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Kreissparkasse Heinsberg 2010 Wir machen das mit der Sparkasse!

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<strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>!


Fair.<br />

Menschlich.<br />

nah.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> für Sie! | <strong>2010</strong>


<strong>2010</strong> | <strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> für Sie!


<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> für Sie <strong>mit</strong> 50 Filialen im Kreisgebiet.<br />

Von montags bis freitags sind wir in <strong>der</strong> Zeit von 8:30 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis<br />

16:00 Uhr, montags und donnerstags auch bis 18:00 Uhr, für Sie da. Gerne beraten wir<br />

Sie täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr – bei Ihnen zu Hause, in Ihrer Firma o<strong>der</strong> bei uns.<br />

An 63 Standorten können Sie „rund um die Uhr“ über Bargeld verfügen. Online erreichen<br />

Sie uns 24 Stunden täglich, 7 Tage pro Woche.<br />

642 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 61 Auszubildende arbeiten gerne für Sie.<br />

29 Firmenkundenberater, Spezialisten für Heilberufe, Existenzgründungen, Unternehmensnachfolge,<br />

für landwirtschaftliche Unternehmen sowie für <strong>das</strong> Leasinggeschäft,<br />

29 Vermögensberater und Vermögensmanager, 11 Baufinanzierungsberater, 98 Kundenberater<br />

und 151 Serviceberater freuen sich auf Sie.


<strong>2010</strong> | Inhalt<br />

KoMpetent.<br />

eFFizient.<br />

erFolgreich.<br />

Visionär.<br />

Bürgernah.<br />

innoVatiV.<br />

staBil.<br />

Vernetzt.<br />

6<br />

10<br />

14<br />

18<br />

22<br />

26<br />

30<br />

32<br />

Grußwort<br />

des Vorstandes<br />

Finanzkonzept<br />

für Privatkunden<br />

Existenzgründung<br />

Agrarkunden investieren<br />

in die Zukunft<br />

Kommune gestaltet<br />

kulturelles Leben<br />

Investitionen in die<br />

Jugend<br />

Zusammengefasste<br />

Bilanz und Gewinn- und<br />

Verlustrechnung<br />

Unsere Eigentümer


KoMpetent.<br />

6


<strong>2010</strong> | Grußwort des Vorstandes<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

verehrte Kunden und<br />

Geschäftspartner,<br />

unsere rote Bank wartet auf Sie. Nehmen<br />

Sie Platz und erfahren Sie etwas<br />

über uns und unser Haus. Etwas aus<br />

dem vergangenen Jahr, über <strong>das</strong> laufende<br />

Jahr und über die Ziele, die wir<br />

uns für Sie gesetzt haben. Haben Sie<br />

Interesse? Danke, <strong>das</strong>s Sie sich Zeit<br />

für uns nehmen.<br />

Die Idee „<strong>Sparkasse</strong>“ hat sich auch im<br />

vergangenen Jahr wie<strong>der</strong> bewährt.<br />

Die Einlagen unserer Kunden setzten<br />

wir im Kreditgeschäft für Investitionen<br />

im Kreis <strong>Heinsberg</strong> ein. Von risikobehafteten<br />

Anlagen distanzieren wir uns.<br />

Unser nahezu ausgewogenes Verhältnis<br />

von Einlagen und Krediten macht uns<br />

unabhängig von Geschäften an den<br />

Kapitalmärkten. Ein Weg, <strong>der</strong> Sicherheit<br />

und Stabilität gewährleistet und <strong>der</strong><br />

uns Ihre größte Anerkennung, nämlich<br />

Ihr Vertrauen, bringt. Sie haben unser<br />

Wort: Diesen Weg gehen wir weiter.<br />

Gewinnorientierung steht bei uns nicht<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. <strong>Wir</strong> nehmen unseren<br />

gesetzlichen, öffentlichen Auftrag sehr<br />

ernst.<br />

Als hervorragende Instrumente einer<br />

bedarfsorientierten Beratung haben<br />

sich die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepte<br />

etabliert. Unsere Kunden erhalten die<br />

Produkte, die ihren Wünschen und Bedürfnissen<br />

entsprechen. Und: <strong>Wir</strong> sind<br />

<strong>mit</strong> unserem Geschäftsgebiet verwurzelt<br />

und kennen die Menschen, die hier<br />

leben. Die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

<strong>der</strong> hiesigen Region sind uns bekannt.<br />

<strong>Wir</strong> wissen, was unsere Kunden von uns<br />

erwarten. Nicht selten kommt es vor,<br />

<strong>das</strong>s sich unsere Kunden und unsere<br />

Berater schon jahrelang kennen und auf<br />

eine lange gemeinsame Zusammenarbeit<br />

zurückblicken. Das zeichnet uns aus.<br />

Einen Einblick in unser Beratungsspektrum<br />

erhalten Sie auf den folgenden<br />

Seiten.<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> verlief gut. <strong>Wir</strong><br />

sind <strong>mit</strong> dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

spielten unerwartet gut <strong>mit</strong>. Kaum<br />

jemand hatte <strong>mit</strong> einem gesteigerten<br />

Bruttoinlandsprodukt von 3,6 Prozent<br />

zum Vorjahreswechsel gerechnet. Selbst<br />

die großen <strong>Wir</strong>tschaftsforschungsinstitute<br />

prognostizierten nur vorsichtige Werte<br />

zwischen plus 1,2 und plus 2,1 Prozent.<br />

Unser Haus partizipierte am <strong>Wir</strong>schaftswachstum<br />

und gestaltete den wirtschaftlichen<br />

Aufschwung im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

aktiv <strong>mit</strong>.<br />

7<br />

Teambesprechung:<br />

v. l. Dr. Richard Nouvertné,<br />

Renate Beumers-Rulands,<br />

Thomas Pennartz, Marie-<br />

Theres Jakobs-Bolten und<br />

Hans-Josef Mertens


Raum für Neues: <strong>das</strong><br />

bisherige Hauptstellengebäude<br />

in Erkelenz<br />

Beachtliche Zuwächse im Einlagen- und<br />

vor allem Kreditgeschäft waren <strong>das</strong><br />

Ergebnis unserer geschäftlichen Aktivitäten:<br />

Die Kredite und Darlehn unserer<br />

Kunden wuchsen deutlich auf 2,08 Mrd.<br />

Euro. Die Geldanlagen unserer Kunden<br />

stiegen in <strong>2010</strong> auf 2,36 Mrd. Euro.<br />

Die Geschäftsausweitungen gingen<br />

einher <strong>mit</strong> einer erfreulich stabilen Ertrags-<br />

und Risikolage. So erzielten wir<br />

einen Jahresüberschuss von 7,5 Mio.<br />

Euro. Ein stabiler Ertrag ist in Zukunft<br />

umso wichtiger, weil die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Kreditinstitute allgemein zunehmen.<br />

Stichworte sind hier unter an<strong>der</strong>em<br />

die Bankenabgabe und <strong>das</strong> Thema Ein-<br />

lagensicherung. Aber auch die erhöhten<br />

Eigenkapitalanfor<strong>der</strong>ungen nach Basel<br />

III werden neue erhebliche Belastungen<br />

bringen. Aufgrund <strong>der</strong> guten Ertragslage<br />

sind wir hierfür gut gerüstet.<br />

Den geschäftlichen Erfolg verdanken wir<br />

Ihnen, unseren Kunden und Geschäftspartnern.<br />

Herzlichen Dank für Ihr<br />

Vertrauen! Ein großes „Dankeschön“<br />

8<br />

gehört auch unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für ihr Engagement.<br />

<strong>Wir</strong> sind stolz auf unser Team.<br />

Unser Dank gilt den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung, dem Verbandsvorsteher<br />

des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

und den Mitglie<strong>der</strong>n des Verwaltungsrates<br />

und des Personalrates für<br />

die konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Den Damen und Herren <strong>der</strong> Presse<br />

sagen wir „Danke“ für die objektive<br />

Berichterstattung.<br />

Zum 30. Juni <strong>2010</strong> verließ unser<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> Lothar Salentin<br />

nach über 45 Jahren in <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>norganisation<br />

die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

und trat in den Ruhestand.<br />

Das Bauvorhaben für unsere Hauptstelle<br />

in Erkelenz nahm in <strong>2010</strong> erste Formen<br />

an. Die komplette Hauptstelle wurde<br />

geräumt. 130 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zogen in die benachbarte<br />

Hermann-Josef-Gormanns-Straße 14-16.


