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<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Bezirksamt</strong> <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Gebietsentwicklung<br />

Themengebiet Langenfort - Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Sachstandsbericht 2011


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS SEITE<br />

VORBEMERKUNG .................................................................................................................. 3<br />

AKTIVIERUNG UND BETEILIGUNG ...................................................................................... 3<br />

Sprechst<strong>und</strong>e ......................................................................................................................... 3<br />

Vor-Ort-Arbeit ......................................................................................................................... 3<br />

Beteiligungs- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen ................................................................ 4<br />

GEBIETSBEIRAT .................................................................................................................... 4<br />

VERFÜGUNGSFONDS ........................................................................................................... 5<br />

PROJEKTBEARBEITUNG UND -BEGLEITUNG ................................................................... 5<br />

Gutachten ............................................................................................................................... 5<br />

Freiraum .................................................................................................................................. 5<br />

Wohnen ................................................................................................................................... 6<br />

Kultur / Soziales ..................................................................................................................... 7<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT .................................................................................................. 7<br />

NETZWERK UND KOOPERATION ........................................................................................ 8<br />

ZUSAMMENFASSUNG DER BISHERIGEN ARBEIT ............................................................ 8<br />

Anlagen:<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Auswahl)<br />

Presse (Auswahl)<br />

Übersicht über den Verfügungsfonds<br />

Bearbeitung:<br />

polis aktiv Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation<br />

Anette Quast<br />

Struenseestraße 37<br />

22767 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. 040 41 46 69 78<br />

post@polis-aktiv.de<br />

20.03.2012<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 2


Vorbemerkung<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Die Laufzeit des Themengebiets Langenfort – Barmbek-<strong>Nord</strong> ist auf vier Jahre bis Februar<br />

2013 angelegt. Eine Evaluation oder Überführung in das RISE-Programm ist zum Berichtszeitpunkt<br />

nicht erfolgt. Sowohl aus Sicht des Beirats als auch des <strong>Bezirksamt</strong>s <strong>Hamburg</strong>-<br />

<strong>Nord</strong> ist jedoch eine Verlängerung des Förderzeitraums anzustreben, damit die umfangreichen<br />

Projektentwicklungsarbeiten erfolgreich beendet werden können. Das Gebiet Langenfort<br />

hat sich insgesamt als ein sehr dynamisches <strong>und</strong> aktives Gebiet erwiesen.<br />

Aktivierung <strong>und</strong> Beteiligung<br />

Sprechst<strong>und</strong>e<br />

Die wöchentliche Sprechzeit der Gebietsbetreuung im Bürgerhaus in Barmbek wurde im Jahr<br />

2011 weiter angeboten. Sie bietet eine niedrigschwellige Erreichbarkeit für die Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner sowie der Einrichtungen vor Ort. Außerdem ist das Bürgerhaus in Barmbek<br />

ein bekannter <strong>und</strong> besuchter Ort, Synergieeffekte durch neugierige Besucher entstehen<br />

durch direkte Ansprache. Die Sprechst<strong>und</strong>e wird wechselnd angenommen. Im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen Fragen zum Verfügungsfonds <strong>und</strong> Ideen <strong>und</strong> Anregungen zu geplanten Projekten.<br />

Vor-Ort-Arbeit<br />

Zum Jahresbeginn organisierte der Beirat mit Unterstützung der Gebietsbetreuung am 26.<br />

Januar 2011 einen Neujahrsspaziergang mit musikalischer Begleitung. Der R<strong>und</strong>gang, an<br />

dem sich eine Reihe von Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern anschlossen, führte von der St.<br />

Gabriel Kirche über die Fuhlsbüttler Straße zum Bürgerhaus in Barmbek. Dort gab es bei<br />

einer heißen Stärkung noch Möglichkeit zum weiteren Austausch. Während des R<strong>und</strong>gangs<br />

wurden Informationen zur Gebietsentwicklung <strong>und</strong> zum Verfügungsfonds verteilt. Aufgr<strong>und</strong><br />

der guten Erfahrungen soll dieser Spaziergang 2012 erneut durchgeführt werden.<br />

Im Rahmen der Aktion „<strong>Hamburg</strong> räumt auf“ engagierte sich der Beirat tatkräftig am Wendebecken<br />

unter dem Motto „Den Dreck weg!“. Der Organisationskreis aus Herbert-Ruppe-<br />

Haus, Anwohnern, Bürgerhaus <strong>und</strong> polis aktiv konnte den Nabu zur Kooperation gewinnen,<br />

so dass für die Säuberung der tieferen Wasserstellen ein Boot <strong>und</strong> Wathosen zur Verfügung<br />

standen. Bei bestem Wetter nahmen am 25. März viele Anwohnerinnen <strong>und</strong> Anwohner, u.a.<br />

auch der benachbarte Kindergarten Kleine Strolche, an der Aktion teil.<br />

Auf dem Sommerfest KulturBewegt am 25. Juni 2011 auf dem Hartzlohplatz präsentierte<br />

sich die Gebietsbetreuung mit einem Informationsstand. Außerdem konnten die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher die noch ausstehenden Projekte in ihrer Wichtigkeit bewerten. Im Ergebnis<br />

wurden dabei die vom Beirat entwickelten Prioritäten bestätigt. Mehrere Besucher trugen<br />

sich in den Informationsverteiler ein.<br />

Nach mehreren Jahren veranstaltete das Bürgerhaus in Barmbek am 24. September 2011<br />

wieder einen Tag der offenen Tür, bei dem sich alle im Bürgerhaus arbeitenden Anbieter<br />

präsentierten. polis aktiv war mit Informationen zur Gebietsentwicklung sowie einem interaktiven<br />

Planungsstand zum Grünzug Langenfort vor Ort. Daneben wurde noch ein Informationsstand<br />

zum Projekt Opernf<strong>und</strong>us / Dieselstraße betreut.<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 3


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Beteiligungs- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

Folgende Beteiligungs- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen führte die Gebietsbetreuung durch:<br />

Markt <strong>und</strong> Grünfläche Hartzloh Stadtteilgespräch 22.06.2011:<br />

Beteiligungsveranstaltung mit Anwohnern zur Neugestaltung der Flächen am Hartzloh-Markt<br />

sowie zu einer ersten Einschätzung über ein Profil für das Marktcafé. Die Veranstaltung basierte<br />

auf den Ergebnissen von HartzlohLive! von 2010.<br />

Workshop Opernf<strong>und</strong>us / Dieselstraße 24.09.2011:<br />

Teilnahme am Workshop zur Bebauung des Bereichs Opernf<strong>und</strong>us / Dieselstraße, das direkt<br />

an das Themengebiet angrenzt.<br />

Vor-Ort-Beteiligung Grünzug Langenfort:<br />

Interaktiver Planungsstand auf der Fläche des zukünftigen Grünzugs 22.09.2011 sowie am<br />

24.09.2011 beim Tag der offenen Tür im Bürgerhaus<br />

Aufsuchende Information <strong>und</strong> Beteiligung bei der Trinkergruppe im Heidegarten am 19.10.<br />

<strong>und</strong> beim Margaretha-Rothe-Gymnasium am 24.10.2011<br />

Zu den Veranstaltungen liegen Protokolle <strong>und</strong> Dokumentationen vor, so dass hier auf eine<br />

ausführliche Beschreibung verzichtet wird.<br />

Gebietsbeirat<br />

Der die Themenentwicklung begleitende Beirat besteht aus 18 Mitgliedern unterteilt in drei<br />

