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7| Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 05/2021

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Pfarreiblatt Uri<br />

<strong>Altdorf</strong><br />

<strong>Flüelen</strong><br />

<strong>Sisikon</strong><br />

<strong>Seedorf</strong>/<strong>Bauen</strong>/<strong>Isenthal</strong><br />

<strong>Attinghausen</strong><br />

<strong>Bürglen</strong><br />

<strong>Schattdorf</strong><br />

<strong>Spiringen</strong><br />

<strong>Unterschächen</strong><br />

ZweiMalPräsidentderLandeskirche<br />

13.bis 26.Februar <strong>2021</strong><br />

Persönlich<br />

5<br />

Zum Tod von Paul Bennet, Präsident des Grossen<br />

Landeskirchenrats der römisch-katholischen<br />

Landeskirche Uri.<br />

Paul Bennet ist am 19. Januar <strong>2021</strong> im Alter<br />

von 80 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit<br />

gestorben. Paul Bennet wurde von der<br />

Paul Bennet setzte sich bis zu seinem Tod für das<br />

kirchliche Leben im Kanton Uri ein.<br />

Bild: zVg<br />

Kirchgemeinde Andermatt im Jahr 20<strong>05</strong> in<br />

den Grossen Landeskirchenrat gewählt. Er<br />

wurde an der konstituierenden Sitzung des<br />

Grossen Landeskirchenrats direkt zum Präsidenten<br />

für die Legislaturperiode 20<strong>05</strong>–<br />

2009 gewählt. Dies stellte sich als eine<br />

glückliche Fügung heraus, konnte Paul<br />

doch seine immense Erfahrung als Landrat<br />

und Landratspräsident ausspielen.<br />

In dieser Legislaturperiode wurden unter<br />

vielen anderen Geschäften die Besoldungsverordnung<br />

sowie die Verordnung betreffend<br />

den Religionsunterricht an der Kantonalen<br />

Mittelschule Uri beschlossen.<br />

Im Jahr 2017 übernahm Paul zum zweiten<br />

Mal das Präsidium des Grossen Landeskirchenrats<br />

für die Legislaturperiode 2017–<br />

<strong>2021</strong>. Damit hat er der Landeskirche Uri einen<br />

grossen Dienst erwiesen, da sich zu diesem<br />

Zeitpunkt keine Person für das Präsidium<br />

zur Verfügung stellte.<br />

In dieser Legislaturperiode wurde unter<br />

anderem der Religionsunterricht an der<br />

Heilpädagogischen Schule papilio eingeführt,<br />

der Auftrag zur Erarbeitung eines<br />

neuen Finanzausgleichs in der römisch-katholischen<br />

Landeskirche Uri erteilt und die<br />

Leistungsvereinbarung mit der Stiftung<br />

Hospiz Zentralschweiz zur Kostenbeteiligung<br />

an der Seelsorge abgeschlossen.<br />

Er nahm auch an einem Treffen der Landeskirche<br />

Uri mit Bischof Vitus Huonder<br />

teil und bemühte sich sehr die Zusammenarbeit<br />

mit dem Bistum zu verbessern. Nebst<br />

dem Präsidium war Paul Bennet von 2009<br />

bis 2017 Vizepräsident der Finanzkommis -<br />

sion des Grossen Landeskirchenrats.<br />

Paul Bennet stellte in seiner Tätigkeit immer<br />

den Menschen in den Mittelpunkt. Ihm<br />

war es wichtig, mit den verschiedenen<br />

Ansprechpartnern zusammenzuarbeiten<br />

und ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Er<br />

hat sich zeit seines Lebens mit grosser Kraft<br />

und Überzeugung für die Anliegen der katholischen<br />

Kirche im Kanton Uri eingesetzt<br />

und das kirchliche Umfeld massgeblich mitgeprägt.<br />

Wir verlieren in ihm einen grossartigen<br />

Präsidenten und vor allem einen Menschen,<br />

der von christlichen Werten nicht<br />

nur gesprochen, sondern sie auch aktiv vorgelebt<br />

hat.<br />

Landeskirche Uri, der Kleine Landeskirchenrat,<br />

Alex Christen<br />

w www.kath-uri.ch<br />

Derandere<br />

Abschied<br />

Die Corona-Pandemie hat die Trauerkultur verändert.<br />

«Der Trauergottesdienst findet aufgrund<br />

der aktuellen Lage im engsten Familienkreis<br />

statt», lesen wir in den Todesanzeigen.<br />

«Gerne hätten wir alle … zur Beisetzung<br />

willkommen geheissen.» Es wächst die Stunde,<br />

abzustumpfen, zu vereinsamen.<br />

Menschen trauern ungewohnt und abgewandt.<br />

Tote werden zu entfernten Bekannten.<br />

Doch hinter jedem Todesfall ruht eine ganz<br />

persönliche, vertraute Geschichte, steht neben<br />

der Familie eine Gemeinschaft, stehen<br />

Freundschaften, bleiben Erlebnisse, Ereignisse,<br />

Begegnungen, Beziehungen in Vereinen,<br />

an Arbeitsplätzen. Uns fehlt der Abschied, wo<br />

wir Zugehörigkeit spüren, die Verbundenheit<br />

ausdrücken und Erinnerungen austauschen –<br />

und wir uns gleichzeitig wieder dem Leben<br />

zuwenden können. Livestreams und Video-<br />

Aufnahmen von Abdankungen und Bestattungen<br />

sind kaum ein Ersatz. Trauer kann weder<br />

digitalisiert noch verschoben werden.<br />

Abschiednehmen von einem lieben Menschen<br />

ist der gefühlvollste Moment, Dankbarkeit<br />

und Wertschätzung auszudrücken. Allein<br />

die Krise rückt Fragen nach dem Sinn von Leben<br />

und Abschied, nach persönlichen Beziehungen<br />

und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

neu ins Zentrum. «Der Mensch ist<br />

erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn<br />

denkt», schrieb angeblich Bertolt Brecht.<br />

Einen Brief an einen verstorbenen lieben<br />

Menschen zu schreiben, mag befremdlich klingen,<br />

aber er öffnet den engsten Familienkreis,<br />

die eigenen Gedanken und Gefühle zu<br />

ordnen. Man kann festhalten und loslassen<br />

gleichermassen. Die Zeit dazu haben wir.<br />

Erich Herger, <strong>Bürglen</strong><br />

text@bftext.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Kirche Schweiz<br />

Asche auf unser Haupt<br />

In katholischen Gebieten beendet der<br />

Aschermittwoch die Fasnacht (dieses Jahr<br />

muss sie nicht beendet werden, das sie nie<br />

anfing) und eröffnet die Fastenzeit – ein<br />

Wendepunkt. Mit dem Aschenkreuz und<br />

dem Satz «Gedenke Mensch, dass Du Staub<br />

bist und zum Staub zurückkehrst», bedenken<br />

die Gläubigen am Aschermittwoch ihre<br />

eigene Sterblichkeit. Da Asche aber auch als<br />

Dünger und in Reinigungsmitteln Verwendung<br />

findet, lädt die «Asche auf unserem<br />

Haupt» auch zu Umkehr und Neuaufbruch<br />

ein. Gewonnen wird die Asche für den<br />

Aschermittwoch, indem die trockenen<br />

Zweige vom Palmsonntag des Vorjahres<br />

verbrannt werden. [pd/eko]<br />

Schweizer Alttestamentler in<br />

päpstliche Bibelkommission berufen<br />

Der Schweizer Bibelwissenschaftler und<br />

Dominikanerpater Philippe Lefebvre ist<br />

von Papst Franziskus in die Bibelkommission<br />

des Vatikans berufen worden. Er ist Professor<br />

für Altes Testament an der Universität<br />

Freiburg Schweiz und hatte unter anderem<br />

auch Lehraufträge an der Ecole<br />

Biblique in Jerusalem.<br />

Die Päpstliche Bibelkommission unterstützt<br />

die Kirchenleitung mit fachlicher Zuarbeit,<br />

auch in Lehrbeanstandungsverfahren<br />

der Glaubenskongregation. Ihr gehören 20<br />

internationale Expert*innen an, die jeweils<br />

für fünf Jahre ernannt werden. [cic/eko]<br />

ThemenderZusatzseiten<br />

In dieser Nummer 5-<strong>2021</strong> informieren<br />

die beiden Zusatzseiten über die Kampagne<br />

«Chance Kirchenberufe».<br />

Eugen Koller<br />

w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/archiv<strong>2021</strong>/<br />

Neue reformkatholische Organisation<br />

Am 25. Januar <strong>2021</strong> wurde die neue reformkatholische<br />

Organisation «Allianz Gleichwürdig<br />

Katholisch» gegründet. An der<br />

konstituierenden Sitzung nahmen 35 Vertreter*innen<br />

aus katholischen Organisationen<br />

und Initiativen sowie interessierte Einzelpersonen<br />

teil. Gemeinsam lancierten sie<br />

die neue Projektgemeinschaft, welche sich<br />

als Grundsatz und Ziel den Leitspruch<br />

Neuer Rektor der Stiftsschule<br />

Ab Sommer <strong>2021</strong> wird Dr. Sebastian<br />

Lamm der Stiftsschule Einsiedeln als Rektor<br />

vorstehen. Er folgt in dieser Aufgabe<br />

auf Johannes Eichrodt, der nach acht Jahren<br />

erfolgreicher Tätigkeit als Rektor der<br />

Stiftsschule auf das Schuljahr <strong>2021</strong>/2020<br />

Sebastian Lamm.<br />

«Gleiche Würde, gleiche Rechte in der katholischen<br />

Kirche und in der Welt» auf die<br />

Fahne geschrieben hat. [pd/eko]<br />

Kanton Schwyz<br />

Referendumsabstimmung am 27. Juni<br />

Gegen den ohne Gegenstimme gefällten Beschluss<br />

des Kantonskirchenrates zur Einführung<br />

eines Stimm- und Wahlrechts für Katholik*innen<br />

ohne Schweizer Bürgerrecht<br />

wurde das Referendum mit den über 700<br />

nötigen Unterschriften ergriffen. Der Kantonale<br />

Kirchenvorstand hat nun den 27. Juni<br />

als Abstimmungsdatum festgelegt. An der<br />

nächsten Session des Kantonskirchenrates<br />

am 28. Mai wird der dafür nötige Nachkredit<br />

für die Durchführung dieser Referendumsabstimmung<br />

zum Beschluss vorgelegt<br />

werden.<br />

[KK/LB/eko]<br />

Kanton Uri<br />

Bild: zVg<br />

Maturapreis Religion<br />

Das katholische Dekanat<br />

Uri und die<br />

evangelisch-reformierte<br />

Landeskirche<br />

Uri verleihen dieses<br />

Jahr wieder einen<br />

Preis für eine Maturaarbeit<br />

zu einem reli-<br />

hin die Leitung des Freien Evangelischen<br />

Gymnasiums in Zürich übernimmt.<br />

Sebastian Lamm studierte Geschichte<br />

und Mathematik in Berlin. In Bratislava<br />

promovierte er in Geschichte. Er verfügt<br />

zudem über einen PhD (Philosophiae<br />

Doctor) in Mathematik und hält eine Honorarprofessur<br />

(New York) sowie einen<br />

Master of Education. Der 44-jährige Sebastian<br />

Lamm ist in Berlin aufgewachsen.<br />

Die Stiftsschule ist ein Gymnasium mit<br />

Untergymnasium, Internat und Tagesschulbetreuung.<br />

Das Benediktinerkloster Einsiedeln als<br />

Trägerschaft bereichert mit der Stiftsschule<br />

das Mittelschulangebot im Kanton<br />

Schwyz. Rund 350 Mädchen und Knaben<br />

geniessen hier eine moderne, anspruchsvolle<br />

Mittelschulausbildung, die humanistischen<br />

Idealen folgt. MM Kloster Einsiedeln/eko<br />

giösen, kirchlichen<br />

oder ethischen Thema. Die Ausschreibung<br />

richtet sich an Gymnasiast*innen der Mittelschule<br />

Uri, die ihre Maturaarbeit im Fach<br />

Religion und Ethik oder mit einem Bezug<br />

zu diesen Themen schreiben. Für die besten<br />

Maturitätsarbeiten in den oben genannten<br />

Themenbereichen werden drei Preise in einer<br />

Gesamtsumme von 600 Franken vergeben.<br />

[FB/eko]<br />

Eingereicht werden können die Arbeiten bis zum<br />

30. April beim Präsidenten der Mittelschulseelsorgekommission,<br />

Dekan Daniel Krieg, Kirchplatz 7,<br />

6460 <strong>Altdorf</strong>, m daniel.krieg@kg-altdorf.ch<br />

Martin Kopp in <strong>Spiringen</strong> tätig<br />

Seit Sommer 2020 war Martin Kopp als<br />

priesterlicher Mitarbeiter im Seelsorgeraum<br />

Urner Oberland tätig. Seit Februar betreut<br />

Martin Kopp vorübergehend die Pfarrei<br />

<strong>Spiringen</strong>. Im Oberland kommen bis im<br />

Sommer folgende Aushilfspriester zum Einsatz:<br />

Bruno Werder, Hermann Mbuinga,<br />

Luzius Huber und Franz Bircher. [VS, ST/eko]<br />

Absage der Andacht<br />

Die Muttergottesandacht vomSo,14.Februar,<br />

um 14 Uhr in der Spitalkapelle des<br />

Lourdespilgervereins Uri muss wegen Corona<br />

abgesagt werden. [AH/eko]<br />

Zum Schluss noch dies ...<br />

Bibel «wie Papageien» rezitieren<br />

Papst Franziskus rief dazu auf, sich intensiver<br />

mit den Texten der Bibel zu befassen.<br />

«Mich nervt es etwas, wenn ich höre, dass<br />

Christen die Bibel rezitieren wie Papageien:<br />

‹Oh ja, der Herr sagt ..., er will ...›», sagte<br />

Franziskus. Diese Menschen wolle er gerne<br />

fragen: «Bist du über diesen Vers wirklich<br />

Gott begegnet?» Es gehe nicht darum, Bibeltexte<br />

bloss auswendig zu lernen, sondern<br />

sich im Herzen davon berühren zu lassen<br />

und dies dann auch zu leben. Ein gläubiger<br />

Mensch suche in der Bibel nicht nach Belegen<br />

für die eigene Philosophie, sondern<br />

hoffe auf eine Begegnung mit Gott. [cic/eko]<br />

2 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


DepressiveMenschenkommenoftschlechtweg<br />

In der modernen Forschung werden die Werte und Verhaltensweisen von Menschen, die unter<br />

Depressionen leiden, zuweilen rigoros infrage gestellt. Die Autorin widerspricht dem entwürdigenden<br />

Menschenbild, das mit dieser Kritik verbunden ist, und verweist auf die Bergpredigt.<br />

Von Anette Lippeck, Stans<br />

Als würden sie ganz grundsätzlich etwas<br />

falsch machen: In der heutigen Zeit, in der<br />

viel Energie in Glücksforschung und Selbstoptimierung<br />

investiert wird, kommen Menschen,<br />

die zu Depressionen neigen, im Urteil<br />

ihrer Mitmenschen selten gut weg. Man<br />

zweifelt an ihren Lebenseinstellungen, ihrem<br />

Verhalten, ihren Zielen, ihren Gefühlen,<br />

ihren Entscheidungen und manchmal<br />

sogar an ihrem guten Willen. Auch die Autor*innen<br />

wissenschaftlicher Fachartikel<br />

unterliegen offenbar diesem Trend.<br />

Kein gutes Haar belassen.<br />

So beschrieb zum Beispiel ein international<br />

anerkannter US-amerikanischer Universitätsdozent<br />

die Menschen, die zu depressiven<br />

Reaktionen neigen, wie folgt: «Sie suchen<br />

Anerkennung und Zustimmung. Sie vermeiden<br />

Zurückweisung und Missbilligung.<br />

Sie wollen es den anderen recht machen.<br />

Sie haben ein geringes Selbstbewusstsein.<br />

Sie haben Mühe, ihre Leistungen zu bewerten.<br />

Sie denken schnell, sie hätten versagt.<br />

Sie gehen Konflikten aus dem Weg. Sie benötigen<br />

Erfolg durch Bestätigung anderer.»<br />

Schlichte Frage: Würden Sie so jemanden<br />

gerne kennenlernen und mit ihr oder ihm<br />

einen Kaffee trinken? – Wahrscheinlich<br />

nicht!<br />

Die Wortwahl dieser Beschreibungen ist<br />

nicht nur abwertend, sondern sogar unauffällig<br />

beschuldigend. Sie wird den Betroffenen<br />

nicht gerecht.<br />

Gleiche Fakten – aber andere Worte<br />

Tauschen wir einmal nur die Wörter dieser<br />

Beschreibungen aus, aber nicht den Sinn!<br />

Und schon würden diese Menschen viel attraktiver<br />

und sympathischer daherkommen:<br />

Aus «Sie suchen Anerkennung und Zustimmung»<br />

wird dann, mit anderen Worten:<br />

Sie kreisen nicht nur um ihre eigenen Interessen<br />

und Meinungen. Aus «Sie vermeiden<br />

Zurückweisung und Missbilligung» wird: Sie<br />

achten bei ihren Entscheidungen sozialverträglich<br />

auf die Bedürfnisse anderer.<br />

Depressive Menschen werden sogar in wissenschaftlichen Fachartikel entwürdigend beschrieben.<br />

