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Dorfblatt GEMEINDE KIENS

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SPEDIZIONE IN A.P. ART. 2 COMMA 20/C LEGGE 662/96 - 70% - FILIALE DI BOLZANO - TASSA PAGATA - TAXE PERCUE<br />

21. Jahrgang<br />

Nr. 03/2010 September 2010<br />

<strong>Dorfblatt</strong><br />

<strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong>


Inhalt<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

Gemeindenachrichten<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses .........................................03<br />

Aus dem Umweltamt.................................................................06<br />

Aus dem Bauamt .......................................................................07<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Feier des Hohen Frauentages .......................................................08<br />

Spielenachmittag der Minis .........................................................09<br />

Kinderwallfahrt ............................................................................10<br />

Kinderchor St. Sigmund bedankt sich .........................................11<br />

Ein besonderer Tag in Innsbruck .................................................12<br />

Bibliothek Ehrenburg ...................................................................13<br />

Musiksommerwochen ..................................................................14<br />

Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag .............................16<br />

Auf ins Leben nach der Schule ....................................................16<br />

Promotionen und Sponsionen ......................................................18<br />

Treue Gäste ..................................................................................19<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Baumfest der Neugeborenen ........................................................20<br />

Landeshauptversammlung des KFS .............................................22<br />

Wanderprojekt ..............................................................................24<br />

Alpenregionsfest der Schützen ....................................................25<br />

Letztes Geleit für Daniel Plaikner ................................................26<br />

Berichte des KVW Ehrenburg .....................................................26<br />

Schlosskonzert .............................................................................27<br />

FF Ehrenburg ...............................................................................28<br />

Freundschaftsfi schen ....................................................................30<br />

Sportverein ...................................................................................33<br />

Dies und Das<br />

Frühlingswanderung im Märchenzauber .....................................36<br />

Gemütlichkeit – Genuss – Gutes tun ...........................................37<br />

Nightliner ist gestartet ..................................................................38<br />

Gebrauchtkleidersammlung .........................................................39<br />

Wer langsam fährt, macht weniger Lärm .....................................39<br />

Chronik<br />

Die Gemeindewege ......................................................................40<br />

E-Mail Gemeindeblatt:<br />

info@gemeinde.kiens.bz.it<br />

2<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Kiens<br />

www.gemeinde.kiens.bz.it<br />

info@gemeinde.kiens.bz.it<br />

Presserechtlich verantwortlich:<br />

Dr. Siegfried Stocker<br />

Redaktionsteam:<br />

Eva Nocker Soppelsa,<br />

Margareth Obermair Gatterer,<br />

Annelies Silginer Rubner<br />

Satz und Druck:<br />

Druckerei Europrint<br />

Eingetragen im Landesgericht Bozen<br />

am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächsten Ausgaben:<br />

1. Februar 2011, 1. Juni 2011,<br />

1. Oktober 2011<br />

Berichte, die nach Redaktionsschluss<br />

eintreffen, können leider erst in der<br />

nachfolgenden Ausgabe erscheinen.<br />

Direkte Telefonnummern<br />

für die Gemeindeämter<br />

Meldeamt/Standesamt: Tel. 0474 56 53 15<br />

Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59<br />

Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61<br />

Bauamt: Tel. 0474 56 17 54<br />

Steueramt: Tel. 0474 56 17 55<br />

Zum Titelbild<br />

Anna Kammerer aus Ehrenburg besuchte<br />

im vergangenen Schuljahr die 3. Klasse<br />

Mittelschule. Mit Holz- und Wasserfarben<br />

malte sie diese wunderschöne Orchidee<br />

und stellte das Bild dem <strong>Dorfblatt</strong> zur<br />

Verfügung. Wir bedanken uns herzlich,<br />

liebe Anna, und wünschen dir weiterhin<br />

viel Freude beim Malen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, sollten Sie<br />

auch ein Bild oder Foto haben, würden<br />

wir es natürlich gerne veröffentlichen.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong> Gemeindenachrichten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

einige Veränderungen stehen beim <strong>Dorfblatt</strong> an. In<br />

Zukunft wird es dreimal jährlich erscheinen. Die Termine<br />

für den Redaktionsschluss sind nun 1. Februar,<br />

1. Juni und 1. Oktober. Das <strong>Dorfblatt</strong> sollte sich immer<br />

mehr zu einem Spiegel unserer Gemeinde entwickeln;<br />

Aktivitäten der Vereine, aber auch Aktionen von Einzelpersonen,<br />

wie Reiseerlebnisse, Erinnerungen an<br />

vergangene Zeiten oder an besondere Mitmenschen<br />

sollen Platz fi nden. Damit das <strong>Dorfblatt</strong> immer mehr<br />

zu U N S E R E M <strong>Dorfblatt</strong> wird, rufen wir alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger auf, uns ihren Beitrag zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

<strong>GEMEINDE</strong>NACHRICHTEN<br />

Auch das Redaktionsteam musste ergänzt werden;<br />

Annelies Silginer Rubner hat sich bereit erklärt mitzuarbeiten,<br />

und wir wünschen ihr viel Freude bei dieser<br />

Arbeit.<br />

Herrn Werner Steiner danken wir für die jahrelange<br />

Arbeit in der Redaktion des <strong>Dorfblatt</strong>es. Lange Zeit<br />

leistete er allein die Redaktionsarbeit, die vergangenen<br />

fünf Jahre arbeitete er im Team mit. Lieber Werner,<br />

herzlichen Dank für deine Mühe und die Zeit, die du<br />

dem <strong>Dorfblatt</strong> gewidmet hast.<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />

Sitzung vom 08.06.2010<br />

Errichtung eines Steinschlagschutzzaunes oberhalb<br />

der Wohngebäude „Im Peuren“ in St. Sigmund: Genehmigung<br />

der ordnungsgemäßen Ausführung der<br />

Arbeiten.<br />

Festsetzung der Monatsgebühr an den Landeskindergärten<br />

für das Schuljahr 2010/2011 und Reduzierung<br />

der Monatsgebühr für Kinder mit einer Entfernung ab<br />

6 km und mehr, sowie bei Geschwistern.<br />

Gewährung eines außerordentlichen Beitrages an die<br />

Freiwillige Feuerwehr Kiens für die Lieferung und<br />

Montage einer Sirene in Hofern.<br />

Bau der Verbindungstrasse bei Erschließunggsstraße<br />

in der Erweiterungszone „S6“ in St. Sigmund - Auftrag<br />

Bauleitung und Abrechnung an Herrn Dr. Ing.<br />

Stefano Brunetti.<br />

Ankauf eines Sargtransportwagens.<br />

Die wichtigsten Beschlüsse<br />

des Gemeindeausschusses<br />

3<br />

Das Redaktionsteam<br />

Ankauf von Sitzbänken für das Gemeindegebiet Radmüller<br />

Hartmann & Co. KG aus Kiens.<br />

Auftrag an den Herrn Geologe Dr. Joachim Dorfmann<br />

zur Erstellung eines Geologisch- Geotechnischen<br />

Gutachtens für den Durchführungsplan sowie<br />

die Infrastrukturen der „Erweiterungszone E7“<br />

in Ehrenburg.<br />

Auftrag an die Firma Hubert Weissteiner zur Durchführung<br />

verschiedener Schlosserarbeiten im Zuge der<br />

Friedhofserweiterung in St. Sigmund im Verhandlungsverfahren.<br />

Genehmigung der Reduzierung des Grenzabstandes<br />

zur Gemeindestraße Gp. 573/1 K.G. Ehrenburg.<br />

Genehmigung einer unwesentlichen Abänderung<br />

des Durchführungsplanes für die Erweiterungszone<br />

„E7“ in Ehrenburg, im Sinne des Art. 34-bis, Absatz<br />

3 des Landesraumordnungsgesetzes vom 11.08.1997<br />

Nr. 13 i.g.F.


Gemeindenachrichten <strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Genehmigung einer unwesentlichen Abänderung des<br />

Durchführungsplanes für die Erweiterungszone „K2“<br />

in Kiens, im Sinne des Art. 34-bis, Absatz 3 des Landesraumordnungsgesetzes<br />

vom 11.08.1997 Nr. 13 i.g.F.<br />

Interner Wettbewerb nach Titeln, ergänzt durch praktische<br />

Prüfung zur Besetzung einer Stelle als spezialisierter<br />

Arbeiter in der IV. Funktionsebene - Genehmigung<br />

der Rangordnung.<br />

Interner Wettbewerb nach Titeln, ergänzt durch praktische<br />

Prüfung zur Besetzung einer Stelle als spezialisierter<br />

Arbeiter in der IV. Funktionsebene - Ernennung<br />

und Aufnahme des Gewinners Bürgstaller Markus<br />

Wahl der Gemeindeorgane vom 16.05.2010: Liquidierung<br />

der Überstunden des Gemeindepersonals im<br />

Zeitraum 01.04.2010 bis 31.05.2010.<br />

Auftrag an die Firma Gebr. Krautgartner Josef &<br />

Helmuth OHG aus Kiens für das Versiegeln des<br />

Bodens im Kindergarten von Kiens im Verhandlungsverfahren.<br />

08.06.2010 Auftrag an die Firma Kammerer Tankbau<br />

GmbH aus Kiens für das Entsorgen des Alttanks beim<br />

Bahnhof in Ehrenburg im Verhandlungsverfahren.<br />

Genehmigung der Reduzierung des Grenzabstandes<br />

zwischen der Gp. 122/1 und Gp. 122/25 (Gemeindestrasse)<br />

KG. Kiens zugunsten des Herrn Ulrich Kammerer<br />

und Festsetzung der einmaligen Gebühr von<br />

9.000,00 Euro zugunsten der Gemeinde Kiens.<br />

Asfaltierung von Wohn- und Zonenstraßen in Hofern:<br />

Vergabe der Arbeiten an die Mayr Josef Peter aus Terenten<br />

im Verhandlungsverfahren.<br />

Sitzung vom 14.06.2010<br />

Gewährung eines ordentlichen Beitrages an den Tourismusverein<br />

Kiens für den Skibus 2009/2010.<br />

Gewährung eines außerordentlichen Beitrages an den<br />

Tourismusverein Kiens für die Sanierung von Wanderwegen.<br />

Ankauf von zwei Fußballtoren mit Zubehör für den<br />

Spielplatz Hofern.<br />

Arbeiten für die Errichtung der Erschließungsstraße<br />

für die Erweiterungszone „S6“ - Endabrechnung -<br />

Gebr. Walch OHG.<br />

Auftrag an Herrn Geom. Markus Ferdigg zur Durchführung<br />

von Vermessungsarbeiten bei der Zufahrtsstraße<br />

„S6“ in St. Sigmund.<br />

Abnahmen betreffend öffentliche Bauaufträge - Teilnahme<br />

an der Vereinbarung zur Vergabe von technischen<br />

Dienstleistungsverträgen an Angestellte öffentlicher<br />

Verwaltungen.<br />

4<br />

Sanierung Widum St. Sigmund - Genehmigung 1.<br />

Baufortschritt - Zimmerhofer AG.<br />

Einberufung des Gemeinderates für den 28.06.2010<br />

um 19.00 Uhr.<br />

Sitzung vom 22.06.2010<br />

Auftrag an Herrn Dr. Ing. Stefano Brunetti zur Erstellung<br />

der Planungsunterlagen mit Kostenschätzung,<br />

Erstellung Ausschreibungsunterlagen für die Sanierung<br />

der Straße Hofern - Katzental.<br />

Auftrag an Herrn Dr. Ing. Stefano Brunetti zur Erstellung<br />

der Planungsunterlagen mit Kostenschätzung,<br />

Erstellung Ausschreibungsunterlagen für die Sanierung<br />

der Straße Getzenberger Hof - Radmüller und<br />

Römerstein - Hinterbichl.<br />

Auftrag an die Firma Transbagger aus Sand in Taufers<br />

für die Reparatur der Wasserquelle „Hirschlacke<br />

- Getzenberg“ im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Firma Transbagger aus Sand in Taufers<br />

für die Verlegung der Quellableitung auf ca. 180 m<br />

Länge in Folge eines Geländebruches in der Pichlerberg<br />

Alm.<br />

Auftrag an die Firma Untergasser Egon aus Gais für<br />

die Herstellung eines Metallpodests beim Bahnhofsgebäude<br />

Ehrenburg im Verhandlungsverfahren.<br />

Art. 102 der neuen Gemeindeordnung - Begutachtung<br />

der Beschlussvorlagen des Gemeinderates und Gemeindeausschusses.<br />

Abgrenzung der Sachgebiete und<br />

Namhaftmachung der Verantwortlichen der entsprechenden<br />

Dienste<br />

Ernennung von zwei Vertretern für die paritätische<br />

Personalkommission.<br />

Gewährung eines Beitrages an den Bildungsausschuss<br />

Kiens für das Jahr 2010.<br />

Sitzung vom 28.06.2010<br />

Sanierung Widum St. Sigmund - Genehmigung 1.<br />

Baufortschritt - Holzer GmbH.<br />

Stadtgemeinde Bruneck: Genehmigung der Spesenaufteilung<br />

für die Musikschule Bruneck und Liquidierung<br />

des Kostenanteiles der Gemeinde Kiens<br />

Unwetterschäden: Antrag um Gewährung einer Notstandsbeihilfe<br />

- Pichlerbergalm.<br />

Aufnahme von Herrn Mairvongrasspeinten Christian<br />

in das Bezirksaltersheim Mittleres Pustertal<br />

- Bruneck.<br />

Ernennung der Prüfungskommission für Rangordnungen<br />

nach Titeln für befristete Aufnahmen.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong> Gemeindenachrichten<br />

Erweiterung des Friedhofes in St. Sigmund - Baumeister-<br />

und Zusatzarbeiten: Genehmigung der Abnahmeniederschrift<br />

- Tauber Klaus GmbH.<br />

Sitzung vom 07.07.2010<br />

Genehmigung der Zugangsvoraussetzungen für die<br />

Rangordnung nach Titeln und Kolloquium für die befristete<br />

Aufnahme als Verwaltungsbeamter<br />

Genehmigung der Zugangsvoraussetzungen für die<br />

Rangordnung nach Titeln und Kolloquium für die befristete<br />

Aufnahme als Verwaltungsassistent<br />

Widerruf des Ausschussbeschlusses Nr.129 vom<br />

08.06.2010 und Genehmigung der Grenzabstandes<br />

zwischen der G.p. 122/1 und G.p. 122/25 (Gemeindestraße),<br />

beide K.G. Kiens zu Gunsten des Herrn<br />

Kammerer Ulrich und Festsetzung eines einmaligen<br />

Betrages zu Gunsten der Gemeinde Kiens für die Errichtung<br />

einer neuen Zufahrt über die gemeindeeigene<br />

G.p. 122/24 K.G. Kiens.<br />

Sitzung vom 12.07.2010<br />

Auftrag an die Firma Pescoller Werkstätten GmbH aus<br />

Bruneck für die Reinigung der Oberfl äche des Kruzifi<br />

x und für den Bau, Lieferung und Montage einer<br />

neuen Kreuznische für den Friedhof von St. Sigmund<br />

im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Firma Pescoller Werkstätten GmbH<br />

aus Bruneck für die Außenrestaurierung beim Bahnhof<br />

Ehrenburg im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Firma Transbagger GmbH aus Sand<br />

in Taufers zur Durchführung einer Brückensanierung<br />

bzw. neue Brücke in der Fraktion St. Sigmund im Verhandlungsverfahren.<br />

Liquidierung der Fahrtspesen an die Gemeindebediensteten<br />

vom 01.01.2010 bis 30.06.2010.<br />

Liquidierung der Fahrtspesen an die Gemeindeverwalter<br />

vom 01.01.2010 bis 30.06.2010.<br />

Ermittlung und Aufteilung der Sekretariatsgebühren,<br />

Sekretariatsgebühren auf Verträge, Standesamtsgebühren,<br />

Gebühren für die Ausstellung von Identitätskarten<br />

und Rückvergütung von Drucksorten und<br />

Fotokopien, eingehoben im Zeitraum 01.04.2010 bis<br />

30.06.2010.<br />

Ankauf einer Reinigungsmaschine für das Vereinshaus.<br />

Gewährung eines außerordentlichen Beitrages an die<br />

Freiwillige Feuerwehr St. Sigmund für den Ankauf<br />

eines Fahrzeuges (Typ Mercedes Sprinter 318F).<br />

5<br />

Sitzung vom 14.07.2010<br />

Genehmigung der Rangordnung nach Titeln für befristete<br />

Aufnahmen eines Verwaltungsassistenten VI.<br />

Funktionsebene.<br />

Genehmigung der Rangordnung nach Titeln für befristete<br />

Aufnahmen eines Verwaltungsbeamten - V.<br />

Funktionsebene<br />

Sitzung vom 06.08.2010<br />

Überprüfung der ordnungsgemäßen Führung der Wählerkartei.<br />

Sanierung des Widum in St. Sigmund auf der Bp. 23<br />

K.G. St. Sigmund - Zimmermanns- und Spenglerarbeiten:<br />

Genehmigung des Protokolls über die Vereinbarung<br />

neuer Preise.<br />

Rückvergütung der Spesen laut Vereinbarung zwischen<br />

dem Bürgermeister der Gemeinde Kiens, Frau<br />

Knapp Wierer Paula und Herrn Kammerer Johann.<br />

Behebung von Beträgen aus dem ordentlichen Rücklagenfond<br />

- Kap. 740/1 der Ausgaben.<br />

Kenntnisnahme der Dienstentsagung der Angestellten<br />

Frau Dal Ceppo Silvia.<br />

Aufnahme eines Verwaltungsbeamten auf beschränkte<br />

Zeit -VI. Funktionsebene.<br />

Schulausspeisungsdienst für das Schuljahr 2010/2011.<br />

Kenntnisnahme des Bereichsabkommens für die Führungskräfte<br />

der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften<br />

und ÖBPB.<br />

Auftrag an die Firma Signal & Traffi c Consult GmbH<br />

aus Neumarkt zur Lieferung und Installation von zusätzlichen<br />

Beleuchtungskörpern im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Firma Abfalterer GmbH aus Kiens/St.<br />

