17.02.2021 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2021 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2021 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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Ein Unternehmen der Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus GmbH

Ein Unternehmen der Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus GmbH

Patientenratgeber

inklusive

»Das Klinikum

von A-Z«


Implantologie & Knochenaufbau

Zahnentfernung

Anschlingung & Freilegung verlagerter Zähne

Wurzelspitzenresektion

Gesichtschirurgie

Kinderbehandlung

Behandlung in Narkose

Ambulante Versorgung von Kieferfrakturen

Unser Behandlungsspektrum wird erweitert

durch die moderne 3D-Röntgendiagnostik (DVT)

und die Laserbehandlung.

Wir sind spezialisiert auf Chirurgie und Implantologie

Unsere Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt / Zahnarzt

Liebe Patienten,

wir arbeiten in chirurgischen Fragen eng und kollegial mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen.

Gerne beraten wir Sie in implantologischen und chirurgischen Fragen. Vereinbaren Sie hierfür

gerne einen Termin bei uns. Wir koordinieren dann die Therapie und das weitere Vorgehen mit

Ihrem Hausarzt/Hauszahnarzt. Die kollegiale Zusammenarbeit mit Ärzten und Zahnärzten aller

medizinischen Fachgebiete ist uns wichtig und wird von uns geschätzt.

Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.

Wir suchen für unser Mund-Kiefer-Gesichtschirurgisches Zentrum immer motivierte und engagierte Mitarbeiter.

Ein Überblick der vakanten Stellen finden Sie auf unserer Website www.mkgchirurgie-frankfurt.de/jobs.

MKG Kotala MVZ

Liebknechtstr. 7

65929 Frankfurt/Höchst

tel. 069 - 31 00 29

fax 069 - 30 76 31

praxis@mkgchirurgie-frankfurt.de

www.mkgchirurgie-frankfurt.de


Inhaltsverzeichnis

Anzeige

Aktuelle Informationen

Grußwort der Geschäftsführung . .................... 5

Optimale Rundumversorgung mit Herz . ............... 6

Struktur des Klinikums . ............................ 7

Historie . ........................................ 10

Wir über uns . .................................... 12

Übersicht / Lageplan . ............................. 50

Patienteninformationen

Die Aufnahme ins Klinikum . ......................... 16

Der Aufenthalt im Klinikum . ......................... 17

Entlassung aus dem Klinikum . ....................... 18

Kritik, Lob und Anregungen . ........................ 19

Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z . .. 20

Patientenfürsprecher . . . . . . . . . . . ................... 28

Stichwort Hygiene und Sauberkeit . ................... 29

Zentren und weitere Schwerpunkte

Onkologisches Zentrum . ........................... 31

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ) . ............. 32

Sarkomzentrum . .................................. 33

Kliniken / Institute

Klinik für Augenheilkunde . .......................... 34

Klinik für Allgemein-, Viszeral-,

Gefäß- und Thoraxchirurgie . ........................ 35

Gefäßzentrum . ................................... 37

Klinik für Anästhesiologie . .......................... 38

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe . .............. 39

Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische

Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe

Klinik für Kinderchirurgie . .......................... 42

Willkommenspaket für Höchster Neugeborene . ......... 44

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin . ................. 46

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) . .................. 47

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und

Halschirurgie, plastische Operationen und Allergologie . .. 48

Klinik für Innere Medizin 1 . ......................... 52

Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie

Klinik für Innere Medizin 2 . ......................... 56

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,

Allgemeine Innere Medizin

Klinik für Innere Medizin 3 . ......................... 58

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie

Klinik für Altersmedizin . ............................ 60

Geriatrische Tagesklinik . ........................... 62

Klinik für Neurochirurgie . ........................... 63

Klinik für Neurologie . .............................. 64

Stroke Unit Hofheim . .............................. 65

Klinik für Orthopädie, Unfall- und

Wiederherstellungschirurgie . ........................ 66

Zentrale Notaufnahme (ZNA) . ....................... 68

Klinik für Urologie . ................................ 70

Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie,

Kinderurologie

Klinik für psychische Gesundheit . .................... 72

Psychiatrische Institutsambulanz . .................... 74

Institut für Laboratoriumsmedizin . ................... 75

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie

Institut für Pathologie . ............................. 76

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 78

Schwerpunkt Radiologie

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 79

Schwerpunkt Neuroradiologie

Ambulante Einrichtungen

Medizinisches Versorgungszentrum . ................. 14

Tagesklinik für psychische Gesundheit . ............... 73

Service für unsere Patienten

Klinisches Ethikkomitee (KEK) . ...................... 80

Pflegedienst . ..................................... 81

Sozialdienst . ..................................... 82

Komfort- und Wahlleistungsstationen . ................ 84

Krankenhausseelsorge . ............................ 85

Gelbe Damen / Grüne Damen . ...................... 86

Wir bauen für Sie: Das neue Klinikgebäude . ............ 77

Gesamttherapieabteilung

Physiotherapie und Physikalische Therapie

– Physiotherapie . ................................ 87

– Physikalische Therapie (Bäder und Massagen) . ....... 88

– Ambulante Therapieangebote . .................... 89

Ergotherapie . .................................... 90

Logopädie . ...................................... 91

Ausbildungszentrum:

Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst

Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe . ........ 92

Schule für Operationstechnische Assistenten . ......... 93

Schule für Anästhesietechnische Assistenten . ......... 94

Schule für Ergotherapie . ........................... 95

Schule für technische Assistenten in der Medizin . ....... 96

Schule für Physiotherapie . ......................... 97

Appendix

Förderkreis des Klinikums . ......................... 98

Inhaltsverzeichnis . ................................ 3

Inserentenverzeichnis . ............................. 4

Impressum . ..................................... 4

Lageplan . ....................................... 50

3


Impressum

Ein Unternehmen der Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus GmbH

Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)

Telefax: 069 3106-3030

E-Mail: info@KlinikumFrankfurt.de

Internet: www.KlinikumFrankfurt.de

Produktionsmanagement

Joachim Schulz, Dipl. Designer FH

Im Steinacker 9, 75180 Pforzheim

Telefon: 07231 977262

E-Mail: info@schulzdesign.de

Internet: www.schulzdesign.de

Fotos

PD Dr. Lothar Schrod, Klinikum Frankfurt Höchst

Doreen Werner, Klinikum Frankfurt Höchst

Dr. Oliver Colhoun, Klinikum Frankfurt Höchst

Maik Reuß, Frankfurt am Main

Heike Lyding, Frankfurt am Main

shutterstock/huge

13. Auflage 2021, 5000 Stück

Alle Rechte vorbehalten

Inserentenverzeichnis

Seite

MKG Kotala & Kollegen, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

HCS EDV-Service, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

KfH Nierenzentren in Frankfurt und im Taunus . . . . . . . 55

Klinikum Frankfurt Höchst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Kurpark-Klinik, Bad-Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Pflegewohnstift am Wasserturm, Frankfurt . . . . . . . . . . 83

SANTEC, Neu-Isenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Orthopädietechnik Otto Müller, Frankfurt . . . . . . . . . . . 99

Frankfurter Volksbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100

Sonstiges

Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung der

Broschüre. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben oder möchten Sie

in der nächsten Ausgabe des Patientenratgebers mit einer Anzeige vertreten

sein, wenden Sie sich bitte an das Produktionsmanagement. Es besteht keine

Haftung für etwaige Fehler. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht. Die

Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch ohne

Gewähr. Text- und Bildveröffentlichungen nur mit schriftlicher Genehmigung.

4


Grußwort

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

Martin Menger

Klinikum Frankfurt Höchst

Vorsitzender der Geschäftsführung

Stefan Schad

Klinikum Frankfurt Höchst

Geschäftsführer

ob Sie selbst als Patient:in hier sind oder jemanden besuchen

möchten, wir heißen Sie im Namen aller Mitarbeiter:innen

sehr herzlich im Klinikum Frankfurt Höchst

willkommen.

Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit

oder die Gesundheit von Angehörigen oder lieben

Freund:innen. Hinzu kommt noch die fremde Umgebung

eines Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden

einfach. Deshalb möchten wir Sie so gut es geht unterstützen

und Ihnen mit diesem Patientenratgeber eine

Informationsbroschüre an die Hand geben, die Ihnen die

Orientierung erleichtert: Mit einer Übersicht über das

breit gefächerte Leistungsspektrum sowie alle wichtigen

Ansprechpartner:innen und Telefonnummern.

Die Broschüre bietet Ihnen nicht nur einen Überblick über

die verschiedenen Kliniken und Fachbereiche unseres

Klinikums, sondern auch wichtige Informationen rund um

Ihren Aufenthalt.

In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden

allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr

als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten

versorgt. Für fast jede Erkrankung gibt es in einer unserer

Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven Betreuung

Frühgeborener und dem gesamten Spektrum der Kinderund

Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen der

Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen Behandlungsangeboten

für ältere Menschen reicht das medizinisch-therapeutische

Angebot.

Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert

werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres

Krankenhauses ohne Beeinträchtigung der Versorgung ein

von Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude mit erstklassigen

Bedingungen für unsere Patient:innen und unsere

Mitarbeiter:innen errichtet.

Gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf den Bezug des

Neubaus.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in

Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im Klinikum

Frankfurt Höchst so angenehm wie möglich zu gestalten.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

Martin Menger

Klinikum Frankfurt Höchst

Vorsitzender der Geschäftsführung

Stefan Schad

Klinikum Frankfurt Höchst

Geschäftsführer

Neben diesen zahlreichen Spezialisierungen verfügt das

Klinikum auch über alle Notfalleinrichtungen zur Versorgung

schwerstkranker und schwerstverletzter Patienten.

Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen halten den

Kenntnisstand unserer Mitarbeiter:innen auf dem aktuellsten

Stand von Medizin und Pflege. Moderne Pflegekonzepte

und das angeschlossene Ausbildungszentrum leisten einen

wichtigen Beitrag für das hohe Niveau unserer Versorgungsqualität.

5


Optimale Rundumversorgung mit Herz

im Verbund der Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus GmbH

In den Kliniken Frankfurt-Main-Taunus setzen sich täglich 3.800 Mitarbeiter:innen für das Wohl der uns anvertrauten Menschen

ein. Dabei achten wir gemeinsam die Individualität und Bedürfnisse jedes Einzelnen und setzen sie in das Zentrum

unseres Handelns. Dieser Einsatz macht die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus zu einem wichtigen Gesundheits-Partner der

Region.

Um den Bürgerinnen und Bürgern des Rhein-Main-Gebietes und darüber hinaus Medizin und Pflege nach modernsten

Standards zu bieten, arbeiten unsere drei Krankenhäuser in Bad Soden, Hofheim und Frankfurt Höchst eng vernetzt

zusammen. Dadurch entsteht eine optimale Rundumversorgung mit Herz - von der Schwangerschaftsbetreuung bis hin zur

palliativen Begleitung am Ende des Lebens.

Der Gesundheitsauftrag der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus endet dabei nicht an der Krankenhaustür. Mit ca. 600 Ausbildungsplätzen

gehören wir zudem einem der größten Ausbilder der Gesundheitsregion Rhein-Main. Nicht zuletzt legt das

Küchen-Team des Verbundes sein Augenmerk auf eine gesunde Ernährung unserer Patient:innen und unsere Reinigungsprofis

achten verbundweit auf ein hygienisch sauberes Umfeld für all jene Menschen, um die sich unsere Kolleginnen und

Kollegen der Krankenhäuser und der Seniorenresidenz 24-h am Tag kümmern.

Unser gemeinsames Dach der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus bietet die Chance, das breite und hochwertige Leistungsangebot

an den drei Klinikstandorten zum Wohle der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Dafür setzen wir uns gemeinsam ein.

Patientensicherheit während der Pandemie-Phase wird bei uns groß geschrieben

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie können Sie sich als Patient:innen in unseren Krankenhäusern in Frankfurt Höchst,

Bad Soden und Hofheim sicher fühlen.

Die Behandlung von Covid-19-Patienten erfolgt in unseren Kliniken sowohl räumlich als auch personell in getrennten

Bereichen. Elektive Patient:innen werden einige Tage vor der Aufnahme ins Krankenhaus getestet, bei Notfallpatient:innen

führen wir einen Corona-Schnelltest durch. So wollen wir sicherstellen, dass infizierte Patient:innen ausschließlich in

Isolierbereichen behandelt werden. Gleichzeitig stellen wir durch eine Reihe geeigneter Maßnahmen sicher, den Schutz

unserer Mitarbeiter:innen vor einer Ansteckung zu erhöhen.

Wir setzen alle Präventionsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts sowie der Gesundheitsämter der Stadt Frankfurt am

Main sowie des Main-Taunus-Kreises um, die helfen, eine Ansteckung im Krankenhaus zu vermeiden!

Sie wollen mehr über die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus erfahren?

Dann besuchen Sie uns im Internet www.kliniken-fmt.de

Martin Menger

Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

Vorsitzender der Geschäftsführung

Stefan Schad

Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

Geschäftsführer

6


Struktur und Ansprechpartner

des Klinikums Frankfurt Höchst

Anschrift:

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)

E-Mail: info@KlinikumFrankfurt.de

Internet: www.KlinikumFrankfurt.de

KLINIKLEITUNG

TELEFON

Geschäftsführung Martin Menger (Vors.), Stefan Schad 069 3106-2696

Pflegedienstdirektorin Corinna Schreier 069 3106-2440

Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow 069 3106-2752

INSTITUTE

TELEFON

Institut für Laboratoriumsmedizin Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837

Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa

Institut für Pathologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3262

Priv. Doz. Dr. med. Frank Bergmann

ZENTRALE NOTAUFNAHME

TELEFON

Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme Anmeldung 069 3106-4600

Dr. med. Peter-Friedrich Petersen

7


KLINIKEN

TELEFON

Klinik für Augenheilkunde Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972

Prof. Dr. med. Urs Voßmerbäumer (ab April 2021)

Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975

Klinik für Chirurgie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach

Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339

Prof. Dr. med. Joachim Rom

Elternzentrum 069 3106-2846

Kreißsaal 069 3106-2370

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow

Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002

Klinik für Kinderchirurgie Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993

Dr. med. Alexandra Weltzien

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2806

Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor Terminvereinbarung 069 3106-2389

(8.00-12.00 Uhr)

Sozialpädiatrisches Zentrum Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2172

Dr. med. Mechthild Pies Anmeldung 069 3106-2786

Klinik für Innere Medizin 1 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink

Herzkatheterlabor Anmeldung 069 3106-2747

Elektrophysiologielabor Anmeldung 069 3106-3441

Klinik für Innere Medizin 2 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,

Allgemeine Innere Medizin

Prof. Dr. med. Hendrik Manner

Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296

Klinik für Innere Medizin 3 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie

Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs

Onkologische Ambulanz Anmeldung 069 3106-3745

8


Klinik für Altersmedizin Vorzimmer 069 3106-2890

Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst

Geriatrische Tagesklinik

Anmeldung

(08.30-15.30 Uhr) 069 3106-2720

Klinik für Neurochirurgie Vor zimmer Chefar zt 069 3106-2243

Priv. Doz. Dr. med. Martin Barth

Klinik für Neurologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2932

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2902

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke

Orthopädische Ambulanz Anmeldung 069 3106-2901

Klinik für psychische Gesundheit Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2923

Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll

Tagesklinik für psychische Gesundheit Anmeldung 069 3106-3292

Klinik für Urologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834

Dr. med. Amr Ahmed (ab April 2021)

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830

Prof. Dr. med. Daniel Chappell

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin

Schwerpunkt Radiologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818

Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin

Schwerpunkt Neuroradiologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818

Prof. Dr. med. Martin Bendszus

MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT

TELEFON

Medizinisches Versorgungszentrum Anmeldung FFM-Höchst 069 312680

Anmeldung Kelkheim 06195 6772100

Gesamttherapieabteilung Anmeldung 069 3106-2084

Krankengymnastik

Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961

9


Aus der Geschichte des Klinikums

Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin

auf höchstem Niveau hat im Klinikum und in Höchst

eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog

von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-

und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden

Handwerkergesellen in Höchst zu errichten.

Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher

und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von

Höchst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000

Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte

wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht

mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit

traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch

diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die

Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und

Gewerbegehilfen durch den Höchster Industrieverein,

deren Statuten durch die Nassauische Regierung am

27. Januar 1858 bestätigt wurden.

Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs

vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in

verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die

tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein

gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.

Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte

geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs

notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch

Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse

von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden

aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals

verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines

eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für

lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in

diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen

führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des

Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875

eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung

stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren

Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,

strebte eine Verbesserung der medizinischen

Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im

Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau

der Stadt Höchst zur Verfügung unter der

Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer

Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen

Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital

1875 in die Trägerschaft der Stadt Höchst über und wurde

damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.

Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation

ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer

gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde

1,50 Mark gezahlt.

Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke

nach Höchst berufen wurde, machte die Städtischen

Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste

Herznaht nahezu weltweit bekannt.

Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die

Pflege der Patienten in Höchst übernahmen, ist es mit zu

verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen

des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung

widmen konnte. Der durch die vergleichsweise

geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche

Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,

brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende

erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen

Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau

des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des

Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen

wurde das medizinische Angebot erweitert:

Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,

Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende

HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für

Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,

Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die

Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem

Krankenhaus bereits ein modernes Klinikum geworden.

10


Ausbildung sichern:

Gründung der Schulen

Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten

Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die

Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege

(1963) sowie der Schule für Ergotherapie

(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für

Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische

Assistenten. Seit 1977 ist das Klinikum Lehrkrankenhaus

für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität

Frankfurt und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der

Fachhochschule Frankfurt am Main.

Weitere Höhepunkte

1978 wurde auf dem Gelände des Klinikums die heute

noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was

damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,

gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.

Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals

hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund

900 Betten. über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

versorgen jährlich rund 140.000 Patienten

stationär und ambulant.

Seit 2016 bildet das Klinikum Frankfurt Höchst gemeinsam

mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises den kommunalen

Klinikverbund Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH.

Mit einem großen Neubau, der stufenweise in den kommenden

Jahren umgesetzt wird, wird sich das Klinikum deutlich

von bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch

nachhaltig – abheben.

Weitere Informationen zum Spektrum des Klinikums sowie

zu aktuellen Themen erhalten Sie auch im Internet unter

www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de.

Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige

Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot

der Kliniken als Maximalversorger.

1996 konnten der Kerspintomograf sowie das

Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.

2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären

Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt

inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.

Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum

Frankfurt hat seinen Standort in Höchst.

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das Klinikum,

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.

2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt Höchst

GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010

wurde das Klinikum in eine gemeinnützige kommunale

Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die

Stadt Frankfurt am Main.

11


Martin Menger

Geschäftsführer (Vors.)

Stefan Schad

Geschäftsführer

Corinna Schreier

Pflegedienstdirektorin

Priv. Doz. Dr. med.

Carsten Dalchow

Ärztlicher Direktor

Wir über uns:

Das Klinikum Frankfurt Höchst

Klinikleitung

Geschäftsführung:

Martin Menger (Vors.), Stefan Schad

Pflegedienstdirektorin:

Corinna Schreier

Ärztlicher Direktor:

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow

Schwerpunkte der Behandlung

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger

im größten kommunalen Klinikverbund der

Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den

22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein

am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000

stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt.

Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster

Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten

Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische

und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen

wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.

Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die Zentrale

Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,

Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,

Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, insgesamt

drei Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie, konservative

Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie und

interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin; Hämatologie,

Onkologie, Palliativmedizin), Altersmedizin, Hals-Nasen-

Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische

Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie,

Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie,

Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem

Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und

Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin

sowie Pathologie. In den verschiedensten

Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl

von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.

Ausstattung

Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bietet:

35 Krankenstationen

Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre

Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten

sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten

20 OP-Säle

Stroke Unit mit 12 Betten

medizinische Großgeräte, wie z.B.

64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,

2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter

und EPU-Messplatz für elektrophysiologische

Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,

Digitale Subtraktions-Angiographie

(DSA)

Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen

und ein Babynotarztwagen direkt auf

dem Klinikgelände stationiert.

Leistungsdaten (pro Jahr)

37.000 stationäre Patientinnen und Patienten

100.000 ambulante Patientinnen und Patienten

mehr als 20.000 verschiedene stationäre und

ambulante Operationen

12


Budget

Budget Das jährliche Erlösvolumen des Unternehmens

liegt Budget bei rund 213 Mio. Euro.

Das jährliche Erlösvolumen des Unternehmens

liegt Das jährliche bei rund 213 Erlösvolumen Mio. Euro.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens

liegt bei rund 213 Mio. Euro.

Mitarbeiterinnen Über 2.000 Beschäftigte, und Mitarbeiter davon:

• Mitarbeiterinnen ca. 1.000 im Pflegedienst

Über 2.000 Beschäftigte, und Mitarbeiter davon:

ca. 300 im Ärztlichen Dienst

• Über ca. 2.000 1.000 Beschäftigte, im Pflegedienst

ca. 900 in davon: weiteren Berufsgruppen

• ca. 300 1.000 im im Ärztlichen Pflegedienst Dienst

• ca. 900 300 Beschäftigte im Ärztlichen in Dienst weiteren Berufsgruppen

Ausbildung

• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen

Ausbildung Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bildet in ihren

Ausbildung staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in

Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bildet in ihren

den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:

staatlich Die Klinikum anerkannten Frankfurt Schulen Höchst GmbH rund 400 bildet Auszubildende in ihren in

den staatlich folgenden anerkannten Gesundheitsberufen Schulen rund selbst 400 Auszubildende aus: in

den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:

Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe

Schule für Operationstechnische Assistenten (OTA)

Schule für Anästhesietechnische Assistenten (ATA)

Schule für Physiotherapie

Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)

Schule für Ergotherapie

• Meilensteine in der Geschichte des Klinikums

1858 Meilensteine erteilte der in der Herzog Geschichte von Nassau des die Klinikums Genehmigung,

Meilensteine ein Handwerker- in und der Gesindehospital Geschichte des zu Klinikums errichten. Dies gilt

1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung,

als Geburtsstunde der Städtischen Kliniken Frankfurt am

1858 ein Handwerker-

Main-Höchst. erteilte Unter der und Herzog Gesindehospital

kommunaler von Nassau Regie die zu errichten.

wurde Genehmigung, Dies gilt

1875

als Geburtsstunde

ein Handwerker- Erweiterungsbau und der

geplant Gesindehospital Städtischen Kliniken

und umgesetzt. zu errichten. Frankfurt Dies am gilt

als Main-Höchst. Geburtsstunde Unter der kommunaler Städtischen Regie Kliniken wurde Frankfurt 1875 am

Main-Höchst. 1902 ein Erweiterungsbau gelang Dr. Unter Paul kommunaler geplant Schwerin, und Arzt umgesetzt. Regie des wurde ehemaligen 1875

ein Städtischen Erweiterungsbau Krankenhauses geplant und Werksarzt umgesetzt. der Farbwerke

1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen

Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof

1902 Städtischen

des Herzens. gelang Krankenhauses

Damit Dr. Paul machte Schwerin, und das Arzt Werksarzt

Krankenhaus des ehemaligen der Farbwerke

über die

Städtischen Hoechst, die

Heimatgrenzen Krankenhauses erste Naht am verletzten

hinweg sogar und international Werksarzt rechten

berühmt. der Vorhof Farbwerke

Hoechst, des Herzens. die erste Damit Naht machte am verletzten das Krankenhaus rechten Vorhof über die

des 1924 Heimatgrenzen Herzens. wurden Damit die hinweg Chirurgische machte sogar er international das und Krankenhaus Medizinische berühmt. über Klinik die in

Heimatgrenzen separaten Häusern hinweg neu sogar gebildet.

1924 wurden die Chirurgische international und Medizinische berühmt. Klinik in

separaten 1924 1965 wurden Häusern der die vierzehngeschossige Chirurgische neu gebildet. und Medizinische Zentralbau Klinik in

separaten fertig gesteIlt.

1965 wurde Häusern der vierzehngeschossige neu gebildet. Zentralbau

fertig 1965 1978 gesteIlt. wurde nahm die der erste vierzehngeschossige Geriatrische Tagesklinik Zentralbau in

fertig Deutschland gesteIlt. hier ihre Arbeit auf.

1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in

Deutschland 1978 nahm die hier erste ihre Arbeit Geriatrische auf. Tagesklinik in

Deutschland hier ihre Arbeit auf.

1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische

und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten

1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische

Neubau einziehen.

und 1986 Psychiatrische konnten die Augenklinik Klinik einen sowie großzügig die Neurologische ausgestatteten

Neubau und Psychiatrische einziehen.

1990 wurde der Erweiterungstrakt Klinik in einen großzügig für die Zentrale ausgestatteten

Neubau Operationsabteilung einziehen. und die Geburtshilfliche Abteilung in

1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale

Betrieb genommen.

Operationsabteilung 1990 wurde der Erweiterungstrakt und die Geburtshilfliche für die Zentrale Abteilung in

Betrieb Operationsabteilung genommen.

2000 feierten die Städtischen und die Geburtshilfliche Kliniken ihr 125-jähriges Abteilung in

Betrieb Bestehen genommen. in kommunaler Trägerschaft.

2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges

Bestehen 2000 feierten in kommunaler Städtischen Trägerschaft.

2005 erfolgte die Inbetriebnahme Kliniken des neuen ihr 125-jähriges Gebäudes

Bestehen K mit interdisziplinärer kommunaler Zentraler Trägerschaft. Notaufnahme, sechs

2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes

weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-

K 2005 mit interdisziplinärer erfolgte die Inbetriebnahme Zentraler Notaufnahme, des neuen Gebäudes sechs

Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.

weiteren K mit interdisziplinärer OP-Sälen und Zentraler interdisziplinärer Notaufnahme, Intensivtherapie- sechs

Station weiteren mit OP-Sälen insgesamt und 31 interdisziplinärer Therapieplätzen.