<strong>2010</strong> | Grußwort des Vorstandes<br />

„Wenn Sie aus Überzeugung sagen<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>“,<br />

erst dann sind auch wir zufrieden.“<br />

Ein Provisorium, <strong>das</strong> sich sehen lassen<br />

kann und <strong>das</strong> auch positiv von unseren<br />

Kunden angenommen wird.<br />

Eine repräsentative Erhebung bei<br />

3.000 Kunden zum Ende des vergangenen<br />

Jahres bestätigte uns: Es ist uns<br />

gelungen, Ihre bereits hohe Zufriedenheit<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Betreuung in unseren<br />

Filialen und durch unsere Berater weiter<br />

zu verbessern. Dennoch: Unsere Qualität<br />

soll für Sie nochmals spürbarer,<br />

persönlicher und individueller werden<br />

– in unseren Serviceleistungen und<br />

in unseren Beratungsgesprächen. Sie<br />

erhalten gute Leistungen zu fairen<br />

Preisen. Nehmen Sie uns beim Wort.<br />

Und <strong>das</strong> können Sie von uns in 2011<br />

erwarten:<br />

- Für Sie werden wir weiter in <strong>das</strong><br />

Filialnetz investieren und Ihnen einen<br />

komfortablen vor-Ort-Service bieten.<br />

Unsere rote Bank, die Ihnen in unserem<br />

Bericht immer wie<strong>der</strong> ins Auge<br />

fallen wird, halten wir für Sie frei.<br />

Kommen Sie zu uns, wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

- Sie, unsere Privatkunden, erhalten<br />

eine an Ihren Wünschen und Bedürfnissen<br />

optimal ausgerichtete Beratung.<br />

- Ihnen, unseren Firmenkunden,<br />

werden wir auch in 2011 bei Ihren Investitionen<br />

als kompetenter Partner<br />

zur Seite stehen.<br />

- Mit Ihnen, unseren kommunalen<br />

Kunden, werden wir die gute Zusammenarbeit<br />

weiter ausbauen.<br />

Unsere Bank steht für Sie bereit –<br />

wir warten auf Sie. Und wenn Sie aus<br />

Überzeugung sagen „<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>“, erst dann sind<br />

auch wir zufrieden.<br />

Ihr Vorstand<br />

Thomas Pennartz<br />

Dr. Richard Nouvertné<br />

Hans-Josef Mertens<br />

9<br />

Die „Mittagsrunden“ <strong>mit</strong><br />

dem Vorstand sind fester<br />

Bestandteil des hausinternenKommunikationskonzeptes


eFFizient.


<strong>2010</strong> | Finanzkonzept für Privatkunden<br />

Rundum gut betreut<br />

„Das Gefühl gut aufgehoben zu sein,<br />

<strong>das</strong> war uns bei <strong>der</strong> Wahl unserer<br />

Hausbank wichtig“, berichten Wolfgang<br />

Babel, KFZ-Mechaniker, und seine Frau<br />

Elles Babel-de Jong, Erzieherin.<br />

„Vor zwanzig Jahren habe ich mein<br />

erstes Girokonto bei <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong> eröffnet“, erzählt Wolfgang<br />

Babel weiter, „und habe mich immer<br />

gut betreut gefühlt. Da war es für<br />

meine Frau und mich nahe liegend, uns<br />

für den Bau unseres Eigenheims auch<br />

ein entsprechendes Angebot bei <strong>der</strong><br />

<strong>Kreissparkasse</strong> einzuholen. <strong>Wir</strong> empfanden<br />

es als überaus angenehm, <strong>das</strong>s<br />

die Beratung durch Hans-Werner Klems<br />

erfolgte, den wir schon aus gemeinsamen<br />

Kin<strong>der</strong>garten- und Schulzeiten<br />

kannten.“<br />

„Es zeichnet uns aus“, so Hans-Werner<br />

Klems, langjähriger Vermögensberater<br />

im Hause <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong>,<br />

„<strong>das</strong>s wir unsere Kunden oftmals über<br />

Jahre hinweg sehr gut kennen. Es entwickeln<br />

sich sehr häufig gute Beziehungen,<br />

die geprägt sind von bei<strong>der</strong>seitigem<br />

Vertrauen.“<br />

Wolfgang Babel fährt fort: „<strong>Wir</strong> wollten<br />

eine klare Struktur in unserem Finanzierungsplan<br />

und hatten eine feste<br />

Finanzierungssumme im Kopf, die wir in<br />

keinem Fall überschreiten wollten. Dazu<br />

haben wir einen Großteil an Eigenleistung<br />

erbracht. <strong>Wir</strong> wollten keine „bösen<br />

Überraschungen“ bei <strong>der</strong> Erfüllung<br />

unseres Traums erleben. <strong>Wir</strong> haben so<br />

geplant, <strong>das</strong>s unsere kleine Tochter und<br />

wir genügend Platz in unseren vier Wän-<br />

den haben. Später, wenn unsere Kleine<br />

groß ist und auf eigenen Beinen steht,<br />

soll unser Eigenheim aber auch nicht zu<br />

groß für uns sein.“<br />

Die Finanzierung des Hauses stand<br />

schnell. „Die Vorstellungen <strong>der</strong> Eheleute<br />

Babel ließen sich gut umsetzen“, so<br />

Hans-Werner Klems. Gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />

Kunden wurde eine geeignete Finanzierungsform<br />

gefunden. Heute stehen bei<br />

beiden in den gemeinsamen Gesprächen<br />

die Themen „Vermögensbildung<br />

und Altersvorsorge“ ganz oben auf <strong>der</strong><br />

Rangliste.<br />

„Auch hier fühlen wir uns im Hause <strong>der</strong><br />

<strong>Kreissparkasse</strong> gut beraten. <strong>Wir</strong> erwarten,<br />

<strong>das</strong>s unser Berater uns in puncto<br />

„Geldanlagen“ so berät, als würde es um<br />

11<br />

Eine optimale Beratung<br />

steht bei uns ganz oben


Die Beratung nach dem<br />

Finanzkonzept ist im<br />

Privatkundenbereich in<br />

vier Stufen geglie<strong>der</strong>t<br />

sein eigenes Geld gehen. Viele Anlagemöglichkeiten<br />

erläutert zu bekommen,<br />

die Vor- und Nachteile zu erkennen,<br />

aber letztendlich <strong>das</strong> Produkt zu finden,<br />

<strong>das</strong> zu uns passt, <strong>das</strong> ist es, was uns an<br />

unserem Berater gefällt. Denn schließlich<br />

arbeiten wir beide dafür.“<br />

Hans-Werner Klems ergänzt: „Die Familie<br />

Babel darf ich bereits seit Jahren aktiv<br />

in ihren Vermögensangelegenheiten<br />

begleiten. Aus <strong>der</strong> Analyse ihrer individuellen<br />

Situation kann ich immer wie<strong>der</strong><br />

aktuelle Vorschläge für die finanziellen<br />

Entscheidungen entwickeln.<br />

Umso besser, wenn wir für unsere Kunden<br />

quasi „nebenan“ zu erreichen sind.<br />

Das macht Vieles einfacher und selbstverständlicher.“<br />

Finanzkonzept für Privatkunden | <strong>2010</strong><br />

„Der ganzheitliche Beratungsansatz<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept<br />

erlaubt maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen.“<br />

12<br />

Vermögen bilden<br />

Altersvorsorge<br />

Absicherung Ihrer<br />

Lebensrisiken<br />

Service<br />

und Liquidität<br />

Gerade <strong>das</strong> Beispiel <strong>der</strong> Familie Babel<br />

zeigt, <strong>das</strong>s eine an den konkreten Bedürf-<br />

nissen orientierte persönliche Beratung<br />

<strong>mit</strong> individuellen Lösungen die größten<br />

Vorteile für unsere Kunden bietet. Der<br />

ganzheitliche Beratungsansatz unseres<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzeptes trägt dem<br />

in hervorragen<strong>der</strong> Weise Rechnung.<br />

Hierunter verstehen wir in einem ersten<br />

Schritt eine umfassende Bestandsaufnahme<br />

<strong>der</strong> aktuellen Finanzsituation<br />

eines Kunden. Im Vor<strong>der</strong>grund sehen wir<br />

insbeson<strong>der</strong>e die Themenfel<strong>der</strong><br />

- „Service und Liquidität“, beispielsweise<br />

<strong>das</strong> Girokonto und die Kreditkarte,<br />

- „Absicherung Ihrer Lebensrisiken“, zum<br />

Beispiel <strong>mit</strong> einer Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />

aber auch<br />

- „Altersvorsorge“, sowohl die betriebliche<br />

als auch die private Vorsorge unter<br />

Einbezug einer möglichen staatlichen<br />

För<strong>der</strong>ung sowie<br />

- „Vermögen bilden“ durch Bausparen,<br />

regelmäßiges Sparen, Wertpapieranlagen<br />

usw.<br />

Eine solch individuelle Analyse macht<br />

einen Überblick darüber möglich, wo ein<br />

Kunde bereits gut aufgestellt ist und wo<br />

sich noch Bedarf ergibt. Darauf aufbauend<br />

erarbeiten wir gemeinsam ganzheitliche<br />

Vorschläge zur Optimierung<br />

<strong>der</strong> eigenen Finanzsituation – individuell<br />

abgestimmt auf die persönlichen Ziele,<br />

die Lebensphase, die Risikoneigung und<br />

die finanzielle Situation.


