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Institut für Ozeanographie und Fischerei Split - info-de.hr

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Herausgeber:<br />

Datenverarbeitung, Layout <strong>und</strong> Druckvorbereitung:<br />

DARKO RIBAROVIÆ<br />

ZEBRA plus d.o.o.<br />

Graphik, Verlagswesen <strong>und</strong> Geschäftsberatung<br />

21000 <strong>Split</strong>, Sinjska ulica 3, Tel./Fax 021-583-893, Tel. 583-893<br />

Druckvorbereitung-kolor:<br />

IMAGO GRAPHICS, Zagreb<br />

Übersetzung:<br />

DARKO RIBAROVIÆ, THEO TABAKA (Deutsch)<br />

KEITH YARWOOD (Englisch)<br />

Lektorierung:<br />

HEIDI ŽUNIÆ (Deutsch)<br />

ANTE MATKOVIÆ (Kroatisch)<br />

Großfoto:<br />

IVO PERVAN, DARJAN PERVAN<br />

Druck:<br />

GRAFFORM, <strong>Split</strong><br />

Verfasser:<br />

Dipl.-Bauing. IVO ÈOBRNIÆ<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er <strong>de</strong>r Wasser- <strong>und</strong> Abwasserwirtschaft, <strong>Split</strong><br />

Dipl.-iur. ANTE ÈULIÆ<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er <strong>de</strong>r Abfallwirtschaft, <strong>Split</strong><br />

Mr. NIKOLA GRABIÆ, Dipl.-Ing. Arch.<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt <strong>Split</strong><br />

Mr. NENAD MLADINEO, Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. Kib.<br />

Bautechnische Hochschule, Universität <strong>Split</strong><br />

Dipl.-Bauing. ANDRINO PETKOVIÆ<br />

Kroatische Wasserwirtschaft, <strong>Split</strong><br />

Prof. Dr. ZORAN RIBAROVIÆ, Dipl.-Bauing., Dipl.-Kfm.<br />

Bautechnische Hochschule, Universität <strong>Split</strong><br />

Verfasser von Literaturbeiträgen:<br />

Prof. Dr. JERKO MARASOVIÆ, Dipl.-Ing. Arch.<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er <strong>de</strong>s Mediterranischen Zentrums <strong>für</strong><br />

Baukunsterbe, <strong>Split</strong><br />

Prof. Dr. JURE MARGETA, Dipl.-Bauing.<br />

Bautechnische Hochschule - Universität <strong>Split</strong><br />

Dipl.-Bauing. DRAGUTIN MIHELÈIÆ<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er, Hidroprojekt-Ing., Zagreb<br />

Dr. ZLATKO MILANOVIÆ, Dipl.-Maschinenbauing.<br />

ZGO, Zagreb<br />

Dr. Božena Tušar, Dipl.-Bauing.<br />

Bautechnische Hochschule, Universität Zagreb<br />

Organisation <strong>und</strong> Projektvorbereitung:<br />

Dipl.-Bauing. TOMISLAV MIHOTIÆ<br />

Leiter <strong>de</strong>r Verwaltungsabteilung <strong>de</strong>r Raumordnung,<br />

Kommunaldienst, Bauwesen <strong>und</strong> Umweltschutz <strong>de</strong>r<br />

Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalmatien


INHALTSVERZEICHNIS<br />

DAS PROJEKT DES JAHRHUNDERTS-ZUSAMMENFASSUNG 5<br />

PROJECT OF THE CENTURY-SUMMARY 7<br />

PROJEKT STOLJEÆA-SAŽETAK 9<br />

Z. Ribaroviæ<br />

GESPANSCHAFT VON SPLIT UND DALMATIEN- DIE STÄDTE SPLIT,<br />

SOLIN, KAŠTELA UND TROGIR<br />

N. Mladineo 11<br />

EINE NEUE ANSICHTSKARTE VON SPLIT<br />

Ins 21. Ja<strong>hr</strong>h<strong>und</strong>ert mit sauberem Meer <strong>und</strong> sauberer Umwelt<br />

N. Grabiæ, Z. Ribaroviæ<br />

(Nachdruck <strong>de</strong>s Artikels über das Kanalisationssystem von <strong>Split</strong>-Solin<br />

<strong>und</strong> Kaštela-Trogir aus <strong>de</strong>r Zeitsc<strong>hr</strong>ift <strong>de</strong>r Kroatisch-Deutschen<br />

Gesellschaft SMOTRA/RUNDSCHAU, Heft 2, 1995 Zagreb) 13<br />

VERBESSERUNGEN UND ERWEITERUNGEN DES WASSERVERSORGUNGSSY<br />

STEMS VON SPLIT, SOLIN, KAŠTELA UND TROGIR<br />

I. Èobrniæ, A. Petkoviæ 29<br />

ABFALLENTSORGUNG- UND KREISLAUFWIRTSCHAFT IN DER<br />

GROSSRAUM VON SPLIT<br />

A. Èuliæ, Z. Ribaroviæ 33<br />

VORSTELLUNG VON UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN:<br />

ZGO Deckblatt<br />

PIPELIFE 18<br />

ELEKTROPROJEKT 19<br />

INVESTINŽENJERING 19<br />

HBOR 20<br />

SPLITSKA BANKA 20<br />

KONSTRUKTOR 22<br />

LAVÈEVIÆ 22<br />

MELIORACIJA 23<br />

VISOKOGRADNJA 23


PROGRAM PRIORITETNIH AKCIJA 24<br />

GEOKOMPAS 24<br />

GEOPROJEKT 24<br />

ADRIA CONSULT 26<br />

MONTER 26<br />

HIDROPROJEKT 26<br />

MONDI-DUME PLAST 27<br />

CROATIA PUMPE 27<br />

HRVATSKE VODE 28<br />

PRODUKT 32<br />

HRVATSKO-NJEMAÈKO DRUŠTVO 38<br />

KOMOP 40<br />

GRADATIN 40<br />

OTPAD 41<br />

SAUBERMACHER 41<br />

ÈISTOÆA 41<br />

FLUMING 42<br />

IPZ-UNIJAPROJEKT MCP 42<br />

PRO EKO 42<br />

ECO ADRIA 42<br />

ZAVOD ZA JAVNO ZDRASTVO 44<br />

VETERINARSKI ZAVOD 44<br />

INSTITUT ZA JADRANSKE KULTURE I MELIORACIJU KRŠA 45<br />

POMORSKI METEROLOŠKI CENTAR 45<br />

INSTITUT ZA OCEANOGRAFIJU I RIBARSTVO 46<br />

DRŽAVNI HIDROGRAFSKI INSTITUT 46<br />

EKONOMSKI FAKULTET 47<br />

FAKULTET ELEKTROTEHNIKE, STROJARSTVA I BRODOGRADNJE 47<br />

GRAÐEVINSKI FAKULTET 48<br />

MEDITERANSKI CENTAR ZA GRADITELJSKO NASLJEÐE 48<br />

INSTITUT GRAÐEVINARSTVA HRVATSKE Deckblatt<br />

WERKOS Deckblatt


DAS PROJEKT DES JAHRHUNDERTS - ZUSAMMENFASSUNG<br />

Z. Ribaroviæ<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Kaštela <strong>und</strong> Trogir sind die altertümlichen Städte die, als ob sie sich an <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n<br />

halten wür<strong>de</strong>n, die Bucht von Kaštela bil<strong>de</strong>n. Ja<strong>hr</strong>h<strong>und</strong>erte lang war das eine schöne <strong>und</strong> im<br />

Einklang befindliche Umgebung. Bis zum zweiten Weltkrieg war die Bucht von Kaštela <strong>de</strong>r<br />

fü<strong>hr</strong>en<strong>de</strong> touristische Bestimmungsort an <strong>de</strong>r Adria.<br />

Mit <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Wirtschaft <strong>und</strong> Industrie <strong>de</strong>hnten sich diese Städte in <strong>de</strong>n letzten<br />

Ja<strong>hr</strong>zehnten mit einer unglaublichen Schnelligkeit aus. Heute haben sich alle vier Städte<br />

praktisch in ein einheitliches Stadtgebiet verwan<strong>de</strong>lt. Lei<strong>de</strong>r hat diese Entwicklung nicht alle<br />

Segmente <strong>de</strong>r Infrastruktur erreicht. Ungelöste Probleme mit <strong>de</strong>r Kanalisation, mangelhafte<br />

Wasserversorgung, nicht zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Abfallbeseitigung, unzureichen<strong>de</strong> Fürsorge <strong>de</strong>r<br />

Industrie <strong>für</strong> i<strong>hr</strong>e Umgebung <strong>und</strong> magelhafte Beachtung <strong>de</strong>r Gesellschaft <strong>für</strong> die Erhaltung <strong>de</strong>s<br />

Baukunsterbes, haben aus <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela eines <strong>de</strong>r ökologisch meistgefä<strong>hr</strong><strong>de</strong>sten Gebiete<br />

Kroatiens gemacht.<br />

Das hätte nicht geschehen dürfen! Dabei hat <strong>Split</strong> so gut angefangen! Vor 1700 Ja<strong>hr</strong>en, wie<br />

uns Dr. Božena Tušar berichtet hat, hat <strong>de</strong>r römischer Kaiser Diokletian einen Gravitationskanal<br />

<strong>für</strong> Wasser, mit einem durchschnittlichen Querschnitt von 65 x 115 cm in einer Länge von<br />

sogar neun Kilometern, errichtet. Dieser Kanal fü<strong>hr</strong>te von <strong>de</strong>r Quelle Jadro über vier Aquädukte<br />

in einer gesamten Länge von 573 m <strong>und</strong> durch einen 1.268 m langen Tunnel bis zu seinem<br />

Palast, <strong>de</strong>r sich am heutigen Passagierhafen von <strong>Split</strong> befin<strong>de</strong>t. Dieser Kanal wur<strong>de</strong> 1880<br />

erneuert <strong>und</strong> ist heute noch in Betrieb. Nach <strong>de</strong>n Untersuchungen von Prof. Dr. Jerko Marasoviæ<br />

hat Diokletian das Wasser über verschie<strong>de</strong>ne Ro<strong>hr</strong>- <strong>und</strong> Kanalsysteme <strong>für</strong> verschie<strong>de</strong>ne Zwecke<br />

benutzt. Der Wasserüberschuß, sowie Ab- <strong>und</strong> Regenwasser, wur<strong>de</strong>n in ein Kanalisationssystem<br />

abgeleitet, <strong>de</strong>ren Hauptkanal sogar einen Querschnitt von 120 x 220 cm hatte.<br />

Vielen Bürgern <strong>und</strong> Fachleuten von <strong>Split</strong> wur<strong>de</strong> klar, daß man endlich etwas unternehmen<br />

soll. Die unendlich wie<strong>de</strong>rholte Behauptung, daß Geldmangel <strong>de</strong>r Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> die entstan<strong>de</strong>ne<br />

Situation sei, war nicht me<strong>hr</strong> akzeptabel <strong>und</strong> überzeugend. So hat die Technische Bauhochschule<br />

von <strong>Split</strong> 1984 auf <strong>de</strong>r Konferenz <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Schutz <strong>de</strong>r Adria See als erste die Initiative ergriffen<br />

<strong>und</strong> einen Vorschlag zur Belebung eines wissenschaftlichen Projektes <strong>de</strong>s integralen Schutzes<br />

<strong>de</strong>s Gebietes <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela unterbreitet. Die Entwicklung <strong>de</strong>s Konzeptes dieses Projektes<br />

haben die Vereinigten Nationen über i<strong>hr</strong> Büro <strong>de</strong>s Programmes <strong>de</strong>r Prioritätsaktionen aus <strong>Split</strong><br />

(PPA) <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Büro <strong>de</strong>s Programmes <strong>de</strong>s Umweltschutzes aus Genf (UNEP) unterstützt. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Vorschlages <strong>de</strong>r Technischen Bauhochschule, wur<strong>de</strong> 1987 die Universität <strong>Split</strong><br />

fe<strong>de</strong>rfü<strong>hr</strong>end <strong>für</strong> dieses Projekt. I<strong>hr</strong> haben die zuständigen Organe die nötigen finanziellen<br />

Mittel gegeben <strong>und</strong> das Projekt unter <strong>de</strong>m Namen Raumbewirtschaftung in <strong>de</strong>r Bucht von<br />

Kaštela genehmigt. Dem Konzept dieses wissenschaftlichen Projektes hat eine Mission <strong>de</strong>r<br />

Weltbank die beste Note gegeben. Das Projekt wur<strong>de</strong> seit 1989 von <strong>de</strong>r Europäischen Union<br />

unterstützt. Die Ergebnisse dieses Projektes wur<strong>de</strong>n 1993 in 80 wissenschaftlichen Arbeiten<br />

vorgestellt. Dieses Projekt stellt eine wissenschaftliche Vorbereitung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die<br />

fachk<strong>und</strong>ige Behandlung <strong>de</strong>r Problematik <strong>de</strong>s Umweltschutzes <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela dar, <strong>und</strong><br />

hat zur Fortbildung einheimischer Fachleute <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Annahme <strong>de</strong>s neuen Know-How<br />

beigetragen.<br />

Schon von Anfang an war klar, daß eine <strong>für</strong> die zukünftige Entwicklung <strong>de</strong>r Region rechtzeitige<br />

Verwirklichung <strong>de</strong>s großen Vorhabens <strong>de</strong>s Umweltschutzes nicht möglich sein wird, ohne<br />

beachtlicher Kredite internationaler Finanzinstitutionen. Mit <strong>de</strong>r lokalen finanziellen<br />

Unterstützung, sowie mit <strong>de</strong>r Mitfinanzierung <strong>de</strong>r Weltbank hat die Universität <strong>Split</strong> 1990<br />

zusammen mit allen maßgeben<strong>de</strong>n <strong>Institut</strong>ionen <strong>de</strong>r Stadt <strong>Split</strong>, ein Programm <strong>de</strong>r fachk<strong>und</strong>igen<br />

Behandlung dieser Problematik unter <strong>de</strong>n Namen Integrales ökologisches Projekt <strong>Split</strong>, Solin,<br />

Kaštela <strong>und</strong> Trogir erarbeitet. Das bil<strong>de</strong>t die heutige Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die Verhandlungen mit<br />

<strong>de</strong>n Finanzinstitutionen, die die Kanalisation, Wasserversorgung, Abfallbeseitigung, Reinhaltung<br />

<strong>de</strong>r Luft, Auswertung <strong>de</strong>s Baukunsterbes <strong>und</strong> Verbesserung <strong>de</strong>s Verke<strong>hr</strong>s erfaßt. In <strong>de</strong>r<br />

Zwischenzeit wur<strong>de</strong>n die Segmente <strong>de</strong>r Kanalisation <strong>und</strong> Wasserversorgung ausgearbeitet,<br />

wä<strong>hr</strong>end <strong>für</strong> das Abfallentsorgungssystem diese Ausarbeitung noch bevorsteht.<br />

Es stellt auch die Abstimmung <strong>de</strong>r entgültigen Lösungen <strong>für</strong> alle drei Segmente zwischen <strong>de</strong>n Städten vor.


Die Kroatisch-Deutsche Gesellschaft - Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong> hat in dieser Broschüre die Segmente<br />

vorgestellt, die sich auf Kanalisation, Wasserversorgung <strong>und</strong> Abfallbeseitigung beziehen, <strong>und</strong><br />

die sich in <strong>de</strong>r Verhandlung mit <strong>de</strong>r Europäischen Bank (EBRD) <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Weltbank (IBRD),<br />

wegene einer 70 %-igen Finanzierung, befin<strong>de</strong>n.<br />

Das neue Kanalisationssystem sieht einen Bau von zwei großen Kläranlagen <strong>für</strong> Abwasser<br />

(Stupe <strong>und</strong> Èiovo) mit zwei großen Unterwasserauslässen in <strong>de</strong>n Kanal von Braè <strong>und</strong> <strong>Split</strong>,<br />

50 Pumpstationen <strong>und</strong> 50 km Hauptkollektoren (davon 5 km in zwei Tunneln <strong>und</strong> 5,5 km<br />

als Unterwasserleitung zwischen <strong>de</strong>m Ufer <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Halbinsel Èiovo) vor. Die gesamte Investition<br />

in diesem Segment wird 207 Mio. DM betragen. Die Erweiterung <strong>de</strong>s Wasserversorgungssystems<br />

sieht einen Bau von zwei großen Pumpstationen (Kunèeva Greda <strong>und</strong> Ravne Njive), zwei<br />

kleineren Pumpstationen, sowie 20 km Hauptleitungen vor. Die gesamte Investition in diesem<br />

Segment wird 53 Mio. DM betragen. Das integrale System <strong>de</strong>r Abfallbeseitigung sieht die<br />

Verwirklichung verschie<strong>de</strong>ner Programme vor wie z.B.: Vermeidung <strong>de</strong>s Entstehens von<br />

Abfällen, Ausson<strong>de</strong>rung von gefä<strong>hr</strong>lichen Substanzen aus <strong>de</strong>m Abfall, Wie<strong>de</strong>rgewinnung von<br />

Sek<strong>und</strong>ärrohstoffen aus <strong>de</strong>m Abfall (Recycling), Herstellung von Kompost aus <strong>de</strong>m Abfall,<br />

Herstellung von Brennstoff aus <strong>de</strong>m brennbaren Teil <strong>de</strong>s Abfalles, Entgasung <strong>und</strong> Sanierung<br />

<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Zentral<strong>de</strong>ponie (Karepovac), Eröffnung einer neuen mo<strong>de</strong>rnen sanitären<br />

Deponie <strong>für</strong> die Ablagerung <strong>de</strong>r Restabfälle, Einfü<strong>hr</strong>ung eines neuen Tarif- <strong>und</strong> Subventionssystems<br />

sowie Einfü<strong>hr</strong>ung <strong>de</strong>s Systems <strong>de</strong>r Information <strong>und</strong> Erziehung <strong>de</strong>r Bürger. Die gesamte<br />

Investition in <strong>de</strong>r ersten Phase dieses Systems, daß in <strong>de</strong>n nächsten zwei Ja<strong>hr</strong>en verwirklicht<br />

wer<strong>de</strong>n soll, wird 30 Mio. DM betragen. Wenn wir die zusätzlichen Folgeinvestitionen in<br />

Betracht ziehen (Hauptteil <strong>de</strong>s sek<strong>und</strong>ären Kanalisationsnetzes, zusätzliche Distributionsbauten<br />

<strong>für</strong> die Wasserversorgung <strong>und</strong> die zweite Phase <strong>de</strong>s Abfallbeseitigungssystems) in einem Betrag<br />

von r<strong>und</strong> 110 Mio. DM, <strong>de</strong>ren Finanzierung noch zu sichern ist, können wir sagen daß man<br />

in <strong>de</strong>n nächsten vier Ja<strong>hr</strong>en in diesen drei Segmenten <strong>de</strong>s Umweltschutzes sogar insgesamt 400<br />

Mio. DM investieren muß bzw. mit Recht von EINEM PROJEKT DES JAHRHUNDERTS<br />

sprechen. Die Organisation <strong>und</strong> Projektvorbereitung wird seit zwei Ja<strong>hr</strong>en von Dipl. Bauing.<br />

Tomislav Mihotiæ (Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalmatien) gefü<strong>hr</strong>t <strong>und</strong> zwar in <strong>de</strong>r<br />

Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Städten, <strong>de</strong>r Kroatischen Bank <strong>für</strong> Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>und</strong> Entwicklung,<br />

sowie <strong>de</strong>r Kroatischen Wasserwirtschaft.<br />

In dieser Broschüre wur<strong>de</strong>n noch 42 Unternehmen <strong>und</strong> <strong>Institut</strong>ionen, die zur Verwirklichung<br />

dieses Projektes beitagen können, vorgestellt. Es soll betont wer<strong>de</strong>n, daß sich unter diesen<br />

sogar 12 wissenschaftlich <strong>und</strong> fachorientierte <strong>Institut</strong>ionen aus <strong>de</strong>r Stadt <strong>Split</strong>, die eine<br />