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr Intensivtherapie-

für die

Station Städtischen mit insgesamt Kliniken Frankfurt 31 Therapieplätzen. am Main-Höchst,

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.

Städtischen 2008 war ein Kliniken besonderes Frankfurt Jubiläumsjahr am Main-Höchst, für die

dessen Städtischen Geburtsstunde

2009 erfolgte Kliniken die Gründung Frankfurt sich zum

der am 150.

Klinikum Main-Höchst, Mal jährte.

Frankfurt

dessen Höchst Geburtsstunde GmbH mit gemeinnützigem sich zum 150. Charakter. Mal jährte.

2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt

Höchst 2009 Zum 1.1.2010 erfolgte GmbH mit die wurde Gründung gemeinnützigem

das Klinikum der Klinikum Charakter.

eine Frankfurt gemeinnützige

Höchst kommunale GmbH Gesellschaft mit gemeinnützigem überführt und Charakter. führt seither den

Zum 1.1.2010 wurde das Klinikum in eine gemeinnützige

Namen „Klinikum Frankfurt Höchst“ (vorher: Städtische

kommunale Zum Kliniken 1.1.2010 Gesellschaft

Frankfurt wurde a.M.-Höchst). das überführt Klinikum und in eine führt gemeinnützige

seither den

Namen kommunale „Klinikum Gesellschaft Frankfurt überführt Höchst“ und (vorher: führt seither Städtische den

Kliniken Namen Seit 2016 „Klinikum Frankfurt

ist das Frankfurt a.M.-Höchst).

Klinikum Höchst“ Teil des kommunalen (vorher: Städtische

Kliniken Klinikverbunds Frankfurt Kliniken a.M.-Höchst). Frankfurt-Main-Taunus GmbH.

Seit 2016 ist das Klinikum Teil des kommunalen

Klinikverbunds Seit 2016 ist das Kliniken Klinikum Frankfurt-Main-Taunus Teil des kommunalen GmbH.

Klinikverbunds Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH.

Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Kontaktdaten:

Gotenstraße 6-8

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

65929 Frankfurt am Main

Gotenstraße Klinikum Frankfurt 6-8 Höchst GmbH

65929 Telefon

Gotenstraße Frankfurt 069 3106-0

6-8 am Main (Zentrale)

Fax 069 3106-3030

Telefon 65929 Frankfurt 069 3106-0 am Main (Zentrale)

Fax E-Mail info@KlinikumFrankfurt.de

Telefon 069 3106-3030 3106-0 (Zentrale)

Internet www.KlinikumFrankfurt.de

E-Mail Fax info@KlinikumFrankfurt.de

069 3106-3030

Internet E-Mail www.KlinikumFrankfurt.de

info@KlinikumFrankfurt.de

Internet www.KlinikumFrankfurt.de

13

13

13


Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)

Laboratoriumsmedizin

Gynäkologie und Geburtshilfe

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)

In den Medizinischen Versorgungszentren in Frankfurt-Höchst und Kelkheim stehen Ihnen als Patient

(aller Kassen und privat) niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen zur Verfügung.

Hier wird Ihnen ein breites Spektrum an ambulanter vertragsärztlicher Versorgung geboten.

Termine sind nach Vereinbarung möglich.

Frankfurt-Höchst

Gotenstraße 41 | 65929 Frankfurt

Anmeldung:

Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr

Montag, Mittwoch, Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr

Innere Medizin

(Schwerpunkt: Kardiologie)

Dr. med. Glenn Bruch

Telefon: 069 312680

Telefax: 069 306983

Echokardiographie (inkl. Farb-Doppler und Duplex)

Sonographie von Herz

Stressechokardiographie

Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung

Belastungs-EKG

Kontrolle von Herzschrittmachern

und implantierten Defibrillatoren

Bauchaorta-Screening bei Risikopatienten

Laboratoriumsmedizin

Dr. med. Oliver Colhoun,

Dr. med. Heiko Wogawa

Telefon: 069 312680

Telefax: 069 306983

E-Mail: labor@mvz-hoechst.de

Gesamtes Spektrum labordiagnostischer

Untersuchungen (Klinische Chemie,

Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,

Hämatologie, Infektionsserologie,

Molekularbiologie)

Transfusionsmedizin

Bakteriologie

Gynäkologie und Geburtshilfe

Dr. med. Eva Christine Engler

Telefon: 069 315253

Telefax: 069 3089250

Krebsvorsorge

Krebsnachsorge

Mammasonographie/Vaginalsonographie

Teilnahme am DMP-Programm

Schwangerschaftsvorsorge

Doppler- und 3D-Sonographie

Betreuung bei unerfülltem Kinderwunsch

Impfberatung/Impfungen

Psychosomatische Grundversorgung

Teenager-Betreuung

Betreuung im Rahmen der Wechseljahre

Empfängnisverhütung: Beratung und Betreuung

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Internistische Praxis und Gastroenterologie

Kelkheim

Frankenallee 1

Internistische Gemeinschaftspraxis

Sprechzeiten:

Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 11 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr

Nach Vereinbarung

Telefon: 06195 6772100

Telefax: 06195 6772130

Kelkheim

Am Marktplatz 5

Gastroenterologie

Terminvereinbarung:

Telefon: 06195 6772100

Dr. med. R. Masri-Zada

Darmspiegelung (Koloskopie)

Magenspiegelung (Gastroskopie)

Susanna Dadayan

Sonographie Abdomen

Vorsorgeuntersuchungen

Hausärztliche Versorgung

Ruhe-EKG

Geriatrie

DMP (Disease-Management-Programme)

Dr. med. M. Thomas-Morr

Sonographie Abdomen, Schilddrüse

Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruck

Belastungs-EKG

Echokardiographie (Doppler und farbcodiert)

Periphere und zentrale Gefäßdoppler

Vorsorgeuntersuchungen

Lungenfunktion

DMP (Disease-Management-Programme)

Dr. med. W. Drossard

Sonographie Abdomen, Schilddrüse , Thorax,

Kopf, Hals

Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruck

Belastungs-EKG

Vorsorgeuntersuchungen

Lungenfunktion

DMP (Disease-Management-Programme)

Hausärztliche Untersuchungen, Hautscreening

Dr. med. S. Wolf

Sonographie Abdomen

Echokardiographie (Doppler und farbcodiert)

Belastungs-EKG

Vorsorgeuntersuchung

Hausärztliche Untersuchungen

15


Die Aufnahme ins Klinikum

Ihre Aufnahme durch die Verwaltung

Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts

zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich

bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme

melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten

aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch

für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des

Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag

Freitag

7 Uhr – 16 Uhr

7 Uhr – 15 Uhr

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am

Wochenende erfolgt die Aufnahme in der

Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).

Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen

finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,

die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten

können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der

Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere

Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der

„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl

und deren Vergütung informiert Sie der zuständige

Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme. Den Abschluss

der verwaltungs seitigen Aufnahme stellen der „Behandlungsvertrag“

und die „Datenschutzeinwilligungserklärung“

evtl. ergänzt durch die „Wahlleistungsvereinbarung“ dar.

Ihre Aufnahme durch die

medizinischen und pflegerischen Bereiche

Ihre Aufnahme ins Klinikum kann unter Umständen auch

dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren

erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,

neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach

Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere

medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein

Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige

stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären

Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit

zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren

Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz

durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen

werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken

und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.

anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.

Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen

vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um

die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch

stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff

einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes

Aufnahmeverfahren.

Erforderliche Unterlagen

Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,

benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild

und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).

Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt

benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.

Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere

Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem

Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die

Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.

Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden

Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die

Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.

Notwendige persönliche Dinge

Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt

notwendigen Dinge mit.

Hierzu gehören:

Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den

Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,

Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und

Taschentücher.

An Kleidung sollten Sie mitbringen:

Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,

Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.

16


Der Aufenthalt im Klinikum

Der Tagesablauf

Das Klinikum kann nur reibungslos funktionieren,

wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation

„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der

täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den

Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen

können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an

Verbesserungen in der Organisation.

Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte

Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der

Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.

Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers

Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch

die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett

gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den

Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen

dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,

ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der

Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte

während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten

in Ihrem Zimmer.

Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen

Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie

die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber

aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.

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17


Die Entlassung aus dem Klinikum

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt

der Tag der Entlassung bevorsteht.

Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung

des zuständigen Arztes keiner stationären

Behandlung mehr bedürfen.

In der Regel wird nach der Entlassung der weitere

Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann

aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen

weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden

müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer

„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch

hier können mehrere Behandlungstage anfallen.

Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,

die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu

beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend

Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten

der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter

Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit

wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30

Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen

versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen

Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.

Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie

nochmals zur Kasse zu gehen, um dort ggf. die Bezahlung

der gesetzlichen Zuzahlungen zu leisten.

Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das

Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber

hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet

werden.

Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten

Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen

der Chefärzte, die Sie mit Angabe der

Bankverbindung des Klinikums Frankfurt Höchst bitte als

Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung

vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,

stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung

sehr gern zur Verfügung.

(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534; -3277)

Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt

Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich

ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach

der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.

Art und Umfang werden der Stationsarzt und die

Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und

erste Schritte einleiten.

Schwerpunkte bilden dabei:

• Häusliche/ambulante Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

• Hauswirtschaftspflege

• Hausnotruf

• Pflegeheim

Für Ihre weitere Genesung wünschen

wir Ihnen alles Gute!

18


Violeta Bijelic

Lob- und Beschwerdemanagement

Gudrun Vogt

Lob- und Beschwerdemanagement

Kritik, Lob und Anregungen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Klinikum

sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.

Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt

haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne auf.

Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.

Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge

am Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im Klinikum

Frankfurt Höchst, schriftlich oder mündlich zukommen zu

lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen

noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten

und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu

gestalten. Hierzu gibt es im Klinikum ein Beschwerdeverfahren

und die regelmäßige Patientenbefragung. Patienten,

Angehörige sowie Besucher können ihre konstruktive Kritik

sowie Anregungen zur Verbesserung der Patientenversorgung

äußern.

Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?

„Es recht zu machen jedermann,

ist eine Kunst, die keiner kann“

Wohl wahr, auch in unserem Klinikum kann es mitunter vorkommen,

dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger

professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.

Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben

wir in unserem Klinikum ein zentrales Beschwerdemanagement

für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen

und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.

Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich

zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine

Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.

Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können

wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses

mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.

Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen

entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen

anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses

Violeta Bijelic

Telefon: 069 3106-2290

Telefax: 069 3106-2429

E-Mail: Beschwerdemanagement@KlinikumFrankfurt.de

Gudrun Vogt

Telefon: 069 3106-2436

Telefax: 069 3106-2429

E-Mail: Beschwerdemanagement@KlinikumFrankfurt.de

zur Verfügung.

Wie funktioniert die Patientenbefragung?

In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen und

Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei der

Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen während

ihres Aufenthaltes bei uns.

Bitte füllen Sie diesen am Tag Ihrer Entlassung oder gerne

auch früher aus und werfen ihn in den Briefkasten auf dem

Stationsflur. Die Bögen werden dann zeitnah ausgewertet

und die Ergebnisse an die jeweiligen Stationen zurück

gemeldet.

19


Das Klinikum Frankfurt Höchst von A – Z

A

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen

zwischen dem Patienten und dem Klinikum

Frankfurt Höchst.

Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt

sich der Patient mit den AVB einverstanden.

Alkohol

Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der

Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis

des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge

erfolgen.

Angehörige

Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in

der Patientenaufnahme angeben.

Anregungen, Lob oder Kritik

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum Frankfurt

Höchst sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu

bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen

wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.

Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik

äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige

Lob- und Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -2436),

Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.

Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die

Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre

Sorgen zur Verfügung.

Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen

zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende

Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des

Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.

Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten

Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme

einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne

Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen

Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn

Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.

Ärzte

Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar

zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und

der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.

Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen

angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer

Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer

Krankheit offen und vollständig beantworten.

Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu

erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus

wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,

ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen

das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.

Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend

über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind

verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,

Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise

der verordneten Medikamente aufzuklären.

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,

nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder

vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen

gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.

Arztbriefe

Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung

für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb

wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.

Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –

sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/

dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.

20


Aufnahme

Aufnahme

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss

des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information

des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).

Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz

Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz

Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik

Klinik

für

für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).

Öffnungszeiten:

Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr

Freitag

7 Uhr – 15 Uhr

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende

erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme

(Gebäude K).

Aufenthaltsräume

Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes

möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,

können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen

Krankenstationen oder die Patienten- und Besuchercaféteria

aufsuchen.

Ausweis

Bei der Aufnahme in unser Klinikum müssen wir natürlich

wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen

wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer

Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von

Ausweispapieren verlangen.

Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich

behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,

Krankenpfleger und alle weiteren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die

Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.

Begleitperson

Begleitperson

Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme

Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme

einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.

sein.

Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis

Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis

– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen

als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –

Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer

Begleitperson anbieten.

Beratungsmöglichkeiten

Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse

Beratungsmöglichkeiten an.

Bei Fragen zu:

• Ernährung,

• chronischer Wunden,

• eventuelle bestehender Inkontinenz,

• Stomaversorgung,

sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die

Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.

Besucherinnen und Besucher

Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.

Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der

Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht

zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,

aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur

Last werden könnte.

Besuchszeiten

Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten

Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen

Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet

werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten

(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.

B

Bank

(siehe „Geldautomat“)

Klinikum allgemein:

9 Uhr bis 20 Uhr

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,

Klinik für Kinderchirurgie,

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

(Wochenbettstation), Stroke Unit:

täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr

Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:

nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis

Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt

oder der Stationsleitung können Sonderregelungen

getroffen werden.

21


Beurlaubung

Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess und

ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich. Hierzu ist

die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie der Krankenkasse

erforderlich.

Blumen

Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.

Im Foyer des Gebäudes A sind zudem per Selbstbedienung

(über praktische Spender) Papierblumenvasen erhältlich.

Diese sind unzerbrechlich, wasserdicht und hundert Prozent

recyclefähig. Möglich machte dies eine Aktion

des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst.

Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine Topfpflanzen

mit Erde von Ihren Verwandten und Freunden

anzunehmen.

Brand- und Katastrophenfall

Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über

die Fluchtwege anhand der ausgehängten Fluchtwegepläne.

Im Brandfall beachten Sie folgendes:

Ruhe bewahren

Fenster und Türen schließen

Anweisungen des Personals befolgen

Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten

Fluchtwegen verlassen

Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.

Briefkasten

Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im

Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) links neben

den Aufzügen.

Entleerungszeiten:

Montag bis Freitag 16.45 Uhr und 17.45 Uhr

Samstag

12.00 Uhr

Sonntag

9.30 Uhr

Briefmarken

Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes

(Gebäude A, Erdgeschoss)

C

Caféteria

(siehe SB-Laden)

22

D

Datenschutz

Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes

mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres

Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu berichten.

Solche persönlichen Informationen sind durch den

Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.

Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der Schweigepflicht.

Dies gilt auch bei Auskünften am Telefon gegenüber

Angehörigen.

Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von

der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die

namentliche Nennung der Auskunftspersonen.

Unsere allgemeinen Informationen für Patienten zum

Datenschutz liegen als separate Broschüre in den Aufnahmebereichen

für Sie aus und sind auf unserer Internetseite

abrufbar.

Sollten Sie Fragen oder Anliegen rund um den Datenschutz

haben, können Sie sich gerne mit unserem Datenschutzbeauftragten

in Verbindung setzen:

E-Mail: datenschutzbeauftragter@KlinikumFrankfurt.de

Telefon: 069 3106-2758, Telefax: 069 3106-3858

E

Elektrische Geräte

Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im Klinikum

nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden, erkennbar

am CE-Zeichen.

Einkaufsmöglichkeiten

(siehe SB-Laden „Kanne Café“)

Entlassung

Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund

sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre

Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten

Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine

Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden

Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.

Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das

Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche

gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.

Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge

für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.

Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen

Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).


Essen Entlassung

Unsere Wir freuen Küche uns bereitet mit Ihnen schmackhafte darüber, wenn und Sie ausgewogene wieder gesund Speisen

sind zu, und um nach Ihren Hause Genesungsprozess dürfen. Der genaue bestmöglich Zeitpunkt zu für begleiten.

Entlassung Am Aufnahmetag kann jedoch erhalten nur von Sie Ihrer/Ihrem zunächst eine behandelten „Leichte

Ihre

Vollkost“. Ärztin/Arzt Ihre festgelegt individuellen werden. Wünsche Anstrebenswert für das Frühstück, ist eine

Mittag- Entlassungszeit und Abendessen zwischen werden 10 Uhr dann und 11 täglich Uhr, um von neu unseren ankommenden

Patienten für einen den darauf frühen folgenden Einzug zu Tag ermöglichen. abgefragt.

Menüassistent:innen

Der Speiseplan der Folgewoche liegt immer ab Donnerstag

Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das

für Sie zur Einsicht auf den Stationen aus. Auch Allergiker

Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche

gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.

haben bei uns die Möglichkeit, unbeschwert zu genießen.

Wir Ihre weisen Stationsärztin/Ihr die Hauptallergene Stationsarzt sowie wird die kennzeichnungspflichtigen

für künftiges Zusatzstoffe Verhalten mit auf auf unseren den Weg Speisekarten geben. aus, so

Ihnen Ratschläge

dass Ihre Hausärztin/Ihr Sie auf einen Blick Hausarzt erkennen, erhält ob einen das gewünschte schriftlichen

Gericht Abschlussbericht oder Getränk (siehe für „Arztbrief“). Sie geeignet ist. Sollten Sie aufgrund

Ihres Krankheitsbildes einen individuellen Ernährungsplan

benötigen, wird dieser durch das medizinische

Personal verordnet. Bei Anregungen stehen Ihnen unsere

Menüassistent:innen gerne zur Verfügung.

F

Fernsehen/Rundfunk

Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio

Fernsehen/Rundfunk

ausgestattet. In der Patientenanmeldung, an der

Information Sämtliche Patientenzimmer im Gebäude A und sind auf mit den je Stationen einem Fernsehapparat/Radio

die Patienteninformation ausgestattet. zur In der Nutzung Patientenanmeldung,

von Telefon,

erhalten

Sie

Fernsehen an der Information und Radio. im Gebäude A und auf den Stationen

erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von

Telefon, Fernsehen und Radio.

G

Geldautomat

In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für Abhebungen

und Einzahlungen von der Frankfurter Sparkasse

während der allgemeinen Öffnungszeiten ein Geldautomat

zur Verfügung:

G

Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.

Die Geldautomat „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“

Die In der „Grünen Eingangshalle Damen“ des und Gebäudes die „Gelben A steht Damen“ Ihnen sind für ehrenamtliche

Abhebungen Mitarbeiterinnen und Einzahlungen des Klinikums von der Frankfurter

Höchst.

Sparkasse während der allgemeinen Öffnungszeiten

„Grüne Damen“ erkennen Sie an der grün-weißen Dienstkleidung.

Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des

ein Geldautomat zur Verfügung:

Kranken-hausaufenthaltes Montag bis Sonntag von 6.30 durch Uhr Besuche, – 20.00 kleine Uhr. Besorgungen

oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal

auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.

„Gelbe Damen“ tragen eine gelb-weiße Dienstkleidung und

unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten

sowie damit zusammenhängenden Fragen.

Gottesdienst Die „Grünen Damen“ (siehe auch und „Seelsorge“) die „Gelben Damen“

Die Möglichkeit „Grünen Damen“ zur Teilnahme und die „Gelben am Gottesdienst Damen“ sind besteht ehrenamtliche

Sonntagen Mitarbeiterinnen um 10 Uhr. Die des Gottesdienste, Klinikums Frankfurt im Wechsel Höchst.

an

gestaltet von der evangelischen und katholischen

„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.

Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Kranken-

Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum

des Klinikums Frankfurt Höchst im zweiten Stock des

hausaufenthaltes durch Besuche, kleine Besorgungen

Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.

oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal

Wunsch auf werden der Station Patienten vermittelt von Mitarbeiterinnen gern einen Kontakt. oder

Auf

Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder

„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und

im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge

unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten

sowie damit zusammenhängenden

Telefon: -2967; kath. Seelsorge Telefon: -2926).

Fragen.

H

Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)

Haftung Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht

Das an Sonntagen Klinikum haftet um 10 nicht Uhr. bei Die Verlust Gottesdienste, von Geld im und Wechsel Wertsachen

gestaltet in von den der Krankenzimmern. evangelischen und Diese katholischen können an der

Kasse Krankenhausseelsorge, im Gebäude A unentgeltlich finden im Gemeinschaftsraum

Verwahrung gegeben

werden des Klinikums (siehe Frankfurt „Kasse“). Höchst im zweiten Stock des

Aus Hauptgebäudes rechtlichen Gründen (Gebäude kann A) statt. die Rückgabe nur an Sie

oder

Auf Wunsch

eine schriftlich

werden

bevollmächtigte

Patienten von Mitarbeiterinnen

Person erfolgen.

oder

Bitte

nehmen

Mitarbeitern

Sie nur

der

das

Krankenhausseelsorge

Nötigste mit in die Klinik

im Rollstuhl

und lassen

oder

Sie

im Bett

(wenn

zum

möglich)

Gottesdienst

Ihre Wertsachen

abgeholt (ev.

Zuhause.

Seelsorge

Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).

Haustiere

Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren

Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins

Krankenhaus zu bringen.

H

Hygiene

Hygiene Haftungim Klinikum hat das Ziel, dass keine Infektionen

übertragen Das Klinikum werden haftet und nicht insbesondere, bei Verlust von dass Geld keine und Infektionen

Wertsachen im Zusammenhang in den Krankenzimmern. mit durchgeführten Diese medizinischen

können an

Maßnahmen der Kasse im auftreten. Gebäude A Dabei unentgeltlich stehen die in uns Verwahrung anvertrauten

Patienten gegeben werden und deren (siehe Genesung, „Kasse“). sowie der Schutz unserer

Mitarbeiter Aus rechtlichen vor berufsbedingten Gründen kann die Infektionen Rückgabe im nur Mittelpunkt an Sie

aller oder Maßnahmen. eine schriftlich Eine bevollmächtigte der wichtigsten Person Maßnahmen erfolgen. zur

Vorbeugung Bitte nehmen von Sie Krankenhausinfektionen nur das Nötigste mit die ist die Klinik hygienische

lassen Händedesinfektion. Sie (wenn möglich) Ihre Auch Wertsachen Patienten und Zuhause. deren

und

Besucher können dabei mithelfen, einen sicheren Infektionsschutz

zu gewährleisten. Durch Ihre Beteiligung an der

Händedesinfektion Haustiere leisten Sie einen wichtigen Beitrag und

unterstützen

Aus hygienischen

unser

Gründen

Anliegen,

können

im Klinikum

wir Ihnen

Frankfurt

und Ihren

Höchst

eine

Besuchern

gute Hygiene

leider nicht

durchzuführen.

gestatten, Haustiere

Nutzen Sie

mit

bitte

ins

dafür

die

Krankenhaus

in den Patientenzimmern

zu bringen.

und im Eingangsbereich angebrachten

Händedesinfektionsmittelspender. Bei Fragen

rund um die Krankenhaushygiene steht das Hygiene-Team

kompetent zur Verfügung.

23


I

Infoterminal

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A, EG) steht ein

kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung, worüber

es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern und

Dienstleistern rund um das Klinikum gibt.

K

Kasse

Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit

Ihrem Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a.

Zahlung von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung,

Eigenanteil für den stationären Aufenthalt). Daneben

können Geld und Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung

gegeben werden.

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag: 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Krankenunterlagen

Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem Klinikum

mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die

Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen

ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr

Hausarzt oder eine andere medizinische Stelle Angaben

über Ihre medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie

grundsätzlich nur dann weitergeben, wenn Sie unsere

Ärztinnen/Ärzte schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht

befreien. In Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte

an die Stationsärztin/den Stationsarzt.

Kiosk

(siehe „SB-Laden“)

M

Medikamente

Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus

erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,

dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,

sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.

Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht

ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen.

Der Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen

unserer Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen

Präparaten zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich

sein können.

P

Patientensicherheit

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Mitglied im

Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.

Im gesamten Klinikum sind Patientenarmbänder eingeführt

und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer

Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen

ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht

Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem

Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll

während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.

Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.

Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes

immer strikt eingehalten.

Parken

Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger

Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am

Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik

haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen

im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der

Klinik) abzustellen.

in der ersten Woche 30 EURO

jede weitere Woche 20 EURO

Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus

abzuschließen.

Patiententransportstühle

Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich

der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen

für die Patiententransportstühle. Die Stühle können

wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die

Fortbewegung über das Klinikgelände. Bitte stellen Sie diese

nach Gebrauch zurück an die vorgesehenen Stellplätze

im Parkhaus oder der Zentralen Notaufnahme

24


Pflegekräfte

Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der

Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte

unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig

ausgebildeten und langjährig erfahrenen Pflegekräften

sind Krankenpflegehelferinnen/Krankenpflegehelfer mit

einjähriger Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten

eingesetzt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung

sind auch die Aufgabengebiete und Zuständigkeiten

unterschiedlich. In einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte

mit einer mehrjährigen Zusatzqualifikation

für Sie da. Zum Beispiel in der Onkologie, der Psychiatrie,

der Zentralen Notaufnahme, auf der Intensivstation, in der

Frauenklinik und Neurologie.

R

Rauchen

Rauchen

Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.

Rauchen schadet Im gesamten nicht nur Klinikum Ihnen, ist sondern das Rauchen Ihren untersagt. Mitpatienten.

Im gesamten Klinikum ist das Rauchen untersagt.

Ruhezeiten

Ruhezeiten

Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche

Genesung Ruhezeiten einzuhalten. sind erforderlich, Nehmen um Sie eine auch kontinuierliche Rücksicht

auf Genesung die anderen einzuhalten. Patienten. Nehmen Sie auch Rücksicht

auf die anderen Patienten.

Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13 Uhr

einzuhalten. Wir bitten Sie Die daher, Nachtruhe die Mittagsruhe beginnt um von 2012 Uhr.

bis 13 Uhr

einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.

Raum der Stille

Raum der Stille

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet

sich Im Erdgeschoss der „Raum der des Stille“. Hauptgebäudes Dieser Raum (Gebäude steht Patienten, A) befindet

Angehörigen, sich der „Raum aber der auch Stille“. Mitarbeitern Dieser Raum aller steht Religionen Patienten, und

Konfessionen Angehörigen, aber zum Beten, auch Mitarbeitern Meditieren oder aller Religionen einfach nur und zum

Nachdenken Konfessionen offen. zum Beten, Der Raum Meditieren ist Tag oder und Nacht einfach geöffnet; nur zum er

liegt Nachdenken in der Nähe offen. des Der Treppenhauses Raum ist Tag und ist Nacht ausgeschildert. geöffnet; er

liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.

S

Schulunterricht

Schulunterricht

Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im

Klinikum Für schulpflichtige Unterricht Kinder durch und ein qualifiziertes Jugendliche kann Lehrerteam auch im

erteilt Klinikum werden, Unterricht soweit durch dies ein aus qualifiziertes ärztlicher Sicht Lehrerteam möglich

und erteilt angezeigt werden, ist. soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich

und angezeigt ist.

Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.

Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.

SB-Laden „Kanne Café“

Patienten- SB-Laden „Kanne und Besucher-Caféteria

Café“

Patienten- und Besucher-Caféteria

Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und

Besuchercaféteria. Im Foyer des Gebäudes Der Selbstbedienungsladen A finden Sie eine Patienten- wird von und

SB-Laden „Kanne Café“

Patienten- und Besucher-Caféteria

Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und-

Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen wird von

einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein reichhaltigesSortiment

an Shopartikeln und Kioskware sowie ein

anspruchsvolles Caféambiente mit einer geschmackvollen

Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle

Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,

Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die Preisgestaltung

haben wir keinerlei Einfluss.

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr

Samstag – Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr

Feiertag

10 Uhr – 18 Uhr

Seelsorge

(siehe auch „Gottesdienst“)

Im Klinikum Frankfurt Höchst gibt es eine evangelische und

eine katholische Krankenhausseelsorge.

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,

soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.

Sie sind unter den folgenden Rufnummern

telefonisch erreichbar:

069 3106–2967 evangelisch,

069 3106–2926 katholisch.

Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und

Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr

in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss

des Hauptgebäudes (A):

Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,

Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.

Sozialdienst

Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,

sozialen oder familiären Angelegenheiten.

Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der

organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder

Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.

Sie erreichen das Team Entlassmanagement des Klinikums

Frankfurt Höchst unter Telefon: -2961; -2742; -3553; -3719;

-3895; -3019 und für Reha-Angelegenheiten unter

Telefon: -3020; -3021; -2779.

25


Standesamtliche Angelegenheiten

(für die Eltern von neugeborenen Kindern)

Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich

und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied

alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser

Haus verpflichtet, innerhalb von fünf Kalendertagen die

Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.

Neugeborenen-Anmeldeservice im Klinikum:

Sie haben die Möglichkeit innerhalb von fünf Werktagen

unseren Neugeborenen-Anmeldeservice in Anspruch zu

nehmen. Sie finden diesen im Hauptgebäude A (Erdgeschoss,

Zimmer 007) des Klinikums. Bitte kontaktieren

Sie uns telefonisch zur Terminvereinbarung (Montag bis

Freitag) unter Telefon 069 3106-3186.

Standesamt Frankfurt-Höchst:

Nach fünf Werktagen ist eine Anmeldung über uns

nicht mehr möglich. Bitte wenden Sie sich dann direkt an

das Standesamt Frankfurt-Höchst (Seilerbahn 2, 65929

Frankfurt) unter Telefon 069 212-45571 oder per E-Mail

standesamt.hoechst@stadt-frankfurt.de

Folgende Unterlagen werden vom Standesamt zur

Ausstellung der Geburtsurkunden benötigt:

Wenn Sie verheiratet sind:

• Eheurkunde im Original (beglaubigte Abschrift vom

Eheregister mit Hinweisen, beglaubigte Abschrift aus

dem Familienbuch, Heiratsurkunde ggf. mit deutscher

Übersetzung)

• Geburtsurkunde der Eltern (Kopie der Geburtsurkunden

oder Abstammungsurkunden, beglaubigte

Abschrift aus dem Familienbuch)

• Formlose Erklärung der Eltern zum Vor- und

Familiennamen des Kindes im Original

• Personalausweis oder Reisepass beider Elternteile

ggf. mit Aufenthaltstitel

Geschiedene Mutter/Vater:

• Eheurkunde im Original (beglaubigte Abschrift vom

Eheregister mit Hinweisen, beglaubigte Abschrift aus

dem Familienbuch, Heiratsurkunde ggf. mit deutscher

Übersetzung)

• Geburtsurkunde der Eltern (Kopie der Geburtsurkunden

oder Abstammungsurkunden, beglaubigte

Abschrift aus dem Familienbuch)

• Formlose Erklärung der Eltern zum Vor- und

Familiennamen des Kindes im Original

• Personalausweis oder Reisepass beider Elternteile

ggf. mit Aufenthaltstitel

• Original rechtskräftiges Scheidungsurteil ggf. mit

deutscher Übersetzung

Verwitwete Mutter/Vater:

• Eheurkunde im Original (beglaubigte Abschrift vom

Eheregister mit Hinweisen, beglaubigte Abschrift aus

dem Familienbuch, Heiratsurkunde ggf. mit deutscher

Übersetzung)

• Geburtsurkunde der Eltern (Kopie der Geburtsurkunden

oder Abstammungsurkunden, beglaubigte

Abschrift aus dem Familienbuch)

• Formlose Erklärung der Eltern zum Vor- und

Familiennamen des Kindes im Original

• Personalausweis oder Reisepass beider Elternteile

ggf. mit Aufenthaltstitel

• Sterbeurkunde des verstorbenen Ehegatten ggf.

mit deutscher Übersetzung

Wenn Sie nicht miteinander verheiratet sind:

• Geburtsurkunde der Eltern (Kopie der Geburtsurkunden

oder Abstammungsurkunden, beglaubigte

Abschrift aus dem Familienbuch)

• Formlose Erklärung der Eltern zum Vor- und

Familiennamen des Kindes

• Kopie des gültigen Personalausweises oder

Reisepasses beider Elternteile ggf. mit Aufenthaltstitel

• Vaterschaftsanerkennung und Zustimmungserklärung

der Mutter im Original

• Soll das Kind den Familiennamen des Vaters

erhalten? Namenserteilung beim Standesamt oder

Sorgeerklärung beim Jugendamt

Ledige Mutter:

• Geburtsurkunde, Personalausweis oder Reisepass

Welche Gebühren sind zu entrichten und in welcher Höhe?

• Erste deutsche oder internationale Geburtsurkunde = 11,00 €

• jede weitere Ausfertigung der Geburtsurkunde = 5,50 €

• Eintragung in das internationale Stammbuch der Familie = 11,00 €

• Portokosten für Einschreiben = 3,75 €

Urkunden zur Beantragung von Kindergeld, Elterngeld und

Mutterschaftshilfe sind gebührenfrei.

26


T

Taxi

Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren

Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.

Telefon (öffentlich)

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss

von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon

(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.

Telefon

Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem

Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine

Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten

für 15,00 € erwerben können.

In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude

und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation

zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.

Grundgebühren: 1,50 € /Tag

Einheit: 0,15 €

Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen

Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den

Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus

Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone

nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.

V

Verlegung

Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem

Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere

Station verlegt werden müssen.

Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre

Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne

nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer

derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden

„Fensterplatz“ wieder erhalten können.

W

Wahlleistungen

Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen

keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,

weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse

abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten

wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in

Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen

über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den

Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der

Patientenaufnahme erhalten können.

Z

Zustimmung zu medizinischen

Eingriffen/medizinische Aufklärung

Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben

Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,

Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie

bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und

eventuelle Komplikationen.

Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,

in denen Ihnen Fragen gestellt werden. Die

offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden

für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen

nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden

Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,

unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor

allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,

Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche

Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung

schriftlich dokumentiert.

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend

unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen

Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen

benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren

ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme

von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund

seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu

nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage

besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.

* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.

Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer

jeweils auch die weibliche Form gemeint.

27


Das Team der Patientenfürsprecher (v.l.n.r.): Bettina Herwig, Kateryna Potsiluiko.

Patientenfürsprecher

Sofern Sie sich mit Anregungen, Wünschen oder

Beschwerden nicht unmittelbar an die zuständigen

Stellen unseres Klinikums wenden möchten, stehen

Ihnen auch Patientenfürsprecher als neutrale Ansprechpartner

zur Verfügung.

Die Patientenfürsprecher sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz

durch die Stadtverordnetenversammlung der

Stadt Frankfurt am Main gewählt und ehrenamtlich tätig. Sie

vertreten die Anliegen der Patientinnen und Patienten und

können sich unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden.

Die Patientenfürsprecher sind unabhängig und zur Verschwiegenheit

verpflichtet.

Kontakt Patientenfürsprecher

Telefon: 069 3106-2173

Mobil: 0171 2197207

Alternativ können Sie auch eine schriftliche Nachricht über

die hausinterne Poststelle (Postfach im Erdgeschoss des

Hauptgebäudes) zukommen lassen. Die Patientenfürsprecher

werden sich dann unverzüglich mit Ihnen in Verbindung

setzen.

28


Stichwort Hygiene

Im Krankenhaus spielt Hygiene selbstverständlich eine ganz

besondere Rolle, daher haben alle Maßnahmen, welche dazu

beitragen Patienten während des Klinikaufenthalts vor Infektionen

zu schützen, im Klinikum Frankfurt Höchst einen hohen

Stellenwert. Die getroffenen Maßnahmen orientieren sich an

gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise dem

Infektionsschutzgesetz, den Empfehlungen der Kommission

für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert

Koch-Institut (RKI), der Hessischen Hygieneverordnung

(HHygVO), sowie an aktuellen Untersuchungen, die evidenzbasierte

Erkenntnisse beinhalten.

Für die Erfüllung der Aufgaben arbeiten alle Bereiche der

Klinik mit dem Hygieneteam zusammen. Dieses besteht am

Klinikum Frankfurt Höchst aus Ärzten für Mikrobiologie und

Infektionsepidemiologie mit Zertifikat Krankenhaushygiene,

Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker und einer Hygienedokumentationsassistentin.

Unterstützt wird das Team durch Hygienebeauftragte Ärzte

und Hygienebeauftragte in der Pflege aus verschiedenen

Fachabteilungen des Klinikums sowie einem externen Krankenhaushygieniker,

insbesondere für die technische Hygiene.

Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:

Ansprechpartner für das medizinische Personal in allen

Fragen der Krankenhaushygiene

Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von Hygieneplänen

gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern

Hygiene-Management von Patienten mit multiresistenten

Erregern

Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,

Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen

Unterstützung und Beratung zur sachgemäßen

Antibiotikatherapie

Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen

Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen

Schulung und praktische Anleitung des Personals

Mitwirkung bei Gesprächen zur Planung und Durchführung

von Bau- und Sanierungsvorhaben

Zusammenarbeit mit dem klinikeigenen Ausbildungszentrum

für Medizinfachberufe

Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der

Krankenhaushygiene

Schulungen und Fortbildungen werden in allen kranken

haushygienisch relevanten Bereichen durchgeführt. In der

Hygienekommission, bestehend aus dem Hygieneteam,

hygienebeauftragten Ärzten der einzelnen Kliniken und

Vertretern anderer Abteilungen, werden in regelmäßigen Abständen

hygienerelevante Themen besprochen. Es besteht

eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der

Stadt Frankfurt a.M.

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Gründungsmitglied im

MRE-Netzwerk Rhein-Main (www.mre-rhein-main.de) und

beteiligt sich zudem an der Aktion „Saubere Hände“ des

Bundesministeriums für Gesundheit.

Die Händehygiene ist die wichtigste Maßnahme zur Infektionsprävention.

Auch Patientinnen und Patienten und deren

Besucher können dabei mithelfen, einen sicheren Infektionsschutz

zu gewährleisten. Durch Ihre Beteiligung an der

Händedesinfektion leisten Sie einen wichtigen Beitrag und

unterstützen unser Anliegen, in Klinikum Frankfurt Höchst

eine gute Hygiene durchzuführen. Bereits im Eingangsbereich

sowie auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen

sind Desinfektionsmittelspender angebracht, die leicht

erreichbar sind und die Möglichkeit für eine Händedesinfektion

bieten.

29


Stichwort Sauberkeit

Sauberkeit wird im Klinikum Frankfurt Höchst auch „großgeschrieben“.

Alle Patientenzimmer, Sanitärräume, einschließlich

der Fußböden werden desinfizierend gereinigt.

Ein speziell auf die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen

ausgearbeiteter Reinigungsplan, moderne Reinigungstechniken

und geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel

helfen mit, ein effizientes Ergebnis zu erreichen.

So reinigen wir für unsere Patienten

Die Patientenzimmer werden im Laufe des Vormittags

gereinigt. Die Mitarbeiter des Reinigungsdienstes fahren

mit dem „Service Wagen“, bestückt mit allen notwendigen

Utensilien, direkt vor das Zimmer. Zunächst werden alle

Oberflächen in einer festgelegten Reihenfolge desinfizierend

gereinigt und anschließend der Müll entsorgt. Danach

erfolgt die desinfizierende Reinigung des Fußbodens sowie

der Nasszelle. Auch dies geschieht nach einer festgelegten

Reihenfolge.

Für jedes Zimmer und jeden Sanitärraum werden neue,

desinfizierend aufbereitete Reinigungsbezüge und Mikrofasertücher

verwendet. Wir arbeiten in der Klinik standardmäßig

mit Tüchern in einem Vier-Tuch-Farbsystem. Wir

nehmen für jeden Patientenplatz immer ein frisch aufbereitetes

blaues Tuch. Das grüne, gelbe und rote Tuch

wird nach jedem Patientenzimmer gewechselt.

Auch möchten wir Ihr Augenmerk kurz auf das Alter unserer

Inneneinrichtung richten. Leider ist diese in die Jahre gekommen

und zeigt deutliche Gebrauchsspuren, welche Sie

bitte nicht als Verschmutzung betrachten sollten. Deshalb,

freuen Sie sich mit uns auf den Neubau des Klinikums

Frankfurt Höchst.

30


Onkologisches Zentrum

„Gemeinsam stark gegen Krebs“ –

unter dieser Prämisse steht die Versorgung onkologischer

Patienten im Klinikum Frankfurt Höchst.

In Deutschland erkranken jährlich fast 500.000 Menschen

neu an Krebs, weltweit sind es über 18 Millionen.

Die Diagnose Krebs stellt einen gravierenden Einschnitt im

Leben eines jeden Menschen dar und bedeutet eine enorme

Herausforderung und Belastung für den Betroffenen – im Familien-

und Freundeskreis, im Berufsleben, in der Gesellschaft.

Nie gekannte Fragen stellen sich: Wie hoch sind die Heilungschancen?

Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?

Wie sage ich es meiner Familie? Meinen Freunden? Werde

ich meinen Beruf weiterhin ausüben können?

Von essentieller Bedeutung ist es daher für onkologische

Patienten und ihre Angehörigen, ein Behandlungsteam hinter

sich zu wissen, das diese schwierige Zeit medizinisch und

therapeutisch kompetent begleitet.

Was zeichnet unser Onkologisches Zentrum aus?

Im Onkologischen Zentrum des Klinikums Frankfurt Höchst

(Leitung: Prof. Dr. med. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik

für Gynäkologie und Geburtshilfe) arbeiten Experten der verschiedensten

medizinischen Fachrichtungen Hand in Hand

zusammen und betten unsere Patienten in ein ganzheitliches

Versorgungsnetzwerk ein. Wir legen großen Wert auf den

Austausch und die Zusammenarbeit mit Behandlungspartnern

im Rhein-Main-Gebiet und auch darüber hinaus. Diese fächerübergreifende,

vernetzte Zusammenarbeit umfasst dabei alle

Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention

über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.

Die exzellente Behandlungsqualität von Krebspatienten wird

dem Klinikum Frankfurt Höchst von der Deutschen Krebsgesellschaft

(DKG) mit der Zertifizierung als „Onkologisches

Zentrum“ bescheinigt. Um dieses besondere Gütesiegel der

Deutschen Krebsgesellschaft zu erhalten, muss das Klinikum

hohe strukturelle und fachliche, qualitätsgesicherte Anforderungen

erfüllen.

Welche Krebserkrankungen behandeln wir?

Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums werden

Patienten mit Darm-, Brust-, Bauchspeicheldrüsenkrebs,

gynäkologischen Tumoren, Weichteil-Sarkomen und bösartigen

Erkrankungen des blutbildenden Systems bereits seit

langem in zertifizierten Organkrebszentren behandelt. Eine

herausragende Expertise in der Therapie von Patienten mit

Bauchfellkrebs wird von der Deutschen Gesellschaft für

Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) explizit bescheinigt.

Darüber hinaus besteht eine hohe Expertise auch in der

Behandlung anderer Tumorentitäten wie z.B. Prostata- und

Blasenkarzinomen, Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs und

neuroonkologischer Erkrankungen.

Unsere Tumorkonferenz

Das Herzstück unseres Onkologischen Zentrums stellt die

interdisziplinäre Tumorkonferenz dar. Einmal wöchentlich

beraten Spezialisten unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen

über die beste Therapie für jeden einzelnen Patienten.

Neben Onkologen, Chirurgen, Gastroenterologen,

Gynäkologen, Urologen, Neurochirurgen und HNO-Ärzten

nehmen immer auch Radiologen, Pathologen sowie Strahlentherapeuten

an den Konferenzen teil. Basierend auf aktuellen

Studienergebnissen, Leitlinien und der langjährigen

Erfahrung in der Anwendung modernster Diagnostik- und

Therapieverfahren wird für jeden Patienten ein personalisiertes,

auf ihn zugeschnittenes Therapiekonzept entwickelt.

Medikamentöse Tumortherapie (z.B. Chemotherapie,

Antikörpertherapie) und Therapiestudien

Geprüft wird für jeden Patienten, ob es die Möglichkeit gibt,

an einer Therapiestudie teilzunehmen. Die Behandlung im

Rahmen einer Therapiestudie ermöglicht den Zugang zu neuesten

Medikamenten und Therapieverfahren. Speziell ausgebildete

Study Nurses betreuen unsere Studienpatienten.

Sollte eine medikamentöse Tumortherapie, z.B. eine Chemotherapie,

notwendig sein, kann diese ambulant in unserer

onkologischen Ambulanz auf der Station A7R erfolgen.

Supportive (unterstützende) Angebote

Gemäß dem Anspruch einer ganzheitlichen Versorgung

unserer Patienten werden bei uns exzellentes ärztliches

Können und ausgewiesene onkologische Pflegeexpertise

durch folgende Angebote komplettiert:

psychoonkologische Betreuung

seelsorgerische Betreuung

sozialrechtliche Beratung

Ernährungsberatung

Selbsthilfegruppen

FamilienInformationsZentrum (FIZ)

Risikosprechstunde (in Kooperation mit externen

Partnern)

Kunsttherapien

Kosmetikkurse

Sportkurse (z.B. Yoga- und Walking-Kurse)

Informationsaustausch im „Patienten-Cafe“

Breast nurses

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Qualität und Qualitätssicherung

Zur stetigen Verbesserung der Behandlung im onkologischen

Zentrum nehmen alle Partner des Behandlungsteams

regelmäßig an Fortbildungen und Qualitätszirkeln

teil und tauschen sich in diesem Rahmen auch

mit zuweisenden niedergelassenen Ärzten aus.

Zur Qualitätssicherung werden die Daten onkologischer

Diagnosen und Therapien im Dokumentationssystem des

Onkologischen Zentrums erfasst und – wie gesetzlich

vorgeschrieben – nach Einwilligung des Patienten an das

Hessische Krebsregister gemeldet.

Palliative Begleitung

Ist eine Heilung der Krebserkrankung nicht mehr möglich,

steht die bestmögliche Lebensqualität im Zentrum der

Behandlung. Dies am Lebensende zu erreichen, hat sich

das Team der Palliativmedizin zur Aufgabe gemacht. Die

palliative Versorgung erfolgt auf der eigenen Palliativstation

des Klinikums sowie in enger Zusammenarbeit mit den ambulanten

Palliativdiensten und den Hospizen der Region.

Wir sind für Sie da – als Partner und Ratgeber:

Gemeinsam stark gegen Krebs!

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)

Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige

Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums

(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die

an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren

Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung

der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung

und Hilfestellung angeboten.

Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe

unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig

werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine

Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.

Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr

bis 14 Uhr auf der Station A5L (Gebäude A, 5. Stock).

Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören

Krankenschwester Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,

Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.

Informationen und Beratung gibt

es zu folgenden Themen:

Umgang mit den Nebenwirkungen

der Chemotherapie/Bestrahlung

Beratung der pflegenden Angehörigen

Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)

Gesprächsangebote zu individuellen Problemen

des Alltags die sich aus der Erkrankung

und Therapie ergeben

Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen

Unterstützung im Umgang mit Anträgen

Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten

Krebserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr

angeboten. Die Beratung ist kostenfrei und findet

anonymisiert statt.

Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch

unter 069 3106-3219 oder im Internet

unter www.KlinikumFrankfurt.de

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Sarkomzentrum

Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik

und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). Als eine der

ersten Kliniken in Deutschland wurde das Klinikum Frankfurt

Höchst nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft

(DKG) e.V. als Sarkomzentrum (Leitung: Prof. Dr.

med. Matthias Schwarzbach) zertifiziert. In interdisziplinärer

Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie, Nuklearmedizin,

Onkologie, Anästhesie und Pathologie bieten

wir die höchst mögliche Versorgung unserer Patienten.

Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären

Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt.

Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,

ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig

vom Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome

unterscheiden, wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen

ausgehend), das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),

das Angiosarkom (von Blutgefäßen ausgehend) oder

das Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur

einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie

sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome

treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf

und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf

oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form

ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man

diese Tumore als gastrointestinale Stromatumore (GIST).

Therapie eines Sarkoms

Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation

und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors

abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen

des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)

sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.

Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade

G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen

Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren

kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen

TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,

M: Fernmetastasierung) klassifiziert

werden. Entsprechend der beiden beschriebenen Einteilungen

lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium (I-IV)

erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.

Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische

Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.

Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales

Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.

Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die Resektion

in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen

Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,

eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens

des Tumors deutlich reduziert.

Was ist bei der Therapie zu beachten?

Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende

lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.

Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.

Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität

ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte

Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion

sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern

oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.

Besondere Behandlungsverfahren:

Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)

Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so

groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast

unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein

könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion

helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion

(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt

bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder

Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses

Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse

die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff

zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.

Mehr Informationen:

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund

Thoraxchirurgie

Chefarzt

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach

Telefon: 069 3106-2437

E-Mail: chirurgie@KlinikumFrankfurt.de

Sarkomsprechstunde

Montag 13 Uhr - 15 Uhr

nach Terminvereinbarung

Telefon: 069 3106-4611

Telefax: 069 3106-3484

E-Mail: Patientenmanagement@KlinikumFrankfurt.de

HIPEC-Sprechstunde

Donnerstag 12 Uhr - 14 Uhr

nach Terminvereinbarung

Telefon: 069 3106-2437

Telefax: 069 3106-2499

33

33


Klinik für Augenheilkunde

Die Klinik für Augenheilkunde verfügt über vier hochmodern

ausgestattete OP-Säle, 35 Betten, eine Tagesklinik für ambulante

Operationen sowie eine große Ambulanz mit mehreren

Spezialabteilungen. Sie gehört damit zu den großen

Augenkliniken außeruniversitärer Einrichtungen in Deutschland.

Es wird das gesamte Spektrum der Augenheilkunde

von konservativen Therapieverfahren bis zu komplexen

chirurgischen Kombinationstechniken angeboten. Patienten

werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation

oder weiterführenden Diagnostik überwiesen bzw. stellen

sich als Notfall vor. Wir versorgen Patienten aus der Rhein-

Main Region, aus der gesamten Bundesrepublik und dem

europäischen und außereuropäischen Ausland.