Bild: Holger Langmaier auf Pixabay<br />

Weiter so!<br />

Gehen wir noch einen Schritt weiter und<br />

ersetzen auch die anderen negativen Behauptungen<br />

durch neue, achtungsvolle Formulierungen:<br />

Depressive Menschen sind<br />

sich bewusst, dass das, was Leistung genannt<br />

wird, nichts Objektives ist, sondern<br />

erst im Spiegel ihrer Mitmenschen definiert<br />

wird. Und diese Erkenntnis ist bereits ein<br />

Zeichen für Weisheit!<br />

Sie haben die Fähigkeit, Konflikte ruhen<br />

zu lassen: Wer wünscht sich diese Friedens-<br />

Fertigkeit nicht in der Weltpolitik?<br />

Sie sind im Konfliktfall bereit und fähig<br />

zu Selbstkritik und Zurückhaltung: Dies ist<br />

zweifellos ein willkommenes Geschenk für<br />

die Gemeinschaft.<br />

«Die Wortwahl<br />

dieser Beschreibungen wird den<br />

Betroffenen nicht gerecht.»<br />

Anette Lippeck<br />

Sie stimmen ihr Verhalten nach Möglichkeit<br />

mit den Wünschen der Menschen in ihrer<br />

Umgebung ab: dies im Unterschied zu<br />

erfolgsverwöhnten Zeitgenoss*innen.<br />

Ich komme auf meine Frage zurück:<br />

Würden Sie jemanden mit diesen Eigenschaften<br />

gerne einladen und sich mit ihm<br />

oder ihr einmal vertieft unterhalten? – Ja?<br />

Ich auch!<br />

Werte, die überzeugen<br />

In der öffentlichen Meinung werden zu der<br />

Frage, wie das Leben am besten gelingt, immer<br />

wieder noch Machbarkeitsillusionen<br />

und Egomanien verkündet.<br />

In dieser Glücks-Schein-Welt ohne Leid,<br />

Schuld, Tragik und Dummheit werden<br />

Menschen, die andere Werte leben möchten,<br />

zu emotionalen Lastenträger*innen ihrer<br />

Gemeinschaft, indem sie verdrängte<br />

Trauer und unterdrückten Schmerz anmahnen.<br />

Jesus hat diese Menschen schon in der<br />

Bergpredigt ins Licht gestellt und ihnen segnend<br />

ihre Würde wiedergegeben: Selig sind<br />

die, die geistig arm sind (und demütig) …<br />

die Trauernden … die keine Gewalt anwenden<br />

… die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit<br />

… die Barmherzigen … die ein<br />

reines Herz haben … die Frieden stiften …<br />

die geschmäht werden …<br />

Jesus hat genau diesen Menschen, die wir<br />

heute so überkritisch verurteilen, Würde<br />

und Glück zugesagt.<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 3


FrischerWebauftrittderKirche<br />

Der Urner Kleine Landeskirchenrat hat sich mit der neu gewählten<br />

Doris Gamma, <strong>Flüelen</strong>, konstituiert. Die Website der Landeskirche<br />

wurde neu gestaltet, ebenfalls entstand ein neues Logo.<br />

Von Erwin Walker, <strong>Schattdorf</strong><br />

Nachdem die Versammlung des Grossen<br />

Landeskirchenrates Doris Gamma aus<br />

<strong>Flüelen</strong> als Nachfolgerin der abtretenden<br />

Verwalterin Annarös Walker wählte, hat<br />

sich der Kleine Landeskirchenrat neu konstituiert.<br />

Doris Gamma [Bild:<br />

Alex Christen] übernimmt<br />

das Ressort<br />

Katechese und Bildung.<br />

Sie bringt als<br />

Mutter und ehemaliges<br />

Kirchenratsmitglied,<br />

sowie als<br />

langjähriges Mitglied<br />

im Grossen Landeskirchenrat und der<br />

Finanzkommission der Landeskirche Uri<br />

grosse Erfahrungen für diese Aufgabe mit.<br />

Der bisherige RessortverantwortlicheErwin<br />

Walker, <strong>Schattdorf</strong>, übernimmt neu das<br />

Amt als Verwalter.<br />

Die Verwaltung der Röm.-Kath. Landeskirche<br />

Uri wird im Zusammenhang mit der<br />

Nachfolgeplanung und der Analyse der Verwaltungstätigkeiten,<br />

sowie zur Sicherstellung<br />

der Kontinuität angepasst. Die Buchhaltung<br />

wird neu durch das Sekretariat der Landeskirche<br />

geführt. Die Sekretärin Angela Jauch,<br />

<strong>Schattdorf</strong>, wird für diese zusätzlichen Tätigkeiten<br />

ihr Pensum etwas erhöhen. Da dadurch<br />

der Aufwand für den Verwalter reduziert<br />

wird, ist auch die entsprechende Amtsentschädigung<br />

verringert worden.<br />

Annarös Walker hat während vier Jahren<br />

die Landeskirchen-Verwaltung umsichtig<br />

geführt. Der PräsidentGunthardOrglmeister,<br />

<strong>Flüelen</strong>, der Vizepräsident Alex Christen,<br />

<strong>Attinghausen</strong>, und Andrea Meyer,<br />

Gurtnellen, als Mitglied wurden für zwei<br />

weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Neue Webseite<br />

Der bisherige Internetauftritt der Röm.-<br />

Kath. Landeskirche Uri war inhaltlich und<br />

technisch nicht mehr zeitgemäss. Eine<br />

Arbeitsgruppe des Kleinen Landeskirchenrates<br />

erarbeitete unter der Leitung von Verwalterin<br />

Annarös Walker in den letzten zwei<br />

Jahren zusammen mit einer Werbeagentur<br />

eine neue Webseite. In der Arbeitsgruppe<br />

waren auch die Leiter der Fachstellen Katechese<br />

und Jugend sowie ein Vertreter des<br />

Dekanates Uri vertreten, das ebenfalls an der<br />

neuen Webseite beteiligt ist.<br />

Unter der Internetadresse www.kathuri.ch<br />

sollen alle katholischen Körperschaften<br />

und Aktivitäten im Kanton Uri erfasst<br />

werden. Die Plattform bietet auch Zugang<br />

zu Dokumenten und Arbeitshilfen. Durch<br />

Elisabeth Orglmeister wurde ein neues<br />

Logo für die Landeskirche gestaltet. Das<br />

Bild soll das umfassende und weltoffene<br />

Kirchenbild symbolisieren, mit den Farben<br />

an den Kanton Uri erinnern.<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

13.2.: Lars Simpson<br />

20.2.: Daniel Hess<br />

Samstag, 20 Uhr, SRF 1<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Zum Thema: Liebe wagen am Valentinstag<br />

14.2., 9.30 Uhr, ZDF<br />

Radiosendungen<br />

Perspektiven. Sex in der Bibel – kein<br />

Tabu<br />

In der Bibel wird oft und erstaunlich offen<br />

über Sex geschrieben. Das Hohelied<br />

der Liebe besingt Brüste und Schäferstündchen<br />

sogar derart explizit, dass<br />

die christlichen Kirchenväter länger<br />

überlegten, ob dieses Buch in der Bibel<br />

bleiben könne. Sie deuteten die Erotik<br />

dann allegorisch, denn offen gesprochen<br />

wurde und wird darüber kaum. Simone<br />

Paganin, Bibelwissenschaftler, lüftet so<br />

manches erotische Bibelgeheimnis.<br />

14.2, 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

Aus Langnau im Emmental<br />

21.2., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Katholische Predigten<br />

14.2.: Monika Poltera, Niederbuchsiten<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

14.2.: Christopher Zintel, Schwanden<br />

21.2.: Richard Bloomfield, Wienacht<br />

Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Liturgischer Kalender<br />

Unter www.kath-uri.ch präsentiert sich die Website der Landeskirche Uri im neuen Auftritt.<br />

Bild: zVg<br />

14.2.: 6. So im Jahreskreis Lesejahr B<br />

Lev 13,1–2.43ac.44ab.45–46;<br />

1 Kor 10,31–11,1; Mk 1,40–45<br />

Mi, 17.2.: Aschermittwoch<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

Joël 2,12–18; 2 Kor 5,20–6,2;<br />

2 Kor 5,20–6,2<br />

21.2.: 1. Fastensonntag Lesejahr B<br />

Gen 9,8–15; 1 Petr 3,18–22;<br />

Mk 1,12–15<br />

4 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Klimagerechtigkeit–jetzt!<br />

Die Länder, die am meisten von der Klimaerwärmung betroffen sind, haben am wenigsten dazu<br />

beigetragen. Während der Ökumenischen Kampagne wird auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht<br />

und gefordert, dass diejenigen Verantwortung übernehmen, die den Klimawandel am meisten befeuern.<br />

Madlaina Lippuner, Fastenopfer<br />

«Gäbe es den Klimawandel nicht, könnten<br />

wir regelmässig Reis ernten. Mein Mann<br />

könnte öfter fischen gehen und er würde<br />

mehr fangen. Wir müssten nicht hungern.<br />

Wir müssten keine Angst haben, weil unser<br />

Haus nicht ständig überschwemmt wird.»<br />

Jocelyn Sabatin wohnt in Suriago del Sur<br />

auf der philippinischen Insel Mindanao.<br />

Täglich spürt sie die Folgen des Klimawandels.<br />

In immer schnelleren Rhythmus wechseln<br />

sich auf den Philippinen extreme Trockenheit<br />

mit sturzflutartigen Taifunen ab.<br />

Mangrovenwälder an den Ufern verschwinden<br />

und mit ihnen die Fischgründe.<br />

Auch anderswo setzt der Klimawandel<br />

den Menschen zu: In Kenia verdorren Felder,<br />

Konflikte um Weideland nehmen zu.<br />

In Indonesien überflutet der ansteigende<br />

Meeresspiegel fruchtbares Land, vernichtet<br />

Ernten und zerstört Häuser. Das fördert<br />

Krankheiten, Hunger, Armut und psychische<br />

Traumata. Menschen in ärmeren Ländern<br />

haben derzeit am meisten an den Folgen<br />

der Klimaerwärmung zu tragen, und<br />

sie haben am wenigsten dazu beigetragen.<br />

«Es zehrt an den Kräften», sagt Jocelyn Sabatin.<br />

Weniger Fleischkonsum. Mehr Regenwald. www.klimagerechtigkeit-jetzt.ch<br />

Bild: Fastenopfer<br />

Klimagerechtigkeit – jetzt!<br />

Die Länder des Südens, die am wenigsten<br />

dazu beigetragen haben, leiden am<br />

meisten unter der Klimaerwärmung.<br />

Brot für alle und Fastenopfer machen<br />

während der Ökumenischen Kampagne<br />

<strong>2021</strong> auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam.MiteinerUnterschriftensammlung<br />

appellieren sie an die Schweizerische<br />

Nationalbank, alle Anteile an<br />

Unternehmen abzustossen, die an fossilen<br />

Energieträgern beteiligt sind.<br />

• Mehr unter: w www.sehen-undhandeln.ch<br />

• Aktionstag Schokolade und Rosen: Samstag,<br />

20. März <strong>2021</strong><br />

• w www.facebook.com/sehenundhandeln<br />

Schweizerische Nationalbank muss handeln<br />

Auch die Schweiz trägt viel zur Klimaerwärmung<br />

bei, vieles davon über den Finanzplatz.<br />

Zu den inländischen Emissionen von<br />

47 Millionen Tonnen CO 2 kommen rund<br />

22 mal mehr CO 2 -Emissionen hinzu, die<br />

über den Schweizer Finanzplatz gesteuert<br />

werden. Die Schweizerische Nationalbank<br />

(SNB) nimmt darin eine wichtige Rolle ein.<br />

Ihr Aktienanteil an Kohle-, Erdgas- und<br />

Erdöl-Unternehmen von rund sechs Milliarden<br />

Franken macht die SNB für 43,3 Millionen<br />

Tonnen CO 2 pro Jahr mitverantwortlich.<br />

Mit einer Unterschriftensammlung appellieren<br />

Fastenopfer und Brot für alle an die<br />

SNB: Sie soll alle Anteile an Unternehmen<br />

abstossen, die an Förderung, Handel und<br />

Verarbeitung fossiler Energieträger beteiligt<br />

sind.<br />

Und jede und jeder von uns?<br />

Was wir in der Schweiz tun, hat Folgen im<br />

globalen Süden. Das zeigt sich nicht nur in<br />

der Wirtschaft. Auf www.klimagerechtigkeit-jetzt.ch<br />

machen die Hilfswerke während<br />

der Ökumenischen Kampagne die<br />

Stimmen der Menschen im Süden hörbar<br />

und zeigen die Folgen unseres Konsums. So<br />

steigt etwa wegen übermässigen Fleischkonsums<br />

die Nachfrage nach Futtermitteln und<br />

Weidefläche. Dies führt vielerorts zu Brandrodungen<br />

von Regenwald und damit zu<br />

massiven klimatischen Veränderungen –<br />

bloss ein Beispiel von vielen für die Schattenseiten<br />

unseres Konsums.<br />

Jetzt können wir noch handeln. Deshalb<br />

setzen sich Brot für alle und Fastenopfer<br />

auf politischer Ebene, in Pfarreien und<br />

Kirchgemeinden und auf individueller Ebene<br />

für das Ziel «Netto Null bis 2040» ein.<br />

Nur so können wir den globalen Temperaturanstieg<br />

auf 1,5° Celsius zu beschränken,<br />

wie es im Pariser Klimaabkommen vereinbart<br />

wurde.<br />

w www.klimagerechtigkeit-jetzt.ch<br />

Unterschriftensammlung: w www.sehen-undhandeln.ch/snb<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 5


BerufswerbunginsUngewisse<br />

Der Kirche mangelt es an Personal. Thomas Leist*, der die Kampagne «Chance Kirchenberufe» leitet,<br />

macht viele Gründe dafür aus. Einer davon: Es gebe keine organisierte Nachwuchsförderung der Pfarreien.<br />

Dominik Thali, kantonales Pfarreiblatt Luzern<br />

Corona macht viele Leute arbeitslos. Steigt<br />

deshalb das Interesse an einem Kirchenberuf?<br />

Thomas Leist: Nein. Anfänglich sagten aber<br />

Leute, sie hätten während des Lockdowns<br />

Zeit gefunden, sich zu fragen, ob ihre jetzige<br />

Tätigkeit für sie noch stimme. Ich hatte<br />

vergangenesJahrrund100Beratungen,das<br />

sind nur leicht mehr als im Vorjahr. Die<br />

Mehrheit betraf zudem nicht seelsorgliche<br />

Berufe. Also zum Beispiel Sakristan*in, das<br />

PfarreisekretariatoderHaushälterin.<br />

Die frühere «Informationsstelle Kirchliche<br />

Berufe» tritt seit 2013 als «Chance Kirchenberufe»<br />

auf. Hat sich dies auf die Nachfrage<br />

ausgewirkt?<br />

Ja.Sieistgewachsenundgleichzeitigunspezifischer<br />

geworden. Es kommt also durchaus<br />

vor, dass jemand erst im Beratungsgesprächfragt,oberfürdiesenoderjenenBeruf<br />

erst in die Kirche eintreten müsse. Man<br />

wolle«etwasinSeelsorge»machen,höreich<br />

dann, aber mein Gegenüber hat keine Ahnung<br />

davon geschweige denn eine pfarreilicheBindung.<br />

War das vorher anders?<br />

Wir hatten weniger Anfragen, aber die Ratsuchenden<br />

waren schon einen Schritt weiter,<br />

weil sie meist über eine*n Mitarbeiter*in<br />

einer Pfarrei vermittelt worden waren.<br />

Welche Schlussfolgerung ziehen Sie daraus?<br />

Es ist eigentlich erschreckend, wie selten<br />

Personen sagen, mein Pfarrer oder meine<br />

Gemeindeleiterin hat mich auf die Idee gebracht,<br />

mich bei «Chance Kirchenberufe»<br />

zu melden. Das kommt wirklich selten vor,<br />

vergangenes Jahr waren es nur zwei Mal,<br />

beide Male wegen eines Pfarrers. Was mich<br />

daraufbringt,dassSeelsorger*innenvielzu<br />

wenig Menschen auf einen Kirchenberuf<br />

ansprechenmitderAufforderung:«Du,das<br />

wäredochetwasfürdich!».<br />

Ein Vorwurf an das Kirchenpersonal?<br />

Nein. Ich muss mich als Gemeindeleiter ja<br />

auch selbst an der Nase nehmen. Ich kann<br />

mich nur an zwei Personen erinnern, die<br />

ichschonangesprochenhabe.<br />

«Ich will nicht schwarzmalen, aber realistisch sein»: Kampagnenleiter Thomas Leist (Mitte Hintergrund)<br />

mit dem «Chancenmobil» auf Schulbesuch.<br />

Woran liegt diese Zurückhaltung?<br />

Aus meiner Sicht sind wir (Seelsorger*innen)unschlüssig,wieesmitderKircheweitergeht.<br />

Ich kann in der Beratung keinem<br />

30-Jährigen mehr unbefangen sagen, er<br />

habe für die nächsten 40 Jahre einen sicheren<br />

Job, wenn er in der Kirche arbeite. Das<br />

wärenaiv.Manwirdvorsichtiger.<br />

Zweifel also nicht am eigenen Glauben, sondern<br />

an der Organisation?<br />

Ichwillnichtschwarzmalen,aberrealistisch<br />

sein. Die meisten Seelsorgenden sind ja<br />

recht zufrieden mit ihrer Tätigkeit. Trotzdem<br />

haben sie Mühe, diese anderen zu<br />

empfehlen.Zumeinen,weilsiewissen,dass<br />

esVeränderungengebenwird,auchfinanzieller<br />

Art. Zum anderen auch, weil man mit<br />

zunehmendem Alter mehr der Ecken und<br />

Kanten gewahr wird und nicht jemandem<br />

so unbedarft einen kirchlichen Beruf empfehlenmag.<br />

Sie könnten auch sagen: Vertrauen wir auf<br />

Gott, es wird dann schon gehen.<br />

Naja,Gottvertrauenistdaseine,Blauäugigkeit<br />

das andere. Ich bin mir sicher, dass es<br />

immereineKirchegebenwird.Siewirdnur<br />

Bilder: Chance Kirchenberufe<br />

anders aussehen, und ob sie dann solche<br />

Berufe auf Dauer bezahlen kann, frage ich<br />

mich. Der Anteil an der Bevölkerung der<br />

beiden grossen Landeskirchen zusammen<br />

wird im Kanton Zürich nächstens unter<br />

50Prozent sinken. Solche Veränderungen<br />

mussmanwahrnehmen.<br />

Was tun?<br />

Der Rückgang allein ist ja noch nichts<br />

Schlimmes. Die Frage ist nur: Wie verändert<br />

das die kirchlichen Berufe und ist es<br />

dann tatsächlich noch sinnvoll, allein auf<br />

die Seelsorge als Beruf zu setzen. In<br />

Deutschland zum Beispiel arbeiten Theolog*innen<br />

noch in ganz anderen Bereichen<br />

als in der Kirche, sie sind etwa wegen ihrer<br />

Menschenkenntnis in Personalabteilungen<br />

oder in der Beratung begehrt. In der<br />

Schweiz kommt kaum ein Betrieb auf die<br />

Idee,aneinertheologischenFakultätPersonalzurekrutieren,daistmanvielmehrauf<br />

dieKirchefixiert.<br />

Wie fliesst das in Ihre Beratung ein?<br />

DieLeute,diezumirkommen,habenmeistens<br />

einen Erstberuf. Wir besprechen, ob<br />

sie in diesen zurück könnten, wenn es mit<br />

6 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


der Theologie nichts wird. Oder welches<br />

zweite Standbein daneben passen könnte.<br />

Ich betone jedenfalls: Macht oder erwerbt<br />

euch nebenher etwas, das uns in der Seelsorge<br />

hilft, man notfalls aber auch ausserhalb<br />

der Kirche wertschätzt. Einen psychologischenAbschlussetwa,oderetwasinder<br />

Aus-undWeiterbildung.<br />

Spüren Sie die schwindende kirchliche Sozialisierung<br />

der Menschen in Ihrer Beratungstätigkeit?<br />

Ja. Früher gelangten wie gesagt viele PersonenaufAnstossihrerPfarreianunsereStelle.<br />

Heute steht die Sinnsuche im Vordergrund,<br />

man möchte etwas Soziales tun,<br />

aber bringt häufig keine kirchliche Nähe<br />

mit.<br />

Was sagen Sie diesen Menschen?<br />

Ein Weihbischof warf mir einmal vor, ich<br />

wiese zu wenig auf die Christusbeziehung<br />

hin,dieesfüreinenkirchlichenBerufbrauche.Ichantwortete,ichgingevonBerufung<br />

im Sinn des heiligen Martins aus. Dieser<br />

half dem Bettler, bevor er Christ wurde;<br />

erstinderNachtdanacherschienimChristus<br />

und sagte ihm, er sei der Bettler gewesen.<br />

Das heisst: Christusbeziehung muss<br />

nicht zwingend am Anfang einer kirchlichsozialen<br />

Tätigkeit stehen, sondern diese<br />

TätigkeitkannaucherstzueinerBerührung<br />

mit Christus führen. Mit anderen Worten:<br />

Es kann einem auch erst später den Ärmel<br />

reinnehmen.<br />

Wann sind Sie erfolgreich?<br />

Grundsätzlich:UnsereStellehatihreAufgabeerfüllt,wenndieLeuteInformationenzu<br />

kirchlichenBeruferhalten.<br />

«Chance Kirchenberufe»<br />

Die katholische Kirche in der Deutschschweiz<br />

wirbt seit 2013 mit der Kampagne<br />

«Chance Kirchenberufe» um<br />

Nachwuchs, ab kommendem Herbst<br />

mitneuenVideosundeinemneuenErscheinungsbild.<br />

Volle Wirkung könne<br />

dieKampagneabernurentfalten,heisst<br />

es in der Beschreibung, «wenn sie kirchenintern<br />

aktiv mitgetragen wird und<br />

es gelingt, Seelsorgende und andere<br />

kirchlicheAkteur*innenzuengagierten<br />

Botschafter*innen und Multiplikatoren<br />

zumachen.»<br />

[DT]<br />

w www.chance-kirchenberufe.ch<br />

Und weiter?<br />

«Chance Kirchenberufe» ist kein Rekrutierungszentrum.<br />

Wir beraten Menschen, damit<br />

sie zu einer für sie sinnhaften Tätigkeit<br />

finden.Dasgiltauchfürsolchen,diefürdie<br />

Ausbildung zu einem kirchlichen Beruf<br />

schon zu alt sind. Bei ihnen kann «Berufung»<br />

zum Beispiel heissen: Ich engagiere<br />

michinderPalliativCareodereineCaritas-<br />

Aufgabe.Daskannmanauchnebenseinem<br />

Beruf machen. Ich habe viel mit Menschen<br />

zu tun, die mir vor ihrer Sehnsucht nach<br />

Sinn erzählen und voller Eifer sind, etwas<br />

Neues anzupacken. Sie wollen etwas verändern,sindhochmotiviert.Dabinichselbst<br />