Zusammenarbeit auf internationaler Ebene haben, befin<strong>de</strong>n (3 Fakultäten, 4 <strong>Institut</strong>e, 2<br />

Anstalten <strong>und</strong> 3 Zentren) in <strong>de</strong>nen viele maßgeben<strong>de</strong> Wissenschaftler <strong>und</strong> Fachleute arbeiten.<br />

Womit sich auch viel größere Städte nicht rühmen können. Es wäre sinnvoll, diesen Fachleuten<br />

größere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong>n Auftragserteilung.<br />

Die Städte <strong>Split</strong>, Solin, Kaštela <strong>und</strong> Trogir sind zusammen mit <strong>de</strong>r Kroatischen Wasserwirtschaft,<br />

<strong>de</strong>r Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalmatien, sowie <strong>de</strong>r kroatischen Regierung gera<strong>de</strong> dabei die<br />

spezialisierte Agentur EKO-AGENCIJA KAŠTELANSKI ZALJEV (Eco-Agentur <strong>de</strong>r Bucht von<br />

Kaštela) zu grün<strong>de</strong>n. Diese Agentur soll alle Aktivitäten <strong>de</strong>r besc<strong>hr</strong>iebenen Programme<br />

zusammenfassen. Die komplexen <strong>und</strong> multidisziplieneren Aufgaben dieser Agentur machen<br />

eine Teamarbeit maßgeben<strong>de</strong>r Fachleute, sowie eine gute Leitung erfor<strong>de</strong>rlich. Die Agentur<br />

muß die Interessen <strong>und</strong> Verpflichtungen einzelner Städte in Einklang bringen, die technischen,<br />

ökologischen <strong>und</strong> ökonomischen Lösungen <strong>für</strong> das ganze Projekt <strong>und</strong> einzelner Städte geson<strong>de</strong>rt<br />

untersuchen <strong>und</strong> mit <strong>de</strong>n Städten abstimmen. Beson<strong>de</strong>re Aufmerksamkeit muß die Agentur<br />

<strong>de</strong>r betriebswirtschaftlichen Berechnung, <strong>de</strong>r Abstimmung von Investitionen, Kreditkonditionen<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Akzeptanz <strong>de</strong>r Belastbarkeit <strong>de</strong>r Bürger mit <strong>de</strong>n Kosten <strong>de</strong>r Kredittilgung, <strong>de</strong>s Betriebes<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung <strong>de</strong>r neuen Installationen schenken <strong>und</strong> diese mit <strong>de</strong>n Städten abstimmen.<br />

Die Agentur soll gute Beziehungen mit allen maßgeben<strong>de</strong>n Organen, Finanzinstitutionen,<br />

einheimischen <strong>und</strong> frem<strong>de</strong>n Fachleuten <strong>und</strong> Bauunternehmen entwickeln, aber sie soll auch<br />

die Bürger <strong>und</strong> <strong>de</strong>ren Umweltschutzbewegungen ausfü<strong>hr</strong>lich <strong>info</strong>rmieren, so daß sie <strong>de</strong>ren<br />

Vetrauen <strong>und</strong> Unterstützung gewinnt. Es ist wünschenswert, daß die Agentur mit <strong>de</strong>r Zeit<br />

i<strong>hr</strong>en eigenen Tätigkeitsbereich auf die übrigen Segmente <strong>de</strong>s Integralen ökologischen Projektes<br />

erweitert.


THE PROJECT OF THE CENTURY - SUMMARY<br />

Z. Ribarovi}<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Ka{tela and Trogir are four ageless towns nestling together aro<strong>und</strong> Ka{tela Bay.<br />

This has been a beautiful and harmonious environment for centuries, and until World War II<br />

one of the main tourist <strong>de</strong>stinations on the Adriatic coast.<br />

Over recent <strong>de</strong>ca<strong>de</strong>s these towns have grown with unbelievable rapidity with the <strong>de</strong>velopment<br />

of the economy and industry, and today the four areas are fused into a single urban entity.<br />

Unfortunately, <strong>de</strong>velopment of appropriate infrastructure has not altogether kept pace. Sewage<br />

systems and water supplies are ina<strong>de</strong>quate, primitive waste disposal methods are in use and<br />

neither industry nor society which should protect the architectural heritage has paid proper<br />

attention to the environment. As a result, Ka{tela Bay has become one of the most ecologically<br />

endangered regions in Croatia.<br />

This should not have been allowed to happen! <strong>Split</strong> started so well! 1700 years ago, the Roman<br />

Emperor Diocletian built a nine-kilometre water-course, <strong>de</strong>scribed by Dr. Bo`ena Tu{ar as<br />

having an average cross-section of 65 X 115 cm., to <strong>de</strong>liver water by gravitational flow from<br />

the source of the Jadro River to his palace which overlooks the passenger harbour in <strong>Split</strong>. The<br />

water flowed via four aqueducts totaling 573 m in length and t<strong>hr</strong>ough a 1,268-metre tunnel.<br />

The channel was reconstructed in 1880 and is still in use today. Research by Dr. Jerko Marasovi}<br />

has revealed an elaborate system of pipes and channels conveying the water to various <strong>de</strong>stinations<br />

in the palace with excess water, waste water and rain-water being directed into a sewage system<br />

whose main channel´s crosssection measured 120 X 220 cm.<br />

It finally became apparent to citizens and experts alike that something must be done about the<br />

situation in <strong>Split</strong> for which the eternal lack of money was neither an acceptable excuse nor a<br />

convincing explanation. In 1984, the Faculty of Civil Engineering in <strong>Split</strong> took the initiative<br />

and presented a proposal at the Conference on the Protection of the Adriatic for the establishment<br />

of a scientific project aiming to <strong>de</strong>fine a framework for the complete ecological protection of<br />

Ka{tela Bay. The project was supported by the United Nations t<strong>hr</strong>ough its office for the Priority<br />

Action Programme (PAP) in <strong>Split</strong> and by the Geneva office of the Programme for Environmental<br />

Protection (UNEP). In 1987, the Faculty of Civil Engineering proposed that the University of<br />

<strong>Split</strong> manage the project using f<strong>und</strong>ing from the appropriate authorities. The project was<br />

approved <strong>und</strong>er the title "Management of the Ka{tela Bay Area". The concept of the project<br />

was given the highest rating in 1988 by a mission from the World Bank and, since 1989, it has<br />

also been supported financially by the European Union. In 1993, results were presented in the<br />

form of 80 scientific papers providing the basis for engineering solutions to the problems of<br />

protecting the Ka{tela Bay environment. The work completed during this phase contributed<br />

consi<strong>de</strong>rably to the establishment of a body of local experts familiar with relevant contemporary<br />

technology.<br />

It was clear from the outset that an environmental protection project on this massive scale, so<br />

necessary for the future <strong>de</strong>velopment of the region, would not be possible without substantial<br />

credit from leading international financial institutions. In 1990, with World Bank and local<br />

financial support, the University of <strong>Split</strong> and several local institutions produced a set of<br />

engineering plans entitled "An Integral Ecological Project for <strong>Split</strong>, Solin, Ka{tela and Trogir".<br />

This work forms the basis for on-going negotiations with financial institutions and encompasses<br />

sewage systems, water supply, waste-disposal, protection of the atmosphere, re-evaluation of<br />

the architectural heritage and traffic management. Meanwhile, segments of the sewer system<br />

and water supply system have been <strong>de</strong>veloped in <strong>de</strong>tail, whereas the waste disposal system is<br />

forthcoming. Also, the final solution for the agreed upon by the towns involed.<br />

This brochure, produced by the <strong>Split</strong> branch of the Croatian-German Society, presents those


parts of the project which relate to sewage systems, water supply and waste disposal. Negotiations<br />

with the European Bank (EBRD) and the World Bank (IBRD) about financing 70 % of the<br />

cost of these works are in their final phase.<br />

The new sewage system involves the construction of two large submarine outfalls in the Bra~<br />

and <strong>Split</strong> Channel, 50 pumping stations and a total of 50 km of main collector, of which<br />

5 km will lie within two tunnels and 5.5 km will form a submarine link between the mainland<br />

and the Island of ^iovo. Investment in these works will amount to 207 million DM. Extension<br />

to the water supply system will require the construction of two large pumping stations (at<br />

Kun~eva Greda and Ravne Njive), two smaller pumping stations, and 20 km of water mains,<br />

totaling 53 million DM. The integral waste disposal system has several components, including<br />

measures to reduce the total amount of generated waste, extraction of dangerous substances<br />

from waste, generation of secondary raw products from waste (recycling), production of<br />

compost from waste, production of fuel from the combustible components of waste and the<br />

reclamation of the existing main landfill at Karepovac. A new sanitary landfill will be created<br />

for waste which cannot be utilised in the above ways. There will be a new system of tariffs<br />

and subsidies to influence mo<strong>de</strong>s of waste generation and disposal, and citizens will be provi<strong>de</strong>d<br />

with all relevant <strong>info</strong>rmation and will be given gui<strong>de</strong>lines. Investment in the first phase of this<br />

segment, which will be completed within the next two years, will be 30 million DM. With<br />

the accompanying investment of about 110 million DM (the main part of the supplementary<br />

sewage system, additional distribution plants for water-supply and the second phase of the<br />

waste disposal system, whose financing is yet to be established), a total of about 400 million<br />

DM will be invested in environmental protection over the next four years, so there is justification<br />

in calling this THE PROJECT OF THE CENTURY. Organisation and preparations for the<br />

project have been hea<strong>de</strong>d during the past two years by Tomislav Mihoti} of the County of<br />

<strong>Split</strong>-Dalmatia in cooperation with the towns, Croatian Bank of Reconstrukction and<br />

Development and Croatian Water Resources Managment.<br />

This brochure presents the 42 companies and scientific and other establishments which are<br />

involved in the project, including 12 scientific institutions from the town <strong>Split</strong> who cooperate<br />

on the internatinal level, t<strong>hr</strong>ee faculties, four institutes, two colleges and t<strong>hr</strong>ee centres in <strong>Split</strong><br />

in which work more competent scientists and experts than can be fo<strong>und</strong> in much larger cities.<br />

These experts should be alloted more financial resources and the respective tasks should be<br />

assigned to them.<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Ka{tela and Trogir together with the County of <strong>Split</strong>-Dalmatia and the Croatian<br />

Government have now created a special agency called EKO-AGENCIJA KA[TELANSKI<br />

ZALJEV (The Ka{tela Bay Eco-Agency) which will co-ordinate all aspects of the programme.<br />

The complex, multi-disciplinary tasks of the Agency will require team-work from the professionals<br />

and firm lea<strong>de</strong>rship. The Agency must bring together the interests and obligations of the<br />

individual towns, research and agree with the towns on the necessary technology and the<br />

ecological and economic aspects of the project both as a whole and as it relates to the four<br />

townships. Special attention will be directed to the budget for the combined investment,<br />

conditions for its financing, the acceptable level of financial bur<strong>de</strong>n which may be placed upon<br />

citizens of the individual towns, credit payments and the commissioning and maintenance of<br />

the new equipment and the co-operation of the towns. The Agency must <strong>de</strong>velop good cooperation<br />

with all authorities, financial institutions, domestic and foreign experts and contractors,<br />

and must also provi<strong>de</strong> <strong>de</strong>tailed <strong>info</strong>rmation to citizens and environmental protection societies<br />

in or<strong>de</strong>r to obtain their confi<strong>de</strong>nce and support. In due course, it would be <strong>de</strong>sirable for the<br />

Agency to wi<strong>de</strong>n its activities to cover the remaining segments of the Integral Ecological Project.


PROJEKT STOLJEÆA-SAŽETAK<br />

Z. Ribaroviæ<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Kaštela i Trogir èetiri su drevna grada koji, kao držeæi se za ruke, okružuju<br />

Kaštelanski zaljev. Stoljeæima je to bila jedna lijepa skladna sredina. Do drugog svjetskog rata<br />

Kaštelasnki zaljev bio je jedan od vo<strong>de</strong>æih turistièkih odredišta na Jadranu.<br />

Razvojem gospodarstva i industrije u posljednih nekoliko <strong>de</strong>setljeæa ovi gradovi su se širili<br />

nevjerovatnom brzinom. Danas su se sva èetiri grada praktièno stopila u jedno jedinstveno<br />

urbano podruèje. Nažalost, ovaj razvoj nije u svim segmentima paralelno pratio razvoj<br />

infrastrukture. Neriješen problem kanalizacije, manjkava opskrba vodom, nezadovoljavajuæe<br />

zbrinjavanje otpada, nedovoljna briga industrije za svoj okoliš, a i društva za oèuvanje graditeljske<br />

baštine, pretvoril su, u ekološkom smislu, Kaštelanski zaljev u jedno od najugroženijih podruèja<br />

u Hrvatskoj.<br />

To se nije smjelo dogoditi! <strong>Split</strong> je tako dobro poèeo! Pred 1700 godina, kako izvještava dr.<br />

Božena Tušar, rimski car Dioklecijan sagradio je gravitacijski kanal za vodu prosjeènog presjeka<br />

65 x 115 cm, dugaèak èak <strong>de</strong>vet kilometara, tj. od izvora Jadra, koji je išao preko èetiri<br />

akvedukta ukupne dužine 573 m i kroz jedan tunel dužine 1.268 m, do njegove palaèe u<br />

današnjoj splitskoj putnièkoj luci. Ovaj je kanal 1880. obnovljen, pa je i danas u pogonu. Prema<br />

istraživanju prof. dr. Jerka Marasoviæa, Dioklecijan je vodu koristio za razne svrhe, s pomoæu<br />

zasebnih sustava cijevi i kanala. Višak vo<strong>de</strong>, kao i otpadne i oborinske vo<strong>de</strong>, završavale su u<br />

kanalizacijskom sustavu, èiji je glavni kanal imao presjek èak 120 x 220 cm.<br />

Da treba konaèno nešto poduzeti, postalo je jasno mnogim graðanima i struènjacima u gradu<br />

<strong>Split</strong>u. Vjeèno opravdavanje nedostatkom novca nije više bilo prihvatljivo i uvjerljivo objašnjenje<br />

za nastalo stanje. Tako je 1984. godine Graðevinski fakultet u <strong>Split</strong>u prvi preuzeo inicijativu<br />

i na Konferenciji o zaštiti Jadrana dao prijedlog za pokretanje znanstvenog projekta integralne<br />

zaštite podruèja Kaštelanskog zaljeva. Razvoj koncepta ovog projekta poduprli su i Ujedinjeni<br />

narodi preko svojeg ureda za Program prioritetnih akcija iz <strong>Split</strong>a (PPA) i ureda Programa za<br />

zaštitu okoliša iz Ženeve (UNEP). Na prijedlog Graðevinskog fakulteta nositelj ovog projekta<br />

postaje 1987. godine Sveuèilšte u <strong>Split</strong>u, koje je od nadležnih organa dobilo potrebna financijska<br />

sredstva, a projekt je odobren pod naslovom Gospodarenje prostorom Kaštelasnkog zaljeva.<br />

Koncept ovog znanstvenog projekta dobio je 1988. najvišu ocjenu misije Svjetske banke, a od<br />

1989. financijski je podržan i od Europske unije. Godine 1993. rezultati ovog projekta<br />

predstavljeni su u 80 znanstvenih radova. Ovaj projekt bio je znanstevna priprema i èinio je<br />

podlogu za inženjersko rješavanje problematike zaštite okoliša Kaštelanskog zaljeva, a znatno<br />

je doprinio i usavršavanju domaæih struènjaka, kao i usvajanju novog know-how-a.<br />

Veæ u samom poèetku bilo je jasno da jedna, za buduæi razvoj regije blagovremena, realizacija<br />

velikih zahvata zaštite okoliša nije moguæa bez znaèajnih kredita vo<strong>de</strong>æih meðunarodnih<br />

financijskih institucija. Uz lokalnu financijsku potporu, kao i sufinanciranje Svjetske banke,<br />

1990. Sveuèilište u <strong>Split</strong>u skupa sa svim mjerodavnim institucijama grada <strong>Split</strong>a, izradio je<br />

program inženjerskog rješavanja ove problematike pod naslovom Integralni ekološki projekat<br />

<strong>Split</strong>a, Solina, Kaštela i Trogira, koji i danas predstavlja osnovu za pregovore s financijskim<br />

institucijama, a koji obuhvaæa kanalizaciju, vodoopskrbu, zbrinjavanje otpada, zaštitu zraka,<br />

revalorizaciju graditeljske baštine i poboljšanje prometa. U meðuvremenu su segmenti kanalizacija<br />

i vodoopskrba razraðeni, dok za sustav zbrinjavanja otpada ta razrada tek predstoji. Takoðer<br />

još predstoji i usklaðivanje konaènih rješenja za sva tri sustava meðu gradovima.<br />

Hrvatsko-njemaèko društvo - Podružnica <strong>Split</strong> u ovoj brošuri predstavila je segmente tog<br />

projekta, koji se odnosi na kanalizaciju, vodoopskrbu i zbrinjavanje otpada, za koje su pregovori<br />

s Europskom bankom (EBRD) i Svjetskom bankom (IBRD) o financiranju u udjelu od 70 %,<br />

u završnoj fazi.


Novi kanalizacijski sustav predviða izgradnju dva velika ureðaja za proèišæavanje otpadnih<br />

voda (Stupe i Èiovo) s dva velika podmorska ispusta u Braèki i <strong>Split</strong>ski kanal, 50 crpnih stanica<br />

i ukupno 50 km glavnih kolektora od èega 5 km u obliku dva tunela, i 5,5 km kao podmorska<br />

veza izmeðu kopna i otoka Èiova. Ukupna investicija u ovaj segment iznosit æe 207 miljuna<br />

DM. Proširenje vodoopskrbnog sustava predviða izgradnju dvije velike crpne stanice (Kunèeva<br />

Greda i Ravne Njive), dvije manje crpne stanice, te 20 km glavnih cjevovoda. Ukupna investicija<br />

u ovaj segment iznosit æe 53 miljuna DM. Integralni sutav zbrinjavanja otpada predviða<br />

realizaciju raznih programa, kao što su izbjegavanje nastajanja otpada, odvajanje opasnih tvari<br />

iz otpada i dobivanje sek<strong>und</strong>arnih sirovina iz otpada (reciklaža), te proizvodnja komposta iz<br />

otpada, proizvodnja goriva iz gorivog dijela otpada, otplinjavanje i sanacija postojeæeg središnjeg<br />

<strong>de</strong>ponija (Karepovac), otvaranje novog mo<strong>de</strong>rnog sanitarnog <strong>de</strong>ponija za zbrinjavanje ostataka<br />

otpada, uvoðenje novog tarifnog i subvencijskog sustava, te uvoðenje sustava <strong>info</strong>rmiranja i<br />

educiranja stanovništva. Ukupna investicija u prvu fazu ovog segmenta, koja æe se realizirati<br />

u slije<strong>de</strong>æe dvije godine iznosit æe 30 miljuna DM. Ako se uzmu u obzir i dodatne prateæe<br />

investicije u iznosu od oko 110 miljuna DM (glavni dio dodatne sek<strong>und</strong>arne kanalizacijske<br />

mreže, dodatni distribucijski objekti vodoopskrbe i druga faza sustava zbrinjavanja otpada),<br />

èije financiranje treba tek osigurati, može se reæi da æe se u slije<strong>de</strong>æihih èetiri godine u ova tri<br />

segmenta zaštite okoliša investirati èak 400 miljuna DM, pa s pravom možemo govoriti o<br />

PROJEKTU STOLJEÆA. Organizaciju i pripremu projekta u zadnje dvije godine vodi dipl.<br />

ing. grað. Tomislav Mihotiæ (Županija splitsko-dalmatinska), i to u suradnji s gradovima,<br />

Hrvatskom bankom za obnovu i razvoj te Hrvatskim vodama.<br />

U ovoj brošuri predstavljeno je i 42 poduzeæa i institucija koje mogu doprinijeti realiziranju<br />

ovog projekta. Treba naglasiti da je meðu njima èak 12 znanstveno-struènih institucija iz grada<br />

<strong>Split</strong>a, koji imaju suradnju i na meðunarodnom planu, (3 fakulteta, 4 instituta, 2 zavoda i 3<br />

centra), u kojima ra<strong>de</strong> mnogi mjerodavni znanstvenici i struènjaci, èime se ne mogu podièiti<br />

ni mnogo veæi gradovi. Bilo bi svrhovito ovim struènjacima osigurati veæa financijska sredstva<br />

i tada im dodjeliti odgovarajuæe zadatke.<br />

Gradovi <strong>Split</strong>, Solin, Kaštela i Trogir skupa s Hrvatskim vodama, Županijom splitskodalmatinskom<br />

i Hrvatskom vladom upravo osnivaju specijaliziranu agenciju EKO-AGENCIJA<br />

KAŠTELANSKI ZALJEV, koja æe objediniti sve aktivnosti realizacije opisanih programa.<br />

Kompleksni i multidisciplinarni zadaci ove Agencije zahtijevaju timski rad mjerodavnih<br />

struènjaka, ali i dobro vodstvo. Agencija treba uskladiti interese i obveze pojedinih gradova,<br />

istražiti i s gradovima usuglasiti tehnièka, ekološka i ekonomska rješenja kako za cjelinu projekta<br />

tako i za svaki grad posebno. Naroèitu æe pozornost Agencija morati posvetiti ekonomskom<br />

raèunu usklaðivanja investicija, kondicija financiranja i prihvatljivosti optereæenja stanovništva<br />

pojedinih gradova s troškovima, otplate kredita, te pogona i održavanja novih instalacija, te<br />

ih suglasiti s gradovima. Agencija dalje treba razvijati dobru suradnju sa svim mjerodavnim<br />

organima, financijskim institucijama, domaæim i stranim struènjacima i izvoðaèima, ali i<br />

podrobno <strong>info</strong>rmirati graðanstvo i pokrete za zaštitu okoliša, tako da zadobije i njihovo<br />

povjerenje i podršku. Bilo bi poželjno da Agencija s vremenom proširi svoje djelovanje i na<br />

ostale segmente Integralnog ekološkog projekta.


