Timi geht essen - Supershit
Timi geht essen - Supershit
Timi geht essen - Supershit
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Stadtgespräch<br />
Innenstadtkonzept<br />
Der FINK zeigt in einer neuen<br />
Serie, was sich in Freisings guter<br />
Stube alles ändern soll.<br />
Fotostrecke<br />
Engel<br />
Noch diesen Monat läuft die<br />
sehenswerte Ausstellung im<br />
Diözesanmuseum.<br />
9 7 7 1 8 6 9 4 2 2 0 0 5<br />
I S S N 18 6 9 - 4 2 2 5<br />
April<br />
Ausgabe 04/2011<br />
5. Jahrgang<br />
kostenlos<br />
das Magazin aus Freising.<br />
Stadtgeschichten<br />
Jazzclub Hirsch<br />
Wie eine handvoll Musikidealisten<br />
seit Jahren den Landkreis Freising<br />
bereichern.<br />
Stadtgespräch<br />
Freisinger Isar-Flaucher<br />
Was die Stadt plant, um die<br />
Ufergegenden der Isar neu zu<br />
gestalten und aufzuwerten.
2 3<br />
04<br />
05<br />
06<br />
08<br />
09<br />
10<br />
12<br />
14<br />
16<br />
19<br />
von hier<br />
Nachgefragt<br />
Prinz William und Kate Middleton<br />
Nahaufnahme<br />
<strong>Timi</strong> <strong>geht</strong> <strong>essen</strong><br />
Folge 43: Mandarin Oriental Hotel<br />
Munich<br />
Das Rauschen der Bohnen<br />
Eine junge Moosburgerin holt das<br />
Handwerk des Kaffeeröstens zurück<br />
nach Moosburg<br />
Die vhs-Kolume<br />
...süße wohlbekannte Düfte...<br />
Neue Mannschaft im Gestaltungsbeirat<br />
Je schräger desto lieber. Im<br />
Jazzclub „Hirsch“ ist so ziemlich<br />
alles erlaubt<br />
Jazz galt lange als unterbelichtet in und<br />
um Freising. Wenn überhaupt existent,<br />
dann haftete dem Genre ein Hauch von<br />
elitärer Abgehobenheit an. Tüchtig aufgeräumt<br />
mit alledem hat der Jazzclub<br />
„Hirsch“.<br />
So schaut´s nämlich aus.<br />
Folge 14: Smartphones<br />
Das alte Freising<br />
Das Hochstift in 2D<br />
Der Freisinger Fürstengang<br />
Freising verglichen<br />
Perspektiven eins und jetzt<br />
20<br />
22<br />
23<br />
26<br />
28<br />
33<br />
Der Freisinger Flaucher<br />
Freising besitzt mit der Isar und ihrer<br />
Aue ein durchgehendes grünes Auwald-<br />
Band mit einem hohen Potential für den<br />
Naturschutz, aber auch für die Naherholung.<br />
Nirgendwo sonst durchfließt<br />
die Isar mittig einen Ort in der Größe<br />
einer Kreisstadt und weist noch alle<br />
wesentlichen Attribute einer naturnahen<br />
Flussauenlandschaft auf:<br />
Fluss mit Kiesbänken, Auwald mit alten<br />
Flutrinnen, Auenbäche.<br />
Hier schreibt die Stadt Freising:<br />
Fit fürs Frühjahr:<br />
Großer Spielplatz-Check für die<br />
Kleinen<br />
Die Innenstadtkonzeption<br />
Die Innenstadt ist Herz und Seele einer<br />
Stadt zugleich. Ist die Innenstadt gesund,<br />
ist es die Gesamtstadt auch. Von der<br />
Entwicklung und Verbesserung der<br />
Innenstadt profitieren daher alle. Für<br />
eine zukunftsfähige und bürgernahe<br />
Innenstadt hat Freising daher im Städtebauförderprogramm<br />
„Aktive Stadt- und<br />
Ortsteilzentren“ ein umfangreiches<br />
Planungsprojekt angestoßen.<br />
Vieles neu beim Freisinger<br />
Stadtbus<br />
Die Stadtwerke Freising haben beim<br />
Stadtbusverkehr einiges geändert.<br />
Ab 16. April gibt es neue Linien, neue<br />
Haltestellen und auch einen Nachtbus.<br />
Fotostrecke<br />
Engelausstellung im Diözesanmuseum<br />
„Ich mag den Freisinger Menschenschlag“<br />
Dr. Martin Walko ist nun seit 15 Jahren<br />
in der Dombibliothek<br />
35<br />
36<br />
38<br />
40<br />
Musik<br />
Best of: Karl-Heinz Freitag<br />
The Strokes: Angels<br />
Moop Mama: Deine Mutter<br />
R.E.M.: Collapse into now<br />
Außerdem neu im April<br />
Essen und Trinken<br />
Brot: Kein anderes Lebensmittel ist mythisch<br />
derart umwoben.<br />
Kinofilme<br />
Serengeti<br />
Wasser für die Elefanten<br />
Francesco und der Papst<br />
Legenden der Luftfahrt<br />
Bücher<br />
Tarmac - Apokalypse für Anfänger<br />
Die Frauen von Savannah<br />
Veranstaltungen<br />
und Service<br />
41<br />
42<br />
48<br />
49<br />
58<br />
58<br />
Themen<br />
und anderen<br />
guten Dingen<br />
FINK-Terminkalender: April 2011<br />
Die Highlights<br />
Ausstellungstipp von E. Hoffmann<br />
Termine im April<br />
Impressum<br />
Kleinanzeigen, Sudoku, Suchbild
Nachgefragt Nahaufnahme<br />
Prinz William und Kate Middleton...<br />
Jakob Grimm Manuel Glück<br />
Christina Eisenmann<br />
Nein. Ich bin kein Fan von irgendwelchen<br />
Promi-Ereignissen und habe auch nicht<br />
die Zeit solchen Geschichten zu folgen.<br />
Allgemein finde ich die Pracht und den<br />
Prunk dieser Einrichtungen nicht für angem<strong>essen</strong>,<br />
aber wenn sie Menschen glücklich<br />
machen, dann haben sie schon eine<br />
gewisse Rechtfertigung. Am Wichtigsten<br />
finde ich, dass die Königshäuser in Europa<br />
keine Demokratie gefährden, und als repräsentative<br />
Instanz sind sie vollkommen<br />
in Ordnung.<br />
Andreas Cestar<br />
Nein, das verfolge ich überhaupt nicht, ist eher<br />
was für meine Mutter. Das einzige, was ich<br />
davon mitbekommen habe, ist, dass auf einmal<br />
alle nach England wollen, um das mitzuerleben.<br />
Ich kenne mich mit den europäischen<br />
Königshäusern auch nicht wirklich aus. Nur<br />
die Hochzeiten oder die Skandale bekomme<br />
ich in den Medien mit. Ich finde aber trotzdem,<br />
dass die Monarchie eine tolle Sache ist.<br />
Es ist schön, wenn man Traditionen so lange<br />
beibehält und alte Bräuche pflegt.<br />
4 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Die Hochzeit von William und Kate interessiert<br />
mich überhaupt nicht, und ich werde am<br />
23. April den Fernseher meiden. Man kann<br />
sich ja an gewisse Traumhochzeiten erinnern,<br />
die auf jedem Fernsehsender ausgestrahlt<br />
wurden. Nichtsdestotrotz stören mich<br />
die europäischen Königshäuser eher weniger.<br />
Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich<br />
sowieso um parlamentarische Monarchien.<br />
Wenn einem Monarchen lediglich repräsentative<br />
Aufgaben zukommen, dann halte ich<br />
das weder für überholt noch für gefährlich.<br />
Christine Rupp<br />
Wer ist Kate? Wer ist William? Nein, mir ist<br />
schon bekannt, dass die Hochzeit in Großbritannien<br />
bevorsteht. Ich bin ein Anhänger<br />
der parlamentarischen Demokratie und<br />
finde es besser, wenn der Staat von einem<br />
gewählter Volksvertreter repräsentiert wird<br />
und nicht von einer königlichen Familie<br />
per Erbnachfolge. Die Königshäuser kosten<br />
viel Geld und das Ansehen bröckelt zusehends.<br />
Aber viele Leute tauchen gerne in<br />
diese glitzernde Märchenwelt ein.<br />
Ich verfolge die Hochzeit eigentlich nicht,<br />
aber man bekommt einiges davon mit, da<br />
es in der Öffentlichkeit häufig ein Thema<br />
ist. Für viele Menschen ist die Hochzeit ein<br />
besonderes Ereignis. Obwohl die europäischen<br />
Königshäuser eine lange Tradition<br />
haben, sind sie für mich nicht mehr sehr<br />
zeitgemäß, zumal sie auch nur noch eine<br />
repräsentative Funktion besitzen. Deshalb<br />
glaube ich, dass man mit der Hochzeit versucht,<br />
nicht in Verg<strong>essen</strong>heit zu geraten,<br />
und dass sie kommerziellen Zwecken dient.<br />
Christine Schmitt<br />
Die Hochzeit von Prinz William und Kate<br />
Middleton werde ich im Fernsehen verfolgen.<br />
Ich bin in einer britischen Kronkolonie<br />
aufgewachsen und daher habe ich ein<br />
besonderes Interesse am englischen Königshaus.<br />
Ich finde es schön, dass es noch<br />
Königshäuser gibt. Die konstitutionelle<br />
Monarchie halte ich für die günstigste Regierungsform.<br />
Der Kult um König Ludwig<br />
II. zeigt, dass Königshäuser durchaus erwünscht<br />
sind.<br />
Der Freisinger Lukas Irmler bei Dreharbeiten<br />
von On3-Südwild. Der 22-jährige hat im<br />
letzten Jahr den Weltrekord über 254 Meter<br />
Longline aufgestellt. Das und mehr erfahren<br />
wir im Mai, wenn die Sendung ausgestrahlt<br />
wird, zusammen mit vielen weiteren Beiträgen<br />
aus Weihenstephan. Weitere Infos zu<br />
Lukas und seinem Sport gibt es hier:<br />
www.slackline-tools.de/lukas
Stadtgespräch<br />
<strong>Timi</strong> <strong>geht</strong> <strong>essen</strong><br />
Die Freundin hat mal wieder eingekauft. Im Internet. Ihr neuestes<br />
Hobby ist die Internetseite groupon.de. Hier gibt es relativ günstige<br />
Gutscheine für so ziemlich alles. Da wird um halb sieben morgens<br />
aufgestanden, nur um auf der Seite vorbeizuschauen und als erster die<br />
besten Angebote abzugreifen. Dort gibt es dann Dinge wie 2.799 €<br />
statt 6.799 € für eine unsichtbare Zahnspange von Dr. Silbermann,<br />
14 € statt 35 € für eine Haarentfernung oder 8 €<br />
statt 20 € für lustige Tablettenprodukte aus der Onlineapotheke<br />
für den Tablettenjunkie.<br />
Doch die Freundin hat diesmal keinen Kack gekauft. Das<br />
frühe Aufstehen hat sich zum ersten Mal gelohnt. Auf dem<br />
erworbenen Gutschein ist zu lesen: „Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mit deiner Unterstützung haben wir folgenden<br />
Deal ermöglicht: 99 € statt 218 € für ein 6-Gänge-Menü für<br />
zwei im noblen Sterne-Restaurant Mark´s des Mandarin<br />
Oriental, Munich. Den Gesamtbetrag haben wir via Kreditkarte<br />
beglichen.“ Der Gutschein kommt gleich zweimal.<br />
Die Eltern wollen auch mit.<br />
Schnell wird ein Platz im Mandarin Oriental reserviert und<br />
dann kann´s zwei Wochen später losgehen zum „noblen<br />
Sterne-Restaurant“, welches ich hier erstmal in Anführungszeichen<br />
setzen. Wir werden sehen, ob diese am Ende<br />
des Artikels auch noch Verwendung finden müssen. Ich<br />
würde mir wünschen, dass es gut wird.<br />
Wir sind in der Gegend von HardRockCafé und Co. in München und<br />
stellen das Auto in die zentrale, zurecht überteuerte Tiefgarage nebenan.<br />
Schon beim Vorbeifahren haben wir das Mandarin Oriental<br />
bestaunt - sehr nobel, zumindest von außen. Der gute Eindruck setzt<br />
sich auch drinnen fort: großzügige Lounge-Sessel, royale Goldornamente,<br />
dicke Vitrinen mit Schmuck. Die Freundin entdeckt in einer<br />
der Vitrinen sogar unbezahlbare, Edelstein-besetzte Manolo Blahnik<br />
Schuhe. Ganz nett, aber nichts für mich, mir reichen meine braunen<br />
Turnschuhe.<br />
Wir schreiten die überbreite Treppe, die wie eine bessere Kopie von<br />
Rudi Carells Showtreppe wirkt, nach oben ins Restaurant. Unser Platz<br />
6 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Folge 43<br />
Mandarin Oriental<br />
Hotel Munich<br />
wird uns von einer äußerst freundlichen Dame zugewiesen und wir<br />
können uns in Ruhe um die Karte kümmern. Naja, viel zu kümmern<br />
gibt es da eigentlich nicht. Ein Menü. Darüber in bedeutungsschwangeren<br />
Lettern: „Simon Lareses Degustationsmenü im März:“. Im Internet<br />
findet man nicht allzu viel über den Herrn. Auf Facebook hat<br />
er knapp 300 Freunde und er ist wohl der neue Küchenchef im Mark´s<br />
Restaurant. Und er ist in der aktuellen Ausgabe meiner Lieblings-<br />
Metzgerei-Fachzeitschrift „BEEF!“. Das ist doch schon fast ein Ritterschlag.<br />
Dann lasst das Essen mal reinrollen, wir werden sehen, was<br />
der gute Mann kann. Guten Appetit!<br />
Als erster Gang wird serviert: Gänseleberterrine mit Pama Pomegrante<br />
Liqueur. Schwarzem Pfeffer Espuma und Brioche. Die Terrine<br />
ist der schlichte Wahnsinn. Gans mit Butter. Aber unglaublich leicht.<br />
Fettig wie Onkel Sepp und gleichzeitig leicht wie ein Schlückchen<br />
Mineralwasser. Zauberei! Dazu gibt´s leider mal wieder den obligato-<br />
Staunen<br />
Genießen<br />
Testen<br />
Gewinnen<br />
Kochen, Tafeln, Schenken ...<br />
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Grimm Freising, Obere Hauptstr. 17 Tel. 0 81 61 - 48 45 0 www.mein-grimm.de<br />
8.4. bis<br />
10.4. 2011<br />
rischen Espuma. Naja, auch wenn man den Spaß beim spanischen Namen<br />
nennt, bleibt es dennoch ein einfallsloses Schäumchen. Hier eben<br />
mit Pfeffergeschmack. Da fordere ich bitte ein wenig mehr Innovation.<br />
Dazu wird warmes Brioche, ein Weißbrot-Derivat, gereicht.<br />
Ohne große Wartezeit - der Hunger steht uns womöglich ins Gesicht<br />
geschrieben - folgt Gang zwei: Seeigel & Champagner Süppchen mit<br />
eigenem Sashimi. Auf dem Teller vor mir, wie im Menü beschrieben:<br />
Eine Suppe im Glas und daneben ein gebogener Esslöffel mit dem fein<br />
geschnittenen Meeresbewohner. Der ein oder andere hat vielleicht<br />
schon mal Seeigel probiert. Für mich ist das Neuland. Und ich muss sagen:<br />
ganz schlimm. Bitter, salzig, muffig. Nicht schön. Ich denk auch<br />
nicht, dass das Tierchen alt oder schlecht war. Das kann ich in solch<br />
einem Hause mit gutem Gewissen ausschließen. Aber wem´s schmeckt...!<br />
Das Süppchen hingegen ist der Wahnsinn! Auch hier ist die mit<br />
Butter montierte Geschmacksexplosion reichlich deftig und dennoch<br />
federleicht auf der Zunge. Wie der Koch das hinbekommen hat, möchte<br />
ich wirklich gerne wissen. Auf meiner Zunge spielen auf jeden Fall<br />
momentan ca. 30 nackte Engelchen Volleyball. Exzellent!<br />
Kaum ist der letzte Gang vom Tisch und ein Schlückchen Wein im<br />
Mund, folgt Gang drei. Das nenn´ ich eine flotte Küche, obwohl der<br />
Laden gut gefüllt ist. Wir erhalten: Gebratener Loup de Mer, Olivenöl-<br />
Fenchelemulsion, Tomaten Confit, Ponzu-Kräuter Vinaigrette. Was<br />
wir erhalten, ist ein recht standardmäßiges Fischlein, das mit einem<br />
Haps im Mund verschwunden ist. Ich kann da trotz der vielen Fachwörter<br />
nicht viel dran finden. Ok, der Fisch ist gut gebraten und die<br />
Kruste ist deutlich ausgeprägt. Aber ich brauch das Gericht nicht. Es<br />
bleibt weit hinter den beiden anderen zurück. Und Hunger hab ich immer<br />
noch.<br />
Langsam werd´ ich unruhig und fange an zu nörgeln. Der Leser mag<br />
das bereits bemerkt haben. Das liegt daran, dass ich grad ziemlichen<br />
Hunger habe und es immer nur kleine Häppchen gibt. Wenigstens<br />
gibt´s Brot am Tisch. Mit gesalzener, französischer Butter. Dann gibt´s<br />
halt erst mal etwas trocken Brot.<br />
Hits der 80er JAHRE!<br />
incl. All You Can Eat Buffet<br />
25 Euro p.P<br />
Sa m stag, 3 0. A p r i l 2 0 1 1 , 1 9 U h r<br />
Stadtgespräch<br />
Kaum ist mein Brot mit Butter bestrichen, folgt der nächste Gang.<br />
Schnell sind sie hier wirklich! Endlich Fleisch! Gebratener Lammrücken<br />
und geschmorte Lammschulter. Spinat mit Mandeln und Enoki<br />
Pilzen, Auberginen Kaviar, gebackene Polenta, Thymianjus. Alle<br />
Gerichte stehen auch auf Englisch auf der Karte und klingen wie<br />
eine Anleitung für einen komplizierten, digitalen Anrufbeantworter.<br />
Beim Lammrücken, der gerade vor mir steht, heißt das dann: Seared<br />
saddle and stewed shoulder of lamb. Spinach with almonds and eniko<br />
mushrooms, eggplant caviar, polenta, thyme jus. Schmecken tut´s<br />
auf jeden Fall und zwar richtig gut. Das Ganze ist auf einer Scheibe<br />
Polenta angerichtet und jeder Bissen ist anders, interessant, liebevoll,<br />
gekonnt. Und langsam <strong>geht</strong> auch der Hunger weg. Noch einen Schluck<br />
Wein und mir <strong>geht</strong>´s gut!<br />
Jetzt erwarte ich noch eine fantastische Nachspeise und der Besuch<br />
hat sich wirklich gelohnt. Eine Dame und ein Herr servieren synchron:<br />
Irish Whiskey Creme mit Müsli-Reis Croustillant, Kaffee & Schokoladen<br />
Velouté. Nach dem ersten Bissen schauen wir uns alle an und<br />
müssen grinsen: Ein totaler Reinfall. Das kann das DaSandro in der<br />
Altstadtgalerie im geliebten Freising wirklich viel besser! Die Whiskey<br />
Creme ist eine undefinierbare Pampe, das Schoko-Eis kann gar<br />
nix und der seltsame Puffreis passt überhaupt nicht in das Konzept<br />
des Desserts. Als Beilage gibt es eine geschmacklose aber kunstvolle<br />
Waffelkreation. Naja, dann doch wirklich lieber Vanilleeis mit heißen<br />
Himbeeren.<br />
Die höfliche Dame räumt unsere Nachspeisen vom Tisch und meint:<br />
„Wir hoffen ihr Menü war fantastisch!“. Ich weiß nicht so recht, wie ich<br />
diesen Satz nehmen soll und nicke deshalb. Zusammengefasst muss ich<br />
den Damen und Herren vom noblen Sterne Restaurant Mark´s allerdings<br />
eine wirklich gute Leistung bescheinigen und kann es mit gutem<br />
Gewissen weiterempfehlen. Auf die Anführungszeichen kann ich nun<br />
also getrost verzichten. Nur an der Nachspeise muss noch geschraubt<br />
werden. Vielleicht kann man sich ja Tipps vom DaSandro holen.<br />
Bis bald, <strong>Timi</strong><br />
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Von hier von dort und anderen guten Dingen 7
Stadtgespräch<br />
Das Rauschen der Bohnen<br />
Eine junge Frau holt das alte Handwerk des<br />
Kaffeeröstens zurück nach Moosburg<br />
„Montag ist mein Wellness-Tag. Da stehe<br />
ich in meiner kleinen Werkstatt hinter der<br />
Röstmaschine, lasse mich erfüllen vom Rauschen<br />
der Bohnen, die in der Lotte tanzen,<br />
und einhüllen von ihrem köstlichen Duft...“<br />
Wenn´s um´s Kaffeerösten <strong>geht</strong>, gerät die<br />
sportliche junge Frau ins Schwärmen. Dabei<br />
steht Manuela Cebulla fest mit beiden Beinen<br />
auf der Erde: Im März 2008 eröffnete<br />
die Betriebswirtin ein Café in Moosburg<br />
– nach gründlicher Kunden- und Lageanalyse.<br />
Sie hatte sich auf den Marktplatz der<br />
17.500 Einwohner-Stadt gestellt und die Passanten<br />
befragt. Würden sie ein neues Café<br />
besuchen? Hätten sie Interesse an frisch<br />
geröstetem Kaffee? Wären sie bereit, dafür<br />
etwas mehr zu bezahlen? Da die Fragen<br />
mehrheitlich bejaht wurden, wagte sie<br />
den Schritt. 2008 eröffnete sie ein kleines<br />
Café mit besonderem Ambiente. Warme<br />
Farben, dunkles Holz und gemütliche Sitzgelegenheiten<br />
locken die Gäste an, die sich<br />
vom freundlichen Team mit handgemachten<br />
Köstlichkeiten verwöhnen lassen.<br />
Manuela Cebulla war seit Jahren fasziniert<br />
von Kaffee. Sie bildete sich zum Diplom-<br />
Kaffeesommelier fort – in Wien lernte sie<br />
das Handwerk des Kaffeeröstens. Fast zwei<br />
Jahre lang röstete sie in einer Rosenheimer<br />
Kaffeerösterei den Kaffee, den sie in ihrer<br />
Manufaktur ausschenkte. Doch ihr war ein<br />
Gerücht zu Ohren gekommen, das sie nicht<br />
mehr losließ: In den 50er Jahren hatte ein<br />
Moosburger Geschäftsmann eine Röstmaschine<br />
erworben, auf der er mindestens zwei<br />
8 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
AZ_reiter_Fink_Viking_2011<br />
Mittwoch, 9. Februar 2011 16:53:18<br />
Jahrzehnte lang Bohnen röstete. Sie war<br />
immer noch in Familienbesitz, stand jedoch<br />
schon lange irgendwo in einem Lager, dick<br />
von Staub bedeckt. Als Cebulla vorsichtig<br />
anfragte, schenkte ihr die Familie die<br />
Maschine sogar. Akribisch restauriert und<br />
mit einem neuen Brenner versehen, konnte<br />
„Lotte“, wie Manuela Cebulla die Röstmaschine<br />
liebevoll nennt, Ende März 2010 in<br />
Betrieb genommen werden. Seitdem röstet<br />
die Kaffeehausbesitzerin jeden Montag den<br />
Kaffee, den sie während der Woche verkauft.<br />
Einmal im Monat lässt sie Interessierte<br />
daran teilhaben: Beim Schaurösten dreht<br />
sich alles um die Bohne: Geschichte, Verarbeitung<br />
und Verkostung des Kaffees stehen<br />
auf dem Programm, und möglicherweise erfahren<br />
die Teilnehmer sogar etwas von der<br />
„meditativen Wirkung”, die von der alten<br />
Handwerkskunst des Kaffeeröstens aus<strong>geht</strong>.<br />
Kunst und Kultur<br />
Neben Kaffee war die Kunst und die Kultur<br />
ein großer Wunsch der Inhaberin und dieser<br />
hat sich erfüllt. Wechselnde Ausstellungen<br />
gibt es alle 6 Wochen. Die Ausstellungen<br />
sind seit zweieinhalb Jahren fester Bestandteil<br />
des Cafés und die Nachfrage von Seiten<br />
der Künstler bleibt groß. Organisiert wird<br />
das Ganze von Dorothea Band. Sie arbeitet<br />
mit im Café und organisiert alle Ausstellungen<br />
und andere Kulturangebote. (Wer<br />
Interesse an einer Ausstellung hat, schreibt<br />
einfach an: thea.band@baboeff.de)<br />
Die sogenante „Lesekostprobe“ stellt die<br />
größte Errungenschaft der Kaffeemanufaktur<br />
dar. Seit 2009 gibt es die kommentierten<br />
Lesungen der Moosburgerin Christine<br />
Fößmeier. Die Kunsthistorikerin widmete<br />
sich in jedem Jahr einem anderen Thema.<br />
Ob Pharaonen, Indianer oder Sehnsuchtsorte<br />
– immer wieder wurde der Zuhörer an<br />
neue oder vertraut scheinende Orte geführt<br />
und ging schlussendlich doch mit einem<br />
Aha-Erlebnis heim. Neben Moderation<br />
und Kommentierung trugen verschiedene<br />
Die vhs-Kolumne<br />
„...süße wohlbekannte Düfte...“<br />
Während sich die Etymologen einig sind,<br />
das „März“ abgeleitet ist, vom römischen<br />
Kriegsgott Mars, gibt es für den April<br />
verschiedene Herleitungserklärungen.<br />
Eine davon meint, der Ursprung sei im<br />
lateinischen „aprire“ (öffnen) zu suchen<br />
und hätte mit dem Aufspringen der Knospen<br />
im vierten Monat des Jahres zu tun.<br />
Schön! Vorbei ist’s also mit der Wintertristesse.<br />
Sehnsuchtsvoll wandert der<br />
Blick zum Fenster und durch den Kopf<br />
klingt Eduard Mörikes „Frühling lässt<br />
sein blaues Band, wieder flattern durch<br />
die Lüfte, süße wohlbekannte Düfte, ...“<br />
Dann hebt sich der träumerische Schleier<br />
von den Augen und man sieht ein ernüchterndes:<br />
„April, April, tut was er will ...“.<br />
