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Frau Q erklärt und ihre Welt

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„ Hatten Sie auch Sportunterricht?“ <strong>Frau</strong><br />

Q.scheint über diese Frage erstaunt.<br />

„Natürlich. Wir hatten Turnen <strong>und</strong><br />

Schwimmen. Als erstes haben wir die Sport<br />

- oder Schwimmhalle natürlich erk<strong>und</strong>en<br />

müssen. Beim Schwimmen wurden die<br />

Bahnen mit Bändern abgegrenzt, so dass<br />

jeder seine Bahn hatte <strong>und</strong> fühlen konnte,<br />

wo es lang ging. Beim Ballspielen gab es<br />

Bälle mit Glöckchen im Inneren, die gerollt<br />

wurden. So konnte man den Weg des Balles<br />

über das Gehör verfolgen. Zusätzlich wurde<br />

ein mit Glöckchen versehenes Band auf<br />

eine festgelegte Höhe gespannt, die das<br />

Spielfeld nach oben begrenzte. Warf man zu<br />

hoch, gab das Klingelzeichen an, dass der<br />

Ball außerhalb des Spielbereichs gespielt<br />

wurde.“<br />

<strong>Frau</strong> Q erzählt uns noch, dass es die<br />

Möglichkeit gibt, mit sogenannten<br />

„So<strong>und</strong>boxen“ die Wurfrichtung anzugeben.<br />

Man kann mittlerweile auch schon eine<br />

abgewandelte Form des Tischtennis spielen.<br />

Es gibt also viele Möglichkeiten, als blinder<br />

oder sehbehinderter Mensch mit Anderen<br />

Sport zu treiben.

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