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Timi geht essen - Supershit

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Stadtgespräch<br />

Innenstadtkonzept<br />

Der FINK zeigt in einer neuen<br />

Serie, was sich in Freisings guter<br />

Stube alles ändern soll.<br />

Fotostrecke<br />

Engel<br />

Noch diesen Monat läuft die<br />

sehenswerte Ausstellung im<br />

Diözesanmuseum.<br />

9 7 7 1 8 6 9 4 2 2 0 0 5<br />

I S S N 18 6 9 - 4 2 2 5<br />

April<br />

Ausgabe 04/2011<br />

5. Jahrgang<br />

kostenlos<br />

das Magazin aus Freising.<br />

Stadtgeschichten<br />

Jazzclub Hirsch<br />

Wie eine handvoll Musikidealisten<br />

seit Jahren den Landkreis Freising<br />

bereichern.<br />

Stadtgespräch<br />

Freisinger Isar-Flaucher<br />

Was die Stadt plant, um die<br />

Ufergegenden der Isar neu zu<br />

gestalten und aufzuwerten.


2 3<br />

04<br />

05<br />

06<br />

08<br />

09<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

19<br />

von hier<br />

Nachgefragt<br />

Prinz William und Kate Middleton<br />

Nahaufnahme<br />

<strong>Timi</strong> <strong>geht</strong> <strong>essen</strong><br />

Folge 43: Mandarin Oriental Hotel<br />

Munich<br />

Das Rauschen der Bohnen<br />

Eine junge Moosburgerin holt das<br />

Handwerk des Kaffeeröstens zurück<br />

nach Moosburg<br />

Die vhs-Kolume<br />

...süße wohlbekannte Düfte...<br />

Neue Mannschaft im Gestaltungsbeirat<br />

Je schräger desto lieber. Im<br />

Jazzclub „Hirsch“ ist so ziemlich<br />

alles erlaubt<br />

Jazz galt lange als unterbelichtet in und<br />

um Freising. Wenn überhaupt existent,<br />

dann haftete dem Genre ein Hauch von<br />

elitärer Abgehobenheit an. Tüchtig aufgeräumt<br />

mit alledem hat der Jazzclub<br />

„Hirsch“.<br />

So schaut´s nämlich aus.<br />

Folge 14: Smartphones<br />

Das alte Freising<br />

Das Hochstift in 2D<br />

Der Freisinger Fürstengang<br />

Freising verglichen<br />

Perspektiven eins und jetzt<br />

20<br />

22<br />

23<br />

26<br />

28<br />

33<br />

Der Freisinger Flaucher<br />

Freising besitzt mit der Isar und ihrer<br />

Aue ein durchgehendes grünes Auwald-<br />

Band mit einem hohen Potential für den<br />

Naturschutz, aber auch für die Naherholung.<br />

Nirgendwo sonst durchfließt<br />

die Isar mittig einen Ort in der Größe<br />

einer Kreisstadt und weist noch alle<br />

wesentlichen Attribute einer naturnahen<br />

Flussauenlandschaft auf:<br />

Fluss mit Kiesbänken, Auwald mit alten<br />

Flutrinnen, Auenbäche.<br />

Hier schreibt die Stadt Freising:<br />

Fit fürs Frühjahr:<br />

Großer Spielplatz-Check für die<br />

Kleinen<br />

Die Innenstadtkonzeption<br />

Die Innenstadt ist Herz und Seele einer<br />

Stadt zugleich. Ist die Innenstadt gesund,<br />

ist es die Gesamtstadt auch. Von der<br />

Entwicklung und Verbesserung der<br />

Innenstadt profitieren daher alle. Für<br />

eine zukunftsfähige und bürgernahe<br />

Innenstadt hat Freising daher im Städtebauförderprogramm<br />

„Aktive Stadt- und<br />

Ortsteilzentren“ ein umfangreiches<br />

Planungsprojekt angestoßen.<br />

Vieles neu beim Freisinger<br />

Stadtbus<br />

Die Stadtwerke Freising haben beim<br />

Stadtbusverkehr einiges geändert.<br />

Ab 16. April gibt es neue Linien, neue<br />

Haltestellen und auch einen Nachtbus.<br />

Fotostrecke<br />

Engelausstellung im Diözesanmuseum<br />

„Ich mag den Freisinger Menschenschlag“<br />

Dr. Martin Walko ist nun seit 15 Jahren<br />

in der Dombibliothek<br />

35<br />

36<br />

38<br />

40<br />

Musik<br />

Best of: Karl-Heinz Freitag<br />

The Strokes: Angels<br />

Moop Mama: Deine Mutter<br />

R.E.M.: Collapse into now<br />

Außerdem neu im April<br />

Essen und Trinken<br />

Brot: Kein anderes Lebensmittel ist mythisch<br />

derart umwoben.<br />

Kinofilme<br />

Serengeti<br />

Wasser für die Elefanten<br />

Francesco und der Papst<br />

Legenden der Luftfahrt<br />

Bücher<br />

Tarmac - Apokalypse für Anfänger<br />

Die Frauen von Savannah<br />

Veranstaltungen<br />

und Service<br />

41<br />

42<br />

48<br />

49<br />

58<br />

58<br />

Themen<br />

und anderen<br />

guten Dingen<br />

FINK-Terminkalender: April 2011<br />

Die Highlights<br />

Ausstellungstipp von E. Hoffmann<br />

Termine im April<br />

Impressum<br />

Kleinanzeigen, Sudoku, Suchbild


Nachgefragt Nahaufnahme<br />

Prinz William und Kate Middleton...<br />

Jakob Grimm Manuel Glück<br />

Christina Eisenmann<br />

Nein. Ich bin kein Fan von irgendwelchen<br />

Promi-Ereignissen und habe auch nicht<br />

die Zeit solchen Geschichten zu folgen.<br />

Allgemein finde ich die Pracht und den<br />

Prunk dieser Einrichtungen nicht für angem<strong>essen</strong>,<br />

aber wenn sie Menschen glücklich<br />

machen, dann haben sie schon eine<br />

gewisse Rechtfertigung. Am Wichtigsten<br />

finde ich, dass die Königshäuser in Europa<br />

keine Demokratie gefährden, und als repräsentative<br />

Instanz sind sie vollkommen<br />

in Ordnung.<br />

Andreas Cestar<br />

Nein, das verfolge ich überhaupt nicht, ist eher<br />

was für meine Mutter. Das einzige, was ich<br />

davon mitbekommen habe, ist, dass auf einmal<br />

alle nach England wollen, um das mitzuerleben.<br />

Ich kenne mich mit den europäischen<br />

Königshäusern auch nicht wirklich aus. Nur<br />

die Hochzeiten oder die Skandale bekomme<br />

ich in den Medien mit. Ich finde aber trotzdem,<br />

dass die Monarchie eine tolle Sache ist.<br />

Es ist schön, wenn man Traditionen so lange<br />

beibehält und alte Bräuche pflegt.<br />

4 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Die Hochzeit von William und Kate interessiert<br />

mich überhaupt nicht, und ich werde am<br />

23. April den Fernseher meiden. Man kann<br />

sich ja an gewisse Traumhochzeiten erinnern,<br />

die auf jedem Fernsehsender ausgestrahlt<br />

wurden. Nichtsdestotrotz stören mich<br />

die europäischen Königshäuser eher weniger.<br />

Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich<br />

sowieso um parlamentarische Monarchien.<br />

Wenn einem Monarchen lediglich repräsentative<br />

Aufgaben zukommen, dann halte ich<br />

das weder für überholt noch für gefährlich.<br />

Christine Rupp<br />

Wer ist Kate? Wer ist William? Nein, mir ist<br />

schon bekannt, dass die Hochzeit in Großbritannien<br />

bevorsteht. Ich bin ein Anhänger<br />

der parlamentarischen Demokratie und<br />

finde es besser, wenn der Staat von einem<br />

gewählter Volksvertreter repräsentiert wird<br />

und nicht von einer königlichen Familie<br />

per Erbnachfolge. Die Königshäuser kosten<br />

viel Geld und das Ansehen bröckelt zusehends.<br />

Aber viele Leute tauchen gerne in<br />

diese glitzernde Märchenwelt ein.<br />

Ich verfolge die Hochzeit eigentlich nicht,<br />

aber man bekommt einiges davon mit, da<br />

es in der Öffentlichkeit häufig ein Thema<br />

ist. Für viele Menschen ist die Hochzeit ein<br />

besonderes Ereignis. Obwohl die europäischen<br />

Königshäuser eine lange Tradition<br />

haben, sind sie für mich nicht mehr sehr<br />

zeitgemäß, zumal sie auch nur noch eine<br />

repräsentative Funktion besitzen. Deshalb<br />

glaube ich, dass man mit der Hochzeit versucht,<br />

nicht in Verg<strong>essen</strong>heit zu geraten,<br />

und dass sie kommerziellen Zwecken dient.<br />

Christine Schmitt<br />

Die Hochzeit von Prinz William und Kate<br />

Middleton werde ich im Fernsehen verfolgen.<br />

Ich bin in einer britischen Kronkolonie<br />

aufgewachsen und daher habe ich ein<br />

besonderes Interesse am englischen Königshaus.<br />

Ich finde es schön, dass es noch<br />

Königshäuser gibt. Die konstitutionelle<br />

Monarchie halte ich für die günstigste Regierungsform.<br />

Der Kult um König Ludwig<br />

II. zeigt, dass Königshäuser durchaus erwünscht<br />

sind.<br />

Der Freisinger Lukas Irmler bei Dreharbeiten<br />

von On3-Südwild. Der 22-jährige hat im<br />

letzten Jahr den Weltrekord über 254 Meter<br />

Longline aufgestellt. Das und mehr erfahren<br />

wir im Mai, wenn die Sendung ausgestrahlt<br />

wird, zusammen mit vielen weiteren Beiträgen<br />

aus Weihenstephan. Weitere Infos zu<br />

Lukas und seinem Sport gibt es hier:<br />

www.slackline-tools.de/lukas


Stadtgespräch<br />

<strong>Timi</strong> <strong>geht</strong> <strong>essen</strong><br />

Die Freundin hat mal wieder eingekauft. Im Internet. Ihr neuestes<br />

Hobby ist die Internetseite groupon.de. Hier gibt es relativ günstige<br />

Gutscheine für so ziemlich alles. Da wird um halb sieben morgens<br />

aufgestanden, nur um auf der Seite vorbeizuschauen und als erster die<br />

besten Angebote abzugreifen. Dort gibt es dann Dinge wie 2.799 €<br />

statt 6.799 € für eine unsichtbare Zahnspange von Dr. Silbermann,<br />

14 € statt 35 € für eine Haarentfernung oder 8 €<br />

statt 20 € für lustige Tablettenprodukte aus der Onlineapotheke<br />

für den Tablettenjunkie.<br />

Doch die Freundin hat diesmal keinen Kack gekauft. Das<br />

frühe Aufstehen hat sich zum ersten Mal gelohnt. Auf dem<br />

erworbenen Gutschein ist zu lesen: „Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mit deiner Unterstützung haben wir folgenden<br />

Deal ermöglicht: 99 € statt 218 € für ein 6-Gänge-Menü für<br />

zwei im noblen Sterne-Restaurant Mark´s des Mandarin<br />

Oriental, Munich. Den Gesamtbetrag haben wir via Kreditkarte<br />

beglichen.“ Der Gutschein kommt gleich zweimal.<br />

Die Eltern wollen auch mit.<br />

Schnell wird ein Platz im Mandarin Oriental reserviert und<br />

dann kann´s zwei Wochen später losgehen zum „noblen<br />

Sterne-Restaurant“, welches ich hier erstmal in Anführungszeichen<br />

setzen. Wir werden sehen, ob diese am Ende<br />

des Artikels auch noch Verwendung finden müssen. Ich<br />

würde mir wünschen, dass es gut wird.<br />

Wir sind in der Gegend von HardRockCafé und Co. in München und<br />

stellen das Auto in die zentrale, zurecht überteuerte Tiefgarage nebenan.<br />

Schon beim Vorbeifahren haben wir das Mandarin Oriental<br />

bestaunt - sehr nobel, zumindest von außen. Der gute Eindruck setzt<br />

sich auch drinnen fort: großzügige Lounge-Sessel, royale Goldornamente,<br />

dicke Vitrinen mit Schmuck. Die Freundin entdeckt in einer<br />

der Vitrinen sogar unbezahlbare, Edelstein-besetzte Manolo Blahnik<br />

Schuhe. Ganz nett, aber nichts für mich, mir reichen meine braunen<br />

Turnschuhe.<br />

Wir schreiten die überbreite Treppe, die wie eine bessere Kopie von<br />

Rudi Carells Showtreppe wirkt, nach oben ins Restaurant. Unser Platz<br />

6 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Folge 43<br />

Mandarin Oriental<br />

Hotel Munich<br />

wird uns von einer äußerst freundlichen Dame zugewiesen und wir<br />

können uns in Ruhe um die Karte kümmern. Naja, viel zu kümmern<br />

gibt es da eigentlich nicht. Ein Menü. Darüber in bedeutungsschwangeren<br />

Lettern: „Simon Lareses Degustationsmenü im März:“. Im Internet<br />

findet man nicht allzu viel über den Herrn. Auf Facebook hat<br />

er knapp 300 Freunde und er ist wohl der neue Küchenchef im Mark´s<br />

Restaurant. Und er ist in der aktuellen Ausgabe meiner Lieblings-<br />

Metzgerei-Fachzeitschrift „BEEF!“. Das ist doch schon fast ein Ritterschlag.<br />

Dann lasst das Essen mal reinrollen, wir werden sehen, was<br />

der gute Mann kann. Guten Appetit!<br />

Als erster Gang wird serviert: Gänseleberterrine mit Pama Pomegrante<br />

Liqueur. Schwarzem Pfeffer Espuma und Brioche. Die Terrine<br />

ist der schlichte Wahnsinn. Gans mit Butter. Aber unglaublich leicht.<br />

Fettig wie Onkel Sepp und gleichzeitig leicht wie ein Schlückchen<br />

Mineralwasser. Zauberei! Dazu gibt´s leider mal wieder den obligato-<br />

Staunen<br />

Genießen<br />

Testen<br />

Gewinnen<br />

Kochen, Tafeln, Schenken ...<br />

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Grimm Freising, Obere Hauptstr. 17 Tel. 0 81 61 - 48 45 0 www.mein-grimm.de<br />

8.4. bis<br />

10.4. 2011<br />

rischen Espuma. Naja, auch wenn man den Spaß beim spanischen Namen<br />

nennt, bleibt es dennoch ein einfallsloses Schäumchen. Hier eben<br />

mit Pfeffergeschmack. Da fordere ich bitte ein wenig mehr Innovation.<br />

Dazu wird warmes Brioche, ein Weißbrot-Derivat, gereicht.<br />

Ohne große Wartezeit - der Hunger steht uns womöglich ins Gesicht<br />

geschrieben - folgt Gang zwei: Seeigel & Champagner Süppchen mit<br />

eigenem Sashimi. Auf dem Teller vor mir, wie im Menü beschrieben:<br />

Eine Suppe im Glas und daneben ein gebogener Esslöffel mit dem fein<br />

geschnittenen Meeresbewohner. Der ein oder andere hat vielleicht<br />

schon mal Seeigel probiert. Für mich ist das Neuland. Und ich muss sagen:<br />

ganz schlimm. Bitter, salzig, muffig. Nicht schön. Ich denk auch<br />

nicht, dass das Tierchen alt oder schlecht war. Das kann ich in solch<br />

einem Hause mit gutem Gewissen ausschließen. Aber wem´s schmeckt...!<br />

Das Süppchen hingegen ist der Wahnsinn! Auch hier ist die mit<br />

Butter montierte Geschmacksexplosion reichlich deftig und dennoch<br />

federleicht auf der Zunge. Wie der Koch das hinbekommen hat, möchte<br />

ich wirklich gerne wissen. Auf meiner Zunge spielen auf jeden Fall<br />

momentan ca. 30 nackte Engelchen Volleyball. Exzellent!<br />

Kaum ist der letzte Gang vom Tisch und ein Schlückchen Wein im<br />

Mund, folgt Gang drei. Das nenn´ ich eine flotte Küche, obwohl der<br />

Laden gut gefüllt ist. Wir erhalten: Gebratener Loup de Mer, Olivenöl-<br />

Fenchelemulsion, Tomaten Confit, Ponzu-Kräuter Vinaigrette. Was<br />

wir erhalten, ist ein recht standardmäßiges Fischlein, das mit einem<br />

Haps im Mund verschwunden ist. Ich kann da trotz der vielen Fachwörter<br />

nicht viel dran finden. Ok, der Fisch ist gut gebraten und die<br />

Kruste ist deutlich ausgeprägt. Aber ich brauch das Gericht nicht. Es<br />

bleibt weit hinter den beiden anderen zurück. Und Hunger hab ich immer<br />

noch.<br />

Langsam werd´ ich unruhig und fange an zu nörgeln. Der Leser mag<br />

das bereits bemerkt haben. Das liegt daran, dass ich grad ziemlichen<br />

Hunger habe und es immer nur kleine Häppchen gibt. Wenigstens<br />

gibt´s Brot am Tisch. Mit gesalzener, französischer Butter. Dann gibt´s<br />

halt erst mal etwas trocken Brot.<br />

Hits der 80er JAHRE!<br />

incl. All You Can Eat Buffet<br />

25 Euro p.P<br />

Sa m stag, 3 0. A p r i l 2 0 1 1 , 1 9 U h r<br />

Stadtgespräch<br />

Kaum ist mein Brot mit Butter bestrichen, folgt der nächste Gang.<br />

Schnell sind sie hier wirklich! Endlich Fleisch! Gebratener Lammrücken<br />

und geschmorte Lammschulter. Spinat mit Mandeln und Enoki<br />

Pilzen, Auberginen Kaviar, gebackene Polenta, Thymianjus. Alle<br />

Gerichte stehen auch auf Englisch auf der Karte und klingen wie<br />

eine Anleitung für einen komplizierten, digitalen Anrufbeantworter.<br />

Beim Lammrücken, der gerade vor mir steht, heißt das dann: Seared<br />

saddle and stewed shoulder of lamb. Spinach with almonds and eniko<br />

mushrooms, eggplant caviar, polenta, thyme jus. Schmecken tut´s<br />

auf jeden Fall und zwar richtig gut. Das Ganze ist auf einer Scheibe<br />

Polenta angerichtet und jeder Bissen ist anders, interessant, liebevoll,<br />

gekonnt. Und langsam <strong>geht</strong> auch der Hunger weg. Noch einen Schluck<br />

Wein und mir <strong>geht</strong>´s gut!<br />

Jetzt erwarte ich noch eine fantastische Nachspeise und der Besuch<br />

hat sich wirklich gelohnt. Eine Dame und ein Herr servieren synchron:<br />

Irish Whiskey Creme mit Müsli-Reis Croustillant, Kaffee & Schokoladen<br />

Velouté. Nach dem ersten Bissen schauen wir uns alle an und<br />

müssen grinsen: Ein totaler Reinfall. Das kann das DaSandro in der<br />

Altstadtgalerie im geliebten Freising wirklich viel besser! Die Whiskey<br />

Creme ist eine undefinierbare Pampe, das Schoko-Eis kann gar<br />

nix und der seltsame Puffreis passt überhaupt nicht in das Konzept<br />

des Desserts. Als Beilage gibt es eine geschmacklose aber kunstvolle<br />

Waffelkreation. Naja, dann doch wirklich lieber Vanilleeis mit heißen<br />

Himbeeren.<br />

Die höfliche Dame räumt unsere Nachspeisen vom Tisch und meint:<br />

„Wir hoffen ihr Menü war fantastisch!“. Ich weiß nicht so recht, wie ich<br />

diesen Satz nehmen soll und nicke deshalb. Zusammengefasst muss ich<br />

den Damen und Herren vom noblen Sterne Restaurant Mark´s allerdings<br />

eine wirklich gute Leistung bescheinigen und kann es mit gutem<br />

Gewissen weiterempfehlen. Auf die Anführungszeichen kann ich nun<br />

also getrost verzichten. Nur an der Nachspeise muss noch geschraubt<br />

werden. Vielleicht kann man sich ja Tipps vom DaSandro holen.<br />

Bis bald, <strong>Timi</strong><br />

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HERBERGSVATER<br />

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Von hier von dort und anderen guten Dingen 7


Stadtgespräch<br />

Das Rauschen der Bohnen<br />

Eine junge Frau holt das alte Handwerk des<br />

Kaffeeröstens zurück nach Moosburg<br />

„Montag ist mein Wellness-Tag. Da stehe<br />

ich in meiner kleinen Werkstatt hinter der<br />

Röstmaschine, lasse mich erfüllen vom Rauschen<br />

der Bohnen, die in der Lotte tanzen,<br />

und einhüllen von ihrem köstlichen Duft...“<br />

Wenn´s um´s Kaffeerösten <strong>geht</strong>, gerät die<br />

sportliche junge Frau ins Schwärmen. Dabei<br />

steht Manuela Cebulla fest mit beiden Beinen<br />

auf der Erde: Im März 2008 eröffnete<br />

die Betriebswirtin ein Café in Moosburg<br />

– nach gründlicher Kunden- und Lageanalyse.<br />

Sie hatte sich auf den Marktplatz der<br />

17.500 Einwohner-Stadt gestellt und die Passanten<br />

befragt. Würden sie ein neues Café<br />

besuchen? Hätten sie Interesse an frisch<br />

geröstetem Kaffee? Wären sie bereit, dafür<br />

etwas mehr zu bezahlen? Da die Fragen<br />

mehrheitlich bejaht wurden, wagte sie<br />

den Schritt. 2008 eröffnete sie ein kleines<br />

Café mit besonderem Ambiente. Warme<br />

Farben, dunkles Holz und gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

locken die Gäste an, die sich<br />

vom freundlichen Team mit handgemachten<br />

Köstlichkeiten verwöhnen lassen.<br />

Manuela Cebulla war seit Jahren fasziniert<br />

von Kaffee. Sie bildete sich zum Diplom-<br />

Kaffeesommelier fort – in Wien lernte sie<br />

das Handwerk des Kaffeeröstens. Fast zwei<br />

Jahre lang röstete sie in einer Rosenheimer<br />

Kaffeerösterei den Kaffee, den sie in ihrer<br />

Manufaktur ausschenkte. Doch ihr war ein<br />

Gerücht zu Ohren gekommen, das sie nicht<br />

mehr losließ: In den 50er Jahren hatte ein<br />

Moosburger Geschäftsmann eine Röstmaschine<br />

erworben, auf der er mindestens zwei<br />

8 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

AZ_reiter_Fink_Viking_2011<br />

Mittwoch, 9. Februar 2011 16:53:18<br />

Jahrzehnte lang Bohnen röstete. Sie war<br />

immer noch in Familienbesitz, stand jedoch<br />

schon lange irgendwo in einem Lager, dick<br />

von Staub bedeckt. Als Cebulla vorsichtig<br />

anfragte, schenkte ihr die Familie die<br />

Maschine sogar. Akribisch restauriert und<br />

mit einem neuen Brenner versehen, konnte<br />

„Lotte“, wie Manuela Cebulla die Röstmaschine<br />

liebevoll nennt, Ende März 2010 in<br />

Betrieb genommen werden. Seitdem röstet<br />

die Kaffeehausbesitzerin jeden Montag den<br />

Kaffee, den sie während der Woche verkauft.<br />

Einmal im Monat lässt sie Interessierte<br />

daran teilhaben: Beim Schaurösten dreht<br />

sich alles um die Bohne: Geschichte, Verarbeitung<br />

und Verkostung des Kaffees stehen<br />

auf dem Programm, und möglicherweise erfahren<br />

die Teilnehmer sogar etwas von der<br />

„meditativen Wirkung”, die von der alten<br />

Handwerkskunst des Kaffeeröstens aus<strong>geht</strong>.<br />

Kunst und Kultur<br />

Neben Kaffee war die Kunst und die Kultur<br />

ein großer Wunsch der Inhaberin und dieser<br />

hat sich erfüllt. Wechselnde Ausstellungen<br />

gibt es alle 6 Wochen. Die Ausstellungen<br />

sind seit zweieinhalb Jahren fester Bestandteil<br />

des Cafés und die Nachfrage von Seiten<br />

der Künstler bleibt groß. Organisiert wird<br />

das Ganze von Dorothea Band. Sie arbeitet<br />

mit im Café und organisiert alle Ausstellungen<br />

und andere Kulturangebote. (Wer<br />

Interesse an einer Ausstellung hat, schreibt<br />

einfach an: thea.band@baboeff.de)<br />

Die sogenante „Lesekostprobe“ stellt die<br />

größte Errungenschaft der Kaffeemanufaktur<br />

dar. Seit 2009 gibt es die kommentierten<br />

Lesungen der Moosburgerin Christine<br />

Fößmeier. Die Kunsthistorikerin widmete<br />

sich in jedem Jahr einem anderen Thema.<br />

Ob Pharaonen, Indianer oder Sehnsuchtsorte<br />

– immer wieder wurde der Zuhörer an<br />

neue oder vertraut scheinende Orte geführt<br />

und ging schlussendlich doch mit einem<br />

Aha-Erlebnis heim. Neben Moderation<br />

und Kommentierung trugen verschiedene<br />

Die vhs-Kolumne<br />

„...süße wohlbekannte Düfte...“<br />

Während sich die Etymologen einig sind,<br />

das „März“ abgeleitet ist, vom römischen<br />

Kriegsgott Mars, gibt es für den April<br />

verschiedene Herleitungserklärungen.<br />

Eine davon meint, der Ursprung sei im<br />

lateinischen „aprire“ (öffnen) zu suchen<br />

und hätte mit dem Aufspringen der Knospen<br />

im vierten Monat des Jahres zu tun.<br />

Schön! Vorbei ist’s also mit der Wintertristesse.<br />

Sehnsuchtsvoll wandert der<br />

Blick zum Fenster und durch den Kopf<br />

klingt Eduard Mörikes „Frühling lässt<br />

sein blaues Band, wieder flattern durch<br />

die Lüfte, süße wohlbekannte Düfte, ...“<br />

Dann hebt sich der träumerische Schleier<br />

von den Augen und man sieht ein ernüchterndes:<br />

„April, April, tut was er will ...“.<br />

Allerdings – Düfte streifen tatsächlich<br />

ahnungsvoll durch die Räume der vhs.<br />

Verheißungsvoll riecht es nach Essen.<br />

Kein Wunder hält Ernährungsberaterin<br />

und Kochexpertin Eva Reichert doch gerade<br />

ein Seminar, das sie der Küche der<br />

Traditionellen Chinesischen Medizin gewidmet<br />

und mit Kostproben versehen hat.<br />

„Die Ernährung gemäß der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin, kurz<br />