Der Ambulanz sind folgende

Spezialabteilungen angegliedert:

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Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,

Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)

Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes

(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte

Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,

Uveitis, angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)

Sehschule mit Kinderophthalmologie

Abteilung für bildgebende Diagnostik (Imaging)

Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG

(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen

der Netzhaut und des Sehnerven)

Sprechstunden: (jeweils nur nach Terminvereinbarung

und mit Überweisung vom Augenarzt):

Allgemeine Ambulanz

Glaukom-Sprechstunde (Grüner Star)

Netzhaut-&Makula-Sprechstunde

Katarakt-Ambulanz (Grauer Star)

Telefon: 069 3106-2975

E-Mail: Augenambulanz@KlinikumFrankfurt.de

Sehschule/Kinderophthalmologie

Telefon: 069 3106-2988

Privatsprechstunde:

Netzhauterkrankungen

Katarakt- & Refraktivchirurgie

Glaukomerkrankungen

Hornhauterkrankungen

Telefon: 069 3106-2975

E-Mail: Augenambulanz@KlinikumFrankfurt.de

Behandlungsspektrum:

Kontakt

Chefarzt (ab April 2021)

Prof. Dr. med. Urs Voßmerbäumer,

M.Sc., FEBO, DIU

Sekretariat: Anne-Marie Ebert

Telefon: 069 3106-2972

Telefax: 069 3106-3695

E-Mail: Augenklinik-Sekretariat@

KlinikumFrankfurt.de

Vorderabschnittschirurgie:

Operation des Grauen Stars (Katarakt) mit Implantation

von Standard- und Speziallinsen

Chirurgie kindlicher Linsen- und Vorderabschnittserkrankungen

Refraktive Chirurgie:

- Implantation individueller multifokaler Intraokularlinsen,

phake Linsen bei extremer Fehlsichtigkeit (z.B. ICL, Artilens),

- torische Linsen bei Astigmatismus (Hornhautverkrümmung),

- Zusatzlinsen zur Feinjustierung (add on)

- Laserchirurgie der Hornhaut (FemtoLASIK, SMILE, PRK, PTK)

Rekonstruktive Iris- und Linsenchirurgie inkl. Irisprothesen

Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)

- Laseroperationen

- Mikroimplantate, minimalinvasive Glaukomchirurgie (MIGS)

- Offene chirurgische Verfahren (Trabekulektomie,

Kanaloplastik, Ventilimplantation)

Hornhautchirurgie:

- Hornhauttransplantation

- Lamelläre Keratoplastik: DMEK, DSAEK

- Amnionmembrandeckung

Hinterabschnittschirurgie:

Behandlung von Netzhauterkrankungen: Laseropertionen

bei diabetischer Netzhauterkrankung, Gefäßverschlüssen,

Netzhautlöchern, Frühgeborenenretinopathie

Operationen bei Netzhautablösungen, diabetischer Netz

hauterkrankung, Entzündungen des Auges (Vitrektomie)

Operationen bei Erkrankungen der Stelle des schärfsten

Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose) als minimalinvasive

Mikrochirurgie

Rekonstruktive Chirurgie der inneren Strukturen des

Auges, z.B. nach Verletzungen oder Operationen

Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration (Injektionstherapien,

chirurgische Interventionen)

Operative und konservative Behandlung von Verletzungen

des Auges und der Periorbitalregion

Behandlung von Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)

Extraokulare Chirurgie:

Schielbehandlung (konservativ und operativ)

Plastische und kosmetische Chirurgie: Operationen von

Lidfehlstellungen, Schlupflider

Entfernung von Hauttumoren mit plastischer Deckung

(Basaliome, etc.)

Behandlung von Tränenwegserkrankungen


Klinik für Allgemein-,

Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie

Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen

Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im

Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische

Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,

stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren

und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem

neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund

Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur

isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen

intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.

Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte

Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.

Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb

der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem

Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter

Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie

und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über

eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation

und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen

Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik

verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82 stationäre

Betten auf vier Stationen zur Verfügung.

Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen Gesellschaft

für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erfolgreich

als Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen

der Leber und als Kompetenzzentrum für chirurgische

Erkrankungen des Bauchfells zertifiziert und ist ebenfalls

als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt. Die

Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.

Das Klinikum ist kontinuierlich an der interdisziplinären

Tumorkonferenz des Onkologischen Zentrums Frankfurt

Höchst beteiligt.

Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine Privatstation

im 12. und 13. Obergeschoss mit Panoramablick

über Frankfurt.

Große onkologische Chirurgie inkl. Pankreas,

Oesophagus und Leber

Sarkomchirurgie

Colo-proktologische Chirurgie inkl. ausgefeilter

Operationstechniken in der Behandlung

des Rectumkarzinoms

ILP (Isolated Limb Perfusion)

HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)

Laparoskopische Chirurgie in allen

Anwendungsgebieten

Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der

Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)

und der Nebennieren

Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren

(Insulinom, Gastrinom)

Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung

auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie

und Aortenaneurysmachirurgie

Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer

Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,

auch mit fenestrierten Prothesen

Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und

bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller

Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und

an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale

Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen

und transbronchiale Punktionen

Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia

gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen

Minimal-invasive Thoraxchirurgie

(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren

Rundherden, pleuralen Veränderungen und

Thymuserkrankung (Myasthenie)

Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus

bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)

Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren

Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen

Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen

Verfahren und Histologiegewinnung

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Kontakt

Leitung der Klinik

Chefarzt Prof. Dr. med.

Matthias Schwarzbach

Sekretariat: Michaela Schneider

Telefon: 069 3106-2498

Telefax: 069 3106-2499

E-Mail: Chirurgie@

KlinikumFrankfurt.de

Bronchoskopie, auch mit Interventionen und Laserabtragungen

sowie Stentimplantation Funktionsuntersuchungen

Rektale Endosonographie

Sphinkterdruckmessungen in Kooperation

mit der Klinik für Kinderchirurgie

Weitere Serviceangebote:

Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten

Diätberatung

Stomaberatung

Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein

Sprechstunden:

Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,

Mo. – Fr. 9 Uhr - 12 Uhr

Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr - 12 Uhr

Pankreas- und Lebersprechstunde, Fr. 9 Uhr - 12 Uhr

Thoraxsprechstunde, Do. 9 Uhr - 12 Uhr

Sarkomsprechstunde, Mo. 13 Uhr - 15 Uhr

HIPEC-Sprechstunde, Do. 12 Uhr bis 14 Uhr

Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr - 16 Uhr

Proktologische Sprechstunde,

Mi. 9 Uhr - 14.30 Uhr

Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr

Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr - 16 Uhr

Privatsprechstunden jeweils

nach Terminvereinbarung, Telefon: 069 3106-2437

Jeweils nach Terminvereinbarung,

Allgemeine Sprechstunde, Telefon: 069 3106-4611

Gefäßsprechstunde, Telefon: 069 3106-2871

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OA Guido Rouhani

Leiter der Gefäßchirurgie

Facharzt für Gefäßchirurgie

Facharzt für Chirurgie

Das Team der Gefäßchirurgie des Klinikums Frankfurt

Höchst steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen

zur Verfügung. Hierzu zählen insbesondere

Erkrankungen und Stenosen der Halsschlagadern, Erweiterungen

(Aneurysmen) und Einrisse (Dissektionen) der Brustund

Bauchschlagader (Aorta), Becken- und Beinarterien,

Stenosen und Verschlüsse der Becken- und Beinschlagadern

(pAVK, Schaufensterkrankheit), diabetische Fußsyndrome,

Zugänge für die Dialyse (Shunt, Katheteranlagen)

und Krampfadern (Varizen).

Schwerpunkte:

OA Dr. med. Nasir A. Sayed

Facharzt für Gefäßchirurgie

Facharzt für Chirurgie

Gefäßzentrum

Überregionales Zentrum für endovaskuläre (minimalinvasive)

und konventionelle (offene) Operationen bei

Erweiterungen und Einrissen (Aneurysmen, Dissektionen)

der Hauptschlagader (Aorta), der Becken- und

Beinarterien

Therapie von Halsschlagadereinengungen (Carotisstenosen)

in Kooperation mit Neurologie und Neuroradiologie

Therapie bei Durchblutungsstörungen der Arme und

Beine (pAVK), insbesondere auch durch minimal-invasive

Hybridoperationen sowie Interventionen in Kooperationen

mit der interventionellen Radiologie

Therapie von Krampfadern (Varizen), insbesondere mit

minimal-invasiven, endovenösen Verfahren

Zugangschirurgie bei Dialyse

Therapie bei diabetischen Fußsyndromen

Sprechstunden:

Allgemeine Gefäßsprechstunde

Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und

13 Uhr - 15 Uhr

Jeweils nach Terminvereinbarung,

Telefon: 069 3106-2871 oder -2872

OA Peter Unghváry

Facharzt für Gefäßchirurgie

Facharzt für Chirurgie

Diagnostik und Therapie

OA Patrick Pfitzmaier

Facharzt für Chirurgie

Kontakt

Sekretariat:

Corinna Müller-Hilz

Marija Zelic

Telefon: 069 3106-2871

069 3106-2872

E-Mail: Gefaesschirurgie@

KlinikumFrankfurt.de

Im Rahmen einer Vorstellung in der Gefäßchirurgis

Sprechstunde werden durchgeführt:

Erhebung der Krankengeschichte

Klinische Untersuchungen

Doppler- und Duplexsonographische Untersuchungen

Verschlußdruckmessungen

Laufbandtestungen

Ggf. CT- und MRT-Untersuchungen

Beurteilung auswärtiger Arztbriefe, Befunde, Bildgebung

Patienten werden beraten, über Erkrankungen und verschiedene

Behandlungsoptionen aufgeklärt und ggf. wird

gemeinsam mit dem Patienten ein Behandlungskonzept

erstellt. Termine für stationäre Aufnahmen, Operationen

sowie Absprachen mit Behandlungspartnern werden vorgenommen.

Erhobene Befunde oder Therapieentscheidungen

werden darüber hinaus im Team der Gefäßchirurgie und im

interdisziplinären Gefäßboard der Klinik besprochen und

überprüft.

Im Bereich endovaskulärer Stentprothesenimplantationen

und Hybridoperationen zählt die Gefäßchirurgie des Klinikums

Frankfurt Höchst zu den führenden Institutionen in

Deutschland und beteiligt sich an der nationalen und europaweiten

Anleitung, Überwachung, Aus- und Weiterbildung

von Fachärzten für Gefäßchirurgie.

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Kontakt

Klinik für Anästhesiologie

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie

Leitung der Klinik

Chefarzt Prof. Dr. med.

Daniel Chappell

Sekretariat: Anita Foucar

Telefon: 069 3106-2830

Telefax: 069 3106-2503

E-Mail: Anaesthesiologie@

KlinikumFrankfurt.de

Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe

können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung

hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad

erreicht, dass auch z.B. bei Neugeborenen oder hoch

betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige

Operation sicher durchgeführt werden kann.

In der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin,

Notfallmedizin und Schmerztherapie des Klinikums

Frankfurt Höchst arbeiten 60 Ärztinnen und Ärzte und

stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche

Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)

oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen

der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.

Anästhesie

Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 20.000 Anästhesien

durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen

Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur

Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich

des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird

häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie

plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)

durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt

ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen

effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten

erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus

beschleunigen kann.

In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte

zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören

und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.

Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“

Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund

Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,

Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig

komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen

sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.

Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.

Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen

an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen

an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse

oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen

werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau

nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien

versorgt.

Operative Intensivmedizin

Die dreizehn interdisziplinären operativen Intensivbetten

unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für

Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin

und Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.

Notfallmedizin

Das am Klinikum Frankfurt Höchst stationierte NEF

(Notfalleinsatz-Fahrzeug) sowie der Intensivtransportwagen

(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesiologie,

operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und

Schmerztherapie betreut. Es werden von uns pro Jahr ca.

2.250 lebensrettende Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte

durchgeführt. Von uns Anästhesisten

wird – in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfallhilfe

e.V. – auch ein Intensivtransportwagen (ITW) betreut, mit

welchem Interhospitalverlegungen durchgeführt werden.

Seit 2017 wird auch der Intensivtransporthubschrauber

(ITH) Mittelhessen von unserer Klinik ärztlich besetzt.

Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die im hochmodernen

„Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme

aufgenommen werden, die Überwachung und Therapie

der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung und

Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.

Lehre

Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesiologie,

operativer Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

ist auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik

mehrere renommierte Lehrbücher und Fachartikel über

Anästhesie sowie operative Intensivmedizin und auch über

Notfallmedizin erschienen sind.

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Kontakt

Klinik für Gynäkologie

und Geburtshilfe

Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische

Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe

Leitung der Klinik

Chefarzt

Prof. Dr. med. Joachim Rom

Sekretariat: Gudrun Porath

Telefon: 069 3106-2339

Privatambulanz: Elke Erdler

Telefon: 069 3106-2355

E-Mail: Joachim.Rom@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte

große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in

beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.

Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für beide

Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.

I. Gynäkologische Onkologie

Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte

Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen

Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches

Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der

Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für

Senologie (DGS) zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet

damit sowohl den an einem Unterleibskrebs erkrankten

Frauen wie den Brustkrebspatientinnen ein umfassendes

onkologisches Betreuungskonzept auf höchstem klinischen

und wissenschaftlichem Niveau an, das einer strengen

Qualitätskontrolle und einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung

unterliegt.

In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation

und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung

erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,

Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung

erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,

so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen

Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden

können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu ausnahmslos

ambulant auf einer neu renovierten Station. Des

Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das

Rhein-Main-Gebiet und kooperierende Klinik im hessischen

Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen

wird eine hohe überdurchschnittliche

Qualität bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen

erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/

Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,

Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)

Unsere Spezialgebiete:

Senologie

(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende

DMP-Klinik)

Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung und

Behandlung von gut- und bösartigen Veränderungen

der Brustdrüse.

Folgende Eingriffe werden durchgeführt:

Mamma-Diagnostik

(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)

Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der

Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller

Lymphknoten

Tumoradaptierte Reduktionsplastiken

Korrekturoperationen

Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie

Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)

DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in

Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen

Sprechstunde des Brustzentrums:

Telefon: 069 3106-3491 oder -2759

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Gynäkologische Tumorchirurgie

(Gynäkologisches Krebszentrum nach den

Kriterien der DKG)

Die operative Behandlung von Krebserkrankungen

des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt

der Frauenklinik.

Folgende Tumore werden dabei operiert:

Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitals)

Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)

Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)

Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)

Sarkome des weiblichen Genitals

Seltene Tumore des weiblichen Genitals

Sprechstunde:

Telefon: 069 3106-2759

Ambulante Chemotherapie

Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapienbei

Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren

ambulant durchgeführt werden. Die zuständige Ambulanz

befindet sich auf der Station A7R.

Termine:

Telefon: 069 3106-3745

Palliativmedizin

Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung

einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung

begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam

zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im

stationären Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit

mit der Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das

Klinikum über eine Palliativstation, die interdisziplinär

belegt wird.

Minimalinvasive operative Gynäkologie

Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,

laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),

Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)

Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms

können heute laparoskopisch operiert werden

Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)

Termine über die Ambulanz:

Telefon: 069 3106-2759

Urogynäkologie

Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine

tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung

der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.

Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung

und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.

Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,

Beckenbodengymnastik, Medikamente

oder eine Pessartherapie. Die operative Behebung der

Inkontinenz ist komplex und beinhaltet die vaginalen

Operationsverfahren, abdominale Eingriffe sowie

Bandeinlagen.

Termine über die Ambulanz:

Telefon: 069 3106-2759

II. Operative und konservative Gynäkologie

Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso

laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und

Inkontinenz- Operationen.

40


III. Geburtshilfe

Mit über 2.100 Geburten gehört die Geburtshilfe des

Klinikums Frankfurt Höchst zu den großen geburtshilflichen

Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum

moderner Geburtsmedizin an.

In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch

die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der

Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,

Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung

und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums

können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule

einsehen.

Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)

anerkannt.

Pränataldiagnostik

(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)

Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die

Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im

Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren

und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,

Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle

dadurch vermieden werden.

An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:

Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW

Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken

für IUGR/ Präeklampsie

Organscreening (Fehlbildungsausschluss)

der 19+0 bis 21+6 SSW

Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens

Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)

Ultraschallgesteuerte Punktionen

(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,

Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)

Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften

Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften

Nicht invasive Pränataldiagnostik

Termine:

über die Schwangerenberatung,

Telefon: 069 3106-2846

Kreißsaal und Wochenbett

(Perinatalzentrum Level I)

Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung

in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)

eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen

Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und

individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr

3 bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt

bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das

Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,

Kinderärzte und Kinderchirurgen.

Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen

des Neugeborenen weitestgehend zu

vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)

direkt in die Wochenstation integriert.

Einige Serviceangebote:

5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;

Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.

OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt

erwünscht.

Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen

für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.

Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.

Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die

Frauenklinik.

Eltern-Kind-Zimmer mit Hotelcharakter.

Stillzimmer

Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,

auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.

Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale

Entbindung bei Beckenendlage.

Schmerztherapie mit PDA vorhanden.

Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,

Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur

Geburtsbegleitung.

Elternschule mit Geburtsvorbereitung,

Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,

Notfallkurs und vielem mehr.

Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,

Massage, Kunsttherapie.

Kontakt:

Kreißsaal

Telefon: 069 3106-2370

141


Klinik für Kinderchirurgie

In der Klinik für Kinderchirurgie des Klinikums Frankfurt

Höchst werden Patienten mit operativ zu versorgenden

Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter

durch Kinderchirurgen behandelt.

Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit

ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten

im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.

Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums

erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik

für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,

der Kinderanästhesie, Kinderurologie sowie den Kliniken für

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Augenheilkunde und Neurochirurgie.

Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik

für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten

Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von Risikogeburten

einschl. extrem kleiner Frühgeborener und Neugeborener

mit schweren Fehlbildungen.

Schwerpunkte:

Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man

Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die

zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.

Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,

Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.

Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und

operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie

(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle

Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen

(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes

Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach verletzten

Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist in der

kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik ist

anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.

Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen

(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,

Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.

Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,

Fehlbildungen der Hände und Füße.

Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei

unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung

von schwerst mehrfach behinderten Kindern.

Die Diagnostik sowie die operative Behandlung von Kontinenzstörungen

nimmt ebenfalls einen breiten Raum in

unserem klinischen Alltag ein.

42


Kontakt

Leitung der Klinik

Chefärztin

Dr. med. Alexandra Weltzien

Sekretariat: Angelika Schwedes

Telefon: 069 3106-2993

Telefax: 069 3106-2485

E-Mail: Kinderchirurgie@

KlinikumFrankfurt.de

Zu den häufigsten Operationen gehören:

Leisten- und Nabelbrüche

Korrektur des äußeren und inneren Genitale

Operationen bei akuten und chronischen Problemen

des Verdauungstrakts

Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und

Morbus Hirschsprung

Operationen im Thoraxbereich

z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen

Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)

Trichterbrustkorrektur nach NUSS

Versorgung von Knochenbrüchen

Operationen von Handfehlbildungen

Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und

Condylomen

Injektionsbehandlung von Lymphangiomen

Versorgung von Verbrennungen

Sprechstunden:

Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:

Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483

Privatsprechstunde:

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993

Trichterbrustsprechstunde:

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993

Gastroenterologische Sprechstunde:

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483

Hämangiomsprechstunde /

Verbrennungssprechstunde:

Mittwoch 14 Uhr - 15 Uhr

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483

Serviceangebote:

Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein

Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen

ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren

Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten

entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden

auch physiotherapeutisch durch Fachkräfte betreut. Zur

Aufmunterung unserer Patienten werden sie von unseren

Clown-Doktoren besucht.

43


Willkommenspaket

für Höchster Neugeborene

und ihre Eltern

Wer im Klinikum Frankfurt Höchst geboren wird, verlässt das

Krankenhaus gut gebettet. Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt

bringen, erhalten einen besonderen Babyschlafsack als Startpaket

mit nach Hause.

Der spezielle Babyschlafsack dient auch dem Überhitzungsschutz

der Neugeborenen.

Online Termine für die Geburtsplanung

Wir bieten allen schwangeren Frauen an, sich zur Geburtsplanung

in unserem Elternzentrum vorzustellen. Hier besprechen wir mit

Ihnen die Einzelheiten zum Geburtsablauf und zum geplanten Entbindungsmodus.

In diesem Gespräch haben Sie selbstverständlich

die Möglichkeit, Fragen über den Ablauf der Entbindung zu stellen

und mehr über uns und unser Klinikum zu erfahren.

Vereinbaren Sie gern online einen Termin zur Geburtsanmeldung

in unserer Klinik. Mehr Informationen unter

www.KlinikumFrankfurt.de

„Mein Baby“ - Kostenlose App für werdende Eltern

Die App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit

nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:

Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,

dieeinen nichts vergessen lässt und einiges mehr – ganz einfach und auch von

unterwegs. Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code

mit Ihrem Smartphone scannen und los geht’s!

44


Fördergemeinschaft der Kinderklinik

Frankfurt a.M. - Höchst e.V.

Seit über 20 Jahren setzen wir uns für kranke Kinder und ihre Familien ein.

Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden die medizinische Ausstattung der Klinik zu

optimieren, den Klinikaufenthalt für unsere Patienten und ihre Eltern so angenehm

wie möglich zu gestalten und vor allem chronisch kranke Kinder und

ihre Familien zu unterstützen.

Projekte wie z.B. die Einrichtung von Spielzimmern

auf den Stationen, Beschaffung von Monitoren,

Inkubatoren, Frühchenkleidung, Känguruliegen, die

kindgerechte Gestaltung der Klinikflure und die Errichtung

eines klinikeigenen Spielplatzes gehören

ebenso zu unseren Aktivitäten, wie die Organisation

und Durchführung von „Highlights“ für die kleinen

Patienten an Fasching, Ostern und Nikolaus. Besondere

Höhepunkte sind unser Sommerfest und der

Stand auf dem Höchster Weihnachtsmarkt.

Fördergemeinschaft der Kinderklinik FFM – Höchst

Gotenstr. 6-8 | 65929 Frankfurt

Telefon 069 3106-2806

E-Mail kinderklinik@KlinikumFrankfurt.de

IBAN: DE07 5008 0000 0770 0088 00

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45


Aktionskomitee Kind im Krankenhaus

AKIK-Bundesverband e.V.

Kontakt

Klinik für

Kinder- und Jugendmedizin

Leitung der Klinik

Chefarzt Priv. Doz.

Dr. med. Lothar Schrod,

Hon. Assoc. Professor

Sekretariat: Martina Sanfilippo

Telefon: 069 3106-2806

Telefax: 069 3106-3288

E-Mail: Lothar.Schrod@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 101 Betten,

davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen

und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit

allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich

Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,

Peritonealdialyse, Hämofiltration) und

fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie

und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet

sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die

Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem

kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren

Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des

Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine

enge Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,

dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) sowie den

Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Augenheilkunde

und Neurochirurgie für eine umfassende Diagnostik und

Therapie aller akuten und chronischen Erkrankungen des

Kindes- und Jugendalters einschließlich psychosomatischer

Störungen.

Zur Verfügung stehen

Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.

Farbduplexsonographie und transkranielle Dopplersonographie

Lungenfunktionsprüfung

(Spirometrie, Impulsoszillometrie)

24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie und

Impedanzmessung

EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,

Langzeitblutdruckmessung

EEG, Cerebral function monitor, evozierte Potenzialmessungen

Otoakustische Emissionen, BERA

Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung

Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie

einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie (Laser,

Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen, Gastro-

skopie, Coloskopie, endoskopische Dünndarmbiopsien,

PEG-Anlage,

Atemteste, Allergiediagnostik

Röntgendiagnostik, Computertomographie und Kernspintomographie

sind 24 Stunden zugängig

Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin, eine

Psychologin, Physiotherapeuten, Erzieherinnen und Sozialpädagogen.

In enger Kooperation zwischen Pädiatrie,

Kinder- und Jugendgynäkologie, Kinderchirurgie und Sozialdienst

steht eine Kinderschutzgruppe (KSG) bei Verdacht

auf Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder sexueller

Gewalt an Kindern rund um die Uhr zur Verfügung. Das

Nachsorge-Team „Rückenwind“ unterstützt Familien mit

Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern

im Sinne eines Case Manegaments in der ersten Zeit

des Übergangs vom Krankenhaus nach Hause. Die Betreuung

der Kinder wird während des stationären Aufenthaltes

durch Programme von professionellen Clown-Doktoren

und ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind

im Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt.

Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden

geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der

Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und

Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.

Mittwochs und freitagnachmittags von 16 Uhr bis 20

Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen erfolgt

zwischen 9 Uhr und 20 Uhr in unserer Ambulanz die

ärztliche Versorgung durch die niedergelassenen Ärzte

der Kassenärztlichen Vereinigung, in den übrigen Zeiten

durch die diensthabenden Ärzte der Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin.

Die ambulante Betreuung von Kindern bis 18 Jahren mit

Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen

ist auf fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde für

Kindergastroenterologie möglich. Für Kinder bis 16 Jahre

mit einer Diabeteserkrankung steht auf Überweisung vom

Kinderarzt eine Diabetesambulanz zur Verfügung.

46


Kontakt

Sozialpädiatrisches

Zentrum (SPZ)

Leitung des Zentrums

Chefärztin

Dr. med. Mechthild Pies

Kinderneurologin

Sekretariat: Michaela Faber

Telefon: 069 3106-2172

Telefax: 069 3106-3359

E-Mail: SPZ@KlinikumFrankfurt.de

Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten

Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach

Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich

an das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten

in der Entwicklung gibt.

Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend

aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,

Kinder- und Jugendpsychiatern, Psychologen,

Pädagogen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten

sowie medizinischen Fachangestellten und Kinderkrankenschwestern,

bietet das SPZ ein breites Spektrum an

diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.

Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und

jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-

Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder Asperger

Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der

verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen

Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung

statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir

dann einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/

den Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit

der Stadt Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis.

Besonderheiten des SPZ:

Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet

über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung

nach DIN EN ISO 9001:2015. Eines der größten

SPZ in Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.500

Patienten mit ca. 9.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ

existiert seit über zwanzig Jahren.

Arbeitsschwerpunkte:

Drei spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche:

1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie

therapieschwierige und komplexe Epilepsie

Stoffwechselerkrankungen und Syndrome

globale Entwicklungsstörungen

Sprachentwicklungsstörungen

2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen

Cerebralparesen

motorische Entwicklungsauffälligkeiten

Säuglingsasymmetrie

Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter

3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten/Abteilung

für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Verhaltensauffälligkeiten

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom

Teilleistungsstörungen

Tic-Störungen

Emotionale Störungen des Kindesalters

Nicht organische Ausscheidungsstörungen

Nicht organische kindliche Essstörungen

Tiefgreifende Entwicklungsstörungen

Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten

und Besonderheiten

Elektrophysiologische Diagnostik:

Video-EEG-Ableitung, Neurophysiologische Diagnostik

(Evozierte Potentiale: SSEP, AEP, VEP;

Nervenleitgeschwindigkeit)

Botulinumtoxintherapie

(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)

Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen

(u.a. Galileo-Vibrationstraining, Armroboter-Training)

Therapien bei Teilleistungsstörungen

Diagnostische und therapeutische Gruppen;

u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches

Schwimmen; Konzentrationstraining;

soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:

z.B. ADHS Elterntraining

Supervisionsangebot durch Vojta- und Castillo

Morales-Lehrtherapeuten

interdisziplinäre Sprechstunden (neuroorthopädische

Sprechstunde, Hilfsmittelsprechstunde, humangenetische

Sprechstunde, Sprechstunde für frühkindliche

Regulationsstörungen/Schwerpunkt

Schlafberatung)

Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum

und mit externen Zentren

47


Kontakt

Klinik für

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,

Kopf- und Halschirurgie,

plastische Operationen und Allergologie

Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich

Leitung der Klinik

Chefarzt

Priv. Doz. Dr. med.