Gruppen:<br />

• 6 Bewohner/innen <strong>und</strong> Nutzer/innen des Gebiets<br />

• 6 Vertreter/innen von Institutionen, Vereinen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stückseigentümer/innen mit<br />

Bezug zum Gebiet<br />

• bis zu 6 Vertreter/innen der Fraktionen der Bezirksversammlung <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong>. Die<br />

Vertreter/ innen der Fraktionen der Bezirksversammlung <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong> nehmen ohne<br />

Stimmrecht an den Sitzungen teil.<br />

Innerhalb der Mitgliedergruppen ist es während des Berichtszeitraums zu einigen personellen<br />

Wechseln, insbesondere bei den Vertretern der politischen Fraktionen (bedingt durch die<br />

Wahl im Frühjahr 2011) gekommen. Bei den Anwohnervertretern sind zum Berichtszeitpunkt<br />

nicht alle Stellvertreterplätze besetzt.<br />

Der Beirat tagte im Berichtszeitraum acht Mal. Hauptthemen waren die Gebietsentwicklung,<br />

Diskussion der Prioritäten der Maßnahmen sowie die Vorstellung <strong>und</strong> intensive Diskussion<br />

verschiedener Projekte <strong>und</strong> Gutachten:<br />

• Gutachten zur Bedarfserhebung <strong>und</strong> Entwicklung von Lösungsansätzen für die Bedarfsdeckung<br />

im Bereich offener Seniorenarbeit im Themengebiet Langenfort<br />

• Gartenhistorische Untersuchung der Grünzüge in Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

• Gutachten zur „Verbesserung des Rad- <strong>und</strong> Fußwegenetzes im RISE-Themengebiet<br />

Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong>“ <strong>und</strong> daraus folgende Maßnahmen<br />

• Wohnumfeldgestaltung <strong>und</strong> Servicewohnen der Wohnanlage Rungestraße<br />

(SAGA GWG)<br />

• Neugestaltung Grünzug Langenfort-West<br />

• Hartzloh-Markt Café – Machbarkeitsstudie zum Anbau<br />

• Hallenneubau auf dem Gelände des Margaretha-Rothe-Gymnasiums<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 4


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Die Protokolle des Beirats liegen vor <strong>und</strong> werden auf www.barmbek-nord.info veröffentlicht.<br />

Verfügungsfonds<br />

Zum Verfahren im Themengebiet gehört ein Verfügungsfonds, der jährlich mit 10.000,- Euro<br />

ausgestattet ist. Die Geschäftsführung liegt bei der Gebietsbetreuung. Die Entscheidungen<br />

über die Anträge erfolgen im Gebietsbeirat. Im Berichtzeitraum wurden 17 Anträge eingereicht,<br />

von denen 15 positiv beschieden wurden. Ein Antrag wurde an die Antragsteller zurückverwiesen.<br />

Insgesamt konnte der Fonds im Berichtszeitraum ausgeschöpft werden. Eine<br />

Aufstellung der Projekte mit beantragten Summen findet sich im Anhang. Positiv zu bewerten<br />

ist der steigende Anteil von Projekten, die von Einzelpersonen bzw. Verbünden durchgeführt<br />

werden. Gleichwohl kann der Verfügungsfonds zukünftig noch breiter genutzt werden.<br />

Projektbearbeitung <strong>und</strong> -begleitung<br />

Gutachten<br />

Im Berichtszeitraum wurden drei Gutachten vom <strong>Bezirksamt</strong> vergeben <strong>und</strong> bearbeitet.<br />

Das „Gutachten zur Bedarfserhebung <strong>und</strong> Entwicklung von Lösungsansätzen für die<br />

Bedarfsdeckung im Bereich offener Seniorenarbeit im Themengebiet Langenfort“ wurde<br />

vom Büro raum + prozess bearbeitet. Das Gutachten wurde dialogisch in drei Workshops<br />

mit den beteiligten Einrichtungen <strong>und</strong> Fachdienststellen erarbeitet. Ergebnis ist das Konzept<br />

der Kompetenzzentren von vier Einrichtungen (Kösterstiftung, DRK Gemeinschaftszentrum,<br />

Bürgerhaus in Barmbek, AWO Treff Habichtsplatz). polis aktiv nahm an den Workshops teil.<br />

Das Gutachten wurde im Beirat sowie im Regionalausschuss <strong>und</strong> Sozialausschuss der Bezirksversammlung<br />

vorgestellt. Die Ergebnisse werden in einer AG weiter bearbeitet (s.u.).<br />

Das Büro Gertz Gutsche Rümenapp bearbeitete das Gutachten zur „Verbesserung des<br />

Rad- <strong>und</strong> Fußwegenetzes im RISE-Themengebiet Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong>“. Auch<br />

dieses Gutachten wurde im <strong>Bezirksamt</strong> in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe unter Beteiligung<br />

der Gebietsbetreuung begleitet. Bestandsaufnahme <strong>und</strong> Maßnahmenvorschläge wurden<br />

im Beirat <strong>und</strong> im Regionalausschuss vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Beide Gremien folgten<br />

dem Vorschlag des Gutachters, die Maßnahmen höchster Priorität als erstes zu verfolgen.<br />

Barmbek-<strong>Nord</strong> hat eine Reihe von historischen Anlagen bzw. Gestaltungen, die im Zuge der<br />

Neugestaltung entsprechend gewürdigt werden sollen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> beauftragte das<br />

<strong>Bezirksamt</strong> <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong>, Fachamt Management des öffentlichen Raums, eine Gartenhistorische<br />

Untersuchung der Grünzüge in Barmbek-<strong>Nord</strong>. Das Büro Schnitter übernahm<br />

die Bestandsaufnahme <strong>und</strong> gab Hinweise, wie die historischen Teile in die weitere Entwicklung<br />

einbezogen werden können. Das Gutachten wurde 2011 im Beirat vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Die schriftliche Fassung wird in 2012 vorgelegt.<br />

Freiraum<br />

Mit den Planungen zur Anlage des Grünzugs Langenfort-West wurde Mitte 2011 durch das<br />

<strong>Bezirksamt</strong>, Management des öffentlichen Raums, begonnen. Zuvor hatte der Beirat gr<strong>und</strong>legende<br />

Anforderungen an die Funktionen formuliert, u.a. eine Trennung von schnellen <strong>und</strong><br />

langsamen Verkehren <strong>und</strong> die Verwendung durchgängiger Gestaltungselemente. Der sog.<br />

Heidegarten sollte transparenter gestaltet werden, jedoch in der historischen Gestaltung<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich erhalten bleiben. Bei der Planung des Bezirks wurden diese Kriterien sowie die<br />

Anforderungen aus dem Fuß- <strong>und</strong> Radwegegutachten <strong>und</strong> der gartenhistorischen Untersuchung<br />

berücksichtigt. Die vorliegende Planung sieht eine deutliche Auslichtung des Heidegartens<br />

vor. Ein Fußweg soll von der Kreuzung Otto-Speckter-/ Rümkerstraße durch den<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 5


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Heidegarten über die Lorichsstraße zur Fuhlsbüttler Straße führen. Im Abschnitt Lorichs-/<br />

Fuhlsbüttler Straße wird der Weg etwas verschwenkt, auch um die Steigung unter 6% zu<br />

halten <strong>und</strong> so einen barrierefreien Zugang zu schaffen. Der Eingangsbereich zum Margaretha-Rothe-Gymnasium<br />

wird neu geordnet. Am Kopf an der Fuhlsbüttler Straße wird ein<br />

Sitzplatz mit terrassierten Treppen entstehen. Der Entwurf wurde Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />

bei mehreren Gelegenheiten vorgestellt <strong>und</strong> Anregungen wurden aufgenommen.<br />