TCM, setzt darauf, den Menschen ganzheitlich<br />

zu ernähren und bei vorhandenen<br />

Störungen einen Schwerpunkt<br />

auf bestimmte Lebensmittel zu setzen“,<br />

erläutert vhs-Lehrkraft Eva Reichert.<br />

Besonders für Frauen in den Wechseljahren<br />

könne das hilfreich sein. Speziell<br />

für diese gibt es dann auch ein Seminar<br />

mit dem k<strong>essen</strong> Titel „Coole Küche<br />

für heiße Frauen“ (Kursnummer 5236).<br />

„Hier werden wir uns anschauen, wie es<br />

aus Sicht der TCM zu Hitzewallungen in<br />

dieser Lebensphase kommen kann und<br />

wie man durch Ernährung im positiven<br />

Sinne etwas im Alltag verändern kann.<br />

Gemeinsam kochen wir einfache Gerichte“,<br />

und schmunzelnd fügt sie hinzu,<br />

„…und werden uns diese natürlich auch<br />

schmecken lassen!“ Abkühlen, im Sinne<br />

von entspannen können Frauen wie Männer<br />

auch mit etwas ganz anderem. Als<br />

erste vhs in Bayern veranstaltet die vhs<br />

Freising (und in diesen Zeilen steckt jetzt<br />

Stadtgespräch<br />

Moosburger Privatleute die ausgewählten<br />

Texte vor. Auch die Lesekostprobe <strong>geht</strong> nun<br />

ins 3.Jahr und wird dieses Mal unter dem<br />

Titel „Geheimnisse unter dem Buchdeckel“<br />

stehen. Start ist am 01. April um 19 Uhr unter<br />

dem Thema „Verortete Buchwelt“. Alle<br />

weiteren Termine findet man unter www.<br />

lesekostprobe.de oder www.kaffee-manufaktur.de.<br />

durchaus ein wenig Stolz) eine Einfahrt<br />

in den Salzheilstollen Berchtesgaden.<br />

Zu einem Sonderpreis können unsere<br />

Teilnehmer im einzigen Salzheilstollen<br />

Westeuropas entspannende Klangschalentöne<br />

genießen, zur Ruhe kommen<br />

und einfach einmal tief durchatmen.<br />

Der Stollen liegt in 120 Metern Tiefe,<br />

in der Mitte des Ruheraums plätschert<br />

leise ein Solebecken und das Salz des<br />

Stollens verhindert das Eindringen jeglicher<br />

Strahlung. Dick eingemümmelt in<br />

die Decke klingen dann auch die letzten<br />

Verse von Mörikes Gedicht durch Kopf:<br />

„Veilchen träumen schon, Wollen balde<br />

kommen./ Horch, von fern ein leiser<br />

Harfenton!/ Frühling, ja du bist‘s! Dich<br />

hab ich vernommen.<br />

Bitte beachten Sie: Der eigentliche Anmeldeschluss<br />

für die Einfahrt in den<br />

Salzheilstollen liegt bereits im März. Bis<br />

10. April konnte allerdings ein Zusatzkontingent<br />

von 10 Karten gesichert werden.<br />

Nähere Informationen wie immer<br />

unter www.vhs-freising.org<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 9


Stadtgespräch<br />

Neue Manschaft im Gestaltungsbeirat<br />

Wir schreiben das Jahr 2006. Die Stadt<br />

dringt in städtebauliche Galaxien vor, die<br />

nie ein Freisinger zuvor gesehen hat: Man<br />

installiert nach langen Diskussionen den<br />

Gestaltungsbeirat. Was einst heiß umstritten<br />

war, ist jetzt bei den (meisten) Stadträten und<br />

der Verwaltung heiß geliebt. Freilich: Bei<br />

manch einem Bauherrn und Architekten,<br />

der sich der Kritik des Expertentrios stellen<br />

musste, hält sich die Liebe wahrscheinlich in<br />

Grenzen. Aber alles zum Besten der Stadt<br />

– so das Fazit nach fünf Jahren Gestaltungsbeirat<br />

und 18 Sitzungen. Wir blicken zurück:<br />

10 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Der Münchner Architekt und FH-Professor<br />

aus Regensburg Rudolf Hierl, der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Auer + Weber +<br />

Assoziierte GmbH, Moritz Auer, sowie die<br />

renommierte Wiener Landschaftsarchitektin<br />

Cordula Loidl-Reisch sitzen am 21. März<br />

2007 zum ersten Mal im kleinen Sitzungssaal<br />

zusammen und brüten über Plänen. Der<br />

allererste Tagesordnungspunkt hat es gleich<br />

in sich: das zur Sanierung anstehende Marcushaus<br />

und die vorgelegten Renovierungspläne<br />

werden unter die Lupe genommen.<br />

Gleich hat man an drei Punkten etwas zu<br />

verbessern. Das Ergebnis sieht man heute.<br />

Und noch ein Thema steht damals auf der<br />

Tagesordnung: die Schlüterhallen, damals<br />

noch für die „Procom“ vorgesehen. Und<br />

schon da macht sich der Gestaltungsbeirat<br />

Freunde, drängt er doch vehement darauf,<br />

dass – anders als von der „Procom“ damals<br />

geplant - die gesamte Silhouette mit den Nebenhallen<br />

erhalten bleiben soll. Und auch da<br />

kann man, freilich unter tatkräftiger Mithilfe<br />

des neuen Investors Josef Saller, den Erfolg<br />

heute begutachten.<br />

Bei der Feierstunde kürzlich konnte denn<br />

auch Oberbürgermeister Dieter Thalhammer<br />

von einer „jungen, aber höchst erfolgreichen<br />

Geschichte“ des Gremiums sprechen, das<br />

von JU und dem Verein „Architektur aktuell“<br />

mächtig angestoßen, von der CSU im<br />

Stadtrat dann beantragt und schließlich von<br />

den Parteien und Stadträten genehmigt wurde.<br />

Was zunächst auf zwei Jahre Probe galt,<br />

hat sich inzwischen – um wieder den OB zu<br />

zitieren – zum „festen Bestandteil in Freising,<br />

was Bauen und Planen betrifft“, gemausert.<br />

Wer den Gestaltungsbeirat bei den<br />

Sitzungen im Rathaus jemals „live“ erlebt<br />

hat, weiß: Lob oder Kritik, die Thalhammer<br />

lieber „positive Anreize“ nennt, waren<br />

stets gut begründet und nachvollziehbar.<br />

Die Stadträte, vor allem die Mitglieder im<br />

Bauausschuss dankten es, waren in den vergangenen<br />

Jahren oft genug froh, ihr „Bauchgefühl“,<br />

was passt und was nicht, dermaßen<br />

kompetent bestätigt zu bekommen und Argumente<br />

für ihre Entscheidung an der Hand<br />

zu haben. Dabei – eine Eigenheit des rein<br />

beratenden Gremiums – ist es dem Bauherrn<br />

überlassen, ob über sein Projekt öffentlich<br />

oder nicht-öffentlich geredet werden darf.<br />

Die zu beobachtende Entwicklung, dass<br />

Ab auf die Terrasse!<br />

Das Café im Schafhof eröffnet am 1. April die Terrassen-Saison.<br />

Ab sofort am Wochenende mit wechselndem Mittagstisch.<br />

An jedem 1. Sonntag im Monat musikalische Begleitung zum<br />

Frühstück durch die Musikschule 3klang e.V.<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr: 14 bis 19 Uhr, Sa und So: 10 bis 19 Uhr,<br />

An warmen Sommertagen: Di - So bis 22 Uhr<br />

Café im Schafhof, Am Schafhof 1, 85354 Freising,<br />

www.cafe-im-schafhof.de<br />

Café im Schafhof<br />

man zunehmend von der Möglichkeit, hinter<br />

verschlossenen Türen zu diskutieren, Gebrauch<br />

macht, hat Planungsreferent Anton<br />

Frankl jüngst so bewertet: „Es ist mir lieber,<br />

die Bauherren kommen nicht-öffentlich in<br />

den Gestaltungsbeirat als gar nicht.“<br />

Rudolf Hierl, vier Jahre lang Vorsitzender<br />

des Gestaltungsbeirats, hat denn auch bei<br />

der Feierstunde kürzlich lobende Worte für<br />

die Architekten und Planer übrig, die sich<br />

dem Urteil des Gremiums gestellt haben:<br />

„Großer Respekt!“ Der Gestaltungsbeirat<br />

verstehe sich aber bei aller Kritik nicht als<br />

eine „Bauakademie zu königlichen Zeiten“,<br />

sagt Hierl, sondern wolle über ein kritisches<br />

Hinterfragen der Planung in einen Dialog<br />

eintreten, der viele und unterschiedliche<br />

Inter<strong>essen</strong> berücksichtigt. Er selbst, so sagt<br />

er nach vier Jahren „Amtszeit“, habe da in<br />

Freising viele positive Erfahrungen gemacht<br />

– sowohl mit den Politikern als auch mit den<br />

Bauherren, die es bei aller Kritik im Endeffekt<br />

als Chance verstünden, das Projekt<br />

weiterzubringen und auf ein höheres Qualitätsniveau<br />

zu heben.<br />

Vor allem auch bei dem, was die Zukunft<br />

bringt (Stichwort: Innenstadtkonzeption),<br />

Stadtgespräch<br />

werde der Gestaltungsbeirat weiterhin gefordert<br />

sein, ist sich OB Thalhammer sicher.<br />

Denn auch wenn die Freisinger Altstadt so<br />

„wunderschön“ ist, wie sie Hierl beschreibt,<br />

das Zurückdrängen von dem, was Hierl<br />

„Kommuninteresse“ nennt, gegenüber „Partikularinter<strong>essen</strong>“<br />

mache so ein Gremium<br />

erforderlich. Ein Gremium, das – anders als<br />

Stadträte – frei von politischen und persönlichen<br />

Beziehungen ist, das die notwendige<br />

Distanz zu den Projekten hat, Effizienz mit<br />

Inspiration verbindet und den so wichtigen<br />

Blick von außen auf die Stadt wirft, um<br />

nochmals die Worte des Rathauschefs zu zitieren.<br />

Seit Mitte März haben die Mitglieder<br />

im Gestaltungsbeirat turnusgemäß gewechselt:<br />

Wolf-Eckart Lüps, der schon seit zwei<br />

Jahren den Platz von Moritz Auer einnimmt,<br />

ist jetzt der Vorsitzende, für Hierl ist Johann<br />

Spengler von dem bekannten Münchner<br />

Architekturbüro Steidle nachgerückt, die<br />

Rolle des Landschaftsarchitekten hat der in<br />

Freising wohl bekannte Professor Christoph<br />

Valentien von Loidl-Reisch übernommen.<br />

Neue Gesichter also – aber genauso viel<br />

Kompetenz und genauso große und wichtige<br />

Aufgaben. (AB)<br />

Drinks Burger Dart<br />

Billard Kicker<br />

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Das GANZE B-trieb Nur für Dich<br />

und Deine Freunde - immer Sonntags!<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 11


Stadtgespräch<br />

Je schräger desto lieber<br />

Im Jazzclub „Hirsch“ ist so ziemlich alles erlaubt<br />

von Alexander Fischer<br />

Jazz galt lange als unterbelichtet in und um<br />

Freising. Wenn überhaupt existent, dann<br />

haftete dem Genre ein Hauch von elitärer<br />

Abgehobenheit an. Viel los war wirklich<br />

nicht in der Branche. Sieht man einmal von<br />

dem als Bierjazz verschrienen „Dixieland“<br />

oder dem deutlich niveauvolleren „New<br />

Orleans Jazz“ ab. Womit wir schon bei den<br />

Vorurteilen wären, mit denen der Jazz hierzulande<br />

zu kämpfen hatte und hat. Tüchtig<br />

aufgeräumt mit alledem hat der Jazzclub<br />

„Hirsch“. Eine Institution, die sich einfach<br />

über alle Konventionen hinwegsetzte und<br />

der Szene eine illustre Bühne bot. Und das<br />

zumindest die meiste Zeit bei freiem Eintritt.<br />

Die Rechnung, dass das Berührungsängste<br />

abbaut, sie ging schnell auf.<br />

Ziemlich genau 15 Jahre ist das her. Als<br />

Initiator und Ideengeber darf sich der Freisinger<br />

Musiker, Bandleader und Gitarrist<br />

Norbert Bürger fühlen. Zumindest sieht<br />

das Jazz-Club-Präsident Günter Janovsky,<br />

seines Zeichens Rockmusiker, so. „Der<br />

Norbert hatte gerade das Konservatorium<br />

absolviert“ erinnert sich „der Präse“, wie<br />

ihn Eingeweihte nennen. Spielpraxis habe<br />

er gebraucht, der Norbert und weil man gut<br />

12 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

mit Hirschwirtin Ingrid Huch-Hallwachs<br />

stand, ward spontan die Idee geboren in<br />

Moosburg einen Jazzclub zu etablieren.<br />

Ein Verein sollte es sein und die Konzerte<br />

sollten wenn möglich nichts kosten. Gesagt,<br />

getan. Das erste Konzert bestritten<br />

Bürger & Kollegen. Eine Gage gab es wohl<br />

nicht, dafür ließ man eine alte Akustik-<br />

Gitarre herumgehen, in der alsbald Münzen<br />

klimperten und der eine oder andere<br />

Geldschein knisterte. Ein Brauch übrigens,<br />

der sich bis heute gehalten hat. Somit sind<br />

zumindest die Benzinkosten der Bands ein<br />

wenig erträglicher. Denn die kommen bisweilen<br />

von weit her. Einmal abgesehen von<br />

einer langjährigen „Connection“ nach New<br />

York, haben im Jazzclub „Hirsch“ schon<br />

Musiker und Bands aus ganz Deutschland,<br />

aus ganz Europa und aus Asien gespielt.<br />

Der Jazzclub genießt quasi weltweit einen<br />

guten Ruf.<br />

Die Fakten sprechen für sich. „Über 1000<br />

Gigs“, hat der Jazz-Club auf dem Buckel,<br />

glaubt Janovsky. Freilich fanden nicht alle<br />

davon in Moosburg statt, denn ziemlich<br />

bald unterhielt man Zweigstellen in Freising<br />

und Landshut. Bei Bedarf wich man<br />

auf große Bühnen aus. Im „Et Cetera“ und<br />

beim „Riebl-Wirt“ fanden die Konzerte in<br />

Moosburg regelmäßig eine Fortsetzung.<br />

„Es ist gut, wenn man den Bands gleich<br />

mehrere Auftritte bieten kann“, erklärt Janovsky<br />

den missionarischen Charakter des<br />

Jazzclub-Hirsch. Zur Zeit ist Erding schwer<br />

im Kommen. In der „Schiaßn“ kommt<br />

Jazz, wie ihn die Macher im „Hirschen“ sehen,<br />

eben auch gut an. Die Bandbreite, was<br />

Jazz alles sein, was es bedeuten kann, ist<br />

nämlich weit gefasst. Folk, Rock, Klassik<br />

zählen wie selbstverständlich dazu. Scheuklappen<br />

gibt es nicht. Schon gar nicht,<br />

wenn es um die Spezialität des Hauses,<br />

die Avantgarde, um Freejazz im weitesten<br />

Sinne <strong>geht</strong>. Das hat im Hirschen Tradition<br />

und regelrecht Kultcharakter entwickelt.<br />

Musiker, die aus sich herausgehen, die sich<br />

einen feuchten Kehrricht um Konventionen<br />

scheren, kommen dem Publikum hier gerade<br />

recht. Nicht selten schaukelt sich die Atmosphäre<br />

auf, nicht selten gehen Besucher,<br />

wie Musiker mit einer Gänsehaut nach<br />

Hause.<br />

Woran das liegt, lässt sich leicht erklären.<br />

„Je schräger, desto lieber“, könnte das<br />

Motto des Jazzclub „Hirsch“ in Moosburg<br />

lauten. Garanten dafür sind die Verantwortlichen<br />

selbst. Neben Präsident<br />

Günter Janovsky sind hier vor allem der<br />

Musikalische Direktor Norbert Bürger<br />

und der Künstlerische Leiter Karl Muskini<br />

zu nennen. Ein Dreigestirn, das sich<br />

in aller Bescheidenheit und Schrulligkeit<br />

für ein ebenso extravagantes, wie eigenwilliges<br />

Programm verantwortlich zeichnet.<br />

Man neigt zur Groteske, was sich<br />

etwa bei den Jahreshauptversammlungen<br />

zeigt. Demonstrativ versammelt sich die<br />

Führungsriege unter einem Hirschgeweih,<br />

schneidet Grimassen und gibt Bonmonts<br />

zum Besten. Klappern gehört eben zum<br />

Handwerk. Das blieb weder der Fachwelt<br />

noch offiziellen Stellen verborgen. Nicht<br />

umsonst hat man bereits 1997 einen Kulturpreis<br />

der Stadt Freising eingeheimst<br />

und 2009 den „Grünen Wanninger“ erhalten.<br />

Anita Meinelt, ihres Zeichens Moosburger<br />

Bürgermeisterin, urteilt: „Ich kann<br />

hinkommen, wo ich will, überall kennt man<br />

den Jazzclub „Hirsch“.<br />

Apropos, selbst im fernen New York hat<br />

man Kunde vom Moosburger Jazzclub. Das<br />

liegt nicht<br />

zuletzt an<br />

einem Branchen-Primus<br />

und Piano-<br />

Genius mit<br />

Namen CorneliusClaudio<br />

Kreusch.<br />

Der hat im<br />

„ H i r sche n“<br />

schon diverse<br />

Erfolge gefeiert<br />

und auf<br />

Anhieb Lunte<br />

gerochen.<br />

Gerade hat Kreusch wieder einmal angerufen<br />

beim „Präse“. Der hat ihm prompt<br />

ein Konzert im großen Stil in Aussicht<br />

gestellt, wie er sagt. Kreusch habe aber<br />

abgewunken und darauf bestanden unbedingt<br />

im „Hirschen“ spielen zu wollen. Vor<br />

einer Kulisse, die in ihrer Form wohl einmalig<br />

sein dürfte. Damit nicht genug der<br />

Big-Apple-Kontakte. Seit Jahren schon gastiert<br />

Speed-Punk-Jazzer und Ausnahme-<br />

Drummer Sean Noonan in verschiedenen<br />

Formationen im „Hirschen“, <strong>geht</strong> von da<br />

Stadtgespräch<br />

Promotion so recht nach dem Geschmack<br />

vom „Präse“: Günter Janovsky<br />

vor gesammelten Werken des Programmgestalters<br />

Hans Lechner.<br />

regelmäßig auf Europa-Tournee. Nächste<br />

Gelegenheit, ihn in Moosburg „live on<br />

stage“ zu erleben, besteht übrigens am<br />

Mittwoch, 6. April.<br />

Nähere Infos zum Programm unter www.<br />

jazzclubhirsch.de<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 13


Stadtgespräch<br />

So<br />

schaut´s nämlich aus.<br />

Folge 14: Smartphones<br />

Granteln gehört zum Handwerk: Deswegen erscheint hier im FINK die Kolumne<br />

„So schaut´s nämlich aus“. Wechselnde Autoren machen ihrem Unmut Luft. Immer<br />

subjektiv, ohne die Meinung der gesamten Redaktion widerzuspiegeln.<br />

Um den Kabarettisten Günter Grünwald<br />

alias Staatssekretär Dr. Ulrich Kotmann<br />

mit seinem grandios eskalierenden Förstermonolog<br />

zum Unwesen des gemeinen<br />

Rehes im deutschen Wald zu zitieren: „I<br />

mogs einfach ned”. Die Rede ist von Smartphones,<br />

den Dauerbrennern unter den<br />

„Ich-bin-doch-nicht-blöd”-TopSellern, den<br />

hochglanzpolierten Statussymbolen einer<br />

taffen multimedialen „information-at-yourfingertips”-Generation,<br />

den Lieblingen<br />

der Gamer und Gambler, kurz: den „musthaves”<br />

unserer technikgläubigen Machbarkeitsfetischisten.<br />

Zugegeben: schick sehen sie schon aus mit<br />

ihrem an die sepiaschwarz getönten Fondscheiben<br />

des Maybach eines saudischen<br />

Ölscheichs erinnernden Display, fugenlos<br />

eingepasst in ein die innere Wertigkeit<br />

mit dezentem Understatement unterstreichendes<br />

Edelstahlgehäuse. So weit,<br />

so schön. Und trotzdem: „I mogs einfach<br />

ned”! Nicht, dass ich es mir nicht leisten<br />

könnte, die 500 Euro wären schon mal drin,<br />

so als spontane „Ich-tu-mir-was-Gutes”<br />

Lustkauf-Investition vielleicht oder auch,<br />

um meiner Frau die zeitraubende Suche<br />

nach einer passenden Krawatte zu Weihnachten<br />

zu ersparen. Nein, das ist es nicht;<br />

Licht aus,<br />

Spot an!<br />

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14 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

aber was ist es dann, was mich daran so<br />

aufregt wie den Förster Grünwald das<br />

weiße Reh?<br />

Im Unterbewusstsein vielleicht die verborgene<br />

Angst, dass da etwas so perfekt<br />

ist, dass man sich selbst als fehlbarer<br />

und oft genug nicht hochglanzpolierter<br />

Mensch daneben so klein, unwissend<br />

und armselig fühlt wie ein Sextaner,<br />

der sich beim Ausfragen vor der<br />

ganzen Klasse blamiert, weil er statt<br />

Latein zu lernen den ganzen Nachmittag<br />

mit seinen Freunden nur<br />

Fußball gespielt hat?<br />

Mag sein, aber das ist doch eher diffuses<br />

Gefühl denn konkreter Aufreger.<br />

Was mich aufregt, ist eigentlich<br />

auch nicht dieser Blechtrottel, diese<br />

kompakte Ansammlung hübsch verpackter<br />

Siliziumchips, die von ganzen<br />

Heerscharen hochintelligenter, schlitzäugiger<br />

Ingenieure erdacht und auf wundersame<br />

Weise programmiert und zusammengelötet<br />

wurden. Nein, wer mich wirklich<br />

aufregt, sind die Leute, die sich dieses Talmiglanz-Blendwerk<br />

der Technik für teures<br />

Geld kaufen und mir dann jeden Tag in der<br />

S-Bahn ungewollt den Beweis liefern, dass<br />

der einzige Sinn und Zweck dieser High-<br />

Tech-Maschinchen darin besteht, kostbare<br />

Lebenszeit mit den immer gleichen öden<br />

Spielchen bestmöglich totzuschlagen.<br />

Wer mich wirklich aufregt, das sind die<br />

Zeitgenossen, die mir in der Fußgängerzone,<br />

beim Einkaufen oder beim Bergsteigen<br />

begegnen und - mit ihrem Bluetooth-Headset<br />

im Ohr in scheinbar irre Selbstgespräche<br />

versunken - den Mitmenschen ne-<br />

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ben sich und die Natur um sich herum<br />