Carsten Dalchow

Ambulanz: Anna Böckl

Telefon: 069 3106-2002

Sekretariat und Privatambulanz:

Gabriele Zimmermann

Telefon: 069 3106-2752

Telefax: 069 3106-3204

E-Mail: Carsten.Dalchow@

KlinikumFrankfurt.de

In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir

jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationendurch.

Dabei decken wir das gesamte Spektrum im Kopfund

Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte unserer

Therapie sind die gehörerhaltenden und -verbessernden

Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch chronischen

Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation

sowie ästhetische Gesichtschirurgie und die

individuelle Therapie von bösartigen Erkrankungen im

Kopf- und Halsbereich. Letztere in enger Zusammenarbeit

mit der Klinik für Onkologie und den Kollegen der Klinik für

Strahlentherapie. Wir bieten sowohl die ästhetische wie

auch die plastischrekonstruktive Chirurgie im Kopf- und

Halsbereich an.

Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen

wir über umfassende diagnostische Möglichkeiten und

neueste Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe

auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir

weiterhin maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung

der digitalen Volumentomographie zur präzisen radiologischen

Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt

für die Rekonstruktion der Gehörknöchelchen durch die

Entwicklung von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie

der Tubendilatation zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung.

Auch hier sind wir in enger Zusammenarbeit mit

namhaften Zentren darauf konzentriert, diese konsequent

weiterzuentwickeln.

Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes

Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von

Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger

Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.

• Schluckbeschwerden, Heiserkeit, unklare Schwellung

im Halsbereich?

• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?

• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?

Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen

im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-

Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich

behandeln können.

NEU: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Als Experte auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

ergänzt Prof. Dr. Dr. Felix Koch seit 2020

unser Operationsspektrum unter anderem um kieferchirurgische

wie auch kieferorthopädische Eingriffe. Zudem

hat er eine ausgewiesene Expertise auf dem Gebiet der

plastisch-rekonstruktiven Chirurgie bei Patienten mit

extensiver Tumorresektion im Kopf- und Halsbereich.

Neben kieferorthopädischen Eingriffen bei Fehlbiss gehört

die Kiefergelenkschirurgie zum erweiterten Behandlungsspektrum.

Dabei bieten wir sowohl eine gezielte Diagnostik

mittels 3D-Röntgen (digitale Volumentomogramm), wie

auch Kiefergelenksspülungen oder offene Gelenkchirurgie

(Arthroplastik, Totalendoprothetik) an.

Das Spektrum von Tumorerkrankungen des Kopf- und

Halsbereiches werden um Operationen erweitert, bei denen

eine Rekonstruktion von Ober- und Unterkiefer sowie

eine plastische Rekonstruktion zur funktionellen Wiederherstellung

des Kauens und Sprechens erforderlich ist.

48


Ein wichtiger Faktor für ein optimales Operationsergebnis

ist dabei eine individuelle, dreidimensionale kiefer- und

gesichtschirurgische Planung bereits im Vorfeld einer

Operation.

Auch unterstützende Maßnahmen, wie die Anfertigung

von Zahnschienen oder eine Optimierung des Zahnstatus

vor einer Bestrahlung, werden von der Klinik für HNO-

Heilkunde nun betreut.

Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome, die

in unseren Bereich fallen. Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen

gerne weiter.

Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende

Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum

der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir

die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen

mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter

modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.

Symptome für Erkrankungen im

Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich

(Rhinologie) können sein:

Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,

Nasenatmungs-behinderung,

Schnarchen, chronischer Schnupfen,

Nase- oder Hautjucken,

Nasenlaufen, Veränderungen der

äußeren und inneren Form der Nase

Symptome für Erkrankungen

im Halsbereich (Laryngologie)

können sein: Stimm- und Sprachstörungen,

Schluckbeschwerden,

Heiserkeit, Blutungen aus Mund und

Nase, Schwellungen im Halsbereich,

Erkrankungen der Speicheldrüsen,

Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen

mit nässenden Wunden

Symptome für Erkrankungen im

Ohrbereich (Otologie) können sein:

Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,

chronische Mittelohrentzündungen,

zunehmende Schwerhörigkeit

bis hin zur Ertaubung, Schwindel,

Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,

Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer

Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder

sprechen Sie uns einfach an.

Unsere Sprechstunden sind

an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr

oder nach Vereinbarung.

Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,

per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail

unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de

QR Code

(https://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/

klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)

49


L

A

B

Zufahrt

Wirtschaftshof

K

Haupteingang

Eingang

Notaufnahme

Taxivorfahrt

1

M

C

N

2

F

3

Lageplan

O

Hubschrauberlandeplatz

H

Parkhaus

Besucherparkplatz

Bushaltestelle

Behindertenparkplätze

Taxistand

50

Mitarbeiterparkplatz

• für Besucher ab 15 Uhr frei

(gebührenpflichtig)


A

G

• Information

• Patientenaufnahme (EG)

• Patienten-Caféteria (EG)

• Kasse (EG)

• Chirurgisches Aufnahmezentrum

(EG)

• Gefäß- und Thoraxchirurgisches

Zentrum (EG)

• HNO-Ambulanz (EG)

• Radiologische Praxis/MRT (EG)

• Pflegedienstdirektion (EG)

• Geschäftsführung (EG)

• Seelsorge (EG)

B

• Klinik Innere Medizin 2

• Kinder- und Jugendmedizin

• Raum der Stille (EG)

• Konferenzraum (EG)

• Tagungsräume 1+2 (EG)

• Gemeinschaftsraum (2. OG)

• Personalcaféteria (EG)

• Apotheke (EG)

• Endoskopie (1. OG)

• Radiologie (1. OG)

• EKG-Abteilung (1. OG)

• Herzkatheterlabor (2. OG)

• Labor (1. OG)

• FamilienInformations-

Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)

• Betriebsärztlicher Dienst (5. OG)

• Kindernotfallambulanz

• Medizinische Zentralbibliothek

D

Psychiatrischer Garten

E

C

• Orthopädie Ambulanz

• CZentrale Therapieabteilung

• Sozialpädiatrisches

Zentrum (SPZ)

• Personalabteilung

• Medizinisches Zentrum für

Erwachsene mit Behinderungen

(MZEB)

D

• Klinik für psychische Gesundheit

• Tagesklinik für psychische

Gesundheit

E

• Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ)

• Finanz- und Rechnungswesen

• Orthopädiewerkstatt OT

Rhein-Main

• Unfallchir. Aufnahmezentrum

• Klinik für Augenheilkunde

• Augenambulanz

• Klinik für Neurologie

• Geriatrische Tagesklinik

• Betriebsrat

F

O

• Werkstätten

• Personalrat

• Konzernbetriebsrat

G

• Gärtnerei

K

• Zentrale Notaufnahme

• Chirurgische Praxis Henniger

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst

• Brustschmerz-Einheit (CPU)

1

2

L

• Medizinisches Versorgungszentrum

• Ausbildungszentrum/Schulen

• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"

3

M

• Fundbüro

N

• Psych. Institutsambulanz

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Kontakt

Klinik für Innere Medizin 1

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie

Leitung der Klinik

Chefarzt

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink

Sekretariat: Stefanie Vogt

Telefon: 069 3106-2332

Telefax: 069 3106-2470

E-Mail: Kardiologie@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.

Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med.

Ulrich Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen

Pflegetaem sowie einem Ärzteteam von erfahrenen

Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.

Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren

und Behandlungsmethoden für

Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,

intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch

innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren

Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster

Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener

Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.

Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung

von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.

Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben

den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,

koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene

(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler

(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).

Das Herzkatheterlabor steht auch

außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung

rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen

und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden

bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um

die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf

ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung

(OCT, FFR/RFR) ermöglichen dabei

nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die

Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer

Schwerpunkt des Höchster Teams ist die nicht-operative

Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen

mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen

die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz

(z.B. MitraClip, Carillon Mitral Contour System)

sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose

(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht

die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle

neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.

Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten

(von der Deutschen Gesellschaft für

Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren

die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und

anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen

über die erneut 2017 zertifizierte Chest Pain Unit (CPU)

bis in das Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche

Behandlung v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die

CPU ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich

der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine

unmittelbare Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und

Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung

umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.

In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum

zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten

inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur

Verfügung. Die Klinik wurde außerdem von den Deutschen

Fachgesellschaften als Schwerpunktklinik für die Behandlung

von Herzschwäche (HFU) und als Zentrum für

Wiederbelebung (CARF) ausgezeichnet. Durch 8 Monitoreinheiten

können bei Patienten lebenswichtige Parameter

und das EKG kontinuierlich überwacht werden. Die

Behandlung richtet sich nach den Leitlinienempfehlungen

der nationalen und internationalen Fachgesellschaften

und berücksichtigt die Schwere der Erkrankung und das

individuelle Risiko der Patienten.

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten

mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)

von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas

Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er

ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft

für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich

„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie

und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.

Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch

jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt

werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch

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einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren

wie dem Klinikum Frankfurt Höchst angeboten wird,

in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner

wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit

gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,

Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen

(CRT) durchgeführt.

Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum

der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.

Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,

mittels moderner 3D-Ultraschallgeräte. Neben derBestimmung

der Herzfunktion können Herzklappenfehler oder

operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.

Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen

(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt

werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die

Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahme

und Analysetechnik. Diese Untersuchungsmethoden helfen

darüber hinaus bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,

rhythmologischen Interventionen (z.B. bei

Vorhofflimmern) und weiteren interventionellen Verfahren

zur Diagnose und Behandlung struktureller Herzerkrankungen

(z. B. Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v.

m.). Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der

Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels

dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als

medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt

werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit

der Echokardiographie auch in Notfällen wie

Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen

der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere

kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-

EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung

und Kipptisch stehen zur Verfügung.

In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen

und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige

Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels

Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der

Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen

(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die

entsprechende weitere Behandlung geplant werden.

Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären

Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten).

Auf der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung,

hiervon zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich

mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen

zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen

Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven

und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge

Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,

Mikrobiologie/Hygiene, Neurologie und Neurochirurgie

und der zentralen Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind

unter anderem die Behandlung von akut einschließlich der

Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler reanimationspflichtigen

Patienten Kreislaufunterstützung, veno-arteriell),

die Behandlung der schweren Sepsis und des septischen

Schocks mit u.a. erweitertem hämodynamischem Monitoring,

die Behandlung von allen Formen des akuten Lungenversagens

mit sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung

sowie der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra

korporale Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung

akuter Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.

Die internistische ITS ist Mitglied im bundesweiten ARDS-

Netzwerk unter Mitarbeit einer speziell geschulten Atemtherapeutin.

Durch die ständige Anwesenheit/Erreichbarkeit

eines Intensivmediziners mit eigenem Rufbereitschaftsdienst

ist eine suffiziente und kontinuierliche Patientenbehandlung

der höchsten Versorgungsstufe gewährleistet.

Studienzentrum

Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig

an internationalen klinischen Studien und Registern.

Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph

Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.

Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen

Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien

unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.

Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien

die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen

und internationalen Vergleich bestätigt.

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MITRALKLAPPEN-ZENTRUM

DGK-ZERTIFIZIERT

Leistungen

Interventionelle Kardiologie

Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,

Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang

(ambulant / stationär)

Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)

mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte

Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (OCT)

und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR/RFR)

Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer

Stenttechnologien

Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.

Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation

von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)

Rechtsherzkatheteruntersuchung

Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)

Transvenöser Verschluss des offenen Foramen

ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),

des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)

Perkutane Mitralklappenrekonstruktion

(Mitra Clip)

Transkatheter Aortenklappenimplantation

(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie

Perkutane Herzklappenvalvuloplastie

Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen

Interventionelle Behandlungen von

hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH)

Univentrikuläre axiale Kreislaufpumpe (Impella)

Spezielle Rhythmologie

Invasive Elektrophysiologie

Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung

Ablative Therapie von Rhythmusstörungen

(Radiofrequenzablation, Kryoablation)

Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme

dreidimensionaler Navigationssysteme

(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder

Kammertachykardien

Herzrhythmusimplantate

Herzschrittmacher (HSM)

Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)

Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)

Biventrikuläre Systeme zur kardialen

Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)

bei chronischer Herzinsuffizienz

Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von

seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /

Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,

Herzrhythmusstörungen u.a.)

Internistische Intensivstation

Herz-Lungen-Kreislauf-Unterstützung

(Impella, ECMO/ECLS)

Nierenersatztherapie (CRRT)

Kontrollierte Hypothermie

Erweitertes hämodynamisches Monitoring

Bronchoskopie, Tracheotomie

Frühmobilisation, Delirprophylaxe

Nicht invasive Funktionsdiagnostik

EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)

24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)

Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik

24-h-Blutdruckmessung

Ultraschalldiagnostik des Herzens

(transthorakale, transösophagale, dreidimensionale

und Stress-Echokardiographie)

Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße

Lungenfunktionsprüfung

Spiroergometrie

Sprechstunden

(Termine nach Vereinbarung)

Privatambulanz:

Telefon: 069 3106-2332

Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,

Herzinsuffizienzsprechstunde:

Telefon: 069 3106-2959

Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):

Telefon: 069 3106-2634

Patienten-Koordination:

Telefon: 069 3106-2747

Anzeige

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Qualität und Erfahrung in der Versorgung chronisch nierenkranker Patienten

Die KfH-Nierenzentren

in Frankfurt und im Taunus

www.kfh.de

In den KfH-Nierenzentren werden nierenkranke Patienten von einem qualifizierten Team aus

Fachärzten, Fachpflegekräften und Medizinischen Fachangestellten behandelt.

Nephrologische Sprechstunde

• Diagnostik und Therapie von Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen

• Vorbereitung auf die Dialysebehandlung

• Betreuung vor und nach Nierentransplantation

Dialyse

• Hämodialyse und Peritonealdialyse

• Heimdialyse und Training

• Gastdialysepatienten sind herzlich willkommen

Zusätzliche Angebote für unsere Dialysepatienten

• Ernährungsberatung, Sozialberatung

• Klimatisierte Dialyseräume, elektrisch verstellbare Betten, Fernseher und Internet

• Patientenparkplätze

Ambulante und stationäre Versorgung aus einer Hand

• Die KfH-Nierenzentren in Frankfurt und im Taunus stellen die nephrologische Versorgung

im Klinikum Frankfurt Höchst sicher und koordinieren die stationäre Behandlung

akut und chronisch nierenkranker Patienten mit den entsprechenden Abteilungen des

Klinikums.

• Konsiliarische Betreuung in den Main-Taunus-Kliniken Bad Soden und Hofheim durch

das Team der KfH-Nierenzentren Bad Soden und Hofheim.

• Enge Zusammenarbeit der KfH-Nierenzentren Bad Soden und Hofheim mit der

internistisch-nephrologischen Praxis Dr. med. Andreas Fürsch / Enayatollah Aazami-Gilan.

Die Praxis verfügt über Belegbetten in den Main-Taunus-Kliniken und der Main-Taunus-

Privatklinik Bad Soden.

• Kooperation der KfH-Nierenzentren Frankfurt-Ginnheim und Frankfurt-Rödelheim mit

der II. Medizinischen Klinik (Nephrologie) des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES.

• Kooperation des KfH-Nierenzentrums Frankfurt-Niederrad mit der Medizinischen Klinik III

(Nephrologie) des Klinikums der Goethe-Universität.

• Enge Zusammenarbeit des KfH-Nierenzentrums Frankfurt-Niederrad mit der internistischnephrologischen

Facharztpraxis Dr. med. Hans-Peter Raab / Ulrike Plankensteiner.

KfH-Nierenzentrum Bad Soden

Kronberger Str. 36 B · 65812 Bad Soden

Tel.: 06196/95057-0

KfH-Nierenzentrum Hofheim

Friedensstraße 12 · 65719 Hofheim

Tel.: 06192/2931-30

Ärztliche Leitung:

Enayatollah Aazami-Gilan

Dr. med. Andreas Fürsch

Internisten mit Schwerpunkt Nephrologie

KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Ginnheim

Ginnheimer Landstraße 92 · 60487 Frankfurt

Tel.: 069/530904-0

Ärztliche Leitung:

Prof. Dr. med. Gunnar Heine

Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie

KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Rödelheim

Königsberger Straße 2 · 60487 Frankfurt

Tel.: 069/792004-0

Ärztliche Leitung:

Dr. med. Brigitte Öhm

Internistin mit Schwerpunkt Nephrologie

KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad

Schleusenweg 22 · 60528 Frankfurt

Tel.: 069/678677-0

Ärztliche Leitung:

Dr. med. Hans-Peter Raab

Ulrike Plankensteiner

Fachärzte für Innere Medizin und Nephrologie

KfH am Klinikum Frankfurt Höchst

Gotenstraße 6-8 · 65929 Frankfurt

Tel.: 069/3106-3652

Ärztliche Leitung:

Prof. Dr. med. Oliver Jung

Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie

DAS KfH. FÜR DEN PATIENTEN.


Kontakt

Klinik für Innere Medizin 2

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,

Allgemeine Innere Medizin

Leitung der Klinik

Chefarzt

Prof. Dr. med. Hendrik Manner

Internist, Gastroenterologe

Sekretariat: Christina Schmakowski

Telefon: 069 3106-2813

Telefax: 069 3106-3326

E-Mail: Hendrik.Manner@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Innere Medizin 2 - Gastroenterologie und interventionelle

Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,

Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin am Klinikum

Frankfurt Höchst ist ein ausgewiesenes Zentrum für die

Gastroenterologie mit den Teilfeldern Hepatologie (Lebererkrankungen)

und interventionelle Endoskopie (moderne

Spiegelungsverfahren für Magen-Darm-Erkrankungen).

Überregionalen Ruf genießt die Klinik in der Diagnostik und

Therapie früher bösartiger Veränderungen von Speiseröhre,

Magen und Dickdarm (sogenannte Frühkarzinome, z.B.

beim Barrettösophagus). Eine besondere Expertise und

Forschungsschwerpunkte liegen dabei in modernen endoskopischen

Therapieverfahren, wie der endoskopischen

Mukosaresektion (EMR), der endoskopischen Submukosadissektion

(ESD), der Hybrid-APC, der Radiofrequenzablation

(RFA), Kryoablation und der Zenker-Divertikulotomie.

In der Therapie von Motilitätsstörungen, wie der Achalasie

oder der Magenentleerungsstörungen liegt ein weiterer

wichtiger Schwerpunkt unserer Klinik. Deutschlandweit zählt

unsere Klinik zu den erfahrensten Zentren für die perorale

endoskopische Myotomie in Speiseröhre und Magen (POEM

und G-POEM). Auch in weiteren endoskopischen Untersuchungen,

wie der Endosonographie (Ultraschall von innen,

besonders bei Pankreas- und Gallenwegserkrankungen),

der Endoskopie von Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse

(ERCP) sowie der Dünndarmendoskopie (Kapselendoskopie,

Ballon- und Spiralenteroskopie) wird eine hohe Expertise für

unsere Patienten angeboten.

Unsere Klinik bildet in enger Kooperation mit der Klinik für

Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie (Chefarzt:

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach) das Leber-, Pankreasund

Darmzentrum (DGAV, DKG). Als Beispiel sei hier das

Leberzentrum aufgeführt, das in bester Höchster Tradition

gelebt wird: Diagnostik und Therapie von hepatozellulärem

Karzinom, cholangiozellulärem Karzinom und Lebermetastasen

bilden besondere Schwerpunkte. Alle modernen

multimodalen Therapiekonzepte inklusive der TIPS-Anlage

werden am Klinikum Frankfurt Höchst vorgehalten. Und

diese interdisziplinär gelebte Medizin lässt sich in gleichem

Maße auch auf unsere Pankreas- und Darmkrebspatienten

übertragen.

Weitere wichtige Felder unserer Klinik sind die Diagnostik

und Therapie bei Diabetes mellitus und endokrinologischen

Erkrankungen, bei infektiologischen Krankheitsbildern und

die Allgemeine Innere Medizin.

Unsere Spezialgebiete:

Gastroenterologie

diagnostische und interventionelle Endoskopie

Hepatologie

interventionelle Verfahren bei portaler Hypertension

Diabetologie und Endokrinologie

Infektiologie

Ernährungsmedizin

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Funktionsuntersuchungen:

Es stehen alle modernen diagnostischen und interventionellen

Verfahren der Gastroenterologie und Hepatologie

zur Verfügung:

diagnostische und interventionelle Sonographie des

Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Kontrastmittelsonographien,

Punktionen, Drainagen und lokaler

Tumortherapie

Endosonographie (endoskopischer Ultraschall) von

Ösophagus, Magen, Bauchspeicheldrüse, Gallenwegen

und Rektum

ÖGD mit modernen Verfahren der Färbeendoskopie

(Chromoendoskopie) und endoskopischen Tumortherapie

(endoskopische Resektion, endoskopische

Submukosadissektion, perorale endoskopische

Myotomie in Ösophagus und Magen)

Endoskopische Dehnungsverfahren (Bougierungen

und Dilatationen)

Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung des Dünndarms

Kapselendoskopie von Dünn- und Dickdarm

Rektoskopie und Koloskopie mit sämtlichen modernen

Verfahren der Diagnostik (Chromoendoskopie) und

endoskopischen Therapie (Polypektomie, endoskopische

Submukosadissektion, APC, Vollwandresektion)

ERCP inkl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von

Stenosen, Stenteinlage, Cholangioskopie, äußere

Gallendrainage (PTCD)

pH-Metrie und HR-Manometrie

Transjuguläre Anlage intrahepatischer portosystemischer

Shunts (TIPS)

Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren

(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie)

Weitere Angebote:

Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit

mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)

Bronchoskopien

Diabetesberatung, Ernährungsberatung

Sprechstunden:

Barrett- und Refluxsprechstunde

Gastroenterologische und Lebersprechstunde

Ambulante Endoskopie/Koloskopie

Termine nach Vereinbarung: Telefon 069 3106-2296

Privatsprechstunde:

Telefon: 069 3106-2813

Termine für ambulante und stationäre Abklärungen:

Telefon: 069 3106-2296/-3323

Hotline für Zuweiser:

Telefon: 0175 5262324

Bitte bringen Sie zum Termin eine Über- bzw. Einweisung

des Hausarztes, Ihre Krankenversicherungskarte, Laborwerte

sowie wichtige Arztberichte mit.

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Klinik für Innere Medizin 3

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie

Kontakt

Leitung der Klinik

Chefarzt Prof.

Dr. med. Hans-Günter Derigs

Sekretariat: Anja Nöth

Telefon: 069 3106-3320

Telefax: 069 3106-3280

E-Mail: Derigs@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des

Blutes (Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie)

und Krankheiten der Lunge spezialisiert.

Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendigen

operativen Eingriffe im zertifizierten Onkologischen

Zentrum (DKG) des Klinikums Frankfurt Höchst unter

einem Dach erfolgen können, garantiert einen effektiven

Austausch der Befunde und damit eine schnelle Diagnostik

und Behandlung. Seit 2020 ist die Klinik für Innere Medizin

3 eigens auch als Zentrum für Hämatologische Neoplasien

(DKG) zertifiziert.

Folgende spezialisierte Diagnostik und Behandlungen

werden in der Klinik für Innere Medizin 3 z.T. in Zusammenarbeit

mit dem Institut für Pathologie und dem Institut für

Labormedizin durchgeführt:

Interventionelle Eingriffe, hierzu gehören:

Knochenmarkspunktionen

Bronchoskopien mit endobronchialer, ultraschallgesteuerter

Feinnadelbiopsie oder Kryobiopsie, bronchiale

Lavage, endobronchiale Stentimplantation

Videoassistierte Thorakoskopie (VATS)

Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch Feinnadel-

Aspiration (Ultraschallgesteuert)

Anlage von Drainagen und Venenkathetern

Eigene Befundung von:

Knochenmarksausstrichen

Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung

(Durchflusszytometrie)

Die Auswertungen erfolgen so in Kenntnis aller sonstigen

Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der

anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut

bedeutet. Durch die o.g. Durchflusszytometrie kann eine

Leukämie oder ein Lymphom mit nahezu 100%iger Sicherheit

nachgewiesen oder ausgeschlossen werden.

Medikamentöse Tumortherapie:

Tumorerkrankungen bedürfen häufig -neben den weiteren

„Säulen der Tumortherapie“: Operation und Strahlentherapie-

Medikamente, um die Erkrankung auszuheilen oder

zumindest unter Kontrolle zu halten. Zu den zum Einsatz

kommenden Mitteln gehören Hormone, Chemotherapeutika

oder Substanzen, die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen

(Antikörper, Immuntherapien, Zytokine).

Wir bieten alle modernen Therapieformen der Onkologie

an, die wir individuell auf den Patienten abstimmen und

natürlich auch den Patientenwunsch respektieren. Die Therapien

werden z.T. stationär, jedoch meist ambulant in der

Onkologischen Ambulanz verabreicht, sodass der Patient

danach wieder nach Hause gehen kann.

Supportiv- und Palliativmedizin

Seit 2012 hat das Klinikum Frankfurt Höchst eine Palliativstation,

welche aktuell neun Betten führt. Bei einem Teil der

Tumorpatienten können durch Tumorwachstum und/oder

die Therapie Beschwerden auftreten, die einer speziellen

unterstützenden (supportiven) oder lindernden (palliativen)

Behandlung bedürfen.

