Psychoton
Nachzuvollziehen wie andere Personen psychische Spannungen erleben ist eine sehr schwierige Angelegenheit, obwohl mentale Gesundheit heute in aller Munde ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es verein- fachen, psychische Spannungen nachfühlen zu können.
Um das möglich zu machen, habe ich mich, durch Literatur und Austausch mit einer Fachperson, mit der menschlichen Psyche und deren Lehre vertraut gemacht. Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen, die selbst Erfahrung mit dieser Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit Individuen zu sprechen die eine psychische Krankheit haben oder gehabt hatten. Da sie die Experten sind, wenn es um das Erleben von psychischer Spannung geht. Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese erleben und wie sie es in Worte fassen würden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und diese anschliessend mit inszenierter Fotografie umgesetzt.
Die Recherchen haben einen grosszügigen Überblick über die Thematik ergeben. Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische Spannungen anders erlebt, ist ein unerwartetes Ensemble von Fotografien entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser individuellen Emotionen wiederzugeben versucht.
Nachzuvollziehen wie andere Personen psychische Spannungen erleben ist eine sehr schwierige Angelegenheit, obwohl mentale Gesundheit heute in aller Munde ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es verein- fachen, psychische Spannungen nachfühlen zu können.
Um das möglich zu machen, habe ich mich, durch Literatur und Austausch mit einer Fachperson, mit der menschlichen Psyche und deren Lehre vertraut gemacht. Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen, die selbst Erfahrung mit dieser Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit Individuen zu sprechen die eine psychische Krankheit haben oder gehabt hatten. Da sie die Experten sind, wenn es um das Erleben von psychischer Spannung geht. Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese erleben und wie sie es in Worte fassen würden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und diese anschliessend mit inszenierter Fotografie umgesetzt.
Die Recherchen haben einen grosszügigen Überblick über die Thematik ergeben. Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische Spannungen anders erlebt, ist ein unerwartetes Ensemble von Fotografien entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser individuellen Emotionen wiederzugeben versucht.
1
- Seite 2 und 3: PsychotonStamm Ursprung Bedeutungps
- Seite 4 und 5: 4
- Seite 6 und 7: 2 Einleitung2.1 Spannung2.2 Psychis
- Seite 8 und 9: 3 Hauptteil3.1 InspirationDie folge
- Seite 10 und 11: Abb. 5 Coral Ridge Towers (Untitled
- Seite 12 und 13: 3.1.2 Konzeptionelle Inspiration„
- Seite 14 und 15: 3.2 Recherche3.2.1 Interview Psycho
- Seite 16 und 17: 3.3 Bildkonzept3.3.1 Prozess3.3.2 P
- Seite 18 und 19: ''KONTROLLVERLUST''18
- Seite 20 und 21: 20 ''ZITTERN''
- Seite 22 und 23: ''SCHREIEN''22
- Seite 24 und 25: ''AN PERSONKLAMMERN''24
- Seite 26 und 27: ''STIMMEN HÖREN''26
- Seite 28 und 29: ''IN UNNATÜRLICHERKÖRPERHALTUNGVE
- Seite 30 und 31: ''INNERER KAMPF''30
- Seite 32 und 33: ''GEFÜHLE NICHTZUORDNEN KÖNNEN''3
- Seite 34 und 35: ''ALEINE FÜHLEN''34
- Seite 36 und 37: 3.4 Fotografieren3.4.1 Subjekt3.4.2
- Seite 38 und 39: 3.4.3 Analoge Fotografie3.4.4 Negat
- Seite 40 und 41: 40
- Seite 42 und 43: 3.5 Präsentation3.5.1 Aussortieren
- Seite 44 und 45: Abb. 40 Komposition 1Abb. 41 Kompos
- Seite 46 und 47: 4 Schluss4.1 FazitDie Einführung i
- Seite 48 und 49: 5 QuellenverzeichnisBerg, Afra (16.
- Seite 50 und 51: [Abrufdatum: 16.01.2020]Abb. 10 min
1
Psychoton
Stamm Ursprung Bedeutung
psych(o) ψυχή Seele
ton τόνος Spannung
(Wikipedia 2019)
Inhaltsverzeichnis
1 Abstract 5
1.1 Psychoton 5
2 Einleitung 6
2.1 Spannung 6
2.2 Psychische Spannungen 6
2.3 Gestalterisches Konzept 7
2.4 Motivation 7
3 Hauptteil 8
3.1 Inspiration 8
3.1.1 Visuelle Inspiration 9
3.1.2 Konzeptionelle Inspiration 12
3.2 Recherche 14
3.2.1 Interview Psychologin 14
3.2.2 Interviews Betroffene 15
3.2.3 Literatur 15
3.3 Bildkonzept 16
3.3.1 Prozess 16
3.3.2 Problematik 16
3.3.3 Konzept 17
3.4 Fotografieren 36
3.4.1 Subjekt 36
3.4.2 Räumlichkeiten 36
3.4.3 Analoge Fotografie 38
3.4.4 Negativfilm 38
3.5 Präsentation 42
3.5.1 Aussortieren 42
3.5.2 Komposition 42
4 Schluss 46
4.1 Fazit 46
5 Quellenverzeichnis 48
6 Abbildungsverzeichnis 49
7 Dank 52
8 Bescheinigung 53
Abb. 1
Titelbild
4
1 Abstract
1.1 Psychoton
Nachzuvollziehen wie andere Personen
psychische Spannungen erleben ist eine
sehr schwierige Angelegenheit, obwohl
mentale Gesundheit heute in aller Munde
ist. Mit meiner Arbeit möchte ich es vereinfachen,
psychische Spannungen nachfühlen
zu können.
