Ausgabe 10.2010 (PDF-Format, ca. 3,2 MB - Zentrum Kärnten in ...
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Nr. 10/November 2010 · RM 04A035922 An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan � ab 16. 11. 2010 � � � © Helga Rader Uhren & Juwelen Ihre Fachgeschäfte in St. Veit/Glan und Althofen mit der größten Auswahl ANZEIGE EINZIGER WÜRSTELSTAND mit max. Öffnungszeiten (22 Std.) im Zentrum Klagenfurts gegen Ablöse abzugeben. Voll ausgestattet mit darunter- liegendem Lager (Lift und Stiege). 6.600 Euro Gewinnspiel bei Ultra Grip 7+ Breite 155 - 205 Zoll 13 - 16 ÖAMTC-Test: � � � � SP Winter Response Breite 135 - 245 Zoll 14 - 18 ÖAMTC-Test: � � � � Kristall Montero 3 Breite 165 - 205 Zoll 13 - 16 ÖAMTC-Test: � � � � WR G2 Breite 155 - 255 Zoll 14 - 20 ÖAMTC-Test: � � � Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Preise inkl. 20% USt. Tel. 0664/2600351 � 1. Preis: Stahl Gold Herrenarmbanduhr Raymond Weil im Wert von € 1.950,-- Näheres Seite 7 IHR PERSÖNLICHES GESCHENK MIT IHREM WUNSCHMOTIV NÄHERES SIEHE SEITE 19
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Nr. 10/November 2010 · RM 04A035922<br />
An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />
Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />
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16. 11.<br />
2010<br />
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© Helga Rader<br />
Uhren & Juwelen<br />
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€ 1.950,--<br />
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IHR PERSÖNLICHES<br />
GESCHENK<br />
MIT IHREM<br />
WUNSCHMOTIV<br />
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Interessantes für Bier-Liebhaber:<br />
Der Bier-Genuss-Fächer<br />
Welches Bier passt zu welcher<br />
Speise? Welches wird <strong>in</strong> welchem<br />
Glas serviert? Und<br />
bei welcher Temperatur?<br />
Die Antworten auf diese<br />
Fragen und weitere Informationen<br />
f<strong>in</strong>det man mit<br />
dem Bierfächer.<br />
Auf 34 Fächerblättern<br />
werden 34 Bierstile kurz<br />
beschrieben, <strong>in</strong> welchem<br />
Glas und mit jeweils welcher<br />
Tr<strong>in</strong>ktemperatur sie genossen<br />
werden sollten, welchen Alkoholgehalt<br />
und welche sortenspezifische<br />
Aromatik und Bitterkeit sie<br />
aufweisen. Der Fächer spiegelt<br />
den Farbbogen der Biere ebenso<br />
wider wie ihre zahlreichen Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten<br />
zu verschiedensten<br />
Speisen. "Wir haben<br />
uns seit jeher dem Bier-Genuss<br />
verschrieben. Daher haben wir e<strong>in</strong>en<br />
Bierfächer produziert, der<br />
nicht nur die Vielfältigkeit aufzeigt,<br />
sondern auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> die Farb- und Aromenwelt des<br />
Bieres geben soll. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Österreichs<br />
174 Braustätten werden <strong>ca</strong>.<br />
1000 verschiedene Biere gebraut,<br />
Biere aus be<strong>in</strong>ahe allen im Fächer<br />
vertretenen Bierstilen, wobei sich<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Stile die Biere aufgrund<br />
zahlloser auch regionaler<br />
geschmacklicher Variationen wieder<br />
sehr unterscheiden", freut<br />
sich Mag. Jutta Kaufmann-Kerschbaum,<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> des Brauereiverbandes,<br />
über den neuen<br />
Bierführer, der unentbehrlich für<br />
jeden Bierliebhaber ist. "Wer ab<br />
heute weiterh<strong>in</strong> nur e<strong>in</strong> großes<br />
oder kle<strong>in</strong>es Bier bestellt oder anbietet,<br />
wird es schwer haben.<br />
Bierfreunde werden ab jetzt nicht<br />
mehr nur still genießen, sie werden<br />
über ihren bierigen Genuss<br />
fundiert fachsimpeln."<br />
Der qualitativ hochwertige Bierfächer<br />
im handlichen <strong>Format</strong> gibt<br />
e<strong>in</strong>en bunten Querschnitt durch<br />
die Bierlandschaft. Das Spektrum<br />
reicht vom sehr hellen <strong>in</strong>ternationalen<br />
Lager, welches ausgezeichnet<br />
zu gebratenem Geflügel oder<br />
gedünstetem Fisch passt bis h<strong>in</strong><br />
”Kurvenreport”<br />
zum schwarzen englischen Stout,<br />
e<strong>in</strong>er körperreichen, obergärigen<br />
Bierspezialität mit <strong>in</strong>tensiven Röstaromen,<br />
welche hervorragend<br />
zu geräucherten Speisen, würzigreifen<br />
Käsesorten oder Schokoladendesserts<br />
schmeckt.<br />
Selbstverständlich ist das beliebteste<br />
heimische Bier - Märzen österreichischer<br />
Brauart - empfohlen<br />
zu kalten Platten, mildwürzigen<br />
Weichkäsen sowie Nusskuchen -<br />
ebenso vertreten, wie Raritäten<br />
aus der Ale-Bier-Palette, e<strong>in</strong> Sammelbegriff<br />
für obergärige Bierspezialitäten<br />
über die bekannten<br />
Weizenbiere h<strong>in</strong>aus.<br />
Folgende Biersorten s<strong>in</strong>d im Bierfächer<br />
zu f<strong>in</strong>den:<br />
Internationales Lager, Pils deutscher<br />
Brauart, Kölsch, Pils österreichischer<br />
Brauart, Medium Lager,<br />
Helles, Märzen österreichischer<br />
Brauart, Weizen hell, Weizen<br />
leicht, Schankbier (Leichtbier), Export,<br />
Alkoholfrei, Spezial, Kellerbier<br />
(Zwicklbier), Tripel, Geuze<br />
Bier, Heller Bock, Wiener Lager, Indian<br />
Pale Ale, Märzen bayerischer<br />
Brauart, Eisbock, Weizenbock,<br />
Strong Ale, Red Ale, Weizen dunkel,<br />
Dunkles, Rauchbier, Dubbel,<br />
Doppelbock, Alt, Dunkles böhmischer<br />
Brauart, Porter, Schwarzbier,<br />
Stout.<br />
Bestellungen werden über<br />
www.bierserver.at oder<br />
getraenke@dielebensmittel.at<br />
angenommen.<br />
von und mit<br />
Hannes Kröpfl<br />
Der große österreichische<br />
Liedermacher ist zurück:<br />
Fendrich: "Me<strong>in</strong>e Zeit"<br />
Der österreichische Liedermacher Ra<strong>in</strong>hard Fendrich (55) ist wieder<br />
zurück. Nach e<strong>in</strong>er 4jährigen Pause präsentierte der Barde se<strong>in</strong> neuestes<br />
Werk: E<strong>in</strong> Album mit dem Titel "Me<strong>in</strong>e Zeit". Dabei reduziert<br />
sich Österreichs musikalisches Aushängeschild auf das Wesentliche,<br />
se<strong>in</strong>e momentane Lebenssituation. Fendrich: "Die Spaßgesellschaft<br />
ist vorbei. Es ist e<strong>in</strong>e Krankheit dieser Zeit, dass man<br />
über se<strong>in</strong>e Verhältnisse lebt". Dabei ist sich Fendrich sicher,<br />
dass Luxus nicht gebraucht wird, um glücklich zu se<strong>in</strong>.<br />
Ergebnis dieses Erkenntnisweges ist e<strong>in</strong>e wunderbar<br />
tiefs<strong>in</strong>nige CD. Re<strong>in</strong>hören Pflicht!<br />
Hannes Kröpfl und Ra<strong>in</strong>hard Fendrich: Tiefs<strong>in</strong>niges vom Liedermacher.<br />
El Toro aus dem Gailtal<br />
Kärntner Künstler verarbeitet<br />
spanische E<strong>in</strong>drücke<br />
Der national und <strong>in</strong>ternational bekannte Künstler Max Gangl vor e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er<br />
"El Toro" Bilder (Rechnungshof Wien).<br />
Stierkampf, Bewegung, Mythologie und Urkraft pur <strong>in</strong>spirierten Max Gangl zu<br />
diesen Arbeiten. In leuchtenden Farben betritt dieses königliche Tier Max<br />
Gangls Bilderwelt. In jedem Werk gel<strong>in</strong>gt es dem Künstler das Thema neu zu<br />
erf<strong>in</strong>den. Die kraftvolle Strichführung und Farbgebung zeugen von der Unmittelbarkeit<br />
und der Impulsivität des schöpferischen Aktes. Persönliches Herzblut<br />
steckt <strong>in</strong> jeder Arbeit, so der Künstler. Schon <strong>in</strong> den 80er Jahren begann<br />
Max Gangl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er graphischen Studie bei Reisen nach Spanien und Portugal,<br />
vorzugsweise nach Barcelona und an die Algarve, sich mit diesem Thema ause<strong>in</strong>anderzusetzen.<br />
Bewegungsstudien, jede für sich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Kunstwerk, entstanden.<br />
In der aktuellen "El Toro" Bildreihe setzt Max Gangl diese E<strong>in</strong>drücke<br />
fort. Auch für 2011 s<strong>in</strong>d weitere El Toro Zyklen geplant.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 3<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
"Damit uns süß nicht sauer macht"<br />
Gesundheitsreferent Kaiser und KGKK präsentierten neues Diabetes-<br />
Projekt - Ziel: breites Bewusstse<strong>in</strong> für Diabetes Typ 2 <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> schaffen<br />
Rund 500.000 Österreicher s<strong>in</strong>d laut der<br />
Österreichischen Diabetes Gesellschaft<br />
zurzeit an Diabetes Typ 2, dem sogenannten<br />
Alterszucker, erkrankt. Dies<br />
bedeutet auf unser Bundesland umgelegt,<br />
dass derzeit schon rund 25.000<br />
Kärntner an Diabetes Typ 2 leiden - Tendenz<br />
steigend. Gesundheitsreferent<br />
LHStv. Peter Kaiser setzt diesem Trend<br />
nun geme<strong>in</strong>sam mit der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
und dem Vere<strong>in</strong> Gesundheitsland<br />
<strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>e breite Bewusstse<strong>in</strong>s-<br />
und Vorsorgekampagne<br />
entgegen.<br />
"Damit uns süß nicht sauer macht" richtet<br />
sich an alle Bürger <strong>in</strong> den mittlerweile<br />
95 'Gesunden Geme<strong>in</strong>den', an<br />
alle Typ 2 Diabetiker sowie gefährdete<br />
Zielgruppen", erklärte Kaiser. Angeboten<br />
werden Infobriefe, Broschüren, Informationsveranstaltungen,Blutzuckermessungen,<br />
Körperfettmessungen<br />
oder Schulungen. Dazu f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den<br />
"Gesunden Geme<strong>in</strong>den" kostenlose<br />
Veranstaltungen statt, <strong>in</strong> deren Rahmen<br />
auch Vorträge bzw. Beratungen<br />
von Ärzten, Diätologen und Sportwissenschaftlern<br />
angeboten werden. Der<br />
erste Info-Tag f<strong>in</strong>det am 29. November<br />
<strong>in</strong> Kremsbrücke, Bezirk Spittal, statt.<br />
"Diabetes ist e<strong>in</strong>e mehr als<br />
ernstzunehmende Krankheit, die<br />
e<strong>in</strong>er rechtzeitigen Erkennung<br />
und Behandlung bedarf.”<br />
LHStv. Peter Kaiser<br />
"Mit unserer Aufklärungs<strong>in</strong>itiative wollen<br />
wir dafür Sorge tragen, dass durch<br />
e<strong>in</strong>e positive Änderung der Lebensgewohnheiten<br />
das Risiko an Diabetes<br />
Typ 2 zu erkranken, reduziert wird. So<br />
können schwere Folgeerkrankungen,<br />
die sowohl die Lebensqualität massiv<br />
e<strong>in</strong>schränken aber auch die Kosten für<br />
weitere Behandlungen steigern, vermieden<br />
werden", erklärte Kaiser.<br />
"Wenn man bedenkt, welche Folgekosten<br />
durch Behandlungen, Arbeitsausfall<br />
usw. vor allem aber welches Leid<br />
durch diese Krankheit entstehen kann,<br />
s<strong>in</strong>d die Kosten für unsere aktuelle<br />
Kampagne mehr als gut <strong>in</strong>vestiert", betonte<br />
der Gesundheitsreferent. Laut Löberbauer<br />
wendet die KGKK jährlich<br />
5.000.000 Euro zur Behandlung von Diabetikern<br />
auf. Ziel der Kampagne sei es<br />
auch, <strong>in</strong>nerhalb der Bevölkerung auf<br />
die Krankheit aufmerksam zu machen<br />
LHStv. Peter Kaiser, Gesundheitsland Geschäftsführer<br />
Franz Wutte (l) und GKK-Direktor<br />
Josef Löberbauer präsentieren die Diabetes-Vorsorge-Kampagne<br />
´Damit uns süß nicht<br />
sauer macht´.<br />
und das Wissen über die Krankheit zu<br />
erhöhen. "Es ist uns auch e<strong>in</strong> Anliegen,<br />
die beachtliche Dunkelziffer - also all<br />
jene, die ohne es zu wissen, an Diabetes<br />
Typ 2 leiden - zu schmälern", so Kaiser.<br />
"Durch e<strong>in</strong>e Lebensstiländerung soll<br />
das Risiko der Erkrankung reduziert<br />
werden. Je früher Diabetes erkannt<br />
wird, desto mehr Folgeerkrankungen<br />
können auch verh<strong>in</strong>dert werden", betonte<br />
auch Löberbauer.<br />
"Diabetes ist e<strong>in</strong>e mehr als ernstzunehmende<br />
Krankheit, die e<strong>in</strong>er rechtzeitigen<br />
Erkennung und Behandlung bedarf,<br />
um die damit verbundenen Folgeerkrankungen<br />
wie zum Beispiel<br />
Herz<strong>in</strong>farkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen<br />
oder Diabetischer Fuß zu<br />
verh<strong>in</strong>dern, oder zum<strong>in</strong>dest h<strong>in</strong>auszuzögern",<br />
zeigt sich auch Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<br />
und Gesundheitsökonom Liechtenecker<br />
erfreut über die neue Kampagne.<br />
I N F O S zu:<br />
"Damit uns süß nicht sauer macht"<br />
gibt's beim Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
Abteilung 14 Gesundheitswesen,<br />
auf www.gesundheitsland.at und<br />
unter der Telefonnummer 050 536 31298
Seite 4 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
G ESUNDE KÜCHE:<br />
Grünkern -<br />
Kürbis Risotto<br />
(für 4 Personen)<br />
Dietmar Koglecks "Gesunde Küche”<br />
können Sie im ”Gurktaler Hof”<br />
<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />
2 Zwiebeln<br />
3 EL Pflanzenöl<br />
300 g Grünkern (ganze Körner)<br />
1 l Gemüsesuppe<br />
400 g Muskatkürbis kle<strong>in</strong> gewürfelt<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
100 g Creme f<strong>in</strong>e<br />
1 Bund Petersilie<br />
3 EL grob gehackte Walnüsse<br />
Die Zwiebeln schälen und würfeln.<br />
Das Öl erhitzen und die Zwiebeln<br />
mit den Grünkern dar<strong>in</strong> andünsten.<br />
Nach und nach etwas Gemüsesuppe<br />
h<strong>in</strong>zufügen und unter ständigem<br />
rühren e<strong>in</strong>kochen lassen. Den Rest<br />
der Suppe dazugeben und bei wenig<br />
Hitze <strong>ca</strong>. 45 M<strong>in</strong>uten lang ausquellen<br />
lassen. Dabei immer wieder<br />
umrühren. Den Kürbis unter den<br />
Grünkern mischen, mit Pfeffer<br />
würzen, die Creme f<strong>in</strong>e dazugeben<br />
und im offenen Topf 5 bis 10<br />
M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>kochen lassen. Petersilie<br />
fe<strong>in</strong> hacken, unter den fertigen<br />
Risotto ziehen. Das Gericht mit den<br />
gehackten Walnüssen betreuen.<br />
Gutes Gel<strong>in</strong>gen und<br />
guten Appetit wünscht:<br />
Dietmar Kogleck<br />
IMPRESSUM:<br />
Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger und für<br />
den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />
(bei Anzeigen und namentlich gekennzeichneten<br />
Berichten liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung beim<br />
Auftraggeber)<br />
9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6,<br />
Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort u.Verlagspostamt: 9300 St.Veit/Glan<br />
Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln<br />
Kärntner SchülerInnen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e "Sprachmuffel"<br />
Verleihung von Cambridge-Diplomen am WIFI <strong>Kärnten</strong>: Auch heuer haben wieder<br />
mehr als 400 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ihre Sprachkenntnisse verbessert.<br />
Das WIFI <strong>Kärnten</strong> fungiert seit<br />
Jahren als Prüfungscenter der Universität<br />
Cambridge und hat auch<br />
2010 wieder die Prüfung für die<br />
begehrten und <strong>in</strong>ternational anerkannten<br />
Zertifikate<br />
� FIRST CERTIFICATE IN ENGLISH<br />
(FCE)<br />
� CERTIFICATE IN ADVANCED<br />
ENGLISH (CAE)<br />
� BUSINESS ENGLISH CERTIFI<br />
CATES VANTAGE (BEC Vantage)<br />
der Universität Cambridge erfolgreich<br />
abgenommen. Weltweit s<strong>in</strong>d<br />
es jährlich mehr als 1,7 Millionen<br />
Der italienische Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister<br />
und langjährige Präsident<br />
der Region Veneto, Gian<strong>ca</strong>rlo<br />
Galan wurde von Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler mit<br />
der höchsten Auszeichnung <strong>Kärnten</strong>s,<br />
dem Kärntner Landesorden<br />
<strong>in</strong> Gold, geehrt. Wie Landeshauptmann<br />
Dörfler erklärte, sei die<br />
Ehrung e<strong>in</strong> Dankeschön an Galan<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
bzw. die Gründung der Euregio<br />
"Senza Conf<strong>in</strong>i", die e<strong>in</strong> Projekt<br />
des Mite<strong>in</strong>anders sei und bestens<br />
funktioniere.<br />
Dörfler bezeichnete es als großen<br />
geme<strong>in</strong>samen Erfolg, dass nun<br />
der Koralmtunnel wirklich auf<br />
Schiene sei, der nicht nur für <strong>Kärnten</strong>,<br />
sonder auch für den oberitalienischen<br />
Raum als Teil der<br />
Baltisch-Adriatischen-Achse große<br />
Bedeutung haben wird. Sowohl<br />
Galan wie auch Landeshauptmann<br />
Dörfler und der Präsident<br />
Kandidaten und Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />
über 135 Ländern, die an dieser<br />
zweitägigen Prüfung - mündlich<br />
und schriftlich - teilnehmen. Die<br />
Motivation dafür ist unterschiedlich.<br />
Die Verbesserung der<br />
beruflichen Chancen steht aber<br />
mit Sicherheit an oberster Stelle,<br />
da immer mehr Arbeitgeber die<br />
Cambridge-Zertifikate als Nachweis<br />
hoher sprachlicher Kompetenz<br />
anerkennen.<br />
Den Kärntner Schülern und Schüler<strong>in</strong>nen<br />
wurden die begehrten<br />
Diplome kürzlich im Rahmen<br />
der Region Friaul-Julisch-Venetien<br />
Renzo Tondo betonten, dass die<br />
hervorragende Idee der Euregio<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gute Zukunft weitergeführt<br />
werden müsse. Tondo und<br />
Galan unterstrichen ihre Freundschaft<br />
zu <strong>Kärnten</strong>. An der Ehrung<br />
e<strong>in</strong>er offiziellen Feier im WIFI<br />
<strong>Kärnten</strong> von der Vize-Präsident<strong>in</strong><br />
der Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong>,<br />
Sylvia Wostal, der Landesschul<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong><br />
des Landesschulrates,<br />
Renate Kanovsky-W<strong>in</strong>termann,<br />
und dem WIFI-Geschäftsführer<br />
Andreas Görgei überreicht.<br />
Informationen:<br />
WIFI <strong>Kärnten</strong><br />
Mag. Irene Filley<br />
T + 43 (0) 5/9434-950<br />
F + 43 (0) 5/9434-911<br />
E irene.filley@wifikaernten.at<br />
LH Dörfler zeichnet italienischen M<strong>in</strong>ister Galan aus<br />
Präsident Renzo Tondo, M<strong>in</strong>ister Galan und LH Dörfler haben geme<strong>in</strong>sam<br />
die Euregio "Senza Conf<strong>in</strong>i" entwickelt.<br />
nahmen u.a. Landesrat Harald<br />
Dobernig, Landesrat Christian<br />
Ragger, Landtagspräsident Josef<br />
Lobnig, der Bürgermeister von<br />
Tarvis, Renato Carlantoni sowie<br />
der Bürgermeister von Görz,<br />
Ettore Romoli teil.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 5
Seite 6 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
Zahnseide<br />
Tipps von med.univ.et<br />
med. dent.<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />
Haberl<br />
Facharzt f. Zahn-,<br />
Mund- u. Kieferheilkunde<br />
aus Liebenfels<br />
Die Re<strong>in</strong>igung der Zahnzwischenräume<br />
ist häufig e<strong>in</strong>e Schwachstelle bei<br />
der täglichen Zahnpflege. Die Zahnbürste<br />
putzt über diese Zone e<strong>in</strong>fach<br />
h<strong>in</strong>weg, Speisereste und Zahnbeläge<br />
bleiben deshalb hier ständig zurück,<br />
Karies an den Kontaktpunkten ist die<br />
Folge. Wie e<strong>in</strong> fauler Apfel den Nachbar<br />
<strong>in</strong> der Obstkiste ansteckt, so werden<br />
hier gegenüberliegende Zahnflächen<br />
mit der Zahnfäule angesteckt.<br />
Durch die persistierenden Beläge s<strong>in</strong>d<br />
hier zusätzlich Entzündungen des<br />
Zahnfleisches und Erkrankungen des<br />
Zahnhalteapparates besonders häufig.<br />
Symptome dafür s<strong>in</strong>d blutendes<br />
Zahnfleisch und hartnäckiger Mundgeruch.<br />
Neben der Zahnbürste ist deshalb<br />
die Zahnseide das wichtigste<br />
Utensil für die Zahnre<strong>in</strong>igung. Leider<br />
wird sie immer noch viel zu selten verwendet,<br />
obwohl sich der Zahnzwischenraum<br />
und vor allem die Berührungspunkte<br />
zwischen benachbarten<br />
Zähnen nur mit der Zahnseide von<br />
Zahnbelag befreien lassen. Selbst<br />
nach sorgfältigem Putzen der Zähne<br />
mit der Zahnbürste, kann man anschließend<br />
beim Ausstreifen der<br />
Zwischenräume an den Restbelägen<br />
auf der Zahnseide erkennen, was die<br />
Zahnseide hier immer noch so alles zu<br />
Tage fördert und wie überaus gründlich<br />
sie re<strong>in</strong>igt. Besonders effektiv ist<br />
dabei me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach Zahnseide<br />
mit e<strong>in</strong>em flauschigen Mittelteil,<br />
die zusätzlich mithilfe e<strong>in</strong>es verstärkten<br />
Endes e<strong>in</strong>gefädelt und durch seitliches<br />
Wegziehen sanft durch den<br />
