Monatsblatt Heilsbronn - Februar 2021
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Ausgabe 02 18. Jahrgang<br />
12.02.<strong>2021</strong> - 04.03.<strong>2021</strong><br />
Den Winter<br />
in der Region genießen!<br />
Foto: ©Hanisch
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS/STADTRAT<br />
Bürgersprechstunde im Rathaus bei<br />
1. Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer<br />
Die nächsten Bürgersprechstunden<br />
finden an folgenden Donnerstagen<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr telefonisch<br />
statt.<br />
• 18.02.<strong>2021</strong><br />
• 04.03.<strong>2021</strong><br />
Gerne können Sie im Vorzimmer des<br />
Bürgermeisters unter der Telefonnummer<br />
09872/806-11 anrufen. Eine<br />
Anmeldung für die Bürgersprechstunde<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Selbstverständlich steht Ihnen<br />
1. Bürgermeister Pfeiffer jederzeit nach<br />
Terminvereinbarung auch an anderen<br />
Tagen telefonisch zur Verfügung.<br />
Persönliche Besuche anlässlich<br />
Alters- oder Ehejubiläen<br />
Aufgrund der aktuellen Lage werden<br />
vorerst vom 1. Bürgermeister<br />
Dr. Jürgen Pfeiffer keine persönlichen<br />
Besuche erfolgen. Um die Geburtstags-<br />
und Ehejubilare vor Ansteckung<br />
zu schützen, wird auf eine persönliche<br />
Gratulation verzichtet und die<br />
Glückwünsche bis auf Weiteres per<br />
Post versandt.<br />
Landrat Dr. Jürgen Ludwig verzichtet<br />
ebenso auf persönliche Besuche.<br />
Sprechstunden des Seniorenbeauftragten<br />
Der Seniorenbeauftragte der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
Horst Bell bietet Seniorensprechstunden<br />
in regelmäßigen Abständen an.<br />
Als Ansprechpartner für alle <strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
möchte er Interessierten die Möglichkeit<br />
geben, in einem Gespräch Fragen und<br />
Wünsche, die mit diesem besonderen<br />
Lebensabschnitt zusammenhängen, zu<br />
besprechen. Gerne ist er bei der Lösung<br />
von Problemen behilflich.<br />
Diese Sprechstunden finden i. d. R. an<br />
jedem ersten Dienstag im Monat von<br />
10:00 – 12:00 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses (1. Stock) statt. Der<br />
Sitzungssaal im Rathaus ist mit dem<br />
Aufzug erreichbar. Eine Anmeldung für<br />
die Sprechstunde ist nicht erforderlich.<br />
Die für Dienstag, den 2. März <strong>2021</strong><br />
geplante monatliche Seniorensprechstunde<br />
könnte aufgrund der weiteren<br />
Entwicklung der Corona-Pandemie<br />
entfallen. Bitte informieren Sie sich<br />
hierzu auch unmittelbar zuvor auf<br />
der Homepage der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
(Leben -> Senioren -> Seniorenbeauftragter)<br />
oder telefonisch unter<br />
08972 80652.<br />
Sollte die Sprechstunde entfallen, ist<br />
der Seniorenbeauftragte in dringenden<br />
Fällen am 2. März <strong>2021</strong> telefonisch<br />
unter der Tel.-Nr. 09872 957330 von<br />
10:00 - 12:00 Uhr erreichbar.<br />
Sitzungstermine der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Mittwoch, 10.03.<strong>2021</strong><br />
Stadtrat<br />
• Mittwoch, 10.03.<strong>2021</strong><br />
Bau-/Umwelt- und Klimaausschuss<br />
Sollten sich aufgrund der aktuellen Situation<br />
Verschiebungen von Sitzungen<br />
ergeben, werden wir hierüber auf<br />
der Homepage der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
informieren.<br />
Die Sitzungen finden bis auf Weiteres<br />
in der Hohenzollernhalle, Ketteldorfer<br />
Str. 22, statt.<br />
In der Regel gliedert sich die jeweilige<br />
Sitzung in einen öffentlichen<br />
und nicht öffentlichen Teil auf. Die<br />
Tagesordnungspunkte der öffentlichen<br />
Sitzungen sowie der Beginn der<br />
Ausschusssitzungen und des Sitzungsortes<br />
werden in den städtischen<br />
Schaukästen sowie auf der Homepage<br />
der Stadtverwaltung veröffentlicht.<br />
Damit zu den Sitzungen des Bau-/<br />
Umwelt- und Klimaausschusses die<br />
Bauanträge entsprechend in der<br />
Verwaltung vorgeprüft werden können,<br />
werden die Bauherren gebeten, ihre<br />
Unterlagen rechtzeitig bei der Stadtverwaltung,<br />
Zi.-Nr. E.02, zu dem jeweiligen<br />
Sitzungstermin einzureichen, d. h.<br />
spätestens 10 Tage vorher.<br />
Wir weisen darauf hin, dass Bauanträge<br />
ausnahmslos nur in die nächste Sitzung<br />
des Bau-/Umwelt- und Klimaausschusses<br />
aufgenommen werden können, wenn<br />
diese Frist eingehalten wird.<br />
Wir bitten um entsprechende<br />
Beachtung.<br />
Abfuhrtermine für Papiertonne,<br />
Gelbe Säcke, Bio- und Hausmüll<br />
Biotonne:<br />
11.02.<strong>2021</strong> / 25.02.<strong>2021</strong> / 11.03.<strong>2021</strong><br />
Restmüll:<br />
19.02.<strong>2021</strong> / 06.03.<strong>2021</strong><br />
Gelbe Säcke:<br />
<strong>Heilsbronn</strong> 11.02.<strong>2021</strong> / 11.03.<strong>2021</strong><br />
Ortsteile 10.02.<strong>2021</strong> / 10.03.<strong>2021</strong><br />
Papiertonne:<br />
26.02.<strong>2021</strong><br />
Die Tonnen und die Wertstoffsäcke sind<br />
bereits ab 6.00 Uhr am Straßenrand<br />
bereitzustellen. Die Abholung erfolgt<br />
grundsätzlich an der Grundstücksgrenze<br />
bzw. an einem mit dem Müllfahrzeug<br />
öffentlich befahrbaren Ort.<br />
Alle Abfuhrtermine finden sich auch<br />
im „Ratgeber Abfall 2020 bzw. <strong>2021</strong>“<br />
und im Internet unter dem Pfad:<br />
www.landkreis-ansbach.de --><br />
Bürgerservice --> Abfall<br />
Hinweis:<br />
Bitte beachten Sie, dass wir die Erreichbarkeit<br />
der Friedhofsverwaltung und<br />
des Standesamts unter Umständen<br />
nicht jederzeit gewährleisten können.<br />
Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten<br />
oder der Notwendigkeit mehrmaliger<br />
Vorsprachen empfehlen wir<br />
daher nach Möglichkeit eine vorherige<br />
telefonische Terminvereinbarung unter<br />
Tel: 09872 806-18.<br />
Vielen Dank.<br />
INFORMATIONEN AUS DEM STADTRAT VOM 02.12.2020<br />
2<br />
Bauantrag Erweiterung des bestehenden Gewächshauses und des<br />
Wasserbeckens, Gemarkung Weißenbronn<br />
Die Bauantragsteller beantragen die Erweiterung der bestehenden Gewächshausanlage<br />
um ein weiteres Gewächshaus mit Außenmaßen von 130,00 x<br />
125,79 m. Die bestehende Anlage soll damit erheblich erweitert werden.<br />
Das geplante Bauvorhaben befindet sich im baurechtlichen Außenbereich. Das<br />
Vorhaben ist privilegiert nach § 35 Abs. 1 Nr. 2 BauGB und somit im Außenbereich<br />
grundsätzlich zulässig, wenn öffentlichrechtliche Belange nicht entgegenstehen.<br />
Als öffentliche Belange könnten Belange der Wasserwirtschaft entgegenstehen,<br />
§ 35 Abs. 3 Nr. 3 Satz 1 Nr. 6 BauGB.<br />
Im Falle eines nicht unerheblichen Zutageförderns von Grundwasser kann aus<br />
Sicht der Verwaltung nicht ausgeschlossen werden, dass der Grundwasserstand<br />
und damit die Wasserwirtschaft beeinträchtigt werden. Zur Beurteilung der<br />
wasserwirtschaftlichen Belange wird die Stadtverwaltung weitere Unterlagen<br />
anfordern.<br />
Um zeitlich nicht in Verzug zu geraten, wird vorgeschlagen, das gemeindliche<br />
Einvernehmen nach § 36 Abs. 2 BauGB zunächst zu verweigern, bis Nachweise<br />
erbracht wurden, dass die Wasserwirtschaft nicht nachteilig beeinträchtigt wird.<br />
Sollten entsprechende Unterlagen vorgelegt werden oder das Wasserwirtschaftsamt<br />
Ansbach im weiteren Verfahren mitteilen, dass keine Beeinträchtigung<br />
vorliegt, so könnte das Einvernehmen nachträglich erteilt werden.<br />
Die Stellplatzsatzung der Stadt <strong>Heilsbronn</strong> wird darüber hinaus ebenfalls nicht<br />
eingehalten.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Das gemeindliche Einvernehmen sollte aus diesen Gründen versagt werden.<br />
Der Beschlussvorschlag ist wie üblich positiv formuliert, § 31 Abs. 5 Satz 2<br />
GeschO.<br />
Nach Prüfung der Unterlagen durch die Verwaltung kann der Tagesordnungspunkt<br />
in der Sitzung vom 10.02.<strong>2021</strong> erneut zur Beratung vorgelegt werden.<br />
Das gemeindliche Einvernehmen für die Erweiterung des bestehenden<br />
Gewächshauses und des Wasserbeckens, Gemarkung Weißenbronn,<br />
wird nicht erteilt.<br />
Bauantrag Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses und Nutzungsänderung<br />
eines Unterkunftsgebäudes, Gemarkung Weißenbronn<br />
Das Bauvorhaben zur Errichtung einer Betriebsleiterwohnung und der Nutzungsänderung<br />
eines Unterkunftsgebäudes ist privilegiert, da es einem Betrieb der<br />
gartenbaulichen Erzeugung dient, § 35 Abs. 1 Nr. 2 BauGB.<br />
Die Unterschriften der Grundstücksnachbarn wurden geleistet. Die Erschließung<br />
des Vorhabens ist gesichert (Wasser, Kanal). Die nach Stellplatzsatzung<br />
erforderlichen 12 Stellplätze werden nachgewiesen (insgesamt 17 Stellplätze).<br />
Dem Vorhaben stehen keine öffentlichen Belange nach § 35 Abs. 3 BauGB<br />
entgegen, das gemeindliche Einvernehmen kann daher erteilt werden.<br />
Das gemeindliche Einvernehmen für die Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses<br />
und der Nutzungsänderung eines Unterkunftsgebäudes,<br />
Gemarkung Weißenbronn, wird erteilt.
NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT<br />
Tektur, Erweiterung eines SB-Marktes, Gemarkung Weiterndorf<br />
Die Antragstellerin beantragt die Erweiterung des Netto-Marktes in der Nürnberger<br />
Straße. Für die Erweiterung wurde bereits ein Bauantrag in der Sitzung<br />
des Stadtrates vom 05.02.2020 behandelt und das gemeindliche Einvernehmen<br />
erteilt. Für die Erweiterung wurde nunmehr eine Tektur eingereicht. Durch<br />
die Tektur soll das Vorhaben leicht abgeändert werden (Müllbox im Norden,<br />
Änderung des Einkaufswagenunterstellplatzes, Änderung von Räumlichkeiten<br />
im Gebäudeinneren).<br />
Die Festsetzungen des einschlägigen Bebauungsplanes Nr. B 15 werden auch<br />
durch die Tektur eingehalten. Die nach Stellplatzsatzung erforderliche Anzahl<br />
an Stellplätzen (63 Stellplätze) wird eingehalten.<br />
Das gemeindliche Einvernehmen zur Tektur für die Erweiterung eines<br />
SB-Marktes auf dem Grundstück, Gemarkung Weiterndorf, wird erteilt.<br />
Kommunales Ortsrecht; Neuerlass einer Satzung über die Herstellung und<br />
Bereithaltung von Kraftfahrzeugstellplätzen und Fahrradabstellplätzen<br />
(Stellplatzsatzung)<br />
Der Bayerische Landtag hat die Bayerische Bauordnung zum 01.02.<strong>2021</strong> zum<br />
Teil grundlegend geändert. Die Fraktionsvorsitzenden wurden bereits im Rahmen<br />
der Fraktionsleitersitzung am 15.12.2020 hierüber informiert.<br />
Die Gesetzesänderung beinhaltet u.a. die Novellierung des Abstandsflächenrechts<br />
nach Art. 6 BayBO. Bisher war als Abstandsfläche grundsätzlich die<br />
Wandhöhe (1 H) auf dem eigenen Grundstück für bauliche Anlagen einzuhalten.<br />
Künftig wird die Tiefe der Abstandsfläche auf 0,4 H reduziert. In Gewerbe- und<br />
Industriegebieten wird die Tiefe auf 0,2 H (bisher 0,25 H) reduziert.<br />
Entfallen wird im Gegenzug das sog. „Schmalseiten-Privileg“ bzw.<br />
„16m-Privileg“, wonach bisher für Außenseiten von Gebäuden mit einer<br />
Wandlänge von nicht mehr als 16 m nur 0,5 H als Abstandsfläche nachgewiesen<br />
werden mussten.<br />
Geändert wurde zudem die Anrechnung von Dächern, diese wird jedoch nur<br />
geringfügige Folgen haben. Dächer mit einer Dachneigung von < 70° werden<br />
zu 1/3 angerechnet, Dächer mit einer Dachneigung von >70° werden mit der<br />
vollen Höhe angerechnet.<br />
Eine Mindestabstandsfläche von 3,0 m ist weiterhin in jedem Fall einzuhalten.<br />
Den Gemeinden wird mit Art. 80 Abs. 1 Nr. 6 BayBO n.F. die Möglichkeit eröffnet,<br />
mittels Satzung eine höhere Abstandsflächentiefe festzusetzen. Voraussetzung<br />
einer derartigen Satzung ist, dass die erhöhte Abstandsflächentiefe der Erhaltung<br />
des Ortsbildes, der Verbesserung oder Erhaltung der Wohnqualität dient.<br />
Der Erlass einer entsprechenden Satzung wurde durch die Stadtverwaltung<br />
erhoben, um insbesondere die Parkraumproblematik nicht weiter zu verschärfen.<br />
Geringere Abstandsflächen haben eine verdichtete Bebauung zur Folge, womit<br />
ein erhöhter Parkraumbedarf entstünde.<br />
Nach fachlicher Einschätzung des Landratsamtes Ansbach wird das neue<br />
Abstandsflächenrecht zunächst nur geringfügige Folgen haben. Da über das<br />
Schmalseiten-Privileg ohnehin bereits eine Abstandsfläche von 0,5 H weithin<br />
möglich war, scheinen die Auswirkungen weniger gewichtig. Nach § 17 BauNVO<br />
darf in Wohngebieten eine Grundflächenzahl von 0,4, in Mischgebieten von 0,6<br />
nicht überschritten werden. Die Ausnutzbarkeit der Grundstücke ist auf diese<br />
Weise reglementiert.<br />
Die Verwaltung schlägt insbesondere im Hinblick darauf, dass bisher keine<br />
Erfahrungen für Satzungen nach Art. 80 Abs. 1 Nr. 6 BayBO bestehen, vor, von<br />
einem Satzungserlass abzusehen. Die Entwicklungen sind zu beobachten und<br />
ggf. hierauf satzungsmäßig zu reagieren. Denkbar wäre auch der Erlass eines sog.<br />
„einfachen“ Bebauungsplanes zur Festsetzung von Baugrenzen in Gebieten, in<br />
denen eine Verdichtung der Bebauung die Wohnqualität erheblich beeinträchtigt.<br />
Um dem Parkdruck zu entgegen schlägt die Stadtverwaltung gleichwohl vor,<br />
die bestehende Stellplatzsatzung vom 08.12.2016 erneut zu überarbeiten.<br />
Stellplatzsatzung<br />
Die Stadtverwaltung schlägt vor für Mehrfamilienhäuser nach Ziff. 1.2 der Richtzahlenliste<br />
zur Stellplatzsatzung künftig für Wohnungen bis 35 m² je einen Stellplatz<br />
und für Wohnungen ab 36 m² künftig zwei Stellplätze vorzugeben. Bisher<br />
war ab einer Wohnungsgröße ab 50 m² ein zweiter Stellplatz nachzuweisen.<br />
Zudem wir vorgeschlagen, für Büro- und Verwaltungsräume künftig ab einer<br />
Nutzfläche von 30 m² (bisher 40 m²) einen Stellplatz vorzugeben.<br />
Satzung über die Herstellung und Bereithaltung von Fahrradabstellplätzen<br />
Die Stadtverwaltung regt an, für Mehrfamilienhäuser künftig auch eine satzungsmäßige<br />
Vorgabe in die Stellplatzsatzung aufzunehmen, dass für Mehrfamilienhäuser<br />
ausreichend Abstellmöglichkeiten für Fahrräder nachzuweisen sind. Nach<br />
Art. 81 Abs. 1 Nr. 4 BayBO besteht die Möglichkeit, dies per Satzung zu regeln.<br />
Nach Ansicht der Stadtverwaltung kann damit ein Beitrag zur fahrradgerechten<br />
und fahrradfreundlichen Verkehrsentwicklung beigetragen werden.<br />
Inhaltlich bedeutet dies, dass eine Abstellfläche von 1,30 m² oder eine Mindestfläche<br />
von 1,80 m Länge und 0,70 m Breite vorzusehen ist. Die Abstellanlagen<br />
müssen von der öffentlichen Verkehrsfläche aus ebenerdig oder über Rampen<br />
bzw. über Treppen mit Schieberampen verkehrssicher erreichbar und gut<br />
zugänglich sein. Die Fahrradabstellplätze sollen mit Fahrradständern ausgerüstet<br />
werden, die ein Anschließen des Fahrrades ermöglichen.<br />
Für andere Nutzungen als Mehrfamilienhäuser sollte die Vorgabe, Abstellflächen<br />
für Fahrräder vorzuhalten, nicht festgesetzt werden. Für Einkaufszentren oder<br />
Lebensmittelmärkte könnte dies im Einzelfall im jeweiligen Bebauungsplan<br />
festgesetzt werden.<br />
Die Entwurfsvorlage für eine geänderte Stellplatzsatzung wird derzeit erarbeitet und<br />
liegt aktuell nicht endfertig vor. Diese wird baldmöglichst zur Verfügung gestellt.<br />
Wir sind weiterhin<br />
täglich im LOCKDOWN<br />
für Sie da.<br />
Bitte vereinbaren Sie<br />
vorher telefonisch<br />
einen Termin.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
3
NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT<br />
4<br />
Kommunales Ortsrecht; Vollzug des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes<br />
(LStVG) - Neuerlass einer Verordnung zur Bekämpfung<br />
verwilderter Haustauben (Taubenverordnung) aufgrund zeitlichen<br />
Ablaufs der bisherigen Verordnung vom 29.03.2001<br />
Aufgrund zeitlichen Ablaufs der aktuell geltenden Verordnung der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
zur Bekämpfung verwilderter Haustauben (Tauben-Verordnung) vom<br />
29.03.2001 ist diese neu zu fassen.<br />
Art. 16 des Gesetzes über das Landesstrafrecht und das Verordnungsrecht auf<br />
dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (LStVG) berechtigt die<br />
Städte und Gemeinden zur Verhütung von Gefahren für das Eigentum und zum<br />
Schutz der öffentlichen Reinlichkeit Verordnungen zur Bekämpfung verwilderter<br />
Tauben zu erlassen.<br />
Da sich die geltende Rechtlage und die Vorgaben in Bezug auf die Möglichkeit<br />
eines Erlasses einer Tauben-Verordnung kaum geändert haben, ist die bisherige<br />
Verordnung nur in zwei Punkten geringfügig angepasst worden und bleibt<br />
ansonsten unverändert bestehen (siehe anliegender Entwurf).<br />
Folgende Änderungen wurden vorgenommen:<br />
• § 2 „Fütterungsverbot“ wurde dahingehend erweitert, dass neben dem<br />
generellen Füttern auch das Auslegen, Ausstreuen und Anbieten von Futter<br />
verboten ist.<br />
• § 6 wurde um die Geltungsdauer der Verordnung ergänzt (20 Jahre).<br />
Nach Beschlussfassung ist die Verordnung amtlich bekanntzumachen. Die<br />
Verordnung tritt am Tage nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft und<br />
gilt für die Dauer von 20 Jahren.<br />
Gleichzeitig tritt die Verordnung der Stadt <strong>Heilsbronn</strong> zur Bekämpfung verwilderter<br />
Haustauben (Tauben-Verordnung) vom 29.03.2001 zurück.<br />
Der Stadtrat beschließt den Neuerlass der Verordnung der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
zur Bekämpfung verwilderter Haustauben (Tauben-Verordnung)<br />
in der vorliegenden Form.<br />
Leader Förderung in Bayern 2023 bis 2027; Beschluss über einen Beitritt<br />
der Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
Mit dem EU-Programm LEADER unterstützt Bayern seine ländlichen Regionen<br />
auf dem Weg einer selbstbestimmten und eigenständigen Entwicklung.<br />
LEADER ist ein bewährtes Instrument zur Förderung innovativer Ideen und<br />
Projekte, die maßgeblich zur Entwicklung und Stärkung des ländlichen Raumes<br />
beitragen. Prägende Elemente von LEADER sind Vernetzung, Nachhaltigkeit,<br />
Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung – ganz nach dem Motto: Bürger gestalten<br />
ihre Heimat!<br />
Ziele von LEADER<br />
• Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität in der Region,<br />
• Stärkung der regionalen Identität<br />
• Bürgerengagement, Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial, kulturell)<br />
Zukunftsverantwortung und Resilienz<br />
• Förderung von Wertschöpfung und gegenseitiger Wertschätzung, Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen<br />
• Zusammenarbeit und Vernetzung von Partnern und Projekten<br />
• Bündelung von Kräften durch Kooperation<br />
• Umsetzung modellhafter und innovativer Lösungen und Projekte<br />
Eine zentrale Rolle bei LEADER spielen die LAGs. Sie sind zuständig für die Erarbeitung<br />
und Umsetzung der Entwicklungsstrategie in ihrer Region – einschließlich<br />
der Auswahl der Projekte, die über LEADER gefördert werden sollen.<br />
Anforderungen an eine Lokale Aktionsgruppe (LAG):<br />
• Eine LAG ist eine für ihr Gebiet repräsentative Partnerschaft von Vertretern<br />
verschiedener öffentlicher, privater und sozioökonomischer Interessen<br />
• Die LAG muss eine rechtsfähige Organisation sein (mindestens e. V. in<br />
Gründung bei Einreichung der LES)<br />
Die Mitarbeit und Mitgliedschaft in der LAG muss allen interessierten<br />
juristischen und natürlichen Personen offenstehen, die die Entwicklung des<br />
Gebiets im Sinne der LES unterstützen.<br />
Wichtige Gremien der LAG sind:<br />
• Mitgliederversammlung<br />
• Vorstand<br />
• Management /Geschäftsführung<br />
• LAG Entscheidungsgremium (Steuerkreis, Vorstand)<br />
• Beteiligungsstrukturen, z. B. Arbeitskreise<br />
• zudem wünschenswert: Fachbeirat<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Hinweise zum LAG-Gebiet:<br />
• Als LAG Gebiet in Frage kommen ländlich geprägte, zusammenhängende und<br />
eine im Hinblick auf die Entwicklungsstrategie sinnvolle Einheit bildende Gebiete<br />
• Die Gebietsfestlegung erfolgt durch die LAG und bezieht sich auf einen<br />
Landkreis oder einen einheitlichen Kulturraum, bestimmten Naturraum o. ä.<br />
• Abgrenzung und Größe des LAG Gebiets<br />
• Die Mindestgröße für ein LAG Gebiet beträgt einen gesamten Landkreis<br />
oder, bei anderer Gebietsabgrenzung, mindestens 60.000 Einwohner, bei<br />
bestehenden LAGs alternativ mindestens 500 km². Die Einwohnerzahl im<br />
LAG Gebiet liegt unter 150 000 Einwohner oder eine Überschreitung ist<br />
plausibel begründet.<br />
Städte mit mehr als 80.000 EW sind aus dem LAG Gebiet auszunehmen<br />
Das LAG-Gebiet würde in unserem Fall aus den kommunalen Allianzen Kernfranken,<br />
NorA und Aurach - Zenn im Landkreis Neustadt/ Aisch – Bad Windsheim<br />
und damit aus einer Gesamteinwohnerzahl von rd. 72.000 Einwohnern bestehen.<br />
Anderenorts bilden auch Landkreise (z.B. Fürth, Roth, Nürnberger Land) mit<br />
ihren zugehörigen Gemeinden eine LAG oder gründen hierzu einen Verein<br />
(Erlebniswelt Roth e.V.).<br />
Förderung<br />
Die Fördersätze bezogen auf die zuwendungsfähigen Ausgaben betragen i. d. R.<br />
zwischen 40 und 70 % und liegen zwischen 3.000 € (Untergrenze) und bis zu<br />
200.000 € je Projekt.<br />
Die LAG kann eine Überschreitung beschließen, wenn das jeweilige Projekt<br />
zu mehr als einem Entwicklungs- bzw. Handlungsziel ihrer LES beiträgt und in<br />
ihrem Projektauswahlverfahren mindestens 80 % der dort möglichen Maximalpunktzahl<br />
erreicht werden.<br />
Zuwendungsempfänger sind alle Antragsteller mit einer Rechtspersönlichkeit<br />
(ausgenommen sind staatliche Behörden). Damit besteht auch für Bürger die<br />
Möglichkeit, eine Förderung zu erhalten.<br />
Finanzierung<br />
Durch einen Beitritt zur LEADER Förderung 2023 bis 2027 in <strong>Heilsbronn</strong> betragen<br />
die jährlichen Ausgaben dafür voraussichtlich rd. 1,50 € pro Einwohner in den<br />
Jahren 2023 bis 2027. Dies entspricht einer Gesamtsumme i. H. v. rd. 75.000 €<br />
für die Stadt <strong>Heilsbronn</strong>.<br />
Förderbeispiele<br />
LEADER Projekte im Landkreis Ansbach durch die lokalen Aktionsgruppen Region<br />
Hesselberg und Region an der Romantischen Straße u. a. Fahrradservicestation<br />
Dinkelsbühl, Dorfscheune Gailroth, Ölmühle Insingen, Vinothek Tauberzell, Kulturkino<br />
Feuchtwangen, Imagekampagne „Zurück in die Heimat“, Naturerlebnisbad<br />
Dombühl , Mountain Bike Parcours Herrieden , Konzeption Weiterentwicklung der<br />
Fränkischen Moststraße, Beschilderungskonzept zur Vernet-zung von Radrouten<br />
im Romantischen Franken sowie Umsetzung der Beschilderung, Spuren jüdischen<br />
Lebens in Westmittelfranken, Dokumentationszentrum Familienge-schichten<br />
Colmberg, Mühlenerlebnis Mittelfranken usw.<br />
Beide LAGs haben zusammen über 50 bewilligte Projekte, mit Gesamtkosten<br />
von rd. 7,5 Mio. € und einer LEADER Förderung von 3,1 Mio. €.<br />
Um das Ziel von Leader nach dem Motto „Bürger gestalten ihre Heimat“ zu<br />
erreichen ist ein vielseitiges Engagement, vor allem aus der Bürgerschaft heraus,<br />
erforderlich. Aktive Beteiligung von Bürgern und Vereinen ist ein Kennzeichen<br />
des Entwicklungsprozesses. Engagierte Menschen bringen sich mit neuen Ideen<br />
ein, entwickeln Projekte und setzen sie mit Hilfe der Fördermittel gemeinsam um.<br />
Die alleinige Initiative und Umsetzung von Projekten kann nicht von der<br />
Verwaltung geleistet werden.<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Voraussichtlicher jährlicher Beitrag i. H. v. rd. 1,50 €/ Einwohner in den Jahren<br />
2023 bis 2027.<br />
Die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> beabsichtigt über die Kommunale Allianz Kernfranken<br />
einer neuen lokalen Arbeitsgruppe (LAG) im Förderprogramm<br />
LEADER 2023 bis 2027 bei zu treten.
