Karriere mit Lehre 2021 - Ausgabe Hof-Wunsiedel
Karriere mit Lehre ist der Lehrstellen-Atlas für die Region. Hier findest Du alles über Deine Traumberufe: Berufsbilder, Tipps zur Berufswahl, zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch. Ob Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur: für jeden Bildungsabschluss findest Du hier den richtigen Berut. Erkenne Dein Talent und finde aus der großen Liste an Ausbildungsbetrieben Deine Wunschfirma. Auch viele Infos zum Thema „Duales Studium“. Mehr Infos auf: https://ausbildungsguru.de
Karriere mit Lehre ist der Lehrstellen-Atlas für die Region. Hier findest Du alles über Deine Traumberufe: Berufsbilder, Tipps zur Berufswahl, zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch. Ob Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur: für jeden Bildungsabschluss findest Du hier den richtigen Berut. Erkenne Dein Talent und finde aus der großen Liste an Ausbildungsbetrieben Deine Wunschfirma. Auch viele Infos zum Thema „Duales Studium“. Mehr Infos auf: https://ausbildungsguru.de
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Karriere mit Lehre
in der Region Hof - Wunsiedel / 2021
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Inhaltsverzeichnis
3
Karriere mit Lehre 2021
Informationen rund um die
Berufswahl
3-Phasen Zeitplan für deine Karriere4
Die Duale Berufsausbildung5
Dein Weg zum Traumberuf6
10 Tipps für die Suche nach einem
Ausbildungsplatz8
Tipps zur Bewerbung10
Das Vorstellungsgespräch 12
Der Ausbildungsvertrag 14
Das Duale Studium 16
Lebenslange Weiterbildung 18
Berufsprofile
Metalltechnik 20
Elektrotechnik 24
Baugewerbe 26
Kommunikation und Computer 28
Sonstige gewerbliche Berufe31
Druck und Papier 35
Gastgewerbe 38
Logistik, Transport und Verkehr 40
Kaufmännische Berufe 44
Handel 46
Soziale Berufe 48
Dienstleistung 50
Ausbildungsbetriebe
Ausbildungsbetriebe
in der Region Hof - Wunsiedel52
Impressum:
Herausgeber:
DS MARKETING und PR GmbH
Medien-Haus
Lossaustraße 4a · 96450 Coburg
Telefon: 0 95 61 / 80 61-0
Telefax: 0 95 61 / 80 61-55
E-Mail: info@dieausbildung24.de
Internet: www.dieausbildung24.de
Redaktion:
Detlef Beil
Externe Quellen für Berufsprofile:
www.bibb.de, www.arbeitsagentur.de/berufenet
Externe Quellen für die Ausbildungsbetriebe:
IHK-Lehrstellenbörse, Jobbörse der Arbeitsagentur.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Fotonachweise:
Titel: contrastwerkstatt - stock.adobe.com, Seite 6: Karin & Uwe Annas -
stock.adobe.com, auremar - stock.adobe.com, Cookie Studio 2017, Seite 7:
karepa - Fotolia, industrieblick - stock.adobe.com, BillionPhotos.com - stock.
adobe.com, Seite 8/9: Africa Studio - stock.adobe.com, Seite 11: contrastwerkstatt
- stock.adobe.com, Seite 12: Racle Fotodesign - stock.adobe.com,
Seite 15: contrastwerkstatt - stock.adobe.com, Seite 17: carballo - stock.adobe.com,
Seite 18: contrastwerkstatt - stock.adobe.com
Erscheinungsdatum:
Oktober 2020
Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Herausgebers.
4 Informationen rund um die Berufswahl
Der 3-Phasen-Zeitplan
phase
01
24 - 18 Monate
vor Ausbildungsbeginn
phase
02
17 - 12 Monate
vor Ausbildungsbeginn
phase
03
17 - 6 Monate
vor Ausbildungsbeginn
orientierung
Informiere dich über Ausbildungsberufe
und Karrieremöglichkeiten.
Was möchtest du werden?
Wo liegen deine Stärken?
Frage deine Eltern, Familie, Freunde
und Bekannte.
Möchtest du Studieren oder einen Beruf
erlernen? Wäre ein duales Studium
oder ein berufsbegleitendes Studium
etwas für dich?
Gehe zur Berufs- oder Studienberatung.
Suche dir einen Praktikumsplatz, um
herauszufinden, ob dein Berufswunsch
zu dir passt.
Entscheidung
Entscheide dich wohin dein Weg
gehen soll. Hast du eine klare Vorstellung
davon, was dein Traumberuf ist
und welche Wege dorthin führen?
Beginne mit der Auswahl passender
Ausbildungsbetriebe.
Entwickle einen Plan B.
Wenn du ein Studium anstrebst, kläre
die Verfügbarkeit von Studienplätzen.
Bewerbung
Schreibe deine Bewerbungen (Tipps
hierzu findest du im Heft).
Bereite dich gut auf Vorstellungsgespräche
und Eignungstests vor.
Wenn es nicht sofort klappt, hast du
noch – dank Plan B – eine Alternativmöglichkeit?
3 - 1 Monat vor Ausbildungsbeginn
Du schreibst dich an einer Uni oder
Hochschule ein oder unterschreibst
deinen Ausbildungsvertrag.
Bis dahin solltest du deine Bewerbung absenden:
17 - 12 Monate vor Ausbildungsbeginn: Banken, Sparkassen, duales Studium
12 - 10 Monate vor Ausbildungsbeginn: Industrie
9 - 5 Monate vor Ausbildungsbeginn: alle anderen Branchen
Informationen rund um die Berufswahl
5
Die Duale Berufsausbildung –
einzigartig in Deutschland
Praxis und Theorie: Die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Das System der Dualen Berufsausbildung in Deutschland ist einzigartig auf der
Welt. Was bedeutet duale Ausbildung? Der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule
arbeiten eng zusammen. Der Betrieb vermittelt in erster Linie die praktischen
Fähigkeiten, z. B. durch „Learning by Doing“. Das theoretische Wissen
– sowohl Allgemeinwissen als auch Fachtheorie – vermittelt die Berufsschule.
Heutzutage müssen sich Unternehmen den ständig wechselnden Wettbewerbsanforderungen
anpassen: in neue Maschinen investieren, neue Produktionsverfahren
einführen und ihre Ausbilder permanent weiterbilden. Hier sind
die Azubis praktisch immer auf dem neuesten Stand. Sie lernen modernste
technische Entwicklungen, innovative Dienstleistungen und neueste wirtschaftliche
Errungenschaften kennen.
Die Berufsschulen vermitteln ergänzend dazu die Theorie. Berufsschule kann
an bestimmten Wochentagen stattfinden oder auch in Blöcken von einer oder
mehreren Wochen. Neben den berufsbe zogenen Lerninhalten werden auch all-
gemeine Fächer wie Deutsch, Wirtschaftslehre und Sport angeboten. Je nach
Ausbildungsberuf oder Interesse können auch Fremdsprachen erlernt oder aufgefrischt
werden. Im Gegensatz zu den vorher besuchten Schulen stehen in
den Berufsschulen Lerninhalte im Vordergrund, die eng auf den Ausbildungsberuf
abgestimmt sind.
Die Inhalte der betrieblichen Berufsausbildung sind in den Ausbildungsordnungen
festgehalten, die auf gesetzlichen Vorgaben des Bundes basieren. Für den
Unterricht an den Berufsschulen gelten je nach Bundesland unterschiedliche
Rahmenpläne, die vom jeweiligen Kultusministerium festgelegt werden.
Informationen und Auskünfte erteilt:
Agentur für Arbeit
www.arbeitsagentur.de
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Ein Service von: DS MARKETING | im Medien-Haus Lossaustraße 4a | 96450 Coburg | Tel. (0 95 61) 80 61- 0
info@medien-haus.com | www.medien-haus.com
6 Informationen rund um die Berufswahl
Ausbildungsberufe mit
Zukunft
Dein Weg zum
Traumberuf
7
Entdecke Deine
Talente
und Deine
fähigkeiten
Berufswahl mit Köpfchen
Zuerst solltest du dir Gedanken über deine Kenntnisse und Fähigkeiten
machen. Bitte deine Lehrer, Familie und Freunde um eine ehrliche
Einschätzung deiner Talente und Qualitäten. Informiere dich über die
Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten. Es gibt jede Menge interessante
Ausbildungsberufe, von denen du unbedingt gehört haben solltest.
Gleiche die gewonnenen Erkenntnisse mit deinen Wünschen und Zielen
ab. Wenn du beispielsweise gerne mit Menschen zusammen bist, solltest
du über einen Beruf im sozialen Bereich nachdenken.
Attraktive Karrieremöglichkeiten
Die Berufswelt ist stetig im Wandel. Neben deinen persönlichen Talenten
und Vorlieben solltest du deshalb auch die Zukunftsfähigkeit eines Berufes
im Blick behalten.
Ausbildungsberufe in der Informations- und Kommunikationstechnik
werden auch in Zukunft gute Karrierechancen für engagierte junge
Menschen bereithalten, da die Digitalisierung immer mehr Branchen
erreicht.
Berufe im Sozial- und Gesundheitsbereich bieten eine stabile und sichere
Karrierebasis. Hier gibt es wie in vielen anderen Branchen attraktive
Möglichkeiten der Weiterbildung.
Auch die Berufe in der Gastronomie sollten erwähnt werden. Sie sind
abwechslungsreich und ideal für junge Leute, die zwischenmenschliche
Kontakte schätzen.
Vielleicht interessiert dich ein Beruf aus der Metalltechnik. Hier geht es
heute hauptsächlich um die Überwachung und Steuerung von modernen,
technischen Produktionsanlagen.
Wie du dich auch entscheidest, wir wünschen dir Glück und Erfolg bei
der Wahl deines Traumberufs!
8 Informationen rund um die Berufswahl
Tipps
für die Suche nach einem
Ausbildungsplatz
1. Orientiere dich Rechtzeitig!
Damit du nicht unter Zeitdruck gerätst, solltest du dich früh genug über die
Ausbildungsmöglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren. Berufsberater
der Agentur für Arbeit beraten dich über verschiedene Berufsbereiche,
Ausbildungsmöglichkeiten und Bildungswege und entscheidende Faktoren
bei der Berufswahl. Sie kennen die Chancen und Trends am Arbeitsmarkt.
Auch verschiedene Praktika während der Schulzeit tragen zur beruflichen
Orientierung bei.
2. Informiere dich ausführlich!
Die Agentur für Arbeit informiert auch über das
Angebot an Aus bildungs plätzen. Nicht für jeden
Wunschberuf gibt es eine Lehrstelle in der
Heimat. Manchmal ist es notwendig, auch
den Wohnort zu wechseln.
3. Teste deine Eignung!
Kennst du eigentlich deine Talente, deine Stärken und Schwächen?
Weißt Du welche Voraussetzungen du für deinen
Traumberuf mitbringen musst? Auch hier hilft die Agentur
für Arbeit: In Eignungstests können hier junge Menschen ihre
eigenen Stärken und Schwächen erkennen und feststellen, ob
sie die Anforderungen für den gewünschten Ausbildungsberuf
erfüllen. Beispielsweise müssen in manchen Berufen bestimmte
gesundheitliche Voraussetzungen erfüllt werden,
bei anderen spielen hoher körperlicher Einsatz oder
ungewöhnliche Arbeitszeiten eine Rolle. In bestimmten
Berufsbereichen ist vor Ausbildungsbeginn ein
ärztlicher Gesundheits check notwendig oder es
werden Einstellungstests durchgeführt.
Informationen rund um die Berufswahl
9
4. Suche dir einen geeigneten Ausbildungsplatz!
Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz solltest du mehrere Wege einschlagen: Es gibt eine Online-Lehrstellenbörse bei der
IHK (www.ihk-lehrstellenboerse.de). Hier kannst du gezielt nach Berufen und Orten suchen. Professionelle Unterstützung gibt
es außerdem bei Ausbildungsmessen oder der Agentur für Arbeit. Auch die Familie oder der Freundes- und Bekanntenkreis kann
vielleicht mit ei nem guten Tipp weiterhelfen. Und es lohnt sich auch der Blick in die örtlichen Tageszeitungen.
5. Bleib flexibel!
Eine endgültige Entscheidung will gründlich überlegt sein. Vorher solltest du verschiedene Alternativen
prüfen. Bei der Berufswahl ist Flexibilität gefragt: Vielleicht kann ein Unterneh men nicht den Traumberuf
anbieten, aber eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich, der auch interessant ist.
6. Keine Angst vor einem Ortswechsel!
Manchmal lohnt sich für die Ausbildung auch ein Ortswechsel. Wenn dein Traumberuf in der Heimat nicht
ausgebildet wird, solltest du lieber umziehen, als falsche Kompromisse einzugehen. Auch in einem solchen
Fall lohnt sich der Weg zur Agentur für Arbeit. Sie steht dir mit Rat und Tat zur Seite.
7. Gib nicht auf!
Ein Ausbildungsplatz findet sich nicht von heute auf morgen. Oft ist die Nachfrage in bestimmten
Berufsbereichen groß. Rechne deshalb auch mit Absagen. Wichtig ist: deine Bewerbungsunterlagen
sollten nicht nur komplett sein, sondern auch ansprechend gestaltet werden, damit sie
in der Masse angenehm ins Auge fallen. Nimm dir für deine Bewerbung also ausreichend Zeit,
sie ist deine Visitenkarte.
8. Entscheide dich schnell!
Wenn du einen passenden Ausbildungsplatz gefunden hast, solltest du dich umgehend
entscheiden. Ausbildungsbetriebe und Berufsfachschulen können nicht
wochenlang warten – sie wollen ihre Plätze schnell besetzt wissen. Wer zügig
zu- oder absagt, gibt auch Nachrückern eine Chance auf schnelle Benachrichtigung.
9. Informiere alle Beteiligten!
Sobald du dich für einen Ausbildungsplatz entschieden hast und der
Ausbildungsvertrag unterschrieben ist, informiere die Vermittlung
der Agentur für Arbeit und alle, die sich unterstützt haben. Auch weiteren
Unternehmen, bei denen noch Bewerbungsverfahren laufen,
sollte fairerweise abgesagt werden.
10. Vertrag einhalten!
Vertrag ist Vertrag: die Unterschrift unter einem Ausbildungsvertrag
ist für beide Seiten verbindlich. Wer mehrere
Verträge gleichzeitig abschließt, verhält sich nicht nur
unfair gegenüber seinen Mitbewerbern. Er verstößt auch
gegen das Vertragsrecht. Ein abgeschlossener Vertrag
blockiert nämlich die jeweilige Lehrstelle. Auch für den
Ausbildungsbetrieb verringert sich so die Chance, den
Platz noch kurzfristig neu zu besetzen.
10 Informationen rund um die Berufswahl
Tipps für deine Bewerbung
Mit deinen Bewerbungsunterlagen musst du den besten Eindruck hinterlassen.
Das Anschreiben und die Bewerbungsmappe sind das Aushängeschild deiner Persönlichkeit.
Der erste Eindruck ist oft
entscheidend: Aus deinen
Bewerbungsunterlagen
können Arbeitgeber
erkennen, was du für ein Mensch bist.
Fehler im Anschreiben oder fehlende Unterlagen lassen vermuten: da hat
sich jemand keine Mühe gegeben. Diesen Eindruck kann man kaum wieder
gutmachen. Das Ergebnis: du bekommst keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Für die Bedienung moderner Produktionsanlagen und hochwertiger
Geräte oder im Umgang mit Kunden benötigen Unternehmen motivierte
und zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es zahlt sich also
aus, in eine Bewerbung etwas Zeit und Mühe zu investieren.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
Investiere ein paar Euro in gute Bewerbungsfotos.
Passbild war gestern. Das Bild klebst du am besten
rechts oben auf die Seite deines Lebenslaufes. Dem Bewerbungsschreiben
legst du alle Abschluss zeugnisse
von bisher besuchten Schulen bei – auch hier ist Vollständigkeit
wichtig, damit der Personalleiter den schulischen Werdegang
lückenlos nachvollziehen kann. Alle Unterlagen sollten in einem Klemmhefter
zusammengefasst werden, dann sind Klarsichthüllen für jedes einzelne
Blatt überflüssig. Alle Bewerbungsunterlagen kommen in einen C4-Umschlag
(DIN-A4-Dokumente keinesfalls falten!).
Noch ein Tipp: Wenn du den Umschlag persönlich im Unternehmen abgibst,
kommt er erstens knitterfrei an und zweitens besteht vielleicht schon
die Möglichkeit zu einem kurzen Vorgespräch. Ist der Weg zu weit, schickst
du die Bewerbungsunterlagen am besten in einem Umschlag mit verstärktem
Rücken – dann klappt‘s auch auf dem Postweg faltenfrei.
Gestalte deine Bewerbungsunterlagen ansprechend –
in optik und Inhalt! Schreibe den Namen des Unternehmens und des
Ansprechpartners (beispielsweise Firmenchefin oder Personalleiter) richtig.
Begründe, warum du dich gerade für diesen Ausbildungsplatz und dieses
Unternehmen interessierst. Teile deine besonderen Vorkenntnisse, Interessen
und Neigungen mit. Dein Lebenslauf mit chronologischer Auflistung der
schulischen Bildung muss lückenlos sein.
Immmer mehr Unternehmen nehmen Bewerbungen vorzugsweise
online Entgegen. Dazu gibt es in der Regel
ein Online-Bewerbungsformular auf der Firmenwebseite.
Bei der Online-Bewerbung müssen verschiedene Daten in Textfelder
eingegeben werden. Dein Bewerbungsfoto solltest du als jpeg besitzen.
Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse kannst du in der Regel als PDF über
entsprechende Felder hochladen. Beachte die maximale Dateigröße!
Deine E-Mail-Bewerbung verschickst du so, dass sich alle Bewerbungsunterlagen
(Anschreiben, Foto, Lebenslauf, Zeugnisse) im Anhang
befinden, am besten im PDF-Format. Beachte die Dateigröße! Viele Firmen
nehmen keine Anhänge über 10 MB entgegen. Im Text schreibst du dann,
dass du dich mit dieser E-Mail um den Ausbildungsplatz bewirbst und alle
Bewerbungsunterlagen im Anhang mitgeschickt hast.
Informationen rund um die Berufswahl
11
in eine vollständige
bewerbungsmappe gehören
folgende unterlagen:
Bewerbungsschreiben
mit Unterschrift
Tabellarischer
Lebenslauf mit Foto
Beglaubigte
Zeugniskopien
Evtl. Belege über
Qualifikationen (z.b.
interessantes Praktikum,
verantwortungsvoller
Ferienjob)
Evtl. Ergebnisse des
Tests der Agentur
für Arbeit
12 Informationen rund um die Berufswahl
Das Vorstellungsgespräch
Du bist zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen?
Toll, das ist dein erster Erfolg!
Du bist in der Masse der Bewerber aufgefallen und hast positiv auf dich aufmerksam
gemacht. Jetzt haben der Ausbildungsbetrieb und du die Chance,
euch kennen zu lernen, offene Fragen zu klären, Wünsche und Anforderungen
auszutauschen. Personalreferenten haben Verständnis dafür, dass
junge Menschen in Vorstellungsgesprächen nervös sind. Also keine Sorge!
Auch wenn dem persönlichen Gespräch eine Absage folgt, das nächste Vorstellungsgespräch
gehst du ganz entspannt an.
Eigene fragen
unterstreichen Deine
motivation!
Informationen rund um die Berufswahl
13
Du möchtest nicht zu viele Vorstellungsgespräche
als training absolvieren?
Dann helfen dir folgende Punkte bei der
Vorbereitung:
Du solltest zu folgenden Fragen
Antworten parat haben:
Warum haben Sie sich bei uns beworben?
Was wissen Sie über unser Unternehmen?
Warum haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf
entschieden?
Was möchten Sie über sich erzählen?
Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Welche Erwartungen verbinden Sie mit Ihrer Ausbildung?
Würden Sie in Ihrer Freizeit Weiterbildungsangebote nutzen?
Welche Ziele haben Sie nach der Ausbildung?
Können Sie sich einen Ortswechsel vorstellen?
Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?
information ist alles!
Du solltest dich über deinen potenziellen Arbeitgeber genau
informieren. Die beste Info-Quelle ist die Website des Unternehmens.
Hier solltest du dich insbesondere über die Produkte
oder Dienstleistungen des Unternehmens informieren. Auch
mit ein paar Fakten über die Historie oder die Inhaber kannst
du punkten. Auch die regionale Tageszeitung oder die Website
der IHK sind gute Informationsquellen.
Bereite dich gründlich vor!
Gut vorbereiten: Angemessene Kleidung wählen, die Anfahrtstrecke
und die Fahrzeit planen. Pünktlichkeit ist von
allergrößter Wichtigkeit.
Junge Leute mit Abitur werden gefragt:
„Warum möchten Sie
eine Ausbildung machen?“
„Haben Sie vor,
später zu studieren?“
So punktest du!
Ganz wichtig: Sei einfach du selbst. Tritt authentisch und
selbstbewusst auf. Pluspunkte gibt es beispielsweise auch
dafür: Erscheinungsbild, Sozialverhalten, Allgemeinbildung,
Engagement. Zielsetzung, Informationsstand in Bezug auf das
Unternehmen.
unterstreiche Deine Motivation mit Eigenen Fragen!
Du kannst Fragen zur Ausbildung, zu Arbeitsbedingungen oder zur Vergütung
stellen. Auch die Zukunftsperspektiven – wie z. B. eine mögliche Übernahme
nach der Ausbildung – sollten angesprochen werden. Betone am Ende
des Gesprächs noch einmal dein großes Interesse an dem Ausbildungsplatz
und frage, wann du mit einer Entscheidung rechnen darfst. Vor allem größere
Unternehmen laden die Kandidaten vor einem Vorstellungsgespräch erst
einmal zu einem Eignungstest ein. Zu Vorbereitung gibt es eine ganze Reihe
an Büchern. Gute Vorbereitung lohnt sich – manche Tests haben es in sich.
14 Informationen rund um die Berufswahl
Der
Ausbildungsvertrag
Am Anfang steht der Berufsausbildungsvertrag. Er muss vor Beginn einer Berufsausbildung nach
den Vorschrif ten des Berufsbildungs gesetzes zwischen dem Auszubildenden und dem Ausbildenden
(dem Ausbildungsbetrieb) schriftli ch geschlossen werden.
Abschlussprüfung:
Das Niveau staatlich anerkannter Berufsausbildungen soll bundesweit
vergleichbar sein. Deshalb finden Abschlussprüfungen nach einheitlichen
Regeln vor den entsprechenden Stellen statt: der Industrie- und
Handelskammer oder der Handwerkskammer. Hier wird geprüft, ob die
Auszubildenden die nötigen Fertigkeiten beherrschen, die erforderlichen
Kenntnisse in Theorie und Praxis vorhanden sind und der Berufsschulstoff
wiedergegeben werden kann.
Falls es nicht auf Anhieb klappt: Eine Abschlussprüfung kann zweimal
wiederholt werden.
Ausbildungsplan:
Im Ausbildungsplan sind der zeitliche Ablauf der einzelnen
Ausbildungsschritte sowie die sachliche und
in haltliche Struktur der Ausbildung festgelegt. Der
Aus bildungsplan gehört fest zum Berufsausbildungsvertrag
und wird vom Unternehmen aufgestellt.
Ausbildungsordnung:
In der bundesweit einheitlichen Ausbildungsordnung ist
jeder Ausbildungsberuf genau definiert: in der die genaue
Berufsbezeichnung (gegebenenfalls mit Fach richtungen
oder Schwerpunkten), das Berufsbild, die Dauer der
Ausbildung, der Ausbildungsrahmenplan und die Prüfungsanforderungen
festgelegt sind.
Ausbildungszeit:
Im Ausbildungsvertrag steht genau, wie lange die
tägliche Ausbildungzeit dauert. Ein Verweis auf allgemeine
Tarifverträge genügt dabei nicht. Meistens
liegt die regelmäßige tägliche Arbeitszeit zwischen
7,5 und 8 Stunden. Das Jugendarbeitsschutzgesetz
sieht 40 Wochenstunden und täglich 8 Stunden
als oberste Grenze für Jugendliche vor. Wer mehr
arbeitet, dem steht auch eine Bezahlung der Überstunden
zu.