DIE GESPANSCHAFT VON SPLIT UND DALMATIEN -<br />

DIE STÄDTE SPLIT, SOLIN, KAŠTELA UND TROGIR<br />

N. Mladineo<br />

Die Republik Kroatien hat eine Landfläche<br />

von 56.548 km 2 <strong>und</strong> 4,76 Mio Einwohner<br />

(84 Einwohner/km 2 ). Das kroatische<br />

Küstengebiet hat r<strong>und</strong> 1.200<br />

Inseln (davon 66 bewohnte).<br />

Auf 530 km Luftlinie entfällt<br />

eine Küstenlänge von über<br />

5.700 km (4.040 km Inseln<br />

<strong>und</strong> 1.700 km Land).<br />

Geographisch, wirtschaftlich<br />

<strong>und</strong> kulturell gehört Kroatien zu<br />

Mitteleuropa.<br />

Die Verwaltungsglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Republik<br />

Kroatiens sieht 21 Gespanschaften<br />

(Provinzen) vor. Nach <strong>de</strong>r Fläche (4.572<br />

km 2 Land) ist die Gespanschaft von <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> Dalmatien die Größte in Kroatien.<br />

Nach <strong>de</strong>r Volkszählung von 1991 hat die<br />

Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalmatien<br />

474.019 Einwohner (103,7 Einwohner/km<br />

2 ). Die Gespanschaft von <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> Dalmatien hat 14 Städte <strong>und</strong> 46<br />

Gemein<strong>de</strong>n.<br />

Die Bucht von Kaštela befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>r kroatischen Adriaküste in einem<br />

<strong>de</strong>r schönsten Gebiete Mitteldalmatiens.<br />

Im Osten schließt die Bucht die Halbinsel<br />

Marjan zusammen mit <strong>de</strong>r Großstadt <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>m Vorort Solin. Im Westen <strong>de</strong>r<br />

Bucht befin<strong>de</strong>t sich die Stadt Trogir.<br />

Dazwischen liegen sieben kleine Orte die<br />

zusammen die Stadt Kaštela bil<strong>de</strong>n.<br />

Die Stadt Trogir kann auf eine über<br />

zweitausend Ja<strong>hr</strong>e alte Geschichte<br />

zurückblicken. Mit i<strong>hr</strong>en weltbekannten<br />

Bau<strong>de</strong>nkmälern, Festungen, Kirchen <strong>und</strong><br />

Palästen ist je<strong>de</strong>r Besucher beeindruckt.<br />

An <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 25 km langen<br />

Bucht befin<strong>de</strong>n sich die Innenstadt von<br />

<strong>Split</strong> <strong>und</strong> Solin. Solin war in römischer<br />

Zeit die Hauptstadt <strong>de</strong>r Provinz<br />

Dalmatiens. Aus dieser Zeit erinnern viele<br />

F<strong>und</strong>stellen von verschie<strong>de</strong>nen Bauten,<br />

unter an<strong>de</strong>rem auch ein großes<br />

Amphitheater.<br />

Zwischen Trogir <strong>und</strong> Solin bzw. <strong>Split</strong>, in<br />

<strong>de</strong>r Bucht von Kaštela, reihen sich<br />

malerisch schöne Ortschaften<br />

“die sieben Kaštela” die je<strong>de</strong><br />

eine eigene Burg, eine eigene<br />

Geschichte <strong>und</strong> ein eigenes<br />

Schicksal haben. Alle diese<br />

Orte haben I<strong>hr</strong>e Namen nach<br />

<strong>de</strong>ren “Kaštel” (Burg) bekommen.Diese<br />

Burgen wur<strong>de</strong>n im 15. Ja<strong>hr</strong>h<strong>und</strong>ert<br />

errichtet um sich von türkischen Angriffen<br />

zu schützen. Um diese Burgen drängen


Gassen. Je<strong>de</strong>r dieser Orte ist eigentlich <strong>für</strong><br />

sich eine kleine Stadt mit eigenem<br />

Fischerhafen, Rathaus, Platz, Bucht <strong>und</strong><br />

schönem Strandbad. Die Uferstraße, die<br />

alle sieben Ortschaften verbin<strong>de</strong>t, wird in<br />

eine touristische Fußgängerzone<br />

verwan<strong>de</strong>lt. Es ist daher nicht<br />

verw<strong>und</strong>erlich, daß die Bucht von Kaštela<br />

schon von <strong>de</strong>n ersten Touristen en<strong>de</strong>ckt<br />

wur<strong>de</strong>. So hat schon 1909 Herr Šoulavcy,<br />

ein tschechischer Arzt, die erste Pension<br />

<strong>für</strong> Touristen in Kaštel Lukšiæ eröffnet.<br />

Im Ja<strong>hr</strong>e 1924 wur<strong>de</strong> in Kaštel Stari das<br />

Hotel “Palace” errichtet. Zu dieser Zeit<br />

war die Bucht von Kaštela ein bekanntes<br />

touristisches Ziel an <strong>de</strong>r Adria.<br />

Für die zukünftige Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

Tourismus in <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela ist<br />

nach <strong>de</strong>n Bebauungsplänen <strong>de</strong>r westliche<br />

Teil <strong>de</strong>r Bucht vorgesehen. Im Gebiet<br />

Kaštel Štafiliæ/Resnik ist eine touristische<br />

Zone vorgesehen. Im westlichenTeil dieser<br />

Zone befin<strong>de</strong>t sich die touristische Siedlung<br />

“Resnik”<br />

Die Hauptstadt <strong>de</strong>r Gespanschaft von <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> Dalmatien ist <strong>Split</strong>. <strong>Split</strong> ist mit seinen<br />

r<strong>und</strong> 220.000 Einwohnern die Haupthafenstadt<br />

von Südkroatien, Transit-,<br />

Han<strong>de</strong>ls-, Sport-, Kultur- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftszentrum Dalmatiens. <strong>Split</strong> ist<br />

eine Universitätsstadt <strong>und</strong> Stadt <strong>de</strong>s Sportes.<br />

In i<strong>hr</strong> befin<strong>de</strong>n sich verschie<strong>de</strong>ne<br />

wissenschaftliche <strong>Institut</strong>ionen, ein<br />

berühmtes Theater <strong>und</strong> einige be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />

Museen. Die größten Betriebe sind: Eine<br />

große Schiffswerft, drei große<br />

Zementwerke, Kunststoffherstellung- <strong>und</strong><br />

Verarbeitung, Lebensmittelherstellung <strong>und</strong><br />

Bauwesen. <strong>Split</strong> ist eigentlich eine se<strong>hr</strong> alte<br />

Stadt. I<strong>hr</strong>e Gründung geht auf <strong>de</strong>n Bau<br />

<strong>de</strong>s weltbekannten “Diokletianpalastes”<br />

(295 bis 305 Ja<strong>hr</strong>) zurück. Dieser Palast<br />

(215x180 m) stellt heute die Altstadt von<br />

<strong>Split</strong> dar. Viele hervorragen<strong>de</strong> Denkmäler<br />

<strong>und</strong> Bauten aus römischen <strong>und</strong><br />

altkroatischen Zeiten drängen sich<br />

aufeinan<strong>de</strong>r. Im Zeitraum von 1995-2005<br />

wird <strong>Split</strong> seine 1700 Ja<strong>hr</strong>e mit se<strong>hr</strong> vielen<br />

Veranstaltungen mit seinen Bürgern <strong>und</strong><br />

vielen Gästen feiern.


EINE NEUE ANSICHTSKARTE VON SPLIT: INS 21. JAHRHUNDERT<br />

MIT SAUBEREM MEER UND SAUBERER UMWELT<br />

N. Grabiæ, Z. Ribaroviæ<br />

<strong>Split</strong> ist das verwaltungsmäßige, wirtschaftliche,<br />

kulturelle, bildungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>, wissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> sportliche Zentrum <strong>de</strong>r Gespanschaft <strong>Split</strong>-<br />

Dalmatien <strong>und</strong> Südkroatiens. Die Stadt <strong>Split</strong><br />

hat 220.000 Einwohner (zusammen mit <strong>de</strong>n<br />

umliegen<strong>de</strong>n Städten Solin, Kaštela <strong>und</strong> Trogir<br />

300.000), wä<strong>hr</strong>end sich hier in <strong>de</strong>n<br />

Sommermonaten zusammen mit <strong>de</strong>n Besuchern<br />

<strong>und</strong> Gästen auch bis zu 400.000 Menschen<br />

befin<strong>de</strong>n.<br />

Die Urbanisierungs- <strong>und</strong> Industrialisierungsprozesse<br />

waren äußerst intensiv. Die ganze<br />

Region geriet zu einer einzigen Siedlung mit<br />

ineinan<strong>de</strong>r verflochtenen Wohn-, Industrie-,<br />

Frem<strong>de</strong>nverke<strong>hr</strong>s-, Erholungs- <strong>und</strong> Verke<strong>hr</strong>szonen.<br />

Bei <strong>de</strong>r bisherigen Organisationsform<br />

wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n menschlichen Umweltschutz<br />

nicht se<strong>hr</strong> Bedacht genommen <strong>und</strong> es fehlte<br />

auch die entsprechen<strong>de</strong> Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

kommunalen Infrastruktur.<br />

Die städtischen Abwässer wer<strong>de</strong>n im<br />

wesentlichen ungeklärt ins Meer abgelassen.<br />

Die Abfallablagerung erfolgt auf eine nicht<br />

zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Weise. Die dadurch<br />

aufgetretenen ökologischen Störungen wer<strong>de</strong>n<br />

beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n küstennahen Zonen <strong>de</strong>s<br />

Meeres spürbar, das die vielen Abfallstoffe<br />

aufnimmt.<br />

Für eine Region, die größtenteils auf die<br />

Entwicklung <strong>de</strong>s Frem<strong>de</strong>nverke<strong>hr</strong>s ausgerichtet<br />

ist, wur<strong>de</strong> die drohen<strong>de</strong> Umweltkatastrophe<br />

zur größten Behin<strong>de</strong>rung dieser Entwicklung.<br />

Die Bedürfnisse <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Menschen nach<br />

einer sauberen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Umwelt konnten<br />

nicht me<strong>hr</strong> außer Acht gelassen wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf Betreiben i<strong>hr</strong>er fachlichen <strong>und</strong><br />

wissenschaftlichen <strong>Institut</strong>ionen erarbeiteten<br />

die Städte <strong>Split</strong>, Solin, Kaštela <strong>und</strong> Trogir im<br />

Ja<strong>hr</strong>e 1990 ein "Integrales ökologisches Projekt<br />

<strong>de</strong>r Infrastruktur", das einen großen Wan<strong>de</strong>l<br />

in <strong>de</strong>n bisherigen Auffassungen darstellt <strong>und</strong><br />

einen positiven Zugang zu allen Aspekten <strong>de</strong>s<br />

menschlichen Umweltschutzes ermöglicht. Das<br />

Projekt erfu<strong>hr</strong> hohe Einschätzung von seiten<br />

<strong>de</strong>r Weltbank, die die Ausarbeitung eines Teiles<br />

<strong>de</strong>r Dokumentation auch finanziell unterstützte.<br />

Das Projekt selbst besteht aus sieben<br />

Teilprojekten, wovon je<strong>de</strong>s <strong>für</strong> sich ein<br />

geson<strong>de</strong>rtes Ganzes darstellt: Kanalisationssystem;<br />

Lagerung, Bearbeitung <strong>und</strong> Disposition<br />

<strong>de</strong>s kommunalen <strong>und</strong> Industrieabfalls;<br />

Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung;<br />

Wasserversorgung; Wasserressourcen; Verke<strong>hr</strong>;<br />

Kulturelles Erbe.<br />

Wichtigstes <strong>und</strong> aktuellstes Teilprojekt ist <strong>de</strong>r<br />

Ausbau eines umfassen<strong>de</strong>n Kanalisationssystems,<br />

das in diesem kurzen Beitrag in seinen<br />

hauptsächlichen Elementen gezeigt wer<strong>de</strong>n<br />

wird.<br />

Ziel <strong>de</strong>s Ausbaues eines mo<strong>de</strong>rnen<br />

Kanalisationssystems ist <strong>de</strong>r Schutz <strong>de</strong>r<br />

küstennahen Meeresgewässer <strong>de</strong>s Aquatoriums<br />

von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Kaštela-Bucht vor<br />

Verschmutzung, mit <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

eines mo<strong>de</strong>rnen Frem<strong>de</strong>nverke<strong>hr</strong>s <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

Befriedigung <strong>de</strong>r menschlichen Bedürfnisse<br />

nach Erholung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Leben.<br />

Nach <strong>de</strong>r Realisierung dieses umfangreichen<br />

Kanalisationssystems, das als ein Unternehmen<br />

von europäischen Ausmaßen angesehen wer<strong>de</strong>n<br />

kann, kann die Region von <strong>Split</strong> vielen an<strong>de</strong>ren<br />

mediterranen Zentren als Beispiel dienen.<br />

Wenn man ein wenig in die Vergangenheit<br />

zurückblickt, läßt sich feststellen, daß <strong>Split</strong><br />

auch früher schon Wegbereiter bei <strong>de</strong>r<br />

Wasserversorgung <strong>und</strong> Kanalisation war. Alles<br />

begann mit <strong>de</strong>r Errichtung <strong>de</strong>s<br />

Diokletianpalastes, also vor 1700 Ja<strong>hr</strong>en. Das<br />

Wasser wur<strong>de</strong> vom Jadro-Fluß mittels eines<br />

Gravitationskanals, <strong>de</strong>r teilweise die Form<br />

eines Aquädukts hatte, in <strong>de</strong>n Palast geleitet.<br />

Interessant ist, daß auch heute die<br />

Wasserversorgung <strong>de</strong>s Stadtzentrums über<br />

<strong>de</strong>nselben Kanal erfolgt. Die Nie<strong>de</strong>rschlags<strong>und</strong><br />

Abwässer waren auch zur Zeit Diokletians<br />

bereits durch ein Kanalisationssystem erfaßt<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Die Wasserleitung <strong>und</strong> das Kanalisationssystem<br />

<strong>de</strong>s Diokletianpalastes sind ein einheitliches<br />

funktionelles Ganzes. Teile <strong>de</strong>s Aquädukts<br />

waren seit jeher sichtbar. Das Aquädukt wur<strong>de</strong><br />

zum Zwecke <strong>de</strong>r städtischen Wasserversorgung<br />

gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s neunzehnten Ja<strong>hr</strong>h<strong>und</strong>erts<br />

erneuert. In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r nördlichen antiken<br />

Gasse wur<strong>de</strong> 1959 ein Kontrollschacht <strong>de</strong>s<br />

ursprünglichen Kanals im Palast ent<strong>de</strong>ckt.<br />

Im Verlaufe <strong>de</strong>r Forschungsarbeiten 1968-<br />

1971 wur<strong>de</strong> im östlichen Balneum ein Bleiro<strong>hr</strong><br />

<strong>de</strong>r antiken Wasserleitung gef<strong>und</strong>en. Der größte<br />

Teil <strong>de</strong>r überwölbten Kanalisation <strong>de</strong>s Palastes


Das Diokletianische Aquädukt (Photo: Nenad Gattin)<br />

wur<strong>de</strong> 1981 <strong>und</strong> 1982 ausgegraben, als man auch<br />

feststellte, daß sich <strong>de</strong>r Eingang <strong>de</strong>s Kanals in <strong>de</strong>n Palast<br />

unter <strong>de</strong>m Nordtor befand, wä<strong>hr</strong>end <strong>de</strong>r Ausgang unter<br />

<strong>de</strong>m Westtor angelegt war. Damals fand man auch in<br />

einiger Entfernung vom Westtor das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s überwölbten<br />

Kanals, von <strong>de</strong>m aus die Kanalisation offen ins Meer<br />

fü<strong>hr</strong>te. Die überwölbten Hauptkanäle sind etwa 120 cm<br />

breit <strong>und</strong> 220 cm hoch.<br />

Bei <strong>de</strong>n im Gange befindlichen Forschungsarbeiten vor<br />

<strong>de</strong>m Nordtor <strong>de</strong>s Palastes wur<strong>de</strong> das En<strong>de</strong> eines Kanals<br />

gef<strong>und</strong>en, durch <strong>de</strong>n das überschüssige Wasser aus <strong>de</strong>m<br />

Aquädukt in die antike Kanalisation geleitet wur<strong>de</strong>.<br />

Derzeit versucht man mittels zweier Son<strong>de</strong>n die Richtung<br />

<strong>und</strong> Neigung dieses neuent<strong>de</strong>ckten Kanals zu ermitteln,<br />

über <strong>de</strong>n man hofft, zum Wasserverteiler Castellum aquae<br />

zu gelangen, jenem Ort, an <strong>de</strong>m das Wasser aus <strong>de</strong>m<br />

Aquädukt in die Bleiro<strong>hr</strong>e floß <strong>und</strong> sich <strong>de</strong>r<br />

Wasserüberschuß in die Kanalisation <strong>de</strong>s Palastes ergoß.<br />

Sollten die Bleiro<strong>hr</strong>e noch immer erhalten geblieben<br />

Das ursprüngliche Kanalisationssystem<br />

<strong>de</strong>s Diokletianpalastes (Prof.Dr. Jerko Marasovi})<br />

sein (was in Europa selten <strong>de</strong>r Fall ist), wür<strong>de</strong> es auch möglich sein, das Wasserversorgungssystem<br />

<strong>de</strong>s Diokletianpalastes aufzufin<strong>de</strong>n.<br />

Die Ausgrabung <strong>und</strong> Erneuerung <strong>de</strong>r antiken Kanalisation hat außer <strong>de</strong>r wissenschaftlichen<br />

auch große Be<strong>de</strong>utung <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>s historischen Stadtkerns von <strong>Split</strong>, da mit <strong>de</strong>r<br />

neuerlichen Nutzung dieser Kanalisation eine Absenkung <strong>de</strong>s Niveaus vor <strong>de</strong>r Nordmauer auf<br />

das ursprüngliche Niveau ermöglicht <strong>und</strong> damit die Überschwemmung <strong>de</strong>r ebenerdigen<br />

Räumlichkeiten <strong>de</strong>s Südteiles <strong>de</strong>s Palastes wä<strong>hr</strong>end großer Nie<strong>de</strong>rschläge verhin<strong>de</strong>rt wird.


