Psychoton

Nachzuvollziehen wie andere Personen psychische Spannungen erleben ist eine sehr schwierige Angelegenheit, obwohl mentale Gesundheit heute in aller Munde ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es verein- fachen, psychische Spannungen nachfühlen zu können. Um das möglich zu machen, habe ich mich, durch Literatur und Austausch mit einer Fachperson, mit der menschlichen Psyche und deren Lehre vertraut gemacht. Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen, die selbst Erfahrung mit dieser Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit Individuen zu sprechen die eine psychische Krankheit haben oder gehabt hatten. Da sie die Experten sind, wenn es um das Erleben von psychischer Spannung geht. Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese erleben und wie sie es in Worte fassen würden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und diese anschliessend mit inszenierter Fotografie umgesetzt. Die Recherchen haben einen grosszügigen Überblick über die Thematik ergeben. Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische Spannungen anders erlebt, ist ein unerwartetes Ensemble von Fotografien entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser individuellen Emotionen wiederzugeben versucht. Nachzuvollziehen wie andere Personen psychische Spannungen erleben ist eine sehr schwierige Angelegenheit, obwohl mentale Gesundheit heute in aller Munde ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es verein- fachen, psychische Spannungen nachfühlen zu können.

Um das möglich zu machen, habe ich mich, durch Literatur und Austausch mit einer Fachperson, mit der menschlichen Psyche und deren Lehre vertraut gemacht. Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen, die selbst Erfahrung mit dieser Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit Individuen zu sprechen die eine psychische Krankheit haben oder gehabt hatten. Da sie die Experten sind, wenn es um das Erleben von psychischer Spannung geht. Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese erleben und wie sie es in Worte fassen würden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und diese anschliessend mit inszenierter Fotografie umgesetzt.

Die Recherchen haben einen grosszügigen Überblick über die Thematik ergeben. Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische Spannungen anders erlebt, ist ein unerwartetes Ensemble von Fotografien entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser individuellen Emotionen wiederzugeben versucht.

1


Psychoton

Stamm Ursprung Bedeutung

psych(o) ψυχή Seele

ton τόνος Spannung

(Wikipedia 2019)


Inhaltsverzeichnis

1 Abstract 5

1.1 Psychoton 5

2 Einleitung 6

2.1 Spannung 6

2.2 Psychische Spannungen 6

2.3 Gestalterisches Konzept 7

2.4 Motivation 7

3 Hauptteil 8

3.1 Inspiration 8

3.1.1 Visuelle Inspiration 9

3.1.2 Konzeptionelle Inspiration 12

3.2 Recherche 14

3.2.1 Interview Psychologin 14

3.2.2 Interviews Betroffene 15

3.2.3 Literatur 15

3.3 Bildkonzept 16

3.3.1 Prozess 16

3.3.2 Problematik 16

3.3.3 Konzept 17

3.4 Fotografieren 36

3.4.1 Subjekt 36

3.4.2 Räumlichkeiten 36

3.4.3 Analoge Fotografie 38

3.4.4 Negativfilm 38

3.5 Präsentation 42

3.5.1 Aussortieren 42

3.5.2 Komposition 42

4 Schluss 46

4.1 Fazit 46

5 Quellenverzeichnis 48

6 Abbildungsverzeichnis 49

7 Dank 52

8 Bescheinigung 53

Abb. 1

Titelbild


4


1 Abstract

1.1 Psychoton

Nachzuvollziehen wie andere Personen

psychische Spannungen erleben ist eine

sehr schwierige Angelegenheit, obwohl

mentale Gesundheit heute in aller Munde

ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es vereinfachen,

psychische Spannungen nachfühlen

zu können.

Um das möglich zu machen, habe ich

mich, durch Literatur und Austausch mit

einer Fachperson, mit der menschlichen

Psyche und deren Lehre vertraut gemacht.

Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen,

die selbst Erfahrung mit dieser

Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit

Individuen zu sprechen die eine psychische

Krankheit haben oder gehabt hatten.

Da sie die Experten sind, wenn es um das

Erleben von psychischer Spannung geht.

Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese

erleben und wie sie es in Worte fassen würden.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen

habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und

diese anschliessend mit inszenierter Fotografie

umgesetzt.

Die Recherchen haben einen grosszügigen

Überblick über die Thematik ergeben.

Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische

Spannungen anders erlebt, ist ein

unerwartetes En sem ble von Fotografien

entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser

individuellen Emotionen wiederzugeben

versucht.

5


2 Einleitung

2.1 Spannung

2.2 Psychische Spannungen

Was ist Spannung und wie ist dieser Ausdruck

zu interpretieren? Spannung findet

man überall, trotzdem muss man bei den

meisten Vorkommnissen zweimal hinschauen,

um die Spannung darin zu entdecken.