nicht mehr wahrnehmen. Der allergrößte<br />

Aufreger aber sind für mich die<br />

Eltern, die es kaum erwarten können,<br />

ihr gerade erst dem Kindergarten entwachsenes<br />

Herzibopperl mit dem neuesten<br />

High-End-Modell des bekannten<br />

Marktführers mit dem Sündenapfel<br />

auszustatten. Doppelflat und Hotspot-<br />

Internet-Abo natürlich inklusive -<br />

wenn schon, denn schon! Und wenn<br />

das einstige Top-Modell dann nach 6<br />

Monaten in die Jahre gekommen ist -<br />

kein Problem, der nächste Geburtstag<br />

steht schon vor der Tür. Außerdem hat<br />

der kleine Rotzlöffel vom Nachbarn<br />

auch schon wieder aufgerüstet, wer<br />

wollte sich da schon eine Blöße geben?<br />

Sie wenden ein, ich übertreibe, alles nur<br />

Fantasien, dem vom Neid zerfr<strong>essen</strong>en<br />

Hirn eines Besitzlosen entsprungen?!<br />

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Mitnichten! Als Berufspendler begleite<br />

ich nun schon seit vielen Jahren täglich<br />

Generationen von Fahrschülern auf ihrem<br />

Weg in die Schule, und glauben Sie mir:<br />

ich weiß, wovon ich rede! Smartphones<br />

sind Kult, wer „ohne” ist, ist „out”! Wenn<br />

ich dann die zehnjährigen Pennäler sich kichernd<br />

das neueste youtube-Spaßfilmchen<br />

zeigen sehe, wenn ein flinkes Fingerlein<br />

über die mikroskopisch kleinen Tasten der<br />

virtuellen Tastatur huscht um so wichtige<br />

Botschaften wie „bin in der sbahn wo bist<br />

du?” auszutauschen, dann kommen mir<br />

immer so merkwürdige Gedanken. Dann<br />

denke ich an die Millionen von Stunden,<br />

die in unserem Land tagtäglich von diesen<br />

eiskalten Zeitdieben vernichtet werden,<br />

dann denke ich an die wunderbaren Jahre<br />

der Jugend, die diese bedauernswerte<br />

Generation nicht mit der Lektüre eines<br />

Tom Sawyer, mit Freunden beim Berg-<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Stadtgespräch<br />

steigen oder mit Papa im Hobbykeller verbracht<br />

haben wird. Ach ja, Michael Endes<br />

clairvoyante Vision der Grauen Herren in<br />

„Momo” ist längst zur knallharten Realität<br />

geworden, ihre dicken Zigarren qualmen<br />

stärker denn je, trüben den Verstand und<br />

vernebeln uns die Sinne; und Meister Hora<br />

wartet vergebens auf seine Schildkröte<br />

Kassiopeia. Oh Deutschland, du Land der<br />

Dichter und Denker, wo ist deine Goethe-<br />

App, wo bleibt dein Schiller-Blog? Ach,<br />

was rede ich da: die Goethe-App gibt’s<br />

natürlich schon längst zum Herunterladen<br />

- für schlappe 79 Cent! Wie beruhigend in<br />

der Kurzbeschreibung zu lesen, dass Goethe<br />

„für Kinder ab 4 Jahren geeignet” ist<br />

und „kein anstößiges Material” enthält.<br />

Doch halt: bei „Doktor Faustus” oder<br />

„Götz von Berlichingen” wäre ich mir da<br />

nicht ganz so sicher ...<br />

Markus Gutmann<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 15


Das alte Freising<br />

Das Hochstift in 2D<br />

Der Freisinger Fürstengang<br />

16 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

von Stephanie Papelitzky<br />

Für die lange Geschichte und Tradition des<br />

ehemaligen Bischofssitzes in Freising sind<br />

bis heute viele Zeugnisse in der Stadt und<br />

auf dem Domberg erhalten geblieben. Die<br />

Mariensäule auf dem Freisinger Marienplatz,<br />

gegenüber die ehemalige fürstbischöfliche<br />

Hochschule („Asamgebäude“) mit der<br />

prachtvollen Stuckdecke des Asamsaales<br />

gehören dazu. Und hoch über der Stadt erinnern<br />

die Domkirche mit ihren beiden weithin<br />

sichtbaren Türmen und die ehemalige<br />

fürstbischöfliche Residenz (heute Bildungszentrum<br />

„Kardinal-Döpfner-Haus“) an die<br />

lange Herrschaft der Freisinger Bischöfe und<br />

Fürstbischöfe.<br />

Ein ganz besonderes Denkmal für die vom<br />

8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803<br />

andauernde geistliche Regentschaft auf dem<br />

Domberg stellt der so genannte Fürstengang<br />

dar. Dieser Gang verbindet die ehemalige<br />

fürstbischöfliche Residenz mit der Domkirche<br />

und verläuft über das südliche Seitenschiff<br />

der gotischen Johanneskirche. Diese<br />

Verbindung zwischen Residenz und Dom ermöglichte<br />

es den Bischöfen, trockenen Fußes<br />

und ungesehen von der Residenz in den Dom<br />

– und auch wieder zurück – zu gelangen.<br />

Den Bau des Fürstenganges befahl im Jahre<br />

1682 der Freisinger Fürstbischof Albrecht<br />

Sigismund von Bayern (reg. 1652-1685).<br />

Als Baumeister kommt der damals in Freising<br />

vielerlei beschäftigte Antonio Riva infrage.<br />

Dieser stammte ursprünglich aus dem<br />

schweizerischen Graubünden (Roveredo),<br />

war aber schon seit längerem im altbayerischen<br />

Raum tätig. Sein bekanntestes Werk<br />

in Freising stellt der 84 m hohe Barockturm<br />

der Stadtpfarrkirche St. Georg dar. Riva<br />

passte den Freisinger Fürstengang buch-<br />

stäblich in die örtlichen baulichen Gegebenheiten<br />

zwischen Domkirche und Residenz<br />

ein. So erweckt der Gang auch heute noch<br />

den Anschein, als wäre er schon immer Teil<br />

des Bauensembles gewesen. Tatsächlich gab<br />

es bereits vor 1682 einen hölzernen Vorgängerbau,<br />

wie er auf dem bekannten Kupferstich<br />

Matthäus Merians von 1642 zu sehen<br />

ist. Dieser hölzerne Gang diente allerdings<br />

weniger der fürstbischöflichen Bequemlichkeit,<br />

sondern als Wehrgang vielmehr der<br />

Verteidigung des Domberg-Scheitels.<br />

Das Äußere des Gangs ist – wie es für<br />

viele historische Gebäude Freisings typisch<br />

ist – sehr schlicht gehalten. Die zum Domplatz<br />

hin gelegene Schaufassade mit ihren<br />

13 Fenstern wird lediglich durch Lisenen gegliedert;<br />

die Erdgeschosszone ist durch eine<br />

Rustikagliederung hervorgehoben.<br />

Die besondere Bedeutung des Freisinger Fürstengangs<br />

liegt sodann auch nicht in seinem<br />

Äußeren, sondern in seiner aufwändigen<br />

Innenausstattung, die bis heute erhalten ist.<br />

Das alte Freising<br />

Diese <strong>geht</strong> jedoch nicht auf Fürstbischof Albrecht<br />

Sigismund zurück, sondern auf seinen<br />

Nach-Nachfolger, Fürstbischof Johann Franz<br />

Eckher von Kapfing und Liechteneck (reg.<br />

1695/96-1727), einem der herausragendsten<br />

Männer auf dem Freisinger Bischofstuhl.<br />

Anders als bei anderen Bauprojekten Eckhers<br />

handelte es sich bei der Ausstattung<br />

des Fürstenganges nicht um eine Haupt-<br />

aufgabe seiner Regierungszeit. Während er<br />

beispielsweise die Neugestaltung der Domkirche<br />

oder auch den Bau der fürstbischöflichen<br />

Hochschule am Marktplatz mit einem<br />

großen organisatorischen wie finanziellen<br />

Kraftaufwand vom Beginn seiner Regierung<br />

1695/96 bis in seine letzten Lebenstage<br />

im Februar 1727 hinein konsequent verfolgte,<br />

dürfte die Idee, den Fürstengang mit<br />

zwei Bildserien zu versehen, eher nach und<br />

nach entstanden sein. Den detaillierten Forschungen<br />

Hubert Glasers zufolge lag der Ursprung<br />

für das spätere Ausstattungskonzept<br />

in seiner großen Inspektionsreise in einen<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 17


Das alte Freising<br />

Besichtigung des Freisinger<br />

Fürstengangs:<br />

im Rahmen der Führungen „Dom und<br />

Residenz Freising“ (1,5 Std.) bzw. „Der<br />

Freisinger Domberg“ (2 Std.) ; nähere<br />

Informationen hierzu im Freisinger<br />

Gästemagazin „Freising erleben“ oder<br />

direkt über die Domkirchenstiftung<br />

(08161/1810, Bildungszentrum „Kardinal-Döpfner-Haus“).<br />

Teil der freisingischen Besitzungen in der<br />

Steiermark, in Krain und Tirol im Jahr 1696.<br />

Bei den Erbhuldigungsfeierlichkeiten im<br />

steirischen Oberwölz Ende Juli und Anfang<br />

August lernte er den hiesigen Maler Valentin<br />

Gappnigg kennen, der ihm zwei Ansichten<br />

Oberwölz‘ übereignete. Wieder zurück in<br />

seiner Residenzstadt Freising dürften den<br />

Fürstbischof diese beiden Bilder dazu bewogen<br />

haben, weitere Ansichten, zunächst<br />

solche der Stadt Bischoflack (Herrschaft<br />

Lack), beim Maler Gappnigg zu bestellen.<br />

1697/98 schließlich musste das Konzept, alle<br />

hochstiftischen Besitzungen (Städte, Märkte,<br />

Dörfer, Burgen, Schlösser) malen zu las-<br />

Premiere:<br />

Donnerstag 5.05.11<br />

Samstag 7.05.11<br />

Donnerstag 12.05.11<br />

Freitag 13.05.11<br />

Samstag 14.05.11<br />

Sonntag 15.05.11<br />

Jeweils 20.00 Uhr<br />

im Asamsaal Freising<br />

Marienplatz<br />

Kartenvorverkauf<br />

ab 31.03.11<br />

Touristinformation Freising<br />

08161 5444102<br />

tickets@freising.de<br />

inkl. VVG 13,10 EUR<br />

ermäßigt 11,10 EUR<br />

Abendkasse<br />

14 EUR ermäßigt 12 EUR<br />

sen, ausgereift gewesen sein, denn Valentin<br />

Gappnigg bereiste nun auch die in Altbayern<br />

gelegenen freisingischen Besitzungen (einschließlich<br />

Freisings selbst) und zeichnete<br />

dort entsprechende Vorlagen. Bis zum Jahr<br />

1702 entstanden nun insgesamt 32 großflächige<br />

Aquarelle, die – von einigen wenigen<br />

Ausnahmen abgesehen – die wichtigsten<br />

zum Hochstift Freising gehörigen Orte wiedergaben.<br />

Parallel zur Entstehung des Landschaften-<br />

Zyklus durch den Steirer Valentin Gappnigg<br />

musste sich ein weiterer Maler mit der Herstellung<br />

einer zweiten Bilderserie für den<br />

neu auszustattenden Fürstengang beschäftigen:<br />

der Altbayer Franz Joseph Lederer,<br />

ordentlich besoldeter Hofmaler zu Freising,<br />

hatte von Fürstbischof Johann Franz Eckher<br />

den Auftrag erhalten, alle Bischöfe Freisings,<br />

vom hl. Korbinian bis hin zu ihm selbst, bildlich<br />

zu fassen. Diese 56 Bischofs-Portraits<br />

entstanden im Jahr 1700.<br />

Bis heute hat sich die wohl spätestens 1702<br />

fertig gestellte Ausstattung des Ganges erhalten;<br />

die Aquarelle Gappniggs wurden<br />

1886 aus konservatorischen Gründen an<br />

Ort und Stelle durch Öl-Kopien ersetzt, sie<br />

REGIE<br />

BARBARA BERGER<br />

18 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

WerkStueck BDAD Anz Fink.indd 1 24.02.2011 13:40:08 Uhr<br />

können jedoch an ihrem jetzigen Standort<br />

im Freisinger Diözesanmuseum (Lichthof-<br />

Galerie, 1. Obergeschoss) jederzeit besichtigt<br />

werden. Mit dem Fürstengang hat Fürstbischof<br />

Johann Franz Eckher einen Raum<br />

geschaffen, der, obwohl als solche nicht konzipiert,<br />

ganz und gar dem Typus einer Galerie<br />

entspricht. In dieser barocken Galerie<br />

wurden wiederum zwei Genres der Malerei<br />

miteinander verbunden: die Portraitmalerei<br />

mit der Landschaftsmalerei. Beide Bildserien<br />

besitzen einen klaren Bezug zur alten<br />

geistlich-weltlichen Doppelherrschaft in<br />

Freising. In ihrer Kombination tritt eine<br />

dezidiert politische Aussage, die sicherlich<br />

der eigentliche Endzweck Eckhers gewesen<br />

sein dürfte, zutage: die fürstbischöfliche<br />

Herrschaft als eigenständige reichsständische<br />

Herrschaft, die auf einem uralten<br />

geschichtlichen Fundament ruht, das Eckhers<br />

Vorgänger (Bischofsserie) geschaffen,<br />

erhalten bzw. verfestigt haben, und in den<br />

vielen hochstiftischen Ländereien (Landschaftenserie)<br />

seinen ganz besonderen Ausdruck<br />

findet. Wer das alte, fürstbischöfliche<br />

Freising verstehen will, der sollte dem Fürstengang<br />

einen Besuch abstatten.<br />

Die historische Fotografie<br />

wurde an der Bahnhofstraße<br />

aufgenommen,<br />

in etwa um 1870. Rechts<br />

ist die Altöttinger Kapelle<br />

in ihrem neoromanischen<br />

Äußeren zu sehen, links<br />

ein zur Steinmühle gehöriges<br />

Wirtschaftsgebäude.<br />

Das eigentliche Highlight<br />

der Aufnahme stellt jedoch<br />

eine Ansicht des Münchner<br />

Tores von seiner Außenseite<br />

dar. Es nahm unter den<br />

sechs Freisinger Stadttoren<br />

eine Sonderstellung ein.<br />

Das Tor dürfte etwas später<br />

als die anderen fünf errichtet<br />

worden sein, zudem war<br />

es deutlich niedriger und<br />

besonders filigran gestaltet,<br />

was ein Blick auf den Giebel<br />

mit seinen abwechselnd<br />

großen und kleinen Fialen<br />

oder die reiche Lisenengliederung<br />

beweist. Über<br />

der spitzbogigen Tordurchfahrt<br />

prangte das Freisinger<br />

Stadtwappen, der bepackte<br />

Korbiniansbär. Nachdem<br />

mehrere Versuche des Freisinger<br />

Stadtmagistrats,<br />

das Tor abzubrechen, von<br />

höheren Stellen gestoppt<br />

worden waren, gelang eine<br />

Beseitigung dann letztlich<br />

im Jahr 1878; der Brand des<br />

Wirtschaftsgebäudes der<br />

Steinmühle (links im Bild),<br />

der auch das Tor in Mitleidenschaft<br />

gezogen hatte, bereitete<br />

diesem das Ende. Die<br />

in den Jahren um 1900 erfolgte<br />

Neubebauung um den<br />

Standort des ehemaligen<br />

Münchner Tors herum hat<br />

sich bis heute erhalten. Die<br />

aktuelle Aufnahme (2011)<br />

macht den Unterschied<br />

deutlich.<br />

(Fotos: Freisinger Digitale Fotosammlung,<br />

Text: Florian Notter)<br />

Das alte Freising<br />

Freising verglichen. Perspektiven einst und jetzt<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 19


Stadtgespräch<br />

Der Freisinger Flaucher<br />

Der FINK sucht einen Namen für den Freisinger Flaucher<br />

Freising besitzt mit der Isar und ihrer Aue ein durchgehendes grünes Auwald-Band mit einem hohen Potential für<br />

den Naturschutz, aber auch für die Naherholung. Nirgendwo sonst durchfließt die Isar mittig einen Ort in der Größe<br />

einer Kreisstadt und weist noch alle wesentlichen Attribute einer naturnahen Flussauenlandschaft auf:<br />

Fluss mit Kiesbänken, Auwald mit alten Flutrinnen, Auenbäche.<br />

Am Beispiel Münchens sieht man,<br />

welche enorme Imagewirkung eine<br />

Flusslandschaft entfaltet, wenn sie<br />

ökologisch sinnvoll, naturnah und erlebniswirksam<br />

gestaltet wird. Für Freising sind<br />

die Möglichkeiten günstig, etwas ähnliches<br />

zu schaffen, was die Münchner mit dem<br />

„Flaucher“ unterhalb des Tierparks Hellabrunn<br />

bereits realisiert haben. Denn es gibt<br />

Fördermittel der Europäischen Union aus<br />

dem sog. LEADER-Programm mit einer<br />

ungewöhnlich hohen Förderquote.<br />

Die Flusslandschaft der Isar in der Ortspassage<br />

von Freising, aber auch darüber<br />

hinaus, bietet ein breites Spektrum von<br />

Möglichkeiten. Die Flusslandschaft der<br />

Isar kann ökologisch verbessert werden.<br />

Sie kann als vielgestaltiges Fließgewässer<br />

erlebbar und gleichzeitig als Erholungsraum<br />

für die Freisinger Bürgerinnen und<br />

Bürger verfügbar gemacht werden. Freilich<br />

20 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

muss dies unter sorgfältiger Beachtung der<br />

Naturschutz-Erfordernisse geschehen.<br />

Darüber hinaus können sich städtebauliche<br />

Chancen ergeben, da auch Fuß- und Radweg-Stege<br />

förderfähig sind. Damit könnten<br />

zusätzliche Verbindungswege zum Stadtteil<br />

Lerchenfeld entstehen, aber auch die<br />

Erreichbarkeit mit den neu entstehenden<br />

Erholungsräumen in der Aue verbessert<br />

werden.<br />

Im Übrigen zeigt ja das gelungene Beispiel<br />

in München, dass es Wege gibt, eine Flussaue<br />

so zu gestalten, dass die Erholungsattraktivität<br />

spürbar gesteigert werden kann<br />

ohne ihre Ökologie zu schädigen.<br />

Unter diesen Erkenntnissen und Rahmenbedingungen<br />

haben die Landschaftsarchitekten<br />

aus dem in Freising ansässigen Büro<br />

Schober ein Konzept entwickelt, das die<br />

verborgenen Potentiale der Isaraue heben<br />

und die Flusslandschaft der Isar wiederbeleben<br />

soll. Die Lebensqualität für die erho-<br />

lungssuchenden Menschen soll verbessert<br />

werden, wie es das LEADER-Programm<br />

als Zielsetzung vorgibt. Und genauso gilt<br />

dies natürlich auch für die in der Aue lebenden<br />

Pflanzen und Tiere.<br />

Konkret verfolgt das Konzept<br />

folgende Ziele:<br />

- Für Erholungsnutzung am Wasser: begehbare<br />

Ufer und Flachwasserbereiche<br />

mit Strömungsberuhigung, Liegewiesen,<br />

Sportbereiche, und das alles nahe der Innenstadt<br />

und verkehrlich gut erreichbar<br />

(v.a. zu Fuß und mit dem Rad)<br />

- Für die Gewässerökologie: Flussaufweitung,<br />

vielgestaltiges Gewässerbett, verschiedene<br />

Fließgeschwindigkeiten und damit<br />

vielfältige Sedimentationsbereiche<br />

- Für die Hochwasser-Vorsorge: Ausuferungsbereiche<br />

und die Flutung von früher<br />

wasserführenden jetzt trockenen Flussrinnen<br />

im Auwald vergrößern das Retenti-<br />

onsvolumen in der Aue und verringern die<br />

Hochwassergefahr und die Belastung der<br />

Deiche im Hochwasserfall<br />

- Für die Auenökologie: Einströmen von<br />

Hochwasser, es können trocken gefallene<br />

Flussrinnen mit Wasserlebensräumen aufgewertet<br />

werden, es entstehen vielfältige<br />

Lebensräume und Habitate für Pflanzen-<br />

und Tierarten<br />

- Für die Fischökologie: Hochwassereinstände<br />

und Jungfischhabitate, seitliche<br />

Vernetzung zwischen Fluss und Aue, die<br />

Durchgängigkeit für wandernde Fischarten<br />

wird verbessert<br />

In der weiteren Vorgehensweise soll möglichst<br />

rasch eine konkrete Planung erarbeitet<br />

und darauf aufbauend ein Förderantrag<br />

• Dermatologie • Onkologie<br />

• Allergologie • Proktologie<br />

• Hautkrebsvorsorge • ambulante Operationen<br />

• Lasertherapie<br />

BELLACUTAN INSTITUT<br />

Stadtgespräch<br />

Praxisklinik: Institut für medizinische Kosmetik und Ästhetik:<br />

Prof. Dr. med. Hjalmar Kurzen / Praxisklinik<br />

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

(Allergologie / Proktologie)<br />

Kesselschmiedstr. 2 , 85354 Freising, Telefon: 08161/93 53 09-0<br />

www.prof-kurzen.de<br />

gestellt werden, um die gegenwärtig günstige<br />

Situation für eine Förderung nutzen<br />

zu können.<br />

Der Gewinn für die Bürgerinnen<br />

und Bürger kurz zusammengefasst:<br />

- Die Realisierung des Konzepts wird ein<br />

ökologisch verträgliches und attraktives<br />

Naherholungsgebiet mitten in der Stadt bereitstellen.<br />

- Die geplanten Fuß- und Radweg-Stege<br />

über die Isar werden zu einer spürbaren Verbesserung<br />

der Anbindung Lerchenfelds an<br />

die Innenstadt führen. Der städtebauliche<br />

Mehrwert wird groß sein.<br />

- Die ökologische Qualität der Flusslandschaft<br />

der Isar in der Ortspassage Freisings wird<br />

verbessert. Die Isar erhält mehr Dynamik,<br />

• medizinische Aknetherapie<br />

• Hautverjüngung und Schönheitsbehandlungen<br />

• Enthaarungslaser und Tattooentfernung<br />

• medizinische Fußpfl ege<br />

Kesselschmiedstr. 2<br />

85354 Freising<br />

Telefon: 08161/93 53 09-5<br />

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Email: info@bellacutan.de<br />

ihre Vielgestaltigkeit und ihr Strukturreichtum<br />

nehmen zu. Für Fische entstehen neue<br />

Laichgebiete und die Durchgängigkeit für<br />

wandernde Fische verbessert sich.<br />

- Die Stadt steigert ihre Attraktivität und ihr<br />

Positiv-Image.<br />

Name gesucht!<br />

Der Name „Freisinger Flaucher“ ist ein<br />

vorläufiger Arbeitstitel und natürlich in<br />

Anlehnung an den mittlerweile weithin bekannten<br />

Münchner Flaucher entstanden.<br />

Sollte Ihnen, liebe Leser des FINKs, ein<br />

treffenderer Name einfallen, umso besser!<br />

Teilen Sie uns Ihren Vorschlag per E-mail<br />

mit: redaktion@fink-magazin.de<br />

(Foto: Stadt München, Karte/Text: Gesellschaft für Landschaftsarchitektur<br />

Dr. Schober)<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 21


Stadtgeschichten<br />

Hier schreibt die Stadt Freising. Folge 8<br />

Fit fürs Frühjahr:<br />

Großer Spielplatz-Check für die Kleinen<br />

Mit Ende der kalten Jahreszeit unterzieht<br />

die Stadt Freising ihre öffentlichen Kinderspielplätze<br />

regelmäßig einer Frühjahrskur:<br />

Bauhof und Stadtgärtnerei machen<br />

die Freizeitanlagen fit für die neue Saison.<br />

Für die Stadt Freising haben Sicherheit und<br />

Sauberkeit der öffentlichen städtischen Anlagen<br />

einen hohen Stellenwert. Allein 2010<br />

wurden für Pflege, Reinigung, Kontrollen,<br />

Sicherheitsprüfungen, Inspektionen, Wartungen,<br />

Reparaturen und Spielgerätetausch<br />

nahezu 3000 Arbeitsstunden aufgewendet.<br />

33 Kinderspielplätze, 15 Bolzplätze, davon<br />

zwei Kunstrasenplätze (Großspielfeld<br />

Savoyer Au und DFB-Minispielfeld Luitpoldanlage),<br />

die Skate-Anlage mit Mini-<br />

Pipe und das BMX-Gelände für Radler<br />

beim Erlebnisspielplatz in der Parkstraße<br />

fordern rund ums Jahr eine aufmerksame<br />

Begleitung durch Bauhof und Stadtgärtnerei.<br />

Dazu kommen weitere beliebte Freizeit-Angebote<br />

wie der Trimm-dich-Pfad<br />

und der Walderlebnispfad im Freisinger<br />

Forst, bei denen die Stadt verkehrssicherungspflichtig<br />

ist. Gleichzeitig überall vor<br />

Ort zu sein, ist trotz der hoch motivierten<br />

Mannschaft also nicht möglich.<br />

Von Sicherheit...<br />

Um einen sicheren Spielbetrieb zu gewährleisten,<br />

prüft die Stadt ihre öffentlichen<br />

Kinderspielplätze aber regelmäßig und<br />

sorgfältig. Sicherheitsprüfungen, Inspektion<br />

und Wartung, Sanierungen oder ein<br />

Geräteaustausch erfolgen durch besonders<br />

geschultes Personal und einen eigens zertifizierten<br />

Mitarbeiter des Bauhofs. Neben<br />

den regelmäßigen Sicherheitsprüfungen<br />

und Funktionskontrollen werden während<br />

der laufenden Pflegearbeiten von der Stadtgärtnerei<br />

zusätzlich laufend Sichtkontrollen<br />

durchgeführt: Dabei <strong>geht</strong> es um das rasche<br />

Feststellen möglicher Gefahrenquellen, die<br />

als Folge der Nutzung, durch Witterungseinflüsse,<br />

aber auch durch mutwillige Beschädigung<br />

auftreten können.<br />

22 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

...und Sauberkeit<br />

Die Beseitigung von<br />

Zigarettenkippen,<br />

Flaschen, Scherben,<br />

Dosen, gebrauchten<br />

Windeln und sonstigem<br />

Unrat, der<br />

gedankenlos auf den<br />

Spielflächen „entsorgt“<br />

wird, steht<br />

dabei bedauerlicherweise<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Nicht<br />