Feuer und Flamme und schaue, was möglichist.<br />

Thomas Leist: «Es kommt vor, dass jemand erst in<br />

einem Gespräch fragt, ob er für diesen Beruf in die<br />

Kirche eintreten müsse.»<br />

Woher kommen diese Menschen? Womöglich<br />

häufig aus der Finanzbranche?<br />

Schon auch. Einmal fragte eine Bankerin,<br />

die zu mir kam, am Schluss des Gesprächs,<br />

wie viel sie denn als Seelsorgerin verdienen<br />

würde. Auf meine Antwort hin meinte sie,<br />

diese Summe sei just so hoch wie der Bonus,<br />

den sie im Vorjahr erhalten habe. Der<br />

Lohnhieltsiedannabernichtab,dasStudium<br />

aufzunehmen, und sie ist seit zwei Jahren<br />

Pastoralassistentin. Sie wollte nicht<br />

mehr länger ihren Kindern nicht erklären<br />

können,wassieaufderBanktue,weildiese<br />

das nicht verstünden. Sie wollte ihnen eine<br />

glücklicheMuttersein.<br />

Kirchlich eher traditionelle Jugendliche<br />

machen in Lobpreis-Gruppen wie Adoray oder<br />

in der Weltjugendtagsbewegung mit. Suchen<br />

solche Jugendliche ebenfalls Ihre Beratung?<br />

Nein. Diese Bewegungen machen in ihrem<br />

Kreis zwar gute Arbeit, aber sie bringen<br />

ganz selten kirchliche Mitarbeitende hervor.<br />

«Chance Kirchenberufe» sei kein Rekrutierungszentrum,<br />

sagten Sie. Manche Pfarrei hat<br />

vielleicht eine andere Erwartung.<br />

Das mag sein. Wir haben den SchulterschlussmitdenPfarreienimmernochnicht<br />

geschafft. Gerade einmal 30 sind Mitglied<br />

unseresVereins.IchwerdenichtzumPredigen<br />

eingeladen, selten zu einem Informationsanlass<br />

mit unserem «Chancenmobil».<br />

Wir werben mit Plakaten und mit Spots im<br />

öffentlichen Verkehr, aber kaum je hängt<br />

ein Banner an einem kirchlichen Gebäude.<br />

Die Pfarreien suchen Personal, aber selten<br />

kommen Verantwortliche auf die Idee, dass<br />

sie selber etwas dafür tun müssen. Es gibt<br />

keineorganisierteNachwuchsförderungder<br />

Pfarreien.<br />

Erstaunt Sie das?<br />

Nein. Zum Vergleich: In welcher Dorfarztpraxis<br />

liegt schon ein Prospekt auf, der für<br />

den Arztberuf wirbt? Dabei haben die<br />

Hausärzte ja das gleiche Nachwuchsproblem.<br />

Das klingt ernüchtert.<br />

Nochmals nein. Ich mache mir nichts vor.<br />

Ich bin selbst auch Pfarreileiter und sehe,<br />

wie viele Angebot mir täglich aufs Pult flattern<br />

und auf die ich nicht reagiere, weil es<br />

einfach zu viel ist. Würde ich selbst ein<br />

«ChanceKirchenberufe»-Plakataufhängen?<br />

Ichweissesnicht.<br />

Sie sind ein Realist.<br />

Ja. Ich will einfach den Menschen zu erreichenhelfen,wasdieseinihremInnernspüren.<br />

Und ich sage natürlich in jedem Gespräch,<br />

mein Beruf sei der schönste, den<br />

man haben könne. Ich komme mit MenschenjeglichenAltersinBeziehung,nehme<br />

familiär teil, darf das Leben in seiner ganzenFülleerfahren.Werdagegengehtschon<br />

zum Arzt oder einem Anwalt, ausser wenn<br />

ereinProblemhat?<br />

Thomas Leist (54), stammt aus Deutschland, hat<br />

in Frankfurt Philosophie und Theologie studiert<br />

und kam 1996 als Pfarreileiter nach Uitikon in<br />

die Schweiz.<br />

Seit 2011 leitet er in einem 50-Prozent-Pensum<br />

die «Fachstelle Information Kirchliche Berufe»,<br />

die seit 2013 als «Chance Kirchenberufe» auftritt.<br />

Kommenden Sommer tritt er von dieser Aufgabe<br />

zurück; die Stelle wurde im Januar ausgeschrieben.<br />

– Seit Sommer 2018 teilen sich Thomas<br />

Leist und seine Frau Petra die Leitung der<br />

Pfarrei Herrliberg.<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 7


Pfarrei St. Martin <strong>Altdorf</strong><br />

Pfarrer Daniel KriegTelefon 041 874 70 44E-Mail daniel.krieg@kg-altdorf.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 13. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

KollektefürseelsorgerlicheAufgabenim<br />

DekanatUri<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

09.30 Eucharistiefeier mit<br />

Aschenausteilung<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier im Kloster St. Karl<br />

18.00 St. Anna-Kapelle: Rosenkranz für<br />

Verstorbene und kirchliche Berufe<br />

Freitag, 19. Februar<br />

kein Schulgottesdienst<br />

19.30 Ökumenisches Taizé-Gebet in der<br />

ref. Kirche Erstfeld<br />

Samstag, 20. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier, Freunde der<br />

Kirchenmusik<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

KollektefürMissionsgruppeBruderKlaus<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

10.45 bis<br />

17.00 Anbetungsstunden in der Krypta<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

18.00 bis<br />

19.30 Stille Anbetung in der Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier im Kloster St. Karl<br />

18.00 St. Anna-Kapelle: Rosenkranz für<br />

Verstorbene und kirchliche Berufe<br />

Freitag, 26. Februar<br />

kein Schulgottesdienst<br />

Eggberge<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

09.30 Wortgottesdienst mit Kommunion<br />

Beichtgelegenheit<br />

Nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer<br />

Daniel Krieg, mit Vikar Niklas Gerlach,<br />

mit Vikar Armando Auf der Maur<br />

oder im Missionshaus St. Josef.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Claudia Tschumi-Rosenkranz, Eygasse 8<br />

(25. Januar)<br />

MargritExer-Würsch, Altersheim Oberes<br />

Reusstal, Wassen, früher Gotthardstrasse<br />

21 (26. Januar)<br />

Freunde der Kirchenmusik<br />

In der gegenwärtigen Zeit sind kulturelle<br />

Veranstaltungen kaum möglich. Da ist es<br />

gut, wenn diese den Gottesdienst verschönern.<br />

Am Samstag, 20. Februar dürfen Sie<br />

sich auf wunderschöne Musik in der Eucharistiefeier<br />

von 18 Uhr freuen. Simone<br />

Zgraggen, Violine, und Lea Ziegler Tschalèr,<br />

Orgel, spielen unter dem Patronat<br />

«Freunde der Kirchenmusik» Werke verschiedener<br />

Komponisten. Der Gottesdienst<br />

wird auch per Livestream auf der Homepage<br />

der Kirchgemeinde <strong>Altdorf</strong> übertragen,<br />

damit sich möglichst viele an den<br />

wunderschönen Klängen erfreuen können.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

nimmt der Verein «Freunde der Kirchenmusik»<br />

eine Türkollekte auf.<br />

Anbetungsstunden<br />

Traditionellerweise halten wir am 1. Fastensonntag,<br />

am 21. Februar nach der Eucharistiefeier<br />

von 10 Uhr die Anbetungsstunden<br />

bis 17 Uhr. Das Allerheiligste<br />

wird in der Pfarrkirche St. Martin ausgesetzt<br />

sein. Hier können wir gut die Abstände<br />

einhalten. Beachten Sie, dass im Kirchenraum<br />

eine Maskenpflicht besteht,<br />

auch während der Anbetung. Die Mitglieder<br />

der Bruderschaft zur Förderung guter<br />

Werke, die «Barmherzigen Brüder», stellen<br />

sicher, dass immer jemand zur Anbetung<br />

in der Kirche anwesend sein wird. Natürlich<br />

sind alle herzlich willkommen, eine<br />

Zeit lang im stillen Gebet vor dem Allerheiligsten<br />

zu verweilen.<br />

Pfarrei Bruder Klaus <strong>Altdorf</strong><br />

Pfarradministrator Daniel KriegTelefon 041 874 70 44E-Mail daniel.krieg@kg-altdorf.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 13. Februar<br />

16.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

KollektefürseelsorgerlicheAufgabenim<br />

DekanatUri<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

18.00 Eucharistiefeier mit<br />

Aschenausteilung<br />

8 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Freitag, 19. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier mit der KAB<br />

Samstag, 20. Februar<br />

16.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

KollektefürMissionsgruppe<br />

BruderKlaus<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 26. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Beichtgelegenheit<br />

Nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer<br />

Daniel Krieg, mit Vikar Niklas Gerlach,<br />

mit Vikar Armando Auf der Maur<br />

oder im Missionshaus St. Josef.<br />

Rosenkranz<br />

Montag bis Freitag 13.30 Uhr<br />

Unser Jahresthema<br />

Seelsorgeraum <strong>Altdorf</strong><br />

Pfarreisekretariat Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 40Telefax 041 874 70 45<br />

E-Mail info@kg-altdorf.chInternet www.kg-altdorf.ch<br />

Vikar Armando Auf der Maur, Kirchplatz 7Telefon 078 785 93 39E-Mail adm1@gmx.net<br />

Vikar Niklas Gerlach, Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 43E-Mail niklas.gerlach@kg-altdorf.ch<br />

Pastoralassistent Walter Arnold, Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 55E-Mail walter.arnold@kg-altdorf.ch<br />

ReligionspädagoginRPI Erika Arnold, Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 47E-Mail erika.arnold@kg-altdorf.ch<br />

ReligionspädagogeRPI Stefan Amberg, Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 49E-Mail stefan.amberg@kg-altdorf.ch<br />

Religionspädagogini.A. Larissa Scherer, Kirchplatz 7Telefon 041 874 70 46E-Mail larissa.scherer@kg-altdorf.ch<br />

Schalterzeiten Montag bis Freitag, 08.30 – 11.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Die Bibel - Sie fragen,<br />

wir antworten…<br />

Für diese Ausgabe kehren<br />

wir den Spiess um und wir<br />

fragen – Sie antworten. Mit<br />

«wir» ist nicht das Seelsorgeteam<br />

gemeint, sondern die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 6c, welche für<br />

Sie ein spannendes Quiz zusammengestellt<br />

haben.<br />

In der 6. Klasse beschäftigen<br />

sich die Schülerinnen<br />

und Schüler im Religionsunterricht<br />

mit der Bibel. In<br />

<strong>Altdorf</strong> erhalten alle am Religionsunterricht<br />

teilnehmenden<br />

Kinder am Anfang<br />

des Schuljahres eine Bibel.<br />

Mit viel Fleiss gestalten sie<br />

einen personalisierten Bibeleinband und<br />

zu Beginn jeder Doppellektion wird gemeinsam<br />

aus der Bibel gelesen. Danach<br />

wird das Gelesene mit einem Farbstift<br />

übermalen, mit der Absicht, dass vielleicht<br />

irgendeinmal alle Texte in der Bibel farbig<br />

sind. Die Kompetenz des Unterrichts ist<br />

es, dass die Kinder mit dem heiligen Buch<br />

vertraut werden, Bibelstellen aufschlagen<br />

und die Symbolsprache der Bibel verstehen<br />

können, biblisches Wissen erlangen<br />

und mit Begeisterung das Buch der Bücher<br />

benützen.<br />

Zur Repetition des Gelernten hat die<br />

Klasse 6c im Religionsunterricht ein Quiz<br />

zusammengestellt. Mit grossem Eifer versuchten<br />

die Kinder, möglichst knifflige<br />

Fragen zu stellen. Sie sind eingeladen Ihr<br />

biblisches Wissen zu testen und das<br />

Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen<br />

und Ihrer Adresse bis spätestens am<br />

24. Februar an erika.arnold@kg-altdorf.ch<br />

zu melden oder brieflich an das Pfarreisekretariat<br />

einzuschicken. Unter allen<br />

richtigen Antworten losen die Schülerinnen<br />

und Schüler am 25. Februar drei Gewinner<br />

aus, welche mit einem kleinen<br />

Preis überrascht werden. Was Sie brauchen,<br />

ist eine Bibel (auch online möglich)<br />

und einen Stift. Die Klasse 6c und<br />

ich, wir freuen uns über viele Einsendungen<br />

und wünschen Ihnen viel Spass und<br />

viel Glück.<br />

Erika Arnold<br />

Infos und Veranstaltungen<br />

Aschermittwoch<br />

Mit dem Aschermittwoch beginnt traditionell<br />

die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern.<br />

Schon im 5. Jahrhundert waren die<br />

40 Tage als Vorbereitungszeit festgelegt.<br />

Weil aber die Sonntage im Gedenken an<br />

die Auferstehung Jesu vom Fasten stets<br />

ausgenommen waren, zählt man vom<br />

Aschermittwoch bis Karsamstag genau 40<br />

Wochentage (ohne die Sonntage). Die<br />

Zahl 40 hat symbolischen Charakter und<br />

ist biblischen Ursprungs. Bereits Christus<br />

hat vor seinem öffentlichen Wirken 40<br />

Tage und 40 Nächte in der Wüste gefastet<br />

(vgl. Mt 4,2).<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 9


So lassen wir uns zum Beginn dieser<br />

Fastenzeit die geweihte Asche auf das<br />

Haupt legen. Damit anerkennen wir in<br />

Demut, dass auch wir der Besserung und<br />

Reinigung bedürfen. Denn die Asche ist<br />

ein Symbol der Reinigung, aber auch der<br />

Vergänglichkeit.<br />

Um dem Schutzkonzept Rechnung zu<br />

tragen, wird die Asche für einmal still ausgeteilt.<br />

Vorher spricht der Priester das<br />

Segensgebet über die Asche und einmalig<br />

die Worte für alle Gläubigen: «Bedenke,<br />

Mensch, dass du Staub bist und wieder<br />

zum Staub zurückkehren wirst.»<br />

Seien Sie herzlich eingeladen, am Gottesdienst<br />

teilzunehmen und das Aschenkreuz<br />

zu empfangen.<br />

Keine Fastensuppe<br />

Nachdem wir bereits letztes Jahr kurzfristig<br />

die Fastensuppe absagen mussten, taten<br />

wir dies heuer schon im Januar, zumal<br />

sich bereits da abzeichnete, dass es nicht<br />

möglich sein wird, in grosser Gemeinschaft<br />

in einem Raum gemeinsam die Fastensuppe<br />

geniessen zu können. Also: Dieses Jahr<br />

ist keine Fastensuppe im Winkel.<br />

Fastenrisotto statt Fastensuppe<br />

Das Seelsorgeteam hat sich entschieden<br />

eine Alternative zur abgesagten Fastensuppe<br />

anzubieten.<br />

Die Zutaten für das Risotto werden in<br />

ein Einmachglas abgefüllt. Zu Hause werden<br />

nur noch gehackte Zwiebeln, Bouillon<br />

und etwas Reibkäse zur Risotto-Mischung<br />

gegeben und nach ca. 20 Minuten steht<br />

ein schmackhaftes Gericht auf dem Mittagstisch.<br />

Die Risotto-Mischung im Einmachglas<br />

können Sie nach den Gottesdiensten vom<br />

Geniessen Sie das Fastenrisotto<br />

Bild: Walter Arnold<br />

ersten Fastensonntag, (20. und 21. Februar)<br />

erwerben. Das Einmachglas wird mit<br />

einem Depot verkauft, das heisst Sie können<br />

dieses gerne behalten, jedoch auch<br />

ins Pfarreisekretariat zurückbringen oder<br />

das leere Glas wieder auffüllen lassen. Zudem<br />

kann das Fastenrisotto, solange Vorrat,<br />

auch im Zentrum Markt in <strong>Altdorf</strong><br />

sowie im Pfarreisekretariat erworben werden.<br />

Das Fastenrisotto macht das gesellschaftliche<br />

Erlebnis der Fastensuppe im<br />

Winkel nicht wett, jedoch wird mit dem<br />

Erlös des Verkaufs ebenfalls das Fastenopfer<br />

unterstützt.<br />

Fastenrisotto Preise<br />

kl. Glas (2 Port.) - 9 Fr. (inkl. 3 Fr. Depot)<br />

gr. Glas (4 Port.) - 15 Fr. (inkl. 3 Fr. Depot)<br />

Fastenopfer <strong>2021</strong><br />

Aufgrund der Corona Pandemie mag die<br />

diesjährige Fastenopfer-Kampagne «Klimagerechtigkeit<br />

– jetzt!» für viele Menschen<br />

befremdend wirken. Das Thema der<br />

Klimaerwärmung geriet in den letzten<br />

Monaten etwas in Vergessenheit. Der weltweite<br />

Anstieg der Temperaturen stellt jedoch<br />

eine weit grössere Bedrohung für<br />

das irdische Leben dar – und zwar allen<br />

Lebens.<br />

Die Kampagne des Fastenopfers verfolgt<br />

in diesem Jahr zwei Ziele. Nach wie vor<br />

ist das Hilfswerk auf Spenden angewiesen,<br />

um Menschen in Ländern zu helfen, die<br />

die Folgen der Klimaerwärmung bereits<br />

in vollem Ausmass erleben. Der Anstieg<br />

des Meeresspiegels zwingt Millionen Menschen,<br />

ihre Heimat zu verlassen. Die länger<br />

anhaltenden Hitzeperioden verwandeln<br />

einst fruchtbare Gegenden in ödes Wüstenland.<br />

Den Bauern und Nomaden werden<br />

infolge des Klimawandels die Lebensgrundlagen<br />

entzogen. Direkt Betroffenen<br />

soll mit unserer Spende geholfen werden,<br />

um zu überleben.<br />

Der zweite Aspekt der Kampagne «Klimagerechtigkeit<br />

– jetzt!» setzt bei unserem<br />

Lebensstil an. Um die Schöpfung zu<br />

bewahren ist ein genügsamer Lebensstil<br />

notwendig. Wir müssen den globalen<br />

Temperaturanstieg auf 1,5°C begrenzen.<br />

Klimagerechtigkeit braucht die Lust an<br />

«weniger» Ressourcenverbrauch und dafür<br />

«mehr» Solidarität mit den Menschen,<br />

die unter den Folgen leiden. Wir, die viel<br />

haben, sind aufgerufen, bewusster zu leben<br />

und sorgsamer mit den Ressourcen<br />

umzugehen.<br />

Fangen Sie noch heute an, klimagerecht<br />

zu leben und unterstützen Sie die ökumenische<br />

Kampagne Brot für alle und Fastenopfer<br />

grossherzig mit Ihrer Spende.<br />

Sie dürfen Ihre Spende auch gerne am<br />

Postschalter einzahlen oder online überweisen.<br />

IBAN: CH16 0900 0000 6001 9191 7<br />

Gottesdienst im Kapuzinerkloster<br />

Sonntag, 21. Februar um 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit Br. Remigi Odermatt.<br />