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
5
NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT/RATHAUS<br />
Beteiligungsverfahren zur Teilfortschreibung des Regionalplans der<br />
Region Westmittelfranken - 27. Änderung<br />
Die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> wurde mit Nachricht vom 14.12.2020 am Verfahren zur<br />
Teilfortschreibung des Regionalplanes beteiligt. Nach § 8 Abs. 3 Ziff. 2 Buchst.<br />
c) Geschäftsordnung nimmt der Bau-, Umwelt- und Klimaausschuss die Beteiligtenrechte<br />
im Raumordnungsverfahren wahr.<br />
Nachdem aktuell keine Ausschusssitzungen durchgeführt werden, hat die Stadtverwaltung<br />
gegenüber dem Regionalen Planungsverband Westmittelfranken<br />
erklärt, dass keine Einwendungen bestehen.<br />
Das Stadtgebiet <strong>Heilsbronn</strong> wird von der 27. Änderung des Regionalplanes<br />
nicht betroffen.<br />
Die zugehörigen Unterlagen können unter www.region-westmittelfranken.de<br />
eingesehen werden.<br />
Beseitigung des Bahnübergangs <strong>Heilsbronn</strong> durch Errichtung eines<br />
Brückenbauwerkes; erneute Information der Deutschen Bahn über<br />
verzögerten Baubeginn<br />
Herr Buttstädt, Projektverantwortlicher der Deutschen Bahn Netz AG teilte<br />
mit E-Mail v. 23.10.2020 mit, dass die DB Netz AG für das Kalenderjahr 2023<br />
keine Sperrpausen für die Errichtung des Brückenbauwerkes im Bereich der<br />
Caspar-Othmayr-Straße erhält. Damit kann mit der Bauausführung frühestens<br />
2024 begonnen werden.<br />
Durch die gesetzliche Neuregelung des Eisenbahnkreuzungsgesetzes (EKrG) am<br />
13.03.2020 wurde bei Maßnahmen an Bahnübergängen (§§ 3, 13 EKrG) das<br />
bisherige Kostendrittel für die Kommunen abgeschafft. Stattdessen wurde der<br />
Anteil des Bundes von einem Drittel auf die Hälfte erhöht und es wurde eine<br />
Kostenpflicht des jeweiligen Landes in Höhe von einem Sechstel be-gründet.<br />
Voraussetzung ist, dass neben einer Eisenbahn des Bundes eine kommunale<br />
Straße beteiligt ist.<br />
Da die Neuregelung für bereits begonnene und bereits genehmigte Maßnahmen<br />
gilt, fällt darunter auch der Bahnübergang <strong>Heilsbronn</strong>.<br />
Auf die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> entfallen von den kreuzungsbedingten Kosten KEINE<br />
Kosten mehr.<br />
Kostenfortschreibungen muss die DB beantragen. Die Abwicklung der Rechnungen<br />
– auch für den Bundesanteil – läuft direkt zwischen DB und Regierung.<br />
Die Stadt ist kostenmäßig somit nicht beteiligt.<br />
Neujahrsgrüße aus der Partnerstadt Objat<br />
Das Coronavirus hat uns bisher alle vor große Herausforderungen gestellt –<br />
So musste auch der in 2020 geplante Gegenbesuch unserer französischen<br />
Partnerstadt Objat verschoben werden.<br />
Umso erfreulicher erreichte uns der Neujahrsgruß via Postkarte als Reaktion auf<br />
unseren Weihnachtsbrief. In dieser wünschen uns unsere französischen Freunde<br />
viel Gelassenheit und Durchhaltevermögen. Gerne befolgen wir ihren Rat und<br />
starten energiegeladen und zuversichtlich ins neue Jahr <strong>2021</strong>.<br />
Wir hoffen unsere Partnergemeinde bald wieder in <strong>Heilsbronn</strong> willkommen<br />
heißen zu dürfen und freuen uns bereits jetzt auf ein gelungenes Wiedersehen.<br />
Grundstücksangelegenheit Gewerbegebiet östl. der Gutenbergstraße;<br />
Genehmigung Kaufurkunde v. 22.12.2020<br />
Die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> hat im Gewerbegebiet <strong>Heilsbronn</strong> Ost eine Teilfläche von<br />
ca. 15.300 qm zum Zweck der Betriebserweiterung veräußert.<br />
Der Stadtrat hat von der Urkunde des Notars Peter Füller in <strong>Heilsbronn</strong><br />
vom 22.12.2020, Kenntnis genommen und genehmigt alle darin für die<br />
Stadt abgegebenen Erklärungen.<br />
Grundstücksverkauf Baugebiet Bürglein "Am Mühlbuck"<br />
Genehmigung Kaufurkunde F 1791/2020 v. 21.12.2020<br />
Ein weiterer Bauplatz, Gemarkung Bürglein mit 748 m² wurde veräußert.<br />
Eine Familienförderung wurde für ein Kind gewährt.<br />
Danksagung<br />
Die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> dankt dem Ehepaar Lore und Andreas Kolb für die<br />
jahrzehntelange und stets zuverlässige Tätigkeit als Amtsboten in den<br />
Ortsteilen Bürglein und Böllingsdorf. Die Eheleute Kolb haben diese<br />
Tätigkeit seit Januar 1976 gewissenhaft ausgeführt.<br />
Die neue Amtsbotin für Bürglein und Böllingsdorf ist Frau Karin Weidlich aus<br />
Bürglein.<br />
Dr. Jürgen Pfeiffer<br />
1. Bürgermeister<br />
Besondere Zeit<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
die Pandemie prägt unser Leben wie keine andere Entwicklung in<br />
der Nachkriegszeit. Sie verlangt von uns allen Durchhaltevermögen<br />
und Verzicht auf die so wichtigen Kontakte mit unseren Mitmenschen<br />
samt der zu erwartenden wirtschaftlichen Probleme.<br />
<strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Wochenmarkt<br />
Unsere Marktbeschicker<br />
Roland Böhm Ihr Freizeitimker aus der Region.<br />
Mit der Neuanlage unserer Streuobstwiese in<br />
Gsäß kamen die ersten Bienenvölker und mit<br />
ihnen die Leidenschaft zur Imkerei.<br />
Unsere Honigbienen liefern Ihnen leckeren<br />
regionalen Honig. Ergänzend bieten wir<br />
weitere Naturprodukte der Honigbienen zu<br />
Ihrem Wohlbefinden an.<br />
Es gibt keine öffentlichen Veranstaltungen, keine privaten Feiern, sondern<br />
Einschränkungen… Auch für mich als Bürgermeister hat sich dadurch viel<br />
verändert. Mir fehlen die persönlichen Gespräche mit Ihnen.<br />
In der Hoffnung, gemeinsam diese Pandemie zu überwinden und die<br />
persönlichen Gespräche wieder aufleben zu lassen, wünsche ich uns allen<br />
Zuversicht und Gesundheit!<br />
Ihr Jürgen Pfeiffer<br />
Erster Bürgermeiste<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Jeden 1. und 3. Freitag 12:00-17:00 Uhr, Marktplatz<br />
6<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong>
NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT<br />
Novelle der Bayerischen Bauordnung (BayBO)<br />
Der Bayerische Landtag hat am 02.12.2020 eine umfassende Novelle der<br />
Bayerischen Bauordnung beschlossen. Diese tritt am 01.02.<strong>2021</strong> in Kraft.<br />
Die Sie, als möglich künftige Bauherren, betreffenden wichtigsten Neuerungen<br />
möchten wir Ihnen deshalb kurz erläutern:<br />
1) Änderung des Art. 6 BayBO (Abstandsflächen):<br />
Das Abstandsflächenrecht wird insbesondere dahingehend geändert, dass<br />
die Tiefe der Abstandsfläche auf 0,4 H verkürzt wird (die Mindesttiefe bleibt<br />
bei 3 m), die Berechnung der Abstandsflächen vereinfacht wird und die<br />
Abgabe einer Abstandsflächenübernahmeerklärung künftig auch elektronisch<br />
möglich ist.<br />
2) Änderung des Art. 58 BayBO<br />
(Genehmigungsfreistellungsverfahren):<br />
Bisher konnten nur Bauvorhaben im Geltungsbereich eines rechtsgültigen<br />
qualifizierten Bebauungsplanes bei Einhaltung dessen Festsetzungen von einer<br />
Baugenehmigung freigestellt werden.<br />
Die neue Fassung der BayBO schafft die kostengünstigere und einfachere Möglichkeit,<br />
Änderungen und Nutzungsänderungen von Dachgeschossen zu Wohnzwecken,<br />
sowie die Errichtung von Dachgauben auch im unbeplanten Innenbereich<br />
(§ 34 BauGB) im Genehmigungsfreistellungsverfahren durchzuführen.<br />
3) Änderung des Art. 66 BayBO (Nachbarbeteiligung)<br />
War es bisher nur durch eine eigenhändige Unterschrift im jeweiligen Bauantrag<br />
möglich, einem Bauvorhaben zuzustimmen, stellt der neue Art. 66 Abs. 1 S. 2 BayBO<br />
i.V.m. Art. 3a Abs. 2 S. 1 BayVwVfG (Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz)<br />
sicher, dass die Zustimmung des Nachbarn auch elektronisch erfolgen kann.<br />
Darüber hinaus wird die Nachbarbeteiligung durch die Neufassung des Art. 66<br />
BayBO künftig einzig in die Hände der Bauherren gelegt. Es ist ab 01.02.<strong>2021</strong><br />
nicht mehr möglich, die Gemeinde mit der Nachbarbeteiligung zu beauftragen.<br />
Die Bauherren haben im Bauantrag wie bisher üblich, anzugeben, ob dem<br />
Vorhaben seitens der Nachbarn zugestimmt<br />
wurde. Haben die Nachbarn<br />
dem Bauvorhaben nicht zugestimmt,<br />
wird ihnen eine Ausfertigung der<br />
erteilten Baugenehmigung zugestellt,<br />
gegen diese sie dann gegebenenfalls<br />
vorgehen können.<br />
Wir bitten Sie nichtsdestotrotz –<br />
speziell in Ihrem eigenen Interesse<br />
- eine ordnungsgemäße Nachbarbeteiligung<br />
durchzuführen, da diese<br />
im Zweifel zu einer rascheren, bei<br />
Zustimmung der Nachbarn jedenfalls<br />
zu einer bestandskräftigen Baugenehmigung<br />
führt.<br />
Ihre Stadtverwaltung<br />
Nähere Informationen zur Novelle<br />
der Bayerischen Bauordnung findet<br />
Sie auf der Homepage des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für<br />
Wohnen, Bau und Verkehr.<br />
Bei Fragen können Sie sich auch<br />
gerne bei den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern des Bauamtes melden.<br />
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FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
7
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
Parkplatznot und Stellplatzsatzung<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger,<br />
häufig erreichen die Verwaltung und mich Beschwerden über nicht<br />
ausreichende Parkflächen und die mangelnde Parkdisziplin/Rücksichtnahme<br />
auf Fußgänger und Nachbarschaftsbelange. Erschwert wird das<br />
Ganze weil früher Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser zum Teil sogar<br />
ohne oder ohne ausreichenden Stellplatznachweis genehmigt wurden.<br />
Diese Anwesen sind jedoch heute voll bewohnt, deshalb hat sich auch<br />
die Anzahl der Kraftfahrzeuge mit erhöht.<br />
Diese Parkproblematik wird sich wohl durch die am 01. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> in Kraft<br />
tretende Änderung der Bayerischen Bauordnung noch vergrößern. Hier sind u.<br />
a. geringere Abstandsflächen zwischen den Gebäuden vorgesehen, um Flächen<br />
zu sparen. Dann also wohl enger, höher, mehr Wohnraum und mehr zu erwartende<br />
Fahrzeuge. Eine Folge wird sein, dass weniger Platz für entsprechende<br />
PKW-Stellplätze bleibt.<br />
Die Verwaltung hat sich intensiv Gedanken gemacht, wie das Problem zugeparkter<br />
Straßen verbessert werden kann und hat u. a. einer Anpassung unsere<br />
Stellplatzsatzung für Wohngebäude (Für jede Wohnung über 35 m² wären zwei<br />
Stellplätze erforderlich.) und Büroräume (Je ein Stellplatz für 30 m² Bürofläche.)<br />
für die Stadtratssitzung vom 20.01.21 vorbereitet.<br />
Dieser Vorschlag fand im Stadtrat keine Mehrheit. Die Anpassung der Stellplatzsatzung<br />
wurde vor der Stadtratssitzung am 20.01.21 sogar ausgiebig im<br />
Rahmen einer vorhergehenden Videokonferenz und der Fraktionssprecherrunde<br />
diskutiert. Vor diesem Hintergrund kann ich die sinngemäße Aussage von Stadtratskollege<br />
Buhl, „dass nicht genügend Zeit zur Debatte der Stellplatzsatzung<br />
war und den Punkt zu vertagen“ nicht teilen.<br />
Nachdem die Änderung der Bayerischen Bauordnung zum 01. <strong>Februar</strong> in Kraft<br />
getreten ist und etliche Mehrfamilienhäuser geplant sind, wäre wohl rechtzeitiger<br />
Handlungsbedarf gegeben. Es bedarf auch solcher Entscheidungen, die<br />
dem einen gefallen, dem anderen nicht. Wenn die Änderung zu spät erfolgt,<br />
müssen wir alle die Konsequenzen tragen.<br />
Ihr Jürgen Pfeiffer<br />
Erster Bürgermeister<br />
Terminvergabe Corona-Schutzimpfung<br />
Impfwillige aus Bayern können sich ab Montag, 11. Januar <strong>2021</strong> registrieren<br />
lassen. Dazu wurde ein neues Portal der Bayerischen Staatsregierung<br />
unter www.impfzentren.bayern freigeschalten.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Hierbei handelt es sich noch nicht um eine Terminvergabe, sondern in einem<br />
1. Schritt um eine Erfassung der persönlichen Daten. Auf Basis dieser Daten<br />
können dann in einem 2. Schritt voraussichtlich ab dem 20. Januar konkrete<br />
Impftermine vergeben werden. Grundlage für die Reihenfolge der Impfung<br />
bleibt die Prioritätsstufe laut bundesweiter Impfverordnung.<br />
CORONAVIRUS<br />
Verhaltensregeln in städtischen Gebäuden<br />
mind.<br />
1,5 m<br />
Mind. 1,5 m<br />
Abstand halten<br />
Gruppenbildung<br />
vermeiden<br />
Husten & Niesen<br />
in die Armbeuge<br />
Keine Hände<br />
schütteln<br />