Zahnzwischenraum gezogen werden<br />
kann. Diese Zahnseide ist auch zur<br />
Re<strong>in</strong>igung unter Brückenzwischengliedern<br />
oder bei festsitzenden Zahnspangen<br />
geeignet. Bei regelmäßiger<br />
Anwendung bekommt man schon<br />
bald die notwendige Geschicklichkeit<br />
und die anfangs zeitraubende Prozedur<br />
wird zur täglichen Rout<strong>in</strong>e. Dabei<br />
soll man nur beachten, dass die Re<strong>in</strong>igung<br />
mit der Zahnseide vor dem Zähneputzen<br />
erfolgen muss, damit die<br />
Wirkstoffe der Zahnpasta - vor allem<br />
das Fluorid - danach besser <strong>in</strong> dem gere<strong>in</strong>igten<br />
Zahnzwischenraum ihre<br />
Wirkung entfalten können. Der Mehraufwand<br />
bei der täglichen Zahnre<strong>in</strong>igung<br />
lohnt sich aber, denn e<strong>in</strong> sauberer<br />
Zahn wird auch nicht krank!<br />
Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für alle Schüler der PTS St.Veit<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es Tagessem<strong>in</strong>ars<br />
bot die Arbeiterkammer <strong>Kärnten</strong><br />
den SchülerInnen der Polytechnischen<br />
Schule St.Veit die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong> professionelles Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
durchzuführen.<br />
In den letzten Oktobertagen wurde<br />
den SchülerInnen der PTS<br />
St.Veit/Glan e<strong>in</strong> wichtiger Schritt<br />
<strong>in</strong> die Berufswelt gezeigt! Mit Unterstützung<br />
der AK <strong>Kärnten</strong> und<br />
durch die reibungslose Organisation<br />
von Frau Birgit Pichler wurden<br />
die Teilnehmer durch die beiden<br />
Tra<strong>in</strong>er, Herrn Walter Buchmayer<br />
und Herrn Mag. Alexander<br />
Simon mittels e<strong>in</strong>es professionellen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs auf die Vorstellungssituationen<br />
<strong>in</strong> den Firmen<br />
vorbereite. Die Tra<strong>in</strong>er gaben<br />
sehr viele nützliche Tipps auf<br />
"Leben retten" <strong>in</strong> der Klagenfurter Waldorfschule<br />
LHStv. Kaiser: Kampagne "E<strong>in</strong>s Vier Vier - das merk´ich mir!" - geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Roten Kreuz - soll Schülern Mut zum richtigen Helfen machen<br />
E<strong>in</strong> Paar, das e<strong>in</strong>er Herz<strong>in</strong>farktpatient<strong>in</strong><br />
beim Sterben zuschaut,<br />
statt zu helfen. Verletzte, die am<br />
Straßenrand oder <strong>in</strong> Stadtpassagen<br />
liegen und mit dem Leben r<strong>in</strong>gen,<br />
ohne dass Passanten helfen - immer<br />
öfter berichten die Medien<br />
von solchen Fällen. "Das müssen<br />
wir <strong>in</strong> Zukunft vermeiden. Jeder<br />
soll wissen, wie man helfen kann<br />
und wie die Rettungskette zu<br />
alarmieren ist", sagte Gesundheitsreferent<br />
LH-Stv. Peter Kaiser.<br />
Die von ihm <strong>in</strong>s Leben gerufene<br />
Kampagne "E<strong>in</strong>s Vier Vier - das<br />
merk´ ich mir!", die geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Roten Kreuz <strong>Kärnten</strong> durchgeführt<br />
wird, hat für Aufsehen<br />
und große Beteiligung der Bevölkerung<br />
gesorgt.<br />
den Weg zur richtigen Lehrstelle.<br />
Da es im Laufe des Schuljahres<br />
schon bald zu ersten Vorstellungsgesprächen<br />
um e<strong>in</strong>e Lehrstelle<br />
kommt, wurde diese Veranstaltung<br />
von allen SchülerInnen sehr<br />
positiv aufgenommen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
nutzen diese Chance und lernten<br />
mit ihren persönlichen Möglichkeiten<br />
und Fähigkeiten zu<br />
punkten.<br />
Landeshauptmann Dörfler gratulierte Bürgermeister Oleschko<br />
Gerhard Oleschko, Bürgermeister von Keutschach,<br />
feierte kürzlich se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag. Allen voran<br />
stellte sich auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
als Gratulant e<strong>in</strong> und gratulierte dem Jubilar. Dörfler<br />
überreichte ihm e<strong>in</strong> Geschenk und wünschte ihm für<br />
die Zukunft alles Gute. Oleschko, gebürtiger Lavanttaler<br />
aus Ettendorf, ist seit 1997 Bürgermeister der<br />
Tourismusgeme<strong>in</strong>de Keutschach. Zuvor, ab 1991, war<br />
er dort Vizebürgermeister. Se<strong>in</strong> Credo ist, dass von<br />
allen Kräften und mit Visionen geme<strong>in</strong>sam für die<br />
Weiterentwicklung der Geme<strong>in</strong>den gearbeitet werden<br />
sollte. Oleschko ist stolz darauf, dass sich se<strong>in</strong>e<br />
Geme<strong>in</strong>de, die knapp 2.500 E<strong>in</strong>wohner zählt, zu e<strong>in</strong>er<br />
Vorzeigegeme<strong>in</strong>de entwickelt habe.<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
Firle Helmut, Jugend-Rotkreuz-Ausbildner, LH-Stv. Peter Kaiser und AbsolventInnen<br />
der Erste-Hilfe-Ausbildung <strong>in</strong> der Klagenfurter Waldorfschule.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 7<br />
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IHRE FACHGESCHÄFTE MIT DER GRÖSSTEN AUSWAHL<br />
UHREN & JUWELEN<br />
LH Dörfler zur Koralmbahn: E<strong>in</strong> großer Sieg des Südens<br />
Große Freude herrscht bei Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler nach Ablauf<br />
der E<strong>in</strong>spruchsfrist gegen die Vergabe<br />
des Bauloses KAT 2 der Koralmbahn.<br />
"Es ist zu ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wänden<br />
gegen die Vergabe gekommen,<br />
die Vergabe dieses<br />
Bauloses ist rechtsgültig. Dem<br />
Bau des Bauloses KAT 2 mit e<strong>in</strong>er<br />
Länge von 20 Kilometern, das<br />
s<strong>in</strong>d für zwei Röhren <strong>in</strong>sgesamt<br />
40 Kilometer Tunnelbau, sowie<br />
e<strong>in</strong>er Investitionshöhe zwischen<br />
500 und 600 Millionen Euro steht<br />
nichts mehr im Wege. Der<br />
endgültige Durchbruch dieses<br />
größten Eisenbahnprojektes der<br />
2. Republik ist geschafft", so<br />
Landeshauptmann Dörfler.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem Semmer<strong>in</strong>gbasistunnel<br />
werde der Koralmtunnel<br />
dafür Sorge tragen, dass<br />
die Verb<strong>in</strong>dung von Danzig bis<br />
Bologna im Rahmen der Baltisch-<br />
Adriatischen-Achse bzw. die Südbahnstrecke<br />
von Wien nach<br />
Klagenfurt ab Inbetriebnahme<br />
2022 e<strong>in</strong>e völlig neue Verkehrsqualität<br />
br<strong>in</strong>gen wird.<br />
Als ausgesprochen positiv bewertet<br />
der Landeshauptmann die<br />
Ergebnisse des "Future Bus<strong>in</strong>ess<br />
Austria (FBA) Infrastrukturreport<br />
Österreich 2011", der jährlich<br />
die Stärken und Schwächen der<br />
heimischen Infrastruktur durchleuchtet.<br />
Die von der führenden Infrastrukturplattform<br />
Österreichs präsen-<br />
tierten Ergebnisse seien bee<strong>in</strong>druckend<br />
und würden klare Erfordernisse<br />
für die Zukunft<br />
zeigen.<br />
Vor allem IHS-Chef Bernhard<br />
Felderer spricht sich mit großem<br />
Eifer für Tunnelbauten wie die<br />
Koralmbahn aus und erteilt der<br />
Beliebigkeit <strong>in</strong> langfristigen Planungen<br />
e<strong>in</strong>e Absage.<br />
"Felderer hat die e<strong>in</strong>zigartige<br />
Bedeutung der Koralmbahn als<br />
Teil der Baltisch-Adriatischen-<br />
Achse erkannt und sich <strong>in</strong>tensiv<br />
für die Koralmbahn ausgesprochen",<br />
freut sich Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler.<br />
Bisher wurde bereits über e<strong>in</strong>e<br />
Milliarde Euro <strong>in</strong> den Bau der Koralmbahn<br />
<strong>in</strong>vestiert.
Seite 8 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
ADVENT-LESERREISE<br />
Salzburg mit Gut Aiderbichl im Advent<br />
SAMSTAG, 11. bis SONNTAG, 12. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />
Reiseziel:<br />
Auf dieser vorweihnachtlichen "<strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>"-Leserreise erleben Sie<br />
die Stadt Salzburg zu ihrer stimmungsvollsten<br />
Jahreszeit. Die Mozartstadt<br />
zeigt sich besonders <strong>in</strong> der Adventszeit<br />
von ihrer bezauberndsten<br />
Seite. Vor allem der berühmte Salzburger<br />
Christk<strong>in</strong>dlmarkt wird Sie mit<br />
se<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Atmosphäre begeistern.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt dieser<br />
Reise ist der Besuch auf Gut Aiderbichl.<br />
Der bekannteste Bauernhof<br />
im Salzburger Land erwartet Sie <strong>in</strong><br />
der Vorweihnachtszeit festlich geschmückt.<br />
Die Tiere, ihre Geschichten<br />
Preis pro Person<br />
im Doppelzimmer: € 149,--<br />
EZZ= € 15,--<br />
Die hochkarätige Jury hat getagt,<br />
die Sieger für den Kärntner Lyrikpreis<br />
der Stadtwerke Klagenfurt<br />
Gruppe stehen bereits fest! Freilich<br />
bleiben die Namen der <strong>in</strong>sgesamt<br />
zwölf Preisträger bis zur Verleihung<br />
am 25. November um 18 Uhr im<br />
STW-Festsaal noch geheim. Nur so<br />
viel sei verraten: Unter den Ausgezeichneten<br />
s<strong>in</strong>d die Damen heuer -<br />
beim dritten Bewerb mit diesmal 120<br />
Autoren beider Landessprachen -<br />
"sehr stark vertreten". Der Kärntner<br />
Lyrikpreis-Träger erhält 3000 Euro,<br />
e<strong>in</strong>e Glastrophäe und e<strong>in</strong>e Urkunde,<br />
der 2. Platz 1500 Euro und der<br />
3. Platz 800 Euro. Je 500 Euro betragen<br />
die Geldpreise der KEG und<br />
der PosterServiceGmbH für Platz<br />
4 und 5. Die Wörtherseeschifffahrt<br />
stiftet den 6. Preis (300 Euro). Zudem<br />
werden sechs Anerkennungspreise<br />
vergeben. Die hochkarätige Jury<br />
und die friedliche Stimmung am<br />
Weihnachtsmarkt machen den Besuch<br />
zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis. Aber<br />
was wäre Salzburg ohne se<strong>in</strong> beliebtes<br />
Bier? E<strong>in</strong>e Führung samt Verkostung<br />
<strong>in</strong> der Stiegl-Brauwelt, das stilvolle<br />
****Hotel Walserwirt und der<br />
Besuch am "romantischen Weihnachtsmarkt"<br />
<strong>in</strong> der Mittelalterstadt<br />
Halle<strong>in</strong> runden das tolle Programm<br />
dieser Leserreise ab.<br />
Ihr Hotel:<br />
Das ****Hotel Walserwirt liegt <strong>in</strong><br />
Anif bei Salzburg. Das Haus voll Stil<br />
und Lebensfreude verb<strong>in</strong>det die Ge-<br />
setzt sich aus Prof. Manfred Posch<br />
(Vorsitzender), Büchner-Preisträger<br />
Dr. h. c. Josef W<strong>in</strong>kler, Mag. Dr.<br />
Fabjan Hafner, Ilse Gerhardt, Dr.<br />
Richard Götz und Dr. Günter Schmidauer<br />
zusammen. Die Preisträger<br />
lesen aus ihren Werken, der Klagenfurter<br />
Schriftsteller Josef W<strong>in</strong>kler<br />
wird die Entscheidung der Jury<br />
für den Sieger/die Sieger<strong>in</strong> begründen.<br />
Als Moderator fungiert STW-<br />
Sprecher Mag. Harald Raffer.<br />
STW-Vorstand DI Romed Karré und<br />
EKG-Geschäftsführer Mag. Franz<br />
Paulus: "Die gezielte Förderung der<br />
Lyrik ist uns e<strong>in</strong> Anliegen, schließlich<br />
führt diese wichtige Literaturgattung<br />
oft genug e<strong>in</strong> echtes Mauerblümchen-Dase<strong>in</strong>".<br />
Auch heuer erreichen<br />
die e<strong>in</strong>gereichten Arbeiten<br />
e<strong>in</strong>e "ausgesprochen hohe Qualität",<br />
so Jury-Mitglied Ilse Gerhardt.<br />
mütlichkeit mit dem besonderen Flair<br />
und der persönlichen Betreuung e<strong>in</strong>es<br />
4-Sterne-Hauses. In den geräumigen<br />
Zimmern werden Sie sich bestimmt<br />
wohl fühlen, wartet doch auch e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e vorweihnachtliche Überraschung<br />
dort auf Sie.<br />
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Abfahrtsorte: Klagenfurt, St. Veit, Althofen, Friesach<br />
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� 1x Halbpension im ****Hotel Walserwirt <strong>in</strong> Wals<br />
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� Walserwirt Genuss-Frühstücksbuffet<br />
� Abendessen als 3-gängiges Fe<strong>in</strong>schmecker- Wahlmenü<br />
� Vorweihnachtliche Überraschung am Zimmer<br />
� Führung durch die Stiegl-Brauwelt <strong>in</strong>kl. Filmvorführung<br />
� Bierverkostung und Er<strong>in</strong>nerungsgeschenk aus dem Braushop<br />
� E<strong>in</strong>tritt und Führung auf Gut Aiderbichl<br />
Kärntner Lyrikpreis: Countdown läuft…<br />
Hochkarätige Jury ermittelte Sieger. Namen bleiben noch geheim. Öffentliche<br />
Preisverleihung am 25. November im Festsaal der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe.<br />
Foto: Kerschbaumer/KK<br />
Stefanie, Patrick und Cor<strong>in</strong>na mit den schmucken Glastrophäen, die<br />
neben den Bargeld-Preisen an die drei Erstplatzierten vergeben werden.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 9<br />
FPÖ fordert gerechte Aufteilung der Förderungen<br />
Als "unzumutbar" bezeichnet der freiheitliche Agrarsprecher im Nationalrat, Harald Jannach, die derzeitige Aufteilung<br />
der Subventionen für die heimische Landwirtschaft. Er verlangt e<strong>in</strong>e "offene und ehrliche Diskussion" über<br />
dieses Thema gerade im H<strong>in</strong>blick auf die laufenden Gespräche zur Geme<strong>in</strong>samen Europäischen Agrarpolitik (GAP)<br />
nach 2013 sowie e<strong>in</strong>e Begrenzung der Ausgleichszahlungen pro Betrieb und Jahr <strong>in</strong> der Höhe von 50.000 Euro.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wie beurteilen Sie<br />
die Ergebnisse des "Grünen Berichts<br />
2010", der e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommensm<strong>in</strong>us<br />
von durchschnittlich 28 Prozent für<br />
die Landwirtschaft ausweist?<br />
NR Harald Jannach: Der Grüne Bericht<br />
2010 zeigt e<strong>in</strong>mal mehr das<br />
gänzliche Versagen der Agrarpolitik<br />
der letzten Jahre auf. Bei e<strong>in</strong>em<br />
durchschnittlichen E<strong>in</strong>kommen von<br />
19.000 Euro pro Betrieb wurden 2009<br />
knapp 18.000 Euro aus Förderungen<br />
erwirtschaftet. Die Landwirte s<strong>in</strong>d<br />
heute durch die Agrarpolitik zu Bittstellern<br />
um öffentliche Unterstützung<br />
geworden und wenn sie sich<br />
weigern, im System mitzuschwimmen,<br />
haben sie ke<strong>in</strong>e wirtschaftliche<br />
Überlebenschance. Und das ist nicht<br />
motivierend für Landwirte, sich voll<br />
<strong>in</strong> der Abhängigkeit der Politik zu bef<strong>in</strong>den.<br />
ZK: Wie sehen Sie die auch durch das<br />
"Schwarzbuch Landwirtschaft" von<br />
Hans Weiß aufgezeigte Aufteilung<br />
der Förderungen durch die Agrarpolitik?<br />
Jannach: Das höchst ungerechte Fördersystem,<br />
das nachweislich die großen<br />
Agrarbetriebe <strong>in</strong> unverhältnismäßigem<br />
Ausmaß fördert, gehört<br />
geändert. Dazu müssen, Höchstgrenzen<br />
für Förderungen e<strong>in</strong>geführt werden<br />
und gleichzeitig Fördermittel zu<br />
den kle<strong>in</strong>eren Landwirtschaften umgeschichtet<br />
werden. E<strong>in</strong>e Förderobergrenze<br />
könnten um die 50.000 Euro<br />
liegen. Die Unterstützungen der öffentlichen<br />
Hand sollten sich auf die<br />
Arbeitsplätze am landwirtschaftlichen<br />
Betrieb orientieren. Wir fordern<br />
- nicht erst 2013 - e<strong>in</strong>en radikalen<br />
Systemwechsel <strong>in</strong> der Agrarpolitik,<br />
die die kle<strong>in</strong>eren Bauern massiv<br />
unterstützt und e<strong>in</strong>e radikale Förderungskürzung<br />
für die "Hobbylandwirte"<br />
aus Industrie und Adel, die<br />
100.000e Euro an Subventionen e<strong>in</strong>-<br />
NR Harald Jannach,<br />
Argrarsprecher der<br />
FPÖ im Nationalrat<br />
streifen. Geschieht das nicht, wird<br />
Österreich die kle<strong>in</strong>en Bauern <strong>in</strong> den<br />
Berggebieten, die für unsere schöne<br />
Kulturlandschaft und damit für den<br />
Tourismus und unsere gesamte Gesellschaft<br />
arbeiten, "verlieren".<br />
ZK: Viele Bauern beklagen die überbordende<br />
Bürokratie <strong>in</strong> der Landwirtschaft.<br />
Wo sehen Sie E<strong>in</strong>sparungspotentiale<br />
im Landwirtschaftsbudget?<br />
Jannach: Vieles an Ünterstützungen<br />
für die Bauern "versickert" <strong>in</strong> Kammern,<br />
der AMA und sonstigen dem<br />
Landwirtschaftsm<strong>in</strong>isterium zugehörigen<br />
Gesellschaften, ohne nachhaltigen<br />
Nutzen für die Bauern. Sämtliche<br />
Tätigkeiten dieser Institutionen s<strong>in</strong>d<br />
ernsthaft zu h<strong>in</strong>terfragen und auf<br />
ihre S<strong>in</strong>nhaftigkeit zu prüfen. Man<br />
fragt sich schon, wie es se<strong>in</strong> kann,<br />
dass zwar immer weniger Bauern un-<br />
So werden die Agrarförderungen verteilt<br />
Ergebnisse aus Transparenzdatenbank für 2009<br />
Über 100.000 Euro erhalten 798 Betriebe ( 0,5%)<br />
50.000-100.000 Euro erhalten 3591 Betriebe ( 2,5%)<br />
20.000- 50.000 Euro erhalten 20.361 Betriebe (14,0%)<br />
10.000- 20.000 Euro erhalten 33.372 Betriebe (23,0%)<br />
5.000- 10.000 Euro erhalten 30.255 Betriebe (21,0%)<br />
Unter 5.000 Euro erhalten 56.738 Betriebe (39,0%)<br />
FPÖ fordert e<strong>in</strong>e Förderobergrenze von<br />
50.000 Euro pro Betrieb und Jahr!<br />
ser Land bewirtschaften, aber im Gegenzug<br />
sogar die Anzahl der Ange-<br />
stellten <strong>in</strong> den Kammern, der AMA,<br />
im M<strong>in</strong>isterium und <strong>in</strong> den landwirtschaftsnahen<br />
Verbänden und Vere<strong>in</strong>igungen<br />
steigt. Immer mehr Angestellte<br />
verwalten und kontrollieren<br />
immer weniger aktive Bauern.<br />
ZK: Wie sieht ihrer Me<strong>in</strong>ung nach die<br />
Landwirtschaft <strong>in</strong> Europa <strong>in</strong> 10, 15<br />
Jahren aus?<br />
Jannach: In Europa wird es - wenn die<br />
Entwicklung h<strong>in</strong> zu den großen<br />
Agrar<strong>in</strong>dustriebetrieben so weiterläuft<br />
wie bisher - <strong>in</strong> Zukunft nur noch<br />
<strong>in</strong> den europäischen Gunstlagen<br />
(Norddeutschland, Frankreich ehemaligen<br />
Ostblock-Gebiete, usw.) e<strong>in</strong>e<br />
für die Bauern kostendeckende Landwirtschaft<br />
geben. Österreich mit se<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>strukturierten Landwirtschaft<br />
hat dann nur noch als Landschaftspfleger<br />
für die Gesellschaft<br />
und den Tourismus tatsächliche Berechtigung.<br />
E<strong>in</strong>e für uns nicht wünschenswerte<br />
Entwicklung, da sie auch<br />
viele Arbeitsplätze und die Selbstversorgung<br />
mit heimischen Lebensmitteln<br />
<strong>in</strong> Gefahr br<strong>in</strong>gt.<br />
ZK: Wir danken für das Gespräch!<br />
Wer wirklich die Agrargelder kassiert<br />
(Auswahl aus Transparenzdatenbank 2009)<br />
Agrarmarkt Austria Market<strong>in</strong>g Ges.m.b.H. , Wien € 1.541.500,44<br />
Agrana Market<strong>in</strong>g- und Vertriebsservice GmbH , Wien € 731.119,00<br />
Agrana Stärke GesmbH GmbH, Gmünd € 947.885,33<br />
Agrana Zucker GmbH , Wien € 3.406.566,70<br />
Fixkraft-Futtermittel GmbH & Co KG, Enns € 1.180.153,00<br />
Genussregionen Market<strong>in</strong>g GmbH , Wien € 3.253.977,00<br />
Pro Pet Austria Heimtiernahrung GmbH, Hofkirchen/Traunkr. € 742,006,00<br />
Stiftung Fürst Liechtenste<strong>in</strong>, Kalwang € 248.816,17 + € 1.489.972,17<br />
F. E. Familien-Privatstiftung-Familien Stiftung, Eisenstadt € 260.313,05<br />
Fürstlich Schwarzenberg'sche<br />
Familien-Privatstiftung Stiftung, Murau € 74.144,29<br />
Lagerhaus Traunviertel Egen Genossenschaft<br />
(Erwerbs- und Wirtschafts), Garsten € 828.600,-<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co GmbH & Co, Rankweil € 7.206.705,13<br />
S. Spitz Gesellschaft Mbh GmbH, L<strong>in</strong>z € 611.000,-<br />
Schuldnergeme<strong>in</strong>schaft He<strong>in</strong>rich GmbH und He<strong>in</strong>rich<br />
Privatstiftung Schuldnergeme<strong>in</strong>schaft, Gols € 1.006.696,-<br />
Königsegg-Aulendorf Markus DI, Halbturn<br />
(Gut Waldbott-Bassenheim) € 997.877,58<br />
Power Horse Energy Dr<strong>in</strong>ks GmbH, L<strong>in</strong>z € 358.362,48<br />
Schirnhofer Gesellschaft M.B.H. GmbH, Ka<strong>in</strong>dorf € 1.601.893,01<br />
Ländliches Fortbildungs<strong>in</strong>stitut Niederösterreich, St. Pölten € 1.189,285,18<br />
Amt der Ktn. Landesregierung - Abt. 10l Verwaltung, Klgft. € 791.635,65<br />
Niederösterr. Landes-Landwirtschaftskammer ORK, St. Pölten € 183.556,00<br />
Berlakovich Maria und Mitgesellschafter GesnbR, Grosswarasdorf<br />
(Betrieb von Bundesm<strong>in</strong>ister Berlakovich) € 139.693,38<br />
Industrie- und Handelsketten, Kammern, Landesregierungen<br />
sowie Großgrundbesitzer und Landadel "<strong>ca</strong>shen"<br />
ab. "ECHTE BAUERN" werden mit Almosen abgespeist!