Sigmund zum Umbau der Heizungsanlage im Widum<br />

St. Sigmund im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Firma Abfalterer GmbH aus Kiens/St.<br />

Sigmund zum Einbau der bestehenden Gastherme vom<br />

Widum St. Sigmund in das Altenwohnheim von Kiens<br />

im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an Herrn Dr. Manfred Natzler zur Ausarbeitung<br />

des Raumordnungsvertrages im Zusammenhang<br />

mit der Realisierung der Feuerwehrhalle in Ehrenburg.<br />

Auftrag an Herrn Dr. Arch. Johann Schwärzer zur Abänderung<br />

des Bauleitplanes.<br />

Auftrag an die Firma Zimmerei Rieder Adolf GmbH<br />

aus Terenten für die Lieferung und Montage einer neuen<br />

Brücke bei der Rutschbahn - Spielplatz Ehrenburg<br />

- im Verhandlungsverfahren.


Gemeindenachrichten/Umwelt<br />

Auftrag an die Firma Zimmerei Rieder Adolf GmbH<br />

aus Terenten für die Lieferung und Montage eines<br />

Bußkreuzes im Friedhof in St. Sigmund im Verhandlungsverfahren.<br />

Auftrag an die Frauen Grunser Huber Waltraud und<br />

Dallaserra Einhäuserer Helga zur Durchführung der<br />

Reinigungsarbeiten im Rathaus Kiens im Zeitraum<br />

01.09.2010 – 31.08.2011.<br />

Auftrag an Frau Rosa Huber Hilber zur Durchführung<br />

der Reinigungsarbeiten im Kindergarten Kiens im<br />

Zeitraum 01.09.2010 – 21.06.2011.<br />

Auftrag an Frau Huber Grünbacher Elsa zur Durchfüh-<br />

Ja<br />

Aus dem Umweltamt<br />

Flaschen<br />

Konservengläser,<br />

Marmeladengläser<br />

Parfumfl acons<br />

Was gehört in die Altglassammlung?<br />

Mehrwegfl aschen gehören zum Handel<br />

6<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

rung der Reinigungsarbeiten im Kindergarten Ehrenburg<br />

im Zeitraum 01.09.2010 – 21.06.2011, sowie im<br />

Altenwohnheim Ehrenburg im Zeitraum 01.09.2010 –<br />

31.08.2011.<br />

Auftrag an Frau Unterpertinger Mayrl Marianna<br />

zur Durchführung der Reinigungsarbeiten im Kindergarten<br />

St. Sigmund im Zeitraum 01.09.2010 –<br />

21.06.2011.<br />

Auftrag an Frau Oberhammer Erna zur Durchführung<br />

der Reinigungsarbeiten in der Sporthalle<br />

Kiens im Zeitraum 01.09.2010 – 31.08.2013.<br />

Ankauf von Müllsäcken von der Firma Hafner GmbH.<br />

Nein<br />

Keramikwaren wie Porzellan, Steingut, Ton<br />

Glasprodukte, die keine Verpackungen sind z.B. Fensterglas, Glasgeschirr,<br />

Bleikristallglas, Beleuchtungskörper, Spiegel, Glaskochplattten<br />

Verpackungen aus anderen Materialien z.B. Kunststoff-Flaschen,<br />

Dosen, Tetra-Pack<br />

Papier, Karton, Metalle, Textilien, Kunststoffe<br />

Verschlüsse<br />

Jeglicher Abfall<br />

Der Vizebürgermeister gibt bekannt, dass die Sperrmüllsammlung<br />

in der Gemeinde Kiens an folgenden Tagen<br />

durchgeführt wird.<br />

Montag und Dienstag, 04. und 05. Oktober 2010<br />

Aus organisatorischen Gründen muss der Termin unbedingt<br />

eingehalten werden. Wir weisen darauf hin, dass<br />

der Sperrmüll getrennt angeliefert werden muss, und die<br />

Sperrmüllsammlung auf dem Parkplatz vor dem Sportplatz<br />

in St. Sigmund durchgeführt wird:<br />

Alteisen Lackiertes Holz Altreifen<br />

ohne Felgen restlicher Sperrmüll<br />

Der Sperrmüll kann an den obgenannten Tagen von 08.00<br />

Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr auf<br />

Umweltdienste der<br />

Bezirksgemeinschaft Pustertal<br />

B E K A N N T M A C H U N G - S P E R R M Ü L L S A M M L U N G<br />

den Parkplatz beim Sportplatz St. Sigmund gebracht<br />

werden, wobei hierbei keine Elektrogeräte angenommen<br />

werden.<br />

ACHTUNG!!<br />

Kühlschränke, Fernsehgeräte, Computer und ähnliches<br />

sind vom Sperrmüll getrennt zu halten, und können am<br />

Mittwoch, 06. Oktober 2010 im Bauhof der Gemeinde -<br />

in der Handwerkerzone Ehrenburg in der Zeit von 08.00<br />

Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr angeliefert<br />

werden.<br />

Es versteht sich, dass die Abgabe kontrolliert und bewacht<br />

erfolgt.<br />

Der VizebürgermeisterAndreas Falkensteiner


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Aus dem Bauamt<br />

Folgende Baukonzessionen wurden ausgestellt:<br />

Bauherr und Anschrift Lage Beschreibung<br />

Hinteregger/Plaikner Christine, Kiener<br />

Dorfweg 16, Kiens<br />

Radmüller Monika, Pustertaler Straße<br />

4, St.Sigmund<br />

Silgener Paula und Renate, Am Friesenbühel<br />

9, Kiens<br />

Oberhuber/Happacher Waltraud,<br />

Pustertaler Straße 9, St.Sigmund<br />

Gräber Anton, Ehrenburger Straße<br />

34, Ehrenburg<br />

Graber Hermetique OHG. des Graber<br />

Isidor & Co, Handwerkerzone<br />

30, Ehrenburg<br />

Da Col Hanspeter, Ilstern 17,<br />

St.Sigmund<br />

Carman GmbH., Greifensteinerweg<br />

4, Terlan<br />

Lechner/Putzer Herta Hermine, Pustertaler<br />

Straße 11, St.Sigmund<br />

Holzer Anton und Willeit/Holzer<br />

Emma-Maria, Mühlenweg 5,<br />

St.Sigmund<br />

Engl Christian, Getzenberg 11<br />

Gasser/Erardi Agnes, Gasser<br />

Martha, Gasser Peter-Kaspar, Lindenweg<br />

5, Ehrenburg<br />

De Candido Romole Elio, /Ploner/<br />

De Candido Maria Luzia, Bahnhofstraße<br />

14/A, Ehrenburg<br />

Gemeinde Kiens, Kiener Dorfweg 4,<br />

Kiens<br />

Steger Josef, Harrasser/Steger Brigitta,<br />

Steger Andreas, Steger Arnold,<br />

Rennerweg 6, Ehrenburg<br />

Plotegher Renzo, Plotegher Sergio,<br />

Plotegher Roland, Sigmundweg 16,<br />

St.Sigmund<br />

B.p. 40/2, G.p.106/4<br />

K.G.Kiens<br />

B.p.135, G.p. 96/5 K.G<br />

St.Sigmund<br />

B.p. 198 K.G Kiens<br />

B.p. 259 , G.p.156 K.G Kiens<br />

G.p. 216 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 341 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 71/1, 71/2, G.p.550, 551,<br />

552 K.G St.Sigmund<br />

B.p. 303, G.p.258/4 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 108, G.p.350/1, 353/2<br />

K.G St.Sigmund<br />

B.p. 185 K.G St.Sigmund<br />

B.p. 11, 87, G.p.103 K.G<br />

Getzenberg<br />

B.p. 91, G.p.71/4 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 305 K.G Ehrenburg<br />

G.p. 78, 81, 82, 83/1 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 214, G.p.555/4 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 154, G.p.169/2 K.G<br />

St.Sigmund<br />

7<br />

Aus dem Bauamt<br />

Errichtung einer Garage und eines Wintergartens<br />

mit Solarpaneele beim bestehenden Wohnhaus<br />

Sanierungsarbeiten und Anpassung an die behindertengerechten<br />

Bedürfnisse beim bestehenden<br />

Wohnhaus - Variante<br />

Umbau und energetische Sanierung des Gebaudes<br />

laut Art.127 des Landesraumordungsgesetzes<br />

Errichten einer Überdachung beim Imbiss<br />

„Happy Snack“<br />

Errichtung eines landwirtschaftlichen Maschinen-<br />

und Geräteraumes mit Holzhütte<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Betriebsgebäude<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Stegerhof<br />

Umbau der Lagerhalle in eine LKW-Mechaniker<br />

Werkstatt - Variante<br />

Abbruch des landwirtschaftlichen Gebäudes<br />

auf Bp.108, Gp.353/2 K.G.St.Sigmund und<br />

Wiederaufbau als Wohngebäude auf Gp.350/1<br />

K.G.St.Sigmund<br />

energetische Sanierung und Erweiterung des<br />

bestehenden Wohngebäudes mit Aufstockung/<br />

Erweiterung des Dachgeschosses<br />

Erweiterung und Umbau des bestehenden<br />

Wirtschaftsgebäudes am Hof „Getzenberger“<br />

Sanierung und Umstrukturierung Haus Gasser<br />

- Variante<br />

Errichtung eines Wintergartens beim Wohngebäude<br />

Errichtung einer Steinschlagsicherung im Bereich<br />

oberhalb der Grundschule, dem Kindergarten<br />

und der Feuerwehrkaserne - Variante<br />

Sanierung/Umbau und Erweiterung des bestehenden<br />

Wohnhauses - Variante zur energetischen<br />

Sanierung mit Erweiterung<br />

Erweiterung und Sanierung des Wohnhauses


Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Bauherr und Anschrift Lage Beschreibung<br />

Oberstaller Theodor, Treitling 9, Ehrenburg<br />

Gemeinde Kiens, Kiener Dorfweg 4,<br />

Kiens<br />

Bäckerei Gatterer OHG. des<br />

Gatterer Paul & Co., Kiener Dorfweg<br />

2, Kiens<br />

Kammerer Johann, Kiener Dorfweg<br />

36, Kiens<br />

Pitscheider Franz, Trebo/Pitscheider<br />

Anna Maria, Unterhofern 4, Hofern<br />

Wierer Markus, Im Moos 4, Hofern<br />

Wierer Klaus, Im Moos 3, Hofern<br />

Wierer Klaus, Im Moos 3, Hofern<br />

Radmüller/Tschöll Marlene, Getzenberg<br />

17<br />

B.p. 162 K.G Ehrenburg<br />

Ehrenburg<br />

B.p. 173 K.G Kiens<br />

B.p. 267 K.G Kiens<br />

B.p. 100 K.G Hofern<br />

B.p. 122 K.G Hofern<br />

B.p. 94 K.G Hofern<br />

B.p. 121 K.G Hofern<br />

G.p. 409 K.G Getzenberg<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Gemeinsame Feier des<br />

„Hohen Frauentages“<br />

Am Sonntag, 15. August 2010 feierten die Pfarreien<br />

Ehrenburg, St. Sigmund und Kiens gemeinsam<br />

das „Hochfest der Aufnahme Mariens<br />

in den Himmel“ mit einem Hochamt und anschließender<br />

Prozession in Ehrenburg.<br />

In den frühen Morgenstunden des Feiertages ging<br />

noch ein Regenschauer nieder und es war nicht sicher,<br />

ob die Prozession und der anschließend geplante<br />

Frühschoppen überhaupt durchgeführt werden konnten.<br />

Kurz vor Beginn des Hochamtes mit Kräutersegnung,<br />

welches Herr Pfarrer Fischnaller sehr würdevoll<br />

zelebrierte, ließ der Regen nach und so konnte<br />

auch die Prozession mit 4 Evangelien stattfi nden. An<br />

der feierlichen Prozession nahmen neben den vielen<br />

8<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Sanierung und Erweiterung des bestehenden<br />

Wohnhauses<br />

Ausführungsprojekt für die primären Erschließungsanlagen<br />

in der Wohnbauzone E7<br />

Umbauarbeiten bei der Bäckerei Gatterer<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Hof<br />

„Mitterhaus“<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage am Pranterhof<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim<br />

Wohnhaus<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Hof<br />

Untergarten<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage beim<br />

Wohnhaus<br />

Errichtung eines Holzlagerplatzes mit Flugdach<br />

Gläubigen aller 3 Pfarreien auch zahlreiche Vertreter<br />

von Vereinen und Verbänden teil: die Kirchenchöre<br />

von Ehrenburg und St. Sigmund, der Hoangortchor<br />

und der Männerchor von Ehrenburg, die Musikkapelle<br />

Kiens, die Feuerwehren von Ehrenburg und St.<br />

Sigmund, die Schützenkompanie von Ehrenburg und<br />

die Erstkommunikanten. Anschließend an die würdevolle<br />

Glaubenskundgebung fand ein Frühschoppen,<br />

welcher gemeinsam von einigen Vereinen des<br />

Dorfes organisiert wurde, mit einem Konzert der<br />

Musikkapelle Kiens statt. Obwohl es kurz vor 12<br />

Uhr wiederum zu regnen begann, war es eine gelungene<br />

Feier und allen Mitwirkenden gebührt ein herzliches<br />

Dankeschön.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Spielenachmittag<br />

der Ministranten Zimat<br />

9<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Als Dankeschön für das fl eißige Ministrieren<br />

wurde die Ministrantengruppe zu einem Spielenachmittag<br />

in den Jugendraum von St. Sigmund<br />

eingeladen. Die Mitarbeiterinnen des Jugenddienstes<br />

Bruneck Andrea und Jasmin brachten<br />

viele tolle Spiele mit, die den Kindern einige<br />

spannende und fröhliche Stunden bereiteten.<br />

Auch die Foto Show der verschiedenen Aktionen<br />

der vergangenen Jahre fand bei den Kindern<br />

großen Anklang.<br />

Die Krönung war das gemeinsame Pizzaessen<br />

zum Abschluss des Spielenachmittags.<br />

Besonders bedanken wir uns bei<br />

Andrea und Jasmin für ihre Hilfe


Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Eine Hand<br />

voll Erde<br />

Kinderwallfahrt<br />

in St. Georgen<br />

Auch wenn es das Wetter in diesem Jahr nicht so gut<br />

mit den Veranstaltern meinte, folgten doch viele Jungscharkinder,<br />

Ministranten, Gruppenleiter und Eltern der<br />

Einladung des Jugenddienst Dekanat Bruneck und kamen<br />

am Samstag, den 15. Mai zur Kinderwallfahrt nach<br />

St. Georgen. Auf Grund des starken<br />

Windes kam Plan B zum Einsatz und<br />

alle Versammelten feierten einen<br />

Gottesdienst in der alten Pfarrkirche<br />

von St. Georgen. Das Thema „Eine<br />

Hand voll Erde“ sollte den Kindern<br />

bewusst machen, dass wir nur die<br />

eine Erde haben und wir sorgfältig<br />

mit ihr umgehen sollen. Passend<br />

zum Thema gestalteten verschiedene<br />

Jungschar- und Ministrantengruppen<br />

den Gottesdienst. Der Kinderchor<br />

„Zimat“ brachte in seinen Liedern<br />

zum Ausdruck, dass Gott uns die<br />

Erde geschenkt hat und wir das nie<br />

vergessen dürfen.<br />

10<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Pfarrer Michael verglich in seiner Ansprache das Weizenkorn,<br />