Allerdings – Düfte streifen tatsächlich<br />
ahnungsvoll durch die Räume der vhs.<br />
Verheißungsvoll riecht es nach Essen.<br />
Kein Wunder hält Ernährungsberaterin<br />
und Kochexpertin Eva Reichert doch gerade<br />
ein Seminar, das sie der Küche der<br />
Traditionellen Chinesischen Medizin gewidmet<br />
und mit Kostproben versehen hat.<br />
„Die Ernährung gemäß der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin, kurz<br />
TCM, setzt darauf, den Menschen ganzheitlich<br />
zu ernähren und bei vorhandenen<br />
Störungen einen Schwerpunkt<br />
auf bestimmte Lebensmittel zu setzen“,<br />
erläutert vhs-Lehrkraft Eva Reichert.<br />
Besonders für Frauen in den Wechseljahren<br />
könne das hilfreich sein. Speziell<br />
für diese gibt es dann auch ein Seminar<br />
mit dem k<strong>essen</strong> Titel „Coole Küche<br />
für heiße Frauen“ (Kursnummer 5236).<br />
„Hier werden wir uns anschauen, wie es<br />
aus Sicht der TCM zu Hitzewallungen in<br />
dieser Lebensphase kommen kann und<br />
wie man durch Ernährung im positiven<br />
Sinne etwas im Alltag verändern kann.<br />
Gemeinsam kochen wir einfache Gerichte“,<br />
und schmunzelnd fügt sie hinzu,<br />
„…und werden uns diese natürlich auch<br />
schmecken lassen!“ Abkühlen, im Sinne<br />
von entspannen können Frauen wie Männer<br />
auch mit etwas ganz anderem. Als<br />
erste vhs in Bayern veranstaltet die vhs<br />
Freising (und in diesen Zeilen steckt jetzt<br />
Stadtgespräch<br />
Moosburger Privatleute die ausgewählten<br />
Texte vor. Auch die Lesekostprobe <strong>geht</strong> nun<br />
ins 3.Jahr und wird dieses Mal unter dem<br />
Titel „Geheimnisse unter dem Buchdeckel“<br />
stehen. Start ist am 01. April um 19 Uhr unter<br />
dem Thema „Verortete Buchwelt“. Alle<br />
weiteren Termine findet man unter www.<br />
lesekostprobe.de oder www.kaffee-manufaktur.de.<br />
durchaus ein wenig Stolz) eine Einfahrt<br />
in den Salzheilstollen Berchtesgaden.<br />
Zu einem Sonderpreis können unsere<br />
Teilnehmer im einzigen Salzheilstollen<br />
Westeuropas entspannende Klangschalentöne<br />
genießen, zur Ruhe kommen<br />
und einfach einmal tief durchatmen.<br />
Der Stollen liegt in 120 Metern Tiefe,<br />
in der Mitte des Ruheraums plätschert<br />
leise ein Solebecken und das Salz des<br />
Stollens verhindert das Eindringen jeglicher<br />
Strahlung. Dick eingemümmelt in<br />
die Decke klingen dann auch die letzten<br />
Verse von Mörikes Gedicht durch Kopf:<br />
„Veilchen träumen schon, Wollen balde<br />
kommen./ Horch, von fern ein leiser<br />
Harfenton!/ Frühling, ja du bist‘s! Dich<br />
hab ich vernommen.<br />
Bitte beachten Sie: Der eigentliche Anmeldeschluss<br />
für die Einfahrt in den<br />
Salzheilstollen liegt bereits im März. Bis<br />
10. April konnte allerdings ein Zusatzkontingent<br />
von 10 Karten gesichert werden.<br />
Nähere Informationen wie immer<br />
unter www.vhs-freising.org<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 9
Stadtgespräch<br />
Neue Manschaft im Gestaltungsbeirat<br />
Wir schreiben das Jahr 2006. Die Stadt<br />
dringt in städtebauliche Galaxien vor, die<br />
nie ein Freisinger zuvor gesehen hat: Man<br />
installiert nach langen Diskussionen den<br />
Gestaltungsbeirat. Was einst heiß umstritten<br />
war, ist jetzt bei den (meisten) Stadträten und<br />
der Verwaltung heiß geliebt. Freilich: Bei<br />
manch einem Bauherrn und Architekten,<br />
der sich der Kritik des Expertentrios stellen<br />
musste, hält sich die Liebe wahrscheinlich in<br />
Grenzen. Aber alles zum Besten der Stadt<br />
– so das Fazit nach fünf Jahren Gestaltungsbeirat<br />
und 18 Sitzungen. Wir blicken zurück:<br />
10 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Der Münchner Architekt und FH-Professor<br />
aus Regensburg Rudolf Hierl, der geschäftsführende<br />
Gesellschafter der Auer + Weber +<br />
Assoziierte GmbH, Moritz Auer, sowie die<br />
renommierte Wiener Landschaftsarchitektin<br />
Cordula Loidl-Reisch sitzen am 21. März<br />
2007 zum ersten Mal im kleinen Sitzungssaal<br />
zusammen und brüten über Plänen. Der<br />
allererste Tagesordnungspunkt hat es gleich<br />
in sich: das zur Sanierung anstehende Marcushaus<br />
und die vorgelegten Renovierungspläne<br />
werden unter die Lupe genommen.<br />
Gleich hat man an drei Punkten etwas zu<br />
verbessern. Das Ergebnis sieht man heute.<br />
Und noch ein Thema steht damals auf der<br />
Tagesordnung: die Schlüterhallen, damals<br />
noch für die „Procom“ vorgesehen. Und<br />
schon da macht sich der Gestaltungsbeirat<br />
Freunde, drängt er doch vehement darauf,<br />
dass – anders als von der „Procom“ damals<br />
geplant - die gesamte Silhouette mit den Nebenhallen<br />
erhalten bleiben soll. Und auch da<br />
kann man, freilich unter tatkräftiger Mithilfe<br />
des neuen Investors Josef Saller, den Erfolg<br />
heute begutachten.<br />
Bei der Feierstunde kürzlich konnte denn<br />
auch Oberbürgermeister Dieter Thalhammer<br />
von einer „jungen, aber höchst erfolgreichen<br />
Geschichte“ des Gremiums sprechen, das<br />
von JU und dem Verein „Architektur aktuell“<br />
mächtig angestoßen, von der CSU im<br />
Stadtrat dann beantragt und schließlich von<br />
den Parteien und Stadträten genehmigt wurde.<br />
Was zunächst auf zwei Jahre Probe galt,<br />
hat sich inzwischen – um wieder den OB zu<br />
zitieren – zum „festen Bestandteil in Freising,<br />
was Bauen und Planen betrifft“, gemausert.<br />
Wer den Gestaltungsbeirat bei den<br />
Sitzungen im Rathaus jemals „live“ erlebt<br />
hat, weiß: Lob oder Kritik, die Thalhammer<br />
lieber „positive Anreize“ nennt, waren<br />
stets gut begründet und nachvollziehbar.<br />
Die Stadträte, vor allem die Mitglieder im<br />
Bauausschuss dankten es, waren in den vergangenen<br />
Jahren oft genug froh, ihr „Bauchgefühl“,<br />
was passt und was nicht, dermaßen<br />
kompetent bestätigt zu bekommen und Argumente<br />
für ihre Entscheidung an der Hand<br />
zu haben. Dabei – eine Eigenheit des rein<br />
beratenden Gremiums – ist es dem Bauherrn<br />
überlassen, ob über sein Projekt öffentlich<br />
oder nicht-öffentlich geredet werden darf.<br />
Die zu beobachtende Entwicklung, dass<br />
Ab auf die Terrasse!<br />
Das Café im Schafhof eröffnet am 1. April die Terrassen-Saison.<br />
Ab sofort am Wochenende mit wechselndem Mittagstisch.<br />
An jedem 1. Sonntag im Monat musikalische Begleitung zum<br />
Frühstück durch die Musikschule 3klang e.V.<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 14 bis 19 Uhr, Sa und So: 10 bis 19 Uhr,<br />
An warmen Sommertagen: Di - So bis 22 Uhr<br />
Café im Schafhof, Am Schafhof 1, 85354 Freising,<br />
www.cafe-im-schafhof.de<br />
Café im Schafhof<br />
man zunehmend von der Möglichkeit, hinter<br />
verschlossenen Türen zu diskutieren, Gebrauch<br />
macht, hat Planungsreferent Anton<br />
Frankl jüngst so bewertet: „Es ist mir lieber,<br />
die Bauherren kommen nicht-öffentlich in<br />
den Gestaltungsbeirat als gar nicht.“<br />
Rudolf Hierl, vier Jahre lang Vorsitzender<br />
des Gestaltungsbeirats, hat denn auch bei<br />
der Feierstunde kürzlich lobende Worte für<br />
die Architekten und Planer übrig, die sich<br />
dem Urteil des Gremiums gestellt haben:<br />
„Großer Respekt!“ Der Gestaltungsbeirat<br />
verstehe sich aber bei aller Kritik nicht als<br />
eine „Bauakademie zu königlichen Zeiten“,<br />
sagt Hierl, sondern wolle über ein kritisches<br />
Hinterfragen der Planung in einen Dialog<br />
eintreten, der viele und unterschiedliche<br />
Inter<strong>essen</strong> berücksichtigt. Er selbst, so sagt<br />
er nach vier Jahren „Amtszeit“, habe da in<br />
Freising viele positive Erfahrungen gemacht<br />
– sowohl mit den Politikern als auch mit den<br />
Bauherren, die es bei aller Kritik im Endeffekt<br />
als Chance verstünden, das Projekt<br />
weiterzubringen und auf ein höheres Qualitätsniveau<br />
zu heben.<br />
Vor allem auch bei dem, was die Zukunft<br />
bringt (Stichwort: Innenstadtkonzeption),<br />
Stadtgespräch<br />
werde der Gestaltungsbeirat weiterhin gefordert<br />
sein, ist sich OB Thalhammer sicher.<br />
Denn auch wenn die Freisinger Altstadt so<br />
„wunderschön“ ist, wie sie Hierl beschreibt,<br />
das Zurückdrängen von dem, was Hierl<br />
„Kommuninteresse“ nennt, gegenüber „Partikularinter<strong>essen</strong>“<br />
mache so ein Gremium<br />
erforderlich. Ein Gremium, das – anders als<br />
Stadträte – frei von politischen und persönlichen<br />
Beziehungen ist, das die notwendige<br />
Distanz zu den Projekten hat, Effizienz mit<br />
Inspiration verbindet und den so wichtigen<br />
Blick von außen auf die Stadt wirft, um<br />
nochmals die Worte des Rathauschefs zu zitieren.<br />
Seit Mitte März haben die Mitglieder<br />
im Gestaltungsbeirat turnusgemäß gewechselt:<br />
Wolf-Eckart Lüps, der schon seit zwei<br />
Jahren den Platz von Moritz Auer einnimmt,<br />
ist jetzt der Vorsitzende, für Hierl ist Johann<br />
Spengler von dem bekannten Münchner<br />
Architekturbüro Steidle nachgerückt, die<br />
Rolle des Landschaftsarchitekten hat der in<br />
Freising wohl bekannte Professor Christoph<br />
Valentien von Loidl-Reisch übernommen.<br />
Neue Gesichter also – aber genauso viel<br />
Kompetenz und genauso große und wichtige<br />
Aufgaben. (AB)<br />
Drinks Burger Dart<br />
Billard Kicker<br />
and Damn Good Music<br />
RENT ME ON SUNDAY!<br />
Das GANZE B-trieb Nur für Dich<br />
und Deine Freunde - immer Sonntags!<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 11
Stadtgespräch<br />
Je schräger desto lieber<br />
Im Jazzclub „Hirsch“ ist so ziemlich alles erlaubt<br />
von Alexander Fischer<br />
Jazz galt lange als unterbelichtet in und um<br />
Freising. Wenn überhaupt existent, dann<br />
haftete dem Genre ein Hauch von elitärer<br />
Abgehobenheit an. Viel los war wirklich<br />
nicht in der Branche. Sieht man einmal von<br />
dem als Bierjazz verschrienen „Dixieland“<br />
oder dem deutlich niveauvolleren „New<br />
Orleans Jazz“ ab. Womit wir schon bei den<br />
Vorurteilen wären, mit denen der Jazz hierzulande<br />
zu kämpfen hatte und hat. Tüchtig<br />
aufgeräumt mit alledem hat der Jazzclub<br />
„Hirsch“. Eine Institution, die sich einfach<br />
über alle Konventionen hinwegsetzte und<br />
der Szene eine illustre Bühne bot. Und das<br />
zumindest die meiste Zeit bei freiem Eintritt.<br />
Die Rechnung, dass das Berührungsängste<br />
abbaut, sie ging schnell auf.<br />
Ziemlich genau 15 Jahre ist das her. Als<br />
Initiator und Ideengeber darf sich der Freisinger<br />
Musiker, Bandleader und Gitarrist<br />
Norbert Bürger fühlen. Zumindest sieht<br />
das Jazz-Club-Präsident Günter Janovsky,<br />
seines Zeichens Rockmusiker, so. „Der<br />
Norbert hatte gerade das Konservatorium<br />
absolviert“ erinnert sich „der Präse“, wie<br />
ihn Eingeweihte nennen. Spielpraxis habe<br />
er gebraucht, der Norbert und weil man gut<br />
12 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
mit Hirschwirtin Ingrid Huch-Hallwachs<br />
stand, ward spontan die Idee geboren in<br />
Moosburg einen Jazzclub zu etablieren.<br />
Ein Verein sollte es sein und die Konzerte<br />
sollten wenn möglich nichts kosten. Gesagt,<br />
getan. Das erste Konzert bestritten<br />
Bürger & Kollegen. Eine Gage gab es wohl<br />
nicht, dafür ließ man eine alte Akustik-<br />
Gitarre herumgehen, in der alsbald Münzen<br />
klimperten und der eine oder andere<br />
Geldschein knisterte. Ein Brauch übrigens,<br />
der sich bis heute gehalten hat. Somit sind<br />
zumindest die Benzinkosten der Bands ein<br />
wenig erträglicher. Denn die kommen bisweilen<br />
von weit her. Einmal abgesehen von<br />
einer langjährigen „Connection“ nach New<br />
York, haben im Jazzclub „Hirsch“ schon<br />
Musiker und Bands aus ganz Deutschland,<br />
aus ganz Europa und aus Asien gespielt.<br />
Der Jazzclub genießt quasi weltweit einen<br />
guten Ruf.<br />
Die Fakten sprechen für sich. „Über 1000<br />
Gigs“, hat der Jazz-Club auf dem Buckel,<br />
glaubt Janovsky. Freilich fanden nicht alle<br />
davon in Moosburg statt, denn ziemlich<br />
bald unterhielt man Zweigstellen in Freising<br />
und Landshut. Bei Bedarf wich man<br />
auf große Bühnen aus. Im „Et Cetera“ und<br />
beim „Riebl-Wirt“ fanden die Konzerte in<br />
Moosburg regelmäßig eine Fortsetzung.<br />
„Es ist gut, wenn man den Bands gleich<br />
mehrere Auftritte bieten kann“, erklärt Janovsky<br />
den missionarischen Charakter des<br />
Jazzclub-Hirsch. Zur Zeit ist Erding schwer<br />
im Kommen. In der „Schiaßn“ kommt<br />
Jazz, wie ihn die Macher im „Hirschen“ sehen,<br />
eben auch gut an. Die Bandbreite, was<br />
Jazz alles sein, was es bedeuten kann, ist<br />
nämlich weit gefasst. Folk, Rock, Klassik<br />
zählen wie selbstverständlich dazu. Scheuklappen<br />
gibt es nicht. Schon gar nicht,<br />
wenn es um die Spezialität des Hauses,<br />
die Avantgarde, um Freejazz im weitesten<br />
Sinne <strong>geht</strong>. Das hat im Hirschen Tradition<br />
und regelrecht Kultcharakter entwickelt.<br />
Musiker, die aus sich herausgehen, die sich<br />
einen feuchten Kehrricht um Konventionen<br />
scheren, kommen dem Publikum hier gerade<br />
recht. Nicht selten schaukelt sich die Atmosphäre<br />
auf, nicht selten gehen Besucher,<br />
wie Musiker mit einer Gänsehaut nach<br />
Hause.<br />
Woran das liegt, lässt sich leicht erklären.<br />
„Je schräger, desto lieber“, könnte das<br />
Motto des Jazzclub „Hirsch“ in Moosburg<br />
lauten. Garanten dafür sind die Verantwortlichen<br />
selbst. Neben Präsident<br />
Günter Janovsky sind hier vor allem der<br />
Musikalische Direktor Norbert Bürger<br />
und der Künstlerische Leiter Karl Muskini<br />
zu nennen. Ein Dreigestirn, das sich<br />
in aller Bescheidenheit und Schrulligkeit<br />
für ein ebenso extravagantes, wie eigenwilliges<br />
Programm verantwortlich zeichnet.<br />
Man neigt zur Groteske, was sich<br />
etwa bei den Jahreshauptversammlungen<br />
zeigt. Demonstrativ versammelt sich die<br />
Führungsriege unter einem Hirschgeweih,<br />
schneidet Grimassen und gibt Bonmonts<br />
zum Besten. Klappern gehört eben zum<br />
Handwerk. Das blieb weder der Fachwelt<br />
noch offiziellen Stellen verborgen. Nicht<br />
umsonst hat man bereits 1997 einen Kulturpreis<br />
der Stadt Freising eingeheimst<br />
und 2009 den „Grünen Wanninger“ erhalten.<br />
Anita Meinelt, ihres Zeichens Moosburger<br />
Bürgermeisterin, urteilt: „Ich kann<br />
hinkommen, wo ich will, überall kennt man<br />
den Jazzclub „Hirsch“.<br />
Apropos, selbst im fernen New York hat<br />
man Kunde vom Moosburger Jazzclub. Das<br />
liegt nicht<br />
zuletzt an<br />
einem Branchen-Primus<br />
und Piano-<br />
Genius mit<br />
Namen CorneliusClaudio<br />
Kreusch.<br />
Der hat im<br />
„ H i r sche n“<br />
schon diverse<br />
Erfolge gefeiert<br />
und auf<br />
Anhieb Lunte<br />
gerochen.<br />
Gerade hat Kreusch wieder einmal angerufen<br />
beim „Präse“. Der hat ihm prompt<br />
ein Konzert im großen Stil in Aussicht<br />
gestellt, wie er sagt. Kreusch habe aber<br />
abgewunken und darauf bestanden unbedingt<br />
im „Hirschen“ spielen zu wollen. Vor<br />
einer Kulisse, die in ihrer Form wohl einmalig<br />
sein dürfte. Damit nicht genug der<br />
Big-Apple-Kontakte. Seit Jahren schon gastiert<br />
Speed-Punk-Jazzer und Ausnahme-<br />
Drummer Sean Noonan in verschiedenen<br />
Formationen im „Hirschen“, <strong>geht</strong> von da<br />
Stadtgespräch<br />
Promotion so recht nach dem Geschmack<br />
vom „Präse“: Günter Janovsky<br />
vor gesammelten Werken des Programmgestalters<br />
Hans Lechner.<br />
regelmäßig auf Europa-Tournee. Nächste<br />
Gelegenheit, ihn in Moosburg „live on<br />
stage“ zu erleben, besteht übrigens am<br />
Mittwoch, 6. April.<br />
Nähere Infos zum Programm unter www.<br />
jazzclubhirsch.de<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 13
Stadtgespräch<br />
So<br />
schaut´s nämlich aus.<br />
Folge 14: Smartphones<br />
Granteln gehört zum Handwerk: Deswegen erscheint hier im FINK die Kolumne<br />
„So schaut´s nämlich aus“. Wechselnde Autoren machen ihrem Unmut Luft. Immer<br />
subjektiv, ohne die Meinung der gesamten Redaktion widerzuspiegeln.<br />
Um den Kabarettisten Günter Grünwald<br />
alias Staatssekretär Dr. Ulrich Kotmann<br />
mit seinem grandios eskalierenden Förstermonolog<br />
zum Unwesen des gemeinen<br />
Rehes im deutschen Wald zu zitieren: „I<br />
mogs einfach ned”. Die Rede ist von Smartphones,<br />
den Dauerbrennern unter den<br />
„Ich-bin-doch-nicht-blöd”-TopSellern, den<br />
hochglanzpolierten Statussymbolen einer<br />
taffen multimedialen „information-at-yourfingertips”-Generation,<br />
den Lieblingen<br />
der Gamer und Gambler, kurz: den „musthaves”<br />
unserer technikgläubigen Machbarkeitsfetischisten.<br />
Zugegeben: schick sehen sie schon aus mit<br />
ihrem an die sepiaschwarz getönten Fondscheiben<br />
des Maybach eines saudischen<br />
Ölscheichs erinnernden Display, fugenlos<br />
eingepasst in ein die innere Wertigkeit<br />
mit dezentem Understatement unterstreichendes<br />
Edelstahlgehäuse. So weit,<br />
so schön. Und trotzdem: „I mogs einfach<br />
ned”! Nicht, dass ich es mir nicht leisten<br />
könnte, die 500 Euro wären schon mal drin,<br />
so als spontane „Ich-tu-mir-was-Gutes”<br />
Lustkauf-Investition vielleicht oder auch,<br />
um meiner Frau die zeitraubende Suche<br />
nach einer passenden Krawatte zu Weihnachten<br />
zu ersparen. Nein, das ist es nicht;<br />
Licht aus,<br />
Spot an!<br />
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14 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
aber was ist es dann, was mich daran so<br />
aufregt wie den Förster Grünwald das<br />
weiße Reh?<br />
Im Unterbewusstsein vielleicht die verborgene<br />
Angst, dass da etwas so perfekt<br />
ist, dass man sich selbst als fehlbarer<br />
und oft genug nicht hochglanzpolierter<br />
Mensch daneben so klein, unwissend<br />
und armselig fühlt wie ein Sextaner,<br />
der sich beim Ausfragen vor der<br />
ganzen Klasse blamiert, weil er statt<br />
Latein zu lernen den ganzen Nachmittag<br />
mit seinen Freunden nur<br />
Fußball gespielt hat?<br />
Mag sein, aber das ist doch eher diffuses<br />
Gefühl denn konkreter Aufreger.<br />
Was mich aufregt, ist eigentlich<br />
auch nicht dieser Blechtrottel, diese<br />
kompakte Ansammlung hübsch verpackter<br />
Siliziumchips, die von ganzen<br />
Heerscharen hochintelligenter, schlitzäugiger<br />
Ingenieure erdacht und auf wundersame<br />
Weise programmiert und zusammengelötet<br />
wurden. Nein, wer mich wirklich<br />
aufregt, sind die Leute, die sich dieses Talmiglanz-Blendwerk<br />
der Technik für teures<br />
Geld kaufen und mir dann jeden Tag in der<br />
S-Bahn ungewollt den Beweis liefern, dass<br />
der einzige Sinn und Zweck dieser High-<br />
Tech-Maschinchen darin besteht, kostbare<br />
Lebenszeit mit den immer gleichen öden<br />
Spielchen bestmöglich totzuschlagen.<br />
Wer mich wirklich aufregt, das sind die<br />
Zeitgenossen, die mir in der Fußgängerzone,<br />
beim Einkaufen oder beim Bergsteigen<br />
begegnen und - mit ihrem Bluetooth-Headset<br />
im Ohr in scheinbar irre Selbstgespräche<br />
versunken - den Mitmenschen ne-<br />
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ben sich und die Natur um sich herum<br />
nicht mehr wahrnehmen. Der allergrößte<br />
Aufreger aber sind für mich die<br />
Eltern, die es kaum erwarten können,<br />
ihr gerade erst dem Kindergarten entwachsenes<br />
Herzibopperl mit dem neuesten<br />
High-End-Modell des bekannten<br />
Marktführers mit dem Sündenapfel<br />
auszustatten. Doppelflat und Hotspot-<br />
Internet-Abo natürlich inklusive -<br />
wenn schon, denn schon! Und wenn<br />
das einstige Top-Modell dann nach 6<br />
Monaten in die Jahre gekommen ist -<br />
kein Problem, der nächste Geburtstag<br />
steht schon vor der Tür. Außerdem hat<br />
der kleine Rotzlöffel vom Nachbarn<br />
auch schon wieder aufgerüstet, wer<br />
wollte sich da schon eine Blöße geben?<br />
Sie wenden ein, ich übertreibe, alles nur<br />
Fantasien, dem vom Neid zerfr<strong>essen</strong>en<br />
Hirn eines Besitzlosen entsprungen?!<br />
<br />
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<br />
Mitnichten! Als Berufspendler begleite<br />
ich nun schon seit vielen Jahren täglich<br />
Generationen von Fahrschülern auf ihrem<br />
Weg in die Schule, und glauben Sie mir:<br />
ich weiß, wovon ich rede! Smartphones<br />
sind Kult, wer „ohne” ist, ist „out”! Wenn<br />
ich dann die zehnjährigen Pennäler sich kichernd<br />
das neueste youtube-Spaßfilmchen<br />
zeigen sehe, wenn ein flinkes Fingerlein<br />
über die mikroskopisch kleinen Tasten der<br />
virtuellen Tastatur huscht um so wichtige<br />
Botschaften wie „bin in der sbahn wo bist<br />
du?” auszutauschen, dann kommen mir<br />
immer so merkwürdige Gedanken. Dann<br />
denke ich an die Millionen von Stunden,<br />
die in unserem Land tagtäglich von diesen<br />
eiskalten Zeitdieben vernichtet werden,<br />
dann denke ich an die wunderbaren Jahre<br />
der Jugend, die diese bedauernswerte<br />
Generation nicht mit der Lektüre eines<br />
Tom Sawyer, mit Freunden beim Berg-<br />
<br />
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Stadtgespräch<br />
steigen oder mit Papa im Hobbykeller verbracht<br />
haben wird. Ach ja, Michael Endes<br />
clairvoyante Vision der Grauen Herren in<br />