<strong>Wir</strong> geben konkrete Vorschläge, welche<br />

Produkte zur Erreichung <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Ziele, zum Beispiel für den Erwerb von<br />

Wohneigentum, sinnvoll erscheinen o<strong>der</strong><br />

interessant sind. Der Kunde entscheidet<br />

schließlich nach seinen persönlichen<br />

Wünschen und Bedürfnissen.<br />

Und <strong>das</strong> Beson<strong>der</strong>e: Regelmäßig tauschen<br />

sich unsere Berater gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den Kunden über diese Entscheidungen<br />

aus. Im Fokus stehen dabei eventuelle<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> persönlichen<br />

Lebenssituation o<strong>der</strong> weitere Optimierungsmöglichkeiten.<br />

Der ganzheitliche Beratungsansatz <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept erlaubt<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen, orientiert<br />

an den individuellen Bedürfnissen und <strong>der</strong><br />

jeweiligen Lebensphase. Hervorragende<br />

Ergebnisse im Rahmen unserer großen<br />

Befragung durch ein externes Marktforschungsinstitut<br />

im Jahr <strong>2010</strong> bestätigen<br />

uns, <strong>das</strong>s dieses Konzept von unseren<br />

Kunden sehr positiv angenommen wird.<br />

Für unsere Kunden führen wir 86.000 Privatgirokonten. Die Geldanlagen <strong>der</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>nkunden stiegen im Jahr <strong>2010</strong> um 61 Mio. Euro auf 2,36 Mrd. Euro.<br />

Zum Jahresende hatten sie 441 Mio. Euro in Wertpapieren investiert, eine Zunahme<br />

von 22 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. <strong>Wir</strong> sind überzeugt: Unsere Anleger<br />

schätzen die Sicherheit ihrer Einlagen bei uns und unsere Beratungsqualität. Wertpapieranlagen<br />

werden umfassend erläutert und Chancen und Risiken detailliert erklärt.<br />

Das Kreditangebot „ready & go“ für unsere Privatkunden überzeugte ebenfalls: Ein<br />

Neugeschäft <strong>mit</strong> 1.036 Verträgen in Höhe von 10 Mio. Euro spricht für sich.<br />

Unsere Zusagen für neue Wohnungsbaukredite nahmen um 34 Mio. Euro auf insgesamt<br />

134 Mio. Euro zu – für uns eine Bestätigung <strong>der</strong> Baufinanzierungscenter in Geilenkirchen,<br />

<strong>Heinsberg</strong> und Erkelenz.<br />

Auch <strong>das</strong> Verbundgeschäft entwickelte sich ausgezeichnet. <strong>Wir</strong> sind stolz auf neues<br />

LBS-Bausparvolumen von 62 Mio. Euro, ver<strong>mit</strong>telte Provinzial-Lebensversicherungen<br />

<strong>mit</strong> einem Beitragsvolumen von 23 Mio. Euro, 1.840 Stück Sachversicherungen <strong>der</strong> Provinzial<br />

sowie 185 durch unsere Immobilien GmbH ver<strong>mit</strong>telte Objekte <strong>mit</strong> einem Volumen<br />

von über 23 Mio. Euro.<br />

13<br />

Kundennähe<br />

wird bei uns gelebt


erFolgreich.<br />

14


<strong>2010</strong> | Existenzgründung<br />

Auf dem Weg in eine neue Zukunft<br />

„Arbeit muss Spaß <strong>machen</strong>“, formuliert<br />

Ralf Dömges, Inhaber <strong>der</strong> Molax<br />

GmbH, die Antwort auf die Frage,<br />

warum er sich nach einer über 20jährigen<br />

Tätigkeit in einem finanziell<br />

gesicherten Angestelltenverhältnis zu<br />

einem Schritt in die Selbstständigkeit<br />

entschieden hat. „Das heißt nicht, <strong>das</strong>s<br />

ich meinen ursprünglichen Job als Key<br />

Account Manager für Künstlerbedarf für<br />

Deutschland und Österreich in einem<br />

großen Unternehmen nicht gerne<br />

gemacht habe. Ich war jedoch an einem<br />

Punkt in meinem Leben angekommen,<br />

an dem ich mich noch einmal verän<strong>der</strong>n<br />

wollte. Aufgewachsen als Sohn einer<br />

Gastwirtin war ich in puncto „Selbstständigkeit“<br />

schon stark geprägt. Mitte<br />

<strong>2010</strong> festigte sich <strong>der</strong> Wunsch, etwas<br />

Eigenes zu <strong>machen</strong>, obwohl ich gute<br />

Perspektiven hatte, auf <strong>der</strong> Karriereleiter<br />

weiter zu steigen. Innerlich war <strong>der</strong><br />

Grundstein für meine Existenzgründung<br />

gelegt o<strong>der</strong> wie meine kleinen Söhne<br />

zu sagen pflegen „Papa wird Chef“.<br />

Lange und gründlich habe ich mir Gedanken<br />

darüber gemacht, wie mein „Unternehmen“<br />

aussehen soll. Schließlich will<br />

ich auch in Zukunft gut von meiner Arbeit<br />

leben können und weiterhin die meisten<br />

Tage des Jahres dieser gerne nachgehen.<br />

Klar war für mich von Anfang an, <strong>das</strong>s ich<br />

dem „Künstlergewerbe“ treu bleibe.<br />

Also habe ich ein Konzept aus den Komponenten<br />

„Eigenimport und Eigenproduktion“<br />

entwickelt, <strong>das</strong> Nischen des<br />

Marktes abdeckt, die bisher noch unbesetzt<br />

sind. Konkret sieht <strong>das</strong> so aus, <strong>das</strong>s<br />

ich Malbedarfsartikel wie Keilrahmen,<br />

Acrylfarben, Öl- und Aquarellfarben, aber<br />

auch Pinsel, Marker, Papier und Zubehör<br />

verkaufen werde.<br />

15<br />

Die gemeinsamen<br />

Planungen


Gespräche vor Ort<br />

Hierbei schweben mir zwei Vertriebswege<br />

vor: Zum einen werde ich als Großhändler<br />

Fachanbieter und kleine Ketten<br />

<strong>mit</strong> Keilrahmen beliefern. Auf Wunsch<br />

werde ich die Leinwände <strong>mit</strong> den Labels<br />

meiner Kunden versehen o<strong>der</strong> Leinwände<br />

meines neuen, eigenen Labels<br />

„Just 4 Art“ zum Verkauf anbieten. Zur<br />

Produktpalette werden auch Trendprodukte<br />

gehören.<br />

Darüber hinaus werde ich einen Online-<br />

Handel für Endverbraucher und Malschulen<br />

gründen. Die Produkte biete ich unter<br />

dem patentierten Namen „malgut“ an.<br />

Das aus meiner Sicht Beson<strong>der</strong>e wird<br />

sein, <strong>das</strong>s ich meinen Online-Kunden<br />

Einkaufshilfen biete. Diese werden es den<br />

Besuchern meines Shops ermöglichen,<br />

auf einfachem Weg diejenigen Materialien<br />

zu finden, die sie tatsächlich suchen, da<strong>mit</strong><br />

<strong>das</strong> von ihnen geplante Kunstobjekt<br />

auch unter den gewünschten Qualitätsaspekten<br />

entstehen kann. Gerade die Qualität<br />

einer Leinwand o<strong>der</strong> einer Farbe ist<br />

entscheidend für <strong>das</strong> spätere Kunstwerk.<br />

Die von mir angebotenen Keilrahmen<br />

werden in verschiedenen Qualitäten<br />

16<br />

erhältlich sein: Ich biete klassische<br />

Importware, aber auch eigenproduzierte<br />

Rahmen. Die Leisten hierzu kaufe ich in<br />

Deutschland o<strong>der</strong> in den Nie<strong>der</strong>landen<br />

ein, <strong>das</strong> Tuch in Italien.<br />

Oberste Priorität wird für mich haben, die<br />

Wünsche meiner Kunden absolut flexibel<br />

und schnell zu erfüllen und <strong>das</strong> bei guten<br />

Preisen.<br />

Nachdem mein Konzept in meinem Kopf<br />

gereift und <strong>mit</strong> entsprechenden Recherchen<br />

unterlegt war, habe ich mich daran<br />

gesetzt, eigenständig einen Businessplan<br />

zu entwickeln und meine Ideen bis<br />

ins Detail zu verfeinern.<br />

Mit meinem Plan in <strong>der</strong> Hand habe ich<br />

mich dann auf den Weg gemacht, um<br />

ein Kreditinstitut zu finden, <strong>das</strong> mich in<br />

meinem Vorhaben unterstützt. Zugegeben,<br />

die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong> stand<br />

zunächst nicht ganz oben auf meiner<br />

Liste, obwohl ich meine Privatkonten<br />

dort führe. Aufgrund meiner weltweiten<br />

Geschäftsverbindungen hatte ich Bedenken,<br />

ob eine regionale <strong>Sparkasse</strong> mir<br />

ausreichend weiterhelfen könne.