Berufsausbildungsvertrag:
Der Berufsausbildungsvertrag legt das Ausbildungsverhältnis zwischen
dem ausbil denden Arbeitgeber und dem Auszubildenden fest. Er muss in
schriftlicher Form vor Beginn der Ausbildung geschlossen werden. Im Vertrag
werden geregelt: der Ausbildungsberuf, Beginn und Dauer der Ausbildung,
die Dauer der Probezeit, die tägliche Arbeitszeit, Urlaubsregelungen,
Ausbildungsvergütung, Kündigungsbedin gungen und die Pflichten des Ausbildenden
(beispielsweise keine Beschäftigung, die nicht der Ausbildung
dient, oder Frei stellung für die Berufsschule) und des Auszubildenden (z.B.
Befolgung von Anordnungen weisungsberechtigter Personen, Wahrung von
Betriebsgeheimnissen). Auch gel tende Tarif bestimmungen, besondere
Betriebsvereinbarungen oder Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der
Arbeitsstätte sind im Vertrag aufgeführt. Ergänzt wird der Berufsausbildungsvertrag
durch den Ausbildungsplan.
Vergütung:
Neben der genauen Höhe der Ausbildungsvergütung
ist auch die Zahlungsweise
im Berufsausbildungsvertrag festgelegt.
Das Geld muss spätestens am
letzten Arbeitstag eines jeden Mo nats
ausgezahlt werden. Auch die Erhöhung
je Ausbildungsjahr wird im voraus im
Ausbildungsvertrag festgeschrieben.
Urlaub:
Jugendlichen stehen je nach Alter zwischen 25 und
30 Werktage (plus Sonn- und Feiertage), Erwachsenen
mindes tens 24 Werktage im Jahr zu.
Informationen rund um die Berufswahl
15
Sachbezugswerte:
In manchen Fällen gewähren Arbeit geber ihren Auszubildenden Sachleistungen.
In der Gastronomie erhalten Auszubildende vielerorts Verpflegung
und Unterkunft. Diese Sachleistungen können in Höhe von
festgesetzten Sach bezugswerten mit der Ausbildungsvergütung verrechnet
werden. Das bedeutet: Der Gegenwert wird anteilig vom Ausbildungslohn
abgezogen.
Probezeit:
Grundsätzlich steht am Anfang der Ausbildung
eine Probezeit. Sie kann zwischen einem Monat
(mindestens) und vier Monaten (maximal)
dauern. Der genaue zeitliche Rahmen wird im
Berufsausbildungs vertrag festgelegt.
Dauer der Ausbildung:
Die Duale Berufsausbildung dau ert in der Regel zwischen zwei und dreieinhalb
Jahren. Die Dauer jedes ein zelnen Ausbildungsberufes steht in
der Ausbildungsordnung. Im Ausbildungsvertrag muss das konkrete Datum
für den Beginn und das Ende des Ausbildungsverhältnisses stehen.
Bei entsprechender Vorbildung (Informationen dazu gibt die IHK) kann
eine Verkür zung beantragt werden. Genauso kann in Ausnahmefällen
eine Verlängerung erfolgen.
Kündigung:
Ein Ausbildungsvertrag kann auch gekündigt werden. Unter welchen
Umständen, das ist auch im Vertrag geregelt. Während der
Probezeit z.B. können beide Seiten jederzeit problemlos und
ohne Begründung kündigen. Das offene Gespräch ist aber zu
empfehlen. Sobald die Probe zeit beendet ist, muss ein triftiger
Grund vorliegen, damit das Ausbildungsverhältnis gekündigt
werden kann. Auszubildende, die ihre Ausbildung
beenden oder den Beruf wechseln möchten, müssen ihren
Entschluss vier Wochen vorher mitteilen. Sind sich beide
Parteien einig, kann der Vertrag ohne weiteres aufgelöst
werden. Grundsätzlich gilt folgendes: Kündigungen müssen
schriftlich erfolgen, nach Ende der Pro bezeit unter Angabe
von Gründen.
Zuständige Stelle:
Für die verschiedenen Berufsbereiche sind die Industrie- und
Handelskammern, die Handwerks-, Landwirtschafts-, Ärz te-,
Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammern zuständig. Die
zuständigen Stellen sind für die Führung eines Verzeichnisses
verantwortlich, das die Berufsausbil dungsverhältnisse für anerkannte
Ausbildungsberufe in ihrem Bereich enthält. In diesem
Verzeichnis werden alle Berufsaus bildungsverträge registriert.
Die zuständige Stelle überwacht den ordnungsgemäßen Ablauf
der Ausbildung und ist verantwortlich für die Organisation und
Durchführung von Zwischen- und Abschlussprüfungen. Laut Berufsbildungsgesetz
gelten diese Stellen als Selbstverwaltungsorganisationen
der Industrie und Wirtschaft sowie der freien Berufe.
16 Informationen rund um die Berufswahl
Das Duale Studium:
Eine Option für Durchstarter
Das Duale Studium – eine Kombination aus Studium und beruflicher Praxis –
wird sowohl bei Unternehmen als auch jungen Menschen immer beliebter. So
hat sich die Zahl der Dualen Studiengänge zwischen 2004 und 2014 fast verdreifacht,
die Zahl der Studierenden hat sich in diesem Zeitraum von 40.982
auf 94.723 mehr als verdoppelt. Mittlerweile bieten über 40.000 Unternehmen
ein Duales Studium an. Das Duale Studium ist kein Zuckerschlecken.
Aber dem der es bewältigt stehen viele interessante Möglichkeiten offen. Die
Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg bietet z. B. das Duale
Studium in folgenden Studiengängen an:
Automatisierung und Robotik, Allgemeines Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft,
Elektro- und Informationstechnik, Erneuerbare Energien,
Integrative Gesundheits förderung, Informatik, Maschinenbau, Mechatronik
Automobil, Versicherungswirtschaft sowie Wirtschafts ingenieurwesen
Automobil.
Beim „Dualen Studium“ gibt es prinzipiell zwei Wege:
1
Verbundstudium
Neugierig geworden?
Weitere Infos gibt es bei der Agentur für Arbeit:
www.arbeitsagentur.de
Das Verbundstudium ist eine Kombination von Ausbildung im Betrieb
und einem Hochschul-Studium. Absolventen erlangen einen IHK- oder
HWK-Abschluss und einen akademischen Abschluss. Ausbildung und
Studium dauern in der Regel zusammen 4,5 Jahre. Das
ist deutlich kürzer als der herkömmliche Ablauf „erst
Ausbildung, dann Studium“, der sich über rund sieben
Jahre hinzieht. Und so ist der Ablauf: das erste
Ausbildungsjahr wird ausschließlich im Betrieb und in
der Berufsschule absolviert. Im zweiten Jahr beginnt
dann das Studium an der Hochschule. Nach drei Ausbildungsjahren
wird die IHK- bzw. HWK-Prüfung abgelegt.
Und nach insgesamt 4,5 Jahren schließen die
Studenten das Studium mit dem „Bachelor“ ab. Die
Absolventen haben dann zwei vollwertige Abschlüsse
in der Tasche, verfügen über wichtige Kontakte in die
Wirtschaft und sind wissenschaftlich auf höchstem Niveau
ausgebildet. Interessant ist auch der finanzielle
Aspekt: Während der gesamten Zeit erhält der Student
eine Vergütung von dem Unternehmen, mit dem er seinen
Vertrag geschlossen hat. Das erleichtert die Finanzierung
des Studiums!
Abitur- oder Fachhochschulreife
Berufsausbildung im Unternehmen
Berufsabschlussprüfung
Weitere Praxistätigkeiten
im Unternehmen
Akademisches
Studium an einer
Hochschule
Bachelorabschluss
(B.Eng., B.A., B.Sc.)
Akademischer Bachelorabschluss
plus Berufsabschluss
plus passgenaue Berufserfahrung
27 Monate Theorie, bis zu 30 Monate Praxis
300 % mehr Praxis als im herkömmlichen Studium
Informationen rund um die Berufswahl
17
Vorteile des Dualen Studiums:
;;
;;
;;
;;
;;
;;
Eine akademische Ausbildung an einer staatlichen Hochschule wird ergänzt durch intensive
Berufspraxis.
Durch die praktische Tätigkeit im Unternehmen kann die Theorie aus dem Studium unmittelbar
in der Praxis angewendet werden.
Die Arbeit im Unternehmen wird bezahlt. Das erleichtert die Finanzierung des Studiums.
Die Dualen Studenten lernen die betrieblichen Abläufe kennen und sammeln früh praktische
Kenntnisse.
Durch die Arbeit im Unternehmen steigen die Chancen auf einen Berufseinstieg direkt nach
dem Studium.
Am Ende stehen zwei Abschlüsse: ein Hochschulabschluss und eine staatlich
anerkannte Berufsausbildung.
2
studium mit
vertiefter Praxis
Beim Studium mit vertiefter Praxis ist keine klassische Berufsausbildung vorgesehen.
Die Studierenden sind aber während des Studiums vertraglich an ein
Unternehmen gebunden und erwerben dort Berufspraxis.
Abitur, Fachhochschulreife oder
gleichgestellte Qualifikation
Qualifizierte
intensive Praxistätigkeiten
im Unternehmen
Akademisches
Studium an einer
Hochschule
Bachelorabschluss
(B.Eng., B.A., B.Sc.)
So läuft ein Studium mit vertiefter Praxis ab: Die Studenten
schließen zu Beginn oder im Laufe des Studiums
mit einem Unternehmen bzw. einer Institution einen
Vertrag als Werkstudenten im eigenen Fachgebiet ab.
Der Einstieg in das Studium mit vertiefter Praxis kann
flexibel gestaltet werden. Die vorlesungsfreien Zeiten
und das Praxissemester werden genutzt, um im Unternehmen
bzw. einer Institution zu arbeiten und wichtige
praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Regelfall wird
auch die Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen verfasst.
Die Studienzeit wird durch das Studium mit vertiefter
Praxis nicht verlängert. Dennoch erwerben die Studenten
wesentlich mehr Praxiserfahrungen als im traditionellen
Studium.
Akademischer Bachelorabschluss
plus intensive Praxiserfahrung
27 Monate Theorie, bis zu 19 Monate Praxis
bis zu 100 % mehr Praxis als im herkömmlichen Studium
18 Informationen rund um die Berufswahl
Lebenslange Weiterbildung
Wer sich weiterbildet, kann beruflich aufsteigen, auch und gerade mit einer dualen Berufsausbildung.
Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen neue Chancen. Durch Spezialisierung
wird der Weg in Führungspositionen geebnet. Die Bandbreite der Weiterbildungsmöglichkeiten
und -abschlüsse ist groß, hier eine Auswahl:
Fachwirt/in
Hier erweitern und vertiefen Fachleute aus Industrie, Handel, Verkehr,
Banken, Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Leasing, Tourismus, Verlagen
oder Versicherungen ihre branchentypischen Qualifikationen. Fachwirte
mit gutem Abschluss können als Allrounder vor allem in kleinen und mittleren
Unternehmen weiterkommen.
Fachkaufmann/-frau
Fachkaufleute sind Spezialisten mit ausgeprägtem Detailwissen in kaufmännischen
Belangen. Sie spezialisieren sich auf Fach- und Führungsaufgaben in
der Außenwirtschaft, Bilanzbuchhaltung, Einkauf /Materialwirtschaft, Marketing,
Organisation und EDV oder Personalwesen und Vorratswirtschaft.
Meister/in
In den vergangenen Jahren wurde die Weiterbildung zum Meister/in
in der Industrie stark aufgewertet. Meister sind traditionell technische
Führungskräfte, zunehmend werden sie aber auch für klassische
Management aufgaben eingesetzt. Als Werkstatt- oder
Gruppenleiter/innen übernehmen sie die Verantwortung für den
reibungslosen Produktionsablauf und sind auch für die Personalführung
zuständig. Meister/innen arbeiten in den Bereichen
Metall, Elektrotechnik, Druck, Papier, Chemie, Lagerwirtschaft,
Hüttentechnik, Kalk/Zement, Kraftverkehr, Lebensmittel oder
Süßwaren, im Gastgewerbe als Hotelmeister/in, Küchenmeister/in
oder Restaurantmeister/in.
Technische/r Betriebswirt/in
Diese Fortbildungsmöglichkeit wurde für Meister/innen,
Techniker/innen, Ingenieurinnen und Ingenieure entwickelt,
die neben technischen Kenntnissen auch betriebswirtschaftliches
Know-how erwerben möchten. Der Lehrgang bereitet
dich auf Führungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen
dem kaufmännischen und technischen Bereich vor.
Betriebswirt/in
Mit der Weiterbildung zum Betriebswirt erwirbst du Qualifikationen
für Managementaufgaben, die gerade in kleinen und
mittleren Unternehmen anfallen. Dazu werden umfangreiche
Berufserfahrungen und Einblicke in die Betriebsabläufe auf allen
Ebenen gebraucht. Lernziel ist es, kompetent, zielorientiert und eigenverantwortlich
betriebswirtschaftliche Aufgaben zu übernehmen
und Unternehmens entscheidungen mitzugestalten.
Informationen und Auskünfte
Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de
Informationen rund um die Berufsprofile Berufswahl
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Berufe - übersicht
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METALLTECHNIK
ELEKTROTECHNIK
BAUGEWERBE
KOMMUNIKATION UND COMPUTER
SONSTIGE GEWERBLICHE BERUFE
DRUCK UND PAPIER
GASTGEWERBE
LOGISTIK, TRANSPORT UND VERKEHR
KAUFMÄNNISCHE BERUFE
Handel
Soziale berufe
DIENSTLEISTUNG
20
metalltechnik
Industriemechaniker/in
3,5 Jahre
Fertigungsmechaniker/in
3 Jahre
Fertigungsmechaniker/innen montieren nach technischen Zeichnungen und
Montageplänen unterschiedliche Produkte wie etwa Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge
oder medizinische Geräte. Einzelteile oder bereits zusammengesetzte
Baugruppen fügen sie z.B. durch Verschrauben, Löten oder Kleben
zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen. Dabei achten sie darauf,
dass stets die benötigten Materialien, Betriebsmittel und Hilfsstoffe zur Verfügung
stehen. Darüber hinaus verlegen Fertigungsmechaniker/innen auch
elektrische Leitungen, befestigen sie und schließen sie an. Zuletzt stellen sie
sicher, dass die fertig montierten Produkte einwandfrei funktionieren und
den betrieblichen Qualitätsrichtlinien entsprechen. Wartungs - und Instandsetzungsaufgaben
übernehmen sie ebenfalls. Zudem wirken sie daran mit,
die Arbeitsvorgänge in ihrem Bereich kontinuierlich zu verbessern.
Typische Branchen
industrielle Serienfertigung der Metall- und Elektroindustrie oder anderer
Branchen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren und
genauen Einpassen der Bauteile)
• Sorgfalt (z.B. beim Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen
oder kompletten Produkten)
• Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Warten
der Maschinen, Werkzeuge und Systeme)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile oder längeres
Arbeiten im Stehen)
Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen
betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und
‐gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen.
Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre
Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und die Instandhaltung
der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende
Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach
Abschluss von Montage und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden
in die Bedienung und Handhabung ein.
Typische Branchen
Unternehmen nahezu aller industriellen Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge -Hand -Koordination (z.B. beim Montieren von
Baugruppen zu Maschinen)
• Sorgfalt (z.B. beim Ausrichten und Spannen von Werkstücken)
• Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Warten
der Maschinen und Produktionsanlagen)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile)
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Metalltechnik
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Mechatroniker/in
3,5 Jahre
Feinwerkmechaniker/in
3,5 Jahre
Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen
Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für
die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und
montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in
Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten
sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen
die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem
halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie.
Typische Branchen
Maschinen- und Anlagenbau; Automatisierungstechnik; Fahrzeug-, Luftoder
Raumfahrzeugbau; Informations- und Kommunikations- oder Medizintechnik
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren von
Schaltungsrelais, beim Austauschen von Verschleißteilen)
• Sorgfalt (z.B. beim Analysieren und Beheben von Fehlfunktionen)
• Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Montieren
von Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen)
• Flexibilität (z.B. Anpassen an wechselnde Arbeitsorte und -bedingungen
bei Montageeinsätzen)
Konstruktionsmechaniker/in
3,5 Jahre
Feinwerkmechaniker/innen fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen
und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen
Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten
ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker/innen dazu computergesteuerte
Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus.
Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein und bearbeiten
Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen
und Honen. Anschließend beurteilen sie die Arbeitsergebnisse und überprüfen
beispielsweise, ob vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten werden. Zudem
bauen sie die gefertigten Maschinenteile und Geräte zusammen, stellen
sie je nach Verwendungszweck ein und führen Bedienungseinweisungen
durch. Außerdem warten und reparieren sie feinmechanische Geräte.
Typische Branchen
Hersteller von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen; Maschinenund
Werkzeugbauunternehmen; Betriebe, die elektrische Mess- und Kontrollinstrumente
produzieren
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. bei manuellen Drehund
Fräsarbeiten, beim genauen Ausrichten von Werkstücken)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei der Montage
von Maschinen und Anlagen, beim Erkennen und Beheben von Maschinenstörungen)
• Sorgfalt (z.B. für das fehlerfreie Anfertigen von Präzisionsgeräten)
Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art
an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen, aber auch Brücken,
Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze Hallen oder Bohrinseln. Die Einzelteile
dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen
und Stücklisten zunächst im Betrieb her. Um diese später verschrauben zu
können, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger
vorher genau nach Maß mithilfe von Brennschneidern, Sägen oder
CNC-gesteuerten Maschinen zuschneiden. Auf der Baustelle montieren sie
dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen
zusammen, richten sie aus und verschweißen sie. Große und schwere Bauteile
bewegen sie mit Hebezeugen. Schließlich übergeben sie den Kunden
die Konstruktionen und Systeme, erläutern deren Handhabung, auftragsspezifische
Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften. Wartungs- und
Instandsetzungsaufgaben, wie etwa die Überprüfung elektrotechnischer
Komponenten der Steuerungstechnik an Förderanlagen, gehören ebenfalls
zu ihrem Aufgabengebiet.
Typische Branchen
Metallbau; Maschinenbau; Fahrzeugbau; Baugewerbe
Ausbildungsvoraussetzungen
in Industriebetrieben überwiegend mittlerer Bildungsabschluss, in Handwerksbetrieben
vor allem Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben
und Nieten von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten)
• Sorgfalt (z.B. beim Präzisionsschneiden von Blechen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Anlagen)
• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Werkstücken nach
technischen Zeichnungen)
• Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. Heben schwerer
Bauteile oder Arbeiten auf Gerüsten und Kränen)
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Karin Reithmeier
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22 Metalltechnik
Anlagenmechaniker/in für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
3,5 Jahre
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren
Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Waschbecken, Duschkabinen,
Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an.
Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem
Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie montieren auch Heizungssysteme,
stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren
Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff
mit Maschinen oder manuell. Zudem bauen sie energieeffiziente und
umweltschonende Systeme wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletsanlagen
in Gebäude ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen
einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind. Sie installieren
Gebäudemanagementsysteme wie z.B. Smart-Home-Systeme und wenden
gerätespezifische Software an, z.B. Apps. Sie beraten Kunden, beispielsweise
über vernetzte Systemtechnik, und weisen sie in die Bedienung von Geräten
und Systemen ein.
Typische Branchen
Versorgungstechnische Installationsbetriebe; Heizungs- und Klimaanlagenbauer
Ausbildungsvoraussetzungen
in Handwerksbetrieben überwiegend Hauptschulabschluss, in der Industrie
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Bohren
der Löcher für Rohrbefestigungen oder Biegen von Kupferrohren)
• Sorgfalt (z.B. beim Einbauen von Sanitäranlagen und den dazugehörigen
Armaturen)
• Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Leitern
und Gerüsten)
• Technisches Verständnis (z.B. Planen und Warten von Anlagen und Systemen
der Gebäudeversorgungstechnik)
• Teamfähigkeit und gute körperliche Konstitution (z.B. beim gemeinsamen
Transportieren schwerer Anlagenteile zum Aufstellungsort)
Verfahrensmechaniker/in
für Kunststoff- und Kautschuktechnik
3 Jahre
In der Kunststoffverarbeitung werden Formteile, Halbzeuge, Fasern oder
Folien aus Kunststoffen gefertigt. Verfahrensmechaniker/innen stellen entsprechend
den Anforderungen aus polymeren Werkstoffen und anderen
Materialien wie Keramik- und Glasfasern oder Kautschuk Form-, Bauteile
sowie Kunststoffhalbzeuge aller Art oder Faserverbundwerkstoffe her. Für
den Herstellungsprozess rüsten, programmieren, bedienen und warten sie
die High-Tech-Anlagen. Die Ausbildung wird in folgenden Fachrichtungen
angeboten:
• Bauteile
• Compound- und Masterbatchherstellung
• Faserverbundtechnologie
• Formteile
• Halbzeuge
• Kunststoff-Fenster
• Mehrschicht-Kautschukteile
In der Fachrichtung Bauteile beispielsweise werden Rohrleitungsteile und
-systeme, Bauteile und Baugruppen aus polymeren Werkstoffen hergestellt,
umgebaut oder instandgesetzt.
Typische Branchen
Kunststoff und Kautschuk verarbeitende Industrie; chemische Industrie
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Umsicht (z.B. beim Prüfen von Fügeverbindungen oder bei
Schweißarbeiten)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Fügen und Nachbearbeiten von Bauteilen)
• Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. rasches Eingreifen bei Störungen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Einrichten von Maschinen)
Metalltechnik 23
Metallbauer/in
Konstruktionstechnik
3,5 Jahre
Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren
Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter
aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell
nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnungen,
wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be- und verarbeiten.
Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden sie zu
und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen
Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und
Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und
elektrische Antriebe für Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten
sie ihre Produkte und halten sie instand.
Typische Branchen
Handwerksbetriebe des Metallbaus; Betriebe, die sich auf die Verarbeitung
von Metall im Aus- oder Hochbau spezialisiert haben (z.B. Dachdeckerbetriebe
oder Fassadenbauunternehmen)
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben
von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten)
• Sorgfalt (z.B. beim Einpassen von Scharnieren und elek trischen Antrieben)
• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Bauteilen nach
technischen Zeichnungen)
• Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. Heben schwerer
Bauteile, Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
KFZ-Mechatroniker/in
3,5 Jahre
Kraftfahrzeugmechatroniker gibt es in folgenden Fachrichtungen:
• Karosserietechnik
• Motorradtechnik
• Nutzfahrzeugtechnik
• Personenkraftwagentechnik
• System- und Hochvolttechnik
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Fahrzeuge und prüfen die fahrzeugtechnischen
Systeme. Sie führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge
mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen
aus.
Typische Branchen
Kfz-Reparatur- und Karosseriebauerwerkstätten; Fuhrparkunternehmen und
Speditionen mit angeschlossener Kfz-Werkstatt; Fahrzeug- und Nutzfahrzeughersteller;
Fahrzeugausstatter oder -umrüster
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Vermessen von Fahrzeugkarosserien oder Prüfen der
Funktion elektrischer Bauteile)
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einstellen und Warten sicherheitsrelevanter
Bauteile wie Bremssysteme)
• Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Ausbau
von Getrieben oder Montieren von Ersatzteilen)
• Technisches Verständnis (z.B. Ermitteln der Ursachen von Fehlern, Störungen
und Schäden)
Land- und Baumaschinen -
mechatroniker/in
3,5 Jahre
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen halten Fahrzeuge, Maschinen
und Anlagen instand, die in der Land- und Forstwirtschaft und auf Baustellen
zum Einsatz kommen. Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen,
hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, ermitteln
Störungsursachen und beheben Mängel, indem sie die entsprechenden
Teile reparieren oder austauschen. Sie demontieren bzw. montieren Bauteile
und Baugruppen, bearbeiten Werkstücke manuell und maschinell und führen
auch Schweißarbeiten aus. Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen
durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie installieren
Anlagen (z.B. Melkanlagen), nehmen sie in Betrieb, testen sie und weisen die
Betreiber ein. Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge
oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.
Typische Branchen
Hersteller von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sowie von Baumaschinen;
Reparaturwerkstätten; Betriebe, die land- und forstwirtschaftliche
bzw. bautechnische Maschinen vertreiben oder verleihen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Prüfen und Warten von belastungs- und verschleißintensiven
Bauteilen)
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. Kontrollieren der Verkehrs- und Betriebssicherheit
von Land- und Baumaschinen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Einbau von Ersatzteilen)
• Technisches Verständnis (z.B. Ermitteln der Ursachen von Fehlern)
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24
elektrotechnik
Industrieelektriker/in für
Betriebstechnik
2 Jahre
Elektroniker/in
für Maschinen- und Antriebstechnik
3,5 Jahre
Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik übernehmen Aufgaben
im Bereich der Montage, der Inbetriebnahme sowie der Instandhaltung
elektrischer Maschinen und Antriebssysteme. Zunächst analysieren sie die
individuellen Kundenanforderungen und konzipieren die passenden Antriebe.
