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Bonewie Februar 2021

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung

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Lokales<br />

Pandemie trifft den Ausbildungsmarkt<br />

im Kreis<br />

Jugendliche mit unteren<br />

Bildungsabschlüssen drohen zu<br />

Verlierern der Krise zu werden<br />

Bau doch mal mit uns.<br />

Schnell, sauber<br />

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und modern.<br />

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Sturmschäden<br />

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MÜLLER Schornsteinbau GmbH<br />

MÜLLER Schornsteinbau GmbH<br />

Produktion: Fabrikstr. 41<br />

33659<br />

Produktion:<br />

Bielefeld<br />

Fabrikstr.<br />

· Tel.: 05<br />

41<br />

21/402066<br />

33659 Bielefeld · Tel.: 0521/402066<br />

Niederlassung: Vahrenwalder Str. 269 a<br />

Niederlassung:<br />

30179 Hannover<br />

Vahrenwalder<br />

· Tel.: 0511/96 Str.<br />

66<br />

269<br />

833<br />

a<br />

30179 Hannover · Tel.: 0511/9666833<br />

www.mueller-schornsteinbau.de<br />

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Kreis Gütersloh. Der<br />

Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

(DGB) warnt davor,<br />

dass die Corona-Krise<br />

Langzeitschäden auf dem<br />

Ausbildungsmarkt hinterlässt.<br />

Es wurden deutlich<br />

weniger Ausbildungsverträge<br />

im Kreis Gütersloh<br />

und der Stadt Bielefeld<br />

abgeschlossen, als in<br />

der globalen Finanzkrise<br />

2009/ 2010. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr hat sich die<br />

Ausbildungsplatzsituation<br />

sogar um knapp 11%<br />

weniger abgeschlossener<br />

Ausbildungsverträge<br />

verschlechtert. Die<br />

Corona-Krise trifft auf<br />

einen ohnehin schon angespannten<br />

Ausbildungsmarkt.<br />

Schon vor Corona<br />

blieb gut jeder dritte<br />

Jugendliche mit Hauptschulabschluss<br />

ohne<br />

Ausbildung. Alle Vorzeichen<br />

zeigen schon<br />

jetzt, dass das Ausbildungsjahr<br />

<strong>2021</strong> kaum<br />

besser wird. Vor allem<br />

junge Menschen mit<br />

niedrigen oder mittleren<br />

Schulabschlüssen sowie<br />

Jugendliche aus Einwandererfamilien<br />

drohen zu<br />

den Verlierern der Krise<br />

zu werden. Dazu kommt,<br />

dass nur jeder fünfte Betrieb<br />

überhaupt noch ausbildet.<br />

Viele Betriebe und<br />

Unternehmen scheuen<br />

die Mühen, die eine gute<br />

Ausbildung junger Menschen<br />

mit sich bringt.<br />

Damit schneidet sich die<br />

Wirtschaft jedoch ins eigene<br />

Fleisch: der Ausbildungsplatz-mangel<br />

von<br />

heute ist der Fachkräftemangel<br />

von morgen.<br />

Wer nicht ausbildet, darf<br />

nicht erwarten, dass<br />

die Schlange bei der<br />

nächsten Personalsuche<br />

lang sein wird. Das Bundesprogramm<br />

„Ausbildungsplätze<br />

sichern“ mit<br />

seinen Ausbildungsprämien<br />

mag als Erste Hilfe<br />

dienen. Es setzt aber nur<br />

an den Krisensymptomen<br />

an. „Wir brauchen in<br />

der Ausbildung strukturelle<br />

Änderungen. Nötig<br />

ist eine Ausbildungsgarantie<br />

nach dem Vorbild<br />

Österreichs, die den Jugendlichen,<br />

die keinen<br />

betrieblichen Ausbildungsplatz<br />

bekommen,<br />

den Einstieg in das erste<br />

Ausbildungsjahr in einer<br />

außerbetrieblichen Ausbildung<br />

bietet. Das ist<br />

allemal besser, als die<br />

Jugendlichen durch die<br />

zahllosen Warteschleifen<br />

im Übergangsbereich zu<br />

schleusen“, fasst Anke<br />

Unger, DGB-Regionsgeschäftsführerin<br />

die<br />

prekäre Situation von<br />

jungen Menschen auf<br />

der Suche nach einer beruflichen<br />

Perspektive zusammen.<br />

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