Es ist daher zu erwarten, daß die im Bereich<br />

<strong>de</strong>s Palastes befindliche, aus <strong>de</strong>n Zeiten<br />

Diokletians stammen<strong>de</strong> Kanalisation, ebenfalls<br />

wie<strong>de</strong>r i<strong>hr</strong>em Verwendungszweck zugefü<strong>hr</strong>t<br />

wird.<br />

Seit <strong>de</strong>n Zeiten Diokletians ist viel Zeit<br />

verstrichen. Seither<br />

entstan<strong>de</strong>n zahlreiche<br />

kleine Kanalisationssysteme,<br />

die alle eines<br />

gemeinsam haben,<br />

nämlich über<br />

Sammelkanäle auf<br />

<strong>de</strong>m kürzest<br />

möglichen Weg alle<br />

Abwässer ungeklärt<br />

direkt ins Meer<br />

abzulassen.<br />

Auch die auf <strong>de</strong>r<br />

folgen<strong>de</strong>n Karte<br />

dargestellten<br />

(Prof.Dr. Jerko Marasovi})<br />

Hauptablaßkanäle haben die Ufer in <strong>de</strong>r Region<br />

von <strong>Split</strong> bereits "ausgeschmückt".<br />

Wie man sehen kann, wird ein Teil <strong>de</strong>s Wassers<br />

in <strong>de</strong>n Meereskanal von Bra~, <strong>und</strong> ein an<strong>de</strong>rer<br />

in die Bucht von Kaštela abgelassen, was<br />

wesentlichen Einfluß auf die Qualität <strong>de</strong>r<br />

Küstengewässer hat, vor allem in <strong>de</strong>r Bucht<br />

von Kaštela, die wegen i<strong>hr</strong>er geringen<br />

Aufnahmekapazität erheblich <strong>de</strong>gradiert <strong>und</strong><br />

gefä<strong>hr</strong><strong>de</strong>t ist. Aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r durchgefü<strong>hr</strong>ten<br />

umfangreichen Studien <strong>und</strong> Analysen wur<strong>de</strong><br />

festgestellt, daß das Problem <strong>de</strong>s Sammelns<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Disposition <strong>de</strong>r Abwässer in diesen<br />

Bereichen einheitlich behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n muß,<br />

woraus <strong>de</strong>r Schluß<br />

gezogen wur<strong>de</strong>, daß<br />

die Abwässer nicht in<br />

die Bucht von Kaštela,<br />

son<strong>de</strong>rn in die<br />

Meereskanäle von<br />

Braè <strong>und</strong> <strong>Split</strong><br />

abgelassen wer<strong>de</strong>n<br />

sollten. Resultat dieser<br />

Erkenntnisse war das<br />

Konzept zweier<br />

Kanalisationssysteme,<br />

<strong>und</strong> zwar das<br />

(Prof.Dr. Jerko Marasovi})<br />

Kanalisationssystem<br />

Kaštela-Trogir <strong>und</strong> das<br />

Kanalisationssystem <strong>Split</strong>-Solin.<br />

Mit <strong>de</strong>m neuen Kanalisationssystem wür<strong>de</strong> das<br />

gesamte bestehen<strong>de</strong> Kanalnetz zu einem<br />

einzigen zusammengeschlossen wer<strong>de</strong>n. Mittels<br />

zusätzlicher Hauptkanäle <strong>de</strong>s Sek<strong>und</strong>ärnetzes,<br />

beson<strong>de</strong>rs im Bereiche <strong>de</strong>r Städte Kaštela <strong>und</strong><br />

Trogir, wür<strong>de</strong>n auch jene großen Gebiete<br />

erschlossen wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>rzeit über keine


Kanalisation verfügen.<br />

Alle Abwässer wür<strong>de</strong>n zu einer Kläranlage<br />

geleitet wer<strong>de</strong>n, aus <strong>de</strong>r die gereinigten<br />

Abwasser durch lange Auslaßro<strong>hr</strong>e weit vor<br />

<strong>de</strong>r Küste außerhalb <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela in<br />

<strong>de</strong>n Rezipient, d.h. in die Meereskanäle von<br />

<strong>Split</strong> <strong>und</strong> Braè abgelassen wür<strong>de</strong>n.<br />

Der große Bereich von Kaštela <strong>und</strong> Trogir<br />

wird mit einem eigenen Kanalisationssystem<br />

erfaßt wer<strong>de</strong>n. Fünfzehn Pumpstationen<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Zufluß <strong>de</strong>r Abwässer zum<br />

Hauptkollektor <strong>und</strong> i<strong>hr</strong>en Durchfluß<br />

gewä<strong>hr</strong>leisten. Die Hauptkollektoren, die<br />

entlang <strong>de</strong>r Buchten von Kaštela <strong>und</strong> Trogir<br />

in Form einer Unterwasser-Druckro<strong>hr</strong>leitung<br />

angelegt sind, wer<strong>de</strong>n zur Insel ^iovo gefü<strong>hr</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Durchquerung <strong>de</strong>s Massivs<br />

<strong>de</strong>r Insel Èiovo wird <strong>de</strong>r Kollektor die Form<br />

eins hydrotechnischen Gravitationstunnels<br />

haben. Am Tunnelausgang zum Meereskanal<br />

von <strong>Split</strong> wird eine große mo<strong>de</strong>rne Anlage,<br />

zunächst zur mechanischen, später zur<br />

semibiologischen <strong>und</strong> zuletzt zur biologischen<br />

Klärung, errichtet wer<strong>de</strong>n. Die gereinigten<br />

Abwässer wer<strong>de</strong>n dann durch einen<br />

Unterwasserauslaß in das Meer abgelassen.<br />

Am meisten wird das Meer durch <strong>de</strong>n Ablaß<br />

von Abwässern aus einem großen Teil <strong>de</strong>r Stadt<br />

<strong>Split</strong> in <strong>de</strong>n Ostteil <strong>de</strong>r Bucht von Kaštela<br />

verunreinigt, ebenso in <strong>de</strong>n Hauptverke<strong>hr</strong>shafen<br />

von <strong>Split</strong>, in <strong>de</strong>n sich die<br />

Abwässer aus <strong>de</strong>m Stadtzentrum ergießen.<br />

Um die Bucht von Kaštela <strong>und</strong> <strong>de</strong>n<br />

Verke<strong>hr</strong>shafen zu schützen, wird <strong>de</strong>r gesamte<br />

Bereich <strong>de</strong>r Städte Solin <strong>und</strong> <strong>Split</strong> von zwei<br />

Zusammenflüssen erfaßt wer<strong>de</strong>n. Im nördlichen<br />

Zusammenfluß wer<strong>de</strong>n die Abwässer in <strong>de</strong>n<br />

Hauptkollektoren gesammelt, wobei <strong>de</strong>r<br />

Durchfluß von 5 Pumpstationen unterstützt<br />

wird. Die Kollektoren fü<strong>hr</strong>en sodann durch<br />

das Bergmassiv in Richtung @rnovnica in Form<br />

eines hydrotechnischen Gravitationstunnels,<br />

durch <strong>de</strong>n die Abwässer zur Kläranlage "Stupe"<br />

geleitet wer<strong>de</strong>n. Im südlichen Zusammenfluß<br />

wer<strong>de</strong>n mittels eines Hauptkollektors entlang<br />

<strong>de</strong>s gesamten Ufers <strong>de</strong>s Verke<strong>hr</strong>shafens <strong>Split</strong><br />

alle Abwässer aus <strong>de</strong>m Stadtzentrum<br />

gesammelt. Im Ostteil <strong>de</strong>s Hafens wird sich<br />

eine mechanische Kläranlage mit einer<br />

Pumpstation <strong>für</strong> die Nie<strong>de</strong>rschlagswässer auf<br />

<strong>de</strong>m "Kataliniæ brijeg" befin<strong>de</strong>n, von wo aus<br />

<strong>de</strong>r Unterwasserauslaß <strong>für</strong> die Nie<strong>de</strong>rschlagswässer<br />

erfolgen wird.<br />

Vom Kataliniæ brijeg wird <strong>de</strong>r Hauptkollektor<br />

die Abwässer entlang <strong>de</strong>s Ostufers ebenfalls<br />

zur zentralen Hauptkläranlage in Stupe leiten.<br />

Dieser Kollektor wird gleichzeitig die Abwässer<br />

aus <strong>de</strong>m Ostteil <strong>de</strong>r Stadt sammeln. Die<br />

Abwässerkläranlage in Stupe wird eine<br />

mechanische, später eine semibiologische <strong>und</strong><br />

zuletzt eine biologische sein. Die Klärwässer<br />

wer<strong>de</strong>n aus dieser Anlage mittels einer<br />

Ro<strong>hr</strong>leitung zur Bucht von Stobreè <strong>und</strong> weiter<br />

durch einen langen Unterwasserauslaß in <strong>de</strong>n<br />

Kanal von Bra~ geleitet.<br />

Das gesamte Projekt umfaßt folgen<strong>de</strong><br />

Einrichtungen: Zentrale Abwässerkläranlagen<br />

(Anlage "Stupe" 650.000 Einwohnergleichwert<br />

<strong>und</strong> Anlage "^iovo" 150.000 Einwohnergleichwert);<br />

Hauptkollektor (500-1.000 -<br />

38.000 m <strong>und</strong> 1.000-2.000 - 12.800 m;<br />

Pumpstationen (50); Zwei hydrotechnische<br />

Tunnel mit einer Gesamtlänge von 5.060 m;<br />

Zwei Unterwasserauslässe mit einer<br />

Gesamtlänge von 5.500 m.<br />

Die Realisierung <strong>de</strong>s gesamten Unternehmens<br />

wird vier Ja<strong>hr</strong>e in Anspruch nehmen. In<br />

Zusammenarbeit mit Fachleuten <strong>de</strong>r<br />

Europäischen Bank <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Weltbank wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>rzeit die verschie<strong>de</strong>nen Varianten <strong>de</strong>s Projekts<br />

analysiert, sowie die Möglichkeiten einer<br />

umfassen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r phasenweisen Realisierung<br />

geprüft.<br />

Der Wert <strong>de</strong>s gesamten Projekts wird auf 207<br />

Millionen DM geschätzt. Berücksichtigt man<br />

auch die Hauptkanäle <strong>de</strong>s Sek<strong>und</strong>ärnetzes,<br />

erhöht sich dieser Betrag sogar auf 255<br />

Millionen DM.<br />

Der größte Teil dieser Mittel wird durch<br />

Kredite <strong>de</strong>r Europäischen Bank <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

Weltbank mit einer Laufzeit von 15 Ja<strong>hr</strong>en<br />

abge<strong>de</strong>ckt. Die Eigenmittel <strong>und</strong> das<br />

Schul<strong>de</strong>nservice stützen sich auf die Einkünfte<br />

aus <strong>de</strong>m zweckgeb<strong>und</strong>enen Wasserpreis <strong>und</strong><br />

die wasserwirtschaftlichen Beiträge.<br />

Der Kroatien aufgezwungene Krieg <strong>und</strong> <strong>de</strong>ssen<br />

Folgen verlangsamte die Realisierung dieses<br />

<strong>und</strong> vieler an<strong>de</strong>rer Projekte. Da diese Grün<strong>de</strong><br />

heute wegfallen, kann wirklich gesagt wer<strong>de</strong>n,<br />

daß <strong>Split</strong> <strong>und</strong> seine Umgebung sauber in das<br />

21. Ja<strong>hr</strong>h<strong>und</strong>ert eintreten wer<strong>de</strong>n.<br />

(AUS DEM KROATISCHEN THEO TABAK)


Seit 45 Ja<strong>hr</strong>en ist Elektroprojekt I<strong>hr</strong> Partner in Kroatien <strong>und</strong> vielen Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Welt. Es ist in <strong>de</strong>r Lage allen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Projekte, Natur <strong>und</strong> Menschen<br />

zu entsprechen, die Aufgaben zu übernehmen <strong>und</strong> zu erledigen, zu beliebigen<br />

Terminen, zuverlässig <strong>und</strong> mit höchster Qualität.<br />

Tel. 01-6125-111<br />

Fax 01-530-504, 336-588, 536-5699<br />

Telex 22179 elproz rh<br />

Ulica grada Vukovara 37<br />

10000 Zagreb, Kroatien<br />

Direktor <strong>de</strong>r Gesellschaft: Dipl.-Bauing. Kruno Galiæ<br />

Planung - Beratung - Engineering<br />

Planung - Überwachung - Projektleitung<br />

Berislaviæeva 2<br />

10000 Zagreb<br />

Tel. 01-424-850<br />

Fax 01-433-357<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Mirko Oreškoviæ


KROATISCHE BANK FÜR WIEDERAUFBAU<br />

UND ENTWICKLUNG (HBOR)<br />

ist die staatliche Investitions- <strong>und</strong> Entwicklungsbank mit <strong>de</strong>r Aufgabe <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>raufbau<strong>und</strong><br />

Entwicklungsfinanzierung <strong>de</strong>r kroatischen Wirtschaft <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Finanzierung von<br />

Ausfu<strong>hr</strong>geschäften <strong>de</strong>r kroatischen Exporteure.<br />

HRVATSKA BANKA<br />

za obnovu i razvitak<br />

ZAGREB<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r: Dipl.-Kfm. Anton Kovaèev<br />

10000 Zagreb - Strossmayerov trg 9<br />

Tel. 01-4591-666, Fax 01-4569-166<br />

S.W.I.F.T.-HKBOHR2X<br />

SPLITSKA BANKA<br />

ist die fü<strong>hr</strong>en<strong>de</strong> Bank<br />

von Dalmatien <strong>und</strong> eine<br />

<strong>de</strong>r drei größten Banken<br />

im Lan<strong>de</strong>. Sie ist I<strong>hr</strong><br />

Geschäftspartner bei<br />

Investitionen in Kroatien<br />

SPLITSKA BANKA d.d. - 21000 <strong>Split</strong> - Ruðera Boškoviæa 16<br />

Tel. 021-370-498, 370-499, Fax 021-370-541, Telex 26161<br />

Direktor: Dipl.-Kfm., Tomo Bolotin


KONSTRUKTOR-INŽENJERING d.d. SPLIT<br />

21000 <strong>Split</strong> - Svaèiæeva 4/1<br />

Tel. 021-355-144, Fax 021-341-100<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Željko Ž<strong>de</strong>riæ<br />

Das Unternehmen wur<strong>de</strong> 1945 gegrün<strong>de</strong>t. Seit 1954 hat es<br />

sich auf Tief- <strong>und</strong> Wasserbau spezialisiert, <strong>und</strong> zwar mit<br />

einem Anteil dieser Tätigkeit von 70%. Seit 1965 ist<br />

KONSTRUKTOR ununterbrochen auch im Ausland tätig.<br />

Die Haupttätigkeitsbereiche sind: alle Arten von<br />

Wasserkraftwerken, Tunnels <strong>und</strong> unterirdischen Bauten,<br />

Straßenbau, Brückenbau, Bergbau, kommunale<br />

Infrastrukturbauten, alle Arten von Hochbau, Planung im<br />

Tief- <strong>und</strong> Hochbau, sowie Herstellung von Betonzuschlagstoff<br />

<strong>und</strong> Transportbeton.<br />

LAVÈEVIÆ<br />

LAVÈEVIÆ d.d.<br />

Aktiengesellschaft<br />

21000 <strong>Split</strong> - Bihaæka ulica 2<br />

Tel. 021-361-588, 361-088<br />

Fax 021-345-187, 361-232<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Marijan Maroeviæ<br />

Hochbau - Tiefbau - Hafenbau -<br />

Planung - Engineering


MELIORACIJA d.d.<br />

Bauaktiengesellschaft <strong>Split</strong><br />

21000 <strong>Split</strong>, Tolstojeva ul. 32,<br />

Tel. 021-585-811, 357-146<br />

Fax 021-357-152<br />

Telex: 26271MELIOR RH<br />

Direktor: Bauing. Jure Gunjaèa<br />

Die Gesellschaft wur<strong>de</strong> 1948 gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Haupttätigkeitsbereich: Bau von Talsperren<br />

<strong>und</strong> an<strong>de</strong>rer hydrotechnischer Bauten, Straßen,<br />

Wasserversorgungs- <strong>und</strong> Abwassersystemen,<br />

Industriebauten, Hochbau, Schulen, Kirchen,<br />

Melioration. Im Ausland war Melioracija tätig<br />

im: Hochbau (Lybien-Tripoli),<br />

Hydromelioration (Irak-El Kassaq <strong>und</strong> El<br />

Dujaillah), Sanierung von hohen Talsperren<br />

(Algerien-Barrrages Ghirib, Sarno <strong>und</strong> Bou<br />

Hanifia) <strong>und</strong> Industriebau (Tschetschenien-Grozny).<br />

VISOKOGRADNJA, d.d. za graðevinarstvo<br />

HOCHBAU, Bauaktiengesellschaft<br />

Marina Držiæa 8 - 21000 <strong>Split</strong><br />

Tel. 021-581-786, 581-841<br />

Fax 021-583-722<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Nenad Antiæ<br />

Das Unternehmen beschäftigt 160<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n<br />

von Kleinaktionären mit 50 % <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />

Staat mit 50 %.<br />

Der Haupttätigkeitsbereich ist <strong>de</strong>r Hochbau.<br />

Das Unternehmen verfügt über me<strong>hr</strong>ere<br />

Baustellenkräne, eine Transportbetonanlage<br />

(60 m 3 /h), Autokräne <strong>und</strong> Autobetonpumpen.<br />

Talsperre G<strong>hr</strong>ib-Wilaya Ain Delfa Algerien<br />

(Erneuerung <strong>und</strong>urchlässiger Oberschicht 7.500 m 2 )


Das Programm <strong>de</strong>r Vorzugsaktionen (PPA) das seitens <strong>de</strong>s<br />

Zentrums <strong>für</strong> regionale Tätigkeiten (CRA) in <strong>Split</strong> durchgefü<strong>hr</strong>t<br />

wird ist Bestandteil <strong>de</strong>s Mediterranischen Aktionsplanes (MAP)<br />

<strong>de</strong>s Programmes <strong>de</strong>r Vereinten Nationen <strong>für</strong> Umwelt (UNEP).<br />

PPA ist eine nationale <strong>Institut</strong>ion, obwohl sie seit 1978 als MAP-<br />

Zentrum wirkt. I<strong>hr</strong> sind Mittel <strong>und</strong> Mandat <strong>für</strong> die Durchfü<strong>hr</strong>ung<br />

einer bestimmten Anzahl von MAP-Tätigkeiten im Küstengebiet<br />

<strong>de</strong>s Mediterran gegeben wor<strong>de</strong>n.<br />

PPA ist eine aktionsorientierte Organisation, <strong>de</strong>ren Hauptziel<br />

die Durchfü<strong>hr</strong>ung von praktischen Tätigkeiten ist die zu<br />

unmittelbaren Ergebnissen <strong>de</strong>s Naturschutzes <strong>und</strong> zur För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r mediterranischen Umwelt fü<strong>hr</strong>t. Sie trägt zur För<strong>de</strong>rung<br />

von nationalen <strong>und</strong> lokalen Kapazitäten <strong>für</strong> integrale Planung<br />

von Küstengebieten bei. PAP arbeitet mit zahlreichen UN-<br />

Organisationen (UNEP, FAO, IMO, UNESCO, IOC, WHO,<br />

IAEA, WTO, UNDEP), Finanzinstitutionen (Weltbank,<br />

Europäische Investitionsbank) <strong>und</strong> übrigen internationalen<br />

Organisationen (Europäische Union, Europarat, IUCN, u.s.w.)<br />

einschließlich <strong>de</strong>r internationalen <strong>Institut</strong>ionen <strong>und</strong><br />

Beratungsunternehmen zusammen.<br />

GEOKOMPAS - SPLIT<br />

21000 <strong>Split</strong> - Ulica Sedam Kaštela bb<br />

Tel./Fax 021-589-350, Tel. 021-587-555<br />

Nebenstelle 236<br />

Mobitel: 098-264-262<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Dipl.-Ing. <strong>de</strong>r Landvermessung<br />

Napoleon-Leo Vladislaviæ<br />

LANDVERMESSUNG<br />

Gr<strong>und</strong>tätigkeiten:<br />

Planung <strong>und</strong> Ausfü<strong>hr</strong>ung von<br />

Landvermessungsarbeiten, Erstellung von<br />

Landvermessungsunterlagen <strong>für</strong> Planung von:<br />

- Wasserversorgungssystemen<br />

- Abwassersysteme<br />

- Wasserwirtschaftssysteme (Regulierung von<br />

Flüssen <strong>und</strong> Seen)<br />

Absteckung <strong>und</strong> Oskulation:<br />

- Talsperren, Brücken, Tunnels, Kraftwerke<br />

- Kataster von Gebäu<strong>de</strong>n, Installationen u.ä.<br />

- Landvermessungsausarbeitung <strong>für</strong> Klärung<br />

von Eigentumsverhältnissen<br />

CENTAR REGIONALNIH AKTIVNOSTI (CRA/PPA)<br />

ZENTRUM FÜR REGIONELLE TÄTIGKEITEN -<br />

PROGRAMM DER VORZUGSAKTION<br />

21000 <strong>Split</strong> - Kraj sv. Ivana 11, Tel. 021-343-499, 591-191,<br />

Fax 021-361-677<br />

E-mail: ivica @ trumbicppa, tel.<strong>hr</strong>.<br />

Direktor: Dr. Petar Reiæ, Dipl.-Bauing.<br />

GEOPROJEKT<br />

Aktiengesellschaft <strong>für</strong><br />

Lan<strong>de</strong>svermessungsarbeiten, Bauplanung<strong>und</strong><br />

Überwachung<br />

21000 <strong>Split</strong> - Sukoišanska 43<br />

Tel. 021-355-606, 48-987<br />

Fax 021-355-652<br />

E-mail: geoprojekt @ st.tel.<strong>hr</strong><br />

Direktor: Mr. Ra<strong>de</strong> Gusiæ, Dipl.-Bauing.