Sie richten Fertigungsmaschinen z.B. für Ankerwicklungen von Elektromotoren
ein, nehmen die Maschinen- und Wickeldaten auf und stellen die benötigten
Wicklungen her. Zudem montieren sie mechanische, pneumatische,
hydraulische, elektrische und elektronische Komponenten. Weiterhin nehmen
sie elektrische Maschinen in Betrieb oder richten Antriebssysteme und
Leitungen ein. Sie erstellen, ändern und überwachen Programme der Steuerungs
- und Regelungstechnik. Daneben führen sie Fehlerdiagnosen durch.
Typische Branchen
Betriebe des Elektromaschinenbauerhandwerks; Betriebe der Elektroindustrie;
Ausbesserungswerke des Schienenverkehrs
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits-
und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
• Geschicklichkeit und Auge -Hand -Koordination (z.B. beim Einbauen kleiner
Bauelemente oder beim Herstellen elektrischer Anschlüsse)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Einbinden neuer Geräte und Anlagen in
bestehende Systeme)
• Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Betriebstechnik sind Elektrofachkräfte
im Sinne der Unfall verhütungsvorschriften. Sie bearbeiten, montieren
und verbinden mechanische Komponenten und elektrische Betriebsmittel.
Außerdem installieren sie elektrische Systeme und Anlagen, betreiben sie und
führen Wartungsarbeiten durch. Industrieelektriker/innen der Fachrichtung
Betriebstechnik sind auch in der Qualitätssicherung tätig. Sie analysieren und
prüfen elektrische Systeme und Funktionen, führen Sicherheitsprüfungen an
elektrischen Anlagen und Systemen durch, dokumentieren Produktionsdaten
und stimmen sich dabei mit vor - und nachgelagerten Bereichen ab. Dabei
berücksichtigen sie z.B. Vorgaben der Arbeitssicher heit und des Umweltschutzes.
Typische Branchen
Betriebe der Metall - und Elektroindustrie; Betriebe der Automobilindustrie;
Anlagenbau; Energieversorgungsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge -Hand- Koordination (z.B. beim Zusammenbauen
von Schaltungen oder beim Montieren und Demontieren von Baugruppen)
• Technisches Verständnis (z.B. bei der Wartung von Anlagen und Systemen)
• Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen
oder bei Ar beiten auf Leitern und Gerüsten)
• Sorgfalt (z.B. beim Überprüfen und Messen elektrischer und mechanischer
Funktionen)
• Flexibilität (z.B. wechselnde Arbeitsorte und ‐bedingungen)
Auch bei Online-Bewerbungen
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den Lebenslauf.
Elektrotechnik
25
Elektroniker/in
für Betriebstechnik
3,5 Jahre
Elektroniker/in
für Energie- und Gebäudetechnik
3,5 Jahre
Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und
Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen
oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik.
Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren
sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme,
Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von
Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen. Die Elektroniker/innen
programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen.
Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen
die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe
der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen
Anwender in die Bedienung ein.
Typische Branchen
überall dort, wo Produktions- und Betriebsanlagen eingesetzt und instand
gehalten werden
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits-
und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verlegen von
Kabeln an schwer zugänglichen Stellen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Planen elektrischer Anlagen)
• Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Spannungsanschlüssen
und Bauteilen)
Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und
installieren elektrotechnische Anlagen, etwa Anlagen der elek trischen Energieversorgung
in Gebäuden. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse
für Waschmaschinen, Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze. Für
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen nehmen sie Steuerungs- und Regelungseinrichtungen
in Betrieb. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme,
definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie
installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmeldenetze.
Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen,
ermitteln Störungs ursachen und beseitigen Fehler.
Typische Branchen
Betriebe des Elektrotechnikerhandwerks; Firmen der Immobilienwirtschaft
(z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten)
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits-
und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verdrahten eingebauter
Bauteile und -gruppen oder beim Kürzen von Kabeln)
• Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Instandsetzen von elektrischen Anlagen
und Sicherheitseinrichtungen)
Mikrotechnologe/-technologin
3 Jahre
Mikrotechnologen und ‐technologinnen fertigen mikrotechnische Produkte
wie z. B. Computerchips oder Airbagsensoren. Sie stellen alle benötigten Arbeitsstoffe
bereit, sichern und prüfen die Reinraum bedingungen und stellen
Drehzahl-, Temperatur- oder Druckwerte an den Produktionseinrichtungen
ein. Sie bedienen Maschinen und Anlagen, halten diese instand und rüsten
sie um. Für die Herstel lung der Chips ätzen sie u. a. Löcher in Siliziumplatten,
bringen Kontakte an und beschichten die Ober fläche. Mikrotechnologen und
‐technologinnen überwachen den Produktionsprozess, beseitigen Stö rungen
und führen Qualitätsprüfungen und Endtests durch.
Typische Branchen
Hersteller elektronischer Bauteile oder elektrischer Ausrüstungen für Fahrzeuge;
Unternehmen, die Computerchips oder elektromedizinische Geräte
produzieren; Forschungsgesellschaften
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen Betriebe überwie gend Auszubildende mit Hochschulreife oder mittlerem
Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Arbeiten mit hochpräzisen Produktionseinrichtungen
und unter Reinraumbedin gungen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Durchführen von Wartungsarbeiten an
den Produktionsein richtungen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. Beschichten von Oberflächen, Ätzen von
Löchern in Siliziumschei ben)
• Geschicklichkeit und Auge- Hand -Koordination (z.B. beim Auftragen lichtempfindlicher
Lacke auf Mikrochips)
26
Baugewerbe
Kanalbauer/in
3 Jahre
Bauzeichner/in
3 Jahre
Bauzeichner/innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen
für Häuser, Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der
Regel am Computer mit CAD -Programmen. Nach den Entwurfsskizzen oder
Anweisungen von Architekten und Architektinnen sowie Bauingenieuren und
‐ingenieurinnen fertigen sie Grundrisse, Bau - und Ausführungszeichnungen,
Bauansichten und Detailzeichnungen. Dabei beachten sie die einschlägigen
technischen Vorschriften.
Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen
an. So ermitteln sie z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stück listen und
fertigen Aufmaße. Sie beobachten Planungs - und Bauprozesse der Bauvorhaben
und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen sowie Be - und
Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen. Außerdem verwalten
Bauzeichner/innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem
Projekt und sichern die Daten.
Typische Branchen
Bauämter; Architektur- und Ingenieurbüros und Baufirmen mit eigener
Planungsabteilung
Ausbildungsvoraussetzungen
bei Industriebetrieben überwiegend Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss,
bei Handwerksbetrieben eher mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim
Anfertigen, Lesen und Umsetzen von Skizzen und Zeichnungen, beim Berechnen
des Baustoffbedarfs)
• Zeichnerische Befähigung und Geschicklichkeit (z.B. beim Anfertigen maßstabsgerechter
Detailzeichnungen, beim Beschriften von Bauplänen)
• Auge -Hand -Koordination (z.B. beim Durchführen von Vermessungen)
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)
Kanalbauer/innen verlegen Rohre aus Beton, Steinzeug, Kunststoff und Metall.
Sie bauen Abwassersysteme und ‐leitungen vom kleinen Hausanschluss
bis hin zu großen Abwassersammlern. Hierzu vermessen sie zunächst die
Arbeitsstrecke und sichern die Baustelle. Anschließend heben sie Schächte
und Gräben aus, legen diese trocken und sichern sie beispielsweise mit Kanaldielen
oder Spundwandprofilen ab. Sie verlegen die Rohre und überprüfen
deren Dichtheit, um sicherzustellen, dass keine Abwässer ins Grundwasser
sickern. Außerdem halten sie Abwassereinrichtungen instand und sanieren
alte Rohre.
Typische Branchen
Tiefbauunternehmen; Betriebe der Abwasserwirtschaft; Bauämter
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss
oder mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Einbauen von Kanalisationsrohren und
‐bauteilen)
• Auge -Hand- Koordination (z.B. beim Verfüllen und Verdichten von Böden
mit Spezialmaschinen)
• Sorgfalt und Umsicht (z.B. beim Abdichten von Abwasserleitungen, beim
Ausschachten von Kanalgräben mit Baumaschinen)
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Firmen nutzen diese Plattformen, gehe
sorgsam mit deinen „likes“ um.
Baugewerbe 27
Betonfertigteilbauer/in
3 Jahre
Beton- und Stahlbetonbauer/in
3 Jahre
Betonfertigteilbauer/innen fertigen Beton- und Stahlbetonfertigteile wie
Rohre, Wände, Platten und Treppenstufen. Dazu stellen sie Formen und Schalungen
aus Holz, Kunststoff oder Metall sowie Betonmischungen aus Sand,
Kies, Zement, Wasser und Betonzusätzen her. Den Beton füllen sie in die vorbereiteten
Schalungen und härten ihn. Ggf. bauen sie auch Verbindungsteile
und zusätzliche Wärmedämmstoffe ein. Stellen sie Stahl- und Textilbeton
her, verstärken sie den Beton durch Bewehrungen aus Stahl oder technischen
Textilien. Die Oberfläche der Betonbauteile gestalten und bearbeiten
sie durch Schleifen oder Strahlen und versiegeln sie gegen Feuchtigkeit. Bei
der Instandsetzung von Betonfertigteilen prüfen Betonfertigteilbauer/innen
die Schäden und bessern diese aus.
Typische Branchen
Betonbauelementehersteller; Unternehmen des Stahlbeton- bzw. Fertigteilbaus
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Bedienen
und Warten der Anlagen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Glätten von
Oberflächen)
• Sorgfalt (z.B. beim Mischen von Roh- und Zusatzstoffen nach Rezepturen,
beim Steuern von Maschinen und Anlagen)
• Umsicht (z.B. bei der Arbeit mit Hebezeugen)
• Schwindelfreiheit und Trittsicherheit (z.B. bei Arbeiten in großen Höhen)
Beton- und Stahlbetonbauer/innen bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen,
z.B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen
Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahlbewehrungen, die
Betonbruch verhindern sollen, und bauen die Bewehrungen in die Schalungen
ein. Sie stellen Betonmischungen her oder verarbeiten fertig gelieferten
Transportbeton. Den frischen Beton bringen sie in die Schalungen ein und
verdichten ihn durch Stampfen und Rütteln. Nach dem Erhärten entfernen
sie die Schalungen und bearbeiten bei Bedarf die Betonoberflächen. Sie montieren
Betonfertigteile und dichten Betonbauwerke ab, dämmen und isolieren
diese. Außerdem sanieren sie Schäden an Betonbauteilen.
Typische Branchen
Betriebe des Hoch- oder Fertigteilbaus; Brücken- und Tunnelbauunternehmen;
Beton- und Betonfertigteilhersteller
Ausbildungsvoraussetzungen
bei Handwerksbetrieben überwiegend Hauptschulabschluss, bei Industriebetrieben
vor allem Hauptschulabschluss, mittlerer Bildungsabschluss oder
Hochschulreife
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Heben und Tragen von Material)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim passgenauen Montieren fertiger Betonteile)
• Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit (z.B. bei der Arbeit auf Leitern
und Gerüsten)
• Teamfähigkeit (z.B. beim gemeinsamen Transportieren und Einbauen von
großen Betonfertigteilen)
Aufbereitungsmechaniker/in
Fachrichtung Naturstein
3 Jahre
Aufbereitungsmechaniker/innen der Fachrichtung Naturstein gewinnen
Rohmaterial wie Schotter, Splitt oder Brechsand in Steinbrüchen mithilfe
von Bohrungen und Sprengungen. Mit Fahrzeugen, Förderanlagen und
Transportsystemen transportieren sie es zu Aufbereitungsanlagen, die es
zu Bau stoffen verarbeiten. Hier überwachen sie weitgehend automatisierte
Maschinen und Anlagen, die das Festgestein zerkleinern und mittels
Siebanlagen nach Größe sortieren (klassieren). Um die Produkt qualität zu
sichern, nehmen sie Proben, analysieren diese und dokumentieren die Ergebnisse.
Sie führen Aufzeichnungen über die erzeugten Mengen, lagern
die Produkte fachgerecht oder verladen sie zum Weitertransport. Zudem
halten sie Maschinen und Anlagen instand, ermitteln die Ursachen technischer
Störungen und sorgen für deren Behebung.
Typische Branchen
Aufbereitungsbetriebe wie Granit- , Zement- oder Fertigteilwerke; Steinbrüche
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen Betriebe überwie gend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.
Anforderungen
• Umsicht (z.B. bei Spreng- und Bohrarbeiten in Steinbrüchen)
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der
Maschinen und Anla gen)
• Sorgfalt (z.B. bei Reinheitsprüfungen und Siebanalysen)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Reparaturoder
Instandhaltungs arbeiten)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Störungen
der Aufbereitungspro zesse)
Baugeräteführer/in
3 Jahre
Baugeräteführer/innen transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen,
Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und
sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle. Sie
führen und bedienen Baumaschinen, z.B. führen sie Erdbewegungsarbeiten
mit Baggern durch, transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte
für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen
kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln
sie mobile Zusatzgeräte aus.
Typische Branchen
Betriebe des Hoch- und Tiefbaus; Betriebe des Straßen- und Spezialtiefbaus;
Unternehmen des Garten und Landschaftsbaus
Ausbildungsvoraussetzungen
bei Industriebetrieben überwiegend Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss,
bei Handwerksbetrieben eher Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge- Hand -Koordination (z.B. beim millimetergenauen
Einpassen von Bauteilen im Rohbau)
• Konzentrationsfähigkeit (z.B. sicheres Führen von Baugeräten trotz Ablenkung
durch Zurufe)
• Umsicht (z.B. beim Bedienen von Großgeräten)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. schnelles Reagieren
auf plötzlich auftauchende Hindernisse)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Warten von Baugeräten)
28
Kommunikation
und Computer
IT-Systemelektroniker/in
3 Jahre
Fachinformatiker/in
Daten- und Prozessanalyse
3 Jahre
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse
prüfen bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse
auf informationstechnischer Ebene, z.B. um Optimierungsmöglichkeiten
zu identifizieren oder Schwachstellen aufzudecken
und zu beseitigen. Sie befassen sich u.a. mit den Möglichkeiten,
datengesteuerte Prozesse effizienter zu gestalten, Geschäftsprozesse zu
digitalisieren, Aufgaben zu automatisieren, und konzipieren entsprechende
Lösungen. Dazu gehört es auch, den Bedarf an digitalen Informationen für
die jeweiligen Modelle bzw. Prozesse zu ermitteln, diese Daten bereitzustellen
und zugänglich zu machen. Gleichzeitig ergreifen Fachinformatiker/innen
der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Maßnahmen zur IT-Sicherheit
und zum Datenschutz. Auch die Bereiche Big Data und Machine Learning
können zum Aufgabenbereich gehören.
Typische Branchen
Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben
Anforderungen
• Technisches Verständnis (z.B. Störungsmeldungen analysieren und Störungen
beseitigen)
• Kreativität (z.B. neuartige IT-Lösungen realisieren)
• Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die
Vorstellungen der Kunden bei der Planung von IT-Lösungen eingehen,
Nutzer beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische
Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)
NEU
IT-System-Elektroniker/innen entwerfen, installieren und konfigurieren Systeme,
Komponenten und Netzwerke der Informationstechnologie. Hierzu
beschaffen sie Hard- und Software und richten die Stromversorgung ein.
Anschließend nehmen sie die Systeme in Betrieb und installieren die Software.
Sie informieren und beraten Kunden vor Ort über die Nutzungsmöglichkeiten
von informations- und kommunikationstechnischen Geräten wie
Computer, Telefonanlage oder Drucker. Bei der Aufstellung der Geräte achten
sie darauf, dass diese leicht zugänglich bzw. komfortabel zu bedienen
sind und ergonomischen Ansprüchen genügen. Ferner warten sie die Kommunikationsinfrastruktur
und beheben auftretende Störungen.
Typische Branchen
Unternehmen der Informations- und Telekommunikationstechnik; Elektroinstallationsbetriebe;
EDV-Dienstleister, z.B. IT-Systemhäuser; Einzelhandel;
öffentliche Verwaltung
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (z.B. bei der Fehlersuche)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Lesen von Schaltplänen)
• Geschicklichkeit (z.B. bei der Reparatur empfindlicher Geräte)
• Umsicht (z.B. bei der Arbeit an stromführenden Bauteilen)
• Kunden und Serviceorientierung (z.B. Eingehen auf Kundenwünsche bei
der Entwicklung informationstechnischer Lösungen)
Berufe in der Informatik
sind Berufe mit Zukunft!
Kommunikation und Computer
29
Kaufmann/-frau für
Digitalisierungsmanagement
3 Jahre
Kaufmann/-frau für
IT-System-Management
3 Jahre
Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende
Arbeits-, Geschäfts- sowie Wertschöpfungsprozesse und entwickeln
diese digital weiter. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an IT-Produkten sowie
Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und
Software und führen diese im Unternehmen ein. Gibt es keine geeigneten
Standardanwendungen, beteiligen sie sich an der Entwicklung, Erstellung
und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Sie analysieren die jeweiligen IT-
Systeme, stellen Fehler fest und beheben sowie dokumentieren diese. Darüber
hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur
IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um.
Typische Branchen
nahezu alle Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. beim Ermitteln
von Kosten für Eigen- und Fremdleistungen, bei Vertragsverhandlungen)
• Kommunikationsfähigkeit, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. bei der
Kundenberatung)
• Sorgfalt (z.B. beim Prüfen und Durchführen von Maßnahmen zur IT-
Sicherheit und zum Datenschutz)
• Lernbereitschaft (z.B. um sich über technologische Entwicklungstrends
von IT-Systemen auf dem Laufenden zu halten)
Fachinformatiker/in
Anwendungsentwicklung
3 Jahre
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln
und programmieren Software nach Kundenwünschen. Sie testen
bestehende Anwendungen, passen diese an und entwickeln anwendungsgerechte
Bedienoberflächen. Für ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen
und Werkzeuge wie z.B. Entwicklertools. Außerdem setzen sie die Methoden
des Software Engineerings ein. Darüber hinaus beheben sie Fehler mithilfe
von Experten- und Diagnosesystemen und beraten bzw. schulen die Anwender.
Typische Branchen
Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche; öffentliche Verwaltung
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. IT-Systeme hinsichtlich
der Anforderungen an die Software analysieren, Hardwarekomponenten
einbauen und warten)
• Kreativität (z.B. neuartige Softwarelösungen für Kunden realisieren)
• Durchhaltevermögen (langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die
Vorstellungen der Kunden bei der Planung von IT-Systemen eingehen,
Nutzer beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue programmtechnische
Entwicklungen aneignen)
Kaufleute für IT-System-Management beraten Kunden bei der Planung und
Anschaffung von IT-Systemen. Hierfür ermitteln sie die speziellen Anforderungen
der Kunden und entwickeln passende Konzepte für IT-Lösungen. Sie
präsentieren IT-Produkte und Dienstleistungen aus technischer und kaufmännischer
Sicht, fertigen Kosten-Nutzen-Analysen an, erstellen Angebote,
informieren Kunden über Finanzierungsmöglichkeiten, führen Vertragsverhandlungen
und beschaffen die erforderliche Hard- und Software. Darüber
hinaus setzen sie Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz um
und beraten Kunden. Außerdem sind Kaufleute für IT-System-Management
in den Bereichen Marketing und Vertrieb tätig: Sie wirken beispielsweise an
der Durchführung von Absatzmarketingmaßnahmen mit und ermitteln Vertriebswege
für unterschiedliche Produkt- und Zielgruppen.
Typische Branchen
IT-Dienstleister; Hersteller von Geräten der IT-Technik; Unternehmensberatung
im Bereich EDV-Beratung
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. bei Kalkulationen
von Kosten für Eigen- und Fremdleistungen, bei Vertragsverhandlungen)
• Kommunikationsfähigkeit, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. bei der
Kundenberatung, bei der Bearbeitung von Kundenreklamationen)
• Lernbereitschaft (z.B. um sich über technologische Entwicklungstrends
von IT-Systemen auf dem Laufenden zu halten)
MOVE
THE THE
WORLD.
WORLD.
MOVE
MOVE
THE WORLD.
MOVE
YOUR YOUR
FUTURE.
FUTURE.
YOUR FUTURE.
WIR BILDEN AUS:
WIR BILDEN AUS:
WIR • KAUFMANN
BILDEN AUS:
(m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung
KAUFMANN (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung
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(m/w/d) für Spedition (m/w/d)
und Logistikdienstleistung
■
• IN Kaufmann (m/w/d) für IT-System-Management
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30 Kommunikation und Computer
Mathematisch-technische/r
Softwareentwickler/in
3 Jahre
Fachinformatiker/in
Systemintegration
3 Jahre
Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen entwerfen und warten
Softwaresysteme auf der Basis von mathematischen Modellen. Sie
programmieren Software, erstellen z.B. Benutzerschnittstellen, und richten
Anwendungen, Datenbanken und Netzwerke ein. Zunächst analysieren sie
ein Problem und besprechen es mit dem Kunden. Dann setzen sie die Anforderungen
um. Dabei arbeiten sie auch mit Spezialisten anderer Fachbereiche
zusammen. Anschließend dokumentieren sie den Entwicklungsprozess. In der
Qualitätssicherung testen sie die Software und setzen dabei die passenden
Testtools ein. Anwenderschulungen führen sie im eigenen Betrieb oder auch
bei Kunden durch. Sie weisen die Anwender in die Bedienung neu erstellter
oder optimierter Software ein und erklären die Funktionen.
Typische Branchen
Software- und Systemhäuser; Softwareabteilungen größerer Unternehmen;
Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. für
Einsicht in die Funktionsweise der Rechnerhardware, für das Planen von
Netzwerken)
• Kreativität und Durchhaltevermögen (z.B. bei der Entwicklung neuartiger
Softwaresysteme, bei langwierigen Fehlersuchen)
• Sorgfalt (z.B. bei der Umsetzung mathematischer Verfahren)
• Lernbereitschaft (z.B. bei neuen relevanten Entwicklungen)
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen und
konfigurieren IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden
richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein
und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden
Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten- und
Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe
Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und
Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen
Schulungen für die Benutzer durch.
Typische Branchen
Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche; öffentliche Verwaltung
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. IT -Systeme hinsichtlich
der Anforderungen an die Software analysieren, Hardwarekomponenten
in IT-Systemen austauschen)
• Kreativität (z.B. neuartige IT- Lösungen realisieren)
• Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die
Vorstellungen der Kunden bei der Planung der IT -Struktur eingehen, Nutzer
beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische
Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)
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31
sonstige
gewerbliche
Berufe
Technische/r Produktdesigner/in
3,5 Jahre
Technische Produktdesigner/innen sind an der Entwicklung von Anlagen,
Maschinen und Fahrzeugen oder von technischen Produkten und am Design
von Gebrauchsgegenständen beteiligt. Sie erstellen dreidimensionale Datenmodelle
und technische Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen. Die
Ausbildung wird in zwei Fachrichtungen angeboten:
• Produktgestaltung und -konstruktion
• Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Beispielsweise in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion
greifen sie bei ihrer Arbeit ggf. auf bereits bestehende Modelle und Lösungen
zurück, optimieren diese und passen sie neuen Anforderungen an. Für
die Erstellung von 3-D-Datenmodellen nutzen sie vor allem CAD-Systeme.
Ihre Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche Zwecke auf, z.B. durch
Schnittbilder und Detail-Ausarbeitungen. Sie wählen Werkstoffe, Normteile
sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte
sowie technische und gestalterische Anforderungen. Zudem erstellen
sie die technische Dokumentation.