nur Glas und Metall<br />

sind eine erhebliche Gefahr. Auch achtlos<br />

weggeworfene Zigarettenkippen stellen für<br />

Kinder eine möglich Vergiftungsquelle dar.<br />

Um so unverständlicher ist es, dass teilweise<br />

auch Eltern von Kleinkindern – trotz des<br />

gesetzlichen Rauchverbots auf Spielplätzen<br />

– selbst zu den Achtlosen gehören...<br />

Die Spielplatzpflege und -säuberung, insbesondere<br />

die Reinigung des Spielsandes<br />

und natürlich das Entleeren der Abfalleimer<br />

wird je nach Frequentierung des Spielplatzes<br />

während der Spielsaison teilweise<br />

mehrmals wöchentlich von der Stadtgärtnerei<br />

durchgeführt.<br />

Unter Dreijährige immer<br />

beaufsichtigen<br />

Auf den öffentlichen Spielplätzen stehen<br />

nur verkehrssichere Geräte bereit – das<br />

bedeutet aber nicht, dass sie von jedem<br />

Benutzer ohne Risiken und Gefahren bespielt<br />

werden können. Manchem Elternteil<br />

erscheint ein Spielgerät nicht sicher, weil<br />

ihr noch sehr kleines Kind beispielsweise<br />

herunterfallen oder von anderen Kindern<br />

durch einen Sandaufzug o.ä. verletzt werden<br />

könnte. Die Norm für die sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen an öffentlich<br />

zugängliche Spielgeräte <strong>geht</strong> davon aus,<br />

dass Kinder unter drei Jahren beaufsichtigt<br />

werden. Und: Altersgemäße Wagnisse gehören<br />

zum Spielwert. Erkennbare Risiken<br />

sind nicht nur zulässig, sondern auch notwendig,<br />

damit Kinder lernen können, mit<br />

Risiken und Gefahren umzugehen.<br />

Kein Helm beim Klettern!<br />

Ganz wichtig: Im Straßenverkehr ist der<br />

Fahrradhelm unerlässlich und kann Leben<br />

retten, beim Toben auf dem Spielplatz<br />

muss er aber abgenommen werden: Der<br />

festgeschnallte Helm kann beim Klettern<br />

zur tödlichen Falle werden: Der Riemen<br />

des Helms kann dem Kind – wie ein langer<br />

Schal oder Kordeln, die beim Klettern<br />

ebenfalls tabu sind – die Luft abschnüren,<br />

wenn das Kind fällt, sich der Helm aber im<br />

Klettergerüst verhakt hat.<br />

Der Spielplatz-Plan 2011<br />

Folgende Erneuerungen sind in diesem Jahr<br />

vorgesehen: Eichenfeldsiedlung: Erneuerung<br />

Sandkasten, Gartenstraße: Erneuerung<br />

Seilbahn und Sanierung Kleinkinderbereich,<br />

Gute Änger: Erneuerung Spielkombination<br />

und Neubau Doppelschaukel, Haindlfing:<br />

Erneuerung Seilbahn u. Sanierung Spielturm,<br />

Klostergarten: Erneuerung Klettergerüst,<br />

Pulling: Erneuerung Klettergerüst,<br />

Schwabenau: Erneuerung Kleinkinderrutsche,<br />

Vötting Sportheim: Erneuerung Spielkombination<br />

und Neubau Doppelschaukel,<br />

Wiesenthalstraße: Erneuerung Kleinkinderschaukel<br />

Stadtgeschichten<br />

Die Innenstadtkonzeption<br />

Die Innenstadt ist Herz und Seele einer<br />

Stadt zugleich. Ist die Innenstadt gesund,<br />

ist es die Gesamtstadt auch. Von der Entwicklung<br />

und Verbesserung der Innenstadt<br />

profitieren daher alle. Für eine zukunftsfähige<br />

und bürgernahe Innenstadt hat Freising<br />

daher im Städtebauförderprogramm<br />

„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ ein<br />

umfangreiches Planungsprojekt angestoßen.<br />

Im Sinne einer gemeinsamen Standortverantwortung<br />

für die Innenstadt werden<br />

Immobilieneigentümer, Unternehmer<br />

und Bewohner in besonderem Maße in den<br />

Planungsprozess eingebunden, so dass ein<br />

„Integriertes Innenstadtentwicklungskonzept“<br />

erarbeitet werden kann.<br />

In einem intensiven und interaktiven Prozess<br />

hat das Planungsteam, bestehend<br />

aus der USP Projekte GmbH, dem Büro<br />

Bachtler, Böhme und Partner, der CIMA,<br />

Beratung & Management und dem Büro<br />

INGEVOST, in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe<br />

aufbauend auf umfangreichen<br />

Analysen und Befragungen in 2010<br />

zunächst „Leitlinien für die Entwicklung<br />

der Innenstadt“ erarbeitet. Diese wurden in<br />

einer Bürgerinformation im Juli diskutiert<br />

und im November 2010 einstimmig vom<br />

Stadtrat beschlossen. Aus dem Plan auf<br />

der nächsten Doppelseite ergeben sich die<br />

Handlungsschwerpunkte der Innenstadtentwicklung.<br />

Zur Umsetzung der Ziele wurden Maßnahmen<br />

erarbeitet, die geeignet sind,<br />

die Innenstadt Freisings zu verbessern.<br />

Gleichzeitig wurde ein Konzept erstellt,<br />

welche Maßnahmen mit welcher Priorität<br />

verfolgt werden können und wann und wie<br />

sie umgesetzt werden sollen. Der Stadtrat<br />

beabsichtigt, das Umsetzungskonzept der<br />

Maßnahmen mit ihren Prioritäten gemeinsam<br />

mit dem Rahmenplan zur Entwicklung<br />

der Innenstadt voraussichtlich im Mai 2011<br />

zu beschließen. Am 16.03.2011 fand im<br />

Asamsaal eine Bürgerinformationsveranstaltung<br />

statt. Wesentlicher Inhalt waren<br />

Umsetzungsaspekte. Dabei wurden die<br />

gemeinsam mit der Lenkungsgruppe erarbeiteten<br />

einzelnen Maßnahmen vorgestellt,<br />

die angegangen werden sollen, um die<br />

Ziele der Innenstadtentwicklung zu erreichen.<br />

Besonders spannend war die vorgesehene<br />

Priorisierung, die ein Bild darüber<br />

gibt, was sich in den nächsten Jahren in<br />

der Innenstadt verändern wird. Gleichzietig<br />

hatten die Bürger Gelegenheit, Ihre drei<br />

wichtigsten Maßnahmen zu benennen. Das<br />

Ergebnis gibt ein spannendes Bild (siehe<br />

nächste Seite).<br />

In den kommenden Ausgaben des<br />

FINK Magazins werden wir alle vorgesehenen<br />

Maßnahmen detailliert<br />

vorstellen.<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 23


Stadtgespräch<br />

Maßnahmenpunkte Innenstadtkonzeption<br />

inkl. Abstimmungsergebnisse und Gewichtung durch die Teilnehmer an<br />

der Bürgerversammlung im Asamsaal (16. März 2011)<br />

1 Einzelhandelsentwicklungskonzept<br />

Gesamtstadt<br />

2 Gestaltungsleitlinie Städtebau,<br />

Gestaltungsfibel<br />

24 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

7 %<br />

3 %<br />

3 Beleuchtungskonzept 7 %<br />

4 Parkraumkonzept Innenstadt 7 %<br />

5 Beschilderung/Wegweisung 1 %<br />

6 Altstadtring/ Kammergasse 31 % 3. Platz<br />

7 a Ein- und Ausstiegshalt Touristenbusse 5 %<br />

7 a Busparkplatz Touristenbusse 4 %<br />

8 Gestaltung Innenstadteingänge/ -zufahrten 26 % 4. Platz<br />

9 Parkierungsanlage westliche Altstadt 38 % 2. Platz<br />

10 Neugestaltung Hauptstraße einschl.<br />

Moosachöffnung<br />

11 Entwicklung Angerbaderareal 3 %<br />

12 Entwicklung Hummelareal 0 %<br />

13 Entwicklung Bauhof 3 %<br />

14 Neuordnung Reweareal 2 %<br />

74 % 1. Platz<br />

15 Freiraumkonzept (Domberg Süd) 17 % 6. Platz<br />

16 Anbindung Lerchenfeld (Fuß/ Rad) 21 % 5. Platz<br />

17 Umgestaltung Hofgarten 4 %<br />

18 Fortführung Lenkungsgruppe als<br />

„Innenstadtbeirat“<br />

3 %<br />

19 Evaluierung des Projektes 2 %<br />

20 Innenstadtmanagement 9 %<br />

21 Projektfonds 2 %<br />

22 Kommunales Förderprogramm 0 %<br />

23 Freising Festival 12 % 7. Platz<br />

24 keine Moosachöffnung 2 %<br />

25 Hallenbad 3 %<br />

26 Prätnerareal entwickeln 1 %<br />

Stadtgespräch<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 25


Stadtgeschichten<br />

Vieles neu beim<br />

Freisinger Stadtbus<br />

Die Stadtwerke Freising haben beim Stadtbusverkehr einiges geändert.<br />

Ab 16. April gibt es neue Linien, neue Haltestellen und auch einen Nachtbus.<br />

Fast 10.000 Fahrgäste nutzen täglich den<br />

Freisinger Stadtbus. Die Stadtwerke, die<br />

dafür zuständig sind, haben versucht, mit<br />

einigen Veränderungen den Wünschen<br />

der Fahrgäste gerechter zu werden.<br />

Wichtigste Veränderung: Die Stadtbusse<br />

sollen prinzipiell vom 20-Minuten-Takt auf<br />

einen 15-Minuten-Takt umgestellt werden.<br />

Von der Stadtmitte soll man innerhalb von<br />

15 Minuten an die Stadtränder der Kernstadt<br />

gelangen können. Der Takt soll dadurch erreicht<br />

werden, dass jeweils zwei Linien dieselbe<br />

Haltestelle abwechselnd bedienen: Die<br />

Linien 620/621, 622/623, 638/639 sowie die<br />

neuen Linien 630/631.<br />

Diese sollen die Linien 620 und 621 ergänzen:<br />

Mit den Linien 630 und 631 werden das<br />

26 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Krankenhaus (Haltestelle Krankenhaus Ost<br />

in der Mainburger Straße) und die Schulen<br />

nahe der Rotkreuzstraße (Josef-Hofmiller-<br />

Gymnasium, Karl-Meichelbeck-Realschule,<br />

Paul-Gerhardt-Schule) bedient. Halbstündlich<br />

fährt die Linie 630 die Haltestellen Plantagenweg,<br />

Kleine Wies und Wallbergstraße<br />

an. Die Linie 631 bedient halbstündlich den<br />

Waldfriedhof und die Veit-Adam-Straße.<br />

Fahrgäste der bisherigen Haltestelle Veit-<br />

Adam-Straße können zusätzlich auch an der<br />

Mainburger Straße die Haltestelle Kaserne<br />

nutzen (Linien 620/621).<br />

Die Haltestelle Waldfriedhof wird zur neuen<br />

Umsteigehaltestelle zwischen Bus 631 in<br />

Richtung Krankenhaus und Bus 620 Richtung<br />

Neustift bzw. aus Richtung Berufsschule<br />

kommend.<br />

Mehr Busse soll es auch für die Studierenden<br />

in Weihenstephan geben. Die Linie 638<br />

wird durch die Linie 639 (Forstzentrum/<br />

Lange Point) zu einem 15-Minuten-Takt ergänzt.<br />

Bei Bedarf werden weitere Verstärkerbusse<br />

fahren.<br />

Verbesserungen soll es auch geben, was die<br />

Anbindung des größten Freisinger Stadtteils<br />

betrifft. So fährt die Linie 622 direkt in die<br />

Altstadt und endet am Busbahnhof. Vom<br />

Busbahnhof fährt die Linie 622 über die B11<br />

und die Heiliggeistgasse zurück zur Isarstraße<br />

und weiter nach Lerchenfeld.<br />

Die umsteigefreie Verbindung zum Bahnhof,<br />

erfolgt mit dem Bus 622 im Uhrzeigersinn<br />

zum P+R-Platz. Gegen den Uhrzeigersinn<br />

gelangt man - durch die Altstadt - zum<br />

Busbahnhof. Die Fahrgäste der Linie 622<br />

erreichen von jeder Haltestelle<br />

aus den Bahnhof umsteigefrei,<br />

unabhängig von<br />

der Fahrtrichtung. Die Linie<br />

622 fährt in folgenden Straßen<br />

in beide Richtungen:<br />

Isarstraße, Haggertystraße<br />

und Falkenstraße sowie im<br />

oberen Abschnitt der Erdinger<br />

Straße. Die übrigen<br />

Straßen werden nur in einer<br />

Richtung bedient.<br />

Die Linie 623 erschließt ab<br />

April zusätzlich zur Katharina-Mair-Straße<br />

auch die<br />

Jagdstraße, Kepserstraße,<br />

Finkenstraße und wie bisher<br />

gewohnt die Moosstraße.<br />

Die Linie 623 ergänzt die<br />

Linie 622, so dass folgende<br />

Haltestellen vier Mal pro<br />

Stunde bedient werden:<br />

Kreuzbachstraße/Erdinger<br />

Str. 84, Epiphanias-Zentrum,<br />

Jagdstraße, Kepserstraße,<br />

Finkenstraße, Moosstraße,<br />

Kirche St. Lantpert.<br />

Neue Haltestellen und Namen:<br />

Im Bereich des Isarhotels<br />

kommen beidseitig zwei<br />

neue Haltestellen hinzu mit dem Namen<br />

Isarstraße. Die bisherige Haltestelle Isarstraße<br />

auf Höhe der Murstraße heißt neu Murstraße.<br />

Auf Höhe der Aral-Tankstelle wird<br />

die passend gegenüberliegende Haltestelle<br />

Murstraße errichtet.<br />

Weitere Veränderung: Die Betriebszeiten<br />

werden verlängert und es gibt künftig einen<br />

Nachtbus: Die Linie 622 nimmt den Betrieb<br />

morgens bereits um 4:50 Uhr auf, damit<br />

Flughafen-Schichtarbeiter die Linie 635 um<br />

5:25 Uhr erreichen können. Samstags enden<br />

die meisten Linien zwischen 17 und 18<br />

Uhr. Die Linien 620 und 622 enden sams-<br />

Heizen mit Erdgas –<br />

eine kluge Entscheidung.<br />

Neuanschluss mit Rabatt!<br />

Stadtgeschichten<br />

tags gegen 21:30 Uhr, anschließend fährt<br />

der Nachtbus (Linie 640) jeden Freitag- und<br />

Samstagabend sowie vor ausgewählten Feiertagen<br />

(ab 22 Uhr bis 2 Uhr nachts).<br />

Kaum Änderungen gibt es am Sonntag. Es<br />

fahren vier Linien (620, 622, 631 und 638)<br />

stündlich zwischen 10 und 19 Uhr. (SB)<br />

ErdGas<br />

n Modernste Brennwerttechnik<br />

n Optimale Energieausnutzung<br />

n Keine Brennstofflagerung<br />

n Kosten senken – CO2 sparen<br />

n Kombinierbar mit Solarthermie<br />

Wippenhauser Str. 19 n 85354 Freising n Telefon (0 81 61) 1 83-0 n Telefax (0 81 61) 1 83-1 38 n info@stw-freising.de n www.stw-freising.de<br />

Anz.Erdgas-Hausanschl-185x84mm-41 1 17.03.2011 15:13:28 Uhr<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 27


Stadtgeschichten<br />

Engel<br />

Engel sind „in“. Sie begegnen uns überall, in<br />

Film und Fernsehen, als Amulett-Kettchen,<br />

auf T-Shirts und Brotzeitdosen. Doch was<br />

wissen wir eigentlich über Engel und woher?<br />

Selten ist unsere Vorstellung so von Werken<br />

der Kunst geprägt wie bei den Engeln.<br />

28 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Die Ausstellung im Diözesanmuseum hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, anhand ausgewählter<br />

Bild-Beispiele die unterschiedlichen<br />

Engeltypen sowie ihre Aufgaben im Dienste<br />

Gottes zu beleuchten: u. a. als Bote,<br />

„Dolmetscher“, Seelengeleiter, Wächter,<br />

Kämpfer, Thronassistent oder Schutzengel.<br />

In einem chronologischen Rundgang<br />

wird die Entwicklung des Engelbildes in<br />

der Kunst ausgebreitet, angefangen von<br />

vorchristlichen Flügelwesen über frühchristliche<br />

Tonlampen oder Ringe sowie<br />

Münzen und Ikonen zur reichen Ausbil-<br />

Fotos: Michael Berninger, Diar Nedamaldeen<br />

dung unterschiedlicher Engeltypen im<br />

Mittelalter (Mann, Frau, Kind, körperlos,<br />

gefiedert, Kleidung). Ein Graphikkabinett<br />

mit Werken von Dürer und Rembrandt<br />

leitet über zum Barock, wo neben<br />

der Vielzahl bezaubernder Putti vor allem<br />

der kämpfende Michael und der Schutzengel<br />

wichtig werden. Über die Verehrung<br />

der Engel in der Volksfrömmigkeit<br />

wird der Bogen über das 19. Jahrhundert<br />

bis in unsere Zeit gespannt.<br />

Die Ausstellung dauert noch bis zum 01.<br />

Mai 2011.<br />

Stadtgeschichten<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 29


Campus<br />

30 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Campus<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 31


Campus<br />

„Ich mag<br />

den<br />

Freisinger<br />

Menschenschlag“<br />

Dr. Martin Walko ist<br />

nun seit 15 Jahren in<br />

der Dombibliothek<br />

Der Freisinger Domberg ist heute nicht allein wegen seiner<br />

hohen Dichte an (Bau-)Kunstwerken weithin bekannt,<br />

sondern gerade auch wegen mehrerer überregional bedeutender<br />

Einrichtungen, die dort ihren Standort haben:<br />

Zu nennen wären etwa das Bildungszentrum „Kardinal-<br />

Döpfner-Haus“, das Institut für Theologische und Pastorale<br />

Fortbildung, das kirchliche Hilfswerk „Renovabis“, die<br />

Dombibliothek oder das Diözesanmuseum für christliche<br />

Kunst. Die Menschen, die durch ihre Arbeit den tagtäglichen<br />

Betrieb dieser für Freising so wichtigen und vielfach<br />

geschichtsträchtigen Institutionen garantieren, bleiben<br />

Stadtgeschichten<br />

32 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 33


Stadtgeschichten Musik<br />

nicht selten bescheiden im Hintergrund.<br />

Dr. Martin Walko gehört zu diesen Menschen.<br />

Seit gut eineinhalb Jahrzehnten ist<br />

er Bibliothekar an der Freisinger Dombibliothek.<br />

Geboren und nach wie vor wohnhaft<br />

in München hat er 1995 eine Tätigkeit<br />

weitab, aber gleichsam über der Großstadt<br />

aufgenommen, die ihn bis heute erkennbar<br />

erfüllt. „Ich mag den Freisinger Menschenschlag“<br />

bekundet Walko, was man ihm<br />

sofort abnimmt. Die Arbeit in einer noch<br />

etwas ländlicher geprägten Region gestalte<br />

sich oft unkomplizierter und vielfach angenehmer<br />

als in der hektischen Landeshauptstadt.<br />

Freising war ihm als Münchner von Kind<br />

auf ein fester Begriff, gerade die jährlichen<br />

großen Korbinianswallfahrten haben hierzu<br />

ihr Übriges getan. Dass er hier einmal<br />

einer, wie er selbst bekundet, sehr interessanten<br />

Arbeit nachgehen werde, war indes<br />

noch nicht abzusehen. Um als Bibliothekar<br />

an einer wissenschaftlichen Bibliothek<br />

wie der Freisinger Dombibliothek tätig<br />

sein zu können, bedarf es allerdings auch<br />

einer umfassenden akademischen Ausbildung.<br />

So hat Dr. Martin Walko nach seinem<br />

Abitur ein Studium der Historischen<br />

Hilfswissenschaften, der Geschichte des<br />

Mittelalters sowie der Alten Kirchengeschichte<br />

an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München aufgenommen, im<br />

Anschluss daran zudem ein Promotionsstudium<br />

absolviert. In das zweijährige<br />

staatliche Bibliotheks-Referendariat, ohne<br />

welches eine Tätigkeit an staatlichen oder<br />

kirchlichen Bibliotheken im höheren<br />

Dienst nicht möglich ist, war Walko über<br />

die Vermittlung des Münchner Ordinariats<br />

gekommen, innerhalb d<strong>essen</strong> ihm nach<br />

Ende der Ausbildung eine feste Tätigkeit in<br />

34 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Aussicht gestellt wurde. Und diese Tätigkeit<br />

ergab sich schließlich in der Freisinger<br />

Dombibliothek, die neuerdings zusammen<br />

mit der Bibliothek des Metropolitankapitels<br />

München die „Diözesanbibliothek des<br />

Erzbistums München und Freising“ bildet.<br />

Zum vielfältigen Aufgabenbereich Dr.<br />

Walkos gehören diverse organisatorische<br />

Angelegenheiten ebenso wie die permanente<br />

Beschäftigung mit dem sehr großen<br />

Bestand der Dombibliothek; dieser setzt<br />

sich derzeit aus 305.989 Buchbänden,<br />

152 laufenden Zeitschriften, 335 Handschriften,<br />

3.215 Musikhandschriften sowie<br />

223 Inkunabeln zusammen. Neben<br />

dem Ankauf zumeist neu erschienener<br />

Titel müssen immer wieder auch große<br />

Buchnachlässe, die von privater Seite an<br />

die Dombibliothek abgegeben werden, auf<br />

ihre Brauchbarkeit für den Bibliotheksbestand<br />

überprüft werden. Einen weiteren<br />

Aufgabenbereich Walkos stellt auch die<br />

Benutzerbetreuung dar: „Ob Schüler,<br />

Student, Wissenschaftler oder interessierter<br />

Laie: bei uns sind alle herzlich willkommen.“<br />

– Und jeder erhält eine sehr<br />

freundliche und vor allem kompetente Betreuung.<br />

Die alltägliche Arbeit in der Bibliothek<br />

geschieht in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Leiter der Bibliothek, Diakon<br />