Nutzer des Heidegartens wurden aufsuchend beteiligt. Sie äußerten Bedenken, dass ihr<br />

Treffpunkt nach der Umgestaltung nicht mehr zur Verfügung steht. Hier gilt es im Zuge der<br />

Neugestaltung den Kontakt zur Nutzergruppe zu halten <strong>und</strong> ggf. alternative Treffpunkte zu<br />

prüfen. Die Planung wurde im Beirat sowie im Regionalausschuss vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong><br />

beschlossen. Die Umsetzung soll 2012 erfolgen. Im Zuge der Umgestaltung soll auch die<br />

Maßnahme 8a des Fuß- <strong>und</strong> Radwegegutachtens Querung Lorichsstraße mit umgesetzt<br />

werden, so dass der entstehende Weg über die Straße hinweg besser wahrnehmbar <strong>und</strong><br />

damit sicherer wird.<br />

Die vorliegenden Planungen zur Neugestaltung des Spielplatz Rungestraße wurden im<br />

Frühjahr 2011 umgesetzt. Die Struktur der Anlage blieb erhalten, so auch das nicht mehr in<br />

Nutzung befindliche Wasserbecken. Differenzierte Spielangebote für jüngere <strong>und</strong> ältere Kinder<br />

sind ebenso vorhanden wie belebtere <strong>und</strong> ruhigere Aufenthaltsbereiche für Erwachsene.<br />

Der Platz ist jetzt barrierefrei erreichbar. Die Einweihung erfolgte mit vielen Kindern <strong>und</strong><br />

Nachbarn mit einem Fest am 17.06.2011. Mit dem vom Bezirk Wandsbek ebenfalls in 2011<br />

angelegten Weg durch die Kleingartenanlage Richtung Seebek ist ein wichtiger Teil des im<br />

Gutachten „Freiraum <strong>und</strong> Mobilität“ konzipierten R<strong>und</strong>wanderwegs realisiert worden.<br />

Die Neugestaltung des Sportplatz Langenfort im Inneren des Baublocks Langenfort –<br />

Steilshooper Straße – Wittenkamp war bereits bei Anmeldung des Themengebiets geplant.<br />

Die gesamten Sportflächen wurden mit Kunststoffrasen neu gestaltet. Zusätzlich wurden<br />

teilweise neue Zäune gezogen, eine Durchwegung vom Wittenkamp zum Langenfort ermöglicht<br />

<strong>und</strong> Sportanlagen auf dem Schulgelände neu gestaltet. Das im südlichen Bereich liegende<br />

Kleinspielfeld wurde multifunktional umgestaltet <strong>und</strong> ist frei zugänglich. Im Frühjahr<br />

2011 wurde die Maßnahme abgeschlossen. Staatsrat Schiek von der Behörde für Kultur,<br />

Sport <strong>und</strong> Medien, die den Umbau maßgeblich mitfinanzierte, weihte die Anlage feierlich am<br />

20.05.2011 mit vielen Gästen ein. Die Nutzung des Sportplatzes erfolgt in Kooperation des<br />

örtlichen Fußballvereins HSV BU <strong>und</strong> der Stadtteilschule Helmuth-Hübener (früher Benzenbergweg).<br />

Die Planung zur Umgestaltung der Flächen am Hartzloh-Markt wurde im Berichtszeitraum<br />

weiter voran getrieben. Insbesondere beauftragte das Fachamt Sozialraummanagement eine<br />

Machbarkeitsstudie für den An- <strong>und</strong> Umbau für ein Café. Das Büro planerkollektiv erarbeitete<br />

Lösungsvorschläge, um das Marktmeisterhäuschen unter Beibehaltung der Toilettenanlage<br />

zu erweitern. Die Studie wurde von der bezirksinternen fachübergreifenden Arbeitsgruppe<br />

begleitet. Die Ergebnisse der Studie wurden im Beirat vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Die Bauarbeiten beim Projekt auf privatem Gr<strong>und</strong> der SAGA GWG Wohnanlage Rungestieg<br />

begannen im November 2011. Der Innenhof wurde zugänglich gemacht <strong>und</strong> zunächst<br />

eine Baustraße eingerichtet. Im Jahr 2012 kann mit ersten Maßnahmen im Wohnumfeld begonnen<br />

werden, die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich 2014 abgeschlossen sein.<br />

Die Planungen für die Innenhofgestaltung der Wohnanlage Mildestieg wurden hausintern<br />

bei SAGA GWG fortgeführt. Aus Sicht der SAGA besteht die Notwendigkeit, Feuerwehraufstellflächen<br />

im Innenhof sowie auf dem Grünzug Otto-Speckter-Straße zu errichten. Die weitere<br />

Planung wird in 2012 in Abstimmung mit dem Fachamt Management des öffentlichen<br />

Raums erfolgen, sowie mit der BSU/LP <strong>und</strong> den Eigentümern.<br />

Wohnen<br />

Die umfassende Sanierung der Wohnanlage Rungestieg wurde im November 2011 begonnen.<br />

Fast alle Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter des ersten Abschnitts sind umgezogen. Die Bauge-<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 6


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

nehmigung für den Neubau von seniorengerechten Wohnungen an der Rungestraße liegt<br />

vor; mit diesem Bauabschnitt soll 2012 begonnen werden. Im Erdgeschoss an der Ecke<br />

Rungestraße/ Elligersweg werden r<strong>und</strong> 220 m 2 Gemeinschaftsflächen für die Bewohner errichtet.<br />

Über ein Foyer werden zwei Gruppenräume, eine Gemeinschaftsküche sowie eine im<br />

Innenhof liegende Außenterrasse zu erreichen sein. In räumlicher Nähe zum Nachbarschaftstreff<br />

wird ein Servicestützpunkt eingeplant. Dieser erhält einen separaten Eingang<br />

<strong>und</strong> wird nicht öffentlich gefördert. Des Weiteren wird eine schwellenfreie Gästewohnung im<br />

Erdgeschoss geplant. Die SAGA GWG hat ein Konzept „Lebendige Nachbarschaft“ als ein<br />

quartiersbezogenes Wohn- <strong>und</strong> Hilfekonzept entwickelt, welches in Anlehnung an das sogenannte<br />

„Bielefelder Modell“ entwickelt werden soll. Hauptziel ist die Förderung des selbstbestimmten<br />

Wohnens in privater Umgebung. Auch bei steigender Hilfebedürftigkeit sollen die<br />

Bewohner in der eigenen Wohnung <strong>und</strong> im vertrauten Quartier bleiben können. Dazu gehören<br />

die Integration ambulanter Hilfen, die Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe <strong>und</strong> die Vernetzung<br />

der Träger. Als Kooperationspartner, der das Konzept gemeinsam mit SAGA GWG<br />

weiter entwickelt, steht die Stiftung Alsterdorf zur Verfügung.<br />

Kultur / Soziales<br />

Der Saalanbau des Bürgerhaus in Barmbek für ca. 100 Sitzplätze mit Bühne <strong>und</strong> entsprechender<br />

Technik ist im Berichtzeitraum weiter vorangebracht worden. Der noch 2010 gestellte<br />

Vor-Antrag auf EFRE-Mittel bei der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt war aufgr<strong>und</strong><br />

mehrfacher Überzeichnung der Mittel abgelehnt worden. Die Finanzierung erfolgt nun<br />

aus RISE – Mitteln, ergänzt durch Mittel des <strong>Bezirksamt</strong>s <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong> <strong>und</strong> der Kulturbehörde<br />

sowie aus dem Titel Ordnungsmaßnahmen der Finanzbehörde <strong>und</strong> Eigenmitteln<br />