„Momo” ist längst zur knallharten Realität<br />
geworden, ihre dicken Zigarren qualmen<br />
stärker denn je, trüben den Verstand und<br />
vernebeln uns die Sinne; und Meister Hora<br />
wartet vergebens auf seine Schildkröte<br />
Kassiopeia. Oh Deutschland, du Land der<br />
Dichter und Denker, wo ist deine Goethe-<br />
App, wo bleibt dein Schiller-Blog? Ach,<br />
was rede ich da: die Goethe-App gibt’s<br />
natürlich schon längst zum Herunterladen<br />
- für schlappe 79 Cent! Wie beruhigend in<br />
der Kurzbeschreibung zu lesen, dass Goethe<br />
„für Kinder ab 4 Jahren geeignet” ist<br />
und „kein anstößiges Material” enthält.<br />
Doch halt: bei „Doktor Faustus” oder<br />
„Götz von Berlichingen” wäre ich mir da<br />
nicht ganz so sicher ...<br />
Markus Gutmann<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 15
Das alte Freising<br />
Das Hochstift in 2D<br />
Der Freisinger Fürstengang<br />
16 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
von Stephanie Papelitzky<br />
Für die lange Geschichte und Tradition des<br />
ehemaligen Bischofssitzes in Freising sind<br />
bis heute viele Zeugnisse in der Stadt und<br />
auf dem Domberg erhalten geblieben. Die<br />
Mariensäule auf dem Freisinger Marienplatz,<br />
gegenüber die ehemalige fürstbischöfliche<br />
Hochschule („Asamgebäude“) mit der<br />
prachtvollen Stuckdecke des Asamsaales<br />
gehören dazu. Und hoch über der Stadt erinnern<br />
die Domkirche mit ihren beiden weithin<br />
sichtbaren Türmen und die ehemalige<br />
fürstbischöfliche Residenz (heute Bildungszentrum<br />
„Kardinal-Döpfner-Haus“) an die<br />
lange Herrschaft der Freisinger Bischöfe und<br />
Fürstbischöfe.<br />
Ein ganz besonderes Denkmal für die vom<br />
8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803<br />
andauernde geistliche Regentschaft auf dem<br />
Domberg stellt der so genannte Fürstengang<br />
dar. Dieser Gang verbindet die ehemalige<br />
fürstbischöfliche Residenz mit der Domkirche<br />
und verläuft über das südliche Seitenschiff<br />
der gotischen Johanneskirche. Diese<br />
Verbindung zwischen Residenz und Dom ermöglichte<br />
es den Bischöfen, trockenen Fußes<br />
und ungesehen von der Residenz in den Dom<br />
– und auch wieder zurück – zu gelangen.<br />
Den Bau des Fürstenganges befahl im Jahre<br />
1682 der Freisinger Fürstbischof Albrecht<br />
Sigismund von Bayern (reg. 1652-1685).<br />
Als Baumeister kommt der damals in Freising<br />
vielerlei beschäftigte Antonio Riva infrage.<br />
Dieser stammte ursprünglich aus dem<br />
schweizerischen Graubünden (Roveredo),<br />
war aber schon seit längerem im altbayerischen<br />
Raum tätig. Sein bekanntestes Werk<br />
in Freising stellt der 84 m hohe Barockturm<br />
der Stadtpfarrkirche St. Georg dar. Riva<br />
passte den Freisinger Fürstengang buch-<br />
stäblich in die örtlichen baulichen Gegebenheiten<br />
zwischen Domkirche und Residenz<br />
ein. So erweckt der Gang auch heute noch<br />
den Anschein, als wäre er schon immer Teil<br />
des Bauensembles gewesen. Tatsächlich gab<br />
es bereits vor 1682 einen hölzernen Vorgängerbau,<br />
wie er auf dem bekannten Kupferstich<br />
Matthäus Merians von 1642 zu sehen<br />
ist. Dieser hölzerne Gang diente allerdings<br />
weniger der fürstbischöflichen Bequemlichkeit,<br />
sondern als Wehrgang vielmehr der<br />
Verteidigung des Domberg-Scheitels.<br />
Das Äußere des Gangs ist – wie es für<br />
viele historische Gebäude Freisings typisch<br />
ist – sehr schlicht gehalten. Die zum Domplatz<br />
hin gelegene Schaufassade mit ihren<br />
13 Fenstern wird lediglich durch Lisenen gegliedert;<br />
die Erdgeschosszone ist durch eine<br />
Rustikagliederung hervorgehoben.<br />
Die besondere Bedeutung des Freisinger Fürstengangs<br />
liegt sodann auch nicht in seinem<br />
Äußeren, sondern in seiner aufwändigen<br />
Innenausstattung, die bis heute erhalten ist.<br />
Das alte Freising<br />
Diese <strong>geht</strong> jedoch nicht auf Fürstbischof Albrecht<br />
Sigismund zurück, sondern auf seinen<br />
Nach-Nachfolger, Fürstbischof Johann Franz<br />
Eckher von Kapfing und Liechteneck (reg.<br />
1695/96-1727), einem der herausragendsten<br />
Männer auf dem Freisinger Bischofstuhl.<br />
Anders als bei anderen Bauprojekten Eckhers<br />
handelte es sich bei der Ausstattung<br />
des Fürstenganges nicht um eine Haupt-<br />
aufgabe seiner Regierungszeit. Während er<br />
beispielsweise die Neugestaltung der Domkirche<br />
oder auch den Bau der fürstbischöflichen<br />
Hochschule am Marktplatz mit einem<br />
großen organisatorischen wie finanziellen<br />
Kraftaufwand vom Beginn seiner Regierung<br />
1695/96 bis in seine letzten Lebenstage<br />
im Februar 1727 hinein konsequent verfolgte,<br />
dürfte die Idee, den Fürstengang mit<br />
zwei Bildserien zu versehen, eher nach und<br />
nach entstanden sein. Den detaillierten Forschungen<br />
Hubert Glasers zufolge lag der Ursprung<br />
für das spätere Ausstattungskonzept<br />
in seiner großen Inspektionsreise in einen<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 17
Das alte Freising<br />
Besichtigung des Freisinger<br />
Fürstengangs:<br />
im Rahmen der Führungen „Dom und<br />
Residenz Freising“ (1,5 Std.) bzw. „Der<br />
Freisinger Domberg“ (2 Std.) ; nähere<br />
Informationen hierzu im Freisinger<br />
Gästemagazin „Freising erleben“ oder<br />
direkt über die Domkirchenstiftung<br />
(08161/1810, Bildungszentrum „Kardinal-Döpfner-Haus“).<br />
Teil der freisingischen Besitzungen in der<br />
Steiermark, in Krain und Tirol im Jahr 1696.<br />
Bei den Erbhuldigungsfeierlichkeiten im<br />
steirischen Oberwölz Ende Juli und Anfang<br />
August lernte er den hiesigen Maler Valentin<br />
Gappnigg kennen, der ihm zwei Ansichten<br />
Oberwölz‘ übereignete. Wieder zurück in<br />
seiner Residenzstadt Freising dürften den<br />
Fürstbischof diese beiden Bilder dazu bewogen<br />
haben, weitere Ansichten, zunächst<br />
solche der Stadt Bischoflack (Herrschaft<br />
Lack), beim Maler Gappnigg zu bestellen.<br />
1697/98 schließlich musste das Konzept, alle<br />
hochstiftischen Besitzungen (Städte, Märkte,<br />
Dörfer, Burgen, Schlösser) malen zu las-<br />
Premiere:<br />
Donnerstag 5.05.11<br />
Samstag 7.05.11<br />
Donnerstag 12.05.11<br />
Freitag 13.05.11<br />
Samstag 14.05.11<br />
Sonntag 15.05.11<br />
Jeweils 20.00 Uhr<br />
im Asamsaal Freising<br />
Marienplatz<br />
Kartenvorverkauf<br />
ab 31.03.11<br />
Touristinformation Freising<br />
08161 5444102<br />
tickets@freising.de<br />
inkl. VVG 13,10 EUR<br />
ermäßigt 11,10 EUR<br />
Abendkasse<br />
14 EUR ermäßigt 12 EUR<br />
sen, ausgereift gewesen sein, denn Valentin<br />
Gappnigg bereiste nun auch die in Altbayern<br />
gelegenen freisingischen Besitzungen (einschließlich<br />
Freisings selbst) und zeichnete<br />
dort entsprechende Vorlagen. Bis zum Jahr<br />
1702 entstanden nun insgesamt 32 großflächige<br />
Aquarelle, die – von einigen wenigen<br />
Ausnahmen abgesehen – die wichtigsten<br />
zum Hochstift Freising gehörigen Orte wiedergaben.<br />
Parallel zur Entstehung des Landschaften-<br />
Zyklus durch den Steirer Valentin Gappnigg<br />
musste sich ein weiterer Maler mit der Herstellung<br />
einer zweiten Bilderserie für den<br />
neu auszustattenden Fürstengang beschäftigen:<br />
der Altbayer Franz Joseph Lederer,<br />
ordentlich besoldeter Hofmaler zu Freising,<br />
hatte von Fürstbischof Johann Franz Eckher<br />
den Auftrag erhalten, alle Bischöfe Freisings,<br />
vom hl. Korbinian bis hin zu ihm selbst, bildlich<br />
zu fassen. Diese 56 Bischofs-Portraits<br />
entstanden im Jahr 1700.<br />
Bis heute hat sich die wohl spätestens 1702<br />
fertig gestellte Ausstattung des Ganges erhalten;<br />
die Aquarelle Gappniggs wurden<br />
1886 aus konservatorischen Gründen an<br />
Ort und Stelle durch Öl-Kopien ersetzt, sie<br />
REGIE<br />
BARBARA BERGER<br />
18 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
WerkStueck BDAD Anz Fink.indd 1 24.02.2011 13:40:08 Uhr<br />
können jedoch an ihrem jetzigen Standort<br />
im Freisinger Diözesanmuseum (Lichthof-<br />
Galerie, 1. Obergeschoss) jederzeit besichtigt<br />
werden. Mit dem Fürstengang hat Fürstbischof<br />
Johann Franz Eckher einen Raum<br />
geschaffen, der, obwohl als solche nicht konzipiert,<br />
ganz und gar dem Typus einer Galerie<br />
entspricht. In dieser barocken Galerie<br />
wurden wiederum zwei Genres der Malerei<br />
miteinander verbunden: die Portraitmalerei<br />
mit der Landschaftsmalerei. Beide Bildserien<br />
besitzen einen klaren Bezug zur alten<br />
geistlich-weltlichen Doppelherrschaft in<br />
Freising. In ihrer Kombination tritt eine<br />
dezidiert politische Aussage, die sicherlich<br />
der eigentliche Endzweck Eckhers gewesen<br />
sein dürfte, zutage: die fürstbischöfliche<br />
Herrschaft als eigenständige reichsständische<br />
Herrschaft, die auf einem uralten<br />
geschichtlichen Fundament ruht, das Eckhers<br />
Vorgänger (Bischofsserie) geschaffen,<br />
erhalten bzw. verfestigt haben, und in den<br />
vielen hochstiftischen Ländereien (Landschaftenserie)<br />
seinen ganz besonderen Ausdruck<br />
findet. Wer das alte, fürstbischöfliche<br />
Freising verstehen will, der sollte dem Fürstengang<br />
einen Besuch abstatten.<br />
Die historische Fotografie<br />
wurde an der Bahnhofstraße<br />
aufgenommen,<br />
in etwa um 1870. Rechts<br />
ist die Altöttinger Kapelle<br />
in ihrem neoromanischen<br />
Äußeren zu sehen, links<br />
ein zur Steinmühle gehöriges<br />
Wirtschaftsgebäude.<br />
Das eigentliche Highlight<br />
der Aufnahme stellt jedoch<br />
eine Ansicht des Münchner<br />
Tores von seiner Außenseite<br />
dar. Es nahm unter den<br />
sechs Freisinger Stadttoren<br />
eine Sonderstellung ein.<br />
Das Tor dürfte etwas später<br />
als die anderen fünf errichtet<br />
worden sein, zudem war<br />
es deutlich niedriger und<br />
besonders filigran gestaltet,<br />
was ein Blick auf den Giebel<br />
mit seinen abwechselnd<br />
großen und kleinen Fialen<br />
oder die reiche Lisenengliederung<br />
beweist. Über<br />
der spitzbogigen Tordurchfahrt<br />
prangte das Freisinger<br />
Stadtwappen, der bepackte<br />
Korbiniansbär. Nachdem<br />
mehrere Versuche des Freisinger<br />
Stadtmagistrats,<br />
das Tor abzubrechen, von<br />
höheren Stellen gestoppt<br />
worden waren, gelang eine<br />
Beseitigung dann letztlich<br />
im Jahr 1878; der Brand des<br />
Wirtschaftsgebäudes der<br />
Steinmühle (links im Bild),<br />
der auch das Tor in Mitleidenschaft<br />
gezogen hatte, bereitete<br />
diesem das Ende. Die<br />
in den Jahren um 1900 erfolgte<br />
Neubebauung um den<br />
Standort des ehemaligen<br />
Münchner Tors herum hat<br />
sich bis heute erhalten. Die<br />
aktuelle Aufnahme (2011)<br />
macht den Unterschied<br />
deutlich.<br />
(Fotos: Freisinger Digitale Fotosammlung,<br />
Text: Florian Notter)<br />
Das alte Freising<br />
Freising verglichen. Perspektiven einst und jetzt<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 19
Stadtgespräch<br />
Der Freisinger Flaucher<br />
Der FINK sucht einen Namen für den Freisinger Flaucher<br />
Freising besitzt mit der Isar und ihrer Aue ein durchgehendes grünes Auwald-Band mit einem hohen Potential für<br />
den Naturschutz, aber auch für die Naherholung. Nirgendwo sonst durchfließt die Isar mittig einen Ort in der Größe<br />
einer Kreisstadt und weist noch alle wesentlichen Attribute einer naturnahen Flussauenlandschaft auf:<br />
Fluss mit Kiesbänken, Auwald mit alten Flutrinnen, Auenbäche.<br />
Am Beispiel Münchens sieht man,<br />
welche enorme Imagewirkung eine<br />
Flusslandschaft entfaltet, wenn sie<br />
ökologisch sinnvoll, naturnah und erlebniswirksam<br />
gestaltet wird. Für Freising sind<br />
die Möglichkeiten günstig, etwas ähnliches<br />
zu schaffen, was die Münchner mit dem<br />
„Flaucher“ unterhalb des Tierparks Hellabrunn<br />
bereits realisiert haben. Denn es gibt<br />
Fördermittel der Europäischen Union aus<br />
dem sog. LEADER-Programm mit einer<br />
ungewöhnlich hohen Förderquote.<br />
Die Flusslandschaft der Isar in der Ortspassage<br />
von Freising, aber auch darüber<br />
hinaus, bietet ein breites Spektrum von<br />
Möglichkeiten. Die Flusslandschaft der<br />
Isar kann ökologisch verbessert werden.<br />
Sie kann als vielgestaltiges Fließgewässer<br />
erlebbar und gleichzeitig als Erholungsraum<br />
für die Freisinger Bürgerinnen und<br />
Bürger verfügbar gemacht werden. Freilich<br />
20 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
muss dies unter sorgfältiger Beachtung der<br />
Naturschutz-Erfordernisse geschehen.<br />
Darüber hinaus können sich städtebauliche<br />
Chancen ergeben, da auch Fuß- und Radweg-Stege<br />
förderfähig sind. Damit könnten<br />
zusätzliche Verbindungswege zum Stadtteil<br />
Lerchenfeld entstehen, aber auch die<br />
Erreichbarkeit mit den neu entstehenden<br />
Erholungsräumen in der Aue verbessert<br />
werden.<br />
Im Übrigen zeigt ja das gelungene Beispiel<br />
in München, dass es Wege gibt, eine Flussaue<br />
so zu gestalten, dass die Erholungsattraktivität<br />
spürbar gesteigert werden kann<br />
ohne ihre Ökologie zu schädigen.<br />
Unter diesen Erkenntnissen und Rahmenbedingungen<br />
haben die Landschaftsarchitekten<br />
aus dem in Freising ansässigen Büro<br />
Schober ein Konzept entwickelt, das die<br />
verborgenen Potentiale der Isaraue heben<br />
und die Flusslandschaft der Isar wiederbeleben<br />
soll. Die Lebensqualität für die erho-<br />
lungssuchenden Menschen soll verbessert<br />
werden, wie es das LEADER-Programm<br />
als Zielsetzung vorgibt. Und genauso gilt<br />
dies natürlich auch für die in der Aue lebenden<br />
Pflanzen und Tiere.<br />
Konkret verfolgt das Konzept<br />
folgende Ziele:<br />
- Für Erholungsnutzung am Wasser: begehbare<br />
Ufer und Flachwasserbereiche<br />
mit Strömungsberuhigung, Liegewiesen,<br />
Sportbereiche, und das alles nahe der Innenstadt<br />
und verkehrlich gut erreichbar<br />
(v.a. zu Fuß und mit dem Rad)<br />
- Für die Gewässerökologie: Flussaufweitung,<br />
vielgestaltiges Gewässerbett, verschiedene<br />
Fließgeschwindigkeiten und damit<br />
vielfältige Sedimentationsbereiche<br />
- Für die Hochwasser-Vorsorge: Ausuferungsbereiche<br />
und die Flutung von früher<br />
wasserführenden jetzt trockenen Flussrinnen<br />
im Auwald vergrößern das Retenti-<br />
onsvolumen in der Aue und verringern die<br />
Hochwassergefahr und die Belastung der<br />
Deiche im Hochwasserfall<br />
- Für die Auenökologie: Einströmen von<br />
Hochwasser, es können trocken gefallene<br />
Flussrinnen mit Wasserlebensräumen aufgewertet<br />
werden, es entstehen vielfältige<br />
Lebensräume und Habitate für Pflanzen-<br />
und Tierarten<br />
- Für die Fischökologie: Hochwassereinstände<br />
und Jungfischhabitate, seitliche<br />
Vernetzung zwischen Fluss und Aue, die<br />
Durchgängigkeit für wandernde Fischarten<br />
wird verbessert<br />
In der weiteren Vorgehensweise soll möglichst<br />
rasch eine konkrete Planung erarbeitet<br />
und darauf aufbauend ein Förderantrag<br />
• Dermatologie • Onkologie<br />
• Allergologie • Proktologie<br />
• Hautkrebsvorsorge • ambulante Operationen<br />
• Lasertherapie<br />
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Stadtgespräch<br />
Praxisklinik: Institut für medizinische Kosmetik und Ästhetik:<br />
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gestellt werden, um die gegenwärtig günstige<br />
Situation für eine Förderung nutzen<br />
zu können.<br />
Der Gewinn für die Bürgerinnen<br />
und Bürger kurz zusammengefasst:<br />
- Die Realisierung des Konzepts wird ein<br />
ökologisch verträgliches und attraktives<br />
Naherholungsgebiet mitten in der Stadt bereitstellen.<br />
- Die geplanten Fuß- und Radweg-Stege<br />
über die Isar werden zu einer spürbaren Verbesserung<br />
der Anbindung Lerchenfelds an<br />
die Innenstadt führen. Der städtebauliche<br />
Mehrwert wird groß sein.<br />
- Die ökologische Qualität der Flusslandschaft<br />
der Isar in der Ortspassage Freisings wird<br />
verbessert. Die Isar erhält mehr Dynamik,<br />
• medizinische Aknetherapie<br />
• Hautverjüngung und Schönheitsbehandlungen<br />
• Enthaarungslaser und Tattooentfernung<br />
• medizinische Fußpfl ege<br />
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ihre Vielgestaltigkeit und ihr Strukturreichtum<br />
nehmen zu. Für Fische entstehen neue<br />
Laichgebiete und die Durchgängigkeit für<br />
wandernde Fische verbessert sich.<br />
- Die Stadt steigert ihre Attraktivität und ihr<br />
Positiv-Image.<br />
Name gesucht!<br />
Der Name „Freisinger Flaucher“ ist ein<br />
vorläufiger Arbeitstitel und natürlich in<br />
Anlehnung an den mittlerweile weithin bekannten<br />
Münchner Flaucher entstanden.<br />
Sollte Ihnen, liebe Leser des FINKs, ein<br />
treffenderer Name einfallen, umso besser!<br />
Teilen Sie uns Ihren Vorschlag per E-mail<br />
mit: redaktion@fink-magazin.de<br />
(Foto: Stadt München, Karte/Text: Gesellschaft für Landschaftsarchitektur<br />
Dr. Schober)<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 21
Stadtgeschichten<br />
Hier schreibt die Stadt Freising. Folge 8<br />
Fit fürs Frühjahr:<br />
Großer Spielplatz-Check für die Kleinen<br />
Mit Ende der kalten Jahreszeit unterzieht<br />
die Stadt Freising ihre öffentlichen Kinderspielplätze<br />
regelmäßig einer Frühjahrskur:<br />
Bauhof und Stadtgärtnerei machen<br />
die Freizeitanlagen fit für die neue Saison.<br />
Für die Stadt Freising haben Sicherheit und<br />
Sauberkeit der öffentlichen städtischen Anlagen<br />
einen hohen Stellenwert. Allein 2010<br />
wurden für Pflege, Reinigung, Kontrollen,<br />
Sicherheitsprüfungen, Inspektionen, Wartungen,<br />
Reparaturen und Spielgerätetausch<br />
nahezu 3000 Arbeitsstunden aufgewendet.<br />
33 Kinderspielplätze, 15 Bolzplätze, davon<br />
zwei Kunstrasenplätze (Großspielfeld<br />
Savoyer Au und DFB-Minispielfeld Luitpoldanlage),<br />
die Skate-Anlage mit Mini-<br />
Pipe und das BMX-Gelände für Radler<br />
beim Erlebnisspielplatz in der Parkstraße<br />
fordern rund ums Jahr eine aufmerksame<br />
Begleitung durch Bauhof und Stadtgärtnerei.<br />
Dazu kommen weitere beliebte Freizeit-Angebote<br />
wie der Trimm-dich-Pfad<br />
und der Walderlebnispfad im Freisinger<br />
Forst, bei denen die Stadt verkehrssicherungspflichtig<br />
ist. Gleichzeitig überall vor<br />
Ort zu sein, ist trotz der hoch motivierten<br />
Mannschaft also nicht möglich.<br />
Von Sicherheit...<br />
Um einen sicheren Spielbetrieb zu gewährleisten,<br />
prüft die Stadt ihre öffentlichen<br />
Kinderspielplätze aber regelmäßig und<br />
sorgfältig. Sicherheitsprüfungen, Inspektion<br />
und Wartung, Sanierungen oder ein<br />
Geräteaustausch erfolgen durch besonders<br />
geschultes Personal und einen eigens zertifizierten<br />
Mitarbeiter des Bauhofs. Neben<br />
den regelmäßigen Sicherheitsprüfungen<br />
und Funktionskontrollen werden während<br />
der laufenden Pflegearbeiten von der Stadtgärtnerei<br />
zusätzlich laufend Sichtkontrollen<br />
durchgeführt: Dabei <strong>geht</strong> es um das rasche<br />
Feststellen möglicher Gefahrenquellen, die<br />
als Folge der Nutzung, durch Witterungseinflüsse,<br />
aber auch durch mutwillige Beschädigung<br />
auftreten können.<br />
22 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
...und Sauberkeit<br />
Die Beseitigung von<br />
Zigarettenkippen,<br />
Flaschen, Scherben,<br />
Dosen, gebrauchten<br />
Windeln und sonstigem<br />
Unrat, der<br />
gedankenlos auf den<br />
Spielflächen „entsorgt“<br />
wird, steht<br />
dabei bedauerlicherweise<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Nicht<br />
nur Glas und Metall<br />
sind eine erhebliche Gefahr. Auch achtlos<br />
weggeworfene Zigarettenkippen stellen für<br />
Kinder eine möglich Vergiftungsquelle dar.<br />
Um so unverständlicher ist es, dass teilweise<br />
auch Eltern von Kleinkindern – trotz des<br />
gesetzlichen Rauchverbots auf Spielplätzen<br />
– selbst zu den Achtlosen gehören...<br />
Die Spielplatzpflege und -säuberung, insbesondere<br />
die Reinigung des Spielsandes<br />
und natürlich das Entleeren der Abfalleimer<br />
wird je nach Frequentierung des Spielplatzes<br />
während der Spielsaison teilweise<br />
mehrmals wöchentlich von der Stadtgärtnerei<br />
durchgeführt.<br />
Unter Dreijährige immer<br />
beaufsichtigen<br />
Auf den öffentlichen Spielplätzen stehen<br />
nur verkehrssichere Geräte bereit – das<br />
bedeutet aber nicht, dass sie von jedem<br />
Benutzer ohne Risiken und Gefahren bespielt<br />
werden können. Manchem Elternteil<br />
erscheint ein Spielgerät nicht sicher, weil<br />
ihr noch sehr kleines Kind beispielsweise<br />
herunterfallen oder von anderen Kindern<br />
durch einen Sandaufzug o.ä. verletzt werden<br />
könnte. Die Norm für die sicherheitstechnischen<br />
Anforderungen an öffentlich<br />
zugängliche Spielgeräte <strong>geht</strong> davon aus,<br />
dass Kinder unter drei Jahren beaufsichtigt<br />
werden. Und: Altersgemäße Wagnisse gehören<br />
zum Spielwert. Erkennbare Risiken<br />
sind nicht nur zulässig, sondern auch notwendig,<br />
damit Kinder lernen können, mit<br />
Risiken und Gefahren umzugehen.<br />
Kein Helm beim Klettern!<br />
Ganz wichtig: Im Straßenverkehr ist der<br />
Fahrradhelm unerlässlich und kann Leben<br />
retten, beim Toben auf dem Spielplatz<br />
