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planet toys_Feb_2021

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TITELSTORY<br />

<strong>planet</strong> <strong>toys</strong><br />

DAS KOMPLETTPAKET STIMMT<br />

Das Spielzeuggeschäft Zappel-Philipp in der historischen Villinger Altstadt steht für ein ausgesuchtes<br />

Sortiment. Warum HABA im Konzert klangvoller Marken nicht fehlen darf und worauf<br />

es in der Zusammenarbeit ankommt, erklärt Geschäftsführerin Anne Wilde.<br />

Frau Wilde, der Zappel-Philipp will keinen<br />

Mainstream und keine Lizenzen im<br />

Sortiment. Was zeichnet HABA aus, dass<br />

die Franken im erlauchten Kreis Ihrer<br />

Marken Platz nehmen dürfen?<br />

Anne Wilde: HABA hat einen Namen. Die<br />

Produkte werden größtenteils in Deutschland<br />

hergestellt. HABA gehört zum Standard<br />

eines guten Fachhandels einfach dazu.<br />

Trotz der Tatsache, dass sie nicht nur in<br />

Fachgeschäften präsent ist?<br />

A.W.: Definitiv! Sie ist eine der stärksten<br />

Marken und HABA ein für uns ganz wichtiger<br />

Partner. Das liegt auch am Außendienst,<br />

der uns ganz toll betreut.<br />

Was heißt ganz toll?<br />

A.W.: Der HABA Außendienst unterstützt<br />

uns in allen Fragen, die wir haben. Unsere<br />

Ansprechpartner kommen regelmäßig<br />

vorbei, erklären uns, was wir unbedingt<br />

an Ware haben müssen oder was wir vielleicht<br />

in den Ausverkauf geben sollten,<br />

um das Lager ein wenig zu räumen. Das<br />

hilft enorm. Mit dieser Art der Betreuung<br />

und Unterstützung können wir auch<br />

gegenüber großen Händlern mithalten.<br />

HABA steht für Design, Qualität, Sicherheit,<br />

gepaart mit einer edukativen Note.<br />

Spielt dieses Markenversprechen eine<br />

Rolle beim Kauf? Oder zählt vor allem<br />

der Fun-Faktor?<br />

A.W.: Beides! Es ist das Komplettpaket<br />

aus Fun und Design. Die Produkte sind<br />

sehr liebevoll gemacht, bringen aber auch<br />

viel Spaß mit. Das erleben wir z. B. in<br />

den HABA Spiele-Schulungen, an denen<br />

wir immer teilnehmen. Die sind für uns<br />

von großer Bedeutung, um die Produkte<br />

besser erklären zu können, denn wenn<br />

wir das wirklich beherrschen, verkaufen<br />

wir sie auch.<br />

Fachhändler sind eigentlich immer Leidende,<br />

wenn man sie auf die Zusammenarbeit<br />

mit Herstellern anspricht.<br />

Was sieht’s im Fall HABA aus?<br />

A.W.: Im Großen und Ganzen sind wir<br />

sehr zufrieden mit HABA und das liegt<br />

»Mit der Art dieser Betreuung<br />

und Unterstützung<br />

können wir auch gegenüber<br />

großen Händlern mithalten.«<br />

ANNE WILDE<br />

Geschäftsführerin Zappel-Philipp<br />

eben auch an der angenehmen Zusammenarbeit<br />

und der Betreuung durch den<br />

Außendienst. Für uns kleine Händler hat<br />

das einen hohen Stellenwert.<br />

HABA Vertriebsleiter Philipp Schmidt<br />

wünscht sich ein ehrliches Feedback<br />

vom Handel. Welche Wünsche haben<br />

Sie für <strong>2021</strong>?<br />

A.W.: Ich würde mir z. B. kleinere Verpackungseinheiten<br />

oder mehr individuelle<br />

Lösungen wünschen. Aktuell muss ich<br />

immer gleich ein großes Paket stricken,<br />

um die portofreie Mindestbestellmenge<br />

zu erreichen, obwohl ich nur schnell eine<br />

Kundenanfrage bedienen muss. Das<br />

ist bei uns kleinen Händlern stets ein<br />

Problem. Im Internet kann der Kunde<br />

das auch und die Ware sogar noch portofrei<br />

zurücksenden. Vielleicht wären<br />

kostenlose Demospiele noch toll und<br />

eine schnellere Lieferung.<br />

Ist das alles?<br />

A.W.: Ein paar Wünsche hätte ich schon<br />

noch, wenn ich dürfte. Etwa mehr Dekopakete<br />

und weniger Verpackungsmaterial.<br />

Preisstabilität ist für uns Einzelhändler<br />

immer wichtig. Ansonsten<br />

kann ich aber sagen, dass Marketing,<br />

die PoS-Angebote und die Spielschulungen<br />

super sind.<br />

HABA bietet eine digitale Frühjahrsmesse<br />

an, um die Produktneuheiten<br />

und Top Seller vorzustellen. Könnte<br />

das ein Modell für die Zukunft sein oder<br />

ein zusätzliches Angebot zur Präsenzmesse?<br />

A.W.: Natürlich schaue ich bei der digitalen<br />

Messe rein, aber grundsätzlich halte<br />

ich eine Präsenzmesse für wertvoller.<br />

Da bin ich vielleicht etwas altmodisch,<br />

aber ich möchte die Ware direkt sehen,<br />

nicht nur auf dem Bildschirm, wo immer<br />

alles perfekt aussieht. Und ich möchte<br />

die Ware fühlen, in die Hand nehmen.<br />

Eine Präsenzmesse macht auch Spaß,<br />

das ist nicht nur Stress. Ich mag es jedenfalls,<br />

mit den Menschen zu reden.<br />

Das ist doch nicht schlecht, oder?<br />

Frau Wilde, wir bedanken uns für das<br />

Gespräch.<br />

GEKONNT: Bausteine sind immer wieder<br />

eine Herausforderung.

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