Kinderkirchenführer<br />

Die Sportvereine haben ihre regelmässigen<br />

Trainings vorübergehend eingestellt. Die<br />

Aktivitäten in den Jugendvereinen sind<br />

abgesagt. Somit ist die Gestaltung der Freizeit<br />

in der Familie für viele eine Herausforderung.<br />

Mit den beiden Kirchenführern,<br />

die im Schriftenstand der Kirche Sankt<br />

Martin Kirche aufliegen, bieten wir Ihnen<br />

die Möglichkeit, auf spielerische Art und<br />

Weise den Kirchenraum zu erkunden und<br />

gemeinsam Zeit zu verbringen.<br />

Mit Martina und Klaus auf Entdeckungstour<br />

Illustration: Diana Scheiber<br />

Der aufgelegte Forscherbogen ist ideal,<br />

um mit der ganzen Familie auf Entdeckungstour<br />

zu gehen. Martina und Klaus<br />

führen die neugierigen Forscher durch die<br />

Kirche Sankt Martin. Kinder ab der 3. Primarklasse<br />

können auch selbstständig die<br />

enthaltenen Rätsel lösen. Als Hilfsmittel<br />

dient eine Forscher-Box, die aber zuerst<br />

gefunden werden muss.<br />

Der zweite Kirchenführer ist etwas für<br />

Kinder, die bereits in der 5. oder 6. Klasse<br />

sind. Acht knifflige Aufgaben helfen mit,<br />

den Kirchenraum zu erkunden und die<br />

Bedeutung der gesuchten Objekte oder<br />

Gegenstände besser kennenzulernen.<br />

Wenn die Rätsel korrekt gelöst werden, ergibt<br />

sich ein Lösungswort, das auf einer<br />

Karte eingetragen werden kann.<br />

Wir wünschen den Kindern und Familien<br />

viel Spass und eine kurzweilige Zeit<br />

auf ihrer Entdeckungstour in der Kirche<br />

Sankt Martin.<br />

10 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Beratungsstellen in Uri<br />

Hilfswerk der Kirchen Uri<br />

<strong>Seedorf</strong>erstrasse 6a<br />

✆ 041 870 23 88<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

Gotthardstrasse 14a, <strong>Altdorf</strong><br />

Christine Stadler-Gisler<br />

Hebamme ✆ 041 880 09 55<br />

Kardinal Baselios mit John Joy und Bruno Tresch zu Besuch im Kl. Seminar<br />

Dank aus Indien<br />

Kardinal Baselios Cleemis hat zu Weihnachten<br />

allen Wohltäterinnen und Wohltätern<br />

gedankt für die Unterstützung der<br />

Priesterbildung in der Gross-Erzdiözese<br />

Trivandrum im indischen Bundesstaat Kerala.<br />

Dafür übermittelten wir vom Seelsorgeraum<br />

als Koordinationsstelle in der<br />

Schweiz im letzten Jahr 27 700 Franken.<br />

Bruno Tresch hatte 2017 Gelegenheit,<br />

Indien und dabei auch das kleine Priesterseminar<br />

zu besuchen. Die Studenten ab<br />

dem 16. Altersjahr bereiten sich dort seriös<br />

auf das Ziel vor, Priester zu werden. Sie<br />

legen einen grossen Eifer, ja echte Begeisterung<br />

dafür an den Tag. Den gleichen<br />

Eindruck hatten auch Pfarrer Daniel Krieg<br />

und eine kleine Reisegruppe aus <strong>Altdorf</strong><br />

im August 2018. Insgesamt befinden sich<br />

75 junge Männer im Kleinen und Grossen<br />

Seminar auf dem Weg der Ausbildung. Im<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Das Protokoll und die Beschlüsse der<br />

Kirchgemeindeversammlung sind auf der<br />

Homepage www.kg-altdorf.ch unter der<br />

Rubrik Dokumente aufgeschaltet.<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 13. Februar:<br />

18.00 in St. Martin:<br />

Fronfastenjahrzeit der Bruderschaft<br />

zur Förderung guter Werke<br />

Samstag, 20. Februar:<br />

16.30 in Bruder Klaus:<br />

Jahrzeit für Katharina und Pius<br />

Metry-Mathieu, für Sohn Peter<br />

Metry und Angehörige<br />

Jahrzeit für Gertrud und Walter<br />

Bachmann-Gruber<br />

18.00 in St. Martin:<br />

Jahrzeit für Maria Walker-Jauch<br />

und Angehörige<br />

Kollekten<br />

Ihre Spenden<br />

24. Januar:<br />

Caritas Urschweiz Fr. 778.00<br />

31. Januar:<br />

Kloster <strong>Seedorf</strong> Fr. 878.00<br />

Vergelt´s Gott für Ihre Gaben!<br />

Vereine<br />

Bild: zVg<br />

Dezember 20 wurden vier von ihnen zu<br />

Priestern geweiht.<br />

Wir können für Studierende weiterhin<br />

eine Patenschaft übernehmen (80.- Fr. im<br />

Monat) oder ihre Ausbildung sonst mit einer<br />

Spende unterstützen. Wenn wir tatkräftig<br />

helfen, braucht sich die Erzdiözese<br />

weniger Sorgen darum zu machen, woher<br />

sie die Mittel für alle übrigen Aufgaben<br />

nehmen soll. Gerade jetzt in der Coronazeit<br />

ist die Kirche herausgefordert, in der<br />

durch die Pandemie verursachten grossen<br />

Not, vor allem den Ärmsten Hilfe und<br />

Linderung zu bringen.<br />

Prospekte und Einzahlungsscheine für<br />

die Hilfe an Studierenden können auf<br />

dem Pfarreisekretariat bezogen werden.<br />

Nähere Auskunft geben auch gerne Pfarrer<br />

Daniel Krieg oder Diakon Bruno Tresch.<br />

Bruno Tresch<br />

Generalversammlung der KAB abgesagt<br />

Am Freitag, 19. Februar, feiert die KAB<br />

um18.00UhrinBruderKlaus eine Eucharistiefeier<br />

mit Gedächtnis für die lebenden<br />

und verstorbenen Mitglieder. Die anschliessend<br />

geplante GV<br />

ist jedoch abgesagt. Sie<br />

findet nicht im üblichen<br />

Rahmen statt. Die Unterlagen<br />

dazu werden den Mitgliedern<br />

schriftlich zugestellt.<br />

SterbeBegleitung uri<br />

Für Nachtwachen wende man sich an:<br />

Paula Enz ✆ 077 470 20 40<br />

Maria Muheim ✆ 041 870 33 62<br />

Pro Senectute<br />

Beratungsstelle für Senior(inn)en<br />

Gitschenstrasse 9, <strong>Altdorf</strong><br />

✆ 041 870 42 12,<br />

Sprechstunden: Montag bis Freitag,<br />

8 bis 11 Uhr<br />

Beratungsstelle für Opferhilfe<br />

In Notfällen erreichbar unter<br />

✆ 0848 82 12 82<br />

Wenn keine Antwort und von<br />

20 bis 6 Uhr: ✆ 041 870 23 88<br />

Fachstelle Jugend<br />

Leiter: Fredi Bossart-Philipp<br />

✆ 041 871 20 56<br />

Kirchplatz 3, <strong>Altdorf</strong><br />

Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

Psychologische Praxis<br />

Für Frauen, Männer, Paare und<br />

Familien<br />

Patrizia Heim<br />

Adriana Burkhardt<br />

Gotthardstrasse 14a, <strong>Altdorf</strong><br />

✆ 041 870 00 65<br />

Jugendberatung<br />

Gemeindehausplatz 2, telefonische<br />

Erreich barkeit unter ✆ 041 874 11 80<br />

Montag bis Freitag, 9 bis 12 und<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Demenzfachstelle Uri<br />

Rathausplatz 4, <strong>Altdorf</strong><br />

persönliche, unentgeltliche Beratung<br />

nach Vereinbarung<br />

✆ 079 212 58 60<br />

Pro Filia Luzern – Zug<br />

Au-Pair-Vermittlung in der<br />

West schweiz und im Tessin<br />

✆ 041 240 43 50<br />

Sekretariat<br />

Pilatusstrasse 70, 6003 Luzern<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 11


Pfarrei <strong>Flüelen</strong><br />

PfarradministratorAlistairGogodoCMMMailpater.alistair@pfarramt-flueelen.ch<br />

MitarbeitenderPriesterDamianWeberCMMMailpater.damian@pfarramt-flueelen.ch<br />

PfarramtKirchstrasse39Telefon0418701150Mailsekretariat@pfarramt-flueelen.ch<br />

SakristanMaxArnold-Bissig,OberRüti1,6454<strong>Flüelen</strong>Natel0787667922<br />

ÖffnungszeitenSekretariatDienstagundDonnerstag,9bis11Uhrund14bis16Uhr,ausgenommenSchulferien<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Beachten Sie bitte allfällige Anpassungen und Corona-bedingteNeuigkeitenindenAnschlagkästenundaufunsererHomepage(www.flueelen.ch/kirche).<br />

Die Gottesdienste in der Alterspension Seerose und im PflegezentrumUrnerseefindenohneexterneBesucherstatt.<br />

Pater Alistair Gogodo CMM und Pater Damian Weber CMM<br />

Liturgischer Kalender<br />

Samstag, 13. Februar<br />

18.00 Vorabendgottesdienst:Seerose<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer:SchweizerHilfswerkKovive<br />

09.30 Fasnachtsgottesdienst:Pfarrkirche<br />

(sieheHinweis!)<br />

10.00 Wortgottesdienst:Pflegezentrum<br />

Urnersee<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

09.30 KeinGottesdienst:Pflegezentrum<br />

Urnersee<br />

Mittwoch, 17. Februar – Aschermittwoch<br />

09.30 GottesdienstmitAusteilungder<br />

Asche:Seerose<br />

09.30 GottesdienstmitAusteilungder<br />

Asche:PflegezentrumUrnersee<br />

19.30 GottesdienstmitAusteilungder<br />

Asche:Pfarrkirche<br />

Freitag, 19. Februar<br />

08.30 Gottesdienst:Pfarrkirche<br />

Samstag, 20. Februar<br />

18.00 Vorabendgottesdienst:Seerose<br />

Sonntag, 21. Februar – 1. Fastensonntag<br />

Opfer:HilfswerkderKirchenUri<br />

09.30 Sonntagsgottesdienst:Pfarrkirche<br />

10.00 Wortgottesdienst:Pflegezentrum<br />

Urnersee<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

09.30 Gottesdienst:Pflegezentrum<br />

Urnersee<br />

10.30 Wortgottesdienstfürdie2.Primar:<br />

Pfarrkirche<br />

13.30 Wortgottesdienstfürdie3.Primar:<br />

Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

18.15 Gottesdienst:Seerose<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

10.30 Wortgottesdienstfürdie1.Primar:<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 26. Februar<br />

08.30 Gottesdienst:Pfarrkirche<br />

Samstag, 27. Februar<br />

18.00 Vorabendgottesdienst:Seerose<br />

Sonntag, 28. Februar – 2. Fastensonntag<br />

Opfer:StiftungZuversichtfürKinder<br />

(SarinaArnold)<br />

09.30 Sonntagsgottesdienst:Pfarrkirche<br />

10.00 Wortgottesdienst:Pflegezentrum<br />

Urnersee<br />

Stiftmessen/Gedächtnisse<br />

Sonntag, 14. Februar, 9.30 Uhr<br />

Stiftmessefür<br />

–FamilieJosefAschwanden-Gisler<br />

Sonntag, 21. Februar, 9.30 Uhr<br />

Stiftmessefür<br />

–FamilieAugustinAschwanden-Bricker<br />

Sonntag, 28. Februar, 9.30 Uhr<br />

Stiftmessefür<br />

–FamilieEduardMeier-Fellmannund<br />

EduardMeier-Blum<br />

Kirchenopfer<br />

SchweizerHilfswerkKovive<br />

13./14.Februar<br />

«So gut wie eine Familie!» Dies ist nicht<br />

nurderLeitsatzdesSchweizerKinderhilfswerks<br />

Kovive, sondern auch ein Versprechen.<br />

Hunderte Kinder hat Kovive im<br />

Laufe der Jahre durch schwierige Phasen<br />

begleitet. Die ergänzende Betreuung von<br />

Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten<br />

Verhältnissen entfaltet für<br />

die Betroffenen eine grosse Wirkung. Mit<br />

direktenHilfenkönnenschwierigeFamiliensituationen<br />

entschärft und grössere Eskalationenvermiedenwerden.DieBetreuungslösungenmitPartnerfamilienschliessen<br />

eine Lücke in der sozialen Hilfskette<br />

der Schweiz. Kovive-Partnerfamilien geben<br />

Kindern Halt und Geborgenheit in<br />

schwierigenZeiten.<br />

HilfswerkderKirchenUri<br />

20./21.Februar<br />

Das Hilfswerk der Kirchen Uri ist eine<br />

Fach- und Beratungsstelle zur Ergänzung<br />

und Unterstützung des diakonischen Auftrages<br />

der beiden Landeskirchen im KantonUri.Diakonie–verstandenalssoziales<br />

Wirken im kirchlichen Umfeld – begründet<br />

sich in der christlichen Nächstenliebe<br />

und orientiert sich an der Vision eines solidarischen<br />

Zusammenlebens. Als Anlaufund<br />

Beratungsstelle steht das Hilfswerk<br />

der Kirchen Uri allen Menschen in sozialen<br />

Notlagen im Kanton Uri zur Verfügung.<br />

StiftungZuversichtfürKinder<br />

(SarinaArnold)<br />

27./28.Februar<br />

DieStiftungZuversichtfürKinderverfolgt<br />

eindeutig definierte Ziele: das Retten von<br />

Leben, das Heilen von Krankheiten und<br />

die Linderung materieller Not. Seit 1997<br />

setzt sich die Stiftung weltweit für Kinder<br />

ein, die in ihren Existenz- und Entwicklungschancen<br />

benachteiligt sind. Kinder<br />

sollen eine bessere Zukunftschance erhalten<br />

und ein selbstbestimmtes Leben führenkönnen.Seit2010istdieUrnerinSarina<br />

Arnold Botschafterin der Stiftung<br />

Zuversicht für Kinder. Sie setzt sich mit<br />

viel Engagement vor allem für Kinder mit<br />

Lippen-,Kiefer-,GaumenspalteninKirgistanein.ImFokusstehtimmerdieschnelle<br />

undunbürokratischeHilfefürnotleidende<br />

Kinder.<br />

12 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Aus dem Pfarreileben<br />

Totenehrung<br />

Der Herr über Leben und Tod hat in die<br />

Ewigkeitabberufen:<br />

–AnnaMariaVogt-Schmid<br />

geborenam31.März1928,gestorben<br />

am29.Januar<strong>2021</strong>,wohnhaftgewesen<br />

inderGruonmatt2<br />

–HansWalker-Arnold<br />

geborenam30.September1929,gestorbenam1.Februar<strong>2021</strong>,wohnhaftgewesenimPflegezentrumUrnersee<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das<br />

ewigeLichtleuchteihnen.<br />

Fasnachtsgottesdienst<br />

Am Sonntag, 14. Februar, 9.30 Uhr, feiern<br />

wir in der Pfarrkirche einen Fasnachtsgottesdienst.Alle«Maschgradä»sindherzlich<br />

eingeladen,inihrenKostümendenGottesdiensteinbisschenbunterzugestaltenund<br />

Gottes Segen zu erhalten. Natürlich sind<br />

auchalleNichtfasnächtlerwillkommen.<br />

Aschermittwoch<br />

Mit den Gottesdiensten am Aschermittwoch,17.Februar(sieheliturgischerKalender!),<br />

verbinden wir die Austeilung der<br />

Asche. Die Asche symbolisiert zweierlei:<br />

Sie erinnert uns an die eigene Sterblichkeit:«BedenkeMensch,dassduStaubbist<br />

und zum Staub zurückkehrst.» Und zugleichmahntsieunszurUmkehr.Deshalb<br />

können die Spenderinnen und Spender,<br />

wennsiedasAschenkreuzmachen,jedem<br />

Einzelnen sagen: «Bekehrt euch, und<br />

glaubtandasEvangelium!»<br />

InbeidenMotivendesAschermittwochs<br />

wirddeutlich:Altesmussvergehen,damit<br />

Neues entstehen kann. Zugleich werden<br />

wirzumBeginnderFastenzeitdaranerinnert,dassdasKreuz,derTodunddieAuferstehungvonJesusderAnfangeinesneuenLebensist.<br />

Bild: Grzegorz Krupa/Pixabay<br />

Firmung 18+<br />

Das Treffen der Firmandinnen und Firmanden<br />

vom Dienstag, 23. Februar, muss<br />

Corona-bedingt leider abgesagt werden.<br />

Zum vorgesehenen Thema «Glaube» werden<br />

sie stattdessen eine Homeschoolingaufgabeerhalten.<br />

Oberstufenprojekt<br />

Das 5. Oberstufenprojekt im Schuljahr<br />

2020/21 vom Mittwoch, 24. Februar, muss<br />

Corona-bedingt leider abgesagt werden.<br />

Der vorgesehene Besuch des Werkhofs<br />

<strong>Flüelen</strong>kannleidernichtstattfinden.<br />

Fastenopfer-Unterlagen<br />

Sie erhalten zu Beginn der Fastenzeit die<br />

Unterlagen zur Fastenopfer-Aktion <strong>2021</strong><br />

zugeschickt.DasKuvertenthälteinOpfersäcklein,<br />

einen Begleitbrief und auch das<br />

Jahresprogramm der Pfarrei <strong>Flüelen</strong>. Der<br />

Fastenkalender wird nicht mehr verschickt.<br />

Er liegt hinten in der Kirche zum<br />

Mitnehmen bereit oder kann auf Wunsch<br />

beimPfarreisekretariatbezogenwerden.<br />

Die Opfersäcklein können in den Gottesdiensten<br />

vom 20. und 21. März sowie<br />

Fastenzeit<br />

Mit dem Aschermittwoch treten wir in<br />

die Fastenzeit ein, die 40 Tage dauert, die<br />

Sonntage nicht mitgezählt. In der Fastenzeit<br />

bin ich zum Fasten ermutigt, das<br />

heisstzumBeispieleinspürbarerVerzicht<br />

auf Speise (dass ich mich nur einmal am<br />

Tagsattesse).<br />

Im Unterschied zum Fasten, und nicht<br />

notwendig damit verbunden, gibt es das<br />

Abstinenzgebot. Es meint den Verzicht<br />

auf Fleischspeisen. Abstinenztage und<br />

gleichzeitig Fasttage sind der AschermittwochundderKarfreitag.<br />

DasFastengebotverpflichtetvomerfüllten<br />

18. bis zum Beginn des 60. Lebensjahres,<br />

das Abstinenzgebot vom vollendeten 14.<br />

Lebensjahran.<br />

SinndesFastens<br />

Jesus beginnt sein Wirken mit einer 40-<br />

tägigenFastenzeit.Eshilftihm,unabhängigzuseinvonungutenEinflüssen.Trotzdem<br />

steht Jesus dem Fasten kritisch<br />

am Palmsonntag, 27. und 28. März, abgegeben<br />

werden. Es kann auch mit Einzahlungsscheingespendetwerden.<br />

Rückblick Kollekten 2020<br />

FolgendeBeträgekonntenimvergangenen<br />

Jahr an diverse Institutionen überwiesen<br />

werden.<br />

–Kirchenopfer:<br />

Januar Fr. 1΄616.95<br />

Februar Fr. 597.95<br />

März Fr. 518.90<br />

April Fr. 635.—<br />

Mai Fr. 356.10<br />

Juni Fr. 521.50<br />

Juli Fr. 756.20<br />

August Fr. 1΄076.95<br />

September Fr. 591.40<br />

Oktober Fr. 517.40<br />

November Fr. 332.55<br />

Dezember Fr. 904.90<br />

–Antoniuskasse Fr. 2΄845.10<br />

–KerzenundKarten Fr. 7΄618.<strong>05</strong><br />

–Beerdigungsopfer Fr. 2΄654.85<br />

DieBeerdigungsopferwerdenfürdieSeelsorgeanliegenderPfarreiaufgenommen.<br />

Wir danken Ihnen herzlich für die grosse<br />

SolidaritätundUnterstützung!<br />

Frauengemeinschaft<br />

Die Massnahmen und Einschränkungen<br />

zurEindämmungdesCoronavirusdauern<br />

an. Es finden deshalb bis mindestens 28.<br />

Februar keine Anlässe und Gottesdienste<br />

fürFrauenstatt.<br />

Bild: pixabay<br />

gegenüber. Er stuft die Hilfsbereitschaft<br />

für den Nächsten höher ein. Die Bibel<br />

sieht also das Fasten eingebettet in eine<br />

soziale Sicht. Darum ist seit über 50 Jahren<br />

die Fastenzeit mit dem Fastenopfer<br />

verbunden. Ebenso soll mich das Fasten<br />

öffnen für Gott. Besinnung und Gebet<br />

braucheneinenPlatzbeimFasten.<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 13