KROATISCH-DEUTSCHE<br />

BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH<br />

Zagreb-Berlin-<strong>Split</strong><br />

Die ADRIA CONSULT d.o.o.<br />

bietet folgen<strong>de</strong> Beratungsschwerpunkte:<br />

- Export- <strong>und</strong> Importberatung<br />

- Vermittlung von Han<strong>de</strong>lsgeschäften<br />

- Außenhan<strong>de</strong>lsfinanzierung <strong>und</strong><br />

Risikoabsicherung<br />

- Subventions- <strong>und</strong> För<strong>de</strong>rberatung<br />

- Privatisierung, Restrukturierung <strong>und</strong><br />

Sanierung kroatischer Unternehmen<br />

- Anbahnung von Industriekooperationen<br />

- Investorensuche<br />

- Markt- <strong>und</strong> Marketinganalysen<br />

- Entwicklung von Markteintrittsstrategien<br />

- Unterstüzung bei Antragsverfa<strong>hr</strong>en<br />

- Realisierung von B.O.T.-Programmen<br />

Poljièka cesta 39 - 21000 <strong>Split</strong><br />

Tel. 021-561-233,563-680, 563,690<br />

Fax 021-561-067<br />

Direktor: Dipl.-Maschinenbauing. Nikola Feriæ<br />

Das Gr<strong>und</strong>kapital beträgt 9,8 Mio DM (50 %<br />

Kleinaktionäre <strong>und</strong> 50 % Staat). Das Unternehmen<br />

wur<strong>de</strong> 1948 gegrün<strong>de</strong>t <strong>und</strong> beschäftigt heute 300<br />

Mitarbeiter, davon 70 Diplom-Ingenieure.<br />

Die Haupttätigkeitsbereiche sind: Planung <strong>und</strong><br />

Ausfü<strong>hr</strong>ung aller Arten von Elektro-, Thermo- <strong>und</strong><br />

Hydroinstallationen.<br />

Die Adria Consult d.o.o. arbeitet mit einer<br />

Reihe erfa<strong>hr</strong>ener Berater aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r<br />

Umwelttechnik zusammen <strong>und</strong> kann mit i<strong>hr</strong>en<br />

Marktkenntnissen bei <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Regierungsstellen vor Ort zeitnah Anfragen<br />

bearbeiten.<br />

ADRIA CONSULT d.o.o. - Büro Berlin<br />

10719 Berlin - Meinekestraße 7<br />

Tel. ..49-30-88 44 02 16,<br />

Fax ..49-30-88 44 02 26<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er:<br />

Dipl.-Elektroing. Ulrich Peuker<br />

Eine Beteiligungsgesellschaft <strong>de</strong>r<br />

Unternehmungsberatung <strong>für</strong> Wirtschaft GmbH<br />

HIDROPROJEKT<br />

-EKO d.o.o.<br />

Unternehmen <strong>für</strong> ökologische Bauten <strong>und</strong><br />

kommunale Infrastruktur<br />

10000 Zagreb - Draškoviæeva 33/II.<br />

Tel./Fax 01-449-175<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er:<br />

Dipl.-Ing. Kult. Tech. Zlatko Stivan<br />

PLANUNG UND BERATUNG:<br />

- Kläranlagen <strong>für</strong> Abwasser<br />

- Abwassersysteme <strong>für</strong> Ortschaften <strong>und</strong> Industrie<br />

- Ausarbeitungen <strong>für</strong><br />

Wasserwirtschaftsgenehmigungen<br />

- Regionale Lösungen <strong>de</strong>r Abwassersysteme<br />

- Studie <strong>de</strong>r Umweltverträglichkeit<br />

- Betriebsanleitungen zur Unterhaltung kommunaler<br />

Infrastruktur <strong>und</strong> Pläne <strong>für</strong><br />

Interventionsmassnahmen<br />

- Erarbeitung von Ten<strong>de</strong>runterlagen <strong>und</strong><br />

Angebotsauswertung<br />

- Überprüfung von technischer Dokumentation<br />

- Erarbeitung von Investitionsprogrammen<br />

- Planungs- <strong>und</strong> Investitionsüberwachung


MONDI-DUME PLAST<br />

d.o.o.<br />

MONDI-DUME PLAST d.o.o.<br />

ENGINEERING - VERTRETUNG<br />

SL-66320 Portorož, Obala 123<br />

Tel./Fax ..386-66-771-877, Mobitel: 0609-629-576<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Bauing. Tonko Sladiæ<br />

Tätigkeitsbereiche:<br />

- Lieferung <strong>und</strong> Montage von Ro<strong>hr</strong>leitungen <strong>und</strong> Armaturen <strong>für</strong><br />

Abwasser- <strong>und</strong> Wasserversorgungssysteme, sowie Chemieindustrie<br />

aus bewe<strong>hr</strong>ten Polyester, PVC, PEHD <strong>und</strong> PP<br />

- Lieferung <strong>und</strong> Montage von Ro<strong>hr</strong>leitungen <strong>für</strong> Unterseeauslässe<br />

aus Polyester <strong>und</strong> PEHD<br />

- Lieferung <strong>und</strong> Montage von Schutzfolien aus PEHD <strong>für</strong><br />

Kommunal<strong>de</strong>ponien (Breite 11 m <strong>und</strong> Dicke 1-4 mm)<br />

47000 Karlovac - Mala Švarèa 155<br />

Tel. (Verkauf) 047-335-924, 336-398, 336-731<br />

Generaldirektor: Mr. Zvonimir Gerber, Dipl.-Ing.<br />

Technologie<br />

Tel. 047-332-485<br />

Tätigkeitsbereiche:<br />

- Einzel- <strong>und</strong> Serienfertigung von Pumpanlagen<br />

- Instandsetzung <strong>und</strong> Unterhaltung von Pumpanlagen<br />

eigener o<strong>de</strong>r frem<strong>de</strong>r Herstellung<br />

- Giessen von Gussteilen aus Grauguss <strong>und</strong> B<strong>und</strong>metall<br />

- Erstellung von Gießmo<strong>de</strong>llen<br />

- Dienstleistung <strong>de</strong>r maschienellen Verarbeitung<br />

- Dienstleistung <strong>de</strong>r Balancierung von rotieren<strong>de</strong>n Teilen<br />

Unterseeauslass, Rovinj (PEHD Ø 630)<br />

Deponie von Kommunalabfällen, Rogaška Slatina<br />

PRVA HRVATSKA TVORNICA PUMPI<br />

UTEMELJENA 1949<br />

THE FIRST CROATIAN PUMP WORKS<br />

FOUNDED IN 1949<br />

DIE ERSTE KROATISCHE PUMPFABRIK<br />

GEGRÜNDET 1949


HRVATSKE VODE<br />

KROATISCHE WASSERWIRTSCHAFT<br />

10000 Zagreb - Ulica grada Vukovara 220<br />

Tel. Zentrale 01-6110-522, Fax 01-6151-793<br />

Generaldirektor: Dipl.-Bauing. Stjepan Šturlan<br />

Tel. 01-6151-779<br />

TÄTIGKEITEN DER WASSERSCHUTZSYSTEME, WASSERNUTZUNGSSYSTEME<br />

UND SYSTEME DER VERHINDERUNG DER WASSERVERSCHMUTZUNG<br />

- Studie <strong>und</strong> Planung <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Wasserwirtschaft<br />

- Organisation <strong>und</strong> Verwaltung <strong>de</strong>s integralen Wasserwirtschafts-Informationssystems <strong>und</strong><br />

Wasserwirtschaftsdokumentation<br />

- Wasserkontrollsystem, Voraussagen <strong>und</strong> Unterhaltung von Wasserwegen, Überflutungs- <strong>und</strong><br />

Eiskontrolle, Regulierung, Unterhaltung <strong>und</strong> Instandsetzung von Wasseranlagen, Planung <strong>und</strong> an<strong>de</strong>re<br />

Tätigkeiten <strong>de</strong>s Wasserkontrollsystems<br />

- Schutz von Wasserresoursen, Entwicklung <strong>und</strong> Überwachung <strong>de</strong>r Wasserversorgung <strong>und</strong> an<strong>de</strong>rer<br />

Tätigkeiten <strong>de</strong>s Schutzes <strong>de</strong>r Wasserresoursen<br />

- Bestrafung von Vergehen in <strong>de</strong>r Wasserwirtschaft entsprechend <strong>de</strong>m Gesetz<br />

EINZUGSGEBIET VON SAVA<br />

Ulica grada Vukovara 220<br />

10000 Zagreb<br />

Tel. 01-6151-781, 6110-522<br />

Fax 01-6151-781<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Ivan Cigiæ<br />

EINZUGSGEBIET VON<br />

ISTRIEN UND GORENSKA<br />

Giovanni Ciotta 17b<br />

51000 Rjeka<br />

Tel. 051-338-209, 339-755<br />

Fax 051-336-947<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Josip Horvat<br />

WASSERWIRTSCHAFTSABTEILUNGEN<br />

Rijeka<br />

EINZUGSGEBIET VON ZAGREB<br />

Ulica grada Vukovara 220<br />

10000 Zagreb<br />

Tel. 01-6151-789, 6110-522<br />

Fax 01-6151-787<br />

Direktor: Dipl.-Bauing. Jadranko Husariæ<br />

Zagreb<br />

<strong>Split</strong><br />

Ósijek<br />

EINZUGSGEBIET VON<br />

DRAU UND DONAU<br />

Splavarska 2a<br />

31000 Osijek<br />

Tel. 031-165-909, 165-900<br />

Fax 031-165-891<br />

Direktor:<br />

Dipl.-Bauing. Dragutin Ruška<br />

EINZUGSGEBIET<br />

VON DALMATIEN<br />

Vukovarska 35<br />

21000 <strong>Split</strong><br />

Tel. 021-513-878, 513-544<br />

Fax 021-525-891<br />

Direktor:<br />

Dipl.-Bauing. Branko Pejakoviæ


VERBESSERUNG UND ERWEITERUNG DES WASSERVERSORGUNGS-<br />

SYSTEMS VON SPLIT, SOLIN, KAŠTELA UND TROGIR<br />

I. Èobrniæ, A. Petkoviæ<br />

Der Großraum <strong>de</strong>r Städte <strong>Split</strong>, Solin,<br />

Kaštela <strong>und</strong> Trogir wer<strong>de</strong>n mit Trinkwasser<br />

von <strong>de</strong>r Quelle <strong>de</strong>s Flusses Jadro versorgt.<br />

Diese Quelle befin<strong>de</strong>t sich r<strong>und</strong> 4 km<br />

nordöstlich vom Zentrum <strong>de</strong>r Stadt Solin<br />

auf einer Meereshöhe von 35 m. Die<br />

Quelle hat einen Wasserstrom von über<br />

9,0 m 3 /s. Im Sommer hat man einen<br />

minimalen Wasserstrom von r<strong>und</strong> 4,5<br />

m 3 /s (Durschnitt <strong>für</strong> August). Für die<br />

Wasserversorgung <strong>de</strong>r Ortschaften<br />

Žrnovnica <strong>und</strong> Sitno Donje wird die Quelle<br />

<strong>de</strong>s Flusses Žrnovnica benutzt. Der<br />

Wasserstrom <strong>de</strong>s Flusses beträgt r<strong>und</strong> 1,6<br />

m 3 /s im Ja<strong>hr</strong>esdurchschnitt <strong>und</strong> 0,5<br />

m 3 /s als Durchschnitt <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Monat<br />

August. Die Einzugsgebiete <strong>de</strong>r Quellen<br />

Jadro <strong>und</strong> Žrnovnica reichen bis tief in<br />

das Hinterland <strong>de</strong>s Großraumes <strong>Split</strong> <strong>und</strong><br />

grenzt mit <strong>de</strong>m Einzugsgebiet <strong>de</strong>r Quellen<br />

Pantan im Westen, <strong>de</strong>m Fluß Èikola im<br />

Nor<strong>de</strong>n <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Fluß Cetina im Osten.<br />

Es wird geschätzt, daß das Einzugsgebiet<br />

<strong>de</strong>r Quelle Jadro r<strong>und</strong> 300 km 2 <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

Quelle Žrnovnica r<strong>und</strong> 70 km 2 beträgt.<br />

Die Ergiebigkeit <strong>de</strong>r Quelle Žrnovnica ist<br />

im Sommer se<strong>hr</strong> klein. Für die<br />

Erschließung dieser Quelle in das<br />

Wasserversorgungssystem spricht daher<br />

nur <strong>de</strong>ren große Meereshöhe (80 m) die<br />

die Gravitationskanäle ermöglicht <strong>und</strong> zu<br />

Energieersparnissen fü<strong>hr</strong>t, als auch bei<br />

aussergewöhnlichen Umstän<strong>de</strong>n die<br />

Alternativversorgung gewe<strong>hr</strong>leiste wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Falls die Quelle Jadro nicht<br />

ausreichen<strong>de</strong> Wassermengen liefer kann,<br />

wird es möglich sein, die zusätzliche<br />

Wassermenge aus <strong>de</strong>m Einzugsgebiet <strong>de</strong>s<br />

Flusses Cetina (Talsperre Pranèeviæi) <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r Quelle Ruda zu erhalten. Die Quelle<br />

Pantan könnte nur <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Gewinn von<br />

technologischem Wasser o<strong>de</strong>r Wasser <strong>für</strong><br />

die Landwirtschaft in Frage kommen.<br />

Von <strong>de</strong>r Quelle Jadro wird Wasser (1.350<br />

l/s) in Richtung <strong>Split</strong>, über einen 1.700<br />

Ja<strong>hr</strong>e alten Kanal (550-800 l/s) <strong>und</strong> einem<br />

neuen Kanal eine Wasserleitung (Ø 1.000<br />

mm) bis zur Pumpstation Ravne Njive,<br />

geleitet. In Richtung Solin, Kaštela <strong>und</strong><br />

Trogir wird Wasser (bis Kaštel Suæurac<br />

650 l/s <strong>und</strong> Kaštel Štafiliæ 300 l/s) über<br />

einen Kanal geleitet. Die<br />

Hauptpumpstationen <strong>für</strong> die Stadt <strong>Split</strong><br />

sind Kopilica (980 l/s) <strong>und</strong> Ravne Njive<br />

(900 l/s). Von dieser Pumpstation wird<br />

Wasser zu Wasserbehältern Gripe<br />

(780 m 3 , 59 m), Marjan (10.000 m 3 , 59<br />

m), Visoka I. (1.000 m 3 , 89,5 m), Visoka<br />

II. (7.500 m 3 , 110 m) <strong>und</strong> Viskoka III.<br />

(10.000 m 3 , 73,2 m) gepumt. Die<br />

Pumpstation Ravne Njive ist veraltert,<br />

unzuverlässig <strong>und</strong> im Betrieb nicht<br />

rationell. Die Wasserversorgung im Gebiet<br />

<strong>de</strong>r Stadt Solin ist nicht zufrie<strong>de</strong>nstellend.<br />

Ein Teil <strong>de</strong>s Gebietes ist am Gravitationskanal<br />

angeschlossen <strong>und</strong> hat einen zu<br />

niedrigen Druck <strong>und</strong> <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Teil,<br />

direkt auf <strong>de</strong>n Druckleitungen, hat einen<br />

zu hohen Druck. In Kaštela gibt es keine<br />

Wasserbehälter. Das Wasser wird von <strong>de</strong>r<br />

Pumpstation Kaštel Štafiliæ direkt ins Netz<br />

von Kaštela gepumpt <strong>und</strong> auch teilweise<br />

in Richtung Trogir bis zum Wasserbehälter<br />

Pantan (4.000 m 3 , 74 m). Ein weiterer<br />

Wasserbehälter ist in Seget (2.000 m 3 ,<br />

57m). Das gesamte Gebiet von Trogir,<br />

Seget <strong>und</strong> Èiovo hat im Sommer große<br />

Probleme mit <strong>de</strong>r Wasserversorgung, da<br />

die Wasserzufu<strong>hr</strong> aus Kaštela se<strong>hr</strong><br />

besc<strong>hr</strong>änkt ist. Das gesamte Wasserversorgungssystem<br />

hat eine Gesamt-leistung<br />

aller Pumpstationen von 4.200 l/s,<br />

Wasserbehälter eines gesamten Volumens<br />

von 48.500 m 3 , 463 km Druckleitungen<br />

(Ø 100 bis 1.000 mm) <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1.100<br />

km Sek<strong>und</strong>ärleitungen.