muss er aber abgenommen werden: Der<br />
festgeschnallte Helm kann beim Klettern<br />
zur tödlichen Falle werden: Der Riemen<br />
des Helms kann dem Kind – wie ein langer<br />
Schal oder Kordeln, die beim Klettern<br />
ebenfalls tabu sind – die Luft abschnüren,<br />
wenn das Kind fällt, sich der Helm aber im<br />
Klettergerüst verhakt hat.<br />
Der Spielplatz-Plan 2011<br />
Folgende Erneuerungen sind in diesem Jahr<br />
vorgesehen: Eichenfeldsiedlung: Erneuerung<br />
Sandkasten, Gartenstraße: Erneuerung<br />
Seilbahn und Sanierung Kleinkinderbereich,<br />
Gute Änger: Erneuerung Spielkombination<br />
und Neubau Doppelschaukel, Haindlfing:<br />
Erneuerung Seilbahn u. Sanierung Spielturm,<br />
Klostergarten: Erneuerung Klettergerüst,<br />
Pulling: Erneuerung Klettergerüst,<br />
Schwabenau: Erneuerung Kleinkinderrutsche,<br />
Vötting Sportheim: Erneuerung Spielkombination<br />
und Neubau Doppelschaukel,<br />
Wiesenthalstraße: Erneuerung Kleinkinderschaukel<br />
Stadtgeschichten<br />
Die Innenstadtkonzeption<br />
Die Innenstadt ist Herz und Seele einer<br />
Stadt zugleich. Ist die Innenstadt gesund,<br />
ist es die Gesamtstadt auch. Von der Entwicklung<br />
und Verbesserung der Innenstadt<br />
profitieren daher alle. Für eine zukunftsfähige<br />
und bürgernahe Innenstadt hat Freising<br />
daher im Städtebauförderprogramm<br />
„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ ein<br />
umfangreiches Planungsprojekt angestoßen.<br />
Im Sinne einer gemeinsamen Standortverantwortung<br />
für die Innenstadt werden<br />
Immobilieneigentümer, Unternehmer<br />
und Bewohner in besonderem Maße in den<br />
Planungsprozess eingebunden, so dass ein<br />
„Integriertes Innenstadtentwicklungskonzept“<br />
erarbeitet werden kann.<br />
In einem intensiven und interaktiven Prozess<br />
hat das Planungsteam, bestehend<br />
aus der USP Projekte GmbH, dem Büro<br />
Bachtler, Böhme und Partner, der CIMA,<br />
Beratung & Management und dem Büro<br />
INGEVOST, in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe<br />
aufbauend auf umfangreichen<br />
Analysen und Befragungen in 2010<br />
zunächst „Leitlinien für die Entwicklung<br />
der Innenstadt“ erarbeitet. Diese wurden in<br />
einer Bürgerinformation im Juli diskutiert<br />
und im November 2010 einstimmig vom<br />
Stadtrat beschlossen. Aus dem Plan auf<br />
der nächsten Doppelseite ergeben sich die<br />
Handlungsschwerpunkte der Innenstadtentwicklung.<br />
Zur Umsetzung der Ziele wurden Maßnahmen<br />
erarbeitet, die geeignet sind,<br />
die Innenstadt Freisings zu verbessern.<br />
Gleichzeitig wurde ein Konzept erstellt,<br />
welche Maßnahmen mit welcher Priorität<br />
verfolgt werden können und wann und wie<br />
sie umgesetzt werden sollen. Der Stadtrat<br />
beabsichtigt, das Umsetzungskonzept der<br />
Maßnahmen mit ihren Prioritäten gemeinsam<br />
mit dem Rahmenplan zur Entwicklung<br />
der Innenstadt voraussichtlich im Mai 2011<br />
zu beschließen. Am 16.03.2011 fand im<br />
Asamsaal eine Bürgerinformationsveranstaltung<br />
statt. Wesentlicher Inhalt waren<br />
Umsetzungsaspekte. Dabei wurden die<br />
gemeinsam mit der Lenkungsgruppe erarbeiteten<br />
einzelnen Maßnahmen vorgestellt,<br />
die angegangen werden sollen, um die<br />
Ziele der Innenstadtentwicklung zu erreichen.<br />
Besonders spannend war die vorgesehene<br />
Priorisierung, die ein Bild darüber<br />
gibt, was sich in den nächsten Jahren in<br />
der Innenstadt verändern wird. Gleichzietig<br />
hatten die Bürger Gelegenheit, Ihre drei<br />
wichtigsten Maßnahmen zu benennen. Das<br />
Ergebnis gibt ein spannendes Bild (siehe<br />
nächste Seite).<br />
In den kommenden Ausgaben des<br />
FINK Magazins werden wir alle vorgesehenen<br />
Maßnahmen detailliert<br />
vorstellen.<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 23
Stadtgespräch<br />
Maßnahmenpunkte Innenstadtkonzeption<br />
inkl. Abstimmungsergebnisse und Gewichtung durch die Teilnehmer an<br />
der Bürgerversammlung im Asamsaal (16. März 2011)<br />
1 Einzelhandelsentwicklungskonzept<br />
Gesamtstadt<br />
2 Gestaltungsleitlinie Städtebau,<br />
Gestaltungsfibel<br />
24 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
7 %<br />
3 %<br />
3 Beleuchtungskonzept 7 %<br />
4 Parkraumkonzept Innenstadt 7 %<br />
5 Beschilderung/Wegweisung 1 %<br />
6 Altstadtring/ Kammergasse 31 % 3. Platz<br />
7 a Ein- und Ausstiegshalt Touristenbusse 5 %<br />
7 a Busparkplatz Touristenbusse 4 %<br />
8 Gestaltung Innenstadteingänge/ -zufahrten 26 % 4. Platz<br />
9 Parkierungsanlage westliche Altstadt 38 % 2. Platz<br />
10 Neugestaltung Hauptstraße einschl.<br />
Moosachöffnung<br />
11 Entwicklung Angerbaderareal 3 %<br />
12 Entwicklung Hummelareal 0 %<br />
13 Entwicklung Bauhof 3 %<br />
14 Neuordnung Reweareal 2 %<br />
74 % 1. Platz<br />
15 Freiraumkonzept (Domberg Süd) 17 % 6. Platz<br />
16 Anbindung Lerchenfeld (Fuß/ Rad) 21 % 5. Platz<br />
17 Umgestaltung Hofgarten 4 %<br />
18 Fortführung Lenkungsgruppe als<br />
„Innenstadtbeirat“<br />
3 %<br />
19 Evaluierung des Projektes 2 %<br />
20 Innenstadtmanagement 9 %<br />
21 Projektfonds 2 %<br />
22 Kommunales Förderprogramm 0 %<br />
23 Freising Festival 12 % 7. Platz<br />
24 keine Moosachöffnung 2 %<br />
25 Hallenbad 3 %<br />
26 Prätnerareal entwickeln 1 %<br />
Stadtgespräch<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 25
Stadtgeschichten<br />
Vieles neu beim<br />
Freisinger Stadtbus<br />
Die Stadtwerke Freising haben beim Stadtbusverkehr einiges geändert.<br />
Ab 16. April gibt es neue Linien, neue Haltestellen und auch einen Nachtbus.<br />
Fast 10.000 Fahrgäste nutzen täglich den<br />
Freisinger Stadtbus. Die Stadtwerke, die<br />
dafür zuständig sind, haben versucht, mit<br />
einigen Veränderungen den Wünschen<br />
der Fahrgäste gerechter zu werden.<br />
Wichtigste Veränderung: Die Stadtbusse<br />
sollen prinzipiell vom 20-Minuten-Takt auf<br />
einen 15-Minuten-Takt umgestellt werden.<br />
Von der Stadtmitte soll man innerhalb von<br />
15 Minuten an die Stadtränder der Kernstadt<br />
gelangen können. Der Takt soll dadurch erreicht<br />
werden, dass jeweils zwei Linien dieselbe<br />
Haltestelle abwechselnd bedienen: Die<br />
Linien 620/621, 622/623, 638/639 sowie die<br />
neuen Linien 630/631.<br />
Diese sollen die Linien 620 und 621 ergänzen:<br />
Mit den Linien 630 und 631 werden das<br />
26 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Krankenhaus (Haltestelle Krankenhaus Ost<br />
in der Mainburger Straße) und die Schulen<br />
nahe der Rotkreuzstraße (Josef-Hofmiller-<br />
Gymnasium, Karl-Meichelbeck-Realschule,<br />
Paul-Gerhardt-Schule) bedient. Halbstündlich<br />
fährt die Linie 630 die Haltestellen Plantagenweg,<br />
Kleine Wies und Wallbergstraße<br />
an. Die Linie 631 bedient halbstündlich den<br />
Waldfriedhof und die Veit-Adam-Straße.<br />
Fahrgäste der bisherigen Haltestelle Veit-<br />
Adam-Straße können zusätzlich auch an der<br />
Mainburger Straße die Haltestelle Kaserne<br />
nutzen (Linien 620/621).<br />
Die Haltestelle Waldfriedhof wird zur neuen<br />
Umsteigehaltestelle zwischen Bus 631 in<br />
Richtung Krankenhaus und Bus 620 Richtung<br />
Neustift bzw. aus Richtung Berufsschule<br />
kommend.<br />
Mehr Busse soll es auch für die Studierenden<br />
in Weihenstephan geben. Die Linie 638<br />
wird durch die Linie 639 (Forstzentrum/<br />
Lange Point) zu einem 15-Minuten-Takt ergänzt.<br />
Bei Bedarf werden weitere Verstärkerbusse<br />
fahren.<br />
Verbesserungen soll es auch geben, was die<br />
Anbindung des größten Freisinger Stadtteils<br />
betrifft. So fährt die Linie 622 direkt in die<br />
Altstadt und endet am Busbahnhof. Vom<br />
Busbahnhof fährt die Linie 622 über die B11<br />
und die Heiliggeistgasse zurück zur Isarstraße<br />
und weiter nach Lerchenfeld.<br />
Die umsteigefreie Verbindung zum Bahnhof,<br />
erfolgt mit dem Bus 622 im Uhrzeigersinn<br />
zum P+R-Platz. Gegen den Uhrzeigersinn<br />
gelangt man - durch die Altstadt - zum<br />
Busbahnhof. Die Fahrgäste der Linie 622<br />
erreichen von jeder Haltestelle<br />
aus den Bahnhof umsteigefrei,<br />
unabhängig von<br />
der Fahrtrichtung. Die Linie<br />
622 fährt in folgenden Straßen<br />
in beide Richtungen:<br />
Isarstraße, Haggertystraße<br />
und Falkenstraße sowie im<br />
oberen Abschnitt der Erdinger<br />
Straße. Die übrigen<br />
Straßen werden nur in einer<br />
Richtung bedient.<br />
Die Linie 623 erschließt ab<br />
April zusätzlich zur Katharina-Mair-Straße<br />
auch die<br />
Jagdstraße, Kepserstraße,<br />
Finkenstraße und wie bisher<br />
gewohnt die Moosstraße.<br />
Die Linie 623 ergänzt die<br />
Linie 622, so dass folgende<br />
Haltestellen vier Mal pro<br />
Stunde bedient werden:<br />
Kreuzbachstraße/Erdinger<br />
Str. 84, Epiphanias-Zentrum,<br />
Jagdstraße, Kepserstraße,<br />
Finkenstraße, Moosstraße,<br />
Kirche St. Lantpert.<br />
Neue Haltestellen und Namen:<br />
Im Bereich des Isarhotels<br />
kommen beidseitig zwei<br />
neue Haltestellen hinzu mit dem Namen<br />
Isarstraße. Die bisherige Haltestelle Isarstraße<br />
auf Höhe der Murstraße heißt neu Murstraße.<br />
Auf Höhe der Aral-Tankstelle wird<br />
die passend gegenüberliegende Haltestelle<br />
Murstraße errichtet.<br />
Weitere Veränderung: Die Betriebszeiten<br />
werden verlängert und es gibt künftig einen<br />
Nachtbus: Die Linie 622 nimmt den Betrieb<br />
morgens bereits um 4:50 Uhr auf, damit<br />
Flughafen-Schichtarbeiter die Linie 635 um<br />
5:25 Uhr erreichen können. Samstags enden<br />
die meisten Linien zwischen 17 und 18<br />
Uhr. Die Linien 620 und 622 enden sams-<br />
Heizen mit Erdgas –<br />
eine kluge Entscheidung.<br />
Neuanschluss mit Rabatt!<br />
Stadtgeschichten<br />
tags gegen 21:30 Uhr, anschließend fährt<br />
der Nachtbus (Linie 640) jeden Freitag- und<br />
Samstagabend sowie vor ausgewählten Feiertagen<br />
(ab 22 Uhr bis 2 Uhr nachts).<br />
Kaum Änderungen gibt es am Sonntag. Es<br />
fahren vier Linien (620, 622, 631 und 638)<br />
stündlich zwischen 10 und 19 Uhr. (SB)<br />
ErdGas<br />
n Modernste Brennwerttechnik<br />
n Optimale Energieausnutzung<br />
n Keine Brennstofflagerung<br />
n Kosten senken – CO2 sparen<br />
n Kombinierbar mit Solarthermie<br />
Wippenhauser Str. 19 n 85354 Freising n Telefon (0 81 61) 1 83-0 n Telefax (0 81 61) 1 83-1 38 n info@stw-freising.de n www.stw-freising.de<br />
Anz.Erdgas-Hausanschl-185x84mm-41 1 17.03.2011 15:13:28 Uhr<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 27
Stadtgeschichten<br />
Engel<br />
Engel sind „in“. Sie begegnen uns überall, in<br />
Film und Fernsehen, als Amulett-Kettchen,<br />
auf T-Shirts und Brotzeitdosen. Doch was<br />
wissen wir eigentlich über Engel und woher?<br />
Selten ist unsere Vorstellung so von Werken<br />
der Kunst geprägt wie bei den Engeln.<br />
28 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Die Ausstellung im Diözesanmuseum hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, anhand ausgewählter<br />
Bild-Beispiele die unterschiedlichen<br />
Engeltypen sowie ihre Aufgaben im Dienste<br />
Gottes zu beleuchten: u. a. als Bote,<br />
„Dolmetscher“, Seelengeleiter, Wächter,<br />
Kämpfer, Thronassistent oder Schutzengel.<br />
In einem chronologischen Rundgang<br />
wird die Entwicklung des Engelbildes in<br />
der Kunst ausgebreitet, angefangen von<br />
vorchristlichen Flügelwesen über frühchristliche<br />
Tonlampen oder Ringe sowie<br />
Münzen und Ikonen zur reichen Ausbil-<br />
Fotos: Michael Berninger, Diar Nedamaldeen<br />
dung unterschiedlicher Engeltypen im<br />
Mittelalter (Mann, Frau, Kind, körperlos,<br />
gefiedert, Kleidung). Ein Graphikkabinett<br />
mit Werken von Dürer und Rembrandt<br />
leitet über zum Barock, wo neben<br />
der Vielzahl bezaubernder Putti vor allem<br />
der kämpfende Michael und der Schutzengel<br />
wichtig werden. Über die Verehrung<br />
der Engel in der Volksfrömmigkeit<br />
wird der Bogen über das 19. Jahrhundert<br />
bis in unsere Zeit gespannt.<br />
Die Ausstellung dauert noch bis zum 01.<br />
Mai 2011.<br />
Stadtgeschichten<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 29
Campus<br />
30 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Campus<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 31
Campus<br />
„Ich mag<br />
den<br />
Freisinger<br />
Menschenschlag“<br />
Dr. Martin Walko ist<br />
nun seit 15 Jahren in<br />
der Dombibliothek<br />
Der Freisinger Domberg ist heute nicht allein wegen seiner<br />
hohen Dichte an (Bau-)Kunstwerken weithin bekannt,<br />
sondern gerade auch wegen mehrerer überregional bedeutender<br />
Einrichtungen, die dort ihren Standort haben:<br />
Zu nennen wären etwa das Bildungszentrum „Kardinal-<br />
Döpfner-Haus“, das Institut für Theologische und Pastorale<br />
Fortbildung, das kirchliche Hilfswerk „Renovabis“, die<br />
Dombibliothek oder das Diözesanmuseum für christliche<br />
Kunst. Die Menschen, die durch ihre Arbeit den tagtäglichen<br />
Betrieb dieser für Freising so wichtigen und vielfach<br />
geschichtsträchtigen Institutionen garantieren, bleiben<br />
Stadtgeschichten<br />
32 Von hier von dort und anderen guten Dingen Von hier von dort und anderen guten Dingen 33
Stadtgeschichten Musik<br />
nicht selten bescheiden im Hintergrund.<br />
Dr. Martin Walko gehört zu diesen Menschen.<br />
Seit gut eineinhalb Jahrzehnten ist<br />
er Bibliothekar an der Freisinger Dombibliothek.<br />
Geboren und nach wie vor wohnhaft<br />
in München hat er 1995 eine Tätigkeit<br />
weitab, aber gleichsam über der Großstadt<br />
aufgenommen, die ihn bis heute erkennbar<br />
erfüllt. „Ich mag den Freisinger Menschenschlag“<br />
bekundet Walko, was man ihm<br />
sofort abnimmt. Die Arbeit in einer noch<br />
etwas ländlicher geprägten Region gestalte<br />
sich oft unkomplizierter und vielfach angenehmer<br />
als in der hektischen Landeshauptstadt.<br />
Freising war ihm als Münchner von Kind<br />
auf ein fester Begriff, gerade die jährlichen<br />
großen Korbinianswallfahrten haben hierzu<br />
ihr Übriges getan. Dass er hier einmal<br />
einer, wie er selbst bekundet, sehr interessanten<br />
Arbeit nachgehen werde, war indes<br />
noch nicht abzusehen. Um als Bibliothekar<br />
an einer wissenschaftlichen Bibliothek<br />
wie der Freisinger Dombibliothek tätig<br />
sein zu können, bedarf es allerdings auch<br />
einer umfassenden akademischen Ausbildung.<br />
So hat Dr. Martin Walko nach seinem<br />
Abitur ein Studium der Historischen<br />
Hilfswissenschaften, der Geschichte des<br />
Mittelalters sowie der Alten Kirchengeschichte<br />
an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München aufgenommen, im<br />
Anschluss daran zudem ein Promotionsstudium<br />
absolviert. In das zweijährige<br />
staatliche Bibliotheks-Referendariat, ohne<br />
welches eine Tätigkeit an staatlichen oder<br />
kirchlichen Bibliotheken im höheren<br />
Dienst nicht möglich ist, war Walko über<br />
die Vermittlung des Münchner Ordinariats<br />
gekommen, innerhalb d<strong>essen</strong> ihm nach<br />
Ende der Ausbildung eine feste Tätigkeit in<br />
34 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
Aussicht gestellt wurde. Und diese Tätigkeit<br />
ergab sich schließlich in der Freisinger<br />
Dombibliothek, die neuerdings zusammen<br />
mit der Bibliothek des Metropolitankapitels<br />
München die „Diözesanbibliothek des<br />
Erzbistums München und Freising“ bildet.<br />
Zum vielfältigen Aufgabenbereich Dr.<br />
Walkos gehören diverse organisatorische<br />
Angelegenheiten ebenso wie die permanente<br />
Beschäftigung mit dem sehr großen<br />
Bestand der Dombibliothek; dieser setzt<br />
sich derzeit aus 305.989 Buchbänden,<br />
152 laufenden Zeitschriften, 335 Handschriften,<br />
3.215 Musikhandschriften sowie<br />
223 Inkunabeln zusammen. Neben<br />
dem Ankauf zumeist neu erschienener<br />
Titel müssen immer wieder auch große<br />
Buchnachlässe, die von privater Seite an<br />
die Dombibliothek abgegeben werden, auf<br />
ihre Brauchbarkeit für den Bibliotheksbestand<br />
überprüft werden. Einen weiteren<br />
Aufgabenbereich Walkos stellt auch die<br />
Benutzerbetreuung dar: „Ob Schüler,<br />
Student, Wissenschaftler oder interessierter<br />
Laie: bei uns sind alle herzlich willkommen.“<br />
– Und jeder erhält eine sehr<br />
freundliche und vor allem kompetente Betreuung.<br />
Die alltägliche Arbeit in der Bibliothek<br />
geschieht in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Leiter der Bibliothek, Diakon<br />
Dr. Peter Pfister, der zugleich auch Chef<br />
des Archivs des Erzbistums München und<br />
Freising ist, und seinen Sitz in München<br />
hat.<br />
Über den Bibliotheksalltag hinaus stehen<br />
in der Dombibliothek auch verschiedene<br />
größere Herausforderungen an, in deren<br />
Bewältigung auch Dr. Martin Walko integriert<br />
ist: Da wäre zum einen die seit<br />
einigen Jahren schon in Gang gekommene<br />
Umstellung des Bestandskatalogs<br />
auf ein EDV-System zu nennen; anstelle<br />
der älteren (aber nach wie vor nutzbaren)<br />
Karteikarten kann man einen Titel per<br />
EDV-Katalog recherchieren. Gleichzeitig<br />
geschieht seit einigen Jahren die Übertragung<br />
des Bestandes in den Online-Katalog<br />
des Bibliotheksverbundes Bayern; es ist<br />
nunmehr möglich, von beinahe allen wissenschaftlichen<br />
Bibliotheken Bayerns aus<br />
via Fernleihe ganz bequem auch auf den<br />
besonderen Bestand der Freisinger Dombibliothek<br />
zurückzugreifen.<br />
Erste Überlegungen gibt es auch zu einem<br />
lokalen Projekt, einem „Freising-OPAC“,<br />
also einem gemeinsamen Online-Katalog<br />
der wichtigsten Freisinger Bibliotheken<br />
(das sind neben der Dombibliothek: die<br />
Zentralbibliothek der TU in Weihenstephan,<br />
die Bibliothek der Hochschule<br />
Weihenstephan und die Stadtbibliothek<br />
Freising). „In Freising, wo wir eine ganz<br />
besondere Bibliothekssituation haben, decken<br />
wir den geisteswissenschaftlichen<br />
Bereich ab“, meint Walko hierzu. Dieser<br />
würde sich gerade in einem derartigen<br />
Verbund widerspiegeln.<br />
Ein weiteres Projekt, das viele Freisinger<br />
mit Spannung verfolgen (und worüber der<br />
FINK in der nächsten Zeit sicherlich noch<br />
einmal ausführlicher berichten wird), stellt<br />
die Sanierung der historischen Dombibliothek<br />
(Barocksaal einschließlich der angrenzenden<br />
historischen Räume) dar. Dr. Martin<br />
Walko verweist darauf, dass diese Sanierung<br />
nicht singulär, sondern als eine von<br />
mehreren großen Sanierungsmaßnahmen,<br />
die in den letzten Jahren auf dem Domberg<br />
durchgeführt wurden (Domkirche, Marstalltrakt,<br />
u. a.) zu sehen ist. Jedoch: „Wir<br />
arbeiten darauf hin, dass der Barocksaal<br />
wieder zugänglich wird.“ (FN)<br />
Best of<br />
Freitag Karl-Heinz, Weidenbauer<br />
Interpret: Heavy D and the Boyz<br />
Album: Big Time, im Besonderen der<br />
Song “We got our own Thang “<br />
Heavy D wurde 1967 in Jamaika geboren,<br />
emigrierte aber noch im Kindesalter.<br />
Er wuchs in New York auf, musikalisch<br />
geprägt von den Hip Hop Größen seiner<br />
Zeit. Das, was Heavy D ausmacht, ist sicher<br />
sein infernalischer Rhythmus. Das<br />
machte Berühmtheiten wie Quincy Jones<br />
oder Michael Jackson auf ihn aufmerksam.<br />
Auf einigen Alben findet man seinen<br />
Namen im Kleingedruckten. Seinen eigenen<br />
Alben war leider nie der ganz große<br />
Erfolg beschieden und so arbeitete er in<br />
den 90er Jahren mehr als Schauspieler<br />
denn als Hip Hopper.<br />
Wenn man sich aber sein Video von „We<br />
got our own Thang“ ansieht, ahnt man,<br />
wo seine wahre Leidenschaft liegt. Dieser<br />
Song dringt ins Ohr, überspringt die<br />
Schaltzentrale Gehirn und hämmert wie<br />
entfesselt auf das verlängerte Mark. Was<br />
passiert sieht man im Video. Bei Heavy<br />
(und der Name kommt nicht von ungefähr)<br />
D geraten 350 Pfund in Wallung.<br />
Scheinbar schwerelos tänzelt er zum peitschenden<br />
Beat der elektronischen Drums,<br />
die in den späten 80ern in waren. „ ..and<br />
the boyz“ verkörpern den modischen Irrsinn<br />
ihrer Zeit. Der Tanz und der Beat<br />
sind untrennbar miteinander verbunden.<br />
Diese Musik braucht den Dancefloor wie<br />
das Symphonieorchester den Konzertsaal<br />
oder der Bolide die Rennstrecke. Dieses<br />
Lied sollte laut, besser sehr laut gehört<br />
werden. Dann, immer vorausgesetzt diese<br />
Art von Musik spricht dich an, verschwindet<br />
das dich Umgebende bis schließlich<br />
der Rhythmus das Mark trifft. (TE)<br />
Songs, die alles verändern. Zumindest im Pop. Das gelang<br />
The Strokes aus New York City 2001 mit ihrem Album Is<br />
This It. Was auch zur Belastung werden kann, denn in den<br />
letzten vier, fünf Jahren gab es zwar viele Solo-Projekte,<br />
aber von der Band selbst gab es nach dem dritten Album<br />
kaum Lebenszeichen. Mit Angles melden sie sich jetzt<br />
zurück und es ist eine gute Platte geworden. Ihr gewohnt<br />
lässig tänzelnder Rock ist zwar an einigen Stellen weiter<br />
zu finden, aber Julian Casablancas singt wesentlich abwechslungsreicher und es ist auch<br />
zu hören, dass inzwischen alle Bandmitglieder Songideen miteinbringen. Düsteres ist<br />
ebenso zu finden wie ganz ruhige Nummern. Dann hat die Auszeit mit den Soloprojekten<br />
doch was gebracht. (SB)<br />
Moop Mama: Deine Mutter<br />