Um das möglich zu machen, habe ich
mich, durch Literatur und Austausch mit
einer Fachperson, mit der menschlichen
Psyche und deren Lehre vertraut gemacht.
Anschliessend habe ich mit Personen gesprochen,
die selbst Erfahrung mit dieser
Thematik haben. Dazu bot es sich an, mit
Individuen zu sprechen die eine psychische
Krankheit haben oder gehabt hatten.
Da sie die Experten sind, wenn es um das
Erleben von psychischer Spannung geht.
Ich wollte dabei herausfinden, wie sie diese
erleben und wie sie es in Worte fassen würden.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen
habe ich mehrere Bildkonzepte erstellt und
diese anschliessend mit inszenierter Fotografie
umgesetzt.
Die Recherchen haben einen grosszügigen
Überblick über die Thematik ergeben.
Aus der Erkenntnis, dass jede Person psychische
Spannungen anders erlebt, ist ein
unerwartetes En sem ble von Fotografien
entstanden, welches die grosse Vielfalt dieser
individuellen Emotionen wiederzugeben
versucht.
5
2 Einleitung
2.1 Spannung
2.2 Psychische Spannungen
Was ist Spannung und wie ist dieser Ausdruck
zu interpretieren? Spannung findet
man überall, trotzdem muss man bei den
meisten Vorkommnissen zweimal hinschauen,
um die Spannung darin zu entdecken.
Das macht dieses Thema so speziell und
schwer fassbar. Wasser hat eine Oberflächenspannung,
das sehen wir wen wir das
Glas über den Rand auffüllen und ganz genau
hinschauen. Ohne die Körperspannung
könnten wir nicht gehen und uns nicht bewegen.
Ohne Spannung wären die Kinosäle
leer, weil Filme ohne sie nicht interessant
wären. Aus Spannungen sind schon Kriege
entstanden, aber auch ist eine gewisse
Spannung zu fühlen, wenn man sich frisch
verliebt. Spannung erleben wir ebenfalls in
zwischenmenschlichen Bereichen unseres
Lebens. Ohne die Spannung in Materialien
könnten wir nicht in einem Haus leben. Ohne
Spannung würde es auch kein künstliches
Licht in unserem Heim geben. Spannung
hat also ein vielfältiges Gesicht, das omnipräsent
ist in der uns umgebenden Sphäre
und mit einer erhöhten Aufmerksamkeit erkannt
werden kann.
Nachdem der allgemeine Begriff Spannung
eingeordnet wurde, möchte ich gerne zu
der Spannung kommen, mit der sich meine
Arbeit befasst. Es handelt sich dabei um die
psychische Spannung. Aber was ist jetzt
nun diese psychische Spannung. Sie sofort
als ein Synonym für psychische Krankheiten
zu identifizieren wäre meines Erachtens
unkorrekt. Sehr wohl können aus Spannungen
psychische Krankheiten entstehen und
ebenfalls kann man während psychischen
Krankheiten Spannung erfahren. Psychische
Spannung darf als Zustand, in dem
sich jemand mental befindet, verstanden
werden. (vgl. Wikipedia 2019) Dieser Zustand
ist sehr individuell und schwer nachzuvollziehen.
Er variiert und kann nicht
konkret definiert werden. Diese Tatsache
verleiht diesem Wortgefüge die Eigenschaft
schwer greifbar zu sein. Trotzdem ist sie
real und ernst zu nehmen.
6
2.3 Gestalterisches Konzept
2.4 Motivation
In meiner Arbeit möchte ich versuchen,
psychische Spannung greifbarer und verständlicher
zu machen. Dazu habe ich mich
mit Literatur zu dem Fachbereich Psychologie
befasst und konnte ein Gespräch mit
einer Fachperson führen. Mit dem gewonnenen
Wissen interviewte ich Personen mit
psychischen Krankheiten. Ich wollte in Erfahrung
bringen, wie sie psychische Spannungen
erleben und auch, wie sie diese
beschreiben würden. Nach mehreren Interviews
konnte ich mir ein Bild davon machen
und erstellte so ein Konzept wie ich diese
Emotionen am besten in Bilder weitergeben
könnte.