Regelmäßig und intensiv<br />
Hände waschen<br />
Betreten nur mit<br />
Mund-Nasen-Schutz gestattet<br />
Weitere Informationen unter:<br />
heilsbronn.de<br />
Es wird darum gebeten, vorrangig das Online-Portal zu nutzen. Bitte unterstützen<br />
Sie ältere Menschen oder Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang bei<br />
der Registrierung.<br />
Für Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang wurde für Landkreis Ansbach<br />
und Stadt Ansbach zusätzlich eine telefonische Registrierung eingerichtet. Diese<br />
ist seit 11. Januar <strong>2021</strong> von Montag bis Sonntag, jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />
unter der Nummer 0981/20862951 erreichbar.<br />
Für allgemeine Fragen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer<br />
0981/20862941.<br />
Nach den bundesweiten Vorgaben werden in der ersten Impfphase zunächst<br />
Personen der höchsten Prioritätsstufe geimpft, zu der auch die über 80-Jährigen<br />
gehören. Dieser Personenkreis erhält in den nächsten Tagen ein Schreiben vom<br />
Landratsamt Ansbach mit den wichtigsten Informationen zu Impfung, Registrierung<br />
und Terminvereinbarung.<br />
Der <strong>Heilsbronn</strong>er Bauhof bedankt sich<br />
ganz herzlich<br />
bei allen Bürgen, die uns freiwillig beim Laubsammeln, Grünanlagenpflege<br />
und Gewässerunterhalt unterstützt haben.<br />
Durch stetiges wachsen unserer Stadt können wir leider nicht alle Arbeiten<br />
pünktlich und in vollem Umfang durchführen.<br />
Vielen für Ihre Unterstützung<br />
Ihr Bauhofteam<br />
IN NOTFÄLLEN<br />
ist die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> mit der<br />
Friedhofsverwaltung, den<br />
Stadtwerken und dem städtischen<br />
Bauhof unter folgender<br />
Telefonnummer erreichbar:<br />
09872 806806<br />
8<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong>
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
Ein neues Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Heilsbronn</strong><br />
Am 21. Dezember 2020 war es endlich soweit: die freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Heilsbronn</strong> konnte nach mehr als zweijähriger Planung, Absprachen<br />
und Vorfreude das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) entgegennehmen.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden erfreuen sich seither an moderner<br />
Brandschutztechnik mit einfachem Handling, mit der der taktische<br />
Einsatzhorizont voll ausgeschöpft werden kann.<br />
Mit einem Wasserwerfer auf dem Dach, Kohlendioxid-, Pulver- und Metallbrandlöscher<br />
im Innenraum und einem Wassertank mit 5.000 Litern, sowie<br />
einem Schaummitteltank mit 500 Litern kommt das neue Fahrzeug in die Wehr<br />
gerollt. Auf dem MAN Allrad Fahrgestell kann während eines Einsatzes zudem<br />
auf eine Rettungsplattform, Rettungsrucksäcke und Löschrucksäcke zurückgegriffen<br />
werden. Nach einer ausführlichen Einweisung haben die Maschinisten<br />
und Führungskräfte das TLF 4000 direkt in den Dienst gestellt. Das Fahrzeug<br />
erweitert das Katastrophenschutzkonzept des Landkreises Ansbach, weswegen<br />
die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> sowohl vom Freistaat Bayern als auch vom Landkreis<br />
Ansbach Zuschüsse für die Gesamtkosten in Höhe von rund 340.000 € erhält.<br />
Egal ob Brandbekämpfung oder Unwettereinsätze, die Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Heilsbronn</strong> sind mit dieser Ergänzung des Fuhrparks gut gewappnet<br />
und können dem Motto der Feuerwehren „Löschen, Retten, Bergen, Schützen“<br />
noch besser gerecht werden.<br />
Die Stadt <strong>Heilsbronn</strong> dankt allen am Beschaffungsprozess Beteiligten, insbesondere<br />
der FFW <strong>Heilsbronn</strong> für die enge Begleitung des Verfahrens, sowie dem<br />
Landkreis Ansbach und dem Freistaat Bayern für die gewährten Zuschüsse.<br />
Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden für Ihren Einsatz und wünschen<br />
allseits sichere und wohlbehaltene Rückkehr von den Einsätzen.<br />
Ihre Stadtverwaltung <strong>Heilsbronn</strong><br />
Wir suchen ...<br />
für unseren neuen, familiengeführten Metzgermarkt<br />
in <strong>Heilsbronn</strong> am Klosterwald 2 zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n qualifizierte/n<br />
• Metzgergeselle<br />
• Aushilfe Produktion<br />
IHR PROFIL:<br />
• Qualitäts- und Hygieneverständnis<br />
• Zuverlässigkeit/ Teamfähigkeit/ Flexibilität<br />
Bei Interesse an einer der ausgeschriebenen Positionen,<br />
senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen,<br />
gerne per E-Mail, an nachfolgende Adresse oder wenden<br />
sich telefonisch an uns:<br />
Julia und Jakob Kupfer · Kupfers Metzgermarkt<br />
Am Klosterwald 2 · 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
E-Mail: jakupfer@kupfersmetzgermarkt.de<br />
Tel: 09872 804106<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
9
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
Projektgruppe Grün <strong>Heilsbronn</strong><br />
10 Eichen gepflanzt!<br />
In Abstimmung mit der Projektgruppe Grün pflanzte der Bauhof <strong>Heilsbronn</strong><br />
Ende letzten Jahres fachgerecht 10 Eichen in der Altendettelsauerstraße.<br />
Durch den spätherbstlichen Pflanztermin und die Möglichkeit<br />
zur Wurzelbewässerung ist ein schnelles Anwachsen gewährleistet.<br />
Die ursprüngliche Eichenallee rahmte den mittelalterlichen Hutungsweg ein, der<br />
sich am Hochbehälter fortsetzt. Dort zogen die Wanderschäfer früher von Ort<br />
zu Ort. Somit ist es nicht nur eine nachahmenswerte Aktion zum Klimaschutz<br />
sondern erhält auch ein landschaftsprägendes Element unserer Heimat.<br />
Günter Ries<br />
Musikorganisationen im Landkreis<br />
Ansbach: Zuschüsse für die Jugendarbeit<br />
für das Jahr <strong>2021</strong> beantragen<br />
Der Landkreis Ansbach fördert Musikorganisationen im Landkreis<br />
Ansbach mit einem Zuschuss für die qualifizierte musikalische Ausbildung<br />
der Jugend. Unterstützt werden Musikorganisationen, die Mitglied<br />
im Nordbayerischen Musikbund e.V., im Verband evangelischer Posaunenchöre<br />
in Bayern oder im Fränkischen SängerBund e.V. sind.<br />
Die Antragsunterlagen für das Jahr <strong>2021</strong> können bis spätestens 1. März <strong>2021</strong> unter<br />
Angabe der Anzahl der Kinder und Jugendlichen zum Stichtag 01.10.2020 beim<br />
Landratsamt Ansbach, Crailsheimstraße 1, 91522 Ansbach, eingereicht werden.<br />
Weitere Informationen zu den Richtlinien und Anmeldeunterlagen finden Sie auf der<br />
Internetseite des Landkreises Ansbach unter https://www.landkreis-ansbach.de/<br />
Aktuelles/Veröffentlichungen/Richtlinien.<br />
Bei Fragen helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Finanzen unter<br />
der Telefonnummer 0981/468-1076 gerne weiter.<br />
FFP2-Atemschutzpflicht auch an den<br />
Wertstoffhöfen im Landkreis Ansbach<br />
Seit dem 18. Januar <strong>2021</strong> gilt bayernweit die Pflicht zum Tragen sog. FFP2-<br />
Masken beim Einkaufen und bei der Nutzung des ÖPNVs. Gem. § 12 Abs. 4<br />
Satz 4 der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gilt diese<br />
Regelung auch für Märkte unter freiem Himmel und analog auch für Deponien<br />
und Wertstoffhöfe. Zum Schutze aller gilt dementsprechend ab sofort für Anliefernde<br />
die Pflicht zum Tragen eines FFP2-Atemschutzes an allen Wertstoffhöfen<br />
des Landkreises Ansbach.<br />
10<br />
KONZEPT<br />
GRAFIK<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER<br />
DRUCK<br />
WEBDESIGN<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein<br />
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44
Tag der offenen Tür und Anmeldewoche <strong>2021</strong> der <strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Liebe Eltern,<br />
wie so vieles, kann leider auch das Anmeldeverfahren der <strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Kindertageseinrichtungen nicht wie gewohnt stattfinden. Wir bitten Sie um<br />
Verständnis, das zu Ihrem Schutz und dem Schutz unserer Beschäftigten individuelle<br />
Vorkehrungen notwendig sind. Um Sie dennoch bestmöglich über das<br />
Anmeldeverfahren der jeweiligen Kindertageseinrichtung zu informieren, finden<br />
Sie nachfolgend alle wichtigen Informationen.<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Evangelische Kindertagesstätte Unterm Regenbogen<br />
Dahlienstraße 40, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Tag der offenen Tür am Samstag, den 20.02.<strong>2021</strong> zwischen 13:00 und 17:00 Uhr,<br />
nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
• Info-Telefon während der regulären Öffnungszeiten. Telefon: 09872 357<br />
• E-Mail: kita-unterm-regenbogen@diakonieverein-heilsbronn.de<br />
• www.diakonieverein-heilsbronn.de/einrichtungen/kita-unterm-regenbogen<br />
Die Anmeldewoche <strong>2021</strong> findet vom 01.03. - 05.03.<strong>2021</strong> statt. Sie richtet<br />
sich an alle Eltern, die sich für einen Betreuungsplatz ab September<br />
<strong>2021</strong> bis August 2022 interessieren.<br />
Bei den Kindertagesstätten Das Spatzennest und Unterm Regenbogen erhalten<br />
Sie Ihr Anmeldeformular während eines persönlichen, vorher vereinbarten<br />
Termins in der Anmeldewoche. Bei allen anderen <strong>Heilsbronn</strong>er Kindertageseinrichtungen<br />
wird Ihnen das entsprechende Anmeldeformular auf Anfrage dieses<br />
Jahr auch per E-Mail zugeschickt. Selbstverständlich können Sie sich auch vor<br />
Ort kontaktlos ein Exemplar abholen.<br />
Ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformulare dürfen dieses Jahr per<br />
E-Mail an die entsprechende Einrichtung zurückgesandt oder kontaktlos in den<br />
Briefkasten geworfen werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass Mehrfachanmeldungen nicht notwendig sind, da diese<br />
im Anschluss wieder herausgefiltert werden. Gerne können Sie auf dem Anmeldeformular<br />
Ihrer Wunscheinrichtung weitere Prioritäten vermerken. Wir sind<br />
stets bemüht Ihre Wünsche zu berücksichtigen, können dies jedoch aufgrund<br />
der Vielzahl von Anmeldungen nicht garantieren.<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Anmeldungen nach der Anmeldewoche<br />
nur bei etwaigen freien Platzkapazitäten berücksichtigt werden können.<br />
Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, alle Anmeldungen auszuwerten und<br />
die zur Verfügung stehenden Plätze zu vergeben. Wir kommen schnellstmöglich<br />
mit weiteren Informationen auf Sie zu!<br />
Wir freuen uns, Sie und Ihre Kinder vielleicht schon bald in einer unserer <strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Kindertageseinrichtungen begrüßen zu dürfen!<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute!<br />
Stadt <strong>Heilsbronn</strong> mit Kindertageseinrichtungen<br />
Evangelische Kindertagesstätte – Das Spatzennest –<br />
Haus für Kinder<br />
Pfarrgasse 7, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Tag der offenen Tür am Samstag, den 27.02.<strong>2021</strong> zwischen 13:00 und<br />
17:00 Uhr, nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
• Info-Telefon während der regulären Öffnungszeiten<br />
(Anrufbeantworter zwischen 10:30 – 13:30 Uhr) Telefon: 09872 2590<br />
E-Mail: das-spatzennest@diakonieverein-heilsbronn.de<br />
• Internet: www.diakonieverein-heilsbronn.de/einrichtungen/kita-dasspatzennest<br />
Katholische Kindertagesstätte St. Otto<br />
Am Eichenwald 8, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Info-Telefon während der regulären Öffnungszeiten<br />
• Info-Pakete zur Abholung vor der Eingangstür (ab 11.01.<strong>2021</strong>)<br />
• Telefon: 09872 366<br />
• E-Mail: heilsbronn@kita.bistum-eichstaett.de<br />
Städtische Kindertageseinrichtung Sonnenblume<br />
Berghof 1a, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Besichtigungen Außengelände nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
am Dienstag, den 23.02.<strong>2021</strong> von 09:00 bis 12:00 Uhr<br />
und Freitag, den 26.02.<strong>2021</strong> von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
• Info-Telefon (Mo. – Fr. von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr) Telefon: 0151 40189653<br />
• E-Mail: kita.sonnenblume@heilsbronn.de<br />
• www.heilsbronn.de/de/leben/kinder-jugendliche/kinderbetreuung/staedtische-kita-sonnenblume<br />
Städtische Kindertagesstätte Peter Pan<br />