Diese Münchner haben sich zum Ziel gesetzt, den öffentlichen<br />
Raum mit Musik zurückzuerobern. Also<br />
tauchen sie mit ihren Schlagzeugen und Blechblasinstrumenten<br />
irgendwo zum spontanen Musizieren auf.<br />
Gut, dass sie es inzwischen auch in ein Tonstudio geschafft<br />
haben. Fetter Brass-Sound trifft hier auf die<br />
Raps von Keno, den Münchner Hip-Hop-Fans auch von<br />
den einmaligen „Creme Fresh“ kennen. So macht Blasmusik<br />
richtig viel Spaß, auch live ein absolut empfehlenswertes Erlebnis. Deine Mutter<br />
ist derzeit bei den Konzerten von Moop Mama und im Münchner Plattenmekka Optimal<br />
erhältlich, aber das dürfte sich schnell ändern! (SB)<br />
R.E.M.: Collapse into now<br />
In den 80ern waren sie die Ikonen des College-Rock und<br />
einer der Wegbereiter d<strong>essen</strong>, was heute landläufig als<br />
Indie oder Alternative gilt. In den 90ern stiegen sie zu<br />
einer der bestbezahltesten Band ever auf und das dank<br />
Alben wie Automatic for the People und Monster nicht<br />
zu Unrecht. Und nach 2000? Da war eher Langeweile und<br />
nichtssagende Alben angesagt. Das ändert sich jetzt mit<br />
„Collapse into now“. R.E.M. erfinden sich da nicht neu,<br />
aber sie haben Songs aufgenommen, deren Qualität an das Material in den 90ern heranreicht.<br />
Rockiges wie Discoverer, balladeskes wie Überlin. Sollten sich R.E.M. nach 31<br />
Jahren nun wirklich trennen: Collapse into now wäre ein guter Abschluss. (SB)<br />
Außerdem neu im April<br />
The Strokes: Angels<br />
Kein Aprilscherz: die Guano Apes sind wieder da mit einem Album namens Bel Air<br />
(1. April). Ansonsten bietet der April aber einiges, auf das man sich freuen kann: Blood<br />
Pressures von The Kills (1. April), Dave Grohl hat mal wieder ein neues Album mit<br />
seinen Foo Fighters aufgenommen namens Wasting Light (8. April). Neu sind auch:<br />
Something to die for von the Sounds (8. April), Build a Rocket Boys! von Elbow (15.<br />
April), The Fall von Gorillaz (15. April) sowie Anima Now! von Blackmail (22. April).<br />
Und wir sind schon sehr gespannt wie die neue Platte der Folkhelden Fleet Foxes namens<br />
Helplessness Blues (22. April) klingt. (SB)<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 35
Essen und Trinken<br />
BROT<br />
Kein anderes Lebensmittel ist mythisch derart umwoben<br />
- Landbrote werden in städtischen Industrieöfen<br />
gebacken – aber es gibt noch Gerechte unter den Bäckern<br />
Am Anfang war das Wort, nicht das Brot, aber in der Bibel, die<br />
sich, nebenbei bemerkt, passagenweise wie das älteste Koch- und<br />
Trinkbuch der Welt lesen lässt, wird dem Brot mehrfach gehuldigt.<br />
Als Symbol für den Leib Christi ist es ins Göttliche erhöht.<br />
Die erste Vaterunserbitte – …gib uns unser täglich Brot - gilt<br />
nicht zufällig dem Brot. Brot, das vieltausendjährige Gut, war<br />
den Menschen stets Opfergabe, Tauschobjekt, Zahlungsmittel<br />
und natürlich Nahrungsmittel, zudem Träger magischer Kräfte,<br />
Ausdruck höherer Kultur sowie Anlass von Revolutionen. Brot,<br />
aus Getreide gebacken, ist sozusagen das laibliche Sinnbild für<br />
Erntedank. In den Schöpfungsmythen der alten Hochkulturen<br />
36 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
spielt Brot eine fundamentale Rolle – wie profan zwischen Frühstück<br />
und Abend<strong>essen</strong> sowie der schon kultig verehrter Brotzeit.<br />
Das deutsche Brot soll nun Weltkulturerbe werden. Brot sei Teil<br />
der deutschen Kultur, heißt es im Zentralverband des Deutschen<br />
Bäckerhandwerks, und für d<strong>essen</strong> Präsident, Peter Becker, „sind<br />
wir die Brotnation schlechthin“. Um die 300 Sorten gebe es in<br />
Deutschland, allein dies rechtfertige die Aufnahme in die Unesco-Liste,<br />
die beispielsweise bereits die mediterrane Küche,<br />
die Prozession von Echternach, brasilianischen Samba, argentinischen<br />
Tango sowie die chinesische Akupunktur als Kulturerbe<br />
aufweist. Zur Zeit wird ein nationales Brotregister als Grundlage<br />
für die Aufnahme erstellt, mit der die deutschen Bäcker bis<br />
zum Jahresende rechnen. Immerhin verzehrt der Deutsche im<br />
statistischen Prokopfschnitt runde 85 Kilo Brot und verwandte<br />
Backwaren im Jahr.<br />
Mit Brot verbinden sich elementare Dinge: das Überleben,<br />
das Zusammenleben, das Erleben. Brot und Wasser, Brot und<br />
Wein, Brot und Salz, Brot und Spiele. Man kennt brotlose Künste<br />
und Brotberufe, man verdient sein Brot, und der Brotkorb kann<br />
einem höher gehangen werden. Die Sprichwörter um das Brot<br />
sind fern aller Romantik, sie sind nüchtern bezogen aufs Existenzielle:<br />
„Wes’ Brot ich eß’, des’ Lied ich sing’.“ Oder: „Er ist noch<br />
nicht weiter gekommen als von der Tischlad’ bis zum Brotlaib.“<br />
Kein anderes Lebensmittel ist mythisch derart umwoben: Brot<br />
durfte man nicht mit dem Messer von sich weg schneiden, nicht<br />
wegwerfen, nicht auf den Rücken legen. Vor dem Anschneiden<br />
eines neuen Laibes wurde der mit dem Kreuzzeichen gesegnet.<br />
Fiel Brot auf den Boden, küsste man es und die Russen sagten:<br />
„Verzeih, liebes Brot!“<br />
Das sagt heute wohl niemand mehr, zumindest nicht in Städten.<br />
Zwar zählt der dem Genuß flüchtig vorauseilende Duft von<br />
frisch gebackenem Brot und Brötchen immer noch zum liebsten<br />
Nasenerlebnis der Deutschen, aber schon beim ersten Hinschmecken<br />
wird dem halbwegs gebildeten Brotianer klar, dass es mit<br />
der einst so hoch gerühmten deutschen Backkultur nicht mehr<br />
weit her ist. Die von der Werbung lüstern prononcierten 300<br />
Brotsorten und um die 1 200 Klein- und Feingebäcke sind mehr<br />
Schein als Sein. Vieles von dem, was als Holzofenbrot angeboten<br />
wird, hat ein solches Backhaus nie von innen gesehen. Landbrote<br />
werden in zentralen Großbäckereien in städtischen Industriegebieten<br />
gefertigt. Der Laib mit der faden Kruste und der pappigen<br />
Krume ist angeblich nach Art des Bauern gebacken worden.<br />
Frisch aus dem Wortschatz der Werbetexter stammen auch Hirtenbrot,<br />
Hüttenbrot und derlei Phantasieprodukte.<br />
Gewiß und gottlob gibt es Bäcker, die bequeme Fertigbackmischungen<br />
verschmähen, die auf chemische Hilfsmittel verzichten,<br />
weder Emulgatoren noch Enzyme oder künstliche<br />
Treibmittel einsetzen, die noch die traditionelle dreistufige Sauerteigführung<br />
beherrschen, eine heikle und langwierige Kunst,<br />
die dem Teig genügend Zeit zur Entwicklung gönnen, die Wert<br />
auf beste Grundprodukte ökologischer Herkunft legen, die den<br />
Steinofen noch befeuern. Solche Gerechte des Backwerks sind<br />
allerdings rar, doch die Suche nach ihnen lohnt – und selbst ein<br />
weiter Weg dorthin -, denn mit Liebe und Moral gebackenes Brot<br />
gibt einem Morgen den rechten geschmacklichen Esprit. Wer nie<br />
sein Brot mit Tränen aß, ja, dieser Glückliche kennt einen Bäcker,<br />
der sein Handwerk ernst nimmt und d<strong>essen</strong> Gebilde wirklich noch<br />
über ein tiefes Aroma und jene Kraft verfügen, die Brot über seinen<br />
Wert als Lebensmittel hinaus zu einem Geschmackserlebnis<br />
machen.<br />
Brot war zunächst nur höheren Schichten vorbehalten und<br />
keine alltäglich genossene Speise. Das Getreide wurde in der<br />
alteuropäischen Gesellschaft grob ausgemahlen, das Mehl war<br />
rau und mit Kleie vermengt. Entsprechend brüchig war das Brot,<br />
weshalb es damals auch nicht geschnitten, sondern gebrochen<br />
wurde. Brot, zumal Weißbrot, bedeutete Ansehen. „Das Brot ist<br />
weiß und der Wein gut und der Pfeffer reichlich“, so besang ein<br />
Dichter des zwölften Jahrhunderts die luxuriösen Köstlichkeiten<br />
eines großen Festes.<br />
Während die arme Landbevölkerung im Mittelalter sich mit<br />
dunklem Brot aus Dinkel, Gerste, Roggen und Hafer begnügen<br />
musste, das hart und grob schmeckte, blieb das durch Sauerteig<br />
gelockerte Hochbrot lange Zeit die Speise der Herren, der Ritter,<br />
Bürger und Geistlichen. In den Träumen vom Schlaraffenland<br />
wuchsen die Semmeln auf den Bäumen - unerreichbar für Arme.<br />
Auch Künstler haben sich brotig animiert gefühlt. Leonardo<br />
da Vinci hat von 1495 bis 1497 für das Refektorium des Klosters<br />
Santa Maria delle Grazie in Mailand ein Fresko geschaffen, auf<br />
dem Jesus in der Gemeinschaft seiner Jünger das Brot bricht. Für<br />
Georg Flegel (1566-1638), den großen deutschen Stillebenmaler,<br />
Essen und Trinken<br />
gehörte ein Laib Brot zum „Großen Schau<strong>essen</strong>“, ihm und seinen<br />
malenden Kollegen sollte Brot auch auf die Vergänglichkeit<br />
allen Seins verweisen. Künstler wie Picasso oder Braque haben<br />
diese Bedeutungsstarre durchbrochen. In der Moderne verliert<br />
die christliche Ikonographie an Bedeutung, der ästhetische Witz<br />
ersetzt das religiöse Symbol. Der sizilianische Maler Renato<br />
Guttoso malte 1966 seine „Rote Wolke“; neben Widderkopf und<br />
Pistole, die den spanischen Bürgerkrieg symbolisieren, liegt ein<br />
halber Brotlaib als Zeichen des Lebens. Salvador Dalis „Buste<br />
de femme rétrospective“ von 1933 spielt mit Brot und Fruchtbarkeitsmotiven<br />
in surrealistischer Manier.<br />
Brot ist also ein besonderer Stoff. In Momenten des wohligen<br />
Sattseins, beispielsweise nach einem Mahl mit zwei Flaschen<br />
Wein, wenn sich die Weltprobleme auf die Frage reduzieren, ob<br />
man nun einen Spaziergang machen oder eine Zigarre rauchen<br />
soll, neigt der Mensch zum heiteren Philosophieren und <strong>geht</strong><br />
vielleicht der Frage nach, auf was er bei der Feinschmeckerei am<br />
ehesten verzichten kann. Hummer, Trüffel, Kaviar, Gänseleber?<br />
Unverzichtbar ist den meisten laut einer Umfrage die Kombination<br />
von Brot mit Butter: schlicht, aber geschmacklich tief, wie<br />
jeder weiß, der jemals bewusst ein Stück echtes Vollkornbrot,<br />
ein herrlich gutes, zart duftendes, nährendes, dick bestrichen mit<br />
Butter geg<strong>essen</strong> hat. Dies ist Genuss der klarsten Art, eine kulinarische<br />
Quint<strong>essen</strong>z. (August F. Winkler)<br />
die kaffeemanufaktur | café und kaffeerösterei<br />
Weingraben 32 | 85368 Moosburg a.d. Isar | Tel. 08761/ 720 75 20<br />
Montag wird geröstet | Dienstag – Samstag 9 – 18 Uhr | Sonntag 14 – 18 Uhr<br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 37
Kinofilme<br />
Serengeti im Camera: ab 07.04.2011<br />
Die Massai nannten die afrikanische Savanne,<br />
die sich von den nördlichen Grenzen<br />
Tansanias und den Victoria-Fällen bis<br />
nach Kenia erstreckt „weites Land“ – Serengeti.<br />
nannten die Massai die sich bis<br />
zum Horizont erstreckende afrikanische<br />
Savanne. Der 15.000 Quadratkilometer<br />
große Serengeti-Nationalpark, der im Herzen<br />
der kilometerweiten Grassteppe liegt,<br />
ist seit 1981 UNESCO Weltnaturerbe. In<br />
einzigartigen Bildern fängt der Dokumentarfilmer<br />
Reinhard Radke die atemberaubende<br />
Schönheit der dortigen Landschaft<br />
und Tierwelt ein. Die grandiosen Kameraaufnahmen<br />
zeigen den rauen Überlebenskampf<br />
der Tiere auf ihren langen Wanderungen<br />
durch die Savanne. Radke folgt<br />
Gazellen, Geparden und Gnus – und ein<br />
bisschen auch den Spuren von Michael und<br />
Bernhard Grzimeks, seinen berühmten<br />
Vorgängern, die mit „Serengeti darf nicht<br />
38 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />
sterben“ einst einen oscar-gekrönten Meilenstein<br />
des Naturfilms geschaffen hatten.<br />
Radke verzichtet in seiner Doku auf drollige<br />
Kommentare und Vermenschlichung<br />
der Tiere, und konzentriert sich stattd<strong>essen</strong><br />
darauf, das Naturdrama realistisch einzufangen,<br />
und gerade das macht „Serengeti“<br />
so spannend. (KG)<br />
Wasser für die Elefanten im Camera: ab 28.04.2011<br />
Der junge Tierarzt Jacob (Robert Pattinson)<br />
ist arbeitslos – wie so viele Menschen im<br />
Amerika der 1930er-Jahre, als das ganze<br />
Land mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise<br />
steckt. Glücklicherweise stellt<br />
ihn ein armseliger Wanderzirkus wenigstens<br />
als Tierpfleger ein. Jacob verliebt sich<br />
alsbald in die Hauptattraktion des Zirkus,<br />
die anmutige Kunstreiterin Marlena Rosenbluth<br />
(Reese Witherspoon). Die ist jedoch<br />
bereits verheiratet mit dem herrischen<br />
Dompteur August (Christoph Waltz). Unterd<strong>essen</strong><br />
sorgt ein weiterer Neuzugang für<br />
Furore: Die Elefantendame Rosie soll endlich<br />
mehr Zuschauer in die Vorstellungen<br />
locken. Allerdings<br />
ist sie eine höchst<br />
störrische und eigensinnigeVertreterin<br />
ihrer Art. Einzig<br />
und allein Jacob<br />
lässt sie an sich heran.<br />
Großes Unheil<br />
droht, denn der<br />
manisch veranlagte<br />
August sieht sich<br />
als Tier-Dompteur<br />
und als Ehemann<br />
von Jacob zurückgesetzt.<br />
(KG)<br />
Zahnarztpraxis<br />
Dr. Georg Wechselberger<br />
Klassische Zahnheilkunde<br />
Erdinger Str. 33, 85356 Freising - Lerchenfeld<br />
Tel: 08161 / 85244<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 9 - 12 u. 15 - 18 Uhr<br />
Mittwochs geschlossen<br />
Am Gründonnerstag startet in der „Papststadt“<br />
Freising eine berührende Dokumentation<br />
über den Vatikan. Im Mittelpunkt<br />
steht der elfjährige Chorknabe Francesco,<br />
d<strong>essen</strong> größter Wunsch es ist, einmal zum<br />
Chor der Sixtinischen Kapelle zu gehören<br />
und für den Papst singen zu dürfen. Benedikt<br />
XVI. wiederum wird in Ciro Capellaris<br />
Film beim Alltag im Vatikan und bei<br />
seinen Auslandsreisen begleitet. Wie sieht<br />
ein Tag im Leben des Heiligen Vaters aus?<br />
Welche Abläufe und Zeremonien prägen<br />
ihn? Der Vatikan, den Normalsterbliche<br />
eher als abstrakte Institution wahrnehmen,<br />
gewinnt auf diese Weise an Menschlichkeit<br />
und Wärme. Am Ende <strong>geht</strong> auch<br />
Francescos großer Wunsch in Erfüllung:<br />
Er darf bei einem Privatkonzert in der Capella<br />
Sistina zu Ehren des Papstes den Solopart<br />
übernehmen. (KG)<br />
Kinofilme<br />
Francesco und der Papst im Camera: ab 21.04.2011<br />
Legenden der Luftfahrt im Camera: ab 14.04.2011<br />
Die Dokumentation entführt hinter die<br />
Kulissen der größten Flugzeughersteller,<br />
und schlägt den Bogen von den halsbrecherischen<br />
Anfängen der Flugbaugeschichte<br />
bis zu modernster technischer<br />
Präzisionsarbeit. Der Kinobesucher darf<br />
teilhaben an der Entstehung der Boeing<br />
787, die mit ihrem Kohlenstofffaser-verstärkten<br />
Kunststoffrumpf einen Meilenstein<br />
in der Entwicklungsgeschichte des<br />
Flugzeugbaus darstellt. Auch die Geheimnisse<br />
des gigantischen Airbus A380 werden<br />
enthüllt – dem Riesenflugzeug, das<br />
die Grenzen bisher möglicher Baugrößen<br />
gesprengt hat. In<br />
verblüffenden 3D-<br />
Bildern wird die<br />
Geschichte der<br />
Flugzeuge lebendig<br />
und die technische<br />
Seite greifbar und<br />
erfahrbar: mit einer<br />
eigens für diese<br />
Doku entwickelten<br />
Animationstechnik<br />
(SANDDE – Stereoscopic<br />
Animation<br />
Drawing Device).<br />
Kino für jeden Geschmack!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN CAMERA KINO FREISING<br />
Bajuwarenstrasse 5<br />
85375 Neufahrn bei Freising<br />
Tel: 08165/945 980<br />
Direkt an der AB - Ausfahrt<br />
Freising Süd<br />
POPCORN-KINO<br />
www. cineplex.de<br />
Obere Hauptstr. 54<br />
85354 Freising<br />
Tel: 08161/48 44 0<br />
Film-Delikat<strong>essen</strong><br />
Von hier von dort und anderen guten Dingen 39
Bücher<br />
Tarmac - Apokalypse für Anfänger<br />
von Nicolas Dickner<br />
Wir schreiben das Jahr 1989. Und Hope Randall hat ein Problem: Sie kommt aus einer Familie, deren Angehörige<br />
seit sieben Generationen ihre „schlimme Viertelstunde“ erleben, in der sie das präzise Datum des Weltuntergangs<br />
erfahren. Über die Jahrhunderte werden natürlich immer andere Zeitpunkte vorausgesagt. Durch das grundsätzliche<br />
Nichteintreten wird jeder Einzelne, der eine Vision hatte, wahnsinnig. Und so kommt die Familie alle paar<br />
Monate auf dem Friedhof zusammen. Um ihrem Weltuntergang zu entkommen, flieht Hopes Mutter Ann mit<br />
ihrer Tochter nach Rivière-du-Loup. Dort lernt Hope Mickey kennen. Zusammen verbringen sie lange Filmnächte<br />
mit barfüßigen Zombies, Wissenschaftssendungen und Nachrichten aus aller Welt. Nebenbei berechnen sie auch<br />
noch kurz, wie viele Zitronen man bräuchte, um eine Atombombe anzutreiben. Doch langsam wird Hope nervös,<br />
denn sie hat „ihr“ Datum noch nicht erfahren. Bis sie es sich schließlich erwürfelt: den 17. Juni 2001. Und auf einmal<br />
taucht auf allen Ramen-Nudel-Packungen, die ihre Mutter neben anderen unverderblichen Nahrungsmitteln<br />
zu horten beginnt, als Haltbarkeitsdatum dieses eine auf. Und in einem Comic findet Hope eine Anzeige eines Propheten, der den Weltuntergang<br />
für eben jenes vorhersagt! Damit beginnt Hopes Reise, ihren Weltuntergang aufzuhalten. Das klingt zwar alles ziemlich durchgedreht,<br />
ist aber eine amüsante, spritzige Geschichte mit vielen historischen und kulturellen Bezügen, mit einer aufreibenden und spannenden Reise<br />
nach Tokio und über eine tiefe, leuchtende Freundschaft. Frankfurter Verlagsanstalt, Preis: 19,90 Euro, (Natalie Steckel von Bücher Pustet)<br />
Die Frauen von Savannah<br />
von Beth Hoffman<br />
Ohio, 1967: Eine recht kuriose Familie ist es, in der die zwölfjährige CeeCee Honeycutt aufwächst: Der Vater ist<br />
aus beruflichen Gründen nie zu Hause und lässt das Mädchen allein mit der psychisch kranken Mutter, die sich im<br />
Jahre 1951 wähnt, als sie zur umjubelten Zwiebelkönigin von Vidalia gekrönt wurde. Mit ihrem einzigen Hobby,<br />
dem Lesen, versucht CeeCee, ihrem traurigen und einsamen Alltag zu entfliehen. Als CeeCees Mutter von einem<br />
Eiswagen erfasst und getötet wird, schickt der völlig überforderte Vater das Kind zu einer entfernten Verwandten<br />
nach Savannah, Georgia. CeeCee ist empört – was soll sie bei ihrer Großtante Tallulah, einer völlig Fremden?<br />
Doch „Tootie“, eine quirlige, lustige, engagierte alte Dame nimmt das verstörte Mädchen mit offenen Armen in<br />
ihrem wunderschönen Haus in der Altstadt von Savannah auf und gibt ihr gar keine Chance, sich abgeschoben zu<br />
fühlen. Auch die schwarze Haushälterin Oletta mit ihren göttlichen Zimtschnecken, deren selbstbewusste Freundinnen<br />
Chessie und Nadine, die geheimnisvolle Nachbarin Thelma Rae Goodpepper, die komische Miss Hobbs und nicht zuletzt CeeCees<br />
ehemalige Nachbarin aus Ohio, Mrs. Odell, versüßen CeeCees Alltag und lassen das Mädchen seine schwierige Vergangenheit endlich<br />
verg<strong>essen</strong>. Mit ihrem Debütroman hat die Amerikanerin Beth Hoffman einen richtiges „Feelgood“- Buch geschrieben; die sympathischen<br />
Charaktere sind dem Leser von der ersten Seite an so etwas wie Freunde auf Zeit. Zwar bietet der unterhaltsame Frauenroman keine Überraschungen,<br />
weder im Aufbau, noch literarisch – aber so manches Mal hat man Schicksalsgeschichten mit bezauberndem Happy End doch<br />
ganz gerne, oder Ladies? Kiepenheuer & Witsch, Preis: 16,95 Euro, (Simone Frank von Bücher Pustet)<br />
Die Highlights im April 2011<br />
Highlights<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
28 29 30 31 1 2 3<br />
4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17<br />
Anzeigenschluss<br />
für<br />
die nächste<br />
Fink-Ausgabe<br />
Redaktionsschluss<br />
für<br />
die nächste<br />
Fink-Ausgabe<br />
18 19 20 21 22 23 24<br />
25 26 27 28 29 30 1<br />
Ostermontag<br />
Alles Gute!<br />
Tobi + Nergiz<br />
kaizers<br />
Orchestra<br />
der Fink<br />
kommt...!<br />
Mirrors im<br />
Atomic<br />
Lesung im<br />
Pustet<br />
Lesung im<br />
Pustet<br />
Die Shakers<br />
Blues Band<br />
spielt im<br />
Schneiders<br />
Der FINK-Redaktions-Terminplan<br />
Fiddlers<br />
Green im<br />
Lindenkeller<br />
Harry Klein<br />
Booking<br />
Night im<br />
Lindenkeller<br />
Karfreitag OSTERN<br />
Freisinger<br />
Nacht der<br />
Musik<br />
Kunst im Gut<br />
40 Von hier von dort und anderen guten Dingen Veranstaltungen 41<br />
Tag des<br />
Bieres<br />
Botanische<br />
Exkursion<br />
Formel 1: Kuala Lumpur<br />
Palmsonntag<br />
Bundesgartenschau Koblenz<br />
Trauung von Prinz William<br />
und Catherine Middleton<br />
Wrestlmania<br />
im Georgia<br />
Dome in<br />
Atlanta,<br />
Georgia<br />
Walpurgisnacht
42 Veranstaltungen<br />
Highlights<br />
Freisinger Nacht der Musik<br />
30. April 2011, 20 Uhr, in den Kneipen der Stadt Freising<br />
Livemusik in einer Kneipe ist eine feine<br />
Sache. Noch besser: Live-Musik in vielen<br />
Kneipen und das an einem Abend. Freisings<br />
Kulturverein „Prima leben und stereo“<br />
präsentiert einmal mehr die Nacht<br />
der Musik. Auf der musikalischen Kneipentour<br />
durch Freisings Gastroszene sind<br />
wieder jede Menge Blues und Rock, aber<br />
auch andere Spielarten der Musik zu hören.<br />
Wie immer gilt: Einmal Eintritt zahlen, mit<br />
dem Festivalbändchen hat man dann Zutritt<br />
Harry Klein Booking Night mit Julietta und PPF<br />
09. April 2011, Lindenkeller Freising<br />
Einmal mehr kommt durch die freundliche<br />
Initiative von Mucbook einer der besten<br />
Münchner Clubs auf ein Auswärtsspiel<br />