Das macht dieses Thema so speziell und

schwer fassbar. Wasser hat eine Oberflächenspannung,

das sehen wir wen wir das

Glas über den Rand auffüllen und ganz genau

hinschauen. Ohne die Körperspannung

könnten wir nicht gehen und uns nicht bewegen.

Ohne Spannung wären die Kinosäle

leer, weil Filme ohne sie nicht interessant

wären. Aus Spannungen sind schon Kriege

entstanden, aber auch ist eine gewisse

Spannung zu fühlen, wenn man sich frisch

verliebt. Spannung erleben wir ebenfalls in

zwischenmenschlichen Bereichen unseres

Lebens. Ohne die Spannung in Materialien

könnten wir nicht in einem Haus leben. Ohne

Spannung würde es auch kein künstliches

Licht in unserem Heim geben. Spannung

hat also ein vielfältiges Gesicht, das omnipräsent

ist in der uns umgebenden Sphäre

und mit einer erhöhten Aufmerksamkeit erkannt

werden kann.

Nachdem der allgemeine Begriff Spannung

eingeordnet wurde, möchte ich gerne zu

der Spannung kommen, mit der sich meine

Arbeit befasst. Es handelt sich dabei um die

psychische Spannung. Aber was ist jetzt

nun diese psychische Spannung. Sie sofort

als ein Synonym für psychische Krankheiten

zu identifizieren wäre meines Erachtens

unkorrekt. Sehr wohl können aus Spannungen

psychische Krankheiten entstehen und

ebenfalls kann man während psychischen

Krankheiten Spannung erfahren. Psychische

Spannung darf als Zustand, in dem

sich jemand mental befindet, verstanden

werden. (vgl. Wikipedia 2019) Dieser Zustand

ist sehr individuell und schwer nachzuvollziehen.

Er variiert und kann nicht

konkret definiert werden. Diese Tatsache

verleiht diesem Wortgefüge die Eigenschaft

schwer greifbar zu sein. Trotzdem ist sie

real und ernst zu nehmen.

6


2.3 Gestalterisches Konzept

2.4 Motivation

In meiner Arbeit möchte ich versuchen,

psychische Spannung greifbarer und verständlicher

zu machen. Dazu habe ich mich

mit Literatur zu dem Fachbereich Psychologie

befasst und konnte ein Gespräch mit

einer Fachperson führen. Mit dem gewonnenen

Wissen interviewte ich Personen mit

psychischen Krankheiten. Ich wollte in Erfahrung

bringen, wie sie psychische Spannungen

erleben und auch, wie sie diese

beschreiben würden. Nach mehreren Interviews

konnte ich mir ein Bild davon machen

und erstellte so ein Konzept wie ich diese

Emotionen am besten in Bilder weitergeben

könnte.

Die mentale Gesundheit hat einen grossen

Stellenwert für das Funktionieren unserer

Gesellschaft. Das Verständnis und die hoffentlich

daraus folgende Toleranz ist also

grundlegend für das Wohlergehen der Bevölkerung.

Aber wie soll man sich mit dem

Thema vertraut machen, wenn das In-andere-Personen-Hineinfühlen

so schwierig

ist? Klar kann man sich heutzutage einfach

Zugang zu Informationen über psychische

Krankheiten verschaffen. Das Problem dabei

ist aber, dass dieses Wissen meistens

rein oberflächlich behandelt wird und die

emotionale Ebene nicht miteinbezogen

wird. Das versuche ich mit der Bildserie

zu ändern. Ich hoffe, die Fotografien lösen

Emotionen aus, welche dazu beitragen sich

mit psychischen Spannungen auf einer anderen

Ebene auseinanderzusetzen. Daraus

erhoffe ich mir, eine grössere Toleranz und

ein Verstehen auf einer emotionalen Ebene

zu kreieren, welches einen Beitrag zu der

Wohlfahrt der Allgemeinheit leistet.

7


3 Hauptteil

3.1 Inspiration

Die folgenden Abschnitte sind der Enstehung

nach geordnet. Als Erstes werden

einige Inspirationen aufgezeigt. Anschliessend

wird der Rechercheabschnitt der

Arbeit erläutert. Auf die Recherche folgen

die daraus entstandenen Bildkonzepte und

deren Ergebnisse. Darauf folgend wird

der fotografische Prozess beleuchtet. Abschliessend

wird die Präsentation der entstandenen

Bilder behandelt.