Pfarrei St. Josef <strong>Sisikon</strong><br />

PfarradministratorAlistairGogodoCMMMailpater.alistair@pfarramt-flueelen.ch<br />

MitarbeitenderPriesterDamianWeberCMMMailpater.damian@pfarramt-flueelen.ch<br />

Pfarramt<strong>Flüelen</strong>Kirchstrasse39Telefon0418701150Mailsekretariat@pfarramt-flueelen.ch<br />

Pfarreikoordination<strong>Sisikon</strong>PiaStadlerTelefon0418201030Natel0797161501<br />

E-Mailkirche.sisikon@bluewin.ch<br />

Liturgischer Kalender<br />

Samstag, 13. Februar<br />

Vorabendgottesdienst zum 6. Sonntag im<br />

Jahreskreis B<br />

19.15 Messfeier<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

19.15 Abendmesse<br />

mitAuflegungderAsche<br />

SieheHinweis!<br />

Samstag, 20. Februar<br />

Vorabendgottesdienst zum 1. Fastensonntag<br />

19.15 Messfeier<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

19.15 KeineAbendmesse<br />

Samstag, 27. Februar<br />

Vorabendgottesdienst zum 2. Fastensonntag<br />

19.15 Messfeier<br />

Kirchenopfer<br />

13. Februar<br />

Anderssprachigen Seelsorge Dekanat Uri<br />

Die Landeskirche Uri ist zuständig für die<br />

Besoldung der in unserem Kanton tätigen<br />

Anderssprachigenseelsorger. Sie entschädigen<br />

aber auch jene Kirchgemeinden und Institutionen,<br />

die ihre Kirchen und Kapellen<br />

fürGottesdienstezurVerfügungstellen.<br />

20. Februar<br />

Steyler Mission<br />

Die Steyler Missionare fühlen sich besondersarmen,kranken,benachteiligentenund<br />

an den Rand gedrängten Menschen verpflichtet.<br />

Damit der Einsatz der Missionare<br />

in den armen Gebieten überhaupt möglich<br />

ist, benötigen sie unsere tatkräftige Unterstützung.Solidaritätistgefragt.<br />

27. Februar<br />

Ärzte ohne Grenzen<br />

DieseÄrztewirkensehrvielfältig:WiederaufbauundInbetriebnahmevonKrankenhäusern,<br />

Unterhalt von Kliniken zur Versorgung<br />

in ländlichen Gebieten, medizinische<br />

Versorgung in Flüchtlingslagern,<br />

Aufbau von Ernährungszentren, von Wasser-<br />

und Sanitärprojekten sowie die Gesundheitsversorgung<br />

von besonders gefährdeten<br />

Gruppen. Oft ist diese Hilfsorganisation<br />

die einzige Hilfe bei Kriegen<br />

und Epidemien. Die Herausforderungen<br />

sind gross, doch gemeinsam kann man<br />

vielbewegen.<br />

Beichtgelegenheit<br />

NachpersönlicherVereinbarungmitPater<br />

AlistairGogodoundPaterDamianWeber.<br />

Aus unserem Pfarreileben<br />

Bild: Svenja Bucheli<br />

Aschermittwoch<br />

Am Aschermittwoch wird die Asche aus<br />

den verbrannten Palmzweigen des VorjahresgeweihtunddanachalsAschekreuz<br />

ausgeteilt. Die Ascheauflegung erfolgt mit<br />

dem Spruch: «Kehre um und glaube an<br />

das Evangelium» oder «Bedenke Mensch,<br />

dass du Staub bist und wieder zum Staub<br />

zurückkehrenwirst».<br />

Der Aschermittwoch markiert den Beginn<br />

des 40-tägigen Fastens. Einwichtiger<br />

Rat von Franz von Sales an die Menschen<br />

lautet: «Schritt für Schritt». Es geht nicht<br />

darum, am ersten Tag den Gipfel zu erreichen,<br />

sondern den Weg zu beginnen, und<br />

immer wieder zu beginnen, jeden Tag von<br />

neuem.DieFastenzeitistsoeinBeginn,um<br />

in meinem Leben, in meinem Glauben einen<br />

Neuanfang zu wagen und Gott Schritt<br />

fürSchrittnäherzukommen.<br />

Fastenopfer Unterlagen<br />

Die Fastenopferbriefe die ein Fastenopfersäcklein,<br />

einen Einzahlungsschein, einen<br />

Fastenkalender, einen Brief mit den Daten<br />

derFastenzeitundeinemJahresprogramm<br />

der Festgottesdienste beinhaltet, werden<br />

zugestellt werden. Die Fastenopferbriefe<br />

liegen aber auch hinten in der Kirche auf<br />

undkönnendortbezogenwerden.<br />

DieOpfersäckleinkönnenindenGottesdiensten<br />

vom 20. März und 27. März abgegeben<br />

werden, aber auch bis Ende der<br />

FastenzeitinjedemanderenGottesdienst.<br />

Was Asche mit der Fastenzeit zu tun hat<br />

Wie putzen Sie die Glasscheibe an Ihrem<br />

Holzofen im Wohnzimmer sauber? Mit<br />

Glasreiniger?MitWasser?MitAsche?–Ja,<br />

richtig gelesen: Asche, etwas angefeuchtet,<br />

ist ein idealer Reiniger für neuen Durchblick.<br />

Mit einem alten Tuch aufgetragen<br />

und etwas gerieben, wird die Scheibe<br />

blitzeblank.<br />

Asche ist ein ideales Reinigungsmittel.<br />

Mit diesem Wissen ist auch das Aschenkreuz<br />

am Aschermittwoch ein wunderbaresZeichen:<br />

DerZuspruchkannfürmich<br />

dann heissen: «Ja, ich will einen klaren<br />

Blickbekommen.»«Ja,ichwillfreiwerden<br />

von dem, was ich nutzlos mit mir herumschleppe<br />

oder wodurch ich andere und<br />

michnerve.»<br />

Auszug aus Text: Johannes Simon<br />

Siehe Pfarreiblatt <strong>Flüelen</strong><br />

–Firmung18+<br />

–Oberstufenprojekt<br />

–Frauengemeinschaft<br />

Bild: Pia Stadler<br />

14 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Seelsorgeraum <strong>Seedorf</strong>–<strong>Bauen</strong>–<strong>Isenthal</strong><br />

PfarradministratorMichaelD’AlmeidaNatel0798225698E-Mailmic5707@gmail.com<br />

SekretariatSeelsorgeraumTelefon0418701340E-Mailpfarrei@sebais.ch,www.sebais.ch<br />

ÖffnungszeitenSekretariatMontagbisFreitag,9bis11Uhr<br />

<strong>Seedorf</strong><br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer:FrauenklosterSt.Lazarus<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 17. Februar – Aschermittwoch<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

mitAscheausteilung<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

07.50 Eucharistiefeier<br />

Schulgottesdienst5.Klasse<br />

19.00 EucharistiefeierFrauenmesse<br />

Samstag, 20. Februar<br />

Opfer:Aus-undWeiterbildungsfonds<br />

desDekanatsUri<br />

17.45 Eucharistiefeier<br />

JahrzeitfürReginaundMax<br />

Schuler-Gisler,SohnMaxund<br />

Angehörige<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

07.50 Eucharistiefeier<br />

Schulgottesdienst6.Klasse<br />

<strong>Isenthal</strong><br />

Samstag, 13. Februar<br />

Opfer:FrauenklosterSt.Lazarus<br />

19.15 Eucharistiefeier<br />

JahrzeitfürSeverinBissig-Kieliger<br />

Ehefrau,KinderundGrosskinder,<br />

Horn<br />

JahrzeitfürJosefBissig-Bucher,<br />

Horn2<br />

Mittwoch, 17. Februar – Aschermittwoch<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

mitAscheausteilung<br />

MonatsmessederSennenbruderschaft<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

17.30 Rosenkranz<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

Opfer:Aus-undWeiterbildungsfonds<br />

desDekanatsUri<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

JahrzeitfürFamilieBissig-Gasser,<br />

Schreinerei<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

08.00 Eucharistiefeiermit<br />

anschliessendemGräberbesuch<br />

FronfastenjahrzeitfürStifterund<br />

WohltäterderPfarrkirche<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

17.30 Rosenkranz<br />

<strong>Bauen</strong><br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer:FrauenklosterSt.Lazarus<br />

19.15 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

Opfer:Aus-undWeiterbildungsfonds<br />

desDekanatsUri<br />

19.15 Eucharistiefeier<br />

Kloster St. Lazarus<br />

Fasnacht – woher kommt der Brauch?<br />

Fasnacht ist ein christlicher Brauch. Sie<br />

wird vor der sechswöchigen Fastenzeit<br />

ausgelassengefeiert.<br />

«Katze vergraben» auf Gitschenen <strong>Isenthal</strong> Bild: B. Imholz<br />

Die Fasnacht gilt in vielen Gegenden<br />

als fünfte Jahreszeit. Woher kommt der<br />

Brauch? In der Fasnacht wird vieles gemacht,<br />

was während der Fastenzeit<br />

«verboten» ist: üppig<br />

gegessenundausgelassengefeiert.<br />

Das kommt vom Mittelalter.<br />

Da wurde die Fastenzeit<br />

viel strenger eingehalten als<br />

heute.<br />

Fasnacht – abgesagt<br />

Leider ist es dieses Jahr nicht<br />

möglich,währendderFasnacht<br />

ausgelassen zu feiern, den Alltag<br />

hinter sich zu lassen und<br />

«dsChatzämüüsigä».DieKatze<br />

bleibt vergraben, muss warten,<br />

bisCoronasichverzogenhat.<br />

Text: Sekretariat<br />

JedenFreitagvon16.15bis17.00Uhr<br />

istGelegenheitzurstillenAnbetung<br />

inderKlosterkirche.<br />

Adonai–fürJugendliche<br />

Freitag,26.Februar<br />

Sonn-undFeiertage<br />

MO/MI/DO/FR/SA<br />

DIAbendmesse<br />

Morgenlob: Sonntage<br />

Werktage<br />

Abendlob: Sonntage<br />

Werktage<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Samstag,Klosterkirche<br />

20.15Uhr<br />

08.00Uhr<br />

08.00Uhr<br />

19.00Uhr<br />

07.30Uhr<br />

07.30Uhr<br />

16.45Uhr<br />

17.15Uhr<br />

18.30Uhr<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 15


Mitteilungen Seelsorgeraum<br />

PfarradministratorMichaelD’AlmeidaNatel0798225698<br />

E-Mailmic5707@gmail.com<br />

SekretariatSeelsorgeraumTelefon0418701340E-Mailpfarrei@sebais.ch,www.sebais.ch<br />

ÖffnungszeitenSekretariatMontagbisFreitag,9bis11Uhr<br />

Fastenkalender <strong>2021</strong><br />

Ihr Drehbuch für eine bessere Zukunft<br />

ZusammenmitdenFastenopferunterlagen<br />

erhaltenSieaucheinenFastenkalender.<br />

Der Fastenkalender bietet einen wertvollen<br />

Fundus an Geschichten und Impulsen,umsichGedankenüberdeneigenen<br />

Konsum und das eigenen Verhalten<br />

zu machen. Der Kalender begleitet viele<br />

durch den Alltag während der Fastenzeit<br />

und enthält wertvollen Tipps fürs tägliche<br />

Leben. Manchmal ergeben sich daraus<br />

auch wertvolle Diskussionen, wenn<br />

man beispielsweise sieht, weshalb Regenwald<br />

abgeholzt wird oder warum viele<br />

Kleinbauern Angst um ihr Anbauland<br />

haben.<br />

AusLiebezuunseremPlanetenundden<br />

nächsten Generationen ist Verzicht das<br />

Gebot der Stunde. Dass dies – wenn es<br />

Titelbild Fastenkalender <strong>2021</strong><br />

freiwillig geschieht – nicht wehtut, sondern<br />

befreien kann, ist eine wertvolle Erfahrung.<br />

Speziell, wenn dabei die Verbindung<br />

zum Hunger der Ärmsten nicht vergessen<br />

geht; zu allen, die zwangsläufig<br />

hungernmüssen.<br />

Im Fastenkalender hat es Platz für Ihre Gedanken<br />

<strong>2021</strong> begleitet uns das Thema Klimagerechtigkeit<br />

in Form eines Drehbuchs<br />

durch die Fastenzeit. Das Ende ist noch<br />

nichtgeschrieben,schreibenauchSiemit.<br />

Ihr Zeichen der Verbundenheit können<br />

Sie mit einer Spende für unsere Projekte<br />

unterstreichen.<br />

Bilder/Text: Fastenopfer<br />

Mitteilungen Pfarrei <strong>Seedorf</strong><br />

PfarradministratorMichaelD’AlmeidaNatel0798225698<br />

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SekretariatSeelsorgeraumTelefon0418701340E-Mailpfarrei@sebais.ch,www.sebais.ch<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Aschermittwoch<br />

Aus toten, trockenen alten Palmzweigen,<br />

indenenkeinLebenmehrwar,wirdetwas<br />

Neues:einZeichen,dasandasSterbenerinnert<br />

und vom Leben erzählt. Gottes Zusage<br />

an uns: Aus dem Tod wird uns neues<br />

Lebenentstehen.<br />

Am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr,<br />

wirdPaterMichaelwährendderEucharistiefeier<br />

allen, die es wünschen, die Asche<br />

austeilen.<br />

Gesegnete Asche<br />

Bild: pixabay<br />

Frauenmesse<br />

Am Donnerstag, 18. Februar, um 19 Uhr<br />

findet die nächste Frauenmesse statt. Das<br />

Themalautet:«Schachmatt?».<br />

Auf das anschliessende gemütliche Beisammenseinwirdverzichtet.<br />

Mitteilungen<br />

Mittagessen 55+<br />

DasMittagessen55+am15.Februarkann<br />

leidernichtangebotenwerden.<br />

Fastenopfer <strong>2021</strong><br />

In den nächsten Tagen werden wieder in<br />

alle Haushaltungen die Couverts mit den<br />

Fastenopfer-Unterlagenverteilt.<br />

Das Fastenopfer kann in den Gottesdienstenvom20.und28.Märzabgegeben<br />

werden oder mit dem beigelegten EinzahlungsscheindirektanFastenopferüberwiesen<br />

werden. Mit Ihren Spenden unterstützen<br />

Sie die Projekte von Fastenopfer. Im<br />

Fastenkalender werden einige davon vorgestellt.<br />

Rückblick<br />

Kerzensegnung<br />

ImLichtmess-Gottesdienstvom31.Januar<br />

wurden die Osterkerzen sowie alle liturgischen<br />

Kerzen gesegnet. Herzlichen Dank<br />

anJosefBaggenstosfürdasschöneVorbereitenderKerzenundSchachteln.<br />

Kerzen vor dem Altar<br />

Bild: P. Michael<br />

16 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Mitteilungen Pfarrei <strong>Bauen</strong><br />

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SekretariatSeelsorgeraumTelefon0418701340E-Mailpfarrei@sebais.ch,www.sebais.ch<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Fastenopfer <strong>2021</strong><br />

Fastenopfer ist das Hilfswerk der Katholikinnen<br />

und Katholiken in der Schweiz.<br />

Fastenopfersetztsicheinfürbenachteiligte<br />

Menschen, für eine gerechtere Welt und<br />

gegen HungerundArmut.DieOrganisation<br />

fördert soziale, kulturelle, wirtschaftlicheundauchindividuelleVeränderungen<br />

hin zu einer nachhaltigen Lebensweise.<br />

Dafür arbeitet Fastenopfer mit Partnerorganisationenin14LänderninAfrika,Asien,<br />

Lateinamerika sowie mit OrganisationeninderSchweizzusammen.<br />

Auch dieses Jahr wieder werden in allen<br />

Pfarreien die Fastenopfer-Couverts zugestellt.<br />

Annj Ziegler, unsere gute Fee, wird<br />

wie schon so viele Jahre, in <strong>Bauen</strong> die<br />

Couverts wieder in die Haushaltungen<br />

verteilen. Liebes Annj, einmal mehr, ganz<br />

herzlichen Dank für Deine grossen und<br />

sehrwertvollenDienste.<br />

Das Fastenopfer wird in den Messen<br />

vom Sonntag, 21. März und Sonntag, 28.<br />

März,jeweilsum19.15Uhr,eingezogen.<br />

In der Kirche wird dieses Jahr ein neues<br />

HungertuchvordemAltaraufgehängt.<br />

Das MISEREOR-Hungertuch <strong>2021</strong>/2022 «Du stellst<br />

meine Füsse auf weiten Raum» von Lilian Moreno<br />

Sánchez<br />

© MISEREOR.egende<br />

Das Tuch zum Thema «Du stellst meine<br />

Füsse auf weiten Raum», wurde von der<br />

Chilenischen Künstlerin, Lilian Moreno<br />

Sánchez, gemalen. Eine Meditation dazu<br />

liegtinderKircheauf.<br />

Kollekten im Januar<br />

ProFilia<br />

Ephiphanie<br />

Sol.-FondsMutterundKind<br />

HilfswerkderKirchenUri<br />

WinterhilfeUri<br />

Schlussgedanke Fastenzeit<br />

«DieZeitisterfüllt,<br />

dasReichGottesistnahe.<br />

Kehrtum,undglaubtan<br />

dasEvangelium!»<br />

Mk 1.15<br />

Fr.43.00<br />

Fr.96.00<br />

Fr.46.00<br />

Fr.47.00<br />

Fr.36.00<br />

Mitteilungen Pfarrei <strong>Isenthal</strong><br />

PfarradministratorMichaelD’AlmeidaNatel0798225698<br />

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SekretariatSeelsorgeraumTelefon0418701340E-Mailpfarrei@sebais.ch,www.sebais.ch<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Aschermittwoch<br />