nach Freising. Diesmal mit dabei: Julietta.<br />
House und Techno mit all seinen Facetten<br />
ist die Spielwiese, auf der sich Julietta austobt.<br />
Alte rare und moderne Tracks finden<br />
den Weg in ihre Sets, die immer die Meute<br />
auf der Tanzfläche zum Ziel haben. Und<br />
das funktionierte früher im Ultraschall genauso<br />
wie in Clubs weltweit. Und sicherlich<br />
an diesem Abend auch im Lindenkeller. Julietta<br />
kommt aber nicht allein, mit dabei ist<br />
auch PPF. Dieser Herr ist hauptsächlich als<br />
Booker fürs Harry Klein zuständig, doch<br />
auch die Plattenteller ziehen ihn magisch<br />
an. Und Grenzen kennt PPF kaum: Minimal,<br />
House, Elektro, Jazz und auch ganz<br />
eigenartige Klänge überraschen die Zuhörerschaft.<br />
zu allen Konzerten. Und wer länger feiern<br />
will, kann dies bei den Aftershows auch<br />
lange tun! Schwerpunkt dieses Jahr ist der<br />
Marienplatz: Neben den Bands, die in den<br />
Lokalitäten Cafe am Marienplatz, Sepp<br />
und Soda sowie in der Baustelle auftreten,<br />
gibt es wieder eine Freilufttheke direkt auf<br />
dem Marienplatz und ein kleines Open Air<br />
im Asaminnenhof. Informationen zu allen<br />
Bands und Spielorten gibt es im Internet<br />
unter www.prima-leben-und-stereo.de<br />
Blütenträume<br />
bis 28. April 2011, Kaffeemanufaktur Moosburg<br />
Ilona Sellmeier-Heilmann, geb.1949, stellt<br />
vom 25. März bis 28. April in der Kaffeemanufaktur<br />
in Moosburg aus. Ihr künstlerischer<br />
Werdegang begann in München, wo<br />
sie nach 3-jährigem Studium die Meisterschule<br />
für Mode mit dem Abschluss als Designerin<br />
absolvierte. Ihr Lieblingsfach war<br />
der Kunstunterricht. So befasste sie sich<br />
während dieser Zeit intensiv mit Kunst,<br />
Kunstgeschichte, Modezeichnen und Farbgestaltung.<br />
Themen, die auch in ihrer Freizeit<br />
einen großen Raum einnahmen.<br />
Danach arbeitete sie mehrere<br />
Jahre als freiberufliche<br />
Designerin, wobei<br />
leider wenig Zeit für die<br />
Kunst blieb.<br />
Als sie sich dann etwas<br />
aus dem Berufsleben zurückzog,<br />
nahm das Zeichnen<br />
wieder mehr Raum<br />
ein. Ihre Tätigkeit als Designerin<br />
brachte die Liebe<br />
zum detailgetreuen Arbeiten<br />
mit sich, und davon<br />
konnte und wollte sie sich<br />
auch gar nicht lösen.<br />
So fand sie durch stetes<br />
Ausprobieren und Suchen<br />
schließlich eine Technik<br />
die voll und ganz ihrer<br />
Vorstellung vom Zeichnen<br />
entsprach. Ihre Lieblingsmotive<br />
– großformatige<br />
Blumen – zeichnet sie auf<br />
weißes oder farbiges Canson-Papier.<br />
Dann werden Licht und Schatten festgelegt.<br />
Somit ist die Schönheit der Blüte auch etwas<br />
von der Farbe des Papiers abhängig.<br />
Ganz zum Ende wird der Hintergrund ausgearbeitet.<br />
Sie ist sehr glücklich diese Technik, mit der<br />
kaum ein Künstler arbeitet, für sich entdeckt<br />
zu haben. Diese Art der Kohlezeichnung<br />
wurde für sie zum Markenzeichen<br />
mit einem höhen Wiedererkennungswert.<br />
Und Schwarz war ja schon immer ihre<br />
Lieblingsfarbe.<br />
Highlights<br />
In den letzten Jahren hat sie erfolgreich an<br />
mehreren Ausstellungen teilgenommen.<br />
Als Mitglied der Altstadtförderer Moosburg<br />
sieht man sie auch regelmäßig im Zehentstadel.<br />
Die Vernissage findet am 25. März um 19<br />
Uhr in der Kaffeemanufaktur statt.<br />
Laudatoren sind Kulturreferent Rudi Heinz<br />
und Künstlerfreund Siegfried Stäuble.<br />
Musik aus Südamerika spielt Augusto<br />
„Chino“ Aguilar mit Begleitung.<br />
Veranstaltungen 43
44 Veranstaltungen<br />
Highlights<br />
Abonnementreihe<br />
Asamtheater 2011/2012<br />
A 24.09. Bekenntnisse des<br />
Hochstaplers Felix Krull<br />
Nach dem Roman von Thomas Mann<br />
B 21.10. Der Seefahrer<br />
Schauspiel von Conor McPherson<br />
A 12.11. Gut gegen Nordwind<br />
Nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />
B 02.12. November<br />
Die Broadway Erfolgskomödie<br />
von David Mamet<br />
A 27.01. Die Wahrheit<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
B 03.02. Männer gesucht<br />
Eine musikalische Partnersuche<br />
von Daniel Ris<br />
A 02.03. Altweiberfrühling<br />
Komödie nach dem Drehbuch des Films<br />
„Die Herbstzeitlosen“ von Stefan Vögel<br />
B 16.03. Ohne Gesicht<br />
Schauspiel von Irene Ibsen Bille<br />
A 23.03. Der blaue Engel<br />
nach dem Roman „Professor Unrat“ von<br />
Heinrich Mann und dem Film von Josef<br />
von Sternberg<br />
B 30.03. Vier linke Hände<br />
Komödie von Pierre Chesnot<br />
Beginn jeweils 20 Uhr<br />
asam<br />
theater<br />
spielplan<br />
2011 | 2012<br />
Neuanmeldung<br />
zum Abonnement<br />
mit Stammplatzgarantie<br />
bis<br />
5. August 2011:<br />
Kulturamt<br />
der Stadt Freising<br />
Marienplatz 7<br />
kultur@freising.de<br />
www.freising.de<br />
Tel. 08161/54-44122<br />
Fiddler´s Green Acoustic-Tour<br />
02. April 2011, 20 Uhr, Lindekeller Freising<br />
Bevor Fiddler's Green im Herbst 2011 einen<br />
neuen Longplayer nebst umfangreicher<br />
Tour an den Start bringen, macht die Band<br />
sich und ihren Fans nach ihrem Jubiläumsjahr<br />
ein ganz besonders Geschenk<br />
und spannt einen großen Bogen dorthin,<br />
wo alles begann. Inspiriert von dem überragenden<br />
Zuspruch der unangekündigten<br />
unplugged-Einlage als eigene Vorband anläßlich<br />
der DVD-Produktion „Folk's Not<br />
Dead“, war schnell der Plan gefaßt, dieses<br />
Konzept auszubauen und im Rahmen einer<br />
kleinen, aber feinen Tour zu präsentieren.<br />
Quasi wie vor 20 Jahren, als man sich am<br />
heimischen Küchentisch versammelte, um<br />
den rohem Charme der irischen Musik ganz<br />
ungefiltert zu zelebrieren, werden Fiddler's<br />
Green in intimem Rahmen ungewöhnliche<br />
Versionen ihrer Songs zum Besten geben.<br />
Und auch der Comedy-Faktor wird sich<br />
deutlich erhöhen - Wohnzimmeratmosphäre<br />
ist angesagt! Mit Kontrabass, reduziertem<br />
Stehschlagzeug, Barhockern und<br />
auschließlich akustischen Instrumenten<br />
darf man sich vor allem auf eines freuen:<br />
Authentizität pur!<br />
Phantasie ist unbezahlbar.<br />
Bücher um<br />
jeden Preis.<br />
Obere Hauptstraße 45<br />
85354 Freising<br />
Tel. 08161. 53 77-30<br />
www.pustet.de<br />
Boppin` B<br />
25. März 2011, Rookies Moosburg<br />
Sie hocken auf Gitarrenverstärkern, hängen<br />
in der Sofaecke oder stehen einfach<br />
schweigend im Studio herum. Normal ist<br />
das nicht. Hat diese sonst so aktive und<br />
weitgereiste Band denn nichts Besseres zu<br />
tun? Nein. Was könnte es Spannenderes<br />
geben, als erstmals die fertig gemischten<br />
und gemasterten Aufnahmen zu hören,<br />
die da laut aus den Boxen drängen. Ohne<br />
Zweifel: Selbst nach insgesamt zehn Albumproduktionen<br />
muss das jüngste Ergebnis<br />
ihrer Studioarbeit wie ein wahrer<br />
Meilenstein erscheinen. In nur neun Tagen<br />
wurde das Material eingespielt – zum ersten<br />
Mal seit vielen Jahren wieder weitestgehend<br />
live. Es rockt und rollt ganz famos,<br />
und die Bandmitglieder nicken und grinsen<br />
entsprechend zufrieden. Die durch tausend<br />
Bühnenauftritte zusammengeschweißte<br />
Band hat auch im Studio ihren ureigenen<br />
Sound gefunden. Didi Beck (Kontrabass),<br />
Frank Seefeldt (Saxofon, Vocals), Golo<br />
Sturm (Gitarre, Vocals), Michael Treska<br />
(Lead-Vocals, Gitarre) und Thomas Weiser<br />
(Drums, Vocals) klingen forsch und direkt,<br />
druckvoll und echt. Sie sind immer noch –<br />
aber jetzt erst recht: Boppin’ B.<br />
Rückblende 2004: Der Popsänger Sasha<br />
tourt mit seiner gefeierten Rockabilly-Inkarnation<br />
„Dick Brave & The Backbeats“<br />
durch die großen Hallen – mit Boppin’ B<br />
als Toursupport. Die Aschaffenburger erfahren<br />
einen großen Popularitätsschub –<br />
auch durch das Album „Bop Around The<br />
Pop“, auf dem sie sich Sashas Hits zur<br />
Brust nehmen und kräftig im Rock’n’Roll-<br />
Modus aufmöbeln. Sowohl der Longplayer<br />
als auch die Singles „If You Believe“ und<br />
„We Can Leave The World“ klettern in die<br />
Charts. Bis heute wurden von ihren Alben<br />
insgesamt über 120.000 Einheiten verkauft.<br />
Damit ist Boppin’ B die erfolgreichste<br />
Rockabilly / Rock’n’Roll-Band Deutschlands.<br />
Waren auf ihrem letzten Album noch<br />
Highlights<br />
größtenteils charmante Coverversionen zu<br />
finden, zeigt sich die Band mit „B.A.N.G.“<br />
von einer ganz anderen Seite. Wo sonst oft,<br />
gerne und gut Fremdkompositionen adaptiert<br />
wurden, setzen Boppin’ B jetzt, bis<br />
auf zwei großartige Ausnahmen – ACDCs<br />
„It’s A Long Way To The Top (If You Wanna<br />
Rock’n’Roll)” und Ronnie Dawsons<br />
Rockabilly-Klassiker „Up Jumped The Devil“<br />
– voll und ganz auf eigene Songs. Sie<br />
stehen für sich, und versprühen eine fast jugendliche<br />
Frische. Es ist kein Widerspruch,<br />
dass sich Boppin’ B damit als erwachsene<br />
und reife Band präsentieren – eingespielt,<br />
kompakt und voller Energie.<br />
Veranstaltungen 45
46 Veranstaltungen<br />
Highlights<br />
Kunst im Gut<br />
30. April und 01. Mai 2011, Klostergut Scheyern<br />
Zwei Tage Kultur pur: am ersten Maiwochenende<br />
hält im historischen Klostergut<br />
Scheyern (Landkreis Pfaffenhofen) mit<br />
Kunst, Musik und Theater der Kulturfrühling<br />
Einzug. Bei dieser außergewöhnlichen<br />
Veranstaltung erwartet tausende Gäste ein<br />
wahres Kulturfeuerwerk: Über 100 Künstler/innen<br />
aus den verschiedensten Bereichen<br />
der angewandten und bildenden Kunst stellen<br />
ihre Werke aus. Von Malerei, Skulptur,<br />
modernem Wohndesign bis zu Mode und<br />
Schmuck finden Sie an den Ständen der<br />
aus ganz Deutschland kommenden Künstler<br />
ausgefallene und professionell gearbeitete<br />
Einzelstücke. Einige der ausstellenden<br />
Künstler und Kunsthandwerker führen ihre<br />
Arbeitsweise auch vor. Da wird gedrechselt,<br />
geschnitzt, gemalt, genäht, vergoldet<br />
und vieles mehr. Spannende Kunstaktionen<br />
laden zum Mitmachen ein. Nicht nur Kinder<br />
nehmen begeistert an den zahlreichen<br />
Workshops vom Mosaik legen, flechten,<br />
schnitzen bis zum Bau eines Musikinstruments<br />
teil. Höhepunkte der Kunstausstellung<br />
sind zwei Sonderschauen: Bestaunen<br />
Sie die in kräftigen Farben leuchtenden Gemälde<br />
der Künstlerin Monika Arndt und die<br />
eindrucksvollen Kunstwerke der Bildhauerinnen<br />
Nadine E. Rosani und Nadine Keßel.<br />
Wandeln Sie durch den idyllischen Skulpturengarten<br />
– unter blühenden Apfelbäumen<br />
zeigen Holz-, Metall- und Steinbildhauer<br />
Skulpturen, große Windobjekte und Metallplastiken.<br />
Begleitet wird die abwechslungsreiche<br />
Ausstellung von einem viel-<br />
fältigen Unterhaltungsprogramm für Groß<br />
und Klein mit professionellen Live-Bands,<br />
Theatergruppen und Solisten: Italienisches<br />
Flair mit Trio Salato, Blues vom Feinsten<br />
bei Zane Charron und der Papa Legba’s<br />
Blueslounge – bereits Kult ist die Prager<br />
Band Motovidlo. Kinder können mit dem<br />
afrikanischen Percussion-Künstler Ifeanyi<br />
Okolo einen Trommelworkshop machen und<br />
täglich ein tolles Theaterprogramm erleben:<br />
das Figurentheater Maukl, das Theater Fritz<br />
und Freunde, das kleinste Schattentheater<br />
der Welt oder selbst mitspielen beim Märchen<br />
vom Froschkönig im Theaterzelt. Höhepunkt<br />
im Kinderprogramm ist der Zirkus<br />
KIG – hier werden die kleinen Gäste zu<br />
„Zirkusstars“ – mit Bällen jonglieren, Teller<br />
drehen oder auf einem Drahtseil balancieren<br />
in und um das bunte Zirkuszelt. Der Performance-Künstler<br />
Andreas Schantz spielt am<br />
Sonntag ein artistisches Märchen und Linda<br />
Trillhaase unterhält am Samstag die kleinen<br />
Gäste als musizierender Clown auf hohen<br />
Stelzen. 2000 Riesenbauklötze, eine große<br />
Malaktion, zahlreiche Kreativ-Workshops,<br />
Kamelreiten und viele weitere tolle Attraktionen<br />
erwarten die Kinder.<br />
Mehr Info zu Ausstellung und Programm<br />
unter: www.kunst-im-gut.de<br />
Verlosung<br />
Der FINK verlost 3 x 2 Eintrittskarten.<br />
Einfach E-Mail an redaktion@finkmagazin.de.<br />
Viel Glück!<br />
Lesungen<br />
07. und 14. April 2011, 19.30 Uhr, Bücher Pustet<br />
Am Donnerstag, den 07. April 2011 sind<br />
die Autoren des Papstkrimis „Halleluja“<br />
Johanna Alba und Jan Chorin in Freising<br />
zu Gast.<br />
Zum Inhalt: Papst Petrus II ist in vielerlei<br />
Hinsicht ein unkonventionelles Kirchenoberhaupt.<br />
Den irdischen Tafelgenüssen und<br />
dem Wein nicht abgeneigt, Fußballfan und<br />
Vespafahrer. Ein munterer, humorvoller<br />
Zeitgenosse also. Als jedoch sein enger<br />
Vertrauter, Kardinal Rotondo bei einer<br />
Messe beinahe von einer herabstürzenden<br />
Engelsfigur erschlagen wird, erwacht die<br />
päpstliche Spürnase und begibt sich, zusammen<br />
mit der Papst Sprecherin Contessa<br />
Giulia, auf Täterjagd.<br />
Die Autoren haben einen perfekten Sommerkrimi<br />
geschrieben. Vor der traumhaften<br />
Kulisse Roms schicken sie Ihre<br />
Protagonisten auf Spurensuche, ein intelligentes<br />
und humorvolles Lesevergnügen.<br />
Johann Schiltbergers Irrfahrt durch<br />
den Orient mit Endstation Freising<br />
Radiomoderator und Verleger Markus<br />
Tremmel hat sich die Mühe gemacht, die<br />
handschriftlichen Aufzeichnungen des Johann<br />
Schiltberger in gedruckter und für<br />
alle lesbarer Form zu veröffentlichen. Erfahren<br />
Sie, in seiner spannenden Lesung,<br />
was Schiltberger bei seiner gefahrvollen<br />
Reise in den Orient erlebte und was er anno<br />
1427 in Freising zu erzählen wusste, als er<br />
von seiner 30jährigen Odyssee zurückgekehrt<br />
war. Schiltberger war 1394 als junger<br />
Knappe mit seinem Ritter gegen die auf den<br />
Balkan vordringenden Türken ausgezogen,<br />
das christliche Heer unterliegt, Schiltberger<br />
gerät in Kriegsgefangenschaft, dient osmanischen<br />
Sultanen und kommt mit dem Tatarenherrscher<br />
Timur bis nach Indien und<br />
Sibirien. 1427 die abenteuerliche Flucht...<br />
Sein Bericht ist faszinierend und ergreifend!<br />
Highlights<br />
Shakers<br />
im Schneiders<br />
14. April 2011, 20 Uhr, Schneiders Freising<br />
Einige erste Termine mit Livemusik hat<br />
es bereits im Schneiders gegeben. Das<br />
soll nun zur festen Gewohnheit werden:<br />
Gute Musik bei freiem Eintritt. Und am<br />
14 April ist es bereits wieder soweit. Der<br />
Blues kommt zurück nach Freising. Die<br />
Shakers Bluesband rund um die Freisinger<br />
Musiker Johannes „Kid Punky“ Wunner,<br />
Johannes Samann, Johannes Braun sowie<br />
Yvo Fischer, Johannes Czernik und Stephan<br />
Treutter verwandelt den Gastraum<br />
des Schneiders wieder in eine Bühne am<br />
Mississippi. Bei fetzigen Bluesstücken und<br />
tiefgründigen Balladen kommt jeder Zuhörer<br />
auf seine Kosten. Informationen zu weiteren<br />
Auftritten bekommt man im Internet<br />
unter www.schneideres-freising.de sowie<br />
bei Facebook.<br />
Freising Untere Hauptstr. 2<br />
Mo. - Fr. von 9.30 - 19.00 Uhr<br />
Sa. von 9.30 - 18.00 Uhr<br />
www.gewandhaus-gruber.de<br />
Veranstaltungen 47
April Ausstellungen 2011<br />
Der Ausstellungstipp von Elisabeth Hoffmann<br />
Von der Verletzlichkeit<br />
des Seins<br />
Das Modern Studio zeigt ausgewählte<br />
Werke von Walter Tafelmaier<br />
im Alten Gefängnis<br />
Selten nur erscheinen Ausstellungen so stimmig und perfekt,<br />
dass einem fast schwindlig davon wird, wie sehr sie zur richtigen<br />
Zeit am richtigen Ort zu sehen sind. Solch ein Ausnahmefall<br />
ist die Ausstellung „Zeichnungen, Arbeiten auf Papier,<br />
Asphalts“ von Walter Tafelmaier im Alten Gefängnis. Die rund<br />
100 existenziell geprägten Bilder passen wegen ihrer Thematik<br />
rund um die Verletzlichkeit des Seins nicht nur hervorragend<br />
in die Fastenzeit, sie reflektieren auch der jüngsten Ereignisse<br />
in Japan. Zugleich erinnern sie an den Werdegang der Insassen<br />
die einst hier ihre Strafe absaßen und nicht zuletzt auch an das<br />
Jubiläum des Modern Studio Freising, das sich seit 40 Jahren<br />
maßgeblich mit um das kulturelle Leben in der Domstadt bemüht,<br />
was hoffentlich noch lange anhält.<br />
Der 1935 in München geborene Tafelmaier ist ein Paradebeispiel<br />
für einen Künstler, der leidenschaftlich mit einfachsten Mitteln<br />
experimentiert und sich dabei immer wieder neu erfindet. Nach<br />
einer Lehre als Maler und seinem Studium an der Akademie<br />
der Bildenden Künste in München machte er sich als Plakatgestalter<br />
für kulturelle Einrichtungen einen Namen, indem er<br />
unter anderem das Plakat für die MUSICA VIVA - Konzertreihe<br />
des Bayerischen Rundfunks gestaltete. Parallel dazu war er<br />
als Lehrer am Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung<br />
in München tätig. Gleichzeitig aber begann er im Jahr 1957 in<br />
Form von Radierungen seine ganz eigene freie künstlerische<br />
Laufbahn, die sich, wenn auch in verschiedensten Techniken,<br />
bis heute durch meist kleinformatige, oft seriell angelegte Arbeiten<br />
kennzeichnet.<br />
Dem anfänglichen Hand-Finger-Handschuh-Motiv folgten im<br />
Lauf der Jahre Auseinandersetzungen mit weiteren symbolisch<br />
besetzten Motiven wie dem Fuß, dem Gesichtslosen, dem Pilz<br />
und dem Phallus, entsprechend dazu das Motiv der Urmutter.<br />
Neben Landschaften finden sich immer wieder Berge, die für<br />
Tafelmaier als begeisterten Bergsteiger ein besondere Rolle<br />
spielen. Ein Zeugnis dafür ist der „Ever-rest 2“, d<strong>essen</strong> Gipfel<br />
von zwei Schuhsohlen umklammert ist. Nachdenklich stimmen<br />
ebenso all die Bilder von Pfeilen, Leitern und Totenköpfen und<br />
ganz besonders die von Schiffen und nach dem Gilgameschepos.<br />
So schrieb Tafelmaier den Sintflutbericht aus diesem Epos<br />
in eine schwarze Schiffssilhouette auf schwarzem Grund, was<br />
auf eindringlichste Art an Anfang und Ende zugleich gemahnt.<br />
Regelrecht surreal, aber nicht minder berührend, wirkt dagegen<br />
die „Arche“, die auf einem blutroten Gipfel gestrandet ist, umgeben<br />
von tiefschwarzer Nacht.<br />
48 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />
Dieses Bild ist eines der wenigen Farbigen im Werk von Tafelmaier,<br />
d<strong>essen</strong> Radierungen, Gouachen, Zeichnungen und Collagen<br />
sich durch eine radikale, minimalistische Formen- und<br />
Farbensprache auszeichnen. Mit so blassen und verbleichenden<br />
Medien wie Bleistift, Blut, Sperma, Tee, Wein und Saft konzentriert<br />
er sich aufs Wesentliche, fokussiert die jeweilige Form,<br />
um sie formatfüllend ins Blatt zu setzen. Dieses Blatt ist oft ein<br />
Bogen DIN A4 Saugpostpapier, das im Lauf der Zeit zusehends<br />
vergilbt und somit ein zusätzliches Symbol für die Vergänglichkeit<br />
alles Seins darstellt. Besonders gerne verwendet er zudem<br />
den ungemein giftigen graubraunen Asphalt, den er mal als<br />
transparenten Film über das Blatt laufen lässt, mal als breiige,<br />
klebrige Masse gezielt aufsetzt. So erschütternd wie melancholisch<br />
diese poetischen Sinnbilder von der Verletzung<br />
„Fußwagerl“, aus der Dialog-Serie mit Simon Dittrich, 2008<br />
bis 2010<br />
und der Zerstörung der Schöpfung auch sein mögen, so sehr<br />
regen sie die Sensibilität für die Verletzlichkeit und die Schutzbedürftigkeit<br />
allen Lebens an. Und genau dies erscheint nicht<br />
nur in diesen Tagen äußerst notwendig.<br />
Ausstellung vom 1. bis 17. April<br />
Altes Gefängnis Freising, Obere Domberggasse 16<br />
Geöffnet am Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
von 11 bis 19 Uhr<br />
01<br />
Freitag<br />
02<br />
Samstag<br />
Konzert Konzert<br />
The Murder Of Amus Ames<br />
Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />
21 Uhr<br />
erstKlassik präsentiert - „Russische<br />
Impressionen“<br />
Gemeindesaal, Hallbergmoos, 19<br />
Uhr<br />
The Chapman Family<br />
Atomic Café, München, 20 Uhr<br />
Bojan Z & Renaud-Garcia Fons<br />
Quintet<br />
Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />
Club<br />
Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
DJ O<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
The ABC Club<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
19.30 Uhr<br />
Lumen Friday mit Tom Le Fogue<br />
(Tom Corleone)<br />
Lumen Bar Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Stefan Blinn - Variete - Puppenspiel<br />
Lindenkeller, 20 Uhr<br />
UrFaust von Johann Wolfgang<br />
von Goethe<br />
Asamtheater, Freising, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Irmgard von Oesen: Mit Tante<br />
Frieda ist das Leben Boogie<br />
Woogie<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Führung<br />
Führung zur Ausstellung von<br />
Rudolf Wachter,<br />
Schafhof, Freising, 15 Uhr<br />
Literatur<br />
Verortete Buchwelt<br />
Kaffeemanufaktur, Moosburg,<br />
19.30 Uhr<br />
Kinder<br />
Jugend gestaltet Freizeit: Kunst<br />
& Handwerk<br />
Alte Kaserne, Landshut , 14 Uhr<br />
Fiddler‘s Green - Acoustic-Tour<br />
2011<br />
Lindenkeller, 20 Uhr<br />
In vino veritas<br />
Bürgerhaus Zolling, 20 Uhr<br />
Phrasenmäher - Sehr verstörte<br />
Damen und Herren - Tour 2011<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Mozart-Nacht: Von Eine Kleine<br />
Nachtmusik bis zu Die Zauberflöte<br />
