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Bonewie Februar 2021

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung

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Lokales<br />

Gonzaga benannt Der Neubau<br />

konnte am 10. Mai 1927<br />

bezogen werden. 1927 unterrichtete<br />

Hauptlehrer Alois<br />

Weweler kurz an der neuen<br />

Schule. Vom 1. April 1928<br />

bis zum Sommer 1951 leitete<br />

Konrad Kleinerüschkamp<br />

die Aloysius-Schule. Unvergessen<br />

bleibt der langjährige<br />

Schulleiter Josef Bolte. Das<br />

Schulgebäude hatte zunächst<br />

einen Klassenraum und eine<br />

Lehrerwohnung. Zwei weitere<br />

Klassenräume und eine<br />

zweite Lehrerwohnung wurden<br />

1951 angebaut. Die<br />

Schule erlebte 1972 die dritte<br />

Bauperiode. Wegen steigender<br />

Schülerzahlen musste<br />

1972 ein Pavillon mit drei<br />

Klassenräumen gebaut werden.<br />

1987 wurden die Wohnräume<br />

im Erdgeschoss für ein<br />

zusätzliches Klassenzimmer<br />

sowie für einen Medienraum<br />

ausgebaut und im Obergeschoss<br />

die Verwaltungsräume<br />

durch den Ausbau der ehemaligen<br />

Lehrerwohnung erweitert.<br />

Bereits Anfang der<br />

1960-erJahre war über einen<br />

Neubau und eine Erweiterung<br />

der Schule diskutiert<br />

worden. Am 19. Dezember<br />

1963 hatte der Gemeinderat<br />

endgültig entschieden, dass<br />

die neue Schule auf einem<br />

Grundstück an der Franz-<br />

Die Aloysius-Schule wurde später in Edith-Stein-Schule unbenannt und dient heute als Kindertagestätte.<br />

Die Aufnahme entstand 1987.<br />

Foto: Schumacher<br />

Grochtmann-Straße gebaut<br />

werden sollte. Nach der Fertigstellung<br />

des neuen Gebäudes<br />

zog die Schule 1967 um<br />

und die alte Aloysius-Schule<br />

stand bis 1969 leer. Erst als<br />

es aufgrund der der Neuordnung<br />

des nordrhein-westfälischen<br />

Schulwesens 1968<br />

zur Teilung der Volksschule<br />

in Grund- und Hauptschule<br />

kam, wurde die ehemalige<br />

Volksschule Im Lütken Ort<br />

als katholische Grundschule<br />

(1. - 4. Jahrgang) unter dem<br />

neuen Namen Edith-Stein-<br />

Schule im Schuljahr 1969 /<br />

1970 eröffnet. Der Name der<br />

Edith-Stein-Schule wurde von<br />

der kurz zuvor neuerbauten<br />

Volksschule (später Hauptschule<br />

Avenwedde-Spexard)<br />

an der Franz-Grochtmann-<br />

Straße übernommen. Im Jahre<br />

1978 wurde die katholische<br />

Grundschule auf Antrag der<br />

Eltern nach geheimer Abstimmung<br />

in eine Gemeinschafts-<br />

Erweiterung der Schule im Jahre 1952.<br />

Foto: Archiv Heimatverein<br />

grundschule umgewandelt.<br />

Der Pavillon der Schule wird<br />

1990 zu einem Kindergarten<br />

umgestaltet. Während die<br />

dritten und vierten Klassen in<br />

der Hauptschule Avenwedde-<br />

Spexard untergebracht werden,<br />

bleiben die ersten und<br />

zweiten Jahrgänge weiterhin<br />

in den Räumen „Im Lütken<br />

Ort“. Seit dem Schuljahr<br />

1991 /1992 befinden sich die<br />

Unterrichtsräume aller Klassen<br />

in dem Schulgebäude an<br />

der Franz-Grochtmann-Straße<br />

und aus der geschlossenen<br />

Hauptschule wird eine<br />

Grundschule mit dem Namen<br />

Edith-Stein-Schule. Im alten<br />

Schulgebäude Im Lütken Ort<br />

befindet sich seit dem 1. Mai<br />

1993 die Kindertagesstätte<br />

Villa Sonnenschein. Für ein<br />

paar Jahre war dort auch eine<br />

städtische Kindertagesstätte<br />

(Die Lütken) untergebracht.<br />

Zum Schuljahresende am 31.<br />

Juli 1993 schließt die Hauptschule<br />

Avenwedde-Spexard.<br />

In dem weiträumigen Schulgebäude<br />

nimmt in einem Teilbereich<br />

am 9. August 1994<br />

die Kindertagesstätte Franz-<br />

Grochtmann-Straße ihren<br />

Betrieb auf. Wer alte Fotos<br />

oder Dokumente besitz, kann<br />

sich gerne beim Heimatverein<br />

unter heimatverein@spexard.<br />

de melden.<br />

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