Seite 10 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
Die Polizei im Aufbruch oder im Rückzug?<br />
Am 13.<strong>10.2010</strong><br />
präsentierte die<br />
Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Frau Dr. Maria<br />
Fekter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
großen Informationsveranstaltung<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z<br />
das Programm<br />
"<strong>in</strong>nen.sicher". Sie <strong>in</strong>formierte über geplante<br />
Maßnahmen im Bereich des Innenm<strong>in</strong>isteriums,<br />
die zu e<strong>in</strong>er Neugestaltung<br />
der Polizei und e<strong>in</strong>er Neuorientierung der<br />
Exekutive führen soll.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> Herausgeber Friedrich<br />
Knapp <strong>in</strong>formierte sich bei Polizeigewerkschafter<br />
Bruno Kelz über H<strong>in</strong>tergründe<br />
und mögliche Auswirkungen für die Bevölkerung.<br />
Worüber <strong>in</strong>formierte die Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
ihre Mitarbeiter bei dieser Informationsveranstaltung<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z?<br />
Bei dieser Führungskräftetagung am<br />
13.<strong>10.2010</strong> wurden 1.700 Beamte und<br />
Beamt<strong>in</strong>nen der unterschiedlichsten Führungsebenen<br />
aus dem ganzen Bundesgebiet<br />
nach L<strong>in</strong>z gekarrt. E<strong>in</strong>e wirkliche Information<br />
fand nicht statt. Es wurde lediglich Statistiken<br />
präsentiert und <strong>in</strong> <strong>in</strong>haltslosen<br />
Phrasen, wie sie jeder Wirtschaftsstudent<br />
aus se<strong>in</strong>en Sem<strong>in</strong>aren kennt, darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />
dass <strong>in</strong> 57 Projekten an Veränderungen<br />
des Sicherheitssystems gearbeitet<br />
wird.<br />
57 Projekte? Läuft im Bereich des Innenm<strong>in</strong>isteriums<br />
derzeit so viel aus dem Ruder,<br />
dass es derart vieler Projekte zu e<strong>in</strong>er<br />
Kurskorrektur bedarf?<br />
Hier muss man zunächst e<strong>in</strong> paar Jahre<br />
zurückschauen. Österreich hatte immer e<strong>in</strong><br />
sehr gutes Sicherheitswesen und der Exekutive<br />
gelang es, der Krim<strong>in</strong>alität wirksam entgegen<br />
zu treten. Die Zufriedenheit der<br />
Bevölkerung mit ihren Polizisten und Gendarmen<br />
manifestierte sich auch <strong>in</strong> entsprechend<br />
guten Vertrauenswerten bei diversen<br />
Umfragen <strong>in</strong> der Bevölkerung. Seit<br />
dem Jahr 2000 stellt die ÖVP den Innenm<strong>in</strong>ister<br />
und 2005 wurde die Polizei und Gendarmerie<br />
zu e<strong>in</strong>em Wachkörper, der Polizei<br />
Neu, zusammengelegt. Selbst <strong>in</strong> unserer<br />
kurzlebigen Zeit sollte es nach e<strong>in</strong>em derartigen<br />
Jahrhundertprojekt nicht bereits nach<br />
5 Jahren wieder erforderlich se<strong>in</strong> alles neu zu<br />
erf<strong>in</strong>den, wenn dieses gut durchdacht war.<br />
Ist es nicht erforderlich, dass sich die Exekutive<br />
den Herausforderungen der Zeit immer<br />
neu anpasst?<br />
Ja, das ist sicher notwendig. Das geschah<br />
aber auch vor dieser Zeit ständig. Es ist ja<br />
nicht so, dass der Gendarm oder Polizist vor<br />
dem Jahr 2000 noch Dienst wie anno dazumal<br />
versah. Ich b<strong>in</strong> im Oktober 1981 zur<br />
Gendarmerie gekommen. Seit damals<br />
haben sich die Herausforderung an den<br />
Beruf und das Berufsbild ständig verändert.<br />
Bis 2000 mehr oder weniger im E<strong>in</strong>klang<br />
und unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Beamten und der<br />
Personalvertretung und Gewerkschaft als<br />
deren Vertretungskörper. In den letzten<br />
Jahren wurde jedoch <strong>in</strong> Arbeits- und Projektgruppen<br />
an den Beamten und der Problematik<br />
vorbei e<strong>in</strong>same Entscheidungen getroffen<br />
und ohne Berücksichtigung der berechtigten<br />
E<strong>in</strong>wendungen der Vertreter der<br />
Exekutivbeamten umgesetzt. So kommt<br />
es nach der missglückten Reform des Innenm<strong>in</strong>isters<br />
Dr. Strasser, nun unter den gleichen<br />
negativen Vorzeichen zu den Projektgruppen<br />
der Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Dr. Maria<br />
Fekter.<br />
Wirken sich die geplanten Maßnahmen<br />
negativ für die Bevölkerung aus?<br />
Davon müssen wir vor allem im ländlichen<br />
Bereich ausgehen. Wie bereits gesagt, gibt<br />
es ke<strong>in</strong>e ernsthafte Information und man<br />
muss sich aus den Worthülsen e<strong>in</strong>erseits und<br />
den teils konträr dazu laufenden Maßnahmen<br />
andererseits, versuchen e<strong>in</strong> Bild zu<br />
machen. "Kosten- und Leistungswahrheit",<br />
"Flexibilität", "Polizist dort wo die Krim<strong>in</strong>alität<br />
ist", "Konzentration auf Kernaufgaben"<br />
und ähnliche Stehsätze, lassen im<br />
Konnex mit der verfehlten Personalplanung<br />
nur den Verdacht zu, dass es zu e<strong>in</strong>er massiven<br />
Aushöhlung des ländlichen Raumes kommen<br />
wird. Angedachte "mobile Polizeistationen"<br />
und "Verstärkung des egovernments"<br />
können den Polizeibeamten vor Ort,<br />
der Land und Leute kennt, nie ersetzen. Ich<br />
denke nicht, dass beispielsweise die<br />
Möglichkeit im Internet zu e<strong>in</strong>em Straftatbestand<br />
onl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> Anzeigenformular<br />
auszufüllen, die Sicherheit hebt. Es ist vielleicht<br />
e<strong>in</strong>e Erleichterung, wenn ich sonst 70<br />
km zur nächsten Polizeidienststelle fahren<br />
müsste. Tatsache ist aber mit Sicherheit, dass<br />
die Polizei und deren Dienstleistung nicht<br />
nach re<strong>in</strong> wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
gesehen werden darf. Die Polizei ist e<strong>in</strong>e<br />
"Non-Profit-Organisation" und e<strong>in</strong>e Ausrichtung<br />
nach re<strong>in</strong> wirtschaftlichem Gesichtspunkt<br />
geht zu Lasten der Kle<strong>in</strong>en.<br />
Jener Bürger und Geme<strong>in</strong>den, die nicht <strong>in</strong><br />
der Lage s<strong>in</strong>d Sicherheitsunternehmen zu<br />
ihrem Schutz anzuheuern und zu bezahlen,<br />
oder aufwändige Alarmanlagen für den<br />
eigenen Schutz zu <strong>in</strong>stallieren.<br />
Wo wären ihrer Me<strong>in</strong>ung nach Änderungsansätze<br />
bei der Polizei notwendig?<br />
Zunächst wird genügend Personal im Exekutivdienst<br />
benötigt. Derzeit gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
kaum noch Dienststellen, denen wirklich<br />
das Personal zur Verfügung steht, welches<br />
als Bedarf für diese Inspektionen berechnet<br />
wurde. Unzureichende Neuaufnahmen,<br />
Pensionierungen, Dienstzuteilungen zu<br />
Spezialverwendungen und der Personalbedarf<br />
bei diversen SOKO's höhlen den Personalstand<br />
der Polizei<strong>in</strong>spektionen <strong>in</strong> gefährlicherweise<br />
aus. Dazu kommt teils veraltete<br />
Ausrüstung, wie zum Beispiel im Funkwesen.<br />
Ich danke für das Gespräch und wir werden<br />
die weitere Entwicklungen bei der Polizei im<br />
Auge behalten.<br />
Land <strong>Kärnten</strong> ehrt<br />
"Hüttenbergs Helden"<br />
Die "Helden von Chile" aus Hüttenberg,<br />
He<strong>in</strong>rich Tilz und Johannes<br />
Pemberger, wurden seitens<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong> mit<br />
e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>drucksvollen Festakt im<br />
Amt der Kärntner Landesregierung<br />
offiziell geehrt. Als Dank<br />
für ihre außergewöhnliche Leistung<br />
übergab Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler ihnen geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Landesrat Harald Dobernig<br />
sowie im Beise<strong>in</strong> des Hüttenberger<br />
Bürgermeisters Josef Ofner das<br />
Kärntner Ehrenkreuz für Lebensrettung.<br />
"Wir s<strong>in</strong>d dankbar und<br />
sehr stolz auf euch", betonten der<br />
Landeshauptmann und der Hüttenberger<br />
Bürgermeister Ofner<br />
anlässlich der großen Ehrung beim<br />
Empfang <strong>in</strong> der Kärntner Landesregierung<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt. Die<br />
Bergkapelle Hüttenberg, Reiftänzer<br />
aus Hüttenberg, Feuerwehrleute,<br />
Volksschüler sowie Familien,<br />
Freunde und Bekannte der beiden<br />
Lebensretter kamen, um an der<br />
offiziellen Ehrung teilzunehmen.<br />
Neben der Bergkapelle bot auch<br />
der MGV Stahlklang Kärntner Darbietungen.<br />
PRÄVENTION<br />
Feuerwehr Jugend Abschnitt<br />
KRAPPFELD-METNITZTAL<br />
Thomas KÖFER, GrInsp, Bezirkspolizeikommando St.Veit/Glan und Kommandantstellvertreter<br />
der FF Kappel am Krappfeld<br />
Über Initiative der Jugendbeauftragten Margit BERGNER(FF Grades)<br />
sowie des Präventionsbeamten der Polizei GrInsp Thomas KÖFER(KdtStv<br />
FF Kappel/Krappfeld) wurde für die Jugendfeuerwehr des Abschnittes<br />
Krappfeld/Metnitztal e<strong>in</strong> Vortrag zum Thema Jugendschutzgesetz angeboten.<br />
Dabei wurden die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes als<br />
auch die Abgrenzungen zum Strafrecht erklärt. Dem Feuerwehrnachwuchs<br />
wurden auch die Gefahren aus dem Internet(Facebook) und dem<br />
Handy(Fotos, Filme, SMS) sowie Gewaltvideos und das entsprechende<br />
Verhalten erklärt.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 11<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
Neues Internetportal<br />
für Mädchen<br />
LR Peter Kaiser mit Mag. a Reg<strong>in</strong>a Ste<strong>in</strong>hauser, Mag.a (FH) Christiane<br />
H<strong>in</strong>termann und Mag. a (FH) Melanie Wunder.<br />
Mit e<strong>in</strong>em breiten Angebot an Informationen speziell für Mädchen bzw.<br />
junge Frauen ist kürzlich das neue Internetportal www.fgz-girls.at des<br />
Frauengesundheitszentrums <strong>Kärnten</strong> (FGZ) gestartet.<br />
Laut Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser wurde das <strong>in</strong>teraktive Instrument<br />
an das Kommunikationsverhalten von Jugendlichen angepasst, um<br />
dadurch Bewusstse<strong>in</strong>s- und Informationsarbeit bei der Zielgruppe Mädchen<br />
bestmöglich leisten zu können. "Hier werden für und von Mädchen<br />
die unterschiedlichsten Themen aufgegriffen und kommentiert, die die<br />
Gesundheit bee<strong>in</strong>flussen oder belasten", so Kaiser. Das Innovative an der<br />
Website sei überdies, dass hier nicht bloß statisch Informationen angeboten<br />
werden, sondern die dynamischen Inhalte von den User<strong>in</strong>nen mitgestaltet<br />
werden. Die Homepage umfasst unter anderem die Rubriken<br />
"hot&Top", "love&Sex", "body&Kult", "danger&Gewalt" sowie "health&<br />
Leben" und bietet den "Surfer<strong>in</strong>nen" überdies die Möglichkeit, eigene<br />
Beiträge zu posten oder jene von anderen Mädchen zu kommentieren<br />
beziehungsweise zu beantworten.<br />
LHStv. Kaiser präsentierte das Projekt ´Sicher fit mit 50+´ mit Univ. Prof.<br />
Dr. Hans Tilscher, Projektleiter<strong>in</strong> Claudia Kraxner, Rüdiger Puff (GF. SOS<br />
Körper), Mag. Michael Kremer (ASKÖ), Mag. Günter Schagerl (ASKÖ-<br />
Leiter Fitness und Gesundheitsförderung) und Mag. Birgit Morelli (Moderation).<br />
Sicher fit, auch <strong>in</strong> der<br />
Generation 50 Plus<br />
Zum "Sicher Fit"-Dialog lud der ASKÖ <strong>Kärnten</strong> alle Sport<strong>in</strong>teressierten <strong>in</strong>s<br />
Bewegungszentrum <strong>in</strong> der Klagenfurter Roseneggerstraße. Unter dem<br />
Motto "Dem Leben Jahre, den Jahren Leben geben" widmeten sich die<br />
Teilnehmer ganz dem Thema "Sicher fit mit 50plus".<br />
"Körperliche und geistige Fitness spielen <strong>in</strong> jedem Alter e<strong>in</strong>e Rolle. Besonders<br />
angesichts der stetig steigenden Lebenserwartung ist es wichtig, älteren<br />
Menschen altersgerechte Bewegungsangebote zur Verfügung zu stellen,<br />
die es ihnen ermöglichen, lange gesund zu bleiben." LHStv. Peter Kaiser<br />
bfi-<strong>Kärnten</strong> präsentiert<br />
neuen Standort <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
Zur feierlichen Eröffnung des neuen<br />
Ausbildungszentrums <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
Stadt lud das bfi-<strong>Kärnten</strong>. Im stilvollen<br />
Palais Gutsche <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
Stadt - wo sich auch ÖGB und Arbeiterkammer<br />
bef<strong>in</strong>den - präsentiert<br />
sich das neue, 600 Quadratmeter<br />
große Ausbildungszentrum<br />
des bfi-<strong>Kärnten</strong>. "Wir s<strong>in</strong>d beson-<br />
bfi-<strong>Kärnten</strong><br />
ders stolz, dass es uns gelungen ist,<br />
neben dem Standort <strong>in</strong> St. Stefan<br />
nun auch <strong>in</strong> Wolfsberg Stadt mit e<strong>in</strong>em neuen Ausbildungszentrum<br />
vertreten zu se<strong>in</strong>", freut sich der bfi-<strong>Kärnten</strong> Geschäftsführer, Ing. Kurt<br />
Lasnig. "Unsere zahlreichen Bildungsmaßnahmen s<strong>in</strong>d nun <strong>in</strong> diesem<br />
Kompetenzzentrum gebündelt und müssen nicht mehr an verschiedenen<br />
Standorten angeboten werden", so Lasnig im Zuge der Eröffnung.<br />
Beim Heimatherbst <strong>in</strong><br />
Eberste<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Auto gewonnen<br />
Bgm. Andreas Grabuschnig mit den Gew<strong>in</strong>nern, Geme<strong>in</strong>deräten und<br />
Fam. Pliemitscher.<br />
Andreas Schrottenbacher gewann bei der 7. Heimatherbstveranstaltung<br />
<strong>in</strong> Eberste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en nagelneuen Renault Clio aus dem Autohaus Horst<br />
Pliemitscher. Es war dies die vierte Autoverlosung <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en idyllischen<br />
Ort im Görtschitztal und zum dritten Mal war der glückliche<br />
Gew<strong>in</strong>ner e<strong>in</strong> Ortsansässiger. Fahren wird das Auto jedoch dessen<br />
Tochter, die E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau Bett<strong>in</strong>a Schrottenbacher, die über das<br />
ganze Gesicht strahlte, als sie aus den Händen von Horst Pliemitscher im<br />
Beise<strong>in</strong> von Bgm. Andreas Grabuschnig, Kulturreferent Josef Pliemitscher<br />
und GR Evel<strong>in</strong> Ros<strong>in</strong> den Schlüssel <strong>in</strong> Empfang nahm.<br />
"Wir machen das es fährt!"