Betzendorfer Straße 30, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Info-Telefon (Mo. – Fr. von 10:00 bis 11:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr)<br />
Telefon: 09872 2063<br />
• E-Mail: kita.peterpan@heilsbronn.de<br />
• www.heilsbronn.de/de/leben/kinder-jugendliche/kinderbetreuung/staedtische-kita-peter-pan<br />
Städtischer Hort <strong>Heilsbronn</strong><br />
Nürnberger Straße 3, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Info-Telefon vom 15.02. – 19.02.<strong>2021</strong> zu folgenden Uhrzeiten:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 16:00 – 17:30 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
• Besichtigungen nach vorheriger Terminvereinbarung vom 22.02.-26.02.<strong>2021</strong><br />
außerhalb der Öffnungszeiten<br />
• Telefon: 09872 9569686 oder 0151 27040750<br />
• E-Mail: hort.heilsbronn@heilsbronn.de<br />
• www.heilsbronn.de/de/leben/kinder-jugendliche/kinderbetreuung/staedtischer-hort<br />
Mittagsbetreuung an der Grundschule <strong>Heilsbronn</strong><br />
Nürnberger Straße 3, 91560 <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Besichtigungen nach vorheriger Terminvereinbarung am 11.02.<strong>2021</strong><br />
ab 18:00 Uhr<br />
• Info-Telefon jeden Donnerstag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr<br />
• Telefon: 0160 97826872<br />
• E-Mail: mittagsbetreuung@heilsbronn.de<br />
• www.6546gsh.de/mittagsbetreuung<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
11
KINDER UND JUGEND<br />
Phantasie e.V. <strong>Heilsbronn</strong><br />
Virtueller Gaudiwurm der<br />
Phantasie e.V. <strong>Heilsbronn</strong> <strong>2021</strong><br />
Liebe <strong>Heilsbronn</strong>erinnen und <strong>Heilsbronn</strong>er, liebe Vereine,<br />
liebe Gewerbetreibende,<br />
traditionell schlängeln sich um diese Jahreszeit Faschingsumzüge und Gaudiwürmer<br />
mit fantasievollen Wagen und Kostümen durch die Städte. Sie sind<br />
der Höhepunkt des Straßenkarnevals, der ältesten bekannten Manifestation<br />
der Fastnacht. Doch <strong>2021</strong> ist vieles anders. Es werden keine Faschingsfeiern<br />
stattfinden – keine Gaudiwürmer durch die Straßen ziehen. Alles dreht sich<br />
nur noch um ein Virus, das die Welt auf den Kopf stellt. Und dabei gibt es<br />
doch so viele andere Themen, die uns bewegen: politische Veränderungen und<br />
Entscheidungen, Vereinsleben, Klimawandel, Neubau einer Turnhalle am Ort,<br />
Marktplatzumgestaltung und vieles mehr…<br />
Lasst uns deshalb einen anderen Weg finden, in dieser Zeit zusammenzukommen<br />
und unsere Ideen zu zeigen: Wir möchten euch zum virtuellen Gaudiwurm der<br />
BürgerInnen und Vereine <strong>Heilsbronn</strong>s <strong>2021</strong> einladen.<br />
Gestaltet eure Umzugswagen, egal ob lustig oder ernst, politisch oder quatschig,<br />
trashig oder kreativ – lebt eure Vorstellungen aus. Ran an die Spielzeugautos,<br />
Legoteile, Bobby Cars oder Seifenkisten.<br />
Gerne könnt ihr ein kurzes Video von eurem Wagen drehen und an phantasieheilsbronn@gmx.de<br />
senden. Euer Beitrag wird Teil eines kleinen Films, der<br />
einen virtuellen Faschingsumzug ergibt. Wir wollen ihn auf unserer Homepage<br />
veröffentlichen. Falls ihr uns ein Video schicken wollt, bitten wir euch, es im<br />
Querformat und in etwa 20 cm Abstand vom Boden zu filmen. So können wir<br />
das Video besser zusammenschneiden. Für mehr Dynamik könnt ihr den Wagen<br />
mit einer Schnur oder Stange von rechts nach links im Bild fahren lassen.<br />
Musikalische oder akustische Untermalung ist nicht nötig – geschieht dann<br />
beim endgültigen Video.<br />
Außerdem werden die Wagen im Bürgertreff ausgestellt. Sie erhalten somit ein<br />
breites Publikum. Aus Platzgründen können wir nur kleinere Wagen präsentieren<br />
– von größeren Gefährten stellen wir ein Foto aus. Bitte gebt sie dafür bei Irene<br />
Gesell, Ketteldorfer Str. 41, <strong>Heilsbronn</strong> ab Tel.09872/7366.<br />
Die besten Wagen werden prämiert!<br />
Irene Gesell<br />
Puppenbühne Lippelpie<br />
Trotz Corona ist viel los<br />
12<br />
Im Look down im Frühjahr haben die Teilnehmer/ innen der Puppenspielkurse<br />
Geschichten und Märchen auf Papier aufgemalt und Figuren<br />
gebaut und jeder Puppenspieler/in hatte ein kleines Theater kreiert, in<br />
dem gespielt werden konnte.<br />
Nun gehen die Landschaftselemente und Figuren der Puppenbühne auf Reisen.“.<br />
Bei einem gemeinsam inszenierten Stück (z. B. „Das hässliche Entlein“) bauen<br />
die einzelnen Kinder in ihren kleinen „vernetzten“ Theatern verschiedene Szenen<br />
und Landschaften auf, es wird Szene für Szene quer durch die Kinder- oder<br />
Wohnzimmer gespielt.<br />
Bis die eigene Spielzeit gekommen ist, lesen sie die Texte ein, untermalen die<br />
Szenen der anderen mit musikalischen Beiträgen, oder sehen einfach zu. Jetzt<br />
wird getauscht: Requisiten, Figuren, Ideen,... jedes Kind kann in jede Szene<br />
eintauchen, spielen oder aber musizieren, lesen, ...<br />
So werden die Märchen in den Wohnzimmern Teil der Familie, die noch so manch<br />
ungeahnten Mitspieler/in aus der Reserve locken und es entpuppen sich der ein<br />
oder andere Kameramann- oder frau.<br />
Seit Neuestem legen wir auch einen Fokus auf das Klappmaulfigurenspiel. Die<br />
Kinder erlernen die Technik des Handpuppenspiels, das doch einiges an Geschick<br />
und Training braucht. Doch mit ein bisschen Quatsch und Erfindergeist macht das<br />
Training viel Freude und es entstehen abenteuerliche und erlebnisreiche Spiele.<br />
Diese Woche bauten die Kinder aus Kartons Süßigkeitenstände, Schießbuden<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
und Theater, sogar ein Karussell entstand und so hatten alle großen Spaß auf<br />
unserer Kirchweih mitten im Januar.<br />
Oder Piraten aus Stabfiguren mit Seeungeheuern, dem Erfindergeist sind wenig<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Für Erwachsene entstanden zwei Objekttheater - Inszenierungen („Der Panther“<br />
von Rainer Maria Rilke und „EIUS“ Sein von Irene Gesell), die z.B. für Geburtstage<br />
ein besonderes Geschenk sein können.<br />
Die Puppenbühne Lippelpie freut sich über zwei neue Mitspielerinnen Daniela<br />
Kerling und Stefanie Lisson. Im Onlineseminar bauen wir Tischfiguren mit<br />
Bewegungstechnik und dann geht es ans Üben und Inszenieren.<br />
Irene Gesell und Pia Schmid Gebhardt spielen wöchentlich über Zoom mit<br />
Puppenspieler aus ganz Bayern und lassen die Klappmaulpuppen, Handpuppen<br />
und Stabfiguren lebendig werden, tauschen Baukniffs und Tricks aus und sind<br />
jedes Mal sehr bereichert mit neuen Spielideen und viel Spielfreude.<br />
Falls Du auch Lust bekommst Figuren zu spielen, zu bauen, Texte zu sprechen<br />
oder zu musizieren, bist Du herzlich willkommen!<br />
Kontakt:<br />
Irene Gesell 09872/7366 oder unter kontakt@puppenbühne-lippelpie.de<br />
Einblicke unter www.puppenbuehne–lipppelpie.de<br />
Irene Gesell
KINDER UND JUGEND<br />
Förderverein Grundschule <strong>Heilsbronn</strong><br />
Winterrätsel - Künstlerische<br />
Ergebnisse von Kindern<br />
MITTAGSBETREUUNG<br />
25 Jahre und kein bisschen leise!<br />
Hätten Sie’s gedacht: die Mitti wird schon 25 Jahre alt. Am 9. Januar 1996<br />
startete die Mittagsbetreuung mit 7 Kindern und hat sich bis heute zu<br />
einem erfolgreichen Projekt mit nunmehr 73 Kindern entwickelt. Die<br />
Nachfrage nach Betreuung war so groß, dass wir im Schuljahr 2019<br />
unsere „Räuberbude“ (altes Hausmeisterhaus) dazu bekamen.<br />
Mit einer Weihnachtsrätselaktion im „Corona-Winter“ wollte der Förderverein<br />
der Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> die Zeit nutzen, dass Klein und Groß<br />
die Nase vor die Tür strecken und unserer Umgebung erkunden.<br />
Die Kinder mussten vielfältige Fragen und Aufgaben lösen, die auf viele Stationen<br />
in <strong>Heilsbronn</strong> verteilt waren.<br />
Als Belohnung für die Teilnahme konnten nun viele Kinder mit strahlenden<br />
Augen tolle Sachpreise entgegennehmen.<br />
Vielen herzlichen Dank an die großzügigen Spenden der Firma Geisler Werbung,<br />
Taxi Herzog, Ortlieb, Landtechnik Fischer, Pauly´s Schreibwarenladen, Auto Oppelt<br />
und die Getränkeoase.<br />
Aktuell hat es der Förderverein sich zur Aufgabe gemacht die Digitalisierung<br />
der Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> zu unterstützen.<br />
Gerne können Sie Mitglied werden und die Arbeit des Vereins so unterstützen.<br />
Foerderverein-grundschule-heilsbronn@gmx.de<br />
Margit Kaufmann<br />
Nach Unterrichtsschluss kommen Ihre Kinder in unsere liebevoll gestalteten<br />
Räume und können spielen, entspannen und ihre Hausis erledigen. Wichtig ist<br />
uns und den Kindern viel Bewegung an der frischen Luft. Spielsachen für drinnen<br />
und draußen stehen allen zur Verfügung. Wir backen, basteln, feiern wie die<br />
Feste fallen und gestalten unsere Räume immer wieder neu. Auch das Essen<br />
kommt nicht zu kurz, die Metzgerei Albrecht versorgt uns mit ausgewogenen<br />
Speisen, die wir gemeinsam in der hauseigenen Mensa verzehren.<br />
Wenn es die Lage erlaubt würden wir gern im Sommer mit Ihnen und den<br />
Kindern ein kleines Fest zu Ehren unseres Jubiläums feiern.<br />
Bei uns sind Ihre Kinder in guten Händen…<br />
Ihr Team der Mittagsbetreuung<br />
Kita „Das Spatzennest“ Haus für Kinder<br />
Corona-Zeit und was wir im „Spatzennest“ daraus machen…<br />
Bereits nach den Weihnachtsferien ging es mit der<br />
Notbetreuung in unserem Haus weiter. Ein Teil der<br />
Kinder kommt jeden Tag zu uns ins Spatzennest,<br />
dennoch möchten wir zu allen Kindern und Familien<br />
den Kontakt aufrecht erhalten.<br />
Unsere Idee hierfür ist, wöchentlich per E-Mail mit allen in<br />
Verbindung zu treten. Alle Kinder erhalten von uns dabei<br />
Aufgaben wie z. B. Rätsel lösen, eine Rally durch <strong>Heilsbronn</strong><br />
machen oder neue Dekorationen für die Gruppen zu<br />
gestalten, z.B. in Form von Häuserzeilen aus Zeitungspapier.<br />
Eine Station bei der Rally war, sich einen Stock zu suchen<br />
und diesen zuhause nach eigenen Wünschen zu gestalten.<br />
War dies getan, so durften alle Kinder ihre entstandenen<br />
Werke in unsere „Winterkiste“, welche vor der Haustür<br />
steht, legen. Die tollen Stockkunstwerke schmücken unsere<br />
Gruppenräume genau wie die vielen Bilder in verschiedenen<br />
Techniken.<br />
Am Ende einer jeden Woche wartet auf alle Teilnehmer<br />
eine Überraschung, auch die flattert per E-Mail ins Haus….<br />
Auch für die Jüngsten aus der Kinderkrippe gibt es jede<br />
Woche Interessantes zu entdecken.<br />
Neben Fingerspielen, Ausmalbildern und Bewegungsspielen<br />
gibt es auch dort Angebote wie z. B. eine entspannende<br />
Schneeflockenmassage, eine selbst gemachte Eislaterne für<br />
den Garten oder ein leckeres Schneemann-Dessert.<br />
Wir freuen uns immer wieder aufs Neue, wenn wir von<br />
den Familien Rückmeldung per Foto, E-Mail oder Brief<br />
bekommen und so ein wenig teilhaben können.<br />
Wir wünschen Ihnen allen, trotz der momentanen Zeit,<br />
schöne Momente und Gesundheit.<br />
Judith Hertlein<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
13
KINDER UND JUGEND<br />
Markgraf-Georg-Friedrich Realschule <strong>Heilsbronn</strong><br />
<strong>Heilsbronn</strong>er Realschüler für herausragende<br />
Leistungen ausgezeichnet<br />
„Das ist ja großartig!“, freute sich Verbindungslehrer Walter Merdes<br />
über die Anzahl der begehrten Auszeichnungen beim diesjährigen<br />
Mittelfränkischen Realschulpreis.<br />
Gleich vier Trophäen, umgangssprachlich „Realschul-Oskars“ genannt, gingen an<br />
Schülerinnen und Schüler der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule <strong>Heilsbronn</strong>.<br />
„Es ist eine tolle Sache, dass unsere engagierten PreisträgerInnen wenigstens<br />
in der Schule Ihre Preise bekommen können und so eine Wertschätzung für<br />
Ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement erhalten!“, ergänzte Schulleiter<br />
Kurz Mitländer.<br />
Auch wenn eine große Preisverleihungsgala aufgrund der Pandemie nicht<br />
stattfinden konnte, so freute sich die Preisträger sehr über die Auszeichnung.<br />
Daniela Dückminor und Philipp Lösel erhielten den Preis für ihr hervorragendes<br />
Abschlusszeugnis im Sommer 2020.<br />
Sophia Schmidt wurde ebenfalls für ihre herausragenden schulischen Leistungen<br />