Inspirationen und Einflüsse sammelte ich

während des ganzen Verlaufs der Arbeit

und so habe ich mich zur Unterscheidung

zwischen visueller und konzeptioneller Inspiration

entschieden. Bei der visuellen

Inspiration ging es mir darum, eine starke

Aussagekraft oder Spannung in einer Arbeit

zu erkennen, während es mir bei der konzeptionellen

Inspiration darum ging, dass

die Idee hinter einem Projekt etwas mit der

Psyche zu tun hat. Folgend möchte ich einige

Einflüsse aufzeigen.

8


3.1.1 Visuelle Inspiration

Abb. 2

Dinner Table

Abb. 3 Study of cord progression Abb. 4 Untitled (Locker Sculpture

#2), 2011

9


Abb. 5 Coral Ridge Towers (Untitled) Abb. 6 alles chli beneblet

Abb. 7 05/11 schnell weg Abb. 8 1mai nacht/morgen

10


Abb. 9 Hanna blue Abb. 10 mind over matter

Abb. 11 Oil on canvas 45 x 56 cm Abb. 12 Figure study

11


3.1.2 Konzeptionelle Inspiration

„Im Februar 2017 veröffentlichte der in Barcelona

lebende Künstler Federico Babina

das Video “Archiatric”, in dem er psychische

Erkrankungen auch für Nicht-Betroffene

verständlich am Beispiel eines Hauses

erklärt. Der Biopolare hat das Gefühl, sein

Haus zerfällt in zwei Hälften - in der einen ist

Chaos, in der anderen absolute Finsternis.

Der Depressive hat wiederum das Gefühl,

in seiner eigenen Wohnung zu ertrinken,

während die Person mit Angststörungen am

liebsten einen großen Stacheldraht um ihr

Haus ziehen möchte.“ (jetzt 2017)

„Project84 war eine Kunstinstallation mit

lebensgroßen Statuen von 84 Männern auf

dem ITV-Gebäude in Southbank in London,

England. Es sollte hervorgehoben werden,

dass im Vereinigten Königreich jede Woche

durchschnittlich 84 Männer durch Selbstmord

sterben.“ (Wikipedia 2019)

„Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen, ist

ein kreatives Kollektiv der Fotografie, Kunst

und des geschriebenen Wortes initiiert von

der deutschen Fotografin Kirsten Becken.

Durch eigene Texte und Fotografien, sowie

Arbeiten renommierter Künstler und Textpassagen

von Schriftstellern wie Siri Hustvedt,

Andrew Solomon oder Bessel van der

Kolk erzählt das Buch einen offenen Dialog

über den Umgang mit Psychose in der Familie.

Dieses Buch soll die Möglichkeit bieten,

sich in eine persönliche Geschichte

einzufühlen und auf eine liebevolle Weise

davon zu erzählen. Es eröffnet eine künstlerische

Perspektive und zeigt in vielen

Ebenen die mannigfaltigen Facetten auf,

die die Komplexizität von seelischen Krisen

verdeutlichen.“ (Seeing Her Ghosts)

12

Abb. 13

ARCHIATRIC


Abb. 14 Project 84

Abb. 15

“Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen”

13


3.2 Recherche

3.2.1 Interview Psychologin

Die Recherche nahm einen grossen Teil

meiner Arbeit ein und war für das Gelingen

meines Vorhabens essenziel. Ich habe

mich durch Interviews und Literatur mit dem

Thema Psychologie und insbesondere mit

psychischen Spannungen vertraut gemacht

und dadurch Erkenntnisse erlangt, welche

das Ergebnis der Arbeit massgebend beeinflusst

haben.

Am Anfang meiner Arbeit konnte ich ein Interview

mit der Psychologin Afra Berg von

der Jugendberatung Blinker in Schlieren

führen. Dieses Gespräch war sehr wichtig

für mich, da ich mir nicht sicher wahr

ob meine Idee, Personen mit psychischen

Krankheiten nach ihren Erfahrungen mit

psychischen Spannungen zu fragen, zumutbar

ist. Es stellte sich heraus, dass es

durchaus legitim ist, natürlich mit Einwilligung

des Gegenübers, über ein solches

Thema zu sprechen. Allerdings gab es einige

Dinge zu beachten. Auf traumatischen

Erlebnissen sollte ich nicht verharren und

auch nicht explizit nach diesen fragen. Das

nach einem Gespräch über erlebte psychische

Spannungen schlechte Erinnerungen

oder Gefühle aufkommen können, hat Sie

ebenfalls betont und mir ans Herz gelegt,

ein Handout zu gestalten, mit Informationen

über mögliche Hilfsstellen. (vgl. Berg 2019)