Am Aschermittwoch, 17. Februar, findet<br />

um 8 Uhr eine Eucharistiefeier mit Ascheausteilung<br />

statt. Zu diesem Gottesdienst<br />

sindalleherzlicheingeladen.<br />

InderRömisch-katholischenKirchefindet<br />

die Spendung des Aschenkreuzes in der<br />

Regel in der heiligen Messe am Aschermittwoch<br />

statt. Dazu segnet der Priester<br />

die Asche durch Gebet und Besprengen<br />

mit Weihwasser und legt sie allen auf, die<br />

vorihnhintreten.<br />

DerSpendersprichtbeiderBezeichnung<br />

mitdemAschenkreuzzujedemEinzelnen<br />

die Worte: «Bedenke Mensch, dass du<br />

Staub bist und zum Staub zurückkehrst»<br />

(Gen 3,19 EU) (lat. «Memento<br />

homo,quiapulvisesetinpulveremreverteris»)<br />

oder: «Bekehrt euch und glaubt an<br />

dasEvangelium». Text und Bild: Wikipedia<br />

Mitteilungen<br />

Fastenopfer<br />

Jedes Jahr will das Fastenopfer die Menschen<br />

mit einer besonderen Kampagne<br />

durchdieFastenzeit<br />

begleiten.<br />

Deshalbverteilen<br />

auch dieses Jahr<br />

wieder Mitglieder<br />

des Kirchenrates in<br />

dennächstenTagen<br />

in alle Haushaltungen ein Couvert mit einem<br />

Fastenkalender, dem altehrwürdigen<br />

Fastenopfersäcklein, einem Einzahlungsschein<br />

im Kalender und einem Begleitbrief.<br />

Damit soll den Pfarreiangehörigen die<br />

Möglichkeitgegebenwerden,dieFastenopferkampagne<br />

nicht nur ideel, sondern<br />

auchfinanziellzuunterstützen.<br />

Die Opfersäckli werden in den Gottesdiensten<br />

vom Sonntag, 21. März und<br />

Sonntag, 28. März, jeweils um 9.30 Uhr,<br />

eingezogen.<br />

HerzlichenDankfürIhreSolidarität!<br />

Kollekten<br />

Januar<br />

ProFiliaFr.<br />

Ephiphanie Fr. 45.50<br />

Sol.-FondsMutterundKind Fr. 41.55<br />

Antoniusopfer Fr.112.55<br />

WinterhilfeUri Fr. 76.40<br />

Stift.BehindertenbetriebeUri Fr. 58.00<br />

HerzlichenDankfürIhreSpenden!<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 17


Pfarrei St. Andreas <strong>Attinghausen</strong><br />

Pfarrer Franz Imhof, Kirchweg, 6468 <strong>Attinghausen</strong>Telefon 041 870 12 42E-Mail pfarramt.attinghausen@bluewin.ch<br />

Sakristanin Anni Gisler-Wyrsch, Galliried 6, 6468 <strong>Attinghausen</strong>Telefon 041 870 86 12E-Mail annigisler@hotmail.com<br />

Gottesdienstordnung<br />

Gottesdienste nach den Richtlinien<br />

von Bund und Karton!<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

Opfer für Christian Solidarity<br />

International CSI<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Hauptgottesdienst<br />

Opfer für Christian Solidarity<br />

International CSI<br />

Aschermittwoch, 17. Februar<br />

Gebotener Fast- und Abstinenztag<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Segnung und Auflegung der Asche<br />

Opfer für Christian Solidarity<br />

International CSI<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

08.45 Rosenkranz um Priesterund<br />

Ordensberufe<br />

09.15 Hl. Messe<br />

Freitag, 19. Februar<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

Opfer für Christian Solidarity<br />

International CSI<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

09.00 Hauptgottesdienst<br />

Opfer für Christian Solidarity<br />

International CSI<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

18.30 bis 19.30 Uhr Stille Anbetung<br />

mit Eucharistischem Segen<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

08.45 Rosekranz um Priesterund<br />

Ordensberufe<br />

09.15 Hl. Messe<br />

Freitag, 26. Februar<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.00 Gest. Jahrzeit für<br />

Emma und Leo Luthiger-Gamma,<br />

Kinder und Familien<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

09.00 Gest. Jahrzeit für<br />

Josef und Elsa Gisler-Jauch,<br />

Kinder und Familien<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

19.00 Gest. Jahrzeit für<br />

Elisabeth und Hans Marti-Dittli,<br />

Kinder und Familien<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.00 Gest. Jahrzeit für<br />

Marie und Alois<br />

Baumann-Püntener,<br />

Kinder und Familien<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

09.00 Gest. Jahrzeit für<br />

Anna und Lui Cadenazzi-Wyrsch<br />

und Familien<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 13. Februar<br />

Samstag, 20. Februar<br />

Mitteilungen<br />

18.00 – 18.30 Uhr<br />

18.00 – 18.30 Uhr<br />

Kollekte vom 13./14./17./20./21. Februar<br />

Christian Solidarity International (CSI) ist<br />

eine christliche Menschenrechtsorganisation<br />

für Religionsfreiheit und Menschenwürde.<br />

Durch Ihr wertvolles Mittragen konnten<br />

wir im Jahr 2020 unzähligen Menschen in<br />

bitterer Not helfen und wieder etwas Hoffnung<br />

und Licht in ihr Leben bringen.<br />

– Corona-Pandemie:<br />

In den meisten CSI-Projektländern war<br />

die Situation für religiöse Minderheiten<br />

bereits vor der Covid-19-Pandemie extrem<br />

schwierig. Seit dem Ausbruch des<br />

Virus kämpfen viele Betroffene buchstäblich<br />

ums Überleben. Unsere CSI-<br />

Partner verteilten Lebensmittel, Medikamente,<br />

Masken und Desinfektionsmittel;<br />

dazu erhielten einige Familien<br />

Starthilfen für ein Kleingewerbe.<br />

Oben: Lebensmittel werden an Fabrikarbeiter verteilt.<br />

Unten: Diese Familie lebt in einer einfachen<br />

Behausung im Süden Nepals. Nun kann sie Dank<br />

Hilfe von CSI-Schweiz mit einer Ziegenzucht einen<br />

neuen Anfang wagen und eine Existenz aufbauen.<br />

Bilder: Von CSI-Schweiz aus Nepal<br />

– Genozid-Prävention in Nigeria:<br />

Auf nationaler und internationaler Ebene<br />

forderten wir zu dringenden Genozid-Präventivmassnahmen<br />

(Massenverbrechen)<br />

auf.<br />

– Sanktionen in Syrien:<br />

Wir setzten uns für die Abschaffung der<br />

verhängten internationalen Wirtschaftssanktionen<br />

ein, denn diese haben verheerende<br />

Folgen für das sowieso schon<br />

hart getroffene syrische Volk.<br />

– Hilfe in Berg-Karabach:<br />

Lokale Partner leisteten für tausende<br />

Armenier, die vor den Angriffen der<br />

aserbaidschanischen Streitkräfte fliehen<br />

mussten, dringend benötigte Soforthilfe.<br />

18 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Dank Spenden von Ihnen waren unsere<br />

Partner in allen fünfzehn CSI-Projektländern<br />

unermüdlich im Einsatz. Im Fokus<br />

standen immer Menschen, die wegen ihres<br />

Glaubens verfolgt wurden. Tausende<br />

von Betroffenen haben lebensrettende und<br />

juristische Hilfe erhalten und zusätzlich<br />

neue Hoffnung für eine bessere Zukunft<br />

gewonnen. Unzählige wurden aus der Gefangenschaft<br />

befreit.<br />

In folgenden Ländern führt Christian<br />

Solidarity International Projekte durch:<br />

Naher Osten: Syrien, Irak und Ägypten<br />

Afrika:<br />

Südasien:<br />

Südsudan und Nigeria<br />

Indien, Pakistan,<br />

Sri Lanka, Bangladesch,<br />

Nepal und Myanmar<br />

Südostasien: Malaysia und Indonesien<br />

Lateinamerika: Nicaragua und Peru<br />

CSI-Schweiz dankt nochmals für die<br />

Grosszügigkeit. Gemeinsam mit Ihnen<br />

werden wir uns auch in diesem Jahr dafür<br />

einsetzen, Notleidenden ein Leben mit<br />

Perspektiven und Hoffnung zu ermöglichen<br />

– indem wir unsere Stimme für sie<br />

erheben und humanitäre Hilfe leisten.<br />

Stiftung CSI-Schweiz<br />

FMG <strong>Attinghausen</strong>: Verschiebedatum GV<br />

Die Generalversammlung der Frauen- und<br />

Müttergemeinschaft vom Freitag, 12. März<br />

muss coronabedingt verschoben werden.<br />

Man hofft auf bessere Zeiten im Herbst.<br />

Bitte folgendes Datum reservieren:<br />

Donnerstag, 23. September <strong>2021</strong><br />

Erstbeichte der Erstkommunionkinder<br />

In den Tagen der Fastenzeit dürfen unsere<br />

Erstkommunionkinder das hl. Sakrament<br />

der Beichte erstmals empfangen.<br />

Ich bitte die Pfarreifamilie, diese Kinder<br />

auf dem Weg zum Weissen Sonntag in ihr<br />

Gebet einzuschliessen.<br />

Altersnachmittag<br />

Den im Jahresprogramm angekündeten<br />

Altersnachmittag können wir leider nicht<br />

durchführen. (Richtlinien Bund und Kanton<br />

max. 5 Personen)<br />

Das Altersnachmittagsteam<br />

Unterlagen zum Fastenopfer<br />

Zu Beginn der Fastenzeit erhalten alle<br />

Haushaltungen ein Couvert, worin sich<br />

die Agenda und ein Fastenopfer-Täschli<br />

befinden. Das Fastenopfer wird am Pas -<br />

sionssonntag, 20./21. März aufgenommen.<br />

Gebet für einen neuen Bischof<br />

Herr Jesus Christus,<br />

Du hast die Apostel und ihre Nachfolger<br />

zu Hirten der Kirche berufen.<br />

Dir vertrauen wir unser Bistum an<br />

und bitten Dich um einen neuen Bischof,<br />

in dem das Feuer des heiligen<br />

Geistes lebendig und die Freude des<br />

Evangeliums spürbar ist, der uns mit<br />

der Liebe des guten Hirten stärkt, der<br />

die Zeichen der Zeit aufmerksam wahrnimmt,<br />

der die Gläubigen ermutigt, auf<br />

Deinen Ruf zu hören, und der sie in<br />

Deinem Wort und in der Lehre Deiner<br />

Kirche eint.<br />

Öffne unsere Herzen, damit wir gemeinsam<br />

mit unserem neuen Bischof<br />

Apostel für unsere Zeit sind und auf<br />

dem Weg voranschreiten, den Du für<br />

die Kirche von Chur bereitet hast.<br />

Du selbst bist der Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben. Dir sei Lob und Dank<br />

in Ewigkeit. Amen.<br />

Vorbereitung auf den Weissen Sonntag<br />

Jesus, d’Briggä zwisched Himmel und Ärdä<br />

So lautet das Thema für den Weissen<br />

Sonntag <strong>2021</strong>.<br />

Obwohl infolge der Corona-Situation<br />

noch alles offen ist, wann der Weisse<br />

Sonntag <strong>2021</strong> gefeiert werden kann, laufen<br />

die Vorbereitungen für diesen grossen Tag<br />

auf Hochtouren.<br />

Dazu gehört auch, dass sich die Kinder<br />

mit der Hl. Taufe beschäftigen. Alle Kinder<br />

brachten ihre Taufkerze in den Religionsunterricht.<br />

In der Kirche durften die Kinder einen<br />

Blick ins Taufbuch werfen. Sie staunten,<br />

was alles in diesem grossen Buch eingetragen<br />

wird.<br />

Bilder: Fabienne Baumann und Pfarramt<br />

Zusammen eine Brücke bauen:<br />

Mit Freude und Fleiss basteln<br />

die Kinder eine symbolische<br />

Brücke zwischen Himmel und<br />

Erde. Sie werden dabei<br />

tatkräftig unterstützt von der<br />

Religionslehrerin Fabienne<br />

Baumann-Kälin.<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 19


Pfarrei <strong>Bürglen</strong><br />

E-Mailinfo@pfarrei-buerglen.chHomepagewww.pfarrei-buerglen.chÖffnungszeitenSekretariatDienstagbisFreitag,9bis11Uhr<br />

PfarrerWendelinBucheli,Klausenstrasse141,6463<strong>Bürglen</strong>Telefon0418701261<br />

SekretärinnenMonikaMcAuliffeundPriskaArnold,Klausenstrasse141,6463<strong>Bürglen</strong>Telefon0418701261<br />

SakristanToniStadler,Kirchplatz1,6463<strong>Bürglen</strong>Natel0798641530<br />

Gottesdienste nach den<br />

Richtlinien des BAG<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.00 Wortgottesdienst<br />

mitKommunionfeier<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

OpferfürdieMariannhiller-Patres<br />

09.00 Wortgottesdienst<br />

mitKommunionfeier<br />

Montag, 15. Februar<br />

08.00 Wortgottesdienst<br />

mitKommunionfeier<br />

19.00 StilleAnbetung<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

07.25 Rosenkranz<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 17. Februar – Aschermittwoch<br />

08.15 Schülergottesdienst<br />

fürdie3.Klasse<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

mitAusteilungderAsche<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 19. Februar<br />

07.25 Rosenkranz<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

08.15 Schülergottesdienst<br />

fürdie5.Klasse<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 26. Februar<br />

07.25 Rosenkranz<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Es wird gepflügt<br />

ImSchlafzimmermeinerElternhingeine<br />

Holztafel, eingeschnitzt ein Pflug, darunter<br />

der Satz: «Das schönste Wappen in<br />

der Welt ist der Pflug im Ackerfeld». Wir<br />

wollten im Sommer einen ertragreichen<br />

Weizen. Also luden wir den Mist, zerstreuten<br />

ihn auf dem Feld und dann kam<br />

der Pflug. Gras, Feldblumen, Erdnester<br />

undalles,wassichnochnebenoderunter<br />

demstinkendenMistanderSonnefreute,<br />

kam ins Erdreich, starb und wurde zum<br />

DüngereinerkünftigenSaat.<br />

«Es wird gepflügt». Das sage ich oft zu<br />

unserer Sekretärin Monika. Dabei meine<br />

ich nicht den Acker, nicht die Pfarrei,<br />

nicht das Bistum Chur, obwohl es auch<br />

diese trifft; ich meine die ganze Menschheit.<br />

Gott ist es, der die Hand an den<br />

Pflug gelegt hat. Und es passt uns nicht,<br />

auchwennesnebendem«Mist»,denwir<br />

Beichtgelegenheit<br />

NachpersönlicherAbsprache<br />

Gedächtnisse<br />

Pfarrkirche<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.00 JahrzeitfürRomanaGisler-Furrer<br />

undFamilie,Tschudimätteli<br />

produzierthabenundnochweiterachtlos<br />

produzieren,schonziemlichstinkt.Keine<br />

Sorge. Wir sind nicht die Herren der<br />

Schöpfung. Wir entscheiden weder über<br />

dieSaatnochüberdieErnte.<br />

Johannes Tauler (1300 - 1361), Geistlicher,<br />

vermutlich Schüler von Eckehard<br />

schreibt voll Gottvertrauen: «Also trage<br />

deinen Mist – das sind deine Gebrechen,<br />

die du nicht abtun, ablegen noch überwinden<br />

kannst – mit Mühe und mit<br />

Fleiss auf den Acker des liebreichen WillensGottesinrechterGelassenheitdeiner<br />

selbst. Es wächst ohne allen Zweifel in einer<br />

demütigen Gelassenheit köstliche,<br />

wohlschmeckendeFruchtdaraus.»<br />

Der Pflug Gottes geht auch über unser<br />

eigenes Leben. Erstarren wir nicht zu Beton,sondernwerdenwirfruchtbaresErdreich.<br />

Wendelin Bucheli<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

OpferfürdieJungmannschaft<strong>Bürglen</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

10.15 SegnungsfeierfürwerdendeEltern<br />

Montag, 22. Februar<br />

08.00 Wortgottesdienst<br />

mitKommunionfeier<br />

19.00 StilleAnbetung<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

07.25 Rosenkranz<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Der Pflug im Ackerfeld.<br />

Bild: Anne Bermüller / pixelio.de<br />

20 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Donnerstag, 18. Februar<br />

08.00 JahrzeitfürJosefundRosalia<br />

Gisler-Kennel,Schächenwaldstrasse19<br />

JahrzeitfürJosefSchuler,<br />

Hofstatt6,seineElternund<br />

GeschwistermitFamilien<br />

GedächtnisfürdieVerstorbenen<br />

derSennenbruderschaft<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.00 JahrzeitfürAntonundAgatha<br />

Brand-Herger,Klausenstrasse204,<br />

ihreKinderundGrosskinder<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

08.00 FronfastenjahrzeitfürH.H.<br />

Bischöfl.KommissarJohannes<br />

Gisler,ElternundGeschwister<br />

GedächtnisfürdieVerstorbenen<br />

derSennenbruderschaft<br />

Freitag, 26. Februar<br />

08.00 JahrzeitfürAmbrosSchuler-<br />

Bricker,Grundgasse14,<br />

dessenFrau,KinderundFamilien<br />

Samstag, 27. Februar<br />

19.00 JahrzeitfürAnnaundKarlWalker-<br />

Muoser,derenKinderund<br />

Familien,Kohlplatz7<br />

Veranstaltungen<br />

13./14. Februar – Wortgottesdienst<br />

LuciaPlanzerwirddiebeidenSonntagsgottesdienste<br />

als Wortgottesdienste gestalten.<br />

Die zugesagte Aushilfe hat kurzfristig abgesagt.<br />

Pfarrer Bucheli nimmt in seiner<br />

HeimatpfarreiteilanderJahrzeitfürseine<br />

Eltern.<br />

17. Februar – Aschermittwoch<br />

DieAschewirdwährendderAbendmesse<br />

ausgeteilt. Am Morgen ist die Schulmesse<br />

ausschliesslich für die Schulkinder. Das<br />

Eingrenzen auf die Kinder erlaubt es, im<br />

Schülergottesdienstzusingen.<br />

Die Asche auf dem Haupt ist ein Ritual,<br />

das tiefer greift als nur ein Wort oder ein<br />

Gedanke. Es ist ein Zeichen demütigen<br />

Glaubens. Damit anerkenne ich, dass ich<br />

nur ein sterbliches Geschöpf bin, das der<br />

BarmherzigkeitGottesvertraut.<br />

17. Februar – Jassplausch 60+<br />

DerAnlassmussabgesagtwerden.<br />

21. Februar – Segnung werdende Eltern<br />

In einer kurzen Feier in der Pfarrkirche<br />

wird werdenden Eltern und ihrem Kind<br />

der Segen für eine gute Schwangerschaft<br />

und eine glückliche Geburt gespendet. ElternundKindwerdenGottanvertraut.<br />

Beginn der Feier ist um 10.15 Uhr. Alle<br />

werdendenElternaus<strong>Bürglen</strong>undUmgebungsindherzlichwillkommen.<br />

20./21. Februar – Betrachtung Hungertuch<br />

Als Vorlage des Hungertuches diente der<br />

Künstlerin das Röntgenbild gebrochener<br />

KnochenvonMenschen,diewährendProtesten<br />

in Chile verletzt worden sind. Sie<br />

will mit dem Bild auf das menschliche<br />

Leidaufmerksammachen.AuchHoffnung<br />

willsiedarstellen,dieinjederKrisezufinden<br />

ist. Der Betrachter sollte sich Zeit<br />

nehmen,rätsie.<br />

Die Kommission Liturgie befasst sich<br />

eingehendmitdiesemBild.IndenGottesdiensten<br />

vom ersten Fastensonntag werden<br />

jeweils zwei Mitglieder ihre EntdeckungenundÜberlegungendemBetrachternahebringen.<br />