(Spenden) des Bürgerhauses.<br />

Die für den Neubetrieb notwendigen Bauarbeiten für den Jugendclub Barmbek erfolgten<br />

2011. Zur Eröffnung am 09. September lag die Dokumentation des Beteiligungsprozesses<br />

vor. Durch die Arbeit mit Jugendlichen bereits während der Konzeptions- <strong>und</strong> Umbauphase<br />

<strong>und</strong> die Kooperation mit den Stadtteilschulen Tieloh <strong>und</strong> Helmuth-Hübener konnte ein buntes<br />

Programm für über 150 Gäste aus Bezirk <strong>und</strong> Nachbarschaft zusammen gestellt werden.<br />

Der Jugendclub nutzt das Kleinspielfeld, das im Rahmen der Sportplatzneugestaltung erneuert<br />

<strong>und</strong> mit multifunktionalen Spielmöglichkeiten ausgestattet wurde. Die Kooperation mit<br />

der Stadtteilschule Helmuth-Hübener erfolgt während des Betriebs durch das Angebot von<br />

Neigungskursen. Außerdem ist von Montag bis Donnerstag während der großen Mittagspause<br />

geöffnet, so dass der Jugendclub selbstverständlicher Teil der Freizeitgestaltung der Jugendlichen<br />

ist. Täglich kommen bis zu 150 Gäste.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zu allen Veranstaltungen der Gebietsbetreuung lud die Gebietsbetreuung mit Foldern ein.<br />

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Atelier für Gestaltung – Medi Stober wurde ein<br />

grafisches Konzept entwickelt, das sich bei allen Veröffentlichungen wiederfindet. Einzelne<br />

Veranstaltungen wurden zusätzlich mit Plakaten beworben. Die Verteilung erfolgte zielgruppenorientiert<br />

in Einrichtungen <strong>und</strong> Läden. Die nächsten Sitzungen des Beirats werden ebenfalls<br />

durch Plakate (inkl. Tagesordnung) angekündigt, die an verschiedenen Stellen im Gebiet<br />

ausgehängt werden. Ziel ist, das Verfahren transparent zu gestalten <strong>und</strong> möglichst viele<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger in die Gebietsentwicklung einzubeziehen. Hinsichtlich der Einladungen<br />

zum Beirat zeigt sich, dass ein recht konstanter Kreis von ca. zehn Personen über Plakate<br />

<strong>und</strong> Verteiler erreicht wird.<br />

Erstmals wurde 2011 ein Newsletter entwickelt, der dreimal jährlich in gedruckter Form erscheinen<br />

<strong>und</strong> an alle Haushalte verteilt wird. Inhaltliche Schwerpunkte waren in 2011 die<br />

Beiratsarbeit, Übersichten über die laufenden Projekte, die Ergebnisse des Rad- <strong>und</strong> Fuß-<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 7


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

wegegutachtens sowie die Projekte Sportplatzerneuerung <strong>und</strong> Neueröffnung des Jugendclub<br />

Barmbek. Hinzu kommen Terminhinweise, eine Kurzvorstellung der durch den Verfügungsfonds<br />

geförderten Projekte <strong>und</strong> die Vorstellung von Mitgliedern des Beirats. Durch den Wegfall<br />

der Arbeitsgelegenheiten zum Ende des Jahres 2011 hat sich die Verteilung des<br />

Newsletters erschwert. Gleichwohl ist die Resonanz positiv: Es kommen Anrufe <strong>und</strong> E-Mails<br />

von Bewohnern, die Anregungen haben oder sich weiter informieren wollen.<br />

Die Presse (insbes. Barmbeker Wochenblatt) wurde regelmäßig über Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Beiratssitzungen informiert. Im zweiten Halbjahr konnten einige Artikel platziert werden, so<br />

dass die Gebietsentwicklung deutlicher öffentlich wahrgenommen wurde.<br />

Die Gebietsbetreuung hat keine eigene Website für das Gebiet angelegt sondern nutzt in<br />

Abstimmung mit dem Barmbeker Ratschlag <strong>und</strong> der Auftraggeberin die Seite www.barmbeknord.info.<br />

Hier finden sich aktuelle Informationen zu den Projekten <strong>und</strong> Gutachten in Kurzfassung<br />

sowie die Protokolle des Beirats, Veranstaltungshinweise etc.<br />

Netzwerk <strong>und</strong> Kooperation<br />

Der Barmbeker Ratschlag als Netzwerk von Profis aus Einzelhandel, Wohnungswirtschaft,<br />

Sozialarbeit, Verwaltung, Ges<strong>und</strong>heitswesen, Bildung, Kultur <strong>und</strong> Politik in Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

besteht seit 2005 <strong>und</strong> tagt regelmäßig jeden Monat. Die Gebietsbetreuung hat an den Sitzungen<br />

teilgenommen. Aus dem Barmbeker Ratschlag heraus finden die Stadtteilgespräche<br />

vier Mal jährlich statt, an denen die Gebietsbetreuung teilnimmt. Das Stadtteilgespräch zur<br />

Nutzung der Flächen am Hartzloh-Markt wurde von der Gebietsbetreuung vorbereitet <strong>und</strong><br />

dokumentiert.<br />

Die AG LaRüHa ist eine Arbeitsgruppe des Barmbeker Ratschlags <strong>und</strong> beschäftigt sich mit<br />

der Entwicklung des Themengebiets. Bereits vor der Anmeldung zum Themengebiet hat die<br />

AG Vorschläge gesammelt <strong>und</strong> gemeinsam mit Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern Ideen zur<br />

Gestaltung des Stadtteils entwickelt. Die Gebietsbetreuung nimmt als regelmäßiger Gast an<br />

der AG teil. Hauptthema im Berichtszeitraum war der Umgang mit Trinkergruppen im öffentlichen<br />

Raum. Dieses Thema wird auch 2012 weiter bearbeitet.<br />

Zur weiteren Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung des Konzepts richtete das Sozialraummanagement<br />

des <strong>Bezirksamt</strong> HH-<strong>Nord</strong> eine Arbeitsgruppe Offene Seniorenarbeit in Barmbek-<br />

<strong>Nord</strong> der Kompetenzzentren ein (siehe S. 5), die von der Gebietsbetreuung moderiert wurde.<br />

Ziel war <strong>und</strong> ist die weitere Ausgestaltung der Zusammenarbeit <strong>und</strong> die Qualifizierung<br />

insbes. des AWO Treffs. Der Entwicklungsprozess wird voraussichtlich 2012 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Zusammenfassung der bisherigen Arbeit<br />

Insgesamt sind bis Ende 2011 von den 28 im Maßnahmenplan verzeichneten Projekten fertiggestellt:<br />

• Generationenübergreifender Spielplatz Rümkerstraße – Maßnahmen Freiraum +<br />

Mobilität<br />

• Kinderspielplatz Langenfort - Maßnahmen Freiraum + Mobilität<br />

• Sportanlage Langenfort inkl. Kleinspielfeld<br />

• Neueröffnung Jugendclub Barmbek<br />

• Grünfläche Rungestraße - Maßnahmen Freiraum + Mobilität<br />

• Spielplatz Rungestraße - Maßnahmen Freiraum + Mobilität<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 8