14


3.2.2 Interviews Betroffene

3.2.3 Literatur

Der wichtigste Teil meiner Recherchen war

die Interviews mit den vier Personen, die

von psychischen Krankheiten betroffen sind

oder waren. Sie sind die Experten, wenn es

um das Erleben von psychischen Spannungen

geht. Die Interviews habe ich bewusst

mit wenigen wegleitenden Fragen gestaltet,

da ich eine möglichst offene Konversation

führen wollte. Das Ziel war, herauszufinden

wie sie diese Spannungen erleben und was

sie in ihnen auslösen. Dadurch, dass sie

mich einen Blick in die Welt ihrer Psyche

werfen liessen, konnte ich gut nachvollziehen

wie sie psychische Spannungen erlebten

und immer noch erleben. Diese Erfahrungen

bildeten das Fundament, auf dem

später das Bildkonzept aufgebaut wurde.

Die spannenden und lehrreichen Gespräche

zeigten mir, dass jede Person psychische

Spannungen anders erlebt. Diese

Zustände und deren daraus erfolgenden

Aktionen sind also alles andere als einfältig.

Sie variieren von Person zu Person und das

erklärt auch, warum es so schwer ist, diese

Spannungen nachfühlen zu können.

Ergänzend zu den Interviews habe ich mich

durch Literatur mit der Materie auseinandergesetzt.

Einige Bücher gaben mir wichtige

Impulse, die meine Arbeit in verschiedene

Direktionen leiteten. So zum Beispiel

der Entscheid, die Krankheitsbilder nicht

sichtbar zu machen im Endprodukt denn,

die Identifikation von Menschen mit Diagnosen

ist eine Perversion. (vgl. Lütz 2018,

38). Ebenfalls konnte ich aus der Fachliteratur

herauslesen wie diese die Zustände

der zu Behandelnden beschreiben und so

auch eine andere Sicht auf das Thema der

psychischen Spannungen erlangen.

15


3.3 Bildkonzept

3.3.1 Prozess

3.3.2 Problematik

Unmittelbar nachdem ich ein Interview geführt

hatte, notierte ich mir die wichtigsten

Stichwörter und skizzierte erste Ideen wie

die gerade erhaltenen Erkenntnisse in Bilder

umgesetzt werden könnten. Ebenfalls

konnte ich alle Gespräche akustisch aufnehmen.

In einem zweiten Durchgang, kurz

vor den Studioterminen, habe ich mir die

Audiodateien der Interviews nochmals angehört,

meine Notizen studiert und neu verfasst.

Daraus entstand eine zusammengefasste

Version. Ich hatte als Unterstützung

für die Fotoshootings schlussendlich 39

Skizzen mit Stichwörtern, welche mir helfen

sollten, der Person vor der Kamera die richtigen

Anweisungen zu geben.

Bei der Gestaltung des Bildkonzeptes hatte

ich mir vorgenommen, die Wahrheit möglichst

genau umzusetzen. Denn das Letzte

was ich wollte, ist ein inakkurates Bild über

psychisch Spannungen zu erzeugen. Das

könnte das Thema stigmatisieren, was ich

auf keinen Fall möchte. Auf die Problematik

der Stigmatisierung dieser Thematik wurde

ich während eins geführten Interviews aufmerksam

gemacht. Es stellte sich heraus,

dass viele Menschen durch die Medien ein

verzerrtes Bild von Menschen mit psychischen

Krankheiten haben. Diese Tatsache

trägt dazu bei, dass man sich distanzierter

fühlt zu der Thematik und es so schwieriger

wird, die psychischen Spannungen nachfühlen

zu können. Ebenfalls wollte ich die

Bilder möglichst neutral gestalten, da ich

der Meinung bin, dass das der Vielfalt und

Individualität der psychischen Spannungen

Rechnung tragen würde.

16


3.3.3 Konzept

Dass die erlangten Erkenntnisse in der ausgestellten

Arbeit nicht schriftlich präsent

sind, hat einen Grund. Die Arbeit richtet

sich nach dem Prinzip des offenen Kunstwerkes

von Umberto Eco. Dieses weist die

Eigenschaft auf, unvorhergesehene Strukturen

aufzunehmen indem der Zuschauer

das Werk interpretiert und somit vollendet.

Ebenfalls erlaubt es dem Betrachter eine

Vielfalt von Interpretationen, da das Werk

auf mehrschichtigen Bedeutungsinhalten

beruht. (vgl. Lenherr 2019, 96) So kann sich

jeder Betrachter seine eigenen Gedanken

machen und setzt sich so mit psychischen

Spannungen auseinander. Es entsteht eine

individuelle Befassung mit der Thematik.

Diese soll ebenfalls Teil der Arbeit sein.