Dr. Peter Pfister, der zugleich auch Chef<br />

des Archivs des Erzbistums München und<br />

Freising ist, und seinen Sitz in München<br />

hat.<br />

Über den Bibliotheksalltag hinaus stehen<br />

in der Dombibliothek auch verschiedene<br />

größere Herausforderungen an, in deren<br />

Bewältigung auch Dr. Martin Walko integriert<br />

ist: Da wäre zum einen die seit<br />

einigen Jahren schon in Gang gekommene<br />

Umstellung des Bestandskatalogs<br />

auf ein EDV-System zu nennen; anstelle<br />

der älteren (aber nach wie vor nutzbaren)<br />

Karteikarten kann man einen Titel per<br />

EDV-Katalog recherchieren. Gleichzeitig<br />

geschieht seit einigen Jahren die Übertragung<br />

des Bestandes in den Online-Katalog<br />

des Bibliotheksverbundes Bayern; es ist<br />

nunmehr möglich, von beinahe allen wissenschaftlichen<br />

Bibliotheken Bayerns aus<br />

via Fernleihe ganz bequem auch auf den<br />

besonderen Bestand der Freisinger Dombibliothek<br />

zurückzugreifen.<br />

Erste Überlegungen gibt es auch zu einem<br />

lokalen Projekt, einem „Freising-OPAC“,<br />

also einem gemeinsamen Online-Katalog<br />

der wichtigsten Freisinger Bibliotheken<br />

(das sind neben der Dombibliothek: die<br />

Zentralbibliothek der TU in Weihenstephan,<br />

die Bibliothek der Hochschule<br />

Weihenstephan und die Stadtbibliothek<br />

Freising). „In Freising, wo wir eine ganz<br />

besondere Bibliothekssituation haben, decken<br />

wir den geisteswissenschaftlichen<br />

Bereich ab“, meint Walko hierzu. Dieser<br />

würde sich gerade in einem derartigen<br />

Verbund widerspiegeln.<br />

Ein weiteres Projekt, das viele Freisinger<br />

mit Spannung verfolgen (und worüber der<br />

FINK in der nächsten Zeit sicherlich noch<br />

einmal ausführlicher berichten wird), stellt<br />

die Sanierung der historischen Dombibliothek<br />

(Barocksaal einschließlich der angrenzenden<br />

historischen Räume) dar. Dr. Martin<br />

Walko verweist darauf, dass diese Sanierung<br />

nicht singulär, sondern als eine von<br />

mehreren großen Sanierungsmaßnahmen,<br />

die in den letzten Jahren auf dem Domberg<br />

durchgeführt wurden (Domkirche, Marstalltrakt,<br />

u. a.) zu sehen ist. Jedoch: „Wir<br />

arbeiten darauf hin, dass der Barocksaal<br />

wieder zugänglich wird.“ (FN)<br />

Best of<br />

Freitag Karl-Heinz, Weidenbauer<br />

Interpret: Heavy D and the Boyz<br />

Album: Big Time, im Besonderen der<br />

Song “We got our own Thang “<br />

Heavy D wurde 1967 in Jamaika geboren,<br />

emigrierte aber noch im Kindesalter.<br />

Er wuchs in New York auf, musikalisch<br />

geprägt von den Hip Hop Größen seiner<br />

Zeit. Das, was Heavy D ausmacht, ist sicher<br />

sein infernalischer Rhythmus. Das<br />

machte Berühmtheiten wie Quincy Jones<br />

oder Michael Jackson auf ihn aufmerksam.<br />

Auf einigen Alben findet man seinen<br />

Namen im Kleingedruckten. Seinen eigenen<br />

Alben war leider nie der ganz große<br />

Erfolg beschieden und so arbeitete er in<br />

den 90er Jahren mehr als Schauspieler<br />

denn als Hip Hopper.<br />

Wenn man sich aber sein Video von „We<br />

got our own Thang“ ansieht, ahnt man,<br />

wo seine wahre Leidenschaft liegt. Dieser<br />

Song dringt ins Ohr, überspringt die<br />

Schaltzentrale Gehirn und hämmert wie<br />

entfesselt auf das verlängerte Mark. Was<br />

passiert sieht man im Video. Bei Heavy<br />

(und der Name kommt nicht von ungefähr)<br />

D geraten 350 Pfund in Wallung.<br />

Scheinbar schwerelos tänzelt er zum peitschenden<br />

Beat der elektronischen Drums,<br />

die in den späten 80ern in waren. „ ..and<br />

the boyz“ verkörpern den modischen Irrsinn<br />

ihrer Zeit. Der Tanz und der Beat<br />

sind untrennbar miteinander verbunden.<br />

Diese Musik braucht den Dancefloor wie<br />

das Symphonieorchester den Konzertsaal<br />

oder der Bolide die Rennstrecke. Dieses<br />

Lied sollte laut, besser sehr laut gehört<br />

werden. Dann, immer vorausgesetzt diese<br />

Art von Musik spricht dich an, verschwindet<br />

das dich Umgebende bis schließlich<br />

der Rhythmus das Mark trifft. (TE)<br />

Songs, die alles verändern. Zumindest im Pop. Das gelang<br />

The Strokes aus New York City 2001 mit ihrem Album Is<br />

This It. Was auch zur Belastung werden kann, denn in den<br />

letzten vier, fünf Jahren gab es zwar viele Solo-Projekte,<br />

aber von der Band selbst gab es nach dem dritten Album<br />

kaum Lebenszeichen. Mit Angles melden sie sich jetzt<br />

zurück und es ist eine gute Platte geworden. Ihr gewohnt<br />

lässig tänzelnder Rock ist zwar an einigen Stellen weiter<br />

zu finden, aber Julian Casablancas singt wesentlich abwechslungsreicher und es ist auch<br />

zu hören, dass inzwischen alle Bandmitglieder Songideen miteinbringen. Düsteres ist<br />

ebenso zu finden wie ganz ruhige Nummern. Dann hat die Auszeit mit den Soloprojekten<br />

doch was gebracht. (SB)<br />

Moop Mama: Deine Mutter<br />

Diese Münchner haben sich zum Ziel gesetzt, den öffentlichen<br />

Raum mit Musik zurückzuerobern. Also<br />

tauchen sie mit ihren Schlagzeugen und Blechblasinstrumenten<br />

irgendwo zum spontanen Musizieren auf.<br />

Gut, dass sie es inzwischen auch in ein Tonstudio geschafft<br />

haben. Fetter Brass-Sound trifft hier auf die<br />

Raps von Keno, den Münchner Hip-Hop-Fans auch von<br />

den einmaligen „Creme Fresh“ kennen. So macht Blasmusik<br />

richtig viel Spaß, auch live ein absolut empfehlenswertes Erlebnis. Deine Mutter<br />

ist derzeit bei den Konzerten von Moop Mama und im Münchner Plattenmekka Optimal<br />

erhältlich, aber das dürfte sich schnell ändern! (SB)<br />

R.E.M.: Collapse into now<br />

In den 80ern waren sie die Ikonen des College-Rock und<br />

einer der Wegbereiter d<strong>essen</strong>, was heute landläufig als<br />

Indie oder Alternative gilt. In den 90ern stiegen sie zu<br />

einer der bestbezahltesten Band ever auf und das dank<br />

Alben wie Automatic for the People und Monster nicht<br />

zu Unrecht. Und nach 2000? Da war eher Langeweile und<br />

nichtssagende Alben angesagt. Das ändert sich jetzt mit<br />

„Collapse into now“. R.E.M. erfinden sich da nicht neu,<br />

aber sie haben Songs aufgenommen, deren Qualität an das Material in den 90ern heranreicht.<br />

Rockiges wie Discoverer, balladeskes wie Überlin. Sollten sich R.E.M. nach 31<br />

Jahren nun wirklich trennen: Collapse into now wäre ein guter Abschluss. (SB)<br />

Außerdem neu im April<br />

The Strokes: Angels<br />

Kein Aprilscherz: die Guano Apes sind wieder da mit einem Album namens Bel Air<br />

(1. April). Ansonsten bietet der April aber einiges, auf das man sich freuen kann: Blood<br />

Pressures von The Kills (1. April), Dave Grohl hat mal wieder ein neues Album mit<br />

seinen Foo Fighters aufgenommen namens Wasting Light (8. April). Neu sind auch:<br />

Something to die for von the Sounds (8. April), Build a Rocket Boys! von Elbow (15.<br />

April), The Fall von Gorillaz (15. April) sowie Anima Now! von Blackmail (22. April).<br />

Und wir sind schon sehr gespannt wie die neue Platte der Folkhelden Fleet Foxes namens<br />

Helplessness Blues (22. April) klingt. (SB)<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 35


Essen und Trinken<br />

BROT<br />

Kein anderes Lebensmittel ist mythisch derart umwoben<br />

- Landbrote werden in städtischen Industrieöfen<br />

gebacken – aber es gibt noch Gerechte unter den Bäckern<br />

Am Anfang war das Wort, nicht das Brot, aber in der Bibel, die<br />

sich, nebenbei bemerkt, passagenweise wie das älteste Koch- und<br />

Trinkbuch der Welt lesen lässt, wird dem Brot mehrfach gehuldigt.<br />

Als Symbol für den Leib Christi ist es ins Göttliche erhöht.<br />

Die erste Vaterunserbitte – …gib uns unser täglich Brot - gilt<br />

nicht zufällig dem Brot. Brot, das vieltausendjährige Gut, war<br />

den Menschen stets Opfergabe, Tauschobjekt, Zahlungsmittel<br />

und natürlich Nahrungsmittel, zudem Träger magischer Kräfte,<br />

Ausdruck höherer Kultur sowie Anlass von Revolutionen. Brot,<br />

aus Getreide gebacken, ist sozusagen das laibliche Sinnbild für<br />

Erntedank. In den Schöpfungsmythen der alten Hochkulturen<br />

36 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

spielt Brot eine fundamentale Rolle – wie profan zwischen Frühstück<br />

und Abend<strong>essen</strong> sowie der schon kultig verehrter Brotzeit.<br />

Das deutsche Brot soll nun Weltkulturerbe werden. Brot sei Teil<br />

der deutschen Kultur, heißt es im Zentralverband des Deutschen<br />

Bäckerhandwerks, und für d<strong>essen</strong> Präsident, Peter Becker, „sind<br />

wir die Brotnation schlechthin“. Um die 300 Sorten gebe es in<br />

Deutschland, allein dies rechtfertige die Aufnahme in die Unesco-Liste,<br />

die beispielsweise bereits die mediterrane Küche,<br />

die Prozession von Echternach, brasilianischen Samba, argentinischen<br />

Tango sowie die chinesische Akupunktur als Kulturerbe<br />

aufweist. Zur Zeit wird ein nationales Brotregister als Grundlage<br />

für die Aufnahme erstellt, mit der die deutschen Bäcker bis<br />

zum Jahresende rechnen. Immerhin verzehrt der Deutsche im<br />

statistischen Prokopfschnitt runde 85 Kilo Brot und verwandte<br />

Backwaren im Jahr.<br />

Mit Brot verbinden sich elementare Dinge: das Überleben,<br />

das Zusammenleben, das Erleben. Brot und Wasser, Brot und<br />

Wein, Brot und Salz, Brot und Spiele. Man kennt brotlose Künste<br />

und Brotberufe, man verdient sein Brot, und der Brotkorb kann<br />

einem höher gehangen werden. Die Sprichwörter um das Brot<br />

sind fern aller Romantik, sie sind nüchtern bezogen aufs Existenzielle:<br />

„Wes’ Brot ich eß’, des’ Lied ich sing’.“ Oder: „Er ist noch<br />

nicht weiter gekommen als von der Tischlad’ bis zum Brotlaib.“<br />

Kein anderes Lebensmittel ist mythisch derart umwoben: Brot<br />

durfte man nicht mit dem Messer von sich weg schneiden, nicht<br />

wegwerfen, nicht auf den Rücken legen. Vor dem Anschneiden<br />

eines neuen Laibes wurde der mit dem Kreuzzeichen gesegnet.<br />

Fiel Brot auf den Boden, küsste man es und die Russen sagten:<br />

„Verzeih, liebes Brot!“<br />

Das sagt heute wohl niemand mehr, zumindest nicht in Städten.<br />

Zwar zählt der dem Genuß flüchtig vorauseilende Duft von<br />

frisch gebackenem Brot und Brötchen immer noch zum liebsten<br />

Nasenerlebnis der Deutschen, aber schon beim ersten Hinschmecken<br />

wird dem halbwegs gebildeten Brotianer klar, dass es mit<br />

der einst so hoch gerühmten deutschen Backkultur nicht mehr<br />

weit her ist. Die von der Werbung lüstern prononcierten 300<br />

Brotsorten und um die 1 200 Klein- und Feingebäcke sind mehr<br />

Schein als Sein. Vieles von dem, was als Holzofenbrot angeboten<br />

wird, hat ein solches Backhaus nie von innen gesehen. Landbrote<br />

werden in zentralen Großbäckereien in städtischen Industriegebieten<br />

gefertigt. Der Laib mit der faden Kruste und der pappigen<br />

Krume ist angeblich nach Art des Bauern gebacken worden.<br />

Frisch aus dem Wortschatz der Werbetexter stammen auch Hirtenbrot,<br />

Hüttenbrot und derlei Phantasieprodukte.<br />

Gewiß und gottlob gibt es Bäcker, die bequeme Fertigbackmischungen<br />

verschmähen, die auf chemische Hilfsmittel verzichten,<br />

weder Emulgatoren noch Enzyme oder künstliche<br />

Treibmittel einsetzen, die noch die traditionelle dreistufige Sauerteigführung<br />

beherrschen, eine heikle und langwierige Kunst,<br />

die dem Teig genügend Zeit zur Entwicklung gönnen, die Wert<br />

auf beste Grundprodukte ökologischer Herkunft legen, die den<br />

Steinofen noch befeuern. Solche Gerechte des Backwerks sind<br />

allerdings rar, doch die Suche nach ihnen lohnt – und selbst ein<br />

weiter Weg dorthin -, denn mit Liebe und Moral gebackenes Brot<br />

gibt einem Morgen den rechten geschmacklichen Esprit. Wer nie<br />

sein Brot mit Tränen aß, ja, dieser Glückliche kennt einen Bäcker,<br />

der sein Handwerk ernst nimmt und d<strong>essen</strong> Gebilde wirklich noch<br />

über ein tiefes Aroma und jene Kraft verfügen, die Brot über seinen<br />

Wert als Lebensmittel hinaus zu einem Geschmackserlebnis<br />

machen.<br />

Brot war zunächst nur höheren Schichten vorbehalten und<br />

keine alltäglich genossene Speise. Das Getreide wurde in der<br />

alteuropäischen Gesellschaft grob ausgemahlen, das Mehl war<br />

rau und mit Kleie vermengt. Entsprechend brüchig war das Brot,<br />

weshalb es damals auch nicht geschnitten, sondern gebrochen<br />

wurde. Brot, zumal Weißbrot, bedeutete Ansehen. „Das Brot ist<br />

weiß und der Wein gut und der Pfeffer reichlich“, so besang ein<br />

Dichter des zwölften Jahrhunderts die luxuriösen Köstlichkeiten<br />

eines großen Festes.<br />

Während die arme Landbevölkerung im Mittelalter sich mit<br />

dunklem Brot aus Dinkel, Gerste, Roggen und Hafer begnügen<br />

musste, das hart und grob schmeckte, blieb das durch Sauerteig<br />

gelockerte Hochbrot lange Zeit die Speise der Herren, der Ritter,<br />

Bürger und Geistlichen. In den Träumen vom Schlaraffenland<br />

wuchsen die Semmeln auf den Bäumen - unerreichbar für Arme.<br />

Auch Künstler haben sich brotig animiert gefühlt. Leonardo<br />

da Vinci hat von 1495 bis 1497 für das Refektorium des Klosters<br />

Santa Maria delle Grazie in Mailand ein Fresko geschaffen, auf<br />

dem Jesus in der Gemeinschaft seiner Jünger das Brot bricht. Für<br />

Georg Flegel (1566-1638), den großen deutschen Stillebenmaler,<br />

Essen und Trinken<br />

gehörte ein Laib Brot zum „Großen Schau<strong>essen</strong>“, ihm und seinen<br />

malenden Kollegen sollte Brot auch auf die Vergänglichkeit<br />

allen Seins verweisen. Künstler wie Picasso oder Braque haben<br />

diese Bedeutungsstarre durchbrochen. In der Moderne verliert<br />

die christliche Ikonographie an Bedeutung, der ästhetische Witz<br />

ersetzt das religiöse Symbol. Der sizilianische Maler Renato<br />

Guttoso malte 1966 seine „Rote Wolke“; neben Widderkopf und<br />

Pistole, die den spanischen Bürgerkrieg symbolisieren, liegt ein<br />

halber Brotlaib als Zeichen des Lebens. Salvador Dalis „Buste<br />

de femme rétrospective“ von 1933 spielt mit Brot und Fruchtbarkeitsmotiven<br />

in surrealistischer Manier.<br />

Brot ist also ein besonderer Stoff. In Momenten des wohligen<br />

Sattseins, beispielsweise nach einem Mahl mit zwei Flaschen<br />

Wein, wenn sich die Weltprobleme auf die Frage reduzieren, ob<br />

man nun einen Spaziergang machen oder eine Zigarre rauchen<br />

soll, neigt der Mensch zum heiteren Philosophieren und <strong>geht</strong><br />

vielleicht der Frage nach, auf was er bei der Feinschmeckerei am<br />

ehesten verzichten kann. Hummer, Trüffel, Kaviar, Gänseleber?<br />

Unverzichtbar ist den meisten laut einer Umfrage die Kombination<br />

von Brot mit Butter: schlicht, aber geschmacklich tief, wie<br />

jeder weiß, der jemals bewusst ein Stück echtes Vollkornbrot,<br />

ein herrlich gutes, zart duftendes, nährendes, dick bestrichen mit<br />

Butter geg<strong>essen</strong> hat. Dies ist Genuss der klarsten Art, eine kulinarische<br />

Quint<strong>essen</strong>z. (August F. Winkler)<br />

die kaffeemanufaktur | café und kaffeerösterei<br />

Weingraben 32 | 85368 Moosburg a.d. Isar | Tel. 08761/ 720 75 20<br />

Montag wird geröstet | Dienstag – Samstag 9 – 18 Uhr | Sonntag 14 – 18 Uhr<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 37


Kinofilme<br />

Serengeti im Camera: ab 07.04.2011<br />

Die Massai nannten die afrikanische Savanne,<br />

die sich von den nördlichen Grenzen<br />

Tansanias und den Victoria-Fällen bis<br />

nach Kenia erstreckt „weites Land“ – Serengeti.<br />

nannten die Massai die sich bis<br />

zum Horizont erstreckende afrikanische<br />

Savanne. Der 15.000 Quadratkilometer<br />

große Serengeti-Nationalpark, der im Herzen<br />

der kilometerweiten Grassteppe liegt,<br />

ist seit 1981 UNESCO Weltnaturerbe. In<br />

einzigartigen Bildern fängt der Dokumentarfilmer<br />

Reinhard Radke die atemberaubende<br />

Schönheit der dortigen Landschaft<br />

und Tierwelt ein. Die grandiosen Kameraaufnahmen<br />

zeigen den rauen Überlebenskampf<br />

der Tiere auf ihren langen Wanderungen<br />

durch die Savanne. Radke folgt<br />

Gazellen, Geparden und Gnus – und ein<br />

bisschen auch den Spuren von Michael und<br />

Bernhard Grzimeks, seinen berühmten<br />

Vorgängern, die mit „Serengeti darf nicht<br />

38 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

sterben“ einst einen oscar-gekrönten Meilenstein<br />

des Naturfilms geschaffen hatten.<br />

Radke verzichtet in seiner Doku auf drollige<br />

Kommentare und Vermenschlichung<br />

der Tiere, und konzentriert sich stattd<strong>essen</strong><br />

darauf, das Naturdrama realistisch einzufangen,<br />

und gerade das macht „Serengeti“<br />

so spannend. (KG)<br />

Wasser für die Elefanten im Camera: ab 28.04.2011<br />

Der junge Tierarzt Jacob (Robert Pattinson)<br />

ist arbeitslos – wie so viele Menschen im<br />

Amerika der 1930er-Jahre, als das ganze<br />

Land mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise<br />

steckt. Glücklicherweise stellt<br />

ihn ein armseliger Wanderzirkus wenigstens<br />

als Tierpfleger ein. Jacob verliebt sich<br />

alsbald in die Hauptattraktion des Zirkus,<br />

die anmutige Kunstreiterin Marlena Rosenbluth<br />

(Reese Witherspoon). Die ist jedoch<br />

bereits verheiratet mit dem herrischen<br />

Dompteur August (Christoph Waltz). Unterd<strong>essen</strong><br />

sorgt ein weiterer Neuzugang für<br />

Furore: Die Elefantendame Rosie soll endlich<br />

mehr Zuschauer in die Vorstellungen<br />

locken. Allerdings<br />

ist sie eine höchst<br />

störrische und eigensinnigeVertreterin<br />

ihrer Art. Einzig<br />

und allein Jacob<br />

lässt sie an sich heran.<br />

Großes Unheil<br />

droht, denn der<br />

manisch veranlagte<br />

August sieht sich<br />

als Tier-Dompteur<br />

und als Ehemann<br />

von Jacob zurückgesetzt.<br />

(KG)<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Georg Wechselberger<br />

Klassische Zahnheilkunde<br />

Erdinger Str. 33, 85356 Freising - Lerchenfeld<br />

Tel: 08161 / 85244<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 9 - 12 u. 15 - 18 Uhr<br />

Mittwochs geschlossen<br />

Am Gründonnerstag startet in der „Papststadt“<br />

Freising eine berührende Dokumentation<br />

über den Vatikan. Im Mittelpunkt<br />

steht der elfjährige Chorknabe Francesco,<br />

d<strong>essen</strong> größter Wunsch es ist, einmal zum<br />

Chor der Sixtinischen Kapelle zu gehören<br />

und für den Papst singen zu dürfen. Benedikt<br />

XVI. wiederum wird in Ciro Capellaris<br />

Film beim Alltag im Vatikan und bei<br />

seinen Auslandsreisen begleitet. Wie sieht<br />

ein Tag im Leben des Heiligen Vaters aus?<br />

Welche Abläufe und Zeremonien prägen<br />

ihn? Der Vatikan, den Normalsterbliche<br />

eher als abstrakte Institution wahrnehmen,<br />

gewinnt auf diese Weise an Menschlichkeit<br />

und Wärme. Am Ende <strong>geht</strong> auch<br />

Francescos großer Wunsch in Erfüllung:<br />

Er darf bei einem Privatkonzert in der Capella<br />

Sistina zu Ehren des Papstes den Solopart<br />

übernehmen. (KG)<br />

Kinofilme<br />

Francesco und der Papst im Camera: ab 21.04.2011<br />

Legenden der Luftfahrt im Camera: ab 14.04.2011<br />

Die Dokumentation entführt hinter die<br />

Kulissen der größten Flugzeughersteller,<br />

und schlägt den Bogen von den halsbrecherischen<br />

Anfängen der Flugbaugeschichte<br />

bis zu modernster technischer<br />

Präzisionsarbeit. Der Kinobesucher darf<br />

teilhaben an der Entstehung der Boeing<br />

787, die mit ihrem Kohlenstofffaser-verstärkten<br />

Kunststoffrumpf einen Meilenstein<br />

in der Entwicklungsgeschichte des<br />

Flugzeugbaus darstellt. Auch die Geheimnisse<br />

des gigantischen Airbus A380 werden<br />

enthüllt – dem Riesenflugzeug, das<br />

die Grenzen bisher möglicher Baugrößen<br />

gesprengt hat. In<br />

verblüffenden 3D-<br />

Bildern wird die<br />

Geschichte der<br />

Flugzeuge lebendig<br />

und die technische<br />

Seite greifbar und<br />

erfahrbar: mit einer<br />

eigens für diese<br />

Doku entwickelten<br />

Animationstechnik<br />

(SANDDE – Stereoscopic<br />

Animation<br />

Drawing Device).<br />

Kino für jeden Geschmack!<br />

CINEPLEX NEUFAHRN CAMERA KINO FREISING<br />

Bajuwarenstrasse 5<br />

85375 Neufahrn bei Freising<br />

Tel: 08165/945 980<br />

Direkt an der AB - Ausfahrt<br />

Freising Süd<br />

POPCORN-KINO<br />

www. cineplex.de<br />

Obere Hauptstr. 54<br />

85354 Freising<br />

Tel: 08161/48 44 0<br />

Film-Delikat<strong>essen</strong><br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 39


Bücher<br />

Tarmac - Apokalypse für Anfänger<br />

von Nicolas Dickner<br />

Wir schreiben das Jahr 1989. Und Hope Randall hat ein Problem: Sie kommt aus einer Familie, deren Angehörige<br />

seit sieben Generationen ihre „schlimme Viertelstunde“ erleben, in der sie das präzise Datum des Weltuntergangs<br />

erfahren. Über die Jahrhunderte werden natürlich immer andere Zeitpunkte vorausgesagt. Durch das grundsätzliche<br />

Nichteintreten wird jeder Einzelne, der eine Vision hatte, wahnsinnig. Und so kommt die Familie alle paar<br />