das in die Erde gesenkt wird, mit dem menschlichen<br />

Leben. So wie auch wir im Leben oft sterben müssen,<br />

so stirbt dieses Korn, um einmal Frucht zu bringen.<br />

Gott selber gibt eine Handvoll Erde dazu, damit wir Menschen<br />

Frucht bringen können für andere. Nur durch uns<br />

kann diese Welt und Gesellschaft jeden Tag ein bisschen<br />

besser und heller werden. Das ist unser Auftrag und unsere<br />

Berufung. Aber auch Natur und Umwelt zu schützen<br />

und zu bewahren, gehört zu den wichtigsten Aufgaben<br />

unseres Lebens. Als kleines Andenken erhielt jeder eine<br />

kleine Streichholzschachtel mit Erde und Samen.<br />

Nach dem Gottesdienst gab es zur Stärkung für alle Pizza<br />

und ein erfrischendes Getränk. Allen Helfern, dem<br />

Arbeitskreis, den Jungschar- und Ministrantengruppen,<br />

dem Kinderchor „Zimat“ und Dekanatsjugendseelsorger<br />

Michael Bachmann ein großes Dankesschön für ihre Mitarbeit.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Der Kinderchor „Zimat“ bedankt sich<br />

ganz herzlich bei der Südtiroler Volksbank-Filiale<br />

Kiens, besonders beim<br />

Filialleiter Herrn Martin Huber für die<br />

Finanzierung eines tragbaren Radio-<br />

CD- Players.<br />

Gegründet wurde der Kinderchor „Zimat“<br />

im Oktober 2009. Seitdem treffen sich 25<br />

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren einmal<br />

wöchentlich von Oktober bis Juni zum gemeinsamen<br />

Singen. Fr. Martina Mittermair<br />

übernahm die musikalische Leitung und Fr.<br />

Hildegard Ralser die Organisation.<br />

Musik ist Balsam für große und kleine Seelen.<br />

Wer singt, sich zur Musik bewegt, tanzt<br />

oder gar ein Instrument spielt, der kann aus<br />

unserer technisierten Welt immer wieder Urlaub<br />

in das Reich der Sinne und Klänge unternehmen.<br />

Dieser Weg beginnt im Kindesalter-<br />

ganz spielerisch und ohne Zwang.<br />

Kinder sind von Musik fasziniert und haben eine<br />

angeborene Fähigkeit zum Singen und rhythmischen<br />

Bewegen. Genau hier wird angesetzt,<br />

es wird viel gesungen, getanzt und mit Sing-<br />

und Bewegungsspielen das Miteinander in der<br />

Gemeinschaft gepfl egt.<br />

In den vergangenen zwei Jahren hat der Kinderchor<br />

sowohl im Dorf als auch außerhalb einige<br />

Messfeiern, Weihnachtsfeiern und Maiandachten<br />

gestaltet.<br />

11<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Kinderchor St. Sigmund bedankt sich<br />

Danke<br />

Danke Danke<br />

Danke<br />

Nirgends können<br />

Menschen leichter<br />

Freunde werden als<br />

beim Singen.<br />

(frei nach Hermann Hesse)


Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Ein besonderer Tag in Innsbruck<br />

Bereits seit einigen Jahren pfl egt die Grundschule Ehrenburg<br />

Kontakte mit der Grundschule Obertilliach aus<br />

Osttirol. Bei mehreren gemeinsamen Aktionen konnten<br />

sich Schüler und Lehrer besser kennenlernen. So verbrachte<br />

die Grundschule Ehrenburg einen Wintersporttag<br />

im Schigebiet Obertilliach und die Obertilliacher<br />

erkundeten unser Dorf und seine Umgebung bei einer<br />

Frühlingswanderung. Heuer schon<br />

das zweite Mal organisierte unsere<br />

Partnerschule eine gemeinsame<br />

Fahrt nach Innsbruck für die 4.<br />

und 5. Klasse. Schon am frühen<br />

Morgen begrüßten uns Schüler, die<br />

Frau Direktor Margit Lugger und<br />

eine Elternvertreterin im Zug, der<br />

uns direkt nach Innsbruck brachte.<br />

Zu Beginn stand ein Besuch im<br />

Landhaus auf dem Programm. Im<br />

barocken Sitzungssaal konnten sich<br />

die Schüler in die Rolle der Landesräte<br />

versetzen. Ein fachkundiger<br />

Herr erklärte die Wichtigkeit der<br />

gemeinsamen Sitzungen. Außerdem<br />

wurden alle von der Landesrätin<br />

Frau Dr. Beate Palfrader willkommen geheißen. In Form<br />

eines Gedichtes brachten die Obertilliacher Schüler ihren<br />

Wunsch nach einem Kinderspielplatz vor. Als Geschenk<br />

erhielten alle ein T-Shirt. Obwohl uns der Föhn fast ver-<br />

12<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

wehte, kamen wir pünktlich zur Führung<br />

in die Glockengießerei, welche bereits<br />

seit dem Jahre 1599 von der Familie<br />

Grassmayr geführt wird. In schnellem<br />

Schritte ging es dann zum Mittagessen<br />

ins Haus der Begegnung. Hungrig<br />

machten wir uns über ein Wiener<br />

Schnitzel mit Pommes her. Nach dieser<br />

Stärkung erwartete uns eine Führung.<br />

In der Hofkirche bestaunten wir die imposanten<br />

schwarzen Bronzestatuen und<br />

das leere Grabmal Kaiser Maximilians.<br />

Auch das Goldene Dachl beeindruckte<br />

uns sehr. Anschließend durften wir<br />

in einem Innenhof selbst in die Rollen<br />

Kaiser Maximilians und verschiedener<br />

seiner Zeitgenossen schlüpfen und eine<br />

kurze Episode von damals nachspielen.<br />

Nun stand noch der Besuch des Alpenzoos an. Mit der<br />

Hungerburgbahn fuhren wir dorthin und konnten allerlei<br />

Tiere aus nächster Nähe beobachten. Wer sein Geld<br />

bis dahin noch nicht verbraucht hatte, bekam Gelegenheit<br />

dies bei einer Stippvisite im Kaufhaus Tyrol zu tun.<br />

Danach traten wir müde, aber mit tollen Eindrücken die<br />

gemeinsame Heimreise an.<br />

Bei dieser Gelegenheit danken wir den Obertilliachern,<br />

allen voran Frau Direktor Margit Lugger, für die perfekte<br />

Organisation des gemeinsamen Ausfl uges.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

13<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Lesung in der Bibliothek Ehrenburg<br />

„Wenn ich unter Menschen bin, bin ich wie auf Ferien“<br />

Am Freitag, 06. August 2010 luden die Bibliotheken Ehrenburg<br />

und St. Sigmund zu einem Abend der besonderen<br />

Art ein. Die Schauspielerin und Autorin Brigitte Knapp aus<br />

Ehrenburg trug schräg-humorvolle Texte und Gedichte von<br />

Christian Morgenstern, Ben Hecht und Eugen Roth vor. Die<br />

zahlreichen Zuhörer lauschten aufmerksam diesem Spaziergang<br />

durch das menschliche Miteinander. Umrahmt wurde<br />

der Abend vom Vokalensemble „Ad libitum“ mit Barbara<br />

Künigl, Marlis Mair, Anita Winkler und Brigitte Knapp. Sie<br />

sorgten mit ihrem musikalischen Programm für eine gelungene<br />

Abwechslung und begeisterten das Publikum. Beim anschließenden<br />

Umtrunk wurde noch rege diskutiert, aber auch<br />

gescherzt und gelacht und jeder konnte den Abend in einer<br />

netten Runde ausklingen lassen.


Kirche, Schule und Bibliothek<br />

14<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Sommeraktion für Kinder von 5 bis 10 Jahren<br />

Wie bereits in den vergangenen Sommerferien veranstaltete<br />

die Bibliothek Ehrenburg auch heuer wieder eine<br />

Sommeraktion für Kinder. Vom Montag 09. August bis<br />

Donnerstag 12. August waren alle Kinder aus Ehrenburg<br />

eingeladen, sich an einer Kreativwerkstatt zu beteiligen.<br />

21 Kinder sind dem Aufruf gefolgt und haben eifrig gesägt,<br />

gezeichnet, gemalt und geklebt, um eine weiße, leere<br />

Wand in der Bibliothek toll zu gestalten. Neben der<br />

Bastelarbeit blieb auch noch Zeit für das Erzählen und<br />

Legen von Märchen. Am letzten Tag stärkten sich die<br />

Kinder bei einer wohlverdienten Jause. Nun haben alle<br />

die Möglichkeit, das entstandene Werk in der Bibliothek<br />

zu bewundern.<br />

Auf diesem Wege bedanken wir uns herzlich beim Bildungsausschuss<br />

Kiens, der die beiden Veranstaltungen<br />

fi nanziert hat.<br />

Das Bibliotheksteam


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

15<br />

Kirche, Schule und Bibliothek<br />

Ganzheitliches Musikerleben in Ehrenburg<br />

Achtzehn Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren beteiligten sich bei den Musiksommerwochen im Juli 2010 um<br />

zu singen, zu tanzen und zu musizieren. Anhand von Atem-, Sprach- und Stimmspielen, sowie durch die Vermittlung<br />

von geeignetem Liedgut erlebten die Kinder wertvolle Erfahrungen mit ihrer Stimme. Körperklanggesten und Orfinstrumente<br />

untermalten rhythmisch verschiedene Sing- und Sprechverse. Die szenisch dargestellten Musikstücke<br />

ließen viel Improvisation von Seiten der Kinder zu. Bei der Abschlussveranstaltung trugen die Teilnehmer freudvoll<br />

und gekonnt die einstudierten Stücke dem zahlreichen Publikum vor. Das Projekt wurde von Kinderchorleiterin<br />

Angelika Brunner ausgeführt. Maria E. Brunner und deren Schülerin Annalena Winkler korrepetierten die heiteren<br />

Stücke sowie die ruhig getragenen Lieder am Klavier.<br />

Grundschule Kiens bedankt sich<br />

Die Schüler, Eltern und Lehrpersonen der Grundschule Kiens bedanken sich herzlich für die große fi nanzielle Unterstützung<br />

bei der Sparkasse Kiens und der Volksbank Kiens und bei Matthäus Wierer (Pavidea). Durch ihren Beitrag<br />

war es auch heuer wieder möglich das Projekt „Stauni“ durch zu führen. Die Kinder sind jedes Jahr mit großer Freude<br />

und Begeisterung dabei. Wir hoffen, dass sich für das kommende Schuljahr wieder so großzügige Gönner fi nden.


Wir gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

16<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag<br />

Frau Maria Volgger Lanz staunte<br />

nicht wenig, als am 04. August<br />

schon am frühen Morgen<br />

der Bürgermeister Reinhard<br />

Niederkofl er und<br />

die Gemeindereferentin<br />

Evi Soppelsa vor<br />

der Haustür standen,<br />

um ihr die Glückwünsche<br />

zu überbringen.<br />

Frau Lanz feierte an<br />

diesem Tag ihren 90.<br />

Geburtstag, den man der<br />

überaus rüstigen und temperamentvollen<br />

Seniorin nicht ansehen<br />

würde. Bei einer gemütlichen<br />

Plauderei erzählte die Jubilarin aus ihrem Leben. Frau<br />

Lanz wurde am 04. August 1920 in Gais geboren und<br />

wuchs mit fünf Geschwistern auf einem Bauernhof auf.<br />

Die Familie übersiedelte nach Onach und pachtete dann<br />

den Hof auf Kühlechen. In der Jugendzeit arbeitete sie<br />

als Kellnerin an verschiedenen Orten, bis sie ins „Dopolavoro“<br />

nach Kiens kam. Dort lernte sie ihren Mann Phi-<br />

Es war ein besonderes Geheimnis,<br />

das die Lehrer, Schüler und Eltern der<br />

Grundschule von St. Sigmund über Wochen<br />

hüteten. Nur hinter vorgehaltener<br />

Hand wurde darüber gesprochen, alle<br />

waren eingeweiht – nur eine wusste<br />

nichts: Marianna Silginer, die Schulleiterin.<br />

Denn ihr galt die Geheimaktion<br />

„Überraschungsfeier für Lehrerin Marianna“,<br />

die nach 33 Jahren Schulleben<br />

in Pension geht.<br />

lipp kennen, der damals für den Grafen Künigl arbeitete.<br />

Mit knapp 20 Jahren gaben sie sich in der Pfarrkirche<br />

von Kiens das Jawort. Der Ehe entsprossen sechs Kinder.<br />

In dieser harten und entbehrungsreichen Zeit scheute<br />

die junge Mutter keine Mühe und half tatkräftig mit,<br />

um ihre Familie mit dem Notwendigsten zu versorgen.<br />

Sowohl als Malerin als auch als Patschnmacherin wurde<br />

sie weitum bekannt. Und sogar heute noch gilt sie als<br />

Geheimtipp, wenn lästige Warzen weggezaubert werden<br />

sollen. In ihrem Leben war sie stets eine sehr couragierte<br />

Frau, die ihre Familie zu verteidigen wusste und auch<br />

nicht vor Obrigkeiten Halt machte, wenn es um Gerechtigkeit<br />

ging.<br />

Trotz ihres hohen Alters erledigt sie immer noch selbständig<br />

und tüchtig ihren täglichen Haushalt und lässt es<br />

sich nicht nehmen, überall anzupacken. Besondere Freude<br />

bereitet ihr das Watten, bei dem mancher von ihr etwas<br />

lernen kann. Bereits seit 63 Jahren empfängt sie am Fuße<br />

des Kienberges die Ahrner, die zur Kornmutter pilgern,<br />

mit einem selbstgewundenen Blumenkranz.<br />

Wir wünschen der Jubilarin weiterhin eine gute Gesundheit,<br />

viel Freude im Kreise ihrer großen Familie und dass<br />

sie noch lange den Ahrnern entgegenziehen kann.<br />

„Auf ins Leben nach der Schule…“<br />

Abschiedsfeier für Marianna Silginer<br />

Eine Überraschung war es dann auch<br />

als Lehrerin Marianna nichtsahnend von<br />

Schuldirektor Reinhold Falkensteiner<br />

am Samstag, 6. Juni, in der Klasse abgeholt<br />

und in den Jugendraum von St. Sigmund<br />

begleitet wurde. Dort warteten bereits<br />

Schüler, Lehrer und einige Eltern,<br />

um ihrer Lehrerin und Kollegin einige<br />

Ständchen darzubringen. Die Kinder<br />

trugen ein paar auf sie zugeschnittene<br />

Gesangsstücke und Gedichteinlagen


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

vor, die Lehrer zeigten eine humorvolle Powerpoint-Präsentation<br />

über Mariannas Schulkarriere. Direktor Reinhold<br />

Falkensteiner („Wir lassen dich ungern ziehen“)<br />

und Elternvertreter Fritz Walcher („Du hast den Kindern<br />

in der Schule ein Stück Heimat vermittelt“) erinnerten<br />

daran, mit welchem Einsatz Marianna all die<br />

Jahre gearbeitet hatte – zuerst in Obervintl,<br />

dann in Bruneck und Ehrenburg,<br />

schließlich in St. Sigmund.<br />

Das Programm war vielfältig und<br />

abwechslungsreich, genau wie<br />

Mariannas Wesen und Wirken:<br />

Was immer wieder hervorgehoben<br />

wurde, war ihr Humor,<br />

der sie und ihre Schüler all die<br />

Jahre begleitet hatte, ebenso<br />

gelobt wurden ihre Kreativität,<br />

ihr Organisationstalent und ihr<br />

Engagement für die Schule und<br />

Schüler.<br />

Und weil es auch „ein Leben nach<br />

der Pension gibt“, bekam sie eine Reihe<br />

von guten Ratschlägen und Geschen-<br />

17<br />

Wir gratulieren<br />

ken mit auf den Weg, angefangen bei einem Ball („damit<br />

im Leben alles rund läuft“), über ein Springseil („damit<br />

du immer in Form bleibst“), einen Apfel („damit du niemals<br />

in den sauren Apfel beißt“) bis hin zu Schneeschuhen<br />

(„zum Wandern, deiner Leidenschaft“).<br />

Zum Abschluss gab es noch ein Buffett, das die<br />

Eltern - natürlich heimlich - vorbereitet hatten.<br />

Die Überraschung war gelungen!<br />

Alle wünschten Marianna noch viel<br />

Glück im „Leben nach der Schule“ -<br />

wir schließen uns an!<br />

Ausschnitt aus Gedicht:<br />

Marianna Silginers Pensionierung<br />

wurde mit viel Gefühl, Witz und<br />

manchen Tränen gefeiert.<br />

Heute liebe Marianna, das ist bekannt,<br />

feiern wir mit dir, deinen wohlverdienten Ruhestand.<br />

Du sagst nun Ade, dem ganzen Schulbetrieb,<br />

allen hier in diesem Haus warst du immer lieb.<br />

Du warst all die Jahre wohlgemut,<br />

doch das Leben fordert auch von dir Tribut.<br />

Höhen und Tiefen kennst du ganz genau,<br />

Schwierigkeiten meisterst du als mega starke Frau.<br />

Über drei Jahrzehnte voll Elan und Kraft,<br />

wirktest du als Lehrkraft super toll und fabelhaft!<br />

Schülern und Kollegen wirst du fehlen sehr,<br />

deshalb fällt der Abschied von dir besonders schwer.