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Mit diesen meist umfangreichen Maßnahmen wurden bis Ende 2011 bereits 3 Millionen Euro<br />

in die Stadtteilentwicklung investiert. Hinzu kommen folgende Projekte, die in Umsetzung<br />

sind (Objektplanung bzw. Bauphase):<br />

• Wohnanlage Rungestieg – familiengerechter Wohnraum <strong>und</strong> Verbesserung des<br />

Wohnumfelds sowie nachbarschaftsorientiertes Betreuungsangebot für Senioren <strong>und</strong><br />

andere Hilfsbedürftige nach dem Bielefelder Modell – Umsetzung bis 2014<br />

• Grünzug Langenfort inkl. Querung Lorichsstraße – Umsetzung 2012<br />

• Saalanbau Bürgerhaus in Barmbek – Umsetzung 2012 - 2013<br />

Fast alle genannten Projekte lassen sich eindeutig dem Leitbild „Räume öffnen für Jung <strong>und</strong><br />

Alt“ zuordnen. Besonders das Handlungsfeld Wohnumfeld / öffentlicher Raum profitiert von<br />

den vielen Maßnahmen im Freiraum, ebenso das Handlungsfeld Sport / Freizeit.<br />

Erste lokale Partnerschaften – neben dem bereits länger bestehendem Barmbeker Ratschlag<br />

als Basis-Stadtteilnetz der Professionellen – haben sich im Bereich Schule / Jugendarbeit<br />

zwischen STS Helmuth-Hübener, Jugendclub Barmbek <strong>und</strong> Spielhaus entwickelt. Die<br />

Vernetzung im Bereich offener Seniorenarbeit ist durch die AG angelegt worden. Ohne konkrete<br />

Projekte läuft diese jedoch in Gefahr, sich ggf. wieder aufzulösen. Die gemeinsam getragene<br />

Entwicklung des Standorts Habichtstraße (Seniorentreff der AWO) bildet hier einen<br />

wichtigen Meilenstein. Zu diesem Projekt gehört auch die Verbesserung der Gestaltung des<br />

Habichtsplatzes <strong>und</strong> angrenzenden Schwalbenplatzes als Mitte von Barmbek-<strong>Nord</strong>.<br />

Ein weiteres wichtiges integratives Projekt ist die Grünanlage Hartzloh inkl. Markt. Hier soll<br />

die lokale Ökonomie durch Sicherung des Marktplatzes gestärkt werden. Der Umbau des<br />

bisherigen Marktmeisterhäuschens zu einem Nachbarschaftscafé hat - bei entsprechender<br />

Ausgestaltung - das Potenzial, den Ort als Scharnier zwischen eingesessenen <strong>und</strong> neu hinzugezogenen<br />

Barmbekern zu bilden. Eine Nutzung als kultureller Satellit im Stadtteil ist<br />

denkbar.<br />

Hinsichtlich der Aktivierung von Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern ist ein teilweiser Erfolg zu<br />

verzeichnen. Es besteht ein Kern von engagierten Bewohnervertretern im Beirat, die – ob<br />

Mitglied oder nicht – regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen <strong>und</strong> sich im Prozess engagieren.<br />

Diese Basis gilt es im weiteren Förderzeitraum zu verbreitern. Auch wenn nach der Förderung<br />

keine Gremienarbeit mehr erfolgt, kann hier ein Baustein für die weitere erfolgreiche<br />

Vernetzung gelegt werden, die auch zur Integration der alten <strong>und</strong> neuen Bewohnerschaft<br />

beitragen kann.<br />

Von den im Maßnahmenkonzept vorgeschlagenen Maßnahmen sind folgende noch nicht<br />

umgesetzt bzw. derzeit noch in Vorplanung (Reihenfolge nach der Prioritätensetzung auf der<br />

9. Beiratssitzung):<br />

1. Habichtsplatz Süd/ Schwalbenplatz<br />

2. Grünanlage Hartzloh inkl. Markt/ Café (gleichrangig mit 1)<br />

3. Habichtsplatz <strong>Nord</strong>/ Wittenkamp/ Mildestieg/ Otto-Speckter-Straße<br />

4. Kreuzung Otto-Speckter-Straße<br />

5. Überquerung Elligersweg/ Meister-Francke-Straße<br />

6. Hartzlohplatz<br />

7. Langenfort Rückbau Stellplätze<br />

Die Maßnahmen der 1. Priorität Fuß- <strong>und</strong> Radwegegutachten sind bisher - bis auf Kreuzung<br />

Otto-Speckter-Straße - nicht in die Priorisierung eingearbeitet. Eine Meinungsbildung hierzu<br />

wird in 2012 durch den Beirat erfolgen.<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 9


Anhang<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Auswahl)<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 10


INTEGRIERTE STADTTEILENTWICKLUNG LANGENFORT / BARMBEK NORD<br />

<strong>Bezirksamt</strong> <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Fachamt Sozialraummanagement<br />

18. Bürgerhaus in Barmbek<br />

Erweiterung durch Saalanbau<br />

16. Grünanlage Hartzloh incl. Markt<br />

Neugestaltung der Flächen, ggf.<br />

Ergänzung des Marktmeisterhäuschens<br />

um ein Café<br />

LEGENDE<br />

STADT- STADT-<br />

PARK PARK<br />

14. 14. Grünzug Grünzug Langenfort Langenfort – – West West<br />

Neugestaltung Neugestaltung des des Grünzugs Grünzugs incl. incl.<br />

Herstellung Herstellung einer einer Wegeführung Wegeführung f. f.<br />

Fuß- Fuß- <strong>und</strong> <strong>und</strong> Radverkehr Radverkehr<br />

Kita<br />

Schule<br />

12. Wohnanlage Mildestieg<br />

Umgestaltung des Wohnumfelds<br />

in den Innenhöfen<br />

Lauensteinstraße<br />

Lauensteinstraße<br />

öö gg<br />

rr GG Um- <strong>und</strong> Anbau oder Reaktivierung von Gebäuden<br />

Umgestaltungsmaßnahmen auf privaten Freiflächen<br />

Theodor-Rumpel-<br />

Theodor-Rumpel-<br />

Stieg Stieg<br />

Richtung<br />

Ohlsdorf<br />

16<br />

H H a a r r t t z --<br />

l l o h<br />

N N e e u e W ö h h rr<br />

A A l l t t e W ö h rr<br />

Albers-Schönberg-Stieg<br />

Albers-Schönberg-Stieg<br />

T T i i s s c c h h b b e e i i n n s s t t r r a a ß ß ee<br />

E E m m i i l l - - J a n ß e n --<br />

Umgestaltungsmaßnahmen auf öffentlichen Grün- <strong>und</strong> Freiflächen<br />

Umfangreiche Sanierung der Wohnanlage<br />

Überwiegend Wohnen<br />

überwiegend Gemeinbedarf<br />

Umgestaltung von Vehrkehrsflächen<br />

FREIRAUM- FREIRAUM-<br />

VERBUND VERBUND<br />

H H e r r m m a n n --<br />

Wagen- Wagen-<br />

feldfeld- H H a a r r t t z z l l o h<br />

Aldenrathswg.<br />

Aldenrathswg.<br />

W W a a s s m m a a n n n n s s t t r r a a ß ß ee<br />

E E l l l l i i g g e e r r s s w w e e gg<br />

L L o o r r i i c c h h s s s s t t r r . .<br />

Stöttrup- Stöttrup- weg weg<br />

F F u u h h l l s s b b ü ü t t t t l l e e r r<br />

H<br />

S S t t r r a a ß ß ee<br />

H<br />

Funhof- Funhof-<br />

straßestraße K K a a u f f f f m a a n n - - S t t r r . .<br />

Münster- Münstermannsweg<br />

mannsweg<br />

R R u u t t h s s w e g<br />

weg weg<br />

Kita<br />

Hatzloh<br />

Meister-Francke-Straße<br />

Meister-Francke-Straße<br />

H H e e i i d --<br />

Newsletter 2 /2011<br />

M M i i l l d d e e s s t t i i e e gg<br />

er er äg äg hh cc tt hh aa Sc Sc hh mm Matthias- Matthias- Scheits-W. Scheits-W.<br />