Monate auf dem Friedhof zusammen. Um ihrem Weltuntergang zu entkommen, flieht Hopes Mutter Ann mit<br />

ihrer Tochter nach Rivière-du-Loup. Dort lernt Hope Mickey kennen. Zusammen verbringen sie lange Filmnächte<br />

mit barfüßigen Zombies, Wissenschaftssendungen und Nachrichten aus aller Welt. Nebenbei berechnen sie auch<br />

noch kurz, wie viele Zitronen man bräuchte, um eine Atombombe anzutreiben. Doch langsam wird Hope nervös,<br />

denn sie hat „ihr“ Datum noch nicht erfahren. Bis sie es sich schließlich erwürfelt: den 17. Juni 2001. Und auf einmal<br />

taucht auf allen Ramen-Nudel-Packungen, die ihre Mutter neben anderen unverderblichen Nahrungsmitteln<br />

zu horten beginnt, als Haltbarkeitsdatum dieses eine auf. Und in einem Comic findet Hope eine Anzeige eines Propheten, der den Weltuntergang<br />

für eben jenes vorhersagt! Damit beginnt Hopes Reise, ihren Weltuntergang aufzuhalten. Das klingt zwar alles ziemlich durchgedreht,<br />

ist aber eine amüsante, spritzige Geschichte mit vielen historischen und kulturellen Bezügen, mit einer aufreibenden und spannenden Reise<br />

nach Tokio und über eine tiefe, leuchtende Freundschaft. Frankfurter Verlagsanstalt, Preis: 19,90 Euro, (Natalie Steckel von Bücher Pustet)<br />

Die Frauen von Savannah<br />

von Beth Hoffman<br />

Ohio, 1967: Eine recht kuriose Familie ist es, in der die zwölfjährige CeeCee Honeycutt aufwächst: Der Vater ist<br />

aus beruflichen Gründen nie zu Hause und lässt das Mädchen allein mit der psychisch kranken Mutter, die sich im<br />

Jahre 1951 wähnt, als sie zur umjubelten Zwiebelkönigin von Vidalia gekrönt wurde. Mit ihrem einzigen Hobby,<br />

dem Lesen, versucht CeeCee, ihrem traurigen und einsamen Alltag zu entfliehen. Als CeeCees Mutter von einem<br />

Eiswagen erfasst und getötet wird, schickt der völlig überforderte Vater das Kind zu einer entfernten Verwandten<br />

nach Savannah, Georgia. CeeCee ist empört – was soll sie bei ihrer Großtante Tallulah, einer völlig Fremden?<br />

Doch „Tootie“, eine quirlige, lustige, engagierte alte Dame nimmt das verstörte Mädchen mit offenen Armen in<br />

ihrem wunderschönen Haus in der Altstadt von Savannah auf und gibt ihr gar keine Chance, sich abgeschoben zu<br />

fühlen. Auch die schwarze Haushälterin Oletta mit ihren göttlichen Zimtschnecken, deren selbstbewusste Freundinnen<br />

Chessie und Nadine, die geheimnisvolle Nachbarin Thelma Rae Goodpepper, die komische Miss Hobbs und nicht zuletzt CeeCees<br />

ehemalige Nachbarin aus Ohio, Mrs. Odell, versüßen CeeCees Alltag und lassen das Mädchen seine schwierige Vergangenheit endlich<br />

verg<strong>essen</strong>. Mit ihrem Debütroman hat die Amerikanerin Beth Hoffman einen richtiges „Feelgood“- Buch geschrieben; die sympathischen<br />

Charaktere sind dem Leser von der ersten Seite an so etwas wie Freunde auf Zeit. Zwar bietet der unterhaltsame Frauenroman keine Überraschungen,<br />

weder im Aufbau, noch literarisch – aber so manches Mal hat man Schicksalsgeschichten mit bezauberndem Happy End doch<br />

ganz gerne, oder Ladies? Kiepenheuer & Witsch, Preis: 16,95 Euro, (Simone Frank von Bücher Pustet)<br />

Die Highlights im April 2011<br />

Highlights<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

28 29 30 31 1 2 3<br />

4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

Anzeigenschluss<br />

für<br />

die nächste<br />

Fink-Ausgabe<br />

Redaktionsschluss<br />

für<br />

die nächste<br />

Fink-Ausgabe<br />

18 19 20 21 22 23 24<br />

25 26 27 28 29 30 1<br />

Ostermontag<br />

Alles Gute!<br />

Tobi + Nergiz<br />

kaizers<br />

Orchestra<br />

der Fink<br />

kommt...!<br />

Mirrors im<br />

Atomic<br />

Lesung im<br />

Pustet<br />

Lesung im<br />

Pustet<br />

Die Shakers<br />

Blues Band<br />

spielt im<br />

Schneiders<br />

Der FINK-Redaktions-Terminplan<br />

Fiddlers<br />

Green im<br />

Lindenkeller<br />

Harry Klein<br />

Booking<br />

Night im<br />

Lindenkeller<br />

Karfreitag OSTERN<br />

Freisinger<br />

Nacht der<br />

Musik<br />

Kunst im Gut<br />

40 Von hier von dort und anderen guten Dingen Veranstaltungen 41<br />

Tag des<br />

Bieres<br />

Botanische<br />

Exkursion<br />

Formel 1: Kuala Lumpur<br />

Palmsonntag<br />

Bundesgartenschau Koblenz<br />

Trauung von Prinz William<br />

und Catherine Middleton<br />

Wrestlmania<br />

im Georgia<br />

Dome in<br />

Atlanta,<br />

Georgia<br />

Walpurgisnacht


42 Veranstaltungen<br />

Highlights<br />

Freisinger Nacht der Musik<br />

30. April 2011, 20 Uhr, in den Kneipen der Stadt Freising<br />

Livemusik in einer Kneipe ist eine feine<br />

Sache. Noch besser: Live-Musik in vielen<br />

Kneipen und das an einem Abend. Freisings<br />

Kulturverein „Prima leben und stereo“<br />

präsentiert einmal mehr die Nacht<br />

der Musik. Auf der musikalischen Kneipentour<br />

durch Freisings Gastroszene sind<br />

wieder jede Menge Blues und Rock, aber<br />

auch andere Spielarten der Musik zu hören.<br />

Wie immer gilt: Einmal Eintritt zahlen, mit<br />

dem Festivalbändchen hat man dann Zutritt<br />

Harry Klein Booking Night mit Julietta und PPF<br />

09. April 2011, Lindenkeller Freising<br />

Einmal mehr kommt durch die freundliche<br />

Initiative von Mucbook einer der besten<br />

Münchner Clubs auf ein Auswärtsspiel<br />

nach Freising. Diesmal mit dabei: Julietta.<br />

House und Techno mit all seinen Facetten<br />

ist die Spielwiese, auf der sich Julietta austobt.<br />

Alte rare und moderne Tracks finden<br />

den Weg in ihre Sets, die immer die Meute<br />

auf der Tanzfläche zum Ziel haben. Und<br />

das funktionierte früher im Ultraschall genauso<br />

wie in Clubs weltweit. Und sicherlich<br />

an diesem Abend auch im Lindenkeller. Julietta<br />

kommt aber nicht allein, mit dabei ist<br />

auch PPF. Dieser Herr ist hauptsächlich als<br />

Booker fürs Harry Klein zuständig, doch<br />

auch die Plattenteller ziehen ihn magisch<br />

an. Und Grenzen kennt PPF kaum: Minimal,<br />

House, Elektro, Jazz und auch ganz<br />

eigenartige Klänge überraschen die Zuhörerschaft.<br />

zu allen Konzerten. Und wer länger feiern<br />

will, kann dies bei den Aftershows auch<br />

lange tun! Schwerpunkt dieses Jahr ist der<br />

Marienplatz: Neben den Bands, die in den<br />

Lokalitäten Cafe am Marienplatz, Sepp<br />

und Soda sowie in der Baustelle auftreten,<br />

gibt es wieder eine Freilufttheke direkt auf<br />

dem Marienplatz und ein kleines Open Air<br />

im Asaminnenhof. Informationen zu allen<br />

Bands und Spielorten gibt es im Internet<br />

unter www.prima-leben-und-stereo.de<br />

Blütenträume<br />

bis 28. April 2011, Kaffeemanufaktur Moosburg<br />

Ilona Sellmeier-Heilmann, geb.1949, stellt<br />

vom 25. März bis 28. April in der Kaffeemanufaktur<br />

in Moosburg aus. Ihr künstlerischer<br />

Werdegang begann in München, wo<br />

sie nach 3-jährigem Studium die Meisterschule<br />

für Mode mit dem Abschluss als Designerin<br />

absolvierte. Ihr Lieblingsfach war<br />

der Kunstunterricht. So befasste sie sich<br />

während dieser Zeit intensiv mit Kunst,<br />

Kunstgeschichte, Modezeichnen und Farbgestaltung.<br />

Themen, die auch in ihrer Freizeit<br />

einen großen Raum einnahmen.<br />

Danach arbeitete sie mehrere<br />

Jahre als freiberufliche<br />

Designerin, wobei<br />

leider wenig Zeit für die<br />

Kunst blieb.<br />

Als sie sich dann etwas<br />

aus dem Berufsleben zurückzog,<br />

nahm das Zeichnen<br />

wieder mehr Raum<br />

ein. Ihre Tätigkeit als Designerin<br />

brachte die Liebe<br />

zum detailgetreuen Arbeiten<br />

mit sich, und davon<br />

konnte und wollte sie sich<br />

auch gar nicht lösen.<br />

So fand sie durch stetes<br />

Ausprobieren und Suchen<br />

schließlich eine Technik<br />

die voll und ganz ihrer<br />

Vorstellung vom Zeichnen<br />

entsprach. Ihre Lieblingsmotive<br />

– großformatige<br />

Blumen – zeichnet sie auf<br />

weißes oder farbiges Canson-Papier.<br />

Dann werden Licht und Schatten festgelegt.<br />

Somit ist die Schönheit der Blüte auch etwas<br />

von der Farbe des Papiers abhängig.<br />

Ganz zum Ende wird der Hintergrund ausgearbeitet.<br />

Sie ist sehr glücklich diese Technik, mit der<br />

kaum ein Künstler arbeitet, für sich entdeckt<br />

zu haben. Diese Art der Kohlezeichnung<br />

wurde für sie zum Markenzeichen<br />

mit einem höhen Wiedererkennungswert.<br />

Und Schwarz war ja schon immer ihre<br />

Lieblingsfarbe.<br />

Highlights<br />

In den letzten Jahren hat sie erfolgreich an<br />

mehreren Ausstellungen teilgenommen.<br />

Als Mitglied der Altstadtförderer Moosburg<br />

sieht man sie auch regelmäßig im Zehentstadel.<br />

Die Vernissage findet am 25. März um 19<br />

Uhr in der Kaffeemanufaktur statt.<br />

Laudatoren sind Kulturreferent Rudi Heinz<br />

und Künstlerfreund Siegfried Stäuble.<br />

Musik aus Südamerika spielt Augusto<br />

„Chino“ Aguilar mit Begleitung.<br />

Veranstaltungen 43


44 Veranstaltungen<br />

Highlights<br />

Abonnementreihe<br />

Asamtheater 2011/2012<br />

A 24.09. Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull<br />

Nach dem Roman von Thomas Mann<br />

B 21.10. Der Seefahrer<br />

Schauspiel von Conor McPherson<br />

A 12.11. Gut gegen Nordwind<br />

Nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />

B 02.12. November<br />

Die Broadway Erfolgskomödie<br />

von David Mamet<br />

A 27.01. Die Wahrheit<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

B 03.02. Männer gesucht<br />

Eine musikalische Partnersuche<br />

von Daniel Ris<br />

A 02.03. Altweiberfrühling<br />

Komödie nach dem Drehbuch des Films<br />

„Die Herbstzeitlosen“ von Stefan Vögel<br />

B 16.03. Ohne Gesicht<br />

Schauspiel von Irene Ibsen Bille<br />

A 23.03. Der blaue Engel<br />

nach dem Roman „Professor Unrat“ von<br />

Heinrich Mann und dem Film von Josef<br />

von Sternberg<br />

B 30.03. Vier linke Hände<br />

Komödie von Pierre Chesnot<br />

Beginn jeweils 20 Uhr<br />

asam<br />

theater<br />

spielplan<br />

2011 | 2012<br />

Neuanmeldung<br />

zum Abonnement<br />

mit Stammplatzgarantie<br />

bis<br />

5. August 2011:<br />

Kulturamt<br />

der Stadt Freising<br />

Marienplatz 7<br />

kultur@freising.de<br />

www.freising.de<br />

Tel. 08161/54-44122<br />

Fiddler´s Green Acoustic-Tour<br />

02. April 2011, 20 Uhr, Lindekeller Freising<br />

Bevor Fiddler's Green im Herbst 2011 einen<br />

neuen Longplayer nebst umfangreicher<br />

Tour an den Start bringen, macht die Band<br />

sich und ihren Fans nach ihrem Jubiläumsjahr<br />

ein ganz besonders Geschenk<br />

und spannt einen großen Bogen dorthin,<br />

wo alles begann. Inspiriert von dem überragenden<br />

Zuspruch der unangekündigten<br />

unplugged-Einlage als eigene Vorband anläßlich<br />

der DVD-Produktion „Folk's Not<br />

Dead“, war schnell der Plan gefaßt, dieses<br />

Konzept auszubauen und im Rahmen einer<br />

kleinen, aber feinen Tour zu präsentieren.<br />

Quasi wie vor 20 Jahren, als man sich am<br />

heimischen Küchentisch versammelte, um<br />

den rohem Charme der irischen Musik ganz<br />

ungefiltert zu zelebrieren, werden Fiddler's<br />

Green in intimem Rahmen ungewöhnliche<br />

Versionen ihrer Songs zum Besten geben.<br />

Und auch der Comedy-Faktor wird sich<br />

deutlich erhöhen - Wohnzimmeratmosphäre<br />

ist angesagt! Mit Kontrabass, reduziertem<br />

Stehschlagzeug, Barhockern und<br />

auschließlich akustischen Instrumenten<br />

darf man sich vor allem auf eines freuen:<br />

Authentizität pur!<br />

Phantasie ist unbezahlbar.<br />

Bücher um<br />

jeden Preis.<br />

Obere Hauptstraße 45<br />

85354 Freising<br />

Tel. 08161. 53 77-30<br />

www.pustet.de<br />

Boppin` B<br />

25. März 2011, Rookies Moosburg<br />

Sie hocken auf Gitarrenverstärkern, hängen<br />

in der Sofaecke oder stehen einfach<br />

schweigend im Studio herum. Normal ist<br />

das nicht. Hat diese sonst so aktive und<br />

weitgereiste Band denn nichts Besseres zu<br />

tun? Nein. Was könnte es Spannenderes<br />

geben, als erstmals die fertig gemischten<br />

und gemasterten Aufnahmen zu hören,<br />

die da laut aus den Boxen drängen. Ohne<br />

Zweifel: Selbst nach insgesamt zehn Albumproduktionen<br />

muss das jüngste Ergebnis<br />

ihrer Studioarbeit wie ein wahrer<br />

Meilenstein erscheinen. In nur neun Tagen<br />

wurde das Material eingespielt – zum ersten<br />

Mal seit vielen Jahren wieder weitestgehend<br />

live. Es rockt und rollt ganz famos,<br />

und die Bandmitglieder nicken und grinsen<br />

entsprechend zufrieden. Die durch tausend<br />

Bühnenauftritte zusammengeschweißte<br />

Band hat auch im Studio ihren ureigenen<br />

Sound gefunden. Didi Beck (Kontrabass),<br />

Frank Seefeldt (Saxofon, Vocals), Golo<br />

Sturm (Gitarre, Vocals), Michael Treska<br />

(Lead-Vocals, Gitarre) und Thomas Weiser<br />

(Drums, Vocals) klingen forsch und direkt,<br />

druckvoll und echt. Sie sind immer noch –<br />

aber jetzt erst recht: Boppin’ B.<br />

Rückblende 2004: Der Popsänger Sasha<br />

tourt mit seiner gefeierten Rockabilly-Inkarnation<br />

„Dick Brave & The Backbeats“<br />

durch die großen Hallen – mit Boppin’ B<br />

als Toursupport. Die Aschaffenburger erfahren<br />

einen großen Popularitätsschub –<br />

auch durch das Album „Bop Around The<br />

Pop“, auf dem sie sich Sashas Hits zur<br />

Brust nehmen und kräftig im Rock’n’Roll-<br />

Modus aufmöbeln. Sowohl der Longplayer<br />

als auch die Singles „If You Believe“ und<br />

„We Can Leave The World“ klettern in die<br />

Charts. Bis heute wurden von ihren Alben<br />

insgesamt über 120.000 Einheiten verkauft.<br />

Damit ist Boppin’ B die erfolgreichste<br />

Rockabilly / Rock’n’Roll-Band Deutschlands.<br />

Waren auf ihrem letzten Album noch<br />

Highlights<br />

größtenteils charmante Coverversionen zu<br />

finden, zeigt sich die Band mit „B.A.N.G.“<br />

von einer ganz anderen Seite. Wo sonst oft,<br />

gerne und gut Fremdkompositionen adaptiert<br />

wurden, setzen Boppin’ B jetzt, bis<br />

auf zwei großartige Ausnahmen – ACDCs<br />

„It’s A Long Way To The Top (If You Wanna<br />

Rock’n’Roll)” und Ronnie Dawsons<br />

Rockabilly-Klassiker „Up Jumped The Devil“<br />

– voll und ganz auf eigene Songs. Sie<br />

stehen für sich, und versprühen eine fast jugendliche<br />

Frische. Es ist kein Widerspruch,<br />

dass sich Boppin’ B damit als erwachsene<br />

und reife Band präsentieren – eingespielt,<br />

kompakt und voller Energie.<br />

Veranstaltungen 45


46 Veranstaltungen<br />

Highlights<br />

Kunst im Gut<br />

30. April und 01. Mai 2011, Klostergut Scheyern<br />

Zwei Tage Kultur pur: am ersten Maiwochenende<br />

hält im historischen Klostergut<br />

Scheyern (Landkreis Pfaffenhofen) mit<br />

Kunst, Musik und Theater der Kulturfrühling<br />

Einzug. Bei dieser außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung erwartet tausende Gäste ein<br />

wahres Kulturfeuerwerk: Über 100 Künstler/innen<br />

aus den verschiedensten Bereichen<br />

der angewandten und bildenden Kunst stellen<br />

ihre Werke aus. Von Malerei, Skulptur,<br />

modernem Wohndesign bis zu Mode und<br />

Schmuck finden Sie an den Ständen der<br />

aus ganz Deutschland kommenden Künstler<br />

ausgefallene und professionell gearbeitete<br />

Einzelstücke. Einige der ausstellenden<br />

Künstler und Kunsthandwerker führen ihre<br />

Arbeitsweise auch vor. Da wird gedrechselt,<br />

geschnitzt, gemalt, genäht, vergoldet<br />

und vieles mehr. Spannende Kunstaktionen<br />

laden zum Mitmachen ein. Nicht nur Kinder<br />

nehmen begeistert an den zahlreichen<br />

Workshops vom Mosaik legen, flechten,<br />

schnitzen bis zum Bau eines Musikinstruments<br />

teil. Höhepunkte der Kunstausstellung<br />

sind zwei Sonderschauen: Bestaunen<br />

Sie die in kräftigen Farben leuchtenden Gemälde<br />

der Künstlerin Monika Arndt und die<br />

eindrucksvollen Kunstwerke der Bildhauerinnen<br />

Nadine E. Rosani und Nadine Keßel.<br />

Wandeln Sie durch den idyllischen Skulpturengarten<br />

– unter blühenden Apfelbäumen<br />

zeigen Holz-, Metall- und Steinbildhauer<br />

Skulpturen, große Windobjekte und Metallplastiken.<br />

Begleitet wird die abwechslungsreiche<br />

Ausstellung von einem viel-<br />

fältigen Unterhaltungsprogramm für Groß<br />

und Klein mit professionellen Live-Bands,<br />

Theatergruppen und Solisten: Italienisches<br />

Flair mit Trio Salato, Blues vom Feinsten<br />

bei Zane Charron und der Papa Legba’s<br />

Blueslounge – bereits Kult ist die Prager<br />

Band Motovidlo. Kinder können mit dem<br />

afrikanischen Percussion-Künstler Ifeanyi<br />

Okolo einen Trommelworkshop machen und<br />

täglich ein tolles Theaterprogramm erleben:<br />

das Figurentheater Maukl, das Theater Fritz<br />

und Freunde, das kleinste Schattentheater<br />

der Welt oder selbst mitspielen beim Märchen<br />

vom Froschkönig im Theaterzelt. Höhepunkt<br />

im Kinderprogramm ist der Zirkus<br />

KIG – hier werden die kleinen Gäste zu<br />

„Zirkusstars“ – mit Bällen jonglieren, Teller<br />

drehen oder auf einem Drahtseil balancieren<br />

in und um das bunte Zirkuszelt. Der Performance-Künstler<br />

Andreas Schantz spielt am<br />

Sonntag ein artistisches Märchen und Linda<br />

Trillhaase unterhält am Samstag die kleinen<br />

Gäste als musizierender Clown auf hohen<br />

Stelzen. 2000 Riesenbauklötze, eine große<br />

Malaktion, zahlreiche Kreativ-Workshops,<br />

Kamelreiten und viele weitere tolle Attraktionen<br />

erwarten die Kinder.<br />

Mehr Info zu Ausstellung und Programm<br />

unter: www.kunst-im-gut.de<br />

Verlosung<br />

Der FINK verlost 3 x 2 Eintrittskarten.<br />

Einfach E-Mail an redaktion@finkmagazin.de.<br />

Viel Glück!<br />

Lesungen<br />

07. und 14. April 2011, 19.30 Uhr, Bücher Pustet<br />

Am Donnerstag, den 07. April 2011 sind<br />

die Autoren des Papstkrimis „Halleluja“<br />

Johanna Alba und Jan Chorin in Freising<br />

zu Gast.<br />

Zum Inhalt: Papst Petrus II ist in vielerlei<br />

Hinsicht ein unkonventionelles Kirchenoberhaupt.<br />

Den irdischen Tafelgenüssen und<br />

dem Wein nicht abgeneigt, Fußballfan und<br />

Vespafahrer. Ein munterer, humorvoller<br />

Zeitgenosse also. Als jedoch sein enger<br />

Vertrauter, Kardinal Rotondo bei einer<br />

Messe beinahe von einer herabstürzenden<br />

Engelsfigur erschlagen wird, erwacht die<br />

päpstliche Spürnase und begibt sich, zusammen<br />

mit der Papst Sprecherin Contessa<br />

Giulia, auf Täterjagd.<br />

Die Autoren haben einen perfekten Sommerkrimi<br />

geschrieben. Vor der traumhaften<br />

Kulisse Roms schicken sie Ihre<br />

Protagonisten auf Spurensuche, ein intelligentes<br />

und humorvolles Lesevergnügen.<br />

Johann Schiltbergers Irrfahrt durch<br />

den Orient mit Endstation Freising<br />

Radiomoderator und Verleger Markus<br />

Tremmel hat sich die Mühe gemacht, die<br />

handschriftlichen Aufzeichnungen des Johann<br />

Schiltberger in gedruckter und für<br />

alle lesbarer Form zu veröffentlichen. Erfahren<br />

Sie, in seiner spannenden Lesung,<br />

was Schiltberger bei seiner gefahrvollen<br />

Reise in den Orient erlebte und was er anno<br />

1427 in Freising zu erzählen wusste, als er<br />

von seiner 30jährigen Odyssee zurückgekehrt<br />

war. Schiltberger war 1394 als junger<br />

Knappe mit seinem Ritter gegen die auf den<br />

Balkan vordringenden Türken ausgezogen,<br />

das christliche Heer unterliegt, Schiltberger<br />

gerät in Kriegsgefangenschaft, dient osmanischen<br />

Sultanen und kommt mit dem Tatarenherrscher<br />

Timur bis nach Indien und<br />

Sibirien. 1427 die abenteuerliche Flucht...<br />

Sein Bericht ist faszinierend und ergreifend!<br />

Highlights<br />

Shakers<br />

im Schneiders<br />

14. April 2011, 20 Uhr, Schneiders Freising<br />

Einige erste Termine mit Livemusik hat<br />

es bereits im Schneiders gegeben. Das<br />

soll nun zur festen Gewohnheit werden:<br />

Gute Musik bei freiem Eintritt. Und am<br />

14 April ist es bereits wieder soweit. Der<br />

Blues kommt zurück nach Freising. Die<br />

Shakers Bluesband rund um die Freisinger<br />

Musiker Johannes „Kid Punky“ Wunner,<br />

Johannes Samann, Johannes Braun sowie<br />

Yvo Fischer, Johannes Czernik und Stephan<br />

Treutter verwandelt den Gastraum<br />

des Schneiders wieder in eine Bühne am<br />

Mississippi. Bei fetzigen Bluesstücken und<br />

tiefgründigen Balladen kommt jeder Zuhörer<br />

auf seine Kosten. Informationen zu weiteren<br />

Auftritten bekommt man im Internet<br />

unter www.schneideres-freising.de sowie<br />

bei Facebook.<br />

Freising Untere Hauptstr. 2<br />

Mo. - Fr. von 9.30 - 19.00 Uhr<br />

Sa. von 9.30 - 18.00 Uhr<br />

www.gewandhaus-gruber.de<br />

Veranstaltungen 47


April Ausstellungen 2011<br />

Der Ausstellungstipp von Elisabeth Hoffmann<br />

Von der Verletzlichkeit<br />

des Seins<br />

Das Modern Studio zeigt ausgewählte<br />

Werke von Walter Tafelmaier<br />

im Alten Gefängnis<br />

Selten nur erscheinen Ausstellungen so stimmig und perfekt,<br />

dass einem fast schwindlig davon wird, wie sehr sie zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort zu sehen sind. Solch ein Ausnahmefall<br />

