidet sich von der Frage, ob du glaubst alles erreichen zu<br />

können.<br />

Der innere Gartenzaun deiner Vorstellungskraft begrenzt dein Wollen, obwohl es<br />

nur dein Glaube ist.<br />

Dein Wollen könnte weit hinter dem Gartenzaun liegen. <strong>Das</strong> würde jedoch<br />

bedeuten, dass du die Welt deiner Erfahrung verlassen und ein neues Gebiet<br />

erobern müsstest.<br />

<strong>Das</strong> macht Angst. Und so bleiben 95% der Menschen, wo sie sind und sagen: "<strong>Das</strong><br />

geht sowieso nicht. <strong>Das</strong> ist unmöglich."<br />

Unmöglich ist es nur, weil wir es in unserem Kopf dazu machen.<br />

Zeit, die Möglichkeiten auszuschöpfen.<br />

Erleuchtung<br />

"Ich bin sooooo erleuchtet."<br />

Ich: Ok...<br />

"Ich spüre, dass du noch nicht so weit bist wie ich."<br />

Ich: Woher nimmst du diese Behauptung?<br />

"Du bist total in der Bewertung. <strong>Das</strong> ist typisch Nichterwachter, ich sehe da ein<br />

großes Bedürfnis."<br />

Ich: „Hab ich so noch gar nicht gesehen...“<br />

Seite 289


"Siehst du, sag ich doch. Völlig ahnungslos."<br />

Stille.<br />

So, liebe Kolleginnen und Kollegen da draußen,<br />

ihr Hobbyasketen, <strong>Teil</strong>zeitmönche und Feriennonnen,<br />

seine eigene spirituelle Stufe mit der anderer zu vergleichen ist menschlich.<br />

Seid wenigstens ehrlich zu euch selbst.<br />

Vergleich ist immer Bewertung. Besser, mehr Erfahrung, tiefer ins<br />

Unterbewusstsein eingetaucht, meine Birne brennt heller - von wegen der<br />

Erleuchtung und so.<br />

Es gibt Wahrheiten, die unverrückbar sind. Universelle Gesetzmäßigkeiten. Gelten<br />

für alle und für alles.<br />

Jetzt bekommen es die "Nicht-so-Erleuchteten" ganz dicke.<br />

Auf der einen Seite die materielle Welt, das Irdische. Geld wird knapp, der Job steht<br />

auf dem Spiel und die Firma ist schon pleite. Ein kleines Ding macht uns das Leben<br />

schwer, dagegen soll ein anderes Ding helfen - die Impfe. Die Maske soll helfen.<br />

Wir bewegen uns hier immer noch in der materiellen Welt. Wir versuchen auf ein<br />

Problem, das nicht nur materiell ist, auf materieller Ebene zu lösen.<br />

Es ist verrückt ein Problem auflösen zu wollen mit Mitteln, die <strong>Teil</strong> des Problems<br />

sind.<br />

Einstein soll gesagt haben, dass Wahnsinn sei, wenn man immer wieder das<br />

Gleiche tue und ein anderes Ergebnis erwarte.<br />

Da ein Vergleich der aktuellen Vorkommnisse mit 33 immer mehr in die Ecke von<br />

"Verhöhnung der Opfer" gedrängt wird. Ein passender Gedanke dazu.<br />

Wer sich die Machtergreifung anschaut, die Mechanismen, die Manipulation der<br />

Masse, die Ermächtigung und die Gleichschaltung und den Weg in den<br />

Faschismus, der mag Parallelen erkennen.<br />

Äußern soll er sie nicht, denn damit würde er sich der Mittel bedienen, die genutzt<br />

werden, um die aktuellen Maßnahmen durchzusetzen.<br />

Auch eine Parallele, die es zu verheimlichen gilt.<br />

Also bespielen wir gemeinsam ein anderes Feld, dass besser geeignet ist, den<br />

gordischen Knoten zu lösen.<br />

Wir haben ein Problem, ein energetisches und ein Bewusstheitsproblem, das aus<br />

irrigen Vorstellungen über die Welt ins Feld geschickt worden ist und sich<br />

manifestiert.<br />

Alle Vorkommnisse sind geprägt von Unbewusstheit. Die Akteure sind unbewusst,<br />

materiell eingestellt. <strong>Das</strong> ist weder gut noch schlecht. Es ist so.<br />

Seite 290


Sie halten uns in ihrem Spielfeld gefangen. Sie drücken uns ihre Regeln auf und<br />

üben Macht auf uns aus. Sie scheinen mächtig, wir ohne Macht ohnmächtig zu<br />

sein.<br />

<strong>Das</strong> ist wie vieles andere auch eine Illusion, eine Vorstellung von dem, was sich<br />

tatsächlich abspielt.<br />

Was wäre einfacher, als erst einmal das Spielfeld zu verlassen. Einfach gehen. Den<br />

Austausch in der dreidimensionalen, materiellen Welt einfrieren, in einen tiefen<br />

Winterschlaf schicken.<br />

Es sind die universellen Gesetze, die wirken, wenn wir nicht allzu sehr<br />

dazwischenfunken. Diese gelten für alle und jeden, sonst wären sie nicht universell.<br />

Die Lösung liegt in der Lösung.<br />

Denk einmal darüber nach.<br />

Was macht es möglich, dass Menschen über dich und dein Leben bestimmen?<br />

Die Anhaftung.<br />

Wie du aus dem Spiel aussteigst? <strong>Das</strong> würde hier zu weit führen. Auf jeden Fall<br />

kannst du Freiräume schaffen mit der Kraft der Kreativität und der Verbindung zum<br />

Feld.<br />

Genau das tun wir, jeden Tag. Gemeinsam oder einzeln.<br />

Ein guter Tag, um frei zu werden...<br />

Die Antonio-Stiftung<br />

Eine radikale Bewegung in Deutschland macht gerade die Runde.<br />

Eine der Speerspitzen ist Anetta K. Nachdem Anetta früher am Runden Tisch der<br />

Bürgerrechtsbewegung in der DDR mitgewirkt hatte, hat sie sich vor allem der<br />

Fremdenfeindlichkeit gewidmet und alles andere aus ihrer krausen Birne gelöscht.<br />

Überhaupt leuchtet es dort oben im Oberstübchen nicht ganz helle.<br />

Was nicht abwertend gemeint ist, sondern den Umstand in eine Metapher kleidet,<br />

dass Frau K. die Welt nicht versteht, in der wir alle leben und uns deshalb erklären<br />

will, wie ihre Welt so aussieht.<br />

Heute wird es ums Framing gehen. Eine Technik der Manipulation, bei der ein<br />

Sachverhalt einfach in einen anderen Kontext geschoben wird und plötzlich neue<br />

Bedeutung bekommt.<br />

K. ist hierfür ein gutes Beispiel.<br />

Sie so: "Da draußen rennen deutsche Menschen herum, die demonstrieren. <strong>Das</strong><br />

sind alles Antisemiten."<br />

Seite 291


Und ausgehend von diesem einfachen Gedanken der Freundenfeindlichkeit stellt<br />

sie Behauptungen auf, welche die Mehrheit dieser Menschen überraschen dürfte.<br />

Weiß doch Anetta mehr über sie als sie selbst und sogar mehr als die ganzen<br />

Datenkraken, weshalb sie Anetta einfach ein paar alternative Fakten erfindet.<br />

Und da der Staat alles gut findet, was irgendein dahergelaufener Medienbückling<br />

von sich gibt, bekommt sie ordentlich Unterstützung für ihre Stiftung.<br />

So geht es munter weiter das Framing. Und eh du dich versieht bist du<br />

terrorverdächtig, antisemitistisch (oder sogar antisemitisch), staatsfeindlich und vor<br />

allem volksgesundheitsschädlich.<br />

Und alles nur, weil dir beim Lachen die Maske unter die Nase gerutscht ist.<br />

Als Kind wurde man in eine Ecke gestellt, um über seine Schandtaten<br />

nachzudenken. Es sollte ein Erkenntnisprozess eingeleitet werden. Ein kläglicher<br />

pädagogischer Versuch, ok, aber wurde damals ebenso gemacht.<br />

Als Erwachsener wirst du in eine Ecke gestellt, damit du dich Dingen beugst, die<br />

nicht deiner Natur entsprechen und völlig unsinnig sind.<br />

In der rechten Ecke ist es dabei nicht nur kuschelig, sondern social distancing<br />

absolut unmöglich. Man kann auch gar nicht mehr von einer Ecke sprechen, weil<br />

die Menschen und Gruppierungen, die ganzen Initiativen bis in die Mitte des<br />

Raumes dicht an dicht gedrängt stehen.<br />

Die kann man nicht so einfach in die rechte Ecke stellen.<br />

Da ist nämlich kein Platz mehr.<br />

Da wird von außen gedrückt und gequetscht mit vereinten Kräften und was<br />

passiert?<br />

Nichts. Zumindest nichts Gutes.<br />

Die umherstehenden Gaffer sind schwer beeindruckt, betrachten das Schauspiel<br />

und meinen, es müsse etwas dran sein, wenn sich so viele kluge Leute so<br />

anstrengen und schieben und schieben...<br />

Bei all dem Geschiebe fällt gar nicht auf, dass in der hintersten Ecke des Raumes<br />

etwas verkümmert.<br />

Die Mitmenschlichkeit.<br />

Vertraut mehr euch und eurer Intuition. Schaut euch Menschen an, die solche<br />

Hetze von sich geben. Schauen die freundlich und Gütig aus? Tragen sie das Herz<br />

auf der Zunge oder eher das flammende Schwert der Verachtung?<br />

Was fürchtet jemand, der Framing einsetzt am meisten?<br />

Er (oder sie) fürchten es, selbst Gegenstand von Framing zu werden, weil sie<br />

wissen, wie machtvoll es ist.<br />

Seite 292


Deshalb ist der Vorwurf, wir bewegten uns in einer Zeit, die 33 ähnelt, so treffend<br />

und bringt die ganzen Scheindemokraten auf die Barrikaden.<br />

Geschickt hat es unser kleiner Heiko angestellt, als er das Framing zurückwarf mit<br />

den Worten:<br />

"Also jeder, der die aktuelle Zeit mit 33 gleichsetzt, verhöhnt die echten Opfer des<br />

