Lebenshilfe aktuell Nr. 92.pmd - Lebenshilfe Viersen eV

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10 Minuten für die Lebenshilfe Teil 3 der Ergebnisse der Mitgliederbefragung für den Bereich Wohnen: Wie Sie wissen bestand der Fragebogen aus mehreren Teilen. 201 ausgefüllte Fragebögen zum Bereich Wohnen gingen in der Folge dieser Befragung bei uns ein. Wir haben diese Fragebögen ausgewertet und berichten Ihnen von den Ergebnissen dieser Befragung: a) Ziel der Befragung war es zu erfahren wie die derzeitige Wohnsituation der betroffenen Menschen mit einer geistigen Behinderung aussieht. Die derzeitige Wohnform stellt sich in den verschiedenen Altersklassen aber durchaus sehr unterschiedlich dar: Familie Wohnstätte LH andere Wohneinrichtung eigene Wohnung Gewünschte zukünftige Wohnform für Menschen mit geistiger Behinderung, die noch in der Familie leben LH Wohnstätte oder andere 11% abs. 18 Andere Anbieter 13% abs. 15 < 20 48 3 1 0 20-30 13 10 4 0 Keine Änderung 16% abs. 18 LH - Wohnstätte 60% abs. 68 Wohnstätte LH 30% abs. 54 andere Wohneinrichtung 7% abs. 13 30-40 20 21 6 3 Wichtig 20% abs. 40 Derzeitige Wohnform 40-50 23 14 2 2 Bewertung Wohnortnähe Weniger wichtig 1% abs. 2 eigene Wohnung 3% abs. 5 Sehr wichtig 57% abs. 114 Unwichtig 0% abs. 1 Familie 60% abs .107 Keine Angaben 22% abs. 44 10 Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005 >50 3 6 0 0 b) Für die weitere Auswahl von möglichen Standorten neuer Wohnstätten war auch die Frage nach der Bedeutung einer wohnortnahen Versorgung. Nach den Umfrageergebnissen zu urteilen, war den Befragten eine wohnortnahe Versorgung wichtig bzw. sehr wichtig. Summe 107 54 13 5 Interessant sind auch die Angaben der Eltern und Angehörigen zur gewünschten zukünftigen Wohnform. Das Umfrageergebnis ergab, dass über 60 % der Eltern und Angehörigen kurz-, mittel- oder langfristig einen Wohnstättenplatz bei der Lebenshilfe suchen. Sinn dieser Umfrage war es auch herauszufinden, in welchen Zeiträumen Wohnstättenplätze benötigt werden. Die Ergebnisse lassen zumindest Tendenzen für unser zukünftiges Handeln erkennen.

10 Minuten für die Lebenshilfe Auch hier unterstreicht diese Umfrage, dass die von der Politik ausgegebene Losung „kein weiterer Wohnstättenplatzbau“ falsch ist. Da nicht alle Mitglieder an der Befragung teilgenommen haben und es auch noch einem erheblichen Bedarf bei Menschen gibt, die bisher nicht Vereinsmitglieder sind, werden die in der vorgenannten Grafik dargestellten Zahlen um ein Vielfaches höher sein. Bereits die in der oben dargestellten Grafik ausgewerteten Zahlen sind nicht im Rahmen der Ausdehnung ambulanter Betreuungen zu decken. 120 100 80 60 40 20 0 Lage der Häuser Flächenaufteilung der Räumlichkeit Behindertengerechte Ausstattung Nahrungsmittelversorgung Sauberkeit / Hygiene Freizeitangebot Qualität Betreuung Beteiligung der Eltern Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 92 - Juni 2005 Stationärer Wohnstättenbedarf Gesamt 20 27 35 25 107 < 3 Jahren 4 - 9 Jahre > 10 Jahre keine Angabe gesamt c) Wir wollten mit der Umfrage nicht nur zukünftige Bedarfe abfragen, sondern auch einen Überblick erhalten, wie die Eltern und Angehörigen die Arbeit in unseren Wohnstätten beurteilen. Die Umfrage kam zu folgenden Ergebnissen: Gesamt 54 54 54 54 54 54 54 54 Keine Angaben 0 1 1 3 1 5 1 11 Note 1 20 15 12 13 10 10 10 5 Wir freuen uns über die guten Noten, die Sie verteilt haben und sehen die Ergebnisse als Motivation für unsere Arbeit an. Wir haben uns auch über die vielen positiven Anmerkungen und Erlebnisse, die uns mit den Fragebögen mitgeteilt wurden, gefreut. Die von Ihnen vorgeschlagenen Verbesserungen werden wir in die tägliche Arbeit einbeziehen und wir versuchen, die Qualität trotz des bereits hohen Niveaus weiter zu steigern. M. Behrendt Note 2 31 30 34 29 29 24 40 22 Note 3 2 5 5 7 12 11 3 9 Note 4 0 2 2 2 2 3 0 5 Note 5 0 1 0 0 0 1 0 1 Note 6 1 0 0 0 0 0 0 1 ∅ ∅ Note 1,74 1,94 2,13 1,96 2,11 2,20 1,87 2,49 11

10 Minuten für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Auch hier unterstreicht diese Umfrage, dass die von der Politik ausgegebene Losung „kein weiterer<br />

Wohnstättenplatzbau“ falsch ist. Da nicht alle Mitglieder an der Befragung teilgenommen haben und<br />

es auch noch einem erheblichen Bedarf bei Menschen gibt, die bisher nicht Vereinsmitglieder sind,<br />

werden die in der vorgenannten Grafik dargestellten Zahlen um ein Vielfaches höher sein. Bereits<br />

die in der oben dargestellten Grafik ausgewerteten Zahlen sind nicht im Rahmen der Ausdehnung<br />

ambulanter Betreuungen zu decken.<br />

120<br />

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Lage der Häuser<br />

Flächenaufteilung<br />

der Räumlichkeit<br />

Behindertengerechte<br />

Ausstattung<br />

Nahrungsmittelversorgung<br />

Sauberkeit / Hygiene<br />

Freizeitangebot<br />

Qualität Betreuung<br />

Beteiligung der Eltern<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 92 - Juni 2005<br />

Stationärer Wohnstättenbedarf Gesamt<br />

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107<br />

< 3 Jahren 4 - 9 Jahre > 10 Jahre keine Angabe gesamt<br />

c) Wir wollten mit der Umfrage nicht nur zukünftige Bedarfe abfragen, sondern auch einen Überblick<br />

erhalten, wie die Eltern und Angehörigen die Arbeit in unseren Wohnstätten beurteilen. Die Umfrage<br />

kam zu folgenden Ergebnissen:<br />

Gesamt<br />

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Wir freuen uns über die guten Noten, die Sie verteilt haben und sehen die Ergebnisse als Motivation<br />

für unsere Arbeit an. Wir haben uns auch über die vielen positiven Anmerkungen und Erlebnisse, die<br />

uns mit den Fragebögen mitgeteilt wurden, gefreut. Die von Ihnen vorgeschlagenen Verbesserungen<br />

werden wir in die tägliche Arbeit einbeziehen und wir versuchen, die Qualität trotz des bereits<br />

hohen Niveaus weiter zu steigern.<br />

M. Behrendt<br />

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