Typische Branchen
Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen insbesondere von Industrieunternehmen,
z.B. des Fahrzeug-, Flugzeug-, Möbel- und Innenausbaus,
der Medizintechnik, der Konsumgüter- und Verpackungsindustrie, des Maschinen-,
Anlagen-, Fahrzeug- und Apparatebaus; Konstruktionsbüros;
Industriedienstleister
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Zeichnerische Befähigung (z.B. beim technisch korrekten Darstellen von
Produkten)
• Technisches Verständnis (z.B. Kenntnis der grundsätzlichen Herstellungsverfahren
von Produkten)
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)
• Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim
räumlichen Darstellen von Bauteilen, beim Errechnen von Materialeigenschaft
und Belastbarkeit)
• Kundenorientierung (z.B. beim Umsetzen der Kundenwünsche)
Produktveredler/in Textil
3,5 Jahre
Produktveredler/innen Textil arbeiten in den Bereichen Färberei, Druckerei,
Beschichtung und Appretur (Textilausrüstung). Sie richten verschiedene,
meist computergesteuerte Maschinen und Anlagen ein, stellen Prozessparameter
ein und kontrollieren die Veredlungsprozesse. Um den reibungslosen
Produktionsablauf zu gewährleisten, warten sie die Maschinen und Anlagen
und beheben kleinere Störungen selbst. Sie bereiten Appreturmittel,
Druckpasten, Farblösungen oder Beschichtungsmassen vor bzw. setzen sie
an. Hierfür führen sie Ansatz- und Rezepturberechnungen durch, testen und
optimieren Rezepte. Um eine optimale Warenqualität zu erreichen, nehmen
sie Qualitätskontrollen vor und prüfen Textilien im Labor z.B. auf gleichmäßige
Beschichtung, Verschmutzungen, Risse oder Falten.
Typische Branchen
Textilveredlungsbetriebe
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen
von Produktionsprozessen, beim Beurteilen der Produktionsergebnisse)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Störungen
der Produktionsanlagen)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Umrüsten
von Maschinen, bei Wartungs- und Reparaturarbeiten)
• Sorgfalt (z.B. beim Umgang mit Chemikalien)
32 Sonstige gewerbliche Berufe
Holzbearbeitungsmechaniker/in
3 Jahre
Technische/r Systemplaner/in
3,5 Jahre
Holzbearbeitungsmechaniker/innen stellen mithilfe von Maschinen und Anlagen,
die sie bedienen und instand halten, Schnittholz, Hobelware, Bretter,
Furnier- und Spanplatten sowie andere Holzwerkstoffe her. Sie planen und
koordinieren die nötigen Arbeitsschritte, wählen die erforderlichen Werkstoffe
aus und steuern, überwachen und optimieren die Fertigungsprozesse.
Abschließend prüfen sie, ob das Holz fehlerfrei bearbeitet und die betrieblichen
sowie gesetzlichen Qualitätsstandards eingehalten wurden. Darüber
hinaus bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand
vor.
Typische Branchen
Betriebe der Sägeindustrie; Hobel-, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie;
Hersteller von Möbel oder Holzbearbeitungsmaschinen
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen Betriebe überwie gend Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder
mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Heben und Tragen schwerer
Hölzer)
• Sorgfalt (z.B. bei Messungen und Qualitätskontrollen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Ausbessern von schadhaften Stellen
am Holz)
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen
der Holzbearbeitungsmaschinen, z.B. um fehlerhafte Zuschnitte zu vermeiden)
Der Beruf Technische/r Systemplaner/in modernisiert den alten Beruf Technische/r
Zeichner/in. Es gibt folgende Fachrichtungen:
• Elektrotechnische Systeme
• Stahl- und Metallbautechnik
• Versorgungs- und Ausrüstungstechnik
Technische Systemplaner/innen fertigen je nach Fachrichtung technische
Unterlagen und Zeichnungen an. Sie haben fundierte Kenntnisse der
Haus-, Elektro- oder Stahl- und Metallbautechnik. Sie arbeiten in der Regel
am Computer mit CAD-Systemen. Auf der Basis von Vorgaben aus der Entwicklungs-
bzw. Konstruktionsabteilung oder von Kundenwünschen fertigen
sie z.B. Entwürfe und Detailpläne sowie Schalt-, Stromlauf- und Verkabelungspläne
oder Übersichtszeichnungen für Metallkonstruktionen wie z.B.
Brücken, Tore, Fenster und Fassaden oder detaillierte Pläne für die Fertigung
aller Einzelteile eines Kranes.
Typische Branchen
Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäude- und Anlagentechnik
oder des Stahl-, Fassaden- und Metallbaus; Konstruktionsbüros
von Betrieben der Energieversorgung, Informations- und Kommunikationstechnik
und des Maschinen- und Anlagenbaus; Ingenieur- und
Planungsbüros; öffentliche Verwaltung
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hochschulreife
Anforderungen
• Zeichnerische Befähigung (z.B. beim Anfertigen von detaillierten Plänen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Planen von Steueranlagen)
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)
• Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim
Erstellen von dreidimensionalen Entwürfen)
Polsterer/Polsterin
3 Jahre
Polsterer bzw. Polsterinnen stellen überwiegend in Handarbeit, aber auch an
Maschinen Polstermöbel, Matratzen und Kissen her. Wenn sie z.B. ein Sofa
herstellen, wählen sie zunächst die geeigneten Materialien wie pflanzliche,
tierische und synthetische Füllstoffe aus und bauen Feder ungen bzw. Unterfederungen
auf. Dann fertigen sie Schablonen, schneiden die Stoffe zu und
nähen die einzelnen Stoffteile zusammen. Sie füllen die Hüllen und beziehen
Formteile sowie die Teile des Gestells, die später nicht mehr sichtbar sein
sollen. Die Gestelle fertigen sie entweder selbst oder verwenden vorgefertigte
Bauelemente. Schließlich setzen sie alle Teile zusammen und montieren
Rollen und Drehfüße. Neben Neuanfertigungen führen Polsterer bzw. Polsterinnen
auch Reparaturen aus und restaurieren Polstermöbel.
Typische Branchen
Polstermöbelindustrie; Betriebe, die sich auf die Herstellung von Matratzen
spezialisiert haben; Fachbetriebe des Raumausstatterhandwerks
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit (z.B. Ziernähte anfertigen, Elemente zusammensetzen)
• Auge-Hand-Koordination (z.B. Stoffe zuschneiden)
• Sorgfalt und Konzentration (z.B. beim Fixieren von Schnittschablonen,
beim Einzeichnen von Konturen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Arbeiten mit Handwerkzeugen und
Maschinen)
• Sinn für Ästhetik (z.B. beim Auswählen stilvoller Stoffe und passender Farben)
Sonstige gewerbliche Berufe 33
Textillaborant/in
3,5 Jahre
Textillaboranten und -laborantinnen stellen in der Prozessüberwachung
z.B. durch Eingangskontrollen sicher, dass nur einwandfreie Werk- und Arbeitsstoffe
verarbeitet werden, und tragen dazu bei, dass die gesetzlichen
und betrieblichen Qualitätsrichtlinien eingehalten werden. Mit modernen,
häufig computergestützten Prüfgeräten untersuchen sie Stichproben, die
sie während der Fertigung oder von den Endprodukten entnehmen. Zeigen
die Prüfergebnisse Abweichungen von den Normen oder Kennzahlen, ist im
Fertigungsprozess eine Störung oder Unregelmäßigkeit aufgetreten. Zudem
prüfen sie Reklamationen und stellen die Ursachen von Qualitätsmängeln
fest. Im betrieblichen Umweltschutz unt ersuchen sie Brauch- bzw. Abwässer
und prüfen, ob eine Wiederverwertung möglich ist. Sie führen Emissionsmessungen
durch und bestimmen in Entwicklung und Forschung beispielsweise
die Eigenschaften neuer Faserstoffe. Sie arbeiten an deren Verbesserung mit
oder entwickeln bzw. testen neue Rezepturen für Textilhilfsmittel.
Typische Branchen
Textil- und Bekleidungsindustrie; Forschungsinstitute; Materialprüfungsabteilungen
der Chemiefaser- und Chemieindustrie; Automobil- und Luftfahrtindustrie
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. Arbeiten mit mechanischen
und elektronischen Messgeräten, Einhalten der Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen)
• Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Materialveränderungen bei
physikalischen oder chemischen Versuchsreihen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Aufbauen der
Analyseapparaturen oder beim Abfüllen chemischer Substanzen)
• Technisches Verständnis (z.B. bei Wartungsarbeiten an Laborgeräten)
Textil- und Modenäher/in
2 Jahre
Textil- und Modenäher/innen stellen insbesondere kleinere Serien, Muster
oder Prototypen textiler Erzeugnisse her, z.B. Bekleidung, Heimtextilien,
Rucksäcke, technische Textilien und Kompressionsstrümpfe. Sie wählen die
geeigneten Werk- und Hilfsstoffe aus, planen – oftmals am Computer – die
einzelnen Produktionsschritte für Teilerzeugnisse, schneiden die Schnittteile
mit Maschinen und Automaten zu und nähen sie zusammen oder verschweißen
sie. Sie fertigen auch textile Erzeugnisse mit modellbezogenen Besonderheiten,
z.B. Falten oder Volants.
Typische Branchen
Betriebe der industriellen Bekleidungs- und Textilfertigung; Hersteller von
Heimtextilien, z.B. von Bett- und Tischwaren
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen die Betriebe überwie gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss
oder Hauptschulabschluss ein.
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Zuschneiden von
textilen Stoffen)
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen von Prototypen und Musterteilen)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Instandhalten
von Betriebsmitteln)
Produktionstechnologe/
-technologin
3 Jahre
Produktionstechnologen und -technologinnen setzen ihr Fachwissen in unterschiedlichen
Bereichen ein, von der Entwicklungsabteilung über die Serienproduktion
bis zum Support. Sie stellen Muster und Prototypen her und testen
diese. Ebenso bereiten sie die Inbetriebnahme von Anlagen und den Produktionsanlauf
vor. Hierzu fahren sie Testreihen, richten die Anlagen ein und ermitteln
Prozessparameter. Sie programmieren außerdem Fertigungsanlagen und
weisen Mitarbeiter in deren Bedienung ein. Um bei Qualitätsabweichungen
schnell eingreifen und etwaige Fehler beseitigen zu können, überwachen sie
den Produktionsprozess. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Arbeit und
bereiten Daten für die Produktionsplanung und -steuerung auf.
Typische Branchen
Maschinen- und Anlagenbau; Fahrzeugbau; Unternehmen, die produktionsunterstützende
Dienstleistungen anbieten
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen
von Produktionsprozessen)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Aufstellen
und Warten von Anlagen, um Prozessabläufe zu strukturieren)
• Sorgfalt und Teamfähigkeit (z.B. beim Ermitteln und Einstellen von Prozessparametern,
für Zusammenarbeit mit Anderen bei Maschinenbedienung
oder -einstellung)
• Flexibilität (z.B. für wechselnde Arbeitssituationen und -orte)
Wir bilden aus:
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Verfahrensmechaniker/in
für Glastechnik
Verfahrensmechaniker/innen Glastechnik steuern, überwachen und regulieren
den Herstellungsprozess von Glasprodukten an computergesteuerten
Produktionsanlagen, die sie auch warten und instand setzen. Sie mischen
Rohstoffe wie Sand, Soda und Kalk, schmelzen das Gemenge in Glaswannen
oder Schmelzöfen und formen es anschließend durch Pressen, Blasen, Spinnen
oder Walzen zum gewünschten Produkt. Nach dem Abkühlen des Glases
veredeln sie die Oberflächen, z.B. durch Polieren, Gravieren oder Verspiegeln.
Sie legen die Einstellwerte für die Maschinen und Anlagen fest und geben
diese ein. Außerdem führen sie regelmäßige Qualitätskontrollen durch.
Typische Branchen
Glasindustrie; Hersteller von Hohl- und Flachglas; Glasrecyclingbetriebe;
Glasfaserwerke
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Einstellen und Programmieren der Produktionsanlagen
oder Durchführen von Qualitätskontrollen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Umgehen mit Polier- und Schleifmaschinen)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. Überwachen
der Maschinen und Anlagen, Eingreifen bei Störungen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Instandsetzen und Warten von Maschinen
und Anlagen)
Starte mit uns
durch!
Als eines der führenden textilen Unternehmen in
der Automobilbranche bilden wir folgende Berufe aus:
Industriekaufmann (m/w/d)
Maschinen‐ und Anlagenführer (m/w/d)
(Textilveredler / Rundstricker)
Fachlagerist (m/w/d)
Hofer Textilveredelungs GmbH
Frau Franta, Personalabteilung
95032 Hof · Am Wiesengrund 20
Fon: +49 (0) 92 81 750-210 · bewerbung@lamination.de
3 Jahre
Textillaborant/in
Maschinenund
Anlagenführer/in
3,5 Jahre
Textillaboranten und -laborantinnen stellen in der Prozessüberwachung
z.B. durch Eingangskontrollen sicher, dass nur einwandfreie Werk- und Arbeitsstoffe
verarbeitet werden, und tragen dazu bei, dass die gesetzlichen
und betrieblichen Qualitätsrichtlinien eingehalten werden. Mit modernen,
häufig computergestützten Prüfgeräten untersuchen sie Stichproben, die
sie während der Fertigung oder von den Endprodukten entnehmen. Zeigen
die Prüfergebnisse Abweichungen von den Normen oder Kennzahlen, ist im
Fertigungsprozess eine Störung oder Unregelmäßigkeit aufgetreten. Zudem
prüfen sie Reklamationen und stellen die Ursachen von Qualitätsmängeln
fest. Im betrieblichen Umweltschutz unt ersuchen sie Brauch- bzw. Abwässer
und prüfen, ob eine Wiederverwertung möglich ist. Sie führen Emissionsmessungen
durch und bestimmen in Entwicklung und Forschung beispielsweise
die Eigenschaften neuer Faserstoffe. Sie arbeiten an deren Verbesserung mit
oder entwickeln bzw. testen neue Rezepturen für Textilhilfsmittel.
Typische Branchen
Textil- und Bekleidungsindustrie; Forschungsinstitute; Materialprüfungsabteilungen
der Chemiefaser- und Chemieindustrie; Automobil- und Luftfahrtindustrie
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. Arbeiten mit mechanischen
und elektronischen Messgeräten, Einhalten der Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen)
• Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Materialveränderungen bei
physikalischen oder chemischen Versuchsreihen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Aufbauen der
Analyseapparaturen oder beim Abfüllen chemischer Substanzen)
• Technisches Verständnis (z.B. bei Wartungsarbeiten an Laborgeräten)
2 Jahre
Maschinen- und Anlagenführer/innen bereiten Arbeitsabläufe vor, überprüfen
Maschinenfunktionen an Prüfständen und nehmen Maschinen in Betrieb.
Das können beispielsweise Werkzeug-, Textil-, Druckmaschinen oder Anlagen
für die Nahrungs- und Genussmittelherstellung sein. Sie überwachen den
Produktionsprozess und steuern bzw. überwachen den Materialfluss. Zudem
inspizieren oder warten sie Maschinen in regelmäßigen Abständen, um deren
Betriebsbereitschaft sicherzustellen. Sie füllen beispielsweise Öle oder Kühlund
Schmierstoffe nach. Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche
tauschen sie aus.
Typische Branchen
Produktionsbetriebe nahezu aller Branchen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Einstellen und Warten von Produktionsmaschinen und
Anlagen)
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der
Produktionsabläufe an den Maschinen und Anlagen)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Störungen
an automatisierten Fertigungsmaschinen und -anlagen)
• Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Montieren
und Demontieren der Baugruppen von Produktionsanlagen)
35
Druck und Papier
Mediengestalter/in Digital
und Print
3 Jahre
Den Beruf gibt es in drei verschienen Fachrichtungen mit unterschiedlichen
Berufsprofilen:
• Beratung und Planung
• Gestaltung und Technik
• Konzeption und Visualisierung
Mediengestalter/innen Digital und Print planen, konzipieren und realisieren
unterschiedliche Medienprojekte wie Zeitschriften, Werbebroschüren oder
Internetseiten. In der Fachrichtung Beratung und Planung ermitteln sie Kundenwünsche,
erstellen Kalkulationen, formulieren Angebote und schließen
Verträge ab. Sie beraten ihre Kunden über Umsetzungsmöglichkeiten und
stimmen Entwürfe mit ihnen ab. In der Fachrichtung Gestaltung und Technik
erstellen sie das Layout für Printmedien und kombinieren Text-, Bild- und
Videodateien zu multimedialen Beiträgen, etwa für Netzwerke und Social-
Media-Kanäle. Sie bearbeiten Fotografien, programmieren Websites, pflegen
Onlineanwendungen und erstellen 3-D-Inszenierungen. In der Fachrichtung
Konzeption und Visualisierung ermitteln sie die Zielgruppen, entwerfen Illustrationen
wie Grafiken oder Diagramme, entwickeln Gestaltungsraster und
stimmen die Gestaltung auf das jeweilige Medium ab. Sie prüfen die Entwurfsdateien
auf Vollständigkeit und technische Umsetzbarkeit und erstellen
produktionsfähige Entwürfe.
Typische Branchen
Werbeagenturen; Werbeabteilungen; Druck- und Medienwirtschaft; Hersteller
flexografischer Produkte
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kreativität und Sinn für Ästhetik
• Zeichnerische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungsvermögen
• Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit
• Teamfähigkeit
Medientechnologe/-technologin
Siebdruck
3 Jahre
Medientechnologen und -technologinnen Siebdruck bedrucken Materialien
wie Papier, Glas, Keramik, Textilien, Metall oder Kunststoff. Sie nehmen Druckaufträge
entgegen, beraten Kunden, prüfen die Druckdaten auf Vollständigkeit
und planen den Arbeitsablauf. Sie wählen das geeignete Verfahren wie
Digital- oder Glassiebdruck aus, bereiten die Vorlagen am Bildschirm auf und
erstellen daraus eine Druckvorlage. Außerdem fertigen sie Siebdruckformen,
wählen produktspezifische Materialien aus und richten die Produktionsanlagen
ein.
Wenn die Druckmaschinen eingerichtet und Farbe und Bedruckstoff aufeinander
abgestimmt sind, erstellen sie Probedrucke, die den Kunden zur Freigabe
vorgelegt werden. Während des Druckvorganges überwachen sie die
Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung, um eine gleichbleibend hohe
Qualität des Endprodukts sicherzustellen. Je nach Auftrag veredeln sie die
fertigen Druckerzeugnisse durch Lackieren oder Kaschieren. Die Weiterverarbeitung
zum Endprodukt (z.B. Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu
ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie die Maschinen, prüfen
deren Funktionen oder wechseln Teile aus.
Typische Branchen
Druckereien; Textilveredlungsbetriebe; Glas- und Keramikindustrie; Hersteller
von Verpackungsmitteln oder Kunststoffwaren
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Vorbereiten der Druckvorlagen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Vergleichen der
Andrucke mit den Vorgaben oder beim Überprüfen des Druckvorgangs)
36 Druck und Papier
Schilder- und
Lichtreklamehersteller/in
3 Jahre
Medienkaufmann/-frau
Digital und Print
3 Jahre
Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen entwerfen und realisieren nach
Kundenwünschen z.B. Leuchtreklameanlagen, Schilder und Anzeigetafeln.
Ihre Arbeit beginnt mit Entwurfsskizzen, die sie mit dem Kunden besprechen
und als digitale Daten am Bildschirm fertig ausarbeiten. Nach diesen Vorlagen
bearbeiten sie die Trägermaterialien für das Endprodukt, schneiden z.B.
Plexiglas für beleuchtete Buchstaben oder Metalle und Kunststoffe für Schilder
zu. Außerdem bekleben sie Schaufenster oder beschriften Fahrzeuge. Im
Schwerpunkt Technik, Montage, Werbe elektrik/-elektronik sorgen sie dafür,
dass Werbeschilder und Lichtreklame fachgerecht befestigt werden. Sie verlegen
Leitungen und stellen elektrische Anschlüsse her. Auch elektronische.
Steuerungen montieren und konfigurieren sie und testen deren Funktion.
Typische Branchen
Firmen der Werbetechnik; handwerkliche Schilderwerkstätten; Ausstellungsund
Kongressveranstalter; Firmen im Bereich Fahrzeugbeschriftung; Druckereien
für Siebdruck und Folientechnik; Montagebetriebe für Lichtreklame
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Verkleben von Spezialfolien oder Zuschneiden
von Plexiglas für beleuchtete Buchstaben)
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen einer Reinzeichnung für die Herstellung)
• Kreativität (z.B. beim Entwerfen von Schriften und Grafiken)
• Teamfähigkeit (z.B. beim Zusammenarbeiten mit anderen Fachkräften
beim Anbringen großformatiger Kommunikations- und Werbeanlagen)
DAS IST DEINE ZUKUNFT!
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PAPIERTECHNOLOGE (M/W/D)
PAPIERTECHNOLOGE (M/W/D)
LASS DICH IN EINEM FÜHRENDEN
UNTERNEHMEN DER PAPIERBRANCHE
AUSBILDEN.
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Du bist technikbegeistert,
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BEWIRB DICH JETZT!
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Maik Dinter
maik.dinter@macher.de
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Tel. Maik +49 Dinter (9281)-70 68 0
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Carl Tel. Macher +49 (9281)-70 GmbH & Co. KG 68 0
Fabrikstraße 14
95189 Carl Macher Brunnenthal
GmbH & Co. KG
www.macher.de
Fabrikstraße 14
95189 Brunnenthal
www.macher.de
Medienkaufleute Digital und Print beraten in Marketing und Vertrieb ihre
Kunden über Medienprodukte oder Dienstleistungen des Unternehmens und
arbeiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingkonzepten mit.
Sie verkaufen und erwerben Digital- und Printprodukte, Rechte und Lizenzen.
Unterschiedliche Medienmärkte und gesellschaftliche Trends beobachten die
Medienkaufleute genau und wirken bei der Produkt- und Programmplanung
mit. Auch an der Gestaltung und Herstellung von Medienprodukten sind sie
beteiligt. Sie berechnen Produktions- und Vertriebskosten, führen Kalkulationen
durch und wenden betriebliche Controllinginstrumente an.
Typische Branchen
Verlags- und Medienunternehmen; Mediengroßhandel; Unternehmen der
Medienproduktion
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim Entwickeln
von Marketingkonzepten, beim Erstellen von Kalkulationen)
• Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. beim Verhandeln
mit Dienstleistern und Vertriebspartnern)
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. beim Eingehen
auf Wünsche von Auftraggebern, bei Besprechungen mit Autoren)
Papiertechnologe/-technologin
3 Jahre
Papiertechnologen und -technologinnen richten weitgehend automatisierte
Maschinen und Anlagen ein, bedienen und überwachen sie. In der Papierproduktion
bereiten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf
und mischen sie mit Füll- und Hilfsstoffen. In der Papiermaschine wird das
Gemisch entwässert und gepresst, die getrockneten Papierbahnen werden
auf Träger gerollt. In der Zellstoffherstellung kochen Papiertechnologen und
-technologinnen die Ausgangsstoffe in einer chemischen Lösung und geben
Zusatzstoffe hinzu. Sie entwässern den Zellstoff bis zur gewünschten
Restfeuchte und leiten ihn zur Weiterverarbeitung weiter. In der Weiterverarbeitung
satinieren Papiertechnologen und -technologinnen z.B. Papier oder
beschichten Karton maschinell und schneiden ihn zu. Fertigen Zellstoff sowie
Zellstoffprodukte pressen sie in Ballen. Sie verpacken die Endprodukte und
lagern sie fachgerecht. Sie prüfen die Fertigungsqualität und kontrollieren
Mess- und Prüfanzeigen. Außerdem warten sie die Produktionsanlagen und
halten sie instand.
Typische Branchen
Papier-, Karton- und Pappefabriken; Zellstoff- und Tapetenfabriken
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit (z.B. schnelles Eingreifen
bei Störungen)
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen
von automatisierten und computergesteuerten Produktionsprozessen)
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Wartung
und Reparatur von Produktionsmaschinen)
• Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt (z.B. beim Überwachen und
Bedienen von Wasseraufbereitungsanlagen, beim exakten Abmessen von
Roh- und Hilfsstoffen)
• Umsicht (z.B. beim Transportieren von Papierrollen oder Zellstoffblöcken)
Druck und Papier 37
Packmitteltechnologe/
-technologin
3 Jahre
Medientechnologe/-technologin
Druck
3 Jahre
Medientechnologen und -technologinnen Druck stellen mit verschiedenen
Maschinen und Verfahren Druckerzeugnisse her, beispielsweise Werbedrucksachen,
Zeitungen, Bücher, Verpackungen oder Tapeten. Sie analysieren die
Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten
vollständig und verwendbar sind. Weiter planen sie den Arbeitsablauf, überprüfen
Druckformen, die sie zum Teil auch selbst herstellen, oder bereiten
Daten für digitale Druckverfahren vor. Wenn die Druckmaschinen eingerichtet
und Farbe und Bedruckstoff aufeinander abgestimmt sind, erstellen die
Medientechnologen und -technologinnen Probedrucke, die den Kunden zur
Freigabe vorgelegt werden. Während des weitgehend automatisierten Druckvorganges
überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung,
um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen.