Die folgenden Seiten zeigen die ausgestellten

Fotografien und das Konzept dazu. Wie

erwähnt ist dieses Konzept nicht das Einzige,

was für die Bedeutung des Bildes gilt.

Es zeigt lediglich auf, welchen Ursprung

das Bild hat. Es kann aber durchaus mehr

als eine psychische Spannung verkörpern.

Das ist der Interpretation des Betrachters

überlassen.

Ich bitte sie die folgenden Seiten unvoreingenommen

und mit einer offenen Einstellung

zu betrachten.

Lassen Sie sich Zeit ...

... für Überlegungen

... für Interpretationen

... für Verarbeitung

17


''KONTROLLVERLUST''

18


„Bei mir hat alles so bisschen einen Ursprung.

Dieser Ursprung ist bei mir der

Kontrollverlust. Sobald ich die Kontrolle

über meinen Körper verliere, ab diesem

Zeitpunkt bekomme ich Panik.“ (*)

Abb. 17

Konzeptskizze

Abb. 16

Fotografie

19


20 ''ZITTERN''


„Man ist dann auch am Zittern vor lauter Anspannung.“

(*)

Abb. 19

Konzeptskizze

Abb. 18

Fotografie

21


''SCHREIEN''

22


„Man ist in gewissen Situationen schon sehr

angespannt und dann passiert vielleicht

noch Etwas. Zum Beispiel eine Person, die

etwas an einem auszusetzen hat. Dann

gibt es die Leute, die verstehen, dass man

schon sehr angespannt ist. Und sehen,

dass wenn sie es noch weitertreiben eine

unangenehme Situation entstehen kann.

Dann gibt es aber auch die Personen, die

es weiter provozieren. Bei diesen kann es

dann sein, dass sich die entstandene Spannung,

zum Beispiel durch Anschreien der

Person, entlädt.“ (*)

Abb. 21

Konzeptskizze

Abb. 20

Fotografie

23


''AN PERSON

KLAMMERN''

24


„Ich bin gerade in meine erste Beziehung

gekommen, dort habe ich es bemerkt. Ich

klammerte mich immer an Personen fest.

Und in diesem Moment war das dann mein

Ex-Freund. Er war für mich mein Anker.

Wenn ich mit ihm war, ging es mir gut. Aber

sobald er nicht mehr bei mir war, wurde ich

reizbar und motivationslos.“ (*)

Abb. 23

Konzeptskizze

Abb. 22

Fotografie

25


''STIMMEN HÖREN''

26


„Etwas stimmt nicht. Es kann nicht sein.

Ich fühle mich nicht wohl. Ich habe Angst

rauszugehen. Ich höre Stimmen, wenn ich

alleine zu Hause bin. Am Anfang habe ich

gefunden, dass passiert ja jedem.“ (*)

Abb. 25

Konzeptskizze

Abb. 24

Fotografie

27


''IN UNNATÜRLICHER

KÖRPERHALTUNG

VERHARREN''

28


„Von Katalepsie spricht man, wenn der Patient

in einer einmal eingenommenen, meist

unnatürlichen Körperhaltung über längere

Zeit verharrt.“ (Hell u.a. 2011, 33)

Abb. 27

Konzeptskizze

Abb. 26

Fotografie

29


''INNERER KAMPF''

30


„Es ist ein innerer Kampf. Für mich war es

ein Kampf, weil etwas in mir sagte: He! Das

ist doch nichts Schlimmes, das ist normal.

Und etwas Anderes in mir wusste ganz genau,

das es nicht gesund ist, das es nicht

normal ist. Ich hatte eine starke innere

Spannung, gegen mich selbst.“ (*)

Abb. 29

Konzeptskizze

Abb. 28

Fotografie

31


''GEFÜHLE NICHT

ZUORDNEN KÖNNEN''

32


„Man hat entweder gar keine Gefühle, oder

viel zu viele. Oder du kannst sie nicht zuordnen

und hast falsche Gefühle.“ (*)

Abb. 31

Konzeptskizze

Abb. 30

Fotografie

33


''ALEINE FÜHLEN''

34


„Ich habe mich sehr alleine gefühlt. Immer.“

(*)

Abb. 33

Konzeptskizze

Abb. 32

Fotografie

35


3.4 Fotografieren

3.4.1 Subjekt

3.4.2 Räumlichkeiten

Von Anfang an war klar, dass ich bei der

Darstellung von psychischen Spannungen

mit Menschen arbeiten möchte. Dahinter

steckt die Überlegung, dass es vermutlich

einfacher ist, sich in einen Zustand zu versetzen,

wenn dieser von einem Menschen

verkörpert wird. Bei der Wahl der Personen

habe ich mich dazu entschieden, nicht die

gleichen Individuen wie beim Interview zu

verwenden. Ich habe es nicht angebracht

gefunden, diese zu fragen, ob sie ihre psychische

Spannung vor der Kamera zeigen

könnten. Darum habe ich mich auf Personen

konzentriert, die mit der Thematik nichts

zu tun haben. Es bot sich an, mit Menschen

zu arbeiten, die ich schon zuvor kannte, da

es einfacher war Personen Anweisungen zu

geben die bereits Vertrauen zu mir hatten.