Die mentale Gesundheit hat einen grossen
Stellenwert für das Funktionieren unserer
Gesellschaft. Das Verständnis und die hoffentlich
daraus folgende Toleranz ist also
grundlegend für das Wohlergehen der Bevölkerung.
Aber wie soll man sich mit dem
Thema vertraut machen, wenn das In-andere-Personen-Hineinfühlen
so schwierig
ist? Klar kann man sich heutzutage einfach
Zugang zu Informationen über psychische
Krankheiten verschaffen. Das Problem dabei
ist aber, dass dieses Wissen meistens
rein oberflächlich behandelt wird und die
emotionale Ebene nicht miteinbezogen
wird. Das versuche ich mit der Bildserie
zu ändern. Ich hoffe, die Fotografien lösen
Emotionen aus, welche dazu beitragen sich
mit psychischen Spannungen auf einer anderen
Ebene auseinanderzusetzen. Daraus
erhoffe ich mir, eine grössere Toleranz und
ein Verstehen auf einer emotionalen Ebene
zu kreieren, welches einen Beitrag zu der
Wohlfahrt der Allgemeinheit leistet.
7
3 Hauptteil
3.1 Inspiration
Die folgenden Abschnitte sind der Enstehung
nach geordnet. Als Erstes werden
einige Inspirationen aufgezeigt. Anschliessend
wird der Rechercheabschnitt der
Arbeit erläutert. Auf die Recherche folgen
die daraus entstandenen Bildkonzepte und
deren Ergebnisse. Darauf folgend wird
der fotografische Prozess beleuchtet. Abschliessend
wird die Präsentation der entstandenen
Bilder behandelt.
Inspirationen und Einflüsse sammelte ich
während des ganzen Verlaufs der Arbeit
und so habe ich mich zur Unterscheidung
zwischen visueller und konzeptioneller Inspiration
entschieden. Bei der visuellen
Inspiration ging es mir darum, eine starke
Aussagekraft oder Spannung in einer Arbeit
zu erkennen, während es mir bei der konzeptionellen
Inspiration darum ging, dass
die Idee hinter einem Projekt etwas mit der
Psyche zu tun hat. Folgend möchte ich einige
Einflüsse aufzeigen.
8
3.1.1 Visuelle Inspiration
Abb. 2
Dinner Table
Abb. 3 Study of cord progression Abb. 4 Untitled (Locker Sculpture
#2), 2011
9
Abb. 5 Coral Ridge Towers (Untitled) Abb. 6 alles chli beneblet
Abb. 7 05/11 schnell weg Abb. 8 1mai nacht/morgen
10
Abb. 9 Hanna blue Abb. 10 mind over matter
Abb. 11 Oil on canvas 45 x 56 cm Abb. 12 Figure study
11
3.1.2 Konzeptionelle Inspiration
„Im Februar 2017 veröffentlichte der in Barcelona
lebende Künstler Federico Babina
das Video “Archiatric”, in dem er psychische
Erkrankungen auch für Nicht-Betroffene
verständlich am Beispiel eines Hauses
erklärt. Der Biopolare hat das Gefühl, sein
Haus zerfällt in zwei Hälften - in der einen ist
Chaos, in der anderen absolute Finsternis.
Der Depressive hat wiederum das Gefühl,
in seiner eigenen Wohnung zu ertrinken,
während die Person mit Angststörungen am
liebsten einen großen Stacheldraht um ihr
Haus ziehen möchte.“ (jetzt 2017)
„Project84 war eine Kunstinstallation mit
lebensgroßen Statuen von 84 Männern auf
dem ITV-Gebäude in Southbank in London,
England. Es sollte hervorgehoben werden,
dass im Vereinigten Königreich jede Woche
durchschnittlich 84 Männer durch Selbstmord
sterben.“ (Wikipedia 2019)
„Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen, ist
ein kreatives Kollektiv der Fotografie, Kunst
und des geschriebenen Wortes initiiert von
der deutschen Fotografin Kirsten Becken.
Durch eigene Texte und Fotografien, sowie
Arbeiten renommierter Künstler und Textpassagen
von Schriftstellern wie Siri Hustvedt,
Andrew Solomon oder Bessel van der
Kolk erzählt das Buch einen offenen Dialog
über den Umgang mit Psychose in der Familie.
Dieses Buch soll die Möglichkeit bieten,
sich in eine persönliche Geschichte
einzufühlen und auf eine liebevolle Weise
davon zu erzählen. Es eröffnet eine künstlerische
Perspektive und zeigt in vielen
Ebenen die mannigfaltigen Facetten auf,
die die Komplexizität von seelischen Krisen
verdeutlichen.“ (Seeing Her Ghosts)
12
Abb. 13
ARCHIATRIC
Abb. 14 Project 84
Abb. 15
“Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen”
13
3.2 Recherche
3.2.1 Interview Psychologin
Die Recherche nahm einen grossen Teil
meiner Arbeit ein und war für das Gelingen
meines Vorhabens essenziel. Ich habe
mich durch Interviews und Literatur mit dem
Thema Psychologie und insbesondere mit
psychischen Spannungen vertraut gemacht
und dadurch Erkenntnisse erlangt, welche
das Ergebnis der Arbeit massgebend beeinflusst
haben.