Nationalsozialismus und ist deshalb ein Rechter. Oder ein Dümmer, der aus der<br />

Geschichte nichts gelernt hat."<br />

Schwupps, du dachtest, dass du zur hellen Seite gehörst und schon bist du nur ein<br />

Sturmtruppen-Statist in weißer Rüstung unterwegs für die dunkle Seite der Macht.<br />

"Chrrr, Chrrrr, Chrrr... Luke, ich bin nicht dein Vater.... Chrrr, Chrrr, Chrrr.... ich bin<br />

deine Mutti."<br />

Lassen wir das ganze Schubladendenken einmal beiseite. Schubladen sind nur<br />

dazu da, die Vielfalt der Welt soweit zu vereinfachen, dass wir sie verstehen.<br />

Da reicht es bei einigen eben nur für ein einziges Thema und für einen hohen<br />

Posten in der Politik.<br />

Nehmen wir den Menschen. Der ist ein körperliches, geistiges und seelisches<br />

Wesen. Die seelenlosen, geistarmen Zombies nutzen Framing, um den Menschen<br />

zu manipulieren.<br />

Sie wollen Recht behalten, wofür sie Gesetze beschließen, und sie wollen Macht<br />

behalten, wofür sie dann alles bereit sind zu tun.<br />

Was macht die Macht so anziehend?<br />

Es ist die Bedeutung, die ich erlange, die Aufmerksamkeit, die Wichtigkeit.<br />

Wichtig sein und wichtig tun sind dabei nicht das Gleiche.<br />

Die Angst vor Ablehnung steckt dahinter. Eine tief in uns verwurzelte Angst, die uns<br />

alle zu allerlei Verrücktheiten im Leben verleitet.<br />

Wie man Framing erkennt und welche Manipulationstechniken es noch so gibt,<br />

werde ich an anderer Stelle detaillierter erläutern. Es ist wichtig zu wissen, wie<br />

etwas funktioniert, damit es seine Macht über uns verliert.<br />

Als wir nicht wussten wie Feuer funktioniert, hatten wir Angst davor. Als wir gelernt<br />

hatten, wie wir es sinnvoll nutzen können, war es für uns hilfreich.<br />

Wichtig ist für heute zu erkennen, dass du nicht etwas bist, nur weil ein anderer<br />

(oder eine andere) sagt, dass du es bist.<br />

Sei du selbst. Und wenn du nicht weißt, wer das ist, dann verschaffe dir darüber<br />

Klarheit.<br />

Du solltest besser wissen als jeder andere, wer du wirklich bist.<br />

Seite 293


Und dann ist es nicht schwer, Versuche dich in den Eisenbahnwagon mit anderen<br />

zu stecken, die so denken wie du, zu vereiteln.<br />

Einfach nicht mitfahren. Deportation fällt aus.<br />

Für heute. Mist, schon wieder Framing.<br />

Die Politik bekommt alles hin<br />

Ihr kriegt es schon hin.<br />

Die Wirtschaft zum Beispiel.<br />

Während ihr vorn Menschen rettet,<br />

bringt ihr sie hintenrum um.<br />

Hochnäsige, überhebliche Sonnenkaiser*innen,<br />

die nichts anderes zu tun haben,<br />

als ein schlechtes Beispiel für Mitmenschlichkeit zu sein.<br />

Schrittweiser Ausbau der Drangsalierung,<br />

gewöhnt euch dran.<br />

Wenn ich das Kasperletheater betrachte, dann könnte das ewig so weitergehen.<br />

Nicht dass ich das wünschte,<br />

aber ernst zu nehmen, ist das nicht.<br />

Kopflos oder hirnlos. Egal, auf jeden Fall geistlos oder von einem niederen Geist.<br />

Auf dem Parkplatz vor dem Einkaufen Maske tragen? Euer Ernst? <strong>Das</strong> soll die<br />

Wunderwaffe sein, die jetzt die Zahlen herunterbringt?<br />

Wusste ich es doch! Auf den Parkplätzen lauert das Ding und wartet darauf uns<br />

anzuspringen, wenn wir aus dem Auto steigen. Dann, wenn wir völlig schutzlos<br />

sind, dann erwischt es uns und bringt uns alle um.<br />

Sorry, ich dachte, die Augsburger Puppenkiste hätte wieder geöffnet.<br />

Hilfe! Wir sind verloren!<br />

Marionetten regieren uns!<br />

Ich habe Angst vor Mutter... mir fällt ein Lied ein. Ramstein.<br />

"Der Mutter die mich nie geboren<br />

Hab ich heute Nacht geschworen<br />

Ich werd ihr eine Krankheit schenken<br />

Und sie danach im Fluss versenken."<br />

(Songtext Ramstein)<br />

Seite 294


Dramaqueen und King of Drama<br />

Woher kommt der Hang zur Katastrophe, die Anlehnung an das Leid?<br />

Wir mögen, was wir kennen.<br />

Und sei es noch so mies.<br />

Die bekannte Krise ist uns lieber<br />

als die bekannte Irgendwas.<br />

Es könnte besser kommen.<br />

Oder schlechter.<br />

Warum also ein Risiko eingehen?<br />

Heute ist Black Friday.<br />

Ich habe Tränen gelacht.<br />

Haben wir nicht schon die ganze Zeit Black-Irgendwas in unserem Kopf?<br />

Und jetzt wollen sie uns weismachen,<br />

dass Black Friday die Verheißung ist?<br />

50% günstiger!<br />

Ich habe ein Angebot für euch,<br />

da spart ihr 100% und der Tipp dazu ist völlig kostenlos und nicht umsonst.<br />

Kauft nichts.<br />

Macht statt eines Black Friday doch einfach einen enlightened day.<br />

Licht in der Birne an.<br />

<strong>Das</strong> könnte eine überraschende Erfahrung sein.<br />

Geht in die Natur, in den Wald zum Beispiel.<br />

Atmet die Sonne und die frische Luft ein und die ganz Mutigen könnten dabei ihr<br />

Handy zuhause lassen.<br />

Ich weiß,<br />

niemand würde euch finden, wenn ihr mit einem Fuß in einem Kaninchenloch<br />

feststeckt.<br />

Ihr würdet wahrscheinlich in 5 oder 10 Jahren zufällig von einem Pilzsammler<br />

gefunden und eure Identität würden sie anhand eures Gebisses ermitteln.<br />

Ich weiß,<br />

ihr könntet keine Fotos machen und zu den hunderten anderen Fotos hinzufügen,<br />

die euren Speicher zum Überqueren bringen.<br />

Du genießt nicht, wenn du es digital einkochst für die Nachwelt. Glaubst du in 100<br />

Jahren werden Archäologen ein Handy ausgraben und erfreut sein über all den<br />

Datenmüll, den sie finden.<br />

Seite 295


Sie werden sagen: "Hey, es war ein Unfall. Er ist mit seinem Fuß in einem<br />

Kaninchenbau stecken geblieben und das Akku von seinem Handy war leer. Er<br />

hatte zwar eine Powerbank dabei, aber das Anschlusskabel hatte den falschen<br />

Stecker. Tragisch."<br />

Nein, so wird es nicht sein.<br />

Eher so.<br />

"Was war denn <strong>2020</strong> passiert? Bis dahin waren die Gehirne größer, stärker vernetzt<br />

und scheinbar ging es der Zivilisation immer besser. Danach muss es eine<br />

unglaubliche Katastrophe gegeben haben, die weltweit Millionen dahingerafft hat.<br />

Äh, sie waren süchtig, liebten das Drama und haben sich wegspritzen lassen von<br />

einer kleinen Elite.<br />

Irgend so ein Weltuntergangskult oder so. Genau wissen wir es nicht."<br />

Und bei all der biblischen Dimension dieser Tage kommen die Sales Experten mit<br />

Black Friday.<br />

Woher kommt der Begriff Black Friday überhaupt?<br />

Einen schwarzen Donnerstag gab es ja schon am 29 Oktober 1929 als die Börsen<br />

crashten.<br />

Ich finde folgende Ableitung recht passend.<br />

"Der Name kann daher rühren, dass die Menschenmassen auf den Straßen und in<br />

den Einkaufszentren aus der Entfernung wie eine einzige schwarze Masse<br />

erscheinen. Dies könnte auch eine Anspielung auf das Chaos nach dem<br />

Börsencrash von 1929 sein, als viele Menschen noch ihre Ersparnisse in letzter<br />

Minute von den Banken zu retten versuchten und daher ebenso chaotisch und<br />

massenweise umherliefen." (Wikipedia)<br />

Eine weitere gruselige Parallele zu 1929 gibt es. Die gute Anfangsstimmung wird<br />

sinken.<br />

Ist mir klar.<br />

Es handelt sich um eine Weltwirtschaftskrise.<br />

Und dies hier ist auch eine.<br />

Fühlt sich vielleicht noch nicht so an,<br />

weil alles auf das Virus glotzt,<br />

ist aber so.<br />

Einige Branchen sehen es jetzt schon so.<br />

Aus Einzelschicksalen wird eine Welle werden.<br />

Zeit jetzt eine Gegenbewegung zu starten.<br />

Weniger unnützes Zeug kaufen, überhaupt den Konsum senken.<br />

Seite 296


<strong>Teil</strong>en und nutzen statt besitzen.<br />

Belastet euch nicht mit stuff.<br />

Wenn ihr heute etwas erwerben wollt, dann könnte es ein glücklicher Moment, ein<br />

nettes Erlebnis und eine gute Zeit sein.<br />

Du bist, was du bist, nicht durch das, was du hast. Du bist viel mehr. Entdecke es.<br />