ist die Ausstellung „Zeichnungen, Arbeiten auf Papier,<br />

Asphalts“ von Walter Tafelmaier im Alten Gefängnis. Die rund<br />

100 existenziell geprägten Bilder passen wegen ihrer Thematik<br />

rund um die Verletzlichkeit des Seins nicht nur hervorragend<br />

in die Fastenzeit, sie reflektieren auch der jüngsten Ereignisse<br />

in Japan. Zugleich erinnern sie an den Werdegang der Insassen<br />

die einst hier ihre Strafe absaßen und nicht zuletzt auch an das<br />

Jubiläum des Modern Studio Freising, das sich seit 40 Jahren<br />

maßgeblich mit um das kulturelle Leben in der Domstadt bemüht,<br />

was hoffentlich noch lange anhält.<br />

Der 1935 in München geborene Tafelmaier ist ein Paradebeispiel<br />

für einen Künstler, der leidenschaftlich mit einfachsten Mitteln<br />

experimentiert und sich dabei immer wieder neu erfindet. Nach<br />

einer Lehre als Maler und seinem Studium an der Akademie<br />

der Bildenden Künste in München machte er sich als Plakatgestalter<br />

für kulturelle Einrichtungen einen Namen, indem er<br />

unter anderem das Plakat für die MUSICA VIVA - Konzertreihe<br />

des Bayerischen Rundfunks gestaltete. Parallel dazu war er<br />

als Lehrer am Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung<br />

in München tätig. Gleichzeitig aber begann er im Jahr 1957 in<br />

Form von Radierungen seine ganz eigene freie künstlerische<br />

Laufbahn, die sich, wenn auch in verschiedensten Techniken,<br />

bis heute durch meist kleinformatige, oft seriell angelegte Arbeiten<br />

kennzeichnet.<br />

Dem anfänglichen Hand-Finger-Handschuh-Motiv folgten im<br />

Lauf der Jahre Auseinandersetzungen mit weiteren symbolisch<br />

besetzten Motiven wie dem Fuß, dem Gesichtslosen, dem Pilz<br />

und dem Phallus, entsprechend dazu das Motiv der Urmutter.<br />

Neben Landschaften finden sich immer wieder Berge, die für<br />

Tafelmaier als begeisterten Bergsteiger ein besondere Rolle<br />

spielen. Ein Zeugnis dafür ist der „Ever-rest 2“, d<strong>essen</strong> Gipfel<br />

von zwei Schuhsohlen umklammert ist. Nachdenklich stimmen<br />

ebenso all die Bilder von Pfeilen, Leitern und Totenköpfen und<br />

ganz besonders die von Schiffen und nach dem Gilgameschepos.<br />

So schrieb Tafelmaier den Sintflutbericht aus diesem Epos<br />

in eine schwarze Schiffssilhouette auf schwarzem Grund, was<br />

auf eindringlichste Art an Anfang und Ende zugleich gemahnt.<br />

Regelrecht surreal, aber nicht minder berührend, wirkt dagegen<br />

die „Arche“, die auf einem blutroten Gipfel gestrandet ist, umgeben<br />

von tiefschwarzer Nacht.<br />

48 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />

Dieses Bild ist eines der wenigen Farbigen im Werk von Tafelmaier,<br />

d<strong>essen</strong> Radierungen, Gouachen, Zeichnungen und Collagen<br />

sich durch eine radikale, minimalistische Formen- und<br />

Farbensprache auszeichnen. Mit so blassen und verbleichenden<br />

Medien wie Bleistift, Blut, Sperma, Tee, Wein und Saft konzentriert<br />

er sich aufs Wesentliche, fokussiert die jeweilige Form,<br />

um sie formatfüllend ins Blatt zu setzen. Dieses Blatt ist oft ein<br />

Bogen DIN A4 Saugpostpapier, das im Lauf der Zeit zusehends<br />

vergilbt und somit ein zusätzliches Symbol für die Vergänglichkeit<br />

alles Seins darstellt. Besonders gerne verwendet er zudem<br />

den ungemein giftigen graubraunen Asphalt, den er mal als<br />

transparenten Film über das Blatt laufen lässt, mal als breiige,<br />

klebrige Masse gezielt aufsetzt. So erschütternd wie melancholisch<br />

diese poetischen Sinnbilder von der Verletzung<br />

„Fußwagerl“, aus der Dialog-Serie mit Simon Dittrich, 2008<br />

bis 2010<br />

und der Zerstörung der Schöpfung auch sein mögen, so sehr<br />

regen sie die Sensibilität für die Verletzlichkeit und die Schutzbedürftigkeit<br />

allen Lebens an. Und genau dies erscheint nicht<br />

nur in diesen Tagen äußerst notwendig.<br />

Ausstellung vom 1. bis 17. April<br />

Altes Gefängnis Freising, Obere Domberggasse 16<br />

Geöffnet am Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

von 11 bis 19 Uhr<br />

01<br />

Freitag<br />

02<br />

Samstag<br />

Konzert Konzert<br />

The Murder Of Amus Ames<br />

Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />

21 Uhr<br />

erstKlassik präsentiert - „Russische<br />

Impressionen“<br />

Gemeindesaal, Hallbergmoos, 19<br />

Uhr<br />

The Chapman Family<br />

Atomic Café, München, 20 Uhr<br />

Bojan Z & Renaud-Garcia Fons<br />

Quintet<br />

Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />

Club<br />

Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

DJ O<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

The ABC Club<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

19.30 Uhr<br />

Lumen Friday mit Tom Le Fogue<br />

(Tom Corleone)<br />

Lumen Bar Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Stefan Blinn - Variete - Puppenspiel<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

UrFaust von Johann Wolfgang<br />

von Goethe<br />

Asamtheater, Freising, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Irmgard von Oesen: Mit Tante<br />

Frieda ist das Leben Boogie<br />

Woogie<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Führung<br />

Führung zur Ausstellung von<br />

Rudolf Wachter,<br />

Schafhof, Freising, 15 Uhr<br />

Literatur<br />

Verortete Buchwelt<br />

Kaffeemanufaktur, Moosburg,<br />

19.30 Uhr<br />

Kinder<br />

Jugend gestaltet Freizeit: Kunst<br />

& Handwerk<br />

Alte Kaserne, Landshut , 14 Uhr<br />

Fiddler‘s Green - Acoustic-Tour<br />

2011<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

In vino veritas<br />

Bürgerhaus Zolling, 20 Uhr<br />

Phrasenmäher - Sehr verstörte<br />

Damen und Herren - Tour 2011<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Mozart-Nacht: Von Eine Kleine<br />

Nachtmusik bis zu Die Zauberflöte<br />

Hubertussaal, Schloss Nymphenburg,<br />

München, 19.30 Uhr<br />

Beth Hart<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Firth-Sclavis-Drouet und Kimmo<br />

Pohjonen<br />

Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />

Schandmaul<br />

Zenith, München, 20 Uhr<br />

Club<br />

Q11 Party Rich Overdressed<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Deep und Minimal Techhouse<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Han-Sai<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Ein Volksfeind<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Rechnitz (Der Würgeengel)von<br />

Elfriede Jelinek<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Fastfood Theater: Improcup<br />

2011<br />

Schlachtof, München, 20.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />

Papier<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Kasperl in Ferien oder die<br />

warme Wollstrumpfhose<br />

Lustspielhaus, München, 14 Uhr<br />

Ronja Räubertochter<br />

In einer Gewitternacht, kommt<br />

Ronja als Räubertochter zur Welt.<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Ü 30 Party<br />

Stadthalle, Moosburg, 21 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

02.04.2011 Freising Luitpoldanlage<br />

11-15 Uhr<br />

Bücherflohmarkt<br />

Stadtbibliothek, Freising, 10 Uhr<br />

Neufahrns beliebter Sport-, Damen-<br />

und Herrenkleiderbasar<br />

Alte Halle, Neufahrn, 09 Uhr<br />

LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

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bei ausschließlich Einkünften aus nicht<br />

selbstständiger Arbeit, Renten<br />

und Pensionen.<br />

Beratungsstelle Freising<br />

zertifizierter Beratungsstellenleiter<br />

Günther Baumann<br />

Kesselschmiedstr. 10<br />

85354 Freising<br />

Tel. ( 08161) 66 369<br />

E-Mail:<br />

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April 2011<br />

03<br />

Sonntag<br />

Konzert<br />

5. Kammerkonzert - entARTet<br />

Foyer, Theater am Gärtnerplatz,<br />

München, 11 Uhr<br />

DZEM support: Michael Win<br />

Band - United in Rock<br />

Backstage, München, 18 Uhr<br />

Attwenger<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20.30 Uhr<br />

Francesco Wilking & Band<br />

Feierwerk, München, 20 Uhr<br />

H. Schütz: Lukas-Passion<br />

St. Peter und Paul, Neustift, 17 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Freisinger<br />

Dommusik<br />

Dom-Gymnasium, Freising, 19<br />

Uhr<br />

Fönixxx live!<br />

Die Bank, 21 Uhr<br />

Frühstückskonzert im Schafhof<br />

Cafe im Schafhof, 11 Uhr<br />

Münchner Symphoniker<br />

Bürgerhaus Garching, Bürgerplatz<br />

9, Garching, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Ludwig II<br />

Kammerspiele, München, 15 Uhr<br />

Kabarett<br />

Marco Tschirpke: Flügelstürmer<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Jürgen Becker: Ja, was glauben<br />

Sie denn?<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 13<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Boarischer Frühschoppen<br />

Vereinsheim Bergen bei Moosburg,<br />

10 Uhr<br />

Veranstaltungen 49


L ö s u n g<br />

April 2011<br />

04<br />

Montag<br />

05<br />

Dienstag<br />

06<br />

Mittwoch<br />

50 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />

07<br />

Donnerstag<br />

08<br />

Freitag<br />

09<br />

Samstag<br />

April 2011<br />

Konzert Konzert<br />

Konzert Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Malevolent Creation & special<br />

guests<br />

Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />

Swingin’ Jazz Ensemble feat.<br />

Carolyn Breuer (sax)<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Max Greger<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Theater<br />

Leonce und Lena<br />

Prinz Leonce und Prinzessin Lena<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />

München, 19.30 Uhr<br />

Best of Impro - Die fastfood<br />

Montagsshow<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Severin Groebner: Man müsste<br />

mal ...<br />

München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

3. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Frauenfrühstück - Thema<br />

„25Jahre Tschernobyl“<br />

Katholisches Pfarrheim, Zolling,<br />

9 Uhr<br />

Kaizers Orchestra<br />

Muffathalle, München, 20 Uhr<br />

Anat Fort Trio<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Club<br />

Drum‘n‘Bass und Crossover<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Die Weltreise - Figurentheater<br />

Marc Schnittger<br />

Gemeindebibliothek Neufahrn, 15<br />

Uhr<br />

Der Besuch der alten Dame<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Kabarett<br />

Luise Kinseher: Einfach reich<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Django Asül: Fragil<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Moosburg, 09<br />

Uhr<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

3. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />

Uhr<br />

Vortrag<br />

Wo ist Gott? - Erfahrungen eines<br />

Naturwissenschaftlers<br />

Freising, Foyer des Asamsaals, 20<br />

Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Asamtheater, Freising, 15 Uhr<br />

Brewed by Noon<br />

Sean Noonan, der geniale New<br />

Jazzclub Hirsch, Moosburg, 21 Uhr<br />

Chris de Burgh<br />

Olympiahalle, München, 20 Uhr<br />

Lykke Li<br />

Muffathalle, München, 20 Uhr<br />

Anna Calvi<br />

59:1, München, 20 Uhr<br />

bracc! - Bracc statt Frack<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Club<br />

Funk, Soul, Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Angst - Nach der Novelle von<br />

Stefan Zweig<br />

Kammerspiele München, 20 Uhr<br />

Vortrag<br />

Wie Frau sich bettet, oder ein<br />

Mann ist keine Altersvorsorge<br />

Landratsamt Freising, 18.30 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Ich mit dir, du mit mir<br />

Gemeindebibliothek Neufahrn, 15<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Luitpoldhalle, Freising, 20 Uhr<br />

Rech Out<br />

Airbräu, Flughafen München,<br />

20.30 Uhr<br />

Münchner Philharmoniker<br />

Schubert, Brahms<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Michael Formanek Quartet<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Triggerfinger<br />

59:1, München, 21.30 Uhr<br />

Club<br />

Hart und Heftig<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Bitterer Honig<br />

Bürgerhaus, Eching, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Michael Hatzius & Anton Grübener<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

03. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Die kleine Meerjungfrau<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 18 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Luther - der Kinofilm<br />

Freising, Foyer des Asamsaals, 20<br />

Uhr<br />

Weinclub Freising,<br />

Altes Gefängnis, Freising, 20 Uhr<br />

Krautschädl & Markus Beer und<br />

die Volksvertreter<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

The Brothers in Blues<br />

Dampftheo, Freising, 20 Uhr<br />

Vitello Tonnato: Boogie & Swing<br />

Bürgerhaus Garching, 21 Uhr<br />

Knorkator<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Jupiter Jones<br />

59:1; München, 20 Uhr<br />

Eva Jagun<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21 Uhr<br />

Club<br />

Lumen Friday mit Martin Tusche/<br />

Gucci<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Schlager & Oldie-Party - Sound<br />

aus den 60ern und 70ern<br />

Club Baustelle, Freising, 22 Uhr<br />

Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Sunset<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

One Night Only (U.K)<br />

Atomic Café, München, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Kabarett<br />

Florian Schroeder: Du willst es<br />

doch auch!<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Bruno Kolterer<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Passionsandachten - „Personen<br />

unter dem Kreuz“<br />

Christi-Himmelfahrts-Kirche,<br />

Freising, 19 Uhr<br />

20. Boarischer Hoagart des Vereins<br />

Frohsinn e.V.<br />

Grüner Hof, Freising, 19 Uhr<br />

ROWK Music<br />

Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />

21 Uhr<br />

Heat (ehem. Greyhound)<br />

Lumen, Freising, 21 Uhr<br />

Helmut Nieberle + Cordes Sauvages<br />

- Jazzkonzert<br />

KulturKreisKneipe, Haimhausen,<br />

20 Uhr<br />

Tankard & special guests<br />

Paradox, Ingolstadt, 19 Uhr<br />

Frühlingskonzert der Stadtkapelle<br />

Luitpoldhalle, Freising, 19 Uhr<br />

Eläkeläiset<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Club<br />

Deep und Minimal Techhouse<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Han-Sai<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Worldleague with Monika Kruse<br />

Freiheizhalle, München, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Buddenbrooks<br />

Stadttheater, Landshut, 19.30 Uhr<br />

Kabarett<br />

Jens Neutag: Streik ist geil! Aufstehen<br />

zur Sitzblockade<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

3. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />

Papier<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Führung<br />

Das Neue Schloss Schleißheim -<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Über das Leben unserer adeligen<br />

Vorfahren haben wir durch<br />

Darstellungen in Filmen, Fotos,<br />

Malereien etc. unsere Vorstellungen<br />

entwickelt. Zahlreiche<br />

Schlösser reizen immer wieder die<br />

Besucher, die Gemächer und Säle<br />

von Königen zu besichtigen.<br />

Was aber ist hinter den Kulissen in<br />

Schlössern abgelaufen?<br />

Eingang Neues Schloss Schleißheim,<br />

Oberschleißheim, 12 Uhr<br />

Öffentlicher Stadtrundgang - Die<br />

Luckengasse<br />

Touristinfo, Freising, 11 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sport<br />

CityBike Marathon München<br />

Olympiapark, München, 8.20 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei<br />

Neues Rathaus, Allershausen, 9<br />

Uhr<br />

Osterdult<br />

Garching, 10 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Neufahrn Kinocenter, 11 Uhr<br />

22. Türkische Filmtage<br />

Gasteig, München<br />

Digitaldruck • Textildruck<br />

Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />

Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />

10<br />

Sonntag<br />

An Horse<br />

Orange House, München, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Tatwort Improvisationstheater:<br />

Die Impro-Show!<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Martin Puntigam: Atomic<br />

Wedgie<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Führung<br />

Aronstab und Scharbockskraut<br />

- Botanische Exkursion zum<br />

Weihenstephaner Südhang<br />

Aufgang Fußweg Lindenkeller (bei<br />

Eisdiele), 14 Uhr<br />

Vogelhochzeit<br />

Ehemaliger Parkplatz am Stadtwald<br />

von Moosburg, Stadtwaldstr.,<br />

nähe Stadtwerke, 08 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Palmbusch‘n binden und schmücken<br />

nach Berchtesgadener Art<br />

Altes Schloss Schleißheim: Kassenhalle,<br />

Oberschleißheim, 15 Uhr<br />

Bibi Blocksberg Supershow<br />

Circus Krone, München, 14 Uhr<br />

Der kleine Erdbär – Jazzkonzert<br />

für Kinder<br />

Jazzclub Unterfahrt, München,<br />

15 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Flohmarkt<br />

Aldi/Real Angerstrasse, Freising,<br />

13 Uhr<br />

Palmdult mit verkausfsoffenem<br />

Sonntag<br />

Marienplatz, Freising, 13 Uhr<br />

Biblische Berichte im Licht der<br />

Archäologie<br />

Freie evangelische Gemeinde Lantbertstrasse<br />

40, Freising, 10 Uhr<br />

Veranstaltungen 51


April 2011<br />

11<br />

Montag<br />

12<br />

Dienstag<br />

13<br />

Mittwoch<br />

52 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />

14<br />

Donnerstag<br />

15<br />

Freitag<br />

16<br />

Samstag<br />

April 2011<br />

Konzert Konzert Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Angelo Branduardi<br />

Circus Krone, München, 20 Uhr<br />

Kammerorchester Basel<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Munich Lounge Lizards<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Carl Barât<br />

Atomic Café, München, 23.59 Uhr<br />

Kabarett<br />

Günter Grünwald: Gestern war<br />

heute morgen<br />

Deutsches Theater, Fröttmaning,<br />

München, 20 Uhr<br />

Vince Ebert - Freiheit ist alles<br />

Bürgerhaus, Eching, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

3. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />

Uhr<br />

Literatur<br />

Krimifestival München: Schwedische<br />

Kriminacht<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20 Uhr<br />

Axel Hacke: Das Beste aus aller<br />

Welt<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

The Thermals<br />

Hansa 39, München, 20 Uhr<br />

And you will know us by the trail<br />

of dead<br />

Muffathalle, München, 20 Uhr<br />

Orchester des Bolschoi Theaters<br />

Moskau<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Iiro Rantala solo<br />

Jazzclub Unterfahrt<br />

Club<br />

Drum‘n‘Bass und Crossover<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Erfolg (von Lion Feuchtwanger)<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

K1: Der Jugendspielclub<br />

Kleines Theater, Landshut, 16.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />

Beherztes Typenkabarett<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Bairischer Volkstanzübungsabend<br />

Paul-Gerhardt-Haus, Freising,<br />

19.30 Uhr<br />

In Extremo<br />

Zenith, München, 19.30 Uhr<br />

Itchy Poopzkid<br />

Hansa 39, München, 20 Uhr<br />

Christophe Maé<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20.30 Uhr<br />

Tirtha<br />

Jazzclub, Unterfahrt, 21 Uhr<br />

Club<br />

StuDance - die Studentenparty<br />

mit vielen Specials<br />

(Eintritt 2 Euro)<br />

Club Baustelle, Freising, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Wolfgang Krebs mit „Ja, mir<br />

kennan“<br />

Rosenhof Lichtspiele, Moosburg,<br />

20 Uhr<br />

Georg Königer: Cliffhänger<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Vortrag<br />

„Der Opfertod Christi am<br />

Kreuz“<br />

Evang. Bildungswerk Freising e. V.<br />

(EBW), 19.30 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

3klang-Vortragsabend „Musik<br />

und Lyrik“<br />

Sainer Haus, Obere Domberggasse<br />

15, 19 Uhr<br />

Cagey Strings<br />

Airbräu, Flughafen München,<br />

20.30 Uhr<br />

The Blackout Argument<br />

59:1, München, 20 Uhr<br />

Club<br />

Hart und Heftig<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Führung<br />

Stadtrundgang mit Stadtmuseum<br />

Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />

Literatur<br />

Johann Schiltbergers Irrfahrt<br />

durch den Orient mit Endstation<br />

Bücher Pustet, Freising, 19.30 Uhr<br />

Vortrag<br />

Kalimat Allah - Wort Gottes in<br />

Islam und Christentum<br />

Asamsaal, Freising, 20 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Salsa Abend<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

70Cent - Rock Cover<br />

Brauhaus 1516, Augsburg, 20 Uhr<br />

Schneeweiss und Rosenrot<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21 Uhr<br />

Belle And Sebastian<br />

Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />

20 Uhr<br />

Die Pilze<br />

Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />

21 Uhr<br />

Club<br />

Lumen Friday Prple Haze/ Mike<br />

Bade<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Han-Sai<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sport<br />

Sportgala 2011 mit Sportlerehrung<br />

2010<br />

Luitpoldhalle, Freising, 19.30 Uhr<br />

Monsters of Liedermaching<br />

Backstage, München, 19.30 Uhr<br />

The United Kingdom Ukulele<br />

Orchestra “TUKUO”<br />

Prinzregententheater, München,<br />

20 Uhr<br />

J.S.Bach: Matthäuspassion<br />

St. Georgskirche, Freising, 19 Uhr<br />

Franz Brenton - Tournee 2010<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

Bastian Jütte - Inside<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Club<br />

Orient Folk and Funk Duo<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Keep it Rap - HipHop Sound<br />

vom feinsten, Gangsta-Outfit<br />

erwünscht!<br />

Club Baustelle, Freising, 22 Uhr<br />

Deep und Minimal Techhouse<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Sunset & Dj Han-Sai 6.<br />

Jähriges<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Hiob - nach dem Roman von<br />

Joseph Roth<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Atze Schröder: Revolution<br />

Circus Krone, München, 20 Uhr<br />

D‘Raithschwestern und da<br />

Blaimer<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />

3. bis 17. April 2011<br />

Foyer des Asamsaals, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />

Papier<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Oster- und Frühjahrsausstellung<br />

Römerstr. 11-13, Kirchdorf a. d.<br />

Amper, 10 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Flohmarkt<br />

Tengelmann , Eching, 13 Uhr<br />

17<br />

Sonntag<br />

Blackfield<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20 Uhr<br />

Shugo Tokumaru<br />

Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />

20 Uhr<br />

Locomotivo live!<br />

Die Bank, 21 Uhr<br />

Harald Rüschenbaum Trio &<br />

Don Menza<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Henke<br />

Backstage, München, 20.30 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Angst (nach der Novelle von<br />

Stefan Zweig)<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Ass-Dur: 1. Satz – Pesto<br />

Münchner Lach- und Schießgesellschaft,<br />

20 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

TOBI UND NERGIZ<br />

Das gesamte Q BAR - Team freut sich mit Euch!<br />

Veranstaltungen 53


April 2011<br />

18<br />

Montag<br />

19<br />

Dienstag<br />

20<br />

Mittwoch<br />

54 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />

21<br />

Donnerstag<br />

22<br />

Freitag<br />

23<br />

Samstag<br />

Konzert Konzert Konzert<br />

Konzert Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Whitechapel<br />

Backstage, München, 19.30 Uhr<br />

James Blake<br />

Atomic Café, München, 20 Uhr<br />

Earforce - Funk Fusion Big Band<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Millencolin: ‚‘Pennybridge Tour<br />