<strong>2010</strong> | Existenzgründung<br />

„Mich überzeugte <strong>das</strong> Leistungsspektrum<br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> im<br />

Finanzierungsangebot und vor<br />

allem im Auslandsgeschäft.“<br />

Schnell fand sich ein Termin <strong>mit</strong> dem Firmenkundenberater<br />

für Existenzgründungen,<br />

Michael Horatschek. Und von da an<br />

waren meine Zweifel, ob die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

als Finanzpartner für mein Unternehmen<br />

in Frage kommt, wie weggewischt.<br />

Mich überzeugte <strong>das</strong> Leistungsspektrum<br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> im Finanzierungsangebot<br />

und vor allem im Auslandsgeschäft.<br />

In unserem gemeinsamen Erstgespräch<br />

stellte ich meinem Berater die geplante<br />

Gründung vor und präsentierte meinen<br />

Businessplan.“ „Hierbei konnten wir offene<br />

Fragen klären und die verschiedenen<br />

Finanzierungsmöglichkeiten betrachten“,<br />

ergänzt Michael Horatschek. „Da es<br />

sich für den Grün<strong>der</strong> um einen wichtigen<br />

Lebensabschnitt handelt, nehmen wir uns<br />

für die Gespräche viel Zeit und führen<br />

diese sehr intensiv.<br />

Die Zusammenarbeit wird als Teamwork<br />

verstanden, da<strong>mit</strong> <strong>das</strong> beste Ergebnis<br />

erzielt werden kann. Für die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Herrn Dömges kann ich dies<br />

nur bestätigen. Schnell konnte er mich<br />

für seine Idee gewinnen.<br />

Das Thema „öffentliche Mittel“ spielt<br />

gerade bei Gründungen eine große Rolle.<br />

Oftmals ist hier <strong>das</strong> erfor<strong>der</strong>liche Eigenkapital<br />

(noch) nicht vorhanden.<br />

Dann kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

über die KfW-Bankengruppe <strong>mit</strong><br />

dem KfW-Grün<strong>der</strong>kredit Startgeld o<strong>der</strong><br />

dem ERP-Kapital für Gründung sowie<br />

weiteren Gründungskrediten ausgeholfen<br />

werden. Die Beantragung erfolgt<br />

über die NRW-Bank, die weitere Mittel <strong>mit</strong><br />

subventionierten Zinssätzen zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Bei fehlenden Sicherheiten hilft die Bürgschaftsbank<br />

in Neuss unseren Grün<strong>der</strong>n.<br />

In einem unverbindlichen Gespräch wird<br />

<strong>das</strong> Projekt vorgestellt. Für mich ist es<br />

selbstverständlich, meine Kunden hierbei<br />

zu begleiten. Danach sind wir in <strong>der</strong> Lage,<br />

eine erste Aussage über die Realisierung<br />

des Existenzgründungsvorhabens zu treffen.<br />

Als Ergebnis unserer hausinternen<br />

Analysen können wir die Bereitstellung<br />

<strong>der</strong> Mittel sehr schnell zusagen. Werden<br />

För<strong>der</strong>banken eingebunden, so kann <strong>der</strong>en<br />

„Go“ je nach Programm und Haftungsumfang<br />

bis zu drei Monate dauern.<br />

Ist die Zusage erfolgt, beginnt die<br />

eigentliche Arbeit des Grün<strong>der</strong>s bzw.<br />

Jungunternehmers. Ich stehe hier auch<br />

je<strong>der</strong>zeit unterstützend zur Seite und<br />

nicht selten kommt es vor, <strong>das</strong>s ich<br />

mindestens genauso <strong>der</strong> Eröffnung eines<br />

Unternehmens entgegenfiebere wie <strong>der</strong><br />

Jungunternehmer selbst …“<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> stellten wir unseren Kunden für Investitionen öffentliche För<strong>der</strong><strong>mit</strong>tel<br />

in Höhe von insgesamt 78 Mio. Euro bereit, 35 Mio. Euro mehr als im Jahr zuvor.<br />

Davon entfiel ein Anteil von 60 Mio. Euro (77 %) auf gewerbliche För<strong>der</strong>ungen, Existenzgründungen<br />

und Betriebsübergaben. Darüber hinaus sind wir an elf Unternehmen<br />

beteiligt, die <strong>Wir</strong>tschaftsför<strong>der</strong>ung betreiben.<br />

17<br />

Ein kleiner Einblick in die<br />

Produktpalette


Visionär.<br />

18


<strong>2010</strong> | Agrarkunden investieren in die Zukunft<br />

Zwischen Tradition und Innovation<br />

„Die Idee, eine Biogasanlage auf unserem<br />

Hof zu bauen, ist aus dem ursprünglichen<br />

Gedanken entstanden, ein neues Heizsystem<br />

für unser Wohnhaus zu finden“,<br />

verrät Diplom-Agraringenieur Christoph<br />

Pott, Landwirt und Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Pott’s Bio-Energie GmbH & Co.KG.<br />

„Je intensiver ich nach alternativen Heiz-<br />

systemen für unser Haus suchte, je mehr<br />

reifte <strong>der</strong> Gedanke, in erneuerbare<br />

Energien zu investieren und unser Hof-<br />

Konzept zukunftsträchtig zu erweitern.“<br />

Ende des vergangenen Jahres ging eine<br />

hochmo<strong>der</strong>ne, 190 kW starke Biogasanlage<br />

auf Gut Marienhof bei Hückelhoven-Doveren<br />

in Betrieb. Dabei zählte<br />

Christoph Pott auf die Partnerschaft<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong>. „Bei<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> habe ich <strong>das</strong> beste<br />

Konzept zur Umsetzung meines Vorhabens<br />

bekommen. Die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> meinem Berater Georg Schlipper<br />

lief hervorragend. Nach intensiven Gesprächen,<br />

in denen wir die Vorteile <strong>der</strong><br />

verschiedenen Finanzierungsformen<br />

diskutierten, ist meine Idee <strong>Wir</strong>klichkeit<br />

geworden.“ Georg Schlipper, Agrarkundenberater<br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> und selbst aus<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaft stammend, ergänzt:<br />

„Unser Haus legt Wert auf langfristig<br />

angelegte Geschäftsverbindungen. Die<br />

Nähe zu unseren Kunden hat bei uns<br />

absolute Priorität. Die Familie Pott ist<br />

in dritter Generation Kunde unseres<br />

Hauses. Darauf sind wir beson<strong>der</strong>s stolz.<br />

Umso mehr freue ich mich persönlich,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> aktuelle Vorhaben, den Hof <strong>mit</strong><br />

einem zweiten Standbein im Bereich <strong>der</strong><br />

erneuerbaren Energien zu erweitern und<br />

da<strong>mit</strong> zukunftssicher zu gestalten, wie<strong>der</strong><br />

über uns realisiert wurde. Christoph<br />

Pott und seine Familie betreue ich schon<br />

seit vielen Jahren. Ich kenne die gesamte<br />

Geschichte seines Hofes.“ Seniorchef<br />

Dietrich Pott, <strong>der</strong> seinem Sohn 2002<br />

den Hof übertrug, erläutert: „Der Marienhof<br />

umfasst eine Fläche von 80 Hektar<br />

19<br />

<strong>Wir</strong> beraten da, wo unsere<br />

Kunden es wünschen


Die Familie:<br />

Christoph Pott und<br />

Anne Rothkranz-Pott<br />

<strong>mit</strong> Seniorchef<br />

Dietrich Pott<br />

inklusive Grünland. Erbaut wurde <strong>der</strong><br />

Hof bereits 1850. Seinerzeit trug er den<br />

Namen „Birkhof“. Ein Feuer vernichtete<br />

kurz darauf <strong>das</strong> Anwesen. 1856 erfolgte<br />

<strong>der</strong> Neubau unter dem heutigen Namen<br />

„Marienhof“. Im Jahre 1929 ging <strong>der</strong> Hof<br />

in <strong>das</strong> Eigentum <strong>der</strong> Familie Pott über. Zu<br />

meiner Zeit war es üblich, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> älteste<br />

Sohn in die Fußstapfen seines Vaters<br />

trat und Landwirt wurde. Meine berufliche<br />

Laufbahn war quasi vorbestimmt.<br />

Dies habe ich allerdings nie bedauert.<br />

Die „große Freiheit“, die ein Landwirt bei<br />

aller Arbeit genießt, findet man in kaum<br />

einem an<strong>der</strong>en Beruf. Dennoch haben<br />

meine Frau und ich unseren Sohn nie in<br />

seiner Berufswahl beeinflusst. <strong>Wir</strong> haben<br />

uns sehr gefreut, als er sich für unseren<br />

Betrieb entschied und die Nachfolge<br />

antrat. Seitdem schaltet und waltet er auf<br />

Gut Marienhof. Wenn er mich braucht,<br />

stehe ich zur Verfügung. Aber ich halte<br />

mich zurück.“<br />

„Als ich den Hof übernahm, gehörten <strong>der</strong><br />

Getreideanbau und die Viehhaltung zu<br />

den klassischen Aufgaben des Betriebes.<br />

Ich hatte mir im Vorfeld viele Gedanken<br />

über die Zukunft des Betriebes gemacht.<br />

20<br />

Agrarkunden investieren in die Zukunft | <strong>2010</strong><br />

Im Vor<strong>der</strong>grund stand immer, unser<br />

Familienunternehmen selbstständig zu<br />

bewirtschaften. Auch hier hat mich die<br />

<strong>Sparkasse</strong> kompetent begleitet. Bewusst<br />

habe ich unseren Viehbestand aufgestockt.<br />

Heute haben wir 50 Kühe <strong>mit</strong><br />

Kälbern, die von ihren Müttern genährt<br />

werden. Die Jungtiere verkaufen wir an<br />

Mastbetriebe“, erzählt Christoph Pott.<br />

„Die Viehhaltung ist Aufgabe meiner<br />

Frau. Außerdem erledigt sie die Büroarbeit,<br />

soweit ihre Arbeit es zulässt.“ Anne<br />

Rothkranz-Pott stammt ebenfalls aus<br />

einer landwirtschaftlich geprägten Familie<br />

und ist Versicherungskauffrau bei <strong>der</strong><br />

Provinzial. „Einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu führen, ist eine Aufgabe, hinter<br />