Die Natur macht es uns vor<br />

Frühling, Sommer, Herbst und Winter.<br />

Wir finden überall diese zyklischen, natürlichen Prozesse.<br />

Was ist einfacher? Den natürlichen Abläufen entsprechend zu handeln oder<br />

dagegen?<br />

Ein günstiger Moment erleichtert vieles. Wenn alles zusammenkommt, was hilfreich<br />

ist, dann läuft es "wie von selbst".<br />

Jede Sekunde ist angefüllt mit Möglichkeiten, wo es einfacher läuft.<br />

Wir leben in einer angsterfüllten Gesellschaft.<br />

Die Regierenden haben es geschafft, dass die Menschen so gespalten und<br />

zerrüttet sind wie nie zuvor.<br />

Oben ist sich einig und unten hat sich gegeneinander aufeinanderhetzen lassen.<br />

So kommt die Vorstellung, dass eine herrschende Minderheit mächtiger sei als die<br />

Mehrheit. Sie ist es nicht aufgrund eines natürlichen Ranges, der ihr zusteht.<br />

Wir machen sie dazu und haben die Macht, es ihnen zu entreißen.<br />

Stell dir ein Haus vor, dessen Fundament geschwächt und rissig geworden ist. Wie<br />

lange wird es Bestand haben, bevor es unter seiner eigenen Last zusammenbricht?<br />

Wie die Energie sich jetzt ins Zentrum zurückzieht, so ziehen wir uns zurück. Nicht,<br />

um einen Rückschritt zu tun, sondern weil es gemäß den natürlichen Abläufen jetzt<br />

der richtige Zeitpunkt dafür ist.<br />

Immer nach vorn verschwendet wertvolle Energie, es ist wichtig die Lücken zu<br />

finden, in denen es leicht ist einzudringen und das krankhafte System von innen<br />

her aufzulösen.<br />

Einen Rückzugsort haben wir geschaffen. Einen Ort, an dem wir uns finden, Kraft<br />

schöpfen und für den Ausbruch wappnen. <strong>Das</strong> hast du vielleicht bereits verfolgt.<br />

Denn eines ist sicher: Nach dem Winter folgen das Frühjahr und der Sommer.<br />

Und darauf bereiten wir uns vor.<br />

Ganz sicher wird es so kommen, weil es ein universelles, natürliches Gesetz ist.<br />

Schaut euch um. Wie wird wohl ein Frühjahr aussehen? Stellt es euch vor.<br />

Mit welcher Energie die Natur nach außen treibt und sich Platz verschafft und zum<br />

Licht strebt und dabei alles Alte und Hinderliche abstreift.<br />

Seite 297


Erst müssen wir uns lösen, bevor wir die Hände frei haben, um neue Chancen zu<br />

ergreifen.<br />

Es wäre ein Fehler dies alles zu ignorieren.<br />

Grünenthal gibt es auch noch<br />

Heute einmal ablenken von dem ganzen Wahnsinn.<br />

Ich erzähle dir eine kurze Geschichte. Eine Geschichte, aus der wir auch nichts<br />

gelernt haben.<br />

Im Zentrum steht das Leid vieler, vieler Kinder, deren Mütter sicher nicht anders als<br />

andere Mütter liebevoll und gütig sind.<br />

Sie hatten nur einen einzigen kleinen Fehler in ihrem Leben gemacht während ihrer<br />

Schwangerschaft und damit das Leben ihrer Kinder nachhaltig verdorben.<br />

Sie haben der Pharma vertraut. Namentlich der Firma Grünenthal. Die gibt es<br />

immer noch und sie werben mit markigen Worten wie<br />

"Unser Ziel ist es, das Leben der Patienten zu verbessern. Wir sind ein<br />

dynamisches Unternehmen mit einer innovationsgetriebenen Produktpipeline, die<br />

es uns ermöglicht, auf unsere Kern-Kompetenz im Bereich Schmerzen<br />

aufzubauen. Enge, langjährige Partnerschaften mit führenden Unternehmen des<br />

Gesundheitswesens und bedeutenden Forschungsreinrichtungen erwecken<br />

unsere neuen Produkte zum Leben. Es sind diese Verpflichtung zur Innovation und<br />

unsere Vordenkerposition, die uns für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiv<br />

machen.<br />

Grünenthal. Change is possible."<br />

Wie schaut es denn mit den sogenannten Kernkompetenzen aus? Was treibt das<br />

Unternehmen an? Wofür steht es wirklich?<br />

Letzten Endes steht eine Firma wie Grünenthal für Geld. Genauso wie die<br />

Impfgiganten, die sich jetzt in den nächsten Jahren die Taschen voll machen<br />

wollen.<br />

Es geht immer um Geld. Und um Macht.<br />

Es geht nicht um Grünenthal. Die sind unwichtig. Es geht auch nicht um die<br />

Zenecas und Biontechs dieser Welt.<br />

Es geht vielmehr um die Frage, wie wir Gesundheit in der Zukunft erleben wollen.<br />

Selbstverantwortlich oder lieber einem System folgend, das nur eines will:<br />

Vermögen schaffen.<br />

Seite 298


Meine Wahl ist getroffen. Mit mir nicht.<br />

Hinweis:<br />

Keine Werbung, Contergan forte ist eine Marke der Firma Grünenthal GmbH.<br />

Andere spiegeln<br />

Du bist ein Spiegel<br />

und andere sind es auch.<br />

<strong>Das</strong>, was du an dem anderen bemerkst,<br />

findest du bei dir.<br />

<strong>Das</strong>, was dir passiert,<br />

ist ein Spiegel.<br />

Was macht einen Spiegel aus?<br />

Er soll nicht verzerren, einfach widerspiegeln,<br />

was sich vor ihm befindet.<br />

Es sei denn wir stehen im Panoptikum vor einem Zerrspiegel,<br />

dann sind wir plötzlich dünn wie eine Bohnenstange,<br />

fett und klein oder unser Kopf ist so groß wie ein Kürbis und unser Körper hängt<br />

daran wie ein überflüssiger Zipfel.<br />

Ich selbst stehe morgens manchmal vor dem Spiegel und sehe total verzerrt aus.<br />

Wer weiß, ob es überhaupt am Spiegel liegt...<br />

Nun ja, ich weiche ab.<br />

Wenn die ganze Welt das widerspiegelt, was in uns ist, wo können wir dann<br />

ansetzen etwas zu verändern, wenn wir die Welt ändern wollen?<br />

Den Spiegel putzen oder austauschen wird die Welt nicht verändern. Ihn zu<br />

zerschlagen wird das Problem ebenfalls nicht lösen und die Augen zudrücken<br />

ebenfalls nicht.<br />

Wir können nur mutig hinschauen. Genau hinschauen und die eigenen Anteile an<br />

einer Sache betrachten,<br />

dafür volle Verantwortung übernehmen.<br />

Was haben wir getan, das die aktuelle Situation herbeigeführt hat oder eben<br />

unterlassen?<br />

Hab keine Angst, dir diese Frage zu stellen.<br />

Seite 299


Die Angst davor Schuld zu haben und dafür von anderen abgelehnt zu werden,<br />

lässt uns die Lüge leben. Die Lüge ist uns lieber als die Wahrheit.<br />

Stell dir Fragen,<br />

führe dich selbst langsam, behutsam an die Wahrheit heran,<br />

denn dein Ego wird sich wehren.<br />

Sag jetzt nicht: "Nein, so bin ich nicht. Ich bin offen und höchst reflektierend."<br />

<strong>Das</strong> ist das Ego.<br />

Es hält dich davon ab, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen. <strong>Das</strong> Ego stellt<br />

Behauptungen auf, die es für wahr hält. Mit Fragen kann es nichts anfangen und<br />

würde eine Frage, die es auflösen würde, einfach ignorieren oder blockieren.<br />

Überleben und Bedeutung haben. <strong>Das</strong> ist sein eigener Auftrag.<br />

Jemand, der eines anderen Befehl ausführt, kann sich mit diesem identifizieren.<br />

Oder er gehorcht nur, weil er die Bestrafung fürchtet.<br />

Hunderttausende laufen mit einer textilen Bedeckung von Nase und Mund herum,<br />

weil sie Angst vor Bestrafung haben. Sie folgen damit nicht zwangsläufig der<br />

Ansicht, daß dieser Stofffetzen tatsächlich hilfreich wäre. Er ist es in erster Linie für<br />

ihr Portemonnaie.<br />

Ein Polizist, dem der Spiegel entgegengehalten wird, sieht erst einmal sich in seiner<br />

Monteur, dem Helm und mit Schild und Schlagstock.<br />

Er sieht sich, wie andere ihn sehen. Vielleicht gefällt es ihm oder nicht. Ihm wird auf<br />

jeden Fall der Spiegel vorgehalten.<br />

<strong>Das</strong> bleibt nicht ohne Wirkung.<br />

Heute ist Vollmondtag. Ein guter Tag, um etwas Neues zu beginnen. Ein guter Tag,<br />

um Fragen zu stellen und sich Antworten zu stellen.<br />

Welchen Anteil hast du an allem und was bist du bereit aufzugeben und zu<br />

verändern?<br />

Mal angenommen, es wäre wahr<br />

Nehmen wir einmal an,<br />

dass das, was wir gerade erleben, tatsächlich das ist, wofür wir es nicht halten<br />

sollen.<br />

Eine tödliche epidemische Verarschung internationalen Ausmaßes.<br />

Dieses Dingsda, das zu leugnen an Hochverrat grenzt, ist intelligent. Intelligenter<br />

als die, die uns vor dieser tödlichen Verdummung schützen sollten.<br />

Seite 300


Und während diese uns ihre eigene Inkompetenz immer wieder vor Augen führen,<br />

folgt eine große Anzahl obrigkeitsgläubiger Aluhüte einer Theorie, die unbewiesen<br />

ist.<br />

Ich habe mich lange gefragt, was hier falsch läuft. Jetzt habe ich eine Idee dazu.<br />