Am Anfang meiner Arbeit konnte ich ein Interview
mit der Psychologin Afra Berg von
der Jugendberatung Blinker in Schlieren
führen. Dieses Gespräch war sehr wichtig
für mich, da ich mir nicht sicher wahr
ob meine Idee, Personen mit psychischen
Krankheiten nach ihren Erfahrungen mit
psychischen Spannungen zu fragen, zumutbar
ist. Es stellte sich heraus, dass es
durchaus legitim ist, natürlich mit Einwilligung
des Gegenübers, über ein solches
Thema zu sprechen. Allerdings gab es einige
Dinge zu beachten. Auf traumatischen
Erlebnissen sollte ich nicht verharren und
auch nicht explizit nach diesen fragen. Das
nach einem Gespräch über erlebte psychische
Spannungen schlechte Erinnerungen
oder Gefühle aufkommen können, hat Sie
ebenfalls betont und mir ans Herz gelegt,
ein Handout zu gestalten, mit Informationen
über mögliche Hilfsstellen. (vgl. Berg 2019)
14
3.2.2 Interviews Betroffene
3.2.3 Literatur
Der wichtigste Teil meiner Recherchen war
die Interviews mit den vier Personen, die
von psychischen Krankheiten betroffen sind
oder waren. Sie sind die Experten, wenn es
um das Erleben von psychischen Spannungen
geht. Die Interviews habe ich bewusst
mit wenigen wegleitenden Fragen gestaltet,
da ich eine möglichst offene Konversation
führen wollte. Das Ziel war, herauszufinden
wie sie diese Spannungen erleben und was
sie in ihnen auslösen. Dadurch, dass sie
mich einen Blick in die Welt ihrer Psyche
werfen liessen, konnte ich gut nachvollziehen
wie sie psychische Spannungen erlebten
und immer noch erleben. Diese Erfahrungen
bildeten das Fundament, auf dem
später das Bildkonzept aufgebaut wurde.
Die spannenden und lehrreichen Gespräche
zeigten mir, dass jede Person psychische
Spannungen anders erlebt. Diese
Zustände und deren daraus erfolgenden
Aktionen sind also alles andere als einfältig.
Sie variieren von Person zu Person und das
erklärt auch, warum es so schwer ist, diese
Spannungen nachfühlen zu können.
Ergänzend zu den Interviews habe ich mich
durch Literatur mit der Materie auseinandergesetzt.
Einige Bücher gaben mir wichtige
Impulse, die meine Arbeit in verschiedene
Direktionen leiteten. So zum Beispiel
der Entscheid, die Krankheitsbilder nicht
sichtbar zu machen im Endprodukt denn,
die Identifikation von Menschen mit Diagnosen
ist eine Perversion. (vgl. Lütz 2018,
38). Ebenfalls konnte ich aus der Fachliteratur
herauslesen wie diese die Zustände
der zu Behandelnden beschreiben und so
auch eine andere Sicht auf das Thema der
psychischen Spannungen erlangen.
15
3.3 Bildkonzept
3.3.1 Prozess
3.3.2 Problematik
Unmittelbar nachdem ich ein Interview geführt
hatte, notierte ich mir die wichtigsten
Stichwörter und skizzierte erste Ideen wie
die gerade erhaltenen Erkenntnisse in Bilder
umgesetzt werden könnten. Ebenfalls
konnte ich alle Gespräche akustisch aufnehmen.
In einem zweiten Durchgang, kurz
vor den Studioterminen, habe ich mir die
Audiodateien der Interviews nochmals angehört,
meine Notizen studiert und neu verfasst.
Daraus entstand eine zusammengefasste
Version. Ich hatte als Unterstützung
für die Fotoshootings schlussendlich 39
Skizzen mit Stichwörtern, welche mir helfen
sollten, der Person vor der Kamera die richtigen
Anweisungen zu geben.
Bei der Gestaltung des Bildkonzeptes hatte
ich mir vorgenommen, die Wahrheit möglichst
genau umzusetzen. Denn das Letzte
was ich wollte, ist ein inakkurates Bild über
psychisch Spannungen zu erzeugen. Das
könnte das Thema stigmatisieren, was ich
auf keinen Fall möchte. Auf die Problematik
der Stigmatisierung dieser Thematik wurde
ich während eins geführten Interviews aufmerksam
gemacht. Es stellte sich heraus,
dass viele Menschen durch die Medien ein
verzerrtes Bild von Menschen mit psychischen
Krankheiten haben. Diese Tatsache
trägt dazu bei, dass man sich distanzierter
fühlt zu der Thematik und es so schwieriger
wird, die psychischen Spannungen nachfühlen
zu können. Ebenfalls wollte ich die
Bilder möglichst neutral gestalten, da ich
der Meinung bin, dass das der Vielfalt und
Individualität der psychischen Spannungen
Rechnung tragen würde.