Hubertussaal, Schloss Nymphenburg,<br />
München, 19.30 Uhr<br />
Beth Hart<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Firth-Sclavis-Drouet und Kimmo<br />
Pohjonen<br />
Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />
Schandmaul<br />
Zenith, München, 20 Uhr<br />
Club<br />
Q11 Party Rich Overdressed<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Deep und Minimal Techhouse<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Han-Sai<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Ein Volksfeind<br />
Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />
Rechnitz (Der Würgeengel)von<br />
Elfriede Jelinek<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Fastfood Theater: Improcup<br />
2011<br />
Schlachtof, München, 20.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />
Papier<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Kasperl in Ferien oder die<br />
warme Wollstrumpfhose<br />
Lustspielhaus, München, 14 Uhr<br />
Ronja Räubertochter<br />
In einer Gewitternacht, kommt<br />
Ronja als Räubertochter zur Welt.<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Ü 30 Party<br />
Stadthalle, Moosburg, 21 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
02.04.2011 Freising Luitpoldanlage<br />
11-15 Uhr<br />
Bücherflohmarkt<br />
Stadtbibliothek, Freising, 10 Uhr<br />
Neufahrns beliebter Sport-, Damen-<br />
und Herrenkleiderbasar<br />
Alte Halle, Neufahrn, 09 Uhr<br />
LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V.<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
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im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre<br />
Einkommensteuererklärung<br />
bei ausschließlich Einkünften aus nicht<br />
selbstständiger Arbeit, Renten<br />
und Pensionen.<br />
Beratungsstelle Freising<br />
zertifizierter Beratungsstellenleiter<br />
Günther Baumann<br />
Kesselschmiedstr. 10<br />
85354 Freising<br />
Tel. ( 08161) 66 369<br />
E-Mail:<br />
LHB-0153@lohi.de<br />
Bürgerentlastungsgesetz 2009:<br />
Abzug der Krankenversicherungsbeiträge<br />
zu Gunsten der Steuerbürger<br />
ab 2010 neu geregelt!<br />
Steuerermäßigung für den<br />
Arbeitslohn aus Handwerkerrechnungen!<br />
Bis zu 20% der<br />
Kosten max. 1.200 Euro!<br />
Alterseinkünftegesetz: Ab<br />
2005 Steuern auf Renten und<br />
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April 2011<br />
03<br />
Sonntag<br />
Konzert<br />
5. Kammerkonzert - entARTet<br />
Foyer, Theater am Gärtnerplatz,<br />
München, 11 Uhr<br />
DZEM support: Michael Win<br />
Band - United in Rock<br />
Backstage, München, 18 Uhr<br />
Attwenger<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20.30 Uhr<br />
Francesco Wilking & Band<br />
Feierwerk, München, 20 Uhr<br />
H. Schütz: Lukas-Passion<br />
St. Peter und Paul, Neustift, 17 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Freisinger<br />
Dommusik<br />
Dom-Gymnasium, Freising, 19<br />
Uhr<br />
Fönixxx live!<br />
Die Bank, 21 Uhr<br />
Frühstückskonzert im Schafhof<br />
Cafe im Schafhof, 11 Uhr<br />
Münchner Symphoniker<br />
Bürgerhaus Garching, Bürgerplatz<br />
9, Garching, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Ludwig II<br />
Kammerspiele, München, 15 Uhr<br />
Kabarett<br />
Marco Tschirpke: Flügelstürmer<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Jürgen Becker: Ja, was glauben<br />
Sie denn?<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 13<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Boarischer Frühschoppen<br />
Vereinsheim Bergen bei Moosburg,<br />
10 Uhr<br />
Veranstaltungen 49
L ö s u n g<br />
April 2011<br />
04<br />
Montag<br />
05<br />
Dienstag<br />
06<br />
Mittwoch<br />
50 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />
07<br />
Donnerstag<br />
08<br />
Freitag<br />
09<br />
Samstag<br />
April 2011<br />
Konzert Konzert<br />
Konzert Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Malevolent Creation & special<br />
guests<br />
Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />
Swingin’ Jazz Ensemble feat.<br />
Carolyn Breuer (sax)<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Max Greger<br />
Philharmonie im Gasteig, München,<br />
20 Uhr<br />
Theater<br />
Leonce und Lena<br />
Prinz Leonce und Prinzessin Lena<br />
Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />
Orpheus in der Unterwelt<br />
Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />
München, 19.30 Uhr<br />
Best of Impro - Die fastfood<br />
Montagsshow<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Kabarett<br />
Severin Groebner: Man müsste<br />
mal ...<br />
München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
3. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Frauenfrühstück - Thema<br />
„25Jahre Tschernobyl“<br />
Katholisches Pfarrheim, Zolling,<br />
9 Uhr<br />
Kaizers Orchestra<br />
Muffathalle, München, 20 Uhr<br />
Anat Fort Trio<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Club<br />
Drum‘n‘Bass und Crossover<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Die Weltreise - Figurentheater<br />
Marc Schnittger<br />
Gemeindebibliothek Neufahrn, 15<br />
Uhr<br />
Der Besuch der alten Dame<br />
Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />
Kabarett<br />
Luise Kinseher: Einfach reich<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Django Asül: Fragil<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Moosburg, 09<br />
Uhr<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
3. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />
Uhr<br />
Vortrag<br />
Wo ist Gott? - Erfahrungen eines<br />
Naturwissenschaftlers<br />
Freising, Foyer des Asamsaals, 20<br />
Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Asamtheater, Freising, 15 Uhr<br />
Brewed by Noon<br />
Sean Noonan, der geniale New<br />
Jazzclub Hirsch, Moosburg, 21 Uhr<br />
Chris de Burgh<br />
Olympiahalle, München, 20 Uhr<br />
Lykke Li<br />
Muffathalle, München, 20 Uhr<br />
Anna Calvi<br />
59:1, München, 20 Uhr<br />
bracc! - Bracc statt Frack<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Club<br />
Funk, Soul, Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Angst - Nach der Novelle von<br />
Stefan Zweig<br />
Kammerspiele München, 20 Uhr<br />
Vortrag<br />
Wie Frau sich bettet, oder ein<br />
Mann ist keine Altersvorsorge<br />
Landratsamt Freising, 18.30 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Ich mit dir, du mit mir<br />
Gemeindebibliothek Neufahrn, 15<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Die Nacht der Musicals<br />
Luitpoldhalle, Freising, 20 Uhr<br />
Rech Out<br />
Airbräu, Flughafen München,<br />
20.30 Uhr<br />
Münchner Philharmoniker<br />
Schubert, Brahms<br />
Philharmonie im Gasteig, München,<br />
20 Uhr<br />
Michael Formanek Quartet<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Triggerfinger<br />
59:1, München, 21.30 Uhr<br />
Club<br />
Hart und Heftig<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Bitterer Honig<br />
Bürgerhaus, Eching, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Michael Hatzius & Anton Grübener<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
03. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Die kleine Meerjungfrau<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 18 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Luther - der Kinofilm<br />
Freising, Foyer des Asamsaals, 20<br />
Uhr<br />
Weinclub Freising,<br />
Altes Gefängnis, Freising, 20 Uhr<br />
Krautschädl & Markus Beer und<br />
die Volksvertreter<br />
Lindenkeller, 20 Uhr<br />
The Brothers in Blues<br />
Dampftheo, Freising, 20 Uhr<br />
Vitello Tonnato: Boogie & Swing<br />
Bürgerhaus Garching, 21 Uhr<br />
Knorkator<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Jupiter Jones<br />
59:1; München, 20 Uhr<br />
Eva Jagun<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21 Uhr<br />
Club<br />
Lumen Friday mit Martin Tusche/<br />
Gucci<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Schlager & Oldie-Party - Sound<br />
aus den 60ern und 70ern<br />
Club Baustelle, Freising, 22 Uhr<br />
Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Sunset<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
One Night Only (U.K)<br />
Atomic Café, München, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Kabarett<br />
Florian Schroeder: Du willst es<br />
doch auch!<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Bruno Kolterer<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Passionsandachten - „Personen<br />
unter dem Kreuz“<br />
Christi-Himmelfahrts-Kirche,<br />
Freising, 19 Uhr<br />
20. Boarischer Hoagart des Vereins<br />
Frohsinn e.V.<br />
Grüner Hof, Freising, 19 Uhr<br />
ROWK Music<br />
Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />
21 Uhr<br />
Heat (ehem. Greyhound)<br />
Lumen, Freising, 21 Uhr<br />
Helmut Nieberle + Cordes Sauvages<br />
- Jazzkonzert<br />
KulturKreisKneipe, Haimhausen,<br />
20 Uhr<br />
Tankard & special guests<br />
Paradox, Ingolstadt, 19 Uhr<br />
Frühlingskonzert der Stadtkapelle<br />
Luitpoldhalle, Freising, 19 Uhr<br />
Eläkeläiset<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Club<br />
Deep und Minimal Techhouse<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Han-Sai<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Worldleague with Monika Kruse<br />
Freiheizhalle, München, 22 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Buddenbrooks<br />
Stadttheater, Landshut, 19.30 Uhr<br />
Kabarett<br />
Jens Neutag: Streik ist geil! Aufstehen<br />
zur Sitzblockade<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
3. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />
Papier<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Führung<br />
Das Neue Schloss Schleißheim -<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Über das Leben unserer adeligen<br />
Vorfahren haben wir durch<br />
Darstellungen in Filmen, Fotos,<br />
Malereien etc. unsere Vorstellungen<br />
entwickelt. Zahlreiche<br />
Schlösser reizen immer wieder die<br />
Besucher, die Gemächer und Säle<br />
von Königen zu besichtigen.<br />
Was aber ist hinter den Kulissen in<br />
Schlössern abgelaufen?<br />
Eingang Neues Schloss Schleißheim,<br />
Oberschleißheim, 12 Uhr<br />
Öffentlicher Stadtrundgang - Die<br />
Luckengasse<br />
Touristinfo, Freising, 11 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sport<br />
CityBike Marathon München<br />
Olympiapark, München, 8.20 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei<br />
Neues Rathaus, Allershausen, 9<br />
Uhr<br />
Osterdult<br />
Garching, 10 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
Neufahrn Kinocenter, 11 Uhr<br />
22. Türkische Filmtage<br />
Gasteig, München<br />
Digitaldruck • Textildruck<br />
Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />
Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />
10<br />
Sonntag<br />
An Horse<br />
Orange House, München, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Tatwort Improvisationstheater:<br />
Die Impro-Show!<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Kabarett<br />
Martin Puntigam: Atomic<br />
Wedgie<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Führung<br />
Aronstab und Scharbockskraut<br />
- Botanische Exkursion zum<br />
Weihenstephaner Südhang<br />
Aufgang Fußweg Lindenkeller (bei<br />
Eisdiele), 14 Uhr<br />
Vogelhochzeit<br />
Ehemaliger Parkplatz am Stadtwald<br />
von Moosburg, Stadtwaldstr.,<br />
nähe Stadtwerke, 08 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Palmbusch‘n binden und schmücken<br />
nach Berchtesgadener Art<br />
Altes Schloss Schleißheim: Kassenhalle,<br />
Oberschleißheim, 15 Uhr<br />
Bibi Blocksberg Supershow<br />
Circus Krone, München, 14 Uhr<br />
Der kleine Erdbär – Jazzkonzert<br />
für Kinder<br />
Jazzclub Unterfahrt, München,<br />
15 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Flohmarkt<br />
Aldi/Real Angerstrasse, Freising,<br />
13 Uhr<br />
Palmdult mit verkausfsoffenem<br />
Sonntag<br />
Marienplatz, Freising, 13 Uhr<br />
Biblische Berichte im Licht der<br />
Archäologie<br />
Freie evangelische Gemeinde Lantbertstrasse<br />
40, Freising, 10 Uhr<br />
Veranstaltungen 51
April 2011<br />
11<br />
Montag<br />
12<br />
Dienstag<br />
13<br />
Mittwoch<br />
52 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />
14<br />
Donnerstag<br />
15<br />
Freitag<br />
16<br />
Samstag<br />
April 2011<br />
Konzert Konzert Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Angelo Branduardi<br />
Circus Krone, München, 20 Uhr<br />
Kammerorchester Basel<br />
Philharmonie im Gasteig, München,<br />
20 Uhr<br />
Munich Lounge Lizards<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Carl Barât<br />
Atomic Café, München, 23.59 Uhr<br />
Kabarett<br />
Günter Grünwald: Gestern war<br />
heute morgen<br />
Deutsches Theater, Fröttmaning,<br />
München, 20 Uhr<br />
Vince Ebert - Freiheit ist alles<br />
Bürgerhaus, Eching, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
3. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 09<br />
Uhr<br />
Literatur<br />
Krimifestival München: Schwedische<br />
Kriminacht<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20 Uhr<br />
Axel Hacke: Das Beste aus aller<br />
Welt<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
The Thermals<br />
Hansa 39, München, 20 Uhr<br />
And you will know us by the trail<br />
of dead<br />
Muffathalle, München, 20 Uhr<br />
Orchester des Bolschoi Theaters<br />
Moskau<br />
Philharmonie im Gasteig, München,<br />
20 Uhr<br />
Iiro Rantala solo<br />
Jazzclub Unterfahrt<br />
Club<br />
Drum‘n‘Bass und Crossover<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Erfolg (von Lion Feuchtwanger)<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
K1: Der Jugendspielclub<br />
Kleines Theater, Landshut, 16.30<br />
Uhr<br />
Kabarett<br />
Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />
Beherztes Typenkabarett<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Bairischer Volkstanzübungsabend<br />
Paul-Gerhardt-Haus, Freising,<br />
19.30 Uhr<br />
In Extremo<br />
Zenith, München, 19.30 Uhr<br />
Itchy Poopzkid<br />
Hansa 39, München, 20 Uhr<br />
Christophe Maé<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20.30 Uhr<br />
Tirtha<br />
Jazzclub, Unterfahrt, 21 Uhr<br />
Club<br />
StuDance - die Studentenparty<br />
mit vielen Specials<br />
(Eintritt 2 Euro)<br />
Club Baustelle, Freising, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Wolfgang Krebs mit „Ja, mir<br />
kennan“<br />
Rosenhof Lichtspiele, Moosburg,<br />
20 Uhr<br />
Georg Königer: Cliffhänger<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Vortrag<br />
„Der Opfertod Christi am<br />
Kreuz“<br />
Evang. Bildungswerk Freising e. V.<br />
(EBW), 19.30 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
3klang-Vortragsabend „Musik<br />
und Lyrik“<br />
Sainer Haus, Obere Domberggasse<br />
15, 19 Uhr<br />
Cagey Strings<br />
Airbräu, Flughafen München,<br />
20.30 Uhr<br />
The Blackout Argument<br />
59:1, München, 20 Uhr<br />
Club<br />
Hart und Heftig<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Führung<br />
Stadtrundgang mit Stadtmuseum<br />
Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />
Literatur<br />
Johann Schiltbergers Irrfahrt<br />
durch den Orient mit Endstation<br />
Bücher Pustet, Freising, 19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Kalimat Allah - Wort Gottes in<br />
Islam und Christentum<br />
Asamsaal, Freising, 20 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Salsa Abend<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
70Cent - Rock Cover<br />
Brauhaus 1516, Augsburg, 20 Uhr<br />
Schneeweiss und Rosenrot<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21 Uhr<br />
Belle And Sebastian<br />
Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />
20 Uhr<br />
Die Pilze<br />
Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />
21 Uhr<br />
Club<br />
Lumen Friday Prple Haze/ Mike<br />
Bade<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Han-Sai<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sport<br />
Sportgala 2011 mit Sportlerehrung<br />
2010<br />
Luitpoldhalle, Freising, 19.30 Uhr<br />
Monsters of Liedermaching<br />
Backstage, München, 19.30 Uhr<br />
The United Kingdom Ukulele<br />
Orchestra “TUKUO”<br />
Prinzregententheater, München,<br />
20 Uhr<br />
J.S.Bach: Matthäuspassion<br />
St. Georgskirche, Freising, 19 Uhr<br />
Franz Brenton - Tournee 2010<br />
Lindenkeller, 20 Uhr<br />
Bastian Jütte - Inside<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Club<br />
Orient Folk and Funk Duo<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Keep it Rap - HipHop Sound<br />
vom feinsten, Gangsta-Outfit<br />
erwünscht!<br />
Club Baustelle, Freising, 22 Uhr<br />
Deep und Minimal Techhouse<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Sunset & Dj Han-Sai 6.<br />
Jähriges<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Hiob - nach dem Roman von<br />
Joseph Roth<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Atze Schröder: Revolution<br />
Circus Krone, München, 20 Uhr<br />
D‘Raithschwestern und da<br />
Blaimer<br />
Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Bibel-Erlebnis-Ausstellung vom<br />
3. bis 17. April 2011<br />
Foyer des Asamsaals, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />
Papier<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Oster- und Frühjahrsausstellung<br />
Römerstr. 11-13, Kirchdorf a. d.<br />
Amper, 10 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Flohmarkt<br />
Tengelmann , Eching, 13 Uhr<br />
17<br />
Sonntag<br />
Blackfield<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20 Uhr<br />
Shugo Tokumaru<br />
Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />
20 Uhr<br />
Locomotivo live!<br />
Die Bank, 21 Uhr<br />
Harald Rüschenbaum Trio &<br />
Don Menza<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Henke<br />
Backstage, München, 20.30 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Angst (nach der Novelle von<br />
Stefan Zweig)<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Ass-Dur: 1. Satz – Pesto<br />
Münchner Lach- und Schießgesellschaft,<br />
20 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
TOBI UND NERGIZ<br />
Das gesamte Q BAR - Team freut sich mit Euch!<br />
Veranstaltungen 53
April 2011<br />
18<br />
Montag<br />
19<br />
Dienstag<br />
20<br />
Mittwoch<br />
54 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />
21<br />
Donnerstag<br />
22<br />
Freitag<br />
23<br />
Samstag<br />
Konzert Konzert Konzert<br />
Konzert Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Whitechapel<br />
Backstage, München, 19.30 Uhr<br />
James Blake<br />
Atomic Café, München, 20 Uhr<br />
Earforce - Funk Fusion Big Band<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Millencolin: ‚‘Pennybridge Tour<br />
2011‘‘<br />
Ein richtiges Nostalgiekonzert!<br />
Millencolin feiern das zehnjährige<br />
Jubiläum ihres Durchbruchalbums<br />
„Pennybridge Pioneers“. Produzent<br />
war damals Brett Gurewitz,<br />
Chef von Epitaph und Mitglied der<br />
amerikanischen Punk-Urgesteine<br />
Bad Religion. Millencolin sind seit<br />
jeher eine unverwechselbare Band<br />
im Punk-Dschungel, was sicherlich<br />
der markanten Stimme des Sängers<br />
Nikola zu verdanken ist.<br />
Muffathalle, München, 20.30 Uhr<br />
Theater<br />
fastfood theater: Best of Impro -<br />
Die fastfood Montagsshow<br />
Aus der hiesigen Theaterszene<br />
ist das fastfood theater schon<br />
lange nicht mehr wegzudenken.<br />
Mit ihrem Improklassiker, der<br />
Montagsshow, begeistern die<br />
Schauspieler des fastfood theaters<br />
Publikum und Kritiker seit 16<br />
Jahren immer wieder aufs Neue.<br />
Die Montagsshow ist der unbestrittene<br />
Dauerbrenner im Repertoire<br />
des Theaters: Seit Gründung des<br />
Improvisationsensembles im Jahr<br />
1992 ist die Montagsshow nahezu<br />
jeden Montag-abend ausverkauft.<br />
1999 wurde sie mit dem Publikumspreis<br />
der Bayerischen Theatertage<br />
ausgezeichnet.<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Historischen Vereins Freising<br />
e.V.<br />
Asamfoyer, Freising, 19.30 Uhr<br />
Marla Glen<br />
Muffatwerk / Muffathalle, München,<br />
20 Uhr<br />
King‘s X<br />
59:1, München, 20 Uhr<br />
Clayton Brothers Jazz Quintet<br />
Jazzclub, Unterfahrt, München,<br />
21 Uhr<br />
Club<br />
Drum‘n‘Bass und Crossover<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Suchers Leidenschaften: Virginia<br />
Woolf (mit Sunnyi Melles<br />
und Matthias Renger)<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Bounce: Insane in the Brain<br />
Deutsches Theater, Fröttmaning,<br />
20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />
Beherztes Typenkabarett<br />
Helmut Schleich <strong>geht</strong> ins Exil!<br />
Aber nicht das australische Outback<br />
hat es ihm angetan und schon<br />
gar kein Steuerparadies.<br />
Nein, auf der Bühne hat er sich<br />
eingebunkert und <strong>geht</strong> nicht mehr<br />
weg. Warum auch?<br />
Da kennt er sich aus und weiß wo<br />
oben und unten ist – eine Gewissheit,<br />
die die Welt da draußen schon<br />
lange nicht mehr bieten kann. Soll<br />
sie doch in den Stürmen ihrer ausgemachten<br />
Dummheit untergehen.<br />
Frei nach dem Motto „alle reden<br />
vom Wetter und keiner tut was dagegen“<br />
