Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...
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G. O. Mueller: SRT. Kap. 3: Das Relativitätsmärchen 1933 Ch. F. Corps: L‘expérience de Sagnac CORPS, CHARLES FLORENT: L’expérience de Sagnac contre les théories relativistes. Paris: Libr. d’Action Française 1933. 1933 D. C. Miller: Ether-drift experiment MILLER, DAYTON CLARENCE: The ether-drift experiment and the determination of the absolute motion of the earth. In: Reviews of modern physics. (USA). 5. 1933, Nr. 3, S. 203-242. Historischer Überblick über alle Interferometer-Experimente vom ersten Michelson-Versuch 1881 bis zu den letzten Versuchen des Autors 1925/26. Seit dem Michelson-Morley-Versuch 1887 liegen eindeutig positive und bis zu 11 km/sec ergebende Ätherdrift-Werte vor, außerdem periodische Schwankungen als tages- und jahreszeitliche Effekte. Vgl. Kap. 2: Fehlerkatalog, A 2: dort sind alle Meßergebnisse referiert. Es gehört zu den großen Mysterien der theoretischen Physik, daß diese Ergebnisse zwar prinzipiell in Zeitschriften veröffentlicht worden sind, aber schlicht ignoriert werden konnten, indem die Ergebnisse von Autoren der Relativistik einfach als fehlerhaft, im Bereich der Fehlergrenzen der Geräte liegend oder grundsätzlich als unerwünscht und daher als irrelevant entsorgt werden konnten, so daß in der Literatur unisono zu lesen ist: unzählige Male wiederholt, stets mit demselben Null-Ergebnis. (Vgl. Füsyk-Blyte Nr. 6: Max Born „glaubt kein Wort von dem Gerücht!“) Die Relativistik-Propaganda war derart erfolgreich, daß sogar viele Kritiker an dieses permanente Null-Ergebnis geglaubt und deshalb eigene Theorien zu seiner Erklärung entwickelt haben. Wahrscheinlich noch nie in der Physikgeschichte sind für ein nicht-existentes Versuchsergebnis derart zahlreiche Erklärungstheorien aufgestellt worden! Auch Miller selbst kann es nicht fassen, daß alle Welt von Null-Ergebnissen spricht, die gar nicht vorliegen und auch schon von 1887 an nie vorgelegen haben. Eine gespenstische Situation, die vielleicht einmal aus den Quellen erforscht werden sollte; auch die Frage, warum sich die Veröffentlichung des ausführlichen Berichts von 1927 bis 1933 verzögert hat, harrt der Aufklärung. 1933 K. Vogtherr: Gleichzeitigkeit VOGTHERR, KARL: Das Problem der Gleichzeitigkeit. München: Reinhardt 1933. 194 S. Grundlegende Abhandlung vor dem Hintergrund der Relativistik, so daß die Kritik der Theorie sich durch die gesamte Darstellung zieht; insbesondere S. 17 ff.; 106 ff.; 110 ff.; 131 ff. Gibt in diesem Zusammenhang (in der Intention wie Callahan 1931) einen Beweis des Parallelen- Postulats. 318 Textversion 1.2 - 2004
Kap. 3: Das Relativitätsmärchen 1934 M. E. Carvallo: Démentie par l‘expérience CARVALLO, MOISE EMMANUEL: La théorie d’Einstein démentie par l’expérience. Paris: Chiron 1934. 55 S. Auf dem Titelblatt ein Einstein-Zitat: „Si les résultats du Dr. Miller étaient confirmés, la théorie de la relativité serait en défault.“ Auf S. 5 wird das Zitat in erweiterter Form wiederholt, mit dem Zusatz: „L‘expérience est le juge suprême“ und der Quellenangabe: „Science. Washington. Supplément. 1925.“ Die Quelle: The relativity theory and the ether drift. Communication to "Science Service"- In: Science. N. S. 62. 1925, 31. Juli, Supplement, S. 8. [Berichtet als Äußerung von Albert Einstein: Die SRT und ART fallen, wenn die Messungen von D. C. Miller auf dem Mt. Wilson bestätigt werden.] Die Ergebnisse von D. C. Miller 1933 (Nachweis der Bewegung der Erde allein durch Messungen auf der Erde) sind bestätigt durch Messungen des französichen Astronomen Esclangon, und somit ist, nach Albert Einsteins eigenem Richter, dem Experiment, die SRT durch das Experiment als falsch erwiesen. Weitere Arbeiten von Carvallo in diesem Zusammenhang und aus demselben Jahr: Vitesse de la terre et relativité. In: Revue scientifique. Revue rose illustrée. Paris. 72. 1934, Nr. 13, S. 405-410. Vitesse de la terre mesurée par des expériences purement terrestres. In: Académie des Sciences. Paris. Comptes rendus. 198. 1934, S. 247-249. 1934 Heinrich Maier: Physische Wirklichkeit MAIER, HEINRICH: Die physische Wirklichkeit. Tübingen: Mohr (Siebeck) 1934. 973 S. (Maier, H.: Philosophie der Wirklichkeit. T. 2.) 319 1933 Eine umfassende Erkenntnistheorie der Naturwissenschaft. Kritik der Theorien: S. 448-484: die Anschauungsfeindschaft der Physik ist eine Gefahr für die Erkenntnis von Räumlichkeit und Zeitlichkeit. Behandelt insbesondere Raum und Zeit in beiden Theorien. Es ist falsch, aus quantitativen Maßbestimmungen auf das Wesen von Raum und Zeit schließen zu wollen. Ob richtig oder nicht: kühnstes Gebäude! „Wie aber auch die Frage sich entscheiden wird, ob die relativistische oder die klassische Mechanik die Vorgänge in der leblosen Natur richtig beschreibt: der Einblick in die neue Theorie ist für den Mathematiker von so großem theoretischen Interesse, daß man in den weitesten Kreisen die Bekanntschaft mit einer Theorie verbreitet wünschen muß, die durch das geniale Eingreifen von Männern wie Hendrik Antoon Lorentz, Albert Einstein und Hermann Minkowski sich schon jetzt zu einem der kühnsten Gebäude des forschenden Geistes ausgewachsen hat.“ A. Brill: Das Relativitätsprinzip. 3. Aufl. Leipzig: Teubner 1918, S. 1-2. Füsyk-Blyte Nr. 58 Textversion 1.2 - 2004 G. O. Mueller: SRT.