Jemand, der besonders auf andere zeigt, hat meist selbst Dreck am Stecken. Er<br />

will von sich ablenken und hat wohl allen Grund dazu.<br />

Nehmen wir einmal den bayerischen Kronprinzen, der in seiner Kindheit es<br />

vielleicht etwas schwer gehabt hat -<br />

wofür er sich jetzt ausgiebig revanchiert.<br />

Hat die schlechtesten I-Werte in seinem Land überhaupt und führt sich auf, wie ein<br />

Großer. Ein Ablenker.<br />

Ich halte jeden für einen Aluhut, der glaubt, dass es ein unsichtbares Dings gibt,<br />

das die Uhrzeit kennt (und Feiertage). Jeder, der glaubt, dass es einen Parkplatz<br />

von einer Fußgängerzone unterscheidet, ist ein Aluhut.<br />

Hilfe! Wir werden von Aluhüten regiert!<br />

Ihre Theorie ist, dass sich die Welt digital retten lässt, zentral gesteuert und totalitär.<br />

Wir wollen eine neue Zukunft. Keinen Reset, denn wir übernehmen die<br />

Verantwortung für die Vergangenheit und einen fremdgesteuerten Great Reset<br />

schon gar nicht.<br />

Dagegen stellen wir uns. All die Aluhüte mit ihren Stofflappen vor dem Gesicht<br />

könne nicht überzeugen, denn bisher scheinen die Maßnahmen nicht sonderlich<br />

"gewirkt" zu haben.<br />

Fürchtet euch nicht.<br />

Es gibt etwas Höheres, Größeres hinter all dem.<br />

Damit ist nicht "der menschenerdachte Plan" zur neuen Ordnung der Welt gemeint.<br />

Damit sind die universellen Gesetzmäßigkeiten gemeint, die auf alles und durch<br />

alles hindurch wirken.<br />

Balance ist ein theoretischer Zustand. In Balance gibt es keine Bewegung, sie ist<br />

der Endpunkt, der Tod.<br />

Vielmehr ist das Leben wie ein Wippen,<br />

wie fröhliches Kinderlachen und Freude.<br />

Fühlt sich gerade nicht so an,<br />

dann erwarte die Zukunft oder besser<br />

kreiere die Zukunft.<br />

Zu den universellen Gesetzen in Bezug auf die aktuelle Situation demnächst in der<br />

Gruppe und den Impulsen mehr.<br />

Seite 301


Ich werde nicht müde,<br />

immer und immer wieder zu wiederholen:<br />

Es ist die Natur der Wahrheit ewig zu sein.<br />

Die Lüge wird sich an ihr aufreiben und<br />

an ihrer eigenen Gewalt zugrunde gehen.<br />

Alles, was natürlich ist, ist leicht.<br />

Fühlt es sich schwer an, ist es nicht natürlich.<br />

Vertrau deinem Gefühl,<br />

Du wirst wissen, was wahr ist.<br />

Vertrauen<br />

Man muss es sich verdienen<br />

und kann es verlieren.<br />

Vertrauenswürdig zu sein,<br />

hat Vorteile,<br />

das Vertrauen zu verspielen,<br />

hat Nachteile.<br />

Darin steckt "sich trauen".<br />

Also sich wagen und darauf zugehen.<br />

Ein Risiko eingehen,<br />

weil ich nicht weiß,<br />

was die Folge ist,<br />

nehme ich die Erfahrung und<br />

hänge sie mir wie einen schweren Anker um den Hals.<br />

Dann treten sie auf.<br />

Die Seelenverkäufer dieser Tage<br />

und wollen mir etwas von Gesundheit erklären.<br />

Eine Impfung ist auch nur wie die Therapiedecke auf der Butterfahrt.<br />

Irgendwo in einem abgerissenen Gasthof mit anderen Rentnern sitzend höre ich<br />

schon:<br />

"<strong>Das</strong> haben Sie so noch nirgendwo gesehen, das ist völlig neuartig. Die Risiken<br />

sind gering. Die Vorteile enorm. Deutsches Produkt und wird sogar von der<br />

Bundesregierung empfohlen."<br />

Versprechen.<br />

Kenne ich aus der Tagesschau.<br />

Seite 302


Wenn zu oft aus dem Sprecher ein Versprecher hervorkommt, war es das mit der<br />

Karriere.<br />

Meint Ihr, dass das korrigierende Volk bis hierher gelesen hat, nachdem der Beitrag<br />

bisher gut durch den Algorithmus gekommen ist?<br />

Scheint überhaupt eine wertvolle Kompetenz zu sein. Lesen, besonders gepaart<br />

mit der Fähigkeit zwischen den Zeilen lesen zu können.<br />

Hhhhuuuu, was ist das? Eine Superkraft? Zwischen den Zeilen lesen...<br />

Hört sich an wie bei Harald Potter, Gleis 9 3/4, losgerannt und zack in der Wand<br />

verschwunden.<br />

Übrigens, es gibt bereits einen Impfstoff. Auf allen Bahnhöfen der Welt gibt es dazu<br />

ein extra eingerichtetes Gleis. Nennt sich 3 1/2. Steht nirgendwo. Ist aber so.<br />

Wer das weiß, ist im Vorteil, weil er schon jetzt an den wirklich sicheren Stoff<br />

herankommt. Wie?<br />

Ganz wichtig: Kopf vorneweg und ohne Gepäckwagen durch die Wand. Keine<br />

Angst, tut nicht weh. Hilft aber enorm zum Beispiel beim Nachdenken.<br />

Gibt bald eine Kampagne für das Impfen, weil sich wohl gerade einmal 5% impfen<br />

lassen wollen. "Nicht schimpfen, impfen."<br />

War nur Satire. Stimmt nicht. Nur zur Sicherheit für die korrekten Detektive.<br />

Als Kind haben wir Vertrauen gehabt. Und es wurde bei den meisten erfüllt. Hoffe<br />

ich zumindest. Habt ihr auch manchmal das Gefühl von Menschen regiert zu<br />

werden, die völlig gestört sind?<br />

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ist euch aufgefallen, dass die Augen bei<br />

Politikern immer weiter hervorquellen, ihre Augenbewegungen irgendwie irre<br />

wirken oder man das Gefühl hat, man schaue einer Wachsfigur ins Gesicht, weil<br />

sie sich so sehr anstrengen müssen, ihre Angst zu verbergen?<br />

Von der ersten Sorte haben wir Panikkarlchen. Der zerlegt sich optisch gerade<br />

selbst und verwandelt sich zu dem niedlichen Holzpüppchen, das er in seiner<br />

Kindheit in der Marionettenschnitzerei von Meister Antonio einmal war.<br />

Ihr kennt die Geschichte? Im Original mit dem wohlklingenden italienischen Titel<br />

Le Avventure Di Pinocchio: Storia Di Un Burattino (Abenteuer des Pinocchio:<br />

Geschichte eines Hampelmanns)<br />

Wie passend.<br />

Beim Jens habe ich auch dieses Gefühl, er wolle uns geheime Zeichen senden. Es<br />

wackelt so witzig mit dem Kopf und wieder dieser Blick.<br />

Gruselig, oder?<br />

Seite 303


Und dann gibt es diejenigen, denen wir kein Feuer unter dem Hintern machen<br />

dürfen, weil sie dahinschmelzen würden.<br />

Maas ist so einer. Dr macht nicht mobil oder schwimmt in Milch, sondern kommt<br />

rüber wie der Kleine aus der dunklen deutschen Geschichte, wie hieß der denn<br />

noch, wartet... Ach, fällt mir nicht ein... vielleicht später.<br />

Kanzler Merkel ist so eine*r. Sitzt alles aus, emotionslos, stoisch. Aber auch<br />

irgendwie zerbrechlich, schwach und zitterig. Eine krude Mischung, die vor allem<br />

der sozialistische Kitt aus alten DDR-Zeiten zusammenhält.<br />

"Vorwärts immer! Rückwärts nimmer! Die Internationaaaale... Trallala... Schalmei."<br />

und so.<br />

Gerade frage ich mich, ob die finale Eskalationsstufe schon erreicht ist oder ob da<br />

noch was kommt...<br />

Moment, kurz nachgedacht, Vertrauen, Versprechen, Impfung, Politmarionetten...<br />

Ne, das ist noch nicht das Ende.<br />

Apropos Ende.<br />

Es ist nicht das Ende. Nie. Es geht weiter. Energie bleibt erhalten, sie ist nicht weg,<br />

nur woanders.<br />

Je nachdem, worauf wir unseren Fokus richten, dort fließt Energie hin. Deshalb ist<br />

es wichtig, dass wir nach vorn schauen, neu kreieren und uns radikal von allem<br />

lösen, was uns davon abhalten kann.<br />

Noch immer denken viele nicht kompromisslos genug. Gar nicht. Macht ja auch<br />

Angst. Dabei kann es ganz einfach sein. Krass, aber einfach.<br />

Wie? Mit der passenden Einstellung.<br />

Einstellungen zu verändern, ist ein Weg. Der kann langwierig sein und von vielen<br />

Fehlschlägen begleitet oder kurz und effektiv.<br />

Ich habe da in über 50 Lebensjahren so meine Erfahrungen gesammelt. Geht<br />

wahrscheinlich auch einfacher ohne das ganze Leid.<br />

Also, frisch ans Werk! Die einen auf in die Bibliotheken, die anderen auf die<br />

Bahnhöfe (Stichwort: 3 1/2, du weißt Bescheid).<br />

Spendet den Wachsfiguren Wärme!<br />

Besonders in diesem harten Winter wichtig, damit wir alle in Zukunft besser<br />

schlafen können - nicht nur die Schafe, die wir nicht mehr zählen, sondern weil alles<br />

gut ist.<br />

Wirklich gut.<br />

Vergebung<br />

Seite 304


Wieder so ein Wort.<br />

Guten Morgen meine Lieben,<br />

"Vergebung ist Heilung der Seele. Der eigenen und der von anderen Wesen."<br />

Vergebung. Fällt nicht immer leicht und hat für jeden seine eigenen Grenzen.<br />

