Seite0221_SG_HP

Seite 14
Fenster & Haustüren
Insektenschutz
Reparaturen aller Art
Innenausbau
Jetzt kostenlos
beraten lassen!
Treppen
Anzeige: Inh. Joachim 2Standorte Nolte · Zum | 18.9.2014, Brokamp 1616:27 · 32312 | 90 Lübbecke-Blasheim
mm * 59,78 mm
Telefon: 0 57 41 - 31 03 84 · Internet: www.tischlerei-wiehe.de
In Zukunft
bessere Noten!
• Motivierte und erfahrene
Nachhilfelehrer/-innen
• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse
der Kinder und Jugendlichen
• Regelmäßiger Austausch mit den Eltern
2 kostenlose Unterrichtsstunden
Espelkamp • Breslauer Straße 54 • Tel. 05772 - 97 92 789 •
www.schuelerhilfe.de/espelkamp
Lübbecke • Geistwall 12 + 14 • Tel. 05741 - 60 28 266 •
www.schuelerhilfe.de/luebbecke
Eheschließungen
exkl. Zimmertüren
Wintergärten
Bestattungen
18.12.2020 Thomas Lehner Wiehenweg 13 in Lübbecke
Aiping Ye
Wiehenweg 13 in Lübbecke
22.1.2021 Jonathan Kran Hermann-Löns-Str. 29 in Lübbecke
Cornelia Penner Friedrichstraße 15 in Lübbecke
Tipps für Ihre Gesundheit
Bildschirmarbeit: So
bleiben Augen gesund
Thomas Schuster
ist Apotheker in Lübbecke
Nicht erst seit der gestiegenen
„Home-Office“-Quote durch
die Pandemie gehört das Arbeiten
am Bildschirm für viele
zum Alltag. Das Auge leistet
dabei Schwerstarbeit. Rund 80
Prozent aller Bildschirmarbeiter
kennen laut dem Berufsverband
der Augenärzte in Deutschland
e.V. Augenbeschwerden durch
Bildschirmarbeit. Durch den
konzentrierten Blick sinkt unter
anderem die Lidschlagfrequenz,
der Tränenfilm wird nicht mehr
so gut auf dem Auge verteilt.
Kommt dann noch trockene
Heizungsluft hinzu, macht das
der Hornhaut des Auges zu
schaffen. „Office Eye Syndrom“
nennt man die dadurch ausgelösten
Beschwerden: trockene,
brennende, tränende Augen
und Kopfschmerzen. Sie können
aber einiges tun, um Ihrem
Auge die Bildschirmarbeit zu
erleichtern: Angefangen beim
Bildschirm. Dieser sollte so aufgestellt
sein, dass Sie leicht nach
unten schauen, um das Bild darauf
zu erfassen. Hierbei sollte
der Abstand zwischen den Augen
und dem Monitor zwischen
50 und 80 Zentimeter betragen.
Auch die Position des Bildschirmes
ist entscheidend. Für die
Augen ist es anstrengend, wenn
der Monitor parallel zum Fenster
aufgestellt ist. Sowohl, wenn
Sie gegen das Licht schauen
müssen, um auf den Bildschirm
zu sehen, als auch, wenn durch
ein Fenster in Ihrem Rücken
Spiegelungen auftreten. Deswegen
lautet die allgemeine
Empfehlung, den Monitor im
rechten Winkel zum Fenster zu
installieren.
Die Beleuchtung des Arbeitsplatzes
muss ebenfalls stimmen.
Tageslicht gilt als optimale Beleuchtung
für den Arbeitsplatz,
die wenigsten können allerdings
den ganzen Tag darauf
setzen. Sorgen Sie deshalb für
eine ausreichende, aber nicht zu
starke Beleuchtung, etwa durch
einen Mix aus indirekter (an der
Decke) und direkter Beleuchtung
(Schreibtischlampe) – am
besten seitlich zum Schreibtisch
angeordnet. 400 bis 600 Lux gelten
als ideal.
Regelmäßige Pausen – am besten
an der frischen Luft – tun
nicht nur der Konzentration
gut, sondern auch den Augen.
Am Bildschirm selbst sollte man
öfter bewusst blinzeln und den
Blick ab und zu in die Ferne
schweifen lassen. Und: Ausreichend
trinken, das ist auch gut
für die Augen.
Sorgt im Büro oder zuhause
eine Klimaanlage für die richtige
Temperatur? Dann sollte diese
möglichst zugfrei eingestellt
sein. Für eine gute Luftfeuchtigkeit
und optische Highlights
sorgen Pflanzen im Büro, rät der
Berufsverband der Augenärzte.
Außerdem sollte im Büro nicht
geraucht werden. Eine gute
Idee ist es außerdem, regelmäßig
den Schreibtisch abzustauben
und täglich gut durchzulüften.
Ebenfalls wichtig: Gehen Sie
regelmäßig zum Sehtest! Lassen
Sie regelmäßig Ihre Augen
vom Fachmann überprüfen. Zu
schwache oder nicht korrekt angepasste
Brillengläser belasten
die Augen zusätzlich. Manchen
Brillenträgern wird auch das
Tragen einer sogenannten Bildschirmbrille
empfohlen. Diese
ist optimal auf die Arbeitsbedingungen
am PC angepasst.
Sind die trockenen Augen besonders
lästig, können künstliche
Augentropfen Linderung
verschaffen. Dazu bitte vom Augenarzt
oder in der Apotheke
beraten lassen! Apotheker helfen
gerne, dass passende Mittel
zu finden!
Quellen: Netdoktor.de, Deutsche
Apothekerzeitung