sitzt Helmut Schleich schon<br />
im Rettungsboot.<br />
„Nicht mit mir!“ ist ein fulminanter<br />
Rückzug ins Private, der bei<br />
dem genialen Typenkabarettisten<br />
Helmut Schleich ohnehin so privat<br />
nicht bleiben kann. Denn sein<br />
vergnüglicher Kosmos an schrägen<br />
Typen folgt ihm natürlich ins Exil<br />
und schon hat ihn der Wahnsinn<br />
wieder.<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Ypsilon<br />
Hirschwirt, Moosburg, 21 Uhr<br />
Haggard<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Mirrors<br />
Atomic Café, München, 20 Uhr<br />
Club<br />
Funk, Soul, Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Alles nur der Liebe wegen<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Kurt Krömer: Kurt Krömer Live<br />
- Der nackte Wahnsinn<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Die Lästerschwästern<br />
Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />
Papier<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Carpark North<br />
59:1, München, 20 Uhr<br />
Lily Dahab - nómade<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Rave on!<br />
Airbräu, Flughafen München,<br />
20.30 Uhr<br />
Los Dos y Compañeros<br />
Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />
Munich rocks! Fun for free: Dobré<br />
& Sepp Kennedy, Verstärker,<br />
Tuó<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
21 Uhr<br />
Club<br />
Hart und Heftig<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Kabarett<br />
Daniela Lukas: Alles wird gut -<br />
bloß wann?<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Thilo Seibel: Das wird teuer - ein<br />
Polithandwerker packt aus<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Moosburg<br />
Karina Plachetka - Arbeiten<br />
auf Papier, Galerie fine-arts.gr,<br />
Freising, 10 Uhr<br />
Führung<br />
Öffentlicher Stadtrundgang -<br />
„Freising Klassisch“<br />
Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
junG<br />
Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />
21 Uhr<br />
Bach-Vokalisten München, Hofkapelle<br />
München, Arnold Mehl<br />
- Bach: Johannes-Passion<br />
Prinzregententheater - Großes<br />
Haus, München, 16 Uhr<br />
Sonderkonzert an Karfreitag<br />
Allerheiligen-Hofkirche der Residenz,<br />
München, 18 Uhr<br />
Club<br />
Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
DJ O<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Helmut Schleich: Nicht mit mir! -<br />
Beherztes Typenkabarett<br />
Helmut Schleich <strong>geht</strong> ins Exil!<br />
Aber nicht das australische Outback<br />
hat es ihm angetan und schon<br />
gar kein Steuerparadies.<br />
Nein, auf der Bühne hat er sich<br />
eingebunkert und <strong>geht</strong> nicht mehr<br />
weg. Warum auch?<br />
Da kennt er sich aus und weiß wo<br />
oben und unten ist – eine Gewissheit,<br />
die die Welt da draußen schon<br />
lange nicht mehr bieten kann. Soll<br />
sie doch in den Stürmen ihrer ausgemachten<br />
Dummheit untergehen.<br />
Frei nach dem Motto „alle reden<br />
vom Wetter und keiner tut was dagegen“<br />
sitzt Helmut Schleich schon<br />
im Rettungsboot.<br />
„Nicht mit mir!“ ist ein fulminanter<br />
Rückzug ins Private, der bei<br />
dem genialen Typenkabarettisten<br />
Helmut Schleich ohnehin so privat<br />
nicht bleiben kann.<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Karina Plachetka - Arbeiten auf<br />
Papier<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Mono & Nikitaman<br />
Feierwerk, München, 20 Uhr<br />
English Chamber Orchestra,<br />
Anna Netrebko (Sopran) - Pergolesi,<br />
Philharmonie im Gasteig,<br />
München, 20 Uhr<br />
Jenny Evans & Trio<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Promigrakunst – The big dance<br />
night<br />
Muffathalle, München, 22 Uhr<br />
Club<br />
Deep und Minimal Techhouse<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Han-Sai<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Die Zauberflöte<br />
Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />
München, 19 Uhr<br />
Kleiner Mann – Was nun?<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Thilo Seibel: Das wird teuer - ein<br />
Polithandwerker packt aus<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur (23.04.)<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Führung<br />
Öffnetlicher Stadtrundgang. Von<br />
der Altstadt nach Weihenstephan<br />
Touristinfo, Freising, 11 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
24<br />
Sonntag<br />
Spider Murphy Gang: Skandal<br />
im Lustspielhaus<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Rotfront<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
21 Uhr<br />
Club<br />
Ostergroove - Rare Grooves,<br />
Breaks und Funky Beats mit den<br />
Sushi Rockets<br />
Club Baustelle, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
Männer - Ein Fußball-Liederabend<br />
von Franz Wittenbrink<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Reiner Kröhnert: Das Jesus<br />
Comeback<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 21 Uhr<br />
Werner Winkler & Thilo<br />
Matschke. Theater Drehleier,<br />
München, 20.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 14 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Sonstiges<br />
LA Partynacht 30+<br />
Sparkassen-Arena, Landshut, 20<br />
Uhr<br />
Tango Argentino<br />
Schlachthof, München, 18 Uhr<br />
Digitaldruck • Textildruck<br />
Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />
Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />
April 2011<br />
Veranstaltungen 55
April 2011<br />
25<br />
Montag<br />
26<br />
Dienstag<br />
27<br />
Mittwoch<br />
56 Veranstaltungen Termine? Ab zum FINK und direkt online eingeben unter www.fink-magazin.de<br />
28<br />
Donnerstag<br />
29<br />
Freitag<br />
Konzert Konzert Konzert<br />
Konzert<br />
Konzert<br />
Festliches Osterkonzert<br />
Schloss Nymphenburg, München,<br />
19 Uhr<br />
Dropkick Murphys<br />
Zenith, München, 19.30 Uhr<br />
Underoath<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Balkan Brass Battle<br />
Muffathalle, München, 20 Uhr<br />
OneRepublic<br />
Kesselhaus, München, 20 Uhr<br />
The Uptown Jazz Orchestra<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Termine?<br />
immer aktuell<br />
unter www.finkmagazin.de<br />
Theater<br />
Oaner Spinnt Immer<br />
Attachinger Theater, Freising,<br />
19.30<br />
fastfood theater<br />
Best of Impro - Die fastfood Montagsshow<br />
Theater Drehleier, München, 20.0<br />
Uhr<br />
Kabarett<br />
Simone Solga - bei Merkels<br />
unterm Sofa<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Führung<br />
Öffentlicher Stadtrundgang -<br />
„Freising Klassisch“<br />
Touristinfo, Freising, 15 Uhr<br />
Kinder<br />
Das Traumfresserchen<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Florian Sagner X-tett<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Club<br />
Drum‘n‘Bass und Crossover<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Der Prozess<br />
Kammerspiele, München, 19.30<br />
Uhr<br />
Kabarett<br />
Urban Priol: Wie im Film<br />
Lustspielhaus, München, 20.30<br />
Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Kinder<br />
Ronja Räubertochter<br />
In einer Gewitternacht, kommt<br />
Ronja als Räubertochter zur Welt.<br />
Der Blitz schlägt in die Mattisburg<br />
ein und teilt diese entzwei.<br />
Doch viel stärker als der Blitz<br />
trifft Ronjas Vater Jahre später die<br />
Nachricht, dass sich seine geliebte<br />
Tochter mit Birk, dem Sohn seines<br />
Erzfeindes Borka angefreundet hat.<br />
Er verstößt Ronja, die daraufhin<br />
mit Birk in den Wald zieht. Doch<br />
als es Winter wird, beginnt nicht<br />
nur Birk, sich Sorgen zu machen.<br />
Die spannende und zauberhafte<br />
Geschichte von Astrid Lindgren.<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Bairischer Volkstanzübungsabend<br />
Paul-Gerhardt-Haus, Freising,<br />
19.30 Uhr<br />
The Skatoons<br />
Ska und Punk, das wird immer<br />
gerne zusammen genommen, denn<br />
zur rohen Energie gibt‘s auch die<br />
Extraportion Spaß! Die Skatoons<br />
aus Hamburg beherrschen den<br />
Umgang mit dieser explosiven<br />
Formel wahrlich meisterlich - Let<br />
Da Riddim Hit Ya!<br />
Backstage, München, 20 Uhr<br />
Lena Live Tour 2011<br />
Olympiahalle, München, 20 Uhr<br />
Chikinki<br />
59:1, München, 20 Uhr<br />
Max von Mosch Quartet<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Club<br />
Funk, Soul, Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Kabarett<br />
Michl Müller: Jetzterstrecht<br />
Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Öffentliche Vernissage: Jan<br />
Groneberg „From the mind to<br />
the heart\“<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Kindernachmittag<br />
Stadtbibliothek, Freising, 15 Uhr<br />
Spuk im Spielzeugladen<br />
Marionettentheater, München, 15<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Late Night Talk: Protest in München<br />
seit 1945 - Münchner Kessel<br />
und Biergartenrevolution<br />
Muffatwerk, München, 21 Uhr<br />
Master (US) + Southwicked, Garagedays,<br />
Destroy The Opposition<br />
& guests<br />
Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />
Clueso & Band<br />
Zenith, München, 20 Uhr<br />
Die Cubaboarischen<br />
Circus Krone, München, 20 Uhr<br />
Gus Black<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20 Uhr<br />
Yuri Honing Wired Paradise<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Münchner Philharmoniker<br />
Philharmonie im Gasteig, München,<br />
20 Uhr<br />
Mustangs<br />
Airbräu, Flughafen München,<br />
20.30 Uhr<br />
Club<br />
Hart und Heftig<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Theater<br />
Ruf der Wildnis (nach dem Roman<br />
von Jack London)<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Michael Hatzius und Anton<br />
Grübener<br />
Lach-und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Blütenträume“ Ausstellung in<br />
der Kaffeemanufaktur<br />
Kaffeemanufaktur, Weingraben 32,<br />
Moosburg, 09 Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Hänsel und Gretel<br />
Theater für Kinder, München, 15<br />
Uhr<br />
Sonstiges<br />
Salsa Abend<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Tag des Bieres<br />
Marienplatz, Freising, 16 Uhr<br />
Billy And The Firm<br />
Muffatwerk / Ampere, München,<br />
20 Uhr<br />
Rainer Von Vielen<br />
Großteils aus dem Laptop generiert<br />
Rainer Von Vielen seinen<br />
fabulösen Sound, der tanzbar ist,<br />
gleichzeitig aber intelligente und<br />
kritische Texte untermalt. Seine<br />
musikalischen Einflüsse reichen<br />
von Soul, Jazz, Funk, HipHop bis<br />
hin zu Elektro!<br />
Feierwerk, München, 20 Uhr<br />
Magnus Öström Quartet<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Kellermensch<br />
Der Name ist einem Roman von<br />
Fjodor Dostojewski entliehen,<br />
führt aber auch in die richtige<br />
Richtung. Die Dänen lärmen auf<br />
den Spuren der Einstürzenden<br />
Neubauten oder Tom Waits und<br />
damit sind die Dänen in ihrer<br />
Heimat Stars geworden. Skandinavien<br />
rules.<br />
59:1, München, 21 Uhr<br />
Cover Bang II mit Sacarium,<br />
Motörious, Level 26 & Parallels<br />
Paradox, Ingolstadt, 20 Uhr<br />
Peter Horton - Jubiläumstour -<br />
Chansons, Gitarre & Poesie<br />
Lindenkeller, 20 Uhr<br />
Club<br />
Lumen Friday mit Gibson Praise<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Indie und Alternative<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Sunset<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Elementarteilchen (nach Michel<br />
Houellebecq)<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Lüder Wohlenberg: Spontanheilung<br />
Gesundheit! Wer wünscht sich<br />
das nicht? Dabei kann das eigene<br />
Gebrechen durchaus identitätsstiftend<br />
sein. Ob Cholesterin,<br />
Bauchumfang oder Leberwerte,<br />
erst jenseits der Normwerte werden<br />
wir einzigartig und unverkennbar.<br />
Und immer noch gilt: Wer gesund<br />
ist, ist nur nicht richtig untersucht.<br />
Dazu sind unsere Beschwerden ein<br />
gewaltiges Kapital. Gesundheit ist<br />
Sozialismus, Krankheit ist Marktwirtschaft<br />
und Komasaufen ihre<br />
neoliberale Schwester. Auf Weitersiechen!<br />
Lüder Wohlenberg führt<br />
uns mit seinem neuen Programm<br />
ins gelobte Land der Tabletten,<br />
Therapien und Heilsversprechen.<br />
Er gibt uns die Kügelchen. Die<br />
Krise selbst wird zur Lösung.<br />
„Spontanheilung“ ist eine furiose<br />
Jubelarie auf die unentdeckten<br />
Möglichkeiten unseres Gesundheitssystems,<br />
gelebter Wahnsinn<br />
mit überraschenden Einsichten,<br />
dazu politisch nicht korrekt und<br />
extrem wirksam. Fragen Sie<br />
nicht Ihren Arzt oder Apotheker,<br />
sondern kommen Sie direkt zur<br />
„Spontanheilung“.<br />
Theater Drehleier, München, 20.30<br />
Petra Förster: Fettnäpfchen-Diät<br />
Schlachthof, München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Jan Groneberg : „From the mind to<br />
the heart“<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Digitaldruck • Textildruck<br />
Weizengasse 2 • 85354 Freising<br />
Tel.: 0 81 61 - 86 19 74 • info@stadtfeger.de<br />
30<br />
Samstag<br />
Konzert<br />
Nacht der Musik<br />
Freising, 20 Uhr<br />
Rudresh Mahanthappa‘s Codebook<br />
Samdhi<br />
Jazzclub Unterfahrt, München, 21<br />
Uhr<br />
Tanz in den Mai - NDW mit Allyou-can-eat<br />
Buffet.<br />
Airbräu, Flughafen München, 19<br />
Uhr<br />
The Brothers in Blues - Freisinger<br />
Nacht der Musik<br />
Marienplatz, Freising, 20 Uhr<br />
Vein + Glenn Ferris<br />
Künstlerwerkstatt, Pfaffenhofen,<br />
21 Uhr<br />
Club<br />
Pyjama Party<br />
Lumen, Freising, 20 Uhr<br />
Deep und Minimal Techhouse<br />
B-Trieb, Freising, 21 Uhr<br />
Dj Han-Sai<br />
Orange, Freising, 20 Uhr<br />
Theater<br />
Fastfood Theater: Improcup<br />
2011<br />
Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />
Angst (nach der Novelle von<br />
Stefan Zweig)<br />
Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />
Kabarett<br />
Claus von Wagner: 3 Sekunden<br />
Gegenwart<br />
Lach- und Schießgesellschaft,<br />
München, 20 Uhr<br />
April 2011<br />
Willy Astor: Tonjuwelen<br />
Circus Krone, München, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Jan Groneberg : „From the mind<br />
to the heart“<br />
Galerie fine-arts.gr, Freising, 10<br />
Uhr<br />
Kinder<br />
Frühlingsrätsel für Kinder<br />
Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />
Die Abenteuer des Kleinen Bären<br />
Eine spannende Geschichte über<br />
Freundschaft und Liebe für Kinder<br />
zwischen vier und hundertvier.<br />
Der Kleine Bär lebt mit seiner<br />
Mutter in einem gemütlichen<br />
Häuschen ganz nahe am Waldrand.<br />
Spannende Bücher zu lesen, gehört<br />
mit zu seiner Lieblingsbeschäftigung.<br />
Aber noch lieber bastelt er<br />
in seiner kleinen Werkstatt, denn<br />
unser Bär ist handwerklich sehr<br />
geschickt. Sein neuestes Projekt ist<br />
ein kleines Boot, mit dem er eine<br />
große Reise auf dem nahe gelegenen<br />
Bach unternehmen möchte.<br />
Marionettentheater, München, 15<br />
Uhr<br />
Sport<br />
3. Moosburger Stadtmeisterschaft<br />
im Golf<br />
Anmeldung beim Golfclub Holledau.<br />
Die Siegerehrung findet ab<br />
19:00 Uhr im historischen Zehentstadel<br />
in Moosburg statt.<br />
Golfclub Holledau, Rudelzhausen<br />
Sonstiges<br />
Flohmarkt<br />
Sauwiese, Freising, 10 Uhr<br />
Veranstaltungen 57
Vermischtes<br />
Suchen Geldgeber für<br />
ein Windrad auf dem<br />
Domberg. Würde sich<br />
doch schick zwischen<br />
den Domtürmen machen,<br />
oder? Tel 08161-<br />
000000<br />
Freisinger Stadtmagazin<br />
sucht Leute, die<br />
sinnlose wie witzige<br />
Kleinanzeigen schalten<br />
Sudoku<br />
Ziel des Spiels ist<br />
es, die leeren Felder<br />
des Rätsels so zu<br />
vervollständigen,<br />
dass in jeder der je<br />
neun Zeilen, Spalten<br />
und Blöcke jede<br />
Ziffer von 1 bis 9<br />
genau einmal auftritt.<br />
eingeschlichen<br />
Viel Spaß beim<br />
Suchen!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Fink Media<br />
Geschäftsführer:<br />
Tobias Eschenbacher<br />
Reinhard Fiedler<br />
Katrin Juling<br />
Redaktion:<br />
Sporrergasse 3<br />
85354 Freising<br />
Tel: 0 81 61 - 49 87 - 47<br />
Fax: 0 81 61 - 49 87 - 46<br />
redaktion@fink-magazin.de<br />
Chefredaktion:<br />
Sebastian Beck<br />
bisherige Mitarbeiter:<br />
Anders Gernot<br />
Anzinger Niklas<br />
Aris Marc-Aeilko, Prof. Dr.<br />
Beck Sebastian (SB)<br />
wollen. Mail an: redaktion@fink-magazin.de<br />
Biete Begleitdienst für<br />
die Nacht der Musik:<br />
Gehe schon mal in die<br />
nächste Kneipe vor<br />
und besetze Sitzplätze.<br />
Chiffre 01010101010111<br />
Junges Start-Up-<br />
Unternehmen sucht<br />
Bergmann Franz, Dr.<br />
Beschorner Andreas, Dr. (AB)<br />
Bildau Linda<br />
Bruck Franz, von<br />
Dannoura Sabina<br />
Ederer Jutta<br />
Eschenbacher Tobias (TE)<br />
Feiler Horst<br />
Fiedler Christian, Dr.<br />
Fiedler Reinhard (RF)<br />
Fischer Alexander<br />
Frank Simone<br />
Glück Karin (KG)<br />
Goerge Rudolf<br />
Götz Ulrike, Dr.<br />
Grammel Wolfgang<br />
Grießhaber Katrin<br />
Hartberger Korbinian<br />
Hoffmann Elisabeth<br />
Huber Sandra<br />
Jositz Sigrid (SJ)<br />
Juling Katrin, Dr. (KJ)<br />
Kantner Daniela (DK)<br />
Klein Anne<br />
Geldgeber. Wollen nach<br />
Moosachöffnung in der<br />
Innenstadt ein Fährtaxi<br />
anbieten. Chiffre<br />
01010101010<br />
Erfahrener Trainer sucht<br />
neuen Verein. Gerne<br />
auch in der Bezirks-<br />
oder Kreisklasse. Biete<br />
schönen Offensiv-<br />
Fußball, jede Menge<br />
Koch Hubert<br />
Köhrer Ellen<br />
Kugler Tim (TK)<br />
Kunz Michael (MK)<br />
Lauer Marco<br />
Lehrmann Florian<br />
Lehrmann Günther<br />
Lehrmann Sebastian<br />
Leidl Mechthild (ML)<br />
Lutzenberger Michael<br />
Manhart Mike<br />
Meßner Miriam<br />
Moosauer Manfred, Dr.<br />
Moosreiner Johannes<br />
Muschler Andreas<br />
Neumair Erwin<br />
Notter Florian (FN)<br />
Obermeier Christoph<br />
Pflüger Oliver<br />
Sailer Michael<br />
Sakotic Zeljka (ZS)<br />
Still Sylvia<br />
Stöckhardt Ingo<br />
Stormer Carsten<br />
Ballbesitz und traumhafte<br />
Pressekonferenzen<br />
(„Tod oder Gladiolen“).<br />
Mail an vangaal@finkmagazin.de<br />
Sie ärgern sich auch<br />
immer über die schlechten<br />
Wettervorhersagen<br />
im Radio? Dann kaufen<br />
Sie unsere CD: Exklusive<br />
Wetterberichte, in<br />
denen garantiert weder<br />
Wolken noch Regen<br />
vorkommen! Lassen Sie<br />
die Sonne in ihr Herz!<br />
(Achtung: Übernehmen<br />
keine Garantie, dass<br />
das Wetter dann auch<br />
so wird. Aber das ist<br />
bei der Konkurrenz<br />
ja ähnlich!). www.<br />
glueckliches-wetter.<br />
fink-magazin.de<br />
Die Lösung zu beiden Sudokus finden Sie im Terminkalender<br />
Stroh Kassian<br />
Thomas Peter<br />
Wecker Bernadette<br />
Wellisch Martin<br />
Welter Andrea (AW)<br />
Welzel Klaus<br />
Winkler August F.<br />
Zanker Norbert<br />
Fotografen:<br />
Nedamaldeen Diar<br />
Berninger Michael<br />
(www.aesthetika.eu)<br />
Terminredaktion:<br />
termine@fink-magazin.de<br />
Layout: Reinhard Fiedler<br />
reinhard@fink-magazin.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Tobias Eschenbacher<br />
anzeigen@fink-magazin.de<br />
Angelika Nießl<br />
Tel: 01578/4251966<br />
oder: 08166/3310<br />
a.niessl@gmx.de<br />
Es gilt die Preisliste 01/11.<br />
Verbreitete Auflage: 13.000<br />
Die Meinungen der Autoren können<br />
sich von denen der Herausgeber<br />
unterscheiden. Programm- und Termininformationen<br />
werden kostenlos<br />
abgedruckt, für die Richtigkeit<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Alle Rechte vorbehalten, auch die<br />
der auszugsweisen sowie fototechnischen<br />
Vervielfältigung, Übersetzung<br />
für andere Medien. Für unverlangt<br />
eingesendete Materialien<br />
übernimmt Fink keine Haftung.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Ausgabe Nr. 05/2011 erscheint<br />
am 26.04.2011,<br />
Redaktionsschluß ist der<br />
15.04.2011, Anzeigenschluß ist<br />
der 12.04.2011<br />
DR. MED.<br />
JOCHEN WAGNER<br />
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin,<br />
physikalische Therapie, Chirotherapie, Akupunktur<br />
Untere Hauptstraße 1 | 85354 Freising<br />
Telefon 0 81 61 / 36 51 | Fax 0 81 61 / 5 03 44<br />
info@orthopraxis-wagner.de<br />
www.orthopraxis-wagner.de<br />
hier ein kleiner<br />
Einblick in unsere<br />
Karte...<br />
Insgesamt 36<br />
verschiedene Biere<br />
warten auf euch!<br />
Alle Infos unter:<br />
www.schneidersfreising.de<br />
und bei Facebook!<br />
Huber Weisses Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />
Huber Weisses 150er Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />
Grünbacher Schloßbrauerei Grünbacher 0,5 l 2,90 €<br />
Unertl Weißbräu Unertl 0,5 l 2,90 €<br />
Original Schneider Weisse 0,5 l 2,90 €<br />
Holledauer Weisses Schlossbrauerei Au-Hallertau 0,5 l 2,90 €<br />
Hefe-Weißbier naturtrüb Franzisakaner Brauerei 0,5 l 2,90 €<br />
Huber Weisses dunkel Hofbrauhaus Freising 0,5 l 2,90 €<br />
Franziskaner dunkel Franzisakaner Brauerei 0,5 l 2,90 €<br />
1/2 Meter Bier 8 x 0,2 l 9,00 €<br />
1 Meter Bier 16 x 0,2 l 18,00 €<br />
Vöttinger Strasse 2a,<br />
Freising<br />
täglich von 18 bis<br />
2 Uhr geöffnet<br />
58 Kleinanzeigen 59