Die Wahl des Ortes, wo die Fotografien entstehen

sollten, war mir von Anfang an klar.

Es soll alles im Studio geschehen, den dort

hat man nicht nur über das Licht die beste

Kontrolle, sondern auch über das Subjekt

vor der Kamera. (vgl. Carroll 2016, 73)

Ebenfalls ist die Wahl des einfarbigen weissen

Hintergrundes auf die Kenntnis zurückzuführen,

dass dieser die Person von ihrer

Umgebung trennt und so die ganze Aufmerksamkeit

auf dem Subjekt liegt. (vgl.

Carroll 2016, 29)

36

Abb. 34

Studio


37


3.4.3 Analoge Fotografie

3.4.4 Negativfilm

Für die analoge Fotografie habe ich mich

entschieden, da ich finde, dass diese eine

intime Sphäre zwischen Model und Fotografen

kreiert. Auch beobachtete ich schon

seit Längerem ein Phänomen, welches bei

mir beim analogen Fotografieren auftritt. Ich

achte mich viel mehr darauf, was ich ablichte.

Denn die begrenzte Anzahl der Fotografien,

die man aufnehmen kann, kreiert ein

besseres Bewusstsein, wann man den Auslöser

drücken sollte und wann nicht. Das

fehlte mir bei der digitalen Fotografie, denn

dort ist der Auslöser fast dauergedrückt, da

eine schier unbegrenzte Anzahl Fotografien

möglich ist. Um vom Weg der Perfektion abzukommen

und auch mal den richtigen Moment

einzufangen, ohne dabei die richtigen

Einstellungen bereit zu haben eignet sie

sich ebenfalls. Das Streben nach Perfektion

kann ein Kreativitätskiller sein. (vgl. Carroll

2016, 104) Auch ist die analoge Fotografie

meines Erachtens noch näher am Handwerk

als die digitale, was mich ein tieferes

Verständnis für die Technik lehrte.

Die Wahl des Filmes Kodak TRI-X 400 ist

auf Olivia Heussler zurückzuführen. Getroffen

habe ich sie an einem Fotografie-Flohmarkt.

Als ich mich für Ihr Fotobuch über

die Zürcher Demonstrationen im Sommer

1980 interessierte, verriet sie mir, welchen

Film sie dafür benutze und aus welchem

Grunde. Dieser war, dass der Film sehr körnig

ist und somit eine gute Einheit ergibt.

Deshalb entschied ich mich, als eine Hommage

an sie und dem Ziel eine Einheit mit

meinen Bildern zu kreieren, den gleichen

Film wie sie zu benutzen. Um die Kontrolle

über das Endresultat zu behalten, habe ich

die Negativfilme sowie die Abzüge davon

selbst entwickelt.

Abb. 35 Zürich, Sommer 1980

38

Abb. 36

Negativfilm


39


40


41


3.5 Präsentation

3.5.1 Aussortieren

3.5.2 Komposition

Insgesamt sind während der ganzen Zeit

im Studio, auf sieben Negativfilmen 262

einzelne Fotografien entstanden. Um diese

auszusortieren, habe ich die besten 124

ausgedruckt und an eine Wand gehängt.

So hatte ich einen guten Überblick über

die Abbildungen. Anschliessend habe ich

meine Familie damit beauftragt, die Bilder

mit zwei verschiedenfarbigen Post-it’s zu

markieren. Von beiden Farben standen fünf

Post-it’s pro Person zur Verfügung. Eine

Farbe sollte die visuell starken Bilder markieren,

die andere Farbe markierte die Bilder,

welche zum Thema Spannung passen.

So konnte ich sehen, was andere Personen

über die Bilder denken. Aus den 124 Fotografien

habe ich anschliessend 39 ausgewählt,

mit denen ich verschiedene Kompositionen

testen konnte.

Zuerst wollte ich vier Bilder in einer Reihe

ausstellen, doch die Anzahl der Bilder war

mir zu wenig. So probierte ich es mit zwei

und anschliessend mit drei Dreierreihen

aus. Die drei Dreierreihen sind von der Anzahl

Fotografien her geeignet und ergeben

in der Anordnung ein harmonisches Bild.