Seite 12 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
Maturaprojekt "Fit & Fun"<br />
war e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Dass Ernährung und Bewegung<br />
schon <strong>in</strong> jungen Jahren wichtig<br />
und aus dem alltäglichen Leben<br />
nicht wegzudenken s<strong>in</strong>d, griffen<br />
die Maturant<strong>in</strong>nen der zweisprachigen<br />
BHAK Klagenfurt mit<br />
ihrem Maturaprojekt "Fit & Fun"<br />
auf. Prom<strong>in</strong>ente Unterstützung<br />
erhielten sie dabei von Gesundheitsreferent<br />
LHStv. Peter Kaiser,<br />
der nicht nur den Projekttag be-<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
LHStv. Peter Kaiser und Peter ´Paco´ Wrolich mit den drei Projektleiter<strong>in</strong>nen<br />
Sabr<strong>in</strong>a Rabitsch, Mirjam E<strong>in</strong>spieler und Verena Maurer der<br />
4. Klasse der VS Hermagoras/Mohorjeva.<br />
gleitete, sondern auch e<strong>in</strong>en Teil<br />
der Projektkosten übernahm.<br />
"Die drei sportbegeisterten jungen<br />
Frauen haben das, was ich mit<br />
e<strong>in</strong>em Bündel an Maßnahmen wie<br />
der Gesunden Jause und Bewegungsprogrammen<br />
für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>s<br />
Rollen gebracht habe, perfekt<br />
aufgenommen und umgesetzt",<br />
lobte Kaiser das Engagement der<br />
Maturant<strong>in</strong>nen.<br />
Sicher <strong>in</strong> das Ski- und<br />
Wandergebiet Falkert<br />
Verkehrsfreigabe der L79 Falkertsee-Straße durch Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Bauzeit von zwei<br />
Jahren und e<strong>in</strong>er Investitionshöhe<br />
von 2,85 Millionen Euro wurde<br />
rechzeitig vor Beg<strong>in</strong>n der W<strong>in</strong>tersaison<br />
die L 79 Falkertsee-Straße<br />
im Abschnitt Vorderkoflach Ra<strong>in</strong>ergrabenbrücke<br />
von Straßenbaureferent<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler, Bürgermeister von Ebene<br />
Reichenau, Karl Lessiak und dem<br />
Leiter der Straßen-, Brückenbauabteilung,<br />
Volker Bidmon,<br />
offiziell für den Verkehr freigegeben.<br />
"Aus e<strong>in</strong>er ehemaligen<br />
Mautstraße wurde e<strong>in</strong> wunderbares,<br />
modernes Straßenbauwerk,<br />
das e<strong>in</strong> positives Signal für die<br />
Geme<strong>in</strong>de und den Falkert ist",<br />
freut sich LH Dörfler.<br />
Dörfler hofft, dass auch die Touristiker<br />
am Falkert künftig weitere Investitionen<br />
tätigen werden. Er<br />
er<strong>in</strong>nerte die zahlreich erschiene<br />
Bevölkerung auch daran, dass die<br />
Geme<strong>in</strong>de Ebene Reichenau, im<br />
Bezug auf die pro Kopf E<strong>in</strong>wohnerzahl,<br />
mit den meisten Straßen<strong>in</strong>vestitionen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> aufwarten<br />
könne. An der Eröffnung, sie<br />
wurde von der Musikkapelle Patergassen<br />
musikalisch umrahmt, nahmen<br />
auch LAbg. Jutta Arztmann<br />
und Ebene Reichenau Vizebürgermeister<br />
Franz Glatz teil.<br />
Ord<strong>in</strong>ationseröffnung von Dr. Kornelia Laubreiter:<br />
Top-Mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen jetzt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Praxis vere<strong>in</strong>t<br />
Rechtsanwalt Dr. Gerd Tschernitz, Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Dr. Andrea<br />
Leitsberger-Heller, Neurolog<strong>in</strong> Dr. Brigitte Abuja, RBB-Vorstand Rudi<br />
Pirker und Kardiolog<strong>in</strong> Dr. Kornela Laubreiter.<br />
Dieser Tage eröffnete die bekannte Kardiolog<strong>in</strong> und Fachärzt<strong>in</strong> für Innere<br />
Mediz<strong>in</strong>, Dr. Kornelia Laubreiter, ihre Ord<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> der Klagenfurter<br />
Lerchenfeldstraße 45. Die dort bestehende Ord<strong>in</strong>ation, wurde<br />
schon vor über 20 Jahren von Dr. Andrea Leitsberger-Heller gegründet.<br />
Diese hatte sie von ihrem Vater übernommen und wird <strong>in</strong> geraumer Zeit<br />
von Dr. Brigitte Abuja, Spezialist<strong>in</strong> auf dem Fachgebiet der Neurologie<br />
und Psychiatrie perfekt ergänzt. Dr. Laubreiter ist die erste Oberärzt<strong>in</strong><br />
am Kl<strong>in</strong>ikum am Wörthersee und ist e<strong>in</strong>e der führenden Kardiolog<strong>in</strong>nen<br />
Europas. Sie ist aktives Mitglied der 24-Stunden-Rufbereitschaft für die<br />
Herz<strong>in</strong>farktversorgung und möchte <strong>in</strong> ihrer Ord<strong>in</strong>ation ihren Patienten<br />
<strong>in</strong> der Herz<strong>in</strong>farktnachtbehandlung wichtige Hilfestellungen anbieten<br />
können. Gerade bei Patienten nach Bypass- oder Herzklappenoperationen<br />
ist e<strong>in</strong>e solche von extrem wichtiger Bedeutung.<br />
Unter anderem mit dabei: KABEG-Chef<strong>in</strong> Ines Manegold, Schotterwerker<br />
Peter Tauschitz, STW-Vorstand Romed Karré, Pillendreher Manfred<br />
Spenger, Knoblauchkaiser Petzi Lesjak, Krankenhausdirektor Thomas<br />
Koperna, Orthopäde Franz Ischepp, Stadtrat Wolfgang Germ, Rechtsanwalt<br />
Georg Schuchlenz, Steuerberater Herbert Tiefl<strong>in</strong>g und Dr. Erich-<br />
Hans Kollmitzer.<br />
2. GRIFFENER MINERALIENBÖRSE<br />
am 8. Dezember 2010 von 9 bis 17 Uhr im Kulturhaus Griffen<br />
E<strong>in</strong>tritt frei!! Info: Tel. 0664/3691993<br />
70 Jahre?<br />
Die Frage muss man<br />
sich wohl erlauben,<br />
so richtig kann es ke<strong>in</strong>er<br />
glauben!<br />
Stimmt diese Zahl?<br />
Kann es denn se<strong>in</strong>?<br />
Wenn man Dich sieht dann<br />
me<strong>in</strong>t man "Ne<strong>in</strong>"!<br />
Du hast Dich wirklich toll<br />
gehalten und zählst<br />
noch lange nicht zu den<br />
"Alten"!<br />
Opa alles Gute und Liebe zu<br />
De<strong>in</strong>em Geburtstag wünscht<br />
Dir “De<strong>in</strong> P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>”
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
"Mädchen und Technik":<br />
LILITH - der Fotowettbewerb für junge Frauen<br />
LR Prettner will jungen Frauen Zukunftsperspektiven aufzeigen -<br />
Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es neben wertvollen Erkenntnissen e<strong>in</strong>en Elektro-Roller und Elektrofahrrad!<br />
Prettner:<br />
"Das Wichtigste ist<br />
e<strong>in</strong>en Beruf zu wählen,<br />
der Spaß macht,<br />
die Zukunft darf aber<br />
nie aus den Augen<br />
gelassen werden."<br />
Frauenreferent<strong>in</strong> Landesrät<strong>in</strong> Beate<br />
Prettner will jungen Mädchen und<br />
Frauen alternative Berufsmöglichkeiten<br />
mit attraktiven Verdienst- und<br />
Aufstiegschancen schmackhaft machen.<br />
Dazu wurde jüngst der offizielle<br />
Startschuss für den LILITH Fotowettbewerb<br />
gegeben, der auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr wieder im Rahmen der<br />
Berufsorientierungsmesse für Mädchen<br />
(BOMM) statt f<strong>in</strong>det und mit<br />
dem technische, naturwissenschaftliche<br />
und handwerkliche Berufe <strong>in</strong> den<br />
Mittelpunkt gerückt werden sollen.<br />
Für die Teilnahme am Fotowettbewerb<br />
sollten die Mädchen sich zuerst<br />
fragen, welcher Beruf für sie <strong>in</strong> Zukunft<br />
<strong>in</strong>teressant wäre und dann<br />
heißt es: nichts wie los und den Fotoapparat<br />
nicht vergessen! Wenn das<br />
Foto geknipst ist, kann es entweder<br />
an das Frauenreferat geschickt oder<br />
auf www.bomm-lilith.at hoch geladen<br />
werden. Wichtig ist auch e<strong>in</strong> kur-<br />
zer Beitext im SMS-<strong>Format</strong> (max. 160<br />
Zeichen), warum der dargestellte Beruf<br />
so bee<strong>in</strong>druckend ist. "Und dann<br />
gilt es bis zur Berufsorientierungsmesse<br />
für Mädchen zu warten und zu<br />
hoffen, dass viele Freund<strong>in</strong>nen und<br />
Freunde auf www.bomm-lilith.at ab<br />
1. Jänner 2011 für das Foto voten",<br />
erklärt Prettner den Ablauf.<br />
"Es gibt über 600 Berufe, es muss ja<br />
nicht immer die Friseur<strong>in</strong>, Verkäufer<strong>in</strong><br />
oder Sekretär<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, oder? Der<br />
Konkurrenzkampf um jene Lehrstellen<br />
ist sehr groß und die Verdienstmöglichkeiten<br />
und Aufstiegschancen<br />
s<strong>in</strong>d sehr ger<strong>in</strong>g", so Prettner.<br />
Das Ziel ist deshalb junge Frauen zu<br />
ermutigen auch <strong>in</strong> technische Berufe<br />
re<strong>in</strong> zu schnuppern. Mit der Wahl<br />
des Jobs s<strong>in</strong>d weitreichende Konsequenzen<br />
verbunden, wie etwa die<br />
Verdienst- oder Karrierechancen.<br />
"Wenn e<strong>in</strong> Mädchen Friseur<strong>in</strong> wird,<br />
bekommt sie im ersten Lehrjahr be-<br />
reits um 150 Euro weniger als beispielsweise<br />
e<strong>in</strong>e Mechaniker<strong>in</strong>. Vor<br />
allem die Technikbranche ist zukunftsträchtig<br />
und krisensicherer als<br />
so manch andere Berufsfelder", erklärt<br />
Prettner.<br />
Wer gew<strong>in</strong>nt, bestimmen wir alle auf<br />
www.bomm-lilith.at<br />
Wer das beste Foto e<strong>in</strong>gereicht hat<br />
und wer gew<strong>in</strong>nt, kann jeder mitbestimmen,<br />
<strong>in</strong>dem man se<strong>in</strong>e Favorit<strong>in</strong><br />
via Onl<strong>in</strong>evot<strong>in</strong>g ab 1. Jänner 2011<br />
auf www.bomm-lilith.at unterstützt.<br />
Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es <strong>in</strong> der ersten Kategorie<br />
(12 - 14 Jahre) e<strong>in</strong> Elektrofahrrad<br />
und <strong>in</strong> der zweiten Kategorie<br />
(15 - 17 Jahre) e<strong>in</strong>en Elektro-Roller.<br />
Die Preisverleihung und Sieger<strong>in</strong>nenehrung<br />
f<strong>in</strong>det auf der BOMM am 28.<br />
April 2011 <strong>in</strong> der Messehalle 2 <strong>in</strong> Klagenfurt<br />
statt. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />
31. 12. 2010. Nähere Informationen<br />
gibt es unter www.bomm-lilith.at<br />
oder unter 0800 20 33 88.<br />
E<strong>in</strong> Hauch von Nostalgie mit R<strong>in</strong>gelspiel & Engeln<br />
Der Beg<strong>in</strong>n von Weihnachten <strong>in</strong> St. Veit ließ noch Spielraum<br />
Das organisierte Weihnachten 2010 <strong>in</strong> St. Veit liebäugelt mit K<strong>in</strong>dern, e<strong>in</strong>er stimmungsvollen, imposanten Veranstaltungs-<br />
und Angebotspalette und se<strong>in</strong>em traditionellen Lichtermeer mit Engeln <strong>in</strong> neuer Umgebung sowie mehr Christbäumen<br />
samt klassischem R<strong>in</strong>gelspiel. Zudem stellte das junge Führungsduo der Kaufmannschaft mit Mart<strong>in</strong> & Thomas<br />
Sabitzer das größte Gew<strong>in</strong>nspiel e<strong>in</strong>er Innenstadt von Österreich (13 Hauptpreise um <strong>ca</strong>. 25.000 Euro und über 40.000 Sofortgew<strong>in</strong>ne)<br />
auf die Be<strong>in</strong>e. Doch bislang strahlt nur der erste Teil der Lichter, das neu gekürte lebendige "Weihnachtsengerl"<br />
aus e<strong>in</strong>er Volksschulklasse und die neue, bereits stattgefundene Premiere der E<strong>in</strong>kaufsnacht "Feuer & Eis". Der<br />
Höhepunkt und der "echte" Auftakt zur Marke "St. Veiter Weihnacht" mit der eigentlichen "Illum<strong>in</strong>ation" und dem<br />
Startschuss für den Christk<strong>in</strong>dlmarkt (donnerstags bis sonntags von 10 bis 19 Uhr) erfolgen am 25. November, 17 Uhr.<br />
Die dynamische<br />
Form des Sparens:<br />
s Fonds Sparen<br />
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Leiter der Kärntner<br />
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12. 2010.
Die Felfer<br />
Das moderne Märchen von der Felfer<br />
beg<strong>in</strong>nt damit, dass sich im uralten<br />
Taggenbrunn neue junge Leute e<strong>in</strong>stellten,<br />
darunter e<strong>in</strong> tüchtiger Koch.<br />
Dieser sorgt ab sofort dafür, dass rund<br />
um die Uhr und ohne Ruhetag auch<br />
warme Speisen <strong>in</strong> sehr guter und<br />
preiswerter Qualität verabreicht werden.<br />
Während der Burgherr schon<br />
den schönen Namen "Herr Ritter von<br />
Liebenfels" trägt, ist der Koch nach e<strong>in</strong>em<br />
passenden Prädikat noch auf der<br />
Suche. Auf die Frage, wie er denn heiße,<br />
folgte die Antwort, se<strong>in</strong> bürgerlicher<br />
Name wäre Felfernig, doch mit<br />
der Ahnenforschung sei er noch nicht<br />
weit genug. Die nächste Frage, ob<br />
man denn wisse, woher der Name Felfernig<br />
stamme, wurde glatt verne<strong>in</strong>t.<br />
Wohl gebe es <strong>in</strong> der Nähe und im<br />
Görtschitztal solche Namensträger,<br />
doch woher der Name wirklich käme,<br />
wisse man nicht.<br />
Wer unter den Lesern weiß zu helfen<br />
und zu sagen, was e<strong>in</strong>e Felfer ist oder<br />
war? Der gute Duden schweigt sich<br />
darüber ebenso aus, wie Internet und<br />
Wikipedia! Sollte es sich dabei vielleicht<br />
um e<strong>in</strong>en alten Kärntner Namen<br />
handeln? Dann könnte man<br />
etwa bei Georg Graber und se<strong>in</strong>en<br />
"Sagen aus <strong>Kärnten</strong>" nachsehen. Siehe<br />
da, im Band II von 1979 heißt es<br />
auf Seite 47 u.a. "Der krumpe Felfer"<br />
und die Rede ist dabei von e<strong>in</strong>er<br />
Korbweide! Ist Felfer nun weiblichen<br />
oder männlichen Geschlechts, das sei<br />
dah<strong>in</strong> gestellt. Immerh<strong>in</strong> heißt es<br />
d i e Fichte, d i e Tanne, d i e Eiche,<br />
Buche usw. Dass es sich dabei um die<br />
sogenannte Korbweide (Salix vim<strong>in</strong>alis)<br />
handelt, steht außer Zweifel. Nun<br />
haben e<strong>in</strong>st überall und immer wieder<br />
auffällige Baumbestände für alte<br />
Hausnamen hergehalten, die später<br />
dann zu Familiennamen werden<br />
konnten, wie z.B. Pirke für Pirker, Buche<br />
für Bucher, F(e)ichte für Feichter<br />
usw. So auch die Felfer für den halb<br />
deutschen, halb slowenischen Felfernig.<br />
Da <strong>Kärnten</strong> schon e<strong>in</strong>mal deutlicher<br />
als heute e<strong>in</strong> zweisprachiges<br />
Land war, gilt es nach Eberhard<br />
Kranzmayer zu beachten, dass das<br />
was im Deutschen die Endung "-er"<br />
zu bewirken hatte, im Slowenischen<br />
die Endung "-nik" , später verschönt<br />
zu "-nig" oder "-nigg", aussagte. Slowenisch<br />
ist unser "Pirker" e<strong>in</strong> "Wriesnik"<br />
und unser "L<strong>in</strong>der" e<strong>in</strong> "Lipnik"<br />
so wie der "Ahorner" zum "Javornik"<br />
und der "Eschenauer" zum "Jesenik"<br />
wurde. Im Unterschied zu den letzten<br />
vier Beispielen, wo auch das Stammwort<br />
slowenisch ist, kl<strong>in</strong>gt unser Felfernig<br />
nach e<strong>in</strong>er echt Kärntner-Slowenischen<br />
Mischung. Würde man<br />
nämlich die Korbweide, slowenisch<br />
Vrba, heranziehen, dann hätte daraus<br />
etwa auch der Urbanik werden können.<br />
Vielleicht gibt es ihn auch<br />
irgendwo? Dann hätte man sowohl<br />
e<strong>in</strong> gemischtes als e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>sprachiges<br />
Namenspaar. Dass schließlich mit dem<br />
Abkommen, der heute wieder mehr<br />
gepflegten Korbflechterei der Alt-<br />
Kärntner Baumnamen Felfer fast<br />
Stadtführersammlung<br />
Die Gratisabgabe der "St. Veiter Stadtführer Sammlung 2010"- ermöglicht<br />
durch die großzügige Unterstützung der Stiftung Kärntner Sparkasse e<strong>in</strong>erseits<br />
und des Bürgerlichen Goldhauben Frauenvere<strong>in</strong>s andererseits - im<br />
Rahmen des diesjährigen Weltspartages <strong>in</strong> der Kärntner Sparkasse am<br />
Hauptplatz war e<strong>in</strong> großer Erfolg. Der Andrang war beachtlich.<br />
Restposten s<strong>in</strong>d noch entgeltlich beim Verfasser - Herrn Walter Wohlfahrt<br />
(Tel. 0699-11096198), im Bild mit Kärntner Sparkasse-Mitarbeiter Sieghard<br />
Fellner - oder <strong>in</strong> der Redaktion vom ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>”, erhältlich.<br />
gänzlich <strong>in</strong> Vergessenheit geraten<br />
konnte, ist nicht weiter zu verwundern.<br />
Das hier gezeigte Foto entstand<br />
nahe Hanslwirt an der Zensweger<br />
Straße. Es zeigt deutlich die starke Lebenskraft<br />
dieses Gewächses, obzwar<br />
sehr alt, <strong>in</strong>nen schon morsch, hohl<br />
und faul, ist die R<strong>in</strong>de immer noch<br />
voll Kraft, und die Felfer treibt nach<br />
jeder "Ernte" immer wieder neu aus.<br />
Wohl klar, dass der hohle, krumme<br />
Baum oft Anlass für allerlei Märchen<br />
und Sagen war.<br />
Walter Wohlfahrt<br />
"Unterm Regenbogen”<br />
Der Gedichtband, <strong>in</strong>sgesamt das elfte Buch (Umfang 224 Seiten) von Anna-Maria<br />
Kaiser, ist kürzlich erschienen. Ihre vielseitigen Gedichte wollen Mut machen oder<br />
zum Nachdenken anregen. Deshalb bef<strong>in</strong>det sich dar<strong>in</strong> nicht nur Humorvolles,<br />
sondern auch Trostreiches, Kritisches, Gedichte für Anlässe u.v.m., so dass sich jeder<br />
Leser, je nach Stimmung, <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form angesprochen fühlt. Das Buch<br />
kann im Fachhandel, bei Anna-Maria Kaiser (Tel. 0664/3451405) oder im Verlag<br />
Friedrich Knapp (Tel. 0650/6047300, verlag@zentrum-kaernten.at), bezogen werden.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 15<br />
Bildung <strong>in</strong> Tälern und Geme<strong>in</strong>den sicherstellen<br />
E<strong>in</strong> neues Konzept für sämtliche Bildungse<strong>in</strong>richtungen vom K<strong>in</strong>dergarten bis zur Hauptschule <strong>in</strong><br />
unseren Tälern und Geme<strong>in</strong>den sollte die Bildung vor Ort für unseren Nachwuchs garantiert werden.<br />
Jedes Jahr zum Schulanfang müssen<br />
wir von zahlreichen Volksschulschließungen<br />
lesen, die die Eltern und die<br />
K<strong>in</strong>der vor neue Herausforderungen<br />
stellen. Zu den s<strong>in</strong>kenden Schülerzahlen<br />
kommen auch enorme Kosten für<br />
die jeweilige Geme<strong>in</strong>de, die für die<br />
Schulerhaltung vor Ort aufkommen<br />
muss. "Wir wollen aber die Bildung<br />
vor Ort <strong>in</strong> den Tälern sicherstellen,<br />
ohne die Kosten für die Geme<strong>in</strong>den<br />
zu strapazieren. Im Gegenteil: Erhaltungs-<br />
und Betriebskosten sollen runter!",<br />
bekräftigt LR Josef Mart<strong>in</strong>z, zuständig<br />
für die Geme<strong>in</strong>den.<br />
Bildung absichern<br />
E<strong>in</strong> neues Konzept ist der Weg zur Sicherstellung<br />
der Bildung vom K<strong>in</strong>dergarten<br />
bis zur Hauptschule: <strong>in</strong> den<br />
Tälern zentral gelegene Bildungszentren<br />
s<strong>in</strong>d mit Unterstützung des Geme<strong>in</strong>dereferates,<br />
bzw. des sogenannten<br />
Schulbaufonds, im Entstehen. Die<br />
Umsetzung ist e<strong>in</strong>fach: K<strong>in</strong>dergarten,<br />
Volks- und Hauptschule, Musikschule,<br />
Nachmittagsbetreuung und eventuell<br />
Räume für Vere<strong>in</strong>e sollen unter<br />
e<strong>in</strong> Dach. "Wir werden nicht zusehen,<br />
wie immer mehr Schulen im<br />
ländlichen Raum zusperren. Wir wollen<br />
aktiv Bildungszentren errichten,<br />
damit zum<strong>in</strong>dest an e<strong>in</strong>em Standort<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal die Ausbildung unserer<br />
K<strong>in</strong>der sicher gestellt ist", so Mart<strong>in</strong>z.<br />
Arbeitsplätze schaffen<br />
Deshalb hat der Geme<strong>in</strong>dereferent<br />
e<strong>in</strong>e Schulbau- und Sanierungsoffensive<br />
gestartet, die nicht nur den Geme<strong>in</strong>den<br />
bei der Errichtung von Bildungszentren<br />
hilft, sondern auch die<br />
Bauwirtschaft ankurbelt. Der Schulbaufonds<br />
soll dafür von rund 12 Mio.<br />
Euro auf 22 Mio. für die Jahre 2011<br />
und 2012 aufgestockt werden.<br />
Die Zukunft unserer K<strong>in</strong>der: LR Josef Mart<strong>in</strong>z stockt die Mittel für die Errichtung von Bildungszentren auf, um die Bildung<br />
so nahe wie möglich bei den K<strong>in</strong>dern zu erhalten.<br />
Weniger Kosten für Geme<strong>in</strong>den<br />
Die Vorteile e<strong>in</strong>es Bildungszentrums<br />
liegen auf der Hand: Erhaltung der<br />
schulischen Ausbildung so nahe wie<br />
möglich am Wohnort, optimale Nutzung<br />
der Räume an e<strong>in</strong>em zentral gelegenen<br />
Schulstandort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal,<br />
Impuls für die beschäftigungs<strong>in</strong>tensive<br />
Sanierungsbranche. Immerh<strong>in</strong><br />
werden mit e<strong>in</strong>em Fördervolumen<br />
von 22 Mio. Euro im Schulbaufonds<br />
Investitionen <strong>in</strong> Höhe von 33 Mio.<br />
Euro ausgelöst. Damit werden 600<br />
Arbeitsplätze ganzjährig gesichert.<br />
Im Rahmen der 60-Jahre Jubiläumsfeier der Friesacher Burghofspiele konnte Kulturreferent<br />
LR Harald Dobernig dem Kiddy Contest-Gew<strong>in</strong>ner Dom<strong>in</strong>ik Schrittesser aus St.<br />
Salvator herzlich gratulieren. Schrittesser ist 13 Jahre alt und hat sich mit se<strong>in</strong>em Song<br />
"Bitte mehr Taschengeld" gegen zweitausend Bewerber aus ganz Österreich durchgesetzt.<br />
Bei den Burghofspielen hat er im Nachwuchs mitgespielt. Dobernig überreichte dem<br />
jungen Sänger als Geschenk e<strong>in</strong>e Sammlung der "Lustigen Taschenbücher", die er gerne<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Freizeit liest. "Für unser Musikland <strong>Kärnten</strong> ist der Sieg von Dom<strong>in</strong>ik beim heurigen<br />
Kiddy Contest e<strong>in</strong> großer Erfolg und e<strong>in</strong>e Ehre. Es ist schön, dass <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> allen<br />
Musikrichtungen junge Talente hervorbr<strong>in</strong>gt", betonte der Kulturreferent. Besonders<br />
freue ihn, dass Schrittesser auch e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Auftritt beim großen Adventkonzert<br />
am 28. November im Congress Center Villach angenommen habe, so Dobernig.<br />
Bei diesem Konzert treten weiters Michael Hirte und Marco Ventre & Band auf.<br />
Auch für die Geme<strong>in</strong>den verr<strong>in</strong>gern<br />
sich die Kosten enorm.<br />
100.000 Euro weniger<br />
Das zeigt das Beispiel Bildungszentrum<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Griffen. Die<br />
Volksschule wurde generalsaniert und<br />
gedämmt, die Räume adaptiert, sodass<br />
auch die Musikschule, die Nachmittagsbetreuung<br />
und die K<strong>in</strong>der der<br />
Exposituren Pustritz und Greutschach<br />
Platz haben. Die Geme<strong>in</strong>de Griffen<br />
erspart sich mit diesem <strong>Zentrum</strong><br />
100.000 Euro im Jahr! Die Schule <strong>in</strong><br />
Greutschach konnte sogar um<br />
250.000 Euro verkauft werden.<br />
E<strong>in</strong> anderes Beispiel gibt es <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
Möllbrücke: Dort s<strong>in</strong>d die 49<br />
Volksschüler <strong>in</strong> der Hauptschule<br />
untergebracht, wo Klassen leer standen.<br />
Musikschule und Turnsaal wurden<br />
dazugebaut. Den Turnsaal nutzt<br />
auch der Sportvere<strong>in</strong>. Hätte die Geme<strong>in</strong>de<br />
die Volksschule saniert, hätte<br />
sie alle<strong>in</strong>e dafür 500.000 Euro aufwenden<br />
müssen. Jetzt schafft es die<br />
Geme<strong>in</strong>de, mit e<strong>in</strong>em Bildungszentrum,<br />
sogar noch kräftig zu sparen.<br />
Kiddy Contest-Gew<strong>in</strong>ner Dom<strong>in</strong>ik Schrittesser beim großen Adventkonzert<br />
LR Dobernig gratulierte Schrittesser - E<strong>in</strong>e Ehre für <strong>Kärnten</strong> - Adventkonzert am 28. November im Congress Center Villach
High<br />
High<br />
SOCiETY<br />
SOCiETY<br />
SOCiETY<br />
LH Gerhard Döfler, Bürgermeister Christian Scheider, Moderator<strong>in</strong> Mag. Ute Pichler,<br />
Brauerei-Capos Mag. Clemens Aigner und Mag. Josef Pacher.<br />
Großes Fest <strong>in</strong> der Schleppe-Event-Arena:<br />
Das Bockbier 2010 ist da!<br />
Die Vere<strong>in</strong>igte Kärntner<br />
Brauereien AG lud auch<br />
dieses Jahr wieder zu e<strong>in</strong>em<br />
großen Fest <strong>in</strong> die<br />
Schleppe-Event-Arena.<br />
Das Bockbier 2010 wurde<br />
der begeisterten Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Hundertschaften delektierten<br />
sich an dem köstlichen Getränk,<br />
gebraut mit der ganzen H<strong>in</strong>gabe<br />
und Kunst von Braumeister<br />
Friedl Koren.<br />
Bier ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es und natürliches Lebensmittel,<br />
und wenn man es maßvoll<br />
tr<strong>in</strong>kt, auch sehr gesund. Die Dosis<br />
ist entscheidend, 2 bis 3 kle<strong>in</strong>e<br />
Bier pro Tag s<strong>in</strong>d sicher gesund wie<br />
zahlreiche Untersuchungen dies bestätigt<br />
haben. Bier wird aus gesun-<br />
den Rohstoffen hergestellt: aus Hopfen,<br />
Malz, Hefe und Wasser. Dies<br />
s<strong>in</strong>d alles Stoffe, die zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />
und ausgewogenen Ernährung<br />
beitragen, da Bier wichtige Vitam<strong>in</strong>e<br />
und M<strong>in</strong>eralstoffe liefert. Weiters<br />
enthält es viel Kalium und wenig Natrium,<br />
dieses Verhältnis ist genau<br />
richtig für e<strong>in</strong>en gesunden, niedrigen<br />
Blutdruck. Bier versorgt den<br />
Körper auch mit löslichen Ballaststoffen<br />
aus den Zellwänden des Gerstenmalz.<br />
Diese tragen zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />
Darmtätigkeit bei.<br />
Monate vor dem Weihnachtsfest<br />
wird der Festbock mit e<strong>in</strong>er Stammwürze<br />
von 16,5° Plato e<strong>in</strong>gebraut.<br />
Dazu verwendet die Schleppe Brauerei<br />
re<strong>in</strong>stes Quellwasser, fe<strong>in</strong>sten<br />
Hopfen und helles Gerstenmalz nach<br />
dem Re<strong>in</strong>heitsgebot von 1516. Nach<br />
Elitepolizist Oberst Helmut Hofmeister, Primarius Franz Ischepp, RBB-Vorstand<br />
Rudolf Pirker, BH-Spitzenbeamter Manfred Juvan, Gertrude Raunig mit Göttergatten<br />
und Himmelspförtner Josef Raunig.<br />
e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>wöchigen<br />
Hauptgärung gelangt<br />
das Bockbier <strong>in</strong> den Lagertank<br />
zur Nachgärung,<br />
wo sich das Bier<br />
mit gäreigener Kohlensäure<br />
(etwa 5,5 g/l) anreichert.<br />
Danach erfolgt<br />
die Filtration<br />
(Entfernung der Hefe,<br />
das Bier wird blank).<br />
Die sehr helle Farbe des kristallklaren<br />
Bockbieres, die fe<strong>in</strong>e Bittere und<br />
die Vollmundigkeit des 6,9 Vol.-<br />
%igen Festbockes s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zigartig<br />
und wirken äußerst animierend e<strong>in</strong><br />
weiteres zu genießen.<br />
Mit dabei: Braumeister Friedl<br />
Koren, Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer und Dr. Marie-Luise Mathiaschitz,<br />
Bankvorstände Dr.<br />
Gottfried Wulz und Mag. Georg<br />
Messner, Ex-Fasch<strong>in</strong>gskanzler<br />
Gernot Bartl, Schnapskaiser Valent<strong>in</strong><br />
"Pfau" Latschen, "Widerstandskämpfer"<br />
Re<strong>in</strong>hard Eberhard,<br />
Market<strong>in</strong>g-Lady Dr. Bett<strong>in</strong>a<br />
Rabitsch, Schöller-Eisbär Mart<strong>in</strong><br />
Treffner, Ex-Vorstand Mag. Johann<br />
Stockbauer, AKV-Capo Dr.<br />
Arno Ruckhofer, Gastronom<br />
Werner Lippitz, ÖBAU Charly Egger,<br />
ORF-Liebl<strong>in</strong>g Karl-Hannes<br />
Planton, Politpensionist Ewald<br />
Wiedenbauer, AMS-Chef Mag.<br />
Josef Sibitz, ORF-Hörfunkchef<br />
Mart<strong>in</strong> Weberhofer, u. v. a. m.<br />
”Kurv<br />
Pflegeheimleiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Hartlieb, Lebensberater und Geburtstagsk<strong>in</strong>d<br />
Herwig Kogler, Universitätsangestellte Renate Bojanov.<br />
Immer on the top: ORF-Frontfrau Mag. Ute Pichler<br />
und "Mrs. Perfect" Mag. Gerit Possegger.