Je nach Auftrag veredeln sie die fertigen Druckbögen durch Lackieren oder
Kaschieren. Die Weiterverarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden)
kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie
die Maschinen, prüfen deren Funktionen oder wechseln Teile aus.
Typische Branchen
Druckereien; Copyshops mit Digitaldruckservice; Hersteller von Kartonverpackungen
oder Tragetaschen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Messen und Prüfen von Ton- und Farbwerten der
Druckergebnisse)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Herstellen von
Druckformen bzw. beim Bestücken der Druckmaschinen mit Druckfarben)
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Vergleichen der
Andrucke mit den Vorgaben oder beim laufenden Überprüfen des Druckvorgangs)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. schnelles Eingreifen
bei Störungen im Druckprozess)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Warten oder Umrüsten von Druckmaschinen
und -anlagen)
Packmitteltechnologen und -technologinnen gestalten und fertigen Packmittel,
die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig für das Produkt
werben. Bei der Entwicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische
Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte. Gleichermaßen
beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische
Überlegungen in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die Kontur
für die Stanzformen, stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen
diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden. In der
Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf sowie die Produktionsprozesse,
rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein.
Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten
von Systemlösungen, Steuerungs- und Leitstandtechnik sowie betrieblichem
Qualitätsmanagement.
Typische Branchen
Hersteller von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe; Hersteller
von Packmitteln aus Kunststoff; Druckereien, die Packmittel bedrucken
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit
• Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit
• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
• Geschicklichkeit und Sorgfalt
• Räumliches Vorstellungsvermögen
Ausbildung? Öko... logisch!
Nachhaltig, umweltfreundlich,Verpackungen aus Karton.
Deine Zukunft als Packmitteltechnologe,
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Tel.: 0 92 88 / 97 55 - 0
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38
Gastgewerbe
Hotelkaufmann/-frau
3 Jahre
Koch/Köchin
3 Jahre
Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von
Speisen gehören. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie
Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls
ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür,
dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt
werden. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche
und Köchinnen alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die
Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder
Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu
kalkulieren und Gäste zu beraten.
Typische Branchen
Restaurants; Hotels; Kantinen; Krankenhäuser und Pflegeheime; Catering-
Firmen; Nahrungsmittelindustrie (Hersteller von Fertigprodukten und Tiefkühlkost);
Schifffahrtsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss und mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit (z.B. beim Koordinieren von
Arbeitsabläufen in der Küche, beim Einteilen und Anleiten von Personal)
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim hygienischen Arbeiten
in der Küche, beim Einhalten lebensmittelrechtlicher Vorschriften)
• Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution (z.B. beim Zerlegen
und Filetieren von Fleisch bzw. Fisch, z.B. beim Arbeiten im Stehen)
• Kreativität (z.B. beim Zusammenstellen von Speisen, beim Anrichten)
Hotelkaufleute sorgen für einen reibungslosen Geschäftsablauf und koordinieren
dazu die verschiedenen Abteilungen eines Hotels wie Restaurant,
Küche, Übernachtungsbetrieb und Lager. In all diesen Bereichen kennen sich
Hotelkaufleute aus und können ggf. mitarbeiten: Sie servieren im Restaurant,
nehmen am Empfang Reservierungen auf oder prüfen Lagerbestände. Doch
der Schwerpunkt ihrer Aufgaben liegt im kaufmännischen und organisatorischen
Bereich. Sie übernehmen Aufgaben in der Buchhaltung, im Einkauf
und im Personalwesen. Außerdem ermitteln sie Daten für die Kalkulation und
Preisbildung. Diese bereiten sie als Basis für Entscheidungen der Geschäftsführung
auf.
Typische Branchen
Hotels; Gasthöfe; Pensionen; Restaurants; Cafés; Cateringbetriebe; Privatund
Kurkliniken; Reisebüros
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. Übernachtungspreise
kalkulieren, mit Lieferanten über Waren für den Hotelbetrieb Mengenrabatte
verhandeln)
• Kommunikationsfähigkeit und Kunden - und Serviceorientierung (z.B. Kunden
bei Reservierungswünschen beraten, dabei auf deren Wünsche und
Vorstellungen eingehen)
• Organisatorische Fähigkeiten und Flexibilität (z.B. Veranstaltungen planen,
sich an wechselnde Arbeitsanforderungen im Büro, in Hotelräumen oder
auf Messen etc. anpassen)
• Interkulturelle Kompetenz und Kontaktbereitschaft (z.B. auf kulturelle Besonderheiten
im Umgang mit neuen fremdsprachigen Gästen eingehen)
Gastgewerbe
39
Fachmann/-frau
für Systemgastronomie
3 Jahre
Fachleute für Systemgastronomie organisieren alle Bereiche eines Restaurants
nach einem zentral festgelegten Gastronomiekonzept und sorgen für
die Einhaltung der vorgegebenen Standards. Sie regeln die Arbeitsabläufe
im Einkauf, in der Lagerhaltung, der Küche, im Service, in der Gästebetreuung
bzw. im Verkauf und übernehmen auch die Personalplanung. Außerdem
überwachen sie die Qualität der Produkte, kontrollieren die Kostenentwicklung,
planen und realisieren Marketingmaßnahmen. Sie betreuen die Gäste,
bearbeiten Reklamationen und achten auf die Einhaltung von Hygiene- und
Sicherheitsvorschriften.
Typische Branchen
Selbstbedienungsrestaurants; Fast-Food-Ketten; Raststätten; Einrichtungen
der Gemeinschaftsverpflegung, z.B. Kantinen und Mensen; Cateringunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. für den Aufbau
von Kontakten zu Kunden und Gästen, beim Eingehen auf Wünsche und
Bedürfnisse der Gäste)
• Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim
Durchführen von Marketingmaßnahmen, bei der Organisation von Veranstaltungen)
• Flexibilität (z.B. beim schnellen Wechseln zwischen Tätigkeiten)
• Sorgfalt (z.B. hinsichtlich der Einhaltung von Hygiene-, Umweltschutzund
Sicherheitsvorschriften)
• Gute körperliche Konstitution (beim Arbeiten im Gehen und Stehen)
Hotelfachmann/-frau
3 Jahre
Hotelfachleute planen Arbeitsabläufe im Hotel, betreuen und beraten Hotelgäste
und sorgen für deren Wohlergehen. Dabei legen Hotelfachleute in
allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die
Gästezimmer her und kontrollieren sie, bedienen im Restaurant und arbeiten
in der Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer.
Hotelfachleute stellen Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und
überwachen beispielsweise das Küchenhilfspersonal. Auch für die Buchhaltung
und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Sie verhandeln mit Reiseveranstaltern
und sind in großen Hotels an der Entwicklung und Durchführung
von Marketingmaßnahmen beteiligt.
Typische Branchen
Hotels; Gasthöfe; Pensionen; Restaurants; Cafés; Cateringbetriebe; Kurkliniken
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Flexibilität (z.B. um sich beim Einsatz in den Bereichen Restaurantservice,
Küche, Verwaltung oder Empfang an die jeweiligen Aufgaben und Arbeitssituationen
anzupassen)
• Kunden- und Serviceorientierung und Kontaktbereitschaft (z.B. auf die
Wünsche und Bedürfnisse der Gäste eingehen)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. schwere Serviertabletts tragen)
• Teamfähigkeit (z.B. Zusammenarbeit mit Küchen- und Hauspersonal)
Restaurantfachmann/-frau
3 Jahre
Restaurantfachleute decken und dekorieren Tische, begrüßen die Gäste, geben
Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl und nehmen Bestellungen
entgegen. Außerdem servieren sie Speisen und Getränke, erstellen
die Rechnung und kassieren. Häufig arbeiten sie auch bei der Zusammenstellung
und Gestaltung von Speisekarten mit. In Hotels können sie außerdem
im Etagenservice tätig sein. Darüber hinaus bereiten sie besondere Veranstaltungen
wie Hochzeiten oder Bankette vor und sorgen für einen reibungslosen
Ablauf.
Typische Branchen
Restaurants; Hotels; Gasthöfe; Pensionen; gastronomische Einrichtungen
von Handelsunternehmen, z.B. Kaufhäuser, Verbrauchermärkte; Metzgereien
mit Cateringservice
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. für den Aufbau
von Kontakten zu Kunden und Gästen, beim Eingehen auf Wünsche und
Bedürfnisse der Gäste)
• Merkfähigkeit und rechnerische Fähigkeiten (z.B. für das Aufnehmen von
Bestellungen ohne Hilfsmittel, das Erstellen der Gästerechnung)
• Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten (z.B. bei der
Kalkulation der Kosten von Festlichkeiten und Veranstaltungen, für das
Ausrichten von Festlichkeiten)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Bedienen der Gäste und beim Arbeiten
im Gehen und Stehen)
Fachkraft im Gastgewerbe
2 Jahre
Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen, bedienen und beraten Gäste. Sie nehmen
z.B. im Restaurant Bestellungen entgegen und servieren Speisen oder
schenken an der Bar Getränke aus. Auch dekorieren sie Tische und bauen
Büfetts auf. In der Küche bereiten sie einfache Gerichte zu, garnieren kalte
Platten oder richten das Frühstücksbüfett an. Im Zimmerservice sorgen sie
dafür, dass die Räume für die Gäste sauber und einladend hergerichtet werden
und immer ausreichend frische Wäsche vorhanden ist.
Typische Branchen
gastronomische Betriebe, z.B. Cafés, Restaurants, Kantinen oder Cateringfirmen;
Hotellerie; Freizeitwirtschaft; Gesundheitswesen; Einzelhandelsunternehmen
mit angeschlossener Gastronomie
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. für den Aufbau
von Kontakten zu Kunden und Gästen, beim Eingehen auf Wünsche und
Bedürfnisse der Gäste)
• Merkfähigkeit und rechnerische Fähigkeiten (z.B. für das Aufnehmen von
Bestellungen ohne Hilfsmittel, Zuordnen von Bestellungen zu Tischen,
beim Erstellen der Gästerechnung)
• Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. bei der Organisation von
Veranstaltungen, beim Kontrollieren der Hotelwäsche, Gästezimmer und
Gästetische)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Bedienen der Gäste und beim Arbeiten
im Gehen und Stehen)
40
Logistik, Transport
und Verkehr
Kaufmann/-frau
für Verkehrsservice
3 Jahre
Fachkraft für Möbel-,
Küchen- und Umzugsservice
3 Jahre
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice liefern Küchen, Möbel
und Geräte oder andere Artikel aus, verpacken Umzugsgüter und arbeiten im
Lager mit. Sie bauen Küchen sowie Möbel auf und ab, instal lieren elektrische
Geräte und sorgen für den fachgerechten Anschluss an Wasserleitungen und
Lüftungsanlagen. Über die handwerklichen Tätigkeiten hinaus bearbeiten sie
Reklamationen, prüfen Rechnungen und Lieferunterlagen und nehmen Zahlungen
entgegen. Zudem beraten sie Kunden über die Serviceleistungen des
Unternehmens. Sie planen und dokumentieren ihre Arbeit und achten auf die
Einhaltung von Qualitätsstandards. Alle Arbeitsaufträge erledigen sie eigenständig,
allein oder im Team und stets unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher
Gesichtspunkte sowie der Wünsche des Kunden.
Typische Branchen
Küchen- und Möbelhandel; Umzugsfirmen; Möbelspeditionen; Möbelhersteller
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. Be- und Entladen der Umzugsfahrzeuge,
Transportieren schwerer Möbelstücke)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Bearbeiten und Montieren von Küchen-
und Möbelteilen)
• Sorgfalt und technisches Verständnis (z.B. Installieren elektrischer Geräte
und Dichtigkeitsprüfungen)
• Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Berücksichtigen von Kundenwünschen
bei der Auftragsabwicklung)
• Teamfähigkeit (z.B. beim Transportieren und Montieren von schweren Einbauteilen)
Kaufleute für Verkehrsservice informieren im Schwerpunkt Verkauf und Service
Kunden über Reiseverbindungen, verkaufen Tickets und kontrollieren
Fahrkarten. Sie sind auch als Sachbearbeiter/innen tätig und bearbeiten etwa
Reklamationen, kümmern sich um den Materialeinkauf und wirken bei Werbemaßnahmen
mit. Im Schwerpunkt Sicherheit und Ser vice ist die Sicherheit
der Fahrgäste ihr Aufgabenfeld. Sie informieren Kunden über Sicherheitsleistungen,
ergreifen vorbeugende Maßnahmen zur Einhaltung der Sicherheit,
schützen bestimmte Personengruppen (z.B. Prominente) oder sorgen für Sicherheit
beim Transport von Gefahrgut. Außerdem kontrollieren und bedienen
sie technische Einrichtungen wie Aufzüge, Videoüberwachungsanlagen
oder Brandschutzeinrichtungen.
Typische Branchen
Personenverkehr bei Bahn-, Schifffahrts- und Busunternehmen; Reisebüros;
Flughafenbetreiber
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Kunden- und Serviceorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. beim
Erstellen individueller Reisepläne für die Kunden)
• Verantwortungsbewusstsein, Beobachtungsgenauigkeit und technisches
Verständnis (z.B. beim Bedienen und Überwachen von Notrufzentralen)
• Konfliktfähigkeit (z.B. beim angemessenen Umgehen mit Fahrgästen ohne
gültigen Fahrschein bzw. mit schwierigen Fahrgästen)
• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim Beschaffen von Betriebsmitteln)
Organisation ist deine Stärke? Wie
wäre es mit einer Ausbildung
im Bereich Logistik?
Logistik, Transport und Verkehr
41
Straßenwärter/in
3 Jahre
Fachkraft für Kurier-,
Express- und Postdienstleistungen
Fachkraft für Lagerlogistik
2 Jahre
Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen stellen Briefe,
Päckchen oder Pakete zu. Dazu leeren sie beispielsweise Briefkästen, sortieren
Sendungen, bereiten diese für den weiteren Versandweg vor und planen
die Zustellfolge. Sie beraten Kunden und nehmen von ihnen Sendungen
entgegen. Außerdem nehmen sie Zahlungen in Empfang, rechnen ab und
dokumentieren Sendungen.
Typische Branchen
Brief- und Paketdienste; Kurier- und Expressdienste; Speditionen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. bei jedem Wetter Post zustellen, schwere
Pakete heben und tragen)
• Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (z.B. Frachtdokumente fehlerfrei
ausstellen)
• Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden bezüglich verschiedener
Versandmöglichkeiten beraten, Reklamationen entgegennehmen)
3 Jahre
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand
der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die
Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher
bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter
optimalen Bedingungen gelagert werden, und regulieren z.B. Temperatur
und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und
ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken
die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen.
Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons,
bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen.
Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen
Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum
Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche,
bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.
Typische Branchen
in nahezu allen Wirtschaftsbereichen
Ausbildungsvoraussetzungen
in Industriebetrieben überwiegend mittlerer Bildungs- oder Hauptschulabschluss,
in Handwerksbetrieben vor allem mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. zwischen Arbeiten in unbeheizten und
zugigen Lagerhallen, klimatisierten Büroräumen, Kühlhallen oder im Freien
wechseln)
• Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. Be- und Entladezeiten sowie
Lagerplätze zuteilen, Lieferungen für den Versand richtig zusammenstellen)
• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Güter im Lager unter Berücksichtigung
von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht verstauen)
• Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Bedienen von Fördersystemen
oder Hebezeugen, beim Transport und der Lagerung von Gefahrstoffen)
Straßenwärter/innen kontrollieren und warten Straßen, Autobahnen und
Parkplätze sowie dazugehörige Grünflächen und Straßenbauwerke wie
Brücken, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Sie stellen Gefahrenquellen
wie Schlaglöcher, verblasste Markierungen oder bröckelnde Fahrbahnränder
fest. Beschädigte oder abgenutzte Stellen setzen sie instand. Sie
säubern verschmutzte Fahrbahnen, Leitpfähle oder Verkehrsschilder und reinigen
oder warten Entwässerungseinrichtungen. Zu ihren Aufgaben gehören
auch das Aufstellen von Verkehrszeichen, das Ausbessern von Fahrbahnmarkierungen
und das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern. Sie mähen
Grünstreifen, sichern Baustellen und Unfallstellen ab und führen im Winter
die Räum- und Streudienste durch.
Typische Branchen
öffentlicher Dienst, z.B. bei Straßenbauverwaltungen der Städte, Gemeinden,
Kreise; Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer; Baustellensicherungsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Umsicht und Aufmerksamkeit (z.B. beim Arbeiten im Straßenverkehr)
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Austausch defekter Rohre, beim Auftragen
von Fahrbahnmarkierungen, bei Wartungsarbeiten)
• Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (z.B. auf Arbeitsbühnen beim Zurückschneiden
von Bäumen)
• Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. beim Führen von Fahrzeugen, Maschinen
und Geräten)
Ich könnte
------------------
Ich werde…
# Bachelor of Arts
(Duales Studium – Ausbildung: Speditionskauffrau/-mann)
# Bachelor of Science
(Duales Studium – Ausbildung: Fachinformatiker/-in)
# Kaufmann/-frau für Spedition und Logistik
# Fachinformatiker/-in
# Berufskraftfahrer/-in ( inklusive PKW-Führerschein)
# Fachkraft für Lagerlogistik
# Logistik-Experte
( inklusive PKW-Führerschein)
------------
2IN1
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42 Logistik, Transport und Verkehr
Tourismuskaufmann/-frau
für Privat- und Geschäftsreisen
3 Jahre
Tourismuskaufleute für Privat und Geschäftsreisen planen den Ablauf von
Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Sie organisieren Individual- und Pauschalreisen
und arbeiten dabei mit Verkehrsbetrieben und anderen Leistungsträgern
im Tourismus zusammen. In der Reisevermittlung beraten sie ihre Kunden zu
Urlaubs- und Geschäftsreisen, ermitteln Reiseverbindungen und Übernachtungsmöglichkeiten
zu den gewünschten Terminen. Dabei erledigen sie kaufmännische
und verwaltende Aufgaben: Sie kalkulieren Reisepreise, erstellen
Kundenangebote und Kundenrechnungen bzw. Reisekostenabrechnungen.
Sie nehmen Kundenbuchungen entgegen, reservieren dementsprechend z.B.
Flüge, Hotelzimmer oder Mietautos und beschaffen ggf. Reisedokumente. Sie
überwachen die Zahlungseingänge und bearbeiten Stornierungen und Reklamationen.
Darüber hinaus entwickeln und planen sie Marketingmaßnahmen
und setzen diese um.
Typische Branchen
Reisebüros; Geschäftsreisenservices; Reiseveranstalte; Unternehmen der
Personenbeförderung, z.B. Fluggesellschaften, Eisenbahnen, Personenschifffahrts-
und Busunternehmen; Tourismusverbände; größere Hotels und Ferienzentren
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen
(z.B. Reisedienstleistungen mit Fluggesellschaften verhandeln)
• Sorgfalt (z.B. beim Kalkulieren von Preisen)
• Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden
umfassend über touristische Leistungen beraten)
• Kontaktbereitschaft und Interkulturelle Kompetenz (z.B. auf immer neue
Kunden am Beratungsschalter eingehen, kulturelle Besonderheiten bei der
Zusammenarbeit mit Hotels im Ausland berücksichtigen)
• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. Geschäftsreisen organisieren)
Fachkraft im Fahrbetrieb
3 Jahre
Fachkräfte im Fahrbetrieb überprüfen vor Fahrtantritt die Betriebssicherheit
und Sauberkeit der Fahrzeuge. Sie führen Busse, Straßen- oder U -Bahnen
entsprechend den Fahrplänen, verkaufen Fahrkarten, beraten Kunden über
Verbindungen oder Fahrpreise und entschärfen Konfliktsituationen. Bei Betriebsstörungen
informieren sie die Fahrgäste und die Leitstelle, beseitigen
kleinere Fahrzeugstörungen selbst, sichern Unfallstellen ab oder leisten im
Notfall Erste Hilfe. Im Innendienst organisieren sie den Fahrzeugpark und planen
den Personaleinsatz. Außerdem wirken sie bei Kalkulationen, Marketing-
Maßnahmen, z.B. zur Verkaufsförderung und Kundenbindung, sowie der Fahrplangestaltung
mit und sind in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Im technischen
Service sorgen sie für die Betriebs- und Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge.
Typische Branchen
Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. in kommunalen
Verkehrsbetrieben
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. Überprüfen der Betriebssicherheit der
Fahrzeuge)
• Umsicht und Konzentrationsfähigkeit (z.B. beim Erfassen und Berücksichtigen
des Umfelds beim Anfahren bzw. Verlassen von Haltestellen)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. Erkennen von
und Reagieren auf Gefahrensituationen)
• Technisches Verständnis (z.B. Kontrolle der Betriebssicherheit von Antrieb,
Fahrwerk, Untergestell, Bremsen)
Fachlagerist/in
2 Jahre
Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Güter an und prüfen anhand der
Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie erfassen
die Güter via EDV, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren
und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb
zu. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen
gelagert werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren sie den Lagerbestand
und führen Inventuren durch. Für den Versand verpacken sie Güter,
füllen Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen
Lkws. Sie kennzeichnen, beschriften und sichern Sendungen. Dabei beachten
sie einschlägige Vorschriften, wie z.B. die Gefahrgutverordnung und Zollbestimmungen.
Die Güter transportieren sie mithilfe von Transportgeräten und
Fördermitteln, wie beispielsweise Gabelstapler oder Sortieranlagen.
Typische Branchen
nahezu alle Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Gute körperliche Konstitution (z.B. Arbeiten in unbeheizten und zugigen
Lagerhallen, Kühlhallen oder im Freien zu jeder Jahreszeit, schwere Gegenstände
von Hand heben)
• Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. Be- und Entladezeiten sowie
Lagerplätze zuteilen, angelieferte Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit
kontrollieren)
• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Güter im Lager unter Berücksichtigung
von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht verstauen)
• Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Bedienen von Fördersystemen
oder Hebezeugen)
Logistik, Transport und Verkehr
43
Fachkraft für Straßenund
Verkehrstechnik
Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik übernehmen im Auftrag von
Ingenieuren und Ingenieurinnen planende und organisierende Arbeiten und
sorgen beispielsweise für die Instandhaltung und den Ausbau von Straßen,
Brücken oder Tunneln. Sie erheben Verkehrsdaten und werten diese aus, machen
topografische Aufnahmen und führen Lage- und Höhenmessungen
durch, bevor sie per Hand oder am Computer bautechnische Zeichnungen
anfertigen. Im Anschluss kalkulieren sie die Baukosten und den Materialbedarf,
erstellen Unterlagen für die Straßenplanung und bereiten Ausschreibungen
vor. Sie unterstützen die Auftragsvergabe und die technische
Überwachung der Baumaßnahmen. Außerdem organisieren sie laufende Betriebs-,
Betreuungs- und Sicherungsmaßnahmen wie den Winterdienst oder
die Grünpflege.
Typische Branchen
öffentliche Verwaltung, insbesondere in Verkehrs- und Straßenbauverwaltungen;
Architektur- und Ingenieurbüros; Straßenbauunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen von Plänen und Unterlagen)
• Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. bei Gelände- und Gewässervermessungen)
• Rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim Kalkulieren des Materialbedarfs)
• Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. beim Anfertigen von Bauzeichnungen)
Kaufmann/-frau für
Spedition und Logistikdienstleistung
3 Jahre
3 Jahre
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung organisieren den Versand,
Umschlag und ggf. die Lagerung von Gütern und überwachen das Zusammenwirken
der an einer Logistikkette Beteiligten: Versender, Fracht- bzw.
Verkehrs- und Umschlagsunternehmen, Lagerbetreiber, Versicherungsunternehmen,
Endkunden. Sie beraten und betreuen Kunden, z.B. in der Wahl des
geeigneten Transportmittels und -verfahrens oder in Fragen der Verpackung.
Sie kalkulieren Preise, arbeiten Angebote aus, bereiten Verträge vor und kümmern
sich um den Versicherungsschutz.
Ist ein Auftrag erteilt, beauftragen sie Transportunternehmen mit der Durchführung,
fertigen Warenbegleit-, Fracht- und Zollpapiere aus und überwachen
die Abwicklung des Auftrags. Sie bearbeiten Kundenreklamationen,
nehmen Schadensmeldungen entgegen und kümmern sich um die Regulierung
von Schäden. Ist ein Auftrag abgewickelt, rechnen sie die Leistungen
ab. Sie weisen Zahlungen an und bearbeiten Vorgänge des Mahnwesens. Zu
ihren Aufgaben kann auch das Ausarbeiten zusätzlicher Logistikdienstleistungen
gehören, z.B. die Übernahme vor- oder nachbereitender Aufgaben
für Unternehmen.