und auch für ihr außerunterrichtliches Engagement, u.a. im Schülerbibelkreis<br />
geehrt. Sie war in diesem Jahr eigentlich auch für das Ferienseminar begabter<br />
RealschülerInnen des Staatsministeriums ausgewählt worden, das aber leider<br />
aufgrund der geltenden Pandemie-Maßnahmen gestrichen werden musste.<br />
Daneben erhielt auch Ena Markotic einen Realschulpreis aus den Händen des<br />
Schulleiters. Neben sehr guten schulischen Leistungen überzeugte die Schülerinnen<br />
durch ihr Engagement für andere SchülerInnen. Sie selbst kam mit<br />
sehr wenigen Deutschkenntnissen an die Realschule und schaffte es innerhalb<br />
kürzester Zeit ihre Sprachkenntnisse überdurchschnittlich zu steigern, so dass<br />
sie inzwischen selbst als Unterstützung im Deutschkurs für Kinder an der<br />
Realschule tätig ist.<br />
„Es ist eine Freude mit solch leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern an<br />
der Schule zu arbeiten. Ihr bereichert das Schulleben mit eurer offenen und<br />
zupackenden Art. In Zeiten von Distanzunterricht seid ihr eine Stütze für den<br />
Unterricht und die Klassengemeinschaft!“, bestärkte Schulleiter Kurt Mitländer<br />
die SchülerInnen in ihrem Engagement und überreichte Urkunden und Preise.<br />
Text und Foto: Kurt Mitländer<br />
Corona und Grundschule<br />
Wie funktioniert das Lernen im Distanzunterricht zu<br />
Hause bzw. in der Notbetreuung an der Grundschule<br />
<strong>Heilsbronn</strong>? Dank der digitalen Lernplattformen und<br />
dem täglichen Einsatz von Videokonferenzen können<br />
die Grundschulkinder auch unter diesen schwierigen<br />
Bedingungen weiter lernen.<br />
Mit den Fördermitteln des Freistaats Bayern konnten nun einige<br />
iPads für die Schulkinder angeschafft werden. Die WLAN-<br />
Versorgung wurde ebenfalls ausgebaut. So können auch die<br />
Kinder der Notbetreuung an den Videokonferenzen teilnehmen.<br />
Die Klassenlehrkraft begrüßt alle Kinder morgens und erklärt<br />
die Lernschwerpunkte des Schultages. Dann bearbeiten die<br />
Kinder unter anderem mit Hilfe der Lernplattform mebis, der<br />
Anton.app und weiteren kindgemäßen Angeboten, sowie mit<br />
ihren regulären Büchern und Arbeitsheften die Aufgaben des<br />
Wochenplans.<br />
Wenn sie etwas nicht verstanden haben, Rückfragen stellen<br />
möchten oder noch Unterstützung benötigen, besteht meist<br />
später am Vormittag oder am Nachmittag nochmals die<br />
Möglichkeit, eine Videosprechstunde zu nutzen. Mit etwas<br />
Unterstützung schaffen es sogar unsere Erstklässler, sich<br />
erfolgreich auf der Videoplattform anzumelden.<br />
14<br />
Die jüngsten Grundschulkinder freuen sich besonders, ihre<br />
Lehrerin und die anderen Kinder zu sehen. Begeistert und<br />
aufmerksam lauschen sie alle dann den Erklärungen ihrer Klassenlehrkraft. Wenn<br />
die Kinder zu Hause keine Möglichkeit haben, Aufgaben digital zu bearbeiten<br />
oder Arbeitsblätter selbst auszudrucken, so können die vorbereiteten Materialien<br />
auch in der Schule abgeholt werden. Für die Abholung und Rückgabe der<br />
bearbeiteten Aufgaben wurden tägliche feste Hol- und Bringzeiten eingerichtet.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Und selbst außerhalb dieser Öffnungszeiten haben Kinder oder Eltern die<br />
Möglichkeit, das Lernpaket an einem vereinbarten Ablageort zu hinterlegen.<br />
So gelingt das Lernen zu Hause oder in der Notbetreuung in der Schule mit<br />
digitaler Unterstützung und jeder behält den Anschluss.<br />
Martin Roth
KINDER UND JUGEND<br />
Wintervergnügen in der Kita Sonnenblume<br />
Schön dass wir im Januar wieder mit einer kleinen Gruppe anfangen<br />
durften! Mit einer „Jahresanfangs – Lichterspirale“ begrüßten wir das<br />
neue Jahr. Jedes Kind hatte ein Licht und durfte in die Mitte der Spirale<br />
gehen um dort seine Kerze an dem großen Licht in der Mitte anzuzünden.<br />
Dabei dachten wir daran, dass wir im neuen Jahr unser Licht mit anderen<br />
Menschen teilen wollen.<br />
Mit großer Freude genießen wir den Schnee, das Eis – auch die Kälte. Dick<br />
angezogen machen wir uns schon ab früh um 8 Uhr auf zum Rodeln mit unseren<br />
Schlitten und Bobs im noch frischen unberührten Gelände. Unser Garten und<br />
die anschließende Schafweide bieten unendlich Möglichkeiten zu rutschen. Da<br />
gibt es kurze steile Abhänge oder auch lang gezogene, etwas flachere Hügel.<br />
Besonders schön ist es, wenn wir morgens in dem frisch geschneiten Schnee<br />
einige „Spuren“ entdecken: Die Spuren der Vögel um unser Vogelhaus oder auch<br />
andere Tierspuren - waren etwa die Schafe hier oder Elli unser Schäferhund,<br />
Hasen oder gar ein Fuchs?<br />
Auch die Waldspaziergänge sind geheimnisvoll und phantasiereich. Sieht dieser<br />
schneebedeckte Baumstumpf etwa aus wie ein Motorrad, oder der Baum dort,<br />
sieht der nicht aus wie ein Ungeheuer?<br />
Auch eine „Schneedusche“ macht Spaß! Wie das geht? Einfach die Kapuze<br />
aufsetzen, unter einen Baum stellen, einer schüttelt kräftig an den Ästen….<br />
Natürlich bietet der tolle Schnee Möglichkeiten für Schneeburgen, Schneemonster<br />
und zum Bau einer Höhle für unsere Kicherzwerge, die im Wald einen<br />
sicheren Unterschlupf brauchen.<br />
Unser Winterschlager:<br />
Herr Winter, Herr Winter wann kommen ihre Kinder<br />
Sie sind schon unterwegs. Pass auf sie kommen bald<br />
Und wenn sie kommen, wenn sie kommen dann wird’s bitterkalt<br />
Birgit Bracks und das Sonnenblumenteam<br />
Jeden Morgen füttern wir unsere Schafe, die mittlerweile schon auf uns warten<br />
und sich sofort auf Kisten mit Heu stürzen, die wir befüllt haben. Auch unsere<br />
Krippenkinder besuchen immer wieder gerne die Schafe und haben ebenso<br />
wie wir Spaß im Schnee.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
15
KINDER UND JUGEND<br />
Kita Peter Pan<br />
Schneespaziergang durch den<br />
Winterwald<br />
Etwas spät, aber er kam doch – der Winter.<br />
Beim Toben im Schnee und Poporutschen hatten die Peter Pan Kinder großen<br />
Spaß. Alle hatten doch vor Weihnachten schon auf Schnee gehofft.<br />
Dieses Mal wollen wir Sie an Erlebnissen aus unseren fünf Kindergartengruppen<br />
teilhaben lassen.<br />
Die Nimmerlandgruppe begab sich, nachdem die ersten Schneeflocken gefallen<br />
waren, gleich auf einen Spaziergang durch den Winterwald. Sie entdeckten dort<br />
eine große Eisfläche und waren am überlegen: „was würde wohl passieren,<br />
wenn wir das Eis mit in die Kita nehmen?“<br />
Das mussten sie natürlich ausprobieren und so wurde ein Stück Eis gesucht,<br />
welches zum Transport geeignet war. Gesagt, getan – sie nahem das Stück Eis<br />
mit. Im Gruppenraum legten sie das Eis in eine Schüssel und stellten es zur<br />
Beobachtung auf den Tisch.<br />
Die Kinder waren sehr überrascht, als das Eis, nach doch sehr kurzer Zeit,<br />
verschwunden war und nur eine Pfütze in der Schüssel übrig blieb.<br />
Die Pirateninselkinder tobten sich bei Bewegungsspielen im Garten und am<br />
Hang beim Poporutschen aus. Sie erlebten die Geschichte: „ Wer klopft bei<br />
Wanja in der Nacht“ und ließen es im „Geschichtenkreis“ mit selbst gerissenen<br />
Schneeflocken schneien.<br />
Die Lagunenkinder waren draußen unterwegs und haben sich auf „Spurensuche<br />
im Schnee“ begeben. Im Wald haben sie, das vorher selbst hergestellte<br />
Vogelfutter, an die Bäume gehängt. Mit vereinten Kräften haben sie einen<br />
Schneemann gebaut und im Gruppenzimmer hat jedes Kind seinen eigenen<br />
Schneemann aus Knülltechnik hergestellt.<br />
In der Trollbrücke sind die Kinder nicht nur in den Schnee eingetaucht, sondern<br />
auch in die Märchenwelt. Sie erlebten die Märchen „Schneewittchen“, „Die drei<br />
kleinen Schweinchen“ und den „Froschkönig“ auf verschiedenste Weisen, wie<br />
z. B. beim Vorlesen, mit Figuren erzählt und gespielt, als Bilderbuch betrachtet,<br />
an die Fenster der Gruppe gemalt, mit Wasserfarben dargestellt und beim<br />
Falten mit Papier.<br />
Die Baumhauskinder haben sich auch im Schnee und beim Poporutschen<br />
ausgetobt. Außerdem haben sie Glitzerknete selbst gemacht und Schneemänner<br />
gefaltet. Die Kinder genossen es verschiedene Winterbilderbücher zu betrachten<br />
und vorgelesen zu bekommen.<br />
Genau wie in der Kita, möchten wir die Kinder zu Hause daran teilhaben lassen.<br />
Auf verschiedene Wege, wie: Mit der „echten“ Post, per E-Mail oder bereitgestellte<br />
Päckchen zum Abholen bleiben wir mit den Kindern und Familien in<br />
Kontakt.<br />
Marion Bowdré<br />
Kath. Kneipp – Kindertagesstätte St. Otto<br />
Die Kneipp- Kita „St. Otto“ hat zwei neue<br />
Freunde „Warmi“ und „Kalti“<br />
Dürfen wir vorstellen, unser Foto zeigt unsere zwei „Neuen“ in der<br />
Kita „St. Otto“.<br />
Warmi und Kalti unterstützen die Kinder bei der Kneippanwendung „Wechselfußbad“.<br />
Wie die Namen schon sagen, kommt Kalti dabei ins kalte Wasser und Warmi<br />
ins warme Wasser unserer Kneippwannen, wenn wir mit den Kindern diese<br />
Anwendung machen.<br />
Die Mädchen und Jungs dürfen ihre Socken ausziehen und die Hose entweder<br />
hochkrempeln oder ausziehen, zuerst dürfen sie zu Warmi ins warme Wasser<br />
steigen, einige Zeit verweilen und dann für ein paar Sekunden rüber zu Kalti<br />
- „hui“ ist das frisch.<br />
Danach streifen wir die Beine und die Füße ab, trocknen unsere Zehen mit einem<br />
Handtuch und ziehen Hosen und Socken wieder an. Damit die Füße nicht kalt<br />
bleiben, bewegen wir uns, damit sie warm werden.<br />
Warmi und Kalti setzen wir auf ein Handtuch in unserem Bad und sie warten<br />
dort auf unsere Kinder bis es wieder heißt, heute treffen wir Warmi und Kalti<br />
wieder beim Wechselfußbad!<br />
Zurzeit warten „Warmi“ und „Kalti“ in der Kita auf euch liebe Kinder und hoffen,<br />
dass sie bald wieder zusammen mit euch ins Wasser können.<br />
16<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Silke Rückl und Team
KINDER UND JUGEND<br />
Förderverein der Grundschule Bürglein e.V.<br />
Das virtuelle Zusatzangebot<br />
Die erneuten Schulschließungen stellen viele Familien vor große Herausforderungen.<br />
Damit die Kinder ihre Klassenkameraden zumindest virtuell<br />
treffen können, hat der Förderverein der Comenius Grundschule Bürglein<br />
ein virtuelles Zusatzangebot für die Kinder der Bürgleiner Schule auf<br />
die Beine gestellt.<br />
„Hallo, könnt ihr mich hören?“ so beginnt das virtuelle Treffen der Klasse 1/2<br />
a am Freitagmorgen um 9 Uhr. Acht Kinder haben sich zugeschaltet und sitzen<br />
erwartungsvoll vor Laptop, Handy oder Tablet. Nach einer Erzählrunde wird<br />
Montagsmaler gespielt. Der Reihe nach bekommt jedes Kind über den privaten<br />
Chat einen Begriff geschickt, den es dann für alle sichtbar malt. Anfangs ist das<br />
Malen mit der Maus noch etwas ungewohnt. Die anderen Kinder raten: „Hund“,<br />
„Katze“, „Schwein“. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.<br />
Einer anderen Klasse hat das Malen so gut gefallen, dass noch ein Gemeinschaftsbild<br />
gemalt wird. Mit einem großen Regenbogen, Marienkäfern und<br />
Blumen.<br />
Beim zweiten Spiel fängt ein Kind mit einer Bewegung an, die es sich ausgedacht<br />
hat, z.B. Winken, Klatschen, Hände auf den Kopf. Das zweite Kind muss die erste<br />
Bewegung wiederholen und dann eine weitere Bewegung hinzufügen. Beim<br />
achten Kind sind es schon richtig viele Bewegungen, an die es sich erinnern<br />
muss. Aber zur Not gibt es Tipps von den Mitschülern. Die Kinder freuen sich<br />
sehr, dass sie sich sehen, miteinander sprechen und spielen können – wenigstens<br />
eine Stunde in der Woche. Katzen und Spielzeuge werden stolz präsentiert<br />
und die Kinder werden zunehmend mit der Technik vertraut, sodass die Eltern<br />
zwischenzeitlich etwas anderes machen können.<br />
Peter Trapp, der ehrenamtlich bereits seit Jahren in der Schule Computerunterricht<br />
gibt, stellt die Online-Plattform zur Verfügung und unterstützt bei der<br />
technischen Durchführung. Die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Martina<br />
Trapp, Philipp Gmelch, Claudia Löhner und Eva Didion übernehmen im Wechsel<br />
die Leitung der Treffen.<br />
Die Kinder freuen sich schon auf das nächste virtuelle Wiedersehen. Diesmal ist<br />
ein virtueller Besuch in der Stadtbücherei <strong>Heilsbronn</strong> geplant.<br />
Eva Didion<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