enreport”<br />
von und mit<br />
Wenn's was zu feiern gibt…<br />
…dann aber ordentlich. Die beiden Freunde Wolfgang Repitsch und René<br />
Schwarz kennen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Fall ke<strong>in</strong>e Ausnahme. Der Masch<strong>in</strong>enschlosser<br />
Rene Schwarz konnte mit se<strong>in</strong>en besten Freund, dem Servietten-<br />
Hantermann-Verkaufsleiter Wolfgang Repitsch nicht nur nachträglich zu<br />
dessen 41. Geburtstag anstoßen. Ne<strong>in</strong>, das Multi-Talent Repitsch darf sich<br />
auch über e<strong>in</strong>e ordentliche Beförderung freuen!<br />
Als Elitemitarbeiter se<strong>in</strong>es Arbeitgebers wird Repitsch mit 1. Jänner<br />
2011 als Verkaufsdirektor für Hantermann Österreich an neuer<br />
Stelle se<strong>in</strong>e Talente unter Beweis stellen. Herzliche Gratulation!<br />
Baumax-Aktionstag<br />
für Menschen<br />
mit Beh<strong>in</strong>derung<br />
Jasm<strong>in</strong> Kobald (2. v. re.) von Baumax<br />
Feldkirchner Straße mit ihren "Mitarbeitern".<br />
Im Oktober fand österreichweit der Aktionstag des Baufachmarktes<br />
Baumax für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung statt. Diese brachten<br />
ihre Fähigkeiten e<strong>in</strong> und arbeiteten <strong>in</strong> allen Märkten geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Baumax-Mitarbeitern. In der Filiale <strong>in</strong> der Feldkirchner<br />
Straße fanden sich 21 Menschen mit unterschiedlichsten Handi<strong>ca</strong>ps<br />
e<strong>in</strong> und halfen tatkräftig mit. Soviel Engagement und E<strong>in</strong>satzwillen<br />
musste belohnt werden: Im Anschluss an das frohe Schaffen wurden<br />
<strong>in</strong> den Felsenkeller zu e<strong>in</strong>em 3-gängigen Mittagessen geladen.<br />
Freundlich unterstützt wurde diese Aktion von Schleppe Brauerei,<br />
Ilgenfritz Vertriebs GmbH und Robitsch Obst und Gemüse GmbH.<br />
Hannes Kröpfl<br />
Unabhängige Jury testete Herbstbiere:<br />
Silber für Schleppe Wiesnbier!<br />
Das "Magaz<strong>in</strong> Genuss.Bier.pur" hat<br />
für se<strong>in</strong>e aktuelle <strong>Ausgabe</strong> so genannte<br />
Herbstbiere getestet. "Die<br />
Biere des Herbstes s<strong>in</strong>d vielfältig wie<br />
die Farben der Blätter, sehr geschmackvoll<br />
und reichlich an Fülle.<br />
Die Verkostung zeigte, wie gut heimische<br />
Biere zur Komb<strong>in</strong>ation mit<br />
Speisen geeignet s<strong>in</strong>d", so das Resümee<br />
der Jury rund um Diplom-Biersommelier<br />
Ewald Plöschko, Josef Horner<br />
und Sepp Wejwar.<br />
Silber, also der zweite Platz, g<strong>in</strong>g bei<br />
diesem Test an das Schleppe Wiesnbier,<br />
das die Experten durch se<strong>in</strong>en<br />
besonderen Charakter überzeugen<br />
konnte. "Das nach dem Re<strong>in</strong>heitsgebot<br />
von 1516 gebraute Schleppe<br />
Wiesnbier ist e<strong>in</strong> etwas stärkeres<br />
Vollbier. Das fe<strong>in</strong>e Karamellmalz verleiht<br />
dieser Bierspezialität ihre kräftige<br />
Farbe", so Braumeister Friedl<br />
Koren. Die Kostnotiz der Jury lautete:<br />
"Sehr dunkles Gold, leuchtend, leicht<br />
An sich<br />
ist das soziale<br />
Netz <strong>in</strong><br />
Österreich<br />
eng gespannt.<br />
Dann und wann<br />
aber kommt es aber vor, dass man<br />
unverschuldet <strong>in</strong> Not gerät und dennoch<br />
ke<strong>in</strong>e ausreichende Hilfe erhält.<br />
Dramatisch s<strong>in</strong>d solche Situationen<br />
für K<strong>in</strong>der. T<strong>in</strong>a (Name geändert) ist<br />
e<strong>in</strong> 11jähriges Mädchen. T<strong>in</strong>a geht <strong>in</strong><br />
die Hauptschule und ist e<strong>in</strong>e wissbegierige<br />
Schüler<strong>in</strong>. Aber T<strong>in</strong>a hat ke<strong>in</strong><br />
eigenes Zimmer und wohnt <strong>in</strong> erbärmlichen<br />
Verhältnissen mit ihrem<br />
Vater <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em desolaten Häuschen<br />
am Stadtrand von Klagenfurt. Sie ist<br />
daher auch oft krank. Die Mama hat<br />
die Familie wegen e<strong>in</strong>es anderen<br />
Mannes verlassen. Mama <strong>in</strong>teressiert<br />
sich nicht für die kle<strong>in</strong>e T<strong>in</strong>a. Papa ist<br />
krank und kann wegen e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derung<br />
nur e<strong>in</strong>geschränkt arbeiten.<br />
Er ist sehr schnell müde und der ganze<br />
Körper tut ihm weh. Das Geld<br />
reich oft nicht für das Nötigste. Er<br />
kann se<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Tochter, die er<br />
Ausgezeichnet für se<strong>in</strong> Wiesnbier:<br />
Braumeister Friedl Koren<br />
cremefarbiger, mittelporiger Schaum,<br />
Röstaromen. Am Gaumen viel Geschmack."<br />
Die beste Auszeichnung<br />
für Koren liegt aber <strong>in</strong> der Weiterempfehlung<br />
der Kunden: "Heuer haben<br />
wir die doppelte Menge e<strong>in</strong>gebraut,<br />
aber beim Klagenfurter Oktoberfest<br />
wurden schon wieder die<br />
letzten Maß ausgeschenkt", berichtete<br />
der Schleppe Braumeister voller<br />
stolz.<br />
Spendenaufruf:<br />
Hilfe für T<strong>in</strong>a, 11 Jahre<br />
sehr liebt, ke<strong>in</strong> eigenes Zimmer, ke<strong>in</strong>e<br />
passende Kleidung und Spielzeug geben.<br />
Um die Wohn- und Lebensverhältnisse<br />
der kle<strong>in</strong>en T<strong>in</strong>a zu verändern,<br />
hat sich e<strong>in</strong>e Privat<strong>in</strong>itiative gebildet,<br />
die das Haus zu sanieren begonnen<br />
hat und dafür Sorge tragen<br />
will, dass die kle<strong>in</strong>e T<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Zukunft<br />
ihre Hausübungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sauberen,<br />
trockenen und vor allem eigenen<br />
Zimmer machen kann. Diese<br />
Menschen arbeiten Stunde um Stunde<br />
ohne Gegenleistung. Zur Abdekkung<br />
von Materialkosten und sonstigen<br />
Anschaffungen (Möbel, Kleidung)<br />
darf ich an ihr Herz appellieren<br />
und um Unterstützung ersuchen.<br />
Mittel, die den unmittelbaren Bedarf<br />
übersteigen werden für T<strong>in</strong>as Ausbildung<br />
verwendet.<br />
Spenden bitte auf das<br />
Konto Nr. 41.903.428, BLZ 39358<br />
lautend auf "T<strong>in</strong>a". Jeder Euro zählt!<br />
Herzliches Vergelt's Gott im voraus,<br />
Ihr Hannes Kröpfl!
Seite 18 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
Osw<strong>in</strong> Moschik<br />
Inhaber von Optik am Domplatz<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />
Durchblick<br />
ohne Brille<br />
Dass es das Leben leichtermacht,<br />
nicht ständig e<strong>in</strong> Brillengestell auf<br />
der Nase tragen zu müssen, beweist<br />
die ständig wachsende Zahl der<br />
Kontaktl<strong>in</strong>senträger. Neue Entwicklungen<br />
dürfte die Fangeme<strong>in</strong>de der<br />
w<strong>in</strong>zigen Sehhilfen noch weiter<br />
vergrößern. Denn auch wer bisher<br />
wegen Probleme, wie Hornhautverkrümmung,<br />
Alterssichtigkeit oder<br />
gereizten Augen dachte, auf L<strong>in</strong>sen<br />
verzichten zu müssen, weil geeignete<br />
Produkte fehlten, kann jetzt<br />
die Brille ad acta legen. Neue<br />
Trends s<strong>in</strong>d Farb-Monats- und Tagesl<strong>in</strong>sen:<br />
"Menschen, die nicht<br />
ständig L<strong>in</strong>sen tragen, greifen vor<br />
allem beim Sport oder zu bestimmten<br />
Anlässen bevorzugt zu diesen<br />
Trendl<strong>in</strong>sen.<br />
Neue scharfe Welt<br />
Es gibt bereits spezielle torische<br />
L<strong>in</strong>sen, die auch bei Astigmatismus<br />
geeignet s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e besondere<br />
Errungenschaft s<strong>in</strong>d überdies Multifokall<strong>in</strong>sen,<br />
Gleitsicht- und Bifokall<strong>in</strong>sen<br />
die Fern- und Nahsicht<br />
gleichermaßen korrigieren und <strong>in</strong><br />
harten und weichen Ausführungen<br />
erhältlich s<strong>in</strong>d.<br />
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www.optikamdomplatz.at<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Weihnachten im Schuhkarton ist die weltweit größte Geschenke-Aktion für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not<br />
und f<strong>in</strong>det heuer zum 12. Mal statt! Mit jedem e<strong>in</strong>zelnem Schuhkarton, voll mit Geschenken,<br />
können Sie Not leidenen K<strong>in</strong>dern<br />
<strong>in</strong> Moldawien zu Weihnachten<br />
e<strong>in</strong>e Freude machen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Schuhkarton schenkt<br />
man nicht nur Freude, sondern<br />
auch Werte: Da ist jemand, der an<br />
dich denkt, der dich so gern hat,<br />
dass er sich die Zeit nimmt, um dir<br />
e<strong>in</strong>e Freude zu bereiten und dir zu<br />
sagen: Du bist wichtig und wirst<br />
geliebt. Helfen auch Sie, <strong>in</strong>dem Sie<br />
e<strong>in</strong> Weihnachtspäckchen für e<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>d zusammenstellen (Mädchen/<br />
Bub; 2-4J; 5-9J; 10-14J) - Freude<br />
schenken ist k<strong>in</strong>derleicht und jeder<br />
kann mitmachen!<br />
Wie wird's gemacht?<br />
Bekleben Sie Schuhschachtel und<br />
Deckel mit Geschenkspapier und<br />
füllen Sie den Schukarton mit<br />
neuen und ungebrauchten Geschenken:<br />
� Schul- und Spielsachen,<br />
� Hygieneartikel (Zahnbürste-,<br />
pasta, Handtuch usw.),<br />
� Kuscheltiere bzw. Kleidungsstücke<br />
� orig<strong>in</strong>alverpackte Süßigkeiten<br />
(Traubenzucker, Milchschokolade,<br />
Zuckerl & Lutscher).<br />
� Zum Schluss verschließen Sie<br />
den Schukarton mit e<strong>in</strong>em<br />
Gummiband.<br />
Wir bitten Sie auch um e<strong>in</strong>en Beitrag<br />
für die Transportkosten <strong>in</strong><br />
Höhe von sechs Euro. Die Weihnachtspakete<br />
und die Transportkosten<br />
s<strong>in</strong>d bis 15. November an<br />
den jeweiligen Sammelstellen abzugeben.<br />
Annahmestelle für Feldkirchen:<br />
Dagmar Preiml, Feistritz 35,<br />
9560 Feldkirchen,<br />
Tel: 0676/7192172<br />
Annahmestelle für Klagenfurt:<br />
Barbara Albrecht,<br />
Seigbichler Str. 36, 9062 Moosburg<br />
Christliche Bücherstube,<br />
Villacherstr. 33, 9020 Klagenfurt<br />
Annahmestelle für Villach:<br />
Life-Center, Karawankenweg 2,<br />
9500 Villach<br />
Annahmestelle für Wolfsberg:<br />
Schloss<strong>in</strong>ger GmbH - Red Zac,<br />
Alois Huth Straße 1, 9400 Wolfsberg<br />
Annahmestelle für Hermagor:<br />
Stadtbibliothek Hermagor,<br />
Gösser<strong>in</strong>glände 6, 9620 Hermagor<br />
Annahmestelle für Spittal:<br />
Christliche Bücherstube,<br />
Stefanie Ortlieb, Brückenstr 11,<br />
9800 Spittal an der Drau<br />
Zusätzliche Infos f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />
www.weihnachten-im-schuhkarton.at<br />
RNS-Station am Krankenhaus Friesach ist<br />
Zukunftsmodell fürs Gesundheitswesen<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
LHStv. Peter Kaiser, Primarius Felix Waidmann (ärztlicher Leiter und Vorstand<br />
der Abteilung für Innere Mediz<strong>in</strong>) und LH Gerhard Dörfler.<br />
Am Deutsch-Ordens-Krankenhaus<br />
Friesach wurde die erste RNS-Station<br />
<strong>Kärnten</strong>s feierlich eröffnet.<br />
RNS steht für "Remobilisation und<br />
Nachsorge", für e<strong>in</strong> ganzheitliches<br />
Konzept e<strong>in</strong>er optimalen Patien-<br />
tenversorgung durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres<br />
Team. 15 Akutbetten<br />
wurden seit Jahresbeg<strong>in</strong>n im Spital<br />
Friesach <strong>in</strong> RNS-Betten umgewandelt.<br />
Zielgruppe s<strong>in</strong>d Patienten jeden<br />
Alters nach Operationen oder<br />
Erkrankungen, die nun gezielt auf<br />
zu Hause bzw. auf e<strong>in</strong>e Rehabilitations-<br />
oder Pflegee<strong>in</strong>richtung vorbereitet<br />
werden. Gesundheitsreferent<br />
Kaiser betonte, dass mit der<br />
RNS-Station e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> gesetzt<br />
werde. Die Versorgungsqualität<br />
werde weiterentwickelt, Patienten<br />
würden mehr Lebensqualität<br />
erhalten und zugleich würden<br />
Kosten gespart. Die Patienten würden<br />
gezielt auf e<strong>in</strong> Leben zuhause<br />
oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung<br />
vorbereitet. Die RNS entlaste auch<br />
die Akutbetten, optimiere die Rehabilitations-Maßnahmen<br />
für Patienten<br />
und br<strong>in</strong>ge durch die<br />
Schnittstellenverbesserung E<strong>in</strong>sparungspotentiale<br />
für das Gesundheitswesen,<br />
so Kaiser.