Wir gratulieren<br />

Lukas Kastlunger<br />

Promotion zum Dr. med.<br />

univ. (Doktor der gesamten<br />

Heilkunde) am 03.07.2010<br />

Promotionen und Sponsionen<br />

Wir gratulieren herzlich unseren jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

zum erfolgreichen Studienabschluss und wünschen ihnen<br />

alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.<br />

Sarah Gasser<br />

Laurea in Bildungswissenschaften<br />

für den<br />

Primarbereich<br />

Ursula Mayrl<br />

Abschluss des Bachelorstudiums<br />

in Produkt - und Kommunikationsdesign<br />

an der Freien<br />

Universität Bozen am 25.<br />

Februar 2010.<br />

18<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Georg Steiner<br />

Sponsion am 10. Juli 2010<br />

im Diplomstudium Bauingenieurwissenschaften<br />

an der<br />

Leopold-Franzens Universität<br />

Innsbruck.<br />

Liebe Studierende,<br />

teilt uns bitte euren<br />

Studienabschluss mit,<br />

damit wir euch gratulieren<br />

können und uns<br />

mit euch freuen.<br />

Ein Studienabschluss<br />

ist immer Grund zur Freude,<br />

nicht nur für die Familie,<br />

auch für die gesamte<br />

Gemeindebevölkerung.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

1. Jahrgangstreffen der 1980er/Innen<br />

Am Samstag, 15. Mai 2010 fand das 1. Jahrgangstreffen<br />

der 1980er der Gemeinde Kiens statt.<br />

Eingeladen wurden nicht nur die Ortsansässigen, sondern<br />

auch jene, die kürzlich erst die Gemeinde verlassen<br />

haben. Die Teilnahme am Treffen war nicht all zu groß,<br />

dafür war aber eine nette Gruppe zusammengekommen.<br />

Um 19.00 Uhr besuchten alle gemeinsam den Gottesdienst<br />

in Ehrenburg, den uns Herr Pfarrer Eduard<br />

Treue Gäste<br />

19<br />

Wir gratulieren<br />

stehend, von links nach rechts:<br />

Anita, Matthias, Birgit, Margot,<br />

Hermann, Kathrin, Martina<br />

vorne von links nach recht:<br />

Gerhard, Juri, Patrizia<br />

Fischnaller wunderschön gestaltete – ein großes Dankeschön<br />

nochmals! Anschließend ging´s zum Issinger<br />

Weiher, wo uns ein köstliches Menü erwartete. Bis nach<br />

Mitternacht wurde geplaudert und gelacht und Erlebtes<br />

wieder aufgefrischt. Und natürlich wurde vereinbart –<br />

wir treffen uns bald wieder....<br />

Anita Weithaler<br />

Es gibt sie noch - die Gäste, die ihrem Urlaubsort über Jahrzehnte die Treue halten und Jahr für Jahr wieder<br />

kommen. Solch ein Gast ist Klaus Bick, der schon 30 Jahre lang mehrmals im Jahr nach Ehrenburg kommt und<br />

sich keinen schöneren Urlaubsort vorstellen könnte. Er ist mittlerweile<br />

überall gut bekannt, nicht zuletzt wegen seiner mitgebrachten<br />

Messer aus Solingen, und hat in Ehrenburg und Umgebung<br />

zahlreiche Freunde gefunden. Diese lud er kürzlich zu<br />

einer Feier im Gasthof Knapp ein. Es wurde ein sehr geselliger<br />

Abend und Gatterer Alois sprach Klaus gewiss aus der Seele,<br />

wenn er in seinem selbst verfassten Gedicht auf den Jubilar<br />

meinte: „ Wenn oando 30 Johr kimp, noar fühlt a sich dou wohl,<br />

sischt kemmata net olm ins schiane Südtirol.“ Lieber Klaus!<br />

Dass du Ehrenburg weiterhin die Treue hältst und noch viele<br />

Jahre in diesem Ort deinen Urlaub verbringst, das wünschen<br />

dir deine Freunde.


Vereine<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Am 29.Juni fanden sich zahlreiche Eltern,<br />

Großeltern und Paten der Neugeborenen<br />

Jahrgang 2009 trotz strömenden<br />

Regens auf dem Spielplatz von Kiens<br />

ein, um gemeinsam mit dem Kfs-Ausschuss<br />

Kiens/Hofern und Herrn Pfarrer<br />

Eduard Fischnaller und Herrn Pfarrer<br />

Raimund Federer einen Baum zu pfl anzen.<br />

Der Bürgermeister Herr Reinhard<br />

Niederkofl er war ebenfalls anwesend.<br />

Baumfest für Neugeborene<br />

JAHRGANG 2009<br />

Der Brauch für ein Neugeborenes einen<br />

Baum zu pfl anzen versinnbildlicht<br />

die Hoffnung auf ein gutes Gedeihen<br />

und eine glückliche Zukunft. Mit der<br />

Kraft und dem Wachstum des Baumes<br />

will man das Schicksal des noch jungen<br />

Menschen positiv beeinfl ussen und ihm symbolisch einen<br />

zuverlässigen Gefährten zur Seite stellen, der in allen<br />

Lebenslagen Halt und Orientierung gibt.<br />

Bäume sind schon immer Lebensbegleiter der Menschen<br />

gewesen. So wie die Menschen ihren Lebenszyklus zwischen<br />

Geburt und Tod durch viele Erfahrungen realisie-<br />

20<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

ren, so entwickeln sich die Bäume in ihrem eigenen Umfeld<br />

vom Schössling zum Baumveteranen.<br />

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen den fest<br />

verwurzelten, sprachlosen Bäumen und uns Menschen.<br />

Und doch setzen wir unseren Lebenslauf immer wieder<br />

in Beziehung zu ihnen - vielleicht aus Ehrfurcht, denn<br />

Bäume können nicht nur ein Menschenleben, sondern<br />

ganze Generationen und Jahrhunderte<br />

überdauern.<br />

Der gepfl anzte Baum soll den späteren<br />

Erwachsenen bewusst machen wo<br />

ihre Wurzeln sind, egal wohin sie ihr<br />

Schicksal auch führt. Zurückkommen<br />

können an einen Ort, der Beständigkeit<br />

und Kraft vermittelt – dies war der Gedanke<br />

dieses Festes.<br />

Um dies noch mehr zu verdeutlichen<br />

durften die Eltern der Neugeborenen<br />

ihre Gedanken in einer Chronik niederschreiben<br />

– diese Erinnerungen möchten<br />

wir hier wiedergeben:


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Jenny<br />

Wir wünschen Dir alles Gute in deinem Leben!<br />

Innerhofer Jenny (2.8.2009)<br />

Liebe Nina,<br />

der Baum, den wir heute für Dich gepfl anzt haben, soll Dich an<br />

Deinen Heimatort, an Deine Wurzeln Dein ganzes Leben erinnern.<br />

Das wünschen Dir Deine Eltern, Großeltern und Deine Patin.<br />

Gatterer Nina (04.11.2009)<br />

Lukas<br />

Leonie<br />

Wenn aus Liebe Leben wird<br />

bekommt das Glück<br />

einen Namen….<br />

Aylin wir werden dich<br />

in deinem weiteren Leben<br />

begleiten….<br />

Aylin (21.09.09)<br />

Eva G.<br />

Lieber Lukas,<br />

Dieser Baum soll dir zeigen wo deine Wurzeln sind und<br />

deine Freundschaften mit deinen Jahrgangskollegen<br />

festigen. Wir wünschen Dir viel Gesundheit und<br />

viele glückliche Momente in deinem Leben.<br />

Deine Eltern, deine Patin und deine Großeltern.<br />

Lukas Kammerer<br />

Liebe Leonie,<br />

wir wünschen dir in deinem zukünftigen Leben, dass du Wurzeln bekommst, die dich stark machen<br />

um verschiedene Situationen zu meistern, die dir Kraft geben, wenn es stürmisch wird, die<br />

dir deine Gesundheit erhalten, dich immer wieder erblühen lassen, und du Früchte tragen kannst.<br />

Mögen sich auch andere immer wieder an diesem kraftvollen Leben, das in dir steckt, erfreuen<br />

und dich, so wie wir, deine Eltern, durch dieses Leben begleiten.<br />

Leonie (08.07.09)<br />

Aylin<br />

21<br />

Samuel!<br />

Unzählige Sonnentage<br />

wünschen wir dir –<br />

unser Sonnenschein –<br />

in deinem Leben!<br />

Deine Familie und Tete Karl<br />

Liebe Eva G.,<br />

wir wünschen dir ein glückliches Leben voller Gesundheit und Liebe!<br />

Wachse und gedeihe wie dein Baum den wir heute für dich gesetzt haben.<br />

Deine ganze Familie Eva Gasser<br />

Emil<br />

Samuel<br />

Nina<br />

Lieber Emil!<br />

Bis deine Wurzeln fest und stark<br />

sind, werden wir dein Halt sein!<br />

Wenn du dich stark fühlst lassen<br />

wir dich los in dein<br />

eigenes Leben!<br />

Danke für jede Stunde mit dir!<br />

Deine Eltern Bernd und Doris<br />

Emil (7.5.2009)<br />

Vereine<br />

Liebe Eva,<br />

wir wünschen dir<br />

feste Wurzeln in dieser<br />

Gemeinde, gute Freunde<br />

und Zusammenhalt mit<br />

deinen Jahrgangskollegen.<br />

Deine Eltern und<br />

dein Pate Peter<br />

Eva Kammerer<br />

Livia<br />

Liebe Livia!<br />

Lass diesen Baum genauso<br />

wurzeln wie unsere Liebe in<br />

unserem Herzen. Nimm die Liebe<br />

deiner Familie genauso innig auf,<br />

wie dieser Baum das Wasser,<br />

das seine Wurzeln stärkt.<br />

Deine Eltern und Geschwister<br />

und deine Großeltern<br />

Livia Rieder (30/05/2009)<br />

Eva


Vereine<br />

Am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie,<br />

stand auch im Vereinshaus von Kiens die Familie<br />

im Mittelpunkt. Dort hatte der Katholische Familienverband<br />

Südtirol (KFS) zu seiner Landesversammlung<br />

geladen.<br />

Präsidentin Utta Brugger und<br />

Bezirksleiter Josef Willeit<br />

konnten rund 300 Interessierte<br />

aus dem ganzen Land<br />

sowie zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Kirche, Politik und von<br />

befreundeten Partnerorganisationen<br />

begrüßen. Sie alle<br />

zeigten durch ihre Anwesenheit,<br />

wie wichtig das Thema<br />

Familie ist und würdigten die<br />

Arbeit des KFS.<br />

Präsidentin Utta Brugger<br />

ging in ihrem Rückblick und<br />

in der Tätigkeitsvorschau auf<br />

die wichtigsten Themen des<br />

Verbandes ein und hob ne-<br />

Nadja<br />

22<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Liebe Nadja!<br />

Wir wünschen dir viel Kraft und Ausdauer für deinen Lebensweg, dass<br />

du groß und stark wirst und auch die stürmischen Tage gut überstehst.<br />

Deine Familie 19.12.2009<br />

Liebe Sophia<br />

Wir haben heute gemeinsam einen Baum gepfl anzt,<br />

als Symbol der Fruchtbarkeit, des Gedeihens und des Wachstums.<br />

Wir als deine Familie wünschen dir alles erdenklich Liebe und freuen uns,<br />

dich auf deinem Lebensweg zu begleiten und an deinem Wachsen<br />

und Gedeihen teilhaben zu dürfen.<br />

Deine Familie 03.08.2009<br />

44. KFS-Landesversammlung<br />

15. Mai 2010 im Vereinshaus in Kiens<br />

Familienleben<br />

Wie die Kleinen von den Großen leben lernen<br />

Sophia<br />

ben den familienpolitischen Schwerpunkten vor allem<br />

die Wertevermittlung als wichtigste Aufgabe des KFS<br />

hervor. „Gerade weil Familie im ständigen Wandel lebt,<br />

können und sollen Eltern ihre eigenen Wertvorstellungen<br />

überdenken – aber nicht zugunsten von Beliebigkeit“, so


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Brugger. „Vertraute Werte bieten Sicherheit;<br />

nur an Werthaltungen kann sich ein Kind orientieren<br />

und damit sein eigenes Leben gestalten<br />

lernen“, plädiert Utta Brugger an die<br />

Vorbildfunktion der Eltern.<br />

Die Kiener Familienreferentin Evi Nocker<br />

Soppelsa begrüßte die Anwesenden anstelle<br />

des Bürgermeisters Reinhard Niederkofl er<br />

sehr herzlich. Generalvikar Josef Matzneller<br />

würdigte in seinen Grußworten die Familie<br />

als Lebens- und Glaubensschule und ermunterte<br />

die Zweigstellen zur Zusammenarbeit<br />

mit den Pfarreien, auch hinsichtlich der im<br />

November anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen.<br />

Landesrat Richard Theiner fand die familienpolitischen<br />

Forderungen des KFS zwar berechtigt, stellte aber zugleich<br />

klar, dass mit den zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

nicht alles zu schaffen sei. Außerdem<br />

unterstrich er die Notwendigkeit<br />

der Koordinierung der verschiedenen<br />

Familienkarten und sicherte dem KFS<br />

die Zusammenarbeit beim myFamily-<br />

Pass zu.<br />

Regionalassessorin Martha Stocker<br />

dankte dem KFS für seinen Einsatz,<br />

der wesentlich dazu beigetragen habe,<br />

dass sich die politische Wahrnehmung<br />

hinsichtlich der Familienthemen ver-<br />

23<br />

Vereine<br />

ändert habe. Leider habe die Aktion „Danke Mami“ im<br />

restlichen Italien nicht den erwünschten Erfolg wie in<br />

Südtirol gebracht, doch werde man am Thema dranbleiben.<br />

Landtagspräsident Dieter Steger<br />

dankte, ebenso wie seine Vorredner,<br />

allen Ehrenamtlichen besonders in den<br />

Zweigstellen.<br />

Als Höhepunkt des Nachmittags war die<br />

bekannte Buchautorin Regina Hilsberg<br />

eingeladen, die in ihrem Vortrag „Wie die<br />

Kleinen von den Großen leben lernen“ ein<br />

Plädoyer für die Teilnahme der Kinder an<br />

der Welt der Erwachsenen hielt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die 44. KFS-Landesversammlung<br />

vom „Mandochor<br />

Ehrenburg“ unter der Leitung<br />

von Hans Mairvongrasspeinten.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl hatten die 47 Zweigstellen<br />

des Bezirkes Pustertal<br />

mit ihrem Bezirksleiter<br />

Josef Willeit ein Buffet mit<br />

typischen Pusterer Spezialitäten<br />

vorbereitet.<br />

Ihnen allen, besonders den<br />

drei gastgebenden Zweigstellen<br />

Kiens/Hofern, St.<br />

Sigmund und Ehrenburg, sei<br />

herzlich gedankt!