17
VEREINE<br />
Der Heimatverein <strong>Heilsbronn</strong><br />
Das neue Buch über <strong>Heilsbronn</strong>!<br />
Der langjährige Vorsitzende des Heimatvereins,<br />
Heinz Schmutterer, hat auf vielfachen Wunsch einen Teil seiner<br />
Veröffentlichungen aus den letzten vier Jahrzehnten in diesem<br />
Buch zusammengefasst.<br />
In 12 Kapiteln erfahren Sie Interessantes und Spannendes u. a. von<br />
der Gründung der Siedlung um das Jahr 800 n. Chr., über die Zeit der<br />
Zisterzienser, den Dreißigjährigen Krieg bis zur neueren Ortsgeschichte ...<br />
Das Buch ist ab sofort erhältlich: Limitierte Auflage, 268 Seiten,<br />
viele Farbfotos, Hardcover für nur 19,50 Euro<br />
Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kann<br />
das Buch zur Zeit nur per E-Mail an<br />
stadtmuseum@heilsbronn.de und schmutterer@t-online.de oder telefonisch<br />
unter 09872 1797 bestellt werden.<br />
Das Buch wird im Stadtgebiet und in den Ortsteilen per Rechnung und kontaktlos<br />
in der Reihenfolge des Bestelleingangs ausgeliefert. Für auswärtige Besteller<br />
wird zusätzlich die Portogebühr in Höhe von 2,20 Euro in Rechnung gestellt.<br />
Barbara Kaulbach<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Heilsbronn</strong> & Umgebung e. V.<br />
18<br />
Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Heilsbronn</strong> & Umgebung,<br />
da sich die Situation Corona leider nur sehr schleppend entschärft,<br />
haben wir die Mitgliederjahreshauptversammlung auf Dienstag, den<br />
18.05.<strong>2021</strong> verlegt - hier der geänderte Jahresplan. Wir sehen dieses<br />
Jahr von einem Postversand an unsere Mitglieder ab und bitten um<br />
Verständnis.<br />
Jahresplan <strong>2021</strong> – Obst- und Gartenbauverein <strong>Heilsbronn</strong> & Umgebung<br />
Alle Veranstaltungen sind aufgrund der Corona-Pandemie vorläufig.<br />
Bitte beachten Sie dazu etwaige Absagen oder Verlegungen im <strong>Monatsblatt</strong><br />
<strong>Heilsbronn</strong>, im Schaukasten in der Stadt oder über die Facebook-Seite des Vereins.<br />
• Samstag, 13.03.<strong>2021</strong><br />
Baumschneidekurs mit Herrn Rehn um 09:00 Uhr in den städtischen Gärten<br />
• Samstag, 08.05.<strong>2021</strong><br />
Pflanzenbörse mit Kaffee und Kuchen - ab 14:00 Uhr im Bauhof <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Freitag, 14.05.<strong>2021</strong><br />
Teilnahme am Bittgottesdienst Saat und Ernte um 19.30 Uhr<br />
• Dienstag, 18.05.<strong>2021</strong><br />
Jahreshauptversammlung im Schützenheim, Am Klosterwald 4, um 19:30 Uhr<br />
• Samstag, 12.06.<strong>2021</strong><br />
Kräuterwanderung für Eltern & Kinder mit Frau Anja Saager um 14:00 Uhr<br />
• Samstag, 19.06.<strong>2021</strong><br />
Führung durch das RPZ und den Meditationsgarten<br />
• Samstag, 03.07.<strong>2021</strong><br />
Tagesfahrt zur Landesgartenschau nach Ingolstadt<br />
• Oktober <strong>2021</strong><br />
Herbstvortrag<br />
• Samstag, 25.09.<strong>2021</strong><br />
Pflanzenbörse mit Kaffee und Kuchen - ab 14:00 Uhr im Bauhof <strong>Heilsbronn</strong><br />
• November <strong>2021</strong><br />
Kochabend in der Realschule<br />
• 03.-.05.12.<strong>2021</strong><br />
Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />
Zu unseren Veranstaltungen sind selbstverständlich Mitglieder des<br />
Vereins und andere Gartenfreunde jederzeit herzlich eingeladen.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Jahresplan für unsere Jugend<br />
Säen und Pflanzen in der Kindertageseinrichtung Sonnenblume<br />
• August <strong>2021</strong><br />
Ferienspaß –Kochen– in der Küche der Realschule <strong>Heilsbronn</strong><br />
• Samstag, 18.09.<strong>2021</strong><br />
Sonnenblumenwettbewerb für Kinder bis 12 Jahre um 14:00 Uhr im Hof der<br />
Grundschule <strong>Heilsbronn</strong><br />
Etwaige Absagen oder Verlegungen aufgrund Corona teilen wir im<br />
<strong>Monatsblatt</strong> <strong>Heilsbronn</strong>, im Schaukasten in der Stadt oder über die<br />
Facebook-Seite des Vereins mit.<br />
Die nächsten Termine sind:<br />
• 13.03.<strong>2021</strong>:<br />
Baumschneidekurs mit<br />
Herrn Roger Rehn<br />
Veranstaltungsort: Städtisches<br />
Grundstück <strong>Heilsbronn</strong>,<br />
Am Philosophenweg rechts<br />
(im Wasserschutzgebiet).<br />
Parkmöglichkeit am Parkplatz<br />
hinter dem Freibad, von da<br />
aus ca. 500 m.<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf die Verleihmöglichkeit des<br />
Häckslers über unseren Gerätewart, Herrn Richard Knab, Tel.-Nr. 8715, Neuendettelsauer<br />
Str. 9a, <strong>Heilsbronn</strong> hin.<br />
Internet: www.ogv-heilsbronn.de<br />
Facebook: Obst- und Gartenbauverein <strong>Heilsbronn</strong> & Umgebung e. V.<br />
E-Mail: thomas-merk@t-online.de<br />
Whatsapp Thomas Merk: 01520 1538945<br />
Thomas Merk
Aus der Region, für die Region...<br />
...das sind unsere Mitteilungs-und<br />
Monatsblätter von Seifert-Medien!<br />
Foto: ©Hanisch<br />
MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN<br />
INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />
FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE
PARTEIEN<br />
SPD Ortsverein <strong>Heilsbronn</strong><br />
Das Elterngeld gehört zu den<br />
wichtigsten staatlichen Familienleistungen<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit im Ortsverein stehen die Themen aus der<br />
Kommunalpolitik, hier in <strong>Heilsbronn</strong> und in unserem Landkreis Ansbach.<br />
Wir beschäftigen uns jedoch auch regelmäßig mit den politischen Themen<br />
aus der Bundes- und Landespolitik. Deshalb wollen wir an dieser Stelle<br />
von einem für alle Familien wichtigen bundespolitischen Thema berichten:<br />
Das Elterngeld<br />
Fast 2 Millionen Eltern haben das Elterngeld in 2019 bezogen. Es ist die bekannteste<br />
und beliebteste Familienleistung Deutschlands. Und ohne das Elterngeld<br />
wären wir heute nicht da, wo wir sind: mit aktiven Vätern, beruflich engagierten<br />
Müttern und familien-orientierten Unternehmen. Die meisten Eltern wünschen<br />
sich beides: eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Zeit für ihre<br />
Kinder. Elterngeld, ElterngeldPlus und der Partnerschaftsbonus ermöglichen das.<br />
„Mit der Reform passen wir es noch genauer an die Bedürfnisse der Eltern an<br />
und machen es ihnen leichter, sich um die wichtigen Dinge zu kümmern: Zeit<br />
mit ihren Kindern und der Familie, aber auch Zeit um den eigenen beruflichen<br />
Weg weiterzugehen“, sagte Familienministerin Franziska Giffey dazu. „Wir<br />
unterstützen sie darin, sich Beruf und Familie partnerschaftlich aufzuteilen, wenn<br />
sie das wollen. Und wir machen ihnen das Leben ein Stück einfacher – durch<br />
bessere Regelungen und weniger Bürokratie. “<br />
Folgende Verbesserungen sind beabsichtigt:<br />
Mütter und Väter von Frühchen bekommen künftig länger Elterngeld. Für Kinder,<br />
die sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kommen,<br />
wird ein zusätzlicher Monat Elterngeld gezahlt. Wird das Kind acht Wochen zu<br />
früh geboren, werden zwei zusätzliche Monate gewährt, bei 12 Wochen drei<br />
und bei 16 Wochen vier zusätzliche Monate.<br />
Zusätzlich werden die Möglichkeiten für Teilzeitarbeit während des Elterngeldbezugs<br />
ausgeweitet. Die wöchentlich erlaubte Arbeitszeit während des Elterngeldbezuges<br />
erhöht sich von 30 auf 32 Stunden und die Vorgaben für den sogenannten<br />
Partnerschaftsbonus, wenn beide Elternteile in Teilzeit sind, werden gelockert.<br />
Zur Finanzierung dieser Änderungen bekommen Spitzenverdienerpaare mit<br />
mehr als 300 000 Euro Einkommen künftig kein Elterngeld mehr. Die Grenze<br />
lag bisher bei 500 000 Euro.<br />
Die Reform muss noch durch den Bundesrat. Geplant ist ein Inkrafttreten im<br />
September dieses Jahres.<br />
Die vom Ortsverein am 13. März geplante Veranstaltung zum Internationalen<br />
Frauentag kann coronabedingt leider nicht stattfinden. Wir hoffen sehr, dass wir<br />
in diesem Jahr zumindest zu unserer Veranstaltung „SPD Kultur“ im September<br />
einladen können.<br />
Petra Hinkl<br />
ÖDP-Ortsverbands <strong>Heilsbronn</strong><br />
Schule zuhause – das geht besser<br />
Es war zu erwarten: seit dem Ende der Weihnachtsferien befinden sich<br />
unsere Schulkinder wieder alle im „Home schooling“, der „Schule<br />
zuhause“. Auch wenn wir das im letzten Frühling schon ausgiebig geübt<br />
haben, ist es doch aufs Neue eine große Herausforderung für Schüler,<br />
Eltern und Lehrer. Der Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> muss hierbei ein großes<br />
Lob ausgesprochen werden. Die Eltern werden von der Schulleitung so<br />
früh wie möglich ausführlich und verständlich über die neuen Entwicklungen<br />
und Regelungen informiert, auch was die jetzt anstehende<br />
Einschreibung für das neue Schuljahr betrifft.<br />
Die Lehrkräfte stellen durchdachte und gut konzipierte Wochenpläne auf, sind<br />
bei Rückfragen gut erreichbar und versuchen, beispielsweise durch Videokonferenzen,<br />
den Schülern trotz allem ein wenig Klassenatmosphäre zu geben.<br />
Verbesserungsvorschläge von Schülern und Eltern werden angenommen und<br />
wenn möglich in die Tat umgesetzt. Anderswo hat man sich leider weniger<br />
große Mühe gegeben: beim Kultusministerium. Die für den Distanzunterricht<br />
vorgesehenen Programme mebis und schul.cloud waren in der ersten Woche<br />
so instabil, dass die Nutzung kaum möglich war.<br />
Da hätte man besser vorbereitet sein müssen – dass weitere Schulschließungen<br />
kommen können, war absehbar. Und gute, einheitliche Konzepte für diesen Fall<br />
wurden auch nicht vorgelegt. Alle Verantwortung für den reibungslosen Ablauf<br />
des Distanzunterrichts wurde an Lehrer und Eltern abgegeben. Überdies bleibt<br />
die Tatsache bestehen, dass dieser Distanzunterricht keine zufriedenstellende<br />
Lösung ist. Für viele Schüler besteht dabei die Gefahr, auf der Strecke zu bleiben<br />
und dadurch lebenslang benachteiligt zu sein. Schüler, denen das Lernen alleine<br />
schwerfällt. Schüler, deren Eltern sie nicht unterstützen können, weil sie nicht<br />
genug Zeit haben oder ihre Deutschkenntnisse nicht ausreichen. Schüler, bei<br />
welchen zu Hause nicht für eine ruhige Arbeitsatmosphäre gesorgt werden<br />
kann, weil zum Beispiel kleinere Geschwister da sind. Außerdem haben nach<br />
wie vor nicht alle die nötige Technik zu Hause oder wissen damit umzugehen.<br />
Hätte man in den letzten Jahrzehnten vernünftigere Bildungspolitik betrieben, dann<br />
hätten wir jetzt mehr Lehrer und Räumlichkeiten in den Schulen, wodurch kleinere<br />
Klassen gebildet werden könnten und so die Notwendigkeit für Schulschließungen<br />
während einer Pandemie geringer wäre. Wäre weniger auf immer höheren Leistungsdruck<br />
und immer höhere Stoffdichte gesetzt worden (in der dritten Klasse stehen<br />
zum Beispiel Themen auf dem Lehrplan, die früher erst in der vierten oder fünften<br />
Klasse vermittelt wurden) und hätte man stattdessen anerkannt, dass Wiederholung<br />
und intensives Einüben entscheidend für den Lernerfolg sind, dann wäre es jetzt<br />
weniger schlimm, wenn die Schule mal einige Wochen ausfällt. Die ÖDP fordert<br />
entsprechende Reformen im Bildungssystem schon seit vielen Jahren.<br />
Gut, Schimpfen über Vergangenes bringt momentan nicht allzu viel. Was sollte<br />
man also jetzt tun? Mein Vorschlag: statt Distanzunterricht die Schulen so lange<br />
wie nötig komplett schließen, und dann nach den Sommerferien in Bayern ein<br />
„Wiederholungshalbjahr“ für alle einrichten. Das neue Schuljahr würde dann<br />
zukünftig im Januar beginnen.<br />
Franz Singer<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
<strong>Heilsbronn</strong><br />
Grünen Stammtisch<br />
20<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Herzliche Einladung zum „Grünen<br />
Stammtisch“ online am Freitag, den<br />
19. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> um 19 Uhr.<br />
Es ist ein typischer Stammtisch insofern,<br />
dass sich dort die <strong>Heilsbronn</strong>er<br />
Grünen treffen. Doch so offen, dass<br />
jeder vorbeischauen und mitreden<br />
kann. Machen sie es sich mit einem<br />
Getränk ihrer Wahl zu Hause gemütlich<br />
und klinken sie sich ein.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Zur Teilnahme geht es direkt hier<br />
https://gruenlink.de/1x8f<br />