<strong>der</strong> man <strong>mit</strong> Leib und Seele steht. Die<br />

Uhren ticken bei uns an<strong>der</strong>s. Aber wir genießen<br />

auch genug Freiräume“, sagt sie.<br />

„Der Reiz dieser Biogasanlage liegt für<br />

mich nicht zuletzt darin“, so Christoph<br />

Pott, „<strong>das</strong>s ich alle Rohstoffe selber produzieren<br />

kann. Die Anlage wird gespeist<br />

<strong>mit</strong> Mais, den wir anbauen, <strong>mit</strong> Mist und<br />

Gülle von ausgewählten Höfen aus <strong>der</strong><br />

Umgebung sowie von unseren eigenen<br />

Tieren. Ich habe in meinen vier Silos<br />

Lagerkapazitäten für eineinhalb Jahre.<br />

Je nach Mais-Preis kann ich mich so in<br />

günstigen Zeiten zusätzlich eindecken.<br />

Die natürliche Anbaureihenfolge auf unseren<br />

Fel<strong>der</strong>n bleibt unberührt. Mit <strong>der</strong><br />

durch die Stromversorgung gewonnenen<br />

Abwärme habe ich mein ursprüngliches<br />

Ziel erreicht und ein kostengünstiges<br />

Heizsystem für unser Wohnhaus, <strong>das</strong><br />

Altenteil und meine Stallungen gefunden.<br />

Den produzierten Strom verkaufe


<strong>2010</strong> | Agrarkunden investieren in die Zukunft<br />

„Der Reiz dieser Biogasanlage liegt<br />

nicht zuletzt darin, <strong>das</strong>s ich alle<br />

Rohstoffe selber produzieren kann.“<br />

ich an die NEW Netz GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

des NVV-Konzerns. Einen<br />

praktischen Nebeneffekt hat die Anlage<br />

darüber hinaus: Das Endprodukt <strong>der</strong><br />

Gasanlage, ein hochwertiger organischer<br />

Dünger, kommt auf unseren Fel<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong><br />

zum Einsatz. So<strong>mit</strong> habe ich einen<br />

umweltfreundlichen Dünger geschaffen<br />

und brauche kein Geld dafür einzusetzen.<br />

Die Investition in eine Biogasanlage<br />

ist für meinen Betrieb ein lohnen<strong>der</strong><br />

Kreislauf geworden. Ich bin von meiner<br />

Investition überzeugt.“<br />

Im Vorfeld hatte sich Christoph Pott ein<br />

Jahr lang <strong>mit</strong> den verschiedenen Anbietern<br />

von Biogasanlagen beschäftigt.<br />

Er hatte Kontakte zu verschiedenen<br />

Landwirten geknüpft, die solche Anlagen<br />

schon nutzen, und sich an die zuständige<br />

Landwirtschaftskammer gewandt. Immer<br />

wie<strong>der</strong> bezog er die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong> in seine Überlegungen <strong>mit</strong> ein.<br />

Kundenbeziehungen wie diese sind nicht<br />

selten bei <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong>.<br />

„<strong>Wir</strong> verfolgen die aktuellen Entwicklungen<br />

<strong>der</strong> Agrarmärkte und <strong>der</strong> Agrarpolitik.<br />

Unsere Angebotspalette geht weit<br />

über <strong>das</strong> klassische Finanzierungsgeschäft<br />

für neue Investitionen in und um<br />

den Hof herum hinaus.<br />

<strong>Wir</strong> sind sowohl Ansprechpartner für die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von öffentlichen För<strong>der</strong><strong>mit</strong>teln<br />

<strong>der</strong> Rentenbank und <strong>der</strong> KfW-Bankengruppe<br />

als auch für die passenden<br />

Versicherungen“, sagt Georg Schlipper.<br />

„<strong>Wir</strong> stehen unseren Kunden kompetent<br />

für alle Fragen um den landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zur Seite und halten Angebote<br />

rund um die Finanzen ihrer Familien<br />

vor.“<br />

Für unsere Geschäftskunden führen wir nahezu 13.000 Girokonten. <strong>Wir</strong> freuten uns<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> über beachtliche Zuwächse vor allem im gewerblichen Kreditgeschäft:<br />

68 Mio. Euro des gesamten Zuwachses entfielen auf Kredite und Darlehn an<br />

die Unternehmer. Hinzu kommen die Finanzierungen durch Leasing, auf <strong>der</strong>en Entwicklung<br />

wir beson<strong>der</strong>s stolz sind, denn <strong>mit</strong> 26 Mio. Euro verbuchten wir unser bestes<br />

Ergebnis seit <strong>der</strong> Aufnahme dieses Geschäftszweiges vor 25 Jahren und wurden <strong>mit</strong><br />

dem „Deutschen Leasing Award <strong>2010</strong>“ ausgezeichnet.<br />

21<br />

Die Biogasanlage


Bürgernah.<br />

22


<strong>2010</strong> | Kommune gestaltet kulturelles Leben<br />

Gemeinsam für eine starke Region:<br />

Die Kommunen des Kreises und die<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

„Neben <strong>der</strong> Kommune selbst werden<br />

auch viele städtische Einrichtungen<br />

von <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> betreut“,<br />

erzählt <strong>der</strong> Erkelenzer Bürgermeister<br />

Peter Jansen. „Es sind dies zum Beispiel<br />

die Kultur GmbH, die Grundstücksentwicklungsgesellschaft,<br />

die<br />

Walter und Elfriede Meyer-Stiftung<br />

und die Hermann-Josef-Stiftung, u. a.<br />

<strong>mit</strong> Krankenhaus, Altenheim, Hospiz<br />

und ambulantem Pflegezentrum.<br />

Als Stadt Erkelenz haben wir Wünsche<br />

und Erwartungen an die <strong>Kreissparkasse</strong>,<br />

die erfüllt werden. <strong>Wir</strong> schätzen es, aktiv<br />

auf wichtige Themen angesprochen zu<br />

werden, die stets an unserem Bedarf und<br />

an den Interessen <strong>der</strong> Bürgerschaft orientiert<br />

sind. <strong>Wir</strong> möchten <strong>mit</strong> Know-how<br />

unterstützt werden und erwarten mehr<br />

als nur einen guten Zinssatz. Die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

bietet uns feste Ansprechpart-<br />

ner, denen die Region und die Mentalität<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung sowie unsere <strong>Wir</strong>tschaftsstruktur<br />

bekannt sind. Unser Kommunalberater<br />

Peter Hanf hat immer ein offenes<br />

Ohr für die Belange unserer Stadt.<br />

Aktuell gibt es mehrere Beispiele <strong>der</strong><br />

guten Zusammenarbeit zwischen unserer<br />

Stadt und <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong>, zum<br />

Beispiel die Erweiterung des Krankenhauses,<br />

die geplante Sanierung des Altenheims,<br />

die Teilnahme an <strong>der</strong> Kommunalen<br />

Verschuldungsdiagnose und den<br />

Umbau <strong>der</strong> Stadthalle. Ich konzentriere<br />

mich hier auf die Kultur GmbH als Eigentümerin<br />

und Betreiberin <strong>der</strong> Stadthalle.<br />

Mit <strong>der</strong> Stadthalle als zentralem Veranstaltungsort<br />

gestalten wir <strong>das</strong> kulturelle<br />

Leben in <strong>der</strong> Stadt Erkelenz zu einem<br />

großen Maß <strong>mit</strong>. Dank <strong>der</strong> Unterstützung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> haben wir dieses<br />

umsetzen können.<br />

23<br />

Gleich beginnt <strong>das</strong><br />

Konzert


Ein Hingucker:<br />

Die Stadthalle in neuem<br />

Glanz<br />

Die Kultur GmbH ist <strong>mit</strong> vielen an<strong>der</strong>en<br />

für <strong>das</strong> kulturelle Programm <strong>der</strong> Stadt<br />

zuständig. Das reicht von Theateraufführungen<br />

im Rahmen eines Theaterabonnements<br />

sowie Kin<strong>der</strong>theater über<br />

Kabarett, Meisterkonzerte, Serenadenkonzerte,<br />

Operncafé, Rockkonzerte bis<br />

hin zu Kunstausstellungen und <strong>der</strong><br />

Unterstützung <strong>der</strong> örtlichen Vereine.<br />

Die GmbH betreibt und vermietet die<br />

Stadthalle Erkelenz. Geschäftsführer ist<br />

Dr. Hans-Heiner Gotzen.<br />

Die Stadthalle Erkelenz wurde vor über<br />

50 Jahren errichtet und in 2009 umgebaut<br />

und erweitert. <strong>Wir</strong> sind stolz auf unser<br />

neues Gebäude. Eine zeitgemäße Architektur,<br />

eine den Erfor<strong>der</strong>nissen ent-<br />

sprechende vielseitige Technik und eine<br />

ansprechende Atmosphäre prägen die<br />

Stadthalle und bilden ihr Alleinstellungsmerkmal<br />

in <strong>der</strong> Region. Das Schöne an <strong>der</strong><br />

Halle ist, <strong>das</strong>s sich dort die verschiedensten<br />

Events unterbringen lassen: Theater,<br />

Messen, Kongresse, Seminare, Musikveranstaltungen,<br />

Hochzeiten, Firmenveranstaltungen,<br />

Vereinsveranstaltungen und<br />

und und. Mehr als 100 Veranstaltungstage<br />

zeugen von einem hohen Auslastungsgrad.<br />

Für jede Anfrage wird ein individuell<br />

passendes Konzept gesucht.<br />

<strong>Wir</strong> sind froh, <strong>das</strong>s unsere Intentionen,<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Kultur GmbH und <strong>der</strong> Stadthalle<br />

die Kulturarbeit in Erkelenz auf hohem<br />

Niveau zu sichern und optimale räumliche<br />

Bedingungen zu schaffen, erfüllt werden.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut haben uns die großen<br />