Das Hungertuch – gestaltet von Lilian Moreno<br />

Sánchez.<br />

Vorschau<br />

Pfarreireise <strong>2021</strong><br />

Für die Pfarreise <strong>2021</strong> gibt es noch freie<br />

Plätze. Die Organisatoren haben wieder<br />

eine einzigartige Reise zusammengestellt,<br />

bei der vor allem das GemeinschaftserlebnisimVordergrundsteht.<br />

Vom 27. Juni bis 4. Juli geht es in die Regionen<br />

Veneto und Friaul im Nordosten<br />

Italiens. Anmeldefrist ist der 28. Februar.<br />

Eine kostenlose Stornierung ist bis Ende<br />

April möglich. Den detaillierten Flyer mit<br />

AnmeldetalonfindenSieimSchriftenstand<br />

derPfarrkirchesowieaufderInternetseite<br />

www.pfarrei-buerglen.ch.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Bestattungen im Januar<br />

Bild: Fastenopfer<br />

AnnagrethArnold-Truttmann,Riedlig3<br />

Fastenzeit<br />

Mischa von Arb, Kampagnendirektor,<br />

schreibt: «Schon 1989 stellten wir in<br />

der Ökumenischen Kampagne fest,<br />

dass die Zeit drängt. Heute müssen wir<br />

sagen: Jetzt ist der letzte Moment, um<br />

zu handeln, sonst droht die Katastrophe<br />

– insbesondere für Länder des globalen<br />

Südens. Deren Bevölkerungen<br />

leiden bereits stark unter den Folgen<br />

desKlimawandels.«Brotfüralle»,«Fastenopfer»<br />

und «Partner sein» fordern,<br />

dass die Länder, die hauptsächlich für<br />

Treibhausemissionen verantwortlich<br />

sind, Verantwortung übernehmen. Das<br />

ist eine Frage der Gerechtigkeit. Wir<br />

fordernKlimagerechtigkeit–jetzt!»<br />

Tun wir etwas für diese Erde, die uns<br />

trägt und nährt. Dies in Dankbarkeit,<br />

in Achtsamkeit und in Liebe zu unserenKindern:<br />

PrüfensiebeiFahrten,obderöffentliche<br />

Verkehr eine Möglichkeit ist. Wir<br />

habeneinsehrgutesNetz.<br />

Prüfen sie bei Einkäufen, ob diese<br />

nachhaltigsind.InderBäckereiSchillig<br />

gibtesdasFastenbrot.<br />

Entdecken und fördern Sie in Ihrem<br />

Herzen die Liebe zur Schöpfung. Sie<br />

werden eigene Wege finden, Ihr zu dienen.<br />

Die Fastenzeit ist keine fromme<br />

Übung, um in den Himmel zu kommen,<br />

sondern eine Herausforderung,<br />

um der nächsten Generation eine tragende<br />

und nährende Erde zu hinterlassen.<br />

Text/Bild: Wendelin Bucheli<br />

ElisabethGisler-Riedi,<br />

Blumenfeldgasse29<br />

MargritHerger-Waser,Schächenmatt6<br />

Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und<br />

das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lasse<br />

sieruheninFrieden.Amen.<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 21


Kirchenopfer im Dezember & Januar<br />

Elisabethenwerk Fr.128.60<br />

WinterhilfeUri Fr.131.80<br />

EineMillionSterne Fr.86.85<br />

cbmBlindenmission Fr.78.00<br />

KinderspitalinBethlehem Fr. 1'470.30<br />

Männer-undVäterhaus<br />

«Zwüschehalt»Luzern Fr.84.90<br />

ÄrzteohneGrenzen<br />

Epiphanieopfer<br />

Sternsingergottesdienst<br />

Solidaritätsfonds<br />

fürMutterundKind<br />

BergbauerninEcuador<br />

SeelsorgeopferDekanatUri<br />

Kirchenchor<strong>Bürglen</strong><br />

Fr.155.50<br />

Fr.136.70<br />

Fr.353.20<br />

Fr.161.65<br />

Fr.508.<strong>05</strong><br />

Fr.96.55<br />

Fr.216.15<br />

Trostwort<br />

«Fürchtedichnicht<br />

vorVeränderungen,<br />

ehervordemStillstand.»<br />

Laotse<br />

Domine, quo vadis<br />

Von Wendelin Bucheli<br />

In der Schweiz sind im Jahr 2019 31’000<br />

PersonenausderKatholischenKircheausgetreten.<br />

6’000 mehr, als das Jahr zuvor.<br />

Dieser steigende Trend kann ich auch für<br />

die Pfarrei <strong>Bürglen</strong> bestätigen. Nach welcher<br />

Pastoral oder nach welcher Strategie<br />

verlangtdieseEntwicklung?<br />

Polarität<br />

Vor40JahrenstudierteichanderUniFribourg<br />

Biologie. Ein Studienfreund war in<br />

seiner Pfarrei engagiert und klagte über<br />

erstarrende Formen im Pfarreileben. Damals<br />

hatte ich ein Lizenziat in Theologie<br />

imSack,wolltemichaberindieserKirche<br />

nicht engagieren, darum begann ich ein<br />

zweitesStudium.SteterTropfenhöhltden<br />

Stein, und weil mein Herz doch für das<br />

Evangelium schlug und ich meinte, ich<br />

könnte etwas bewirken, liess ich mich<br />

dochzumPriesterweihen.<br />

Der Grund, dass ich vor 45 Jahren ins<br />

Priesterseminar ging, war eine bereits in<br />

meiner Kindheit wachsende Überzeugung,<br />

dass Christus der Weg ist für eine<br />

bessere Welt. «Weltverbesserer» nannten<br />

mich die Geschwister, wenn sie meine<br />

KlagenundKritikensatthatten.<br />

DiebeidenPolesindimmernochinmir<br />

prägend.EinerseitseinlatenterFrustüber<br />

kirchliche Strukturen mit einem Daran-<br />

Leiden, sowie die Überzeugung, dass es<br />

Christusist,derzumLebenführt.<br />

Beim Volk bleiben<br />

«Domine, quo vadis?» – «Herr, wo gehst<br />

du hin?», frägt Petrus Jesus. Der Apostel<br />

verlässtwährendeinerChristenverfolgung<br />

Rom. Ausserhalb der Stadt begegnet ihm<br />

Christus, das Kreuz tragend. «Ich gehe in<br />

die Stadt», gibt ihm dieser zur Antwort,<br />

«ummichkreuzigenzulassen!»<br />

Jesus geht in die Stadt. Er geht in die<br />

Welt, zu den Menschen. Er fragt nicht<br />

nach Nationalität oder Religion. Er denkt<br />

wohlnichtmalindenKategorienvonGerechten<br />

und Sündern, sondern sucht den<br />

MenscheninseinerMenschlichkeit.<br />

Kirchenaustritte<br />

In den Kirchenaustritten sehe ich eher einen<br />

Wink Gottes. Er sagt uns Kirchenleuten:<br />

«Ihr wollt fliehen von der Stadt, um<br />

euren Frieden zu haben. Ich gehe in die<br />

Stadt und bleibe bei den Menschen, denn<br />

siesinddieKindermeinesVaters.»<br />

Wir werden in den nächsten Jahren mit<br />

einer Zunahme an Austritten zu rechnen<br />

haben und damit verbunden einen RückganganSteuererträgen.<br />

Lasst uns in die Stadt zum Volk gehen.<br />

Bild: W. B.<br />

Umdenken<br />

Die Kirchgemeinde als Struktur zu sehen<br />

wiediepolitischeGemeinde,isteinfataler<br />

Fehler.WeraufdemBodeneinerGemeinde<br />

wohnt, ist verpflichtet, diese mitzutragen.<br />

Wer im Gebiet einer Kirchgemeinde<br />

wohnt,kannjederzeitaussteigen.Wirsind<br />

auchkeinVereinzurBefriedigungspiritueller<br />

Bedürfnisse. Wir sind kein religiöser<br />

TouringClub,deraufAbrufausrückt,weil<br />

einzahlendesMitgliedinNotist.<br />

WirhabenalsPfarreieinenAuftraginder<br />

Gesellschaft, in der wir leben. Es geht um<br />

das Stiften von Hoffnung, von Trost, von<br />

Sinn. Wir stehen im Dienste des Lebens,<br />

vielleicht schon bald des Überlebens. «Salz<br />

derErde»,nenntJesusseineGemeinschaft.<br />

Freiwillige als Botschafter<br />

KonkreteSchrittegeheichimSuchenund<br />

Motivieren von Freiwilligen. Sie sind es,<br />

die unsere Pfarrei mittragen und mit der<br />

Gesellschaftvernetzen.Siesindauchunsere<br />

Botschafter. Eine Mutter, die Lektorin<br />

ist, ist ein Zeugnis für die ganze Familie<br />

undihrenFreundeskreis.<br />

Sinnvolle Rituale<br />

Wir können nicht mehr Taufen, Hochzeiten<br />

und Beerdigungen feiern, wie wir das<br />

früher gemacht haben. Menschen, die ein<br />

kirchliches Begräbnis wünschen, nehmen<br />

ab. Es gibt Ritualanbieter, die machen<br />

wirklich einen guten Job. Sie gehen auf<br />

den Menschen ein, nehmen Mass an dem,<br />

was sie wahrnehmen, und gestalten eine<br />

Feier,diepasst.<br />

WirmachenkünftignurnochEinzeltaufen.<br />

Jedes Kind kommt in eine Familie<br />

mit ihrer Geschichte. Ein Kind aufnehmen,<br />

ihm eine Zukunft schenken, das bewegt<br />

heute die Eltern, nicht die Sorge,<br />

dass es mal in den Himmel kommt. Es sei<br />

denn, wir machen damit ernst, dass das<br />

Reich Gottes unter uns ist. Himmel und<br />

HöllesindindieserWelt.<br />

Eine würdige Beerdigung schenken wir<br />

jedem Menschen, ob er nun Kirchenmitglied<br />

ist oder nicht. Ein Kind des himmlischenVatersisterallemal.<br />

Humus statt Beton<br />

Ich habe mehr Fragen als Antworten. Darum<br />

vertraue ich, dass Christus uns führt.<br />

Petrus hat nach der Begegnung mit Jesus<br />

sein Ziel geändert. Er ging wieder zurück<br />

indieStadt.Dortwurdeergekreuzigt.<br />

Lassen wir unser Denken nicht hart<br />

werden wie Beton, sondern weich wie der<br />

Humus. Neues Leben wird wachsen. Gott<br />

weisswie.<br />

22 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Pfarrei <strong>Schattdorf</strong><br />

PfarrerGermanBetschart,Pfarrhofstrasse2,6467<strong>Schattdorf</strong>Telefon0418701331E-Mailgerman.betschart@bluewin.ch<br />

VikarHermannNgomaMbuinga,Teiftalgasse14, <strong>Schattdorf</strong> Telefon0418701331E-Mailngomambuingahermann@yahoo.fr<br />

SekretärinMariaBaumann-Aschwanden,PfarramtTelefon0418701331E-Mailpfarramt-schattdorf@bluewin.ch<br />

SigristBeatZgraggen,Rüttistrasse11,6467<strong>Schattdorf</strong>Telefon0786<strong>05</strong>2720<br />

Internetwww.pfarrei-schattdorf.ch<br />

Gottesdienste Pfarrkirche<br />

Nach den Richtlinien des BAG. Neue<br />

Informationen sind auf unserer<br />

Homepage ersichtlich oder im<br />

Anschlagkasten bei der Kirche<br />

Samstag, 13. Februar<br />

Kollekte fürSeelsorgeopferDekanatUri<br />

18.00 ErsterSonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

KollektefürSeelsorgeopferDekanatUri<br />

09.30 Pfarreigottesdienst<br />

Montag, 15. Februar<br />

Keine hl.Messe<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

07.30 Hl.Messe<br />

Mittwoch, 17. Februar, Aschermittwoch,<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

09.00 Hl.Messe<br />

mitAusteilenderAsche<br />

19.00 Hl.Messe<br />

mitAusteilenderAsche<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

09.00 Hl.Messe<br />

Freitag, 19. Februar<br />

07.30 Hl.Messe<br />

15.30 Feierdes«Messachers»<br />

Samstag, 20. Februar<br />

KollektefürBlindenmission<br />

18.00 ErsterSonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

KollektefürBlindenmission<br />

09.30 Pfarreigottesdienst<br />

Montag, 22. Februar<br />

Keinehl.Messe<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

07.30 Hl.Messe<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

07.30 Hl.Messe<br />

18.00 Rosenkranzgebetumkirchliche<br />

Berufe<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

09.00 Hl.Messe<br />

Freitag, 26. Februar<br />

07.30 Hl.Messe<br />

15.30 Feierdes«Messachers»<br />

Gedächtnisse<br />

Freitag, 19. Februar<br />

07.30 JahrzeitfürMargritJeker,<br />

Dorfstrasse12<br />

JahrzeitfürAgnesGisler,<br />

Dorfstrasse12<br />

Samstag, 20. Februar<br />

18.00 JahrzeitfürFranzBissig-Schuler,<br />

Langgasse25<br />

Beichtgespräch<br />

WünschenSieeinBeichtgespräch,so<br />

meldenSiesichbittebeimPfarramtunter<br />

Telefon0418701331.<br />

Haldikapelle<br />

Samstag, 13. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

KollektefürSeelsorgeopferDekantUri<br />

19.30 Hl.Messe<br />

Samstag, 20. Februar – 1. Fastensonntag<br />

KollektefürBlindenmission<br />

19.30 Hl.Messe<br />

Schächenkapelle<br />

DieSchutzmassnahmenkönnenhiernicht<br />

eingehaltenwerden.Deshalbfindeninder<br />

Schächenkapellemomentankeine<br />

Gottesdienstestatt.<br />

Kollekten<br />

Kollekte vom 13. und 14. Februar<br />

Mit dem Seelsorgeopfer unterstützt der<br />

Dekanatsvorstand verschiedene regionale<br />

SeelsorgeaufgabenundAnlässeimKanton<br />

Uri.HerzlichenDankfürIhrenBeitrag.<br />

Kollekte vom 20. und 21. Februar<br />

Die CBM Christoffel Blindenmission ist<br />

eine international tätige, christliche EntwicklungsorganisationundfördertMenschen<br />

mit Behinderungen in Armutsgebieten.<br />

Sie ist eine gemeinnützige Organisation,<br />

wurde 1908 gegründet und ist<br />

heuteinrund50Länderntätig.Dortfördert<br />

sie über 500 Projekte. Davon unterstützt<br />

die CBM Schweiz jedes zehnte<br />

Projekt.<br />

Die CBM leistet Entwicklungszusammenarbeit<br />

sowie humanitäre Hilfe und<br />

ermöglicht, dass Behinderungen vorgebeugt<br />

sowie Menschen mit Behinderungen<br />

medizinisch betreut und inklusiv<br />

gefördert werden. Ihr Ziel ist eine inklusive<br />

Gesellschaft, in der niemand<br />

zurückgelassen wird und Menschen mit<br />

Behinderungen eine verbesserte Lebensqualitäthaben.VonderWeltgesundheitsorganisationWHOistsiealsFachorganisation<br />

anerkannt. Die CBM Schweiz<br />

führt das Zewo-Gütesiegel und ist Partnerorganisation<br />

der Glückskette. Danke<br />

für Ihre Spende.<br />

Bild: pixabay<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 23


Aus dem Pfarreileben<br />

Hl. Taufe<br />

ImSakramentderheiligenTaufewirdam<br />

Sonntag, 21. Februar in unsere christliche<br />

Gemeinschaftaufgenommen:<br />

Luisa Jauch, des Kilian und der Sandra<br />

Jauch-Bissig,Ringstrasse34a<br />

WirgratulierendenElternundwünschen<br />

LuisavielLiebe,GlückundGeborgenheit.<br />

Aschermittwoch – Start in die<br />

Vorbereitungszeit auf Ostern<br />

Am Aschermittwoch lassen wir uns mit<br />

Asche ein Kreuz auf den Kopf machen.<br />

ZweiZeichen,dieunsaufOsternvorbereitensollen.<br />

DieAsche:<br />

Asche bleibt als Rest, wenn etwas verbrennt.Mitihrkannmannichtsmehranfangen,<br />

sie ist leblos und daher ein Zeichen<br />

des Todes und der Vergänglichkeit.<br />

Genau daran möchte uns die Asche erinnern.BeimGebet,dasderPriesterspricht,<br />

kommt dies zum Ausdruck. «Bedenke,<br />

Mensch, dass du Staub bist und wieder<br />

zum Staub zurückkehren wirst.» Wir sollen<br />

nicht stolz oder gar hochmütig werden,<br />

sondern immer daran denken, auch<br />

wir sind der Vergänglichkeit dieser Welt<br />

unterworfen.<br />

Asche hat aber noch eine zweite Bedeutung:<br />

Früher wurden ganz schmutzige<br />

Töpfe mit Asche gereinigt. Somit ist die<br />

Asche auch ein Zeichen für die Reinigung.<br />

Durch diese Handlung bitten wir Gott,<br />

dass er uns innerlich reinigt und hilft<br />

umzukehren.«Bekehrteuchundglaubtan<br />

das Evangelium» so lautet denn auch die<br />

zweite Gebetsform, wenn die Asche über<br />

den Gläubigen ausgestreut wird. Gott soll<br />

unsererHerzenganzreinmachen.<br />

DasKreuz:<br />

Die Asche wird in Kreuzform über die<br />

Leute gestreut. Dieses christliche Symbol<br />

bringt eine neue Hoffnung. Das Kreuz ist<br />

das grosse Zeichen für Jesus. Er hat alles<br />

durchkreuzt,allesVergängliche,selbstden<br />

Tod.AmKreuzbeginntdasneueLeben.<br />

Das Kreuz ist Zeichen für den Tod und<br />

Zeichen für die Auferstehung. Durch das<br />

KreuzhatGottdenTodbesiegtundneues<br />

Lebengeschaffen.<br />

DasAschenkreuz:<br />

Somit wird das Aschenkreuz zum Symbol<br />

der Umkehr, der Busse, aber auch zur<br />

grossen Hoffnung des Lebens. Wir dürfen<br />

uns auf die Auferstehung vorbereiten.<br />

Christus ist zum Leben auferstanden und<br />

wir dürfen durch seine Kraft zum neuen<br />

Lebenauferstehen.<br />

HinweiszumGottesdienst:<br />

Wir werden auch in diesem Jahr das Austeilen<br />

des Aschenkreuzes anbieten. Allerdings<br />

geschieht dies in ähnlicher Weise<br />

wie bei der Kommunion. Nach der Segnung<br />

der Asche wird der Priester einmal<br />

am Altar das Gebet zur Austeilung beten.<br />

Anschliessend geht er mit Gesichtsmaske<br />

zudenGläubigenhinunterundstreutstill,<br />

ohne Gebet, die Asche auf den Kopf der<br />

Leute.<br />

Gedanken zum Thema Reichtum<br />

Die Gefahr des Reichtums, und davor,<br />

ein Vermögen zu besitzen, ist ein Thema,<br />

das immer wieder in der Bibel angesprochen<br />

wird. Im Neuen Testament hören<br />

wir viele Mahnungen Jesu, wie z.B.:<br />

«Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher<br />

wird schwer ins Himmelreich kommen.»(Mt.19,23)<br />

Aber wie sind diese Worte Jesu richtig<br />

zu verstehen? Hierbei lohnt es sich, einen<br />

Blick auf das Leben Jesu zu werfen: Jesus<br />

lebte zwar ganz bewusst und entschieden<br />

arm, aber er störte sich nicht daran, mit<br />

Reichen zusammenzukommen- eine Sache,welchemanihmoftauchvorgeworfen<br />

hatte. Bei Jesus gibt es also keine VerabscheuungdesReichtumsodergarderReichen<br />

selbst. Nur vor einer Gefahr des<br />

Reichtums warnte er jedoch: nämlich,<br />

dasssichdieReichenvonihremReichtum<br />

nicht in Gefangenschaft nehmen lassen<br />

sollten,undsomitnichtblindwerden,um<br />

die Not der Anderen zu sehen und Gott<br />

ihreHerzenzuverschliessen.<br />

Geld und Reichtum können uns<br />

manchmaldenEindruckvermitteln,dass<br />

wir glücklich sind. Prinzipiell ist das<br />

auch legitim und richtig so. Wenn wir<br />

uns aber zu fest daran hängen, ist es am<br />

Ende so: nicht mehr wir besitzen, sondern<br />

«wir werden von unserem Besitz in<br />

Besitz genommen». Was können wir<br />

tun? Der Glaube bringt uns eine radikale<br />

und eine entscheidende Wende, und<br />

zwar jene, dass wir Gott in der Mitte unseres<br />

Lebens platzieren, und nicht unseren<br />

Reichtum. So lässt es sich verstehen,<br />

dass die Reichen, von denen die Rede in<br />

der Bibel ist, nicht diejenigen sind, die<br />

vielbesitzen,sonderndiejenigen,diesich<br />

von ihrem Reichtum in Besitz nehmen<br />

lassen.<br />

In dieser Hinsicht ist das Problem nicht<br />

mehr der Reichtum, sondern wie wir mit<br />

dem Reichtum umgehen. «Denn wo dein<br />

Schatz ist, dort ist dein Herz.» Mt. 6,21<br />

Versand der Fastenopferunterlagen<br />

In der Woche vom Aschermittwoch wird allen Haushaltungen<br />

einCouvertmitdenFastenopferunterlagenzugestellt.<br />

Darin finden Sie das bekannte violette Sammeltäschen mit der<br />

neuenFastenagenda,welchemitinteressantenBerichtenundInformationenen<br />

zum Thema «Klimagerechtigkeit – jetzt!!»<br />

aufmerksammacht.<br />

ImBegleitbrieffindenSieHinweiseundVeranstaltungenunserer<br />

Pfarrei, die während der Fastenzeit geplant sind.Noch ist ungewiss,oballessoabgehaltenwerdenkann.<br />