So konnte ich, passende zu den Personen,

Dreiergruppen gestalten.

Abb. 37

42

Filmdosen

Abb. 39

Aussortieren


43


Abb. 40 Komposition 1

Abb. 41 Komposition 2

44


Abb. 42 Komposition 3

45


4 Schluss

4.1 Fazit

Die Einführung in die Thematik der psychischen

Spannungen gestaltete ich mit

Recherchen. Ich informierte mich bei einer

Fachperson über die Zumutbarkeit meiner

Arbeit und erhielt weitere Tipps. Anschliessend

interviewte ich Personen, die psychische

Krankheiten haben oder gehabt hatten.

Aus den Gesprächen ergab sich die

Erkenntnis, dass jeder psychische Spannungen

anders erlebt. Mit den geschilderten

Situationen und Zuständen erstellte ich

Bildkonzepte, welche ich anschliessend

mit Hilfe von Freunden und Freundinnen

im Studio inszenierte und ablichtete. Anschliessend

setzte ich mich mit dem Entwickeln

der entstandenen Negativfilme auseinander,

mit welchen ich später die Abzüge

erstellte. Danach konnte ich mit dem Aussortieren

und Anordnen der Fotografien anfangen.

Als die Auswahl klar war, machte

ich mich im Labor an die Arbeit und erstellte

schlussendlich neun Abzüge, welche

psychische Spannungen besser verständlich

machen sollten. Sobald die Fotografien

ausgestellt sind, ist mein Teil der Arbeit geleistet.

Das Projekt ist somit aber nicht abgeschlossen.

Damit es seinen Zweck erfüllt

ist ein Betrachter nötig, der sich mit den

Bildern auseinandersetzt und sie auf sich

wirken lässt. In der Hoffnung, dass er so

ein emotionales Verständnis für psychische

Spannungen erlangt.

46


47


5 Quellenverzeichnis

Berg, Afra (16.10.2019):

Carroll, Henry:

Carroll, Henry:

Hell, Daniel u.a.:

jetzt:

Lenherr, Barbara:

Lütz, Manfred:

Seeing Her Ghosts:

Wikipedia (2019):

Wikipedia (2019):

Wikipedia (2019):

lic. phil. Psychologin FSP bei Blinker Jugendberatung, Schlieren.

Big Shots! Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen.

Zürich 2016.

Big Shots! People die Geheimnisse der Portraitfotografie.

Zürich 2016.

Kurzes Lehrbuch der Psychiatrie: das Basiswissen mit

Repetitoriumsfragen.

Bern 2011.

Wenn du in deinem eigenen Haus ertrinkst.

https://www.jetzt.de/gesundheit/projekt-archiatric-ueber-psychi

sche-erkrankungen-von-federico-babina

[Stand: 04.03.2017]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Lob der Vielschichtigkeit, Gleichzeitigkeit und Flexibilität.

In: Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für

Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur / Jahresbuch

2019 Experimente Visionen,

96.

Irre! - Wir behandeln die Falschen: unser Problem sind die

Normalen: eine heitere Seelenkunde.

München 2018.

The Book.

http://cargocollective.com/seeingherghosts/The-Book

[Stand: nicht bekannt]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Anspannung (Psychologie).

https://de.wikipedia.org/wiki/Anspannung_(Psychologie)

[Stand: 02.11.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Wortst%C3%A4

mme_in_deutschen_Fremdw%C3%B6rtern#ten

[Stand: 11.12.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Project84.

https://en.wikipedia.org/wiki/Project84

[Stand: 26.10.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

*(Ist auf den Seiten 19-35 eine Quelle nicht angegeben, so ist das aus Datenschutzgründen.)

48


6 Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Titelbild

Eigene Darstellung

Abb. 2 Dinner Table

Mauricio Alejo: Dinner table 2012.

https://mauricioalejo.com/Photo

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 3 Study of cord progression

Maskull Lasserre: Study of cord progression (re-titled) Ash tree trunk, chain

hoist, gantry 156 x 16 x 15 inches 2017.

https://maskulllasserre.com/section/450671-Schrodinger-s-Wood.html

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 4 Untitled (Locker Sculpture #2), 2011

Mousse Magazine: Matias Faldbakken “Intervention #21” at Museum

Boijmans, Rotterdam.

http://moussemagazine.it/matias-faldbakken-boijmans/

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 5 Coral Ridge Towers (Untitled)

Marilyn Minter: Coral Ridge Towers (Untitled) 1969, black and white

photograph.

http://www.marilynminter.net/photo/untitled/

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 6 alles chli beneblet

valentina.simona: alles chli beneblet.