16
3.3.3 Konzept
Dass die erlangten Erkenntnisse in der ausgestellten
Arbeit nicht schriftlich präsent
sind, hat einen Grund. Die Arbeit richtet
sich nach dem Prinzip des offenen Kunstwerkes
von Umberto Eco. Dieses weist die
Eigenschaft auf, unvorhergesehene Strukturen
aufzunehmen indem der Zuschauer
das Werk interpretiert und somit vollendet.
Ebenfalls erlaubt es dem Betrachter eine
Vielfalt von Interpretationen, da das Werk
auf mehrschichtigen Bedeutungsinhalten
beruht. (vgl. Lenherr 2019, 96) So kann sich
jeder Betrachter seine eigenen Gedanken
machen und setzt sich so mit psychischen
Spannungen auseinander. Es entsteht eine
individuelle Befassung mit der Thematik.
Diese soll ebenfalls Teil der Arbeit sein.
Die folgenden Seiten zeigen die ausgestellten
Fotografien und das Konzept dazu. Wie
erwähnt ist dieses Konzept nicht das Einzige,
was für die Bedeutung des Bildes gilt.
Es zeigt lediglich auf, welchen Ursprung
das Bild hat. Es kann aber durchaus mehr
als eine psychische Spannung verkörpern.
Das ist der Interpretation des Betrachters
überlassen.
Ich bitte sie die folgenden Seiten unvoreingenommen
und mit einer offenen Einstellung
zu betrachten.
Lassen Sie sich Zeit ...
... für Überlegungen
... für Interpretationen
... für Verarbeitung
17
''KONTROLLVERLUST''
18
„Bei mir hat alles so bisschen einen Ursprung.
Dieser Ursprung ist bei mir der
Kontrollverlust. Sobald ich die Kontrolle
über meinen Körper verliere, ab diesem
Zeitpunkt bekomme ich Panik.“ (*)
Abb. 17
Konzeptskizze
Abb. 16
Fotografie
19
20 ''ZITTERN''
„Man ist dann auch am Zittern vor lauter Anspannung.“
(*)
Abb. 19
Konzeptskizze
Abb. 18
Fotografie
21
''SCHREIEN''
22
„Man ist in gewissen Situationen schon sehr
angespannt und dann passiert vielleicht
noch Etwas. Zum Beispiel eine Person, die
etwas an einem auszusetzen hat. Dann
gibt es die Leute, die verstehen, dass man
schon sehr angespannt ist. Und sehen,
dass wenn sie es noch weitertreiben eine
unangenehme Situation entstehen kann.
Dann gibt es aber auch die Personen, die
es weiter provozieren. Bei diesen kann es
dann sein, dass sich die entstandene Spannung,
zum Beispiel durch Anschreien der
Person, entlädt.“ (*)
Abb. 21
Konzeptskizze
Abb. 20
Fotografie
23
''AN PERSON
KLAMMERN''
24
„Ich bin gerade in meine erste Beziehung
gekommen, dort habe ich es bemerkt. Ich
klammerte mich immer an Personen fest.
Und in diesem Moment war das dann mein
Ex-Freund. Er war für mich mein Anker.
Wenn ich mit ihm war, ging es mir gut. Aber
sobald er nicht mehr bei mir war, wurde ich
reizbar und motivationslos.“ (*)
Abb. 23
Konzeptskizze
Abb. 22
Fotografie
25
''STIMMEN HÖREN''
26
„Etwas stimmt nicht. Es kann nicht sein.
Ich fühle mich nicht wohl. Ich habe Angst
rauszugehen. Ich höre Stimmen, wenn ich
alleine zu Hause bin. Am Anfang habe ich
gefunden, dass passiert ja jedem.“ (*)
Abb. 25
Konzeptskizze
Abb. 24
Fotografie
27
''IN UNNATÜRLICHER
KÖRPERHALTUNG
VERHARREN''
28
„Von Katalepsie spricht man, wenn der Patient
in einer einmal eingenommenen, meist
unnatürlichen Körperhaltung über längere
Zeit verharrt.“ (Hell u.a. 2011, 33)
Abb. 27
Konzeptskizze
Abb. 26
Fotografie
29
''INNERER KAMPF''
30
„Es ist ein innerer Kampf. Für mich war es
ein Kampf, weil etwas in mir sagte: He! Das
ist doch nichts Schlimmes, das ist normal.
