Lebenshilfe aktuell Nr. 92.pmd - Lebenshilfe Viersen eV

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Aus dem Wohnverbund · Weil mein Zimmer klein war, habe ich es getauscht mit Hans-Peter. Das war gut. Aber die Schiebetüren von dem Kleiderschrank klemmten immer, die wurden dann durch andere Türen ersetzt. Wunderbar war der erste Fernseher und Computer. Später noch die Stereoanlage und das Sichtgerät. Ich habe guten Kontakt mit meiner Schwester. ?Hast du bei dir eine Veränderung 1991 Der Anfang war im Januar Da war auch schon die Sarah da Zusammen zogen sie in die neue Wohnung ein Vorher war es die Scheune fürs Schwein Die Wohnung die es gab war groß und fein Zu dritt zogen sie ins neue Leben ein. 1995 Sarah entwickelte sich und wuchs stetig heran Sie wechselte den Kindergarten, dann und wann Elke arbeitete nur halbe Tage Und kümmerte sich um Sarah: „Welche Plage!“ Heinz brachte den Hauptgewinn nach Haus Aber die Frauen legten es fleißig aus. im Laufe der Jahre festgestellt? · Ja, ich bin kräftiger, geschickter, ruhiger und selbstbewusster geworden. ?Fällt dir noch was ein? · Das Essen ist wie im 5-Sterne- Hotel. Von 18.30 – 19.30 Uhr mache ich meine Entspannungsübungen. Seit 2000 bin ich Rentner und gehe in die Tabe. Das ist das Beste, was mir passieren konnte, ich habe ein angenehmes Escheln und seine Geschichte 1998 Mutter sein ist gar nicht so schlecht Doch eine neue Freundin war ihr ganz recht So kam ein neues Doppelpack Elke half beim Einzug: Rapp, Zapp Roswitha und Nora, da war was los Ein neuer Mitarbeiter kam, das war famos. 2001 Heike und Michael, ein Paar auf Eheverdacht Lebten auch in Escheln: Leider verkracht!!!“ Familie Feldbusch wollte größer wohnen Der Umzug innerhalb Escheln‘s, würde sich lohnen Yvonne half fleißig beim Rein und Raus So stellte sie ihren Fuß ins Haus. Leben. 1995 starb meine Mutter an Thrombose. Ich fuhr mit Marion Heim nach Zwickau und trug sie zu Grabe. Jetzt hole ich jeden Freitag mit einem Bewohner meine Zeitungen und hole mir bei Aldi einen Energie-Joghurt- Drink. Jeden Montag werde ich entweder zum Gedächtnistraining oder zur Sitzgymnastik zum Rudolph-Haus gebracht. Das macht mir großen Spaß. 26 Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005 2005 Nicht alles ist geblieben, wie es damals war Der AB und PB war als Überraschung da Inzwischen ist Sarah schon konfirmiert Roswitha, Nora und Elke sind voll integriert Wir wissen nicht was die Zukunft uns bringt Die Zeit ist geflogen mit Mutter und Kind. Wir hoffen noch lange in Escheln zu sein In unserem „Paradies“, klein und fein! 17-05-2005 Elke Fongern Roswitha Feldbusch Sarah Fongern Nora Feldbusch Elisabeth Müllers-Heymer Yvonne Röhrhoff Bürgerrechte sind Teilnahmerechte ! A K T I O N G R U N D G E S E T Z Eine Initiative der Aktion Mensch und der Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe

Geht es Ihnen auch so? Manchmal bin ich nicht ganz zufrieden mit einer Dienstleistung, einem Angebot, weiß aber nicht, wem ich das sagen soll oder bin mir nicht ganz sicher, wie meine „Beschwerde“ aufgefasst wird. Im Wohnverbund und in den Offenen Hilfen unserer Lebenshilfe ist es jetzt ganz einfach geworden. In Sinne eines lebendigen Qualitätsmanagements betrachten wir eine Beschwerde als eine Möglichkeit der Überprüfung unseres Dienstleistungsangebots. Aus diesem Grund sind wir sehr daran interessiert, dass Beschwerden auch bearbeitet und ausgewertet werden, um auf Dauer einen Nutzen für die Qualität unseres Angebotes Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005 Umgang mit einer Beschwerde daraus zu ziehen. Jede Beschwerde, die ein Nutzer unseres Angebots, ein Bewohner, Angehöriger oder rechtlichen Betreuer an uns richtet, wird aufgenommen und in einem festgelegten Verfahren bearbeitet. Um ein wenig Ordnung in das System zu bringen, haben wir ein Formular entwickelt, welches der Mitarbeiter ausfüllt und immer an die Hausleitung weiterreicht. Auch der Heimbeirat und der Elternbeirat können das System sehr schön nutzen, um Beschwerden oder Anregungen, die an sie heran getragen werden, weiter zu leiten. Jeder Mitarbeiter der Lebenshilfe Viersen nimmt eine Beschwerde oder Anregung an, er bearbeitet Aus dem Wohnverbund sie entweder sofort oder, wenn er das nicht kann, leitet er sie weiter. Damit soll die Beschwerde oder Anregung aber nicht weg sein, „aus den Augen aus dem Sinn“. Sie ist immer der Hausleitung zu melden. Diese sorgt dafür, dass sie bearbeitet wird. Es kann sein, dass die Beschwerde oder Anregung nur durch die Geschäftsleitung bearbeitet werden kann. Dann übernimmt diese die Verantwortung. Der Beschwerdeführer erhält spätestens nach 5 Tagen einen Bescheid. Die Hausleitung wertet die eingegangenen Beschwerden und Anregungen einmal im Jahr mit der Geschäftsführung aus. Marianne Philipzig Tagesstrukturierende Maßnahme LT 24: Was ist denn das ? Eva Rittershaus, eine Teilnehmerin, weiß die Antwort: LT 24 ist für Leute, die nicht im HPZ sind. Die arbeiten hier. Ich häkle gerne ! Ihre Freundin Christina Martin, die sie dort kennen gelernt hat, gefallen besonders gut die Holzarbeiten, das Kochen, mit dem dazugehörigen Einkauf und Spaziergänge. Auch Cordula Steeg kommt gerne ins LT 24 und findet es gut, dass sie auch nein sagen kann. Klaus Schäfer und Thomas Knolle aus „Haus Drabben am Zanger“ sind sehr zufrieden und gehen gerne. Jasmin Brosch, Christoph Gierschmann und Daniel Rohbeck nutzen die Zeit zur Vorbereitung und zum Training, um bald wieder im HPZ arbeiten zu können. Allen, auch den Betreuern, macht es Freude, im Lebenshilfe-Haus gemeinsam neue Fähigkeiten und Interessen zu entdecken. Eva Linnarz-Peters, Doreen Knick, Uwe Thonneik 27