Vereine<br />

Frühlingstreff<br />

der SVP-Ortsgruppe St. Sigmund<br />

Wanderprojekt Kiens<br />

Der Tourismusverein Kiens lässt ein neues Wanderkonzept<br />

zur Neupositionierung dieser Tourismusregion<br />

erstellen. Darin enthalten sind die<br />

Gestaltung von neuen Startplätzen und die Inszenierung<br />

von Erlebnispunkten entlang der örtlichen<br />

Wanderwege.<br />

Erwünschte Ziele der Konzepterstellung:<br />

Ziele sind die In-Wertsetzung der Landschaft durch<br />

eine bessere Darstellung der vorhandenen Potentiale<br />

und eine Aufwertung teils bestehender Wanderwege,<br />

die gemeindeübergreifend unter einem gemeinsamen<br />

Motto entwickelt werden sollen.<br />

Es geht auch um eine Konzentration auf wenige,<br />

aber gut aufbereitete Themenwege mit einer emotionalen<br />

Visualisierung der Landschaftspotentiale.<br />

Vorhandene Rahmenbedingungen:<br />

Ausrichtung des Projektkonzeptes an den teilweise<br />

vorhandenen Rundwanderwegen;<br />

Berücksichtigung des bestehenden Orientierungs-<br />

24<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Am 09. Mai 2010 hat der 2. politische Frühlingstreff<br />

der SVP-Ortsgruppe St. Sigmund stattgefunden, erneut<br />

ein großer Erfolg. Die Bevölkerung weiß es zu schätzen,<br />

dass sie regelmäßig informiert und Gelegenheit<br />

erhält, Fragen an die verantwortlichen Gemeindepolitiker<br />

zu stellen und Anregungen einzubringen. Auf diese<br />

Weise wächst eine lebendige Dorfgemeinschaft.<br />

Wir nutzen die Gelegenheit der Sponsorin des Festes<br />

Frau Helene Gatterer, vom Caffe zum Treyen für die<br />

Bereitstellung der Köstlichkeiten und für die Getränke<br />

ganz herzlich zu danken. Weiters verpfl ichten wir uns,<br />

diese Treffen zur Tradition werden zu lassen.<br />

der Ortsausschuss<br />

St.Sigmund<br />

und Beschilderungssystems;<br />

Betreuung der Einrichtungen durch örtliche Projektträger;<br />

Leistungsumfang:<br />

Gestaltung von Startplätzen und von Erlebnispunkten<br />

entlang der Wanderwege auf Basis der örtlichen<br />

Gegebenheiten und in Abstimmung mit den Projektpartnern<br />

Konzeption und thematische Ausarbeitung der<br />

Einzelelemente (Standortbeurteilung, Skizzen, Ausschreibung,<br />

textliche Ausgestaltung der Standorte)<br />

Für die Entwicklung des örtlichen Leitwanderwegekonzeptes<br />

wurde bereits umgesetzt:<br />

Situationserhebung durch Begehung vor Ort mit<br />

Ermittlung der örtlichen Ressourcen und Potentiale<br />

für die Erlebnispunkte (Start-, Einstiegspunkte, Erlebnis-,<br />

Ruhe- und Rastplätze)<br />

Fotodokumentation<br />

Projektideen


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong> Vereine<br />

Wegemarkierung<br />

In den vergangenen Sommermonaten wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Forstbehörde die Wegemarkierung<br />

erneuert bzw. ausgebessert. Des Weiteren<br />

wurden notwendige Ausbesserungsarbeiten am Wanderweg<br />

Mark. Nr. 67 von Ehrenburg zur Rastnerhütte<br />

vorgenommen. Die Brücke zur Verbindung von<br />

Hofern mit Niederhäusern wurde ebenfalls von der<br />

Forstbehörde erneuert.<br />

Alpenregionsfest der Schützen in Fulpmes<br />

Ehrenkompanie Ehrenburg und Ehrenkapelle Kiens<br />

Am letzten Maiwochenende fand in Fulpmes im Stubaital<br />

das 21. Alpenregionstreffen der Schützen statt. Das<br />

Alpenregionsfest wird alle zwei Jahre abwechselnd von<br />

den vier Alpenregionen ausgetragen. ( Nord-Ost-Tirol,<br />

Süd-Tirol, Welsch-Tirol und Bayern)<br />

Eine besondere Ehre erhielten dabei zwei Vereine aus unserer<br />

Gemeinde. Die Schützenkompanie Ehrenburg und<br />

die Musikkapelle Kiens stellten bei diesem besonderen<br />

Anlass die Ehrenkompanie sowie die Ehrenkapelle für<br />

den südlichen Teil Tirols.<br />

Den zahlreichen Zuschauern bot sich während des offi -<br />

ziellen Festakts ein beeindruckendes Bild mit rund 250<br />

Fahnen und 7000 Teilnehmern.<br />

Am Beginn der Feier erfolgte die Frontabschreitung<br />

durch den Nord-Tiroler Landeshauptmann Günther Platter.<br />

Im Gottesdienst ging die Geistlichkeit auf die Bewahrung<br />

der Tiroler Werte ein. Es sei von größter Wichtigkeit,<br />

den Sonntag trotz Globalisierung weiterhin als Tag<br />

des Ausgleichs und der Orientierung beizubehalten.<br />

Nach der Messe wurde der toten Kameraden aus der<br />

Alpenregion der Schützen gedacht. Den Toten zu Ehren<br />

feuerte die Ehrenkompanie Ehrenburg eine Salve ab.<br />

Nach den Grußworten verschiedener Ehrengäste aus der<br />

Alpenregion endete der Festakt mit dem Spielen der Bayernhymne<br />

und der Tiroler Landeshymne.<br />

Um 13.30 Uhr marschierten die Teilnehmer durch die von<br />

tausenden Zuschauern gesäumten Straßen von Fulpmes.<br />

Der Südtiroler Teil des Festzuges wurde von der Bundesleitung<br />

des Südtiroler Schützenbundes, der Ehrenkompanie<br />

aus Ehrenburg sowie der Ehrenkapelle aus Kiens<br />

angeführt. An die 1200 Schützen aus dem südlichen Tirol<br />

waren in Fulpmes anwesend, es war ein kräftiges Zeichen<br />

der Zusammengehörigkeit Tirols.<br />

In den Festzelten ließen alle den Tag gemütlich ausklingen,<br />

wobei auch viele Freundschaften geknüpft und die<br />

gute Kameradschaft unter den Schützen der Alpenregion<br />

gepfl egt wurden.<br />

25<br />

Eine lückenlose Markierung dient in erster Linie einer<br />

sicheren Zielführung. Sie muss aber auch helfen,<br />

die Natur vor übermäßiger Belastung durch den Menschen<br />

zu schonen. Wir bitten somit alle Grundbesitzer<br />

und Einheimischen um Verständnis für diese Maßnahmen,<br />

welche in ganz Südtirol für eine einheitlich<br />

aufgebaute Markierung der Wege sorgen.<br />

Tourismusverein Kiens


Vereine<br />

Zum letzten Gruß<br />

Eine unzählige Menschenmenge, darunter die<br />

Schützenkompanien von Pfalzen, Ehrenburg<br />

und über 20 Fahnenabordnungen aus dem<br />

Schützenbezirk Pustertal nahmen am 13. Mai<br />

2010 in Kiens Abschied von ihrem Kameraden<br />

Daniel Plaikner aus Hofern und erwiesen ihm<br />

die letzte Ehre. Bei einem tragischen Motorradunfall<br />

verlor Daniel sein junges Leben.<br />

Daniel war für seine Fröhlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />

und Zuverlässigkeit bekannt und allseits<br />

geschätzt. Die heilige Messe wurde von Pfarrer<br />

Eduard Fischnaller gehalten. In einer sehr ergreifenden<br />

Rede verabschiedete sich Elmar Plaikner im Namen der<br />

Familie und Freundin Karin von seinem Bruder Daniel.<br />

In der Grabrede ging Hauptmann Walter Unterpertinger<br />

darauf ein, wie wohl sich Daniel in der Kompanie gefühlt<br />

und wie viel Gutes er getan hat. Dabei bedankte er sich<br />

bei ihm, für die vielen schönen gemeinsam verbrachten<br />

Vortrag<br />

„Mit Kräutern durch das ganze Jahr“<br />

Im Frühjahr organisierte die KVW-Ortsgruppe Ehrenburg<br />

einen Vortrag mit dem bekannten „Kräuterweiblein“<br />

Frau Hildegard Kreiter aus Eppan.<br />

Frau Kreiter ist ausgebildete Kneipp - Gesundheitstrainerin,<br />

Kräuterexpertin sowie<br />

Garten-, Natur- und Landschaftsführerin.<br />

Die Themen des Abends waren<br />

das Sammeln und Zubereiten<br />

von Garten- und Wildkräutern<br />

sowie die Verwendung<br />

der Kräuter als Medizin, in<br />

der Küche, für Kosmetik und<br />

Floristik. Außerdem wurde ein<br />

Kräutersalz hergestellt und die<br />

Anwesenden konnten ein Kräu-<br />

26<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Stunden, welche in Zukunft fehlen werden.<br />

Daniel wurde von der Schützenkompanie Pfalzen mit einer<br />

Ehrensalve verabschiedet. Diese ist die höchste Ehrerbietung,<br />

welche die Schützen einem Kameraden erweisen<br />

können.<br />

In den Reihen der Schützen wird Daniel eine große Lücke<br />

hinterlassen und allen sehr fehlen.<br />

terbrot, Kräutersaft und einen Kräuteraufstrich<br />

verkosten. Im Anschluss an den sehr informativen<br />

und praxisnahen Vortrag, denn Frau Kreiter hatte<br />

zahlreiche Kräuter mitgebracht, erhielten die<br />

Teilnehmer Unterlagen mit den<br />

wichtigsten Informationen zu<br />

einigen Kräutern sowie auch<br />

mehrere Rezepte (Bärlauchbrot,<br />

Petersilienwein, Estragonessig,<br />

….) zum Ausprobieren.<br />

Die große Anzahl der Anwesenden,<br />

es waren insgesamt 65,<br />

ließ erkennen, dass dieses Thema<br />

sehr aktuell ist und auf reges<br />

Interesse stößt.<br />

Martina Schuster


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Konzert im Schloss Ehrenburg<br />

„Mandochor“ Ehrenburg feiert sein fünfjähriges Bestehen<br />

mit einem großen Publikum<br />

Zu einem vollen Erfolg wurde das Frühjahrskonzert<br />

des Mandochors Ehrenburg anlässlich seines 5-jährigen<br />

Bestehens am 05. Juni 2010 im voll besetzten<br />

Innenhof des Schlosses Ehrenburg.<br />

Nach der musikalischen Begrüßung durch den Mandochor<br />

und den einführenden Worten des Schlossherren<br />

Graf Erich Künigl, wurde das Publikum vom Obmann<br />

des Mandochors Ehrenburg, Stefan Brunner, willkommen<br />

geheißen. Den Auftakt zur musikalischen Reise gestaltete<br />

der Mandochor unter der dynamischen Leitung<br />

von Johann Mairvongrasspeinten mit erfrischenden und<br />

stimmungsvollen Weinliedern. Passend zur lieblichen<br />

Frühlingszeit wurde dann wohl mancher Zuhörer durch<br />

die berührenden Liebeslieder in die Vergangenheit entführt.<br />

Das Jubiläumskonzert wurde von einem<br />

Dreigesang (Maria Elisabeth Brunner, Veronika<br />

Prünster, Angelika Brunner), der Stubnmusig<br />

Puschtra Volksklong (Julia Zingerle - Gitarre,<br />

Anna Zingerle - Blockfl öte, Evelyn Schneider<br />

-Hackbrett) und von Benjamin Auer und Daniel<br />

Graf auf der Steirischen mitgestaltet. Mit den abschließenden<br />

Liedern „Frisch gesungen“, „Zauber<br />

der Musik“ und dem „Sängermarsch“ ließ der<br />

Mandochor Ehrenburg den Abend ausklingen.<br />

Durch das Programm führte Dr. Bruno Engl.<br />

Das Konzept, Menschen bei guter Musik im schönen<br />

Ambiente des Schlosses Ehrenburg zusam-<br />

Auch in diesem Jahr fand am Staatsfeiertag, 02. Juni<br />

die traditionelle KVW-Fahrt statt. Ein voll besetzter Bus<br />

startete um 7.00 Uhr in Richtung Kufstein. Dort hatten<br />

alle Teilnehmer freie Zeit zur Verfügung, um die Stadt<br />

zu besichtigen oder einen Einkaufsbummel zu machen.<br />

Anschließend ging es weiter nach Rosenheim, wo vom<br />

23.April bis 03.Oktober 2010 die diesjährige Landesgartenschau<br />

stattfi ndet. Die Besonderheiten der Stadt<br />

Rosenheim prägen die Leitthemen der Gartenschau: das<br />

Erleben der Flüsse, die traditionelle Holzverarbeitung,<br />

die Faszination der nahen Alpen und die historische Alt-<br />

27<br />

Vereine<br />

menzubringen, ist bei den lauen Temperaturen vollends<br />

aufgegangen. Das Publikum war von der musikalischen<br />

Leistung beeindruckt und bedankte sich mit lang anhaltendem<br />

Applaus.<br />

Herzlichen Dank an die Sponsoren für die fi nanzielle<br />

Unterstützung beim Ankauf der neuen Sängertracht.<br />

Christian Stauder, Dr. Josef Willeit, Firma Rubner OHG,<br />

Reiffeisenkasse Ehrenburg, Dr. Bruno Engl, Firma Wierer<br />

Dachsystem, Firma Kammerer Tankbau, Volksbank<br />

Kiens, Sparkasse Kiens, Michaela Gartner (Bäuerinnen<br />

Organisation), Firma Kammerer Paul GmbH, Jakob<br />

Harrasser, Firma Weger Walter (Klima), Firma Wierer<br />

Bau, Firma Sorá Maschinenbau, Gebrüder Walch OHG<br />

Fahrt nach Rosenheim zur Landesgartenschau<br />

stadt. Wasser, Holz und Licht sind deshalb die tragenden<br />

Elemente. Ein vier Kilometer langer Rundweg verbindet<br />

die Altstadt und ihre Sehenswürdigkeiten mit dem<br />

Gelände der Landesgartenschau. Brücken und Stege<br />

führen zu den parkartigen Flusslandschaften und den<br />

kunstvoll angelegten Gärten. Leider war der Wettergott<br />

den interessierten Blumenfreunden nicht gut gesinnt<br />

und der Regenschirm war an diesem Tag ein ständiger<br />

Begleiter. Nichtsdestotrotz war es für alle Teilnehmer<br />

ein schöner Ausfl ug.<br />

Martina Schuster


Vereine<br />

FF Ehrenburg<br />

Feuerwehrtag für Kindergarten<br />

und Grundschule von Ehrenburg<br />

Die FF Ehrenburg organisierte auch heuer den allseits beliebten Feuerwehrtag<br />

für die Kinder der Grundschule und des Kindergartens.<br />

Die Männer hatten keine Mühe gescheut, um den Kindern ein abwechslungsreiches<br />

und altersgerechtes Programm zu bieten. Unterhaltsam,<br />

aber auch lehrreich waren die verschiedenen Stationen und<br />

das abschließende Mittagessen schmeckte köstlich. Strahlende Kinderaugen<br />

und selbstgemalte Bilder waren der Dank für den schönen<br />

Tag, aber auch Bitte für eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Danksagung<br />

Die Feuerwehr Ehrenburg möchte sich auf diesem<br />

Weg bei der Volksbank Kiens für die Spende in der<br />

Höhe von 150 Euro recht herzlich bedanken und hofft<br />

weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Ferner bedankt sich die Ehrenburger Wehr bei der<br />

Fraktion Ehrenburg und bei der Agrargenossenschaft<br />

Getzenberg für die großzügige Spende von 450 Euro<br />

bzw. 250 Euro für den Ankauf eines neuen Hohlstrahlrohres<br />

samt dazu passender signalgelber Schläuche.<br />

Dieser neue Typ von Strahlrohr ermöglicht beim Innenangriff<br />

die exakte Regulierung der Durchfl ussmenge<br />

an Wasser und verringert somit die Wasserschäden<br />

beim Löschangriff. Die speziellen Schläuche<br />

entsprechen dem neuesten Stand der Technik und<br />

werden ebenfalls beim Innenangriff verwendet. Beim<br />

Innenangriff dienen die Schläuche dem Atemschutztrupp<br />

gleichzeitig als Markierung des Rückweges.<br />

Durch die grelle Farbe sind die Schläuche bei dichtem<br />

Rauch besser ersichtlich, sodass sie zu einer Verbesserung<br />

der Sicherheit der Atemschutzträger bei ihrer<br />

Arbeit beitragen.<br />

28<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Gemeinschaftsübung Rubner Haus AG<br />

