KlarText | Ausgabe Malsfeld

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A U S G A B E M A L S F E L D F E B R U A R 2 0 2 1
ERFAHRUNG.ERFOLG.VERANTWORTUNG für Malsfeld
zum Thema Naherholung
Ich bin gern draußen in der Natur
unterwegs. Wir wohnen hier wunderschön.
Allerdings gibt es bei der
Beschilderung und dem Ausbau der
Wanderwege noch Potential.
zur Radwegeanbindung
Fahrradfahren bei uns in der
Region macht riesigen Spaß.
Eine Anbindung des Radweges über Dagobertshausen
ins Edertal wäre perfekt.
zum Thema Friedhof
Ein Friedhof sollte eine Stätte sein, an der
man in Ruhe der Verstorbenen gedenkt.
Dazu gehört auch eine ansprechende
Erscheinung und Barrierefreiheit, die
durch eine Erneuerung der Wege erreicht
wird.
zum Hochwasserschutz
Als erfahrener Feuerwehrmann
liegt mir der Brand- und
Katastrophenschutz und somit
auch der Hochwasserschutz in
Malsfeld besonders am Herzen.
zu Sitzplätzen am Lindenplatz
Die Attraktivität eines Ortes
wird durch Verweilmöglichkeiten
gesteigert. Deshalb sind
mir Sitzgelegenheiten am Lindenplatz und weitere
am Rathausplatz wichtig.
zu den Planungen des DGH-Areals
Der Verkauf des DGH an einen ortsansässigen
Unternehmer war richtig.
Durch den dann erfolgenden Abriss des
Saaltraktes, dem Umzug des Spielplatzes
und dem Kauf eines Grundstücks kann hier
ein Wohngebiet entstehen, das es zu gestalten
gilt.
zum Baugebiet „Am Loh“
Malsfeld ist, nicht zuletzt durch die
gute Verkehrsanbindung, sehr
attraktiv für junge Familien.
Dringend benötigte Bauplätze könnten
„Am Loh“ entstehen.
zur Elfershäuser Straße
Das Erscheinungsbild von Malsfeld hat sich in den
letzten Jahren sehr verbessert,
nicht zuletzt durch das neue
Baugebiet mit den schönen
Eigenheimen, gestalteten
Flächen und Verbindungswegen
zwischen der Stettiner
und Bachstraße. Zum Ort hinein
und innerorts gibt es noch
Gestaltungsbedarf. Ich setze mich dafür ein, dass
u.a. der Platz vor dem neuen Hochwasserbecken
für Bürger und Gäste einladend realisiert wird.

V.i.S.d.P.: SPD Gemeindeverband Malsfeld, Schulstraße 30, 34323 Malsfeld
S E I T E 2
zum Verkehrskonzept und der Zufahrt nach Malsfeld
Bestehendes nutzen, um Neues zu
schaffen ist für mich von großer
Bedeutung. Die gesperrte Brücke
am Ortseingang durch eine Über-
fahrung zu ersetzen und so eine
attraktive Zufahrt in den Ort zu
ermöglichen, wäre eine gute
Lösung.
zu Spielplatz und Bahnhof
Erdmute: Hallo Florian. Stell
dir vor: auf mich sind unlängst
Malsfelderinnen zugekommen,
denen das Thema Spielplatz
sehr am Herzen liegt.
Florian: Das sind ja tolle Neuigkeiten.
Weißt du schon, wie
es weitergehen soll?
Erdmute: Ja, Elisa Holzhauer,
eine engagierte Malsfelder
Bürgerin mit fachlichem Hintergrund,
hat schon ihr Wissen
und ihre Zeit eingebracht
und eine Umfrage unter Eltern
und Kindern gestartet.
Florian: Super! Die Zielgruppen
zu befragen, für die was
gemacht werden soll, ist genau
richtig. Aber was hältst
du davon, nicht nur einen
Spielplatz für Kinder zu bauen,
sondern auch noch Möglichkeiten
zu schaffen, dass auch
für Erwachsene Elemente
aufgestellt werden?
Erdmute: Du meinst eine Art
Generationen-Treffpunkt?
Toll! Und das auf dem Gelände
vor der schönen Villa. Der
Bebauung hat die Gemeindevertretung
in ihrer letzten
Sitzung in 2020 zugestimmt.
Die Planung muss dann in
der Arbeitsgruppe final abgestimmt,
dann den Gremien
vorgestellt und mit Förderung
schließlich auch finanziert
werden.
Florian: Das nenne ich mal
einen Plan. In einer der letzten
Sitzungen der Gemeindevertretung
wurde doch auch
beschlossen, dass der Bahnhof
in die Dorfmitte umzieht.
Jetzt mal unter uns gesagt:
der neue Bahnhof kostet die
Gemeinde wirklich keinen
Cent?
Erdmute: Korrekt! Der Neubau
inkl. der Aufzüge, der
Umzug und der Abriss des
bestehenden Bahngebäudes
werden komplett durch die
Bahn und das Land Hessen
finanziert. Und ein Park-and-
Ride-Parkplatz müsste sowohl
am Bestandsbahnhof
als auch am neuen Standort
auf Kosten der Gemeinde
geschaffen werden.
Florian: Dann ist doch alles
okay, oder?
Erdmute: Wenn wir eine
Personenunterführung im
Bereich Lindenstraße bauen
wollen, müssen wir die
Kosten dafür selbst tragen.
Florian: Aber die Fahrgäste
können doch den kleinen
Tunnel zwischen EDEKA und
der Firma Linss nutzen.
Außerdem gelangt man
doch durch den Viadukt in
der Lindenstraße auch auf
die andere Seite des Bahndamms.
Erdmute: Ja, aber für Fußgänger,
speziell in den
Hauptverkehrszeiten, ist der
Fußweg durch den Tunnel
sehr eng und somit auch
gefährlich. Also müssen
Alternative unter vertretbaren
finanziellen Aspekten
geprüft werden. In jedem
Fall bietet der neue Bahnhof
eine gute Perspektive für
eine positive Entwicklung
von Malsfeld.
LISTE 3
SPD