Können wir einer Mutter vergeben, die ihr Kind verlassen hat?<br />

Können wir einem Freund vergeben, der uns belogen hat?<br />

Können wir den Mächtigen dieser Welt vergeben, dass sie uns unser Leben<br />

genommen haben?<br />

Haben sie das wirklich?<br />

Im Ho'oponopono - dem hawaiianischen Vergebungsritual - können wir lernen zu<br />

vergeben.<br />

<strong>Das</strong> heißt nicht, dass wir alles hinnehmen müssen und uns selbst verleugnen.<br />

Wir dürfen, nein, wir müssen sogar unseren Körper und unsere Seele befreien,<br />

denn wir sind Wesen mit einem besonderen Auftrag, einer Bestimmung.<br />

Wir übernehmen die wertvollen Aspekte des Ho'oponopono ins DAO. Wie passt<br />

das zusammen? Hawaiianisches Vergebungsritual und taoistische<br />

Lebensphilosophie?<br />

Es ist alles im Ursprung eins und miteinander verbunden. Nicht die Verbindung<br />

dieser Aspekte ist unnatürlich, es ist die Trennung.<br />

Gibt es etwas in deinem Leben, das du dir selbst nicht vergeben kannst?<br />

Ein guter Tag, um irgendjemandem etwas zu vergeben. Besonders wenn der<br />

jemand du selbst bist.<br />

Die rechte Wange hinhalten<br />

"Schlägt dich einer auf die linke Wange, dann..."<br />

Führe den Satz für dich weiter.<br />

Ist dir zuerst in den Sinn gekommen, dass du dann die rechte Wange hinhalten<br />

sollst?<br />

<strong>Das</strong> ist ein Programm. Es ist tief verankert, unbewusst, und verhindert, dass du<br />

spontan den Satz damit beendest, dem anderen so richtig eins auf die Nase zu<br />

geben.<br />

Aber ist das deshalb richtig?<br />

Seite 305


Müssen wir alles hinnehmen? Es erdulden und dürfen uns nicht wehren? Wenn<br />

jemand dir, deiner Familie oder Freunden Gewalt antut, darfst du dann Gewalt<br />

anwenden?<br />

Es könnte Unsinn sein, seine rechte Wange hinzuhalten. Und wenn das dein erster<br />

Impuls war, dann ist das ein Programm, das zu überdenken sich unbedingt lohnt.<br />

Es lohnt sich darüber nachzudenken, vor allem, wenn wir das gestrige Thema der<br />

Vergebung einbeziehen.<br />

Meines Erachtens geht es bei dieser Frage nur augenscheinlich um Gewalt. Es ist<br />

der äußere Rahmen.<br />

Gewalt (und alle mit ihr verknüpften Emotionen wie Wut, Zorn, Rache, Ärger) wird<br />

verteufelt, negativ bewertet. Sagt das etwas über den Wahrheitsgehalt aus?<br />

Raus aus der Bewertung.<br />

Rein in die Verantwortung und Bewusstheit. Betrachte es ganz genau. Wo kommt<br />

dein Antrieb her?<br />

Ist er von außen programmiert oder ist es dein tatsächlich innerstes Bedürfnis?<br />

Ein einzelner Mensch hat die Macht,<br />

die Welt aus den Angeln zu heben.<br />

Ein einzelner Mann<br />

kann die Welt nachhaltig verändern.<br />

Eine einzelne Frau<br />

kann das Leid der Welt heilen.<br />

Sie müssen sich nur wieder erinnern.<br />

Du kannst es sein<br />

oder dein Kind kann es sein.<br />

Jeder und jede können der<br />

ausschlaggebende Schlag des Schmetterlingsflügels sein,<br />

der einen Orkan entfacht,<br />

der alles Schlechte von dieser Erde fegt.<br />

Allein die blockierenden Programmierungen in dir halten dich davon ab, es zu sein.<br />

Es sind Programme deiner Ahnen, deiner Mutter und die Updates aus deinem<br />

eigenen Erleben.<br />

Tief angelegt und verdrahtet in deiner DNA.<br />

Befreie dich selbst,<br />

erinnere dich.<br />

Kein anderer wird dich wecken,<br />

wenn du nicht bereit bist aufzuwachen.<br />

Seite 306


Dieser Wachzustand macht Angst,<br />

ist neuartig und ist<br />

wie ein unbekanntes, vor Gefahren lauerndes Land.<br />

Nur wenn du mutig bist und die Angst annimmst und sagst: "Ich will ins gelobte<br />

Land, egal was mir auf meinem Weg begegnet!"<br />

Dann wirst du die Kraft und Stärke haben dorthin zu gelangen.<br />

Geh nicht allein. Suche dir Gefährtinnen und Gefährten. <strong>Das</strong> ist unsere dringendste<br />

Aufgabe!<br />

Die Bewegung ist mir klar.<br />

Weg von der verlogenen, korrupten Welt der Politik, der Wirtschaftsmafia und der<br />

falschen Frömmigkeit.<br />

Hin zu einem spirituellen Feld auf dem wir neu säen, pflegen und ernten können.<br />

Wir haben uns lang genug im Materiellen bewegt, es angehäuft und uns daran<br />

gekettet.<br />

Versuchen wir es doch einfach einmal anders.<br />

Legen wir unseren Fokus auf 99,9999999% Energie statt auf 0,0000001% Materie.<br />

Macht das Sinn?<br />

Mir scheint das unser Dilemma gut zu beschreiben.<br />

Wir geben der Mücke unsere Aufmerksamkeit, während der Elefant mit seinem<br />

kompletten Gewicht auf unserem Fuß steht.<br />

Was glaubst Du, was passiert, wenn wir anders vorgehen?<br />

Wird dieses mickriges Milliardstel Prozent sich schmollend zurückziehen und uns<br />

in Armut sterben lassen?<br />

Oder wird Fülle die Folge sein?<br />

Weil sie ihre Technik nicht groß genug machen können, weil sie ihr keine Emotion<br />

oder Seele einhauchen können, müssen sie uns klein machen, uns unserer<br />

Gefühle berauben und unsere Seelen verkümmern lassen.<br />

<strong>Das</strong> sind die Programmierungen, um den Menschen an die Technik anzupassen.<br />

Noch einmal: Sie verringern den Abstand zur digitalen Welt, indem sie uns in eine<br />

Form hineindrücken, die passt.<br />

Transhumanismus nennen sie es, nur dass es überhaupt nichts mit Humanismus<br />

zu tun hat.<br />

Wenn jemand mir auf die linke Wange schlägt, dann zeige ich ihm deutlich, was es<br />

bedeutet, meine persönliche Grenze überschritten zu haben und ich werde ihm zur<br />

Erkenntnis helfen.<br />

Was immer dafür notwendig ist, werde ich tun.<br />

Seite 307


Mein Körper, meine Seele sind heilig. Und wie alles, was heilig ist, hat kein Mensch<br />

weder das Recht noch die Macht, darüber zu verfügen, wenn ich es nicht will.<br />

Befreie dich selbst!<br />

Panik, Angst, Ohnmacht<br />

Was lösen diese Worte in dir jetzt aus? Lassen sie dich kalt oder bist du von ihnen<br />

irgendwie berührt?<br />

Sie alle haben einen Ursprung:<br />

Angst vor Existenzverlust, dem Tod.<br />

Du kannst dir gewahr sein, dass du ewig existieren wirst, solange der Kreis deiner<br />

Bestimmung noch nicht erfüllt ist.<br />

Und sobald er vollendet ist, wirst du aufsteigen und nicht mehr anhaften müssen.<br />

Du bist ewig verbunden mit dem großen Ganzen.<br />

Finde deine Bestimmung und erfülle den Sinn.<br />

Wie findest du den Sinn?<br />

Nicht einfach so.<br />

Nicht immer in einem Leben.<br />

Manchmal braucht es mehrere.<br />

Ein Gedanke (skurril, zum Wachwerden).<br />

Was, wenn die einen dafür sorgen,<br />

dass immer genug unbewusste Menschen zurückkehren?<br />

Sie brauchen sie für die niedrigen Dienste und um sich selbst das Leben schön zu<br />

machen.<br />

Dafür setzen sie Medien, Medizin und Manipulation ein. Die Fahrkarte fürs ewige<br />

Karussell der Wiedergeburt.<br />

Wer nicht an Wiedergeburt glaubt, sich aber fragt, ob es mehr gibt als dieses eine<br />

Leben,<br />

der darf sich verschiedene Gedanken anschauen:<br />

Alles in der Natur sind Kreisläufe.<br />

Es gibt nichts Lineares.<br />

Selbst die Erde ist rund, nicht flach.<br />

Planeten kreisen um Sonnen, die Jahreszeiten - alles ist ein Kreis.<br />

Was wir im Winter für tot erklären, treibt im Frühling wieder aus oder<br />

dient als Humus für neues Leben.<br />

Wie auch immer:<br />

Nichts geht in der Natur verloren.<br />

Seite 308


Wir wissen, dass das Meiste um uns herum Energie ist, das Wenigste Materie.<br />

<strong>Das</strong> meiste ist etwas untertrieben. Fast alles möchte ich sagen. 99,9999999% ist<br />

Energie.<br />

Wenn Energie nicht verloren geht und nur woanders ist. Wo bleibt unsere Energie?<br />

Und was bestimmt uns wohl mehr. <strong>Das</strong> bisschen mickrige Materie oder die<br />

Energie?<br />

Ein Gedanke wert, oder?<br />

Ein guter Tag, um in der Natur zu baden.<br />

Nikolaustag<br />

Ich will euch heute<br />

nicht zu sehr quälen.<br />

06. Dezember - Nikolaus und so.<br />

Knecht Ruprecht (gibt es den überhaupt noch?),<br />

der in meiner Kindheit für ängstliche Spannung gesorgt hat, hätte viel früher seine<br />

Rute schwingen sollen...<br />

Ok, jetzt wo ich es lese, hört es sich komisch an.<br />

Egal.<br />

Ist jetzt so.<br />

Wie lang wollt ihr das noch ertragen?<br />

Habt Ihr nicht auch wie ich das Gefühl, dass es immer skurriler und verrückter wird?<br />