Spenden <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong> in<br />

den vergangenen beiden Jahren. Kultur<br />

24<br />

ist ein wichtiges Gut, <strong>das</strong> wir aktiv för<strong>der</strong>n<br />

wollen. Gut, <strong>das</strong>s wir <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong><br />

dabei einen Partner haben, <strong>der</strong> uns<br />

wirksam und gerne unterstützt.“<br />

Was haben die zehn Städte und Gemeinden<br />

im Kreis <strong>Heinsberg</strong>, die Kreisverwaltung<br />

und die <strong>Kreissparkasse</strong> gemeinsam?<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Fläche präsent, also<br />

aus <strong>der</strong> Region und für die Region und<br />

die hier lebenden Menschen tätig.<br />

Da<strong>mit</strong> die Kommunen und die zu ihnen<br />

gehörenden Gesellschaften ihre vielfältigen<br />

Aufgaben für die Menschen und<br />

Unternehmen auch unter sich wandelnden<br />

Rahmenbedingungen erfüllen können,<br />

brauchen sie starke und verlässliche<br />

Finanzpartner. Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

ist gerne <strong>mit</strong> hohem Engagement<br />

ein solcher Finanzpartner. Der gesellschaftliche<br />

Nutzen des sparkassengesetzlichen<br />

öffentlichen Auftrags umfasst<br />

auch diese kommunale Betreuung.<br />

„Dank unserer regionalen Verankerung<br />

kennen wir die Stärken, Bedürfnisse<br />

und Probleme <strong>der</strong> kommunalen Kunden<br />

unserer Region besser als jedes an<strong>der</strong>e<br />

Kreditinstitut. Die Finanzdienstleistungen<br />

für unsere kommunalen Kunden sind<br />

ein bedeuten<strong>der</strong> Geschäftsbereich <strong>mit</strong><br />

einem über Jahrzehnte gewachsenen<br />

Know-how. Gemeinsam entwickeln wir<br />

Leitlinien und Strategien und setzen<br />

diese partnerschaftlich um“, berichtet<br />

Peter Hanf, Direktor Kommunale Kunden.<br />

Und weiter: „Zu unserem Selbstverständnis<br />

gehört, <strong>das</strong>s unsere kommunalen<br />

Kunden <strong>mit</strong> unseren Leistungen zufrieden


<strong>2010</strong> | Kommune gestaltet kulturelles Leben<br />

„Dank <strong>der</strong> regionalen Verankerung<br />

kennen wir die Stärken, Bedürfnisse<br />

und Probleme <strong>der</strong> kommunalen<br />

Kunden unserer Region besser als<br />

jedes an<strong>der</strong>e Kreditinstitut.“<br />

sind. Die langfristige Partnerschaft steht<br />

über allem. Gemeinsam <strong>mit</strong> den Kommunen<br />

haben wir stets die Region als Ganzes<br />

im Blick. <strong>Wir</strong> stehen nachhaltig an<br />

<strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> kommunalen Kunden.<br />

Welche Strategien führen uns? Ausgehend<br />

vom „Bedarf in allen Lebenslagen“<br />

bieten wir ganzheitliche und umfassende<br />

Beratungen. Die Kommunen profitieren<br />

von unseren Leistungen, die wir individuell<br />

auf <strong>der</strong>en Bedürfnisse zuschneiden.<br />

Sie erhalten im Tagesgeschäft ganzheitliche,<br />

bedarfsorientierte Beratungen.<br />

Diese umfassen:<br />

<strong>das</strong> Steuern <strong>der</strong> Liquidität in den Themenfel<strong>der</strong>n<br />

Geldmarktanlagen, Kredite<br />

zur Liquiditätssicherung und Zahlungsverkehr,<br />

den komplexen Bereich <strong>der</strong> optimalen<br />

Vermögensanlagen,<br />

<strong>das</strong> Realisieren von Investitionen –<br />

genannt seien hier Kommunalkredite,<br />

ÖPP-Modelle, Leasing, Contracting o<strong>der</strong><br />

öffentliche För<strong>der</strong><strong>mit</strong>tel,<br />

Antworten auf <strong>das</strong> Thema „Risiken absichern“<br />

– Zins- und Schuldenmanagement,<br />

Zinsmeinung bilden, langfristige<br />

Pensionsverpflichtungen, Gebäude und<br />

Inventar absichern,<br />

Vorschläge, um Immobilien und Liegenschaften<br />

zu entwickeln. <strong>Wir</strong> finanzieren<br />

Flächenerschließungen, beteiligen uns<br />

an kommunalen Entwicklungsgesellschaften<br />

und begleiten <strong>das</strong> Immobilienmanagement.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> unseren Kunden wollen<br />

wir die Zukunft aktiv gestalten. Hierzu<br />

zählt auch, <strong>das</strong>s wir Fachveranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Städte und Gemeinden unterstützen,<br />

Stiftungsgründungen begleiten, im Stadtmarketing<br />

und in <strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

aktiv sind, aber auch Soziales und Kultur<br />

unterstützen und Sponsoring betreiben.“<br />

Die Kommunalkredite belaufen sich insgesamt auf 185 Mio. Euro. Auch auf <strong>der</strong> Seite<br />

<strong>der</strong> Geldanleger spielten <strong>der</strong> Kreis <strong>Heinsberg</strong> und seine Städte und Gemeinden als Kunden<br />

unserer <strong>Sparkasse</strong> eine bedeutende Rolle: Ende <strong>2010</strong> beliefen sich die Guthaben<br />

auf fast 71 Mio. Euro.<br />

25<br />

Peter Jansen, Dr. Hans-<br />

Heiner Gotzen und Peter<br />

Hanf (v. l.)