Typische Branchen
Speditionen; Unternehmen im Bereich Umschlag/Lagerwirtschaft.
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Ausfertigen von Transportdokumenten)
• Kaufmännisches Denken (z.B. beim Kalkulieren von Angeboten)
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei der Kundenberatung)
• Verhandlungsgeschick (z.B. beim Aushandeln von Transportkonditionen)
Berufskraftfahrer/in
3 Jahre
Berufskraftfahrer/innen sind im Personenverkehr beispielsweise als Busfahrer/innen
im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind
sie hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs. Sie verbringen viel Zeit hinter
dem Steuer und kennen die Straßenverkehrsregeln im In- und Ausland. Vor
Fahrtantritt führen sie eine Übernahme und Abfahrtskontrolle am Fahrzeug
durch. Dabei überprüfen sie z.B. die Räder, den Motor und die Funktionsfähigkeit
der Bremsanlagen. Anschließend nehmen sie das Transportgut oder
das Gepäck der Fahrgäste an. Sie sorgen dafür, dass das Gewicht der Ladung
gleichmäßig verteilt ist, und kontrollieren die mitzuführenden Papiere und
die je nach Fracht erforderliche Beschilderung des Fahrzeugs.
Typische Branchen
Transportunternehmen des Güterverkehrs, z.B. Speditionen; Transportunternehmen
des Personenverkehrs, z.B. kommunale Verkehrsbetriebe oder Bus -
Reiseunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einhalten der Lenkzeiten)
• Umsicht und Konzentrationsfähigkeit (z.B. beim Erfassen und Berücksichtigen
des Umfelds beim Rangieren oder Rückwärtsfahren)
• Aufmerksamkeit (z.B. Beachten von Anzeigen und des Straßenverkehrs)
• Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. Erkennen von
und Reagieren auf Gefahrensituationen)
• Technisches Verständnis (z.B. Kontrolle der Betriebssicherheit von Antrieb,
Fahrwerk, Untergestell, Bremsen)
MOVE
THE THE
WORLD.
WORLD.
MOVE
MOVE
THE WORLD.
MOVE
YOUR YOUR
FUTURE.
FUTURE.
YOUR FUTURE.
WIR BILDEN AUS:
WIR BILDEN AUS:
WIR • FACHKRAFT
BILDEN AUS:
(m/w/d) für Lagerlogistik
FACHKRAFT (m/w/d) für Lagerlogistik
• FACHKRAFT FACHLAGERIST
(m/w/d) (m/w/d)
für Lagerlogistik
FACHLAGERIST (m/w/d)
•
FACHLAGERIST BERUFSKRAFTFAHRER
(m/w/d)
(m/w/d)
• BERUFSKRAFTFAHRER (m/w/d)
• IN
BERUFSKRAFTFAHRER HOF
(m/w/d)
IN HOF
IN HOF
STARTE MIT DACHSER IN DEINE ZUKUNFT.
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44
kaufmännische
Berufe
Kaufmann/-frau für
Versicherungen und Finanzen
3 Jahre
Immobilienkaufmann/-frau
3 Jahre
Immobilienkaufleute befassen sich mit der Bewirtschaftung von Grundstücken,
Wohnhäusern, Wohnungen und Bürogebäuden. Für die Veräußerung
oder Vermittlung von Objekten führen sie Objektbesichtigungen, Beratungsgespräche
sowie Kauf- und Verkaufsverhandlungen durch. Außerdem planen
und betreuen sie Neubau-, Sanierungs- oder Modernisierungsprojekte. Wenn
sie in der Wohnungseigentumsverwaltung tätig sind, führen sie z.B. Eigentümerversammlungen
durch, erstellen Betriebskostenabrechnungen oder
erledigen Wohnungsübernahmen und ‐abgaben. Auch das technische Gebäudemanagement
organisieren sie, z.B. bearbeiten sie Schadensmeldungen
oder erteilen Instandsetzungsaufträge. Darüber hinaus setzen sie Marketingmaßnahmen
um oder erledigen Aufgaben in der kaufmännischen Steuerung
und Kontrolle.
Typische Branchen
Wohnungsbauunternehmen; Immobilien- und Projektentwickler; Unternehmen
aus dem Bereich Facility-Management; Immobilienmakler und Immobilienverwalter;
Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder
Versicherungen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. Angebote für den
Kauf oder Verkauf von Immobilien einholen und bewerten)
• Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden
beraten)
• Beobachtungsgenauigkeit und organisatorische Fähigkeiten (z.B. Mängel
bei der Bauabnahme entdecken, Sanierungsarbeiten planen)
• Durchhaltevermögen und Durchsetzungsvermögen (z.B. langwierige Beratungs-
und Verkaufsgespräche führen)
Die Ausbildung erfolgt in einer der beiden Fachrichtungen:
• Versicherung
• Finanzberatung
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung
im Außendienst beraten Kunden und analysieren den individuellen Bedarf an
Versicherungsprodukten wie Lebens-, Unfall- oder Privathaftpflichtversicherungen.
Sie erarbeiten passgenaue Angebote, etwa für einen Neuvertrag oder
eine Vertragsänderung, und unterbreiten den Kunden die Angebote. Darüber
hinaus nehmen sie versicherte Schäden vor Ort in Augenschein und legen
Schadenakten an.
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Finanzberatung
betreuen im Außendienst Privatkunden und Firmen zu Fragen des Vermögensaufbaus,
der Vermögensvermehrung und der Vermögenserhaltung. Sie
analysieren die Bedürfnisse und Wünsche sowie die finanziellen Rahmenbedingungen
von Bestands- oder Neukunden. Darauf aufbauend arbeiten
sie individuelle Finanzkonzepte aus, stellen diese den Kunden vor und bieten
gezielt ausgewählte Finanzdienstleistungsprodukte an, z.B. in den Bereichen
private Immobilienfinanzierungen, Aktien und Investmentfonds oder betriebliche
Altersvorsorge. Sie schließen mit den Kunden Neuverträge ab oder leiten
Vertragsänderungen ein.
Im Innendienst betreuen die Kaufleute die Vertragsabschlüsse, verwalten Verträge
der Bestandskunden und sind im Rechnungswesen und Controlling tätig.
Typische Branchen
Versicherungsgesellschaften; Versicherungsmakler; Kreditinstitute; Finanzdienstleistungsunternehmen;
Finanzabteilungen größerer Wirtschaftsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kunden- und Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit (z.B. für das
Anbieten passgenauer Versicherungsverträge)
• Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit (z.B. beim exakten Berechnen
von Entschädigungsleistungen, beim Kontrollieren von Anträgen)
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. beim Ermitteln
und Analysieren des Versicherungsbedarfs, bei der Kundenakquise )
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Umgang mit Vermögenswerten)
Kaufmännische Berufe
45
Kaufmann/-frau im E-Commerce
3 Jahre
Kaufleute im E-Commerce sind im Internethandel an der Schnittstelle von
Einkauf, Werbung, Logistik, Buchhaltung und IT tätig. Sie wirken bei der
Sortimentgestaltung mit, bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen
und präsentieren das Angebot verkaufsfördernd in Onlineshops, auf
Online marktplätzen, in Social Media oder Blogs. Mit Kunden kommunizieren
sie z.B. per E-Mail, Chat oder telefonisch und nehmen Anfragen, Reklamationen
oder Lieferwünsche entgegen. Sie richten Bezahlsysteme ein, überwachen
Zahlungseingänge und veranlassen die Übermittlung bestellter Waren
und Dienstleistungen. Darüber hinaus planen sie zielgruppen- und produktspezifische
Onlinemarketingmaßnahmen, organisieren die Erstellung und die
gezielte Platzierung von Werbung und bewerten den Werbeerfolg. Für die
kaufmännische Steuerung und Kontrolle analysieren sie die Ergebnisse der
Kosten- und Leistungsrechnung und werten Verkaufszahlen sowie betriebliche
Prozesse aus.
Typische Branchen
Unternehmen und Dienstleistungsbetriebe, die ihre Waren und Leistungen
online verkaufen, bzw. anbieten
Ausbildungsvoraussetzungen
rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben
Anforderungen
• Kundenorientierung, Kommunikations- und Kontaktbereitschaft (z.B. bei
der Bearbeitung von Kundenanliegen und der zielgruppenorientierten
Kommunikation mit Kunden)
• kaufmännisches Denken (z.B. bei der Sortimentsplanung mitwirken, Instrumente
des Onlinemarketings einsetzen und den Werbeerfolg messen)
• analytische Fähigkeiten (z.B. für die Auswertung von Kunden- und Nutzungsdaten)
• Flexibilität (z.B. mit häufig wechselnden Aufgaben umgehen)
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Umgang mit Kundendaten, beim
Zusammenstellen von Daten über Waren und Dienstleistungen)
Bankkaufmann/-frau
3 Jahre
Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren
z.B. über Kapitalanlagen, Kontoführung und wickeln den in- oder ausländischen
Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten zu Privat - und Firmenkrediten,
Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Verträgen,
bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese. Im internen Bereich
eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus
führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung
gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien.
Typische Branchen
Kreditinstitute wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und
Bausparkassen; Börsen; Wertpapierhandel; Versicherungsunternehmen; Immobilienvermittlungen;
Inkassobüros
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kunden - und Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei der
Kundenberatung)
• Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit (z.B. beim ordnungsgemäßen
Buchen von Geschäftsvorgängen, beim Umgang mit Kundendaten)
• Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. beim Einschätzen
von Kreditrisiken, beim Aushandeln von Konditionen für Geld anlagen oder
Kredite)
Kaufmann/-frau
für Büromanagement
Industriekaufmann/-frau
3 Jahre
Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännischverwaltende
Tätigkeiten aus. Sie erledigen z.B. den Schriftverkehr, entwerfen
Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine,
bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen sie
die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem
betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben
Rechnungen und überwachen Zahlungs eingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen
sie Bürger/innen z.B. bei der Antragstellung, klären Anliegen und
Zuständigkeiten und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes
mit.
Typische Branchen
nahezu alle Wirtschaftsbereiche; öffentliche Verwaltung; Organisationen
und Verbände; Interessenvertretungen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss und Hochschulreife
Anforderungen
• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. Geschäftsreisen planen)
• Flexibilität (z.B. mit häufig wechselnden Aufgaben und Arbeitssituationen
umgehen)
• Kaufmännisches Denken (z.B. beim Einholen von Aufträgen)
• Kunden und Serviceorientierung (z.B. auf die Anliegen von Kunden eingehen)
• Sorgfalt sowie mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. am
Kundenempfang arbeiten, Geschäftsbriefe verfassen)
3 Jahre
Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen.
In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten
und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft
planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren
oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen
und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen
zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten
sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen
bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute
die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen
ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern, wirken bei der Personalbeschaffung
bzw. -auswahl mit und planen den Personaleinsatz.
Typische Branchen
nahezu alle Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen
(z.B. kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten)
• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung
(z.B. Kunden beraten und Kundenwünsche berücksichtigen)
• Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (z.B. beim Erstellen von Stück listen
und Arbeitsplänen)
• Organisatorische Fähigkeiten (z.B. die Herstellung von Waren und Dienstleistungen
planen und steuern)
46
Handel
Florist/in
3 Jahre
Automobilkaufmann/-frau
3 Jahre
Automobilkaufleute erledigen an der Schnittstelle zwischen Handel und
Werkstatt kaufmännische Aufgaben, vor allem in der Beschaffung, im Vertrieb
bzw. Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie von Teilen und Zubehör. Sie
übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie sachbearbeitend-organisatorische
Aufgaben, z.B. in der Personalwirtschaft. Außerdem
beobachten sie die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen
die so gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung
von Marketingaktionen. Automobilkaufleute organisieren den Kundendienst
und nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an. Im Vertrieb beraten sie
Privat- und Geschäftskunden über Finanzdienstleistungsprodukte, erstellen
Angebote und schließen Finanzierungs-, Kauf-, Leasing- oder Versicherungsverträge
ab.
Typische Branchen
Kraftfahrzeug- und Kraftfahrzeugteilehandel (z.B. Autohäuser, Fahrzeugimporteure);
Automobilhersteller
Ausbildungsvoraussetzungen
bei Industriebetrieben überwiegend Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss,
bei Handwerksbetrieben eher mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. beim Eingehen
auf Kundenfragen und beim Beraten von Kunden)
• Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. bei der Preisgestaltung, beim
Berechnen von Finanzierungsangeboten)
• Flexibilität und organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim Wechsel von Büroarbeiten
zur Kundenberatung, beim Planen und Durchführen von Marketing
und Verkaufsaktionen)
• Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. bei Verhandlungen
mit Lieferanten)
Floristen und Floristinnen binden Sträuße und fertigen Kränze, Brautschmuck
oder Trockengestecke nach eigenen Ideen oder den Wünschen ihrer Kunden.
Sie dekorieren Schaufenster und Verkaufsräume und versorgen die Pflanzen
im Laden. Bei der Auswahl von Schnittblumen und Topfpflanzen beraten sie
ihre Kunden und geben Pflegehinweise. Sie ermitteln den Warenbedarf, holen
Angebote ein, erledigen den Einkauf neuer Ware, berechnen Preise und
bedienen die Kasse. Da viele Blumenläden mit Blumenversandhäusern und
Onlineshops kooperieren, sind Floristen und Floristinnen neben dem Tagesgeschäft
im Blumenladen häufig auch für die Auslieferung von Blumen verantwortlich.
Typische Branchen
Blumenfachgeschäfte; Gartencenter; Gärtnereien mit Blumengeschäft
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Fertigen von
Kränzen oder Blumensträußen oder beim Abdornen und Anschneiden von
Schnittblumen)
• Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Gestalten von Blumengebinden
oder Dekorieren des Verkaufsraums)
• Kundenorientierung (z.B. Eingehen auf Kundenwünsche beim Zusammenstellen
von Blumengebinden)
• Kaufmännisches Denken (z.B. beim kosteneffizienten Bestellen der Waren)
Wenn du „mit Menschen kannst“ ist
ein Beruf im Einzelhandel
das Richtige für dich!
Handel
47
Kaufmann/-frau im
Groß- und Außenhandel
Die Ausbildung erfolgt in einer der beiden Fachrichtungen:
• Großhandel
• Außenhandel
Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen
Güter aller Art bei Herstellern bzw. Lieferanten und verkaufen sie an Handel,
Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung
und einen reibungslosen Warenfluss, d.h., sie überwachen die Logistikkette,
prüfen den Wareneingang sowie die Lagerbestände, bestellen Ware
nach und planen die Warenauslieferung.
Die Kaufleute der Fachrichtung Außenhandel sind dabei auf nationalen und
internationalen Märkten tätig. Beim Kauf und Wiederverkauf von Waren im
internationalen Handel wenden sie Außenwirtschafts- und Zollrechtsbestimmungen
sowie internationale Handelsklauseln an. Sie schließen Transportverträge
ab, führen Kalkulationen durch und wickeln Dokumentengeschäfte
zur Absicherung von Zahlungsrisiken ab. Außerdem erledigen sie Kostenrechnungsvorgänge,
bearbeiten Reklamationen und organisieren Marketingmaßnahmen.
Typische Branchen
nahezu alle Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Sorgfalt (z.B. beim Durchführen der Betriebsbuchhaltung oder beim Kontrollieren
der Waren)
• Kundenorientierung und Kontaktbereitschaft (z.B. im Umgang mit internationalen
Kunden und Lieferanten)
• Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. beim Führen von
Vertragsverhandlungen über den Kaufpreis bzw. über Lieferkonditionen)
• Kaufmännisches Denken (z.B. beim Erstellen von Kalkulationen und Angeboten)
Verkäufer/in
3 Jahre Buchhändler/in
2 Jahre
Verkäufer/innen haben je nach Betrieb oder Abteilung z.B. mit Bekleidung,
Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen
an, sortieren die Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen
Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen
den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht
in Verkaufs - und Beratungsgesprächen mit Kunden. Beim Kassieren prüfen
Verkäufer/innen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe
des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit - oder
Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung
von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.
Typische Branchen
Einzelhandelsunternehmen, z.B. Modehäuser, Kaufhäuser, Lebensmittelfachgeschäfte,
Supermärkte, Baumärkte, Tankstellen, Versandhandel
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hauptschulabschluss
Anforderungen
• Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft
(z.B. bei der Kundenberatung)
• Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Mitwirken bei der Sortimentsplanung,
Durchführen der Kassenabrechnungen)
3 Jahre
Buchhändler/innen handeln mit Büchern, Zeitschriften und elektronischen
Medien. Hierbei beraten sie Kunden über die Produkte, beobachten den
Markt, recherchieren z.B. in Branchenverzeichnissen und entwickeln Marketingkonzepte.
Wenn sie im Sortimentsbuchhandel arbeiten, planen sie den
Einkauf, präsentieren die Produkte im Laden oder im Onlineshop und pflegen
den Lagerbestand. In Verlagen entwickeln sie zusammen mit Autoren
bzw. Herausgebern Projekte. Sie wirken unter anderem an der Programmplanung
mit, betreuen die Gestaltung und Herstellung von Büchern und anderen
Medien und informieren und beliefern den Handel. Zudem sind sie im
Kauf und Verkauf von Lizenzen tätig. In Antiquariaten kaufen oder ersteigern
Buchhändler/innen antiquarische Druck-Erzeugnisse, z.B. auf Auktionen. Im
Zwischenbuchhandel sind sie für den Einkauf, z.B. von Büchern und elektronischen
Medien, und die Bearbeitung von Bestellungen der Buchhandlungen
zuständig.
Typische Branchen
Bucheinzelhandel; Zwischenbuchhandel; Buch- und Zeitschriftenverlage
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Kommunikationsfähigkeit (z.B. Kunden beraten)
• Kunden- und Serviceorientierung (z.B. auf individuelle Kundenwünsche
eingehen)
• Rechnerische Fähigkeiten (z.B. Zahlungsvorgänge abwickeln, Kalkulationen
erstellen)
• Lernbereitschaft (sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Buchmarkt auf
dem Laufenden halten)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
3 Jahre
Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren,
Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände
an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren
und bearbeiten Reklamationen. Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen
Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität
der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie
zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und
-theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung
und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken
Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen
die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen
Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein.
Typische Branchen
Einzelhandelsunternehmen, z.B. Modehäuser, Baumärkte, Supermärkte,
Kaufhäuser, Lebensmittelfachgeschäfte; Tankstellen oder Versandhandel
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Kundenorientierung, Kommunikations- und Kontaktbereitschaft (z.B. bei
der Kundenberatung)
• Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Mitwirken bei der Sortimentsplanung,
Durchführen der Kassenabrechnung, Ausführen von Verwaltungsaufgaben)
48 Kapitelname
Soziale Berufe
Heilerziehungspfleger/in
3 Jahre
Pflegefachmann/-frau
3 Jahre
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft wird an einer staatlich anerkannten
Berufsfachschule sowie ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen
durchgeführt. Pflegefachleute pflegen und betreuen Menschen aller Altersstufen
in den Bereichen Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege.
In Abstimmung mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen versorgen
sie z. B. Wunden und führen Infusionen, Blutentnahmen und Punktionen
durch. Außerdem assistieren sie bei Untersuchungen, verabreichen den Patienten
ärztlich verordnete Medikamente oder Injektionen und bereiten sie
auf operative Maßnahmen vor. In der Grundpflege betten sie hilfsbedürftige
Menschen und unterstützen sie bei der Nahrungsaufnahme und Körperpflege.
In der ambulanten Pflege arbeiten Pflegefachleute auch mit Angehörigen
zusammen und unterweisen diese z.B. in Pflegetechniken. Darüber hinaus
übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben wie die Ermittlung
des Pflegebedarfs und die Planung, Koordination und Dokumentation
von Pflegemaßnahmen. Auch bei der Patientenaufnahme, in der Qualitätssicherung
und bei der Verwaltung des Arzneimittelbestandes wirken sie mit.
Typische Branchen
Krankenhäuser, Facharztpraxen, Gesundheitszentren; Altenwohnheime und
Pflegeheime; Einrichtungen der Kurzzeitpflege; ambulante Pflegedienste;
Wohnheime für Menschen mit Behinderung
Ausbildungsvoraussetzungen
i.d.R. mittlerer Bildungsabschluss, Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen
nach eigenen Kriterien aus
Anforderungen
• Einfühlungsvermögen (z.B. im Umgang mit Patienten und Angehörigen)
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Dokumentation von
Pflegemaßnahmen)
• Psychische Stabilität (z.B. im Umgang mit schwer kranken Patienten)
• Verschwiegenheit (z.B. beim Umgang mit Patientendaten)
Die Ausbildung wird an einer staatlich anerkannten Berufsfachschule mit
berufsbegleitenden Praktika durchgeführt. Heilerziehungspfleger/innen unterstützen
Menschen mit geistiger, körperlicher und/oder seelischer Behinderung
aller Altersstufen, um deren Eigenständigkeit zu stärken und sie zu einer
möglichst selbstständigen Lebensführung im Alltag zu befähigen. Dabei berücksichtigen
sie Art und Grad der jeweiligen Behinderung. Sie motivieren die
zu Betreuenden zu sinnvollen Freizeitbeschäftigungen, wie z.B. zum Malen,
Musizieren oder Schwimmen. Ebenso fördern sie das soziale Verhalten sowie
die persönliche Entwicklung der ihnen anvertrauten Personen und stehen
diesen bei ihrer schulischen oder beruflichen Eingliederung zur Seite. Darüber
hinaus helfen sie bettlägerigen oder kranken Menschen bei der Körperpflege,
bei der Nahrungsaufnahme sowie beim An- und Auskleiden (Grundpflege).
Auch für die Versorgung der Patienten mit Medikamenten sind sie verantwortlich.
Sie erledigen zudem organisatorische und verwaltungstechnische
Arbeiten.
Typische Branchen
Tagesstätten; Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für Menschen
mit Behinderung; Einrichtungen der Sozialpsychiatrie; Kindertageseinrichtungen;
Schulen
Ausbildungsvoraussetzungen
i.d.R. mittlerer Bildungsabschluss, Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen
nach eigenen Kriterien aus. Die Ausbildung setzt eine bestandene Prüfung
zur Heilerziehungspflegehilfskraft voraus, die nach dem ersten Ausbildungsjahr
abgelegt werden kann.
Anforderungen
• Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Durchführen therapeutischer Maßnahmen)
• Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit (z.B. im Umgang mit depressiven
oder aggressiven Menschen)
• Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei Gesprächen mit Menschen mit Behinderung
und deren Angehörigen, Teambesprechungen)
• Beobachtungsgenauigkeit und Sorgfalt (z.B. Erkennen von Verhaltensänderungen
der zu betreuenden Personen)
• Psychische Stabilität (z.B. zum Wahren einer professionellen Distanz im
Umgang mit Menschen mit Behinderung)
Soziale Berufe
49
Operationstechnische/r
Assistent/in
3 Jahre
Die Ausbildung zum operationstechnischen Assistenten wird an Berufsfachschulen
durchgeführt. Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen
sind an der Vorbereitung und Durchführung von Operationen beteiligt. Zunächst
bereiten sie Patienten für die Operation vor und bringen sie in die
richtige Position für den Eingriff. Während der Operation assistieren sie den
Ärzten und Ärztinnen, indem sie ihnen die benötigten Instrumente und Materialien
zureichen. Zudem überwachen sie Atmung und Kreislauf der Patienten,
um im Notfall schnell intervenieren zu können. Operationstechnische
Assistenten und Assistentinnen tragen Mitverantwortung für die Hygiene
im Operationssaal, pflegen z.B. die technischen Geräte und sterilisieren die
Instrumente. Außerdem dokumentieren sie die Eingriffe und kümmern sich
ggf. um die Vorratshaltung und Ersatzbeschaffung von Operationsmaterial.
Typische Branchen
Krankenhäuser und Fach- oder Universitätskliniken; ambulante Operationszentren
Ausbildungsvoraussetzungen
i.d.R. mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung
mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, die Berufsfachschulen
wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.
Anforderungen
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Bedienen und Überprüfen
der medizinisch-technischen Geräte und bei der OP-Dokumentation)
• Einfühlungsvermögen (z.B. beim Betreuen von Patienten)
• Psychische Stabilität (z.B. beim Auftreten von Komplikationen während
einer Operation oder im Todesfall eines Patienten)
Pflegefachhelfer/in
1 Jahr
Die Ausbildung zur Pflegefachhilfskraft wird an einer staatlich anerkannten
Berufsfachschule mit Praktika in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen
durchgeführt. Schwerpunkte sind der Bereich Krankenpflege
und Altenpflege. Pflegefachhelferinnen und -helfer arbeiten im Team mit
Pflegefachpersonen in der ambulanten Pflege, der stationären Akutpflege
und der stationären Langzeitpflege. Sie betreuen Menschen zu Hause oder
in diversen Einrichtungen und führen pflegende Maßnahmen, die von einer
Pflegefachperson geplant und überwacht werden, selbstständig durch. Sie
helfen beispielsweise bei der Körperpflege und beim Essen oder wirken unter
Anleitung bei der Arzneimittelgabe mit.