https://www.instagram.com/p/Bqe81j9hltQ9HZddfPDzGLBQ3XmdzIuAFqpEQ

g0/

[Stand: 22.11.2018]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 7 05/11 schnell weg

nurasina: 05/11 schnell weg.

https://www.instagram.com/p/B4foTvEAL6B/

[Stand: 05.11.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 8 1mai nacht/morgen

bintakopp: 1mai nacht/morgen.

https://www.instagram.com/p/B4jzLzNF0DV/

[Stand: 07.11.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 9 Hanna blue

albinsjodin: Hanna blue.

https://www.instagram.com/p/B4h9N6Ygq2U/

[Stand: 06.11.2019]

49


[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 10 mind over matter

alterediis: mind over matter.

https://www.instagram.com/p/B5YFqkvg5IY/

[Stand: 27.11.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 11 Oil on canvas 45 x 56 cm

adamrichesart: Oil on canvas 45 x 56 cm.

https://www.instagram.com/p/B4xgZ7-A0M0/

[Stand: 12.11.2019]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 12 Figure study

Julius Jenny: Figure study Oil on Canvas 30cm x 40cm.

https://juliusjenny.allyou.net/9152448/

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 13 ARCHIATRIC

Federico Babina: ARCHIATRIC.

https://federicobabina.com/ARCHIATRIC

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 14 Project 84

Noisy Decent Graphics: Project 84 by Mark Jenkins.

https://noisydecentgraphics.typepad.com/design/2018/03/project-84-by-markjenkins.html

[Stand: 31.03.2018]

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 15 “Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen”

cargocollective:The Book

http://cargocollective.com/seeingherghosts/The-Book

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 16 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 17 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 18 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 19 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 20 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 21 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 22 Fotografie

50

Eigene Darstellung


Abb. 23 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 24 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 25 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 26 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 27 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 28 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 29 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 30 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 31 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 32 Fotografie

Eigene Darstellung

Abb. 33 Konzeptskizze

Eigene Darstellung

Abb. 34 Studio

Eigene Darstellung

Abb. 35 Zürich, Sommer 1980

Edition Patrick Frey: Zürich, Sommer 1980.

https://www.editionpatrickfrey.com/de/books/zurich-sommer-1980-olviaheussler

[Abrufdatum: 16.01.2020]

Abb. 36 Negativfilm

Eigene Darstellung

Abb. 37 Filmdosen

Eigene Darstellung

Abb. 39 Aussortieren

Eigene Darstellung

Abb. 40 Komposition 1

Eigene Darstellung

Abb. 41 Komposition 2

Eigene Darstellung

Abb. 42 Komposition 3

Eigene Darstellung

51


7 Dank

Ich möchte mich bei Afra Berg für die wichtigen

Hinweise und Tipps am Anfang meiner

Arbeit bedanken.

Bei Alicia Sousa Barbosa, Damian Stähli,

Salomé L. und Milena Stella Feola möchte

ich mich ganz herzlich bedanken für die

Einsichten in ihre psychische Welt. Ohne

euch wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen.

Für die Bereitschaft, sich von mir fotografieren

zu lassen möchte ich mich bei Lidija

Stojanovic, Sara Corso, Luisa Koster,

Sebastian Meier, Antoine Haspel, Lorenzo

Regazzoni, Marlon Ritter, Nicola Jarkovich

und Elena Blagojevic bedanke.

Ohne den Besuch des Laborunterrichts von

Richard Albertin und ohne seine Hilfe hätte

ich keine Abzüge der Fotografien erstellen

können. Für das möchte ich mich bedanken.

Ein grosses Dankeschön möchte ich ebenfalls

an Eva Gadient richten, welche den

ganzen Prozess der Berufsmaturitätsarbeit

begleitet hat und immer ein offenes Ohr für

Fragen und Ideen hatte.

Für das Korrekturlesen möchte ich mich

gerne bei meiner Mutter, Sandra Fenner,

und bei meinem Vater, Werner Fenner, bedanken.

Ebenfalls bedanke ich mich bei meiner Familie,

meinen Freundinnen und Freunden

für die Unterstützung während der ganzen

Dauer der Arbeit.

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8 Bescheinigung

Name:

Gian Fenner

Klasse:

EVK19b

Hiermit bestätige ich, die vorliegende Berufsmaturitätsarbeit mit dem Titel

« PSYCHOTON »

selbst verfasst zu haben. Informationen aus fremden Quellen sind stets durch die entsprechenden

Angaben (Zitate, Quellenverzeichnis) gekennzeichnet.

Ort und Datum:

20. Januar 2020, Zürich Altstetten

Unterschrift:

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