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Seite 20 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
620 Rekruten feierlich <strong>in</strong> Hermagor angelobt<br />
Ihr ganz persönliches Gelöbnis auf die Republik und die Demokratie sprachen kürzlich 620 Rekruten im Geme<strong>in</strong>desportzentrum<br />
Untermöschach <strong>in</strong> der Stadtgeme<strong>in</strong>de Hermagor-Pressegger See, anlässlich ihrer feierlichen Angelobung.<br />
Die Rekruten s<strong>in</strong>d Anfang September und Oktober bei den Verbänden und Dienstellen der 6. und 7.<br />
Jägerbrigade und des Kommandos für E<strong>in</strong>satzunterstützung e<strong>in</strong>gerückt. Unter großer Beteiligung<br />
der Bevölkerung, auch viele Eltern der Jungsoldaten waren angereist, wurde die<br />
Angelobung, begleitet von der Militärmusik <strong>Kärnten</strong>, für alle zu e<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>drucksvollen Erlebnis.<br />
Die Begrüßung nahm Oberst Erhard Eder vor, Oberstleutnant Rudolf Kury las die Gelöbnisformel. Kommandant der ausgerückten Truppe war Major Markus Aschbacher.<br />
Hermagors Bürgermeister V<strong>in</strong>zenz Rauscher wies auf die traditionelle Freundschaft der Gailtaler Bevölkerung zum Bundesheer h<strong>in</strong>, das hier viele E<strong>in</strong>sätze und Übungen<br />
gemacht habe. Er sehe die Angelobung als Geschenk an, nachdem heuer das Jubiläum "80 Jahre Stadterhebung Hermagor" gefeiert wurde. Frieden und Freiheit zu bewahren,<br />
sei die Aufgabe aller, so Rauscher.<br />
Viel Beifall gab es nach der Angelobung für die Militärmusik <strong>Kärnten</strong> unter Oberst Sigismund Seidl und ihre Rasenshow (Tattoo).<br />
Die Spittaler Garnison war mit Rekruten des Jägerbataillons 26 aus der Türkkaserne vertreten. Die Jungsoldaten der Garnison Villach gehören dem Führungsunterstützungsbataillon<br />
1 <strong>in</strong> der Lutschounigkaserne und dem Pionierbataillon 1 <strong>in</strong> der Rohrkaserne an. Die Jungsoldaten aus der Garnison Klagenfurt s<strong>in</strong>d beim Stabsbataillon 7<br />
<strong>in</strong> der W<strong>in</strong>dischkaserne und beim Jägerbataillon 25 <strong>in</strong> der Khevenhüllerkaserne <strong>in</strong> Klagenfurt stationiert. Auch Jungsoldaten aus Tamsweg wurden <strong>in</strong> Hermagor angelobt.<br />
Unter den vielen Gästen befanden sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler, die NR-Abgeordneten Max L<strong>in</strong>der und Hermann Lipitsch, die Landtagsabgeordneten Helmut<br />
Haas und Ferd<strong>in</strong>and Hueter, Bezirkshauptmann He<strong>in</strong>z Pansi, Altlandtagspräsident Rudolf Tillian, Konsul Sepp Prugger, Pfarrer Günther Dörfl<strong>in</strong>ger, Bürgermeister Johann<br />
Weichsler (Weissensee). Von Seiten des Bundesheeres sah man Militärkommandant Brigadier Gunther Spath, Oberst Johann Gaisw<strong>in</strong>kler, Oberst Arno Kronhofe, u.a. Als<br />
Gäste mitgewirkt haben auch zahlreiche Feuerwehrmänner, Heimat- und Traditionsverbände und der Kameradschaftsbund. Foto: LPD/Bodner<br />
"Bestattung neu" <strong>in</strong> St.Veit<br />
Spatenstich erfolgt<br />
Kürzlich fand <strong>in</strong> St. Veit der Spatenstich zur "Bestattung neu" statt (geplante<br />
Fertigstellung Juni 2011). Diese wird direkt an die alte Aufbahrungshalle<br />
am Friedhofsgelände angebaut. ”Alles Notwendige für e<strong>in</strong><br />
Begräbnis soll auf e<strong>in</strong>em Standort, e<strong>in</strong>fach erledigbar se<strong>in</strong>”, so Walter<br />
Egger (Geschäftsführer der Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH). Der Zubau besteht<br />
aus e<strong>in</strong>em zusätzlichen Verabschiedungssaal und bietet 120 Leuten<br />
Platz und kann mit der alten Halle bei größeren Begräbnissen verbunden<br />
werden. Besonderes Augenmerk wurde bei der Ausstattung<br />
des Saals auf e<strong>in</strong>e adäquate Atmosphäre für die Trauernden gelegt. Daher<br />
wurde der gut belichtete Raum mit hellen Materialien sowie e<strong>in</strong>er<br />
Bodenheizung ausgestattet.<br />
Auf dem Foto v.l.: Walter Egger (BKG), Architektion Barbara Frediani-Gasser,<br />
Bgm. Gerhard Mock, Waldemar Stifter (Bestattung St. Veit) und Andreas Waldher<br />
(BKG) mit den - trotz Schlechtwetters - bestens gelaunten Bauarbeitern.<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
"Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-<br />
Tafel für Diex<br />
Diex, der sonnenreichste Ort <strong>Kärnten</strong>s, engagiert sich schon seit<br />
neun Jahren aktiv <strong>in</strong> der Gesundheitsförderung. Vor Kurzem<br />
würdigte Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser die "Gesunde<br />
Geme<strong>in</strong>de" für ihr Engagement im Bereich der Gesundheitsförderung<br />
mit der begehrten "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel.<br />
LHStv. Peter Kaiser zeichnete Diex mit der Gesunde Geme<strong>in</strong>de-<br />
Tafel aus. Darüber freuen sich Sachbearbeiter<strong>in</strong> Sophie Erschen,<br />
BgM. Anton Polessnig, VzBgM. Anton Napetschnig, VzBgM. Hubert<br />
Lad<strong>in</strong>ig und Gesundheitsland Geschäftsführer Franz<br />
Wutte.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 21<br />
Uwe Scheuch: Alles für unsere Jugend!<br />
Jugendstartgeld, Sommerlern<strong>ca</strong>mps, Auslandssemester, Jugendprojekte -<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Landesjugendreferat <strong>Kärnten</strong> unterstützt Jugendreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch unsere jungen Kärntner<strong>in</strong>nen<br />
und Kärntner, wo es nur geht.<br />
Auf Initiative von Landesjugendreferent<br />
Uwe Scheuch gibt es seit<br />
dem Jahr 2009 das Kärntner Jugendstartgeld.<br />
Dieses ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige<br />
Unterstützung für unsere<br />
Jugend, die es nur <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> gibt<br />
und auch die Eltern entlasten soll.<br />
"Bis dato wurde das Kärntner Jugendstartgeld<br />
<strong>ca</strong>. 4000 Mal ausgezahlt",<br />
gibt Jugendreferent Uwe<br />
Scheuch bekannt. Insgesamt s<strong>in</strong>d<br />
bisher <strong>ca</strong>. 2,2 Mio. Euro Jugendstartgeld<br />
ausgezahlt und damit<br />
Investitionen der Antragsteller von<br />
rund 5,5 Mio. Euro gefördert worden.<br />
"Das Gesamt<strong>in</strong>vestitionsvolumen<br />
zeigt, wie hoch die <strong>Ausgabe</strong>n<br />
der Jugend <strong>in</strong> diesem Alter s<strong>in</strong>d. Im<br />
Schnitt wird gut e<strong>in</strong> Drittel davon<br />
durch das Jugendstartgeld refundiert,<br />
was e<strong>in</strong>e große Entlastung<br />
des Familienbudgets bedeutet",<br />
so Scheuch.<br />
Europäischer Freiwilligendienst<br />
Der Jugendreferent ermöglicht<br />
jungen Leuten zwischen 18 bis 30<br />
Jahren, e<strong>in</strong>en kostenlosen Auslandsaufenthalt<br />
über das EU-Bildungsprogramm<br />
"Jugend <strong>in</strong> Aktion".<br />
Dabei werden Kosten wie<br />
beispielsweise Unterkunft, Verpflegung,<br />
Taschengeld, Sprachkurs,<br />
Versicherung, Reisekosten uvm.<br />
bezahlt. Außerdem bietet diese<br />
e<strong>in</strong>malige Gelegenheit den Jugendlichen<br />
Praxiserfahrungen <strong>in</strong><br />
den verschiedensten Bereichen wie<br />
z.B. im Dorfk<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong><br />
Griechenland, e<strong>in</strong>em Naturpark<br />
<strong>in</strong> Frankreich oder bei e<strong>in</strong>em<br />
Radiosender <strong>in</strong> Spanien zu sammeln.<br />
Das Beste an allem ist aber,<br />
dass man weder Vorkenntnisse,<br />
noch Sprachkenntnisse oder sonstige<br />
Qualifikationen mitbr<strong>in</strong>gen<br />
muss. Es ist für alle Jugendlichen<br />
offen!<br />
Förderung von lokalen<br />
Jugendprojekten<br />
Auch Initiativen von Jugendlichen<br />
wie z.B. e<strong>in</strong>e Kunstausstellung, e<strong>in</strong><br />
Fotowettbewerb oder e<strong>in</strong> Skatercontest<br />
werden vom Landesjugendreferat<br />
unterstützt. "Außerdem<br />
stehen wir auch mit Tipps & Tricks<br />
zu Seite und helfen euch gerne<br />
"Unsere Aufgabe ist es,<br />
die Jugendlichen<br />
bestmöglich zu<br />
unterstützen und<br />
zu beraten",<br />
so Jugendreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch.<br />
Bis heute wurde das Kärntner Jugendstartgeld schon über 4.000 Mal<br />
ausbezahlt.<br />
bei der Realisierung eurer Ideen",<br />
so Jugendreferent Scheuch.<br />
Lernbetreuung <strong>in</strong> den Ferien<br />
In <strong>Kärnten</strong> wird für Nachhilfeunterricht<br />
im Jahr rund 7,8 Millionen<br />
Euro ausgegeben! Aufgrund dieser<br />
Tatsache hat Jugendreferent Uwe<br />
Scheuch die Sommerlern<strong>ca</strong>mps <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen, um die Familien<br />
f<strong>in</strong>anziell zu entlasten. Diese<br />
Camps s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus<br />
Lernen, Spaß und Sport zu günstigen<br />
Konditionen. "Beste Bildungsqualität<br />
für unsere K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendlichen muss für uns<br />
höchste Priorität haben. E<strong>in</strong>e gute<br />
Ausbildung bildet nicht nur den ersten<br />
Schritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Zukunft, sondern lässt uns "über<br />
den Tellerrand" schauen, festigt<br />
unsere Persönlichkeit und unseren<br />
Charakter", stellt der Jugendreferent<br />
fest.<br />
Schulschikursunterstützungsaktion<br />
Auf Initiative des Jugendrefe-<br />
renten Uwe Scheuch wird auch<br />
heuer wieder die Schulskikurs -<br />
Unterstützungsaktion durchgeführt.<br />
"Ziel dieser Aktion ist es, K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen aus k<strong>in</strong>derreichen<br />
Familien die Teilnahme<br />
am Schulskikurs durch e<strong>in</strong>e kostenlose<br />
Bereitstellung von Skisets<br />
(Ski, B<strong>in</strong>dung, Schuhe, Stöcke) zu<br />
ermöglichen", betont der Jugendreferent.<br />
Bist du Moped<br />
Um mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
bei den Mopedfahrern<br />
zu erzielen, hat sich der Jugendreferent<br />
die Initiative "Bist du<br />
Moped" e<strong>in</strong>fallen lassen. Dazu<br />
haben die Top-Experten zum Thema<br />
Verkehrssicherheit, e<strong>in</strong>e Broschüre<br />
mit den wichtigsten Punkten,<br />
die als Mopedfahrer zu bedenken<br />
s<strong>in</strong>d, kurz und prägnant<br />
zusammengestellt und allen<br />
Kärntner und Osttiroler Fahrschulen<br />
gratis zur Verfügung gestellt.<br />
Aktionen für Jugendliche<br />
1. Jugendkarte <strong>Kärnten</strong><br />
2. Jugendstartgeld<br />
3. Bist du Moped<br />
4. Europäischer<br />
Freiwilligendienst<br />
5. Zeit zum Anbandeln!<br />
6. Förderung von lokalen<br />
Jugendprojekten<br />
(Jugend<strong>in</strong>itiativen)<br />
7. Sommerlern<strong>ca</strong>mps - Lernbetreuung<br />
<strong>in</strong> den Ferien<br />
8. Schulschikurs-Unterstützungsaktion<br />
9. <strong>Kärnten</strong> Rockt<br />
10. Vergünstigte Karten für<br />
Sport- und Kulturevents<br />
11. Vermittlung von Studentenheimplätzen<br />
<strong>in</strong> ganz<br />
Österreich<br />
12. Basisförderungen für<br />
Kärntner Jugendzentren<br />
13. Basisförderungen für<br />
Kärntner Jugendorganisationen<br />
(AGJ)<br />
14. Jugendbuchpreis<br />
15. K<strong>in</strong>derbuchpreis<br />
16. Jugendlounge mit gratis<br />
Internetsurfstation im<br />
Landesjugendreferat<br />
17. Jugendaustauschpro<br />
gramme<br />
18. Jugend trifft Politik<br />
19. Jugend Beach Day<br />
20. Sommertour<br />
21. W<strong>in</strong>tertour<br />
Nähere Infos siehe<br />
www.jugend.ktn.gv.at<br />
oder 050 536 41361
Seite 22 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
" Aufgeschnappt von Anna-Maria Kaiser "<br />
10 Jahre Vere<strong>in</strong><br />
zur Förderung des<br />
Kärntner Volksliedhauses<br />
Volksliedhaus<br />
Vor 10 Jahren wurde der Vere<strong>in</strong> zur<br />
Förderung des Kärntner Volksliedhauses<br />
<strong>in</strong> St. Oswald ober Eberste<strong>in</strong><br />
gegründet, damit die alte Volksschule<br />
<strong>in</strong> diesem kle<strong>in</strong>en idyllischen Dorf<br />
weiterh<strong>in</strong>, wenn auch auf etwas andere<br />
Art, genützt wird. Nach dem<br />
Umbau der Schule wurde 2004 das<br />
Volksliedhaus eröffnet. Es ist e<strong>in</strong> Kultur-<br />
und Bildungshaus mit <strong>in</strong>teressanten<br />
Ausstellungen, e<strong>in</strong> Haus der Begegnung<br />
und eignet sich vorzüglich<br />
zur Durchführung von S<strong>in</strong>gtagen<br />
oder Stimmbildungen, Wandertagen<br />
für Schulen und vieles mehr. Im nahegelegenen<br />
Gasthaus Mesner wird für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Bei der gemütlichen Feierstunde<br />
wirkten mit: St. Oswalder Viergesang,<br />
Sängerrunde Hornburg-Gillitzste<strong>in</strong>,<br />
Schüler der Musikschule Brückl,<br />
Luise Pessernig, Wolfgang Gigler und<br />
Anna-Maria Kaiser. Bgm. Andreas<br />
Grabuschnig freut sich über den regen<br />
Zuspruch.<br />
Infos: www.volksliedhaus eberste<strong>in</strong>.at<br />
70.<br />
Geburtstag<br />
Kapellmeister Willi Eder feierte se<strong>in</strong>en<br />
70. Geburtstag. Bereits seit jungen<br />
Jahren lebt der Kapellmeister der<br />
Glantaler Blasmusik-Frauenste<strong>in</strong>, Willi<br />
Eder für se<strong>in</strong>e Musik. Als Bezirkskapellmeister,<br />
Landeskapellmeister-<br />
Stellvertreter und pensionierter Musikmeister<br />
der Militärmusik <strong>Kärnten</strong><br />
hat er sich e<strong>in</strong>en großen Namen gemacht.<br />
Vor allem <strong>in</strong> der Jugend- und<br />
Probenarbeit ist Willi Eder für se<strong>in</strong>e<br />
55 Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker unverzichtbar.<br />
Wir wünschen ihm weiterh<strong>in</strong><br />
so große Schaffenskraft und vor<br />
allem Gesundheit. Alles Gute!<br />
E<strong>in</strong> beliebter<br />
Krappfelder ist<br />
nicht mehr<br />
Roman Pobaschnig, Altbauer vlg.<br />
Jörgele, wurde am<br />
16. Oktober <strong>in</strong> St.<br />
Mart<strong>in</strong> bei Kappel<br />
am Krappfeld zu<br />
Grabe getragen.<br />
Die große Anteilnahme<br />
der Bevölkerung<br />
ließ auch noch auf se<strong>in</strong>em<br />
letzten Weg erkennen, wie gern der<br />
Verstorbene gemocht wurde.<br />
Se<strong>in</strong>e Liebe zum Bauernstand und<br />
über vier Jahrzehnte überzeugende<br />
Anerkennung se<strong>in</strong>er Arbeit am Hof<br />
und <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>destube trugen<br />
Früchte. Roman Pobaschnig war auch<br />
Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbundes.<br />
Er hat mit se<strong>in</strong>er<br />
Frau Josef<strong>in</strong>e die Zuhube Jörgele<br />
übernommen und e<strong>in</strong>en großartigen<br />
Bauernbetrieb daraus gemacht.<br />
5 K<strong>in</strong>der, Enkel und Urenkel, sowie<br />
viele Freunde und Bekannte werden,<br />
den immer fröhlichen Altbauer, sehr<br />
vermissen. Leb wohl!<br />
Ruabmkirchtag<br />
beim Wette <strong>in</strong><br />
Salchendorf<br />
Am Bauernhof von Familie<br />
Wette <strong>in</strong> Salchendorf gab es<br />
auch heuer wieder e<strong>in</strong>en fröhlichen<br />
Ruabmkirchtag, der bei<br />
der Hofkapelle mit e<strong>in</strong>er Hl.<br />
Messe begann. Anschließend<br />
Das 125-jährige<br />
Bestehen des Vere<strong>in</strong>s<br />
der St. Veiter<br />
Bürger Goldhauben<br />
Frauen wurde heuer mit mehreren<br />
Veranstaltungen gefeiert. Die Verleihung e<strong>in</strong>er Ehrentafel<br />
im Rosengarten, e<strong>in</strong>e Sonderausstellung im Eisenbahner<br />
Museum, e<strong>in</strong>e Festveranstaltung im St. Veiter Rathaus und<br />
Josef<strong>in</strong>e Cech feierte<br />
ihren 101. Geburtstag<br />
Bgm. Wolfgang Schaller und Vizebürgermeister Harald<br />
Tellian, gratulierten ihrer ältesten E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong> mit<br />
101 roten Rosen. Josef<strong>in</strong>e Cech, ist <strong>in</strong> Jaice (Jugoslawien)<br />
aufgewachsen und<br />
ehelichte dort Friedrich Anton Cech, e<strong>in</strong>en Österreicher,<br />
der mit se<strong>in</strong>er ersten Frau bereits vier K<strong>in</strong>der hatte.<br />
Sie floh mit ihm, ihren 4 angenommenen und 2<br />
eigenen K<strong>in</strong>-<br />
dern wegen<br />
der Partisanen<br />
1943 nach<br />
Brückl, wo sie<br />
noch ihren<br />
Nachzügler<br />
Norbert bekam. Mittlerweile hat sie bereits<br />
zwei Ururenkel, auf die sie sehr<br />
stolz ist. Das jüngste, welches 1 Tag<br />
nach ihrem 100. Geburtstag zur Welt<br />
kam, wurde an ihrem diesjährigen Ehrentag<br />
getauft. Josef<strong>in</strong>e Cech hat noch<br />
sieben Geschwister. Im Gefühl, dass sie<br />
gebraucht wird, lebt sie zufrieden und<br />
voll Gottvertrauen noch alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer<br />
Wohnung und zaubert die schönsten<br />
Häkelarbeiten. Auch das Team von<br />
"<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>" gratuliert der junggebliebenen<br />
Jubilar<strong>in</strong> herzlichst.<br />
Wilma Warmuth, Bgm. Wolfgang Schaller, Bezirkshauptfrau<br />
Claudia Egger, Landtagspräs. Rudolf<br />
Schober, Veranstalter Paul Wette, Mitorganisator<br />
Gerald Korak.<br />
ließen sich die vielen Gäste, nach dem Bieranstich durch Bgm. Wolfgang Schaller,<br />
im Festzelt die leckeren Maischerl oder den Schwe<strong>in</strong>sbraten mit sauren Rüben<br />
gut schmecken. Auch Bezirkshauptfrau Claudia Egger, Landtagspräsident<br />
Rudolf Schober, Landesamtsdirektor <strong>in</strong> Ruhe Re<strong>in</strong>hard Sladko, Konsul Josef<br />
Prugger, LAbg. Wilma Warmuth, Bgm. Andreas Grabuschnig und Mitorganisator<br />
Gerald Korak amüsierten sich köstlich.<br />
125 Jahre St. Veiter Bürger<br />
Goldhauben Frauen Vere<strong>in</strong><br />
HERBST<br />
Die Neblhex sp<strong>in</strong>nt Fädn,<br />
vaschleiert s´gånze Lånd,<br />
lei bis zan weißn Bergspitz,<br />
glång nit ihr Zauberhånd.<br />
Untarn Nebl is es duster,<br />
die Sunn valiert ihr Kråft,<br />
sie håt jå übarn Summa,<br />
ihr Årbeit bestens gschåfft.<br />
Kålta Raureif låsst die Bleamlan,<br />
noch bliahn a letztes Mål,<br />
bevor da weiße Schnee fållt,<br />
und zuadeckt s´gånze Tål.<br />
Hiatz geht dås Jåhr dem End zua,<br />
und die Natur måcht Råst,<br />
da W<strong>in</strong>ta håltat E<strong>in</strong>kehr,<br />
er is a strenger Gåst.<br />
Anna-Maria Kaiser<br />
Aus dem Buch<br />
"Unterm Regenbogen".<br />
Es kann im Fachhandel,<br />
bei Anna-Maria Kaiser<br />
unter Tel: 0664 / 34 51 405,<br />
E-Mail: anna.kaiser@aon.at.,<br />
oder im Verlag<br />
Friedrich Knapp,<br />
Friesacher Str. 6,<br />
Tel: 0650-6047300,<br />
E-Mail: redaktion@zentrumkaernten.at<br />
bezogen werden.<br />
e<strong>in</strong> Festgottesdienst <strong>in</strong> der Stadtpfarrkirche,<br />
waren e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Beitrag um die lange karitative<br />
Vere<strong>in</strong>stätigkeit gebührend zu würdigen. Der Gottesdienst<br />
mit anschließender Agape wurde umrahmt vom Chor<br />
MGV 1863, Solo Mart<strong>in</strong>a Auer und DI He<strong>in</strong>z Ellersdorfer am<br />
Klavier. Obfrau Mag. Elfriede Lackner und ihr Team gehören<br />
dem ältesten Vere<strong>in</strong> dieser Art <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> an, ganz nach<br />
dem Motto: "Das Wasser fließt, der Fluss bleibt!"