Anfang Juli organisierte die Feuerwehr Ehrenburg auf<br />

Anfrage der Rubner Haus AG auf dem Betriebsgelände<br />

in der Industriezone von Ehrenburg eine Gemeinschaftsübung<br />

mit den beiden Nachbarfeuerwehren aus Kiens<br />

und St. Sigmund.<br />

Die Alarmierung erfolgte über die Landesnotrufzentrale,<br />

um den Einsatz möglichst realitätsnah darzustellen. Die<br />

Durchsage lautete: „Brand in den Sägemehlsilos am östlichen<br />

Ende des Betriebsgeländes.“ Unverzüglich rückte<br />

die Ehrenburger Wehr mit Kommando-, Tanklösch-,<br />

Kleinlösch- und Lastfahrzeug zum Brandobjekt aus.<br />

Gleichzeitig wurden die<br />

Feuerwehren von Kiens<br />

und St. Sigmund, wie im<br />

gemeinsam festgelegten<br />

Alarmplan vorgesehen,<br />

alarmiert. Die Feuerwehr<br />

Ehrenburg nahm<br />

den ersten Löschangriff,<br />

ausgehend vom Tanklöschfahrzeug<br />

mit einem


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong> Vereine<br />

Wasserreservoir von 2.000 Litern, vor. Da bei einem<br />

solchen Brand eine enorme Rauchentwicklung entstehen<br />

würde, war ein Arbeiten in unmittelbarer Nähe des<br />

Brandherdes nur mit schwerem Atemschutz möglich.<br />

Zur Sicherung der Wasserversorgung wurde zeitgleich<br />

von der Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges eine Zubringerleitung<br />

gelegt, wobei als Wasserentnahmestelle<br />

der nahe gelegene Fluss diente. Im Rahmen dieser Übung<br />

konnte auch die neu errichtete Saugstelle am Ufer der<br />

Rienz getestet werden.<br />

Die anrückende Feuerwehr von Kiens nahm sofort einen<br />

zweiten Angriff vor,<br />

während die Feuerwehr<br />

aus St. Sigmund<br />

beim Eintreffen mit<br />

der Errichtung einer<br />

weiteren Zubringerleitung<br />

beauftragt wurde.<br />

Wiederum wurde<br />

das Löschwasser der<br />

Rienz entnommen, jedoch<br />

von der Saugstelle, welche sich weiter östlich direkt<br />

neben der Hauptstraße befi ndet. Inzwischen wurde auch<br />

das Lastfahrzeug positioniert und mittels Arbeitskorb ein<br />

weiterer Löschangriff aus der Luft aufgebaut,<br />

sodass der Brandherd von allen<br />

Seiten effektiv bekämpft werden konnte<br />

und gleichzeitig auch die umstehenden<br />

Produktionshallen abgeschirmt wurden.<br />

Nach dem Ende der Übung wurde eine<br />

Übungsbesprechung direkt am Brandobjekt<br />

durchgeführt. Des Weiteren besichtigten<br />

die Führungskräfte aller drei<br />

Wehren die neu errichtete Saugstelle.<br />

Abschließend lud das Unternehmen<br />

Rubner Haus AG alle Wehrleute zu einer<br />

Stärkung ein.<br />

Die Feuerwehr Ehrenburg möchte sich<br />

bei der Rubner Haus AG für die Durchführung<br />

dieser Gemeinschaftsübung sowie<br />

bei den Feuerwehren von Kiens und<br />

St. Sigmund für die gute Zusammenarbeit<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Feuerwehrjugend<br />

Ende Juni fand in Lana der 34. Landes-Jugendfeuerwehrleistungsbewerb<br />

statt. Auch die Feuerwehrjugend<br />

aus Ehrenburg beteiligte sich und nahm am Bewerb in<br />

den Kategorien “Bronze” und “Silber” teil. Die Anreise<br />

der 86 Jugendgruppen mit rund 1.000 Jugendlichen und<br />

200 Jugendbetreuern erfolgte am Freitag. Für jede Feuerwehrjugendgruppe<br />

stellt dieses dreitägige Zeltlager den<br />

Höhepunkt ihrer Tätigkeit im laufenden Jahr dar. Für ein<br />

angemessenes Rahmenprogramm mit Unterhaltung und<br />

sportlichen Tätigkeiten wurde durch den Veranstalter gesorgt.<br />

Die Austragung der Leistungsbewerbe der Jugendgruppen<br />

und der aktiven Gruppen wurde in diesem Jahr<br />

der Feuerwehr Lana (unter Mithilfe vier weiterer Wehren)<br />

übergeben. Für das körperliche Wohl sorgte wiederum<br />

der Betreuungszug des Weißen Kreuzes. Die Ehrenburger<br />

Jugendgruppe brach am frühen Freitagnachmittag<br />

nach Lana auf, um dort ihren Zeltplatz zu beziehen. Dort<br />

wurden dann die eigenen Zelte aufgebaut und gemütlich<br />

eingerichtet. Bereits im Morgengrauen des nächsten<br />

Tages begannen die Wettbewerbe. Den ganzen Tag<br />

zeigten die verschiedenen Jugendgruppen ihr Können bei<br />

der Hindernisübung und im Staffellauf. Eine besondere<br />

Herausforderung stellte der Bewerb in “Silber” dar. Bei<br />

diesem Bewerb werden die einzelnen Positionen und die<br />

damit verbundenen Aufgaben direkt vor dem Start ausgelost,<br />

was natürlich den Schwierigkeitsgrad erhöht. Im Gegensatz<br />

dazu sind beim „Bronze“ - Bewerb die einzelnen<br />

Positionen und Aufgaben eines jeden Einzelnen fi x zugeteilt.<br />

Da sich in beiden Bewerben ein Fehler einschlich,<br />

der mit 10 Fehlerpunkten bestraft<br />

wurde, konnten sich die Jugendfeuerwehrmänner<br />

aus Ehrenburg am<br />

Ende über einen 30. Platz im „Bronze“<br />

- Bewerb und einen 18. Platz<br />

beim „Silber“ - Bewerb sowie über<br />

das errungene Leistungsabzeichen in<br />

Bronze und Silber freuen. Am Sonntag<br />

fanden die Schlussveranstaltung<br />

und die Siegerehrung statt. Nach<br />

dem Abbau des Zeltlagers machten<br />

sich die Jugendlichen und Betreuer<br />

schließlich wieder auf den Heimweg.<br />

Mit vielen schönen Erinnerungen<br />

und interessanten Erlebnissen bereiten<br />

sich die Jugendfeuerwehrmänner<br />

bereits auf die Lösung der nächsten<br />

Aufgabe vor und zwar auf das Erlangen<br />

des Leistungsabzeichens beim<br />

Wissenstest im Herbst. Die Feuerwehr Ehrenburg gratuliert<br />

dem Jugendbetreuer Karl Heinz Gasteiger und seinen<br />

Schützlingen zu den hervorragenden Leistungen und<br />

wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude bei der<br />

Ausübung ihrer Tätigkeit.<br />

29<br />

Schuster Günther


Vereine<br />

Bereits zum siebten Mal in Folge lud der Fischereiverein<br />

Cannisti in Ehrenburg unsere Mitglieder zum alljährlichen<br />

Freundschaftsfi schen. Diese Veranstaltung ist<br />

mittlerweile bei unseren Leuten so beliebt, dass die Aufnahmekapazität<br />

der Fischereianlage<br />

ans Limit geriet. Heuer<br />

waren es 89 Personen mit Beeinträchtigung<br />

aus dem Vinschgau,<br />

aus dem Burggrafenamt,<br />

aus Bozen, aus dem Unterland,<br />

aus dem Eisacktal, aus dem<br />

Wipptal und aus dem Pustertal,<br />

die um die Wette angelten. Das<br />

übertrifft die Teilnehmerzahl<br />

des Vorjahrs fast um ein Drittel.<br />

Wenn man die zahlreichen mitgereisten<br />

Begleiter/innen und<br />

Angehörigen hinzu rechnet, so<br />

waren es etwa 160 Personen, die am Fischerteich von Ehrenburg<br />

einen erlebnisreichen Tag genossen.<br />

Geangelt wurde, mit der Hilfe und mit der Ausrüstung<br />

der Cannisti-Fischer, gleich nach dem Eintreffen ab 10<br />

Uhr. In diesem Sinne war es auch gut, dass nicht alle<br />

gleichzeitig eintrafen und somit ein Gedränge vermieden<br />

wurde. Dank den zum Angeln idealen Wetterverhältnissen<br />

hatten gegen 12.30 Uhr alle Beteiligten bereits jeweils<br />

zwei Forellen gefangen und für die Abschlusswertung<br />

gewogen.<br />

Generell waren die heuer gefangenen Forellen größer als<br />

jene des Vorjahrs. Damals betrug das Durchschnittsgewicht<br />

pro Forelle 350 g, heuer beachtliche 440 g. Sogar<br />

einige Prachtkerle von über 2 kg waren dabei. Und dass<br />

„Petriheil“ nichts mit der Größe des Anglers bzw. der<br />

Anglerin zu tun hat, bewies Gerda Schatzer aus Brixen,<br />

die sich als eine der Kleinsten über den größten und<br />

schwersten Fang freuen konnte.<br />

Beim anschließenden Mittagessen mussten alle etwas<br />

eng zusammenrücken. Dennoch wurde jeder dank dem<br />

Einsatz der vielen freiwilligen Servierhilfen fl ott bedient<br />

und konnte somit ohne Hektik die gute Gulaschsuppe<br />

mit Brot und in der Folge die Würstchen vom Grill sowie<br />

die nach Belieben servierten Getränke genießen. Gleichzeitig<br />

spielte Konrad Rastner auf seiner Ziehharmonika<br />

Tanzmusik.<br />

30<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Das traditionelle Freundschaftsfi schen …<br />