Seht Ihr denn nicht, was sie immer wieder aufs Neue tun?<br />

Ich kann das nur als Massendressur bezeichnen, denn verbunden mit Programmen<br />

mentaler Folter abwechselnd mit in Aussicht gestellten Belohnungen, wird ein <strong>Teil</strong><br />

der Menschen in die bevorzugte Richtung getrieben.<br />

Ich bin nicht müde,<br />

es immer wieder zu sagen:<br />

Wacht auf! Befreit euch selbst!<br />

Ich erlebe gerade ein Aufreiben im Widerstand gegen diese menschenverachtende<br />

Entwicklung.<br />

Es gibt einzelne, die sich enttäuscht abwenden, weil sie mehr erwartet haben.<br />

Es sollte schneller und einfacher sein.<br />

Es sollte nicht so schmerzen.<br />

Ein Freund von mir hatte einen schweren Unfall, mehrere Rippen und das linke<br />

Schlüsselbein gebrochen.<br />

Seite 309


<strong>Das</strong> Schlüsselbein ist zusammengewachsen. Leider nicht so, wie es sein sollte.<br />

Jetzt hatte er deshalb wieder eine OP. Es musste von den Ärzten erneut gebrochen<br />

werden.<br />

War das schmerzhaft? Ja, natürlich.<br />

War es notwendig? Ja, sicher.<br />

Wenn wir das Trauma einer kranken Gesellschaft überwinden wollen,<br />

werden wir durch den Schmerz, die Angst und das Leid gehen.<br />

Nicht zwangsläufig, aber die meisten werden es als ein Trauma, das ein Trauma<br />

auflöst, erleben.<br />

Unser strafender Knecht ist ein Programm in uns, das Sie nutzen, damit wir<br />

gehorchen.<br />

Dieses Programm setzen Sie ein, damit wir unseren Verstand abschalten und tun,<br />

was sie uns sagen.<br />

<strong>Das</strong> Erwachen kommt. Sicher.<br />

Für jeden.<br />

Ich wollte euch heute nicht zu sehr quälen, deshalb schließe ich hier den Beitrag.<br />

Talente nutzen<br />

"Bleib nicht zu lang still, ohne Aktivität. Denn es wird immer schwerer, den Schwung<br />

für das Leben wieder aufzunehmen."<br />

Eine Tür, die lange nicht bewegt wurde, fängt an zu quietschen,<br />

Wasser, das lange steht, wird schlecht und ungenießbar,<br />

ein Muskel, ja sogar unser Geist, werden schwächer, wenn wir sie nicht nutzen.<br />

In der Natur wird nichts vergeudet. Wenn du also zu lange auf etwas" verzichtest"<br />

wird es sich zurückbilden.<br />

Ein Bein, das mehrere Wochen ruhig gehalten wird, verliert seine Beweglichkeit<br />

und seine Kraft.<br />

In einem schmerzhaften Prozess muss es erst seine Beweglichkeit und seine Kraft<br />

zurückerlangen.<br />

Was wird wohl mit Talenten geschehen, die du nicht einsetzt? Was wird mit<br />

Fähigkeiten passieren, die du ungenutzt in dir schlafen lässt?<br />

Sie werden dich verlassen.<br />

Sie wiederzuerlangen würde einen schmerzhaften, langen Prozess nach sich<br />

ziehen.<br />

Auf, auf! Ein neuer Tag beginnt, ein wundervoller Tag, um dem Leben zu zeigen,<br />

welche Energie in dir steckt.<br />

Seite 310


Achte die Natur<br />

Wie seetüchtig ist dein Schiff in dieser unruhigen, brutalen See?<br />

Wenn die See sanft ist, ein leichter Wind die Segel aufbläst und dich deinem Ziel<br />

näherbringt, dann ist es einfach.<br />

Die Menschen werden nachlässig, das Material gammelt vor sich hin. War nicht<br />

unser altes Normal genauso?<br />

<strong>Das</strong> Boot und die Mannschaft werden geschont, es ist keine Herausforderung. Sie<br />

leben wie die Maden im Speck und fressen sich durchs Leben, ohne darauf zu<br />

achten wie es besser sein könnte.<br />

Die Natur verschwendet nichts. Was nicht genutzt wird, wird, umgewandelt und<br />

abgeschafft. Kompromisslos.<br />

Wann wissen wir, was wir in der Lage sind zu tun? Wann spüren wir, dass wir<br />

mächtig sind?<br />

Bevor du auf See gehst, solltest du dich, deine Mannschaft und dein Schiff prüfen,<br />

ob es für die rauhe See geeignet ist.<br />

Es wäre fatal im Sturm zu erfahren, dass wir nicht genug vorbereitet sind.<br />

Aber es gibt Hoffnung,<br />

die Unterstützung ist auf dem Weg.<br />

Heute ist ein guter Tag, um die eigene Widerstandskraft zu betrachten und sich zu<br />

fragen:<br />

"Will ich gerettet werden?"<br />

Finde deinen Stamm und setzt gemeinsam die Segel. Auf, auf!<br />

Die zwei Kräfte, die miteinander ringen<br />

Es sind zwei Kräfte, die miteinander ringen im Leben.<br />

Der Drache, dieses mystische Wesen, ist eines der heiligen Tiere.<br />

Er zeigt sich am Himmel in den Wolkenzeichnungen,<br />

zeigt sich auf der Erde in sanft dahinfließenden Hügelketten,<br />

im Lauf der Flüsse und in vielem anderen.<br />

Zum Schluss lösen sich alle Kräfte auf der Erde und unter dem Himmel auf und<br />

offenbaren das Eine.<br />

DAO.<br />

Rot, die Farbe des Lebens und des Glücks,<br />

Weiß, die Farbe des Sterbens.<br />

Der Weise sagt: dem Niedrigen fließt alles zu.<br />

Seite 311


Wer hätte schon gesehen, dass Wasser den Berg hinauffließt?<br />

<strong>Das</strong> sind <strong>Teil</strong>e der natürlichen Gesetze des Lebens.<br />

Nichts bleibt, wie es ist<br />

Alles ist Wandel. Veränderung.<br />

Wir erleben es gerade. Rückblickend war <strong>2020</strong> das Jahr mit den größten<br />

Veränderungen meines Lebens.<br />

<strong>Das</strong> fühlt sich nicht in allem gut an.<br />

Es ist sogar unbequem.<br />

Wenn ich heute so etwas wie einen Jahresrückblick wagte, sähe er ungefähr so<br />

aus:<br />

Bis Februar das bekannte Leben weitergeschlafen unter dem Motto: "Was schert<br />

es mich."<br />

Ich dachte, es sei nur ein Problem der anderen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt trug ich schon Verantwortung für all dies hier.<br />

Dann März und April. Schock. Wie kann das sein? Unglauben.<br />

Seither die Wellen, die jeder von euch kennt.<br />

Lockerung, Verschärfung, Lockerung, Verschärfung. Und die Einschränkungen<br />

und Verschärfungen immer etwas stärker als die Lockerung.<br />

So hat sich in 9 Monaten ein Trend zur Diktatur entwickelt und ein Leben, das in<br />

vielen Bereichen durch Angst geprägt ist.<br />

Angst vor dem Virus,<br />

Angst vor dem wirtschaftlichen Aus,<br />

Angst davor, die Grundrechte zu verlieren.<br />

Angst vor der Angst.<br />

Es wird demonstriert, rebelliert und gekämpft.<br />

Für Kinder, für die Alten und die Vorerkrankten.<br />

Die Randgruppen ohne Lobby wurden plötzlich zum Zentrum der Welt.<br />

Sie wurden und werden instrumentalisiert und benutzt.<br />

Viele, viele Initiativen sind entstanden. Ich habe neue Freunde gewonnen und liebe<br />

Menschen kennen und schätzen gelernt.<br />

Ich habe Menschen verloren. Nicht durch das Virus, sondern in Zusammenhang<br />

mit und an dem Virus. Eigentlich habe ich sie an eine Ideologie verloren.<br />

<strong>Das</strong> alte Leben wird nicht zurückkehren. Und wollte ich es anfangs vielleicht noch<br />

wie viele andere zurück, muss ich eingestehen, dass es Zeit war, es loszulassen.<br />

<strong>Das</strong> Jahr ist noch nicht vorüber.<br />

Nichts ist am Ende oder vorbei.<br />

Seite 312


Der natürliche Lauf der Dinge ist, dass es sich in Zyklen bewegt, kreisförmig und<br />

rund. Denn nichts in der Natur ist linear und verschwindet dann im Nirgendwo.<br />

Es ist eine gute Zeit für den Neuanfang.<br />

"Wir wollen es anders, völlig anders.", höre ich von vielen Menschen.<br />

Allein die Richtung und die Form fehlen. Ein wilder Haufen, der orientierungslos in<br />

unterschiedlichen Richtungen durch die Welt rennt und doch das Gleiche will.<br />

Es ist gerade sehr finster, sehr schwierig und schmerzhaft?<br />

Es bleibt nicht so.<br />

Oder es ist gerade der Himmel auf Erden und wunderbar?<br />

Es bleibt nicht so.<br />

Aus einer starken Mitte heraus wirst du jede Situation meistern.<br />

Körperliche und geistige Beweglichkeit werden dir helfen,<br />

gemäß den Wandlungen zu leben und dabei deine Energie zu schonen.<br />

Ein guter Tag, um den Blick auf die schönen Dinge der Welt zu richten.<br />

Katastrophen-Fantasien<br />

Ich bin schockiert.<br />

Völlig falsche Richtung.<br />

Es geht volles Rohr in die Katastrophe.<br />

Nachdem ich etwas den Hammer geschwungen habe, eure Aufmerksamkeit habe<br />

und euren Dramamagneten aktiviert habe, lasst uns über Zukunft sprechen.<br />

Heute schaut es nach nur 9 Monaten so aus:<br />

Es ist irgendwas im Umlauf, von dem die einen sagen es sei tödlich, andere es sei<br />

erfunden.<br />

Mehr wissen wir nicht.<br />

Trotzdem meint der Club der Psychopathen er könne uns zum Wohl der<br />

Menschheit an die Eliten verfüttern.<br />

Soweit die guten Nachrichten.<br />

Was soll daran gut sein?<br />

Endlich sind wir wach (wobei sich das Wir nicht auf alle Menschen bezieht) und<br />

sehen, was ist - oder zumindest einen größeren <strong>Teil</strong> davon.<br />