Gde.Hs.<br />

St.-Gabriel-K.<br />

Kita<br />

21<br />

Hartzlohplatz<br />

18 19<br />

L L o o r r i i c c h h s s s s t t r r a a ß ß ee<br />

Margaretha-Rothe-<br />

Gymnasium<br />

14<br />

L L a a n n g g e e n n f f o o r r tt<br />

Bendixensweg<br />

Bendixensweg<br />

Dennerstraße<br />

Dennerstraße<br />

F F u u h h l l s s b b ü ü t t t t l l e e r r S S t t r r a a ß ß ee<br />

Jakob- Jakob- Mores- Mores- Weg Weg<br />

20<br />

Kindtsweg Kindtsweg<br />

Habichtsweg<br />

Habichtsweg<br />

Richtung<br />

<strong>Hamburg</strong>-Zentrum<br />

Guericke- Guericke- weg weg<br />

O O t t t t o o - - S S p p e e c c k k t t e e r r - - S S t t r r . .<br />

17<br />

12<br />

O O t t t t o o - - S S p p e e c c k k t t e e r r - - S S t t r r . .<br />

Rungestraße<br />

Rungestraße<br />

R R u u n n g g e e --<br />

3<br />

11<br />

ST<br />

9 8<br />

Habichtsplatz<br />

s s t t r r a a ß ß ee<br />

Benzen- Benzen-<br />

Gesamtschule<br />

Benzenbergweg<br />

15<br />

13<br />

10<br />

Schwalbenplatz<br />

Mitglieder im Gebietsbeirat:<br />

Barbara Kreuzer, Leiterin Stadtteilschule Benzenbergweg<br />

Wie lange kennen Sie Barmbek-<strong>Nord</strong>?<br />

Ich bin vor knapp drei Jahren von Bremen nach<br />

<strong>Hamburg</strong> gezogen, um meine Stelle als Schulleiterin<br />

der Stadtteilschule Benzenbergweg anzutreten.<br />

Seitdem kenne ich Barmbek-<strong>Nord</strong>.<br />

Allerdings war mir Barmbek schon vorher ein<br />

Begriff als traditioneller Arbeiterstadtteil mit<br />

besonderer Architektur. Auch mich hat daher die<br />

Ausschreibung einer Schulleiterstelle in Barmbek<br />

sehr angesprochen.<br />

Was gefällt Ihnen in Barmbek?<br />

Ich mag, dass Barmbek ein traditionsbewusster Stadtteil<br />

ist ohne „SchickiMicki“, <strong>und</strong> ich mag die Fuhle.<br />

Was wünschen Sie sich vom Beirat?<br />

Die Barmbeker sind ein sehr gemischtes Volk. Die<br />

Vielfalt der Menschen, vom Hartz IV-Empfänger<br />

bis zum Rechtsanwalt, gefällt mir besonders.<br />

Was wünschen Sie sich besonders vom Beirat?<br />

Der Beirat hat meiner Meinung nach die Aufgabe,<br />

an der Verbesserung der Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

dieses Stadtteils aktiv mitzuwirken. Und<br />

Verfügungsfonds – wie geht das?<br />

22<br />

E E l l l l i i g g e e r r s s w w e e gg<br />

bergweg bergweg<br />

Lißmanns- Lißmanns-<br />

zwar für alle Gruppen von Menschen, die in diesem<br />

Stadtteil leben, so dass die Vielfalt erhalten <strong>und</strong><br />

erweitert werden kann.<br />

Der nächste Beiratstermin: Mittwoch, 29. Juni<br />

19.00 Uhr, Stadtteilschule Benzenbergweg.<br />

Die aktuellen Termine finden Sie auch unter<br />

www.barmbek-nord.info<br />

Barbara Kreuzer ist Leiterin der Stadtteilschule<br />

Benzenbergweg<br />

Sie benötigen Unterstützung, um gemeinsam mit Förderung von nachbarschaftlichen Kontakten.<br />

Anderen etwas zu unternehmen – z. B. Biertische Jede <strong>und</strong> jeder kann einen Antrag stellen, auch<br />

für das Mieterfest, Werbung für kostenlosen Musik- formlos. Die Bedingung: Alle Projekte <strong>und</strong> Vorunterricht<br />

für Kinder, oder für das Elterncafé in der haben müssen den Menschen im Gebiet Langen-<br />

Schule wird noch eine Anschaffung gebraucht? fort – Barmbek-<strong>Nord</strong> zu Gute kommen. Über die<br />

Dann ist der Verfügungsfonds vielleicht genau Anträge entscheidet der Gebietsbeirat, der i.d.R.<br />

das Richtige. Mit dem Verfügungsfonds werden alle zwei Monate in der Schule Benzenbergweg tagt.<br />

kleine Vorhaben <strong>und</strong> Projekte unbürokratisch Interesse? Bei Fragen helfen wir Ihnen gern – ent-<br />

gefördert! Das können Kultur im Stadtteil, kleine weder persönlich während der Sprechzeit im Bürger-<br />

soziale Projekte sein oder Unterstützung bei der haus, telefonisch oder per E-Mail (s. Rückseite).<br />