… am 15. Mai in Ehrenburg<br />

Wie immer bei diesem Event fehlten auch heuer nicht<br />

prominente Gäste. Schon fast traditionsgemäß waren<br />

Landesrat Hans Berger und Bürgermeister Reinhard Niederkofl<br />

er mit Gemeindeassessorin Evi Soppelsa gekommen.<br />

Ebenso mit dabei waren<br />

die örtlichen Carabinieri, Karl<br />

Erlacher und Josef Hochgruber<br />

von der Verkehrspolizei sowie<br />

Verena Harrasser und Sylvia<br />

Aebischer von der Lebenshilfe.<br />

Zur Mittagszeit trafen dann<br />

auch noch die aus dem Pustertal<br />

stammenden Sportasse Manuela<br />

Mölgg, Christoph Innerhofer<br />

und Lukas Riffesser ein. Zur<br />

Freude unserer Teilnehmer/<br />

innen erfüllten sie gerne die


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong> Vereine<br />

zahlreichen Autogrammwünsche und verteilten signierte<br />

Fotos und Poster.<br />

Die abschließende Preisverteilung begann gegen 14 Uhr<br />

mit einigen Worten von Cannisti-Obmann Alois Herrnegger<br />

und einer Dankesansprache von Lebenshilfe-Mitarbeiterin<br />

Verena Harrasser an Organisatoren, Sponsoren<br />

und Mithelfende. Alle Teilnehmer/innen erhielten eine<br />

Erinnerungsmedaille und ein T-Shirt, die ihnen von genannten<br />

prominenten Ehrengästen umgehängt bzw. übergeben<br />

wurden. Den drei Wertungsbesten wurde zusätzlich<br />

ein Pokal überreicht. Außerdem durfte auch heuer<br />

wieder jeder die zwei selbst geangelten Forellen behalten.<br />

Dass diese Veranstaltung alljährlich stattfi ndet, ist<br />

bekanntlich nebst dem Fischereiverein Cannisti unserer<br />

1. Gerda Schatzer 3.920 g<br />

2. Andreas Kofl er 3.130 g<br />

3. Markus Schatzer 3.030 g<br />

4. Klaus Wanker 1.530 g<br />

5. Felix Kofl er 1.410 g<br />

6. Christian Prosch 1.040 g<br />

7. Michael Ellecosta 1.020 g<br />

8. Klaus Anegg 970 g<br />

9. Katya Flacco 960 g<br />

Annemarie Mair 960 g<br />

Mauro Martini 960 g<br />

12. Annelies Lageder 950 g<br />

13. Matthias Hochrainer 940 g<br />

Bernd Steiner 940 g<br />

15. Sepp Trebo 930 g<br />

Irene Runggatscher 930 g<br />

Oliver Landthaler 930 g<br />

Daniela Perini 930 g<br />

19. Selina Schölzhorn 920 g<br />

20. Jasmin Thöni 910 g<br />

Thomas Kircher 910 g<br />

22. Martin D’Ascenzo 900 g<br />

Natascha Schwingshackl 900 g<br />

Markus Terleth 900 g<br />

Irene Mich 900 g<br />

Andreas Psaier 900 g<br />

Francesco Serafi ni 900 g<br />

28. Irene Tschöll 890 g<br />

Marco Galassini 890 g<br />

Dominik Gurschler 890 g<br />

31. Maria Holzner 880 g<br />

Peter Blaas 880 g<br />

33. Sandra Palmieri 870 g<br />

Mirko Frei 870 g<br />

Alberta Freiberger 870 g<br />

36. Günther Profanter 860 g<br />

Massimo De Moliner 860 g<br />

Evelyn Forcellini 860 g<br />

39. Manfred Eisendle 850 g<br />

Stefan Defl orian 850 g<br />

41. Markus Hofer 840 g<br />

Teresa Thoma 840 g<br />

43. Davide Ursino 830 g<br />

Bernd Hofer 830 g<br />

Freiwilligen Edith Lageder zu verdanken. Sie ist nicht<br />

nur Initiatorin und Co-Organisatorin des Events, sondern<br />

schafft es immer wieder, so viele Unterstützer und Sponsoren<br />

aufzutreiben, dass die Veranstaltung unserem Verband<br />

und seinen Mitgliedern kaum Kosten verursacht.<br />

Die Medaillen hatte Landeshauptmann Luis Durnwalder<br />

persönlich gespendet, die Getränke die SVP -Ehrenburg,<br />

die Gulaschsuppe das Restaurant Ruck-Zuck des Markus<br />

Patzleiner, die Bratwürste Alfred Rubner, das Brot<br />

die Stegener Bäckerei, die T-Shirts die Familie Raimondo<br />

Larentis, Äpfel für alle Johann Mayr und zusätzliche<br />

Trophäen die Volksbank und der Gasthof Zur Linde.<br />

Heinrich Jud 830 g<br />

46. Sabine Prinoth 820 g<br />

Hansjörg Hochwieser 820 g<br />

Roswitha Oberhollenzer 820 g<br />

Hubert Kirchler 820 g<br />

50. Hugo Colz 810 g<br />

Frieda Kaiser 810 g<br />

52. Felix Forer 800 g<br />

Georg Pramstaller 800 g<br />

Mattia Peretto 800 g<br />

Claudia Gurschler 800 g<br />

Benjamin Paulmichl 800 g<br />

Monika Stefani 800 g<br />

Michael Mair 800 g<br />

Sabine Gamper 800 g<br />

60. Christine Cob 790 g<br />

Johann D’Ascenzo 790 g<br />

62. Max Maranelli 780 g<br />

Verena Kammerer 780 g<br />

Hannes Coser 780 g<br />

Norbert Obexer 780 g<br />

66. Michael Reiterer 770 g<br />

67. Paul Mairunteregger 760 g<br />

31<br />

Franz Hofer<br />

68. Friedrich Demichiel 750 g<br />

Florian Jäger 750 g<br />

Paul Unterberger 750 g<br />

Maria Boi 750 g<br />

72. Astrid Wild 740 g<br />

Silvia Schifferle 740 g<br />

Werner Kohlhaupt 740 g<br />

Elisabeth Pfattner 740 g<br />

Silvia Hitthaler 740 g<br />

77. Stefan Simmerle 730 g<br />

Elisabeth Huber 730 g<br />

79. Bruno Kargruber 720 g<br />

Erika Olivotto 720 g<br />

Zenzi Stockner 720 g<br />

82. Marion Prader 690 g<br />

83. Franziska Rainer 680 g<br />

Verena Oberhofer 680 g<br />

Jochen Tutzer 680 g<br />

86. Silvia Gadotti 640 g<br />

87. Helmuth Grassl 620 g<br />

88. Haymo Töchterle 450 g


Vereine<br />

Zwei Teilnehmerinnen berichten<br />

Bei strahlendem Winterwetter wurde heuer wieder das<br />

Preisfi schen abgehalten. Organisiert hatte es der Fischerverein<br />

Cannisti im Ehrenburger Lido, wo viele Mitglieder<br />

und Nichtmitglieder teilnahmen. Als wir in Ehrenburg<br />

ankamen, fi schten schon die anderen, und wir gesellten<br />

uns dazu. Es waren zahlreiche Teilnehmer. Jeder konnte<br />

zwei Fische herausangeln. Besonderes Glück hatten die<br />

zwei Brixner Andreas Kofl er und Gerda Schatzer, die<br />

brachten zwei große Fische auf die Waage. Nach dem<br />

Fischen gab es für alle ein köstliches Mittagessen. Für<br />

Stimmung sorgten zwei Musiker mit angenehmer Unterhaltungs-<br />

und Tanzmusik. Später ging es zur Preisverteilung,<br />

wo es Medaillen und Pokale gab. Am Ende wurde<br />

noch Tanzmusik gespielt, während sich die Teilnehmer<br />

glücklich und zufrieden langsam verabschiedeten und<br />

auf die Heimreise machten.<br />

Zenzi Stockner<br />

32<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

In der Früh bin ich fröhlich aufgestanden und bereitete<br />

mich auf das Freundschaftsfi schen vor. Um 8 Uhr kam<br />

ein Bus mich abholen, danach ist der Bus nach Lana<br />

und Bozen gefahren, andere warteten auch. Anschließend<br />

sind wir gegen 10 Uhr angekommen, dann hat das<br />

Fischen angefangen. Jeder Teilnehmer konnte zweimal<br />

fi schen und zwei Fische mit nach Hause nehmen. Gegen<br />

12 Uhr bekamen wir eine leckere Gulaschsuppe und<br />

eine Bratwurst mit Brot und etwas zu trinken dazu. Nach<br />

dem Mittagessen kamen Manuela Mölgg und Christoph<br />

Innerhofer zum Autogramm. Später war die Preisverteilung,<br />

und wir bekamen eine schöne Medaille und ein T-<br />

Shirt. Bald darauf sind wir alle nach Hause gefahren. Es<br />

war sehr toll gewesen! Das nächste Jahr werde ich wieder<br />

beim Fischen dabei sein!<br />

Verschenken kannst du viele Sachen,<br />

doch nur mit wenigen Freude machen.<br />

Eugen Roth<br />

Sofi a Gadotti


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Sektion Fußball:<br />

Infos - News<br />

Brief an meine Eltern<br />

Hallo Mama, hallo Papa,<br />

beim letzten Meisterschaftsspiel hätte ich am liebsten geweint,<br />

als ich sah, wie du, Papa, am Zaun hinaufgeklettert<br />

bist und den Schiedsrichter beschimpft hast. So zornig<br />

habe ich dich selten gesehen! Der Schiedsrichter hat zwar<br />

dieses Foul nicht gepfi ffen, aber ich meine, das war einer<br />

der wenigen Fehler, die er gemacht. Ich habe auch öfters<br />

den Ball nicht abgespielt, bin dem Gegner nicht nachgelaufen<br />

und habe die zwei hundertprozentigen Chancen<br />

nicht verwertet. Da warst du zwar nachher nicht zornig,<br />

aber bei jeder Spielsituation hast du dich lautstark eingemischt.<br />

Mir kommt vor, du glaubst immer zu wissen wie<br />

man es richtig machen sollte. Wir haben ja einen Trainer,<br />

der uns sagt, was wir zu tun haben und uns während des<br />

Spiels auf Fehler aufmerksam macht. Wenn ihr Eltern<br />

dem nicht vertraut, dann ist besser, wenn ich mit diesem<br />

Sport aufhöre. Logisch schreien andere<br />

Eltern auch dauernd herein; das<br />

bringt nichts, denn wir kennen uns<br />

dann überhaupt nicht mehr aus und<br />

werden auch nervös. Ich bin dann<br />

froh, wenn ich keinen Ball zugespielt<br />

kriege.<br />

Auch wenn wir das Spiel verloren<br />

haben „ wegen des Schiedsrichters“,<br />

wie auch die Mama gesagt hat, mir<br />

ist vorgekommen, dass wir uns als<br />

Mannschaft trotzdem vergnügt haben. Ich werde noch<br />

viele Matches spielen und wäre froh, wenn ihr nicht<br />

mehr hinein schreit; der Schiedsrichter tut sich dann auch<br />

leichter. Nebenbei könnten wir ohne Schiedsrichter, die<br />

ihre Freizeit für uns opfern, nicht einmal Meisterschaft<br />

spielen. Übrigens, du Papa, als Deutschlandfan, musst<br />

zugeben, dass beim Weltmeisterschaftsspiel gegen England<br />

ein klares Tor der Engländer nicht gegeben wurde.<br />

Du siehst, hier waren Profi schiedsrichter am Werk. die<br />

eben auch Fehler machen.<br />

Und jetzt versprich mir. dass du nicht mehr hinein<br />

schreist, denn ich will ja nur spielen; vergiss auch diese<br />

Ratschläge, die mich öfters auch kränken. Ihr habt mich<br />

ja erzogen, immer alle zu respektieren; in diesem Fall<br />

33<br />

Vereine<br />

sind es die Gegner und der Pfeifenmann.<br />

Was ich noch sagen wollte: seid nicht<br />

beleidigt, wenn ich mal ausgewechselt<br />

werde oder auf der Reservebank<br />

sitze. Wir haben oft auch Spaß,<br />

wenn wir unseren Kameraden<br />

zuschauen können und ich fi nde<br />

es richtig und cool, wenn<br />

der Trainer alle ein bisschen<br />

einsetzt. Außerdem braucht<br />

eine Mannschaft auch Auswechselspieler.<br />

Liebe Mama, das ganze Fußballzeug,<br />

das ich fürs Training<br />

oder für das Spiel brauche,<br />

möchte ich auch mal selber zusammenpacken.<br />

Du hast ja sonst zu tun. Wenn du es<br />

mir mal zeigst, putze ich auch die Fußballschuhe selber.<br />

Du, Papa, wenn du nach dem Spiel<br />

gleich die Mama anrufst, sage nicht<br />

gleich, dass wir gewonnen oder verloren<br />

haben, sondern dass wir vor allen<br />

Dingen Spaß hatten. Sage nicht, dass<br />

wir nur gewonnen haben, nur weil<br />

ich ein schönes Tor geschossen habe,<br />

sondern auch, dass ich von meinem<br />

Freund einen schönen Pass bekommen<br />

habe. Sage ihr ruhig auch, dass die<br />

Mannschaft tapfer gekämpft und der Torwart ein paar<br />

schöne Paraden gemacht hat. Der Trainer sagt uns nämlich<br />

immer nach dem Spiel oder beim nächsten Training,<br />

was wir richtig und was falsch gemacht haben.<br />

Was mich auch stört ist, wenn oft die Mama nach dem<br />

Spiel in die Kabine kommt um zu sehen ob ich mich<br />

richtig abwasche, mich richtig anziehe, die Sachen alle<br />

einpacke, usw. Was ist so komisch, wenn ich das Leibchen<br />

mal verkehrt anziehe. Du kannst sicher sein, dass<br />

ich auch mit einem verkehrt angezogenen Leibchen erwachsen<br />

werde.<br />

Als letztes möchte ich sagen, dass ich die Tasche nach<br />

dem Spiel am liebsten selber trage; es ist nämlich der<br />

Name unseres Vereins aufgedruckt und die Leute sollen


Vereine<br />

sehen, dass ich Fußball spiele und auch mit wem.<br />

So liebe Eltern seid mir nicht böse wegen dieser Bemerkungen,<br />

nebenbei ist es schon spät. Ich muss nämlich auf<br />

den Fußballplatz zum Training und da sollte ich gleich<br />

wie in der Schule und ihr bei der Arbeit pünktlich sein.<br />

Im Verein sollte es nicht anders sein, habt ihr zu mir immer<br />

gesagt.<br />

Mit lieben Grüßen euer Lukas<br />

Tipps für Eltern<br />

Wie ein Fußballtrainer sollten auch Sie als Eltern auf die<br />

Persönlichkeit Ihres Kindes positiv einwirken. Kinder<br />

brauchen Gespräche und feste Abläufe und Rituale. Außerdem<br />

sollen sie selbstständig werden und Verantwortung<br />

übernehmen. Auf und neben dem Platz.<br />

Darauf sollten Sie achten:<br />

Ständiges Anfeuern und „Nach-vorne-Schreien“ Ihres<br />

eigenen Kindes bei Spielen verunsichert Ihr Kind -<br />

und irritiert den Trainer ebenfalls.<br />

Kinder haben von Natur aus das Gespür dafür, wann<br />

sie genug gegessen und getrunken haben. Es gibt also<br />

Unterstützung für Sportler in Kiens<br />

Die Volksbank hat kürzlich ihre erfolgreiche Partnerschaft<br />

mit dem Sportverein Kiens verlängert:<br />

Die Bank wird weiterhin als Sponsor für den Verein<br />

auftreten, der aus der kleinen Gemeinde im<br />

Pustertal nicht mehr wegzudenken ist. Stattliche<br />

220 aktive Mitglieder zählt der Sportverein Kiens.<br />

Die Volksbank freut sich besonders, einen Verein<br />

34<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

keinen Grund, die Ernährung Ihres Kindes zu überwachen.<br />

Ermutigen Sie Ihr Kind jedoch immer wieder,<br />

auf den eigenen Körper und seine Signale zu hören.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für das Essen, und essen Sie<br />

gemeinsam. Erklären Sie Ihrem Kind die Bedeutung<br />

und Wirkung der Lebensmittel. Verbieten Sie keine<br />

Süßigkeiten, sondern sprechen Sie mit Ihrem Kind<br />

lieber über einen sinnvollen Umgang damit.<br />

Fragen Sie nach dem Training oder nach einem Spiel<br />

als Erstes nach dem Spass, nicht nach Sieg oder Niederlage.<br />

Drücken Sie sich Ihrem Kind gegenüber immer positiv<br />

aus: „Das kannst du besser!“, statt „Du hast mich<br />

enttäuscht“; „Du hättest gewinnen können“, statt: „Du<br />

hättest gewinnen müssen.“<br />

Setzen Sie Ihrem Kind keine utopischen Ziele. Die<br />

Freude am Fußballspiel sollte immer im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Karl Wierer<br />

Trainer it. Fußballverband FIGC<br />

Dipl.Fußballschullehrer<br />

mit so vorbildlicher Jugendarbeit zu unterstützen:<br />

65 Prozent der Mitglieder sind Kinder und<br />

Jugendliche. Vor allem der Fußball hat es den<br />

kleinen und großen Kienern angetan; die Sektion<br />

zählt allein 100 Mitglieder. Doch auch Tennis, Yoseikan<br />

Budo, Eishockey und Kegeln erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Im Bild von links nach rechts :<br />

Martin Huber (Leiter der Volksbank-Filiale Kiens),<br />

Hansjörg Bergmeister (Präsident der Südtiroler<br />

Volksbank), sowie Andreas Falkensteiner (Präsident<br />

des Sportvereins Kiens) bei der Unterzeichnung<br />

des neuen Sponsoringvertrags


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Die Kegler<br />

Die Kiener Kegler gibt es seit 1979 - Heuer spielten 4 Mannschaften beim Verein.<br />

In der A2<br />

Gatterer Franz aus Kiens, Knapp Alois aus Ehrenburg,<br />

Seeber Othmar aus Kiens, Plaikner Elmar aus Hofern,<br />

Sieder Walter aus Kiens, und Ausserhofer Walter aus<br />

Kiens.<br />

In der C<br />

Gasser Egon aus Ehrenburg,Rastner Franz aus Terenten,<br />

Huber Franz aus Terenten, Weger Karl aus Ehrenburg,<br />

Winding Hans Peter aus Issing, und Kammerer Hermann<br />

aus Kiens.<br />

In der D<br />

Gasser Wolfgang aus Ehrenburg, Oberpertinger Karl<br />

aus St. Sigmund, Weger Christian aus Ehrenburg,<br />

Landthaler Martin aus Hofern, Mair Oswald aus Hofern,<br />

Crazzolara Alex aus Hofern,Crazzolara Hannes aus<br />

Hofern,Crazzolara Heimo aus Hofern,Plaikner Manuel<br />

aus Hofern,Pallhuber Norbert aus Ehrenburg und Astner<br />

Armin aus Terenten.<br />

Bei den Damen<br />

Hinteregger Monika aus Kiens, Faller Natascha aus Ehrenburg,<br />

Gasser Alexandra aus Ehrenburg, Lechner Martha aus<br />

St.Sigmund, Lechner Maria aus Obervintl, Lechner<br />

Klara aus Ehrenburg und Fischer Sonja aus Klerant.<br />

Dies und Das<br />

Regionales Familiengeld<br />

Ab Ende August kann wieder um das regionale Familiengeld<br />

bzw. um das Landeskindergeld für den Bezugszeitraum<br />

1.1.2011 bis 31.12.2011<br />

bei einem Patronat angesucht werden.<br />

35<br />

Dies und Das<br />

Im Ausschuss arbeiten<br />

Ausserhofer Walter Präsident<br />

Oberpertinger Karl Vize Präsident<br />

Plaikner Elmar Kassier<br />

Lechner Klara Schriftführer<br />

Plaikner Elmar Sportkapitän der A<br />

Weger Karl Sportkapitän der C<br />

Crazzolara Hannes Sportkapitän der D<br />

Lechner Klara Sportkapitän der Damen<br />

Seeber Othmar Beirat<br />

Der ASKC Kiens erfreut sich an 4 Jugendspielern, Manuel<br />

und Martin gelang es ,an der Staatsmeisterschaft<br />

2010 teilzunehmen, wobei Manuel den 4.Platz erreichte.


Dies und Das<br />

Frühlingswanderung<br />

mit Märchenzauber<br />

Am Samstag, 8. Mai 2010, wurden alle Mütter und Kinder zu<br />

dieser besonderen Wanderung in die Umgebung von Neustift<br />

eingeladen. An schönen Plätzen ließen wir uns von Märchen<br />

verzaubern, erlebten und genossen die Natur. Zum Ausklang<br />

wanderten wir weiter nach Vahrn zum Tschiederhof, wo<br />

uns der Pizzaiolo Hans eine köstliche Pizza im Holzofen im<br />

Freien zubereitete. Der Ausfl ug war ein guter Einstieg in die<br />

Wandersaison und bei angenehmem Wetter konnten alle den<br />

Spaß in vollen Zügen genießen.<br />

Ehrenamtliche MitarbeiterIn gesucht<br />

36<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Die Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen betreut Südtirol weit sechs Selbsthilfegruppen,<br />

die sich zu gemeinsamen Therapie- und Freizeitangeboten und zum Austausch von Erfahrungen<br />

treffen. Für den Raum Bruneck suchen wir eine ehrenamtliche Mitarbeiterin/einen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, die/der in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Leiter die Gruppe betreut und begleitet und<br />

die organisatorischen Aufgaben übernimmt. Wer Verständnis und Einfühlungsvermögen mitbringt, seine Fähigkeiten<br />

und einen Teil seiner Freizeit gerne mit anderen Menschen teilt, der melde sich, bitte, bei Renate.<br />

Tel. 0471 931888


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Gemütlichkeit – Genuss – Gutes tun<br />

37<br />

Dies und Das<br />

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lud die Familie Paul Gatterer auch heuer zum Mittsommernachtsfest.<br />

Die gesamte Familie Gatterer war auf den Beinen, um die vielen Gäste aus nah und fern mit Köstlichkeiten<br />

zu verwöhnen. Spezialitäten vom Holzkohlengrill, aber auch das Feinste aus der Backstube und<br />

Konditorei des Hauses standen zur Auswahl. Für gute Stimmung und Heiterkeit sorgte die Band „Puschtra<br />

Bluit“. Überraschungsgast Clown Malona bezog Gäste und Gastgeber in das Programm ein; Malona entlockte<br />

mit ihrem Humor und ihren Späßen jung und alt ein herzliches Lachen. So wurde es ein gemütlicher, genuss-<br />

voller Abend, der gleichze gleichzeitig zeit itig ig Gute Gutes bew bewirkte: ewir irkte: Den Reinerlös dieses Festes spendete Familie Gatterer der<br />

schwergeprüften schw hwer erge gepr prüf üfte ten Bauernfami Bauernfamilie milie am Pe Pekulerhof ekul uler erhof finLüsen in Lüsen.