Gabi Schaaf
KIRCHEN<br />
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde <strong>Heilsbronn</strong><br />
Corona Virus:<br />
Wir wollen uns an die offiziellen Vorgaben halten und haben unser Gemeindeleben<br />
an die Vorgaben angepasst.<br />
Aufgrund einer neuen Verordnung zum Datenschutz finden Sie die Ansprechpartner<br />
für alle Veranstaltungen auf unserer Homepage.<br />
Bitte bei jeder Abgabe den Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!<br />
GEBET & LOBPREIS<br />
Gebetstreff jeden Montag, 11.00 - 11:30 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Info: Reinhard Kies<br />
Gottesdienste:<br />
• Sonntag, 23.02<br />
10 Uhr: Tobias Miksch, Christian Meyer, Gemeinde<br />
• Sonntag, 28.02<br />
10 Uhr: Christian Odefey, Wolfgang Beck, Gemeinde<br />
Bis 14.02.<strong>2021</strong> werden die Gottesdienste ausgesetzt. Die Gottesdienste finden<br />
während der Corona-Pandemie einheitlich um 10 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />
Ordnungsdienst übernimmt immer Ignat Trif.<br />
Aufgrund der Auflagen zur Durchführung bitten wir darum, dass jeder, der an<br />
unseren Gottesdiensten teilnehmen möchte, sich bis spätestens den vorhergehenden<br />
Freitag per E-Mail bei Ignat Trif (ignat.trif@freikirche-heilsbronn.de)<br />
anmeldet. Nach wie vor sind die aktuellen Gottesdienste im Nachgang sowie<br />
auch frühere Predigten auf unserer Homepage (www.efg-heilsbronn.de/<br />
www.freikirche-heilsbronn.de) zu sehen und zu hören.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Aufgrund des aktuellen Teillockdowns finden bis auf weiteres kein Kindergottesdienst,<br />
Breakfast-Clubbing, Jungschar und Teenykreis statt. Wir bieten über<br />
den YouTube-Kanal unserer Gemeindehomepage unter: Playlists altersgerechte<br />
Impulse für Kids und Teenies an:<br />
• Jungschar (6-10-jährige): Stay fresh<br />
• Teens (11-15-jährige): Wild Teens<br />
• Das Breakfast-Clubbing kann aktuell noch nicht wieder angeboten werden<br />
Ansprechpartnerin: Melly Jörke<br />
«Aus dem Lobpreis der Kinder und Säuglinge baust du (Gott)<br />
eine Mauer, an der deine Widersacher und Feinde zu Fall<br />
kommen.» Psalm 8, 3<br />
Hauskreise<br />
Hauskreise werden bis auf weiteres ausgesetzt<br />
SENIORENTREFF<br />
Der Seniorentreff wird aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin ausgesetzt.<br />
Wenn sich etwas ändern sollte, geben die Verantwortlichen Ludwig und Helga<br />
Hafner den Senioren direkt Bescheid.<br />
GEBETSKASTEN<br />
Er befindet sich im Flur des Gemeindehauses. Zettel und Stifte zum<br />
Aufschreiben von Gebetsanliegen liegen dabei.<br />
In unserem Gebetstreff am Montag werden die Gebetsanliegen vor GOTT<br />
gebracht.<br />
ANDACHT<br />
Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder. (1.Kön 8,39 (L))<br />
Als König Salomo diesen Satz sprach – als Bestandteil eines umfangreichen<br />
Gebetes anlässlich der Einweihung des Jerusalemer Tempels –, konnte er trotz<br />
all seiner Weisheit nicht ahnen, in welch globaler Bedeutungsdimension sein<br />
Gebet eines Tages gesprochen werden würde. Dass Gott das Herz aller Menschen<br />
kennt, genauer: das Herz all jener „die da ihre Plage spüren, jeder in seinem<br />
Herzen“ (V. 38), bezieht Salomo auf Klagen über Unglücksfälle (Krankheiten,<br />
Hungersnöte oder Kriege), die zunächst sein Volk, also Israel, treffen könnten.<br />
Und weil Gott das Herz aller Menschen genau kenne, darum möge er auch<br />
rettend eingreifen, wenn jede und jeder sich aus ganzem Herzen an ihn wende,<br />
wie groß auch immer die Not sei. Doch auch Nichtisraeliten schließt Salomo<br />
in sein Gebet ausdrücklich ein (V. 41). Damit teilt er eine den gesamten Alten<br />
Orient verbindende Gewissheit, der zufolge die Götter sich erbarmen, wenn<br />
das Schicksal die Menschen unversehens trifft. Wie umfassend dieses quasi<br />
ökumenische Gebet dreitausend Jahre später klingen würde, konnte er zwar<br />
nicht wissen, doch er war damit seiner Zeit schon voraus. Manche moderne<br />
„Salomos“ warnten schon seit Längerem, dass ein kleines, unsichtbares „Gift“<br />
(lat. Virus) in der Lage sein würde, binnen kurzer Zeit Millionen Menschen um<br />
den gesamten Globus zu infizieren und die Weltwirtschaft an den Rand des<br />
Kollaps zu bringen – sie wurden meist überhört. Würde Salomo heute beten,<br />
dann darum, dass wir in massiven Krisenzeiten, die uns in vielen Bereichen zur<br />
sozialen Isolation zwingen, den anderen nicht aus den Augen verlieren – gerade<br />
weil wir nicht in ihn hineinschauen können. Der Blick zu Gott, der das Herz aller<br />
Menschen kennt, zeigt uns die Würde des/r Anderen und dass wir einander brauchen,<br />
um Mensch zu sein, auch wenn jeder Mensch ein Individuum ist. Möge uns<br />
das Gebet Salomos daher immer wieder in unserem Handeln leiten.<br />
Prof. Dr. Dirk Sager<br />
Reinhold Eckert<br />
OASE - Oase-Annahmetermine<br />
Gut erhaltene Kleider, Spielsachen, Haushaltsgegenstände, Fahrräder, etc.<br />
• Freitag, 26. <strong>Februar</strong> und Freitag 26. März von 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Wir bedanken uns auch im Namen der Oase - gGmbH in Hersbruck für alle<br />
Weihnachtspakete, Kinderpäckchen und Spenden für die Transportkosten!<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
21
KIRCHEN<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />
<strong>Heilsbronn</strong><br />
Musikalischer Mittwochsgottesdienst von 17. <strong>Februar</strong> bis 31. März<br />
– Musik, Worte, Impulse mit Künstlern zur Passion<br />
In dieser Passionszeit laden wir jeden Mittwochabend um 19 Uhr ins Münster<br />
zu einem besonderen Gottesdienst ein: Die Ansbacher Schauspieler Claudia<br />
Dölker und Hartmut Scheyhing lesen die biblische Passionsgeschichte und<br />
reagieren darauf. Kleine Ensembles übernehmen die musikalische Gestaltung.<br />
Eine/r von uns Pfarrern/innen sorgt für den liturgischen Rahmen und einen<br />
geistlichen Impuls. Beginn ist um 19.00 Uhr, Dauer etwa eine Dreiviertelstunde.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Mittwoch, 24. <strong>Februar</strong>/ 10. März – Bibelstunde in Weiterndorf<br />
Sobald die Corona-Bestimmungen es zulassen, treffen wir uns zu einem<br />
Bibelnachmittag in Weiterndorf. Bitte verfolgen Sie in der Tagespresse, ob das<br />
am Mittwoch, den 24. <strong>Februar</strong>, und/ oder am 10. März möglich ist. Dann wie<br />
üblich im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr im Klosterweg um 15 Uhr.<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong> – Gottesdienst für MünsterMaxis<br />
An alle Schulkinder und ihre Familien die herzliche Einladung, um 11 Uhr im<br />
Refektorium Gottesdienst zu feiern. Wir reisen dieses Mal nach Vanuatu, von<br />
wo dieses Jahr der Weltgebetstag kommt. Wer nicht weiß, wo das ist: Einfach<br />
kommen. Anmeldung bitte unbedingt bis 24.2. an ulrike.fischer@elkb.de .<br />
Montag, 1. März – Seniorenkreis<br />
Sollten die Veranstaltungs-Beschränkungen wieder aufgehoben sein, dann<br />
treffen sich die Senioren wieder am 1. März um 14.30 Uhr im Kapitelsaal. „Seid<br />
barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“: Die Jahreslosung für <strong>2021</strong>,<br />
Bilder dazu und Bezüge zur Passionsgeschichte stehen dann im Mittelpunkt.<br />
Bitte verfolgen Sie dazu die Tagespresse.<br />
Sonntag, 7. März – Themengottesdienst<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst unter dem Thema „Spielräume gestalten“.<br />
Musikalisch wird er von einer kleinen Band gestaltet. Wir feiern am 7.3. um<br />
10.00 Uhr. Ort siehe Homepage und Tagespresse.<br />
Sonntag. 7. März – Taizégebet<br />
Ob wir im März wieder Taizégebet mit wenigstens etwas Gemeindegesang<br />
feiern können, ist noch ganz ungewiss. Bitte informieren Sie sich zeitnah auf<br />
unserer Homepage: heilsbronn-evangelisch.de.<br />
Dr. Ulrich Schindler, Pfr.<br />
Ulrike Fischer, Pfrin<br />
Simeon Prechtel, Vikar<br />
Kirchengemeinde Bürglein<br />
Aufgrund der weiterhin angespannten Corona-Lage können derzeit leider<br />
keine Gottesdienste auf längere Sicht geplant werden. Wir informieren Sie<br />
aktuell in unseren Schaukästen, in der Tageszeitung und auf unserer Homepage<br />
„buerglein-evangelisch“.<br />
Unsere Johanneskirche ist sonntags von 9 – 10 Uhr zur Einkehr und zum Gebet<br />
für Sie geöffnet.<br />
Landeskirchl. Gemeinschaft und EC<br />
Mit den gebotenen Corona-Schutzmaßnahmen laden wir zu<br />
folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Gottesdienst, sonntags 10.15 Uhr:<br />
• 21.02. Tobias und Beth Kley / Eheteam<br />
• 28.02. Familiengottesdienst „Worship for Youngsters“ / Team<br />
Änderung des Gemeinschaftsgottesdienstes am 14.02. auf 14.30 Uhr mit Werner<br />
Mews von der Stiftung Marburger Medien.<br />
Weitere Gemeinschaftsgottesdienste um 19.30 Uhr:<br />
• 21.02. „Bibel im Gespräch“ (Markus Dorn) und 28.02. (Christian Hacker)<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Er wird am Sonntag, 07.03., um 17 Uhr gefeiert und von Prediger Markus Dorn<br />
und Beate Körner gestaltet.<br />
Für die Gruppen und Kreise während der Woche von Kindern bis Senioren ist<br />
coronabedingt Pause. Bei Änderungen wird sofort informiert. Gottesdienste<br />
können über einen Link (Info: Markus Dorn T. 09872 / 955332) live miterlebt<br />
oder später angesehen werden.<br />
www.lkg-bonnhof.de.<br />
Evi Schlötterer<br />
Jehovas Zeugen<br />
Mit Wertschätzung und Zuversicht ins<br />
neue Jahr<br />
Große Dankbarkeit und Wertschätzung empfinden Jehovas Zeugen für die<br />
herausragende Leistung des medizinischen Fachpersonals der Krankenhäuser<br />
und Pflegeheime. Durch die konsequente Umstellung auf digitale Wege hat die<br />
Religionsgemeinschaft versucht, einen Beitrag dazu zu leisten, Ansteckungsherde<br />
zu vermeiden und so auch die Krankenhäuser zu entlasten. Für <strong>2021</strong> gilt<br />
für sie weiter die Priorität, dem Virus mit mehr als der geforderten Vorsicht zu<br />
begegnen. Dennoch schauen sie mit viel Zuversicht ins neue Jahr.<br />
Die Inhalte auf der offiziellen Website jw.org wurden den aktuellen Bedürfnissen<br />
angepasst. So findet man beispielsweise vermehrt Artikel zu den Themen<br />
Homeschooling, Pandemiemüdigkeit und ganz aktuell ein Whiteboard-Video<br />
mit Tipps zum Schutz bei Infektionswellen.<br />
22<br />
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IMPRESSUM MONATSBLATT<br />
HEILSBRONN<br />
HERAUSGEBER: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung:<br />
Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Stadt <strong>Heilsbronn</strong>:<br />
1. Bürgermeister Jürgen Pfeiffer<br />
Verantwortlich für die Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verlagsrepräsentantin: Stephanie Seifert<br />
E-Mail: sts@seifert-medien.de<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
Anschrift:<br />
90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: info@seifert-medien.de<br />
www.seifert-medien.de<br />
Verteilung: <strong>Monatsblatt</strong> für die Stadt <strong>Heilsbronn</strong><br />
Und deren Stadtteile Betzendorf, Betzmannsdorf,<br />
Bonnhof, Böllingsdorf, Bürglein, Göddeldorf,<br />
Gottmansdorf, Höfstetten, Ketteldorf, Markttriebendorf,<br />
Müncherlbach, Neuhöfl ein, Seitendorf,<br />
Trachenhöfstatt, Triebendorf, Weißenbronn,<br />
Weiterndorf. Monatlich einmal kostenlos in jeden<br />
erreichbaren Haushalt.<br />
Auflage: 5.000 Exemplare<br />
Dieses <strong>Monatsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im Sinne<br />
der gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse der Kommune<br />
allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen<br />
fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind<br />
Kürzungen der Textbeiträge möglich. Wie versuchen<br />
dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind<br />
dennoch willkommen, eine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos kann nicht<br />
übernommen werden. Bilder und Texte werden<br />
nur zurückgeschickt , wenn ausreichend Rück-<br />
Porto beigelegt ist. Mit Namen oder Kurzzeichen<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />
Meinung der Redaktion übereinstimmen. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommmen<br />
werden.<br />
FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
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