Geht es Ihnen auch so?<br />

Manchmal bin ich nicht ganz<br />

zufrieden mit einer Dienstleistung,<br />

einem Angebot, weiß<br />

aber nicht, wem ich das sagen<br />

soll oder bin mir nicht ganz sicher,<br />

wie meine „Beschwerde“ aufgefasst<br />

wird.<br />

Im Wohnverbund und in den<br />

Offenen Hilfen unserer <strong>Lebenshilfe</strong><br />

ist es jetzt ganz einfach<br />

geworden.<br />

In Sinne eines lebendigen<br />

Qualitätsmanagements betrachten<br />

wir eine Beschwerde als eine<br />

Möglichkeit der Überprüfung<br />

unseres Dienstleistungsangebots.<br />

Aus diesem Grund sind wir<br />

sehr daran interessiert, dass<br />

Beschwerden auch bearbeitet<br />

und ausgewertet werden, um auf<br />

Dauer einen Nutzen für die<br />

Qualität unseres Angebotes<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 92 - Juni 2005<br />

Umgang mit einer Beschwerde<br />

daraus zu ziehen.<br />

Jede Beschwerde, die ein Nutzer<br />

unseres Angebots, ein Bewohner,<br />

Angehöriger oder rechtlichen<br />

Betreuer an uns richtet, wird<br />

aufgenommen und in einem<br />

festgelegten Verfahren bearbeitet.<br />

Um ein wenig Ordnung in das<br />

System zu bringen, haben wir ein<br />

Formular entwickelt, welches der<br />

Mitarbeiter ausfüllt und immer an<br />

die Hausleitung weiterreicht.<br />

Auch der Heimbeirat und der<br />

Elternbeirat können das System<br />

sehr schön nutzen, um Beschwerden<br />

oder Anregungen, die<br />

an sie heran getragen werden,<br />

weiter zu leiten.<br />

Jeder Mitarbeiter der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Viersen</strong> nimmt eine Beschwerde<br />

oder Anregung an, er bearbeitet<br />

Aus dem Wohnverbund<br />

sie entweder sofort oder, wenn er<br />

das nicht kann, leitet er sie weiter.<br />

Damit soll die Beschwerde oder<br />

Anregung aber nicht weg sein,<br />

„aus den Augen aus dem Sinn“.<br />

Sie ist immer der Hausleitung zu<br />

melden. Diese sorgt dafür, dass<br />

sie bearbeitet wird.<br />

Es kann sein, dass die Beschwerde<br />

oder Anregung nur<br />

durch die Geschäftsleitung bearbeitet<br />

werden kann. Dann übernimmt<br />

diese die Verantwortung.<br />

Der Beschwerdeführer erhält<br />

spätestens nach 5 Tagen einen<br />

Bescheid.<br />

Die Hausleitung wertet die<br />

eingegangenen Beschwerden<br />

und Anregungen einmal im Jahr<br />

mit der Geschäftsführung aus.<br />

Marianne Philipzig<br />

Tagesstrukturierende Maßnahme LT 24: Was ist denn das ?<br />

Eva Rittershaus, eine Teilnehmerin,<br />

weiß die Antwort: LT 24 ist<br />

für Leute, die nicht im HPZ sind.<br />

Die arbeiten hier. Ich häkle gerne<br />

! Ihre Freundin Christina Martin,<br />

die sie dort kennen gelernt hat,<br />

gefallen besonders gut die Holzarbeiten,<br />

das Kochen, mit dem<br />

dazugehörigen Einkauf und Spaziergänge.<br />

Auch Cordula Steeg kommt gerne<br />

ins LT 24 und findet es gut, dass<br />

sie auch nein sagen kann. Klaus<br />

Schäfer und Thomas Knolle aus<br />

„Haus Drabben am Zanger“ sind<br />

sehr zufrieden und gehen gerne.<br />

Jasmin Brosch, Christoph<br />

Gierschmann und Daniel<br />

Rohbeck nutzen die Zeit zur Vorbereitung<br />

und zum Training, um<br />

bald wieder im HPZ arbeiten zu<br />

können.<br />

Allen, auch den Betreuern, macht<br />

es Freude, im <strong>Lebenshilfe</strong>-Haus<br />

gemeinsam neue Fähigkeiten<br />

und Interessen zu entdecken.<br />

Eva Linnarz-Peters, Doreen<br />

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