Gerne machen wir Sie auf den Einzahlungsschein auf der<br />

RückseitederAgendaaufmerksam,mitwelchemSieIhreSpende<br />

auchdirekteinzahlenkönnen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Fastenzeit und<br />

freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit begrüssenzudürfen.<br />

Bild: Fastenopfer<br />

24 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Die Kirche bietet uns eine Zeit der Besinnung,desGebetsundderUmkehran:Die<br />

Fastenzeit (der Weg auf Ostern). Nutzen<br />

wir also diese Gnadenzeit, um unsere Beziehung<br />

mit Gott und dem Nächsten zu<br />

vertiefenundvermehrtzupflegen.<br />

Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen<br />

einebesinnlicheFastenzeit.<br />

Vikar Hermann Ngoma Mbuinga<br />

Meditation<br />

«IchglaubeandasLeben<br />

weilichfestaufderErdesteheundder<br />

Himmelübermir,<br />

weildieAugenderKinderZukunftverheissen,<br />

weildieSonneimmerwiederaufgeht,<br />

weilVeränderungenwirklichmöglich<br />

sind.<br />

IchglaubeandasLeben<br />

weilMenschensichlieben<br />

weilauchKrankheit,LeidundTodein<br />

TeildesLebenssind,<br />

weildieAmselwiedersingt<br />

unddieBäumeaufsneueblühen.Ich<br />

glaubeandasLeben,weildumein<br />

Schöpfer,<br />

weildudasLebenbist.»<br />

Mit ziemlicher Sicherheit fällt auch dieser<br />

Meditationsabendvom25.Februaraus.<br />

Ich möchte euch trotzdem ein paar Gedanken<br />

mit in die Fastenzeit geben. Vielleicht<br />

begleiten sie euch auf einem Spaziergang,<br />

in einem stillen Moment, am<br />

MorgenoderamAbend.<br />

Lasst euch die Freude nicht nehmen<br />

undglaubtandasLeben.Blibetgsund!<br />

Bild und Text: Paula Traxel<br />

Pfarrei <strong>Spiringen</strong><br />

FatherSijoyMathew,PfarramtSt.Michael,Dorf13,6464<strong>Spiringen</strong><br />

Telefon0418791115E-Mailpfarramt.spiringen@bluewin.ch<br />

ÖffnungszeitenSekretariat:Mittwoch9bis17Uhr<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.00 Hl.Vorabendmesse<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

OpferfürUnterkunftAccueilinLourdes<br />

08.25 Rosenkranz<br />

09.00 Hauptgottesdienst<br />

Montag, 15. Februar – Güdelmontag<br />

17.00 RosenkranzinderTaufkapellefür<br />

dieAnliegeninunsererPfarrei<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

08.00 Hl.MesseinderPfarrkirchewegen<br />

derAbstandsregelung<br />

Mittwoch, 17. Februar – Aschermittwoch<br />

Gebotener Fasten- und Abstinenztag<br />

08.00 Schulmesse<br />

19.00 Hl.MessefürdieErwachsenen<br />

InbeidenGottesdienstenfindetdie<br />

AusteilungderAschestatt.<br />

StiftsjahrzeitfürKarlundMarie<br />

Herger-Herger,Sticki/Hegerbergli<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

08.00 Hl.MesseinderPfarrkirchewegen<br />

derAbstandsregelung<br />

Freitag, 19. Februar<br />

18.30 Kreuzwegandacht<br />

19.00 Hl.MesseinderPfarrkirche<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.00 Hl.Vorabendmesse<br />

Sonntag, 21. Februar – 1. Fastensonntag<br />

OpferfürKircheinNot<br />

08.25 Rosenkranz<br />

09.00 Hauptgottesdienst<br />

Montag, 22. Februar<br />

17.00 RosenkranzinderTaufkapellefür<br />

dieAnliegeninunsererPfarrei<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

08.00 Hl.MesseinderPfarrkirchewegen<br />

derAbstandsregelung<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Hl.MesseinderPfarrkirche<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

08.00 Hl.MesseinderPfarrkirchewegen<br />

derAbstandsregelung<br />

Freitag, 26. Februar<br />

18.30 Kreuzwegandacht<br />

19.00 Hl.MesseinderPfarrkirche<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 25


Beichtgelegenheit<br />

Herz-Jesu-Freitag:7.45bis8.20Uhr<br />

Sonntag:8.25bis8.50Uhr<br />

ZusätzlichnachpersönlicherVereinbarungmitFatherSijoyMathewmöglich.<br />

Gottesdienste Urnerboden<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

Keinehl.Messe<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

10.45 Hl.Messe<br />

Mitteilungen<br />

Fastenzeit<br />

Die Fastenzeit ist für Christen eine besondere<br />

Gelegenheit, um das christliche Leben<br />

zu erneuern und auf Christus einzustimmen.<br />

Christus hat während 40 Tagen vor seiner<br />

Kreuzigung gefastet, um durch seinen<br />

ToddieRettungderMenschheitzuerwirken.<br />

Durch die Fastenzeit ahmen wir das<br />

Fasten von Christus nach. Es ist einerseits<br />

dieZeitdesVerzichts:<br />

Ein Verzicht auf schlechte Handlungen<br />

und auf böse Sehnsüchte u. a. Aber andererseitssollenwirindieserZeitetwasGuteszuunseremLebenhinzufügen.<br />

Aschermittwoch<br />

Mit Aschermittwoch beginnen wir die<br />

Fastenzeit mit dem Gebet: «Gedenke, oh<br />

Mensch,dassduStaubbistundzumStaubewirstduzurückkehren!»<br />

Dies verweist darauf, dass unser Leben<br />

vergänglich und von kurzer Dauer ist.<br />

Wir haben nur wenig Zeit, um alles zu erledigen,wasvonunserwartetwird.<br />

Wichtig ist vor allem, dass wir unsere<br />

Orientierung nicht verlieren: Unsere Orientierung<br />

auf Christus; Er ist das Ziel in<br />

unseremLeben,einLebenmitihm.<br />

Wir wünschen miteinander eine gesegneteFastenzeit.<br />

Kreuzwegandacht<br />

Jedes Jahr findet die Kreuzwegandacht<br />

vom 1. Freitag nach Aschermittwoch bis<br />

letzten Freitag vor Karfreitag jeweils um<br />

18.30 Uhr statt. Anschliessend feiern wir<br />

die heilige Messe um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche.<br />

Am Karfreitag um 09.00 Uhr wird die<br />

Kreuzwegandacht gestaltet von Schülern<br />

undSchülerinnenfüralle.<br />

Alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

sind ganz herzlich zu dieser Andacht<br />

eingeladen.<br />

Willkommen an Board<br />

WirheissenunserenneuenAushilfspriester<br />

MartinKoppganzherzlichwillkommen!<br />

Wie Sie sicher bereits wissen, ist nach<br />

dem Weggang von Father Sijoy Mathew<br />

eine Übergangslösung gefragt, bis wir einenneuenPfarrerhaben.<br />

Pfarrer Martin Kopp hat sich erfreulicherweise<br />

als Aushilfspriester zur Verfügunggestellt,indieserZeitdieseelsorgerischenAufgabenhierin<strong>Spiringen</strong>zuübernehmen.<br />

EsistunseingrossesAnliegen,indieser<br />

ÜbergangszeitdieErreichbarkeitüberdas<br />

Martin Kopp hat sich als Aushilfspriester in<br />

<strong>Spiringen</strong> erfreulicherweise zur Verfügung gestellt.<br />

Bild: Anita Mettler<br />

Pfarramt durchgehend zu gewährleisten.<br />

Mittwochs ist das Sekretariat offen. Für<br />

die restlichen Tage haben wir für Sie folgendeVorgehensweiseerarbeitet:<br />

In dringenden Fällen sind wir über die<br />

Telefonnummer des Pfarramtes – 041 879<br />

1115–erreichbar.ÜberdasWochenende<br />

antwortet Ihnen Herr Kopp, während der<br />

Woche das Sekretariat. Herr Kopp wird<br />

sich sobald als möglich mit Ihnen in Verbindung<br />

setzen, damit er die seelsorgerische<br />

Aufgabe – gerade in einem Todesfall–zeitnahübernehmenkann.<br />

Terminabsprachen für Hochzeiten und<br />

Taufen werden durch Herr Kopp über die<br />

Pfarramts Nummer 041 879 11 15 vorgenommen.<br />

Ihr Kirchenrat <strong>Spiringen</strong><br />

Fastenopfer<br />

Das Thema der diesjährigen Kampagne<br />

ist die Klimagerechtigkeit. Durch den<br />

Klimawandel sind vor allem die Menschen<br />

des globalen Südens bedroht, welche<br />

selbst das Problem nicht verursacht<br />

haben.<br />

DasWetterzeigtsichdortinseinenExtremen.<br />

Dürren und Überschwemmungen<br />

kommeningewissenGegendenimselben<br />

Jahrvor.DeshalbwirddieFragenachder<br />

Gerechtigkeit stark aus dem Süden gestellt.<br />

Die Bewahrung der Schöpfung ist nur<br />

möglich,wennwir–alsGesellschaft,aber<br />

auch als Individuen – unseren Lebensstil<br />

ändern, genügsamer leben, Grenzen setzenunddieserespektieren.<br />

Deshalb setzen sich Brot für alle und<br />

Fastenopfer gemeinsam mit Partner sein<br />

für Klimagerechtigkeit ein – und zwar<br />

jetzt!<br />

InnächsterZeiterhaltenSiedieUnterlagen<br />

zum Fastenopfer. Wir haben den Fastenkalender<br />

mit vielseitigen Beiträgen<br />

zumdiesjährigenThemabeigelegt.<br />

Im Couvert finden Sie ebenfalls einen<br />

Einzahlungsschein, falls Sie Ihren Beitrag<br />

an das Fastenopfer direkt einzahlen wollen.DieSpendewirddannunsererPfarrei<br />

zugeteilt.<br />

Wir wünschen Ihnen eine ruhige, zentrierte<br />

Fastenzeit. Den Ablenkungen von<br />

Aussen die Aufmerksamkeit entziehen<br />

und über die Möglichkeiten im eigenen<br />

Leben zu reflektieren und eigene Prioritätensetzen.<br />

Wer oder was verdient es, von mir Aufmerksamkeitzuerhalten?Aufmerksamkeit<br />

ist die kostbarste Währung in dieser Krisenzeit.<br />

Überlegen Sie gut, wen oder was<br />

Sie durch Ihre Aufmerksamkeit in Ihr Lebeneinladen.<br />

Opfer und Spenden im Dezember<br />

HilfswerkKirchenUri Fr. 64.20<br />

ProAuditoUri Fr. 63.80<br />

KinderhilfeBethlehem Fr. 284.25<br />

GrotteWeidli Fr. 167.30<br />

SOS-Kinderdörfer Fr. 143.50<br />

Spenden:<br />

GrotteWeidli Fr. 1100.00<br />

Antoniuskasse Fr. 150.00<br />

FürjedeGabeeinganzherzlichesVergelt’s<br />

Gott.<br />

Mit Gruss und Segen<br />

Ihr Father Sijoy Mathew<br />

mit Pfarrer Martin Kopp<br />

«Einsamkeitkannextremtolerant<br />

machen–lassenSieesnichtsoweit<br />

kommen.»<br />

Carmela Schuler<br />

26 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong>


Pfarrei <strong>Unterschächen</strong><br />

PfarrerStefanSchmitt,Pfarramt,6465<strong>Unterschächen</strong>Telefon0418791114<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.30 Vorabendmesse<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

6. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Hl.Messe<br />

OpferfürdieAus–und WeiterbildunginkirchlichenAufgabenim<br />

DekanatUri<br />

Montag, 15. Februar<br />

Keinehl.Messe<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Fast-und Abstinenztag<br />

09.00 Hl.Messe<br />

Jahrzeitfür<br />

PeterKempf,seineEhefrauMaria<br />

geb.Gisler,KinderundGrosskinder,Ribistutz<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Freitag, 19. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Samstag, 20. Februar<br />

19.30 Vorabendmesse<br />

Jahrzeitfürdielebendenund<br />

verstorbenenMitgliederdes<br />

Schafzuchtvereins<strong>Unterschächen</strong><br />

Sonntag, 21. Februar<br />

Erster Fastensonntag<br />

09.00 Hl.Messe<br />

Opfer:Pfarrkirche<br />

Montag, 22. Februar<br />

Kathedra Petri<br />

Keinehl.Messe<br />

Dienstag, 23. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

Hl. Matthias, Apostel<br />

08.00 Schulmesse<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Freitag, 26. Februar<br />

08.00 Hl.Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntags,8.30Uhr<br />

Mitteilungen<br />

Frauen Gemeinschaft<br />

LiebeVereinsmitglieder<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

der FG<br />

<strong>Unterschächen</strong> findet in<br />

schriftlicher Form statt. Die GemeinschaftsmessemitGedächtnisfürverstorbeneMitgliederam2.Märzwirdagehalten.<br />

Ebenso werden die FG-Messen, unter<br />

EinhaltungderSchutzmassnahmen,durchgeführt.<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

CoronavirusentscheidetderVorstandlaufend,<br />

welche Anlässe unter Berücksichtigung<br />

der geltenden Bestimmungen möglichsind.<br />

Wir danken für euer Verständnis und<br />

Mitmachenundgrüsseneuchherzlich.<br />

Vorstand FG <strong>Unterschächen</strong><br />

Opferempfehlung<br />

Aus–und Weiterbildung in kirchlichen<br />

Aufgaben im Dekanat Uri<br />

Die Kosten für die Aus–und WeiterbildungwerdenvomDekanatverwaltet.<br />

Unterstützt werden jene Männer und<br />

Frauen, die sich auf einen kirchlichen<br />

Dienst vorbereiten. Menschen, die bereit<br />

sind, einen solchen Dienst zu übernehmen,<br />

brauchen unsere moralische und<br />

finanzielleUnterstützung.<br />

Fastennzeit – österliche Busszeit<br />

AmAschermittwochbeginntdieösterliche<br />

Busszeit, auch Quadragesima (Zeit der 40<br />

Tage)oderFastenzeitgenannt.<br />

Die Dauer der Fastenzeit leitet sich vom<br />

biblischen Bericht über eine 40-tägige<br />

Gebets-und Fastenzeit her, die Jesus nach<br />

seiner Taufe im Jordan nahm. Die Zahl<br />

40 hat in der biblischen Sprache einen<br />

hohenSymbolwert.SofastetederProphet<br />

Elia 40 Tage in der Wüste, ehe er seiner<br />

Berufungfolgte.DasVolkIsraelwanderte<br />

nach dem Auszug aus Ägypen 40 Jahre<br />

durchdieWüsteunddurchliefdamiteine<br />

Zeit der Läuterung. Mose war Gott auf<br />

dem Berg Sinai 40 Tage nahe. Die Satdt<br />

Ninive hatte 40 Tage, um ihre Sünden zu<br />

bereuen.<br />

Sechs Sonntage liegen in der österlichen<br />

Busszeit, sie sind aber von der Fastenzeit<br />

ausgenommen. Denn der Sonntag als<br />

«Tag des Herrn» erinnert wie ein kleines<br />

Osterfest im Alltag an die Auferstehung<br />

Jesu.<br />

Die ersten fünf Fastensonntage sind<br />

nachdemIntroitus,demEingangsversder<br />

heiligenMesse,benannt:<br />

– Der 1. Fastensonntag heisst auch «Inocabit»,<br />

von lat. «invocabit me», das<br />

heisstübersetzt«Erruftmichan»<br />

– Am 2. Fastensonntag wird Gott gebeten,<br />

sich an seine Güte zu erinnern. Er<br />

heisst auch «Reminiscere» von lat. «reminiscere<br />

miserationum tuarum», das<br />

heisstübersetzt«denkeandeineGüte»<br />

– Der 3. Fastensonntag heisst auch «Occuli»,<br />

von lat. «occuli mei semperad<br />

dominum», übersetzt: «meine Augen<br />

schauenimmeraufdenHerrn»<br />

–Der4.Fastensonntagistdersogenannte<br />

Laetare-Sonntag, von lat. «laetare»,<br />

«freuedich»<br />

–der5.Fastensonntag,derPassionssonntag,stehtunterdemWort«Judica»von<br />

lat. «judica me, deus», übersetzt:<br />

«schaffRechtmir,Gott»<br />

–MitdemPalmsonntagbeginntdieKarwoche.<br />

Fasten<br />

«Sichunterbrechen<br />

imalltäglichenEinerlei,<br />

eingespielteGewohnheitenablegen<br />

wieeinenverschlissenenMantel.<br />

Aussteigenausdem<br />

«Daswarschonimmerso»,<br />

alteDenkmusterüberprüfen,<br />

obsienochgreifen.<br />

Freiwerden,Neueseinlassen<br />

inHerzundHirn.<br />

DasUnmöglichefürmöglichhalten<br />

unddemHimmeldieTürenöffnen.»<br />

Tina Willms<br />

Pfarreiblatt Uri Nr.5 · <strong>2021</strong> · 27


AZA 6460 <strong>Altdorf</strong> Regionalausgabe 7<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt Uri<br />

40 Tage mit<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />

22. Jahrgang<br />

Nr. 5–<strong>2021</strong><br />

Auflage 16 500<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon <strong>05</strong>5 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

RedaktiondesMantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

60<strong>05</strong> Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

RedaktionsschlüsseMantelteil<br />

Nr. 6 (27.2.–12.3.): Sa, 13. Februar<br />

Nr. 7 (13.–26.3.): Sa, 27. Februar<br />

RedaktionderPfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig und über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

und die Urheberrechte.<br />

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Gitschenstrasse 9<br />

6460 <strong>Altdorf</strong><br />

www.gisler1843.ch<br />

Meinem inneren Feuer<br />

in der Fastenzeit nachspüren.<br />

Wofür möchte ich dieses einsetzen?<br />

Was mit dieser Energie nähren?<br />

Bild und Text: Eugen Koller

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