Hierzu zählen u.a.: die Schmerzbehandlung, die Ernährungstherapie,

die Behandlung des Fatigues-(Schwäche)

Syndroms, sowie die psychoonkologische, seelsorgerische

und soziale Begleitung. Auch Kunsttherapie wird den Patienten

angeboten.

Durch das multiprofessionelle Team steht die fürsorgliche

Betreuung und Behandlung unter Berücksichtigung der

individuellen Bedürfnisse des Patienten und dessen An- und

Zugehörigen als wichtigste Aufgabe im Mittelpunkt.

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Ein Unternehmen der Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus GmbH

www.KlinikumFrankfurt.de

Warmes Herz und kühler Kopf gesucht

Wir sind ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und Arbeitgeber mit Tradition und

Zukunft. Als einziges kommunales Haus versorgen wir bereits seit 160 Jahren die Bürgerinnen und

Bürger in Frankfurt am Main und der Region. Mit unserem Neubau schaffen wir auch in Zukunft

die Voraussetzungen für beste Medizin und Pflege – und attraktive Arbeitsbedingungen.

Wir suchen

Pflegekräfte aller Fachrichtungen

Ob Gesundheits- und Krankenpflege, Anästhesie- und Intensivpflege, OP-Pflege bzw.

Operationstechnische Assistenten/Anästhesietechnische Assistenten mit oder ohne

Fachweiterbildung. Ob für Erwachsene oder unsere ganz kleinen Patienten.

Wir suchen: Pflegekräfte mit der richtigen Mischung aus Fachwissen und Persönlichkeit.

Wir bieten: eine anspruchsvolle, aber sehr erfüllende Tätigkeit. In unseren tollen Teams können

Sie sich auf fachliche Unterstützung ebenso verlassen wie auf kollegialen Rückhalt. Strukturierte

Einarbeitung und laufende Fortbildung sind bei uns selbstverständlich, genauso wie die

attraktiven Sozialleistungen als kommunales Großklinikum.

Erfahren Sie mehr über uns und bewerben Sie sich

schnell und einfach über unsere Blitzbewerbung

www.klinikumfrankfurt-karriere.de

Frankfurt am Main ist jung und facettenreich, weltoffen und lebenswert.

Globales Business trifft auf hessische Gemütlichkeit. Beste Verkehrsanbindungen öffnen das Tor zur Welt –

und vor der Tür des Rhein-Maingebietes schaffen reizvolle Landschaften hohen Freizeitwert.

Das Klinikum Frankfurt Höchst spiegelt diese attraktive Vielfalt: Wir leisten Großes, sind weltoffen und nah

bei den Menschen.


Kontakt

Klinik für Altersmedizin

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)

Leitende Ärztinnen:

Dr. med. Kerstin Amadori

Claudia Ankerst

Sekretariat: Heike Geyer-Vogel

Telefon: 069 3106-2890

Telefax: 069 3106-2546

E-Mail: Altersmedizin@

KlinikumFrankfurt.de

Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet,

das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation

und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten

älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der

späten Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten

sind in der Regel älter als 70 Jahre, typischerweise

mehrfach-erkrankt, gebrechlich und besonders anfällig und

erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie

begrenzt sich daher nicht auf organzentrierte Medizin,

sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im

multiprofessionellen Team mit dem vorrangigen Ziel, den

funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren

Patienten zu verbessern, ihre Autonomie zu fördern und

größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.

Akutgeriatrie

Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum

Frankfurt Höchst liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der

Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei

geriatrischen Patienten, u.a.

Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen

Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen

Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege

Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen,

Demenz

Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung

Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus

degenerativen und entzündlichen Erkrankungen des

Bewegungsapparates

Schmerzsyndromen Schwindel

Parkinson-Syndromen und anderen

Bewegungsstörungen

Urin- und Stuhlinkontinenz

geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung

Hierfür stehen in unserer Klinik u.a. folgende

Untersuchungsmethoden zur Verfügung:

Labordiagnostik

Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen

Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG

Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,

Bronchoskopie (zentral)

Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)

Konventionelle Röntgendiagnostik, Computertomographie,

Kernspintomographie (zentral)

Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,

PEG-Anlage (zentral)

Elektroencephalographie, neurologische

Elektrophysiologie (Neurologie)

Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)

Cystoskopien (zentral)

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Geriatrische Komplexbehandlung

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte

geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende

Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen / Knochenbrüchen,

Schlaganfällen und anderen schweren Akuterkrankungen,

erbracht von einem multiprofessionellen Team.

Hierfür bieten wir u.a.

Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders

geschultes Pflegepersonal

Das komplette Spektrum störungsspezifischer Physiotherapie

/ Krankengymnastik einschließlich Verordnung

und Anpassung von sowie Gebrauchstraining mit

Hilfsmitteln

Physikalische Therapie einschließlich Massagen,

Wärmeanwendungen, Lymphdrainage

Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining und

kognitiver Therapie

Logopädie einschließlich Schluck-, Sprach- und

Stimmtherapie

Sozialdienstliche Beratung

Altersgerechte Ernährungsberatung und Diabetes-Schulung

Wundbehandlung

Kontinenzberatung und Stomatherapie

Evangelische und katholische Seelsorge

Alterstraumazentrum

Seit dem 17.10.2017 sind wir gemeinsam mit der Klinik

für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

(Leitung von Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke) zertifiziertes

Alterstraumazentrum nach DGU. Hier werden alterstraumatologische

Patienten von Anfang an interdisziplinär

unfallchirurgisch und geriatrisch behandelt. Geeignete

Patienten werden im Anschluss an die akute Behandlung

auf der unfallchirurgischen Station dann zur geriatrischen

Komplextherapie (s.o.) auf unsere altersmedizinische Station

übernommen.

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Kontakt

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)

Leitende Ärztinnen:

Dr. med. Kerstin Amadori

Claudia Ankerst

Geriatrische Tagesklinik

Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten

die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.

Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und

fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen

Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist

somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und

stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.

Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen

Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich

geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären

Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller

Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante

Leistungen abgedeckt werden kann.

Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen

montags bis freitags (außer an Feiertagen)

zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr zur Verfügung.

Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,

der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags

wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und

warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem

warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten

des multiprofessionellen Teams steht

unseren Patienten ein großer Garten einschließlich

Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.

Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen

und das multiprofessionelle Leistungsspektrum

entsprechen unserem vollstationären Angebot.

Kontakt über Telefon:

069 3106-2720 oder

069 3106-2890

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Kontakt

Klinik für Neurochirurgie

Leitung der Klinik

Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.

Martin Barth

Sekretariat: Marianne Messner

Telefon: 069 3106-2243

Telefax: 069 3106-2071

E-Mail: Neurochirurgie@

KlinikumFrankfurt.de

Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems

und der Teile des Körpers, die das Nervensystem

schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des

Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.

Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum

einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die

operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:

Erkrankungen am Blutgefäßsystem

(vaskuläre Neurochirurgie)

Tumorerkrankungen

Wirbelsäulenerkrankungen

Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus

Neurotraumatologie

Periphere Nerven

Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten

Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise

darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen

modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung

schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative

Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen

und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.

Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik

bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands

benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren

und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision

durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden

wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische

Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-

Operationen durch.

Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten

Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit

mit angrenzenden Abteilungen.

So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die

Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie

involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte

„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die

optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.

Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden

vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen

Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem

feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund

wird gemeinsam im Team die entsprechende

Nachsorge festgelegt.

Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen

innerhalb unseres interdisziplinären

Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten

Fällen auch gemeinsam operiert.

Die Schwerpunkte der

Klinik für Neurochirurgie sind:

Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren

Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie

(ALA-Verfahren)

Stereotaktische Hirnbiopsien

Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und

Schädel-Hirn-Trauma:

Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen

(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen

operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen

Hämatomen

operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen

Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:

Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen

Abschnitten der Wirbelsäule

Endoskopische Bandscheibenoperationen

Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)

Cervikale Bandscheibenprothesen

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung

bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)

Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung

bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren

Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem

Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.

Ambulante Sprechstunde

Di. + Do. 9 Uhr bis 15.30 Uhr und Fr. 9.30 Uhr bis 11 Uhr,

jeweils nach Terminvereinbarung, Telefon: 069 3106-2240.

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Kontakt

Klinik für Neurologie

Leitung der Klinik

Chefarzt Prof. Dr. med.

Thorsten Steiner, MME

Sekretariat: Zuhal Bazarkaya

Telefon: 069 3106-2932

Telefax: 069 3106-3747

E-Mail: Neurologie@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen

Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden

Erkrankungen des zentralen und peripheren

Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie

Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),

Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,

entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren

Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,

Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),

Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),

Bewegungsstörungen wie die Parkinson

Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie

beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen

wie die amyotrophe Lateralsklerose,

Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen

wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen

gehören ebenso zum Spektrum der Klinik

wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).

Die Klinik verfügt über 60 Betten und eine zertifizierte

überregionale Stroke Unit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren

des Schlaganfalls, wie intravenöse Thrombolyse

sowie kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung

der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt werden

(Thrombektomie). Hierzu steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes

Stroke-Team zur Verfügung, welches mit der neuroradiologischen

Abteilung des Hauses zusammenarbeitet

(interdisziplinäres Neurovaskuläres Zentrum). Intensivpflichtige

Patienten werden auf der Neurointensivstation

behandelt. Auf dem Gebiet der Schlaganfälle besteht

zudem eine enge Zusammenarbeit mit der hiesigen neuroradiologischen,

kardiologischen, neurochirurgischen und

gefäßchirurgischen Abteilung. Die neurologische Klinik

verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde

nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler

Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger

Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin. Seit dem

1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der Neurologie

am Klinikum Frankfurt Höchst in Kooperation mit den

Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.

Diagnostik:

Doppler- und Farbduplexsonographie der

hirnversorgenden Arterien

Elektroenzephalographie

Elektroneuro- und -myographie

Somatosensorisch evozierte Potentiale

Akustisch evozierte Potentiale

Visuell evozierte Potentiale

Transkranielle Magnetstimulation

Vestibulookulographie

Lumbalpunktion

Langzeit-EKG-Registrierung

Therapie:

Therapie des Schlaganfalls durch intravenöse

Thrombolyse

Thrombektomie (kathetergestützte Verfahren zur

Wiedereröffnung der hirnversorgenden Gefäße) beim

akuten Schlaganfall

Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von

Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen

und Tumoren des Gehirns

Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer

neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation

Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung

nach dem Bobath- und Vojta- Konzept; Stroke Unit;

krankengymnastische Behandlung; Ergotherapie und

Neurophysiologie mit Hirnleistungstraining; Logopädie;

neuropsychologische Diagnostik und Behandlung

Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS

Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei

entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)

Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie

von Bewegungsstörungen

Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)

Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen

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Sekretariat:

Prof. Dr. med.

Thorsten Steiner

Privatsprechstunde

Telefon: 069 310 6-2931

069 3106-2932

Telefax: 069 3106-3747

Termine nach Vereinbarung

Leitender Oberarzt

Dr. med. Oliver Michel

Telefon: 069 3106-2944

Oberärztin Cornelie Lang

Telefon: 069 3106-2934

Oberärztin Dr. med.

Nathalie Stegemann

Telefon: 069 3106-2935

Oberarzt Dr. med.

Christian Ludes

Telefon: 069 3106-3413

Oberärztin

Dr. med. Kerstin Amadori

Telefon: 069 3106-2719

E-Mail: Neurologie@

KlinikumFrankfurt.de

Organisation Termine

ambulant/stationär:

Telefon: 069 3106-2938

Telefax: 069 3106-2186

Ambulanz

nur auf Überweisung vom

Neurologen/Nervenarzt:

Telefon: 069 3106-2938

Telefax: 069 3106-2186

Neuromuskuläre Ambulanz

Zerebrovaskuläre Ambulanz

Neuroimmunologische Ambulanz

Telefon: 069 3106-2938

MS-Ambulanz

Telefon: 069 3106-2718

Intensivstation

Telefon: 069 3106-4841

Stroke Unit

Telefon: 069 3106-2943

Station D 61

Telefon: 069 3106-2940

Station D 62

Telefon: 069 3106-2943

Die Stroke Unit Hofheim

Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das Klinikum

Frankfurt Höchst führen seit dem 1.1.2013 die Schlaganfallversorgung

in einem gemeinsamen, flächendeckenden

Konzept der Region Main-Taunus durch.

Dieses Projekt läuft unter der Leitung von Prof. Dr. med.

Thorsten Steiner, Chefarzt der Stroke Unit am Klinikum

Frankfurt Höchst sowie der Main-Taunus-Kliniken am

Standort Hofheim.

In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten

Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines

akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse

Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse

auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird

vor Ort am Klinikum in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit

in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs

Betten. Jährlich werden ca. 300 Patienten behandelt. Es

werden dort auch alle weiteren Untersuchungen, durchgeführt

um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.

Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken

für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie

umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung

(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische

Behandlung). Gegebenenfalls werden

die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation

überwacht und behandelt. Nach der Akutphase

werden die Patienten im Klinikum Hofheim oder

einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.

Patienten mit akutem Schlaganfall werden am Klinikum

Frankfurt Höchst versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,

wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen

eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative

oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen

erforderlich werden. Die Versorgung am Klinikum

Frankfurt Höchst erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,

das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in

Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),

Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.

Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten

am Klinikum in Frankfurt Höchst oder in Hofheim.

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Kontakt

Klinik für Orthopädie,

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Leitung der Klinik

Chefarzt Prof. Dr. med.

Wolfgang Daecke

Sekretariat: Beatrice Lauretti

Telefon: 069 3106-2902

Telefax: 069 3106-3628

E-Mail: Orthopaedie@

KlinikumFrankfurt.de

Unfallchirurgie@

KlinikumFrankfurt.de

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

bietet das gesamte Spektrum der modernen

konservativen und operativen Therapie von Verletzungen

und Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates

an.

Die Klinik ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung

in der höchsten Stufe zertifiziert. Die an die jeweils

individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasste

Primärimplantation oder Wechseloperation eines künstlichen

Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter

oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik und im

Departement Endoprothetik zusammengefasst.

Als zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ werden

Verletzungen aller Schweregrade (insb. Mehrfachverletzungen)

anhand neuester Behandlungsstandards versorgt,

der Schockraum für die Notfallversorgung ist rund um die

Uhr besetzt. Die Klinik ist für das Verletzungsartenverfahren

der Gewerblichen Berufsgenossenschaften (VAV; §

6) anerkannt. Die Versorgung von Verletzungen im Alter

erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin

im zertifizierten „Zentrum für Alterstraumatologie“. Die

Wiederherstellungschirurgie umfasst die Korrektur von

Verletzungsfolgen.

Das Departement Wirbelsäulenchirurgie umfasst ein

breites Spektrum der konservativen (multimodale

Schmerztherapie) und operativen Behandlungen bei

Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement

Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären

Wirbelsäulenzentrums des Klinikums Frankfurt Höchst.

Der Schwerpunkt Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie

beinhaltet die Behandlung von Sport- und

Verschleißschäden am Bewegungsapparat wie z.B.

Knie- und Schultergelenk. Hierbei findet insbesondere die

minimal-invasive arthroskopische Chirurgie Anwendung,

aber auch gelenkerhaltende Operationen wie Achskorrekturen

werden durchgeführt.

Die Handchirurgie umfasst die Versorgung von Verletzungen,

degenerativen und rheumatischen Erkrankungen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik besteht in der

Tumororthopädie, die in Kooperation mit dem Tumorzentrum

des Klinikums erfolgt.

Die Fußchirurgie sowie die Rheumaorthopädie sind als

weitere Bereiche der Klinik zugeordnet.

Therapieschwerpunkte im Überblick:

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung

Überregionales Traumazentrum

Alterstraumazentrum

Departement Wirbelsäulenchirurgie

Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie

Handchirurgie

Tumororthopädie

Fuß- und Rheumaorthopädie

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Sprechstunden:

Privatsprechstunden

Termine nach Vereinbarung

Termine: 069 3106-2902

Allgemeine Sprechstunde

Dienstag und Donnerstag

Termine: 069 3106-2901

Wirbelsäulensprechstunde

Montag und Dienstag

Termine: 069 3106–2901

D-Arzt:

Montag und Donnerstag

Termine: 069 3106-2874

Arthroskopie / Sporttraumatologie Sprechstunde

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2874

Handchirurgische Sprechstunde

Dienstag und Freitag

Termine: 069 3106-2874

Aufnahmezentrum

Termine: 069 3106-3232

Notfallambulanz

ZNA (Zentrale Notaufnahme)

Telefon: 069 3106-4600

Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch

niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen. Kinder

bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung durch

den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr durch einen

Orthopäden oder Chirurgen.

67


Kontakt

Die Zentrale

Notaufnahme (ZNA)

Leitung der Notaufnahme

Chefarzt Dr. med.

Peter-Friedrich Petersen

Sekretariat: Regine Kein

Telefon: 069 3106-2251

E-Mail: ZNA-Sekretariat@

KlinikumFrankfurt.de

Peter.Petersen@

KlinikumFrankfurt.de

In der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Frankfurt

Höchst steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,

ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär

behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende

diagnostische und therapeutische Einrichtungen ermöglichen

die Behandlung aller Notfälle durch Erkrankungen

oder Verletzungen.

Für leichtere Fälle:

Bitte wenden Sie sich zunächst zu den normalen Praxisöffnungszeiten

an Ihren Hausarzt. Zu den anderen Zeiten

finden Sie eine Praxis des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes

(ÄBD) im Klinikum direkt neben der Zentralen

Notaufnahme.

Öffnungszeiten ÄBD-Praxis:

Mo, Di, Do 19 Uhr bis 24 Uhr

Mi, Fr 14 Uhr bis 24 Uhr

Wochenenden, Feiertage 9 Uhr bis 24 Uhr

Zusätzlich können Sie bei Fragen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst

bundesweit unter der Rufnummer 116117

erreichen.

Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-Unfälle

steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung

zur Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen

sowie Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie

Bauchschmerzen mit ihrer großen Bandbreite dem Alter

des Kindes entsprechend untersucht und behandelt.

Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr

erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig

werden, bietet die Kinderchirurgische Station Platz in

kindgerechter Umgebung für den kleinen Patienten und,

falls erwünscht, für ein Elternteil.

Sehr wichtig:

Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte direkt

den Rettungsdienst unter 112 anrufen!

Über die Zentrale Notaufnahme

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Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung

für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen

Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet

eng mit den Spezialisten aller Fachrichtungen des Klinikums

zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der

Zentralen Notaufnahme im Klinikum Frankfurt Höchst werden

akut lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit

schwersten Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/

Chirurgie, Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und

Radiologie erstversorgt. Das Klinikum Frankfurt Höchst

wurde durch die zuständige Fachgesellschaft als überregionales

Traumazentrum zertifiziert, da es die Anforderungen

an die Versorgung schwerstverletzter Patienten auf

höchster Stufe erfüllt. Es stehen vor Ort alle notwendigen

Apparate zur Verfügung, die es ermöglichen, in kurzer

Zeit eventuelle Verletzungen oder krankhafte Zustände zu

entdecken. Schlaganfälle werden in der ZNA sofort von

einem Neurologen untersucht. Die Verdachtsdiagnose

eines Schlaganfalles wird direkt im Anschluss an die klinische

Untersuchung mittels CT oder Kernspintomographie

bestätigt. Die Behandlung beginnt dann entweder sofort

in der ZNA oder auf der Stroke Unit bzw. interventionell

in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer Leitung

stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit) für

kardiologische Notfälle mit vier Betten ist in die ZNA integriert

und von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie/

Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert worden. Sie

erfüllt damit die höchsten Qualitätskriterien.

Behandlungsablauf

Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet

sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem

akuten Versorgungsbedarf. So werden Patienten, die mit

schweren Erkrankungen (z. B. im Rettungswagen) zu uns

kommen, zuerst behandelt. Bei hohem Aufkommen von

Schwerkranken kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich

kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Kontakt

Zentrale Notfallaufnahme:

Telefon: 069 3106-4600

E-Mail: ZNA-Sekretariat@KlinikumFrankfurt.de

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Zentrum für medizinische Rehabilitation

Fachklinik für Urologie • Orthopädie • Innere Medizin

KURPARK-KLINIK

Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt

sowie stationäre und ambulante Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte

Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten

und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie

bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität zu unterstützen.

Fachklinik für Urologie

Fachklinik für Orthopädie

Fachklinik für Innere Medizin

In der Fachklinik für Urologie, eine der

größten Fachkliniken für urologische

Rehabilitation in Deutschland, behandeln

wir Patienten nach Operationen oder

Strahlentherapie und bei Erkrankungen

des urologischen Fachgebietes (Nieren,

Nebennieren, Nierenbecken, Retroperitoneum,

Harnleiter, Harnblase, männliche

Geschlechtsorgane) sowie bei bösartigen

und gutartigen Tumorerkrankungen der

genannten Organe. Weitere Schwerpunkte

sind die Behandlung von Harninkontinenz,

sexuellen Funktionsstörungen

und von chronischen urogenitalen

Schmerzen sowie die Stomaversorgung

mit künstlicher Harnableitung. Darüber

hinaus führen wir vorbeugende Maßnahmen

bei beginnender Harninkontinenz

oder nach erstmaliger Harnstein- bzw.

Harnwegsinfektionsepisode durch.

In der Fachklinik für Orthopädie behandeln

wir Patienten mit Erkrankungen

des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates.

Dieses umfasst degenerative

Veränderungen (Arthrose), Erkrankungen

des rheumatischen Formenkreises,

Folgezustände nach Sportverletzungen

und die Rehabilitation nach operativen

Eingriffen (z. B. künstlicher Gelenkersatz,

Wirbelsäulenoperationen oder Unfallfolgen).

Ein weiterer Schwerpunkt unserer

Arbeit ist die Behandlung von Krankheiten,

die sich auf die Knochenstruktur und

Stabilität auswirken (z. B. Osteoporose).

Als besonderen Baustein bieten wir die

„Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation“

(MBOR). Dabei handelt es sich

um eine spezifische, auf die Bedürfnisse

der im Erwerbsleben stehenden Patienten

zugeschnittene Leistung.

In der Fachklinik für Innere Medizin

behandeln wir Patienten mit Herz- und

Kreislauferkrankungen, Nieren- und

Hochdruckkrankheiten einschließlich

dialysepflichtiger Patienten nach Nierentransplantation.

Ein weiterer Schwerpunkt

liegt in der Behandlung der sogenannten

Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes

mellitus, Fettstoffwechselstörungen und

Übergewicht. Insbesondere Patienten mit

„schwer einstellbarem“ Diabetes mellitus

und Bluthochdruck werden bei uns umfassend

betreut. Wir verfügen über eine

langjährige Kompetenz in der Durchführung

von Anschlussheilbehandlungen

bei Patienten nach einem Herzinfarkt

und einer Herzoperation.

· Bester Service auf gehobenen Niveau

· Ganzkörper Kältekammer bis minus 110 Grad Celsius

· Dachterrasse mit Blick auf den Kurpark

· Wintergarten, Bistro und Purple Lounge

INFOS & BERATUNG

Patienten-Service: 0800-1554645

info@kurpark-klinik.com I www.kurpark-klinik.com

Kurstraße 41- 45 I 61231 Bad Nauheim


Klinik für Urologie

Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie

In der Klinik für Urologie des Klinikums Frankfurt Höchst

wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,

Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie

Nachsorge abgedeckt. Seit mehr als zehn Jahren setzt die

Klinik – als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland

– ein Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen

Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,

kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet

wird: den Holmium-Laser.

Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-

Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende

Alternative zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar.

Was im Klinikum Frankfurt Höchst bereits Alltag ist, wird

mittlerweile auch als so genannte 1A-Empfehlung in den

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu

bevorzugendes Therapieverfahren bei der großen Prostata-

OP empfohlen. Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich

zu den bisherigen Verfahren sind vor allem ein deutlich

geringeres Blutungsrisiko, geringe Katheterzeiten und

kürzere Krankenhausaufenthalte. Mehr als 2.500 Holmium-

Laser-Eingriffe der neuesten Generation wurden seitdem

allein an der Prostata vorgenommen.

Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt

und kam hier bei über 700 Steinzertrümmerungen

erfolgreich zur Anwendung.

Schwerpunkte

Große, zum Teil organerhaltende, gewebeschonende

Tumorchirurgie:

Tumornephrektomie

Organerhaltende Nierentumorentfernung

Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung

beim Prostatakrebs

Modifizierte und radikale retroperitoneale nervenschonende

Lymphadenektomie beim Hodentumor

Blasentumor-Operationen mit verschiedenen

Harnableitungen

Sexualorganerhaltende Cystektomie bei Frauen

Verschiedene kontinente Harnableitungen bei Frauen

und Männern

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Kontakt

Leitung der Klink (ab April 2021)

Chefarzt

Dr. med. Amr Ahmed,

FEBU/FECSM

Sekretariat: Kerstin Kleppich

Telefon: 069 3106-2834

Telefax: 069 3106-2477

E-Mail: Kerstin Kleppich@

KlinikumFrankfurt.de

Kinderurologie (vor allem plastische

wiederherstellende Operationen)

Hypospadiekorrekturen

Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung

bei Refluxerkrankungen

Nierenbeckenplastik

Nierenteilentfernung

Endokopische Ureterocelenschlitzung

Resektion von Harnröhhrenklappen

Leistenhoden

Phimosen

Hodenhochstand

Diagnostik und Therapie der erektilen

Dysfunktion

Plastische Genitalchirurgie:

Korrektur der idiopathischen Penisdeviation

Korrektur der Induratio penis plastica

Implantation von Penisprothesen

Konservative und chirurgische Therapie der

Inkontinenz:

Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie

Urodynamik

Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)

Botulinumtoxinunterspritzung

Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:

Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit

Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)

Perkutane Nierensteinentfernung

Chemotherapie bei urologischen Tumoren

bei Hodentumoren

bei Blasenkarzinomen

bei Prostatakarzinomen

Endourologie

Transurethrale Blasentumorresektion

Transurethrale Resektion der Prostata

Holmiumlaserenukleation der Prostata

(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur

pathologischen Untersuchung)

Holmiumlaserresektion

Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)

Perkutane Nephrolitholapaxie

Behandlung von Harnröhrenengen

Behandlung von Nierenzysten

Nierenzystenabtragung (laparoskopisch)

Nierenzystenpunktion

„kleine Urologie“

Zirkumzision (Beschneidung)

Sterilisation (Vasektomie)

Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.

Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)

Leistenbruchoperationen

Behandlung der Varikozele testis (Verödung in

Lokalanästhesie bzw. Gefässunterbindung in Narkose)

Sprechstunden

Telefon: 069 3106-2834

Privatsprechstunde

nach telefonischer Terminvereinbarung

Kinderurologische Sprechstunde

nach telefonischer Terminvereinbarung

Tumorsprechstunde für Nierentumoren,

Blasentumoren, Prostatakrebs, Steintherapie

(Blase/Niere)

nach telefonischer Terminvereinbarung

Sprechstunde für Sexuelle Gesundheit

nach telefonischer Terminvereinbarung

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Kontakt

Klinik für psychische

Gesundheit

Leitung der Klinik

Chefärztin

Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll

Fachärztin für Psychiatrie

und Psychotherapie

Suchtmedizin

Sekretariat: Eugenie Boike

Telefon: 069 3106-2923

Telefax: 069 3106-3067

E-Mail: Psychiatrie@

KlinikumFrankfurt.de

In unserer Klinik werden sowohl moderne Verfahren der

Diagnostik als auch evidenzbasierte, leitlinienorientierte

Therapiemethoden zur Erkennung und Behandlung

psychischer Erkrankungen angewendet. Die Zugehörigkeit

zu einem Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe

ermöglicht bei Vorliegen weiterer somatischer Erkrankungen

die Einbeziehung nahezu jeder medizinischen

Fachdisziplin. Die gemeindenahe Konzeption sichert eine

größtmögliche Kontinuität unserer Therapie. Es werden

fünf vollstationäre Behandlungseinheiten mit insgesamt

116 Betten, eine Tagesklinik mit 22 Behandlungsplätzen

und eine Institutsambulanz vorgehalten. Wir gewährleisten

die gesamte Versorgungskette mit stationären, teilstationären

und ambulanten sowohl fachpsychiatrischen als

auch psychotherapeutischen Angeboten inkl. eines Akutbereiches

zur Behandlung von Erwachsenen, die an einer

psychischen Erkrankung leiden (ca. 1.800 Aufnahmen pro

Jahr). Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der

Goethe-Universität Frankfurt, so dass neben angehenden

Fachärzten und psychologischen Psychotherapeuten auch

Studenten aus- und weitergebildet werden. Die Behandlungsteams

bestehen aus Ärzten, Psychologen, Pflegekräften,

Ergo- und Kunsttherapeuten, Sozialarbeitern und

Bewegungstherapeuten.

Behandlungen und Schwerpunkte:

Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach

einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung

von biologisch-somatischen, psychodynamischen,

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und

sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von

Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und

Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der

Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen

Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen. Zur

Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, moderne Pharmakotherapie

mit der Möglichkeit einer durch pharmakogenetische

Diagnostik personalisierten Medikation, pflegerische

Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter besonderer

Berücksichtigung kreativer Verfahren (z.B. Maltherapie,

Gestalten mit Ton und Bildhauerei). Hinzu kommen weitere

Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie, Bewegungs-,

Tanztherapie und Krankengymnastik sowie Angehörigenarbeit

in Einzel- und Gruppenangeboten. Darüber hinaus

werden Anwendungen aus der Physikalischen Therapie

einbezogen wie Massagen, Fangopackungen und Lymphdrainagen.

Weitere Schwerpunkte stellen evidenzbasierte

Psychotherapieverfahren zur Behandlung von an Psychose

erkrankten Menschen, Menschen mit emotionaler Instabilität,

psychosomatisch erkrankten Menschen sowie

Menschen in akuten Krisensituationen dar. Ferner wird

die qualifizierte Entgiftung für an einer stoffgebundenen

Abhängigkeitserkrankung leidenden Menschen angeboten.

Die Klinik ist beteiligt an der Zentrenbildung am Klinikum

Frankfurt Höchst.

Nachsorge:

Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und

Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die

Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen

und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu

nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz

viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische

Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,

Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,

Beratungsstellen, Übergangswohnheime und weitere

Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten innerhalb und

außerhalb der Stadt Frankfurt am Main.

72


Kontakt

Leitung der Klinik

Chefärztin

Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll

Fachärztin für Psychiatrie

und Psychotherapie

Suchtmedizin

Abteilungsleitung

Oberärztin

Dr. med. Silke Lubik

Sekretariat: Eugenie Boike

Telefon: 069 3106-2923

Telefax: 069 3106-3067

E-Mail: Psychiatrie@

KlinikumFrankfurt.de

Tagesklinik für psychische

Gesundheit

Unsere Tagesklinik unter der Leitung von Oberärztin Dr.

med. Silke Lubik bietet sowohl moderne Verfahren der

Diagnostik als auch evidenzbasierte, leitlinienorientierte

Therapie für Menschen mit einer psychischen Erkrankung

an. Die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus der höchsten

Versorgungsstufe ermöglicht bei Vorliegen weiterer somatischer

Erkrankungen die Einbeziehung nahezu jeder medizinischen

Fachdisziplin. Die gemeindenahe Konzeption

sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer Therapie.

Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen

pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit dem

vollstationären Bereich der Klinik für psychische Gesundheit

sowie mit der hiesigen Institutsambulanz.

Als akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität

Frankfurt werden auch in der Tagesklinik angehende

Fachärzte, psychologische Psychotherapeuten sowie

Studenten aus- und weitergebildet. Das Behandlungsteam

setzt sich aus Ärzten, Psychologen, Pflegekräften, Kunstund

Ergotherapeuten, Sozialarbeitern und Bewegungstherapeuten

zusammen.

Behandlungen und Schwerpunkte:

Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten

zu Hause und befinden sich werktags zwischen 8

und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.

Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert

nach einem integrativen Krankheitskonzept unter Berücksichtigung

von psychodynamischen, tiefenpsychologischen,

verhaltenstherapeutischen, biologisch-somatischen

und sozialen Aspekten. Es werden Menschen mit

psychiatrisch-psychosomatischen Erkrankungen sowie

Menschen in akuten Krisensituationen, die eine teilstationäre

Therapie ermöglichen, behandelt.

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, moderne Pharmakotherapie

mit der Möglichkeit einer durch pharmakogenetische

Diagnostik personalisierten Medikation, besonderer

Berücksichtigung kreativer Verfahren (z. B. Maltherapie,

Gestalten mit Ton und Bildhauerei). Hinzu kommen weitere

Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie, Bewegungs-,

Tanztherapie und Krankengymnastik sowie Angehörigenarbeit

in Einzel- und Gruppenangeboten.

Weitere Schwerpunkte stellen evidenzbasierte Psychotherapieverfahren

zur Behandlung von an Psychose

erkrankten Menschen, Menschen mit emotionaler Instabilität,

psychosomatisch erkrankten Menschen und akuten

Krisensituationen dar.

73


Kontakt

Leitung der Klinik

Chefärztin

Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll

Fachärztin für Psychiatrie

und Psychotherapie

Suchtmedizin

Abteilungsleitung

Oberarzt

Dr. med. Felix Pfeffer

Sekretariat: Eugenie Boike

Telefon: 069 3106-2923

Telefax: 069 3106-3067

E-Mail: Psychiatrie@

KlinikumFrankfurt.de

Psychiatrische Institutsambulanz

Unsere psychiatrische Institutsambulanz unter der

Leitung von Oberarzt Dr. med. Felix Pfeffer ermöglicht die

ambulante Behandlung von Menschen, die an einer psychischen

Erkrankung leiden. Sie kann sich an stationäre

oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient

dann der Weiterverfolgung individueller Therapieziele und

der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen Fällen

ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz auch

eine stationäre Behandlung.

Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie

der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles

Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und

Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen

und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro

Quartal ca. 700 Menschen mit unterschiedlichen psychischen

Erkrankungen behandelt. Es handelt sich um

eine intensive, oft kontinuierliche, multiprofessionelle

ambulante Behandlung.

Behandlungen und Schwerpunkte:

Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der

psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Menschen

mit chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen

wie beispielsweise schizophrene Spektrumserkrankungen,

affektive Erkrankungen, komplexe Persönlichkeitsstörungen

und komplexe gerontopsychiatrische

Krankheitsbilder behandelt.

Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen

und Wünschen unserer Patienten unter Einbeziehung

von biologischen, psychologischen und sozialen Gegebenheiten.

Eine individualisierte Pharmakotherapie, mit der

Möglichkeit pharmakogenetischer Untersuchungen, ist

ebenso wie stützende psychotherapeutische Begleitung im

Einzelkontakt Standard der Behandlung.

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden störungsspezifische

Gruppenangebote für Menschen, die an einer

schizophrenen Spektrumserkrankung, die an einer bipolar

affektiven Erkrankung, die an einer depressiven Erkrankung

oder bestimmten Formen von Persönlichkeitsstörungen

leiden, vorgehalten. Zudem erfolgen regelmäßige

alltagsbezogene Gruppenaktivitäten. Ein besonderes

Gruppenangebot besteht für Angehörige von Menschen,

die an einer schizophrenen Spektrumserkrankung leiden.

Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter ergo- und

kunsttherapeutischen Behandlung möglich.

Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz

betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen

Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet

mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.

Eine aufsuchende Behandlung zu Hause ist in besonderen

Fällen möglich.

Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich

alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des

Krankenhauses zur Verfügung.

Anmeldung Ambulanz:

Telefon: 069 3106-3292

Telefax: 069 3106-3290

74


Kontakt

Leitung des Instituts (Kollegialsystem)

Leitende Ärzte:

Dr. med. Oliver Colhoun

Dr. med. Heiko Wogawa

Sekretariat: Dagmar Abendroth

Telefon: 069 3106-2836

Telefax: 069 3106-2445

E-Mail: Laboratoriumsmedizin@

KlinikumFrankfurt.de

Institut für Laboratoriumsmedizin

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie

Das Institut für Laboratoriumsmedizin des Klinikums

Frankfurt Höchst verantwortet die zentrale Versorgung

und fachärztliche Betreuung des Klinikums mit labordiagnostischen

Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.

Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit

allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz

(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,

Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)

stets verfügbar.

Analysenverfahren/Spezialbereiche:

Klinische Chemie, Gerinnung

Hormone, Medikamente

Tumormarker

Hämatologie

Mikrobiologie, Infektionsserologie

Immunhämatologie, Blutdepot

Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode

Molekularbiologie

Qualitätskriterien:

Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für

kleinste Materialmengen

Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870

(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle

Bereiche des Instituts (inkl. POCT)

Kurze Bearbeitungszeiten durch:

moderne Laborstraße und Laborausstattung,

Rohrpost von der interdisziplinären zentralen

Notaufnahme bzw. Intensivstation,

schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme

der Stationen.

Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik

Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:

Infektiologische Beratung auf den Stationen mit

besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie

Transfusionsmedizinische Organisation,

Beratung und Qualitätssicherung

Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene

Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von

„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten Klinikum

Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für

Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist

Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein

Gemeinschaftsunternehmen des Klinikums Frankfurt Höchst

und Labor Berlin.

75


Kontakt

Institut für Pathologie

Leitung des Instituts

Chefarzt

Priv. Doz. Dr. med.

Frank Bergmann

Abteilungsleitung

Oberärztin

Dr. med. Petra Hödl

Sekretariat: Andrea Gersbach

Telefon: 069 3106-2785

oder -2342

E-Mail: Petra.Hoedl@

KlinikumFrankfurt.de

E-Mail: Pathologie@

KlinikumFrankfurt.de

Das Institut für Pathologie des Klinikums Frankfurt Höchst

ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes Institut,

das die pathologische Diagnostik der Kliniken sicherstellt.

Am Institut werden – in Kooperation mit dem MVZ für Klinische

Pathologie des Klinikums Darmstadt – alle gängigen

Untersuchungen von Gewebeproben und Zellpräparaten

durchgeführt, einschließlich molekularpathologischer Untersuchungen.

Im Zentrum der Aufgaben der Pathologie steht

die mikroskopische Diagnostik an entnommenen Geweben

und Körperflüssigkeiten.

Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung ist

der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.

Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die

Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung

der klinischen Medizin.

Untersuchungsleistungenen:

Histologie

Feingewebliche Untersuchungen

Operationspräparate

Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,

Lunge)

Intraoperative Schnellschnittdiagnostik

Zytologie

Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen in Abstrichen

und Körperflüssigkeiten:

Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,

Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)

Urinzytologie

Histochemie

Histochemische Färbeverfahren zur Darstellung von Zellund

Gewebebestandteilen (z.B. Muzin) oder Erregern (z.B.

Bakterien wie Helicobacter pylori).

Immunhistochemie

Darstellung von Zellbestandteilen mittels spezifischer

Antikörper zur differentialdiagnostischen Einordnung von

Erkrankungen sowie zur Abschätzung der Prognose und

der Wirksamkeit geplanter Therapien.

Molekularpathologie (in Kooperation mit dem MVZ

für Klinische Pathologie am Klinikum Darmstadt)

Molekularer Erregernachweis (z.B. Mykobakterien,

humane Papillomviren, Herpes simplex-Virus).

Detektion molekularer Veränderungen bei Tumorerkrankungen

mittels Gensequenzierung (Next-generation-Sequenzierung,

Sanger-Sequenzierung, Pyrosequenzierung)

und in-situ-Hybridisierung (CISH, FISH).

Spezielle Sonderverfahren

Ein besonderer Schwerpunkt des Instituts besteht in

der prädiktiven Diagnostik bei Tumorerkrankungen.

Hierbei werden unter anderem immunhistochemisch und

molekular nachweisbare Charakteristika von Tumoren

bestimmt, die es erlauben, die Wirksamkeit bestimmter

Medikamente bei der Therapie abzuschätzen.

Einzelne ausgewählte Beispiele hierfür sind:

Bestimmung des Hormonrezeptor- und Her2/neu-

Status sowie der Proliferationsaktivität bei Mammakarzinomen.

Bestimmung der Expression des Checkpoint-

Inhibitors PD-L1 bei Tumor- und Entzündungszellen

und/oder Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität

(MSI) als mögliche Grundlagen einer Immuntherapie.

Nachweis spezifischer Genmutationen als Grundlage

einer individualisierten, zielgerichteten Tumortherapie

(z.B. bei kolorektalen Karzinomen, Lungenkarzinomen,

malignen Melanomen).

76


© wörner traxler richter

planungsgesellschaft mbh

Frankfurt am Main

So wird das neue Klinikgebäude aussehen.

Wir bauen für Sie:

Das neue Klinikgebäude

Östlich des jetzigen Bettenhochhauses entsteht in

Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes

Gebäude. Der aus vier Querriegeln bestehende

Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000

Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34.450

Quadratmetern. Der Neubau entsteht als erste Klinik in

der klimafreundlichen Passivhaus-Bauweise. Der Rohbau

ist abgeschlossen, aktuell läuft der Innenausbau.

Er umfasst zehn OP-Säle und einen Hybrid-OP, der mit

Spezialgeräten ausgestattet ist und über seine bildgebenden

Modalitäten minimal-invasive Eingriffe erlaubt,

die für den Patienten weniger traumatisch sind. Eine Besonderheit

ist das s.g. „Höchster Zimmer“, in dem das

hintere Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann,

ohne das andere Bett zu verrücken. Für Patienten und

Pflegepersonal ist dies eine sehr große Erleichterung. Im

Neubau allein wird es 666 Betten und 40 tagesklinische

Plätze geben. Hinzu kommen die Betten der Kliniken für

Augenheilkunde und Psychiatrie, die in anderen Bereichen

auf dem Areal des Klinikgeländes untergebracht sind.

Mit dem nächsten Bauabschnitt soll begonnen werden,

wenn der Neubau bezogen ist. Dann könnte beispielsweise

die Augenklinik in den erst 2005 errichten K-Bau

ziehen, die als einziger Teil des jetzt bestehenden Gebäude-Ensembles

langfristig erhalten bleiben soll. Für die

Klinik für psychische Gesundheit am Standort Höchst wird

ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet. Insgesamt

wird es dann auf dem Klinikareal ca. 820 Betten geben.

Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung, betont:

„Der Neubau ist nicht nur enorm wichtig für die

Bevölkerung, sondern auch eine nachhaltige Investition in

die Zukunftsfähigkeit. Der interdisziplinäre Zentren-Ansatz

kommt der patientennahen Versorgung zugute. Der hier

geplante Gesundheitscampus mit Angeboten rund um das

Thema Gesundheit wird den Frankfurter Westen sowie

die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus insgesamt attraktiver

machen.“

Mehr Informationen im Neubaublog unter

www.neubau-klinikum-frankfurt.de.

Mit einem unter ökologisch nachhaltig wirkenden Aspekten

betriebenen neuen Gebäude und einem neuen zukunftsweisenden,

integrierten Gesamtkonzept kann flexibel

und zukunftssicher auf die kommenden Herausforderungen

reagiert werden.

77


Kontakt

Klinik für

Radiologie, Neuroradiologie

und Nuklearmedizin

Schwerpunkt Radiologie

Leitung des

Schwerpunktes Radiologie

Chefarzt Prof. Dr. med.

Markus Müller-Schimpfle

Sekretariat: Steven Krawietz

Telefon: 069 3106-2818

Telefax: 069 3106-2511

E-Mail: Radiologie@

KlinikumFrankfurt.de

Termine: 069 3106-2825

Die nach ISO 9001:2015 zertifizierte Klinik für Radiologie,

Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte

Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären

medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten

des Klinikums Frankfurt Höchst.

Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes

medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso

zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene

Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie

interventionelle, senologische oder kinderradiologische

Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,

Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent

vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der

Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin

für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung

der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)

möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch

enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,

die die MRT-Diagnostik mit einem Team

erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr

u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,

mehr als 15.000 in der Computertomographie,

mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,

mehr als 9.000 sonographische und mehr als

5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.

Unsere Spezialgebiete:

Brustkrebs:

- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren

inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,

Tomosynthese-Biopsie

- individuelle Risikoberatung und Früherkennung

- Schwerpunkt Senologische Diagnostik

inkl. DEGUM III-Zentrum

- Partner im DKG-zertifizierten Brustzentrum

Gefäßerkrankungen:

- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß

- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie

- pAVK-Sprechstunde

- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am

Klinikum Frankfurt Höchst

- DEGIR-Zentrum (Ausbildung)

Kinderradiologie:

- Multimodale Notfalldiagnostik

- Diagnostik von Wachstumsstörungen

- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum

Tumorerkrankungen:

- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der

Leber)

- Mikrowellentherapie

- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit gut

verträglichen Stärkepartikeln

- Schwerpunkt onkologische Diagnostik

- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum

Nuklearmedizin:

- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,

Skelett, Nieren, Gehirn und Herz

- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes

- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen

Bewegungsapparat:

- Knochenzementeinbringung, u.a. durch

Radiofrequenz-Kyphoplastie

- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum

- DRG-Schwerpunkt-Zentrum

78


Kontakt

Klinik für

Radiologie, Neuroradiologie

und Nuklearmedizin

Schwerpunkt Neuroradiologie

Leitung des

Schwerpunktes Neuroradiologie

Chefarzt Prof. Dr. med.

Martin Bendszus

Sekretariat: Steven Krawietz

Telefon: 069 3106-2818

Telefax: 069 3106-2511

E-Mail: Radiologie@

KlinikumFrankfurt.de

Der Schwerpunkt Neuroradiologie am Klinikum Frankfurt

Höchst umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen

Diagnostik und Therapie. Dies geschieht

in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,

insbesondere aus der Neurologie

und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund

der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.

Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie

(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation

mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)

stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.

Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die

umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert

abbilden.

Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch

im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer

Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die

endovaskuläre Therapie von Aussackungen der

Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-

Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.

Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass

die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer

alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen

ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall

sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,

in dem diese Therapie angeboten wird. Im Klinikum

Frankfurt Höchst besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,

diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen

und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall

eine gute Chance auf ein normales Leben ohne

einschränkende Behinderung führen zu können.

Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis

nach erfolgreicher Wiedereröffnung

Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten

Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage

mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.

Aneurysma der terminalen A. carotis interna

vor und nach coil-Embolisation

Weitere Untersuchungs- und

Behandlungsverfahren:

Computergesteuerte Schmerztherapie

an der Wirbelsäule

Stent-Behandlung von Stenosen der

hirnversorgenden Gefäße

Myelograhie

79


Klinisches Ethikkomitee (KEK)

am Klinikum Frankfurt Höchst

Unterstützung und Hilfestellung bei medizin-ethischen

Fragen

Im Rahmen der Patientenversorgung sind zunehmend Entscheidungen

gefordert, die neben medizinischem Fachwissen

auch ethische Kompetenz erfordern. Das Komitee ist ein

berufsübergreifendes Gremium, welches ethische Probleme,

die im klinischen Alltag der Patientenversorgung entstehen,

lösungsorientiert bespricht und bearbeitet.

Der Zuständigkeitsbereich des Ethikkomitees umfasst sowohl

die Kliniken für Erwachsene als auch für alle Bereiche der

Versorgung von Kindern.

Die Arbeit des Ethikkomitees basiert im Wesentlichen

auf 3 Säulen:

Moderation Ethischer Fallbesprechungen:

Entscheidungen über Therapieausmaß bei Unklarheiten des

(mutmaßlichen) Patientenwillens können zu Konflikten führen,

die den Behandlungsprozess behindern. In diesen Fällen

bietet das Ethikkomitee moderierte Gesprächsführungen zur

Unterstützung des Personals und für Angehörige an.

Ziel ist die Betrachtung der zum Konflikt führenden Problematik,

sowie die Sammlung aller Informationen, um gemeinsam

Lösungen in Form von Empfehlungen zu finden.

Ein Antrag auf Fallbesprechung kann von Jedem an uns gestellt

werden. Der beste Weg ist für Angehörige über unsere

E-Mail Adresse Ethikkomitee@KlinikumFrankfurt.de.

Leitlinienentwicklung:

Für den Umgang mit wiederkehrenden schwierigen Behandlungssituationen

werden Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Fortbildungen:

Medizin- und pflegeethische Fragestellungen betreffende

Informationsveranstaltungen werden regelmäßig für alle

Mitarbeiter des Hauses, sowie für Patienten, Angehörige und

Interessierte außerhalb des Krankenhauses angeboten.

80


Kontakt

Leitung

Pflegedienstdirektorin

Corinna Schreier

Pflegedienst

Assistent der

Pflegedienstdirektion:

Thomas Thewalt

Telefon: 069 3106-2440

E-Mail: Pflegedienst@

KlinikumFrankfurt.de

Im Klinikum Frankfurt Höchst sind ca. 1.000 Pflegekräfte

tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und Krankenpfleger/

innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,

Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/innen, Hebammen,

Medizinische Fachangestellte sowie speziell ausgebildete

Fachkrankenpfleger/innen für die Bereiche Intensivpflege

und Anästhesie, Operationsdienst, Onkologie

und Psychiatrie.

Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.

Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal

durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen

hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum

mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet

junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie

werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten

und Praktikantinnen der unterschiedlichsten

Berufe in unserem Klinikum begegnen.

Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.

Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den

Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein

breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen

zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass

Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt

werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren

individuellen physischen, psychischen und sozialen

Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,

unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,

Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung

und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel

unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den

weiteren Weg auch außerhalb unseres Klinikums vorbereiten.

Ihre Angehörigen und Bezugspersonen werden mit

Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.

Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre

Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des

Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken

können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.

Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller

und würdevoller Umgang mit Sterbenden.

Die Würde des Menschen wird auch während des

Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.

Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen

die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.

Gerne können Sie sich auch an das Büro der

Pflegedienstdirektion wenden.

Die Pflegedienstdirektorin

wird unterstützt von:

Assistent

Thomas Thewalt

Telefon: 069 3106-2440

Assistentin

Kerstin Latza

Telefon: 069 3106-2440

81


Sozialdienst

Das Team Sozialdienst (Entlassmanagement) des Klinikums

Frankfurt Höchst steht allen Patientinnen und Patienten

sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im

Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und

der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.

Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes

ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.

Im Rahmen des Entlassungsmanagements

unterstützen wir Sie u.a. bei:

• Vermittlung von ambulanten Diensten

• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln

• Vermittlung von Essen auf Rädern

• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung

• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,

Hospizunterbringung

• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß

§ 1896 BGB

• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz

• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber

dem Sozialhilfeträger

• Vermittlung von Kontaktadressen

(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)

• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht

und Patientenverfügung

• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen

(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)

Wir bieten außerdem:

Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang

mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und

familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,

die durch die Krankheit und den sich

daraus notwendigen Veränderungen ergeben.

Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,

vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit

ist über die jeweilige Station zu erfragen.

Telefonische Terminabsprache:

Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,

13 Uhr - 14 Uhr

Andrea Waffender Telefon: 069 3106-2961

Brigitte Baums Telefon: 069 3106-2742

Anja Braun Telefon: 069 3106-3719

Hannah Schröder Telefon: 069 3106-3895

Claudia Kronberg Telefon: 069 3106-3019

Claudia Käplinger Telefon: 069 3106-3553

für Reha-Angelegenheiten:

Montag - Donnerstag: 8 Uhr - 11 Uhr,

13 Uhr - 14 Uhr

Silke Maduch Telefon: 069 3106-3020

Suzana Terzic-Milinovic Telefon: 069 3106-3021

Susanne Frenzel Telefon: 069 3106-2779

82


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Viel drin für Ihre Gesundheit

Viel drin für Ihre Gesundheit

Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern (Hausund

Fachärzte) sowie medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen

Schwerpunkten besonders eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region

Rhein-Main durch die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren sowie aus den Bereichen der Kostenträger,

wie den gesetzlichen Krankenkassen, den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister.