KießlingKießlingstiegstieg Rosamstwiete<br />

Rosamstwiete<br />

h h ö ö r r nn<br />

Str Str aße aße<br />

R R u u n n g g e e s s t t i i e e gg<br />

1<br />

Kernerreihe<br />

Kernerreihe<br />

Riefesell- Riefesell-<br />

KK rr üü ßß we we gg<br />

R R ü ü m m k k e e r r s s t t r r a a ß ß ee<br />

W W i i t t t t e e n n k k a a m pp<br />

Eckmannsweg<br />

Eckmannsweg<br />

--<br />

ss tt ss erb erb HH H H a a b b i i c c h h t t s s t t r r . .<br />

eck eck<br />

5<br />

Schule<br />

Langenfort<br />

7<br />

Sonderschule<br />

Nölkensweg<br />

Nölkensweg<br />

B B o o s s s s a a r r d d s s t t r. r.<br />

w w e e gg<br />

Str. Str.<br />

Querfurtstg.<br />

Querfurtstg.<br />

2<br />

4<br />

L L a a n n g g e e n n f f o o r r tt<br />

6<br />

Illiesweg<br />

H<br />

S S t t e e i i l l s s h h o o o p p e e rr<br />

S S t t r r a a ß ß ee<br />

S S t t r r a a ß ß ee<br />

S S t t e e i i l l s s h h o o o p p e e rr<br />

H<br />

Kita<br />

Hiddingawg.<br />

Hiddingawg.<br />

E E l l l l i i g g e e r r s s w w e e gg<br />

I I v v e e n n s s w w e e gg<br />

Allerskehre<br />

Allerskehre<br />

Plathweg Plathweg<br />

D D i i e e s s e e l l s s t t r r a a ß ß ee<br />

Georg-Raloff-Ring<br />

Georg-Raloff-Ring<br />

Dieselstr. Dieselstr.<br />

Heinrich-<br />

Heinrich- Helbing- Helbing-<br />

Föttingergarten<br />

Föttingergarten<br />

7. Jugendclub Barmbek<br />

Dieselgarten<br />

Wiedereröffnung des Jugendclubs<br />

nach Instandsetzung der Räume<br />

unter Beteiligung von Jugend-<br />

Oertzgarten<br />

lichen, Gestaltung des Umfelds<br />

S S c c h h l l i i c c k k s s w w e e gg<br />

R R i i c c h h e e y y s s t t r r a a ß ß ee<br />

FREIRAUM- FREIRAUM-<br />

VERBUND VERBUND<br />

O O e e r r t t z z w w e e gg<br />

Kita<br />

22. Spielplatz Rungestraße<br />

22. Neugestaltung Spielplatz des Rungestraße Spielplatzes<br />

Eröffnung Neugestaltung am 17. des Juni Spielplatzes 2011<br />

Sch.<br />

Kita<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

MASSNAHMENPLAN<br />

Stand November 2010<br />

aktuelle<br />

Projekte 2011<br />

1. Wohnanlage Rungestieg<br />

Öffentlich geförderte Sanierung<br />

der Wohnanlage, Schaffung von<br />

familien- <strong>und</strong> seniorengerechtem<br />

Wohnraum, Neugestaltung des<br />

Wohnumfelds<br />

BEREITS UMGESETZTE PROJEKTE<br />

2. Generationsübergreifender Spielplatz<br />

Rümkerstraße<br />

4. Kinderspielplatz Langenfort<br />

6. Sportanlage Langenfort<br />

21. Grünfläche Rungestraße<br />

PROJEKTE IN PLANUNG<br />

3. Schule Benzenbergweg<br />

5. Langenfort<br />

8. Habichtsplatz <strong>Nord</strong><br />

9. Habichtsplatz Süd Seniorentreff<br />

10. Schwalbenplatz <strong>Nord</strong><br />

11. Wittenkamp / Habichtsplatz<br />

13. Grünzug Otto-Speckter-Str.<br />

15. Kreuzung Otto-Speckter-Str.–Langenfort<br />

17. R<strong>und</strong>wanderweg Langenfort–<br />

Schwalbenplatz<br />

19. Hartzlohplatz<br />

20. Überquerung Elligersweg–<br />

Meister-Francke-Straße<br />

Sportanlage Langenfort – neu im Kunststoffkleid<br />

Staub <strong>und</strong> Matsch sind Vergangenheit am Langenfort. Am Freitag, den 20. Mai<br />

wurde die Sportanlage feierlich eingeweiht. Staatsrat Schiek (Behörde für<br />

Inneres <strong>und</strong> Sport) hob in seiner Einweihungsrede das Engagement von<br />

Sportamt, Bezirk <strong>und</strong> Schulbehörde vor <strong>und</strong> tat dann den entscheidenden<br />

Schnitt am blauen Band: Die beiden Turnierplätze, das Kleinspielfeld<br />

<strong>und</strong> die Leichtathletikanlage waren eröffnet. In fast einjähriger Bauzeit<br />

hatten die Plätze einen neuen Belag aus Kunststoffrasen bekommen. Eine<br />

zweite Flutlichtanlage ermöglicht jetzt die Nutzung beider Felder auch im<br />

Winter. Im Zuge der Erneuerung wurde auch<br />

das Umkleidehaus des Vereins vergrößert<br />

<strong>und</strong> umgebaut.<br />

Das kleine Spielfeld soll vor allem den Besuchern des Jugendclubs<br />

zur Verfügung stehen. Hier sind verschiedene Ballspiele möglich.<br />

Auch die Schule profitiert: Schulleiterin Barbara Kreuzer betonte<br />

in ihrem Grußwort die neuen Möglichkeiten durch Laufbahn <strong>und</strong><br />

Sprunggrube – vor allem aber die gute Kooperation zwischen dem<br />

Hauptnutzer HSV-Barmbek-Uhlenhorst <strong>und</strong> der Schule. Auch Yvonne<br />

Nische, Dezernentin für Soziales, Jugend <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit im Bezirk<br />

<strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong> hob in ihrer Rede die gute <strong>und</strong> zukünftig noch intensivere<br />

Zusammenarbeit zwischen Schule, Vereinssport <strong>und</strong> dem neuen<br />

Jugendclub hervor. Viele Sportbegeisterte wollen jetzt die Anlage<br />

nutzen – dabei sind natürlich auch die Interessen der Nachbarn zu berücksichtigen. Egon Dimpfl,<br />

1. Vorsitzender von HSV-BU, versprach ein offenes<br />

Ohr für ihre Anliegen.<br />

Die Umgestaltung wurde mit Mitteln der Sanierungsoffensive<br />

des Sportamtes der Behörde für Inneres <strong>und</strong> Sport<br />

(ca. 1 Mio. Euro zzgl. Umkleidehaus 325.000,- Euro), der<br />

Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE Programm) der<br />

Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt (ca. 400.000,-<br />

Euro) sowie der Behörde für Schule <strong>und</strong> Bildung (ca.<br />

160.000,- Euro) fi nanziert. Planung <strong>und</strong> Bauleitung lagen<br />

beim Sportamt.<br />

Das interessiert mich.<br />

Wer weiß mehr darüber?<br />

Gebietsbetreuung<br />

Langenfort – Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

polis aktiv Stadterneuerung<br />

<strong>und</strong> Moderation<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Anette Quast<br />

Struenseestr. 37 · 22767 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. 040 4146 6978<br />

www.polis-aktiv.de<br />

Fotos/Pläne:<br />

polis aktiv<br />

Kindersicht<br />

Atelier für Gestaltung<br />

Layout: Atelier für Gestaltung<br />

Auflage: 5.000<br />

Sprechst<strong>und</strong>e<br />

im Bürgerhaus in Barmbek<br />

mittwochs 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Achtung: Während der Sommerferien<br />

findet keine Sprechst<strong>und</strong>e statt!<br />

Lorichsstr. 28A · 22307 <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Bezirksamt</strong> <strong>Hamburg</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Fachamt Sozialraummanagement<br />

Jutta Kirchhoff<br />

Tel. 040 4 28 04 24 09<br />

Offene Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Jugendamt<br />

Caroline Rapp<br />

Tel. 040 428 04 2124<br />

Wo issen das?<br />

Mit aufmerksamen Augen durch den Stadtteil gehen<br />

…wo haben Sie dieses Haus schon gesehen? Wer es<br />

weiß, schreibt die Antwort bis zum 21. August an<br />

barmbek@polis-aktiv.de<br />

Gewinnen Sie 2 Freikarten<br />

für das Bürgerhaus in Barmbek!<br />

Bewegung im Stadtteil<br />

Neuer Sportplatz Langenfort. Und: neuer Jugendclub in Barmbek.<br />

Jugendclub Barmbek – neues Angebot am Wittenkamp<br />

Am Wittenkamp 17, in direkter Nachbarschaft zur Sportanlage,<br />

steht er schon, der neue alte Jugendclub. Bereits in den<br />

60er Jahren trafen sich dort Jugendliche. Damals tanzte man<br />

Rock’n’Roll. Was geht demnächst dort ab? Zunächst wird ab<br />

Ende Mai umgebaut. Die Planungen liegen vor, im Sommer<br />

soll der Bau fertig gestellt sein.<br />

Die Jugendlichen wurden bereits frühzeitig einbezogen. Mit<br />

Unterstützung von Yvonne Vockerodt (Kindersicht) erarbeiteten<br />

sie seit einem Jahr, was sie im Jugendclub machen<br />

wollen <strong>und</strong> wie er gestaltet werden soll. Ergebnis ist: Sie<br />