Und etwas Anderes in mir wusste ganz genau,
das es nicht gesund ist, das es nicht
normal ist. Ich hatte eine starke innere
Spannung, gegen mich selbst.“ (*)
Abb. 29
Konzeptskizze
Abb. 28
Fotografie
31
''GEFÜHLE NICHT
ZUORDNEN KÖNNEN''
32
„Man hat entweder gar keine Gefühle, oder
viel zu viele. Oder du kannst sie nicht zuordnen
und hast falsche Gefühle.“ (*)
Abb. 31
Konzeptskizze
Abb. 30
Fotografie
33
''ALEINE FÜHLEN''
34
„Ich habe mich sehr alleine gefühlt. Immer.“
(*)
Abb. 33
Konzeptskizze
Abb. 32
Fotografie
35
3.4 Fotografieren
3.4.1 Subjekt
3.4.2 Räumlichkeiten
Von Anfang an war klar, dass ich bei der
Darstellung von psychischen Spannungen
mit Menschen arbeiten möchte. Dahinter
steckt die Überlegung, dass es vermutlich
einfacher ist, sich in einen Zustand zu versetzen,
wenn dieser von einem Menschen
verkörpert wird. Bei der Wahl der Personen
habe ich mich dazu entschieden, nicht die
gleichen Individuen wie beim Interview zu
verwenden. Ich habe es nicht angebracht
gefunden, diese zu fragen, ob sie ihre psychische
Spannung vor der Kamera zeigen
könnten. Darum habe ich mich auf Personen
konzentriert, die mit der Thematik nichts
zu tun haben. Es bot sich an, mit Menschen
zu arbeiten, die ich schon zuvor kannte, da
es einfacher war Personen Anweisungen zu
geben die bereits Vertrauen zu mir hatten.
Die Wahl des Ortes, wo die Fotografien entstehen
sollten, war mir von Anfang an klar.
Es soll alles im Studio geschehen, den dort
hat man nicht nur über das Licht die beste
Kontrolle, sondern auch über das Subjekt
vor der Kamera. (vgl. Carroll 2016, 73)
Ebenfalls ist die Wahl des einfarbigen weissen
Hintergrundes auf die Kenntnis zurückzuführen,
dass dieser die Person von ihrer
Umgebung trennt und so die ganze Aufmerksamkeit
auf dem Subjekt liegt. (vgl.
Carroll 2016, 29)
36
Abb. 34
Studio
37
3.4.3 Analoge Fotografie
3.4.4 Negativfilm
Für die analoge Fotografie habe ich mich
entschieden, da ich finde, dass diese eine
intime Sphäre zwischen Model und Fotografen
kreiert. Auch beobachtete ich schon
seit Längerem ein Phänomen, welches bei
mir beim analogen Fotografieren auftritt. Ich
achte mich viel mehr darauf, was ich ablichte.
Denn die begrenzte Anzahl der Fotografien,
die man aufnehmen kann, kreiert ein
besseres Bewusstsein, wann man den Auslöser
drücken sollte und wann nicht. Das
fehlte mir bei der digitalen Fotografie, denn
dort ist der Auslöser fast dauergedrückt, da
eine schier unbegrenzte Anzahl Fotografien
möglich ist. Um vom Weg der Perfektion abzukommen
und auch mal den richtigen Moment
einzufangen, ohne dabei die richtigen
Einstellungen bereit zu haben eignet sie
sich ebenfalls. Das Streben nach Perfektion
kann ein Kreativitätskiller sein. (vgl. Carroll
2016, 104) Auch ist die analoge Fotografie
meines Erachtens noch näher am Handwerk
als die digitale, was mich ein tieferes
Verständnis für die Technik lehrte.
Die Wahl des Filmes Kodak TRI-X 400 ist
auf Olivia Heussler zurückzuführen. Getroffen
habe ich sie an einem Fotografie-Flohmarkt.
Als ich mich für Ihr Fotobuch über
die Zürcher Demonstrationen im Sommer
1980 interessierte, verriet sie mir, welchen
Film sie dafür benutze und aus welchem
Grunde. Dieser war, dass der Film sehr körnig
ist und somit eine gute Einheit ergibt.
Deshalb entschied ich mich, als eine Hommage
an sie und dem Ziel eine Einheit mit
meinen Bildern zu kreieren, den gleichen
Film wie sie zu benutzen. Um die Kontrolle
über das Endresultat zu behalten, habe ich
die Negativfilme sowie die Abzüge davon
selbst entwickelt.
Abb. 35 Zürich, Sommer 1980
38
Abb. 36
Negativfilm
39
40
41
3.5 Präsentation
3.5.1 Aussortieren
3.5.2 Komposition
Insgesamt sind während der ganzen Zeit
im Studio, auf sieben Negativfilmen 262
einzelne Fotografien entstanden. Um diese
auszusortieren, habe ich die besten 124
ausgedruckt und an eine Wand gehängt.
So hatte ich einen guten Überblick über
die Abbildungen. Anschliessend habe ich
meine Familie damit beauftragt, die Bilder
mit zwei verschiedenfarbigen Post-it’s zu
markieren. Von beiden Farben standen fünf
Post-it’s pro Person zur Verfügung. Eine
Farbe sollte die visuell starken Bilder markieren,
die andere Farbe markierte die Bilder,
welche zum Thema Spannung passen.
