OM_02_2021_1
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OBERNEULAND GESPRÄCH<br />
Dr. Richard Wrede (r.) und<br />
Lars Hendrik Vogel. Foto: Antje Scheinert<br />
„Noch ist der Drops nicht<br />
gelutscht”,<br />
sind sich Dr. Richard Wrede und<br />
Lars Hendrik Vogel sicher:<br />
„Der neue Plan muss noch<br />
ausgelegt werden, und es<br />
ist fraglich, ob Claudia<br />
Schulze das noch in diesem<br />
Frühjahr gelingt.“<br />
Natürlich ist diese zweite Version<br />
schon besser, aber zu 100 Prozent<br />
überzeugt sind sie nicht.<br />
„Denkmalschützer Dr.<br />
Georg Skalecki hat den<br />
freien Blick auf die Mühle<br />
gefordert. Durch die Mehrfamilienhäuser<br />
an der<br />
Rockwinkeler Landstraße<br />
ist das aber nicht möglich“,<br />
meint Dr. Richard Wrede.<br />
Foto: promuehlenfeld.de/Johannes Bieniek<br />
„Es ist schon fast zynisch,<br />
diese Häuser gleichzeitig<br />
als Schallschutz zu<br />
bezeichnen“,<br />
fügt Lars Hendrik Vogel hinzu.<br />
INTERVIEW MIT DER BÜRGERINITIATIVE “PRO MÜHLENFELD E.V.”<br />
„WIR BLEIBEN AM BALL!”<br />
Der neue Bebauungsplan-Vorschlag für das Feld<br />
rund um die Oberneulander Mühle gilt bei vielen<br />
Oberneulandern und dem Beirat als gelungener<br />
Kompromiss. Die Bürgerinitiative Pro-Mühlenfeld e.V.<br />
ist verhalten.<br />
Geplante Mehrfamilienhäuser an der<br />
Rockwinkeler Landstr. (39 Wohneinheiten).<br />
Quelle: Lorenzen Meyer Architekten<br />
Beide sind Anwohner des<br />
Mühlenwegs und sind sich einig:<br />
„Wir sind keine<br />
Romantiker, dennoch wäre<br />
uns eine Bebauung mit<br />
rund 80 individuell gestalteten<br />
Häusern am liebsten.“<br />
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