Wir wurden einiger unserer gewohnten Freiheiten beraubt.<br />

Und während die politischen Pappnasen uns die Möhre an einem Stock vor die<br />

Nase halten, während sie auf unserem Rücken sitzen und mit ihren fetten Hintern<br />

uns das Kreuz durchbiegen, fällt mir ein:<br />

Seite 313


"Ich mag diese Lügenkarotten nicht. Bäh, Pfui. Dieses olle vergammelte Zeug, was<br />

sie uns da anbieten ist widerlich. Gerade einmal gut genug für die Schweine."<br />

Und die stürzen sich darauf und suhlen sich weiter im Schlamm und Dreck und<br />

freuen sich, dass sie sich mit den ganzen Lügen und falschen Versprechungen so<br />

richtig eingesaut haben.<br />

Doch damit nicht genug.<br />

Sie wollen uns weiter und weiter treiben, dass wir am Ende selbst in den Fleischwolf<br />

springen und uns zu Mett halb-und-halb verarbeiten lassen.<br />

Ist es verwunderlich, dass ich "Stopp!" sage und "Aufhören!" rufe?<br />

Wir schauen kaum nach links oder rechts. Nehmen die Menschen, die mit uns<br />

rennen, kaum wahr. Halt!<br />

Bleibt stehen. Schaut euch an, nehmt euch wahr. Begrüßt euch und verbindet euch<br />

ab diesem Augenblick.<br />

Anhalten.<br />

<strong>Das</strong> ist das heutige Thema. Stopp. Nicht Entschleunigung, sondern Stopp. Wie am<br />

Bordstein einer dreispurigen Straße.<br />

Ubuntu - eine südafrikanische Lebensphilosophie - ist vielleicht die Wiege der<br />

neuen Menschheit.<br />

Hier und heute ist wichtig:<br />

Haltet ein! Diese Tage im Dezember sind nicht nur besinnlich - also den Sinn hinter<br />

allem sehend. Sie sind Ausdruck eines natürlichen Prozesses, in dem es um<br />

Einkehr zur Mitte geht.<br />

Ich kann es gar nicht oft genug sagen:<br />

Stopp! Stopp! Stopp!<br />

Seid ihr ein Rudel oder eine Herde?<br />

Eure Wahl.<br />

Und wie du wählst, so wird deine Welt sein.<br />

Willst du es anders? Willst du dich selbst befreien? Dann sei sicher:<br />

Du kannst es, ganz gleich was andere dir weismachen wollen.<br />

Ursache und Wirkung<br />

Alles, was wir sind, hat Auswirkungen.<br />

Alles, was wir tun, hat Folgen.<br />

Alles, was wir nicht tun, hat Effekte.<br />

Die Geschichte mit dem Schlag eines Schmetterlingflügels und dem Sturm ist nicht<br />

belegt.<br />

Seite 314


Seit Tagen begegnen mir Menschen, die glauben, dass sie Helden sind, weil sie<br />

brav sind. Angepasst und folgsam.<br />

"Ich trage die Maske, um Menschenleben zu retten."<br />

So oder so ähnlich lautet das immerwährende Helden-Mantra, das sie in eure<br />

weiche Köpfe hineinprogrammiert haben.<br />

Die WHO fordert ein Ende aller Lockdowns.<br />

Unsere Regierung sieht das anders. Verschärfungen, Ausgangssperrungen,<br />

Ladenschließungen.<br />

<strong>Das</strong>, was hier läuft, ist Wohnzimmerkolonialismus. Und jede/r Unterstützer*in trägt<br />

Verantwortung dafür mit.<br />

Mehr noch.<br />

Da alle Informationen auf dem Tisch liegen, kann niemand behaupten nichts<br />

gewusst zu haben.<br />

Speziell an Euch eine Botschaft, Ihr Helden!<br />

Ihr tragt die Verantwortung für die Verdoppelung der Armut auf der Welt,<br />

Ihr tragt Verantwortung für die Verdoppelung des weltweiten Hungers auf dieser<br />

Welt,<br />

Ihr tragt dafür Verantwortung, dass Kinder weltweit unter eurem Nicht-Verhalten<br />

leiden.<br />

Experten rechnen mit 150 Mio. Todesopfern zusätzlich aufgrund der Maßnahmen<br />

zur Eindämmung eines Irgendwas.<br />

Diese Opfer gehen auf euer Konto.<br />

Aktuell sind es knapp 1,6 Mio. Tote, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem<br />

Dings gestorben sein sollen.<br />

Sein sollen... sage ich ganz bewusst.<br />

Dazu eine Geschichte. Ein guter Freund von mir berichtete von seinem Mitarbeiter,<br />

dessen wohlbetagte und hochdemente Mutter vor ein paar Wochen die Treppe<br />

heruntergefallen ist.<br />

Mehrere Brüche, Schädeltrauma, von denen sie sich nicht erholt hat. Sie starb.<br />

Zur gleichen Zeit hatte das Dings das Heim, in dem die alte Dame den Unfall hatte,<br />

voll im Griff und einige Heimbewohner hatten es.<br />

Die Dame ist der Statistik zugeführt worden, da sie ja wahrscheinlich auch das<br />

Dings gehabt haben könnte - ohne Test.<br />

Kein Einzelfall, weltweit.<br />

Wenn wir wüssten, wie viele Fälle auf diese Art und Weise dazu gelogen worden<br />

sind, dann würde uns wahrscheinlich schlecht werden vor Scham.<br />

Seite 315


Ihr Helden, Ihr lasst euch nach Strich und Faden an der Nase herumführen.<br />

Wenn ihr meint, damit sei es getan und selbst wenn die ganze Aktion im Chaos<br />

endet, ihr einfach nur die Achseln zuckend sagen müsst: "Ich habe es nicht<br />

gewusst."<br />

Irrtum.<br />

Ihr ignoriert und zieht die Köpfe ein.<br />

<strong>Das</strong> wird Konsequenzen haben.<br />

Wenn wir hängen, hängen wir alle.<br />

Der eine höher als der andere oder woanders, aber hängen werden wir.<br />

Lebensretter,<br />

dass ich nicht lache.<br />

Was soll das für ein Retter sein?<br />

Shaun, das Super-Schaf?<br />

Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mit allen Menschen auf dieser Welt mitfühle.<br />

Versuche dir vorzustellen,<br />

dass während du hier schön im Warmen deinen Lockdown pflegst, ein Kind in Afrika<br />

sterbend im Staub liegt und verhungert, während sich die Fliegen bereits erste<br />

Körperöffnungen suchen, um ihre Eier in ihm abzulegen.<br />

Denn auch das ist die Wahrheit auf diesem Planeten, der wir uns als Menschheit<br />

stellen müssen. Der einfachen Tatsache, dass<br />

Lockdown tötet!<br />

Noch immer haben die Wenigsten die Dimension der Katastrophe begriffen. Sie<br />

sind nicht radikal genug in der Umsetzung. Damit meine ich nicht Gewalt.<br />

Wir pflegen noch immer zuviel von unserem alten Leben, wollen es zurück und sind<br />

deshalb erpressbar.<br />

Anhaftung ist ein schönes Wort dafür.<br />

Um die Anhaftung zu lösen und die panische, lähmende Angst zu beherrschen, ist<br />

ein großer Schritt notwendig. Ein Bekenntnis zum Ursprung.<br />

Digitalisierung ist nicht die Lösungen, sondern nur der Schafspelz.<br />

Fresst nicht den Dreck, den sie euch mit Honig und Zucker in eure Tröge werfen,<br />

damit ihr gierig darauf alles in euch hineinstopft.<br />

Es bleibt Dreck, da ändert auch die Petersiliegarnitur obendrauf nichts.<br />

Für alle anderen, die mutig genug sind Verantwortung zu übernehmen und eine<br />

neue Zukunft gemeinsam mit anderen zu kreieren, gibt es viele positive Initiativen.<br />

Mehr zu unserem Weg im DAO in der Gruppe und den Kanälen.<br />

Seite 316


Lange genug liegengeblieben, gesabbelt und geheult. Den Staub von den Kleidern<br />

geschlagen und los geht es.<br />

Ein guter Tag, um sich bereit zu machen.<br />

Es kommt alles ans Licht<br />

Vertraut darauf.<br />

Warum?<br />

Die Wahrheit ist das Licht.<br />

Irgendwie überschlagen sie sich gerade<br />

und wollen noch einmal so richtig aufdrehen,<br />

bevor es ihnen vollends entgleitet.<br />

Versäumnisse, Lügen und hilfloses Herumrudern.<br />

<strong>Das</strong> ist das Bild, das die ohnmächtigen Mächtigen hier abgeben.<br />

Völlig panisch ziehen sie mit dem kläglichen Rest ihrer Selbstermächtigung das<br />

folgsame Volk hinter sich her und spielen sich auf.<br />

Dabei wird immer deutlicher,<br />

was ist.<br />

Ihre Autorität ist nicht natürlich.<br />

Denn Menschen folgen keiner Schauspieltruppe,<br />

es sei denn sie gehen davon aus,<br />

dass diese etwas bedeuten würde.<br />

Sie folgen dem Mythos,<br />

nicht der Wahrheit.<br />

Betrachten wir die Polit-"Elite" genauer,<br />

dann erkennen wir darin eine Kaste menschenverachtender Holzköpfe*innen.<br />

<strong>Das</strong> zieht sich wie ein roter Faden durch die Zeit und die gesamte Gesellschaft.<br />

Der Fehler ist augenscheinlich, die Ursache dahinter verborgen.<br />

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber gerade jetzt zeigen viele Menschen unter der<br />