So konnte ich sehen, was andere Personen
über die Bilder denken. Aus den 124 Fotografien
habe ich anschliessend 39 ausgewählt,
mit denen ich verschiedene Kompositionen
testen konnte.
Zuerst wollte ich vier Bilder in einer Reihe
ausstellen, doch die Anzahl der Bilder war
mir zu wenig. So probierte ich es mit zwei
und anschliessend mit drei Dreierreihen
aus. Die drei Dreierreihen sind von der Anzahl
Fotografien her geeignet und ergeben
in der Anordnung ein harmonisches Bild.
So konnte ich, passende zu den Personen,
Dreiergruppen gestalten.
Abb. 37
42
Filmdosen
Abb. 39
Aussortieren
43
Abb. 40 Komposition 1
Abb. 41 Komposition 2
44
Abb. 42 Komposition 3
45
4 Schluss
4.1 Fazit
Die Einführung in die Thematik der psychischen
Spannungen gestaltete ich mit
Recherchen. Ich informierte mich bei einer
Fachperson über die Zumutbarkeit meiner
Arbeit und erhielt weitere Tipps. Anschliessend
interviewte ich Personen, die psychische
Krankheiten haben oder gehabt hatten.
Aus den Gesprächen ergab sich die
Erkenntnis, dass jeder psychische Spannungen
anders erlebt. Mit den geschilderten
Situationen und Zuständen erstellte ich
Bildkonzepte, welche ich anschliessend
mit Hilfe von Freunden und Freundinnen
im Studio inszenierte und ablichtete. Anschliessend
setzte ich mich mit dem Entwickeln
der entstandenen Negativfilme auseinander,
mit welchen ich später die Abzüge
erstellte. Danach konnte ich mit dem Aussortieren
und Anordnen der Fotografien anfangen.
Als die Auswahl klar war, machte
ich mich im Labor an die Arbeit und erstellte
schlussendlich neun Abzüge, welche
psychische Spannungen besser verständlich
machen sollten. Sobald die Fotografien
ausgestellt sind, ist mein Teil der Arbeit geleistet.
Das Projekt ist somit aber nicht abgeschlossen.
Damit es seinen Zweck erfüllt
ist ein Betrachter nötig, der sich mit den
Bildern auseinandersetzt und sie auf sich
wirken lässt. In der Hoffnung, dass er so
ein emotionales Verständnis für psychische
Spannungen erlangt.
46
47
5 Quellenverzeichnis
Berg, Afra (16.10.2019):
Carroll, Henry:
Carroll, Henry:
Hell, Daniel u.a.:
jetzt:
Lenherr, Barbara:
Lütz, Manfred:
Seeing Her Ghosts:
Wikipedia (2019):
Wikipedia (2019):
Wikipedia (2019):
lic. phil. Psychologin FSP bei Blinker Jugendberatung, Schlieren.
Big Shots! Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen.
Zürich 2016.
Big Shots! People die Geheimnisse der Portraitfotografie.
Zürich 2016.
Kurzes Lehrbuch der Psychiatrie: das Basiswissen mit
Repetitoriumsfragen.
Bern 2011.
Wenn du in deinem eigenen Haus ertrinkst.
https://www.jetzt.de/gesundheit/projekt-archiatric-ueber-psychi
sche-erkrankungen-von-federico-babina
[Stand: 04.03.2017]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Lob der Vielschichtigkeit, Gleichzeitigkeit und Flexibilität.
In: Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für
Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur / Jahresbuch
2019 Experimente Visionen,
96.
Irre! - Wir behandeln die Falschen: unser Problem sind die
Normalen: eine heitere Seelenkunde.
München 2018.
The Book.
http://cargocollective.com/seeingherghosts/The-Book
[Stand: nicht bekannt]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Anspannung (Psychologie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Anspannung_(Psychologie)
[Stand: 02.11.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Wortst%C3%A4
mme_in_deutschen_Fremdw%C3%B6rtern#ten
[Stand: 11.12.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Project84.
https://en.wikipedia.org/wiki/Project84
[Stand: 26.10.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
*(Ist auf den Seiten 19-35 eine Quelle nicht angegeben, so ist das aus Datenschutzgründen.)
