Mind-Mag 140
Die Zeitschrift von Mensa in Deutschland (MinD), des deutschen Ablegers der weltweiten Hochbegabten-Organisation Mensa.
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SILVESTER<br />
Da wir alle schön unsere GEZ-<br />
Gebühren zahlen, haben wir es<br />
uns als Gruppe von etwa 20 Ms<br />
über die Mediathek eines der<br />
großen öffentlichen Sender angeschaut.<br />
Punkt Mitternacht. Jahreswechsel.<br />
Sekt. Gesundes Neues.<br />
Yeah. Geändert hat sich nichts.<br />
Hemmungsloses Rumschmieren bei den Montagmalern. <br />
an die Anwesenden zu wenden.<br />
Aber so sollte es sein.<br />
Ungezwungenes Beisammensein.<br />
Das zu tun, worauf man<br />
gerade Lust hat. Die Gäste verteilten<br />
sich also fleißig auf die<br />
unterschiedlichen Räume, unterhielten<br />
sich oder spielten<br />
gemeinsam. Den Einstieg<br />
zur Spielerunde machte Montagsmaler,<br />
das auch bei (MY-)<br />
Stammtischen regelmäßig gespielt<br />
wird. Malen? Zeichnen?<br />
Verschandeln? Passt alles.<br />
Beinahe zwei Stunden haben<br />
wir unserem inneren Picasso<br />
gefrönt – oder dem Schmierfinken,<br />
je nachdem, wie man zum<br />
Kubismus steht.<br />
Kapitulation vor<br />
dem Quiz<br />
Parallel dazu startete um<br />
21:30 Uhr das Quiz von Hermann<br />
Baesecke, das er extra<br />
für den Silvesterabend zusammengestellt<br />
hatte. Es vergingen<br />
etwa 25 Minuten und plötzlich<br />
stieg die Personenanzahl im<br />
Spieleraum wieder an. Warum?<br />
Nun, Hermann hat etwas erreicht,<br />
was bisher wahrscheinlich<br />
nicht viele Ms geschafft haben.<br />
Die Teilnehmer hatten aufgegeben.<br />
Hermanns Quiz war zu<br />
schwierig. Die anwesenden Ms<br />
bekamen es nicht hin. Von dieser<br />
Sache bin ich bis heute begeistert,<br />
und dafür gebührt ihm<br />
eigentlich eine Anstecknadel in<br />
Gold als „Bezwinger der Ms“.<br />
Codenames mochte<br />
Nürnberg nicht<br />
Nachdem unsere Stifte leer<br />
waren, sind wir um 22:30 Uhr<br />
auf Codenames umgestiegen.<br />
Was mir negativ aufgefallen<br />
ist: Das Spiel mochte Nürnberg<br />
nicht und hat es direkt in<br />
der ersten Runde als Attentäter-Karte<br />
ausgewählt. Freundchen<br />
Spiel, so geht das nicht!<br />
Du musst nicht den Finger in<br />
die Wunde legen. Nach einer<br />
Stunde war auch schon wieder<br />
Schluss, denn was gehört zu jeder<br />
Silvesterfeier? Richtig. Dinner<br />
for One.<br />
Unterhaltungen bis<br />
spät in die Nacht<br />
Es ging mit guten Unterhaltungen<br />
weiter, die bis spät in<br />
die Nacht anhielten. Selbst um<br />
halb zwei waren es noch 20 Ms,<br />
die beisammen waren, und man<br />
munkelt, dass einige ganz Harte<br />
sogar bis 4:00 Uhr aushielten.<br />
Ich finde, dass es ein schöner<br />
Ausklang des Jahres war, auch,<br />
weil sich viele Ms begegneten,<br />
die sich vorher noch nicht<br />
kannten. Der virtuelle Raum<br />
macht diese Treffen möglich. 71<br />
angemeldete Ms waren es, von<br />
denen im Schnitt 40 gleichzeitig<br />
online waren. Aus der ganzen<br />
Bundesrepublik.<br />
Einen speziellen Dank noch<br />
an Gianna Liehr und Leo V.<br />
Bauer, die sich, so wie immer,<br />
im Hintergrund um die Verifikation<br />
neuer User kümmerten.<br />
Ohne die beiden wäre vieles<br />
nicht möglich.<br />
Bis zum nächsten Silvester?<br />
Wir werden sehen!<br />
mind magazin <strong>140</strong>/februar 2021 | 13