Dies und Das<br />

38<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Nightliner ist am 26. Juni gestartet<br />

Auch für alle Nachtschwärmer gibt es ab 26. Juni 2010 einen Nightliner. So können sie bequem via Nightliner<br />

alle Ziele auf der Strecke Waidbruck – Brixen – Bruneck – Innichen – Sexten bzw. Ahrntal erreichen.<br />

Den Nightliner – Dienst haben die Bezirksleitungen der Jungen Generation in der SVP<br />

von Pustertal und Eisacktal auf die Beine gestellt.<br />

NIGHTLINER BRUNECK / NIGHTLINER BRUNICO<br />

BRUNECK-BRIXEN-WAIDBRUCK / BRUNICO-BRESSANONE-PONTE GARDENA<br />

BRUNECK-SAND IN TAUFERS-AHRNTAL / BRUNICO-CAMPO TURES-VALLE AURINA


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

39<br />

Dies und Das<br />

Wer langsam fährt, macht weniger Lärm<br />

Die Umweltagentur hat Testreihen durchgeführt und die Vorbeifahrt eines Autos mit 90, 70 und 50 Stundenkilometern<br />

gemessen. Der Unterschied, erläutert Umweltagentur-Direktor Minach, liegt bei jeder Stufe bei mehr als drei<br />

Dezibel. Bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von 90 auf 70 oder von 70 auf 50 Stundenkilometer nimmt also<br />

der Lärm so stark ab, als würden nur halb so viele Autos fahren.<br />

...bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von 70 auf 50km/h<br />

der Lärm so stark abnimmt, als würden nur halb so viele Autos fahren?<br />

...riducendo la velocità da 70 a 50 km/h<br />

si riduce il rumore come se circolassero la metà delle auto?<br />

Stichtag für die südtirolweite Gebrauchtkleidersammlung<br />

ist heuer der 6. November. Mit Hilfe<br />

von über 3.000 Freiwilligen sammelt die Caritas in<br />

allen 280 Südtiroler Pfarreien gebrauchte, aber gut<br />

erhaltene Kleider und Haushaltswäsche wie Vorhänge,<br />

Bettwäsche, Handtücher, sowie Schuhe und<br />

Taschen ein. Die Kleider sind für den weltweiten<br />

Gebrauchtkleidermarkt bestimmt. Von Südtirol aus<br />

treten sie gleich nach der Sammlung ihre Reise in<br />

die verschiedenen Sortierwerke der Abnehmerfi rma<br />

Tesmapri an, wo sie nach Qualität sortiert und<br />

weiterverkauft werden. Die über 1.100 Tonnen<br />

Gebrauchtkleidersamlung<br />

Kleider, die im vergangenen Jahr 2009 abgegeben<br />

wurden, waren großteils in einem guten Zustand.<br />

Dementsprechend hoch war der Erlös von knapp<br />

160.000 Euro, den die Caritas für die Unterstützung<br />

von Menschen in Not in Südtirol einsetzte.<br />

Die Caritas-Verantwortlichen hoffen auch heuer<br />

auf eine gute Qualität der abgegeben Kleider. Nur<br />

dann können diese sinnvoll weiterverwendet werden.<br />

Der Erlös aus der Sammlung kommt heuer<br />

der Freiwilligenarbeit, der Hospizbewegung, der<br />

Arbeit mit obdachlosen Menschen und dem Solidaritätsfond<br />

zugute.


Chronik<br />

Aus der Chronik<br />

Die Gemeindewege<br />

Wenn in einem Dorfe die Höfe und Güter verschiedener<br />

Grundherren und ihrer Bauleute verstreut lagen, so mußten<br />

natürlich zur Einhaltung dieser Nutzung eine gewisse<br />

Ordnung getroffen sein, und das war eben die Dorfgemeinschaft.<br />

Diese war nicht eine Folge, sondern eine<br />

Begleiterscheinung zur Grundherrschaft, schreibt Otto<br />

Stolz in „Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der<br />

Landwirtschaft in Tirol und Vorarlberg“, und war mindestens<br />

ebenso alt wie diese.<br />

Die ältesten Hinweise auf all diese Rechtsverhältnisse<br />

bieten die Traditions-oder Schenkungsbücher der Hochstifte<br />

und Klöster aus dem 8. bis 11. Jahrhundert. Denn<br />

in diesen wird sehr oft gesagt, daß zu den einzelnen Höfen<br />

und Gütern Äckern und Wiesen und die Nutzung<br />

von Weiden und Wäldern, Almen und Bergen, von ange-<br />

Links Hubert Ertl, Holzer Hans, Frenademetz Josef<br />

40<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

bauten und unangebauten, geteilten und ungeteilten, d.h.<br />

gemeinsamen Grundstücken, von Eingang und Ausgang,<br />

von Wegen, von Wassern und Wasserleitungen gehören.<br />

In der Kiener Dorfordnung lesen wir, daß die bestellten<br />

„Dorf- und Paumaister“ die Aufgabe zu bestimmen<br />

haben, wann oder zu welcher Zeit, Wege, Steige,<br />

Brücken oder Stege zu machen sind, damit niemand zu<br />

Schaden kommt, weiters zeitlich die Bauleute ankünden<br />

und Holz und andere notwendige Materialien bestellen,<br />

die für die Baulichkeiten notwendig sind. Der Dorfmeister<br />

in Kiens erhält für seine Mühe und Arbeit jährlich<br />

den „Hochrain, wie von Alter Herkhomen“ zu bearbeiten.<br />

Die oft zitierte Kiener Dorfordnung vom Jahre 1600 fußt<br />

auf zwei älteren Ordnungen, die eine datiert de anno<br />

1514 und die andere de anno 1300.


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Für die Herstellung des Weges ober der Kirche von<br />

Kiens bis zur Badstube unter dem Schlosse Schöneck<br />

bot immer wieder Gelegenheit zu Streitigkeiten bis das<br />

k.k. Land und Kriminal - Untersuchungsgericht Bruneck<br />

1828 entschied, daß hiezu die Gemeinden Kiens, Issing,<br />

Haasenried und Mühlen gleichmäßig mit den Gemeinden<br />

Pfalzen, Platten, Ried und Greinwalden nach dem Steuerfuße<br />

beyzutragen haben.<br />

Wie vor 80 Jahren in Kiens die Wege eingehalten<br />

wurden, lesen Sie in folgender Abhandlung.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg haben wir erste genaue Aufzeichnungen<br />

über die Einhaltung der Gemeindewege und<br />

wer dazu verpfl ichtet war, daran teilzunehmen.<br />

Im Jahre 1922 berief der Ortsvorsteher von Kiens, Herr<br />

Kammerer Grünbachbauer, die Hauptinteressierten zum<br />

Wegmachen zusammen: die Grundbesitzer im Einet<br />

mußten um 6 Uhr in der Früh bereit sein. Die Schotteraufnahme<br />

geschah am Gemeindebichl, am Wasserkasten<br />

oder am Köfele. Für die Dorfstraße war die Schotteraufnahme<br />

im Unterdorf unterhalb des ersten Hilberhauses<br />

und für das Oberdorf oberhalb Friesenbichl.<br />

Bekanntgabe<br />

Morgen den 16.5.1922 fi ndet eine allgemeine Wegausbesserung<br />

im Einet oberhalb der Bahnstrecke statt, wozu<br />

die Interessenten fl eißig zu erscheinen aufmerksam gemacht<br />

werden.<br />

Beginn 6 Uhr morgens Schotteraufnahme am Gemeindebichl<br />

am Wasserkasten.<br />

Johann Ambach 1 Fuhrwerk<br />

Peter Gatterer 1 Fuhrwerk<br />

Ignaz Seebacher 1 Fuhrwerk<br />

Johann Atzwanger 1 Fuhrwerk<br />

Balthauser Plaikner 1 Fuhrwerk<br />

Josef Rubner 1 Fuhrwerk<br />

Eduard Tschurtschentaler 1 Fuhrwerk<br />

Josef Kammerer 1 Fuhrwerk<br />

Aufl eger beizustellen<br />

haben am Vormittag:<br />

Franz Hofer Gänsebichl<br />

Alois Happacher Binder<br />

Peter Röd Ortlechner<br />

Peter Rauchenbichler<br />

Georg Lechner Förster<br />

Peter Wierer und<br />

Josef Rofner Winklböck.<br />

41<br />

Hinten gelbes Haus in Kiens<br />

Am Nachmittag:<br />

Josef Ploner Terner<br />

Josef Holzer Schallechner<br />

Anton Atzwanger Steg<br />

Anna Eichner Untersteg<br />

Josef Graber Schlosser<br />

Johann Ploner Pichler und<br />

Johann Hinteregger Unterfi scher.<br />

Chronik<br />

Am Mittwoch, den 17.5.1922 fi ndet, soweit es die<br />

Verhältnisse wegen vorgeschrittenen Wachstums in<br />

den Wiesen noch erlauben, die Wegausbesserung im<br />

Einet unterhalb der Bahnstrecke statt, wozu ebenfalls<br />

die Interessenten fl eißig zu erscheinen aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

Beginn am Nachmittag um 12 Uhr:<br />

Schotteraufnahme beim Köfele:<br />

Johann Ambach 1 Fuhrwerk<br />

Ignaz Seebacher 1 Fuhrwerk<br />

Johann Atzwanger<br />

Eduard Tschurtschentaler<br />

Josef Kammerer<br />

Aufl eger haben beizustellen:<br />

Ochsentreiber<br />

Josef Graber Schlosser


Chronik<br />

Anton Atzwanger Steg<br />

Alois Falkensteiner Leitgam<br />

Balthauser Plaikner<br />

Peter Gatterer Hilber<br />

Josef Rubner Schönbrot<br />

Friedrich Gostner Straßenmüller<br />

Bekanntgabe<br />

Am Dienstag den 18. ds. Mt. fi ndet eine allgemeine<br />

Wegausbesserung durchs Dorf und so viel als zulässig<br />

Kaltenhauser und Hilber<br />

noch im Einet statt, wozu alle hier namhaft gemachten<br />

mittelst Fuhrwerk, die anderen zur Beistellung von Personen<br />

freundlichst ersucht werden.<br />

Beginn 6 Uhr morgens Schotteraufnahme im Unterdorf<br />

unterhalb des alten Hilberhauses.<br />

Fuhrwerke beizustellen werden<br />

ersucht für den ganzen Tag:<br />

Witwe Maria Seebacher Kaltenhauserin 1 am Dorf und<br />

1 am Einet-Weg<br />

Peter Gatterer Hilber 1 am Einet-Weg<br />

Alois Happacher 1 am Einet-Weg<br />

Johann Ambach Geastl 1 am Einet-Weg<br />

Alois Falkensteiner Leitgeb 1 am Einet-Weg<br />

Plaikner 2 am Dorf<br />

Josef Rubner 1 am Dorf<br />

Josef Atzwanger Obersteg 1 am Dorf<br />

42<br />

<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

Anton Falkensteiner Wirt 1 am Dorf<br />

Eduard Tschurtschentaler 1 am Dorf<br />

Grünbacher 1 am Dorf.<br />

Als Wegmacher<br />

Friedrich Gostner am Einetweg und Zambelli Kassian<br />

am Dorf Weg.<br />

Für vormittags Aufl eger beizustellen werden ersucht:<br />

Josef Ploner Terner<br />

Franz Steger Woller<br />

Josef Graber Schlosser<br />

Peter Wierer Eisenkramer<br />

Peter Röd Ortlechner<br />

Johann Hinteregger<br />

Anna Eichner Untersteg<br />

Johann Huber Untersteg<br />

Josef Steinkasserer Mentler<br />

Josef Rofner Winklböck<br />

Josef Peitner nur vormittags.<br />

Für nachmittags ab 12 Uhr<br />

Peter Kammerer Spengler<br />

Albin Gatterer Krämer<br />

Franz Harrasser Völser<br />

Georg Lerchner Förstner<br />

Johann Ploner Pichler<br />

Josef Holzer Schallechner<br />

Peter Hilber Ochsentreiber<br />

Johann Sulzenbacher Kofl er<br />

Franz Hofer Gänsebichler<br />

Josef Peintner<br />

Karl Einhäuser<br />

Johann Hinteregger Unterfi scher.<br />

Bekanntgabe<br />

Morgen den 13. und übermorgen den 14.11.1924 fi ndet<br />

Kreuz ober der Kirche Kiens


<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />

eine allgemeine Dorfwegausbesserung vom Schulhause<br />

angefangen bis über die Rienzbrücke hinaus ins Einet<br />

beiderseits statt, wozu alle dahier namhaft gemachten zu<br />

erscheinen aufmerksam gemacht werden.<br />

Fuhrwerke beizustellen haben 1. am 13. vormittags<br />

Eduard Tschurtschentaler 1 Fuhrwerk<br />

Anton Falkensteiner 1 Fuhrwerk<br />

Peter Kammerer 1 Fuhrwerk<br />

Alois Falkensteiner 1 Fuhrwerk<br />

Balthauser Plaikner 1 Fuhrwerk<br />

Johann Ambach 1 Fuhrwerk<br />

Aufl eger beizustellen haben vormittags den 13.<br />

Josef Reiner Einsiedl<br />

Kassian Zambelli<br />

Josef Kostner Winklböck<br />

Johann Esterle Friesenbichler<br />

Josef Obermair Schuster<br />

Josef Peintner<br />

Notburga Einhäuserer Schneiderin<br />

Anton Atzwanger Obersteg<br />

Friedrich Gostner allgemeiner Wegmacher.<br />

Beginn um ½ 7 Uhr früh Anfang bei der Schulhausbrücke;<br />

Schotteraufnahme oberhalb Friesenbichl.<br />

Für nachmittags den 13. Beginn um 12 Uhr.<br />

Fuhrwerke beizustellen haben<br />

Tschurtschentaler 1 Fuhrwerk<br />

Ambach 1 Fuhrwerk<br />

Anton Falkensteiner 1 Fuhrwerk<br />

Peter Gatterer 1 Fuhrwerk<br />

Kammerer 1 Fuhrwerk<br />

Maria Seebacher 1 Fuhrwerk<br />

Josef Rubner 1 Fuhrwerk<br />

Plaikner 1 Fuhrwerk und<br />

Alois Falkensteiner 1 Fuhrwerk.<br />

Aufl eger beizustellen haben,<br />

nachmittags den 13.<br />

Johann Hinteregger<br />

Peter Kammerer Spengler<br />

Völser Förstner Ochsentreiber<br />

Pichler<br />

Woller<br />

Kofl er.<br />

Für vormittags den 14.11.<br />

Beginn um ½ 7 Uhr<br />

Fuhrwerke beizustellen haben alle diejenigen vom<br />

43<br />

13. Nachmittags<br />

Aufl eger beizustellen haben vormittags:<br />

Albin Gatterer<br />

Schallechner<br />

Binder<br />

Eisenkrämer<br />

Terner<br />

Joh. Huber Untersteg<br />

Gänsebichler.<br />

Für nachmittags den 14. Beginn um 12 Uhr<br />

Johann Ambach 1 Fuhrwerk<br />

Kammerer 1 Fuhrwerk<br />

Gatterer 1 Fuhrwerk<br />

Alois Falkensteiner 1 Fuhrwerk<br />

Rubner 1 Fuhrwerk<br />

Happacher 1 Fuhrwerk<br />

Plaikner 1 Fuhrwerk<br />

Seebacher 1 Fuhrwerk.<br />

Aufl eger für den 14. nachmittags<br />

Rauchenbichler<br />

Josef Oberhofer Schmied<br />

Ortlechner<br />

Schallechner<br />

Kofl er<br />

Schlosser<br />

Kirschenlechner Anna.<br />

Friesenbichl<br />

Chronik


Guten Start!<br />

Kindergarten Ehrenburg, Schuljahr 2009/2010<br />

Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen<br />

sowie deren BetreuerInnen und Lehrpersonen<br />

einen guten Start ins neue<br />

Kindergarten- und Schuljahr<br />

und freuen uns auf einen Besuch!<br />

Das Team der Raiffeisenkasse Ehrenburg

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