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 23<br />
Alexandra Stampler-Brown neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong> im Stadttheater Klagenfurt<br />
LR Dobernig: E<strong>in</strong>stimmiger Beschluss des Theaterausschusses - Gebürtige Steirer<strong>in</strong> br<strong>in</strong>gt beste Voraussetzungen mit<br />
Der Beschluss des Theaterausschusses<br />
fiel e<strong>in</strong>stimmig auf die 36jährige<br />
gebürtige Steirer<strong>in</strong>. Dobernig betonte,<br />
dass ihn der e<strong>in</strong>stimmige<br />
Beschluss besonders freue. "Es ist auch<br />
für die Zukunft des Stadttheaters e<strong>in</strong><br />
wichtiges Signal, dass der Theaterausschuss<br />
über alle Fraktionen h<strong>in</strong>weg<br />
die Entscheidung für Alexandra Stampler-Brown<br />
e<strong>in</strong>stimmig getroffen hat.<br />
Sie br<strong>in</strong>gt aus künstlerischer, aber<br />
auch aus juristischer und betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht die besten<br />
Voraussetzungen mit. Me<strong>in</strong> besonderer<br />
Dank gilt Peter Gusmits, der für<br />
e<strong>in</strong>e objektive und bestmögliche Auswahl<br />
gesorgt hat", so der Kulturreferent,<br />
der auch darauf verwies, dass die<br />
Theaterleitung und der Betriebsrat gehört<br />
und aktiv <strong>in</strong> den Entscheidungsprozess<br />
e<strong>in</strong>gebunden wurden.<br />
Alexandra Stampler-Brown studierte<br />
an der Universität Wien Rechtswissenschaften<br />
und ist selbst Musiker<strong>in</strong><br />
(Viol<strong>in</strong>e). Nach e<strong>in</strong>em Jahr als Rechtsanwaltskonzipient<strong>in</strong><br />
lebte sie von<br />
1999 bis 2001 <strong>in</strong> Indonesien, wo sie an<br />
der Jakarta International School als<br />
Lehrer<strong>in</strong> für Streichorchester und <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Rechtsanwaltsbüro tätig war.<br />
2001 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt<br />
nach Schottland, wo sie an<br />
der Queen Margaret University <strong>in</strong><br />
Ed<strong>in</strong>burgh den <strong>MB</strong>A für Kulturmanagement<br />
erwarb. Ab 2002 war Stampler-Brown<br />
<strong>in</strong> der schottischen Theaterszene<br />
im General Management-<br />
Bereich tätig. Sie sammelte Erfahrungen<br />
im Tourneetheaterbetrieb, beim<br />
Theatermarket<strong>in</strong>g, genauso wie im<br />
Bereich Musiktheater, Konzert und<br />
mit Opernproduktionen. Als Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
der Stellar Qu<strong>in</strong>es Theatre<br />
Company <strong>in</strong> Ed<strong>in</strong>burgh konnte<br />
sie auch Koproduktionen mit dem<br />
bekannten und renommierten Ed<strong>in</strong>burgh<br />
International Festival umsetzen.<br />
Die neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />
dankte dem Theaterausschuss für das<br />
große Vertrauen. "Ich freue mich<br />
schon auf den Umzug nach <strong>Kärnten</strong><br />
und die Arbeit im Mehrspartentheater."<br />
Auch der Klagenfurter Kulturreferent<br />
Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer zeigte sich über die e<strong>in</strong>stimmige<br />
Entscheidung erfreut: "Ich b<strong>in</strong><br />
überzeugt davon, dass die neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />
unser kulturelles<br />
Aushängeschild gut weiterführen und<br />
die Herausforderungen bewältigen<br />
wird." Stadttheater-Intendant Josef E.<br />
Köppl<strong>in</strong>ger und der bisherige Verwaltungsdirektor<br />
Horst Pless<strong>in</strong> wünschten<br />
Stampler-Brown viel Erfolg. Pless<strong>in</strong><br />
wird der neuen Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />
noch bis zu ihrem Dienstantritt<br />
Anfang des kommenden Jahres als<br />
Konsulent zur Verfügung stehen. Peter<br />
Gusmits von der Headhunt<strong>in</strong>g-<br />
TOYOTA FRIESSNEGGER<br />
A-9300 St. Veit/Glan<br />
Völkermarkter Straße 45<br />
T +43 4212 5919<br />
F +43 4212 5919-16<br />
office@friessnegger.at<br />
www.friessnegger.at<br />
Agentur Neumann verwies auf die<br />
große Zahl von über 75 Bewerbern,<br />
zwölf weitere wurden aktiv angesprochen.<br />
Er habe zahllose Interviews<br />
geführt und konnte schließlich die<br />
fünf besten Bewerber dem Theaterausschuss<br />
zum Hear<strong>in</strong>g vorschlagen.<br />
Gusmits betonte, dass alle Ausschussmitglieder<br />
erst am Freitag die Namen<br />
der Bewerber erfahren hätten. Das<br />
Hear<strong>in</strong>g sei sehr professionell verlaufen,<br />
es wurden auch gezielte Fragen<br />
gestellt.
STERBEFÄLLE BESTATTUNG KÄRNTEN<br />
Georg Kramer<br />
Gewerbetreibender i.R, 83<br />
wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />
Gudrun Perz<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Gunter Moritz<br />
Pensionist, 70<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Magdalena Aschgan<br />
Geschäftsfrau i.R., 83<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Agathe Simenc<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 58<br />
wurde <strong>in</strong> Föderlach beerdigt<br />
KR Rudolf Franz Kanzi<br />
Generaldirektor a. D<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Helga Straule<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 70<br />
wurde <strong>in</strong> aller Stille verabschiedet<br />
Margarethe Dobler<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 98<br />
Urnenverabschiedung <strong>in</strong> der<br />
Zeremonienhalle Waldfriedhof<br />
Thomas Stollwitzer<br />
ÖBB-Beamter i.R., 89<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Christa Nöff<br />
Hausfrau, 88<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Agnetha Schenker<br />
Hausfrau, 89<br />
wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />
Herl<strong>in</strong>de Prantner<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />
wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Ing. Karl Wiegele<br />
Geschäftsmann i.R.<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Ing. Kurt Egger<br />
Bau<strong>in</strong>genieur i.R. 86<br />
wurde im Zentralfriedhof<br />
Villach verabschiedet<br />
Mathilde Stotz<br />
Hausfrau, 80<br />
wurde im Gottestal beerdigt<br />
Raimund Johann Lesjak<br />
Pensionist, 80<br />
wurde <strong>in</strong> Maria Gail beerdigt<br />
Kuno Unterlerchner<br />
Angestellter, 52<br />
wurde <strong>in</strong> aller Stille im<br />
engsten Familienkreis verabschiedet<br />
Johann Puschnig<br />
Handelsangestellter i.R., 86<br />
wurde <strong>in</strong> Villach verabschiedet<br />
Josef<strong>in</strong>e Pobaschnig<br />
Gastwirt<strong>in</strong> i.R., 81<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Franz Kircher<br />
Oberförster i.R., 86<br />
wurde <strong>in</strong> Treffen beerdigt<br />
Erika Haid<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 70<br />
wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />
Max Mittag<br />
Pensionist<br />
wurde im ZR-Waagplatz<br />
Klagenfurt verabschiedet<br />
Alfred W<strong>in</strong>tereder<br />
Pensionist, 83<br />
wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht verabschiedet<br />
Gertrud Oschgan<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />
verabschiedet<br />
Wir trauern um:<br />
Dr. Harald Knopf<br />
Pensionist, 69<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Josef<strong>in</strong>e Jastraunig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 72<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
Killian Kandut<br />
Pensionist, 82<br />
wurde <strong>in</strong> Pörtschach beerdigt<br />
Ernst Witassek<br />
Pensionist, 90<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Stefan Bohner<br />
ÖBB-Beamter i.R., 78<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Mathilda Brichta<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 95<br />
wurde im Friedhof Selpritsch beerdigt<br />
He<strong>in</strong>rich Majewski<br />
Pensionist, 81<br />
wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />
Anna Smole<br />
Hausfrau, 97<br />
wurde <strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> beerdigt<br />
Anna Tsch<strong>in</strong>kel<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Theresia Mosser<br />
Hausfrau, 85<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Franz Ernst Bürger<br />
ÖBB Bediensteter i.R., 64<br />
wurde im Friedhof Zauche beerdigt<br />
Annamaria Koschutnig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 58<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Rüdiger Schmoczer<br />
Pensionist, 85<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />
Robert Bodner<br />
Pensionist, 81<br />
wurde <strong>in</strong> Puch verabschiedet<br />
Heidemarie Moser<br />
Yoga Lehrer<strong>in</strong>, 54<br />
wurde <strong>in</strong> aller Stille verabschiedet<br />
Elfriede Essler<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Ludwig Wolf<br />
Betriebskaufmann i.R.<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />
verabschiedet<br />
Hans Korak<br />
Pensionist, 67<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Maria Moswitzer<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 78<br />
wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf beerdigt<br />
Franz Nageler<br />
Baumeister i.R.<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Manfred Krasser<br />
Selbständiger, 55<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Hildegart Hackl<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Gertrud Müller<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 96<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Maria Münchow<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />
wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />
Franziska Köchl<br />
Hausfrau, 82<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Stefanie Ernst<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Waltraud Gobald<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />
wurde <strong>in</strong> Oberhof beerdigt<br />
Herm<strong>in</strong>e Lassenberger<br />
Geschäftsfrau und Gastwirt<strong>in</strong> i.R., 74<br />
wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />
Wilhelm<strong>in</strong>e Mahr<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Re<strong>in</strong>hold Scheiber<br />
Maurer, 41<br />
wurde im engsten Familienkreis<br />
<strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> beerdigt<br />
Josef Gaggl<br />
Pensionist, 80<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Zentralfriedhof verabschiedet<br />
Ing. Jakob Santler<br />
Landwirt, 82<br />
wurde <strong>in</strong> Fresach beerdigt<br />
Friedrich Ahorner<br />
Gastwirt, 49<br />
wurde <strong>in</strong> Unterw<strong>in</strong>klern verabschiedet<br />
Hermann Prasser<br />
Gastwirt und Marktfierant i.R., 78<br />
wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />
Rudolf Haidutschek<br />
Freischaffender Künstler, 90<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Lukas Rosskopf<br />
IT-Lehrl<strong>in</strong>g, 16<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Bertram Horley<br />
Pensionist, 85<br />
wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />
Josef<strong>in</strong>e Haghofer<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Maria Kofler<br />
Hausfrau, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Fürnitz beerdigt<br />
Edith Sauregger<br />
Hausfrau, 75<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Ing. Erw<strong>in</strong> Meißl<br />
Pensionist, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl<br />
verabschiedet<br />
Robert H<strong>in</strong>teregger<br />
Pensionist, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />
Günter Kropf<br />
Pensionist, 87<br />
wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />
Ernel<strong>in</strong>de Smolle<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />
wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong>-Techelsberg beerdigt<br />
Josef Fuchs<br />
Pensionist, 84<br />
wurde im Zentralfriedhof<br />
Villach verabschiedet<br />
Klara Maria Sonne<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />
wurde <strong>in</strong> Moosburg, Christeng. verabschiedet<br />
Elfriede Ste<strong>in</strong>er<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 97<br />
wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />
Elfriede Wutte<br />
Hausfrau, 77<br />
wurde <strong>in</strong> Maria Gail beerdigt<br />
Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Waagplatz 2<br />
T +43 050199-6649,<br />
F +43 050199-6606<br />
9500 Villach<br />
Klagenfurter Straße 68<br />
T +43 050199-6699,<br />
F +43 (0)4242-205-6299<br />
9300 St.Veit an der Glan<br />
Waagstraße 10<br />
T +43 04212-5555-78<br />
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www.bestattung-kaernten.at<br />
Oskar Obkircher<br />
Pensionist, 87<br />
wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />
Hermann Eder<br />
Kraftfahrer i.R., 71<br />
wurde <strong>in</strong> Paternion beerdigt<br />
Eduard August<strong>in</strong>,<br />
Magistratsmitarbeiter, 54<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Maria Nov<strong>in</strong><br />
Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Irmgard Prax<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />
wurde <strong>in</strong> Lendorf beerdigt<br />
Gerfried Pressl<br />
Pensionist, 58<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt St. Peter beerdigt<br />
Maria Strauß<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
Franz Thurner<br />
Pensionist, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Maria Weniger<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 100<br />
Verabschiedung der Urne <strong>in</strong> Annabichl<br />
Josef<strong>in</strong>e Kohlweg<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />
wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />
Stefanie Tscharre<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />
Beisetzung der Urne <strong>in</strong> Maria Wörth<br />
Alois Georg Dreier<br />
Beamter i.R., 69<br />
wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet<br />
Gertraud Stamm<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />
wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet<br />
Maria Köst<strong>in</strong>ger<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Pichler Ottilie<br />
Schuldirektor i.R.<br />
wurde <strong>in</strong> Ebenthal verabschiedet<br />
Karol<strong>in</strong>e Presonig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />
wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 25<br />
<strong>Kärnten</strong> testet Elektroautos von Mercedes-Benz<br />
<strong>Kärnten</strong> wird Testland für familientaugliche Elektroautos von Mercedes-Benz. Das gab Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressekonferenz bekannt. Die Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Land <strong>Kärnten</strong> und Mercedes-Benz Österreich sieht vor, dass ab Juli 2011 <strong>in</strong>sgesamt 15 Mercedes-Benz<br />
A-Klasse E-Cell ausgeliefert werden. Eigentümer der Fahrzeuge bleibt Mercedes-Benz<br />
Österreich, sie werden im Rahmen e<strong>in</strong>es Full-Service-Leas<strong>in</strong>gmodells an das Land <strong>Kärnten</strong> übergeben.<br />
"Mit diesem großen Test steigen wir <strong>in</strong> die Königsklasse der Elektromobilität e<strong>in</strong>", betont Dörfler.<br />
<strong>Kärnten</strong> steht unter Strom<br />
<strong>Kärnten</strong> wurde u. a. wegen der Jahreszeiten<br />
für den umfassenden Alltagstest<br />
der Autos ausgewählt. So sehe man zum<br />
Beispiel, wie sich das Aufdrehen von<br />
Heizung und Klimaanlage auswirken.<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler ist<br />
stolz auf die Zusammenarbeit mit der<br />
führenden Marke Mercedes-Benz sowie<br />
dem Klagenfurter Autohaus "Dr. Helmut<br />
Teissl & Sohn" als e<strong>in</strong>em führenden<br />
Kärntner Unternehmen. Dörfler ist<br />
überzeugt, dass das Elektroauto bereits<br />
an der Türe des Marktes stehe. <strong>Kärnten</strong><br />
will das erste Bundesland se<strong>in</strong>, das<br />
den Umstieg auf diese Mobilitätsform<br />
schafft. Ziel seien 1.000 Elektroautos,<br />
mit denen man e<strong>in</strong> markantes Zeichen<br />
setzen will. Durch die Initiative "Lebensland<br />
<strong>Kärnten</strong>" hat man bereits e<strong>in</strong> lan-<br />
desweites E-Tankstellennetz aufgebaut<br />
sowie E-Bikes und E-Scooter gefördert.<br />
"Unser Bundesland steht am stärksten<br />
unter Strom", betont der Landeshauptmann.<br />
"<strong>Kärnten</strong> bef<strong>in</strong>det sich mit<br />
dem Test <strong>in</strong> der Königsklasse<br />
der Elektromobilität."<br />
Verkehrsreferent LH Gerhard Dörfler<br />
Lebensland <strong>Kärnten</strong><br />
Abteilungsleiter Albert Kre<strong>in</strong>er erklärt,<br />
dass Mercedes-Benz an <strong>Kärnten</strong><br />
herangetreten ist, weil die topographischen<br />
und klimatischen Verhältnisse<br />
passen würden und weil "Lebensland<br />
<strong>Kärnten</strong>" als Dachmarke bereits große<br />
Bekanntheit erlangt hat. <strong>Kärnten</strong> wird<br />
die e<strong>in</strong>zige Modellregion für die A-<br />
Klasse-Elektroautos se<strong>in</strong>. Sie sollen u. a.<br />
im Landesfuhrpark, beim Projekt "Sonnenstadt<br />
St. Veit" oder im Zuge e<strong>in</strong>es<br />
Fe<strong>in</strong>staubprojektes <strong>in</strong> Klagenfurt e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden.<br />
INFO<br />
"Mercedes A-Klasse E-Cell"<br />
Die Test-A-Klasse wird 95 PS haben,<br />
e<strong>in</strong>e Spitzengeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />
150 km/h erreichen sowie <strong>in</strong> 5,5<br />
Sekunden von 0 auf 60 beschleunigen.<br />
Die Reichweite der Akkus soll<br />
120 bis 150 Kilometer betragen.
Seite 26 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
Gesunde Überraschung<br />
LHStv. Kaiser überreichte Geme<strong>in</strong>deverantwortlichen als<br />
besondere Auszeichnung die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
LHStv. Kaiser überreichte die Gesunde Geme<strong>in</strong>de-Tafel an Biketeam Obmann<br />
Wilfried Offner, Franz Wutte (Gesundheitsland), Bgm. Josef<br />
Liendl, VzBgm. Valid Hanuna und Geme<strong>in</strong>derat He<strong>in</strong>z Struger.<br />
Der von LHStv. Peter Kaiser <strong>in</strong>s Leben gerufene "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />
fand <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Köttmannsdorf se<strong>in</strong>e Fortsetzung und wurde im<br />
Rahmen des 6. Köttmannsdorfer Volkslaufes ausgetragen. "Speziell<br />
Laufveranstaltungen wie diese machen Köttmannsdorf zu e<strong>in</strong>er vorbildlichen<br />
"Gesunden Geme<strong>in</strong>de", lobte Kaiser, der der Geme<strong>in</strong>de für ihre<br />
Bemühungen rund um die Gesundheitsvorsorge im Anschluss an den Lauf<br />
die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel als Anerkennung überreichte.<br />
Mobil <strong>in</strong> die neue Saison<br />
Die Drasendorfer Snowboarder<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Schöffmann<br />
(18) startet heuer <strong>in</strong> ihre erste Weltcupsaison.<br />
Die zweifache Juniorenweltmeister<strong>in</strong>, nach Japan 2009 gewann sie zuletzt<br />
im August <strong>in</strong> Neuseeland den Parallelslalom, besucht derzeit die Maturaklasse<br />
im Schigymnasium Stams. Als jüngstes Mitglied im ÖSV A-Kader war<br />
die ASKÖ ESV St.Veit Läufer<strong>in</strong> bereits beim Weltcupauftakt <strong>in</strong> Landgraaf,<br />
Holland, dabei. Die Europacupgesamtsieger<strong>in</strong> der letzten Saison will sich<br />
heuer im Weltcup etablieren. Rechtzeitig zum Saisonbeg<strong>in</strong>n bekam sie<br />
jetzt Unterstützung <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Autos, zur Verfügung gestellt von Toyota<br />
Friessnegger und dem Tourismusvere<strong>in</strong> Längsee Hochosterwitz, um<br />
die Doppelbelastung Schule und Sport term<strong>in</strong>lich vere<strong>in</strong>baren zu können.<br />
Stift St. Georgen lädt zum<br />
”Freischach-Spiel”<br />
Seit kurzem besteht die Möglichkeit im Stift St. Georgen für alle Freunde des<br />
Schachsportes ihr Hobby auch im Freien auszuüben. Auf der wunderschönen<br />
Anlage ist eigens e<strong>in</strong> neues Freischach angeschafft worden. Schachfreunde<br />
s<strong>in</strong>d herzlich willkommen. Die Möglichkeit zum Spiel besteht noch solange es<br />
die Witterung zulässt.<br />
Auf unserem Foto versucht sich Hoteldirektor Mario Bergmoser mit Hilfe e<strong>in</strong>er<br />
”zweiten Dame” gegen Restaurantleiter Manfred Widowitz (selbst erfolgreicher<br />
Meisterschaftsspieler beim SV Weitensfeld) zu wehren. Das Ergebnis ??<br />
Vielseitigkeits - Landesmeisterschaften<br />
der ländlichen Reiter<br />
Die neue Landesmeister<strong>in</strong> Tamara Neumeier mit LAbg. Wilma Warmuth,<br />
Fr. Christ<strong>in</strong>e Guttenbrunner und Dr. Gerhard Herbst.<br />
Am 24 und 25. Oktober fanden<br />
am Seidlhof <strong>in</strong> Liebenfels die<br />
diesjährigen Landesmeisterschaften<br />
der ländlichen Reiter im Vielseitigkeitsbewerb<br />
statt. Die Vielseitigkeit<br />
besteht aus den 3 Bewerben:<br />
Dressur, Spr<strong>in</strong>gen und der<br />
Geländeprüfung. Insbesondere<br />
die hohe Anzahl an Jugendlichen<br />
Nachwuchsreitern war bemerkenswert.<br />
Perfekte Organisation,<br />
e<strong>in</strong> herrliches Wetter und gute Bed<strong>in</strong>gungen<br />
waren gegeben. Das<br />
Turnier, an dem <strong>ca</strong>. 80 Reiter teilnahmen,<br />
verlief sehr diszipl<strong>in</strong>iert<br />
und weitgehend unfallfrei. Von<br />
den Leistungen konn-ten sich<br />
unter anderem überzeugen: Ing.<br />
Walter Thomasser, Monika Kle<strong>in</strong><br />
und Helga Nischlwitzer sowie<br />
Paul<strong>in</strong>e Isopp von der Sportunion,<br />
LAbg. Wilma Warmuth und LAbg.<br />
Bgm. Klaus Köchl.<br />
Die Landesmeister: Hafl<strong>in</strong>ger:<br />
Tamara Neumeier auf Whiskey,<br />
Viktoria Rauter auf Leila, Al<strong>in</strong>a<br />
Jost auf Adrian Pr<strong>in</strong>z; Warmblut:<br />
Marion Hollweger auf Rebell Lord,<br />
Astrid Schwarz auf Casanova,<br />
Christ<strong>in</strong>a Wrodnigg auf First Lady<br />
Viele Jugendliche<br />
nahmen an dem<br />
Turnier teil, im Bild<br />
Stefan Herbst auf<br />
"Gloria".