Bei <strong>de</strong>r letzten Volkszählung (1991) auf<br />

<strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>s Wasserversorgungssystems<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Kaštela <strong>und</strong> Trogir wohnten<br />

268.500 Einwohner. Der damalige<br />

Gesamtverbrauch von Wasser betrug 41<br />

Mio m3 <strong>und</strong> 1996 r<strong>und</strong> 37 Mio m3. Für<br />

das Ja<strong>hr</strong> 1998 wird ein Wasserverbrauch<br />

von 33 Mio m 3 erwartet. Diese<br />

Entwicklung kann man mit <strong>de</strong>r<br />

Reduzierung <strong>de</strong>s Wasserverbrauchs bei <strong>de</strong>r<br />

Industrie erklären, <strong>und</strong> zwar ist dies durch<br />

die Umstrukturierung vieler Betriebe <strong>und</strong><br />

die durchgefü<strong>hr</strong>ten Sparmaßnahmen<br />

entstan<strong>de</strong>n. Ab 2001 erwartet man wie<strong>de</strong>r<br />

eine normale Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

Wasserverbrauches, so daß man <strong>für</strong> das<br />

Ja<strong>hr</strong> 2025 einen Wasserverbrauch von 45<br />

Mio m3 rechnet. Die Analyse <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung <strong>de</strong>s Wasserversorgungssystems<br />

hat Hidroprojekt-Ing. 1996 im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r Feasibility Studie “<strong>Split</strong>, Solin,<br />

Kaštela <strong>und</strong> Trogir: Water Supply System<br />

Extension and Improvement” erstellt. Diese<br />

Studie stellte die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die<br />

Kreditverhandlungen mit <strong>de</strong>r Weltbank dar.<br />

Für die erste Phase <strong>de</strong>r Verbesserung <strong>und</strong><br />

Erweiterung <strong>de</strong>s Wasserversorgungssystems<br />

sind 53 Mio DM vorgesehen. Dieses<br />

Investitionsprogramm sieht folgen<strong>de</strong><br />

Baumaßnahmen vor: Errichtung <strong>de</strong>r<br />

Pumpstation (1.000 l/s) Kunèeva Greda<br />

mit dazugehörigen Wasserbehältern<br />

(5.000 m 3 , 60 m) <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Pumpstation<br />

Ravne Njive (1.620 l/s), zwei kleinere<br />

Pumpstationen (Solin 64 l/s, Sv. Kajo<br />

18 l/s) <strong>und</strong> ein Wasserbehälter in Kaštel<br />

Suæurac (4.500 m 3 , 69 m), sowie eine neue<br />

Wasserleitung (11.250 m, Ø 800 <strong>und</strong> 700<br />

mm) von Solin bis Kaštel Štafiliæ. In <strong>de</strong>r<br />

Pumpstation Ravne Njive wird eine neue<br />

Steueranlage <strong>für</strong> das Wasserversorgungssystem<br />

errichtet.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt (zweite<br />

Phase) wer<strong>de</strong>n weitere Bauten <strong>de</strong>s<br />

Wasserversorgungssystems errichtet.<br />

Hierzu gehören: eine Konditionierungsanlage<br />

neben <strong>de</strong>r Pumpstation Kunèeva<br />

Greda, Umbau an <strong>de</strong>r Entnahmestelle an<br />

<strong>de</strong>r Quelle Jadro, eine neue Wasserleitung<br />

von (2.000 m, Ø 2.000 mm, 3.000 l/s)<br />

<strong>de</strong>r Quelle Jadro bis zur Pumpstation<br />

Kunèeva Greda <strong>und</strong> weiter von (3.300 m,<br />

Ø 1.800 mm, 2.000 l/s) bis zur<br />

Pumpstation Ravne Njive, eine neue<br />

Wasserleitung von Kaštel Štafiliæ bis Trogir<br />

(6.500 m, Ø 500 mm), sowie Erschließung<br />

<strong>de</strong>r Quelle Žrnovnica ins Wasserversorgungssystem.


ABFALLENTSORGUNG UND KREISLAUFWIRTSCHAFT IM<br />

GROSSRAUM VON SPLIT<br />

A. Èuliæ, Z. Ribaroviæ<br />

Die Städte im Großraum <strong>Split</strong> stellen seit langer<br />

Zeit verschie<strong>de</strong>ne Überlegungen im Hinblick<br />

auf die optimale Abfallentsorgung an. So wur<strong>de</strong><br />

abschließend Mitte 1991 eine Studie unter<br />

<strong>de</strong>m Titel “Studie <strong>de</strong>r Neutralisierung von<br />

Abfällen aus <strong>de</strong>m Haushalt <strong>und</strong> Industrie von<br />

<strong>Split</strong>, Solin, Kaštela, Trogir, Sinj <strong>und</strong> Omiš”<br />

in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit mit sogar 24<br />

einheimischen <strong>und</strong> frem<strong>de</strong>n <strong>Institut</strong>ionen, mit<br />

41 Wissenschaftlern <strong>und</strong> Fachleuten erstellt.<br />

Die Konzeption, Koordination <strong>und</strong> Synthese<br />

lag in Hän<strong>de</strong>n von Prof. Dr. Zoran Ribaroviæ.<br />

Diese Arbeit wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n betreffen<strong>de</strong>n<br />

Städten <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Weltbank finanziert <strong>und</strong> seitens<br />

Experten <strong>de</strong>r Weltbank, <strong>de</strong>r Universität <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> Universität Maribor positiv rezensiert.<br />

Alle Aussagen dieser Studie haben im Prinzip<br />

noch heute i<strong>hr</strong>e volle Gültigkeit, so daß man<br />

sich hier fast ausschließlich mit <strong>de</strong>ren<br />

Ergebnissen befassen wird. Wir befin<strong>de</strong>n uns<br />

eigentlich heute in <strong>de</strong>r gleichen Situation wie<br />

1991, nur ist eine me<strong>hr</strong>jä<strong>hr</strong>ige Verzögerung<br />

wegen <strong>de</strong>n bekannten Kriegsgeschehnissen<br />

entstan<strong>de</strong>n. Im Hinblick auf die<br />

Standortsbestimmung <strong>für</strong> die neue zentrale<br />

Deponie wird es jetzt jedoch erfor<strong>de</strong>rlich sein,<br />

die bisherigen Untersuchungen zu erweitern<br />

<strong>und</strong> einen neuen Standort vorher mit <strong>de</strong>n<br />

Städten abzustimmen.<br />

In <strong>de</strong>m hier dargestellten Großraum <strong>Split</strong><br />

wohnten nach <strong>de</strong>r Volkszählung von 1991<br />

insgesamt 369.757 Einwohner. In diesem<br />

Gebiet verfügt man über keine sanitäre<br />

Abfall<strong>de</strong>ponie, son<strong>de</strong>rn nur über eine große,<br />

einfache, zentrale Deponie (<strong>Split</strong>/Karepovac)<br />

<strong>und</strong> zwei kleinere einfache Deponien<br />

(Trogir/Plano <strong>und</strong> Sinj/Kukuzovac). Wie auch<br />

die Studie ein<strong>de</strong>utig bestätigt, müssen die<br />

Deponien Plano <strong>und</strong> Kukuzovac, da sie sich<br />

im Wasserschutzgebiet befin<strong>de</strong>n, auf eine<br />

umweltfre<strong>und</strong>liche Weise stillgelegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch die Deponie Karepovac soll saniert,<br />

entgast, sowie in eine sanitäre Deponie<br />

umgewan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Diese Deponie wird in<br />

einigen Ja<strong>hr</strong>en aus städtebaulichen Grün<strong>de</strong>n<br />

stillgelegt. Unter <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Tabelle<br />

zugr<strong>und</strong>egelegte Entwicklung <strong>de</strong>r jä<strong>hr</strong>lichen<br />

Abfallmengen in kg/Kopf <strong>und</strong> <strong>de</strong>s normalen<br />

Zuwachses <strong>de</strong>r Einwohnerzahl, kann <strong>de</strong>r<br />

Anstieg <strong>de</strong>r gesamten Abfallmenge, die zu<br />

entsorgen ist, von heutigen 96.000 t/Ja<strong>hr</strong> im<br />

Ja<strong>hr</strong>e 2025 auf 199.000 t/Ja<strong>hr</strong> geschäzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Da <strong>de</strong>r Deponieraum extrem knapp ist <strong>und</strong><br />

das Fin<strong>de</strong>n neuer Standorte <strong>für</strong> eine Deponie<br />

mit se<strong>hr</strong> vielen Schwierigkeiten verb<strong>und</strong>en ist,<br />

wird man sich bei <strong>de</strong>r Konzipierung eines<br />

Abfallentsorgungssystems bemühen, <strong>de</strong>n Bedarf<br />

bzw. <strong>de</strong>n Verbrauch <strong>de</strong>s Deponieraumes so<br />

klein wie möglich zu halten. Diese generelle<br />

Bemühung fü<strong>hr</strong>t in <strong>de</strong>r ersten Linie dazu, daß<br />

man versucht min<strong>de</strong>stens einen Teil <strong>de</strong>s Abfalles<br />

wie<strong>de</strong>r zu verwerten <strong>und</strong> soweit es möglich ist<br />

überhaupt die Entstehung <strong>de</strong>s Abfalles zu<br />

vermei<strong>de</strong>n. Weiterhin geht man davon aus,<br />

daß bei einer Deponierung die<br />

Wie<strong>de</strong>rverwertung einer Verbrennung<br />

vorgezogenwer<strong>de</strong>n soll, wie dies aus <strong>de</strong>r<br />

folgen<strong>de</strong>n Darstellung ersichtlicht ist.<br />

Die ausfü<strong>hr</strong>liche Analyse dieser<br />

Gr<strong>und</strong>prinzipien ergibt viele <strong>und</strong> se<strong>hr</strong> breit<br />

angelegte Stoffströme, die verschie<strong>de</strong>ne<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Gestaltung von<br />

Abfallentsorgungssystemen bietet, wie auch


VERMEIDUNG<br />

AUSGEBLIE-<br />

BENER ABFALL<br />

ABFALL<br />

ABLEGEN<br />

ZUSAMMENBRINGEN<br />

ANSAMMELN<br />

SORTIERUNG<br />

ROHSTOFFE<br />

VERARBEITUNG<br />

ROHSTOFF-<br />

PRODUKTION<br />

UND ENERGIE<br />

VERBRENNUNG<br />

ROHSTOFFE<br />

UND ENERGIE<br />

RESTABFALL<br />

DEPONIERUNG<br />

ENERGIE<br />

durch abfallarmes Verfa<strong>hr</strong>en (weniger gefä<strong>hr</strong>lichen Abfall <strong>und</strong> leichter zersetzbaren Abfall)<br />

durch Verwendung von Produkten mit geringen Abfallmengen, weniger gefä<strong>hr</strong>lichen<br />

Abfällen)<br />

durch Anwendung von Me<strong>hr</strong>wegverpackung -<strong>und</strong> Transportmittel<br />

durch Informierung zwecks Verringerung <strong>de</strong>s Verbrauches von Produkten, Verpackungen<br />

<strong>und</strong> Transportmitteln die nicht unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich sind<br />

aus Haushalten<br />

aus Geschäftsräumen aus Industrieanlagen<br />

von öffentlichen Freiflächen<br />

von Baustellen<br />

von Gärten <strong>und</strong> Grünflächen<br />

integriert<br />

getrennt<br />

an Ausgängen<br />

an Sammelstellen<br />

an Sammelzentren<br />

an öffentlichen Freiflächen<br />

von Abfällen <strong>und</strong> Nutzstoffen die an Ausgängen <strong>und</strong> Sammelstellen abgelegt wur<strong>de</strong>n<br />

von Nutzstoffen <strong>und</strong> gefä<strong>hr</strong>lichen Stoffen die zu Sammelzentren gebracht wur<strong>de</strong>n<br />

von Abfällen öffentlicher Freiflächen<br />

in Sammelzentren<br />

in Einkomponenten-Sortieranlagen<br />

in Me<strong>hr</strong>komponenten-Sortieranlagen<br />

Papier <strong>und</strong> Pappe<br />

Glas<br />

Kunststoff<br />

Textilien<br />

Metall<br />

an<strong>de</strong>re Nutzstoffe<br />

mechanische<br />

biologische<br />

chemische<br />

Glassplitter-Granulat- <strong>und</strong> Mehl<br />

Kunstoffgranulat- <strong>und</strong> Produkte<br />

Textilfaser<br />

Kompost mit <strong>und</strong> ohne Zusätze<br />

Brennstoff (feinzerkleinert, Briketts, Ballen)<br />

von Hausmüll<br />

von Industrieabfall<br />

von Son<strong>de</strong>rabfall<br />

Eisen<br />

Schlacke<br />

Wärme<br />

Strom<br />

Gesamtabfall<br />

nach Sortierung<br />

nach Verarbeitung<br />

nach Verbrennung<br />

ungefä<strong>hr</strong>liche inerte Abfallstoffe<br />

Hausmüll <strong>und</strong> hausmüllähnliche Abfälle (verabeitet <strong>und</strong> uverarbeitet)<br />

Son<strong>de</strong>rabfälle<br />

Wärme<br />

Strom<br />

Die möglichen Stoffströme <strong>de</strong>s Abfallentsorgungssystems


Aus <strong>de</strong>n dargestellten Stoffströmen sieht man,<br />

daß es se<strong>hr</strong> viele Möglichkeiten gibt die zur<br />

Wie<strong>de</strong>rverwertung von Stoffen fü<strong>hr</strong>en. Die<br />

neuste Entwicklung ergab, daß das Prinzip <strong>de</strong>r<br />

Wie<strong>de</strong>rverwertung zum Gr<strong>und</strong>prinzip <strong>de</strong>r<br />

Abfallentsorgung wur<strong>de</strong>. Man spricht in diesem<br />

Zusammenhang von Kreislaufwirtschaft. Die<br />

Wie<strong>de</strong>rverwertung wird im Voraus geplant<br />

<strong>und</strong> zwar bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s<br />

Herstellungsprozesses <strong>und</strong> bei <strong>de</strong>r Gestaltung<br />

von Produkten selbst. Ein solches Konzept ist<br />

in Deutschland seit 1996 auch gesetzlich<br />

vorgesc<strong>hr</strong>ieben (Kreislaufwirtschaftsgesetz).<br />

In Kroatien wird die<br />

Abfallvermeidung <strong>und</strong><br />

die Wie<strong>de</strong>rverwertung<br />

unter an<strong>de</strong>rem auch<br />

durch das OHO<br />

Programm geför<strong>de</strong>rt.<br />

Dieses Programm<br />

wur<strong>de</strong> weitgehend von<br />

Dr. Zlatko Milanoviæ<br />

konzipiert <strong>und</strong> befin<strong>de</strong>t<br />

sich in <strong>de</strong>r Einfü<strong>hr</strong>ungsphase. In Rahmen dieses<br />

Programmes wird das OHO-Zeichen (”Grünes<br />

Quadrat”) <strong>für</strong> die Verpackungen <strong>und</strong><br />

Transportmittel erteilt bei <strong>de</strong>nen die<br />

Wie<strong>de</strong>rverwertung o<strong>de</strong>r Entsorgung vereinbart<br />

ist. Dieses Zeichen entspricht <strong>de</strong>m Zeichen<br />

“Der grüne Punkt” in Deutschland.<br />

Man muß sich jedoch im<br />

Klaren sein, daß es kein<br />

Abfallentsorgungssystem<br />

gibt, welches auf eine<br />

Deponie vollständig<br />

verzichten kann. Es geht<br />

nur darum wie groß die<br />

Restabfallmenge sein wird<br />

<strong>und</strong> welche Eigenschaften<br />

wird <strong>de</strong>r Restabfall haben<br />

<strong>de</strong>n man zum Schluß<br />

<strong>de</strong>ponieren muß.<br />

Unter <strong>de</strong>r Berücksichtigung aller gewonnen<br />

Erkenntnisse <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Welterfa<strong>hr</strong>ungen sowie<br />

lokalen Gegebenheiten <strong>und</strong> Möglichkeiten,<br />

wur<strong>de</strong> <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Großraum <strong>Split</strong> folgen<strong>de</strong>s<br />

Entsorgungs-konzept vorgeschlagen:<br />

- Gründung eines Umwelt-schutzrates <strong>de</strong>r<br />

auch über eine Umweltschutz-<br />

<strong>info</strong>rmationsstelle verfügen wür<strong>de</strong>. Auf diese<br />

Weise sollen alle Maßnahmen <strong>de</strong>r<br />

Abfallvermeidung <strong>und</strong> Bürgermotivierung,<br />

Tarif- <strong>und</strong> Subventionswesen sowie<br />

Entsorgungssystem-Planung- <strong>und</strong><br />

Entwicklung gesteuert wer<strong>de</strong>n.<br />

- Die getrennte Sammlung <strong>und</strong> Wie<strong>de</strong>rverwertung<br />

von Abfällen, wie das heute<br />

gesetzlich geregelt ist, (OHO-Programm,<br />

sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe, Kompost), sowie die<br />

Ausson<strong>de</strong>rung von gefä<strong>hr</strong>lichen Substanzen<br />

aus <strong>de</strong>m Abfall soll über einige vorher<br />

durchgefü<strong>hr</strong>te Pilotprojekte eingeleitet<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Konzept <strong>de</strong>r<br />

Kreislaufwirtschaft entsprechen.<br />

- Als eine beson<strong>de</strong>re Möglichkeit wur<strong>de</strong> die<br />

Herstellung von Brennstoff aus Müll (BRAM)<br />

ermittelt. Dieser Brennstoff kann seine<br />

Nutzung in Zementwerken fin<strong>de</strong>n, ohne<br />

selbst einen Restabfall zur Folge zu haben<br />

<strong>und</strong> ohne Beeinträchtigung <strong>de</strong>r<br />

Zementqualität <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Umwelt. Das wür<strong>de</strong><br />

auch <strong>de</strong>n neuesten <strong>de</strong>utschen Vorsc<strong>hr</strong>iften<br />

(Kreislaufwirtschaftsgesetz) entsprechen.<br />

In <strong>de</strong>r ersten Phase (etwa zwei Ja<strong>hr</strong>e) <strong>de</strong>s<br />

Aufbaues <strong>de</strong>s Abfallentsorgungssystems wird<br />

die gesamte Investitionssumme r<strong>und</strong> 30 Mio.<br />

DM, <strong>und</strong> in <strong>de</strong>r zweiten Phase (etwa zwei<br />

weitere Ja<strong>hr</strong>e) noch 40 Mio. DM betragen,<br />

wie dies aus folgen<strong>de</strong>r Tabelle ersichtlich ist.<br />

In <strong>de</strong>n zwei folgen<strong>de</strong>n Darstellungen sind die<br />

einzelnen Lösungen <strong>für</strong> die I. <strong>und</strong> II. Phase<br />

<strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s Abfallentsorgungssystem<br />

<strong>für</strong> <strong>de</strong>n Großraum <strong>Split</strong> gegeben.<br />

kg/Kopf


ABFALL<br />

(Hausmüll, hausmüllähnlicher Abfall <strong>und</strong> Kommunalabfall u.ä.)<br />

SONDERABFALL<br />

(Farben, Medikamente,<br />

Batterien, u.ä.)<br />

ABFALL<br />

ODER<br />

RESTABFALL<br />

SPERRMÜLL<br />

(Autoreifen,<br />

Möbel, Geräte,<br />

u.ä.)<br />

METALL UND<br />

KUNSTSTOFFE<br />

(Metalldosen,<br />

Kunststofflaschen)<br />

TEXTILIEN<br />

GLAS<br />

(Altbekleidung<br />

u.ä.)<br />

(Flaschen)<br />

PAPIER UND<br />

PAPPE<br />

(Zeitungen, Illustrierte,<br />

Pappe, Verpackungen,<br />

u.ä.)<br />

NUTZ-<br />

STOFFE<br />

(Papier, Metall,<br />

Glas, Textilien,<br />

Kunststoff, u.ä.)<br />

GARTEN<br />

UND PARK<br />

ABFÄLLE<br />

(Laub,Rin<strong>de</strong><br />

u.ä.)<br />

BIO-<br />

ABFALL<br />

(Lebensmittel<br />

<strong>und</strong> organische<br />

Stoffe)<br />

Sammelstelle<br />

in Verkaufslä<strong>de</strong>n,<br />

Schulen,<br />

<strong>und</strong> Geschäftsräumen,<br />

sowie<br />

Sammelzentren<br />

BRING-System<br />

Ausgangssammelstelle<br />

HOL-<br />

System<br />

Zeitweilige<br />

Sammelstelle<br />

BRING-<br />

System<br />

Sammelstelle<br />

BRING-<br />

System<br />

(Pilotprojekt<br />

“STADT-<br />

MITTE”)<br />

Sammelart<br />

“von<br />

Tür zu<br />

Tür”<br />

Sammelstelle<br />

<strong>für</strong><br />

gemsichtes<br />

Glas<br />

BRING-<br />

System<br />

Zusätzliche Tonne an<br />

Ausgängen wechselweise<br />

genutzt <strong>für</strong> Glas<br />

<strong>und</strong> Papier<br />

HOL-System<br />

(Pilotprojekt<br />

“MEJE”)<br />

Ablegen an<br />

Ausgängen<br />

HOL-System<br />

<strong>und</strong> Sammelstelle<br />

BRING-<br />

System<br />

Sammelzentren<br />

BRING<br />

System<br />

Sammelfa<strong>hr</strong>zeuge<br />

mit<br />

Zerkleinerung<br />

(Pilotprojekt<br />

“KAŠTELA”)<br />

Bio-Tonne an<br />

Ausgängen<br />

HOL-System<br />

(Pilotprojekt<br />

“KAŠTELA”)<br />

Sammelzentrum<br />

<strong>für</strong> Sperrmüll<br />

Mini-Einkomponenten-Sortierungsanlagen<br />

(Pilotprojekt “OTPAD”-<strong>Split</strong>)<br />

Mini-Kompostanlage<br />

(Pilotprojekt “KAŠTELA”)<br />

NEUTRA-<br />

LISATION<br />

VON SONDER-<br />

ABFÄLLEN<br />

(evtl. auf<br />

Staatsebene)<br />

DEPONIERUNG<br />

(Sanitär<strong>de</strong>ponie “Karepovac”<br />

<strong>und</strong> eine lokale sanitäre<br />

Deponie in Sinj)<br />

VERKAUF<br />

(Kompost, sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe <strong>und</strong> Nutzstoffe <strong>für</strong> die<br />