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G. O. Mueller: SRT.<br />
Kap. 3: <strong>Das</strong> <strong>Relativitätsmärchen</strong><br />
1933 Ch. F. Corps: L‘expérience de Sagnac<br />
CORPS, CHARLES FLORENT:<br />
L’expérience de Sagnac contre les théories relativistes.<br />
Paris: Libr. d’Action Française 1933.<br />
1933 D. C. Miller: Ether-drift experiment<br />
MILLER, DAYTON CLARENCE:<br />
The ether-drift experiment and the determination of the absolute motion of the earth.<br />
In: Reviews of modern physics. (USA). 5. 1933, Nr. 3, S. 203-242.<br />
Historischer Überblick über alle Interferometer-Experimente vom ersten Michelson-Versuch<br />
1881 bis zu den letzten Versuchen des Autors 1925/26. Seit dem Michelson-Morley-Versuch<br />
1887 liegen eindeutig positive <strong>und</strong> bis zu 11 km/sec ergebende Ätherdrift-Werte vor, außerdem<br />
periodische Schwankungen als tages- <strong>und</strong> jahreszeitliche Effekte. Vgl. Kap. 2: Fehlerkatalog,<br />
A 2: dort sind alle Meßergebnisse referiert.<br />
Es gehört zu den großen Mysterien der theoretischen Physik, daß <strong>die</strong>se Ergebnisse zwar<br />
prinzipiell in Zeitschriften veröffentlicht worden sind, aber schlicht ignoriert werden konnten,<br />
indem <strong>die</strong> Ergebnisse von Autoren der Relativistik einfach als fehlerhaft, im Bereich der<br />
Fehlergrenzen der Geräte liegend oder gr<strong>und</strong>sätzlich als unerwünscht <strong>und</strong> daher als irrelevant<br />
entsorgt werden konnten, so daß in der Literatur unisono zu lesen ist: unzählige Male<br />
wiederholt, stets mit demselben Null-Ergebnis. (Vgl. Füsyk-Blyte Nr. 6: Max Born „glaubt<br />
kein Wort von dem Gerücht!“)<br />
Die Relativistik-Propaganda war derart erfolgreich, daß sogar viele Kritiker an <strong>die</strong>ses<br />
permanente Null-Ergebnis geglaubt <strong>und</strong> deshalb eigene Theorien zu seiner Erklärung<br />
entwickelt haben. Wahrscheinlich noch nie in der Physikgeschichte sind für ein nicht-existentes<br />
Versuchsergebnis derart zahlreiche Erklärungstheorien aufgestellt worden! Auch Miller selbst<br />
kann es nicht fassen, daß alle Welt von Null-Ergebnissen spricht, <strong>die</strong> gar nicht vorliegen <strong>und</strong><br />
auch schon von 1887 an nie vorgelegen haben. Eine gespenstische Situation, <strong>die</strong> vielleicht<br />
einmal aus den Quellen erforscht werden sollte; auch <strong>die</strong> Frage, warum sich <strong>die</strong> Veröffentlichung<br />
des ausführlichen Berichts von 1927 bis 1933 verzögert hat, harrt der Aufklärung.<br />
1933 K. Vogtherr: Gleichzeitigkeit<br />
VOGTHERR, KARL:<br />
<strong>Das</strong> Problem der Gleichzeitigkeit. München: Reinhardt 1933. 194 S.<br />
Gr<strong>und</strong>legende Abhandlung vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Relativistik, so daß <strong>die</strong> Kritik der Theorie<br />
sich durch <strong>die</strong> gesamte Darstellung zieht; insbesondere S. 17 ff.; 106 ff.; 110 ff.; 131 ff. Gibt<br />
in <strong>die</strong>sem Zusammenhang (in der Intention wie Callahan 1931) einen Beweis des Parallelen-<br />
Postulats.<br />
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Textversion 1.2 - 2004