48
6 Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Titelbild
Eigene Darstellung
Abb. 2 Dinner Table
Mauricio Alejo: Dinner table 2012.
https://mauricioalejo.com/Photo
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 3 Study of cord progression
Maskull Lasserre: Study of cord progression (re-titled) Ash tree trunk, chain
hoist, gantry 156 x 16 x 15 inches 2017.
https://maskulllasserre.com/section/450671-Schrodinger-s-Wood.html
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 4 Untitled (Locker Sculpture #2), 2011
Mousse Magazine: Matias Faldbakken “Intervention #21” at Museum
Boijmans, Rotterdam.
http://moussemagazine.it/matias-faldbakken-boijmans/
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 5 Coral Ridge Towers (Untitled)
Marilyn Minter: Coral Ridge Towers (Untitled) 1969, black and white
photograph.
http://www.marilynminter.net/photo/untitled/
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 6 alles chli beneblet
valentina.simona: alles chli beneblet.
https://www.instagram.com/p/Bqe81j9hltQ9HZddfPDzGLBQ3XmdzIuAFqpEQ
g0/
[Stand: 22.11.2018]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 7 05/11 schnell weg
nurasina: 05/11 schnell weg.
https://www.instagram.com/p/B4foTvEAL6B/
[Stand: 05.11.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 8 1mai nacht/morgen
bintakopp: 1mai nacht/morgen.
https://www.instagram.com/p/B4jzLzNF0DV/
[Stand: 07.11.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 9 Hanna blue
albinsjodin: Hanna blue.
https://www.instagram.com/p/B4h9N6Ygq2U/
[Stand: 06.11.2019]
49
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 10 mind over matter
alterediis: mind over matter.
https://www.instagram.com/p/B5YFqkvg5IY/
[Stand: 27.11.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 11 Oil on canvas 45 x 56 cm
adamrichesart: Oil on canvas 45 x 56 cm.
https://www.instagram.com/p/B4xgZ7-A0M0/
[Stand: 12.11.2019]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 12 Figure study
Julius Jenny: Figure study Oil on Canvas 30cm x 40cm.
https://juliusjenny.allyou.net/9152448/
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 13 ARCHIATRIC
Federico Babina: ARCHIATRIC.
https://federicobabina.com/ARCHIATRIC
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 14 Project 84
Noisy Decent Graphics: Project 84 by Mark Jenkins.
https://noisydecentgraphics.typepad.com/design/2018/03/project-84-by-markjenkins.html
[Stand: 31.03.2018]
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 15 “Seeing Her Ghosts / Ihre Geister sehen”
cargocollective:The Book
http://cargocollective.com/seeingherghosts/The-Book
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 16 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 17 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 18 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 19 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 20 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 21 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 22 Fotografie
50
Eigene Darstellung
Abb. 23 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 24 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 25 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 26 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 27 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 28 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 29 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 30 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 31 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 32 Fotografie
Eigene Darstellung
Abb. 33 Konzeptskizze
Eigene Darstellung
Abb. 34 Studio
Eigene Darstellung
Abb. 35 Zürich, Sommer 1980
Edition Patrick Frey: Zürich, Sommer 1980.
https://www.editionpatrickfrey.com/de/books/zurich-sommer-1980-olviaheussler
[Abrufdatum: 16.01.2020]
Abb. 36 Negativfilm
Eigene Darstellung
Abb. 37 Filmdosen
Eigene Darstellung
Abb. 39 Aussortieren
Eigene Darstellung
Abb. 40 Komposition 1
Eigene Darstellung
Abb. 41 Komposition 2
Eigene Darstellung
Abb. 42 Komposition 3
Eigene Darstellung
51
7 Dank
Ich möchte mich bei Afra Berg für die wichtigen
Hinweise und Tipps am Anfang meiner
Arbeit bedanken.
Bei Alicia Sousa Barbosa, Damian Stähli,
Salomé L. und Milena Stella Feola möchte
ich mich ganz herzlich bedanken für die
Einsichten in ihre psychische Welt. Ohne
euch wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen.
Für die Bereitschaft, sich von mir fotografieren
zu lassen möchte ich mich bei Lidija
Stojanovic, Sara Corso, Luisa Koster,
Sebastian Meier, Antoine Haspel, Lorenzo
Regazzoni, Marlon Ritter, Nicola Jarkovich
und Elena Blagojevic bedanke.
Ohne den Besuch des Laborunterrichts von
Richard Albertin und ohne seine Hilfe hätte
ich keine Abzüge der Fotografien erstellen
können. Für das möchte ich mich bedanken.
Ein grosses Dankeschön möchte ich ebenfalls
an Eva Gadient richten, welche den
ganzen Prozess der Berufsmaturitätsarbeit
begleitet hat und immer ein offenes Ohr für
Fragen und Ideen hatte.
Für das Korrekturlesen möchte ich mich
gerne bei meiner Mutter, Sandra Fenner,
und bei meinem Vater, Werner Fenner, bedanken.
Ebenfalls bedanke ich mich bei meiner Familie,
meinen Freundinnen und Freunden
für die Unterstützung während der ganzen
Dauer der Arbeit.
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8 Bescheinigung
Name:
Gian Fenner
Klasse:
EVK19b
Hiermit bestätige ich, die vorliegende Berufsmaturitätsarbeit mit dem Titel
« PSYCHOTON »
selbst verfasst zu haben. Informationen aus fremden Quellen sind stets durch die entsprechenden
Angaben (Zitate, Quellenverzeichnis) gekennzeichnet.
Ort und Datum:
20. Januar 2020, Zürich Altstetten
Unterschrift:
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