Verarbeitung in sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe<br />

Konzept <strong>de</strong>s Abfallentsorgungssystems im Großraum <strong>Split</strong> - I. Phase


ABFALL<br />

(Hausmüll, hausmüllähnlicher Abfall <strong>und</strong> Kommunalabfall u.ä.)<br />

SONDERABFALL<br />

(Farben, Medikamente,<br />

Batterien, u.ä.)<br />

ABFALL<br />

ODER<br />

RESTABFALL<br />

SPERRMÜLL<br />

(Autoreifen,<br />

Möbel, Geräte,<br />

u.ä.)<br />

TEXTILIEN<br />

GLAS<br />

(Altbekleidung<br />

u.ä.)<br />

(Flaschen)<br />

PAPIER UND<br />

PAPPE<br />

(Zeitungen, Pappe,<br />

Illustrierte, Verpackungen,<br />

u.ä.)<br />

NUTZ-<br />

STOFFE<br />

(Papier, Metall,<br />

Glas, Textilien,<br />

Kunststoff, u.ä.)<br />

GARTEN<br />

UND PARK<br />

ABFÄLLE<br />

(Laub,Rin<strong>de</strong><br />

u.ä.)<br />

BIO-<br />

ABFALL<br />

(Lebensmittel<br />

<strong>und</strong> organische<br />

Stoffe)<br />

KLÄRSCHLAMM<br />

Sammelstelle<br />

in Verkaufslä<strong>de</strong>n,<br />

Schulen,<br />

<strong>und</strong> Geschäftsräumen,<br />

sowie<br />

Sammelzentren<br />

BRING-System<br />

Ausgangssammelstelle<br />

HOL-<br />

System<br />

Zeitweilige<br />

Sammelstelle<br />

BRING-<br />

System<br />

Sammelart<br />

“von<br />

Tür zu<br />

Tür”<br />

Sammelstelle<br />

<strong>für</strong><br />

gemsichtes<br />

Glas<br />

BRING-<br />

System<br />

Ablegen an<br />

Ausgängen<br />

HOL-System<br />

<strong>und</strong> Sammelzentren<br />

BRING-<br />

System<br />

Sammelzentren<br />

BRING<br />

System<br />

Sammelfa<strong>hr</strong>zeuge<br />

mit<br />

Zerkleinerung<br />

<strong>und</strong> Sammelzentren<br />

Bio-Tonne an<br />

Ausgängen<br />

HOL-System<br />

KlärschlammEntwässerungsanlage<br />

Anlage <strong>für</strong><br />

Brennstoffherstellung<br />

WIEDERVERWERTUNGSZENTREN<br />

(Einkomponenten-Sortieranlage <strong>und</strong> Sperrmüllverwertung-Anlage<br />

KOMPOSTANLAGE<br />

(”Grünkompost”)<br />

NEUTRA-<br />

LISATION<br />

VON SONDER-<br />

ABFÄLLEN<br />

AUF<br />

SAATSEBENE<br />

BRENN-<br />

STOFF-<br />

NUTZUNG<br />

(Zementwerke<br />

DEPONIERUNG<br />

(Neue sanitäre<br />

Zentral<strong>de</strong>ponie<br />

u. eine lokale sanitäre<br />

Deponie in Sin)j<br />

VERKAUF<br />

(Kompost, sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe <strong>und</strong> Nutzstoffe <strong>für</strong> die<br />

Verarbeitung in sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe<br />

Konzept <strong>de</strong>s Abfallentsorgungssystems im Großraum <strong>Split</strong> - II. Phase


21000 SPLIT - Sinjska ulica 3, Tel./Fax 021-345-217, Tel. 021-583-893<br />

Die Kroatisch-Deutsche Gesellschaft wur<strong>de</strong><br />

En<strong>de</strong> 1991 in Zagreb gegrün<strong>de</strong>t. Die<br />

Gesellschaft verfügt über Nie<strong>de</strong>rlassungen in<br />

Osijek, Èakovec, Varaždin, Rijeka, Zadar, <strong>Split</strong><br />

<strong>und</strong> Dubrovnik. Der heutige Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

ist Prof. Dr. Mla<strong>de</strong>n Štulhofer.<br />

Die Gesellschaft bestrebt in erster Linie<br />

kroatische Bürger zur För<strong>de</strong>rung kultureller,<br />

wissenschaftlicher <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Beziehungen mit <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland zusammenzufü<strong>hr</strong>en. Die historisch<br />

bedingte Bindung Kroatiens an Deutschland,<br />

sowie an die Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utsprachigen<br />

Raumes hat die wirtschaftliche <strong>und</strong><br />

gesellschaftliche Entwicklung Kroatiens so<br />

beeinflußt, daß i<strong>hr</strong>e Zugehörigkeit zu <strong>de</strong>n<br />

westeuropäischen Zivilisationen geprägt wur<strong>de</strong>.<br />

Die Gesellschaft gibt die eigene Zeitsc<strong>hr</strong>ift<br />

SMOTRA/RUNDSCHAU heraus, <strong>de</strong>ren<br />

Chefredakteur Prof. Dr. Vlatko Previšiæ ist.<br />

Das erste Heft dieser Zeitsc<strong>hr</strong>ift wur<strong>de</strong><br />

hauptsächlich <strong>de</strong>n Städten Zagreb <strong>und</strong><br />

Dubrovnik, <strong>und</strong> das zweite Heft <strong>de</strong>r Stadt <strong>Split</strong><br />

gewidmet.<br />

Die Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong> <strong>de</strong>r Kroatisch-<br />

Deutschen Gesellschaft wur<strong>de</strong> Anfang 1992<br />

gegrün<strong>de</strong>t. Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong> ist Prof. Dr. Zoran<br />

Ribaroviæ. Die Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong> hat heute<br />

Zweigstellen in: Trogir, Omiš, Makarska,<br />

Supetar <strong>und</strong> Hvar. Die Zweigstelle Omiš unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Antun Fagarazzi veröffentlicht<br />

regelmäßig i<strong>hr</strong> Bulletin<br />

Neben vielfältigen Tätigkeiten ist die<br />

Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong>, in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

mit ZEBRA plus, auch in <strong>de</strong>r Publizistik zur<br />

För<strong>de</strong>rung von Tourismus <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

engagiert.<br />

So wur<strong>de</strong>n 1994 die Touristen Fü<strong>hr</strong>er<br />

TROGIR, MAKARSKA <strong>und</strong> HVAR <strong>und</strong> 1995<br />

<strong>de</strong>r Touristen Fü<strong>hr</strong>er SUPETAR<br />

herausgegeben. Es folgte die Vorstellung<br />

KROATIENS durch die Beteiligung an <strong>de</strong>r<br />

Mo<strong>de</strong>messe CPD-Düsseldorf. Im Ja<strong>hr</strong>e 1996<br />

hat die Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong> auch die Publikation<br />

BAUWESEN <strong>und</strong> 1997 die Publikation<br />

LANDWIRTSCHAFT, LEBENSMITTEL-<br />

INDUSTRIE UND FISCHEREI <strong>de</strong>r<br />

Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalamatien<br />

vorgestellt.<br />

In <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>Split</strong>, unter <strong>de</strong>r<br />

Fe<strong>de</strong>rfü<strong>hr</strong>ung von Chefredakteur Prof. Dr.<br />

Zoran Ribaroviæ befin<strong>de</strong>t sich die Zeitsc<strong>hr</strong>ift<br />

<strong>für</strong> Tourismus <strong>und</strong> Kultur KROATISCHE<br />

ADRIA in Vorbereitung. Diese Zeitsc<strong>hr</strong>ift wird<br />

in <strong>de</strong>utscher Sprache vier mal jä<strong>hr</strong>lich in je<br />

40.000 Exemplaren erscheinen.


10000 Zagreb - Trg Nikole Šubiæa<br />

Zrinskog 16<br />

Tel. 01-428-896, 427-712<br />

Fax 01-277-797<br />

Direktor: Marko Lopac<br />

GRADATIN<br />

Unternehmen <strong>für</strong> Han<strong>de</strong>l <strong>und</strong> Vertretung<br />

10000 Zagreb - Dalmatinska 17<br />

Tel./Fax 01-431-030, 431-741<br />

Generalvertretung <strong>und</strong> Importeur <strong>für</strong>:<br />

FAUN - KIRCHHOF GRUPPE<br />

Für je<strong>de</strong>n i<strong>hr</strong>er spezifischen Bedarfsfälle<br />

hat die Firma “FAUN” eine optimale<br />

Lösung. Aufbauten <strong>und</strong> Fa<strong>hr</strong>zeuge <strong>für</strong> die<br />

Sammlung <strong>und</strong> Transport von festen <strong>und</strong><br />

flüssigen Abfällen sowie Ke<strong>hr</strong>fahzeuge.<br />

- Gefässe <strong>für</strong> Sammlung aller Arten von Abfällen<br />

(selbststehen<strong>de</strong> Körbe, verzinkte Tonnen 70-110 l, PVC-<br />

Tonnen 80, 120 <strong>und</strong> 240 l, Container 1100 l, 5 <strong>und</strong> 7<br />

m 3 , stationäre Container 8-40 m 3 , Dreirad <strong>für</strong> Tonnen<br />

<strong>und</strong> an<strong>de</strong>re Kommunalausrüstung)<br />

- In <strong>de</strong>r Zusammenarbeit mit FRIULEXPORT aus Triest<br />

wer<strong>de</strong>n MORO-Ke<strong>hr</strong>maschinen <strong>und</strong> FARID Müllfa<strong>hr</strong>zeuge<br />

von 8-40 m 3 angeboten<br />

- THOME-BORMAN überholte Kommunalfa<strong>hr</strong>zeuge, Kompaktors <strong>und</strong> Baumaschinen KOMATSU HANOMAG


OTPAD SPLIT d.d.<br />

21000 <strong>Split</strong> - Kralja Zvonimira 21<br />

Tel. 021-511-641, Fax 021-525-268<br />

Direktor:<br />

Dipl.-Maschinenbauing. Dražen Šupuk<br />

21000 <strong>Split</strong> - Put Plokita 81<br />

Tel. 021-522-399, Fax 021-365-348<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Dipl.-iur. Ante Èuliæ<br />

SAUBERMACHER<br />

A-8020 Graz - Puchstraße 41<br />

Tel. ..43-316-261-874<br />

SAUBERMACHER-CRO d.o.o.<br />

42000 Varaždin - Augusta Cesarca 4<br />

Tel./Fax 042-57-494<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Dipl.-Kfm. Zlatko Božiæ<br />

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Engineering<br />

51000 Rijeka - Žrtava fašizma 2/IV<br />

Tel. 051-215-363, Tel./Fax 051-336-249<br />

e-mail: fluming @ ri.te.<strong>hr</strong><br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Dipl.-Bauing. Boris Matiæ<br />

Tätigkeitsbereiche:<br />

- Abwassersystem <strong>für</strong> Ab- <strong>und</strong><br />

Regenwasser<br />

- Kläranlagen <strong>für</strong> Abwasser<br />

- Inbetriebnahme von biologischen<br />

Anlagen<br />

- Wasserversorgungssysteme<br />

PRO EKO d.o.o.<br />

Planung, Bau, Han<strong>de</strong>l<br />

10000 Zagreb - Martiæeva 17/I.<br />

Tel. 01-445-022, 442-222, 445-047<br />

Fax 01-448-563, 413-071<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Bauing. Branimir Petener<br />

IPZ Uniprojekt MCF<br />

10000 Zagreb - Baboniæeva 17<br />

Tel. 01-417-010, Fax 01-417-243<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Dipl.-Bauing. Mla<strong>de</strong>n Mužiniæ<br />

- Verarbeitung von Kommunal- <strong>und</strong> Son<strong>de</strong>rabfällen:<br />

- Sortierung<br />

- Kompostierung<br />

- Recycling<br />

- Verbrennung<br />

- Deponierung<br />

- Sanierung<br />

- Plannung <strong>und</strong> Bau<br />

- Erarbeitung von Entwurfsvorschlägen<br />

- Erarbeitung von Entwurfsprojekten<br />

- Erarbeitung von Standortstudien<br />

- Erarbeitung von Umweltverträglichkeitsstudien<br />

- Erarbeitung von Ablaufplänen<br />

- Erarbeitung von Unterlagen <strong>für</strong><br />

Wasserwirtschaftsgenehmigungen<br />

ECO ADRIA<br />

HANDEL UND DIENSTLEISTUNG GmbH<br />

21000 <strong>Split</strong> - Lovretska 27<br />

Tel./Fax 021-587-444, 362-137<br />

Geschäftsfü<strong>hr</strong>er: Maschinenbauing. Duje Gruiæ<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

“ECO ADRIA” ist Partner bei <strong>de</strong>r Lösung folgen<strong>de</strong>r Probleme:<br />

- Entsorgung von Kommunalabfall<br />

- Reinigung von Behältern, Ölseperatoren <strong>und</strong> Absätzbecken<br />

- Abfallsammlung- <strong>und</strong> Verarbeitung von Farben, Lacken,<br />

Harze <strong>und</strong> an<strong>de</strong>rer Industrieabfälle<br />

- Sammlung- <strong>und</strong> Verarbeitung von Kon<strong>de</strong>nsatoren <strong>und</strong><br />

Trafos mit PCB-Öl<br />

- Transport von Son<strong>de</strong>rabfall<br />

- Ausfu<strong>hr</strong> <strong>und</strong> Verbrennung von Son<strong>de</strong>rabfall<br />

- Han<strong>de</strong>l mit Abfällen<br />

- Planung <strong>und</strong> Beratung auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rabfälle


Anstalt <strong>für</strong> öffentliche Ges<strong>und</strong>heit <strong>de</strong>r Gespanschaft von <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dalmatien<br />

21000 <strong>Split</strong> - Vukovarska 46, p.p. 194, Tel. 021-519-977, 512-486<br />

Anstaltsleiter: Dr. med. Mla<strong>de</strong>n Smoljanoviæ, Epi<strong>de</strong>miolog<br />

Im Ja<strong>hr</strong>e 1922 grün<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r Mikrobiologe Dr. Josip Škariæ die “Baktereologische Station” in<br />

<strong>Split</strong>. Im gleichen Ja<strong>hr</strong> grün<strong>de</strong>te auch Dr. Andrija Sfarèiæ das “<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Forschung <strong>und</strong><br />

Verhin<strong>de</strong>rung von Malaria” in Trogir, das ab 1928 <strong>de</strong>n Namen “Hygienische Anstalt, Trogir”<br />

trägt. Im Ja<strong>hr</strong>e 1929 wur<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong> <strong>Institut</strong>ionen in die “Hygienische Anstalt, <strong>Split</strong>”<br />

zusammengefasst. Der Bau eines neuen Anstaltsgebäu<strong>de</strong>s, daß im Ja<strong>hr</strong>e 1933 fertiggestellt<br />

wur<strong>de</strong>, unterstützte die Hygienische Organisation <strong>de</strong>s Völkerb<strong>und</strong>es <strong>und</strong> die Rockefeller<br />

Stiftung. Ab 1961 hat diese <strong>Institut</strong>ion <strong>de</strong>n Namen “Anstalt <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz, <strong>Split</strong>”, <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>n heutigen Namen trägt sie seit 1991. In dieser Anstalt wirken heute folgen<strong>de</strong> Abteilungen:<br />

- Dienststelle <strong>für</strong> Epi<strong>de</strong>miologie<br />

- Dienststelle <strong>für</strong> Sozialmedizien,<br />

Ges<strong>und</strong>heits<strong>info</strong>rmationen <strong>und</strong> Erziehung<br />

- Dienststelle <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitsökologie<br />

- Dienststelle <strong>für</strong> Mikrobiologie<br />

- Dienststelle <strong>für</strong> Gemeinwesen<br />

VETERINARSKI ZAVOD SPLIT<br />

Veterinärmedizinische Anstalt <strong>Split</strong><br />

21000 <strong>Split</strong> - Poljièka cesta 33<br />

Tel. 021-370-752, Tel./Fax 021-370-755<br />

Anstaltsleiter: Dr. mr. Petar Katiæ, Dipl.-Veterinär<br />

Die Veterinärmedizinische Anstalt ist die Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>de</strong>s Veterinärmedizinischen<br />

<strong>Institut</strong>s Zagreb. Diese Anstalt wur<strong>de</strong> 1933 gegrün<strong>de</strong>t <strong>und</strong> stellt eine<br />

Wissenschaftsforschungsorganisation dar.<br />

Abteilungen:<br />

- Abteilung <strong>für</strong> Diagnostik<br />

- Abteilung <strong>für</strong> Prüfung von Lebensmiteln<br />

tierischen Usprungs<br />

- Abteilung <strong>für</strong> Tierzucht<br />

- Spezialisierte Ambulanz <strong>für</strong> kleine Tiere


INSTITUT ZA JADRANSKE KULTURE I MELIORACIJU KRŠA<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> adriatische Pflanzen <strong>und</strong> Karstmelioration<br />

21000 <strong>Split</strong> - Put Duilova 11<br />

Tel. 021-374-184, 374-179; Fax 021-374-184<br />

Das <strong>Institut</strong> wur<strong>de</strong> 1894, vor 103 Ja<strong>hr</strong>en gegrün<strong>de</strong>t <strong>und</strong> wirkte unter verschie<strong>de</strong>nen Namen. Heute ist<br />

es ein staatliches <strong>Institut</strong> <strong>de</strong>s Ministeriums <strong>de</strong>r Wissenschaft <strong>und</strong> Technologie als Bestandteil <strong>de</strong>r Universität<br />

<strong>Split</strong> <strong>und</strong> wird geleitet von Prof. Dr. Petar Maleš, Dipl.-Landw. Das <strong>Institut</strong> beschäftigt 40 Mitarbeiter,<br />

davon 7 Doktoren <strong>und</strong> 10 Magister <strong>de</strong>r Wissenschaft sowie 7 Diplom-Ingenieure <strong>und</strong> Kaufleute. In zwei<br />

Gebäu<strong>de</strong>n (<strong>Split</strong> <strong>und</strong> Kaštela) sind folgen<strong>de</strong> Abteilungen untergebracht: Weinbau <strong>und</strong> Weinverarbeitung,<br />

Oliven-, Obst- <strong>und</strong> Gemüseanbau, Pflanzenschutz, Forstwirtschaft, Landwirtschafts-Betriebswesen,<br />

Dorfsoziologie. Das <strong>Institut</strong> verfügt über ausreichen<strong>de</strong>s Landwirtschaftsgelän<strong>de</strong> <strong>und</strong> Treibhäuser <strong>für</strong><br />