Belastung, wie sie wirklich denken und sind.<br />

Sie zeigen ihr neues oder ein anderes Gesicht von sich.<br />

Meist die hässliche Fratze, die sie zuvor mühselig verborgen haben.<br />

Den kleinen Faschisten, die Narzisstin oder die kleine Diktatorin oder den mickrigen<br />

Diktator in ihnen.<br />

Seite 317


Endlich sind sie wer und können damit anderen gehörig auf die Nerven gehen.<br />

<strong>Das</strong> macht sie auf Knopfdruck bedeutsam und wichtig.<br />

Was sie nicht wissen ist, dass sie immer schon Bedeutung hatten, sie aber ein<br />

bequemes Leben einem sinnvollen vorgezogen haben.<br />

Früher hieß es "faul auf dem Sofa herumhängen". Heute heißt es "Heldentum".<br />

Alles läuft derzeit ganz wunderbar, es fühlt sich nur nicht so an.<br />

Die Lösung? Gibt es nicht.<br />

Eine Erlösung schon.<br />

Die Abkehr von dem ganzen Trallala<br />

und die Lücke mit etwas völlig Neuen füllen.<br />

Ich meine damit nicht den Schwabschen Hirnfurz von digitalem Ökosozialismus.<br />

Der sieht nur chic aus und ist doch nur älter Wein in neuen Schläuchen.<br />

Wenn ich einen Hundehaufen nachdem er den Hund auf der Rückseite verlassen<br />

hat, einscanne und mit einem Token* versehe, dann bleibt es immer noch ein<br />

Haufen.<br />

(*die Crypto-Experten wissen, was das heißt).<br />

Er sieht aus wie ein Haufen,<br />

er stinkt wie ein Haufen und<br />

wird wahrscheinlich wie ein Haufen schmecken.<br />

Ist der Vergleich verstanden?<br />

Allein dadurch, dass wir die Welt digital verseuchen, machen wir sie nicht besser.<br />

"Ja, aber du musst auch die Chancen sehen, die z.B. eine digitale Währung hat.<br />

Lass dich einmal von einem Experten darüber aufklären..."<br />

Ich habe das Glück, keine Ahnung davon zu haben oder zumindest nicht zu<br />

glauben, dass ich Ahnung davon habe.<br />

Ja, in digitaler Währung steckt das Potential zur wirtschaftlichen Transformation der<br />

Menschheit und nein, ich habe noch niemanden kennengelernt, der in der Lage ist,<br />

dies so radikal umzusetzen, wie es erforderlich wäre.<br />

Wir gehen einen anderen Weg.<br />

Wir leben das Paradox der Menschheitsentwicklung in die Zukunft mit der Rückkehr<br />

zum Ursprung.<br />

Es ist wie ein fehlerhaft zusammengewachsener Knochen, der gebrochen werden<br />

muss, um in der richtigen Art und Weise zu heilen.<br />

Es ist ein schmerzhafter Prozess für einige,<br />

aber ich sage euch, dass es sich lohnen wird.<br />

Seite 318


Der Gedanke, eine Zecke mit einer Zeckenzange zu entfernen, mag sich widerlich<br />

anfühlen, dennoch würde jeder sofort zur Tat schreiten und nicht warten, bis sie<br />

sich so richtig vollgemacht hat mit Blut und es vielleicht noch zu schwereren<br />

Erkrankungen führt.<br />

Wir würden im richtigen Augenblick das Richtige tun.<br />

So wird es auch hier sein,<br />

sobald wir uns befreit haben.<br />

Befreie Dich selbst!<br />

Es ist möglich.<br />

Du bist nicht eingesperrt,<br />

du bist frei.<br />

<strong>Das</strong> ist dein Recht.<br />

Du wirst befreit sein,<br />

wenn du dem Weg folgst und nicht einem Erlöser.<br />

<strong>Das</strong> ist der Weg.<br />

Dritter Advent<br />

Einen schönen und besinnlichen 3. Advent.<br />

8 Tage bis zum 21|12|20.<br />

11 Tage bis zum Heiligen Abend.<br />

18 Tage bis dieses Jahr vorbei sein wird.<br />

Ich frage mich, wo dieses Jahr geblieben ist.<br />

Es war vollgestopft mit Ereignissen und eine ganz besondere Erfahrung - wie auch<br />

immer.<br />

Niemand unserer Generation wird bestreiten, dass dieses Jahr besonders gewesen<br />

ist.<br />

Ich danke für die vielen Menschen,<br />

die ich kennengelernt habe.<br />

Ich danke, dass ich heute und hier bin.<br />

Ich danke für die Sonnenstrahlen im Sommer und die kalten Nächte jetzt im Winter.<br />

Ich danke, dass sich in diesem Jahr so vieles offenbart hat.<br />

Danke, dass du dein Gesicht gezeigt hast, Welt.<br />

Danke, dass mir die Augen aufgegangen sind.<br />

Es gibt so viel, wofür ich dankbar bin, dass die andere Seite dieses Jahres - und<br />

die gibt es natürlich auch - dagegen recht blass aussieht.<br />

Seite 319


Die Eins<br />

Es gibt eine magische Zahl, mit der alles beginnt ...<br />

... 1.<br />

Es beginnt mit dir. Es beginnt durch dich. Du bist der Unterschied.<br />

Die Energie des ganzen Universums steckt in Dir. Du kannst sie heraufbeschwören<br />

und entfesseln.<br />

Verbinde dich.<br />

Ok, das sollte reichen, um die Zensur etwas abzuschütteln. Die sind bei Energie<br />

und Universum meist raus.<br />

Sagt dir dein Unterbewusstsein:<br />

"Hey, du mickriger Vogel, das schaffst du nie. Guck dich an, du Versager*in, du bist<br />

allein nichts. Gar nichts!"<br />

Wie viele Menschen braucht es für eine Veränderung in der Gesellschaft?<br />

Sagen wir einmal, wir wollten in Deutschland etwas ändern (nur als Beispiel).<br />

83 Mio. Bewohner zählen wir. Was schätzt du?<br />

10% - das wären dann ca. 8,3 Mio. Menschen. Reicht das? Oder brauchen wir mehr<br />

oder weniger?<br />

Diese Frage ist wichtig. Für unser Unterbewusstsein, denn wir bewegen uns nur,<br />

wenn wir sicher sind, dass es Sinn macht.<br />

Die Natur verschwendet nichts (weshalb wir uns langfristig keine Sorgen um<br />

überflüssige Politiker machen müssen, das regelt die Natur).<br />

Eine Wissenschaftlerin hat sich dieser Frage gewidmet und entdeckte das Gesetz<br />

der 3,5%<br />

Erica Chenoweth stellte fest, dass bei großen Revolutionen gerade einmal 3,5%<br />

Aktivisten ausreichen, um eine Regierung zu stürzen.<br />

Was bedeutet das?<br />

Nehmen wir eine Party mit 100 Leuten. Sobald 4 sich langweilen und die Party<br />

verlagern wollen und andere darüber informieren und andere mobilisieren ... Party<br />

gesprengt.<br />

Interessanterweise sind gewaltfreie Mobilisierungen doppelt so erfolgreich wie<br />

gewalttätige. Nur so am Rande.<br />

Die aktuelle Bewegung befindet sich also in bester Gesellschaft und hat die Macht,<br />

dieses System zu stürzen.<br />

<strong>Das</strong> ist hilfreich zu wissen. 4 von 100 Leuten reichen aus.<br />

<strong>Das</strong> Märchen der Mehrheit entpuppt sich also als ein Märchen. Ein anderes<br />

Beispiel:<br />

Seite 320


Diesen Text lesen vielleicht 100 Leute, von denen 4 aktiv liken oder sogar<br />

kommentieren.<br />

Trotzdem lesen ihn 100 Leute, von denen einige ihn dumm finden, einige zu lang<br />

und dann wieder einige denken: "Wow, cool." und ihn dann weder liken noch<br />

kommentieren.<br />

<strong>Das</strong> ist die schweigende Mehrheit. Die tun nichts, aber sie stehen eben bei einer<br />

Revolution auch nicht im Weg herum.<br />

Sicherheitshinweis:<br />

Dies ist nur eine Simulation und hat nichts mit tatsächlichen Vorhaben oder Plänen<br />

zu tun.<br />

Oder einfacher:<br />

* Nicht nachmachen! *<br />

Wie könnte eine moderne Revolution aussehen? Wogegen könnte diese sich<br />

wenden? Was, wenn es einen Weg gibt, der völlig friedvoll für Veränderung sorgt<br />

und den ganzen Schmutz dahin spült, wo er hingehört, um uns mit seinem Gestank<br />

nicht zu quälen?<br />

<strong>Das</strong> geht. Dafür gibt es einen Weg. Absolut sicher und zuverlässig.<br />

Und solange du lebst, kannst du diesen Weg gemeinsam mit anderen gehen.<br />

Bereit für eine Revolution des Weges?<br />

Eine Revolution mit Sinn und Herzverstand?<br />

Vielleicht bist du schon <strong>Teil</strong> der Bewegung und weißt es nicht?<br />

Finden wir es gemeinsam heraus!<br />

Vielleicht hast du eine Bestimmung, der du dir nicht bewusst bist. Entdecke deine<br />

Bestimmung, den Sinn. Gemeinsam mit uns!<br />

Jahresabschluss <strong>2020</strong><br />

Die Natur zieht sich im Winter zurück.<br />

Es ist seine Natur sich den universellen Gesetzen anzupassen.<br />

Dagegen zu wachsen und auszuschlagen und Blüten zu bilden, ist wider die Natur.<br />

Alle Mühe wäre vergebens.<br />

Alle Energie verschwendet.<br />

Deshalb:<br />

kenne die Gesetzmäßigkeiten der Welt,<br />

handele im Einklang mit ihnen<br />

und verändere die Zukunft.<br />

Seite 321


Kontaktdaten.<br />

Für Anregungen, Tipps und Fragen.<br />

Stefan Bösebeck – stefan@coach.daokonzept.de<br />

Seite 322

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