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 27<br />
Foto: Schusser<br />
Feldkirchner Pensionisten lassen<br />
sich gerne <strong>in</strong> die Karten schauen<br />
Vor Kurzem stand bei den Feldkirchner Pensionisten e<strong>in</strong> Schnapserturnier<br />
auf dem Programm, das auf großes Interesse stieß. Die Karten wurden<br />
allerd<strong>in</strong>gs nur zu Fotozwecken aufgedeckt. Auch Bürgermeister Robert<br />
Strießnig kartelte eifrig mit.<br />
8. Meisterschaft im Sportkegeln für mental<br />
beh<strong>in</strong>derte Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
LHStv. Kaiser, Villachs GR Ewald Koren und LAbg. Ines Obex-Mischitz<br />
(2. v.v l.) besuchten die Kegelmeisterschaften der Mentalbeh<strong>in</strong>derten.<br />
Mit dabei auch Organisator Günther Lucch<strong>in</strong>i (r) und der Präsident des<br />
KBSV Josef We<strong>in</strong>gartner (2.r.).<br />
Rund 100 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler aus ganz Österreich nahmen an der<br />
8. Meisterschaft im Sportkegeln für Mentalbeh<strong>in</strong>derte <strong>in</strong> St. Niklas teil.<br />
"Beh<strong>in</strong>dertensport hat e<strong>in</strong>e hohe gesellschaftspolitische Bedeutung. Sport<br />
hilft, Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung sich zu <strong>in</strong>tegrieren und formt selbstbewusste<br />
Menschen. E<strong>in</strong>e gelungene Integration von Menschen mit Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />
zeigt den Entwicklungsgrad e<strong>in</strong>er Gesellschaft. Dem E<strong>in</strong>zelnen<br />
schenkt Sport wichtiges Vertrauen <strong>in</strong> die eigenen Fähigkeiten", so der<br />
Gesundheitsreferent Kaiser.<br />
Völkermarkt: LAZ-Nachwuchskicker<br />
freuen sich über neue Ausstattung<br />
Kürzlich herrschte unter<br />
den Jungkickern besondere<br />
Freude: Vom Kärntner<br />
Fußballverband erhielten<br />
sie ihre neue umfangreicheFußballausstattung<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Fußballdress<br />
samt Sweater<br />
und Allwetterjacke.<br />
Foto zeigt die LAZ-Vorstufe<br />
Völkermarkt <strong>in</strong><br />
ihrem neuen Dress und<br />
mit Tra<strong>in</strong>er Mario Kuester.<br />
Wandern <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terlandschaft<br />
Der Franz Klammer Wandertag am<br />
26. Oktober war trotz Schnee und<br />
niedrigen Temperaturen wieder e<strong>in</strong><br />
großer Erfolg. Sportreferent LH<br />
Gerhard Dörfler bezeichnete den<br />
6. Weltcupwandertag als e<strong>in</strong>e Mischung<br />
zwischen Wandertag und<br />
Skifahren, denn Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />
präsentierte sich im ersten Schneekleid.<br />
Mit dem Landeshauptmann<br />
und se<strong>in</strong>er Frau Margret wanderten<br />
Bischof Alois Schwarz und Pfarrer Uwe Träger, <strong>Kärnten</strong>s Skikaiser<br />
Franz Klammer mit se<strong>in</strong>em Bruder Michael, der Bürgermeister von Bad<br />
Kle<strong>in</strong>kirchheim, Matthias Krenn, Musi-Präsentator Arnulf Prasch, Richi di<br />
Bernardo, Ex-Skirennläufer<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Egger sowie rund 500 wetterfeste<br />
Bergfreunde. "Wenn der Kaiser ruft, ist auch der Schnee mit dabei", sagte<br />
der Landeshauptmann, der sich freute, dass trotz kälteren Temperaturen<br />
so viele Menschen gekommen waren, um beim<br />
sechsten Franz Klammer-Weltcupwandertag<br />
mit dabei zu se<strong>in</strong>.<br />
Erfolgreiche Vienna Open 2010<br />
für Feldkirchner Karatesportler<br />
Die Tra<strong>in</strong>er Patrick Valet, Marco Kassmannhuber und Walter Lorber mit<br />
Bürgermeister Robert Strießnig (h<strong>in</strong>ten) mit den erfolgreichen Sportlern<br />
Jan Struger, Tamara Dolzer, Jutta Rath und Benjam<strong>in</strong> Rath (vorne v.li).<br />
Am 30. Oktober 2010 fanden die<br />
Vienna Open <strong>in</strong> der Paho-Halle<br />
statt. Vom ASKÖ Karateclub Feldkirchen<br />
war dieses Mal e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es,<br />
aber nicht m<strong>in</strong>der erfolgreiches<br />
Team angereist. Zum ersten Mal<br />
nahm er auch <strong>in</strong> der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Klasse teil. Ab 16 Jahren darf man<br />
hier starten und er konnte sich<br />
Foto: Schusser<br />
überraschenderweise sofort <strong>in</strong> den<br />
Medaillenrängen platzieren und<br />
Bronze holen.<br />
Alle SportlerInnen, obwohl <strong>in</strong><br />
ganz <strong>Kärnten</strong> "verstreut", tra<strong>in</strong>ieren<br />
beim ASKÖ Karate Club<br />
Feldkirchen und holten <strong>in</strong>sgesamt<br />
4x Gold, 1x Silber und 2x Bronze.
Seite 28 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />
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um 20.00 Uhr im Gasthof<br />
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Weiters wirken mit: MGV Liederkranz Schiefl<strong>in</strong>g und<br />
das Wörtherseeoktett. Zum Tanz spielt die beliebte<br />
Musikgruppe "MOS" (Musik ohne Strom).<br />
Welche zwei Nationalteams<br />
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dem 17. 11. 2010 <strong>in</strong> Klagenfurt?<br />
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WER: Kammerchor Klagenfurt-Wörthersee<br />
(Ltg.: Dr. Christian Liebhauser-Karl<br />
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gratuliert den Gew<strong>in</strong>nern<br />
der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
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Edith Seidl, 9560 Feldkirchen<br />
<strong>Kärnten</strong> Sport:<br />
Edith Kaiser, 9020 Klagenfurt<br />
Erw<strong>in</strong> Leitner 9062 Moosburg<br />
Alexander Pirker, 9065 Ebenthal<br />
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Felsenkeller:<br />
Christa Niederbichler, 9061 Wölfnitz<br />
Schleppe:<br />
Clemens Mitteregger, 9300 St. Veit/Glan<br />
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Frage: Wer gewann den<br />
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<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 29<br />
Klagenfurt im Blumenschmuck 10<br />
Ing. Gerhard Seydel erhielt die Ehrenurkunde von Bürgermeister Christian<br />
Scheider. Ihm gratulierten auch Stadtrat Wolfgang Germ, GR Mag. Wilfried<br />
Thaler, Stadtrat Dr. Manfred Mertel und Stadträt<strong>in</strong> Mag. Andrea Wulz. (v.l.)<br />
Bereits zum 54. Mal fand heuer die<br />
Veranstaltung "Klagenfurt im Blumenschmuck"<br />
statt. Mit viel Liebe<br />
und Herz gestalteten die Teilnehmer<br />
ihre Vorgärten, Gärten, Balkone,<br />
Fenster usw., um von der Jury bewertet<br />
zu werden. "Die meisten Blumenfreunde<br />
nehmen seit vielen<br />
Jahren teil. Sie verschönern unsere<br />
Stadt und stecken viel Herzblut <strong>in</strong><br />
die Pflege ihrer Gärten und Balkone!",<br />
so Bgm. Christian Scheider<br />
bei der Verleihung <strong>in</strong> der Messehalle.<br />
E<strong>in</strong>e besondere Überraschung<br />
erlebte der langjährige Alt-Jury Vor-<br />
Foto: Stadtpresse/Jellitsch<br />
sitzende Ing. Gerhard Seydel. Von<br />
1968 bis 2001 war der Blumenexperte<br />
Leiter des Stadtgartenamtes<br />
der Stadt Klagenfurt. Für se<strong>in</strong>e<br />
langjährige Tätigkeit, immerh<strong>in</strong><br />
wurden unter se<strong>in</strong>er Führung 16.000<br />
Bäume <strong>in</strong> ganz Klagenfurt gepflanzt,<br />
erhielt Seydel von Bgm.<br />
Christian Scheider die Ehrenurkunde<br />
der Stadt Klagenfurt überreicht.<br />
Den Hauptpreis der Aktion "Klagenfurt<br />
im Blumenschmuck 2010" gewann<br />
Maria Lagler. Den Jury-Vorsitz<br />
wird künftig der Gärtnermeister<br />
Daniel Wornik übernehmen.<br />
2. Lange Nacht der Forschung voller Erfolg<br />
LR Harald Dobernig: Bereich F & E weiter ausbauen<br />
Die Lange Nacht der Forschung fand<br />
kürzlich zum zweiten Mal statt. In<br />
Kooperation zwischen Alpen-Adria-<br />
Universität Klagenfurt und Lakeside<br />
Science & Technology Park wurden<br />
den Besuchern <strong>in</strong>sgesamt 104 Forschungsprojekte<br />
vorgestellt. "Die<br />
Lange Nacht der Forschung <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
ist e<strong>in</strong>e Initiative des Landes und<br />
des KWF zur Förderung des Bewusstse<strong>in</strong>s<br />
für Forschung und Entwicklung.<br />
Es freut mich, dass sich<br />
wieder tausende Besucher auf diese<br />
spannende Entdeckungsreise begeben<br />
haben", so F<strong>in</strong>anzlandesrat<br />
Harald Dobernig, auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des Lakeside Parks.<br />
<strong>Kärnten</strong> habe e<strong>in</strong>e wesentliche<br />
Standortkompetenz im Bereich<br />
Forschung und Entwicklung. "In den<br />
vergangenen Jahren konnten wir<br />
bei der Forschung und Technologieentwicklung<br />
e<strong>in</strong>e außerordentliche<br />
Dynamik <strong>in</strong> Gang setzen. Die<br />
regionale Forschungsquote des Landes<br />
erreichte im Jahr 2008 bereits<br />
2,6 Prozent. <strong>Kärnten</strong> liegt damit an<br />
dritter Stelle im österreichischen<br />
Bundesländervergleich.<br />
Diese Dynamik werden wir auch<br />
<strong>in</strong> Zukunft absichern und den Bereich<br />
Forschung und Entwicklung<br />
weiter ausbauen", so Dobernig, der<br />
auch auf die Initiative "<strong>Kärnten</strong><br />
2020 - Zukunft durch Innovation"<br />
verwies, mit der sich die Landesregierung<br />
auf e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
Strategie für Forschung, Technologieentwicklung<br />
und Innovation verständigt<br />
hat.
<strong>Kärnten</strong>s EM<br />
Teilnehmer im<br />
Kickboxen <strong>in</strong><br />
Aserbaidschan,<br />
"Europameister"<br />
Gerald Zimmermann<br />
und der<br />
Spittaler<br />
Michael Gallob<br />
Jahreshauptversammlung des Skiclubs Arnoldste<strong>in</strong> mit Obmann Karl Senger,<br />
Sportwart<strong>in</strong> Heidi Truppe, ASVÖ Präsident Kurt Ste<strong>in</strong>er mit e<strong>in</strong>em<br />
Ehrengeschenk des "Dreiländereckmarterls", Bürgermeister Erich Kessler,<br />
Präsident MR Dr. Mohammed Argang und Vzbgm. Ing. Re<strong>in</strong>hold Antolitsch<br />
Neues Boulderzentrum<br />
Brückls mit<br />
Bgm. Wolfgang<br />
Schaller,<br />
Kärntner<br />
Naturfreunde<br />
Chef Klaus<br />
Bayer und<br />
Brückls<br />
Kletterboss<br />
Manfred<br />
Macher<br />
Int. Gewehrturnier/Zielfernrohrgewehrschießen<br />
<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>tendorf mit erfolgreichen Teilnehmern<br />
Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian präsentiert mit ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” hautnah<br />
den Kärntner Sport - auch jenen der nicht immer im Rampenlicht steht!<br />
70 Jahre Frau<br />
"Dir. Traute Rass<strong>in</strong>"<br />
anlässlich des Int. Auer<br />
von Welsbach Fechtturniers<br />
mit LAbg. Wilma<br />
Warmuth, Präsident Franz<br />
Janschitz, Bürgermeister<br />
Manfred Mitterdorfer und<br />
Stadträte, ASKÖ Präsident<br />
Toni Leikam, ASKÖ Vize<br />
Ing. Gerhard Roth und<br />
Dr. Waltraud Bergmann<br />
Int. ASVÖ Landesmeisterschaften<br />
<strong>in</strong> Tanzenberg mit ASVÖ Präsident<br />
Kurt Ste<strong>in</strong>er, ASVÖ Lavamünd<br />
"Boss" Josef Matschitsch, Vizebürgermeister<br />
Maria Saals Walter<br />
Zett<strong>in</strong>ig und Mag. Mart<strong>in</strong> Figge<br />
vom TTC Maria Saal<br />
Fest der Kärntner<br />
Pferdefreunde <strong>in</strong> der<br />
Klagenfurter Stadthalle<br />
mit dem Sieger des<br />
<strong>Kärnten</strong>-Sport Bewerbes<br />
"Willi Melliger" (Schweiz)<br />
Fotos: Sobe, KK<br />
Österreichische Meisterschaften<br />
Teamturnen <strong>in</strong> Klagenfurt, mit<br />
den Klagenfurter<br />
Team Präsident<br />
Siegfreid Legner<br />
und Sportkoord<strong>in</strong>ator<br />
Fritz Schnabl
unterwegs<br />
”Kurvenreport”<br />
(v. l. n. r.): RLB-Vorstand Gert Spanz, Aufsichtratsvorsitzender Robert Lutschounig,<br />
"Sumsi", Landtagspräsident Josef Lobnig, Vorstandssprecher Peter<br />
Gauper, Vorstand Georg Messner und Bereichsleiter Michael Podobnig.<br />
Schönheitseldorado<br />
<strong>in</strong> Velden<br />
Der Schönheitsexpert<strong>in</strong> Ingrid Be<strong>in</strong> ist der<br />
Coup des Jahrhundert geglückt: Für ihren<br />
Salon <strong>in</strong> Velden am Wörthersee konnte sie<br />
die gebürtige Kärntner<strong>in</strong> und lange Jahre<br />
im Ausland tätige Starvisagist<strong>in</strong> Nicole Jaritz<br />
als neue Mitarbeiter<strong>in</strong> "an Land ziehen". In<br />
der Visagisten-Szene wird Jariz als "Frau mit den<br />
goldenen Händen" bezeichnet. Ke<strong>in</strong> Wunder also,<br />
dass weltberühmte Stars wie Madonna, Nelly Furtado,<br />
Kate Moss oder Naomi Campel Jaritz' Dienste <strong>in</strong> Anspruch<br />
genommen haben. Darüber h<strong>in</strong>aus arbeitete die gebürtige<br />
Kärntner<strong>in</strong> mit Starfotografen und Topmagaz<strong>in</strong>en zusammen.<br />
Die Vogue, Elle, Harpers, Bazaar zeigen die atemberaubende<br />
Beauty-Fotostrecken der Kärntner<strong>in</strong>. Die nunmehrige<br />
Neo-Veldner<strong>in</strong> fühlt sich dem ganzheitliche Wohlfühl-Konzept<br />
von Ingrid Be<strong>in</strong> auch sehr verpflichtet<br />
und freut sich geme<strong>in</strong>sam mit ihren<br />
neuen Arbeitgeber<strong>in</strong> den Kunden stets<br />
den neuesten Stand der Techniken und<br />
Trends näher br<strong>in</strong>gen zu können.<br />
Schönheitsexpert<strong>in</strong> Ingrid Be<strong>in</strong> mit Star-Visagist<strong>in</strong> Nicole Jaritz<br />
von und mit<br />
Hannes Kröpfl<br />
Mit "Sumsi" durch<br />
den Weltspartag<br />
Um den Gedanken des Sparens im Bewusstse<strong>in</strong> der<br />
Menschen zu halten, f<strong>in</strong>det der letzten Oktoberwoche<br />
der Weltspartag statt. In der Zentrale der Raiffeisenlandesbank<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt wird der Weltspartag<br />
traditionell mit Krapfen und Leberkäse begangen. Die Kommunikation mit<br />
Kunden, Partnern und der Politik steht dabei im Vordergrund. Besonderes<br />
Augenmerk wird aber den noch kle<strong>in</strong>en Sparern geschenkt. Bankmitarbeiter<br />
besuchen an 3 Tagen mit dem Maskottchen "Sumsi" im Schlepptau,<br />
K<strong>in</strong>dergärten, um schon den Kle<strong>in</strong>sten die Bedeutung des Sparens näher zu<br />
br<strong>in</strong>gen. Die beliebten Weltspartaggeschenke kommen übrigens ausschließlich<br />
aus der Region und sollen die Bedeutung von nachhaltigem Wirtschaften<br />
unterstreichen.<br />
19. Wernberger Gesundheitstage ®<br />
© Adrian Hipp/KK<br />
Bei so manchem Politiker wurde zu hoher<br />
Blutdruck gemessen.<br />
In der Mitte des Lebens verändert sich sowohl<br />
körperlich als auch psychisch sehr<br />
viel sowohl für die Frau als auch für den<br />
Mann. "Frauen kommen <strong>in</strong> die Wechseljahre,<br />
Männer <strong>in</strong> die "Midlife-Crisis", was<br />
mit der Hormonumstellung im Zusammenhang<br />
steht. Mit dieser Thematik beschäftigten<br />
sich die Vortragenden der<br />
19. Wernberger Gesundheitstage® auf<br />
recht unterschiedliche Weise.<br />
Mit der Lebensmitte wurde von den Organisatoren,<br />
dem Team der Volkspartei-Aktiv<br />
für Wernberg, e<strong>in</strong> sehr berührendes<br />
Thema gewählt. "Wenn wir unser Leben<br />
immer und jeden Augenblick bewusst genießen,<br />
dann s<strong>in</strong>d wir immer <strong>in</strong> der Mitte<br />
unseres Lebens", lautete die Grußbotschaft<br />
des Landtagsabgeordneten Christian<br />
Poglitsch. Stadtrat Peter Weid<strong>in</strong>ger gab<br />
den Besuchern mit auf den Weg: "Streifen<br />
wir den Alltag ab, um uns als Menschen<br />
mitten im Leben zu begegnen und gehen<br />
wir achtsam mite<strong>in</strong>ander um."<br />
Dr. Christa Radoš, Dr. Bernd Leopold, Dr.<br />
Jörg Keckste<strong>in</strong> und der Autor Gerhard Huber<br />
näherten sich der Thematik der Mitte<br />
des Lebens aus ihrer jeweils eigenen Sicht<br />
als Arzt bzw. als Betroffener. Auch die<br />
Aussteller trugen wieder wesentlich zum<br />
Gel<strong>in</strong>gen der 19. Wernberger Gesund-<br />
Geme<strong>in</strong>devorstand Adam Müller (mitte) mit<br />
se<strong>in</strong>em engagierten Team.<br />
heitstage® bei. Mit gesunden Lebensmitteln,<br />
Cremen, Sitzmöbeln und Massagen,<br />
sowie mit e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel wurden die<br />
Besucher verwöhnt. Die Atmosphäre im<br />
Kloster Wernberg trug zum guten Gel<strong>in</strong>gen<br />
der Veranstaltung bei.<br />
Dass diese Lebensmitte oft ke<strong>in</strong>e ausgeglichene<br />
Zeit ist, spürt man, wenn man angekommen<br />
ist. Diese Zeit kann e<strong>in</strong>e Zeit<br />
des Angekommense<strong>in</strong>s, aber auch e<strong>in</strong>e<br />
Zeit des Durchstartens se<strong>in</strong>. In die Allgeme<strong>in</strong>praxis<br />
kommen <strong>in</strong> diesem Lebensabschnitt<br />
viele Menschen wegen <strong>in</strong>nerer Unruhe<br />
und Schlafstörungen, wobei oft e<strong>in</strong>e<br />
handfeste Depression dah<strong>in</strong>ter stecken<br />
kann. Die Depression ist e<strong>in</strong>e zutiefst verstörende<br />
und verunsichernde Krankheit,<br />
welche man auch mit e<strong>in</strong>em "Energie-<br />
Mangel-Syndrom" umschreiben könnte.<br />
E<strong>in</strong>e wichtige Botschaft bei den Gesundheitstagen<br />
war auch: "Gehen wir alles etwas<br />
langsamer an und entdecken wir die<br />
Liebe neu." Wir sollten die Träume unseres<br />
Lebens so leben wie es uns gut tut und<br />
wie wir uns wohlfühlen, und nicht immer<br />
unseren Illusionen nachjagen. Dass Sie<br />
diese <strong>in</strong>nere Mitte wieder spüren und zu<br />
Ihrer <strong>in</strong>neren Mitte f<strong>in</strong>den, dies wünscht<br />
Ihnen allen das Organisationsteam der<br />
Volkspartei-Aktiv für Wernberg.
Ihr neuer Orthopäde <strong>in</strong> St. Veit<br />
Mit dem neuen Geschäft folgt<br />
Ranacher Herbert Sager, der sich<br />
aufgrund se<strong>in</strong>er neuen Lebensplanung<br />
entschieden hat, sich von<br />
se<strong>in</strong>em St. Veiter Geschäft zu trennen.<br />
"Ich b<strong>in</strong> sehr froh, dass<br />
mir mit Ferd<strong>in</strong>and Ranacher e<strong>in</strong><br />
ausgezeichneter Orthopäde <strong>in</strong><br />
St. Veit folgt. So kann ich mit<br />
ruhigem Gewissen diesen Schritt<br />
wagen. Den Kunden erwarten bei<br />
Ranacher Orthopädie ausgezeichneter<br />
Service und beste Beratung,"<br />
erklärt Herbert Sager.<br />
Ferd<strong>in</strong>and Ranacher gilt als der<br />
Orthopäde <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Nun hat er<br />
auch <strong>in</strong> St. Veit e<strong>in</strong> geeignetes Geschäftlokal<br />
gefunden. Ab 19. November<br />
können sich die Kunden<br />
auf 180 m² <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hellen Orthopädiefachgeschäft<br />
über die Vorzüge<br />
der Produkte beraten lassen.<br />
Vor allem der richtige Standort<br />
war Ranacher sehr wichtig. "Wir<br />
haben lange e<strong>in</strong> passendes Geschäftslokal<br />
gesucht, bis wir<br />
schließlich <strong>in</strong> der Friesacherstraße<br />
6 fündig wurden." Die Filiale ist<br />
für die Kunden gut zugänglich<br />
und verfügt über ausreichend<br />
Parkplätze.<br />
Sortimentenvielfalt<br />
Neben Bandagen, Mieder und<br />
Kompressionsstrümpfen, aber<br />
auch Brustprothesen, bis h<strong>in</strong> zu<br />
Pflegeartikeln und Gesundheitsprodukten,<br />
sowie Gehhilfen und<br />
Krankenbetten gibt es bei Ranacher<br />
e<strong>in</strong>e große Auswahl an Schuhen<br />
und Pantoffeln. Diese s<strong>in</strong>d<br />
nicht nur bequem zu tragen, sondern<br />
auch bestens geeignet für<br />
die SOFT-E<strong>in</strong>lagen von Ranacher.<br />
Die E<strong>in</strong>lagen zeichnen e<strong>in</strong>e Reihe<br />
an Vorzügen aus. "Unsere SOFT-<br />
E<strong>in</strong>lagen s<strong>in</strong>d im Vergleich zu den<br />
Herkömmlichen viel dünner, weicher<br />
und sie s<strong>in</strong>d auch waschbar",<br />
erklärt Ranacher.<br />
Schuhgrößenrabatt<br />
zur Neueröffnung<br />
Beispiel: Sie haben<br />
Schuhgröße 39 oder…<br />
dann<br />
erhalten<br />
Sie auf alle<br />
Soft-air Modelle<br />
(Solange der Vorrat reicht<br />
für Damen und Herren)<br />
- 37%<br />
- 38%<br />
- 39%<br />
- 40%<br />
- 41%<br />
- 42%<br />
- 43%<br />
- 44%<br />
- 45%<br />
-39% -39% -39%<br />
Rabatt Rabatt Rabatt<br />
St.Veit, Friesacherstraße 6