Untersuchungen. Das <strong>Institut</strong> fü<strong>hr</strong>t<br />

wissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen-untersuchungen<br />

sowie angewandte Untersuchungen aus <strong>de</strong>m<br />

Bereich <strong>de</strong>r Landwirtschaft,<br />

Lebensmitteltechnologie <strong>und</strong> Forstwirtschaft durch.<br />

Man bil<strong>de</strong>t auch Fachleute aus an<strong>de</strong>ren<br />

mediterranischen Län<strong>de</strong>rn aus. Das <strong>Institut</strong> erstellt<br />

verschie<strong>de</strong>ne Studien <strong>und</strong> Gutachten, <strong>und</strong> kann<br />

auf Anfor<strong>de</strong>rung Kontrollen <strong>und</strong> Planungen<br />

durchfü<strong>hr</strong>en.<br />

DRŽAVNI HIDROMETEOROLOŠKI ZAVOD ZAGREB<br />

HRVATSKA POMORSKA METEOROLOŠKA SLUŽBA<br />

POMORSKI METEOROLOŠKI CENTAR SPLIT<br />

SEEWETTERZENTRUM SPLIT<br />

21000 <strong>Split</strong> - Glagoljaška 11<br />

Tel. 021-589-378, Fax 021-591-033, 589-378<br />

Telex: 2216103 meteor rh, E-mail hodzic @ cirus.dhz.<strong>hr</strong><br />

Internet: http://www.dalmatianet.com/cmms<br />

Direktor <strong>de</strong>s Kroatsichen Seewetterdienstes <strong>Split</strong>:<br />

Dr. Milan Hodžiæ, Dipl.-Ing. Physik<br />

Seewetterdienst an <strong>de</strong>r Adria See besteht seit 1860 <strong>und</strong> in heutiger Gestaltung mit Sitz in <strong>Split</strong> seit 1947.<br />

Neben <strong>de</strong>m Seewetterzentrum in <strong>Split</strong> hat <strong>de</strong>r Kroatische Seewetterdienst ein Seewetterbüro in Rijeka<br />

<strong>und</strong> ein System von Seewetterstationen an <strong>de</strong>r Adria See.<br />

Tätigkeitsbereiche:<br />

ABTEILUNG FÜR SYNOPTISCHE VORHERSAGE<br />

(Seewetter-Bulletin sowie Warnung <strong>für</strong> Schiffa<strong>hr</strong>t,<br />

Ankerplätze <strong>und</strong> Häfen, Wetterbericht,<br />

Wetterberatung, Such- <strong>und</strong> Rettungsmitteilungen<br />

<strong>für</strong> nautischen Tourismus <strong>und</strong> Sportaktivitäten in<br />

Englisch, Deutsch <strong>und</strong> Italienisch, beson<strong>de</strong>re<br />

Mitteilungen <strong>für</strong> Seewirtschaft sowie Vorhersage<br />

<strong>und</strong> Warnung +12, +24, +36, +48, +72, +96<br />

<strong>und</strong> +120 St<strong>und</strong>en.<br />

KLIMATOLOGISCHE ABTEILUNG (Daten,<br />

Bescheinigungen, Übersichten, Analysen, Studien,<br />

Projekte <strong>und</strong> Gutachten)<br />

SCHIFFSWETTERDIENST (Errichtung von<br />

Schiffswetterstationen, Schulung,<br />

Betriebseinleitungen, Kontrolle <strong>und</strong> Unterhaltung<br />

von Geräten)


INSTITUT ZA OCEANOGRAFIJU I RIBARSTVO SPLIT<br />

(<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Ozeanographie</strong> <strong>und</strong> <strong>Fischerei</strong> <strong>Split</strong>)<br />

21000 <strong>Split</strong> - Šetalište Ivana Meštroviæa 63<br />

Tel. 021-358-688, 358-680, Fax 021-358-650<br />

Das <strong>Institut</strong> wur<strong>de</strong> 1930 in Rahmen eines freiwilligen Programmes <strong>de</strong>r kroatischen Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Künste, in Zagreb gegrün<strong>de</strong>t. Heute gehört das <strong>Institut</strong> zum Ministerium <strong>de</strong>r<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Technologie, wirkt aber innerhalb <strong>de</strong>r Universität <strong>Split</strong> <strong>und</strong> wird von Dr. Stjepan<br />

Jukiæ-Peladiæ, Dipl.-Biologe geleitet. Es wer<strong>de</strong>n 94 Mitarbeiter (27 Doktoren <strong>und</strong> 21 Magister <strong>de</strong>r<br />

Wissenschaft, 10 Neulinge <strong>und</strong> 36 sonstige Mitarbeiter) beschäftigt. Die Ja<strong>hr</strong>eseinnahmen betragen<br />

2,8 Mio DM <strong>und</strong> das Eigenkapital 3,4 Mio DM.<br />

Das <strong>Institut</strong> verfügt über einen Gebäu<strong>de</strong>komplex mit 16 Labors <strong>und</strong> einem Laichplatz sowie einem<br />

Aquarium.<br />

Neben i<strong>hr</strong>en wissenschaftlichen Untersuchungen <strong>de</strong>r Adria See fü<strong>hr</strong>t das <strong>Institut</strong> auch<br />

Fachdienstleistungen (Studien <strong>und</strong> Expertisen) sowie Ausbildung auch von ausländischen Fachleuten<br />

durch. Die Haupttätigkeitsbereiche sind<br />

ozeanographische <strong>und</strong> fischereibiologische<br />

Untersuchungen zum Schutz <strong>de</strong>r Adria See, wobei das<br />

Wichtigste die wissenschaftlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagenuntersuchungen sind:<br />

- Strukturelle <strong>und</strong> trophische Verhältnisse in<br />

<strong>de</strong>m Pelagial <strong>de</strong>r Adria See<br />

- Biologische Bewertung von wie<strong>de</strong>rerstellbaren<br />

Resoursen <strong>de</strong>s kroatischen Küstengebietes<br />

- Untersuchungen von erhaltbarer Nutzung <strong>de</strong>r<br />

Resoursen <strong>de</strong>r Adria See<br />

DRŽAVNI HIDROGRAFSKI INSTITUT<br />

STAATLICHES HYDROGRAFISCHES INSTITUT<br />

21000 <strong>Split</strong>, Frankopanska 161, Tel. 021-361-840, Fax 021-47-045<br />

<strong>Institut</strong>leiter: Dr. Zvonko Gržetiæ, Dipl.-Ing- Chemie<br />

Die Hydrographische Tätigkeit an <strong>de</strong>r Adria See begann mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>s Hydrographischen <strong>Institut</strong>s<br />

in Triest 1860. Dieses <strong>Institut</strong> verlegte me<strong>hr</strong>mals i<strong>hr</strong>en Sitz (Pula 1920, Tivat 1922, Dubrovnik 1923,<br />

<strong>Split</strong> 1929, Hvar 1943, Vis 1944, Monopoli 1944, <strong>Split</strong> 1944) <strong>und</strong> seit <strong>de</strong>m 10. April 1992 trägt es <strong>de</strong>n<br />

heutigen Namen.<br />

Tätigkeitsbereiche:<br />

- Wissenschaftliche <strong>und</strong> Fachuntersuchungen über die<br />

Sicherheit <strong>de</strong>s Schiffa<strong>hr</strong>t auf <strong>de</strong>r Adria See<br />

- Hydrographisch-geodätische Vermessungen <strong>de</strong>r Adria<br />

See<br />

- Geodäsie <strong>für</strong> Marinen<br />

- Planung <strong>und</strong> Erstellung von Schiffa<strong>hr</strong>tskarten, an<strong>de</strong>ren<br />

Karten, nautischen Publikationen <strong>und</strong> Hilfsmitteln<br />

- Ozeanographische Untersuchungen<br />

- Geologische Untersuchungen <strong>de</strong>s Meeresbettes<br />

- Verlags- <strong>und</strong> Druckdienstleistungen


SVEUÈILIŠTE U SPLITU<br />

EKONOMSKI FAKULTET<br />

Fakultät <strong>de</strong>r Wirtschaftswissenschaften<br />

Universität <strong>Split</strong><br />

21000 <strong>Split</strong>, Radovanova 13<br />

Tel. 021-366-033, 362-465, Fax 021-366-026<br />

e-mail: <strong>de</strong>kanat@efst.<strong>hr</strong><br />

Dekan: Prof. Dr. Ivan Paviæ, Dipl.-Kfm. (Tel. 021-362-465)<br />

Das Studium <strong>de</strong>r Wirtschaftswissenschaften in <strong>Split</strong> begann<br />

1960. An <strong>de</strong>r Fakultät <strong>de</strong>r Wirtschaftswissenschaften <strong>de</strong>r Universität<br />

<strong>Split</strong> studieren r<strong>und</strong> 2.000 Stu<strong>de</strong>nten. Bis heute diplomierten<br />

8.364 Stu<strong>de</strong>nten, weiterhin haben 17 Kandidaten als Magister<br />

<strong>und</strong> 33 als Doktoren das Studium abgeschlossen. Das erste<br />

Aufbaustudium (Organisation <strong>und</strong> Arbeitsbewertung) wur<strong>de</strong><br />

1987 organisiert, das zweite (Managment) 1994 <strong>und</strong> das dritte<br />

(Versicherung <strong>und</strong> Bankwesen) ist gera<strong>de</strong> in Abwicklung. Es<br />

wur<strong>de</strong>n zwei internationale wissenschaftliche Tagungen (Das<br />

Unternehmen in Transition, Mediterranisches Konzept <strong>de</strong>r<br />

Wirtschaftsentwicklung von Kroatien) durgefü<strong>hr</strong>t.<br />

Von wissenschaftlichen Le<strong>hr</strong>kräften sind beschäftigt: 10 or<strong>de</strong>ntliche<br />

Professoren, 4 ausseror<strong>de</strong>ntliche Professoren, 11 Dozenten, 3<br />

höhere Le<strong>hr</strong>kräfte, 4 Le<strong>hr</strong>kräfte, 9 Assistenten mit Mr.- <strong>und</strong> Dr.-<br />

Grad, 3 Assistenten, 5 wissenschaftliche Neulinge <strong>und</strong> 1<br />

Fachmitarbeiter.<br />

FAKULTET ELEKTROTEHNIKE, STROJARSTVA I BRODOGRADNJE<br />

SVEUÈILIŠTA U SPLITU<br />

FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK, MASCHINEN- UND SCHIFFSBAU<br />

UNIVERSITÄT SPLIT<br />

21000 SPLIT - Ruðera Boškoviæa bb<br />

Tel. 021-305-777, Fax: 021-563-877<br />

E-mail: <strong>de</strong>kanat @ fesb.<strong>hr</strong><br />

Dekan: Prof.dr. Igor Zanchi, Dipl.-Ing. Elektro. (Tel. 305-771)<br />

Anstalten:<br />

Mathematik <strong>und</strong> Physik<br />

Prof. Dr. Ante Vukoviæ, Dipl.-Math. (Tel. 305-615)<br />

Elektroenergetik<br />

Prof. Dr. Stanko Milun, Dipl.-Ing. Elektro. (Tel. 305-651)<br />

Elektronik<br />

Prof. Dr. Darko Stipanièev, Dipl.-Ing. Elektronik (Tel. 305-813)<br />

Maschinentechnologie<br />

Prof. Dr. Boris Anzuloviæ, Dipl.-Maschinenbauing. (Tel. 341-802)<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Schiffbau<br />

Prof. Dr. Željko Domazet, Dipl.-Maschinenbauing. (Tel. 305-803)<br />

Abteilung allgemeiner Fächer<br />

Mr. Ljuba Dabo-Denegri, Prof. Phil. (Tel. 305-614)<br />

Le<strong>hr</strong>stühle:<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftsle<strong>hr</strong>e (Prof. Dr. Ante Jelaviæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Quantitative Metho<strong>de</strong>n (Prof. Dr. Stiepo Andrijiæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Finanzen (Prof. Dr. Pavao Domanèiæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Volkswirtschaftsle<strong>hr</strong>e (Prof. Dr. Dražen Štambuk, Dipl.-Volksw.)<br />

Managment (Prof. Dr. Marin Buble, Dipl.-Kfm.)<br />

Rechnungswesen (Prof. Dr. Ivan Vujeviæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Marketing (Prof. Dr. Tihomir Radiæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Recht (Prof. Dr. Branimir Lukšiæ, Dipl.-iur)<br />

Fremdsprache <strong>und</strong> allgemeine Fächer (Prof. phil. Željka Ra<strong>de</strong>liæ)<br />

Anstalten <strong>und</strong> Zentren:<br />

Anstalt <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung (Prof. Dr. Nikša Nikoliæ, Dipl.-Kfm.)<br />

Zentren <strong>für</strong> laufen<strong>de</strong> Fortbildung (Prof. Dr. Želimir Dulèiæ, Dipl.-Kfm)<br />

Der Fakultät <strong>für</strong> Elektrotechnik, Maschinen- <strong>und</strong> Schiffsbau in <strong>Split</strong> wur<strong>de</strong> 1960 gegrün<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit diplomierten 3.221<br />

Stu<strong>de</strong>nten <strong>und</strong> 40 Kandidaten haben Doktor- <strong>und</strong> Magistertitel <strong>de</strong>r Wissenschaft erworben. Im Studienja<strong>hr</strong> 1996/97 studieren<br />

1.424 Stu<strong>de</strong>nten. Beschäftigt sind 104 Professoren <strong>und</strong> Assistenten, sowie 74 weitere Personen im Hilfs- <strong>und</strong> Rechstdienst.


GRAÐEVINSKI FAKULTET SVEUÈILIŠTA U SPLITU<br />

BAUTECHNISCHE HOCHSCHULE, UNIVERSITÄT SPLIT<br />

21000 <strong>Split</strong> - Ulica Matica <strong>hr</strong>vatske 15<br />

Tel. 021-303-333, 512-984, Fax 021-524-162<br />

Dekan: Prof. Dr. Duško Marušiæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 512-984, 303-350)<br />

Le<strong>hr</strong>stühle:<br />

1. Fremdsprache <strong>und</strong> allgemeine Fächer: Doz. Dr. Zjena Èuliæ, Prof. Phil. (Tel. 303-315)<br />

2. Mathematik <strong>und</strong> Physik: Prof. Dr. Božo Vrdoljak, Dipl.-Math. (Tel. 303-320)<br />

3. Geometrie: Doz. Dr. Zdravka Božikov, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-321)<br />

4. Technische Mechanik: Prof. Dr. Blaž Gotovac, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-335)<br />

5. Betonkonstruktionen <strong>und</strong> Brücken: Prof. Dr. Jure Radniæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-336)<br />

6. Verke<strong>hr</strong>swesen <strong>und</strong> Landvermessung: Prof. Dr. Ivo Loziæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-354, 303-312)<br />

7. Geotechnik: Doz. Dr. Tanja Roje Bonacci, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-341, 303-353)<br />

8. Hydromechanik <strong>und</strong> Hydraulik: Prof. Dr. Vinko Joviæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-327)<br />

9. Hydrologie: Prof. Dr. Ognjen Bonacci, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-340, 303-353)<br />

10. Sanitärhydrotechnik: Prof. Dr. Jure Margeta, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-356)<br />

11. Wirtschaftshydrotechnik: Doz. Dr. Mijo Vranješ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-320)<br />

12. Bauorganisation <strong>und</strong> -verfa<strong>hr</strong>en: Prof. Dr. Zoran Ribaroviæ, Dipl.-Bauing., Dipl.-Kfm. (Tel. 303-318)<br />

13. Hochbau: Prof. Dr. Josip Vojnoviæ, Dipl.-Ing. Arch. (303-337)<br />

14. Baustoffe: Prof. Dr. Petar Krstuloviæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-339)<br />

15. Konstruktionstheorie: Prof. Dr. Ante Mihanoviæ, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-352, 303-357)<br />

16. Metall- <strong>und</strong> Holzkonstruktionen: Doz. Dr. Bernandini Peroš, Dipl.-Bauing. (Tel. 303-331)<br />

Zentren:<br />

Engineering Mo<strong>de</strong>lling Center University of <strong>Split</strong>: Prof. Dr. Frano B. Damjaniæ,<br />

Dipl.-Bauing.<br />

Adria-Mediterran Zentrum <strong>für</strong> Gewässer: Prof. Dr. Jure Margeta, Dipl.-Bauing.<br />

Die Bautechnische Hochschule in <strong>Split</strong> wur<strong>de</strong> 1976 gegrün<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit<br />

been<strong>de</strong>ten 490 Dipl.-Bauing. <strong>und</strong> 90 Bauing. <strong>und</strong> 50 Magistranten <strong>und</strong> Doktoranten<br />

das Studium. Zur Zeit sind 610 Stu<strong>de</strong>nten eingesc<strong>hr</strong>ieben <strong>und</strong> 77 Mitarbeiter (15<br />

Professoren, 25 Assistenten <strong>und</strong> Hilfskräfte, 10 Praktikanten <strong>und</strong> 26 Verwaltungs<strong>und</strong><br />

sonstiges Personal) beschäftigt.<br />

MEDITERANSKI CENTAR ZA GRADITELJSKO NASLJEÐE<br />

MEDITERRANISCHES ZENTRUM FÜR BAUKUNSTERBE<br />

21000 <strong>Split</strong> - Bosanska 4 - Tel./Fax 021-47-798<br />

Direktor: Prof. Dr. Jerko Marasoviæ, Dipl.-Ing. Arch.<br />

Das Mediterranische Zentrum <strong>für</strong> Baukunsterbe wur<strong>de</strong> seitens vier Fakultäten <strong>de</strong>r Universität <strong>Split</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r Anstalt <strong>für</strong> Städtebau Dalmatiens 1991 gegrün<strong>de</strong>t. Das Zentrum setzt ununterbrochene Tätigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Abteilung <strong>für</strong> Baukunsterbe <strong>de</strong>r Anstalt <strong>für</strong> Städtebau Dalmatiens, die 1955 begonnen haben, fort<br />

bzw. seit 1983 die Tätigkeiten <strong>de</strong>r Anstalt <strong>für</strong> Baukunsterbe <strong>de</strong>r Fakultät <strong>für</strong> Architektur <strong>de</strong>r Universität<br />

Zagreb.<br />

Diese ununterbrochene Tätigkeit stellt die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> das Aufbaustudium <strong>de</strong>s Baukunsterbes in <strong>Split</strong>,<br />

die seit 1975 in <strong>de</strong>r Organisation <strong>de</strong>r Universität <strong>Split</strong> <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Fakultät<br />

<strong>de</strong>r Architektur <strong>de</strong>r Universität Zagreb gefü<strong>hr</strong>t wur<strong>de</strong>, her.<br />

Auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>s Baukunsterbes fü<strong>hr</strong>t das Zentrums die wissenschaftliche<br />

Forschung, Planung von Konservation <strong>und</strong> Restauration sowie Bewertung<br />

von unen<strong>de</strong>ckten F<strong>und</strong>en durch.<br />

Das Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Technologie hat 1991 <strong>de</strong>m Zentrum<br />

die Durchfü<strong>hr</strong>ung <strong>de</strong>s wissenschaftlichen Projekts <strong>de</strong>s Baukunsterbes<br />

adriatischer Städte <strong>und</strong> Orte übertragen. Dieses Projekt wird in Pula,<br />

Zadar, <strong>Split</strong> <strong>und</strong> Dubrovnik verwirklicht.<br />

In <strong>Split</strong> wird das wissenschaftliche Projekt <strong>de</strong>s Baukunsterbes in folgen<strong>de</strong>n<br />

Segmenten durchgefü<strong>hr</strong>t: Untersuchung <strong>de</strong>s Diokletianspalastes <strong>und</strong><br />

Untersuchungen <strong>de</strong>r Raumordnungsentwicklung <strong>de</strong>r Stadt <strong>Split</strong>, sowie<br />

Planung von Konservationsvorhaben im südöstlichen Teil <strong>de</strong>s<br />

Diokletianpalastes.

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