Für Patient:innen garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz, die

Sicherstellung einer zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie persönliche

Zuwendung durch Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin,

Gefäßmedizin, Kardiologie, Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und

Gelenkschmerzen, Schlaganfall: Prävention, Diagnostik, Therapie, Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen und Sarkomen.

Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:

Apotheke Am Markt

Burg Apotheke Königstein

Frankfurter Amt für Gesundheit

Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis

Gesundheitszentrum Kelkheim

GNEF Gesundheitsnetz Frankfurt

Klinikum Frankfurt Höchst (vertreten durch die

Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/

Abteilungen)

Labormedizin Hofheim

Malteser

Orthopädie-Schuhtechnik Bernd Schmidt

OT Weitner/OT Rhein-Main

Das PatientenForum

Pflegedienste

Mehr Informationen: www.gesund-rhein-main.de

Physikalisches Therapiezentrum Höchst (PTZ)

Sanitätshäuser Rosenkranz-Scherer

Santec

Schmerzzentrum Taunus

Seniorenresidenzen

sowie weitere Haus- und Fachärzte

83


Komfort- und Wahlleistungsstationen

Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen

bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre

wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es

Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt

in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen Sie in

einem unserer hochmodernen, elektrisch verstellbaren

Komfortbetten. Als kleinen Willkommensgruß stellen wir

für Sie täglich ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,

bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,

bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung

im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der Wochenbettstation

besteht außerdem bei Bedarf die Möglichkeit einer

Unterbringung im Familienzimmer.

Kontakt Servicepersonal

Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich

gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als

Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.

Telefon: 069 3106-3044

Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:

Aufnahme direkt auf Station

Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft

Eigener Sanitärbereich

Bademantel und Badeslipper

TV und Telefon ohne Grundgebühr

Eigene Tages- oder Fernsehzeitschrift Ihrer Wahl

direkt ans Bett

Die Abrechnung der Zusatzleistung

Selbstverständlich erhält jeder im Klinikum Frankfurt

Höchst medizinische Spitzenversorgung - auch ohne

Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor

oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige

Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen den

Aufenthalt im Klinikum noch angenehmer gestalten, erfolgt

die Abrechnung entweder über Ihre private Krankenversicherung,

eine Zusatzversicherung zur Gesetzlichen

Krankenversicherung oder aber – ohne entsprechende

Versicherung – direkt privat über Sie. Die aktuellen

Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal oder Servicepersonal

der Station oder den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.

Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,

werden gesondert abgerechnet.

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Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):

Martin Ross , Patrick Smith, Dr. Thomas Hammer, Irmela Dickel, Beate Bendel, Anne Urban

Krankenhausseelsorge

Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen

und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und

Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,

wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten

– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.

Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie

Orientierung im häufg verwirrenden

Krankenhausalltag suchen

Grenzen spüren und vielleicht (nicht)

akzeptieren können

Ihr bisheriges und zukünftiges Leben

bedenken möchten

schwierige Entscheidungen zu treffen haben

Ihre Freude über Besserung und Genesung

teilen möchten

Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion

oder Krankensalbung wünschen

über etwas sprechen möchten, was Sie auf

dem Herzen haben.

Telefonisch sind wir unter den folgenden

Rufnummern erreichbar:

Evangelische Krankenhausseelsorge:

Telefon: 069 3106-2967

Anne Urban, Irmela Dickel, Patrick Smith

Katholische Krankenhausseelsorge:

Telefon: 069 3106-2926

Beate Bendel, Dr. Thomas Hammer, Martin Ross

Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden

zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n Seelsorgerin

oder Seelsorger weitergeleitet.

Die Räume der evangelischen und katholischen

Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss des

Hauptgebäudes (A).

An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im

Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).

Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen

und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.

Sie sind herzlich eingeladen.

Wegen Corona bitte auf aktuelle Aushänge achten.

85


Das Team der Gelben und Grünen Damen (v.l.n.r.):

Brigitte Zuckriegl, Eilyn Rupnow, Walburga Bauer, Christa Roth, Margarate Schmitz, Tanja Höfer, Angelika Eckert, Helga Zipf,

Waltraud Zeitz, Erika Friedrich, Gisela Räuber, Margit Dworschak, Regina Franke

Gelbe Damen / Grüne Damen

Die Grünen Damen:

Ehrenamtlicher Besuchsdienst am

Klinikum Frankfurt Höchst

Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die

Aufgaben der „Grünen Damen“ im Klinikum Frankfurt

Höchst sind vielfältig. Grüne Damen sind ehrenamtliche

Mitarbeitende und stehen den Patienten hilfreich zur

Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben, wenn sie

Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas vorgelesen

haben oder sich mit jemandem unterhalten

möchten.

Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden

der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und

menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt

zu erleichtern. Grüne Damen sind zu erkennen durch

entsprechende Bekleidung sowie einen Hausausweis.

Kontakt zu den Grünen Damen vermittelt den Patienten

das Pflegepersonal.

Die Gelben Damen:

Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am

Klinikum Frankfurt Höchst

Die Gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des

Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes

stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur

Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe

benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,

Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten

auf erste Fragen nach der Aufnahme ins Klinikum

Frankfurt Höchst brauchen.

Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses

vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an

entsprechender Bekleidung und Hausausweis.

86


Gesamttherapieabteilung:

Physiotherapie und

Physikalische Therapie

- Physiotherapie

Kontakt

Leitung

Gesamttherapieabteilung

Deborah Franz

Telefon:

069 3106-3329

Leitung

Physiotherapie und

Physikalische Therapie

Claudia Schmidt

Telefon:

069 3106-2168

Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte

Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird

eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,

des zentralen und peripheren Nervensystems und bei

den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer

ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer

Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.

In der Abteilung für Physiotherapie des Klinikums

Frankfurt Höchst sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,

die in allen Bereichen des Klinikums eingesetzt sind.

Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den

individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:

• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung

• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit

• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit

Wann wird Physiotherapie angewendet?

In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,

Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:

• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen

• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie

(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)

• Schaftfrakturen

• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen

• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen

• Entzündliche Erkrankungen

• Lungenerkrankungen

• Amputationen

• Osteoporose/Arthrose

• Multimodale Schmerztherapie (MMST)

In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:

• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)

• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und

Geschlechtsorgane

Im Bereich der Inneren Medizin:

• Atemwegserkrankungen

• Herz- Kreislauferkrankungen

• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes

• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)

• Onkologische Krankheitsbilder

• Geriatrische Krankheitsbilder

In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:

• Erkrankungen des zentralen- und peripheren

Nervensystems

• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns

und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit

In den Bereichen der Klinik für

Kinder- und Jugendmedizin:

• Frühgeburten

• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern

• Atemwegserkrankungen

Spezielle Techniken der Physiotherapie

(Auswahl des Leistungsspektrums)

• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis

(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)

• Brügger

• Brunkow

• Manuelle Therapie

• Elektrotherapie

• Ultraschall

• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)

• Lymphdrainage

• Schmerztherapie (HHP)

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante

Therapieangebote).

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Das Team der Physikalischen Therapie (v.l.n.r.):

Arseni Makhson, Christine Gohlke, Hana Steinweg, Bernhard Zinser

Gesamttherapieabteilung:

Physiotherapie und

Physikalische Therapie

Kontakt

Leitung Gesamttherapieabteilung

Deborah Franz

Telefon: 069 3106-3329

Leitung Physiotherapie und

Physikalische Therapie

Claudia Schmidt

Telefon: 069 3106-2168

- Physikalische Therapie (Bäder und Massagen)

In unserer Abteilung sind vier Mitarbeiter/innen tätig,

die in allen Bereichen des Klinikums eingesetzt werden.

Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.

Therapie-Angebot:

• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,

Komplexe Kompressions-Bandagen

• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,

Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen

• Ultraschallbehandlungen, Kryotherapie

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante

Therapieangebote).

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Das Team der ambulanten Therapie (v.l.n.r.):

Romana Butka, Bettina Bucher, Irina Wiebe

(es fehlen: Claudia Schmidt, Ivan Ramirez-Gonzales)

Gesamttherapieabteilung:

Physiotherapie und

Physikalische Therapie

Kontakt

Termine nach Vereinbarung

Kassen-, BG- und Privatpatienten

Physiotherapie und

Physikalische Therapie

Telefon: 069 3106-2084

- Ambulante Therapieangebote

Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister

Angebote auf ärztliche Verordnung

Physiotherapie

Allgemeine Physiotherapie

Behandlungen im Bewegungsbad

(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,

Schulter- und Armgruppen)

Manuelle Therapie

Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage

(Vojta, Bobath, PNF)

Angebote für Selbstzahler

Klassische Tape-Therapie

Kinesio Tape

Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen

Physikalische Therapie

Manuelle Lymphdrainage

Komplexe Kompressions-Bandagen

Klassische Massagetherapie

Bindegewebsmassagen

Heiße Rolle

Kryotherapie

Elektrotherapie

Fangopackungen

Infrarotbestrahlungen

89


Gesamttherapieabteilung:

Ergotherapie

Kontakt

Leitung Gesamttherapieabteilung

Deborah Franz

Telefon: 069 3106-3329

Ergotherapie-Abteilung

Telefon: 069 3106-2086

Ergotherapie wird angewendet

in den Bereichen:

• Geriatrie

• Dementielle Erkrankungen

• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische

Krankheitsbilder

• Altersbedingte physiologische

Funktionsein schrän kungen

• Neurologie

• Schlaganfall

• Schädelhirnverletzung

• Multiple Sklerose

• Morbus Parkinson

• Dementielle Prozesse

• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie

• Entzündliche und degenerative

Gelenker krankungen

• Verletzung der Knochen, Muskeln,

Sehnen und Nerven

• Nachbehandlung von Hand- und

Armverletzungen

Behandlungskonzepte in der

Ergotherapie sind:

• Bobath Konzept

• Interaktionstherapie nach Affolter

• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti

• Johnstone-Konzept

• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,

Cogpack, Sima

• Hemianopsietraining

• Spiegeltherapie

• ADL-Training

• Sturzprophylaxe

Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.

In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch

aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive

Trainingsgruppen.

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Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):

Anissa Sander, Jennifer Kentner, Jasmin Preußer

(es fehlen: Sara Schmidt, Milla Pauline Zajber)

Gesamttherapieabteilung:

Logopädie

Kontakt

Leitung Gesamttherapieabteilung

Deborah Franz

Telefon: 069 3106-3329

Logopädie/Sprachtherapie

Anissa Sander

Klinik für Neurologie

Telefon: 069 3106-2796

Jennifer Kentner

Jasmin Preußer

Klinik für Altersmedizin

Telefon: 069 3106-3033

Sara Schmidt

Telefon: 069 3106-2247

Milla Pauline Zajber

Telefon: 069 3106-3227

Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische

Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,

Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und

Erwachsenen.

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische

Diagnostik und Therapie von:

Aphasien (erworbene Sprachstörungen)

Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)

Dysphagien (Schluckstörungen und

Trachealkanülenmanagement)

Dysphonien (Stimmstörungen)

Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung

Sowie die:

Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen

Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter

logopädischer Therapie

Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen

der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem

Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten

neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus

Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer

Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund

Schluckstörungen.

Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene

Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen

und kommunikativen Therapieansätzen auf allen

sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und

Schreiben).

Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den

Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung

und Artikulation (Aussprache) therapiert.

Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen

Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme

oder mit dem Ziel eines erfolgreichen

Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die

Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung

und Verlaufskontrolle besteht die Möglichkeit der fiberendoskopischen

Schluckuntersuchung (FEES).

Organische und funktionelle Stimmstörungen werden

je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen

übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.

Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell

zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag

jedes einzelnen Patienten.

Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle

Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen

Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln

wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten

und leiten die weiterführende ambulante logopädischer

Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.

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Yvette Oestreicher

Leiterin der Pflegeschule und

Schule für Krankenpflegehilfe

Ausbildungszentrum:

Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst

Pflegeschule und Schule für Krankenpflegehilfe

Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich für

Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den Menschen

dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.

Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste Tradition

unter den vier „Säulen“ der Pflege. Das Christentum

machte sie zu einer der sieben Werke der Barmherzigkeit.

Heute gehören Berufe im Pflegebereich in Deutschland zu

begehrten Ausbildungsberufen.

Wir sind eine der größten kommunalen Pflegeschulen in

Frankfurt sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und

verfügen über 160 Ausbildungsplätze.

Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann

Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch. Neben

fachlichem Wissen und Können vermitteln wir durch unsere

eigene Haltung Zuwendung und Toleranz gegenüber anderen

Menschen. Empathie, Wertschätzung und Aufrichtigkeit

sind unsere Grundregeln.

Wir bilden aus

(ab 1.10. des Jahres):

Pflegefachfrau/-mann

Pflegefachfrau/-mann mit Vertiefung in der Pädiatrie

Krankenpflegehelfer/-innen (nicht jedes Jahr)

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann

unterteilt sich in theoretischen/praktischen Unterricht

(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung

(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.

Ausbildung in der Krankenpflegehilfe

Krankenpflegehelfer arbeiten im professionellen Pflegeteam

und assistieren den Pflegefachkräften bei deren

Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung, Verbandswechsel).

Sie übernehmen aber auch Pflegetätigkeiten in Eigenverantwortung

bzw. in Absprache mit dem dreijährig ausgebildetem

Pflegepersonal.

Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,

Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten,

Hilfe bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe

bei der Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung

der Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600

Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische

Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres

Aufenthaltes bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen

Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne

weitere Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.

Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin

Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.

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Katja Kister

Leiterin der Schule für Anästhesieund

Operationstechnische

Assistenten

Schule für

Operationstechnische Assistenten (OTA)

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege

Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den

Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und

Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.

Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln wir

Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,

um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem

fachkompetenten Handeln zu unterstützen.

Dazu gehören neben Stationsmanagementweiterbildungen

z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:

Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege

und Anästhesie

Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie

Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie

Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie

Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation

Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst

Des Weiteren werden diverse Studiengänge in der Pflege

angeboten.

Kontakt:

Yvette Oestreicher

Leiterin der Pflegeschule und

Schule für Krankenpflegehilfe

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-3668

Telefax: 069 3106-3397

E-Mail: Krankenpflegeschule@KlinikumFrankfurt.de

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/

zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die

Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben

vertraut machen sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen

Endoskopie und Zentralsterilisation.

Operationstechnische Assistenten sind spezialisierte

Fachkräfte, die dem Arzt bei allen operationstechnischen

Verfahren im jeweiligen operativen Fach assistieren. Dies

umfasst Vor- und Nachbereitung des Operationssaales

und die Assistenz in allen Phasen der Operation. Sie

betreuen den Patienten unter Berücksichtigung seiner psychischen

Verfassung entsprechend seines Alters, seiner

Vorerkrankungen und angepasst an den operativen Eingriff

während des gesamten Aufenthalts im Operationsbereich.

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während

der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es werden

1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in den Kliniken

Frankfurt-Main-Taunus erteilt.

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz

wird im Klinikum Frankfurt Höchst in verschiedenen

operativen Fachabteilungen wie beispielsweise der

Allgemein- und Unfallchirurgie, Gynäkologie, Orthopädie,

Urologie, Neurochirurgie usw. absolviert. Die Schüler erhalten

eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen

Arbeitsplatz nach der Ausbildung stehen sehr gut.

Kontakt:

Katja Kister

Leiterin der Schule für Anästhesie- und

Operationstechnische Assistenten

Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH

Gotenstraße 6

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-2703

Telefax: 069 3106-3397

E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.de

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Katja Kister

Leiterin der Schule für Anästhesieund

Operationstechnische

Assistenten

Schule für

Anästhesietechnische Assistenten (ATA)

Anästhesietechnische Assistenten (ATA) sind spezialisierte

Fachkräfte, die dem Anästhesisten bei allen anästhesiologischen

Verfahren im jeweiligen Fachbereich

assistieren. Dies umfasst die Vor- und Nachbereitung

des Anästhesiearbeitsplatzes und die Assistenz in allen

Anästhesiephasen. Sie sind verantwortlich für den

sach- und fachkundigen Umgang mit medizinischen

Geräten bzw. Materialien. Für ihre Arbeit benötigen sie

daher ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein,

Genauigkeit, Belastbarkeit und Teamfähigkeit. ATA bereiten

Beatmungsgeräte und Infusionen vor, kontrollieren

Narkose- und Schmerzmittel und überwachen Atmung

sowie Kreislauf der Patienten bis zur Verlegung aus dem

Aufwachbereich. ATA sind für die Bereitstellung aller

Verbrauchsmaterialien, Infusionslösungen, Medikamente

etc. welche zur Narkose nötig sind verantwortlich. Weitere

Aufgabenfelder der ATA umfassen unter anderem die

Schmerztherapie und die Durchführung von innerklinischen

Transporten überwachungspflichtiger Patienten.

ATA sind Teil des klinikinternen Reanimations- bzw. Notfallteams.

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen

speziellen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten

werden während der drei Jahren dauernden Ausbildung

vermittelt. Es werden 1.600 Stunden fachpraktischer

Unterricht in der ATA Schule der Kliniken Frankfurt Main

Taunus erteilt.

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz

wird am Klinikum Frankfurt Höchst oder in

einer unserer Kooperationskrankenhäuser in den

verschiedenen Fachbereichen vermittelt. Ebenso

erfolgt der Einsatz in der Zentralen Notaufnahme, der

Zentralsterilisation, der Endoskopie, der Schmerzambulanz,

im Aufwachraum und auf einer chirurgischen

Pflegestation. Die Auszubildenden erhalten

eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen

Arbeitsplatz nach der Ausbildung stehen sehr gut.

Kontakt:

Katja Kister

Leiterin der Schule für Anästhesie- und

Operationstechnische Assistenten

Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH

Gotenstraße 6

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-2703

Telefax: 069 3106-3397

E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.de

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Schule für Ergotherapie

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)

Leiterin der

Schule für Ergotherapie

Die Schule für Ergotherapie am Klinikum Frankfurt

Höchst wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten

Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.

Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt

hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten

Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der

Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen

nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.

Das Berufsbild

Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,

kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen

Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere

lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.

Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen

Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr

Leben und Handeln neu gestalten.

Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit

in den Bereichen Selbstversorgung,

Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich

ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche

Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.

Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,

(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.

Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,

Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung

findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten

Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten

daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen

Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische

Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch

die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung

und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.

Die Arbeitsfelder

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut, sowohl

als Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten

in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie

(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),

Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem

Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen

mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten

mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung

am Arbeitsplatz nach einem Unfall). Ergo-

therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-

bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und

Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht

darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen

zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.

Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,

Hochschule, Fort- und Weiterbildung.

Die Ausbildung

Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden

Kompetenzen:

- ergotherapeutische Befunde erheben

- ergotherapeutische Behandlungen planen,

durchführen und evaluieren

- eigenverantwortlich im Team arbeiten

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das

Frankfurter Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl

von 2.700 Stunden theoretischer und

praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung

in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit

einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium

(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschulen

(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert

werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.

Seit dem 1.1.2019 zahlen wir den Schülern eine

Ausbildungsvergütung. Die Ausbildung beginnt ab 2020

jeweils im Oktober des Jahres. Bewerbungen werden

postalisch bis April des Jahres entgegengenommen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage

des Klinikums.

Kontakt:

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)

Leiterin der Schule für Ergotherapie

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)

Telefax: 069 3106-3861

E-Mail: Ergotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de

103 95


Birgit Jachmann

Leiterin der Schule für technische

Assistenten in der Medizin

Schule für technische

Assistenten in der Medizin (MTA)

Medizinisch technische/r Assistent/in

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer

staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende

Bereiche unterteilt:

Medizinisch technische/r Assistent/in der

Labormedizin

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten

führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten

Laboren durch: Zentrallabore von Kliniken, Histologielabore,

Forschung, Blutspendedienste usw.

Medizinisch technische/r Assistent/in

der Radiologie

Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den

Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,

Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,

Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

in der Radiologie

Fort- und Weiterbildungen werden durch ständige wachsende

komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer

notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,

neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation

gefördert werden. Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.

Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,

Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie

und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fort- und

Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte

(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für

medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten: Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,

Spezialkurse

im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und Refreshkurse in

der Mammadiagnostik; Themen aus Strahlenschutzkurse

für medizinische Fachangestellte/Regelmäßig stattfindende

Fortbildungen zu allen Themen der Radiologie.

Kontakt:

Birgit Jachmann

Leiterin der Schule für

technische Assistenten in der Medizin

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-3043

Telefax: 069 3106-3863

E-Mail: MTA-Schule@KlinikumFrankfurt.de

96


B.A. Thomas Hambsch

Fachlicher Leiter der Schule

für Physiotherapie

Schule für Physiotherapie

Was ist Physiotherapie?

Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung

von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches

Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und

passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung

vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit

des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen

ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine

Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen

und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung

des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich

am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage

der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach

der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele

zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von

gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus

formuliert. Für die Planung und Durchführung

jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut

aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken

Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten

und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.

Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung

liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie

zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt

gestörter körperlicher Funktionen.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Die Schule für Physiotherapie am Klinikum Frankfurt

Höchst bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte

Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien

Ausbildungsstätten in Deutschland.

Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum

Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines

jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese

bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem

und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische

Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken

vermittelt werden.

Ab dem dritten Semester wird der schulische Unterricht

täglich durch die praktische Ausbildung am Patienten

ergänzt. Die praktische Ausbildung am Patienten findet

vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen des an das

Schulgebäude angrenzenden Klinikums Frankfurt Höchst

GmbH statt. Darüber hinaus können unsere Schüler in

Kooperationseinrichtungen praktische Erfahrungen sammeln.

Seit dem 1.1.2019 zahlen wir eine tariflich geregelte

Ausbildungsvergütung. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen

und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen

gibt die Schule für Physiotherapie am Klinikum

Frankfurt Höchst GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen

bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das

Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.

Weitere Informationen sind der Homepage des Klinikums

zu entnehmen.

Kontakt:

B.A. Thomas Hambsch

Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-2906

Telefax: 069 3106-3845

E-Mail: Physiotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de

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Seit über 160 Jahren bietet das Klinikum Frankfurt Höchst

eine optimale Gesundheitsversorgung für die Frankfurter

Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung

nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt

auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem

Grund haben wir – engagierte Frankfurter Bürgerinnen und

Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums –

Anfang 2012 den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst

gegründet.

Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,

sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Dazu fördern wir das Klinikum Frankfurt Höchst in

ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis verfolgt

ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Hierfür

werden finanzielle Mittel eingesetzt, die dem Förderkreis

aus Beiträgen, Umlagen, Spenden, Zuschüssen und sonstige

Zuwendungen zufließen.

Gemeinsam schaffen wir das

Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten

in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.

Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag

schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen

und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre

Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit

unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und

therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das

Budget des Klinikums übersteigt. Damit wollen wir dafür

sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten

den Patientinnen und Patienten schneller

zugute kommen.

Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter

www.facebook.com/

foerderkreis.des.klinikums.frankfurt.hoechst

So können Sie das Klinikum Frankfurt Höchst

unterstützen

Werden Sie Mitglied im Förderkreis des Klinikums Frankfurt

Höchst. Unterstützen Sie so das Klinikum durch Ihren Mitgliedsbeitrag.

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit

60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder

sonstige finanzielle Zuwendung.

Spendenkonto:

Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.

Frankfurter Volksbank eG

BIC (SWIFT Code):

IBAN:

FFVBDEFF

DE17501900000009422307

Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder

Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.

Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.

Vorsitzender: Uwe Serke

Stellv. Vorsitzender: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube

Schatzmeister: Dr. med. Martin Kern

Beisitzer: Thomas Steinmüller

Jutta Sackbrook

Dr. med. Harald Hake

Manfred Ruhs

Ehrenvorsitzende: Margrit Weißbach

Geschäftsstelle

c/o Klinikum Frankfurt Höchst

Petra Fleischer

Gotenstraße 6-8

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3106-3686

Telefax: 069 3106-2699

E-Mail: foerderkreis@KlinikumFrankfurt.de

Weitere Informationen auch im Internet unter

www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de

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Handwerkliche Tradition

verbunden mit

modernster Technik

Technische Orthopädie:

Die technische Orthopädie im Hause des Klinikums Frankfurt Höchst

ist spezialisiert auf die Versorgung mit Hilfsmitteln bei operativer und

konservativer Behandlung.

Ein Team von erfahrenen Fachkräften steht den Ärzten und Therapeuten

mit dem Ziel einer hochqualifi zierten und Patientenversorgung zur Seite.

In Zusammenarbeit mit den Fach bereichen werden individuelle Lösungen

für die unterschiedlichsten Anforderungen entwickelt.

Kurze Wege ermög lichen eine effi ziente Betreuung der verschiedenen

Sprechstunden und Fachbereiche.

Klinische Schwerpunkte:

■ klinische Orthesen und Bandagen

■ Kompressionstherapie bei Lymphödem

■ Kompressionsstrümpfe bei Beinvenenerkrankungen

■ Verbrennungsbandagen

■ Kinderorthopädie, funktionelle Orthetik

■ sensomotorische Einlagen

■ funktionelle Elektrostimulation

■ moderne Korsette und Miederversorgungen

■ Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen

■ Rehabilitation mit Beinprothesen

■ funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung

Forschung:

■ Entwicklung von Orthesensystemen

Sie finden uns

im Klinikum

Frankfurt Höchst

und unter:

www.ottomueller.de

Gotenstraße 6 | 65929 Frankfurt | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de

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