innoVatiV.<br />

26


<strong>2010</strong> | Investitionen in die Jugend<br />

„Caring“ in <strong>der</strong> Europaschule Erkelenz;<br />

gesunde Ernährung macht Schule<br />

„Als eine <strong>der</strong> ersten Schulen im Kreisgebiet<br />

sind wir, die Realschule <strong>der</strong><br />

Stadt Erkelenz, bereits im Jahre 2005<br />

in den offenen Ganztag gegangen“,<br />

berichten Schulrektor Willi Sch<strong>mit</strong>z und<br />

Schulkonrektorin Bettina Peiffer.<br />

„<strong>Wir</strong> haben unseren Erziehungsauftrag<br />

immer sehr, sehr ernst genommen<br />

und uns frühzeitig Gedanken gemacht,<br />

wie wir diesem aktuell gerecht werden<br />

können. In Zeiten, in denen PISA-Studien<br />

richtungsweisend sind und in denen<br />

infolge <strong>der</strong> Verkürzung <strong>der</strong> Schulzeit<br />

am Gymnasium auf acht Jahre („G 8“)<br />

auch die Wochenstundenzahlen an allen<br />

Schulformen <strong>der</strong> Sekundarstufe 1 erhöht<br />

wurden, haben wir an unserer Schule<br />

die Weichen neu gestellt. Im Schuljahr<br />

2009/10 haben wir eine neue Zeit- und<br />

Organisationsstruktur eingeführt. Unser<br />

Unterricht findet seitdem in 60-Minuten-<br />

Einheiten statt. Die Pausenzeiten wurden<br />

verlängert und wir haben eine einstündige<br />

Mittagspause <strong>mit</strong> dem Angebot einer<br />

warmen Mahlzeit eingerichtet.<br />

Das Schöne an dem neuen Tagesrhythmus<br />

ist, <strong>das</strong>s unsere Schüler nach einer echten<br />

Regenerationsphase am Mittag über<br />

den Tag verteilt aktiv und konzentriert<br />

arbeiten können. Im Unterricht selber<br />

haben wir so<strong>mit</strong> viel mehr Zeit für kooperative<br />

Lernformen und Übungsphasen,<br />

so<strong>das</strong>s sich die Hausaufgaben bei uns<br />

auf ein unverzichtbares Minimum beschränken.<br />

Zudem haben wir im Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />

den „gebundenen Ganztag“ eingeführt.<br />

Nach den gesetzlichen Vorgaben besteht<br />

eine Anwesenheitspflicht an drei Unterrichtstagen<br />

bis 15.00 Uhr. Auf Wunsch<br />

bieten wir eine weitergehende Betreuung<br />

27<br />

Mit <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>nCard<br />

zum Mittagessen


Gut gestärkt geht es in<br />

den Nach<strong>mit</strong>tag<br />

bis 16.00 Uhr. <strong>Wir</strong> sehen hierin für unsere<br />

Schule einen zukunftsträchtigen Weg.<br />

„Caring“ wird bei uns großgeschrieben.<br />

Caring, abgeleitet aus dem Englischen<br />

„to care“ (sich kümmern), heißt für uns,<br />

in <strong>der</strong> schnelllebigen Zeit, die auch bei<br />

unseren Schülern Spuren hinterlässt,<br />

eine deutliche „Entschleunigung“ in den<br />

Alltag zu bringen. Diese Aufgabe ist bei<br />

insgesamt ca. 1.200 Schülerinnen und<br />

Schülern nicht ganz einfach zu erfüllen.<br />

Unsere ausgiebige Mittagspause sehen<br />

wir hier aber als ein gutes Medium. Es ist<br />

eine Stunde, die - je nach Vorlieben - als<br />

gemeinsame Zeit in <strong>der</strong> Mensa genutzt<br />

werden kann. Eine Zeit, in <strong>der</strong> gemeinsam<br />

an einem Tisch in Ruhe zu Mittag<br />

gegessen wird. Eine Zeit aber auch für<br />

Gespräche, für Entspannung o<strong>der</strong> auch<br />

für Bewegung und Sport. <strong>Wir</strong> bieten hier<br />

für jeden Geschmack etwas. Ungefähr<br />

200 Schülerinnen und Schüler nutzen die<br />

Möglichkeit, für 2,50 Euro ein warmes<br />

Mittagessen zu bekommen. Alternativ<br />

bieten wir preisgünstige Baguettes an.<br />

Ca. 50 Schülerinnen und Schüler sind<br />

zurzeit in <strong>der</strong> Nach<strong>mit</strong>tagsbetreuung.<br />

28<br />

<strong>Wir</strong> haben bisher sehr gute Erfahrungen<br />

<strong>mit</strong> unserem neuen Konzept gemacht.<br />

<strong>Wir</strong> wollen uns bewusst abheben und<br />

keine reine „Lernfabrik“ sein.<br />

Sowohl im offenen als auch im gebundenen<br />

Ganztagsangebot stellte uns die<br />

Bezahlung <strong>der</strong> Mahlzeiten allerdings<br />

immer wie<strong>der</strong> vor logistische Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

<strong>Wir</strong> waren sehr froh, als unser<br />

Schulträger gemeinsam <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong> ein neues bargeldloses<br />

Bestell- und Abrechnungssystem<br />

zur Mittagsverpflegung installiert hat.“<br />

Das System funktioniert einfach: Der<br />

Schüler benötigt eine <strong>Sparkasse</strong>nCard<br />

(o<strong>der</strong> eine Bank-Chipkarte). Diese Karte<br />

erhält er bei <strong>der</strong> Girokontoeröffnung. In<br />

<strong>der</strong> Schule lässt sich <strong>der</strong> Schüler für die<br />

Teilnahme am Verfahren registrieren. Er<br />

erhält einen persönlichen Benutzernamen<br />

und ein Passwort. Über die Internetplattform„erkelenz.sparkassen-schulverpflegung.de“<br />

wählt er von zu Hause aus<br />

o<strong>der</strong> am Schulterminal sein Mittagessen<br />

für einen o<strong>der</strong> mehrere Tage aus. Das<br />

Essensgeld wird im Vorfeld auf ein zen-


<strong>2010</strong> | Investitionen in die Jugend<br />

„Uns bleibt ein großer<br />

logistischer Aufwand erspart.“<br />

trales Konto überwiesen. In <strong>der</strong> Mensa<br />

erhält <strong>der</strong> Schüler dann gegen Vorlage<br />

seiner <strong>Sparkasse</strong>nCard <strong>das</strong> gewählte<br />

Menü. Beson<strong>der</strong>s praktisch ist, <strong>das</strong>s die<br />

Karte von einem Gerät gelesen wird und<br />

dem Mensa-Personal <strong>das</strong> gewählte Menü<br />

elektronisch angezeigt wird.<br />

Das sichere und einfach zu bedienende<br />

System bietet Schülern, Eltern, Schulen<br />

und dem beauftragten Caterer ein hohes<br />

Maß an Sicherheit und Bequemlichkeit.<br />

„<strong>Wir</strong> sind sehr froh über die Einführung<br />

des Systems“, fasst Bettina Peiffer zusammen.<br />

„Uns bleibt <strong>der</strong> große logistische<br />

Aufwand erspart. Wie<strong>der</strong> ein wenig Zeit<br />

für neue Ideen an unserer Europaschule…“<br />

Schulrektor Sch<strong>mit</strong>z ist auch Mitglied im<br />

Pädagogischen Beirat <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong>. Dieses Gremium besteht<br />

bereits seit 50 Jahren und ist besetzt<br />

durch je ein Mitglied aller im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

vertretenen Schulformen sowie des<br />

Elementarbereiches.<br />

Die Sitzungen ermöglichen einen<br />

Gedankenaustausch und tragen zum<br />

Erkennen und Verstehen <strong>der</strong> Aufgaben<br />

und Probleme aller Schulformen bei.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong><br />

werden zukunftsweisende Projekte <strong>der</strong><br />

Schulentwicklung, <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

und zur Verbesserung des Schullebens<br />

durchgeführt.<br />

Neben dem täglichen <strong>Sparkasse</strong>ngeschäft ist die <strong>Kreissparkasse</strong> in großem Umfang<br />

als Unterstützerin <strong>der</strong> dem Gemeinwohl dienenden Vereine und Institutionen unterwegs.<br />

So wurden im Jahr <strong>2010</strong> nahezu 1,3 Mio. Euro für die gute Sache eingesetzt. Hier<br />

sind insbeson<strong>der</strong>e die Mittel aus dem PS-Zweckertrag, Spenden und Zuwendungen <strong>der</strong><br />

beiden <strong>Sparkasse</strong>n-Stiftungen zu nennen, die <strong>das</strong> Vereinsleben und den Zusammenhalt<br />

<strong>der</strong> Menschen finanziell för<strong>der</strong>n. Inzwischen beträgt <strong>das</strong> Kapital <strong>der</strong> Stiftung zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Völkerverständigung sowie <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>n-Kunst-Stiftung insgesamt<br />

4,46 Mio. Euro.<br />

29


Zusammengefasste<br />

Bilanz<br />

30<br />

Zusammengefasste Bilanz | <strong>2010</strong><br />

Aktivseite zum 31. Dezember <strong>2010</strong> Vorjahr<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Barreserve 56.112 57.475<br />

davon: Kassenbestand 24.555 (26.323)<br />

Guthaben bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank 31.557 (31.152)<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute 31.779 127.749<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden 2.073.753 1.938.943<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 1.023.443 (988.815)<br />

Kommunalkredite 185.188 (144.222)<br />

Schuldverschreibungen und an<strong>der</strong>e 385.677 385.315<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

Aktien und an<strong>der</strong>e nicht festverzinsliche 2.742 12.160<br />

Wertpapiere<br />

Beteiligungen und Anteile an 51.300 51.628<br />

verbundenen Unternehmen<br />

Treuhandvermögen 6.661 9.721<br />

Immaterielle Anlagewerte 67 85<br />

Sachanlagen 43.755 46.207<br />

Übrige Aktivposten 8.638 10.555<br />

Summe <strong>der</strong> Aktiva 2.660.484 2.639.838<br />

Passivseite zum 31. Dezember <strong>2010</strong> Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 538.744 561.135<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.829.319 1.783.735<br />

darunter: Spareinlagen 859.980 (843.765)<br />

täglich fällige Verbindlichkeiten 559.218 (499.000)<br />

befristete Verbindlichkeiten 410.121 (440.970)<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten 0 2.440<br />

Treuhandverbindlichkeiten (Treuhandkredite) 6.661 9.721<br />

Übrige Passivposten 7.903 9.002<br />

Rückstellungen 39.305 40.292<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten 92.411 96.386<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.713 1.403<br />

Eigenkapital 143.428 135.724<br />

davon: Sicherheitsrücklage 135.895 (128.227)<br />

Bilanzgewinn 7.533 (7.497)<br />

Summe <strong>der</strong> Passiva 2.660.484 2.639.838<br />

Eventualverbindlichkeiten 63.627 64.710<br />

An<strong>der</strong>e Verpflichtungen 152.607 154.258


<strong>2010</strong> | Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Zusammengefasste<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2010</strong> Vorjahr<br />

Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />

Zinserträge 119.952 123.229<br />

Zinsaufwendungen 62.353 71.102<br />

Laufende Erträge aus Aktien, an<strong>der</strong>en nicht festverzinslichen 947 8.127<br />

Wertpapieren sowie Beteiligungen<br />

Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- 366 797<br />

o<strong>der</strong> Teilgewinnabführungsverträgen<br />

Provisionsüberschuss 15.245 14.615<br />

Nettoertrag aus Finanzgeschäften 0 147<br />

Sonstige betriebliche Erträge 2.463 2.050<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen 48.743 50.414<br />

davon: Personalaufwand 34.143 (35.296)<br />

an<strong>der</strong>e Verwaltungsaufwendungen 14.600 (15.118)<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle 5.807 3.344<br />

Anlagewerte und Sachanlagen<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For<strong>der</strong>ungen und 2.306 6.543<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft<br />

Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.310 1.403<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen 203 957<br />

auf Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />

Übrige Aufwendungen 4.085 2.966<br />

Ergebnis <strong>der</strong> normalen Geschäftstätigkeit 14.166 12.236<br />

Steuern 4.028 4.739<br />

Jahresüberschuss 7.533 7.497<br />

Ergänzende Informationen:<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

<strong>Wir</strong> bieten über 700 sichere und attraktive Arbeitsplätze. Da<strong>mit</strong> sind wir einer <strong>der</strong> größten<br />

Arbeitgeber im Kreis <strong>Heinsberg</strong>.<br />

Qualität ist unser Leistungsversprechen an Sie. <strong>Wir</strong> wollen, <strong>das</strong>s unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter für Sie gut ausgebildet sind. Hierzu zählt für uns auch eine erstklassige Ausbildung unserer<br />

jungen Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr 452 Tsd. Euro<br />

in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen investiert. Die Mittel wurden für interne und externe<br />

Schulungsmaßnahmen, zusätzliche Lernmaterialien und Maßnahmen zur För<strong>der</strong>ung von<br />

Sozialkompetenzen eingesetzt.<br />

<strong>Wir</strong> sind für Sie stets auf dem neuesten Stand <strong>der</strong> Technik. Hierfür wurden 4,5 Mio. Euro in <strong>2010</strong><br />

aufgewendet.<br />

Steuern<br />

Mit dieser Zahlung haben wir erheblich zu den Steuereinnahmen <strong>der</strong> Kommunen des Kreises<br />

<strong>Heinsberg</strong> beigetragen.<br />

31


Die Zusammensetzung des Verwaltungs-<br />

rates <strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong>:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Stephan Pusch, Hückelhoven<br />

Mitglie<strong>der</strong> nach § 10 (2b) SpkG NRW:<br />

Wilhelm-Josef Caron, Wassenberg<br />

Erwin Dahlmanns, Gangelt<br />

Heinz-Egon Hollän<strong>der</strong>, Hückelhoven<br />

Leonhard Lausberg, <strong>Heinsberg</strong><br />

Jürgen Plein, Geilenkirchen<br />

Andreas Rademachers, Selfkant<br />

Kerstin Schaaf, Erkelenz<br />

Heinz-Theo Tholen, Waldfeucht<br />

Sofia Tillmanns, Geilenkirchen<br />

Mitglie<strong>der</strong> nach § 10 (2c) SpkG NRW<br />

(Dienstkräfte <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>):<br />

Jörg Dahlmanns, Selfkant<br />

Ruth Henseler, Gangelt<br />

Leo Peters, <strong>Heinsberg</strong><br />

Veronika Simons, <strong>Heinsberg</strong><br />

Achim Weber, Geilenkirchen<br />

Vernetzt.<br />

32<br />

Unsere Eigentümer | <strong>2010</strong><br />

Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Organe des<br />

<strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes:<br />

Verbandsvorsteher:<br />

Dr. Hans-Heiner Gotzen, Nie<strong>der</strong>krüchten<br />

Verbandsversammlung:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Dr. Hanno Kehren, Hückelhoven<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Norbert Blumenhofen, Erkelenz<br />

Annemarie Dulies, Erkelenz<br />

Dieter Görtz, Gangelt<br />

Maria Hasert, Wassenberg<br />

Christel Honold-Ziegahn, Erkelenz<br />

Ulrich Horst, Hückelhoven<br />

Peter Jansen, Erkelenz<br />

Liane Jüngling, Übach-Palenberg<br />

Gerhard Krekels, Selfkant<br />

Werner Krings, Waldfeucht<br />

Arnd Krummen, Erkelenz<br />

Dieter Meurer, <strong>Heinsberg</strong><br />

Wilhelm Paffen, <strong>Heinsberg</strong><br />

Markus Pillich, Wegberg<br />

Stephan Pusch, Hückelhoven<br />

Andreas Rademachers, Selfkant<br />

Karl-Heinz Röhrich, Übach-Palenberg<br />

Edith Schaaf, Erkelenz<br />

Dr. Ferdinand Sch<strong>mit</strong>z, Wegberg<br />

Klaus-Josef Steingießer, Erkelenz<br />

Michael Stock, Wegberg<br />

Friedhelm Thelen, Geilenkirchen<br />

Sofia Tillmanns, Geilenkirchen<br />

Manfred Walther, Übach-Palenberg


<strong>2010</strong> | Unsere Eigentümer<br />

<strong>Wir</strong> <strong>machen</strong> <strong>das</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>,<br />

weil wir <strong>Sparkasse</strong> sind!<br />

Warum sind Sie <strong>Sparkasse</strong>?<br />

Juristisch gesehen ist die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong> eine rechtsfähige Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts. Ihr Träger ist <strong>der</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>nzweckverband des Kreises<br />

<strong>Heinsberg</strong> und <strong>der</strong> Stadt Erkelenz.<br />

Lässt man die juristische Betrachtung<br />

beiseite, gehört die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong> viel einfacher formuliert allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern des Kreises<br />

<strong>Heinsberg</strong> und <strong>der</strong> Stadt Erkelenz - also<br />

Ihnen, verehrte Kunden und Geschäftspartner.<br />

Denn<br />

• <strong>Sparkasse</strong>n sind Einrichtungen <strong>der</strong><br />

Kommunen.<br />

• Die Kommunen sind Einrichtungen <strong>der</strong><br />

Bürger.<br />

• So<strong>mit</strong> gehören <strong>Sparkasse</strong>n letztlich<br />

allen Bürgern.<br />

Darum sind Sie <strong>Sparkasse</strong>!<br />

Der Verwaltungsrat ist <strong>das</strong> Aufsichtsorgan<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong>. Er<br />

bestimmt die Richtlinien <strong>der</strong> Geschäftspolitik<br />

und überwacht die Geschäftsführung<br />

des Vorstandes.<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

vertritt die Interessen<br />

<strong>der</strong> Eigentümer. Sie trifft in <strong>der</strong>en Auftrag<br />

wichtige Entscheidungen für die <strong>Sparkasse</strong>narbeit.<br />

Sie wählt unter an<strong>der</strong>em<br />

den Vorsitzenden und die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Verwaltungsrates und entscheidet über<br />

die Verwendung des Jahresüberschusses.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsrates<br />

und <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

<strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes handeln als<br />

Vertreter aller Bürgerinnen und Bürger<br />

des Kreises <strong>Heinsberg</strong>. Analog <strong>der</strong> Besetzung<br />

<strong>der</strong> von Ihnen gewählten Kommunalparlamente<br />

unseres Trägers spiegeln<br />

die Gremien<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> die politischen<br />

Mehrheitsverhältnisse und die entsprechende<br />

Meinungsvielfalt wi<strong>der</strong>. Sie<br />

repräsentieren aufgrund <strong>der</strong> Zugehörigkeit<br />

zu verschiedenen Bevölkerungs- und<br />

Berufsgruppen ein breites Spektrum.<br />

Als Kreditinstitut <strong>der</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger freuen wir uns auf eine weitere<br />

partnerschaftliche und konstruktive Zu-<br />

sammenarbeit <strong>mit</strong> Ihnen und halten Ihnen<br />

einen Platz auf unserer roten Bank frei.<br />

33


Redaktion<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

Dr.-Eberle-Platz 1<br />

(Während <strong>der</strong> Bauphase:<br />

Hermann-Josef-Gormanns-Straße 14-16)<br />

41812 Erkelenz<br />

Telefon: 02431 804-269<br />

Telefax: 02431 804-308<br />

www.kreissparkasse-heinsberg.de<br />

E-Mail: info@kskhs.de<br />

Bankleitzahl 312 512 20<br />

Amtsgericht<br />

Mönchengladbach<br />

HRA 4695<br />

Gestaltung und Fotografie<br />

scribble Werbeagentur GmbH<br />

Geilenkirchen<br />

Druck<br />

H. J. Himmels Druck GmbH & Co.KG<br />

<strong>Heinsberg</strong><br />

Die „rote Bank“<br />

wurde von <strong>der</strong> Werkstatt für behin<strong>der</strong>te<br />

Menschen, Lebenshilfe <strong>Heinsberg</strong> e.V.,<br />

gefertigt.<br />

Impressum | <strong>2010</strong>


Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Heinsberg</strong> ist<br />

Teil <strong>der</strong> deutschen <strong>Sparkasse</strong>nfamilie.<br />

Dies macht uns stark.<br />

431 <strong>Sparkasse</strong>n<br />

15.700 Filialen<br />

NR. 1 Finanzierer des Mittelstands<br />

NR. 1 in <strong>der</strong> Kundenberatung<br />

50 MIO. Kunden<br />

250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

18.600 Auszubildende<br />

2.583 MRD. Bilanzsumme<br />

643 MRD. Kundenkredite <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>n<br />

752 MRD. Kundeneinlagen <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>n<br />

25.700 Geldausgabeautomaten<br />

52 MIO. Kundenkarten<br />

688 Stiftungen <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>n<br />

74 MIO. För<strong>der</strong>leistungen <strong>der</strong> Stiftungen<br />

519 MIO. Gesamtvolumen an För<strong>der</strong>- bzw. Spendenleistungen für<br />

Soziales<br />

Kunst und Kultur<br />

Sport<br />

Forschung und Wissenschaft<br />

Umwelt<br />

an<strong>der</strong>e gemeinwohlorientierte Zwecke


<strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Heinsberg</strong><br />

<strong>2010</strong>

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