2011‘‘<br />

Ein richtiges Nostalgiekonzert!<br />

Millencolin feiern das zehnjährige<br />

Jubiläum ihres Durchbruchalbums<br />

„Pennybridge Pioneers“. Produzent<br />

war damals Brett Gurewitz,<br />

Chef von Epitaph und Mitglied der<br />

amerikanischen Punk-Urgesteine<br />

Bad Religion. Millencolin sind seit<br />

jeher eine unverwechselbare Band<br />

im Punk-Dschungel, was sicherlich<br />

der markanten Stimme des Sängers<br />

Nikola zu verdanken ist.<br />

Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />

Theater<br />

fastfood theater: Best of Impro -<br />

Die fastfood Montagsshow<br />

Aus der hiesigen Theaterszene<br />

ist das fastfood theater schon<br />

lange nicht mehr wegzudenken.<br />

Mit ihrem Improklassiker, der<br />

Montagsshow, begeistern die<br />

Schauspieler des fastfood theaters<br />

Publikum und Kritiker seit 16<br />

Jahren immer wieder aufs Neue.<br />

Die Montagsshow ist der unbestrittene<br />

Dauerbrenner im Repertoire<br />

des Theaters: Seit Gründung des<br />

Improvisationsensembles im Jahr<br />

1992 ist die Montagsshow nahezu<br />

jeden Montag-abend ausverkauft.<br />

1999 wurde sie mit dem Publikumspreis<br />

der Bayerischen Theatertage<br />

ausgezeichnet.<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Historischen Vereins Freising<br />

e.V.<br />

Asamfoyer, Freising, 19.30 Uhr<br />

Marla Glen<br />

Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />

20 Uhr<br />

King‘s X<br />

59:1, München, 20 Uhr<br />

Clayton Brothers Jazz Quintet<br />

Jazzclub, Unterfahrt, München,<br />

21 Uhr<br />

Club<br />

Drum‘n‘Bass und Crossover<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Suchers Leidenschaften: Virginia<br />

Woolf (mit Sunnyi Melles<br />

und Matthias Renger)<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Bounce: Insane in the Brain<br />

Deutsches Theater, Fröttmaning,<br />

20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />

Beherztes Typenkabarett<br />

Helmut Schleich <strong>geht</strong> ins Exil!<br />

Aber nicht das australische Outback<br />

hat es ihm angetan und schon<br />

gar kein Steuerparadies.<br />

Nein, auf der Bühne hat er sich<br />

eingebunkert und <strong>geht</strong> nicht mehr<br />

weg. Warum auch?<br />

Da kennt er sich aus und weiß wo<br />

oben und unten ist – eine Gewissheit,<br />

die die Welt da draußen schon<br />

lange nicht mehr bieten kann. Soll<br />

sie doch in den Stürmen ihrer ausgemachten<br />

Dummheit untergehen.<br />

Frei nach dem Motto „alle reden<br />

vom Wetter und keiner tut was dagegen“<br />

sitzt Helmut Schleich schon<br />

im Rettungsboot.<br />

„Nicht mit mir!“ ist ein fulminanter<br />

Rückzug ins Private, der bei<br />

dem genialen Typenkabarettisten<br />

Helmut Schleich ohnehin so privat<br />

nicht bleiben kann. Denn sein<br />

vergnüglicher Kosmos an schrägen<br />

Typen folgt ihm natürlich ins Exil<br />

und schon hat ihn der Wahnsinn<br />

wieder.<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Ypsilon<br />

Hirschwirt, Moosburg, 21 Uhr<br />

Haggard<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Mirrors<br />

Atomic Café, München, 20 Uhr<br />

Club<br />

Funk, Soul, Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Alles nur der Liebe wegen<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Kurt Krömer: Kurt Krömer Live<br />

- Der nackte Wahnsinn<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Die Lästerschwästern<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />

Papier<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Carpark North<br />

59:1, München, 20 Uhr<br />

Lily Dahab - nómade<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Rave on!<br />

Airbräu, Flughafen München,<br />

20.30 Uhr<br />

Los Dos y Compañeros<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Munich rocks! Fun for free: Dobré<br />

& Sepp Kennedy, Verstärker,<br />

Tuó<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

21 Uhr<br />

Club<br />

Hart und Heftig<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Kabarett<br />

Daniela Lukas: Alles wird gut -<br />

bloß wann?<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Thilo Seibel: Das wird teuer - ein<br />

Polithandwerker packt aus<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Moosburg<br />

Karina Plachetka - Arbeiten<br />

auf Papier, Galerie fine-arts.gr,<br />

Freising, 10 Uhr<br />

Führung<br />

Öffentlicher Stadtrundgang -<br />

„Freising Klassisch“<br />

Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

junG<br />

Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />

21 Uhr<br />

Bach-Vokalisten München, Hofkapelle<br />

München, Arnold Mehl<br />

- Bach: Johannes-Passion<br />

Prinzregententheater - Großes<br />

Haus, München, 16 Uhr<br />

Sonderkonzert an Karfreitag<br />

Allerheiligen-Hofkirche der Residenz,<br />

München, 18 Uhr<br />

Club<br />

Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

DJ O<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />

Beherztes Typenkabarett<br />

Helmut Schleich <strong>geht</strong> ins Exil!<br />

Aber nicht das australische Outback<br />

hat es ihm angetan und schon<br />

gar kein Steuerparadies.<br />

Nein, auf der Bühne hat er sich<br />

eingebunkert und <strong>geht</strong> nicht mehr<br />

weg. Warum auch?<br />

Da kennt er sich aus und weiß wo<br />

oben und unten ist – eine Gewissheit,<br />

die die Welt da draußen schon<br />

lange nicht mehr bieten kann. Soll<br />

sie doch in den Stürmen ihrer ausgemachten<br />

Dummheit untergehen.<br />

Frei nach dem Motto „alle reden<br />

vom Wetter und keiner tut was dagegen“<br />

sitzt Helmut Schleich schon<br />

im Rettungsboot.<br />

„Nicht mit mir!“ ist ein fulminanter<br />

Rückzug ins Private, der bei<br />

dem genialen Typenkabarettisten<br />

Helmut Schleich ohnehin so privat<br />

nicht bleiben kann.<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />

Papier<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Mono & Nikitaman<br />

Feierwerk, München, 20 Uhr<br />

English Chamber Orchestra,<br />

Anna Netrebko (Sopran) - Pergolesi,<br />

Philharmonie im Gasteig,<br />

München, 20 Uhr<br />

Jenny Evans & Trio<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Promigrakunst – The big dance<br />

night<br />

Muffathalle, München, 22 Uhr<br />

Club<br />

Deep und Minimal Techhouse<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Han-Sai<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Die Zauberflöte<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />

München, 19 Uhr<br />

Kleiner Mann – Was nun?<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Thilo Seibel: Das wird teuer - ein<br />

Polithandwerker packt aus<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur (23.04.)<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Führung<br />

Öffnetlicher Stadtrundgang. Von<br />

der Altstadt nach Weihenstephan<br />

Touristinfo, Freising, 11 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

24<br />

Sonntag<br />

Spider Murphy Gang: Skandal<br />

im Lustspielhaus<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Rotfront<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

21 Uhr<br />

Club<br />

Ostergroove - Rare Grooves,<br />

Breaks und Funky Beats mit den<br />

Sushi Rockets<br />

Club Baustelle, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

Männer - Ein Fußball-Liederabend<br />

von Franz Wittenbrink<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Reiner Kröhnert: Das Jesus<br />

Comeback<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 21 Uhr<br />

Werner Winkler & Thilo<br />

Matschke. Theater Drehleier,<br />

München, 20.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 14 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Sonstiges<br />

LA Partynacht 30+<br />

Sparkassen-Arena, Landshut, 20<br />

Uhr<br />

Tango Argentino<br />

Schlachthof, München, 18 Uhr<br />

Digitaldruck • Textildruck<br />

Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />

Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />

April 2011<br />

Veranstaltungen 55


April 2011<br />

25<br />

Montag<br />

26<br />

Dienstag<br />

27<br />

Mittwoch<br />

56 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />

28<br />

Donnerstag<br />

29<br />

Freitag<br />

Konzert Konzert Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Festliches Osterkonzert<br />

Schloss Nymphenburg, München,<br />

19 Uhr<br />

Dropkick Murphys<br />

Zenith, München, 19.30 Uhr<br />

Underoath<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Balkan Brass Battle<br />

Muffathalle, München, 20 Uhr<br />

OneRepublic<br />

Kesselhaus, München, 20 Uhr<br />

The Uptown Jazz Orchestra<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Termine?<br />

immer aktuell<br />

unter www.finkmagazin.de<br />

Theater<br />

Oaner Spinnt Immer<br />

Attachinger Theater, Freising,<br />

19.30<br />

fastfood theater<br />

Best of Impro - Die fastfood Montagsshow<br />

Theater Drehleier, München, 20.0<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Simone Solga - bei Merkels<br />

unterm Sofa<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Führung<br />

Öffentlicher Stadtrundgang -<br />

„Freising Klassisch“<br />

Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />

Kinder<br />

Das Traumfresserchen<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Florian Sagner X-tett<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Club<br />

Drum‘n‘Bass und Crossover<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Der Prozess<br />

Kammerspiele, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Urban Priol: Wie im Film<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Kinder<br />

Ronja Räubertochter<br />

In einer Gewitternacht, kommt<br />

Ronja als Räubertochter zur Welt.<br />

Der Blitz schlägt in die Mattisburg<br />

ein und teilt diese entzwei.<br />

Doch viel stärker als der Blitz<br />

trifft Ronjas Vater Jahre später die<br />

Nachricht, dass sich seine geliebte<br />

Tochter mit Birk, dem Sohn seines<br />

Erzfeindes Borka angefreundet hat.<br />

Er verstößt Ronja, die daraufhin<br />

mit Birk in den Wald zieht. Doch<br />

als es Winter wird, beginnt nicht<br />

nur Birk, sich Sorgen zu machen.<br />

Die spannende und zauberhafte<br />

Geschichte von Astrid Lindgren.<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Bairischer Volkstanzübungsabend<br />

Paul-Gerhardt-Haus, Freising,<br />

19.30 Uhr<br />

The Skatoons<br />

Ska und Punk, das wird immer<br />

gerne zusammen genommen, denn<br />

zur rohen Energie gibt‘s auch die<br />

Extraportion Spaß! Die Skatoons<br />

aus Hamburg beherrschen den<br />

Umgang mit dieser explosiven<br />

Formel wahrlich meisterlich - Let<br />

Da Riddim Hit Ya!<br />

Backstage, München, 20 Uhr<br />

Lena Live Tour 2011<br />

Olympiahalle, München, 20 Uhr<br />

Chikinki<br />

59:1, München, 20 Uhr<br />

Max von Mosch Quartet<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Club<br />

Funk, Soul, Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Kabarett<br />

Michl Müller: Jetzterstrecht<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Öffentliche Vernissage: Jan<br />

Groneberg „From the mind to<br />

the heart\“<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Kindernachmittag<br />

Stadtbibliothek, Freising, 15 Uhr<br />

Spuk im Spielzeugladen<br />

Marionettentheater, München, 15<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Late Night Talk: Protest in München<br />

seit 1945 - Münchner Kessel<br />

und Biergartenrevolution<br />

Muffatwerk, München, 21 Uhr<br />

Master (US) + Southwicked, Garagedays,<br />

Destroy The Opposition<br />

& guests<br />

Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />

Clueso & Band<br />

Zenith, München, 20 Uhr<br />

Die Cubaboarischen<br />

Circus Krone, München, 20 Uhr<br />

Gus Black<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20 Uhr<br />

Yuri Honing Wired Paradise<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Münchner Philharmoniker<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Mustangs<br />

Airbräu, Flughafen München,<br />

20.30 Uhr<br />

Club<br />

Hart und Heftig<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Theater<br />

Ruf der Wildnis (nach dem Roman<br />

von Jack London)<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Michael Hatzius und Anton<br />

Grübener<br />

Lach-und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Blütenträume“ Ausstellung in<br />

der Kaffeemanufaktur<br />

Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />

Moosburg, 09 Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Hänsel und Gretel<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Sonstiges<br />

Salsa Abend<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Tag des Bieres<br />

Marienplatz, Freising, 16 Uhr<br />

Billy And The Firm<br />

Muffatwerk / Ampere, München,<br />

20 Uhr<br />

Rainer Von Vielen<br />

Großteils aus dem Laptop generiert<br />

Rainer Von Vielen seinen<br />

fabulösen Sound, der tanzbar ist,<br />

gleichzeitig aber intelligente und<br />

kritische Texte untermalt. Seine<br />

musikalischen Einflüsse reichen<br />

von Soul, Jazz, Funk, HipHop bis<br />

hin zu Elektro!<br />

Feierwerk, München, 20 Uhr<br />

Magnus Öström Quartet<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Kellermensch<br />

Der Name ist einem Roman von<br />

Fjodor Dostojewski entliehen,<br />

führt aber auch in die richtige<br />

Richtung. Die Dänen lärmen auf<br />

den Spuren der Einstürzenden<br />

Neubauten oder Tom Waits und<br />

damit sind die Dänen in ihrer<br />

Heimat Stars geworden. Skandinavien<br />

rules.<br />

59:1, München, 21 Uhr<br />

Cover Bang II mit Sacarium,<br />

Motörious, Level 26 & Parallels<br />

Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />

Peter Horton - Jubiläumstour -<br />

Chansons, Gitarre & Poesie<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

Club<br />

Lumen Friday mit Gibson Praise<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Indie und Alternative<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Sunset<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Elementarteilchen (nach Michel<br />

Houellebecq)<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Lüder Wohlenberg: Spontanheilung<br />

Gesundheit! Wer wünscht sich<br />

das nicht? Dabei kann das eigene<br />

Gebrechen durchaus identitätsstiftend<br />

sein. Ob Cholesterin,<br />

Bauchumfang oder Leberwerte,<br />

erst jenseits der Normwerte werden<br />

wir einzigartig und unverkennbar.<br />

Und immer noch gilt: Wer gesund<br />

ist, ist nur nicht richtig untersucht.<br />

Dazu sind unsere Beschwerden ein<br />

gewaltiges Kapital. Gesundheit ist<br />

Sozialismus, Krankheit ist Marktwirtschaft<br />

und Komasaufen ihre<br />

neoliberale Schwester. Auf Weitersiechen!<br />

Lüder Wohlenberg führt<br />

uns mit seinem neuen Programm<br />

ins gelobte Land der Tabletten,<br />

Therapien und Heilsversprechen.<br />

Er gibt uns die Kügelchen. Die<br />

Krise selbst wird zur Lösung.<br />

„Spontanheilung“ ist eine furiose<br />

Jubelarie auf die unentdeckten<br />

Möglichkeiten unseres Gesundheitssystems,<br />

gelebter Wahnsinn<br />

mit überraschenden Einsichten,<br />

dazu politisch nicht korrekt und<br />

extrem wirksam. Fragen Sie<br />

nicht Ihren Arzt oder Apotheker,<br />

sondern kommen Sie direkt zur<br />

„Spontanheilung“.<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Petra Förster: Fettnäpfchen-Diät<br />

Schlachthof, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Jan Groneberg : „From the mind to<br />

the heart“<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Digitaldruck • Textildruck<br />

Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />

Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />

30<br />

Samstag<br />

Konzert<br />

Nacht der Musik<br />

Freising, 20 Uhr<br />

Rudresh Mahanthappa‘s Codebook<br />

Samdhi<br />

Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />

Uhr<br />

Tanz in den Mai - NDW mit Allyou-can-eat<br />

Buffet.<br />

Airbräu, Flughafen München, 19<br />

Uhr<br />

The Brothers in Blues - Freisinger<br />

Nacht der Musik<br />

Marienplatz, Freising, 20 Uhr<br />

Vein + Glenn Ferris<br />

Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />

21 Uhr<br />

Club<br />

Pyjama Party<br />

Lumen, Freising, 20 Uhr<br />

Deep und Minimal Techhouse<br />

B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />

Dj Han-Sai<br />

Orange, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Fastfood Theater: Improcup<br />

2011<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Angst (nach der Novelle von<br />

Stefan Zweig)<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Claus von Wagner: 3 Sekunden<br />

Gegenwart<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

April 2011<br />

Willy Astor: Tonjuwelen<br />

Circus Krone, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Jan Groneberg : „From the mind<br />

to the heart“<br />

Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Frühlingsrätsel für Kinder<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Die Abenteuer des Kleinen Bären<br />

Eine spannende Geschichte über<br />

Freundschaft und Liebe für Kinder<br />

zwischen vier und hundertvier.<br />

Der Kleine Bär lebt mit seiner<br />

Mutter in einem gemütlichen<br />

Häuschen ganz nahe am Waldrand.<br />

Spannende Bücher zu lesen, gehört<br />

mit zu seiner Lieblingsbeschäftigung.<br />

Aber noch lieber bastelt er<br />

in seiner kleinen Werkstatt, denn<br />

unser Bär ist handwerklich sehr<br />

geschickt. Sein neuestes Projekt ist<br />

ein kleines Boot, mit dem er eine<br />

große Reise auf dem nahe gelegenen<br />

Bach unternehmen möchte.<br />

Marionettentheater, München, 15<br />

Uhr<br />

Sport<br />

3. Moosburger Stadtmeisterschaft<br />

im Golf<br />

Anmeldung beim Golfclub Holledau.<br />

Die Siegerehrung findet ab<br />

19:00 Uhr im historischen Zehentstadel<br />

in Moosburg statt.<br />

Golfclub Holledau, Rudelzhausen<br />

Sonstiges<br />

Flohmarkt<br />

Sauwiese, Freising, 10 Uhr<br />

Veranstaltungen 57


Vermischtes<br />

Suchen Geldgeber für<br />

ein Windrad auf dem<br />

Domberg. Würde sich<br />

doch schick zwischen<br />

den Domtürmen machen,<br />

oder? Tel 08161-<br />

000000<br />

Freisinger Stadtmagazin<br />

sucht Leute, die<br />

sinnlose wie witzige<br />

Kleinanzeigen schalten<br />

Sudoku<br />

Ziel des Spiels ist<br />

es, die leeren Felder<br />

des Rätsels so zu<br />

vervollständigen,<br />

dass in jeder der je<br />

neun Zeilen, Spalten<br />

und Blöcke jede<br />

Ziffer von 1 bis 9<br />

genau einmal auftritt.<br />

eingeschlichen<br />

Viel Spaß beim<br />

Suchen!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Fink Media<br />

Geschäftsführer:<br />

Tobias Eschenbacher<br />

Reinhard Fiedler<br />

Katrin Juling<br />

Redaktion:<br />

Sporrergasse 3<br />

85354 Freising<br />

Tel: 0 81 61 - 49 87 - 47<br />

Fax: 0 81 61 - 49 87 - 46<br />

redaktion@fink-magazin.de<br />

Chefredaktion:<br />

Sebastian Beck<br />

bisherige Mitarbeiter:<br />

Anders Gernot<br />

Anzinger Niklas<br />

Aris Marc-Aeilko, Prof. Dr.<br />

Beck Sebastian (SB)<br />

wollen. Mail an: redaktion@fink-magazin.de<br />

Biete Begleitdienst für<br />

die Nacht der Musik:<br />

Gehe schon mal in die<br />

nächste Kneipe vor<br />

und besetze Sitzplätze.<br />

Chiffre 01010101010111<br />

Junges Start-Up-<br />

Unternehmen sucht<br />

Bergmann Franz, Dr.<br />

Beschorner Andreas, Dr. (AB)<br />

Bildau Linda<br />

Bruck Franz, von<br />

Dannoura Sabina<br />

Ederer Jutta<br />

Eschenbacher Tobias (TE)<br />

Feiler Horst<br />

Fiedler Christian, Dr.<br />

Fiedler Reinhard (RF)<br />

Fischer Alexander<br />

Frank Simone<br />

Glück Karin (KG)<br />

Goerge Rudolf<br />

Götz Ulrike, Dr.<br />

Grammel Wolfgang<br />

Grießhaber Katrin<br />

Hartberger Korbinian<br />

Hoffmann Elisabeth<br />

Huber Sandra<br />

Jositz Sigrid (SJ)<br />

Juling Katrin, Dr. (KJ)<br />

Kantner Daniela (DK)<br />

Klein Anne<br />

Geldgeber. Wollen nach<br />

Moosachöffnung in der<br />

Innenstadt ein Fährtaxi<br />

anbieten. Chiffre<br />

01010101010<br />

Erfahrener Trainer sucht<br />

neuen Verein. Gerne<br />

auch in der Bezirks-<br />

oder Kreisklasse. Biete<br />

schönen Offensiv-<br />

Fußball, jede Menge<br />

Koch Hubert<br />

Köhrer Ellen<br />

Kugler Tim (TK)<br />

Kunz Michael (MK)<br />

Lauer Marco<br />

Lehrmann Florian<br />

Lehrmann Günther<br />

Lehrmann Sebastian<br />

Leidl Mechthild (ML)<br />

Lutzenberger Michael<br />

Manhart Mike<br />

Meßner Miriam<br />

Moosauer Manfred, Dr.<br />

Moosreiner Johannes<br />

Muschler Andreas<br />

Neumair Erwin<br />

Notter Florian (FN)<br />

Obermeier Christoph<br />

Pflüger Oliver<br />

Sailer Michael<br />

Sakotic Zeljka (ZS)<br />

Still Sylvia<br />

Stöckhardt Ingo<br />

Stormer Carsten<br />

Ballbesitz und traumhafte<br />

Pressekonferenzen<br />

(„Tod oder Gladiolen“).<br />

Mail an vangaal@finkmagazin.de<br />

Sie ärgern sich auch<br />

immer über die schlechten<br />

Wettervorhersagen<br />

im Radio? Dann kaufen<br />

Sie unsere CD: Exklusive<br />

Wetterberichte, in<br />

denen garantiert weder<br />

Wolken noch Regen<br />

vorkommen! Lassen Sie<br />

die Sonne in ihr Herz!<br />

(Achtung: Übernehmen<br />

keine Garantie, dass<br />

das Wetter dann auch<br />

so wird. Aber das ist<br />

bei der Konkurrenz<br />

ja ähnlich!). www.<br />

glueckliches-wetter.<br />

fink-magazin.de<br />

Die Lösung zu beiden Sudokus finden Sie im Terminkalender<br />

Stroh Kassian<br />

Thomas Peter<br />

Wecker Bernadette<br />

Wellisch Martin<br />

Welter Andrea (AW)<br />

Welzel Klaus<br />

Winkler August F.<br />

Zanker Norbert<br />

Fotografen:<br />

Nedamaldeen Diar<br />

Berninger Michael<br />

(www.aesthetika.eu)<br />

Terminredaktion:<br />

termine@fink-magazin.de<br />

Layout: Reinhard Fiedler<br />

reinhard@fink-magazin.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Tobias Eschenbacher<br />

anzeigen@fink-magazin.de<br />

Angelika Nießl<br />

Tel: 01578/4251966<br />

oder: 08166/3310<br />

a.niessl@gmx.de<br />

Es gilt die Preisliste 01/11.<br />

Verbreitete Auflage: 13.000<br />

Die Meinungen der Autoren können<br />

sich von denen der Herausgeber<br />

unterscheiden. Programm- und Termininformationen<br />

werden kostenlos<br />

abgedruckt, für die Richtigkeit<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten, auch die<br />

der auszugsweisen sowie fototechnischen<br />

Vervielfältigung, Übersetzung<br />

für andere Medien. Für unverlangt<br />

eingesendete Materialien<br />

übernimmt Fink keine Haftung.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Ausgabe Nr. 05/2011 erscheint<br />

am 26.04.2011,<br />

Redaktionsschluß ist der<br />

15.04.2011, Anzeigenschluß ist<br />

der 12.04.2011<br />

DR. MED.<br />

JOCHEN WAGNER<br />

Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin,<br />

physikalische Therapie, Chirotherapie, Akupunktur<br />

Untere Hauptstraße 1 | 85354 Freising<br />

Telefon 0 81 61 / 36 51 | Fax 0 81 61 / 5 03 44<br />

info@orthopraxis-wagner.de<br />

www.orthopraxis-wagner.de<br />

hier ein kleiner<br />

Einblick in unsere<br />

Karte...<br />

Insgesamt 36<br />

verschiedene Biere<br />

warten auf euch!<br />

Alle Infos unter:<br />

www.schneidersfreising.de<br />

und bei Facebook!<br />

Huber Weisses Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />

Huber Weisses 150er Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />

Grünbacher Schloßbrauerei Grünbacher 0,5 l 2,90 €<br />

Unertl Weißbräu Unertl 0,5 l 2,90 €<br />

Original Schneider Weisse 0,5 l 2,90 €<br />

Holledauer Weisses Schlossbrauerei Au-Hallertau 0,5 l 2,90 €<br />

Hefe-Weißbier naturtrüb Franzisakaner Brauerei 0,5 l 2,90 €<br />

Huber Weisses dunkel Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />

Franziskaner dunkel Franzisakaner Brauerei 0,5 l 2,90 €<br />

1/2 Meter Bier 8 x 0,2 l 9,00 €<br />

1 Meter Bier 16 x 0,2 l 18,00 €<br />

Vöttinger Strasse 2a,<br />

Freising<br />

täglich von 18 bis<br />

2 Uhr geöffnet<br />

58 Kleinanzeigen 59

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