Der Berufsabschluss zur Pflegefachhilfskraft ermöglicht den Zugang zu einer
weiterführenden Pflegeausbildung.
Typische Branchen
Krankenhäuser, Altenwohnheime und Pflegeheime; Einrichtungen der Kurzzeitpflege;
ambulante Pflegedienste; Hospize; Rehabilitationskliniken
Ausbildungsvoraussetzungen
i.d.R. Hauptschulabschluss, Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach
eigenen Kriterien aus
Anforderungen
• Einfühlungsvermögen und Kontaktfähigkeit (z.B. im Umgang mit Patienten
und Angehörigen)
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Dokumentation von
Pflegemaßnahmen)
• Psychische Stabilität (z.B. im Umgang mit schwer kranken Patienten)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Umbetten von Patienten)
• Verschwiegenheit (z.B. beim Umgang mit Patientendaten)
MEHR REALE LIKES
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Deine Ausbildung in der Pflege
am Klinikum Fichtelgebirge
Berufsfachschule für Pflege - Marktredwitz
• Pflegefachfrau/Pflegefachmann
3-jährige generalistische Ausbildung
• Duales Studium Health Care Studies
Informationen unter: 09231 809-1701
pflegeschule@klinikum-fichtelgebirge.de
Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe - Selb
• Pflegefachhelfer/Pflegefachhelferin Krankenpflege
1-jährige berufliche Ausbildung
Informationen unter: 09287 971-6201
m.rahn@klinikum-fichtelgebirge.de
www.klinikum-fichtelgebirge.de
50
DIENSTLEISTUNG
Kaufmann/-frau
für Dialogmarketing
3 Jahre
Personaldienstleistungskaufmann/-frau
3 Jahre
Personaldienstleistungskaufleute sichten den Stellen- und Bewerbermarkt
und veröffentlichen Stellenanzeigen, um Personal anzuwerben. Sie wählen
geeignete Bewerber aus, führen Beratungsgesprä che und gleichen Anforderungs-
und Bewerberprofile miteinander ab. Schließlich wirken sie bei der
Personaleinstellung und bei Vertragsabschlüssen mit.
Sie disponieren den Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung,
indem sie z.B. Weiterbil dungsmaßnahmen organisieren. In der Personalsachbearbeitung
führen sie Personalakten und erstellen Entgeltabrechnungen.
Darüber hinaus akquirieren sie Aufträge und gewinnen Unternehmen als
Kunden. Im Kundenauftrag suchen sie nach geeignetem Personal und betreuen
die Unternehmen. Sie erledigen auch kaufmännische Aufgaben, z.B. in
den Bereichen Steuerung und Controlling.
Typische Branchen
Personaldienstleistungsunternehmen; Personalabteilungen größerer Unternehmen;
Personalberatungsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend Hochschulreife
Anforderungen
• Sorgfalt und kaufmännisches Denken (z.B. beim exakten Kalkulieren von
Angeboten)
• Organisatorische Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick (z.B. für das Planen
von Personaleinsatz und Personalentwicklung, für Verhandlungen mit
Bewerbern)
• Kundenorientierung und Kontaktbereitschaft (z.B. für das Ermitteln des
Bedarfsprofils von Kunden)
• Verschwiegenheit (z.B. beim Umgang mit personenbezogenen Informationen)
Kaufleute für Dialogmarketing steuern Aufträge, die für Unternehmen von
Service-, Call- oder Contact-Centern durchgeführt werden. Sie konzipieren
Kampagnen und Projekte, planen, organisieren und kontrollieren deren
Abläufe. Auch das erforderliche Personal wählen sie aus und unterweisen
es. Zudem wirken sie dabei mit, Angebote für Dienstleistungen zu gestalten
und Verträge abzuschließen. Daneben bearbeiten sie Anfragen, Aufträge oder
Reklamationen und sind in Vertrieb und Marketing tätig. Die Kundengewinnung,
-betreuung und -bindung fallen ebenfalls in ihren Aufgabenbereich.
Sie beraten Kunden z.B. am Telefon, via Chatting oder Co-Browsing und bieten
ihnen kundenspezifische Problemlösungen an.
Typische Branchen
Call-Center; Service- und Kunden-Center von Industrie-, Handels- und
Dienstleistungsunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten (z.B. für das
Erstellen von Angeboten, für das Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen)
• Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft (z.B. beim Beraten von
Kunden, beim telefonischen Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen)
• Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. beim Aushandeln
günstiger Konditionen bei Vertragsabschluss, für das überzeugende
Argumentieren bei Verkaufsgesprächen)
Du hast dein erstes Vorstellungsgespräch?
Bereite dich gut vor und achte auf
dein Outfit. Viel Glück!
Dienstleistung
51
Servicefachkraft für
Dialogmarketing
2 Jahre
Servicefachkräfte für Dialogmarketing kommunizieren und korrespondieren
im Auftrag von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit
Kunden z.B. am Telefon, via Chatting oder Co-Browsing: Sie verkaufen Produkte
oder Dienstleistungen (Outbound) und bearbeiten Anfragen, Aufträge
oder Reklamationen (Inbound). Dabei telefonieren sie, schreiben E-Mails und
pflegen die Kundendatenbank. Im Outbound nehmen sie selbst Kontakt zu
potenziellen Kunden auf.
Typische Branchen
Call-Center; Service- und Kundencenter von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen
Ausbildungsvoraussetzungen
überwiegend mittlerer Bildungsabschluss
Anforderungen
• Konzentrationsfähigkeit und Sorgfalt (z.B. beim Führen von Telefoninterviews,
beim Aufnehmen von Bestellungen)
• Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft
(z.B. beim Ansprechen potenzieller Kunden, bei Beratungsgesprächen)
• Verhandlungsgeschick (z.B. beim überzeugenden Argumentieren in Verkaufsgesprächen
Steuerfachangestellte/r
3 Jahre
Steuerfachangestellte unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen
und betriebswirt schaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen
Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern,
planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen
sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den Mandaten, verarbeiten deren
Rechnungen, Bele ge und Kontoauszüge zu einer ordnungsgemäßen Buchführung,
bearbeiten Steuererklärungen und überprüfen Steuerbescheide.
Darüber hinaus führen sie Lohn - und Gehaltsabrechnungen für Mandanten
oder das eigene Unterneh men durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen
mit. Bei allen Tätigkeiten berücksich tigen sie stets die aktuelle
Rechtslage und geltende Fristen. Außerdem erledigen sie allgemeine Büroarbeiten,
führen die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine
mit Mandanten vor.
Typische Branchen
Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern;
Steuerberatungs -, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften;
Wirtschaftsunternehmen in den Bereichen Rechnungswesen,
Buchführung oder Personalsach bearbeitung
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis
stellen Betriebe überwie gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Anforderungen
• Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung (z.B.
Mandanten zu Steuerangele genheiten beraten und dabei individuelle Besonderheiten
und Anforderungen beachten)
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Erstellung von
Lohn- und Gehaltsabrech nungen für Betriebe und bei der Berechnung von
Einkommen- , Lohn - und Umsatzsteuerbeträgen)
• Flexibilität (z.B. beim Wechsel zwischen Kundenkontakt, Zusammenarbeit
mit Kollegen und Vor gesetzten und eigenständiger Bearbeitung von Akten)
• Lernbereitschaft (z.B. sich laufend über aktuelle Steuergesetze und steuerlich
relevante Bestim mungen informieren)
Hörakustiker/in
3 Jahre
Hörakustiker/innen beraten Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Arten von
Hörsystemen bzw. Gehör schutz. Dabei gehen sie auf die individuellen Bedürfnisse
ihrer Kunden ein. Sei es, dass eine Altershörschwäche vorliegt oder
erhöhte Geräuschbelastung im Beruf gegeben ist. Um ein Hörgerät optimal
anpassen zu können, führen sie Tests zur Hörleistung durch, z.B. untersuchen
sie, wie gut Kunden hohe und tiefe Töne oder Sprache wahrnehmen können.
Auch stellen sie Otoplastiken für Hörgeräte oder als Gehörschutz her. Dafür
nehmen sie Abdrücke vom Gehörgang, passen die Ohrstücke indivi duell am
Kunden an, bauen die Maßohrstücke in die Hörsysteme ein und nehmen die
akustischen Feineinstellungen vor. Sie weisen die Kunden in die Bedienung
von Hörsystemen ein und führen Service- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen
durch. Zudem übernehmen sie kaufmännische und verwaltende Arbeiten,
erledigen z.B. die Korrespondenz, kalkulieren Angebote und erstellen Abrechnungen
für Krankenkassen oder Kunden.
Typische Branchen
Hörakustikbetriebe sowie industrielle Hersteller von Hörsystemen
Ausbildungsvoraussetzungen
mittlerer Bildungsabschluss oder Hochschulreife
Anforderungen
• Handwerkliches Geschick (z.B. beim Anfertigen von Otoplastiken oder Einbauen
von Kleinteilen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Instandhalten von Hörsystemen)
• Sorgfalt und Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Prüfen des korrekten
Sitzes einer Otoplastik)
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. beim Beraten der
Kunden hinsichtlich des passenden Hörassistenzsystems)
52 Informationen Ausbildungsbetriebe rund um die Berufswahl
Verzeichnis der
Ausbildungsbetriebe
in der Region Hof - Wunsiedel
Bei den aufgeführten Betrieben handelt es sich um Unternehmen, die zur
Zeit ausbilden. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Versand der Bewerbungsunterlagen
bei den Betrieben telefonisch zu erkundigen, ob in dem gewünschten
Beruf ein Ausbildungsplatz angeboten wird.
Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Bewerbung auf die vorliegende Broschüre.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
53
Altenpfleger/in
››
Hospitalstiftungs- Verwaltung Hof, Klosterstr. 3, 95028 Hof
››
Seniorenwohnen Hof Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten
Kreuzes GmbH, Erlhofer Str. 10, 95032 Hof
››
Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V., Marienstraße 56,
95028 Hof
››
Seniorenheim Haus Regnitztal GmbH, Kösseinestr. 25, 95183 Feilitzsch
››
DEUTSCHER ORDEN Ordenswerke Personalabteilung, Klosterweg 1,
83629 Weyarn
››
Sozialteam - BG für Senioren- und Pflegeeinrichtungen Steinwald mbH
Haus Waldershof, Ringstr. 81, 95679 Waldershof
Anlagenmechaniker/in
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
››
Gebäudetechnik Wunderlich Werner Wunderlich, Münchberger Str. 8,
95176 Konradsreuthn
››
Stephan Herpich Installation und Heizungsbau, Uhlandstr. 19,
95152 Selbitz
››
Harnisch-Holub Haustechnik GmbH, Bahnhofstr. 17, 95152 Selbitz
››
Ökolectric-Haus Ehmann GmbH, Reutlichweg 28, 95111 Rehau
››
Wilhelm Rothemund Flaschnerei-Sanitär-Heizung, Am Graben 7,
95111 Rehau
››
Otto Münzer & Sohn GmbH & Co. KG Haustechnik, Bergstr. 10,
95197 Schauenstein
››
Hertel Haustechnik KG, Lange Str. 18, 95163 Weißenstadt
››
Andreas Appelt Heizung-Klima-Sanitär, Vordergeiersberg 52,
95485 Warmensteinach
Aufbereitungsmechaniker/in FR Sand und Kies
››
Beyer Baustroffe, Rothleitener Weg 70, 95180 Berg
Augenoptiker/in
››
Fielmann AG, Ludwigstraße 81, 95028 Hof
››
Thomas Kropf Apollo Optik, Reiserbergstr. 15, 95615 Marktredwitz
Automobilkaufmann/-frau
››
Auto Mobil Zapf GmbH Skoda u. Hyundai Vertragshändler, Stelzenhofstr. 20,
95032 Hof
››
Autohaus König SEAT Vertragshändler, Weißenbacher Str. 41-51,
95100 Selb
››
Nutzfahrzeuge Göppl GmbH Stefan und Wolfgang Göppl DAF LKW-Service,
Raiffeisenstr. 4, 95191 Leupoldsgrün
››
MGS Motor Gruppe Sticht GmbH & Co. KG, Dr.-Hans-Bunte-Str. 1,
95632 Wunsiedel
››
Luisenburg Garage GmbH, Jean-Paul-Str. 1, 95615 Marktredwitz
Anlagen- und Elektomaschinenbauer/in
››
Dötsch Elektromaschinen- Elektrotechnik GmbH, Sonnenstr. 18,
95111 Rehau
Bäcker/in
››
Bäckerei Laubmann e.K. Wolfgang Laubmann, Oelsnitzer Str. 10, 95028 Hof
››
Anton Hader Bäckerei-Konditorei, Kulmbacher Str. 41, 95030 Hof
››
Küspert Bäckerei - Konditorei GmbH & Co.KG., Hauptstr. 14, 95195 Röslau
Bankkaufmann/-frau
››
VR Bank Bayreuth-Hof eG, Hohenzollernring 31, 95444 Bayreuth
››
TARGOBANK AG, Luitpoldstraße 10 f, 95028 Hof
››
Commerzbank AG, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main
››
VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG, Kraußoldstr. 6,
95615 Marktredwitz
››
HypoVereinsbank UniCredit Bank AG, Altstadt 2-4, 95028 Hof
Bankkaufmann/-frau im Außendienst
››
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Crailsheimer Str. 52,
74523 Schwäbisch Hall
Berufskraftfahrer/in
››
Hermann Ritter GmbH + Co. KG Internationale Spedition,
Fichtelgebirgsstr. 14, 95183 Feilitzsch
››
A + H GmbH Spedition & Lagerung, Eppenreuther Str. 121, 95032 Hof
››
Hans Langgärtner Thomas Langgärtner Transporte/Brennstoffe,
Meiselfelder Str. 7 - 9, 95030 Hof
››
Verkehrsbetriebe Bachstein, Unterkotzauer Weg 19, 95028 Hof
››
Spedition Leupold GmbH, Am Saaleschlößchen 7, 95145 Oberkotzau
››
CS Car Stock, Konradsreuther Str. 13, 95191 Leupoldsgrün
››
DACHSER SE, Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
››
Edeka Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, Edekastr. 3,
97228 Rottendorf
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
Beamtenanwärter/in der dritten Qualifikationsebene
››
Landratsamt Hof Personalstelle, Schaumbergstr. 14, 95032 Hof
Betonfertigteilbauer/in
››
Robert Hofrichter GmbH Betonwerk, Leupoldsgrüner Str. 10, 95152 Selbitz
››
Fertigteilwerk Neusorg Wolf GmbH, Betonwerkstr. 1, 95700 Neusorg im
Fichtelgebirge
Beton- und Stahlbetonbauer/in
››
Wilhelm Kropf GmbH & Co KG Bauunternehmung, Bahnhofstr. 27,
95707 Thiersheim
››
AS-Bau Hof GmbH, Stelzenhofstr. 28, 95032 Hof
Brauer/in und Mälzer/in
››
Scherdel Bier GmbH & Co. KG, Unterkotzauer Weg 14, 95028 Hof
Bodenleger/in
››
TTL-Tapeten-Teppichbodenland Handelsgesellschaft mbH, Biegenhofstr. 23,
96103 Hallstadt
Buchhändler/in
››
Buchhandlung Rupprecht GmbH, Zum Beckenkeller 2, 92648 Vohenstrauß
››
Buchhandlung Kohler GmbH, Maximilianstr. 37, 95632 Wunsiedel
Dachdecker/in
› › Bedachungen Edwin Gottsmann, Fuhrmannstr. 17, 95030 Hof
› › Kropf Bedachungen GmbH, Saalestr. 5, 95145 Oberkotzau
› › Markus Schreiner Dachdeckerei, Friedhofstr. 26, 95176 Konradsreuth
› › Köstler Dachdeckerei e.K. Inhaber Robert Köstler, Dr.-Hans-Bunte-Str. 4,
95632 Wunsiedel
› › Zauss GmbH Dachdeckergeschäft, Lindenstr. 16, 95195 Röslau
› › Bastian Schenkl Dachdeckerei, Adalbert-Stifter-Str. 1,
95615 Marktredwitz
› › Müller Bedachungen GmbH Dachdeckerei, Siemensstr. 9, 95168 Marktleuthen
54 Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
››
Werner Liebig Dachdeckerei-Blitzschutzbau, Ringstr. 2, 95659 Arzberg
Elektriker/in
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Elektriker/in für Betriebstechnik
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
››
Prozesstechnik Kropf Gesellschaft für angewandte Prozessleittechnik mbH,
Hofer Str. 49, 95145 Oberkotzau
››
WUN Elektro GmbH, Rot-Kreuz-Str. 8, 95632 Wunsiedel
Elektroniker/in für Betriebstechnik
››
Lapp Insulators GmbH, Bahnhofstr. 5, 95632 Wunsiedel
››
Richter & Stegner Steuerungstechnik GmbH, Grün 34, 95195 Röslau
››
Ceram Tec GmbH Standort Marktredwitz, CeramTec-Weg 1,
95615 Marktredwitz
››
Fickert & Winterling Maschinenbau GmbH, Wölsauer Str. 20,
95615 Marktredwitz
››
PURUS PLASTICS GmbH, Am Blätterrangen 4, 95659 Arzberg
Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
››
Bundeswehr- Dienstleistungszentrum, Kümmersbrucker Str. 1,
92224 Amberg
››
Birke Elektroanlagen GmbH, Rot-Kreuz-Str. 8, 95632 Wunsiedel
Elektroniker/in für Geräte und Systeme
››
Kuhne electronic GmbH, Scheibenacker 3, 95180 Berg
Estrichleger/in
››
Heuberger und Köbrich GbR Sabine Heuberger Simon Köbrich, Ostenstr. 7,
95615 Marktredwitz
Fachinformatiker/in
››
Accenture Services GmbH, Graf-Stauffenberg-Str. 6, 95030 Hof
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung
››
bitzinger GmbH, Ossecker Str. 174, 95030 Hof
Fachinformatiker/in – Systemintegration
››
Büromayer GmbH & Co. KG, Schloßweg 4, 95028 Hof
››
Thüga SmartService GmbH, Zum Kugelfang 2, 95119 Naila
››
DCS GmbH, Schulweg 2, 95697 Nagel
››
ProComp Professional Computer GmbH, Industrieallee 1,
95615 Marktredwitz
››
Alfred Klug GmbH u Co KG, Dr.-Arnheim-Str. 4, 95030 Hof
Fachkraft für Lagerlogistik
››
MGS Motor Gruppe Sticht GmbH & Co. KG, Bismarckstr. 73 – 75,
95444 Bayreuth
››
Alois Mössbauer GmbH, Marktredwitzer Str. 63, 95679 Waldershof
››
DACHSER SE, Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
››
Pending System GmbH & Co. KG, Ludwig-Hüttner-Str. 5,
95679 Waldershof
››
MultiTrans AG, Hofer Str. 39, 95183 Feilitzsch-Zedtwitz
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
››
Bundesagentur für Arbeit, Äußere Bayreuther Str. 2, 95032 Hof
Fachkraft Gastgewerbe
››
Am Fichtelsee Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Am Fichtelsee 1,
95686 Fichtelberg
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
››
Hagold Hefe GmbH, Färberstr. 22-24, 95126 Schwarzenbach an der Saale
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
››
Willy Böhme GmbH & Co. KG Städte- u. Industriereinigung,
Neukühschwitz 27, 95111 Rehau
››
EBM Bauer GmbH, Am Scherrweiher 2, 95615 Marktredwitz
Fachlagerist/in
››
MÄVO Fleischerdienst GmbH Fleischgrosshandel, Schneebergstr. 2,
95032 Hof
››
Sonepar Deutschland Region Süd GmbH, Zirbelstr. 50, 86154 Augsburg
››
Dachser SE Logistikzentrum Hof, Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
››
Hofer Textilveredelungs GmbH, Am Wiesengrund 20, 95032 Hof
››
Alois Mössbauer GmbH, Marktredwitzer Str. 63, 95679 Waldershof
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk
Schwerpunkt Bäckerei, Konditorei
››
Cafe Vetter Inh. Kai Sachadä, Biengäßchen 2, 95028 Hof
››
Backhaus Kutzer GmbH, Fockenfelder Weg 1, 95692 Konnersreuth
››
Chr Willy Reinel GmbH Bäckerei-Konditorei, Oberkotzauer Str. 13,
95032 Hof
››
Hans Schirner Bäckerei Inh. Elisabeth Reichel, Heinrich-Heine-Str. 1,
95032 Hof
››
Müllers Backhäusle Robert Müller, Ernst-Reuter-Str. 107, 95030 Hof
››
Bäckerei Brunner KG WEN, Georg-Stöckel-Str. 5, 92637 Weiden in der
Oberpfalz
››
Volker Eheim Brot- u Feinbäckerei, Königsberger Str. 9, 95126 Schwarzenbach
an der Saale
››
Kuhn‘s Backstube, Martin-Luther-Str. 4, 95168 Marktleuthen
››
Die jungen Schöffels GmbH Bäckerei, Vorstadt 9, 95707 Thiersheim
››
Stadtbäckerei Schaller GmbH, Max-Planck-Str. 20, 92637 Weiden in der
Oberpfalz
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk
Schwerpunkt Fleischerei
››
Albert Schiller KG Fleischwarenfabrik, Luisenburgstr. 21, 95032 Hof
››
Kurt Preussner Fleisch-u Wurstwaren, Dr.-Enders-Str. 1, 95030 Hof
››
Edeka Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, Edekastr. 3,
97228 Rottendorf
››
Metzgerei Karl Günther Carolin Günther, Nailaer Str. 23, 95197 Schauenstein
››
Gerhard Bloß, Kirchweg 2, 95197 Schauenstein
››
Metzgerei Ruckdeschel GmbH Metzgerei u Gasthof, Bahnhofstr. 3,
95632 Wunsiedel
››
Hans Zeitlhofer GmbH Metzgerei, Ottostr. 25, 95615 Marktredwitz
››
Landmetzgerei Witt, Am Gewerbepark 2, 92670 Windischeschenbach
››
Hausner & Peugler GmbH & Co.KG, Philipp-Karl-Str. 9, 92637 Weiden in
der Oberpfalz
››
Egert Feinster Genuss GmbH, Marktredwitzer Str. 28, 95659 Arzberg
››
Ludwig Süß Metzgerei, Weißenstädter Str. 28, 95158 Kirchenlamitz
Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
55
Fachmann/-frau – Systemgastronomie
››
Hubertus Elster e.K. Systemgastronomie, Kirschäckerstr. 33,
96052 Bamberg
Feinwerkmechaniker/in
››
Baumann Maschinenbau GmbH, Jahnstr. 7, 95707 Thiersheim
››
Wirth Werkzeugbau GmbH, Pressecker Straße 129, 5233 Helmbrechts
Fachkraft Lederherstellung und Gerbereitechnik
››
SÜDLEDER GmbH & Co. KG Wetblue- und Crustfabrikation, Gerberstr. 44,
95111 Rehau
Fleischer/in
››
Reinhard Herpich GmbH Metzgerei, Leopoldstr. 1, 95030 Hof
››
M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Quetschenweg 32, 95030 Hof
››
Bernd Wunderlich Metzgerei, Badersbrunnen 5, 95158 Kirchenlamitz
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in
››
Andreas Spange Fliesen Spange, Töpfergrubenweg 2, 95030 Hof
Florist/in
››
Blumerei Klose, Hauptstr. 78, 95131 Schwarzenbach a.Wald
Fotograf/in
››
Fotostudio R. Schwarzenbach Christine Kemnitzer-Pettirsch, Marienstr. 2,
95028 Hof
Friseur/in
››
Klier Hair Group GmbH, Heinenkamp 2, 38444 Wolfsburg
››
Hairdesign by Canan, Schwarzenbacher Str. 2, 95145 Oberkotzau
››
Friseursalon Horst Buheitel OHG, Fabrikstr. 20, 95111 Rehau
››
Die Manufaktur-Frisöre Christian Feldker, Markt 3, 95615 Marktredwitz
Fluglotse/-lotsin – Towerlotse/-lotsin
››
Flughafen Hof-Plauen GmbH & Co. KG, Pirk 20, 95032 Hof
Gärtner/in – Zierpflanzenbau
››
A. Förth Gärtnerei, Sonnentalstr. 34, 95700 Neusorg im Fichtelgebirge
Gebäudereiniger/in
››
Dorfner GmbH & Co. KG, Am Schreinersteich 20, 95100 Selb
Gerüstbauer/in
››
Alfred Zimmerer Gerüstbau und -verleih, Lärchenstr. 13, 95700 Neusorg
im Fichtelgebirge
Glaser/in
››
Arndt Fenstertechnik GmbH & Co. KG, Am Gewerbegebiet 3,
95185 Gattendorf
Gleisbauer/in
››
Deutsche Bahn AG, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Handelsfachwirt/in
››
WOOLWORTH GmbH, Lorenzstraße 19, 95028 Hof
Holzbearbeitungsmechaniker/in
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Hotelfachmann/-frau
››
Hotel Strauss GmbH, Bismarckstr. 31, 95028 Hof
››
Gasthof Falter Inh Eduard Falter, Hirschberger Str. 6, 95030 Hof
››
Golfhotel Fahrenbach GmbH & Co KG, Fahrenbach 1, 95709 Tröstau
››
Hotel Bairischer Hof, Markt 40-42, 95615 Marktredwitz
››
EJF Service und Fürsorge gemeinnützige GmbH Hotel Haus Silberbach,
Sommerhauer Str. 1-5, 95100 Selb
Hörakustiker/in
››
Hörland GmbH, Leopoldstraße 11a, 95615 Marktredwitz
››
Hörland e.K., Wunsiedler Str. 59, 95032 Hof
Industriekaufmann/-frau
››
World of Textiles Willy Maisel GmbH, Münchberger Str. 46,
95176 Konradsreuth
››
Wikutec GmbH, Neuhauser Str. 8, 95152 Selbitz
››
Dronco GmbH, Wiesenmühle 1, 95632 Wunsiedel
››
Sebald & Co. GmbH, Jean-Paul-Str. 5, 95615 Marktredwitz
››
Destillerie Dr. Gerald Rauch GmbH, Thölauer Str. 12, 95615 Marktredwitz
››
PURUS PLASTICS GmbH, Am Blätterrangen 4, 95659 Arzberg
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
››
Hans Schmidt Kartonagen GmbH, Schulstraße 2, 95192 Lichtenberg
››
Hofer Textilveredelungs GmbH, Am Wiesengrund 20, 95032 Hof
Industrieelelektroniker/in Betriebstechnik
››
WILO SE, Heimgartenstr. 1-3, 95030 Hof
Industriemechaniker/in Anlagentechnik
››
Stella Keramik GmbH, Kirchenlamitzer Str. 15, 95126 Schwarzenbach an
der Saale
Industriemechaniker/in
››
Lamilux Heinrich Strunz GmbH, Zehstr. 2, 95111 Rehau
››
Eisenwerk Martinlamitz GmbH, Eisenwerk 2, 95126 Schwarzenbach / Saale
››
Raithel & Co GmbH Spiralfederfabrik Raithel-Gruppe, Goethestr. 6,
95163 Weißenstadt
››
Houdek Arzberg GmbH, Gewerbering 8, 95659 Arzberg
››
PURUS PLASTICS GmbH, Am Blätterrangen 4 , 95659 Arzberg
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
››
BWF Tec GmbH & Co. KG, Wilhelm-Maybach-Straße 5, 95028 Hof-
Gattendorf
IT-Systemkaufmann/-frau
››
Cinteg AG, Steinbeisstr. 11, 73037 Göppingen
Kanalbauer/in
››
Hans Fröber Hoch-u. Tiefbau GmbH, Mittelweißenbach 39 a, 95100 Selb
››
AS-Bau Hof GmbH, Stelzenhofstr. 28, 95032 Hof
Kaufmann/-frau für Büromanagement
› › Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
› › Creditreform Hof Lippoldt & Ritter KG, Thomasstr. 32, 95028 Hof
› › Leidel Nutzfahrzeugservice GmbH, An den Mühlwiesen 3, 95032 Hof
› › Die Immobilienprofis HK Sachverständigen- und Immobilienkanzlei GmbH
& Co.KG, Ludwigstr. 52, 95028 Hof
› › SPEISEKAMMER Naturkost Claudia Nossol, Bergstr. 13, 95183 Töpen
› › HelfRecht Unternehmerische Planungsmethoden AG , Markgrafenstr. 32,
95680 Bad Alexandersbad
56 Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
››
Robert Fischer Orthopädie-Schuhtechnik Sanitätshaus, Leopoldstr. 32,
95615 Marktredwitz
››
Alfred Klug GmbH u Co KG, Dr.-Arnheim-Str. 4, 95030 Hof
››
BWF Tec GmbH & Co. KG, Wilhelm-Maybach-Straße 5,
95028 Hof-Gattendorf
Kaufmann/-frau im E-Commerce
››
HelfRecht Unternehmerische Planungsmethoden AG , Markgrafenstr. 32,
95680 Bad Alexandersbad
››
DCS Touristik GmbH, Schulweg 2, 95697 Nagel
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
››
ACR-Hof, Wunsiedler Str. 8, 95032 Hof
››
Fischer Optik-Akustik GmbH, Richard-Wagner-Str. 18, 95444 Bayreuth
››
Holz-Schödel GmbH & Co. KG Sägewerk, Oelsnitzer Str. 87, 95028 Hof
››
Möbel-Center Biller GmbH, An den Mühlwiesen 2, 95032 Hof
››
Dirk Rossmann GmbH ROSSMANN, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel
››
toom Baumarkt GmbH, Humboldtstr. 140-144, 51149 Köln
››
Vodafone Jobacademy Süd, Wittelsbacherstr. 1, 82319 Starnberg
››
Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG, Stadtweg 2, 24976 Handewitt
››
Media Markt TV-HIFI-Elektro GmbH Marktredwitz, Waldershofer Str. 10,
95615 Marktredwitz
››
Freiwahl Kaufhaus GmbH & Co. Centrum KG Kaufhausbetriebe, Markt 34,
95615 Marktredwitz
››
Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung, Schürerstr. 7, 97080 Würzburg
››
A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG, Dr.-Kilian-Str. 11, 92637
Weiden in der Oberpfalz
››
REWE Markt GmbH, Dieselstr. 21, 85386 Eching
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
››
Thüga SmartService GmbH, Zum Kugelfang 2, 95119 Naila
››
dynamic commerce GmbH, Von-Linde-Str. 11, 95326 Kulmbach
Kaufmann/-frau für IT-System-Management
››
DACHSER SE, Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
Kaufmann/-frau für Gesundheitswesen
››
Höhenklinik Bischofsgrün, Fröbershammer 12, 95493 Bischofsgrün
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
››
EFG Gienger KG Elektro-Fachgroßhandel, Poinger Str. 4, 85570 Markt
Schwaben
››
BayWa AG, Arabellastr. 4, 81925 München
››
Brillux GmbH & Co. KG, An der Hohensaas 17, 95030 Hof
››
Frank & Henne GmbH & Co KG, Dr.-Enders-Str. 30, 95030 Hof
››
Hermann Fichtner Hof GmbH Fachgroßhandel f. Handwerks- und Industriebedarf,
An der Hohensaas 8, 95030 Hof
››
Federn Oßwald Fahrzeugteile und Technischer Handel Günter Oßwald,
Langensalzaer Landstr. 39, 99974 Mühlhausen
››
Hassmann KG Fachgroßhandel für Haustechnik, Leopoldstr. 50, 95030 Hof
››
DEG Alles für das Dach eG, Dünkelhammer 24A, 95680 Bad Alexandersbad
››
Leise GmbH & Co. KG, Kemnather Str. 72, 95632 Wunsiedel
››
atlas diamant GmbH, Am Ratskalkofen 7, 95632 Wunsiedel
Kaufmann/-frau
für Spedition und Logistikdienstleistung
››
FME Frachtmanagement Europa GmbH Niederlassung Thörey,
Thöreyer Str. 3, 99334 Amt Wachsenburg
››
Geis Logistics &Trade GmbH, Holzwiesenweg 20, 95028 Hof
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
››
FME Frachtmanagement Europa GmbH, Schneebergstr. 8, 95032 Hof
››
Max Rübig GmbH & Co. KG Internationale Spedition,
Königsberger Str. 21 - 23, 95126 Schwarzenbach an der Saale
››
DACHSER SE, Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
››
MultiTrans AG, Hofer Str. 39, 95183 Feilitzsch-Zedtwitz
Kaufmann/-frau für Versicherung und Finanzen
››
Debeka Kranken- und Lebensversicherungsverein a.G., Erlanger Str. 24,
95444 Bayreuth
››
Ergo Hauptagentur Benjamin Morgner und Dittmar Rauch, Bismarckstr. 32,
95028 Hof
››
Armin Hösch Investment- und Versicherungsmakler, Lohäcker 11,
95615 Marktredwitz
Koch/Köchin
››
Restaurant Season Eduard Staehle, Ludwigstr. 36, 95028 Hof
››
Gasthof Falter Inh Eduard Falter, Hirschberger Str. 6, 95030 Hof
››
Wirtshaus Gläßl im Gut Roland Gläßl, Göpfersgrün 2, 95632 Wunsiedel
››
Soibelmann Hotel Alexandersbad GmbH, Markgrafenstr. 24, 95680 Bad
Alexandersbad
››
Gesundheitshotel Weißenstadt GmbH & Co. KG, Im Quellenpark 1,
95163 Weißenstadt
Konditor/in
››
Ihr Beck ums Eck Sabine Schrenk, Wallstr. 17, 95111 Rehau
››
Konditorei & Café Seel Magnus Seel, Wunsiedler Str. 5, 95163 Weißenstadt
KFZ-Mechatroniker/in
››
Alfred Klug GmbH u Co KG, Dr.-Arnheim-Str. 4, 95030 Hof
››
Der Schneider GmbH, Kulmbacher Str. 21, 95030 Hof
››
Böhringer und Zapf GmbH Bosch-Service, Wunsiedler Str. 17, 95032 Hof
››
Auto Exner GmbH & Co. KG, Wunsiedler Str. 2, 95032 Hof
››
amm logistics GmbH, Silberbacher Str. 19, 95176 Konradsreuth
››
Autohaus J. B. Lell GmbH, Kemnather Str. 55, 95632 Wunsiedel
››
Autohaus Wittke GmbH & Co. KG, Marktredwitzer Str. 44, 95632 Wunsiedel
››
Autohaus Matthes GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Service und
Vermittlung, Bayreuther Str. 2, 95615 Marktredwitz
››
Autohaus Ziegler GmbH Partner für VW u Audi, Waldershofer Str. 14,
95615 Marktredwitz
››
Meisterhaft Werkstätte Konrad Rank, Brückenstr. 13, 95615 Marktredwitz
››
Auto Brucker GmbH, Wölsauer Str. 6, 95615 Marktredwitz
››
Brucker GmbH Skoda Vertragswerkstatt, Nageler Str. 4, 95682 Brand
››
A.T.U Marktredwitz, Wölsauer Str. 20A, 95615 Marktredwitz
KFZ-Mechatroniker/in FR Nutzfahrzeuge
››
MOTOR-NÜTZEL GMBH, Nürnberger Str. 95, 95448 Bayreuth
››
Robert Troeger KG, Ernst-Reuter-Str. 62, 95030 Hof
Land- und Baumaschinenführer/in
››
AS-Bau Hof GmbH, Stelzenhofstr. 28, 95032 Hof
Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
››
Degel GmbH Landmaschinen Verkauf, Service, Dorfstr. 1, 95183 Feilitzsch
Landmaschinenmechaniker/in
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
57
Maler/in und Lackier/in
››
Malerfachbetrieb Marco Kulke, Erlalohe 6, 95182 Döhlau
››
Herbert Kreutzer GmbH Malermeister, Marienstr. 20 - 22, 95028 Hof
››
Theodor Wulff Malerfachbetrieb, Hofer Str. 50, 95145 Oberkotzau
››
Müller Maler Heidrun Müller, Brunnenstr. 6, 95176 Konradsreuth
››
Malerwerkstätte Groß David Kampfmeier, Schützenstr. 1, 95126 Schwarzenbach
an der Saale
››
Roland Lösch Malerfachbetrieb, Stemmas 38, 95707 Thiersheim
››
Markus Maier Maler u. Lackierer, Stadelweg 4, 95679 Waldershof
Maurer/in
››
Holzschuher GmbH & Co. KG Bauunternehmen Planungsbüro und Zimmerei,
Sportplatzstr. 15, 95191 Leupoldsgrün
››
Rupprecht GmbH Baugeschäft, Wilhelm-Rupprecht-Str 7,
95615 Marktredwitz
››
Norbert Markhof Baugeschäft, Fichtelseestr. 29 a, 95686 Fichtelberg
››
Wilhelm Kropf GmbH & Co KG Bauunternehmung, Bahnhofstr. 27,
95707 Thiersheim
Maschinen- und Anlagenführer/in
››
BWF Tec GmbH & Co. KG, Wilhelm-Maybach-Straße 5,
95028 Hof-Gattendorf
››
DGH Hof GmbH & Co. KG, Ferdinand-Porsche-Str. 11, 95028 Hof
››
Hagold Hefe GmbH, Färberstr. 22-24, 95126 Schwarzenbach an der Saale
››
PURUS PLASTICS GmbH, Am Blätterrangen 4, 95659 Arzberg
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
››
Hofer Textilveredelungs GmbH, Am Wiesengrund 20, 95032 Hof
Mechatroniker/in
››
Sommer Fassadensysteme Stahlbau Sicherheitstechnik GmbH & Co KG,
Industriestr. 1, 95182 Döhlau
››
Automobiltechnikum Bayern GmbH, Ferdinand-Porsche-Str. 10, 95028 Hof
››
Gealan Formteile GmbH, Hofer Str. 70 – 74, 95145 Oberkotzau
››
SAMA MASCHINENBAU GmbH, Schillerstr. 21, 95163 Weißenstadt
››
Piras Metalltechnik GmbH&CoKG, Kirchenlamitzer Str. 72,
95163 Weißenstadt
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Mechatroniker/in FR Kältetechnik
››
Pöhlmann Kälte- und Klimatechnik GmbH, Heinrich-Rockstroh-Str. 4,
95615 Marktredwitz
Mediengestalter/in Digital und Print
››
HFO Holding AG, Ziegeleistr. 2, 95145 Oberkotzau
››
bitzinger GmbH, Ossecker Str. 174, 95030 Hof
Medientechnologe/-technologin Siebdruck
››
Hofmann Druck - Design - Neue Medien Lisa Breckner e.K., Industriestr. 7,
95126 Schwarzenbach an der Saale
››
Hans Schmidt Kartonagen GmbH, Schulstraße 2, 95192 Lichtenberg
Medizinische/r Fachangestellte/r
››
Dr. Kerstin Römer Augenärztin, Bürgerstr. 2, 95028 Hof
››
Medizinisches Versorgungszentrum Hochfranken, Heiligengrabstr. 16,
95028 Hof
››
hno zentrum hof Dr. med. Martina Ahrens, Wunsiedler Str. 59, 95032 Hof
››
MuDr. Miloslava Klustová Internistische Praxis hausärztlich, Maxplatz 15,
95111 Rehau
››
Praxisklinik Ambulantes Operationszentrum Dr.med. Schöllhammer
Anästhesiologie, Korbersdorfer Str. 8, 95615 Marktredwitz
Metallbauer/in
››
MB Metallbau Belter GmbH, Schaumbergstr. 5, 95032 Hof
Mikrotechnologe/-technologin
››
Micro Systems Engineering GmbH, Schlegelweg 17, 95180 Berg
Naturwerksteinmechaniker/in FR Steinmetztechnik
››
Steinmetzbetrieb Polster Inge Kaestner, Saaser Berg 13, 95447 Bayreuth
Naturwerksteinmechaniker/in
FR Maschienenbearbeitungstechnik
››
Granitwerk Vates GmbH & Co. KG, Kaiserhammer 12, 95168 Marktleuthen
Packmitteltechnologe/-technologin
››
Fr. Schiettinger KG Werk Brand , Schiettingerstr. 3, 95682 Brand
››
Hans Schmidt Kartonagen GmbH, Schulstraße 2, 95192 Lichtenberg
Papiertechnologen/-technologin
››
Carl Macher GmbH & Co. KG Hülsenpapiere, Fabrikstr. 14, 95189 Köditz
Pflegefachmann/-frau
››
Sana Klinikum Hof GmbH, Eppenreuther Str. 9, 95032 Hof
››
Pflegezentrum Bischofsgrün Pflegezentrum Bischofsgrün OHG,
Ochsenkopfstr. 41, 95493 Bischofsgrün
››
Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, Schillerhain 1-8, 95615 Marktredwitz
Pflegefachhelfer/in
››
Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, Schillerhain 1-8, 95615 Marktredwitz
Produktveredler/in Textil
››
World of Textiles Willy Maisel GmbH, Münchberger Str. 46,
95176 Konradsreuth
Rechtsanwaltsfachangestellte/r
››
Buchta/Bagnoli/von Varel Rechtsanwälte Partnerschaft, Kulmbacher Str. 47,
95030 Hof
››
Oliver Beyer & Hans Pechstein Rechtsanwälte, Bahnhofstr. 25, 95028 Hof
››
Dr. Schneiderbanger & Kollegen Steuerberater - Rechtsanwälte,
Kreuzsteinstr. 41, 95028 Hof
››
Pfleger & Kollegen Rechtsanwälte – Fachanwälte, Leopoldstr. 17,
95615 Marktredwitz
Restaurantfachmann/-frau
››
Madlen Groh Gaststätte Meinels Bas, Vorstadt 13, 95028 Hof
››
Hotel Kaiseralm GmbH, Fröbershammer 31, 95493 Bischofsgrün
Rohrleitungsbauer/in
››
Luding GmbH Tiefbau Rohrbau, Trogenau 40, 95194 Regnitzlosau
››
Karl Roth, Baumeister GmbH & Co KG, Hornschuchstr. 22, 95632 Wunsiedel
Schornsteinfeger/in
››
Roland Lottes Bezirkskaminkehrermeister, Erlenstr. 7, 95111 Rehau
Sozialversicherungsfachangestellte/r
››
AOK Bayern Direktion Hof, Ernst-Reuter-Str. 117, 95030 Hof
58 Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
››
AOK Bayern - Die Gesundheitskasse Zentrale, Egerstraße 47,
95632 Wunsiedel
Steinmetz/in und Steinbildhauer/in
››
Ludwig Popp Granitwerk GmbH, Kleinwendener Str. 11, 95679 Waldershof
Steuerfachangestellte/r
››
vMH Heun & Partner Rechtsanwälte, Steuerberater, Ossecker Str. 174,
95030 Hof
››
Barth Steuerberatungsgesellschaft mbH, Bahnhofstr. 1,
95615 Marktredwitz
Straßenbauer/in
››
AS-Bau Hof GmbH, Stelzenhofstr. 28, 95032 Hof
››
Josef Rädlinger Straßen- u. Tiefbau GmbH, Stegenwaldhauser Str. 3,
95152 Selbitz
››
Wilhelm Kropf GmbH & Co KG Bauunternehmung, Bahnhofstr. 27,
95707 Thiersheim
Sattler/in FR Fahrzeugsattlerei
››
Planen-Puchta Inh. Wolfgang Puchta, Bachstr. 23, 95176 Konradsreuth
Technische/r Produktdesigner/in
››
Wirth Werkzeugbau GmbH, Pressecker Straße 129, 5233 Helmbrechts
Textilmaschinenführer/in
››
Ernst Faber GmbH Strickwarenfabrik, Isaar 54, 95183 Töpen
Textil- und Modenäher/in
››
Georg Chr. Wirth GmbH & Co. KG, Kulmbacher Str. 95, 95233 Helmbrechts
Technische/r Systemplaner/in
FR Stahl- und Metallbautechnik
››
Lindner Group KG, Bahnhofstr. 29, 94424 Arnstorf
Tiefbaufacharbeiter/in
››
SBG Tiefbau GmbH, Schaumbergstr. 1, 95032 Hof
Technischer Kaufmann/frau
››
Gelo Holzwerke GmbH, Sparnecker Str. 1, 95163 Weißenstadt
Tischler/in
››
Schreinerei Schmidt GmbH, Waldstr. 1, 95195 Röslau
Textillaborant/in
››
Rohleder GmbH Möbelstoffweberei, Hofer Str. 25, 95176 Konradsreuth
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
››
Tierarztpraxis Bruhns Sönke C. Bruhns, Ludwig-Thoma-Str. 9,
95615 Marktredwitz
Tourismuskaufmann/-frau
››
DER Touristik Deutschland GmbH, Emil-von-Behring-Str. 6,
60439 Frankfurt am Main
Verfahrensmechaniker/in
für Kunststoff- und Kautschuktechnik
››
SOPREX Profil GmbH, Siemensstr. 13, 95111 Rehau
Verfahrensmechaniker/in
››
Wirth Werkzeugbau GmbH, Pressecker Straße 129, 5233 Helmbrechts
Verkäufer/in
››
E-Center Schraml Berthold Schraml e.K., Wölsauer Str. 14,
95615 Marktredwitz
››
ALDI GmbH & Co. KG, Benzstr. 11, 93128 Regenstauf
Werkzeugmechaniker/in
››
GEALAN Fenster-Systeme GmbH, Hofer Str. 80, 95145 Oberkotzau
››
haidermetall Eduard Haider GmbH & Co. KG, Dechantseeser Str. 4,
95704 Pullenreuth
››
Pwk-Praezisions-Werkzeugfabrik Kirchenlamitz GmbH & Co. KG Raithel-
Gruppe, Wilhelm-Wilfert-Str. 31, 95158 Kirchenlamitz
››
ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, Friedenfelser Straße 24,
95615 Marktredwitz
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
››
Dr.med.dent.Klaus M. Köhler und Partner GbR Kieferorthopäden,
Bismarckstr. 21, 95028 Hof
››
Jana Arndt Zahnärztin, Altstadt 20, 95028 Hof
››
Volker u. Kathrin Schubert Zahnärzte, Bahnhofstr. 18, 95126 Schwarzenbach
an der Saale
››
Konopik & Kollegen Hans Konopik,Dr.Tobias Konopik Zahnärzte im Frankenwald,
Heinrich-Völkel-Str. 1-3, 95138 Bad Steben
››
Dr. Hermann Haering Zahnarzt, Oskar-Loew-Str. 1, 95615 Marktredwitz
Zahntechniker/in
››
Schneider und Kasper GmbH Zahntechnisches Studio, Alsenberg 4,
95032 Hof
Zerspanungsmechaniker/in
››
toolsign GmbH Entwicklung & Produktion, Am Steinbruch 6,
95700 Neusorg im Fichtelgebirge
››
Wirth Werkzeugbau GmbH, Pressecker Straße 129, 5233 Helmbrechts
Zimmerer/Zimmerinnen
››
Peetz Bau GmbH, Inselring 10, 95183 Feilitzsch
Duales Studium / Fachrichtung BWL
››
R+V Allgemeine Versicherung AG Erstausbildung, Raiffeisenplatz 1,
65189 Wiesbaden
Duale Ausbildung zum Sport- und Fitnesskfm (IHK)
(Sport- und Fitnesskaufmann/-frau)
››
jumpers fitness GmbH, Hans-Böckler-Straße 26, 95032 Hof
Geprüfte/r Fachwirt/in für Vertrieb im Einzelhandel
››
KiK Textilien und Non-Food GmbH, Siemensstr. 21, 59199 Bönen
Duales Studium Bachelor of Arts Fitnessökonomie
››
69 Company UG (haftungsbeschränkt), Rankenstr. 6, 90513 Zirndorf
Duales Studium Fitness & Gesundheitsmanagement
››
Fitnesspraxis Konradsreuth, Pfarrer-Diebel-Straße 1, 95176 Konradsreuth
Duale Ausbildung Studiengang Innovative Textilien
››
Sandler AG, Lamitzmühle 1, 95126 Schwarzenbach an der Saale
Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe
59
Bachelor of Science Wirschaftsingenieurwesen
Technischer Vertrieb
››
BWF Tec GmbH & Co. KG, Wilhelm-Maybach-Straße 5,
95028 Hof-Gattendorf
Bachelor of Arts Speditionskaufmann/frau
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
Bachlor of Science Fachinformatiker/in
››
Güttler Logistik GmbH, Fuhrmannstr. 8, 95030 Hof
Duales Studium Health Care Studies
››
Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, Schillerhain 1-8, 95615 Marktredwitz
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