wollen selbst Hand anlegen. Dazu gehört sowohl die Mitarbeit<br />

bei der Ausstattung, als auch zukünftig selbst Verantwortung<br />

für Angebote zu übernehmen. Natürlich sind die<br />

Jugendlichen dabei nicht allein. Sie erhalten Unterstützung<br />

von dem erfahrenen Team um Ronald Feldtmann, den viele<br />

aus dem HdJ Flachsland kennen. Man darf gespannt sein.<br />

Zum Vormerken: Voraussichtlich am Freitag, 9. September<br />

ist Einweihung! Und alle Nachbarn <strong>und</strong> Interessierten sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wer sich informieren will:<br />

www.jugendclub-barmbek.de<br />

Kiek mol an ... Ausgabe Juni 2011<br />

Neues aus der Gebietsentwicklung Langenfort - Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit der zweiten Ausgabe von Kiek<br />

mol an informieren wir Sie über die<br />

den geplanten Jugendclub Barmbek,<br />

die neue Sportanlage Langenfort <strong>und</strong><br />

wie man kleine Projekte unbürokratisch<br />

fördern lassen kann.<br />

Haben Sie Anregungen oder Wünsche?<br />

Schreiben Sie uns. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Neuer Sportplatz Langenfort. Und: neuer<br />

Jugendclub in Barmbek. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Geförderte Projekte aus dem Verfügungsfonds<br />

KulturBewegt! Zuschuss zum Stadtteilfest r<strong>und</strong> um den Hartzloh, Juni 2011<br />

Stadtteilplan, fotopoetisch – 2. Auflage, noch schöner, noch aktueller. Zu erhalten im Bürgerhaus<br />

in Barmbek. April 2011<br />

Den Dreck Weg – Aufräumaktion am Wendebecken. März 2011<br />

Termine r<strong>und</strong> um den Langenfort<br />

Kinder-Sommerfest: Mittwoch, 22. Juni,15–18 Uhr im Spielhaus Langenfort, Langenfort 69<br />

Swingschmelze: Sonntag, 26. Juni, 15–19 Uhr. Swing-Tanzparty mit einem Einführungskurs in den<br />

Lindy Hop von der New Swing Generation. Zinnschmelze<br />

Kulturfl ohmarkt: Samstag, 2. Juli, 9–17 Uhr. R<strong>und</strong> um die Zinnschmelze <strong>und</strong> das Museum der Arbeit.<br />

Weitere Termine: 30.7., 28.8., 17.9., 3.10.<br />

KiTa Noldering: Informationsnachmittage, jeweils dienstags am 5 Juli, 6. <strong>und</strong> 27. September, 15 Uhr.<br />

Anmeldung: Tel: 040/ 631 98 36, Noldering 35<br />

„Haushalt <strong>und</strong> Garten, gestern <strong>und</strong> heute“: Barmbeker RedeR<strong>und</strong>e, Mittwoch, 20. Juli, um 16 Uhr im<br />

Café der Zinnschmelze. Eintritt frei.<br />

Kinder-Flohmarkt: Mittwoch, 27. Juli, 14.30–17.30 Uhr im Spielhaus Langenfort, Langenfort 69<br />

„Fluch der Kanäle“ – Kinderferienprogramm: 2. August (Di.) – 5. August (Fr.), jeweils 10–15 Uhr.<br />

Info + Anmeldung: info@zinnschmelze.de<br />

Barmbeker Hofsommer Fest: Samstag, 6. August, 14–22 Uhr. Die Einrichtungen r<strong>und</strong> um den Museumshof<br />

laden ein!<br />

Sommerfest der Köster-Stiftung: Samstag, 27. August, 14.30–21 Uhr<br />

„Kindheit“: Barmbeker RedeR<strong>und</strong>e, Mittwoch, 29. August, um 16 Uhr im Café der Zinnschmelze. Eintritt frei.<br />

Restaurant der Kinder: Mittwoch, 31.August, 16–18 Uhr im Spielhaus Langenfort, Langenfort 69<br />

Konzert: Jane O’Brien, Freitag, 9. September, 20 Uhr. Zinnschmelze<br />

Tag der offenen Tür im Integra Seniorenpflegezentrum: Samstag, 10. September, 11–17 Uhr.<br />

Andreas-Knack-Ring 2<br />

Lesung: Liebe <strong>und</strong> andere Süßigkeiten, Sonntag, 18. September, 19 Uhr. Zinnschmelze<br />

Kinder-Flohmarkt: Mittwoch, 28.September 14.30–17.30 Uhr im Spielhaus Langenfort, Langenfort 69<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 11


Presse (Auswahl)<br />

<strong>Hamburg</strong>er Wochenblatt vom 23.02.2011<br />

<strong>Hamburg</strong>er Wochenblatt vom 26.10.2011<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 12


Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 13


<strong>Hamburg</strong>er Wochenblatt vom 07.12.2011<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 14


Verfügungsfonds 2011<br />

Beschlussdatum<br />

des Antrags<br />

Sachstandsbericht 2011 Langenfort / Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Projekt Antragsteller Antragsumme Rechnung<br />

02.03.11 <strong>Hamburg</strong> räumt auf Katja Krumm 350,00 263,44<br />

02.03.11 Fotoausstellung: Barmbek-<br />

<strong>Nord</strong> <strong>und</strong> die Fuhle im<br />

Wandel<br />

18.05.11 Sommerfest St. Gabriel im<br />

Rahmen von KulturBewegt!<br />

29.06.11 Musikinstrumente zur Unterstützung<br />

von Liedernachmittagen<br />

29.06.11 Musikabend/-nachmittag für<br />

Erwachsene<br />

29.06.11 Groß <strong>und</strong> Klein musizieren<br />

<strong>und</strong> singen mit der Zauberharfe<br />

17.08.11 Graffiti an der Halle der<br />

Schiffbauversuchsanstalt/<br />

Wendebecken<br />

17.08.11 Fotoausstellung <strong>und</strong> Bildband:<br />

Leben u. Arbeiten in<br />

Barmbek-<strong>Nord</strong><br />

Silke Rückner 150,00 150,00<br />

Ev.-Luth. Gemeinde<br />

St. Gabriel<br />

19.10.11 Barmbek kARTe Bürgerhaus in<br />

Barmbek<br />

19.10.11 Dummy für die Broschüre<br />

Wohnstadt Barmbek<br />

09.11.11 Laternelaufen 2011 Gr<strong>und</strong>schule<br />

Genslerstraße <strong>und</strong><br />

Ballerstaedtweg<br />

1.500,00 1.500,00<br />

Ingrid Noeske 160,00 160,00<br />

Ingrid Noeske 256,00 183,95<br />

Marion Recht 1390,00 1394,50<br />

Eike Scheunemann 500,00<br />

Silke Rückner 280,00 150,00<br />

1.566,00<br />

Katja Krumm 950,00<br />

Elternrat<br />

Vorsitzender Herr<br />

Kahnt<br />

30.11.11 Jugendfahrt Prag HSV BU 1.500,00<br />

30.11.11 Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zauberharfe<br />

Marion Recht 333,20<br />

30.11.11 Barmbek leuchtet auf Elke Ribeaucourt 1.022,00<br />

30.11.11 Graffiti Projekt Jugendclub Jugendclub<br />

Barmbek<br />

250,00 250,00<br />

500,00 306,00<br />

Summen : 10.707,20 4.357,89<br />

Stand: 31.12.2011<br />

polis aktiv • Stadterneuerung <strong>und</strong> Moderation Seite 15

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