Lebenshilfe aktuell Nr. 92.pmd - Lebenshilfe Viersen eV

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Aus dem Wohnverbund gentlich zu kleinen Tiefkühlschränken, die sich ebenfalls im Kellerbereich befinden. Der Raum für das Lebensmitteltrockenlager wird getauscht, damit die Räume der Hauswirtschaft nebeneinander liegen und lange Wege entfallen. Der weitaus größere Teil des Kellers soll dem Allgemeinwohl zur Nutzung dienen. Da mittlerweile etwa 30 Bewohner in unterschiedlicher Weise ein Angebot der Tagesbetreuung erhalten, ist es unbedingt erforderlich, das Raumangebot über den bisher einzigen vorhandenen Raum hinaus zu erweitern. Wir haben vier Mitarbeiter mit vielfältigen kreativen Schwerpunkten in ihrer Arbeit in diesem Bereich beschäftigt. Auf Dauer macht es Sinn auch einmal ungestört mit einzelnen Bewohnern oder mit einer kleinen Gruppe parallel in verschiedenen Räumlichkeiten zu unterschiedlichen Themen arbeiten zu können. Ein kleiner Bereich dieses zweiten Raumes soll mit Snoezel- Elementen ausgestattet werden, um auch Bewohnern mit schwereren Behinderungen eine angenehme Erfahrung zu ermöglichen bzw. allen eine Möglichkeit der Entspannung zu bieten. Ein weiterer Raum soll zunächst keiner festgelegten Bestimmung zugeführt werden. Unser Wunsch ist es diesen für Bewegungsspiele oder Turn- und Gymnastikübungen zu nutzen. Da wir auch gerne jede Gelegenheit zum Feiern wahrnehmen, möchten wir diesen ebenfalls gerne als Disco oder für andere Tanzvergnügen und Parties nutzen. Was natürlich auch nicht fehlen darf ist ein Besprechungsraum für Mitarbeiter. Es können dann auch Teamgespräche, Elternabende, Fortbildungen oder auch Gespräche in ungestörter Atmosphäre stattfinden. Nicht zu vergessen sind Abstellräume, die den Gruppen zugeordnet sind, die auch weiterhin erhalten werden. Zusätzlich muss noch Arbeitsmaterial wie Putzmittelwagen, Hygieneartikel und Pflegemittel untergebracht werden. Ganz wichtig ist auch ein Werkzeug- und Ersatzteillager für den Hausmeister, ebenso wie eine kleine Werkstatt, in der Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. Insgesamt soll die Möglichkeit von weiteren Räumen im Kellerbereich den Wohnbereich entlasten. Alleine zu Anlässen von Öffentlichkeitsarbeit wie dem alljährlichen Osterbasar ist es dann nicht mehr nötig, dass eine Gruppe ihren Wohnraum über einen ganzen Tag zur Verfügung stellen muss. Nun kann sich sicher jeder vorstellen, dass hier bei uns in Anrath in der nächsten Zeit mächtig viel Staub aufgewirbelt wird und sicherlich auch einiges etwas durcheinander gerät. Wir hoffen aber, dass es im Rahmen des erträglichen bleibt. Obwohl wir noch nicht einmal begonnen haben, werden schon jetzt die ersten Stimmen laut, dass es ja auf jeden Fall eine „Einweihungsparty“ geben müsste …... Lieselotte Hödtke Wohnstättenleiterin 30 Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005
Die diesjährige Radtour der Wohnstätten der Lebenshilfe Viersen zum Lebenshilfe-Haus in Vorst fand am Sonntag, dem 1. Mai, statt. Am Freitag standen wir, Nancy Albert, Brigitte Zerressen, Helga Klerxs, Olaf Neuhausmann und der Verfasser im Büro und hatten schon größte Befürchtungen, da es so stark regnete, dass der Rasen im Garten der Wohnstätte Haus am Stegsgen nicht gemäht werden konnte. Doch der Wetterbericht verkündete an diesem Tag bereits für Sonntag den ersten Sommertag des Jahres mit Temperaturen von bis zu 30 Grad. Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005 Tour de Lebenshilfe Fast zu heiß für eine Fahrradtour. Heinz Cremers, einer unserer Hausmeister, legte dann auch am Samstag eine Sonderschicht ein, damit der Rasen für das Treffen am Sonntag frisch geschnitten war. Tatsächlich hatte der Wetterbericht Wort gehalten. Am Sonntag Morgen konnten wir bereits bei angenehmen Temperaturen auf der Terrasse frühstücken. Nach dem Frühstück ging es ab zur Wohnstätte Bergstraße in Viersen Süchteln. Dort angekommen wurden wir schon sehnsüchtig erwartet, da bereits Iris Kochem und Bernhard Zahr mit der Betreuerin Martina Zameitat aus der Wohnstätte in Bracht und Elmar Pastoors von der Bergstraße auf uns warteten. Elmar Pastoors war so nett und hat bei allen Fahrrädern nochmals den Reifendruck geprüft. So konnte nichts schief gehen. Wir haben uns von allen in der Bergstraße verabschiedet. Heinrich Lidschun verfolgte unseren Weg in seinem Rollstuhl sitzend und die ersten Sommersonnenstrahlen genießend. Aus unserem Programmheft: Auf halben Weg nach Vorst haben wir an der Brücke über die Niers eine Pause eingelegt und unseren Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt. Nach einer guten Stunde kamen wir in Vorst am Lebenshilfe-Haus an. Wir waren die Ersten. Elmar Pastoors besuchte gleich seine Freundin Johanna Kerbel im „Haus am Stegsgen“. Sie feierte nämlich an diesem Tag ihren Geburtstag. Nach und nach kamen die fleißigen Fahrradfahrer aus den anderen Wohnstätten. Einen Zielsprint leisteten sich Frank Steffens aus der Wohnstätte Mühlenstraße und Daniel Schröder von der 31
Seite 1 und 2: Layoutgestaltung und Druck: Impuls
Seite 3 und 4: Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92
Seite 5 und 6: Offene Hilfen - Offene Hilfen - Off
Seite 7 und 8: Herr Flemming führte aus, dass üb
Seite 9 und 10: Alexandra Scarlata Gruppe 3 Mariusz
Seite 11 und 12: 10 Minuten für die Lebenshilfe Auc
Seite 13 und 14: MITGLIED IM ISCHEN WOHLFAHRTS- VERB
Seite 15 und 16: Sex ist für viele die schönste Sa
Seite 17 und 18: Offene Hilfen - Offene Hilfen - Off
Seite 19 und 20: Beim Zahnersatz gilt nach § 56 SGB
Seite 21 und 22: Noch nach Redaktionsschluss hatten
Seite 23 und 24: Broschüren im Format DIN A 5 : - S
Seite 25 und 26: Interview mit Doris Wehlan und Silk
Seite 27 und 28: Geht es Ihnen auch so? Manchmal bin
Seite 29: Sollten sie diese in der nächsten
Seite 33 und 34: Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92
Seite 35: � � � � � � � � �

Lebenshilfe aktuell Nr. 92.pmd - Lebenshilfe Viersen eV

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?